RückkehranaltenStammsitz - com,ma Werbeberatung GmbH Bielefeld

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Lokales
NR. 47, DONNERSTAG, 25. FEBRUAR 2010
BI3
„EhereinEisenzu
vielalszuwenig“
Bilfinger-Skandal: Bauamt bestätigt NW-Bericht
VON FRANK BELL
¥ Bielefeld. Die Firma Bilfinger
Berger AG war in Bielefeld im
Stadtbahnbau an den Haltestellen Hauptbahnhof und Jahnplatz sowie am Tunnel zwischen
Jahnplatz und Niederwall beteiligt. Das erklärte gestern Diplom-Ingenieur Hans Martin,
der den Stadtbahnbau in Bielefeld seit 25 Jahren in leitender
Funktion begleitet. Er bestätigte
damit auch den Bericht der NW
vom Vortag.
„Ich habe das der technischen
Aufsichtsbehörde für Bau und Betrieb von Stadtbahnen beim Regierungspräsidium in Düsseldorf auf ihre Anfrage mitgeteilt“,
sagte Martin, stellvertretender
Leiter des Bauamtes. Zu der Liste
haben alle bauausführenden Unternehmen sowie die Bauweisen
der einzelnen Gewerke gehört,
etwa Vortrieb unter der Erde
oder offenes Bauen. Die Anfrage
habe sich nur auf Stadtbahnbauwerke bezogen nicht auf den Ostwestfalen-Tunnel oder andere
Straßen und Brücken. „Bilfinger
und Berger war jeweils in eine Arbeitsgemeinschaft eingebunden
unter Federführung des PhilippHolzmann-Konzerns. Die haben
keine vordere Rolle gespielt.“
Im Vorfeld des Stadtbahnbaus, so Martin, habe das damalige Tiefbauamt erfahrene Bauleiter zum Sammeln von Erfahrun-
gen beim Stadtbahnbau in Ruhrgebietsstädte geschickt. „Die haben sich erkundigt, welche Fehlerquellen es gibt, und wir haben
für Bielefeld ein eigenes Regelwerk aufgestellt. Wir haben eher
ein Eisen zu viel als zu wenig eingebaut“, betont Martin und verweist auf ostwestfälische Gründlichkeit. Er habe volles Vertrauen zu den Mitarbeitern, die
für die Genehmigung der Bewehrung (Aussteifung des Betons
durch Eisen) zuständig waren.
„Die Baubüros standen direkt an
den jeweiligen Baustellen. Wir
hatten das nötige Personal und
uneingeschränkte Kontrolle.“
Vor der Bauausführung werde
eine „Vorstatik“ der einzelnen
Gewerke mit groben Eisenquerschnittswerten errechnet, gefolgt
von der Ausführungsstatik, die
ein Prüfstatiker kontrolliere.
„Vor dem Betonieren wiederum
erfolgt die Bewehrungsabnahme, also die Kontrolle, ob alles passt“, erläuterte Martin.
Die Substanz der zum Teil
über 30 Jahre alten Tunnelanlagen sei sehr gut: „Sonst hätten
wir längst etwas festgestellt.“
Eine Hauptprüfung der Ingenieurbauwerke stehe alle sechs
Jahre an, dazwischen liegen weitergehende Kontrollen alle drei
Jahre und jährlich. Eine Gefahr
für Bielefeld sieht Martin nicht.
„Wir haben außerdem einen viel
festeren Untergrund.“
Polizei sucht
Räuber mit
Fingerbiss
¥ Bielefeld-Brackwede (jr).
Die Polizei sucht derzeit einen
Räuber, der am 16. Februar gegen 3 Uhr einem 48-jährigen
Mann aus Spenge mehr als 3.000
Euro abnahm. Wie Polizeisprecherin Christine Schmitt erst
jetzt mitteilte, hatte das Opfer
den Geldbetrag zuvor in einer
Spielhalle am Hexenbrink gewonnen. Auf dem Weg zu seinem Auto war er dann an der Gotenstraße (in Höhe der Westfalenstraße) von zwei Unbekannten angesprochen und unvermittelt gegen den Kopf geschlagen
worden.
Der 48-Jährige fiel zwar daraufhin zu Boden, dennoch biss
er dem Angreifer im Gerangel
noch kräftig in den Zeige- oder
Mittelfinger der rechten Hand.
Sein Portemonnaie konnte er dadurch nicht schützen. Die Täter
flüchteten mit dem Geld.
Beide Männer – einer hager,
der andere korpulent – sollen
etwa 1,80 Meter groß und 40 bis
45 Jahre alt sein. Möglicherweise
Deutsch-Russen. Die Polizei
Firmensitz Windsor: Oberhalb der Artur-Ladebeck-Straße will der Mode-Hersteller seinen Verkauf anbieten. Die Fassade wird modernisiert setzt bei der Fahndung jetzt beFOTO: SANDRA SANCHEZ sonders auf den Räuber mit dem
und mit Firmen-Logos verziert.
charakteristischen Fingerbiss
der rechten Hand. Hinweise unter Tel. (05 21) 54 50.
RückkehranaltenStammsitz
Windsor-Verkauf zieht wieder an Firmenstandort Artur-Ladebeck-Straße
VON WILFRIED MASSMANN
¥ Bielefeld. Ab Sommer wird
die Eröffnung des neuen
Windsor-Outlets erwartet. Es
soll im Verwaltungs- und Produktionsgebäude am alten
Standort eingerichtet werden –
Am Ellerbrocks Hof 2 - 6, Ecke
Artur-Ladebeck-Straße. Die
Windsor-Firmentochter, die
Cihan M. verurteilt / Schuss auf 28-Jährige war Unfall den öffentlichen ,,Personalverkauf“ an der Aachener Straße
hentlich einen Schuss gelöst, der durchführt, wird dort aufgeVON NILS MIDDELHAUVE
seine Freundin F. traf.
löst, das Lager bleibt .
„Sie hätten andere nicht mit
¥ Bielefeld. Als Katharina F.
(28) am 8. Oktober 2008 von ei- reinreißen dürfen. Vor allem hätFür die Stadt Bielefeld sind
nem Schuss in die Brust getrof- ten Sie Ihrer Freundin sagen sol- die Pläne des Investors genehmifen und lebensgefährlich ver- len, dass sie keine Straftat für Sie gungsfähig. Stadtentwicklungsletzt wurde, deutete zunächst al- begehen soll“, wandte sich ausschuss und die Stadtbezirksles auf einen missglückten Mord- Staatsanwalt Christoph Mackel vertretung Gadderbaum sind
anschlag hin. Bald stellte sich je- gestern in seinem Plädoyer di- von Baudezernent Gregor Moss
doch heraus, dass es sich dabei rekt an Cihan M.
unterrichtet worden.
Ebenfalls angeklagt waren desum einen Unfall gehandelt
Die Gründung der Windsor
hatte. Das Bielefelder Amtsge- sen Bruder Özgür (22) sowie die Damen- und Herrenbekleidung
richt verurteilte gestern Cihan bei dem Unfall in der Wohnung GmbH geht auf das Jahr 1889 zuM. (23) – unter Einbeziehung anwesenden Marina S. (22), rück. In den 70er Jahren besaß
seiner Vorstrafen – wegen fahr- Anastassios Z. (19), Goran S. Rudolf-August Oetker die
lässiger Körperverletzung, Ver- (26) und das Opfer Katharina F. Firma vorübergehend. Er veräustoßes gegen das Waffengesetz Goran S. hielt das Gericht beson- ßerte das Unternehmen seines
und Vortäuschens einer Straftat ders zugute, dass er als einziger Schulfreundes Günter Klasing
zu 38 Monaten Gefängnis. Seine in der Verhandlung von Beginn aber wieder, weil Textilien nicht
Mitangeklagten kamen mit Be- an die Wahrheit erzählt hatte. in das Portefeuille der UnternehBei Katharina F. beließ es die mensgruppe passte und nur Verwährungsstrafen davon.
Wie mehrfach berichtet, hat- Richterin sogar bei einer Verwar- luste einbrachte. 1983 kauften
ten sowohl fünf Zeugen, als auch nung, allerdings unter dem Vor- die Brüder Jochen und Uwe
das Opfer zunächst der Polizei behalt einer späteren Geldstrafe, Holy (Metzingen) den Bielefelgegenüber angegeben, der sollte sie erneut straffällig wer- der Betrieb. Seit 1970 liegt der
Schuss auf Katharina F. sei an den.
Firmensitz oberhalb der Artur„Ihre rechte Hand wird mögli- Ladebeck-Straße.
der Finkenstraße aus einem fahrenden Auto heraus abgefeuert cherweise nie wieder voll funktiSchon in den 80er Jahren
worden. Der Hintergrund sei onsfähig werden“, sagte die Rich- führte Windsor in der Firma eivermutlich eine Blutfehde unter terin in der Urteilsbegründung nen Personalverkauf durch. ZuJesiden. Diese Version der Ereig- zu F. „Sie werden sich als Rechts- nächst sehr streng kontrolliert.
nisse hielt den Ermittlungsergeb- händerin umgewöhnen müssen In den 80er Jahren zog der Vernissen der Polizei nicht lange und so lebenslang an dieses Ver- kauf in einen Teil der Windsorstand: Tatsächlich hatte an je- fahren erinnert werden.“ Die Lager- und Logistikräume an
nem Abend Cihan M. im Wohn- Brüder Cihan und Özgür M. so- der Aachener Straße um, nahe
zimmer unvorsichtig mit der wie Goran S. nahmen das Urteil dem Böllhoff-Hauptquartier in
Waffe hantiert und dabei verse- noch im Sitzungssaal an.
Brackwede. Dort wurde die ur-
Mordanschlags-Lüge:
38MonateHaft
Bilderserie aus
Weliki Nowgorod
¥ Bielefeld. Das Kuratorium
der Städtepartnerschaft Bielefeld - Weliki Nowgorod lädt am
Montag, 1. März, im Raum 240
der Ravensberger Spinnerei zur
Jahreshauptversammlung. Im
Mittelpunkt der Versammlung
stehen die Neuwahlen des Vorstands sowie eine Rückschau auf
das 1150-jährige Jubiläum der
russischen Partnerstadt im vergangenen September, von dem
ausgewählte Bilder als Leinwandprojektionen gezeigt werden.
Gardasee und
Brentano-Gebirge
¥ Bielefeld. Den Gardasee und
das Brentano-Gebirge stellt Dieter Freigang am 3. März in einer
Diaschau vor. Ab 20 Uhr zeigt er
seine Eindrücke im Murnausaal
im Ravensberger Park.
sprünglich 700 Quadratmeter
große Verkaufsfläche später erweitert.
Windsor-Manager nannten
den ,,Personalverkauf“ einmal
,,unseren größten Einzelhandelskunden“, machten aber nie Angaben über den Umsatz. Branchenkenner schätzten ihn 1998
auf ,,ca. 22 Millionen D-Mark“.
Ende 2002 kaufte Windsor
von der WEGE der Stadt Bielefeld ein knapp 25.000 Quadratmeter großes Grundstücke am
Stadtring, Ecke Südring. Für
rund zehn Millionen Euro sollte
dort ein neues, modernes Industriegebäude errichtet werden.
Einschließlich einem Fabrikverkauf auf geplanten rund 1.200
W
enige Arbeitsplätze sind
besser als keine, geringere Steuereinnahmen wichtiger als überhaupt keine. So gesehen ist Windsor ein Lehrstück.
Eines, mit positiven und negativen Aspekten.
Vor zehn Jahren erwarb die
Firma der Holy-Brüder ein attraktives Grundstück an der
Ecke Stadtring/Südring. Viele
erinnern sich noch an die Papier- und Redeschlachten zwischen Einzelhandel und Windsor, von Politikern und Anwohnern.
Doch plötzlich wurde alles
ganz still.Windsor rückte ab
von Neubauplänen, wechselte
häufig die Manager aus, verlagerte mehr Produktionsteile
ins Ausland, baute die Zahl der
Mitarbeiter weiter ab und informierte sich entlang der Autobahn in Nachbargemeinden
nach einem Outlet-Standort.
Das Wort Outlet galt lange
Quadratmetern Fläche. Doch
Windsor baute nie und wird
auch nicht mehr bauen. Ein
neuer Erwerber wird gesucht.
Windsor strukturierte intern
und extern um, lagerte die Produktion immer weiter aus. Arbeiteten einst in Bielefeld noch
über 500 Frauen und Männer,
sind es jetzt nicht einmal mehr
die Hälfte davon. Nach wie vor
findet Am Ellerbrocks Hof dieMusterpoduktion für Herrenund Damenoberbekleidung
statt. Es gibt auch eine Kleinserienfertigung, Verwaltung und Logistik.
Mit dem Umbau zum ,,Outlet“ (engl. Absatzmarkt) erhält
das Firmengebäude in Innen-
KOMMENTAR
Firmen-Outlet
Lehrstück Windsor
VON WILFRIED MASSMANN
Zeit fast als Schimpfwort und
Bedrohung des Facheinzelhandels. Mehrere Anläufe von Investoren sind von Funktionären des Einzelhandels und Politikern einvernehmlich ausgebremst worden.
Zeiten ändern sich. Bielefeld
würde entlang seiner Innenstadt-Fußgängerzone ein Outlet des hochwertigen Facheinzelhandels als Kundenmagnet
gut bekommen. Den Wunsch
der
Windsor-Geschäftführung, ihren ,,Personalverkauf“
aus der verwinkelten Aachener
Straße an die Artur-LadebeckStraße zu verlegen, hat die
Stadt aktiv unterstützt. Sowohl
die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft (WEGE) als auch die
stadtnähe wieder größere Bedeutung. Der Outlet-Store verspricht schon heute auch ,,aktuelle Kollektionen, die wenige
Wochen zuvor noch im Einzelhandel erhältlich waren“. Der
neue Laden soll künftig 1.500
Quadratmeter groß werden,
netto rund 800 Quadratmeter.
Die Außenfassade wird teilerneuert. Die Markennamen
Windsor, Strellson (beide Firmen sind im Holy-Besitz) sowie
die Lizenz-Marken Joop und
Tommy Hilfinger werden in großen Lettern an der Hausfront
prangen. Die Einfriedungsmauer wird transparent, die
Parkplätze um knapp drei Dutzend erhöht.
Bauverwaltung sind bei solchen Themen stets aufgeschlossener als so mancher Politiker.
Windsor benennt erstmalig
seine Verkaufsstelle offiziell als
Outlet. Gemeint ist der Verkauf von Saisonware ebenso
wie der von,,Rückläufern“.
Jobs werden knapp, Steuereinnahmen sind rückläufig. Politik und Verwaltung müssen
sich nicht korrumpieren. Aber
sie sollten sich InvestorenWünschen mehr öffnen. Denn
Firmen haben Alternativen.
Mit dem Erdbeerfeld in Oldentrup scheint die Bielefelder
Kommunalpolitik nach zehn
Jahren Planung und Diskussion auch mal wieder nicht die
Zeichen der Zeit zu erkennen.
Zu viele Entscheider sind immer noch im Wunschdenken
verhaftet. Großstädtische Ansiedlungspolitik sieht anders
aus.
bielefeld@
ihr-kommentar.de
Haiti-Spende: Clausen peilt 100.000 Euro aus Bielefeld an
Sehr schwach besuchte Informationsveranstaltung in der Ravensberger Spinnerei / Geld ist für langfristig angelegte Projekte eingeplant
VON ANSGAR MÖNTER
¥ Bielefeld. Die Stadt lädt zur
Informationsveranstaltung zum
Thema Haiti ein – und keiner
kommt. Vor fast komplett leeren Stuhlreihen stellten gestern
Abend die Welthungerhilfe und
das Technische Hilfswerk
(THW) ihr Wirken in Haiti vor,
wo im Januar durch ein Erdbeben ganze Städte zerstört wurden und nach letzten Schätzungen 300.000 Menschen gestorben sind.
Anwesend waren Akteure, die
mit der Aktion „Bielefeld hilft
Haiti“ betraut sind sowie THWMitarbeiter und wenige Zuhörer aus der Bielefelder Politik.
Dennoch: Oberbürgermeister
Pit Clausen bekundete trotz der
Setzen sichfür die Haiti-Hilfeein: (von links) Oberbürgermeister Pit Clausen, Thorsten Meier vom Techni- leeren Stuhlreihen im MurnauFOTO: SANDRA SANCHEZ saal seinen ungebrochenen Optischen Hilfswerk und Simone Pott von der Deutschen Welthungerhilfe.
mismus. „Ich bin mir sicher,
dass wir ein sechsstelliges Ergebnis erzielen werden.“ Derzeit
sind nach seinen Angaben gut
35.000 Euro an Spenden auf das
Konto der Sparkasse eingegangen. „Ich hätte es schön gefunden, wenn es hier voll gewesen
wäre“, sagte Clausen, „werte das
aber nicht als Beleg für ein mangelndes Interesse an Haiti“.
Simone Pott von der Welthungerhilfe sowie Thorsten Meier
vom THW berichteten von ihren Erfahrungen bei der Arbeit
direkt nach dem Erdbeben in
Haiti, Dr. Volker Hausmann,
ehemaliger Generalsekretär der
Welthungerhilfe und Bielefelder, stellte nochmal die Ziele der
Bielefelder Haiti-Hilfe vor. Einig waren sich alle: Die Spenden
sollen für den langfristigen Aufbau verwendet werden.
Drei Jahre Haft
für Heroindealer
¥ Bielefeld (nim). Das Landgericht hat gestern den 32-jährigen Boris M. (Name geändert)
aus Bielefeld wegen Heroinhandels zu drei Jahren Haft verurteilt. Der mehrfach vorbestrafte
Angeklagte hatte in der Verhandlung vor der II. Großen Strafkammer zugegeben, in der Zeit
von April bis zum September
des vergangenen Jahres insgesamt 1.760 Gramm Heroin gekauft zu haben. Rund die Hälfte
davon verkaufte er wieder. Zunächst, so M., sei sein Lieferant
der Wuppertaler Dealer Sehmus
K., gegen den zurzeit ebenfalls
ein Verfahren vor dem Landgericht läuft, gewesen. Die Übergaben fanden zum Großteil in M.s
Bielefelder Wohnung statt. Im
Juli geriet K. bei Oelde in eine
Zollkontrolle, als er sich auf dem
Weg zu Boris M. nach Bielefeld
befand. Im Gepäck: 95 Gramm
Heroin.
M. und sein Verteidiger Carsten Ernst nahmen das Urteil an.
Vortrag beginnt
heute später
¥ Bielefeld. Der Expertenvortrag zum Thema „Nichtinvasive
Therapien bei Prostatakrebs“
am heutigen Donnerstag beginnt nicht, wie im Programm
veröffentlicht, um 17 Uhr, sondern um 18 Uhr. Veranstaltungsort bleibt das Gebäude der Betriebskrankenkasse Gildemeister Seidensticker an der Winterstraße 49. Wegen der Terminverschiebung des Vortrages treffen
sich die Vereinsmitglieder der
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs
bereits um 16.15 Uhr, ebenfalls
in den Räumen der Krankenkasse.
Nähvorführung in
der Wäschefabrik
¥ Bielefeld. Das Museum Wäschefabrik, Viktoriastraße 48 a,
lädt am Sonntag, 28. Februar,
um 12.30 Uhr zu einer Nähvorführung am Kraftarbeitstisch
ein. Die bekleidungstechnische
Assistentin Stefanie Müller an einer Dürkopp-Nähmaschine aus
den 1920er Jahren Baby Dolls.
Die Schnittmuster zu dieser
Nachtwäsche stammen aus den
1960er Jahren.
Nähkursus für
Jugendliche
¥ Bielefeld. Die Grundlagen des
Nähens werden in einem Kursus
an der VHS vermittelt – an junge
Nachwuchsnäher. Nähen gelernt wird in den Ferien – vom
29. bis zum 31. März, jeweils von
9 bis 13 Uhr. Anmeldung unter
Tel. (05 21) 5 10.