Hotelstyle - Heft 1 - Februar 2007
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Hotelstyle - Heft 1 - Februar 2007
60 Kulinarisch in die Kurve gelegt Restaurant Mario, Grill Pasta Bar in Wien Text: Bettina Thun-Hohenstein; Bilder:Peter Burgstaller Am sensiblen Schnittpunkt zweier Hietzinger Hauptverkehrsadern lag seit Jahren eines der prominentesten Grundstücke brach. Eine Bankfiliale war in den 1970er-Jahren ganz zurückgesetzt worden, hatte die Herausforderung, im keilförmigen Grundstück an die Kreuzung heranzurücken, nicht angenommen, die Möglichkeiten der Lage nicht genutzt. Das neu errichtete Gebäude setzt sich dort in einer gläsernen Parabelform in Szene. Ein idealer Ort zum Sehen und Gesehen werden, in dessen Erdgeschoß das neue kulinarische Kind ›Mario‹ des Vollblutgastronomen Mario Plachutta architektonisch gekonnt platziert und inszeniert wurde. S ein Thema ist diesmal die mediterrane Küche, genial mit eigenen Kreationen durchzogen und sehr persönlich interpretiert. Das sollte auch im Lokaldesign sichtbar werden und wurde durch das Atelier Heiss ZT, das sich inzwischen im Bereich der Szenelokalgestaltung einen Namen gemacht hat, verwirklicht. Beim Eintreten durch die technoide, kühle Glashaut der Fassade empfängt atmosphärische Wärme, geprägt durch viel Holz, Leder und natürliche Farbtöne. Stark gemasertes Olivenholz bestimmt das Erscheinungsbild, man begegnet ihm zuerst in den Griffstangen der gläsernen Eingangstüre, im Empfangspult, den Wandpaneelen, Regalen, Tischen und im Sanitärbereich. Das Empfangspult begrüßt mit Küchenkräutertöpfen, leitet schräg in den Raum und führt den Gast an die Bar, an der man schon einmal vom reichhaltigen Weinangebot probieren kann, sollte man keinen der begehrten Tische ergattert haben. Drei Säulen sind mit Tafeln umkleidet und geben in Kreideschrift Auskunft über aktuelle Getränke und Speisen. Hinter der Bar bildet ein 12 Meter langes Weinregal mit Steh- und Liegefächern sowie Tafeltüren eine attraktive und informative Achse durch das Lokal. Olive - Olive - Olive Im Rund des vorderen Bereichs lässt es sich an den Hochtischen eine Kleinigkeit essen, während man den Überblick über die Ankommenden und Vorbeigehenden drinnen wie draußen nicht verliert. Im hinteren Bereich zieht man sich in die gemütlichen, mit dunkelbraunem Leder bezogenen Logen zurück oder sitzt in bequemen Eichenstühlen an kleineren Tischen. » 61 62 Restaurant Mario – Grill Pasta Bar, Wien Zwei unterschiedliche Ausführungen der Stühle mit oder ohne Lederauflage lassen kein langweiliges Bild entstehen. Olivenholztische verschiedener Größe und Form stehen zu Verfügung. Kleine quadratische Formate lassen sich zu großen Einheiten zusammenstellen. Größere intime Runden finden in zwei Extranischen Platz, von denen eine elliptisch, die andere rechteckig geformt ist. Raumabschluss bildet ein von der Künstlerin Katharina Frey mit einem textilen Wandbild gestalteter Bereich. Große grüne Olivenblätter und Früchte auf hellem Grund thematisieren die mediterrane Ausrichtung des Mario und ergänzen die erdigen Farbtöne der Einrichtung. Ein sattroter Balken zieht sich an der Decke durch den Raum und schwingt in einer Kurve aus. Gute Beleuchtung ist von wesentlicher Bedeutung und wurde hier in professionelle Hände gelegt. Elisabeth Csernohorskys Lichtkonzept funktioniert unauffällig und effizient. Flächenbündig in die Decke eingelassene, schwenkbare Spots, die wie durch Zufallsprinzip verteilt sind, lassen niemanden über seinen Tellerinhalt im Dunklen. Trotzdem gibt es keine Schlagschatten, bleibt eine Basisintimität erhalten. Die Spots an der Hinterwand der Bar lassen das Olivenholz als atmosphärische Bühne erscheinen, der spezielle Charakter des Holzes wird vom Widerschein des Lichtes hervorgehoben.Großartige dekorative Wirkung erzielen die Blumenarrangements, die passend zur Saison und Einrichtung ausgetauscht werden. Die unterschiedlichen, von den Architekten als Trennelemente vorgesehenen Glas- und Keramikbehälter befüllt der Dekorationsprofi Lederleitner mit geschmackvollen Blumen und bizarren Fundstücken aus der Natur. » 63 64 Restaurant Mario – Grill Pasta Bar, Wien Sein Name prägt... Der Schriftzug Mario ist groß im dicken Furnier der Wand eingelassen. Der Schrifttypus lässt sich immer wieder finden, in der Beschriftung der Waschräume genau wie auf den speziellen konischen Trinkgläsern. Die Grafikerin Edith Bauer-Wolf übersetzte die ambitionierten gastronomischen Ziele in ein zeitgemäßes Logo und gestaltete Speisekarten und Drucksorten. Ein langer Entwicklungsprozess ging diesem Entwurf voraus, denn es galt nicht nur, einer neuen Facette des Mario Plachutta ein Gesicht zu geben, sondern einen typischen und lange gültigen grafischen Ausdruck zu finden. Eine Tür namens Mario verweist übrigens auch auf den Bereich, der den Männern vorbehalten ist. Hinter einem klappbaren Paneel werden in Zukunft täglich neue Weisheiten und Geheimnisse gelüftet, die der Damenwelt hinter dem Maria genannten Eingang vorenthalten werden (oder sowieso schon immer bekannt waren). Helles Feinsteinzeug, Olivenholz, schlichte Keramik machen die großzügig zugeschnittenen Sanitärräume zu einem eleganten und angenehmen Ort. Damit auch orientierungsschwache Gäste den Weg zurück zu ihrem Tisch finden, wurde die entsprechende Tür mit einem Messer/Gabel-Logo versehen. Im nächsten Frühjahr wird sich Mario auch nach draußen ausbreiten, große gläserne Schiebetüren öffnen in eine großzügige Freilounge, deren Bereich sich schon jetzt an den Schieferplatten im Boden h ablesen lässt. facts Restaurant Mario – Grill Pasta Bar, Lainzer Strasse 2, A-1130 Wien Bauherr: Planung: Mitarbeiterin: Mario Plachutta Atelier Heiss ZT GmbH, Arch. DI Christian Heiss, DI Michael Thomas DI Beatrix Vogler Grundstücksfläche: Planungsbeginn: Bauzeit/Fertigstellung: Baukosten: 329 m2 inkl. Küche Juli 2005 6 Monate/September 2006 900.000 Euro (exkl. MwSt) 65 ›PROFI-CHECK‹ von Bibiane Hromas ›PROFI-CHECK‹ Mit der neuen Serie ›PROFICHECK‹ möchten wir unseren Lesern eine weitere Möglichkeit eröffnen, umfassende Informationen über touristische Projekte mit hoher architektonischer Qualität zu beziehen. Touristisches Konzept, Architektur, Umsetzungsprozess, Wirtschaftlichkeit und die Erfolge der vorgestellten Projekte werden anhand einer gleich bleibenden Struktur beschrieben. Von der Verfasserin der Beiträge wurde dafür eine Matrix entwickelt, welche die Ideen, Abläufe und Ergebnisse architektonisch hochwertiger Tourismusprojekte vergleichbar macht. 66 Die untersuchten Objekte werden hauptsächlich aus den Bereichen Hotellerie und Gastronomie gewählt, hie und da möchten wir Ihnen aber auch Weingüter, Veranstaltungsgebäude oder andere touristische Einrichtungen, die sich durch besonders gelungene Gestaltung auszeichnen, in dieser Beitragsreihe vorstellen. Die Erhebung der Daten und die Bewertungen der Objekte stammen vom Team des ExpertInnennetzwerks – plattform für architektur im tourismus. Kompetente Fachleute aus den Bereichen Architektur und Raumplanung, Tourismus und Kulturvermittlung, Wirtschaft und Marketing sowie Landschaftsplanung und Städtebau erarbeiten gemeinsam Strategien an der Schnittstelle der Wirtschaftsbereiche Architektur und Tourismus. Als Kompetenzzentrum ist sowohl in den Bereichen Forschung und Vermittlung als auch in der Beratung tätig. Das Netzwerk fungiert als Ansprechpartner für unterschiedlichste Entscheidungsträger in der touristischen Projektentwicklung. Idee und Initiative zu dieser Plattform kommen von Bibiane Hromas, die als Architektin in Wien das Architekturbüro o.r.t. architektur führt und an der TU Wien mit Lehrveranstaltungen zur Tourismusarchitektur als Lektorin tätig ist. Die Gründung von pla’tou erfolgte 2004. Seither konnte durch die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Tourismusexperten, Wirtschaftern und Marketingexperten und durch die Kontakte zu Unternehmern und Praktikern erstmals ein breiter, ganzheitlicher Zugang zum Thema Bauen im Tourismus institutionalisiert werden. Facts Adresse: Kategorie: Eigentümer: Betreiber: Fertiggestellt: Kandaharweg 4, 6580 St. Anton/Arlberg, Tirol 4 Sterne Robert Falch und Brigitte Wetscher Robert Falch und Brigitte Wetscher Dezember 2000 Aparthotel Anton, Tirol Architekt: Interiors: Freiraumgestaltung: Grafik: Tourismusberatung: E-Mail: Wolfgang Pöschl und Dieter Comploj Wolfgang Pöschl und Dieter Comploj ----Günther Thöni ---info@anton-aparthotel.comPlaner Facts, Das touristisches Konzept Das touristisches Konzept Ausgangssituation Zunächst waren da ein Gasthof am Waldrand und ein Bahnhof im Ort. Beide mussten einem neuen städtebaulichen Konzept für die Alpine Ski-WM 2001 im Tiroler Ort St. Anton am Arlberg weichen. Die neue Bahntrasse verläuft heute am ehemaligen Grundstück der Familie Falch und Wetscher. Zu guten Konditionen wurde ein Grundstück der frei gewordenen alten Trasse gekauft – in Zentrumsnähe und direkt an der Talabfahrt. Die Zwangsübersiedlung durch die ÖBB erwies sich als neue Chance für das Hotelierspaar… Konzept Das ›Anton‹ ist ein klassisches Skihotel. Ungezwungen und weltoffen bietet es Wintersportlern unkonventionelle Unterkunft in flexiblen 2‒8-Bett-Zimmern, ganzjährig mietbare Appartements, Restaurant- und Cafeteriabetrieb sowie eine offene ApresSki-Bar im Haus, am Ende der Piste. Standort In bester Lage im Skigebiet am Arlberg. Das Hotel liegt günstig, direkt am Ende der Talabfahrt und auch mitten im Ort. Durch die Verlegung der Bahntrasse aus der Ortsmitte heraus wurde mit dem Neubau des „Anton“ ein strategisch wichtiger Platz im Ortsgebiet besetzt. Nutzung Hotelzimmer, Apartments, Cafeteria, Restaurant, Après-Ski-Bar, Sauna, Dampfbad, Massage, Waschküche für Gäste. Dimension 30‒40 Betten, 40 Sitzplätze in der Cafeteria bzw. Restaurantbereich, Apres-Ski-Bar Betriebszeiten / Offenhaltungszeiten Winterbetrieb von Ende November bis 1. Mai 150 Tage Betriebszeit Zielgruppen Gästemix Das Hotel Anton wird von Wintersportlern aller Altersgruppen gebucht, teilweise kommen Stammgäste vom alten Haus, teilweise haben sich neue Gästegruppen formiert, die auch ein gemeinsames Interesse an Architektur verbindet – vom Handwerker bis zum Unternehmer. USP Architektur – offen, klar und zeitgemäß Service – prompt und professionell. Eine Alternative zum ›Tirol in Lederhosen‹ 67 ›PROFI-CHECK‹ von Bibiane Hromas Die Architektur Programm und Umsetzung Das Konzept für das Aparthotel Anton war durch die Eigentümer bereits voll entwickelt, und es konnten klare,wenn auch schwierige Anforderungen an das Architekturbüro weitergegeben werden. Architekt Pöschl zeigte sich der Aufgabe in vollem Umfang gewachsen, und so wurde die Idee vom kompakten, klaren Skihotel in ein konsistentes Raumgefüge umgesetzt. 68 Identität Das ›Anton‹ ist tirolerisch und doch weltoffen. Es bietet räumliche und gestalterische Überraschungen. Es ist gleichzeitig funktional und persönlich und lebt für die Bauherren und Betreiber als Ausdruck ihrer eigenen Lebensphilosophie. Gute Architektur plus professioneller Betrieb, ergänzt durch ein ausgeklügeltes Zimmerkonzept. Innovation versus Tradition Der kompromisslose Anspruch an Funktionalität ist eigentlich über Jahrhunderte Basis für regionales Bauen gewesen und erst in touristischen Zeiten durch geschmäcklerische Überfrachtung aus der Mode gekommen. In diesem Sinn ist das Anton traditionell und modern in hohem Maße.Baumaterialien wie Holzschindeln an einer glatten und unverkitschten Fassade sind ein gutes Beispiel für den gelungenen Einsatz traditioneller Mittel in einer zeitgemäßen Gestaltung. Form und Erscheinungsbild Der relativ konventionelle, rechteckige viergeschoßige Baukörper ist attraktiv gegliedert: in eine etwas zurückspringende, großteils verglaste Sockelzone mit einer dem Restaurant vorgelagerten Terrasse und eine Obergeschoßzone, deren glatte Fassade mit Holzschindeln verkleidet ist und von unkonventionellen Balkonen und Erkern durchstoßen wird. Die fünfte Fassade, das Dach, ist begrünt und bettet sich vom Berg aus gesehen optimal in die Landschaft ein. Aparthotel Anton, Tirol Die Architektur Atmosphäre und räumliche Qualität Die Verkehrswege haben im ganzen Haus hohe Qualität: Ausblicke aus dem Treppenraum in die Landschaft, Sichtachsen zwischen den verschiedenen Nutzungsbereichen und raumhohe Fotografiken an den Gangwänden beleben die Erschließungsflächen optimal. Die Skibar ist durch garagentorähnliche Wände vollständig öffenbar und praktisch sowie komfortabel ausgestattet. Im Gastronomiebereich ermöglicht eine originelle, transparente Spielgalerie sicheren und angeregten Aufenthalt für Kinder. Die funktionellen Zimmer sind durchdacht und sehr flexibel angelegt, sie lassen Kombinationen von 4-, 6- und 8-BettEinheiten zu. Orientierung und Erschließung Die Nutzungsvielfalt auf kleiner Grundfläche kann mit einem komplexen aber einfachen Erschließungssystem bewältigt werden. Das Herzstück bilden Küche und Rezeption in der Mitte des Gebäudes. Die Einheit Rezeption - Foyer - Stiegenhaus erschließt die Zimmer und den großen Gastronomieraum. Die Küche beliefert den Frühstücksbereich,der flexibel genutzt werden kann, das Restaurant, die Cafeteria und die Apres-Ski-Bar gleichermaßen, erreicht damit aber die Grenze ihrer Kapazität. Das Hotel ist sowohl von der Piste als auch von der Ortsseite ebenerdig zugänglich. Architektur und Interior-Design Das Architekturkonzept setzt sich auch in der Einrichtung und Innenraumgestaltung fort. Mit der Beauftragung des Büros Pöschl/Comploj mit der gesamten Planung des Hauses konnte die Inspiration und der hohe Anspruch an räumliche Qualität bis in die Gestaltung der Zimmer und Appartements spürbar gemacht werden. Bezug zur Landschaft Der Hang läuft über die ehemalige Bahntrasse – quasi unter dem Gebäude spürbar weiter. Die verglasten Liegenischen in den Zimmern sowie Balkone und Terrasse stellen eine starke Verbindung zur umgebenden Natur her, ebenso wie zahlreiche Verglasungen und Durchblickmöglichkeiten die Landschaft tief in das Gebäudeinnere eindringen lassen. Das begrünte bzw. beschneite Flachdach wird vom Berg aus als landschaftliches Element wahrgenommen. 69 ›PROFI-CHECK‹ von Bibiane Hromas Prozess – Umsetzung – Ergebnis Wettbewerb und Vergabe Die Auftraggeber hatten 1998 zuerst mit zwei anderen Architekten gesprochen, dann Wolfgang Pöschl kennen gelernt, mit ihm ihr privates Wohnhaus geplant und waren noch im gleichen Jahr dort eingezogen. Der Prozess verlief für die Familie sehr erfreulich, und dadurch war klar, dass mit demselben Architekten weitergebaut werden sollte. Projektorganisation Das Architekturbüro fungierte als Generalplaner, erstellte eine Ausschreibung und leitete die Vergabe der Einzelgewerke. Die örtliche Bauaufsicht wurde teils vom Architekturbüro durchgeführt, teilweise auch vom Bauherrn selbst übernommen. 70 Planungs- und Bauzeit Der Planungszeitraum betrug ca. 8 Monate, die Bauzeit erstreckte sich über ein Jahr. Das Hotel konnte rechtzeitig zur Eröffnung der Weltmeisterschaften 2001 in Betrieb genommen werden. Baukosten und Mehrkosten Die geschätzten Baukosten von 4,1 Mio € wurden aufgrund unerwartet teurer Anschaffungen im gastronomietechnischen Bereich um ca. ⅓ überschritten, hier wurden Angebote erst zu einem sehr späten Zeitpunkt eingeholt. Marketing und Markenbildung Die Beauftragung des nach Aussage der Eigentümer perfekten Grafikers schafft ein ausgewogenes durchgängiges CorporateDesign für das Haus. Eine Geburtstagsgalerie für Gäste mit dem Namen Anton oder Antonia oder kleine Geschenke an alle Antons tragen zur Markenbildung bei, ebenso wie Merchandisingartikel und Veranstaltungen für Publikum und Personal in der weitläufigen Garage.Neue gestalterische Momente, in Zusammenarbeit mit Künstlern entwickelt, lassen die Gäste immer wieder Unerwartetes entdecken. Verkauf und Verwendung regionaler Produkte vernetzen den Betrieb in der Region. Architektur im Marketing Im Eröffnungsjahr kam das Haus aufgrund seiner Architektur in den Genuss kostenloser PR und Werbung in Form zahlreicher Berichterstattungen. Die Presse war dankbar für ein neues, zeitgenössisches Objekt im Ort der WM, und das Bewusstsein, ein gutes und bestauntes Haus im Verband zu haben, machte auch das Tourismusbüro stolz auf das Aparthotel. Aparthotel Anton, Tirol Mitarbeiter und Anrainer Obwohl in der Bauphase kritisch kommentiert, hat sich das Anton im Ort bestens integriert. Besucher aus dem Ort schätzen den guten Kaffee, das professionelle Service und die sonnige Terrasse. Vom Tourismusverband wird das Haus wegen seiner architektonischen Qualität gern gezeigt. Die professionellen und freundlichen Mitarbeiter haben einen starken Bezug zu dem klaren Gebäude, denn sie wohnen zumeist in dem sehr originell designten Personalhaus, das vom selben Architekten geplant wurde. Auslastung und Erfolg Mit dem neuen Haus konnten die Umsätze des Unternehmens verdoppelt werden, das Haus ist ausverkauft, und Reservierungen für die nächsten Jahre werden auf einer Warteliste in Evidenz gehalten. Von 150 Betriebstagen sind 120 Vollbelegstage. Ebenso glücklich sind die Betreiber mit ihrem Team, das geschlossen hinter dem Konzept steht. Prozess – Umsetzung – Ergebnis Konflikte oder Unterstützung Konflikte gab es kaum, am Anfang ein wenig Gerede und pessimistische Bemerkungen. Danach Akzeptanz im typisch tirolerischen Understatement: »So schiach is des ja gar net…, nur: Die Wiese am Dach sollte man mähen…« Große Unterstützung kam vom Bürgermeister, der die Unannehmlichkeiten der Absiedlung zu lindern trachtete. Preise, Gütezeichen Das Hotel wurde mit dem Staatspreis ›Architektur für Tourismus und Freizeit 2002‹ mit dem Schwerpunktthema ›Bauwerke des Tourismus im alpinen Raum‹ ausgezeichnet. Profi-Tipp Faulenzen vor der Fassade – in den Zimmern sind die Fensternischen zu wunderbaren Liegeplätzen ausgeweitet; ein spezieller ›Zwischen‹- Raum, der funktionell nach innen, atmosphärisch aber nach außen, zum Hang orientiert ist. Für hedonistische Persönlichkeiten wie mich, mit schwach ausgeprägtem Sportbewusstsein, der ideale Platz um – mit voller Kontrolle über das Pistengeschehen – den Tag mit einem guten Buch zu verbringen. www.platou.at 71 Bücher Bar Design 48 Bars rund um die Welt von Designern wie Concrete, Karim Rashid, Maurice Mentjens und Tihany Design werden in diesem unfangreichen Fotoband reich illustriert vorgestellt. Eine kurze Einleitung in fünf Sprachen und ein Adressenverzeichnis der jeweiligen Planer komplettieren das Werk. Mit dabei unter den ausgewählten internationalen Projekten ist übrigens auch das 2003 eröffnete Kunsthaus Graz von Peter Cook & Colin Fournier. Bar Design Marta Serrats Daab Köln, 2007 400 Seiten, 480 farbige Fotos 50 s/w. Zeichnungen, Grundrisspläne 23,5 x 17,5 cm, gebunden Sprache(n): Italienisch, Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch ISBN-10: 3-937718-55-9 ISBN-13: 9783937718552 € 25,70 72 Gäste, Gaumenfreuden & Gladiolen ›Gäste, Gaumenfreuden & Gladiolen‹ vermittelt zeitgemäße Tafelkultur in all ihren Facetten: von der Vorbereitung zum Anlass über das bewusste Aussuchen der Nahrungsmittel und das Zubereiten der Gerichte bis zur Dekoration der Tafel. Das Werk ist eine reiche Inspirationsquelle für ambitionierte Gastgeber. Tafelkultur als Gesamtkunstwerk. Ein Team aus Sterne-Köchen, Sommeliers, Stylisten und Floristen zelebriert eine Lebensfreude, Qualitätsbewusstsein und Wohlbefinden im Jahresrhythmus: Kreative Ideen, Rezepte und Anekdoten vom Osterfest über das sommerliche Picknick bis zu Erntedankfest und Silvesterparty. Gäste, Gaumenfreuden & Gladiolen Ein Buch rund um die Tafelkultur - Bildband mit Rezeptbuch Herausgeber: Ursula Schaumlechner, Fabian Hotz Orell Füssli, März 2007 216 Seiten, 166 Farbfotos 32 x 24 cm, gebunden Deutsch ISBN-10: 3-280-05235-1 ISBN-13: 9783280052358 € 83,30 Night Fever. Bon Appétit Das pulsierende Nachtleben in Städten wie London, New York, Amsterdam, Rom, Lissabon und Tokio wird in diesem Buch an einer großen Zahl faszinierender Plätze beleuchtet. Ausgewählte Designfirmen zeigen mit ihrem spektakulären Design für Bars, Nachtclubs, Discos und Dance Clubs ein breites Spektrum an Kreativität. Zehn Seiten Firmenprofil inklusive Business Details geben Einblicke in Unternehmen wie das niederländische Grafikerstudio Staat Amsterdam und Firmen wie Concrete, Amsterdam Ronald Hooft, Amsterdam Binc, Amsterdam Plajer/Franz, Berlin Mack and Partner, Frankfurt Geomim, Istanbul Mueller Kneer, London Stephen Macdonald Assoc., London Turbo 2000, Copenhagen Bushe Assoc., London Orbit, Paris Graven Images, Glasgow... Wie lautet das Rezept für ein erfolgreiches Restaurant, das den Geschmack des Gastes auf allen Ebenen zufrieden stellt? Bon Appétit: Design lüftet das Geheimnis mit einem exklusiven Einblick in das Restaurant-Interieur. 35 top-aktuelle Projekte, Restaurants rund um die Welt von Designern wie Karim Rashid, Marcel Wanders, Stepahn Zwicky and Hawkin/Brown, aber auch von Newcomern wie Jason Caroline Design bieten einen provozierenden Mix aus Fast Food Exzess bis Gourmet Minimalismus. Mit dem gewissen Etwas, das jede Stimmung, jeden Geschmack zu treffen vermag, bietet das Buch eine essentielle Zutat für das erfolgreiche Restaurant-Rezept. Jeder Projekt wird mit hoch qualitativen Fotografien und Hintergrundinformationen präsentiert. Wir wünschen: ›Guten Appetit‹. Night Fever. Birkhäuser Verlag AG, 2005 312 Seiten, 250 farb. Abb. 30,5 x 23 cm, gebunden Englisch ISBN-10: 3-7643-0512-6 ISBN-13: 9783764305123 € 66,90 Bon Appétit. Moreno / Sarah Martín Pearson / Masaaki Takahashi Birkhäuser Verlag AG, 2006 376 Seiten, 300 farb. Abb. 26,5 x 18,5 cm, gebunden Englisch ISBN-10: 3-7643-7770-4 ISBN-13: 9783764377700 € 54,99 Peter Maly Hamburg Werkbiografie Design Einen Namen machte sich Peter Maly bei der Zeitschrift Schöner Wohnen. Später prägte er das Erscheinungsbild berühmter Firmen und wurde schließlich einer der erfolgreichsten Möbeldesigner. Doch obwohl der Schöpfer zahlreicher Klassiker unser aller Lebensstil beeinflusst hat und längst zu den ganz Großen der Branche gezählt wird, ist sein Gesamtwerk bislang nur Insidern bekannt. Hier wird es erstmals systematisch dargestellt. Einer kompakten Biografie, die auch die Brüche jüngster Geschichte spiegelt, folgen 34 Meilensteine des Möbeldesigns sowie die Darstellung wichtiger Marken. Die steile Karriere des gebürtigen Böhmen zeigt konkret, was bei einem Designprofi dazugehört, und ist zudem ein Intensivkurs in Stilfragen. Die Reihe ›Werkbiografie Design‹ wird fortgesetzt. Peter Maly Hamburg Dumont Literatur und Kunst Verlag, 2006 206 Seiten, über 400 Abb. 17 x 14,8 cm, broschiert Deutsch ISBN-10: 3-8321-7771-X ISBN-13: 9783832177713 € 20,50 Ihr Traum vom Pool – unsere Herausforderung Bücher – Bestellfax Gäste, Gaumenfreuden... Night Fever ISBN: 3-937718-55-9 ISBN: 3-280-05235-1 ISBN: 3-7643-0512-6 € 25,70 € 83,30 € 66,90 Bon Appétit Peter Maly Hotel pools ISBN: 3-7643-7770-4 ISBN: 3-8321-7771-X ISBN 3-89986-038-1 € 54,99 € 20,50 € 29,90 NEW Handbook of Business English User’s Guide to the NEW Handbook Hotel Design ISBN 3-7143-0077-5 ISBN 3-7143-0078-3 ISBN 3-937718-05-2 € 35,- € 9,20 € 25,70 U se r´s G ui de Bar Design BWT – innovative Pool + Wellness Technologien Lounge Design Luxury Private Islands Messedesign Jahrbuch 2006/2007 ISBN 3-937718-01-X ISBN 3-8327-9110-8 ISBN 3-89986-072-1 € 25,70 € 45,- € 71,- Bitte diese Seite kopieren, Buch ankreuzen und senden an: Laser Verlag GmbH, A 2380 Perchtoldsdorf, Hochstr. 103, T +43-1-869 58 29-0, F +43-1-869 58 29-20, office@hotelstyle.at, www.hotelstyle.at. Versandspesen werden extra in Rechnung gestellt! Mind. € 5,- Wir begeistern uns für Wasser – das zentrale Element Ihres Pools. Wir beschäftigen uns mit innovativen Aufbereitungstechnologien – die Voraussetzung für beste Wasserqualität. Wir arbeiten an der ständigen Weiterentwicklung hochwertiger Schwimmbadtechnik – die Garantie für Hygiene, Sicherheit und Badegenuss. Wir lassen uns inspirieren von zukunftsweisendem Material und Design – die perfekte Ergänzung für ein vollendetes Pool-Erlebnis. Kompetenz, Beratung und Service sind unsere Stärken. Ihr Vertrauen ist unser Schlüssel zum Erfolg. Gemeinsam schaffen wir etwas Besonderes für Ihre Gäste. Name Firma + Beruf Straße Postleitzahl + Ort Tel./Fax BWT AG Walter-Simmer-Str. 4 A-5310 Mondsee Tel.: +43/6232/ 5011-0 Fax: +43/6232/4058 office@bwt.at www.bwt.at • • • Wellness In Anlehnung an den Einhebelmischer der Tara Classic stellt Dornbracht eine neue, vertikal ausgerichtete Armaturenserie vor. Armaturenkörper, Griffhebel und Auslauf mit einer weiten Ausladung. Eine sehr zielstrebige Designausrichtung, die der Armatur eine besondere Kraft und Physis verleiht. Paneele und unterschiedliche Materialitäten grenzen die einzelnen Zonen voneinander ab. Der Einzelwaschtisch mit beheizbarer Sitzbank ist Ort des geistigen und körperlichen Ankommens. Doppelwaschtisch und Fußboden in ein aktives Gelb getaucht bieten eine dynamische, kraftvolle Ausstrahlung für Kosmetik. Für die gründliche Reinigung im Sitzen dient die asiatische Kultur des Sich-Reinigens vor dem Baden als Vorbild. Lediglich durch die Vertiefung im Boden ist der Duschbereich gekennzeichnet. Die Doppelbadewanne zelebriert das aktivierende asiatische Baderitual der Wechselbäder. Die aktivste Zone – verborgen hinter einem verspiegelten Paravant – beeinhaltet schließlich ein Hightech-Laufband, das Schrittfrequenz, Puls und andere Körperwerte misst. Das komplette Baddesign für Fitness und Wellness. Bild: Dornbracht Austria GmbH Das Bad als Wellnesstempel Dornbracht Austria GmbH T +43 2236 677360, F +43 2236 677360-20 austria@dornbracht.at, www.dornbracht.com Entspannt dem Verlauf Entspannung durch Meditation fördert das Heliodom® von Hilpert. Dabei wird der Verlauf der Sonne von Tagesanbruch bis zum Abend simuliert. Eine Lichtquelle geht am Horizont auf und wandert in bogenförmiger Bahn Richtung Zenit. Dabei wird die Lichtdichte intensiviert. Lichtfarbe sowie Strahlungstemperatur verändern sich. Schließlich nähert sich die kreisrunde Lichtquelle wieder dem Horizont, während die Wärmestrahlung nachlässt und der Raum zunehmend von Abendrot erfüllt wird. Rund 20 Meditationsminuten gewährt ein solcher Zyklus. Eine Verlängerung des Prozesses ist individuell einstellbar. Beheizte Liegen werden gegenüber der Projektionsfläche positio- Bild: Hilpert GmbH & Co. KG der Sonne folgen niert, milde Strahlungswärme durchströmt den Körper vom Rücken und den Beinen her. Zugleich unterstützt zu- und abnehmende Infrarotwärme den natürlichen Eindruck des Sonnenverlaufs. Hilpert GmbH & Co. KG T +49 661 92808-0 F +49 661 92808-70 info@hilpert-fulda.de www.hilpert-fulda.de Highlights fürs Bad Bilder: ARCHDEPOT ARCHDEPOT, der Spezialist für italienische Badprodukte, punktet wieder mit interessanten Neuheiten. Zwei aktuelle Highlights: Der Badheizkörper VU designed by Massimo Iosa Ghini ist in einer 1–3 teiligen Ausführung erhältlich und wird in Chrom, aber auch wahlweise in diversen Farben angeboten. Er steht für modernen Lifestyle und innovative Lösungen. Das Badheizkörper System_1 ist hingegen eine ästhetische und funktional innovative Darstellung von Heizungsrohren. Minimalismus, der Wärme bringt! ARCHDEPOT T +43 463 31 80 90, F +43 463 31 80 90-4 www.archdepot.at, kogler@archdepot.at 74 Wellness Sinnliches Wohlbefinden zu zweit erleben Salve-in-terra™, ein neuartiges BadeErlebnis von Haslauer, geht im wahrsten Sinne ›unter die Haut‹ – und zwar gleich paarweise. In einer völlig privaten Atmo- sphäre (etwa in einem während der Anwendung undurchsichtigen Pavillon aus Acrylglas) entspannen die Badenden auf einer mit einer speziellen Membran bespannten Liege in den verschiedensten Bademedien wie Algen, Kreiden, Ölen oder duftenden Kakao-Kaffee-Mischungen und erleben sinnliche Stunden zu zweit nach Herzenslust. Dazu begleiten anregende Lichteffekte und dezente Klänge – sie können mittels eines Würfels individuell ausgewählt und gesteuert werden – sowie ausgesuchte Kräuterdüfte. Am Ende des Zeremoniells umspielt ein warmer Tropenregen den Körper. Bild: Haslauer GmbH Wirtschaftlicher Vorteil für den Hotelier: Die innovative Wellness-Erfindung ist ohne großen Personalaufwand einsetzbar (die Kabine wird automatisch gereinigt) und flexibel in alle Räumlichkeiten zu integrieren! Haslauer GmbH T + 49 (0)8654 4887-22 F + 49 (0)8654 4887-55 sales@haslauer-gmbh.de www.haslauer.info Wellness beginnt mit Klafs Klafs, Ihr professioneller Partner für Wellness, Beauty und Spa. Besuchen Sie uns in unserer 300m2 großen Wellness-Ausstellung in Hopfgarten! Zentrale: Klafs Saunabau GmbH • Sonnwiesenweg 19 • A - 6361 Hopfgarten • Tel. 0043/5335 2330 - 0 • Fax 0043/5335 2330 - 36 • info@klafs.at • www.klafs.at Vertriebszentren: Salzburg - Linz - Wien - Graz - Villach - Götzis Lichtdurchlässiger Beton lässigem Beton als sehr aufwändig und teuer. Dank eines neuen halbautomatischen Herstellungsverfahrens kann ›Luccon‹ seit September 2006 in Richtung Serienproduktion gehen. Damit wird der Einbau der lichtleitenden Elemente im Beton wesentlich erleichtert. Die Anwendungsideen für Lichtbeton sind zahllos: Raumteiler, Treppenstufen, hochwertige Inneneinrichtungen und exklusive Einbauten für Wellnessbereiche sind möglich. Ein echter Hingucker ist die ›Lichtdusche‹, die HeidelbergCement gemeinsam mit der Firma Bedea realisiert hat. Fünf Platten des lichtdurchlässigen Betons ›Luccon‹ wurden in eine konventionelle Duschwand aus Marmor integriert. Die verlustfreie Lichtleitung durch die optischen Fasern ermöglicht es, Licht, Schattenwürfe oder sogar Farben durch den Beton zu sehen – selbst bei großen Wanddicken. Bisher galt die Produktion von lichtdurch- Bild: HeidelbergCement AG Wellness HeidelbergCement AG T +49 7254-209-140, T +49 6221 481-0 F +49 6221 481-554 luccon@heidelbergcement.com www.luccon.de Bild: Klafs Saunabau KG Wellness mit Designanspruch Klafs Saunabau KG Med. Technik GmbH T +43 5335 2330 0, F +43 5335 2330 36 info@klafs.at, www.klafs.at Wellness und Design – die beiden Seiten derselben Medaille: Klafs führt sie schon seit Jahren zur harmonischen Vollendung der Maxime ›Körper und Seele im Einklang‹ zusammen. Zukunftsweisende Trends zeigt der Marktführer vor allem auch im gewerblichen Bereich: Um die steigenden Ansprüche und Vorstellungen der Planer und Betreiber von Sauna- und Spa-Anlagen bestmöglich umsetzen zu können, bietet Klafs professionelles Rundum-Service. Von der Grobkon- zeption bis zur Feinplanung und vom Innenausbau bis zur Inbetriebnahme kümmern sich Fachleute um die Umsetzung individueller Kundenwünsche. Intensiv erlebbar wird diese Kompetenz im 300 m2 großen Schauraum in der Zentrale in Hopfgarten. Hier lädt Klafs ein, tiefer in die Welt von Wellness und Spa zu blicken. Ein besonderer Kundendienst: die Service-Hotline, auch außerhalb der Geschäftszeiten täglich, auch an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen bis 19 Uhr erreichbar. Edel-Pools: Renaissance des Edelstahls Die Becken sind absolut dicht, beständig gegen Frost, Hitze und UV-Strahlung, praktisch unbegrenzt haltbar und können im Innen- wie im Außenbereich eingesetzt werden. Die glatten Oberflächen sind unter dem Gesichtspunkt der Hygiene optimal, der Reinigungsaufwand ist denkbar gering. Als einfach form- und handhabbarer Werkstoff lässt Edelstahl auch jedes gewünschte Design zu: ob klassisch modern für das Stadthotel oder in rustikalerer Gestaltung für das Landhotel. Die vollautomatisierte Wasseraufbereitung aus dem Hause BWT ermöglicht zudem einen dauerhaft hygienischen wie kostengünstigen Pool-Betrieb! BWT AG T +43 6232 5011-0, F +43 6232 4058 office@bwt.at, www.bwt.at Bilder: BWT AG Immer mehr Hoteliers erweitern die Freizeitmöglichkeiten für ihre Gäste mit Schwimmbad und Whirlpool. Der Garant für eine sichtbare Aufwertung: Pools aus Edelstahl vom Schwimmbad-Spezialisten BWT. Ob Einläufe, Düsen, Scheinwerfer, Treppen, Leitern, Duschen oder das ganze Becken: Edelstahl liegt im Trend – und punktet auch aus technisch-wirtschaftlichen Gründen: 76 WELTNEUHEIT! ® Salve-in-terra (Europat.) Vom Erfinder des Soft Pack Systems® und des Rasul® Salve-in-terra® (Europat.), das Badeerlebnis, das im wahrsten Sinne „unter die Haut“ geht. In völlig privater Atmosphäre wälzt sich der Badende nach Herzenslust auf einer Liege in verschiedensten Medien. Diese Liege ist mit einer speziellen, gleitfähigen Membran bespannt. Dabei holt sich die Haut „instinktiv“ exakt die richtigen Berührungsreize – dies sorgt nicht nur für völlige Entspannung, sondern schärft auch die eigene Sinneswahrnehmung. Zu den verschiedensten Bademedien – seien es Schlämme, Algen, Kreide oder eine wunderbar duftende Kakao-Kaffee-Creme-Mischung – gibt es in der Kabine dezente Klänge, anregende Lichteffekte und verführerische Kräuterdüfte, die auch die anderen Sinnesorgane entsprechend verwöhnen. Ansteigende, warme Dampfschübe füllen den Raum. Mit dem erst kürzlich neu entwickelten Würfel kann der Gast zu Beginn sein eigenes Musikund Lichtprogramm auswählen und es auch während der Anwendung immer wieder bequem ändern. Die Schallwellen werden auf die Liege übertragen und sind sanft spürbar. Den furiosen Schlussakkord dieses sinnlichen Bades setzt zur Abkühlung ein sanfter Tropen- oder ein prickelnder Eisregen.Verlässt man das Salve-in-terra® (Europat.) wieder, spürt man nicht nur tiefe Erholung, sondern auch ein sensibilisiertes Bewusstsein, mit dem man dem Alltag wieder aufnahmefähiger gegenübersteht. Die automatische Reinigung der neuen Wellness-Erfindung, unterstützt durch die Nanopartikelbeschichtung der Liegenauflage sowie des gesamten Innenraumes, ist ein witschaftlicher Pluspunkt wie auch der äußerst geringe Personalbedarf im Tagesgeschäft. Das patentierte Stand-by-Verfahren spart Energie. Bereits mit einer verkauften Paaranwendung pro Tag (ca. 30 min.) ist der Break-even schon erreicht. Das Salve-in-terra® (Europat.) ist eine Einrichtung, mit der man das Ganzjahresangebot attraktiv und effektiv steigern kann. Die Kabine ist flexibel in alle Räumlichkeiten integrierbar – ob in eine Suite oder als nachträgliche Ergänzung in bestehende Wellnessbetriebe. Der Platzbedarf beträgt ca. 25 m2. Rundum kann man die freistehende, durchsichtige Kabine aus Acrylglas besipielsweise mit Pflanzen stimmungsvoll umrahmen und/oder auch eine Medienaufbereitungstheke neben dem Kabineneingang platzieren (gibt es auch bei Haslauer). Die fertige Kabine ist auch im Leasing erhältlich. Preise auf Anfrage direkt bei der Firma Haslauer GmbH. Haslauer GmbH 83404 Mitterfelden/Ainring Germany Phone: + 49 / 86 54 / 48 87-22 Fax: + 49 / 86 54 / 48 87-55 e-mail: sales@haslauer-gmbh.de www.haslauer.info Schauraum Natürliches Relax-Parkett Fairholz fertigt exklusive Naturböden, die vor allem in Anwendungsbereichen wie Wellness- u. Nassräumen und Bereichen mit starker Frequentierung zum Einsatz kommen. Das Besondere an diesem ›Relaxparkett‹ ist die durch ein spezielles Schnittverfahren wellige ›Relaxstruktur‹, sie sorgt im Barfußbereich für leichten Massageeffekt und macht gleichzeitig den Boden enorm widerstandsfähig und pflegeleicht. Mit Relaxparkett Aqua bietet Fairholz einen 100%igen Feuchtraumboden – eine echte Alternative zur Fliese. Bild: Fairholz Fairholz T +43 7743 8506, F +43 7743 8506 4 office@fairholz.at, www.fairholz.at Profitüren mit CE-Zeichen bestens vorbereitet. Bei Inkrafttreten der neuen Regelung werden alle in den Werken Ritten und Percha produzierten Haustüren das CE-Zeichen tragen. Die Kunden erhalten darüber hinaus detaillierte Informationen über die technischen Eigenschaften ihrer Klima-Haustür. Rubner Türenwerk AG T +39 0474 563222 F +39 0474 563100 info@tueren.rubner.com www.tueren.rubner.com Bild: Rubner Türenwerk AG Die CE-Kennzeichnungspflicht hält nun auch Einzug bei den Bauelementen, zunächst bei Fenstern und Außentüren – Mit Februar 2007 begann die sogenannte Koexistenzphase, eine Übergangsphase von zwei Jahren, innerhalb derer alle Produkttypen entsprechenden Prüftests unterzogen werden müssen, um dann die CE-Kennzeichnung vornehmen zu können. Bei Rubner setzt man schon seit Jahren auf ›geprüfte Qualität‹ – zur Sicherheit für den Kunden und den Produzenten. Mit dieser Qualitätsstrategie ist man bereits jetzt auf die kommende Kennzeichnungspflicht Lifestyle neu HOME T +43 512 266 999, F +43 512 266 999-22 office@home-einrichten.at www.home-einrichten.at 78 Bilde: HOME Home eröffnet am 15. Juni im Gewerbegebiet Mils in Tirol einen exklusiven Neubau. Kunden dürfen sich über ein erweitertes Sortiment – inklusive Möbel – präsentiert auf rund 3.500 m2 Ausstellungsfläche freuen. Thema: Alles rund ums Wohnen. International bekannte Marken und hochwertiger Accessoires werden in separaten Privat- und Objektkundenbereichen präsentiert. Platz frei für Top-Design! Roter Innenraum, Gloggnitz Farbe und Form ... Objekt Chriskönig, Linz ... optimistisch und konsequent, originell und funktionell, großzügig und millimetergenau. Gute Architektur verbindet scheinbare Gegensätze zu neuen Einheiten. PREFA und Aluminium, Dächer und Fassaden unter www.prefa.at - stark wie ein Stier. PREFA Aluminiumprodukte Ges.m.b.H., A-3182 Marktl/Lilienfeld, Tel: +43/2762/502-0, e-mail: starkwieeinstier@prefa.at www.prefa.at Schauraum Zeitlose Eleganz Bild: Voglauer hotelConcept ›Beste Qualität, langjährige Erfahrung und Termintreue‹ – so lauten im Telegrammstil die Gründe, warum Familie Eggers in Hamburg bei der Renovierung ihres gleichnamigen Hotels auf den international renommierten Hotelspezialisten Voglauer aus Abtenau setzte. Das Ergebnis kann sich – im wahrsten Sinn des Wortes – sehen lassen: Puristische Formen, edle Hölzer und ästhetische Farben verleihen den Zimmern zeitlose Eleganz. Das Unternehmen mit Sitz im Bundesland Salzburg ist ein Experte für die Planung und Umsetzung. Perfekt auf die unterschiedlichen Ansprüche der Gäste abgestimmt, kreiert es gemeinsam mit seinen Kunden atmosphärische HotelzimmerStimmungen. Voglauer begleitet aber auch den Um- oder Ausbau von A bis Z und kümmert sich nach dem Motto ›Alles aus einer Hand‹ von der Beratung und der Planung über die Produktion und die Montage bis hin zum Service und der Nachbetreuung. Ein Komplett-Service das auch weltweit tätige, renommierte Hotelketten wie die Hilton, Intercontinental Hotels Group, Marriott oder die Accor-Gruppe zu schätzen wissen. Voglauer hotelConcept T +43 62 43 2700-0 F +43 62 43 2700-59 hotelconcept@voglauer.com www.voglauer.com/friends Ideen-Feuerwerk Bild: drapilux GmbH »Dem Fortschritt verpflichtet, schon immer« – das Firmenmotto der SchmitzWerke gilt ebenso für das Tochterunternehmen drapilux. Getreu diesem Anspruch präsentierte man auf der Heimtextil 2007 ein Feuerwerk kreativer textiler Ideen. Mehr als ein Dutzend interessanter Neuheiten feierten diesen Jänner in Frankfurt am Main Premiere. Dabei überzeugte drapilux nicht nur durch innovative und funktional intelligente Stoffe, sondern vor allem durch das breite Spektrum an neuen interessanten Dessins und Farben. Von raffinierten geometrischen Variationen über neu interpretierte Floralmotive bis hin zu trendgerechten Rückgriffen auf die Pop-Art-Ästhetik fanden sich unter den Neuheiten Stoffe für nahezu jede Stilrichtung. Reiche Farben und elegante Dessins setzten dabei völlig neue Akzente. Und entsprechend dem diesjährigen Motto der Heimtextil ›Contract Creations: Farbe bekennen‹ ließ auch die breite Farbpalette keine Gestaltungswünsche offen. drapilux GmbH T +49 25 72 927 0 F +49 25 72 927 444 info@drapilux.com, wwww.drapilux.com Bild: BACKHAUSEN INTERIOR TEXTILES Exklusiver Erfolgs-Stoff 80 Der Backhausen-Messestand auf der Heimtextil 2007 war wie im Vorjahr ganz in den klassischen Farben Schwarz und Weiß gehalten. Als Eyecatcher diente das Design ›Orakelblume‹ (Originalentwurf von Kolo Moser, 1901), welches als plakative Wandbespannung, als Bekleidung des Messeteams und auf Giveaways umgesetzt wurde. Erfolgreich wurden die neuen modernen Trevira-CS Kollektionen ›Modern City‹ und ›Cityline‹, und die Landhauskollektion ›Fontana‹, die Design-Kreation ›Stars‹ sowie die Klassikkollektion ›Piazza‹ präsentiert. Inspiriert vom zauberhaften, unverwechselbaren südländischen Flair wurden mit ›Piazza‹ beispielsweise klassische Ornamente und Damaste in edlen Farbtönen modisch umgesetzt. Stilvoll aufeinander abgestimmte Farbkombinationen in Mandarin-Olivgrün, Bordeaux-Gold, CremeKakao-Terracotta und Azur-Indigo-Gold bieten viel Platz für die eigene Kreativität und gestatten individu-elle unkomplizierte Gestaltungsspiel-räume. Sei es der klassische Chic für den Privatbereich oder das elegant eingerichtete Hotel, die struktur- und effektreichen Möbel- und Dekorstoffe aus Chenille- und Glanzgarnen in Trevira CS fügen sich wunderbar in das bestehende Wohn-ambiente ein. BACKHAUSEN INTERIOR TEXTILES T +43-2852-502-0, F +43-2852-545-26 hohenreich@backhausen.com www.backhausen.com Schauraum Stoffe mit Esprit Trevira CS und somit auch ideal für den Objektbereich geeignet. Im Jänner stellte Fine zwei neue Themenkollektionen vor: ›Cottage‹ im gehobenen Landhausstil und ›Chic‹, eine klassische, farblich modern interpretierte Kollektion, mit teils dreidimensionalen Geweben. Bilder: FINE Fabrics – IT Textilhandels GmbH Mit Feingefühl und Geschmack entwickelt die Tiroler Firma IT Textilhandels GmbH seit sieben Jahren erfolgreich ihre Eigenkreationen, die am weltweiten HeimtextilMarkt verkauft werden. Unter der Marke Fine findet der Kunde Stoffe mit unverwechselbarem Esprit und besten Gebrauchseigenschaften – meist aus FINE Fabrics – IT Textilhandels GmbH T +43 512 273784, F +43 512 275320 info@fine-fabrics.at www.fine-fabrics.at ++ Der Hotelausstatter ++ MC – Design T +43 662 890072, F +43 662 45883815 office@mcd-hotelbedarf.com www.mcd-hotelbedarf.com www.hotelshop.at Bilder: Herzgsell Als einer der führenden Hotelausstatter führt MC-Design auch spezifische und individuelle Sonderanfertigungen durch. Die Produkte für Hotelbedarf und Gastronomieausstattungen bestechen durch erstklassiger Qualität und werden großteils selbst erzeugt. Sämtliche Anfertigungen wie z. B. Stiegengeländer, Kantenschutz- Montage, Außenwerbungen, Leuchtreklamen, Sonderanfertigungen von Edelmetall- Produkten sowie sämtliche Schlosserarbeiten von MC-Design werden durchgeführt. Weites hat sich das Unternehmen auf exklusive Marmorprodukte und - einrichtungen sowie Wandverkleidungen und Felslandschaften aus Kunststein, Naturstein und Marmor spezialisiert. Erweitert wurde das Sortiment bei den Mauerkantenschonern ob einfacher gerader Kantenschoner, Barockschoner oder eigener Entwurf: MC-Design macht´s möglich! 81 Chancen sehen. 18. – 20. März 2007 Messezentrum Salzburg www.gastsalzburg.at POSIUM M Y S R U EKT ARCHIT rz 2007 19. Mä inne << S r e d l >> Hote 3 Halle 1 f@cadz.at ung Anmeld unter: verkau DIE TRENDMESSE FÜR GASTRONOMIE UND HOTELLERIE zeitgleich