Das Deutsche Sportabzeichen
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Das Deutsche Sportabzeichen
Sportkreis Heidelberg im Badischen Sportbund Nord e.V. Der Sportkreis Heidelberg e.V. stellt sich vor Sportkreis Heidelberg Ausgabe 1/2014 www.sportkreis-heidelberg.de Partner des Sports 1 Sportkreis Heidelberg e.V. Ihr Weg zu uns Sportkreis Heidelberg e.V. Haus am Harbigweg 5 (gegenüber Messplatz) D-69124 Heidelberg Tel.: (06221) 43205-0 Fax: (06221) 43205-29 E-Mail: info@sportkreis-heidelberg.de Web: www.sportkreis-heidelberg.de Öffnungszeiten: `` Mo: 16-18 Uhr `` Di: 10-12 Uhr `` Mi: 15-18 Uhr `` Do: 10-12 Uhr `` Fr: 10-12 Uhr Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Haltestelle „Harbigweg“ der Buslinie 33 hält direkt vor dem Harbigweg 5 (Gebäude „Stadtjugendring“). Die Route der Buslinie 33 führt über den Hauptbahnhof und den Bismarckplatz. Mit dem PKW: Vom Stadtzentrum: Vom Bismarckplatz Richtung Hauptbahnhof, am Hauptbahnhof Richtung Kirchheim/ Messplatz, die Montpellierbrücke überfahren, auf der Montpellierbrücke ganz links einordnen und abbiegen (Richtung Kirchheim), nach dem Abbiegen rechts einordnen und rechts abbiegen, nach der Kaserne die zweite Straße rechts (Harbigweg) einbiegen. Straße bis zur Bushaltestelle (links) folgen. Impressum: Herausgeber: Sportkreis Heidelberg e.V. Haus am Harbigweg 5 D-69124 Heidelberg Tel.: (06221) 43205-0 Fax: (06221) 43205-29 E-Mail: info@sportkreis-heidelberg.de Web: www.sportkreis-heidelberg.de Für die Richtigkeit der abgedruckten Inhalte sowie Anzeigen übernimmt der Sportkreis Heidelberg e.V. keine Haftung. Nachdruck oder Kopien, auch auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Erlaubnis des Herausgebers. Gestaltung und Redaktion: Ralph Fülop Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Die Verwendung ohne Rücksprache und schriftlicher Genehmigung durch den jeweiligen Urheber ist nicht erlaubt. 2 www.sportkreis-heidelberg.de Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, Gerhard Schäfer 1. Vorsitzender gesellschaftliche und bildungspolitische Veränderungen erfordern von den Sportvereinen heute eine große Anpassungsleistung. Sie stehen vor den Herausforderungen, Ehrenamtliche und qualifizierte Übungsleiter/innen zu finden, trotz G8 und verlängerten Kindergartenöffnungszeiten Kinder und Jugendliche anzusprechen, Prävention im Bereich Sucht und Gewalt voranzutreiben, den steigenden Bedarf von Seniorensport im Auge zu behalten , den so genannten „informellen Sport“- also das ungebundene Sporttreiben der 25 bis 50-Jährigen zu berücksichtigen, sowie die Sportstätten dem heutigen Anspruchsniveau anzupassen. Diese vielschichtigen Themen verlangen das Engagement des Sportkreises als Dachverband auf vielen gesellschaftlichen und politischen Ebenen, um dem Sport und den über 400 Sportvereinen in Heidelberg und Umgebung mit mehr als 130.000 Mitgliedern eine nachhaltige Zukunftsentwicklung zu ermöglichen. Denn Sportvereine sind nach wie vor wichtig, wenn es darum geht Kindern und Jugendlichen Orientierung zu geben, Werte und Normen zu vermitteln, Menschen aller Altersgruppen miteinander zusammenzubringen, kurz: „Vereine sind ein unerlässlicher sozialer Kitt.“ Das Engagement des Sportkreises Heidelberg e.V. zielt darauf ab, möglichst frühzeitig Menschen an die Sportvereine mit ihren Angeboten heranzuführen und sie in ihrem Sportbetrieb zu unterstützen. In den Sportausschüssen der Stadt Heidelberg und des Rhein-Neckar-Kreises setzen wir uns für die Vereine und den organisierten Sport aktiv ein. Die Finanzierung unserer Aktivitäten erfolgt zum großen Teil aus Mitteln der Stadt Heidelberg. Zuschüsse des Badischen Sportbundes und des RheinNeckar-Kreises sowie Eigenmittel runden den Finanzhaushalt des Sportkreises Heidelberg e.V. ab. Der „Blick über den Tellerrand“ ist für uns wichtig, so dass wir beispielsweise zusammen mit dem Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg Internationale Sportsymposien mit den Partnerstädten Heidelbergs und des Rhein-Neckar-Kreises organisieren. Auch im Rahmen des vor kurzem verabschiedeten Bürgerbeteiligungskonzepts der Stadt Heidelberg waren wir eingebunden, um die Sportbedürfnisse auch in künftigen Beteiligungsprozessen zu gewährleisten. Ebenso involviert sind wir im Entwicklungsbeirat, der sich in den kommenden Jahren mit den durch den Abzug des amerikanischen Militärs frei werdenden Flächen und Gebäuden, zu denen auch zahlreiche Sportmöglichkeiten gehören, beschäftigen wird. Ich lade Sie herzlich ein, auf den folgenden Seiten einen Blick auf unsere Aktivitäten zu werfen. Für Fragen oder Anregungen stehen ich oder unser Sportkreisteam gerne zur Verfügung. 1. Vorsitzender des Sportkreises Heidelberg e.V. Vizepräsident Badischer Sportbund Nord e.V. Vertreter der Fachverbände im Landessportverband Baden-Württemberg e.V. 3 Aufgaben, Ziele und Service des Sportkreises Beerfelden Ober-Sensbach Birkenau Weinheim Der Sportkreis Heidelberg e.V. vertritt die Interessen der Sportvereine in Heidelberg und der Region auf überfachlicher Ebene. Die sportfachlichen Aufgaben werden auf Sportkreisebene durch die jeweiligen Sportfachverbände und deren regionale Untergliederungen erfüllt. Der Sportkreis Heidelberg e.V. betreut Heidelberg 125 Sportvereine im Stadtgebiet Heidelberg und über 300 Sportvereine zwischen Eberbach und Walldorf/Wiesloch mit 130.000 Mitgliedern. Dabei unterstützen wir die Sportvereine: `` bei der Beantragung von Zuschüssen und Fördermaßnahmen bei Stadt, Land und Bund, `` beim Finden geeigneter Sportstätten, `` bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Sportkonzepte, `` bei der Vertretung der Vereine `` gegenüber der Stadt Heidelberg Der Sportkreis Heidelberg e.V. betreut 130 Sportvereine im Stadtgebiet Heidelberg und weitere 300 Sportvereine zwischen Eberbach und Walldorf/Wiesloch. und den Kommunen, `` Kinder- und Jugendbetreuung in Ferienzeiten durch `` bei der Öffentlichkeitsarbeit und Sportangebote, der Gewinnung von Ehrenamtlichen, ` ` Ansprache von sportfernen Kindern und Jugendlichen, `` Information über Vereins-Sportangebote insbesondeum sie für das Thema Sport zu sensibilisieren und zu re durch die Datenbank „Sportwegweiser“ auf unserer gewinnen, wie z.B. in Schulen, Webseite, `` Impulsgeber für die aktive Jugendarbeit mit dem Instru`` Gewaltprävention, Selbstsicherheits- und ment Sport und Bewegung, Selbstbewußtseinsförderung. ` ` Förderung des Gesundheitssports, insbesondere im In über 30 Projekten bzw. Veranstaltungen bringen wir Seniorenbereich, Menschen durch das Thema Sport und Bewegung quer durch alle Altersgruppen zusammen. Wir wollen Kinder und Jugend- `` Integration von Migrantinnen und Migranten durch Sport, Sport und Bewegung, liche wir für Sport, insbesondere im Verein begeistern. Dabei verfolgen wir folgende Zielsetzungen: `` umweltbewusstes Sporttreiben, `` Unterstützung der Sportvereine in Heidelberg und Kreis, `` Gewaltprävention, Selbstsicherheits- und `` Begeisterung von Kindern und Jugendlichen für Sport, Selbstbewusstseinsförderung. inbesondere im Verein, Ober-Abtsteinach Gorxheim Viernheim Heddesheim Hirschberg Rothenberg Heiligkreuzsteinach Schriesheim Ladenburg Heddesbach Ilvesheim Wilhelmsfeld Waldbrunn Eberbach Edingen Dossenheim Hirschberg Schönau Fahrenbach Zwingenberg Schönbrunn Neckarsteinach Neckargerach Brühl Plankstadt Eppelheim Schefflenz Neckargemünd Neunkirchen Schwetzingen Lobbach Oftersheim Ketsch Schwarzach Gaiberg Binau Wiesenbach Reichertshausen Aglasterhauen Bammental Leimen Obrigheim Spechbach Sandhausen Mauer Meckesheim Nußloch Hockenheim Eschelbronn Neidenstein Helmstadt-Bargen Walldorf Neulußheim Reilingen Waibstadt Zuzenhausen Wiesloch Mosbach Billigheim Epfenbach Neckarzimmern Haßmersheim Neckarbischofsheim Hüffenbach Neudenau Gundelshe Dielheim Rauenberg Sankt Leon-Rot Waghäusel Siegelsbach Sinsheim Mühlhausen Malsch Bad Rappenau Angelbachtal Bad Schönborn Östringen Kronau Kirchardt Ittlingen Hambrücken 4 www.sportkreis-heidelberg.de Offenau Oedheim Bad Wimpf Der Sportkreis Heidelberg e.V. als Mitglied der Dachverbände Landessportverband Baden-Württemberg e.V. (LSV) `` Gemeinsame Interessenvertretung des Sports gegenüber der Landespolitik `` 3,8 Mio. Mitglieder `` 11.400 Vereine `` größte Personenvereinigung im Baden-Württemberg (fast jeder Dritte ist organisierter Sportler) Badischer Sportbund Nord e.V. `` Der Badische Sportbund Nord e.V. ist einer der drei dezentralen Sportbünde des LSV, die vor Ort die Anliegen der Vereine betreuen. `` Unter dem Dach des BSB sind die unterschiedlichsten Sportarten vereint: 50 Fachverbände – von Aikido bis Turnen und von Fußball bis zum Kegeln. `` Der Badische Sportbund Nord vertritt derzeit die Interessen von ca. 2.500 Vereinen mit der stolzen Anzahl von knapp 800.000 Mitgliedern. Er stellt somit die größte Personenvereinigung in Nordbaden dar. Er ist in 9 Sportkreise gegliedert. Sportkreis Heidelberg e.V. `` Vertretung von 427 Vereinen gegenüber Politik, Gemeinden und Kommunen `` Unterstützung der Mitgliedsvereine `` Impulse und Projekte für Sport und Bewegung `` 130.000 Mitglieder (Stand Jan 2014) Der Vorstand des Sportkreises Heidelberg e.V. `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` 1. Vorsitzender: Gerhard Schäfer Stv. Vorsitzender: Klaus Bähr Stv. Vorsitzender Alfred Lampert Stv. Vorsitzender - Finanzen: Thomas Müller Ressortleiter „Öffentlichkeitsarbeit“: Ralph Fülop Ressortleiter „Internationale Beziehungen“: Elke Boll Ressortleiter „Schule und Verein“: Kai Rohr Ressortleiter „Vertreter der Vereine“: Rainer Römer Vertreter der Kreisfachverbände: Johannes Kolmer Resortleiterin „Frauen und Gleichstellung“: Olga Doberstein `` Vorsitzender Sportkreisjugend: Ralph Fülop `` Ressortleiter Projekte: Dr. Peter Schlör `` Ressortleiterin Seniorensport: Hannelore Antoni Der Vorstand des Sportkreises Heidelberg e.V. wird für 3 Jahre gewählt. Die nächsten Neuwahlen stehen im April 2016 an. Die Kontaktdaten der Vorstandsmitglieder finden Sie auf unserer Webseite www.sportkreis-heidelberg.de (Wir über uns > Engerer Vorstand) Geschäftsstelle und hauptamtliche Mitarbeiter `` `` `` `` `` Geschäftsführer Finanzen/Koordination: Ralph Fülop Projektleiter: Martino Carbotti Sekretariat: Petra Bentner 4 „Freiwilliges Soziales Jahr“ - Leistende 4 Praktikanten Sportkreis Heidelberg e.V. Haus am Harbigweg 5 (gegenüber Messplatz) D-69124 Heidelberg Tel.: (06221) 43205-0 Fax: (06221) 43205-29 E-Mail: info@sportkreis-heidelberg.de Web: www.sportkreis-heidelberg.de 5 Unsere Aktivitäten `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` `` Das Deutsche Sportabzeichen, S. 7 Der Sportkreis Online, S. 8 Schaufenster des Sports, S. 9 Schulfest Sportabzeichen, S. 10 Heidelberger Familiensporttag, S. 11 Kinder in Bewegung (KiB), S. 12 Sportlerehrung der Stadt Heidelberg - Erwachsene und Jugend, S. 13 „Down-Town-Sports“, S. 14 „Up-Town-Sports“, S. 15 Heidelberger Sportskanone, S. 16 Ferien-Champs, S. 17 Ferien-Sport-Programm Heidelberg, S. 18 Straßenfußball für Toleranz, S. 19 Erlebnis Waldsport, S. 20 Kraxel Cracks, S. 21 Sportkreis-Seminare - Wissen, S. 22 „Die mobilen Übungsleiter“, S. 23 Sporteln am Sonntag, S. 24 Frauenschwimmen, S. 25 Sport-Umwelt Projekte, S. 26 Face to Face, S. 27 Ringen, Rangeln, Raufen, S. 28 Sportpolitischer Frühschoppen, S. 29 Sport nach Schlaganfall, S. 30 Mitglied im Netzwerk „Mehr Bewegung lebenslang“, S. 30 Sportsenioren-Netzwerk, S. 31 Mitwirkung bei der Kommunalen Gesundheitskonferenz, S. 31 Internationaler Jugend-Sportaustausch, S. 32 „Durch unsere vielfältigen Veranstaltungen und Projekte wollen wir auch diejenigen, die sich wenig oder selten bewegen, für den Sport gewinnen. Unser Vorteil dabei ist, dass wir mit 427 Sportvereinen „im Rücken“ diesen Menschen auch gleich das passende Sportangebot machen können.“ Gerhard Schäfer, 1. Vorsitzender 6 www.sportkreis-heidelberg.de Das Deutsche Sportabzeichen: „100 Jahre alt und ganz neu!“ 2013 wurde das Sportabzeichen modernisiert Das Deutsche Sportabzeichen ist das erfolgreichste und einzige Auszeichnungssystem außerhalb des Wettkampfsports. Der Mensch fühlt sich wohl, wenn sein Körper wohlauf ist. Fit sein, dieser Zustand kommt nicht von alleine. Da muss man etwas dafür tun. 2013 wurde das Deutsche Sportabzeichen 100 Jahre alt. Pünktlich zum runden Geburtstag wurde der Leistungskatalog des Fitnessorden grundlegend überarbeitet und modernisiert. Mit Beginn des Jubiläumsjahres gelten ab dem 1. Januar die neuen Leistungsanforderungen und Rahmenbedingungen. Die genauen Bedingungen finden Sie unter: www.deutsches-sportabzeichen.de/de/das-sportabzeichen Am besten wäre es, einmal im Jahr das Deutsche Sportabzeichen machen und sich vorher gezielt auf die fünf Übungen vorzubereiten. Einmal in der Woche trainieren ist schon gut, zweimal 45 bis 60 Minuten wäre besser. Rufen Sie doch mal den Leiter eines Sportabzeichen-Treffs in Ihrer Nähe an. Er kann Ihnen sagen, wo die Vorbereitungen stattfinden. Es wäre sehr schön, wenn noch mehr Kinder und Jugendliche, aber auch Familien und Senioren erkennen, dass das Sportabzeichen eine gute Sache für ihre Gesundheit ist. Gutes Gelingen wünschen Gerhard Schäfer Jörg Niemzik Sportkreis-Vorsitzender Sportabzeichen-Beauftragter Sportabzeichenstelle des Sportkreises Heidelberg Das Deutsche Sportabzeichen - das Wichtigste in Kürze Das Deutsche Sportabzeichen ist das erfolgreichste und einzige Auszeichnungssystem außerhalb des Wettkampfsports, das umfassend die persönliche Fitness überprüft. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Die Leistungen der einzelnen Übungen sind nach Altersklassen und innerhalb diser noch einmal nach Leistungen für Bronze, Silber und Gold gestaffelt. In jeder Disziplingruppe muss eine Übung mit der geforderten Bedingung für Bronze, Silber oder Gold erfüllt werden. Der Nachweis der Schwimmfertigkeit ist notwendige Voraussetzung für den Erwerb. Bei Kindern und Jugendlichen muss die Schwimmfertigkeit ein Mal, bei den Erwachsenen alle fünf Jahre nachgewiesen werden. Das Abzeichen mit Ordenscharakter kann an Frauen und Männer ab 18 Jahren verliehen werden. Für Kinder- und Jugendliche (6-17 Jahre) wird das Deutsche Sportabzeichen für Kinder und Jugendliche verliehen. Je nach erbrachter Leistung wird das Sportabzeichen in Bronze, Silber oder Gold verliehen. Für Menschen mit Behinderung gibt es das „Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung“ mit Übungen, die auf die jeweilige Art der Behinderung abgestimmt sind. Einige Leistungsabzeichen (Verbandsabzeichen) können als Ersatz für die Disziplingruppe Ausdauer oder Koordination anerkannt werden. Die Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens müssen innerhalb eines Kalenderjahres (1.1.-31.12.) absolviert werden. Ausschlaggebend für die zu erfüllenden Leistungen ist das Alter, das in einem Kalenderjahr erreicht wird. Vor dem Training empfehlen wir eine sportärztliche Untersuchung. Harbigweg 5 69123 Heidelberg Tel.:06221 43205-0 Fax: 06221 43205-29 E-Mail: info@sportkreis-heidelberg.de Öffnungszeiten: mittwochs 15.00-18.00 Uhr Auskünfte über Vorbereitungskurse, Abnahmen und Bedingungen erteilen die Sportabzeichen-Treff-Leiter oder unser Sportabzeichen-Beauftragter: Jörg Niemzik Tel. (06228) 911065, Fax 911066 Weitere Informationen finden Sie hier: www.sportkreis-heidelberg.de/infothek/sportabzeichen.html Die Bedingungen finden Sie auf der Webseite des Deutschen Olympischen Sportbundes: www.deutsches-sportabzeichen.de/de/das-sportabzeichen Das Training und die Prüfung können Sie in fast jedem Turnund Sportverein absolvieren. Eine Mitgliedschaft in einem Verein ist keine Voraussetzung. Das Training wird von sportbegeisterten und kompetenten Übungsleiterinnen bzw. Übungsleitern/Trainerinnen bzw. Trainern durchgeführt. 7 Der Sportkreis Heidelberg Online www.sportkreis-heidelberg.de Sie finden auf unserer Webseite neben Informationen zum Sportkreis Heidelberg e.V. umfangreiche Hilfestellungen und Informationen rund um den Sport in Vereinen in Heidelberg und Umgebung. Sportwegweiser www.sportvereine-hd.de Sie suchen einen Verein oder eine Sportart, die Sie in Heidelberg oder Umgebung gerne treiben möchten? In der Online-Datenbank „Sportwegweiser“ finden Sie die Angebote von über 400 Sportvereinen. Sie finden dort auch alle Sportarten, die diese Vereine anbieten, geordnet nach Kategorien, so dass Sie sicherlich Ihren Lieblingssport finden werden. Selbstverständlich finden Sie dort auch die Kontaktdaten der Vereine. Veranstaltungen und News Sie finden auf unserer Webseite Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen. Weiter finden Sie dort Nachrichten aus dem Sportkreis sowie unserem Netzwerk. Infothek und Newsletter Hier finden Sie alles zu den Themen Sportabzeichen, Zuschussmöglichkeiten für Sportvereine bei Bund, Land und Gemeinden, Sport für Ältere, Stadtschulmeisterschaften, Links und Formulare. Hier können Sie sich auch gerne in unseren Newsletter eintragen, der sie aktuell über Veranstaltungen, Projekte und Wissenswertes aus dem Sportkreis und seinem Netzwerk per E-Mail informiert. Selbstverständlich steht Ihnen die Geschäftsstelle bei weiteren Fragen gerne zur Verfügung. 8 www.sportkreis-heidelberg.de Schaufenster des Sports Großes Showdown des Deutschen Turnfests 2013 Alle zwei Jahre findet in Heidelberg mit dem „Schaufenster des Sports“ ein besonderes sportliches Großereignis statt. Organisiert vom Sportkreis Heidelberg e.V. präsentieren sich über 50 Sportvereine in Form von Mitmachangeboten, Bühnenauftritten und Demonstrationsveranstaltungen. Als Motivation zum sportlichen Mitmachen dienen Kindern und Jugendlichen so genannte „Mitmachkarten“, die an den einzelnen Stationen der Vereine nach Absolvierung einfacher Übungen abgestempelt werden. Die Stempel berechtigen auch zur Teilnahme an einer großen Tombola am Ende der Veranstaltung. Das Event findet traditionsgemäß auf der Neckarwiese zwischen der Theodor-Heuss-Brücke und der Ernst Walz Brücke im Juli statt und begeistert alle zwei Jahre tausende Besucher. 6 HEIDELBERG Dienstag, 21. Mai 2013 Rhein-Neckar-Zeitung / Nr. 115 Kooperationspartner 2013 Trotz des lausigen Wetters kamen viele Besucher gestern auf die Neckarwiese. Dort erlebten sie Aktive von über 30 Vereinen, unter anderem auch den Taekwondo-Verein aus Heidelberg. Dass es bei sportlichen Aktivitäten nicht immer bierernst zugehen muss, amüsierte die Zuschauer. Fotos (10): Joe Sportler trotzten dem Wetter Mitglieder des Sportkreises Heidelberg zeigten ihr Können – Auch die Partnerstädte waren beteiligt Die große Bandbreite des Sports: Ob Trampolin-Springen, Schießen mit Pfeil und Bogen, Tischtennis oder die Shaolin-Show – den Akteuren und den Zuschauern machten die Darbietungen sichtlich Freude. Schade nur, dass viele der Mitmach-Aktionen buchstäblich ins Wasser fielen. Sm. „Lasst euch von dem Wetter nicht abhalten, einen schönen Nachmittag hier auf der Neckarwiese zu verbringen,“ so Moderator Frank Schuhmacher, der am Pfingstmontag pünktlich um 13 Uhr bei Nieselregen das Schaufenster des Sports auf der Schaubühne eröffnete. Und als ob Petrus einen Vorwurf daraus entnommen hätte, machten so langsam die Himmelsschleusen dicht und die erste Gruppe, die „Dancing Queens“ der TSG Rohrbach, konnte das NonstopProgramm auf der Bühne eröffnen. „Wenn es euch zu rutschig ist hier oben, dann macht auf dem Rasen weiter“, so Schuhmacher. Doch das brauchten die Tänzerinnen und Sportler nicht und zogen ihr Programm auch auf den Brettern, die ja bekanntlich die Welt bedeuten, durch. Das gefiel den Zuschauern so gut, dass sie sich im Laufe des Nachmittags derart vermehrten, dass der Veranstalter, der Sportkreis Heidelberg, sich freute. „Auf keinen Fall wollten wir die Veranstaltung ausfallen lassen“, so sein Vorsitzender, Gerhard Schäfer, der am Sonntag, als es noch Bindfäden regnete, besorgte Anrufe bekam. „Wir ziehen das durch, komme was wolle“, so seine Devise, der sich dann die meisten der 30 angemeldeten Sportvereine anschlossen. Etwas dünner gesät war die Menge der Mitmachangebote entlang des Neckarufers. Sie reichte aber trotzdem, um zu veranschaulichen, welch großes Potenzial es an sportli- Sportler mit dem Ball oder im Rad überzeugten durch ihr Können, die Kleinen zog es eher zur Hüpfburg. chen Aktivitäten in Heidelberg und Umgebung gibt und bei denen man auch als unsportlicher Besucher durchaus mitmachen konnte. Denn schließlich wird man ja wohl noch einen Ball mit dem Schläger, wie beispielsweise im Baseballzelt, treffen oder eine Scheibe mit der Armbrust. Wesentlich schwieriger war es, natürlich abgesichert, Kisten aufeinanderzustapeln oder sich mit Hilfe von Gummiseilen in die Höhe zu schwingen und dabei sogar einen Überschlag zu machen. Da das Ganze ja auch ein Familienfest sein sollte, hatten die Kleinen in mehreren Hüpfund Krabbelburgen ihren großen Spaß. Währenddessen ging bei fetziger Musik das Programm auf der Bühne weiter, das von Aikido über Kampfkunst bis zum Westerntanz reichte und sogar ganz kurz von Sonnenschein beleuchtet wurde. Da das Schaufenster des Sports extra parallel zum Internationalen Deutschen Turnfest angesiedelt worden war, gaben sich nicht nur dessen Gäste, sondern auch die aus Heidelbergs Partnerstädten ein Stelldichein am Neckar – einige sogar auf der Bühne. Drei junge Leute aus Rehovot zeigten da weniger ihre sportlichen Ambitionen als vielmehr ihre komödiantischen. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war, so sieht es Schäfer, der sich „trotz des Wetters“ mit dem Tag zufrieden zeigte, der Auftritt der Ziegelhäuser Ringer, die die Ringer-Legende Pasquale Passarelli mitgebracht hatten. Beim Schaufenster des Sports machten sie sich gemeinsam für den Erhalt der olympischen Disziplin Ringen stark. „Turne bis zur Urne“ Prof. Dietrich Grönemeyer sprach über Rückenbeschwerden und die Belastungen des Alltags Von Magdalena Schüßler Fast jeder hat sie, aber kaum einer tut etwas dagegen. „Rückenleiden bedeuten für mich eine Bedrohung für die Menschheit“, eröffnet Prof. Dietrich Grönemeyer am Sonntag seinen Vortrag zum Thema „Das Kreuz mit dem Kreuz – Der Rücken ist mehr als ein Körperteil“ im Rahmen der Turnfest-Akademie. Rund acht von zehn Menschen in Deutschland leiden im Laufe ihres Lebens unter Rückenbeschwerden, erklärt der Mediziner. Er beobachtet einen gesellschaftlichen Trend zur Fehlhaltung. Ob im Büro oder unterwegs mit Smartphone, immer öfter gehen Blick und Rücken in Richtung Boden. Für Grönemeyer eine Art evolutionärer Rückschritt: „Wir sind durch die aufrechte Haltung zu dem geworden, was wir sind. Aber jetzt sind wir schon wieder auf dem Weg nach unten. Wenn wir so weitermachen, sind wir in zehn bis 15 Jahren al- le buckelverdächtig.“ Um gegenzusteuern, helfe vor allem „Bewegen, bewegen, bewegen.“ Er selbst habe schon als Kind geturnt, und er plädiert seit langem für Gesundheitsunterricht an Schulen, unter anderem mit seiner 2007 ins Leben gerufenen Stiftung. In zahlreichen Publikationen und Vorträgen fordert Grönemeyer eine „undogmatische interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedensten Disziplinen zwischen Hightech und Naturheilkunde zum Wohle des Patienten.“ Bei ständiger Fehlhaltung schrumpfen die Muskeln, es komme zu einem „Schmerzteufelskreis“, erklärt er weiter: „80 Prozent der Rückenschmerzen kommen durch verspannte Muskulatur. Dabei wissen wir eigentlich alle, wie wir unsere Muskeln entspannen können.“ Tatsächlich braucht es kein Fachwissen und erst einmal auch keinen Fitnesstrainer, um das Kreuz mit dem Kreuz anzugehen – zwischendurch im Büro, unter der Du- sche oder im Bett. Oder aber direkt während des Vortrags. Dazu müssen die Zuschauer nicht mehr tun, als hin und wieder einmal vom Stuhl aufstehen, die Schultern kreisen lassen, sich mit geschlossenen Augen auf ein Bein stellen oder aber tief in den Rücken atmen. „Sie müssen das bitte jeden Tag machen“, fordert Grönemeyer. Sein Motto: „Turne bis zur Urne!“ Probleme sieht er nicht nur im individuellen Verhalten der Patienten, sondern auch im Medizinsystem. So nähmen sich die Ärzte häufig nicht genug Zeit, um mit ihren Patienten zu sprechen, beobachtet der Rückenspezialist: „In Deutschland werden Patienten nach 18 Sekunden unterbrochen.“ Statt Der Mediziner Prof. Dietrich Grönemeyer plädierte in seinem Vor- auf die Aussagen der Betroffenen verlietrag für „Bewegen, bewegen, bewegen“. Foto: Hentschel ßen sich die Mediziner oft lieber auf Röntgenbilder, auf denen zudem etwa die Bandscheiben gar nicht zu sehen seien. Doch auch die Psyche spiele eine große Rolle. „Wir fühlen mit dem Rücken“, sagt der Arzt und Forscher. Grönemeyer fordert daher: „Wir sollten kein Bild operieren, sondern uns auch an den Befindlichkeiten des Patienten orientieren.“ Generell sind Operationen für ihn nicht immer die beste Lösung. Zunächst solle man vielmehr den eigenen Körper nutzen, um Rückenbeschwerden loszuwerden. Das heißt etwa Muskeltraining durch Bewegung oder Massage. Auch um mentale Probleme überhaupt angehen zu können, sei Bewegung nötig. Grönemeyer wünscht sich eine enge Zusammenarbeit zwischen Trainern, Physiotherapeuten und Ärzten. „Wir müssen anfangen, Sport als Teil der Medizin und beides als Kulturgut zu begreifen. Wir haben noch viel zu tun in der Evolution. Dafür müssen wir jetzt Bausteine legen.“ Schaufenster des Sports `` über 50 beteiligte Sportvereine `` bis zu 15.000 Besucher `` alle zwei Jahre im Juli auf der Heidelberger Neckarwiese 9 Schulfest Sportabzeichen Der „höchste Sportorden“ für Kinder Das Sportabzeichen ist der wohl höchste „Sportorden“, den man in Deutschland erringen kann. Der Sportkreis Heidelberg unterstützt Erwachsene und Jugendliche als Sportabtezeichenstelle beim Erwerb des Abzeichens. Speziell für Schulkinder wurde vom Sportkreis das Projekt „Schulfest Sportabzeichen“ konzipiert, das in Zusammenarbeit mit Heidelberger Grundschulen und Vereinen mehrmals im Schuljahr durchgeführt wird. Ziel dieses Projektes ist es, dass eine gesamte Grundschule an einem Vormittag gemeinsam die Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens angeht und somit auch jeder Schüler zum Sporttreiben und Vereinssport animiert wird. Die Schüler müssen sich in fünf Disziplinen messen: `` 30-Meter-Lauf, `` Zonen-Weitsprung `` 50-Meter-Schwimmen `` Ballweitwurf und `` 800-Meter-Lauf. Im Unterschied zu den Bundesjugendspielen, müssen die Schüler und Schülerinnen für das Deutsche Sportabzeichen, zum einen den Langstreckenlauf bewältigen, zum anderen jedoch auch 50 Meter schwimmen. Letzteres wird bereits im Vorfeld abgenommen. Vor allem der vorgeschrieben 800-Meter-Lauf ist für die Kindern eine große Herausforderung, daher hilft ein „Vorläufer“, dass die Kinder nicht zu schnell anfangen und ihre Kräfte verausgaben. Die Kinder haben neben den fünf Wettkampfdisziplinen auch die Möglichkeit, andere Sportarten auszuprobieren und somit den Spaß am Sport für sich zu entdecken. Für die Organisation des Sportfestes sind neben den Grundschulen selbst, den Sportpädagogen des Heidelberger Sportkreises auch viele freiwillige Helfer aus den Heidelberger Vereinen verantwortlich, ohne die ein solches Projekt nicht zu Stande käme. Bisher beteiligen sich 12 Heidelberger Grundschulen an diesem erfolgreichen Projekt. Schulfest Sportabzeichen `` 12 Schulfeste im Schuljahr Kooperationspartner: `` Heidelberger Grundschulen Kooperationsvereine: TSG 78 Heidelberg, SG Kirchheim, Hockey Club Heidelberg, TSG Ziegelhausen, LAV Ziegelhausen, Heidelberger TV, TC Schwarz-Gelb Heidelberg, TSG Rohrbach, TSV Handschuhsheim, TSV Wieblingen, SC Neuenheim, Heidelberger RK 10 www.sportkreis-heidelberg.de Heidelberger Familiensporttag Eine Familie ein Team Mit der Breitensportveranstaltung „Heidelberger Familiensporttag“ bietet der Sportkreis Heidelberg Familien ein spezielles Angebot zum gemeinsamen Sporttreiben an. Hierzu bereiten Heidelberger Sportvereine ein buntes Programm für Groß und Klein vor. Die Familien bewältigen als Team kleine sportliche Aufgaben gemeinsam. Nur wenn jedes Familienmitglied seinen Beitrag zum Gelingen der Aufgabe geleistet hat, gilt diese als bestanden. Jede Familie hat eine Mitmachkarte und sammelt Aufkleber für bestandene Aufgaben. Ab einer bestimmten Zahl von bestandenen Aufgaben nehmen die Familien an einer großen Preisverlosung teil, die am Ende der Veranstaltung stattfindet. Der „Heidelberger Familiensporttag“ ist auch ein Beitrag zur „Heidelberger r Familienoffensive“ und wird rge elbe rttag d vom Sportkreis Heidelberg in i e H spo n e Kooperation mit dem Amt für i l i 4 HD_GESHP_2013-07-15 S.6 Fam .201 Ausschnitt drucken 15.07.13 13:13 Fenster schliessen Ausgabe vom 15.07.2013, Heidelberger Nachrichten - Seite 6 20.7 Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg, der Bäderabteilung der Stadtwerke Heidelberg und dem „Bündnis für Familie Heidelberg“ organisiert. 2011 fand der „Heidelberger Familiensporttag“ zum ersten Mal im Freizeit-Bad Tiergartenstraße statt. Ob Basketball oder Tischtennis, Hockey oder Bogenschießen – für jeden war beim Familiensporttag 2013 etwas dabei. Wer Spaß am Wassersport hatte, konnte sich am Kanufahren versuchen, wer lieber tanzen wollte, konnte den brasilianischen Kampftanz Capoeira ausprobieren. Niemand musste Leistungssportler sein, um die Stationen zu schaffen. Ziel ist es, als Familie gemeinsam Spaß beim Sport zu haben und im Team die verschiedenen Sportarten auszuprobieren. https://rnz-epaper.de/sixcms/show.php?id=1058326&template=ep2_ausschnitt&x=20&y=20&w=601&h=439&thumbwidth=640 Seite 1 von 1 Kooperationspartner 2013 Heidelberger Familiensporttag 2013 `` jährlich jeweils im Sommer `` ca. 5.000 Besucher `` Beteiligte Sportvereine: Heidelberger TV, TSG 78 Heidelberg, TSV Handschuhsheim, SG Kirchheim, Hockey Club Heidelberg, TSG Rohrbach, TSV Wieblingen, WSC Neuenheim, SV Nikar Heidelberg, TB Rohrbach, SRH Campus Sports, Fechtclub Heidelberg, KTG Heidelberg, Karate Dojo Fudokan 11 Kinder in Bewegung (KiB) Sport im Kindergarten Durch die veränderten Umweltbedingungen und den damit verbundenen Wandel der Gesellschaft haben vor allem Kinder kaum noch die Möglichkeit ihren natürlichen Bewegungsdrang auszuleben. Gerade Kinder aus sozial schwächeren Familien, die in keinem Verein Mitglied sind verbringen den größten Teil ihrer Freizeit vor dem Fernseher oder dem Computer, sodass auch das freie Spiel auf der Straße stark rückläufig ist. Die Folge des Bewegungsmangels ist daher angestaute Aggressivität, welche die Kinder letztlich aneinander auslassen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken rief der Sportkreis Heidelberg das Projekt „Kindergarten in Bewegung“ ins Leben. Dieses bietet den Kindergärten in Heidelberg einmal wöchentlich ein Sportprogramm an, welches von sportpädagogischen Fachkräften des Sportkreises geleitet wird. Zurzeit sind die Kindertagesstätten Buchwaldweg, Ziegelhausen, Wieblingen, Gaisbergstr., St. Georg, Klingenteich, Blumenstr., Hegenichstr., Kirchheimer Weg, Jägerpfad, und PhillippeReiss-Straße in das Projekt involviert. Ziel dieser Sportstunde ist es, die Fähigkeit zur Selbstregulation bei den Kinder mit gezielten Spielen und Übungen zu fördern. Aber auch die motorischen Fähigkeiten der Kinder werden spielerisch gefördert und weiterentwickelt. Nebenbei lernen sie durch Spiele bereits im Kindergartenalter mit Regeln umzugehen. Vor allem sollen die Kinder jedoch Spaß am Sport und der Bewegung erfahren, sodass dem Bewegungsmangel ein Stückchen entgegengewirkt wird. Weiterhin arbeitet der Sportkreis im Rahmen dieses Projekts eng mit dem Turnzentrum Heidelberg zusammen und ist Kooperationspartner bei dessen Projekt „KiB“ (Kinder in Bewegung). Die Fachkräfte des Sportkreises Heidelberg erhalten so wertvolle Hilfestellung durch das Turnzentrum. Langfristiges Ziel des Projekts ist es die Kinder durch die positiven Erfahrungen im Sport weiterhin für diesen zu motivieren und sie mit einer passenden Sportart durch eine Vereinsmitgliedschaft langfristig an den Sport zu binden. Somit gehört es zu den Aufgaben der Fachkräfte des Sportkreises durch Beobachtung der motorischen Fähigkeiten und Befragung herauszufinden für welche Sportart sich die einzelnen Kinder interessieren, um sie dann an geeignete Verein weiter zu vermitteln. Im Gegensatz zu anderen Fördermaßnahmen steht das Talent 12 der Kinder hierbei nur an zweiter Stelle, sodass auch Kinder mit durchschnittlicher Begabung ihren Interessen entsprechend an die Vereine vermittelt werden. Gerade bei ausländischen Familien kann es von Vorteil sein, einen Vermittler zwischen Verein, Kind und Eltern zu haben, da oftmals Sprachbarrieren eine Vereinsmitgliedschaft erschweren oder auch verhindern. Kinder in Bewegung (KiB) `` Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren Kooperationspartner: `` Amt für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg `` KTG Heidelberg `` Kindertagesstätten Buchwaldweg, Ziegelhausen, Wieblingen, Gaisbergstr., St. Georg, Klingenteich, Blumenstr., Hegenichstr., Kirchheimer Weg, Jägerpfad, Phillippe-Reiss-Straße www.sportkreis-heidelberg.de Sportlerehrung der Stadt Heidelberg Sportler, Sportlerin und Team des Jahres werden geehrt Der Sportkreis Heidelberg organisiert in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg die jährliche Sportlerehrung der Stadt Heidelberg. Hierbei werden herausragende Erfolge Heidelberger Sportler und Heidelberger Vereinsmannschaften präsentiert und geehrt. Da Heidelberg eine sehr erfolgreiche „Sportstadt“ ist, können in der Regel nur Erfolge ab Deutscher Meisterschaft geehrt werden, da sonst der Rahmen der Veranstaltung gesprengt würde. Höhepunkt der jährlichen Sportlerehrung ist die Ehrung der Sportlerinnen und Sportler sowie von Mannschaften, die von einem hochrangigen ExpertenGremium ausgewählt werden. Da der Stadt Heidelberg auch der Breitensport sehr wichtig ist, werden auch jedes Jahr die „Goldenen Sportabzeichen-Jubilare“ und die „Förderer des Sports“ geehrt. Als „Förderer des Sports“ werden Personen ausgezeichnet, die herausragende Verdienste für den Sport in Heidelberg erbracht haben. Seit 2007 findet auf Initiative des Oberbürgermeisters Dr. Würzner die Ehrung der Jugendsportler in einer getrennten Veranstaltung statt. Jedes Jahr werden Heidelbergs sportlichste Kinder und Jugendliche für ihre herausragenden Leistungen geehrt. An der Ehrung, die seit 2008 durchgeführt wird, nehmen Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 19 Jahren teil. Seit 2010 werden auch amerikanische Sportlerinnen und Sportler geehrt. Der Sportkreis ist bemüht, Kinder und Jugendliche aus möglichst vielen unterschiedlichen, teilweise auch exotischen, Sportarten für ihre Leistungen zu würdigen. Neben den besten Vereinssportlern, werden auch die sportlich erfolgreichsten Schulen ausgezeichnet. Hierbei sind Erfolge bei den Heidelberger Stadtschulmeisterschaften, sowie die Beteiligung an möglichst vielen Breitensportveranstaltungen ausschlaggebend. Höhepunkt einer jeden „Jugendsportlerehrung“ ist die abschließende Ehrung der „JugendsportlerInnen des Jahres“. Zum Programm gehören nicht nur die zahlreichen Auszeichnungen die das Engagement der Jugendlichen würdigen, sondern auch ein buntes Unterhaltungs- und Bühnenprogramm, das jährlich wechselt. Der Ehrungsabend wird mit einem jugendgerechten Buffet abgerundet. Sportlerehrung der Stadt Heidelberg `` jährlich für Erwachsene und Jugendliche `` ca. 300 Besucher rg elbe d i e tH Stad .2014 g n 3 u rehr sene 14. e l t r Spo rwach E lberg de t Hei d a t S 4 rung 6.5.201 h e r e 1 tl nd Spor Juge Kooperationspartner Unterstützt durch: 13 Jugend-Sport-Treffs offene Sportangebote für Kinder und Jugendliche „Down-Town-Sports“ Jugend-Sport-Treff Altstadt „Einfach nur Spaß an Bewegung“ ist ein zentrales Motiv bei den Jugend-Sport-Treffs, die der Sportkreis Heidelberg e.V. in mehreren Stadtteilen Heidelbergs organisiert. Die Zielgruppe sind Jugendliche, die noch nicht im Sportverein sind, aber Freude daran haben sich zwanglos und ohne Leistungsdruck sportlich zu betätigen. Diese „Freizeitsportgruppen“ für Jugendliche sollen einerseits ein sinnvolles Freizeitangebot sein und andererseits sanft an die Struktur der Sportvereine heranführen. Die Jugend-Treffs werden in Kooperation mit Sportvereinen, Schulen und Jugendeinrichtungen angeboten. Leistungsschwache Jugendlichen sollen hier ohne Druck Sport kennenlernen und regelmäßig treiben können. Die Inhalte richten sich dabei stark nach den Bedürfnissen der Teilnehmer, die trotz freiwilliger Teilnahme, meistens regelmäßig kommen. Die Betreuer sind erfahrene Sportpädagogen, aber auch Polizeibeamte, die nicht nur Ansprechpartner bei diesem Treff sind, sondern auch außerhalb ein offenes Ohr für die Probleme der Jungen und Mädchen haben. Ein gut frequentiertes Beispiel ist der Sporttreff „Down-TownSports“ in der Heidelberger Altstadt. Hier finden in zwei Hallen vielfältige Bewegungsangebote, wie Akrobatik, Ballspiele, Tanz und Parkour zeitgleich statt. HD_GESHP_2012-03-14 S.6 Ausschnitt drucken Down-Town-Sports / Up-Town-Sports `` einmal pro Woche in Heidelberger Stadtteilen Kooperationspartner: `` SicherHeid e.V. `` Heidelberger Schulen `` Heidelberger Jugendtreffs 14.03.12 14:18 Fenster schliessen Ausgabe vom 14.03.2012, Heidelberger Nachrichten - Seite 6 Die Tanztrainerin Anna Smirnow ist regelmäßig mit Ihrer Tanzgruppe „For one dream“, die bei dem Jugend-Sport-Treff entstanden ist und dort auch trainiert, auf den vordersten Plätzen auf dem Jugendtanztag Heidelberg vertreten https://rnz-epaper.de/sixcms/show.php?id=872769&template=ep2_ausschnitt&x=24&y=30&w=473&h=450&thumbwidth=640 14 Seite 1 von 2 www.sportkreis-heidelberg.de Jugend-Sport-Treffs offene Sportangebote für Kinder und Jugendliche „Up-town Sports“ Jugend-Sport-Treff Emmertsgrund N TOW UP - UP RTS - SPO YOU TO Jeden Dienstag können Jugendliche in der Sporthalle der Waldparkschule (Boxberg) verschiedene Sportarten zwanglos trainieren. „Statt Straße in der Sporthalle“ ist hier die Devise, denn der Treff ist vor allem auch als Streetwork zu verstehen. Projektleiter Simon Reibert mit seinem Team schafft es mehr als 30 Jugendliche wöchentlich für diesen Sporttreff zu begeistern und vor allem auch regelmäßig daran zu binden. Besonders an diesem Jugend-Sport-Treff ist, dass Parkour geübt wird. Im Sommer gehen die Gruppen hierfür selbstverständlich „ins Gelände“. R IT LIM S S ENT S ORT ICS P S L OF CER, ACRO,BAHITP HOP O O H SC TBALL, SOCG, PARKOUR PRES KE IKIN BAS IN B NTA MOU GS, STA R N E I ER D 0 UH IMM - 17:0 0 ULE 0 15: SCH Gemeinsam mit: Sportjugend Heidelberg K PAR 1 ALD 2 E W RAND L L A LD G RTH WA BER SPO AM D - BOX H REN AH 18 J 0 ON 1 N V E R LICH ELFE ER GEND VON H PARTN D JU T S R UN BETREU RATION E D E KIN KOOP DER 15 Heidelberger Sportskanone Die Suche nach den sportlichsten Viertklässlern Bei der Heidelberger Sportskanone werden die sportlich vielseitigsten Schüler und Schülerinnen aus den 4. Klassen der Heidelberger Grundschulen spielerisch ermittelt. Das Besondere an diesem Projekt ist das breite Anforderungsprofil, das vor allem „Allround-Qualitäten“ bewertet. Insgesamt werden dabei Wettbewerbe in acht Disziplinen aus verschiedenen Bewegungsfeldern durchgeführt. Die Auswahl der Wettbewerbe wurde so getroffen, dass eine objektive und faire Ergebnisermittlung möglich ist. Durch das breite Spektrum an Wettbewerben sind Geschicklichkeit und Konzentration gleichermaßen gefragt, wie Ballgefühl, Schnelligkeit und Ausdauer. Die erfolgreichsten Schülerinnen und Schüler jeder teilnehmenden Schule qualifizieren sich für das „Master- Turnier“, bei dem am Schuljahresende die Stadtmeister – sprich die „Heidelberger Sportskanonen“ ermittelt werden. Das Ziel des Projektes „Heidelberger Sportskanone“ ist allerdings nicht die sportlich begabtesten Kinder zu ermitteln, sondern vielmehr möglichst viele Schülerinnen und Schüler zu Sport und Bewegung zu motivieren. Da bei den acht Disziplinen meist für jeden eine oder mehrere Aufgabe dabei sind, die er oder sie gut bewältigen kann, steigt die Chance auf Erfolgserlebnisse und eine positive Beeinflussung des sportlichen Selbstbilds der Schüler und Schülerinnen. Heidelberger Sportskanone `` 8 beteiligte Grundschulen `` ca. 400 Kinder 16 www.sportkreis-heidelberg.de Ferien Champs Ganztägiges Sportferienprogramm für Kids Der Sportkreis Heidelberg setzt sich in Kooperation mit dem „Bündnis für Familie Heidelberg“ und dem Amt für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg aktiv für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein, um Heidelberg gemeinsam als familienfreundliche Stadt zu positionieren. Gerade in den Sommerferien sind berufstätige Erziehende auf ein zuverlässiges Betreuungsangebot für ihre Kinder angewiesen. Um Eltern dabei zu unterstützen, wurde das Sportferienprogramm „Ferien Champs“ entwickelt. Sieben Heidelberger Sportvereine bieten wochenweise ein ganztägiges (08.00 – 17.30 Uhr) und vielfältiges Spiel- und Sportangebot für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren an. Neu dabei ist seit 2012 die KTG Heidelberg, die eine Woche für Kindergartenkinder im Alter von 4 -6 Jahren, anbietet. Pro Woche werden acht bis zehn Sportarten in den Kategorien Mannschaftssport (u.a. Fußball, Handball, Basketball), Individualsport (u.a. Leichtathletik, Rückschlagspiele, Turnen) und freies Spielen (u.a. Erlebnisparcours, Schnitzeljagd, Fang- und Laufspiele) angeboten. Jede Sportart wird von qualifizierten Fachkräften altersgemäß durchgeführt. Sportlich noch unentschlossene Kinder können die Sportangebote testen und ihre Neigungen und Vorlieben entdecken. Die ausgebildeten und qualifizierten Trainerinnen und Trainer gehen dabei auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder ein. Ferien Champs Kooperationspartner: `` Bündnis für Familie Heidelberg `` Stadt Heidelberg Kooperationsvereine: `` TSG Rohrbach, TSG 78 Heidelberg, TSG Ziegelhausen, TSV Handschuhsheim, SG Kirchheim, SRH Campus Sports, KTG Heidelberg 17 Ferien-Sport-Programm Sportangebote für Kinder und Jugendliche in den Ferien (2-3 Std. pro Tag) Der „Feriensommer“ der Stadt Heidelberg ist eine Aktion, die schon seit vielen Jahren dafür sorgt, dass sich Kinder in den Sommerferien nicht langweilen und eine interessante und spannende Zeit in den Ferien erleben können. Dafür bietet der „Feriensommer“ eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten aus unterschiedlichen kulturellen und sportlichen Bereichen. Für die Sportveranstaltungen des „Feriensommers“ organisiert der Sportkreis Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Heidelberg eine breite und abwechslungsreiche Palette sportlicher Schnupperkurse. Dies sind pro Jahr über 30 Schnupperkurse, an denen über 600 Kinder und Jugendliche teilnehmen. Jede Sportart wird den Kindern und Jugendlichen innerhalb einer Woche (Montag bis Freitag) in zwei bis drei Stunden pro Tag von erfahrenen Vereinsübungsleitern näher gebracht. Durch dieses intensive Kennenlernen können auch die Vereine mit ihren Angeboten um neue Mitglieder werben. Ferien-Sport-Programm `` in den Sommerferien Kooperationspartner: `` Jugendamt der Stadt Heidelberg `` Amt für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg Kooperationsvereine: `` Heidelberger TV, TSV Handschuhsheim, WSC Heidelberg Neuenheim, SV Nikar Heidelberg, Reiterverein Heidelberg, Wassersportverein Heidelberg West, EC Eisbären Eppelheim, TSG 78 Heidelberg, TSG Rohrbach, TB Rohrbach, Judo Club Heidelberg, Radsport Rhein Neckar, Heidelberger Billard Club, DAV Sektion Heidelberg, SC Neuenheim, Schachklub HeidelbergHandschuhsheim, Kinder- und Jugendcircus Peperoni, Heidelberger Hockey Club, Kenzenkan Heidelberg, KTG Heidelberg, AC Ziegelhausen 18 www.sportkreis-heidelberg.de Straßenfussball für Toleranz Fairness geht vor! Straßenfußball braucht keine speziellen Plätze, keine teuren Geräte und keine aufwendigen Rahmenbedingungen: überall spielbar, überall verständlich und allen gleichermaßen zugänglich erlaubt er einen einfachen, unbeschwerten, motivierenden und lebensraumorientierten Zugang zum Sport. Der Sportkreis Heidelberg nimmt seit 2001 am landesweiten Projekt “Straßenfußball für Toleranz“ als Ausrichter teil. Es nutzt das Potential des Straßenfußballs und schafft mit seinem besonderen Regelkatalog einen Rahmen für Lerninhalte wie Konfliktmanagement, Zivilcourage, interkulturelles Lernen, Fairness und Teilhabe. Das Lernen sozialer und personaler Handlungskompetenzen ist Voraussetzung für ein soziales und tolerantes Miteinander im europäischen und globalen Kontext. Bei den „Straßenfußball für Toleranz“-Turnieren wird in einem besonderen Modus gespielt, der seine Wurzeln in Kolumbien hat. In jedem Team (sechs SpielerInnen) muss mindestens ein Mädchen mitspielen: Erst wenn das Mädchen ein Tor erzielt hat, zählen auch alle anderen Tore der Jungen. Außerdem gibt es keine Schiedsnz a r e richter. So genannl o für T l l te „Teamer“ überneha ußb i 2014 f n e men diese Aufgaß un Stra 05. J be. Sie beobachten das Spiel vom Spielfeldrand aus und greifen nicht unmittelbar in den Spielverlauf ein. Eine weitere Besonderheit ist die Punkteverteilung. Neben den üblichen drei Punkten für ein gewonnenes Spiel, gibt es einen Punkt für ein verlorenes Spiel und zwei Punkte für ein Unentschieden. Genauso stark gewichtet wird Fairplay. Vor jedem Spiel einigen sich die gegnerischen Mannschaften auf drei Kriterien, die in diesem Spiel besonders beachtet werden sollen (Beispiel: Shake-Hands nach dem Spiel oder Fouls selbständig zugeben). Nach dem Spiel besprechen die „Teamer“ mit den Mannschaften den Spielverlauf und entscheiden mit ihnen über die Vergabe der Fairplay-Punkte. Es können pro Mannschaft und Spiel maximal drei Punkte vergeben werden, das heißt Fairplay entscheidet genauso über Sieg oder Niederlage, wie die erzielten Tore. Somit kann eine Mannschaft, die sehr fair spielt, fußballerisch aber nur durchschnittlich, trotzdem eine gute Platzierung erreichen. Straßenfußball für Toleranz `` einmal jährlich Kooperationspartner: `` Amt für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg `` Landessportverband Baden-Württemberg e.V. `` Manfred-Lautenschläger-Stiftung `` SicherHeid e.V 19 Erlebnis Waldsport Spaß und Freude an der Bewegung in der Natur erleben Das Schulsportprojekt „Erlebnis Waldsport“ bringt Schülern und Schülerinnen Spaß und Freude an der Bewegung in der Natur durch einen Aktionstag näher. Durch vielfältige Aktionen wird die Klasse motiviert sich im Freien ausgiebig zu bewegen. Gleichzeitig soll den Schülern ein Gefühl für die Natur vermittelt werden. Dabei wird den Schülern ein Mix aus sportlichen Bewegungsspielen und erlebnispädagogischen Aufgaben präsentiert. „Erlebnis Waldsport“ soll den Schülern und Schülerinnen deutlich machen, dass Bewegung im Freien Spaß macht. Außerdem sollen vor allem die erlebnispädagogischen Spiele dafür sorgen, dass die Klassengemeinschaft gestärkt wird. Das Projekt richtet sich ebenso an die Lehrkräfte, die neu gewonnenen Erkenntnisse in Schulalltag und Sportunterricht einzubauen. „Erlebnis Waldsport“ hat vier Phasen, von denen die Phase zwei und drei parallel ablaufen: 1) Warm-Up: Die Schüler spielen ein „Warm-Up-Spiel“, bei dem es darum geht Hemmungen abzulegen und den Kreislauf zu aktivieren. 2) Wald-Sport-Spiele: Die Schüler/innen spielen in der Folge immer abwechselnd ein „Wald-Sport-Spiel“ und Lösen eine Expertenaufgabe. In der Regel werden sechs „Waldsportspiele“ und sechs „Expertenaufgaben“ innerhalb einer Einheit durchgeführt. Die Waldsportspiele bringen viel Bewegung für die Schüler und Schülerinnen, wobei nur Spiele gespielt werden, die einen hohen Spaß- und Spannungsfaktor haben. 3) Expertenaufgaben: Jede Schülerin, jeder Schüler muss im Verlauf des Tages eine Expertenaufgabe lösen. Die Expertenaufgaben folgen immer auf ein „Wald-Sport-Spiel“ und dienen für die Mehrzahl der Schüler und Schülerinnen auch als aktive Pause nach der vorherigen Belastungsphase. Die Schüler, die ihre Aufgabe lösen, werden von den restlichen Klassenkameraden durch Anfeuerung und verbale Hilfestellung unterstützt. Bei den „Expertenaufgaben“ handelt es sich in der Regel um Aufgaben aus dem Bereich der Erlebnispädagogik. 20 Ist die Mehrzahl aller „Expertenaufgaben“ gelöst, begibt sich die Klasse auf eine „Schatzsuche“, für die Hinweise aus den bestandenen Prüfungen die Grundlage bilden. 4) Reflexion: Die Schüler sollen sich zu ihren Erlebnissen während des Aktionstages äußern. Vor allem wird hierbei auf die Erfahrungen während der Lösung der Expertenaufgabe eingegangen um deren Wirkung auf die Klassengemeinschaft zu verstärken. Auch die Lehrkräfte werden in die Reflexion einbezogen und sollen ihre persönliche Erkenntnisse in den Prozess mit einbringen. Erlebnis Waldsportfest `` ca. 10 mal im Schuljahr Kooperationspartner: `` Grundschulen aus dem Gebiet des Sportkreises www.sportkreis-heidelberg.de Kraxel Cracks Gemeinsam die eigenen Grenzen erkennen Der Sportkreis Heidelberg hat zusammen mit der Polizeidirektion Heidelberg das Kletterprojekt „Kraxel Cracks“ zur Gewaltprävention und zum Konflikttraining für Jugendliche entwickelt. „Kraxel Cracks“ richtet sich an Schulklassen der Jahrgangsstufen 5 und 6. Diese Altersgruppe wurde bewusst gewählt, da nach dem Wechsel von der Grund- auf die weiterführende Schule eine neue Klassengemeinschaft entsteht und die Kinder die neuen Mitschüler/innen erst kennen lernen müssen. Die Betreuer/innen des Sportkreises spielen zunächst vertrauensbildende Spiele und geben Kooperationsaufgaben, die zu lösen sind. Anschließend wird in der Kletterhalle nach gründlicher Einweisung und mit Sicherung der erfahrenen Betreuer/innen des Alpenvereins (DAV) und des Sportkreises an der Kletterwand geklettert. Die Schüler lernen zunächst das Anlegen der Gurte und Grundlagen des Kletterns an der Wand. Teilweise können auch Schüler/innen ihre Mitschüler/innen sichern, soweit sie geeignet sind. Für viele ist es eine einmalige Erfahrung: erstens, dass man mit den eigenen Kräften und Technik die steile Wand erklimmen kann. Zweitens verlangt es Überwindung, sich jemandem - insbesondere den Mitschüler/ innen, die unten sichern - anzuvertrauen. Durch spezielle Bewegungsaufgaben sollen psychosoziale Fähigkeiten geschult werden oder zumindest neue Denkanstöße geliefert werden. Zu diesen Fähigkeiten gehören Vertrauen in die eigene Stärke (häufig ein Problem in der Pubertät), Vertrauen in einen Anderen, Teamwork, sowie friedliche Konflikt- und Problemlösung. Das Besondere an der Aktion ist der enge Kontakt zwischen Schüler/innen und Polizei, die auch als Betreuer/innen während der Kletterphasen fungieren. Dadurch sollen auch Vorbehalte von Jugendlichen gegenüber der Polizei abgebaut werden. Kraxel Cracks `` ca. 10 mal während des Schuljahres Kooperationspartner: `` Polizeidirektion Heidelberg `` SicherHeid e.V Kooperationsverein: `` Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg e.V. 21 Sportkreis Seminare - Wissen Kompliziertes einfach erklärt! S E P A Übungsleiterpauschale Ehrenamtspauschale G e m e i n nützigkeit Über 90 Vereinsvertreter beim Finanz- und Steuerseminar des Sportkreises am 14.10.2013 Eine der häufigsten Fragen und Probleme bei Sportvereinen betreffen die Themen Finanzen und Steuern. Die Themen verunsichern viele ehrenamtliche Vorsitzende und Kassenwarte, die häufig Laien auf diesem Gebiet sind. Es gilt für diese Amtsträger aufgrund von Gesetzesänderungen und neuen Regelungen immer auf dem neuesten Stand zu sein und gleichzeitig Verantwortung dafür zu tragen, dass im Verein steuerlich alles korrekt abläuft. Aus diesen Gründen veranstaltete der Sportkreis Heidelberg am Montag, den 14.10.2013 ein spezielles Finanz- und Steuerseminar für seine Sportvereine und Partner. Veranstaltungsort war der Olympiastützpunkt Rhein-Neckar, einem Partner des Sportkreises. Der Gastgeber und Leiter des Stützpunkts, Daniel Strigel, eröffnete die Veranstaltung mit der Aussage, dass für ihn eine enge Zusammenarbeit mit dem Sportkreis folgerichtig ist, denn „alle Athleten, die im OSP trainieren, sind durch die Türen der Sportvereine gekommen “. Der Vorsitzende des Sportkreises, Gerhard Schäfer, begrüßte im Anschluss die Referenten und zeigte sich sehr erfreut über den großen Zuspruch, den das Seminar bei den Vereinen gefunden hatte. 90 Vertreter aus 65 Vereinen waren anwesend, eine erfreuliche Zahl, die zeigt wie wichtig das Thema bei ehrenamtlich Engagierten empfunden wird. Sportkreisseminare Wissen `` 1-2 jährlich Kooperationspartner: `` ISSW Uni Heidelberg `` Badischer Sportbund Nord e.V. 22 Gerhard Schäfer übergab danach an seinen Vorstandskollegen Dr. Peter Schlör, von Berufswegen Steuerberater, der in die Grundlagen des Vereinssteuerrechts einführte. Dabei ging er besonders auf die Vorteile der Gemeinnützigkeit und deren Auswirkung auf die Körperschafts- und Gewerbesteuer ein. Er ging insbesondere auf das Thema „Umsatzsteuer“ – ein, einen Bereich, in dem sich viele Ehrenamtliche, so Dr. Schlörs Erfahrung, zu wenig auskennen. Der zweite Teil des Seminars wurde von Bernhard Braun, Vereinsberater des Finanzamtes Heidelberg, geleitet. Er ging gezielt auf einige Bereiche ein, die in der Praxis der Vereine, häufig auftreten und so manchem Schatzmeister Probleme bereiten. Themen wie „Zuwendungsbescheinigung“ (früher Spendenbescheinigung), „steuerpflichtiger wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb“, „Übungsleiter- und Ehrenamtspauschale“ und das spannende Thema „Förderverein“ wurden kompetent und anschaulich erklärt. Beide Referenten zeichneten sich dadurch aus, dass es ihnen hervorragend gelang, die teilweise recht komplexen Sachverhalte einfach und verständlich den Vereinsvertretern zu erklären. Informationsmaterial kann von der Homepage des Sportkreises (www.sportkreis-heidelberg.de) herunter geladen werden. www.sportkreis-heidelberg.de „Die mobilen Übungsleiter“ 4 Freiwillige-Soziales-Jahr-Leistende helfen als Übungsleiter in Vereinen aus Bundesweit wird ein Mangel an Übungsleiter/innen in Sportvereinen beklagt. Dies gilt auch für die Stadt Heidelberg. Das Amt für Sport und Gesundheitsförderung und der Sportkreis Heidelberg haben daher ein Projekt gestartet, um eine gezielte Auswahl von Sportvereinen personell durch externe Übungsleiter zu unterstützen. Durch den Einsatz von „Freiwilliges soziales Jahr“ (FSJ)-Leistenden beim Sportkreis Heidelberg ist es nun möglich, auch den Sport am frühen Nachmittag in Vereinen zu unterstützen. Diese Zeitspanne ist häufig in den Vereinen problematisch, weil ein Großteil der Übungsleiter/innen dann noch ihrem Beruf nachgehen müssen. Die FSJler/innen übernehmen dreimal pro Woche eine Trainingseinheit in zwölf Heidelberger FSJ hilft Sportvereinen `` Mo-Fr Kooperationsvereine: `` SG Kirchheim (Basketball) `` TSV Wieblingen (Leichtathletik) `` TSG 78 Heidelberg (Kinderturnen) `` TB Rohrbach (Kinderturnen) `` TSG Ziegelhausen (Basektball) `` DJK/FC Ziegelh.-Peterstal (Fußball) `` Polizei SV Heidelberg (Handball) `` Heidelberger TV (Kinderturnen) `` SC Neuenheim (Rugby) `` FT Kirchheim (Fußball) `` TSV Pfaffengrund (Kinderturnen) `` DJK Handschuhsheim (Fußball) `` Heidelberger RK (Rugby) `` TSC Couronne HD (Kindertanz) `` TSG Rohrbach (Leichtathletik) `` TV Schlierbach (Leichtathletik) `` TSV Handschuhsheim (Kinderturnen) v.l. Robin Wenzel (FSJ), Rebecca Schneider (Praktikantin), Annika Rack (FSJ), Lukas Meysen (FSJ), Max Walberg, Simon Seibert (beide Praktikum), Linda Kannegießer (FSJ) Vereinen. Durch diese qualifizierten „flexiblen Helfer/innen“ kann das Training in den Vereinen auch zu schwierigen Zeiten angeboten und das Vereinsangebot insgesamt attraktiver gestaltet werden. Durch dieses Projekt werden auch nachweislich Mitglieder gewonnen. Das Amt für Sport und Gesundheitsförderung unterstützt diesen ganz besonderen Vereinsservice finanziell. Im Sommer können die Vereine wieder einen Antrag auf Unterstützung beim Sportkreis stellen. Praktikanten unterstützen die FSJler. Selbstbehauptungsseminar für Übungsleiterinnen Ressort Frauen und Gleichstellung In Zusammenarbeit mit der Polizei Neckargemünd bietet der Sportkreis Heidelberg (Ressort Frauen und Gleichstellung) speziell für Übungsleiterinnen und Frauen in Führungspositionen in den Sportvereinen ein zweitägiges Selbstbehauptungs-Seminar erstmalig in 2014 an Sportkreis Heidelberg Speziell für Übungsleiterinnen und Frauen in Führungspositionen: Selbstbehauptungs-Seminar für Frauen In Zusammenarbeit mit der Polizei Neckargemünd bietet der Sportkreis Heidelberg (Ressort Frauen und Gleichstellung) speziell für Übungsleiterinnen und Frauen in Führungspositionen in den Sportvereine ein zweitägiges Selbstbehauptungs-Seminar an: Datum: Ort: Leitung: Zielgruppe Hinweis 10.03.2014 und 20.03.2014 jeweils 19-21 Uhr Polizeirevier Neckargemünd Bahnhofstraße 39 69151 Neckargemünd Polizeioberkommissar Bodo Ringel Polizeikommissar Klaus Nick Frauen und Mädchen ab 14 Jahren, speziell Übunsgleiterinnen bzw. Frauen in Führungspositionen, z. B. Vorstand, Jugendleiterinnen, etc. Sport- oder Alltagskleidung Bitte Handtuch und Erfrischungsgetränke mitbringen Das Seminar ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich. (Es zählt der Eingang der Anmeldung) Anmeldung online: https://anmeldung.sportkreis-heidelberg.de oder per E-Mail: anmeldung@sportkreis-heidelberg.de 23 Sporteln am Sonntag Vereine stellen sich vor Das Konzept von „Sporteln am Sonntag“ richtet sich an Familien und soll diesen die Gelegenheit geben, auch in der kalten Jahreszeit Sport zu treiben. Dabei wird ein kunterbuntes Mitmachprogramm aus den unterschiedlichsten Sportarten geboten, abgerundet durch Showeinlagen der mitwirkenden Vereine. Umfragen ergaben, dass sich Familien gerade bei schlechtem Wetter attraktive Angebote wünschen um ihren Bewegungsdrang angemessen befriedigen zu können. Wenn gleichzeitig die Möglichkeit besteht neue Sportarten kennenzulernen und Kontakte zu Vereinen herstellen zu können, entsteht eine „Win-Win-Situation“ zwischen Familie und ” g a Sportverein. t nn So ln am .2014 e t r “Spo .2. & 6.4 2 Kunstturngemeinschaft Heidelberg e.V., Sportgemeinschaft Heidelberg-Kirchheim e.V., Hockey-Club Heidelberg 1909 e.V., Heidelberger Ruderklub 1872 e.V. und Sportkreis Heidelberg e.V. präsentieren im Rahmen der Aktionsreihe “Sporteln am Sonntag” Familien SPORT-Tag 2.2.2014, 14-18 Uhr Turnzentrum Kirchheim Harbigweg 11/1, 69124 HD Unser Programm zum kostenlosen Mitmachen, Ausprobieren oder nur Zuschauen für die ganze Familie. Sporteln am Sonntag `` Winter 2012/13 drei Veranstaltungen Kooperationspartner `` Evang. Kinder- und Jugendzentrum Boxberg Holzwurm Kooperationsvereine `` TB Rohrbach, TSG Rohrbach HD_GESHP_2012-11-20 S.39 24 https://rnz-epaper.de/sixcms/show.php?id=968692&template=ep2_ausschnitt&x=23&y=22&w=601&h=357&thumbwidth=640 Für das leibliche Wohl sorgt die SG Kirchheim. Sportkreis Heidelberg Basketball Rollstuhlbasketball Fußball Turnen Tischtennis Rugby Hockey Badminton Schwungtuch Ballspiele Raufspiele Parkour mit freundlicher Unterstützung: www.sportkreis-heidelberg.de Sportkreis Heidelberg 21.11.12 13:52 www.sportkreis-heidelberg.de Seite 2 von 2 Frauenschwimmen Deutsche und muslimische Frauen schwimmen gemeinsam „Das Hallenbad nur für uns“, war der Wunsch vieler Frauen mit Migrationshintergrund. Dies war Motivation für den Caritasverband Heidelberg e.V., die Stadtwerke Heidelberg Bäder GmbH, den Sportkreis Heidelberg und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft in Heidelberg ein spezielles Sportangebot in Heidelberg zu etablieren. Die Stadtwerke Heidelberg Bäder GmbH konnte realisieren, dass jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr nur Frauen das Hasenleiser Schwimmbad zur Verfügung - Männer sind hier „außen vor“. Qualifizierte Übungsleiterinnen bringen beim „Frauenschwimmen“ Nichtschwimmerinnen behutsam das Schwimmen bei. Schwimmerinnen bekommen ein Aquafitnesstraining oder -gymnastik angeboten. Durch die Beteiligung der DLRG ist nicht nur die Ausbildung der Schwimmerinnen auf hohem Niveau gesichert, sondern auch die Möglichkeit für die Teilnehmerinnen gegeben, selbst die Schwimmleistungen durch die bekannten DLRG Abzeichen bestätigt zu bekommen. Frauenschwimmen `` samstags ab 10 Uhr, Hasenleiser Schwimmbad Kooperationspartner `` Caritasverband Heidelberg `` Stadtwerke Heidelberg Bäder GmbH & Co. KG Kooperationsverein: `` DLRG Ortsgruppe Heidelberg e.V. Für das Übungsleiterinnen-Team ist nicht nur die sportliche Seite im Vordergrund, sondern auch die Kommunikation mit und unter den Teilnehmerinnen von großer Bedeutung. Mittlerweile nehmen auch viele Frauen ohne MigrationshinAusschnitt drucken Fenster schliessen Ausgabe 26.09.2013, Heidelberger Nachrichten - Seite 7 Der Caritasverband kann mit vom seinen Integrationsangeboten tergrund die Gelegenheit wahr, ungestört mit anderen Frauzusätzliche wertvolle Beratung und Hilfestellung anbieten. en schwimmen und Kontakt haben zu können. Damit erfüllt sich auch für die Projektinitiatoren eine wichtige integrative Zielsetzung dieses Sportangebots. Interessierte Frauen können sich vor Ort jeweils samstags für das Frauenschwimmen anmelden. HD_GESHP_2013-09-26 S.7 https://rnz-epaper.de/sixcms/show.php?id=1086536&template=ep2_ausschnitt&x=12&y=391&w=258&h=315&thumbwidth=640 24.10.13 20:21 Seite 1 von 1 25 Sport & Umwelt Projekte Sport-Umwelt-Teams & „Junge Sportler clever unterwegs“ (Mobilitäts-Pass) Mit dem Projekt „Sport-Umwelt-Team“ versuchen der SportHD und das Agenda Büro der Stadt Heidelberg Sportvermt man kreis wofür... iebezu Kinder und Jugendliche, eine nachhaltig dazu bringen sich mit den Themen Enerliebe Sportfreunde! giesparen und Umweltschutz auseinanderzusetzen. m Fahrrad, Die Vereine werden Super, dass beim Mobilitäts-Pass für zur ihr Bildung von sogenannten Sport-USportvereine mitmacht. Teams (Sport-Umwelt-Teams) animiert. Diese Teams werden ne-Skates, von Experten inFür den für Vereine relevanten Umweltthejeden Tag,die an dem ihr zu Fuß, mit dem Fahrrad/ Buserhalten oder in einerInformationsmaterial Fahrgemeinschaft zum Sportverein men geschult und für die prakund wieder nach Hause kommt, bekommt ihr dies bestätigt von tische Umsetzung in ihrem Verein an die Hand. eurem Trainer/eurer Trainerin. Auf der anderen Seite führt der Sportkreis Heidelberg und das Wir wünschen euch viel Spaß beim Sammeln der Punkte. iche Nahverkehrsmittel Agenda-Büro Modellprojekte mit bestimmten Vereinen durch Mitmachen sich. Es winken tolle Preise. und publiziert diese, umlohnt Realisierungsmöglichkeiten aufzuzeigen und weitere Vereine zur Aktivität anzuregen. Sportkreis Heidelberg Agenda-Büro Vereine Im Rahmen des Projektes werden die teilnehmenden in zwei Bereichen unterstützt: Fahrgemeinschaft (FG), 1) Umwelttechnische Maßnahmen Wie sindbauliche die Regeln? Hier geht es darum durch Veränderungen den Ener• Sportvereins Der Trainer/in bestätigt euch die Punkte per Unterschrift gieverbrauch eines zu reduzieren. Beispiele hier• Es gibt unterschiedliche Punkte für unterschiedliche Arten für sind der Einbau von Bewegungsmeldern in Sporthallen, zum Sport zu kommen. Dabei wird darauf Wert gelegt die Wärmedämmung im Umwelt Vereinsheim Sanierung der Heizungsanzu schonen. • Punkte sind nur dann zulässig, wenn sie vom Trainer unterdem Auto gebracht. lage, solare Warmwasserbereitung oder die Installation einer schrieben sind. Solarstromanlage.• Interessierte Sportvereine erhalten einen Abgabe bis zum 10. Juni 2013 bei eurem Trainer/in Energiecheck und ein Gutachten mit Maßnahmenvorschlägen sowie Hinweisen auf Fördermöglichkeiten. 2) Umweltpädagogische Maßnahmen Mit den Vereinen werden Projekte und Aktionen entworfen und durchgeführt, die ihre Mitglieder zu einem verbesserten Umweltverhalten animieren. Hier sind die unterschiedlichsten Projekte denkbar wie zum Beispiel eine Müllsammlaktion auf dem Vereinsgelände, ein Mobilitätspass durch den Vereinsmitglieder belohnt werden die nicht mit dem Auto zum Training kommen, Beratung zur Umstellung der Vereinsgaststätten auf Fair-Trade oder Bioprodukte oder eine Beschilderungsaktion die die Mitglieder animiert Heizung und Licht in den Umkleidekabienen auszumachen. Umweltschutz macht nur Sinn, wenn er nachhaltig betrieben wird. Deshalb sollen Umwelt-Teams (Sport-U-Teams) in den Vereinen gegründet werden, die sich künftig um den Umweltschutz bemühen. Angehören werden diesen Teams ein Mitglied des engeren Vereinsvorstandes, ein/e Umweltreferent/in und zwei Vereinsmitglieder: ein/e Jugendliche/r und ein/e Erwachsene/r (z. B. Trainer/in o. ä.). L Sport-Umwelt-Teams Kooperationspartner `` Agenda Büro Stadt Heidelberg 26 Mobilitäts-pass 2013 Nachhaltig zum Sport uNd puNkte SammelN für die umwelt Sportkreis Heidelberg Im Frühjahr 2013 startete die Aktion „Mobilitäts-Pass“ bei der Übungsleiter Sportkreis bestätigen dass ein nachhaltiger Weg zum Training genommen wurde. Wer Heidelberg dadurch viele Punkte sammelt, kann Preise gewinnen. »»Sport-Umwelt-Teams in Vereinen 2014 »»DJK / FC Ziegelhausen-Peterstal 1926 »»Wassersportverein Heidelberg-West »»Reiterverein Heidelberg »»Heidelberger Turnverein 1846 e.V. »»Kurpfälzer Gleitschirmflieger Heidelberg »»Turn- und Sportgemeinde Rohrbach »»Heidelberger Ruderklub 1872 »»Schützengilde 1954 Heidelberg »»Turn- und Sportgemeinde 1878 Heidelberg »»Anatomie-Sport Club Neuenheim 1978 »»Turn- und Sportverein Handschuhsheim 1886 »»Deutscher Alpenverein Sektion Heidelberg 1869 »»Heidelberger SC e.V. »»Heidelberger Tennisclub 1890 »»Rudergesellschaft Heidelberg »»Sportclub Neuenheim 1902 »»Wassersportclub 1931 Heidelberg-Neuenheim »»Schützengesellschaft 1860 Ziegelhausen »»Turn- und Sportverein Wieblingen »»Sportgemeinschaft Heidelberg Kirchheim »»Turn- und Sportverein 1949 Pfaffengrund »»Leichtathletik und Ausdauersportverein Ziegelhausen www.sportkreis-heidelberg.de Face to Face Mit Sport-Paten neue Wege finden Verhaltensauffälligkeiten bei Jugendlichen haben oft sehr unterschiedliche Ausprägungen. So gibt es beispielsweise Fälle mit hyperaktivem Verhalten oder, im Gegensatz dazu, auffällige Jugendliche, die völlig lustlos und unmotiviert sind. Eine Ursache für diese unterschiedlichen Ausprägungen ist häufig die emotionale Vernachlässigung im Elternhaus. Vielen dieser Kinder und Jugendlichen fehlt eine Bezugsperson, die sich wirklich für sie interessiert und ihnen die nötige Aufmerksamkeit schenkt. In vielen Fällen gelingt es diesen Kindern und Jugendlichen, durch den Einsatz einer zuverlässigen und interessierten Kontaktperson, auf ihrem Lebensweg entscheidend weiterzukommen. Auf dieser Erkenntnis basierend versucht der Sportkreis Heidelberg mit seinem Projekt „Face To Face“ Jugendlichen einen „Paten“ oder eine „Patin“ zur Seite zu stellen, die als „Vorbild“ fungieren und neue Wege aufzeigen soll. Um ein gemeinsame „Thema“ zwischen den „Paten“ und den Jugendlichen zu haben, bedient sich „Face To Face“ des Themas „Sport“. Die Paten treiben mit den Jugendlichen Sport und entwickeln so Gemeinsamkeiten. Spaß und Bewegung kommen dabei nicht zu kurz, denn sie sind die Grundlagen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Die Paten fordern die Jugendlichen körperlich und geben Impulse, um mit ihnen Freude an der Bewegung zu entwickeln. Je nach der persönlichen Situation der jeweiligen Jugendlichen werden unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte gesetzt. So ist bei übergewichtigen Jugendlichen Ausdauersport ein wichtiges Thema. Bei Jugendlichen mit starken Minderwertigkeitsgefühlen werden brachliegende Fähigkeiten entwickelt und neue Fertigkeiten erlernt, so dass der Selbstwert steigt. Bei eher frustrierten Jugendlichen soll vor allem Spaß und Lebensfreude durch sportliche Aktivität gefördert werden. „Face To Face“ will Jugendlichen durch das Instrument Sport aus Lebenskrisen helfen und sie in bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung positiv unterstützen. Organisatoren und Paten Der Sportkreis Heidelberg e.V. erhält im Sommer 2012 eine großzügige Spende durch die Sparkasse Heidelberg in Höhe von 5.000 EUR! (v.l.: Sparkassen Vorstand Rainer Arens, Dr. Sabine Hafner PH Heidelberg, Gerhard Schäfer Vors. Sportkreis Heidelberg) Face to Face Kooperationspartner `` Pädagogische Hochschule Heidelberg `` Sicherheid e.V. `` Kinderreich Heidelberg e.V. `` Friedrich-Stift Leimen Mit freundlicher Unterstützung: `` Sparkasse Heidelberg 27 Einbruch zum Jahres bekommen; dazu gehört seit einigen Monaten auch ein warmes Essen. „Wir waren zuletzt im Oktober 2012 in Simbabwe und haben uns überzeugt, dass jeder einzelne Euro im Sinne unserer Spender verwendet wird“, erklärte Hans Herz im Gespräch mit der RNZ. Die Arbeit der Herz HD Stiftung hat sich im letzten Jahr verändert: Bisher hat die Stiftung das Schulgeld für Waisen und für bedürftige Kinder aufgebracht. Das sei nun nicht mehr erforderlich, weil der Schulbesuch wieder – wie früher – kostenlos sei, so Herz. Das Kinderhilfswerk Unicef hatte Schulgeldfreiheit nämlich zur Bedingung gemacht, als es seine finanzielle Unterstützung 2012 direkt der Regierung zur Verfügung gestellt hatte. Die Herz HD Stiftung fand aber schnell einen neuen Schwerpunkt für ihre Arbeit. Die Pre-Schools, eine Art Kindergarten für Drei- bis Sechsjährige, unterstützt Unicef nämlich finanziell nicht mehr, deshalb sei diese Altersgruppe in Not geraten, so Hans Herz. In diese Finanzierungslücke sprang die Stiftung. Die Pre-Schools sind an denselben Schulen untergebracht, an denen sich die Stiftung seit Jahren engagiert; so entstehe eine Kontinuität, unterstreicht Herz. Wichtiger als die Wissensvermittlung im Vorschulbereich sei allerdings, dass die Kinder dort auch eine Mahlzeit und dreimal jährlich einen Gesundheits-Check bekämen. Der Bedarf ist groß: In drei Zwischen Montag, 17 14.45 Uhr, suchte ei Wohnung in der Görr heim. Er hebelte die Te durchsuchte sämtlich naue Schaden ist bisl Zeugen, die verdäch gen gemacht haben, w mit dem Polizeirevier 3418-0, in Verbindung Ringen, Rangeln, Raufen Ford Fiesta beschädi Körperliche Auseinandersetzung kontrolliert üben Ziel von „Ringen, Rangeln, Raufen“ ist es, Grundschüler/innen mit Spielen vertraut zu machen, die es ihnen ermöglichen sich untereinander körperlich auseinanderzusetzen, wobei Regeln strikt einzuhalten sind. Auch den Lehrkräften werden neue Vor dem Essen bitte Hände waschen, heißt es auch für die Schulkinder, die in Simbabwe von der Herz HD Stiftung mit einer warmen Mahlversorgt werden. Das Wasser in dem bitterarmen und trockenen Land von weit hergeholt werden. Foto: privat Anregungen gegeben, wie sichzeitdieses Thema auchdazuinmuss den Schulunterricht integrieren lässt.ländlichen Gebieten etwa zwei Stunden sechs Kilometer zu ihrer Schule gelau- und verteilt wird das Essen von ehrenAutofahrt außerhalb von Harare sind in fen. Dass sie dann Hunger haben, ist klar. amtlich tätigen Frauen aus der GemeinDem Projekt liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass Kinder 121 Grundschulen solche Pre-Schools mit „Der Maisbrei ist für viele die erste, oft de. Ferner finanziert die Stiftung zwei 7000 bis 8000 Kindern untergebracht. Sie auch die einzige Mahlzeit des Tages“, weiß Krankenschwestern, die die Kinder unkörperliche Auseinandersetzungen Gleichaltrigen für ihre Herz. Dem Maismehl wird eiweißreiches tersuchen. „Oft kommt das auch älteren habenmit ein eigenes Klassenzimmer, in dem 30 bis 70 Kinder, manchmal auch mehr, Sojamehl beigemischt, beides bezahlt die Schülern zugute, da die ländliche Begeistige und körperliche Entwicklung brauchen, dass dies täglich vier bis fünf Stunden spielen, es-in Stiftung ebenso wie das nötige Plastik- völkerung kaum gesundheitliche Besen und lernen. der Schule aber aus „Sicherheitsgründen“ oft unterbunden geschirr und den Transport. Der ist sehr treuung hat“, berichtet Herz. Dass diese Bevor ihr Schultag beginnt, sind die aufwendig, weil die Schulen weit ver- Kinder eine Zukunft haben, verdanken sie Schüler im Durchschnitt fünf bis streut auf dem Land liegen. Zubereitet der Stiftung und allen Spendern. wird. Selbst im Sportunterricht ist dieses Thema oftschon tabu. Raufen und Rangeln erwünscht Sportkreis initiierte ein Programm für Grundschulen Von Manfred Bechtel Raufen – dafür gab es in der Schule früher auch schon mal eine Strafarbeit. Nicht so bei „Ringen, Rangeln, Raufen“, das der Sportkreis in Grundschulen anbietet. Das Projekt ermöglicht den jüngsten Schülerinnen und Schülern, sich im Spiel körperlich auseinanderzusetzen. Ehe es aber handfest zur Sache geht, wird klargestellt: Wenn jemand „Stopp“ sagt, dann ist sofort Schluss. „Wir werden zum Spaß kämpfen“, weiß einer der Erstklässler der Pestalozzischule, als die Klasse sich am Morgen in der Turnhalle versammelt. Auch die kleinen Mädchen lernen, sich beim durchzusetzen. Foto: Bechtel Übungsleiter sind drei junge Männer, die beim Sportkreis ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren. „Ich hasse Regeln“, wendet einer der Sechsjährigen ein, aber an Regeln wird er heute nicht vorbeikommen: „Niemanden in die Backe beißen“, wird vorgeschlagen, „nicht kratzen, nicht an den Haaren ziehen und nicht schlagen“ sind weitere Vorgaben, die schriftlich festgehalten und an die Wand gepinnt werden. Den Partner zu respektieren, ist eines der Ziele dieses Aktionstages. Dann hat das Stillsitzen ein Ende. Beim „Sanitäterfangen“ wärmen sich die Schüler auf. Wer abgeschlagen wird, muss sich auf den Rücken legen und auf zwei Sanitäter warten, die den „Verletzten“ zur Matte schleppen. Erst wenn er dort abgeladen wurde, darf er ins Spiel zurück. Danach beginnt das Kräftemessen: Einmal hüpfen beim Hahnenkampf zwei Streithähne aufeinander zu, dann wird nach traditionellem Ritual im SumoTurnier gerungen. Es folgt ein abwechslungsreiches Programm durchdachter Spiele, ehe bei der „Entspannung“ wieder Ruhe einkehrt. „Ich finde es gut, wenn die Kinder hier lernen, auf angeleitete Art ihre Kräfte zu messen, gerade jetzt, wo die Klasse neu zusammengekommen ist“, urteilt die Grundschullehrerin, die in dieser Doppelstunde ihre Schützlinge einmal von außen beobachten kann. Besonders schätzt sie, dass auch die Mädchen ihre Kräfte ausprobieren. „Kämpfen und Raufen werden heute zu oft als negativ empfunden und unterbunden, auch sind die Eltern vorsichtiger geworden“, stellt Martino Carbotti vom Sportkreis fest – obwohl Kinder körperliche Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen für ihre geistige und körperliche Entwicklung bräuchten. „Das Spielen im Freien hat abgenommen. Die Kinder wissen nicht mehr, wie sie die Kraft richtig dosieren, wie sie den anderen behandeln können, damit nichts passiert. „betreuten“ Raufen Wir wollen versuchen, das über den Schulsport wieder an die Kinder zurückzugeben.“ Deshalb hat der Sportkreis das Projekt „Ringen, Rangeln, Raufen“ für Grundschulen der Region konzipiert. Darüber hinaus sollen auch die Lehrer von dem kreativen Angebot profitieren: Die einfachen und nachvollziehbaren Spiele können später die regulären Sportstunden bereichern. Tränen gab es zwar schon mal, wenn ein Zusammentreffen etwas heftiger ausfiel als beabsichtigt, aber nach ein paar tröstenden Worten war es dann auch wieder gut. Ernsthaft verletzt wurde noch niemand, bestätigte einer der verantwortlichen FSJler. Dazu trägt auch die strikte Einhaltung der Regeln bei: Wenn, wie beim Inselkönig, alle aufeinander liegen und der Unterste „Stopp“ sagt, muss sofort Schluss sein. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird ermahnt und im Wiederholungsfall auf die Bank gesetzt – zur Lehrerin. HINTERGRUND > Die Herz HD Stiftung wurde von dem Ehepaar Hans und Doris Herz im Jahr 2000 gegründet. Die Großbuchstaben stehen für die Vornamen des Paares, das seit 1969 in Handschuhsheim lebt. Anlass für die Gründung der Stiftung war ein unmittelbar vorausgegangener Besuch ihres Sohnes, des Kinderarztes Dr. Arnd Herz, und dessen Frau Susanne in Krankenhäusern der Hauptstadt Simbabwes, Harare. Dabei lernte das junge Paar die Not der Aids-Waisen kennen und berichtete zu Hause davon. Doris und Hans Herz wollten mit einer Stiftung helfen, die möglichst unkompliziert, direkt und ohne Verwaltungsaufwand die wirklich Bedürftigen erreichen sollte. Tausende Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren konnten seitdem dank der großzügigen Unterstützung vieler Spender eine Schulausbildung bekommen; die schulische Grundausbildung in Simbabwe dauert sechs bis sieben Jahre. Bei regelmäßigen Besuchen haben sich Doris und Hans Herz immer wieder davon überzeugen können, dass die Hilfsgelder in Simbabwe ihrem Zweck entsprechend verwendet werden. Im Dezember 2008 wurde das Ehepaar Herz vom damaligen Ministerpräsidenten Günther Oettinger im Neuen Schloss in Stuttgart für sein Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. F i Info: Weitere Informationen über die Stiftung unter www.herzhdstif tung.de. Spenden werden erbeten auf das Konto 742 1503615, BadenWürttembergischen Bank Heidelberg, Bankleitzahl 600 501 01. Zeugen einer Unfa Montag, 17 Uhr, und D in der Friedrich-Eber Verkehrspolizei (Tel Autofahrer beschädig Ein- oder Ausparken Parkplatz gegenüber Gymnasium abgeste Ohne sich um den Sc 1000 Euro zu kümmer Mit 1,1 Promille unte 1,1 Promille intus ha VW-Fahrer, der am M kontrolliert wurde. D nen festen Wohnsitz i wurde von ihm nach auf dem Revier eine erhoben. Er wird weg Verkehr angezeigt. Wem gehört das aus Unbekannte Täter se nachmittag ein Fahr teren Parkplatz eines Speyerer Straße in Br satzes der Berufsfeue Auto, bei dem es sich handeln könnte, aus chen noch Rahmennu zu erkennen. Zeuge Wahrnehmungen gem Halter des Fahrzeugs Polizei, Telefon 06221 Zwei Leichtverletzte Zwei Leichtverletzte send Euro Sachschad eines Verkehrsunfalls Mittermaierstraße. Ei te gegen 16.20 Uhr Straße abbiegen und nen entgegenkomm Durch den Zusammen der Mitfahrer im Me letzungen zu. Das Au musste abgeschleppt w Ringen, Rangeln, Raufen `` ca. 10 mal während des Schuljahres :HT[OVZL +HTLU9VSSP Nachdem zu Beginn gemeinsam mit den Kindern Regeln erarM Y +HTLU *HZOTLYL beitet werden, wann das Raufen beendet werden muss und Á Á wie weit man gehen darf, sind die Kinder mit viel Spaß und Á Á Begeisterung bei den Raufübungen und -spielen dabei. Die Aktion ist dabei so aufgebaut, dass zunächst mit Einzelübungen zum Warm-Up begonnen wird. Danach werden Partnerübungen und abschließend Mannschaftsspiele absolviert. Viele Lehrkräfte haben zwischenzeitlich Spiele aus dem Projekt in ihren eigenen Unterricht integriert. „Ringen, Rangeln, Raufen“ schult die Kindern darin, Respekt vor ihrem Partner zu haben und diesen zu achten. Sie bekommen Einsicht in die Verletzbarkeit des menschlichen Körpers und können so lernen, mit dem Mitschüler/in verantwortungsbewusst umzuA< und Freude gehen. Sie erfahren, dass man nur dann)0:Spaß am Raufen haben kann, wenn der Mitschüler/in seelisch und körperlich unversehrt bleibt. :(3, 05 (33,5 ();,03<5.,5 :;(92 9,+<A0 ZZZNUDXVPRGHGH 2YH\Z .TI/ *V 2. /H\W[Z[YHL /LPKLSILYN Die RNZ berichtete am 3. 1.2013 von unserem Projekt 28 www.sportkreis-heidelberg.de Sportpolitischer Frühschoppen Sportpolitik zum „Anfassen“ „Der Sport muss deutlicher werden“ Sportpolitischer Frühschoppen erstmals in der Bahnstadt Die Bahnstadt wurde ganz bewusst als Ort für den 3. Sportpolitischen Frühschoppen vom Sportkreis Heidelberg gewählt. Der Dachverband der Heidelberger Sportvereine hatte hierzu am vergangenen Samstag Vormittag Führungskräfte der Heidelberger Sportvereine zum Meinungsaustausch mit Oberbürgermeister Dr. Würzner in den dortigen Bürgertreff „LA 33“ eingeladen. Sportkreisvorsitzender Gerhard Schäfer, betonte in seiner Begrüßung, es sei selbstverständlich, dass man den neuen, wachsenden Stadtteil bei Sportangeboten unterstütze und unterstrich dabei vor allem auch die Chancen der Sportvereine in direkter Umgebung der Bahnstadt, hier neue Mitglieder gewinnen zu können. Der Vorsitzende des Stadtteilvereins Dieter Bartmann warb als Gastgeber für den neuen Stadtteil. Interessant sei für ihn, dass Außen- und Innenwahrnehmung der Bahnstadt in Heidelberg so unterschiedlich sei. Außerhalb des Stadtteils sei das Image „durchwachsen“, die „Bahnstädtler“ selbst dagegen seien glücklich und zufrieden in ihrer neuen Umgebung. Bartmann lud alle Heidelberger ein, sich ein ehrliches Bild vor Ort zu machen. OB Würzner informierte die Vereinsvertreter über die aktuelle sportpolitische Entwicklung und das Engagement der Stadt. Die Bewerbung für das Alla-Hopp Bewegungszentrum laufe, die Fertigstellung des Sportzentrums Mitte sei nach einigen Verzögerungen jetzt im Sommer 2014 geplant. Die Stadt könne nur dann kurzfristig einen Hartplatz in eine Kunstrasenfläche umwandeln, wenn sich potentielle Geldgeber an solchen Projekten beteiligten , so der OB. Beim Thema Konversion forderte der OB die Sportvereinsvertreter auf sich aktiv in die Beteiligungsprozesse einzubringen, da andere Gruppen sich derzeit – gut organisiert – positionieren würden. In diesem Zusammenhang gab der OB zu bedenken, dass Sportvertreter nur dann politisch wahr genommen werden, wenn sie sich rechtzeitig und deutlich zu Wort melden. Zum Schluss betonte Würzner in seinem Statement, wie wichtig ihm Sportvereine seien. Teamgeist, Kommunikation und Engagement gehörten hier einfach dazu, Eigenschaften, die nicht immer selbstverständlich seien. Was die knapp 130 Sportvereine in Heidelberg leisten, sei nicht bezahlbar OB Würzner, Dr. Peter Schlör (Vorstandsmitglied Sportkreis Heidelberg, Gerhard Schäfer (1. Vorsitzender Sportkreis Heidelberg) beim 3. Sportpolitischen Frühschoppen. und gleichzeitig unabdingbar für unser Gemeinwesen, so das Stadtoberhaupt. Dr. Peter Schlör, Vorstandsmitglied im Sportkreis und Finanzvorstand im Olympiastützpunkt informierte über das „Team Rio“ und dessen Unterstützung der künftigen Olympioniken der Metropolregion mit einem nachhaltigen Konzept, das jetzt schon potentielle Kandidaten für Tokio 2020 im Visier habe. In einem zweiten Teil seines Statements forderte er Sportvereine dazu auf, geschlossener und selbstbewusster aufzutreten. Kulturpolitische Vertreter könnten durchaus als Vorbild dazu dienen, wie man Wünsche platziert und durchsetzt. In einer Wissenschaftsstadt seien Einrichtungen wie das Städtische Theater ohne Zweifel wichtig, so Schlör, vor allem der Breitensport aber dürfe aber bei Haushaltsentscheidungen nicht zu kurz kommen. Während viele Sportvereine den Euro dreimal herumdrehen müssten, verfügten kleinere Kultureinrichtungen in Heidelberg über ein Grundbudget, von dem der Sportvereine nur träumen könnten, so Schlör. Um diese Schieflage anzugehen, schlug er den Sportvereinen vor, künftige Gemeinderäte darauf zu testen, wie sie den Sport unterstützen und im nächsten Jahr bei der Gemeinderatswahl dementsprechend ihr Votum abzugeben. Hierfür erhielt er breite Rückendeckung von den teilnehmenden Sportvertretern. Gerhard Schäfer pointierte in seinem Schlusswort, dass für ihn Sport ein Teil der Kultur sei und daher den gleichen Stellenwert wie andere Kulturinstitutionen besitze, insbesondere auch bei der finanziellen Unterstützung . 29 Sport nach Schlaganfall Hilfe für Schlaganfallpatienten Der Sportkreis Heidelberg ist Mitglied im Heidelberger Netzwerk „Leben nach Schlaganfall“ und vertritt dort das Thema Sport und Bewegung. Sein Ziel ist es Schlaganfallpatienten dazu zu bringen, auch nach der Rehabilitation weiterhin regelmäßig Sport zu treiben. In kleinen Sportgruppen sollen die Betroffenen wieder lernen bzw. üben sich zu bewegen und so in guter körperlicher Verfassung zu bleiben, um den Alltag leichter bewerkstelligen zu können. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die psychosoziale Komponente und der Kontakt zu Teilnehmern mit gleicher Problematik. Dies führt zu gegensei- tiger Motivation und fördert so einen aktiven Umgang mit der neuen Lebensrealität. Termine und Ansprechpartner finden Sie auf www.sportkreisheidelberg.de oder telefonisch über unsere Geschäftsstelle. Der Sportkreis Heidelberg e.V. ist Mitglied im SchlaganfallNetzwerk Heidelberg und Kreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e.V. `` www.schlaganfall-netzwerk-heidelberg.de Mitgliedschaft im Netzwerk „Mehr Bewegung lebenslang“ Förderung der körperlichen Aktivität im Alter Eines der zentralen Themen unserer Zeit ist der demografische Wandel und die damit verbundene rasche Alterung der Bevölkerung. Da die menschliche Architektur für ein sehr langes Leben nicht besonders gut geschaffen ist, stellen Funktionseinschränkungen, chronische Krankheiten und Pflegebedürftigkeit im hohen Alter für den Einzelnen und die Gesellschaft enorme Aufgaben dar. Andererseits hat die gerontologische Forschung gute Belege, dass durch geeignete, d.h. theoretisch begründete und in ihrer Wirkung evaluierte Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen das Auftreten der Risiken des hohen Alters deutlich reduziert werden kann. Eine herausragende Rolle spielt in diesem Kontext die körperliche Aktivität im Alter. Das Netzwerk „Mehr Bewegung lebenslang“: `` setzt sich für die Aufwertung des Seniorensports ein, `` fördert die Bereitschaft der Vereine und Institutionen sich in diesem Bereich zu engagieren, `` gibt Älteren praktische Tipps und Bewegungsanregungen für den Alltag, `` initiiert Projekte und Maßnahmen, `` führt Fachtagungen für Fachkräfte und die Öffentlichkeit durch. `` Zur Förderung der Bewegung älterer Menschen wurden ausgeschilderte Rundkurse von 3 km Länge in den verschiedenen Heidelberger Stadtteilen geschaffen. 30 Netzwerk „Mehr Bewegung lebenslang“ Netzwerkpartner: `` Akademie für Ältere, aktivijA e.V., Ambulantes Therapiezentrum der SRH-Gruppe, Amt für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg, Amt für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg, Ausländer- und Migrationsrat der Stadt Heidelberg, Bethanien-Krankenhaus und hier das Geriatrische Zentrum, Institut für Gerontologie der Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg, Gesundheitsamt HD/RNK, TSG Rohrbach e. V., Turngau Heidelberg www.sportkreis-heidelberg.de Sportsenioren-Netzwerk Aktive Sportkreissenioren Zum 3. Treffen hatte der Sportkreis Heidelberg seine Sportsenioren diesmal ins Racket-Center nach Nußloch eingeladen. In seinen Begrüßungsworten ging Geschäftsführer Dr. Matthias Zimmermann auf die Bedeutung des Seniorensports für das Racket-Center ein als „Zentrum aktiver Prävention“ (ZAP). Mittlerweile Mitglied am Badischen Behindertensportverband und somit in der Lage, auf dem Gebiet des Reha-Sports qualifizierte Angebote unterbreiten zu können. Ein wichtiger Aspekt für das Racket-Center, so Zimmermann, sind neben Reha-Sport und Leistungssport auch die soziale Komponente, die in dem Förder- und Bildungsprojekt „Ethiopian Kids Tennis Programme“ (TDKET) besonders deutlich zum Tragen kommt. Dieses außergewöhnliche Projekt wurde im Jahr 2001 von den äthiopischen Brüdern Tariku und Desta Tesfaye mit Unterstützung von Manfred Lautenschläger ins Leben gerufen. Die beiden Tennistrainer bieten Kindern aus ärmlichen Verhältnissen durch Tennis eine Chance für eine bessere Zukunft. Auch dieses Jahr ist für zehn Wochen der äthiopische Tennisnachwuchs aus Addis Abeba zu Gast im Racket Center. Neben einem anspruchsvollen und straffen Zeitplan, der neben Training auch regelmäßigen Schulunterricht vorsieht, kommen Freizeit und Spaß für die 6 Kinder im Alter zwischen 8 und 10 Jahren nicht zu kurz. Nach einer sehr aufschlussreichen und kompetenten Führung von Claudia Treiber durch das Haus wurde das Mittagessen auf Einladung des Sportkreises im Restaurant des RacketCenters auf der attraktiven Terrasse eingenommen. Danach hatten die Senioren die Gelegenheit, „Gesundheitsorientiertes Bewegungstraining“ von Jörg Beißmann (Bereichs- leiter des ZAP) bei seinem fachkundigen Vortrag kennen zu lernen. Es ging dabei beispielsweise um die Frage, wie durch gezieltes regelmäßiges Training die körpereigene Apotheke entdeckt werden kann. So wirkt sich eine aktive Muskulatur – ähnlich wie ein dynamischer Motor- auf unser Wohlbefinden aus. Es wurde deutlich, dass unsere Muskeln und damit das Kraftvermögen einen wesentlichen Einfluss auf das gesamte Gesundheitssystem haben, denn sie beeinflussen die Selbständigkeit im Alter, wirken positiv auf unser Hormonsystem und verbessern unsere Stimmungslage. Sportkreis-Vorsitzender Gerhard Schäfer bedankte sich bei Ressortleiterin „Senioren“, Hannelore Antoni und Claudia Treiber, sowie Dr. Matthias Zimmermann für die gelungene Veranstaltung, die bei Kaffee und Kuchen einen harmonischen Abschluss fand. (Text: Hannelore Antoni) Mitwirkung bei der Kommunalen Gesundheitskonferenz Gesundheitsförderung auf Kreis-Ebene Gesundheitsförderung geht davon aus, dass sich die Gesundheit der Menschen in den Lebenswelten vor Ort entwickelt. Kommunale Gesundheitskonferenzen sollen in Landkreisen, Städten und Gemeinden gesundheitsförderliche Prozesse anstoßen und unterstützen. Sie dienen als Kommunikationsplattform für Akteure des regionalen Gesundheitswesens. Der Sportkreis ist mit mehreren Personen in den Arbeitskreisen vertreten. Weitere Informationen: www.gesundheitskonferenz-rnk-hd.de 31 Internationaler Jugend-Sportaustausch Internationale Sportnetzwerke Die Zusammenarbeit mit Sporttreibenden auf internationaler Ebene hat eine lange Tradition im Sportkreis Heidelberg. So war es ein großes Glück, so Sportkreisvorsitzender Gerhard Schäfer, dass Elke Boll im Frühjahr dieses Jahres für das Vorstandsressort „Internationale Beziehungen“ gewonnen werden konnte. Sie verfügt über langjährige Erfahrung vor allem beim Austausch mit Frankreich und ist bereits in Planungen für den Austausch mit neuen Ländern. Vier aktuelle Austauschmaßnahmen des Sportkreises Heidelberg sollen an dieser Stelle hervorgehoben werden: Vichy (Frankreich) Seit über 40 Jahren besteht dieser Austausch und ist nach wie vor sehr lebendig. Diese enge internationale Verbindung erfuhr jüngst auch prominente politische Unterstützung. Im Rahmen einer internationalen Ruderregatta am 6. Juli 2013, anlässlich des Jubiläums zum Elyséevertrag, hoben hochrangige Funktionäre des Sports sowie deutsche und französische Politiker die große Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft hervor und lobten insbesondere die sportbezogenen Jugend-Austauschmaßnahmen. Für das kommende Jahr, in dem der Austausch in Deutschland stattfindet, wird noch ein Kletterverein, ein Verein für Triathlon und eine Gruppe, die am Boulespiel interessiert ist, gesucht. Bei letzterem sind keine Vorkenntnisse erforderlich, es sollte aber eine Gruppe Jugendlicher sein. Interessenten wenden sich bitte per Mail an Elke Boll (Kontaktdaten s.u.). Hier ist ein Vortreffen der Jugendleiter für das kommende Jahr in Bad Tölz vom 31.10. – 03.11 geplant. San Francisco (USA) Der Kontakt zu einem Basketballteam aus San Francisco entstand im Laufe des letzten Jahres: Hier ist geplant, in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring Heidelberg, im kommenden Jahr einen Austausch zu organisieren. Tel-Aviv (Israel) Seit mehreren Monaten bereitet Elke Boll einen Deutsch-Israelischen Austausch vor. Dafür war sie eine Woche auf einem Seminar in Berlin und anschließend in Tel-Aviv, um dort den persönlichen Kontakt mit den Verantwortlichen aus verschiedenen Vereinen aufnehmen zu können. Ein erstes Treffen ist für 2014 geplant, bei dem sich interessierte Vereinsvertreter kennenlernen sollen, um einen Austausch zwischen ihren Vereinen 2015 ins Leben zu rufen. Wer an einem Austausch, verbunden mit einer Delegationsleiterfahrt nach Israel (je nach politischer Lage) interessiert ist, wende sich bitte an Elke Boll bis Anfang November. Die Sportarten sind noch vollkommen frei, die Altersgruppe sollte aber 15 Jahre aufwärts sein. Östergötland (Schweden) Wie bei Vichy finden bereits seit über 40 Jahren Austausche zwischen Sportvereinen statt. Verantwortlich ist Holger Karl, Bürgermeister von Bammental und Vorgänger von Elke Boll als Ressortleiter „Internationale Beziehungen“ im Sportkreis Heidelberg. Dieses Jahr reisten in seiner Begleitung Fußballer aus Wiesloch und Tischtennisspieler aus Sandhausen mit insgesamt 32 Jugendlichen nach Östergötland. Vereine, die Interesse an einem Austausch haben, können sich gerne bei Klaus Bähr melden, der den Austausch mit betreut. Kontaktdaten: Elke Boll, E-Mail: Elke.Boll@t-online.de oder Klaus Bähr Telefon 06221 866192, E-Mail: ks.baehr@gmail.com 32 www.sportkreis-heidelberg.de