Jahresbericht 11/12 - Liechtensteinisches Gymnasium, Vaduz
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Jahresbericht 11/12 - Liechtensteinisches Gymnasium, Vaduz
Liechtensteinisches Gymnasium, Jahresbericht 2011/ 2012 Umschlag Die Bilder entstanden im Rahmen der Projektwochen 2012 mit dem Thema «Blick auf unsere Schule – Grossflächiges Malen mit Acryl» unter der Leitung von Martin Walch, Christine Frommelt und Ruth Gschwendtner. Andrea Marogg Sharon Gertsch Liechtensteinisches Gymnasium, Jahresbericht 2011/ 2012 Impressum Herausgeber : Liechtensteinisches Gymnasium Marianumstrasse 45 FL-9490 Vaduz T +423 236 06 06 F +423 236 06 07 www.lg-vaduz.li Redaktion: Eugen Nägele, Rektor Christian Marti, Prorektor Roland Hilti, Prorektor Sekretariat: Nicole Konrad Laetitia Seiler Sonja Strauss Fotos: LG-Schularchiv Sven Beham Paul Trummer Eddy Risch Gestaltung und Satz: beck grafikdesign est., Planken Druck: Druckerei Gutenberg AG, Schaan Auflage: 1200 Exemplare Inhaltsverzeichnis 4 6 8 Vorwort Das Liechtensteinische Gymnasium Schuljahreschronik 22 40 50 51 52 53 54 Die Schulgemeinschaft Schülerinnen und Schüler Lehrerinnen und Lehrer Schulleitung Verwaltung, Sekretariat und Hausdienste Kommissionen und Arbeitsgruppen Vorstände Austritte aus dem Schuldienst 60 66 68 72 Aus dem Schulleben 75 Jahre Liechtensteinisches Gymnasium Schulentwicklung Naturwissenschaftliche Assistenten Die Sportschule am LG 74 77 83 Matura 2011 Maturagottesdienst 2012 Maturafeier 2012 Maturarede der Schülervertretung 88 90 93 96 Jahresberichte Jahresbericht der Schülerinnen- und Schülerorganisation Jahresbericht des Gymnasiallehrerinnen und -lehrer Vereins Jahresbericht der Elternvereinigung Jahresbericht Verein LG-Ehemalige Vorwort Liebe Leserinnen und Leser Im September vor 75 Jahren konnte folgende Anzeige in den liechtensteinischen Zeitungen gelesen werden: «Am 15. September 1937 wird die neu ins Leben gerufene Schule eröffnet. Die Aufnahmeprüfungen für das Realgymnasium und die Handelsabteilung findet statt am 14. September 1937, vormittags um 8 ½ Uhr. Die Prüflinge haben sich eine viertel Stunde vorher im Collegium Marianum einzufinden. Das Prüfungsergebnis wird dem Schüler vom prüfenden Lehrer sofort mitgeteilt. […]» der Gesellschaft entscheidende Ereignisse der Vergangenheit in Erinnerung rufen können. Gleichzeitig sind Jubiläen auch Anlässe, um sich mit der aktuellen Situation und der zukünftigen Entwicklung auseinanderzusetzen. Das LG hat sich deshalb entschieden, das 75-Jahr-Jubiläum in ganz unterschiedlichen Anlässen zu feiern und zu würdigen. Prorektor Christian Marti geht in seinem Bericht „75 Jahre Liechtensteinisches Gymnasium“ auf den ersten Teil des Jubiläumsjahres ein. Die weiteren Anlässen, den Tag der offenen Türen, den Festakt in der Turnhalle, die vierte Ringvorlesung mit Prof. Liessmann, den Charity-Walk und das Jubiläumskonzert halten wir dann im nächsten Jahresbericht fest. Was vor 75 Jahren als kleine Privatschule für Knaben begann, ist heute das Liechtensteinische Gymnasium mit 760 Schülerinnen und Schülern. In diesen 75 Jahren hat sich die Schule enorm verändert. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, dann empfehle ich Ihnen die Lektüre des Buches «Zukunft bilden. 75 Jahre Liechtensteinisches Gymnasium.» Das Buch kann beim Sekretariat des LG bezogen werden. Jubiläen sind Zeitpunkte, an denen wir uns an Wichtiges erinnern, aber auch 4 Prorektor Christian Marti, Rektor Eugen Nägele, Prorektor Roland Hilti (v.l.) Im Zusammenhang mit dem Jubiläum konnte nach langer Vorbereitung am 25. April 2012 der Verein «LG Ehemalige» gegründet werden. Der Verein hat sich sehr hohe Ziele gesteckt und möchte vor allem die Vernetzung der Ehemaligen mit den Lernenden und Lehrenden fördern. Ich bin sicher, dass der Verein in Zukunft wichtige Impulse für die positive Entwicklung des Liechtensteinischen Gymnasiums geben wird. Es freut uns sehr, dass wir in dieser Ausgabe den ersten Jahresbericht des Vorstands lesen können. Im Bereich der Schulentwicklung haben wir uns intensiv mit der Frage «Was ist guter Unterricht?» beschäftigt. Ausgehend von den 10 Gütekriterien für guten Unterricht von Hilbert Meyer – Prorektor Roland Hilti macht in seinem Bericht dazu genauere Angaben – haben die Lehrerinnen und Lehrer zusammen mit dem Vorstand der Elternvereinigung sowie der Schülerorganisation einen Fragebogen zum Bereich «Unterricht, Lehren und Lernen» erarbeitet. Die Umfrage ist im Mai durchgeführt worden und soll uns einen breit abgestützten Gesamteindruck zu den erwähnten Bereichen liefern, die für unser Verständnis von Schulqualität zentral sind. Die Resultate werden im Herbst vorgestellt werden, aber schon jetzt können wir sagen, dass die Auseinandersetzung mit der Frage «Was ist guter Unterricht?» für alle Beteiligten sehr wertvoll war. In den Sommerferien konnten die Umbau- und Renovationsarbeiten im naturwissenschaftlichen Trakt B abgeschlossen werden. Das LG verfügt in diesem Bereich nun über Räume mit funktionaler und zeitgemässer Ausstattung, die einen modernen, vielfältigen und praxisbezogenen Unterricht mit Experimenten und Versuchsreihen ermöglichen. Unser grosser Dank geht an die politischen Verantwortlichen für ihre Unterstützung in den letzten Jahren. sistenten den Unterricht bereichern und das praktische Unterrichten verstärken werden. Wilhem Busch sagte: «Es ist ein lobenswerter Brauch, wer was Gutes bekommt, der bedankt sich auch.». Wir haben in diesem Jubiläumsjahr besonders viel Unterstützung für unsere Arbeit erfahren dürfen. Für das grosse Engagement von sehr vielen Personen bedanken wir uns ganz herzlich. Eugen Nägele, Rektor Die räumlichen Anpassungen haben auch personelle Veränderungen mit sich gebracht. Seit August 2011 arbeiten eine naturwissenschaftliche Assistentin und ein naturwissenschaftlicher Assistent für die Fächer Biologie, Chemie und Physik bei uns am LG. Der seit vielen Jahren immer wieder vorgebrachte Wunsch konnte somit in die Realität umgesetzt werden. Wir sind überzeugt, dass die beiden As5 Das Liechtensteinische Gymnasium Beschreibung der Schule Das Liechtensteinische Gymnasium (LG) wurde 1937 als Collegium Marianum von den Maristen-Schulbrüdern als Privatschule in Vaduz gegründet. Seit 1981 ist das Gymnasium eine vom Land Liechtenstein getragene, öffentliche Schule. Das Gymnasium baut in seiner Langform auf dem fünften Schuljahr der Primarschule auf und führt in sieben Jahren zur Matura. Im aktuellen Schuljahr besuchen 737 Schülerinnen und Schüler das Liechtensteinische Gymnasium. Sie werden in 41 Klassen von 101 Lehrpersonen unterrichtet. ten. Die Unterstufe dauert drei Jahre. Dıe Pflichtfächer werden grundsätzlich im Klassenverband unterrichtet. In den ersten beiden Stufen gilt der Lehrplan der Sekundarstufe I, in der dritten Stufe wird gemäss dem Lehrplan und der Lektionentafel des Gymnasiums unterrichtet. Das primäre Ziel des Gymnasiums ist es, eine breitgefächerte Bildung zu vermitteln und auf ein Studium vorzubereiten. Die Übertrittsmöglichkeiten von der Realschule in das Gymnasium und umgekehrt sind bis zur vierten Schulstufe gewährleistet und ermöglichen damit eine gute Durchlässigkeit innerhalb des liechtensteinischen Schulsystems. Schülerinnen und Schüler, die nach der vierten Stufe von der Realschule in die vierjährige gymnasiale Oberstufe wechseln, treten am Liechtensteinischen Gymnasium in die vierte Stufe ein. Der Bildungsauftrag der Unterstufe ist nicht losgelöst von der Oberstufe zu sehen. Schon in der Unterstufe ist der Fachunterricht auf wissenschaftliches Denken und Arbeiten ausgerichtet. Die gymnasiale Unterstufe schafft für begabte junge Menschen eine günstige Lernumgebung, um sie auf die gymnasiale Oberstufe oder eine andere weiterführende Schule entsprechend vorzuberei- In der Oberstufe werden fünf Profile angeboten. Die Schülerinnen und Schüler können, ihren Begabungen und Neigungen entsprechend, zwischen den Profilen «Lingua», «Neue Sprachen», «Kunst, Musik und Pädagogik», «Wirtschaft und Recht» oder «Mathematik und Naturwissenschaften» wählen. Die Führung der einzelnen Profile ist abhängig von der Anzahl der Anmeldungen. In der 6 reformierten gymnasialen Oberstufe werden zusätzlich zu den Grundlagenfächern Profilfächer, Wahlpflichtkurse und Wahlfächer geführt. Die Grundlagenfächer entsprechen sich in allen Profilen und sind für die Schülerinnen und Schüler verpflichtend. Die Lektionentafeln der fünf Profile unterscheiden sich durch die verschiedenen Profilfächer, die auf den Stufen vier und fünf eine Dotation von je sechs Lektionen und auf den Stufen sechs und sieben von je fünf Lektionen pro Woche haben. Auf den Stufen sechs und sieben besuchen die Schülerinnen und Schüler die von ihnen gewählten drei Wahlpflichtkurse, die je ein Semester dauern. Zwei Kurse von je vier Lektionen besuchen die Schülerinnen und Schüler auf der sechsten Stufe, eine im ersten Semester der siebten Stufe. Zudem können ausserhalb des Pflichtpensums verschiedene Wahlfächer mit maximal drei Wochenlektionen belegt werden. Die Maturitätsausweise des Liechtensteinischen Gymnasiums sind den entsprechenden Ausweisen in der Schweiz und in Österreich gleichgestellt. Dank bilateraler Abkommen ermöglichen sie den Zutritt zu allen Fakultäten der Hochschulen (Fachhochschulen und Universitäten) in Österreich sowie den Zugang zu allen Fakultäten der Universitäten in der Schweiz und, mit einem zusätzlichen Praxisjahr, den Zugang zu den Fachhochschulen. Die Mitgliedschaft Liechtensteins im Europarat regelt weiters die Anerkennung der Maturitäten in der europäischen Region. Dabei gilt der Grundsatz, dass die Maturitäten zwischen den Vertragsstaaten anerkannt werden, sofern keine wesentlichen Unterschiede bestehen. und ihren Aktivitäten abrufbar sind: www.lg-vaduz.li. Neben Hinweisen auf Veranstaltungen und aktuelle Ereignisse, kann dort auch der Lehrplan des Liechtensteinischen Gymnasiums eingesehen werden. Das Liechtensteinische Gymnasium unterhält eine eigene Homepage, auf welcher weitere Informationen zur Schule 7 Schuljahreschronik 17. August Erster Schultag: Bei der Einstimmung in der Aula begrüsst Rektor Eugen Nägele die Schülerinnen und Schüler zum neuen Schuljahr. Die Schülerinnen und Schülern des Wahlpflichtkurses Religion und Kultur haben auch in diesem Jahr wieder eine sehr schöne Einstimmung ins neue Schuljahr vorbereitet. In der kurzen Eröffnungskonferenz am Nachmittag werden dem Kollegium die neuen Lehrpersonen und Stellvertreter für Kollegen in der Intensivweiterbildung vorgestellt. Zudem präsentiert das Rektorat die wichtigsten Arbeitsschwerpunkte des Schuljahres. Alexander Marxer begrüsst im Namen Sporttag der Oberstufe des WPK Überlebende von Konzentrationslagern tauschen sich mit den Klassen 5Sa und 7Na von Dr. Stefan Hirschlehner aus 19. – 20. August Vertrauenslehrer-Seminar zur Thematik «Aussenseiter in der Klasse». 23. August Elternabend der 4Ws (Sportklasse). 29. August Sport- und Wandertag: Bei strahlend schönem Wetter wird der Sporttag der Oberstufe auf der Rhein8 wiese in Schaan durchgeführt. In diversen Disziplinen messen sich die Schülerinnen und Schüler und dabei kommt auch der Spass nicht zu kurz. Die Klassen der 1. bis 4. Stufe sind auf ihrem Wandertag. Sitzung der Elternvereinigung des Liechtensteinischen Gymnasiums (EVLG). 30. August Auf Initiative des Vereins der Liechtensteiner Freunde von Yad Vashem konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5Sa und 7Na zusammen mit Ihrem Lehrer, Dr. Stephan Hirschlehner, bei einer Begegnung mit Überlebenden der Konzentrationslager der Nationalsozialisten austauschen. Frau Irith Wiznitzer und ihre Schwester Stella Doron berich- teten von ihren Erfahrungen. Begleitet wurden die Schwestern von Florian Marxer, Fritz Baum und S.D. Prinz Wolfgang von und zu Liechtenstein, die dem Verein angehören. 1. – 2. September Die Klasse 7LSaa nimmt im Berufsinformationszentrum BIZ in Schaan am Berufs- und Studienwahlseminar «Matura… und was dann?» teil. Jahressitzung der Unterrichtskommission 1. September Lehrerinnen- und Lehrerkonferenz: Neben den allgemeinen Mitteilungen und einem Input von Patricia Matt (fa6) informiert das Rektorat über die im laufenden Schuljahr eingesetzten Arbeitsgruppen. Im Zusammenhang mit der Organisationsentwicklung wird mit der Überarbeitung der Geschäftsordnung begonnen und ein erster Abschnitt diskutiert sowie das weitere Vorgehen aufgezeigt. Im Zusammenhang mit der Schulentwicklung wird auf die Evaluationsergebnisse der letztjährigen Umfrage (Ebene A, Schulmanagement) hingewiesen und die kommenden Schritte, insbesondere die Festlegung von Massnahmen, aufgezeigt. Zudem gibt es einen Ausblick auf die im aktuellen Schuljahr anstehende Evaluation der Ebene B, Unterricht. Die anderen Klassen der 7. Stufe besuchen diese eintägige Veranstaltung im Zeitfenster zwischen dem 5. und dem 23. September. 3. September Jahressitzung der Unterrichtskommission: Neben den einzelnen Berichten der Kommissionsmitglieder aus ihren Fachschaften wird gemeinsam über die Vorgaben und Rahmenbedingungen an der Matura allgemein, und der mündlichen Matura im Besonderen, gesprochen. Dieser Punkt wird im Laufe des Jahres in den einzelnen Fachschaften besprochen werden. Dank an die ehemaligen Fachvorstände 9. September Information der Klassen über die bevorstehende Projektwoche durch die Lehrpersonen. 12. September Treffen der freiwilligen Arbeitsgruppe «Selbst organisiertes und kooperatives Prorektor Roland Hilti informiert über die Schwerpunkte der Arbeit 9 Schuljahreschronik Lernen» (SOKOL). Dabei werden die Erfahrungen des letzten Jahres ausgetauscht. Zudem wird eine konkrete Fragestellung für das kommende Schuljahr definiert, welche individuell bearbeitet und dann in Tandems ausgetauscht wird. 19. September Informationsabend für die Eltern der Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen: Nach einer allgemeinen Einführung in der Aula präsentieren sich die verschiedenen Fachschaften in einer Art «Basar» den interessierten Eltern und beantworten Fragen zu Lerninhalten und Methoden. Im Anschluss daran treffen sich die Eltern der verschiedenen ersten Klassen in den Klassenzimmern zu einem ersten gemeinsamen Elternabend. Das Rektorat besucht im September und Oktober alle Klassen der 6. Stufe und informiert sie detailliert über die in knapp zwei Jahren anstehenden Maturaprüfungen. Da schon in der 6. Klasse Fächer abgeschlossen und Noten, die für die Matura relevant sind, geschrieben werden, informiert das Rektorat jährlich zu Beginn des Schuljahres alle Klassen dieser Stufe. Das Wahlfach «Break the Silence» bekommt den Anerkennungspreis der Donum Vogt Stiftung für ihr Engagement Kürbisschnitzen in der Mensa Teilnehmer und Organisatoren der Elternabend der 1. Stufe 10 Studieninformation Das Rektorat besucht die Klasse 1B und stellt sich den neuen Schülerinnen und Schülern vor. Die anderen ersten Klassen werden bis zum 21. September besucht. 23. September Jubilarenabend: Das Kollegium trifft sich zum traditionellen Jubilarenessen im Restaurant Torkel in Vaduz. Neben der Würdigung der Kolleginnen und Kollegen, die ein Dienstjubiläum feiern, bleibt Zeit für den geselligen Austausch bei einem guten Essen. 26. September Generalversammlung der Elternvereinigung (EVLG): Präsident Leone Ming führt effizient durch die Traktanden der Sitzung. Die anwesenden Eltern nutzen die Zeit für einzelne Fragen. 26.– 30. September Sonder- und Projektwoche: Aus mehr als 20 Projekten konnten die Schülerinnen und Schüler ein zum Teil fächer- und stufenübergreifendes Projekt wählen und sich eine Woche mit der gewählten Thematik vertieft auseinandersetzen. Eine Ausstellung nach den Herbst- ferien zeigt die Vielfalt der geleisteten Arbeiten aus dieser Woche. 1. – 16. Oktober Herbstferien. 20. Oktober Dialogangebot: Die Lehrpersonen sind eingeladen, sich zur Frage: «Was ist guter Unterricht?», in der Form eines Dialoges auszutauschen. Eine erfreuliche grosse Anzahl Kolleginnen und Kollegen nutzt dieses Angebot zum anregenden Austausch. 28. Oktober Studieninformation: Das Berufsinformationszentrum (BIZ) und die Studentenverbindung «Rheinmark» laden im Foyer des LG zu einer gemeinsamen Studieninformationsveranstaltung für die Schülerinnen und Schüler der 7. Stufe ein. Die Schülerorganisation (SOS) organisiert den «Cactus-Cup», ein Fussballturnier für alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums. 24. Oktober Elternabend der 4. Stufe: Prorektor Christian Marti begrüsst die Eltern in der Aula und informiert sie kurz über die wichtigsten Bestimmungen der gymnasialen Oberstufe wie beispielsweise das Notenreglement, die Organisation der verschiedenen Projektwochen und der Sprachaufenthalte. Anschliessend treffen sich die Eltern der verschiedenen Klassen mit der Klassenlehrperson in den jeweiligen Klassenzimmern. Action beim Cactus-Cup 11 Schuljahreschronik 31. Oktober Arbeitsgruppe SOKOL: Treffen der Arbeitsgruppe «Selbst organisiertes und kooperatives Lernen» (SOKOL) zum Erfahrungsaustausch. 8. November Treffen des Rektorats mit dem Vorstand des Gymnasiallehrervereins (GLV) zum Austausch von verschiedenen Informationen und der Besprechung diverser Anliegen. 9. November Treffen des Rektorates mit Bildungsminister Hugo Quaderer zum gegenseitigen Informationsaustausch. Schwerpunkte sind die Sanierung des Traktes G und die Sparmassnahmen. 10. November Pädagogische Konferenzen der 1. bis 3. Stufe. Vortrag mit dem Thema «100 Jahre Max Frisch – das Dramatische Werk» im Foyer. Das Referat von Frau Prof. Dr. Ulrike Landfester wird in Zusammenarbeit mit dem Seniorenkolleg Liechtenstein im Rahmen des Kulturkalenders des Gymnasiums durchgeführt. 12 Oliver Madas und Hanne Muthspiel-Peyer im Workshop mit der Klasse 7Ma als Vorbereitung auf ein Konzert in Wien 16. November Pädagogische Konferenzen der 4. bis 7. Stufe. 17. November Rocks and the City: Dr. Daniel Miescher lebte mit seiner Familie 2 Jahre in Sydney, Australien. Er studierte an der Macquarie University Geologie und unternahm als Student und später als Lehrender diverse Exkursionen in Australien und Neuseeland, von welchen er an diesem Abend mit vielen Bildern berichtet. 18. November Perkussions-Workshop: Die Klassen 6Ma und 7Ma kommen in Genuss eines Workshops, der von Oliver Madas, Perkussionist der Wiener Philharmoniker, durchgeführt wird. Er wird dabei unterstützt von Hanne MuthspielPayer, einer Konzertpädagogin. Es ist dies die Vorbereitung für die Einladung zu einem Konzert in Wien, welches die Wiener Philharmoniker am 24. November im Konzerthaus geben werden. Ausgabe der Zwischenberichte. Prorektor Christian Marti erläutert die Überarbeitung der Geschäftsordnung 21. November Elternsprechtag für die 1. bis 3. Stufe: Viele Eltern haben sich für ein Gespräch mit den Klassen- und Fachlehrpersonen angemeldet. Sie nutzen das angebotene Zeitfenster für einen interessierten Austausch. Die Klasse 3A besucht das Berufsinformationszentrum (BIZ). Dort werden den Schülerinnen und Schüler diverse zukünftige Optionen bezüglich Schule oder Berufslehre gezeigt. Die anderen dritten Klassen werden diese Informationstage im Verlauf der kommenden Tage ebenfalls besuchen. und ist aus dem Terminkalender nicht mehr wegzudenken. 1. Dezember Lehrerinnen- und Lehrerkonferenz (LLK): Schwerpunkten sind die Diskussion und Verabschiedung der Geschäftsordnung, welche überarbeitet und nun vom Kollegium verabschiedet worden ist. Das Rektorat präsentiert zudem einen Ausblick auf die verschiedenen Veranstaltungen und Pläne für die das Jubiläum «75 Jahre Liechtensteinisches Gymnasium». Einzelne Kolleginnen und Kollegen stellen Teilprojekte daraus vor. So für den Tag der offenen Türen, das Jugendparlament zur Alpenkonvention, die Ringvorlesung oder das Ausstellungskonzept mit der Thematik «Zeit». 5. Dezember Information der Eltern und Schüler der 3. und 4. Stufe der Realschulen über die Profile der Oberstufe. Zudem lädt Karl Marxer alle Kolleginnen und Kollegen ein, sich beim geplanten Lehrerinnen und Lehrerchor zu engagieren. Im Anschluss an die Konferenz trifft sich das Kollegium zum gemütlichen Ausklang bei Marroni und Wein. Diese Tradition wird verdankenswerterweise jährlich von den Vertrauenslehrpersonen organisiert 6. Dezember Auch in diesem Jahr organisiert die Schülerorganisation (SOS) wiederum den Besuch des Nikolaus in den Klassen der ersten beiden Stufen. 7. Dezember Benefizabend für Rumänien: Seit drei Jahren reisen Schülerinnen und Schüler des Liechtensteinischen Gymnasiums nach Rumänien, um vor Ort ein Sozialprojekt der liechtensteinischen Stiftung YANA zu unterstützen. Sie sammeln Holz für alte Menschen, führen Reparaturen an Häusern durch und helfen mit, dass aus einer ehemaligen Schule ein Tageszentrum für bedürftige Kinder entstehen konnte. Bei diesen Arbeiten werden die Jugendlichen mit einer ungeheuren Armut aber auch mit grosser Dankbarkeit konfrontiert. Mit diesem Benefizabend wollen die Schülerinnen und Schüler ihre Solida13 Schuljahreschronik Rektor Eugen Nägele bedankt sich Frau Frick von der Stiftung YANA bei Botschafter Reiterer für den bedankt sich bei Andreas Aczel Abschiedsbesuch rität mit den Menschen in Rumänien zum Ausdruck bringen. Auf dem Programm stehen Erfahrungsberichte mit eindrucksvollen Bildern, ein kurzer Film sowie Musikstücke, die der Chor und die Band des Liechtensteinischen Gymnasiums zum Besten gaben. Lara Lotzer rundete das Programm mit einer Eigenkomposition ab. 12. Dezember Internationaler Tag der Menschenrechte. 22. Dezember Vortrag von Prof. Dr. Franz Strässle von der Universität Zürich zum Thema «Ukraine: Multikultureller Garten am Kreuzweg der Geschichte». Das Referat wird in Zusammenarbeit mit dem Seniorenkolleg Liechtenstein im Rahmen des Kulturkalenders des Gymnasiums durchgeführt. 23. Dezember Traditionelle Weihnachtsmeditationen in der Aula. Ende des Unterrichts um 15.00 Uhr. Jugendolympiade 5Ma trifft Partnerklasse aus Tirol 14 24. Dezember Weihnachtsferien bis zum 8. Januar. 9. Januar Erster Schultag im neuen Kalenderjahr. 16. Januar Vorstandsitzung der Elternvereinigung des Liechtensteinischen Gymnasiums (EVLG). 18. Januar Notenkonferenz der 1. bis 3. Stufe. 23. – 27. Januar Wintersportwoche der Klassen 2B und 2C in Damüls. Generalversammlung des GLV 25. Januar Notenkonferenz der 4. bis 7. Stufe. 27. Januar Parlamentssitzung der Schülerorganisation (SOS). 30. Januar Zum 2. Sportschulhock treffen sich die Klassenlehrpersonen mit den Sportschülerinnen und -schüler in Schaan zum gemütlichen Nachtessen mit anschliessendem Boccia Turnier. Eingeladen sind auch Vertreter des Schulamtes sowie der Sportkommission. Gruppenbild vom Sportschulhock 15 Schuljahreschronik 1. Februar Zeugnisausgabe und Semesterschluss. 6. Februar Informationsabend für die Eltern und Schüler der Klassen 3A, 3B und 3C über die Profile der Oberstufe. Die Klassen 3D und 3E werden am 8. Februar informiert. Schülerinnen informieren sich über 9. Februar Marktplatz Wahlfächer: Die Schülerinnen und Schüler können sich über die im kommenden Jahr angebotenen Wahlfächer direkt bei denjenigen Lehrpersonen informieren, welche diese anbieten werden. umsjahr am LG und stellt die diversen Projekte und Veranstaltungen vor, die für dieses besondere Jahr organisiert worden sind. 11. Februar Elternsprechtag der 1. bis 6. Stufe: An diesem Samstagmorgen stehen alle Lehrpersonen den Eltern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Das Angebot wird rege genutzt. 3. März Lehrerinnen- und Lehrerkonferenz (LLK): Referent Robb Correll hat mit Referenz an John Hattie (Visible Learning) und Stephan Brookfield (Becoming a critically reflective teacher) Möglichkeiten des Feedbacks präsentiert, welche im Kollegium in Kleingruppen weiter vertieft worden sind. 13. –17. Februar Wintersportwoche der Klassen 2A, 2D und 2E in Tschagguns. 5. März Sitzung der Elternvereinigung des Liechtensteinischen Gymnasiums (EVLG). 29. Februar Treffen der Lehrperson der 1. Stufe (LG) mit den ehemaligen Klassenlehrpersonen ihrer Schülerinnen und Schüler aus der 5. Stufe der Primarschule zum Austausch. 5.-9. März Jugendparlament zur Alpenkonvention (YPAC): Das Liechtensteinische Gymnasium hat in Zusammenarbeit mit der CIPRA International die 7. Session des Jugendparlaments zur Alpenkonvention organisiert, welches vom 5. bis 9. März 2012 im Landtagsgebäude und in den Räumlichkeiten des Liechtensteinischen Gymnasiums stattfinden wird. Wahlfächer Arbeit zum Thema Feedback 16 2. März Pressekonferenz zum Jubiläum 75 Jahre LG: Das Rektorat informiert an einer Pressekonferenz die Medien über das Jubilä- 23. März Die Theatergruppe Sisyphus feiert Premiere mit ihrem Stück «Der Besuch der alten Dame» von Friedrich Dürrenmatt. Weitere Aufführungen finden zwischen dem 29. und dem 31. März statt. Theatergruppe Sisyphus Die LG-Jazzband und der LG-Chor am «soirée musicale» Das YPAC (www.ypac.eu) ist ein Forum für junge Leute, um gemeinsam über die Zukunft der Alpen nachzudenken und an Lösungsansätzen zu arbeiten. Es beteiligen sich 10 Schulen aus 7 verschiedenen Ländern an diesem Projekt. 14. März Ehemalige erzählen: Erbprinz Alois und Regierungschef Klaus Tschütscher unterhalten sich zusammen mit ihrem ehemaligen Klassenlehrer, Franz-Xaver Goop, über ihre Schulzeit am LG. 15. März Internationaler Känguru-Wettbewerb der Mathematik. 22. März DIALOG-Veranstaltung zur Thematik: «Feedbackkultur in der Schule?» 27. – 31. März Comenius Treffen: Am LG findet der Abschluss des Comenius-Projektes zur Thematik Selbst organisiertes Lernen (SOL) statt. Schülerinnen und Schüler aus Frankreich, Italien, Österreich und Liechtenstein arbeiten in diesen Tagen zusammen mit ihren Lehrpersonen und stellen anschliessend als Abschluss des Projektes ihre Resultate den Medien vor. 28. März «soirée musicale»: Eine Vielzahl von verschiedenen musikalischen Darbietungen erwartet die Gäste an diesem Abend. Unter der Leitung von Karl Marxer und Rest Tuor präsentieren die LG- Jazzband und der LG-Chor, sowie ein Mädchenoktett aus der 6Ma einen unterhaltenden Abend mit einem breiten Repertoire von verschiedensten Songs und Liedern. 17 Schuljahreschronik Edmund Banzer moderiert die Diskussion mit Seiner Durchlaucht Martin Moser an der SCHILF am LG 30. März Ringvorlesung im Rahmen der Feierlichkeiten «75 Jahre LG»: Bei der ersten Veranstaltung dieser Reihe spricht Fürst Hans Adam von und zu Liechtenstein über die «Politik der Zukunft». Nach einem Referat, bei welchem er sich auf seine Publikation abstützt, beantwortet er Fragen aus dem Publikum. 15. – 28. April Sprachaufenthalte: Die Klassen der 5. Stufen befinden sich in ihren Sprachaufenthalten in England, jene der 6. Stufe in Frankreich. 26. März Pädagogische Klassenkonferenzen der 1. bis 6. Stufe. 2. April Ausgabe der Zwischenberichte für die 1. bis 6. Stufe. 18 4.– 5. April SCHILF: An diesen beiden Tagen beschäftigt sich das Kollegium bei seiner Fortbildung mit drei verschiedenen Schwerpunkten. Martin Moser präsentiert unter dem Titel «Der Viererblock als Chance» seine Erfahrungen mit längeren Unterrichtseinheiten. Dieser Input wird in den Fachschaften anschliessend im Zusammenhang rund um die Diskussion der Wahlpflichtkurse am LG, welche ein 4-Lektionengefäss sind – wieder aufgenommen und vertieft. Den dritten Schwerpunkt bildet der halbtägige Erste-Hilfe-Kurs, welche alle Lehrpersonen unter professioneller Anleitung der Samaritervereine Schaan und Vaduz absolvieren. 2. Mai Übertrittsprüfungen in die 2. und 3. Stufe des Gymnasiums, sowie für Sportschüler auch in die 4. Stufe. 5. Mai Gymiball unter dem Motto «Over the Empire»: Das Organisationskommitee, welches aus Schülerinnen und Schülern besteht, hat mit Unterstützung von einzelnen Lehrpersonen sowie der Verwaltung und dem Rektorat der Schule einen tollen Ball vorbereitet. Der Versuch, diese Veranstaltung wieder in den Räumlichkeiten der Schule durchzuführen, hat sich gelohnt. Viele Schülerinnen und Schüler, etliche Lehrpersonen und einige Eltern haben den Ball genossen. 9. Mai Ringvorlesung im Rahmen der Feierlichkeiten «75 Jahre LG»: Prof. Dr. David Krieger von der Universität Luzern spricht zur Thematik «Kommunikation der Zukunft», Kompetenzen in einer Welt des eLearnings. Eröffnungstanz am Gymi-Ball Das OK des Gymi-Balls 2. Ringvorlesung mit Prof. Krieger Christian Beck spricht über seine Wir spielen EM nach einer Konferenz Intensivweiterbildung 10. Mai Lehrerinnen- und Lehrerkonferenz: Die Konferenz beschäftigt sich mit Fragen rund um die Organisation des Tags der offenen Türen, welcher am 15. September, genau 75 Jahre nach der Gründung der Schule, durchgeführt wird. Zudem wird über die von der Schulgemeinschaft im Rahmen des Schulentwicklungsprozesses definierten Werte und deren konkrete Umsetzung im Schulalltag gesprochen. Christian Beck berichtet über seine Erfahrung aus einem Privatunternehmen, welche er im Rahmen seiner Intensivweiterbildung machen durfte. Im Anschluss 19 Schuljahreschronik an die Konferenz wird mittels eines Tischfussballturniers auf die kommenden Europameisterschaften eingestimmt. 11. Mai Die Schülerorganisation (SOS) führt ihr Volleyballturnier «Rock am Netz» durch. 16. Mai Unterrichtsbesuch der Maturakommission in allen Abschlussklassen. 22. Mai Parlamentssitzung der Schülerorganisation (SOS). 25. Mai Letzter Schultag für die Schülerinnen und Schüler der 7. Stufe. Maturazulassungskonferenz. 23. Mai PISA: Alle Schülerinnen und Schüler des Liechtensteinischen Gymnasiums mit Jahrgang 1996 nehmen an diesen internationalen Prüfungen teil, die in der Mehrzweckhalle der Universität (Spoerry Halle) stattfinden. 20 Vorspielabend der Klasse 5Ma 3. Ringvorlesung mit Prof. WunderliAllenspach Konzert der Klasse 5Ma: Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse aus dem Profil «Kunst, Musik & Pädagogik» unterhalten mit diversen Instrumental- und Vokalvorträgen. 19. – 25. Juni Mündliche Maturaprüfungen. 29. Mai – 4. April Schriftliche Maturaprüfungen in der Spoerry-Halle in Vaduz. 26. Juni Maturaprüfungen im Fach Musizieren. 6. Juni Einführungsnachmittag für die im kommenden Schuljahr neu eintretenden Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Stufe und deren Eltern. 15. Juni Ringvorlesung im Rahmen der Feierlichkeiten «75 Jahre LG»: Prof. Dr. Heidi Wunderli-Allenspach, Rektorin der EHT Zürich spricht zur Thematik «Wissenschaft der Zukunft». 22. Juni Notenkonferenz der 1. bis 3. Stufe. 27. Juni Maturaschlusskonferenz mit anschliessender Einladung zum Matura-Apéro durch die Elternvereinigung des Gymnasiums (EVLG). 28. Juni Empfang der Maturaklassen durch den Erbprinzen auf Schloss Vaduz. Je nach Stufe haben die Schülerinnen und Schüler neben weiteren Angeboten die Möglichkeit gehabt, einen Museums, Gesundheits- Natur- oder Klassentag erleben zu können. Sporttag der Unterstufe Aufführung der Klasse 2B Gemeinsamer Abschlusstanz in der Turnhalle 30. Juni Dankgottesdienst der Maturaklassen in der Kirche in Schaan und anschliessend Maturafeier im «SAL» in Schaan. 3. Juli Sporttag der Unterstufe auf dem Sportplatz des LG und Wandertag für die Oberstufe. 2. Juli Rückblick auf 75 Jahre LG: Die ehemaligen Rektoren, Otto Kaufmann und Josef Biedermann sowie Rektor Eugen Nägele blicken im Gespräch auf 75 Jahre LG zurück. 2.– 6. Juli Wirtschaftswoche der 6. Stufe. Notenkonferenz der 4. bis 6. Stufe. Projekttage: Für die Schülerinnen und Schüler sind in diesen Tagen verschiedene, den Stufen entsprechende Projekte organisiert worden, welche sie besuchen können. 6. Juli Letzter Schultag: Der Vormittag ist gefüllt mit diversen Sonderanlässen. So beispielsweise das Theaterprojekt «Wie es damals war!» von der Klasse 2B. Zusätzlich werden alle Klassenzimmer geräumt und letzte Arbeiten abgeschlossen. Am Nachmittag beendet die Schulgemeinschaft das Schuljahr 2011/ 2012 mit einer kleinen Feier in der Turnhalle. Als Besonderheit tritt die Lehrerband unter der Leitung von Karl Marxer erstmals vor der Schulgemeinschaft auf. Nach der Zeugnisausgabe fahren die Schülerinnen und Schüler in die Ferien. Das Kollegium verabschiedet sich in der Aula von einigen Kolleginnen und Kollegen, die im kommenden Schuljahr nicht mehr an der Schule sein werden. Im Anschluss daran findet im Rahmen des vom Gymnasiallehrerverein organisierten Apéros ein gemütlicher Ausklang des Schuljahres statt. 21 Die Schulgemeinschaft Schülerinnen und Schüler Klasse 1A Klassenlehrerin: May Macpherson Bargetze Eden, 11.6.2000, Triesen Batliner Yorick, 3.3.2000, Balzers Boss Christina, 25.2.2000, Triesen Büchel Noah, 27.2.2001, Vaduz Feisst Natalie, 25.8.2000, Eschen Gstöhl Lisa, 21.8.2000, Balzers Gurschler Sarah, 5.12.1999, Triesen Hasler Lukas, 5.9.1999, Eschen Hasler Severin, 23.9.1999, Vaduz Kindle Victoria, 6.3.2000, Triesen Kranz Gina, 6.7.1999, Schaan Meier Anja, 23.9.1999, Eschen Nigg Valerie, 6.9.2000, Triesen Nutt Rahel, 8.4.2000, Balzers Ospelt Fabian, 2.12.1999, Vaduz Prater Miriam, 6.2.2000, Eschen Real Eva, 10.6.1999, Schaan Scherini Giuliano, 24.12.1998, Balzers Schlegel Cosima, 21.1.2000, Balzers Schreiber Gianna, 2.2.2000, Schaan Klasse 1B Klassenlehrerin: Magdalena Burtscher-Beck Beck Lara, 2.8.1999, Schellenberg Büchel Lisa, 27.8.2000, Schellenberg Corba David, 16.4.2000, Schaan Eberle Stefanie, 27.8.1999, Gamprin 22 Die Klasse 1A mit der Klassenlehrerin May Macpherson-Ospelt Frick Laura, 24.8.1999, Schaan Gassner Noel, 27.7.2000, Vaduz Gleim Janea, 26.3.1999, Vaduz Halbeisen Livia, 4.8.2000, Vaduz Hilti Jonas, 22.3.2000, Schaan Hilti Marius, 5.3.2000, Schaan Kurz Sophia, 25.12.1999, Schellenberg Lüchinger Julia, 3.1.2000, Ruggell Marxer Martin, 4.10.1999, Schellenberg Meier Julian, 4.6.1999, Ruggell Öhri Amanda, 25.11.1999, Ruggell Öhri Annika, 12.1.2000, Ruggell Schierscher Arlene, 12.6.2000, Schaan Wohlwend Ladina, 9.2.2000, Schellenberg Klasse 1C Klassenlehrer: Oliver Bettin Amport Fritz, 15.2.2000, Triesen Banzer Rilana, 8.2.2000, Triesen Beck Patrick, 6.7.1999, Schaan Bühler Lisa, 6.3.2000, Triesenberg Derungs Corsin, 16.4.1999, Schaan Eigenmann Seraina, 13.4.2000, Nendeln Gassner Rebecca, 4.12.1999, Triesen Gerner Maximilian, 20.8.1999, Schaan Graf Robin, 25.10.1999, Nendeln Gross Noah, 7.8.1999, Triesen Jenny Lisa, 24.11.1999, Mauren Kaiser Aaron, 16.6.1999, Mauren Klein Lena, 12.9.1999, Mauren Mühlbichler Lukas, 1.9.1999, Nendeln Örgen Mücahid, 19.10.1998, Nendeln Redzepi Aladin, 2.1.2000, Schaan Sele Annalena, 9.6.1999, Triesenberg Sele Sophie, 9.6.1999, Triesenberg Wehinger Marcel, 15.3.1999, Nendeln Klasse 1D Klassenlehrerin: Karoline Battisti Arroyave Laura, 28.9.2000, Eschen Beck Fabian, 18.6.1999, Triesenberg Beck Lea, 20.4.2000, Planken Biedermann Santiago, 18.10.1999, Planken Corba Eva, 3.3.1999, Schaan Dobler Chanel, 13.4.2000, Triesenberg Eberle Martina, 7.11.1999, Triesenberg Galdos Iker, 3.9.2000, Vaduz Hänsel Philipp, 17.10.1999, Vaduz Hatrakova Viktoria, 7.7.1999, Eschen Heintze Claudio, 8.11.2000, Vaduz Hoch Jan, 14.1.2000, Gamprin Hürlimann Sophia, 30.3.2000, Schaan Laternser Noah, 9.12.1998, Vaduz Näscher Timothy-Till, 28.6.2002, Gamprin Reiterer Erwin, 19.12.1999, Vaduz Schüpbach Christoph, 4.8.1998, Triesenberg Stark Dominik, 29.4.2000, Schaanwald Uthoff Helena, 23.3.2000, Schaan Vieli Tatjana, 4.7.1999, Gamprin Zünd Isa-Sophie, 3.4.2000, Gamprin Die Klasse 1B mit der Klassenlehrerin Magdalena Burtscher-Beck Die Klasse 1C mit dem Klassenlehrer Oliver Bettin 23 Die Schulgemeinschaft Die Klasse 1D mit der Klassenlehrerin Karoline Battisti Die Klasse 1E mit dem Klassenlehrer Gregor Vogt 24 Klasse 1E Klassenlehrer: Gregor Vogt Frick Ramona, 25.7.1999, Vaduz Gassner Stefanie, 15.5.1999, Triesen Heeb Devin, 4.1.2000, Mauren Kaiser Ronja, 30.11.1999, Schaan Kajtazaj Julio, 7.12.1999, Triesen Kerber Laura, 14.12.1999, Schaan Kindle Samuel, 27.2.2000, Triesen Meier Jonas, 20.7.1999, Mauren Mungo Nina, 22.3.2000, Schaan Muric Maida, 9.6.2000, Schaan Öhri Lisa, 8.3.2000, Mauren Öhri Noah, 25.5.2000, Mauren Ospelt Nicole, 2.12.1999, Vaduz Ritter Christina, 16.6.2000, Nendeln Schädler Livia, 18.9.1999, Vaduz Strehlau Juliette, 2.11.1999, Schaan Vogt Elena, 5.8.1999, Nendeln Walser Tobias, 27.12.1999, Nendeln Klasse 2A Klassenlehrer: Cédric Zufferey Amherd Ladina, 20.11.1998, Mauren Augsburger Nicola, 19.10.1998, Schaan Batliner Alexandra, 15.11.1998, Eschen Bricci Giulia, 17.6.1998, Mauren Foser Michael, 2.9.1998, Balzers Gabelmann Chiara, 21.6.1999, Mauren Grünenfelder Rafael, 20.3.1999, Balzers Kofler Muriel, 26.9.1998, Balzers Kücük Betül, 6.11.1997, Nendeln Laukas Melissa, 2.5.1998, Schaan Marock Philipp, 6.1.1999, Mauren Real Katharina, 23.6.1998, Schaan Risch Gina, 17.5.2000, Triesen Ritter Jana, 27.10.1998, Mauren Schädler Maria, 2.11.1998, Triesenberg Schurte Samuel, 30.10.1998, Balzers Stöss Fiona, 23.11.1998, Triesenberg Uz Irem, 17.8.1998, Triesen Vils Fabienne, 11.2.1999, Schaan Vogt Fabienne, 21.7.1998, Balzers Wohlwend Lena, 8.4.1999, Eschen Klasse 2B Klassenlehrerin: Ute Feichter Banzer Veronika, 8.5.1998, Triesen Bazzana Sina, 25.9.1998, Balzers Bubendorfer Selina, 17.5.1999, Schaan Caviezel Angela, 2.3.1998, Ruggell Eberle Jonas, 27.12.1998, Triesenberg Eitzinger Laura, 3.11.1998, Ruggell Frommelt Lisa, 17.4.1998, Schaan Haas Esther, 5.6.1998, Ruggell Habsburg-Lothringen Ludwig, 16.11.1998, Vaduz Hilti Jessica, 5.2.1999, Ruggell Hoch Anna, 5.2.1999, Triesen Kind Giulia, 9.1.1998, Ruggell Einblick in die Buchmesse der Klassse 1B Luz Ludwig, 26.6.1998, Vaduz Majendie Balsinde Meret, 19.2.1999, Schaan Milicevic Miljenko, 22.1.1999, Vaduz Ming Keesha, 25.10.1999, Triesen Peppard Luke, 17.9.1998, Schaan Rasberger Lorin, 2.1.1999, Schaan Sauter Jennifer, 27.5.1999, Triesen Sauter Sarah, 11.10.1999, Triesen Seitlinger Jennifer, 7.1.1999, Triesen Senteler Gina, 27.4.1998, Schaan Tiefenthaler Louis, 22.6.1998, Triesenberg Walch Ella, 3.5.1998, Planken Klasse 2C Klassenlehrerin: Kühbacher-Schlapp Andrea Almer Tim, 26.11.1998, Triesen Bigger Chiara, 5.10.1998, Triesen Blöchlinger Jérôme, 15.1.1999, Triesenberg Blumenthal Marc, 6.4.1999, Triesen Büchel Jamie Lee, 3.9.1998, Triesenberg Ellmann Julius, 4.8.1999, Triesen Gartmann Jannik, 6.6.1999, Mauren Gassner Celine, 15.11.1998, Triesenberg Haltner Lara, 19.5.1999, Triesen Hora Jasmine, 13.8.1999, Vaduz Kolb Simon, 12.4.1999, Mauren Lötscher Nadine, 18.1.1999, Nendeln Maag Milena, 8.4.1999, Nendeln 25 Die Schulgemeinschaft Theaterprojekt der Klasse 2B Ritter Johannes, 29.5.1999, Mauren Schottke Jeldrik, 19.6.1998, Triesenberg Sele Niclas, 1.9.1998, Triesen Senti Stefanie, 15.3.1999, Nendeln Vogt Valentin, 22.12.1998, Vaduz Klasse 2D Klassenlehrerin: Anna Robinigg Brunner Alina, 6.3.1999, Balzers Bühler Julien, 24.7.1998, Balzers ** Frommelt Philipp, 21.3.1999, Eschen Gassner Noah, 28.1.1999, Schaan Gstöhl Silas, 3.11.1998, Eschen Hogge Luca, 15.10.1998, Eschen Kind Jason, 20.5.1999, Gamprin Konrad Dominik, 13.12.1998, Schaan 26 Kranz Conradin, 24.11.1998, Ruggell Menicchetti Felix, 10.9.1997, Ruggell Roth Lena, 26.2.1999, Balzers Saiz Joshua, 15.2.1999, Schaan ** Steinauer Brian, 6.8.1998, Eschen Tijkorte Pascal, 29.11.1998, Schaan Toldo Jessica, 9.11.1998, Triesen Wirnsperger Hannah, 11.10.1998, Triesenberg Klasse 2E Klassenlehrer: Otto Rohrer Acikgöz Hilal, 5.12.1997, Vaduz Bank Maximilian, 30.9.1999, Schaan Banzer Ladina, 20.10.1998, Triesen Bargetze Patrick, 26.3.1999, Triesen Biedermann Joel, 6.8.1998, Schellenberg Büchel Florian, 2.5.1999, Balzers Büchel Tom, 31.8.1998, Triesen Eberle Konstantin, 23.8.1999, Triesen Frick Stephanie, 25.5.1999, Balzers Kluchnik Alexander, 4.9.1998, Triesen Listemann Sophia, 12.6.1999, Triesen Marxer Benedikt, 5.4.1999, Schaan Meier Andreas, 19.3.1999, Balzers Mesinovic Ilda, 12.11.1998, Vaduz Ospelt Annina, 24.11.1998, Vaduz Schellander Raphael, 21.11.1998, Triesen Schurte Noele, 27.4.1999, Triesen Schurti Simon, 24.10.1998, Triesen Seger David, 17.2.1999, Vaduz Wiebach Annabelle, 6.2.1999, Balzers Wohlwend Anna, 12.3.1999, Schellenberg Wohlwend Konstantin, 29.5.1999, Schellenberg Zünd Fabian, 5.12.1998, Balzers Klasse 3A Klassenlehrer: Fritz Epple Akay Hasan Ilhan, 18.12.1996, Balzers Almer Mike, 8.7.1997, Triesen Beck Sabina, 2.12.1997, Schaan Boss Charl, 27.5.1997, Vaduz Bürzle Annika, 28.6.1998, Balzers Friberg Robin, 19.10.1997, Mauren Gassner Lars, 10.12.1997, Triesen Gassner Michael, 24.11.1996, Triesenberg Hermann Johanna, 25.12.1997, Schaan Hermann Nadin, 11.11.1997, Schaan Hilti Annika, 1.11.1997, Schaan Ritter Sina, 11.7.1997, Mauren Röckle Wellington, 1.6.1996, Triesen Schiefen Hannah, 6.7.1998, Schaan Tescari Nicola, 2.8.1997, Triesenberg Toth Randy, 20.5.1998, Eschen Vogt Linus, 11.5.1999, Balzers Klasse 3B Klassenlehrer: Heinz Biedermann Caderas Giandrin, 5.7.1998, Eschen Haberthür Jessica, 3.8.1997, Schaanwald Habsburg-Lothringen Johannes, 29.10.1997, Vaduz Hasler Leonard, 30.4.1998, Gamprin Konzett Nicholas, 15.8.1997, Triesen Kuser Kurt, 7.7.1997, Mauren Ladner Giovanna, 9.1.1998, Triesen Lampert Cathy, 7.5.1998, Ruggell Lang Markus, 12.10.1997, Ruggell Lorenz Eva, 21.2.1998, Gamprin Marxer Patrick, 12.4.1997, Nendeln Marxer Rosanne, 18.8.1997, Ruggell Müller Leon, 21.3.1998, Gamprin Nobrega Freitas Marlise,6.2.1998, Schaanwald Risch Rafael, 1.11.1997, Triesen Schober Chiara, 20.4.1997, Eschen Schwendinger Raphael, 1.1.1998, Ruggell Stocker Lukas, 12.9.1997, Nendeln Vogt Jean Marie, 26.3.1997, Schellenberg Wildhaber Samuel, 31.10.1997, Gamprin Zwahlen Marc, 14.10.1997, Triesen Klasse 3C Klassenlehrerin: Dorothea Rössner Bundi Flavio, 20.6.1997, Schellenberg Cortés Lea Anna Carmen, 22.7.1998, Triesenberg Donhauser Katharina, 7.9.1998, Vaduz Gjorgieva Elena, 9.2.1998, Vaduz Hampel Kevin, 24.1.1998, Balzers Huber Nicolas, 2.11.1997, Schaan Kaiser Carla, 14.8.1998, Schellenberg Kaiser Katja, 22.2.1998, Schaan Listemann Julika Anna, 11.2.1998, Schellenberg Lorenz Anna, 27.4.1998, Vaduz Marxer Alessandra, 21.12.1997, Schellenberg Marxer Alexandra, 25.7.1997, Schaan Näscher Elena, 13.2.1998, Schellenberg Ott Nicole, 25.1.1998, Vaduz Die Klasse 2C übergibt dem Rektorat das selber gestaltete Kochbuch 27 Die Schulgemeinschaft Risch Vinzent, 28.4.1998, Schaan Seger Dominik, 6.8.1997, Vaduz Sele Hannah, 2.11.1997, Vaduz Senti Samira, 20.7.1998, Schellenberg Vogt Anina, 4.1.1998, Balzers Wachter Leonard, 30.6.1998, Schaan Wolfinger Gian-Luca, 28.10.1997, Balzers Klasse 3D Klassenlehrer: Klaus Feurstein Bartoszek Jennifer, 6.9.1997, Weite ** Bokstaller Jonas, 15.1.1998, Eschen Boss Celia, 22.4.1998, Schaan Derungs Selina, 8.7.1997, Schaan Elkuch Severin, 18.9.1996, Triesenberg Gätzi Daniel, 9.8.1997, Triesenberg Gurschler Franziska, 16.12.1997, Triesen Huemer Paula, 27.3.1998, Mauren Kindle Florian, 17.4.1998, Eschen Konzett Lorena, 7.8.1997, Triesen Kranz Mariella, 10.9.1997, Nendeln Marxer Fabian, 21.1.1998, Nendeln Matt Franziska, 2.3.1998, Mauren Meidert Michael Sebastian, 16.8.1997, Mauren Meier Hannah, 25.4.1998, Eschen Ospelt Elena, 7.3.1998, Triesen Rathfelder Myriam, 26.2.1999, Triesen Risch Matthias, 2.10.1997, Schaan Rüegg Larissa, 27.9.1997, Ruggell 28 Eindrückliche Leistung der Theatergruppe Vogt Julia, 28.12.1997, Triesenberg Züger Eliane, 16.11.1997, Triesen Klasse 3E Klassenlehrer: Edmund Banzer Batliner Ilea, 1.7.1997, Balzers Batliner Julia, 2.8.1997, Schaan Beck Angelika, 10.7.1997, Triesen Cologna Melanie, 5.9.1997, Triesenberg Frick Noemi, 25.7.1997, Balzers Frommelt Manuel, 20.1.1998, Nendeln Gassner Shania, 12.6.1998, Triesen Güntensperger Anna, 1.2.1998, Schaan Keienburg Natalie, 11.4.1997, Triesenberg Kunz Daniel, 16.2.1998, Vaduz Mignelli Ramona, 2.12.1997, Nendeln Öhri Rahel, 21.4.1998, Ruggell Risch Alexandra, 2.10.1997, Schaan Sommerauer Julia, 11.1.1999, Nendeln Vogt Valentina, 25.9.1997, Balzers Walser Alexandra, 24.7.1997, Schaan Klasse 4La Klassenlehrer: Georg Wanger Bäumker Maximilian, 8.6.1996, Schaan Beck Anton, 27.7.1996, Triesenberg Corba Levy, 13.2.1997, Schaan Davatz Nadja, 5.5.1998, Schaan Lüdtke Peter, 2.6.1996, Schaan Marxer Sophia, 27.1.1997, Mauren Meier Enya, 4.3.1997, Mauren Öhri Philipp, 28.12.1996, Mauren Schädler Florin, 18.10.1996, Vaduz Schreiber Elias, 11.11.1996, Vaduz Strampella Alessia, 11.11.1996, Vaduz Uebersax Jael, 30.3.1996, Mauren Vogt Monika, 14.11.1994, Schellenberg Klasse 4Sa Klassenlehrerin: Alice Aerne Bürzle Fabienne, 7.8.1996, Triesen Eberle Lara, 21.9.1996, Ruggell Gstöhl Maria, 30.12.1996, Balzers Hermann Larina, 16.5.1996, Schaan Hilti Lisa, 17.10.1996, Schaan Hoop Julia, 23.6.1996, Eschen Kaufmann Anja, 3.1.1997, Triesen Klein Anna, 28.2.1996, Mauren Meyer Melina, 13.11.1996, Triesen Nigg Robin, 16.1.1997, Schaan Quaderer Sophia, 5.10.1996, Schaan Schurti Solveig, 5.12.1997, Triesen Schwendener Pascal, 24.5.1996, Triesen Vogt Leonie, 4.3.1997, Vaduz Wiebach Michelle, 21.8.1996, Balzers Wohlwend Niklas, 13.7.1996, Ruggell Klasse 4Sb Klassenlehrerin: Sabine Bröll Beck Olivia, 23.6.1997, Eschen Bürzle Fabienne, 14.2.1995, Balzers Freiin von Gaisberg-Schöckingen Die Klasse 4La mit dem Klassenlehrer Georg Wanger Die Klasse 4Sa mit der Klassenlehrerin Alice Aerne 29 Die Schulgemeinschaft Die Klasse 4Sb mit der Klassenlehrerin Sabine Bröll Die Klasse 4Ma mit dem Klassenlehrer Norman Walch 30 Natalija-Yasmeena, 8.11.1993, Vaduz ** Frick Sophia, 7.3.1996, Balzers Götz Annina, 16.4.1997, Schellenberg Gstöhl Katharina, 4.5.1997, Balzers Hoch Saskia, 12.6.1995, Triesenberg Kaya Ozan, 12.1.1997, Eschen Kolb Jasmin, 18.3.1997, Mauren Lamprecht Rebecca, 14.7.1996, Triesen Lanter Rudolf, 18.9.1996, Eschen Öhri Elena, 16.2.1997, Ruggell Oliveira Macieira Alexandra, 4.4.1997, Triesen Rheinberger Laura, 7.3.1997, Schaan Ritter Katharina, 5.5.1997, Mauren Rutz Sabrina, 29.1.1997, Triesenberg Schlegel Joëlle, 25.7.1996, Vaduz Klasse 4Ma Klassenlehrer: Norman Walch Banzer Céline, 28.11.1996, Balzers Biedermann Nicolina, 8.2.1997, Planken Falk Laura, 26.2.1997, Schaan Goop Jana, 12.9.1996, Triesenberg Lind Naomi, 22.1.1996, Triesen Müller Michelle, 26.4.1997, Triesen Oehri Annamaria, 13.2.1997, Gamprin Quaderer Rebecca, 2.6.1996, Schaan Richter Finn, 19.4.1995, Vaduz Ritter Nina, 11.6.1997, Eschen Schädler Julia, 22.8.1996, Triesenberg Schädler Stefanie, 13.2.1997, Triesenberg Seger Rachel, 3.7.1996, Vaduz Seifert Melanie, 21.8.1996, Gamprin Sprenger Natalie, 25.12.1996, Triesen Tauern Ionia, 18.2.1996, Balzers Toldo Natassja, 15.11.1995, Triesen Wachter Tanja, 7.5.1997, Mauren Woerz Vanessa, 1.4.1997, Planken Wunderlin Victor, 28.9.1994, Mauren * Zett Patricia, 8.12.1995, Balzers ** Klasse 4Wa Klassenlehrer: Christian Beck Augsburger Judith, 9.2.1997, Ruggell Boss Robert, 17.12.1995, Schaan Erne Marlene, 23.9.1995, Triesen Frick Martin, 26.8.1995, Balzers Gstöhl Rafael, 27.8.1996, Balzers Haas Fabian, 18.7.1996, Schaan Hasler Johannes, 10.10.1996, Schaan Heeb Florian, 11.11.1995, Triesenberg Jehle Sophia, 22.11.1996, Eschen Kaiser Tabea, 16.3.1997, Vaduz Konrad Florin, 5.12.1996, Schaan Marxer Nicole, 9.5.1996, Nendeln Meier Benjamin, 30.6.1997, Eschen Memeti Elmaid, 6.1.1997, Triesen Ott Sebastian, 20.9.1996, Nendeln Sauter Domenic, 2.8.1997, Triesen Weibel Severin, 16.7.1996, Schellenberg Die Klasse 4Wa mit dem Klassenlehrer Christian Beck Florian Meier und Daniel Oehry informieren über die Internationale Mathematik-Olympiade 31 Die Schulgemeinschaft Klasse 4Ws Klassenlehrer: Lorenz Jehle Banzer Gordian, 11.6.1996, Triesen Biedermann Michael, 5.7.1996, Triesenberg Büchel Jasmin, 20.2.1997, Balzers Forster Robin, 14.2.1996, Eschen Frommelt Tobias, 28.12.1996, Schaan Hammermann Mia, 19.3.1997, Vaduz Kind Celina, 17.12.1996, Ruggell Meier Christian, 21.12.1996, Mauren Milicevic Ivona, 19.2.1997, Vaduz Nipp Nicolas, 11.8.1996, Mauren Oehri Marco, 23.7.1996, Gamprin Quaderer Matthias, 5.10.1996, Schaan Schädler Janik, 2.9.1996, Triesenberg Schedler Dominik, 12.11.1996, Mauren Schober Fabio, 18.1.1995, Eschen Slanschek Tim, 18.10.1996, Sennwald * Vetsch Tamara, 30.1.1997, Triesen Wolfinger Fabio, 11.5.1996, Eschen Klasse 4Na Klassenlehrer: Karl Hilti Bricci Pablo, 17.8.1996, Mauren Büchel Simon, 24.5.1996, Gamprin Bürzle Oliver, 17.11.1996, Balzers Dinkelmann Lukas, 17.8.1996, Ruggell Eitzinger Simon, 15.12.1996, Ruggell Freund Martina, 29.6.1997, Mauren 32 Die Klasse 4Ws mit dem Klassenlehrer Lorenz Jehle Die Klasse 4Na mit dem Klassenlehrer Karl Hilti May Macpherson freut sich mit den Absolventen des Wahlfaches First Certificate Farbe in den Schulalltag bringen Frick Ruwen, 25.7.1996, Triesen Grünenfelder Viola, 2.12.1996, Balzers Hasler Elias, 8.5.1996, Gamprin Hilti Christopher, 19.2.1997, Schellenberg Jenne Timon, 23.1.1996, Vaduz Marxer Mathias, 16.8.1996, Nendeln Meier Robert, 17.1.1997, Eschen Näscher Jeremy, 29.4.1999, Gamprin Negele Jan, 23.7.1996, Balzers Ospelt Stefan, 30.5.1996, Vaduz Reich Nico, 24.6.1996, Balzers Richter Daniel, 29.11.1997, Gamprin Semiz Saltuk, 21.11.1995, Schaanwald Sommerauer Maximilian, 12.10.1997, Nendeln Vieira Dias Rui, 20.4.1997, Schaan Vogt Kenneth, 1.3.1997, Balzers Wohlwend Fabian, 4.6.1997, Schellenberg Wössner Maximilian, 18.8.1995, Balzers Klasse 5LSa Klassenlehrer: Christoph Eggarter Beck Rina, 30.3.1995, Triesenberg Fiorillo Chiara, 24.4.1996, Nendeln Goop Cornelius, 25.1.1996, Schellenberg Hasler Dario, 26.10.1995, Ruggell Hasler Sabrina, 19.8.1995, Balzers Kaufmann Julia, 28.12.1995, Triesen Negele Katrin, 23.6.1995, Triesen 33 Die Schulgemeinschaft Pereira Ferreira Lien Andreia, 12.5.1996, Triesen Quaderer Elias, 20.5.1995, Schaan Ritter Lukas Norbert, 28.8.1995, Nendeln Rizzello Nicole, 4.6.1996, Balzers Uz Aylin, 29.7.1993, Triesen Villavicencio Carranza Felicia, 12.1.1996, Schaan Wenaweser Livia, 28.6.1996, Schaan Widmann Katharina, 28.5.1996, Vaduz Willi Nina, 22.1.1996, Balzers Klasse 5Sa Klassenlehrerin: Heidi Wegelin Beck Jasmin, 31.3.1995, Triesenberg Beck Katharina, 14.10.1995, Triesen Buj Reitze Elisabeth, 12.11.1994, Schaan Dalla-Rosa Sabrina, 28.12.1995, Mauren Dehoff Teresa, 19.3.1996, Ruggell ** Frommelt Sara, 22.8.1995, Schaan Gantenbein Valentin, 25.10.1995, Mauren Gätzi Corinne, 7.8.1994, Triesenberg Geil Louisa, 19.1.1996, Schaan Hasler Barbara, 5.11.1995, Gamprin Kind Cassandra, 10.6.1996, Gamprin Kranz Carmen, 8.5.1996, Eschen Kranz Flurina, 16.11.1995, Schaan Manco Laura, 28.1.1996, Triesen 34 Marinkovic Jaqueline, 5.5.1996, Triesen Mathys Adriana, 2.7.1995, Vaduz Ospelt Isabella, 24.2.1996, Vaduz Riley Naomi, 23.8.1994, Vaduz Ritter Mareike, 22.10.1995, Vaduz Verling Michaela, 4.12.1995, Vaduz Zwahlen Julia, 23.7.1995, Triesen Klasse 5Ma Klassenlehrerin: Corinna Frommelt Amherd Julia, 1.9.1995, Mauren Bär Viola, 8.2.1995, Triesenberg Brunhart Oliver, 24.3.1995, Schaan Vorspielabend der 5Ma Eitzinger Lisa, 16.6.1995, Ruggell Eris Esra, 18.9.1995, Vaduz Gertsch Sharon, 12.10.1995, Triesenberg Gstöhl Carina, 16.5.1995, Eschen Hirzel Kerstin, 4.8.1995, Ruggell Malsch Judith, 13.7.1995, Schaan Miescher Caroline, 16.4.1995, Schaan Moser Joelle, 25.3.1996, Schaan Müller Stefanie, 13.7.1995, Triesen Ospelt Alexandra, 6.10.1995, Vaduz Risch Leonie, 23.12.1994, Schaan Sele Anja, 17.2.1996, Triesenberg Senteler Anna, 22.8.1995, Schaan Klasse 5Wa Klassenlehrerin: Elvira Schoch Banzer Stefan, 25.10.1995, Triesen Fehr Philipp-William, 5.9.1995, Triesen Freiin von Gaisberg-Schöckingen Tatjana-Paulina, 16.4.1995, Vaduz ** Kindle Annalena, 28.10.1995, Nendeln Leuch Daria, 24.5.1995, Triesen Lötscher Dominik, 9.8.1995, Nendeln Matt Deborah, 27.2.1996, Mauren Meier Anna, 5.12.1996, Mauren Ospelt Martina, 31.5.1996, Vaduz Ritter Wolfram, 22.1.1996, Eschen Thöny Sara, 15.2.1996, Triesen Tschütscher Daria, 13.1.1996, Ruggell Vogt Laura, 11.3.1996, Triesen Wachter Fabian, 14.2.1995, Vaduz Wohlwend Anna, 13.12.1995, Vaduz Wohlwend Victoria, 25.3.1996, Triesen Wurster Kai-Achim, 15.9.1995, Ruggell Klasse 5Ws Klassenlehrerin: Miriam Heeb Bürkle Julian, 16.8.1995, Mauren Elkuch Lea, 4.4.1995, Triesen Gassner Johannes, 16.10.1995, Triesenberg Gerster Louis, 20.1.1996, Vaduz Gstöhl Ursin, 28.6.1995, Balzers Hamaya Naoto-Benjamin, 11.7.1995, Vaduz Hangartner Katja, 30.9.1995, Eschen Kieber Alexis, 13.10.1996, Ruggell Neff Mario, 25.9.1994, Mauren Salanovic Dennis, 26.2.1996, Schaan Schweizer Moritz, 31.7.1995, Balzers Sele Benjamin, 11.6.1995, Schaan Wolf Pascal, 6.7.1995, Schaan Zandanell Vincent, 8.10.1995, Vaduz Klasse 5Na Klassenlehrer: Dietmar Possner Beck Patrick, 23.1.1995, Triesen Bosshard Lukas, 12.5.1995, Triesenberg Büchel Fabio, 19.1.1996, Triesen Davatz David, 26.1.1996, Schaan Egger Samuel, 10.5.1995, Ruggell Gassner Daniel, 2.2.1995, Triesenberg Gerstgrasser Robin, 10.4.1996, Balzers Hermann Lukas, 27.10.1995, Planken Kindle Julien, 21.7.1995, Triesen Neff Adrian, 22.7.1996, Mauren Oehri Valentin, 25.4.1996, Gamprin Ritter Simon, 25.7.1995, Mauren Uebersax Simon Christian, 16.9.1994, Mauren Wachter Martin, 29.8.1995, Mauren Willi Christoph, 29.10.1995, Balzers Woerz Marco, 25.7.1994, Planken Klasse 5Nb Klassenlehrerin: Simone Mettler Amann Ananda, 27.4.1996, Vaduz Amuzegar Sogol, 25.3.1994, Schaanwald Donhauser Konstantin, 12.4.1996, Vaduz Fiorini Jacopo, 4.11.1995, Triesen Frommelt Gregory, 10.11.1995, Vaduz Frommelt Julia, 25.4.1996, Schaan Gassner Niklas, 23.10.1995, Triesenberg Grünenfelder Jelena, 16.6.1995, Gamprin Hammermann Ann-Sophie, 31.7.1995, Vaduz Heeb Nora, 19.12.1995, Schaan Hermann Lisa, 19.12.1995, Schaan Kaiser Saphira, 11.9.1995, Schellenberg Marxer Andreas, 24.7.1996, Schellenberg Meier Jonas, 24.3.1996, Eschen Ming Lara, 31.12.1995, Schaan Noser Pascal, 29.9.1995, Vaduz Walser Stefan, 14.10.1995, Schaan Wirnsperger Claus, 22.11.1995, Triesenberg Klasse 6LSa Klassenlehrer: Oscar Wüst Berger Simon, 4.12.1994, Nendeln Dinkelmann Markus Urs, 20.9.1994, Ruggell Eberle Melanie, 17.7.1994, Triesenberg Epple Chiara, 6.5.1995, Vaduz 35 Die Schulgemeinschaft Die Fürstin und die Gruppe Cenacolo besuchen die Klasse 4La Frick Johannes, 9.10.1994, Balzers Frick Joshua, 24.6.1994, Balzers Frommelt Moris, 1.9.1995, Schaan Goop Theresa, 7.5.1995, Triesenberg Hilbe Theresa, 13.9.1994, Triesenberg Hoop Miriam, 22.7.1994, Eschen Huchler Stefphanie, 16.2.1995, Gamprin Langenbahn Zeno, 14.9.1992, Planken ** Schächle Isabella, 7.8.1994, Nendeln Senti Ulrike, 25.7.1994, Schaan Stock Arabella, 9.11.1994, Schellenberg Uehle Alexandra, 6.5.1995, Planken Vogt Patricia, 9.8.1994, Balzers Wolf Kathrin, 4.4.1994, Ruggell Zenger Adrian Max, 8.6.1994, Schaan 36 Klasse 6Sa Klassenlehrerin: Isabel Frick Banzer Tatjana, 18.1.1995, Triesen Boss Luisa, 13.1.1995, Schaan Cosentino Angela, 28.9.1993, Vaduz Goop Jamina, 27.5.1993, Triesenberg Hilbe Magdalena, 26.6.1993, Triesenberg Marxer Danika, 16.1.1995, Ruggell Ming Elena, 22.8.1994, Schaan Müller Vera, 19.10.1994, Gamprin Nipp Anja, 18.3.1994, Schaan Scarnato Chiara, 21.2.1995, Nendeln Seitlinger Nadine, 30.8.1994, Triesen Thöny Victoria, 31.10.1994, Planken Verdicchia Noemi, 6.10.1994, Balzers Klasse: 6Ma Klassenlehrerin: Birgit Olschnögger Beck Nina, 5.10.1995, Triesenberg Biedermann Magdalena, 22.1.1994, Ruggell Bundi Patricia, 25.1.1995, Schellenberg Frei Patricia, 8.1.1995, Ruggell Frick Lisa, 16.11.1993, Triesen Haas Giulia, 11.5.1993, Triesen Haas Janina, 26.11.1995, Triesen Hasler Antonella, 26.10.1994, Schellenberg Hasler Martina, 3.5.1995, Schaan Hasler Vanessa, 8.9.1994, Nendeln Hoop Victoria, 4.3.1995, Ruggell Kindle Stefanie, 11.7.1993, Triesen Ladner Franziska, 4.5.1995, Triesen Lüthi Nadja, 11.2.1994, Nendeln Marogg Andrea, 10.7.1994, Triesen Marxer Saskia, 28.3.1994, Nendeln Mitchell Sylvia, 4.5.1995, Schaanwald Moosmann Sabine, 16.3.1995, Mauren Negele Larissa, 2.8.1994, Balzers Noser Annina, 5.6.1994, Vaduz Schneeberger Jana, 14.10.1994, Schellenberg Sprenger Rebecca, 10.2.1995, Triesen Zandanell Nastasja, 18.12.1993, Vaduz Zulji Vilsan, 5.6.1993, Triesen Klasse 6Wa Klassenlehrer: Daniel Oehry Appert Olivia, 26.4.1995, Vaduz Bregant Sarah, 19.8.1994, Balzers Büchel Keron, 9.2.1994, Triesenberg Gassner Anja, 20.9.1994, Balzers Hermann Raphael, 7.11.1994, Ruggell Kamper Dominic, 12.4.1995, Mauren Kaufmann Gary, 2.10.1994, Mauren Kirschbaumer Isabelle, 5.4.1994, Eschen Kleeberger Fabian, 30.5.1992, Balzers Kranz Rebecca, 21.6.1995, Eschen Kranz Severin, 22.1.1995, Ruggell Marxer Christian, 27.7.1994, Vaduz Mettler Nikola, 26.8.1994, Triesen Nickolay Niklas, 22.8.1994, Eschen Quaderer Susanne, 24.4.1995, Schaan Schredt Sebastian, 12.11.1994, Schaan Sele Kim, 13.5.1993, Triesen Klasse 6Ws Klassenlehrer: Jürg Kaufmann Dehoff Georg, 15.5.1994, Ruggell ** Dürr Maurus, 29.6.1994, Buchs Ender Alissa, 9.3.1995, Nendeln Fehr Léon, 29.7.1993, Eschen Frick Dominic, 3.4.1993, Balzers ** Gstöhl David, 7.12.1993, Eschen Hilti Daniel, 21.7.1993, Ruggell ** Jehle Samuel, 16.10.1993, Nendeln Kind Felizia, 4.11.1994, Ruggell Kollmann Nicola, 23.11.1994, Ruggell Kranz Dominique, 6.8.1993, Nendeln Mayer Daniel, 6.6.1993, Triesen Meier Martin, 13.11.1994, Balzers Mündle Andreas, 2.2.1995, Mauren Ritter Elias, 11.1.1994, Wangs Schmidt Paul, 3.5.1995, Werdenberg Türkyilmaz Banur, 26.5.1994, Triesen Wiebach Isabelle, 14.6.1994, Balzers Willi Angelo, 10.6.1994, Heiligkreuz Wolfinger Lisa-Maria, 26.10.1994, Eschen Wunderlin Matilda, 24.6.1993, Mauren Klasse 6Na Klassenlehrerin: Karin Strassegger Büchel Jasmina, 5.12.1993, Vaduz Bühler Egon, 21.2.1994, Triesenberg Bürzle Talel, 12.12.1994, Balzers Eggenberger Aline, 12.5.1995, Schaan Eller Franziska, 14.1.1995, Schaan Freund Verena, 12.8.1994, Mauren Hälg David, 9.9.1994, Schaan Kaiser Dario, 15.3.1995, Vaduz Kaiser Livio, 2.6.1995, Schaanwald Lang Lukas, 20.11.1995, Ruggell Lorenz Tobias, 7.11.1995, Gamprin Der Verein Friends of Larguta 37 Die Schulgemeinschaft Vogt Dominik, 18.7.1994, Balzers Weichart Jonathan, 1.5.1994, Balzers Widmann Sebastian, 9.9.1994, Vaduz Wolf Dominik, 28.8.1993, Triesen Klasse 6Nb Klassenlehrer: Renate Gebele-Hirschlehner Bühler Andreas, 18.9.1994, Balzers Ellmann Moritz, 6.2.1995, Triesen Grebhardt Chris, 12.5.1995, Triesen Gstöhl Florian, 18.8.1994, Balzers Hatt Luan Phelipe, 20.3.1994, Triesen Hilti Dominique, 12.11.1994, Schellenberg Kücük Enes, 17.7.1994, Nendeln Marxer Curdin, 18.11.1994, Eschen Marxer Manuel, 7.12.1994, Ruggell Scalet Livio, 10.5.1993, Schaan Villavicencio Martin, 28.11.1993, Schaan Klasse 7LSa Klassenlehrer: Holger Marxer Bärtschi Carla, 1.6.1993, Vaduz Becker Sophia, 12.2.1995, Schaan Büchel Johanna, 16.4.1994, Balzers Büchel Vanessa, 29.11.1993, Gamprin Eberle Simon, 19.11.1993, Triesen Eggenberger Anna, 19.12.1993, Schaan Frick Karin, 15.11.1993, Balzers Frommelt Leonie, 5.4.1994, Vaduz 38 Manuel Marxer spielt bei der 3. Ringvorlesung Kind Robin, 18.10.1994, Gamprin Kindle Julia, 24.4.1994, Nendeln Marxer Lukas, 25.2.1993, Eschen Matt Brigitta, 25.4.1994, Schaan Senti Sidney, 12.1.1994, Mauren Toldo Eva-Maria, 18.5.1993, Triesen Klasse 7Sa Klassenlehrer: Franz-Xaver Goop Biedermann Judith, 24.9.1993, Ruggell Büchel Ramona, 18.12.1993, Schellenberg Eberle Saskia, 29.11.1993, Balzers Frick Svenja, 1.4.1993, Balzers Frommelt Valentina, 12.7.1993, Triesen Gauer Laura, 22.7.1993, Balzers Goop Leona, 16.3.1994, Schellenberg Hobi Giulia, 10.12.1992, Triesen Matt Sofia, 9.9.1993, Mauren Neff Valentina, 10.1.1993, Balzers Ritter Fabian, 1.11.1993, Mauren Schädler Julia, 4.5.51992, Triesen Vogt Melanie, 6.10.1993, Triesen Yilmaz Gizem, 17.10.1993, Nendeln Zeller Benjamin, 31.10.1993, Vaduz Zeller Maximilian, 31.10.1993, Vaduz Klasse 7Ma Klassenlehrer: Christof Marquart Anderson Nina, 9.5.1993, Schaan Bargetze Elena, 9.10.1993, Mauren Bavier Aline, 16.9.1993, Triesenberg Beck Laura, 4.9.1992, Ruggell Büchel Alessia, 13.8.1993, Ruggell Burtscher Valentina, 17.4.1993, Triesen Gstöhl Jasmine, 2.12.1993, Balzers Hermann Chiara, 23.7.1993, Planken Hoop Oliver, 5.10.1992, Ruggell Lotzer Lara, 1.10.1993, Eschen Noser Rebecca, 27.8.1993, Vaduz Saler Ramona, 30.5.1994, Vaduz Klasse 7Ws Klassenlehrer: Konrad Kindle Bargetze Cornelia, 11.2.1994, Triesen Beck Kevin, 1.12.1992, Triesenberg Biedermann Kamil Pawel, 28.12.1992, Ruggell Foser Pascal, 16.10.1992, Balzers Frick Regina, 20.11.1993, Schaan Frommelt Constantin, 18.5.1993, Schaan Frommelt Lukas, 8.6.1993, Triesen Hassler Julia, 27.2.1993, Schellenberg Heeb Dominik, 20.2.1994, Schaan Hilti Felix, 26.8.1993, Eschen Hoch Patrizia, 14.8.1993, Triesenberg Huchler Lukas, 15.5.1993, Gamprin Kieber Niklas, 4.3.1993, Triesen Korner Dominique, 29.10.1993, Triesen Manz Daniel Riccardo, 26.4.1994, Triesen Marxer Alexander, 4.4.1994, Schaan Marxer Constantin, 9.2.1994, Ruggell Müssner Christina, 10.12.1993, Nendeln Vogt Jan, 19.5.1993, Triesenberg Wehrli Rolf, 28.6.1992, Gamprin Klasse 7Na Klassenlehrer: Matthias Gappisch Aydinli Kürsat, 4.6.1993, Schaanwald Bezzola Tumasch, 20.10.1990, Triesen Boss Anina, 5.1.1993, Vaduz Büchel Alexandra, 9.10.1993, Schellenberg Büchel Tatjana, 30.1.1994, Ruggell Eberle Robin, 9.9.1992, Triesenberg Ellmann Philipp, 29.8.1993, Triesen Hasler Jonas, 6.11.1993, Nendeln Hasler Judith, 4.10.1993, Gamprin Hilty Cora, 20.5.1993, Mauren Hoch Yannis, 2.5.1994, Triesen Kaiser Aline, 28.6.1992, Schaanwald Kaiser Annalena, 22.4.1994, Ruggell Kratochwil Benedikt, 5.4.1994, Vaduz Mäder Katharina, 14.4.1993, Balzers Matt Sebastian, 5.6.1993, Mauren Miller Maik, 25.4.1994, Mauren Preute Elisabeth, 20.10.1992, Triesen Rüdisühli Sabine, 27.5.1993, Schaan Schächle Philipp, 1.1.1992, Eschen Verdiccia Antonio, 30.7.1992, Balzers Gastschüler, Gastschülerin Jenny Garcia de Albeniz Viera, 6Wa aus Lanzarote am LG vom 17. – 22.8.2011 Rocio Cascales Hidalgo, 6Wa aus Lanzarote am LG vom 17. – 22.8.2011 Edward Eagers, 5Na aus Brasilien am LG vom 19.9.2011 – 1.7.2012 Eliza Annabella Farrell aus Brisbane /Australia am LG vom 8.2. – 6.11.2013 * Eintritt während des Schuljahres ** Austritt während des Schuljahres 39 Die Schulgemeinschaft Lehrerinnen und Lehrer Aczel Andreas (seit 2002) Religion (1A, 1D, 2A, 2E, 3E, 4Na, 4Wa, 7Sa, 7Ma) The power of now. Spirituelle Kraft und Praxis im Alltag (Wahlpflichtkurs) Break the silence – Schüler/innen für Ärzte ohne Grenzen (Wahlfach) Aerne Alice (seit 1981) Französisch (3B, 4La, 4Sa, 6Ma, 6Ws) Stützkurs (6Ws) Le français – en avant! (Wahlpflichtkurs) Klassenlehrerin 4Sa Albertin Hannes (seit 2005) Bildnerisches Gestalten (3C, 3D, 6Ma, 7Ma) Kunst (4La, 5LSa, 6Sa, 6Ma, 6Ws) Banzer Edmund (seit 1977) Latein (3E, 7LSa) Geschichte (3B, 3E, 5Sa, 5Nb, 7LSa, 7Sa) Klassenlehrer 3E Battisti Karoline (seit 2001) Naturlehre (1D, 2B, 3A, 3E) Biologie (4Ws, 5Ws) Klassenlehrerin 1D 40 Beck Christian (seit 1987) Integrationsfach Wirtschaft (4Wa, 7Ws) Volkswirtschaftslehre (7Ws) Wirtschaft und Recht (7LSa, 7Sa) Rechnungswesen (4Wa) Klassenlehrer 4Wa Bettin Oliver (seit 2008) Naturlehre (1C) Biologie (5Sa, 5Wa, 6Sa, 6Wa) Chemie (5Sa, 5Wa, 6Sa, 6Wa) Klassenlehrer 1C Biedermann Heinz (seit 2000) Mathematik (2A, 3B) Naturlehre (1A, 2A, 2E) ECDL – Europäischer Computerführerschein (Wahlfach) Sport und Biologie – Ausdauertraining in Theorie und Praxis (Wahlpflichtkurs) Klassenlehrer 3B Bigger Chantal (seit 2011) Sport Bröll Sabine (seit 2009) Mathematik (4Sb, 5Ws, 6LSa , 6Sa, 7Sa) Klassenlehrerin 4Sb Burtscher-Beck Magdalena (seit 1989) Französisch (1B, 2C, 6LSa, 6Wa) Klassenlehrerin 1B Crossley Andrea (seit 2011) Mathematik (1A, 4Ma) Drescher-Kils Ute (seit 2011) DAZ Dr. Eggarter Christoph (seit 1999) Englisch (4Sb, 5LSa, 7Ma) Sport (1C, 1D, 2D, 2E, 5Sa, 5Na, 6LSa, 6Ma, 6Na, 6Nb, 6Sa, 6Wa, 6Ws, 7LSa, 7M, 7Na, 7Ws) Klassenlehrer 5LSa Egli Martina (seit 2005) Sport (2A, 3A, 3B, 3C, 3E, 4La, 4Ma, 4Sb, 4Ws, 5LSa, 5Ws) Eller Ruth (seit 2005) Technisches Gestalten, Textiles Gestalten und Hauswirtschaft (1E, 2B, 2C, 2D) Das Kollegium mit Assistenten 41 Die Schulgemeinschaft Epple Fritz (seit 1989) Physik (5Wa, 5Nb, 7Na) Mathematik (3A, 7Na) Vorbereitung auf ein naturwissenschaftl. Studium und auf die Internationale Physikolympiade (Wahlfach) Physik – Astrophysik: Rote Riesen, Weisse Zwerge, Schwarze Löcher (Wahlpflichtkurs) Klassenlehrer 3A Feichter Ute (seit 1999) Deutsch (2B, 4Na) Französisch (2B, 5Na) Gestalten und Deutsch: Macht der Medien (Wahlpflichtkurs) Klassenlehrerin 2B Fischer Christian (seit 2002) Geographie (4Ws, 5Ws, 7Ws) Sport (7LSa, 7Ma, 7Na, 7Sa, 7Ws) Sport und Biologie: Ausdauertraining in Theorie und Praxis (Wahlpflichtkurs) Sportkoordinator (Sportschule) Feurstein Klaus (seit 2001) Religion und Kultur (1B, 2B, 3D, 4Sb, 7LSa) Deutsch (3D) Geschichte/Religion und Kultur: Bin Laden oder Gandhi? Von Gewalt und Gewaltlosigkeit (Wahlpflichtkurs) Klassenlehrer 3D Frick Isabel (seit 2008) Italienisch (4La, 5Sa, 6LSa, 6Sa) Englisch (2A, 3C, 5Wa, 6Sa) Förderkurs Klassenlehrerin 6Sa Frommelt Anton (seit 1980) Geographie (4Sb, 4Wa, 4Na, 6Nb, 5LSa, 7LSa, 7Ma) Mathematik (1C) Frommelt Christine (seit 1986) Textiles und Technisches Gestalten (1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 2C, 2D) Bildnerisches Gestalten (2A) Frommelt Corinna (seit 2006) Englisch (5Ma, 6Ma, 6Nb, 7Na, 7Ws) Pädagogik und Psychologie (5Ma, 6Ma) Stützkurs Klassenlehrerin 5Ma Erste-Hilfe-Kurs im April 42 Gappisch Matthias (seit 1998) Chemie (5LSa, 5Ma, 7Na) Biologie (5LSa, 5Ma, 7Na) Klassenlehrer 7Na Gebele-Hirschlehner Renate (seit 1987) Deutsch (2D, 5Sa, 6Nb, 6Ws) Klassenlehrerin 6Nb Goop Franz-Xaver (seit 1982) Englisch (3A, 4La, 4Sa, 7Sa) Deutsch (7Sa) Religion und Kultur und Englisch: Ein Mund voll Schweigen. Sich an das Unsagbare erinnern: Studien und Holocaust. (Wahlpflichtkurs) Klassenlehrer 7Sa Goop Teresa (seit 1998) Spanisch (4Sb, 5LSa, 6LSa, 7LSa) Gschwendtner Ruth (seit 2000) Bildnerisches Gestalten (5Ma) Kunsterziehung (4Sb, 4Na, 4Wa, 4Ws, 5Sa, 5Ma, 6Wa, 6Na) Gestalten und Deutsch: Macht der Medien (Wahlpflichtkurs) Die Fachschaft Geografie mit Dr. Charlotte Nüesch Gstöhl Jette (seit 2007) Geografie (5LSa) Englisch (2C, 2E) Geografie: The Blue Planet (Wahlpflichtkurs) Dr. Hauenstein Tobias (seit 2010) Konf. Rel. (1B, 1C, 1D, 2A, 2B, 3A, 3B, 7LSa) Heeb Andreas (seit 2008) Naturlehre (1B, 1E, 2C, 2D, 3B, 3C, 3D) Biologie (4Sa, 4Wa) Heeb-Calörtscher Miriam (seit 2009) IWB (5Ws) RW (5Ws) Stützkurs Klassenlehrerin 5Ws Hilti Karl (seit 1996) Biologie (4Sb, 4Na, 6Na, 6Nb) Chemie (4Na, 6Na, 6Nb) Biologie und Kochen: Kochen und Ernährung (Wahlpflichtkurs) Klassenlehrer 4Na Hilti Roland (seit 1989) Deutsch (1D) Geschichte (1D) Prorektor 43 Die Schulgemeinschaft Hilti Ursina (seit 1995) Textiles Gestalten (1A, 2E) Kochen – keine Zauberei (Wahlfach) Biologie und Kochen: Kochen und Ernährung (Wahlpflichtkurs) Dr. Hirschlehner Stefan (seit 1985) Philosophie (6Sa, 6Ma, 7Ma, 7Na) Religion und Kultur (4Sa) Ethik (5Sa) Referent für Religionsunterricht (Schulamt) Huber Sven (seit 2009) Mathematik (3D, 4La, 4Sa, 4Wa, 5LSa, 6Ws) Stützkurs Klassenlehrer-Vertretung 4Wa (für Christian Beck) Jehle Lorenz (seit 1987) Deutsch (3A. 4Ws. 5LSa, 6Wa) Französisch (4Na) Klassenlehrer 4Ws Hobi Markus (seit 2008) Musik (1B, 1C, 1D, 1E, 2C, 2D, 3A, 3D, 3E) Dr. Holzer Martin (seit 2001) Mathematik (2B, 5Sa, 5Nb, 6Na) Statistik (7Ws) Mathematik: Skizzieren, konstruieren, berechnen (Wahlpflichtkurs) Horvath Beata Sport (6LSa, 6Ma, 6Na, 6Nb, 6Sa, 6Wa, 6Ws, 7LSa, 7Ma, 7Na, 7Sa, 7Ws) Faschaften Geschichte und Latein 44 Kalista Christine (seit 2008) Französisch (3D, 5Nb, 7Sa) Latein (3D, 4Sa, 5Sa) Stützkurs Kaufmann Jürg (seit 2002) IWB (4Ws, 6Ws, 7Ws) Rechnungswesen (4Ws) Volkswirtschaftslehre (6Ws) Wirtschaft und Recht (7Ma, 7Na) Stützkurs Wirtschaft: Globalisierung – Bedrohung oder Chance (Wahlpflichtkurs) Klassenlehrer 6Ws Kessler-Geissmann Christa (seit 1982) Sport (1D, 1E, 3C, 3D, 4La, 4Ma, 4Sb, 4Ws, 5Ma, 6LSa, 6Ma, 6Na, 6Nb, 6Sa, 6Wa, 6Ws, 7LSa, 7Ma, 7Na, 7Sa, 7Ws) Hans Walser bei einer Weiterbildung mit der Fachschaft Mathematik Kindle Konrad (seit 1990) Deutsch (5Ws, 7Ws) Philosophie (6LSa, 6Wa, 6Ws, 7Ws) Ethik (5LSa, 5Nb) Klassenlehrer 7Ws Koppe Klaus (seit 1988) Latein (3A, 4La, 6LSa, 6Sa) Sisyphus (Wahlfach) Lonsky Philipp (seit 2000) Sport (1A, 1B, 2C, 2E, 3A, 3C, 3D, 3E, 4Na, 4Sa, 4Wa, 5LSa, 5Ma, 5Ws, 5Nb, 5Wa, 6LSa, 6Ma, 6Na, 6Nb, 6Sa, 6Wa, 6Ws, 7LSa, 7Ma, 7Na, 7Sa, 7Ws) Informatik (1A, 1B, 2B) Kühbacher-Schlapp Andrea (seit 2002) Deutsch (2C) Philosophie (6Na, 6Nb, 7Sa) Ethik (5Ma, 5Na) Klassenlehrerin 2C Macpherson-Ospelt May (seit 1997) Englisch (1A, 3B, 4Ws, 5Sa) Französisch (1A) Stützkurs Klassenlehrerin 1A Dr. Köb Gebhard (seit 2002) Mathematik (4Na, 4Ws) Physik (4Na, 5LSa, 5Ma, 6Ws, 7Ma) Stützkurs Förderkurs Konzett Gert (seit 1996) Sport (1D, 1E, 2A, 2B, 3C, 3D) Kofler Alexandra (seit 2003) Mathematik (1D, 2D, 2E) 45 Die Schulgemeinschaft Marock Rainer (seit 1988) Deutsch (2A, 4Sa, 4Wa, 5Na, 6Sa, 7LSa) Marquart Christof (seit 2008) Geschichte (1C, 3C, 4Sa, 5Ma, 5Wa, 7Ma, 7Ws) Deutsch (1C, 7Ma) Klassenlehrer 7Ma Marti Christian (seit 1997) Deutsch (3E) Geschichte (4Ma) Prorektor Marxer Holger (seit 1990) Latein (3B, 5LSa, 5Sa, 7LSa) Philosophie (7LSa) Ethik (5Wa, 5Ws) Der Schlaf, der Traum und der Tod als philosophische, literarische und kulturelle Phänomene (Wahlpflichtkurs) Klassenlehrer 7LSa Marxer Karl (seit 1988) Musik (5Na, 5Nb, 6LSa, 6Sa, 6Na, 6Ma, 7Ma) Musiktheater (Wahlpflichtkurs) Chor (Wahlfach), Band (Wahlfach) 46 Marxer Leo (seit 2007) Informatik (1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 2A, 2B, 2C, 2D, 2E) Tastaturschreiben (Wahlfach) Dr. Miescher Daniel (seit 1991) Geografie (4La, 4Sa) Nägele Eugen (seit 1995) Französisch (1E) Dr. Mayer-Hosp Ulrike (seit 1992) Französisch (4Wa, 5LSa) Englisch (1B, 4Ma, 6Na, 7LSa) Le français – en avant (Wahlpflichtkurs) Rektor Negele Dominique (Vertretung) Mathematik (5Ma, 6Ma, 7LSa, 7Ma) Klassenlehrer 6Ma Mennel Klaus (seit 2008) Geografie (1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 2D, 3B, 3E, 4La, 4Sa, 4Ma, 6Na, 7Na) Sport (6LSa, 6Ma, 6Na, 6Nb, 6Sa, 6Wa, 6Ws, 7LSa, 7Ma, 7Na, 7Sa, 7Ws) Nitschke Sibyl (seit 2001) Textiles und Technisches Gestalten (1B, 1C, 1D, 2A, 2B, 2E) Oehry Daniel (seit 1999) Mennel Peter (seit 2000) Religion und Kultur (1C, 1E, 2D, 3B, 3C, 4Ma, 7Na, 7Ws) Religion und Kultur: The power of now. Spirituelle Kraft und Praxis im Alltag (Wahlpflichtkurs) Vertrauensschüler/innen (Wahlfach) Break the silence – Schüler/innen für Ärzte ohne Grenzen (Wahlfach) Mathematik (5Na, 6Wa) Physik (5Na, 6LSa, 6Wa, 7LSa) Klassenlehrer 6Wa Olschnögger Birgit (seit 2003) Mathematik (5Ma, 6Ma, 7LSa, 7Ma) Pädagogik/Psychologie (6Ma, 7Ma) Klassenlehrerin 6Ma Peyret Franck (seit 2011) Mettler Simone (seit 2007) Biologie (5Nb, 6LSa, 6Ma) Chemie (5Nb, 6LSa, 6Ma) Klassenlehrerin 5Nb Französisch (3E, 7LSa) Rusch-Turnher Angelika (seit 1999) Religion und Kultur (2C, 3A, 4La, 4Ws) Geschichte (3A, 3D, 4La, 4Ws, 5Ws, 7Na) Geschichte/Religion und Kultur: Bin Laden oder Gandhi? Von Gewalt und Gewaltlosigkeit (Wahlpflichtkurs) Karin Strassegger und Dr. Franz Hahn in einer Sitzung der Fachschaft Romanistik Dr. Piechocki Wieslaw (seit 1982) Französisch (2E, 3A, 4Ma, 5Ma, 5Wa) Latein (3C) Dr. Possner Dietmar (seit 1985) Biologie (4La, 4Ma, 5Na, 6Ws) Chemie (5Na, 5Ws, 6Ws) Chemie im Alltag (Wahlpflichtkurs) Klassenlehrer 5Na Prenn Helga (seit 2000) Sport (1A, 1B, 1C, 1D, 2B, 4Na, 4Sa, 4Wa) Rauter Nicola (seit 1985) Bildnerisches Gestalten (1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 2B, 2C, 2D, 2E, 3A, 3B) Robinigg Anna (seit 2010) Französisch (2D, 4Ws) Englisch (1C, 2D, 3D, 5Na, 5Ws) Stützkurs Klassenlehrerin 2D Rohrer Otto (seit 1998) Geografie (2E, 5Ma, 5Sa, 5Na, 5Nb, 5Wa, 7Sa) Geschichte (2E) Klassenlehrer 2E Rössner Dorothea (seit 2008) Mathematik (1B, 2C, 3C) Förderkurs Klassenlehrerin 3C Dr. Schoch-Perret Elvira (seit 1996) IWB (5Wa, 6Wa) Rechnungswesen (5Wa) VW (6Wa, 7Ws) Wir führen eine Firma (Wahlpflichtkurs) Klassenlehrerin 5Wa Schönenberger Rahel (seit 2011) Geografie (1D, 1E, 2C, 3A, 3C, 3D) Schürmann Philippe (seit 1987) Informatik (1C, 1D, 1E, 2A, 2D, 2E, 4Na, 5Na, 5Nb) Mathematik (3E) ECDL – Europäischer Computerführerschein (Wahlfach) Programmieren mit Lazaruns (Wahlfach) Sigron Vanessa (seit 1997) Sport (1A, 2C, 2D, 2E, 4La, 4Ma, 4Sb, 4Ws, 5Sa, 5Nb, 5Wa) 47 Die Schulgemeinschaft Walch Martin (seit 2003) Kunst (4Sa, 4Ma, 5Na, 5Nb, 5Wa, 6LSa) Bildnerisches Gestalten (3E, 4Ma) Renate Gebele begrüsst die Fachschaft Deutsch zu einer Weiterbildung mit Dr. Ralph Fehlmann Steffens-Fisler Marion (seit 2007) Französisch (7LSa) Italienisch (4Sb, 5LSa, 7LSa) Thüringer-Schiestl Nina (seit 2001) Mathematik (4La, 4Sa, 5LSa, 5Wa) Musik (4Ws) Stelzer Anton (seit 2011) Geschichte (1B, 2C, 4Sb) Deutsch (1B, 3B, 4Sb) Wahlfach Deutsch Tuor Rest Giusep (seit 2001) Musik (1A, 2A, 2D, 3B, 3C, 4La, 4Sa, 4Sb, 4Na, 4Ma, 5LSa, 5Sa, 5Ws, 5Ma) Chor (Wahlfach) Strassegger Karin (seit 1990) Französisch (1C, 4Sb, 6Na, 6Nb, 7Ma) Deutsch (3C) Förderkurs Klassenlehrerin 6Na Vogel Claudia (seit 2011) Sport (6LSa, 6Ma, 6Na, 6Nb, 6Sa, 6Wa, 6Ws, 7LSa, 7Ma, 7Na, 7Sa, 7Ws) Dr. Suter Leo (seit 1998) Englisch (2B, 5Nb, 6Ws) Deutsch (1E, 5Nb, 5Wa) Stützkurs 48 Vogt Gregor (seit 2007) Geschichte (1E, 2A, 2B, 2D, 4Na, 4Wa, 5LSa, 5Na) Englisch (1E, 3E) Förderkurs Klassenlehrer 1E Walch Norman (seit 2001) Deutsch (2E, 4Ma, 5Ma, 6Ma) Pädagogik/Psychologie (4Ma, 7Ma) Pädagogik: Grundlagen der Pädagogik und Psychologie (Wahlpflichtkurs) Klassenlehrer 4Ma Walla Gunar (seit 1998) Mathematik (1E, 6Nb) Physik (5Sa, 5Ws, 6Nb) Klassenlehrer 6Nb (Vertretung) Wanger Georg (seit 1998) Deutsch (1A, 4La, 6Na, 7Na) Geschichte (1A) Wahlfach Deutsch Deutsch: Der Schlaf, der Traum und der Tod als philosophische, literarische und kulturelle Phänomene (Wahlpflichtkurs) Klassenlehrer 4La Wegelin Heidi (seit 1982) Französisch (5Sa, 6Sa, 7Na) Spanisch (4Sa, 5Sa, 6Sa) Klassenlehrerin 5Sa Dr. Wüst Oscar (seit 1984) Englisch (1D, 4Na, 4Wa, 6LSa, 6Wa) Deutsch (6LSa) Klassenlehrer 6LSa Dr. Wüst Oscar (seit 1984) Englisch (1D, 4Na, 4Wa, 6LSa, 6Wa) Deutsch (6LSa) Klassenlehrer 6LSa Dr. Zeller Benedikt (seit 2009) Mathematik (7Ws) Physik (6Sa, 6Ma, 6Na) Stützkurs Zufferey Cédric Französisch (1D, 2A, 3C, 5Ws) Sport (4La, 4Ma, 4Sb, 4Ws, 4Na, 4Sa, 4Wa, 6LSa, 6Ma, 6Na, 6Nb, 6Sa, 6Wa, 6Ws) Stützkurs Klassenlehrer 2A Naturwissenschaftliche Assistent/in: Jäger Suter Ruth Meister Michael Stellvertretungen im Schuljahr 2011/ 2012 Mutterschaftsurlaub Birgit Olschnögger (bis Januar 2012): Vertretung Dominique Negele Simone Metter (bis Herbst 2011): Vertretung Sarah Darms Marion Steffens (7.11.11 – 1.7.2012): Vertretung Eleonora Farinello Austritte am Ende des Schuljahres Edmund Banzer (Pension) Franz-Xaver Goop (Pension) Christine Kalista Wieslaw Piechocki (Pension) Anna Robinigg Philippe Schürmann Benedikt Zeller Dominik Sele, Schulsozialarbeiter Jessica Beuchat, Sprachassistentin Französisch Rebecca Cors, Sprachassistentin Englisch Intensivfortbildung Renate Gebele-Hirschlehner (bis Herbst 2011): Vertretung Laura Cavallaro Christian Beck (1 Semester): Vertretung Barbara di Pasquale Karl Hilti (1 Semester): Vertretung Lorenz Wohlwend Karl Marxer (Pensenreduktion während des ganzen Schuljahres) Sprachassistentinnen Cors Rebecca (Englisch) Beuchat Jessica Delphine (Französisch) 49 Die Schulgemeinschaft Schulleitung Konferenz der Fachvorstände Rektorat Eugen Nägele, Rektor Christian Marti, Prorektor Roland Hilti, Prorektor 50 Konferenz der Fachvorstände Albertin Hannes, Bildn. Gestalten, TTG, Kunsterziehung Dr. Hirschlehner Stefan, Religion Dr. Schoch Elvira, Wirtschaftsfächer Epple Fritz, Physik Fischer Christian, Sport Frommelt Anton, Geografie Frommelt Corinna, Englisch Gappisch Matthias, Biologie Gebele-Hirschlehner Renate, Deutsch Kindle Konrad, Philosophie, Ethik Marxer Holger, Latein Rest Tuor, Musikerziehung Oehry Daniel, Mathematik, Informatik Possner Dietmar, Chemie Strassegger Karin, Französisch Wanger Georg, Geschichte Vorsitz: Eugen Nägele, Rektor Roland Hilti, Prorektor Christian Marti, Prorektor Verwaltung, Sekretariat und Hausdienste Verwaltung und Sekretariat Manfred Kieber, Verwalter Nicole Konrad, Sekretärin Laetitia Seiler, Sekretärin Sonja Strauss, Sekretärin Bibliothekarin Ursula Oehri Schulsozialarbeiter Dominik Sele Hauswarte Roman Wieser, Chef Hausdienste Guntram Eberle, Mitarbeiter Hausdienste Steven Kaiser, Mitarbeiter Hausdienste Constantin Tschikof, Mitarbeiter Hausdienste Reinigungspersonal Dora Hagmann Claudia Moll Paula Ospelt Lidia Roperti Lucia Troisio Brigitte Verling Andrea Zimmer Barry Yaye-Hafsatou und zwei Mitarbeiterinnen Fremdreinigung Mensa (Menü-Service AG) Isolde Lampert, Betriebsleiterin Ursula Büchel Elisabeth Trappolin Auguste Saxinger Einführung in die neue Evakuationsanlage 51 Die Schulgemeinschaft Kommissionen und Arbeitsgruppen Maturakommission Dr. Lothar Ritter, Präsident, Mauren Eugen Nägele, Rektor, Schaan Guido Wolfinger, Schulamtsleiter, Vaduz (bis Ende 1. Semester) Arnold Kind, Schulamtsleiter, Vaduz (ab 2. Semester) Christoph Büchel, Ruggell Urban Eberle, Triesen Thomas Vogt, Vizepräsident, Balzers Dr. Hans-Peter Märchy, Chur Unterrichtskommission Helmut Konrad, Vorsitz Schulamt, Vaduz Prof. Dr. Guido De Zordi, Arnegg Dr. phil. Ralph Fehlmann, Würenlos Josef Frommelt, Triesen Dr. Franz Hahn, Reichenburg Peter Heiniger, Kreuzlingen Dr. Charlotte Nüesch, St. Gallen Dr. Peter Stobbe, Nendeln Mag. Dr. Wolfgang Scheffknecht, Lustenau Dr. Hans Walser, Frauenfeld Beat Wachter, Schaan (Schulamt) Dr. Stefan Hirschlehner, Planken (Schulamt) Mit beratender Stimme: Eugen Nägele, Rektor, Schaan Roland Hilti, Prorektor, Ruggell 52 Christian Marti, Prorektor, Schaan Fritz Epple, Lehrervertreter, Vaduz Bibliothekskommission Karin Strassegger, Vorsitzende Roland Hilti, Prorektor Manfred Kieber, Verwalter Rainer Marock, LG Ursula Oehri, Bibliothekarin Kommission «Projektage» Christian Marti, Prorektor Jürg Kaufmann Nicola Rauter Dominik Sele Norman Walch Arbeitsgruppe «Sanierung des Schulzentrums» Eugen Nägele, Rektor, Vorsitz Manfred Kieber, Verwalter LG Kurt Eberle, Hochbauamt Florin Frick, Architekturbüro Andreas Ammann, Architekturbüro Anton Frommelt, LG Christine Frommelt, LG Roman Wieser, Hausdienst Daniel Miescher, BMS Arbeitsgruppe «Informatikforum» Roland Hilti, Prorektor, Vorsitz Manfred Kieber, Verwalter Philippe Schürmann Daniel Oehry Arbeitsgruppe «Mensa» Gerhard Hasler, Schulamt, Andreas Amann, Frick Architekten, Florin Frick, Frick Architekten, Dominique Korner, SOS, Lukas Frommelt, SOS Wolfgang Caser, Fachplaner Kurt Eberle, Hochbauamt, Jäger-Suter Ruth, LG, Eller Ruth, LG, Hilti Ursina, LG Leone Ming, EVLG Manfred Kieber, Verwalter LG Arbeitsgruppe «75 Jahre LG» Eugen Nägele, Rektor Roland Hilti, Prorektor Christian Marti, Prorektor Christian Fischer Renate Gebele-Hirschlehner Dr. Stefan Hirschlehner Daniel Oehry Dr. Dietmar Possner Dr. Elvira Schoch Georg Wanger Arbeitsgruppe «Werte» Magdalena Burtscher-Beck Hannes Albertin Peter Mennel Miriam Heeb-Calörtscher Jürg Kaufmann Matthias Gappisch Helga Prenn Arbeitsgruppe «Sprachaufenthalte» Karin Strassegger Heidi Wegelin Franz-Xaver Goop Dr. Ulrike Mayer-Hosp Christine Kalista Arbeitsgruppe «Projektwoche» Fritz Epple Holger Marxer Konrad Kindle Anton Frommelt Gunar Walla Dr. Martin Holzer Christine Frommelt Ruth Gschwendtner Lorenz Jehle Alice Aerne Arbeitsgruppe «Medien» Andrea Kühbacher-Schlapp Philippe Schürmann Dr. Leo Suter Arbeitsgruppe «Festschrift 75 Jahre LG» Christian Beck Andrea Kühbacher-Schlapp Vorstände Vorstand des Gymnasiallehrervereins Dr. Leo Suter (Vorsitz) Martina Egli (Aktuarin) Karl Hilti (Kassier) Birgit Olschnögger (Beisitzerin) Christof Marquart (Beisitzerin) Vorstand der Schülerorganisation Yannis Hoch (Präsident) Dominique Korner (Präsident) Regina Frick Magdalena Hilbe Lukas Frommelt Naomi Riley Katharina Beck Michaela Verling Elena Bargetze Chiara Hermann Aline Bavier Mareike Ritter Vorstand der Elternvereinigung Leone Ming, Schaan, Präsident Ralph Beck, Triesen Dr. jur. Ingrid Frommelt, Vaduz Monika Gstöhl, Balzers Elisabeth Hasler, Nendeln Uwe Richter, Gamprin Sigrid Kindle, Nendeln LG-Vertreter in vom Schulamt oder der Regierung bestellten Kommissionen und Arbeitsgruppen Übertrittskommission Roland Hilti Pädagogische Kommission Religionsunterricht Dr. Stefan Hirschlehner Fachkommission Schulsport Martina Zufferey 53 Die Schulgemeinschaft Austritte aus dem Schuldienst Edmund Banzer Edmund Banzer kam im Schuljahr 1977 / 1978 als Lehrer für Latein und Geschichte an die Schule. Von 1981 bis 1987 war er Prorektor unter Rektor Otto Kaufmann. Edmund war ein sehr kompetenter, engagierter und stets hilfsbereiter Lehrer. Im Kollegium genoss er grosse Wertschätzung für sein offenes Ohr für Anliegen und Probleme anderer. 35 Jahre lang war Edmund die Zuverlässigkeit in Person. Er wirkte immer sehr ausgeglichen und ruhig, aber bestimmt in seinem Auftreten. Bis zum Schluss seiner Lehrertätigkeit war Edmund auch als engagierter und bei den Schülerinnen und Schülern sehr beliebter Klassenlehrer tätig. 54 Edmund arbeitete auch immer wieder in Arbeitsgruppen und Kommissionen mit; unter anderem war er Mitglied der Arbeitsgruppen, welche das StaatskundeLehrmittel Fürst und Volk sowie das Geschichte-Lehrmittel Histor.li: Bilder aus der Geschichte Liechtensteins schuf. Gegenüber didaktisch-methodischen Neuerungen zeigte sich Edmund immer sehr aufgeschlossen. Selbst nach vielen Jahren Berufserfahrung, ja bis in die letzten Tage vor seinem Ruhestand, bewies er jugendliche Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem. Ob Selbstorganisiertes Lernen (SOL), Portfolio, alternative Bewertungsund Prüfungsformen, Visualisierungstechniken etc., Edmund war der gut organisierte Praktiker, der immer wieder Neues in der Praxis erprobte. Edmund war eine sowohl von den Schülerinnen und Schülern als auch vom Kollegium geschätzte Persönlichkeit, die am LG Vaduz in bester Erinnerung bleiben wird. Seine stets verlässliche und kollegiale Art werden der Schule fehlen. Vale atque ad plurimos tibi tuisque salutis felicitatisque plenos annos. Franz-Xaver Goop Im Schuljahr 1982 /1983 begann FranzXaver Goop seine «Karriere» am LG mit einem Teilzeitlehrauftrag für Englisch und Deutsch. Seit dem Schuljahr 1983 /1984 ist er Hauptlehrer. Neben seiner Unterrichtstätigkeit in seinen beiden Fächern waren ihm das Schultheater und das Wahlfach Spanisch zentrale Anliegen, für die er zusätzlich Energie investierte. Für den Zeitraum von 6 Jahren (vom Schuljahr 1987 /1988 bis zur Rückkehr aus Pasto, Kolumbien, im Sommer 1993) wurde Franz-Xaver Goop für den Einsatz im Auftrag des Liechtensteinischen Ent- wicklungsdienstes freigestellt. Er leistete dort zusammen mit seiner Frau Tera wertvolle Aufbauarbeit bei der Leitung des Kinderdorfes «Hogar de Maria» und mit der Gründung einer Erwachsenenakademie als Teil der Universität der Franziskaner Missionsschwestern. Die Schule blieb mit ihm in dieser Zeit vielfältig verbunden und organisierte den ersten Charity-Walk des LG zugunsten des Kinderdorfes. Diese Kontakte zum Kinderdorf und zur Akademie für Erwachsene haben auch unserem Gymnasium wertvolle Impulse gebracht. Nach seiner Rückkehr ans LG übernahm Franz-Xaver die Leitung des Gymnasiallehrerinnen- und Gymnasiallehrer-Vereins (GLV) und wirkte als Vertreter des Kollegiums in der Schulstrukturkommission der Regierung mit. Franz-Xaver war sehr um gute Kontakte zu den Lehrervereinen der anderen Stufen bemüht. Er kämpfte als «Gewerkschafter» um gemeinsame Lösungen und förderte gemeinsame Projekte. Das Schulklima und das kulturelle Leben am Gymnasium war ihm stets ein Anliegen. Besondere Verdienste erwarb sich Franz-Xaver mit der Initiative und Leitung der Mühleholzgespräche, die seit 1995 regelmässig durchgeführt werden. Das Kollegium bestellte Franz-Xaver auch in die Projekt- und Spurgruppe zur Reform der gymnasialen Oberstufe (REGYOS). Auf Beginn des 2. Semesters im Schuljahr 2001/ 2002 wurde der erfahrene und vielseitige Lehrer als Nachfolger von Helmut Konrad ins Rektorat bestellt. Diese Aufgabe erfüllte er bis 2004. Nach einem Semester Intensivweiterbildung übernahm Franz-Xaver wieder ein volles Pensum am LG und auch die Funktion des Klassenlehrers. Er engagierte sich in der Schulentwicklung ebenso wie in diversen Comenius-Projekten oder Literaturprojekten wie dem Wahlfach «Literaturcafé». Wir danken Franz-Xaver Goop recht herzlich für seinen grossen Einsatz zugunsten der Schulgemeinschaft und wünschen ihm alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Die LG-Lehrerband spielt auf 55 Die Schulgemeinschaft suche im In- und Ausland aktiv. Neben seiner Unterrichtstätigkeit war er zudem publizistisch tätig. Dr. Wieslaw Piechocki Wieslaw Piechocki begann seine Tätigkeit als Lehrer für Französisch und Latein am Liechtensteinischen Gymnasium im Schuljahr 1982 /1983. Seine Leidenschaft für Sprachen aller Art und die Kunst / Kultur hat in all seinen Jahren als Lehrperson nie nachgelassen. In verschiedenen Funktionen hat Wieslaw Piechocki seine Sprachkompetenz einsetzen können. Verschiedentlich hat er Wahlfächer für Russisch oder Italienisch angeboten und im Rahmen von Schulveranstaltungen Texte von diversen fremdsprachigen Autoren vorgelesen und erläutert. Für die Schüler war er als Klassenlehrer und auch als Organisator diverser Theaterbe56 Wieslaw ist ein sehr humorvoller Mensch, der in begeisterter und begeisternder Art auftritt und mit stets guter Laune durch die Gänge des Schulhauses eilte. In den letzten Jahren hat er mehrmals einen Polenwettbewerb durchgeführt und damit einen kulturellen Austausch zwischen Schülerinnen und Schüler beider Länder ermöglicht. Die Energie und Motivation, die Wieslaw mitbringt, sind nach wie vor so gross, dass die Pensionierung mit dem Ende des Schuljahres aus seiner Sicht viel zu früh gekommen ist. Wir danken Wieslaw Piechocki für seinen Dienst in unserer Schulgemeinschaft und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Philippe Schürmann Philippe Schürmann wirkte, seit der Einführung des Obligatoriums für den Informatik-Unterricht, im Jahre 1988, als Teilzeitlehrer für Informatik am LG. Seit dem Schuljahr 1991/1992 erfüllte Philippe auch einen Teilzeitlehrauftrag für Mathematik auf der Unterstufe und war schon bald auch bereit die Aufgabe des Klassenlehrers zu übernehmen. Nach einem kurzen Abstecher als Informatiker in die Verwaltung kehrte Philippe wieder an die Schule zurück und erwarb berufsbegleitend die Qualifikation für das Höhere Lehramt für Informatik. Dies ermöglichte auch seine Anstellung als Hauptlehrer für Informatik und Mathematik. Zusätzlich zum Unterricht wirkt Philippe seit der Gründung im Informatikforum mit und unterstützt die Kolleginnen und Kollegen als ICT-Fachmann. Bekannt ist auch das grosse Engagement von Philippe für den Volleyballsport in unserem Land, als Trainer, Schiedsrichter und Funktionär und seit einigen Jahren auch als Präsident des Volleyballverbandes. Diese Aufgabe ist zunehmend bedeutender geworden, da Philippe Schürmann als Schiedsrichter immer mehr auch in der Champions League eingesetzt worden ist. Die vielen, zum Teil recht kurzfristigen Aufgebote, waren mit dem Unterricht immer weniger zu vereinbaren, weshalb sich Philippe Schürmann entschlossen hat, seine Lehrtätigkeit an unserer Schule aufzugeben. Wir wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft und wer weiss, vielleicht führen seine Wege ihn wieder einmal ans LG zurück. Christine Kalista Christine Kalista hat ihre Arbeit als Lehrperson für Latein und Französisch mit dem Schuljahr 2008 /2009 am Liechtensteinischen Gymnasium begonnen. Das Interesse für ihre beiden Fächer war stets spürbar, für diese hat sie sich sehr engagiert. Die Problematik, dass das Fach Latein immer weniger Zulauf seitens der Schülerinnen und Schüler bekam, beschäftigte und belastete sie. Christine hat auch eine kurze Zeit die Funktion als Klassenlehrerin übernommen. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit hat sie auch im Lehrerinnen- und Lehrerchor mitgewirkt. Gegen Ende des laufenden Schuljahres hat sich Christine entschlossen, ihre Arbeit am LG zu beenden und eine neue Herausforderung anzunehmen. Wir wünschen ihr für diesen neuen Lebensabschnitt alles Gute. Anna Robinigg Anna Robinigg maturierte Ende Schuljahr 1999 /2000 am Liechtensteinischen Gymnasium Vaduz. Im August 2010 kehrte sie als Lehrerin an ihre ehemalige Schule zurück. Anna arbeitete in den Schuljahren 2010 /2011 und 2011/ 2012 als Lehrerin in den Fächern Englisch und Französisch an der Unter- und Oberstufe des LG Vaduz. In beiden Jahren war sie auch Klassenlehrerin einer Unterstufenklasse; sie führte sowohl als Klassenlehrerin als auch als Fachlehrerin ihre Klassen sehr konsequent und mit grossem Engagement. Anna bildete sich zudem im selbstorganisieren Lernen (SOL) weiter. Grosses Engagement zeigte Anna auch in der Mitarbeit beim Jugendparlament der Alpenkonvention im März 2012. Des Weiteren arbeitete sie in der Arbeitsgruppe Übertrittsprüfungen / Standards Realschule-Gymnasium mit. 57 Die Schulgemeinschaft Anna war auch aktives Mitglied im Team des schulinternen PädagogischSozialen Netzes (PSN). Anna Robinigg verlässt die Schule, da sie eine Dissertation schreiben möchte. Wir wünschen ihr alles Gute für ihre berufliche sowie private Zukunft und viel Erfolg in den neuen Arbeits- und Wirkungsfeldern. Dr. Benedikt Zeller Benedikt Zeller arbeitete seit dem Schuljahr 2009 /2010 als Fachlehrer für Mathematik und Physik an der Oberstufe des LG Vaduz. Benedikt erwies sich als kompetenter, zuverlässiger und sehr 58 engagierter Lehrer, u.a. organisierte er im Dezember 2011 eine Weiterbildung bei der Rhätischen Bahn für die Fachschaften Mathematik und Physik. Benedikt war sehr präsent an der Schule; er war immer bereit, Aufgaben zu übernehmen und er zeigte sich immer sehr hilfsbereit. Benedikt Zeller wird ab dem Schuljahr 2012/2013 an der Pädagogischen Hochschule Graubünden unterrichten. Wir wünschen ihm viel Erfolg und Zufriedenheit an der neuen Arbeitsstelle. Dominik Sele, Schulsozialarbeiter Ab dem Schuljahr 2004 /2005 war Dominik Sele als Schulsozialarbeiter am Liechtensteinischen Gymnasium tätig. In den ersten drei Jahren war diese Arbeit als Schulversuch des Landes definiert und dabei begleitet und evaluiert worden. Danach konnte die Schulsozialarbeit in Liechtenstein als fester Bestandteil gesetzlich verankert werden. Seine Arbeit umfasste ein vielfältiges Betätigungsfeld. So unterstützte er Lehrpersonen bei Klassenprojekten oder in der Betreuung einzelner Schülerinnen und Schüler. Er war ein wichtiger Teil des Pädagogischsozialen Netzes am LG und hielt darin engen Kontakt und einen regelmässigen Austausch mit den Vertrauenslehrpersonen allgemein und dem Koordinationsteam im Konkreten. Er stand den Schülerinnen und Schüler sowie den Eltern als Ansprechperson und Berater zur Verfügung. Er hat verschiedene Projekte initiiert und begleitet, so in den letzten Jahren beispielsweise die Thematisierung der Problematik von «social medias», bei welchen alle Klassen eine Einführung in die Gefahren von «facebook» etc. bekommen haben. Dominik Sele war sehr präsent im Schulalltag. Er hat an den diversen SCHILFVeranstaltungen teilgenommen und aktiv Beiträge angeboten. Zudem war er eine wichtige Unterstützung in den Projektwochen und der Organisation der Projekttage. Auch bei den verschiedenen sozialen Anlässen im Kollegium war Dominik stets präsent. Exemplarisch ist sein Einsatz als «Maronibrater» nach der Lehrerinnen- und Lehrerkonferenz im Dezember zu nennen. Neben seiner Tätigkeit am LG hatte Dominik Sele immer auch noch andere Tätigkeiten ausgeübt. Er war im Bereich Fahrradservice und Reparaturen derart erfolgreich, dass er sich im Laufe dieses Schuljahres entschliessen musste, Prioritäten zu setzen und deshalb seine Tätigkeit am LG mit Ende des Schuljahres beendete. Wir danken Dominik herzlich für seinen Einsatz und wünschen ihm in seiner neuen Tätigkeit Erfüllung und Erfolg. Rebecca Cors Jessica Beuchat Verabschiedung der Sprachassistentinnen Das Kollegium verabschiedet sich am Ende des laufenden Schuljahres von seinen beiden Sprachassistentinnen. Jessica Beuchat in der Fachschaft Französisch und Rebecca Cors in der Fachschaft Englisch haben die Sprachlehrpersonen in ihrer Arbeit unterstützt und dabei viele Erfahrungen gewinnen können. Wir danken für Ihren Einsatz und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute. 59 Aus dem Schulleben 75 Jahre Liechtensteinisches Gymnasium Am 15. September 1937 hat das heutige Liechtensteinische Gymnasium unter dem Namen «Collegium Marianum» seine Tore geöffnet. Die von den Maristenbrüdern gegründete Schule, die später in das heutige staatliche Gymnasium überführt worden ist, feiert somit im Jahr 2012 sein 75-jähriges Jubiläum. Ein Grund zum Feiern. Das Rektorat hat deshalb schon im Jahr 2011 ein Organisationskomitee zusammengerufen, welches die Feierlichkeiten vorbereiten sollte. Sehr schnell ist man dort zur Überzeugung gelangt, dass dieser Geburtstag mit verschiedenen, über das ganze Schuljahr und darüber hinaus organisierten, Anlässen gewürdigt werden soll. Neben den traditionellen Anlässen wie der «Soirée musicale» oder dem «LG Schulball», die sich auch unter dem Motte 75 Jahre Liechtensteinisches Gymnasium präsentiert haben, hat das OK verschiedene weitere Projekte in Angriff genommen. Das Jubiläum sollte sowohl Platz bieten für eine Standortbestimmung als auch für einen Rückblick. Insbesondere aber wollte man auch einen Blick nach vorne, in die Zukunft, ermöglichen. Zudem sollten die Schülerinnen und Schüler an den Anlässen beteiligt werden und von diesen profitieren können. Aus dieser Überlegung ist das Motto «Zukunft bilden» entstanden, welches die verschiedenen Aktionen begleitet hat und auch den Titel für das Jubiläumsbuch lieferte, welches Andrea KühbacherSchlapp und Christian Beck in Zusammenarbeit mit dem Rektorat und vielen Autoren verwirklichten. Im Folgenden soll kurz zusammengefasst aufgezeigt werden, welche Aktionen im Schuljahr 2011/ 2012 im Rahmen des Jubiläums am Liechtensteinischen Gymnasium, neben dem täglichen Unterricht stattgefunden haben. Otto Kaufmann, Eugen Nägele, Josef Biedermann (v.l.) 60 Das Jugendparlament zur Alpenkonvention Rund 100 Schülerinnen und Schüler aus zehn verschiedenen Gymnasien aus den sieben Alpenländern, Slowenien, Österreich, Deutschland, Liechtenstein, Italien, Schweiz und Frankreich haben sich vom 6. bis 9. März in Vaduz getroffen. Das Jugendparlament (YPAC) tagt im Landtagsaal 61 Aus dem Schulleben Während diesen Tagen haben die Delegierten in verschiedenen Komitees über die Möglichkeiten gesprochen, Energie im öffentlichen und privaten Raum einzusparen und damit die Umwelt allgemein und die Alpen konkret, besser zu schützen. Die Generalversammlung hat im Hohen Haus des Landtages stattgefunden. An der Schule sind die verschiedenen verabschiedeten Punkte der Öffentlichkeit und den Medien präsentiert worden. Die Liechtensteinische Delegation und gleichzeitig Gastgeberin des Jugendparlaments zur Alpenkonvention (YPAC) Ehemalige erzählen 62 Ehemalige erzählen Am 14. März durfte Franz-Xaver Goop als deren ehemaliger Klassenlehrer seine Durchlaucht, Erbprinz Alois von Liechtenstein, und den Regierungschef, Dr. Klaus Tschütscher, zu einem gemeinsamen Gespräch empfangen. Es ist ein aussergewöhnlicher Zufall, dass diese beiden Personen gemeinsam die Schulbank gedrückt haben und bereit waren, ihre Erinnerungen und Erfahrungen an ihrer Schule öffentlich mitzuteilen. Die Hauptakteure auf der Bühne der Aula im LG genossen das gemeinsame «Sinnieren» offensichtlich ebenso wie die vielen Schülerinnen und Schüler, die zu diesem Gespräch eingeladen worden waren. Comenius – Projekt zur Thematik «Selbst organisiertes Lernen (SOL)» Das Liechtensteinische Gymnasium (LG) organisierte für Ende März die Abschlussveranstaltung dieses europäischen Schulprojektes, an welchem neben dem LG auch Schulen aus Österreich, Italien und Frankreich teilnahmen. Thematisch beschäftigten sich die Gruppen im Verlauf der verschiedenen Treffen mit Herausforderungen und Chancen des selbst organisierten Lernens (SOL). Präsentation der Schlussergebnisse Ringvorlesungen Für das Kalenderjahr 2012 haben Renate Gebele-Hirschlehner, Stefan Hirschlehner und Dietmar Possner im Auftrag des Organisationskomitees eine Ringvorlesung organisiert, in welcher vier bekannte Persönlichkeiten zu einem Schwerpunktthema referierten und anschliessend mit den Schülerinnen und Schüler über die Thematik diskutierten. Die Reihe wurde von seiner Durchlaucht, Fürst Hans Adam von Liechtenstein, eröffnet, der zum Thema «Politik der Zukunft» sprach und dabei die Grund- Gruppenbild des Comenius-Projektes 63 Aus dem Schulleben gedanken seines Buches «Der Staat im 3. Jahrtausend» präsentierte. Prof. Dr. David Krieger von der Universität Luzern sprach über die «Kommunikation der Zukunft» und griff dabei die aktuellen Entwicklungen in der Kommunikationstechnologie und den so genannten «social medias» auf. Frau Wunderli-Allenspach mit den Organistoren der Ringvorlesungen Zur Thematik «Wissenschaft der Zukunft» äusserte sich die Rektorin der ETH Zürich, Frau Prof. Dr. Heidi Wunderli-Allenspach. Sie zeigte die Herausforderungen auf, welche in den kommenden Jahren aus ihrer Sicht auf die Universitäten und Hochschulen zukommen würden und erläuterte auch, was die Gymnasien leisten müssten, um diesen Herausforderungen gerecht werden zu können. Den Abschluss der Vorlesungsreiche wird dann im September der Philosoph, Prof. Dr. Paul Konrad Liessmann, von der Universität Wien machen, welcher zur «Bildung der Zukunft» sprechen wird. Mittagessen in der Mensa nach der 1. Ringvorlesung 64 Die Feierlichkeiten waren mit dem Ende des Schuljahres 2011/ 2012 nicht abgeschlossen. Sie werden im kommenden Schuljahr mit verschiedenen Veranstaltungen weitergeführt werden und finden ihren Höhepunkt am «Tag der offenen Türen» und den daran anschliessenden «Festakt», welcher exakt genau auf den Tag, 75 Jahre nach der Eröffnung der Schule, am 15. September 2012 am Liechtensteinischen Gymnasium stattfinden wird. Die Berichte von diesen Veranstaltungen werden Sie im Jahresbericht 2012 / 2013 nachlesen können. 65 Aus dem Schulleben Schulentwicklungsprozess Der im Schuljahr 2009/ 2010 am Liechtensteinischen Gymnasium begonnene Schulentwicklungsprozess – Ziel ist die Vision, wie das Liechtensteinische Gymnasium Vaduz in einigen Jahren aussehen soll –, wurde im Schuljahr 2011/ 2012 fortgeführt. Aus der Evaluation des Schulmanagements (Ebene A; Schulleitung, Verwaltung) wurde als zentrale Massnahme das Thema Feedbackkultur am LG Vaduz ergriffen. Ebenfalls im Zusammenhang mit dem Schulentwicklungsprozess beschäftigte sich das Kollegium mit dem Thema Werte am LG. Die sechs Werte, welche im Schuljahr 2010 / 2011 in einem partizipativen Prozess vom Kollegium sowie der Schülerinnen- und Schülerorganisation (SOS) und der Elternvereinigung des Liechtensteinischen Gymnasiums (EVLG) ausgewählt wurden, sollten in den kommenden 3 Schuljahren besonders gepflegt und gefördert werden. Im Schuljahr 2011/ 2012 standen die Werte Offenheit (1. Semester) und Fairness (2. Semester) im Zentrum. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern, beschäftigte sich in mehreren Sitzungen mit konkreten 66 Umsetzungsformen und Projekten. Es wurden Ideen entwickelt, wie die ausgewählten Werte durch Handlung sichtbar gemacht bzw. wie die Menschen am LG Vaduz angehalten werden können, diese Werte konkret zu pflegen. Die ergriffenfen Massnahmen wurden dann mit jenen der Elternvereinigung und der Schülerinnen- und Schülerorganisation zusammengeführt und von der Arbeitsgruppe Werte priorisiert und in einen konkreten Zeitplan gestellt. Eines dieser Projekte war beispielsweise das Offa Müerle, eine Wertewand, die Platz für offene Meinungen schaffen sollte. Aus der Evaluation des Schulmanagements, welche gute bis sehr gute Resultate ergab, wurde vom Kollegium festgelegt, dass die Feedbackkultur am LG Vaduz noch verbessert werden kann. Einerseits soll das Feedback zwischen Lehrperson und Schüler (Ich und meine Klasse) ausgebaut werden, andererseits soll aber vor allem auch die Feedbackkultur zwischen den Lehrpersonen verbessert werden: Wie sage ich meiner Kollegin / meinem Kollegen eher unangenehme Dinge? Bei der SCHILF-Veranstaltung am Samstagmorgen, dem 3. März 2012, wurde mit dem Referenten Rob Corell von der PH Thurgau das Thema Feedback erarbeitet. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Anregungen und Beispiele von Seiten Rob Corells auf den Alltag am LG auswirken werden. Eine konkrete Umsetzung der Feedbackkultur am LG ist das schon seit mehreren Jahren institutionalisierte Tandem. Das Instrument des Tandem soll in Bezug auf Feedback zwischen Lehrpersonen ausgebaut werden. Zentraler Bestandteil des Schulentwicklungsprozesses ist die Evaluation des Unterrichts. In mehreren Sitzungen und Konferenzen widmeten sich das Kollegium, Vertreterinnen und Vertreter der EVLG sowie der SOS der Frage: Was ist guter Unterricht? Die theoretische Grundlage des Evaluationsbereichs Unterricht, Lehren und Lernen stellten die 10 Gütekriterien von gutem Unterricht von Hilbert Meyer* dar. Nachdem verschiedene relevante Quellen zum Thema gesichtet und zusammengestellt wurden, entschied sich das Rektorat für die zehn Gütekriterien von Meyer als Arbeitsgrundlage. * Vgl. Meyer, H. (20096): Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor. Auf dieser Grundlage wurde von der PH Thurgau mit der Schulleitung und den Lehrpersonen, unter Einbezug der EVLG und der SOS ein Fragebogen entwickelt. Die zehn Merkmale von gutem Unterricht bildeten somit das Grundgerüst für die Befragung und sollen hier kurz erwähnt werden: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Klare Strukturierung des Unterrichts Hoher Anteil echter Lernzeit Lernförderliches Unterrichtsklima Inhaltliche Klarheit Lernfördernde Kommunikation Methodenvielfalt und Methodenkompetenz Individuelles Fördern Effektives und Effizientes Üben Transparente Leistungserwartungen Unterrichtsumgebung Der Lehrerpersönlichkeit kommt eine entscheidende Wichtigkeit zu. Je nach Talent und Neigung gibt es sehr viele Möglichkeiten, erfolgreich zu unterrichten. Die Zielgruppen der Evaluation des Bereichs Unterricht, Lehren und Lernen sind neben den Lehrpersonen auch die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern. Arbeitsgruppe Werte Die Lehrpersonen und die Schülerinnen und Schüler erhielten mehrheitlich die gleichen Fragen, während sich der Fragebogen der Eltern in einigen Punkten unterschied. Da davon ausgegangen werden musste, dass Eltern keinen persönlichen Einblick in den Unterricht haben, wurden sie «nur» um eine Einschätzung des Gesamteindrucks pro Bereich gebeten. Die Eltern erhielten dafür im Anschluss an die zehn Bereiche einige Fragen zum Lernen zu Hause. Im März 2012 wurde die erste Version der beiden Fragebogen als Pretest an zwei Klassen, deren Eltern und Lehrpersonen getestet. Es handelte sich um eine Klasse der Unterstufe und eine Klasse der Oberstufe. Der Pretest diente vor allem der Erprobung der technischen Umsetzung und der Überprüfung der Verständlichkeit der Fragen. Die Haupterhebung fand im Mai 2012 statt. Die Durchführung fand internetbasiert statt. Die Evaluationsergebnisse werden im Herbst 2012 dem Kollegium, den Schülerinnen und Schülern als auch den Eltern an einer öffentlichen Veranstaltung in der Aula präsentiert werden. Zu ergreifende Massnahmen werden dann diskutiert und angegangen. Es gilt weiterhin die zentrale Frage, die während des ganzen Schulentwicklungsprozesses immer wieder beachtet werden muss, zu verfolgen: Was hilft uns, die Schule besser zu machen? 67 Aus dem Schulleben Umbau der naturwissenschaftlichen Fachräume und Anstellung von naturwissenschaftlichen Assistenten Dem Liechtensteinischen Gymnasium ist es seit vielen Jahren ein grosses Anliegen, die naturwissenschaftlichen Fächer zu stärken. Mit Freude nahmen wir deshalb zur Kenntnis, dass nach langjährigen Bemühungen im Jahr 2011 die Sanierung und Adaptierung der naturwissenschaftlichen Räume, deren Einrichtung mehrheitlich noch aus dem Jahr 1972 stammte, abgeschlossen werden konnten. Damit ist es nun möglich, in den naturwissenschaftlichen Fächern noch verstärkter im praktischen Bereich arbeiten zu können. Mit der Anstellung einer naturwissenschaftlichen Assistentin und einem naturwissenschaftlichen Assistenten im August 2011 ging ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung. Mit Ruth Jäger-Suter und Michael Meister wurden zwei Fachpersonen gefunden, die sich sehr schnell ins Schulleben am LG Vaduz integriert haben und die nun sehr eng mit den Fachlehrpersonen der naturwissenschaftlichen Fächer zusammenarbeiten. Voraussetzung für die ausgeschriebenen Stellen waren weniger eine pädagogische Ausbildung, sondern vielmehr eine abgeschlossene Berufslehre als Physik- oder 68 Chemielaborant. Gesucht wurden Personen, die den Praxisbezug in den Unterricht einbringen können und Freude haben, in einem grossen Schulbetrieb mit ca. 750 Schülerinnen und Schülern und mehr als 100 Lehrpersonen zu arbeiten. Die Lehrpersonen der Fachschaften Biologie, Chemie und Physik hegten seit vielen Jahren den Wunsch, mit der Einstellung von naturwissenschaftlichen Assistenten eine tatkräftige Unterstützung für den Unterricht zu erhalten. Im Vordergrund des Berufsverständnisses der Fachlehrpersonen steht ein qualitativ anspruchsvoller und moderner Unterricht, der im Alleingang der Lehrperson nicht dieselbe Qualität erreichen kann, wie dies mit der Unterstützung einer Assistentin oder eines Assistenten möglich ist. Dabei geht es vor allem um die Vor- und Nachbereitung aufwendiger Experimente für den Unterricht selbst wie auch für das Schülerpraktikum. Es ist in den naturwissenschaftlichen Fächern sehr wichtig, die Schülerinnen und Schüler zu experimentellem Arbeiten anzuhalten, um so die fachspezifischen Eigenschaften des naturwissenschaftlichen Denkens und Handelns auch erfahrbar machen zu können. Dem Rektorat war seit Jahren bekannt, dass die Lehrerinnen und Lehrer der naturwissenschaftlichen Fächer mit der räumlichen Situation am LG nicht glücklich waren. Es war ebenfalls seit vielen Jahren bekannt, dass in vergleichbar grossen Schulen der Schweiz für die Betreuung und Mithilfe im Labor sowie im Unterricht Assistentinnen und Assistenten zur Verfügung stehen. Nicht zuletzt auch wegen der äusserst geringen Stundendotation war es bisher kaum mehr möglich, den sehr hohen Anforderungen, die beispielsweise eine ETH stellt, gerecht zu werden. Mit der räumlichen Neuorganisation der Fachräume bot sich die Gelegenheit, die Forderung nach naturwissenschaftlichen Assistentenstellen erneut deutlich zu artikulieren. Die Hauptaufgabe der Assistenten ist die Unterstützung der Lehrpersonen bei der Unterrichtstätigkeit. Die Aufgaben der beiden Assistenten sind sehr vielfältig und zeitaufwendig. Ruth Jäger-Suter und Michael Meister unterstützen die 69 Aus dem Schulleben Lehrpersonen im Bereich des Unterrichts durch: – Bereitstellung von Materialien und Vorbereitung von Demonstrations- und Schülerversuchen sowie Zubereitung von Reagenzien und Lösungen – Beschaffung von Verbrauchsmaterial Die Assistentin Ruth Jäger Suter bei der Arbeit mit einer Schülerin – Unterstützung bei der Beaufsichtigung praktischer Schülerarbeiten sowie bei Exkursionen und Projektarbeiten – Erstellen von Versuchsdokumentationen und Entwicklung neuer Methoden und Versuche – Aufbau und Betreuung der Physikund Naturlehresammlung – Verwaltung der Chemikalienbestände und Glaswaren sowie die Wartung der Geräte und Apparaturen – Reparatur von Geräten bzw. verschicken zur Reparatur Assistent Michael Meister bei der Berechnung der Gravitationskonstante 70 – Bau von Geräten für die Sammlung und /oder Neuanschaffungen – Inventarführung über die Geräte der Sammlung – Organisation und Betreuung von thematischen Ausstellungen Bezüglich der Arbeitszeit wird von den Assistenten Flexibilität erwartet. So wird während der Unterrichtszeit eine wesentlich grössere Präsenz vorausgesetzt als während der Schulferien. Auch kann sich die Arbeitszeit je nach Stundenplan und Unterrichtsbedürfnissen von Schuljahr zu Schuljahr ändern. Bis zum Schuljahr 2011/2012 erledigten die Lehrpersonen der Naturwissenschaften die oben erwähnten Aufgaben grösstenteils selbst, was vor allem Zeit beanspruchte. Zeit, welche die Lehrpersonen nun vermehrt in die Unterrichtsvorbereitung investieren können. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern einen praxisbezogenen, modernen Unterricht zu bieten. Einen naturwissenschaftlichen Unterricht mit Demonstrationen, Versuchen und Experimenten, bei denen die Schülerinnen und Schüler eigene Erfahrungen sammeln und Beobachtungen machen können. In diesem Zusammenhang werden der Assistent und die Assistentin eine wichtige Rolle spielen. In vielen Kantonsschulen der Schweiz, beispielsweise in Chur und St. Gallen, kennt man das Assistenzmodell in naturwissenschaftlichen Fächern schon länger. In Liechtenstein wurde die Idee immer wieder zurückgestellt, weil u.a. auch die nötigen Räumlichkeiten fehlten. Seit dem Schuljahr 2011/2012 sind nun sämtliche naturwissenschaftlichen Räumlichkeiten am LG umgebaut und modernisiert. Es wurden mehr Platz und offene Strukturen geschaffen, um Gruppenarbeiten, Versuchsreihen und Experimente nach den modernsten pädagogischen Standards durchführen zu können. nen und alle Involvierten an die neue Situation gewöhnen, bis die Zusammenarbeit und das Zusammenspiel zwischen Lehrperson und Assistentin /Assistent problemlos funktioniert. Die Unterrichtsform mit Assistenten im naturwissenschaftlichen Bereich ist auf jeden Fall eine grosse Chance. Schon länger bekannt im liechtensteinischen Schulbetrieb sind Assistentinnen und Assistenten für Fremdsprachen. Das Modell hat sich bewährt. Ähnliche Erfolge verspricht sich nun das LG Vaduz von den Assistenten für die Naturwissenschaften. Für das LG Vaduz hat sich mit der Sanierung und Adaptierung sowie der Anstellung der beiden Assistenten ein neues Feld in Bezug auf den Unterricht geöffnet. Es wird sicherlich noch eine gewisse Zeit brauchen, bis sich die Lehrperso71 Aus dem Schulleben Sportschule am LG Vaduz Im August 2011 erreichte die Sportschule LG Vaduz seit ihrem Start im Jahr 2007 den höchsten Schülerstand. 28 Sportlerinnen und Sportler aus sieben verschieden Verbänden besuchen die vier gemischten Klassen in der Oberstufe. Annähernd die Hälfte aller Sportschülerinnen und Sportschüler, 12 an der Zahl, stiegen in die neue 4Ws ein. der Sportschule mit einem endgültigen Bericht abgeschlossen werden, der auch auf der Homepage des LG im Bereich Sportschule einsehbar ist. Der äusserst erfreuliche Endbericht wurde der Regierung überreicht. In der Landtagssitzung vom Dezember 2011 wurde das Projekt Sportschule in einen Regelbetrieb überführt und somit auch gesetzlich verankert. Im Herbst 2011 konnte die vom Schulamt in Auftrag gegebene Evaluation Der 2. Sportschulhock im Februar stand ganz im Zeichen des 5-jährigen Sportschuljubiläum am LG Vaduz. Alle aktuellen Sportschülerinnen und Sportschüler, Ehemalige, Klassenlehrpersonen, Rektoratsmitglieder sowie alle Mitglieder der Sportkommission wurden im Namen des Schulamtes zu einem gemütlichen kleinen Festakt im Bocciaclub Schaan eingeladen. Die Schwimmerin Julia Hassler konnte im Dezember 2011 zum zweiten Mal die Auszeichnung «Sportlerin des Jahres» entgegennehmen. Sie setzte sich gegen starke Konkurrenz wie z. B. die erfolgreiche Schifahrerin Tina Weirather durch. Im Verlauf des Schuljahres kehrten auch die beiden Sportschüler Paul Schmidt (Rad) und Niklas Friederici (Schwimmen) aus ihrem Auslandsjahr in den USA zurück. Die beiden Schüler aus der 6Ws profitierten sportlich wie auch schulisch von diesem Aufenthalt und konnten sich stark weiterentwickeln. Christian Fischer begrüsst zum 2. Sportschulhock 72 Im Juni 2012 beendeten weitere vier Sportler ihre Schullaufbahn am LG Vaduz mit der Matura. Julia Hassler (Schwimmen), Niklas Kieber und Pascal Foser Sportliche Erfolge (kleiner Auszug): Matilda Wunderlin (Synchronschwimmen): Schweizermeisterin im Team und in der Combo Julia Hassler, Tim Slanscheck, Jasmin Büchel, Celina Kind und Tamara Vetsch (Schwimmen): mehrere Schweizermeistertitel und Topplatzierungen Sportschüler anlässlich der Maturafeier 2012 (Fussball) sowie Constantin Frommelt (Langlauf) durften an der Maturafeier in Schaan ihre Zeugnisse entgegennehmen. 17. von 35 Starterinnen. Lediglich acht Sekunden hätten ihr auf den olympischen Finaleinzug gefehlt. Der absolute Höhepunkt in diesem Schuljahr war die Olympiateilnahme von Julia Hassler in London im Juli 2012! Als erste liechtensteinische Schwimmerin in der Olympiageschichte startete die Schellenbergerin in den Disziplinen 400 m und 800 m. Über beide Langdistanzen konnte sie den aktuellen Landesrekord einstellen und im olympischen Lauf über 800 m wurde die 19-Jährige sogar ausgezeichnete So wie auch in den letzten Jahren wurde viel Energie bei den unzähligen Trainingseinheiten von den Sportschülerinnen und Sportschüler aufgebracht, die sie dann bei verschiedenen Wettkämpfen im Inund Ausland in ausgezeichnete Resultate umsetzten durften. Andreas Mündle, Maurus Dürr, Gordian Banzer und Paul Schmidt (Rad): mehrere Topplatzierungen bei nationalen und internationalen MTB-Rennen Ivona Milicevic (Volleyball): Teilnahme an den Kleinstaatenspielen (Vorrunde auf Färöer und Finalrunde auf Zypern) Christian Fischer Koordinator Sportschule 73 Matura 2012 Matura-Predigt Geschätzte Anwesende Liebe Maturandinnen und Maturanden Nun ist es so weit. Heute bekommt ihr das Maturazeugnis. Die Zeit des Lernens, des Prüfungenmachens und des Aufgeregtseins ist vorbei, zumindest für einige Monate. Heute beendet ihr eure offizielle Schulzeit. Ihr nehmt Abschied vom LG. Aber dieses Ende eurer Schulzeit ist schon lange durchbrochen von einem neuen Anfang. Die meisten von euch haben nicht nur die nächsten Wochen geplant, sondern Entscheidungen für die nächsten Jahre getroffen. Und so ist dieser Tag ein ganz besonderer Tag. Es gibt nicht viele Tage im Leben, wo so viel Ende und so viel Anfang zusammenkommen. Eure Geschichte und eure Zukunft berühren heute einander in ganz besonderer Weise. Abschluss und Aufbruch sind die Kennzeichnen dieses Tages, und darüber ein wenig nachzudenken lohnt sich. Denn wir wissen: abschliessen und aufbrechen gehören aufs engste zusammen. Haben wir eine Sache nicht entsprechend abgeschlossen, dann wird der Aufbruch nicht gelingen. Und umgekehrt können wir etwas nur dann abschliessen, wenn ein Aufbruch in Aussicht gestellt ist. 74 In einem berühmten Text aus dem LukasEvangelium haben wir vorhin gehört, wie zwei Brüder mit ihren Aufbrüchen umgehen. Der eine, der jüngere, hält es nicht mehr zuhause aus, er fordert sein Erbgut ein und geht am erstbesten Tag, an dem es möglich ist, weg; er will sein Leben selbst in die Hand nehmen und nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten. Aufbruch bedeutet für ihn radikale Loslösung vom Vater; für ihn stimmen Freiheit und Heimat nicht überein. Die Verwirklichung seiner Lebensträume sieht er vor allem in der Entfernung aus dem bisherigen Leben, im Sich-frei-machen aus dem Elternhaus. Der andere, der ältere Bruder, bleibt dagegen an seinem Heimatort, er bricht nicht auf, zumindest nicht äusserlich. Er bestimmt sein Leben mehr von Werten her wie Familie, Heimat, Geborgenheit. Wenn wir nun fragen: Welchem der beiden Brüder gelingt das Leben? Wer von beiden wird als glücklich geschildert, so müssen wir sagen: Keinem gelingt das Leben, keiner ist glücklich. Der eine, der Jüngere, scheitert nach kurzer Zeit in der Dr. Stefan Hirschlehner hält die Maturapredigt Fremde, der andere, der Ältere bleibt unzufrieden und depressiv zuhause. Beiden fehlt Wesentliches. Beiden fehlt die Erfahrung, dass Leben nur gelingt, wenn scheinbar so Gegensätzliches wie Aufbruch und Abschluss positiv sich zusammenfügen. Dem Jüngeren fehlt die Fähigkeit, das bisherige Leben als wertvoll anzunehmen; so kann er nur weglaufen aus seinem bisherigen Leben, sein Aufbruch kommt einer Flucht gleich. Dem Älteren dagegen fehlt die Fähigkeit, den Aufbruch als positive Möglichkeit, als einen Wert zu begreifen. Für ihn kommt der Weggang aus der Heimat einem Verrat gleich. Wenn wir diese neutestamentliche Geschichte weiter denken, dann können wir drei Elemente festhalten, die einen Aufbruch gelingen lassen: 1. Begeisterung. Wer aufbricht, soll das mit Freude tun, mit einem inneren Feuer. Wer begeistert einer Sache nachgeht, der kommt auch ans Ziel. Diese – banal klingende - Einsicht wird mittlerweile auch von der Hirnforschung bestätigt. Kinder lernen deshalb so leicht und schnell, weil sie sich für so vieles begeistern können. Zwischen 20 und 50 Mal, so sagt die Forschung, erleben Kleinkinder am Tag Begeisterung. Und wie oft schaffen wir es? Begeisterung hat mit Geist zu tun, das heisst, wir brauchen Ziele, von denen wir überzeugt sind, die wertvoll und bedeutsam für uns sind. Heute wird oftmals alles relativiert, nichts hat wirklich einen Wert, für den es lohnt, sich einzusetzen. Ohne Begeisterung wird jedoch alles eintönig, schal und leer. Ohne Begeisterung besteht nicht nur die Gefahr, dass das Gehirn einrostet, ohne Begeisterung besteht auch die Gefahr, dass die Seele verkümmert. Wer dies nicht möchte, der muss dafür sorgen, dass er seine kindliche Begeisterungsfähigkeit zurück gewinnt. Denn dies ist gewiss: Wer mit halber Freude ein Ziel anstrebt, dem wird auf der Strecke die Kraft ausgehen. Und erst recht bleibt auf der Strecke, wer – wie der jüngere Sohn - nur deshalb aufbricht, weil ihm sein bisheriges Leben keine wirkliche Freude macht. Erich Fried vergleicht in einem Gedicht einmal das Menschenleben mit der Batterie einer Taschenlampe. Bewahrt man die Batterie auf, ohne sie zu benützen, so wird sie eines Tages auch kaputt sein. Da hätte man sie auch verwenden können und die Taschenlampe hätte Licht gespendet. So ist es auch mit dem Leben: Wer ohne Begeisterung durchs Leben geht, der stirbt auch. Ja, auch ungelebtes Leben geht zu Ende. Da hätte man – sagt Erich Fried – genauso gut auch leuchten können. 2. Damit der Aufbruch gelingt, benötigt es zweitens Dankbarkeit: Die Menschen können mittlerweile vieles, aber sie können nicht alles: Nach wie vor lebt der Mensch von Voraussetzungen, die er selber nicht schaffen kann. Der Mensch wird von Eltern geboren, Die Klassen setzen sich mit ihrer Schulzeit auseinander 75 Matura 2012 erzogen, in eine Sprache, in eine Kultur, in ein Wertesystem, in eine soziale Welt eingeführt. Für Empfangenes sollte man grundsätzlich dankbar sein. Danken hat etymologisch mit Denken zu tun. Und an einem Tag wie heute heisst Dankbarkeit, die eigene Herkunft nicht vergessen, an all die Menschen zu denken, die mitgeholfen haben, dass Aufbrüche möglich werden. Vor etlichen Jahren hat mir ein Maturand auf die Einladung zur Maturadankandacht hin gesagt, er nehme daran nicht teil, weil er nicht wisse, wem er danken solle. Wer zur Dankbarkeit unfähig ist, der lebt im Grunde beziehungslos, der vermag die eigene Lebensgeschichte nicht anzunehmen. Und wer zu seiner Herkunft kein positives Verhältnis entwickeln kann, dem wird es auch nicht möglich sein, Zukunft zu gestalten. Auch das zeigt die neutestamentliche Geschichte eindrücklich. Weder der Jüngere noch der Ältere haben eine gute, erfüllende Beziehung zu ihrer Herkunft, zu ihrer Heimat. 3. Und drittens gehört zu einem erfolgreichen Aufbruch ein hohes Mass an Engagement: Wer aufbricht, der muss etwas wollen. Er muss sich für etwas 76 einsetzen. Oft kann man heute die Erfahrung machen, dass es keinen grossen Unterschied ausmacht, ob ein Mensch sich mit dem Mittelmässigen zufrieden gibt oder ob er sich wirklich für Ziele und Werte einsetzt und engagiert. Das ist keine gute Entwicklung. Es soll nicht sein, dass man halbherzig auf ein neues Lebensziel zugeht, dass vor jeder Anstrengung überlegt wird, ob es sich auch rentiert. Die wirklich bedeutsamen Angelegenheiten des Lebens können nicht durch kalkulatorisches Denken erreicht werden. Entweder man strebt sie mit der ganzen Kraft an oder man lässt es bleiben. Mit Freude hat mich deshalb der Text eines Maturanden erfüllt, der auf die Fragen nach der Zukunft geschrieben hat: Ich möchte die Welt ein wenig verändern, ich möchte dazu beitragen, dass sie ein ganz klein wenig besser wird. Eine solche Einstellung macht froh und zuversichtlich. Wer sich engagiert, der befreit sich nicht nur selbst von einem gedankenlosen Dahinleben, er verringert auch die Zukunftsangst der Mitmenschen. Denn Engagement macht nicht nur die Menschen stark, Engagement macht auch zuversichtlich. Begeisterung, Dankbarkeit und Engagement lassen das Leben gelingen. Von Herzen wünsche ich euch, liebe Maturandinnen und Maturanden, dass ihr mit dieser Einstellung aufbrecht und euren Zielen entgegengeht. Ich wünsche euch, dass ihr die Neugierde in eurem Leben wachhalten könnt, dass ihr nicht abstumpft und euch mit dem Mittelmässigen zufrieden gebt. Ich wünsche euch Mitmenschen, die für euch eine Quelle der Freude sind. Vergesst aber nicht, dass auch ihr für andere eine solche Quelle der Freude sein sollt. Gewöhnt euch an, das Schöne und Gute in der Welt und an den Menschen zu sehen und nicht primär die Mängel, die Defizite. Dann wird euer Leben zwar noch immer Anstrengung, Mühe und auch Sorgen bereithalten, aber in all eurem Tun und Denken werdet ihr Freude und tiefe Genugtuung erfahren. Ich wünsche euch alles Gute und Gottes Segen. Dr. Stephan Hirschlehner Maturafeier 2012 Es gilt das gesprochene Wort. Vorbemerkung als Ankündigung der Ansprache: Geschätzte Gäste, ich freue mich heute zum achten und damit letzten Mal die Festansprache zur Maturafeier als Präsident der Maturakommission halten zu dürfen. Allerdings ist es diesmal weniger eine «Ansprache» als vielmehr eine «Aus-Rede». Aber das werden Sie sicher etwas später auch selber bemerken… Aus mit dem Lernstress, aus mit dem flauen Magen, aus mit feuchten Händen und Schweissausbrüchen! Aus! Es lebe die Maturafeier! Sie, liebe Maturandinnen und Maturanden, haben es geschafft. Die Maturaprüfungen 2012 sind Geschichte. Für Sie eine sehr erfolgreiche Geschichte – Sie haben nämlich alle bestanden, was nicht selbstverständlich ist. Während gut einem Monat wurden Sie – liebe Maturandinnen und Maturanden – von Ihren Lehrpersonen auf Ihr Wissen, Ihr Können und Ihre Kompetenzen getestet. Als Experte durfte ich einige Prüfungen begleiten. So mancher nervöse Gesichtsausdruck beim Betreten des Prüfungsraumes oder beim Warten auf den Treppen vor den Zimmern ist mir noch gut in Erinnerung. Der feuchte und zaghafte Händedruck, das leise Flimmern in Was für ein Abend! An diesem rekordverdächtig-heissen Sommerabend, mitten im Fussballfieber der Europameisterschaft, sind wir bestens gelaunt – in noblen Gewändern – hier im Saal am Lindaplatz zusammengekommen. Liebe Maturandinnen und Maturanden, geschätzter Herr Regierungsrat, geschätzte Eltern und Mitfeiernde, liebe Kolleginnen und Kollegen der Lehrerschaft, der Schulleitung und der Maturakommission. Ich heisse Sie alle im Namen der Maturakommission zu diesem Abschlussabend herzlich willkommen. Gruppenbild im Schlossgarten 77 Matura 2012 der Stimme, das alles waren untrübliche Zeichen ihres Gemütszustandes während den mündlichen Prüfungen. Zusammen mit allen heute Anwesenden gratuliere ich Ihnen persönlich und im Namen der Maturakommission ganz herzlich zur bestandenen Maturaprüfung. Dank und Anerkennung gehören auch Ihren Angehörigen und Freunden, denn sie haben einen grossen Anteil an dem, was wir heute feiern dürfen. Heute Abend können Sie aufatmen, unbekümmert sein und Ihren Freudengefühlen freien Lauf lassen. Geniessen Sie diese einmaligen Momente – Sie haben sich das wirklich verdient. Ich danke auch der Schulleitung, der Verwaltung und den vielen «guten Geistern» im Hintergrund des Liechtensteinischen Gymnasiums. Ich wurde immer wieder gefragt, was die Maturakommission eigentlich tut respektive eben nicht tut. Darum kurz einige Worte dazu: Jedes Jahr begleitet und überwacht die Kommission im Auftrag der Regierung die Durchführung der Maturitätsprüfungen am LG. Wir schreiben keine Prüfungen, machen keine Korrekturen, legen keine Notenschlüssel fest und an mündlichen Prüfungen stellen wir auch keine Fragen. Das machen alles ausschliesslich die Fachlehrpersonen des LG. Wir stellen die Zulassung zur Matura fest und wirken als Aufsichtspersonen und Experten mit. In ganz bestimmten Rundungssituationen entscheiden wir auf Antrag der Lehrpersonen Maturanotenrundungen und überprüfen die Der Erbprinz empfängt die Matura- Eugen Nägele bedankt sich bei Lothar Hugo Quaderer gratuliert im Namen klassen auf Schloss Vaduz Ritter für die sehr gute Zusammenarbeit der Regierung Und dann? – Mittwochabend? – Nach der Verkündigung der Maturaresultate? Was für ein gänzlich anderes Bild! Gelöst, entspannt, Gesichter voller Freude und Glück. Und gestern auf Schloss Vaduz? – Da konnten Sie in feierlicher Stimmung bei Kaiserwetter die Gratulationen des Erbprinzen entgegen nehmen. Und ich danke Ihren Lehrerinnen und Lehrern, die während langen Jahren mit Ihnen Freud und Leid des Lernens geteilt haben. in den letzten 8 Jahren 78 gesetzlichen Kriterien zum Bestehen der Matura. Wir tragen sozusagen die Verantwortung für das korrekte Verfahren, das LG die Verantwortung für die Inhalte, die Durchführung und die Bewertung der Prüfungen. Heute Abend haben Sie, liebe Maturandinnen und Maturanden, Grund zum Jubilieren. Sie sind also unsere Jubilarinnen und Jubilare. Das trifft sich gut. Auch Ihre Schule, das Liechtensteinische Gymnasium, ist ein Jubilar. Zwar etwas älter als Sie, aber umso rüstiger und aktiver feiert das LG in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Wir gratulieren! Die Klasse 7LSa mit dem Klassenlehrer Holger Marxer Es gibt aber noch eine weitere Jubilarin, eine Jahrgängerin sozusagen, die am 27. Mai ebenfalls 75 Jahre alt wurde: die Golden Gate Bridge. Mit einem gigantischen Feuerwerk und einem fröhlichen Volksfest haben die Menschen von San Francisco vor einem Monat den 75. Geburtstag der Golden Gate Bridge gefeiert. Jener weltberühmten Hängebrücke, die längst zum Wahrzeichen von Kalifornien und der ganzen USA geworden ist. Die vielen Die Klasse 7Ma mit dem Klassenlehrer Christof Marquart 79 Matura 2012 Die Klasse 7Sa mit dem Klassenlehrer Franz-Xaver Goop Die Klasse 7Na mit dem Klassenlehrer Matthias Gappisch 80 Tausend Tonnen Stahl und die fast einen Meter dicken Hängeseile allein können es nicht sein, welche die imposante Brücke zum Symbol einer grandiosen Ingenieursarbeit gemacht haben. Die Ingenieure und Architekten um Joseph B. Strauss und den Schweizer Othmar Ammann haben nicht nur eine neue, wichtige Strassenverbindung geschaffen, sie haben in den wirtschaftlich und politisch schwierigen Dreissigerjahren des 20. Jahrhunderts auch gegen anfänglich grossen Widerstand ein Bauwerk realisiert, das vielen Menschen Hoffnung und Zuversicht zurückgebracht hat. Es waren viele komplexe Probleme, die die Fachleute und Wissenschaftler mit dem Bau dieser Brücke zu lösen hatten. Nicht nur die Statik, die Wahl der richtigen Materialien oder die Linienführung in einer von Erdbeben gefährdeten Zone forderten ihr ganzes Wissen. Die Fachleute mussten bei ihrer Arbeit auch auf wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Fragen die richtigen Antworten finden. Auch heute darf ein «guter Wissenschaftler» nicht nur die Theorie und die Gesetze seiner Disziplin, das Fachwissen und den Zugang zu Datenbanken beherrschen. Er muss auch Situationen zu meistern wissen, die auf den ersten Blick gar nicht in seinen Aufgabenbereich zu gehören scheinen. Ein Grundsatz, der heute für Fachleute, Ingenieure und Wissenschaftler mehr denn je gilt – gerade in einer Zeit, in der ganzheitliches, systemorientiertes Denken und vernetztes, dynamisches Handeln überlebensnotwendig geworden sind. Darauf hat Sie, liebe Maturandinnen und Maturanden, die Rektorin der ETH, Frau Prof. Dr. Heidi Wunderli-Allenspach vor zwei Wochen bei ihrem Vortrag am LG ganz besonders hingewiesen. Sie hat genau diese Kompetenz als Schlüssel für die Zukunft genannt und allen Studierenden eindringlich ans Herz gelegt. In der modernen Wissenschaft und in der Akademia ist es so, wie es im Fussball dieser Tage wieder zu beobachten war: Nicht die besten, teuer eingekauften Starfussballer tragen den Sieg nach Hause, sondern jene Mannschaft, die das Zusammenspiel am besten beherrscht. Liebe Maturandinnen und Maturanden, geschätzte Gäste, ich komme allmählich zu Schluss, die Ansprache ist also bald Die Klasse 7Ws mit dem Klassenlehrer Konrad Kindle aus. Genauer betrachtet ist heute Abend eigentlich so einiges aus. Aus sind Ihre 7 Ausbildungsjahre am Liechtensteinischen Gymnasium, Ihre Ausschulung naht. Aus ist bald die Wartezeit auf die Verleihung Ihrer Maturitätsausweise. Aus ist auch die Amtsdauer der Maturakommission, darum mein Austritt. Anstelle eines «Schluss-Wortes» passt darum wohl besser ein «Aus-Wort». Da und dort vielleicht etwas launig und nicht immer ganz ernst zu nehmen. Ich kann mir vorstellen, dass der Ausblick auf den 30. Juni so manche und manchen von Ihnen etwas erschauern hat lassen. Dieser Samstag ist bestimmt ein von Ihnen herbeigefürchtetes Datum, denn heute müssen Sie vom LG Abschied nehmen, Sie müssen auschecken. An irgendeinem weit zurückliegenden Montag wurden Sie eingeschult, Sie haben Ausdauer gezeigt und haben alles ausgestanden. Sie sind bei der Stange geblieben und sind weder ausgeschieden noch ausgebüxt. Stattdessen haben Sie fleissig Funktionen ausdifferenziert, Probleme ausdiskutiert, Reader ausgelesen und Unterrichtsstunden ausgesessen – oder manchmal auch ausgelassen. 81 Matura 2012 Dr. Alexander Ospelt gratuliert Simon Simon Eberle, Karin Frick und Benjamin Zeller erhalten den Maristen-Maturapreis Eberle zum besten Resultat Am heutigen Samstag werden Sie nun definitiv ausgeschult. Ihre Lernzeit am LG, die zuweilen sogar in Anflüge harter Arbeit ausarten konnte, ist aus. Und die Ausbeute dieser Mühe? Als fertig ausgebildete junge Frauen und Männer wird Ihnen strafverschärfend an der heutigen Feier als Auszeichnung der Titel eines Maturi oder einer Maturae ausgehändigt, ja fast aufgenötigt. Gebrandmarkt durch Ihre offiziell im Zeugnis beurkundete Reife und gezeichnet respektive ausgezeichnet für Ihren ganzen weiteren Lebensweg werden sich die meisten von Ihnen nun bald vollumfänglich der Realität des Studentenlebens hingeben. Dabei wird es nicht ausbleiben, dass Sie ausbaden müssen, was Sie sich durch das viele Lernen am LG und der erreichten Studierfähigkeit eingebrockt haben. Aber, 82 Kopf hoch! Lassen Sie sich durch diesen Ausblick nicht entmutigen. Denn Sie haben mit dem Gymnasium eine Ausbildung ausgewählt, welche sich unter anderem dadurch auszeichnet, dass Sie gelernt haben, auszubrechen aus dem starren Denken in Fächern, getrennten Disziplinen und vorgepflügten Bahnen. Ausgerüstet mit dieser Kompetenz sind Ihre beruflichen Aussichten ausgezeichnet und Ihre Anstrengungen während der Zeit am LG werden sich bestimmt schnell auszahlen. Aus eigener Erfahrung möchte ich Sie am Ausgang dieses «Aus-Wortes» ausdrücklich dazu auffordern, die Erfahrungen aus den LG-Jahren, die Erlebnisse mit Ihren Mitschülerinnen und Mitschülern und Ihre Gefühle am heutigen Abend gut aufzubewahren: Erst aus vielen Jahren Distanz werden diese Erinnerungen ihr humoristisches oder auch sentimentales Potential voll ausstrahlen können. Liebe Maturandinnen und Maturanden, ich wünsche Ihnen allen einen wunderschönen Abend sowie eine spannende, erfolgreiche Zukunft. Und ich beende meine Aus-Rede mit den Worten von Giovanni Trappatoni: Aus! Ich habe fertig! Prof. Lothar Ritter, Dipl.Math.ETH Präsident der Maturakommission Maturarede der Schülerinnen- und Schülervertretung 2012 Rede von Valentina Burtscher und Oliver Hoop: Liebe Maturi und Maturae, liebe Familien, Freunde und Lehrpersonen, sehr geehrte Gäste. Wir freuen uns, euch alle im Namen der Schülerschaft begrüssen zu dürfen und euch zur diesjährigen Maturafeier herzlich willkommen zu heissen. Es ist uns eine Ehre, die diesjährige Maturarede halten zu dürfen, wobei wir diese Gelegenheit gerne nutzen. Denn wie oft hat man die Möglichkeit, vor so vielen Menschen sprechen zu können und dafür vollste Aufmerksamkeit zu erhalten? Bevor wir nun aber zur Tat schreiten und alles mühsam Erarbeitete der letzten sieben, acht oder neun Jahre aus unserem Gedächtnis saufen, wollen wir noch einmal gemeinsam die schönen aber auch die nervenaufreibenden Momente und Erlebnisse unserer Schulzeit Revue passieren lassen. Doch das Wichtigste zuerst: Mir häns gschafft!! (Ich finde das ist wohl einen Applaus wert.) Um es auf den Punkt zu bringen: Unser grösster Traum ist in Erfüllung gegangen, den wir nun schon so lange herbeigesehnt haben. Der ganze Aufwand hat sich gelohnt und ein erster, grosser Schritt in Richtung Zukunft ist getan. Bisher hiess es stets: Der Lehrer sitzt am längeren Hebel. Doch das Blatt hat sich nun gewendet und darauf können wir stolz sein. Rückblickend auf die ferne Vergangenheit, schauen wir auf den Anfang unserer Schulzeit zurück und versuchen uns an unsere damaligen Berufsziele zu erinnern. Strebten wir damals noch ein Leben als Rockstar, Fussball-Gott, Millionär oder sogar Lehrer an, so sind wir heute in der Realität angekommen. Denn wir wollen die Welt verändern und nicht bloss unsinnige Floskeln schwingen, eine Eigenschaft, welche manchen Lehrpersonen zu eigen ist. So lernten wir in der Mathematik zum Beispiel, wie man die breite des Rheins berechnet, eine praktische Sache, falls jemand von uns mal Lust auf eine Mutprobe hat. Wenn es aber ums Kopfrechnen geht, überlassen wir das wohl lieber unserem Taschenrechner und ich bin mir Valentina Burtscher an der Maturafeier sicher, dass sich bestimmt jeder schon einmal dabei ertappt hat 1x2 eingetippt zu haben. Des Weiteren durften wir uns im Geographieunterricht detailliert die unzähligen Formen der Wolkenarten wie Cirrus-Cumolo-Nimbostratus-Wölkchen einprägen, doch ohne Navigationsgerät würden wir uns wohl schon in der eigenen Strasse verlaufen. So können wir auf einen Reichtum an unnützem Wissen zugreifen, wobei uns der Ausspruch: «Ich weiss, dass ich nichts weiss» wohl doch am meisten geprägt hat. 83 Matura 2012 Trotz all der entbehrlichen Erkenntnisse, sind wir nun reif genug zu verstehen, welche Erfahrungen unseren Charakter ausmachen. Und so sind es vor allem die zwischenmenschlichen Beziehungen, welche uns das Gymnasium in guter Erinnerung behalten lassen. Dabei waren die Lehrer wohl unsere wichtigsten Begleiter, welche diesen langen Weg mit uns gingen, uns unterstützten und motivierten und uns trotzdem oft den letzten Nerv kosteten. Damit verbunden waren oft Kopfschmerzen, Magenkrämpfe oder sogar Angstzustände, alles schuleigenen Symptome, welche wohl auch in der Zukunft nicht allzu lange auf sich warten lassen. Ein grosses Dankeschön gilt auch den Familien und Freunden welche uns, neben den Lehrpersonen, immer zur Seite gestanden sind und ohne die wir heute nicht hier wären. Sie bilden das Fundament, welches nötig war, den heute verwirklichten Traum zu erreichen und sie werden hoffentlich auch in Zukunft immer eine Stütze für uns sein. Dank aller hier anwesenden Menschen stehen wir heute an einem Punkt, wo wir uns getrauen zu sagen, dass wir erwach84 sen sind. Wir haben uns aus unserer selbstverschuldeten Unmündigkeit befreit und erhalten heute unser Reifezeugnis. Kant wäre sicherlich stolz auf uns. Daher erwartet man von uns nun auch eine vernünftige Antwort auf die Frage nach unserer Zukunft. Wie wäre es damit: Wer weiss das schon? Jetzt ist nicht die Zeit feste Entscheidungen zu treffen, jetzt ist die Zeit Fehler zu machen, den falschen Weg einzuschlagen, die Meinung zu ändern und sie wieder zu ändern, denn nichts ist von Dauer. Also macht so viele Fehler, wie ihr könnt. Denn, wenn man uns eines Tages wieder fragen wird, was wir werden wollen, werden wir nicht raten müssen, wir werden es wissen. Rede von Alexander Marxer und Benedikt Kratochwil Liebe Maturi und Maturae, liebe Eltern, sehr geehrte Gäste, wir möchten sie zum zweiten Teil der Maturarede recht herzlich begrüssen. Nach dem Rückblick auf die vergangenen 7 Jahre möchten wir einen Blick in die Zukunft wagen. Für uns Maturanden stellt sich nach der Matura die Frage: Was man denn nun mit dieser Matura anstellen kann? Viele, die hier im Saal sitzen, ausgenommen der Maturanden, würden uns weise sagen: «Euch steht die ganze Welt offen.» Das wissen wir natürlich auch, doch dieser Ratschlag ist nicht sehr aufschlussreich für einen Maturanden. Deshalb möchten wir jetzt dann doch etwas konkretere Berufsvorschläge einbringen. Im Voraus möchte ich noch anfügen, dass alle Bezeichnungen immer männlich und weiblich gemeint sind. Ein erster Vorschlag ist, man wird Regierungschef und ist so zuständig dafür, das Land Liechtenstein als Kapitän sicher durch ruhige, aber auch stürmische Gewässer zu führen. Eine Möglichkeit, welche sicher sehr interessant, aber auch nicht gerade einfach ist, aber wer weiss, vielleicht befindet sich heute ein zukünftiger Regierungschef unter uns. Eine weitere Möglichkeit wäre, wenn wir gerade in der Regierung bleiben, Aussenminister zu werden. Ein Job für alle Reiselustigen unter uns, allerdings ist dieser Job nur einmal pro Legislaturperiode zu vergeben. was nach Goethe die ideale Symbiose ist, wenn sich Pflicht und Neigung treffen. Sängerinnen der 6Ma an der Maturafeier Man kann aber auch eher in die religiöse Richtung gehen und Geistlicher werden, was vielleicht gar nicht schlecht ist, denn wenn man eine Position in der Kirche inne hat, hat man fast eine lebenslange Jobgarantie. Es ist aber natürlich auch möglich Schriftsteller zu werden. Ich weiss jetzt natürlich nicht was für Deutschaufsatznoten benötigt werden, um dafür qualifiziert zu sein, aber was ich auf jeden Fall in Deutsch gelernt habe, ist, dass die Geschmäcker der Lehrer sehr unterschiedlich sind und so ist es ja auch mit den Lesern. Eine weitere interessante Möglichkeit ist Profisportler, wie es schon einige Gymnasiumabgänger vorgemacht haben. Wir haben ja auch heute eine baldige Olympiateilnehmerin und einige Fussballer unter uns. Sicherlich eine sehr schöne Möglichkeit, wenn man die Fähigkeiten zu Aussergewöhnlichem in der jeweiligen Sportart besitzt. Denn das eröffnet einem die Chance, das Hobby zum Beruf zu machen, Wenn wir nun zur Politik zurückkommen, so gibt es auch die Möglichkeit Politologe zu werden. Dann ist man auf jeden Fall ein sehr gefragter Mann bei den Medien. Man darf im Vorfeld Prognosen machen und im Nachhinein kluge Erklärungen abgeben, weshalb die Leute doch nicht so gewählt haben, wie man es vorausgesagt hat. Nun möchte ich noch an die Maturandinnen und Maturanden appellieren, die volle Konzentration der weiteren Ausbildung zu widmen und dann tragen wir später eine gewisse Verantwortung uns nicht nur für uns, sondern für die ganze Gesellschaft nützlich zu machen. Ich bin nun mit meinem Teil am Ende, freue mich jedoch persönlich schon sehr darauf, wenn ich in 20 Jahren dann mal sagen darf: «Siehst du den, mit dem bin ich zusammen ins Gymnasium gegangen.» Nun möchte ich aber das Wort meinem werten Kollegen Benedikt Kratochwil übergeben. 85 Matura 2012 Mike Almer spielt Boogie-Woogie Robin Kind am Drumset Liebe Maturi und Maturae, liebe Eltern, sehr geehrte Gäste, und den Schülern in einem militärisch angehauchten Stil das Wissen weiterzuvermitteln. In einem weiteren Teil, will ich den von Alexander Marxer vorher aufgenommenen Gedanken noch etwas ausführen. Neben den Berufen, die sehr stark im Interesse der Öffentlichkeit stehen, gibt es noch viele andere Arbeitsfelder, in denen man sich bestätigen kann. Zuerst möchte ich auf einen Beruf eingehen, der den Maturandinnen und Maturanden sicherlich sehr nahe liegt, nämlich den Beruf der Lehrerin oder des Lehrers. Will man das Interesse für vergangene Hochkulturen und Ereignisse in anderen wecken, so liegt es auf der Hand, den Weg von Herrn Marquart zu verfolgen 86 Natürlich kann man den Bildungsauftrag auch in einem anderen Fach wahrnehmen, wie dies Herr Kindle macht. In lebendigen und manchmal auch verkürzten Stunden bringt er seinen Schülern bei, wie die grossen Denker unserer Welt gedacht haben. Zu seinem Beruf gehört es selbstverständlich, jenen zu helfen, die auf dem Weg der grossen Gedankengänge einmal eine falsche Abzweigung genommen haben, wieder den richtigen Weg zu finden. Wer aber den Drang verspürt, die Schönheit einer Sprache und den damit verbundenen Lebensstil zu lehren, so wie das «laisser vivre» der Franzosen oder den «american way of life», der kann Lehrer in einem Sprachenfach werden, wie dies auch Herr Goop ist. Neben den neuen Sprachen gibt es natürlich auch die schon etwas älteren, mit Hilfe derer man die Schriften der Römer entschlüsseln kann. Hier ist akribische Genauigkeit und ein sehr feines Gefühl für den Text gefragt. Bei solchen Aufgaben steht Herr Marxer seinen Schülern immer helfend zur Seite und vermag es, durch den einen oder anderen Witz, die Stimmung wieder anzukurbeln und den Eifer zu steigern. Benedikt Kratochwil spricht zu den Gästen Wenn man sich aber in Zukunft lieber mit den Naturwissenschaften auseinandersetzen will, so gibt es viele Möglichkeiten, diese den Schülern näher zu bringen. Zum Beispiel in der Chemie, wie das auch Herr Gappisch erfolgreich vermittelt. Denn jeder weiss, wenn die Chemie stimmt, ist vieles möglich. Zum Schluss möchten wir uns im Namen der Schüler bei all jenen bedanken, die uns die letzten sieben Jahre begleitet haben. Ein spezieller Dank gilt unseren Eltern, die uns während der ganzen Zeit unterstützt und uns ein Umfeld geboten haben, in dem wir uns auf unsere Aufgaben konzentrieren konnten. Ein besonderes Dankeschön gilt all unseren Lehrern und dem Rektorat, die uns alle bei unserer schulischen Karriere begleitet haben. Ein besonderer Dank gilt unserer Bibliothekarin Ursi, die immer ein offenes Ohr für uns hatte. Ein schönes Beispiel dafür, dass die Zukunft vieles offen hält, ist jenes von Alexander Marxer und mir. Gemeinsam sind wir als Nachbarn im Jägerweg aufgewachsen und wer hätte damals gedacht, dass wir einmal gemeinsam hier vorne stehen würden und die Maturarede mitgestalten dürfen? 87 Jahresberichte Jahresbericht der Schülerinnen- und Schülerorganisation Einleitend möchte der Vorstand der Schülerorganisation (SOS) einen grossen Dank an alle jene aussprechen, die mitgeholfen haben, Gelder für unsere Hilfsprojekte zu sammeln. Ohne die unterstützende Zusammenarbeit zwischen Schülerinnen und Schülern des Liechtensteinischen Gymnasiums, dem Rektorat, so wie dem Sekretariat hätten wir im letzten Schuljahr niemals einen derart grossen Erfolg erzielen können. Im Schuljahr 2011 ist die SOS von Dominique Korner, dabei unterstützt vom restlichen Vorstand, als Präsidentin geleitet worden. Im neuen Schuljahr 2012 wird das Amt der Präsidentin von Katharina Beck ausgeführt. 1c 60.— 2d 150.— 2c 240.— Elsensohn Gärtnerei & Rösleaktion der SOS 320.— Showtime 500.— VS Kürbisschnitzen 700.— Schultheater 140.— Benefiz Veranstaltung «Friends of Larguta» 4 448.70 € 22.— 3c Cookies for kids 2 300.— 3c Krömleaktion 50.— 200.— Unter dem Eindruck der zahlreichen Spenden aus dem Jahre 2011 wird hier in der Tabelle dargestellt, wie sich diese in einem Gesamtbetrag von 9 108.70 Franken und 22 Euro zusammensetzen. Der Vorstand der SOS stellt das Projekt vor 88 In diesem Schuljahr haben wir wiederum einige Projekte am LG umgesetzt. So konnten während dem Jahr wieder verschiedene Veranstaltungen durchgeführt werden. Im Herbst organisierten wir unser alljährlich stattfindendes Fussballturnier, den Cactus Cup. Am 6. Dezember war der Nikolaustag, bei dem wir verkleidet in die Klassen der Unterstufe gegangen sind und diese mit Süssigkeiten, Früchten und mehr oder weniger positiven Nachrichten vom Nikolaus beglückt haben. Mit der beliebten ValentintagsAktion konnten wir zu Beginn des Jahres etwas Romantik in die Schule bringen. Auch dieses Jahr haben sich die SOS gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen wieder für ein gemeinnütziges Projekt eingesetzt. Wir haben 6 000 Franken an das Hilfsprojekt YANA gespendet, welches von Antonia Frick zusammen mit rumänischen Spezialisten vor 15 Jahren gegründet worden ist. YANA bedeutet You Are Not Alone. Seit 1997 besteht die «Betagten Hilfe» in Bukarest und Larguta / Bacau. Mit der Hilfe von YANA werden vor allem Menschen, die meist ohne Verwandte und – wenn überhaupt – nur mit einer sehr kleinen Pension leben, von der Stiftung mit Lebensmitteln unterstützt. Neben der «Betagten Hilfe» sind die Tageszentren für Kinder das Hauptaugenmerk von YANA. Mit Armut gehen häufig Alkoholismus, sozialer Rückzug (bis zu sozialer Verwahrlosung), Mangelerkrankungen infolge falscher Ernährung und mangelnde Bildung bis zum Analphabetismus einher. Und genau hier setzt YANA an. Ohne die Kinder komplett aus ihren Familien zu reissen, werden ihnen in diesen Tageszentren neue Perspektiven eröffnet. Die Betreuer und Betreuerinnen Die SOS ist in der AG Mensa vertreten erledigen mit den Mädchen und Buben die Hausaufgaben bzw. geben ihnen zusätzlichen Stützunterricht. Sie bekommen eine warme Mahlzeit, sie können mit anderen Kindern spielen und lernen soziale Umgangsformen. Sie lernen Konflikte ohne Gewalt und Alkohol zu lösen. Bereits zum vierten Mal ist eine Gruppe von 17 Schülerinnen und Schülern des Liechtensteinischen Gymnasiums unter der Leitung von Andreas Aczel und dem YANA-Team während der Projektwoche nach Rumänien gereist, um dort Menschen in Not zu helfen. Dieses Jahr bauten sie unter anderem ein Haus für eine Familie, sammelten Holz für ältere Menschen, verzierten Tagesstätten für Kinder und reparierten das Dach und den Zaun eines Hauses. Wir hoffen, dass wir auch im neuen Jahr erneut so erfolgreich unterstützt werden, und möchten uns noch einmal für die gute Zusammenarbeit herzlich bedanken. Naomi Lind 89 Jahresberichte Jahresbericht des Gymnasiallehrerinnen und -lehrervereins Die Aktivitäten des GLV waren im Schuljahr 2011/ 2012 nicht so auffällig wie auch schon; und doch ist hinter der Bühne vieles gelaufen und wurden viele Themen diskutiert. Ich stelle den Bericht deshalb unter den Titel: Das Schuljahr 2011/ 2012 – ein unauffälliges, jedoch nicht ereignisloses Schuljahr Das Schuljahr 2011/ 2012 gibt aus gewerkschaftlicher Sicht mehr her als oberflächlich geglaubt. Statt einer chronologischen Gliederung wähle ich im Folgenden eine thematische Darstellung der wichtigsten Fragen, die den Vorstand des GLV beschäftigt haben. Sparprogramm der Regierung Seit Frühling 2011 werden von der Regierung Sparmassnahmen geplant, auch im Bildungswesen. Bis zum Abschluss dieses Schuljahres sind jedoch noch keine konkreten Massnahmen beschlossen worden. Sparbemühungen sind möglich im Bereich der Lektionentafel, bei den Richtzahlen für die Klassengrösse und im Bereich der besonderen schulischen Massnahmen. Es lässt sich im Moment noch nichts sagen 90 zu Änderungen der Lektionentafel; die Richtzahlen für Klassen und Einzelkurse werden vom LG eher hoch gehalten – hier sind deshalb keine grossen Einschnitte zu erwarten. Mühleholzgespräche Der GLV plant im Jahr 2012 wieder ein Podiumsgespräch. Das voraussichtliche Thema kreist um die Frage «Matura – was nun? Wie sieht die Zukunft für Akademiker in Liechtenstein aus». Geplant sind mehrere ReferentInnen, die Podiumsleitung wird voraussichtlich Franz-Xaver Goop übernehmen. Lohn der Gymnasiallehrpersonen Parallel zu mehreren Präsidententreffen des Vereins Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer (= VSG) war dieses Thema auch am LG ein Gesprächsthema. Vor dem Hintergrund von Lohndiskussionen in verschiedenen Kantonen der Schweiz stellen wir fest, dass die Lohnsituation der Gymnasiallehrpersonen nicht als luxuriös betrachtet werden kann, sondern dass im Gegenteil die Löhne die gestiegenen Erwartungen und die veränderten Arbeitsbedingungen nicht mehr genüg- Der Präsident verliest den Jahresbericht end berücksichtigen. Angesichts des wirtschaftlich rauen Windes und der Sparbemühungen der Regierung sowie der momentan noch nicht angespannten finanziellen Lohnsituation haben wir darauf verzichtet, Lohnforderungen zu stellen. Der Vorstand hat jedoch beschlossen, die Arbeitsbelastung der Lehrpersonen am LG zu beobachten und diesbezügliche Veränderungen zu diskutieren und nötigenfalls das Gespräch zu suchen. Sitzung der Unterrichtskommission vom 3. September 2011 Schwerpunkte der Gespräche waren v.a. die Berichterstattung der Mitglieder der Unterrichtskommission sowie der Ablauf der mündlichen Matura. Für mich ergab sich so ein interessanter, neuer Blickwinkel auf unsere Schule. Unsere Schule wird als gute Schule wahrgenommen und soll sich so weiterentwickeln. Stellungsnahmen zu verschiedenen Themen 1) Die Revision des Schulgesetzes zur Entwicklung der neuen Sekundarschulen wurde in der Landtagsdiskussion so abgeändert, dass die Realschulen keinen erweiterten Dienstauftrag erhalten. Es ergeben sich so keine neuen Strukturdiskussionen. 2) Die Vernehmlassung zur Anpassung des Besoldungsgesetzes bzw. der Frühpensionierung wurde im November eingereicht. 3) Der GLV hat eine Stellungnahme eingereicht zur Geschäftsordnung am LG. Unsere Änderungsvorschläge sind in der Schlussversion angemessen berücksichtigt worden. Gespräche im Rahmen der Präsidentenkonferenz des VSG Es standen die Themen der freiwilligen Fortbildung und der Entlastungen im Zentrum; weiter wurden besprochen die berufliche Belastungssituation an den schweiz. Gymnasien sowie die zunehmende Anzahl der Teilzeitlehrpersonen im Unterricht an den Gymnasien u.a. Die Gespräche im Rahmen des VSG sind sehr interessant und aus gewerkschaftlicher Sicht sehr wichtig. Der VSG beobachtet mit Sorge die abnehmende berufliche Attraktivität des Gymnasiallehrerberufs. Der vom GLV-Vorstand initiierte Vereinshock wurde einige Male durchgeführt, es hat sich aber gezeigt, dass der Bedarf an diesem Gefäss nicht gross ist; so wurden sie meistens vom Vorstand zum Gedankenaustausch benutzt. Im neuen Jahr wurden nur noch wenige Hocks durchgeführt. Gute Gespräche an der Generalversammlung 91 Jahresberichte Im zweiten Semester wird der Vorschlag zur Maturakompensation für die Fächer Biologie, Chemie, Physik und Geografie entwickelt in der Hoffnung, ihn zu Beginn des neuen Schuljahres dem Rektorat und der Fachvorstandkonferenz als Diskussionsbeitrag vorlegen zu können. Weitere Themen in Vorstand und bei persönlichen Gesprächen waren beispielsweise die Stellenausschreibung des neuen Schulamtsleiters, der nach mehr als einem halben Jahr nach der Ausschreibung bestellt wurde; Gespräche zum Thema zunehmender Belastungen im Beruf; der Stundenplan in Wunsch und Realität, weiter auch der Elterneinfluss auf das LG, die Altersentlastung sowie die Kontokorrentstunden, Lohnprogression und Dienstalter etc. Viele Gespräche wurden auch geführt, nachdem der Vorstand von den Kündigungen erfahren hatte, welche zwei Kollegen eingereicht hatten. Der Abschluss des Schuljahres war traditionell der Verabschiedung der verschiedenen Kolleginnen und Kollegen gewidmet, die altershalber aus dem Schuldienst austraten oder sich aus anderen Gründen vom LG verabschiedeten. 92 Abschliessend bedanke ich mich an dieser Stelle für die vielen Gespräche, die ich mit dem Rektor Eugen Nägele habe führen können. Vielfach begannen sie mit: «I ha nüt» – und dann ging›s doch 45 Minuten! Diese Gespräche sind geprägt von gegenseitigem Vertrauen und den vielen Gemeinsamkeiten im Interesse einer guten Schule. Ganz herzlich danke ich auch den Kolleginnen und Kollegen im Vorstand des GLV für die vielen Gespräche, manchmal auch informell in einer Pause oder auf dem Gang. Mein Dank geht auch an die vielen Kollegen und Kolleginnen, die manchmal punktuell zu einzelnen Themen Stellung nahmen und so dem Vorstand Themen und Gesprächsstoff lieferten. Dr. Leo Suter, Präsident Jahresbericht der Elternvereinigung Arbeitssitzungen und Vorstand Im Zeitraum des Vereinsjahres 2011/ 2012 hat der Vorstand der Elternvereinigung neben der Generalversammlung (GV) vom 26. September 2011 auch 7 Arbeitssitzungen abgehalten. Hinzu kamen einzelne Projektsitzungen sowie aktive Teilnahmen an LG-Anlässen, die in diesem Jahresbericht separat erwähnt werden. Sigrid Kindle ist an der GV 2011 für die Dauer von zwei Jahren einstimmig wieder gewählt worden. Die restlichen Vorstandsmitglieder L. Ming (Präsident), Dr. I. Frommelt (Vize-Präsidentin), Elisabeth Hasler, Monika Gstöhl, Uwe Richter und Ralph Beck standen nicht zur Wahl, da sie an der GV 2010 bestätigt worden sind. Jahresrechnung und Budget Die von der Kassiererin Monika Gstöhl präsentierte Jahresrechnung 2011/ 2012 schliesst mit einem Überschuss von CHF 8 335.85 ab. Das Vermögen beträgt per 31. August 2011 CHF 13 118.50. Die Jahresrechnung wurde anhand von vorgelegten Belegen vollumfänglich überprüft und für richtig befunden. Der Vorstand beim Apéro nach der Matura-Schlusskonferenz Das Budget 2011/ 2012 mit einem geplanten Überschuss von CHF 1 111.00 wird einstimmig gutgeheissen. ist Leone Ming als Delegierter im Projekt involviert. Der Umbau hat in den Sommerferien 2012 begonnen und soll bis zu den Herbstferien abgeschlossen werden. Schwerpunkte der Aktivitäten Mensa Für den geplanten Gesamtumbau der Mensa (2012) ist eine Arbeitsgruppe einberufen worden. Darin sind alle Interessensgruppen (Schüler, Lehrpersonen, Eltern, Rektorat, Architekten, Schul- und Bauamt) vertreten. Von Seiten der EVLG Schulentwicklungsprojekt LG Das eingeführte Schulentwicklungsprojekt, betreut durch Prof. Peter Heiniger, hat sich in diesem Jahr der Frage gewidmet «Was ist ein guter Unterricht?». Dazu wurde ein Fragebogen entwickelt, welcher von den Schülern, den Lehrpersonen und den Eltern ausgefüllt worden 93 Jahresberichte ist. Die ersten Ergebnisse werden im Herbst 2012 vorgestellt. Infoabend «Ihr Kind möchte studieren» Am 23. Januar 2012 hat die EVLG zum ersten Mal eine Informationsveranstaltung für Eltern zum Thema Studium durchgeführt. Am Podiumsgespräch haben Vertreter und Vertreterinnen verschiedener Ämter teilgenommen sowie eine Elternperson und eine Studentin, die über ihre Erfahrungen berichteten. Der Anlass war ein voller Erfolg. Über 100 Personen haben sich vor Ort informiert. EU-Praktika / Leonardo Projekt Die EVLG hat im Rahmen des EUProgrammes «Lebenslanges Lernen» ein Projekt zur Förderung von Praktikumsplätzen im Jahr 2010 gestartet und im 2011 fortgeführt. Ziel dieses Projekts ist es, für Schulabgänger des Liechtensteinischen Gymnasiums mehrere geförderte Praktikumsplätze anzubieten, zu vermitteln und die Teilnehmer am Programm unterstützend zu begleiten. Die gesamte Organisation und Koordination wurde von Elisabeth Hasler in Zusammenarbeit mit Monika Gstöhl durchgeführt. Herzlichen Dank Elisabeth und Monika! Maturafeier Auch dieses Jahr hat die EVLG die Maturanden und Maturandinnen zu einem Apéro eingeladen, um mit ihnen die bestandene Maturaprüfung zu feiern. In diesem Zusammenhang bedanke ich mich herzlich bei allen Vorstandsmitgliedern, die den Apéro nicht nur organisiert sondern auch eigenhändig gemacht haben. Einen besonderen Dank an Ingrid für den Apéro und die Zurverfügungstellung der eigenen Räumlichkeiten. Bereits Tradition ist das EVLG-Geschenk (gravierter Kugelschreiber) für die Besuch Verein HÄGA Der Verein HÄGA versteht sich als eine private Vereinigung und Anlaufstelle von Jugendlichen für Jugendliche. Die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten sind durch eigene Arbeiten umgebaut bzw. eingerichtet worden. Die Verantwortlichen bestätigen, dass der Treffpunkt von den Jugendlichen rege benutzt wird. Die EVLG begrüsst die Initiative bzw. Ideen der HÄGA, da immer weniger Räume für die Jugendlichen im Land bereitgestellt werden. Die EVLG beteiligt sich aktiv an der Wertedisskussion 94 Danke Ich danke den Vorstandsmitgliedern der Elternvereinigung für die geleistete Arbeit und die spannende Zusammenarbeit. Referenten des Infoabend «Ihr Kind möchte studieren.» Maturanden und Maturandinnen, welches an der Maturafeier jedem übergeben wird. Zudem haben alle ein Erinnerungsfoto von der Diplomübergabe erhalten. Teilnahme am EPA-Kongress Die EVLG hat im April 2012 am internationalen EV-Kongress in Vaduz aktiv teilgenommen. Mit einer kurzen PP-Präsentation wurde die EVLG vorgestellt. Zudem war die ELVG am Infostand durch den Präsidenten Leone Ming als Kontaktperson vertreten. SOS-Projekte Die EVLG unterstützt die SOS bei verschiedenen Projekten. Magdalena Hilbe und Katharina Beck sind seit April 2012 die neuen SOS-Vertreterinnen an den EVLG-Sitzungen. Leone Ming bedankt sich mit einem kleinen Präsent bei Dominique Korner und Lukas Frommelt für ihren Einsatz und für die konstruktiven Gespräche. Gymnasiumball 2012 Der Vorstand hat auch dieses Jahr beschlossen, die Organisatoren des Balls mit einem Betrag von CHF 1 000.00 zu unterstützen. Die Kostenbeteiligung war aktionsgebunden; d.h. der Betrag wurde für den Shuttleservice eingesetzt, um so einen sicheren Heimweg zu gewährleisten. Im Namen des Vorstandes und aller Eltern danke ich dem Rektor Eugen Nägele und den Prorektoren Christian Marti und Roland Hilti für ihren Einsatz, welche sie tagtäglich aufbringen, um die Qualität am Liechtensteinischen Gymnasium aufrecht zu halten bzw. stetig zu verbessern. Das motivierte Engagement der Lehrkräfte ermöglicht eine positive Entwicklung des Liechtensteinischen Gymnasiums. Unser besonderer Dank gilt allen, die sich aktiv an der Gestaltung des Bildungsprozesses beteiligen oder sich für die Weiterentwicklung des Liechtensteinischen Gymnasiums und unserer Jugend einsetzen. Leone Ming, Präsident 95 Jahresberichte Jahresbericht des Vereins LG Ehemalige LG Ehemalige ist der Verein aller Absolventinnen und Absolventen des Liechtensteinischen Gymnasiums in Vaduz. Unsere Ziele sind: Ehemalige aller Jahrgänge vernetzen, Kontakt pflegen durch Vereinsanlässe, das Liechtensteinische Gymnasium unterstützen sowie den Gedanken- und Wissensaustausch von Schülern, ehemaligen Schülerinnen, Kollegium und Ehemaligen des Kollegiums fördern. Der Vorstand des Vereins LGEhemalige besteht 2012 aus: – – – – – Eugen Nägele, Rektor Daniel Bargetze, Präsident Dr. Ingrid Frommelt, Vizepräsidentin Dr. Marcello Scarnato, Säcklwart Peter Göppel, Beisitzer Die Idee, einen «Ehemaligenverein» zu gründen, bestand schon seit längerer Zeit und ist immer wieder mal diskutiert worden. Nur bei der Umsetzung hat es bisher nicht geklappt. Im Rahmen der Diskussionen um die Vorbereitung der Feierlichkeiten zum 75-jährigen Jubiläum des Liechtensteinischen Gymnasiums hat das Rektorat diese Idee wieder aufgegriffen und konkret Personen angefragt, ob sie bereit wären, bei der Realisierung 96 Der Vorstand des Vereins LG Ehemalige dieser Ideen zu helfen, da es eine tolle Sache wäre, wenn dies im Jubiläumsjahr gelingen würde. Erfreulicherweise haben die oben genannten Personen zugesagt und die Realisierung vorangetrieben. Die offizielle Gründung des Vereins hat am 25. April 2012 stattgefunden. Mit der Unterstützung des Rektorats und der Verwaltung des LG sind dann alle ehemaligen Absolventinnen und Absolventen der Schule, von welchen Adressen eruiert werden konnten, über die Gründung in- formiert und gleichzeitig zum Beitritt und den Feierlichkeiten rund um das Jubiläum der Schule eingeladen worden. Bis Ende des Schuljahres sind knapp 200 Personen dem Verein beigetreten und es ist zu hoffen, dass diese Zahl sich zusehends vergrössern wird. Daniel Bargetze & Rektorat Webseite: www.lge.li Marianumstrasse 45 FL-9490 Vaduz T +423 236 06 06 F +423 236 06 07 info@lg-vaduz.li www.lg-vaduz.li