Seniorenbeirat TELEKOM BONN

Transcription

Seniorenbeirat TELEKOM BONN
Ausgabe 01 / 2012
Seniorenbeirat TELEKOM BONN
im Betreuungswerk Post – Postbank - Telekom
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist Geheimnis.
Aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.
___________________________________________________________________________________
Herausgeber:
Telefon:
Fax:
Internet :
Seniorenbeirat TELEKOM BONN
im Betreuungswerk Post – Postbank - Telekom
Bonner Talweg 100, 53113 Bonn
zur Zeit über (0228) 31 97 97
zur Zeit über (0228) 9 48 29 91
www.telekom-senioren-bonn.de
Auflage:
Redaktionsschluß:
700 Exemplare
29.02.2012
Redaktion:
Gestaltung:
Beiträge:
Seniorenbeirat BONN,
Dieter Leschak
Gudrun Altmann, Elke Blüchardt, Dr. Peter Bugge,
Michael Küpper, Dieter Leschak
Sprechstunden des Seniorenbeirats „TELEKOM BONN“
zur Zeit: 1. Mittwoch jeden Monats 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr,
Bonner Talweg 100; (Raum bitte beim Pförtner nachfragen)
Die Mitglieder des Seniorenbeirats führen ihre Tätigkeiten ehrenamtlich aus!
____________________________________________________________________________
Haben Sie einen Internetanschluß? - Helfen Sie uns Porto sparen!
Sie können unsere Senioreninformationen unter
www.telekom-senioren-bonn.de
im Internet herunterladen.
2
Inhalt
Seite
- Impressum / Weisheit
2
- In eigener Sache
4
- Personal
Geburtstage
Neue Ruheständler
In stillem Gedenken
5
7
8
- Veranstaltungen
Besichtigung des Lagezentrums
Deutsche Telekom Mobilfunk
9
Tagesfahrt 2012: Xanten, eine alte Römerstadt
10
Frühjahr / Sommer 2012
6-Tage-Spaß Indian Summer in der Heide
„Im Eurostrand Fintel Nähe der Lüneburger Heide“ 11
- Information
Kurz und knapp
12
- Wissenswert
Hirnforschung: Der freie Wille ist Illusion
13
- Organspende
Engagement zum Thema Organspende
15
- Rückschau
Bustour, Aachen eine Stadt mit uralten Wurzeln
16
Adventsfeier der Senioren 2011
17
- Aus der Historie
Wünsche des Amtsvorstehers von 1953
18
- Bilderrätsel
Kennen Sie Bonn?
19
- Besinnliches
Es ist gut, wenn ...
20
- Information für
Ruheständler
Wichtige Adressen und Rufnummern
21
- Mitglieder Seniorenbeirat
22
Anzeige
23
Organspendeausweis
24
3
In eigener Sache
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir hoffen, daß Sie gut uns neue Jahr gekommen sind und daß alle Aufregungen in Politik und
Wirtschaft Sie nicht davon abhalten, auch weiterhin die Zuversicht zu behalten, daß sich alles
noch zum Guten wenden möge.
Bleiben wir also optimistisch und wenden uns den aktuellen Dingen zu
Das Team des Seniorenbeirates möchte Sie über folgendes informieren:
• Wir haben einen neuen Mitarbeiter im Seniorenbeirat bekommen. Es ist Herr
Bodo Bremer
den wir auf das herzlichste begrüßen möchten und auf eine lange und intensive
Zusammenarbeit hoffen. Er wird sich schwerpunktmäßig um Wanderungen in und um
Bonn kümmern, und wir würden uns freuen, wenn Sie daran regen Anteil nähmen.
• So sehr wir uns über diesen Zuwachs freuen, so sehr bedauern wir, dass Frau
Marianne Alfter
aus gesundheitlichen Gründen ihre Mitarbeit bei uns beenden wird. Wer sie kennt, weiß
mit wieviel Engagement sie diese Aufgabe wahrgenommen hat und wie schwer es ihr
fallen muß, hier loszulassen. Wir denken immer gerne an sie, und möchten uns an dieser
Stelle noch einmal ganz herzlich für die lange, intensive und fruchtbare Zusammenarbeit
mit ihr bedanken.
Auszüge aus unserem Jahresprogramm:
• Wir bieten im September wieder eine mehrtägige Busreise nach Fintel in der
Lüneburger Heide an, wo wir vor 3 Jahren schon einmal waren. Wir tun dies auf
vielfachen Wunsch, denn dieses Angebot wurde damals sehr gut angenommen.
Für die Halb- und Ganztagsausflüge haben wir natürlich neue Ziele ausgesucht.
Genaueres steht im betreffenden Artikel in diesem Heft.
• Außerdem haben wir eine Bustour nach Xanten im Programm. Auch hierzu können Sie
Einzelheiten im Heft nachlesen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Seniorenbeirat
Michael Küpper
4
Personal
Wir gratulieren zum Geburtstag im Jahr 2012:
(Soweit uns diese bekannt wurden)
94 Jahre:
Gertrud Schaefer
93 Jahre:
Hildegard Beschorner
92 Jahre:
Viktor Bruehl
Heinrich Bursch
Käthe Hauschke
Erich Kardetzki
Elisabeth Winterscheid
91 Jahre:
Elisabeth Dapper
Erich Dey
Eva Hoffmann
Bernhard Jansen
Rudolf Kaspari
90 Jahre:
89 Jahre:
Fredo Gotthardt
Anneliese Heinsch
Hans Kersten
Dorothea Markert
Gisela Radivojewitsch
Martin Schmitz
Werner Stahlhacke
88 Jahre: Horst Goj
Karl Heinz Breitbach
Lothar Heil
Ruth Oebel
Hans Jörg Schmeer
Ilona Strauch
Günter Häusler
Marianne Paffenholz
87 Jahre: Gertrud Arck
Gerhard Höfelmeier
Walter Hustedt
Wilhelmine Jakobi
Magdalena Kalus
Helga Luchtefeld
Karl Lüdtke
Maria Mollen
Walter Ott
86 Jahre: Alfred Hinz
Erna Köhler
Cäcilia Rudolph
Peter Schmitz
Irmgard Streibart
Emma Blumenthal
Edgar Eusemann
Christoph Fleck
Hubert Husch
85 Jahre: Herbert Kahlscheuer
Joachim Kniestedt
Friedrich König
Gertrud Liska
Herbert Zimmer
5
Personal
Fortsetzung Geburtstage im Jahr 2012
84 Jahre: Hubert Baermann
Johannes Eberhardt
Annemarie Heimann
Ursel Heyme
Gottfried Metzen
Norbert Mombauer
Hans-Jürgen Monecke
83 Jahre: Erich Alef
Heinz Fredel
Edith Hetzer
Theo Hombach
Johannes Krämer
Johannes Petzolt
Eugen Puderbach
Lilly Reber
Helmuth Schäfers
Margith Schmitz
Maria Schmitz
Adolf Zerres
Maria Rottau
Gisela Schmidt
Maria Anna Spiegel
Anna Strull
Helmut Vianden
Ilse Vosteen
Paul Wertenbroich
Annedore Wiesner
Hella Wild
Heinrich Ostermann
Elisabeth Platz
Hans-Detlef Pöhls
Peter Rheindorf
Gisela Seyl
Helmut Simm
Wilhelm Strang
Dieter Theml
Werner Verkuehlen
Christian Wolter
80 Jahre: Helga Burger
Peter Keil
Manfred Klauck
Hans Schmidt
Lambert Schöneseiffen
Walter Steinhauer
Ralf Wegener
Marlene Willems
75 Jahre: Renate Baur
Helga Heinze-Schirmer
Petra Maessen
Holger Mehlem
Arno Nußbaum
Rosemarie Schirm-Dumler
Gerda Schlüter
Marlies Strelow
Bernhard Wierig
Wolfgang Binz
Matthias Bongarts
Ruth Beck
Ursula Becker
Edith Daum
Peter Dubbelmann
Heinrich Fassbender
82 Jahre: Heinrich Berresheim
Konrad Hombach
Maria Janssen-Weinmann
Heinrich Lündorf
Peter Marbach
81 Jahre: Johann Ahrend
Elisabeth Esser
Elsbeth Henkel
Josef Kaspar
Guenter Neumann
Marianne Düster
Klaus Dieter Hoffmann
Wessel Horn
Mathilde Jonas
Josef Berthold
Michael Fassbender
Erwin Greif
Jürgen Haß
70 Jahre: Christa Ashiaby-Kluger
Helga Berger
Peter Bugge
Hans-Peter Fasolack
Maria Hammerstingl
Brigitte Johannes
Gonda Kandziora
Günter Klein
Ursula Klenter
Anita Köller
Ingrid Meißner
Helmut Methner
Heinz Neuse
Wilhelm-Peter Ottenbreit
6
Roswitha Pfirschke
Horst Pohle
Manfred Schmidt
Barbara Sduntzig
Heinz-Joachim Stens
Manfred Sternke
Personal
Als Ruheständler grüßen:
ab Sommer 2011 (soweit uns dies bekannt wurde)
Rudolf Ballensieten
Klaus Bartz-vom Feld
August Becker
Werner Behrens
Helmut Binz
Bodo Bremer
Bernhard-Wilhelm Brock
Roland Bunke
Wilfried Drothen
Jytte Dubben
Hans Ehnert
Andreas Feld
Brigitte Feld
Günter Fiedler
Ulrich-Willi Fröse
Elvira Gottschalk
Gabriele Grigull
Ingeborg Hafke
Willi Peter Hammermann
Ralf-Uter Haritz
Cornelius Hartefeld
Udo Häußler
Carmen Heldüser
Frank Henker
Barbara-Monika Hintzen
Walter Hoever
Gerhard Höfelmeier
Therese Klütsch
Guido Kremmin
Wilhelm Külzer
Dorothea Kwitschau
Helmut Lang
Markus Langos
Herbert Lawrenz
Rüdiger Lehmann
Joachim Leidorf
Eberhard Lenke
Angelika Masemann
Gerhard Mertens
Franz-Josef Miebach
Bert Müller
Thomas Naujeck
Guenter Ockenfels
Gerhard Odenthal
Hans Pagels
Ruth Petersen
Juergen Posecker
Michael Purrmann
Michael Radschikowsky
Brigitte Ranig - Schröder
Petra Reinboth
Peter Rödder
Josef Rösgen
Helga Scharn
Hans-Dieter Schäfer
Theodor Schlüter
Adelheid Schmalian
Achim Schwarz
Roswitha Schwarze
Bernd Sliwa
Arnold Strack
Edgar Theis
Roswitha Thillmann-Krause
Wolfgang Trampler
Bernd Treutier
Wolfgang Tschacher
Ralf Ude
Birgit Unkel
Rainer Vogt
Klaus-Jörg Wagner
Ruediger Wagner
Jörg Walloner
Helmut Weiß
Dirk Wittfeld
Heidrun Wolesak
Der Seniorenbeirat würde sich freuen, wenn Sie an unseren Veranstaltungen
teilnehmen.
7
Personal
In stillem Gedenken
Verstorben im 2. Halbjahr 2011:
Walter Cordel
Dina Uhlig
Benno Elberskirch
Anneliese Decker
Philipp Hufschlag
Hans Joachim Fritzsche
Clemens Momm
Giesela Klages
Ernst Raderschall
Siegfried Schölzel
Matthias Sieger
Wir gedenken auch der Kolleginnen und Kollegen,
deren Versterben uns nicht mitgeteilt wurde.
8
Veranstaltungen im Frühjahr 2012
Besichtigung:
„Das Lagezentrum Deutsche Telekom Mobilfunk“
Termin:
19. April 2012 (Donnerstag)
Treffpunkt: Landgrabenweg 151, 53227 Bonn-Beul,
entweder im Gebäude warten oder davor
Uhrzeit:
13.45 Uhr
Anreise: Mit der Bahn 66 bis Ramersdorf, dann entweder mit den Bussen 606 oder
607 bis T-Mobile Campus, oder per Fuss etwa 15 Minuten.
Bitte bringen Sie aus Sicherheitsgründen Ihren Ausweis mit.
Die Besichtigung dauert ca. 1 Stunde.
Anschließend spazieren wir ca. 20 Minuten am Rhein entlang zum Haus am Rhein,
Elsa-Brandström-Strasse 74 (neben dem blauen Affen). Dort kann man gemütlich
Kuchen und Waffeln essen, ein Süppchen bzw. Schnittchen zu sich nehmen oder ein
gepflegtes kaltes oder warmes Getränk genießen.
Da die Teilnehmerzahl auf 25 Personen begrenzt ist, bitten wir um Ihre verbindliche
telefonische Anmeldung bis zum 10.04.2012 bei:
Bodo Bremer:
eMail: Bodo_bremer@t-online.de
Michael Küpper: eMail: michael.kuepper@telekom-senioren-bonn.de
Da das Lagezentrum auch dienstlich für die Geschäftsführung der Deutsche Telekom
Mobilfunk genutzt wird, kann sich der Termin noch ändern. Wir bitten Sie deshalb, uns
bei Ihrer Anmeldung Ihre Telefonnummer mitzuteilen - so können wir Sie ggf. zeitnah
über eine Terminänderung informieren.
Ihr Seniorenbeirat TELEKOM BONN
9
Veranstaltungen im Mai 2012
Tagesfahrt 2012:
Xanten, eine alte Römerstadt
Unser diesjähriger Tagesausflug im 2. Quartal 2012 führt uns in die Römerstadt Xanten. Hier
erwartet uns eine Stadtführung mit Spargelessen (1 Pfund Spargel p.P., roher und gekochter
Schinken, Sauce Hollandaise oder Butter). Nach dem Mittagessen ist der Besuch eines
Spargelhofes und Gelegenheit zum günstigen Spargeleinkauf vorgesehen.
Termin:
Abfahrt:
Abfahrtsort:
16. Mai 2012 (Mittwoch)
ca. 08.30 Uhr - Rückkehr: ca. 18.30 Uhr
Bonn, Bonner Talweg 100 (Verwaltungsgebäude)
Gäste aus Rheinbach und Umgebung können gegen 09.00 Uhr am Bahnhof einsteigen.
Nach der Anfahrt erwartet uns folgendes Programm
Stadtführung in Xanten
•
11.30 Uhr
•
ca. 12.30 Uhr
Spargelessen im Restaurant „Neumaier in Xanten
danach 1-1/2 Stunden zur freien Verfügung
•
ca. 16.00 Uhr
Besuch eines Spargelhofes und Gelegenheit zum günstigen
Spargeleinkauf.
• ca. 17.00 Uhr
Abfahrt in Richtung Heimat wo wir ca. 18.30 Uhr
ankommen werden.
Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 46,50 Euro. Darin enthalten sind die Fahrtkosten, die
Stadtführung, das Mittagessen, der Besuch eines Spargelhofes sowie Trinkgeld für den
Busfahrer.
Buchung des Ausfluges bis 15. April 2012 bei:
Elke Blüchardt
Michael Küpper
eMail: Elki2002@gmx.de oder
eMail: michael.kuepper@telekom-senioren-bonn.de
Wir bitten Sie, nach Ihrer verbindlichen Anmeldung den Betrag von 46,50 Euro
pro Person bis zum 15. April 2012 auf unser folgendes Postbankkonto zu überweisen:
Seniorenbeirat Bonn
Postbank Köln
Konto Nr.: 0316 655 501
Bankleitzahl 370 100 50
Verwendungszweck: Tagesfahrt Xanten
Mein Name und Personenzahl: .........................................
Telefon: ……………………………………………………
ggf. Zustiegswunsch: ..........................................................
Wir würden uns freuen, auch Sie bei unserer Tagesfahrt begrüßen zu können.
Bis zum baldigen Wiedersehen.
Ihr Seniorenbeirat TELEKOM BONN
10
Veranstaltungen im Herbst 2012
6-Tage-Spaß Indian Summer in der Heide
„Im Eurostrand Fintel Nähe der Lüneburger Heide“
Aufgrund mehrfacher Nachfragen, bzgl. einer mehrtägigen Reise nach Fintel, möchten
wir diesem Wunsch gerne nachkommen.
Termin:
Abfahrt:
Rückreise:
Abfahrtsort:
09. bis 14. September 2012
10.45 Uhr
Abfahrt 10.00 in Fintel
Bonn, Bonner Talweg 100 (Verwaltungsgebäude)
In dem Preis von 439,00 Euro sind folgende Leistungen enthalten:
Bustransfer Bonn-Fintel und zurück
5 Übernachtungen in 4-Sterne Unterkünften DZ (EZ mit Zuschlag
Frühstücksbuffet, Mittagsbuffet und Abendbuffet
freie Getränke lt. Getränkekarte von 10.00 bis 23.30 Uhr
auf Wunsch drei attraktive Halbtagsausflüge sowie ein Ganztagsausflug
Halbtagsausflüge:
(bitte bei der Anmeldung angeben)
Kutschfahrt durch die nähe Umgebung
JA / Nein
Hansestadt Hamburg mit Stadtrundfahrt
JA / Nein
Lüneburg, in die 1050 Jahre alte Salz- und Hansestadt
JA / Nein
Ganztagsausflug:
(bitte bei der Anmeldung angeben)
Hannover mit Stadtführung und Besuch der Herrenhäusergärten
JA / Nein
Gratisbenutzung der Freizeiteinrichtungen, Showprogramm mit hauseigenem
Animationsteam, Tanzabende, Musicalabend
• Gegen Gebühr können Fahrräder ausgeliehen werden (1 Tag = 9 Euro, ½ Tag = 6 Euro)
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Anmeldungen: Elke Blüchardt: E-Mail: Elki2002@gmx.de,
Michael Küpper: E-Mail: michael.kuepper@telekom-senioren-bonn.de
Wegen der begrenzten Personenzahl bitten wir um eine zügige Anmeldung bis zum
04. Mai 2012 und als Anzahlung einen Betrag von
200,00 Euro pro Person bis zum 04. Mai 2012
Die Restzahlung bitten wir bis spätestens 01. August 2012 zu leisten.
Bankverbindung:
Seniorenbeirat Bonn
Postbank Köln
Konto Nr.: 0316 655 501
Bankleitzahl 370 100 50
Verwendungszweck: Eurostand Fintel,
Mein Name und Personenzahl: ................................................................
Telefonnummer: …………………………………………………………
Über Ihre Teilnahme an dieser Reise würden wir uns freuen.
Ihr Seniorenbeirat Telekom BONN
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Aktuell
Kurz und knapp
Satelliten-TV wird digital
In den Senioreninformationen 1 / 2011 haben wir berichtet, daß die analoge Ausstrahlung
von Satellitenfernsehen über Astra am 30. April 2012 um 3.00 Uhr eingestellt wird.
Wer seine Anlage nicht rechtzeitig auf das digitale Satellitenfernsehen DVB-S umrüstet, kann kein
Sat-TV mehr schauen.
Wenn Sie wissen wollen, ob Ihre Satellitenanlage noch in der alten analogen Technik ausgeführt ist,
können Sie über die Videotextseite 198 der Sender „Das Erste, ZDF, RTL, SAT.1, ProSieben“ und
des „Bayerisches Fernsehens“ testen, ob Ihre Anlage umgerüstet werden muß.
Wohin mit alten Medikamenten?
Immer wieder berichten die Medien z.B. von hohen Tablettenresten in unserem wertvollen
Trinkwasser.
In den Kläranlagen, die unser Abwasser reinigen, widerstehen viele Medikamente den
Reinigungsverfahren. Die Folge sind immer mehr Arzneimittelrückstände in unserem Trinkwasser.
Nicht mehr benutzte bzw. abgelaufene Arzneimittel gehören in die graue Restmülltonne und keinesfalls
in die Toilette.
Wird in Ihrer Gemeinde der Abfall in Deponien entsorgt und nicht verbrannt, gehören solcherart
Präparate in den Sondermüll oder man bringt sie in die Apotheke zurück.
Medikamente richtig einnehmen
Um Wechselwirkungen Ihrer Arzneien mit anderen Medikamenten oder unerwünschte
Nebenwirkungen zu vermeiden hier ein paar Tipps zur richtigen Einnahme ihrer Arzneimittel:
-
Arztanweisungen unbedingt befolgen:
Beachten Sie die Anweisungen Ihres Arztes genau und lesen Sie den Beipackzettel aufmerksam
durch.
-
Leitungswasser zum Einnehmen:
Wenn Sie Tabletten schlucken müssen, ist viel Flüssigkeit wichtig.
Reichlich Leitungswasser ist die richtige Wahl. Nicht geeignet sind Kaffee, Tee, Milch,
kohlensäurehaltige Getränke oder etwa Grapefruitsaft. Medikamente und Alkohol vertragen sich
überhaupt nicht.
-
Tabletten nicht ohne Anweisung zerkleinern:
Wer Tabletten zerkleinert, zerstört mitunter die spezielle Struktur und riskiert Nebenwirkungen,
denn manche Tabletten sind so verarbeitet, dass ihr Wirkstoff nur langsam freigesetzt wird. Fragen
Sie unbedingt Ihren Arzt oder Apotheker bevor Sie eine Tablette zerdrücken oder zerkleinern.
-
Medikamentenplan in der Tasche haben
Damit Ihr Arzt stets einen Überblick hat, welche Arzneien Sie einnehmen einen sollten Sie stets
einen Medikamentenplan bei sich haben. Halten Sie den Plan immer aktuell.
Dieter Leschak
12
Wissenswertes
Hirnforschung: Der freie Wille ist Illusion
In der Hirnforschung wird schon seit längerer Zeit darüber diskutiert, ob der Mensch objektiv gesehen
einen freien Willen besitze oder, ob diese Annahme nur eine subjektiv eingebildete Meinung; also eine
Illusion sei.
Diese Behauptung wird in der Philosophie von vielen als ein Frontalangriff auf unser Selbstverständnis
und auf die Menschenwürde angesehen.
Bevor ich meine eigene Bewertung zu dem Thema freie Willensentscheigung beschreibe, möchte ich
von dem Experiment sprechen, auf dessen Durchführung sich die aktuelle Debatte abstützt:
Einige der Neurowissenschaftler berufen sich dabei nämlich auf das Experiment das Benjamin Libet,
ein Physiologe, im Jahre 1979 als Versuch zur Messung der zeitlichen Abfolge einer bewussten
Handlungsentscheidung und ihrer motorischen Umsetzung durchgeführt hat. Sie nehmen dessen
Versuchsergebnisse als einen Beweis für ihren Standpunkt. Deshalb wurde der Versuch von Bedeutung
für die Philosophie des Geistes in die Debatte über die menschliche Willensfreiheit.
Ich will den Ablauf des Experiments von Libet jetzt kurz umreißen: Innerhalb des Versuches wurden
die Probanden gebeten, die rechte Hand zu bewegen.
Das Ergebnis war: Der Zeitpunkt, zu dem der subjektive Handlungswunsch empfunden wird, liegt in
jedem Fall deutlich nach dem Punkt, an dem der motorische Cortex die Bewegung vorzubereiten
beginnt.
Fazit: Der Handlungswunsch konnte die Aktivierung des motorischen Cortex’ nicht kausal verursacht
haben!
Doch Libet selbst interpretierte das Experiment nicht so radikal, weil er erkannte, dass dadurch
Willensfreiheit und Verantwortlichkeit des Menschen in Frage gestellt werden würden.
Libets Ergebnisse sorgten für eine kontroverse Diskussion, in deren Verlauf die korrekte Durchführung
des Experiments bezweifelt wurde. Man bemängelte, dass die Versuchspersonen keine Möglichkeit
hatten, eine echte Entscheidung zu treffen, sondern lediglich den Zeitpunkt einer bereits vor dem
Starten der Uhr beschlossenen Bewegung festzulegen.
In weiteren durchgeführten Versuchen anderer Neurowissenschaftler gab es abweichende Ergebnisse.
Kurz danach ging Libet zu der These über, dass es ein Zeitfenster von ca. 100 ms gebe, innerhalb
dessen der bewusste Wille eine bereits eingeleitete Handlung noch verhindern könne (Veto-Funktion
des Willens). Libet spekulierte nun, dass das Veto selbst nicht unbewusst eingeleitet werde, sondern
unmittelbar auf bewusster Ebene stattfinde. Diese Vermutung stützte er nicht auf experimentelle
Befunde; zur Begründung wies er statt dessen darauf hin, dass ihn davon abweichende Annahmen zu
Schlussfolgerungen über die Willensfreiheit führen würden, die er für unbefriedigend ansehe. Nicht
zuletzt aufgrund des Vorhandenseins ethischer Regeln wollte er mit der eben geschilderten
Argumentation die moralische Verantwortlichkeit des Menschen nicht antasten.
Doch einige Kritiker fanden Libets Aussagen nicht radikal genug und gingen über sie hinaus. So ist der
Biologe Gerhard Roth der Auffassung, dass das Gefühl des freien Willensaktes entsteht, nachdem die
Strukturen und Funktionen des limbischen Systems bereits festgelegt haben, was zu tun ist.
Fortsetzung nächste Seite
13
Wissenswertes
Fortsetzung von: Hirnforschung: Der freie Wille ist Illusion
Wille und das Gefühl der subjektiven Willensfreiheit dienen der Selbst-Zuschreibung des Ich, ohne die
eine komplexe Handlungsplanung nicht möglich ist. Danach tritt der Willensakt in der Tat erst auf,
nachdem das Gehirn bereits entschieden hat, welche Bewegung es ausführen will.
Der Neurobiologe Wolf Singer erklärte in einem Interview (2003): (Er untersucht das Gehirn aus der
Dritte-Person-Perspektive wie einen beliebigen anderen wissenschaftlichen Gegenstand.) [….] „Wir
betrachten uns als frei in unseren Handlungen, obwohl diese Willensfreiheit neurobiologisch gar nicht
existiert. Auch das Konstrukt einer immateriellen Seele ist wissenschaftlich nicht haltbar. In unserem
persönlichen Erleben, in der subjektiven Erste-Person-Perspektive, halten wir dennoch daran fest.“
Roth pflichtet Singer bei, indem er die Ansicht vertritt, dass es unsere subjektive Meinung ist, unsere
Willensentscheidungen wären wohl überlegt, weil wir sie lange im Verstand abgewogen haben. Aber
nach Roth entscheidet nicht das kognitive System, sondern das limbische System.
Soweit einige Ausführungen hinsichtlich der aktuellen Debatte über die Willensfreiheit des Menschen.
Ich frage mich nun, was es für uns Menschen bedeutet, wenn unterstellt wird, dass nicht wir es sind die
entscheiden, sondern dass es das Gehirn ist. Bewusstsein und die Fähigkeit zu selbstbestimmten
Handeln sind in unserem Selbstverständnis als Menschen nicht wegzudenken. Sie sind von zentraler
Bedeutung für uns als eigenständige Wesen, die wir ausgestattet sind mit der Fähigkeit des subjektiven
bewussten Erlebens. Dennoch will ich nicht in Abrede stellen, dass die Aussage der
Neurowissenschaften hinsichtlich der Hirnprozesse soweit sie Willensentscheidungen betreffen,
zutreffend ist. Diese Prozesse laufen weitgehend unbewusst ab, so dass wir uns nicht subjektiv auf sie
einstellen können.
Doch diese Hirnprozesse sind meiner Meinung nach keine Einbahnstrasse. Damit will ich zum
Ausdruck bringen, dass wir, gerade weil wir uns in unseren subjektive Willensentscheidungen
subjektiv frei fühlen, ebenfalls Einfluss auf unser Gehirn und damit auf unsere Hirnprozesse ausüben.
Mag sein, dass der freie Willens nicht so frei ist, wie wir meinen, doch wir Menschen sind mit unserem
Denken und Wollen Urheber unserer Handlungen und müssen dafür Verantwortung übernehmen.
Was übrigens den Einfluss unseres subjektiven bewussten Erlebens auf die Hirnprozesse betrifft;
möchte ich darauf verweisen, dass immer wieder von Wissenschaftlern behauptet wird, dass wir dem
Gehirn Stoff zur Anregung geben sollen.
Ganze Buchreihen sind voller Vorschläge zu diesem Thema. So soll man Dinge, die man aus
Gewohnheit mit der rechten Hand ausübt, zum Beispiel schreiben, einmal mit links versuchen oder
man soll sich in der eigenen Wohnung im Dunkeln zurechtfinden (das wäre auch eine Möglichkeit die
hohen Stromkosten geringer zu halten). Alle diese Tätigkeiten regen das Gehirn an. Gehirnjogging ist
groß in Mode oder Gedächtnistraining. Ein ganzer Markt profitiert davon.
Nachweislich sollen diese Übungen tatsächlich etwas bringen. Das ist doch ein klarer Beleg für meine
Aussage, dass wir mit unseren subjektiven Vorstellungen und Handlungen durchaus Einfluss auf die
neuronalen Vorgänge in unserem Gehirn haben. Oder ist das auch nur eine Illusion?
Dr. Peter Bugge
14
Organspende
Engagement zum Thema Organspende
Jedes Jahr sind in Deutschland rund 12.000 Menschen auf eine Organspende angewiesen. Viele
von ihnen warten jahrelang, und jeder Vierte vergebens. 3.000 sterben, weil für sie kein passendes Organ gefunden werden kann – auch, weil nur jeder siebte Deutsche einen Spenderausweis
besitzt.
Initiativen wie "Pro Organspende" und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) tun
alles, um aufzuklären und das Thema offen anzusprechen. "Es müsste bei uns zum guten Ton gehören,
einen Organspendeausweis zu haben", findet der Chirurg vom Deutschen Herzzentrum in Berlin.
Zusammen mit dem bekannten Herzspezialisten Professor Dr. Roland Hetzer hat er die Initiative Pro
Organspende ins Leben gerufen.
Mittlerweile ist es völlig unkompliziert und unbürokratisch, an einen Organspendeausweis zu kommen.
Z.B. erhält man ihn kostenlos in vielen Arztpraxen und Apotheken, sowie als Download. Man muss
also weder eine Behörde besuchen noch einen Antrag ausfüllen oder sich vom Arzt untersuchen lassen.
Theoretisch könnte man sogar auf einem Blatt Papier formlos seine Bereitschaft zur Spende aller oder
einzelner Organe bekunden. Praktischer ist jedoch der scheckkartengroße Vordruck, auf dem man
Namen und Adresse einträgt und ankreuzen kann, in welchem Umfang man zur Organspende bereit ist.
So wird im Organspendeausweis angekreuzt, ob man im Todesfall alle oder nur bestimmte Organe
spenden möchte. Umgekehrt kann man der Entnahme von Organen und Gewebe generell
widersprechen.
Möglich ist es auch, in dem Dokument Personen zu benennen, die nach dem Tod entscheiden sollen, ob
Organe entnommen werden dürfen. Weil aber eine solche Entscheidung für die Hinterbliebenen
meistens sehr schwierig ist, sollte man sich nicht scheuen, im Familien- oder Freundeskreis offen über
die eigene Haltung zur Organspende zu sprechen. Im Idealfall schafft der Ausweis Klarheit über den
Willen des Verstorbenen.
Vielfältige Faktoren und Lebensumstände beeinflussen die persönliche Meinung für oder gegen die
Organspende. Wichtig zu wissen: Wer einen Organspendeausweis ausfüllt, legt sich damit nicht
endgültig fest. Man kann jederzeit seine Bereitschaft zur Spende widerrufen, einschränken oder ausweiten. Dann wird einfach ein neuer Ausweis entsprechend ausgefüllt und der alte vernichtet. Die
Angaben auf dem Dokument werden bei keiner Behörde oder Datenbank gespeichert. Organversagen
kann jeden aus heiterem Himmel treffen. Manchmal reicht eine verschleppte Erkältung als Auslöser.
Was mit einer scheinbar harmlosen Erkältung beginnt, kann sich zu einer schweren Herzmuskelentzündung entwickeln, die eine Transplantation unausweichlich macht.
Die Niere ist das Organ, das am häufigsten verpflanzt wird. Da jeder Mensch zwei Nieren hat und ein
gesunder Körper mit nur einer Niere normal funktionieren kann, ist prinzipiell eine so genannte
Lebendspende möglich. Das heißt, dem Organspender wird zu Lebzeiten eine Niere entnommen. Das
geschieht meistens bei verwandten Personen.
Fragen rund um das Thema Organspende beantwortet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung am kostenlosen Infotelefon unter der Nummer 0800 / 9040400.
Mehr Informationen: http://www.organspende-info.de
Link für den Organspendeausweis:
http://www.organspende-info.de/downloads/24-134-18/Organspendeausweis%20ausfuellbar.pdf
Elke Blüchardt
----------------------------------------------------! Als letzte Seite haben wir Ihnen den Organspendeausweis zum Ausschneiden beigefügt !
15
Rückschau
Bustour Okt 2011: Aachen, eine Stadt mit uralten Wurzeln
Aachen ist immer eine Reise wert! Diese Erkenntnis hatte viele Teilnehmer bewogen, an
diesem Tagesausflug sich trotz des schlechten Wetters schon um 7.30 Uhr nach Aachen
aufzumachen.
Wir fuhren ja sehr viel komfortabler als z. B. Karl der IV., der 1346 schon mal in Bonn im
Münster vorgekrönt sich im Jahr 1349 nach Aachen zur Krönung aufmachte.
Unser Rundgang durch die Stadt mit dem Schwerpunkt „Brunnen“ begann mit einem Schluck
aus dem stark schweflig riechenden (Danke, mir ist schon schlecht.) Couvenwandbrunnen.
Sehr gefielen uns die folgenden Brunnen über den „Kreislauf des Geldes“ den „Hühnerdieb“
und den schönsten den „Puppenbrunnen„ mit seinen verschiedenen Figuren, die alles was
Aachen ausmacht symbolisieren: Pferd und Reiter für das Reitturnier, Marktfrau für den
Handel, Karnevalsmasken für den Karneval, Modepüppchen für die Textilindustrie und den
Prälat für die Kirche. Die Figuren waren alle verstellbar. Was wir denn auch probierten.
Nach der Schatzkammer des Domes mit seinen golden Reliquienschreinen, goldener Karlsbüste
und goldenem Reliquienarm kam der Höhepunkt des Tages: Der Dom, der offenbar frisch
restauriert war. Er strahlte in wunderbaren Farben – so schön hatten wir ihn noch nie gesehen.
Foto: Michael Küpper
Nachdem wir uns beim Mittagessen gestärkt hatten, und unterwegs Printenmischungen in
kleinen und größeren Mengen für zu Hause eingekauft hatten, kamen wir zum Postmuseum. Es
erwies sich als ein magischer Ort. Die Teilnehmer wurden binnen kurzem alle dreißig bis
vierzig Jahre jünger und eilten wie Kinder bei der Weihnachtsbescherung von Ausstellungsobjekt zu Ausstellungsobjekt. In dem recht großen Saal waren alle möglichen Fernmeldetechnischen Geräte, Wählergestelle und ähnliches aufgebaut. Alles funktionstüchtig. Bald
klingelten Telefone, blinkten Lämpchen, schnarrten Wähler. Kurz es war ein wunderbares
Erlebnis all die Techniken wiederzusehen, die die Berufstätigkeit von uns allen ausgemacht
hatten. Danke für diesen Programmpunkt.
Angeregt plaudernd verlief die Rückfahrt nach Bonn, wo wir alle wohlbehalten ankamen.
Gudrun Altmann
16
Rückschau
Kennen
Rückschau
Sie Bonn ?
Jahresabschlußfeier/ Adventsfeier der Senioren 2011
Die Adventsfeier fand auch im letzten Jahr statt, da sie zum unverzichtbaren Teil
unseres Jahresprogramms gehört. Sie ist die bestbesuchte Veranstaltung, die wir
anbieten und das soll auch so bleiben.
Da der Kantinenpächter gewechselt hat, und das gesamte Kasino demnächst umgebaut
wird, können sich einige organisatorische Änderungen ergeben. Es steht aber bereits
fest, dass wir in diesem Jahr wieder eine Adventsfeier gestalten können.
Wir haben mit Freude registriert, dass sich mehr Besucher als im vergangenen Jahr
angemeldet haben. Das liegt unter anderem daran, dass in der Telekom - Zentrale für
die Senioren zur Zeit keine Weihnachtsfeiern veranstaltet werden. Das ist für die
Betroffenen sehr schade, aber wir freuen uns, dass einige Kollegen sich entschieden
haben, dafür bei uns mitzufeiern, zumal einige von ihnen die Niederlassung aus früheren
Zeiten kennen.
Zur Einstimmung gab es einige Begrüßungsworte vom Seniorenbeirat und von Herrn
Breil, dem Leiter der Außenstelle Trier des Betreuungswerks Post - Postbank - Telekom.
Wir erfuhren unter anderem, daß der Fortbestand des Betreuungswerkes und die
finanzielle Unterstützung durch die Post-Nachfolgeunternehmen gesichert ist.
Nach so guten Nachrichten wurde der gereichte Kaffee und Kuchen mit besonderem
Appetit verspeist.
Die musikalische Untermalung kam wieder von unserem bekannten Kollegen Peter
Meurer. Weihnachtliche Stimmung kam auf, als Dietmar Conrad und Maria Schmitz in
bewährter Weise adventliche Gedichte vortrugen.
Die später gereichten Schnittchen fanden in Verbindung mit passenden Getränken
(Wein, Bier und Sekt) wieder guten Zuspruch.
Unser besonderer Dank gilt wieder den zahlreichen Kuchenspendern, sowie auch dem
Einsatz aller Hilfskräfte.
Als Plattform für den ungezwungen Treff mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen,
hat sich unsere Weihnachtsfeier wieder bewährt und wir werden dafür sorgen, dass es
auch in Zukunft so bleibt.
Sie sind bereits jetzt eingeladen, an der diesjährigen Weihnachtsfeier in der ersten
Dezemberwoche teilzunehmen.
Ihr Seniorenbeirat
Michael Küpper
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Aus der Historie
Wir haben noch einmal in unserem Archiv gekramt und sind fündig geworden. Einige werden
sich noch an die Tradition der Amtleitung erinnern, sich zum Jahresende für die gute Mitarbeit
zu bedanken und das mit entsprechenden Weihnachtswünschen zu verbinden. Hier ist die
Amtsverfügung Nr 12 von 1953, unterzeichnet vom damaligen Amtsvorsteher Pius Sattler.
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Kennen Sie Bonn ?
Die Lösung aus der letzten Ausgabe „Kennen Sie Bonn“:
Das Bild zeigt Schloß Drachenburg am Drachenfels
Schloß Drachenburg wurde im Jahre 1882 erbaut und nach nur 2 jähriger Bauzeit vollendet. Es ist ein
schloßartiges Anwesen im damals üblichen Gründerzeitstil. Bauherr war der Börsermakler und Bankier
Stephan von Sarter, der aber nie selbst dort wohnte. Sarter demonstrierte damit seinen Reichtum und
sein Ansehen.
Im Laufe der Zeit wechselten häufig Bewohner und Besitzer. Unter anderem war das Gebäude Adolf
Hitler Schule und es gehörte auch mal der Deutschen Bundesbahn , die es als Ausbildungszentrum
nutzte.
Jahrelang stand das Gebäude leer und diente auch zeitweise zur Unterbringung von Flüchtlingen
aus den deutschen Ostgebieten. Es bestanden Pläne, es abzureißen, und durch moderne
Bürogebäude zu ersetzen. Glücklicherweise verhinderten Bürgerinitiativen den Abriß.
Im Jahre 1986 wurde es unter Denkmalschutz gestellt und auf Betreiben des Landes NRW zuletzt
aufwendig restauriert und ist seit Juli 2011 der Öffentlichkeit zugänglich.
Sehenswert ist ein Besuch wegen des historisierenden Baustils (Anleihen aus dem Mittelalter), wegen
der grandiosen Aussicht und nicht zuletzt wegen des hervorragend gestalteten Schloßparks.
Und nun zum nächsten Foto und zur nächsten Aufgabe:
Foto: Michael Küpper
Um welches Bauwerk in Bonn handelt es sich?
Lösung und Hintergrundinformationen in der nächsten Ausgabe.
Viel Spaß beim Herausfinden.
Michael Küpper
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Besinnliches
Es ist gut,
wenn uns die verrinnende Zeit
nicht als etwas erscheint
das uns verbraucht,
sondern als etwas,
das uns vollendet.
Antoine de Saint-Exypery
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Wichtige Adressen und Rufnummern:
Anschrift
Beamte:
Neue bundeseinheitliche
Adresse
Deutsche Telekom AG
Personal Service Telekom
Versorgungsservice
Postfach 41 22
49031 Osnabrück
Telefon
Hinweise
Neue bundeseinheitliche
Rufnummer
0800 / 330 75 42
Fax: 02151 / 33 62 43 69
Personengruppe Beamte
Ihren zuständigen
Versorgungsservice
finden Sie auch auf Ihrer
Bezügeanzeige aufgelistet
eMail:
pst-ves@telekom.de
Bitte Personalnummer
bereithalten
Tel: 0800 / 330 75 71
Personengruppe
Angestellte, Arbeiter
Tarifkräfte
Deutsche Telekom AG
Personal Service Telekom
Rentnerservice
Postfach 1751
49007 Osnabrück
Fax: 0351 / 4 74 19 88
eMail:
Rentner.service@telekom.de
Bitte Personalnummer
bereithalten
Personalverkauf/
Mitarbeiteranschluß
http://personalverkauf.
telekom.de
Formblatt erhältlich
- in den T-Punkten
- über die Hotline Tel: 0800 /
33 0 1028
Tel: 0800 / 330 10 28
Bitte bereithalten:
- Personalnummer
- Geburtsdatum
- KundennNr. T-Com
www.telekom.com/ehemalige
- Im T-Punkt Zentrale
auch Verkauf
Bezügerechenzentrum
Deutsche Telekom AG
Tel: 0211 / 91 48 92 73
Personal Service Telekom
Team
Rentner/Versorgungsempfänger
Postfach 10 19 12,
40010 Düsseldorf.
Postbeamtenkrankenkasse
70467 Stuttgart
Tel: 01802 / 72 32 13
Deutsche BKK
38439 Wolfsburg
Tel: 01802 / 18 08 65
( 6 ct / Anruf)
eMail: Koeln@P.BeaKK.de
( 6 ct / Anruf)
Erholungswerk
Tel: 0180 / 300 08 39
Post – Postbank – Telekom e.V.
0180 / 300 08 40
Postfach 30 03 24,
0180 / 300 08 41
70443 Stuttgart
www.erholungswerk.de
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Bitte Personalnummer
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Bitte Versicherungsnummer
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Bitte Versicherungsnummer
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Mitglieder des Seniorenbeirats „TELEKOM BONN“
im Betreuungswerk Post – Postbank - Telekom
(Anschrift und Telefonnummern finden Sie in der aktuellen gedruckten Ausgabe der
Senioreninformationen 1 / 2012)
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Adenäuer Michael
Blüchardt Elke
Bremer Bodo
Dr. Bugge Peter
Conrad Dietmar
Greif Erwin
Küpper Michael
Leschak Dieter
Schmitz Maria
Sprecher: Michael Küpper
Stand: 02.2012
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Den Organspendeausweis erhalten Sie auch kostenlos in vielen Arztpraxen
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