Beteiligungsbericht

Transcription

Beteiligungsbericht
Stadt
Strausberg
Beteiligungsbericht
für das Wirtschaftsjahr 2014
Beteiligungsbericht
der
Stadt Strausberg
für das Wirtschaftsjahr 2014
Ausgearbeitet auf der Grundlage der
Prüfungs- und Geschäftsberichte 2014
der Beteiligungsunternehmen der Stadt Strausberg
Herausgeber:
Stadt Strausberg, Die Bürgermeisterin
Verantwortlich:
Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Kultur und
Tourismus
Hegermühlenstraße 58
15344 Strausberg
Tel.: 03341/ 38 11 80
FAX: 03341/ 38 14 30
2
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg für das Wirtschaftsjahr 2014 soll sowohl
den Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Verwaltung als auch der
interessierten Öffentlichkeit einen Überblick über die wirtschaftliche Betätigung der
Stadt Strausberg geben. Alle Angaben in diesem Beteiligungsbericht beziehen sich
nur auf das Wirtschaftsjahr 2014.
Die Stadt Strausberg war 2014 an zwei Gesellschaften unmittelbar beteiligt, wobei
die Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH (SWG) und die Strausberger
Eisenbahn GmbH (STE) Eigengesellschaften (100 % Geschäftsanteile) der Stadt
Strausberg sind.
Im Beteiligungsbericht wird ein Überblick über die wirtschaftliche Lage auf Grundlage
der Jahresabschlüsse der kommunalen Unternehmen gegeben. Die Stadt kommt
damit der gesetzlichen Verpflichtung zur Erstellung einer Übersicht gemäß § 82 Abs.
2 Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) über ihre
Beteiligungen in Form des Privatrechts nach. Dieser Verpflichtung entsprechend
wurde in Zusammenarbeit mit den Geschäftsführungen der Beteiligungsgesellschaften dieser Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg erarbeitet.
Mit Einführung der doppischen Buchführung in der Stadt ist der Beteiligungsbericht
an die Vorschriften des § 61 Kommunale Haushalts- und Kassenverordnung
Brandenburg (KomHKV) gebunden. Die danach geforderten Mindestinhalte sind:
1.
2.
3.
4.
Rahmendaten der Unternehmen,
Analysedaten der Unternehmen,
voraussichtliche Entwicklung der Unternehmen und
Leistungs- und Finanzbeziehungen.
Der vorliegende Beteiligungsbericht geht jedoch über diese Mindestanforderungen
hinaus und beinhaltet zusätzliche Informationen, z. B. die Gewinn- und
Verlustrechnungen, Bilanzübersichten und Zusammenfassungen.
In den Gesellschaften der Stadt Strausberg, ihren Töchtern sowie in den
Eigenbetrieben wurde im Jahr 2014 eine erfolgreiche Arbeit geleistet.
3
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Die städtischen Gesellschaften leisten einen wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge,
Stadtentwicklung sowie zum vielfältigen Leben der Bürgerinnen und Bürger unserer
Stadt.
An diesen erfolgreichen Leistungen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
kommunalen Unternehmen erheblichen Anteil. Dafür möchte ich meinen
ausdrücklichen Dank aussprechen.
Ich wünsche Ihnen eine interessante und erkenntnisreiche Lektüre.
Elke Stadeler
Bürgermeisterin
4
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
I. Inhaltsverzeichnis
I. Inhaltsverzeichnis
5
II. Beteiligungsportfolio
6
III. Darstellung der einzelnen Unternehmen der Stadt Strausberg
7
1. Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH
7
1.1 Hausservice Strausberg GmbH
2. Strausberger Eisenbahn GmbH
15
22
2.1 Stadtwerke Strausberg GmbH
31
2.2 Strausberger Flugplatz GmbH
39
2.3 Sport- und Erholungspark Strausberg GmbH
46
3. Kommunal-Service Strausberg
53
4. Stadtforst Strausberg
61
IV. Darstellung ausgewählter Daten und Kennzahlen 2014
69
V. Erläuterung der Kennzahlen zur Vermögens- und Ertragslage der Unternehmen
und Beteiligungen
70
1. Vermögens- und Kapitalstruktur (§ 62 Nr. 2 lit. a KomHKV)
70
2. Finanzierung und Liquidität (§ 62 Nr. 2 lit. b KomHKV)
72
3. Rentabilität und Geschäftserfolg (§ 62 Nr. 2 lit. c KomHKV)
73
4. Personalbestand (§ 62 Nr. 2 lit. d KomHKV)
75
VI. Abkürzungsverzeichnis
76
5
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
II. Beteiligungsportfolio
100%
Strausberger
Wohnungsbaugesellschaft
mbH (SWG)
100%
Strausberger
Eisenbahn
GmbH (STE)
KommunalService
Strausberg (KSS)
100%
Hausservice
Strausberg
GmbH
(HaSe)
Stadtforst
Strausberg
(Forst)
100%
100%
Strausberger
Flugplatz
GmbH (SFG)
61,625%
Sport- und
Erholungspark
Strausberg GmbH
(SEP)
Stadtwerke
Strausberg
GmbH (SSG)
14,4%
EASY plus
GmbH & Co.
KG
5%
en.regio GmbH
20%
en.regio Wind
GmbH
6
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
III. Darstellung der einzelnen Unternehmen der Stadt Strausberg
1. Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen
Anschrift
Hegermühlenstraße 11
15344 Strausberg
Telefon
03341/3 41 90
FAX
03341/2 23 01
E-Mail
info@swg-strausberg.de
Homepage
www.swg-strausberg.de
Gründung
15.11.1990
Gegenstand des Unternehmens
Zweck der Gesellschaft ist die Bereitstellung
von Wohnraum für breite Schichten der
Bevölkerung zu wirtschaftlich vertretbaren
Bedingungen. Die Gesellschaft errichtet,
betreut, bewirtschaftet und verwaltet Bauten
in allen Rechts- und Nutzungsformen,
darunter Eigenheime und Eigentumswohnungen. Sie kann alle in den Bereichen
der Wohnungswirtschaft, des Städtebaus
und der Infrastruktur anfallenden Aufgaben
übernehmen,
Grundstücke
erwerben,
belasten und veräußern sowie Erbbaurechte
ausgeben.
Stammkapital
550.000,- €
Gesellschafter
Stadt Strausberg, 100 %
Geschäftsführung
Dipl.-Ing. Hartmut Ehrlich
7
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Aufsichtsrat
Christel Kneppenberg (Vorsitzende,
Stadtverordnete)
Ronny Kühn (Stellv. Vorsitzender,
Stadtverordneter) ab 17. Juli 2014
Bernd Sachse (Stadtverordneter)
Elke Stadeler (Bürgermeisterin)
Udo Lungwitz (Stadtverordneter)
Thomas Frenzel (Stadtverordneter)
bis 17. Juli 2014
Robert Krause (Sachk. Einwohner)
ab 17. Juli 2014
Rudolf Patzer (Stadtverordneter)
bis 17. Juli 2014
Dr. Gisela Weiß (Stadtverordnete)
bis 17. Juli 2014
Wolfgang Winkelmann (Stadtverordneter)
ab 06. November 2014
Sabine Brosch (Stadtverordnete)
ab 17. Juli 2014 bis 06. November 2014
Beteiligungen
Hausservice Strausberg GmbH 100 %
8
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
b) Kennzahlen zum Unternehmen
1. Vermögens- und Kapitalstruktur
Anlagenintensität (in %)
Eigenkapitalquote (in %)
Eigenkapital (in T€)
Bilanzsumme (in T€)
Verbindlichkeiten (in T€)
2014
95,5
33,1
50.933
154.085
98.045
2013
95,2
30,7
48.461
157.846
104.197
2012
95,2
29,1
46.392
159.352
107.804
2014
98,0
17,5
143,4
2.730
2013
98,2
19,2
145,0
2.763
2012
98,4
20,0
153,3
3.061
2014
2013
2012
4,4
5,2
24.213
2.622
4,2
4,6
23.406
2.219
4,7
6,2
23.777
2.857
2014
2013
2012
7,6
40
7,3
38
6,7
37
2014
4.967
3,6
2013
4.970
4,5
2012
4.969
4,6
2. Finanzierung und Liquidität
Anlagendeckung II (in %)
Zinsaufwandsquote (in %)
Liquidität 3. Grades (in %)
Finanzmittelbestand (in T€)
3. Rentabilität und Geschäftserfolg
Gesamtkapitalrentabilität (in%)
Eigenkapitalrentabilität (in %)
Umsatz (in T€)
Jahresüberschuss (in T€)
4. Personalbestand
Personalaufwandsquote (in %)
Mitarbeiter
5. Leistungszahlen
Wohneinheiten
Leerstandsquote (in %)
9
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
c) Verkürzter Lagebericht
Die Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH (SWG) ist eine Eigengesellschaft
der Stadt Strausberg und versorgt breite Schichten der Bevölkerung mit Wohnraum
zu wirtschaftlich vertretbaren Mieten. Die SWG ist mit 100%iger Beteiligung alleinige
Gesellschafterin der Hausservice Strausberg GmbH (HaSe).
Das Wirtschaftsjahr 2014 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 2.622 T€
ab. Die Umsätze haben sich im Geschäftsjahr 2014 gegenüber dem Vorjahr um 807
T€ auf 24.213 T€ erhöht. Die Liquidität 3. Grades betrug im Jahr 2014 143,4 % und
der Finanzmittelbestand 2.730 T€. Die Finanzlage der SWG ist somit weiterhin stabil.
Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Vorjahr auf 154.085 T€ gesunken und vom
Anlagevermögen geprägt. Insofern fallen 95 % auf das Anlagevermögen. Das
Eigenkapital ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen und beträgt nun 50.933 T€. Die
Eigenkapitalquote stieg dadurch im Jahr 2014 auf 33 %.
Der Rückgang der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten entfällt auf
planmäßige Tilgungen von Darlehen. Im Jahr 2014 wurde in Höhe von 1.113 T€
investiert. Der größte Teil wurde für den Bau von 108 Balkone verwendet. 2,5 Mio. €
wurde für Maßnahmen der Instandsetzung und Instandhaltung verwendet.
Im Geschäftsjahr 2014 hat die Gesellschaft 40 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 2014
bewirtschaftete die SWG 4.967 eigene Wohnungen.
Der Leerstand an vermietbaren Wohnungen hat sich auf 3,6 % verringert und liegt
nach wie vor deutlich unter der durchschnittlichen Leerstandsquote vieler
brandenburgischen Wohnungsunternehmen.
d) Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens
Das Kerngeschäft der Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH bleibt weiterhin
die Wohnungsverwaltung und die Wohnungsbewirtschaftung. Vorrangiges Ziel ist es,
den erreichten technischen Standard der Wohnungsbestände durch verstärkte
Instandhaltung und Um- und Ausbau zu bewahren und bedarfsorientiert zu
verbessern.
Der Neubau eine Polizeiinspektion wird in den nächsten Jahren das größte
Investitionsvorhaben der SWG sein. Baubeginn ist im Jahr 2015. Die Fertigstellung
ist für 2017 geplant. Die Kosten betragen ca. 8 Mio. €.
Die Bevölkerung nimmt nicht nur ab, sondern wird auch älter. Für die SWG bedeutet
das, dass mit geeigneten Maßnahmen (z. B. Modernisierung, Barriere freies
Wohnen) auf die Veränderung der Kundenwünsche eingegangen werden muss.
Bisher ist dies der SWG gelungen. Die SWG wird daher auch zukünftig auf die
demographische Entwicklung reagieren.
Im Plan 2015 erwartet die Gesellschaft einen Jahresüberschuss von 3,1 Mio. €.
10
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
e) Leistungs- und Finanzbeziehungen
1. Kapitalzuführungen und Finanzbeziehungen
2014
keine
2013
2012
2013
2012
44
0
0
150
150
150
2013
2012
82
106
129
250
750
1.250
2014
2013
2012
2. Gewinnentnahmen und Verlustausgleiche
2014
Erträge aus Gewinnabführung mit
HaSe (in T€)
Gewinnausschüttung an die Stadt
(in T€)
3. Gewährte Sicherheiten und Gewährleistungen
2014
Ausfallbürgschaft der Stadt (in T€)
Kommunalbürgschaft der Stadt
Strausberg (in T€)
4. Sonstige Finanzbeziehungen
keine
11
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
f) Sonstiges
1. GuV
1. Umsatzerlöse
a) aus der Hausbewirtschaftung
b) aus Betreuungstätigkeit
2014
2013
2012
€
€
€
24.213.230,97
23.406.093,32 23.777.683,87
24.196.752,47
23.398.117,21 23.770.044,47
844,54
844,54
1.778,39
15.633,96
7.131,57
5.861,01
-505.040,10
406.045,39
-713.220,91
359.583,97
394.527,09
516.749,53
4. Aufwendungen für Hausbewirtschaf.
9.982.760,33
10.702.516,87
9.471.305,94
5. Personalaufwand
1.841.403,28
1.710.023,73
1.594.198,08
1.544.060,19
1.432.237,58
1.338.255,85
297.343,09
277.786,15
255.942,23
4.262.690,95
3.900.034,24
3.764.591,67
626.915,04
666.509,45
592.604,25
7.354.005,24
7.227.581,51
8.158.512,55
9. Erträge aus Gewinnabführung
44.447,63
14.353,16
248,7
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
49.247,57
44.111,46
54.471,49
4.232.993,20
4.501.127,19
4.746.755,72
0
0
0
c) aus anderen Lieferung und
Leistungen
2. Erhöhung oder Verminderung des
Bestandes an unfertigen Leistungen
3. Sonstige betriebliche Erträge
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und
Aufwendungen für
Altersversorgung und
Unterstützung
6. Abschreibungen auf Sachanlagen
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen
8. Ordentliches Betriebsergebnis
11. Zinsen und ähnliche
Aufwendungen
12. Aufwendungen aus Verlustübern.
13. Finanzergebnis
-4.139.298,00
14. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
-4.442.662,57 -4.692.035,53
3.214.707,24
2.784.918,94
3.466.477,02
0
0
0
16. Steuern vom Einkommen und Ertrag
113.188,15
77.345,13
115.801,04
17. Sonstige Steuern
479.084,67
488.914,33
493.288.,24
2.622.434,42
2.218.659,48
2.857.387,74
19. Gewinnvortrag
253.897,67
185.238,19
277.850,45
20. Bilanzgewinn
2.876.332,09
2.403.897,67
3.135.238,19
15. Außerordentliche Aufwendungen
18. Jahresüberschuss
12
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
2. Bilanz
AKTIVA
2014
2013
2012
€
€
€
A. Anlagevermögen
147.116.822,91 150.186.549,75 151.694.889,28
I. Sachanlagen
146.632.832,10 149.702.558,94 151.225.251,63
1. Grundstücke mit Wohnbauten
2. Grundstücke und
grundstücksgleiche
Rechte mit Geschäfts- und
anderen Bauten
136.964.615,10 139.684.843,78 142.124.662,97
7.412.151,21
7.632.605,91
5.175.858,52
1.012.171,71
1.189.371,52
1.077.904,03
969.390,89
1.023.633,99
1.043.328,74
89.081,05
90.044,31
102.348,78
0,00
0,00
1.663.757,00
7. Bauvorbereitungskosten
185.422,14
82.059,43
37.391,59
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen
483.990,81
483.990,81
469.637,65
6.873.446,78
7.543.403,66
7.549.817,03
3.454.462,22
3.959.502,32
3.553.456,93
688.872,80
820.926,75
935.432,39
1. Forderungen aus Vermietung
579.048,95
612.655,24
661.945,88
2. Forderungen aus Verkauf von
Grundstücken
0,00
34.000,00
0,00
11.232,84
0,00
0,00
98.591,01
174.271,51
273.486,51
2.730.111,76
2.762.974,59
3.060.927,71
82.280,04
82.421,86
82.390,45
12.581,27
33.336,26
24.470,12
3. Grundstücke ohne Bauten
4. Grundstücke mit Erbbaurechten
Dritter
5. Betriebs- und
Geschäftsausstattung
6. Anlagen im Bau
B. Umlaufvermögen
I. Unfertige Leistungen
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
3. Forderungen gegen verb.
Unternehmen
3. Sonstige
Vermögensgegenstände
III. Kassenbestand und Guthaben bei
Kreditinstituten
C. Rechnungsabgrenzungsposten
1. Andere
Rechnungsabgrenzungsposten
D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus
der Vermögensverrechnung
Bilanzsumme
154.085.131,00 157.845.711,53 159.351.566,88
13
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Bilanz
PASSIVA
2014
2013
2012
€
€
€
50.933.224,97
48.460.790,55
46.392.131,07
550.000,00
550.000,00
550.000,00
2.509.752,21
2.509.752,21
2.509.752,21
44.997.140.67
42.997.140,67
40.197.140,67
275.000,00
275.000,00
275.000,00
2. Sonderrücklage gemäß § 27
Abs. 2 DMBiLG
30.418.744,16
30.418.744,16
30.418.744,16
3. Andere Gewinnrücklagen
14.303.396,51
12.303.396,51
9.503.396,51
2.879.332,09
2.403.897,67
3.135.238,19
4.536.135,60
4.664.045,72
4.791.955,84
161.422,56
106.433,62
179.083,26
6.757,00
855,00
68.498,25
154.665,56
105.548,62
110.585,01
98.045.455,71
104.196.706,75
107.804.343,68
1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
93.251.667,43
98.994.507,68
102.172.706,47
2. Verbindlichkeiten gegenüber
anderen Kreditgebern
0,00
0,00
707.863,58
4.351.241,96
4.706.614,94
4.321.205,40
4. Verbindlichkeiten aus
Vermietung
158.853,82
63.712,92
192.472,01
5. Verbindlichkeiten aus
Betreuungstätigkeit
81.801,24
65.164,62
65.582,93
6. Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen
174.874,49
306.097,11
251.111,62
7. Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen
0,00
39.502,76
72.337,64
27.016,77
21.109,72
21.064,03
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
1. Gesellschaftsvertragliche
Rücklagen
IV. Bilanzgewinn
B. Sonderposten für Investitionszuschüsse zum
Anlagevermögen
C. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen
2. Sonstige Rückstellungen
D. Verbindlichkeiten
3. Erhaltene Anzahlungen
8. Sonstige Verbindlichkeiten
E.
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
408.892,16
417.731,89
184.053,03
154.085.131,00 157.845.711,53 159.351.566,88
14
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
1.1 Hausservice Strausberg GmbH
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen
Anschrift
Hegermühlenstraße 11
15344 Strausberg
Telefon
03341/34 19 0
FAX
03341/2 23 01
E-Mail
info@swg-strausberg.de
Homepage
www.swg-strausberg.de
Gründung
13.07.1993
Gegenstand des Unternehmens
Die Durchführung handwerklicher Arbeiten
und die Erbringung damit zusammenhängender Leistungen im Bereich der
Haustechnik, insbesondere in den Bereichen
Heizung, Sanitär (Wasser, Abwasser),
Elektroinstallation, Gebäudebelüftung und entlüftung, Klimatisierung, Maurer- und
Dachdeckerarbeiten, Gebäude- und Grundstücksreinigung
und
-pflege
sowie
Hausmeisterleistungen (vorrangig für den
von dem Gesellschafter Strausberger
Wohnungsbaugesellschaft mbH verwalten
oder betreuten Grundstücks, Gebäude- und
Wohnungsbestand).
Der
Gegenstand
erstreckt sich auch auf Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und
Gewerberäume sowie soziale, erwerbswirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen
(vorrangig im Verwaltungs- und Betreuungsbestand des Gesellschafters). Die Gesellschaft kann Planungs-, Vergabe- und
Überwachungsleistungen im Sinne der
Honorarordnung
für
Architekten
und
Ingenieure (HOAI) an Gebäuden, Freianlagen
und
raumbildenden
Ausbauten
durchführen. Die Gesellschaft ist berechtigt
Eigentumsmaßnahmen durchzuführen.
15
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Die Gesellschaft darf auch sonstige
Geschäfte betreuen, sofern diese dem
Gesellschaftszweck
mittelbar
oder
unmittelbar dienlich sind. Die Gesellschaft
kann Wohnungen und Gewerbeeinheiten mit
Möbeln und sonstigen Einrichtungsgegenständen ausstatten und für die Nutzung
dieser Ausstattungsgegenstände ein angemessenes Entgelt erheben.
Stammkapital
26.000,00 €
Gesellschafter
Strausberger
Wohnungsbaugesellschaft mbH, 100 %
Geschäftsführung
Dipl.-Ing. Hartmut Ehrlich
Prokurist
Renate Radünz bis 31.03.2014
Beteiligungen
keine
16
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
b) Kennzahlen
1. Vermögens- und Kapitalstruktur
Anlagenintensität (in %)
Eigenkapitalquote (in %)
Eigenkapital (in T€)
Bilanzsumme (in T€)
Verbindlichkeiten (in T€)
2014
57,4
70,3
484
688
141
2013
61,8
67,6
484
716
134
2012
40,8
65,8
470
714
126
2014
122,4
0,04
206,2
162
2013
109,3
0,04
201,7
62
2012
161,2
0,01
217,5
104
2014
2013
2012
6,6
9,2
2.225
44
2,1
3,0
2.182
14
0,1
0,1
2.044
0
2014
56,1
45
2013
54,6
44
2012
56,8
40
2014
2013
2012
2.188
2.172
2.037
2. Finanzierung und Liquidität
Anlagendeckung II (in %)
Zinsaufwandsquote (in %)
Liquidität 3. Grades (in %)
Finanzmittelbestand (in T€)
3. Rentabilität und Geschäftserfolg
Gesamtkapitalrentabilität (in %)
Eigenkapitalrentabilität (in %)
Umsatz (in T€)
Jahresüberschuss (in T€)
4. Personalbestand
Personalaufwandsquote (in %)
Mitarbeiter
5. Leistungszahlen
Umsatzerlöse für die SWG (in T€)
17
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
c) Verkürzter Lagebericht
Die Hausservice Strausberg GmbH, an der die Stadt Strausberg mittelbar über die
Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH mit 100 % beteiligt ist, ist
schwerpunktmäßig für die Bestandspflege für die SWG zuständig und erbringt
wohnungswirtschaftliche Dienstleistungen. Die HaSe GmbH erbringt etwa 98 % der
Unternehmensleistungen für die Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH.
Im Wirtschaftsjahr 2014 sind die Umsatzerlöse um 43 T€ gestiegen. Das
Jahresergebnis (vor Gewinnabführung) beträgt 44.447,63 €.
Die Liquidität der Gesellschaft ist gesichert.
Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Vorjahr auf 688 T€ gesunken.
Das Eigenkapital bleib gegenüber dem Vorjahr konstant und beträgt 484 T€.
Die Vermögenslage der HaSe ist gekennzeichnet durch das Eigenkapital von 484T€.
Das sind 70 % der Bilanzsumme.
Im Geschäftsjahr 2014 hat die Gesellschaft 45 Mitarbeiter beschäftigt.
d) Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens
Die Entwicklung des Unternehmens ist von der kontinuierlichen Auftragserteilung
durch die Muttergesellschaft abhängig. Die Auftragslage ist bei vorhandenem Bedarf
der SWG ausreichend. Im Wirtschaftsjahr 2015 ist bei gegebener Auslastung der
vorhandenen Kapazitäten ein positives Ergebnis zu erwarten.
18
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
e) Leistungs- und Finanzbeziehung
1. Kapitalzuführungen und Finanzbeziehungen
2014
keine
2. Gewinnentnahmen und Verlustausgleiche
2014
Aufwendungen aus
Gewinnabführung (in T€)
2013
2012
2013
2012
0
0
2013
2012
2013
2012
44
3. Gewährte Sicherheiten und Gewährleistungen
2014
keine
4. Sonstige Finanzbeziehungen
2014
keine
19
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
f) Sonstiges
1. GuV
1. Umsatzerlöse aus anderen
Lieferungen und Leistungen
2. Aktivierte Eigenleistungen
3. Sonstige betriebliche Erträge
4. Aufwendungen für andere Lieferungen
und Leistungen
5. Personalaufwand
2014
2013
2012
€
€
€
2.225.163,27
0,00
7.674,39
0,00
24.905,77
24.799,85
32.408,37
736.480,65
798.290,89
710.710,13
1.248.755,95
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und
Aufwendungen für
Altersversorgung und
Unterstützung
2.182.335,71 2.044.357,01
1.190.623,34 1.160.863,29
1.008.478,57
962.644,39
946.274,20
240.277,38
227.978,95
214.589,09
6. Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen
80.422,13
50,662,71
37.613,14
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen
138.276,92
159.220,29
166.953,07
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
296,49
529,72
1.058,95
9. Sonstige Zinsen und ähnliche
Aufwendungen
946,91
916,95
186,04
45.482,97
15.625,49
1.498,66
1.035,34
1.272,33
1.249,96
44.447,63
0,00
248,70
13. Jahresüberschuss
0,00
14.353,16
0,00
14. Einstellung in die Kapitalrücklage
0,00
14.353,16
0,00
15. Bilanzgewinn
0,00
0,00
0,00
10. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
11. Sonstige Steuern
12. Aufwendungen aus Gewinnabführung
20
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
2. Bilanz
AKTIVA
2014
2013
2012
€
€
€
395.385,80
442.833,20
291.491,24
3,00
3,00
3,00
395.382,80
442.830,20
291.488,24
1. Bauten auf fremden Grundstücken
169.839,63
190.220,39
210.601,15
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
225.540,17
252.606,81
80.887,09
290.201,25
269.241,76
416.794,84
I. Vorräte
57.322,38
48.693,36
83.121,04
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
71.000,04
158.701,24
230.152,12
1. Forderungen aus anderen
Lieferungen und Leistungen
1.052,65
43,55
197,85
2. Forderungen gegenüber
verbundenen Unternehmen
0,00
39.502,76
72.337,64
69.947,39
119.154,93
157.616,63
161.878,83
61.847,16
103.521,68
2.755,28
4.253,37
5.569,38
688.339,33
716.325,33
713.855,46
2014
2013
2012
€
€
€
483.990,81
483.991,81
469.637,65
26.000,00
26.000,00
26.000,00
457.990,81
63.601,54
457.990,81
98.983,48
443.637,65
118.013,63
2.000,00
0,00
0,00
61.601,54
140.746,98
98.834,48
133.500,04
118.013,63
126.204,18
28.304,21
15.264,26
10.517,11
31.644,02
50.019,62
52.576,71
11.232,84
0,00
0,00
69.565,91
68.216,16
63.110,36
688.339,33
716.325,33
713.855,46
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
II. Sachanlagen
B. Umlaufvermögen
3. Sonstige Vermögensgegenstände
III. Kassenbestand und Guthaben bei
Kreditinstituten
C. Rechnungsabgrenzungsposten
Andere Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
Bilanz
PASSIVA
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
II. Kapitalrücklage
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen
2. Sonstige Rückstellungen
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
2. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
3. Verbindlichkeiten gegenüber verb.
Unternehmen
4. Sonstige Verbindlichkeiten
Bilanzsumme
21
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
2. Strausberger Eisenbahn GmbH
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen
Anschrift
Kastanienallee 38
15344 Strausberg
Telefon
03341/345 100
FAX
03341/345 410
E-Mail
ste@strausberger-eisenbahn.de
Homepage
www.strausberger-eisenbahn.de
Gründung
04.01.1991
Gegenstand des Unternehmens
Der Gegenstand des Unternehmens ist der
Straßenbahnbetrieb, die Instandhaltung von
Straßenbahnen,
der
Fährbetrieb,
der
Flugplatzbetrieb,
die
Ansiedlung
von
Gewerbe auf dem Gewerbepark Flugplatz,
die
damit
verbundenen
Grundstücksgeschäfte sowie die Vorbereitung und
Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen.
Stammkapital
30.000,00 €
Gesellschafter
Stadt Strausberg, 100 %
Geschäftsführung
Dipl.-Ing. Andreas Gagel
22
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Aufsichtsrat
Christian Steinkopf (Vorsitzender
bis 24.09.2014, Stadtverordneter)
Sebastian Fröbrich (Vorsitzender
ab 24.09.2014 Stabsstellenleiter
Stadtverwaltung)
Rüdiger Neuguth (stellv. Vorsitzender,
Stadtverordneter) bis 24.09.2014
Sebastian Lemke (Stadtverordneter)
bis 24.09.2014
Cornelia Stark (Vorsitzende Stadtverordnetenversammlung) bis 24.09.2014
Thomas Weiske (Stadtverordneter)
bis 24.09.2014
Angelika Wieland (Stadtverordnete)
bis 24.09.2014
Nick Reinking (stellv. Vorsitzender
ab 24.09.2014, Stadtverordneter)
ab 24.09.2014
Matthias Michel (Stadtverordneter)
ab 24.09.2014
Sonja Zeymer (Stadtverordnete)
ab 24.09.2014
Gregor Weiß (Stadtverordneter)
ab 24.09.2014
Denny Blau (Stadtverordneter)
ab 24.09.2014
Beteiligungen
Strausberger Flugplatz GmbH, 100 %
Sport- und Erholungspark Strausberg GmbH,
100 %
Stadtwerke Strausberg GmbH, 61,625 %
23
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
b) Kennzahlen zum Unternehmen
1. Vermögens- und Kapitalstruktur
Anlagenintensität (in %)
Eigenkapitalquote (in %)
Eigenkapital (in T€)
Bilanzsumme (in T€)
Verbindlichkeiten (in T€)
2014
85,0
62,5
18.281
29.269
6.725
2013
82,8
66,0
18.732
28.369
5.302
2012
84,0
71,8
18.390
25.603
3.206
2014
102,2
24,1
202,7
564
2013
110,8
18,0
523,3
732
2012
108,8
7,3
359,8
322
2014
2013
2012
-1,1
-3,1
1.141
-563
1,9
1,7
1.386
316
3,5
4,4
1.360
809
2014
2013
2012
47,2
12
38,6
14
38,0
14
2014
2013
2012
65
61
55
916
29.421
1.120
29.307
1.118
22.979
2. Finanzierung und Liquidität
Anlagendeckung II (in %)
Zinsaufwandsquote (in %)
Liquidität 3. Grades (in %)
Finanzmittelbestand (in T€)
3. Rentabilität und Geschäftserfolg
Gesamtkapitalrentabilität (in%)
Eigenkapitalrentabilität (in %)
Umsatz (in T€)
Jahresüberschuss (in T€)
4. Personalbestand
Personalaufwandsquote (in %)
Mitarbeiter
5. Leistungszahlen
Umsatzerlöse Fährbetrieb (in T€)
Umsatzerlöse Straßenbahnbetrieb
(in T€)
Fahrgäste Fähre
24
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
c) Verkürzter Lagebericht
Für die Strausberger Eisenbahn GmbH war 2014 ein insgesamt befriedigendes Jahr.
Die Strausberger Eisenbahn GmbH (STE) ist eine Eigengesellschaft der Stadt
Strausberg und ist u.a. für den Straßenbahn- und Fährbetrieb in der Stadt Strausberg
zuständig. Die Strausberger Eisenbahn GmbH ist alleinige Gesellschafterin der
Strausberger Flugplatz GmbH und der Sport- und Erholungspark Strausberg GmbH.
An der Stadtwerke Strausberg GmbH hält die STE unverändert 61,625 % der Anteile.
Das Wirtschaftsjahr 2014 schließt mit einem Jahresfehlbetrag von -563 T€ ab. Das
Jahresergebnis hat sich um 879 T€ verringert. Die Veränderung des
Jahresergebnisses ist auf die periodenfremden Umsatzkorrekturen, höhere
Aufwendungen für Instandhaltung und die rückläufigen Erträge aus der
Gewinnabführung zurückzuführen.
Die Umsatzerlöse sind mit 855 T€ gegenüber dem Vorjahr um 20,4 % gesunken. Der
Rückgang ist u.a. auf zurückgegangene Mieteinnahmen, jedoch vor allem auf die
Zuführung zur Rückstellung für Risiken aus der Einnahmeaufteilung zurückzuführen.
Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Vorjahr von 28.369 T€ auf 29.269 T€ gestiegen
und vom Anlagevermögen geprägt.
Das Eigenkapital ist leicht auf 18.281 T€ gesunken.
Der Anstieg der Verbindlichkeiten auf 6.725 T€ steht im Zusammenhang mit der noch
ausstehenden Restzahlung für die Modernisierungskosten für die KT8.
Das Investitionsvolumen umfasste im Wirtschaftsjahr 2014 2.168,5 T€. Der mit
1.132,1 T€ größte Teil davon fällt auf Investitionen in den Fuhrpark, in diesem Fall auf
die Modernisierung der KT8. In Gleissanierungen wurden im Berichtsjahr 424,3 T€
investiert.
Im Geschäftsjahr 2014 hat die Gesellschaft durchschnittlich 12 Mitarbeiter
beschäftigt.
25
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
d) Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens
Positive Jahresergebnisse hängen auch zukünftig maßgeblich mit dem Ertrag
aus dem Gewinnabführungsvertrag mit der Stadtwerke Strausberg GmbH
zusammen.
Ein weiteres Risiko besteht in einem etwaigen Rückgang von Fahrgastzahlen
und einer damit verbundenen Verringerung von Fahrgeldeinnahmen. Mit der
Einführung des 20 Minuten Taktes der S-Bahn nach Strausberg Nord (vor. im
Dezember 2015) könnten nach ersten Prognosen ca. 10 % der Fahrgäste
abwandern.
Den größten Investitionsposten in 2015 stellen Gleisbauarbeiten in Höhe von
300 T€ dar.
Genau zu beobachten ist die Entwicklung der Strausberger Flugplatz GmbH und
der Sport- und Erholungspark Strausberg GmbH. Ausgehend von der
zukünftigen positiven Unternehmensentwicklung der Stadtwerke Strausberg
GmbH ist der Fortbestand der Gesellschaft mittelfristig gesichert.
Für das Wirtschaftsjahr 2015 wird ein Ergebnis in Höhe von 14 T€ erwartet.
26
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
e) Leistungs- und Finanzbeziehungen
1. Kapitalzuführungen und Finanzbeziehungen
2014
2013
2012
2014
2013
2012
1.049
1.499
1.629
3. Gewährte Sicherheiten und Gewährleistungen
2014
2013
2012
0
0
2.654
2014
2013
2012
145
145
143
500
500
0
Zuschuss an SEP (in T€)
Investitionszuschuss an SEP
(in T€)
150
100
0
300
0
0
Zuschuss an SFG (in T€)
250
250
250
keine
2. Gewinnentnahmen und Verlustausgleiche
Erträge aus Gewinnabführung
(in T€)
Ausfallbürgschaft der Stadt
Strausberg - Anschaffung von
neuen Straßenbahnen (in T€)
4. Sonstige Finanzbeziehungen
Zuwendungen der Stadt für
Verkehrsleistungen (in T€)
Gesellschafterdarlehen an SSG
(in T€)
27
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
f) Sonstiges
1. GuV
2014
2013
2012
€
€
€
1. Umsatzerlöse
855.267,71
1.073.921,33
1.078.450,36
2. Zuwendungen für Verkehrsleistungen
285.252,00
312.407,01
281.752,00
3. Sonstige betriebliche Erträge
694.556,52
714.798,02
601.315,36
4. Materialaufwand
201.878,07
318.420,39
449.361,08
155.931,87
161.618,02
141.428,16
45.946,20
156.802,37
307.932,92
538.621,21
534.888,90
516.294,22
a) Löhne und Gehälter
421.766,59
423.680,38
413.337,04
b) soziale Abgaben und
Aufwendungen für Altersversorgung
116.854,62
111.208,52
102.957,18
6. Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und auf Sachanlagen
768.977,30
726.320,30
488.222,28
1.528.990,55
1.325.055,37
957.011,29
-1.203.390,90
-804.158,60
-449.371,15
1.048.509,02
1.499.108,18
1.629.424,77
20.595,11
32.545,86
29.533,75
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
275.429,51
249.653,95
99.058,27
12. Finanzergebnis
793.674,62
1.282.001,09
1.558.900,25
-409.716,28
477.842,49
1.110.529,10
147.594,71
154.948,10
293.339,51
5.334,26
7.105,62
8.006,44
-562.645,25
315.788,77
809.183,15
a) Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und
bezogene Waren
b) Aufwendungen für bezogene
Leistungen
5. Personalaufwand
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen
8. Ordentliches Betriebsergebnis
9. Erträge aus Gewinnabführung
10. Zinserträge
13. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
14. Steuern vom Einkommen und Ertrag
15. Sonstige Steuern
16. Jahresüberschuss
28
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
2. Bilanz
AKTIVA
A. Anlagevermögen
2014
2013
2012
€
€
€
24.884.898,35 23.485.399,99 21.504.914,16
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software
II. Sachanlagen
31.596,00
3.627,00
5.403,00
13.830.480,57 12.870.522,41 11.414.260,58
1. Grundstücke und Bauten
2. Gleisanlagen,
Streckenausrüstungen
und Sicherheitsanlagen
3. Fahrzeuge für den Personen- und
Güterverkehr
4. Sonstige Maschinen und
maschinelle Einrichtungen
5. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
6. Geleistete Anzahlungen und
Anlagen im Bau
III. Finanzanlagen
4.805.444,73
4.981.820,73
5.752.279,46
2.130.933,00
1.799.474,00
1.805.144,00
6.645.762,00
5.870.307,00
322.466,00
44.094,00
53.901,00
7.146,00
114.262,00
154.424,00
169.198,00
89.984,84
10.595,68
3.358.027,12
11.022.821,78 10.611.250,58 10.085.250,58
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen
2. Ausleihung an verbundenen
Unternehmen
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
10.522.821,78 10.111.250,58 10.085.250,58
500.000,00
4.380.287,02
500.000,00
4.877.742,74
0,00
4.091.674,31
2.142.732,15
2.141.932,65
1.656.647,95
2.142.732,15
2.141.932,65
1.654.761,40
0,00
0,00
1.886,55
1.673.665,68
2.003.469,01
2.113.500,17
8.851,26
5.681,12
35.593,06
1.162.955,70
1.890.866,32
1.644.575,72
501.858,72
106.921,57
433.331,39
563.889,19
732.341,08
321.526,19
4.166,70
6.026,50
6.820,86
1. Zum Verkauf bestimmte Bauten
und Grundstücke
2. Waren
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen
2. Forderungen gegen verbundene
Unternehmen
3. Sonstige Vermögensgegenstände
III. Kassenbestand und Guthaben bei
Kreditinstituten
C. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Aktiva
29.269.652,07 28.369.169,23 25.603.409,33
29
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Bilanz
PASSIVA
A. Eigenkapital
2014
2013
2012
€
€
€
18.281.109,78
I. Gezeichnetes Kapital
II. Kapitalrücklage
30.000,00
15.212.344,57
III. Gewinnrücklagen
18.732.183,83 18.390.395,06
30.000,00
30.000,00
15.100.773,37 15.074.773,37
18.806,45
18.806,45
18.806,45
3.582.604,01
3.266.815,24
2.457.632,09
-562.645,25
315.788,77
809.183,15
1. Sonderposten für
Investitionszuschüsse
C. Rückstellungen
3.322.797,31
3.469.104,42
3.193.051,81
913.678,91
847.530,94
784.962,86
1. Steuerrückstellungen
46.488,75
0,00
80.977,26
867.190,16
847.530,94
703.985,60
6.725.249,29
5.302.220,87
3.206.046,16
952.695,53
78.190,13
62.649,62
2. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
4.759.026,28
4.921.117,04
2.643.153,32
3. Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen
91.516,76
19.858,02
76.910,69
4. Erhaltene Anzahlungen
456.312,84
7.152,44
302.100,00
5. Sonstige Verbindlichkeiten
465.697,88
275.903,24
121.232,53
26.516,78
18.129,17
28.953,44
IV. Gewinnvortrag
V. Jahresüberschuss
B. Sonderposten
2. Sonstige Rückstellungen
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
E. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Passiva
29.269.352,07
28.369.169,23 25.603.409,33
30
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
2.1 Stadtwerke Strausberg GmbH
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen
Anschrift
Kastanienallee 38
15344 Strausberg
Telefon
03341 / 345 0
FAX
03341 / 345 410
E-Mail
ssg@stadtwerke-strausberg.de
Homepage
www.stadtwerke-strausberg.de
Gründung
15.11.1990
Gegenstand des Unternehmens
Fernwärmeerzeugung einschließlich Vertrieb
und Handel. Errichtung, Instandhaltung und
Wartung
von
Heizungsanlagen
und
elektronischen Anlagen. Elektroenergieerzeugung einschließlich Vertrieb und
Handel. Errichtung und/oder Betrieb von
Wasserversorgungsund
Abwasserbehandlungsanlagen.
Errichtung
und/oder
Betrieb von kommunalen Versorgungs- und
Entsorgungseinrichtungen sowie sonstiger
Dienstleistungseinrichtungen.
Stammkapital
9.127.000,00 €
Gesellschafter
Strausberger Eisenbahn GmbH, 61,625 %
EWE VERTRIEB GmbH, 38,375 %
Geschäftsführung
Dipl.-Ing. Andreas Gagel
31
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Aufsichtsrat
Elke Stadeler (Vorsitzende, Bürgermeisterin)
Dr. Ulrich Müller (stellv. Vorsitzender,
EWE VERTRIEB GmbH)
Jörg Wieczorke (EWE NETZ GmbH)
Meinhard Tietz (Stadtverordneter)
Dr. Sibylle Bock (Stadtverordnete)
bis 17.07.2014
Christian Haferkamp (EWE VERTRIEB
GmbH) bis 16.04.2014
Robert Krause (Stadtverordneter)
bis 17.07.2014
Ludwig Kohnen (EWE VERTRIEB GmbH)
ab 25.09.2014
Rüdiger Neuguth (Stadtverordneter)
ab 17.07.2014
Daniel Krebs (Stadtverordneter)
ab 17.07.2014
Beteiligungen
EASY plus GmbH, 14,4 %
en.regio GmbH, 5 %
en.regio Wind GmbH, 20 %
32
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
b) Kennzahlen zum Unternehmen
1. Vermögens- und Kapitalstruktur
Anlagenintensität (in %)
Eigenkapitalquote (in %)
Eigenkapital (in T€)
Bilanzsumme (in T€)
Verbindlichkeiten (in T€)
2014
73,1
48,9
11.748
23.463
7.809
2013
73,7
46,3
11.748
25.365
9.281
2012
78,2
44,6
11.748
26.360
9.998
2014
85,7
0,7
83,5
2.306
2013
77,7
1,1
77,5
1.015
2012
73,6
1,5
86,9
1.239
2014
2013
2012
7,0
12,6
24.147
1.477
9,4
18,2
23.506
2.139
10,3
20,1
22.948
2.362
2014
10,2
55
2013
11,3
54
2012
10,2
50
2014
2013
2012
18.024
9.029
17.991
9.007
17.826
8.950
2. Finanzierung und Liquidität
Anlagendeckung II (in %)
Zinsaufwandsquote (in %)
Liquidität 3. Grades (in %)
Finanzmittelbestand (in T€)
3. Rentabilität und Geschäftserfolg
Gesamtkapitalrentabilität (in %)
Eigenkapitalrentabilität (in %)
Umsatz (in T€)
Jahresüberschuss (in T€)
4. Personalbestand
Personalaufwandsquote (in %)
Mitarbeiter
5. Leistungszahlen
Stromversorgungs- u.
Netznutzungskunden
Fernwärmeversorgungskunden
33
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
c) Verkürzter Lagebericht
Die Stadtwerke Strausberg GmbH (SSG), an der die Stadt Strausberg mittelbar über
die Strausberger Eisenbahn GmbH mit 61,625 % beteiligt ist, hat als
Kerngeschäftsfelder die Strom- und Wärmeversorgung in Strausberg.
Das Wirtschaftsjahr 2014 konnte mit einem Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit von 1.584 T€ abgeschlossen werden. Der Gesamtumsatz der
Kerngeschäftsfelder (Strom und Wärme) stieg ebenfalls auf 24.855 T€.
Zum 01.04.2014 wurden die Preise der Grundversorgung angehoben. Eine
Erhöhung war notwendig, da die gesetzlichen Preisbestandteile erneut gestiegen
sind.
Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Vorjahr von 25.365 T€ auf 23.463 T€ gesunken
und vom Anlagevermögen geprägt.
Die Eigenkapitalquote ist gegenüber dem Vorjahr leicht auf 49 % angestiegen.
Der Rückgang der Verbindlichkeiten
planmäßige Tilgungen von Darlehen.
gegenüber
Kreditinstituten
entfällt auf
Im Jahr 2014 haben die Stadtwerke insgesamt 897 T€ investiert. Im Berichtsjahr
wurde zwischen der SWG, dem Land Brandenburg der der SSG ein Miet- und
Ausstattungsvertrag für die Polizeiinspektion Strausberg abgeschlossen. Die SSG
liefern sämtliche Betriebsvorrichtungen und erheben im Gegenzug ein
Nutzungsentgelt.
Im Jahresdurchschnitt waren 54 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt.
d) Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens
Als Chancen sollen auch weiterhin die Vorteile der Liberalisierung, insbesondere zur
weiteren Kundengewinnung außerhalb des eigenen Netzgebietes und Optimierung
der Gas- und Strombeschaffung, genutzt werden.
Risiken werden in möglichen Änderungen des Energiewirtschaftsgesetzes, der
energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Erzeugerstruktur,
der
Abwanderung von Tarifkunden, der zukünftigen Wirtschaftlichkeit der
Eigenerzeugung sowie der in der Rechtsprechung zur Preisänderungsklausel.
Die Entwicklung im Energiemarkt wird künftig einen noch stärkeren Druck auf Kosten
und Gewinne ausüben. Die Erdgasbeschaffung ist bis 2016 bereits zu zwei Dritteln
und die Strombeschaffung vollständig abgeschlossen. Die Umsatzerlöse werden sich
nur geringfügig ändern.
Für 2015 wird ein Ergebnis vor Steuern von ca. 2 Mio. € erwartet.
34
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
e) Leistungs- und Finanzbeziehungen
1. Kapitalzuführungen und Finanzbeziehungen
2014
keine
2013
2012
2013
2012
1.049
1.499
1.629
3. Gewährte Sicherheiten und Gewährleistungen
2014
keine
2013
2012
2014
2013
2012
500
500
0
2. Gewinnentnahmen und Verlustausgleiche
2014
Aufwendungen aus
Gewinnabführung an STE (in T€)
4. Sonstige Finanzbeziehungen
Gesellschafterdarlehen von STE
(in T€)
35
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
f) Sonstiges
1. GuV
1. Umsatzerlöse (abzüglich Stromst.)
2. Sonstige betriebliche Erträge
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe
b) Aufwendungen für bezogene
Leistungen
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
2014
2013
2012
€
€
€
24.146.564,36
1.167.364,78
23.505.718,82 22.947.985,60
1.470.446,93
1.007.691,02
15.814.761,03
14.820.691,73 13.197.531,90
15.097.168,14
14.063.909,82 11.968.059,99
717.592,89
756.781,91
1.229.471,91
2.842.407,82
2.656.694,31
2.331.972,10
2.366.846,17
2.201.365,18
1.929.314,59
b) soziale Abgaben und
Aufwendungen
für Altersversorgung
475.561,65
455.329,13
402.657,51
5. Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und auf
Sachanlagen
2.412.254,64
2.549.722,25
2.588.415,94
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
2.487.455,52
2.426.044,42
2.955.106,98
7. Ordentliches Betriebsergebnis
1.757.050,13
2.522.963,04
2.882.649,70
2.727,79
13.864,89
11.020,61
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
176.190,76
247.874,12
339.517,67
10. Finanzergebnis
173.462,97
234.009,23
328.497,06
1.583.587,16
2.288.953,81
2.554.152,64
12. Steuern vom Einkommen und Ertrag
79.830,80
119.154,87
136.517,00
13. Sonstige Steuern
26.454,87
30.678,22
54.941,83
1.477.301,49
2.139.120,72
2.362.693,81
428.792,47
640.011,54
733.269,04
1.048.509,02
0,00
1.499.109,18
0,00
1.629.424,77
0,00
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
11. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
14. Ergebnis vor Gewinnabführung
15. Ausgleichzahlung an
Minderheitsgesellschafter
16. Aufgrund eines
Gewinnabführungsvertrages
abgeführte Gewinne
17. Jahresergebnis
36
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
2. Bilanz
AKTIVA
A. Anlagevermögen
2014
2013
2012
€
€
€
17.154.820,03
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
18.691.967,51 20.604.994,64
156.294,00
167.163,00
207.773,00
1. Konzession
76.350,00
102.408,00
128.466,00
2. Software
79.944,00
64.755,00
79.307,00
II. Sachanlagen
16.492.276,03
1. Grundstücke und Bauten
einschließlich der Bauten auf
fremden Grundstücken
2. Technische Anlagen und
Maschinen
3. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
4.902.943,12
11.438.690,46
18.018.554,51 19.890.971,64
5.224.834,12
5.598.996,03
12.519.251,46 14.001.862,46
146.605,00
192.039,00
247.662,00
4.037,45
82.429,93
42.451,15
1. Beteiligungen
506.250,00
506.250,00
506.250,00
B. Umlaufvermögen
6.294.443,65
6.651.591,98
5.732.325,56
608.024,61
515.351,99
416.753,75
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
195.584,34
202.839,96
198.392,75
2. Immaterielle
Vermögensgegenstände
des Umlaufvermögens
(Emissionsrechte)
412.440,27
312.512,03
218.361,00
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
3.380.561,09
5.120.940,91
4.076.839,63
2.770.947,93
4.366.510,75
3.499.652,65
2.856,58
11.242,30
3.815,12
606.756,58
743.187,86
573.371,86
2.305.857,95
1.015.299,08
1.238.732,18
13.252,97
20.951,70
22.220,23
4. Geleistete Anzahlungen und
Anlagen im Bau
III. Finanzanlagen
I. Vorräte
1. Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen
2. Forderungen gegen verbundene
Unternehmen
3. Sonstige Vermögensgegenstände
III. Kassenbestand und Guthaben bei
Kreditinstituten
C. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Aktiva
23.462.516,65
25.364.511,19 26.359.540,43
37
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Bilanz
PASSIVA
A. Eigenkapital
2014
2013
2012
€
€
€
11.747.501,24
11.747.501,24 11.747.501,24
I. Gezeichnetes Kapital
9.127.000,00
9.127.000,00
9.127.000,00
II. Kapitalrücklage
2.068.462,18
2.068.462,18
2.068.462,18
10.357,44
10.357,44
10.357,44
IV. Gewinnvortrag
541.681,62
541.681,62
541.681,62
V. Jahresergebnis
0,00
0,00
0,00
2.581.194,83
2.723.494,92
2.919.488,43
49.245,52
112.823,17
297.960,52
2.301.610,35
2.402.444,05
2.584.835,41
230.338,96
208.227,70
36.692,50
1.324.357,96
1.609.914,12
1.694.782,62
16.530,80
32.908,64
41.763,09
1.125.725,85
1.472.721,15
1.471.351,03
182.101,31
104.284,33
181.668,50
7.809.462,62
9.281.421,25
9.997.768,14
2.603.126,34
3.595.701,89
4.841.882,33
0,00
0,00
0,00
803.447,66
633.485,27
709.694,76
4. Verbindlichkeiten gegenüber
Gesellschaftern
2.924.365,04
4.507.960,97
4.087.362,03
5. Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen
13,75
8,18
0,00
6. Verbindlichkeiten gegenüber
Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht
0,00
33.907,42
47.209,89
1.478.509,83
510.357,52
311.619,13
0,00
2.179,66
0,00
III. Gewinnrücklagen
B. Sonderposten
1. Investitionszuschüsse
2. Empfangene Ertragszuschüsse
3. Unentgeltlich erworbene
Emissionsrechte
C. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen
2. Sonstige Rückstellungen
3. Rückstellungsverpflichtung für
Emissionsrechte
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
2. Kurzfristige Kreditlinie
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
7. Sonstige Verbindlichkeiten
E. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Passiva
23.462.516,65
25.364.511,19 26.359.540,43
38
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
2.2 Strausberger Flugplatz GmbH
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen
Anschrift
Postfach 1150
15344 Strausberg
Telefon
03341 / 345 0
FAX
03341 / 345 410
E-Mail
fsg@flugplatz-strausberg.de
Homepage
www.flugplatz-strausberg.de
Gründung
07.08.2007
Gegenstand des Unternehmens
Gegenstand des Unternehmens ist
Betrieb des Flugplatzes in Strausberg
Stammkapital
25.000,00 €
Gesellschafter
Strausberger Eisenbahn GmbH, 100 %
Geschäftsführung
Dipl.-Ing. Andreas Gagel
der
39
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
b) Kennzahlen zum Unternehmen
1. Vermögens- und Kapitalstruktur
Anlagenintensität (in %)
Eigenkapitalquote (in %)
Eigenkapital (in T€)
Bilanzsumme (in T€)
Verbindlichkeiten (in T€)
2014
89,2
89,0
3.026
3.400
19
2013
86,9
86,8
2.818
3.245
24
2012
86,9
85,8
2.899
3.381
46
2014
110,0
0
575,9
335
2013
112,6
0,01
610,9
407
2012
112,4
0
563
411
2014
6,1
6,9
501
208
2013
-2,5
-2,9
316
-81
2012
-3,2
-3,8
291
-109
2014
53,4
6
2013
82,8
6
2012
84,3
6
2014
46.685
162
2013
45.739
146
2012
40.346
149
2. Finanzierung und Liquidität
Anlagendeckung II (in %)
Zinsaufwandsquote (in %)
Liquidität 3. Grades (in %)
Finanzmittelbestand (in T€)
3. Rentabilität und Geschäftserfolg
Gesamtkapitalrentabilität (in%)
Eigenkapitalrentabilität (in %)
Umsatz (in T€)
Jahresüberschuss (in T€)
4. Personalbestand
Personalaufwandsquote (in %)
Mitarbeiter
5. Leistungszahlen
Flugbewegungen
Vermietungserlöse (in T€)
40
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
c) Verkürzter Lagebericht
Die Strausberger Flugplatz GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der
Strausberger Eisenbahn GmbH. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb des
Flugplatzes.
Für den Verkehrslandeplatz Strausberg war das Jahr 2014 ein insgesamt gutes Jahr.
2014 wurde eine Gesamtleistung von 1.086 T€ erwirtschaftet, darunter Umsatzerlöse
aus Lande- und Abstellentgelten, Provisionen für den Kraftstoffverkauf und
Mieteinahmen. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus
einem Grundstücksverkauf. Mit 46.685 Flugbewegungen wurde der Vorjahreswert
um 2,1 % überschritten. Damit wurden die meisten Flugbewegungen seit 1992
registriert.
2014 wurde ein Jahresergebnis von 208 T€ erzielt. Nach wie vor wird es mittelfristig
nicht möglich sein, das Abschreibungsvolumen durch das operative Geschäft zu
erwirtschaften. Die Gesellschafterin bezuschusst die SFG mit jährlich 250 T€.
Die Eigenkapitalquote beträgt 89 % und ist weiterhin stabil. Es bestehen keine
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Das Anlagevermögen ist überwiegend
durch Eigenkapital gedeckt.
Im Berichtszeitraum waren wie in den Vorjahren durchschnittlich sechs Mitarbeiter
beschäftigt.
d) Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens
Die Strausberger Flugplatz GmbH ist zur Sicherung der Liquidität und der weiteren
Investitionen mittelfristig weiter auf Zuschüsse bzw. Kapitaleinlagen der Strausberger
Eisenbahn GmbH angewiesen. In dieser ungenügenden eigenen Ertragsleistung
besteht das größte Risiko.
Die Umsetzung des Planfeststellungsbeschlusses hinsichtlich der damit verbundenen
größeren Investitionen (Landebahnerweiterung, Instrumentenanflugverfahren) stellt
ein weiteres Risiko dar. Die weitere Entwicklung ist abzuwarten. Die Entwicklung bei
den Berliner Flughäfen ist von großer Bedeutung.
Für das Geschäftsjahr 2015 wird ein negatives Jahresergebnis zwischen - 100 T€
und - 140 T€ erwartet.
41
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
e) Leistungs- und Finanzbeziehungen
1. Kapitalzuführungen und Finanzbeziehungen
2014
keine
2013
2012
2. Gewinnentnahmen und Verlustausgleiche
2014
keine
2013
2012
3. Gewährte Sicherheiten und Gewährleistungen
2014
keine
2013
2012
2014
2013
2012
250
250
200
4. Sonstige Finanzbeziehungen
Zuschuss der Strausberger
Eisenbahn GmbH (in T€)
42
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
f) Sonstiges
1. GuV
2014
2013
2012
€
€
€
1. Umsatzerlöse
500.758,09
315.522,04
291.180,24
2. Sonstige betriebliche Erträge
3. Materialaufwand
585.520,63
220.562,90
306.761,87
72.399,52
72.399,52
354.744,36
73.546,58
149.026,94
863,56
2.010,62
71.535,96
71.535,96
71.535,96
267.232,73
261.185,28
245.535,01
217.511,19
215.300,76
202.117,25
49.721,19
45.884,52
43.417,76
5. Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und auf Sachanlagen
168.614,30
165.192,06
167.436,79
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
221.788,66
204.123,84
268.604,03
7. Ordentliches Betriebsergebnis
208.080,13
-80.616,79
-109.197,81
13,82
14,68
94,52
0,00
30,24
8,90
13,82
-15,56
85,62
208.093,95
-80.632,35
-109.112,19
384,00
384,00
384,00
207.709,95
-81.016,35
-109.496,19
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe
b) Aufwendungen für bezogene
Leistungen
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und
Aufwendungen für Altersversorgung
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
10. Finanzergebnis
11. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
12. Sonstige Steuern
13. Jahresüberschuss
43
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
2. Bilanz
AKTIVA
2014
2013
2012
€
€
€
3.033.401,35
2.819.900,82
2.938.731,82
415,00
1.662,00
2.909,00
3.032.986,35
2.818.238,82
2.935.822,82
2.649.564,17
2.438.521,67
2.557.760,67
252.700,00
288.586,00
321.626,00
53.435,00
24.243,00
29.948,00
77.287,18
366.289,88
66.888,15
424.836,46
26.488,15
442.542,03
8.932,10
902,22
5.025,19
8.932,10
902,22
5.025,19
22.015,85
17.349,49
26.148,91
20.563,72
17.015,40
25.077,14
13,75
8,18
0,00
3. Forderungen gegen Gesellschafter
923,95
0,00
746,85
4. Sonstige Vermögensgegenstände
514,43
325,51
324,92
335.341,93
406.585,15
411.367,93
496,05
151,97
125,22
3.400.187,28
3.244.889,25
3.381.399,07
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten
2. Technische Anlagen und Maschinen
3. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
4. Anlagen im Bau
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Waren
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen
2. Forderungen gegen verbundene
Unternehmen
III. Kassenbestand und Guthaben bei
Kreditinstituten
C. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Aktiva
44
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Bilanz
PASSIVA
A. Eigenkapital
2014
2013
2012
€
€
€
3.026.078,14
I. Gezeichnetes Kapital
25.000,00
2.818.368,19 2.899.384,54
25.000,00
25.000,00
II. Kapitalrücklage
3.184.214,98
III. Verlustvortrag
-390.846,79
-309.830,44
-200.334,25
207.709,95
-81.016,35
-109.496,19
310.508,81
356.982,29
403.456,08
15.691,25
13.694,72
32.365,87
19.332,42
23.705,22
45.859,26
2.812,08
4.597,34
0,00
13.985,36
6.979,71
22.791,28
3. Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen
845,88
7.227,10
3.836,12
4. Verbindlichkeiten gegenüber
Gesellschaftern
0,00
4.717,97
15.897,80
1.689,10
183,10
3.334,06
28.576,66
32.138,83
333,32
IV. Jahresergebnis
3.184.214,98 3.184.214,98
B. Sonderposten
1. Sonderposten für
Investitionszuschüsse
C. Rückstellungen
1. Sonstige Rückstellungen
D. Verbindlichkeiten
1. Erhaltene Anzahlung
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
5. Sonstige Verbindlichkeiten
E. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Passiva
3.400.187,28
3.244.889,25 3.381.399,07
45
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
2.3. Sport- und Erholungspark Strausberg GmbH
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen
Anschrift
Landhausstraße 16-18
15344 Strausberg
Telefon
03341 / 42 10 19
FAX
03341 / 42 10 40
E-Mail
service@sep-strausberg.de
Homepage
www.sep-strausberg.de
Gründung
01.07.1993
Gegenstand des Unternehmens
Gegenstand der Gesellschaft ist die
Betreibung von Sportanlagen der Stadt
Strausberg. Das Sportsondergebiet in der
Landhausstraße 16-18 ist zu einem Sportund Erholungspark zu entwickeln. Ziel ist ein
Sport-, Erholungs-, Beherbergungs- und
Dienstleistungszentrum in ausgewogener
Verbindung zwischen gemeinnütziger und
kommerzieller Nutzung. Die Gesellschaft
kann darüber hinaus weitere Geschäfte
entsprechend
ihrem
Leistungsprofil
betreiben.
Stammkapital
26.000,00 €
Gesellschafter
Strausberger Eisenbahn GmbH, 100 %
Geschäftsführung
Dipl.-Ing. Andreas Gagel
Beteiligungen
keine
46
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
b) Kennzahlen zum Unternehmen
1. Vermögens- und Kapitalstruktur
Anlagenintensität (in %)
Eigenkapitalquote (in %)
Eigenkapital (in T€)
Bilanzsumme (in T€)
Verbindlichkeiten (in T€)
2014
78,5
52,9
502
948
391
2013
55,2
48,7
86
177
58
2012
42,8
13,9
37
266
135
2014
102,3
0,3
168,9
164
2013
88,1
0,2
83,7
27
2012
32,6
1,9
64,4
128
2014
2013
2012
0,6
0,8
404
4
27,7
56,8
519
49
-21,1
-151,1
682
-56
2014
2013
2012
60,3
9
57,5
12
62,5
19
2014
12.209
29,1
2013
12.202
29,1
2012
13.126
31,3
2. Finanzierung und Liquidität
Anlagendeckung II (in %)
Zinsaufwandsquote (in %)
Liquidität 3. Grades (in %)
Finanzmittelbestand (in T€)
3. Rentabilität und Geschäftserfolg
Gesamtkapitalrentabilität (in%)
Eigenkapitalrentabilität (in %)
Umsatz (in T€)
Jahresüberschuss (in T€)
4. Personalbestand
Personalaufwandsquote (in %)
Mitarbeiter
5. Leistungszahlen
Übernachtungen
Auslastung Übernachtungen (in %)
47
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
c) Verkürzter Lagebericht
Seit 2013 ist die Strausberger Eisenbahn GmbH Gesellschafterin Sport- und
Erholungspark Strausberg GmbH. Ziel der Gesellschaft ist die Betreibung von
Sportanlagen der Stadt Strausberg und insbesondere die Entwicklung des
Sportsondergebietes Landhausstraße 16-18 zu einem Sport- und Erholungspark.
Das Jahresergebnis beträgt 4 T€. Im Vorjahr wurde ein Ergebnis von 49 T€
erwirtschaftet. Die Gesamtleistung ist gegenüber dem Vorjahr (860 T€) auf 800 T€
gesunken und wurde im Wesentlichen durch die Zuschüsse der Stadt Strausberg
und der Strausberger Eisenbahn GmbH bestimmt. Die Umsätze im Bereich
Beherbergung könnten um 13 % gesteigert werden
Im September 2014 wurde die Sporthalle 35 (ehemals Fußballarena) zu einem
Kaufpreis in Höhe von 540 T€ erworben. Die Finanzierung erfolgte durch ein
Darlehen und ein Investitionszuschuss der Gesellschafterin. Auch das dazugehörige
Grundstück wurde von der Stadt Strausberg als mittelbare Sacheinlage eingebracht.
Das Eigenkapital der Gesellschaft stieg von 86 T€ auf 502 T€. Die Eigenkapitalquote
stieg auf 53 %.
Im Berichtszeitraum waren durchschnittlich 9 Mitarbeiter (Vorjahr: 12) beschäftigt.
d) Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens
Das Alleinstellungsmerkmal des SEP in der Region gilt es konsequent zu nutzen.
Eine Attraktivitätssteigerung der Liegenschaft kann erreicht werden, wenn stetig an
deren Weiterentwicklung gearbeitet wird.
Im Jahr 2015 hat die Stadt Strausberg die Grundstücke und Gebäude auf der
Liegenschaft Sport- und Erholungspark in die SEP GmbH eingebracht. Hierzu hatte
die Stadtverordnetenversammlung im Januar 2014 den entsprechenden Beschluss
gefasst. Mit der Einbringung erhält die SEP mehr Substanz und kann ins eigene
Vermögen investieren. Die SEP GmbH wird hier im Jahr 2015 Nutzungsverträge mit
den Vereinen abschließen. Vereine haben dann die Möglichkeit, diese Kosten von
der Stadt als Zuschuss erstattet zu bekommen.
Die kontinuierliche Beseitigung des Investitionsrückstaus wird auch zukünftig eine
Rolle spielen, da ansonsten mit einer schleichenden Qualitätsabnahme und
Umsatzverlusten durch fehlende Auslastung zu rechnen ist.
Mit der Finanzierungszusage der STE ist der Fortbestand der SEP gesichert. Für das
Geschäftsjahr 2015 wird ein Jahresergebnis von 8 T€ erwartet.
48
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
e) Leistungs- und Finanzbeziehungen
1. Kapitalzuführungen und Finanzbeziehungen
2014
keine
2013
2012
2. Gewinnentnahmen und Verlustausgleiche
2014
keine
2013
2012
3. Gewährte Sicherheiten und Gewährleistungen
2014
keine
2013
2012
2014
2013
2012
110
110
110
0
91
118
0
80
0
150
100
0
300
0
0
4. Sonstige Finanzbeziehungen
Grundsicherung der Stadt
Strausberg (in T€)
Investitionszuschuss der Stadt
Strausberg (in T€)
Liquiditätszuschuss der Stadt
Strausberg (in T€)
Zuschuss der Strausberger
Eisenbahn GmbH (in T€)
Investitionszuschuss der Strausberger Eisenbahn GmbH (ebenfalls
Einstellung in die Kapitalrücklage)
(in T€)
49
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
f) Sonstiges
1. GuV
2014
2013
2012
€
€
€
1. Umsatzerlöse
404.138,98
519.145,01
681.525,28
2. Sonstige betriebliche Erträge
395.867,89
341.217,22
103.336,14
7.073,94
42.866,40
93.268,07
243.744,91
298.339,01
425.660,14
196.906,63
244.959,88
349.710,31
46.838,28
53.379,13
75.949,83
41.467,34
36.067,30
34.972,16
503.746,22
428.184,54
273.885,51
0,00
39,68
130,28
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
1.373,75
1.090,10
12.900,60
9. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
2.600,71
53.854,56
-55.694,78
-1.960,25
4.602,67
0,00
371,00
366,17
419,00
4.189,96
48.885,72
-56.113,78
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und bezogene Waren
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und
Aufwendungen für Altersversorgung
und für Unterstützung
5. Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und auf Sachanlagen
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
10. Steuern vom Einkommen und vom
Ertrag
11. Sonstige Steuern
12. Jahresüberschuss/ -fehlbetrag
50
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
2. Bilanz
AKTIVA
2014
2013
2012
€
€
€
A. Anlagevermögen
744.818,05
97.612,00 113.942,00
I. Sachanlagen
744.818,05
97.612,00 113.942,00
1. Grundstücke, grundstücksgleiche
Rechte und Bauten einschließlich der
Bauten auf fremden Grundstücken
658.273,20
32.075,00
54.306,00
2. Technische Anlagen und Maschinen
14.626,00
20.570,00
2.935,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
64.958,00
44.967,00
56.701,00
6.960,85
0,00
0,00
4. Anlagen im Bau
B. Umlaufvermögen
201.284,32
I. Vorräte
1.823,29
3.004,38
4.384,39
1.823,29
3.004,38
4.326,00
0,00
0,00
58,38
35.890,22
46.099,67
15.278,25
22.255,71
33.788,21
8.799,54
2. Forderungen gegen Gesellschafter
6.278,75
11.834,46
0,00
3. Sonstige Vermögensgegenstände
7.355,76
477,00
6.478,71
III. Flüssige Mittel
1. Kassenbestand und Guthaben bei
Kreditinstituten
163.570,81
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
2. geleistete Anzahlungen
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus anderen Lieferungen
und Leistungen
3
75.888,25 147.712,72
C. Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
2.340,99
948.443,36
26.784,20 128.050,09
3.224,29
4.773,02
176.724,54 266.427,74
51
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Bilanz
PASSIVA
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
2014
2013
2012
€
€
€
501.796,78
86.035,62
37.149,90
26.000,00
26.000,00
26.000,00
II. Kapitalrücklage
535.481,09
123.909,89 123.909,89
III. Verlustvortrag
-63.874,27
-112.759,99 -56.646,21
4.189,96
48.885,72 -56.113,78
IV. Jahresfehlbetrag/ -überschuss
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen
2. Sonstige Rückstellungen
C. Verbindlichkeiten
42.937,34
17.290,71
93.787,75
3.890,00
4.602,67
78.973,35
39.047,34
12.688,04
14.814,40
391.457,14
1. Verb. gegenüber Kreditinstituten
58.262,36 135.490,09
340.000,00
0,00
0,00
3.080,64
2.043,61
1.409,67
43.014,35
52.213,55
33.042,50
4. Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen
2.010,70
4.005,20
0,00
5. Sonstige Verbindlichkeiten
3.351,45
2. Erhaltene Anzahlungen
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
D. Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
12.252,10
948.443,36
0,00 101.037,92
15.135,85
0,00
176.724,54 266.427,74
52
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
3. Kommunal-Service Strausberg
a) Allgemeine Angaben zum Eigenbetrieb
Anschrift
Flugplatzstraße F 2/1
15344 Strausberg
Telefon
03341 / 31 37 11
FAX
03341 / 31 37 96
E-Mail
kss@stadt-strausberg.de
Gründung
01.01.1999
Gegenstand des Eigenbetriebes
Reinigung der öffentlichen Straßen, Wege
und Plätze, Geh-, Radwege und Bushaltestellen einschließlich der Entsorgung
der anfallenden Abfälle.
Leerung und Unterhaltung von Papierkörben
und Entsorgung der anfallenden Abfälle.
Winterdienst auf öffentlichen Straßen, Radund Gehwegen, Bushaltestellen und Plätzen.
Unterhaltung und Instandhaltung von
öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen
sowie
deren
Entwässerungsanlagen,
Verkehrseinrichtungen und Beschilderungen.
Unterhaltung der städtischen Grünflächen
einschließlich Ausstattung und Entsorgung
der anfallenden Abfälle.
Pflege des städtischen Friedhofs, des
jüdischen Friedhofs und der Kriegsgräberanlagen aus dem 1. und 2. Weltkrieg
einschließlich der Einzelgräber auf dem
evangelischen Friedhof.
Pflege
der
öffentlichen
Spielplätze
einschließlich der Instandhaltung bzw.
-setzung der Spielgeräte und Einfriedungen
sowie der Spielgeräte und Einfriedungen der
Spielplätze in Kitas und Horten.
Allgemeine Transport- und Unterhaltungsarbeiten
für
städtische
Einrichtungen
einschließlich der Kfz- und Maschinenwartung.
53
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Sonstige, den Betriebszweck fördernde
Aufgaben, wie Arbeiten zur Vorbereitung und
Durchführung von Stadtfesten.
Durchführung von Arbeiten für Dritte.
Stammkapital
Gemäß § 10 Abs. 3 EigV wird von der
Festsetzung des Stammkapitals abgesehen,
da der Eigenbetrieb Aufgaben entsprechend
§ 92 Abs. 2 BbgKVerf wahrnimmt.
Werkleiter
Dipl.-VWA Harry Mund
Werkausschuss
Rüdiger Neuguth (Vorsitzender,
Stadtverordneter)
Rudolf Patzer (sachkundiger Einwohner)
Karin Rautenberg (Arbeitnehmervertreterin)
Ronny Kühn (Stadtverordneter)
bis Juni 2014
Steffen Schuster (Stadtverordneter)
bis Juni 2014
Frank Rozok (Sachkundiger Bürger)
bis Juni 2014
Ute Wunglück (Stadtverordnete)
ab Juni 2014
Meinhard Tietz (Stadtverordneter)
ab Juni 2014
Udo Lungwitz (Stadtverordneter)
ab Juni 2014
54
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
b) Kennzahlen zum Unternehmen
1. Vermögens- und Kapitalstruktur
Anlagenintensität (in %)
Eigenkapitalquote (in %)
Eigenkapital (in T€)
Bilanzsumme (in T€)
Verbindlichkeiten (in T€)
2014
26,1
70,7
403
570
21
2013
30,4
65,1
319
490
37
2012
36,1
62,9
264
420
29
2014
270,6
0
766,8
317
2013
214,5
0
488,9
234
2012
174,4
0
387,0
185
2014
14,7
20,8
1.697
84
2013
11,2
17,3
1.436
55
2012
14,2
22,5
1.386
60
2014
2013
2012
52,3
21
57,9
20
57,9
20
2014
2013
2012
431
240
71
330
360
230
158
279
330
240
104
280
2. Finanzierung und Liquidität
Anlagendeckung II (in %)
Zinsaufwandsquote (in %)
Liquidität 3. Grades (in %)
Finanzmittelbestand (in T€)
3. Rentabilität und Geschäftserfolg
Gesamtkapitalrentabilität (in%)
Eigenkapitalrentabilität (in %)
Umsatz (in T€)
Jahresüberschuss (in T€)
4. Personalbestand
Personalaufwandsquote (in %)
Mitarbeiter
5. Leistungszahlen
Erlöse Straßenbau/ -unterhaltung
(in T€)
Erlöse Straßenreinigung (in T€)
Erlöse Winterdienst (in T€)
Erlöse Grünflächenpflege (in T€)
55
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
c) Verkürzter Lagebericht
Der Kommunal-Service Strausberg ist ein Eigenbetrieb der Stadt Strausberg und
erfüllt u. a. Aufgaben, wie Straßenreinigung, Winterdienst und Grünflächenpflege.
Das Wirtschaftsjahr 2014 war durch eine gesicherte Auftragslage gekennzeichnet.
Der Gesamtumsatz des Jahres 2014 lag bei 1.697 T€ und das Jahresergebnis bei 84
T€. Der größte Teil der Erlöse kommt durch Leistungen im Straßenbau, -unterhaltung
und Grünflächenpflege zustande.
Mit Wirkung zum 01.01.2014 wurde das Grundstück (Betriebsgelände) durch die
Stadt Strausberg erworben. Durch den Kauf und dem neuen Mietvertrag konnten die
Mietkosten für den Eigenbetrieb um rund 21 % gesenkt werden.
Der Reparaturstau bei den Fahrzeugen konnte durch stetige Neubeschaffungen
weiter abgebaut werden.
Die Liquidität war während des gesamten Wirtschaftsjahres gegeben.
Im Berichtszeitraum waren durchschnittlich 21 (+1 zum Vorjahr) Mitarbeiter
beschäftigt. Seit dem 01. Juli 2014 wird beim KSS ein Straßenkontrolleur/
Streckenwächter beschäftigt.
d) Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens
Der Wirtschaftsplan 2015 des KSS sieht Investitionen von 70 T€ vor. Die
Investitionen betreffen überwiegend Ersatzinvestitionen für veraltete Technik.
Zuschüsse der Stadt Strausberg wird es ab 2015 nicht mehr geben. Für 2015 wird im
Wirtschaftschaftplan ein leicht negatives Jahresergebnis erwartet. Insgesamt ist ein
positiver Trend beim KSS zu erkennen.
Es besteht das Risiko von witterungsbedingten Umsatzeinbußen. Auch die
Entwicklung der Preise für Kraftstoffe und sonstige Baumaterialien ist ein nicht zu
unterschätzendes Risiko. Umsatzsteigerungen des Eigenbetriebes sind durch eine
Verjüngung des Personals, die Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen sowie
die Verbesserung der technischen Ausrüstung zu erwarten.
56
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
e) Leistungs- und Finanzbeziehungen
1. Kapitalzuführungen und Finanzbeziehungen
2014
keine
2013
2012
2. Gewinnentnahmen und Verlustausgleiche
2014
keine
2013
2012
2014
2013
2012
2014
2013
2012
67
88
97
3. Gewährte Sicherheiten und Gewährleistungen
keine
4. Sonstige Finanzbeziehungen
Investitionszuschuss der Stadt
(in T€)
57
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
f) Sonstiges
1. GuV
1. Umsatzerlöse
2014
2013
2012
€
€
€
1.697.016,95
2. Erhöhung oder Verminderung des
Bestandes an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen
1.435.907,12 1.385.707,78
-435,70
1.341,09
0,00
70.844,92
84.688,97
87.784,42
434.537,02
276.561,18
262.048,71
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und bezogene Waren
167.415,44
153.989,53
178.665,32
b) Aufwendungen für bezogene
Leistungen
267.121,58
122.571,65
83.383,39
887.094,29
830.971,40
802.403,85
a) Löhne und Gehälter
722.599,11
675.128,48
649.853,37
b) soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und für
Unterstützung
164.495,18
155.842,92
152.550,48
6. Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und auf Sachanlagen
43.127,01
38.652,71
39.445,45
317.087,30
318.985,41
307.523,49
520,62
477,46
254,65
86.101,17
57.243,94
62.325,35
-0,82
0,00
0,00
2.060,94
2.177,63
2.813,63
84.040,23
55.066,31
59.511,72
3. Sonstige betriebliche Erträge
4. Materialaufwand
5. Personalaufwand
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
9. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
10. Steuern vom Einkommen und vom
Ertrag (Erstattung)
11. Sonstige Steuern
12. Jahresgewinn
58
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
2. Bilanz
AKTIVA
2014
2013
2012
€
€
€
148.999,04
148.777,09
151.416,87
148.999,04
148.777,09
151.416,87
419.294,68
338.614,95
265.026,78
19.313,15
26.034,72
15.302,05
18.407,76
24.693,63
15.302,05
905,39
1.341,09
0,00
82.618,09
78.550,51
64.466,11
652,01
489,78
114,86
78.775,10
73.903,52
59.458,50
3.190,98
4.157,21
4.892,75
III. Kassenbestand und Guthaben
bei Kreditinstituten
317.363,44
234.029,72
185.258,62
C. Rechnungsabgrenzungsposten
1.614,73
2.734,31
3.178,30
569.908,45
490.126,35
419.621,95
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
2. unfertige Leistungen
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus anderen
Lieferungen und Leistungen
2. Forderungen gegen die Stadt
Strausberg
3. Sonstige
Vermögensgegenstände
Summe Aktiva
59
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Bilanz
PASSIVA
2014
2013
2012
€
€
€
A. Eigenkapital
403.173,35
319.133,12
264.066,81
I. Rücklagen
241.724,41
241.724,41
241.724,41
191.724,41
191.724,41
191.724,41
50.000,00
50.000,00
50.000,00
161.088,94
77.408,71
22.342,40
1. Verlust der Vorjahre
77.048,71
22.342,40
-37.169,32
2. Jahresgewinn
84.040,23
55.066,31
59.511,72
112.051,72
101.728,61
87.070,31
34.123,70
32.142,13
39.717,36
20.559,68
37.122,49
28.767,47
9.490,53
27.212,97
19.296,53
11.069,15
9.909,52
9.470,94
569.908,45
490.126,35
419.621,95
1. Allgemeine Rücklage
2. Zweckgebundene Rücklagen
II. Gewinn/ Verlust
B. Sonderposten für erhaltene
Investitionszuschüsse
C. Rückstellungen
1. Sonstige Rückstellungen
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen
2. Sonstige Verbindlichkeiten
Summe Passiva
60
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
4. Stadtforst Strausberg
a) Allgemeine Angaben zum Eigenbetrieb
Anschrift
Hegermühlenstraße 58
15344 Strausberg
Telefon
03341 / 38 13 25
FAX
03341 / 38 14 35
E-Mail
heiko.wessendorf@stadt-strausberg.de
Gründung
01.01.2008
Gegenstand des Eigenbetriebes
Ordnungsgemäße, sachgerechte und nachhaltige Bewirtschaftung des Stadtwaldes im
Sinne des Gemeinwohls und zum Schutz der
Lebensräume.
Forstliche und jagdliche Verwaltung nach
wirtschaftlichen Grundsätzen unter Berücksichtigung der Kriterien des naturnahen
Waldbaus und unter Wahrung der Nutz-,
Schutz- und Erholungsfunktionen.
Verwaltung eines Ruheforstes auf Grundlage
der Satzung „Ruheforst Am Herrensee“ unter
Berücksichtigung der vom Landkreis Märkisch-Oderland zu erteilenden Genehmigung.
Ausführung
aller
den
Betriebszweck
fördernden Geschäfte.
Stammkapital
Gemäß § 10 Abs. 3 EigV wird von der
Festsetzung des Stammkapitals abgesehen,
da der Eigenbetrieb Aufgaben entsprechend
§ 92 Abs. 2 BbgKVerf wahrnimmt.
Werkleiter
Heiko Wessendorf
Werkausschuss
Bernd Sachse (Vorsitzender,
Stadtverordneter)
Hans-Jürgen Müller (Sachkundiger
Einwohner)
Uwe Kunath (Stadtverordneter)
bis 17. Juli 2014
61
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Frank Langisch (Stadtverordneter)
bis 17. Juli 2014
Sebastian Lemke (Stadtverordneter)
bis 17. Juli 2014
Angelika Wieland (Stadtverordnete)
ab 17. Juli 2014
Heiko Conrad (Stadtverordneter)
ab 17. Juli 2014
Andreas Fuchs (Stadtverordneter)
ab 17. Juli 2014
62
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
b) Kennzahlen zum Unternehmen
1. Vermögens- und Kapitalstruktur
Anlagenintensität (in %)
Eigenkapitalquote (in %)
Eigenkapital (in T€)
Bilanzsumme (in T€)
Verbindlichkeiten (in T€)
2014
7,0
40,6
197
484
44
2013
5,6
53,5
194
363
17
2012
11,8
74,9
192
257
29
2014
583,3
0
134,0
290
2013
960,4
0
176,5
246
2012
633,3
0
365,2
215
2014
0,6
1,3
372
3
2013
0,4
0,8
301
2
2012
32,6
43,5
361
84
2014
65,8
5
2013
70,3
5
2012
51,3
5
2014
275
13
2013
238
18
2012
310
12
2. Finanzierung und Liquidität
Anlagendeckung II (in %)
Zinsaufwandsquote (in %)
Liquidität 3. Grades (in %)
Finanzmittelbestand (in T€)
3. Rentabilität und Geschäftserfolg
Gesamtkapitalrentabilität (in%)
Eigenkapitalrentabilität (in %)
Umsatz (in T€)
Jahresüberschuss (in T€)
4. Personalbestand
Personalaufwandsquote (in %)
Mitarbeiter
5. Leistungszahlen
Erlöse Holzverkauf (in T€)
Erlöse Jagdnutzung (in T€)
63
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
c) Verkürzter Lagebericht
Der Eigenbetrieb Stadtforst Strausberg wurde zum 01.01.2008 gegründet. Das
Wirtschaftsjahr 2014 war für den Eigenbetrieb ein gutes Jahr. Es konnte ein
Jahresergebnis von 3 T€ erreicht werden. Es wurden Umsatzerlöse in Höhe von 372
T€ erwirtschaftet (Vorjahr 300 T€). Damit wurden die Vorgaben des
Wirtschaftsplanes vollständig erfüllt. Die Erlöse im Bereich des Holzverkaufes blieben
unter denen des Vorjahres. Grundsätzlich besteht seitens der Holzindustrie eine
hohe Nachfrage, welche sich vorteilhaft auf die Preiskontinuität auswirkt. Im Jahr
2014 wurden durch die Stadt Strausberg 3,62 ha Wald angekauft.
Die Liquidität des Eigenbetriebes war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.
Im Berichtszeitraum 2014 waren 5 Mitarbeiter beschäftigt:
d) Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens
Nach der Gründungsphase ist der Eigenbetrieb am Markt präsent und etabliert. Er
verfügt über weitreichende Geschäftsbeziehungen. Risiken birgt der preislich
instabile Holzmarkt. Zukünftig ist davon auszugehen, dass dem Rohstoff Holz als
nachhaltiges Naturprodukt mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten eine hohe
Nachfrage beschert bleibt. Um eine wirtschaftliche Teilabsicherung zu gewähren,
liegt das Ziel darin, die Bereiche Dienstleistung (Holzernte und Umsetzung von
Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen) und Nebennutzung (Brennholzverkauf) stärker
auszubauen. Im August 2012 ist der „RuheForst am Herrensee“ eröffnet worden.
Eine hohe Nachfrage sichert die betriebliche Handlungsfähigkeit ggf. auch in Zeiten
schwankender Holzpreise und wird als wirtschaftliche Sicherung gewertet.
Auch unter Berücksichtigung der üblichen Marktschwankungen wird die Entwicklung
des Eigenbetriebs Stadtforst als positiv eingeschätzt.
Der Wirtschaftsplan 2015 sieht ein positives Jahresergebnis von 5 T€ vor.
64
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
e) Leistungs- und Finanzbeziehungen
1. Kapitalzuführungen und Finanzbeziehungen
2014
2013
2012
2014
2013
2012
2014
2013
2012
2014
2013
2012
keine
2. Gewinnentnahmen und Verlustausgleiche
keine
3. Gewährte Sicherheiten und Gewährleistungen
keine
4. Sonstige Finanzbeziehungen
keine
65
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
f) Sonstiges
1. GuV
2014
2013
2012
€
€
€
372.075,84
300.483,46
360.769,75
5.328,02
18.788,54
2.848,80
85.618,93
62.505,53
55.512,29
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und bezogene
Waren
28.590,92
16.227,80
16.508,64
b) Aufwendungen für bezogene
Leistungen
57.028,01
46.227,80
39.003,65
244.755,75
211.218,46
185.176,77
192.600,76
171.916,77
151.388,61
52.154,99
39.301,69
33.788,16
5. Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und auf
Sachanlagen
11.673,77
10.194,02
11.434,62
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
32.345,05
33.456,04
27.341,81
0,00
0,00
24,84
3.010,36
1.898,11
84.177,90
364,00
397,00
397,00
2.646,36
1.501,11
83.780,90
1. Umsatzerlöse
2. Sonstige betriebliche Erträge
3. Materialaufwand
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und
Aufwendungen für
Altersversorgung und für
Unterstützung
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
8. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
9. Sonstige Steuern
10. Jahresgewinn
66
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Bilanz
AKTIVA
2014
2013
2012
€
€
€
33.699,00
20.191,96
30.385,98
9.556,00
12.510,28
16.084,28
24.143,00
7.681,68
14.301,70
1,00
1.542,44
3.827,44
24.412,00
6.139,24
10.474,26
384.894,93
297.492,14
226.014,26
94.638,25
51.612,94
10.679,78
33.111,70
48.235,53
10.679,78
52.250,00
1.770,00
0,00
9.276,55
1.607,41
0,00
II. Kassenbestand und Guthaben
bei Kreditinstituten
290.256,68
245.876,20
215.334,48
C. Rechnungsabgrenzungsposten
65.292,00
44.790,56
313,99
483.885,93
362.474,66
256.714,23
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle
Vermögensgegenstände
Software
II. Sachanlagen
1. Wegeanlagen
2. Andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus anderen
Lieferungen und Leistungen
2. Forderungen gegen die Stadt
3. Sonstige
Vermögensgegenstände
Summe Aktiva
67
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Bilanz
PASSIVA
2014
2013
2012
€
€
€
196.561,71
193.915,35
192.414,24
65.035,60
65.035,60
65.035,60
65.035,60
65.035,60
65.035,60
131.526,11
128.879,75
127.378,64
128.879,75
127.378,64
43.597,74
2. Jahresgewinn/ -verlust
2.646,36
1.501,11
83.780,90
B. Sonderposten für erhaltene
Investitionszuschüsse
0,00
0,00
2.408,84
C. Rückstellungen
11.450,00
5.600,00
4.000,00
Sonstige Rückstellungen
11.450,00
5.600,00
4.000,00
D. Verbindlichkeiten
43.584,22
16.824,00
28.624,40
1. Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen
2.596,26
4.668,80
15.035,55
2. Sonstige Verbindlichkeiten
40.987,96
12.155,20
13.588,85
E. Rechnungsabgrenzungsposten
232.290,00
146.135,31
29.266,75
Summe Passiva
483.885,93
362.474,66
256.714,23
A. Eigenkapital
I. Rücklagen
Allgemeine Rücklage
II. Gewinn/ Verlust
1. Gewinn/ Verlust der Vorjahre
68
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
IV.
Darstellung ausgewählter Daten und Kennzahlen 2014
Daten und Kennzahlen 2014
SWG
1.
HaSe
STE
SSG
SFG
SEP
KSS
Forst
-
-
Anteile der Stadt/ des
Unternehmens (in %)
100
100
100
62
100
100
2.
Anlagenintensität (in %)
95,5
57,4
85,0
73,1
89,2
78,5
26,1
7,0
3.
Anlagendeckung II (in )
98,0
122,4
102,2
85,7
110,0
102,3
270,6
583,3
4.
Umsatz (in T€)
24.213
2.225
1.141
24.147
501
404
1.697
372
5.
Jahresergebnis (in T€)
2.622
0*
-563
0**
208
4
84
3
6.
Bilanzsumme (in T€)
154.085
688
29.269
23.463
3.400
948
570
484
7.
Verbindlichkeiten (in T€)
98.045
141
6.725
7.809
19
391
21
44
8.
Eigenkapital (in T€)
50.933
484
18.281
11.748
3.026
502
403
197
9.
Eigenkapitalquote (in %)
33,1
70,3
62,5
48,9
89,0
52,9
70,7
40,6
10. Eigenkapitalrentabilität (in %)
5,2
9,2
-3,1
12,6
6,9
0,8
20,8
1,3
11. Gesamtrentabilität (in %)
4,4
6,6
-1,1
7,0
6,1
0,6
14,7
0,6
12. Finanzmittelbestand (in T€)
2.730
162
564
2.306
335
164
317
290
13. Liquidität 3. Grades (in %)
143,4
206,2
202,7
83,5
575,9
168,9
766,8
134,0
14. Zinsaufwandsquote (in %)
17,5
0,0
24,1
0,7
0,0
0,3
0,0
0,0
15. Personalaufwandsquote (in %)
7,6
56,1
47,2
10,2
53,4
60,3
52,3
65,8
16. Mitarbeiter
40
45
12
55
6
9
21
5
*Gewinnabführungsvertrag mit SWG - 44 T€ vor Gewinnabführung; **Gewinnabführungsvertrag mit STE - 1.477 T€ vor Gewinnabführung
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Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
VI. Abkürzungsverzeichnis
V. Erläuterung der Kennzahlen zur Vermögens- und Ertragslage der
Unternehmen und Beteiligungen
1. Vermögens- und Kapitalstruktur (§ 62 Nr. 2 lit. a KomHKV)
Anlagenintensität:
Formel:
Anlagevermögen x 100
Bilanzsumme
Aussage:
Die Kennzahl sagt aus, wie hoch der Anteil des Anlagevermögens an de r
Bilanzsumme ist.
Kennziffern:
Das Anlagevermögen kann der Bilanz entnommen werden. Ebenso kann dort
die Bilanzsumme direkt abgelesen werden.
Eigenkapitalquote:
Formel:
Eigenkapital x 100
Bilanzsumme
Aussage:
Die Kennzahl gibt Auskunft darüber, wie hoch der Anteil des Eigenkapitals
an der Bilanzsumme ist. Generell gilt, dass eine stabile und hohe Eigenkapitalquote ein gutes Unternehmen kennzeichnet.
Kennziffern:
Das Eigenkapital kann aus der Bilanz abgelesen werden. Die Bilanzsumme ist
ebenfalls der Bilanz entnehmbar.
Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag:
Formel:
Ergibt sich aus der Bilanz
Aussage:
Ist das bilanzielle Eigenkapital der Gesellschaft durch im abgelaufenen
Geschäftsjahr oder in vorangegangen Jahren angesammelte Verluste aufgebraucht und ergibt sich ein Überschuss der Passiva über die Aktiva der Bilanz,
so ist gem. § 268 Abs. 3 HGB als letzte Position auf der Aktivseite der
Fehlbetrag unter der Bezeichnung "Nicht durch Eigenkapital gedeckter
Fehlbetrag" auszuweisen. Wird der Fehlbetrag in der Bilanz ausgewiesen,
lässt das noch keine Rückschlüsse auf eine tatsächliche Überschuldung zu.
70
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Kennziffer:
Hat die Gesellschaft einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag, so
ist dieser aus der Bilanz entnehmbar.
Eigenkapital
Formel :
Aussage:
gezeichnetes Kapital
+ Kapital- und/oder Gewinnrücklagen
+ Gewinn-/ Verlustvortrag
+ Jahresüberschuss /-fehlbetrag
+ ggf. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag
Das Eigenkapital ist das Vermögen, was nach Abzug aller Verbindlichkeiten
übrig bleibt.
Kennziffer:
Das Eigenkapital wird aus der Bilanz abgelesen.
Bilanzsumme
Formel:
Anlagevermögen
Eigenkapital
+ Umlaufvermögen
+ Rechnungsabgrenzungsposten
+ Aktive latente Steuern
+ Rückstellungen
+ Verbindlichkeiten
+ Rechnungsabgrenzungsposten
+ Passive latente Steuern
Aussage:
Die Bilanz gibt die Saldierung aller Aktiva oder Passiva an.
Kennziffer:
Die Bilanzsumme ist aus der Bilanz erkennbar.
Verbindlichkeiten
Formel:
Anleihen
+ Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
+ erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
+ Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
+ Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der
Ausstellung eigener Wechsel
+ Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen;
+ Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht
+ sonstige Verbindlichkeiten
71
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Aussage:
Verbindlichkeiten sind Verpflichtungen bzw. Schulden des Unternehmens.
Kennziffern:
Aus der Bilanz sind die Verbindlichkeiten zu entnehmen.
2. Finanzierung und Liquidität (§ 62 Nr. 2 lit. b KomHKV)
Anlagendeckungsgrad II
Formel:
(Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital) x 100
Anlagevermögen
Aussage:
Die Kennzahl sagt aus, inwieweit das Anlagevermögen durch langfristiges
Kapital gedeckt ist. Langfristiges Vermögen soll auch langfristig finanziert
werden, so die goldene Bilanzregel.
Kennziffern: Das Eigenkapital und Anlagevermögen sind aus der Bilanz abzulesen. Langfristiges Fremdkapital umfasst die in der Bilanz ausgewiesenen Schulden der
Unternehmung, d. h. Verbindlichkeiten und Rückstellungen mit Verbindlichkeitencharakter gegenüber Dritten und steht dem Unternehmen länger als 5
Jahre zur Verfügung.
Zinsaufwandsquote:
Formel:
Zinsaufwand x 100
Umsatz
Aussage:
Diese Kennzahl zeigt die Relation der Zinsaufwendungen zu den Umsatzerlösen. Eine hohe Zinsaufwandsquote weist auf eine hohe Liquiditätsbindung
hin.
Kennziffern: Der Zinsaufwand ist aus der GuV unter der Position Zinsen und ähnliche
Aufwendungen zu entnehmen. Ebenfalls aus der GuV ist der Umsatz
ersichtlich.
Liquidität 3. Grades:
Formel:
Umlaufvermögen x 100
kurzfristiges Fremdkapital
72
Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Aussage:
Bei der Liquidität 3. Grades wird das Umlaufvermögen mit dem kurzfristigen
Fremdkapital ins Verhältnis gesetzt. Die Liquidität 3. Grades sollte über 100%
liegen.
Kennziffern:
Das Umlaufvermögen setzt sich aus kurz- und mittelfristigen Vermögensgegenständen eines Unternehmens, Kassenbestand, Bankguthaben, Forderungen
und Vorräte zusammen und wird in der Bilanz dargestellt. Zum kurzfristigen
Fremdkapital zählen vereinfacht alle Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit
von bis zu einem Jahr. Ferner zählen zum kurzfristigen Fremdkapital
Steuerrückstellungen,
sonstige
Rückstellungen
und
passive
Rechnungsabgrenzungsposten
Finanzmittelbestand :
Formel:
Kassenbestand
+ Guthaben bei Kreditinstituten
+
+
Schecks
Wertpapiere
Aussage:
Der Finanzmittelbestand gibt den Bestand an liquiden Mitteln an.
Kennziffern:
Der Finanzmittelbestand ist aus der Bilanz ersichtlich.
3. Rentabilität und Geschäftserfolg (§ 62 Nr. 2 lit. c KomHKV)
Gesamtkapitalrentabilität:
Formel:
Aussage:
(Jahresüberschuss + Fremdkapitalzinsen) x 100
Bilanzsumme
Die Gesamtkapitalrentabilität gibt an, welchen prozentualen Betrag das
eingesetzte Gesamtkapital erwirtschaftet hat.
Kennziffern: Der Jahresüberschuss und die Fremdkapitalzinsen können der GuV
entnommen werden und die Bilanzsumme der Bilanz.
Besonderheit: Da bei der Hausservice Strausberg GmbH und der Stadtwerke Strausberg
GmbH ein Gewinnabführungsvertrag mit der Muttergesellschaft besteht, beträgt
der Jahresüberschuss 0 €. Anstelle des Jahresüberschusses wurde das
Ergebnis vor Gewinnabführung verwendet.
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Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
Eigenkapitalrentabilität:
Formel:
Jahresüberschuss x 100
Eigenkapital
Aussage:
Die Eigenkapitalrentabilität gibt an, wie viel Prozent Gewinn auf das
eingesetzte Eigenkapital entfallen.
Kennziffern: Der Jahresüberschuss kann der GuV entnommen werden und das
Eigenkapital der Bilanz.
Besonderheit: Da bei der Hausservice Strausberg GmbH und der Stadtwerke Strausberg
GmbH ein Gewinnabführungsvertrag mit der Muttergesellschaft besteht, beträgt
der Jahresüberschuss 0 €. Anstelle des Jahresüberschusses wurde das
Ergebnis vor Gewinnabführung verwendet.
Umsatz:
Formel:
aus GuV
Aussage:
Der Umsatz bezeichnet den klassischen Gegenwert, der einem Unter nehmer in Form von Geld oder Forderungen durch den Verkauf von Waren
oder Dienstleistungen sowie aus Vermietung oder Verpachtung in einer
Periode zufließt.
Kennziffern:
Der Umsatz ist der GuV zu entnehmen.
Jahresüberschuss/ -fehlbetrag:
Formel:
Jahresüberschuss / -fehlbetrag
Aussage:
Das Jahresergebnis ergibt sich aus der Differenz der Erträge und Aufwendungen eines Geschäftsjahres.
Kennziffern:
Das Jahresergebnis ist in der GuV erkennbar.
Besonderheit: Da bei der Hausservice Strausberg GmbH und der Stadtwerke Strausberg
GmbH ein Gewinnabführungsvertrag mit der Muttergesellschaft besteht, beträgt
der Jahresüberschuss 0 €. Anstelle des Jahresüberschusses wurde das
Ergebnis vor Gewinnabführung verwendet.
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Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
4. Personalbestand (§ 62 Nr. 2 lit. d KomHKV)
Personalaufwandsquote:
Formel:
Aussage:
Personalaufwand x 100
Umsatz
Die Kennzahl gibt Aufschluss über die Personal- und Arbeitsintensität eines
Unternehmens.
Kennziffern: Der Personalaufwand und der Umsatz werden in der GuV dargestellt.
Anzahl der Mitarbeiter:
Formel:
Anzahl der Mitarbeiter
Aussage:
Mit der Kennzahl wird die im Geschäftsjahr durchschnittliche Zahl der im
Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter angegeben.
Kennziffern:
Die Anzahl der Mitarbeiter kann aus internen Statistiken entnommen werden.
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Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg 2014
VI. Abkürzungsverzeichnis
Abs.
BbgKVerf
bzw.
Absatz
Brandenburgische Kommunalverfassung
beziehungsweise
d. h.
Dipl.-Ing.
Dipl.-VWA
EigV
gez.
das heißt
Diplom-Ingenieur
Diplom-Betriebswirt
Eigenbetriebsverordnung
gezeichnet
ggf.
GmbH
gegebenenfalls
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
GmbH & Co. KG
Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie
Kommanditgesellschaft
GuV
Gewinn- und Verlustrechnung
HaSe
Hausservice Strausberg GmbH
HGB
Handelsgesetzbuch
Kfz
Kraftfahrzeug
KomHKV
Kommunale Haushalts- und Kassenverordnung Brandenburg
KSS
Kommunal-Service Strausberg
lit.
litera
Nr.
Nummer
ÖPNV
öffentlicher Personennahverkehr
SEP
Sport- und Erholungspark Strausberg GmbH
SFG
SSG
Strausberger Flugplatz GmbH
Stadtwerke Strausberg GmbH
STE
Strausberger Eisenbahn GmbH
stellv.
SWG
stellvertretender
Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH
T
u. a.
z. B.
Tausend
unter anderem
zum Beispiel
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