die Kinder

Transcription

die Kinder
Juli/August 2009
kostenlos
Jahrgang 05 | Nr. 23
www.fratz-magazin.de
Das Familienmagazin für
Darmstadt und Umgebung
Familienleben
Medien
Erziehung
Gesundheit
Baby
Lernprobleme
Ursachen, Therapien,
Hilfestellungen
Baby mobil
Buggy, Trage & Co.
Freizeit
fratz Darmstadt
Aktuelles
und mehr …
Endstation Scheidung
Welche Konsequenzen
bringt eine Trennung mit sich?
Kleinanzeigen ++ Veranstaltungskalender ++ Kurse und Gruppen ++ Kostenlose private Kleinanzeigen ++ Veranstaltungskale
Liebe Leserin, lieber Leser!
Inhalt
Rund 190.000 Ehen wurden in
2007 geschieden, die Trennungen ohne Trauschein gar
nicht mitgerechnet. Dass sich
Paare trennen und den ›Bund
fürs Leben‹ wieder lösen, gehört mittlerweile zum ganz
normalen Alltag dazu. Doch
die Trennung an sich ist für die Beteiligten alles andere als
alltäglich. Was in wenigen Mintuen auf dem Standesamt
besiegelt wurde, muss nun oft in zähen und vor allem
schmerzhaften Prozessen wieder gelöst werden. Kaum eine
Trennung verläuft reibungslos, doch auch nicht jede endet
in einem ‘Rosenkrieg’. Welche Konsequenzen eine Scheidung mit sich bringen kann, lesen Sie ab S. 25
Baby mobil
Buggy, Trage & Co.
8
Lernprobleme
Ursachen, Therapien, Hilfestellungen
Endstation Scheidung
Welche Konsequenzen bringt eine Trennung mit sich? 25
Familienleben
Basteltipp: Marionetten-Vogel
Lernprobleme und Schulschwierigkeiten sind ebenso Themen, die Familien beschäftigen und auch belasten können.
Vorwürfe wie „Du bist nur zu faul!“ oder „Konzentrier’ dich
doch einfach mal!“ werden vielen Kindern an den Kopf geworfen, auch wenn die Ursachen für das angebliche Fauloder Unkonzentriertsein ganz woanders liegen. Ab S. 16
stellen wir hierzu einige interessante Beiträge vor.
Energie/Experimente für Kinder
P.S. Am 20. August findet eine kostenlose Vorführung des
Films „Mrs. Doubtfire“ im Cinemaxx Darmstadt statt. Alle
Familien sind herzlich eingeladen! Infos dazu auf S. 29
23
Gesundheit
Gesund in die Zukunft
30
Aktuelles
Mode-Tipp
41
Und sonst...
fratz mittendrin | Impressum | Ausblick
42
fratz Darmstadt
fratz besucht
Service
Wichtige Adressen und
Telefonnummern
40
… die Kinder- und
Jugendförderung des Landkreises
Darmstadt-Dieburg
41
12
Nachrichten und Infos
4
Editorial / Inhalt fratz 23-09
3
Marktplatz
Ute Auth, Herausgeberin
24
Bildung und Erziehung
Aber bevor das neue Schuljahr hoffentlich stressfrei beginnt, geht es zuerst einmal für die meisten in die verdienten Sommerferien! Da sechs Wochen ganz schön lang werden können, haben wir für Sie in diesem fratz auch
wieder einiges an Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten
gesammelt – viel Vergnügen!
Es grüßt Sie herzlich
34
Medien
Buch- und Spieltipps
Blättern Sie im neuen fratz und lassen Sie sich von unserer Themenauswahl anregen. Denn es steckt noch vieles
mehr in dieser Ausgabe.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen wunderbaren
Sommer und eine schöne Ferienzeit!
16
Kleinanzeigenmarkt
Aktuelles
Treffpunkt
Kurse und Gruppen
13
Termine
Veranstaltungshinweise
35
Titelbild: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241
fratz:::
::::ticker
Wissen ist cool
Ausführlichere Infos zu diesen
Meldungen finden Sie unter
www.fratz-magazin.de
A
Große Sommerferien-Kinderaktion in Darmstadt
›››
Lange Nacht der Sterne
Der Kartenvorverkauf für die „Lange
Nacht der Sterne“ am 4. September
ab 18 Uhr hat begonnen, zu der
Darmstadt Marketing GmbH, ESOC
und EUMETSAT herzlich einladen. Infos: Darmstadt Shop am Luisenplatz
oder www.darmstadt-marketing.de
›››
Schulprojekt ›Brandmale‹
„Brandmale 2009“ beschäftigt sich
u.a. anhand von Filmen und Zeitzeugenberichten mit der Brandnacht ‘44,
in der 80 Prozent der Darmstädter
Alt- und Kernstadt zerstört wurden.
Schulklassen/Schüler melden sich für
das Projekt in der Centralstation unter Tel. 06151 / 809460 an (Termine:
9., 10. oder 11.09. jeweils 10 Uhr).
Die Teilnahme ist kostenlos.
›››
Kinderspiel des Jahres 2009
And the winner is... Lesen Sie mehr
auf der fratz-Homepage über die Nominierten, über Empfehlungen und
natürlich über die Siegerspiele
›››
fratz abonnieren!
Wer keine Ausgabe des fratz verpassen möchte, kann ihn für 12,– €
im Jahr abonnieren. Infos auf unserer
Homepage unter
www.fratz-magazin.de
›››
Deutscher Lernspielpreis
2009
Und noch mehr Spiele: Wer für die verschiedenen Kategorien nominiert ist,
erfahren Sie auf der fratz-Homepage.
Der Deutsche Lernspielpreis wird im
November verliehen.
›››
DON CATO schickt Kindergarten-Kinder auf Klima Rallye
Der aktuelle Kinderwettbewerb des
Bundesumweltministeriums und des
BUND richtet sich an 3- bis 6-jährige
in Kindergärten, Kitas und Horten. Infos zu den Teilnahmebedingungen
unter www.doncato.de
›››
b August wird die Darmstädter Innenstadt zum großen Spielplatz mit Experimenten, Wissenschaftsshow und
Ausstellungen. Ein abwechslungsreiches Programm wird in der Centralstation, im City Carree, im Luisencenter, bei der ESOC und auf vielen
Plätzen in der Innenstadt geboten.
Luisencenters abholen und Ihre
Geschichte in DIN A 4 Format bis
zum 25. Juli zurückschicken. Ein
Jury wird die besten Geschichten
auswählen und dann rechtzeitig zu
„Wissen ist cool“ veröffentlichen.
MO 3.08. 12.30 Uhr ›Das verrückte Chemie-Labor‹, Centralstation. Eintritt frei!
Wie kommt ein Satellit eigentlich
ins All? Wie schafft er es, um die
Erde zu fliegen? Wie sieht ein Kontrollraum von innen und die Erde
von oben aus? Gibt es Leben auf
dem Mars oder der Venus? All das
und mehr könnt ihr hinterfragen
bei einer Sonderführung durch das
Europäische "Mission Control" im
ESOC. Die Führungen sind ausschließlich für Kinder ab 10 J. Eintritt 3,– €, Voranmeldung notwendig Tel. 06151/134513 oder im
Darmstadt Shop, Luisenplatz.
Magic Andy präsentiert mit Hilfe einfacher
Chemikalien viele spannende Experimente:
geisterhafte Handschuhblumen, schwarze
Würmer, Geheimtinten, Wasser wegzaubern,
Kerzenlöschen wie von Geisterhand,
Schaum-Vulkan, leuchtendes Waschpulver
und Feuer spucken für Kinder – alles mit
vielen Mitmach-Experimenten.
MO 3.08. 12 – 18 Uhr und
DI 4.08. bis SA 15.08., 10 – 18 Uhr
(So. 9.08. geschlossen): ›Mathematik
zum Anfassen‹ Ausstellung in der
Centralstation. Eintritt frei!
Das Mathematikum in Gießen präsentiert
interaktive Exponate für jede Altersgruppe:
Experimentieren, Puzzeln, Konstruieren,
Knobeln, Erfahren. Die Besucher führen alleine oder in Gruppen selbständig die Experimente durch.
MO 3.08. bis FR 7.08. und MO 10.08.
bis FR 14.08. jeweils 14 – 18 Uhr:
Kinderforscher-Wochen im City Carree. Eintritt frei!
Neben einem„Forscherlabor“ für alle Nachwuchswissenschaftler gibt es erstmalig einen speziellen Eltern-Kind-Bereich, in dem
gemeinsam experimentiert werden kann.
Auf die kleinsten Besucher warten mit den
Elementen „Luft und Wasser“ und der großen Wasserbaustelle wieder ganz besonders
erfrischende „Experimente“...
MO 3.08. bis SA 15.08., 10 – 20 Uhr:
Erlebniswelt Raumfahrt und Weltall.
Luisencenter
Das Luisencenter verwandelt sich zu einem
Weltraumbahnhof - die ESA zieht ein und
bringt tolle Exponate mit: Raketenmodelle
und Satelliten, Schautafeln sowie Filmvorführungen. Täglich gibt es eine Bastelstube
die vom eigenen Globus bis zum Kaleidoskop einige Überraschungen zu bieten hat.
Und: Luis hält Einzug – Luis, das ist eine
kleine Astronautenfigur – und der Titelheld
für Kindergeschichten rund um die Sommerferien. Kinder können sich den kleinen Luis
ab dem 29. Juni im Centermanagement des
MO 3.+ 10.08. und MI
5.+12.08 jeweils 14 – 15.30
Uhr: ALL-wissend ist niemand
- aber Wissen über das ALL
ist cool!
DO 6.08.: Liebig-ScienceCamps im City Carree
Im Liebig-Science Camp lernen die
Kinder das Leben und Werk des
Wissenschaftlers anhand einfacher
chemischer Experimente kennen.
Camp I: 10.00 - 13.00 Uhr. Camp
II: 14.30 - 17.30 Uhr. Eintrittskarte:
15,- € Kartenverkauf online unter www.science-camp.de oder im
Darmstadt Shop, Luisenplatz.
MO 17.08. – FR 21.08. jeweils
12 – 19 Uhr: „Spielen in der
City“ Eintritt frei!
Das Rotzfreche Spielmobil der Falken in der Darmstädter Innenstadt
am Weißen Turm.
FR 21.08. um 14, 15.30 und
17 Uhr „Für Mathilde wird´s
Ernst!“ die stromer
Eine spannende Führung über die
Mathildenhöhe verspricht das Theater „die stromer“ für Familien
mit Kindern ab 4 Jahren. Karten:
6,– € im Darmstadt Shop, Luisenplatz 5, Tel. 0 61 51/ 13 45 13 oder
direkt am Treffpunkt vor dem
Hochzeitsturm, sofern die Veranstaltung nicht ausverkauft ist.
Mehr Infos zu
›Wissen ist cool‹ unter
www.darmstadt-marketing.de
Und außerdem
FR 10. 07.: Eröffnung der
Darmstädter Ferienspiele im
Carree mit dem Spielmobil
der Falken und buntem
Rahmenprogramm
SO 2.08. 10 – 14 Uhr: Kinderflohmarkt von Kindern für
Kinder auf dem Darmstädter
Marktplatz
MI 26.08. bis DI 1.09. (SO geschlossen!) jeweils 10 – 18
Uhr: Architektur für Kinder –
Riesen Lego-Baustelle
für Kinder ab 4 J. in der
Centralstation.
Die beliebte Lego-Baustelle hält
wieder Einzug. Eintritt: 2,– €.
Zwischen 10.00 und 15.00 Uhr
können sich Kindergartengruppen
oder Schulklassen als Gruppe anmelden unter 06151/366 88 99
(Gruppenpreis: 1,– € pro Kind).
3. bis 7.08., 10. bis 14.08. und
17. bis 21.08. jeweils 12.00 –
19.00 Uhr: Kinderstadt in der
Rudolf-Müller-Anlage
Auf der Riesen-Baustelle in der
Rudolf-Müller-Anlage am kleinen
Woog haben Kinder von 5 – 14 J.
die Möglichkeit, durch Bauen und
Spielen mit Alltagsgegenständen
ihrer Kreativität und Energie freien
Lauf zu lassen. Kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich. Spielmobil
der SJD Die Falken.
3. bis 7.08. und 10. bis 14.08.
jeweils von 9.00 – 16.00 Uhr:
Sommerferienspiele im PrinzEmil-Garten Darmstadt.
Abwechslungsreiches Programm
für alle „Daheimgebliebenen“von
6 – 12 J.: Bastelaktionen, Sport,
Kinofilm, Wasserrutsche. Minigolfanlage im Prinz-Emil-Garten. Kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich. Mittagessen und Getränke
ebenfalls kostenlos!
Das Kinderprogramm im Carree ist eine Kooperation der Wissenschaftsstadt Darmstadt Marketing GmbH und des Darmstadt
Citymarketing e. V. mit der Centralstation und der Werbegemeinschaft des City Carrees.
Foto: www.pixelio.de
Aktuelle Meldungen
Kinderfest im Anglerpark
SV 98 und Merck
starten gemeinsame
Jugend-Fußballcamps
in den Ferien
Der Fußball-Regionalligist SV Darmstadt 98
und das Darmstädter Chemie- und Pharmaunternehmen Merck engagieren sich ab
sofort gemeinsam für die Förderung des Jugendfußballs in Darmstadt und der Region
Südhessen. Mit Beginn der Sommerferien
fällt der Startschuss für das "Merck-Fußballcamp". Dahinter verbirgt sich eine vom
SV98 veranstaltete Ferien-Fußballschule für
6- bis 12-jährige, die in den Sommer-,
Herbst- und Osterferien sowohl auf dem
Gelände der Lilien als auch bei verschiedenen Vereinen in der Region Station machen
wird. Folgende Termine stehen bereits fest:
- 13. bis 17. Juli beim SV Darmstadt 98
- 20. bis 24. Juli bei der FTG Pfungstadt
- 27. bis 31. Juli bei der SG Erbach
- 10. bis 14. August beim FC Ueberau
Anzeige
Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen gibt es online unter www.sv98.de
Am 5. Juli ab 11 Uhr feiert der Anglerpark
ein großes Kinderfest: Clownin Paulinchen
macht Zirkus mit den Kindern, Happy Man
spielt seinen Leierkasten und macht
zwischendurch Ballontiere; es gibt einen
Luftballonwettbewerb und jede Menge
Spielmöglichkeiten für große und kleine
Kinder. Die Erwachsenen können sich derweil im Biergarten entspannen und stärken. Ideal als Ziel für einen Radausflug!
(Infos: Zum Anglerpark, Triftweg 32, 64331
Weiterstadt/Gräfenhausen Tel. 0 61 50-51 000
www.zum-anglerpark.de)
Neuer KinderDschungel-Parcours
Der Kletterwald Darmstadt hat sein Angebot erweitert und bietet nun auch schon
Kindern ab 4 J. ein Klettererlebnis. Mit
Helm, Klettergurt und Sicherungsseil dürfen sich die Kids im Kinder-Dschungel-Parcours austoben. 20 Kletterelemente zum
Hangeln, Schwingen und Balancieren erwarten die kleinen Abenteurer in 1,50 m
bis 2 m Höhe. Zwei Seilbahnen bringen sie
wieder auf den Boden zurück. Die Kinder
benötigen nur bequeme und wetterfeste
Kleidung, die Kletterausrüstung wird vom
Kletterwald Darmstadt gestellt. Ein Erwachsener sollte die Kinder am Boden begleiten.
Das Klettervergnügen kostet 7,- Euro pro
Kind und dauert bis zu drei Stunden.
(Der Kletterwald Darmstadt ist Mi.-Fr. ab 13 Uhr,
samstags, sonn- und feiertags ab 9 Uhr geöffnet
und in den Ferien täglich ab 10 Uhr. Infos:
www.kletterwald-darmstadt.de oder
0611/5802246)
Darmstädter Heinerfest
Mit vielen kostenlosen
Veranstaltungen für Kinder
Das traditionsreiche Heinerfest vom 2. bis 6.
Juli ist ein Familienfest: Jeder ist willkommen! Nicht nur die Fahrgeschäfte, Los- und Schießbuden,
Knusperund
Wahrsagerhäuschen, lauschige Wein- und Biergärten sondern auch mehr als 100
kostenlose Veranstaltungen ziehen
wieder Tausende Besucher in die Darmstädter City. Sieben große Livemusik-Bühnen
bringen Musik in die Stadt und das große
Streetdance-Festival am Freitag Abend im
Herrngarten mit kostenlosem Workshop ist
nicht nur für Teenies ein Highlight. Die Kleineren sind am Freitagmittag im Herrngarten zu einem Kindermitmachkonzert mit
Beate Lambert eingeladen – kostenlose Getränke, Kinderschminken und weitere
Überraschungen inbegriffen. Am Sonntag
Nachmittag gibt es 1000+1 Überraschungen
für Kinder bei Aladin im Schloss und ein
buntes Programm auf dem Marktplatz.
Krönender Abschluss des beliebten Heinerfestes ist das riesige Feuerwerk am Montagabend im Herrngarten. (Foto: Uli Emig)
Mehr Infos: www.darmstaedterheinerfest.de
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Aktuelles
fratz 23-09
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Radfahren in
Darmstadt
Beschilderte Route
und kostenloser Plan
– ideal für Familien!
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GrillNEU! Mithkeit!
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Mehr
Spaß im
Sommer!
Tolle neue
Angebote für die
Outdoor-Saison
im Indoor-Spielplatz
Groß Bieberau!
Seit Ende Mai gibt es
einen Stadtplan, auf
dem Darmstadts beschildertes Radverkehrsnetz verzeichnet ist. Fast ausschließlich abseits des Autoverkehrs auf land- und
forstwirtschaftlichen Wegen laden Darmstadts Radwege ein, auf über 60 Kilometer
Darmstadt per Rad zu erkunden. Detailliert
sind in der Karte Ausflugslokale, Spielplätze,
Schutzhütten und Tierparks eingetragen, so
dass sich die Karte insbesondere für Familien eignet. Auch Badeplätze, besonders
schöne Aussichten und Museen sind kartiert. An vielen Stellen sind die Radstrecken
mit den Angeboten des ÖPNV kombinierbar. Den Stadtplan gibt es kostenlos im Infozentrum Stadtfoyer, Luisenplatz 5 A sowie
in den Bezirksverwaltungen.
Die neue RMV-XtraTour:
Spiel und Spaßplätze
für Groß und Klein
„Auf die Plätze, fertig, los“: Mit dem RheinMain-Verkehrsverbund findet man ab sofort die schönsten Spiel- und Spaßplätze in
der Rhein-Main-Region. Die neue RMVXtraTour „Spiel und Spaß“ ist jetzt kostenlos in allen RMV-Mobilitätszentralen und in
Vertriebsstellen der Verkehrsunternehmen
erhältlich. Über 100 Adressen der schönsten, spannendsten und abwechslungsreichsten Spielplätze sind hier zusammengestellt,
darunter
Kletterund
Hochseilgärten, Bowlingcenter, Kartbahnen, Naturerlebnispfade und Freizeitparks,
aber auch klassische In- und Outdoor-Spielplätze. An- und Abreise sollten kein Problem sein, denn die zum Ausflugsziel passende Haltestelle und die vor Ort
verkehrenden Linien stehen gleich mit dabei. Infos auch unter www.rmv.de
Bungee-Trampolin,
Kletterturm und
Grillvergnügen für
Tob
die ganze Familie:
Ab sofort bietet das be-
e
n
liebte Spiel- und Familiencenter im Odenwald neben
seinen bewährten Indoor-Spielmöglichkeiten
auch viele neue Attraktionen für draußen an.
Kostenloser Grillspaß: Bis Ende September können Familien im Außenbereich kostenlos grillen. Das Grillgut bitte selbst mitbringen, Grill
und Kohle stehen bereit und die Getränke bezieht man von der Indoor-Gastronomie. Damit
keine Hektik aufkommt, werden die Öffnungszeiten für Grillgesellschaften abends verlängert.
Der Jump-Hit im Sommer: Der 9 m hohe Kletterturm und das riesen Bungee-Trampolin begeistern die älteren Kids ganz besonders! Bei
gebuchten Kindergeburstagen im Zeitraum bis
30.09.09 ist das Bungee-Trampolin-Springen im
Preis inbegriffen.
Großeltern aufgepasst: Montags haben Omas
& Opas in Begleitung ihrer Enkel freien Eintritt!
Ein Besuch lohnt sich immer – Spielspaß garantiert. Herzlich willkommen!
Spiel- und Familiencenter Odenwald in Groß-Bieberau
Schleifweg 4 (Ecke Bahnhofstr.)
64401 Groß-Bieberau
Telefon 0 61 62/94 15 54
www.indoor-spielplatz.com
info@indoor-spielplatz.com
Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa/So/Feiertage: 11 – 18 Uhr
In den Hess. Schulferien
täglich ab 11 Uhr geöffnet!
Zwei neue ENTEGA-Kindersportclubs in
Griesheim und Mörfelden-Walldorf
Kinder in Bewegung
W
eg vom Fernseher und der Spielkonsole
– hinein in die Turnhalle. Um Kinder dazu anzuregen, hat das Energieunternehmen ENTEGA zusammen mit Sportvereinen in der Region eine Initiative gestartet: In so genannten ENTEGA-Kindersportclubs sollen
Jetzt
schon die Jüngsten zu mehr Bewegung animiert werden. Frei vom
mitmachen
und eine
sportlichen Leistungsdenken wird den Kindern Freude am Sport verpraktische
mittelt. Ball- und Bewegungsspiele, Turnen, Hüpfen und Klettern
ENTEGAmachen Kindern Spaß und haben ganz nebenbei positive AuswirKindersportclub
kungen auf ihre Gesundheit. Außerdem ist Sport ein guter AusTrinkflasche gewinnen!
gleich zu den Anforderungen in Kindergarten und Schule.
Einfach eine E-Mail mit
Der erste ENTEGA-Kindersportclub wurde vor mehr als einem Jahr
Absender/Adresse senden
bei der SG Arheilgen eröffnet, jetzt gibt es zwei neue Clubs beim
an: aktion@hse.ag
TuS Griesheim und bei der TGS Walldorf. „Das Motto unseres UnterStichwort ›Kindersportclubs‹
nehmens lautet: Energie für die nächste Generation. Und so sehen
Die ersten 25 Einsender
wir unsere Kindersportclubs als Teil unseres gesamten sozialen Enerhalten eine Flasche.
(Rechtsweg und Barauszahlung
gagements für die Region“, sagt ENTEGA-Geschäftsführer Karldes Preises sind ausgeschlossen).
Heinz Koch. Insgesamt wird die ENTEGA zehn Kindersportclubs in
der Region gründen. Ein Teil des Konzepts beinhaltet, dass die ENTEGA-Kindersportclubs
auch von anderen Sponsoring-Aktivitäten der ENTEGA profitieren können: Bei Spielen des
SV Darmstadt 98 mit den Fußballern ins Stadion einlaufen, die neue Kletterhalle und andere Einrichtungen des Dt. Alpenvereins (DAV), Sektion Darmstadt-Starkenburg nutzen bzw.
mit dem DAV in ein Zeltlager nach Heubach (Odenwald) zum Klettern und zu Outdoor-Spielen fahren. Auch sind kostenfreie Vorstellungen des TAP-Kindertheaters und des Kindertheaters „die stromer“ in Darmstadt geplant. ENTEGA fördert zurzeit rund 150 Sportvereine in Südhessen. Der Schwerpunkt liegt im klassischen Sportsponsoring für den Breitensport.
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Sprachcamps 2009
für Kids & Teens von
7 bis 17 Jahren
in allen Schulferien!
Seit Ende 2008 gibt es im Herzen von Darmstadt-Bessungen
eine neue Buchhandlung, den
›Bücherwurm‹. In direkter Nähe zu allen wichtigen Geschäften, Bank und Post und angrenzend an
die Orangerie sprechen die Buchhändler Ursula Bödeker und Wolfgang Schmahl mit ihrem Buchangebot vor allem Familien an. Neben
einer schönen Auswahl an Kinder- und Jugendbüchern, Fantasy oder
Lernhilfen werden auch Belletristik, Krimis, Klassiker und regionale
Titel angeboten. Statt auf Masse und große Büchertürme setzen die
Inhaber lieber auf ein qualitativ anspruchsvolles Sortiment und ihre
persönliche Empfehlung im Gespräch mit den Kunden. Auch kleine
Geschenkideen oder bspw. Kochbücher finden sich in dem gemütlichen Ladenlokal, das Platz zum Schmökern bietet und für die Kleinen eine Spielecke bereit hält. Wer dennoch nicht sofort fündig wird,
kann den Bestellservice nutzen und das Buch meist am kommenden
Tag abholen. Ab Herbst sind übrigens Veranstaltungen und Lesungen
(auch für Kinder) geplant! Infos dazu im Bücherwurm.
SPR
Französisch und Spanisch
• Muttersprachliche Betreuer rund um die Uhr
• Spiel, Sport, Spaß und spannende Ausflüge
• Camps im Odenwald und Taunus sowie in Thüringen
und der Fränkischen Schweiz
• Zusatzprogramme wie Karate, Selbstverteidigung, Reiten,
Tauchen, Klettern, Kanu, Tanzen, Zirkus oder Science Camps
mit Chemie und Physik
›Kinder schützen – Zeltlager im
Familien fördern‹ Flörsbachtal
Alle Kinder, die ab dem 1. April in
Darmstadt geboren wurden oder
noch werden, besucht der Begrüßungsservice des städtischen Sozialdienstes sechs bis acht Wochen
nach der Geburt zu Hause. Das Begrüßungteam überbringt dann neben kleinen Geschenken einen Ordner mit wichtigen Informationen
für jede Familie. So gibt es eine
Notrufliste, Tipps für eine gesunde
Ernährung und Hinweise zur Entwicklung des Kindes im ersten Lebensjahr. Auch Gutscheine finden
ihren Platz in diesem Ordner, so etwa für einen Kurs im Familienzentrum, Eintrittskarten für ein Spiel
des SV Darmstadt 98, ein Sparbuchgutschein der Sparkasse und vieles
mehr. „Ziel des Projektes ist es, den
Familien die vielfältigen Beratungsund Unterstützungsangebote vor
Ort vorzustellen. Wir schaffen mit
dem Darmstädter Modell Schutz
und Vorsorge für Kinder und ihre
Familien von Anfang an“, erläuterte Darmstadts Jugend- und Sozialdezernent Jochen Partsch zum Projektstart. (Quelle: dafacto)
In der Zeit vom 3.-20.08.2009
bieten die Darmstädter Falken
für alle Kinder zwischen 6 und
13 J. ein Zeltlager im Naturpark Hessischer Spessart an.
Das Zeltlager kostet 280,– €
für Falkenmitglieder und
300,– € für Nicht-Mitgliede.
Allerdings sollte eine Teilnahme nicht am Geld scheitern,
bitte wenden Sie sich an die
Falken, die Sie gerne beraten!
(Infos: Falkenbüro, Stephi Peper,
Tel. 06151-4924077)
Reitstunden auf dem
Rosenhof
Der Rosenhof in Ober-Ramstadt bietet Reitunterricht für
Kinder und Erwachsene und
aktuell Reitlehrgänge für Kinder in den Sommerferien an
(begrenzte Teilnehmerzahl!).
Die Reitstunden finden in der
Reithalle bzw. auf dem Reitplatz statt. Die Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene
werden von einer qualifizierten Reitlehrerin gehalten.
(Infos und Anm. Rosenhof, Grabengasse 55, Ober-Ramstadt oder
Tel. 06162/85154)
S
• Kommunikativer Sprachunterricht in Englisch,
(Info: Der Bücherwurm, Jahnstraße 1-5, 64285 Darmstadt, Tel. 06151/9180624,
www.buecherwurm-darmstadt.de)
Darmstädter Modell startet
A CHC A M P
Ausführliche Infos & Broschüre:
Stefanie Ludwig, Tel. 06039/44 214,
stefanie.ludwig@berlitz.de
oder www.berlitz.de
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Foto: ©fratz - Das Familienmagazin
Der Bücherwurm
weckt Leselust
D
für as Ausf
Groß lugs
und ziel
Klei
n
ab 11 U
hr
5.7. Kinderfest
Clownin Paulinchen
Happy Man
Ballonwettbewerb
Kinderschminken
2 Sandspielplätze
Wasserspielplatz
Seilbahn, Hüpfburg
Riesenschaukel
...
Jeden Sonntag
Frühstücksbuffet
(9.30 – 12 Uhr)
Reservierung erbeten
Zum Anglerpark
Triftweg 32, 64331 Weiterstadt/Gräfenhausen Tel.: 0 61 50-51 000
www.zum-anglerpark.de
Baby mobil:
Buggy, Trage & Co.
D
ie ersten Tage seines Lebens
verbringt ein Neugeborenes
vorwiegend in geschlossenen
Räumen. Doch sehr bald wird die Mobilität mit Kind zum Thema, und viele
Eltern stellen sich die Frage: Wie transportiere ich mein Baby am besten bei
Unternehmungen außer Haus?
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Denn auch mit dem Familien-Neuankömmling muss der Alltag weitergehen: Einkäufe, Touren zum Kindergarten, Spaziergänge mit Baby. Und
den Eltern tut es gut, Außenkontakte auch mit Baby beibehalten zu
können. Für den Transport aus der
Geburtsklinik greifen die meisten Eltern auf den Kinderwagen oder eine
Auto-Babyschale zurück. Doch darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von
alternativen oder ergänzenden
Transportmöglichkeiten.
Buggy und Travel-Systeme
Bei Travel-Systemen wird die AutoBabyschale
auf ein KinderwagenGestell aufgesetzt. Das
erspart Platz
im Kofferraum, und
das
Baby
kann beim
Wechsel vom
Auto in den
Kinderwagen bequem
weiterschlafen. Sitz-Hersteller wie
Maxi-Cosi
oder Römer
bieten pas-
sende Buggy-Modelle an.
Für viele andere Buggys gibt
es Adapter. Allerdings hat
das Baby im Autositz wenig
Bewegungsfreiheit. Für den
Einkaufsbummel ist das
okay – aber ein Dauer-Ersatz
für den Kinderwagen ist ein
Travel-System nicht. Der normale Buggy erfreut sich
nach wie vor großer Beliebtheit für Kinder, die sicher sitzen können. Er hat meist
wenig Gewicht und ist klein
zusammenzufalten. Viele
Familien haben daher einen
Buggy als „Zweitwagen“ für
Urlaubsreisen oder als Refugium für lauffaule größere
Kinder.
Das Kind am Körper:
Vorteile des Tragens
Die älteste Möglichkeit, sein
Kind unterwegs dabeizuhaben, ist das Tragen, unterstützt
durch verschiedene Hilfsmittel. Diese Transportmethode
hat viele Vorteile für Eltern
und
Kinder:
Treppenstufen,
unebenes Gelände, volle Busse
Jetzt mitmachen: fratz verlost einen ›Takeoff‹ Sportkinderwagen
von ABC-Design!
Der neue ‘Takeoff’ lässt sich mit nur zwei Handgriffen zum
Trolley umfunktionieren. Flexibel passt er sich unterschiedlichen Situationen an: Die verstellbare Rückenlehne lässt
sich mit nur einer Hand in Sitz- und Ruheposition verstellen.
Mithilfe der schwenk- und feststellbaren Vorderräder ist
der Wagen besonders leicht zu lenken. Ein gepolsterter 5Punkt Gurt und ein höhenverstellbarer, aufklappbarer
Schutzbügel bieten kleinen Entdeckern zusätzliche Sicherheit für unterwegs. Das Regenverdeck ist im Lieferumfang enthalten. Der Takeoff wurde mit dem iF-product design award ausgezeichnet und für den
Designpreis der BRD 2008 nominiert.
Details: Ultra kleines Faltmaß | leichtes Aluminiumgestell |
Rückenlehne in Sitz- und Ruheposition verstellbar | Korb
als Einkaufstasche verwendbar | 5-Punkt Gurt | Vorderräder schwenk- und feststellbar | Integrierter Trollygriff |
Gewicht: 8,4 kg | Maße zusammengeklappt (LxBxH): 50 x
44 x 30 cm | Preis 199,– Euro | www.abc-design.de
8
fratz 23-09
Baby
Einfach eine E-Mail oder Postkarte
mit dem Stichwort ›Takeoff ABCDesign‹ senden an:
fratz – Das Familienmagazin
Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt
info@fratz-magazin.de
Einsendeschluss ist der 31.07.09.
Rechtsweg und Barauszahlung des
Preises sind ausgeschlossen. Absender nicht vergessen. Viel Glück!
etc. stellen kein Hindernis
mehr dar, was den Bewegungsradius der Familie
enorm erweitert. Man hat
die Hände frei, z. B. für Geschwisterkinder. Auch im
Haus ist eine Tragehilfe Gold
wert, wenn ein unruhiges
Neugeborenes herumgetragen werden muss. Das Baby
kann am Körper der Eltern
Sicherheit und Vertrauen
aufbauen. Nicht zuletzt fördert das Tagen die Entwikklung des kindlichen Bewegungsapparats.
Einwände gegen
Tragehilfen – und
ihre Widerlegung
• „Das Kind wird verwöhnt.“ – Nein, Kleinkinder
bis ca. 1 Jahr kann man
nicht verwöhnen, ihnen
geht es nur um die Befriedigung ihrer elementaren Bedürfnisse!
Der ›Bondolino‹
von Hoppediz
passt sich dem
Baby und dem
Träger ganz nah
an – wie bei einem Tragetuch.
(Abb. www.
hoppediz.de)
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• „Der Bewegungsapparat des Kindes
nimmt Schaden.“ – Im Gegenteil: Durch die
gespreizte, angehockte Beinstellung wird
die gesunde Entwicklung des Hüftgelenks
gefördert.
• „Im Tragetuch bekommt das Baby nicht
genug Luft.“ – Nein, eine Studie der Kölner
Universität hat ergeben, dass die Sauerstoffsättigung im Blut getragener Kinder nur minimal geringer ist.
• „Tragen schadet dem Rücken der Mutter/des Vaters.“ – Diese Gefahr besteht in
der Tat, kann aber vermieden werden, wenn
die Tragehilfe das Gewicht des Kindes gleichmäßig verteilt.
Im Handel sind verschiedene Tragehilfen erhältlich, die alle ihre besonderen Vorzüge
und Einsatzbereiche haben.
Traditionell: Das Tragetuch
Das klassische Tragetuch ist durch seine Webart querelastisch und bietet verschiedene
Bindevarianten. Seine Elastizität ermöglicht
eine optimale Anpassung an den Körper von
Kind und Träger(in). Tücher wie der Klassiker
von Didymos (ca. 95 Euro) sind von Geburt
an geeignet und wachsen mit dem größer
werdenden Kind (bis ca. 3 Jahre) mit. Ein
„Newcomer“ ist das Jersey-Tragetuch (z. B.
von MaM, ca. 70 Euro, bis 18 kg). Sein Strickstoff ist besonders weich, und das Tuch kann
ohne Kind am Körper vorgebunden werden.
Allerdings ist nur eine Bindetechnik möglich. Auch haben schwerere Kinder im Jerseytuch weniger Halt als im klassischen Webtuch.
Weiterentwicklungen:
Tragesack und Tragesitz
Beim Tragesack sind keine Stoffbahnen zu
bändigen. Hier sitzt das Baby im Innensack,
der den Rücken stützt und für die richtige
Beinhaltung sorgt. Der Außensack schützt
vor Kälte und dient als zusätzliche Stütze. In
Tragesäcken, wie sie z. B. die Firmen Glückskäfer (ca. 70 Euro) und Weego (ca. 90 Euro)
anbieten, fühlen sich Babys ab dem ersten
Tag bis zu 2 Jahren wohl. Sie sind leicht anzulegen, allerdings nicht so anpassungsfähig
wie ein Tuch.
Ab ca. 4 Monaten kann das Baby in einem
Tragesitz, auch Komforttrage genannt,
transportiert werden. Er ist stabiler als ein
Tragesack und daher auch für ältere Kinder
(bis ca. 20 kg) geeignet. Beispiele: die manduca Baby- und Kindertrage und der ERGObaby Carrier (beide ca. 100 Euro).
Für Größere: Die Rückentrage
Wenn das Kind sicher sitzt, kann es in einer
Rückentrage mit Metallgestell die Aussicht
genießen. Die großen Rucksackhersteller
bieten für Kinder bis 20 kg verschiedene Modelle an, deren professionelle Tragesysteme
auch längere Wandertouren ermöglichen (z.
B. Deuter und Jack Wolfskin, ab 140 bzw.
170 Euro).
Fazit: Die Auswahl an Transporthilfen für
Babys ist riesig – finden Sie die für Sie passende Variante, packen Sie Ihr Kind ein,
und genießen Sie gemeinsam draußen den
Sommer!
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Abb. links: Das MaM
ECO Babytragetuch
ist ein elastisches Jersey-Tragetuch mit hohem Tragekomfort.
(Abb. www.
wickelkinder.de)
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Abb. rechts: Das Tragesystem der Watchtower Pro-Kindertrage ist individuell
einstellbar – auch
für kürzere Frauenrücken. (Abb.:
Jack Wolfskin GmbH
& KGaA, Idstein i. Ts.)
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in persönliches Plädoyer von Siri Lehmann. – Wenn ein Baby auf die Welt kommt,
kommt es aus einer Umgebung die von ständiger Berührung, Wärme, Enge und vertrauten Geräuschen geprägt war. Das alles vermittelte ihm Sicherheit und Geborgenheit.
Wie benutze ich Tragehilfen richtig?
Entscheidungshilfen
• Dauer: Tragen Sie Ihr Kind, solange es für
Sie beide angenehm ist.
• Trageposition: Bis zum 4. Monat sollte das
Gesicht des Babys zum Bauch des Trägers gerichtet sein. Danach findet es oft die Position
auf der Hüfte oder dem Rücken der Eltern attraktiver. Niemals vor dem Bauch mit dem
Blick nach vorn tragen: Das belastet den Bewegungsapparat des Kindes, und es kann sich
den vielen visuellen Reizen nicht entziehen!
• Kleidung des Kindes: Ein Tragetuch-Kind
sollte am Oberkörper nicht zu dick angezogen
sein. Dafür seine Beinchen warm verpacken, z.
B. mit Stulpen, die rutschen nicht so leicht
hoch! Im Winter das Kind mit in die elterliche
Jacke packen. Bei Wander-Rückentragen sitzen die Kinder ‘im Freien’ und bewegen sich
nicht – hier lieber wärmer anziehen!
• Eine gute Tragehilfe für Babys ermöglicht
die Spreiz-Anhock-Haltung: Die Beine sind
gespreizt, die Oberschenkel mind. 90 Grad
angewinkelt. Der Steg, auf dem das Baby
sitzt, sollte von Kniekehle zu Kniekehle reichen, und die Beinöffnungen müssen zur
Seite, nicht nach unten zeigen. Am Rücken
des Babys sollte die Tragehilfe möglichst eng
anliegen, sie muss also in der Weite verstellbar sein. Auch ein Wegknicken des Kopfes
muss verhindert werden, z. B. durch ein verlängertes Rückenteil.
• www.wickelkinder.de gibt ausführliche Informationen rund um das Thema Tragehilfen.
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Tragen – für den besten Start ins Leben!
Ist das Kind geboren, wird oft von ihm Unmögliches verlangt. Allein und ohne Begrenzung
in einem Bett zu liegen ist nur ein Beispiel. Es schreit und hört damit erst wieder auf, wenn
es auf den Arm genommen, gewiegt und getragen wird. Dieses Schreien ist ein Reflex und
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nicht willkürlich. Das Baby will damit niemanden verärgern, sondern braucht die Nähe und das Getragen werden wie Nahrung
und die Luft zum Atmen. Ein Kind zu tragen
heißt, ein Grundbedürfnis zu befriedigen,
denn menschliche Säuglinge sind Traglinge.
Das „Getragenwerden“ wurde ihnen von der
Natur in die Wiege gelegt.
Tragen hat viele Vorteile
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Das korrekte Tragen eines Babys beruhigt das
Kind nicht nur, sondern es unterstützt es sowohl in seiner körperlichen als auch geistigen
Entwicklung. Für die Entwicklung der Wirbelsäule und der Hüfte ist das aufrechte Tragen auch schon bei gesunden Neugeborenen
optimal. Es stärkt die Bindung zwischen Mutter und Kind und auch der Vater hat die
Möglichkeit das Baby ganz nah zu erleben.
Allerdings ist es auf Dauer sehr anstrengend
ein Baby auf dem Arm zu tragen und es gibt
viele verschiedene Alternativen, wie z.B. Tragetücher, Slings oder Komforttragen. Am flexibelsten ist das Tragetuch, da man das Baby
damit vor dem Bauch, auf der Hüfte und auf
dem Rücken in den verschiedensten Varianten trägt (je nach Alter). Außerdem stützt es
das Kind sehr gut, da es direkt am Körper
festgezogen wird. Das Binden eines Tragetu-
ches mag am Anfang schwierig
erscheinen, ist es mit den richtigen Tricks und Kniffen aber
nicht. Sollte ein Tuch aus bestimmten Gründen nicht in Frage kommen, stellt eine Komforttrage eine gute Alternative
dar. Eine gute Tragehilfe unterstützt das Kind in seiner natürlichen Haltung und schmiegt
sich fest an den Körper des Kindes. Es darf nicht in sich zusammensinken. Eine AnhockSpreiz-Haltung muss gewährleistet sein („M-Stellung“, das Material zwischen den Beinen des
Kindes muss von Kniekehle zu
Kniekehle reichen und auch in
entspannter Haltung die Knie
auf Bauchnabelhöhe halten). Es
sollte möglich sein, das Gewicht
des Kindes gleichmäßig auf den
Körper des Tragenden zu verteilen um einseitige Belastungen und daraus folgende Rükkenschmerzen zu vermeiden.
Abgesehen von den Vorteilen
für die Entwicklung der Kinder
ist Tragen unheimlich praktisch.
Man ist flexibel und hat die
Hände frei. Keine Treppe stellt
mehr ein Hindernis dar, kein
Gang ist zu schmal, keine Tür
zu eng, kein Weg zu holprig.
Und: Tragen ist einfach schön!
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(Infos: Siri Lehmann, Trageberatung Mond-Bär (www.trageberatung-mond-bär.de/ Tel.: 01624337063. Quellen: „Ein Baby will
getragen sein“ Evelin Kirkilionis,
„Ins Leben tragen“ Schrader/
Manns)
Gebären in behaglicher Atmosphäre
Krankenkassen übernehmen Kosten für
Geburten in Geburtshäusern
Wo soll mein Kind geboren werden? Diese Frage stellen
sich zukünftige Eltern und haben dabei – je nach Schwangerschaftsverlauf und persönlicher Einstellung – die Wahl:
Klinik, Geburtshaus oder zu Hause.
In einem Geburtshaus bspw. erfolgt die Geburt ambulant
in einer ruhigen, heimeligen Umgebung. Die schon frühzeitig ausgewählte Hebamme betreut die Gebärende und
wird dabei noch von einer zweiten Hebamme unterstützt,
es gibt keinen Schichtwechsel, sondern nur ‚vertraute Gesichter’. Bei der Geburt selbst – z.B. im Geburtshaus Osan
- ist ein Frauenarzt anwesend, der im Notfall gleich mit
ärztlichen Maßnahmen unterstützen kann. In den meisten Fällen jedoch verläuft eine Geburt völlig unkompliziert, so dass der Arzt, falls eine Wunde zu versorgen wäre, diese behandelt und anschließend die Erstuntersuchung bei den Neugeborenen durchführt. Natürlich stehen die umliegenden Kliniken im Notfall unterstützend
zur Seite. Wer sich für ein Geburtshaus entscheidet und
gesetzlich krankenversichert ist, musste bislang einen Eigenanteil von rund 500 bis 900 Euro selbst zahlen. Seit
dem vergangenen Jahr übernehmen die Krankenkassen
vollständig die Betriebskosten einer Geburt im Geburtshaus; die Gebärende zahlt jetzt nur noch einen Eigenanteil von rund 250,- /270,- € für die so genannte „Rufbereitschaft“. Rufbereitschaft bedeutet, dass die Gebärende
„Ihre“ Hebamme drei Wochen lang vor und nach der Geburt immer anrufen bzw. kontaktieren darf, wenn sie Fragen oder Beschwerden hat. Zukünftige Eltern können sich
bei einem Infoabend im Geburtshaus über die verschiedenen Angebote und Möglichkeiten informieren. Übrigens übernehmen jetzt auch einige Krankenkassen die
Kosten für Geburtsvorbereitungskurse für Väter!
(Info: Geburtshaus Osan, Hauptstr. 34, Seeheim-Jugenheim,
Tel. 06257/903196, www.osan-geburtshaus.de Infoabend: jeden 2. Montag im Monat 19.30 Uhr | Geburtshaus am Ohlenbach, Darmstädter Landstr. 16, Weiterstadt-Gräfenhausen, Tel.
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Treffpunkt
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15
Foto: www.pixelio.de
Schwierigkeiten. Alex, der eine vierte Klasse besucht, hat ein anderes Problem: Bei
ihm klappt es weder mit dem Schreiben
noch mit dem Lesen. Er liest nur sehr langsam und mit vielen Fehlern. Alex hat jedoch
eine über die Lese-Rechtschreibstörung gut
informierte Deutschlehrerin, die einfühlsam
mit seinen Problemen umgeht. So ähnlich
wie Jessica und Alex geht es Tausenden von
Schülern. Man schätzt, dass 4-5 % aller
Schüler/innen darunter leiden. Heute unterscheidet die Weltgesundheitsorganisation
WHO die „Lese-Rechtschreibstörung“ [LRS]
(früher Legasthenie genannt) und die „isolierte Rechtschreibstörung“ (Rechtschreibstörung ohne Leseprobleme).
Prävention im Kindergartenalter
G8, PISA, Lehrermangel… – Unser Bildungssystem muss sich
vielerlei Kritik aussetzen. Doch in der Praxis müssen vor allem
die Kinder in der Schule zurechtkommen. Es gibt viele unterschiedliche Gründe dafür, dass Kinder heutzutage unter
Schulstress und Lernschwierigkeiten leiden. fratz hat einige
Experten dazu befragt.
Lese- und Rechtschreibstörung/Legasthenie –
was ist das eigentlich genau?
J
Jessica geht mittlerweile ungern in die Schule. Lesen macht ihr im Gegensatz zu Schreiben
Spaß, es bereitet ihr keine
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edes Mal wenn Jessica (3. Klasse Grundschule) im Diktat eine „5“ schreibt, bekommt
sie von ihren Eltern zu hören: „Wir haben doch so viel geübt... Warum jetzt das?“ Jessica ist verzweifelt. Es tröstet sie auch nicht, dass ihre Mutter zwar sieht, wie viel sie gelernt hat – die Lehrerin jedoch glaubt oft, sie sei faul.
Die Ursachen der Störungen können sehr
unterschiedlich sein. Dabei ist die genetische Veranlagung ein wesentlicher Faktor.
Im Kindergartenalter fallen bei Kindern, die
später wahrscheinlich eine LRS entwickeln,
bereits Sprachprobleme auf. Das sind z.B.
Probleme mit der Geschwindigkeit, mit der
etwas benannt werden kann oder die Fähigkeit, Wörter, Silben, Reime und Laute zu
erkennen. Ob ihr Kind ein Risikokind ist,
können Eltern durch entsprechende Untersuchungen (etwa dem „Bielefelder Screening“) bereits im letzten Kindergartenjahr
feststellen lassen. Immer mehr Kitas bieten
Präventionsprogramme an, z.T. mit Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund. Doch nicht immer fällt eine LRS
frühzeitig auf. Manche Kinder können
durch Auswendiglernen geübter Diktate einiges wieder auffangen. Spätestens bei ungeübten Diktaten sind die Rechtschreibprobleme aber offenkundig. Während bei
unserem Beispiel Jessica unter „isolierter
Rechtschreibstörung“ leidet, würde man
bei Alex eine „Lese-Rechtschreibstörung“
annehmen. Bei beiden gilt: Es dürfen nicht
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Wie stellt man LRS fest?
Die Diagnose einer LRS wird
mittels standardisierter Testverfahren durchgeführt und sollte
auch Hinweise auf Schwerpunkte
für die Therapieplanung geben.
Keinesfalls sollte nur ein Rechtschreib- und Lesetest durchgeführt werden. Im Ergebnis müssen die Lese- und/oder Rechtschreibleistungen des Kindes
(deutlich) unter einem bestimmten Niveau liegen, das aufgrund
des Alters, der allgemeinen Intelligenz und der Schulform zu erwarten ist. Gegebenenfalls müssen auch Untersuchungserebnisse von Fachärzten (z. B. im Hinblick auf Seh-/Hörschwachen)
miteinbezogen werden. Auch
sollte geklärt werden, ob zusätzlich eine Aufmerksamkeitsstörung vorliegt (tritt bei etwa jedem vierten Kind zusammen mit
einer LRS auf), da in diesen Fällen
anders therapiert werden muss.
Wer stellt die Diagnose?
Die Diagnostik sollte von gut
ausgebildeten Fachleuten, z. B.
Kinder- und Jugendpsychotherapeuten bzw. -psychiatern oder
Diplom-Psychologen durchgeführt werden. Seit dem 1.8.2006
besteht ein Rechtsanspruch auf
schulische Hilfe. Oft werden
schulische LRS-Förderkurse in
Gruppen angeboten, eine individuellere Förderung ist dabei selten möglich. Es besteht bei vorliegender LRS ein Rechtsanspruch
auf einen „Nachteilsausgleich“
(z. B. eine Notenbefreiung für
Rechtschreibleistungen), der im
Ermessen der Schule liegt. Übrigens: „Lerntherapeut“ ist kein
geschützter Begriff, es kann sich
jede/r so nennen. Ihr zuständiges
Jugendamt führt eine Liste anerkannter
Therapeuten/innen.
Auch der Bundesverband Legas-
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unzureichender Schulunterricht,
ein bloßer Entwicklungsrückstand, vorübergehende Lese/Rechtschreibprobleme oder eine
Seh- bzw. Hörschwäche die Ursache der Störung sein.
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thenie e. V. bzw. dessen Landesverbände
können seriöse Therapeuten/innen nennen.
Eine Übersicht über Hilfeverfahren bietet
das Buch „Therapie der Lese-RechtschreibStörung (LRS)“, (Hrsg.:
Waldemar von
Suchodoletz,
2. Aufl. 2006; im Einzelfall können Aussagen schon veraltet sein). Auf Grund der individuellen Problemschwerpunkte ist eine
Einzelförderung oder eine Förderung in
Kleinstgruppen Erfolg versprechender.
Fragwürdig ist es, wenn ein Vertrag eine
lange Kündigungsfrist (mehr als drei Monate) vorsieht. Eine Therapie sollte im
Regelfall innerhalb von zwei bis
drei Jahren zum Erfolg führen.
Die Kosten hierfür sind meist
selbst zu tragen; gesetzliche
Krankenkassen übernehmen
sie in der Regel nicht. Das Jugendamt kann „Eingliederungshilfe“ zahlen, wenn im
Sinne einer „seelischen Behinderung“ oder des Drohens derselben, die Fähigkeit
des
Kindes
zur
Eingliederung in die Gesellschaft beeinträchtigt wird
oder zu erwarten ist. Vorrangig müssen aber schulische Fördermöglichkeiten
ausgeschöpft sein.
Ein Beitrag von
Dipl.-Psych. Martin
Hoffmann.
Lernstörungen
Lese- und
Rechtschreibschwäche
Dyskalkulie
(Info: Dipl.-Psych. Martin Hoffmann. LMS
Lernen mit System,
schwerpunkte: Beratung bei Schulschwie-
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fratz 23-09
Bildung
M
athe war für Sven unerträglich,
er konnte dem Unterricht nicht
folgen. Es gab einfach kein Vorankommen. Bei jedem neuen Thema musste wieder von vorn angefangen werden. –
Ein Beispiel aus der Praxis des Duden-Instituts für Lerntherapie.
Sven zog sich von seinen Freunden und
vom Freizeitsport zurück und igelte sich immer mehr ein. Er litt an einer Rechenschwäche, die auch häufiger als Rechenstörung
oder Dyskalkulie bezeichnet wird.
Viele Eltern wissen nicht, dass es eine Rechenschwäche überhaupt gibt, obwohl ca.
5-6 % aller Schüler eines Jahrgangs davon
betroffen sind. Die Lernstörung führt oftmals dazu, dass kein begabungsgerechter
Schulabschluss erreicht wird.
Den betroffenen Kindern fällt nicht nur der
Umgang mit Zahlen schwer, es fehlt ihnen
auch der Bezug zu Mengen, Entfernungen
oder Gewichten. Es kommt zu Zahlendrehern oder Verwechslungen von Plus und
Minus.
lerntherapeutische Einrichtung. Tätigkeits-
Langjährige Erfahrung und erfolgreiche Tätigkeit in Darmstadt
Rechenschwäche –
Wenn Mengen und
Zahlen ein Geheimnis
bleiben
Ein Interview mit Frau Rübeck,
Svens Mutter
„Ende der 2. Klasse habe ich gemerkt, dass
Sven immer noch mit den Fingern zählte
und Minusaufgaben sehr schwierig waren.
Das 1x1 klappte gar nicht. Die 3. Klasse war
die schwierigste, weil dann auch noch Maßeinheiten und Uhrzeiten dazu kamen…
Schulischer Förderunterricht, der für Kinder
der 3. und 4. Klasse angeboten wurden,
brachten nichts, auch normale Nachhilfe
nicht…“
Frage: „Sie sind dann Anfang 2008 zum Duden-Institut für Lerntherapie gegangen,
was hat man da festgestellt?“
Frau Rübeck: „Es ist eine sehr ausführliche
Diagnose gemacht worden, wo sowohl
Svens allgemeine Lernvoraussetzungen als
auch die Lernvoraussetzungen für das Fach
Mathematik getestet wurden. Ich hatte das
Gefühl, dass ich als Mutter ernst genommen und von vornherein einbezogen wurde. Es stellte sich heraus, dass bei Sven einfach die Vorstellungen zum Zahlenraum
Foto: www.pixelio.de
Konzentration,
Motivation &
Lernstrategien
Interview mit Stefan Grino, Institutsleiter des LOS Groß-Umstadt
Redaktion: „Konzentration, Motivation
und Lernstrategien sind bei Ihrer Arbeit sicherlich sehr wichtige Faktoren. Widmen
wir uns zunächst einmal dem Thema Konzentration. Was fällt Ihnen als erstes ein,
wenn Sie diesen Begriff hören?“
Grino: „Das Erste, was mir hierzu einfällt
ist: Mythos. Und zwar insofern, dass viele
Eltern glauben, dass man sich nur genügend auf etwas konzentrieren müsste, um
es gut hinzubekommen. In meinem Alltag
bedeutet dass, dass viele Eltern beobachten, dass Ihre Kinder z.B. zeitweise bestimmte Rechtschreibregeln anwenden
können und im nächsten Moment wiederum nicht. Das sieht dann so aus, als würde
sich das Kind einfach nicht genügend konzentrieren und das führt dann oft zu Konflikten. Aber was ist denn Konzentration?
Ganz allgemein versteht man darunter, dass
man seine Aufmerksamkeit (also quasi seine Energie) auf einen bestimmten Punkt
lenken kann. Jeder von uns kennt das: Es
gibt Dinge, da fällt einem das besonders
leicht und andere, da ist das deutlich
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noch nicht vorhanden waren und er destern auch über ausserschulische Hilfe durch
halb auch keine guten Rechenstrategien
professionelle Therapeuten nachdenken. Eientwickelt hatte. Aber auch Vorstellungen
ne erfolgreiche Lerntherapie sollte dann
zu den Längen, zu Masse und zu Zeiten
immer auf einer individuellen Diagnostik
fehlten. Sven hatte auch Schwierigkeiten
und der Integration verschiedener Elemenbei der Orientierung.“
te pädagogisch-psychologischer Förderung
Frage: „ Sie haben dann eine Lerntherapie
in der Zusammenarbeit mit dem Kind und
zur Beseitigung seiner Rechenschwäche beden Eltern aufgebaut sein. Ein Beitrag von
gonnen. Was hat sich getan?“
Wolfgang Eisenblätter.
(Weitere Infos sowie das ausführliche Interview
Frau Rübeck: „Sven hat die Therapie sehr
finden Sie unter www.duden-institute.de oder
viel Spaß gemacht hat , weil er schnell gedirekt bei Dipl. Sowi. Wolfgang Eisenblätter,
merkt hat, dass sie ihm tatsächlich hilft. Es
Leiter des Duden Instituts für Lerntherapie,
war kein stures Lernen, sondern viel prakLudwigstr.1, Darmstadt, Tel. 06151 1538843,
tisches Ausprobieren und spielerisches Herdarmstadt@duden-institute.de)
angehen. Es gab regelmäßig kleine Aufgaben und Anregungen für
zu Hause, um den in der Therapie
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Gesamtschule und hat in MatheWir bieten:
matik eine 2 im Zeugnis bekom• Beratung und Diagnostik bei Verdacht auf LRS,
men. Er ist nach Jahren wieder in
Dyskalkulie oder AD(H)S
den Sportverein eingetreten und
• Individuelle Lese-Rechtschreibförderung (LRS-Therapie)
geht wieder regelmäßig mit
• Hilfe bei Rechenschwierigkeiten (Dyskalkulie-Therapie)
Freunden raus… Zu den Sommer• Hilfe bei Konzentrationsproblemen (AD(H)S-Therapie)
ferien können wir die Lernthera• Entspannungs- und Yogakurse
pie guten Gewissens beenden.“
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Ich bleibe mal in meiner Welt: Ein Kind soll ein
Wort innerhalb einer Geschichte richtig schreiben. Was passiert da alles im Hirn? Das Kind
muss GLEICHZEITIG darüber nachdenken, wie
die Geschichte sich aufbaut, wie der jeweilige
Satz formuliert werden soll, die Hand muss die
motorische Leistung des Schreibens bewerkstelligen und zusätzlich soll
das Kind dann noch alle
Rechtschreibregeln anwenden... Das ist wahnsinnig
komplex, auch wenn einem souveränen Schreiber
das nicht so vorkommen
mag. Aber genau das ist
der entscheidende Punkt:
Haben wir in einem Bereich ein gewisses Level erreicht, dann ist es einfach für uns, weil diese
Handlung automatisiert ist. Untersuchungen
aus der Hirnforschung zeigen, dass Informa-
tionen bis zu 30 mal schneller im Hirn
verarbeitet werden, wenn sie automatisiert sind. Das erklärt, warum es Kindern
teilweise sehr schwer fällt in einer komplexen Gesamtsituation alles gleichzeitig hinzubekommen.
„Erfolg macht gierig“
R.: Wenn das alles so schwierig ist, wie
helfen Sie dann den Kindern und wie motivieren
Sie diese?
G.: Das erste „Geheimnis“ heißt: Erfolge vermitteln. Ich liebe den
Satz: „Erfolg macht gierig“! Allerdings ist es damit alleine natürlich
nicht getan. Wir müssen
auch die spezifischen Inhalte, oder die Bereiche, in denen unsere Kids Probleme haben, so lange mit
ihnen durcharbeiten, bis sie in Fleisch
und Blut übergegangen sind. Das kann
manchmal dauern!
R.: Gibt es bestimmte Tipps, Tricks bzw.
Techniken, die das Lernen erleichtern und
die Sie Ihren Schützlingen beibringen?
G.: Ja und nein. Eines muss klar sein:
Lernen heißt immer auch arbeiten, aber
das kann, bzw. sollte im besten Falle,
Spaß machen! Und natürlich gibt es
auch Techniken, die beim Lernen helfen. Eine ist z.B. das Karteikartensystem.
Tipps und Techniken
Bei fast allem was gelernt werden soll
hilft es, wenn man die Dinge, die bereits gelernt wurden, aussortieren kann.
Das heißt also: Mehrere Kärtchen nehmen, die zu lernenden Inhalte einzeln
auf Karten schreiben und dann klassisch
pauken. Das Schöne ist aber: Bin ich mir
sicher, dass ich den Inhalt der Karte im
Kopf habe, wird der Stapel an Karten
immer kleiner und zum Schluss bleiben
nur noch ganz wenige Kärtchen übrig,
die mir Schwierigkeiten bereiten.
Außerdem lerne ich schon beim Schreiben der Karten oft einen Teil des Inhalts
(-> Spickzettel-Effekt). Das wäre mal ein
kleiner Trick – allerdings ließe sich damit
sicherlich ein ganzes Buch füllen. Wer
mehr wissen will kann mich gerne unter
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schwerer. Natürlich hat dies ganz viel damit
zu tun, ob einem die jeweilige Handlung
Spaß macht, also wie motiviert wir sind.
Und das hat wiederum etwas damit zu tun,
ob wir das Gefühl haben, etwas gut zu können. Das wird dann ganz schnell zu einer
Erfolgs- oder aber auch Misserfolgsspirale.
Wenn wir im Zusammenhang mit Konzentration mal bei dem Begriff „Energie“ bleiben stellt sich also die Frage: Wie viel kann
jemand für eine bestimmte Sache hiervon
zur Verfügung stellen?
D
ie Psychomotorik ist ein ganzheitliches Konzept der Entwicklungsförderung. Ziel ist es, die Eigenständigkeit des Kindes zu fördern, es zum
selbstständigen Handeln anzuregen und
durch Erfahrungen in der Gruppe dessen
Handlungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit zu stärken und zu erweitern.
Motorik, Sensomotorik und Wahrnehmung
bilden eine Basis für das Lernen. Zu geringe
Wahrnehmungserfahrungen können z. B.
das Erlernen der Kulturtechniken (Lesen,
Schreiben, Rechnen) erschweren. Denn dafür werden komplexe Wahrnehmungs- und
Bewegungserfahrungen vorausgesetzt.
Den eigenen Körper wahrnehmen
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Bevor eine Orientierung auf dem Blatt Papier und eine Vorstellung von Zahlenräumen, Mengen und Größenordnungen erfolgt, ist es notwendig, den eigenen Körper
zu spüren, sich an ihm zu orientieren und
ihn in Bezug zum Raum zu erfahren. Körperliche und motorische Entwicklungsrückstände können zu psychomotorischen und sozialen
Auffälligkeiten
sowie
Auffälligkeiten im Lern- und Leistungsverhalten führen. Lernen ist ein aktiv von Kindern selbstgestalteter Prozess. Bereits Kleinkinder bewegen sich aus eigenem inneren
Bedürfnis heraus, wenn sie einen Sinn in ihrem Handeln sehen. Mit ihren Bewegungen
begreifen, erobern und erweitern Kinder
ihre Welt und erwerben Selbstkontrolle
und Selbstachtung. Dieses eigenständige
Sammeln von vielfältigen Erfahrungen in
den Bereichen der Körper-, Material-, Sozial- und Selbstwahrnehmung, bildet die
Grundlage für die Entwicklung der Sprache,
Intelligenz und einer stabilen Persönlichkeit. Bewegung ist also nicht nur unerlässlich für die körperliche, sondern auch für
die emotionale und kognitive Entwicklung.
Sie fördert die Lern- und Leistungsbereitschaft, die Lernfähigkeit und das psychosoziale Wohlbefinden.
Für mehr Bewegung sorgen
Der Preis für schnelles Erleben und zu viele
fremdgesteuerte Aktivitäten führt zu einem Verlust an Intensität und Tiefe. Eltern
können Lernen und Bewegung am besten
fördern, indem sie für ihre Kinder eine bewegungsreiche Umwelt gestalten, die ihnen selbsttätige und kindorientierte Erfahrungen ohne Leistungsdruck ermöglichen.
Dabei sollten sie nicht die Rolle eines Animateures übernehmen, sondern sollten zu
Fragen anregen, ohne die Lösung bereits
vorweg zu nehmen, Vorschläge machen
und neue Perspektiven aufzeigen. Hierdurch können sie einerseits die Selbstbildungspotentiale der Kinder unterstützen,
andererseits durch eine anregende Begleitung das Interesse wach halten und der for-
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Psychomotorik und
Entwicklungsförderung
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(Info: Christine Büchler | Praxis Pfiffikus. Tel.06151/
500796 | www.ksbe-pfiffikus.de | Tätigkeitsschwerpunkte: individ.Entwicklungsförderung,
Lerntherapie, Psychomotorik, Elternberatung, gesprächs- und spieltherapeutische Angebote.)
Aufmerksamkeitstraining für Kinder
Ein Angebot der Praxis für
Ergotherapie in DA-Eberstadt
Seit September 2008 bietet die ergotherapeutische Praxis in Eberstadt ein Training für
Kinder zwischen 7 und 12 J. an, die trotz
normaler Intelligenz in der Schule mit
Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Es gelingt Ihnen nicht oder nur kurzzeitig, ihre
Aufmerksamkeit zu fokussieren. Diese Kinder sind häufig zusätzlich in hohem Maße
ablenkbar. Das Aufmerksamkeitstraining
wurde von den Hochschulprofessoren Lauth
und Schlottke gerade für diese Kinder entwickelt. In einem Basistraining werden zunächst die Grundfertigkeiten erarbeitet:
„Das genaue Hinhören, Hinschauen, das gezielte Handeln, das Überprüfen, ob man
noch bei der gestellten Aufgabe ist und das
bewusste Beenden einer Aufgabe („Ich habe es erledigt! Ich habe es gut gemacht!“)“
Die Kinder sollen erreichen, ihr impulsives
durch planvolles und zielgerichtetes Vorgehen zu ersetzen. Sie erlernen neben neuen
Verhaltensstrategien und Lernstrukturen
auch sich selbst zu instruieren und damit ihr
Verhalten bewusst zu steuern.
Das Strategietraining ist für Kinder geeignet, die die Basisfertigkeiten bereits verinnerlicht haben (ob mit oder ohne Basistraining), die aber noch am strategischen
Vorgehen scheitern, das z.B. die Hausaufgabenzeit erheblich verkürzen kann. Anstatt
„einfach drauf loszulegen“ erlernen die
Kinder, eine Aufgabe zunächst zu analysieren. Wichtig für das Training ist, dass den
Kindern lösbare Aufgaben gestellt werden,
anhand derer sie die neuen Vorgehensweisen probieren und letztlich automatisieren
können. Es werden Erfolgserlebnisse und
positive Verstärker eingesetzt, die es den
Kinder erleichtern, sich auf das neue System
einzulassen.
Eltern werden mit einbezogen
Für den Automatisierungsprozess ist die Zusammenarbeit mit den Eltern bedeutend.
Diese werden in 3 bis 5 Elternabenden geschult, wie sie das Erlernte mit ihren Kindern auch Zuhause umsetzen können.
Weiterhin wird erarbeitet, wie der Schreibtisch der Kinder am besten zu gestalten ist,
es gibt Gelegenheit zum Gesprächsaustausch und ggf. findet eine Beratung bezüglich Linkshändigkeit statt.
Interessierte Elternund Lehrer können sich
im Internet unter www.ergo-darmstadt.de
oder per Telefon 06151/596665 gerne ausführlicher informieren.
Landesverband
Legasthenie und
Dyskalkulie Hessen e.V.
…lädt alle Eltern, Lehrer und
Interessierte ein. Angebot: Informationen,
Gespräche, Vorträge, Hilfe zur Selbsthilfe.
Wo: Schulzentrum Marienhöhe, Lehrraum 11
Wann: letzter Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr
Kontakt: Ursula v. Gehlen: 06071/ 95 15 28
E-mail: von_Gehlen@t-online.de
Gabriele Witt: 06151 / 89 16 20
E-mail: gawitt@online.de
Anke Schocke: 06151 / 933520
E-mail: anke_Schocke@web.de
www.ledy-darmstadt.de
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schenden Neugier entgegenkommen.
„Sich-ausprobieren-können“ fördert die Eigentätigkeit, Selbstbewusstsein, Kreativität
und Motivation. Angebote sollten immer
auf bestehenden Kompetenzen aufbauen
und gleichzeitig eine Herausforderung sein.
Lob für individuelle kleine und große
Schritte ist dabei sehr bedeutsam. Der Vergleich mit anderen Kindern sollte nicht in
den Vordergrund gerückt werden. Jedes
Kind benötigt seine eigene Zeit um seinen
Rhythmus zu entwickeln und zu lernen!
Ein Beitrag von Christine Büchler.
ENERGIE – Kindern nahegebracht von
„Wie funktioniert
eigentlich ein
Kühlschrank?“
Als wichtigster Energielieferant
für Darmstadt und Umgebung
erklärt euch ENTEGA heute,
wieso durch Wärme auch Kälte
entstehen kann und woran man
sparsame Haushaltsgeräte
erkennt.
Ohne Strom nix los!
Habt ihr schon einmal geprüft, welche Dinge bei
euch zu Hause mit Strom
betrieben werden? Dann
habt ihr bestimmt ganz
schön viel zu tun... Allein
in der Küche geht heutzutage nichts mehr ohne
Strom: Herd, Kühlschrank,
Wasserkocher und Toaster,
Mixer und Kaffeemaschine
sind nur einige Beispiele. Dazu kommen
noch Fernseher, Waschmaschine, Radio,
Computer, Telefon und, und, und. All diese
Geräte zusammen verbrauchen viel Strom.
Neue Technik spart Strom
Wie viel Strom ein Haushaltsgerät verbraucht, ist nicht immer gleich: Ältere Geräte sind häufig nicht auf dem neuesten Stand
der Technik und verbrauchen oftmals mehr
Strom als neue Geräte. Mit einem Strommeßgerät, das zwischen Steckdose und
Elektrogerät geschaltet wird, könnt ihr den
Strombedarf ermitteln. Strommeßgeräte
können in den ENTEGA-Points kostenfrei
ausgeliehen werden. Beim Neukauf von
Elektrogeräten wie Herd, Spül- und Waschmaschine, Kühlschrank und Gefriergerät
gibt es europaweit eine einheitliche Bewertung für den Energieverbrauch. Achtet
doch das nächste Mal darauf, wenn ihr in einem Elektrogeschäft seid. Sicher habt ihr
diese Aufkleber (Energieverbrauchsetikett,
auch EU-Label (engl.) genannt) schon mal
gesehen:
Das Prinzip ist ganz
einfach: A steht für
geringen Energieverbrauch
(grün)
und G kennzeichnet
die
Stromfresser
(rot). Je nachdem
wie viel Strom ein
Gerät
verbraucht
wird es dann der
entsprechenden
Klasse zugeteilt. Bei Je grüner, desto besser:
den mit A gekenn- Die neuen EU-Label
zeichneten Geräten informieren über den
wird aber noch wei- Verbrauch des Geräts.
ter unterschieden: Wenn ein Kühl- oder Gefriergerät noch sparsamer ist als
ein vergleichbares Gerät der AKlasse, bekommt es ein A+ oder
bei noch geringerem Verbrauch
in A++. Wenn eure Eltern also
einen neuen Kühlschrank kaufen wollen, dann sollten sie darauf achten, ein besonders sparsames Gerät der A++-Klasse zu
kaufen.
wird
ein
ganz spezielles
Kühlmittel verwendet,
das durch Leitungen im Inneren des Kühlschranks
fließt und verdampft. Die Energie, die für das Verdampfen gebraucht wird,
wird den „warmen“ Lebensmitteln im Kühlschrank entzogen, die dadurch abkühlen.
Das ist so ähnlich wie bei deiner Haut, wenn
du schwitzt: Die Schweißtropfen verdunsten
und verbrauchen dazu die Wärmeenergie
deiner Haut. Das Ergebnis: Deine Haut kühlt
ab. Übrigens: Früher, als es noch keine elektrische Stromversorgung gab, haben die
Menschen Eis- schränke und keine Kühlschränke gehabt. Wie der Name schon sagt:
Es waren kastenförmige Schränke, die regelmäßig mit Eis befüllt werden mussten und in
denen die Lebensmittel gekühlt wurden.
Na, Leon, weißt du jetzt wie ein Kühlschrank funktioniert? Prima!
Übrigens: Ökostrom-Kunden von ENTEGA
werden beim Kauf eines besonders energiesparenden Geräts mit einem Zuschuss von
50,- Euro unterstützt! Infos unter www.entega.de
> Beratung und Service > Ökozuschuss.
›Mini-Kühlschrank‹
Wozu diese
Kennzeichnung?
Mit dem EU-Label kann der Kunde
gleich sehen, was er für einen Kühlschrank
kauft – einen Energiesparer oder einen
Stromfresser. Und wer energiesparende
Elektrogeräte kauft, spart auch viel Geld. Bei
einer 4-köpfigen Familie sind das etwa 70
Euro pro Jahr. Wenn man bedenkt, dass so
ein Kühlschrank meist 10 bis 15 Jahre oder
sogar noch länger hält, lohnt es sich auf jeden Fall. Und wer weniger Strom verbraucht, schont auch das Klima und die Umwelt.
Und wie funktioniert jetzt
eigentlich so ein Kühlschrank?
In unserem Experiment könnt ihr euch ganz
einfach einen eigenen Mini-Kühlschrank für
den Sommer bauen. Und der funktioniert
sogar ohne Strom! Das Prinzip der Verdunstungskälte klappt im Kleinen wie im Großen. Bei einem elektrischen Kühlschrank
?!
Experiment
Du brauchst dazu: Blumentopf aus Ton (kein
lackierter Topf!), kleine Getränkeflasche, flache
Schüssel oder Blumentopfuntersetzer, etwas
Wasser, 1 Stein
Anleitung: Lege den Blumentopf etwa eine
Viertelstunde lang ins Wasser, damit sich der Ton
schön voll saugen kann. Die Schüssel füllst du etwa zwei Zentimeter hoch mit Wasser und stellst
die Flasche hinein. Den Blumentopf stülpst du
darüber und auf das Loch legst du den Stein.
Selbst nach Stunden ist dein Getränk noch kühl.
Was passiert? Durch die Sonnenwärme verdunstet das Wasser des nassen Blumentopfes.
Dieser Vorgang des Verdunstens verbraucht Wärmeenergie, die Oberfläche des Tontopfs kühlt ab
und hält dein Getränk frisch. Der Blumentopf
„saugt“ immer neues Wasser nach, so dass der
Verdunstungsvorgang mehrere Stunden hält.
ENTEGA Vertrieb GmbH & Co. KG · Postfach 11 07 61 · 64222 Darmstadt www.entega.de · Servicenummer*: 0 180 1 36 83 42
fratz 23-09
*(3,9 ct/min aus dem Festnetz der Dt. Telekom; Mobilfunk abweichend)
23
Abb.: © fratz – Das Familienmagazin
Leon (7 J.) aus Darmstadt fragt:
medial
Ausgesuchte (Hör-)Bücher und Spieletipps!
*Ausgewählt und vorgestellt
von der Stadtbibliothek der
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Foto: wwwPixelio.de
fratz
Karla Schneider*
Prinzessin
Karamella und
Ritter Suppengrün
Puddingland
steht
Kopf! Das geheime
Puddingrezept ist verschwunden und Prinzessin Karamella ist verzweifelt. Ausgerechnet an ihrer Hochzeit entführt sie ihr
Erzfeind Ritter Suppengrün auf dessen
Burg. Der Speiseplan dort ist ein ganz anderer, als Prinzessin Karamella es gewohnt
ist: Statt Pralinen und Rosinenstütchen gibt
es jetzt Lauch, Karotten und Rüben. Doch
erstaunlicherweise entwickeln die beiden,
so unterschiedlich sie auch sein mögen,
bald eine Zuneigung zueinander, bekommen sieben Kinder und finden sogar den
Kontakt zum lange vergessenen Großvater
wieder. Eine unterhaltsame und kurzweilig
erzählte Geschichte, witzig illustriert, zum
Vorlesen oder zum Selberlesen
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Ab 8 J. 2009. 64 S. geb, mit farb. Bildern von Karla Schneider. Sauerländer, Düsseldorf.
€ 9,90
ISBN 978-3-7941-6120-1
Vorlesegeschichten: Immer samstags um
11 Uhr können Kinder von 5-7 J. in der Stadtbibliothek (Justus-Liebig-Haus) kostenlos
spannenden oder auch lustigen Geschichten
lauschen – Eltern natürlich auch!
Sylvia Heinlein /
Michael Bayer*
Hilke Rosenboom /
E. Schöffmann-Davidov*
Bommes Bagger
Wayne und die
Nacht der echten
Baustellen üben eine
Cowboys
große Faszination
auf kleine Kinder,
Es soll eine Überrabesonders Jungen,
schung für Wayne sein:
aus, - wohl alle ElEin Ausflug ins Cowtern kennen das.
boydorf ist geplant!
Bomme ist so ein Junge, der auf dem HeimDenn alle Familienmitweg vom Kindergarten einfach nicht an der
glieder lieben Cowboys. Nur Wayne nicht.
Baustelle vorbei kommt. Stundenlang
Er findet Cowboys langweilig und möchte
könnte er den Bauarbeitern zusehen, insbelieber puzzeln oder mit Wasserfarben masondere ein gelber Bagger hat es ihm angelen. Dummerweise muss er auch noch
tan. Entschieden weniger begeistert ist sein
wegen eines Staus die ganze Nacht im Dorf
Papa, der eher genervt wirkt und
Doch
*Die hier vorgestellten verbringen!
seinen Sohn drängt, doch endlich
dann lernt er den PräMedien können Sie riehund Johnny kenmit ihm nach Hause zu gehen. Aber
in
der Stadtbibliothek nen, der der heimliche
Bomme findet eine Lösung und weiß
und
in den Zweigstellen Chef im Cowboydorf
seinen Papa am anderen Tag zu beausleihen.
schäftigen, so dass er selbst ungestört
ist und alle kennt: die
dem Baustellentreiben zuschauen kann. Der
Schakale Heuli und Susi, den Spatz am Silabsolute Höhepunkt für Bomme ist, als ihn
bersee und die Pleitegeier. Dank Johnny hat
die Baggerführerin Rose mit ins Führerhaus
Wayne schließlich doch noch Spass an dem
nimmt. Spätestens jetzt steht sein BerufsAusflug. Ein skurriles Abenteuer der kürzwunsch fest! Ein schön gestaltetes Bilderbuch
lich verstorbenen, bekannten Autorin, das
mit abwechslungsreichen Bildern für kleine
besonders Jungen gefällt.
Ab 5 J. 2008. 64 S. geb, mit farb. Bildern von HilJungen und vielleicht auch Mädchen.
2008. 32 S. geb, mit farb. Bildern von Sylvia Heinlein und Michael Bayer. Sauerländer, Düsseldorf.
€ 13,90
ISBN 978-3-7941-5193-6
ke Rosenboom und Eva Schöffmann-Davidov.
Boje, Köln. ISBN: 978-3€ 9,95
414-82091-4
Ausgewählte Kinderspiele
Vorgestellt vom BDKJ Darmstadt
Hoppladi Hopplada!
333 Langohren werden zum Bau der neuen Hasienda benötigt. Fehlende Hasen werden bei diesem
spannenden Würfelspiel als Punkte erwürfelt. Sechs Würfel
zeigen Hasen, Ställe und Karotten. Nach jedem Wurf muss mindestens ein Hase rausgelegt
werden, sonst ist alles futsch und der nächste ist dran. Ein paar Hasen alleine bringen wenig Punkte, viel mehr erreicht man mit den Ställen, die aber schön der Reihe nach erwürfelt werden müssen. Zu entscheiden ist: Weiterwürfeln oder aussteigen und Punkte sichern?
Ärgerlich ist es, wenn der nachfolgende Spieler, der das Ergebnis übernehmen kann, weiterwürfelt und wesentlich mehr Hasenpunkte sammelt. Wenig tröstlich ist da, dass es nicht
hätte klappen können… Also wieder entscheiden: Neu anfangen oder das Ergebnis übernehmen? Das Würfelspiel macht besonders in großen Runden viel Spaß. (Michael Blumöhr)
Für 2 – 7 Spieler ab 8 J. Markus Kropf und Doris Matthäus, Zoch-Verlag. UVP 11,99 Euro
24
fratz 23-09
Medien
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Welche Konsequenzen bringt eine gescheiterte Ehe mit sich?
Endstation Scheidung
W
ilhelm Busch reimte sich auch auf
das Thema Scheidung seine Gedanken zusammen und kam zu
dem Ergebnis: „Meistens hat, wenn zwei
sich scheiden, einer etwas mehr zu leiden.“
Und damit stellte er etwas in den Vordergrund, was die meisten Ehegatten, die ein
Scheidungsverfahren durchleben, bestätigen
werden: Egal aus welchem Grund die Ehe
gescheitert ist – das Scheidungsverfahren
ist selten mit Freude und Glück verbunden.
Rund 190.000 Scheidungsfälle 2007 sprechen
für eine ordentliche Auslastung der deutschen Familiengerichte, denn nicht zwingend bezieht sich ein „Scheidungsverfahren“ als solches nur auf die Ehe, die getrennt
werden soll.
Es gilt neben allen persönlichen Fragen, die
in der Regel im Scheidungsverfahren oder
aber in der Trennungszeit eine ganz wesentliche Rolle spielen, auch wirtschaftliche bzw.
rechtliche Dinge zu klären. Allein die Auseinandersetzung gemeinsamen Vermögens,
Unterhaltsansprüche oder aber nur die Frage, wem das Kaffeeservice von Tante Emma
zusteht, das beiden zur Hochzeit geschenkt
wurde, kann heftigen Streit mit sich bringen.
Dieser muss nicht am Anfang vorhersehbar
sein, tritt auch nicht in jedem Falle auf, ist
aber schon wegen des Konfliktpotentials
„Trennung“ durchaus denkbar.
Der Gesetzgeber hat diesen Streitquell eben-
falls gesehen und eine Reihe unterschiedlichster Themen gesetzlich geregelt. Im Rahmen der Scheidung nennt er dies ›Scheidungsverbundverfahren‹. Und nur dieses soll
im Folgenden Thema sein, völlig außer acht
gelassen sind dabei die rechtlichen Fragen
der Trennungszeit und der gemeinsamen Regelungen (Bsp. Ehevertrag) zur Scheidung.
Der Scheidungs-Zug
Am leichtesten läßt sich der Begriff des
Scheidungsverbundverfahrens mit dem Bild
einer Lokomotive nebst ihren angehängten
Wagen vergleichen. Der Zugwagen ist die zu
scheidende Ehe. Je nachdem, wie sehr sich
die Ehegatten uneins sind, hängen an dieser
eine ordentliche Anzahl an Waggons, die
den Zug schwerer, das Verfahren gegebenenfalls länger und auch teurer machen
können. Ein weiterer Beitrag hier im fratz
setzt sich mit 10 Fragen zum Thema Mediation auseinander, auch diese kann helfen,
den Zug zu verkürzen und das Busch’sche Zitat vom Leid noch weiter zu reduzieren.
Mit der nachfolgenden Liste soll eine Auswahl der wichtigsten Verfahren dargestellt
werden, sie erhebt nicht den Anspruch auf
Vollständigkeit.
Die Ehe
Sie kann geschieden werden, wenn sie gescheitert ist. Der Gesetzgeber erläutert seine
Vorstellungen von einer gescheiterten Ehe,
in dem er davon spricht, dass die Ehegatten
getrennt leben müssen und es eine negative
Zukunftsprognose gibt, also keine Versöhnungswahrscheinlichkeit besteht. Getrenntleben, auch innerhalb der Ehewohnung, bedeutet die ›Trennung von Tisch und Bett‹,
meint im übertragenen Sinne das völlige Singleleben. Auch die Jahresfrist kann die gesetzliche Vermutung des Scheiterns der Ehe
begründen, andere zeitliche Vorgaben sind
ebenfalls geregelt.
Der Versorgungsausgleich
Der Unterhalt des Ehegatten
Zwangsweise angehängt an die Lokomotive
ist im Falle des Fehlens eines Ehevertrags der
sogenannte Versorgungsausgleich, der die
Bilanz der Rentenanwartschaften meint. Aus
dem Grundgedanken der gegenseitigen
Unterstützungspflicht hat der Gesetzgeber
nach einem einfachen Prinzip die Trennung
derselben geregelt: Derjenige, der während
der Ehezeit mehr Rentenanwartschaften angespart hat, muß die Hälfte dieses Überschusses abgeben.
Unterschieden in den Trennungs- und den
nachehelichen Unterhalt (nur dieser ist Waggon des Zuges) finden sich unter bestimmten Voraussetzungen im Gesetz Pflichten des
wirtschaftlich Stärkeren, den wirtschaftlich
Schwächeren zu unterstützen. Das sind zum
Beispiel die Fälle der klassischen Hausfrauenehe (Ehefrau zu Hause bei den Kindern, Ehemann geht arbeiten) oder der Einkommensmißverhältnisse (einer verdient mehr als der
andere).
Foto: www.pixelio.de
Nicht jede
Scheidung
muss in einem
‘Rosenkrieg’
enden.
Mediatoren
können
z.B. in Konflikten
vermitteln und
Kommunikation
wieder möglich
machen.
Die Kinder
Von den Ehescheidungen des Jahres 2007
waren 91.700 Ehen mit insgesamt 144.981
minderjährigen Kindern betroffen. Hier gilt
es Unterhaltsfragen, den Umgang und auch
das Sorgerecht entweder gemeinsam oder
aber im Streitwege vom Gericht klären zu
lassen. Als Basis des Kindesunterhalts kann
die sogenannte ›Düsseldorfer Tabelle‹ herangezogen werden, die ausgehend von den
Einkommensverhältnissen des Unterhaltsverpflichteten je nach Altersstufe des Kindes
Beträge auswirft, die dessen Bedarf sichern
soll. Voraussetzung ist, dass der Berechtigte
umfassende und korrekte (!) Auskunft vom
Verpflichteten erhält, wozu dieser auch
zwangsweise verpflichtet werden kann.
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Der Zugewinn
Gruppe für Trennungs- und
Scheidungskinder
für Kinder von 8 – 12 J. Beginn: September ‘09
12 Nachmittage à 2 Stunden
Elternberatung
Ursula Bialon
Gestalttherapeutin | Psychotherapeutin (HP)
Info unter 06151 | 73 52 38
Menschenskinder e.V. 06151 | 3 60 45 97
Landwehrstraße 31 | 64293 Darmstadt
26
fratz 23-09
Familienleben
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Für den Fall, dass die Ehegatten keinen Ehevertrag mit einer Gütertrennung vereinbarten, kann als Waggon an den Zug auch der
sogenannte Zugewinnausgleich angehängt
werden. In diesem Rahmen wird aufgrund
der ehelichen Solidargemeinschaft überprüft, ob einer der Ehegatten mehr Vermögen „angehäuft“ hat. Das ist rein rechtlich
deshalb möglich, weil allein durch die Ehe
die Ehegatten ihre rechtliche Selbständigkeit
nicht verlieren und sie selbstverständlich
weiterhin Vermögen dazugewinnen oder
auch verlieren können. Auch hier hat der
Gesetzgeber ein übersichtliches Verfahren
entwickelt, mit dem dieser Zugewinn überprüft und ausgeglichen wird. Man betrachtet das Anfangs- und das Endvermögen der
Ehegatten und überprüft den jeweiligen
Überschuss. Derjenige, der mehr „dazugewonnen“ hat, muss wiederum die Hälfte seinen Zugewinns abgeben.
Das gemeinsame Vermögen
Die Frage des Zugewinnausgleichs ist nicht
zu verwechseln mit der Frage, was mit gemeinsamen Vermögen, bspw. einem gemeinsamen Haus, einem gemeinsamen Auto
etc. zu geschehen hat. Wenn einem etwas
gemeinsam gehört und man aber in Zukunft
nicht mehr gemeinsam an diesen Gegenstand gebunden sein will, muss dieses gemeinsame Eigentum auseinandergesetzt
werden. Das geschieht in der Regel durch
Teilung oder Zuweisung ggfs. mit einem entsprechenden Ausgleich. Für den Fall, dass eine Immobilie betroffen ist, könnte im ungünstigsten Fall auch eine sogenannte
Teilungsversteigerung ein Ende dieser Gemeinschaft bedeuten.
Der Hausrat und die Ehewohnung
10 Fragen rund um die Mediation
E
ine streitige Scheidung kostet Zeit, Geld
und Nerven. Ist eine Mediation eine gute Strategie, dies zu sparen? Die Mediatorin und Kommunikationstrainerin Michaela
Albrecht beantwortet die häufigsten Fragen:
1. Was ist Mediation eigentlich genau?
Der Begriff bedeutet Vermittlung im Konflikt
– eine neutrale Person moderiert das Gespräch der Konfliktparteien. Die Parteien
stellen ihre Interessenlage dar und die Mediatorin hört zu und übersetzt. Denn wenn
man wütend und verletzt ist, greift man an,
macht Vorwürfe, sarkastische Bemerkungen
usw. Die andere Seite kann das schwer aushalten. Sie sammelt Munition, um selbst anzugreifen, und die Fronten werden immer
härter. Als Mediatorin höre ich den Schmerz
hinter all diesen ‘Muskelspielen’. Und ich
spreche die Gefühle und Bedürfnisse an, die
sich dahinter verbergen. Dies führt dazu, dass
die Parteien einander wieder sehen können.
Nicht sofort, aber nach einer Weile.
2. Für wen kommt eine Mediation in Frage?
Sie kommt generell für alle in Frage, die einen Konflikt haben – also nicht nur für Ehepaare. Das Wichtigste ist, dass die Beteiligten
freiwillig teilnehmen.
3. Warum sollte man überhaupt eine
Mediation machen, anstatt sich einfach nur
scheiden zu lassen?
Weil das Gericht keine Beziehungsprobleme
lösen kann. In einer streitigen Scheidung versuchen die Parteien, einander zu schaden,
weil sie wütend sind oder einander sogar
verachten. Meist versuchen sie es über das
Geld oder über die Kinder. Was die Parteien
eigentlich brauchen, ist Empathie für den
Schmerz, der unter dem Ärger und der Verachtung liegt. Das hat in einem Scheidungsverfahren keinen Raum. Und so kommt eine
mehr oder weniger hilflose Lösung heraus,
mit der keiner wirklich glücklich ist.
4. Sind das nicht doppelte Kosten?
Da Sie für die Scheidung das Gericht sowieso
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Auch ein Streit über den Hausrat oder den
Verbleib der Wohnung kann durch Antrag
eines der Ehegatten den Zug verlängern.
Irgendwann kommt auch der längste Zug
einmal zu seinem Ende, fährt ein in den
Bahnhof der Unabhängigkeit. Und schon
Brigitte Bardot, nicht nur auf diesem Gebiet
erfahren, erkannte: „Eine Heirat geht ja
furchtbar schnell, aber die Scheidung ist immer so zeitraubend. Ein Beitrag von Rechtsanwalt Andreas Kappes.
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(Info: Zimmer & Kappes, Rechtsanwälte. Büro DA:
Frankfurter Str. 26, 64293 Darmstadt, Tel. 06151
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Familienleben
fratz 23-09
27
brauchen, stimmt es, dass eine Mediation
extra Geld kostet. Wenn Sie aber in der Mediation z.B. Sorgerecht, (Kindes-)Unterhalt
und Zugewinnausgleich regeln, können Sie
das Verfahren abkürzen und erleichtern.
5. Findet man in einer Mediation nicht nur
(faule) Kompromisse?
Vor Gericht ist es wahrscheinlicher, einen faulen Kompromiss zu schließen als in einer Mediation. Denn Richter empfehlen gerne einen
Vergleich. Der Richter sorgt dabei für sich
selbst: bei einem Vergleich muss er kein Urteil schreiben; und die Akte verschwindet aus
der Registratur. Meist ist so ein Vergleich
nicht zufrieden stellend, weil nur auf der
Sachebene diskutiert wird. In einer Mediation kann man auf einer tieferen Ebene wieder Verbindung herstellen und einander ‘sehen’. Und eine Lösung finden, mit der alle
gut leben können.
6. Wie hoch sind die Erfolgschancen bei
schwierigen Konflikten?
Es kommt darauf an, welche Art von
„schwierig“ hier gemeint ist: wenn nur quantitativ viel „verstrickt“ ist, kann die Mediation einfach länger dauern. Richtig schwierig
wird es, wenn eine Partei in ihrer Kindheit
schwer traumatisiert wurde, dies aber noch
nie bearbeitet hat und sogar leugnet. Dies
äußert sich meist so, dass man alle Fehler auf
den Partner schiebt. Da kann eine Mediation
schon sehr zäh werden. Aber nach meiner
Überzeugung ist eine Mediation auch bei
schwierigen Konflikten immer noch viel nützlicher als ein Gerichtsverfahren.
7. Kommt man vor Gericht nicht eher zu
seinem Recht?
Was ist schon Recht? Darüber könnte man
lange philosophieren! Weil jeder Recht haben will, gibt es so viele Konflikte. Der Erfolg
in einem Gerichtsverfahren hängt jedenfalls
von vielen Faktoren ab, die Sie nicht kontrollieren können: von der Qualität Ihres eigenen Anwalts, von der Qualität des gegnerischen Anwalts, von der Qualität des Richters,
von der Beweislage, von den Leitlinien Ihres
Gerichtsbezirks. Sie haben nichts in der Hand.
In einem Mediationsverfahren haben Sie viel
mehr Kontrolle, weil es nur die Konfliktparteien und die Mediatorin gibt.
8. Sind die Vereinbarungen einer Mediation
so verbindlich wie ein Richterspruch? Was tue
ich, wenn der andere sich nicht daran hält?
Wenn Sie mit der Vereinbarung zum Notar
gehen und eine Zwangsvollstreckungsklausel
einfügen lassen, ist die Vereinbarung genauso verbindlich wie ein Richterspruch.
9. Kann ich noch vor Gericht gehen, wenn
die Mediation scheitert?
Ja, wenn Sie die Mediation vor einer verbindlichen Vereinbarung abbrechen, ist es so,
als hätte die Mediation nie begonnen.
10. Wie erfolgreich ist eine Mediation?
Nach einer Studie von 2006 empfehlen 80%
der geschiedenen Paare, die eine Mediation
besuchten, das Verfahren weiter. 64% der
Befragten gaben an, das übliche Gerichtsverfahren hätte ihren Ärger erhöht. 16% waren
mit dem Gerichtsverfahren zufrieden.
(Michaela Albrecht ist Rechtsanwältin, Mediatorin
und Kommunikationstrainerin. Wörterfall - Die
Kommunikationswerkstatt, Elbestr. 33 | 64390 Erzhausen Tel. 06150 / 961 994 www.woerterfall.de)
Trennung –
eine alltägliche Sache?
I
st Trennung ein ganz normales Phänomen? Sicherlich nicht für die Betroffenen
und deren Familien… Neben den rechtlichen und finanziellen Problemen spielt natürlich die emotionale Seite eine enorm
wichtige Rolle.
Zur Trennung gehört eine ganze Bandbreite
an widersprüchlichen Gefühlen. Oft empfindet man Hilflosigkeit, Wut und Trauer. Hilflosigkeit, weil man vergeblich alles versucht
hat, eine Trennung zu verhindern. Hilflosigkeit auch aus Überforderung durch den
Wandel in allen Lebensgebieten. Wichtig ist
es hier, Kraftquellen zu aktivieren und auch
kleine Fortschritte zu würdigen, um nicht
von der Hilflosigkeit in die Depression zu rutschen. Trauer, weil Träume begraben, vertane Chancen betrauert und Gefühle verabschiedet werden müssen. Davon sind beide
Partner betroffen, unabhängig davon, wer
die Trennung eingeleitet hat oder ob es eine
Trennung im gegenseitigen Einvernehmen
war. Wut: Hier gilt es, die Kontrolle zu behalten, denn man schadet damit nicht nur dem
anderen, sondern auch sich selbst und den
gemeinsamen Kindern. Zu einer erfolgreich
bewältigten Trennung gehören diese Gefühle dazu, solange sie nicht alle Bewältigungsmöglichkeiten blockieren.
Kinder und Trennung
Natürlich leiden auch die Kinder unter der
Trennung. Aber das bedeutet nicht, dass man
die Entscheidung hinauszögern sollte. Denn
viele Probleme der Kinder haben ihre Wur-
ze Jahr über!
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zeln in dem Verhalten der Eltern vor der Trennung. Die Kinder spüren,
dass etwas nicht in Ordnung ist, können es aber nicht benennen und reagieren mit einer Vielzahl an Symptomen. Wichtig ist auch zu wissen, dass
Kinder sich manchmal selbst die Schuld an der Trennung der Eltern geben
(„Wenn ich nur brav gewesen wäre…“). Daher sollten die Eltern ihnen ihre Entscheidung in einem altersgemäßen und sachlichen Ton erklären –
möglichst ohne Schuldzuweisungen an den Partner. Den Kindern hilft es
vor allem, wenn sich mit Beginn der Trennung die Eltern weniger in deren
Gegenwart streiten. Aber auch in Abwesenheit des Expartners sollte man
darauf verzichten, den anderen schlecht zu machen, denn Kinder lieben
beide Eltern, und das ist auch richtig so.
laden ein:
Kostenlose Film-Vorführung
am 20. August im CinemaxX!
Es gibt noch einen weiteren Problempunkt: die Gefahr der Rollenumkehr.
Eltern sollten vermeiden, ihre Kinder wie erwachsene Gesprächspartner –
als eine Art Partnerersatz – zu behandeln. Auch häufige Weinkrämpfe in
Gegenwart der Kinder können dazu führen, dass diese die Eltern trösten
wollen, sich verantwortlich fühlen und überfordert werden. In diesen Fällen sollte man sich um professionelle Hilfe bemühen. Kinder sollten in ihrem Alltag so wenig Veränderung wie möglich erfahren, um ihnen ein Gefühl der Stabilität und Kontrolle zu geben. Schul- oder Ortswechsel können
zusätzliche Unsicherheit bringen. Wenn man diese Punkte berücksichtigt,
kann man den Kindern die Umstellung auf die neue Lebenssituation wesentlich erleichtern. Ein Beitrag von Christine Eisenhauer.
Toller
FamilienNachmittag
im Kino mit
buntem
Programm
für Eltern
und Kinder.
Eintritt frei!
(Info: Christine Eisenhauer, Praxis für Gesundheit und Persönlichkeit. Zimmerstr. 11,
64283 Darmstadt, Tel. 06151/664749. www.gesundheit-persoenlichkeit.de
Der
Kinder sind kein Partnerersatz!
Gruppen-Angebote für Kinder
getrennter oder geschiedener Eltern
Trennung/Scheidung – und wie geht es mir?
Für Kinder von 6 – 9 J. Familienzentrum.
Die Gruppe bietet einen geschützten Rahmen, in dem
sich die Kinder mit ihren Erfahrungen, Gefühlen,
Gedanken und Wünschen (realistisch) auseinandersetzen können. Spiel-, Gesprächs- und Gestaltungsangebote sowie Bewegung und Entspannung helfen,
dass es den Kindern auch im Prozess der Trennung
gut gehen kann. Vor Gruppenbeginn findet am 01.09.
ein Infoabend für die Eltern(-teile) statt. Parallel zum
Gruppenangebot kann man am 22.09. mit einer Mitarbeiterin der Erziehungsberatung über Fragen rund
um das Thema Trennung sprechen. Weitere Einzelgespräche bei Bedarf. Abschluss-Elternabend am 01.12.
Kursleitung: Dipl.-Psych. Kirsten Schierholz, Kursdauer: 08.09. – 24.11. DI, 16 – 18 Uhr in Kranichstein,
Bartningstr. 33. Gebühr: 47,10 € Anm. beim Familienzentrum, Tel. 06151/ 132509
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Tel. 06151/46954 · Fax 06163/913661
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Gruppe für 8 – 12-jährige
beim Dt. Kinderschutzbund in Ober-Ramstadt
Die Kinder erfahren in der
Gruppe, dass auch andere Kinder von einer Trennung betroffen sind und sie mit ihrer Erfahrung nicht alleine stehen.
Sie erhalten die Möglichkeit,
ihre Erfahrungen auszutauschen und neue Wege zu entdecken, wie es ihnen trotz
Trennung der Eltern (wieder)
gut gehen kann. Dazu brauchen die Kinder auch die
Unterstützung der Eltern. Wir
erwarten daher von den Eltern
die Bereitschaft zur Teilnahme
an Elternabenden. Beginn der
Gruppe: September 2009,
mittwochs 16.00 Uhr.
Ort: Darmstädter Straße 66-68,
64372 Ober-Ramstadt. Dauer:
12 Nachmittage à 2 Stunden
sowie 2 Elternabende. Kostenbeitrag: 90,– € (Reduzierung
möglich). Leitung der Gruppe:
Ursula Bialon; Gestalttherapeutin. Anmeldung beim Kinderschutzbund Darmstadt,
Grafenstraße 31, Tel.
06151/21066
Film: Für
Schauspieler Daenlose
niel (Robin
für die kost ab
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Williams) ist
Filmvorste
ssen
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nichts wichtisofort an d
rmstadt :::
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D
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ger als seine des Cinem
Diese HollywoodFamilie - ohne
Komödie zeigt das Thema
seine Kinder kann und will
Trennung zwar oft durch die
er nicht leben. Doch seine
„rosarote Brille“, dennoch
Welt stürzt zusammen, als
werden die unterschiedlichen
ihm Ehefrau Miranda (Sally
Gefühle der Charaktere und
Field) eröffnet, dass sie sich
die Problematik an sich deutscheiden lassen will und die
lich.
Kinder vom Gericht zugeDas Rahmenprogramm: Vor der
sprochen bekommt. Daniel
Filmvorführung im 1. OG gibt
soll die Kinder nur an einem
es unterschiedliche InformaTag des Monats sehen dürtions- und Gesprächsangebote
fen – das bringt ihn schier
für Eltern sowie Spielangebote
um den Verstand und er ist
für die Kinder.
bereit, alles zu tun, um sie
Vor Ort sind: Mütterzentrum/
öfter zu sehen. Da schaltet
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und aus Daniel wird EupheAmanusa | Mediatorin M. Algenia Doubtfire, die ältliche
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Mrs. Doubtfire | FSK ab 6 J. | 20. August von 16.00 Uhr – ca. 19.15 Uhr
im Cinemaxx Darmstadt, 1. Obergeschoss, Goebelstr. 11, Darmstadt.
Herzlichen Dank an das Fitnesstudio Amanusa und den Kletterwald
Darmstadt, die diese Vorführung ermöglichen!
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30
fratz 23-09
Gesundheit
der Krise. Seit Jahren explodieren die Kosten, Leistungen werden heruntergefahren. Umso
wichtiger wird es, aus eigener
Initiative vorbeugend etwas für
seine Gesundheit zu tun.
M
it Reformen versucht der Gesetzgeber immer wieder, der Kostenexplosion im Gesundheitswesen
Herr zu werden. So liegt seit 1.1.2009 der
Beitragssatz aller gesetzlich Versicherten einheitlich bei 15,5%, und die Beiträge gehen
an einen „Gesundheitsfonds“, der sie an die
Krankenkassen verteilt.
Prävention zur
Krankheitsvermeidung
Gar nicht erst krank werden, könnte also die
Devise lauten. Das ist zwar Wunschdenken.
Allerdings kann jeder einzelne durchaus etwas tun, um durch eine gesunde Lebensweise Krankheiten vorzubeugen.
Ein erster Schritt ist es, den eigenen Körper
nicht nur wahrzunehmen, wenn er Probleme macht, sondern schon vorher durch eine
ausgewogene Ernährung und regelmäßige
Bewegung etwas in den Erhalt seiner Gesundheit zu investieren.
Kleine Schritte zu mehr Bewegung
Wer sich entschieden hat, in Zukunft gesundheitsbewusster zu leben, kann klein anfangen: Viele Wege, z. B. in den Kindergarten, zur Arbeit oder zum Bäcker, lassen sich
zu Fuß statt mit dem Auto zurücklegen. So
wird Bewegung zu täglichen Gewohnheit.
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Gesund
in die
Zukunft
Was bedeutet das für Familien? Viele haben
die Vereinheitlichung des Beitragssatzes als
Minus auf dem Konto wahrgenommen, weil
der alte Prozentsatz ihrer Krankenkasse günstiger war. Das zumindest wird sich bald bessern: Ab 1.7.2009 reduziert sich der Beitrag
auf 14,9% – der Staat will so die Konjunktur
ankurbeln und finanziert den Fehlbetrag aus
Steuermitteln. Doch durch die Rezession fehlen der gesetzlichen Krankenversicherung
weitere Einnahmen, und mehrere Kassen
haben bereits angekündigt, dass sie von ihren Versicherten ab Mitte des Jahres Zusatzbeiträge verlangen müssen.
Familien müssen sich also auf deutlich höhere Ausgaben für ihre Gesundheit einstellen,
egal ob durch eine Erhöhung des Beitragssatzes, einen Zusatzbeitrag oder durch Steuererhöhungen. Angesichts des Defizits stehen auch Leistungen auf dem Prüfstand.
Kürzlich forderte Ärztepräsident Hoppe sogar eine „Rationierung“ der Gesundheitsleistungen, da das Geld nur noch für die wichtigsten medizinischen Maßnahmen reiche.
Gesunde Kost
alltagstauglich
Vorbeugung lohnt sich
Auch die Krankenkassen haben erkannt, dass Prävention sich auszahlt, und machen ihren Mitgliedern neben den klassischen
Vorsorgeleistungen zusätzliche Angebote: Broschüren geben Tipps,
Bonusprogramme belohnen das
Bemühen um gesunde Lebensweise, und der Besuch von Gesundheitskursen wird bezuschusst.
So soll erreicht werden, dass wir alle gesundheitsbewusster leben.
Und das ist keineswegs nur im Sinn
einer Kostendämpfung im Gesundheitswesen: Von einer stabilen Gesundheit und körperlicher Fitness
profitiert schließlich jeder von uns
selbst am meisten!
(MK)
Gesund leben
mit frischen Brot-Ideen
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ausschließlich Getreide aus kontolliert ökologischem Anbau und vermahlen das volle
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behalten den vollen Geschmack und die
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Auch beim Essen können kleine
Veränderungen im Alltag viel bewirken. Eine gemeinsame Familienmahlzeit, bei der nicht nebenher gelesen oder gespielt wird,
lässt die Nahrungsaufnahme zu einer bewussten Aktion werden.
Und wer langsamer isst, lässt seinem Magen Zeit zu signalisieren,
dass er satt ist.
Fünf handgroße Portionen Obst
und Gemüse sollte jeder von uns
pro Tag essen. Da nicht nur bei
Kindern das Auge mitisst, kann
man Gemüsemuffel vielleicht für
Radieschen-Mäuse oder RohkostTeller in Gesichterform begeistern.
Und wer geschnittenes Obst be-
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reitstehen hat, verhindert bei
plötzlichem Hunger den Griff zum
Schokoriegel. Ein Umstieg auf Vollkornprodukte kommt bei skeptischen Familienmitgliedern besser
an, wenn man beim Backen des
Lieblingskuchens einfach einen Teil
des hellen Mehles durch Vollkorn
ersetzt.
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Treppensteigen statt Fahrstuhl ist
kostenloses Fitnesstraining – oder
steigen Sie doch im Bus einfach
mal eine Station früher aus! Eine
Familien- oder Nachbarschaftsolympiade und die Rückbesinnung
auf alte Draußen-Spiele machen
Spaß und fördern den natürlichen
Bewegungsdrang der Kids.
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Sie möchten aktiv etwas für Ihre
Gesundheit tun? – Machen Sie mit!
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sich wenig bewegen. Mit Gleichaltrigen wird die Freude
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Weitere Infos zur
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Informationen über das Internet
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Initiativen der Bundesregierung mit vielen Ideen für eine gesündere Lebensweise, z. B. „Startschuss zum Hüpfen, Rennen
und Toben. Spaß an Bewegung für Kinder“ (Gratis-Faltblatt)
www.dge.de (Dt. Gesellschaft für Ernährung): Informationen und Publikationen,
z. B. „Von Anfang an. Alles Wichtige zum
Thema Ernährung in den ersten drei Lebensjahren“ (1,50 €)
www.fke-do.de (Forschungsinstitut für
Kinderernährung Dortmund): Broschüren,
telefonische Ernährungsberatung
www.bzga.de (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung): Publikationen,
z. B. „Gut-Drauf-Tipp: Fitness, Sport, Body.
Informationen für Jugendliche zum Thema
Sport und Ernährung“ (gratis)
Informationen vor Ort
Die örtlichen Niederlassungen der Krankenkassen haben Info-Broschüren zum
Thema Gesundheitsförderung / Prophylaxe
und geben Auskunft über Bonusprogramme und Präventionskurse in Ihrer Nähe.
Das Familienzentrum in Darmstadt z.B.
bietet Kurse zu Bewegung, Ernährung und
Entspannung an. Das neue Programm ist
am 24. Juni erschienen.
Die Verbraucherzentrale Hessen (Luisenplatz 6, Darmstadt) hält Faltblätter und
Ratgeber-Bücher zu aktuellen Gesundheitsthemen bereit, z. B. „Mahlzeit, Kinder!“, ein praxisnahes Kochbuch für gesunde und stressfreie Kinderkost (5,80 €).
Das jährliche Sport- und Spielfest im
Herrngarten in Darmstadt macht mit vielseitigen Mitmach-Angeboten Lust auf Bewegung. Termin: 28. Juni 2009, 11 bis 17
Uhr (MK)
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32
fratz 23-09
Gesundheit
Erste Hilfe bei
Säuglingen und
Kleinkindern
Zu den häufigsten Unfällen
im Kleinkindalter gehören
Vergiftungen, denn vor allem kleine Kinder nehmen
oft aus Neugierde bunte
Pillen oder Reinigungsmittel aus einer vermeintlichen Saftflasche zu sich. In
über 90 Prozent aller Fälle
vergiften sich Kinder zu
Hause.
Von
einer
Vergiftung
spricht man, wenn das
Kind giftige Substanzen
aufnimmt, die seinem Körper Schaden zufügen. Giftige Stoffe können Medikamente, Putz- und Reinigungsmittel, Zigaretten,
Alkohol, giftige Pflanzen
und Pilze sein.
Anzeichen einer Vergiftung sind ungewöhnliches
Verhalten, z.B. Erregungszustände, Zittrigkeit, Gangunsicherheit, Müdigkeit,
Bewusstseinstrübung,
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, krampfartige Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, Atemstörung bis hin zum Atemstillstand, Schock und HerzKreislauf-Versagen.
Was Eltern tun können,
wenn sie den Verdacht haben, dass ihr Kind sich vergiftet hat, darüber spricht
Oberärztin Catherine Merz,
Kinderärztin des MutterKind-Zentrums am Klinikum Darmstadt, in ihrem
Vortrag „Erste Hilfe bei
Säuglingen und Kleinkindern“ am 18. August um
19.00 Uhr im Logistikzentrum des Klinikums (Grafenstraße 9). Darüber hinaus gibt sie einen Überblick
über die häufigsten Unfälle
im Baby- und Kleinkindalter und die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen.
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Vorsorgeuntersuchungen – die
Gesundheit Ihres Kindes im Blick
Die Vorsorgeuntersuchungs-Termine im Überblick:
U1 : erster Lebenstag
U7: 21. – 24. Monat
U2 : 3. bis 10. Tag
(knapp 2-jährige)
U3 : 4. bis 6. Woche
U7a: 34. bis 36. Monat
U4 : 3. bis 4. Monat
(knapp 3-jährige)
U5 : 6. bis 7. Monat
U8 : 3 1/2 bis 4 Jahre
U6 : 10. bis 12. Monat (knapp 1-jährige)
U9 : 5. bis 6. Lebensjahr
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U10: 7. – 8. Lebensjahr *
U11: 9. – 10. Lebensjahr *
J1 : 13. – 14. Lebensjahr
J2 : 16. – 18. Lebensjahr *
* Die zusätzlichen Vorsorgeuntersuchungen
U10, U11 und die J2
werden nicht von allen
Krankenkassen erstattet, decken aber wichtige Entwicklungsphasen
ab. Fragen Sie am besten bei Ihrer Krankenkasse nach!
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(Foto: BZGA)
U
1 bis U9: Von der Geburt bis zur Einschulung hat Ihr Kind zehn
Termine beim Kinderarzt, die von den Krankenkassen bezahlt
werden. Dabei wird das Kind gründlich untersucht und sein
Entwick-lungsstand dokumentiert. Je nach Alter sind die Schwerpunkte unterschiedlich; Herz/Kreislauf, Stoffwechsel, Reflexe, Sinneswahrnehmungen, Motorik und natürlich Größe und Gewicht sind nur
einige Bereiche, die abgefragt werden.
Die Entwicklung eines
Kindes folgt zwar gewissen Regeln, aber es
gibt keine feste Abfolge, wann exakt welche
Fähigkeit ‚normalerweise’ erbracht wird,
denn jedes Kind hat
seinen eigenen Rhythmus. Zusätzlich zu den
bekannten
Untersuchungsterminen gibt es
seit etwa einem Jahr
die neue U7a-Untersuchung für dreijährige
Aktuelle Informationen über die Vorsorgeuntersuchungen erhalten Sie von Ihrem Kinderarzt
Kinder, da zwischen der
oder z.B. bei der Bundeszentrale für gesundheit- 7. und 8. Untersuchung
liche Aufklärung (www.bzga.de).
bislang ein Abstand von
zwei Jahren lag. Zuviel – meinten Experten, daher wird jetzt bei der
U7a neben dem gesamten Entwicklungszustand des Kindes vorrangig
auf Seh- und Hörschwächen, Verhaltensauffälligkeiten, Sprachprobleme oder auch Übergewicht geschaut.
E
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rste-Hilfe macht Spass! Und mit ErsterHilfe kann man nicht früh genug anfangen. Das Deutsche Rote Kreuz bietet mit seinem kostenlosen Angebot
„Rettungswagen zum Anfassen“ Jungen
und Mädchen im Alter von 4 – 12 J. die
Möglichkeit, auf spielerische Art und Weise
die Grundlagen der Ersten-Hilfe zu erlernen.
Quantum - Touch®
Verletzungen (neue und alte)
Rücken- und Gelenkleiden
Knochenbrüche, Beckenschiefstand
Kopfschmerzen/Migräne
Entzündungen, Schmerzen allgemein
Emotionale Themen
Ein Überraschungspatient ist immer dabei:
Erich, ein überdimensionaler Teddybär. Den
dürfen die Kinder – einer nach dem anderen – erst mal verarzten. Wie man einen
Verband richtig anlegt, zeigt ihnen vorab
der Sanitäter vom Roten Kreuz. Kernstück
ist natürlich die Besichtigung des Rettungswagens: Es ist spannend, sich als freiwilliger
Patient auf die Trage zu legen. Im Ret-
Franz-Liszt-Str. 17
64347 Griesheim
T: 06155/ 8 25 55 32
H: 0151/14 11 99 25
E: rrushforth@gmx.de
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aus Papprollen
Material
• 2 Toilettenpapierrollen •
Acrylfarbe in Blau • Moosgummireste in Gelb und Grün
• 2 Selbstklebepunkte in Weiß,
Durchm. 1 cm (Augen) •
3 Federn in Pink • 2 Schraubverschlüsse von Getränkeflaschen, ca. Durchm. 2,8 cm •
reißfester Zwirn • Rundholzstab, Durchm. 2 cm, ca. 15 cm
lang • Nähnadel • Prickeloder Stopfnadel • Fotokartonrest in beliebiger Farbe
Anleitung
1. Die beiden Papprollen bemalen und trocknen lassen.
Für den Vogelkopf ein ungefähr 4,5 cm langes Stück von
einer der beiden bemalten Rollen abschneiden. Auf einer Seite rundum einige zackenförmige Einschnitte als Kopffedern
machen. Darauf die Augen kleben und anmalen. Den gelben
Moosgummischnabel zusammengeknickt in zwei 7
mm tiefe Einschnitte zu beiden
Seiten des Kopfes stecken.
2. Die zweite, grundierte Rolle
so abschneiden, dass sie auf
einer Seite, dem späteren Rükken, ca. 7 cm lang ist. Die
gegenüberliegende Seite, der
Bauch, soll ca. 5 cm lang sein.
34
fratz 23-09
Gesundheit
(Infos und Buchung: DRK Kreisverband Darmstadt-Stadt e.V., Hr. Wolfgang Blänkle, Tel.
06151/3606670, erste-hilfe@drk-darmstadt.de
Marionettenvogel
Hinweis: Die Anwendung von Quantum - Touch
oder Reiki ersetzt nicht die Behandlung beim Arzt.
Ramona Rushforth
tungswagen gibt’s alles, was man zur Ersten-Hilfe so braucht. Einen Arzneimittelkoffer mit allerlei Medikamenten, Spritzen,
Verbände, ein Sauerstoffgerät und vieles
mehr. Und natürlich wird auch das Blaulicht
mal angemacht. Nach der Besichtigung lernen die Kinder, wie man einen richtigen
Fingerkuppenverband macht. Den Notruf
alarmieren – also die Nummer 112 wählen,
sagen wie, wo und was passiert ist – das
können die meisten Jungen und Mädchen
schon. Was sie aber noch nicht wissen: Wie
man einen Patienten in die stabile Seitenlage bringt, beziehungsweise wie man den
Verletzten in die Rettungsdecke – auch Knisterdecke genannt – einpackt, auch das
wird gezeigt und ausprobiert. Zu guter
Letzt lernen die Kids noch, wie man einen
richtigen Ellenbogenverband anlegt.
Die schrägen Seiten
wieder zu Federn in
Zacken schneiden. Dies
ist aber nicht unbedingt
erforderlich. Je nach
Geschmack kleine Feder
und Moosgummischwanzfedern auf den
Körper kleben.
3. Für den Hals zwei
Streifen Fotokarton (1,7
cm x 24 cm) zu einer
Hexentreppe falten.
Oben den Kopf, unten
den Körper ankleben
oder festnähen.
4. Durch die beiden
Schraubverschlüsse mit
einer Prickel- oder einer
Stopfnadel Löcher
stechen und den Faden
wie abgebildet durch die
Löcher und den Körper
führen und jeweils gut
verknoten.
Basteltipp
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Rettungswagen
zum Anfassen!
Vorlagen
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finden Sie in „Das hab’
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„Mit den Wikingern auf großer Fahrt.“ Mitmachausstellung für die ganze Familie. Hist.
Museum der Pfalz, Domplatz, Speyer, Tel.
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MI 1. Juli
Bühne 14.00 Uhr
Kinderkino f. Kinder v. 6 – 10 J., Dorfzentrum
Wallerstädten, Am Sanddeich, GG
Vortrag 14.30 – 16.00 Uhr
„Mädchenseminar für die Klassen 7 bis 9“ –
Tipps rund um die Berufswahl u. Bewerbungen, Agentur f. Arbeit DA, Groß-Gerauer Weg
7, Anm. erf., Tel. 06151/304376
Vortrag 19.30 – 21.30 Uhr
Elternabend, Agentur f. Arbeit DA, Groß-Gerauer Weg 7, Anm. erf., Tel. 06151/304376
Bühne 15.00 Uhr
Kinderkino: „Zaina – Königin der Pferde“, Jugendcafé, Auf der Leer 16, Dieburg
Bühne 19.00 Uhr
Schülervorspiel d. städtischen Musikschule
GG, Stadtmuseum, Marktplatz, Groß-Gerau,
Eintritt frei!
Vortrag 9.00 – 12.00 Uhr
„Arbeitsrechtliche Grundlagen – Alles was
recht ist!“, Arbeitsvertrag, Kündigung u. Aufhebungsvertrag, Rechte u. Pflichten v. Arbeitnehmer u. Arbeitgeber, Agentur f. Arbeit DA,
Groß-Gerauer Weg 7
DO 2. Juli
Fest 2. Juli – 6. Juli
59. Darmstädter Heinerfest mit zahlr. Fahrgeschäften, Los- u. Schießbuden, Knusper- u.
Wahrsagerhäuschen, Wein- u. Biergärten und
tollem Programm für Kinder (FR, 3.7., ab
14.00 Uhr: „Kindermitmachkonzert u. Kinderschminken“ im Herrngarten; SO, 5.7., 14.00
Uhr: „Russische Tänze von Kids für Kids“ im
AlleWeltTreff im Schloss; 14.30 Uhr: „1000+1
Überraschung bei Aladin“ im Schloss; 15.00
Uhr: „Kinderbühne“ auf dem Marktplatz),
Innenstadt DA.
FR 3. Juli
Erleben 15.00 – 18.00 Uhr
Offene Werkstatt: „Pappmaché mit Verena
Schunk“, Menschenskinder – Werkstatt f. Familienkultur, Landwehrstr. 31 (Hinterhof), DA,
Tel. 06151/3604595, www.menschenskinderdarmstadt.de, Kostenlos!
Vortrag 19.00 Uhr
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Termine
Infoabend: „Familienaufstellung bei heilsamer
Musik“, Heilpraktiker Jochen Naumann, Seminarraum „Lichtblick“, Heinrich-Heine-Str. 14,
Groß-Gerau/Dornheim, Infos unter Tel. DA
3975982 bzw. www.jonaumann.de, Kostenlos!
Fest
Sommerfest d. Fördervereins d. Carlo-Mierendorff-Schule, Am Schwimmbad 10, Griesheim,
m. d. Kinderzirkus Datterino, Vorstellungen um
15.00 u. 17.00 Uhr
SA 4. Juli
Flohmarkt 8.00 – 13.00 Uhr
Flohmarkt im Garten, Bitte eigene Tische mitbringen! Kulturcafé GG, Am Marktplatz, Darmstädter Straße 31
Flohmarkt 10.00 – 13.00 Uhr
Baby- und Kindersachenflohmarkt, Garten des
Geburtshauses OSAN, Hauptstr. 34, 64342
Seeheim, Tischanm. unter info@osan-geburtshaus.de od. bei Frau Buxmann unter Tel.
06257/81633
Flohmarkt 10.00 – 13.00 Uhr
Flohmarkt f. Kinderbekleidung u. Spielsachen,
Veranst. Förderverein d. Heinrich-Heine-Schule, Turnhalle d. Heinrich-Heine-Schule, Moltkestr. 18a, DA, Anm. erf. unter Tel.
06151/663496
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle DA, Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184 od. reichelt@kunsthalledarmstadt.de
Erleben 15.00 Uhr
„Handpuppe Museumsdirektor Dinkeltaler
unternimmt einen Stadtspaziergang“ f. Kinder
v. 4 – 6 J. u. begleitende Erwachsene, Datterich-Brunnen vor d. Stadtbibliothek DA, Kostenlos!
Erleben 20.00 – 22.30 Uhr
„Fledermäuse u. Glühwürmchen“ – Welche
Tiere sind nachts aktiv? Wie orientieren sie
sich im Dunkeln u. warum leuchten Glühwürmchen? Anm. erf., Tel. 06151/53289, Streuobstwiesenzentrum, Steckenbornweg 65, DAEberstadt
Bühne 15.00 und 19.30 Uhr
„Der alte Sultan“ – ein Tiermärchen f. die ganze Familie, Freilichtmuseum Hessenpark, Laubweg 5, Neu-Anspach/Taunus
Bühne 17.00 Uhr
„Fünfmal um fünf: Der Fee, die Fee und das
Monster“, Aufführung des Theaters „die stromer“, f. Kinder ab 5 J., Open Air, Grünfläche Im
Tiefen See, Ecke Junkersweg, Pallaswiesenviertel, Eintritt frei!
Lesung 11.00 – 12.00 Uhr
Samstags-Vorlesen f. Kinder v. 5 – 7 J., Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus, Gr. Bachgasse
2, DA
Fest 12.00 – 19.00 Uhr
Stadtteilfest Pallaswiesenviertel u. Mornewegviertel, m. d. Kindertheater „die stromer“, vor
d. Friedrich-Fröbel-Haus, Im Tiefen See 50, DA
Fest 15.00 – 18.00 Uhr
Sommerfest m. Musik, Märchen, Crêperie, Offene Werkstatt, Kaffee u. Kuchen, Tombola u.
v.m. Menschenskinder – Werkstatt f. Familienkultur, Landwehrstr. 31 (Hinterhof), DA, Tel.
06151/3604595, www.menschenskinderdarmstadt.de
Sonstiges 14.00 Uhr
Tag der offenen Tür, div. Aktionen f. Kinder,
Jugendmusikschule, Industriestr. 6 – 8, Erzhausen
SO 5. Juli
Erleben 10.00 – 17.00 Uhr
Aktionstag: „Vom Römerbrot bis zum gewürzten Wein – Kulinarisches bei den alten
Römern“, Römerkastell Saalburg, 61350
Bad Homburg, www.saalburgmuseum.de
Erleben 11.00 und 13.00 Uhr
Öffentl. Führung durch d. Kastell, f. Kinder
u. Jugendliche, Römerkastell Saalburg,
61350 Bad Homburg, www.saalburgmuseum.de
Erleben 11.00 – 13.00 Uhr
Führung: „Darmstadt zum Kennenlernen“,
Karten/Treffpunkt: Ticketshop Luisencenter,
Luisenplatz 5, DA
Erleben 14.00 und 15.30 Uhr
Besucherlabor: „Die Apotheke der Natur“
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06151/97111888
Erleben 14.30 Uhr
Darmstädter Exkursionen: „Kirschenzeit in
d. Streuobstwiesen“, Treffpunkt: Frankensteinschule, Parkplatz, Heinrich-Delp-Str.
189, DA
Bühne 16.00 Uhr
„3. Kinderkonzert“ – Zirkuskinder m. Artisten d. Circus Projekt Waldoni e.V., f. Kinder ab 5 J., Staatstheater DA, Großes Haus,
Tel. 06151/2811600
Fest 10.00 – 18.00 Uhr
Tag der offenen Tür beim Jagdklub
Darmstadt. Buntes Programm für Kinder und Erwachsene rund um Tiere
und Natur. Eintritt frei! Rheinstr. 162,
DA Siedlung Tann (Ri. Griesheim).
Fest 10.00 – 17.00 Uhr
10 Jahre MAZ: Tag der offenen Tür und
›Fest der Familie‹ im MAZ Stockstadt,
Odenwaldring 33, Stockstadt.
Fest ab 11.00 Uhr
Buntes Sommerfest für Familien im
Anglerpark: Mit Clown, Ballonwettbewerb, Kinderschminken, Hüpfburg etc.
Zum Anglerpark, Triftweg 32, 64331
Weiterstadt/Gräfenhausen Tel. 0615051000 www.zum-anglerpark.de
Fest 14.00 – 18.00 Uhr
Honigfest, Streuobstwiesenzentrum,
Steckenbornweg 65, DA-Eberstadt
Sonstiges 10.00 Uhr
Tag d. offenen Tür – „25 J. ASB-BabyNotarztwagen“, Fahrzeugschau, Rettungshunde, Hüpfburg, Kinderschminken, Essen u. Trinken, ASB,
Pfungstädter Str. 165, DA
Sonstiges 11.00 Uhr
Kultursommer Südhessen: Büttelborner Kindertag mit Gina Ginellas Straßentheater, Spielen, Rallyes u. Erlebnisständen f. alle Kinder bis 13 J.,
Rathausplatz, Mainzer Str. 13, Büttelborn, Infos unter www.buettelborn.de,
Eintritt frei!
Veranstaltungen fratz 23-09
35
— Eintritt frei !
Anzeige
fratz präsentiert
das Programm der
Familienakademie im
Klinikum Darmstadt
MO 6. Juli
Vortrag 10.00 Uhr
„Beikost – von d. Brust zum Familientisch“, Mehrgenerationenhaus/Mütterzentrum DA, Julius-Reiber-Str. 20 –
22, DA, Anm. erf., Tel. 06151/295200
DI 7. Juli
Vortrag 19.00 Uhr
Rund um die Geburt: Das Mutter-KindZentrum stellt sich vor. Familienakademie, Klinikum Darmstadt, Logistikzentrum Grafenstr. 9, Eintritt frei!
DO 9. Juli
Lesung 15.30 Uhr
„Bücherwürmchen“ f. Kinder ab 4 J.,
Stadtbücherei GG, Gernsheimer Str. 5,
Tel. 06152/716250
FR 10. Juli
Erleben 13.00 – 18.00 Uhr
Juli
7.7. Rund um die Geburt:
Das Mutter-Kind-Zentrum stellt sich
vor (Team des Mutter-Kind-Zentrums)
14.7. Elterninformationsabend in
türkischer Sprache
(Gülay Gencygiyt, Ärztin des
Mutter-Kind-Zentrums)
21.7. Stillen – So gelingt Ihnen
ein guter Start (Susanne Jung, Stillberaterin des Mutter-Kind-Zentrums)
Eröffnung der Ferienspiele. Buntes
Programm unter Mitwirkung des
„Rotzfrechen Spielmobils“. Offizielle
Eröffnung um 14.30 Uhr durch Stadtrat Jochen Partsch, Sozial- und Jugenddezernent der Wissenschaftsstadt
DA, Open Air/Carree-Piazza, Eintritt
frei!
Bühne 17.00 Uhr
„Fünfmal um fünf: Die Rote Prinzessin“, Aufführung des Theaters „die
stromer“, f. Kinder ab 5 J., Open Air,
Aktivspielplatz im Herrngarten, Eingang Schlossgartenplatz, Eintritt frei!
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr
4.8. Rund um die Geburt:
Das Mutter-Kind-Zentrum stellt sich
vor (Team des Mutter-Kind-Zentrums)
18.8. Erste Hilfe bei Säuglingen und
Kleinkindern (Catherine Merz,
Kinderärztin der Neonatologie
und des Mutter-Kind-Zentrums)
Vortragsbeginn jeweils 19.00 Uhr. Ort:
Klinikum Darmstadt, Grafenstraße 9,
Logistikzentrum (Nähe P Bleichstr.).
Weitere Kurse/Termine auf Anfrage.
Kontakt:
06151/107-6380 oder
-6162 (Mutter-Kind-Station)
06151/107-6178 (Hebammen)
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle
DA, Eintritt frei! Anm. Tel.
06151/891184 od. reichelt@kunsthalledarmstadt.de
Erleben 14.00 Uhr
„Die Soldaten Roms“ – Ausstellungsführung ab Schulalter, Römerkastell
Saalburg, 61350 Bad Homburg,
www.saalburgmuseum.de
Bühne 17.00 Uhr
„Fünfmal um fünf: Noah und der große Regen“, Aufführung des Theaters
„die stromer“, f. Kinder ab 4 J., Open
Air, Treffpunkt am Parkplatz neben
dem Restaurant Bölle, Nieder-Ramstädter-Straße, DA, Eintritt frei!
Lesung 11.00 – 12.00 Uhr
Samstags-Vorlesen f. Kinder v. 5 – 7 J.,
Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus,
Gr. Bachgasse 2, DA
www.klinikum-darmstadt.de
(s. Menüpunkt ›Veranstaltungen‹)
Fest 14.00 – 19.00 Uhr
„Happy End“ – ein Theaterfest f. d.
ganze Familie, Staatstheater DA, Karten unter Tel. 06151/2811600
Fest 14.00 – SO 15.00 Uhr
Eröffnung des Benefizfestes Ueberau
auf dem Gelände des FC Ueberau,
Kaffee u. Kuchen, bunter Nachmittag,
Tombola, Showtanz, Hüpfburg, verschiedene Spielstationen, Bands, Floh-
36
fratz 23-09
DA, Eintritt frei! Anm. Tel.
06151/891184 od. reichelt@kunsthalledarmstadt.de
SO 12. Juli
„Die Soldaten Roms“ – Ausstellungsführung ab Schulalter, Römerkastell
Saalburg, 61350 Bad Homburg,
www.saalburgmuseum.de
Erleben 11 und 13.00 Uhr
Öffentl. Führung durch d. Kastell, f.
Kinder u. Jugendliche, Römerkastell
Saalburg, 61350 Bad Homburg,
www.saalburgmuseum.de
Erleben 11.00 – 17.00 Uhr
„Ausflug in d. Sommerfrische“ – eine
Landpartie in das Jahr 1929, Decke u.
Picknickkorb mitbringen! Freilichtmuseum Hessenpark, Laubweg 5, NeuAnspach/Taunus
Erleben 14 und 15.30 Uhr
Besucherlabor: „Knoten, Flechten,
Knüpfen“, Bioversum Kranichstein,
Kranichsteiner Str. 253, DA, Tel.
06151/97111888
Fest 11.00 Uhr
Veranstaltungen
Erleben 14.00 Uhr
SO 19. Juli
Erleben 10.00 – 17.00 Uhr
„Mit dem Ameisenbär zum Bessunger
Forsthaus“ – , Eisenbahnmuseum Kranichstein, Fahrpläne u. Infos unter Tel.
06151/377600 od. www.museumsbahn.de
Erleben 11 und 13.00 Uhr
Öffentl. Führung durch d. Kastell, f.
Kinder u. Jugendliche, Römerkastell
Saalburg, 61350 Bad Homburg,
www.saalburgmuseum.de
Erleben 14 und 15.30 Uhr
„Kinder-Scheeserennen – das wohl
verrückteste Volksfest im Odenwald“,
Lindenfels-Winterkasten/Odw., Infos
unter Tel. 06255/2807 bzw.
www.scheeserenne.de
Besucherlabor: „Leben im und am
Ruthsenbach“ – Expedition, Gummistiefel mitbringen! Bioversum Kranichstein, Kranichsteiner Str. 253, DA, Tel.
06151/97111888
MO 13. Juli
Zirkusvorführung d. Kinderzirkus Datterino f. Kinder ab 3 J., Zirkuszelt am
Forsthaus Fasanerie, Dieburger Str.
270, DA, Karten unter www.kinderzirkus-datterino.de
Erleben bis 15. Juli
„Sind wir total international?!“ – 3Tagesfahrt, Kennenlernen der Kulturen
d. Partnerregionen d. Landkreises DADI, f. Jugendl. v. 12 – 15 J., Max-Bock
Heim in Münster, Anm.: bis 26. Juni,
Bianca Meister, Tel. 06151/8811366
DI 14. Juli
SA 11. Juli
August
markt u. Frühschoppen, Chemieshow,
die stromer mit: „Der Waschlappendieb“ u.v.m., weitere Infos unter
www.benefizfest-ueberau.de
Vortrag 19.00 Uhr
Elterninformationsabend in türkischer
Sprache. Familienakademie, Klinikum
Darmstadt, Logistikzentrum Grafenstr.
9, Eintritt frei!
MI 15. Juli
Erleben 10.00 – 13.00 Uhr
„Zooschule der offenen Tür“ – Kinder
lernen die Zooschule u. die Zoopädagogik kennen, Opel-Zoo, Kronberg
FR 17. Juli
Bühne 16.00 Uhr
Kinderzirkus Hallöchen Gala, Jugendzentrum Bluebox (Sporthalle), Dieselstr. 10, 64347 Griesheim, Infos unter www.kinderzirkus-halloechen.de
Bühne 16.00 Uhr
Gartentheater in den Sommerferien:
„Die kleine Biene Lilli lernt fliegen“,
zu Gunsten d. Kinderkrebsklinik in
Kiew, Bickenbacher Kasperlebühne, Alte Bergstr. 54, Alsbach
Fest 17.00 Uhr
Sommerfest, Hausfrauenbund, Hügelstr. 28, DA
SA 18. Juli
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle
Bühne 15.00 Uhr
DI 21. Juli
Vortrag 19.00 Uhr
„Stillen – So gelingt Ihnen ein guter
Start“, Familienakademie, Klinikum
Darmstadt, Logistikzentrum Grafenstr.
9, Eintritt frei!
FR 24. Juli
Erleben bis 9. August
„Sternstunden“ – Darmstädter Residenzfestspiele, Schirmherr: Oberbürgermeister Walter Hoffmann, Intendant: Wolfgang Seeliger, vollständiges
Programm u. Karten zum Selbstausdruck unter www.residenzfestspiele.de
Bühne 16.00 Uhr
Gartentheater in den Sommerferien:
„Kasperles Abenteuer m. seinem Hund
Trops“, Bickenbacher Kasperlebühne,
Alte Bergstr. 54, Alsbach
SA 25. Juli
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle
DA, Eintritt frei! Anm. Tel.
06151/891184 od. reichelt@kunsthalledarmstadt.de
Erleben 15.00 Uhr
„Nedko Solakov. Emotions (without
masks)“ – Kinderführung ab 6 J., Mathildenhöhe DA
Fest 14.00 Uhr
Grillfest u. Familiennachmittag, Alte
Gässelschule, Steinstr., Groß-Gerau
Erleben 11.00 und 13.00 Uhr
Öffentl. Führung durch d. Kastell, f. Kinder
u. Jugendliche, Römerkastell Saalburg,
61350 Bad Homburg, www.saalburgmuseum.de
Erleben 14.00 Uhr
„Entdeckungsreise rund um d. Backhausteich“, Museum Jagdschloss Kranichstein,
Kranichsteiner Str. 261, 64289 DA, Anm.
erf., Tel. 06151/9711180
Erleben 14.00 und 15.30 Uhr
Flohmarkt 10.00 – 14.00 Uhr
Flohmarkt v. Kindern f. Kinder (6 – 14 J.), Keine Tische u. Stühle, nur Decken u. Isomatten,
usw.! Anm. am Veranstaltungstag, Stand d.
Kinder- u. Jugendförderung, Marktplatz DA
Erleben 11.00 und 13.00 Uhr
Öffentl. Führung durch d. Kastell, f. Kinder u.
Jugendliche, Römerkastell Saalburg, 61350
Bad Homburg, www.saalburgmuseum.de
Bühne 11.00 und 15.00 Uhr
Besucherlabor: „Ganz schön was los auf d.
Wiese!“ – Bestimmungsexkursion, Bioversum Kranichstein, Kranichsteiner Str. 253,
DA, Tel. 06151/97111888
Bühne 16.00 Uhr
Residenzfestspiele Darmstadt: 1. Kinderkonzert: „Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren“ – ein Mitmach-Märchen-Musical, Hofgut Oberfeld, DA. Tickets Tel. 06151/20400
DI 28. Juli
Vortrag 15.00 – 17.00 Uhr
Umweltsprechstunde: „Wasser – jeder Tropfen zählt“, Mehrgenerationenhaus/Mütterzentrum DA, Julius-Reiber-Str. 20 – 22, DA,
Anm. erf., Tel. 06151/295200
DO 30. Juli
Fest bis 2. August
Erleben 14.00 und 15.30 Uhr
Bühne 11.00 Uhr
„Babbity Bowster“, Alice-Park am Fuße d.
Mathildenhöhe, DA, Infos unter www.alicehospital.de, Eintritt frei!
Bühne 11.00 und 15.00 Uhr
„Ferienspiele auf d. Minigolfanlage im Prinzert“, Minigolfanlage im Prinz-Emil-Garten,
Heidelberger Str. 56, DA, Tel. 06151/63278
Kostenlos inkl. Verpflegung! Anmeldung
nicht erforderlich.
FR 31. Juli
Erleben 13.00 Uhr
bis SA 8. August
„Große Schatzsuche“, Siegfriedsquelle am
Fuß d. Felsenmeeres, Reichenbach/Odw.,
Anm. Tel. 0173/6656975, Infos unter
www.felsenmeerkobolde.de
Erleben 17.30 Uhr
„Kinderrätsel im Zoo“, Zoo Frankfurt, Alfred-Brehm-Platz 16, Frankfurt
Bühne 16.00 Uhr
Kinderzirkus Hallöchen Gala, Günther-Kreisel Sporthalle, Grüner Weg, 64380 Roßdorf,
Infos unter www.kinderzirkushalloechen.de
Bühne 16.00 Uhr
Gartentheater in den Sommerferien: „Kasperles Schutzengel macht Urlaub“, Bickenbacher Kasperlebühne, Alte Bergstr. 54, Alsbach
SA 1. August
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle DA,
Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184 od.
Kultursommer Südhessen: „Aktiver Kindersommer – da mach ich mit!“, Kinder-Mitmach-Zirkus Baldini, f. Kinder v. 7 – 13 J.,
Anm. ab Anfang Juli mögl., Tel. 06161/
80936, Bolzplatz an der Sporthalle, Am Wingertsberg, Brensbach
Erleben bis 15. August 2009
Sommerferienprogramm im Rahmen d. Kinderaktion „Wissen ist cool“, Innenstadt
Darmstadt
Erleben 14.00 – 15.30 Uhr
„ALL-wissend ist niemand – aber Wissen
über das ALL ist cool!“ – Führung durch d.
Europäische „Mission Control“ im ESOC, f.
Kinder ab 10 J., Anm. erf. unter
Tel. 06151/ 134513
Mediadaten &
Anzeigenpreise
unter
www.fratz-magazin.de
mit dem Berliner Pianisten und Komponisten Stephan-Carsten Graf von Bothmer
und neu komponierter Filmmusik, Konzertchor Darmstadt,
Klavier und Leitung: Stephan-Carsten Graf von Bothmer
Samstag, 25. Juli 20.30 Uhr Kollegiengebäude | Varieté/Pantomime/musikal. Cabaret
Théâtre mimo-magique: Déjà-vu?
Die beiden Pantomimen Wolfram von Bodecker und Alexander Neander aus der
Compagnie von Marcel Marceau mit einem bezaubernden Programm
Sonntag, 26. Juli 16.00 Uhr Hofgut Oberfeld
1. Kinderkonzert: Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren
Ein Mitmach-Märchen-Musical von Eberhard Streul und Frank Steuerwald nach den
Gebrüdern Grimm, Musikbühne Mannheim
Zum Schillerjahr 2009 | Freitag, 31. Juli, 20.30 Uhr Mathildenhöhe
Italienische Opernnacht
Mit Schiller-Vertonungen von Donizetti, Rossini und Verdi
4 Solisten, Konzertchor Darmstadt, Concerto Brandenburg, Leitung: Wolfgang Seeliger
Zum Haydnjahr 2009 | Sonntag, 2. August 20.30 Uhr Mathildenhöhe
Oratorienkonzert – Joseph Haydn: Die Jahreszeiten
3 Solisten, Konzertchor Darmstadt, Concerto Brandenburg, Leitung: Wolfgang Seeliger
Freitag, 7. August 20.30 Uhr Mathildenhöhe | Galakonzert mit Stargästen
Sonntag, 9. August 11.00 Uhr Mathildenhöhe
2. Kinderkonzert: Max und Moritz – Neue Streiche
Ein bunter Ausflug zur Musik von Mozart bis Bizet – frei nach Wilhelm Busch
Kleine Oper Bad Homburg
Fest 11.00 Uhr
Erleben bis FR 19. August jeweils 9.00 – 16.00 Uhr (außer WE)
Freitag, 24. Juli 20.00 Uhr Kollegiengebäude | Stummfilmkonzert
F.W. Murnau: Faust – Eine deutsche Volkssage (1926)
Golden Summernight Stars
Grillfest u. Familiennachmittag, Pfarrgarten
d. katholischen Kirche Dornheim, GG
MO 3. August
Das vollständige Programm der Darmstädter Residenzfestspiele 2009 und
Karten zum Selbstausdruck finden Sie unter www.residenzfestspiele.de
Karten erhalten Sie außerdem am Tickettelefon 0 61 51 / 20 400,
oder im Ticketshop Luisencenter 0 61 51 / 27 99 99 9
Das schönste aus Oper, Operette, Musical und Pop! Deborah Sasson, Eva Lind, Robert
Schwarts, Konzertchor Darmstadt, Orchester, Leitung: Wolfgang Seeliger
Zirkusvorführung d. Kinderzirkus Datterino f.
Kinder ab 3 J., Zirkuszelt am Forsthaus Fasanerie, Dieburger Str. 270, DA, Karten unter
www.kinderzirkus-datterino.de
Kultursommer Südhessen: „Trommer Sommer 2009“ – Theaterfest f. die ganze Familie, Theaterscheune, Auf der Tromm 13, Grasellenbach-Tromm
Erleben 11.00 Uhr
24. Juli bis 9. August 2009
Schirmherr: Oberbürgermeister Walter Hoffmann * Intendant: Wolfgang Seeliger
SO 2. August
Besucherlabor: „Im Tierreich herrschen seltsame Sitten! – Die Tanzsprache der Honigbienen“, Bioversum Kranichstein, Kranichsteiner Str. 253, DA, Tel. 06151/97111888
Zirkusvorführung d. Kinderzirkus Datterino
f. Kinder ab 3 J., Zirkuszelt am Forsthaus Fasanerie, Dieburger Str. 270, DA, Karten unter www.kinderzirkus-datterino.de
Anzeige
Fest 17.00 – 20.00 Uhr
Kornfest – Keltisches Fest zum Erntebeginn,
Naturfest m. Musik, Feuer u. Mitmachprogramm, Anm. erf., Tel. 06154/624312, Grüne
Erde Erlebnisgarten, Schießbergstr. 2, OberRamstadt, www.erlebnisgarten-gruene-erde.de
STERNSTUNDEN
SO 26. Juli
reichelt@kunsthalledarmstadt.de
Anzeige
Fest 17.00 Uhr
Charity-Event, u. a. mit Monrose, Queensberry, Daniel Küblböck, Freibad Groß-Gerau
Anzeige
21. Juni bis 20. September 2009:
MI 5. August
Erleben 14.00 – 15.30 Uhr
„ALL-wissend ist niemand – aber Wissen
über das ALL ist cool!“ – Führung durch
d. Europäische „Mission Control“ im
ESOC, f. Kinder ab 10 J., Anm. erf. unter
Tel. 06151/134513
www.kultursommer-suedhessen.de
250 Veranstaltungen aus den Bereichen Musik,
Literatur, Ausstellungen, Theater und Kabarett
Highlights für Kinder:
SA 8. August
5. Juli | 11.00 Uhr
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr
Büttelborner Kindertag mit ›Gina Ginellas
Straßentheater‹ Rathausplatz Büttelborn
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle
DA, Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184
od. reichelt@kunsthalledarmstadt.de
30. Juli bis 2. August
Theaterfest: ›Trommer Sommer 2009‹
Grasellenbach, Auf der Tromm
SO 9. August
3. bis 8. August
Öffentl. Führung durch d. Kastell, f. Kinder u. Jugendliche, Römerkastell Saalburg, 61350 Bad Homburg, www.saalburgmuseum.de
Erleben 11.00 und 13.00 Uhr
›Aktiver Kindersommer — Da mach ich mit!‹
Bolzplatz an der Sporthalle Brensbach www.brensbacher-jugend.de
27. bis 30. August
Erleben 14.00 und 15.30 Uhr
›Südhessisches Straßentheaterspektakel‹ in Bürstadt, Erzhausen,
Lampertheim, Neu-Isenburg, Rödermark/Ober-Roden und Viernheim
Den kostenlosen Veranstaltungskalender gibt es z.B. in
Kulturämtern, Volkshochschulen und Sparkassen oder bei der KUSSGeschäftsstelle: Kultursommer Südhessen e. V. beim Regierungspräsidium
Darmstadt, Luisenplatz 2, 64283 Darmstadt, Tel. 06151 124396,
E-Mail: kuss@rpda.hessen.de
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Unterstützt von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
„Wissen ist cool“ – Kinderforscher-Wochen im City Carree Darmstadt, Eintritt
frei!
Bühne 12.00 Uhr
Eröffnung des 13-tägigen Aktionsprogramms „Wissen ist cool“, Centralstation
DA, bis 15. August 2009, jeweils v. 10.00 –
18.00 Uhr (sonntags geschlossen), Eintritt
frei!
Bühne 11.00 Uhr
Residenzfestspiele Darmstadt: 2. Kinderkonzert: „Max u. Moritz – Neue Streiche“, Mathildenhöhe Darmstadt. Tickets
Tel. 06151/20400
Bühne 11.00 und 15.00 Uhr
Kultursommer Südhessen
Erleben bis 14. August (nicht
WE) jeweils 14.00 – 18.00 Uhr
Besucherlabor: „Bootsrennen am Ruthsenbach“, Bioversum Kranichstein, Kranichsteiner Str. 253, DA, Tel.
06151/97111888
DI 4. August
Vortrag 19.00 Uhr
Rund um die Geburt: Das Mutter-Kind-Zentrum
stellt sich vor. Familienakademie, Klinikum Darmstadt, Logistikzentrum Grafenstr. 9, Eintritt frei!
Anzeige
Erleben 15.00 – 18.00 Uhr
„Picknick im Park“, Führungen, „Mitmach-Märchen“ v. d. Bickenbacher Kasperlbühne, Buffet, Schlösschen im
Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56,
DA, Anm. erf., Tel. 06151/63278
Erleben 20.30 Uhr
Besucherlabor: „Eulen, Spinner, Spanner“ – eine Nachtfalterexkursion. Bitte
Taschenlampen mitbringen! Bioversum
Kranichstein, Kranichsteiner Str. 253,
DA, Tel. 06151/97111888
SO 16. August
Heute: Anmeldeschluss für d. Echo Mini-Marathon am 5. September 2009,
Leichtathletik-Stadion im Bürgerpark
Nord, DA, Infos u. Anm. unter www.damarathon.de oder wus-media: Tel.
06151/1597230, E-Mail:
marathon@wus-media.de
Erleben 10.00 – 17.00 Uhr
„Mit dem Ameisenbär zum Bessunger
Forsthaus“ – , Eisenbahnmuseum Kranichstein, Fahrpläne u. Infos unter Tel.
06151/377600 od. www.museumsbahn.de
Erleben 11 und 13.00 Uhr
Zirkusvorführung d. Kinderzirkus Datterino f. Kinder ab 3 J., Zirkuszelt am Forsthaus Fasanerie, Dieburger Str. 270, DA,
Karten unter www.kinderzirkus-datterino.de
Öffentl. Führung durch d. Kastell, f. Kinder u. Jugendliche, Römerkastell Saalburg, 61350 Bad Homburg, www.saalburgmuseum.de
MO 10. August
Zirkusvorführung d. Kinderzirkus Datterino f. Kinder ab 3 J., Zirkuszelt am
Forsthaus Fasanerie, Dieburger Str. 270,
DA, Karten unter www.kinderzirkusdatterino.de
Erleben 14.00 – 15.30 Uhr
Bühne 12.30 Uhr
Eröffnungsshow: „Das verrückte Chemielabor“ –
Mitmachvortrag, Centralstation DA, Einlass:
12.00 Uhr, Eintritt frei!
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle
DA, Eintritt frei! Anm. Tel.
06151/891184 od. reichelt@kunsthalledarmstadt.de
„ALL-wissend ist niemand – aber Wissen
über das ALL ist cool!“ – Führung durch
d. Europäische „Mission Control“ im
ESOC, f. Kinder ab 10 J., Anm. erf. unter
Tel. 06151/134513
MI 12. August
Erleben 14.00 – 15.30 Uhr
„ALL-wissend ist niemand – aber Wissen
über das ALL ist cool!“ – Führung durch
d. Europäische „Mission Control“ im
ESOC, f. Kinder ab 10 J., Anm. erf. unter
Tel. 06151/134513
FR 14. August
Bühne 16.00 Uhr
Kinderzirkus Hallöchen Gala, Gemeindezentrum d. Evangelisch-Freikirchlichen
Gemeinde, Ahastr. 12, DA, Infos unter
www.kinderzirkus-halloechen.de
SA 15. August
Flohmarkt 14.00 – 17.00 Uhr
Flohmarkt v. Kindern f. Kinder, Minigolfanlage im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA, Tel. 06151/63278, Kostenlos!
Bühne 11.00 und 15.00 Uhr
MO 17. August
Erleben bis 21. August
„Spielen in der City“ mit dem „Rotzfrechen Spielmobil“ d. Falken DA, jeweils
von 12.00 – 19.00 Uhr, Darmstädter
Innenstadt, Kostenlose Teilnahme!
DI 18. August
Vortrag 19.00 Uhr
„Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern“, Familienakademie, Klinikum
Darmstadt, Logistikzentrum Grafenstr.
9, Eintritt frei!
DO 20. August
Bühne 16.00 Uhr
„Mrs. Doubtfire“, Kino und vorab buntes Rahmen-/Infoprogramm für Familien. CinemaxX DA, Goebelstr. 11, Eintritt frei! Karten sind seit 25.6. an der
Kinokasse des CinemaxX kostenlos erhältlich.
FR 21. August
Flohmarkt
Ab heute: Anm. f. d. Kindersachenfloh-
38
fratz 23-09
Veranstaltungen
SA 22. August
Erleben
„Computerspiele sind cool, oder!?“ –
Tagesexkursion zur GamesCom in
Köln, f. Jugendliche v. 12 – 16 J., Anmeldeschluss: 9. Juli, Jugendförderung
LaDaDi, Tel. 06151/8811490
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle
DA, Eintritt frei! Anm. Tel.
06151/891184 od. reichelt@kunsthalledarmstadt.de
Bühne 11.00 und 19.30 Uhr
Zirkusvorführung d. Kinderzirkus Datterino f. Kinder ab 3 J., Zirkuszelt am
Forsthaus Fasanerie, Dieburger Str.
270, DA, Karten unter www.kinderzirkus-datterino.de
Bühne 16.00 Uhr
Kinderzirkus Hallöchen Gala, Dorfgemeinschaftshaus Schwanheim, Weyrichstr. 23, Bensheim, Infos unter
www.kinderzirkus-halloechen.de
SO 23. August
Erleben 11 und 13.00 Uhr
Öffentl. Führung durch d. Kastell, f.
Kinder u. Jugendliche, Römerkastell
Saalburg, 61350 Bad Homburg,
www.saalburgmuseum.de
Erleben 14 und 15.30 Uhr
Besucherlabor: „Klima & Co“ – Forscherexkursion, Bioversum Kranichstein, Kranichsteiner Str. 253, DA, Tel.
06151/97111888
MO 24. August
Flohmarkt
Nummernvergabe f. d. KindersachenBasar d. kath. Kindergartens Weiterstadt am 26. September, Reservierungen Tel. 06150/9613300 od.
06150/2057 bzw. E-Mail: basar@kathkindergarten-weiterstadt.de.
MI 26. August
Erleben bis 1. September
Lesung 15.30 Uhr
„Bücherwürmchen“ f. Kinder ab 4
J., Stadtbücherei GG, Gernsheimer
Str. 5, Tel. 06152/716250
FR 28. August
Bühne 20.00 Uhr
„Johnny zieht in den Krieg“, OpenAir-Kino, Minigolfanlage im PrinzEmil-Garten, Heidelberger Str. 56,
DA, Tel. 06151/63278
SA 29. August
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle DA, Eintritt frei! Anm. Tel.
06151/891184 od. reichelt@kunsthalledarmstadt.de
SO 30. August
Erleben 11 und 13.00 Uhr
Öffentl. Führung durch d. Kastell, f.
Kinder u. Jugendliche, Römerkastell
Saalburg, 61350 Bad Homburg,
www.saalburgmuseum.de
Erleben 14.00 Uhr
„Entdeckungsreise rund um den
Backhausteich“, Museum Jagdschloss Kranichstein, Kranichsteiner
Str. 261, 64289 DA, Anm. erf., Tel.
06151/9711180
Erleben 14.00 und
15.30 Uhr
Besucherlabor: „Samenolympiade –
Verbreitungsstrategien von Pflanzen“, Bioversum Kranichstein, Kranichsteiner Str. 253, DA, Tel.
06151/97111888
Erleben 14.30 – 17.30 Uhr
FR 4. September
Familienausflug nach Lorsch mit dem Bus,
Ausstellung „Liebe, Lust und Frust“,
Außenstelle Volkskundliche Sammlung des
Landesmuseums Darmstadt, Museumszentrum Lorsch (Nibelungenstraße 35), Anm.
Tel. 06151/165741
Erleben 18.00 Uhr
„Lange Nacht der Sterne“, Führungen und Besichtigungen des Europäischen Satellitenkontrollzentrums Esoc und der Europäischen Wettersatellitenorganisation Eumetsat, buntes
Programm m. Gastronomie u. Musik, Infos u.
Karten unter www.darmstadt-marketing.de
MO 31. August
Vortrag 19.30 – 21.30 Uhr
„Netz mit W@bfehlern?“ – Chancen u. Risiken von Mediengebrauch, Onlinespiele.
Anmeldeschluss: 22. August. Erziehungsberatungsstelle Groß-Umstadt, Ansprechpartnerin: Angela Lüken, Tel.
06151/8811491
Anzeigentermine
September/Oktober
Anz.-/Redaktionsschluss:
Druckunterlagen:
Kleinanzeigen/Termine:
Beilagen:
Das Heft erscheint ab
31. Juli
06. August
10. August
19. August
26. August
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Erleben 14, 15.30 & 17 Uhr
die stromer: „Für Mathilde wird’s
Ernst!“ – Kinderführung ab 4 J., Mathildenhöhe Darmstadt
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Neu-Isenburg, Rödermark/Ober-Roden und Viernheim
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Arheilgen am 19.09. v. 13 – 16 Uhr im
Gemeindehaus d. Auferstehungsgemeinde, Messeler Str. 31. Tel.
06151/351359 od. 06151/918912
„Lego-Baustelle“ f. Kinder ab 4 J., jeweils 10.00 – 18.00 Uhr (sonntags geschlossen!), Architektur f. Kinder/Saal,
Centralstation DA
Bühne 15.00 – 17.30 Uhr
Kinderkino: „Das Dschungelbuch“ ab
6 J, Eintritt: 1,50 €, Kinder- u. Jugendförderung Pfungstadt, Kirchstr. 28
DO 27. August
Erleben bis 30. August
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Kultursommer Südhessen: „Südhessisches Straßentheaterspektakel“ in
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Notrufnummern
NOTRUF/NOTARZT : 112
Giftnotrufzentrale:
06131 / 23 24 66
Apothekennotdienst:
06151 / 1 15 00
Ärztl. Notdienstzentrale:
06151 / 89 66 69
(Bismarcksstraße 59)
Krankentransportleitsstelle:
06151 / 1 92 22
Bereitschaftsdienst der Kinderärzte: Über die ärztl. Notdienstzentrale oder Krankentransportleitstelle erfragen
Bereitschaftsdienst der Zahnärzte: 06151 / 1 15 02
Erste-Hilfe-Kurse /
Kindernotfälle
Arbeiter-Samariter Bund /
ASB Darmstadt
Pfungstädter Str. 165
64297 Darmstadt
Tel. 06151 / 505-0
DRK – Dt. Rotes Kreuz e.V.
Wolfskehlstr. 110
64287 Darmstadt
Tel. 06151 / 36 06-670
Johanniter Unfallhilfe
Güterstr. 26 · 64807 Dieburg
(Angebot gilt auch für DA)
Tel. 06071 / 20 96-0
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Frauen und Familie
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Frauen Offensiv e.V.
Selbstbehauptung u. Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen · Emilstr. 10 · 64289 DA ·
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Feministisches Bildungs- und
Beratungszentrum
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Frauencafé Roßdorf
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Bürgerzentrum Neue Schule
Darmstädter Str. 66
64380 Roßdorf · Tel. 06154 /
6089081 · E-Mail: frauencafe.
rossdorf@ t-online.de
Menschenskinder –
Werkstatt für Familienkultur
Landwehrstr. 31 HH · 64293 DA
Tel. 06151/ 360 45 95
www.menschenskinder–
darmstadt.de
Verein Frauencafe e.V.
Otto-Wels-Straße 1a
64331 Weiterstadt
Tel. 0 61 50 / 1 45 59
www.vereinfrauencafe.de
Familienzentrum –
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Kurse, Beratung, Fortbildung
Frankfurter Str. 71 · 64293 DA
Tel. 06151 / 13 25 09
FrauenFreiRäume
Frauen- u. Mütterzentrum e.V.
Im Hofgut · Kirchstr. 24
64354 Reinheim
Tel. 06162/ 6364 · E-Mail: frauenfreiraeume@t-online.de
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NEU: Julius-Reiber-Str. 20 – 22
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Tel. 06151 / 29 52 00
Szenenwechsel e. V.
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64342 Seeheim-JugenheimTel./Fax 06257/86633
www.szenenwechsel-online.de
Frauenbüro Darmstadt
Frankfurter Str. 71 · 64293 DA
Tel. 06151 / 13 23 40 · E-Mail
frauenbuero@darmstadt.de
FachFrauenNetzwerk e.V.
Höchster Str. 20
64823 Groß-Umstadt
Tel. 06078/930217
www.fachfrauennetzwerk.de
FIZ – Frauen im Zentrum
Akazienweg 40
64319 Pfungstadt
Tel. 06157 / 991794
Adoptions- und Pflegekindervermittlung
Frankfurter Str. 71 · 64293 DA
Tel. 06151 / 13 34 78
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Service
Frauengruppen in der ev.
Kirchengemeinde | Geschäftsstelle der ev. Frauen
Erbacher Str. 17 · 64287 DA
Tel. 06151 / 66 90 166
www. evangelischefrauen.de
donumvitae.org
Frauengruppen der kath. Gemeinden | Kath. Dekanatsbüro
Wilhelm-Glässing-Str. 15
64283 Darmstadt
Tel. 06151 / 99 68 13
www. katholisches-darmstadt.de
Lucia. Beratungssstelle für
Schwangere in Not.
Tel. 01805 / 888776
Frauenbüro Griesheim
Wilhelm-Leuschner-Str. 75
64347 Griesheim
Tel. 0 61 55 / 701 - 155
Kreisverwaltung DA-Dieburg
Jugendamt | Frauenbüro
Jägertorstr. 207 · 64289 DA
Tel. 06151 / 881-0
Hebammen
www.hebammensuche.de
Aktuelle Adresslisten der
Hebammen in und um DA:
S. Armbruster, Tel. DA 735102
U. Ittmann, Tel. 06161/2582
Geburtshaus am Ohlenbach
Darmstädter Landstr. 16
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Gräfenhausen
Tel. 06150 / 18 14 42
Geburtshaus Osan
Hauptstraße 34
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Tel. 06257 / 90 31 96
www.osan-geburtshaus.de
Erziehungs- &
Lebensberatung
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Erziehungsberatung
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im Haus der Sparkasse
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Beratung f. Eltern, Kinder u. Jugendl. im Kreis DA-Dieburg
Werner-Heisenberg-Str. 10
64823 Groß-Umstadt
Tel. 06078 / 931328
E-Mail: erziehungsberatunggu@mail.ladadi.de
Pro Familia e.V. · Partnerschafts- und Sexualberatung
Landgraf-Georg-Str. 120
64287 Darmstadt
Tel. 06151 / 42 94 20
Caritasverband DA e.V.
Allgemeine Lebensberatung
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Tel. 06151/279 39 41
E-Mail: Darmstadt@
Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle
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Tel. 06071 / 22322
Wildwasser Darmstadt e.V.
Fachberatungsstelle gegen
sexualisierte Gewalt
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www.kircheundco.de
Diakon. Werk DA-Dieburg
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Schwangerenkonfliktberatung
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Tel. 0 61 52 / 58 52 2
www.unerhoert.info.ms
Kinderbetreuung
Ehe-, Familien- und Lebens-beratung e.V. Darmstadt
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Babysittervermittlung
Über den Kinderschutzbund
Darmstadt e.V. · Grafenstr. 31
64283 DA · Tel. DA 29 58 58
Mi. 15 – 18 Uhr
Dt. Kinderschutzbund
Bezirksverb. Darmstadt e.V.
Einzel- und Familienberatung,
Vorträge u.v.m.
Grafenstr. 31 · 64283 DA
Tel. 06151 / 2 10 66
www.kinderschutzbund-darmstadt.de
Über das Familienzentrum:
Frankfurter Str. 71 · 64293 DA
Tel. 06151/ 13 30 30
Entwicklungsstörung
Sozialpädiatr. Zentrum (SPZ)
Darmstädter Kinderkliniken
Prinzessin Margaret
Dieburger Str. 31 · 64287 DA
Tel. 06151 / 402-32 02
SchreiBabyAmbulanz DA
Krisenbegleitung für Familien
mit schreienden Babys und unruhigen Kleinkindern
Tel. 06151/360 45 97
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Frühberatung für entwicklungsgefährdete Kleinkinder
und ihre Familien (Caritasverband DA e.V.)
Schwarzer Weg 14 a
64287 Darmstadt
Tel. 06151 / 66 96 8-0
Frühberatung für entwicklungsgefährdete Kinder u. ihre
Familien (Caritasverband)
Weisturmstr. 29
Au-pair-Beratung
VIJ - Verein für internationale
Jugendarbeit e. V.
Hügelstraße 28 · 64283 DA
Tel. 06151 / 29 13 50
od. 99 78 05
Kindertagespflege
TTV Tageseltern Tageskinder
Vermittlung
Hügelstraße 28 · 64283 DA
TTV Stadt Darmstadt
Tel. 06151/95125-12
TTV Landkreis DA-DI
Tel. 06151/95125-25
Tageseltern-Vermittlung Merck
Tel. 06151 / 72 26 29
Mo – Fr 9.00 - 16.00 Uhr
Notmütterdienst
Familien und Altenhilfe e.V.
Bundeszentrale Süd
Sophienstr. 28
60487 Frankfurt/Main
Tel. 069 / 77 66 11
www.familienhilfe.biz
www.
.de
familien-willkommen
www.familien-willkommen.de
mode-tipp
Halbzeit
Die erste Jahreshälfte ist um. Was ist geworden aus den guten Vorsätzen vom Januar? Auch beim Anziehen gibt es die „guten
Vorsätze“, sie heißen meist: „Ich möchte
besucht … die Kinder- und
Jugendförderung des Landkreises DA-DI
Mit den „fratz besucht…“-Porträts möchten
wir Sie über Einrichtungen, Organisationen
oder Personen informieren, die sich besonders für die Belange von Familien, Kindern oder Frauen in der Region einsetzen.
mich mehr stylen, mehr pflegen, einfach
mehr Zeit für mein Äußeres einplanen.“ Das
geht die ersten Tage noch leicht von der
Hand und dann schleicht sich der Alltagstrott wieder ein und auf einmal ist es Juli.
Regelmäßig ein bisschen Zeit investieren ist
wirklich viel leichter als auf ein längeres
Zeitstück zu warten (bis zum Abend, bis
zum Wochenende, bis zur nächsten Jahreszeit). Ganz oft höre ich: „Wenn der Frühling
kommt“, „Nach den Sommerferien“, „Nicht
vor Weihnachten“, „Im Januar“ und dann
ist ein Jahr um und es geht wieder von vor-
„Kinder und Jugendliche sollen mit ihren
spezifischen Themen wahr- und ernst genommen werden. Prävention umzusetzen
bedeutet für uns zu sensibilisieren und zu
ermutigen. Die Förderung junger Menschen soll sich in besonderer Weise an diejenigen richten, die hinsichtlich ihrer Bildungs- und Lebenschancen schlechter
gestellt sind und besondere Unterstützung
brauchen.“ Dieses Zitat des Ersten Kreisbeigeordneten Peter Schellhaas aus dem aktuellen Jahresprogramm der Kinder- und Jugendförderung (KiJuFö) zeigt klar auf, wo
die Schwerpunkte in der Jugendarbeit des
Landkreises Darmstadt-Dieburg liegen.
ne los „Wenn der Frühling kommt“...
Zukunft im Blick
Warum nicht jetzt und sofort? Es lohnt sich!
Daniela Hirsch ist Sachgebietsleiterin der KiJuFö. Ihre Kollegin im Leitungsteam, Jeannette Strobach, ist für das neue Sachgebiet
Jugendarbeit in der Schule zuständig. Gemeinsam mit einem großen Team an kompetenten Fachkräften haben sie ein umfangreiches
Programm
entwickelt:
Veranstaltungen, Angebote und Maßnahmen, die sich an Kinder, Jugendliche, junge
Erwachsene, Eltern, Erzieher und andere
Multiplikatoren richten. „Mit unseren Angeboten möchten wir dazu beitragen, dass
Kinder und Jugendliche selbstbewusst, motiviert, geschützt und gestärkt ihren Weg
gehen können. Kontroverse Themen sowie
unsere schulischen und politischen Bildungsangebote geben ihnen dabei Denkanstöße für den „Blick über den Tellerrand“, erklärt Daniela Hirsch.
Nehmen Sie sich täglich Zeit für sich in der
zweiten Jahreshälfte. Jetzt im Sommer zum
Beispiel für schöne Füße und Schuhe, Bummelzeit für die Schnäppchen im Sommerschlussverkauf, mal wieder in Zeitschriften
hineinblättern, eine Klamotten-Tauschparty
mit Freundinnen organisieren, ausmisten,
und schauen Sie, ob einer der aktuellen
Sommertrends nicht genau Ihren Geschmack trifft, wie der Schwarz-Weiß- oder
Gypsy-Look, Fransen- oder Oversized-Style,
die neuen femininen Sommerkleider oder
knallfarbene Jeans um nur einige zu nennen. Ich wünsche genussvolles Stylen in der
zweiten Halbzeit des Jahres!
Kerstin Nern
Farb- und Stilberatung
www.beauty-meets-you.de
fon 0 61 51 9 67 88 35
der praktischen Umsetzung von Projekten
stehen dabei an erster Stelle. Der internationale Austausch mit Jugendlichen aus Partnerregionen des Landkreises, Ferien-Freizeiten, die Jugendleitercard, das Musiccamp in
Ernsthofen oder die Wander-Buchausstellung sind nur einige Beispiele“ ergänzt sie.
Bildung stärkt und schützt
„Im Bildungsbereich wenden wir uns mit
ganz konkreten Angeboten zum einen an
die Kinder und Jugendlichen, wenn es z.B.
um die Themen Politik, Berufsorientierung,
Medien, Gesundheit, Sucht oder Konsum
geht. Daneben richten wir uns an die Erwachsenen mit Fortbildungsmaßnahmen
insbesondere im Bereich der Schulsozialarbeit und des erzieherischen Jugendschutzes. Dieser umfasst unter anderem die
Sucht-, Medien und Gewaltprävention sowie das Jugendschutzgesetz, wohingegen
Schulsozialarbeit eine vernetzte Zusammenarbeit von Schule und Jugendarbeit meint, um die Schüler ganzheitlich fördern zu können.“
Am Puls der Zeit
„Wichtig ist, dass wir immer wach und aufmerksam sind für gesellschaftliche Veränderungen und unsere Arbeit regelmäßig
auf den Prüfstand stellen. Mit unserem engagierten Team erarbeiten wir jedes Jahr
ein umfangreiches Programm, das ganz auf
die aktuelle Situation und die Bedürfnisse
hier im Landkreis zugeschnitten ist“, berichtet sie abschließend. Das aktuelle, 60
Seiten starke Programm ist in der Kreisverwaltung erhältlich; außerdem als pdf auf
der Homepage des Landkreises sowie auf
unserer fratz-website. Für Anfragen oder
Anregungen hat das Team der KiJUFö immer ein ‚offenes Ohr’!
Vernetzen, veranstalten, unterstützen
„Aber das ist natürlich nur ein Baustein unserer Arbeit. Selbstverständlich kommen
auch Spaß- und Freizeitaktivitäten nicht zu
kurz. Für Vereine, Verbände, Kirchen und
Kommunen hier im Kreis sind wir ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es um Angebote
für Kinder und Jugendliche geht. Die pädagogische Unterstützung durch unser großes
Netzwerk an Fachkräften sowie die Hilfe bei
KINDER- UND JUGENDFÖRDERUNG
LANDKREIS DARMSTADT-DIEBURG
Jägertorstr. 207, Trakt 5 · 64289 Darmstadt
Telefon 0 61 51 / 881-1489
E-Mail kijufoe@ladadi.de
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Das Café (N)Immersatt
braucht Unterstützung!
Wichtig: ›fratz‹ macht Urlaub
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… und sammelt Kraft und Ideen für viele
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fratz - Das Familienmagazin
Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt
info@fratz-magazin.de
Das ganze Team wünscht Ihnen einen
tollen und erholsamen Familiensommer!
Seit Ende Juni 2005 bietet die BAFF-FrauenKooperation in Eberstadt-Süd einen kostengünstigen Mittagstisch (50 Cent bzw. 1
Euro) für in Not geratene Kinder und Erwachsene an. Leider sind jetzt die LOS-Fördermittel („Lokales Kapital für soziale
Zwecke“) ausgelaufen, die dieses Angebot
mit ermöglicht haben. Der Bedarf ist dennoch groß und das Café zu einem wichtigen Treffpunkt im Stadtteil geworden. „Für
viele ist das Café (N)Immersatt der einzige
bezahlbare Weg, täglich ein warmes Mittagessen zu bekommen. Den ursprünglichen
Mittagstisch für die Kinder aus der Schulbetreuung haben wir seit 2005 auch auf andere Personengruppen ausgeweitet – in
Form unseres offenen Cafés. Denn die wirtschaftliche Lage von Hartz-IV-Beziehern
aber auch von vielen Senioren hat sich in
den vergangenen Jahren deutlich verschlechtert“, erklärt Sonja Braun-Resch von
BAFF. „Wir brauchen dringend mehr finanzielle Mittel. Auch jede andere Art von
Unterstützung (Lebensmittel- oder Sachspenden) nehmen wir gerne an.“
Helfen Sie dem Café (N)Immersatt,
seine wichtige Arbeit fortzuführen!
Egal ob Privatspenden, Tombolaerlöse oder
Lebensmittel: Das Team ist für jede Hilfe
dankbar! Vielleicht können Sie ja auf dem
nächsten Familien- oder Betriebsfest eine Initiative starten?
Gern berichten wir im
nächsten fratz über Ihr Engagement für das Café
(N)Immersatt! Infos an
ute.auth@fratz-magazin.de
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brauchen dringend Tagesmütter!
Sie sind interessiert? Wir informieren Sie gerne!
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42
fratz 23-09
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im Kinderhaus Paradies
Stresemannstr. 5
64297 Darmstadt
Tel. 0 61 51/59 81 91
Spenden: Stichwort ›Spende
(N)Immersatt‹
Konto 718 726 bei der
Sparkasse Darmstadt
(BLZ 508 501 01)
Ausblick
In der September/OktoberAusgabe von fratz lesen Sie:
• Winterurlaub: Tipps und Ziele
• Für jedes Wetter gerüstet
• Seh- und Hörschwächen
• Schreibabys
Die nächste Ausgabe erscheint in der
KW 35, Ende August 2009.
Bitte vormerken: Redaktions- und
Anzeigenschluss ist der 31.07.2009;
(Druckunterlagen bis 06.08.09), für
Kleinanzeigen und Veranstaltungen
der 10.08.2009. Es gilt die Preisliste
Nr. 3 vom 26.10.2007.
Ihre redaktionellen Hinweise oder
Anregungen schicken Sie bitte an:
info@fratz-magazin.de. Oder rufen Sie
an: Telefon 0 61 51 / 9 51 61 97
Impressum
fratz – Das Familienmagazin
Herausgeberin: Ute Auth (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt
Telefon 06151/9516197 · Fax 06151/9516198
E-Mail: info@fratz-magazin.de |
anzeigen@fratz-magazin.de
Internet: www.fratz-magazin.de
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3 v. 26.10.2007
Auflage: 17.000 Exemplare
Verbreitungsgebiet: Darmstadt und Umgebung
(von Langen bis Seeheim-Jugenheim, von GroßGerau bis Dieburg)
Redaktion und Anzeigen: Ute Auth, Annette
Ahr, Susanne Burmehl, Monika Klingemann
(MK), Britta Schrader
Mitwirkende dieser Ausgabe: M. Albrecht, M.
Blumöhr, W. Eisenblätter, S. Grino, M. Hoffmann, A. Kappes, M. Miller, D. Müller-Kluge, J.
Mushack, K. Nern, P. Todd und einige mehr...
[Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen
nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.
Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos wird
keine Haftung übernommen.]
Gestaltung: Kerstin Reich, Griesheim
(reich-graphik@t-online.de)
Layout und Prepress: Ute Auth, Annette Ahr
Druck: Frotscher Druck GmbH, Darmstadt
Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe liegen Flyer der Firma
Faix Spiel + Freizeit sowie Monte Mare bei.
vision-trifft-vernunft.de
Nein zu
Atomenergie.
Ja zu fairen
Strompreisen.
VISION TRIFFT VERNUNFT: BEZAHLBARER ÖKOSTROM FÜR ALLE.
Als Energieversorger tragen wir Verantwortung –
gegenüber unseren Kunden und gegenüber der
Umwelt. Es ist unsere Pflicht, Energie jederzeit
für alle zugänglich zu machen. Gleichzeitig darf
die Energieerzeugung unsere Lebensgrundlagen nicht zerstören. Atomkraft ist für uns
keine Alternative. Weil wir kommenden Generationen keine unkalkulierbaren Risiken hinterlassen wollen, verzichten wir seit Anfang 2008
komplett auf den Einkauf von Atomstrom.
Stattdessen setzen wir auf Energie, erzeugt
aus Wind- und Wasserkraft, Biogas, Solaranlagen und Geothermie. Unsere Zukunftsenergie ist regenerativ. Aber Ökostrom darf
kein Nischenprodukt sein. Nur wenn sich jeder
leisten kann, aktiv am Klima- und Umweltschutz teilzunehmen, können wir wirklich etwas
bewegen. Unser Ziel: preiswerter Ökostrom
für alle. So führen wir Vision und Vernunft
zusammen.
Weitere Informationen unter 0800 7800 777
Enerrg
gie
der nächste
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Generation
Wir machen’s vor: Schon 2007 entstand bei der Erzeugung des ENTEGA Strommix rund 43 % weniger CO2 als bei der Produktion des durchschnittlichen Strommix der Bundesrepublik
2007. Seit Anfang 2008 verzichten wir zusätzlich auf den Einkauf von Atomstrom und können trotzdem den CO2-Ausstoß bei der Produktion des ENTEGA Stroms weiter reduzieren.
Stromkennzeichnung: Informationen zu Stromlieferungen der ENTEGA Vertrieb GmbH & Co. KG, Darmstadt, gem. § 42 Energiewirtschaftsgesetz. Gesamtstromlieferung 2007: Anteile der
Energieträger: 20 % Kernkraft, 56 % fossile und sonstige Energieträger, 24 % erneuerbare Energien. Umweltauswirkungen 2007: 0,0005 g/kWh radioaktiver Abfall, 306 g/kWh CO2-Emissionen.
Durchschnittswerte der Stromerzeugung in Deutschland 2007 zum Vergleich: 24 % Kernkraft, 61 % fossile und sonstige Energieträger, 15 % erneuerbare Energien. Umweltauswirkungen 2007:
0,0007 g/kWh radioaktiver Abfall, 541 g/kWh CO2-Emissionen (Quelle: BDEW). Lieferung Stromprodukt: Energiemix 2007 zu ENTEGA NATURpur Strom: 100 % erneuerbare Energien. Umweltauswirkungen 2007: 0 g/kWh radioaktiver Abfall, 0 g/kWh CO2-Emissionen; verbleibender Energiemix 2007: 21 % Kernkraft, 58 % fossile und sonstige Energieträger, 21 % erneuerbare Energien.
Umweltauswirkungen 2007: 0,0006 g/kWh radioaktiver Abfall, 317 g/kWh CO2-Emissionen.