Ab in die Sonne Mein erster Tag! Kurse für die Allerkleinsten

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Ab in die Sonne Mein erster Tag! Kurse für die Allerkleinsten
Juli/August 2006
kostenlos
Jahrgang 02 | Nr. 5
www.fratz-magazin.de
Das Familienmagazin für
Darmstadt und Umgebung
Familienleben
Medien
Erziehung
Gesundheit
Baby
Ab in die Sonne
Sicherer Schutz vor
UV-Strahlen
Mein erster Tag!
Kindergarten- und
Schulstart
Freizeit
fratz Darmstadt
Aktuelles
und mehr …
Kurse für die
Allerkleinsten
Anregen und fördern –
aber wie?
Kleinanzeigen ++ Veranstaltungskalender ++ Kurse und Gruppen ++ Kostenlose private Kleinanzeigen ++ Veranstaltungskalen
Eigene,
gesunde Zähne
ein Leben lang
Praxis für Kinder- und
Jugendzahnheilkunde
Unsere Leistungen:
• Umfassende Beratung
• Kariesprophylaxe – richtige Vorbeugung
• Schwangerschaftsprophylaxe
• Kindgerechte Prophylaxe – vom 1. Tag an
• Speicheluntersuchung
• Angstfreie Behandlung für Groß & Klein
• Kinderpsychologische Führung
• Akademie für gesunde Zähne für verschiedene
Altersstufen (Nachmittags Workshops)
• Behandlung in Narkose und Sedierung
Praxis-Eröffnung August 2006
Zahnarztpraxis Ahrberg & Kollegen
Kinderzahnärztin E. Jamshidi
Wilhelminenstr. 25 · 64283 Darmstadt
Telefon 0 61 51 / 2 44 48 · www.ahrbergdental.de
We care – you smile :-)
Liebe Leserin, lieber Leser!
Inhalt
Endlich hält der Sommer Einzug!
Auch wenn einige geunkt hatten,
der Frühling würde in diesem Jahr
direkt in den Herbst übergehen…
Für viele Familien beginnt jetzt die
Zeit der letzten Urlaubsvorbereitungen. Glücklich können sich die
schätzen, die noch keine schulpflichtigen Kinder haben und außerhalb der Hauptsaison verreisen. Das wurde mir in diesem
Jahr ‘schmerzlich’ bewusst, als ich unseren eigenen Urlaub
geplant habe … Da wir in den Süden fahren, gehören in unser Reisegepäck natürlich Sonnencreme und Mützen. Worauf
man beim Thema ‘Sonnenschutz’ achten sollte, haben wir ab
S. 6. zusammengestellt.
„Mama, eine Wespe!“ Ein Panikschrei, der uns ebenfalls
den Sommer über begleiten wird – leider! Auch zum Thema
Insektenstiche haben wir Interessantes zu berichten. Und
wenn dann der Sommer zu Ende geht, steigt die Spannung,
denn dann kommt er: der erste Schul- oder Kindergartentag! Nicht nur für die Kinder, sondern für die gesamte Familie beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Der Familienalltag
ändert sich, erfährt neue Strukturen und Anforderungen,
aber auch Bereicherungen. Nützliche Ratschläge und
Hintergrundinfos für die aufgeregten Kinder (und Eltern!)
finden Sie ab S. 18. Daneben hält fratz wieder viele Vorschläge für Ausflüge, Tipps zum Thema Zahngesundheit,
Mode, Veranstaltungen und, und, und… bereit. Übrigens:
Es gibt noch freie Plätze für ein tolles Zirkus-Projekt Anfang
August. Mehr dazu auf S. 17. Sie sehen: fratz bietet wieder
eine bunte Mischung aus praktischen Tipps, Infos und Themen, die Familien wirklich bewegen!
Viele gute Anregungen beim Lesen und einen schönen,
erfüllten Sommer wünscht
Ab in die Sonne
Sicherer Schutz vor UV-Strahlen
Mein erster Tag!
Kurse für die Allerkleinsten
Titelbild: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241
24
Anregen und fördern - aber wie?
Familienleben
Experimente für Kinder
Preisausschreiben
Basteltipp
9
10, 31
36
Medien
Buch- und Spieltipps
Vorlesegeschichte ›Drachensteigen‹
34
35
Bildung und Erziehung
Ausstellung und Aktion in Darmstadt
33
Gesundheit
Ein Kaugummi wirkt Wunder
Kommt ‘ne Wespe geflogen
26
32
Freizeit
Waldschule Groß-Zimmern
Ausflugslokale in der Region
8
14
Und sonst...
Impressum S. 38, Ausblick S. 38, fratz mittendrin S. 38
fratz Darmstadt
Lokales
Wichtige Adressen und
Telefonnummern
Meldungen aus DA
Kleinanzeigenmarkt
fratz besucht
11
Treffpunkt
Kurse und Gruppen
12
… die Ehe-, Familien- und
Lebensberatung Darmstadt
37
Aktuelles
Nachrichten und Infos
Mode-Tipp
4
31
Editorial / Inhalt fratz 05-06
3
Termine
Veranstaltungshinweise
10, 17
22
Marktplatz
P.S.: Ab September finden Sie den fratz auch zusätzlich in
Langen, Rödermark, Dieburg, Groß-Zimmern, Mörfelden,
Büttelborn und Jugenheim. Möchten Sie den fratz in Ihrer
Einrichtung/Unternehmen auslegen? Einfach anrufen oder
mailen: Tel. 06151/9516197 / E-mail info@fratz-magazin.de
18
Kindergarten- und Schulstart
Service
Ute Auth
6
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Aktuelle Meldungen
Neu: Babysprechstunde Gruppe für Kinder
Nicht immer läuft das Leben mit Säuggetrennter oder
ling und Kleinkind so, wie Eltern es sich
vorstellen: das Baby schreit oder schläft
geschiedener Eltern
nicht, sie fühlen sich allein gelassen,
überfordert oder brauchen Rat. Auf die
Erfahrung der letzten Jahre, in denen
vermehrt ein Beratungsbedarf „junger“
Eltern festgestellt wurde, hat das Familienzentrum jetzt reagiert. Zusätzlich zu
Stillberatung und Hotline wurde ein neues Beratungsangebot eingerichtet: Die
„Babysprechstunde“. Sie können sich telefonisch unter der Rufnummer 13 30 30
Mo – Fr von 8.30 – 11.30 Uhr für ein persönliches Beratungsgespräch beim Familienzentrum Darmstadt anmelden.
Zuschauertag im
‘Musiktheater’
Am Dienstag, den 4. Juli findet in der
Heinrich-Hoffmann-Schule ein Zuschauertag „Musiktheater für Kinder“ unter
Leitung von Martina Berger statt. Um
15.00 Uhr gibt es eine „offene Stunde“
der 4 bis 5 jährigen. Um 16.00 Uhr zeigen
die 5 bis 7 und 8 bis 10 jährigen kleine
erarbeitete Szenen. An diesem Nachmittag können interessierte Eltern und Kinder einen Einblick in die kreative Arbeit
des Musiktheaters gewinnen.
Ort: Turnhalle der Heinrich-Hoffmann-Schule,
Heinrichstr. 78, 64283 Darmstadt. Informationen:
Martina Berger Tel. 06151 / 13 63 812
Therapieangebote
im Überblick
Bei Beratungsgesprächen im Familienzentrum – Erziehungsberatung wurde
ein Bedarf nach einer Übersicht über lokale Kindertherapie-Angebote festgestellt. Darum hat das Familienzentrum in
einer Fragebogenaktion das Therapieangebot für Darmstadt recherchiert und es
auf dem Internetportal: www.familienwillkommen (>home >gesundheit >psyche) zur Verfügung gestellt.
4
fratz 05-06
Aktuelles
Traurig, wütend, schuldig, allein – so fühlen sich oft Kinder, deren Eltern sich getrennt haben oder geschieden sind. Deshalb startet die Beratungsstelle des
Darmstädter Kinderschutzbundes am
6.9.06 erneut eine Gruppe für betroffene
Kinder im Alter von 9 – 11 J. Die Kinder
erleben hier, dass sie mit ihren Erfahrungen und Sorgen nicht allein sind. Sie erhalten in Form von Gesprächen, Spiel
und kreativen Methoden Unterstützung,
ihre Gefühle auszudrücken und für sich
Möglichkeiten der Bewältigung ihrer Lebenssituation zu entwickeln. Die Gruppe
wird geleitet von Thorsten Wege, systemischer Therapeut und Mitarbeiter der
Beratungsstelle und von Uschi Bialon,
Gestalttherapeutin. Sie findet an 12
Nachmittagen, jeweils mittwochs statt.
Anmeldung und weitere Information in der
Beratungsstelle des Kinderschutzbundes Darmstadt, Tel. 06151/21066.
Freie Plätze in
Spielegruppe in
Nieder-Ramstadt
In enger Kooperation betreiben die Ev.
Kirchengemeinde Nieder-Ramstadt und
der Arbeiter-Samariter-Bund DarmstadtStarkenburg (ASB) eine Spielegruppe in
Nieder-Ramstadt. Entstanden ist diese
Gruppe aus einem privaten Eltern-KindKreis. Bis zu 12 Kinder im Alter von 1,5
bis 3 Jahren treffen sich jeden Mittwoch
und Donnerstag zwischen 9.15 und 11.45
Uhr im ev. Gemeindehaus in der Schillerstr. 15. Betreut wird die Spielegruppe
von einer pädagogischen Fachkraft des
ASB und den Müttern der anwesenden
Kinder, die sich täglich abwechseln. Zum
Sommer 2006 werden einige Plätze frei,
Interessenten wenden sich unter 06151 /
505-41 (Frau Motitschke) an den ASB.
Manege frei für den
Kinderzirkus ‘Datterino’!
Vom 31.7. bis 27.8. präsentiert der Bund
der Deutschen Katholischen Jugend
(BDKJ) Darmstadt erneut den Kinderzirkus Datterino. In dieser Zeit können sich
jeweils 70 kleine Zirkusfans im Alter von
8 – 13 Jahren (Kinderzirkus) bzw. 12 – 16
Jahren (Jugendzirkus) zu echten Zirkusstars ausbilden lassen. Erfahrene Pädagogen stehen bereit, um die Nachwuchskünstler auf die große Vorstellung am
Ende der Woche vorzubereiten. Im Rampenlicht stehen dabei allein die Kinder,
die beim ‘Drehbuch’ entscheidend mitwirken: „In jeder Woche entscheiden die
Kids neu, wie ihre Vorstellung aussehen
soll!“, erklärt Zirkusmanager Simon Schäfer vom BDKJ. Dabei gilt es jedoch nicht
nur die großen Zirkuskünste auf die Bühne zu bringen, sondern diese auch entsprechend zu präsentieren. Daher gibt es
auch Schauspiel- und Moderationsworkshops. Bereits jetzt sind alle Teilnehmerplätze in den Zirkuswochen ausgebucht.
Auch bei den Besucherzahlen rechnet
der BDKJ Darmstadt als Veranstalter mit
Rekordzahlen. Eine frühzeitige Kartenreservierung wird daher empfohlen.
Infos und Kartenreservierung unter www.kinderzirkus-datterino.de oder Tel. 06151/317332 . Vorstellungstermine s. Veranstaltungskalender ab S.
27 ff.
(Beim Ferienprojekt des Mitmachzirkus
‘Hallöchen’ gibt es noch ein paar Plätze.
Siehe S. 17 im ›fratz‹. Anm. der. Red.).
Praxis-Tipp: Wenn
Medienboxen für
Kinder schlecht träumen Kindergärten, Schulen
Wenn ein Kind oft schlecht träumt, kann
und Kindergeburtstage
es schnell Angst vor dem Einschlafen bekommen. Schließlich sind gerade die
ganz Kleinen noch nicht in der Lage zwischen Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden. Mit ein paar Tricks können Eltern ihrem Nachwuchs diese Sorgen
nehmen: So manches Kind schläft ruhiger ein, wenn unter dem Kopfkissen ein
kleines Sorgenpüppchen liegt, das angeblich den Schlaf bewacht und im
Traum beschützt. Auch Traumfänger, in
denen sich die bösen Träume verheddern
und dann ihre Wirksamkeit verlieren,
sind ein gutes Mittel gegen die Angst.
Die Gesellschaft für Traumforschung und
Traumtherapie rät Eltern, Kinder zu ermutigen, ihre Angstträume zu erzählen.
Manchen Kindern falle es aber leichter,
die Träume nachzuspielen oder zu zeichnen. Angstmachende Tiere wie Löwen,
Krokodile und Wölfe spielen oft eine
Hauptrolle. Sind die Monster erst einmal
auf Papier gebannt, können die Eltern
einfach einen Käfig drumherum zeichnen. So lernt das Kind, positiv mit seiner
Angst umzugehen.
© Foto: www.kaupiana.de
Zooferien im Vivarium
Das Vivarium Darmstadt bietet in den Ferien diverse Führungen und Kurse an.
Vom 17. – 21. 7., jeweils 9 – 12 Uhr „Wir
basteln unseren Tierpark“ (Kosten 65,– €).
Am 24.7. um 10 Uhr, am 25.7. um 15 Uhr
oder am 3. 8. um 15 Uhr „Wie funktioniert ein Zoo?“ (Kosten: jeweils 3,– €).
Am 26. oder 27.7. von 9 – 12 Uhr „Kleintiere unserer Gewässer – Tiere beobachten am Freilandlabor und in der Zooschule“ (Kosten jeweils 12,– €) und vom 31. 7.
– 2. 8. 2006 von 9 – 12 Uhr „Tierverhalten
für Teenies – Eine kleine Einführung in die
Verhaltensbiologie“ (Kosten 20,– €). Die
Anmeldung erfolgt über die Zooschule
des Vivariums, Tel. 06151/13 33 92.
Leseförderung begeistert Schüler
und Lehrer
„Ritter und Burgen“, „Haustiere“, „Aufklärung“, „Jahreszeiten“, „Ernährung“
und viele andere Themen können in einer Box bei der Stadtbibliothek Darmstadt ausgeliehen werden. Die Boxen
enthalten Bücher, Hörbücher und Spiele
zu verschiedenen Themen. Neu im Angebot sind vier Geburtstagsboxen randvoll
gefüllt mit Anleitungen für „Detektiv-,
Piraten-, Märchen- und Indianerfeste“,
die eine abwechslungsreiche Geburtstagsfeier ermöglichen. Diese vier Medienboxen wurden von den „Freunden
der Stadtbibliothek e.V.“ gespendet.
Medienboxen bietet die Stadtbibliothek
im Justus-Liebig-Haus schon seit langem
für Kindergärten und Schulen an. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt im Vor- und
Grundschulbereich zu den Themen
„Buchstaben/Zahlen“, „Farben/Formen“,
„Gefühle“, „Sprachförderung“, „Schulanfang“ und „Sinne“. Außerdem kann
eine Medienbox „Erstes Englisch“ ausgeliehen werden. Auch in den Stadtteilbibliotheken sowie in der Fahrbibliothek
sind ab sofort Medienboxen erhältlich.
Die Bibliothek empfiehlt eine telefonische Vorbestellung unter 06151/13 –
2997.
Babytreffs &
Krabbelgruppen im
Südkreis Groß-Gerau
Sie möchten mit ihrem Kind in einer
Krabbelgruppe altersgerechte inhaltliche
Arbeit machen? Das MAZ in Stockstadt
bietet Schwangeren, Müttern und Vätern die Möglichkeit, sich in Babytreffs &
Krabbelgruppen eigeninitiativ in gemütlicher Atmosphäre zu treffen.
Kontakt: Mütter-Aktions-Zentrum e. V. im
Südkreis Groß-Gerau, Odenwaldring 33, 64589
Stockstadt, Tel. 06158/878680 www.muetteraktions-zentrum.de. Bürozeiten: Mo. – Fr. von
9.00 bis 11.30 Uhr und jeden ersten und dritten
Mittwoch im Monat von 17.30 bis 19.30 Uhr.
Residenzfestspiele:
„Ritter Rinaldo“–
Zauberoper für Kinder
Vom 15. Juli – 20. August 2006 werden
die Darmstädter Residenzfestspiele ihre
Zuschauer – dem diesjährigen Motto folgend – in verschiedene „Zauberwelten“
entführen. Neben Veranstaltungen wie
„¡silence!“ mit Zauberhaftem aus der
Pantomimenschule Marcel Marceau darf
natürlich im Mozart-Jahr zum ZauberThema eins nicht fehlen: „Die Zauberflöte“. Mit dem Landesjugendjazzorchester
Hessen und der Jazzstimme Madeline
Bell, mit dem legendären Glenn Miller
Orchestra, mit der Darmstädter Kultband
En Haufe Leit Jatzmussigg und dem
Gaststar Knut Kiesewetter, mit den zauberhaften Tönen der Harfe Rüdiger Oppermanns sowie mit den barocken Klängen auf der Woogsinsel sind die
unterschiedlichsten Welten zauberhafter
Musik im Programm vertreten. Die neueste Produktion der Musikbühne Mannheim „Ritter Rinaldo“ ist eine Bearbeitung
der Zauberoper „Rinaldo“ von Georg Friedrich Händel. Die Musik ist also fast 300
Jahre alt, aber sie ist von einer Frische und
Vitalität, dass bei den Kindern die Ohren
aufgehen und sie die große Qualität und
Schönheit dieser Musik spüren werden. In
dieser Zauberoper gibt es Mitspielgelegenheiten für etwa 15 – 20 Zuschauerkinder, die als Vögel, Gärtner, Kreuzfahrer
und Vogelstimmen in die Handlung einbezogen werden und zusammen mit den
Profis auf der Bühne agieren.
Vorstellung: Sonntag, 16. Juli 2006, 16.00 Uhr im
City Carree Darmstadt. Karten: Erw. 11 €, Kinder
6 € (zzgl. VVK- und Systemgebühr). Ticketshop
Luisencenter, Tel. DA 2 79 99 99, www.residenzfestspiele.de oder Kartentel. DA 20400
Aktuelles
fratz 05-06
5
Ab in die
Sonne
Urlaubsstart – aber bitte die
Sonnencreme nicht vergessen!
Denn jeder Sonnenbrand
hinterlässt bleibende Schäden
in den tieferen Hautschichten.
Auch spezielle Textilien
können vor den gefährlichen
Foto: www.pixelQuelle.de
UV-Strahlen schützen.
S
onnencreme und –hut gehören
heute zur Standardausrüstung,
wenn Eltern mit ihren Kindern im
Sommer unterwegs sind. Und das ist gut
so: Gerade bei Kindern ist ein guter Sonnenschutz wichtig, denn ihre dünne Haut
kann sich nur wenige Minuten selbst
schützen. Außerdem verbringen Kinder
6
fratz 05-06
Gesundheit
viel mehr Zeit im Freien als Erwachsene.
Bis zum 18. Lebensjahr, so schätzt die
Deutsche Krebshilfe, bekommen Kinder
und Jugendliche bereits 80 Prozent der
UV-Strahlendosis ihres gesamten Lebens
ab. Ein Sonnenbrand ist nicht nur in dem
Moment schmerzhaft, wenn sich die
Haut rötet und pellt. Er hinterlässt auch
bleibende Schäden in den tieferen Hautschichten. Bei häufigeren Verbrennungen durch die Sonne summieren sich die
Schäden, die Haut altert vorzeitig.
Außerdem kann eine massive Sonnenbestrahlung Hautzellen entarten lassen und
den gefährlichen Hautkrebs auslösen.
Der einfachste und wirksamste Schutz
vor den UV-Strahlen ist der Aufenthalt im
Schatten und sonnendichte Kleidung, die
die gefährlichen UV-Strahlen nicht bis zur
Haut durchlässt. Aber nicht alle Textilien
schützen gleich gut vor der Sonne. Die
Wirkung hängt ab vom Material, der Webart, der Farbe, der Dicke und der Dichte
eines Stoffs. Bei Kleidung mit UV-Schutz
sind die Stoffe meist enger gewebt, um
die Maschenzwischenräume zu verkleinern. Zudem wählt man Fasern, die die
Strahlung besonders gut absorbieren.
Dunkle, dicht gewebte Kleidungsstücke
aus Polyester schützen am besten. Es folgen Wolle, Seide und Nylon. Baumwolle,
Leinen und Viscose haben meist einen geringeren Schutzfaktor.
Was bedeuten die Angaben von
Schutzfaktoren bei Textilien?
Nicht unbedingt hilfreich ist, dass der
Schutzfaktor der Textilien derzeit mit verschiedenen Standards gemessen werden
darf. Am häufigsten verwendet wird der
australisch-neuseeländische Standard. Dabei misst man das Textil nur im Neuzustand, Veränderungen durch Waschen
oder Dehnung werden nicht berücksichtigt. Es werden nur Textilien ausgezeichnet, die mindestens einen Schutzfaktor
(UVP oder UPF, d.h. UV Protection Factor)
Eine Internationale Prüfgemeinschaft für
angewandten UV-Schutz testet dagegen
auch das gewaschene Textil. Sie vergibt
das Zeichen UV Standard 801. Das Prüfprogramm umfasst auch typische Belastungskriterien wie die Dehnung und
Durchnässung des Stoffes sowie die Abnutzung. Am Ende findet sich auf dem
Label des Kleidungsstücks der niedrigste
während der Gebrauchsprüfung gemessene Wert. Der Verbraucher könne beim
UV Standard 801 darauf vertrauen, dass
ihn die Textilie bei sachgemäßem Gebrauch auch nach dem Baden im Meer
oder nach zahlreichen Waschzyklen noch
ausreichend vor UV-Strahlen schütze,
versichert das Textilforschungszentrum.
Die Firma ‘Hyphen’ bietet beispielsweise
Sonnenschutzbekleidung ab Gr. 80 bis Gr.
164 an. Hyphen ist Strand- und Badebekleidung mit einem Schutzfaktor von
UPF 20 – 40, der diesem UV Standard 801
entspricht. (Erhältlich in gut sortierten
Fachgeschäften, wie z.B. Kinder Kinder!
in Darmstadt)
Sonnencreme ist nicht gleich
Sonnencreme
Wo keine Kleidung schützt, sollte die
Kinderhaut großzügig mit Sonnencreme
geschützt werden. Die Frankfurter Verbraucherzeitschrift ÖKO-TEST Magazin
empfiehlt vor allem Sonnenschutzmittel
mit mineralischen Filtern wie Titandioxid
und Zinkoxid, die in der Deklaration als
Titanium Dioxide und Zinkoxide aufgeführt sind. Diese blieben auf
der Hautoberfläche liegen,
wirkten sofort und seien gut
verträglich. Chemisch-synthetische Filter dagegen, die immer
noch in vielen Sonnenschutzmitteln stecken, drängen in
die Haut ein und könnten den
kindlichen Organismus belasten. Außerdem dauere es bei
den chemischen Filtern mindestens eine halbe Stunde, bis sie
richtig schützen.
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von 15 haben. Auch beim europäischen
Standard wird nur am Neutextil gemessen und lediglich Produkte ausgezeichnet, die UPF 30 erreichen.
Weitere Tipps
Sonnencreme ruhig dick auftragen, denn nur so
ist die Schutzwirkung gewährleistet. Besonders
empfindliche Stellen sind Nase, Ohren, Hals, Nakken und Kniekehlen. Nach dem Baden erneut
eincremen, denn selbst ’wasserfeste’ Produkte
bleiben beim Schwimmen nicht hundertprozentig haften. Die pralle Mittagssonne ist gar nichts
für Kinder, denn in der Zeit von 11 bis 15 Uhr ist
die UV-Strahlung besonders groß.
Erste Hilfe bei
Sonnenbrand,
Sonnenstich & Hitzschlag
Die Haut brennt, fühlt sich heiß an und rötet sich: Bei einem Sonnenbrand lindern feuchte, kühle Tücher die
Beschwerden. Auch Milchprodukte wie Quark oder Buttermilch sind bei leichteren Verbrennungen hilfreich. Bei starkem Sonnenbrand sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Ein Sonnenstich entsteht, wenn Kopf und Nacken zu
viel Sonne abbekommen haben. Besonders Säuglinge, deren Kopf nicht geschützt ist, sind gefährdet. Die Symptome
sind ein hochroter, heißer Kopf, Fieber, Schwindel und Erbrechen. Das Kind muss sofort in den Schatten, Kopf und
Nacken sollten mit kalten, feuchten Tüchern gekühlt werden. Ein Besuch beim Kinderarzt wird dringend angeraten.
Bei einem Hitzschlag fühlt sich die Haut heiß und trokken an. Der Puls rast, das Kind atmet flach und schnell und
hat plötzlich hohes Fieber. Zu enge Kleidung, der Aufenthalt in großen Menschenmengen bei Hitze, aber auch das
übertriebene Zudecken von Säuglingen an warmen Tagen
können einen Hitzschlag verursachen. Bei den ersten Anzeichen sofort einen Arzt rufen. Das Kind mit erhöhtem
Oberkörper an einem kühlen Ort lagern. Die Kleidung öffnen oder entfernen und den Körper durch feuchte Umschläge langsam abkühlen. Zusätzlich Luft auf den Körper
fächeln und kalte Flüssigkeit zu trinken geben.
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Gesundheit
fratz 05-06
7
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Kom Wellenund
Freibad Pfungstadt
Die neu eingeweihte Waldschule in Groß-Zimmern bietet spannende Naturerfahrungen für die ganze Familie. Dabei kann man auch
die natürliche Stromerzeugung per Solarenergie „beobachten“.
Der Natur und der
Sonnenkraft auf der Spur
Ein ehemaliges Waldarbeiterhäuschen am Rande von
Groß-Zimmern hat seine neue Bestimmung als Wald-
Eintrittspreise
Wellenbad
Erwachsene
Einzelkarte 3,50 €
6er Punktekarte 18,– €
12er Punktekarte 34,– €
Jugendliche (5-16 J.) Einzelkarte 2,– €
6er Punktekarte 9,– €
12er Punktekarte 16,– €
Freibad
Erwachsene
Einzelkarte 3,– €
6er Punktekarte 15,– €
12er Punktekarte 28,– €
Saisonkarte 70,– €
Jugendliche (5-16 J.) Einzelkarte 2,– €
6er Punktekarte 9,– €
12er Punktekarte 16,– €
Saisonkarte 38,– €
Sommerferienkarte (Familien + Kinder)
1. Kind 15,- € 2. Kind 10,– €
3. und jedes weitere Kind 5,– €
Kinder bis zum 5. Lebensjahr: Eintritt frei!
Besondere Gebühren
1. Zuschlag an Warmbadetagen
für alle Badegäste 0,50 €
2. Abendtarif (gültig ab 2 Std. vor Schließung):
a) für Erwachsene 2,– €
b) für Jugendliche 1,40 €
Öffnungszeiten
Hallenbad
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
geschlossen
13.00 – 21.00 Uhr
13.00 – 20.00 Uhr
(Tarif 2,– €, kein Wellenbetrieb)
Donnerstag: 6.30 – 21.00 Uhr (Warmbadetag)
Freitag:
6.30 – 21.00 Uhr (Warmbadetag)
Samstag:
8.00 – 18.00 Uhr
Sonntag:
8.00 – 18.00 Uhr
Kursangebote
Schwimmkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden von verschiedenen Vereinen
angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie
unter folgenden Rufnummern:
TSV Pfungstadt Tel. (06151) 151003
FTG Pfungstadt Tel. (06257) 938168
DLRG Pfungstadt Tel. (06157) 84700
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fratz 05-06
Baby- und Kleinstkinderschwimmen
Jeden Donnerstag (Warmbadetag). Anmeldungen
unter Tel. (0177) 7017011
schule bekommen, die am 1. Juli 2006 mit einem Tag der
Seniorengymnastik
Jeden Freitag von 8.15 – 8.45 Uhr, 9.00 – 9.30
Uhr, 9.45 – 10.15 Uhr, 10.30 – 11.00 Uhr
für Naturerfahrungen im umliegenden Wald dienen.
Die Waldschule ist mit einer Grundausstattung ausgerüstet, die Spiele in der Natur und kreative Beschäftigung mit natürlichen Materialien ermöglicht. Ein Barfußfühlpfad, Riechgärten und Kräuterspiralen sowie
Beobachtungskästen und Klettermöglichkeiten lassen
die Kinder die Natur mit allen Sinnen erfahren. Zu bestimmten Terminen werden auch feste Programme angeboten. Hier reichen die spannenden Angebote von
„Waldzauber bei Nacht“, einer „Waldralley“ bis hin zu
einer „Waldgalerie“ (siehe www.nabu-gross-zimmern.de/waldschule/). Interessenten können sich an den
Förderverein Waldschule Groß-Zimmern e.V. wenden,
Ansprechpartner: Martin Starke, Tel. 06151/1369144.
Eine weitere Naturerfahrung können die Kinder auf
dem Dach der Waldschule beobachten: Wie mit der
Kraft der Sonne Strom erzeugt wird. Die Darmstädter
NATURpur Energie AG, ein Tochterunternehmen der
HEAG Südhessische Energie AG (HSE), hat für rund
32.000 Euro ein Solarkraftwerk installiert. Es erzeugt im
Jahr rund 5.000 Kilowattstunden (kWh) Strom. Zum Vergleich: ein sparsamer Haushalt benötigt ca. 2.500
kWh/Jahr. An einer Anzeigetafel an der Hauswand kann
verfolgt werden, wie viel Energie die Sonne aktuell liefert und wie
viel schädliche
CO2-Emissionen dadurch
vermieden
werden.
Behindertensport
Übungsstunde jeden Mittwoch von
20.00 – 21.00 Uhr. Infos Tel. (06157) 88937
Tauchclub
Übungsstunde jeden Mittwoch von
21.00 – 22.00 Uhr. Infos Tel. (0171) 473 30400
Weitere Kurse werden in Zusammenarbeit mit
dem Fitnesscenter Jump angeboten. Infos unter
Tel. (06157) 84662
Das Hallenbad ist vom 24.07.06
– 25.08.06 geschlossen!
Öffnungszeiten
Freibad
Das Freibad ist in der Regel vom 15. Mai bis zum
15. September zu folgenden Zeiten geöffnet:
Mo. – Do. 10.00 – 20.00 Uhr
Fr. – So.
10.00 – 21.00 Uhr
(Witterungsbedingte Änderungen vorbehalten!)
Weitere Informationen erhalten
Sie an der Kasse des Schwimmbads.
Wellen- und Freibad
Pfungstadt
Dr. Horst Schmidt Str. 12
64319 Pfungstadt
Tel. (06157) 988-1552
Fax (06157) 988-1551
Email: schwimmbad@pfungstadt.de
www.schwimmbad-pfungstadt.de
Freizeit
offenen Tür eingeweiht wurde. Kindergärten, Schulen
und Familien soll die Schule künftig als Ausgangspunkt
Spannende Experimente für Kinder – präsentiert von
Die Sonne ist ein riesiger „Energieball“. Sie kann nicht
nur Wärme, sondern auch Strom erzeugen. Und mit diesem Strom kann man alle Geräte betreiben, die uns z.B.
im Haushalt begegnen. Wie aber funktionieren Solarzellen? Als wichtigster Energielieferant für Darmstadt und
Umgebung beantwortet euch ENTEGA diese Frage und
zeigt euch, wie ihr selbst eigene Energiequellen zu
Hause entdecken könnt. Viel Spaß dabei!
Das Prinzip der Photovoltaik
Die Sonne liefert 2.850 mal so viel Energie, wie die gesamte Weltbevölkerung momentan braucht. Sonnenenergie bezeichnet man auch
als „erneuerbare Energie“, da ihr Vorrat – im Gegensatz z.B. zu Kohle
oder Erdöl – schier endlos ist.
Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Das griechische Wort "Photo" steht dabei für Licht, während "Voltaik" vom Namen des italienischen Physikers Alessandro Volta abgeleitet ist.
?!
Fotos: www.pixelQuelle.de
Was passiert in den Solarzellen?
Die wichtigsten Akteure in der Photovoltaik sind die Solarzellen. Solarzellen werden meistens aus Silizium hergestellt, dem zweithäufigsten Element der Erdkruste. In der Solarzelle gibt es zwei Schichten: eine Siliziumschicht mit Elektronenüberschuss und eine Schicht mit
Elektronenmangel. Fällt Sonnenlicht auf die Solarzelle, bildet sich zwischen den beiden Schichten eine Spannung und es fließt Gleichstrom.
Der erzeugte Gleichstrom wird in Wechselrichtern in Wechselstrom
(230 V) umgeformt. Solarzellen findet man in vielen Alltagsgegenständen: Armbanduhren, Taschenrechnern, Parkscheinautomaten…
Auf immer mehr Hausdächern kann
man übrigens Solaranlagen entdekken. Die gesammelte Sonnenenergie
wird entweder per Sonnenkollektoren in Wärme oder per Solarzellen in
Strom umgewandelt. Die Wärmeenergie wird meist zur Warmwasserversorgung im Haushalt genutzt. Bei
der Stromerzeugung wird die gewonnene Energie in das Stromnetz – in
Südhessen bei der HSE – eingespeist.
Ein Teil des Stroms, den die ENTEGA
Viele Dächer und Fassaden eignen
an ihre Kunden liefert, ist Strom aus
sich für die umweltfreundliche
Sonnenkraft.
Stromgewinnung durch Solarzellen.
Experiment
›Kartoffelkocher‹
Eine Kartoffel kochen ohne Feuer, Wasser,
Gas und Strom – nur mit Sonnenenergie –
geht das?
Du brauchst dazu ein Körbchen, Alufolie, einen Löffel, eine
kleine Kartoffel und einen sauberen Nagel.
Zuerst das Körbchen vollständig mit Alufolie auskleiden (glänzende Seite nach oben) und mit dem
Löffel glattstreichen. Von unten den Nagel durch
das Körbchen stecken und die Kartoffel aufspießen. An einem heißen Sommertag das Körbchen
am besten mittags in die Sonne stellen, so dass die
Sonne direkt hineinscheinen kann (evtl. etwas
schräg stellen und zwischendurch neu ausrichten).
Abends ist deine Kartoffel gar!
Was passiert: Das „Alu-Körbchen“ ist eine Art Sonnenkollektor und bündelt die Sonnenstrahlen in
einem Punkt über der Mitte des Korbs. Hier ist die
Temperatur so hoch, dass die Kartoffel, die viel
Wasser enthält, gart. Guten Appetit :-)
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fratz 05-06
9
Bunte Benefizveranstaltung am 8. Juli
Kinder tanzen für Kinder
bei dem die Kinder ihren
Spaß an Tanz und Bewegung dem Publikum in einer tollen Aufführung präsentieren. Für interessierte
Besucher ist dies auch eine
gute Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck von
den verschiedenen Kinderkursen zu machen: Kinderballett, Teenie Ballett, Moderner Kindertanz, Hiphop,
Capoeira, Kinderyoga, Lateinamerik. Tänze, Kinderrückenschule, Mutter- &
Kindturnen – und mehr ...
Der Erlös der Veranstaltung
kommt der Kinderklinik
Prinzessin Margaret zugute.
Weitere Infos unter www.amanusa.de oder direkt bei Anette
Mohr (Tel. 06151/963576 oder
0170-2915439 oder netti.mohr@
arcor.de).
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Seit 2003 gibt es für Kinder
die Möglichkeit, in den
Darmstädter Body-Culture
Fitnessstudios und im Amanusa zu tanzen. Aufgebaut
und geleitet von Anette
Mohr sind inzwischen über
30 Kinderkurse aller Altersklassen entstanden. „Im
Tanz und in der Musik liegen ungeahnte Möglichkeiten, Kinder zu stärken, Talente zu entwickeln und
ganz nebenbei Haltungsschäden zu vermeiden.
Auch Konzentrationsfähigkeit und Disziplin werden
entwickelt und geschult“,
erklärt Anette Mohr.
Am 8. Juli veranstaltet Amanusa in der Radsporthalle in
DA-Bessungen von 14 – 18
Uhr ein großes Sommerfest,
Bellas Reise
in die Welt
der Schönheit
Mit dem Zauberspiegel
durchs Wella Museum:
Tolle Entdeckungstour nicht nur für kleine
Prinzessinnen...
das W
n:
verlos
ella M
en 5 „
useum
Was is
t schö
n?“-Bü
cher!
ella ist ein neugieriges Mäd-
B
chen. Als sie eines Tages im Wella Museum einen Zauberspiegel
entdeckt, beginnt für sie eine aufregende Reise zu Lockenlianen, Bartstoppelfeldern, Flohfallen und
eigentümlichen Parfumflakons.
Dabei erfährt sie, wie Menschen sich in den letzten fünf
Jahrtausenden gepflegt, gepudert und gesalbt haben. Und dass das
nicht immer eine ganz gesunde Sache
war, erstaunt Bella ziemlich. Nebenbei
erfährt sie viel über kulturelle Unterschiede, über vergangene Schönheitsideale und Alltagsgeschichte(n).
Das sehr aufwändig gestaltete Buch
„Was ist schön? Bella im Wella Museum“ ist gespickt mit wunderbaren
Bildern, Zeichnungen und kleinen
Rätseln, die man mit dem beigefügten
Zauberspiegel lösen kann. Zahlreiche
Transparentseiten geben Einblicke in
das Innere der abgebildeten Gegenstände. Wer sich das alles lieber „live“
anschauen möchte, ist herzlich zu einem kostenlosen Besuch im Wella Museum eingeladen. In den Sommerferien gibt es fünf Erlebnisführungen
mit Zauberspiegel und Suchspiel für
Kinder von 8 – 12 J. (Anm. erwünscht,
(Termine s. Veranstaltungskalender)
Infos: Wella Museum, Berliner Allee 65,
Darmstadt. Tel. 06151/342190.
Mo – Fr von 10 – 17 Uhr geöffnet, Eintritt frei.
www.wellamuseum.de
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Stichwort: „Bella bei Wella“ an:
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Einsendeschluss ist der 31.7.06.
(Rechtsweg und Barauszahlung
der Preise sind ausgeschlossen).
Das Buch zur Ausstellung im
Wella Museum ist dort oder im
Buchhandel erhältlich.
Cornelia Vossen: „Was ist schön?
Bella im Wella Museum“. 90 S.,
farb. illustr., mit transp. Seiten
und Zauberspiegel, geb.
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Mühltal, donnerstags 15 – 18 Uhr. Treffen, Billard
spielen, kochen, Ausflüge, Turniere uvm. Infos und Programm: Andrea Haluschka, Tel. 06151/13 68 45.
Musik in der Kinderscheune Eberstadt. Musikalische Früherziehung ab 3 Jahre. Neue Kurse ab September 2006. Blockflötenunterricht, Indianerprojekt.
Tel. 06151/538019. e-Mail: bettina@kinderscheuneeberstadt.de ☺
Musik. Früherz. für 4-6-jährige und Musikgarten
für Kinder von 1 1/2 bis 3 1/2 Jahre. Infos und Anm.
Ev. Stadtmission, Mercktr. 24, Darmstadt.
Tel. 06151/26290. ☺
Kinder spielen – Eltern lernen; Eltern-Kind-Gruppen (3 Monate – 2,5 Jahre) nach Emmi Pikler und
Waldorfpädagogik im Darmstädter Impuls, Zentr. für
Anthropos. Medizin u. Therapie am Alice-Hospital,
Dieburger Str. 31c, DA. Termine und Info: H. MathwigRenken Tel. 06078/71697 und U. Eymann-Deinert Tel.
06257/61514 ☺
Mütterfrühstück mit Kindern: Jeden Donnerstag,
9.30 bis 11.30 Uhr. Mütterzentrum Darmstadt, Emilstraße 26. Tel. 06151 / 29 52 00
Familienzentrum - Familienbildung: offene Babytreffs und Eltern-Kind-Gruppen. Termine im aktuellen Programm. Tel. 06151/13 25 09
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Infoseminar buchen: 06151 42 87 129 oder gleich unter www.cms-webmaster.biz anmelden. ☺
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oder akut erkrankten Kind“ am 15.07.06 und
Mädchenclub (ab 9 J.) in der Jugendförderung Mühltal, dienstags von 15.30 – 18.30 Uhr. Spielen, Musik
hören, tanzen, Billard spielen uvm. Infos und Programm: Andrea Haluschka, Tel. 06151/13 68 45.
02.09.06 jew. 9 – 17 Uhr, Arbeiter-Samariter-Bund,
Pfungstäder Str. 165, 64297 Darmstadt. Anm. und
Terminvereinb. für Gruppen und Vereine ab 12 Pers.
(auch Erste-Hilfe Schulungen für Kinder ab Kindergartenalter) Tel. 06151/5050. ☺
Mobiler Familienservice Helga Seligmann-Moissl,
Lutherstr. 5, 63225 Langen. Hilfe im Haushalt und Kinderbetreuung bei Krankheit, Schwierigkeiten in der
Schwangerschaft, nach amb. Geburt. Teilw. oder kpl.
Kostenübernahme durch Krankenkasse. Info: Tel.
0177/7841699, E-Mail h.moissl@moissl.com ☺
Klavierunterricht (Kinder, Jugendliche u. Erw.) in der
Villenkolonie in Eberstadt. Martina Berger, Dipl. Musikpädagogin/Pianistin, Tel.06151/13 63 812 ☺
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www.katholisches-darmstadt.de oder www.evangelisches-darmstadt.de
Musiktheater für Kinder von 4–10 J. Heinrich-Hoffmann-Schule, Heinrichstr. 78, 64283 Darmstadt. Info
und Anm.: Martina Berger, Dipl. Musikpädagogin u.
Pianistin. Tel. 06151 - 13 63 812 ☺
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Kindertanz in versch. Leistungs- /Altersstufen (gel.
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Wormser Str. 2a. Zeiten erfragen Sie bitte unter
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Kontakt: Frau Gisela Franzel, Tel. 06151/ 99 68 13
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info@fratz-magazin.de Vielen Dank!
Training im Wasser
– Fitness für Jung und Alt
Die neuen Babyschwimm-Kurse starten wieder
Unsere Trainingszeiten:
• jeden Samstag, 10.00 – 12.00 Uhr in Nieder-Ramstadt ( 3 – 36 Mon.)
• jeden Samstag, 15.30 – 17.00 Uhr in Alsbach (3 – 24 Monate)
Informationen und Anmeldung unter:
06157 / 6274
pfungstadt wormser str. 2a
www.wgt-klimmeck.de
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☎ 06073 / 71 24 53
Treffpunkt
fratz 05-06
13
Schöne Lokale und Biergärten für die ganze Familie
Th
Thomashütte
Thomashütte
Kurzurlaub
unter Kastanien
Sommerzeit ist Biergartenzeit! Und wenn
die ganze Familie am Ende des Ausflugs
ein schönes Lokal erwartet, ist die
Motivation für Groß und Klein gleich viel
höher. Doch nicht überall sind kleine
Gäste wirklich gerne gesehen – leider!
Wir stellen hier einige familienfreund-
Hotel Waldesruh
Zum Kühlen Grund
Die direkt an der Modau gelegene Ausflugsgaststätte zwischen
Eberstadt und Nieder-Ramstadt
hat einen schönen gemütlichen
Biergarten – und eine mehr als
130jährige Tradition. Während
man die leckere und preislich
faire Hausmannskost genießt,
können sich die Kleinen – mit Eimer und Schippe bewaffnet –
„geologisch“ auf dem etwas
steinigen Untergrund betätigen.
Kleinere Spiele und Schaufeln
gibt es übrigens beim sehr
freundlichen Servicepersonal,
das einem das Gefühl gibt, ehrlich willkommen zu sein.
Zum Kühlen Grund · Mühltalstrasse
153 · Darmstadt (Ebestadt) · Tel. 06151
/943761· www.zkg.biz
Öffnungszeiten Sommer:
Mo 11.30 – 14.30 Uhr, Di – Fr 11.30 –
14.30 Uhr und 18 – 24 Uhr, Sa 18 – 24
Uhr, So 10 – 23 Uhr
Im Hotel Waldesruh/Restaurant
Pichlers sind Familien wirklich
gerne gesehen. Der „Äppelwoigadde“ mit „Bembelbaum“ und
hessischen Schmankerln lädt
wunderbar zum Rasten ein. Die
Kinder können sich auf dem dazugehörigen Spielplatz austoben. Und besonders beim Sommerfest am 16. Juli ab 14.00 Uhr
wird für jeden etwas geboten:
eine Riesen-Hüpfburg und ein
buntes Kinderprogramm für die
einen und live-Musik und lecker
Gegrilltes für die anderen!
Anfahrt: B 449 Ri. Ober-Ramstadt. Erste Abfahrt links (Ortsteil Trautheim,
Waldstraße) und nach den Bahnschienen sofort rechts. Hotel Waldesruh &
Restaurant Pichlers · Am Bessunger
Forst 28 · Mühltal/Trautheim · Tel. 0 61
51 / 91 15 0 · www.hotelwaldesruh.de
Öffnungszeiten Äppelwoigadde: Von
18.00 – 22.00 Uhr (sonntags ab 17.00
Uhr)
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liche Ziele vor.
Thomashütte
14
fratz 05-06
Freizeit
Havana
Zum Kühlen Grund
Scheuer im Mühltal
Waldesruh
Gutshof Thomashütte
Der „Gutshof mit den 1.000 Möglichkeiten“ – das können wir nur unterstreichen. Neben dem Streichelzoo mit Esel,
Schafen, Ziegen und Hühnern gibt es einen großen Kinderspielplatz und ein
Winterspielzelt mit Stroh-Hüpfburg zum
Rumtoben. Im Sommer ist natürlich das
Ponyreiten sonntags ab 13 Uhr der Hit
für Kids, im Advent die „lebende Krippe“
und der romantische Weihnachtsmarkt.
Besonders als Ziel für Radausflüge und
Wanderungen ist der „außerhalb“ gelegene Gutshof geeignet. Ein leckeres
Speise- und Getränkeangebot, z.T. auch
Hausgemachtes, haben uns gleich überzeugt. In den Sommerferien gibt es den
„Ferienschmaus“ für Familien und donnerstags abends wird gegrillt.
Gutshof Thomashütte · Außerhalb 3 ·
64859 Eppertshausen · Tel. 0 60 71 / 3 18 50 ·
www.thomashuette.de · Öffnungszeiten:
täglich von 11.00 – 23.00 Uhr, Dienstag Ruhetag
Scheuer im Mühltal
Havana
Die Scheuer im Langener Mühltal ist ein
toller Ausflugstipp für Familien. Das liegt
sowohl an der lauschigen Lage im Grünen als auch an dem beliebten Spielplatz
und den leckeren Speisen und Getränken. Der Biergarten ist großzügig und
man kann die spielenden Kinder im Blick
behalten. Die Scheuer bietet eine gelungene Mischung aus Wiener Heurigem
und Ebbelwoiwirtschaft – sowohl von
der Einrichtung her als auch kulinarisch.
Da bleibt keine Kehle trocken und kein
Magen leer! Jeden Sonntag gibt’s ab 12
Uhr ein Heurigen-Brunch-Büffet: Erwachsene zahlen € 9,90 (Kinder bis 100 cm
gratis), bis 140 cm 4,80 €
Dass die Havana-Bar in Darmstadt Ziel
für Familien ist, entdecken viele erst auf
den zweiten Blick. Beim genaueren Hinsehen merkt man: ein karibisch-bunter
Innenhof, eine besondere Kinderkarte
samt Malsachen und kinderfreundliche
Mitarbeiter heißen kleine und große Gäste willkommen. Hervorzuheben sind die
familienfreundlichen Preise: Wenn die Eltern je ein Hauptgericht bestellen, essen
die Kinder eins der Kinder-Menüs gratis!
Zu entdecken gibt es im Lokal auch einiges – und ab Mitte August auch zu gewinnen! Denn die Havana-Bar feiert ihr
10-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass
werden in der Zeit vom 15.8. bis 30.9.06
täglich Sachpreise im Gesamtwert von
rund 20.000 Euro verlost. Darunter auch
viele Einkaufsgutscheine und Flugreisen.
Anfahrt: Von Frankfurt oder Darmstadt über die
A 661, Abfahrt Langen, dann dreimal links (Offenthal, Dreieichenhain, Einfahrt Merzenmühle/
Scheuer Mühltal). www.merzenmuehle.de
Außerhalb 12 · 63225 Langen · Tel. 0 61 03 / 92
88 88 · Öffnungszeiten: täglich ab 15 Uhr, Sonnund Feiertags ab 11 Uhr, Donnerstag Ruhetag
Infos und Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel direkt im Havana · Lauteschlägerstr. 42
· Darmstadt · Tel. 06151/710459 · www.havanabar-restaurant.de
Freizeit
fratz 05-06
15
© Fotos: Thomashütte, Havana, Zum Kühlen Grund, Merzenmühle, Hotel Waldesruh
Thomashütte
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Besonders familienfreundliche Dienstleister in der Region:
Ohne Angst zum Zahnarzt
Spezielle Praxis für Kinder- und Jugendzahnheilkunde mit
ganzheitlichem Konzept eröffnet im August
M
ein erster Zahnarztbesuch vor rund 30
Jahren war ein traumatisches Erlebnis. Damals kam
ich in eine uralte Praxis zu einer unfreundlichen Zahnärztin,
die mein erstes Loch bohrte –
und zwar ohne Wasserbohrer,
Betäubung und Geduld. Den
Rest kann man sich denken.
Dass Kindern heute solche Erlebnisse erspart bleiben können, ist wirklicher Fortschritt. Elham Jamshidi, speziell ausgebildete Kinderzahnärztin, geht
in der Zahnarztpraxis Ahrberg &
Kollegen in Darmstadt sogar
noch einen Schritt weiter: Der
Zahnarztbesuch wird hier zum
Erlebnis. Das merkt man schon
in der Praxis: eine verspielte
Wasserwelt-Atmosphäre, ein
großes Aquarium mit echten Fischen und fröhliche, auf spezielle Kinderbedürfnisse abgestimmte Behandlungsräume.
„Das wichtigste bei der Behandlung von Kindern sind Ruhe und
Geduld“, weiß Jamshidi. „Deshalb nehmen wir uns für unsere
kleinen Patienten viel Zeit und
können so ein richtiges Vertrauensverhältnis aufbauen. Verängstigte Kinder blockieren sich
selbst und unsere Arbeit. Wer
mit dem Zahnarztbesuch etwas
Positives verbindet, setzt das
hier Gelernte auch gerne zu
Hause um.“
Die Behandlungen folgen meist
diesem Schema: 1. Termin: Die
Zähne des Kindes werden nur
angeschaut. Das Kind darf sich
alles ansehen, ausprobieren und
Fragen stellen. 2. Termin: Thema Prophylaxe. Die Zähne werden gesäubert und das richtige
Bürsten der Zähne geübt. 3. Termin: Erst jetzt findet – falls nötig – die erste Behandlung statt.
Herrrreinspaziert
und mitgemacht!
Noch Plätze in FerienZirkusprojekt frei!
Bist du zwischen 6 und 11 Jahre alt? Wolltest
du schon immer ein richtiger Zirkus-Star werden
Wichtig ist vor allem die Information der Kinder und Eltern
über die Zusammenhänge von
Ernährung und Zahnpflege sowie über die Bedeutung der
Milchzähne für die Zahngesundheit. Für Ablenkung während der Behandlung sorgen
Musik-CDs oder Hörbücher sowie ausgesuchte Kinderfilme,
die direkt vom Behandlungsstuhl aus angeschaut werden
können. „Unser Ziel ist es, dass
die Kinder eigene, gesunde
Zähne behalten – und zwar ein
Leben lang!“, schliesst Jamshidi.
und bei einer großen Gala auftreten? Und hast
Info: Praxis Ahrberg & Kollegen,
Elham Jamshidi, Eröffnung Kinderzahnarztpraxis ab August 2006,
Wilhelminenstr. 25, 64283 Darmstadt.
Tel. 06151/24448
Interessierte Eltern sollten bitte bis zum 31. Juli ihr(e)
Kind(er) anmelden bei:
Kinderzirkus hallöchen · Antje und Heinz Kiel ·
Tel. 06151/359971-1 · kontakt@henrysfamilyvision.de
Hier erhalten Sie auch weitere Infos zu dem Projekt.
du vom 7. bis zum 12. August Zeit? Dann nix
wie los zum Ferienprojekt des Mitmach-Zirkus „Hallöchen!“
Die Wirtschaftsjunioren Darmstadt bieten für Kinder von 6 –
11 J. gemeinsam mit dem Mitmach-Zirkus „Hallöchen“ und
mit Unterstützung der Entega, der Stadt Griesheim, der Profilwerkstatt und ›fratz‹ ein einwöchiges Zirkusprojekt in den
Sommerferien an. Berufstätige Eltern werden so entlastet
und die Kinder erleben eine unvergessliche Zirkuswoche!
Zeitraum:
Betreuung:
Ort:
Kosten je Kind:
7. – 11. August, am 12. August um
16.00 Uhr öffentliche Zirkusgala
Mo bis Fr 9 – 15 Uhr inkl. Mittagessen,
Wagenhalle in Griesheim (Haltestelle
Straßenbahn)
Komplett inkl. Mittagessen und
Galaveranstaltung 70,– Euro
Dieses Projekt wird realisiert mit freundlicher Unterstützung der
Stadt Griesheim
Familienleben
fratz 05-06
17
Der erste Tag – egal ob
Kindergarten oder Schule –
wird von den meisten Kindern
aufgeregt herbeigesehnt.
Hier einige Tipps und
Ratschläge für die oft ebenso
aufgeregten Eltern…
Ein Beitrag von Ursula Glöckner-Schultze,
Familienzentrum – Erziehungsberatung,
Foto: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241
Darmstadt
A
nna und ihre Eltern machen sich
fertig für den ersten Schultag. Sie
sind festlich angezogen, der Ranzen ist gepackt, die Schultüte steht bereit.
Alle sind aufgeregt und gehen zeitig los,
um nicht zu spät zur Schuleinführung zu
kommen. Nachmittags kommen die Großeltern und enge Freunde, um zusammen
den neuen Lebensabschnitt zu feiern.
Auf diese Weise beginnt für viele Familien der erste Schultag. Für die Kinder ein
völlig neuer Lebensabschnitt; der „Ernst
des Lebens“ habe nun begonnen, sagen
die Erwachsenen dann und jedes Kind
spürt ein wenig Lampenfieber. Schulranzen, Schultüte, Stifte, all die kleinen Dinge, die mit dem Schulstart
einhergehen,
begeistern
die Kinder. Sie sind neugierig und begierig zu lernen. Aber sie haben oft auch
Angst vor dem Neuen; sie kennen die anderen Kinder noch nicht so gut und müssen sich auf neue Menschen einstellen:
Lehrer, Hausmeister, Rektoren und Schulsekretärinnen; das vertrauensvolle „Du“
in der Anrede ändert sich zum distanzierten „Sie“. Während im Kindergarten
noch viel Spielraum und Freiwilligkeit
vorhanden war, gilt es nun in der Schule
neue Rituale und Verhaltensregeln, an
die sich alle halten müssen, zu erlernen.
Der Schulbeginn bedeutet für die Eltern
eine große Umstellung und einen erheblichen Organisationsaufwand. Je nachdem, ob die zuständige Grundschule feste
Öffnungszeiten und Betreuung anbietet
oder nicht, muss dafür gesorgt werden,
dass das Kind während der Arbeitszeit gut
„Mein
versorgt ist (auch wenn es überraschend
früher aus der Schule kommt), dass für
eventuelle Krankheitsfälle vorgesorgt ist
und dass ein soziales Netz für Notfälle bereit steht. Neben diesen organisatorischen
Problemen spüren die Eltern auch Anforderungen, die sich aus dem Leistungsanspruch unserer Gesellschaft ergeben. Im
Laufe der Schulzeit wächst der Druck auf
Kinder und Eltern. Viele Entscheidungen
müssen in dieser Zeit getroffen werden,
was auch nicht immer einfach ist.
In der Beziehung zwischen Eltern und
Kind findet nun eine große Veränderung
statt: Im gleichen Zuge, wie Kinder Verantwortung und Unabhängigkeit durch
ihren neuen Status gewinnen und dadurch viele neue Kompetenzen erlernen,
verlieren Eltern ein Stück ihrer bis dahin
„universellen“ Verantwortung und Ver-
1. Tag!“
fügungsgewalt. Die Lehrer übernehmen
von den Eltern einen Teil der Verantwortung für das Kind. Dies verunsichert Eltern und verleiht ihnen oft das Gefühl,
mehr kontrollieren zu müssen, was die
frischgebackenen Schüler so
einfach nicht hinnehmen.
Neuer Tagesablauf
für die Familie
In die Schule gehen
bedeutet für die
ganze Familie einen
neuen
Rhythmus zu finden. Kinder und
Eltern müssen
neue Aufgaben
und Anforderungen bewältigen – aber
nicht gleich alle am ersten
18
fratz 05-06
Familienleben
Schultag. Kinder und Eltern erfahren
Unterstützung von den verschiedensten
Seiten. Freunde, Verwandte und Nachbarn gaben bereits die ersten wichtigen
Informationen und Hinweise. Eine Fülle
von Ratgebern finden sich im Buch- und
Zeitschriftenhandel. Es gibt Elternverbände, Elternbeiräte, Elternstammtische
usw., an die Eltern sich wenden können.
Schulen und Schulbehörden informieren
und beraten allgemein und im Einzelfall.
Und nicht zuletzt gibt es Beratungsstellen für Eltern in freier oder kommunaler
Trägerschaft. Nicht mehr wegzudenken
ist das Internet als Informationsquelle
oder Möglichkeit, sich mit anderen Eltern zu vernetzen. Allerdings sollten Eltern nicht nur auf „andere hören“. Mindestens genauso lang sollte man seinem
Kind und seinem eigenen „gesunden
Menschenverstand“ zuhören und seine
Entscheidungen auf diese Basis stellen. Es
ist für ein Kind nicht von Vorteil, wenn
Eltern die jeweils aktuelle Erziehungstheorie aufgreifen oder jede neue Erziehungsmethode sogleich konsequent umsetzen. Jedes Kind ist anders, hat seine
Stärken und Schwächen und ist in seiner
Entwicklung unterschiedlich.
Sicherheit und Vertrauen geben
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Vertrauen in die Fähigkeiten des eigenen
Kindes und ein jederzeit offenes Ohr bei
Eltern sind wichtige Bausteine für den
Schulerfolg. Bleiben Sie dran, lassen Sie
sich von ihren Kindern die kleinen/großen Abenteuer, Probleme und Erfolge in
der Schule erzählen, ohne aufdringlich
zu sein; besuchen Sie die Elternabende,
sprechen Sie mit den Lehrern und den
Freunden Ihrer Kinder und werten diese
Rückmeldung als wertvolle ergänzende
Einschätzung. Loben Sie Ihr Kind für alle
kleinen und natürlich großen Erfolge –
denn: Lob spornt an; Strafe macht Angst
und Angst führt zu Schul- und Lernunlust. Die Eltern-Kind-Beziehung darf
nicht von den Noten in der Schule bestimmt werden.
Kinder, die sich im Elternhaus emotional
sicher und aufgefangen fühlen, können
sich in der Schule frei von Angst auf den
Unterricht einlassen. Sie können sich besser konzentrieren und erbringen damit
auch bessere Leistungen. In der Klasse
werden sie sich schnell orientieren,
schnell Anschluss an neue Freunde finden. Diese Kinder erleben, dass sie in der
Schule auf der Beziehungsebene als auch
auf der Leistungsebene Erfolg haben.
Und wenn ein Kind die Möglichkeit hat,
Erfolgszuversicht zu entwickeln, dann
sind die besten Voraussetzungen für die
Entwicklung einer dauerhaften Lernbereitschaft und somit für eine gute Schulzeit für Kinder und Eltern gegeben.
(Ursula Glöckner-Schultze)
JETZT AUCH IN IHRER NÄHE!
Loslassen lernen
Beitrag von Sabine Rühl und Ruth EiffertPilz, ev. Kita Andreasgemeinde DA
A
n der Hand von Mama oder Papa, bewaffnet mit Schmusetuch
und Kuscheltier, voll gemischter
Gefühle, beginnt er für viele Kinder – der
erste Tag im Kindergarten. Meist ist dies
die erste wirkliche Ablösung von den Eltern. Das Kind muss sich mit fremden
Kindern und Erwachsenen arrangieren.
Jetzt gilt es herauszufinden: „Ist meine
Erzieherin lieb? Muss ich vor den großen
Kindern Angst haben? Jetzt soll ich frühstücken? – Ich habe aber gar keinen Hunger.“ Oder kleine Probleme zu lösen:
„Was hast du gesagt? Wo war das Klo?
Ups, – zu spät.“ Die Erzieherin hilft: „Du
musst nicht weinen, jetzt wechseln wir
erst die Hose. Das passiert schon mal an
einem so aufregenden Tag.“ Da hat sie
Recht, heute ist wirklich ein aufregender
Tag! Auch die Eltern sind nicht weniger
aufgeregt: „Schafft es mein Kind? Kann
ich dieser ‘fremden’ Frau meine/n Kleine/n anvertrauen? Neue Räume, viel
Lärm, viele Kinder .. Kümmert sich jemand um mein Kind, wenn es weint? Rufen die mich wirklich an, wenn es nötig
ist?“
ErzieherInnen nehmen die Ängste und
Bedenken der Eltern sehr ernst und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Der erste
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Telefon 0 61 51 / 8714 30
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Familienleben
fratz 05-06
19
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Kindergartentag eines jeden Kindes ist
auch für die Erzieher etwas Besonderes.
Aufnahmegespräche, Schnuppervormittage, Kennenlern-Elternabende tragen
zum guten Start bei. Auch Eltern können
mithelfen, indem sie beim Abholen ganz
besonders pünktlich sind. Ihr Kind muss
wissen und fühlen: Meine Eltern sind immer da und holen mich ab! Am dritten
Tag zu warten und als Vorletzte/r abgeholt zu werden, kann dieses Vertrauen
schon erschüttern. Eltern sollten sich für
die ersten Kindergartentage etwas mehr
Zeit nehmen. So kann man die Eingewöhnung langsam aufbauen.
Manche Kinder trennen sich peu à peu
von ihren Eltern: eine Stunde, zwei Stunden, ein Vormittag. Aber früher oder
später siegt immer die Neugier auf neue
Spiele, Spielsachen, neue Kinder, Lieder,
Farben, Tänze, den Hof, den Turnraum…
Andere sagen schon am ersten Tag:
„Tschüß Mama, ich spiel’ jetzt mit der Eisenbahn.“ Ja und dann, irgendwann –
dann macht Kindergarten so richtig
(S. Rühl, R. Eiffert-Pilz)
Spaß!
20
fratz 05-06
Familienleben
Aller Anfang ist süß?
Kaum ein ABC-Schütze beginnt seinen
neuen Alltag ohne eine gut gefüllte
Schultüte. Während früher vor allem Süßigkeiten in die Tüten wanderten, spikken Eltern sie heute mit Lineal, Stiften,
Pausenbrotdosen und Getränkeflaschen.
Auch ein Sportdress, kleine Spiele,
Plüschtiere und kuschelige Anhänger für
den Ranzen finden noch Platz. Wer mit
seinem Kind die Schultüte selbst bastelt,
spart eine Menge Geld und schenkt dem
Nachwuchs gleichzeitig ein individuelles
Modell, an das er sich auch später noch
gerne erinnert. Rohlinge kosten etwa
drei Euro. Noch billiger ist es, die Tüte
aus Tonpapier zu formen. Anleitungen
gibt es in Bastelbüchern und -heften
oder z.B. unter www. chickenfly.de
(Dies&Das) .
Den Schulweg trainieren
In den ersten Monaten ist es sinnvoll,
den Erstklässler auf dem Schulweg zu begleiten, vor allem über die dunkle Jahreszeit. Denn sich im oft unübersicht-
lichen Verkehrsgeschehen zu bewegen,
ist nicht einfach: Es verlangt Aufmerksamkeit, Kenntnis von Regeln und Entscheidungsvermögen. Aber Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen sind bei
Sechs- oder Siebenjährigen noch nicht
voll entwickelt. Außerdem lassen sich
Kinder leicht ablenken. Eltern und Kinder sollten deshalb über einen längeren
Zeitraum den Schulweg gemeinsam abgehen und kritische Stellen bewältigen
lernen – zum Beispiel dort, wo sie eine
Straße überqueren müssen. Dabei ist der
kürzeste Weg nicht immer der beste.
Ampeln bieten die größte Sicherheit, dafür sollte man auch einen Umweg in
Kauf nehmen.
Und natürlich sollten Schulanfänger wissen, dass sie selbst bei Grün warten müssen, wenn Polizei oder Krankenwagen
mit Blaulicht und Sirene nahen. Auf keinen Fall sollte man Schulanfänger mit
dem Fahrrad zur Schule schicken. Verkehrspädagogen empfehlen, Kinder erst
ab dem 5. Schuljahr alleine mit dem Rad
fahren zu lassen.
Im wahrsten Sinne des Wortes den Schulweg erleichtern können Eltern, indem sie
auf das Gewicht des Schulranzens achten. Zwei von drei Grundschülern schleppen Ranzen mit sich herum, die eindeutig zu schwer sind. Im Durchschnitt
wogen die Ranzen mit fünf bis sechs Kilogramm viel zu viel für einen Steppke,
der zwischen 25 bis 40 Kilogramm auf
die Waage bringt. Denn mehr als zehn
Prozent des Körpergewichts eines Kindes
sollte der Tornister nicht wiegen. Jedes
Kilo zuviel auf dem Rücken kann auf
Dauer zu krankhaften Veränderungen
der Wirbelsäule und Haltungsschäden
führen. Nicht nur der Schulranzen selbst
sollte deshalb möglichst leicht sein, die
Kinder müssen auch lernen, nur das mitzunehmen, was sie wirklich brauchen.
Ebenso wichtig für Haltung und Rücken
ist ein kindgerechter Arbeitsplatz zu
Hause. Das TÜV- oder GS-Zeichen sollten
Stuhl und Schreibtisch besitzen, ebenso
sollten sie höhenverstellbar sein: Tischhöhe ca. 60 – 72 cm, besser noch bis 82
cm. Bei Markenmöbeln rangiert die
Preisklasse für Schreibtische zwischen
200 – 1.000 Euro. Gerade hier sollte man
sich vor dem Erwerb von einer Nachkaufgarantie und der Erweiterbarkeit des Systems informieren. Mehr Tipps hierzu im
Internet unter www.bag-haltungundbewegung.de (Familie > Informationen).
Gesunde
Pausenbrote
Um einen langen Schultag
gut zu überstehen, ist es ratsam, mit einem
guten
Frühstück in den
Tag zu starten.
Zwischendurch
hilft ein Pausenbrot,
um
Ein Tag im Kindergarten oder in der Schule ist für Kinder ziemlich anstrengend. Eineue Energie zu
ne ausgewogene, vitaminreiche Ernährung gibt neue Energie.
tanken.
Eine
Süße Stückchen, Schokoriegel, Milchausgewogene Ernährung begünstigt die
schnitten und Limonade sind zwar bekörperliche und geistige Leistungsfähigliebt, eignen sich als Energiespender
keit entscheidend. „Für Kinder ist es
aber nicht. „Solche Naschereien enthalwichtig, zu Hause in aller Ruhe zu frühten zwar reichlich Kalorien aber kaum
stücken“, sagt Claudia Böhler, ErnähVitamine und Mineralstoffe“, so die Errungsberaterin der AOK Hessen. Kindern
nährungsexpertin. Außerdem begünstidie morgens partout nichts essen köngen sie Übergewicht und Karies. „Da
nen, empfiehlt Böhler zumindest ein Glas
Kinder, wenn sie die Wahl haben, häufig
Milch zu trinken. Das Frühstück sollte die
zu Süßigkeiten greifen, ist es besser, ein
erste von fünf Mahlzeiten am Tag sein.
Pausenbrot als Pausengeld mitzugeben“,
Wenn zwischen den Mahlzeiten zu viel
so Böhler.
Zeit vergeht, sinkt der Blutzuckerspiegel.
Dann sinkt die Konzentrationsfähigkeit
und die Kinder werden müde.
Anregungen und Rezepte für gesunde
Wichtige Bausteine für Frühstück und
Pausenbrote gibt es in vielen „FamilienPausenbrot sind Milchprodukte, etwas
kochbüchern“, bei Krankenkassen oder
Obst oder Gemüse, Getreide in Form von
im Internet (z.B. unter www.brigitte.de/
Brot oder Müsli und ein Getränk, zum
Gesund&Fit/ Diät & Ernährung)
Beispiel Saft ohne Zuckerzusatz oder Tee.
Foto: www.pixelQuelle.de
Bepackt wie ein kleiner Esel
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›fratz‹ Restaurant-Tipp:
Schulstart feiern im ›Bölle‹
Praktisch geringelt: Ein in der Höhe durch Holzringe variabel verstellbares System. Stuhl "Skribbelino"(Buche massiv / Sitzfläche + Lehne Birke,
Sitzhöhe 35 – 43 cm). 169,– €. Tisch "Skribbel"
(Birke, Buche massiv, inkl. Ablage, Steckboard,
„Kugelbahn“ und PC-Trägerelement) 505,– €.
Von: Haba. Erhältlich im Fachhandel, z.B. bei
Starlight GmbH Leuchten Center, Friedrich-Schäfer-Straße 12, Weiterstadt.
(Foto: Haba GmbH)
Seit 1989 betreibt Fam. Müller das familienfreundliche
Restaurant mit Kinderecke am Böllenfalltor, das auch
über einen schönen Biergarten mit kleinem Spielplatz
verfügt. Neben vielen anderen Aktionen (ab nächstem
Jahr gibt es sogar einen Kinderaktionskalender!) bietet das ›Bölle‹ ein tolles Event zur Einschulung: Nach
dem Schulstart können Familien sich im aufwändig geschmückten Restaurant stärken. Der Clou: Für die Kleinen gibt es ein eigenes Kinderbuffet mit besonderen
Kinderleckereien (pro Kind 6,50 €), Erwachsene essen
à la carte. Und damit keine Hektik aufkommt, ist das
Buffet durchgängig ab 11.30 Uhr aufgebaut. Allerdings: Anmeldungen sind dringend erforderlich!
Restaurant Bölle · Nieder-Ramstadter-Str. 251 (Böllenfalltor),
Darmstadt, Tel. 06151/42 29 87 · www.restaurant-boelle.de ·
Öffnungszeiten: Mo – So von 11.00 – 24.00 Uhr
Die Tische und das Büffet werden mit viel Liebe für die ABCSchützen und ihre Familien geschmückt.
Familienleben
fratz 05-06
21
Wichtige Adressen und Telefonnummern auf einen Blick:
Wichtige
Notrufnummern
NOTRUF/NOTARZT : 112
Giftnotrufzentrale:
06131 / 23 24 66
Apothekennotdienst:
Kurse, Beratung, Fortbildung
Frankfurter Str. 71 · 64293 DA
Tel. 06151 / 13 25 09
64331 Weiterstadt
Tel. 0 61 50 / 1 45 59
www.vereinfrauencafe.de
Mütterzentrum Darmstadt
Krabbelgruppen, Beratung,
Vorträge
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Tel. 06151 / 29 52 00
FIZ – Frauen im Zentrum
Pfarrgasse 11
64319 Pfungstadt
Tel. 06157 / 991794
06151 / 1 15 00
Ärztl. Notdienstzentrale:
06151 / 89 66 69
(Bismarcksstraße 59)
Krankentransportleitsstelle:
Frauenbüro Darmstadt
Frankfurter Str. 71 · 64293 DA
Tel. 06151 / 13 23 40
E-Mail frauenbuero@
darmstadt.de
06151 / 1 92 22
Bereitschaftsdienst der
Kinderärzte: Über die ärztl.
Notdienstzentrale oder
Krankentransportleitstelle
erfragen
Bereitschaftsdienst der
Zahnärzte: 06151 / 1 15 02
Erste-Hilfe-Kurse /
Kindernotfälle
Arbeiter-Samariter Bund /
ASB Darmstadt
Pfungstädter Str. 165
64297 Darmstadt
Tel. 06151 / 505-0
DRK – Dt. Rotes Kreuz e.V.
Rheinstraße 44-46
64283 Darmstadt
Tel. 06151 / 391 79-0
Kooperation Frauen e.V.
Frauenkommunikationsund Kulturzentrum
Emilstr. 10 · 64289 Darmstadt
Tel. 06151 / 71 13 36
Frauen Offensiv e.V.
Selbstbehauptung und
Selbstverteidigung für
Frauen und Mädchen
Emilstr. 10 · 64289 Darmstadt
Tel. 06151 / 71 68 41
www.wendo-frauenoffensiv.de
sefo_ femkom Frauenkompetenzzentrum
Feministisches Bildungsund Beratungszentrum
Wiener Straße 78 – 80
64287 Darmstadt
Tel. 06151 / 4 12 30
Frauen und Familie
Frauencafé Roßdorf e.V.
Erfahrungsaustausch,
Kontakte, Beratung
Bürgerzentrum Neue Schule
Darmstädter Str. 66
64380 Roßdorf
Tel. 0 61 54 / 6 08 90 81
E-Mail: frauencafe.rossdorf@t-online.de
Familienzentrum –
Familienbildung
Verein Frauencafe e.V.
Otto-Wels-Straße 1a
22
Service
Johanniter Unfallhilfe
Güterstr. 26 · 64807 Dieburg
(Angebot gilt auch für DA)
Tel. 06071 / 20 96-0
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FrauenFreiRäume
Frauen- u. Mütterzentrum e.V.
Im Hofgut · Kirchstraße 24
64354 Reinheim
Tel. 06162/6364
E-Mail: frauenfreiraeume@
t-online.de
Szenenwechsel e. V.
Schulstraße 16
64342 Seeheim-Jugenheim
Tel./Fax 06257/86633
E-Mail office@szenenwechsel-online.de
www.szenenwechsel-online.de
Mütter-Aktions-Zentrum e.V.
im Südkreis Groß Gerau (MAZ)
Beratung, Kurse, Babysittervermittlung, Vorkindergarten
Odenwaldring 33
64589 Stockstadt
Tel. 06158/878680 · info@
muetter-aktions-zentrum.de
www.muetter-aktions-zentrum.de
Frauengruppen in der
ev. Kirchengemeinde
über die ev. Frauenhilfe
Erbacher Str. 17 · 64287 DA
Tel. 06151 / 60 90 154
www. ev-frauenhilfe-hessennassau.de
Frauengruppen der kath.
Pfarrgem. über die Frauenbeauftrage der kath. Kirche DA
Wilhelm-Glässing-Str. 15
64283 Darmstadt
Tel. 06151 / 99 68 13
www. katholisches-darmstadt.de
Adoptions- und Pflegekindervermittlung
Frankfurter Str. 71 · 64293 DA
Tel. 06151 / 13 34 78
Kreisverwaltung DarmstadtDieburg / Jugendamt
Abt. Pflegekinderdienst
Jägertorstr. 207 · 64289 DA
Tel. 06151 / 881-0
Hebammen
www.hebammen.de
Aktuelle Adresslisten der
Hebammen in und um
Darmstadt über:
S. Armbruster, Tel. DA 73 51 02
U. Ittmann, Tel. 06161/2582.
Geburtshaus am Ohlenbach
Darmstädter Landstr. 16
64331 Weiterstadt/
Gräfenhausen
Tel. 06150 / 1 84 42
Geburtshaus Osan
Hauptstraße 34
64342 Seeheim-Jugenheim
Tel. 06257 / 90 31 96
Fax: 06257 / 90 31 98
www.osan-geburtshaus.de
Erziehungs- &
Lebensberatung
Familienzentrum –
Erziehungsberatung
Jakob-Jung-Straße 2
64291 Darmstadt-Arheilgen
im Haus der Sparkasse
Tel. 06151/ 3 50 60
Pro Familia e.V.
Partnerschafts- und
Sexualberatung
Landgraf-Georg-Str. 120
64287 Darmstadt
Tel. 06151 / 42 94 20
Kirche & Co.
Ökumenischer Kirchenladen
Infos und Beratung zu kirchl.
und kult. Angebote in DA
Rheinstraße 31
64283 Darmstadt
Tel. 06151/296415
www.kircheundco.de
Lucina. Beratungssstelle für
Schwangere in Not.
Tel. 01805/888776
Diakon. Werk DA-Dieburg
Schwangeren- und
Schwangerenkonfliktberatung
Zweifalltorweg 10 · 64293 DA
Tel. 06151 / 926-0
Ehe-, Familien- und Lebensberatung e.V. Darmstadt
Darmstraße 2 · 64287 DA
Tel. 06151 / 42 55 41
Dt. Kinderschutzbund
Bezirksverb. Darmstadt e.V.
Einzel- und Familienberatung, Vorträge u.v.m.
Grafenstr. 31 · 64283 DA
Tel. 06151 / 2 10 29
www.kinderschutzbunddarmstadt.de
Wildwasser Darmstadt e.V.
Fachberatungsstelle gegen
sexualisierte Gewalt
Wilhelminenstr. 19
64283 Darmstadt
Tel. 06151 / 2 88 71
www.wildwasser-darmstadt.de
Frühförder- und
Beratungsstelle der
WfB-Rhein-Main e.V.
Elsa-Brandström-Allee 13
65428 Rüsselsheim /
Königstädten
Tel. 06142 / 301 71 20
Selbsthilfe
Kinderbetreuung
Selbsthilfebüro Darmstadt
Kinderbetreuungsdatenbank
unter www.
familien-willkommen.de
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Broschüre „Selbsthilfewegweiser“ mit Adressen,
Treffpunkten und Inhalten
verschiedener Gruppen.
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oder www.paritaet.org/hessen
Entwicklungsstörung
Zwillingsrunde e.V.
Darmstadt · Rita Wehner
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64295 Darmstadt
Tel. 06151 / 31 37 13
E-Mail rita.wehner@
zwillingsrunde.de
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Über den Kinderschutzbund
Darmstadt e.V.
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Mi. 15 – 18 Uhr
Über das Familienzentrum:
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Tel. 06151/ 13 25 09
Au-pair-Beratung
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Tel. 06151 / 29 13 50
od. 99 78 05
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Service
fratz 05-06
23
Ihr Baby ist da - herzlichen
Glückwunsch! Die meisten
Eltern machen sich im Vorfeld
und auch nach der Geburt
viele Gedanken über die
Pflege, Versorgung und
Entwicklung ihres Kindes,
aber Bildung?!
Ein Beitrag von Susanne Marachi, Familienzentrum – Familienbildung, Darmstadt
B
ildung und Lernen sind in unserer
Wissensgesellschaft ein lebenslanger andauernder Prozess. Allerdings sind in der Entwicklungsbiografie
des Menschen die ersten 10 Jahre die
lernintensivsten und entwicklungsreichsten. Bereits unmittelbar nach der Geburt beginnt der Säugling seine Umwelt
zu erkunden. Lernen und Entwicklung
gehören zusammen, denn ohne Lernen
findet keine Entwicklung statt. Die gesunde und optimale Entwicklung ihres
Kindes liegt allen Eltern am Herzen, die
grundlegende Bedeutung der frühen
Kindheit für das lebensbegleitende Lernen rückt immer mehr ins Bewusstsein.
Früh fördern – nicht überfordern
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Und hier sind Sie als Familie, als der erste
und wichtigste „Bildungsort“ in der
Lernbiografie Ihres Kindes gefragt. Voraussetzung für die bestmögliche Förderung Ihres Kindes ist das Wissen, Wahr-
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24
fratz 05-06
Baby
nehmen und Verstehen der Signale und
Hinweise, die Ihr Kind gibt. Ein afrikanisches Sprichwort sagt, dass das Gras nicht
schneller wächst, wenn man daran zieht
– aber ebenso wie das Gras brauchen
Kinder einen guten, nährenden Boden,
auf dem sie das Leben mit allen Sinnen
im Einklang mit ihren Erfahrungen erleben können.
Das Familienzentrum in Darmstadt z.B.
bietet Familien viele Möglichkeiten der
Begleitung, Unterstützung und Beratung
und schafft Raum für Kontakt und Austausch mit anderen Familien. Traditionell
finden hier Kurse wie ›Babyschwimmen‹,
›PEKiP‹, ›Babymassage‹, ›Kinder wollen
hören, sehen, fühlen‹, offene Baby-Treffs
und offene und feste Eltern-Kind-Gruppen statt. Neu im Programm sind der Baby-Treff in Englisch und Spanisch und
›Shiatsu‹ – eine sanfte asiatische Massagetechnik für Babys.
Kurse für die
Allerkleinsten
Speziell für Väter bietet das Familienzentrum ›PEKiP für Väter‹ und für etwas ältere Kinder (1-2 Jahre) den Kurs ›Wenn
der Vater mit dem Kinde‹ bzw. (1,5 – 3
Jahre) ›Mein Papa und ich‹ an.
Die Möglichkeit, sich als Familie mit der
neuen Rolle als Eltern eines Babys ausein-
ander zusetzen und neue Erfahrungen zu
machen bieten die Kurse ›Einen gemeinsamen Rhythmus mit dem Baby finden‹
und ›Rückbildung und Babymassage‹.
Nähere Infos, Termine sowie weitere Kurse und
Veranstaltungen finden Sie im neuen Programm
(erschienen am 22. Juni) oder direkt im Familienzentrum – Familienbildung, Tel. 06151/13 2509.
Babyschwimmen
Babymassage: Genuss für zwei
Ein Beitrag von Sanja Ott
Zu jedem gesunden Eltern-Kind-Verhältnis gehört zärtlicher Körperkontakt selbstverständlich dazu. Der Unterschied zwischen spontanen Liebesäußerungen und
der Harmonischen Babymassage ist, dass
die Berührung bei der Babymassage auf
eine bewusstere Ebene gehoben und gezielt eingesetzt wird. Ist die Massage ein
täglich von Mutter (oder Vater) und Kind
erlebtes Ritual, erfährt das Baby dadurch
Ruhe, Sicherheit und Entspannung. Häufig bessert sich auch unstillbares Schreien
bald nachdem die Babymassage fester Bestandteil des Tagesablaufes geworden ist.
Regelmäßig massierte Babys gedeihen
besser, dies hat man insbesondere bei
Frühchen festgestellt. Blähungen können
sich bessern oder ganz verschwinden.
Der liebevolle Hautkontakt wirkt sich auf
das Immunsystem aus, in manchen Fällen
werden sogar Allergien gemildert. Außerdem wird die optimale Entwicklung und
Vernetzung des Gehirns gefördert. Insgesamt sollte man aber den wichtigsten
Punkt nicht vergessen: Babymassage
macht Spaß! Ob die Griffe dabei immer
punktgenau ausgeführt werden, ist von
nachgeordneter Bedeutung. Deshalb ist
„Wir erleben immer wieder, wie viel
Spaß und Freude es den Babys und auch
den Eltern bereitet, sich im warmen Wasser zu bewegen“, berichtet Sandra Stübinger, Kursleiterin der Firma Aqua Training. „Denn Wasser wirkt ausgleichend
und beruhigend auf die Kinder. Das Muskel- und Bindegewebe wird gekräftigt
und die Grobmotorik der Babys unterstützt und gefördert“, ergänzt sie.
Der Wasserdruck kräftigt die Atmung,
die Temperaturunterschiede tragen dazu
bei, dass sich das Immunsystem gut entwickelt und der Kreislauf wird gestärkt.
Allerdings sollte man darauf achten, dass
das Baby „fit fürs Schwimmen ist“, d.h.
gesund, satt und wach! „Im Vordergrund
steht die Freude des Babys, sich frei zu
bewegen. Denn gerade diese frühzeitige
Anregung zur Bewegung wirkt sich positiv auf die zu entwickelnden Fähigkeiten
des Kindes aus“, erläutert Stübinger.
Wassergewöhnungskurse für Babys und Kleinkinder von 3-36 Mon. Infos z.B. bei Sandra Stübinger unter 06073 / 71 24 53 oder im Internet
unter www.aqua-training.com . Weitere Kursangebote u.a. in Schwimmbädern.
Musikalisches Erleben
Lokale Anbieter der „Musikgarten-Kurse“ findet
man z.B. im Internet: www.musikgarten.info
(mit PLZ-Suchfunktion). Weitere Angebote bei
Musikschulen vor Ort.
Babykurs-Anbieter
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(Guter Überblick über verschiedene
Kursarten und regionale Anbieter)
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(Infos z.B. s. S. 22/23)
Lokale Sportvereine, Schwimmbäder und
Kirchengemeinden
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Infos z.B. bei Sanja Ott, Tel. (06151) 27 80 661
E-Mail: sanja_ott@yahoo.de
Klanghölzer, Glöckchen, Rasseln oder
Trommeln führen das Kind in die Welt
der Klänge. Wenn Eltern z.B. etwas vorsingen, so ist dies für ein Kind der stärkste Anreiz zum eigenen Singen.
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rund ums Kind
Foto: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241
es auch nicht zwingend notwendig, einen Kurs zu besuchen um ein Baby liebevoll zu massieren. Vorteile bietet es aber
trotzdem: Im Kurs lernt man, wie eine
Massage stimmig aufgebaut wird, damit
die Babymassage all ihre positiven Seiten
entfalten kann. Man trifft andere Familien, es ist Raum für Erfahrungsaustausch
und neue Netzwerke können entstehen.
Außerdem können alle Fragen rund um
den „Baby-Alltag“ mitgebracht werden.
d
Bei uns istn IHhränKdeinn!
in gute
„Musikgarten – Gemeinsam Musizieren“
ist ein musikpädagogisches Konzept, das
Kinder ab dem Säuglingsalter und deren
Eltern zum gemeinsamen Musizieren anregt. Durch musikalische Kinderspiele,
Tänze und durch das gemeinsame Singen können die Kinder zusammen mit
ihren Eltern ohne vorgegebene Leistungserwartungen die eigene Stimme
und ihren Körper entdecken und Freude
daran haben. Einfache Instrumente wie
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Baby
fratz 05-06
25
Ein Kaugummi
wirkt Wunder
Kaugummi kauen im Unterricht – quasi als „Pflichtfach“? Was früher Einträge ins
Klassenbuch gebracht hat, ist heute in einigen Grundschulen willkommener Schulalltag.
Warum Kaugummis gut für die (Zahn-)gesundheit sind, erläutert Zahnarzt Martin
Ahrberg aus Darmstadt im Gespräch mit fratz.
tern auf Kinder übertragen werden. Normaler Zucker ist Nährstoff für die Bakterien, Xylitol hemmt das Wachstum der
Kariesbakterien deutlich“, so Ahrberg.
Dass gesunde Zähne keine Frage des
Geldbeutels sind, zeigen die Projekte an
den Grundschulen. Allein ein Kaugummi
pro Tag reicht, um die Zähne zu schützen.
Kosten: 2 Cent täglich! „Im Jahr sind es
rund 10,– Euro pro Kind, die aufgewendet werden müssen. Eine absolut sinnvolle Investition in die Gesundheit der Kinder, bedenkt man mögliche Behandlungsund Folgekosten“ ergänzt Ahrberg.
Nicht nur speziell Kariesbakterien werden durch Xylitol in ihrem Wachstum gehemmt.
„Studien zeigen, dass die
Mundhöhle insgesamt durch
das Kaugummi kauen bakterienärmer wird. Die
Zahl der an Mittelohrentzündungen
erkrankten Kinder sank
bei den „Kaugummi-Kindern“ ebenfalls. Laut einer
Studie aus England fördert
Kaugummi kauen auch die
Durchblutung des Gehirns.
In Finnland, wo Xylitol als
Zuckerersatz schon jahrelang verwendet wird, ist
das Kaugummi kauen normaler Schulalltag. Nicht
umsonst lagen die Finnen
bei der PISA Studie auf
Platz 1“, fügt Ahrberg
schmunzelnd hinzu.
26
fratz 05-06
Gesundheit
Nicht nur in Dieburg, sondern auch in
der Erich-Kästner-Schule in Kranichstein
sowie in der Schillerschule Darmstadt soll
zahnpflegendes Kauen bald zum Unterricht gehören. Stadträtin Cornelia Diekmann hat für das Projekt die Schirmherrschaft übernommen. Martin Ahrberg
und seine KollegInnen begleiten das Projekt, informieren Schüler, Lehrer und Eltern und stehen beratend zur Seite.
Zahnkaugummis
Kontakt und Infos: Zahnarztpraxis Ahrberg & Kollegen,
Tel. 06151/ 2 44 48 (Erfahrungsaustausch mit Schulen möglich)
Kagummis mit Xylitol gibt es bei Zahnärzten, in Apotheken oder auch im Internet.
Sie sollten 100% des Wirkstoffs enthalten.
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Foto: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241
S
eit rund eineinhalb Jahren sieht
man in der Marienschule in Dieburg
kauende Münder im Unterricht. Jeden Vormittag werden regelmäßig spezielle Zahnkaugummis mit dem Inhaltsstoff Xylitol an die Kinder verteilt. Zehn
bis fünfzehn Minuten kauen – danach
werden die Kaugummis wieder von einem Schüler eingesammelt und entsorgt.
Was hierzulande eher „exotisch“ klingt,
wird in anderen Ländern Europas, z.B.
Finnland, bereits jahrelang erfolgreich
praktiziert. Xylitol ist ein natürlicher
Zuckeraustauschstoff, der vor allem in
Birkenrinde vorkommt. Er süsst wie Zukker, hat aber 40% weniger Kalorien und
das wichtigste: Xylitol hemmt Karies-Bakterien.
„Mit den Xylitol-Kaugummis werden die
Plaque- und Säurebildung in der Mundhöhle deutlich vermindert und man kann
Karies um 40 – 90% reduzieren. Einfach
nur durch Kaugummi kauen!“, erklärt
Martin Ahrberg begeistert. „Karies ist eine bakterielle Erkrankung und kann auch
z.B. von Müt-
Bitte vormerken:
Termine
Der nächste ›fratz‹
erscheint Ende August.
Anzeigen- und Redaktionsschluss: 31.7.06, Druckunterlagenschluss: 8.8.06. Aufl. 15.000 Ex.
Veranstaltungshinweise für Juli und August
(Alle Angaben ohne Gewähr)
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Kinderflohmarkt beim Minigolfplatz im
Prinz-Emil-Garten, Darmstadt
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nur mit Anmeldung, Tel. 06159/717535
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Zwingenberg
Sonntag, 3. September
10.00 – 14.00 Uhr
Sonntag, 16. Juli
11.00 – 17.00 Uhr
Flohmarkt von Kindern für Kinder,
Marktplatz Darmstadt
„Tag der offenen Tür“ im AlbertSchweitzer-Haus, Außerhalb 2, Lindenfels mit Flohmarkt und Kinderprogramm.
Erleben & Entdecken
Samstag, 5. August
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Nord, Darmstadt
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139200, Treffpunkt Streichelzoo,
Vivarium Darmstadt
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Jugendliche mit dem Theater Chamäleon „Lotte
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Mittwoch, 2. August
10.30 – 12.00 Uhr
Samstag, 26. August
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„Von Überraschungseiern, Schildkröten und heißen Öfen“ – Erlebnisführung für kl. und gr. Detektive (8 –
12 J.). Wella Museum, Berliner Allee
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Darmstadt. Ausstellungsdauer bis
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ganze Familie. Mit Aktionen für Kinder auf dem Hof Siefert und Führungen im Bio Betrieb Kaffenberger.
Treffpunkt: Hofgut Fornoff, Darmstädter Str. 80, Reichelsheim,
Tel. 06164/1463
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11.00 – 17.00 Uhr
Entdeckungsreise für Kinder rund um
den Backhausteich (ab 5 Jahre) mit
Forst-Ing. J. Loesch. Jagdschloß Kranichstein. Tel. 06151/718613
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im Römerkastell Saalburg, Bad Homburg. Tel. 06175/93740
Mittwoch, 9. August
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12 J.). Wella Museum, Berliner Allee
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Römerkastell Saalburg, Bad Homburg.
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und heißen Öfen“ – Erlebnisführung
für kl. und gr. Detektive (8 – 12 J.).
Wella Museum, Berliner Allee 65, DA.
Eintritt frei! Anm.: Tel. 06151/ 342190
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Montag, 7. August bis
Freitag, 11. August
9.00 – 15.00 Uhr
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10.30 – 12.00 Uhr
„Von Überraschungseiern, Schildkröten und heißen Öfen“ – Erlebnisführung für kl. und gr. Detektive (8 –
12 J.). Wella Museum, Berliner Allee
65, DA. Eintritt frei! Anm.: Tel.
06151/ 342190
10. Europäisches Fledermausfest.
Versch. Aktionen rund um die Fledermaus. Naturfreundehaus, Darmstr. 4a,
Darmstadt. Infos Tel. 06151/4186
Sonntag, 27. August
14.00 Uhr
Bühne
Tägl. ca. 14.30 Uhr
Kinderkino im Cinemaxx, DA (Eintritt 2,Euro (Einheitspreis). Termine unter
www.kinos-darmstadt.de. Rex-Kinderkino tägl. um 15.15 Uhr, sonntags 11.00
Uhr, Einheitspreis: 2,50 EUR.
Sonntag, 9. Juli
15.00 Uhr
Theater „Laku Paka": Turnierkrokodile.
Figurentheater, Lieder und Geschichten
für Kinder ab 4 J. Eintritt frei! Garten
des Kulturcafés Groß-Gerau, Am
Marktplatz., Tel. 06152/53551.
Sonntag, 16. Juli
16.00 Uhr
Darmstädter Residenzfestspiele: Kindermusical „Ritter Rinaldo“ im City Carree,
DA. Kartenvorverk. Ticketshop Luisencenter oder Tel. 06151/20400.
Sonntag, 23. Juli
15.00 Uhr
Musical-Märchen „Die Zauberflöte“ (ab
7 J.) nach W. A. Mozart. Im Hof Schloss
Auerbach in Bensheim-Auerbach. Vorverk.Tel. 06251/73737
17.00 Uhr
Der „König der Kinderdisco“ Volker Rosin gibt ein Mitmachkonzert für die
ganze Familie im Festzelt auf dem Dieburger Schlossgartenplatz. Eintritt frei!
Sonntag, 6. August
11.00 Uhr und 15.30 Uhr
Samstag, 26. August
15.00 Uhr
„Die Häschenschule“. Puppen- und
Menschenspiel für Kinder ab 4 J.,
Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131,
Darmstadt, Tel. 06151/964266
19.00 Uhr
Den Wald kennenlernen, Tiere
beobachten, Abenteuer er-
Zirkusvorstellung des Kinderzirkus
„Datterino“ auf dem Gelände des
Forsthauses Fasanerie, Dieburger Str.
270 in Darmstadt. VVK unter
www.kinderzirkus-datterino.de oder
Tel. 06151/317332
Zirkusvorstellung des Kinderzirkus
„Datterino“ auf dem Gelände des
Forsthauses Fasanerie, Dieburger Str.
270 in Darmstadt. VVK unter
www.kinderzirkus-datterino.de oder
Tel. 06151/317332
Samstag, 12. August
16.00 Uhr
Sonntag, 27. August
11.00 Uhr
Kinderzirkusgala des Mitmachzirkus
„Hallöchen“in der Wagenhalle in
Griesheim. Infos und VVK unter
Tel. 06151/ 35 99 711 oder
www.henrysfamilyvision.de
Zirkusvorstellung des Kinderzirkus
„Datterino“ auf dem Gelände des
Forsthauses Fasanerie, Dieburger Str.
270 in Darmstadt. VVK unter www.kinderzirkus-datterino.de oder Tel.
06151/317332
Uhr fortlaufend während
15.00 Uhr
melden. Wir freuen uns über jedes neue
Sonntag, 13. August
11.00 Uhr und 15.30 Uhr
Zirkusvorstellung des Kinderzirkus
„Datterino“ auf dem Gelände des
Forsthauses Fasanerie, Dieburger Str.
270 in Darmstadt. VVK unter
www.kinderzirkus-datterino.de oder
Tel. 06151/317332
„Die Häschenschule“. Puppen- und
Menschenspiel für Kinder ab 4 J., Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131, Darmstadt, Tel. 06151/964266
Vorträge & Lesungen
Samstag, 19. August
10.00 – 17.00 Uhr
„ZiZag“ Zirkuszaubertag mit dem Mitmachzirkus „Hallöchen“, Ev. Gemeindehaus in der Ahastr., Darmstadt. Infos
und Anm. unter Tel. 06151/3599711
Sonntag, 20. August
11.00 Uhr und 15.30 Uhr
Zirkusvorstellung des Kinderzirkus
„Datterino“ auf dem Gelände des
Forsthauses Fasanerie, Dieburger Str.
270 in Darmstadt. VVK unter
www.kinderzirkus-datterino.de oder
Tel. 06151/317332
Freitag, 25. August
15.00 Uhr
„Die Häschenschule“. Puppen- und
Menschenspiel für Kinder ab 4 J.,
Kikeriki Theater, Heidelberger Str. 131,
Darmstadt, Tel. 06151/964266
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Mach mit in der
Naturschule Darmstadt!
Vorlesestunden in den Zweigstellen der
Stadtbibliothek:
Eberstadt: dienstags 14.30 – 15.30 Uhr.
Vorlesen u. Malen für Kinder ab 4 J.
Tel. 06151/132835
Arheiligen: mittwochs 16.00 – 17.00
Uhr. Vorlesen und Basteln für Kinder ab
5 J. Tel. 06151/ 376455
Bessungen: donnerstags 16.30 – 17.30
Uhr. Vorlesen und Basteln für Kinder ab
4 J. Tel. 06151/132723
Samstag, 1. Juli
11.00 – 12.00 Uhr
Samstags-Vorlesen: Von Piraten und
Schatzsuchern – Abenteuergeschichten.
Für Kinder von 5 - 7 J. Stadtbibliothek
im Justus-Liebig-Haus, Gr. Bachgasse 2,
Darmstadt, Tel. 06151/132757
leben – das alles können Kinder in unseren
„Waldkinder“-Gruppen.
Die Treffen finden vierzehntägig von 15 – 18
der Schulzeit statt. Interessierte Kinder dürfen sich gerne zu einem
kostenlosen Schnuppernachmittag an-
Kind, das Spaß an der Natur hat!
Naturschule Darmstadt
Telefon 0 61 51 / 71 96 18
E-Mail: info@naturschule-darmstadt.de
Internet: www.naturschule-darmstadt.de
(hier gibt’s viele Infos zu unseren Projekten)
Die „Waldkinder“-Gruppen treffen sich:
Montag:
Darmstadt Heimstättensiedlung
Eberstadt an der Modaubrücke
Michelstadt
Dienstag: Eberstadt Marienhöhe (ab 4 J.)
Eberstadt Marienhöhe (Klettergr.)
Mittwoch: Eberstadt Marienhöhe
Gundernhausen
Donnerstag: Eberstadt Marienhöhe
Darmstadt Ost / Roßdorf
Freitag:
Darmstadt / Griesheim
Büttelborn
Montag, 3. Juli und
Montag, 10. Juli
Montag, 10. Juli
8.15 – 12.00 Uhr
Vorlesestunde der Stadtbücherei
Weiterstadt zum Thema „Ein Fisch namens Stichling“ für Kinder ab 5 J. im
Musiksaal des Bürgerzentrums,
Eintritt: 1 Euro. Infos, Termine und VVK:
Tel. 06150/400-1550.
Öffentlicher Lesewettbewerb für Kinder. Schlösschen im Prinz-Emil-Garten,
Nachbarschaftsheim, Heidelberger Str.
56, Darmstadt
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Mittwoch, 5. Juli
20.00 Uhr
Lasst mir Zeit, es selbst zu tun!
Vortrag mit Gespräch zur Einf. in
den Erziehungsimpuls Emmi Piklers im Darmstädter Impuls, Zentr.
f. Anthropos. Medizin u. Therapie
am Alice-Hospital, Dieburger Str.
31c, DA. Info: Tel. 06078/71697
und 06257/ 61514. Eintritt: 7,- €,
erm. 5,- €.
Freitag, 7. Juli
19.00 Uhr
Infoabend für werdende Eltern.
Geburtshaus am Ohlenbach, Darmstädter Landstr. 16, Gräfenhausen.
Anm. 06150/181442
Samstag, 8. Juli
11.00 – 12.00 Uhr
Samstags-Vorlesen: Von Piraten
und Schatzsuchern. Für Kinder
von 5 - 7 J. Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus, Gr. Bachgasse 2,
Darmstadt, Tel. 06151/132757
Aktuelle Mode von Dr. Fischer, Valja,
Christoff, Vida-Vita,
Noppies-Task,
Anita uvm.
Sie können sich
gerne auf unserer Internetseite inspirieren lassen
und dann bei uns anprobieren.
Wir beraten Sie gern!
Freundliche
Umstandsmode
www.freundliche-umstandsmode.de
Geöffnet Mo. – Fr. von 10 – 14 Uhr
und von 15 – 18 Uhr,
Sa. von 10 – 14 Uhr oder
nach Vereinbarung.
Grafenstraße 35
64283 Darmstadt
Telefon und Fax
06151 / 295111
Veranstaltungen fratz 05-06
29
19.30 Uhr
Infoabend für werdende Eltern. Geburtshaus Osan, Hauptstr. 34, Jugenheim. Tel. 06257/ 903196
Mittwoch, 12. Juli
18.00 Uhr
Infoabend für werdende Eltern im
Marienhospital Darmstadt
tik macht von sich reden. Frauenbeauftragte im Gespräch. Veranst.: Frauenbüro und Frauenforschungszentrum
Darmstadt im Nachbarschaftsheim
Schlösschen im Prinz-Emil-Garten,
Heidelberger Str. 56, Darmstadt
Feste & Sonstiges
19.00 Uhr
Infoabend der geburtshilflichen Abteilung des Kreiskrankenhauses
Groß-Gerau, Wilhelm Seipp-Str. 3,
Groß Gerau. Tel. 06152/9860
Samstag, 15. Juli
15.00 Uhr
Märchen im Museum. Ab 6 J. Erzählt
und gelesen im Chiavinna- Zimmer
des Landesmuseums DA.
Freitag, 4. August
19.00 Uhr
Infoabend für werdende Eltern. Geburtshaus am Ohlenbach, Darmstädter
Landstr. 16, Gräfenhausen. Anm.
06150/181442
Aktionstag „Natur und Garten“ des
Umweltamts rund um die ev. Kirche
und auf dem Platz vor dem Stadtbüro in Weiterstadt. Buntes Programm
auch für Kinder.
Freitag, 9. Juni bis
Sonntag 9. Juli
„kick and play“. Mädchengarten
kicks, Für die Dauer der Fußball WM
steht ein MAK-Mädchenzelt mit tgl.
neuen Angeboten im Herrengarten
bereit. Veranstalter: Frauenbüro
Darmstadt mit AG Kobra. Nähere Infos: 06151/132183
Heinerfest in Darmstadt
Infoabend der geburtshilflichen Abteilung des Kreiskrankenhauses
Groß-Gerau, Wilhelm Seipp-Str. 3,
Groß Gerau. Tel. 06152/9860
Montag, 14. August
19.30 Uhr
Sonntag, 2. Juli
Ab 11.00 Uhr
Kindertag auf dem Rathausplatzmit Clown Filou. Rathausplatz,
Büttelborn
14.00 Uhr
Infoabend für werdende Eltern. Geburtshaus Osan, Hauptstr. 34, Jugenheim. Tel. 06257/ 903196
Donnerstag, 31. August
20.00 Uhr
Zukunft braucht Erfahrung und Innovation – Institutionalisierte Frauenpoli-
Samstag, 8. Juli
ab 10.30 Uhr
Hundertjahr-Feier der Traisaer
Schule. Großes Fest auf dem Schulhof, Darmstädter Str. 38 in Mühltal
Traisa. Speis und Trank, Spiele für
Jung und Alt, viele Präsentationen.
14.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 1. Juli
29. Juni bis 3. Juli
Mittwoch, 9. August
19.00 Uhr
Schule, Darmstadt. Infos: Martina
Berger, Tel. 06151/ 13 63 812
Heinerfest 2006, 1000 & 1 Überraschung für Kinder! Viele Aktionen
am Schloß, auf dem Luisenplatz und
im Herrengarten Darmstadt
Dienstag, 4. Juli
15.00 Uhr und 16.00 Uhr
Zuschauertag „Musiktheater für
Kinder“ in der Heinrich-Hoffmann-
Sommerfest „Kinder tanzen für Kinder“ zugunsten Kinderklinik Darmstadt mit Aufführungen, Schnuppermögl., Tombola etc. Veranstalter:
Amanusa GmbH. Radsporthalle/Radrennbahn, Heidelberger Str. 150, DA.
Sonntag, 9. Juli
10.00 Uhr
Kaltblutschau – buntes Programm,
über 100 Pferde, Kutschfahrten, Bauernmarkt. Info: www.ruf-hp.de. Reit
und Fahrverein, Heinrich-Heine-Str.
11 in Heppenheim.
11.00 – 17.00 Uhr
„Wir warten auf’s Endspiel“. Buntes
Programm auch für Familien – zur
Wartezeitverkürzung... Im Garten
des Kulturcafés Groß-Gerau, Am
Marktplatz., Infos: Tel. 06152/53551.
11.00 – 17.00 Uhr
Sommerfest des Gewerbevereins
Mühltal e.V. im Bürgerzentrum
Nieder-Ramstadt. Livemusik, Torwandschiessen, Getränke und Speisen – alles zu „fairen“ Preisen.
14.00 – 18.00 Uhr
Honigfest im Streuobstwiesenzentrum, Steckenbornweg 65, DA-Eberstadt. Infos: www.streuobstwieseneberstadt.de
Sonntag, 9. Juli
20.00 Uhr
WM-Finale: Live Übertragung auf die
Großleinwand in der Centralstation,
Darmstadt. Einlass: 19.00 Uhr. Eintritt frei!
Sonntag, 16. Juli
10.00 - 17.00 Uhr
Historische Triebwagenfahrten –
vom Ostbahnhof zum Bessunger
Forst stündlich, ab Ostbahnhof
Darmstadt, Rückf. 40 Min später.
Eisenbahnmuseum DA, Tel. 06151/
376401. www.museumsbahn.de
ab 14.00 Uhr
Sommerfest im Äbbelwoigarten des
Hotels Waldesruh mit Hüpfburg, Kinderbetreuung etc. Am Bessunger
Forst 28 in Mühltal/Trautheim.
Freitag, 21. Juli bis
Montag, 24. Juli
45. Dieburger Schlossgartenfest
Donnerstag, 3. August und
Freitag, 4. August
10.00 – 19.00 Uhr
Der Lumax-Spielepark ist in Pfungstadt auf dem Festplatz. Mit freundlicher unterstützung der Entega. Eintritt frei!
Freitag, 18. August bis
Sonntag, 20. August
Ortskernfest in Roßdorf
Dienstag, 15. August bis
Samstag, 30. September
10 Jahre Havana in Darmstadt, Lauteschlägerstr. 42 – jeden Abend Verlosung von Preisen im Gesamtwert
von 20.000 Euro. Infos unter
Tel. 06151/710459.
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Kinder sind unsere Zukunft!
30
fratz 05-06
Veranstaltungen
Tolle Preise zu gewinnen!
›fratz‹ und der Finken Verlag verlosen vier LOGICO Übungspakete!
LOGICO – Das Lernsystem mit K(n)öpfchen vom Kindergarten bis zum 6. SchulJahr. Der Finken Verlag verlost je zwei
LOGICO RONDO-Übungsrahmen und
Übungsbücher „Bald komm ich in die
Schule“, „ABC zum Schulanfang“ sowie
zwei LOGICO TRAINER-Übungsrahmen
„Formen und Mengen“ (Vorschule),
„Konzentrationsspiele“ (Kl. 1 u. 2). Die
Logico-Produkte sind nur direkt beim
Verlag und nicht im Handel erhältlich.
(Teilnehmer bitte Alter der Kinder angeben!)
Finken Verlag GmbH · Postfach 1546
61405 Oberursel · Tel. 06171/6388-0
Internet: www.finken.de
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(2 x Eintritt, 1 x zahlen!)
Das Taunus Wunderland bietet allen etwas – man sollte am besten einen ganzen
Tag Zeit mitbringen. Die mehr als 30 angebotenen „Abenteuer“ sind selbstverständlich im Eintrittspreis enthalten: von
Hessens höchster Rutsche ‘Silberpfeil’ und
der Westerneisenbahn bis hin zum beliebten Märchenland. Auch an die Kleinsten
wird gedacht: Der Baby-Ball-Pool, das
Froschkonzert oder eines der vielen Kinderkarussells bereiten Kleinen viel Freude.
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Wiesbaden Ri. Rüdesheim, Ausfahrt Schlangenbad
und dann auf der B 260 der Beschilderung folgen.
Mitmachen lohnt sich! So geht’s:
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fratz – Das Familienmagazin · Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt · info@fratz-magazin.de
Bitte Absender und Tel.-Nr. nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 11.8.2006. (Die Gewinner werden
benachrichtigt; Rechtsweg und Barauszahlung der Preise sind ausgeschlossen.) Viel Glück!
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Ein trainierter Kopf lernt besser! Ganzheitliche Lernförderung für Kids:
Gehirngymnastik, spezielles Augentraining, individuelles Lernprofil.
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mode-tipp:
SommerAccessoires
Wir haben es wirklich gut! Diesen
Sommer gilt als Trendfarbe weiß und
was ist flexibler als eine weiße
„Bühne“ für viel Farbe? Gelb,
Rot, Grün, Pink, Mint, Türkis –
alles ist erlaubt, so bunt wie die
Bowlen auf dem Schlossgrabenfest …
Tragen Sie gerne Hut? Nein?
Dann wird’s aber Zeit. Ob
als Kappe, mit Krempe oder
vom Typ her eher ein
Schlappi, Hüte sind nicht
nur ein modisches Accessoire sondern auch sehr
funktional: sie schützen
den Kopf vor Sonnenstich und Sonnenbrand
und die Augen vor zuviel Licht, das blendet.
Kombis: Wie wäre es
zum Beispiel mit einem Hut und farblich
passenden Schuhen? Oder Lippenstift und
Tasche farblich aufeinander abzustimmen?
In der Tasche hat man dann gleich den Lippenstift parat, in der heißen Jahreszeit am
besten in einer Box, um ihn vor der Hitze zu
schützen.
Sommerzeit ist auch Flohmarktzeit: Stöbern
Sie doch mal nach ein paar ausgefallen
Sonnenbrillen aus den letzten Jahrzehnten.
Und was ist mit den Füßen? Lackierte Nägel
erfordern etwas Geduld, machen aber zwei
Wochen gute Laune und immer eine fröhliche Figur in einem offenen Schuh!
Ich wünsche Ihnen viele gute Ideen sich diesen Sommer zu verwöhnen mit farbigen
Kleinigkeiten – Sommeraccessoires halt!
Kerstin Nern
Farb- und Stilberatung
www.beauty-meets-you.de
Familienleben
fratz 05-06
31
„Kommt
‘ne Wespe
geflogen…“
Wie schön wäre der Sommer
ohne lästige Insekten! Vor
allem Kleinkinder reagieren
fast panisch, wenn eine Wespe
oder Biene auftaucht. Aber
auch Mückenstiche nerven.
Foto: www.pixelQuelle.de
A
ls Marlene am Morgen aufwacht,
ist ihr Fuß dick angeschwollen
und juckt. Zwölf Mückenstiche
zählt ihre Mutter. Den ganzen Tag kratzt
sich das Mädchen und nachts scheuert sie
den Fuß im Schlaf über das Laken. Allerdings ist sie nun vor neuen Angriffen aus
der Luft geschützt, denn ihr Bett ist von
einem Moskitonetz umhüllt. „Wie das
Bett einer Prinzessin sieht das jetzt aus“,
freut sich die Kleine.
Mücke ist nicht gleich Mücke: Nur die
weiblichen Stechmücken werden im
Sommer zu blutrünstigen Plagegeistern.
32
fratz 05-06
Gesundheit
Bei feuchtwarmer Witterung gedeihen
sie prächtig und machen sich in Heerscharen auf die Suche nach Spendern mit
eiweißhaltigem Blut, das sie zur Vermehrung brauchen. Giftfreie Anti-MückenLotionen, die vor allem in der Apotheke
zu haben sind, wirken auf der Basis ätherischer Öle. Studien haben gezeigt, dass
sie fast genauso wirksam sind wie chemische Mittel. Mischungen verschiedener
Öle wirken meistens länger als Mittel,
die beispielsweise nur Citronella-Öl enthalten. Reine ätherische Öle sollten nicht
aufgetragen werden, da sie die Haut reizen können. Bei Kleinkindern ist es ohnehin zu empfehlen, auch pflanzliche
Anti-Mücken-Sprays auf die Kleidung
statt auf die Haut zu sprühen.
Hausmittel: einfach und effektiv
Hat die Mücke einmal zugestochen, hilft
das Einreiben mit einer aufgeschnittenen
Zwiebel oder ein kühler Quarkumschlag
gegen den Juckreiz. Auch Antihistamincremes aus der Apotheke sind für kleinere Hautpartien geeignet.
Der Stich einer Biene oder Wespe ist
deutlich schmerzhafter. Hat eine Biene
zugestochen, den Stachel aus der Haut
entfernen. Am besten wischt man ihn
seitlich mit dem Fingernagel weg. Pinzetten sind ungünstig, weil der Stachel leicht
bricht. Bei einem Wespenstich steckt
meist kein Stachel in der Haut. Kalte Umschläge mit Wasser oder Eis kühlen die
Einstichstelle. Anschließend mit einer aufgeschnittenen Zwiebel oder Zitronensaft
einreiben oder Umschläge mit essigsaurer
Tonerde machen. Das lindert die Schmerzen und bringt die Schwellung zum Abklingen. Unterwegs eignet sich genauso
gut eine Handvoll angefeuchteter Erde.
Einfach auf die Einstichstelle legen und
eintrocknen lassen. Dabei werden die
Giftstoffe herausgezogen.
Bei Auffälligkeiten sofort den
(Not-)Arzt rufen!
Reagiert das Kind allergisch mit einer
starken Schwellung, Übelkeit, Erbrechen
oder Schwindelgefühlen auf das Insektengift, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Manchmal kann es sogar
zu einem Kreislaufkollaps kommen.
Dann muss das Kind mit erhöhten Beinen gelagert und warm zugedeckt werden, anschließend den Rettungsdienst
alarmieren. Bei einem Insektenstich im
Mund- oder Rachenraum besteht Erstikkungsgefahr, der Notarzt muss sofort
verständigt werden. Bis zu seinem Eintreffen sollte das Kind Eis oder Eiswürfel
lutschen. Kalte Umschläge um Hals und
Nacken helfen zusätzlich.
Hornissenstiche sind nicht gefährlicher als
Bienen- oder Wespenstiche. Ein Hornissenstich wird jedoch subjektiv als etwas
schmerzhafter empfunden. Besondere
Maßnahmen bei einem Hornissenstich
sind nicht erforderlich. Auch hier gilt
aber, bei möglichen allergischen Reaktionen einen Arzt aufzusuchen.
Hornissen stechen meist, wenn sie einen
Angriff auf ihr Nest vermuten. Da ihr
Stachel nicht stecken bleibt, können sie
ähnlich wie Wespen, aber anders als Bienen, häufiger stechen. Bei einem Stich
sollte man sich sofort von einem aufgeschreckten Hornissennest entfernen, da
Alarmpheromone weitere Artgenossen
zur Verteidigung anlocken.
fratz präsentiert eine
spannende Ausstellung
für die ganze Familie
in der Centralstation
Mathematik
zum
Start der bundesweiten Aktion „Kinderspielexperten 2006“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in Darmstadt – Kinder
wählen selbst ihr „Lieblingsspiel des Jahres“
Über 1.700 Kinder im Alter von 5
– 13 Jahren führten im vergangenen Jahr über 3.000 Spielebewertungen durch. Bei der Realisierung dieser erfolgreichen Aktion
kooperiert der BDKJ mit 17
Spielverlagen, die den teilnehmenden Gruppen die
neuesten Kinderspiele kostenlos zur Verfügung stellen. Die Spiele werden
während des Testzeitraums
von Mai bis September an die teilnehmenden Gruppen verteilt, die
wiederum dem BDKJ ihre Testergebnisse mitteilen. Und daraus ermittelt der BDKJ den Gewinner
der Aktion. Die Auszeichnung
"Kinderspielexperten Testsieger"
ist der einzige Spielpreis, der
nicht von erwachsenen Spielkritikern vergeben wird. Die Preisverleihung findet im Oktober auf
der renommierten Messe „modell-hobby-spiel“ in Leipzig statt.
Natürlich ist der BDKJ stetig auf
der Suche nach weiteren
Spielverlagen und interessierten Kinder- und Jugendgruppen, die an
dem Projekt teilnehmen
möchten. Kooperationen
sind auch mit Kindergärten,
Kindertagesstätten, Schulen und
Horten möglich. Interesse?
Infos beim BDKJ Darmstadt, Simon
Schäfer, Donnersbergring 38a, 64295
Darmstadt, Tel. 06151/317332 oder im
Internet unter www.kinderspielexperten.de (online-Anmeldung, Infos und
Teilnahmebedingungen)
Anfassen
Die äußerst erfolgreiche Wanderausstellung „Mathematik zum Anfassen“ des Mathematikums Gießen ist für eine Woche zu Gast in Darmstadt. Vom 31. Juli bis zum 4.
August laden etwa 25 sinnlich erfahrbare Exponate in
der Halle der Centralstation zum Ausprobieren ein. Die
Ausstellung öffnet den Besuchern eine neue Tür zur Mathematik: Sie werden nicht mit Formeln, Symbolen und
Gleichungen konfrontiert, sondern haben die Gelegenheit, anhand mathematischer Experimente eigene Erfahrungen zu sammeln. Es gibt Knobelspiele und Seifenhaut-Experimente, die Besucher können Brücken bauen
oder Puzzles legen. „Mathematik zum Anfassen“ ist geeignet für Kinder ab 3 Jahren, aber auch Erwachsene
werden jede Menge Neues entdecken – ideal für einen
Familienbesuch! Zwei Stunden sollte man dafür allerdings schon einplanen, denn vor allem die Kinder werden begeistert sein. Der Eintritt ist frei! Die Ausstellung
wird von ProRegio Darmstadt e.V. in Kooperation mit
der Centralstation veranstaltet und vom Familienmagazin ›fratz‹ präsentiert. Parallel zur Ausstellung hat im
Carree-Hof ein „Wissenschafts-Spielplatz“ geöffnet.
Centralstation Darmstadt, 31.7. bis 4.8. täglich geöffnet von 11.00 bis
18.00 Uhr Eintritt frei!
Anzeige
Ein Fall für „Kinderspielexperten“
Bildung
fratz 05-06
33
fratz medial: Ausgesuchte (Hör-)Bücher, Spiele und Surftipps
*Ausgewählt und vorgestellt
von der Stadtbibliothek der
Wissenschaftsstadt Darmstadt
(Die vorgestellten Bücher liegen hier und in
den Zweigstellen aus.)
Vorlesegeschichten: Immer samstags um 11 Uhr können
Kinder von 5-7 J. in der Stadtbibliothek (Justus-LiebigHaus) kostenlos spannenden oder auch lustigen
Geschichten lauschen – Eltern natürlich auch!
* Jackie Niebisch
* Ursula Muhr
Die kleine
Fußballmannschaft –
Felix und sein
erster Flug
Der Schrecken der Kreisliga
Heute ist der große Tag – Felix
und seine Eltern fliegen in den
Urlaub. Die Geschichte erzählt
von der Aufregung schon Tage
vor der Reise und von all den
neuen Eindrücken am Flughafen und während des Flugs. Seine Eltern erklären Felix
alles Wichtige. Ob Felix‘ großer Wunsch, einen Blick in
das Cockpit zu werfen wohl in Erfüllung geht? Ein Sachbilderbuch mit vielen Suchbildern aus der Sicht eines
vierjährigen Jungen erzählt. Ein interessantes Buch zur
Reisevorbereitung und für alle neugierigen Kinder.
Die kleine Fußballmannschaft steht
wegen zahlreicher Vergehen vor dem
Sportgericht. Durch mehr oder weniger
fiese Tricks wie falsche Lautsprecherdurchsagen oder Trikotklau haben Harry Handlos, Toni Schwalbe und ihre
Kumpanen versucht, das Spiel zu ihren Gunsten zu manipulieren. Doch
weil die Jungen Reue zeigen, drückt der Richter ein Auge zu und sie
dürfen in der Kreisliga weiterspielen. Zur Strafe müssen sie für ein Jahr
die Seniorenmannschaft betreuen. Rechtzeitig zum großen Fußballereignis ist dieses Buch zum Vorlesen oder selber Schmökern mit seinen
lustigen Zeichnungen eine originelle Alternative zu den üblichen Fußballbüchern.
Ab 8 J. 2006. 64 S. , farb. illustr., geb. cbj Verlag, München. ISBN 3-570-12890-3. 9,90 €
Ab 4 J. 2006. 32 S. mit Illustr. von Marlies Rieper-Bastian, geb.
Annette Betz Verlag, München. ISBN 3-219-11246-3. 12,95 €.
Kinderspiele: Ausgewählt und vorgestellt
vom BDKJ Darmstadt
Das Sams
* Maja Nielsen
Die Reihe „Abenteuer & Wissen“ verspricht „Spannung für alle zwischen 8
und 88“. Dieses Abenteuer-Feature von
Maja Nielsen behandelt die Geschichte
der Raumfahrt. Die Hörer erfahren etwas über den Russen Jurij Gagarin, der am 12. April 1962 als erster
Mensch ins All startete und mit diesem Pionierflug das Zeitalter der bemannten Raumfahrt einleitete. Der erste Deutsche im All war 17 Jahre
später Dr. Sigmund Jähn. Er berichtet über seinen achttägigen Flug,
während dem er 125 Mal die Erde umkreiste. Der ESA-Astronaut Thomas Reiter erzählt von seinem Weltraumspaziergang während seines
Aufenthalts 1995 auf der Raumstation Mir.
Maja Nielsens Hörbücher dieser Reihe über moderne und historische
Abenteurer sind so spannend und kenntnisreich erzählt, dass nicht nur
Kinder ihnen gerne lauschen werden.
Wer kennt nicht das
Sams? Kai Haferkamp
bringt uns den munteren Gesellen samt
Wunschmaschine nun
vom Buch auf den
Spieltisch. Die Wünsche aus der Wunschmaschine sind
jedoch nicht frei, vorher muss immer erst eine Aufgabe
erfüllt werden. Je nach Schwierigkeit werden Wunschpunkte vom Gesicht des Sams verbraucht und es gibt
Belohnungen für die Spieler, die die Aufgabe erfüllen.
Die gewünschten Gegenstände werden dann von der
Wunschmaschine ausgeschleudert und sind vom Spieler einzufangen – doch Vorsicht, es könnte auch ein
ungeliebter Eisbär sein. Es gewinnt, wer zuerst sechs
verschiedene Gegenstände besitzt. Besonders schön ist,
dass die Aufgaben dem Alter der Kinder angepasst
werden können, was es zu einem echten Familienspiel
macht. (Michael Blumöhr)
Ab 8 J. Audio-CD (76 min.) + Beilage. Headroom Sound Production, Köln 2006. ISBN
3-934887-47-3. 12,50 Euro
Ab 5 J. Spieldauer: 20 – 30 Min., 2 bis 4 Spieler. Autor: Kai Haferkamp. Kosmos. Unverb. Preisempf.: 24,95 Euro
Kosmonauten – mit
20 Millionen PS ins All
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fratz 05-06
Medien
Vorlesegeschichte
›Drachen
steigen‹
E
s war ein wunderbarer Tag zum Drachen-steigen-Lassen.
Die Sonne schien, keine Wolke stand am Himmel, und
vom Meer her wehte ein kräftiger Wind. Aber Max war
überhaupt nicht wunderbar zu Mute.
Er hockte auf der Fensterbank des Hotelzimmers und starrte
sehnsüchtig nach draußen. Der Drachen, den Papa ihm letzte
Woche gekauft hatte, baumelte nutzlos in seinen Händen.
Leuchtend grün war er, mit feinen goldenen Streifen. Max
hatte sich so darauf gefreut, ihn steigen zu lassen. Und jetzt
lag Papa im Bett. Seit drei Tagen schon! Den Magen hatte er
sich verdorben, weil er einen schlechten Fisch gegessen hatte.
Sein Gesicht war fast noch grüner als der Drachen.
»Und wenn du es einfach allein versuchst?«, fragte Papa matt.
»Ich erklär dir alles. Vielleicht klappt es ja.«
Max zuckte mit den Schultern. Besser als im Zimmer zu hokken war es allemal. Er setzte sich an Papas Bett und ließ sich
erklären, wie man einen Drachen steigen lässt. Eigentlich
klang es gar nicht so schwer.
»Sei aber vorsichtig!«, rief Papa ihm nach. »Und geh nicht zu
weit vom Hotel weg!«
»Ja, ja.« Max stapfte nach draußen und suchte sich ein leeres
Stück Strand. Dort wickelte er ganz vorsichtig die Drachenschnur ab. Dann hielt er den Drachen über seinen Kopf und
lief los – genau wie Papa es ihm erklärt hatte.
Der Drachen flatterte im Wind, doch einen Augenblick später
sank er schon wieder zu Boden. Max versuchte es ein zweites
Mal. Diesmal flatterte der Drachen ein Stückchen höher, aber
beim Laufen verhedderte sich die Schnur, und wieder landete
der Drachen im Sand. »Mist!«, fluchte Max. Seufzend entwirrte er die Knoten und machte einen dritten Versuch. Diesmal
hatte er Glück! Ein kräftiger Windstoß ließ den Drachen in die
Höhe schnellen. Max rannte los, immer gegen den Wind. Der
Drachen erhob sich. Er tanzte in der Luft und sah wunderschön aus.
A
ber irgendetwas war auch
seltsam. War es immer noch
der Wind, der den Drachen
trug? Max kam es vor, als ob sich der
Drachen mit einem Mal von ganz allein
bewegte. Immer weiter entfernte er
sich. Die Drachenschnur war bald zu
Ende. Sie ruckte in Max’ Händen. Immer
stärker, bis Max sie kaum noch halten konnte. Dabei hatte der Wind nachgelassen. Richtig
windstill war es geworden. Verwirrt und mit all seiner Kraft
zog Max an der Schnur.
»Komm zurück!«, rief er. »Komm schon!«
Und der Drachen kam.
Aber was war das? Der Drachen ... war ... lebendig! Er hatte
einen Kopf und einen Körper, er hatte Beine und Flügel!
Echte, wirkliche Drachenflügel! Max stand vor Staunen der
Mund offen. Die Schnur, woran der Drache noch immer befestigt war, hielt er fest in seinen Händen. In sanften Kreisen
segelte der Drache herab. Lautlos landete er vor Max im Sand.
Er war nicht besonders groß. Aber er war das Wunderbarste,
was Max jemals gesehen hatte. Sein grüner Leib schillerte, und
seine feinen Streifen glänzten in der Sonne, als wären sie aus
purem Gold. Die hellen Drachenaugen schimmerten so freundlich, dass Max keine Angst verspürte. Der Drache beugte sich
zu Max herab. »Du hast mich zum Leben erweckt«, sprach er
leise. »Jetzt musst du mich nur noch freilassen.«
Max schluckte. Scheu streckte er die Hand nach dem Drachen
aus und berührte seine schimmernde Haut. Sie war warm von
der Sonne, und Max war so voller Bewunderung, dass er kein
Wort sagen konnte.
Nicht einmal eine Frage kam ihm über die Lippen.
Vorsichtig löste Max die Schnur vom Leib des Drachen. Der
Drache sah ihn dankbar an. Dann erhob er sich in die Lüfte.
Er flog der Sonne entgegen, höher und höher, bis er nur noch
ein tanzender Punkt im Himmelsblau war. Max saß noch lange
am Strand und schaute in den Himmel.
Ich habe einen Drachen fliegen lassen, dachte er.
Einen echten Drachen. Ich ganz allein.
Text und Abb. aus:
Isabel Abedi · Katharina Wieker
„Kleine Feriengeschichten
zum Vorlesen“
2006. 48 S., durchg. farb.
illustr., geb.
Heinrich Ellermann Verlag,
Hamburg. Ab 4 Jahre.
ISBN 3-7707-2104-7 8,50 €
Vorlesen
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Witzige
Spritztiere
Giraffe
Basteltipp
Ziehen Sie an den unteren Ohrenspitzen
einen Faden durch, den Sie verknoten
und dadurch die Ohrspitze abbinden.
Beide Ohren werden seitlich auf den
Sprühkopf geklebt. Auf die Rückseite der
Wackelaugen kleben Sie je drei 1,2 cm
lange Wimpern aus Perlgarn. Für die
Stirnhöcker verwenden Sie Pfeifenputzer
in Gelb (6 cm lang), die Sie in der Mitte
knicken und an deren Enden Sie je einen
Pompon kleben. Seitlich werden mit Lakkmalstift Mund und Nasenöffnungen
aufgemalt. Befestigen Sie den Schwanz
aus Moosgummi (0,8 cm breit, 6 cm
lang). Die Schwanzspitze besteht aus einem 3 cm langen Stück Pfeifenputzer,
welches Sie in der Mitte knicken. Zuletzt
erhält die Giraffe ihre Mähne. Kleben Sie
dazu nebeneinander zwei 9,5 cm lange
Pfeifenputzer auf den Rücken.
Zebra
Benötigtes Material pro Tier:
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• Sprühflasche, z.B. von Glasreiniger
• Seidenpapier in Weiß, Serviettenkleber
• Glanzlack in Gelb, Braun oder Schwarz, Weiß
• Lackmalstift in Schwarz
• Moosgummi in Weiß oder Gelb, 2mm stark
• Nähgarn in Gelb oder Weiß
• Perlgarn in Schwarz
• Pfeifenputzer in Gelb, Braun, Schwarz, Weiß
• 2 Wackelaugen Durchmesser 1,4 cm
• Evt. 2 Pompons in Braun, Durchmesser 1 cm
R
einigen Sie die Sprühflaschen
gründlich. Nehmen Sie den Sprühkopf ab und bekleben Sie diesen
sowie die Flasche komplett (bis auf die
Sprühdüse) mithilfe des Serviettenklebers mit Seidenpapierschnipseln. Nach
dem Trocknen können Sie die Tiere bemalen.
Befestigen Sie die Wackelaugen. Für die
Mähne am Hals werden vier Pfeifenputzer (je 9,5 cm lang) ineinander verdreht.
Die Kopfmähne besteht aus zwei Pfeifenputzern (je 9 cm lang), die Sie ebenfalls ineinander verdrehen. Für den
Schwanz benötigen Sie zwei Pfeifenputzer in Weiß und Schwarz (je 8 cm lang).
Danach fixieren Sie die Schwanzquaste
aus drei Pfeifenputzern am Schwanz (je 2
cm lang), indem Sie sie einzeln aufkleben. Zuletzt werden die Ohren angebracht (siehe Giraffe)
Musiktheater für Kinder
Gruppen 1 und 2: Dienstags für Kinder von 4 – 5 J. und 6 – 7 J.
Gruppe 3: Freitags für Kinder von 8 – 10 J.
Ort: Heinrich-Hoffmann-Schule, Darmstadt
Zuschauertag: Dienstag 4. Juli, 15.00 Uhr (4 –5 J.)
und 16.00 Uhr (6 – 7, 8 – 10 J.)!
Information und Anmeldung: Martina Berger
Musikerzieherin und Pianistin Tel. 06151 – 13 63 812
36
fratz 05-06
Aktuelles
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„Aus alt mach neu“.
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34 S., Broschur.
ISBN 3-7724-3167-4
€ 6,90
die Ehe-, Familien- und
Lebensberatung Darmstadt e.V.
Mit den „fratz besucht…“-Porträts
möchten wir Sie über Einrichtungen, Organisationen oder Personen informieren,
die sich besonders für die Belange von
Familien, Kindern oder Frauen hier in der
Region einsetzen.
Seit 1962 existiert die Ehe-, Familien- und
Lebensberatung Darmstadt e.V. (hier
kurz: EFLD). Zu ihren Aufgaben gehören
die Beratung von Paaren und Familien in
Krisensituationen – vor allem bei Trennung, Scheidung und Paarproblemen –,
Mediation (einvernehmliche Konfliktlösung zweier Parteien mit Unterstützung
eines Dritten „Mediators“), Trauerbegleitung, allg. Lebensberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung sowie die Gewährung von Beihilfen aus der
Bundesstiftung „Mutter und Kind –
Schutz des ungeborenen Kindes“.
Rund ein Drittel der Ratsuchenden sind
Paare, die übrigen zwei Drittel Einzelpersonen. Mehr als 2.000 Beratungsgespräche finden jährlich statt. „Familien brauchen mehr Unterstützung“, plädiert
Annette Kreher, Fachleiterin der EFLD.
„Sie stehen unter immer größerem gesellschaftlichem Druck und brauchen dringend mehr Entlastung, mehr Anlaufstellen, um ihren Alltag bewältigen zu
können.“ (Drohende) Arbeitslosigkeit verschärfe zunehmend den Druck, der auf
Vätern laste. Sie befänden sich in einem
Spagat zwischen beruflichen Anforderungen und den Erwartungen in Partnerschaft und Familie. Dieser Druck spiegele
sich oft in familiären Problemen wider.
Familiensituationen ändern sich
Über die Jahre habe es einen Wandel in
den Familienmodellen gegeben, erläu-
tert Kreher. Neben den wachsenden
Scheidungs- und Trennungsfällen gäbe
es neue Problemfelder in sogenannten
„Patchworkfamilien“. „Eine veränderte
Lebenssituation ist meist Ausgangspunkt
für Beziehungs- oder Familienkrisen. Eine neue Familienzusammensetzung birgt
oft ein hohes Potential an Problemen“,
so die Diplompädagogin und Familientherapeutin. „Hierbei bieten wir den
Paaren und selbstverständlich auch den
Kindern unsere qualifizierte Beratung
an.“ Insbesondere die Situation für Kinder müsse sich stark verbessern. „Wir
wollen mit unserem Angebot Eltern und
Kinder unterstützen, bevor die Familiensituation zu Hause eskaliert“ ergänzt sie.
Selbst in Darmstadt steige die Kinderarmut; viele Familien hätten kaum das Nötigste für ihren Unterhalt. Daneben gäbe
es immer mehr Kinder, die zwar materiell
bestens ausgestattet, emotional aber völlig unterversorgt seien. „Auch diese
Form der Verwahrlosung stellen wir zunehmend fest.“
Rat, Beistand und Hilfe
Ratsuchende können sich telefonisch
oder persönlich in der Beratungsstelle
melden, um einen Termin zu vereinbaren. Die Wartezeit bis zum ersten Treffen beträgt ca. 6 Wochen. Dann wird das
Anliegen geklärt und eine Vereinbarung
getroffen, wie es weitergehen soll. Meist
nehmen die Ratsuchenden drei bis vier
Termine wahr. „Interessant ist, dass immer mehr Männer den Erstkontakt zur
EFLD herstellen“ ergänzt Kreher.
Finanziert wird die wichtige Arbeit dieses Vereins über Zuschüsse durch die ev.
Kirche in Hessen und Nassau, das Diakonische Werk, die Stadt Darmstadt, den
Landkreis Darmstadt/Dieburg sowie
Ein sog. „Familienbrett“ ist ein gutes Hilfsmittel,
um Familienaufstellungen plastisch darzustellen:
Wo hat jedes Familienmitglied seinen Platz? Wie
stehen die Personen zueinander? Wer gehört
noch zum familiären Umfeld?
durch Spenden und Bußgelder. Jedoch
werden bei der EFLD – wie bei vielen anderen Einrichtungen auch – die Mittel
stark gekürzt bzw. vollständig gestrichen, so dass eine langfristige Planungsarbeit leider nicht möglich ist. „Die Zahl
der Beratungskontakte ist ungebrochen
groß. Doch leider müssen wir uns finanziell von Jahr zu Jahr hangeln“, resümiert Annette Kreher.
Foto: fratz - Das Familienmagazin
besucht …
Kompetentes Team
Dem achtköpfigen Vorstand der EFLD sitzt Sabine
Mayer vor, selbst dipl. Sozialarbeiterin und Rechtsanwältin. Mit viel Herzblut und Engagement setzt sie sich für die Belange des
Vereins ein. Die 15 BeraterkollegInnen,
allesamt fachlich ausgebildet, erhalten als
ehrenamtliche Honorarkräfte nur eine
Aufwandsentschädigung und bieten ihre
Hilfe bislang gebührenfrei an. „Spendengelder und Sponsoren sowie neue Mitglieder in unserem Verein sind natürlich
immer erwünscht!“ ergänzt Sabine Mayer.
Ehe-, Familien- und
Lebensberatung
Darmstadt e.V.
Darmstraße 2 · 64287 Darmstadt
Tel. 0 61 51 / 42 55 41 · Fax 0 61 51 / 42 54 16
www.ehe-familien-lebensberatung-darmstadt.de
Öffnungszeiten: Montag – Freitag
9.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr
Spenden: Konto 8 000 891
BLZ 508 501 50
bei der Stadtsparkasse Darmstadt
Porträt
fratz 05-06
37
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• Archiv der bereits
erschienenen Hefte
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weitere Infos – einfach mal „reinklicken“!
Die nächste Ausgabe erscheint in der
KW 35, September 2006.
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Anzeigenschluss ist der 31.07.2006
(Druckunterlagen bis 08.08.06), für
Kleinanzeigen der 15.08.2006.
Ab September gilt die neue Preisliste
Nr. 2 (ab 15.7.06 erhältlich)
Ihre redaktionellen Hinweise oder
Anregungen schicken Sie bitte an:
info@fratz-magazin.de.
Oder rufen Sie an unter Telefon
0 61 51 / 9 51 61 97
Vielen Dank!
Impressum
fratz - Das Familienmagazin
Herausgeberin: Ute Auth (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt
Telefon 06151/9516197 · Fax 06151/9516198
E-Mail: info@fratz-magazin.de
Internet: www.fratz-magazin.de
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 1.9.05
Auflage: 10.500 Exemplare
Verbreitungsgebiet: Darmstadt und Umgebung
(von Erzhausen bis Pfungstadt, von Groß-Gerau
bis Roßdorf)
Mitwirkende dieser Ausgabe: Ute Auth, Beate
Klein, Doris Müller-Kluge, Kerstin Jarczyk,
Kerstin Nern
Gestaltung: Kerstin Reich, Griesheim
(reich-graphik@t-online.de)
Layout und Prepress: Ute Auth
Druck: apm Alpha Print Medien AG, Darmstadt
Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe liegt ein
Prospekt der Fa. Faix GmbH, Darmstadt bei.
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