Eltern sein - Paar bleiben Was Kinder wirklich stark macht

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Eltern sein - Paar bleiben Was Kinder wirklich stark macht
November/Dezember 2010
kostenlos
Jahrgang 06 | Nr. 31
www.fratz-magazin.de
Das Familienmagazin für
Darmstadt und Südhessen
Familienleben
Medien
Erziehung
Schöner
schenken
Eltern sein Paar bleiben
Gesundheit
Baby
Freizeit
fratz regional
Aktuelles
und mehr …
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www.familienmagazin.net
Was Kinder
wirklich
stark macht
Titelfoto: digi-kids, Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241
Liebe Leserin, lieber Leser!
Wann haben Sie zuletzt einen richtig
romantischen Abend mit Ihrem Partner verlebt? Oder die Nacht durchgetanzt? Was, Ihr Kleinster bekommt
gerade seine Backenzähne und die
Große ist momentan so anhänglich?
Eltern sein ist ein wunderbares Geschenk, doch manchmal auch ziemlich anstrengend! Man ist ja nicht nur Mutter oder Vater, sondern auch Ehefrau oder Liebespartner. Leider geht das häufig
viel zu leicht im Familienalltag unter… Das einzig Beruhigende
daran: Vielen anderen Paaren geht es auch nicht anders!
Wichtig ist, sich nicht aus den Augen zu verlieren; nicht umsonst werden die meisten Ehen im Alter von 40+ geschieden:
Die Kinder sind aus dem Gröbsten raus, aber auf dem Weg dahin haben sich beide Partner über die Jahre hinweg auseinander gelebt. Ab S. 29 haben wir einige Ratschläge zusammengestellt, was man trotz Kind und Kegel für seine Paarbeziehung
tun sollte.
Wenn Sie als Eltern ausgeglichen sind, eine gute Beziehung
führen und ohne große Finanzsorgen, Stress oder Krankheiten leben, sind das die besten Voraussetzungen dafür,
dass Ihre Kinder stark und gefestigt aufwachsen können. Negative Umwelteinflüsse haben in den letzten Jahren rasant
zugenommen – Schulstress, Aggressionen und überhöhter
Medienkonsum stehen auf der Tagesordnung. Hier einen eigenen Weg zu finden, der Halt und Orientierung bietet, ist für
die Kinder sehr schwer. Lesen Sie ab S. 20, was Experten dazu
empfehlen und wie Sie als Vorbilder handeln sollten.
Auch wenn‘s noch schwer fällt: Allmählich gewöhne ich mich
an den Gedanken, dass nur noch zwei Monate bis zum Jahresende vor der Tür stehen. Spätestens mit Beginn der Adventszeit stellt sich wieder die Frage nach Geschenken, kleinen Aufmerksamkeiten, Bastelideen. Gemäß dem Sprichwort
„Der frühe Vogel fängt den Wurm“ haben wir ab S. 37 Tipps
rund ums Schenken für Sie zusammengestellt. Daneben gibt
es aber auch viele Möglichkeiten, abseits der eigenen Konsumwünsche Menschen eine Freude zu machen, denen es
deutlich schlechter geht.
Ich wünsche Ihnen viele nützliche Anregungen mit dem neuen fratz und alles Gute für Sie und Ihre Familie.
Bleiben Sie gesund und munter!
Inhalt
Was Kinder wirklich stark macht
Experten berichten
20
Eltern sein – Paar bleiben
Mehr Zweisamkeit im Familienalltag
29
Schöner schenken
Orientierung für stressfreies, sinnvolles Schenken
37
Familienleben
Basteltipp: Klammer-Wichtelmänner
36
Medien
Buch- und Spieltipps
Vorlesegeschichte
Kino-Highlights für Kinder
18
27
54
Bildung und Erziehung
Energie/Experimente für Kinder
19
Gesundheit
Natürlich gesund
45
Aktuelles
Nachrichten und Infos 4
fratz lokal
fratz Jubiläums-Aktion „Du bist mir nicht schnuppe!“
Marktplatz: Kleinanzeigen, Kurse, Gruppen
Termine: Veranstaltungshinweise
›fratz besucht…‹ DANA Netzwerk Alleinerziehende
12
14
50
58
Und sonst...
Service: Wichtige Adressen und Telefonnummern
fratz mittendrin | Impressum | Ausblick
28
57
Vernetzt!
fratz ist Mitglied im neuen FamilienMagazinNetzwerk, ein Zusammenschluss von 12 regionalen Familienmagazinen. Mehr dazu auf S. 57
Engagiert
Ute Auth, Herausgeberin
P.S.: Unseren neuen fratz-Themenplan für 2011 finden Sie in
den aktualisierten Mediadaten auf unserer Homepage unter
www.fratz-magazin.de
Unsere Aktion „Du bist mir nicht schnuppe!“ geht
in die zweite Runde! Jetzt mitmachen und sich für
andere einsetzen. Mehr auf S. 12/13
Editorial / Inhalt fratz 31-10
3
Fotos: Annette Günter, www.annette-guenter.de
Auf Initiative von Merck und dem Bündnis
für Familie Darmstadt haben sich 29 Darmstädter Unternehmen und Institutionen
auf einer Tagung zum
Thema
Vereinbarkeit
von Familie und Beruf
stärker vernetzt.
Die mehr als 60 Teilnehmer der Veranstaltung ›NetzWerkStadt‹ waren überzeugt, dass ArbeitnehmerInnen
Beruf und Familie besser unter einen Hut bringen
können, wenn Unternehmen und Institutionen Erfahrungen austauschen und kooperieren. Dr. Bernd Reckmann, Mitglied der Merck-Geschäftleitung, erklärte in seiner Begrüßung, dass sich die Gesellschaft und damit auch der Arbeitsmarkt in einem Umbruch befänden: „Der Anteil gut
ausgebildeter Frauen wächst, gleichzeitig wünschen sich immer mehr Väter Zeit für die Familie.
Das hat zur Folge, dass die Nachfrage nach flexiblen Arbeitszeitmodellen und Arbeitsorten
steigt.“ Die Herausforderung für die Wirtschaft bestehe in einer zukunftsweisenden betrieblichen Sozialpolitik. Im Bündnis für Familie Darmstadt sei das Know-how von mehr als 50 Fachleuten gebündelt. „Das sind beste Bedingungen für eine Schmiede innovativer Ideen.“ Und die
waren direkt in den anschließenden Workshops gefragt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg; die konkreten Ergebnisse können sich sehen lassen: Fünf Projekte wurden bereits definiert
und Verantwortlichen zugeteilt. Ein weiterer „Arbeitskreis Wirtschaft“ soll praktische Lösungen
für eine familienorientierte Personalpolitik finden. Am 9.11. um 16 Uhr findet eine interessante
Veranstaltung mit Bündnisbeteiligung in der IHK Darmstadt statt: „Familienfreundlichkeit zum Thema ma›NetzWerkStadt‹-Projekte
chen. Wie Familienbewusste Personalpolitik den Ar• „TIP-Kita“: Betriebsnahe U3-Betreuungseinbeitgeber attraktiver macht“. Anmeldungen nimmt die
richtung im Unternehmensverbund
IHK gern entgegen.
• Unternehmensverbund Ferienbetreuung:
Unternehmenübergreifende Organisation von
Unternehmen, die Interesse an dem Projekt ›NetzWerkFerienspielen für Kinder von Mitarbeitern.
Stadt‹ haben, nehmen bitte Kontakt mit der Bündnis• Linkliste Haushaltsnahe Dienstleistungen:
koordinatorin Edda Feess auf.
Überblick über bestehende Angebote und ggf.
(Info: Bündniskoordination, Servicestelle Beruf und Familie
Darmstadt: Edda Feess, Stellv. Frauenbeauftragte, Frauenbüro der Wissenschaftsstadt DA, Frankfurter Str. 71, 64293
DA, Tel. 06151/ 13-21 81 E-mail: edda.feess@darmstadt.de)
Ausbau mit örtlichen Trägern
• Netzwerk(aufbau) Dual-Career
• Netzwerk Wohnen (Kurzzeitwohnen)
Die erste firmennahe Kinder-Notfallbetreuung schließt Versorgungslücke in Darmstadt
Das „Fluggi-Abenteuerland“ springt ein, wenn‘s ‚klemmt‘…
Was tun, wenn die Tagesmutter oder die Großeltern krank sind und ausfallen? Solche Betreuungsengpässe können berufstätige Eltern ins Schleudern bringen. Hier springt jetzt das ‚Fluggi
Abenteuerland‘ ein, das täglich von 6 bis 22 Uhr Kinder bis 12 Jahre kurzfristig betreut. Das Angebot wurde von der Kooperation Frauen e.V., dem Bündnis für Familie Darmstadt und der Wissenschaftstadt Darmstadt initiiert und wird von der Fraport Tochter Medical Airport Service betrieben. Mit dieser Notfallbetreuung werden Eltern in Sachen Vereinbarkeit von Familie und
Beruf unterstützt: Darmstädter Unternehmen und Behörden haben für ihre Mitarbeiter einzelne Belegplätze in Fluggis Abenteuerland gebucht (auch halbe und viertel Plätze sind möglich!),
die dann in Notfällen für die Kinder der Mitarbeiter genutzt werden können.
(Info: Fluggi Abenteuerland, Kerstin Pickl (Ltg.), Bad Nauheimer Str. 4, 64289 Darmstadt. Tel. 06151/
7805303, www.medical-gmbh.de)
4
fratz 31-10
Aktuelles
(Info: www.bessunger-weihnachtsmarkt.de)
Foto: © fratz – Das Familienmagazin
›NetzWerkStadt‹:
Familie und Beruf
in Einklang bringen
… lädt Familien wieder herzlich zum gemütlichen Beisammensein rund um die
Brunnebütt am Forstmeisterplatz in Darmstadt-Bessungen ein. Geboten werden
Kunsthandwerk, Schmuck, Bücher, Spielwaren und vieles mehr. Highlight für die Kids:
jeweils um 18 Uhr kommt der Nikolaus und
beschenkt die Kinder mit kleinen Gaben!
Toller Erfolg: Herbstaufführung
2010 des Circus Projekt Waldoni
„Der kleine Circusprinz“
Rund 120 Kinder bewiesen vor den Herbstferien ihr artistisches Können in der Manege
Die Kinder des Circus Waldoni haben an
den vier restlos ausverkauften Vorstellungen gezeigt, was akrobatisch auf dem
Manegenboden, balancierend auf Seil oder
Kugel, Diabolos, jonglierend mit Bällen,
Keulen oder in der Luft an Trapezen oder
Tüchern alles möglich ist. Dabei zog sich die
Geschichte vom kleinen Circusprinzen wie
ein roter Faden durch die Aufführung: Auf
seiner Reise durch das Weltall hatte er viele
wundersame Planeten besucht und landete
schließlich auf der Erde. Dort begegnete er
einem schlafenden Piloten vor seinem Flugzeugwrack. Die beiden lernten sich und
ihre verschiedenen Welten kennen und
nahmen die Zuschauer mit auf eine phantastische Reise. Mehr Infos zu den Zirkusprojekten unter www.waldoni.de.
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Aktuelle Meldungen
Der Bessunger Weihnachsmarkt
am 1. & 2. Adventswochenende
Im Oktober eröffnete in Darmstadt-Eberstadt die Fachstelle Grenzblick mit ihrem
neuen Beratungsangebot. Es richtet sich an
Jungen und männliche Jugendliche, die gewalttätig oder gewaltbereit sind und daran
etwas ändern möchten, sowie an Fachkräfte aus Darmstadt und dem Landkreis. Zur
Neueröffnung unterstützte die Max-undKäthe-Kempf-Stiftung das präventive Projekt, für eine dauerhafte Finanzierung werden noch Förderer und Spender gesucht.
Die Fachstelle Grenzblick unterstützt Jugendliche dabei, sich gegen Gewalt zu entscheiden und Konflikte gewaltfrei zu lösen.
Sie lernen, einen eigenen Notfallkoffer zu
packen, der friedliche Alternativen für
brenzlige Situationen aufzeigt. Weiterhin
bietet die Fachstelle Beratung etwa für
Lehrkräfte, die mit Gewalt in der Klasse
konfrontiert werden, und Eltern, die Fragen
zu gewalttätigen Kindern haben.
(Infos: Fachstelle Grenzblick, Tel. 0 61 51 / 5 04 39
92, E-Mail beratung@fachstellegrenzblick.de.
Spenden an Konto 240 049 53, BLZ 508 501 50,
Stichwort Grenzblick)
Mehr Bewegung
für die Jüngsten
ENTEGA und SG Weiterstadt
gründen Kindersportclub
Mit einem großen Sport- und Spielefest
wurde im September beim Sportverein
SG Weiterstadt ein ENTEGA-Kindersportclub zur Bewegungsförderung eröffnet.
Spielerisch und ohne Leistungsdruck
können Kinder hier Freude am Sport entwickeln. Ball- und Bewegungsspiele, Turnen, Hüpfen und Klettern zusammen mit anderen
machen Kindern Spaß, und nebenbei profitiert die Gesundheit davon: Kinder, die sich genug
bewegen, leiden weniger häufig unter Übergewicht, Stoffwechselstörungen oder Konzentrationsmängeln. Außerdem ist Sport ein guter Ausgleich zu den Anforderungen in Kindergarten oder Schule und beugt Haltungsschäden und motorischen Defiziten vor. „Unser Verein setzt traditionell auf Familien- und Breitensport und hat ein breites Angebot für den
Nachwuchs. Mit dem ENTEGA-Kindersportclub können wir hoffentlich noch mehr Kinder für
Sport und Spaß motivieren“, sagt Adam Schamber, Vorsitzender der SG Weiterstadt.
Insgesamt wird die ENTEGA zehn Kindersportclubs in der Region gründen. „Wer auf eine
nachhaltige Entwicklung in der Gesellschaft setzt, muss bei den Jüngsten anfangen“, erklärt
ENTEGA-Geschäftsführer Karl-Heinz Koch. Die Vereine mit Kindersportclubs entwickeln Programme zur Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen. Bei Weiterbildungen der
Übungsleiter und einer Sensibilisierung der Eltern für Gesundheits- und Ernährungsthemen
unterstützt ENTEGA die Vereine, die auch von anderen Sponsoring-Aktivitäten des Energieunternehmens (Nutzung der Kletterhalle und naturkundliche Ausflüge des Alpenvereins,
Theater die stromer und TAP) profitieren können.
(Infos: www.entega-kindersportclub.de)
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Foto: entega
Konflikte gewaltfrei lösen:
Neueröffnung der präventiven
Fachstelle „Grenzblick“
Ein gruselig-lustiges Ferienerlebnis für
10- bis 17-Jährige!
• Thema: auf den Spuren von Stephenie Meyer
• Spannendes Rollenspiel rund um Vampire und
Werwölfe am Neujahrstag
• Besuch eines Dunkelkaufhauses und einer
Bowlingbahn
• Große Silvesterparty
• Drei Nachmittage Movie-Programm
• Mit Sprachunterricht in Englisch
• Muttersprachliche Betreuer
• In Wetzlar vom
27.12.10 bis 02.01.11
Jetzt gleich anmelden – nur noch wenige Plätze frei!
Alle Informationen bei: Stefanie Ludwig,
Tel. 06039 44214, stefanie.ludwig@berlitz.de
oder unter www.berlitz.de
VEDES-Spielzeugfachgeschäfte
suchen Kinderwette für
„Wetten, dass..?“
Wer hat die kreativste, sportlichste, musikalischste, lustigste, bunteste Idee für
eine Kinderwette bei „Wetten, dass..?“
Die VEDES- und SPIELZEUG-RING-Geschäfte
sammeln jeden Vorschlag und leiten ihn an
die ZDF-Redaktion weiter. Wird er angenommen,
darf das Gewinner-Kind als Wettkandidat zu Thomas Gottschalk;
aber auch VIP-Eintrittskarten gibt es zu gewinnen. In Darmstadt
kann man sich die Teilnahmekarten bei Spielwaren-Faix abholen.
(Teilnahme auch unter www.vedes.com oder auf www.youtube.com/
wettendasspartner)
Ferienprogramm auf dem
Hofgut Oberfeld
In den Weihnachtsferien bietet
der „Lernort Bauernhof“ auf
dem Hofgut Oberfeld tageweise
Ferienspiele für Grundschüler
an. „Rund um den Bauernhof“
geht es vom 4. bis 7. Januar, jeweils von 9 bis 15 Uhr. Die Kinder erleben auf dem Biohof Landwirtschaft zum Anfassen: Schafe füttern, Eier sammeln, Kühe
streicheln, Pony reiten und viel mehr steht auf dem Programm. Der
Erlebnistag kostet 30 Euro inkl. Mittagessen.
(Info/Anm.: Chr. Rahjes, rahjes@stiftung-oberfeld.de, Tel. 06151/1593 282)
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fratz 31-10
Aktuelles
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SILVESTER-SPRACHCAMP
IN WETZLAR
›Kleine Entdecker‹
in der Turnhalle Worfelden
Im Januar 2009 startete
die Turnabteilung der TSG
Worfelden ein völlig neues
Projekt: Die ›Kleinen Entdecker‹. Grundidee ist,
Kindern zwischen 6 Monaten und 3 Jahren die Möglichkeit zu geben, sich
ohne Beisein der Eltern in
einer Gruppe mit Gleichgesinnten zum gemeinsamen Spielen, Turnen
und Singen zu treffen. Die Kleinen werden dabei liebevoll von vier
erwachsenen Frauen (eine lizenzierte Übungsleiterin) betreut. Die Betreuerinnen, alle selber mehrfache Mütter, sind mit vielen Ideen,
Spaß und Engagement bei der Sache. In erster Linie geht es darum,
dass sich die Kleinen möglichst viel bewegen. Ohne Leistungsdruck
dürfen sie ihren Spielideen freien Lauf lassen. Die Gruppengröße beträgt max. 10 Kinder – um eine Vertrauensbasis zu den Kleinen aufzubauen – und gewährleistet eine intensive Betreuung. Es gibt keine
Trennung nach Altersgruppen, was erfahrungsgemäß sehr gut funktioniert. Zum bunt gemischten Entdecker-Programm zählen ein kleiner Turnparcours sowie eine Vielzahl unterschiedlicher Spielzeuge
kombiniert mit Elementen, die den Kleinen zwischendurch auch Ruhe
geben. Die ›Kleinen Entdecker‹ sind eine gute Vorbereitung zum Erlernen des selbständigen Spielens, entweder allein für sich oder auch
gemeinsam mit anderen Kindern. Jedes Kind im Alter ab 6 Monaten
ist herzlich willkommen. Es gibt vier Betreuungsvormittage pro Woche (wählbar: ein bis vier Vormittage). Mo, Di, Do und Fr jeweils von
9 bis 12 Uhr treffen sich die Gruppen in der Turnhalle Worfelden. Anmeldungen sind jeder Zeit möglich. Ein Beitrag von Michaela Märten.
(Infos und Anmeldung: Christl Groß 06152 / 4559, Birgit Rücker 06152 / 4117,
Dorothea Engel 06152 / 39042, Michaela Märten 06152 / 911511)
Schönes zum Schenken im „Dreitageladen“
Zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen, Geschenke aussuchen, mit
einem Glühwein am Feuer Livemusik lauschen und sich mit kreativen Menschen austauschen – all das bietet der Dreitageladen: Im
Niederfeld 8 in Darmstadt stellen elf Künstler, Designer und Handwerker vom 26. bis 28. November wieder Kunst und Schönes zum
Verschenken und Selbstbehalten aus: Handgemachte und individuelle Kleidung und Accessoires, Schmuck, Kunsthandwerk, Weihnachtsdeko und Spielzeug stehen zum Verkauf. Am Freitag spielt
um 20.30 Uhr bei Prosecco und Glühwein die Band Addicted Noise
am Feuer fetzige Soul-,
Funk- und Rocksamples.
Am Sonntag dann laden
die Kreativen zu Kaffee
und selbst gebackenem
Kuchen.
(Dreitageladen, Im Niederfeld
8, 64293 DA. Freitag, 26. Nov.
2010, 18-22 Uhr, Samstag, 27.
Nov. 2010, 15-20 Uhr, Sonntag, 28. Nov. 2010, 11-16 Uhr)
VBM Darmstadt: Neuer Termin und
neuer Ort für Offene Treffen
Seit Oktober lädt der Verband berufstätiger
Mütter (VBM) in Darmstadt alle berufstätigen Mütter – und solche, die es werden
wollen – jeden 2. Freitag im Monat ab
20.30 Uhr in das Theater-Lokal der Comedy
Hall, Heidelberger Str. 131 ein. Die Veranstaltungen werden im Wechsel als Offene
Treffen und Vortragsabende gestaltet.
Mehr Infos unter www.vbm-online.de/regionalstellen/darmstadt.html)
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Prominente Kinderbuchautoren lesen in der
Stadtbibliothek
Darmstadt
Reisen ins Mittelalter
Ende Oktober startet in der Stadtbibliothek
eine Lesereihe für Kinder. An vier Nachmittagen lesen bekannte Kinderbuchautoren
aus ihren Büchern: Abenteuer von Millie,
eine schräge Fußballgeschichte aus Südafrika und Spannendes aus der Welt des Wissens. Die Idee basiert auf dem Leseförderungskonzept der Stadtbibliothek. Sie will
die Lesebegeisterung frühzeitig wecken –
und Kinderliteratur bietet da unendliches
Motivationspotential: Sie spricht die Fantasie an, thematisiert Probleme des Kinderalltags – und manchmal ist sie einfach schön
und spannend! Unterstützt wird die Lesereihe von Merck und dem Förderverein
„Freunde der Stadtbibliothek“.
(Sa., 30. Okt. 2010, 15 Uhr, Maja Nielsen aus der
Reihe „Abenteuer & Wissen“; Mi., 3. Nov. 2010,
16 Uhr, Annette Neubauer: Das rätselhafte
Schwert; Sa., 6. Nov. 2010, 15 Uhr, Dagmar Chidolue: Millie in Afrika. Stadtbibliothek Darmstadt,
Große Bachgasse 2. Eintritt frei!)
Foto: © Museum Speyer
Neue Familien-Mitmach-Ausstellung in Speyer:
›Burg Drachenfels – Reisen ins Mittelalter‹
Das Leben vor 1.000 Jahren war für viele
Menschen beschwerlich und voller Gefahren.
Das können Kinder von vier bis zwölf im Jungen Museum Speyer nachvollziehen. Die jungen Besucher schlüpfen in die Rolle von Reisenden im Mittelalter. Als Ritter oder
Burgdamen gekleidet, treffen sie auf die geheimnisvolle Burg Drachenfels. Am Fuß der
Burg steht ein Bauernhaus: karg war das Leben der einfachen Landbevölkerung. Vom
Land geht es weiter in die mittelalterliche
Stadt mit dem geschäftigen Treiben in den Läden und Handwerkerhütten. Wer mag, kann
sich selbst im alten Handwerk erproben und in der Handwerkshütte „Münze“ eine „echte“
Münze aus dem elften Jahrhundert mit Hammer und Amboss herstellen. Ein paar Schritte
weiter wartet die Dombaustelle auf tatkräftige Unterstützung: Mit einem großen Tretkran
heben die Besucher die Steine an und errichten die Grundmauern des Gebäudes. Im Scriptorium des Klosters geht es ruhiger zu. Feder und Tinte, Heilkräuter und Klostergarten stehen
im Mittelpunkt. Die Ausstellung basiert auf lebendigen Inszenierungen mit vielen Spiel- und
Mitmach-Möglichkeiten. Auf spielerische Art und Weise lernen die jungen Besucher die
grundlegenden Charakteristika des Mittelalters kennen. Originale Alltagsgegenstände ermöglichen den direkten Blick auf diese vergangene Epoche. Repliken und anregende Spielvorschläge vermitteln anschaulich Aspekte der mittelalterlichen Lebenswelt. Geschichten um
Ritter, Burgen und Könige runden die Eindrücke zu dieser facettenreichen Zeit ab.
(3. Okt. 2010 bis 31. Juli 2011 im Historischen Museum der Pfalz Speyer. Infos: www.museum.speyer.
de, www.burgdrachenfels.speyer.de. Umfangreiches Begleitprogramm)
Eine Familien-Mitmach-Ausstellung
3. 10. 2010 – 31. 7. 2011
Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr
Domplatz · 67346 Speyer
ticker
+++ Mehr unter www.fratz-magazin.de +++
+++ Plattform Ernährung und Bewegung e.V
(peb) untersucht die Einflussfaktoren für das
Ernährungs- und Bewegungsverhalten junger
Familien in der frühen Phase der Kindheit. Ergebnis: Im Alltag von jungen Familien gibt es
immer weniger Regeln, Rituale und feste Essenszeiten. Viele Eltern versuchen, durch Medienkonsum und Lebensmittel außerhalb der
Mahlzeiten ihre Kinder ruhig zu stellen, um
Konflikte zu vermeiden +++ Darmstädter Modell „Kinder schützen – Familien fördern“ bekommt Auszeichnung der Stiftung „Bündnis
für Kinder. Gegen Gewalt“ +++ Der Wettbe-
werb „Jugend testet“ (der Stiftung Warentest)
startet jetzt zum 16. Mal. Mitmachen können
Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren, alleine, mit Freunden oder mit der ganzen Klasse
als Schulprojekt +++ Kinder lernen Tierschutz:
Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V.
bietet kostenloses Unterrichtsmaterial für Pädagogen an.
Alle Themen weiterlesen auf
www.fratz-magazin.de
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Vortrag am 16. November:
Fit und gesund durch
die Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft und bei der
Geburt leistet der Körper der Mutter
Schwerstarbeit. Deshalb ist es für die werdende Mutter besonders wichtig, fit und
gesund zu bleiben. Viel Bewegung an der
frischen Luft stärkt die Abwehrkräfte und
ist angenehm für Mutter und Kind. Der Energiebedarf ist in der Schwangerschaft nur
unwesentlich erhöht. Wichtig ist dabei das
Richtige zu essen: frisches Obst und Gemüse
sowie Vollkornprodukte, ergänzt durch
Milchprodukte, Fisch und Fleisch. Schwangere sollten täglich mindestens zwei Liter
trinken, am besten Mineralwasser und ungesüßte Früchte- und Kräutertees. Weil sich
das Kind unmittelbar bei der Mutter „bedient“, ist der Bedarf an Nähr- und Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen
besonders hoch. Dazu gehören Eiweiß, Folsäure, Jod und Eisen. Zigarettenkonsum beeinträchtigt die Entwicklung des ungeborenen Kindes – auch beim Passivrauchen!
Nikotin verengt die Blutgefäße des Mutterkuchens, die Folgen sind Mangelernährung
und Untergewicht. Alkohol gelangt direkt
in den kindlichen Kreislauf. Das Ungeborene reagiert besonders empfindlich auf das
Zellgift, da seine unreife Leber den Alkohol
nicht abbauen kann.
Diese und viele weitere wertvolle Tipps gibt
Dr. Kathrin Schmitt, Frauenärztin in der
Frauenklinik des Klinikums Darmstadt, in ihrem Vortrag am Dienstag, 16. November
2010, ab 19.00 Uhr im Logistikzentrum
(Nähe Parkhaus Bleichstraße). Eintritt frei!
Models für Schmuckmarke gesucht!
Das
Goldschmiedeatelier Christine
Grossmann aus
Brandau (Modautal) hat für
seine Schmuckmarke „Schutzengelsflügel“
einen
Fotowettbewerb
ausgeschrieben.
Mitmachen kann jeder von 0 – 99. „Wir suchen ganz bewusst
den Menschen von nebenan, der mit Natürlichkeit überzeugt und Lebensfreude versprüht“, sagt Christine Grossmann, Erfinderin der „Schutzengelsflügel“. Inzwischen
sind die stilisierten Flügel aus Silber und Gold
weit über die hessischen Grenzen hinaus bekannt. Wer mitmachen möchte, schickt bitte
ein aktuelles Foto vom Baby, Kind, Freund
oder Freundin samt Kontaktdaten per E-Mail
an das Goldschmiedatelier. Jede Einsendung
wird mit einem kleinen Geschenk belohnt und
der Gewinner kann sich über ein professionelles Fotoshooting freuen.
(Info: Dateiformat .jpg, Auflösung mind. 300 dpi /
Farbe, Bilder per mail an info@schutzengelsfluegel.de Goldschmiedeatelier Christine Grossmann,
Odenwaldstr. 32, 64397 Modautal / Brandau, Tel.
06254/940188, www.schutzengelsfluegel.de
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Infoabend am 3. November zur
Gründung der Liberta
Schule in Groß-Gerau
Der Vorstand des Trägervereins der Liberta
Schule Groß-Gerau lädt alle Interessierten zu
einem ersten Informationsabend ein. Hier
wird über das Projekt zur Gründung der Liberta Schule, das zugrundeliegende Konzept des „Lernen in Bewegung“ sowie über
Wissenswertes rund um den Schulbesuch berichtet. Der Infoabend findet am 3.11.10 ab
20 Uhr im Hotel Adler, Frankfurter Straße 11
in Groß-Gerau statt.
(Info: www.liberta-schule.de )
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Familienspielefest
im darmstadtium
„Kinderräuber“: Neue Produktion
des ›Theater Transit‹ für Kinder
Am 13. und 14. November laden
der Spielekreis Darmstadt und
der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) wieder
zum größten Hessischen Familienspielefest „Darmstadt spielt!“
ein – erstmals in die Räumlichkeiten des darmstadtiums. Spielefans jeden Alters können hier die
aktuellen Spieleneuheiten ausprobieren, Altbekanntes wieder
Die Kinder der Kita St. Josef probieren
spielen und mit Gleichgesinnten
die Siegerspiele bei der Pressekonferenz
fachsimpeln. Beim ‚Farbbasar‘- direkt aus. Foto: BDKJ)
Tauschspiel gibt es Preise zu gewinnen, der Flohmarkt bietet gebrauchte Spiele-Schnäppchen an, und Turnierfans können sich für die Deutschen Meisterschaften, u. a. von die
„Siedler von Catan“, qualifizieren. Der BDKJ wird außerdem die Siegerspiele des „Kinderspieletests“ präsentieren. Bei dieser bundesweiten Aktion haben Kinder ihr Lieblingsspiel des Jahres gewählt. In der Kategorie I
(5-9 Jahre) erhielt das Kartenspiel „Mausgeflippt“ (Zoch Verlag) den ersten
Preis, in der Kategorie II wählten die 8- bis 13-Jährigen das Rätselspiel „Gitterrätsel“ (Goliath) zum Sieger. Wer mag, kann den persönlichen Favoriten
vor Ort kaufen und zu Hause gleich losspielen.
Nach der Produktion
„Rabenkinder“ im vergangenen Herbst entwickelte das Kinder-Ensemble von Theater
Transit jetzt mit „Kinderräuber“ ein freches
Stück über gute Gauner
und wahre Schurken für
Menschen ab vier: Im
Wald verbreiten grimmige Räuber Angst und Schrecken. Im Kinderheim am Waldrand
herrscht die grausame Madame. Doch als die Räuber statt Geld
und Gold ein Waisenkind rauben, geraten Gut und Böse durcheinander. 18 Kinder zwischen 9 und 13 Jahren entwickelten frei
nach der Geschichte „Die Drei Räuber“ von Tomi Ungerer ihre
Rollen und Szenen, die Autorin Michaela Bochus schrieb daraus
einen Theatertext, geleitet wird das Stück von Max Petermann
und Volker Ell. Auf der Bühne erfinden die Spieler einen eigenen
Räuber-Sound, bauen eine verrückte Räuberwelt. So entsteht
ein atmosphärisches, bildhaftes Theaterstück in alter Jahrmarkttradition, das die Zuschauer, die rund um die Bühne sitzen, hautnah ins Spiel hineinnimmt.
(13./14. Nov. 2010 im darmstadtium, geöffnet Sa. 13-22 Uhr, So. 13-19 Uhr. Eintritt für Erwachsene 4 Euro, Kinder und Jugendliche frei. Weitere Infos unter
www.darmstadt-spielt.de)
(6 Aufführungen im Nov. 2010 im Theater Mollerhaus DA, (s. Veranst.
kalender ab S. 50) Karten: Tel. 0 61 51 / 2 65 40 oder kontakt@theatermollerhaus.de. Weitere Infos unter www.theatertransit.de)
Anzeige
Ein kleiner Puppenhochstuhl aus Holz, handgenähte Kissen, Monster oder
praktische
Bett-Taschen
fürs Gitter- oder Hochbett.
Daneben Holzpilze, altes
„Bauernsilber“, Kerzen, Küchenutensilien und Wohndeko: Mit viel Geschmack
werden die ausgesucht schönen und
auch praktischen Dinge seit einem Jahr
im ›Herzig‹ in Bessungen präsentiert. Egal
ob gekauft, selbstgemacht oder aufgepeppt: Alle ›Herzig‹Produkte zeichnen sich durch die Liebe zum Detail, das schöne
Design und Spaß an der Kreativität aus. Und dabei bleiben die
Produkte absolut bezahlbar; das meiste liegt bei unter 20 Euro –
gutes Preis-/Leistungsverhältnis wird hier groß geschrieben!
(Info: Herzig, Moosbergstraße 49, Darmstadt. Di – Fr 10 –12 Uhr, Do + Fr
15–18 Uhr, SA 10–14 Uhr, Mo geschl.)
Tag der freien Träger am 14.11.10:
Selbstorganisierte Kindereinrichtungen stellen sich vor
Anzeige
Welche ist die passende Krabbelgruppe für mein Kind? Bei welchem Kindergarten bewerbe ich mich? Wäre für meine Tochter
eine freie Schule geeignet? Was ist der Unterschied zwischen freien und staatlichen/städtischen Einrichtungen, und wie unterscheiden sich die einzelnen freien Einrichtungen untereinander?
Das alles sind Fragen, die zahlreiche Eltern beschäftigen. Beim
„Tag der freien Träger“ am 14. November in der Centralstation
können sie sich einen Überblick über die pädagogischen Einrichtungen in selbstorganisierter Trägerschaft verschaffen. Denn das
Angebot ist ebenso groß wie vielfältig: Seit Jahren stellen die
selbstorganisierten Kindereinrichtungen in Darmstadt das größte
Angebot in der Betreuung von Kindern unter drei Jahren (184
Plätze), darüber hinaus bieten sie ein großes ergänzendes Angebot im Bereich der Kindergarten- und Hortbetreuung.
(Sonntag, 14. Nov. 2010, 10-13 Uhr, Centralstation Darmstadt. Mit Kinderbetreuung! Weitere Infos unter www.daskind.org)
Schöner „Kunst- & Handwerksmarkt“ am 1. Advent
Der beliebte „Kunst & Handwerksmarkt zur Vorweihnachtszeit“
findet zum 3. Mal im Mehrgenerationenhaus Darmstadt statt. Am
Sonntag, den 28.11.2010 von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr, werden
selbst hergestellte Geschenke und Dekoartikel, Karten, kleine und
große Geschenke, Baumschmuck, Türdekorationen und vieles
mehr verkauft. Außerdem gibt es leckere selbstgebackene Plätzchen und Kuchen. Das Mehrgenerationenhaus gibt Hobbykünstler/innen damit die Möglichkeit, ihre eigenen Kreationen zum
Verkauf anzubieten. Es werden wieder zahlreiche Kreative in der
Julius-Reiber-Straße 22 (Hinterhaus) ausstellen.
(Infos: www.mehrgenerationenhaus-darmstadt.de, Tel. 06151 – 29 52 00)
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auf den Weg geben kann.
Unser Weihnachtsmärchen
Der Sängerkrieg
der Heidehasen
Stück mit Musik für alle ab 5 Jahren
von James Krüss und Rolf Wilhelm
Ab 18. November 2010
(Info: Geschenke Gerdes, Pfungstädter Str. 28, DA-Eberstadt, Tel. 06151/35 95
633 www.geschenkegerdes.de)
Das neue Weihnachtsmärchen im Staatstheater
Der Sängerkrieg der Heidehasen
In Obereidorf ist der Teufel los! Lamprecht der Siebente, König der
Hasen und Karnickel, ruft zum alljährlichen Sängerwettstreit.
Als Preis für den Sieger winkt die Hand, respektive Pfote, der liebreizenden Prinzessin des Heidehasenreiches.
Spätere Thronfolge inbegriffen…
Beste Aussichten als strahlender Sieger aus dem Wettbewerb hervor
zugehen, hat der Hase Lodengrün. Seine Stimme ist brillant, sein
Charme naiv, aber entwaffnend. Zu Recht ist die Prinzessin hingerissen. Gefährlichster Mitbewerber um Herz und Krone ist Wackelohr,
der plumpe Direktor für gemischten Hasengesang. Mit Hilfe des umtriebigen, machtgierigen Gesangsministers plant er eine finstere Intrige, um Lodengrün vom Wettbewerb auszuschalten. Ein Kampf um
Liebe und Macht im Hasenreich entbrennt ...
Ob die goldene Kehle und das sonnige Gemüt Lodengrüns sich gegen die schurkischen Gegner durchsetzen können? Das Stück basiert
auf dem legendären Hörspiel von James Krüss aus dem Jahre 1958,
das bereits Generationen von Kindern in seinen Bann zog. Die Premiere findet am 18.11.10 statt (bereits ausverkauft), alle weiteren
Termine s. Veranstaltungskalender ab S. 50.
(Infos und Karten: Staatstheater Darmstadt, Tel. 06151 2811-600,
www.staatstheater-darmstadt.de)
Karten und Informationen unter: www.staatstheater-darmstadt.de | 06151 2811-600
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Große Charity-Aktion geht in die zweite
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Anfang des Jahres mehr als 300 Kinder aus unterschiedlichen Kindergärten,
Schulen und Horten in Südhessen. Sie folgten
dem Aufruf des fratz Ende 2009 und zeigten
aktiv, dass andere Menschen ihnen „nicht
schnuppe sind“.
Spendensammeln, Basare organisieren, Basteln, Singen und Theaterspielen sind nur ein
paar der Aktivitäten, die sich die Kinder haben einfallen lassen. Die Erlöse, die dabei erwirtschaftet wurden, kamen nicht der eigenen Einrichtung zu gute, sondern wurden
für einen guten Zweck gespendet.
Dennoch gingen die engagierten Kinder bei
ihren Aktionen selbst nicht leer aus: Jede
Gruppe, die sich an der Aktion beteiligt hatte, wurde mit einem „Dankeschön“ belohnt.
Eine vierköpfige Jury mit Vertreterinnen des
Lokalen Bündnis für Familie, der Kinder- und
Jugendförderung Darmstadt und des Kinderschutzbundes hat die Projekte gesichtet
und die Preise vergeben. Die Projekte wurden bereits in den vergangenen fratz-Ausgaben vorgestellt; einige davon sehen Sie auf
der linken Seite.
Hintergrund:
Zum 5. Geburtstag von fratz haben wir Ende
November 2009 die Charity-Aktion „Du bist
mir nicht schnuppe!“ ins Leben gerufen und
Kindergärten, Schulklassen und Vereine in
der Region aufgerufen, sich für andere zu
engagieren. Jetzt geht die Aktion als gemeinsames Projekt von fratz und dem Kinder-Echo Darmstadt in die zweite Runde.
Jetzt geht diese Charity-Aktion in die nächste Runde: Gemeinsam mit dem Team des
Darmstädter „Kinder-Echo“ Christina Kolb
und Andrea Stütz möchte die Initiatorin und
fratz-Herausgeberin Ute Auth jetzt wieder
viele Kindergruppen und Schulklassen in
Südhessen auffordern, mitzumachen.
Dank der großzügigen Unterstützung durch
Sponsoren erwarten die Kinder im nächsten
Jahr als „Dankeschön“ viele tolle Events und
Sachpreise.
„Zum einen möchten wir die Kinder anregen, sich aktiv zu engagieren, um dabei zu
spüren, wie viel Freude es macht, wenn man
anderen eine Freude bereitet. Zum anderen
wollen wir mit unseren „Dankeschön-Belohnungen“ die Kinder motivieren, sich auch in
Zukunft zu engagieren“, erklärt Ute Auth,
und Christina Kolb ergänzt: „Oftmals entwickeln sich aus dem Schwung neue Projekte
oder die gestarteten Aktionen werden langfristig weitergeführt. Und genau diese Entwicklung konnte man bei vielen der bislang
eingereichten Projekte feststellen“.
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Teilnahmebedingungen:
Jede Kindergruppe oder Schulklasse kann
mitmachen. Das Projekt sollte uneigennützig
sein, d.h. nicht der eigenen Gruppe, Klasse,
Einrichtung, Verein o.ä. zugute kommen!
Projektzeitraum: 01.11.10 bis 31.03.11. Eine
Projektbeschreibung / Dokumentation kann
per mail oder Post eingereicht werden. Einsendeschluss ist am 31.3.2011; die Jurysitzung
findet im April 2011 statt.
Schickt die Projektbeschreibung an:
fratz – Das Familienmagazin
Ute Auth · Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt
Tel. 06151/9516197
E-Mail: info@fratz-magazin.de
oder an:
Redaktion Kinder-Echo
Christina Kolb / Andrea Stütz
Holzhofallee 25-31 · 64295 Darmstadt
Tel. 06151 387538 oder 387 578
E-Mail: kinderecho@darmstaedter-echo.de
Einsendeschluss: 31. März 2011!
Wir bedanken uns schon jetzt für die großzügige Unterstützung bei:
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von der Stadtbibliothek der
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Die Bäuerin hat eine Gutenachtgeschichte vorgelesen.
Nun machen sich alle Tiere
auf den Weg zu ihren Schlafplätzen. Auf dem Bauernhof kehrt Ruhe ein, nur Kuh Lieselotte kann
nicht einschlafen. Sie versucht es mit Kräutertee, Wollsocken und Schäfchen zählen (allerdings gibt es nur ein Schaf auf dem Bauernhof). Lieselotte fühlt sich allein und braucht
jemand zum Kuscheln. Also geistert sie über
den dunklen Hof und versucht bei der Bäuerin
Schlaf zu finden, nur kracht deren Bett unter
ihrem Gewicht zusammen. Lieselotte zwängt
sich mit ihren großen Kopf ins Hühnerhaus,
bis auch das auseinander fällt. Mittlerweile
sind durch den Krach alle Hofbewohner wach
geworden, nur Lieselotte ist endlich müde
und kann schlafen. Dies ist das 4. Bilderbuch
von Lieselotte. Kinder werden Spaß an den Illustrationen haben, auf denen es viele Details
zu entdecken gibt. Das Thema Nichteinschlafenkönnen ist Kindern (und Eltern!) vertraut.
Ab 4 J. 2010. 32 S. geb, mit farb. Illustrationen,
Sauerländer Verlag, Mannheim.
Schuld war nur
das Brauseschwein!
Mit
wunderschönen
farbigen Fotos aus der
Natur lernen Kinder ab
Lucie kommt fast jeden
4 Jahren die Welt der
Tag zu spät in die Schule.
Zahlen kennen. Die Zahlen 1-12 werden
Aber sie kann nichts davorgestellt und laden ganz von selbst zum
für. Kein bisschen. EinMitzählen ein, z.B. die 4 Beine der Giraffe
mal hat die Polizei sie
mit einem Handtaschenräuber verwechselt, oder das vierblättrige Kleeblatt. Mengenbegriffe wie ‚viel – wenig – nichts‘
einmal traf sie am morgen das Brauseschwein
*Die hier vorgestellten oder ‚vom Größten zum Kleinsten‘
umgekehrt werden in Bildern
und musste unbedingt
Medien können Sie und
erklärt und die Größeren erfahren
an ihm lecken und einin der Stadtbibliothek auch schon etwas über die vier
mal erzählte ihr der in
und
in den Zweigstellen Grundrechenarten Addition, Subeinen Spatz verwandelausleihen.
traktion, Multiplikation und Divisite Direktor, dass die
on.In der gleichen sehr anspreSchule heute ausfiele. Es
ist wirklich nie ihre Schuld, obwohl ihr das chenden Art bringt der Ravensburger Verlag
ihre Klassenlehrerin Frau Weißbrot nicht auch noch Bücher zu den Themenbereichen
glaubt. Das Buch enthält siebzehn ko- Farben, Formen und Buchstaben heraus.
mische, haarsträubende Geschichten zum Ab 4 J. 2010. 57 S. geb, mit farb. Illustrationen
Vorlesen für Schulkinder ab 8 Jahren sowie von Birgit Antoni, Ravensburger Buchverlag,
Ravensburg.
deren Eltern und Lehrer.
Ab 8 J. 2009. 127 S. geb, mit farb. Illustrationen
von Karsten Teich, Boje Verlag, Köln.
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ISBN 978-3-414-82197-3
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›Mausgeflippt‹
Siegerspiel des großen BDKJ-Kinderspieltests
in der Kategorie 5-9 Jahre
Das ist ja zum Mausflippen… Die Mäuse
tragen die neuste Designermode und lassen sich deshalb von den Katzen überhaupt nicht
mehr beeindrucken. Doch die Katzen
sind schlau, sie halten den Mäusen identische Kleidungsstücke vor die Nase, die
Mäuse sind starr vor Schreck, kein Einzelstück mehr zu haben und lassen sich so
fangen. In dem temporeichen Kartenspiel wird immer eine Mauskarte aufgedeckt. Die Spieler suchen schnell in ihrer
Kartenhand ein passendes Kleidungsstück und wer das zuerst auf die Maus-
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Medien
Vorlesegeschichten: Immer samstags um
11 Uhr können Kinder von 5-7 J. in der Stadtbibliothek (Justus-Liebig-Haus) kostenlos
spannenden oder auch lustigen Geschichten
lauschen – Eltern natürlich auch!
1, 2, 3 – Entdecke
die Welt der Zahlen
Robert Griesbeck/
Karsten Teich*
Lieselotte bleibt wach
ISBN 978-3-7941-5252-0
Ausgesuchte (Hör-)Bücher und Spieletipps!
karte legen kann, bekommt die Maus und
damit einen Siegpunkt. Wer gar nichts
Passendes hat, darf „mausflippen“ und alle
Karten zeigen. Doch Achtung: sollte doch
eine passende Karte dabei sein, geht diese
in die Schmutzwäsche und zählt am Ende
Minuspunkte. Manch schlaue Maus hat
auch einen Käseschutz, der im Eifer des
Gefechts schnell mal übersehen wird. Mausgeflippt ist ein actionreiches Kartenspiel,
dass die Kinder beim BDKJ Kinderspieletest
zum Sieger in der Kategorie 5-9 Jahre zum
Sieger gekürt haben. (Michael Blumöhr)
Für 2-6 Spieler ab 6 J. ca. 20 Min,
C. van der Bulk, Zoch Verlag
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Tim ( 13 J.) aus Darmstadt fragt:
„Was ist
Energieeffizienz?“
Als umweltfreundlicher Energielieferant für Darmstadt und Umgebung erklärt euch ENTEGA
heute was man unter dem Begriff
›Energieeffizienz‹ versteht.
(Foto: Initiative EnergieEffizienz / dena)
Ü
berall soll gespart werden. In den
Nachrichten hörst du, was die Politiker alles einsparen wollen. Du sollst
dein Taschengeld sparen und nicht für Krimskrams ausgeben, und ganz besonders beim
Thema Strom und Energie wird viel vom Sparen geredet. Dabei taucht auch immer mal
der Begriff ›Energieeffizienz‹ auf. Unter Sparen kann man sich ja etwas vorstellen, aber
Effizienz?
Effizienz bedeutet, dass man mit möglichst
wenig Aufwand möglichst viel erreicht.
Wenn du zum Beispiel mit deinem Fahrrad
einen Hügel hinab rollst, dabei noch kurz und
kräftig in die Pedale trittst, damit du auf der
anderen Seite den Hügel wieder hinauf fährst,
dann war das sehr effizient: Wenig Kraft ein-
gesetzt – Berg geschafft! Bei dem Begriff Energieeffizienz geht es um elektrische Energie,
also um Strom, der möglichst effizient verwendet wird.
Energieeffizienz – spart viel Geld
und schützt zudem die Umwelt
Energie optimal einsetzen
Hierzu ein kleines Beipiel: Wenn eine Glühlampe und eine Energiesparlampe beide zwei
Stunden lang brennen, dann ist die Zeit zwar
die gleiche, aber die Energiesparlampe verbraucht dank ihrer besonderen Technik weniger Strom. Neben der Dauer ist also auch
die Menge des Stromverbrauchs entscheidend. Deshalb setzt man heute moderne Energiesparlampen ein, denn die nutzen den
Strom besonders effizient!
So sparst du ganz einfach Energie:
Heizen
• Nur in bewohnten Zimmern heizen
• Bei offenem Fenster Heizung ausschalten
• Nicht „Überhitzen“, also die Heizung nicht
zu warm einstellen
• Keine Möbel vor Heizungen stellen
• Vorhänge vor der laufenden Heizung
nicht zuziehen
• Silberne Spezial-Folien hinter die Heizkörper
kleben (ähneln den Autoscheiben-Frostschutzfolien im Winter). Dadurch wird die
Wärme in den Raum „zurückgestrahlt“ und
verschwindet nicht in der Außenwand.
Elektronische Geräte
Übrigens: Computer verbrauchen auch viel Strom.
Also am besten nach Gebrauch den Schalter an
der Steckerleiste ausmachen - das spart Energie!
• Geräte nur bei Gebrauch anschalten
• Auf den Bereitschaftsmodus („Stand-by“Funktion / grünes Lämpchen) verzichten
• Eine Steckerleiste mit Schalter benutzen
• Keine warmen Speisen in den
Kühlschrank stellen
• Kühlschranktür oder Gefrierfach schnell
wieder schließen
• Spül- bzw. Waschmaschine erst einschalten,
wenn sie komplett gefüllt sind
ENTEGA Vertrieb GmbH & Co. KG · Postfach 11 07 61 · 64222 Darmstadt Warum ist
Energieeffizienz so
wichtig?
Strom gibt es nicht umsonst. Er kommt zwar einfach
aus der Steckdose, aber dafür zahlen deine
Eltern jeden Monat auch Geld. Alle Geräte,
die Du an eine Steckdose anschließen kannst,
verbrauchen Strom. Auch das Heizen im
Winter kostet Geld. Das warme Wasser, das
durch den Heizkörper fließt und so den
Raum ­erwärmt, wird in der Heizungsanlage
meistens durch Gas oder Strom erhitzt. Neue
Heizungsanlagen sind viel energieeffizienter als alte, das bedeutet: Sie nutzen die Energie so optimal aus, dass man mit möglichst
wenig Gas oder Strom viel warmes Wasser
erzeugt. Je sparsamer du mit der Heizung
und dem Strom umgehst, desto weniger
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fratz 31-10
19
Illustration: © Annette Ahr
ENERGIE – Kindern nahegebracht von
Was Kinder
wirklich stark macht
Schulstress und Leistungsdruck, psychosomatische
Erkrankungen, Mobbing – müssen Kinder heutzutage mehr
aushalten als früher? Und was brauchen sie, um sich stark
und sicher zu fühlen? fratz hat einige Experten dazu befragt.
Kinder lernen Werte,
indem wir Werte vorleben
Lena, zwei Jahre, spielt friedlich im Sandkasten. Tanja, fünf Jahre, gesellt sich hinzu. Sie
fragt höflich: „Darf ich mir deine Schaufel
ausleihen?“ Lena reagiert nicht. Tanja
nimmt die Schaufel zögernd in die Hand und
wiederholt ihre Frage. Lena fängt an zu
brüllen und verteidigt ihre Schaufel mit
Nachdruck. Lenas Mutter kommt. Sie möchte vermittelnd überzeugen: „Das Mädchen
möchte die Schaufel doch nur ausborgen,
und dann bekommst du sie wieder ...“ Lena
wird bockig. Ein weiterer Überzeugungsversuch: „Du hast doch noch so viele andere Sachen, da kannst du doch ...“ Lena rafft alle
Spielsachen zusammen und rückt zielstrebig
zum anderen Ende der Sandkiste.
Was ist passiert?
Die wert(e)volle Absicht der Mutter, die kleine Lena zum Teilen zu bewegen, ist gründlich misslungen. Warum in aller Welt sollte
Lena ihr Spielzeug einem fremden Kind geben? Eine Überforderung, die Lena in ihrem
Trotzverhalten deutlich zum Ausdruck
bringt. Lena kann nicht anders reagieren,
weil sie noch sehr bei sich ist. Kinder unter
drei Jahren sind (noch) kleine Egozentriker:
Alles meins! Im Gegensatz dazu weiß Tanja,
was „mein“ und „dein“ bedeutet. Sie nimmt
sich das Spielzeug nicht einfach, sondern
fragt höflich danach. Sie hat bereits die soziale Erfahrung gemacht, das miteinander
Spielen und Teilen bereichernd sein können,
ohne sich dabei selbst verlieren zu müssen.
Moralische Entwicklung
Am Beispiel wird deutlich, dass der Aufbau
Foto: Rolf van Melis / www.pixelio.de
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von Wertehaltungen ein psychosozialer Reifungsprozess ist, an dessen Anfang zunächst
die Erlaubnis des Erwachsenen steht: „Es ist
völlig in Ordnung, dass du (noch) alles für
dich behalten möchtest.“ Mit dieser Gelassenheit wird sich ein junges Kind (in seiner
momentanen Entwicklungsphase) verstanden und angenommen fühlen. Die altersgemäße Trotzreaktion sollte deshalb moralisch
nicht überbewertet und das Kind dadurch
abgewertet werden. Zu frühe an Kinder herangetragene moralische Erwartungen überfordern und erzeugen ein negatives Selbstbild: „Ich bin böse, weil Mama mit mir böse
ist.“ Junge Kinder beziehen noch alles auf
sich (Egozentrismus!). Deshalb sollte von moralischen Zeigefingern und langen Moralpredigten möglichst wenig Gebrauch gemacht
werden. Dies meint jedoch nicht Grenzenlosigkeit – im Gegenteil. Wenn wir Kindern liebevoll Grenzen aufzeigen, so verhilft die von
außen gesetzte Struktur beim Aufbau einer
guten inneren (Werte-) Struktur.
Selbstwertgefühl
Die wichtigste Erfahrung, auf deren Basis
Kinder später Wertehaltungen entwickeln
und verinnerlichen, kann in einem Satz zusammengefasst werden: „Du bist wertvoll
und geliebt“ (nach Jesaja 43,4). Kinder, die
20 fratz 31-10
Erziehung
Ist ein Kind sich seiner selbst bewusst, hat es
Ich-Identität und ein gesundes Selbstbewusstsein aufgebaut („Wer bin ich?“), kann
es sich auf andere einlassen: „Wer sind die
anderen?“ Spätestens mit Beginn des Kindergartens tritt das soziale Lernen in den
Vordergrund. Soziale Verhaltensweisen und
prosoziale Werte wie Teilen, Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen, Mitgefühl etc.
können Kinder nur mit einem Gegenüber
ausprobieren und verinnerlichen. Die Kindergruppe wird somit zum Experimentierfeld, was das Einüben von Werten und ihren
Normen anbelangt.
Werte erleben
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Werte geben Individuen, Gemeinschaften,
Gesellschaften ein gewisses Maß an Sicherheit, Orientierung, Vorhersagbar- und Verlässlichkeit. Die miteinander geteilten Auffassungen
vom
Wünschenswerten
(Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit,
Dankbarkeit, Gerechtigkeit, Toleranz) machen das Zusammenleben wertvoll. Kinder
erfahren Werte und die dazugehörigen Normen, indem wir sie ihnen vorleben. Auf diese Weise wachsen sie in familiäre, institutionelle und gesellschaftliche Wertesysteme
hinein. (Groß-)Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen, TrainerInnen etc. sind wert(e)volle
Vorbilder und prägende Instanzen zur kindlichen Werteentwicklung. Werte können
weder „vermittelt“ noch „verordnet“ werden. Wer Werte immer nur predigt, erzieht
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Wissen (Ge-Wissen) auch danach zu handeln, ist ein weitaus längerer sowie mühevoller Lernprozess, den Kinder – und im übrigen
auch
Erwachsene
–
mit
unterschiedlichem Tempo und Erfolg bewältigen. Ein Beitrag von Margit Franz.
Werte-Vorbild-Erfahrungen
(Info: Margit Franz ist Dipl.-Pädagogin, Pädagog.
Fachreferentin und Fachbuchautorin aus Darmstadt. Mehr unter www.kitakonzept.de)
Dies bedeutet gewiss nicht, dass Eltern oder
pädagogische Fachkräfte den Anspruch an
sich haben sollten, perfekt sein zu müssen.
Weitaus wichtiger ist, dass sich Erwachsene
bewusst sind, welche Werte ihnen in der Erziehung von Kindern wert und wichtig sind.
Liegt Eltern beispielsweise der Wert „Verantwortungsbewusstsein“ am Herzen, so sollten
sie selbst mit gutem Beispiel vorangehen:
Sich für die Umwelt oder benachteiligte
Menschen einsetzen, eine Patenschaft übernehmen, Blut spenden… Im vorbildlichen
Handeln des Erwachsenen wächst das Kind
in diese Wertehaltung hinein, wird sie
selbstverständlich von Kindesbeinen an
„einüben“, verinnerlichen und später sein
eigenes Leben danach ausrichten.
Von Margit Franz erschienen:
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Wertebildung.
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Werte sind
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Kinder brauchen.
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Moralisches Wissen und
moralische Motivation
Zuletzt die Frage, ab wann Kinder zum moralischen Handeln fähig sind? Die Moralforscherin Gertrud Nunner-Winkler hat in ihren
jüngsten Studien herausgefunden, dass bereits Kindergartenkinder über ein hohes moralisches (Regel-) Wissen verfügen. Ein Dreijähriger kann sehr gut Auskunft darüber
geben, was man nicht darf, zum Beispiel andere schlagen, stehlen, lügen. Die moralische
Motivation jedoch, nach bestem moralischen
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Selbstbewusstsein
Kinder allenfalls zu guten Predigern, nicht
jedoch zu verantwortungsvoll und werteorientiert handelnden Menschen. Ein Sprichwort fasst es sehr gut zusammen: „In der Erziehung hat man wenig zu tun, viel zu lassen,
am meisten jedoch zu sein.“
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Erziehung fratz 31-10
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sich von Geburt an als wertvoll und geliebt
erleben, entwickeln Urvertrauen und ein gesundes Selbst-Wert-Gefühl. Sie tragen
dieses, ihre ganze Persönlichkeit umfassende Vertrauensgefühl, tief in sich.
Ein Kind, das sich wertgeschätzt, akzeptiert, respektiert, geachtet fühlt, kann anderen Menschen gegenüber Wertschätzung, Akzeptanz, Respekt, Achtung und
Liebe entgegenbringen.
21
Und was macht
Eltern stark?
Im Interview mit fratz
erläutern Doris Dingeldey-Rau,
Oliver Haberer und Astrid Zilch
Hintergrund: Wenn es den Eltern gut
geht, geht es den Kindern gut! Kinder
brauchen zum Aufwachsen kompetente und handlungsfähige Eltern. Der
Kinderschutzbund unterstützt mit seinem Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“® Eltern von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter in der
Ausübung ihrer Erziehungsaufgabe.
Ziel ist es, ein gewaltfreies und gleichzeitig konsequentes Erziehungsverhalten anzuwenden. Dabei werden ganz
praktisch Handlungsstrategien und
-alternativen im Umgang mit den Kindern erlernt.
vom Kinderschutzbund Darmstadt
die Ziele des Kurses „Starke Eltern –
Starke Kinder®“ und berichten
über ihre Erfahrungen mit den Eltern.
Foto: Rolf van Melis / www.pixelio.de
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Haberer: Im ersten Gespräch beleuchten wir
ganz stark das persönliche Erziehungsverhalten der Eltern. „Wie wurde ich selbst erzogen? Welche Verhaltensweisen habe ich
übernommen? Was möchte ich an meine
Kinder weitergeben?“ Die Eltern reflektieren ihr eigenes Verhalten und sind häufig
verunsichert, weil sie merken, welche Erziehungsmuster sie übernommen haben, ohne
diese zu hinterfragen. In Stresssituationen
greift man darauf häufig wieder zurück.
Das muss man sich als Eltern bewusst machen und neue Strategien dazulernen. Auch
die Erziehungsstile der beiden Elternteile
sind oftmals unterschiedlich und sollten in
Einklang gebracht werden. Wir begleiten
die Eltern bei diesem Schritt.
Dingeldey-Rau: Ein weiteres wichtiges Thema ist: Was sind die Bedürfnisse der Kinder?
Was sind die Bedürfnisse der Eltern? Wie
werden sie jeweils wahrgenommen? Eltern
können nur dann stark sein, wenn sie auf
sich selbst achten, ihre eigenen Bedürfnisse
benennen können und sie nicht vernachlässigen. Im weiteren Kursverlauf geht es um
die Erziehungsziele und –werte, die ganz
individuell zu betrachten sind, denn jede
Familie hat hier ihre eigenen Schwerpunkte.
Es gibt keine Patentrezepte, aber dennoch
gibt es übergeordnete Ratschläge und Hilfestellungen, die die Eltern unterstützen
können.
Wir verfolgen das Konzept der „Anleitenden Erziehung“ in dem Kurs und vermitteln
den Eltern, was die wirklich wichtigen Dinge sind, die ein Kind braucht: Liebe, Annahme, Zuwendung, Anerkennung. Dabei klären wir auch die Frage, was es bedeutet,
sein Kind anzunehmen. Ein wesentlicher
22 fratz 31-10
Erziehung
Zilch: Für viele ist es eine große Erleichterung zu spüren: „Hier in dem Kurs mit 16 Personen
geht es anderen genauso wie mir – ich bin nicht allein mit meinen Problemen!“ Häufig bilden
sich im Anschluss an den Kurs regelmäßige Elternrunden, in denen der Austausch auf privater
Ebene weiter gepflegt wird. Nach jedem Kursabend gibt es Wochenaufgaben für die Eltern,
z.B. ein eigenes Bedürfnis erfüllen oder gezielt etwas Schönes mit der Familie machen. Und
zum Abschluss erhalten die Anzeige
Eltern ein ausführliches
Kurshandbuch.
Wer darüber hinaus Fragen
hat, kann natürlich immer
den Beratungsservice beim
Kinderschutzbund nutzen.
Punkt ist dem Kind zu zeigen: „Ich hab’ dich
lieb, du bist okay – aber dein Verhalten ist
nicht okay!“ Diese Ebenen zu trennen ist
enorm wichtig.
Haberer: Ein weiterer Baustein sind die
Kommunikationstechniken. Benutzen wir
„Ich-Botschaften“, um unser Anliegen zu
transportieren? Ein Beispiel: Wenn das
Kind nach der Schule wütend den Ranzen
in die Ecke schmeißt, passiert das nicht
ohne Grund. Wichtig ist hier am besten per
„Ich-Botschaft“ zu fragen, was hinter der
Wut steht, anstatt sofort los zuschimpfen
(„Ich habe das Gefühl, du bist sehr wütend,
wie ist es dazu gekommen?“). Was haben
die Eltern vorher übersehen? Wo haben sie
ihr Kind nicht ernst genommen, nicht
miteinbezogen? Auf diese Weise können
viele Konflikte entschärft werden und den
Familienalltag dadurch entspannen.
Gebühr: Einzelpersonen 60 e,
Paare 90 e. Der nächste Kurs
beginnt im Februar 2011. Infos
und Anmeldung: Deutscher Kinderschutzbund Bezirksverband
Darmstadt e.V., Grafenstraße
31, Tel. 06151/ 21066,
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Weitere regionale
Kurs-Anbieter ‚Starke
Eltern – Starke Kinder‘
• Familienzentrum
Darmstadt
• Ev. Dekanat
Bergstraße
• VHS-DarmstadtDieburg
• pro familia Darmstadt
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Stimm-, Hör,- und Schluckstörungen. Außerdem bieten wir
tiergetützte Therapien an. Hausbesuche sind möglich.
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Dingeldey-Rau: Wir regen die Eltern auch
an, den Blick stärker auf die Ressourcen ihrer Kinder zu richten: „Was kann mein Kind
gut? Wann habe ich es zum letzten Mal gelobt?“ Wer immer nur den Blick auf Probleme und Schwierigkeiten lenkt, verliert
die Sicht und die Wertschätzung des Positiven. Daher lautet ein Motto: „Achte auf
die positiven Seiten deines Kindes!“ Wer
das Positive vorlebt, sich selbst auch an Regeln des Alltags hält, der kann auch ein
gutes Vorbild sein, an dem sich das Kind orientiert.
(Info: Der Elternkurs umfasst
insgesamt 8 Abende à 2 Std.
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Erziehung fratz 31-10
23
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„Jedes Kind
hat ein eigenes,
starkes NEIN!“
Ute Auth im Gespräch mit
René Wittek, CONVA-Sicherheitstraining.
Stress auf dem Schulweg, angesprochen werden aus dem Auto: In praktischen Übungen trainieren KinFoto: Conva
der, auf ihr Bauchgefühl zu hören und sich in schwierigen Situationen zu behaupten. Anzeige
Auth: Herr Wittek, warum absolvieren Kinder
heutzutage eigentlich ein spezielles Sicherheits- bzw. Selbstbehauptungstraining? In
meiner Kindheit gab es so etwas gar nicht...
Wittek: Im Vergleich zu „unserer“ Kindheit
hat sich seit den 80er Jahren die Umwelt extrem verändert. Wenn es beispielsweise um
das Problemfeld Neue Medien und deren
Konsum geht – da haben sich unsere Eltern
gar keine Gedanken machen müssen…
Auth: Welchen Anteil haben Eltern an der
Stärke oder Schwäche ihrer Kinder?
Wittek: In den vergangenen Jahrzehnten
hat sich in Bezug auf die Verfügbarkeit der
Eltern ebenfalls einiges verändert. Bei mir
war es damals so, dass meine Mutter die meiBasinus Anzeige 198x86mm iii 13.12.2007 11:44 Uhr Seite 1
ste Zeit zu Hause war und ich immer einen
C
M
Y
CM MY
Ansprechpartner hatte. Das haben viele Kin-
der von heute nicht mehr in dem Maße, weil
durch die wirtschaftlichen Zwänge oft beide
Partner arbeiten gehen müssen. Dass Eltern
dann weniger Vorbildfunktionen für die Kinder übernehmen können, liegt auf der Hand.
Aber es ist falsch, hier über Schuldzuweisungen zu sprechen, denn das ist nun mal die
Entwicklung unserer Gesellschaft. Wir sind
leider dem Leistungsdruck ausgesetzt, um
für unseren Lebensunterhalt zu sorgen. Außerdem gibt es die klassische Großfamilie
nur noch selten, die vieles auffangen kann.
Ob Eltern tatsächlich weniger Einfluss auf
ihre Kinder haben und ob das dann letztendlich zu stärkeren oder schwächeren Kindern
führt, dazu müsste man erst einmal wissen:
Waren wir denn in unserer Kindheit überhaupt stärker? Oder müssen Kinder in der
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heutigen Gesellschaft einfach stärker sein,
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als wir es damals gewohnt waren?
Auth: Eltern möchten natürlich, dass sich
ihre Kinder in der Gesellschaft behaupten
können. Um sie zu schützen, warnen sie ihre
Kinder beispielsweise, nicht mit Fremden
mitzugehen. Auch kursiert immer noch das
Bild vom „bösen schwarzen Mann“. Wie hilfreich sind diese Warnungen für die Kinder?
Wittek: Da würde ich sogar noch einen
Schritt weiter gehen, und vom „bösen, fremden, schwarzen Mann“ sprechen, damit hier
auch alle Vorurteile vereint sind. Mit diesen
Warnungen tut man den Kindern überhaupt
keinen Gefallen. Wenn man 5- bis 7-jährige
fragt: „Woran erkenne ich gefährliche Menschen?“, dann antworten die Kinder sehr kategorisch: „Die sind dunkel angezogen, die
haben ein grimmiges Gesicht.“ Für die Kinder in dem Alter ist es unheimlich schwer zu
differenzieren. Schwarz ist Böse, und weiß
ist gut. Wenn Eltern dann noch von dem
„bösen Onkel“ sprechen, geht das in die
gleiche Richtung. Denn die Täter sind alles
andere als böse zu den Kindern; sie sind
freundlich, lieb und nett, machen Geschenke
und hören den Kindern zu. Wir Erwachsene
meinen allerdings die böse Absicht, die diese
Menschen verfolgen. Die Kinder werden jedoch auf die völlig falsche Fährte gelenkt, sie
verbinden mit diesen Menschen niemals etwas Böses! Das gleiche gilt für das Bild des
„Fremden“. Die Kinder sagen in unseren
Trainings, dass sie nie mit einem Fremden
mitgehen würden. Wenn wir aber über den
Tatbestand des sexuellen Missbrauchs sprechen, dann sprechen wir oft über Täter, die
den Kindern vertraut sind. Diese Täter haben
das Bedürfnis, eine lang anhaltende, romantische Beziehung aufzubauen. Doch das
geht nur, wenn Opfer und Täter sich gut
kennen. Dann folgen nach und nach die ersten Manipulationsstrategien. Also in dreifacher Hinsicht: Die Formulierung „böser,
fremder, schwarzer Mann“ weist die Kinder
in eine völlig falsche Richtung!
Auth: In Ihren Trainings stellen Sie das „Hören
auf das eigene Bauchgefühl“ in den Vordergrund. Ist dieses intuitive Verhalten bei den
Kindern denn gar nicht mehr vorhanden?
Wittek: Eigentlich ist diese Intuition bei den
Kindern noch recht gut vorhanden. Der erste
Impuls ist immer, sich aus einer brenzligen Situation herauszuziehen. Das würde auch gut
funktionieren, wenn die gerade angesprochenen Täter es nicht verstehen würden, das
Bauchkribbeln bei den Kindern zu unterdrü-
cken und ihre manipulativen Strategien direkt bei dem instinktiven Verhalten der Kinder anzusetzen. Hier geht es beispielsweise
um die Reziprozitätsregel: Wenn ich etwas
geschenkt bekomme, fühle ich mich aufgefordert, etwas zurück zu schenken. Dieses
Verhalten ist instinktiv in uns Menschen verankert. Und wenn dieser Instinkt ausgenutzt
wird, wird es für die Kinder extrem schwer.
Irgendwann kommt der Punkt, wo die Kinder sich in einer Situation nicht mehr wohl
fühlen. Dann versuchen die Täter über weitere Strategien, die Kinder von den Eltern
„abzuschneiden“, in dem sie sagen: „Hey,
was jetzt hier passiert ist, das darfst du niemanden weiter sagen, weil deine Eltern dich
dann nicht mehr lieb haben!“ Wir versuchen
den Kindern in unseren Trainings zu vermitteln: „Immer, wenn ihr Sorgen oder ein Problem habt oder euer Bauchgefühl sich meldet,
sprecht zuerst mit euren Eltern. Das sind diejenigen, die euch wirklich lieben und euch helfen können!“ Dieser Appell zieht sich wie ein
roter Faden durch unsere Trainings.
nen die Eltern in unseren Trainings auch, ihr
Verhalten zu hinterfragen und ggf. zu korrigieren. Ein Beispiel: In einer Übung geht es
darum, dass ein Kind – trotz Verbot der Eltern! – das nagelneue Handy mit in die Schule nimmt und es ihm dort von einem älteren
Schüler weggenommen wird. Wenn das
Kind aus Angst vor angedrohter Bestrafung
den Eltern nichts sagt und sich zurückzieht,
Hintergrund: CONVA-Sicherheitstrainings werden bundesweit für Kinder,
Jugendliche, Frauen und Senioren angeboten. Für jede dieser Personengruppen hat das CONVA-Team René
Wittek (Dipl.-Psychologe), Oliver Franz
(Dipl.-Sozialwissenschaftler) und Jörg
Fröhlich (ehem. Kriminalhauptkommissar) ein eigenes Konzept entwickelt. In den Trainings werden zusammen mit den Teilnehmern die
Grundlagen der Selbstbehauptung
und Selbstverteidigung anhand unterschiedlicher Methoden erarbeitet. Insbesondere bei den Kindertrainings (4
Tage-Block) ist hervorzuheben, dass
die Eltern ebenfalls an dem Training
teilnehmen und mit eingebunden
werden. Dadurch können sie auch
nach dem Training auf das vermittelte
Wissen zurückgreifen und die Kinder
in ihrem Alltag unterstützen.
Auth: Diese Nähe und das Vertrauen zu den
Eltern spielen eine elementare Rolle in Ihren
Kursen. Sind das nicht Selbstverständlichkeiten einer Eltern-Kind-Beziehung? Warum
muss das trainiert werden? Und was bringen
Sie wem bei?
Wittek: Das ist genau die entscheidende Frage, was wir wem beibringen. Natürlich lerAnzeige
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Erziehung fratz 31-10
25
dann bedeutet das für sie: Meine Verhaltensweise wird letztlich dazu führen, dass
mein Kind sich mir nicht mehr anvertraut!
Mobbing, sexueller Missbrauch und auch
Raub sind Konflikte, die bei uns Menschen
eine Art Schuldgefühl auslösen: „Bin ich
nicht irgendwie selbst Schuld an der Situation? Hätte ich nicht etwas tun können, um es
zu verhindern?“ Und genau dieses Schuldge-
fühl hemmt uns, uns anderen mitzuteilen.
Auth: Angst kann lähmen und
auch neue Ängste schüren. Wie
kann man Kinder stärken, ohne dabei die Themen Mobbing, Gewalt
und sexueller Missbrauch zu verharmlosen? Wie sprechen Sie darüber mit den Kindern?
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Wittek: Das ist ein riesengroßer Spagat. Wir vermitteln den Kindern, dass das, was wir besprechen und
üben, ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zustoßen wird. Die Kinder selbst sind schon meistens mit
den Themen in Gesprächen oder durch die Medien
konfrontiert worden, wenn z.B. gerade der Fall eines
vermissten Kindes aktuell ist. Wir versuchen auf einer
spielerischen Ebene diese Konflikte nachzuahmen,
ohne sie jedoch zu benennen. Das hat nichts mit Verharmlosen zu tun. In den Elternrunden besprechen wir
die Inhalte dann ausführlicher.
Auth: Kinder sind in Situationen, die ihnen ein „Bauchkribbeln“ verursachen, oftmals überfordert. Welche
praktischen Tipps und Ratschläge können Sie ihnen an
die Hand geben?
Wittek: Möglichst schnell aus der Situation raus gehen, sich ihr entziehen und sich möglichst sofort Hilfe
holen! Ob das jetzt die Lehrer in der Schule, Passanten
auf der Straße oder die Eltern sind, spielt gar keine
Rolle. In den Trainings stellen wir allerdings immer
wieder fest, dass das Hilfe holen z.B. auf der Straße gar
nicht so einfach ist. Was müssen die Kinder denn tun,
wenn sie in einen Laden gehen oder einen Fußgänger
ansprechen? Das üben wir ganz konkret und mit vielen praktischen Beispielen.
Auth: Auch das Mitfahren mit anderen Menschen ist
ein schwieriges Thema. Den Kindern wird immer gesagt: „Fahre nicht bei Fremden mit!“ Jetzt wissen wir
ja, dass die meisten Täter bei sexuellem Missbrauch
aus dem persönlichen Umfeld stammen. Was können
die Eltern hier tun?
Wittek: Ganz einfach: Eltern sollten ihren Kindern erklären: „Wir möchten immer wissen, in welchem Auto
du mitfährst!“
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Auth: Können Sie mir zum Abschluss konkrete
Dinge nennen, die aus ihrer Sicht Kinder wirklich stark machen?
Wittek: Dazu fallen mir zwei Dinge ein: Ganz
wichtig ist eine gute Kommunikation in der
Familie! Und: Dem Kind muss klar sein, dass es
ein eigenes, starkes Nein hat, auf das andere
Menschen auch hören!
(Info: Das CONVA-Team führt kostenlose und unverbindliche Infoveranstaltungen über die Trainingsangebote für interessierte Eltern vor Ort durch, gern
auf Einladung von Schulen, Fördervereinen oder
anderen Einrichtungen. Kontakt: CONVA Sicherheitstraining, Tel. 02232/410810, Fax 02232/410815,
info@conva.de, www.conva.de )
Nächste Trainings-Termine in der Region:
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Ab 1.12.
öffnen wir
jeden Tag
ein Türchen…
Nikolaus:
Wer rettet
Ringelblume?
J
ona liegt mit Häschen Ringelblume im Bett. Da hört er, wie
Papa zu Mama sagt: »Morgen
muss der Hase aber endlich mal in
die Waschmaschine.« Jona schreckt
hoch. Das geht nicht!
Am nächsten Tag versteckt Jona
Ringelblume unter dem Sofa.
Papa findet ihn leider trotzdem.
Warum muss er auch überall staubsaugen?
»Ringelblume darf nicht in
die Waschmaschine«, sagt Jona.
»Da wird ihm schwindelig.«
Papa denkt nach.
»Ich könnte ihn auch im
Waschbecken waschen.«
»Aber ganz vorsichtig!«,
sagt Jona.
»Und ich muss dabei sein.«
Am 6. 12.
kommt der
Nikolaus
zu uns –
lasst euch
überraschen!
Kindergeburtstage:
Kinder- und
Teeniepartys
ausgelassen
feiern! Neu:
Extra-Raum für die
Partygesellschaft!
Ringelblume hat ein bisschen
Angst vor dem Wasser. Jona krault
ihn hinter dem Ohr und murmelt:
»Gleich hast du’s geschafft.«
Nach dem Waschen legt Papa den
Hasen auf ein Handtuch.
»Danke«, flüstert Ringelblume so leise,
dass nur Jona es hören kann.
Henriette Wich/
Miriam Cordes
„Kleine KuscheltierGeschichten zum
Vorlesen“
Ab 2 J. 2010. 32 S.
durchg. farbig
illustr., geb. Ellermann
Verlag, Hamburg.
ISBN: 978-3770739738
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Mo – Fr: 14 – 18 Uhr
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Feiertage: 11 – 18 Uhr
In den Hess. Schulferien
täglich ab 11 Uhr geöffnet!
Wichtig: Der Indoor-Spielplatz ist vom
24.12. – 26.12.10 sowie vom
31.12. – 1.1.11 geschlossen!
Eintritt: Kinder unter 3 Jahren 4,50 e
Kinder ab 3 Jahre
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Erwachsene
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Kreisverwaltung DA-Dieburg
Jugendamt | Frauenbüro
Jägertorstr. 207 · 64289 DA
Tel. 06151 / 881-0
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Feministisches Bildungs- und
Beratungszentrum
Wiener Str. 78 – 80
64287 Darmstadt
Tel. 06151 / 4 12 30
Notrufnummer
NOTRUF/NOTARZT : 112
Giftnotrufzentrale:
06131 / 23 24 66
Apothekennotdienst:
06151 / 1 15 00
Ärztl. Notdienstzentrale: 06151
/ 89 66 69
(Bismarcksstraße 59)
Krankentransportleitsstelle:
06151 / 1 92 22
Bereitschaftsdienst der Kinderärzte: Über die ärztl. Notdienstzentrale oder Krankentransportleitstelle erfragen
Bereitschaftsdienst der Zahnärzte: 06151 / 1 15 02
Erste-Hilfe-Kurse /
Kindernotfälle
Arbeiter-Samariter Bund /
ASB Darmstadt
Pfungstädter Str. 165
64297 Darmstadt
Tel. 06151 / 505-0
DRK – Dt. Rotes Kreuz e.V.
Wolfskehlstr. 110
64287 Darmstadt
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Johanniter Unfallhilfe
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Frauen und Familie
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Frauenbüro Darmstadt
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Tel. 06157 / 991794
Foto: www.Pixelio.de
Adoptions- und Pflegekindervermittlung
Frankfurter Str. 71 · 64293 DA
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Frauenkommunikationsund Kulturzentrum
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Frauen Offensiv e.V.
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Tel. 06151 / 71 68 41
www.wendo-frauenoffensiv.de
20 fratz 30-10
28 fratz 31-10
Frauencafé Roßdorf
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Bürgerzentrum Neue Schule
Darmstädter Str. 66
64380 Roßdorf · Tel. 06154 /
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Tel. 06151/ 360 45 95 www.
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64331 Weiterstadt
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Im Hofgut · Kirchstr. 24
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Tel. 06162/ 6364 · E-Mail:
frauenfreiraeume@t-online.de
Frauen- und Familienzentrum
Szenenwechsel e. V.
Hauptstr. 15 (Altes Forstamt)
64342 Seeheim-JugenheimTel./
Fax 06257/86633
www.szenenwechsel-online.de
FachFrauenNetzwerk e.V.
Höchster Str. 20
64823 Groß-Umstadt
Tel. 06078/930217
www.fachfrauennetzwerk.de
Mütter-Aktions-Zentrum e.V.
im Südkreis Groß Gerau (MAZ)
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Odenwaldring 33
64589 Stockstadt · Tel. 06158/
878680 · www. m-a-z.org
Frauen- und Familienzentrum
Bensheim e.V.
Hauptstr. 81 · 64625 Bensheim
Tel. 06251/ 58 03 66 · www.
familienzentrum–bensheim.de
Frauengruppen in der ev.
Kirchengemeinde | Geschäftsstelle der ev. Frauen
Erbacher Str. 17 · 64287 DA
Tel. 06151 / 66 90 166
www. evangelischefrauen.de
Frauengruppen der kath. Gemeinden | Kath. Dekanatsbüro
Wilhelm-Glässing-Str. 15
64283 Darmstadt
Tel. 06151 / 99 68 13
www. katholisches-darmstadt.de
Frauenbüro Griesheim
Wilhelm-Leuschner-Str. 75
64347 Griesheim
Tel. 0 61 55 / 701 - 155
Service
Service
Aktuelle Adresslisten der
Hebammen in und um DA:
S. Armbruster, Tel. DA 735102
U. Ittmann, Tel. 06161/2582
Geburtshaus am Ohlenbach
Darmstädter Landstr. 16
64331 Weiterstadt/
Gräfenhausen
Tel. 06150 / 18 14 42
Geburtshaus Osan
Hauptstraße 34
64342 Seeheim-Jugenheim
Tel. 06257 / 90 31 96
www.osan-geburtshaus.de
Erziehungs- &
Lebensberatung
Familienzentrum –
Erziehungsberatung
Jakob-Jung-Straße 2
64291 Darmstadt-Arheilgen
im Haus der Sparkasse
Tel. 06151 / 3 50 60
Beratung f. Eltern, Kinder u.
Jugendl. im Kreis DA-Dieburg
Werner-Heisenberg-Str. 10
64823 Groß-Umstadt
Tel. 06078 / 931328
E-Mail: erziehungsberatunggu@mail.ladadi.de
Pro Familia e.V. · Partnerschafts- und Sexualberatung
Landgraf-Georg-Str. 120
64287 Darmstadt
Tel. 06151 / 42 94 20
Caritasverband DA e.V.
Allgemeine Lebensberatung
Heinrichstr. 32 a · 64283 DA
Tel. 06151 / 99 91 10
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Schwangeren und Schwangerschaftskonfliktberatung
Bismarckstr. 45
64293 Darmstadt
Tel. 06151/279 39 41
E-Mail: beratungsstelle@
donumvitaedarmstadt.de
Diakon. Werk DA-Dieburg
Schwangeren- und
Schwangerenkonfliktberatung
Zweifalltorweg 10 · 64293 DA
Tel. 06151 / 926-0
Ehe-, Familien- und Lebensberatung e.V. Darmstadt
Darmstraße 2 · 64287 DA
Tel. 06151 / 42 55 41
Zwillingsrunde e.V. Darmstadt
R. Wehner · Ödenburger Str. 42
64295 DA · Tel. 31 37 13
E-Mail rita.wehner@
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Bezirksverb. Darmstadt e.V.
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Grafenstr. 31 · 64283 DA
Tel. 06151 / 2 10 66
www.kinderschutzbunddarmstadt.de
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Sozialpädiatr. Zentrum (SPZ)
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Familien (Caritasverband)
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Eltern sein –
Paar bleiben
Wenn aus
Paaren Eltern werden, ist das eine
Eltern
sein
Umbruchsituation, die viele Herausforderungen
für die Beziehung bereithält und manchmal
sogar in ernste Krisen mündet.
fratz gibt Tipps, wie Sie auch im Familienalltag
die Zweisamkeit lebendig halten können.
Fotos: Lisa Schwarz | Johanna Bieber / www.pixelio.de
I
n der ersten Zeit zu
dritt beansprucht der
Familienzuwachs alle
Aufmerksamkeit, Kraft
und Zeit für sich. Rund
um die Uhr verfügbar
sein und auf eine selbstbestimmte und spontane
Lebensführung verzichten
zu müssen, ist ein gravierender Einschnitt, der zu
Unzufriedenheit
führen
kann. Oft nimmt einer der
Partner beruflich eine kürzere oder längere Auszeit, so
dass sich die Aufgabenverteilung in der Beziehung neu
mischt. Aus zwei persönlichen
Gehältern wird zumindest zeitweise ein Familieneinkommen,
die paarinternen Regelungen zu
Haushaltsführung und Freizeitgestaltung müssen an die grundlegend neue Situation angepasst
werden. Solche massiven Veränderungen sind gewöhnungsbedürftig, und manche Partnerschaft
zerbricht an den massiven Anforderungen der ersten Familienjahre.
Aber auch oder gerade wenn sich der Alltag
mit Kind(ern) eingespielt hat, kränkeln viele
langjährige Elternbeziehungen, weil in der
Familienroutine die Zweierbeziehung zur
Eltern-Zweckgemeinschaft
zurückgebaut
wurde (auch wenn zum Glück die Zeiten
vorbei sind, in denen sich Ehepartner mit
Kindern nur noch mit „Vati“ und „Mutti“
ansprechen). Zärtlichkeit und Wertschätzung gegenüber dem Partner – gemeint ist
hier immer auch das weibliche Pendant –
bleiben dabei oft auf der Strecke.
Der erste Schritt, um die unbefriedigende
Situation zu ändern, besteht darin, die eigenen Wünsche zu erkennen und zu äußern:
Was will ich eigentlich? Wer manchmal
schon heimlich von einem freieren, schöneren Leben ohne den scheinbar ignoranten Partner träumt, der sollte einfach
mal seine Vorstellungen von dem für ihn
idealen Familienleben aufschreiben. Und
dann schauen, welche Punkte davon sich
mit ein bisschen gutem Willen auch in der
bestehenden Partnerschaft realisieren lassen. Statt den Partner dann aber mit einer
langen Mängelliste zu konfrontieren, fängt
man am besten mit kleinen Veränderungen
bei sich selber an, die ihn gar nicht tangieren (z. B. am freien Tag morgens, wenn die
Kinder sowieso in der Kita sind, endlich mal
wieder joggen gehen). Oft hilft es auch, ihr
oder ihm gegenüber einfach das Entgegenkommen an den Tag zu legen, das man sich
Familienleben
fratz 31-10
29
A 4c 67 260 DAM Elternsein_Paarbleiben 09.10:A
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von ihr/ihm wünscht. Mit etwas Glück ändert sich schon so das ganze System in die
gewünschte Richtung.
Wer Probleme hat, sich über seine eigenen
Wünsche und Erwartungen klarzuwerden,
sollte mit Außenstehenden darüber sprechen. Das kann die beste Freundin sein oder
ein Beratungsprofi, z. B. ein persönlicher
Coach.
Wünsche klar äußern
Eltern sein Pa a r b l e i b e n
Jeden Sonntag*
von 12 bis 15 Uhr:
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Lassen Sie Ihre eigenen Töpfe im Schrank
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halben Preis. Und Ihr Auto parkt ohne
Aufpreis in unserer Tiefgarage.
27,50 Q pro Person
Gegenüber dem Partner sollte man seine
Bedürfnisse präzise und ohne Vorwurf benennen, sowohl was die grundsätzliche Lebensgestaltung angeht („Ich würde mich
freuen, wenn du abends mehr Zeit mit mir
verbringen würdest.“), als auch in ganz
konkreten Alltags-Notlagen. „Aber er wird
doch wohl von selbst merken, dass er mir
jetzt die Kinder abnehmen sollte, wo ich
noch dringend die Präsentation für den Termin morgen durchgehen muss!!!“ Nein, gerade Väter tun sich oft schwer, Hilfe zu leisten, ohne direkt dazu aufgefordert worden
zu sein!
Gutscheine zu gewinnen!
*ausgenommen 26. Dezember 2010
Romantik zu zweit: Rendezvous
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Wer mag, kann vor oder nach dem Frühstück den
Pool- und Saunabereich besuchen. Jeden Sonntag können Sie Ihre eigenen Töpfe im Schrank
lassen und das Sonntagsbuffet von 12 bis 15 Uhr
genießen. Für 27,50 Euro pro Erwachsenem
(Kinder bis 6 J. schlemmen kostenfrei, 7- bis
14-jährige zum halben Preis) sind neben den
leckeren Speisen auch 1 Glas Sekt, Kaffee und
Tee im Preis enthalten. Kinder sind immer herzlich willkommen!
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E-Mail senden an:
fratz – Das Familienmagazin, Aßmuthweg 2,
64285 Darmstadt, info@fratz-magazin.de
Einsendeschluss ist der 24.11.2010.
(Rechtsweg und Barauszahlung des
Preises sind ausgeschlossen).
Viel Glück!
28 fratz 30-10
Recht
Genaue Absprachen über die Aufgabenverteilung im Alltag („Du saugst, ich staube ab;
ich richte das Frühstück, du bringst die Kinder in die Kita.“) mögen kleinkariert erscheinen, aber sie sorgen für klare Verhältnisse auf beiden Seiten. Insgesamt sollten
beide Partner dafür sorgen, dass die Familienlasten gleichwertig auf die männlichen
und die weiblichen Schultern verteilt sind.
Dabei auch Kritikpunkte anzusprechen ist
allemal besser als diffuses Schmollen, aufgestaute Aggressionen oder gar der Rückzug
aus der partnerschaftlichen Beziehung.
Persönliche Wünsche an den Partner sollte
man auch als Wunsch (nicht als Forderung)
rechtzeitig und realisierbar formulieren. Die
Umsetzung (ob, wann und vor allem wie)
bleibt dem Partner überlassen, und sie oder
er wird dazu eher bereit sein, wenn man
sich dabei etwas zurücknimmt, also keine
Bedingungen stellt und Bevormundung unterlässt.
Wertschätzung zeigen
Wichtigstes Gerüst stabiler Partnerschaften
ist gegenseitiger Respekt. Lassen Sie Ihren
Partner spüren, dass er als Person geachtet
und geschätzt wird. Ein kleines Abschiedsritual morgens und ein „Gute Nacht, schlaf
gut!“ sollten ebenso selbstverständlich werden wie eine angemessene Begrüßung: Das
Homeoffice oder ein wildes Fußballspiel mit
den Kids können eine Minute warten, bis
man dem zurückkommenden Partner ein
Willkommen gesagt hat. Selbst bei schlechter Stimmung kann man zumindest so höflich miteinander umgehen, wie man auch
einem Fremden begegnen würde.
Wer Interesse für Alltag und Gefühlsleben
seines Gegenübers zeigt, nachfragt („Und,
wie ist es gelaufen?“ – „Wie geht’s dir eigentlich, du bist so still?“) und zuhört (ohne
gleich Lösungsvorschläge zu präsentieren),
signalisiert Aufmerksamkeit. Zu wissen, was
den anderen bewegt, verhindert auch, dass
aus Unkenntnis Unverständnis wird und
man sich irgendwann gar nichts mehr zu sagen hat.
Um dem Partner zu zeigen, was man an ihm
mag, kann man seine guten Eigenschaften
und schöne Momente mit ihm in einem
„Schatz-Büchlein“ oder Liebesbrief auflisten und ihm schenken. Eine Kopie aber behalten – zum Nochmals-Durchlesen und Erinnern in schlechten Zeiten …
Es ist wichtig, dass beide Partner erkennen
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und anerkennen, was der andere zum Gelingen des Familienalltags beiträgt, so unterschiedlich und wenig vergleichbar diese
Leistungen auch sein mögen. Berufliches
Engagement eines oder beider Elternteile
schafft die Voraussetzung für materielle Sicherheit der Familie, ebenso wie ohne solides Haushalts-Management (am besten von
beiden) daheim das Chaos ausbrechen würde. Tipp: Beobachten Sie mal einen Tag
lang, was sie oder er alles für die Familie tut,
und bedanken Sie sich auch für scheinbar
Selbstverständliches (Krisengespräch mit
der Lehrerin übernommen, Abendtermin
geschwänzt …)! Sie merken, wie viel es eigentlich ist, und durch das Lob wird sich der
Anteil voraussichtlich sogar noch erhöhen.
Zweisamkeit zelebrieren
Wer sich vornimmt, mindestens einmal am
Tag mit dem Partner über Persönliches jenseits von Milchnahrung und Mathenoten zu
Buchtipps
zum Thema
• „Schlafräuber und
Wonneproppen:
Wie Kinder eine Ehe verändern“
Gary Chapman,
Francke Verlag. 6,95 E
• „Ehe wir uns verlieren.
Wenn Paare Eltern werden –
12 Denkanstöße“,
Volker A. Lehnert, Felicitas A.
Lehnert, Verlag Aussaat. 9,90 €
• „Liebe auf Dauer:
Was Partnerschaft lebendig hält“,
Hans Jellouschek. Herder, Freiburg
9,90 €
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sprechen, sorgt dafür, dass die Zweierbeziehung im Familienalltag nicht zu kurz
kommt. Jahrestage der Beziehung sollten
gefeiert werden und daran erinnern, dass
man eben nicht nur Mutter oder Vater, sonAnzeige
Checkliste für ein
glückliches Miteinander
•F
reunde sein
einer guten Partnerschaft muss
In
man vor allem eins sein: Freunde.
Den anderen unterstützen auch in
dem, was ihm wichtig ist.
•T
oleranz
Man kann nicht immer einer Meinung sein. Sollte man auch nicht.
Denn Unterschiede halten die Beziehung lebendig.
• Miteinander
und ohne einander
Gemeinsame Interessen, langfristige Ziele und die kleinen Rituale
des Alltags – das ist das Miteinander. Aber man sollte auch Dinge
ohne den anderen unternehmen
– sonst hat man sich bald nichts
mehr zu sagen.
•E
igene Maßstäbe finden
Nichts gegen gute Ratschläge und
gesellschaftliche Konventionen –
aber nur, wo es wirklich hilft!
Glückliche Paare finden ihre eigenen Maßstäbe, aber bleiben auch
offen für Anregungen.
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Mein Buchtipp:
›Die 100 Geheimnisse glücklicher
Beziehungen‹ von David Niven
(Tipps von Christine Eisenhauer,
www.konflikte-coaching.de)
32 fratz 31-10
Familienleben
dern nach wie vor Liebespartner ist.
Überraschend: Laut einer Umfrage (BayerSchering-Pharma 2008) haben Eltern mit
Kindern fast genauso oft Sex wie kinderlose
Paare (41 bzw. 44% schlafen mehrmals in
der Woche miteinander) – was sich allerdings in den landläufigen Vorstellungen
und dem subjektiven Empfinden mancher
Paare nicht widerspiegelt. Denn Phasen der
Lustlosigkeit sind besonders nach der Geburt eines Kindes ganz normal. Solche
Zeiten können aber eine Chance sein, gemeinsam neue Formen von Zärtlichkeit zu
erproben. Wenn man einmal pro Woche einen sinnlichen „Elternabend“ fest einplant
– ohne Erfolgs- bzw. Vollzugzwang –, bleibt
man in „Körper-Kontakt“ und verhindert,
dass eine sexfreie Phase zum Dauerzustand
wird.
Wer nämlich im Hamsterrad von Kleinkind,
Job und Haushalt die Beziehungsarbeit vernachlässigt, hat sich später – wenn die Kinder aus dem Gröbsten raus sind und man
wieder durchatmen kann – möglicherweise
so weit voneinander entfernt, dass gar keine Annäherung mehr möglich ist. Das lässt
sich durch statistische Zahlen belegen: Die
durchschnittliche Ehedauer bis zur Scheidung beträgt rund 14 Jahre, Frauen sind
dann im Durchschnitt gut 41 Jahre alt, Männer rund drei Jahre älter (Stat. Bundesamt
2008) …
Die Probleme einer kriselnden Partnerschaft
zu verdrängen, kann also fatal sein. Wer das
Gefühl hat, dass die Beziehungssituation so
festgefahren ist, dass man alleine nicht
mehr rauskommt, sollte sich nicht scheuen,
professionelle Hilfe zu suchen.
Wohlfahrtsverbände, Vereine und verschiedene private Institute bieten Ehe- und Paarberatung an und können den Partnern hel
fen, wieder miteinander ins Gespräch zu
kommen.
Wenn Vorbehalte gegen diese Form der Hilfe bestehen, kann vielleicht zumindest ein
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Weitere Informationen im Internet,
Adressen und Veranstaltungen zum Thema
• Ehe- Familien- und
•„
Stressfrei ins Familienglück“
(Kurse für werdende Eltern),
Start 4.11. und 30.11., Familienzentrum DA, Frankfurter Str. 71,
Tel. 06151-132509 (ges. Krankenkassen übernehmen Kursgebühr!)
•„
Herausforderungen beim
Übergang zur Elternschaft“
(Workshop für Paare, die Eltern
werden, zu Themen wie Rollenveränderung und Alltagsprobleme),
29.01.11, 10-17 Uhr,
Frauen- und Familienzentrum
SzenenWechsel, Jugenheim;
weitere Infos unter www.szenenwechsel-online.de (Referentin
Bianca Niermann, www.biancaniermann.de, Tel. 06257-942890)
gemeinsam besuchter Workshop oder Vortrag (siehe
Veranstaltungshinweise rechts) der Beziehung neue
Impulse geben.
Lebensberatung Darmstadt e. V.,
www.ehe-familienlebensberatung-darmstadt.de,
Tel. 06151-425541
• Caritas-Eheberatung Heppenheim,
www.caritas-darmstadt.de,
Tel. 06252-990127
• Pro familia,
www.profamilia.de,
Tel. DA 06151-42942-0,
Bensheim 06251-68191,
Groß-Umstadt 06078-910960
• Diakonisches Werk,
www.dw-darmstadt.de oder
www.diakoniebergstrasse.de
Tel. DA 06151-926-0,
Groß-Umstadt 06078-789564,
Bensheim 06251-1072-0 oder -16
• CMCoaching Reinheim,
www.coaching-starke-kinder.de,
Tel. 06162-9166263 (individuelles
Coaching, um eigene Wünsche
und Ziele zu erkennen)
Auszeiten gönnen
Veranstaltungen
Um bei Kräften und bei Laune zu bleiben, ist es wichtig, dass man sich mal eine Auszeit von den Familienpflichten nimmt.
Also: Wenn das Baby Mittagsschlaf macht, nicht
schnell die Küche auf Vordermann bringen oder
Mails checken, sondern lieber ein bisschen die Beine
hochlegen. Wer auch seine außerhäusigen Interessen
weiter pflegt, sei es Gospelchor, politisches Engagement oder der Stammtisch mit den Studienfreunden,
erweitert seinen Horizont und bleibt zugleich für den
anderen interessanter.
• „Falle“ PaarSein?
Entspannen und Kraft tanken: Wer sich und seinem Partner
immer mal wieder Auszeiten gönnt, kann dem Familienalltag viel gelassener begegnen.
20.11., 10-18.30 Uhr, Roßdorf,
Bürgerzentrum Neue Schule,
Tel. 06071-881-2301 (VHS Dieburg)
• „Beziehungskonflikte verstehen
und überstehen“, Vortrag mit
Übungen, 2.11., 19-21.30 Uhr,
Roßdorf, Historisches Rathaus,
Tel. 06071-881-2301 (VHS Dieburg)
„Nur wir zwei“ –
Ideen für Paar-Aktionen
•S
hiatsu – Wohlfühltag für Paare,
Sonntag, 28.11., 10.30-17.30 Uhr,
vhs DA, Tel. 06151-132786
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ohlfühl- und Entspannungsmassage – ein Tag für Zwei,
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Foto: M. Beßler / www.pixelio.de
Beratungseinrichtungen
Familienleben
fratz 31-10
33
Konstruktiv streiten –
goldene Regeln
14
Meinungsverschiedenheiten sollten
nicht totgeschwiegen werden –
Streit gehört zu einer Beziehung
dazu. Das „Wie“ entscheidet, ob
der Krach klärend wirkt oder die
Partnerschaft beschädigt.
1 Zuhören
Blickkontakt halten, nicht unter-
brechen. Ein Redestein (für Temperamentvolle ein Softball!) legt fest,
wer reden darf. Zusammenfassen,
was bei einem angekommen ist –
das klärt Missverständnisse sofort.
2 Verständnis zeigen
Sich in die Situation des Partners versetzen („Ich schätze sehr, dass du …, ich danke dir dafür …“).
3 Ich-Aussagen machen
Negative Gefühle nicht als Anklage formulieren, sondern aus der
eigenen Perspektive („Ich bin
enttäuscht, weil …“).
4 Konkret bleiben
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Statt pauschaler Vorwürfe
(„Du nimmst nie Rücksicht!“)
lieber: „Ich habe mich geärgert, dass du mich ohne zu fragen
verplant hast.“ Aktuelle Konflikte nicht mit alten Geschichten mixen.
Nicht abschweifen, nur weil die Argumente ausgehen.
5 Gemeinsame Basis betonen
(„Das ist wirklich unser Problem!“):
Sie sind schließlich ein Paar mit
identischen Zielen, keine Kontrahenten.
6 Raum geben
Innerlich einen Schritt zurückgehen (bis 10 zählen), sich aber
auch räumlich Platz zum Atmen lassen. Bei Bedarf 15 Minuten
Beruhigungs-Pause.
7 Kritik konstruktiv formulieren
An der Situation festmachen,
nicht an der Persönlichkeit. Also
„Ich würde mich freuen, wenn wir
nächstes Mal rechtzeitig zum
Elternsprechtag kämen.“ statt:
„Deine ewige Unpünktlichkeit ist
eine Zumutung!“ Trick: erst loben,
dann kritisieren. Dann ist der
andere eher bereit, die bittere Pille zu schlucken.
8 Deeskalation
Durch eine humorvolle Bemerkung oder eine verständnisvolle
Äußerung Schärfe herausnehmen.
9 Fair bleiben
Den Partner nicht beleidigen,
herabsetzen oder kränken. Gerade wer die Schwachpunkte des
anderen genau kennt, sollte verantwortungsvoll mit diesem Wissen umgehen. Kritik, die den an-
deren in die Ecke drängt,
provoziert einen Gegenangriff
und endet in einer Aggressionsspirale.
12 Keine Entscheidungen treffen
Entschlüsse, die man aus der
Streitsituation heraus verkündet („Ich verlasse dich!“), bereut
man später vielleicht.
13 Eigene Fehler eingestehen
Damit verliert keiner sein Gesicht, sondern zeigt vielmehr
Stärke.
14 Streit einvernehmlich beenden
Keiner verlässt vorzeitig den Raum. Bei festgefahrenen Situationen oder zu später Stunde die Auseinandersetzung vertagen.
Abschließendes versöhnliches
Fazit ziehen. Vielleicht mit einem
gemeinsamen Ritual schließen
(Spaziergang, Lieblingslied hören).
Wünschenswertes Ziel ist ein konstruktiver Streit, aus dem beide als
Gewinner hervorgehen, weil sie sich
verstanden fühlen und zusammen
Lösungen finden konnten. Dann ist
es auch kein Drama, wenn Kinder
ihre Eltern streitend erleben. Sie lernen so, dass Fairness und Kompromiss
bereitschaft für eine Lösung sorgen.
Gemeinsame Unternehmungen
beider Partner sind nicht immer
so leicht zu organisieren, aber der
Aufwand lohnt sich, und der Effekt ist enorm. Ob man schick essen oder Badminton spielen geht,
einen Tanzkurs besucht oder sogar ein Städtetrip-Wochenende
plant: Eine solche Auszeit gibt
der Paarbeziehung einen Kick
und wirkt noch lange in den Familienalltag hinein. Es ist wichtig,
dass es neben der Familienzeit
mit Kindern auch eine „Elternzeit“ gibt, wo sich die Großen allein unter Ihresgleichen vergnügen dürfen.
Die Kinderbetreuung für solche
Partner-Stunden
oder
-Tage
funktioniert besser, wenn man
beizeiten einen Babysitter einführt und sich auf ein soziales
Netz verlassen kann, wo Nachbarn oder Verwandte – vielleicht
auf Gegenseitigkeit – Freiräume
ermöglichen. Ein schlechtes Gewissen gegenüber den Kindern
ist nicht angebracht: Sie müssen
nicht immer im Mittelpunkt stehen. Eltern, die interessiert und
unternehmungslustig sind, sind
ein tolles Vorbild, und eine herzliche, zärtliche Beziehung der Eltern untereinander gibt Kindern
die Sicherheit, die sie brauchen.
Dennoch: Die Kunst, als Eltern
auch eine erfüllte Paarbeziehung
zu führen, gelingt nicht zu allen
Zeiten. Man sollte sich daher davor hüten, an sich selbst und an
die Partnerschaft überhöhte Erwartungen zu stellen und dann
daran zu verzweifeln. Wichtig ist,
dass man mit dem Partner im Gespräch bleibt, auch wenn gerade
nicht eitel Sonnenschein herrscht.
Eine gemeinsam gemeisterte Krise schweißt einen dann oft noch
enger zusammen.
Ein Beitrag von
Monika Klingemann.
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Sich abends über das auszutauschen, was man mit anderen
Menschen erlebt hat, kann ein
guter Start in ein intensives,
fruchtbares Gespräch sein.
Klammer-Wichtelmänner
Basteltipp
Material
(pro Wichtel)
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(7 cm lang)
Filzreste
(Rot und Weiß)
Konturenfarbe
(Rot und Schwarz)
Nähgarn in Rot
Anleitung
Vom Bart und der Mütze
(4 cm x 3,5 cm) jeweils eine
Kartonschablone anfertigen
für den Bart gefunden, die
Mütze abnehmen und das
Bartteil ankleben.
Das Mützenteil von hinten
am Klammergriff ankleben,
nach vorne über den oberen
Bartansatz und wieder nach
hinten legen und erneut ankleben. Die Mütze oben mit
dem Faden abbinden.
Nun zuerst die Nase und
dann die Augen mit der
Konturenfarbe auftupfen.
Tipp! Mit den KlammerWichteln können Sie im
nächsten Jahr Adventkalender gestalten, indem Sie unten an der Klammer einfach
einen Stern mit einer Zahl
aufkleben.
Die Wichtel dann nebeneinander auf einer Pappleiste
befestigen und unten kleine
Päckchen oder Umschläge
mit Gutscheinen oder lieben
Worten anklammern.
Die Konturen mit Filzstift
auf Filz übertragen und die
Teile ausschneiden
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Die Mütze probeweise um
einen Klammergriff wickeln
und dann das Bartteil auflegen. Ist die richtige Position
Diese und viele weitere
Bastel-Anregungen
finden Sie in:
„24 Adventsideen –
Der kreative Adventkalender für die ganze Familie“
36 fratz 31-10
Vorlagen für den Bart
und die Mütze (1:1)
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54 Seiten, Spiralbindung,
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ISBN: 978-3-7724-5167-6 E 9,90
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gerissen zwischen Ärger über die Kommerzialisierung
des Weihnachtsfests und dem Wunsch, alle Lieben reich
zu beschenken. Damit Sie da nicht die Orientierung verlieren,
gibt fratz Anregungen für stressfreies, sinnvolles Schenken
und nennt Alternativen zum Konsumrausch.
W
enn schon im September Spekulatius in den Supermarktregalen
stehen, nervt das zwar – aber bei
der Geschenkeplanung kann ein frühzeitiger Beginn durchaus sinnvoll sein. Denn
meist hat man in den Wochen vor dem Fest
mit Plätzchenbacken, Adventsbasteln und
Weihnachtsfeiern ohnehin genügend um
die Ohren. Wer schon im Jahresverlauf Geschenkideen sammelt, findet zudem Anfang November noch eine größere Auswahl
in den Geschäften, und auch die Chance auf
Sonderaktionen und Schnäppchen ist grö-
ßer als direkt vor den Feiertagen, wo sich
die Käufermassen durch die Läden schieben.
Gezielt einkaufen
Statt sich schlendernd durch die City treiben
zu lassen, ist es effektiver, für die ShoppingTour Erledigungen nach Geschäften sortiert
aufzulisten und strukturiert abzuarbeiten.
Dabei auch aufpassen, dass man den vorher
abgesteckten Finanzrahmen nicht sprengt.
Mit kleinen Kindern lässt sich stressfreies
Einkaufen meist nicht realisieren, und na-
türlich sollen sie auch nichts von den elterlichen Hilfsdiensten fürs Christkind erfahren. Vielleicht kann man mit Freunden
wechselseitig auf die Kinder aufpassen –
oder man nutzt die Kinderbetreuung in der
Darmstädter Innenstadt, wo sich an den Adventssamstagen Kinder als Legobaumeister
in der Centralstation (ab 3 Jahre) oder als
Adventsmaler in der Kunsthalle (ab 6 Jahre)
vergnügen können (Infos: www.darmstadtcitymarketing.de). Außerhalb der üblichen
Ladenöffnungszeiten ist das Internet eine
Option. Wenn die Tüten zu schwer werden,
lassen sie sich an den Adventssamstagen im
Gepäckbus auf dem Ludwigsplatz sicher
zwischenparken. Manche Geschäfte bieten
ab einer bestimmten Einkaufssumme auch
den kostenlosen Gepäcktransport nach
Hause an (z. B. Karstadt DA ab 100 Euro).
Sinnvoll schenken
Aber was könnte man denn nun schenken,
wenn es keinen Wunschzettel gibt? Mehr
als über pseudo-witzigen Nippes freuen sich
viele Erwachsene über alltägliche Dinge in
guter Qualität, z. B. ein geschmackvolles
Freizeit
fratz 31-10
37
Illustr.: Renate Kalloch / www.pixelio.de
Alle Jahre wieder sind viele Familien hin- und her-
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Weihnachtszeit
in der
Portemonnaie oder edle Schreibutensilien.
Kleine Läden führen oft originelle und alltagstaugliche Produkte, die man nicht an jeder Ecke bekommt. Auch Event-Geschenke
verstauben garantiert nicht im Regal: für
die beste Freundin eine professionelle Farbberatung oder ein Entspannungskurs, für
Ihn Karten für ein Spiel des Lieblingsvereins.
Solche Gutscheine können mit einer Kleinigkeit zum Gleich-Auspacken (Kosmetikpinsel, Duftkerzen, Socken in den Vereinsfarben …) originell aufgepeppt werden.
Wer dem oder der Liebsten eine gemeinsame Unternehmung schenkt (z. B. zwei
Konzertkarten mit vorgebuchtem Babysitter), hat zugleich gewinnbringend in seine
Paarbeziehung investiert (s. a. Artikel „Eltern sein – Paar bleiben“ ab S. 29!). Ein Gutschein, auch aus der Lieblings-Boutique
oder für eine individuell angefertigte ProfiHandarbeit, ist keineswegs eine fantasielose Notlösung, sondern allemal besser als
ein Fehlgriff in Größe bzw. Geschmack oder
ein 08/15-Not-Geschenk.
Die beliebtesten Geschenke sind oft die
selbst gemachten. Kreative können etwas
ganz Eigenes verschenken. Eine originelle
Marmeladen-Komposition oder selbst gestrickte Stulpen sind einzigartig und lassen
sich genau auf die Vorlieben des Beschenkten abstimmen. Ein Fotobuch als Erinnerung an gemeinsame Unternehmungen
sorgt besonders bei auswärtigen Verwandt-
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en für Begeisterung. Alternativ lassen sich
fertige Produkte individualisieren, z. B. mit
(selbst?!) eingesticktem Monogramm oder
angenähter Filzblume.
Im Zentrum des Beschenkt-Werdens stehen
in den meisten Familien die Kinder. Bei ihnen ist die Vorfreude aufs Auspacken besonders groß. Deshalb macht es auch Sinn,
wenn etwa zum Geldgeschenk der Großeltern trotzdem noch eine greifbare Kleinigkeit unterm Christbaum liegt. In Familien
mit mehreren jüngeren Kindern sollte man
auf eine identische Geschenkeanzahl achten, sonst glaubt eines vielleicht, zu kurz gekommen zu sein.
Geschenke-Flut eindämmen
Eine große, freigebige Verwandtschaft
sorgt an Weihnachten in manchen Familien
für einen Geschenke-Überfluss, der jeden
Rahmen sprengt. Mit ein paar Absprachen
kann man Maßlosigkeit vermeiden: Manchmal kommt ein großes Gemeinschaftsgeschenk in Frage, wenn etwa ein neues Musikinstrument auf dem Wunschzettel steht.
Alternativ könnte jeder Teile zu einem
großen Ganzen beisteuern, z. B. Wagen,
Schienen und Gebäude zur Holzeisenbahn
oder verschiedenes Zubehör für den Kaufladen. Oder man verschenkt „gemeinsame
Zeit“: Der Zoobesuch mit Opa oder ein Wochenende bei der Patentante sind besonders wertvolle Geschenke mit hohem Erinnerungswert, gerade weil es sie nicht im
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Extra-Reitstunde oder ein Kurs für musikalische Früherziehung, vielleicht schön layoutet und aufgepeppt mit einer Packung Leckerli bzw. einem Bleistift in Instrumentenform.
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Dass Kinder begierig der Bescherung an
Heiligabend entgegenfiebern, ist verständlich. Dennoch können und sollten Eltern
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auch in wenig religiösen Familien darauf achten, dass nicht die
Komplettierung des Wunschzettels den Advent dominiert. Kinder sollen erfahren, dass das
Weihnachtsfest – neben der
christlichen Bedeutung – auch
die Zeit sein kann, um den Blick
für den Mitmenschen zu öffnen,
zur Ruhe zu kommen, gemeinsame Rituale zu pflegen, Verwandte wiederzusehen …
Wenn Eltern ihren eigenen adventlichen Alltag entsprechend gestalten, sind sie glaubwürdiges Vorbild. Im Gespräch mit den Kindern können sie erklären, wo die Prioritäten zur Weihnachtszeit (aber auch insgesamt im Leben)
liegen. Dabei kommen oft von den Kindern selbst erstaunlich großherzige Vorschläge: ein Spielzeug abgeben, um es
einem armen Kind zu schenken, oder in der Klasse eine Verkaufsaktion zugunsten Bedürftiger organisieren. Das Gespür für Maß und Bescheidenheit, das hier im Idealfall entsteht, beugt auch Enttäuschungen zu Heiligabend vor, falls
das Wunschgeschenk am begrenzten Familienbudget gescheitert ist.
Wenn Kinder Selbstgemachtes verschenken (Ideen für Schulkinder: eine selbst geschriebene Geschichte oder die inzwischen
selten gewordenen Häkeltopflappen), erfahren sie, dass man dabei auch immer ein
Stückchen von sich selbst mitschenkt, nämlich investierte Zeit und Ideen. Kleinere
Kinder brauchen elterliche Anleitung,
wenn sie was für Oma oder den KigaFreund basteln (Ideen: Grußkarten mit Kinderkunst, bemalte Stofftasche oder Teetasse).
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freiwillig werkeln, sonst ersetzt man nämlich den Konsumzwang der Großen durch
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Das „Fest der Liebe“ ist auch die Zeit, wo
eine Vielzahl von Spendenaufrufen an Mitleid und Mildtätigkeit der Menschen appellieren. Und in der Tat sind die Bereitschaft und das Bedürfnis, auch denen
etwas zu geben, denen es nicht so gut
geht, zu Weihnachten besonders groß.
Bei Hilfsorganisationen, die Mitglied im
Deutschen Spendenrat e. V. (www.spendenrat.de) sind oder das Zeichen des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (www.dzi.de) tragen, ist garantiert, dass die Spende bei den
Bedürftigen auch ankommt. (Umgekehrt bedeutet ein Fehlen dieser Gütesiegel nicht automatisch mangelnde Seriosität, denn gerade kleinere
Projekte sparen sich oft die Kosten für die Begutachtung.)
Wer als Weihnachtspost Grußkarten von Hilfsorganisationen verschickt,
spendet für einen guten Zweck und hat noch selbst praktischen Nutzen
davon (z. B. Karten von Unicef, in vielen Apotheken und zur Adventszeit
im Container beim Weißen Turm in DA). Päckchenweise sind die Kunstkarten ein beliebtes Geschenk. Viele Familien achten beim Tee-Mitbringsel oder dem süßen Weihnachtsgruß für die Lieblings-Erzieherin
auch auf Fairtrade-Siegel oder kaufen sie gleich im Weltladen, weil das den Produzenten gerechte Handelspreise garantiert.
Unter dem Slogan „Spenden statt schenken“ sind in den
vergangenen Jahren immer mehr Unternehmen dazu übergegangen, ihr Budget für Kundenpräsente lieber einer Hilfsorganisation
zukommen zu lassen. Wer radikal mit dem Weihnachtskommerz brechen möchte, kann diesem Vorbild folgen und der Verwandtschaft statt
Pflicht-Päckchen nur eine Weihnachtskarte mit dem Hinweis zukommen
lassen, dass gespendet wurde (www.brot-fuer-die-welt.de, www.kindernothilfe.de u. a. bieten auch Einleger
bzw. entsprechende Karten an). Dieses
Vorhaben besser rechtzeitig ankündigen
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bis 30.09.08 an die Redaktion –
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fratzDank!
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Freizeit
vielen
Manchen ist das zu abstrakt, sie wollen lieber etwas ganz Konkretes spenden. Auch
das ist möglich: Man kauft ein sinnvolles
„Geschenk“ bei einer Hilfsorganisation –
vom Schulset über das Moskitonetz bis zur
Latrine oder Milchkuh für Äthiopien ist für
jeden Geschmack und Geldbeutel etwas zu
finden. Dann kann man ein Geschenkzertifikat an den Freund schicken (lassen), in
dessen Namen man geschenkt hat.
Mehrere Organisationen bieten solch ein
„sinnvolles Schenken“ an, z. B. www.sosgeschenkeladen.de der SOS-Kinderdörfer,
www.plan-deutschland.de,
www.oxfamunverpackt.de (auch über die Oxfam-Geschäfte vor Ort; für den Freund gibt es eine
Grußkarte mit Kühlschrankmagnet).
Gerade Familien mit Kindern wollen aber
beim Spenden oft lieber selbst an- und einpacken. Diesem Bedürfnis kommen verschiedene Initiativen (z. B. www.geschenke-der-
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hoffnung.org
oder
weihnachten-im-schuhkarton,
www.kinderhelfen-kindern.org von
ADRA e. V.) entgegen:
An ihren Sammelstellen kann man nach
Vorgabe individuell zusammengestellte Hilfspäckchen abgeben, die
dann vorwiegend in
Osteuropa an bedürftige Kinder verteilt werden.
Verschiedene Kirchengemeinden in der Region sammeln ebenfalls Weihnachtspäckchen, die sie an Kooperationspartner in ärmeren Ländern weitergeben,
z. B. die Liebfrauen-Gemeinde DA an Franziskanerinnen in Rumänien (Abgabe bis 12.11., Infos: Sonja
Plückebaum, Tel. 06151-664267). Aber auch hier bei
uns gibt es Familien, denen es nicht so gut geht. Die
Johannesgemeinde DA sucht Päckchen-Schenker, damit die Kinder im Café N(I)mmersatt in Eberstadt-Süd
Bescherung feiern können (Abgabe bis 15.12., Infos:
www.johannesgemeinde.com
oder
Gangolf
Schrimpf, Tel. 0171-4166264).
Ganz egal, ob Sie nun in Ihrer Familie die klassische
Bescherung mit Päckchen für alle praktizieren oder
dem karitativen Aspekt mehr Raum geben: Wenn Sie
das Thema Geschenke ohne Hast, ohne Perfektionismus und aus freien Stücken angehen, erhalten Sie
sich die Freude am Beschenkt-Werden und SelberSchenken. Der Austausch von Gaben ist schließlich
ein liebgewonnenes Ritual zu
Weihnachten –
ein Fest, das für
Große und Kleine aber auch
noch viele andere besinnliche
und
fröhliche
Glanzlichter bereithält,
die
nicht in den Hintergrund
gedrängt werden
sollten.
Ein Beitrag von
Monika
Klingemann.
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Natürlich gesund
Schniefen, husten, fiebern – die kalte Jahreszeit ist auch
Erkältungszeit. Ganz vermeiden lassen sich solche Infekte
nicht, aber wie schafft man es, möglichst gesund durch
den Winter zu kommen? Und welche sanften Hilfen gibt
es, wenn ein Kind doch krank wird?
S
Foto: Ines Friedrich / www.pixelio.de
chon vorbeugend können Familien einiges tun, um Krankheitserregern ein
Schnippchen zu schlagen. Dazu
braucht es nicht viel Extra-Aufwand oder
Equipment – die meisten Tipps erfordern nur
kleine Verhaltensänderungen und lassen sich
gut in den Familienalltag einbauen.
Viel bewegen,
ausgewogen ernähren
Bewegung an frischer Luft unterstützt den
gesamten Organismus, und schon nach
30 Minuten Rumtoben steigt die Zahl wichtiger Abwehrzellen im Blut um ein Drittel.
Deshalb auch bei Schmuddelwetter tägliche
Wege zur Kita oder zum Kinderturnen zu
Fuß zurücklegen und die Kinder einmal am
Tag ins Freie scheuchen! Noch mehr Spaß
macht es natürlich, wenn am Wochenende
die ganze Familie über Regenpfützen
springt, Drachen steigen lässt oder einen
winterlichen Waldspaziergang macht. Dabei angemessen anziehen; nicht zu dick,
sonst schwitzt man und verkühlt sich dann
an der eisigen Luft – aber die individuellen
Schwachstellen (z. B. Hals, Ohren oder Blase) sollten warm eingepackt sein, weil ausgekühlte Körperteile weniger durchblutet
sind und daher Krankheitserreger schlechter abwehren können.
Eine ausgewogene Ernährung mit Obst und
Gemüse (auf mehrere Portionen am Tag
verteilt) schafft die Voraussetzungen, damit
der Körper alle Stoffe für die Immunabwehr
zur Verfügung hat, z. B. Vitamin C (u. a. in
Paprika und Brokkoli) und Zink (u. a. in
Fleisch, Linsen und Haferflocken). Die Kombination der Pflanzenstoffe in den Früchten
ist dabei wirkungsvoller als spezielle Vitaminpräparate, wie sie auch für Kinder beworben werden: Die Stiftung Warentest
(06-2008) hat festgestellt, dass solche Nahrungsergänzungsmittel bestenfalls überflüssig sind, manchmal sind die Vitamine darin sogar gefährlich überdosiert. Das Geld
dafür kann man sich also sparen und sollte
es lieber in ein vielfältiges Obst- und Gemüseangebot am Familientisch investieren.
Wer dabei zu Bioprodukten greift, kann
sich auf Pestizidfreiheit und umweltverträgliche Produktion verlassen. Um in den Genuss der vollen Vitaminausbeute zu kommen, sollte man aber noch mehr auf Frische
Wert legen, regionale Sorten bevorzugen
und die Früchte richtig lagern: Eine knackige konventionelle Karotte ist wesentlich
gesünder als ein verschrumpeltes Bio-Exemplar. Wichtig ist auch, viel zu trinken (am
besten Wasser oder ungesüßten Tee), selbst
wenn der Durst im Winter nicht so groß ist:
So bleiben die Schleimhäute feucht und
können ihre Funktion als Abwehrbarriere
gegen Viren besser erfüllen.
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sind Schnupfenbringer
Nachteulen, aufgepasst: Wer wenig oder
schlecht schläft, erkältet sich schneller (so
eine Studie der Carnegie Mellon Universität, USA, 2009). Überhaupt kann eine ausgeglichene Lebensweise widerstandfähiger
machen: Stress und viele Freizeittermine, die
keine Zeit zum Abreagieren und zweckfreien
Spielen lassen, sind ebenso Gift für die Gesundheit wie eine angespannte Familienatmosphäre. Denn negative Gefühle bewirken
die Ausschüttung von Stresshormonen, die
das Immunsystem hemmen. Wer sich hilflos
und unsicher fühlt – das haben Studien ergeben –, der wird öfter krank.
Heiß-Kalt-Abhärtung
Neben diesen allgemeinen Empfehlungen
können Sie auch ganz gezielt Maßnahmen
zur Stärkung des Immunsystems ergreifen.
Das Stichwort ist Abhärtung: Durch einen
Wechsel zwischen Heiß und Kalt werden die
Blutgefäße trainiert, und der Körper mobilisiert in einer Art Notwehrreaktion die Abwehrkräfte.
Wechselduschen oder das kalte Abbrausen
nach dem Baden stehen bei Kindern meist
nicht hoch im Kurs, aber für kneippsches
Wassertreten in der heimischen Badewanne
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46
fratz 31-10
Gesundheit
nuten lang wie ein Storch durch knietiefes,
18 Grad kaltes Wasser staksen, dabei ein
Bein immer vollständig herausnehmen. Die
Outdoor-Variante ist Tautreten im nassen
Gras. Danach schnell im Haus warme
Strümpfe anziehen und warmlaufen.
Auch ein Saunabesuch ist für gesunde Kinder ab dem Kindergartenalter eine Möglichkeit, das Immunsystem anzukurbeln.
Bleiben Sie dabei nur im unteren Bereich,
und starten Sie mit einem einmaligen Saunagang von wenigen Minuten. Und das
Kind muss Spaß an der Sache haben.
Der wirksamste Schutz vor einer Ansteckung mit Schnupfenviren aber ist häufiges
Händewaschen mit Seife. Manche schwören
auch auf tägliche Nasenduschen, die Krankheitserreger einfach aus der Nase spülen.
Antibakterielle Reiniger im Haushalt haben
dagegen keinerlei positiven Einfluss auf das
Krankheitsrisiko. Wenn es dann trotz aller
Vorbeugung aus dem Kinderzimmer schnieft
und hustet, bevorzugen viele Familien eine
Behandlung mit natürlichen Methoden.
Hausmittel helfen
Hausmittel haben sich seit Generationen
bewährt: Beim Zwiebelsäckchen gegen Ohrenschmerzen, dem Kamillendampfbad bei
verstopfter Nase oder Wadenwickeln als
Fiebersenker sind die Zutaten leicht verfügbar und nebenwirkungsarm. Viele Ideen
kennt man noch aus der eigenen Kinderzeit: Eine Schüssel mit Wasser auf der Heizung oder der Wäscheständer im Kinderzimmer sorgen für feuchte Luft, die die
Schleimhäute beruhigt. Warme Milch mit
Honig tut dem rauen Hals gut und fördert
gleichzeitig das Gesundschlafen. Und die
klassische Krankenkost Hühnersuppe soll
tatsächlich antibakteriell wirken; die Flüssigkeitszufuhr durch Suppen & Co. macht
außerdem den Schleim weniger zäh und erleichtert so das Abhusten. Manchmal sind
Hausmittel etwas aufwendiger als der Griff
in den Arzneischrank, aber das gibt dem
Gesetzliche Regelungen gibt es nur für
schwere Infektionskrankheiten: Kinder,
die etwa an Scharlach, Masern oder
Windpocken erkrankt sind oder Kopfläuse haben, dürfen Schule oder Kita
nicht betreten (§34 Infektionsschutzgesetz). Für Kinder unter 6 Jahren gilt dies
auch bei Brechdurchfall.
Für die eher banalen Erkrankungen geben viele Kindergärten eigene Empfehlungen (z. B. ein Tag fieberfrei) und lassen ein krankes Kind abholen, wenn es
durch den Kita-Besuch sich oder andere
gefährdet. Auch mit Husten und Schniefenase kann ein Kind in Schule oder
Kindergarten, wenn es sich fit fühlt.
Den gesunden Spielkameraden kann
eine Auseinandersetzung mit harmlosen Erkältungsviren (trainieren das
Immunsystem!) zugemutet werden. Bei
Fieber, Durchfall/Erbrechen oder wenn
ein Kind sich angeschlagen fühlt und
ermattet wirkt, sollte man ihm aber die
Ruhe zu Hause gönnen.
Übrigens:
Berufstätige Eltern können sich für ihr
krankes Kind von der Arbeit freistellen
lassen, um es zu Hause zu betreuen
(auch im Fratz-Artikel „Pflegefall in der
Familie“ Juli-August 2010).
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Trotz Krankheit in den
Kindergarten oder zur Schule?
Elektrosmog im Kinderzimmer!
Unruhiger Schlaf?
Bettnässen? Nervöse Kinder?
Haben Sie schon einmal daran gedacht,
dass Elektrosmog am Schlafplatz die
Ursache sein könnte? Rufen Sie mich an.
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kleinen Patienten das gute Gefühl, liebevoll
umsorgt zu werden: Bei einem entspannenden Kräuterbad und Salbeitee mit Vorlesen fühlen sich die Halsschmerzen nur
noch halb so schlimm an.
Wirkungsvolle Pflanzenkraft
Braucht das Kind doch Medizin, sind neben
homöopathischen Mitteln (siehe dazu Extra-
Abschnitt rechts) auch pflanzliche
Arzneien besonders beliebt. Klassisch
und unkompliziert ist die Verwendung von Heilpflanzen als Tee. Viele
gibt es fertig gemischt in Teebeuteln.
Anis und Fenchel sind krampflösend
bei Magen-Darm-Störungen und
zugleich schleimlösend bei Husten,
Thymian lindert trockenen Hustenreiz, Linden- und Holunderblüten
wirken schweißtreibend bei fiebrigen Erkältungen. Die Kräuter
oder Samen mit kochendem Wasser übergießen (auch um eventuelle Keime abzutöten) und zugedeckt 5-10 Minuten ziehen lassen.
Ob Hustensaft aus Efeu oder Thymian, Ringelblumensalbe für die
Haut oder Baldrian bei Einschlafproblemen
– die Wirksamkeit der meisten sogenannten
Phytopharmaka ist bewiesen, ihre Qualität
wird kontrolliert, die Anwendungsformen
sind meist kinderfreundlich und gut verträglich. Doch auch pflanzliche Medikamente sind Arzneimittel und können Neben- oder Wechselwirkungen haben und
sogar gefährlich sein – so können die äthe-
rischen Öle von Kampfer und Menthol bei
kleinen Kindern Atemstillstand auslösen. Eltern sollten sich also auch bei der „grünen“
Medizin mit dem Kinderarzt abstimmen
und an die Dosierungsempfehlung halten.
Falls die Beschwerden nicht besser werden,
ein Kind lange bzw. hoch fiebert oder sehr
abgeschlagen wirkt, sind die Grenzen der
Selbstbehandlung erreicht. Bei eitriger
Mandelentzündung etwa ist eine Antibiotika-Behandlung sehr anzuraten, und je jünger das Kind ist, desto schneller empfiehlt
sich der Gang zum Arzt.
Und wenn trotz Abhärtung und Händewaschen die Kinder auch diesmal gefühlte 60%
des Winters krank sind? Dann sollte man
sich in Gelassenheit üben: Bis zu zwölf Infekte im Jahr sind für Kinder normal, und
jeder Schnupfen ist ein Training fürs Immunsystem – auf dass es beim nächsten Mal
besser auf die Viren reagieren kann …
Ein Beitrag von Monika Klingemann.
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mit frischen Brot-Ideen
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ausschließlich Getreide aus kontolliert ökologischem Anbau und vermahlen das volle
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Sanft heilen
mit Kügelchen
Homöopathie – hilft bei vielen
Beschwerden und stärkt das
Immunsystem
Wenn das Kind krank ist, möchten Eltern
schnell und sanft helfen. Dafür ist die Homöopathie ideal. Die Einsatzmöglichkeiten
homöopathischer Kügelchen sind nahezu
unbegrenzt: Mit ihrer Hilfe heilen Verletzungen besser, verschwinden Alltagsbeschwerden wie Schnupfen und Husten
schnell. Aber selbst chronische Krankheiten
wie Neurodermitis, Asthma, Allergien, Migräne, Rheuma können homöopathisch
therapiert werden – auch begleitend zur
schulmedizinischen Behandlung, die dann
oftmals besser vertragen wird. Die Homöopathie ist ein ganzheitliches Heilverfahren,
bei dem Körper und Geist nicht getrennt
betrachtet werden. Somit werden Beschwerden mit psychischer Ursache wie Bettnässen,
Schulängste, Hyperaktivität, Schlafstörungen,
Entwicklungsverzögerungen genauso wie
körperliche Beschwerden behandelt. Das ist
oft eine Erleichterung für Eltern, die nicht
wissen, ob und wo sie sich Hilfe holen sollen.
Anders als in der Schulmedizin muss in der
Homöopathie für jeden Patienten das individuelle Mittel gefunden werden. Bei mehr
als 3000 verschiedenen Arzneien fällt die
Wahl nicht immer leicht. Deshalb sollten
Patienten mit schwerwiegenden und chronischen Beschwerden einen homöopathisch
arbeitenden Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Kleinere Beschwerden und leichtere
Verletzungen kann man auch selbst behandeln. Darüber informieren Ärzte und Heilpraktiker in Vorträgen, Seminaren und Ratgebern. Ein Beitrag von Claudia
Buchenauer, Heilpraktikerin, Darmstadt.
(Info: www.praxis-buchenauer.de, Tel. 061519507187, E-Mail info@praxis-buchenauer.de)
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Kinder kauen
Karies weg
Kleine homöopathische
Hausapotheke
• Apis
Bei rötlich glänzender Schwellung
und Ödem nach Bienen- und Wespenstichen.
• Arnica
Erstmittel bei jeder Verletzung des
Bindegewebes, auch bei Knochenbrüchen, Augenverletzungen.
• Hypericum
Bei Verletzungen nervenreichen Gewebes wie Fingerkuppen, Zehen,
Steißbein. Bei Stromunfällen und
Zahnschmerzen.
• Ledum
Bei Stichverletzungen und Tierbissen,
wenn kalte Auflagen bessern.
• Rhus toxicodendron
Bei Bänderverletzungen, Verstauchungen, wenn warme Auflagen bessern.
Die Arzneien gibt es rezeptfrei in der
Apotheke. Empfohlene Potenz: D 12
Dosierung: 5 Globuli alle 5 Minuten, bis
zu 5 Mal. Bei Bedarf weiter in stündlichem Abstand 5 Globuli.
Vorsicht: Wenn Schmerzen und Schwellung trotz Selbstbehandlung nicht innerhalb eines Tages deutlich besser
werden, einen Arzt oder Heilpraktiker
aufsuchen. Mittel nicht über mehrere
Tage einnehmen!
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Ein ZahnKaugummi –
wie für Kinder
gemacht!
Süßes bestimmt unser Leben praktisch
von Anfang an. Ob
es das süßliche Fruchtwasser oder die Muttermilch sind, geschmackstechnisch sind wir
zunächst festgelegt. Kein Kind, das nicht
gerne Süßigkeiten isst. Und kaum Eltern, für
die das nicht ein erzieherisches Problem
wäre. Gerade jetzt quellen die Regale in
den Supermärkten wieder über von Keksen
und Bonbons. Karies, Übergewicht, Mangelerscheinungen sind nur einige Folgen des
süßen Konsums. Eltern kommen mit schlichten Verboten meist nicht weit. Süßes und
gesunde Ernährung – ein absoluter Gegensatz? Sicher nicht, lassen Sie ihr Kind naschen, aber in Maßen und das „Richtige“:
z.B. Kaugummis mit einem hohen XylitolGehalt. Xylitol ist ein natürlicher Zuckeraustauschstoff, der vor allem in Birkenrinde
vorkommt. Für Kinder reichen 3 Xylitol-Kaugummis täglich aus, um den Karieszuwachs
bis zu 90 % zu reduzieren! Xylitol süßt wie
Zucker, hat aber 40% weniger Kalorien und
das wichtigste: Xylitol hemmt Karies-Bakterien. Es wird weniger Plaque gebildet, die
Remineralisation des Zahnschmelzes wird
gefördert und das Kariesaufkommen zwischen 40 – 100% gemindert. Einfach nur
durch Kaugummi kauen! Studien zeigen,
dass die Mundhöhle insgesamt durch das
Kaugummi kauen bakterienärmer wird. Die
Zahl der an Mittelohrentzündungen erkrankten Kinder sank bei den „KaugummiKindern“ ebenfalls. Laut einer Studie aus
England fördert Kaugummi kauen auch die
Durchblutung des Gehirns. In Finnland, wo
Xylitol als Zuckerersatz schon jahrelang verwendet wird, ist Kaugummi kauen normaler Schulalltag. Die Kaugummis sind geeignet für Patienten mit hohem Kariesrisiko,
Müttern von Kleinkindern, Kinder im Zahndurchbruch, Patienten mit mittlerer und hoher Plaque- und Paradontosebildung, ältere
Patienten mit Teilzahnersatz, Patienten mit
Mundtrockenheit und Diabetiker.
Ein Beitrag von Martin Ahrberg.
(Info: Xylitol-Kaugummis gibt es in der
Apotheke oder z.B. bei der Zahnarztpraxis
Ahrberg & Kollegen,
Wilhelminenstr. 25, DA, Tel. 06151/152840
Gesundheit
fratz 31-10
49
Termine
Flohmarkt 14.00 – 16.00 Uhr
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Flohmärkte
Entdecken/Erleben
Bühne
Vortrag/Lesung
Feste/Sonstiges
Kindersachenflohmarkt Kita Selma-Lagerlöf-Haus, Tische vorh., Räume d. Stadtmission Arheilgen, Römerstr. 34, DA, Infos
Tel. 06151/3969380
Bühne 15.30 Uhr
„Der Räuber Hotzenplotz“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
Lesung 11.00 – 12.00 Uhr
„Räubergeschichten v. Räuber Grapsch“,
SA-Vorlesen f. Kinder ab 4 J., Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus, Gr. Bachgasse 2, DA, kostenlos!
Lesung 15.00 Uhr
Entdecken
Bis 31. Juli 2011
„Burg Drachenfels – Reisen ins Mittelalter“,
Mitmachausstellung für d. ganze Familie, Hist.
Museum der Pfalz Speyer, Domplatz 4, Tel.
06232/ 13250, Infos www.museum.speyer.de
Autorin Maja Nielsen liest aus „Magellan: Auf den Spuren des Weltumseglers“
u. „James Cook: Die Suche nach dem
Paradies“, Stadtbibliothek DA, Eintritt
frei!
Fest 17.00 – 20.00 Uhr
Bühne 15.00 Uhr
„Petzi u. der Pfannkuchenräuber“ – Handpuppenspiel f. Kinder ab 3 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 964266
Bühne 17.00 Uhr
Kinderzirkus Hallöchen Herbst-Gala: „Zirkus,
Zirkus“, DA, „LIZ“ (Graffitikirche), Heidelberger Str. 16, Infos Tel. 06151/3599711 od.
www.kinderzirkus-halloechen.de
Fest 10.00 – 20.00 Uhr
Gr. Halloween-Party in Leos Spielpark m.
vielen Überraschungen! Landwehrstr. 75,
DA, Tel. 06151/9576560
MO 1. November
Flohmarkt 15.00 – 18.00 Uhr
Bücherflohmarkt v. Kindern f. Kinder ab 6 J.,
Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA, Tel. 63278, kostenlos!
Kelt. Halloween (Samhain), Naturfest m.
Musik, Feuer u. Mitmachprogramm, Anm.
erf., Tel. 06154/624312, Grüne Erde Erlebnisgarten, Schießbergstr. 2, Ober-Ramstadt, www.erlebnisgarten-gruene-erde.de
„4 ½ Freunde u. die Fahndung nach d.
Schuldirektor“ ab 6 J., Neue Stadthalle Langen, Südl. Ringstr. 77, Langen
Flohmarkt 11.00 – 13.00 Uhr
SO 31. Oktober
DI 2. November
Flohmarkt 13.00 – 15.00 Uhr
Kindersachenflohmarkt, TV Turnhalle,
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str., Büttelborn,
Infos u. Anm. Tel. 06152/52494
Flohmarkt 14.00 – 16.00 Uhr
Dampf-Sonderzüge – Sonderfahrten zw.
Bensheim u. Worms, Bessunger Forthaus,
Eisenbahnmuseum DA-Kranichstein,
Steinstr. 7, DA, Info Tel. 06151/376401,
www.museumsbahn.de
SA 30. Oktober
Flohmarkt 8.00 – 14.00 Uhr
Flohmarkt, Rathaus, Südl. Ringstr. 80, Langen
Babybasar Krabbelgruppe „Die Glückskäfer“,
Vereinsheim SV Münster, Am Mäusberg 35
Kindersachenflohmarkt, Schwangere: 12.00
Uhr, MAZ e.V. Stockstadt, Infos Tel.
06158/878680, www.m-a-z.org, Altrheinhalle
Stockstadt/Rhein
Sort. Basar des Kiga „Im Pfarrgarten“, PrälatDiehl-Haus Ober-Ramstadt, Tel. 06154/576610
Flohmarkt 14 – 16 Uhr
Erleben 10 – 18 Uhr
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Erleben 11 u. 13 Uhr
Öffentl. Führung durch das
Kastell, f. Kinder u. Jugendliche, Römerkastell Saalburg,
61350 Bad Homburg, Tel.
06175/93740, www.saalburgmuseum.de
Erleben 14 u. 15.30 Uhr
Besucherlabor: „Alten Mythen auf d. Spur“, f. Familien
m. Kindern v. 6 – 10 J., Bioversum, Kranichsteiner Str.
253, DA, Anm. erw., Tel.
97111888
Erleben 14 – 18 Uhr
Halloween auf Burg Frankenstein, f. Kinder ab 7 J.
nur in Begl. Erw. (zieml.
gruselig!), Tickets www.
frankenstein-halloween.de
Pendelbusse Parkpl.
Pfungstadt-Mainstr.
Bühne 11.00 Uhr
TheaterGeist u. Alexandra
Kaufmann: „Prinzessinnen“
ab 4 J., Einlass: 10.30 Uhr,
Centralstation, Im Carree,
DA, Infos www.theatergeist.
de
Bühne 11.00 Uhr
„Meister Eder u. sein Pumuckl“ – Kindertheater ab 4
J., Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA, Tel.
06151/33555
Bühne 15.00 Uhr
die stromer: „Lizzy auf
Schatzsuche“ ab 3 J., Eintrittseinnahmen als Spende
50
f. Opfer in Pakistan, Theater Moller Haus
DA, Tel. 26540
fratz 31-10
Veranstaltungen
Bühne 15.00 Uhr
Vortrag 19.00 Uhr
Rund um die Geburt: Das Mutter-Kind-Zentrum stellt sich vor. Familienakademie, Klinikum Darmstadt, Logistikzentrum Grafenstr.
9, Eintritt frei!
MI 3. November
Bühne 15.00 Uhr
Kinderkino: „Lang lebe d. Königin“ ab 6 J.,
Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA, Eintritt: 1,50 Euro, Tel.
06151/63278
Bühne 16.00 Uhr
Theaterspielplatz: „Fabelwesen, künstl.
Menschen u. andere Kreaturen“ – ein Nachmittag z. Kinderkonzert ab 12 J., Staatstheater DA, Foyer Großes Haus, Tel. 2811600
Vortrag 20.00 Uhr
Vortrag z. Rente: „Frauen leben länger – aber
wovon?“, Frauen- u. Familienzentr. SzenenWechsel, Hauptstr. 15, Seeheim-Jugenheim,
Anm. Tel. 06257/86633 Eintritt frei!
Vortrag 20.00 Uhr
„Wissenswertes z. körperl. Entw. v. Mädchen in der Pubertät“, Frauen- u. Familienzentrum Bensheim, Infos/Anm. Tel. 06251/
580366,www.familienzentrum-bensheim.de
Vortrag 20.00 Uhr
Infoabend: „Liberta Schule Groß-Gerau“,
Infos zur Gründung d. Schule, Konzept „Lernen in Bewegung“etc. Hotel Adler, Frankfurter Str. 11, GG, www.liberta-schule.de
Lesung 15, 16 und 17.00 Uhr
Vorlesestunde: „Hausschweine u. Wildschweine“, f. Kinder v. 6 – 8 J., Ki- u. Jufö,
Kirchstr. 28, Pfungstadt, Info Tel. 06157/
9881601 od. matthias.hirt@pfungstadt.de
Lesung 16.00 Uhr
Autorin Annette Neubauer liest aus „Sagenhafte Abenteuer, Band 1: Das rätselhafte
Schwert“, Stadtbibliothek DA, Eintritt frei!
Lesung 16.00 Uhr
Vorlesestunde: „Laura u. die Lampioninsel“
ab 6 J., Stadtbücherei Langen, Südl. Ringstr.
77, Langen, Anm. Tel. 06103/203420
Lesung 16.00 – 18.00 Uhr
Abenteuer Lesen: „Die geheimnisvolle Mäu-
sebäckerei“, Veranst. Kinder- u. Jugendförderung, Glöckelchen, Gr. Saal, Angelstr.,
Groß-Zimmern
DO 4. November
Flohmarkt 15.00 – 17.30 Uhr
Kindersachenflohmarkt, Familienzentrum
„Die kleinen Strolche“ e.V., Ottostr. 10,
Mörfelden
Bühne 15.00 Uhr
Ham’mer am Strand: „Jonglage u. Comedy“,
VVK: Buchhandlung Calliebe, Frankfurter Str.
33, GG, Tel. 06152/910235, Saal d. Kulturcafés, Am Marktplatz, GG
Vortrag 10.00 Uhr
„Berufsrückkehrerinnen – neue Perspektiven
entwickeln“, Infos z. berufl. Wieder(Einstieg) n. Familienarbeitsphase od. Elternzeit, kostenlos! sefo femkom, Frauenkompetenzzentrum, Wienerstr. 78, DA, Tel.
06151/41230, www.femkom.de
Vortrag 19.00 – 20.30 Uhr
„Logotherapie u. Wertimagination“, pro
familia Rüsselsheim, Lahnstr. 30, Rüsselsheim, Anm. erf., Tel. 06142/12142, E-Mail:
ruesselsheim@profamilia.de
Vortrag 19.30 Uhr
„Dyskalkulie“, Wilhelm-Busch-Schule, Klassenraum 18, Wilhelm-Busch-Weg 6, DA
Lesung 16.00 Uhr
Vorlesestunde: „Laura u. die Lampioninsel“
ab 6 J., Stadtbücherei Langen, Südl. Ringstr.
77, Langen, Anm. Tel. 06103/203420
Sonstiges 17.00 Uhr
„Darmstädter Lichterzug gegen Rassismus u.
Fremdenfeindlichkeit“, Veranst. Freunde f.
Frieden, Treffpunkt: Luisenplatz, DA
FR 5. November
Bühne 15.00 Uhr
Zwiebelbühne TuS Griesheim: „Am Samstag
kam das Sams zurück“, Wagenhalle, Griesh.
Vortrag 10.00 – 11.30 Uhr
„Mutter sein – Anpassungen an mein neues
Leben“, im Rahmen d. Still- u. Babygruppe,
MGH/Mütterzentrum DA, Julius-Reiber-Str.
20 – 22, DA, Tel. 06151/295200
SA 6. November
Flohmarkt 8.00 – 14.00 Uhr
Gr. Weihnachtsflohmarkt, Weststadthalle
Bensheim, Berliner Ring 87, Bensheim
Flohmarkt 10.00 – 12.00 Uhr
Sort. Spielzeugflohmarkt, Haus Dornbusch,
Mozartstr., Heppenheim, Infos www.steffisburg-online.de, Anm. flohmarkt-hp@web.de
Flohmarkt 11.00 – 13.00 Uhr
Flohmarkt z. „Martinsmarkt“, Stadtbibliothek, Goethestr. 6, Dieburg
Flohmarkt 14.00 – 16.00 Uhr
Kindersachenflohmarkt Ev. Kinderhaus unterm Regenbogen, Schwangere:13.30 Uhr,
Bert-Brecht-Str. 6, DA-Wixhausen, Nr.verg.
Tel. 06150/135599 bzw. 06150/866665 od.
spielzeugbasarinwixhausen@gmx.de
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle DA,
Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184 od.
reichelt@kunsthalledarmstadt.de
Erleben 10.30 – 14.30 Uhr
„LegoLounge“ – Familiencafé f. Kinder v. 3
– 9 J. u. ihre Eltern, Eintritt frei! Centralstation, Im Carree, DA, Tel. 06151/3668899
Erleben 14.00 Uhr
Naturbaukasten: „Schönheitssalon Wald
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und Wiese“ f. Kinder ab 8 J. Bioversum,
Kranichsteiner Str. 253, DA, Anm. erw., Tel.
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Erleben 14.00 – 15.30 Uhr
„Schau genau…Tiere erkunden u. malen“,
f. Kinder v. 5 – 6 J., Museum Jagdschloss
Kranichstein, Infos u. Anm. bis zwei Tage v.
Veranstaltung, Tel. 06151/165741
Erleben 14.00 – 18.00 Uhr
„Rund um d. Steinzeit“, Eberstädter Streuobstwiesen e. V., Steckenbornweg 65, Anm.
erf., Tel. 06151/53289, www.streuobstwiesen-eberstadt.de
Sonstiges 11.00 – 20.00 Uhr
Martinsmarkt, Kunsthandwerk, Kulin. etc.,
Laternenumzug ab 18 Uhr in u. ums Bürgerhaus Modautal/Allertshofen-Hoxhohl, Anm.
u. Info Tel. 06167/913531
Sonstiges 12.00 – 17.00 Uhr
Martinsmarkt Fr. Waldorfschule DA, Puppenspiele, Handwerkerstuben, Kerzenziehen,
Martinsfeuer u.v.m. Arndtstr. 6, DA-Eberstadt, Tel. 06151/95550
SO 7. November
Flohmarkt 10.00 – 13.00 Uhr
Bühne 15.00 Uhr
Spielwarenbörse Mehrzweckh. Spachbrücken
Bühne 15.00 – 18.00 Uhr
Bücherflohmarkt Bürgerhaus St. Stephan,
Stephans-Platz, Griesheim, Tel. 06155/
701157 bzw. 06155/8687387
Theater Transit, Kinderensemble: „Kinderräuber“ ab 4 J., Theater Moller Haus DA,
Tel. 06151/26540
Kinderkino: „Shrek 3“ ab 6 J., Veranst. KJG,
Hl. Kreuz, Stephansplatz 1, Griesheim
Bühne 15.30 Uhr
„Wie Findus zu Pettersson kam“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
Flohmarkt 14.00 – 16.30 Uhr
Erleben 11.00 Uhr
Waldemars Waldgeschichten: Hase und Igel.
Für 4-5-jährige in Begl. Erw.., Bioversum,
Kranichsteiner Str. 253, DA, Anm. erw., Tel.
DA 97111888
Erleben 13 – 18.00 Uhr
Bühne 16.00 Uhr
„Familien-Fun-Tag“, m. Schnuppertauchkurs
uvm., Hallenbad, Weiterstadt
Lesung 11.00 – 12.00 Uhr
Verkaufsoff. Sonntag: „Darmstadt ein Wintermärchen“, Innenstadt DA
Zwiebelbühne TuS Griesheim: „Am Samstag
kam das Sams zurück“, Wagenhalle, Griesh.
„Märchen u. lustige Geschichten f. Jungen
u. Mädchen“, SA-Vorlesen f. Kinder ab 4 J.,
Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus, Gr.
Bachgasse 2, DA, kostenlos!
Lesung 15.00 Uhr
Autorin Dagmar Chidolue liest aus „Millie in
Afrika“, Stadtbibliothek DA, Eintritt frei!
Erleben 13 – 19.00 Uhr
Erleben 14 u. 15.30 Uhr
Besucherlabor: „Kunterbunte Schafe“ f.
Familien m. Kindern v. 7 – 10 J., Bioversum,
Kranichsteiner Str. 253, DA, Anm. erw., Tel.
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Halloween auf Burg Frankenstein, f. Kinder
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Erleben 15 – 18.00 Uhr
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Bühne 11.00 Uhr
Theater Transit, Kinderensemble: „Kinderräuber“ ab 4 J.,
Theater Moller Haus DA, Tel.
06151/26540
Bühne 11.00 Uhr
„Das Sams – Eine Woche
voller Samstage“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP,
Bessunger Str. 125, DA, Tel.
06151/33555
Bühne 11.00 Uhr
Tatüt Theater: „Mut tut gut“
ab 4 J., Gaststätte „Zum Kühlen Grund“, Heinrichstr. 17,
Reinheim, VVK Tel. 06162/
82603 bzw. 06164/913871
Bühne 11 u. 15.00 Uhr
Bickenbacher Kasperlbühne:
„Löwe Max feiert Geburtstag“ ab 3 J., Schlösschen im
Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA,
Tel. 63278
Bühne 11.00 u. 16.00 Uhr
„1. Kinderkonzert“ – Fabelwesen, künstl. Menschen u. andere Kreaturen, f. Kinder ab 12 J.,
Staatstheater DA, Tel. 2811600
Bühne 11.00 und 16.00 Uhr
Zwiebelbühne TuS Griesheim: „Am Samstag
kam das Sams zurück“, Wagenhalle, Griesh.
Bühne 15.00 Uhr
Dixon: „Alles Hokus-Pokus“ ab 4 J., halbNeun Theater, Sandstr. 32, DA, Tel. 23330
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— Eintritt frei !
Bühne 15.00 Uhr
Erlebnis Wildpark
„Der standhafte Zinnsoldat“ – Handpuppenspiel f. Kinder ab 3 J., Kikeriki
Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel.
06151/964266
›ALTE FASANERIE‹ Klein-Auheim
Naturerlebnisort im Rhein-Main-Gebiet:
• 35 Tierarten (u.a. Wolf, Elch, Wisent, Luchs)
• Greifvogelschau, Waldseilgarten, Kutschfahrten
• Forstmuseum, interessante Lehrpfade
• 15 km familienfreundliche Wanderwege
• gutbürgerliche Gastronomie am Wildpark
• Kindergeburtstage, pädagog. Führungen
Märkte 12.00 – 18.00 Uhr
Martinsmarkt m. verkaufsoffenem
SO, Hist. Ortskern, Seeheim
MO 8. November
Vortrag 19.00 – 20.30 Uhr
„Jungen sind anders, Mädchen
auch“, pro familia Rüsselsheim, Lahnstr. 30, Anm. erf., Tel. 06142/12142,
E-Mail: ruesselsheim@profamilia.de
Öffnungszeiten: täglich ab 9.00 Uhr
Fasaneriestr. | 63456 Hanau/Klein-Auheim
Infos unter Telefon 06181/69191
www.erlebnis-wildpark.de
DO 11. November
Lesung 15.30 Uhr
„Bücherwürmchen-Treff“ f. Kinder ab 4
J., Stadtbücherei GG, Gernsheimer Str. 5,
Tel. 06152/716250
FR 12. November
November
Bühne 18.00 Uhr
Zwiebelbühne TuS Griesheim: „Am Samstag kam das Sams zurück“, Wagenhalle.
Bühne 15.00 Uhr
Theater Transit Kinderensemble: „Kinderräuber“ ab 4 J., Theater Moller Haus DA,
Tel. 06151/26540
02.11. Rund um die Geburt:
Das Mutter-Kind-Zentrum stellt
sich vor (Team des Mutter-KindZentrums [MKZ])
Vortrag 20.30 Uhr
„Der Räuber Hotzenplotz“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
16.11. NEU: Fit und gesund durch
SA 13. November
Forschungsvortrag zu Hochbegabung/
ADS, Frankfurt, Infos u. Anm. unter www.
netzwerk-projekt.de
die Schwangerschaft
(Frauenärztin des MKZ)
Flohmarkt 10.00 – 14.00 Uhr
Hallenflohmarkt, Gutenberghalle, Auf d.
Leer, Dieburg
30.11. Baby-Motorik und
Baby-Handling – Viele Fragen,
klare Antworten
(Sylvia Lässig, Physiotherapeutin der
Neonatologie und des MKZ)
Dezember
07.12. Rund um die Geburt:
Das Mutter-Kind-Zentrum stellt
sich vor (Team des MKZ)
Vortragsbeginn jeweils 19.00 Uhr. Ort:
Klinikum Darmstadt, Grafenstraße 9,
Logistikzentrum (Nähe
P
Bleichstr.).
Weitere Kurse/Termine auf Anfrage.
Kontakt:
06151/107-6380 oder
-6162 (Mutter-Kind-Station)
06151/107-6178 (Hebammen)
www.klinikum-darmstadt.de
(s. Menüpunkt ›Veranstaltungen‹)
Flohmarkt 13.00 – 17.00 Uhr
Herbstmarkt m. Infostand, Freie Christliche Schule Darmstadt e.V., Hilpertstraße
24, DA, Tel. 06151/292020, www.fcsd.de
Flohmarkt 14.00 – 16.30 Uhr
Spielzeugbasar, kath. Gemeindezentrum,
Frankfurter Str. 115, Mörfelden, Infos u.
Nrn.vergabe spielzeugbasar-mw@gmx.de
od. Tel. 06105/929390 (vorm.)
Vortrag 10.30 – 12.30 Uhr
Lesung 11.00 – 12.00 Uhr
„Poln. Vorlesen“, SA-Vorlesen f. Kinder
ab 4 J., Stadtbibliothek im Justus-LiebigHaus, Gr. Bachgasse 2, DA, kostenlos!
Fest 13.00 – 22.00 Uhr und
SO 13.00 – 19.00 Uhr
„DA spielt“ – Hessens größtes Familienspielefest, darmstadtium, Tel. 78060,
Eintritt f. Kinder u. Jugendl. bis 18 J. frei!
Sonstiges 10.00 – 16.00 Uhr
Tag der offenen Tür, Freie MontessoriSchule, Pützerstr. 18, DA
Erleben 10.00 – 13.00 Uhr
Adventmarkt: „Handwerk u. Glühwein“,
Geburtshaus Osan, Garten, Hauptstr. 34,
Jugenheim
Bunter Basar Waldorfkindergarten Seeheim, Bergstr. 18, Tel. 06257/85210
„Winterzaubereien“, f. Kinder v. 6 – 9 J.,
Naturschutzzentr. Bergstr., An der Erlache
17, Bensheim, Anm. Tel. 06251/708793
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle
DA, Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184
od. reichelt@kunsthalledarmstadt.de
Erleben 14.00 – 16.30 Uhr
„Was find’ ich am Strande?“ ab 6 J., Naturschutzzentr. Bergstraße, An der Erlache
17, Bensheim, Anm. Tel. 06251/708793
Erleben 15.00 Uhr
„Familienausflug in das Museum Jagdschloss Kranichstein“, f. Kinder v. 6 – 10
J. u. begl. Erw.
Erleben 16.00 Uhr
„Laternenführung“ zu d. Tieren, OpelZoo, Kronberg
„Martinus – Sankt Martin: Röm. Soldat u.
Legende“, Familienabend f. Kinder ab 5 J.
u. ihre Eltern, Römerkastell Saalburg, Bad
Homburg, Anm. erf. bis 9. Nov., Tel.
06175/93740, www.saalburgmuseum.de
52 fratz 31-10
Bühne 15.30 Uhr
Flohmarkt 14.00 – 18.00 Uhr
Erleben 17.00 – 20.30 Uhr
Bühne 14.00 und 17.00 Uhr und
SO 15.00 Uhr
Zwiebelbühne TuS Griesheim: „Am Samstag kam das Sams zurück“, Wagenhalle.
„Ad-hoc-Kinderbetreuung im FluggiLand“, Off. Treff VBM, Theater-Lokal d.
Comedy Hall, Heidelberger Str. 131, DA
Veranstaltungen
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fratz präsentiert
das Programm der
Familienakademie im
Klinikum Darmstadt
Sonstiges 13.00 – 19.00 Uhr
SO 14. November
Flohmarkt 10.00 – 14.00 Uhr
Flohmarkt, Freiw. Feuerwehr DA-Eberstadt, Heinrich-Delp-Str. 4 – 6
Flohmarkt 14.00 – 16.30 Uhr
Kindersachenflohmarkt Zwergenland Messel e.V., Bürgerhaus Germannstr., Info Tel.
06159/221048 od. ro_fritz@arcor.de
Erleben 10.00 – 18.00 Uhr
Kinder- u. Jugendbuchmesse m. Kindertheater um 15.00 Uhr: „Der kleine Drache
zieht aus“, Hegelsberghalle, Griesheim
Erleben 14 u. 15.30 Uhr
Besucherlabor: „Wie der Schnabel gewachsen ist“ f. Familien m. Kindern v. 7
– 10 J., Bioversum, Kranichsteiner Str.
253, DA, Anm. erw., Tel. DA 97111888
Bühne 11.00 Uhr
Theater Transit Kinderensemble: „Kinderräuber“ ab 4 J., Theater Moller Haus DA,
Tel. 06151/26540
Bühne 11.00 Uhr
„Lauras Stern“ – Kindertheater ab 4 J.,
Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA,
Tel. 06151/33555
Bühne 15.00 Uhr
„Der standhafte Zinnsoldat“ – Handpuppenspiel f. Kinder ab 3 J., Kikeriki Theater,
Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 964266
Bühne 15.00 Uhr
Puppentheater Kolibri: „Die kleine Katze
Tatze“ ab 4 J., Theater Moller Haus DA,
Tel. 06151/26540
Sonstiges 10.00 – 13.00 Uhr
„Tag der fr. Träger: Freie Kindergärten,
Krabbelgruppen, Horte u. Schulen stellen
sich vor, Infos www.daskind.org, Centralstation, Im Carree, DA, Eintritt frei!
Sonstiges 10.00 – 17.00 Uhr
Kreativmarkt Schlösschen im Prinz-EmilGarten, Heidelberger Str. 56, DA, Eintritt
frei! Anm. Tel. 06151/63278
MO 15. November
Flohmarkt
Nr.vergabe f. sort. Spielzeugflohmarkt
Intern. Schule Seeheim am 4.12. v. 13
– 17 Uhr, Schuldorf Bergstr., Tel.
0151/22833446 od. ajschst@aol.com
DI 16. November
Bühne 15.00 Uhr
Kinderkino: „Happy Feet“, Kinder- u.
Jugendförderung, Rathaus, Groß-Zimmern
Bühne 16.00 Uhr
Bickenbacher Kasperlbühne: „Löwe Max
feiert Geburtstag“ ab 3 J., Rathaus, Bürgersaal, Bickenbach
Vortrag 15.00 – 16.30 Uhr
„Eigene Stillgeschichte“, im Rahmen d.
Milch-Cafés, MGH/Mütterzentrum DA,
Julius-Reiber-Str. 20 – 22, Tel. 295200
Vortrag 19.00 Uhr
„Fit u. gesund durch d. Schwangerschaft“, Familienakademie, Klinikum DA,
Logistikzentrum Grafenstr. 9, Eintritt frei!
MI 17. November
Bühne 10.30 und 15.00 Uhr
„Der kleine Eisbär“ ab 3 J., Neue Stadthalle Langen, Südl. Ringstr. 77, Langen
Bühne 15.00 Uhr
Kinderkino: „Der Schatz d. weißen Falken“ ab 6 J., Schlösschen im Prinz-Emil-
Bühne 15.00 – 17.30 Uhr
Kinderkino: „Ein Schneemann f. Afrika“
ab 6 J., Bürgerheim Pfungstadt Eschollbrücken, Frh. v. Stein Str. 8, Info Tel.
06157/9881601 o. matthias.hirt@
pfungstadt.de
Bühne 15.30 Uhr
„Theaterführung f. Familien“ ab 5 J.,
Staatstheater DA, Treffpunkt: Eingang
Kammerspiele, Anm. erf., Tel. 2811600
Vortrag 20.00 Uhr
„Mama, ich will einen Hund!“, Frauen- u.
Fam.zentrum SzenenWechsel e.V., Tel. 06
257/86633 www.szenenwechsel-online.de
DO 18. November
Bühne 10.00 Uhr
Premiere: „Der Sängerkrieg der Heidehasen“ ab 5 J., Staatstheater DA, Kleines
Haus, Tel. 06151/2811600
FR 19. November
Flohmarkt 19.30 – 21.30 Uhr
Spielzeug- u. Kinderbücherbasar Förderverein Kinderhaus Sonnenblume DA-Arheilgen, Auferstehungsgemeinde, Messeler Str. 31, Info Tel. 06151/9182834
Erleben 17.30 – SA 10.00 Uhr
„Kinderhotel“ – Übernachtung v. Schulkindern o. Eltern, MGH/Mütterzentrum
DA, Julius-Reiber-Str. 20 – 22, Anm. Tel.
295200 o. kinderhotel-darmstadt@web.de
Erleben 19.00 – 21.30 Uhr
Lange Lesenacht zum Thema „Ritter,
Burgdamen u. Drachen“, f. Kinder v. 8
– 12 J., Hist. Museum Speyer, Domplatz 4,
Info u. Anm. Tel. 06232/620222
Vortrag 20.00 Uhr
„Füttern/Essen bei Säugling od. Kleinkind“, Frauen- u. Familienzentrum SzenenWechsel, Info Tel. 06257/86633 od.
www.szenenwechsel-online.de
Vortrag 20.00 Uhr
„Erbrecht bei Trennung u. Scheidung am
Bsp. einer Patchworkfamilie“, Veranst.
ISUV/VDU e.V. Bez.Stelle DA (Interessenverband Unterhalt u. Familienrecht), Hotel
Zum Rosengarten, Frankfurter Str. 79, DA
SA 20. November
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle DA,
Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184 od.
reichelt@kunsthalledarmstadt.de
Bühne 15.30 Uhr
„Meister Eder u. sein Pumuckl“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
Lesung 11.00 – 12.00 Uhr
„Märchen u. lustige Geschichten f. Jungen
u. Mädchen“, SA-Vorlesen f. Kinder ab 4
J., Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus,
Gr. Bachgasse 2, DA, kostenlos!
Fest 14.00 – 17.00 Uhr
„Hexentheaterfest“, f. Kinder v. 6 – 10 J.,
Frauen- u. Familienzentrum SzenenWechsel e.V., Info Tel. 06257/86633 od. www.
szenenwechsel-online.de
Sonstiges ab 13.00 Uhr
Tag d. off. Tür: Veranst. zu d. Themen
Ernährung, Entspannung u. kreatives Problemlösen. Chr. Eisenhauer, Praxis f. Ge-
sundheit u. Persönlichkeit, Zimmerstr. 11,
DA, Tel. 06151/664749, www.konfliktecoaching.de
SO 21. November
Flohmarkt 10.30 – 16.00 Uhr
Herbst- u. Weihnachtsbasar, Gemeindezentrum, Adventgemeinde DA-Marienhöhe, Auf d. Marienhöhe 57, DA, Tel.
06151/5391175
Erleben 10.00 – 13.00 Uhr
„Bionik – den Tricks d. Natur auf d. Spur“,
f. Kinder v. 9 – 12 J., Familienzentrum,
Frankfurter Str. 71, DA, Raum 001, Tel.
06151/132509
Erleben 10.00 – 15.00 Uhr
Info-Tag, Schulzentrum Marienhöhe, Auf
d. Marienhöhe 32, DA, Tel. 06151/53910,
www.marienhoehe.de
Erleben 11.00 Uhr
Kinderführung (6-10 J.) zum Zuhören und
Mitmachen im Schloss: „Lotte auf der
Spur der Löwen“. Anm. unter info@
schlossmuseum-darmstadt.de
Erleben 14 u. 15.30 Uhr
Besucherlabor: „Auf den Zahn fühlen“ f.
Familien m. Kindern v. 7 – 10 J., Bioversum, Kranichsteiner Str. 253, DA, Anm.
erw., Tel. DA 97111888
Bühne 11.00 Uhr
„Der Regenbogenfisch“ – Kindertheater
ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger Str.
125, DA, Tel. 06151/33555
Bühne 11.00 Uhr
Tonfisch: „Radio Au Weia“ ab 4 J., Einlass: 10.30 Uhr, Centralstation, Im Carree,
DA, Infos unter www.dertonfisch.de
Bühne 11.00 und 15.00 Uhr
Bickenbacher Kasperlbühne: „Das goldene
Glöckchen d. Fee Himmelblau“ ab 3 J.,
Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA, Tel. 06151/63278
Bühne 15.00 Uhr
„Der standhafte Zinnsoldat“ – Handpuppenspiel f. Kinder ab 3 J., Kikeriki Theater,
Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 964266
DA, Groß-Gerauer-Weg 7, DA
Lesung 11.00 – 12.00 Uhr
DO 25. November
Bühne 9.00 und 11.00 Uhr
die stromer: „Der Waschlappendieb“ ab 3
J., Theater Moller Haus DA, für Gruppen,
nach vorheriger Anm., Tel. 06151/26540
Bühne 15.00 Uhr
Vortrag 9.30 – 11.30 Uhr
Info-Veranstaltung f. BerufsrückkehrerInnen: „Mein Weg zurück in d. Beruf“,
Anm. erf., Agentur f. Arbeit DA, Raum A
001 EG, Groß-Gerauer-Weg 7, DA
Lesung 15.30 Uhr
„Bücherwurm-Treff“ f. Kinder ab 6 J.,
Stadtbücherei GG, Gernsheimer Str. 5, Tel.
06152/716250
FR 26. November
Flohmarkt 17.30 Uhr
„Glühweinfest m. Ski- u. Adventsbasar“,
Jakob-Delp-Halle, Zwingenberg
Märkte 26. – 28. November
Bessunger Weihnachtsmarkt, Forstmeisterplatz, DA-Bessungen, weiterer Termin:
3. – 5. Dezember, Infos unter www.bessunger-weihnachtsmarkt.de
MO 22. November
Vortrag 20.00 Uhr
Infoabend: Konzept d. Schule, Elternmitarbeit, Schulgeld, Führungen durch d. Schule, O-Gebäude, Freie Comenius Schule DA,
Jägertorstr. 179 b, DA-Kranichstein
Sonstiges 22. 11. – 23. 12.
Darmstädter Weihnachtsmarkt rund um d.
Marktplatz, Infos www.darmstaedterweihnachtsmarkt.de
DI 23. November
Vortrag 9.00 – 12.00 Uhr
BIZ und DONNA: „Mini-Midi-Jobs – Sackgasse od. Chance?!“, Agentur f. Arbeit
Infos 0 61 51 / 33 555
www.die-komoedie-tap.de
Lichtenberger Adventsmarkt, Ortskern u.
Schloss, Lichtenberg-Fischbachtal
Erbacher Schlossweihnacht, Schlosshof u.
hist. Altstadt, Erbach, weitere Termine: 3.
– 5./10. – 12./17. – 19. Dezember
Märkte 26. 11. – 19. 12.
Odenwälder Weihnachtsmarkt, hist. Altstadt, Michelstadt, www.michelstadt.de
SA 27. November
Erleben 10.30 – 14.30 Uhr
Adventsmaler f. 6 – 12 J., Kunsthalle DA,
Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184 od.
reichelt@kunsthalledarmstadt.de
Märkte 10.00 – 18.00 Uhr
… und viele andere beliebte Theaterstücke für Kinder gibt es wieder im TAP:
samstags 15.30 Uhr, sonntags 11.00 Uhr.
Sondervorstellungen für Kindergärten
und Grundschulen.
Arheilger Weihnachtsmarkt, Zum Goldnen
Löwen u. Löwenplatz, DA-Arheilgen
Fest 15.00 – 19.30 Uhr
Dornheimer Kreativmarkt, Riedhalle
Der Räuber Hotzenplotz
Weihnachtsmarkt rund um d. Stadtkirche,
Langen, weiterer Termin: 3. – 5. Dezember
„LegoLounge“ – Familiencafé f. Kinder v.
3 – 9 J. u. ihre Eltern, Eintritt frei! Centralstation, Im Carree, DA, Tel.
06151/3668899
„Tanz- u. Musik-Fest f. d. ganze Familie“,
m. Live-Musik u. vielen Gästen, Bessunger
Knabenschule, Ludwigshöhstr., DA, Info
Tel. 45566, www.afro-tanz.de, Eintritt frei!
Märkte 27. – 28. November
Weihnachtsmarkt, Museum Veste Otzberg, weitere
Termine: 4. – 5./11. – 12./18. – 19. Dezember
„Pippi plündert d. Weihnachtsbaum“ ab 6
J., Neue Stadthalle Langen, Südl. Ringstr.
77, Langen
Fest 14.00 – 17.00 Uhr
„Was macht d. Welt im Winter?“, Gemeinnützige Gesellschaft Naturschutzzentrum Bergstraße mbH, An der Erlache 17,
Bensheim, Anm. Tel. 06251/708793
„Märchen u. lustige Geschichten f. Jungen u. Mädchen“, SA-Vorlesen f. Kinder ab 4 J., Stadtbibliothek
im Justus-Liebig-Haus, Gr. Bachgasse 2, DA, kostenlos!
Anzeige
Garten, Heidelberger Str. 56, DA, Eintritt:
1,50 Euro, Tel. 06151/63278
Erleben 14.00 – 17.00 Uhr
Bühne 15.00 Uhr
Theater Transit, Kinderensemble: „Kinderräuber“ ab 4 J., Theater Moller Haus DA,
Tel. 06151/26540
Bühne 15.00 Uhr
Schattenspiel: „Frau Holle“, f. Kinder v. 4
– 12 J. u. ab 28 J., Schloss Freudenberg,
Freudenbergstraße, 65201 WiesbadenDotzheim, Anm. erf., Tel. 0611/4110141
Bühne 15.30 Uhr
„Das Sams – Eine Woche voller Samstage“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA, Tel.
06151/33555
Bühne 16.00 Uhr
Jugendtheater Hopjes: „Was machen wir
m. Schneewittchen bloß?“ ab 8 J., HoffArt
Theater, Lauteschlägerstr. 28, DA, Karten
Ticketshop Luisencenter, Tel.
06151/4923014, www.hoffart-theater.de
Tickets zu gewinnen!
Das TAP verlost 5 x 2 Eintrittskarten!
Postkarte oder E-Mail mit dem
Stichwort „TAP wird 50!“ an
fratz - Das Familienmagazin
Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt
info@fratz-magazin.de
Einsendeschluss: 30.11.2010
Absender mit Telefonnummer
bitte nicht vergessen!!!
Veranstaltungen fratz 31-10
53
Weihnachtsmarkt rund um d. Rathaus Messel
&
präsentieren:
Die aktuellen
Kino-Highlights
für Kinder!
NOV E M B E R
Start: 28.10.10
›Sammys
Abenteuer‹
(3D-Digital)
Der kleine Meeresschildkröterich
Sammy hat es
faustdick unter dem Panzer. Er wird zum
Helden, als er seine süße Artgenossin Shelly vor einer gefräßigen Möwe rettet. Doch
das Schicksal meint es nicht gut mit den
beiden: Sie verlieren sich in den Weiten des
Ozeans. Sammy begibt sich auf eine abenteuerliche Suche nach seiner Freundin und
erlebt dabei einige Abenteuer mit seinem
Kumpel Ray, Krake Slim und Katze Fluffy,
die ihn allesamt auf seiner Reise begleiten.
DEZ E M B E R
Start: 09.12.10
›Rapunzel – Neu verföhnt‹
(3D-Digital)
Disney verfilmt das
altbekannte
Märchen
der Gebrüder Grimm:
diesmal dreidimensional! Die Geschichte
dreht sich um Flynn Rider, ein sagenhafter
Dieb, der bei seiner Flucht zufällig in Rapunzels Turm landet. Diese fesselt ihn mit
ihren Haaren prompt an einen Stuhl – denn
das freche Mädchen weiß sich zu wehren.
So beginnt ein urkomisch warmherziges
Abenteuer, bei dem sich die beiden mehr
als einmal in den Haaren liegen...
Tickets zu gewinnen!
Die Darmstädter Kinos verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für ›3D: Rapunzel – Neu verföhnt‹
im CinemaxX Darmstadt (der genaue Termin
wird rechtzeitig bekanntgegeben!)
Einfach Stichwort „Rapunzel“ per mail oder
Postkarte an: fratz – Das Familienmagazin ·
Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt · info@
fratz-magazin.de (Einsendeschluss: 24.11.10;
Rechtsweg & Barauszahlung ausgeschlossen)
Viel Glück!
Termine und Spielzeiten unter:
www.kinos-darmstadt.de
Weihnachtsmarkt rund um d. Alte Rathaus,
Heubach/Groß-Umstadt
„Weihnachtsmarkt am Glöckelchen“, GroßZimmern
Weihnachtsmarkt, Bürgerhaus Kronepark
Auerbach, Darmstädter Str. 166, Bensheim
SO 28. November
Vorweihnachtszeit“mit Speis und Trank,
MGH/Mütterzentrum DA, Julius-Reiber-Str.
20 – 22, DA, Anm. Tel. 06151/295200
Mütterzentrum DA, Julius-Reiber-Str. 20 –
22, Tel. 06151/295200
MO 29. November
Weihnachtsmarkt Groß-Gerau, Sandböhlplatz
Vortrag 19.00 Uhr
Weihnachtsmarkt Marktplatz, Zwingenberg
„Baby-Motorik u. Baby-Handling – viele
Fragen, klare Antworten“, Familienakademie, Klinikum Darmstadt, Logistikzentrum
Grafenstr. 9, Eintritt frei!
Märkte 3. – 5. Dezember
SA 4. Dezember
Flohmarkt 13.00 – 17.00 Uhr
Vortrag 20.00 Uhr
Sort. Spielzeugflohmarkt, Internationale
Schule Seeheim, Schuldorf Bergstr., Infos u.
Nummernvergabe ab 15.11. unter Tel.
0151/22833446 od. ajschst@aol.com
Erleben 14 u. 15.30 Uhr
MI 1. Dezember
Erleben bis 21. März 2011
Erleben 15.00 Uhr
Ausstellung: „Erfahrungsfeld Winter“, jeder
Monat hat sein eigenes Thema, Schloss
Freudenberg, Wiesbaden-Dotzheim, Tel.
0611/4110141, www.schlossfreudenberg.de
„Nikolausfahrten“ v. Darmstadt Hbf zum
Bessunger Forsthaus, Eisenbahnmuseum
Kranichstein, Fahrpläne u. Infos unter Tel.
06151/376401 od. www.museumsbahn.de
Bühne 15.00 Uhr
„Winterzaubereien f. Kinder“ ab 7 J.,
Frauen- u. Familienzentrum SzenenWechsel
e.V., Info Tel. 06257/86633 od.
www.szenenwechsel-online.de
Vortrag 18.00 – 19.30 Uhr
„LegoLounge“ – Familiencafé f. Kinder v. 3
– 9 J. u. ihre Eltern, Eintritt frei! Centralstation, Im Carree, DA, Tel. 06151/3668899
Flohmarkt 15.00 – 17.00 Uhr
Kindersachenflohmarkt Unikita DA u. Familiencafé, 603 qm, Alexanderstr., geg. darmstadtium, Infos u. Anm. Tel. 06151/166109, www.
unikita-darmstadt.de o. www.603 qm.de
Besucherlabor: „Wer hat die Nuss geknackt?“, f. Familien m. Kindern v. 7 – 10 J.,
Bioversum, Kranichsteiner Str. 253, DA,
Anm. erw., Tel. DA 97111888
„Mit Handpuppe Museumsdirektor Dinkeltaler Weihnachtswunschzettel drucken“, f.
Kinder v. 4 – 6 J. u. begl. Erw., Abt. Schriftguss, Satz u. Druckverf., Kirschenallee 88, DA
Bühne 11.00 Uhr
Theater Transit, Kinderensemble: „Kinderräuber“ ab 4 J., Theater Moller Haus DA,
Tel. 06151/26540
„Förderung v. Kindern m. einer hohen Begabung“, Beratungszentrum Babenhausen,
Kastanienweg 5, Tel. 06073/7231383
Erleben ab 10.00 Uhr
Kinderkino: „Philipp der Kleine“ ab 6 J.,
Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA, Eintritt: 1,50 Tel. 63278
Bühne 11.00 Uhr
„Anleitung zur Selbstuntersuchung d.
Brust“, pro familia Rüsselsheim, Lahnstr. 30,
Anm. erf., Tel. 06142/12142, Mail: ruesselsheim@profamilia.de
Bühne 11.00 Uhr
Infoabend f. Erstklässler u. Quereinsteiger
(Klassen 1 – 3), Freie Montessori-Schule,
Pützerstr. 18, DA
Bühne 11.00 und 15.00 Uhr
„Einmischen, wenn Kinder streiten?“,
Frauen- u. Fam.zentr. SzenenWechsel e.V.,
Info Tel. 06257/86633 od. www.szenenwechsel-online.de
Bühne 11.30 Uhr
Vorlesestunde: „Weihnachten bei d. Tieren“, f.
Kinder v. 6 – 8 J., Kinder- u. Jugendförderung,
Kirchstr. 28, Pfungstadt, Info Tel. 06157/
9881601 od. matthias.hirt@pfungstadt.de
„Oh, wie schön ist Panama“ – Kindertheater
ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger Str.
125, DA, Tel. 06151/33555
Tatüt Theater:„Alle Jahre wieder“ ab 4 J.,
Gaststätte „Zum Kühlen Grund“, Heinrichstr. 17, Reinheim, Karten Tel. 06162/82603
bzw. 06164/913871
Figurentheater Marmelock/Hannover: „Potzblitz – eine Wetterhexe dreht auf“ ab 4 J.,
Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA, Tel. 06151/63278
„Der Sängerkrieg der Heidehasen“ ab 5 J.,
Staatstheater DA, Kleines Haus, Tel.
06151/2811600
Bühne 15.00 Uhr
„Der standhafte Zinnsoldat“ – Handpuppenspiel f. Kinder ab 3 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Bühne 15.00 Uhr
Na und Theater: „Eine Weihnachtsgeschichte“ ab 4 J., halbNeun Theater, Sandstr. 32,
DA, Tel. 06151/23330
Bühne 15.00 – 16.30 Uhr
Puppentheater Kolibri: „Der kleine Brüllbär“,
Jugendzentrum, Theatercafé, Groß-Zimmern,
VVK Ki- u. Jufö, Tel. 06071/497367 bzw.
info@jugendfoerderung.net
Bühne 16.00 Uhr
Jugendtheater Hopjes: „Was machen wir m.
Schneewittchen bloß?“ ab 8 J., HoffArt Theater, Lauteschlägerstr. 28, DA, Karten Ticketshop Luisencenter, Tel. 06151/4923014,
www.hoffart-theater.de
Märkte 11.00 – 17.30 Uhr
„Adventsmarkt“ – Leckereien u. Geschenke,
Hofgut Oberfeld, Erbacher Str. 125, DA
Märkte 11.00 – 18.00 Uhr
Mittelalt. Weihnachtsmarkt, Schloß Alsbach,
www.schloss-alsbach.org
Märkte 15.00 – 18.00 Uhr
Großer „Kunst- u. Handwerksmarkt zur
Vortrag 20.00 Uhr
Erleben 10.00 – 13.30 Uhr
Erleben 10.30 – 14.30 Uhr
Erleben 14.00 Uhr
Naturbaukasten: „Der Tisch ist gedeckt!“ f.
Kinder ab 8 J. Bioversum, Kranichsteiner Str.
253, DA, Anm. erw., Tel. DA 97111888
Erleben 14.00 – 15.30 Uhr
Vortrag 20.00 Uhr
„Schau genau…Tiere erkunden u. malen“,
f. Kinder v. 5 – 6 J., Museum Jagdschloss
Kranichstein, Kranichsteiner Str. 261, DAKranichstein, Infos u. Anm. bis zwei Tage v.
d. Veranstaltung, Tel. 06151/165741
Lesung 15.00 und 16.30 Uhr
Adventsmaler f. 6 – 12 J., Kunsthalle DA,
Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184 od.
reichelt@kunsthalledarmstadt.de
DO 2. Dezember
Flohmarkt 15.00 – 17.30 Uhr
Kindersachenflohmarkt „Die kleinen
Strolche“ e.V., Ottostr. 10, Mörfelden
Bühne 15.00 und 17.00 Uhr
Wolfgang Hering: „Auf d. Plätzchen, fertig,
los…“, VVK Buchhandlung Calliebe, Frankfurter Str. 33, GG, Tel. 06152/910235, Saal
d. Kulturcafés, Am Marktplatz, GG
Vortrag 10.00 Uhr
„Berufsrückkehrerinnen – neue Perspektiven
entwickeln“, Infos zum berufl. Wieder(Einstieg) nach Familienarbeitsphase od.
Elternzeit, kostenlos! sefo femkom, Frauenkompetenzzentrum, Wienerstr. 78, DA, Tel.
06151/41230, www.femkom.de
Vortrag 19.30 Uhr
„Komplikationen in d. Schwangerschaft,
schwierige Geburt – schwierige Kindheit?“,
Frauen- u. Familienzentrum SzenenWechsel
e.V., Info Tel. 06257/86633 od.
www.szenenwechsel-online.de
Märkte 2. – 22. Dezember
Weihnachtsmarkt Innenstadt Bensheim
FR 3. Dezember
Vortrag 10.00 – 11.30 Uhr
„PEKiP, Pickler & Co – mit Baby im 1. Jahr”,
im Rahmen d. Still- u. Babygruppe, MGH/
Erleben 14.00 – 17.00 Uhr
Erleben 15.00 – 18.00 Uhr
„Waldweihnachten“ ab 4 J., ApfelbaumHof, Im Sachsenhausen 10, Lützelbach-Rimhorn (bei Höchst), Info Tel. 06151/132509
Bühne 11.30 Uhr
„Der Sängerkrieg der Heidehasen“ ab 5 J.,
Staatstheater DA, Großes Haus, Tel.
06151/2811600
Bühne 15.00 Uhr
Schattenspiel: „Frau Holle“, f. Kinder v. 4 –
12 J., Schloss Freudenberg, Wiesbaden-Dotzheim, Anm. Tel. 0611/4110141
Bühne 15.30 Uhr
„Der Räuber Hotzenplotz“ – Kindertheater
ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger Str.
125, DA, Tel. 06151/33555
Märkte 4. – 5. Dezember
Lindenfelser Weihnachtsmarkt www.lindenfels.de
Weihnachtsmarkt Neunkirchen
SO 5. Dezember
Erleben ab 10.00 Uhr
„Nikolausfahrten“ v. Darmstadt Hbf zum
Bessunger Forsthaus, Eisenbahnmuseum
Kranichstein, Fahrpläne u. Infos unter Tel.
06151/376401 od. www.museumsbahn.de
Erleben 14 u. 15.30 Uhr
Besucherlabor: „Geweihe und Gehörne“, f.
Familien m. Kindern v. 7 – 10 J., Bioversum,
Kranichsteiner Str. 253, DA, Anm. erw., Tel.
DA 97111888
Bühne 11.00 Uhr
„Wie Findus zu Pettersson kam“ – Kinder-
Bühne 11.00 Uhr
Robert Metcalf: „Vier Kerzen!“ ab 4 J., Einlass: 10.30 Uhr, Centralstation, Im Carree,
DA, Infos unter www.robert-metcalf.de
Bühne 11.00 und 15.00 Uhr
Zauberer Uwe Oppenheim: „Lass dich überraschen – Supertricks“ ab 3 J., Schlösschen im
Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA,
Tel. 06151/63278
Bühne 11.30 Uhr
„Der Sängerkrieg der Heidehasen“ ab 5 J.,
Staatstheater DA, Großes Haus, Tel.
06151/2811600
Bühne 15.00 Uhr
„Der Weihnachtsbengel“ – Handpuppenspiel
f. Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Bühne 15.00 Uhr
Theater 3 D: „Tausendundein Goethe“ ab 10
J., Theater Moller Haus DA, Tel. 06151/26540
Märkte 16.00 – 19.00 Uhr
Adventsmarkt, Altes Forstamt, Hauptstr. 15,
Jugenheim, Info Tel. 06257/86633 od. www.
szenenwechsel-online.de
MO 6. Dezember
Bühne 9.00 Uhr
Theater 3 D: „Tausendundein Goethe“ ab 10
J., Theater Moller Haus DA, für Gruppen,
nach vorheriger Anm., Tel. 06151/26540
Bühne 10.00 Uhr
Robert Metcalf: „Vier Kerzen!“ ab 4 J., Einlass: 9.30 Uhr, f. Gruppen sowie freier Verkauf, Centralstation, Im Carree, DA, Infos
unter www.robert-metcalf.de
Bühne 15.00 Uhr
„Der Weihnachtsbengel“ – Handpuppenspiel
f. Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Vortrag 20.00 Uhr
Infoabend: Einblick in d. Pädagogik im Alltag
d. Schule, O-Gebäude, Freie Comenius Schule
DA, Jägertorstr. 179 b, DA-Kranichstein
DI 7. Dezember
Bühne 9.00 Uhr
Theater 3 D: „Tausendundein Goethe“ ab 10
J., Theater Moller Haus DA, für Gruppen,
nach vorheriger Anm., Tel. 06151/26540
Bühne 10.30 und 15.00 Uhr
„Die Prinzessin auf d. Erbse“ ab 3 J., Neue
Stadthalle Langen, Südl. Ringstr. 77, Langen
Vortrag 19.00 Uhr
Rund um die Geburt: Das Mutter-Kind-Zentrum stellt sich vor. Familienakademie, Klinikum DA, Logistikzentr. Grafenstr. 9, Eintritt
frei!
MI 8. Dezember
Bühne 15.00 Uhr
„Der Weihnachtsbengel“ – Handpuppenspiel
f. Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Bühne 15.00 Uhr
„Der Sängerkrieg der Heidehasen“ ab 5 J.,
Staatstheater DA, Tel. 06151/2811600
Bühne 15.00 – 17.30 Uhr
Kinderkino: „Eine kl. Weihnachtsgeschichte“
ab 6 J., Bürgerheim Pfungstadt Eschollbrücken, Frh. v. Stein Str. 8, InfoTel. 06157/
9881601 od. matthias.hirt@pfungstadt.de
Vortrag 20.00 Uhr
Infoabend f. Quereinsteiger (Klassen 4 – 7),
Freie Montessori-Schule, Pützerstr. 18, DA
Krisente
lefon
0151 165Frühe Kindheit
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theater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
DO 9. Dezember
Lesung 15.30 Uhr
Das neue Programm ist da!
„Bücherwurm-Treff“ f. Kinder ab 5 J., Stadtbücherei GG, Gernsheimer Str. 5, Tel.
06152/716250
FR 10. Dezember
Erleben 17.30 – SA 10.00 Uhr
„Kinderhotel“ – Übernachtung v. Schulkindern
o. Eltern, Mehrgenerationenhaus/Mütterzentrum DA, Julius-Reiber-Str. 20 – 22, DA, Anm.
Tel. 06151/295200 od. kinderhotel-darmstadt@web.de
SA 11. Dezember
Erleben 10.30 – 14.30 Uhr
„LegoLounge“ – Familiencafé f. Kinder v. 3 –
9 J. u. ihre Eltern, Eintritt frei! Centralstation,
Im Carree, DA, Tel. 06151/3668899
Erleben 14.00 – 17.00 Uhr
Adventsmaler f. 6 – 12 J., Kunsthalle DA, Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184 od. reichelt@kunsthalledarmstadt.de
Bühne 15.00 Uhr
Neue Kurse ab Dezember:
z.B. Psychomotorik, Musikgarten, Tanz für Kinder,
Eutonie und Entspannung für Erwachsene
Achtung – Termin verschoben!
An Samstag, den 20. November von 10
bis 16 Uhr
Patisserie Menschenskinder:
Wir backen!
Brot, Kuchen, Zöpfe und alles was uns
einfällt ...
Workshop für Menschen ab 5, Kosten 25
EUR (für beide Tage), schnell anmelden!
Achtung – Termin verschoben!
Am Sonntag, den 21.November,
von 15 bis 18 Uhr
Patisserie Menschenskinder:
Wir laden ein!
Kaffeeklatsch, Kindercafe, Brot- und
Kuchenverkauf, Märchen und einen
schönen Nachmittag für Kind und Kegel!
Wir freuen uns auf zahlreiche BäckerInnen, köstlichen Kuchen und viele Gäste!
Schattenspiel: „Frau Holle“, f. Kinder v. 4 – 12
J. u. ab 28 J., Schloss Freudenberg, Freudenbergstraße, 65201 Wiesbaden-Dotzheim, Anm.
erf., Tel. 0611/4110141
Bühne 15.30 Uhr
Märkte 14.00 – 19.00 Uhr
Märkte 11. – 12. Dezember
Weihnachtsmarkt Dornheim rund um d. ev. Kirche
Weihnachtsmarkt Wallerstädten rund um d.
Jugendtreff Johann-Peter-Hehl-Str., GG
Weihnachtsmarkt Gutshof Thomashütte Eppertshausen, auch 18. – 19. Dezember
SO 12. Dezember
Erleben 14 u. 15.30 Uhr
Besucherlabor: „Da pfeif ich drauf!“, f. Familien m. Kindern v. 7 – 10 J., Bioversum, Kranichsteiner Str. 253, DA, Anm. erw., Tel. DA
97111888
Bühne 11.00 Uhr
„Lauras Stern“ – Kindertheater ab 4 J., Die
Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA, Tel.
06151/33555
Bühne 15.00 Uhr
„Der Weihnachtsbengel“ – Handpuppenspiel
f. Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger
Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Bühne 15.00 Uhr
die stromer: „Der Waschlappendieb“ ab 3 J.,
halbNeun Theater, Sandstr. 32, DA, Tel.
06151/23330
Sonstiges 10.00 – 18.00 Uhr
Kunstmarkt im darmstadtium
MO 13. Dezember
Vortrag 20.15 Uhr
Kostenl. Infoabend: „Mehr Energie! Wege aus d.
Burnout-Falle“, Chr. Eisenhauer, Praxis f. Gesundheit u. Persönlichkeit, Zimmerstr. 11, DA,
Tel. 06151/664749, www.konflikte-coaching.de
Mo., Mi., Fr. von 10 bis 13 Uhr
(außer in den Ferien)
Herzlich willkommen!
Familiensprechstunde
für Eltern und Kinder, die Unterstützung
und Beistand brauchen.
Sie können jederzeit einen Termin mit
uns vereinbaren, unter 06151 3604597
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Wir sind für Sie da, wenn ihr Kind viel
schreit und/oder schlecht schläft, sehr
unruhig und unzufrieden ist und sich nur
sehr schwer beruhigen lässt.
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oder 0151 16528065
Anmeldungen, Termine und Infos, unter: 06151 3604595
„Das Sams – Eine Woche voller Samstage“ –
Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
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Mail: holger@bergoint.de · www.eulenpick.de
DI 14. Dezember
Bühne 16.00 Uhr
Bickenbacher Kasperlbühne: „Das Weihnachtsglöckchen d. Fee Himmelblau“, Rathaus, Bürgersaal, Bickenbach
MI 15. Dezember
Bühne 15.00 Uhr
„Der Weihnachtsbengel“ – Handpuppenspiel f. Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Bühne 15.00 Uhr
Kinderkino: „Konferenz d. Tiere“ ab 6 J.,
Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA, Eintritt: 1,50 €, Tel.
06151/63278
Bühne 15.00 Uhr
„Der Sängerkrieg der Heidehasen“ ab 5 J.,
Staatstheater DA, Großes Haus, Tel.
06151/2811600
Bühne 15.30 Uhr
„Theaterführung f. Familien“ ab 5 J., Staatstheater DA, Treffpunkt: Eingang Kammerspiele, Anm. erf., Tel. 06151/2811600
DO 16. Dezember
Bühne 10.30 und 15.00 Uhr
„Abenteuer m. Käpt’n Karl“ ab 3 J., Neue
Stadthalle Langen, Südl. Ringstr. 77, Langen
SA 18. Dezember
Erw.., Bioversum, Kranichsteiner
Str. 253, DA, Anm. erw., Tel. DA
97111888
Erleben 14 u. 15.30 Uhr
Besucherlabor: „Das Werk der
fleißigen Bienen“, f. Familien m.
Kindern v. 7 – 10 J., Bioversum,
Kranichsteiner Str. 253, DA,
Anm. erw., Tel. DA 97111888
Bühne 11.00 Uhr
„Das Sams – Eine Woche voller
Samstage“ – Kindertheater ab 4
J., Die Komödie TAP, Bessunger
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
Bühne 11.00 Uhr
Wiener Masken- u. Musiktheater:
„Arthur u. August“ ab 5 J., Einlass: 10.30
Uhr, Centralstation, Im Carree, DA, www.
centralticket.de
Bühne 11.00 und 15.00 Uhr
Tatüt Theater: „Mut tut gut“ ab 4 J., Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger
Str. 56, DA, Tel. 06151/63278
Fest 15.00 – 18.00 Uhr
SO 19. Dezember
„Pu der Bär (Teil 1)“, Staatstheater DA,
Kammerspiele, Tel. 06151/2811600
MO 20. Dezember
Bühne 15.00 Uhr
„Bibi Blocksberg – Supershow“, Neue Stadthalle Langen, Südl. Ringstr. 77, Langen
Bühne 15.00 Uhr
„Der Weihnachtsbengel“ – Handpuppenspiel f. Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Bühne 15.00 u. 17.00 Uhr
„Der Sängerkrieg der Heidehasen“ ab 5 J.,
Staatstheater DA, Tel. 06151/2811600
Erleben 11.00 Uhr
56 fratz 31-10
Erleben 16.00 Uhr
Bühne 15.00 Uhr
Bühne 15.00 und 17.00 Uhr
„Der Sängerkrieg der Heidehasen“ ab 5 J.,
Staatstheater DA, Tel. 06151/2811600
Bühne 15.30 Uhr
„Der Räuber Hotzenplotz“ – Kindertheater
ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger Str.
125, DA, Tel. 06151/33555
MI 22. Dezember
Bühne 15.00 Uhr
„Der Weihnachtsbengel“ – Handpuppenspiel f. Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Bühne 15.30 Uhr
Waldemars Waldgeschichten: Mäusegeschichten im Winter. Für 4-5-jährige in Begl.
Bühne 15.00 und 17.00 Uhr
„Der Sängerkrieg der Heidehasen“ ab 5 J.,
Staatstheater DA, Tel. 06151/2811600
Bühne 15.30 Uhr
„Lauras Stern“ – Kindertheater ab 4 J., Die
Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA, Tel.
06151/33555
„Das Sams – Eine Woche voller Samstage“
– Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP,
Bessunger Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
Bühne 15.00 Uhr
Fest zur Wintersonnenwende (Jul), Naturfest
m. Musik, Feuer u. Mitmachprogramm,
Anm. erf., Tel. 06154/624312, Grüne Erde
Erlebnisgarten, Schießbergstr. 2, Ober-Ramstadt, www.erlebnisgarten-gruene-erde.de
SA 25. Dezember
Lesung 11.00 Uhr
die stromer: „Der Fee, die Fee u. das Monster“ ab 5 J., Theater Moller Haus DA, Tel.
06151/26540
„Der Weihnachtsbengel“ – Handpuppenspiel f. Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Bühne 15.30 Uhr
Bühne 15.30 Uhr
„Wie Findus zu Pettersson kam“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
Bühne 15.00 Uhr
Erleben 14.00 – 17.00 Uhr
„Meister Eder u. sein Pumuckl“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
„Der Sängerkrieg der Heidehasen“ ab 5 J.,
Staatstheater DA, Tel. 06151/2811600
Besucherlabor: „Abgeschossen! Rückstoßprinzip bei Tieren und Pflanzen“ f. Familien
m. Kindern v. 7 – 10 J., Bioversum, Kranichsteiner Str. 253, DA, Anm. Tel. DA 97111888
„Wintersonnwendfeuer“, Schloss Freudenberg, Freudenbergstraße, 65201 WiesbadenDotzheim, Tel. 0611/4110141
„Als d. Weihnachtsmann v. Himmel fiel“,
Stadthalle, Jahnstr. 14, GG, Ticket-Hotline
0180/5040300
Bühne 15.00 und 17.00 Uhr
SO 26. Dezember
DI 21. Dezember
Adventsmaler f. 6 – 12 J., Kunsthalle DA,
Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184 od.
reichelt@kunsthalledarmstadt.de
Bühne 15.00 Uhr
„Der Weihnachtsbengel“ – Handpuppenspiel f. Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Bühne 15.00 Uhr
„Der Weihnachtsbengel“ – Handpuppenspiel f. Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Erleben 10.30 – 14.30 Uhr
„LegoLounge“ – Familiencafé f. Kinder v. 3
– 9 J. u. ihre Eltern, Eintritt frei! Centralstation, Im Carree, DA, Tel. 06151/3668899
DO 23. Dezember
„Das Sams – Eine Woche voller Samstage“
– Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP,
Bessunger Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
Veranstaltungen
Erleben 14 u. 15.30 Uhr
Bühne 11.00 Uhr
MO 27. Dezember
Erleben ab 14.00 Uhr
„Kranichsteiner Modellbahntage“, Eisenbahnmuseum Kranichstein, Info Tel.
06151/376401 od. www.museumsbahn.de
Bühne 15.00 Uhr
„Die Heinzelmännchen“ – Handpuppenspiel
f. Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Bühne 15.00 Uhr
„Der Sängerkrieg der Heidehasen“ ab 5 J.,
Staatstheater DA, Tel. 06151/2811600
DI 28. Dezember
Erleben ab 10.00 Uhr
„Kranichsteiner Modellbahntage“, Info Tel.
06151/376401 od. www.museumsbahn.de
Bühne 15.00 Uhr
„Die Heinzelmännchen“ – Handpuppenspiel
f. Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Bühne 15.00 Uhr
fratz präsentiert das
Programm für Familien
in der Centralstation
Tonfisch:
›Radio Au Weia‹
am 21. November
Mit Akkordeon, Gitarre,
Kontrabass, Schlagzeug
und Gesang machen die
Musiker von Tonfisch
alles zu Musik, was ihnen zwischen die
Flossen gerät. Bei „Radio Au Weia“
sind die kleinen Zuschauer live bei einer Radioshow dabei; zwischdurch
sorgt ein quirliger Radiomoderator für
Abwechslung.
Ab 4 J., 3. OG Einlass: 10.30 Uhr |
Beginn: 11.00 Uhr. Tageskasse: 7,50
e, VVK 5,50 e (zzgl. Geb.)
Robert Metcalf:
›Vier Kerzen‹ am 5.
und 6. Dezember
Mal besinnlich, mal
witzig, mal schwungvoll oder skurril – so sind Robert Metcalfs Lieder zur Advents- und Weihnachszeit. Es geht u.a. um Väterchen
Frost, die heilige Luzia, den Nikolaus
und den Adventskalender.
Ab 4 J., 3. OG. Am 5.12. Einlass:
10.30 Uhr | Beginn: 11.00 Uhr. Am
6.12. Vorstellung für Gruppen (Erm.
mögl.) und freier Verkauf. Einlass:
9.30 | Beginn 10.00 Uhr.Tageskasse:
7,50 e, VVK 5,50 e (zzgl. Geb.)
Wiener Maskenund Musiktheater:
›Arthur und August‹
am 19. Dezember
Arthur und August lieben Musik über alles und musizieren
begeistert zusammen. Auch wenn sich
die beiden manchmal streiten und man
das auf ihren Instrumenten hören kann,
klingt es jedes Mal wunderschön, wenn
sie sich wieder vertragen...
Ab 5 J., 3. OG Einlass: 10.30 Uhr |
Beginn: 11.00 Uhr. Tageskasse: 7,50
e, VVK 5,50 e (zzgl. Geb.)
Tickethotline: 0 61 51 / 3 66 88 99
www.centralticket.de
„Der Sängerkrieg der Heidehasen“ ab 5 J.,
Staatstheater DA, Tel. 06151/2811600
Bühne 15.30 Uhr
„Der Regenbogenfisch“ – Kindertheater ab
4 J., Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125,
DA, Tel. 06151/33555
MI 29. Dezember
Erleben ab 10.00 Uhr
„Kranichsteiner Modellbahntage“, Eisenbahnmuseum Kranichstein, Info Tel.
06151/376401 od. www.museumsbahn.de
Bühne 15.00 Uhr
„Die Heinzelmännchen“ – Handpuppenspiel
f. Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 06151/964266
Tickets zu gewinnen!
Die Centralstation verlost für die o.g.
Veranstaltungen jeweils 3 x 2 Eintrittskarten! Postkarte oder E-Mail mit dem
Namen des Stücks (als Stichwort) bitte
bis 8 Tage vor dem jeweiligen Vorstellungsbeginn an
fratz - Das Familienmagazin
Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt
info@fratz-magazin.de
Absender mit Telefonnummer
bitte nicht vergessen!!!
mittendrin
Bühne 15.30 Uhr
„Oh, wie schön ist Panama“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
DO 30. Dezember
Bühne 15.30 Uhr
„Lauras Stern“ – Kindertheater ab 4 J.,
Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125,
DA, Tel. 06151/33555
FR 31. Dezember
Fest 19.00 Uhr
Mittelalterliche Silvesterfeier, Schloß
Alsbach, www.schloss-alsbach.org
SO 2. Januar
Erleben 14 u. 15.30 Uhr
Besucherlabor: „Knoten im Hirn?“, f.
Familien m. Kindern v. 7 – 10 J., Bioversum, Kranichsteiner Str. 253, DA,
Anm. erw., Tel. DA 97111888
MO 3. Januar
Erleben bis 7. Januar 2011
Ferienspiele jeweils v. 9.00 – 16.00
Uhr, f. Kinder v. 6 – 12 J., Schlösschen
im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str.
56, DA, Anm. erf., Tel. 06151/63278,
kostenlos!
MI 5. Januar
Bühne 15.30 Uhr
„Der Räuber Hotzenplotz“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA, Tel. 06151/33555
DO 6. Januar
Bühne 15.30 Uhr
„Wie Findus zu Pettersson kam“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP,
Bessunger Str. 125, DA, Tel.
06151/33555
FR 7. Januar
Bühne 15.30 Uhr
„Lauras Stern“ – Kindertheater ab 4 J.,
Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125,
DA, Tel. 06151/33555
SA 8. Januar
Bühne 15.30 Uhr
„Das Sams – Eine Woche voller Samstage“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA,
Tel. 06151/33555
SO 9. Januar
Erleben 14 u. 15.30 Uhr
Besucherlabor: „Wie der Schnabel
gewachsen ist“, f. Familien m. Kindern
v. 7 – 10 J., Bioversum, Kranichsteiner
Str. 253, DA, Anm. erw., Tel. DA
97111888
Bühne 11.00 Uhr
„Meister Eder u. sein Pumuckl“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP,
Bessunger Str. 125, DA, Tel.
06151/33555
Planen Sie jetzt für das kommende Jahr:
Neue fratz-Mediadaten und
Themenplan 2011 erschienen
Für die Planung 2011/12
haben wir wieder reichlich Ideen sprudeln lasazin für
Das Familienmag
Südhessen
sen. Viele spannende
Darmstadt und
und
berichtenswerte
Vorschläge
landeten
auf dem Schreibtisch,
wurden geprüft und
diskutiert, bis wir am
Ende 48 Themen für
Sie ausgewählt haben. Sie finden
den aktualisierten Redaktionsplan, alle Termine und Anzeigenpreise in unseren neuen Mediadaten zusammengestellt: als Download unter www.fratz-magazin.de
Oder rufen Sie an und fordern Sie die Daten per mail
oder Fax an – wir beraten Sie gern!
Preisliste Nr. 5
10
gültig ab 1.11.20
.de
www.fratz-magazin
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Tel. 0 61 51 / 9 51
In der Januar/FebruarAusgabe von fratz lesen Sie:
• Zähne, Spange & Co.
• (Kurz-)Reisen für Familien
• Durchblick: Kiga, Kita, Krippe oder Hort?
Inhalt
itung
Auflage & Verbre
te
• Schöner wohnen: Tipps gegen das Chaos
Preise & Forma
te
Beilagen & Rabat
Themenplan
Techn. Daten &
Kontakt
Telefon 0 61 51 / 9 51 61 97 (am besten Mo – Fr von 9–13 Uhr)
Gemeinsam
sind wir stark!
fratz ist nicht alleine. Mit elf weiteren Familienmagazinen aus ganz
Deutschland haben wir „Das FamilienMagazinNetzwerk“ gegründet.
Ob Hamburg im hohen Norden,
Berlin im Osten, Bonn im Westen
oder Augsburg ganz im Süden – die
Idee aller MacherInnen ist die gleiche: Elternkompetenz
zu fördern und der gesellschaftlichen Bedeutung von
Familien am Ort ein Gesicht zu geben.
Warum dieser Zusammenschluss? Gründe sind der Erfahrungsaustausch und die redaktionelle Unterstützung.
„Weiterhin finanzieren sich die durchweg kostenlosen
Familienmagazine des Netzwerks durch Anzeigen. Doch
bei manchen überregionalen Anzeigenkunden ist ein
einzelnes Magazin zu klein und gemeinsam können wir
Größe beweisen“, sagt die Initiatorin Uta Börger von
Lieslotte aus Augsburg. Die zwölf Magazine haben eine
Gesamtauflage von 218.500 Stück.
Dennoch ist die regionale Ausrichtung bei allen Magazinen das A und O. „Das macht die Akzeptanz und die
Sympathie für jedes einzelne Magazin aus. Auch als
Netzwerk werden wir unsere Anzeigenkunden sorgfältig auswählen.“ Denn nur dann werden die Werbeanzeigen von den Lesern als willkommene Zusatzinformation wahrgenommen und mit großem Interesse gelesen.
Mehr Infos unter www.familienmagazin.net
Ausblick
Die nächste Ausgabe erscheint in
der KW 2, ab 9.1.2011 (nach den
hess. Winterferien)
Bitte vormerken:
Redaktions- und Anzeigenschluss ist
der 1.12.2010; Druckunterlagen,
Kleinanzeigen und Veranstaltungen
bis 05.12.10. Ab 1.11.10 gilt die
neue Preisliste Nr. 5.
Ihre redaktionellen Hinweise oder
Anregungen schicken Sie bitte an:
info@fratz-magazin.de. Oder rufen
Sie an: Telefon 06151/9516197
Impressum
fratz – Das Familienmagazin
Herausgeberin: Ute Auth (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt
Telefon 06151/9516197 · Fax 06151/9516198
E-Mail: info@fratz-magazin.de |
anzeigen@fratz-magazin.de
Internet: www.fratz-magazin.de
Ab 1.11.10 gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5
Auflage: 20.000 Exemplare
Verbreitungsgebiet: Darmstadt und Südhessen
(von Langen bis Bensheim, von Groß-Gerau bis
Dieburg)
Redaktion:
Ute Auth, Monika Klingemann
Anzeigen/Kundenberatung:
Susanne Burmehl, Britta Schrader
Mitwirkende dieser Ausgabe: M. Blumöhr, C.
Buchenauer, C. Eisenhauer, M. Franz, D. MüllerKluge, J. Mushack, K. Nern
[Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht
unbedingt der Meinung der Redaktion. Für unverlangt
eingesandte Beiträge und Fotos wird keine Haftung
übernommen.]
Basislayout und Logo: Kerstin Reich, Griesheim
(reich-graphik@t-online.de)
Layout und Prepress: Annette Ahr, Ute Auth
Druck: Frotscher Druck GmbH, Darmstadt
Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe liegen
Flyer des Theaters Transit bei (Teilauflage).
fratz ist Mitglied im FamilienmagazinNetzwerk www.familienmagazin.net
fratz fratz 31-10
57
Foto: © photocase / SirName
besucht… ›DANA‹
Darmstädter Netzwerk Alleinerziehende
Mit den „fratz besucht…“-Porträts möchten wir Sie über Einrichtungen, Organisationen, Projekte oder Personen informieren,
die sich besonders für die Belange von Familien, Kindern oder Frauen hier in der Region einsetzen.
41% aller alleinerziehenden Frauen in
Deutschland können nicht selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen und beziehen
Leistungen aus dem SGB II („Hartz IV“). Die
Zahl der in Armut leben Kinder in Deutschland
stammt größtenteils aus Einelternfamilien.
DANA: Darmstädter Netzwerk
für Alleinerziehende
In Darmstadt hat man sich dieser Problematik nicht nur theoretisch sondern auch praktisch angenommen. Im Frühjahr 2009 gab
es über den Europäischen Sozialfonds (ESF)
eine Ausschreibung zum Thema ›Gute Arbeit für Alleinerziehende‹ mit dem Ziel der
nachhaltigen beruflichen Integration von
Alleinerziehenden. Die BAFF-Frauen-Kooperation, sefo femkom, das Darmstädter
Frauenbüro und die Wissenschaftsstadt
Darmstadt haben an der Ausschreibung
teilgenommen und gemeinsam ein Konzept entwickelt, das schwerpunktmäßig die
Lebenssituation von alleinerziehenden
ALG-II-BezieherInnen in Darmstadt verbessern möchte. (Lediglich 4% von ihnen sind
Männer, daher sprechen wir im folgenden
nur von Frauen, Anm. d. Red.) Nach Erhalt
des Zuschlags konnte Ende 2009 das auf
drei Jahre angelegte Projekt unter der Leitung von Imke Jung-Kroh (BAFF) starten.
Das DANA-Programm stützt sich auf vier
Säulen: Beratungsleistungen, Lernangebote, Kinderbetreuung zu Rand- und Notzeiten und der Aufbau eines Netzwerks für
alle Alleinerziehenden.
Wie ist die Ausgangssituation?
Alleinerziehende verbleiben laut Statistik am
längsten im ‚Hartz IV‘-Bezug. Umso wichtiger
sind Beratung, Qualifizierung und Unterstützung dieser Gruppe. „In Darmstadt sind rund
25% der Alleinerziehenden im ALG II-Bezug
‚Aufstockerinnen’, d.h. sie haben ein so geringes Einkommen, dass sie weiterhin ergän-
58
fratz 31-10
fratz
zende Leistungen von der ARGE beziehen.
Viele haben Kinder unter drei Jahren und
73% von ihnen sind nur gering qualifiziert
bzw. haben keine abgeschlossene Ausbildung
oder ihr Berufsabschluss wird in Deutschland
nicht anerkannt“, beschreibt Jung-Kroh die Situation. „Geschätzte 50 bis 60 % der Alleinerziehenden haben einen Migrationshintergrund. Für alle diese Frauen möchten wir
Anlaufstelle sein und sie dabei unterstützen,
ihre Lebensumstände nachhaltig zu verbessern. Ziel ist, sie dauerhaft in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren mit einem Einkommen, das ihre Familie ernähren kann“ erklärt
sie. Die Teilnahme an dem Programm ist freiwillig und kostenlos.
„Häufig gibt es aber noch viele Probleme im
Vorfeld, die zu bewältigen sind: fehlende Kinderbetreuung, Sprachprobleme, Wohnungssuche, gesundheitliche Einschränkungen, Probleme mit dem Ex-Partner, Schulden – die
Spanne ist groß“, erläutert Jung-Kroh weiter.
„Anwalt“ für die Frau –
Dienstleister für die ARGE
DANA steht in engem Austausch und Kooperation mit der ARGE. Über die ARGE werden
alle Alleinerziehenden mit ALG II zu einer unverbindlichen Infoveranstaltung eingeladen.
Im Anschluss daran entscheiden die Frauen,
ob sie an dem DANA Programm zukünftig
teilnehmen möchten. Daneben vertritt DANA
aber auch die Interessen der Alleinerziehenden und unterstützt sie bei Problemen und
Fragen rund um den ALG-II-Bezug.
Der ›Lotse im Hilfedschungel‹:
Was bietet DANA konkret?
„Zuerst findet ein klärendes Beratungsgespräch statt. Anschließend werden die weiteren, individuellen Schritte besprochen, denn
die Voraussetzungen bei den Frauen sind
recht unterschiedlich. Bei speziellen Themen
verweisen wir sie auch an andere Beratungsstellen. Häufig muss die Kinderbetreuung organisiert werden, denn sonst haben die
Frauen gar keine Zeit, sich um ihre Berufsplanung zu kümmern, da sie in der Regel rund
um die Uhr für die Kinder da sind. Dreiviertel
der Teilnehmerinnen nutzen die Lernangebote, die sowohl über BAFF als auch über sefo
femkom und andere externe Anbieter laufen.
Für die Zeit der Lernangebote können die
Kinder betreut werden. Angeboten werden
Bewerbungskurse am PC, mündliches Präsentieren, Deutschkurs für Migrantinnen sowie
Selbstlerngruppen, in denen Frauen eigene
Lernziele verfolgen. Die kleinen Lerngruppen
fördern auch den Austausch und die Vernetzung untereinander. Frauen, die erfolgreich in
eine sozialversicherungspflichtige Stelle vermittelt wurden, können auch weiterhin von
DANA ‚nachbetreut‘ werden“, berichtet sie.
Netzwerk für alle
Darmstädter Alleinerziehenden
Das Netzwerk soll die Lebenssituationen für
alle Einelternfamilien in Darmstadt verbessern. Über das Lokale Bündnis für Familie
Darmstadt gibt es bereits eine Arbeitsgruppe
mit DANA-Beteiligung, die u.a. einen Wegweiser für Alleinerziehende entwickelt hat
und den Infotag „Einelternfamilie in der Centralstation 2011“ vorbereitet. Weitere Projekte sind in Arbeit; die gute Vernetzung vieler Akteure im Bündnis ist ein großer Vorteil.
Wünsche für die Zukunft
Flächendeckende Ganztagsschulen, mehr Betreuungsplätze für Kinder unter drei und über
6 Jahren, eine stärkere Berücksichtigung von
Frauen bei Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration und der Appell an die Arbeitgeber,
mehr Verantwortung zu übernehmen – das
sind nur einige der Forderungen des DANATeams für die Zukunft. Bis dahin ist es noch
ein weiter Weg, aber einige Schritte weisen
ja schon in die richtige Richtung...
›DANA‹ Darmstädter
netzwerk Alleinerziehende
Alsfelder Str. 9 · 64289 Darmstadt
www.baff-darmstadt.de
Tel. 06151/66972-0 (BAFF) oder
Tel. 06151/41230 (sefo femkom)
Offene Sprechstunde: Di und Do 9.30 - 11.30 Uhr
Projektkoordination: Imke Jung-Kroh
i.jung-kroh@baff-darmstadt.de
Energie
der nächst
en
Generation
Kinder haften
für ihre Eltern.
Wir hinterlassen unseren Kindern ein Erbe, das
sie nicht ausschlagen können: die Welt, in der sie
leben. Wenn wir dem Klima schaden, müssen sie
die Konsequenzen tragen. Als großer Energieversorger tragen wir dabei eine ganz besondere
Verantwortung, der wir uns gerne stellen. Zum
Beispiel, indem wir Ökostrom zu fairen Preisen
anbieten und kontinuierlich in regenerative Energien investieren. Unser Ziel: eine komplett CO2neutrale Energieversorgung. Alles über unseren
Weg dorthin erfahren Sie unter www.entega.de