Leitstelle - Consultiv AG

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Leitstelle - Consultiv AG
Informationen für die Wirtschaft
Ausgabe Oktober 2007
Leitste e
Das Fachmagazin
Br~nd-, Hochwasser-, Katastrophenschutz • ,Rettungswesen • Kommunikationstechnik
An Oshkosh Truck Corporation Company
www.bai-deutschland.de
.~
_
I
Persönliche Schutzausrüstungen
/ Atemschutz
der gesamten Abroll-Länge sich das Ende
Seiles selbst ausklinkt. Hochwertige Syst!
komponenten wie Edelstahl, Aluminium
Aramidfaserleine sorgen für einen siche
dauerhaften und wartungsfreien Einsatz
Gerätes.
Feuerwehrei nsatzanzüge
CONSULTIV
AG /
CH-8620 Wetzikon (Schweiz).
Ein Feuerwehreinsatzanzug sollte nebens
Schutzfunktion
gegen Hitze und Flam~
satzkomfort bieten. Wie das in der Praxisa
auch
einenzeigt
möglichst
hohen
Trageund~
hen kann,
ein Blick
auf die
neueGen
tion von »FIRELlNER~«-Schutzanzügen
Schweizer Marktführers Consultiv AG.Der
RELINER RSK« wurde von Consultiv in
sammenarbeit mit der Inventex Spezialt
werke GmbH entwickelt, die sich auf inno
ve Gewebetechnologien spezialisierthabe
Schutzanzug ist eine Gewebekombina
verarbeitet, bei der mehrere Lagenaus,!
mex® Comfort« (93 Prozent Nomex', fünf
zent Kevla~, zwei Prozent PU-140AntistiJ!1
ser) mit einem Gitter aus reinem Kevlar>·(
in Ripstoptechnologie verstärkt wurden~nl
Der Feuerwehreinsatzanzug »FIRELINERRSK" (links) läßt sich nach dem Baukastenprinzip mit vielen zusätzlichen Ausstattungsdetails modifizieren. Auf dem Bild rechts der »FIRELlNER,,-Höhenretter-Anzug
für die Feuerwehr-Höhenretter. Er ist der erste Schutzanzug, der einen Hitze- und Flammschutz bietet,
die bisher eingesetzten Höhenretter-Anzüge sind nicht aus flammenhemmendem Material.
echten Einsatz. Realitätsnahe Übungen wie das
Aufbrechen von Türen, Vorrücken, Personenrettung, Bandherdermittlung
können mit der
Vorsatzscheibe wirklichkeitskonform
dargestellt werden, selbst Rauch und Qualm lassen
sich vortäuschen. Der Blick durch das Schild si-
zur Wand können größere oder kleinere Abbildungen realisiert werden. »FIRE-SIM 1« gibt es
als transportables Standgerät zur Verwendung
an wechselnden Übungsplätzen oder als Deckenmontagegerät. Bei der Variante »FIRE-SIM
WS« (WS steht für Wasser-Sensor) wird zusätz-
muliert die Sichtverhältnisse, wie sie in einem
brennenden Gebäude, während oder nach
Bränden vorkommen. Helle Bereiche, rettende
lich die Möglichkeit »Löschen mit Wasser - Feuer aus« geboten. An der Projektionsfläche der
Flammensimulation wird ein Löschwassersen-
Fenster oder Öffnungen bleiben sichtbar. Das
Simulationsschild wird ohne weitere Hilfsmittel
sor angebracht, der auf einen einstellbaren Füllstand reagiert. So kann die Abschaltzeit der
eingeklickt und ebenso mühelos wieder entfernt. Durch den diffusen Lichteinfall und die
Hell-/Dunkel-Variante
lassen sich die unter-
Flammensimulation reguliert werden. Zusätzlich kann ein Schikaneventil geöffnet werden,
um das Feuer nach einer variablen Zeit erneut
schiedlichsten Übungsszenarien nachstellen,
selbst Übungen mit der Wärmebildkamera lassen sich mit einigen Modellen realisieren. Weil
beim Training mit dem Simulationsschild kein
künstlicher Rauch und keine künstliche Verdun-
zu aktivieren. - Eine flexible Truppverbindung
ist bei COM:PLOTT unter der Typenbezeichnung »Roll Up« zu bekommen. Das neue
selbstaufrollende Sicherheitssystem, lieferbar in
funf und 7,5 m Länge, gewährleistet
dem
Atemschutztrupp
immer eine sichere Verbindung zwischen ATF und ATM. Beim Absuchen,
speziell in größeren Räumen, kann ein Verlorengehen des Kameraden nahezu ausgeschlossen werden. Das ARAMID-Seil, nicht brennbar,
kelung erforderlich ist, hat der Ausbilder jederzeit ein freies Blickfeld auf die Übenden. Ein
kleines Sichtfenster am Rand des Schildes ermöglicht einen freien Blick auf den Druckmanometer zur laufenden Druckkontrolle
was bei der »Müllsackmethode« nicht möglich
ist. Das Schild ist aus demselben biegeelastischen Material (Polycarbonat) wie die Originalsichtscheibe der Atemschutzmaske gefertigt. Ebenfalls für ein realistisches Üben bestimmt
»FIRE-SIM 1«
sind der Flammensimulator
und das optische Effektgerät »FIRE-SIM WS«.
Ähnlich einem Projektor wird mit »FIRE-SIM 1«
ein flackerndes
Flammenszenario
auf eine
Oberfläche abgestrahlt, was einem echten
Brand optisch sehr nahe kommt. Das Gerät
wird einfach an die Stromversorgung
angeschlossen. Durch variable Abstände vom Gerät
bekannt als NOMEX und Kevlar, wird durch die
Spannung immer über dem Boden gehalten,
womit ein Beschädigen oder Verhaken am Boden vermieden wird. Die Schlaufe der Truppverbindung wird beim Vordermann und das Gerät
beim Hintermann eingehängt. Somit kann der
Hintermann durch Ziehen an der Leine den
Vordermann zurückhalten oder ihm Signale
übermitteln. Gegenüber der Verbindung mit
Feuerwehrhaltegurt ergibt sich der Vorteil, daß
bei einem Absturz eines Truppmitglieds dieser
seinen Kameraden nicht mit in die Tiefe zieht,
da bei einer Maximalbelastung
von 100 kg und
ner Gore-Tex" Nässesperre. DieserGeweb~
bau ermöglicht einen aussergewähnlichhq
Tragekomfort des Anzugs bei einer hohen5
pazierfähigkeit. Dank seiner 1550 Gramml
Grösse 50/52) erweist sich der Anzugals
res Leichtgewicht in der Klasseder Feuerle
kleidung (Brandschutzbekleidung) unde
dabei die höchsten Anforderungen derne
EN 469:2005. Seine funktionale Leistun~
higkeit konnte der »FIRELINERRSK«in {
acht Sekunden dauernden Beflammung
am Thermo-Man~
unter Beweis stellen"
Schutzanzug war trotz der Intensivbefl
mung zwischen 800 und 1000 GradCe
nicht aufgebrochen und hatte lediglichviel.
zent Verbrennungen 2. Grades zugelass
Auch in Bezug auf das Design erweistsic
»FIRELINER RSK« als ein Beispiel dafür,
heute dank Einsatz modernster Konfekti
rungstechnologie möglich ist. DasDesignll
sich nach dem Baukastenprinzip mit viele
sätzlichen Ausstattungsdetails entsprec
den individuellen Anforderungen der F
wehr modifizieren. Bei der Berufsfeue
Reutlingen kamen zum Beispiel spezielli
schen für den Atemschutzscout undneue
ckelte Hosenträgersysteme zum Einsatz.
re Feuerwehren hatten sich Napoleonta~
mit einer
Messerbefestigungslasche
wünscht, so dass für den Zugriff zum M
die Jacke nicht geöffnet werden muss.A~I
setzte, verstellbare Funktaschen passe
unterschiedlichen Gerätegräßen- undfo
an und bieten neben einer Antennenfü
auch eine doppelte Sicherung. Mittelsein
sche kann das Handmikrofon unter de~1
ckenkragen platziert werden. Exponiert!
lenke werden mit einem speziellen,Hid
sorbierenden Schaumstoff ausgestatte
können zusätzlich mit einem Gewebeau
vlar plus Silikon-Carbon-Beschichtung ver!
werden. In Tragetests durch die Berufsf"
wehren Reutlingen und Hamburg wurde,
RELINER RSK«-Schutzanzüge im HinbliCi
ersönliche Schutzausrüstungen
. Alltagstauglichkeit
geprüft
und dabei
/ Atemschutz
das
)egefühl wie auch die Pflegeeigenschaften
littei!. Die Probanden empfanden
die Anzü-
als angenehm, was in Aussagen
chtesTragegefühl«
oder einer
wie
ein
»hohen
Be-
)ungsfreiheit im Einsatz« ihren Niederschlag
J.lvo Ernst, Inhaber der Consultiv
ie Komforteigenschaften
AG, führt
sowohl
auf
das
NendeteMaterial als auch auf das spezielle
ign des »FIRELlNER«zurück.
5cheergab sich ein hoher
die Feuerwehranzüge
Auch
So kön-
problemlos
emWaschmittel gewaschen
h nach häufigem
in puncto
Komfort.
werden,
Waschen
Iten ein ansprechendes
mit norgehen
kaum
ein und
Erscheinungsbild
le Pilling und Krumpf.
Die Optik
,RRSK«ist entsprechend
des »FIRE-
den Vorgaben
der
len EN 469 auff'allend
gehalten
und
kann
k des Zusammenspiels
von intensiven,
sat-
Farbenund der Musterung
durch
Kevlarals »sehr ansprechend«
den. Grundsätzlich
wahlmöglichkeit
I,
bietet
das Gitter
bezeichnet
sich eine große
an attraktiven
in denen neben dem
mat auch Orange,
Farbspek-
klassischen
Feuer-
Leuchtgelb,
Camel,
n bishin zu Dunkel- oder Royalblau
ung stehen. Die Schutzanzüge
zur Ver-
erfüllen
da-
nicht nur die Anforderungen
an eine gute
Itbarkeit, sondern
sich
erweisen
Icta Design als anspruchsvoll.
auch
in
Schutzklei-
,g auf Basis der »FIRELINER RSK«-Gewebe-
Inalogie ist auch in alternativen
rungen möglich.
1
Der
Beispiel kann als Ersatz
Jtzhosegewählt
Design-Aus-
Brandschutzkombi
werden,
für
die
Brand-
um einerseits
leitliches Auftreten
auch bei Übungen,
,rseits einen guten
Schutz
auch
,n Einsätzenzu gewähren.
bei techni-
Mit dem »FIRELI-
: RSK«-Höhenrettungs-Overall
erwehrzudem erstmalig
ein
an-
erhält
die
einen ergonomisch
:hnittenen Hochleistungs-Schutzanzug,
1 die Einsatzkräfte
mit
auch bei diesen Rettungs-
onen gegen Hitze und Flammen
geschützt
erwehr-Inteqralhelme
~gerSafety AG & Co KGaA /
23560 Lübeck.
Feuerwehr-Inte-
von Dräger vorgestellte
{helm »Dräger HPS 6200«
en Norm prEN 443:2006
ler-Angaben
der
m zugelassene
entspricht
leichteste
Helm
der
und ist nach Herauf
nach
dem
dieser
Markt.
Er
dezusammen mit Kunden als Optimierung
bereits bewährten Feuerwehrhelmes
»HPS
10"
entwickelt.
Ein spezielles
I Lackierverfahren
sorgt
htemperaturbeständ
aie auch bei
Fertigungs-
dafür,
ige
dass
Duroplast-Hel
extremer
hste mechanische
Beständigkeit
Durchdringung
<beständigkeit bietet.
lbereich verlängerte
gegen
sowie
Das neue
Visier
Zulassung nach EN 14458,
bis in den
- es entspricht
klassifiziert
ichtsschutz - aus hoch robustem
:erialist bernsteinfarben
m-
Hitzeeinwirkung
lageinwirkung
und
die
getönt
als
Polysulfon(die Anwen-
haben auch bei heruntergezogenem
Visier
h Blickkontakt) und beidseitig
kratzfest
bechtet. Das Visier lässt sich durch die interten Anfasshilfen
auch
dschuhen leicht öffnen
mit
Feuerwehr-
und schließen.
Eine