Pilotenausbildung
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Pilotenausbildung
special pilotenausbildung Ein Simulator von AXIS Flight Training Systems Fliegen zu Trainingszwecken ist unabdingbar und ein integraler Bestandteil der Pilotenausbildung sowie der Schulung bereits fertiger Piloten. Aber es ist auch sehr teuer. Simulatoren können hier einen Teil des realen Fliegens ersetzen. Der Markt wächst F lugsimulatoren sind immer ein integraler Bestandteil der Pilotenausbildung gewesen. Der Trend in der Luftfahrt geht hin zum verstärkten Einsatz von Simulatoren. Gleichzeitig sind diese immer besser geworden. Daher ist die Marktlage für deren Hersteller und Betreiber günstig. Vorteile Das Simulationstraining bietet eine Reihe von Vorteilen hinsichtlich Effizienz, ökologischer Belastung der Umwelt und ökonomischer Faktoren. Es wird kein Treibstoff verbraucht und es werden keine Emissionen verursacht. Außerdem entsteht keinerlei Lärmbelastung durch Trainingsflüge. Ein weiterer Vorteil ist, dass Start-und-LandeBahnen auf betriebsamen Flughäfen dadurch weniger frequentiert werden. Im Training selbst kann der Fluglehrer bzw. der Instrukteur kritische Situation völlig risikolos durchspielen und wenn nötig, belie- big oft wiederholen. Diese Aspekte lassen es sinnvoll erscheinen, dass vor allem für WiederauffrischungsKurse und Typenschulungen so oft wie möglich ein Simulator statt einer Trainingsmaschine verwendet werden. Die ideale Situation entsteht dann, wenn es zur Zero Flight Time (ZFT) kommt, in der alle notwendigen Manöver im Simulator stattfinden konnten. Einfache Handhabung Wie jede Technologie, unterliegen auch Simulatoren einer ständigen Weiterentwicklung. Die AXIS Flight Training Systems GmbH in Österreich hat daher eine Serie von Simulatoren entworfen, welche die notwendigen Eingriffe des Operators auf ein Mindestmaß reduzieren. Dazu gehören auch automatische Selbst-Tests des Systems, sodass absehbare Wartungen in Leerzeiten durchgeführt werden können. Dadurch kann die Verfügbarkeit stark erhöht werden. Mo- Realismus pur Der Realismus moderner Flugsimulatoren beruht auf einer großen Detailliebe. Dafür sorgen nicht zuletzt die „Fenster-Sicht“, die Geräuschkulisse und das Layout des Cockpits, alles ist originalgetreu. Manchmal, in der Hitze des Ge- FR 0213 TFC 1_4q.indd 1 FliegerRevue 02/2013 fechts, kann der Simulator-Nutzer schon mal vergessen, dass er eigentlich am Boden ist. Wetter-Radar, Luftverkehrsinformationen und viele andere Simulationen im Simulator verwischen die Grenze zwischen Virtualität und Realität. Der Simulator ATR42/72FFS von AXIS hat all diese Features implementiert und trägt damit zu einer erhöhten Flugsicherheit bei. Markus Glatzel Auch im Cockpit des Simulators ist höchste Konzentration erforderlich. 34 dulare Software und Hardware trägt ebenso dazu bei, die ServiceZeiten zu verkürzen. 14.12.2012 16:07:11 Uhr Fotos: AXIS Flight Training Systems GmbH Sicherer Fliegen pilotenausbildung special Flugsimulatoren für Fun und Profession Vom Trainieren und Probieren Rüdiger Reuter, Trainingskapitän Boeing 737 Ausbildungs- und Trainingskapitän Rüdiger Reuter (TUIfly) über den Einsatz von Flugsimulatoren für Profis und Laien. Foto: Joffi Profi: Wenn ein junger Mensch seine zweijährige Ausbildung zum Verkehrsflugzeugführer abgeschlossen hat, trennt sie oder ihn noch eine letzte Hürde vom Sitz in einem Verkehrsflugzeug. Es muss die sog. Musterberechtigung erworben werden. Da alle Flugzeuge etwas anders aufgebaut sind, ein Pilot sein Flugzeug aber 100%ig beherrschen muss, wird in 3 Monaten jedes Detail des entsprechenden Flugzeuges vermittelt. Fun: Anders sieht es aus, wenn Fluginteressierte es nur mal aus- probieren wollen, wie es sich anfühlt ganz vorne links in einem Flugzeug zu sitzen. Hierbei wird nur ein grober Überblick über die Anzeigen im Cockpit gegeben. Je nach gebuchter Dauer wird hier in 10 bis 45 Minuten nur das Wesentlichste vermittelt. Beide verbindet, dass das jeweilige Training in einem Flugsimulator beginnt. Profi: Nur bei den Profis erfolgt der Abschluss der Ausbildung in einem echten Flugzeug. Es wird zunächst ein Flugtraining ohne Passagiere durchgeführt, bis die Landungen den Anforderungen genügen. In den nächsten 2 Monaten wird der neue Flugzeugführer dann noch mit Trainingskapitänen fliegen, bis diese bescheinigen, dass der neue Copilot auch im Falle, dass der Kapitän ausfällt, die Maschine sicher alleine landen kann. Falsch: Copiloten funken nur und holen Kaffee. Richtig: Ein Copilot, oder heute eher 1. Offizier genannt, ist ein vollwertig ausgebildeter Flugzeugführer und wechselt sich mit dem Kapitän in der Flugdurchführung ab. Fun: Den Abschluss des Probefluges stellen in der Regel ein Drink und eine Urkunde dar. Wenn das Flughafengelände "getroffen" wurde, ist das schon ein guter Erfolg. Man kann eben zwei Jahre Ausbildung nicht in 45 Minuten zusammenfassen. Dieses spannende Erlebnis können Sie z.B. am Frankfurter Flughafen oder in Mönchengladbach bei der JOFFI GmbH erleben. Kombiniert mit einer Vorfeldrundfahrt erhält man einen umfassenden Einblick in die Welt der Fliegerei. Rüdiger Reuter MITEINANDER. FÜREINANDER. MEINE VC. „VON PILOTEN FÜR PILOTEN“ 4FJUJISFS(SàOEVOHWFSUSJUUEJF7FSFJOJHVOH$PDLQJU7$ EJF *OUFSFTTFO EFS 7FSLFIST VOE #FSVGTQJMPUFO 'MVHMFISFS VOE 'MVH TDIàMFSJO%FVUTDIMBOE%BCFJJTUEJF7$GàSBMMFEBOJDIUOVSGàSEJF 1JMPUFOEFS"JSMJOFTTPOEFSOGàSBMMF1JMPUFOWPN*OTFMnJFHFSàCFS EFO3FUUVOHTIVCTDISBVCFSQJMPUFOCJT[VN'FFMBODFSJOEFS#VJTOFTT "WJBUJPO *N.PNFOUBSCFJUFOSVOE1JMPUFOBMMFS'MVHCFUSJFCFFISFOBNU MJDIJOEFOWFSTDIJFEFOFO(SFNJFOVOE"SCFJUTHSVQQFOEFS7$4FJU JTU EJF 7$ BVDI 5BSJGQBSUOFS GàS EJF "SCFJUHFCFS VOE IBOEFMU 5BSJGWFSUSÊHFBVT 8JS TJOE GàS BMMF #FMBOHF *ISFS 1JMPUFOMBVGCBIO EJF SJDIUJHFO "O TQSFDIQBSUOFS 5 GUTE GRÜNDE, DER VEREINIGUNG COCKPIT BEIZUTRETEN t 8JSHFTUBMUFOEJF-VGUGBISUWPONPSHFOVN'MJFHFOOPDI TJDIFSFS[VNBDIFO t 8JSWFSIBOEFMOEJFUBSJnJDIFO7FSHàUVOHTVOE"SCFJUTCFEJO HVOHFO t 8JSCJFUFO#FSBUVOHVOE3FDIUTTDIVU[JOBSCFJUTVOECFSVGT SFDIUMJDIFO"OHFMFHFOIFJUFO t 8JSIFMGFOJO/PUVOE"VTOBINFTJUVBUJPOFO t 8JSJOGPSNJFSFOVOTFSF.JUHMJFEFSVOEEJF½óFOUMJDILFJUàCFS EJFBLUVFMMFO&OUXJDLMVOHFOJN-VGUWFSLFIS VEREINIGUNG COCKPIT e.V. Berufsverband der Verkehrsflugzeugführer in Deutschland Unterschweinstiege 10 60549 Frankfurt Tel. +49 (0)69 695976-0 Fax +49 (0)69 695976-150 www.vcockpit.de special pilotenausbildung Zwei Pitts-Doppeldecker und die EXTRA 300 L im Formationsflug über Kalifornien. Pilotenlegende Sean D. Tucker Ausbildung ist alles H ier werden seit 2006 gute Piloten zu sehr guten Piloten gemacht. Aerobatic-Legende Sean D. Tucker leitet die Aka- Sean D. Tucker demie. Im Juli 2008 wurde er zusammen mit drei weiteren Amerikanern in die National Aviation Hall of Fame (NAHF) aufgenommen. Weitere Preisträger sind U.S. Air ForceTestpilot Clarence Anderson, Herbert Kelleher (Executive Chairman der Southwest Airlines Company) und der Gestalter der US-Marinefliegerei William Moffett. Tucker betreibt die Flugtrainingsschule zusammen mit Tutima auf dem Mesa Del Rey Flughafen (KIC) in King City in Kalifornien. An der Pazifikküste gelegen, bietet King City ideale Wetterbedingungen fürs Fliegen. Sean D. Tucker zählt zu den besten Luftakrobaten, die es gibt. Aeorobatics sind jedoch keine verantwortungslosen Draufgänger. Ganz im Gegenteil. In King City lernen sie sicheres Fliegen und die Beherrschung der Technik. In Flugshows gibt es schließlich Sicherheitshöhen und jedes Flugzeug hat seine Betriebsgrenzen. Es geht um äußerste Konzentration und eine möglichst perfekte Beherrschung des Fluggerätes. Die Trainingsmaschinen gehören zur absoluten Weltklasse. Dazu zählen EXTRA 300 L, Columbia 400, Pitts S-2C sowie Pitts S-2B. Die EXTRA kommt aus Deutschland und wurde von dem Kunstflugpiloten Walter Extra konstruiert. Die EXTRA-Maschinen zeichnen sich durch extreme Stabilität und Manövrierfähigkeit aus, die Lastvielfache von bis zu +/- 10 g vertragen. Markus Glatzel Rund um die Rennyacht Tutima: Flugshow in Newport in den USA Fotos: Tutima „Sie sind die Besten der Besten...wir machen Sie noch besser.“ So lautete die Ansprache von Commander Viper im Flieger-Kultfilm der 1980er-Jahre „Top Gun“, als er die Flugschüler (u. a. Tom Cruise als Maverick) an der Fighter Weapons School begrüßt. Das gleiche gilt für die Tutima Academy of Aviation Safety. AAC PILOT TRAINING Flughafen Graz UÊ UÊ UÊ UÊ UÊ UÊ Ê 1ÌiÀÀV ÌÊ`ÕÀV ÊiÀv> ÀiiÊÕ}i ÀiÀ `iÀiÊ-V ÕyÊÕ}âiÕ}iÊÕ`Ê-Õ>ÌÀÊ */Ê® ÕÃL`Õ}Ãâi«ÌÊ`i>Ê>ÕV ÊvØÀÊiÀÕvÃÌBÌ}iÊÕ`Ê-ÌÕ`iÌi iiÊÛiÀÌÀ>}°Ê`Õ}ÊqÊiiÊ6À>ÕÃâ> Õ}iÊqÊiiÊ-ÌÀ}iLØ Ài -V iÀiÊÕ}>ÕÃL`Õ}ÊqÊ,®Ê/À>}Ê>ÕÃÃV i~V Ê>ÕvÊ*Õ}âiÕ}iÊ{Ó® i«Ìi>ÕÃL`Õ}ÊLÃÊ/*®vÀâiÊca. €Ê{È°äää]Ê°Ê>iÀÊ iLiÃÌiÊ i`V>]Ê>`i}iLØ Ài]Ê*ÀØvÕ}ÃÃÌi]Êâiâ>ÕÃÃÌiÕ}]ÊnnÊ Ê/iLÕ`}]ÊiÌV°® Professionelle Pilotenausbildung am Flughafen Graz T +43 316 296149-19 pilottraining@aac.at www.aac.at pilotenausbildung special Vom Piloten direkt zum Fluglehrer Lichtblick in Strausberg U nzählige Bewerbungen, viele Telefonate und oft keine Antworten oder aber die Aussage, dass man zu wenig Flugstunden hat. Was kann man machen in einer Branche, die vom Berufsfeld nicht das hergibt wie andere. Mein Name ist Daniel Vogt, 32 Jahre alt und seit 2009 Inhaber einer eingeschränkten Verkehrspilotenlizenz (Frozen ATPL). Nach der langen Durststrecke von 2009 bis heute führte mich mein Weg zur Verkehrspilotenschule Aerotours GmbH am Flugplatz Strausberg, um dort einen vierwöchigen FluglehrerLehrgang zu besuchen. Die Option vor oder nach dem theoretischen Unterricht mit Fluglehrern fliegen zu gehen, um den Kurs in möglichst kompakten Zeiträumen zu absolvieren und zu lernen, was es heißt von „rechts zu fliegen“ und an welchen Punkten wann eingegriffen werden sollte. Im Unterricht werden Lehrproben gehalten, die jeder im Laufe des Kurses zweimal zu ausgewählten Themen hält. Unter anderem besteht die Möglichkeit, bis zu fünf Stunden Ausbildung auf einem modernen Glascockpit-Simulator zu erhalten. Für mich persönlich war es eine gute Entscheidung, diesen Weg gegangen zu sein und somit der Fliegerei als Berufswunsch nicht den Rücken gekehrt haben zu müssen. Außerdem hat man viel über sich selbst gelernt und den Umgang mit den verschiedensten Menschentypen. Über diesen Weg besteht zudem die Möglichkeit von Weiterbildungsmaßnahmen. Daniel Vogt GERMAN FLIGHT ACADEMY Piloten für AeroLogic Der Weg ins Cockpit führt über die Flugschule Die Verkehrsfliegerschule TFC Käufer ist unter anderem Trainingspartner für AeroLogic und bildet junge Menschen zu Flugzeugführern aus. S eit März 2012 läuft der erste AeroLogic-Lehrgang. Für 2013 sind zwei weitere Lehrgänge geplant. Aktuell finden Auswahlverfahren statt. TFC Käufer begleitet angehende Piloten auf ihrem Weg zur Fluglizenz. Die Grundausbildung erfolgt am Flughafen Essen-Mülheim auf Aquila A 210 mit Glascockpit und umfasst Theorie und Praxis. Die Ausbildung orientiert sich stark an Verfahren und Erfordernissen von AeroLogic. Viele der Fluglehrer sind bereits bei der Frachtfluggesellschaft Piloten. Ziel ist es, den Flugschüler in die Ausbildung zur Musterberechtigung an AeroLogic zu übergeben. Voraussetzung ist allerdings, dass es einen entsprechenden Bedarf gibt. Die Musterausbildung wird in Berlin und Leipzig durchgeführt. Nach einem gründlichen Simulatortraining und ca. 1000 Flugstunden kann der nun fertige Pilot auf Langstreckenflügen als First Officer eingesetzt werden. Für eine Ausbildung können sich Interessierte im Alter zwischen 19 und 30 Jahren bewerben. Markus Glatzel IHR WEG INS COCKPIT Seit 40 Jahren steht die RWL German Flight Academy für Kompetenz in der Verkehrspilotenausbildung. Wir möchten allen ehemaligen und zukünftigen Schülern und Schülerinnen für ihr Vertrauen danken und wünschen allzeit gute Flüge und viel Erfolg. Vereinbaren Sie ein unverbindliches Informationsgespräch mit uns. Eltern und Partner sind hierbei herzlich willkommen. Besichtigen Sie bei dieser Gelegenheit das Trainingscenter, um einen Eindruck über die umfangreichen Ausbildungsmöglichkeiten zu gewinnen. Weitere Informationen erhalten Sie auf: ZZZUZOÀLJKWGH 8QVHUHQlFKVWHQ$73/.XUVH )UDJHQ6LHQDFKXQVHUHU $XVELOGXQJV¿QDQ]LHUXQJ $YLDWLRQ%XVLQHVV 3LORWLQJDQG$LUOLQH0DQDJHPHQW 7\SH5DWLQJ0&& 6FUHHQLQJYRUEHUHLWXQJ ,/67 ,QWHUQDWLRQDOHU6WXGLHQJDQJIU/XIWIDKUWV\VWHPWHFKQLNXQGPDQDJHPHQW %RHLQJ%1* %RHLQJ%FODVVLF %HHFK.LQJ$LU% (Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes) (Hochschule Bremen) Besuchen Sie uns auf der Messe: Ä(LQVWLHJ$EL.|OQ³ am 01. und 02. Februar 2013 FR 0213 RWL 1_2q.indd 1 D-FTO 1.002 14.12.2012 16:41:49 Uhr 02/2013 FliegerRevue 37 Foto: AeroLogic Der aus Kaufbeuren stammende Pilot Daniel Vogt ist einer von denjenigen Flugzeugführern, die nach ihrer Ausbildung keine Anstellung gefunden haben. Er entschied sich für einen eher unorthodoxen Weg. special pilotenausbildung Simulatortraining ist ein fester Bestandteil der Ausbildung zum Verkehrspiloten. Mehr als nur ein Beruf Auf dem Weg ins Cockpit Fabian sitzt hochkonzentriert vor dem Trainingscockpit. Gemeinsam mit seinem portugiesischen Crewpartner geht er die Checkliste durch. „Windows“ – „locked“. „CDU Preflight“ – „completed“. Alles fertig zum Start. B is Fabian aber zum ersten Mal in einer richtigen Boeing 737 abhebt, wird noch einige Zeit vergehen. Die Qualifizierung dafür macht der 21-jährige Kölner gerade. Vor wenigen Wochen begann er mit dem Type Rating für das Kurz- und Mittelstreckenflugzeug in Berlin. Die Theoriephase und den sogenann- ten Systemtest hat er bereits mit Bravour gemeistert. Nun stehen die Abläufe im Cockpit – das Cockpit Procedure Training – auf dem Programm. Fleiß und Einsatzbereitschaft Der Stundenplan sieht vor, dass der Abiturient innerhalb von sieben Wochen lernt, das Flugzeug vollends zu beherrschen – auch in Notsituationen. „Wir erwarten von den Schülern eine Menge Fleiß und Einsatzbereitschaft“, weiß Ludwig Steg, Chief Flight Instructor bei Cockpit4u. Die Type Rating Training Organisation (TRTO) mit Sitz in Berlin–Schönefeld bildet vor allem Piloten auf den populärsten Flugzeugmustern Airbus Anzeige Learn to fly in a friendly and professional atmosphere! www.flugschule-ardex.de Unsere große moderne Flotte mit 10 Flugzeugen bringt Sie schnell an Ihr Ziel. Verkehrspilot ab initio - Theorieunterricht mitten in Berlin * Verkehrspilot modular Privatpilot * Berufspilot * Instrumentenflugberechtigung * Fluglehrer-PPL / IR FI-Fortbildung MEP * SEP * BZF * AZF * MCC * MCCI * DGR * CRM * LP4/5 Ergänzungsschule für BAföG 22 Jahre Erfahrung - Ihr Starker Ausbildungspartner - D-FTO 1.039 Flugplatz 2B, 16866 Kyritz * Tel: +4933971/52238 * Fax: +4933971/73777 info@flugschule-ardex.de * Montag bis Sonntag von 09-19 Uhr erreichbar FR 0213 Ardex 1_8qV2.indd 1 38 FliegerRevue 02/2013 19.12.2012 10:20:53 Uhr A320 und Boeing 737 aus. „Pilot sein bedeutet für die meisten unserer Trainees aber vor allem, ihren Traum zu leben. Die Begeisterung fürs Fliegen ist nach wie vor ungebrochen.“ Steg ist gemeinsam mit dem Head of Training für die Ausbildung bei Cockpit4u verantwortlich. „Ein Großteil unserer Lehrer fliegt aktiv bei renommierten europäischen Airlines. Mit diesem geballten Wissen und der Erfahrung unzähliger Flugstunden können wir ein Training auf höchstem Niveau garantieren“, so Steg weiter. Einige der Lehrer haben selbst erst vor wenigen Jahren ihr Type Rating bei Cockpit4u absolviert und können heute ihrer Leidenschaft nachgehen. Mathe, Englisch, Physik Wie Fabian gingen auch viele von ihnen den Weg über eine private, von der Luftfahrtbehörde zugelas- pilotenausbildung special Verschiedenste Nationalitäten sene Trainingsorganisation. Voraussetzungen für eine Karriere im Cockpit sind die Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife und ausreichende Kenntnisse in Mathe, Physik, Englisch sowie ein medizinisches Tauglichkeitszeugnis der Klasse 1 (Medical). Bereits mit 17 Jahren kann die Ausbildung begonnen werden. Wer sich für die Privatausbildung entscheidet, kann zwischen einer durchgängigen Ausbildung zum Erwerb der Verkehrspilotenlizenz (ATPL) und einer mo- NE U ERSTE . KOMPLET UFLAGE E A • 25 L LT T •9 Fotos: Cockpit4U Ein Instrukteur erklärt Flugschülern Schalter im Cockpit. . JAHRGANG dularen Ausbildung (Lizenz für Lizenz) wählen. Dabei ist die durchgängige Ausbildung zum Erwerb einer Verkehrspilotenlizenz vor allem für Anfänger ohne Vorkenntnisse zu empfehlen. Um als Verkehrspilot tätig werden zu können, muss die vorhandene Lizenz ergänzt werden. Dies geschieht durch den Erwerb einer Musterberechtigung, eines sogenannten Type Ratings. Der Bewerber muss mindestens im Besitz einer CPL/IR Lizenz (Berufspilo- tenlizenz/Instrumentenflugberechtigung) sein, um diesen letzten Ausbildungsabschnitt bei einer TRTO durchführen zu können. „Die mit dem Type Rating erworbene Berechtigung gilt immer nur für ein bestimmtes Flugzeugmuster oder eine Flugzeugfamilie“, erklärt Dennis Pilz, Geschäftsführer von Cockpit4u. „Macht man zum Beispiel ein Type Rating für die Airbus A320-Familie, sind darin die Muster A318, A319, A320 und A321 eingeschlossen.“ Fabian legt mit seiner Musterberechtigung den Grundstein für eine internationale Pilotenkarriere, da Airlines weltweit auf die bewährten Muster A320 und B737 setzen. Seine ersten Erfahrungen auf multikulturellem Terrain kann der junge Pilot schon jetzt bei Cockpit4u machen. „Unsere Crews bestehen zumeist aus Schülern verschiedenster Nationalitäten, das Training findet daher ausschließlich in Englisch statt“, sagt Ludwig Steg. Fabian kann schon jetzt eine positive Zwischenbilanz ziehen: „Für mich war es die richtige Entscheidung, nach meiner ATPL-Ausbildung das Type Rating zu machen. Ich befinde mich jetzt auf der Zielgeraden, um meine Leidenschaft zu meinem Beruf zu machen.“ In wenigen Tagen werden Fabian und sein Crewpartner die ersten Stunden im Full-Flight-Simulator absolvieren. Unter täuschend echten Cockpit-Bedingungen werden sie auf ihren Simulator-Check vorbereitet bis es dann heißt ein reales Flugzeug zu fliegen. Markus Glatzel Abkürzungen PPL = Private Pilot Licence (Privatpilotenlizenz) CPL = Commercial Pilot Licence (Berufspilotenlizenz) IR = Instrument Rating (Instrumentenflugberechtigung) ATPL = Airline Transport Pilot Licence (Verkehrspilotenlizenz) FLIEGEN IN DEN USA Endlich da: Die erste Neuauflage seit 2001 komplett neuer Inhalt: unter Berücksichtigung der aktuellsten FAR- und EASA-Regeln Seit 25 Jahren unverzichtbarer Ratgeber für jeden, der beruflich oder privat, in den USA oder in Europa mit US-Lizenzen oder Luftfahrzeugen in Berührung kommt, in den USA fliegen oder schulen will. Als Extra: Ausflugtipps rund um Florida und auf den Bahamas Bestellung: Fax: +49 (0) 331 201 7839, Mail: drschwahn@fliegen-usa.de, www.fliegen-usa.de/ratgeber.htm oder im Flugbedarfshandel EMPFOHLEN UND UNTERSTÜTZT DURCH: FR 0213 DrSchwan 1_3q.indd 1 Name: PLZ/Ort: Konto: KK-Nr.: Straße: Bezahlung: BLZ: exp.: Lastschrift Kreditkarte 17.12.2012 9:46:59 Uhr 02/2013 FliegerRevue 39 special pilotenausbildung Jeder fängt mal klein an. Das gilt auch für angehende Verkehrspiloten. Auch zweimotorige Propellermaschinen gehören zur Flotte von PTN. Pilot Training Network Ausbildung zum Verkehrspiloten Der Traum vom Fliegen, der Wunsch Pilot zu werden ist bei jungen Menschen nach wie vor ungebrochen. Vom Traum bis zum tatsächlichen berufsmäßigen Einstieg ins Cockpit ist es ein weiter Weg – aber kein zu weiter. Bei dem Unternehmen Pilot Training Network (PTN) werden junge Frauen und Männer in 19 bis 20 Monaten zu Verkehrspiloten ausgebildet. Die Ausbildung schließt mit dem Erhalt einer ATPL (Airline Transport Pilot Licence = Verkehrspilotenlizenz) ab. Professionelle Pilotenausbildungen nach höchsten Airline-Standards Das Team der Sky Flight Academy beantwortet gerne alle Fragen zu IHREM Weg ins Cockpit. Your Controls! www.sfa.aero 40 FliegerRevue 02/2013 FR 0213 SkyflightAce 1_6h.indd 1 duren sowie Weiterbildungsmöglichkeiten im interpersonellen Bereich bereiten die Schüler von Beginn an auf den Alltag in einem Passagierflugzeug vor. Zusätzlich legt Pilot Training Network Wert auf zusätzliche Services für ihre Schüler. Durch den intensiven und kontinuierlichen Austausch mit den Airlines kennt das Unternehmen den Bedarf und die Anforderungen der Airlines genau und vermittelt Absolventen gezielt. Nach Abschluss der Ausbildung zum Verkehrspiloten profitieren die Flugschüler - ganz gleich ob ab initio oder kombiniert mit einem Studium – vom Recruit- ment Support. Dieser Service unterstützt die Absolventen bei der Jobsuche. Darüber hinaus werden zusätzliche Trainingsangebote wie Bewerbungstrainings angeboten. Infotage Um jedem Interessenten die Möglichkeit zu geben, eine passende Entscheidung treffen zu können, lädt Pilot Training Network regelmäßig in verschiedenen Städten zu Infotagen ein und bringt den Teilnehmern die Faszination der Pilotenausbildung und des Fliegens näher. Zusätzlich bietet Intercockpit persönliche Beratungsgespräche an. Markus Glatzel Uniform von Beginn an Nicht nur das Tragen einer Uniform vom ersten Tag an, sondern auch das strikte Lernen nach Checklisten und Proze- 14.12.2012 14:18:52 Uhr Der erfahrene Fluglehrer nimmt die Schüler unter seine Fittiche. Fotos: Pilot Training Network M it den beiden Flugschulen FlightCrew Academy und InterCockpit wird den Flugschülern ein umfassendes Ausbildungsund Trainingsangebot ohne fliegerische Vorkenntnisse (ab initio-Ausbildung) angeboten. 2008 mit den beiden Airlines Germanwings und Lufthansa CityLine entwickelt, handelt es sich bei der FlightCrew Academy um ein einzigartiges Kooperationskonzept, das deutschsprachige Schüler speziell auf einen Platz im Cockpit der beiden Airlines aus dem Lufthansa-Verbund vorbereitet. Dafür bringen Lufthansa CityLine und Germanwings ihre Erfahrung in die Pilotenausbildung ein. Mit der ausschließlich in Englisch abgehaltenen ab initio Ausbildung bei InterCockpit, richtet sich Pilot Training Network an Schüler aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt. pilotenausbildung special Sky Flight Academy Cessnas über den Alpen Die Sky Flight Academy ist seit Sommer 2009 am Flugplatz Krems und in der Wiener Innenstadt auf dem Gebiet der Pilotenausbildungen tätig. Das Hauptaugenmerk liegt gemäß dem Motto „Professionelle Ausbildungen nach höchsten Airline-Standards“ auf qualitativ hochwertigen Schulungen. Foto: Sky Flight A llein im 1. Schulungsjahr wurden bei der Akademie gut 1000 Praxisstunden geflogen, 3500 Landungen absolviert und 25 Schüler ausgebildet. Es befinden sich meist um die 40 Schüler gleichzeitig in Ausbildung. Die Trainingsflüge im Gebiet der Wachau und die Nähe zu den Alpen bieten für die Flugschüler und Fluglehrer ein atemberaubendes Panorama während des Trainings. Die beiden flugschuleigenen Flugzeuge Cessna 152 und Cessna 172 kommen genauso zum Einsatz wie der im Haus stationierte Flugsimulator. Durch die gute Zusammenarbeit mit dem ansässigen Flugsportverein stehen zwei wei- tere Maschinen zur Schulung zur Verfügung. Die Mischung in der Ausbildung in der Sky Flight Academybesteht aus dem professionellen Blickwinkel zu den Ausbildungen, besten Lehrmaterialien, aktiven Linienpiloten oder engagierten Jungpiloten als Lehrern, bis hin zu bis ins Detail strukturierten Theorie- und Praxisausbildungen. Die menschliche Komponente kommt aber nicht zu kurz: Diverse schulische Zusatzausflüge gewähren einen Blick hinter die Kulissen und erweitern so den geistigen Horizont der Flugschüler. Weitere Informationen: www.skyflightacademy.aero Markus Glatzel Å)/,*+775$,1,1*%(<21'/,0,76´ (&DQG(&)XOO)OLJKW6LPXODWRUV 3URIHVVLRQDO²6WDWHRIWKH$UW²([SHUWLVH $'$&+(06$FDGHP\*PE+ $LUÀHOG%RQQ+DQJHODU 5LFKWKRIHQVWU '6DQNW$XJXVWLQ 7 #LQIR#KHPVDFDGHP\GH ZZZKHPVDFDGHP\GH FR 0213 Hems Academy 1_3q.indd 1 04.12.2012 10:28:52 Uhr 02/2013 FliegerRevue 41