für Senioren - Oldies Hannover

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für Senioren - Oldies Hannover
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Ausgabe
# 05/2011
7. Jahrgang • Kostenlos • Alle 4 Wochen aktuell informiert
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I SENIOREN JOURNAL 05I2011
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in 200 bis 250 ml Flüssigkeit – be-
reits nach weniger als einer Woche eine spürbare Verbesserung
der Darmleistung. Denn die enthaltenen Ballaststoffe entfalten in
kürzester Zeit ihre positive Wirkung und regen auf natürliche
Weise die Verdauung an. Empfehlenswert ist der Drink auch für
ältere Menschen, die häufig über
Beschwerden wie chronische Verstopfung klagen.
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Am Leinewehr 15
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SENIOREN JOURNAL
05I2011
Editorial
Impressum
Herausgeber
LeineVision
Medien & Verlagsgesellschaft mbH
vertreten durch den
Geschäftsführer Alexander Haas
Am Leinewehr 15
30519 Hannover
Tel.: 0511-866 57 32
Fax: 0511-866 57 67
E-Mail: haas@leinevision.de
www.leinevision.de
HRB-Nr.: 205900
AG Hannover
USt-IdNr.: DE 815197076
Redaktion
Alexander Haas V.i.S.d.P.
Tel.: 0511-866 57 32
E-Mail: haas@leinevision.de
Redaktionelle Mitarbeit
Sabine Fischer
Johannes Wiegenfeld
Anzeigenverkauf
Alexander Haas
Sabine Fischer
Patrick Teuber
Tel.: 0511-866 57 32
Fotografie
Hans-Peter Doderer
Grafische Erstellung
Thorsten Oertel
Verteilung
Joker-Media
Tel.: 0511-3 888 222
Mobil: 0177-679 91 89
Erscheinungsweise
monatlich
Druckauflage
25.000 Exemplare
I
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
nach langer Zeit stehen mal wieder die
Hunde im Blickpunkt des Geschehens: Der
Hundeführerschein kommt! Darauf haben
sich die Parteien unseres niedersächsischen Landtags nun geeinigt und bezeichnen die Regelung stolz als das „modernste Gesetz Deutschlands“.
Für Hundefreunde, die sich erst nach der Verabschiedung des neuen
Hundegesetzes einen Vierbeiner anschaffen möchten, bedeutet dies neben den zahlreichen anderen kostenträchtigen Auflagen, dass ein Umgangsnachweis erbracht werden muss. Dabei müssen dann wie in dem
theoretischen Teil des Pkw-Führerscheins Fragen zur Haltung des Hundes beantwortet werden. Einen praktischen Teil enthält dieser Führerschein jedoch nicht, eben so wenig wie besondere persönliche Fähigkeiten, die ein Hundehalter nachweisen müsste. Da stellt sich die
Frage, ob das wirkliche Ziel eingangs der Landtagsdebatte um eine Regelung über das Halten von Hunden, nämlich das unangemessene Halten als gefährlich geltender Hunderassen, damit wirklich erreicht werden kann. Denn unterschiedliche Anforderungen wie zum Beispiel bei
den Klassen A und B des Pkw-Führerscheins gibt es hier nicht und dem
Pudel-Freund werden genau solche Auflagen gemacht wie dem Dobermann-Besitzer. Ist derjenige, der beispielhaft weiß, wer der Urahn
des heutigen Hundes ist oder sich in Kenntnis darüber befindet, in welchem Bereich die normale Körpertemperatur des Hundes liegt, tatsächlich befähigt einen Kampfhund adäquat zu halten und zu führen?
Diese Fragen werden leider nicht beantwortet und so drängt sich der
Gedanke auf, dass dieses hochgelobte Hundegesetz für die meisten Hundebesitzer und die, die es noch werden wollen, eher eine Schikane bedeutet und manch Einer, der bestimmt geeignet wäre, dem Hund ein
gutes Herrchen zu sein, sich von den Mühen und Kosten, die durch
die neuen Regelungen auf ihn zukommen, abgeschreckt fühlt.
Nun denn, jedenfalls die zur Abnahme der Hundeführerscheinprüfung
autorisierten Hundeschulen werden sich über die zu erwartenden Mehreinnahmen freuen!
Alexander Haas
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I SENIOREN JOURNAL 05I2011
Seniorenbeirat Hannover
Neuigkeiten vom Seniorenbeirat
der Landeshauptstadt Hannover
Die Arbeitsgebiete und die Zuständigkeit für die Betreuung der
Delegierten in den Stadtbezirken
sowie die Mitarbeit in den Netzwerken des Kommunalen Seniorenservice für Senioren wurden
abgestimmt. Auf Grund der Neuwahl im ersten Quartal 2011 gab
es einen umfangreichen personellen Wechsel in dem ehrenamtlichen Gremium. Deshalb
wurden in den ersten Treffen Informationen nötig über die Mitarbeit in den Fachausschüssen des
Rates der Landeshauptstadt Hannover, für die Leiter der Interessengruppen der Delegierten wie
z.B. Kontaktdelegierte für die Bezirksräte, Kontaktsenioren für die
Zusammenarbeit mit den PolizeiKontaktbeamten, Delegiertengruppen für den Kontakt zu den
Pflegeeinrichtungen oder die
Üstra (Öffentlicher Personennahverkehr), Arbeitsgruppe für
die Öffentlichkeitsarbeit oder
auch der Einsatz im Seniorenbei-
rat der Region Hannover. in dem
bereits Vertreter aus elf Kommunen aus der Region mitarbeiten. In den Fachausschüssen
des Rates werden die Interessen
der Seniorinnen und Senioren
wahrgenommen im Sozialausschuss von Monika Stadtmüller,
im Sportausschuss von Günter
Latzel, im Ausschuss Umwelt und
Grünflächen von Jens-Peter Kruse, im Bauausschuss von Rosemarie Hochhut, im Kulturausschuss von Joachim Breithaupt
und im Stadtweiten Netzwerk
von Monika Stadtmüller und
Klaus Dickneite. Wie bisher gewohnt wird der Seniorenbeirat
weiterhin regelmäßig alle zwei
Wochen zusammen kommen zum
Erfahrungsaustausch, zur Absprache von Aktionen und Unterstützung der Seniorinnen und
Senioren für deren eingebrachte
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21. Mai, anlässlich des 25.
Hannoverschen Selbsthilfetages bei diesem Bemühen bereits viel Unterstützung aus der Bevölkerung erhalten. Ebenfalls
im Angebot ist weiterhin
die Sprechstunde an jedem
Mittwoch von 10:00 Uhr
bis 12:30 Uhr im Büro des
Seniorenbeirates in der
Kurt-Schumacher-Straße
24, telefonisch erreichbar
unter der Rufnummer
0511/16847275. Fest eingeplanteTermine sind einmal die Beteiligung am
Foto: Alexandra Rust
"Tag der offenen Tür" am
11. Juni 2011 im Neuen
Rathaus und die DarstelAnliegen und Probleme. Eines lung der Arbeit anlässlich der
dieser Themen ist die Beendigung Messe SENIORA in der Eilenriededes Projektes "Kostenloser Be- halle am 23. und 24. September
gleitdienst bei der Üstra für Älte- 2011. Zur Fortbildung für eine
re und Mobilitätseingeschränkte" kompetente ehrenamtliche Arbeit
zum Jahresende. Hier wird sich der im Interesse der älteren Generation
Seniorenbeirat mit einer Unter- haben drei Mitglieder des Senioschriftenaktion einschalten. So ha- renbeirates im Mai an einem Seben Mitglieder des Gremiums in minar des Landesseniorenrates
Veranstaltungen von Senioren- Niedersachsen e.V. in Goslar teilgruppen und auch am Sonnabend, genommen. ■
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Gültig für 1 Person, bis 31.7.11
Keine Barauszahlung.
Drei Arbeitssitzungen hat der 10.
Seniorenbeirat nach der konstituierenden Sitzung mit der Vorstandswahl am 8. April 2011 bereits absolviert. Die Ermunterung
von Oberbürgermeister Stephan
Weil an den neugewählten Beirat, sich so engagiert für die Senioren und Seniorinnen der Landeshauptstadt einzusetzen, wie
das bisher geschehen ist, haben
die Mitglieder des Seniorenbeirates - 10 von 13 sind neu dabei gern gehört und werden diesem
Aufruf mit großem Eifer nachkommen.
SENIOREN JOURNAL
Seniorenbeirat laatzen
05I2011
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Seniorenbeirat der Stadt Laatzen
an EU-Projekt für Senioren beteiligt
Das Bildungsinstitut „KIFAS“ hatte im Rahmen des von der EU geförderten Projekts
„Programm für ein lebenslanges
Lernen“ Teilnehmer aus sechs europäischen Ländern vom 01. - 04.
Mai 2011 nach Strakonice /Tschechien eingeladen. Der KIFAS-Bildungsreferent und Seminarleiter,
Bernhard Eder, und Klaus-Dieter
Meyer vom Seniorenbeirat der
Stadt Laatzen, waren die einzigen
deutschen Vertreter in dem vierzig Personen umfassenden Teilnehmerfeld. Die Delegationen
waren aus Dänemark, Bulgarien,
Österreich, Italien und dem Gastgeberland Tschechien angereist.
Der Organisationsleiter „vor Ort“,
Michael Novotny und sein Team
hatten als Veranstaltungsörtlichkeit die aus dem 12. Jahrhundert stammende Wasserburganlage am Zusammenfluss
von Otawa und Voloka auserwählt.
Im mehreren Work-Shops widmeten sich die Seminarteilnehmer Themen mit „Seniorenrelevanz“ wie „Älterwerden, insbesondere in den eigenen vier Wänden“, „Pflege im Alter“, „Partizipation im Demografischen Wandel“, „Einrichtung und Arbeit von
Seniorenvertretungen“.
Hierbei wurde deutlich, dass einige Länder bereits über Beispiel
gebende Erfahrungen verfügen.
Zum Bespiel trugen die Vertreter
Österreichs zum etwa seit 2007
laufenden Projekt „Zeitbank 55+“
vor, durch das man mit „aktiver
Teilnehmergruppe
Nachbarschaftshilfe eine Steigerung der Lebensqualität“ erzielen konnte. Klaus-Dieter Meyer berichtete per Power-PointPräsentation über die Arbeit von
Seniorenvertretungen in Niedersachsen, der Region Hannover
und insbesondere über die Arbeitsweise und Projekte des Seniorenbeirats Laatzen. Die Seminarteilnehmer erfuhren bei einer halbtätigen Exkursion in die
Nachbarstadt Prachatice, wie der
dortige Seniorenbeirat arbeitet.
Die Beiratsmitglieder wurden im
Delegationsverfahren, ähnlich
dem Verfahren in der Landeshauptstadt Hannover, in das
Gremium entsandt. Bei Engagement und Arbeitsweise dieser
Seniorenvertretung konnten Parallelen zur Arbeit in Deutschland
erkannt werden. So auch erfreulicherweise zu einem in Laatzen
angestrebten „Vorhaben für Jung
und Alt“. Mit Unterstützung
des Beirats entstand in Prachatice ein „Mehrgenerationen-Aktivplatz“, der erkennbar von der
Bevölkerung angenommen wird!
Durch die Mitarbeit in diesem
Projekt konnten die Seminarteil-
nehmer sicher einige Anregungen
für die künftige Arbeit in ihren
Gremien mitnehmen. Neben allen diesen Erfahrungen haben alle
einen weiteren wichtigen Aspekt
auf der Habenseite verbuchen
können, und zwar den „europaweiten Kontakt“ geknüpft zu haben, den es künftig noch weiter
auszubauen gilt! Das EU-Projekt
wird von der KIFAS weiter fortgeführt, und zwar trifft man sich
im September 2011 im österreichischen Schlierbach und dann
im Mai 2012 in Pleven in Bulgarien. Auch der Seniorenbeirat der
Stadt Laatzen wird sich bei diesem
Vorhaben weiterhin einbringen! ■
Klaus-Dieter Meyer/
Seniorenbeirat der
Stadt Laatzen
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I SENIOREN JOURNAL 05I2011
Immobilientipp des Monats
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Energetische Gebäude-Modernisierung
Fit für die Zukunft mit hohem Komfort
Dass Maßnahmen zum Energiesparen ein Öko-Touch anhaftet, ist
endgültig überholt. Zu groß ist die
Tragweite des Themas Energieeffizienz von Gebäuden inzwischen
geworden. Dazu tragen rapide
ansteigende Preise bei Strom, Gas
und Öl ebenso bei, wie die Nachweispflicht, die der Gesetzgeber
einfordert.
Ganz klar ist: Wer heute mit seiner Immobilie in die Zukunft
blickt, muss mit dem Faktor Energie planen. Das spart Kosten und
steigert den Komfort.
Die hannoversche Delta Immobi-
lien Gruppe hat die Zeichen der Zeit erkannt und
ihr Angebot um ein
Standbein erweitert. Die
Delta Energie GmbH &
Co. KG um die Architektin
Eva Ibrügger startete Mitte 2010 und ist spezialisiert auf den Bereich Energieeffizienz in Neubauten und Bestandsgebäuden. Dies umfasst neben
Beratungen für Wohngebäude auch energetische
Gutachten und Energieausweise für Büro-und
Gewerbebauten.
Das Team der Delta Energie - Eva Ibrügger, Maja Schirp, Katrin Hoffmann
Kommunaler Seniorenservice
Informationen am Mittwoch:
Wohnungsanpassung
Länger selbständig in der vertrauten Wohnung -
In der Reihe „Informationen am
Mittwoch“ informiert der KOMMUNALE SENIORENSERVICE
HANNOVER in seinem Veranstaltungszentrum, Ihmepassage 5
(Eingang über Blumenauerstraße),
Tel.: 168-45195 am Mittwoch, 22.
Juni 2011 um 15.00 Uhr.
Auch im Alter möglichst lange
selbstständig in der eigenen Wohnung leben können, das ist der
Wunsch der meisten Menschen.
Häufig stellen sich aber im Laufe der Jahre körperliche Einschränkungen ein, die kleinere
oder größere Veränderungen und
Hilfen im Haus, in der Wohnung
oder Wohnumgebung notwendig
machen. Anhand von Beispielen
wird aufgezeigt, wie auftretende
Wohnprobleme gelöst werden
können - angefangen beim Einsatz von einfachen Hilfsmitteln bis
hin zu Umbaumaßnahmen – und
welche Möglichkeiten der Finanzierung und individuellen Beratung es gibt.
Referentin ist Dipl.-Ing. Martina
Vandreike, Niedersachsenbüro,
Neues Wohnen im Alter. Der
Eintritt ist frei. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist um ca. 17.00 Uhr beendet. ■
„Um bei Immobilien eine hohe Effizienz und nachhaltige Wertpflege zu erreichen, muss die
Umsetzung einer energetischen
Modernisierung individuell konzipiert werden“, sagt Eva Ibrügger.
Delta Energie übernimmt dies
ebenso, wie Ausschreibung und
Leistungsvergabe, Bauleitung und
Qualitätssicherung. Im Ergebnis
kann so eine Einsparung von bis
zu 80% des Energiebedarfs erreicht werden.
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Haben Sie Fragen zu energetischen Themen? Eva Ibrügger steht
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Buchtipp des Monats
Walther Mediger / Thomas Klingebiel
SENIOREN JOURNAL
05I2011
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Herzog Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg und die
alliierte Armee im Siebenjährigen Krieg (1757-1762)
für die Publikation aufbereitet und vollendet von Thomas Klingebiel
wieder unterbrochen durch andere wissenschaftliche Arbeiten. Seine ursprüngliche Absicht, eine breit angelegte Biografie
des Herzogs von Braunschweig, konnte er
nicht mehr verwirklichen. Das Manuskript
lag bei seinem Tod lediglich in einer Rohfassung vor. Thomas Klingebiel hat durch
Herzog Ferdinand von Braunschweig
(1721-1792) hat einen wesentlichen
Beitrag zum Ausgang des Siebenjährigen
Krieges geleistet. Als Oberkommandierender der alliierten britischhannoverschen Armee gelang es ihm von 1758 bis
zum Ende des Krieges, die Franzosen daran zu hindern, von Westen her auf den
Kriegsschauplatz zwischen Schlesien
und Böhmen vorzudringen.
Dies war eine wichtige Bedingung dafür,
dass sich Preußen als europäische Macht
von Rang etabliert hat. Ein solches Ergebnis war keineswegs absehbar. Ferdinand hatte das Kommando im Spätherbst 1757 in verzweifelter Lage übernommen. Sein Vorgänger, der Herzog
von Cumberland, hatte bei Hastenbek
eine empfindliche Niederlage erlitten.
Der Ausbildungsstand und die Ausrüstung der Soldaten waren schlecht, die Zusammensetzung der Truppen aus zuletzt
sieben Kontingenten(Hannover, England,
Preußen, Hessen-Kassel, Braunschweig,
Bückeburg und Sachsen-Gotha)erschwerte
eine einheitliche Führung. Zahlenmäßig
waren die Franzosen weit überlegen. Dass
Ferdinand sich trotzdem behaupten konn-
umfangreiche formale und inhaltliche
Bearbeitung dafür gesorgt, dass das Werk
veröffentlicht werden konnte. Er hat unter anderem die unvollständige Darstellung des Feldzugs 1761 zu Ende geführt
und die fehlende Schilderung des Feldzugs
1762 neu eingefügt. ■
1112 S. | 2011 |
ISBN: 978-3-7752-5930-9
Geb. 59,00 €
te und mehrere glänzende Erfolge erzielte, ist Ausdruck seiner bemerkenswerten
Fähigkeiten. Walther Mediger hat der
Forschung über das Leben Ferdinands
mehrere Jahrzehnte gewidmet, immer
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I SENIOREN JOURNAL 05I2011
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SeniorInnen und Auszubildende kochen gemeinsam in der
Es ist ein Projekt, das zur Geselligkeit im Alter und zum Verständnis zwischen den Generationen anregen möchte: Die »Gerüch(t)e Küche« soll im Juli 2011
zum ersten Mal angeheizt werden.
Die Sparkasse HannoverStiftung
richtet dieses Projekt zusammen
mit der Pro Beruf GmbH und
dem Margot-Engelke-Zentrum
Hannover aus.
Interessierte SeniorInnen und
Koch-Auszubildende von »Pro
Beruf« haben drei Nachmittage
lang Zeit, in der „Kochschule“
des Margot-Engelke-Zentrums
gemeinsam zu kochen, zu schlemmen und zu schnacken. Gleichzeitig wird etwas über gesunde
Ernährung, Kochen und Essen
im Alter vermittelt. Beim Brutzeln
und Tischdecken ist die Hemmschwelle zum gegenseitigen Kennenlernen nicht groß. Ein festliches Menü, zu dem alle Beteiligten einen Gast einladen können,
ist dann abendlicher Höhepunkt
jeder Kochwerkstatt.
Nun werden SeniorInnen gesucht, die Freude daran haben, an
drei Treffen der »Gerüch(t)e Kü-
Foto: Pro Beruf GmbH
che« teilzunehmen. Termine: 6.
Juli, 17. August, 14. September, jeweils von 16 Uhr bis 20 Uhr. Kosten: 6 Euro pro Abend. Anmeldung: Tel: 168-30405, Anmeldefrist bis 27. Juni 2011, Ort:
Margot-Engelke-Zentrum, Gei-
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Vertretung
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Dieter Küßner
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... in der Region
Regio
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Hannover-Mitte,
Hannover
-Mittte, Oststadt, Zoo,
Südstadt-Bult
bürgernah
sozial engagiert
... im Rat der LH Hannover
Hannov
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W
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ahlbereich 7
Südstadt-Bult
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, der kümm
kümmert
mert sich...
Da weiß
ß man, was man hat!
E-mail: dieter.kuessner@hannover-rat.de
Internet: www.cdu-suedstadt-bult.de
belstr. 90, Hannover-Südstadt
Mehr zu den Projektpartnern:
Die Projektidee begann zu reifen,
als eine ältere Dame der Die
Sparkasse HannoverStiftung eine
Zustiftung übereignete. Den
Großteil ihres Arbeitslebens hatte sie in einer Großkantine dafür
gesorgt, dass Menschen in geselliger Umgebung eine warme
Mahlzeit bekamen. Es lag nahe,
dass sie nun vor allem Projekte
unterstützen wollte, die älteren
Menschen regelmäßige Mahlzeiten und eine Teilhabe an der Gemeinschaft sowie Kontakt auch zu
Jüngeren ermöglichen. „Die »Gerüch(t)e Küche« erfüllt alle Wünsche unserer Stifterin auf einen
Streich“, bringt es Anja Römisch,
Geschäftsführerin der Die Sparkasse HannoverStiftung, auf den
Punkt.
Das Margot-Engelke-Zentrum
Hannover ist eine Einrichtung
der Städtischen Alten- und Pflegezentren und vereint Pflege,
Wohnen und die Begegnung älterer Menschen unter einem
Dach. „Wir sind eine Anlaufstelle für ältere Menschen aus Hannover, vor allem aus der Südstadt
und richten unsere Freizeitangebote daher nicht nur an unsere
BewohnerInnen“, sagt Elke Meyer, die das Zentrum leitet. „Mit
Kochwerkstätten haben wir gute
Erfahrungen gemacht – das Projekt passt wunderbar zu uns.“
Die gemeinnützige Pro Beruf
GmbH ist Träger der freien Jugendhilfe und Mitglied im Diakonischen Werk der Ev.-luth. Landeskirche Hannover e.V. Sie unterstützt u. a. junge Menschen, die
ihren Hauptschulabschluss nachholen und eine Ausbildung machen. Geschäftsführer Rudolf
Schulz freut sich: „Das Projekt
wird sicherlich spannend für unsere Koch-Auszubildenden. Hier
können sie lernen, wie man Mahlzeiten für SeniorInnen zubereitet
und haben noch dazu den direkten Kontakt. Das ist natürlich etwas ganz anderes als das Kochen
in der Großküche.“
Informationen zum Projekt:
Die Sparkasse HannoverStiftung,
Friederike Kohn
(Projektreferentin)
T. 0511 220610-11,
Mail: info@sparkassenstiftungsmanagement.de
Der Ihme-Salon:
SENIOREN JOURNAL
Kommunaler Seniorenservice
05I2011
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Lutz Ackermann:
40 Jahre Radio im Norden
In der Reihe „Der Ihme-Salon“ berichtet einer der bekanntesten
Moderatoren Norddeutschlands
im Veranstaltungszentrum des
KOMMUNALEN SENIORENSERVICE HANNOVER, Ihmepassage 5
(Eingang über Blumenauerstraße),
Tel.: 168-45195 am Mittwoch, 29.
Juni 2011 um 15.00 Uhr.
Lutz Ackermann, geb. 1945, begann schon nach seinem Studium
im „Nachwuchsstudio“ beim NDR.
Als Moderator bei NDR 2 der
Sendungen u. a. „NDR 2 Am Vormittag“, der „Meckerecke“ und der
„Plattenkiste“ gehörte er schnell
zu den beliebtesten Moderatoren
im Norden. Daneben folgten zahlreiche Fernsehauftritte. Als Musik- und Unterhaltungschef von
NDR 1 Niedersachsen brachte
Lutz Ackermann diesen Sender zur
Nummer eins in Deutschland.
Zahlreiche Stars, wie die Beatles,
Harry Belafonte, Udo Jürgens,
und, und, und… wurden von ihm
interviewt. Obwohl inzwischen
im „Ruhestand“ moderiert Lutz
Ackermann noch Radio- und
Fernsehsendungen.
Lassen Sie sich „entführen“ in
die Welt der Medien, Stars und
Sternchen.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die
Veranstaltung ist um ca. 16.30
Uhr beendet. ■
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Gute Noten für die Pflegewohnstifte der
Deutschen Seniorenstift Gesellschaft
Seit der Einführung der sogenannten Pflegetransparenzkriterien werden alle Pflegeheime in
Deutschland durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen
geprüft und im Schulnotensystem bewertet.
Im April 2011 wurde das Pflegewohnstift An der Schützenallee in
Pattensen geprüft und benotet.
Das Ergebnis mit der Note 1,1
kann sich sehen lassen.
Damit reiht sich das Haus ein in
die Liste der anderen Pflegeheime
der Deutschen Seniorenstift Gesellschaft in der Region Hannover. Alle vier Häuser haben eine
Eins vor dem Komma stehen.
Das Pflegewohnstift An der Mühle in Hänigsen bei Burgdorf eine
1,8, das Pflegewohnstift Am Eichenpark in Garbsen eine 1,4
und das Pflegewohnstift Davenstedt in Hannover sogar eine
glatte 1,0.
Auf dem Ergebnis ausruhen wollen sich die Mitarbeiter der Häuser aber alle nicht. Schließlich ist
nach der Prüfung vor der Prüfung
und somit sind alle Beteiligten
sehr bestrebt, dieses Ergebnis
fortzuführen und sich bei der
nächsten Prüfung durch den MDK
erneut gute Leistungen bestätigen
zu lassen. ■
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I SENIOREN JOURNAL 05I2011
Kommunaler Seniorenservice
Im Brennpunkt:
Ursachen und Entstehung von
psychotischen Erkrankungen
In der Reihe „Im Brennpunkt“ informiert der KOMMUNALE SENIORENSERVICE HANNOVER in
seinem Veranstaltungszentrum,
Ihmepassage 5 (Eingang über
Blumenauerstraße) am Donnerstag, 7. Juli 2011 um 10.00 Uhr.
Psychotische Erkrankungsbilder
wie etwa Wahnvorstellungen sind
besonders irritierend und für alle
Beteiligten nur schwer nachvollziehbar. Die Symptome sowie
auch deren Folgen sind für den
Betroffenen belastend und führen
bei den Angehörigen nicht selten
zu Überforderungen. Nicht nur
eine frühzeitige Behandlung, sondern auch eine verständliche Aufklärung sowie Möglichkeiten für
einen Erfahrungsaustausch sind
daher gerade bei diesen Erkrankungsbildern besonders wichtig.
Der Referent Oliver Rosenthal
(Leitender Arzt / Zentrum für Gerontopsychiatrie Klinikum Wahrendorff GmbH) wird in diesem
Sinne in seinem Vortrag auf die
Ursachen und den Verlauf von
psychotischen Erkrankungen mit
einfachen und verständlichen
Worten eingehen und ausreichend Raum für Fragen und die
Möglichkeit für einen Erfahrungsaustausch geben.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Auskünfte sind erhältlich unter Tel.:
168-45195. Die Veranstaltung
ist um ca. 12.00 Uhr beendet. ■
Spiel, Spaß und Begegnung
142. Jahresfest im Stephansstift
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Ein Mittelalterlicher Markt, der
Mitmachzirkus „Moskito“ und der
„Teufelsgeiger“ Charlie Neumann
– beim Jahresfest des Stephansstiftes ist wirklich für jeden etwas
dabei. Unter dem Motto „Spiel,
Spaß und Begegnung“ findet
Himmelfahrt, 2. Juni 2011, bereits
der 142. Jahrestag statt.
Los geht es um 10.00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Stiftskirche sowie einem Kindergottesdienst im Betsaal. Ab 11.00 Uhr
startet dann das Programm mit
einem bunten Markt, einem Theaterstück über die Arche Noah,
Hip Hop
und Jazz sowie einem A-cappella-Konzert der „Str8voices“. Nach
der Abendandacht um 17.00 Uhr
Pflege und Seniorenwohnen
Alten- und Pflegeheime in:
- Kleefeld
74
on:
Telef 53 53-15
- Südstadt
/
1
1
5
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- Sahlkamp/Vahrenheide
Stephansstift Pflege und Seniorenwohnen gGmbH
Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover
05 11/53 53-15 74
www.stephansstift-psw.de
an der Steinkanzel bildet um
17.30 Uhr eine „Barocke Zeitreise“ mit Kammermusik für Blokkflöte und Bass Continuo aus
drei Jahrhunderten den krönenden Abschluss in der Stiftskirche.
Ece (6 Jahre), Claudia Siebert,
Reent Stade, Monika (5 Jahre) und
Clown Bulipp (v. l. n. r.) freuen sich
auf das abwechslungsreiche Programm beim Jahresfest im Stephansstift.
Das Stephansstift nimmt das Jahresfest außerdem als Anlass zur
Vorstellung neuer Projekte, mit
denen Menschen in besonderen
Lebenslagen unterstützt werden.
In diesem Jahr wird die neue
Mutter-Kind-Gruppe „Esra“ vorgestellt. In dieser neu entstandenen Einrichtung können jugendliche Mütter ab 14 Jahren mit ihren Säuglingen rund um die Uhr
betreut werden. ■
SENIOREN JOURNAL
05I2011
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SoVD-Vortragsreihe: Veranstaltung im Freizeitheim Linden
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Patientenrechte in Deutschland –
was man als Patient wissen sollte
Hannover. „Patientenrechte in
Deutschland – was Sie als Patient/Patientin dazu wissen sollten“ – so lautet eine öffentliche
Vortragsveranstaltung des Sozialverbandes Deutschland (SoVD)
im Juni. Die Veranstaltung findet
statt am Mittwoch, den 15. Juni,
um 17:00 Uhr, im Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4, 30451
Hannover-Linden.
Die Bundesregierung hat sich in
ihrer Koalitionsvereinbarung verpflichtet, die Rechte von Patientinnen und Patienten in einem eigenen Gesetz zu regeln. Ziel dabei ist, mehr Transparenz in die
bereits heute bestehenden Rechte von Patientinnen und Patienten zu bringen und deren Durchsetzung zu verbessern.
Die Veranstaltung bietet einen
Einstieg in die Thematik und geht
auf häufig gestellte Fragen ein:
• Auf welche Leistungen habe ich
als Patientin/Patient generell
Anspruch?
• Welche Qualität muss eine medizinische Behandlung haben?
• Darf ich Einsicht nehmen in
meine Behandlungsunterlagen?
• Was kann ich tun bei Verdacht
auf Behandlungsfehler?
Referentin ist Elke Gravert von der
Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD), die beim
Sozialverband Deutschland im
SoVD-Haus, Herschelstraße 31, im
Zentrum von Hannover ansässig
ist. Die UPD berät in allen Fragen
zum Gesundheitswesen, bei Konflikten mit Ärzten oder Krankenkassen, zu Behandlungsmöglichkeiten, verweist auf zuständige
Stellen und vieles mehr. Die Beratung ist kostenfrei. Informationen unter Tel. (0511) 70148 –
29 / 73 / 81 und unter www.updonline.de.
Die nächste Veranstaltung in der
SoVD-Vortragsreihe:
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Montag, 27 Juni 2011, 17:00 bis
19:00 Uhr, Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92
Referentin: Heike Kretschmann
(UPD - Unabhängige Patientenberatung Deutschland)
Der SoVD hat in der Region
Hannover fast 30.000 Mitglieder
und ist gemeinnützig, überparteilich und konfessionell unabhängig. Er steht seinen Mitglie-
dern bei Themen wie Rente, Pflege, Hartz IV, Behinderung und
Gesundheit kompetent zur Seite, vertritt sie gegenüber Politik,
Behörden und vor den Sozialgerichten. Das SoVD-Beratungszentrum in Hannovers Innenstadt
(Herschelstraße 31, Tel. 0511 /
70148-0) ist montags bis donnerstags von 9.00 bis 16.00 Uhr
und freitags von 9.00 bis 12.00
Uhr geöffnet. ■
Wir sind Ihr Wegweiser
in sozialen Angelegenheiten!
• Bei uns sind Sie gut beraten: Rente, Pflege, Gesundheit,
Hartz IV, Schwerbehinderung und mehr....
• Sozialpolitische Interessenvertretung
• Persönliche Betreuung vor Ort - „Gemeinsam statt
einsam“: Geselligkeit, Informationen, Ausflüge und
Gruppenreisen
SoVD-Beratungszentrum Hannover
Herschelstraße 31 | 30159 Hannover
Telefon: 05 11 / 70 148 - 21
www.sovd-hannover.de
Variabler
SoVD – starker Partner
für IhreText
Rechte als Patient!
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I SENIOREN JOURNAL 05I2011
Veranstaltungstipp
Die wahre Liebe ist in
diesem Schloss zuhause!
Im Schloss Marienburg
Dort, 135 Meter über dem Meeresspiegel, lebt sie weiter - still und
nahezu unberührt in zahlreichen
Türmchen und Zinnen, in königlichen Gemächern, in Küchen und
Kellern. Überall in der noch authentisch erhaltenen Sommerresidenz sind die kleinen Zeichen einer großen Liebe aufzuspüren
und zu betrachten. Und wiewohl
dieses Schloss ist wie im Märchen
- die Liebe, die dort wohnt, ist eine
wahre Geschichte: die zwischen
Königin Marie und Georg V., dem
letzten König von Hannover.
Schon im Namen „Schloss Marienburg“ ist für alle Tage festgeschrieben, wem dieses Manifest
der Liebe einst gewidmet war: Ihrer Majestät, Königin Marie. Denn
als Zeichen seiner Liebe schenkte König Georg V. 1857 den Ma-
rienberg nebst zu errichtendem
Schloss seiner Gemahlin, Königin
Marie, zu ihrem 39. Geburtstag.
Als man im selben Jahr mit dem
Bau des Schlosses begann, ahnte
noch niemand, dass dieser wahrhaft königliche Liebesbeweis einmal zu den eindrucksvollsten Baudenkmälern Deutschlands gehören
würde. Zwischen 1858 und 1867
entstand auf dem sagenumwobenen Marienberg, der – wie es
hieß – von Zwergen bewohnt war,
dieses im neugotischen Stil erbaute
Höhenschloss, das seine Besitzerin sogleich in ihr Herz schloss und
„mein kleines Eldorado“ nannte.
Doch das Schicksal wollte es anders: So wie der seit seiner frühesten Jugend erblindete König sein
Geschenk nie mit eigenen Augen
erblicken sollte, so sollte seine
geliebte Gemahlin Marie dort nie
Schlemmer-Tipp aus dem Schloss Restaurant:
Sonntags-Buffet mit saisonalen Spezialitäten
von 11.30 bis 14.00 h
(telefonische Reservierung erbeten)
SENIOREN JOURNAL
richtig wohnen. Noch bevor
das Schloss fertiggestellt war,
zwangen 1866 die Preußen König Georg V. und seinen Sohn
ins Exil nach Österreich, und wenig später siedelte die Königin
mit ihren beiden Töchtern in ihr
Schloss über. Fast ein Jahr besiegelten nun eilig hin und her
gesandte Briefe das Band der
Liebe zwischen den beiden.
Doch schon 1867 folgte Königin Marie, zerrissen zwischen
Heimat, der Sehnsucht nach
ihrem Gemahl und politischem
Druck, ihrem König ins Exil nach
Österreich - und sollte ihr „Eldorado“ nie wiedersehen. Kurz
darauf versank das Schloss in einen fast 80 Jahre währenden
Dornröschenschlaf.
Seit 2004 befindet sich Schloss
Marienburg im Besitz des UrUr-Urenkels von Königin Marie
und König Georg V., S.K.H. Erbprinz Ernst August von Hannover,
Herzog zu Braunschweig und Lüneburg. Mit ihm erwachte erstmals wieder Leben auf dem
Schloss seiner Ur-Ur-Urgroßmutter. Neben informativen Führungen durch die nahezu vollständig und original erhalten
Zimmerfluchten macht ein sorgfältig zusammengestelltes Programm mit einer Vielzahl fröh-
05I2011
I
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licher und musikalischer Ereignisse Schloss Marienburg heute
einmal mehr zu dem, was sich Königin Marie schon immer davon
erträumte: Ein Monument der
Liebe, ein kultureller Mittelpunkt
für Musik und Kunst - ein Gesamtkunstwerk an sich! ■
30982 Pattensen
Tel. +49 (0) 5069 407
Fax +49 (0) 5069 804318
www.schloss-marienburg.com
Open-Air-Woche vom 28. August
bis 4. September 2011
mahlin, Königin Marie. Das neugotische Schloss ist mithin zu einem Monument für die Liebe geworden. Mit dem Programm „Love
Is in the Air“ spannt die Russische
Kammerphilharmonie St. Petersburg unter Leitung von Juri Gilbo am 2. September 2011 einen
Bogen von Oper, Operette über
Musical bis hin zu Pop-Musik.
Träumen Sie mit den Interpreten
von der Liebe – mit den schönsten
Arien und Lovesongs aus vier
Jahrhunderten.
Jazz Open Air “Let It Happen”:
Klaus Doldinger & Passport
feat. Max Mutzke
Mit seiner „Tatort“- Titelmusik
kommt er jeden Sonntagabend in
das Wohnzimmer der Fernsehzuschauer. Am 3. September
2011 kommt der Komponist, die
Ikone des Jazz, Klaus Doldinger,
ins Schloss Marienburg. Zusam-
So haben es sich Ihre Majestäten
Georg V. und Marie immer vorgestellt: Ihr ganzes Schloss als
Mittelpunkt musikalischer Darbietungen, voller fröhlicher Menschen und Leben!
Foto: Marc Dietenmeier
Foto: Andreas Hartmann
„Best of Kleines Fest”
Premiere feiert auf Schloss Marienburg in diesem Jahr am 28. August 2011 ein ‚Best of’ vom Kleinen Fest! Hier ist es der romantische Schlosshof, in dem „der Mann
mit dem Zylinder“ noch einmal einige Publikumslieblinge vom Kleinen Fest im Großen Garten präsentiert – alle jene Künstler, die
beim Finale besonders beklatscht
und umjubelt wurden: Für alle, die
diese Künstler noch einmal sehen
möchten; und für alle, die leider
auch in diesem Jahr keine Karten
bekommen haben! Picknickkorb
nicht vergessen!
men mit „Passport“, der wohl legendärsten Jazzband, die es in
diesem Land je gab, ist dort „Die
endlose Geschichte“ ihres gemeinsamen Erfolgs zu hören, zu
beklatschen, ja, zu bejubeln.
Eine Eigenschaft verbindet die
Akteure des Open-Air-Jazz in
besonderem Maße: Die Leidenschaft für die Musik. Seit Max
Mutzke vor sechs Jahren das
erste Mal in den Charts auftauchte, folgte er allein seinen eigenen Qualitätsansprüchen und
zwar konsequent weiter nach
oben. Wie er es auch mit „Let It
Happen“ unter Beweis stellt:
Nichts muss, aber alles kann
passieren, auch das Unmögliche!
Eine Maxime, die sich wie ein roter Faden durch das gesamte
Schaffen des außergewöhnlichen
Sängers und Songwriters zieht.
Den feinen Unterschied - es gibt
ihn noch. Schön!
„Love Is in the Air“ - Klassik
Open Air mit Höhenfeuerwerk
Kaum ein anderes Leitmotiv passt
besser zu Schloss Marienburg als
dieses. Denn als Zeichen seiner
Liebe schenkte König Georg V.
einst den Marienberg nebst zu errichtendem Schloss seiner Ge-
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I SENIOREN JOURNAL 05I2011
Unter dem Motto „Wann ist Ihr
Leibgericht?“ können sich Gäste
auf eine kulinarische Zeitreise
durch 16 Städte in Niedersachsen*
begeben. Rund 70 Angebote verbinden spannende Entdeckertouren mit köstlichen Verlockungen.
Dabei wählt der Gast ganz nach
seinem Geschmack aus und entscheidet, in welche Zeit ihn seine
kulinarische Städtereise führen
soll. Arrangements aus der Kategorie „Nostalgie.Zeit.Speisen“ ent-
führen ihn beispielsweise in die
Vergangenheit, die Palette der
„Jahres.Zeit.Speisen“ entspringt
der Gegenwart und bei den Angeboten der „Stern.Zeit.Speisen“
wagt er einen Blick in die Zukunft
und genießt dabei Ungekanntes
sowie futuristische Sterneküche.
Jedes Arrangement, ob als Tagesangebot oder für einen mehrtägigen Aufenthalt, bietet einerseits eine kulturelle Zeitreise und
verbindet sich zudem mit dem
passenden kulinarischen Erlebnis.
Viele verschiedene Themen stehen
zur Auswahl: Man folgt den Spuren der Auswanderer, bestaunt die
Ozeanriesen oder genießt die kulinarischen Spezialitäten des Wattenmeers. Man geht auf Entdekkungsreise zu den Leckereien der
niedersächsischen Herzöge, erlebt
barocke Tafelfreuden oder
schmückt sich mit dem Titel „Bachelor“ im Fach Grünkohl. In Memoriam an die eigene Studentenzeit können Besucher in einer
modernen Mensa speisen und
das Flair einer altwürdigen Universitätsstadt genießen – ganz so
wie früher!
Weitere Informationen über die
kulinarischen Zeitreisen durch
Niedersachsens Städte gibt es
unter www.staedtereisen-niedersachsen.de oder telefonisch unter 0511-27048833.
* Städtepartner: Braunschweig, Bremerhaven,
Celle, Goslar, Göttingen, Hameln, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Oldenburg, Osnabrück, Papenburg, Wilhelmshaven, Wolfenbüttel, Wolfsburg und die Autostadt Wolfsburg.
SENIOREN JOURNAL
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In dieser Ausgabe:
Marine- und Hafenstadt
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Fotos: Peter Hamel / TourismusMarketing Niedersachsen GmbH
Hafen-Feeling pur, City-Life und
maritime Attraktionen – die Nordseestadt Wilhelmshaven am Jadebusen bietet mehr als See und
Sonne. Zahlreiche kulturelle Einrichtungen laden zu Theater,
Kunst, Musik und Comedy ein.
Markantes Wahrzeichen der Stadt
ist die über 100 Jahre alte KaiserWilhelm-Brücke. Das eiserne Bauwerk thront über dem Großen Hafen und verbindet die Stadt mit
der Südstrandpromenade. HafenZukunft hautnah bietet die
Wasserbaustelle des JadeWeserPorts. Der einzige Tiefwasserhafen Deutschlands wird ab 2012
die größten Containerschiffe der
Welt empfangen. Die Nähe zum
Meer verspricht kulinarische
Hochgenüsse in allen Variationen,
welche keine Wünsche offen lassen. Ahoi in Wilhelmshaven!
Angebote für Ihre Städtereise
Gourmet Impérial
2 ÜN/F im DZ, COLUMBIA
Wohlfühlpaket, Champagner
und kulinarische Überraschung,
6-Gang Dinner im Marco Polo
mit Wein, Kunsthallen-Führung
ab 279,00 €
Wattenmeer-Genüsse
2 ÜN/F im DZ, COLUMBIA
Wohlfühlpaket, VW Phaeton für
einen Tag mit Tankgutschein,
Routenvorschläge und Picknikkkorb "Wattenmeer", 3-GangDinner...
ab 220,00 €
Auf Kaisers Spuren
2 ÜN/F im DZ, geführter Spa-
ziergang durch die Kaiserzeit,
3-Gänge-Menü nach Kaiserart
ab 119,00 €
Hafenzukunft
2 ÜN/F im DZ, Frühstücksbüffet,
Empfangsgetränk, „Hafenrundfahrt auf Rädern“, Abendessen
(Fischmenü), nur als Gruppe
buchbar ab 109,00 €
Marine hautnah
2 ÜN/F im DZ, Besuch des
Deutschen Marinemuseums,
Abendessen „Labskaus“
ab 99,00 €
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I SENIOREN JOURNAL 05I2011
Veranstaltungstipp
Gartenfestival Herrenhausen
Wir verlosen:
3 x2
Eintrittskarten
Asien -
Foto: gartenfestival-herrenhausen.de
Beim Gartenfestival
Herrenhausen
begegnen Besucher
Asien – dem Reich der
aufgehenden Sonne.
Reich der aufgehenden Sonne
Pfingsten, 10. bis 13. Juni 2011
Kimonos und Saris, Tee und Räucherstäbchen, Meditation und Qi,
Buddhas und Tempel, Kalligraphie
und Ikebana – die Kultur Asiens ist
ebenso exotisch wie vielfältig.
Ein Hauch davon versprüht das
Gartenfestival Herrenhausen. Unter dem Motto „Asien – Reich der
aufgehenden Sonne“ finden sich
an den Ständen in den Herrenhäuser Gärten vom 10. bis 13. Juni
kostbare Gewürze und Kräuter, er-
Grüße aus
dem Reich der
aufgehenden
Sonne.
Gewinnspiel
Senden Sie eine Postkarte
mit dem Stichwort:
Gartenfestival
bis zum 10. Juni 2011 an:
LeineVision GmbH
Am Leinewehr 15
30519 Hannover
Foto: gartenfestival-herrenhausen.de
Beim Gartenfestival Herrenhausen, Herrenhäuser Gärten, Hannover
lesene Stoffe, exotische Pflanzen,
schillernde Kois, wohltönende
Klangschalen oder asiatische Lekkereien. Und wer weiß - vielleicht zeigt sich auch eine japanische Geisha dem Publikum.
Wer zu Pfingsten einen Ausflug
nach Asien unternehmen will,
muss also gar nicht weit reisen.
Aber nicht nur Asienfans, auch
Gartenfreunde und Liebhaber
schöner Dinge kommen auf ihre
Kosten: Neben den Ständen, die
Grüße aus dem Reich der aufgehenden Sonne präsentieren, gibt
es alles, was man für sommerliche Gartentage braucht: Tausende Pflanzen, Schau- und Wassergärten, Gartenmöbel und zubehör, Kunsthandwerk, Accessoires und andere erlesene Waren,
die das Leben erst lebenswert
machen wie Mode, Schmuck und
Kosmetika. Ebenso verlockend ist
das kulinarische Angebot mit Olivenöl, Gewürzen, Brotaufstrichen, Flammkuchen, Wurst,
Schinken und Käse, frischgebakkenem Brot und Kuchen, Schokoladen und Pralinen.
„Asien – Reich der aufgehenden Sonne“ beim Gartenfestival Herrenhausen: 10.
bis 13. Juni, 2011. 10 bis 18 Uhr.
Eintritt: 11 Euro Erwachsene, 6
Vor dem
Museumstempel
finden sich jede
Menge Pflanzen,
Bestseller wie
Raritäten.
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Foto: gartenfestival-herrenhausen.de
SENIOREN JOURNAL
Euro Studenten und Schüler. Kartenvorverkauf und
weitere Informationen:
www.gartenfestivals.de oder
Telefon 0511/35379670. ■
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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I SENIOREN JOURNAL 05I2011
Veranstaltungstipp
Anzeige
MIT NATOURWISSEN
UNTERWEGS
… zurück in die Eiszeit!
Natur entdecken … erleben … bewahren!
Die fachkundigen Wissenschaftler von NaTourWissen begleiten
ihre Gäste in diesem Sommer auf
einer Reise zu den eiszeitlichen
Landschaften des Tieflandes der
Region Hannover. In Warmzeiten
sind die Landschaften fruchtbar
und grün. In den Kaltzeiten der
Eiszeit aber zogen Mammuts
durch polare Steppen und mächtige Eismassen lagen viele tausend
Jahre als Gletscher auf dem Land.
Auf einem Tagesausflug rund um
das Steinhuder Meer können die
Teilnehmer nachvollziehen, wie
und wo diese riesigen Umwälzungen ihre Spuren in der Landschaft hinterlassen haben.
Der erste Anlaufpunkt des Tages
ist das Hagenburger Moor. Auf einer kleinen Wanderung vom Ufer
des Steinhuder Meers zum Moor-
garten in Hagenburg wird deutlich, wie sich dieser flache
Binnensee - von seinen
Anwohnern liebevoll
„das Meer“ genannt gebildet hat und warum er von großen
Feuchtgebieten gesäumt
ist. Nebenan in der Ökologischen Schutzstation
der ÖSSM e.V. in Winzlar erfahren
die Gäste von NaTourWissen warum diese Feuchtgebiete so schützenswert sind und wie viel Geschichte ein Moorboden in sich
trägt. Nach der Busfahrt durch
das wilde Rehburger Moor gibt es
eine gemütliche Pause im Landhaus Meinkingsburg bei Familie
Schneider.
Der Nachmittag des Ausflugstages führt nach dem Besuch einer
renaturierten Abbaugrube von
turbelassene Leineaue bei Schloss
Landestrost in Augenschein zu
nehmen. Am Ende eines erlebnisreichen Tages vermittelt die
Weiße Düne am Nordufer des
Steinhuder Meeres einen Eindruck von der Kraft des Windes
während des Klimawechsels am
Ende der Eiszeit.
Nur im Juni: Zu jeder Bustour gibt es
ein leckeres Snack-Paket gratis dazu.
(Abb. beispielhaft)
Gletschersand durch die schöne
Nienburger Geest mit ihren Wäldern und Feldern bis zum Giebichenstein bei Stöckse - mit 330
Tonnen Gewicht einer der größten Findlinge Norddeutschlands.
Danach passiert die Reisegruppe
auf einer landschaftlich reizvollen Strecke den Grinderwald an
seinem östlichen Rand, um in
Neustadt am Rübenberge die na-
Weitere NaTourWissen-Touren
Die abwechslungsreichen Tagesausflüge im Sommer 2011 starten jeweils morgens um 9 Uhr am
ZOB in Hannover und dauern je
nach Wetter- und Verkehrslage
zwischen 9 und 10 Stunden. Sie
beinhalten die Fahrten im komfortablen Reisebus, alle Tageseintritte, die Begleitung und Führung durch fachkundige Wissenschaftler, Snacks und Getränke im
Bus, einen Verzehrgutschein für
die Mittagspause und viele unterhaltsame und anschauliche Details zu den jeweiligen Tagesthe-
SENIOREN JOURNAL
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NaTourWalk im Juni 2011
Der Sommer ist da und NaTourWissen nimmt Sie
mit auf Entdeckungsreise durch Hannover.
Geschichte der Weser“, „Salz als
Landschaftsarchitekt“ und „Dinosaurier in Niedersachsen“ finden
Sie unter www.natourwissen.de
auf den Webseiten des Unternehmens. Egal ob Spaziergang,
Radtour, eintägige Bustour
oder einem Betriebsausflug bei NaTourWissen findet jeder
an der heimatlichen Natur Interessierte ein unvergessliches Erlebnis. Ein einzigartiger und erholsamer Tag im Grünen ist garantiert. ■
men. Alle Infos zu den vier anderen spannenden Bustouren „Mammut, Wolf und Höhlenbär“, „Die
Inklusivleistungen jeder Tour:
Aktuell:
Snack-Paket
gratis
zu jeder
Bustour!
· bequemer Reisebus mit Klimatisierung
· fachkundige Führungen zu naturwissenschaftlichen Themen
· alle Eintrittsgebühren enthalten
· didaktisch aufbereitetes Infomaterial
· 5€-Verzehrgutschein und Getränke im Bus
Samstag, 11.6. und Sonntag, 3.7. €69,- / Person
als Paar €119,- / 2 Personen
Tour 3+4: Sonntag, 5.6. / 19.6. / 26.6.
€79,- / Person
als Paar €129,- / 2 Personen
Tour 1+5: Samstag, 4.6. / 18.6. / 25.6. / 2.7. €89,- / Person
als Paar €139,- / 2 Personen
Tour 2:
Anmeldung über www.natourwissen.de.
Die naturkundlichen Abendspaziergänge entführen zur spannenden
Betrachtung der heimatlichen Tier- und Pflanzenwelt unter
wissenschaftlichen und kulturhistorischen Aspekten. Die Informationen zur Natur- und Erdgeschichte der Region Hannover sind
von den Naturwissenschaftlern unterhaltsam und gut verständlich aufbereitet.
Für alle Spaziergänge gilt:
Dauer:
1,5 - 2 Stunden
Beginn:
jeweils 17:00 Uhr, anmeldefrei
Kosten:
€ 10,- pro Person (Studenten, Rentner, Kinder
und Arbeitslose ermäßigt für €7,-)
Was fließt wohin? - Die Leineaue in Stadtnähe
Treffpunkt:
Maschpark bei der Rathausterrasse
Mittwoch, 15. Juni
Fassaden erzählen Geschichte Natursteine im Stadtbild
Treffpunkt:
Opernplatz vor Haupteingang Oper
Mittwoch, 22. Juni 2011
Ein Urwald am Moorsee Der Tiergarten in Kirchrode
Treffpunkt:
Haupteingang Tiergarten neben Queens Hotel
Mittwoch, 29. Juni 2011
Sommerliche Radtouren in Hannover
Bewegung ist gut für Körper und Seele. Bewegung und Wissen
kombiniert macht noch mehr Spaß als beides für sich allein! Die
im Juli stattfindenden Fahrradtouren führen zum Beispiel den
West- oder Osthang der Leine hinauf. Tour “Nord” und “Süd” führen entlang des eiszeitlichen Leinetals. Anhand der Schilderungen der naturkundigen Begleiter wird Geschichte wieder lebendig! Freuen Sich auf den Sommer mit NaTourWissen.
Betriebsausflüge in der Region Hannover
NA TOUR WISSEN
NaTourWissen UG (haftungsbeschränkt)
Alexander Mudroch · Böcklinplatz 4 · 30177 Hannover
www.natourwissen.de · info@natourwissen.de
Tel.: 0700 - 26 83 76 24 (12 ct. pro Anruf)
Ein Betriebsausflug mit NaTourWissen ist die ideale Belohnung für Mitarbeiter, die viel und gut arbeiten. Raus in die
Natur! Mit einem spannenden Tagesausflug in die Umgebung
fördern Sie die Motivation und Loyalität Ihrer Mitarbeiter zum
Unternehmen. Gruppen mit einer Größe von etwa 30 Personen werden anschauliche Informationen zu den Naturräumen
und Landschaften unterhaltsam näher gebracht. In der Saison
2011 gibt es die Möglichkeit, auf sechs verschiedenen Tourenvorschlägen die reizvollen und erholsamen Naturschönheiten
der Region Hannover zu entdecken und altbekannte Orte neu
zu erleben. Gerne erstellt NaTourWissen interessierten Unternehmen ein individuelles Angebot und freut sich auf Ihre
Kontaktaufnahme.
Konzept: Markus Schmid, MediaConcept-Hannover
Belohnung, Bonus, Bestleistung
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I SENIOREN JOURNAL 05I2011
Veranstaltungstipps für Senioren
Mittwoch, 01.06.2011
KUNST & KAFFEE
Ein Besuch im Kunstverein
Hannover
Kostenlose Führung durch das barrierefreie Künstlerhaus und die zurzeit aktuelle Ausstellung: „Über die Metapher des Wachstums“- eine
Auseinandersetzung mit dem Begriff Wachstum anhand künstlerischer Arbeiten Abfahrt:
15.30 Uhr
Rückkehr:
ca. 18.30 Uhr
Fahrtkosten: EUR 7,00
Kaffeegedeck: EUR 5,00
Bitte tragen Sie sich bei Interesse in die ab Freitag, 25.05.2011
(10.00 Uhr), am Info-Brett ausliegende Liste ein.
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld
Sonntag, 05.06.2011, 17.00 Uhr
Der besondere Klavierabend
„Pianist Craig Randal Johnson
vereint Skandinavien und
Amerika“
Lassen Sie sich einen musikalischen Leckerbissen der Extraklasse servieren: Auf dem Programm dieses unvergesslichen Abends stehen u.a.
Stücke von Jean Sibelius, Joonas Kokkonen und Erkki Melartin (Finnland), Scott Joplin, David Macbride, Libby Larsen und George Gershwin (Amerika).
Festsaal, Eintritt: Gäste: EUR 8,00
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld
Donnerstag, 16.06.2011, 16.00 Uhr
Offenes Singen mit
Albrecht von Blanckenburg
Unter dem Motto „Wir begegnen uns ...“, treffen sich wieder Bewohnerinnen und Bewohner aus den Häusern, um gemeinsam in heiterer Geselligkeit zu singen.
Kaffeetrinken ab 15.30 Uhr möglich.
Musizierende Gäste sind herzlich willkommen
Großer Speisesaal, Eintritt frei
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld
Montag, 20.06.2011
EILENRIEDESTIFT-Colleg:
„Hannovers VIPs“
Rudolf Krasselt (1879-1954)
Die Gräfinnen von Egloffstein und der „Misburger Musenhof“
Ute Renate Noltemeyer
Seminarraum, Eintritt: EUR 1,50, 18.00 Uhr
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld
im Juni & J
uli
Dienstag, 21.06.2011
KUNST & KAFFEE – Ein Besuch
im Kunstverein Hannover
Kostenlose Führung durch das barrierefreie Künstlerhaus und die zurzeit
aktuelle Ausstellung: „Über die Metapher des Wachstums“- eine Auseinandersetzung mit dem Begriff Wachstum anhand künstlerischer Arbeiten
Abfahrt:
15.30 Uhr
Rückkehr:
ca. 18.30 Uhr
Fahrtkosten: EUR 7,00
Kaffeegedeck: EUR 5,00
Bitte tragen Sie sich bei Interesse in die ab Donnerstag, 16.06.2011
(10.00 Uhr), am Info-Brett ausliegende Liste ein.
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld
Mittwoch, 22.06., 18.00 Uhr
Lesung mit Klaviermusik
„Ein Gang durch das Jahr“
nach „Die 13 Monate“ von Erich Kästner
Lesung: Pastor Sven Olof Svensson
Klaviermusik: Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) aus Bagatellen op.
119 Ruth Dietz
Seminarraum, Eintritt: EUR 2,00
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld
Mittwoch, 29.06., ab 16.15 Uhr
Begrüßung durch AKTIVGRUPPEN
des EILENRIEDESTIFTS
Mit dabei sind: der Stiftschor unter Leitung von Thomas Dust, die Tanzgruppe unter Leitung von Karin Wolff und das Orff-Orchester unter Leitung von Albrecht von Blanckenburg
17.00 – 21.00 Uhr
großer Garten, Foyer und in den Speisesälen
Kindertanz der Ballettschule Bothe
(präsentiert von Provida Immobilien & Services)
Swingmobil, Unterhaltungs- u.Tanzmusik
Ensemble „Belye Rosy“ aus Weissrussland tanzt, singt und musiziert für
Sie.Tauchen Sie ein in die Tiefen der fröhlichen russischen Seele und erleben Sie unbeschwerte Ausgelassenheit.
Gönnen Sie sich einen sommerlichen Kunstgenuss von hoher Qualität.
Streichelzoo
Bücherflohmarkt (in der Stiftsbibliothek)
Kaffeespezialitäten vom Café-Mobil
Und das Wichtigste zuletzt:
Imbiss-Leckereien aus der Eilenriedestift - Gastronomie
(ausgegeben von 17.00 – 20.00 Uhr an den Imbiss-Ständen)
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld
SENIOREN JOURNAL
05I2011
Tipps für Reisen und Ausflüge in die Region
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Anzeige
Tolle Tage für Unternehmungslustige
Hannover. Was machen wir morgen? Was könnte unsere Enkel
vom Hocker reißen? Für alle
unternehmungslustigen Fahrgäste – und speziell für alle über 55
Jahre – stehen im Internet
(www.bahn.de/mein-toller-tag)
unter anderem Tipps rund um die
entspannte Bahnreise von der
Haustür bis zum Ziel.
Theater, Weinfest, kulturelle
Leckerbissen gewünscht? Im
Veranstaltungskalender sind aktuelle Freizeithöhepunkte in
Niedersachsen aufgelistet. Gemeinsam günstig reisen: mit dem
Niedersachsen-Ticket der Bahn
können bis zu 5 Personen für nur
29 Euro (im Internet oder am
Automaten) fahren. Kooperationspartner in der Region bieten
bei Vorlage des tagesaktuellen Tik-
!
AUSFLUGSTIPP DES MONATS:
kets Vergünstigungen. ■
www.bahn.de/mein-toller-tag
zum Ausschneiden und Sammeln!
WOLFSBURG
Im phæno erleben Sie über 350 Phänomene zum Anfassen und Ausprobieren. Tornados, Antischwerkräfte und leuchtende Gase wecken die Begeisterung für
naturwissenschaftliche und technische Themen.
Bewundern Sie zum Beispiel den sechs Meter großen
Feuertornado, fühlen Sie Strom, setzen Sie mit Ihren
Hirnströmen einen Ball in Bewegung, formen Sie Wolkenringe oder rennen Sie mit dem Kopf gegen die
Wand. Dies sind nur einige Beispiele dafür, was Sie
an einem aufregenden Tag im phæno alles erwartet.
Die mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnete Architektin Zaha Hadid entwarf das beeindruckende Gebäude, welches die wohl größte begehbare Skulptur
Deutschlands darstellt. Lassen Sie sich von Ihrer Neugierde treiben und suchen Sie sich Ihren ganz persönlichen Weg zum besseren Verständnis der Welt!
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Science Center
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22
I SENIOREN JOURNAL 05I2011
g
a
t
l
l
im A
Seniorenfragen
Werner S. (74 Jahre): Ich höre
und lese immer wieder von der
Bedeutung der Inklusion. Leider
habe ich bisher nicht verstanden,
was sich hinter diesem Begriff
verbirgt.
Der Begriff der Inklusion wird in
der letzten Zeit häufig im Zusammenhang mit der UN-Behindertenrechtskonvention genannt. Allgemein bedeutet das
Wort Inklusion: Einbeziehung,
Dazugehörigkeit und tritt in verschiedensten Zusammenhängen
auch als Fachbegriff auf.
Man spricht bei der Forderung, behinderte und nicht behinderte
Schüler in einer Schulform zu
unterrichten, gern von Inklusion
oder inklusiven Beschulung. Hinter dem Begriff der sozialen Inklusion verbirgt sich der Anspruch,
dass jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft
akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollen Umfang an ihr
teilzuhaben bzw. teilzunehmen.
Renate G. ( 65 Jahre): Ich bin Diabetiker und esse gern Schokolade. Bisher habe ich immer für
Diabetiker geeignete Schokolade
gekauft. Nun hat mich das Fachgeschäft, in dem ich seit Jahren
Kunde bin, darüber informiert,
dass im kommenden Jahr die
diabetischen Süßigkeiten aus
dem Programm genommen werden. Viele Unternehmen stellten
die Produktion ein. Stimmt das?
Früher war man der Meinung,
dass Diabetiker nur spezielle Diätprodukte essen sollten: zuckerfreie Kekse, Diabetiker-Schokolade und -Pralinen. Nach dem
aktuellen Stand der Wissenschaft
sind diese Extra-Produkte für Diabetiker nicht sinnvoll. Anfang
September 2010 wurde mit der
"Sechzehnten Verordnung zur
Änderung der Diätverordnung"
das Aus für die lukrativen Produkte
auf den Weg gebracht. Nur noch
bis 2012 dürfen Unternehmen
noch Diabetiker-Lebensmittel produzieren. Es gibt viele Gründe für
das Aus. Diabetiker-Produkte
enthalten zu viel Fett und sind mit
Zucker-Austauschstoffen versetzt:
mit Fruktose, Sorbit, Xylit, Mannit
oder Isomalt. Diese Ersatz-Sub-
stanzen, die nicht zu den Süßstoffen gehören, erhöhen zwar
nicht den Zuckerpegel im Blut,
machen aber dennoch dick. Süßstoff dagegen wird vom Körper
nicht wie Zucker verstoffwechselt
und ist deshalb eine gute Alternative für Menschen mit Diabetes.
Website des Monats:
Der SoVD und das Bundeskompetenzzentrum Barrierefreiheit
haben in einem gemeinsamen
Projekt, gefördert durch das
Bundesministerium Arbeit und
Soziales, eine Übersicht barrierefreier Arztpraxen ins Internet gestellt. Auf der Seite: www.aerzteohne-barrieren.de finden Sie die
Übersicht. Hier können Sie feststellen, ob der Arzt einen Aufzug
hat, es akustische Aufrufe im
Wartezimmer gibt oder die Behandlungsliege höhenverstellbar
ist. Anhand einer Datenbank kann
der Arzt konkret nach den persönlichen Bedürfnissen ausgewählt werden
Die Ergebnisse des Projekts sollen
gezielt genutzt werden, um auf
das Problem nicht barrierefreier
Arztpraxen bundesweit öffentlich hinzuweisen und die Ärzteschaft hierfür zu sensibilisieren.
Zugleich schafft das Projekt für
Patienten in Niedersachsen mehr
Transparenz auf dem Weg zu einer barrierefreien Gesundheitslandschaft.
Dirk T. (59 Jahre): Wir wohnen im
eigenen Haus und planen, die
eine oder andere Renovierungsarbeit durchführen zu lassen.
Wir sind körperlich gesund und
wollen daher im ersten Schritt
unsere Energiekosten senken.
Werden solche Arbeiten bezuschusst?
Ja, z.B. von der KfW-Bankengruppe. Für energetische Aufrüstungen stehen seit dem 1. März
wieder Fördergelder zur Verfügung. Es werden neben gesamten
Sanierungen auch einzelne Sanierungsschritte bezuschusst. Eine
Liste aller förderfähigen Leistungen und Informationen zu den
Programmen finden Sie unter
www.kfw-zuschuss.de oder unter
der Telefonnummer 01801 33 55
77.
Dipl.-Kauffrau Beate Schuhmacher, selbstständige Unternehmerin, zertifizierte Wohnberaterin (Nds. Fachstelle für Wohnberatung), ehrenamtliche
Mitarbeit in den stadtbezirklichen Netzwerken für Senioren der Stadtbezirke
Döhren/Mittelfeld und Ricklingen, Fortbildung zur zertifizierten (ehrenamtl.) Demenzbetreuerin, ehrenamtl. Leitung der Formularlotsen des KSH
(Kommunaler Seniorenservice der Landeshauptstadt Hannover) bis 2008
u.a. im Rahmen eines „Freiwilligen Jahres für Senioren“. Ständige Weiterbildung im Bereich Seniorenarbeit.
Gernen können Sie Ihre Fragen an das Senioren Journal
senden oder sich direkt mit Frau Schuhmacher unter
Tel.: 0511-410 89 6 89 in Verbindung setzen.
Erika P. (45 Jahre): Meine Eltern
haben eine Patientenverfügung.
Ich bin als Vertreter darin bevollmächtigt. Nun diskutieren
wir die Frage, wer die Entscheidung über bestimmte medizinische Maßnahmen trifft. Entscheiden die Ärzte oder habe ich
die Entscheidungsgewalt?
Die Aufgabe der Ärzte ist es,
festzustellen, ob Maßnahmen
noch medizinisch erfolgsversprechend sind. Die Frage, ob
Ziel und Ausmaß der Behandlung
mit dem Patientenwillen übereinstimmt, hat der Patientenvertreter zu prüfen – also in diesem Falle Sie.
Aber die Patientenverfügung gilt
auch ohne den Patientenvertreter. Anhand der schriftlich festgelegten Entscheidungen für
mögliche Behandlungssituationen, prüfen die Ärzte nur, ob
diese Situation eingetreten ist
und folgen dann den Festlegungen. Deshalb ist es wichtig, die Patientenverfügung aussagekräftig abzufassen.
Tipp: Der KSH (Ihmepassage 5, Tel. 16845195) veranstaltet immer montags um
10.30 Uhr in den Ver.di-Höfen, Goseriede 10, in der 1. Etage, Saal 4 „ die aktuelle Runde“. Ein Forum, auf dem zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen
Themen der vergangenen Woche. Die
Teilnehmer sollen mittels Informationen
aus unterschiedlichen Zeitungen ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung lädt
zum diskutieren ein – stille Zuhörer sind
aber gern gesehen. Dauer: 90 Minuten, Anmeldung nicht notwendig, Leitung Sven
Luckas, M.A. Sozialpsychologe und Sozialoge. Die Teilnahme ist kostenlos.
SENIOREN JOURNAL
05I2011
I
Hilfe in schweren Stunden
23
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Die Notfall- und Nachlaß-Mappe
Man soll ruhig darüber sprechen:
Jedem von uns kann jederzeit
etwas zustoßen. Und wer sich
schon einmal mit dem Thema
Vorsorge befasst hat, weiß, welche Probleme im Krankheits- oder
Todesfall auf die Angehörigen
zukommen. Zu dem Schmerz
kommt oft noch die Ratlosigkeit.
Es gehört zum modernen Leben,
dass es von unzähligen Zeugnissen, Urkunden, Verträgen, Dokumenten und sonstigen Papieren begleitet ist. Wie wertvoll sie
sind, merkt man meist erst, wenn
man sie in einer dringenden Situation braucht. Spätestens dann
reift der Entschluss, alles einmal
so zu ordnen, dass man jederzeit
das Gesuchte mit einem Griff in
Händen halten kann.
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SJ
24
I SENIOREN JOURNAL 05I2011
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Kenpokan Hannover –
Der Platz für jede Alterklasse
Im Kenpokan Hannover treffen Generationen aufeinander.
SENIOREN JOURNAL
Seit Jahren ist das Kenpokan der Platz für
alle Kampfkunst- und Fitnessbegeisterten
Hannoveraner.
Und auch die ältere Generation der Hannoveraner nimmt mehr und mehr am Gesundheits- und Fitnesstrend teil. Deshalb erweitert das Kenpokan sein Angebot an gesundheitsorientierten und altersgemäßen Kursen und Trainingeinheiten ab dem 1. Juni 2011.
Neben dem bereits fest etablierten Core-Kurs
(engl. CORE=Körperkern) am Montagmorgen, bei dem gezielt die stärkende, tiefliegende Muskulatur gefestigt wird, um Rükkenbeschwerden und Bewegungseinschränkungen vorzubeugen, wird ab dem 1.
Juni mittwochmorgens ein neuer NORDIC
WALKING Kurs entstehen, um das Herz-Kreislaufsystem verstärkt anzuregen.
Neben den angebotenen Kursen stehen
den Mitgliedern während der gesamten
Trainingszeit speziell ausgebildete Trainer zur
Verfügung, die mit Rat und Tat helfen jedes
Training erfolgreich zu gestalten.
Und um auch allen Frühaufstehern zu ermöglichen den Tag zu genießen, öffnet
das Kenpokan zukünftig montags und mittwochs schon um 6:00 Uhr seine Türen. ■
05I2011
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I SENIOREN JOURNAL 05I2011
Veranstaltungstipp
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Leuchtende
26
Höhepunkte
Wir verlosen:
3
x2
EintrittsFoto: Hassan Mahramzadeh
karten
Beim 21. Internationalen Feuerwerkswettbewerb in Hannover stellen internationale Topteams wieder ihr
Können unter Beweis – und zaubern im Großen Garten magische Himmelsbilder.
Bald ist es wieder so weit: An fünf
Abenden zwischen Mai und
September verwandeln fantastische Feuerwerksbilder
beim 21. Internationalen
Feuerwerkswettbewerb den
Himmel über den Herrenhäuser Gärten wieder in ein
leuchtendes Meer aus Farbmosaiken.
Hochkarätige Pyrotechnik-Teams
aus Schweden, Frankreich, Spanien, Österreich und Mexiko ziehen die Besucher mit ihren Feuerwerks-Choreographien in den
Bann und sorgen für leuchtende
Höhepunkte in Hannovers Veranstaltungskalender. Wenn fulminante Himmelsbilder eine
Liaison mit perfekt abgestimmter Musik eingehen,
wird der Wettbewerb ein
Fest für alle Sinne.
Der Startschuss für die
21. Ausgabe des weltweit bedeutenden Wettbewerbs fällt am 14.
Mai. Die Organisation
übernimmt erstmals in
diesem Jahr die neu
gegründete Hannover
Veranstaltungs GmbH
(HVG). Sie ist eine hundertprozentige Tochter-
Gewinnspiel
Senden Sie eine Postkarte
mit dem Stichwort:
Feuerwerkswettbewerb
bis zum 8. Juni 2011 an:
LeineVision GmbH
Am Leinewehr 15
30519 Hannover
gesellschaft der Hannover Marketing und Tourismus GmbH, die bisher
für den Internationalen Feuerwerkswettbewerb verantwortlich war.
Mit einer spektakulären Choreographie eröffnete das schwedische Team
„Göteborgs FyrverkeriFabrik“, das im
Jahr 2010 bereits zum vierten Mal als
Stelzentheater Waldwesen
Sieger aus dem Feuerwerkswettbewerb hervorging, den diesjährigen
Wettbewerb. Neben einem rund
vierminütigen Pflichtprogramm zur
Ouvertüre von „Die Zauberflöte“ von
Wolfgang Amadeus Mozart überraschte das renommierte Team mit einer circa 20minütigen Kür.
Weiter geht es am 25. Juni mit den
französischen Pyrotechnikern von
„Intermède“; gefolgt von „Pirotecnia
Europlá“ aus Spanien (27. August).
Am 10. September stellt das österreichische Team „Pyrovision“ sein
Können unter Beweis. Das Schlussfeuerwerk bestreiten am 24. September die mexikanischen Pyrotechniker „Pirotecnia Reyes“.
Abgerundet wird der Internationale
Feuerwerkswettbewerb von einem
bunten Rahmenprogramm. Bevor die
fünf Feuerwerkteams das Publikum
mit ihrer Interpretation des Pflichtstücks und einer anschließenden
Kür verzaubern, verkürzen thematisch
zum Teilnehmerland passende LiveMusik, Kleinkunst und Theaterdarbietungen für die ganze Familie den
Besuchern ab 18.30 Uhr die Wartezeit. Gestaltet wird das Rahmenprogramm wieder vom Team kulturtransfair um Christoph Sure, Hiltraud Krause und Traute Petershagen.
Für länderspezifische kulinarische
Genüsse sorgt die Schlossküche
Herrenhausen.
„Wir sind stolz, den international beachteten Vorjahressieger Schweden
wieder mit an Bord zu haben. Dass
mit Frankreich, Österreich, Mexiko
und Spanien vier weitere Topteams
vertreten sind, zeigt das internationale Renommee des Feuerwerkwettbewerbs“, sagt Hans Christian
Nolte, Geschäftsführer der Hannover Veranstaltungs GmbH. Mittlerweile habe sich der Internationale
Feuerwerkswettbewerb zu einem
wahren Besuchermagneten entwickelt – und locke nicht nur Tagestouristen aus einem Umkreis
von über 200 Kilometern an. So sei
in diesem Jahr auch das Interesse an
Karten und Erlebnispaketen für
05I2011
I
27
Foto: Hassan Mahramzadeh
SENIOREN JOURNAL
den Feuerwerkswettbewerb besonders stark. „Die Nachfrage ist
größer denn je“, erklärt Nolte.
Wer letztlich als Sieger aus dem
Internationalen Feuerwerkswettbewerb hervorgeht, entscheidet
eine zehnköpfige, neu zusammengestellte Fachjury. So konnte die
Hannover Veranstaltungs GmbH
Experten wie Georg Alef, Chefpyrotechniker der Weco Pyrotechnische Fabrik GmbH, Designprofi Randell Greenlee von Visual Concepts sowie Gabriele Robbert von der Bundesanstalt für Materialforschung und
prüfung für die Jury gewinnen. Mit
dabei sind außerdem die Feuerwerksexperten Anke Lohmann von
der Deutschen Event Akademie
GmbH, Markus Klatt von der Onlineplattform www.feuerwerk.net sowie der Vorsitzende des Deutschen
Sprengverbandes, Jörg Rennert. Die
Feuerwerkserprobten Journalisten
Uwe Bentlage von Hitradio Antenne, Sonja Fröhlich von der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung sowie
Andreas Körlin von der Neuen Presse und der Fotograf Hassan Mahramzadeh komplettieren die Jury.
Als Ehrenmitglieder stehen der
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Jury außerdem die Feuerwerkswettbewerbs-Urgesteine Gerhard
und Olga Plambeck beratend zur
Seite. Für die pyrotechnische Betreuung ist, wie schon in den Vorjahren, Uwe Rohr von der Ernst
Rohr GmbH verantwortlich.
Entscheidungsgrundlage für die
Fachjury sind die Wettbewerbsbedingungen des Internationalen
Feuerwerkswettbewerbs – und die
sind klar definiert. So dauert das
Feuerwerk insgesamt rund 25 Minuten und beinhaltet einen etwa
vierminütigen Pflichtteil. Bevor die
Feuerwerkskünstler in der Kür ihrer
Kreativität freien Lauf lassen können, schießen sie in diesem Jahr eine
Feuerwerkschoreographie zur Ouvertüre von „Die Zauberflöte“ von
Wolfgang Amadeus Mozart.
Bei ihrer Inszenierung sollen sich die
Pyrotechniker an dem barocken
Garten orientieren. Die Mindestanzahl der Bodenelemente ist festgelegt; ansonsten jedoch sind der
Kreativität, der Musikauswahl und
der Bildersprache nur wenige
Grenzen gesetzt. Die Jury bewer-
tet unter anderem die handwerkliche Realisierung, die Fehlerfreiheit, die Qualität, die Vielfalt der
Elemente und die Synchronität
des Feuerwerks mit der Musik.
Die pro Veranstaltung auf jeweils
10.000 Stück limitierten Eintrittskarten für den Internationalen
Feuerwerkswettbewerb sind bei
der hannoverschen Tourist Information, Ernst-August- Platz 8,
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen für 16,50 (ermäßigt
13,50 Euro) erhältlich. An der
Abendkasse kosten die Karten regulär 19 Euro und ermäßigt 15
Euro. Die Familienkarten für zwei
Erwachsene und zwei Kinder sind
für 44 Euro an der Tourist Info sowie an der Abendkasse erhältlich. Jedes weitere Kind kann zum Sonderpreis von 8 Euro dabei sein.
Zum Vorverkaufsstart wurde
eine neue Tickethotline eingerichtet, unter der Kartenbestellungen gerne entgegengenommen werden. Die Telefonnummer
lautet: 0511 / 12345123. ■
28
I SENIOREN JOURNAL 05I2011
Veranstaltungstipp
Das GOP Programm vom 3. Mai bis 3. Juli 2011
FUNtastisch – Eine brüllend
komische, artistische und
verblüffende Show
Bei der kommenden Show „FUNtastisch“ stehen das Lachen und
das Staunen im Vordergrund. Der
Frühling ist da und so zeigt das
GOP Varieté-Theater mit FUNtastisch einen leichten und unbeschwerten Weg in den Sommer.
Phantasie, Illusion und Situationskomik vereinen sich zu einer
Show, bei der alles möglich ist.
Exzentrische Comedy trifft auf
skurrile Zauberei. Begleitet wird
diese frische und innovative Show
von zwei Publikumslieblingen,
Ken Bardowick und Philip Simon,
die der Show das passende Gerüst
für den richtigen Einstieg ins
Sommerfeeling bieten. Das GOP
zeigt einen Showmix aus magischen Momenten, unglaublichen
Zaubertricks und rasante, atemberaubende Akrobatik- dabei
macht der Showtitel „FUNtastisch“ seinem Namen alle Ehre!
Eine kunstvoll ästhetische Parodie folgt der anderen und lässt
den Alltag vergessen! Regisseur
Knut Gminder hat eine Show
geschaffen, die als roten Faden
auf Hochleistungskomik und
SENIOREN JOURNAL
05I2011
I
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leidenschaftliche Liebe zur Kontorsion. Vilja ist das schwedische
Wort für Wille, Willenskraft, Begehren. Die Kombination der Begehren zweier unterschiedlicher
und doch gleicher Charaktere,
Geschwisterliebe und manchmal
Hass, das sind sie, Duo Vilja. In
einzigartiger Weise verkörpern
die beiden Liebe und Geborgenheit. Und dies auf allen Ebenen –
mit einer traumhaften Kontorsionsdarbietung und auch hoch in
der Luft am Luftring. ■
Akrobatik mit hohem Spaßfaktor
baut. Diese Show schließt an die
erfolgreichen Comedyshows der
Vergangenheit an!
Einer der Spitzenvertreter der
Stand-Up Comedians ist Ken Bardowicks. Seine Kunststücke absolviert er wie zufällig, aus Versehen fast. Ein Comedian, der
nebenbei noch magisch tätig ist.
... Bardowicks ist der Kammerspieler unter den Magiern. Ver-
schwindene Hochhäuser braucht
er nicht, er bezaubert sein Publikum auf ganz traditionelle Weise,
aber immer wieder neu. Ken Bardowicks führt im Mai durch das
Programm!
Publikumsliebling Philip Simon ist
ein echter Entertainer. Seine
Spontaneität und sein Wortwitz
sind sein Markenzeichen. Sein
Charme und liebenswerter niederländischer Akzent sind über die
Grenzen des Varietés bekannt. Der
tägliche Wahnsinn schreibt viele
Anekdoten. Philip Simon weiß auf
seine ganz eigene Art und Weise
von diesen zu berichten und so
amüsiert sich der blonde Niederländer über das geschaute Leben,
bringt es frisch und frei auf die
Bühne und denkt mit seinem Publikum um die Ecke. Philip Simon
führt im Juni durch das Programm!
Das junge Akrobatenduo Duo
Wind bringt jugendliche Frische
und Verliebtheit auf die Bühne.
Beim Newcomerfestival SOLyCIRCO bekamen sie einen Sonderpreis
vom Circus Roncalli. Ohne Frage
zählen die beiden zu der Next Generation der Top-Artisten.
Senmaru ist ein Meister des „EdoDaikagura“, einer japanischen
Kunstform, die dem Volk Glück
bringen und böse Geister verjagen
soll. Senmaru kombiniert diese
Kunst mit einer gehörigen Portion
Humor. Uns bringt er mit seiner
einzigartigen Jonglage und Komik
zum Lachen und Staunen.
Luke Wilson tritt den Beweis an,
dass es möglich ist die klassische
Jonglage neu zu definieren. Egal
ob er eine oder 5 Keulen mit den
Händen, Füßen oder mit Hilfe
des Gesichts manipuliert, seine
Jonglage bleibt dynamisch-relaxt, bescheiden und doch
überraschend.
Lost Locos sind eine schräge
Mischung aus "3 Amigos"
und "Buena Vista Social
Club". Die drei verrückten
Latinos stecken voller Liebe zum Publikum, ihren
Mamas - und sich selbst.
Sie traktieren und jonglieren
ihre spanischen Gitarren
ohne Erbarmen. Sie sind
die Meister sentimentaler
Songs und funkiger
Rhythmen, aber auch
Maestros des Humors
und der Parodie.
Das schwedische Artistenduo Duo Vilja verbindet eine
besondere Zusammengehörigkeit:
zum einen eine
Natürliche, denn
die beiden wurden
als Zwillinge geboren, zum anderen eine
GOP Varieté-Theater
im Georgspalast
Georgstrasse 36,
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Sonntag, 04. September 2011, 15.00 Uhr
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Open-Air Musiktheater der Kammeroper Köln
Weitere Informationen unter
www.schloss-marienburg.com
oder Telefon 05069-407
Veranstalter: EAC GmbH, Schloss Marienburg, 30982 Pattensen
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Eine brüllend komische,
artistische und verblüffende Show.
3. Mai bis 3. Juli 2011
wir sind die show
GOP Varieté-Theater Hannover im Georgspalast
Georgstraße 36 · Tickethotline: (05 11) 30 18 67 10 · variete.de