Ausgabe 01 Januar 2014
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Ausgabe 01 Januar 2014
Ausgabe 01 Januar 2014 Editorial Inhalt: Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, Editorial 1 sehr geehrte Leserinnen und Leser, Amtliche Mitteilungen 2 vor Ihnen liegt die 25. Ausgabe des „Wasserspiegels“ seit seiner Wiederbe- Termine 2 lebung im Januar 2012. Monat für Monat berichtet er – als Informationsblatt Aus den Fachsparten 4 des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt – über sportliche Ereignisse, Aus den Vereinen 6 Lehrwesen 14 Kampfrichter 18 Erfolge 19 Das war nur möglich, weil der „Wasserspiegel“ regelmäßig mit Informationen Geburtstage 20 aus unseren Vereinen „gefüttert“ wird. Ganz besonderer Dank gilt in diesem Leserpost 22 Zusammenhang dem Harzer Schwimmverein Wernigerode. Die Leser durften Informationen 23 sich in den vergangenen zwei Jahren über viele interessante Beiträge des Impressum 23 über Siege und Niederlagen, Rekorde und Bestleistungen, aber auch über die bunte Vielfalt des Vereinslebens. Mehr als 500 Seiten wurden so gefüllt. HSV 2002 freuen und bekamen damit auch einen Einblick in dessen Arbeit, die nicht am Beckenrand aufhört, sondern weit darüber hinaus geht. Fleißige „Zulieferer“ für den „Wasserspiegel“ waren zudem die Sportfreunde der Wasserball Union Magdeburg, die uns mit ihren Beiträgen den rasanten Ballsport im Becken näher brachten. Nicht zuletzt sei auch den Abteilungen Schwimmen, Wasserspringen und Wasserball des SV Halle gedankt, die ebenfalls ein wichtiges Rückgrat bei der inhaltlichen Gestaltung des „Wasserspiegels“ waren. Auch aus Eisleben, Nienburg und anderen Orten SachsenAnhalts erreichen uns immer wieder interessante Berichte, die mit dazu beitrugen, das gesamte Spektrum unseres geliebten Schwimmsports darzustellen. Für die nächsten 25 Ausgaben wünscht sich die Redaktion noch mehr informative, interessante und packende Geschichten, um den „Wasserspiegel“ auch in Zukunft mit Leben zu füllen. Ralf Meier Redaktion „Wasserspiegel“ Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 1 Ausgabe 01 Januar 2014 Amtliche Mitteilungen ↑ Top Berufung Sachbearbeiter Jugendauswahlmannschaften der Wasserball Landesgruppe-Ost In Anbetracht der gestiegenen Aufgabengebiete in der Nachwuchsarbeit der Wasserball Landesgruppe Ost wird Stefan Pieske (Berlin) als „Sachbearbeiter Jugendauswahlmannschaften“ der Wasserball Landesgruppe Ost rückwirkend zum 01.11.2013 berufen. Davon unberührt bleibt seine Aufgabe als Referent Jugendleistungssport der Wasserball Landesgruppe Ost. Der „Sachbearbeiter Jugendauswahlmannschaften“ wird mit Sitz und Stimme in den Fachausschuss der Wasserball Landesgruppe Ost berufen. Ulf Althaus Wasserballwart LGO Berufung Referent „Manager Jugendauswahlmannschaften der Wasserball LandesgruppeOst“ Zur Unterstützung des Sachbearbeiters Jugendauswahlmannschaften der Wasserball Landesgruppe Ost wird als Referentin „Managerin Jugendauswahlmannschaften“ Ingrid Preuß (Berlin) berufen. Auf Einladung des Vorstandes nimmt die „Managerin Jugendauswahlmannschaften“ beratend an den Sitzungen des Fachausschusses Wasserball der Landesgruppe-Ost teil. Ulf Althaus Wasserballwart LGO Termine ↑ Top Achtung Terminänderung!!! Präsidiumssitzung Die nächste Präsidiumssitzung des LSVSA wird am 06. März 2014, ab 18:30 Uhr voraussichtlich in der Schwimmhalle Große Diesdorfer Straße in Magdeburg stattfinden. Themen, die in der Präsidiumssitzung behandelt werden sollen, können jederzeit der Geschäftsstelle des LSVSA mitgeteilt werden. Es wird um rechtzeitige Mitteilung gebeten (mind. eine Woche vor der Sitzung), damit die Vorschläge noch in die Tagesordnung aufgenommen werden können. Vereine mit Sorgen und Nöten haben die Möglichkeit, diese vor jeder Präsidiumssitzung ab 18:00 Uhr vorzutragen. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung! Fachausschuss BFG Die nächste Sitzung des Fachausschusses für Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport (BFG) findet am 21. Februar 2014, ab 16 Uhr, in den Räumen der Geschäftsstelle des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt statt. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 2 Ausgabe 01 Januar 2014 DSV-Schwimmen Februar 01.02.2014 DMS 2. Bundesliga Nord Sportforum der Christian-AlbrechtsUniversität Kiel 01.02.-02.02.2014 DMS 1. Bundesliga Finale Hauptbad Essen 22.02.-23.02.2014 Norddeutsche Meisterschaften „Lange Strecken“ Elbeschwimmhalle Magdeburg DSV-Wasserspringen Februar 07.02.-09.02.2014 Deutsche A/B-Jugendmeisterschaften Berlin 13.02.-16.02.2014 Deutsche Meisterschaften Offen + Junioren Sprunghalle Halle-Neustadt März 07.03.-09.03.2014 Deutsche C-Jugendmeisterschaften Leipzig 21.03.-23.03.2014 Eurawasser-Cup Neptunschwimmhalle Rostock DSV-Masters März 15.03.-16.03.2014 Norddeutsche Mastersmeisterschaften Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark Berlin Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. Februar 03.02.-07.02.2014 Trainingslager Klasse 4 (örtlich) Halle (Saale) / Magdeburg März 01.03.-02.03.2014 14. Schwimmfest des SV Halle (Saale) Schwimmhalle HalleNeustadt 07.03.-09.03.2014 Pokal der Gothaer Versicherung Elbeschwimmhalle Magdeburg 08.03.2014 Harzbestenermittlung Wernigerode 15.03.2014 24. Nachwuchspokal Bernburg 19.03.2014 Trainerberatung Regional Süd Halle (Saale) 20.03.2014 Trainerberatung Regional Nord Magdeburg 22.03.2014 Kinderwettkampf Schönebeck 29.03.2014 Heinz-Deininger-Pokal Bitterfeld-Wolfen 29.03.2014 13. Bulabana Schwimmwettkampf Freizeitbad Bulabana Naumburg Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 3 Ausgabe 01 Januar 2014 Aus den Fachsparten ↑ Top Fachsparte Schwimmen Neue Sportschüler 2014 19 Mädchen und Jungen der 4. Klasse aus Sachsen-Anhalt haben im Dezember 2013 erfolgreich den Aufnahmetest absolviert und werden ab dem nächsten Schuljahr die Sportschule in Magdeburg bzw. in Halle (Saale) besuchen. Herzlichen Glückwunsch! Leider gab es viele Absagen talentierter Sportlerinnen und Sportler aus den Landesleistungsstützpunkten. Es ist zu ergründen, weshalb manches Talent nicht den Weg zur Sportschule findet! Sportschulen Halle Paul Pioch Philipp Maurice Weber Felix Zimmer Hannah Willborn Sigrid Pielert Emelie Meitzner SV Halle (Saale) SV Halle (Saale) SV Eisleben SV Eisleben SV Halle (Saale) 1. Eichsfelder Sportclub Sportschule Magdeburg Leonie Märtens Johannes Schneider Kiran Winkler Jörn Gertner Emely Kopp Noemi Loskant SC Magdeburg SC Magdeburg SC Magdeburg SC Magdeburg SC Magdeburg SC Magdeburg Karolin Langer Nele Rose Rieke Uterwedde TSG-GutsMuths QLB SC Magdeburg SC Magdeburg [trainiert am LLZ in Halle] Leonard Krapf Lara Jolie Kirschner Rica Lanzerath Thea-Annelie Schumann SV Merseburg SV Grün-Weiß Wittenbg. SV Halle (Saale) SV Halle (Saale) Fachsparte Wasserspringen Neue Sportschüler 2014 Folgende Wasserspringerinnen und Wasserspringer des SV Halle werden ab September 2014 die Sportschulen Halle besuchen. Herzlichen Glückwunsch! Klasse 4/5 Simon Kleinert Emil Oszmer Luis Kantor Leon Wätschker Cindy Tews Sophie Reinelt Klasse 6/7 Sara Reuther Saskia Heilmann Fachsparte Masterssport Masters-Trainingslehrgang vom 03.-11.01.2014 in Magdeburg Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V., Fachsparte Masters, bot auch in diesem Jahr wieder 16 Aktiven des Mastersports aus ganz Deutschland die Möglichkeit, an einem Trainingslehrgang teilzunehmen. Betreuende Trainerin über den gesamten Zeitraum hinweg war, wie in den vergangenen Jahren auch, Angela Franke. Da zum Ende des Jahres hin bei vielen von uns die eine oder andere Trainingseinheit den Weihnachtsfeierlichkeiten weichen musste, reisten alle Teilnehmer hoch motiviert an, um sich nun unmittelbar zu Beginn des neuen Jahres in die Vorbereitung der Wettkampfsaison 2014 zu stürzen. Am Freitag, den 03.01.2014, trafen alle, die nicht vom Stau auf der A2 betroffen waren, pünktlich gegen 13.00 Uhr in der Magdeburger Elbeschwimmhalle ein. Nach kurzer Begrüßung und organisatoriLandesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 4 Ausgabe 01 Januar 2014 scher Absprache, ging es direkt an den Beckenrand, wo wir uns kurz aufwärmten, um dann sogleich mit unserer ersten Trainingseinheit zu beginnen. Unser Trainingspensum an den darauffolgenden Tagen beinhaltete zwei Schwimm-Trainingseinheiten über jeweils 90 min. Eine Stunde vor dem Nachmittagstraining trafen wir uns täglich in der Turnhalle, um hier neue Gymnastikübungen mit und ohne Thera-Band zu erlernen oder mit Angelas Unterstützung bereits bekannte Übungen ins Gedächtnis zurückzuholen und korrekt auszuführen. Die Gymnastik ergänzte das Schwimmtraining optimal und half darüber hinaus, die eine oder andere muskuläre Dysbalance auszugleichen. Mitgebrachte und angeschwommene Verspannungen sowie andere Zipperlein zauberten auf Wunsch der Teilnehmer zwischen den Trainingseinheiten zwei Physiotherapeutinnen einfach weg. Im Mittelpunkt stand jedoch das Schwimmen und hierfür mussten wir zunächst morgens sehr früh aufstehen, denn gleich am Samstagmorgen starteten wir bereits um 07:30. Die größte Überwindung war dabei für viele von uns die erste Begegnung am Morgen mit dem kalten Wasser. Als wir die Halle betraten, merkten wir schnell, dass wir nicht die ersten waren, denn die Kinder und Jugendlichen der Magdeburger Schwimmvereine waren schon fleißig beim Training. Allein die Vorstellung, dass dieses Training hier in den Leistungsklassen tagtäglich so abläuft und wir hier gerade mal 9 Tage verbringen, erleichterte uns den morgendlichen Sprung ins kühle Schwimmbecken. Nach 400 m Einschwimmen begannen wir dann auf 2 Bahnen verteilt unser tägliches Wassertraining. Angela Franke hatte ein sehr anspruchsvolles und abwechslungsreiches Trainingsprogramm für uns vorbereitet. Im Mittelpunkt stand stets die Schwimmtechnik mit verschiedenen Schwerpunkten. Ziel war eine Verbesserung in allen Schwimmstilen entsprechend der Möglichkeiten und des Trainingszustandes der einzelnen Teilnehmer zu erreichen. Dabei schaffte es Angela immer wieder, keinen Schwimmer wirklich aus den Augen zu verlieren und jedem Teilnehmer ganz individuelle Hinweise für das Training zu Hause mit auf den Weg zu geben. Das war sicher nicht immer einfach, denn manchmal kamen plötzlich fast alle Schwimmer gleichzeitig am Beckenende an und mussten sich neu für die nächste Übung sortieren. Auch unsere Ausdauer konnten wir über die verschiedensten Schwimmdistanzen hier gut Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 5 Ausgabe 01 Januar 2014 trainieren. Teilnehmer, die zu Hause auf einer 25-m-Bahn unterwegs sind, genossen das Schwimmen auf der endlos scheinenden 50-m-Bahn ganz bewusst. Wir wohnten in der Pension Lindenweiler, in der Jugendherberge oder reisten täglich direkt aus der näheren Umgebung zum Schwimmtraining an. Zwischen den Einheiten blieb immer genügend Zeit für einen Plausch in der Cafeteria der Schwimmhalle. Hier wurde regelmäßig das gerade absolvierte Schwimmprogramm zu Papier gebracht und man half sich gegenseitig bei Gedächtnislücken aus. Wer vom Schwimmen noch nicht genug hatten, erkundete am Abend das kulturelle Leben der Stadt Magdeburg. Zuvor wurden natürlich noch die Magdeburger Restaurants getestet, was nach dem Schwimmen immer ein besonderer Genuss war, denn richtig hungrig waren wir abends immer. Herzlichen Dank an Angela Franke, die auch in diesem Jahr den Lehrgang wieder sehr professionell mit viel persönlichem Engagement und Herzblut organisiert und geleitet hat. Die letzte Trainingseinheit war noch nicht absolviert, als schon von allen Seiten die Frage nach dem nächsten Mal kam…. Simone Kubernath Aus den Vereinen ↑ Top SV Halle nach 6:12-Niederlage im Ostdeutschen Wasserballpokal ausgeschieden Mit einer 6:12-(1:1/1:3/2:1/2:7) Niederlage gegen den Zweitligisten, SC Chemnitz v. 1892, im Achtelfinale des Ostdeutschen Wasserballpokals 2014 ist der SV Halle am Samstagabend (25.01.) in der Neustädter Schwimmhalle ausgeschieden. Ohne Routinier und Torschützen vom Dienst, Christian Beck, waren die Schützlinge von Coach Marco Lösche bis Ende des dritten Spielviertels (4:5) ein gleichwertiger Gegner. Erst im letzten Spielabschnitt (2:7) konnten sich die Sachsen Dank ihrer Cleverness und Routine gegen den SV Halle, der mit Paul Brode, Herrmann Klöpper und Moritz Belke drei U 17-Spieler einsetzte, behaupten. Dabei traf der Chemnitzer Dimitri Brachezki innerhalb von 90 Sekunden drei Mal und erhöhte spielentscheidend von 5:7 auf 5:10. Die Tore für den SV Halle erzielten Robert Herrman (2), Constantin Rzesnitzek (2), Herrmann Klöpper und Jörg Hensen. Am kommenden Samstag startet der SV Halle um 19.30 Uhr in heimischer Halle in die Punktspielsaison um die Offene Thüringer Landesmeisterschaft 2014 gegen den Vfl Gera. Bernd Koch SV Halle, Abteilung Wasserball Der SV Halle sucht Paten für sein Projekt „Sportkindergarten“ Für eine bewegte Zukunft will der SV Halle mit seinem Projekt „Sportkindergarten“ mit möglichst vielen Patenschaften der Entwicklung eines Bewegungsmangels entgegensteuern und bereits im Kindergartenbereich präventiv ansetzen. Vielfältige bewegungs- und sportbetonte Angebote sollen die Freude und den Willen zur Bewegung wecken. Mit diesem Projekt wird zusätzlich angestrebt, eine Vereinssportbegeisterung zu fördern, die ein fester und überdauernder Bestandteil mit Eintritt in den Schulalltag werden soll. Ziel des Sportvereins Halle e. V. ist es, mit den Paten, zusätzliche, regelmäßige und freudvolle Stunden in den Kindergärten anzubieten, damit die Kinder möglichst viele angeleitete Bewegungserfahrungen erleben. Unter dem Aspekt „Sicherung der Nachhaltigkeit“ wird dieses Projekt von einem Projektkoordinator wissenschaftlich begleitet und dauerhaft etabliert werden. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 6 Ausgabe 01 Januar 2014 Mit den Patenschaften können wir die regelmäßigen Sportstunden sowie das notwendige Sportmaterial absichern. Ansprechpartner: Dr. Mathias Achter Projektleiter Kreuzvorwerk 22 06120 Halle/ Saale Tel.: 0345 5511376 E-Mail: m.achter@sv-halle.de Sportverein Halle sucht zum Projekt „Sportkindergarten“ Übungsleiter/in auf Honorarbasis Gesucht werden Übungsleiter/innen mit Erfahrung für die Arbeit mit Kindergartenkindern im Alter von drei bis sechs Jahre. Die Kernarbeitszeiten wären im jeweiligen Kindergarten 1x pro Woche für zwei Stunden zwischen 09.00 Uhr und 11.00 Uhr bzw. zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr. Folgende Qualifikationen sollten mitgebracht werden: Erfahrungen und Freude bei der Arbeit mit Kindern im Vorschulalter eigener sportlicher Hintergrund mindestens C-Lizenz Breitensport oder höher eine freundliche und aufgeschlossene Art Flexibilität/Einsatz/Zuverlässigkeit/Teamwork Mobilität (mind. Führerscheinklasse B) Eine dauerhafte Beschäftigung auf Honorarbasis wird angestrebt. Die Bewerbungsunterlagen sowie Rückfragen senden Sie bitte an: m.achter@sv-halle.de Dritter Thüringer Pokalsieg des SV Halle in Folge – Routiniers und Youngster dominieren beim 14:8 über Erfurt Am Samstag (18.01.2014) fanden die Finalspiele um den offenen Thüringer Landespokal 2013 im Wasserball der Männer in Gera statt. Kurz nach Eintreffen des SV Halle in der Geraer Schwimmhalle stand fest, dass der Gegner wie in den beiden zurückliegenden Jahren der Erfurter SSC ist, der das umstrittene 5-Meter-Strafwurfschießen gegen den SV Sömmerda im Vorfeld des Finals für sich mit 3:1entschieden hatte. Im Finale konnte dann der SV Halle eine 1:0-Führung der Erfurter bis Mitte des zweiten Spielviertels in ein 4:1 umwandeln. Doch unzählige Abspielfehler und mangelhafte Chancenverwertung beim SV Halle ließen zu, dass die Erfurter in ihrer besten Spielphase bis zur Halbzeit ein 5:5 erzielen konnten. Nach dem nochmaligen Gleichstand (6:6) zu Beginn des dritten Spielabschnittes führten schnelles Umkehrspiel, das Ausnutzen der Zeitstrafen gegen Erfurt und eine deutlich bessere Abwehrarbeit innerhalb von drei Minuten zur 9:6-Führung der Schützlinge um Trainer Marco Lösche. Mit einem 5:2 im letzten Viertel im Rücken gewann der SV Halle schließlich mit 14:8 zum dritten Mal in Folge den Thüringer Landespokal souverän. Der 3. Thüringer Pokalsieg war letztendlich das Ergebnis einer mannschaftlich geschlossenen Leistung des SV Halle, der eine Mischung aus Routiniers mit Dirk Räthe im Tor und den sechsfachen Torschützen Christan Beck als Center sowie den beiden U 17-Spielern Moritz Bielke und Paul Brode darstellt. Wie dieser Pokalsieg einzuordnen ist, wird sich am kommenden Samstag zeigen, wenn der SV Halle in der Vorrunde um den Ostdeutschen Pokal 2014 den Zweitligisten SC Chemnitz in heimischer Halle empfängt. Bernd Koch SV Halle Abteilung Wasserball Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 7 Ausgabe 01 Januar 2014 Sportevent Seeburg Heroes - zurück zu den Wurzeln für den 26. Halle-Triathlon Im Rahmen eines der größten Sportevents in Mitteldeutschland, der „Seeburg Heroes“ vom 30. Mai bis 1. Juni 2014, findet in Seeburg auch der 26. Halle-Triathlon statt. Die Story des Halle-Triathlons begann in Seeburg und kommt nun, durch den langfristigen Hochwasserschaden an der Wettkampfstätte in Halle-Osendorf, wieder zurück zu den Wurzeln. Die DDR-Bestenermittlung in Seeburg fand damals noch unter dem Namen Ausdauerdreikampf statt. Neben den verschiedensten Triathlonwettkämpfen bietet das Sportevent „Seeburg Heroes“ auch noch Wettkämpfe im Laufen und Freiwasserschwimmen. Was erwartet Sportler und Zuschauer bei den Seeburg Heroes? Begonnen wird am 30. Mai 2014 mit dem Lauf um den Süßen See. Dabei wird auf einer Strecke von 14 km der Süße See umrundet. Zeitgleich findet für alle gemeldeten Sportler die Nudelparty statt. Außerdem kann das Neoprentestschwimmen im Süßen See von jedem Interessierten genutzt werden. Auf der Sportmesse neben dem Festzelt werden mehrere Sportartikelfirmen die neuesten Produkte anbieten. Am 31. Mai 2014 steht das Sportevent ganz im Zeichen der Triathleten. „Seeburg Heroes“ ist Gastgeber für die Triathleten der 2. Bundesliga. Dieses sportliche Highlight sollten die Zuschauer auf keinen Fall verpassen. Doch nicht nur beim Rennen der 2. Bundesliga wird es heiß her gehen, sondern auch beim 26. Halle-Triathlon in der Sprintund Olympischen Distanz und beim Triathlonnachwuchs im Rahmen der Mitteldeutschen Kinderrangliste der Triathlonverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin. Am Abend gibt es nicht nur die Siegerehrungen sondern bei „Sport meets Wirtschaft“ kommt Prominenz aus Sport, Wirtschaft und Politik zu einer lockeren Gesprächsrunde zusammen. Mit einer Live Band wird der Abend eines sportlichen Tages ausklingen. Der 1. Juni 2014 ist nicht nur der Kindertag, sondern es messen sich auch Schüler und Jugendliche beim Volks- und Raiffeisenbank-Eisleben-Staffeltriathlon. Auch die Teams der Firmen können beim Firmenstaffeltriathlon gegeneinander antreten. Bei den Staffelwettkämpfen im Triathlon übernimmt ein Sportler jeweils eine Disziplin (Schwimmen, Radfahren und Laufen). Den Abschluss des Sportwochenendes bildet das Freiwasserschwimmen im Süßen See über 2,5 km im Rahmen des Sachsen-Anhalt-Cups. Mehr Informationen und die Online-Anmeldung sind auf der Website unter www.seeburg-heroes.de zu finden. Sichere Dir einen der limitierten Startplätze! Pressesprecherin Seeburg Heroes Annette Roy 03476 800858 info@seeburg-heroes.de www.seeburg-heroes.de Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 8 Ausgabe 01 Januar 2014 Vorrunde im Ostdeutschen Wasserballpokal der U15 Jugend in Magdeburg Magdeburger Jugend geht Baden Erstmals hatten die Magdeburger Wasserballer wieder ein Jugendturnier nach Magdeburg geholt. Am Samstag, 11.01.2014, fand in der Dynamo-Schwimmhalle vor 75 Zuschauern die Vorrunde zum Ostdeutschen Wasserballpokal der U15-Jugend (Jahrgang 1999/2000) statt. Bereits im Vorfeld des Turniers musste Interimstrainer Dennis Kohnert (Christopher Bott ist verletzt) auf die Stammspieler Max Schmidt, Tom Mottl und Kevin Grulke verzichten. „Das war sicher ein herber Verlust für die Spielkultur meiner Jungs“, erklärt WUM-Trainer Kohnert. „Wir werden sehen, wie sich das auf unser Spiel auswirkt.“ Gleich im ersten Spiel mussten die Magdeburger gegen die gleichaltrigen Jungs der TSG TH Leipzig antreten – eigentlich ein Spiel auf Augenhöhe. Doch was die Magdeburger im Wasser anboten, war enttäuschend. Insbesondere die schwimmerischen Nachteile der Sachsen-Anhalter führten zu einer klaren 8:20-(2:5; 4:4; 0:5; 2:6) Niederlage. Einzig Sascha Ufnal (6 Tore) und Sascha Gundrum (2) sorgten mit ihren Toren für die Höhepunkte im Magdeburger Spiel. Im Zweiten Spiel stand sich die Wasserballjugend aus Leipzig und Neukölln Berlin gegenüber. Auch dieses Spiel wurde mit einem 7:31-(0:7; 2:7; 1:10; 4:7) Sieg der Berliner zu einer klaren Angelegenheit. So wurde das Spiel gegen die Berliner zu einem Schicksalsspiel für die Magdeburger, da sich nur die ersten zwei Mannschaften des Turniers für die Endrunde qualifizierten. Und wieder gab es vor dem Spiel eine Hiobsbotschaft für den Magdeburger Trainer. Benedikt Engelke verletzte sich im ersten Spiel und stand damit im Entscheidungsspiel ebenfalls nicht zur Verfügung. So gab es dann auch die erwartete 8:22 (0:6; 3:2; 3:5; 2:9) Niederlage für die Magdeburger. „Leider haben wir die Endrunde nicht erreicht, aber die Umstände waren auch nicht dafür geeignet. Den Ausfall unserer vier Leistungsträger konnten wir nicht kompensieren. Unser Glückwunsch geht an die Spieler der SG Neukölln Berlin und der TSG TH Leipzig. Wir wünschen ihnen viel Erfolg in der Endrunde“, resümiert WUM-Trainer Kohnert. Bester Spieler: Sascha Ufnal (Nr. 11), Foto: WUM Spielplan: Wasserball Union Magdeburg – HSG TH Leipzig 8:20; HSG TH Leipzig – SG Neukölln Berlin 7:31; Wasserball Union Magdeburg – SG Neukölln Berlin 8:22 Damit sind die Berliner und Leipziger Spieler für die Endrunde qualifiziert, die WUM dagegen ausgeschieden. Klaus-Peter Knobloch Wasserball Union Magdeburg 2. Wasserball Liga Landesgruppe Ost (LGO) Werbung für den Wasserball brachte einen deutlichen 20:4-Heimsieg gegen Dresden Mit einem tollen Heimspiel vor einer super Kulisse von über 160 Zuschauern in der DynamoSchwimmhalle sind die Magdeburger Wasserballer am Samstag, 11.01.2014, ins neue Jahr gestartet. Dass es am Ende mit 20:4 (4:1; 7:1; 5:1; 4:1) überaus deutlich ausfiel, lag vor allem an der guten Abwehrarbeit und einer guten Ausbeute vor dem Dresdener Tor. Bereits im ersten Viertel zeigten die Magdeburger, wer Herr im Wohnzimmer ist. Den Torreigen eröffnete Tim Richter nach gut einer Minute Spielzeit. Gute Paraden von Magdeburgs Torhüter Marco Schoder und vor ihm eine gut funktioLandesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 9 Ausgabe 01 Januar 2014 nierende Abwehr verhinderten immer wieder die Dresdener Tore. Dazu gab es schöne Tore von erneut Ilia Butikashvili und Max Lehnert zur 4:0 Führung. Am Ende des 1. Viertels stand es 4:1 für die Unioner. Im zweiten Viertel folgte dann eine wahre Torflut der Magdeburger. Und da war ein Tor schöner als das andere. Den Reigen eröffnete Mannschaftskapitän Patrick Stelzner mit einem scharfen Distanzwurf. Dem folgte ein toller Rückhandwurf von Butikashvili zum 6:1. In Überzahl sorgte Dennis Kohnert für das 7:1. Die Magdeburger wurden immer stärker und so ließ wiederum Ilia Butikashvili nach tollem Zusammenspiel mit Holger Dammbrück und Stelzner das 8:1 folgen. Kapitän Patrick Stelzner ließ die diesmal sehr zahlreich erschienenen Magdeburger Wasserballfans mit einem tollen Drehwurf zum 9:1 aufjubeln. Erneut Butikashvili und Stelzner sorgten für den 11:2 Halbzeitstand. WUM-Trainer Struffmann konnte die zweite Spielhälfte gelassen angehen. Konzentriert und kontrolliert erhöhten die Magdeburger durch Tore von Tim Richter und einem Konter von Ilia Butikashvili auf 13:3. Ein gelungener Weitpass von Marcus Vieth auf Patrick Stelzner, der dadurch frei vor dem gegnerischen Torwart auftauchte, brachte das 14:3. Auch Holger Dammbrück zeichnete sich mit zwei Treffern kurz vor Ende des 3. Viertels zum 16:3 als Torschütze aus. Auch im letzten Viertel ließen die Sachsen-Anhalter nichts anbrennen. Zwar vergab insbesondere Ilia Butikashvili noch eine Reihe von guten Gelegenheiten, doch am letztendlich auch in dieser Höhe verdienten 20:4 Heimsieg wurde nicht mehr gerüttelt (Tore: Butikashvili 2; Stelzner 1; Dammbrück 1). Und so verbrachte WUMTrainer Thomas Struffmann einen geruhsamen Spätnachmittag am Beckenrand: „Das war ein schönes Spiel für die Magdeburger Zuschauer. Meine Mannschaft hat sich gut präsentiert und insbesondere in der Abwehr gut gearbeitet. Die vielen Torschützen belegen, dass uns eine geschlossene Mannschaftsleitung zum klaren Sieg geführt hat. „Das nächste Spiel bestreiten die Magdeburger erst am 22. Februar 2014 bei der Gastmannschaft von Stepp Prag. Wer an dieser Fanreise der WUM vom 22.02. bis zum 23.02.14 in die Goldene Wasserballstadt Prag teilnehmen möchte (Unkostenbeitrag max. 100€), melde sich bitte bis zum 22. Januar 2014 per Mail unter wum-presse@arcor.de. Aktueller Tabellenstand (11.01.14, 20.00 Uhr)) Platz Mannschaften Spiele G U V Punkte 1 2 3 4 5 6 7 8 Magdeburg Brandenburg Neukölln Leipzig Prag Zwickau Chemnitz Dresden 5 3 3 3 2 2 3 3 4 3 2 1 1 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 1 1 1 1 3 3 8 6 4 3 2 1 0 0 : : : : : : : : 2 0 2 3 2 3 6 6 Tore 72 31 31 32 21 20 23 19 : : : : : : : : Diff. 34 20 28 34 18 34 38 42 38 11 3 -2 3 -14 -15 -23 Nächste WUM-Spiele in der 2. Wasserball Liga, Landesgruppe Ost: Samstag, 22.02.2014, 20.00 Uhr, Stepp Prag : WU Magdeburg Samstag, 01.03.2014, 18.00 Uhr, WU Magdeburg : TSG TH Leipzig Klaus-Peter Knobloch Wasserball Union Magdeburg Hallenbad in Quedlinburg wieder geöffnet Nach notwendigen Arbeiten zur Deckensanierung im Quedlinburger Hallenbad, die Ende letzten Jahres zu einer Schließung der Einrichtung führten, konnte das Bad Anfang Januar wieder geöffnet werden. Ganz besonders freuten sich darüber die Sportfreundinnen und Sportfreunde unserer TSG GutsMuths 1860 Quedlinburg, deren Domizil das Hallenbad seit vielen Jahren ist. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 10 Ausgabe 01 Januar 2014 Sie freuen sich auf die Wieder-Eröffnung des Hallenbades in Quedlinburg: Die Sportlerinnen und Sportler der TSG GutsMuths 1860 Quedlinburg [Foto: TSG GutsMuths 1860 Quedlinburg] Jahresende mit großer Badeparty In der letzten Schulwoche im alten Jahr staunte mancher, der zu den gewohnten Trainingszeiten des HSV 2002 in die Schwimmhalle kam. Statt Schwimmen in geordneten Bahnen, statt Starts, Sprints und Wenden wurde das Becken am 16. und 17. Dezember von zahlreichen Spielattraktionen wie einem Wassertrampolin und einem Riesenhai bevölkert. Bei einer großen Badeparty ließen die Harzer Schwimmer das Jahr 2013 ausklingen. Und nicht nur die Kinder und Jugendlichen hatten ihren Spaß im Wasser – nein, auch manch ein Trainer musste dran glauben und ging baden. Zur Freude aller Beteiligten natürlich in voller Montur. Auch die Jüngsten des aktuellen Schwimmkurses waren dabei – zu ihrer eigenen Sicherheit diesmal mit Schwimmflügeln auch wenn die meisten schon ein ganzes Stück alleine schwimmen – in dem bunten Gewusel am und im Becken war dies sicherer. Nach zwei Tagen Badespaß ging es dann für die Wettkampfschwimmer am letzten Trainingstag noch für einen Trainingswettkampf mit anschließendem Kerzenschwimmen ins Wasser bevor alle in die wohlverdienten Weihnachtsferien starteten. HSV Wernigerode 2002 Weihnachtsmannbesuch in der Bernburger Schwimmhalle Am letzten Trainingsdienstag vor den Weihnachtsferien erschollen ab 15.30 Uhr in der Bernburger Schwimmhalle nicht wie üblich Startpfiffe und Traineranweisungen. Aus den Mündern von über 40 aufgeregten Kindern tönte zu Beginn der jährlichen Kinderweihnachtsfeier der Abteilung Schwimmen des FSV Nienburg 1990 e.V. stattdessen das fröhliche Lied „Schneeflöckchen Weißröckchen“. Das dem Lied wenig entsprechende Wetter außerhalb der Schwimmhalle tat der vorweihnachtlichen Stimmung dort drinnen keinerlei Abbruch! Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 11 Ausgabe 01 Januar 2014 Wie schon im Vorjahr wurde die Zeit bis zum Eintreffen des Weihnachtsmanns mit fröhlichen Staffelspielen überbrückt. Unsere bereits jugendlichen Wettkampfschwimmer hatten sich zur Unterstützung der Trainer ebenfalls eingefunden und übernahmen jeweils die Patenschaft für die Mannschaften der Kleinen. Mit Trainingsutensilien wie Brett, Ball und Schwimmnudel ging es vergnügt immer hin und her quer durchs Becken. Alle Kinder von den Kleinen noch mit Schwimmgurt bis zu den schon größeren mit Wettkampferfahrung waren mit Freude und Begeisterung bei der Sache, bis ……. das Licht in der Schwimmhalle erlosch und nur noch im Licht der blauen Unterwasserlampen das Eintreffen des Weihnachtsmanns beobachtet werden konnte. Der Mann im roten Mantel begab sich stilecht für einen Schwimmverein in das Becken und erwartete dort die Kinder. Jeder junge Schwimmer erhielt von ihm einen Tauchball und am Beckenrand wartete noch eine liebevoll zusammengestellte Weihnachtstüte. Der Weihnachtsmann – ohne Schlitten und Rentiere – dafür als guter Schwimmer [Fotos FSV Nienburg] Während die Kinder in der Schwimmhalle ihren Spaß hatten, waren im Vorraum der Schwimmhalle fleißige Eltern und Großeltern am Werke, die ein kleines weihnachtliches Gebäckbufett und Getränke für die Kinder vorbereiteten. Bei selbstgebackenen Plätzchen, Stolle und Lebkuchen fanden sich draußen Kinder, Eltern und Trainer zusammen. In der Hoffnung, dass wir uns auch im kommenden Jahr wieder alle so zusammenfinden und mit einem großen Dankeschön an alle Helfer verabschieden sich die Schwimmer des FSV Nienburg in das Jahr 2014! FSV Nienburg 1990 e.V. 9. Internationaler Pokal der Landeshauptstadt Unsere Sportler konnten beim Wettkampf in Magdeburg ihre letzten Kräfte mobilisieren und glänzten mit hervorragenden Ergebnissen. Überragenden Leistung über 50 m Rücken sicherte sich Laura Riedemann (Foto) den Gesamtpokal. Auch unsere jüngeren Sportler räumten ab. Jahrgangspokale erschwammen sich im Jahrgang 2003 Liv-Kathy Göbel, Jahrgang 2000 Lia Neubert, Jahrgang 1996/1997 David Thomasberger. Besonders erwähnenswert ist der Entwicklungssprung der 5. Klasse. Dabei hervorzuheben sind Luis Schnuer und Janik Hoffmann. An alle: Herzlichen Glückwunsch zu neuen Bestzeiten und trainiert weiter so fleißig!!! Heike Gabriel, Grit Michalak SV Halle (Saale), Abteilung Schwimmen Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 12 Ausgabe 01 Januar 2014 Schwarzlichttheaterprojekt 13. - 15.12.2013 Am Freitag, den 13.12.2013 trafen sich Kinder und Jugendliche des Harzer Schwimmvereins 2002 e.V. und des Internationalen Bundes im Jugendclub Ilsenburg zum Projektwochenende „Schwarzlichttheater“. Dies ist eine Sonderform der darstellenden Kunst, bei der nur fluoreszierende Farben im dunklen Raum sichtbar sind. Beim Zuschauer werden Illusionen geweckt, es lädt zum Träumen ein. Motto war: „Theater von Jugendlichen - für Jugendliche - egal aus welchem Kulturkreis oder mit welchen Handicap.“ Im Zentrum der pädagogischen Arbeit stand das Anleiten und Begleiten der Heranwachsenden von der Szenenidee bis zum fertigen Bühnenstück. Gefördert wurde das Projekt durch „Jugend hilft“. Den ganzen Freitagnachmittag bis Spätabends wurden die ersten Stücke fleißig einstudiert. Von Sisteract über „Tanz der Schmetterlinge“ bis zu einer Magicshow war alles dabei. Nach dem Frühstück am Sonnabend wurde das Üben fortgesetzt. Anschließend fand die Generalprobe für die Auftritte statt. Zur Abwechslung ging es nach dem Mittagessen für alle an die frische Luft: Lauf- und Geländespiele standen auf dem Programm. Danach durfte man sich aussuchen, womit man sich beschäftigen wollte: zur Auswahl stand Billard, Tischtennis und Airhockey. Der Höhepunkt des Tages war die Sportjugendgala, bei der die Schauspieler ihr erlerntes Können präsentieren durften und auch das Programm der anderen Vereine anschauten. Sonntag nach dem Frühstück ging das große Aufräumen und das Sortieren der Requisiten los. Dabei wurden sie von den Teamern unterstützt und angeleitet. Am Abend traf man sich zum letzten Höhepunkt: die Präsentation für Familie & Co. Auch dies wurde, wie einen Tag zuvor, erfolgreich gemeistert. Dort gab es einen Teil 2 des Schwarzlichttheaters, welches in einer Unterwasserwelt dargestellt wurde. Bewegte Hände, die das Vereinslogo und auch Herzen darstellen konnten, sowie einen Zauberer der einen Engel auf der Bühne präsentierte. Viele kleine Schmetterlinge flogen über die Bühne und auch Jonglage war unter Schwarzlicht erfolgreich. Zum Abschluss öffnete sich der Tresor und alle Mitwirkenden wurden noch einmal präsentiert. Text und Fotos: HSV Wernigerode 2002 Theresa Michalak trainiert bei Lochte-Coach Lagen-Spezialistin und Kurzbahn-Europameisterin 2011 Theresa Michalak (SV Halle) hat in Gainsville (Florida) ein vierjähriges Studium begonnen. Trainieren wird sie im dortigen Gators Swimteam bei Erfolgs-Coach Gregg Troy, der die US-Spitzenschwimmer Ryan Lochte und Elizabeth Beisel betreute. Wir wünschen Thea vor allem viel Spaß und Erfolg, sowie viele positive Eindrücke und Erkenntnisse! Auf Wiedersehen bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin! Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 13 Ausgabe 01 Januar 2014 Jugend-Wasserballer des SV Halle in allen Altersklassen Pokalsieger Was am 8.12. mit der AK U17 begann, wurde am 14.12. durch U11, U13 und U15 erfolgreich beendet. In bisher noch nicht erreichter Dominanz setzten sich alle Mannschaften im Finale gegen den Erfurter SSC durch. Dabei gewannen die U17 (29:3) und U11 (24:6) deutlich und stellten mit Paul und Edwin Brode jeweils den Torschützenkönig der Pokalspiele. Besonders die Leistung der jüngsten ließ schon spielerische Leistungsfähigkeit erkennen, wobei sich alle Spieler gut auf die ungewohnten Spielfeldmaße einstellen konnten. Enger ging es bei U13 (8:6) und U15 (14:8) zu. Hier musste die Erfurter Gegenwehr erst gebrochen werden um den Pokal aus Thüringen zu entführen. In den intensiven Spielen setzten sich aber die schwimmerischen und spielerischen Qualitäten der Hallenser durch, auch wenn es insbesondere beim Abschluss der Angriffe zeitweise an Konzentration mangelte. Vielen Dank an alle (insbesondere Eltern), die sich an diesem ereignisreichen Tag bei Transport und Versorgung der Mannschaften beteiligten. Spannende und erfolgreiche Spiele soll es auch bei den Meisterschaftsspielen ab Januar wieder geben. Hoffentlich wieder mit großer Fangemeinde aus Halle. Robert Brode SV Halle, Abteilung Wasserball Lehrwesen ↑ Top Ausbildung zum Trainerassistenten Zur ersten Trainerassistenten-Ausbildung in diesem Jahr trafen sich im Januar 23 Sportkameradinnen und Sportkameraden aus acht Vereinen Sachsen-Anhalts in Halle. In den Schwimmhallen RobertKoch-Straße und Halle-Neustadt sowie in der Sportschule wurde ihnen an zwei Wochenenden das nötige Wissen vermittelt, welches ein Trainer-Assistent zur Ausübung seiner Tätigkeit benötigt. Die allgemeine Einführung, zu der u.a. Trainingsprinzipien, Wettkämpfe und Sportverletzungen zählten, übernahm Andreas Wels. Der Vize-Olympiasieger im Wasserspringen 2004 konnte seine Erfahrungen als Sportler, Trainer und Sportlehrer nutzen, um die Teilnehmer für die Materie zu begeistern. Christine Ossyra, zertifizierte DSV-Kursleiterin „Schwimmen lernen“ und Trainerin beim SV Halle hat den Bereich „Wassergewöhnung und Wasserbewältigung“ den angehenden Trainerassistenten vermittelt, wobei im praktischen Teil der Spaßfaktor nicht zu kurz kam. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 14 Ausgabe 01 Januar 2014 Sportwissenschaftlerin Dr. Cathleen Saborowski brachte den Kursanten die Einführung in die vier Schwimmarten in Theorie und Praxis in solch hervorragender Weise nahe, dass alle am Ende des Ausbildungsabschnittes in Kraul, Brust, Delfin und Rücken, inklusive der Starts und Wenden, die Grundlagen beherrschten. Die Kursteilnehmer haben mit der gelungenen Ausbildung das nötige Rüstzeug erhalten, um in Zukunft als Trainerassistent in Sachsen-Anhalt zu wirken. Ein großer Dank gilt den Referenten für ihre sowohl professionelle als auch leidenschaftliche Vermittlung der Inhalte. Ausbildung FÜL B Prävention „Bewegungsraum Wasser“ 2013 Wie in den Jahren zuvor, fand auch 2013 die Ausbildung der zwei Fachmodule für die Übungsleiterlizenz B Prävention „Bewegungsraum Wasser“ in Wernigerode statt. Die zwei Grundlagenmodule wurden bereits im Frühjahr an der Landessportschule Sachsen-Anhalt in Osterburg absolviert. Insgesamt neun Teilnehmer trafen sich an den Wochenenden 09./10.11.2013 und 30.11./01.12.2013, um theoretische und praktische Inhalte zu bearbeiten. Folgende Themen waren u.a. Inhalte der theoretischen Ausbildung: historische Entwicklung der Aquafitness, Zielgruppen, Bewegungsformen, (Kontra-) Indikation, theoretische Grundlagen-Techniken des Aquajogging, Verhalten am Beckenrand, Kompetenzen, Organisationsformen, Kurs- und Stundenplanung, Physikalische Eigenschaften und Wirkung des Wassers, Trainingseffekte, Trainingsmethoden, konditionelle und koordinative Grundlagen und Einsatz von Musik. Zur praktischen Ausbildung zählten: Aqua-jogging als spezielle Form der Aquafitness, Aqua-Aerobic, Aqua-Power, Beckenrandgymnastik, Kreistraining, Arbeit mit und ohne Geräte. Neu war in diesem Jahr, dass nur eine Teilnehmerin die Erstausbildung absolviert hat, während alle anderen Teilnehmer(innen) diese Ausbildung für eine Weiterbildung im Rahmen der Lizenzverlängerung genutzt haben. Der Umstand, dass dadurch nur eine Lehrprobe abzulegen war, brachte der Probandin die volle Aufmerksamkeit des Prüfers und aller Teilnehmer. Dies jedoch erfolgte nach einer guten Vorbereitung mit Bravur. Im praktischen Teil standen uns auch an beiden Wochenenden Mitgliederinnen des Harzer Schwimmvereins zur Verfügung, welche in der gleichen Zeit Ihr Aquafitnesstraining absolvierten. Das garantierte in der praktischen Ausbildung zusätzliche Praxisnähe. Während die Theorie in den bestens ausgestatteten Räumen der Wernigeröder Wohnungsgenossenschaft stattfand, wurde die praktische Ausbildung (täglich zwei Stunden) im Tiefwasserbecken der Wernigeröder Schwimmhalle durchgeführt, welche sich in der Nähe des Schulungsraums befindet. Beiden Einrichtungen sei an dieser Stelle ein großes Dankeschön für die entgegengebrachte Unterstützung gesagt. Ich freue mich schon auf die nächste Lehrveranstaltung im kommenden Jahr in der schönen Harzstadt Wernigerode. Thomas Schult Referent Lehrwesen Fachsparte Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 15 Ausgabe 01 Januar 2014 Aus- und Weiterbildung 2014 Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt bietet auch 2014 ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsprogramm an. Hier die Termine: C-Trainer Leistungssport Schwimmen ACHTUNG TERMINÄNDERUNG!!! 21.03.-23.03.2014 C-Trainer Leistungssport Schwimmen Teil 1/4 28.03.-30.03.2014 C-Trainer Leistungssport Schwimmen Teil 2/4 11.04.-13.04.2014 C-Trainer Leistungssport Schwimmen Teil 3/4 10.05.-11.05.2014 C-Trainer Leistungssport Schwimmen Teil 4/4 VERBINDLICHE ANMELDUNG BIS ZUM 14. FEBRUAR 2014!!! Erstmals Ausbildung zum C-Trainer Breitensport Schwimmen!!! 28.03.-30.03.2014 C-Trainer Breitensport Schwimmen Teil 1/4 04.04.-06.04.2014 C-Trainer Breitensport Schwimmen Teil 2/4 11.04.-13.04.2014 C-Trainer Breitensport Schwimmen Teil 3/4 10.05.2014 C-Trainer Breitensport Schwimmen Teil 4/4 VERBINDLICHE ANMELDUNG BIS ZUM 14. FEBRUAR 2014!!! C-Trainer Leistungssport Wasserball 25.04.-27.04.2014 C-Trainer Leistungssport Wasserball Teil 1/4 02.05.-04.05.2014 C-Trainer Leistungssport Wasserball Teil 2/4 n.n. C-Trainer Leistungssport Wasserball Teile 3-4/4 Übungsleiter B – Sport in der Prävention (Basislehrgang - LSB) 28.03.-30.03.2014 Übungsleiter B – Sport in der Prävention (Basislehrgang LSB) Teil 1/2 09.05.-11.05.2014 Übungsleiter B – Sport in der Prävention (Basislehrgang LSB) Teil 2/2 Übungsleiter B – Sport in der Prävention (Aufbaukurs) 08.11.-09.11.2014 Übungsleiter B – Sport in der Prävention, Bewegungsraum Wasser (Aufbaukurs) Teil 1/2 29.11.-30.11.2014 Übungsleiter B – Sport in der Prävention, Bewegungsraum Wasser (Aufbaukurs) Teil 2/2 Rettungsschwimmen: Termine für Wiederholungsprüfung Montag, 24.02.2014 Schwimmhalle Halle-Neustadt (Sprunghalle) Montag, 10.03.2014 Schwimmhalle Halle-Neustadt (Sprunghalle) 19:30 Uhr 19:30 Uhr Anke Müller von der Wasserwacht Halle bietet Vereinen an, zu deren Wasserzeiten Wiederholungsprüfungen abzunehmen. Wer darüber hinaus eine Rettungsschwimmerausbildung benötigt, meldet sich bitte bei Sportfreundin Müller, damit sie die Kurse zusammenstellen kann. Zudem wird immer dienstags von 18:45 bis 19:45 Uhr im Vereinsraum der Wasserwacht Halle (Freibad Saline) ein Erste-Hilfe-Training angeboten. Voranmeldung und Kontakt über Anke Müller. Tel.: 0172 34 14 863 E-Mail: anke.mueller22@gmx.de Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 16 Ausgabe 01 Januar 2014 Weiterbildung Prävention Im Bereich Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport (BFG) werden durch unsere Fachwartin für BFG, Petra Dimter in Magdeburg, und den BFG-Lehrreferenten, Thomas Schult in Beneckenstein bzw. Wernigerode, praxisnahe Weiterbildungen angeboten. Bei Interesse bitten wir darum, Kontakt mit der Geschäftsstelle des LSVSA aufzunehmen. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Details. info@lsvsa.de (Tel.: 0345 – 4705005) Ort: Harzbad Benneckenstein Fischwiese 1 38877 Oberharz am Brocken, OT Benneckenstein Wochentag Uhrzeit Programm /Zielgruppe Montag 15:00 - 15:45 Aquafitness für Senioren 16:00 - 16:45 breitensportliches Schwimmprogramm Kinder (ca. 6 - 10 Jahre) 17:00 - 17:45 breitensportliches Schwimmprogramm Kinder und Jugendliche (ca. 11- 15 Jahre) 18:00 - 18:45 Aquafitness "Power" 19:00 - 19:45 Aquafitness "Power" 20:00 - 20:45 Aquafitness "Power" 11:00 - 11:45 Aquafitness für Senioren 19:45 - 20:30 Aquafitness "Power" 18:45 - 19:30 Aquafitness "Power" 19:45 - 20:30 Aquafitness "Power" Sonntag 09:00 - 09:45 Aquafitness "Power" Ort: Schwimmhalle Wernigerode Dienstag Donnerstag Weinbergstraße 1 38855 Wernigerode Montag Sonntag 17:00 - 17:45 Aquafitness "hüfttiefes Flachwasser" 18:00 - 18:45 Kombiprogramm Aquajogging - koordinatives Schwimmen 19:00 - 19:45 Kombiprogramm Aquajogging - koordinatives Schwimmen 09:30 - 10:15 Aquafitness "Power" Vor einer Konsultation ist eine unbedingte Terminabsprache erforderlich, da die Kursdurchführung durch mehrere Übungsleiter erfolgt und die Anwesenheit durch Thomas Schult sonst nicht garantiert werden kann. Kontaktdaten: Thomas Schult E-Mail: thomas.schult1@web.de Telefon: 0160 / 966 56 449 Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 17 Ausgabe 01 Januar 2014 Erste Hilfe - Kurse Ein gültiger Erste-Hilfe-Schein ist sowohl ein Voraussetzungskriterium für unsere Aus- und Weiterbildungen zum Trainerassistenten, C- und B-Trainer, als auch für die Rettungsschwimmerausbildung. Dabei ist der Erste-Hilfe-Grundlehrgang der Startkurs. Er umfasst 8 Doppelstunden oder 16 UE und kann bei unterschiedlichen Anbietern abgeleistet werden. Aktive Trainer müssen den Erste-HilfeSchein alle zwei Jahre in einem Auffrischungskurs mit 8 UE wiederholen. Bei Lizenzerteilung oder verlängerung darf der aktuelle Erste-Hilfe-Schein nicht älter als 2 Jahre sein. Weitere Infos auf unserer Homepage: http://www.lsvsa.de/?Lehrwesen:Erste_Hilfe_-_Kurse Wasserball Termine!!! Wie bereits mehrfach an dieser Stelle im „Wasserspiegel“ berichtet wurde, wird der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. 2014 eine komplette C-Trainer-Ausbildung (inkl. Erste Hilfe, Rettungsschwimmer, Kampfrichter und Trainerassistent) im Wasserball anbieten. Die Termine des ersten Teils stehen nun fest: 25. April bis 27. April 2014 und 02. Mai bis 05. Mai 2014 Die Ausbildung wird in Halle (Saale) stattfinden. Der Veranstaltungsort und die Uhrzeit werden rechtzeitig im „Wasserspiegel“ und auf unserer Homepage bekannt gegeben, ebenso der konkrete Termin des zweiten Teils im Oktober/November 2014. Anmeldungen zur Ausbildung C-Trainer Wasserball sind zu richten an die Geschäftsstelle des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt. Kontaktdaten: siehe Impressum. Kampfrichter ↑ Top Kari-Ausbildung für Schüler +++ Förderung durch LSVSA +++ Anmeldung noch möglich!!! Für Schüler (14 bis 16 Jahre), die Mitglied in einem dem Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt angehörenden Verein sind, bietet der LSVSA kurzfristig im Rahmen einer Ferienfreizeit eine Kampfrichterausbildung am 5. und 7. Februar 2014 in der Sportschule Halle (Saale) an. Das Angebot wird durch den LSVSA gefördert, d.h. die Ausbildung kostet für die o.g. Zielgruppe 20 EUR statt 40 EUR. Referentin ist Isolde König. Anmeldungen müssen durch die Vereinsvorsitzenden bzw. Trainer über die Geschäftsstelle des LSVSA erfolgen. E-Mail-Adresse und Telefonnummer sind im Impressum auf der letzten Seite des „Wasserspiegels“ zu finden. Es ist geplant zu einem späteren Zeitpunkt, diese Ausbildung auch im nördlichen Sachsen-Anhalt anzubieten. Termine Bei Interesse an den folgenden Aus- bzw. Weiterbildungen bitten wir um rechtzeitige Anmeldung (bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn) ausschließlich in der Geschäftsstelle des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt (info@lsvsa.de). Informationen zu den Veranstaltungen erteilt auch der Kampfrichter-Obmann Stefan Auer (auer-lsvsa@t-online.de). Datum 01.02.2014 05.+07.02.2014 07.02.2014 15.02.2014 22.03.2014 25.05.2014 13.09.2014 Ausbildungsinhalt Weiterbildung KR-Becken Ausbildung KR-Becken Weiterbildung KR-Becken Weiterbildung Schiedsrichter Ausbildung Auswerter Weiterbildung KR-Becken Ausbildung KR-Becken Ort Magdeburg, Elbeschwimmhalle Sportschule Halle (Saale) Sportschule Halle (Saale) Gerlebogk Direktvermarktung Zentralstadion Leipzig Vereinshaus Wernigerode Magdeburg, Elbeschwimmhalle Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 Uhrzeit 09:00 Uhr 09:00 Uhr 09:00 Uhr 10:00 Uhr 08:00 Uhr 09:00 Uhr 09:00 Uhr 18 Ausgabe 01 Januar 2014 Erfolge ↑ Top Gute Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften & DSV-Kürpokal in Dresden Beim letzten Wettkampfhöhepunkt im Jahr 2013, den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften und dem Kürpokal, schickte der SV Halle mit Nadja & Diana Yaakoob, Felicitas Richter, Isabell Utmann, Miriam Hirsch, Carlo Strauß und Florian Fandler ein schlagkräftiges Team nach Dresden. Gleich am ersten Tag konnte Isabell im Vorkampf der Frauen vom 1m-Brett einen neuen persönlichen Punkterekord erspringen. Mit 227,99 Punkten, das entspricht 99% der Erwachsenen-DSV-Norm, erkämpfte sie den 3. Platz hinter der WM-Sechstplatzierten Tina Punzel und Jessica Roch. Auch im Halbfinale knüpfte sie an ihre Vorkampfleistungen an und qualifizierte sich für das Finale, in welchem sie den 6. Platz belegte. Florian begann ebenfalls in der 1m-Disziplin seine Deutschen Meisterschaften. Mit einer durchwachsenen Vorkampfleistung und einem 4. Platz zog er in das Halbfinale ein. Dort steigerte er sich dann um unglaubliche 71 Punkte, stellte einen neuen persönlichen Rekord mit 372,40 Punkten auf und zog als Sieger in das Finale ein. Mit der Bronzemedaille belohnte sich Florian dann für seine Finalleistung und musste lediglich dem WM-Zehntplatzierten Oliver Homuth und Stefan Feck den Vortritt lassen. Silber für Florian Fandler (10m-Turm) 4. Platz Felicitas Richter & Diana Yaakoob (3m-Synchron) Am 2. Wettkampftag startete Carlo vom 3m-Brett in seinen ersten Erwachsenenwettkampf. Hier galt es, seine neue Wettkampfserie erstmals zu absolvieren. Bis auf seinen zweieinhalb Auerbachsalto gehockt, den er zu flach eintauchte, zeigte er ansprechende Leistungen. Mit nur 0,2 Punkten Rückstand auf den Zwölftplatzierten verpasste Carlo knapp den Halbfinaleinzug. Im Turmspringen der Frauen schafften Isabell, Diana und Felicitas „den Sprung“ ins Halbfinale. Im AHalbfinale konnte sich Isabell ohne Fehler gegen die Konkurrenz durchsetzen und erreichte mit 228,40 Punkten und einem 2. Platz den Finaleinzug. Diana und Felicitas starteten im deutlich härteren B-Halbfinale und schieden mit 239,55 Punkten (4. Platz) und 212,90 Punkten (5. Platz) aus. Trotz persönlicher Bestleistung verpasste Diana mit nur 3 Punkten den Finaleinzug. Isabell musste im Finale die Konkurrenz, mit ihren deutlich schwereren Sprüngen, dann vorbeiziehen lassen und erzielte den 6. Platz. Am Folgetag starteten die Frauen vom 3m-Brett. Der SV Halle schickte mit Nadja & Diana, Felicitas, Isabell und Miriam gleich fünf Sportlerinnen ins Rennen. Nadja, unsere jüngste Sportlerin, bestritt ebenfalls ihr Wettkampfdebüt in der Erwachsenenklasse. Zusammen mit Miriam und Isabell konnte auch sie leider nicht an ihre Trainingsleistungen anknüpfen und schied nach dem Vorkampf aus. Felicitas zeigte im Halbfinale ihre bislang beste Leistung, überschlug lediglich ihren zweieinhalbfachen Rückwärtssalto und belegte somit den 5. Platz. Diana konnte leider ihre tolle Vorkampfleistung nicht wiederholen und schied als Sechstplatzierte ebenfalls aus. Im Turmspringen der Männer, der Paradedisziplin von Florian, konnte sich dieser über den 2. Platz im Vorkampf und dem Halbfinalsieg bis ins Finale springen, wo er sich mit Johannes Donay ein Kopf-anLandesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 19 Ausgabe 01 Januar 2014 Kopf-Rennen lieferte. Durch einen nicht optimal eingetauchten Dreieinhalbsalto vorwärts zog Johannes dann vorbei und Florian sicherte sich die Silbermedaille. Am letzten Wettkampftag bestritten Diana und Felicitas das Synchronspringen vom 3m-Brett, in welchem sie bereits im Vorkampf mit 239,01 Punkten und einem 5. Platz gute Leistungen zeigten. Im Finale steigerten sich beide noch einmal um sechs Punkte, ersprangen eine neue persönliche Bestpunktzahl und belegten schließlich den 5. Platz. Norman Becker SV Halle, Abt. Wasserspringen Neue Rekorde der Masters Mit Beginn des neuen Jahres werden in Sachsen-Anhalt auch Masters-Altersklassenrekorde geführt. Diese finden Sie auf der Homepage des LSVSA unter Fachsparten > Masters. Dort befindet sich auch ein Formular zur Rekordanmeldung als downloadbare Excel-Tabelle. Die ersten Rekorde wurden am 11. Januar 2014 im Rahmen des Wettkampfes „60. Alte Meister Schwimmen“ in Berlin aufgestellt. Herzlichen Glückwunsch! Disziplin Bahn Name Verein Ort, Datum Zeit AK 50 m Freistil 50 Christa Görnemann SC Magdeburg Berlin, 11.01.2014 00:55,85 80 50 m Rücken 50 Christa Görnemann SC Magdeburg Berlin, 11.01.2014 01:17,07 80 200 m Lagen 50 Dr. Reinhard Gall SV Grün-Weiß Wittenberg Berlin, 11.01.2014 03:29,31 70 200 m Lagen 50 Ulli Reinhardt SC Hellas Magdeburg Berlin, 11.01.2014 03:01,38 65 50 m Brust 50 Dirk-Thomas Kollatsch SC Magdeburg Berlin, 11.01.2014 00:35,54 55 Geburtstage ↑ Top Martin Jahn – mit 80 als Kampfrichter am Beckenrand Am 23. Januar feierte ein „Urgestein“ unserer SSV 70 seinen 80. Geburtstag. Schwimmsportfreund Martin Jahn, seit Gründung unseres Vereins im Jahre 1970 aktives Mitglied und seit über 40 Jahren als Kampfrichter vom Beckenrand nicht wegzudenken, beging dieses Jubiläum. Viele Jahre hat er als Seniorenwart im Vorstand das Gesicht unseres Vereins mitbestimmt. Bewundernswert, wie er in seinem hohen Alter die Belastungen eines langen Wettkampftages als Zeitnehmer am Becken meistert. Zwei- bis dreimal pro Woche zieht er selbst in der Schwimmhalle in Halle-Neustadt bei den Senioren seine Bahnen und manch Jüngerer kann ihm dabei nicht folgen. Wir, der Vorstand der SSV 70 und seine Schwimmsportfreund(e)-innen, gratulieren ihm ganz herzlich und wünschen noch viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie und eine Gesundheit, die es ihm ermöglicht, noch lange im und am Becken seiner geliebten Schwimmhalle aktiv zu sein. Vorstand der Schwimmsportvereinigung 70 Halle-Neustadt e.V. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 20 Ausgabe 01 Januar 2014 Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt gratuliert folgenden Sportfreundinnen und Sportfreunden recht herzlich zum Geburtstag und wünscht für das neue Lebensjahr alles Gute, viel Gesundheit und Schaffenskraft! 03.02. 03.02. 03.02. 03.02. 05.02. 07.02. 07.02. 10.02. 12.02. 15.02. 16.02. 17.02. 17.02. 17.02. 17.02. 17.02. 18.02. 21.02. 21.02. 23.02. 23.02. 24.02. 24.02. 26.02. 27.02. 27.02. 28.02. 29.02. Matthias Staar (FA Schwimmen LSVSA, Schönebecker SV 1861) Andy Thäder (SV Lok Aschersleben - Trainer) Stefanie Große (SSV 70 Halle-Neustadt - Trainerin) Dustin Dich (Schönebecker SV 1861 - Kampfrichter) Mario Kerzel (Vizepräsident LSVSA) Hans-Dieter Käferhaus (SV Serum Bernburg - Trainer) Karsten Laue (SV Eisleben - Kampfrichter) Deborah Dimter (HSV Medizin Magdeburg - Trainerin) Ina Erdmann (HSV 2002 Wernigerode - Kampfrichterin) Christian Beau (SV Eisleben - Kampfrichter) Elvira Messe (Schatzmeisterin LSVSA) Petra Straubinger (SC Magdeburg - Kampfrichterin) Katrin Pahnke-Meyer (SV Grün-Weiß Wittenberg - Kampfrichterin) Markus Pohl (SV Halle – Wasserball - Kampfrichter) Paul Jakob (SV Halle – Wasserball - Trainer) Elisa Sarembe (SV Eisleben - Kampfrichterin) Cornelia Embacher (SV Halle - Trainerin) Alfred Altner (SSV Alemannia Naumburg - Kampfrichter) Christian Fengler (HSV 2002 Wernigerode - Kampfrichter) Gudrun Knauth (TSG GutsMuths Quedlinburg - Trainerin) Stefan Rettig (SV Grün-Weiß Wittenberg - Kampfrichter) Marita Reider (SSV 70 Halle-Neustadt - Kampfrichterin) Heike-Cornelia Drobny (FA Wasserball LSVSA, SV Halle - Wasserball) Julia Jahn (SSV 70 Halle-Neustadt - Trainerin) Ines Siee (SV Eisleben - Kampfrichterin) Philip Rosa (SSV Dessau 04 - Kampfrichter) Clemens Meyer (SV Grün-Weiß Wittenberg - Kampfrichterin) Burkhard Listing (SC Magdeburg - Kampfrichter) 42 26 23 17 45 76 49 30 44 17 64 55 43 18 17 15 51 51 21 59 25 56 50 27 40 23 16 74 Frank Embacher feierte seinen 50. Geburtstag Bundesstützpunkttrainer Frank Embacher feierte am 14. Januar seinen 50. Geburtstag. Zu den Gratulanten, die in die Schwimmhalle Robert-Koch-Straße kamen, zählten neben den Trainerkollegen des SV Halle und seiner Trainingsgruppe mit Paul Biedermann auch die Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Landesschwimmverbandes SachsenAnhalt. Geschäftsführerin Petra Ecke gratulierte dem Jubilar und wünschte ihm viel Gesundheit und Schaffenskraft. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 21 Ausgabe 01 Januar 2014 Achim Schreiner – mit 75 Jahren noch immer Übungsleiter Im Jahr 1954 begann Achim Schreiner seine Sportlerlaufbahn als aktiver Schwimmer in der BSG Motor Gohlis Nord in Leipzig. Durch einen Wohnungswechsel nach Naumburg bedingt, wurde er am 1. Oktober 1978 Mitglied der Sportgemeinschaft „BSG Lokomotive“, dem Vorgänger unseres „Naumburger Sportvereins 1951 e. v.“. Am 30.10.2013 feierte Achim Schreiner seinen 75. Geburtstag und der Schwimmverband nutzte diesen Anlass, um Achim Schreiner für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement im Schwimmverein mit der Ehrennadel zu würdigen. Zweimal wöchentlich trainiert Achim Schreiner als Übungsleiter unsere Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Er begeistert seine Sportler jede Trainingsstunde aufs Neue, spornt sie an und versteht es, sein Fachwissen an die aktiven Schwimmer, Übungsleiter, Rettungsschwimmer, Kampfrichter und Schiedsrichter weiter zu geben. Er wirkte viele Jahre als Abteilungsleiter und übergab den Staffelstab vor 5 Jahren. Aber, nach jeder Trainingseinheit nutzt er noch heute die Möglichkeit für den Sprung ins Wasser und schwimmt seine Bahnen im „Bulabana“ Naumburg. Achim Schreiner ist Ehrenmitglied unsers Naumburger Sportvereins 1951 e. V. [Foto: NSV 1951] Christiane Beck Vorsitzende NSV 1951 e. V. Leserpost ↑ Top Folgende E-Mail erreichte uns: Paul Biedermann – Aushängeschild oder Verschlusssache? Am 05.01.2014 wurde ein Rückblick über das Sportjahr 2013 von MDR – Sachsen-Anhalt gesendet. Moderator war Jens Lampe – ehemaliger erfolgreicher Rückenschwimmer beim SC Magdeburg und ehemaliger Vize-Präsident im Landes-Schwimmverband Sachsen-Anhalt. Natürlich sollte auch unsere Sportart dazu gehören – aber das Ergebnis war enttäuschend. Mit unserem erfolgreichsten Schwimmer der „Neuzeit“ wollte er sehr gern ein Interview führen und hat seit 2012 mehrere Anläufe dazu unternommen. Wie er sagte, kam 2012 kurzfristig von Paul eine Absage und 2013 lehnte seine Managerin!!! ein Gesuch ab. Nicht nur, dass mir das Frühstück versalzen war, sondern es führte bei mir auch zu einem ergebnislosen Grübeln. Bin ich der Einzige, der mit den neuen Gegebenheiten nicht mehr umgehen kann? Ist sich das Team um Paul Biedermann seiner Außenwirksamkeit nicht bewusst? Sind Vorbildwirkung und Aushängeschild evtl. nur Floskeln? Sind für einen Spitzenathleten ein viel gehörter regionaler Radio-Sender und das damit verbundene Informationssystem zu profan? Wir haben die Worte unserer Präsidentin, Edda Kaminski, zur Hauptausschusssitzung im September letzten Jahres noch im Ohr, dass Nachwuchsförderung eines der dringlichsten Aufgaben ist. Wichtige Grundvoraussetzung ist Werbung und Motivation für unsere wunderschöne Sportart. Es stand aber auch die Frage im Raum, was leistet der Landes-Schwimmverband für den Großteil der Mitglieder, die in hinterster Reihe ihre Trainingsbahnen ziehen und mit ihrer Mitgliedschaft den Leistungssport finanziell unterstützen? Unsere Sportart ist leider nicht dazu ausgelegt, Stars zum „Anfassen“ zu erleben, außer man gehört zu den Privilegierten, die das Glück haben, an einem Wettkampf mit ihnen teil zu nehmen bzw. im Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 22 Ausgabe 01 Januar 2014 gleichen Verein zu trainieren. – Das trifft aber für die Wenigsten unserer rund 8.000 Mitglieder zu. – Was bleibt ist das überregionale Zugehörigkeitsgefühl und der Stolz auf derart erfolgreiche Sportler, wie z.B. Paul Biedermann. Nachfragen unerwünscht!? Eine nicht ernst gemeinte Frage sei mir gestattet: Bei einem Wettkampf werden lt. Wettkampfbestimmungen die geschwommenen Zeiten und Ergebnisse nach Prüfung durch den Schiedsrichter für offiziell erklärt und zur Veröffentlichung frei gegeben. – Muss künftig das Management einzelner Sportler auch noch dazu vorher befragt werden? In der Hoffnung, dass diese Zeilen zum Nachdenken führen, wünsche ich ein erfolgreiches Sportjahr 2014. Axel Meinhold SC Magdeburg Ehrenmitglied des LSVSA Die im „Wasserspiegel“ veröffentlichte Leserpost gibt ausschließlich die Meinung unserer Leser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Informationen ↑ Top LSVSA sucht weiterhin Jugendwart Wir suchen junge und aufgeschlossene, dynamische und tatkräftige Menschen, die mit einer Menge frischer Ideen eine funktionierende Schwimmjugend im Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt auf die Beine stellen. Zu den Aufgabenbereichen der ehrenamtlich Tätigen gehören neben der Leitung der Jugendarbeit im Verband die Organisation von Aktivitäten für Kinder und Jugendliche, die Spaß machen, z.B. Ferienfreizeiten. Wer gern die Dinge selbst in die Hand nimmt und einen guten Draht zu Kindern und Jugendlichen hat, wer etwas im Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt bewegen will, melde sich bitte in der Geschäftsstelle des LSVSA. Impressum Herausgeber: ↑ Top Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. Stadtgutweg 7 06128 Halle (Saale) Telefon: Fax: E-Mail: Internet: 0345 – 470 50 05 0345 – 470 50 07 info@lsvsa.de www.lsvsa.de Redaktionsschluss für den nächsten „Wasserspiegel“ ist der 21. Februar 2014! Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2014 23