stadt st.gallen - Aktuelle Ausgabe

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stadt st.gallen - Aktuelle Ausgabe
Herisauer Nachrichten
Donnerstag, 5. April 2012
Nr. 14 • 29. Jahrgang • Auflage 62´186
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Alina
Buchschacher
zeigte sich sehr
charmant beim
Besuch in Gossau.
Seite
Markus Christen
über die Ergebnisse der Umfrage der älteren Bevölkerung.
11
Seite
Kurt Ulmann
verzeichnet in
der Strafanstalt
Gmünden eine
hohe Auslastung.
17
Seite
23
Tamara Rottach
kann dem Ronald McDonald
Elternhaus eine
Spende überweisen.
Seite
Simone Hermann
und der Verein
«Gemeinnützige Börsen Herisau» hatten Erfolg.
40
Seite
Die Woche
Veränderungen im
Ärztekader
Der im letzten Jahr gewählte Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe das Spital Herisau, Dr.
med. Markus Santer, verlässt das
Spital im September, um sich beruflich neu zu orientieren. Die Stelle wird zur Neubesetzung ausgeschrieben, wie es in einer Mitteilung des Spitals Herisau heisst. Das
ärztliche Kader der Klinik wird im
Mai mit zwei Oberärztinnen um 1,5
Stellen erhöht. Damit ist die Leistungserbringung der Bevölkerung
sicher gestellt.
pd
Regierungsrat legt
Kantonsanteil fest
Mit der neuen Spitalfinanzierung,
die seit Anfang Jahr für alle Spitäler und Kliniken in der Schweiz gilt,
werden die stationären Leistungen im Spital neu durch Fallpauschalen abgegolten. Gemäss Krankenversicherungsgesetz übernehmen der Kanton und die Versicherer die Kosten für die Spitalbehandlung anteilsmässig, wobei
spätestens ab dem Jahre 2017 der
Kanton mindestens 55 Prozent
übernehmen muss, die Krankenkassen 45 Prozent. Während einer
Übergangsfrist bis 2017 können
Kantone mit Prämien, die unter
dem schweizerischen Durchschnitt liegen, einen Anteil zwischen 45 Prozent und 55 Prozent
wählen und diesen jährlich um maximal 2 Prozent steigern. So hat der
Regierungsrat für das laufende Jahr
einen Kantonsanteil von 47 Prozent festgelegt. Der Anteil der Versicherer beträgt 53 Prozent. Laut
KVG setzt der Kanton spätestens
neun Monate vor dem neuen Kalenderjahr den kantonalen Anteil
fest. Gestützt darauf hat der Regierungsrat den Kantonsanteil an
den Tarifen für das Jahr 2013 erneut auf 47 Prozent festgelegt. pd
40
Neues Lichtsignalkonzept
bei Baustellen
Schadenssumme:
geschätzte 5 Mio.
Im letzten Jahr verzeichnete
die Kantonspolizei Appenzell
Ausserrhoden 2‘509 Straftaten
– das sind zwölf Prozent weniger als noch 2010. Steigend
sind hingegen die Zahlen bei
der Wirtschaftskriminalität.
Hier sind die Beamten gefordert: Die geschätzte Schadenssumme beläuft sich nämlich auf rund fünf Millionen.
Manuela Störi
Die neusten Zahlen, welche die
Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden präsentiert, sind erfreulich - obwohl es überdurchschnittlich viele Verkehrsunfälle
gab. Waren es im Jahr 2010 noch
334, stieg die Zahl im vergangenen Jahr auf 477. Der Anstieg beträgt stattliche 43 Prozent. «Dies
lässt sich aber relativ einfach erklären», sagt Kurt Lutz, Chef der
Regional- und Verkehrspolizei.
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gewechselt. Neu werden in die Verkehrsunfallstatistik nebst Unfällen
mit Wildtieren auch solche aufgenommen, bei welchen sich der
Lenker nach dem Verursachen eines Drittschadens weder beim Geschädigten noch bei der Polizei gemeldet hat.» Dies nennt sich
«Nichtgenügen der Meldepflicht».
Viele Wildunfälle
Wird also die Statistik mit derjenigen vom Jahr 2010 verglichen,
liegen die Verkehrsunfälle im Rahmen. Verzeichnet wurden 334 Unfälle (2010), im letzten Jahr 338.
Die Wildunfälle schlagen mit 67 zu
Buche, das «Nichtgenügen der Meldepflicht» mit 72. «Erfreulich ist,
dass es auf den Ausserrhoder Strassen keine Todesopfer zu beklagen
gab. Seit der Einführung der Statistik 1982 ist dies das erste Mal der
Fall», so Lutz weiter. Die Hauptursachen für die Verkehrsunfälle
waren auf das Nichtanpassen der
Geschwindigkeit sowie dem Missachten des Vortrittsrechts zurückzuführen.
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Mehr Betrugsfälle
Im Jahr 2011 wurden im Kanton
2‘509 Straftaten erfasst – das sind
zwölf Prozent weniger als noch im
Vorjahr. Ein Schwerpunkt, welcher die Polizei beschäftigt, ist die
Wirtschaftskriminalität (Betrug,
Unterschlagung, Korruption ect.).
«Sie macht auch vor unserem Kanton nicht Halt», erklärt Philipp
Koch, Chef Kriminalpolizei. «Die
geschätzte Schadenssumme beläuft sich auf rund fünf Millionen
Franken. Durch die Dunkelziffer ist
die Abschätzung sehr schwierig.»
Die Fälle sind rasant angestiegen:
Die Zahl der Veruntreuung stieg um
223 Prozent, bei den Betrugsfällen
war ein Plus von 27 Prozent, bei
den betrügerischen Konkursen gar
eines um 200 Prozent zu verzeichnen. «Die Ermittlungen werden immer schwerer, oftmals muss
mit den Ermittlungsbehörden im
Ausland
zusammengearbeitet
werden.» Die Polizei sei in dieser
Hinsicht stark gefordert.
(Bild: Kurt Lutz, Philipp Koch, Reto Cavelti, Ueli Frischknecht)
Das kantonale Tiefbauamt von
Appenzell Ausserrhoden setzt ab
neuer Bausaison bei Baustellen
auf Kantonsstrassen ein neues
Lichtsignalkonzept um. Die
Grünphase wird durch blinkendes Gelblicht- ersetzt und
soll die Sicherheit im Baustellenbereich verbessern, wie das
Departement Bau und Umwelt in
einer entsprechenden Mitteilung schreibt. Die Lichtsignale
bei Baustellen der Kantonsstrassen werden neu nicht mehr
auf grün schalten; die Durchfahrt ist bei gelbblinkend gestattet; der Vortritt wird damit
nicht geregelt. Innerhalb der
Baustelle ist mit Fussgängerstreifen, Baustellenverkehr sowie mit Zu- und Wegfahrten zu
rechnen. Mit dem blinkenden
Gelblicht werden die Fahrzeuglenkenden
aufgefordert,
besonders aufmerksam und vorsichtig zu fahren. Damit soll die
Sicherheit im Baustellenbereich für alle Verkehrsteilnehmenden gesteigert werden. pd
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Aktuelles
5. April 2012
Zitat der Woche
Anlässlich der Bekanntgabe ihres Rücktritts auf Ende Jahr erklärte die St.Galler Stadträtin
Barbara Eberhard:
„In den letzten Monaten hat
mich doch noch ein Thema neu
berührt, nämlich die medialen
Diskussionen bezüglich meines
Alters. Dass ein Jahrgang zu so
vielen Aussagen führen kann, hat
mich nachdenklich gemacht.
Haben wir Menschen denn ein
Verfalldatum wie ein Joghurt?
(…) Ich denke, diese Jahrgangs-Zwangs-Diskussionen
wären eigentlich müssig. Irgendwann, so hoffe ich, wird die
Zeit reif sein, dass nicht das Alter, sondern andere Faktoren für
eine bestimmte Tätigkeit zählen, heute ist sie es in unseren
Breitengraden
offensichtlich
noch nicht.“
Am 10. Mai wieder
Ökomarkt
Der vom Jahreskalender nicht
mehr wegzudenkende Ökomarkt
belebt am 10. Mai (9 bis 20 Uhr)
wieder die St.Galler Innenstadt.
Zum 18. Mal präsentieren die
Standbetreibenden um das Vadiandenkmal
(Marktplatz
und
Marktgasse) unter dem Motto „natürlich, vielfältig, regional“ eine
bunte Palette von Produkten aus
umweltschonender Haltung und
fairem Handeln.
pd
HSG-Diplome überreicht
An der Universität St.Gallen wurden 322 Absolventinnen und Absolventen der Master of Arts (M.A.
HSG) und 285 Absolventinnen und
Absolventen der Bachelor of Arts
(B.A. HSG) überreicht. Rektor
Thomas Bieger hielt eine Ansprache.
pd
Dritte Röhre mit Teilspange
NEUAUSRICHTUNG bei der A1-Kapazitätserweiterung
Für die Kapazitätserweiterung
der A1 in St.Gallen (Stadtautobahn) hat das Bundesamt für
Strassen (Astra) einen neuen
Vorschlag mit einer dritten
Tunnelröhre samt Teilspange
mit Anschluss Güterbahnhof
ausgearbeitet.
An einer Sitzung mit St.Galler
Fachleuten wurde diese Variante
mehrheitlich gutgeheissen. Die
vollständige Südspange Kreuzbleiche bis Neudorf wird aufgrund
der Kosten von drei Milliarden
Franken als unrealistisch bezeichnet. Die vorgeschlagene Variante soll mit Kosten von 900 Millionen realisiert werden können.
Der Zeitplan für die Kapazitätserweiterung
Gemäss Zeitplan läuft nun bis
Sommer 2012 ein Mitwirkungsverfahren der Stadt und des Kantons.
Danach entscheidet das Astra intern, ob die dritte Tunnelröhre mit
Teilspange ins kommende Engpassbeseitigungsprogramm
des
Bundes
aufgenommen
wird.
2013/14 hätten die eidgenössischen Räte zu befinden.
Weniger Immissionen
Wie das Astra festhält, hat die Südspange starke städtebauliche Auswirkungen und lokale Mehrbelastungen in Wohnquartieren zur Folge. Eine dritte Röhre im heutigen
Stadtautobahn-Bereich würde wesentlich weniger Immissionen verursachen. Auch könnte eine Mehrbelastung der Rorschacher-, Tempelacker-, Lämmlisbrunnen- und
Oberstrasse vermieden werden.
Regierung soll aktiv werden
Der Astra-Vorschlag hat bereits
Eingang in einen politischen Vorstoss von SVP-Kantonsrat Hans M.
Richle, Präsident des Kantonalen
Gewerbeverbandes, gefunden. Ihm
geht es darum, dass die „Engpassbeseitigung A1 St.Gallen“ in die
Programmbotschaft des Bundes
2014 aufgenommen wird und ins
Modul 2 gelangt. Er möchte von der
Regierung wissen, wie er sich zur
dritten Röhre mit Teilspange bis
zum Güterbahnhof stellt und welche Massnahmen er in Betracht
zieht, um dem Projekt rechtzeitig
zum Durchbruch zu verhelfen. we
Carna und CCA in Kritik
KAGFREILAND bemängelt, dass Käfig-Kaninchenfleisch nicht deklariert sei
Seit dem 1. Januar gilt die
neue Deklarationspflicht für
Kaninchenfleisch aus gesetzeswidriger Haltung. Recherchen der Nutztierschutz-Organisation KAGfreiland zeigen:
Mit der Umsetzung der neuen
Vorschrift hapert es - in Wittenbach als auch in Gossau.
In den Fleischfachmärkten der
Carna Holding unter anderem in
Wittenbach seien gleichzeitig bis zu
vier verschiedene Deklarationen
auf Kaninchenfleisch von Delimpex gefunden worden. «Ein solches Deklarationschaos verwirrt
die Konsumentenschaft und dient
dem Zweck der Sache keineswegs», heisst es in einer Mitteilung von KAGfreiland. Ein Besuch
in der Gossauer Filiale des CC-Angehrn sei enttäuschend ausgefallen. «Teilweise fehlte das Herkunftsland. Nichtgesetzeskonformes Kaninchenfleisch von Delim-
pex aus dem Jahr 2011 wird undeklariert angeboten.» Ansonsten
kaufe CCA seit 2012 nur noch tierschutzkonformes
Kaninchenfleisch von Delimpex zu. Der Abverkauf des alten Kaninchenfleisches sei sinnvoll. Dieses müsse
dennoch korrekt deklariert werden. KAGfreiland fordert von der
Branche, ihre Verantwortung
wahrzunehmen und dafür zu sorgen, dass tierquälerisches Kaninchenfleisch deklariert wird.
pd
Seite 3
Kommentar
Polit-Trio fest im Sattel
Die St.Galler Stadtratswahl hat
sich geklärt. Barbara Eberhard
(CVP) und Elisabeth Beéry (SP)
treten definitiv nicht mehr an.
Fredy Brunner (FDP), Nino Cozzio (CVP) und Thomas Scheitlin (FDP) stellen sich wieder zur
Verfügung. Das Trio dürfte ein
vorzügliches Wahlresultat erzielen, gleichgültig, wer auch
sonst noch kandidiert. Die drei
sind eindeutig Politiker mit
Herzblut. Dank ihrem grossen
Engagement sind Nino Cozzio
und Thomas Scheitlin mit einem Glanzresultat in den Kantonsrat gewählt worden. Das ist
ein aussagekräftiges Barometer.
Das Volk schätzt ihre Arbeit.
Auch Fredy Brunner darf wiederum auf viel Vertrauen hoffen, haben die Stimmberechtigten doch seine Geothermie
einmütig abgesegnet. Dabei
handelt es sich klar um ein Risikoprojekt. Es ist erfreulich,
dass Brunner seine Projekte, die
er angepackt hat, noch weiterführen möchte, hätte er doch mit
seinen 63 Jahren ohne weiteres
in Pension gehen können. Im
Vollbesitz seiner Kräfte kann er
zweifellos noch viel erreichen.
Man darf gespannt sein auf die
weitere Umsetzung des beispielhaften Energiekonzepts.
Dennoch sind die Wahlen im
Herbst hoch spannend. Die SP
möchte auf Grund ihrer Stärke
zwei Sitze, die Grünen und
Grünliberalen steigen vielleicht
auch ins Rennen, und die CVP
hat eine grosse Auswahl an geeigneten Köpfen. Die SVP hat
ebenfalls ihr Interesse angemeldet und ist auf der Suche
nach einer geeigneten Kandidatur. Dabei ist natürlich zu hoffen, dass der Stadtrat nicht zum
reinen Männergremium wird.
Die Parteien sind daher gut beraten, auch geeignete Frauen ins
Rennen zu schicken.
Franz Welte
Wie verbringen Sie die Feiertage um Ostern?
Verena Witzig, St.Gallen
Daniel Schmid Holz, Speicherschwendi
Katja Rüegg, St.Gallen
Bertram Täschler, St.Gallen
Nathalie Maerten, St.Gallen
Ich verbringe Ostern mit meiner
Familie. Wir bleiben zu Hause und
geniessen die freien Tage. Die
Schwiegereltern kommen zu Besuch und wir kochen etwas Feines. Wenn das Wetter gut ist verstecken wir für unseren Sohn ein
paar Schokoladeneier im Garten.
Meine Frau ist Pfarrerin. Deshalb
verbringe ich Ostern zu Hause und
in der Kirche. Die Schwiegermutter kommt zu Besuch und wir geniessen gemeinsam ein Essen. Zwei
Mal, am Freitag und am Sonntag,
bin ich dann jeweils in der Kirche
und nehme am Gottesdienst teil.
Den Freitag und den Samstag verbringe ich in Klosters, sofern das
Wetter schön ist. Eine Kollegin und
ich werden Gleitschirm fliegen. Es
ist so ein Kombi-Angebot mit Übernachtung in einer Jugendherberge. Ich freue mich wahnsinnig auf
den Flug und die schöne Aussicht.
Über Ostern muss ich arbeiten. Ich
bin Koch in einem Restaurant. Ich
habe erst am Montag frei und kann
mich dann ausruhen. Daher kann
ich Ostern nicht so geniessen. Aber
es macht mir nichts aus. Dann zu
Arbeiten wenn andere frei haben
ist reine Einstellungssache.
Ich verbringe Ostern in Hintertux
in Östereich. Ich gehe mit Freunden ein letztes Mal in diesem Winter auf die Piste. Ich fahre regelmässig Snowboard. Ich finde es
herrlich bei Sonne und blauem
Himmel auf dem Snowboard die
Piste runter zu fahren.
Für Sie war unterwegs: Dominik Looser
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Stadt St.Gallen
5. April 2012
St.Gallen als Gastkanton am Sechseläuten
St.Gallen wrid nächstes Jahr Gastkanton am Zürcher Sechseläuten
sein. Die Regierung hat die Einladung der Zürcher Zünfte angenommen. Sie erachtet es als
freundeidgenössische Geste und
gute Gelegenheit, sich einem grossen Publikum auf sympathische Art
zu präsentieren. In der Zeit vom 12.
bis 15. April 2013 wird sich St.Gallen auf dem Lindenhof vielfältig
darstellen mit einer Ausstellung,
einem
Unterhaltungsprogramm
und kulinarischen Spezialitäten.
Am Kinderumzug vom Sonntag und
am grossen Umzug der Zünfte zum
Feuer und dem Böögg-Verschuss
vom Montag wird St.Gallen mit typischen Sujets und einer Delegation von Persönlichkeiten tellnehmen.
pd/we
Mehr Vergewaltigungen
Die Zahl der Vergewaltigungen verzeichnete im Stadt und Kanton
St.Gallen im letzten Jahr eine
schlagartige Zunahme um 35 Prozent auf 35 Fälle. Erhöht haben sich
auch die Anzeigen wegen sexuellen Handlungen mit/vor Kindern.
15 der zur Anzeige gelangten Vergewaltigungen erfolgten nach Sexualkontakten im privaten Bereich, in Beziehungen oder in der
Folge von kurzen Bekanntschaften zwischen Täter und Opfer. Wie
Kripo-Chef Bruno Fehr dazu mitteilt, weisen Sexualdelikte eine hohe Dunkelziffer auf, weil sie überwiegend im sozialen Umfeld des
Täters geschehen. Veränderungen
bei den statistisch erfassten Delikten sind deshalb vor allem auch
abhängig vom Ergebnis polizeilicher Ermittlungen. Aufgeklärt
werden konnten drei Viertel der
Sexualdelikte und fast zwei Drittel
der Vergewaltigungen.
we
Raubdelikte häufiger
In der Stadt St.Gallen stieg die Zahl
der Raubtatbestände letztes Jahr
um 8,3 Prozent auf 65. Die Massierung ist in der Regel geprägt vom
Aufkommen einzelner Täter oder
Gruppierungen von Jugendlichen
im öffentlichen Raum, die in
St.Gallen besonders häufig sind,
wie die Kriminalpolizei im letzten
Kriminalbericht feststellt.
we
Die Vandalen kommen
Im vergangenen Jahr wurden im
Kanton St.Gallen nicht weniger als
2457 Fälle von Vandalismus festgestellt. Übermässig betroffen ist
namentlich die Kantonshauptstadt. Die Aufdeckungsquote lag
mit 15,8 Prozent vergleichsweise
tief. In einem Viertel der Fälle handelt es sich um Sprayereien (Graffiti). Am häufigsten beschädigt
werden Verkehrsmittel (724), gefolgt von Geschäftsräumen (272),
Wohnräumen (2219), die öffentliche Verkehrsinfrastruktur (184),
Garagen/Fahrzeuggewerbe (183)
sowie der Versorgung/Entsorgung
(170).
we
Seite 5
Olma vergrössert Areal
REALISIERUNG DES HOTEL-HOCHHAUSES bleibt vorderhand blockiert
Die Olma Messen St.Gallen
erneuern sich auch in baulicher
Hinsicht. Durch Rekursentscheid ist der Neubau mit
Kongressräumen und Hotel,
neuzeitlich umgetauft in
„Stand Conference Center 6“,
allerdings blockiert.
Das Rechtsmittelverfahren verzögert die Realisierung des neuen Gebäudes. Nach der Genehmigung des
Gestaltungsplans durch das Stadtparlament wurde das Rechtsmittelverfahren eröffnet. Der Stadtrat
wies alle vier Einsprachen ab. Nun
sind drei Rekurse beim Baudepartement hängig. Der Schriftenwechsel zwischen den Parteien ist
abgeschlossen. Nach dem Augenschein im vergangenen Februar ist
der Rekursentscheid im zweiten
Quartal dieses Jahres zu erwarten.
Die Planung des Bauprojektes und
die Baueingabe sind nach OlmaDirektor Nicolo Paganini abhängig von den Rekursentscheiden und
einem allfälligen Weiterzug. Frühestens ist der Baubeginn im
nächsten Jahr zu erwarten. Die
Bauzeit wird zwei Jahre umfassen.
Die zur Finanzierung erforderliche Kapitalerhöhung konnte erfolgreich abgeschlossen werden.
Erweiterung des Areals
Um mehr Platz zu erhalten, wird
das Einfamilienhaus, das sich östlich dem Olma-Gelände (Halle 1)
mit Mieterstreckungen zu rechnen ist.
Räume für Workshops werden
geschaffen
Um dem Publikum das Melken der
Kühe in der Halle 7 einsehbar zu
machen, ist vorgesehen, ein Zuschauerfeld zu schaffen. Schliesslich sollen in der Halle 9 auch Räume für Workshops bei KongressVeranstaltungen eingebaut werden. Es hat sich gezeigt, dass für
grosse Kongresse auch kleinere
Raumeinheiten für Arbeitsgruppen bereitgestellt werden sollten.
Bild: we
Dieses Einfamilienhaus, das ursprünglich dem Inhaber der Baufirma Krämer gehörte, wird abgerissen, um für das Messeareal Platz zu gewinnen.
anschliesst, abgerissen. Wenn der
P6-Parkplatz nicht mehr zur Verfügung steht, ist eine weitere Parkfläche nötig. Während der Olma soll
nach Paganini hier in einem Zelt
das Erlebnis Bauernhof domiziliert werden. Der Mieter der Lie-
genschaft, ein Angestellter der Olma, wird ausziehen und hat das
Mietverhältnis gekündigt. Daher ist
der Entscheid für einen Abbruch
gefällt worden, denn bei einer neuen Vermietung wäre man wieder
länger gebunden geblieben, da auch
Tiefere Preise drücken auf Umsatz
MIGROS OSTSCHWEIZ mit kerngesunder Bilanz
Mit 2,35 Milliarden Umsatz
sank der Umatz der Migros
Ostschweiz letztes Jahr mit
Betriebszentrale in Gossau um
2,7 Prozent.
wird die Migros Ostschweiz unter
der Marke „MFIT“ ein flächendeckendes Netz von Zentren für ein
gesundheitsorientiertes Fitnesstraining aufbauen.
Zurückzuführen ist der Umsatzrückgang auf das preislich vergünstigte Sortiment um durchschnittlich vier Prozent. Die Frankenstärke führte ausserdem zu einem regen Einkaufstourismus ins
grenznahe Ausland, dem die vielen Verkaufsstellen in Grenznähe
besonders stark ausgesetzt waren.
Die Grenzfilialen haben bis zu sieben Prozent Umsatz eingebüsst,
wie von Felix Hofstetter, Leiter Direktion Finanzen/Informatik, zu
erfahren war. Klammert man die
Effekte der Minusteuerung aus,
konnte die Migros Ostschweiz um
1,3 Prozent wachsen. Der Gewinn
ist ganz leicht auf 49,3 Millionen
gesunken (Vorjahr 53,7 Millionen). Die Bilanz der Migros Ostschweiz darf als kerngesund bezeichnet werden. Die Investitionen konnten problemlos aus dem
Cash Flow finanziert werden, liegen aber wegen Verzögerungen
deutlich unter dem Niveau der Vorjahre.
Die Supermärkte erlebten einen
kleinen Umsatzrückgang trotz Zunahme der Kundenzahl. Auch die
Fachmärkte mussten eine Umsatzeinbusse hinnehmen. Aufgrund des sehr spät einsetzenden
Winters gab es beim SportXX gar
Hohe Investitionen zur Schonung der Umwelt
Nachhaltiges Handeln ist bei der
Migros Ostschweiz auch in der Logistik angesagt, wie Biland weiter
ausführte. So werden ab Mitte dieses Jahres Lastwagen der neuesten und saubersten Emissionsklasse Euro VI im Einsatz sein. Damit verfügt die Migros Ostschweiz
schweizweit über die ersten Lastwagen dieser Klasse und ist den gesetzlichen Vorgaben weit voraus.
Auch beim Recycling ist die Migros Ostschweiz sehr aktiv. Dank
besserer Sortierung der rund 50
anfallenden Wertstoffe aus den Filialen konnte die Verwertungsquote innert zweier Jahre um 4,7
Prozent auf nun 68,3 Prozent gesteigert werden. Schliesslich wurde auch die Sanierung von 10'000
Quadratmetern Dachfläche der
Betriebszentrale in Gossau nach
Minergie-Standard abgeschlossen.
Damit können jährlich 300 MWh
fossile Heizenergie eingespart werden. Das begrünte Dach bietet ausserdem Raum für Insekten, Bienen und bodenbrütende Vögel.
(Über Bauvorhaben in der Region
St.Gallen/Appenzell werden wir in
einem separaten Artikel berichten.)
we
Bild: we
Geschäftsleiter Christian Biland bei der
Kommentierung des Abschlusses.
einen massiven Rückgang von zehn
Prozent.
Auch Wachstumsbereiche
Bei den Bio-Produkten ist eine Umsatzzunahme von 4,7 Prozent zu
verzeichnen. Der Gastronomie-,
Freizeit- und Fitnessbereich erlebte ein erneutes Umsatzwachstum. Wie von Geschäftsleiter
Christian Biland zu erfahren war,
Langfristige Überlegungen zur
Entwicklung
Bezüglich räumliche Infrastruktur
hat gemäss Präsident Thomas
Scheitlin der Verwaltungsrat der
Geschäftsleitung den Auftrag erteilt, sich Gedanken zu machen zur
langfristigen Entwicklung des Messeareals. Nach Olma-Direktor Nicolo Paganini habe man sich zu Beginn der Abklärungen die Frage gestellt, welches die Bedürfnisse von
Ausstellern und Messebesuchern
im Jahre 2030 hinsichtlich der Infrastruktur sein werden. Man steht
bei diesen Abklärungen noch am
Anfang. Ende Jahr soll der Verwaltungsrat orientiert werden. Den
Ideen von Max Kriemler hat die Olma-Direktion schon kurz nach
Vorliegen der Pläne eine klare Absage erteilt.
we
Mehr Drogentote
Letztes Jahr wurden in Stadt und
Kanton St.Gallen 16 Drogentote
polizeilich registriert. Es handelt
sich um zehn Männer und sechs
Frauen. Das ist eine grosse Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
2010 waren es elf Drogentote. we
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Seite 6
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5. April 2012
Blüten aus der Asche
Erfolgreiches Jahr für
die Hälg Group
LEHRERMORD: Wie sich die Witwe ins Leben zurückgetastet hat
Die Witwe des ermordeten Engelwies-Lehrers Paul Spirig
bricht nach 13 Jahren ihr
Schweigen. Janine Spirig hat
den Verlust ihres Mannes in
einem herzergreifenden Buch
mit den Titel «Asche und Blüten» verarbeitet.
Am 11. Januar 1999 wurde Paul
Spirig im Schulhaus Engelwies in
St.Gallen durch Ded Gecaj, Vater
einer Schülerin, erschossen. Der
Täter konnte sich absetzen und
nahm sich nach der Auslieferung
durch den Kosovo nach St.Gallen
das Leben. Der Lehrermord löste
ein Bündel von Sicherheitsmassnahmen für die Lehrerschaft und
von Massnahmen zur besseren Integration von Ausländern aus. Nach
der Ermordung lebte Janine Spirig
in hohem Masse zurückgezogen
und lehnte alle Interview-Anfragen konsequent ab. Wenn der Name «Paul Spirig» in einem Artikel
erwähnt wurde, reklamierte das
Umfeld von Janine Spirig heftig. Das
zeigt, wie schwer es für Janine Spirig war, das Geschehen zu verarbeiten und mit dem grossen Verlust zu leben. Das geht durchaus
auch aus dem im Appenzeller Verlag erschienenen Buch «Asche und
Blüten – ein Liebeslied» hervor. Die
Grundlage bildeten Tagebuch-Notizen für ihre drei Kinder. Die 43Jährige lebt heute mit ihren Kin-
dern ausserhalb von St.Gallen und
stellt nach schwierigen Jahren auch
mit viel Ärger fest: «Den Kindern
und mir geht es gut.» Mit Kritik hält
sie nicht zurück, schlägt aber vor
allem versöhnliche Töne an. Sie
dankt «allen Engeln und allen Menschen, die in guten Gedanken bei
mir waren.»
Die grosse Liebe
Intensiv befasst sich Janine Spirig
mit ihrem verstorbenen Ehemann
Paul, den sie so liebte und der sich
rührend um die Familie kümmerte. Da fiel über Nacht ein Schatten
über die Familie. Paul berichtete,
dass er bedroht werde und die Familie vorübergehend von zu Hause fortziehen müsste. Janine Spirig träumte von einem Attentat auf
Paul und die bösen Ahnungen rissen nicht ab. Am Morgen, als Paul
umgebracht wurde, malten die
Kinder Engel. Als sie Paul im Schulhaus anrief, um mit ihm zu reden,
hiess er, er könne leider nicht ans
Telefon kommen. Er war bereits tot.
Als drei Beamte ihr die Todesnachricht übermittelten, brach für
Janine alles, was gewesen war, zusammen. Sie stürzte eine erbarmungslose Leere. «Dann atmete es
mich durch die Trümmer»,
schreibt Janine Spirig.
Die grossen Wunden
Im zweiten Teil des Buches wird
Foto: z.V.g.
Janine Spirig am Wasserfall.
der «Umbruch» mit der tiefen
Trauer um Paul behandelt, und
zwar in Gedichtform. «Die Wunden, die der Mörder dir zugefügt hat,
klaffen auch in mir», stellt sie fest.
Aber auch: «Aus der Stille der Asche
wachsen Blumen in mir. Und die
Blüten, sie lächeln dein Lächeln.»
Zuversicht trotz bitterer Erfahrungen
Es gab einige bittere Erfahrungen,
die im dritten Teil mit dem Titel
«Aufbruch» erörtert werden. Janine musste feststellen, dass Paul
starb, weil er ein Mädchen vor dem
Selbstmord retten wollte. Kritisch
erklärt die Autorin, dass Präventivmassnahmen auf schulischer
Ebene getroffen worden sein, aber
die Anliegen der Opferfamilie seien in den Amtsstuben nicht gehört worden. Sogar eine Rechnung für die Obduktion ihres Mannes wurde ihr zugesandt. Sie liess
sich aber nicht kleinkriegen, sondern entschied sich, «meine Kräf-
te zu bündeln und sie dort einzusetzen, wo es sinnvoll war – für meine Kinder und den Wiederaufbau
unserer Existenz.» Die Blumensträusse, die sie von aufsässigen,
um Interviews heischenden Journalisten erhalten hatte, schenkte
sie den vor dem Haus zum Schutz
der Familie patroullierenden Polizisten. Die grosse Sensationsgier
der aufsässigen Journalisten widerte sie an und führte zu ihrem
Entscheid, zur Situation zu
schweigen. Tapfer widmete sie sich
ihrer Familie, doch die Trauerarbeit dauerte noch lange. Der
Klatsch in den Medien war für sie
das Kräfteraubendste überhaupt.
Dabei hatte sie als Alleinerziehende und mit der Teilzeitarbeit als
Körpertherapeutin eine grosse Last
zu tragen. Doch die letzten Kapitel
atmen von Zuversicht und Versöhnung: Es entwickeln sich «Blüten aus der Asche», doch es bleiben verständlicherweise auch
«Schrammen und Narben». Im
Epilog philosophiert sie darüber,
wie wir zu besseren Menschen werden können: «Indem wir den Zugang zu unseren Herzen wieder finden.»
Janine Spirig hat ein in jeder Hinsicht packendes Buch geschrieben, das aufzeigt, wie man nach
grossem Leid neue Hoffnung schaffen kann. Es ist im Appenzeller
Verlag, Herisau, erschienen.
we
Nach 258 erwirtschaftete die Hälg
Group im Jahr 2011 269 Millionen
Franken. Die Hälg Group ist ein
Schweizer Dienstleistungsunternehmen für Gebäudetechnik in den
Bereichen Heizung, Lüftung, Klima, Kälte und Sanitär.
Der Personalbestand im technischen Bereich wuchs von 720 auf
765 Mitarbeitende. Das Bevölkerungswachstum und die tiefen Zinsen haben dafür gesorgt, dass das
Unternehmen vorwärtsgekommen
ist. Trotz eines harten Preiskampfs auf dem Markt konnte die
Hälg Group ihre Stellung behaupten, da sie ihren Kunden jederzeit
die von ihnen erwartete Qualität
liefern wollen. In den vergangenen
Jahren ist die Hälg Group, welche
führend ist auf dem Gebiet der Gebäudetechnik, jährlich kumuliert
um 7% gewachsen. Dies entspricht
dem Ziel der Unternehmung, langfristig und nachhaltig wachsen zu
wollen.
In Zukunft sehen die Verantwortlichen grosses Potenzial bei den erneuerbaren Energien. Sie sind der
Ansicht, dass die erneuerbaren
Energien im Bereich der thermischen Energieerzeugung dominieren werden. Im Neubau sind die
erneuerbaren Energien weitgehend Standard.
Im Raum St.Gallen konnte die Hälg
Group ihre starke Marktstellung
behaupten und war bei allen namhaften Raumprojekten beteiligt,
wie etwa beim Kurhaus & Medical
Centers Oberwaid.
pd
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STADT ST.GALLEN
5. April 2012
Ganz + Co. AG baut
Marktstellung aus
Gegen Jagd auf Feldhasen
Im Sinne einer langfristigen Nachfolgeregelung hat die Firma Ganz
+ Co. AG in St.Gallen das Aktienpaket der Firma Zuffelato & Wirrer
AG St.Gallen übernommen. Damit
stärkt Ganz & Co. AG die Stellung
im Bereich Beläge und erweitert ihre Kompetenz beim Verlegen der
verschiedenen Boden- und Wandbeläge. Die Zuffelato & Wirrer AG
wird als eigenständiges Unternehmen unter dem Dach der Ganz +
Co AG weitergeführt. Dank gut gefüllter Auftragsbücher bleiben die
Arbeitsplätze erhalten. Weitere Informationen finden Sie unter
www.zuffelato-wirrer.ch
und
www.pgb.ch.
pd
DAS OSTERTIER ist auch bei uns seltener geworden
Tagung am Kinderspital
Die Gesellschaft für die Analyse
menschlicher Motorik und ihre klinische Anwendung veranstaltet ihre Tagung mit Themenschwerpunkt «Nutzen der instrumentellen Ganganalyse bei unterschiedlichen Krankheitsbildern» am 4.
und 5. Mai in Kooperation mit dem
Kinderspital in St.Gallen.
pd
ST.GALLEN
Gestorben am 2. April:
Andres geb. Ebnöther, Irene Emma,
von Nebikon LU, geboren am 12. September 1925, wohnhaft gewesen in St.
Gallen, Kesselhaldenstrasse 61a. Die Abdankung findet am 10. April um 14.00
Uhr in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt.
Gestorben am 2. April:
Perrino geb. Fiore, Addolorata, von Italien, geboren am 18. April 1969, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Langgasse 124.
Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 31. März:
Schuler, Vereni Emilie, von Strättlingen BE, geboren am 13. Juni 1926, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Rorschacher
Strasse 94. Die Abdankung findet am 5.
April um 10.00 Uhr in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt.
Gestorben am 31. März:
Studerus geb. Alder, Frieda Lina, von
Waldkirch SG, geboren am 16. Mai 1922,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Lettenstrasse 24. Die Abdankung findet am 5.
April um 14.00 Uhr in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt.
Gestorben am 30. März:
Gabathuler, Kurt, von Wartau SG; geboren am 2. Dezember 1941, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Lustgartenstrasse
7. Die Abdankung findet am 5. April um
14.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli
statt.
Lange ist es her, als noch Feldhasen im Feldli in St.Gallen
herumhüpften. Zur Erinnerung
werden jetzt im Schulhaus gebackene «Feldli-Hasen» verteilt. Allerdings gibt es nach
wie vor auch ein paar Feldhasen auf Stadtgebiet.
Rheintal bis hinauf nach Bad Ragaz ist nach Brülisauer eine stärkere Population als im übrigen
Kantonsgebiet zu beobachten. Hier
stehen ihm weiträumig grosse Felder zur Verfügung und die ökologische Aufwertung kann langfristig
den Lebensraum noch verbessern.
Natürlich sind die «städtischen»
Hasen ausserhalb des Siedlungsgebietes zu orten. Wie uns Markus
Brülisauer, Abteilungsleiter Jagd im
Amt für Natur, Jagd und Fischerei
des Kantons St.Gallen, auf Anfrage hin weiter erklärte, halten sich
Feldhasen auch gerne in Waldrandnähe auf. .
Im ganzen Kanton ist die Zahl des
jetzt wieder besonders aktuellen
Ostertieres stark zurückgegangen.
Er wird verdrängt durch Strassen
und Siedlungen, Industrieanlagen
und Autos. Auch die intensivierte
Landwirtschaft setzte den Hasen
zu. Immerhin leben in der Rheintalebene noch neun Hasen pro
Quadratkilometer. Die Förderung
von Buntbrachen und extensiv genutzten Blumenwiesen durch den
Verein Pro Riet soll den Lebensraum wieder verbessern. Im
Umweltverbände für Jagdverbot
Angesichts des massiven Rückgangs des Feldhasen fordern Pro
Natura und WWF in Zusammenhang mit der bevorstehenden Revision des Jagdgesetzes, dass der
Feldhase wie auch das Birkhuhn
nicht mehr in der St.Galler Jagdvorschrift als bejagbar aufgeführt
wird. Brülisauer weist indessen darauf hin, dass die Tiergattungen, die
gejagt oder nicht gejagt werden
dürfen, nicht im Jagdgesetz aufgeführt werden. Sie werden in den
Jagdvorschriften bekanntgegeben.
Im vergangenen Jahr sind genau
wie im Vorjahr nur noch 33 Hasen
kantonsweit erlegt worden. 1974
waren es rund 750. Dagegen wurden letztes Jahr 45 Hasen Opfer eines Unfalls. Wie wir von Brülisauer erfuhren, ist in den drei Stadt-
Gestorben am 29. März:
Arpagaus geb. Giger, Hedwig Frida, von
Uors-Peiden GR, geboren am 18. Dezember 1914, wohnhaft gewesen in St.
Gallen, Ullmannstrasse 11. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 27. März:
Keller, Alfred Fritz, von St. Gallen, geboren am 1. April 1935, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Burenbüchelstr. 16.
Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.
Gestorben am 24. März:
Künzler, Kurt Walter, von Walzenhausen AR, geboren am 2. April 1924, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Rorschacher
Strasse 94. Die Abdankung hat bereits
stattgefunden.
Gestorben am 29. März:
Ott geb. Wenk, Maria Gertrud, von
St. Gallen und Murgenthal AG, geboren
am 14. Juni 1936, wohnhaft gewesen in
St. Gallen, Backweidstrasse 19a. Die
Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 27. März:
Hungerbühler, Walter Albert, von Egnach TG, geboren am 9. August 1930,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Lilienstrasse 45. Die Abdankung hat bereits
stattgefunden.
Gestorben am 20. März:
Stadler, Emma Martha, von Kirchberg
SG, geboren am 20. Juli 1912, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Schönauweg 5. Die
Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 29. März:
Müller, Fritz Edmund, von Rohrbach
BE, geboren am 23. September 1929,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Schorenstrasse 76. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 28. März:
Keller, Ida Hedwig, von WaldkirchBernhardzell SG, geboren am 23. Juli
1923, wohnhaft gewesen in St. Gallen,
Rorschacher Strasse 258. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 27. März:
Wannenmacher geb. Eugster, Johanna Lina, von Zürich, geboren am 23. August 1931, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Burgstrasse 91a. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 27. März:
Baur geb. Meienberger, Bertha, von
Gaiserwald SG, geboren am 13. März
1916, wohnhaft gewesen in St. Gallen,
Nestweiherstrasse 5. Die Abdankung hat
bereits stattgefunden.
Gestorben am 26. März:
Osterwalder, Gertrud Margrit, von
Waldkirch SG und Gaiserwald SG, geboren am 2. Dezember 1914, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Hessnerstrasse 12.
Die Abdankung findet am 11. April um
15.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli
statt.
Gestorben am 26. März:
Ruckstuhl, Paulina, von Affeltrangen
TG, Braunau TG, geboren am 5. Juni
1921, wohnhaft gewesen in St. Gallen,
Rorschacher Strasse 258. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 25. März:
Stillhart, Margrith, von Bütschwil SG,
geboren am 22. Januar 1945, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Kräzernstrasse 75.
Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 25. März:
Liebhard, Gertrud Maria, von Tuggen
SZ, geboren am 10. Juli 1927, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Felsenstrasse 6. Die
Abdankung hat bereit stattgefunden.
Foto: z.V.g.
Feldhasen gibt es auch auf St.Galler Stadtgebiet, allerdings nicht mehr in grosser
Zahl.
St.Galler Jagdrevieren kein einziger Hase erlegt worden. Es werde
hier offensichtlich freiwillig auf die
Jagd auf Feldhasen verzichtet, weil
die Besiedlung so gering sei. Es stelle sich bei diesem Verhalten schon
die Frage, ob ein generelles Verbot
überhaupt nötig sei.
Andere Sicht in Jägerkreisen
In Jägerkreisen sieht man das Ver-
Gestorben am 18. März:
Schmid geb. Füglistaler, Aimée Marie
Louise, von Appenzell, geboren am 30.
November 1922, wohnhaft gewesen in St.
Gallen, Schönauweg 5. Die Abdankung
hat bereits stattgefunden.
GOSSAU
Gestorben am 1. April:
Moser, Johann Jakob, von Niederhelfenschwil, geboren am 10. Februar 1921,
wohnhaft gewesen in Gossau, Scheffenegg 4. Die Einsegung und Urnenbeisetzung finden am 10. April um 10.00 Uhr
auf dem Friedhof Hofegg statt. Anschliessend Trauergottesdienst.
Gestorben am 31. März:
Emmanuele geb. Pedri, Rosanna Irma
Giuseppina, von Italien, geboren am 11.
Mai 1945, wohnhaft gewesen in Gossau,
Multstrasse 14. Die Abdankung findet am
5. April um 10.00 Uhr auf dem Friedhof
Hofegg statt. Anschliessend Trauergottesdienst
Gestorben am 31. März:
Zischek, Barbara, von Deutschland, ge-
bot der Jagd auf Feldhasen jedenfalls nicht gerne. Es wird argumentiert, dass sich die Jägerschaft
auch um das Tier kümmere. Wenn
die Jagd verboten werde, werde
auch das Bemühen um eine gesunde Population wegfallen. Die
Jagd sei nicht die Ursache für einen guten oder schlechten Bestand. Bei den Hasen spiele die Umwelt die massgebende Rolle.
we
boren am 17. Juli 1923, wohnhaft gewesen in Gossau, Poststrasse 14. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
HERISAU
Gestorben am 23. März:
Marti geb. Gugolz, Regula, geboren im
Jahre 1940, wohnhaft gewesen in Herisau, Krombach 16.
TEUFEN
Gestorben am 23. März:
Senteler, Fiedrich, geboren im Jahre
1920, wohnhaft gewesen in Teufen.
Gestorben am 7. März:
Egger, Karl Johann, geboren im Jahre
1937, wohnhaft gewesen in Teufen.
Gestorben am 3. März:
Frei, Rudolf Jakob, geboren im Jahre
1942, wohnhaft gewesen in Teufen.
WITTENBACH
Gestorben am 28. März:
Künzle, Cäcilia Frida, von Gossau SG,
geboren am 23. Juni 1933, wohnhaft gewesen in Wittenbach, mit Aufenthalt in
Wil. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
BegleiTung schwerkranker und sTerBender
www.hospiz-sg.ch
Tel. 071 222 78 50 posTkonTo 70-90009-3
Traueranzeigen-Annahme:
Tel. 071 242 67 70
Seite 7
sekretariat@st-galler-nachrichten.ch (Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr)
Seite 8
Stadt St.Gallen
5. April 2012
Werkhof-Mehrkosten gaben zu reden
SVP-RÜCKWEISUNGSANTRAG fand klar keine Mehrheit
Das Stadtparlament stimmte
der Errichtung eines neuen
Werkhofes samt Solarstromanlage für das Gartenbauamt
mit grossem Mehr zu. Die Position «Reserve» wurde gemäss Antrag Baukommission
um eine Million gekürzt, der
Rückweisungsantrag der SVP
indessen abgelehnt.
Der Antrag der Baukommission,
der verlangte, im Kostenvorschlag
die Position «Reserve» um eine Million Franken zu kürzen, wurde vom
Plenum klar angenommen. Somit
lautet die Krediterteilung 17,54
Millionen Franken, das heisst eine
Million weniger als beantragt.
Schon in der Werkkommission gaben die Kosten für den Werkhof,
der neu beim Botanischen Garten
errichtet wird, zu diskutieren. Dies
vor allem deshalb, weil vor der Projektierung Kosten von 12,5 Millionen Franken genannt worden waren. Nach Baukommissionspräsident Thomas Meyer wurde durch
die Kommission intensiv nach
möglichen
Kosteneinsparungen
gesucht, aber nicht gefunden. Zu
Mehrkosten führten neben der Solaranlange namentlich die Umgebungsarbeiten. Vergleiche mit
kantonalen Bauten ergaben, dass
die Kosten durchaus im Rahmen
liegen.
Der Rückweisungsantrag der
SVP
Namens der SVP begründete Heini
Seger den Rückweisungsantrag. Er
argumentierte, das Gartenbauamt
brauche einen Zweckbau und keinen architektonischen Prunkbau.
Irgendwann müsse m»n wegkommen vom «nice to have» zum «must
to have». Dies sei man den Steuerzahlern schuldig. Es sei sinnvoller, die Vorlage zu überarbeiten
als nach der Volksabstimmung vor
einem Scherbenhaufen zu stehen.
Der Rückweisungsantrag der SVP
wurde verbunden mit dem Auftrag
an den Stadtrat, eine eigentliche
«Zweckanlage» zu projektieren im
Kostenrahmen von 12,5 Millionen.
Keine Begeisterung, aber…
Keine Begeisterung für die Vorlage
war auch den Worten von Daniel
Stauffacher namens der CVP/EVP
zu entnehmen. Er kritisierte ebenfalls die massive Kostenentwicklung. Die effektiven Mehrkosten
seien auch bei den Betriebseinrichtungen zu suchen, stellte er
weiter fest. Bei den Betriebseinrichtungen den Rotstift anzusetzen, würde bedeuten, dass notwendige Geräte über die laufende
Rechnung beschafft werden müssten. Ein kleinerer Werkhof mache
ebenfalls keinen Sinn. Daher werde die Vorlage mit dem Änderungsantrag der Baubewilligungskommission gutgeheissen. Ähnlich äusserte sich Roger Dornier für
die FDP, der die Mehrkosten ebenfalls als „schwer verständlich“ bezeichnete, aber keine konkreten
Einsparungsmöglichkeiten
ent-
gesetzt und keine Einsparungsmöglichkeiten gefunden.
Foto: we
Der heutige Werkhof für das Gartenbauamt weist neben vielen anderen Unzulänglichkeiten unzumutbare Arbeitsplätze auf.
deckte.
Keine Kritik von linker Seite
Keine Kritik an den Mehrkosten gab
es von linker Seite. Namens der
SP/Juso/PFG-Fraktion erklärte Susanne Schmid, dass das Raumkonzept auf das absolut Notwendige zusammengestrichen worden
sei. Beim Gebäude und bei der Umgebung werde aber auf eine gute
Qualität geachtet, um den Unterhalt zu reduzieren. Hier würden
Sparmassnahmen längerfristig zu
Mehrkosten führen. Es sei auch
enorm wichtig, dem Gartenbauamt bessere Arbeitsbedingungen zu
verschaffen. Etwa gleich äusserte
sich Robert Furrer namens der
Grünen, der zusätzlich die Errichtung der Solaranlage positiv
würdigte und den Abänderungs-
antrag der Baukommission ablehnte.
«Es handelt sich um ein Betriebsgebäude»
Stadträtin Elisabeth Beéry unterstrich, dass es sich hier nicht bloss
um eine Garage handelt, sondern
um ein eigentliches Betriebsgebäude samt Malerei und Schreinerei, würden hier doch im Winter auch Grabkreuze angefertigt.
Sie widersetzte sich energisch der
Behauptung, man wolle einen
Prunkbau erstellen. Es sei ein «ganz
normaler Standard» vorgesehen. Es
lägen nicht bloss Mehrkosten, sondern auch Mehrwerte vor. Die SVP
habe nicht konkret aufzeigen können, wo einzusparen sei, und die
Baukommission habe sich intensiv mit der Vorlage auseinander-
Klar für Baukommission
Eine Detailberatung musste wegen
fehlender Wortmeldungen nicht
durchgeführt werden. In der Abstimmung gab es eine klare Zustimmung zum Abänderungsantrag der Baukommission und zur
Vorlage, während der SVP-Antrag
lediglich von der SVP-Fraktion unterstützt wurde. Das letzte Wort
wird das Volk haben, denn es muss
bei dieser Kredithöhe obligatorisch
eine
Volksabstimmung
durchgeführt werden.
Sonst keinerlei
Opposition
Die übrigen Vorlagen des Stadtrates erlebten keine Opposition und
wurden nach nur kurzer Diskussion gutgeheissen. So stimmte das
Stadtparlament einmütig der Erneuerung von Leitungen in der Rosenbergstrasse zu (Kredit rund zwei
Millionen), der Errichtung des
westlichen Anschlusses der Lerchentalstrasse an die Rorschacherstrasse (Aufhebung der Einbahn-Regelung, Kredit 0,5 Millionen) und dem Neubau einer Salzhalle in der Waldau (Kredit 0,7 Millionen). Beim letzten Geschäft
brach Robert Furrer namens der
Grünen eine Lanze für den Verzicht auf die Schwarzräumung,
meinte aber auch, dass das Strasseninspektorat mit Augenmass arbeite und auch Split einsetze. we
DVD und Blu-ray-VERLOSUNG
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Krieg der Götter
Der
unbarmherzige König
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führt seine blutdürstige Armee
auf einen mörderischen Feldzug quer durch Griechenland und
hinterlässt dabei eine blutige Spur der
Verwüstung. Er ist auf der Suche nach
einer legendären Waffe, einem sagenumwobenen Bogen, der ihm
übermenschliche Macht verleihen
soll. Mit Hilfe dieser Waffe will er die
einst von den Göttern verbannten Titanen aus den Tiefen der Unterwelt,
dem Tartarus, befreien, sich an den
Göttern des Olymps für deren Sturz
rächen und die Menschheit für immer zerstören.
Hostel 3
Das Glücksspiel um hohe Einsätze
gewinnt in diesem dritten Kapitel der HOSTEL-Reihe eine
unheilvolle neue
Bedeutung. Auf
einer Junggesellenfeier in Las
Vegas werden vier Freunde von zwei
sexy Begleiterinnen auf eine Privatparty gelockt, weit weg vom Las Vegas Strip. Dort stellen sie mit Ent-
Raumschiff. Die Paläontologin Kate
Lloyd bekommt die Chance, es zum
Fundort zu begleiten. Dort machen
sie eine hochinteressante wie hochgefährliche Entdeckung: Ein Ausserirdischer ist im Raumschiff zurückgeblieben, längst ums Leben gesetzen fest, dass sie zu Figuren in einem perversen Folterspiel geworden sind, bei dem Mitglieder des Elite-Jagdclubs die sadistischste Show
der Stadt veranstalten.
The Thing
Ein
norwegisches Forscherteam stösst unverhofft auf dem
Südpol auf ein
im Eis eingeschlossenes abgestürztes
mehrerer Paare
und Singles, deren Ereignisse
und Schicksale
sich an diesem
Tag
überschneiden. Der
Cast zu »Happy
New Year» könnte prominenter nicht
besetzt sein. Unter anderem sind Zac
Eforn, Ashton Kutcher, Robert de Niro, Hilary Swank, Katherine Heigl,
Alyssa Milano, Michelle Pfeiffer, Halle Berry, Jessica Biel, Jon Bon Jovi oder
Ludacris mit von der Partie.
kommen. Aber als sie ein paar einfache Experimente an dem Wesen
anstellen, erwacht es zum Leben.
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Stadt St.Gallen
5. April 2012
Neuer Präsident der
SVP-Stadtpartei
Aufgrund gesundheitlicher Gründe hat der langjährige Präsident der
SVP der Stadt St.Gallen, Stadtparlamentarier René Gugg, das
Präsidium abgegeben. Nachdem
seit letzten Herbst Karin WinterDubs als Vizepräsidentin die Partei leitete, wählte nun die SVPHauptversammlung
einstimmig
Stefan Dietrich zum neuen Stadtpartei-Präsidenten. Für die Wahl
des Stadtparlaments im Herbst
wurde ein eigener Wahlstab mit
Franz Fässler, Michael Keller und
Heini Seger gebildet, wie in einem
Communiqué berichtet wird. An
der Versammlung wurde auch betont, es sei das erklärte Ziel der Partei, mindestens die jetzige Sitzzahl im Stadtparlament beizubehalten und allenfalls den Sprung ins
Stadtparlament zu schaffen.pd/we
Mit Herzblut und Begeisterung
STADTRAT: Zwei Rücktritte, drei machen weiter
In prägnanten Worten hat nach
Elisabeth Beéry auch Barbara
Eberhard ihren Rücktritt aus
dem Stadtrat erklärt. Nino
Cozzio, Fredy Brunner und
Stadtpräsident Thomas
Scheitlin wollen jedoch mit
Begeisterung und Herzblut
weitermachen.
Wenn Exekutiv-Mitglieder zurücktreten, fällt die Rückschau
meist positiv aus. So auch bei CVPStadträtin Barbara Eberhard (67):
«Gut sieben Jahre in einem Exekutivamt erlaubten mir – nebst allen anderen Aufgaben der Exeku-
Energie-Fachleute diskutieren
Das Forum für Management Erneuerbarer Energien, der internationale Geothermie-Kongress,
die Internationale Jahreskonferenz Europäisches Klima-Bündnis
und der Jahresanlass des Kompetenzzentrums für Energie und Mobilität (CCEM) bilden das Herzstück der neu geschaffenen Kongress- und Ausstellungsplattform
„Energie“. Sie widmet sich der
nachhaltigen Produktion und Nutzung von Energie und richtet sich
an ein Fachpublikum. Die erste
Durchführung findet vom 23. bis
25. Mai statt. Veranstaltet wird sie
von den Olma Messen St.Gallen und
der Stadt St.Gallen. Über 20 Aussteller informieren an der kongressbegleitenden Ausstellung über
Produkte, Dienstleistungen und
Innovationen.
pd/we
Seite 9
Foto: we
Stadträtin Barbara Eberhard bei der Bekanntgabe ihres Rücktritts in der Lokremise.
tive – einen weiten Horizont im Arbeitsbereich Schule, Sport und Jugendarbeit zu erarbeiten,» blickt
sie ohne Zorn zurück. In der Tat
hat sie grundlegende Veränderungen durchgesetzt. Dabei gab es
etliche Schwierigkeiten zu meistern und Klippen zu umschiffen, so
bei der neuen Schulorganisation
mit Abschaffung des Schulrates.
Eine Rückkehr zur alten Ordnung
wird heute kaum mehr gefordert.
Es folgten weitere Neuerungen, bei
denen Barbara Eberhard zunächst
auf grossen Widerstand stiess,
nämlich das Förderkonzept. «Wir
sind in unseren städtischen Schulen im 21. Jahrhundert angekommen», darf Eberhard feststellen.
Dazu beigetragen hat natürlich
auch die stadteigene Einschulungslösung «KidS», die auch die
Stadtkasse schont. Weiter vorangetrieben hat Eberhard auch die
Mittagstische und Horte, die heute
sehr gefragt sind. Schliesslich
konnte die scheidende Stadträtin
auch die Offene Arbeit mit Kindern durchsetzen, obwohl diese die
Stadt recht viel kostet.
Geschätzte Bürgernähe
CVP-Stadtrat Nino Cozzio (55)
macht wie erwartet weiter. Er betont die gute Zusammenarbeit im
Gesamtstadtrat, die sich hoffentlich fortsetzen werde. Wenn man
anderer Meinung sei, gebe es keine «Retourkutsche», wie man dies
in anderen Exekutiven kenne.
Cozzio lobt auch das «pragmatische Parlament» und freut sich darauf, die Stadt auch im Kantonsrat
vertreten zu können. In der Kommunalpolitik schätzt er vor allem
die Bürgernähe.
Visionen umsetzen
Keinen Rücktritt gibt es bei der
FDP.
Stadtpräsident
Thomas
Scheitlin (59) und Stadtrat Fredy
Brunner (64) betonen, sich mit
Herzblut weiter für die Stadt zu engagieren. Sie wollen, wie sie beteuern, wichtige Visionen für die
Stadt durchziehen. Beide zeigen
auf, dass sie schon recht viel erreicht haben. So darf Scheitlin mit
Foto: we
Von links: Stadtpräsident Thomas Scheitlin, Roger Dornier, Vizepräsident der St.Galler FDP, und Stadtrat Fredy Brunner bei der Bekanntgabe ihres "Durchstarts" auf
der "Falkenburg".
berechtigtem Stolz darauf hinweisen, dass die Stadt trotz grosser Investitionen den Steuerfuss
um 15 Prozent reduzieren konnte.
Natürlich hatte Scheitlin diesbezüglich auch Glück. Von dem können auch Kommunalpolitiker profitieren. Würde er erst jetzt antreten, wäre dies kaum mehr möglich. Viel angeschoben hat Scheitlin auch mit der Wirtschaftsförderung («Startfeld»). Auch mit der
Kommunikation ist es mit Scheitlin vorwärts gegangen, ist St.Gallen doch die erste Stadt mit einer
Kommunikationsplattform
für
Einwohnerinnen und Einwohner.
Risikoprojekt fortsetzen
Nicht als sonnenklar war die erneute Kandidatur von Fredy Brun-
ner zu beurteilen. Es wäre naheliegend gewesen, dass sich Brunner mit 64 Jahren zur Ruhe setzt.
Er tut dies nicht, obwohl er, wie er
an einer Medienkonferenz meinte,
im Grunde genommen ein fauler
Mensch sei. Obwohl jetzt nach etlichen Erfolgen eigentlich der richtige Moment wäre, zurückzutreten, will er noch nicht: «Ich kann
nicht anders angesichts des grossen Vertrauens von Parlament und
Volk. Die wichtigen und keineswegs risikolosen Projekte der
Technischen Betriebe in geordnete Bahnen zu lenken.» Brunner
will sich für eine neue Amtsdauer
zur Verfügung stellen, lässt aber offen, ob er allenfalls in der Mitte der
Legislaturperiode
zurücktreten
wird.
we
Mehr Suizide
Die im Jahr 2011 in Stadt und Kanton St.Gallen polizeilich registrierten Suizide belaufen sich auf 73
Fälle. Davon sind 55 männlich und
18 weiblich. 29 oder 41 Prozent waren über 60 Jahre alt. Dies zeigt,
dass die Alters-Suizide im Vergleich zu früheren Jahren wesentlich zahlreicher geworden
sind. Auch ein Jugendlicher beging Suizid.
we
Baumfällung
Im Zuge der Trottoiranpassung an
der Dufourstrasse in St.Gallen wird
auch der Fussgängerübergang bei
der Kreuzung Dufourstrasse/Tannenstrasse benutzerfreundlicher
gestaltet. In diesem Zusammenhang muss in den nächsten Tagen
die dortige Platane gefällt werden,
die ungünstig direkt vor der Bushaltestelle Universität steht. Durch
die eingeschränkten Sichtverhältnisse ergeben sich oftmals gefährliche Situationen bei diesem
stark frequentierten Fussgängerstreifen. Es ist eine gleichwertige
Ersatzpflanzung an geeigneter
Stelle vorgesehen, wie das St.Galler Tiefbauamt weiter mitteilt. pd
Umstrittenes Provisorium
Annonce
BIBLIOTHEKSFRAGE: Möglichst rasch zum Definitivum?
Der propagierte „gemeinsame
Weg“ von Stadt und Kanton in
der Bibliotheksfrage beginnt
bereits zu bröckeln. Stadtpräsident Thomas Scheitlin hat in
einer Stellungnahme das vorgesehene Provisorium in der
Hauptpost in Frage gestellt.
Aus städtischer Sicht wird weniger eine provisorische Lösung mit
35'000 bis 50'000 Medien der rund
800'000 Medien der Kantonsbibliothek denn ein möglichst rascher Umzug in die Hauptpost als
sinnvoll erachtet. Der Kanton geht
davon aus, dass angesichts der
hängigen Bibliotheksinitiative und
der schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen mit einer langfristigen Lösung nicht vor dem Jahr
2021 zu rechnen ist.
2,5 Millionen für ein Provisorium
Die Regierung hat beschlossen,
dass auf der Grundlage einer Studie, die das Baudepartement und
das Departement des Innern aus-
Dienstleistungen für Nutzerinnen
und Nutzer sicherstellen. „Backoffice“, Magazin, Sammlungen und
alle übrigen Dienste der Kantonsbibliothek bleiben im jetzigen Gebäude an der Notkerstrasse. Die
Regierung räumt ein, dass das Provisorium erhöhte Herausforderungen an den Betrieb der Kantonsbibliothek sowie an die Zusammenarbeit mit anderen Bibliotheken wie der städtischen Freihandbibliothek stellt.
Foto: we
In der Hauptpost soll zunächst ein Provisorium eingerichtet werden. Es gibt
aber Widerstand.
gearbeitet haben, im Voranschlag
2013 ein Kredit von 2,5 Millionen
für die Planung und Einrichtung eines Provisoriums im Gebäude der
St.Galler Hauptpost einzustellen
ist. Das Provisorium soll für die voraussichtlich nächsten zehn Jahre
den Ausleihbetrieb der Kantonsbibliothek mit den wichtigsten
Am jetzigen Ort nicht möglich
Die jetzigen Räumlichkeiten an der
Notkerstrasse 22 lassen nach Regierungsrätin Kathrin Hilber einen
kundenorientierten Betrieb mit
Freihandbibliothek nicht zu. Bei
der Freihandbibliothek ist eine
räumliche Erweiterung vorgesehen, doch können nicht alle Raumansprüche befriedigt werden. Es
wird daher eine räumliche Zusammenführung mit der Kantonsbibliothek in der Hauptpost ins Auge gefasst.
we
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PeoPle
5. April 2012
People Stories
Tanja La Croix feiert
Geburtstag
DJ, Produzentin und Model Tanja La Croix lädt am Karfreitag,
6. April, ab 22 Uhr, in den Ele-
Miss Schweiz in Gossau
MISS SCHWEIZ ALINA BUCHSCHACHER besuchte Külling Optik
Am letzten Freitag machte die
amtierende Miss Schweiz Alina
Buchschacher ihre Aufwartung
bei Külling Optik in Gossau.
Das Geschäft ist Mitglied der
Vereinigung Visus, welche
verschiedene Optikergeschäfte
vereint und als Sponsor der
Miss Schweiz auftritt.
phant Club in St. Gallen ein. Zum
Start ins Osterwochenende feiert die DJ ihren Geburtstag in ihrer Heimatstadt – dort, wo ihre
Karriere einst begann.
Bilder: Tobias Baumann
Alina Buchschacher nutzte den Besuch, um auch selbst neue Sonnenbrillen zu probieren.
Neuer Direktor
Die Sortenorganisation Appenzellerkäse hat am Freitag einen
neuen Direktor gewählt. Der 38jährige Ingenieur ETH David
Vincze aus Abtwil/SG wird die
Leitung am 1. Juli 2012 übernehmen. Vincze folgt auf den im
Januar zurückgetretenen Christoph Kempter. Grund für diesen
Rücktritt war ein Streit mit den
Käsern. Kempter wollte die Produktion von eigenen Käsesorten durch die Käser der Sortenorganisation einschränken.
Kundinnen konnten sich professionell
stylen lassen.
So kam das Gossauer Fachgeschäft in den Genuss eines Besuchs der schönen Bernerin. Diese zeigte sich in Gossau äusserst
unkompliziert und war für alle
Wünsche zu haben. Ob für ein Foto mit dem Kleinkind auf dem Arm
oder für speziell signierte Autogramme, Alina Buchschacher hatte ein offenes Ohr und machte alles charmant und mit einem Lächeln mit. So freuten sich die Kunden, die extra für die Miss Schweiz
Ersatzwahl bfu-Sicherheitsdelegierter
Nach 34 Jahren hat Franz Fuchs,
Eggersriet, anlässlich des regionalen
Weiterbildungskurses
der bfu-Sicherheitsdelegierten
im Bären, Grub AR, sein Amt an
Christian Enzler, Grub SG,
übergeben.
Die Miss Schweiz erfüllte charmant alle Wünsche.
Small-Talk von und mit Menschen aus der Region
LUST und FRUST
vorbeikamen, genauso wie das Personal und die Geschäftsleitung von
Külling Optik. Das Coiffeur Geschäft Haute Coiffure Steinmann
bot den Kunden die Möglichkeit,
sich ausnahmsweise mal beim Optiker professionell stylen zu lassen. Viele Kundinnen liessen sich
dieses Angebot natürlich nicht
nehmen.
Viele weibliche Fans
Selbstverständlich fehlte es auch
nicht an der Verpflegung. Zu einem Glas Prosecco gab es einen abwechslungsreichen
Stehimbiss.
Alina Buchschacher schrieb danach fleissig Autogramme, wobei
auffiel, dass sie mehr weibliche als
männliche Autogrammwünsche zu
erfüllen hatte. Für Heiterkeit sorgte die Miss Schweiz mit der Bemerkung, dass ja ihr Gesicht auf
dem Auto von Külling Optik sei, was
sie zuvor noch nicht bemerkt hatte.
tb
Seite 11
Wechsel in Geschäftsleitung der SAK
Bei der St.Gallisch-Appenzellische
Kraftwerke
AG
(SAK)
kommt
es
Anfang April zu einem
Wechsel
in
der
Geschäftsleitung.
Bild: z.V.g.
Für den
vorzeitig Adriano Tramer übernimmt
in Pen- die Leitung des Geschäftssion ge- bereichs Produktion.
henden
Heinz Reichen übernimmt Adriano Tramèr die Leitung des Geschäftsbereichs Produktion. Adriano Tramèr war bisher Leiter des
Geschäftsbereichs Energie bei der
SAK. Eine der Aufgaben Tramèr
wird es neu sein, die Stromproduktion aus erneuerbarer Energie
weiter zu erhöhen. Neben einer Effizienzsteigerung bei bestehenden
Anlagen steht der Bau neuer Produktionsanlagen im Fokus. Die SAK
hat sich nämlich zum Ziel gesetzt,
die Produktion von erneuerbarer
Energie bis ins Jahr 2016 zu verdoppeln.
pd
Regierungsrat bezeichnet Amtsärzte
Der Regierungsrat von Appenzell
Ausserrhoden hat Dr. med. Teddy
Kaufmann (Rehetobel), Dr. med.
Martin Schiltknecht (Speicher), Dr.
med. Urs Winiger (Waldstatt) und
Kantonsarzt Dr. med. Vinzenz Müller (Herisau) zu Amtsärzten ernannt und die Zusammenarbeit in
Leistungsvereinbarungen geregelt.
400 neue Ostschweiz-Fans
Mutterglück
Mich freut es jeden Morgen wenn
ich ins Zimmer meiner Tochter
Lina komme und sie mich mit ihrem Lächeln ansieht. Es passiert
zwar regelmässig, aber dennoch
ist jeder Morgen etwas Besonderes und macht mich glücklich. Etwas weniger toll war ein Stau in
der letzten Woche. Ich steckte mit
der Kleinen auf der Rückbank etwa eine halbe Stunde lang im Stau
fest. Dies war nicht sehr angenehm und drückte doch ein wenig auf die Stimmung.
Stefanie Sennerich, Roggwil
Samuel Brülisauer, Wittenbach
Frühling herbeigesehnt
Toll war in den letzten Tagen der
aufkommende Frühling. Mich
freut das sonnige und Warme Wetter sehr. Der Winter dauerte für
meinen Geschmack zu lang. Für
mich würde ein Monat Winter genügen. Weniger toll das strenge
Programm an der Kantonsschule
Zudem ärgert mich die bevorstehende Schliessung des Kugl. Es
ist schade dass der einzige Ort für
Kultur für Menschen in meinem
Alter schliessen muss.
In den vergangenen Tagen gastierte die Promotionstournee «Die
Ostschweiz - the best of» in Frankfurt, Karlsruhe und Basel. Der gemeinsame Auftritt verschiedener
- insbesondere touristischer Partner unter dem Patronat des
St.Galler Volkswirtschaftsdirektors Benedikt Würth verfolgte das
Ziel, vermehrt grosse Kongresse
und Events in die Ostschweiz zu
holen, aber auch die Seminarlandschaft, Ausflugs- und Ferienangebote sowie weitere Standortfaktoren zu präsentieren. Die
rund 400 ausgewählten Besucherinnen und Besucher zeigten
sich von der Infotainment-Darbietung begeistert, so dass (v.l.)
Boris Tschirky, Direktor St.Gal-
len-Bodensee Tourismus, HSGProfessor Dr. Kuno Schedler,
Volkswirtschaftsdirektor Benedikt Würth, Björn Caviezel, CEO
Heidiland Tourismus, Christine
Bolt, Direktorin Toggenburg Tourismus, sowie Moderator Beat Antenen eine überaus positive Bilanz ziehen konnten. Foto:
pd
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Aus den Gemeinden
5. April 2012
Seite 13
Motorradlenkerin
leicht verletzt
Steuerfuss auf 147 Prozent
1200-Jahr-Feier
erscheint als Bildband
MÖRSCHWIL Vergangenen Sonntagnachmittag ist eine Motorradlenkerin auf der St. Gallerstrasse,
Einmündung
Reggenschwilerstrasse, bei einer Kollision mit einem Personenwagen verletzt worden. Die Lenkerin des Personenwagens fuhr auf der vortrittbelasteten Strasse gegen die Einmündung. Gemäss ihren Aussagen
bremste sie zu wenig stark und rollte über die Bodenmarkierung hinaus. Die Motorradlenkerin, welche dorfauswärts fuhr, bemerkte
dieses Fahrmanöver und leitete eine Bremsung ein. Sie prallte trotzdem gegen die vordere Fahrzeugecke des Autos, stürzte zu Boden
und rutschte über die Gegenfahrbahn bis zum Trottoir. Sie musste
anschliessend mit leichten Verletzungen ins Spital eingeliefert
werden.
pd
BÜRGERVERSAMMLUNG der Gemeinde Eggersriet vergangenen Montagabend
MÖRSCHWIL Die Gemeinde hat
anlässlich des 1200-Jahr-Jubiläums vom vergangenen Jahr einen
60-seitigen Bildband zusammengestellt. Ein Musterexemplar liegt
ab sofort zur Ansicht am Schalter
in der Gemeindeverwaltung auf.
Für 145 Franken kann das Fotobuch unter Telefon: 071 868 78 52
oder unter lukas.hess@moerschwil.ch bestellt werden.
pd
Kapelle bald in neuem
Glanz
ST.JOSEFEN Die Kapelle St.Josefen erstrahlt bald in neuem Glanz.
70 Stimmberechtigte der Katholischen Kirchgemeinde AbtwilSt.Josefen haben an der vergangenen Kirchbürgerversammlung
im Pfarreiheim Abtwil den Weg dazu bereitet, indem sie den Einweihungsfeierlichkeiten
zustimmten. Alt Bischof Ivo Fürer
wird am kommenden 3. Juni die
Kapelle wieder einweihen - exakt
50 Jahren nachdem sie vorgängig
geweiht wurde. Bis zu diesem Juni
stehen nun innen und aussen Renovationsarbeiten an. Diese sollen
aber den Charakter der Kapelle
nicht verändern, so die Kirchgemeinde. Weiter wurde an der Versammlung über die Jahresrechnung befunden. Ein Einnahmenüberschuss von rund 7000 Franken konnte hierbei verzeichnet
werden.
pd
Kollision verlief
glimpflich
MÖRSCHWIL Vergangenen Samstagnachmittag ist es auf der Autobahn A1 zwischen einem Lastwagen und einem Lieferwagen zu einer Streifkollision gekommen. Gegen 16 Uhr fuhr ein 40-jähriger
Mann mit seinem Lieferwagen auf
der Autobahn von St.Gallen Richtung Meggenhus. Zur selben Zeit
fuhr ein 62-jähriger Mann mit seinem Lastwagen in selber Richtung. Aus noch ungeklärten Gründen, kam es zwischen den beiden
Fahrzeugen zu einer seitlichen
Kollision in deren Folge der Lieferwagenlenker brüsk abbremste
und dadurch ins Schleudern geriet. Er verlor die Herrschaft über
sein Fahrzeug und kollidierte mit
der Leitschranke. Von dort wurde
er wieder auf die Fahrbahn abgewiesen, fuhr unkontrolliert über
alle drei Spuren bis er an der Mittelleitschranke zum Stillstand kam.
Verletzt wurde niemand. Personen
die irgendwelche Feststellungen
diesbezüglich gemacht haben,
werden gebeten sich mit der Kantonspolizei St. Gallen (058 229 49
49) in Verbindung zu setzen. pd
Die Gemeinde Eggersriet präsentierte an der vergangenen
Bürgerversammlung den Voranschlag 2012 und die Laufende Rechnung 2011. Beides
wurde von den anwesenden
Stimmbürgerinnen und
Stimmbürgern einstimmig
durchgewunken.
Astrid Zysset
Bei einem Aufwand von 11'289'000
Franken und einem Ertrag von
10'418'000 Franken sieht der Voranschlag 2012 der Gemeinde Eggersriet einen Aufwandüberschuss
von rund 870'000 Franken vor.
Gründe hierfür seien in den Mehrkosten der Schulgemeinde, des
Verkehrs und der Abschreibungen
zu finden, so Gemeindepräsident
Markus Peter an der Bürgerversammlung von vergangenem Montagabend. Besonders die Abschreibungen fielen stark ins Gewicht, da viele Posten einen Buchwert von unter 50'000 Franken aufweisen würden und dann gänzlich
abgeschrieben werden müssten.
Der Aufwand an sich ist nämlich
im Übrigen eher als defensiv zu
werten. Eine grössere Investition
ist im Bereich des gemeinsamen
Werkhofbaus mit der Gemeinde
Grub AR zu finden. Diesbezüglich
bezahlt Eggersriet 65'000 Franken
an den Projektstudienauftrag. Markus Peter stellt in Aussicht, dass erst
2013 wieder vermehrt grössere In-
vestitionen anstehen. Der Aufwandüberschuss 2012 wird durch
das Eigenkapital gedeckt.
Alle Traktanden einstimmig
durchgewunken
Eine zurückhaltende Investitionspolitik hätte auch dafür gesorgt, dass die Nettoverschuldung
abgebaut werden konnte, so Markus Peter. In der laufenden Rechnung 2011 wurde bei einem Aufwand von 10,28 Millionen und einem Ertrag von 10,38 Millionen ein
Defizit von rund 96'000 Franken
vermerkt. Die Bürgerversammlung winkte sämtliche vorgestellten Budgetierungen durch. Auch
den auf 147 Prozent festgesetzten
Steuerfuss.
Neuer Bühnenmeister
MÖRSCHWIL Der Gemeinderat hat
Markus Manser als Bühnenmeister
für das Gemeindezentrum sowie als
Stellvertreter von Hauswart Hugo
Zoller gewählt. Markus Manser tritt
seine Stelle per 1. Mai an.
pd
Ex-Mister Schweiz Renzo Blumenthal kam nach Wittenbach
Bild: Astrid Zysset
Nahm auf dem roten Sofa bei «Küdä Halder» Platz: Renzo Blumenthal.
Der Nachfolger von «Wetten,
dass»-Moderator Thomas Gottschalk heisst Dominik Loher alias
«Küda Halder». Dies zumindest in
Wittenbach und zumindest am
vergangenen Unterhaltungsabend
der Musikgesellschaft Konkordia.
Denn dieser stand unter dem Motto «Wetta, dass in Wettäbach». Und
gekommen waren zu diesem Anlass viele. Wahre Besucherströme
fanden letzten Samstagabend den
Weg ins Oberstufenzentrum Grü-
nau zum gemütlichen Beisammensein, Musik, Wetten und um
einen Ehrengast hautnah kennen
zu lernen: Ex-Mister Schweiz Renzo Blumenthal. Dieser stand Frage und Antwort, musizierte und
taufte eine neue Käsekreation der
Käserei Linden. Ein ungewöhnlicher Abend für den ehemals
Schönsten der Schweiz. Aber ungewöhnlich kann auch auf grosse
Resonanz stossen. Denn die Zuschauerinnen und Zuschauer hatten ihre helle Freude und applaudierten lautstark - heimlicher
Star des Abends war aber ohnehin der Gottschalk-Nachfolger
Dominik Loher..
az
Bild: Astrid Zysset
Melanie Hess führte durch den Abend.
Hier mit Renzo Blumenthal.
Bild: Astrid Zysset
Die Musikgesellschaft Konkordia.
Wer macht das Rennen?
GESAMTERNEUERUNGSWAHLEN für die Gemeinde- und Schulbehörden diesen Herbst in Wittenbach
Am 23. September gilt es
ernst. Dann finden die Gesamterneuerungswahlen für
die Gemeinde- und Schulbehörden in Wittenbach statt.
Wer sich noch auf die Liste
setzten lassen möchte, hat Zeit
bis zum 3. Juli.
Das Abstimmungsmaterial für den
Versand durch das Verwaltungsrechnungszentrum VRSG muss bis
zum 10. August 2012 bereitgestellt sein. Da dieser Termin in den
Sommerferien liegt, bedeutet dies,
dass die Wahlvorbereitungen schon
vor den Sommerferien abgeschlossen werden müssen. Der
Schulrat möchte den politischen
Parteien und anderen Gruppierungen genügend Zeit für die Suche von geeigneten Kandidaturen
einräumen. Er hat deshalb die
Ortsparteien in diesen Tagen bereits mit den Unterlagen, die für die
Einreichung von Wahlvorschlägen
nötig sind, bedient. Weitere interessierte Kreise können diese Unterlagen beim Dienstleistungszentrum der Schulgemeinde anfordern.
Wahlverfahren
Wer einen Kandidaten oder eine
Kandidatin vorschlagen und diese
Person auf den amtlichen Stimmzettel setzen lassen will, reicht dem
Dienstleistungszentrum
einen
schriftlichen Wahlvorschlag ein.
Dieser muss bis spätestens 3. Juli
an das Dienstleistungszentrum
eingereicht werden und von mindestens 15 in der Schulgemeinde
Stimmberechtigten unterzeichnet
sein. Erreicht im ersten Wahlgang
keine Person das absolute Mehr,
findet am 25. November ein zweiter Wahlgang statt.
pd
Übersicht über die bisherigen Kandidaturen
Interne Abklärungen haben ergeben, dass sich alle Mitglieder
des Schulrates für eine Wiederwahl zur Verfügung stellen. Es
sind dies:
· Ruth Keller,
Schulratspräsidentin (FDP)
· Karin Ammann,
Vizepräsidentin (CVP)
· Thomas Meister (CVP)
· Doris Nick (parteilos)
· Boris Schedler (FDP)
Aus der GPK stellen sich für eine erneute Kandidatur zur Ver-
fügung:
· Andreas Eigenmann,
Präsident (CVP)
· Stefan Bacher,
Vizepräsident (FDP)
Den Rücktritt aus der GPK angekündigt haben:
· Titus Bütler (FDP)
· Hansruedi Stübi (CVP)
Momentan offen ist noch die erneute Kandidatur für die GPK
von
· Silvia Schlegel (SP)
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Aus den Gemeinden
5. April 2012
Seite 15
Wohnt hier der Osterhase?
JEAN MÜLLER vom Restaurant Rössli in Wittenbach betreibt Kaninchenzucht und gar ein Hasenmuseum
Hasen, soweit das Auge reicht.
An jeder Ecke, auf jedem Sims
stehen sie. Jean Müller, Geschäftsführer und Inhaber des
Restaurants Rössli in Wittenbach, hat sich den Kaninchen
und Hasen verschrieben - sogar ein eigenes Hasenmuseum
dazu ins Leben gerufen.
Astrid Zysset
In einem Gehege im Hinterhof des
Restaurants Rössli finden sich bereits die ersten Kaninchen von Jean
Müller. Die orange-weissen, hoppelnden Hingucker sind rund vier
Wochen alt und verstecken sich
rasch in eigens gebauten Häuschen vor Besuchern. Sie sollten
aber nur als Vorgeschmack gelten.
Denn einer Treppe im Nebenge-
bäude nach unten folgend findet
sich dort: ein Hasenmuseum. In einem ganzen Raum sind unzählige
Hasen ausgestellt. Solche aus
Plüsch, aus Stroh, aus Keramik,
solche mit elektronischer Animation, solche mit Licht und Geräuschen. Wieviele es sind? «Keine
Ahnung», lächelt Jean Müller. 2004
hätte er beim Ausbau der Mosterei
zu einer Züchterstube als Auflage
zum Baugesuch noch zusätzlichen
Raum schaffen müssen, um einen
Notausgang zu generieren. «Ich
fragte mich dann, was ich damit
machen sollte. Und so kam mir die
Idee, alle Hasen, welche im Haus
umher standen, in einem Raum zu
sammeln.» Die Geburtsstunde des
Hasenmuseums. Heute kommt nun
noch ab und an ein neuer dazu. «Im
Internet stosse ich von Zeit zu Zeit
Bild: Astrid Zysset
Jean Müller in seinem hauseigenen Hasenmuseum.
auf eine elektronische Hasen-Kuriosität, die mir gefällt. Das war’s
dann aber auch schon.»
Bild: Astrid Zysset
Ein Gehege mit rund vier Wochen alten Holländerkaninchen steht im Hinterhof des
Restaurants Rössli.
Die Suche nach dem ‚perfekten
Holländer’
Viel Zeit möchte der Wittenbacher nicht mehr ins Hasenmuseum investieren, zeigt es darum auf
Wunsch nur seinen Hotelgästen.
Viel lieber widmet er sich in seiner Freizeit den Kaninchen. Seit
1988 züchtet er sie nämlich wieder. Ursprünglich angefangen hätte er aber bereits als kleiner Junge. Damals noch als jugendlicher
Zeitvertreib zu werten, hat die
Zucht heute einen weitaus anderen Stellenwert im Leben des Wittenbachers eingenommen. 15
Schweizer Meistertitel zieren das
Regal der eigens eingerichteten
«Züchterstube». Titel, welche er für
die schönsten Holländerkaninchen erhielt. Eine Rasse, welche
selbst für Laien leicht auszumachen ist. Wie? Jean Müller öffnet
im angebauten Stall ein Gehege,
legt das Heu beiseite, zum Vorschein kommen fünf neugeborene
Holländerkaninchen. Eines nach
dem andern wird begutachtet. «Der
weisse Streifen um Oberkörper und
Vorderläufe muss klar gezeichnet
sein», erklärt Jean Müller. «Dasselbe gilt für die weisse Gesichtsmarkierung.» ‚Schnörkel’ im Fell
schliessen die Teilnahme an Meisterschaften sogleich aus. Durchschnittlich in jedem zweiten Wurf
seiner Kaninchen hätte es einen
‚perfekten’ Holländer dabei. Und
dann sei es «wie Weihnachten» für
Jean Müller. Finde er aber keine
seinen Ansprüchen genügenden
Fellzeichnungen vor, dann müsse
er das eben akzeptieren, erklärt er
weiter. «Aufgezogen werden jene
Kaninchen
selbstverständlich
trotzdem.»
Mofalenkerin angefahren und geflüchtet
Skisaison lief «recht gut»
WITTENBACH Vergangenen Donnerstagmorgen, gegen 7.30 Uhr, hat
ein unbekannter Fahrzeuglenker
mit seinem Personenwagen eine
16-jährige Mofalenkerin auf der
Romanshornerstrasse angefahren
und verletzt. Die Mofalenkerin fuhr
von der Erlackerstrasse in Richtung Ödenhofstrasse. Nachdem sie
sich in den Kreisverkehr eingefügt
hatte, fuhr ein Personenwagen von
der Romanshornerstrasse ebenfalls in den Kreisel ein. Sein Fahrzeug kollidierte mit dem Motorfahrrad der 16-Jährigen. Diese
stürzte und verletzte sich. Ohne
sich um die Verletzte und die Schadenregulierung zu kümmern, setzte der Personenwagenlenker seine
Fahrt in Richtung Häggenschwil
fort. Personen, welcher über den
Unfallhergang oder über den geflüchteten grauen Kombi Angaben
machen können, werden gebeten,
sich mit der Polizeistation Wittenbach, 058 229 61 70, in Verbindung zu setzen.
pd
SKILIFT ERLACKER IN WITTENBACH zieht Bilanz vom vergangenen Winter
Holländer demnächst mit Hängeohren?
Wieviele Kaninchen aktuell im Stall
zu finden sind, darüber schweigt
sich der Züchter aus. Eine Zahl zu
benennen sei ohnehin schwierig,
da sie sich fast jede Woche ändert.
Wohingegen er sich aber in die Karten schauen lässt, ist bei seinen
neusten Zuchtversuchen. Denn:
«Seit acht Jahren versuche ich,
Holländer mit hängenden Ohren zu
züchten.» In einigen Käfigen sitzen sie dann, die Resultate. Einige
‚Perfekte’ finden sich auch darunter. Gekreuzt wurden jene Tiere mit
der Rasse des Zwergwidders. Keine Bedenken, ob dieser scheinbar
etwas unnatürlichen Kreuzung?
«Nein», so Jean Müller. «Die heutigen Kaninchen sind durch die Domestizierung so genannter Wildkaninchen entstanden. Und das
ging ebenfalls bedenkenlos vonstatten.»
An 18 Tagen war der Skilift Erlacker in Wittenbach im vergangenen Winter in Betrieb.
Ein überdurchschnittlich gutes
Ergebnis, so Thomas Willimann, Präsident des Vereins
Skilift Erlacker. Und das, obwohl das Wetter zu Beginn der
Saison alles andere als vielversprechend schien.
Der vergangene Winter machte anfangs durch seine äusserst milden
Temperaturen von sich reden. Erst
im Februar kam der Kälteeinbruch - und mit ihm der Schnee.
Reichlich spät. Trotzdem kann der
Skilift Erlacker auf eine «recht gute Saison» zurückblicken, wie Thomas Willimann, Präsident des Vereins Skilift Erlacker, auf Nachfrage erläutert. Denn: An 18 Tagen war
der Skilift in Betrieb. Damit liegt
der vergangene Winter gar etwas
über dem Durchschnitt. Denn seit
Bild: z.V.g.
Der Skilift Erlacker in Wittenbach.
2002 werden umgerechnet an 15.3
Tagen die Pisten genutzt. «Ab dem
1. bis zum 25. Februar war der Skilift an den geplanten Skitagen immer in Betrieb», so Willimann.
«Und damit sind wir zufrieden.»
Zufrieden sei man auch mit den Besucherzahlen. «Wir hatten oft zwischen 30 und 70 Personen pro
Nachmittag, was eher mehr war als
in den vergangenen Jahren.» Am
Nachtskifahren am 11. Februar
seien gar rund 100 Leute gekommen. Ein Erfolg. Darum wird auch
in der kommenden Saison der Skilift Erlacker wiederum an den bewährten Tagen - Mittwoch, Samstag und Sonntag - zur Verfügung
stehen.
Skilift derzeit in seinem Sommerquartier
Abgebaut wurde heuer übrigens der
Lift am 17. März. Seither wartet er
in seinem Sommerquartier in der
Schulanlage Kronbühl auf seinen
nächsten Einsatz.
az
Schönheit ist bezahlbar!
Dr. Urs Benz – Medical Aesthetic Staad – informiert:
acht
m
e
g
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en lei
g
u
a
s
b
a
Fett
Rund 80 bis 90 Prozent aller Frauen sind unzufrieden, betrachten
sie sich im Spiegel. Die Figur wird
streng unter die Lupe genommen
und kann im direkten Vergleich mit
Model-Aufnahmen aus Illustrierten kaum bestehen. Kunststück:
Die meisten dieser Fotografien bestechen durch Kaschierungen und
Retuschierungen. Ein schwacher
Trost, wenn der kritische Blick an
den eigenen Fettpölsterchen an
Bauch und Hüften hängen bleibt.
Liposuction (Fettabsaugen) mit der
neuartigen Tumeszenz-Lokalanästhesie ist die Antwort darauf.
dizinisches Wissen vorausgesetzt, sondern vor allem auch räumliches Vorstellungsvermögen. Der Arzt muss wie ein
Bildhauer zu modellieren verstehen. Die
Patientin will ja nach der Behandlung
nicht nur weniger Fettvolumen, sondern
vor allem eine Reduzierung des Umfangs an den richtigen Stellen. Die Proportionen müssen stimmen, nur dann ist
die Behandlung erfolgreich.»
Neues körperliches
Selbstbewusstsein
Lotty Wohlwend
Das Schweizerische Gesundheitsmagazin
PulsTip Juni/Juli 2000 war ganz dem Thema Fettabsaugen gewidmet und insbesondere dem Ostschweizer Arzt Urs Benz. Er
Reithosen vorher
Reithosen nachher
zog zwar damals den Unmut einiger Berufskollegen auf sich, nicht aber jenen seiner vielen Kundinnen und Kunden. Denn
Dr. Urs Benz hat den Weg der bezahlbaren
Medizin gewählt. Fairness und Offenheit
nicht nur im Bereich der Behandlung, sondern vor allem auch in Sachen Kosten.
Will eine Frau sich nun in einer Behandlungszone (zum Beispiel Hüften oder
Bauch) das Fett absaugen lassen, so liegt
der Basispreis bei Fr. 2500.–, jede weitere Zone kostet zusätzlich Fr. 800.–.
Schon damals schrieb PulsTip, dass andere Offerten für den gleichen Eingriff
bei bis zu 15 000 Franken liegen. Und
Urs Benz bestätigte: «Manche Chirurgen
verlangen schlichtweg zuviel.»
Nicht dem Zufall überlassen
Reithosen, Knie innen und Oberschenkel innen vorher und nachher
Nicht nur der Preis ist ausschlaggebend
für den grossen Zulauf, den Dr. Urs
Benz in seiner Praxis zu verzeichnen
hat. Dazu eine Patientin, 28 Jahre alt:
«Ich habe mich entschlossen, meine unschönen Fettdepots an den Hüften und
Oberschenkeln zu entfernen.» Die Frau
informierte sich in verschiedenen Kliniken, darunter auch in Tschechien, Köln
und Salzburg, und wurde schliesslich
über eine Anzeige auf den Arzt ganz in
der Nähe aufmerksam.
So viel Glück kann man doch gar nicht
haben, dachte sie sich, und blieb trotzdem misstrauisch. Sie liess Unterlagen
kommen und ging schliesslich ziemlich
aufgeregt zur ersten Besprechung. Die
Freundlichkeit und Umsicht, mit der sie
empfangen wurde und wie ihr Dr. Urs
Benz die Operation erklärte, liessen ihre
letzten Zweifel beseitigen. Sie fühlte
sich in guten Händen. Vor allem als der
Arzt ihr drei Referenzadressen weiter-
Reithosen vorher
Die Psychologie spielt bei dieser ambulant durchgeführten Operation eine
grosse Rolle. «Es gibt viele Frauen, die
mit ihrem Körper unglücklich sind, obwohl ihr Partner erklärt, so wie du jetzt
bist, genügst du mir.» Hier rät der Arzt
zu reagieren. «Männer sind oft skeptisch, wenn ihre Partnerin den Wunsch
nach einer Liposuction äussert. Im
Nachhinein sind sie begeistert.»
Reithosen nachher
gab und sie mit diesen Frauen gesprochen hatte, war für sie klar: Ich wags!
Insgesamt 2,8 Liter Fett saugte ihr Dr.
Benz während der Operation ab. Als
man mir sagte, der örtliche Einstich der
Spritze für die Teilnarkose werde der
stärkste Schmerz sein, glaubte ich’s
nicht. Doch so wars. Beeindruckt war
die junge Frau auch, dass sie während
der Operation aufstehen musste und Dr.
Benz sehr sorgfältig nachprüfte, ob es
Ungleichheiten gab, die er dann sogleich nachkorrigierte. Nichts wurde
dem Zufall überlassen – wie ein Bildhauer so sorgfältig gearbeitet.
Es sind oft kleine kosmetische Änderungen, die einer Frau ein ganze neues
Selbstbewusstsein geben. «In der Regel
liegen Welten zwischen dem ersten Besuch einer Frau und dem letzten, nämlich
der Nachkontrolle. Scheu, ängstlich und
sehr darauf bedacht, ihre Rundungen modisch zu kaschieren, beim ersten Besuch.
Selbstbewusst, zufrieden und modisch
oft nicht mehr wieder zu erkennen bei
der Nachkontrolle.»
PulsTip schätzt, dass sich mittlerweile
jedes Jahr über 240 000 Frauen einem
ästhetisch-chirurgischen Eingriff unterziehen lassen. Tendenz steigend.
Ästhetik wird gross geschrieben
Vertrauen und Sicherheit
müssen da sein
«Der Vergleich zu einem Bildhauer ist
nicht ganz abwegig», erklärt dazu auch
Dr. Urs Benz. «Für diese Operation wird
vom Arzt nicht nur technisches und me-
Der Grossandrang in der Praxis von Dr.
Urs Benz ist enorm. Das Geheimnis liegt
zum einen in der einfühlsamen Beratung,
«jede Frau hat individuelle Probleme und
Wünsche», auf der anderen Seite durch
sein gewinnendes, bescheidenes Wesen.
«Das Vertrauen und die Sicherheit müssen
da sein. Nie soll sich eine Patientin zu einem Schritt gezwungen sehen.» Lieber
noch einmal nach Hause gehen und darüber schlafen ist seine Devise.
Zur Methode
Mit der neuartigen TumeszenzLokalanästhesie wird Salzwasser,
ergänzt mit Lokalanästhesiemittel
und Adrenalin, in grossen Mengen ins Unterhautfettgewebe gepumpt. Dafür genügen pro Zone
meist 2 – 3 kleine Schnittchen.
Die Lösung muss einwirken, um
das Fettgewebe aufquellen zu lassen. Mit einer Absaugkanüle wird
das Fettgewebe mechanisch gelockert und dann abgesaugt.
Gegen Ende des Absaugens steht
die Patientin auf. Nun erkennt Dr.
Benz im abwärts fallenden Gewebe, wo noch Korrekturen nachzuführen sind. Diese Phase trägt
wesentlich zu einem ästhetisch
befriedigenden Resultat bei. Ein
wesentlicher Vorteil gegenüber
Operationen mit Narkose.
Die meisten Patientinnen sind bereits am nächsten Tag wieder arbeitsfähig, Nach rund zehn Tagen
werden die Steristrips an den Einschnittstellen entfernt. Während
den nächsten drei bis vier Wochen
tragen die Patientinnen eine Kompressionshose. Für den Eingriff
kommen Frauen und Männer von
18 bis ca. 70 Jahre in Frage, welche nicht unter schweren Krankheiten leiden.
Liposculpture ist die perfekte
Methode zur gezielten und dauerhaften Entfernung störender Rundungen und Fettpolster. Sie
erlaubt feinste, exakt dosierte
Fettpolsterreduktion an Bauch,
Taille, Hüften, Gesäss, Oberarmen oder Beinen durch winzige
Schnitte an unauffälligen Stellen.
Bei allgemeinem Übergewicht
und Adipositas ist die Methode
der Fettabsaugung ungeeignet.
Hier rät Dr. Urs Benz zu kalorienbewusstem Essen und genügender Bewegung.
Weitere Informationen:
www.medicalaesthetic.ch
Kosten
Basispreis inkl. 1 Zone sowie Vorgespräch und Nachkontrolle
Fr. 2500.–
jede weitere Zone
Fr. 800.–
Grundtarif für Bauch, Hüfte und Reiterhose
Kompressionsmieder
Fr. 4100.–
Fr. 50.– bis 200.–
Vorgespräch für Interessent/innen gratis!
9422 Staad
Bauch und Hüfte vorher (links) und nachher (rechts)
Tel. 071 855 42 33 / Fax 071 855 74 44
E-Mail: benz@medicalaesthetic.ch
Internet: www.medicalaesthetic.ch
Gossau und umGebunG
5. April 2012
Paulus Frauen besuchen Textilmuseum
GOSSAU Am Wasserfall der Mülenenschlucht – dort, wo Gallus der
Legende nach einem Bären begegnete – haben Jahrhunderte später St. Galler Paramenter Kirchengewänder, Baldachine, Altartücher und Kirchenfahnen bestickt. Anlässlich des Gallusjubiläums inszeniert das Textilmuseum in einer eindrücklichen Ausstellung prachtvolle Kirchengewänder sowie textile Kirchenschätze aus St. Gallen. Interessierte Mitglieder der Paulus Frauen-Gruppe treffen sich am 19. April 2012 um 1500 h vor dem Textilmuseum zu einer Führung durch
die Sonderausstellung. Kosten pro
Person Fr. 15.--. Anmeldungen bis
16. April an Gaby Gmünder 071 385
93 28.
pd
Gossauer Gebetsnacht
GOSSAU In der Nacht vom Hohen
Donnerstag auf den Karfreitag (5./6.
April) findet in der Pauluskirche
Gossau eine Gebetsnacht statt.
Gemäss der biblischen Überlieferung hat Jesus Christus nach dem
letzten Abendmahl in dieser Nacht
auf dem Ölberg gebetet, ist
schliesslich verraten, verhaftet und
gekreuzigt worden. In der Gebetsnacht wird dem Leiden Jesu
gedacht, aber auch allen Menschen auf dieser Erde, die Leid,
Krieg und Elend erdulden müssen,
zum Beispiel in Syrien und in Afrika und in vielen anderen Krisengebieten. Zu jeder vollen Stunde kann ein- oder ausgestiegen
werden. Im Pauluszentrum steht
laut entsprechender Mitteilung ein
Aufenthaltsraum mit warmen Getränken und zur Begegnung zur
Verfügung. Die Besinnungszeiten
werden von folgenden Gruppen
und Personen vorbereitet: 21.00 bis
22.00 Schönstatt-Bewegung, 22.00
bis 23.00 Frauengemeinschaft
Andreas, 23.00 bis 24.00 Edi Amstutz mit Padre Pio Gruppe, 04.00
bis 05.00 Bauernbund Gossau-Niederwil, 05.00 bis 06.00 Kontemplations-Gruppe, 06.00 bis 07.00
Morgengebet mit Taizé-Gesängen
(Sepp Koller). Ein grosses Anliegen von Jesus war stets der Friede. Er hat sich in seinem ganzen Leben für Gewaltlosigkeit und Gerechtigkeit eingesetzt. So soll auch
die Gebetsnacht in der Pauluskirche zu einem stillen Zeichen des
Friedens für die ganze Welt werden.
pd
Seite 17
Selbstverantwortung schärfen
HOHER RÜCKLAUF der Umfrage bei der älteren Bevölkerung aus Gossau und Umgebung
Im Januar gab die Stiftung VitaTertia der terzStiftung den
Auftrag, 3‘500 Fragebögen an
über 65-jährige Bürger aus
Gossau und der Umgebung zu
verschicken. Ermittelt werden
sollten die Zukunftsvorstellungen im dritten Lebensabschnitt. Nun liegen die Ergebnisse vor.
68 Prozent wünschen sich eine eigene Möblierung. Zentrumsnahe
und finanzierbare Alterswohnungen wurden dabei häufig genannt.
Für 76 Prozent der älteren Bevölkerung ist es wichtig, dass sie Recht
auf Selbstbestimmung haben, 70
Prozent wünschen sich Achtung
vor der Würde der Person. Nur 26
Prozent könnten sich vorstellen,
sich aktiv ein einer Arbeitsgruppe
zu engagieren, die sich mit Zukunftsperspektiven für Menschen
im dritten Lebensalter befasst.
Manuela Störi
Als «sensationell» beschrieb Thomas Meyer, Leiter Wissenschaft der
terzStiftung, den hohen Rücklauf
der durchgeführten Umfrage. 3‘500
Fragebögen wurden im Januar an
die über 65-jährigen Bürger aus
Gossau verschickt – 15.5 Prozent
(rund 550 verwertbare Antworten) beteiligten sich daran. «Normalerweise geht man von einem
Prozentsatz zwischen drei und fünf
Prozent aus», erklärte Meyer weiter. Parallel dazu wurde im Internet die gleiche Umfrage für die gesamte Deutschschweiz aufgeschaltet.
Wohnen in Appartements erwünscht
95 Prozent der Teilnehmer aus
Gossau und der Umgebung sind
zwischen 65 und 80 Jahren. Darunter befinden sich überdurchschnittlich viele Wohnungseigentümer (68 Prozent) und Ehepaare
Bild: Manuela Störi
Thomas Meyer, Markus Christen und Jürgen Kupferschmid (von links) präsentierten die Ergebnisse der Altersumfrage.
(70 Prozent). Die meisten Antwortenden leben seit vielen Jahren im selben Wohnraum, der dadurch sanierungsbedürftig geworden ist. «Zudem sind die meisten
davon überzeugt, die eigene Wohnung oder Haus sei geeignet für das
Leben in späteren Jahren», so Meyer. Als bevorzugte Wohnform im
dritten Lebensabschnitt gaben die
meisten (67 Prozent) der Antwortenden an, das Wohnen in Appartements mit vertraglich zugesicherten Grundleistungen (Mittagessen, Notfallbereitschaft) zu be-
vorzugen. 63 Prozent wollen eine
Wohnanlage, die alles unter einem
Dach bietet (Conciergedienst,
hausinterne Spitex). Die Form «Jedes für sich», also beispielsweise
Wohnen mit Conciergedienst, stationäre Einrichtungen für Menschen mit dementieller Erkrankung und Tagesheime, finden dagegen weniger Zustimmung.
Recht auf Selbstbestimmung
Für 90 Prozent aller Gossauer ist
es wichtig, dass es eine Betreuung
im Krankheits- und Pflegefall gibt.
Zum Handeln bewegen
Stadtrat Paul Egger sieht in den
Antworten die These bestätigt. «Die
Menschen werden durchschnittlich 30 Jahre älter – das macht neue
Handlungsoptionen nötig.» Die Lebensläufe hätten sich verändert,
deshalb brauche es neue, altersgerechte Wohnräume. Dies sei jedoch ein komplexes Thema. «Es
beinhaltet nämlich gesellschaftlich-, sozial- und finanzpolitische
Fragen. Der Staat ist laut dem Sozialhilfegesetz nur dazu verpflichtet, für adäquate Betreuungsplätze
zu sorgen. Deshalb muss die
Selbstverantwortung jedes Einzelnen geschärft werden.» Anreize
sollen durch Diskussionen geschaffen werden, die Ergebnisse
zum Handeln bewegen. Es sei
wichtig, die Trends für die Stadtentwicklung aufzunehmen.
Steuerfusssenkung genehmigt
AN DER WALDKIRCHER BÜRGERVERSAMMLUNG wurde der neue Steuerfuss diskussionslos genehmigt
An der kürzlich organisierten
Bürgerversammlung in der
Turnhalle Waldkirch nahmen
135 Stimmberechtigte von
insgesamt 2339 teil. Dies entspricht einer Stimmbeteiligung
von 5,77 Prozent.
Die Jahresrechnungen 2011 des
Allgemeinen Gemeindehaushaltes
und der Elektra wurden ohne Gegenstimmen genehmigt. Dies gilt
auch für die jeweiligen Budgets des
Jahres 2012 inkl. Investitionsrechnung. Der Steuerplan mit einem auf Antrag des Gemeinderates um fünf Prozent reduzierten
Steuerfuss wurde ebenfalls dis-
kussionslos genehmigt. Der Steuerfuss beträgt neu 140 Prozent. Dies
ist die fünfte Steuerfusssenkung in
Folge.
Neue Gemeindeordnung
Die verschiedenen Gutachten und
Anträge betreffend Austritt aus
dem Zweckverband Kleinklassen
Wittenbach, dem Austritt aus dem
Zweckverband Pflegeheim Gossau
sowie den Beitritt zum Sicherheitsverbund Region Gossau und
der Erlass einer neuen Gemeindeordnung wurden ohne Diskussion genehmigt. Damit kann der Sicherheitsverbund, der eine stärkere regionale Einbindung von
Feuerwehr, Zivilschutz und Führungsstab mit sich bringt, auf 1. Januar 2013 umgesetzt werden. Die
neue Gemeindeordnung, die ebenfalls per 1. Januar 2013 in Kraft treten soll, bedeutet eine Anpassung
der bisherigen Bestimmungen an
das neue Gemeindegesetz. Die Finanzkompetenzen des Gemeinderates sind gemäss bisheriger Regelung übernommen worden.
Hiervon ausgenommen sind einzig
die Möglichkeiten des Gemeinderates, neue Ausgaben des Gemeinderats in der Höhe von
400‘000 Franken (bisher 300‘000
Franken) in das Budget aufzunehmen, (oder während wenigs-
tens zehn Jahren jährlich wiederkehrende Ausgaben von 40‘000
Franken gegenüber bisher 30‘000
Franken). Zudem erhält der Gemeinderat die Möglichkeit, über
neue, unvorhersehbare Ausgaben
bis 100‘000 Franken pro Fall (bisher 70‘000 Franken), insgesamt
200‘000 Franken (bisher 150‘000
Franken) entscheiden zu können.
Zudem werden mit dem Eventualantrag, dem Volksvorschlag und
der Volksmotion neue politische
Rechte eingeführt. Das Protokoll
liegt vom 6. bis 19. April während
14 Tage öffentlich zur Einsicht bei
der Ratskanzlei in der Gemeinde
Waldkirch auf.
pd
Donnergrollen am Jahreskonzert der Tambouren
DER TAMBOURENVEREIN FÜRSTENLAND GOSSAU lud zum traditionellen Jahreskonzert im Fürstenlandsaal
Das Jahreskonzert des Tambourenvereins Fürstenland
ging erfolgreich über die Bühne.
Wir schreiben das Jahr 305 nach
Christi Geburt. Wilde asiatische
Horden haben die Insel Hokaido
besetzt. Furchtlose Krieger machen sich auf, um der unterdrückten Bevölkerung zur Hilfe zu
eilen und die Insel zurückzuerobern. Mit immer kräftigeren
Schlägen treiben die Kodo-
Trommler das vermeintliche Schiff
Richtung Land. Das dumpfe Dröhnen steigert sich und beginnt den
ganzen Fürstenlandsaal zu füllen.
Stühle und Boden beginnen, im
Takt zu vibrieren. Wie eine riesige
Welle schwappt der Sound in den
Saal und lässt die Zuschauer
gleichzeitig erschaudern und erstarren. Mit der neuesten Komposition Zoku feiert der Tambourenverein Fürstenland Gossau am
1. April im vollen Fürstenlandsaal
das 80-jährige Bestehen. Das Ge-
samtkorps, mit 33 Trommlern und
Claironisten, präsentiert im ersten Teil drei neue Kompositionen.
Aber auch die Jungtambouren ge-
ben sich kämpferisch, kreieren sie
doch einen regelrechten «Zwergenaufstand». Das witzig und mitreissend vorgetragene Percussi-
onsstück fordert natürlich eine Zugabe heraus. Auch die Anfänger und
Fortgeschrittenen zeigen Auschnitte von ihrem Können und aus ihrer Probenarbeit. So kann man sich
schnell ein Bild machen, wie die
«Karriere» eines Trommlers verlaufen wird. Auf dem Nachhauseweg wird der eine oder andere ein
leichtes Dröhnen im Kopf verspürt
haben, ob dies alleine auf die musikalische Leistung der KodoTrommler zurückzuführen ist,
bleibt an dieser Stelle offen.
pd
Seite 18
Hintergrund
Vorsicht ist angesagt
Wie die Direktion Bau und Planung mitteilt, ist die Bahnhofplatz-Vorlage jetzt im Wesentlichen ausgearbeitet. Das städtische Projekt soll nach den abschliessenden
Bearbeitungen
noch dieses Jahr dem Stadtparlament vorgelegt werden. Die
Abstimmung ist, die Zustimmung durch das Parlament vorausgesetzt, im März 2013 vorgesehen. Doch die Erfahrungen
vom Marktplatz/Bohl zeigen,
dass Vorsicht angesagt ist. Auch
die Umfrage der Universität Luzern lässt erkennen, dass gerade die Kosten durch die Bevölkerung beim Bahnhofplatz kritisch beurteilt werden und eine
Zustimmung der Bevölkerung an
der Urne noch keineswegs gesichert ist. Es stellt sich daher
die Frage, ob über einzelne Vorhaben getrennt abgestimmt
werden soll, um am Ende nicht
vor einem Scherbenhaufen zu
stehen. Es ist auch nach Kostenreduktionen zu suchen, denn
die Bevölkerung kann kaum verstehen, dass für eine „Ausräumung“ eines Platzes, wie dies
heute üblich ist, so hohe Investitionen nötig sein sollen.
Alles in allem: Es lohnt sich sicher, nochmals über die Bücher
zu gehen, auch wenn dadurch die
Volksabstimmung
verzögert
wird. Das Stadtparlament ist
ebenfalls dazu aufgerufen, eine
kritische Sonde anzusetzen, um
ein Volks-Nein zu verhindern.we
Bahnhof-Nord
Für den Autoverkehr wird am 1.
Oktober die neue Tiefgarage Bahnhof-Nord eröffnet. Mit dem Parkhaus, den Kurzzeitparkplätzen und
der neuen Bahnhof-Vorfahrt auf die
Nordseite wird die Südseite entlastet. Der Stadtrat hofft auf Verkehrsberuhigung und ein besseres
Nebeneinander von Fussgängern
und öffentlichem Verkehr. Nach
wie vor kann an der St.Leonhardstrasse und an der Kornhausstrasse parkiert werden. we
Weitere Postulate zum
Bahnhofplatz
Zu den auf der Frontseite erwähnten Postulaten tritt Ruedi
Stettler auch für die Aufhebung der
Parkplätze in der Bahnhofstrasse
ein, weil immer wieder der Bahnbetrieb gestört werde. Um eine bessere Umsteige-Situation zu bieten,
soll die AB auch auf dem Bahnhofplatz halten. Eine Fläche für
Fernreise-Busse soll erhalten bleiben. Die Taxis können – gleich wie
die Busse – auf zwei Seiten aufgeteilt werden und jeweils hinter einer Busausfahrt abfahren. Ferner
fordert Stettler mehr gedeckte
Parkplätze für Velofahrer mit Zuund Wegfahrt über die Rathausgarage. Alles in allem: Grösserer
Nutzen bei gleichzeitig wesentlich
geringeren Kosten als beim Projekt „Antari“. Das würde auch die
Akzeptanz durch das Volk erhöhen und man würde keinen neuen
Scherbenhaufen riskieren.
we
5. April 2012
Hundert Jahre Bahnhofplatz
EIN BLICK ZURÜCK, um ein Debakel wie am Marktplatz zu vermeiden
Nun ist die Diskussion um den
neuen Bahnhofplatz St.Gallen
angelaufen. Hoffentlich wird
sie nicht zu einem Debakel
führen wie die MarktplatzNeugestaltung. Doch interessant ist auch ein Blick zurück.
Der jetzige Bahnhofplatz ist
nämlich gerade hundert Jahre
alt.
Natürlich hat dieser auch diverse
Umgestaltungen erfahren, vor allem im östlichen Teil, wo das alte
Rathaus abgerissen und die Walhalla-Liegenschaft neu aufgebaut
wurde. So ergab sich hier eine Öffnung, die einen zusätzlichen offenen Raum ermöglichte, der aber in
seinen Proportionen nicht aus einem Guss ist wie der westliche Teil.
Dieser ging aus dem angekauften
Projekt von Heinrich Ditscher hervor. Grundriss und Baumass des
Bahnhofplatzes sind gemäss dem
Historiker Daniel Studer dem Vorbild der Piazza d’Erbe in Verona
nachempfunden.
Allerdings war die Bevölkerung anfänglich nicht begeistert, es setzte
zahlreiche Diskussionen ab, wie wir
sie auch beim Marktplatz/Bohl erlebten. Vor allem gab es auch Lesermeinungen in der Zeitung, wonach der freie Platz im Verhältnis
zum Volumen der Bauten für
Bahnhof und Post zu klein sei – Verona hin oder her.
Zahlreiche Enteignungen
Voraussetzung für die Schaffung
des neuen Bahnhofplatzes mit dem
neuen Aufnahmegebäude sowie des
Bauplatzes für das Hauptpostgebäude und den Nebenbahnhof waren der Abbruch des 1904 erweiterten und zum provisorischen
Aufnahmegebäude
ausgebauten
Zollgebäudes, die Enteignung von
13 Liegenschaften zwischen Poststrasse, St.Leonhard-Strasse und
Gutenbergstrasse sowie von drei
Parzellen auf der Ostseite der Gutenbergstrasse. Weiter musste der
Bahnhof der 1889 in Betrieb genommenen Gaiserbahn (SGA) aufgehoben werden. Der Standort des
Schmalspurbahnhofs befand sich
vor der nachmaligen Hauptpost, die
Drehscheibe lag vor dem heutigen
Hotel Metropol, und die Diensträume waren in einem benachbarten Gebäude untergebracht.
1907 wurde ein Wettbewerb für die
„einheitliche
architektonische
Gestaltung“ von Hauptbahnhof,
Hauptpost und Nebenbahnhof ausgeschrieben und die Gebäude zwischen 1911 und 1915 realisiert. Es
ist keine Frage, dass eine solche
Einheitlichkeit nicht mehr möglich ist. Dies ist zu den bereits erwähnten Massnahmen auch darauf zurückzuführen, dass der geplante Ostflügel des Hauptbahn-
hofs nicht realisiert wurde. Dieser
hätte nach dem ursprünglichen
Plan den alten Bahnhof, der 1973
abgebrochen wurde, ersetzen sollen. Das Bauwerk fiel jedoch der
schwierigen finanziellen Lage der
öffentlichen Hand und damit auch
der Bundesbahnen nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum
Opfer. 1977 entstand hier das neue
Rathaus. Der Zwischenbau Bahnhofgebäude-Rathaus muss heute
als Notlösung bezeichnet werden
und soll abgebrochen werden. Der
geplante Neubau ist allerdings
ebenfalls umstritten und schon in
der Planungsphase deutlich abgeändert worden. Der VBSG-Pavillon, der dem Platz seine Grosszügigkeit genommen hat, ist vor einigen Jahren als Provisorium neu
erstellt worden. Er soll gemäss
Wettbewerbsvorlage verschwinden, was dem Platz natürlich gut
tut.
Städtebauliche Frage
Städtebaulich stellt sich nunmehr
die Frage, wie weit es gelingen kann,
den östlichen Teil mit dem westlichen und dem so genannten
Kornhausplatz zu verbinden. In
dieser Hinsicht müsste das Wettbewerbsprojekt noch näher überprüft werden. Mit einer neuen Anordnung der Bushaltestellen lässt
sich allenfalls eine Zweiteilung des
Platzes vermeiden.
we
Auch kritische Stimmen zum Projekt
BEFRAGUNG zur Bahnhofplatz-Neugestaltung
St.Gallen hat eine InternetBefragung durchgeführt, die
allerdings nicht als repräsentativ gelten kann, aber doch
aufzuzeigen vermag, wo unterschiedliche Meinungen bestehen, nämlich in der Gestaltung der Ankunftshalle und bei
der Verlängerung der Unterführung.
Es zeigt sich, dass die Ankunftshalle polarisiert. Allerdings ist inzwischen bekannt geworden, dass
die SBB auf die Errichtung des jetzigen
Wettbewerbs-Vorschlages
aus Kostengründen eher verzichten möchten. Jedenfalls wollen die
SBB diesen Teil ihres Projektes unter Beachtung von Kostenaspekten zusammen mit der Stadt überarbeiten. Schon vorher hat der
grosse
Sieger
vom
Marktplatz/Bohl, Hansueli Stettler, hervorgehoben, dass es eine so teure
Lösung wie im Wettbewerbsprojekt eigentlich nicht brauche. Er
tritt nach wie vor dafür ein, dass
das jetzige Gewölbe erhalten bzw.
an die neue Situation angepasst
wird. 40 Prozent gefällt der Vorschlag, 42 Prozent nicht, knapp 20
Prozent sind unschlüssig. Offensichtlich ist die vorgeschlagene
Halle für manche zu dominant.
Unterirdisch scheiden sich die
Geister
Bei der Personenunterführung
werden zahlreiche Vorschläge für
Foto: we
Nachdem die Finanzierung des neuen Aufnahmegebäudes in Frage gestellt ist, ist
nicht auszuschliessen, dass die heutige Halle bestehen bleibt.
Verlängerungen zeigen. Bisher hat
der Stadtrat konsequent eine Verlängerung vor allem aus Kostengründen abgelehnt, aber das Echo
in der Bevölkerung zeigt, dass er
unbedingt erneut über die Bücher
muss, wenn er einen Scherbenhaufen wie am Marktplatz/Bohl
verhindern will. Gewünscht wer-
den Verlängerungen in gerader
Fortsetzung der heutigen Unterführung, mit neuer Linie Richtung
Neumarkt oder eine Art „Shopville“ unter dem Bahnhofplatz.
Andererseits sieht die Mehrheit
aber keinen Bedarf an zusätzlichen Läden- und Verpflegungsangeboten.
Unbefriedigende ÖV-Situation
Gesamthaft beurteilen 50 Prozent
die heutige Verkehrssituation für
die VBSG und gar 56 Prozent diejenige der Postautos als unbefriedigend. Ebenfalls als schwierig wird
von 70 Prozent der Befragten die
aktuelle Fussgängersituation betrachtet, was natürlich ebenfalls für
eine Fortsetzung der Unterführung spricht. Allerdings wird der
Wegfall des motorisierten Verkehrs zu einer gewissen Entlastung führen, es geht aber im westlichen Teil des Bahnhofplatzes vor
allem um die Konflikte zwischen
dem öffentlichen Verkehr (VBSG,
TB) und den Fussgängern. Gefährliche Situationen sind heute an
der Tagesordnung. Das neue Projekt kann eine Kanalisierung der
Fussgängerströme bringen, aber
das Problem nur teilweise entschärfen.
Positive Signale ergibt die Umfrage bezüglich des Velokonzeptes, der
Gestaltung des Kornhausplatzes
und der Bahnhof Nord. Ein Drittel
ist allerdings mit den heutigen Angeboten zufrieden. 60 Prozent der
Befragten stehen dem jetzigen Projekt insgesamt positiv gegenüber.
An der Internet-Umfrage haben
insgesamt 267 Personen teilgenommen. Zusätzlich wurden 37
Personen aus der Stadt mit Telefoninterviews persönlich befragt.
19 von ihnen sind kritisch in Bezug auf die Realisierung, der Kosten und der Termine.
we
Die grösste und schönste Erlebnismesse
im Frühling
Dynamisch und frisch, lebhaft
und farbig präsentiert die
OFFA Frühlings- und Trendmesse vom 11. bis 15. April
2012 ein erlebnisreiches Spiel
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Spannende Sonderschauen
Über 20 Sonderschauen und Attraktionen überraschen mit einer
Fülle an Themen, Informationen und
Neuheiten und laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Die neue
Trendsportart Skike, eine Art Skilanglauf für das ganze Jahr, wird vorgestellt. Im Freigelände warten
Elektro-Zweiräder auf eine Probefahrt. Und der Walter Zoo bietet wieder das beliebte Kamelreiten an. Die
Interessengemeinschaft Korbflechterei zeigt in der Flechtwerkstatt, wie
geschälte und ungeschälte Weidenruten zu schönen Korbwaren
verarbeitet werden und bietet
gleichzeitig einen Reparaturservice
an. Die Stiftung Suchthilfe widmet
ihre Sonderschau dem Thema «Jugendliebe Alkohol». Die IG St.Galler
Sportvereine stellt bekannte und
ausgefallene Sportarten vor, die zur
gesunden Aktivität anregen, und die
Konditoren präsentieren ihre Confiseriekunst neu in der Halle 9.0.
schrieben. Am Trend lässt sich ablesen, wie die Zukunft aussehen
könnte. Der Besuch der OFFA wird
so zu einer spannenden Entdeckungsreise.» Mit Auge, Ohr, Nase,
Gaumen und Händen können die
Gäste die aktuellen Trends aufspüren – und dabei an der bedeutendsten Frühjahrsmesse der Ostschweiz viel erleben.
OFFA goes mobile
Die Olma Messen lancieren mit dem
neuen Messeguide für Smartphones
einen zusätzlichen Besucher-Service. Wer in seinem Smartphone
übers Internet m.offa.ch eingibt, erhält alle wichtigen Informationen zur
36. OFFA Frühlings- und Trendmesse. Ein zentrales Element ist die
Suche nach Ausstellern und Warengruppen, doch enthält der Service auch viele andere nützliche Informationen rund um den Messebesuch. «’The trend is your friend’
lautet eine alte Börsenweisheit. Wie
ein guter Freund begleitet das Thema ‚Trend’ auch die Besucherinnen
und Besucher durch die OFFA 2012»,
schreibt Direktor Nicolo Paganini in
seinem Geleitwort zur OFFA. Er wirft
die Frage auf, was denn überhaupt
einen Trend ausmacht. «Gemeinhin
werden mit dem Begriff ‚Trend’ Veränderungen und Strömungen in allen Bereichen der Gesellschaft be-
Die Neuheiten und Besonderheiten der 36. OFFA in der Übersicht:
- Über 500 Aussteller mit breitem Informations-,
Produkteund
Dienstleistungsangebot in den Bereichen Mobilität, Freizeit, Mode,
Spiel, Bücher, Natur und Garten,
Gesundheit, Wohnen, Inneneinrichtung, Medien, Lifestyle, Wohnen, Haushalt usw.
- 23 Sonderschauen und Attraktionen mit vielfältigem Themenspektrum
- 29. OFFA-Pferdemesse mit fünftägigem Nonstop-Programm rund
ums Pferd mit Sport, Shows und
Wettkämpfen
- «Entdecke die OFFA» – Spannende Angebote für Kinder mit Wettbewerb und tollen Preisen
- Ostschweizer Konditoren mit dem
Motto «Pralinés aus feinster Schokolade» mit neuem Standort in der
Halle 9.0
- Schwerpunkt «Sport» in der Halle
9.0 mit zahlreichen Sportarten zum
Ausprobieren
- Neu: Migros Freizeit Forum mit Referaten, Showdarbietungen und
Workshops rund um die Themen
Bewegung, Ernährung und Gesundheit in der Halle 9.1
- Das Buch an der OFFA in der Halle
2.0: Gespräche und Diskussionen
rund ums Buch mit Autorinnen und
Autoren, Büchertipps von regionalen Buchhandlungen, reichhaltiges Kinderprogramm, Textbox
und anderes mehr
- OFFA-Modeschau mit Modetrends
2012
- Styling-Lounge mit Messecoiffeur
und Designprodukten
- OFFA-Genussinsel mit Showküche,
Spitzenköchen und feinen Spezialitäten – Internationale Weinmesse und Degustationen in den
Hallen 4 und 5
- Neu: OFFA-Messeguide für Smartphones mit allen wichtigen Informationen über die OFFA 2012 unter m.offa.ch
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RDZ Rorschach erzählt die Entwicklungsgeschichte
der Erde und bringt
mit der Lernkiste
«Steinspiele» auch
die lokale Geologie näher. Dass in der Architektur, im Strassenbau, im Verkehr und im persönlichen Austausch Brücken eine wichtige
Rolle spielen, macht der Lerngarten «Brücken» des RDZ Gossau deutlich. Mittels Sprache, Schrift und Technik wird im Lerngarten
«Kommunikation – sprechen, hören, schreiben, sehen» des RDZ Wattwil veranschaulicht, wie mannigfaltig Verständigungsmöglichkeiten sind. Der Lerngarten «Schweiz,
Suisse, Svizzera, Svizra» des RDZ RapperswilJona bringt unser facettenreiches Land allen
Altersstufen näher.
Pädagogische Hochschule St.Gallen
Notkerstrasse 27
9000 St.Gallen
www.phsg.ch
Swisscom TV – Das Fernsehen von
heute ist digital
150
* 4 Monate Grundgebühr Swisscom TV plus (29.–/Mt.) kostenlos sind pro
Monat maximal 40 Live Sport Events (im Wert von total 100.–) und
Swisscom Bon im Wert von 150.– (z.B. anrechenbar bei der Swisscom-Rechnung) gratis sowie Heiminstallation für 95.– (statt 290.–) bei Neuanmeldung
von Swisscom TV plus am Swisscom Stand bis 15.04.12. Bei Neuabschluss
Swisscom TV basic (19.–wMt.) beträgt der Wert des Swisscom Bons 100.–,
bei Neuabschluss Swisscom TV start (14.–/Mt.) 50.–. Zur Grundgebühr
kommt jeweils die Urheberrechtsgebühr von 2.35/Mt dazu. Mindestbezugsdauer 12 Monate. Swisscom TV setzt einen Festnetzanschluss von
Swisscom (z.B. EconomyLINE CHF 25.35/Mt.) und einen Internetzugang
von Swisscom (z.B. DSL start CHF 0.–/Mt.) voraus.
Gutschein
(ausschneiden & am Swisscom Stand einlösen)
Gegen Abgabe dieses Bons am Swisscom Stand
an der OFFA Frühlings- und Trendmesse erhalten
Sie ein kleines Geschenk (solange Vorrat).
Wir freuen uns auf Sie.
Swisscom Stand an der OFFA Frühlings- und
Trendmesse, 11.–15. April: Halle 2, Stand Nr. 2.0.53
Die Digitalisierung der Schweizer TVLandschaft schreitet voran. Inzwischen setzen rund 1,5 Millionen
Schweizer Haushalte auf Digital-TV.
Ein Drittel davon nutzt das FernsehAngebot von Swisscom. Mit diesem
empfangen Kunden über 200 TVSender sowie mehr als 130 nationale
und internationale Radiosender.
29. OFFA-Pferdemesse:
Faszination Pferd in vielen Facetten
Pferde verschiedener Rassen,
zu bewundern im Stall, in
Sportprüfungen, in faszinierenden Shows, und ein fünftägiges Nonstop-Programm
mit Pferden: Das ist die OFFAPferdemesse.
Ob kleine, robuste Isländer oder riesige, kraftstrotzende Shire-Horses,
edle Trakehner, muntere Haflinger,
vielseitige Freiberger oder stolze
Warmblut-Sportpferde: Es sind Geschöpfe mit ganz besonderer Ausstrahlung und Anziehungskraft.
Die Isländer kommen
Vor 50 Jahren entstand hierzulande
mit der Gründung der Islandpferdevereinigung Schweiz die erste FanGemeinde der Pferderasse. Das kleine, zähe, vielseitige Island-Pferd erfreut sich weltweit grosser Beliebtheit und lässt denjenigen, den es einmal in seinen Bann gezogen hat, nie
mehr los. Weshalb dem so ist, demonstrieren Reiter und Pferde des
Reithofes Neckertal und des Islandpferdehofes Snjoka mit täglichen
Schau-Nummern an der 29. OFFAPferdemesse.
Trakehner-Pferde, Freiberger
und Haflinger
Eine grosse Geschichte hat auch die
Trakehner Zucht. Züchter halten sich
an die Prinzipien der Reinzucht mit
hohen genetischen Anteilen des
englischen und arabischen Vollblutes, des Shagya- und des Anglo-Arabers. Was dabei an Schönheit, Anmut, Eleganz und Vielseitigkeit herauskommt, soll dem OFFA-Publikum nicht vorenthalten werden.
Als Publikumshit bewährt hat sich der
Ostschweizer Freiberger-Cup. Das
Freiberger Pferd wird aber auch sonst
stark präsent sein, unter anderem in
einer seine Vielseitigkeit unterstreichenden Quadrille mit 16 Pferden,
einstudiert und vorgetragen vom
Pferdezuchtverein Rheintal.
Auch mit Haflinger-Pferden werden
an der 29. OFFA-Pferdemesse alle
Register gezogen.
Zusätzlich zu den immer bunten und
vielseitigen Schauen der Ostschweizer Haflinger Züchter zeichnet das Team König aus dem zürcherischen Tösstal für eine spektakuläre Zirkus-Show mit sechs Pferden dieser Rasse verantwortlich.
«Die Herbstzeitlosen» auch Klassiker wie «Die
Schweizermacher».
Rund 5'000 Filme auf Abruf sowie exklusiv über
2‘500 Teleclub Sport Live Events runden das
Angebot ab.
Innovative Funktionen runden Angebot
ab
Neben der grossen Auswahl an Fernseh-Inhalten bietet das TV-Angebot von Swisscom eine Vielzahl Funktionen, welche den Fernsehabend zu einem echten Erlebnis werden lassen. Dazu gehören neben dem umfassenden
Programmguide auch die praktische Live Pause sowie diverse TV-Applikationen (Apps) für
Handy und Tablet.
Grosses Interesse an Inhalten auf Abruf
Dass sich Fernseh-Inhalte auf Abruf bei den
Kunden grosser Beliebtheit erfreuen, belegen
die stetig wachsenden Nutzungszahlen. Allein
im Jahr 2011 haben Swisscom TV-Kunden rund
7 Mio. Filme und Live Sport Events abgerufen.
Damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu verdoppelt. Kino-Highlights wie «Johnny English – Jetzt erst recht»
oder der Animationsstreifen «Kung Fu Panda
2» wurden beispielsweise mehrere tausend Mal
pro Monat ausgeliehen. Doch nicht nur aktuelle Blockbuster, sondern nahezu alle verfügbaren Titel werden regelmässig abgerufen.
Hierzu gehören auch mehr als 160 Schweizer
Filme, neben Filmhighlights wie «Vitus» oder
Sonderangebot für Besucher der OFFA
Kunden, welche sich an der OFFA Frühlingsund Trendmesse für Swisscom TV entscheiden, erhalten nicht nur die ersten 4 Monate
Grundgebühr geschenkt, sondern profitieren
zusätzlich von 2 Monaten gratis Teleclub Sport
Live Events. Zudem erhalten Besucher der OFFA bei einem TV-Neuabschluss am Swisscom
Stand exklusiv einen Swisscom Bon in Höhe
von bis zu CHF 150.- und profitieren auf
Wunsch zusätzlich von einer Heiminstallation
zum Vorzugspreis in Höhe von CHF 95.- statt
regulär CHF 290.-.
Swisscom freut sich auf Ihren Besuch!
Weitere Informationen zum TV-Angebot von
Swisscom: www.swisscom.ch/tv
5.
11.–1
A
12
pril 20
Schützen Sie Ihr Gehör
Schutz und Wellness für Ihr Gehör.
Gutschein
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Dank dem Hörsinn erleben wir die Umwelt, empfangen InforInfor
mationen oder spüren die Stimmung unserer Mitmenschen.
Erfahren Sie, wie Sie Ihr Wunderwerk Gehör richtig pflegen
und schützen, und was Sie tun können, um die Hörleistung zu
erhalten oder wieder zu verbessern. Gerne beraten wir Sie bei
uns am Stand.
Besuchen Sie eines unserer 79 Amplifon-Fachgeschäfte
schweizweit.
Ihre nächsten Amplifon-Fachgeschäfte
Poststrasse 18, 9000 St.Gallen, Tel. 071 223 48 48
Sonnenhofstrasse 1, 9500 Wil, Tel. 071 910 12 12
Signalstrasse 2, 9400 Rorschach, Tel. 071 845 61 15
Weitere 76 Fachgeschäfte finden Sie auf
0800 800 881
www.amplifon.ch /
CH-Sportpferde: eine Premiere
Sportpferde aus Schweizer Zucht gehören auch diesmal zum «harten
Kern» der OFFAPferdemesse, sei dies
in spannenden Schauen der Schweizer Jungzüchter, im JungpferdeAusbildungsprogramm oder in den
Sportprüfungen. Diesmal allerdings
kommt es zu einer Premiere, indem
erstmals eine ganz spezielle, allein
CH-Sportpferden
vorbehaltene
Sportprüfungsart an der OFFA zur
Austragung gelangt: die CH-Hunterprüfung.
Pferde, soweit das Auge reicht
Die OFFA-Pferdewelt ist aber noch
vielfältiger. So demonstriert der renommierte Horner Stall Josuran eindrücklich die Heranführung von Anfängern und Kindern an den Pferdesport. HETS, die Schule für Natural Horsemanship, zeigt, dass Pferde
keine Werkzeuge, sondern Partner
des Menschen sind. Mächtige Shire
Horses werden zu viert vor einen
Brauerei-Wagen gespannt ihre Kraft
unter Beweis stellen. Die St.Galler
Voltigierer geben Kostproben des
faszinierenden Einklangs zwischen
Mensch und Pferd bis zur höchsten
Bewegungsebene.
HufschmiedeLehrlinge vermitteln im Wettkampf,
weshalb ihr Beruf von Bedeutung ist.
Swisscom Stand an der OFFA Frühlings- und Trendmesse,
11.–15. April: Halle 2, Stand Nr. 2.0.53
Besuchen
Sie uns an der
OFFA Frühlingsund Trendmesse.
Nur am Swisscom Stand: Ihre Geschenke,
mit jedem Swisscom TV-Abschluss:*
> 4 Monate Grundgebühr
> Spiele der National League A sowie alle
anderen Live Sport Events Ihrer Wahl
2 Monate kostenlos
> Swisscom Bon im Wert von bis zu CHF 150.–
> Auf Wunsch Heiminstallation
für nur CHF 95.– statt 290.–
Entdecken und erleben – Einblicke in
die Lerngärten der RDZ
Wofür braucht man Brücken? Wie
löst man Probleme? Was ist die Kunst
des Fragenstellens? In den Lerngärten der Regionalen Didaktischen
Zentren (RDZ) der Pädagogischen
Hochschule St.Gallen an der OFFA
kann man diese und andere Fragen
und Antworten entdecken und erleben.
Mit ihren Regionalen Didaktischen Zentren
(RDZ), die sich in den vergangenen sieben Jahren etabliert haben, hat die Pädagogische
Hochschule St.Gallen im Kanton fünf schweizweit einzigartige Orte des entdeckenden Lernens geschaffen. Hier werden spannende, stufenübergreifende Lernangebote vom Kindergarten bis zur Oberstufe entwickelt und Lehrpersonen und Studierende in ihrem Arbeitsalltag unterstützt. An der OFFA präsentieren
die RDZ einen Ausschnitt ihres umfassenden
Angebots. In unterschiedlichen Lerngärten
kann man das Konzept des selbstständigen und
eigenverantwortlichen Lernens selbst erleben.
Im Lerngarten «Problemlösen» des RDZ Sargans dreht sich neben der Freude am Austüfteln von Lösungswegen alles um die Kunst
des Fragenstellens und das Erlernen von Stra-
tegien zur Problemlösung.
Der
Lerngarten «Faszination Stein» des
RDZ Rorschach erzählt die Entwicklungsgeschichte
der Erde und bringt
mit der Lernkiste
«Steinspiele» auch
die lokale Geologie näher. Dass in der Architektur, im Strassenbau, im Verkehr und im persönlichen Austausch Brücken eine wichtige
Rolle spielen, macht der Lerngarten «Brücken» des RDZ Gossau deutlich. Mittels Sprache, Schrift und Technik wird im Lerngarten
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Suisse, Svizzera, Svizra» des RDZ RapperswilJona bringt unser facettenreiches Land allen
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Pädagogische Hochschule St.Gallen
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* 4 Monate Grundgebühr Swisscom TV plus (29.–/Mt.) kostenlos sind pro
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Trendmesse, 11.–15. April: Halle 2, Stand Nr. 2.0.53
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Schweizer Haushalte auf Digital-TV.
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29. OFFA-Pferdemesse:
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mit Pferden: Das ist die OFFAPferdemesse.
Ob kleine, robuste Isländer oder riesige, kraftstrotzende Shire-Horses,
edle Trakehner, muntere Haflinger,
vielseitige Freiberger oder stolze
Warmblut-Sportpferde: Es sind Geschöpfe mit ganz besonderer Ausstrahlung und Anziehungskraft.
Die Isländer kommen
Vor 50 Jahren entstand hierzulande
mit der Gründung der Islandpferdevereinigung Schweiz die erste FanGemeinde der Pferderasse. Das kleine, zähe, vielseitige Island-Pferd erfreut sich weltweit grosser Beliebtheit und lässt denjenigen, den es einmal in seinen Bann gezogen hat, nie
mehr los. Weshalb dem so ist, demonstrieren Reiter und Pferde des
Reithofes Neckertal und des Islandpferdehofes Snjoka mit täglichen
Schau-Nummern an der 29. OFFAPferdemesse.
Trakehner-Pferde, Freiberger
und Haflinger
Eine grosse Geschichte hat auch die
Trakehner Zucht. Züchter halten sich
an die Prinzipien der Reinzucht mit
hohen genetischen Anteilen des
englischen und arabischen Vollblutes, des Shagya- und des Anglo-Arabers. Was dabei an Schönheit, Anmut, Eleganz und Vielseitigkeit herauskommt, soll dem OFFA-Publikum nicht vorenthalten werden.
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Ostschweizer Freiberger-Cup. Das
Freiberger Pferd wird aber auch sonst
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Der Weg zu einer makellosen Haut: Tattooentfernung mittels Laser.
Die Laser-Technologie eignet sich
aber auch hervorragend, um die unliebsamen Spuren des Alterns wie
Flecken und Falten abzumildern und
der Haut neue Frische und Spannkraft zu verleihen.
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komplette Entfernung sind 10 – 12
Behandlungen mit niedrigeren Energien nötig, damit das Ergebnis narbenfrei bleibt.
Wie funktioniert die Entfernung
von Permanent-Make-up und
Tattoos?
Die in der Haut eingekapselten Farbpigmente werden durch das extrem
schnelle Licht des Pigmentlasers aufgesprengt und pulverisiert. Diese gelösten Farbpigmente werden anschliessend über das Lymphsystem
aus dem Körper geschwemmt. Am
besten können dunkle Farben wie
schwarz, dunkelblau, blauschwarz,
braun und rot entfernt werden. Eine Tattooaufhellung für ein kleine-
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«Taff»-Inhaber Robert Berttermann
ist ausgebildeter Krankenpfleger und
legt grossen Wert auf eine seriöse
Abklärung und Arbeitsweise. So wird
eine Behandlung erst nach sorgfältiger Anamnese durchgeführt. Die
Haut wird vorher durch einen Arzt
abgeklärt, um das Risiko für den Patienten möglichst gering zu halten.
Auch nach der Behandlung ist man
für die Kunden mit einer professionellen Nachbehandlung da.
Interessiert? Gerne berät man Kun-
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Blick in das Behandlungszimmer.
dinnen und Kunden persönlich und
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Herisau und das appenzellerland
5. April 2012
Erstes Ausstellungsmodell im Zeughaus
Seite 23
«Der Druck wächst!»
DIE AUSLASTUNG der Strafanstalt Gmünden in Niederteufen betrug vergangenes Jahr 97.4 Prozent
Die 55 Plätze im offenen Vollzug der Strafanstalt Gmünden
in Niederteufen waren im vergangenen Jahr stets praktisch
vollständig belegt. Gesellschaftliche Probleme wie die
steigende Gewaltbereitschaft
sorgen auch hier für vermehrten Druck.
Manuela Störi
TEUFEN Obwohl erst im Juni Eröffnung ist, wurde bereits in diesen Tagen ein Brückenmodell für
das Grubenmann-Museum ins
Zeughaus gezügelt. Das so genannte Schaffhauser-Modell ist
mehr als fünf Meter lang und
schwierig zu transportieren. Die
Verantwortlichen haben sich deshalb zu diesem Schritt entschlossen, weil im Dach bald eine brandabschottende Wand montiert wird,
die den Transport ins Dachgeschoss erschweren bzw. verunmöglichen würde. Das Modell ist
nun wieder verpackt in einer Kiste
und wartet darauf, bis der Ausbau
des Dachstockes soweit ist, dass es
wieder ausgepackt werden kann.
Das letzte Mal war das Brückenmodell in Vicenza in Italien zu sehen und wurde nachher in der Zivilschutzanlage in Teufen zwischengelagert.
pd
Sekundarschule wird
weitergeführt
TROGEN Die Sekundarschule an
der Kantonsschule in Trogen wird
weitergeführt. Der Regierungsrat
von Appenzell Ausserrhoden hat
den Vertrag zwischen der Kantonsschule und den Gemeinden
Rehetobel, Trogen und Wald genehmigt. Seit 1907 wird an der
Kantonsschule Trogen eine Sekundarschule geführt. Im Juni 2009
kündigte der Regierungsrat zur
Wahrung aller Optionen den Vertrag; denn angesichts der stark
rückläufigen Schülerzahlen waren
zum damaligen Zeitpunkt Trägerschaft und Standorte der Ausserrhoder Sekundarschulen in Frage
gestellt.
pd
Von aussen scheint alles ruhig.
Beim Rundgang des Gefängnistraktes wird jedoch schnell klar,
dass freie Zellen rar gesät sind. Deshalb erstaunt es nicht weiter, dass
im vergangenen Jahr die Auslastung bei 97.4 Prozent lag. «Wünschenswert wären 90 bis 95 Prozent», erklärt Direktor Kurt Ulmann. «Dann könnten wir auf eine gewisse Reserve zurückgreifen
und die Hektik wäre nicht so gross.»
Anders als im Jahr 2010 gehört
auch die Kurzarbeit der Vergangenheit an. «Die Auftragslage ist gut
– natürlich könnten wir immer
noch mehr Arbeit annehmen. Der
Euro-Kurs hat auch bei uns zu gewissen Schwierigkeiten geführt.
Die Gefahr einer Auslagerung besteht.» In der Strafanstalt Gmünden werden Eigenprodukte wie
Kleiderrollen hergestellt, Brennholz verkauft und überwiegend Industriearbeiten ausgeführt. Unterteilt wird zwischen dem offenen Strafvollzug und dem geschlossenen Kantonalen Gefängnis für Untersuchungs- und Ausschaffungshaft.
Bild: Manuela Störi
Kurt Ulman ist Direktor der Strafanstalt Gmünden in Niederteufen.
Gefahren lauern in Freiheit
Im offenen Vollzug sind verurteilte Männer untergebracht, die unterschiedlich lange Strafen absitzen müssen. Im Gegensatz zum geschlossenen Vollzug können sich
die Insassen hier tagsüber «frei»
ausserhalb der Abzäunung bewegen. Sie gehen einer Arbeit nach,
haben Freizeit und erhalten Urlaubstage. Am Abend werden sie in
ihrer Zelle eingeschlossen. Die
Straftaten fallen ganz unterschiedlich aus – der grösste Anteil
machen Delikte wie Diebstahl,
Sachbeschädigungen und Hausfriedensbruch (22 Prozent) aus,
gefolgt von Delikten gegen das Be-
täubungsmittelgesetz (14 Prozent). «Die Männer im offenen
Vollzug sollten nicht fluchtgefährdet oder gemeingefährlich sein.
Wir bereiten sie hier auf das zivile
Leben vor. Sie sollen auch Freizeitmöglichkeiten ausserhalb der
Anstalt nutzen und ein Beziehungsnetz pflegen», so Ulmann
weiter. «Wir sensibilisieren und
trainieren die Männer darauf, dass
sie in der Freiheit straffrei leben
können, und machen sie auf gewisse Gefahren aufmerksam – beispielsweise Drogen oder Alkohol.»
Die Rückfallquote eines Häftlings
liegt gesamtschweizerisch bei ca.
50 Prozent.
Grosse Belastung für das Personal
Die gesellschaftlichen Probleme
wie die steigende Gewaltbereitschaft macht aber auch vor den Gefängnissen nicht Halt. «Die verbalen Streitereien haben klar zugenommen. Es gab im vergangenen
Jahr auch Einzelfälle, bei denen ein
Insasse seine Zelle in Brand gesteckt oder das Mobiliar zusammengeschlagen hat», sagt Ulmann.
«Dies stellt eine grosse Belastung
für unser Personal dar. Sie haben
die Anweisung, gewaltfrei zu kommunizieren – das braucht manchmal grosse Beherrschung.» Die
verschiedenen Kulturen im offenen Vollzug würden unweigerlich
zu Auseinandersetzungen führen.
«Wir haben die Lage jedoch im
Griff.»
Bedauerlich findet der Direktor jedoch den steigenden Druck seitens der Politik und der Bevölkerung. «Die Verunsicherung wächst,
weil einzelne Fälle Schlagzeilen
machen. Jeder schreit nach Schuldigen, dabei machen sie eine kleine Minderheit der Gesellschaft aus.
Die Insassen müssen wieder mehr
Chancen erhalten.» Um etwaige
Schwellenängste abzubauen, wird
vermehrt auf Öffentlichkeitsarbeit
gesetzt. So werden Jahresberichte
und Medienmitteilungen versandt
oder Führungen durchgeführt.
«Wir wollen in der Strafanstalt die
Insassen als Menschen wahrnehmen, ihre Ressourcen fördern und
sie auf ein straffreies Leben vorbereiten.»
Zukunft der Herberge in Trogen gesichert
AUFGRUND PENSIONIERUNG der Initianten war Neuorganisation der Trägerschaft nötig
Per 1. April hat die gemeinnützige «Stiftung Herberge
zum kleinen Glück» die Liegenschaft «im Güetli» in Trogen übernommen. Damit wird
das Angebot mit einem Ferienhaus für Menschen mit Beeinträchtigungen langfristig
gesichert.
Die Herberge zum kleinen Glück
ist 2004 auf private Initiative entstanden und wird durch den gleich-
namigen Verein betrieben. In den
vergangenen acht Jahren haben
rund 1200 Gäste aus der gesamten
deutschen Schweiz einen Ferienaufent­halt in Trogen verbringen
können. Es sind Menschen mit
geistigen, physischen, psychischen oder altersbedingten Beeinträchtigungen, welche nicht nur
im Alltag, sondern auch in den Ferien auf Unterstützungsleistungen
angewiesen sind. Mit dem begleiteten Ferienangebot können so-
wohl Bewohner einer Behinderteneinrichtung einen Tapetenwechsel erleben als auch Angehörige von Behinderten eine Entlastung und Verschnaufpause erfahren. Besonders glücklich über die
zukunftsorientierte Lösung sind
die Initianten und bisherigen Herbergsleiter Ruth Meisser und Ernst
Waber. Im Hinblick auf die bevorstehende Pensionierung der Initianten und Herbergsleitung war eine Neuorganisation der Träger-
schaft notwendig. Ermöglicht wurde dies mit der Gründung einer
Stiftung als Grundeigentümerin,
welche die Liegenschaft dem gemeinnützigen Verein für den Betrieb zur Verfügung stellt. Das notwendige Kapital der unter Bundesaufsicht stehenden Stiftung
konnte laut einer Mitteilung innerhalb kurzer Zeit bei grosszügigen Spendern aus der ganzen
Schweiz und aus Beiträgen des Vereins bereit gestellt werden.
pd
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Dachstock ausgebrannt
G E M E I N D E
H E R I S A U
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Tagtäglich:
IN WALDSTATT brannte kürzlich ein Dachstock eines Doppelwohnhauses vollständig aus. Personen
wurden keine verletzt, der Gebäudeschaden beträgt
rund 400'000 Franken. Die 90 Angehörigen der Feuerwehren Waldstatt und Herisau waren während
zweier Stunden mit Löscharbeiten beschäftigt. Ein
Übergreifen des Feuers auf das zweite Wohnhaus
konnte verhindert werden. Die Brandursache steht
noch nicht fest und ist Gegenstand der laufenden Untersuchung.
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Seite 24
Sport
5. April 2012
Überlegen zum Meistertitel
Kids polysportiv trainieren
J+S Gelder warten auf Abnehmer
St.Gallen-Appenzell setzt sich im Play-off-Final gegen Yverdon klar durch
2009 führte «Jugend und
Sport» das sogenannte KidsProgramm ein, das darauf abzielt, Kinder vermehrt polysportiv zu fördern. Das Bundesamt für Sport unterstützt
Vereine, die 5-10 jährige Kinder trainieren, mit J+S Geldern.
Die Badmintonvereinigung
St.Gallen-Appenzell holte sich
am letzten Wochenende gegen
Yverdon souverän den
Schweizer Meistertitel. Es war
der zweite Titelgewinn nach
2010.
Tobias Baumann
Als Qualifikationssieger hatten die
Ostschweizer im Play-off-Final den
Vorteil, dass sie zuerst auswärts antreten durften. So konnte man sich
am Entscheidungstag auf die heimische Fankulisse verlassen. Doch
diesen Heimvorteil benötigten die
St.Galler im Gegensatz zum Halbfinale nicht mehr, denn mit einem
mehr als deutlichen 7:1 war die
Entscheidung bereits am Samstag
in Yverdon gefallen. Christoph Heiniger musste sich zwar im Herreneinzel 1 Jan Fröhlich geschlagen geben, doch die Ostschweizer
gewannen alle anderen Partien und
dies erst noch ohne Satzverlust.
Spielertrainer Agung Ruhanda verzichtete nach seiner Verletzung
zwar auf einen Einsatz im Einzel,
doch im Doppel kehrte der indonesische Punktegarant zurück und
leistete seinen Anteil zu Siegen im
Herren- und im Mixeddoppel. Da
auch die dänische Verstärkung
Bild: z.V.g.
St.Gallen-Appenzell holte sich im Finale überlegen den Schweizer Meistertitel.
Christopher Brun-Jensen im Einzel und Doppel siegreich blieb und
die Frauen alle möglichen Punkte
holten, war der Meistertitel bereits am Samstag praktisch sichergestellt.
Eine perfekte Saison
Yverdon hatte die Ausweglosigkeit
eingesehen und gab am Sonntag
zwei Partien Forfait, so dass für die
Westschweizer auch keine theoretische Siegchance mehr bestand. Die Teams hatten sich darauf geeinigt am Sonntag nur ein
Kurzprogramm auszutragen, gab
doch auch die BV St.Gallen-Appenzell zwei Partien kampflos ab.
So wurden im Athletikzentrum
noch vier Partien ausgetragen, welche erneut alle von den Ostschweizern gewonnen wurden. Die
BV St.Gallen-Appenzell verlor also
am Finalwochenende nur eine einzige gespielte Partie und sicherte
sich überlegen den Schweizer
Meistertitel. Die einzige heikle
Phase der Saison hatte St.GallenAppenzell im Halbfinale erlebt, als
die Auswärtspartie gegen Fribourg
mit 3:5 verloren ging. Sonst hatte
das Team mit dem Qualifikationssieg, dem deutlichen Erfolg im Playoff-Halbfinal-Rückspiel und dem
überlegenen Finalsieg eine perfekte Saison.
Schnelle Gossauer Skicracks
Sarah Zoller holt am Grand Prix Migros gleich zwei Mal Gold
Insgesamt drei Medaillen und
ein Diplom gewannen die
Nachwuchsrennfahrer des Skiclubs Gossau am grössten
Kinderskirennen in Europa.
650 Skirennfahrer aus der ganzen
Schweiz haben am vergangenen
Wochenende am grossen Finale des
Grand Prix Migros in Saas Fee teilgenommen. Um am Finale startberechtigt zu sein, musste an einem der 13 Ausscheidungsrennen
ein Podestplatz erreicht werden. An
diesen Ausscheidungsrennen nahmen in der ganzen Schweiz rund
7‘000 Kids teil. Geschafft haben die
Bild: z.V.g.
Sarah Zoller (Mitte), Janik Eugster (li) und
Aline Höpli (re) strahlen um die Wette.
Finalqualifikation drei Rennfahrer
des Skiclubs Gossau. Am Samstag
wurde der Riesenslalom und am
Sonntag das Combirace, eine Mischung aus Riesenslalom und Slalom ausgetragen. Sarah Zoller (Jg.
2002) gewann trotz schwierigen
Bedingungen beide Rennen hoch
überlegen. Aline Höpli (Jg. 2001)
stürzte am Samstag unglücklich
und wurde im Combirace am
Sonntag sehr gute Dritte. Als Fünfter einen Diplomplatz erreichte der
Gossauer Janik Eugster (Jg. 2001)
am Samstag im Riesenslalom. Nun
neigt sich die Rennsaison der
Nachwuchsfahrer dem Ende zu.
Ende April findet in Samnaun das
letzte Rennen statt.
pd
Das Kids-Programm soll Kindern zu
einer gesamtheitlichen sportlichen Förderung verhelfen. Der Gedanke dahinter ist, dass Kinder,
welche polysportiv ausgebildet
werden, auch in ihrer «Stammsportart» besser werden. Denn Koordination der Bewegungsabläufe,
Schnelligkeit und Reaktion sind in
jeder Sportart unabdingbar und
können durch polysportives Trainieren stark verbessert werden. Ein
weitere Überlegung, die zur Lan-
Bild: z.V.g.
Nippon Club sorgte für die Judolektion.
cierung des Programms führte, war
jene, dass Kinder, welche die Lust
an ihrer Sportart verlieren, nicht
gleich ganz mit Sport treiben aufhören. Wenn man im Training
schon andere Sportarten erlebt hat,
fällt einem ein Umstieg entsprechend leichter. Dank dem Austausch zwischen den Sportarten
sollen auch die Talente der Kinder
entdeckt werden. Vielleicht ist ein
Kind beispielsweise im Kunstturnen sehr talentiert, während es im
Umgang mit dem Ball stets Schwierigkeiten hat.
Kontakte zwischen Vereinen
Das Kids Programm bringt den Kindern also verschiedene Vorteile.
Die Voraussetzung, um am Programm teilnehmen zu können, ist,
dass die Vereine Kids-Leiter ausbilden lassen und dass diese mit den
Bild: z.V.g.
Fussballtraining vom FC Fortuna.
Kindern neben der Schwerpunktsportart zu 50 Prozent polysportive Trainings absolvieren. Dieses
Befassen mit anderen Sportarten
scheint bisher ein Stolperstein bei
der Umsetzung des Kids-Programms zu sein. Die Kids-Trainer
brauchen Kontakte zu anderen
Vereinen, damit sie die Kinder bei
denen ins Training schicken können. Am besten ist es natürlich,
wenn dies im Austausch mit einem Club geschieht, der ebenfalls
am Kids-Programm teilnimmt. Am
3. Netzwerktag für die Sport- und
Turnvereine in der Stadt St.Gallen
haben kürzlich drei Vereine vorgeführt, wie ein solcher Austausch
vonstatten gehen könnte. Der FC
Fortuna, der Turnverein Ost und
der Judo Nippon Club St.Gallen leiteten jeweils eine 30 minütige Lektion, wobei die Kids bei allen Stationen Halt machten. Sowohl die
Trainer als auch die Kinder waren
danach vom Training begeistert,
brachte dieses doch viel Abwechslung und einen Blick über
den Tellerrand. Für eine gute Entwicklung des Kids-Programms wäre es wichtig, dass weitere Vereine
mitmachen und sich gegenseitig
unterstützen.
tb
Bild: z.V.g.
Turnverein Ost: dritter Club im Bunde.
Roger Köppel zu Gast
Über 120 Mitglieder des Club
2000 von St.Otmar trafen sich
in der letzten Woche im Hotel
Radisson-Blu in St.Gallen. Weltwocheverleger und Chefredaktor Roger Köppel hielt ein Referat mit dem Titel «David gegen Goliath». Er sprach vom
Einfluss, den kleine Länder und
Parteien ausüben können, sofern sie sich ihrer Bedeutung bewusst sind. Dabei zog er den Vergleich zum Sport, in dem kleine
Länder und Vereine immer wieder grosse Erfolge feiern.
Für Sie war unterwegs: Mario Stäheli
Sport
5. April 2012
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Spitzen- und Abstiegskampf
Am Osterwochenende starten die regionalen Fussballclubs in die Rückrunde
An diesem Wochenende nehmen auch die regionalen Fussballligen ihren Betrieb wieder
auf. Abtwil-Engelburg und
Fortuna treten bereits heute
an, wobei es in der 3. Liga
Gruppe 3 zwischen Fortuna
und Herisau gleich zu einem
echten Spitzenkampf kommt.
Tobias Baumann
Tobis Sportsplitter
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Kurs Richtung Ligaerhalt
UNIHOCKEY Der UHC WaldkirchSt.Gallen ist in der Ligaqualifikation auf Kurs. Der höherklassige
Verein konnte gegen Eggiwil am
letzten Wochenende beide Partien
für sich entscheiden. Somit fehlt
WaSa nur noch ein Sieg zum Klassenerhalt. Die Serie gegen den UHT
Eggiwil brachte für die St.Galler
auswärts einen Traumstart. Bereits nach 13 Sekunden gingen die
Ostschweizer in Führung. Es gelang WaSa während der gesamten
Bild: z.V.g.
WaSa liegt mit 2:0 in Front.
Partie, den Rhythmus hochzuhalten. Glückte den Bernern der Anschlusstreffer, konnte WaSa stets
reagieren und seinerseits nachlegen. Immer wenn die Ostschweizer schnell kombinierten, wurde
ersichtlich, dass sie sich einen anderen Rhythmus gewohnt sind als
Eggiwil aus der NLB. Im ersten
Heimspiel musste WaSa dann allerdings bis zuletzt um den Sieg zittern. Zwar ging das Team zweimal
in Führung, doch die Eggiwiler
konnten beide Male ausgleichen
und lagen nach einem Konter im
dritten Drittel ihrerseits erstmals
in Front. Doch WaSa gelang die
Wende zum knappen 4:3 Erfolg.
Nun hat die Mannschaft die Chance, die Serie mit einem weiteren
Erfolg bereits am kommenden Wochenende zu beenden und sich so
den Klassenerhalt zu sichern. tb
Frühes Aus
BILLARD Die Play-offs in der Mannschaftsmeisterschaft
Dreiband
NLB werden ohne die Titelverteidiger des Billard Clubs St.Gallen
über die Bühne gehen. Das Team
in der Besetzung Mario Billia, Carmine Mennillo und Albert Kehl unterlag BC Winterthur deutlich mit
2 : 16 Matchpunkten. Einzig Billia
gelang ein Sieg. Es war nicht der
Tag der St.Galler, während die
Winterthurer brillant aufspielten.
Das frühzeitige Aus ist nach zwei
erfolgreichen Jahren eine Enttäuschung, mit dem Wegzug des Spitzenspielers mitten in der Saison allerdings zu erklären.
pd
Medaille verpasst
EISHOCKEY An der Schweizer Eishockey Hochschulmeisterschaft in
Grindelwald verpasste die Mannschaft der HSG/FHS St.Gallen den
angestrebten Podestplatz knapp. In
den Gruppenspielen bezwangen
die Ostschweizer die Berner Fachhochschule 7:0 und die Uni Zürich 1:0. Gegen die HTW Chur setzte es ein 3:3 Unentschieden ab und
gegen Neuchâtel eine 1:3 Niederlage. Als Gruppendritte verfehlten
die St.Galler den Einzug in die
Halbfinals. Im Klassierungsspiel
gewannen sie aber gegen Lausanne 2:1 und beendeten das zweitägige Turnier auf dem fünften
Schlussrang. Der Sieg in der Zehnerliga ging an die Uni Bern.
pd
Erster Rückrundensieg
FUSSBALL Der FC Gossau kam am
letzten Sonntag in einem turbulenten Spiel gegen Rapperswil-Jona zum ersten Sieg in der Rückrunde. Gossau präsentierte sich zu
Beginn in bester Spiellaune und
ging in der ersten halben Stunde
mit 3:0 in Führung. Rapperswil
verkürzte vor der Pause und kam
eine halbe Stunde vor Schluss trotz
Unterzahl zu einem Elfmeter. Gossaus Torhüter Adrian Zürcher hielt
allerdings und so schien das Spiel
definitiv entschieden. Doch ausgerechnet Zürcher verursachte
wenige Minuten vor dem Abpfiff mit
einem Notbremsefoul selbst einen
Elfmeter und musste vom Platz. Da
Gossau bereits drei Wechsel vorgenommen hatte, musste ein Spieler ins Tor. Doch Gossau liess nach
dem Penaltytreffer keine weiteren
Chancen mehr zu und gewann mit
3:2.
tb
Seite 25
Abtwil-Engelburg eröffnet mit dem
Heimspiel gegen Wängi heute
Abend die 2. Liga Rückrunde (20
Uhr, Spiserwies). Die Abtwiler befinden sich nach der Vorrunde in
einer heiklen Position, liegt das
Team als Tabellenzehnter doch nur
gerade zwei Punkte vor den Abstiegsrängen. Dank dem Erreichen
der Cuphauptrunde und dem
Freundschaftsspiel gegen die Chilenische
Nationalmannschaft
durfte das Spiserwies-Team in dieser Saison wunderschöne Highlights erleben, aber in der Meisterschaft ist das Team von Peter
Zürcher und Roland Fässler nie
richtig auf Touren gekommen.
Nach nur drei Siegen aus elf Spielen braucht es eine deutliche Steigerung in der Rückrunde, wenn
man ein sorgenfreies letztes halbes Jahr mit diesem Trainerduo erleben möchte. Peter Zürcher und
Roland Fässler übernahmen Abtwil-Engelburg 2006, führten es in
die 2. Liga und bauten ein Team
auf, das sich bisher problemlos in
dieser Liga behaupten konnte. Es
wäre für die beiden und den Club
Bild: z.V.g.
Abtwil-Engelburg durfte im Herbst gegen die chilenische Nationalmannschaft spielen, die wichtigen Partien folgen aber jetzt.
natürlich äusserst schade, wenn
diese Ära mit einem Abstieg zu Ende ginge.
Winkeln in Weinfelden
Ebenfalls noch mitten im Abstiegskampf befindet sich der FC
Winkeln, der allerdings dank einem Sieg im Direktduell gegen Abtwil im letzten Vorrundenspiel und
vier Zählern mehr auf dem Konto,
der Rückrunde etwas entspannter
entgegenblicken kann. Die Winkler
treffen am Samstag auswärts auf
den Tabellennachbarn aus Weinfelden. Sowohl Winkeln als auch
Abtwil könnten mit Siegen ihre
Gegner mit in den Abstiegskampf
ziehen und sich selbst etwas Luft
verschaffen. Nichts mit dem Abstiegskampf zu tun hat der FC Herisau, der am Ostermontag zu Hause die U-20 des FC Wil empfängt.
Herisau liegt nach der Vorrunde auf
dem vierten Platz mit nur vier Zählern Rückstand auf den Tabellenführer Sirnach.
Paukenschlag für Fortuna
Mit einem Paukenschlag beginnt
die Rückrunde des FC Fortuna. Der
Stadtclub, der in der Gruppe 3 der
3. Liga als Tabellenführer und damit als erster Aufstiegsanwärter
überwinterte, trifft heute Abend auf
das zweitklassierte Herisau (20
Uhr, Ebnet). Bei einer Niederlage
wäre Fortuna die Tabellenführung
los, bei einem Sieg betrüge der Abstand zu Herisau vier Punkte. In der
gleichen Gruppe greifen übers
kommende Wochenende bzw. am
Dienstag auch die allesamt abstiegsgefährdeten Teams von Teufen, St.Otmar, Wittenbach und
Gossau wieder in den Spielbetrieb
ein. Diese Clubs belegen aktuell geschlossen die Plätze 9-12, wobei der
11. und der 12. am Saisonende absteigen müssen. Die zweite Mannschaft des FC Gossau hat mit gerade mal vier Punkten die klar
schlechtesten Karten, doch auch
St.Otmar, Wittenbach und Teufen
sind akut abstiegsgefährdet.
Mit einem Sieg ins Osterwochenende?
Der FC St.Gallen trifft heute in der AFG Arena (19.45 Uhr) auf Etoile Carouge
Nur wenige Tage nach dem
umkämpften und wichtigen
Derbysieg gegen den FC Wil
kann der FC St.Gallen heute
bereits das nächste Heimspiel
austragen.
Aufgrund der Osterfeiertage wurden die meisten Spiele der Challenge League bereits auf heute angesetzt. St.Gallen trifft zu Hause auf
Etoile Carouge und ist dabei klarer Favorit. Nach den drei enttäuschenden Auftritten gegen Wohlen, Winterthur und Biel und zwei
Niederlagen in Folge war das Derby gegen Wil für die Espen von grosser Bedeutung. Bei einer weiteren
Pleite hätte der Vorsprung acht
Runden vor Schluss gefährlich
schmelzen können. Doch die
St.Galler wussten sich zu steigern
und siegten gegen gut aufspielende Wiler mit 3:2. Dass man in der
Schlussphase trotz 2-Tore-Vorsprung erneut in Schwierigkeiten
geriet und fast noch zwei Punkte
verschenkt hätte, bleibt angesichts der wichtigen drei Zähler eine Randnotiz. Genau so wie die
Tatsache, dass es ein Wiler Gastgeschenk brauchte, um mit einer
Führung in die Pause zu gehen.
Aufgrund der herrschenden Nervosität im Team und im Umfeld des
Clubs durfte kein einfacher Sieg erwartet werden. Zumal sich die Wiler in der AFG Arena stark präsentierten und bewiesen, dass
Bild: Tobias Baumann
Traf im Hinspiel gegen Carouge doppelt: Oscar Scarione.
St.Gallens Trainer Jeff Saibene sie
zu Recht als eine der spielerisch
besten Mannschaften der Liga angekündigt hatte.
Tessiner Wochen
Da Aarau in Chiasso Punkte liegen
liess, beträgt der Vorsprung für die
Espen jetzt wieder elf Zähler. Gegen den 13. der Challenge League
aus Carouge sollte nach diesem Erfolgserlebnis nichts anbrennen. Die
Westschweizer bezwang man in der
Vorrunde auswärts gleich mit 5:1,
wobei sich Etoundi und Scarione
als Doppeltorschützen feiern lassen durften. Etoile Carouge weist
aktuell fünf Punkte Rückstand auf
einen Nichtabstiegsplatz auf, die
bekanntesten Spieler des Teams
sind Torhüter Sébastien Roth und
Mobulu M’Futi, der seit der Winterpause für Carouge stürmt. Ein
Erfolg gegen die Westschweizer
wäre für St.Gallen trotz komfortabler Ausgangslage von grosser
Bedeutung, denn danach folgen
viele schwere Spiele. Lugano, Bellinzona, Winterthur und Chiasso
heissen die kommenden Gegner
der Espen, danach folgt mit dem
Match in Locarno das dritte Auswärtsspiel im Tessin innert vier
Wochen. Bei elf Punkten Vorsprung könnte man diese schweren Aufgaben befreit in Angriff
nehmen und müsste auch bei einer Niederlage in Lugano nicht mit
dem Rechnen beginnen.
tb
Tickets zu gewinnen
Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für das Heimspiel des FC St.Gallen gegen Carouge. Beantworten Sie folgende Frage: Auf welchem Tabellenplatz liegt Etoile Carouge?
Schicken Sie die richtige Antwort bis heute um 15 Uhr an
tobias.baumann@st-gallernachrichten.ch mit dem Vermerk FCSG. Die Gewinner werden persönlich informiert.
autoundverkehr
Zeughausgarage AG präsentiert neuen Mercedes Benz SL
Leserbrief zum Thema «Fahren im Alter»
Wenn Hausärzte zum
Problem werden
Star des Abends
Kürzlich fand im Hotel Hof
Weissbad die Präsentation
des neuen Mercedes Benz SL
statt.
Gastgeber, dieser ersten Präsentation des neuen SL, im Appenzellerland, war die Zeughausgarage AG,
die offizielle Mercedes Benz Vertre-
tung in Appenzell. Seit immerhin 60
Jahren lebt nun diese SL-Sportwagen-Tradition von Mercedes Benz.
Von Seiten der Gäste war grosse Begeisterung für den «Star des
Abends» zu spüren. Der neue SL kann
jederzeit gerne bei der Zeughausgarage AG in Appenzell besichtigt
werden.
Zwar nicht die Hausärzte
selbst sind das Problem, sondern dass es immer weniger
von ihnen gibt. Sie sind es,
die nicht nur ihren langjährigen Patienten, sondern auch
deren Umfeld kennen und
daher den veränderten altersbedingten Zustand besser
zu beurteilen wissen.
Bekanntlich sind Hausärzte befugt,
die obligatorische Untersuchung der
Fahreignung ab 70 Jahren durchzuführen und sie sind es, die zur Mobilität im Alter das Machtwort sprechen. Vor Jahren entfachte nach einem schwerwiegenden Vorfall die
Forderung nach ausschliesslicher
Untersuchung durch Amtsärzte die
Gemüter. Mit Schilderungen aus der
langjährigen Praxis vermochten spezialisierte Fahrberater Bundesrat und
Kommissionen davon zu überzeugen, dass die gute Kenntnis des Patienten zur Beurteilung ihrer Fahreignung wichtiger sei, als die Gefahr eines Gefälligkeitsgutachtens.
Mit ein paar konkreten Beispielen aus
der Zentralschweiz, wo junge Hausarztvertretungen aus Unkenntnis des
Patienten zu abstrakten Testverfahren Zuflucht genommen hatten und
in der Folge Frust und Streit verursachten, konnten die Magistraten
vom Verbleib der Untersuchung beim
Hausarzt überzeugt werden. Wenn
nun aber, wie vorausgesagt, die Tage der Praxen mit dem erfahrenen
Hausarzt gezählt sein sollten, dann
muss ein Untersuchungssystem ge-
schaffen werden, das nicht auf abstrakten Spielchen, sondern auf dem
fahrspezifischen
Gesundheitszustand basiert. Wenn der Senior auf
sein geliebtes Billett verzichten soll,
hat er wenigstens Anrecht auf eine
überzeugende Begründung und dafür ist und bleibt der erfahrene Hausarzt die beste Adresse.
Hansueli Bleiker
LARAG AG nimmt neues Prüfcenter in Betrieb
Modernes LKW Prüfcenter
Nach neun Monaten Bauzeit konnte
die LARAG AG in Wil per 1. März ihr
neues, top modernes LKW Prüfcenter in Betrieb nehmen. Als führender Betrieb der Nutzfahrzeugbranche setzt die LARAG AG auch hier
auf modernste Technik und sinnvolle Ökologie.
* KUNDENVORTEIL: Bruttopreis: CHF 24 350.– – 13 % Kundenrabatt (CHF 3 165.50) – Faststart-Prämie von CHF 1 500.– = Nettopreis ab CHF 19 684.50 exkl. MwSt.
Rechenbeispiel: 1.3 MultiJet 90 PS. Angebot gültig bis 30.06.2012. **Nutzlast inkl. Fahrer.
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Nachdem die bestehende Anlage an ihre Kapazitätsgrenze gestossen war, entschloss sich
die LARAG AG für diese zukunftsweisende
Investition. Seit 2004 führt die LARAG AG
MFK Prüfungen an schweren Nutzfahrzeugen im eigenen Haus durch. Durch diese Zusammenarbeit mit dem Strassenverkehrsamt des Kantons St.Gallen können jährlich
über 10‘000 km Anfahrtsweg zu den kantonalen Prüfstellen eingespart werden. Aus
ökologischer Sicht entspricht dies einer Einsparung von rund 6 Tonnen CO2. Dem Kunden bleiben Treibstoff und LSVA Kosten für
die Hin- und Rückfahrt erspart. Kleinere technische Beanstandungen können sofort vor
Ort ohne neuen Termin behoben werden.
2011 wurden rund 450 Fahrzeugprüfungen
in Wil durchgeführt. Durch das neue Prüfcenter können die bisherigen Prüfkapazitäten verdoppelt werden. So werden bei LARAG AG nun an zwei Tagen pro Woche MFK
Prüfungen durch Experten des Strassenverkehrsamtes des Kantons St. Gallen durchgeführt.
Minimaler Energieverbrauch
Bei der Planung wurde darauf geachtet, dass
die Gebäudehülle den neusten ökologischen Standards entspricht. Aus diesem
Grund hat man sich für eine Konstruktion
mit Holzbauelementen entschieden. Gasheizung und Beleuchtung in LED Technik beschränken den Energieverbrauch auf ein Minimum. Den Mitarbeitenden bieten sich sichere und zeitgemässe Arbeitsbedingungen
in einem angenehmen Umfeld. Im Innern sind
zwei modernst eingerichtete Prüfanlagen der
Firma Safia im Einsatz. Auf den Rollenprüfständen können Bremsmessungen an
Schmalspurfahrzeugen von 850mm bis zu
Überbreiten von 3350mm Spurweite ausgeführt werden. Die maximale Achslast beträgt 15 Tonnen. Die Niederspannvorrichtung erlaubt eine Lastsimulation am Fahrzeug ohne dieses zu beladen. Dank der integrierten Laufschiene für die Spannzylinder
können Fahrzeuge mit bis zu fünf Achsen in
einem einzigen Arbeitsgang durchgemessen werden. Hiermit kann der Arbeitsablauf
pro Fahrzeug um bis zu 50 % verkürzt werden. Nach bestandener Prüfung wird ein
amtlich anerkanntes Messprotokoll erstellt.
Zur weiteren Infrastruktur gehören zwei Gelenkspieltester und eine amtliche geeichte 44
Tonnen Brückenwaage.
Tankstelle, Entsorgung und
Abstellplatz
Im Umfeld des Prüfcenters wurde die bestehende Tankstelle komplett erneuert. Diese bietet nun optimale Platzverhältnisse für
das Betanken von Last- und Lieferwagen mit
Diesel und AdBlue. Demnächst wird die Anlage noch mit einer Erdgasanlage für LKW
ergänzt. Mit einer LARAG-Tankkarte haben
Kunden auch die Möglichkeit einer monatlichen Sammelrechnung. Auf der Südseite des Gebäudes wurde ein zeitgemässer
Entsorgungsplatz eingerichtet. Industrieabfälle wie Karton, Holz, Eisen und Aluminium werden getrennt und in separaten
Mulden dem Recycling zugeführt. Der Umgang mit Lastwagen beansprucht Platz. So
wurden rund 2000 m2 Parkfläche für Kundenfahrzeuge erstellt. Ein Teil davon eingezäunt für nicht betriebsbereite und sichergestellte Fahrzeuge. Mit dieser Investition bekennt sich die LARAG AG zu ihrer führenden Rolle in der Branche und setzt ein
weiteres Zeichen für eine erfolgreiche
Zukunft.
autocentersäntis.
Bildstrasse 3, 9030 Abtwil-St.Gallen, Tel. 071 313 68 68
Stratos Automobile AG autocentersäntis
Seit 25 Jahren Ihr Jeep Regionalhändler!
25 Jahre Jeep Kompetenz
Die Stratos Automobile AG
vom autocentersäntis feiert
in diesem Jahr ihr 25-jähriges
Jubiläum als Jeep Regionalhändler. Die grosse Erfahrung und Jeep Kompetenz
der vielen langjährigen Mitarbeiter kommt voll den
Kunden zu Gute.
Die Stratos Automobile AG ist jene
Jeep Vertretung in St.Gallen, die
durch ihre langjährige Erfahrung viele Kompetenzvorteile aufweisen
kann. Dank den guten Arbeitsbedingungen und dem erfreulichen Arbeitsklima weist sie eine geringe
Fluktuation beim Personal auf und
kann sich somit auf langjährige Mitarbeiter stützen, die nicht nur die Anliegen der Kunden kennen, sondern
auch mit den Eigenheiten der JeepAutos bestens vertraut sind. Wer so
lange Jeep Fahrzeuge vertreibt,
kennt die Autos, ihre Stärken, aber
auch allfällige Schwachstellen ganz
genau. Dieses Wissen wird an die
Geschäftsführer Josef Mauchle.
rum, «lediglich» Fahrzeuge zu verkaufen, sondern es wird eine langfristige Kundenbeziehung angestrebt, welche dem Käufer viele Vorteile bietet. So verfügt Stratos über
eine top moderne Werkstatt, in welcher der Service am Auto vorgenommen
werden
kann. Für den
Pneu-
tos Automobile AG in Abtwil. Für die
Jeep Kunden von besonders grossem Wert ist die Tatsache,
dass man bei Stratos
seit
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Kunden weitervermittelt und so
überrascht es nicht, dass die modern ausgestattete Garage auf viele
Stammkunden zählen kann. Diese
sind mit der Beratung beim Kauf, aber
auch mit den Dienstleistungen danach, wie beispielsweise Reparatur
und Unterhalt, äusserst zufrieden.
Und genau das ist das Ziel der Crew
um Geschäftsführer Josef Mauchle.
Swiss Free Service
Aktuell lohnt sich der Kauf eines Jeep
ganz besonders. Aufgrund der Währungsstärke werden die Fahrzeuge
mit einem Dollarbonus von bis
15'000 Franken verkauft. So kann der
Schweizer Käufer für einmal vom
starken Franken profitieren. Darüber hinaus gibt es bei allen Fahrzeugen einen dreijährigen Garantieanspruch. Auch bezüglich Unterhalt profitiert man aktuell: Auf alle
Modelle gibt es einen sogenannten
Swiss Free Service, der 10 Jahre bzw.
100'000 Kilometer Gültigkeit hat.
Solange wird der Service in der Garage gratis vorgenommen. Der Käufer kann sein Fahrzeug also direkt bei
der Stratos Automobile AG ohne zusätzliche Kosten warten lassen (ausgenommen: Flüssigkeiten und Verschleissmaterial). Zuguterletzt hat
sich das autocentersäntis eine spezielle Aktion zum Jubiläum ausgedacht, die alle freuen wird, die gern
ein sauberes Auto fahren. Bis Ende
Juni gibt es in der hauseigenen
Waschanlage 30 Prozent Rabatt
beim Kauf eines Waschabonnements. Dazu braucht man lediglich
den unten stehenden Gutschein
auszuschneiden und in die Garage
mitzubringen.
und
Räderservice
wird ebenfalls gesorgt, wobei die Garage auch
als «Räderhotel» jener Pneus fungiert, die man aktuell gerade nicht
benötigt. Die eigene Karosserieabteilung mit Spenglerei und Malerei
kann Lackschäden und Beulen innert kurzer Zeit fachgerecht beheben. Auch über eine moderne Achsvermessungsanlage verfügt die Stra-
1987 Spezialwerkzeuge für
die Reparatur von JeepFahrzeugen besitzt. Die Test- und
Reparaturgeräte eines Fahrzeugherstellers sind für eine Garage zwar
kostenintensiv in der Anschaffung,
garantieren aber den Kunden den
bestmöglichen Service. Da diese
Spezialgeräte von sehr erfahrenem
Personal bedient werden, ist hohe
Qualität garantiert. Dies gilt auch für
die Waschanlage mit Textilbürsten
und
modernem
Zahlterminal
(EC,Postcard), für die aktuell ein lohnender Rabatt besteht.
Bestmöglich ausgestattet
Der grosse Pluspunkt im autocentersäntis ist, dass Stratos auch nach
dem Fahrzeugkauf noch für ihre
Kunden da ist. Es geht ihr nicht da-
Wir sind auch nach dem Fahrzeugkauf für Sie da!
ABER
ABER BRINGEN
BRINGEN SIE
SIE UNS
UNS DIESEN
DIESEN GUTSCHEIN
GUTSCHEIN UND
UND
WIR SCHENKEN IHNEN 30%
BEIM
BEIM KAUF
KAUF EINES
EINES ABO‘S
ABO‘S FÜR
FÜR UNSERE
UNSERE WASCHANLAGE.
WASCHANLAGE.
(GÜLTIG
(GÜLTIG BIS
BIS 30.06.2012)
30.06.2012)
STRATOS AUTOMOBILE AG | BILDSTRASSE 3 | 9030 ABTWIL SG | TEL. 071 313 68 68
autocentersäntis.
«KOSTENLOS…
«KOSTENLOS…
KOSTENLOS… IST
IST ES
ES NICHT!»
NICHT!
NICHT!»
2
RadFrühling
bfu informiert über die wichtigsten neuen Regeln für Elektrofahrräder
Schnelle E-Bikes: Velohelm Pflicht
Zwei Tote und 66 Schwerverletzte: Die 2011 erstmals
erhobene Anzahl schwerer
Personenschäden beim E-Bike-Fahren macht deutlich,
dass der Bundesrat die Vorschriften zu Recht den geänderten Verhältnissen angepasst hat.
Elektrofahrräder ermöglichen zwar
ein rascheres Vorankommen, durch
die höheren Geschwindigkeiten
nimmt aber auch das Unfallrisiko zu.
Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung begrüsst denn auch die
neuen Regeln, insbesondere das Velohelm-Obligatorium beim Fahren
schneller E-Bikes. E-Bikes werden
immer beliebter, die Palette der angebotenen Produkte wächst. Dies
hat den Bundesrat vor Monatsfrist
dazu bewogen, die bisherigen Regeln der technischen Entwicklung
anzupassen und zu vereinfachen. Zur
Erhöhung der Sicherheit wurden dabei zwei Verordnungen revidiert, die
sich – unter anderem – auch mit
Elektrofahrrädern befassen. Diese
gelten wie bisher als «Motorfahrräder». Dabei wird neu zwischen langsamen E-Bikes (Leicht-Motorfahrräder mit einer Tretunterstützung bis
25 km/h und maximaler Motorleistung von 500 Watt, kein Kontrollschild nötig) und schnellen E-Bikes
(Motorfahrräder mit einer Tretunterstützung von 25 bis 45 km/h und
beliebiger Motorleistung bis 1000
Watt, Kontrollschild erforderlich)
unterschieden. E-Bikes mit einer
Tretunterstützung von mehr als 45
km/h gelten als «Motorräder».
Längerer Bremsweg
Für beide Kategorien gilt: Kinderanhänger sind erlaubt und Radwege obligatorisch zu benutzen. Während beim Signal «Verbot für Motorfahrräder» die Durchfahrt für
langsame E-Bikes erlaubt ist, ist dies
für schnelle E-Bikes nur zulässig,
wenn der Motor abgeschaltet wird.
Diese drei und zahlreiche weitere
Änderungen treten bereits am 1. Mai
2012 in Kraft. Erst ab 1. Juli gültig
sind die neuen Bestimmungen zum
Helm. Obligatorisch ist das Tragen
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eines Velohelms beim Fahren schneller E-Bikes. Für langsame E-Bikes
empfiehlt der Bundesrat in Übereinstimmung mit der bfu, aus Sicherheitsgründen ebenfalls immer
einen Velohelm gemäss der Norm EN
1078 zu tragen. Die bfu begrüsst den
Entscheid des Bundesrats, einfachere Regeln für mehr Sicherheit zu
erlassen, denn Risikoabschätzungen
haben potenzielle Gefahren gezeigt: Da die durchschnittliche Geschwindigkeit eines E-Bikes höher ist
als die eines Fahrrads, ist auch der
Bremsweg länger. Die Benutzenden
sind sich dessen aber nicht immer bewusst. Velofahrer, die bisher in eher
gemütlichem Tempo oder seit längerer Zeit gar nicht mehr unterwegs
waren, beherrschen unter Umständen bei den erreichten Geschwindigkeiten ihr E-Bike nicht mehr genügend. Die anderen Strassenbenutzenden unterschätzen die Geschwindigkeit, mit der die E-Bikes
unterwegs sind.
Velo-Expo St.Gallen
Am letzten Wochenende luden
sechs Aussteller zur Velo-Expo
St.Gallen. Ähnlich wie in andern Sparten wollen künftig die
St.Galler Fahrrad Fachgeschäfte mit gemeinsamen Aktionen
die eigenen Kräfte bündeln. An
der gemeinsamen Hausmesse
konnten sich die Besucher zielgerichtet über das Angebot der
Fachgeschäfte informieren.
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RatgebeR
5. April 2012
Mit dieser skurrilen Einstellung zu
Frauen, kann es nicht gut gehen.
Reden vorzieht. Das ist auch gut
so! Bedenke, eine Welt, in der
dem Menschen Zwang auferlegt
wird, sie stünde für pure Diktatur.
Sprach- und Redebereitschaft dürfen niemals auferzwungen werden
– nie! Diese Form des Vorgehens
zur Wiederherstellung des Dialogs
zwischen dir und Tochter, ist also
eine unbegehbare. Vielmehr solltest du danach trachten in Erfahrung zu bringen, mit welchen Worten, welcher Argumentation von
aussen die Tochter dazu gebracht
wurde, mit ihrer Mutter derart ultimativ zu brechen. Hierin läge meines Erachtens viel eher der Schlüssel zu neuem Verständnis, wieder
auflebender Verbundenheit. Irgend jemand oder irgend etwas hat
Jasmin dazu gebracht, den Kontakt mit dir zu unterbinden. Dies
geschah, wie du schreibst, erst seit
sie bei dir aus- und beim Vater ein-
Völlig undurchsichtig,
wieso Jasmin auf
einmal zum Vater zog
zog. Ich will und darf deinem ExMann nichts unterstellen, aber die
Annahme, er sei an dieser Entwicklung nicht ganz unbeteiligt, scheint
nachvollziehbar. Ziemlich unwahrscheinlich, deine Tochter könnte
völlig ohne Fremdantrieb im reinen
Eigenbeschluss plötzlich hergegangen sein und ihre Mutter quasi von
einem Tag auf den andern verstossen haben. So junge Menschen neigen nicht zu solchem Tun, vorausgesetzt sie lebten zuvor mit der betroffenen Person im Einklang. Von
Gehirnwäsche möchte ich da zwar
immer noch nicht reden, aber eine
ständige Beeinflussung scheint mir
als mögliche Erklärung doch recht
naheliegend. Andererseits versetzt
es in Erstaunen, dass Jasmin von
dir weg zum Vater zog aus freien
Stücken, wenn es doch zwischen
Liebe Anna
Deine Frage ordne ich der Verzweiflung zu, denn sonst sähe
ich mich wohl veranlasst, verständnislos den Kopf zu schütteln. Lass dir deine Frage mal
langsam auf der Zunge zergehen: «Wie kann ich die 16-jährige, von mir getrennt lebende
Tochter zwingen, mit mir zu reden?» Anna, ich sehe deine Not,
aber ich muss dich auf ein Faktum hinweisen: Es gibt hierzulande kein Gesetz und keine
Handhabe, einen Menschen
(und sei er auch erst 16 Jahre
alt) zu zwingen, mit jemandem
zu kommunizieren, wenn er/
sie es nicht will. Jeder Mensch
in diesem Lande hat das Recht
zu schweigen, wo er dies dem
Lieber Klaus
Raschen Rat kannst du haben,
aber ob du ihn auch als gut ansiehst, bezweifle ich. Du selber
stehst nämlich für die Aussage:
«Hier ist guter Rat teuer!» Mein
lieber Schwan, hinter welchem
fernen Stern bist du denn aufgetaucht und hier runter gefallen? Nichts für ungut, aber dir
muss man zuerst das Wesentliche erklären, bevor du für Rat
überhaupt empfänglich bist.
Klaus, wie redest du denn von
Frauen, den wunderbarsten Wesen, die das Universum schuf?
«Ich war zufrieden mit ihr»,
darf/muss ich dich zitieren und
bin entsetzt! Du hast in der Ukraine – dort herrscht übrigens
keine Warenknappheit sondern
mit W. Janukowytsch ein ziemlicher Tyrann – keinen Teppich
gekauft mit dem du ‘zufrieden’
sein darfst und keine Waschmaschine, die funktioniert. Nein,
du fandest eine Frau, die sich
Inselstaat
der Antillen
hebräisch:
Sohn
Unrat
Faserpflanze
Bergweide
sehr
gern
haben
Wasserpflanze
wahrscheinlich nicht unbedingt nach einem ‘Tüpflischiisser’ deiner Kalibrierung sehnte.
Der hergeht und das Glück
einer Partnerschaft zweckentfremdet für den Status einer Beziehung aus wohlwollender Herablassung und penibler Kontrolle. Klaus, mein Guter, unter
Prämissen wie du sie gegenüber
deiner bedauernswerten Frau fixierst, ist es erklärlich, dass sie
sich einem anderen Partner zuwandte. Lerne du als erstes den
Frauen – deiner Frau – mit mehr
Respekt zu begegnen und dann
versuche an deiner Ehe zu retten, was zu retten ist. Vorausgesetzt du bist dann neu imstande,
eine Frau als Frau zu akzeptieren. Es wäre dir zu gönnen!
Dein Doktor Eros
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Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
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Gottes
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Islam
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Abk.: zu
Händen
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Vorsilbe:
zehn
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Sieger v.
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(Rud.v.)
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natürlicher
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Liebe Polizisten...
ich es denn auch momentan als
naheliegendste Möglichkeit, über
die psychologisch geschulten Betreuungspersonen deiner Tochter – Beiständin, Jugendamt, Vormundschaftbehörde – abzuklären, was Ursache von Jasmins
Verhalten ist. Sie, die Fachleute
sollten versuchen, den Kontakt
zwischen Mutter und Kind herzustellen. Dass sie dies offenbar
bislang nicht taten, ist ein weiterer Grund für mein Nichtverstehen. Fazit: Nenne mir alle Hintergründe und ich kann dir vielleicht raten. Im Moment jedoch
dringt unter deinem herunter gelassenen Visier viel zu wenig informelle Klarheit durch, um sich
ein realitätsnahes Bild machen zu
können. Somit sind mir für einen
konkreten Ratschlag leider die
Hände gebunden, liebe Anna. Effiziente Ratgebung setzt Wissen
über Fakten und Hintergründe
voraus. Solange mir dies vorenthalten wird, bin ich machtlos.
Herzlichst, der Ratgeber
schweiz.
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(Alex)
Teil des
Halses
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spielen
Charly Pichler
Du musst mit offenen Karten spielen
für effizienten Rat
ugs.:
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Berg
nordwestl.
von
Lugano
Frauenkurzname
dir und ihr soviel Harmonie und
Einklang gab? Irgendwie passen
in dem Puzzle die Teile nicht zusammen. Kein Teenager, der seine
Mutter von Herzen liebt, beendet
in gewollter Entscheidung diese
Beziehung und weigert sich dann
erst noch, sie je wieder aufzunehmen. Irgendwo in deiner Schilderung der Vorgänge und Geschehnisse klafft eine gar gewaltige ‘Logische Lücke’, doch ich komme
nicht auf ihren Ursprung. So sähe
völlig,
vollständig
ältester
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Tochter wendet sich ab
Lieber Ratgeber
Nach 18-jähriger Ehe klappte
es plötzlich gar nicht mehr zwischen meinem Mann und mir.
Zum Schluss war nur noch
Streit. Als er die Scheidung
vorschlug, war ich froh. Ich akzeptierte unter der Bedingung,
dass er Unterhalt für mich und
Alimente zahle für unsere damals 12-jährige Tochter Jasmin. Beides tat er zuverlässig,
was mich freut. Weniger schön,
dass er seit dem Tag seines Auszugs nicht mehr mit mir redet.
Ist Kommunikation unerlässlich, kontaktiert mich sein Anwalt. Auch spricht er schlecht
über mich gegenüber Jasmin.
Mit der üblen Folge, dass Jasmin, inzwischen 16, zum Vater
zog und seitdem nichts mehr
wissen will von mir. Sie weigert
sich, mich zu besuchen, dabei
waren wir mal so vertraut. Es
ist, als wäre sie einer Gehirnwäsche unterzogen. Kommt sie
mit der Beiständin, hockt sie
teilnahmslos da und spricht
nicht. Wie kann ich sie zwingen, mit mir zu verkehren?
Anna
Über Umwege kam ich dahinter,
dass meine geliebte Frau, 42,
mich, 56, betrügt. Ich lernte sie
über eine Partneragentur kennen und war zufrieden mit ihr.
Sie erledigt den Haushalt gut,
nachdem ich sie darin mehrmals genau unterwies. Auch
lernte sie, nach Aktionen einzukaufen und nicht blindlings
die Regale zu plündern, wie zuvor. Man musste ihr dies verzeihen, denn sie kommt aus einem
Land, wo Not herrscht und Warenknappheit. Aus der Ukraine.
Aber dass sie mich so gemein
betrügt, ist schlimm. Wie kann
ich ihr das austreiben? Danke
für raschen Rat.
Klaus
Seite 29
Auflösung Ausgabe Nr. 12
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Gewinner / in KW 12
Slobodan Tesic
Lösungswort: GEMUET
... des Landes, nehmen Sie, vielleicht etwas schmerzhaft, an dieser Stelle zur Kenntnis: Sie werden missbraucht und Vater Staat
ist der Übeltäter! Doch bevor wir
das Lamento starten, verweisen
wir mit Ihnen als Institution der
Exekutive auf Positives. Ohne
Ihre Arbeit, liebe Polizistinnen
und Polizisten, ohne Ihren aufopferungsvollen Einsatz, viel zu
oft gar unter Gefährdung des
Lebens, versänke das Land im
Chaos. Erst Ihre Präsenz steht
für die Sicherheit des Bürgers
gegenüber jenen Elementen, die
Ihre Absenz sofort zur Verbreitung von Anarchie nutzen. Für
Ihr Dasein kann der Bürger Ihnen nicht genug danken! Doch
hat die glänzende Medaille halt
leider auch eine schattige Kehrseite. Sie lassen sich missbrauchen zum ‘Säckelmeister für Vater Staat’. Doch bedenken Sie:
Das Verteilen von Bussen ob jeder Geringfügigkeit, wie aktuell
mit Lust und Verve praktiziert,
ist nicht Ihre Grundaufgabe!
Ihre Reputation, liebe Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten ist nicht zuletzt dadurch
auf rekordverdächtiges Minusniveau gesunken – nein, nicht
allein unsere Aussage, lesen Sie
Ihre eigenen Polizeidokumentationen – weil Sie von übergeordneter Stelle vermehrt zu Aufgaben gezwungen werden, die der
Bürger als pure Polizeischikane
auffasst. Sie wollen es authentischer? Gern! Man sah Polizisten, die mit einem Metermass in
der Hand nachmassen, um wie
viele Zentimeter ein einparkiertes Auto aus dem Parkfeld ragte.
Man sah Polizisten, die seelenruhig die Reihe parkierter Wagen abschritten und Bussenzettel verteilten, sich aber um daneben pöbelnde Jugendliche
nicht kümmerten. Man sieht gelegentlich einen Polizisten in
der Ostschweiz, der ist in seiner Freizeit Hobby-Jäger. Mitunter kleidet er sich in weidgrünes
Jägeroutfit und passt, versteckt
hinter einer Thujahecke ‘Töfflibuben’ beim Verlassen der Oberschule ab. Oder: Die Stadtpolizei Zürich büsste jüngst einen
jungen Familienvater mit 100
Franken, weil der als Chauffeur
seine 800 Kilo-Ladung um eine
Stunde zu spät löschte – um 13
Uhr statt 12 Uhr. Was hätte er
denn tun sollen – die 800 kg per
Hand hin schleppen? Es ergeht
an Sie die Aufforderung: Liebe
PolizeibeamtInnen, tun Sie bitte
Ihre Pflicht, doch nicht als Säckelmeister für Vater Staat!
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5. April 2012
Faszination EdelstahlGartenmöbel
Eröffnung des SchützengartenGetränkemarktes Herisau
Bei strahlendem Sonnenschein wurde am 28. März
2012 der neue Schützengarten-Getränkemarkt in Herisau einem interessierten
Publikum vorgestellt – inklusive feierlicher Schlüsselübergabe von Schützengarten Finanzdirektor Sepp
Zweifel an die neue Filialleiterin Barbara Remund.
Insgesamt fast 70 geladene Gäste
drängten sich an diesem frühlingshaften Abend auf dem Vorplatz des
neu gebauten, modernen Schützengarten Getränkemarktes an der
Schützenstrasse 13 und genossen ein
Schützengarten-Bier. Nach kurzer
Umbauzeit am bisherigen Standort
der Remund Getränke freuen sich vor
allem die neue Geschäftsführerin
Barbara Remund und ihre Mitarbeiter über das rege Interesse der Besucher. Diese zeigten sich vom neuen Getränkemarkt begeistert: mit einer besseren Infrastruktur, grosszügiger, heller, übersichtlicher – und
Bild: z.V.g.
Die neue Filialleiterin Barbara Remund
ebenerdig. Ideal für Kunden, die direkt mit dem Auto vorfahren und ihre Getränke ohne grossen Aufwand
einladen wollen. Und auch für Barbara Remund und ihr Team, die in
Zukunft viele Festanlässe rund um
Herisau mit Schützengarten und anderen Getränken beliefern werden.
Auch Sepp Zweifel, Finanzdirektor,
drückte während seiner Ansprache
seine grosse Freude über den gelungenen Umbau und den vorbildlichen Einsatz der Familie Remund
sowie der Handwerker aus. Der Re-
Seite 31
mund Getränkehandel nimmt in Herisau eine besondere Position ein:
1988 entstanden und seit 1990 an
der Schützenstrasse 13 in Herisau,
wurde Remund schnell zum grössten und stärksten Getränkehändler.
Sepp Zweifel betont die Wichtigkeit
des Marktes Herisau für Schützengarten: «Hier gibt es nicht nur sehr
viele Beizli und Restaurants, sondern auch zahlreiche Festanlässe und
natürlich das Militär. Genug Gelegenheiten also, um ein feines Bier zu
geniessen», schmunzelt er. Ausserdem bezeichnet er die Herisauer
Kunden als «aussergewöhnlich treu»
in Sachen Schützengarten-Bier. Wegen des Neubaus und der Erweiterung des Getränkemarktes in Herisau hoffen Barbara Remund und
Sepp Zweifel für die Zukunft nicht
nur auf mehr Umsatz und neue
Kundschaft, sondern auch, dass die
bestehenden Kundschaft ihnen treu
bleibt. Angesichts des grossen Interesses und der Begeisterung der Herisauer sollte das wohl kein Problem
sein.
pd
Die HABIS Technik AG wurde
2001 gegründet. Sie entstand
aus der Unterhaltsabteilung
der Habis Textil AG. Als Metallbaufirma für die Verarbeitung von Rohren wurden
auch Tische aus Edelstahl
hergestellt.
Da die Fähigkeiten vorhanden waren um qualitativ hochstehende Möbel mit dem entsprechenden Möbelfinish herzustellen, wurde zudem
2004 mit den ersten Modellen von
Stühlen begonnen, welche stetig
weiter entwickelt wurden. 2005
wurde der Name HABINOX® als Marke für Edelstahlmöbel eingetragen
und geschützt. Inzwischen sind Gartenmöbel das bekannteste Produkt
der Habis Technik AG. Damit sich die
Kunden ein Bild machen können von
dem vielfältigen Programm und
Möglichkeiten, ist eine Ausstellung
für Gartenmöbel eingerichtet wor-
den.
Im Metallbau hat man sich hauptsächlich auf Edelstahl-Produkte spezialisiert: Garderoben, Türgriffe, BarStangen, Befestigungsbeschläge für
Holztische, Tischfüsse, Geländer,
Textilkonfektionsständer, usw. Die
meisten Produkte werden von den
Kunden individuell nach ihren Wünschen bestellt und hergestellt.
Um im Industriebereich die Dienstleistungen für den Kunden zu erweitern, wurde im Juli 2010 in eine
CNC-Präzisionsmechanik für Drehund Frästeile investiert. Auch dieser
Produktebereich ist mehrheitlich auf
die Edelstahlverarbeitung spezialisiert. Die Habis Technik AG beschäftigt heute 6 Mitarbeiter und einen Metallbau-Lehrling im 4.Lehrjahr.
pd
Habis Technik AG
Flawil Tel. 071 394 62 88
www.habinox.ch
Erster Gesundheitstag in Rorschach
Am Samstag, 28. April 2012
wird in Rorschach der erste
Gesundheitstag durchgeführt. Sechs Fachgeschäfte
öffnen an diesem Tag die
Türen für alle die sich für
Fragen rund um Ihre Gesundheit interessieren.
Die Gesundheit – unser höchstes Gut.
Sechs Fachgeschäfte, im Herzen der
Signalstrasse von Rorschach, sehen
Ihre Gesundheit als Aufgabe. Es sind:
Athena Drogerie, Kühnis Augenop-
tik, Praxis im Zentrum, TC Training
Center, Restaurant Patrick’s und die
Amplifon. Deshalb findet der erste
Gesundheitstag in Rorschach statt
Die Idee ist, Gesundheitschecks in
den Fachgeschäften und im Restaurant Patrick’s durchzuführen und
wenn nötig die geeigneten Massnahmen zu empfehlen.
Die Fachgeschäfte und das Restaurant freuen sich, Ihnen kostenlos Gesundheitschecks und Köstlichkeiten
der Gesunden-Ernährung anbieten
zu können. Auf dem Marktplatz ist
am Samstag, 28. April 2012 der Informationsstand, bei dem Sie, falls
Sie ihn noch nicht erhalten haben, Ihren persönlichen Gesundheitspass
abholen können. Ohne Voranmeldung dürfen Sie die entsprechenden Test’s durchführen und von den
Vorträgen die durch Fachspezialisten gehalten werden profitieren.
Genaue Standorte der Fachgeschäfte, Zeiten der Vorträge und
weitere Informationen können Sie
aus dem Gesundheitspass entnehmen.
pd
Pro Senectute Stadt St.Gallen befragte ihre freiwilligen Mitarbeitenden
Von Tarik Mufti, Generalagent der Zürich VersicherungsGesellschaft AG in St. Gallen
Sinnvolle Tätigkeit für ältere Menschen
Die richtige Wahl der Pensionskasse
gibt Unternehmern und ihren Mitarbeitenden die nötige Sicherheit. Die Ansprüche sind gestiegen: Neben Sicherheit, gutem Service und niedrigen Kosten sind verstärkt Transparenz und die
volle Beteiligung am Anlageerfolg gefragt.
Die überwiegende Mehrheit
der mehr als 400 für die Pro
Senectute Regionalstelle
St.Gallen tätigen freiwilligen
Helferinnen und Helfer (Sozialzeit-Engagierte) ist mit
ihrer Aufgabe und den damit
verbundenen Tätigkeiten im
Dienste älterer Menschen
sehr zufrieden.
Dies ist eines der Ergebnisse einer
Umfrage, welche die Pro Senectute
St.Gallen 2011 während des Europäischen Jahres der Freiwilligenarbeit durch eine externe Firma durchführen liess. Die Resultate der Befragung wurden am Donnerstag in
St. Gallen im Rahmen eines Dankeanlasses für die Sozialzeit-Engagierten vorgestellt.
Für rund zwei Drittel der Befragten
ist «die Freude am Arbeiten mit und
für ältere Menschen» der am häufigsten genannte Beweggrund zum
Sozialzeit-Engagement, dicht gefolgt vom Wunsch, «älteren Leuten
so lange wie möglich das Wohnen
zu Hause zu ermöglichen». Die Umfrage hat allerdings gezeigt, dass
Frauen und Männer teilweise unterschiedliche Motivationen im Sozialzeit-Engagement haben. So stehen für 65 Prozent der Männer «eine sinnvolle Tätigkeit nach der Pensionierung» an erster Stelle (Frauen:
23 Prozent), während die Frauen «die
Bild: z.V.g.
Pro Senectute Stadt St. Gallen darf auf die freiwillige Mithilfe von rund 420 Frauen und Männern zählen.
Freude an der Arbeit an und für ältere Menschen» mit gut 73 Prozent
höher gewichten als Männer (41
Prozent).
Gefragte Weiterbildung
Aus der Umfrage geht ebenso der
Wunsch vieler Befragten hervor, Pro
Senectute möge die Sozialzeit-Engagierten noch vermehrt an Schulungen und Weiterbildungen teilhaben lassen, um die Tätigkeiten
noch optimieren zu können. Die
Antworten der Befragten zeigen aber
auch, dass diese Wertschätzung
durch ihre Arbeit und die Zusammenarbeit mit Pro Senectute erfahren. Auch die finanzielle Honorierung wird als wichtiger Bestandteil
der Anerkennung gewertet.
Vreni Wild-Ackermann, bei Pro Se-
Die berufliche Vorsorge in die
richtigen Hände legen
nectute als Fachbereichsleiterin für
Hilfe und Betreuung zuständig, freut
sich sehr über die positiven Ergebnisse der Umfrage: «Mit einer Rücklaufquote von rund 69 Prozent der
total 788 verschickten Fragebogen
(420 in der Stadt St.Gallen, 220 in
Rorschach und Unterrheintal sowie
148 See und Gaster) sind die Resultate breit abgestützt und repräsentativ. Das Ziel, uns ein Bild über die
Befindlichkeit und Motivation der für
Pro Senectute tätigen Sozialzeit-Engagierten zu machen, haben wir erreicht. Und es freut uns ebenso, dass
Pro Senectute mehrheitlich als moderne Dienstleistungsorganisation,
welche sich für die Interessen der älteren Menschen einsetzt, wahrgenommen wird.»
pd/ke
www.sg.pro-senectute.ch
Viele Erwerbstätige wissen nur wenig
über ihre Pensionskasse. Dabei macht das
Pensionskassenvermögen für die meisten
von uns den grössten Anteil am Privatvermögen aus. Nicht zuletzt deshalb haben
Unternehmer und Mitarbeitende allen
Grund, hohe Anforderungen an ihre Pensionskasse zu stellen, wenn es um Sicherheit, Anlagestrategie und Transparenz
geht.
Aber welche Pensionskassenlösung ist die
Richtige? Firmen, die keine eigene Pensionskasse gründen wollen, schliessen
sich in der Regel einer Sammelstiftung an.
Bei dieser Lösung hat jede angeschlossene Firma ihren eigenen Vorsorgeplan
(Reglement) und einen eigenen Kassenvorstand.
Teilautonome Sammelstiftungen erfüllen
höchste Anforderungen an Transparenz
und Beteiligung am Anlagegewinn, weil
sie zwischen dem Schutz vor Risiken und
dem Anlagegeschäft konsequent trennen: Die Versicherten sind zu 100 Prozent
am Anlageerfolg beteiligt. Es gibt keine
Aktionäre, deren Interessen berücksichtigt werden müssen.
Die jüngste Finanzkrise ist erst zwei Jahre
her. Auch künftig werden Pensionskassen
mit Schwankungen an den Finanzmärkten leben müssen. Hier sind Pensionskassen im Vorteil, die langfristige Anlagestrategien verfolgen können.
Wie zum Beispiel die Sammelstiftung Vita,
die grösste teilautonome Sammelstiftung
in der Schweiz. Über 17’000 Firmen mit
weit über 100’000 versicherten Personen
haben ihr die berufliche Vorsorge ihrer
Mitarbeitenden anvertraut. Die Sammelstiftung trägt dabei das Anlagerisiko; den
Versicherungsschutz bei Invalidität und
Tod und die Ausrichtung der Altersrenten
hat die Vita an Zurich ausgelagert.
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Tarik Mufti
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SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Beachten Sie jeden Hinweis, den man Ihnen
mehr oder weniger versteckt gibt. Sie könnten sonst leicht
zu einer Neuorientierung gezwungen
werden.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Sie verfügen über geballte Energie, derer
Sie sich unbedingt entledigen sollten, sei es nun durch einen Wettkampf oder ganz einfach nur
durch körperliche Arbeit.
Setzen Sie mutig alles auf eine Karte. Sie
müssen Ihren Mitmenschen nämlich endlich einmal beweisen, dass Sie auf dem einzig richtigen
Weg sind.
Von Ihrer Begeisterung
lässt man sich mitreissen. Das könnte der
Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit sein, bei der Sie das Kommando haben.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Beweisen Sie Courage,
trauen Sie sich mehr
zu. Mit Ihren Kenntnissen haben Sie schliesslich den nötigen Rückhalt und versagen ganz bestimmt nicht.
Nehmen Sie bei einer
Diskussion bloss kein
Blatt vor den Mund. Ihre Ehrlichkeit trägt Ihnen mit Sicherheit die Wertschätzung Ihrer Mitmenschen ein.
Zum grossen Durchbruch fehlt Ihnen noch
das letzte Stück. Nun ist
es möglich über Ihren eigenen Schatten zu springen und Unmögliches
möglich machen.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Wenn Sie derzeit eine
Arbeit zum Ende bringen, sollten Sie ihr noch
schnell Ihren persönlichen Stempel
aufsetzen. Dann ist der Sieg Ihnen
gewiss.
Ein bisschen Reklame für das, was Sie
vorhaben, wäre nicht
schlecht. Auf jeden Fall kann dann
keiner sagen, von der Sache nichts
gewusst zu haben.
Sie gehen derart übermütig vor, dass Sie Ihre Mitmenschen regelrecht herausfordern. Unstimmigkeiten sind damit schon fast vorprogrammiert.
Witz der Woche
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Viel Spass!
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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DENK-MAL
RÄTSEL-FRAGE
Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt
werden, dass in jeder Zeile, jeder
Spalte und in jedem 3x3 Quadrat
alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x
stehen.
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Unsere Spezialität
LÖWE 23.7. - 23.8.
Schwenken Sie die weisse Fahne. Wenn Sie es
derzeit zu einer Auseinandersetzung kommen lassen würden, hätten Sie ganz bestimmt das
Nachsehen.
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Preise p. P.
Wir wohnen im parkeigenen Hotel!
WIDDER 21.3. - 20.4.
Wenn man Ihnen zutraut, ein Projekt zu leiten, sollten Sie alle Bedenken über Bord werfen und die Sache mutig angreifen. Sie können sich
dabei beweisen.
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Der Student hat endlich einen Job gefunden. Er
spielt im Zoo den Gorilla, weil dieser Publikumsliebling am Tag zuvor plötzlich gestorben
ist. Er wirkt ganz echt, wenn er brüllt und sich
am Käfiggitter entlang schwingt. Die Leute sind
begeistert. Der Student hängt sich an ein Seil,
bringt es in Schwung und landet im Löwenkäfig. «Hilfe, hilfe!», schreit er. Da hört er einen Löwen flüstern: «Halt doch den Mund, du Idiot, sonst
verlieren wir alle noch unseren Job!»
Jeannine Marti
Die St.Galler Nachrichten sucht den «Witz der Woche». Die besten Einsendungen werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Dem Gewinner/in wird das Geld per
Post zugesandt. Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben
oder kleben und diesen einsenden an:
St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014
St.Gallen oder senden Sie ihn via E-Mail: info@st-galler-nachrichten.ch (Die Redaktion behält sich vor, welche Witze veröffentlicht werden.)
«Ein trotteliger, spanischer Grande kämpfte gegen ihre Flügel während sein kluger Knappe ihn davon abzuhalten trachtet. Ja, Miguel de C. gelang da in der Tat ein Weltbestseller. Zur Lösung: nur wenn er bläst, drehen sich die Attackierten - wer?»
Senden Sie Ihre Antwort
mit Adressangabe via Mail an:
denkmal@zehnder.ch
Unter den richtigen
Einsendungen
werden 3 Flaschen
AMARONE verlost.
Lösungswort KW 13: Arbon/bonbon
Gewinner: Fabio Keller
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Tierli-Egge
Falls Sie Interesse an diesen
oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich
für einen Besichtigungstermin unter:
Telefon 071 278 19 28
Bayaro: Männlich, ca. acht
Monate jung. Sehr anhänglich und verschmust. Sozial
mit Artgenossen. Wurde am
27. März in St.Gallen gefunden.
Yoschi & Anika: Zwei Zwergkaninchen, weiblich und
männlich, kastriert, ca. eineinhalb Jahre. Werden nur in
ein grosses Aussengehege mit
Freilauf platziert.
Ali: Männlich, kastriert, ca.
sechs Jahre. Sehr lieber, neugieriger, verspielter Kater.
Wenn er allerdings genug hat
muss man ihn in Ruhe lassen. Braucht Freilauf.
Die Tiere können auch
unter:
www.sitterhoefli.ch
mit Bild und Kurzbeschrieb
abgerufen werden.
14/2012
Das gute
Restaurant
Gartenrestaurant ist eröffnet
Viel Neues im Neuhof
Das Restaurant Neuhof in
Bruggen startet in die Freiluftsaison. Im gemütlichen
Gartenbeizli warten nun leckere Fitnessgerichte und
feine Glacés auf die Gäste.
Neu hat das beliebte Quartierrestaurant auch am
Sonntag geöffnet.
Viola Karcagi und Jens Osterloh verwöhnen ihre Gäste bereits seit vier
Monaten mit gutbürgerlichen Gerichten und einem zuvorkommendem Service.
Hier wird viel Wert auf frische Zutaten und eine schöne Präsentation
der Speisen gelegt.
Schneller Mittagsservice
Täglich werden vier verschiedene
Menüs mit Suppe oder Salat angeboten. Eines davon ist bereits ab
14.50 Franken erhältlich. Neu werden auch hausgemachte Schnitzel-
brote und Flammkuchen angeboten. Wer es besonders eilig hat, kann
sein Mittagsmenü bis 11.00 Uhr per
Telefon vorbestellen und hat es dann
in Minutenschnelle auf dem Tisch
oder kann es selbstverständlich auch
mitnehmen.
Abends wartet eine knackige Karte
mit feinen Spezialitäten auf die Gäste. Je nach Marktangebot wird sie
mit einigen Tagesempfehlungen ergänzt.
Neu: Sonntags geöffnet
Neu hat man im Neuhof auch am
Sonntag geöffnet und bietet stets ein
festliches Bratengericht an. Auch an
Familien wurde gedacht: Kinder bis
sechs Jahre essen im Neuhof nämlich gratis. Das Lokal mit seinen schönen Räumlichkeiten wie Wintergarten oder Cheminéezimmer eignet
sich ganz besonders auch für Familienfeiern und geschäftliche Anlässe.
Bild: Karin Erni
Viola und Jens im hübsch eingerichteten Garten.
Öffnungszeiten:
Di-So: jeweils von 11.00 –14.00 und
17.30 – 23.00 Uhr
Samstag über Mittag und Montag
ganzer Tag geschlossen.
Über alle Ostertage geöffnet!
Restaurant Neuhof
Lehnstrasse 12
9014 St.Gallen
Tel.: 071 680 04 40
www.restaurant-neuhof-sg.ch
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Frühlingsaktion:
Bitte Bon ausschneiden und mitbringen!
Gegen Abgabe dieses Gutscheins
erhält man im Restaurant Neuhof
in Bruggen entweder CHF 10.– Rabatt ab einer Konsumation von CHF
50. – (Gültig bis Ende April) oder
Thai-Restaurant/Bar
Restaurant
Tiger
www.thaiangel.biz
Linsebühlstr. 45 · 9000 St.Gallen
Tel. 071 534 03 37
«Der echte Italiener
im Silberturm/Grossacker»
Rorschacherstrasse 150
9000 St.Gallen
7 Tage die Woche geöffnet
Sommer & Winter
täglich geöffnet.
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag 10.00 – 23.00 Uhr
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Bereits bei der Auffahrt über den Mönchsberg ist der Charme des zauberhaften
Schlosses mit seinen Türmchen und Zinnen zu spüren. Inmitten eines 14.000 qm
grossen Schlossparks bietet das mit 5 Sternen Superior ausgezeichnete HOTEL
SCHLOSS MÖNCHSTEIN einen Luxus der
Seinesgleichen sucht. Bei einem Rundgang durch den Park oder die prunkvollen
Zimmer, die feinen Restaurants oder den
himmlischen Spa-Bereich, stösst man immer wieder auf liebevoll und aufwändig gestaltete Details, die das Haus so reizvoll machen.
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ein eigener Kräutergarten, das kleinste Restaurant der Welt, Zimmer im Stil der «Wiener Werkstätten», Bäder verarbeitet mit
edlem Calacata Marmor, königliche Betten oder die Tatsache, dass man hier nicht
nur urlauben sondern auch heiraten kann,
sind nur einige der Merkmale, die das
Schloss für Gäste von Nah und Fern so anziehend sein
lässt. Nicht nur zu den beliebten Kulturveranstaltungen wie den Salzburger Festspielen ist ein Besuch im HOTEL SCHLOSS
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die Stadt ist mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten mit dem Mönchsberglift in ein paar Minuten zu Fuss erreichbar.
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Kultur
5. April 2012
2. Ostschweizer Filmwettbewerb
In St. Gallen geht diesen Herbst
zum zweiten Mal der Kurzfilm-
Pulsschlag in 4:3
Helfer gesucht
AUSSTELLUNG «WIEDERHOLEN UND AUSBLENDEN» im Kunstmuseum St.Gallen
Der Künstler Nadim Vardag
stellt aktuell im Kunstmuseum
St.Gallen aus. Anlässlich der
Vernissage war vor Ort und
erklärte, warum seine Kunst
eben so ist wie sie nun mal ist.
Astrid Zysset
wettbewerb für junge FilmemacherInnen aus der ganzen Ostschweiz über die Bühne. Gesucht
werden in zwei Kategorien (U20 /
Ü20) die besten Kurzfilme zum
Thema «Wasser». Ob Trickfilm,
Fiktion, Dokumentarfilm oder Clip,
alle Filme von jungen Filmschaffenden bis 30 Jahre sind willkommen. Sie werden von einer fachkundigen Vorjury begutachtet, und
die besten Filme werden dann ende September dem Publikum vorgeführt und danach juriert. Dabei
sind Geldpreise im Gesamtwert von
7'000 Franken zu gewinnen. Der
Einsendeschluss ist der 17. Juni
2012. Anmelden kann man sich in
den Kategorien: «14-20 Jahre» oder
«21-30 Jahre» und zwar unter:
www.filmwettbewerb.ch. Der Film
darf nicht länger als fünf Minuten
dauern.
pd
Gute Ticketverkäufe
Bereits über 12'000 Tickets wurden für das diesjährige OpenAir
St.Gallen verkauft. Das gaben nun
die Veranstalter bekannt. Diese
Zahl läge deutlich über denjenigen, der letzten Jahre. Nach wie vor
können aber Tickets gekauft werden. Weitere Infos unter:
www.openairsg.ch
pd
Sein Interesse für Raum und Film
ist unverkennbar. Der Künstler Nadim Vardag stellt aktuell im Kunstmuseum St.Gallen aus – und fängt
die Ausstellung gleich mit einem
Novum an. Denn auf dem Plakat
findet sich ein Link zum Download eines Musikstückes über ihn,
komponiert von Isaac Bigsby und
Andreas Reihse aus Berlin. Das
hatte es seit Bestehen des Kunstmuseums noch nicht gegeben.
Aber: Musik ist fast etwas viel gesagt. Das Stück erinnert eher an einen Herzschlag. Jener Vergleich sei
aber auch gewollt, so der Künstler.
Denn schliesslich laute der Titel der
Ausstellung ja «Wiederholen und
Ausblenden» – da passe ja der Puls
sehr gut, erklärt er.
Dämmerung neben einem Loch
Im ersten Raum findet sich ein Projektionsgestell – in Anlehnung an
die Filmthematik. Und dann findet sich doch noch tatsächlich ein
Film. Auf den ersten Blick lässt sich
allerdings nichts auf diesem erkennen. Der Künstler klärt auf:
«Wenn man die Ausstellung verlässt, wird die Veränderung ersichtlich.» Denn: Aufgezeichnet
wurde die Morgen- und Abenddämmerung. Und zwar gen Himmel. Noch ein Hingucker: Ein Loch
in der Wand. Dieses legt den Blick
auf die Säule der Stellwand frei. «So
kann der Betrachter mal nachschauen, was dahinter steckt», so
Nadim Vardag kurz und knapp.
TAVOLATA will vereinen
DAS MIGROS-KULTURPROZENT initiiert Tischrunden
Regelmässige Kontakte, ein
ausgewogenes Essen und Austausch mit anderen Menschen
sind auch für ältere Personen
wichtig. Seit 2010 initiiert das
Migros-Kulturprozent mit dem
Projekt TAVOLATA selbstorganisierte Tischrunden für ältere
Menschen. Am 24. April findet
in St. Gallen ein Impuls- und
Informationsnachmittag statt.
In verschiedenen Regionen der
Schweiz sind TAVOLATA-Tischrunden entstanden, so auch in der
Ostschweiz. Wöchentlich oder alle
zwei bis vier Wochen finden diese
Tischgemeinschaften mit vier bis
acht Personen statt. Die Tischrunden werden gemeinsam organisiert. Das Migros-Kulturprozent
berät und unterstützt ältere Menschen, die eine TAVOLATA-Tischrunde gründen möchten. Hierzu
sucht es engagierte Personen, idealerweise im Zweierteam, die ihre
Fähigkeiten sinnvoll für andere
Menschen einsetzen möchten. Eine Impuls- und Informationsveranstaltung führt in das Projekt ein
und unterstützt die Initiant/innen
beim Aufbau von lokalen Tischrunden und Netzwerken.
Die Impuls- und Informationsveranstaltung findet am Dienstag,
24. April, von 14 bis 15:30 Uhr,
Klubschule Migros, Bahnhofplatz
2, in St.Gallen statt.
Anmeldung unter www.tavolata.net und Tel. 043 305 65 38
TAVOLATA in Kürze
TAVOLATA ist eine vom Migros-Kulturprozent lancierte Initiative, die lokale Netzwerke fördert. Interessierte Personen organisieren sich selber zu Tischgemeinschaften in ihrem Dorf
oder Quartier. Die Tischrunden
finden an einem öffentlichen
oder privaten Ort statt. Die Teilnehmenden kochen nach Möglichkeit selber und tauschen sich
über Erlebtes und wichtige Themen aus ihrem Alltag aus. Seit
2010 entstanden so bereits über
50 TAVOLATA-Tischrunden in
der ganzen Schweiz.
Bild: Astrid Zysset
Der Künstler bei seinen Filmelementen: Nadim Vardag.
115 Minuten englische Untertitel
Der zweite Raum wird von Stellwänden und Podesten dominiert.
Beinahe unscheinbar wirkt da die
kleine Bleistiftzeichnung an der
Wand. Doch diese sei zentral, so der
Künstler weiter. Denn sie illustriere einen so genannten Zoetrop,
den historischen Kinovorgänger. In
dem runden Behältnis wurden Bilder eingelegt und so die ersten filmähnlichen Sequenzen erzeugt. Die
Möwe, welche auf der nächsten
Wand ihre Kreise zieht, veranschauliche überdies noch jenen
Mechanismus. Ein weiteres Filmelement – wenn auch für Aussenstehende etwas ungewöhnlich anmutend: «The Night», ein 115 Minuten langer Film in Anlehnung an
Seite 35
Michelangelo Antonionis Werk "La
Notte" aus dem Jahre 1961, erhält
eine Plattform in der Ausstellung.
Zwar werden die Bilder nicht gezeigt, dafür aber die englischen Untertitel. Sämtliche.
Besonders cineastisch gegen
Ende
Gegen Ende der Ausstellung kommt
dann endgültig das cineastische
Gefühl zum Tragen. Die gewohnte
Box für Projektionen, ein Film – sowie ein ganz eigenwilliges Musikstück…
Die Ausstellung «Repeat and Fade / Wiederholen und Ausblenden» ist noch bis zum 24. Juni im
Kunstmuseum St.Gallen zu sehen.
Am Freitag und Samstag, 4./5. Mai,
wird in St.Gallen «Aufgetischt!»
zum bunten Strassenfest in der Altstadt. An 15 Standorten in den Gassen des Klosterviertels treten 25
Formationen aus der Theater-,
Kleinkunst- und Musikszene auf:
ein Fest, wie es St.Gallen noch nie
gesehen hat. Für diesen einzigartigen Anlass sucht Produktionsleiter Christoph Sprecher Helferinnen und Helfer, die mindestens
16 Jahre alt sind und hautnah mit
dabei sein wollen. Als Helferin oder
Helfer bietet sich die einmalige Gelegenheit, am Anlass hautnah mitzuerleben, wenn die Strassenkünstler das St.Galler Klosterviertel bevölkern. Nebst Getränken und Verpflegung winken bleibende Eindrücke und unvergessliche Begegnungen. Ob bei der Essensausgabe, beim Auf- und Abbau der Infrastruktur oder im
Backstagebereich – die Einsatzmöglichkeiten sind fast so vielfältig wie der Anlass selbst. Alle Helferinnen oder Helfer sollten mindestens 16 Jahre alt sein und am
Freitag, 4. Mai, zwischen 16 und 23
Uhr und/oder am Samstag, 5. Mai,
von 12 bis 23 Uhr Zeit haben. Anmeldeformular unter:
www.gallusjubilaeum.ch
pd
Finale Vernissage
Eine hochgradige Auswahl von
zwölf Ostschweizer Kunstschaffenden hat sich im vergangenen
Jahr mit den Rechten der Kinder
auseinandergesetzt. Am 5. April
2012 werden sämtliche künstlerischen Beiträge der Aktion «Kinderrechte im Fokus der Kunst» des
Vereins Kinderschutz Ostschweiz
gemeinsam in St.Gallen ausgestellt. Der St.Galler Stadtrat Nino
Cozzio wird die Kunstwerke in seiner Eröffnungsrede persönlich
würdigen. Beginn ist um 18 Uhr, an
der St.Leonhard-Strasse 20.
Der Terrorgedanke in St.Gallen
OPER «Babur in London» von Edward Rushton (Musik) und Jeet Thayil (Libretto)
Am 28. März feierte «Babur in
London» in Zürich ihre Uraufführung. Eine Oper, die einemeindringlichen, poetischem
Porträt vier junger Menschen
und ihrer Auseinandersetzung
mit ihrem Glauben gleichkommt.
In einem Londoner Vorort plant eine Gruppe junger Menschen einen
Terroranschlag und wird dabei vom
Geist Baburs heimgesucht; Babur
war der erste Moghul-Kaiser Indiens, Krieger und Poet in einer Person. Zwei Welten begegnen sich,
und die Männer und Frauen sind
gezwungen, ihre Weltanschauung
zu hinterfragen.
Alle sind durstig
Die grundlegende Idee des Stücks,
die sich auch im Bühnenbild widerspiegelt, ist die des Durstes. Alle involvierten Charaktere/Figuren sind durstig nach etwas, ob das
der Durst nach Selbstmord, nach
Wissen oder Blut ist. Die Bühnenbildnerin Sarah Beaton hat diese
Idee genutzt und versucht diesen
Gedanken mit Hilfe von Wasser und
der Abwesenheit von Wasser auf die
Bühne zu bringen. Herabhängende Wasserflaschen können aber genauso den Terrorakt visualisieren,
auf den sich die Jugendlichen vorbereiten.
Internationale Zusammenarbeit
Das Stück ist eine internationale
Zusammenarbeit: der in England
geborene, in Zürich wohnhafte Edward Rushton hat das Libretto des
indischen Dichters Jeet Thayil vertont, das ensemble für neue musik
zürich ist das Orchester, der Engländer John Fulljames macht die
Regie und Sarah Beaton, Preisträgerin des Linbury Prize for Stage
Design, die Ausstattung. Nach der
Uraufführung in Zürich folgen nun
weitere Aufführungen innerhalb
der Schweiz sowie in Grossbritannien und Indien. Auch in
St.Gallen macht die Oper Halt. Und
zwar am 5. April in der Lokremise.
Alle aktuelle Informationen unter:
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pd
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der Vorausscheidung zur
Miss Polefitness-Wahl 2012
am 16. April in der Shopping
Arena St. Gallen zeigen die
Teilnehmerinnen ihre Choreographien an der Stange.
Gesucht wird die erste Miss
Polefitness St.Gallen.
Polefitness ist die Trendsportart aus
den USA, bei der es um Fitness- und
Tanzworkout geht. An der Stange
werden Choreographien gezeigt, die
sich aus verschiedenen Poletricks,
Drehungen und Abkrobatik-Figuren
Guide Bleu
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zusammensetzen.
Wer zieht ins Finale ein?
So auch die Darbietungen, welche
die Teilnehmerinnen der Miss Polefitness Wahl zeigen: Am 16. April
finden die Vorausscheidungen zur
Miss Polefitness St. Gallen 2012 in
der Shopping Arena statt. Die Teilnehmerinnen kämpfen zwischen 13
und 15 Uhr um den Titel der Miss Polefitness St. Gallen und nicht zuletzt
auch um den Einzug ins Finale der
Miss Polefitness Switzerland, das am
2. Juni im Zürcher Volkshaus stattfindet.
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In der Region lässt sich wahrlich gut essen
Für Kenner kein Geheimnis: Die
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Die Vorjahresausgabe von «Guide Bleu»
wurde unter dem Stigma publiziert, die
letzte in der damaligen Form zu sein, denn
Chefredaktor und Verlag hatten sich auf
Ende 2010 getrennt. Die Verlagsrechte des
ältesten Schweizer Gastroführers gingen
vom Brunner Verlag in Kriens an den Weber Verlag in Thun, der sich explizit als Genussverlag bezeichnet und sich mit gepflegten Büchern einen Namen gemacht
hat.
Die Neuerungen
Verantwortung und Ausgestaltung der
Tests lagen in den Händen der ehemaligen Spitzenköchin Irma Dütsch, die als erste Frau einen Michelin Stern erhalten hatte und von «GaultMillau» 1994 mit 18
Punkten zur Schweizer Köchin des Jahres
erkoren wurde. Die wichtigsten Neuerungen: Der neue Guide Bleu ist unabhängig, wird nicht gesponsert und enthält
keine Inserate von getesteten Restaurants
und Hotels. Kompetente Testerinnen und
Tester besuchen die Restaurants anonym.
Die Einträge sind nicht käuflich und unabhängig. Die Tests sind fair und enthal-
ten alle wichtigen Kriterien. Sie sind umfassend und geben den Gesamteindruck
des Restaurants wieder. Jeder Betrieb erhält nahezu gleich viel Text. Beurteilt werden die Restaurants mit einem Punktesystem von 1 bis 10 (mit halben Noten).
Die Jury des «Guide Bleu» prüft alle Bewertungen. Jeder Test-Text wird dreifach
lektoriert. In der Liste der Top-Ten werden
die besten Restaurants der Schweiz und jedes Kantons gewürdigt. Der beste Küchenchef des Jahres «Le Grand Chef du
Guide Bleu» wird unabhängig gewählt.
Faire Beurteilung
Über 40 Testerinnen und Tester aus der
ganzen Schweiz haben über 660 Restaurants anonym getestet. Es sind dies keine
Berufsköche oder Journalisten, sondern
Menschen mit einer grossen Affinität für
die Gastronomie – sei es aufgrund ihres Berufes oder aus Berufung – darauf legt Irma Dütsch besonderen Wert. Hinter den
Tests steht neu ein detaillierter Frageboden mit rund 40 Kriterien à je maximal 10
Punkte zu Empfang, Abschied, Bedienung, Wein und Küche» kommentiert Irma Dütsch. Bewertungen also die über den
Tellerrand hinausgehen: E: Empfehlung
ohne Bewertung. 1-3 Punkte: Gute, empfehlenswerte Küche. 4-5 Punkte: Sehr gute, sorgfältige Küche. 6-7 Punkte: Geschmacklich hervorragende, kreative Küche. 8-9 Punkte: konstant herausragende,
erstklassige Küche. 10 Punkte: Über Jahre
herausragende, kreative, innovative Kochkunst, «Le Chef du Guide Bleu».
Das Besondere eines jeden Restaurants wird
durch Symbole gezeigt; Hinweise zur La-
Freundlich grüsst Sie
Ihr Gastgeber
und Küchenchef
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ge, zu den Weinen, den Spezialitäten Fisch
und Käse sowie zum Ambiente des Hauses. Die Piktogramme erklären die Infrastruktur und die anerkannten Zahlungsmittel des Betriebes.
14 Guide Bleu Vertreter der Region
Die am höchsten bewerteten Restaurants
der Region sind mit 8 Punkten der Pelagius in St. Pelagiberg, «Gupf» (Rehetobel) und «Vreni Gigers Jägerhof» (St.Gallen). 6 Punkte gibts für die Neue Blumenau (Lömmenschwil) und das «Segreto»
(Wittenbach). 5.5 Punkte für den «Bären»
(Grub/AR). Drei Restaurants stehen mit je
5 Punkten zu Buche: «Ilge» (Arnegg),
«Netts Schützengarten» und «Am Gallusplatz» (beide St. Gallen). 4.5 Punkte für
die «Gaststuben zum Schlössli» (St.Gallen). 4 Punkte für das «Candela» (St.Gallen). 3.5 Punkte für das «Goldene Schäfli» und das «Benedikt» (beide St. Gallen). 3 Punkte für die «Linde» (Teufen) sowie 2.5 Punkte für die Krone Wolfhalden, «Walhalla» (St. Gallen) und «Egli»
(Gossau).
Dieses Jahr sind es als «Le Grand Chef du
Guide Bleu» und bester Koch der Deutschschweiz Peter Wyss vom «Palace» (Gstaad);
Bester der welschen Schweiz ist Carlo Crisci vom «Le Cerf» (Cossonay-Ville) und
bester der italienischen Schweiz Dario Ranza von der «Albergo und Villa Principe Leopoldo» (Lugano).
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der Schweiz und Europas. Bei anderen Anlässen steht die praktische
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für Wildbienen. Sie erhalten einen
spannenden Einblick in das Leben der
Wildbienen und leisten einen wertvollen Beitrag zum Erhalt dieser Tiere. Der Kurs wird von Manuel Speck
geleitet und richtet sich an Erwachsene, die Freude haben mit den eigenen Händen etwas herzustellen.
Anmeldung bis 24. April; Auskunft
über WWF St. Gallen, Postfach 2341,
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Jubiläums-Tournee Gastspiel
18:00 (frei)
Di 10.04. MUMMENSCHANZ
19:30 (frei)
Mi 11.04. Rebecca
Musical von Michael Kunze und
Sylvester Levay
19:30 bis 22:10 (Mi-mu + frei)
Do 12.04. Un ballo in maschera
(Ein Maskenball) zum letzten Mal
Oper von Giuseppe Verdi
19:30 bis 22:15 (KV + frei)
Fr 13.04. The Fairy Queen
Semioper von Henry Purcell
19:30 bis 22:30 (Fr + frei)
Sa 14.04. Chicago
Musical von John Kander, Fred Ebb
19:30 bis 22:10 ( frei)
So 15.04. Matinee *Michael Kohlhaas*
Einführung in das Schauspiel
11:00 Foyer (frei)
The Fairy Queen
14:30 bis 17:30 (VBK-1 + frei)
Ausführliche Informationen im «Terzett».
Vorverkauf: Mo – Sa 10 – 12:30, 16 – 18:30;
So 10 – 12:30 Uhr. Abendkasse 1 Std. vor Beginn;
Billettkasse T 071 242 06 06; F 071 242 06 07
www.theatersg.ch,
VBSG-Pavillon Bahnhof St. Gallen.
Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 – 18:30 Uhr
Gewinne Tickets unter
www.facebook.com/cinewil
Am Bahnhofplatz / Parkhaus ı 9500 Wil ı Tel. 071 913 90 90 ı www.cinewil.ch
Möbel
www.haslerag.ch
9315 Neukirch - Egnach · Tel: 071 477 28 05
Grosse
rosse Möbel - Hausmesse
Samstag 07. April 9.00 - 17.00 Uhr und Ostermontag 09. April 10.00 - 17.00 Uh
Uhr
Massivholzmöbel
aus eigener Schreinerei
nach Mass gefertigt
Grösstes
Garten-Möbelcenter
der Ostschweiz
Ostermontag geöffnet
Seite 38
Kino
5. April 2012
EMOTIONEN IM GROSSFORMAT
Programm vom 5.-11.4.2012
3D-TITANIC
13.45 + 19.30
Deutsch, ab 12 Jahren
MIRROR MIRROR
13.30 + 19.00 (Do nur 19.00)
Deutsch, ab 8 Jahren
IRON SKY
Do/Fr/Sa/So 00.00, OV/d, 18 J.
TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER
16.30 + 20.00
Do/Fr/Sa/So 22.30, D, 14 J.
3D-ZORN DER TITANEN
17.30, Do/Fr/Sa/So 23.15
Deutsch, ab 12 Jahren
DIE TRIBUTE VON PANEM
16.00 + 21.15
Do/Fr/So 22.15, D, 12 J.
KRIEG DER KNÖPFE
13.00, Deutsch, ab 6 Jahren
DIE PIRATEN (2D und 3D)
2D: Do/Sa/Mo/Mi 14.00
3D: Fr/So/Di 14.00, D, 6 J.
ZIEMLICH BESTE FREUNDE
15.00, Do auch 13.30
Deutsch, ab 10 Jahren
KULTURFILME
TYRANNOSAUR - EINE
LIEBESGESCHICHTE
Do/Sa/So/Mi 20.00
Fr/Di 17.00
Englisch/d, ab 14 Jahren
ALPSEGEN
Fr 20.00, So 17.00
Dialekt, ab 8 Jahren
MY GENERATION
Do/Mi 17.00, Dialekt, 14 J.
THE IRON LADY
Englisch/d: Sa 17.00
Deutsch: Mo 20.00, ab 14 J.
BEST EXOTIC
MARIGOLD HOTEL
Mo 17.00, Englisch/d, 12 J.
DIE WIESENBERGER
Di 20.00, Dialekt, ab 8 Jahren
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Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue! (Mit je zwei Kinobesuchen aufgeladen)
Beantworten Sie diese Frage: Welches Märchen diente als Vorlage für den Film Spieglein, Spieglein – Mirror, Mirror?
KINO MAGNET ST.GALLEN
MIT WETTBEWERB
corso:
n Tägl. 20.15, Sa/So auch 14.45, 17.30 / E/d/f
/ Ab 16 J. / 5. Woche, Michael Fassbender,
Carey Mulligan in
SHAME
n Ein performancestarkes Werk - ein wahres
Kinoereignis!
rex studio 1:
n Tägl. 14.45, 17.30, 20.15 / E/d/f / Ab 14 J.
/ 6. Woche, Gewinner von 2 OSCARS!
THE IRON LADY
n Die packende Verfilmung der Lebensgeschichte der «Eisernen Lady» Margaret
Thatcher – brillant gespielt von Meryl Streep.
rex studio 2:
n Tägl. 14.30, 20.00 / E/d/f / Ab 12 J. / 4. Woche
THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL
n Die neue Komödie vom Regisseur von
«Shakespeare in Love»!
n Tägl. 17.15 / F/d / Ab 12 J. / 12. Woche,
Der Grosserfolg aus Frankreich!
INTOUCHABLES – ZIEMLICH BESTE
FREUNDE
n Ein schöner, berührender und starker Film.
rex studio 3:
n Tägl. 14.45, 17.30, 20.15 / Ov/d/f / Ab 12
J. / Premiere
CHINESE ZUM MITNEHMEN
n Eine tiefgründige und mitreissende Komödie mit einer kräftigen Portion leisen,
schwarzen Humors…
scala 1:
n Tägl. 14.30, 17.15 / Deutsch / Ab 12 J. /
12. Woche, Der Grosserfolg aus Frankreich!
INTOUCHABLES – ZIEMLICH BESTE
FREUNDE
n Ein schöner, berührender und starker Film.
n Tägl. 19.45 / E/d/f / Ab 12 J. / Premiere,
Der Welterfolg kommt zurück auf die grosse Kinoleinwand!
TITANIC – 3D
n Erleben Sie James Camerons Meisterwerk
in digitaler bearbeiteten 3D-Fassung.
scala 2:
n Tägl. 14.30, 17.30, 20.15 / Deutsch / Ab 8
J. / Premiere, Julia Roberts in
SPIEGLEIN SPIEGLEIN – MIRROR,
MIRROR
n Ein frech erneuertes Abenteuer von
Schneewittchen für die ganze Familie!
scala 3:
n Tägl. 14.45, 17.45, 20.45 / Deutsch / Ab
12. J. / 6. Woche, Zwei Agenten – eine Frau…
DAS GIBT ÄRGER – THIS MEANS
Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: event@st-galler-nachrichten.ch
Einsendeschluss ist 30. April 2012 bis 12.00 Uhr
WAR
n Rasante Action-Komödie über zwei CIAAgenten die um dieselbe Frau kämpfen!
scala 4:
n Tägl. 14.15, 17.15 / E/d/f / Ab 14 J. / 3. Woche, Jennifer Lawrence, Liam Hemsworth,
Josh Hutcherson in
DIE TRIBUTE VON PANEM – THE
HUNGER GAMES
n Packende Verfilmung des ersten Buchs der
äusserst erfolgreichen Trilogie von Suzanne Collins!
n Tägl. 20.30 / Deutsch / Ab 12 J. / 12. Woche, Der Grosserfolg aus Frankreich!
INTOUCHABLES – ZIEMLICH BESTE
FREUNDE
n Ein schöner, berührender und starker Film.
scala 5:
n Tägl. 14.00, 17.15, 20.30 / Deutsch / Ab
14 J. / 3. Woche, Jennifer Lawrence, Liam
Hemsworth, Josh Hutcherson in
DIE TRIBUTE VON PANEM – THE
HUNGER GAMES
n Packende Verfilmung des ersten Buchs der
äusserst erfolgreichen Trilogie von Suzanne Collins!
scala 6:
n Tägl. 14.45 / E/d/f / Ab 10 J. / 11. Woche
THE ARTIST
n Gewinner von 5 OSCARS: u.a. Bester Film,
bester Darsteller, beste Regie
n Tägl. 17.30 / Deutsch / Ab 16 J. / 4. Woche, Mark Wahlberg, Kate Beckinsale in
CONTRABAND
n Ein rasanter und intelligenter Thriller in dem
zwielichtigen Untergrund von New Orleans.
n Tägl. 20.15 / Deutsch / Ab 14 J. / 2. Woche, Daniel Radcliffe in
THE WOMAN IN BLACK
n Eine düstere Geschichte um Verrat und Rache – nervenaufreibend und schauerromantisch.
storchen:
n Tägl. 15.00, 17.30, 20.00 / Deutsch / Ab 6
J. / 2. Woche
DIE PIRATEN!
n Typisch britischer Humor und liebevolle
Charaktere in einem Kinoabenteuer der besonderen Art!
cinedome 1:
n Tägl. 14.45, 17.30 / Deutsch / Ab 8 J. / Premiere, Julia Roberts in
SPIEGLEIN SPIEGLEIN – MIRROR,
MIRROR
n Ein frech erneuertes Abenteuer von
Schneewittchen für die ganze Familie!
n Tägl. 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.45 / Deutsch /
Ab 14 J. / 3. Woche, Jennifer Lawrence, Liam Hemsworth, Josh Hutcherson in
DIE TRIBUTE VON PANEM – THE
HUNGER GAMES
n Packende Verfilmung des ersten Buchs der
äusserst erfolgreichen Trilogie von Suzanne Collins!
cinedome 2:
n Tägl. 14.00, 16.15, 18.30, 20.45 / Fr/Sa,
Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche
ZORN DER TITANEN – 3D
n Packende Fortsetzung des Fantasy-Abenteuers mit Sam Worthington, Liam Neeson
und Ralph Fiennes.
cinedome 3:
n Tägl. 14.30, 17.15, 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.15
/ Deutsch / Ab 12 J. / 12. Woche, Der Grosserfolg aus Frankreich!
INTOUCHABLES – ZIEMLICH BESTE
FREUNDE
n Ein schöner, berührender und starker Film.
cinedome 4:
n Tägl. 14.30 / Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche, Der Spielfilm zur Erfolgsserie!
TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER
n Palmen, Sonne, Meer und mittendrin die
Familien Schneider und Öztürk.
n Tägl. 17.15 / Deutsch / Ab 16 J. / 4. Woche, Mark Wahlberg, Kate Beckinsale in
CONTRABAND
n Ein rasanter und intelligenter Thriller in dem
zwielichtigen Untergrund von New Orleans.
n Tägl. 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch /
Ab 8 J. / Premiere, Julia Roberts in
SPIEGLEIN SPIEGLEIN – MIRROR,
MIRROR
n Ein frech erneuertes Abenteuer von
Schneewittchen für die ganze Familie!
cinedome 5:
n 14.15, 18.45 / Deutsch / Ab 12 J. / 6. Woche, Zwei Agenten – eine Frau…
DAS GIBT ÄRGER – THIS MEANS
WAR
n Rasante Action-Komödie über zwei CIAAgenten die um dieselbe Frau kämpfen!
n Tägl. 16.30, 21.00 / Fr/Sa Noct. 23.15 /
Deutsch / Ab 14 J. / 2. Woche, Daniel Radcliffe in
THE WOMAN IN BLACK
n Eine düstere Geschichte um Verrat und Rache – nervenaufreibend und schauerromantisch.
cinedome 6:
n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 6 J. / 2. Woche
DIE PIRATEN! – 3D
n Typisch britischer Humor und liebevolle
Charaktere in einem Kinoabenteuer der besonderen Art!
n Tägl. 16.15 / Deutsch / Ab 12 J. / 5. Woche
JOHN CARTER – ZWISCHEN ZWEI
WELTEN – 3D
n Das spektakulärste Kino-Highlight dieses
Frühlings in glorreichem 3D!
n Do-Di 19.45 / Deutsch / Ab 12 J. / Premiere, Der Welterfolg kommt zurück auf die
grosse Kinoleinwand!
TITANIC – 3D
n Erleben Sie James Camerons Meisterwerk
in digitaler bearbeiteten 3D-Fassung.
n Fr/Sa Noct. 23.45 / Deutsch / Ab 12 J. / 6.
Woche, Zwei Agenten – eine Frau…
DAS GIBT ÄRGER – THIS MEANS
WAR
n Rasante Action-Komödie über zwei CIAAgenten, die um dieselbe Frau kämpfen!
n Mi 20.15 / Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche,
Der Spielfilm zur Erfolgsserie!
TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER
cinedome 7:
n Tägl. 14.15 / Dialekt / Ab 8 J. / Premiere
TITEUF
n Ein Film von Zep – uf Schwyzerdütsch!
n Tägl. 16.30, 18.45, 21.00 / Fr/Sa Noct.,
23.30 / Ab 16 J. / Premiere, Der meistdiskutierte Film der diesjährigen Berlinale!
IRON SKY
n Bissige Sci-Fi Trash-Komödie mit Udo Kier
und Götz Otto.
cinedome 8:
n Tägl. 14.00, Do-Di 17.15, Mi 17.00 / Deutsch
/ Ab 14 J. / 3. Woche, Jennifer Lawrence, Liam Hemsworth, Josh Hutcherson in
DIE TRIBUTE VON PANEM – THE
HUNGER GAMES
n Packende Verfilmung des ersten Buchs der
äusserst erfolgreichen Trilogie von Suzanne Collins!
n Do-Di 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch /
Ab 12 J. / 2. Woche, Der Spielfilm zur Erfolgsserie!
TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER
n Mi 20.00 / Vorpremiere, Swisscom Carte
Bleue Night
BATTLESHIP
______________________________________
Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle
anderen Kinos eine Stunde vor der ersten
Vorstellung
Kinomontag (ausser Feiertage): Alle Plätze
nur CHR 13.-- (3D Filme CHF 15.--)
DIE CARTE BLEUE APP - Jetzt GRATIS im App
Store!
Programm
April 2012
Do
5.4.
NEU! Die erste 90er Party mit DJ MIKE und BRANDO
und lassen Sie sich von VIOLA gratis stylen.
Open-Door
Do ab 21.00 Uhr
Fr + Sa ab 22.00 Uhr
Zutritt ab 20 Jahren
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wanted!
Mixed by
DJ MIKE &
BRANDO
(evtl. Salsakurse finden vorher trotzdem statt)
Fr
Sa
6.4 KARFREITAG GESCHLOSSEN!!
7.4 OSTER-PARTY mit DJ CLAUDIO
Brühlgasse
28
9000 St.Ga
llen
DO 5. APRI
L 12
Donnersta
g vor Karfre
itag!!
Während der OFFA haben wir schon um 21 Uhr offen!
Do 12.4.
Donnerstag 16. Februar, 19.30 Uhr
DON GIOVANNI / Wolfgang Amadeus Mozart
Donnerstag 22. März, 20.15 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG
ROMEO UND JULIA / Kenneth MacMillan (Ballett)
Dienstag 17. April, 20.15 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG
RIGOLETTO / Giuseppe Verdi
Mittwoch 16. Mai, 20.15 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG
LA FILLE MAL GARDÉE / Frederick Ashton (Ballett)
Donnerstag 7. Juni, 19.30 Uhr
MACBETH / Giuseppe Verdi
Kontaktadresse und Reservationen:
Kino Cinewil
Bahnhofplatz 7
9500 Wil
Tel: 071 913 90 90
info@cinewil.ch
www.cinewil.ch
Preise:
Erwachsen: CHF 30.Jugend/AHV/Movie Card: CHF 25.Kinder: CHF 22.-
Fr 13.4
Sa 14.4
„
Do 19.4.
OFFA-PARTY-LIVE mit DJ TOMMY
OFFA
- CLUBNIGHT mit dem Doppelpack BRANDO und DJ MARC
Salsa in the City mit DJ Banana + DJ Galante
und ab ca. 23 Uhr PARTY mit Charts- und Latino-Hit’s
Fr 20.4. DJ FRUCHTZWERG bringt uns wieder in "Wahnsinns-Stimmung"
Sa 21.4. Die PARTY DER PARTY’S mit
Eintritt Fr. 15.–
Do 26.4.
Salsa in the City mit DJ Galante + DJ Don Raul
und ab ca. 23 Uhr PARTY mit Charts- und Latino-Hit’s
Fr 27.4. HONKY TONK LIVE-MUSIC mit der St.Galler-Band Ghostnote
Türöffnung 21 Uhr · anschliessend DJ Nightfever ACHTUNG: Memberregel gilt erst ab 1 Uhr, vorher gilt Honky Tonk-Eintritt
Sa 28.4.
- CLUBNIGHT mit DJ CLAUDIO
P
Parkgarage Burggraben
Brühlgasse 28 ∙ 9000 St.Gallen
Inserat ausschneiden und immer auf dem Laufenden sein – gültig als GRATIS-EINTRITT (Wert Fr. 10.–) ausser bei Sonderveranstaltungen
Die Kreatifee© · diekreatifee@mac.com
Donnerstag 19. Januar, 19.30 Uhr
TOSCA / Giacomo Puccini
und DJ MARC
(evtl. Salsakurse finden vorher trotzdem statt)
Jeden Monat zeigen wir im Wiler Kino Cinewil grosse
Opern und Ballett-Aufführungen als Live-Übertragung
oder - Mitschnitt aus dem Royal Opera House
in Covent Garden, London.
Programm 2012
OFFA-START: Live-Music mit den Pläuschlern
Wochenkalender
5. April 2012
5. April
St.Gallen
Club/Partys
Time Out Music Bar, ab 21:00 Uhr:
70`s/80`s/90`s mit DJ Roger Marc
www.timeoutbar.ch
n Galerie Paul Hafner (Lagerhaus), bis Samstag, 28 April 2012, Hadrien Dussoix, Bildhauer und/oder Maler
Gossau
Club/Partys
n BBC butterbarcafe, ab 21:00 Uhr: Gründonnerstag, DJ M-Kay
Freizeit
n Andreaszentrum, von 14:00 Uhr bis 16:00
Uhr, Singen für Senioren, veranstaltet von
Pro Senectute
Übrige
Ausstellung
n Schloss Dottenwil, Wittenbach, bis Sonntag, 22. April 2012, Werner Meier, Malerei, ergänzt durch Zeichnungen und Materialbilder in Form von Wandvitrinen
FREITAG
n Downtown Club, ab 21:00 Uhr: Die erste
90er Party, mit DJ Mike und Brando
n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: Candy, DJs/ Acts: Aron Tanie & M-White, Music Style: House und Urban, Fashion Show:
By Mode Weber & Savino „unique hairstyling“
n Backstage Musik-Club, ab 22:30 Uhr: Ladies Friday Spezial, mit DJ Pat Barista und
DJ Marco Pogo
n Trischli Club, ab 23:55 Uhr: 3!, House, RnB
und Electronica, Mainfloor: DJs Luc G vs.
Mistah Direct, Second Floor: DJs Déqui,
Causbe und Vince
Bühne
n Evangelische Kirche Heiligkreuz, 20:00 Uhr,
Klangzeit: Passionsfeier, Werk von Hannes
Steinebrunner und Roman Bislin-Wild, Eintritt frei
n Katholische Kirche St. Fiden, 20:00 Uhr, Johannespassion in Musik und Bild, J.S. Bach,
Collegium Musicum Ostschweiz, Einstimmung auf den Karfreitag, Eintritt: CHF 35
– 45
n Lokremise, 20:00 Uhr, Babur in London,
Oper
n Grabenhalle, 21:00 Uhr, Ein kleines Konzert #18: Prisma, Aargauer Quartett mit
Bass, Gitarre, Schlagzeug und Gesang, Mischung aus Alternative Rock und Metal
n Theater St.Gallen, Grosses Haus, 19:30 Uhr,
Alle lieben George, Komödie von Alan
Ayckbourn
Freizeit
n Pädagogische Hochschule des Kanton
St.Gallen, Hochschulgebäude Hadwig, Aula, 18:30 Uhr, Preisverleihung des 5. Dr. Bigler-Preises, an den Dozenten Edward Schlegel
n Pfalzkeller, 20:00 Uhr (Türöffnung: 19:00
Uhr), Gedenkfeier Zeugen Jehovas, Fragen
werden anhand der Bibel beantwortet
Ausstellung
n Naturmuseum, bis Sonntag, 6. Mai 2012,
Mechanische Tierwelt, Fotografie
n Historisches und Völkerkundemuseum, bis
Sonntag, 1. Juli 2012, Cotton worldwide –
Baumwollproduktion heute
n Stiftsbibliothek, bis Dienstag, 11. Dezember 2012, Der heilige Gallus 612/2012 (Leben – Legenden – Kult)
n Kunstmuseum, bis Sonntag, 13. Mai 2012,
Silvia Bächli, „far apart – close together“
n Guerilla Galerie, bis Samstag, 14. April
2012, Stefanie Kägi, Bilder, Zeichnungen,
Fotografien und teils skurrile Texte der jungen Künstlerin
n Lokremise, bis Sonntag, 12. August 2012,
Menschenzellen/ Human Capsules, Acht
Künstlerinnen aus der Sammlung Ursula
Hauser
n Textilmuseum, bis Sonntag, 30. Dezember
2012, Herrlichkeiten – Textile Kirchenschätze aus St.Gallen
n Tartar Kunstformen, bis Freitag, 18. Mai
2012, Senntum et Novum, Senntum als
Kunstform
n Naturmuseum, bis Sonntag, 22. April 2012,
Allerlei rund ums Ei, Sonderausstellung über
die Ostertage
n Klubschule Migros im Hauptbahnhof, Galerie im ersten Stock, bis Sonntag, 29. April 2012, Jonny Müller, „From Exit To Exit“
n Trischli Club, ab 23:00 Uhr: Mise en Classe
- presented by Trischli Club and Ladylicious
n Time Out Music Bar, ab 21:00 Uhr:
Party, Pop & Rock mit DJ Ferdi
www.timeoutbar.ch
6. April
St.Gallen
Club/Partys
n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: Tanja La Croix Birthday Party, DJs: Tanja La Croix, DJ F.A.B., Patric Pleasure, Live Saxophone: By Satisfaction, Music Style: Mash Up
Urban, House
n Caliente Bar, von 21:00 Uhr bis 03:00 Uhr:
Ritmo de la noche, Latino-Flow-Mischung
von DJ NANDO
n Backstage Musik-Club, ab 22:00 Uhr: Bad
taste, mit DJ Drifter und DJ Spinwell
n Trischli Club, ab 23:00 Uhr: Rhythm`n`Blues,
Soul-RnB mit DJs Steve Supreme, Mono,
Shade und SCP Dancers
Bühne
n Schutzengelkapelle St.Gallen, 20:00 Uhr,
Kreuzwegandacht in sieben Stationen mit
tiefgründigen Texten, bewegender Chormusik und inspirierenden Lichtbildern, Missione Cattolica Italiana St.Gallen und Corale Santa Cecilia di Rorschach
n Evangelische Kirche St.Laurenzen, 16:00
Uhr, J.S. Bach: Matthäus Passion
n Palace, 21:30 Uhr, Stiller Has
Freizeit
n Club Tango Almacén (Lagerhaus), 21:00
Uhr, Tango Argentino, Milonga-Tanznacht
mit DJ und Barbetrieb
n Hotel Einstein, von 11:45 Uhr bis 14:00 Uhr,
Ostern im Einstein, Fischmenu am Karfreitag
Gossau
Club/Partys
n BBC butterbarcafe, ab 21:00 Uhr: Friday Nite Feeling, mit DJ PBone (erstmals im BBC)
Bühne
n Andreas-Kirche, von 15:00 Uhr bis 16:00
Uhr, Karfreitags-Liturgie, Andreas Chor, Johannes-Passion von Hermann Schroeder für
Solosänger und a capella Chor mit Reto
Hofstetter (Tenor) als Evangelist und Erwin
Hurni (Bass) als Jesus
Freizeit
n Markthalle, 13:30 Uhr, Nachmittagswanderung, Dauer: ca. 2 h, Stundenhalt in Restaurant
Übrige
Bühne
n Kapuzinerkloster, Appenzell, 18:30 Uhr,
Panflötenkonzert, mit den Kursteilnehmer/innen der Panflötenwoche Appenzell
Freizeit
n Minigolfanlage Krombach, Herisau, von
13:30 Uhr bis 18:00 Uhr, Saisoneröffnung,
nur bei trockener Witterung geöffnet, Tel.
071 353 81 11
SAMSTAG
7. April
St.Gallen
Club/Partys
n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: Kings
House & Touch the Soul, DJs: REMADY &
MANU-L, Music Style: House, Urban
n Grabenhalle, ab 20:00 Uhr: Cyber-Party,
Reorganisation of Metal präsentiert DJ
D4rKa, DJ Impulse und DJ Deamon K
n Backstage Musik-Club, ab 22:00 Uhr: Touch
the Soul & Starhouse, mit Remady & Manu-L
n Palace, ab 22:00 Uhr: Nachbar, Groupe Recherche de Logement, Dance the Hausdurchsuchung!
Bühne
n Evangelische Kirche St.Laurenzen, 16:00
Uhr, J.S. Bach: Matthäus Passion
n Lokremise, 18:00 Uhr, Alternativ-Festival,
Live spielen: Botanica (USA), Bob Spring,
Thomaten und Beeren und Simply Enrico
n Café-Bar La Buena Onda, 20:00 Uhr, Sunday 4, Irish Music
n FigurenTheater St.Gallen, 14:30 Uhr, Die
Osterhasen, Eigenproduktion von Tobias
Ryser für Kinder ab vier Jahren, Eintritt: CHF
12 - 15
n Kellerbühne, 20:00 Uhr, Pension Schöller,
aufgeführt von der St.Galler Bühne
n Evangelische Kirche Heiligkreuz, 22:00 Uhr,
Finissage Klangzeit, anschliessend Ostergottesdienst bis Sonntag um 06:00 Uhr und
Osterzmorge
n Kugl, 21:00 Uhr, Illusion Room feat.
Tolya Suhar, Ruslan Mays, Osteuropäischer House & Techno
Vortrag/Lesung
n Saalzentrum der Zeugen Jehovas, Mövenstr. 12, 9015 St.Gallen-Winkeln, 16:30
Uhr, Thema: "Ist es später, als wir denken?", Weltweite Aktion, durch die Menschen erreicht werden sollen, die Jesus lieben
n Kantonsbibliothek Vadiana, 10:00 Uhr, Einführung in die Bibliotheksbenutzung
Freizeit
n Marktplatz beim Vadiandenkmal, von 08:00
Uhr bis 17:00 Uhr, Wochenmarkt
Gossau
Freizeit
n Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins, von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr, Brockenstube
Übrige
Club/Partys
n Casino Herisau, ab 20:30 Uhr: Osterparty,
mit Live-Coverband Blue Nights, Partysound mit DJ Renegade, diverse Bars
Bühne
n Hotel Hof Weissbad, Weissbad AI, Konzert
mit Nubya, Reservation unter Tel. +41 (0)71
798 80 80
n Hotel Linde, Heiden, 20:00 Uhr, Kaleidoscope String Quartett, Streichquartett, welche sich auf der Bühne auf die Jazz- und
Klassikszene konzentrieren
Freizeit
n Viertel Bar, Trogen, 19:00 Uhr, Osterviertel,
Würste auf dem Grill und Ostereier in Hecken und Spalten
n Finnenbahn, Herisau, zwischen Sportzentrum und Heinrichsbad, 17:00 Uhr, Free-
St.Galler Nachrichten
Zürcherstrasse 172
Postfach, 9014 St.Gallen
Telefon 071 242 67 70
Telefax 071 242 67 76
E-Mail: verkauf@st-galler-nachrichten.ch
www.st-galler-nachrichten.ch
Auflagen
St.Gallen 46’374 Exemplare
Herisau 10‘774 Exemplare
Gossau
7‘740 Exemplare
Erscheint wöchentlich
Donnerstag per Post in alle Haushaltungen
Redaktions- und Inserateschluss
Dienstag, 16.30 Uhr
Geschäftsleiter
Mario Stäheli
Erscheinungsgebiet
Abtwil, Andwil SG, Arnegg, Bernhardzell,
Engelburg, Eggersriet, Gossau SG (inkl. Fächer), Herisau (inkl. Fächer), Kronbühl, Lustmühle, Mörschwil, Niederteufen, Rehetobel,
Speicher, Speicherschwendi, St.Gallen (inkl.
Fächer), Teufen, Trogen, Waldkirch, Wittenbach
Redaktion
Tobias Baumann (tb), Karin Erni (ke), Dominik
Looser (dl), Manuela Störi (mst), Franz Welte
(we),Astrid Zysset (az), Charly Pichler,Verlagsredaktor (pic)
Telefon 071 227 25 00, Fax 071 242 67 76
E-Mail: redaktion@st-galler-nachrichten.ch
Verlagssekretariat / Administration
Esther Abderhalden, Nicole Krüsi
Verkauf
Kristian Kaminski, Jeanette Kleber, Daniel
Locher, Alma Mesinovic, Maria Niklaus, JeanPierre Osterwalder, Josef Vogel, Astrid Willborn
SONNTAG
8. April
St.Gallen
Club/Partys
n AFG Arena, Villa Wahnsinn, ab 20:00 Uhr:
Tim Toupet Konzert
n Elephant Club Mission: ab 22:00 Uhr: Italian Job, Italian Music und Charts mit DJ Vincenzo Funky
n Backstage Musik-Club, ab 22:00 Uhr: Heyday - Ü16 Party
n Trischli Club, ab 23:00 Uhr: Klub Normal,
RnB-House-Open Format mit DJs Ron`Del
and Friends
n Sub City Disco, ab 22:00 Uhr: Real Latin
Night, mit DJ NANDO
Bühne
n Varieté Tivoli,16:00 uhr, Sunday 4, Irish Music, Kaffee, Haseneier und Kuchen, anschliessend Konzert
n Palace, 21:00 Uhr, Shearwater / Julie Doiron
Vortrag/Lesung
n Baracca Bar, 20:00 Uhr, St.Galler Lesebühne Tatwort, 7. Runde, Thema: "Weicheier", ab 23:00 Uhr: After-Show-Party, weitere Infos: www.slamgallen.ch
Freizeit
n Offene Kirche St.Gallen, 06:00 Uhr, Das
Schöne und der Tod, Osterfeier, Musik,
Kunst und Feuer, anschliessend Frühstück
n Hotel Einstein, von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr,
Ostern im Einstein, Oster-Brunch am Ostersonntag
n Offene Kirche St.Gallen, 20:00 Uhr, Offenes Kreistanzen, mit Stefan Schuler
Gossau
Bühne
n Andreas-Kirche, von 10:30 Uhr bis 11:45
Uhr, Andreas Chor, Der Chor, Soli, Streicher, Trompeten, Pauken und Orgel führen
die Missa brevis C-Dur (Spatzenmesse) von
Wolfgang Amadeus Mozart auf
MONTAG
Impressum
St.Galler Nachrichten
Gossauer Nachrichten
Herisauer Nachrichten
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1⁄1 Seite Fr. 5100.– 1⁄2 Seite Fr. 3150.–
Abonnementspreis: Jahresabonnement
Inland Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage
Verkauf National
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www.swissregiokombi.ch
Herausgeber
Zehnder Medien AG
Satz und Druck
Zehnder Print AG
St.Gallen
Bühne
n Theater St.Gallen, 18:00 Uhr, Mummenschanz,
Legendäre
Theaterformation
Mummenschanz wird 40
Freizeit
n Café Gschwend, 19:30 Uhr, Spieleabend,
Brett-, Karten- und Würfelspiele
Übrige
Freizeit
n Heiden, Eingang Kursaal, von 08:30 Uhr bis
09:30 Uhr, Walking Treff Pro Senectute,
Auskunft 071 891 12 77
n Turnhalle Breite, Waldkirch, von 09:30 Uhr
bis 10:45 Uhr, Fitnessplausch, mit Kinderhort, Heidi Kreienbühl
DIENSTAG
10. April
St.Gallen
Club/Partys
Bühne
n Time Out Music Bar, ab 21:00 Uhr: OFFA-WarmUp mit DJ Roger Marc
www.timeoutbar.ch
n Palace, 21:00 Uhr, A Winged Victory for the
Sullen
n Theater St.Gallen, 19:30 Uhr Uhr, Mummenschanz, Legendäre Theaterformation
Mummenschanz wird 40
n Kellerbühne, 20:00 Uhr, Pension Schöller,
aufgeführt von der St.Galler Bühne
11. April
St.Gallen
Club/Partys
n Trischli Club, ab 23:55 Uhr: Halbziit, PopRock-Charts mit Johnny Lopez
n Time Out Music Bar, ab 21:00 Uhr: OFFA-Mittwoch mit DJ Dani Köppel
www.timeoutbar.ch
Bühne
n Grabenhalle, 20:45 Uhr, Bullaugenkonzert
#24: Binoculers, Minimal-Folk aus Hamburg, Support: The Other Side
n Theater St.Gallen, Grosses Haus, 19:30 Uhr,
Rebecca, Musical von Michael Kunze und
Sylvester Levay
n Kellerbühne, 20:00 Uhr, Pension Schöller,
aufgeführt von der St.Galler Bühne
Vortag/Lesung
n Katharinen, Festsaal, 19:00 Uhr, Über den
Aufstieg der Erde und das neue Zeitalter,
mit Bernadette Suter, PSI-Forum
n Universität St.Gallen, Raum 01-013, von
18:15 Uhr bis 19:45 Uhr, Deutsche Sprache und Literatur, Deutungsmuster, Lesen
als literarisches Motiv, Dozent: Prof. Dr. phil.
Ulrike Landfester, Professorin für Deutsche
Sprache und Literatur
Freizeit
n Marktplatz beim Vadiandenkmal, von 08:00
Uhr bis 18:30 Uhr, Wochenmarkt
n Olma Messen St.Gallen, von 10:00
Uhr bis 18:00 Uhr, OFFA Frühlings- und
Trendmesse
n Seniorenwanderung, Pro Senectute hat eine Kurzwanderung von Zihlschlacht nach
Erlen geplant. Nähere Angaben am Vorabend ab 19:00 Uhr unter Tel. 227 60 27
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Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung
und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken.
Vortrag/Lesung
n Hauptpost St.Gallen, 19:30 Uhr, Angelika
Overath: Wie lebt es sich an einem Sehnsuchtsort?, Eintritt: CHF 15, Mitglieder der
GdSL gratis, Tel. 071 222 66 25
n Universität St.Gallen, Raum 01-208, von
18:15 Uhr bis 19:45 Uhr, Italienische Sprache und Literatur, Dozent: Prof. Dr. phil. Renato Martinoni, Professor für italienische
Sprache und Literatur
Gossau
Freizeit
n Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins, von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr
n Café Stadtbühlpark, von 08:30 Uhr bis
10:00 Uhr, Morgenstamm, Jahrgänger
1911-30
n Restaurant Quellenhof, 14:00 Uhr, Jassnachmittag mit Preisen, Veranstalter: Verband für Seniorenfragen
n Schulhaus am Weiher, von 17:00 Uhr bis
18:00 Uhr, DancingSTAR Kids - Paartanz &
HipHop, Dancemoveclub bietet für schulpflichtige Kids einen Semesterkurs an
9. April
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Zu guter LetZt Herisau
5. April 2012
«Börse hat sich etabliert»
Kolumne
Vier Tage frei
Ab morgen haben
viele
Arbeitnehmende vier Tage frei und entsprechend gross ist die Freude
auf Karfreitag. Aus christlichem
Hintergrund ist es eigentlich unverschämt, dass wir uns auf diesen Tag freuen, schliesslich ruht
das Arbeitsleben, weil Jesus der
Legende nach vor mehr als 2000
Jahren ans Kreuz genagelt wurde. Doch wir alle können ein paar
freie Tage brauchen, gerade
nachdem die Initiative für sechs
Wochen Ferien deutlich abgelehnt wurde. So geniessen wir zumindest jene, die nicht am
Gotthard im Stau stehen - vier
stressfreie Tage, die wir nutzen
können, um die Familie und
Freunde zu treffen oder um unseren Hobbies zu frönen. Spielt
das Wetter mit, kann sich die
Fleischindustrie auf gute Geschäfte freuen, schliesslich sind
Grillnachmittage und Barbecues äusserst beliebt. Dass viele
Leute bereits am Karfreitag einem üppigen Mahl nicht abgeneigt sind, unterstreicht, dass
der christliche Hintergrund dieser Festtage für viele in diesen
besagten gerückt ist.
Tobias Baumann
DER VEREIN «Gemeinnützige Börsen Herisau» spendet den Erlös der Frühlings-Börse 2012 dem Tixi AR/AI
Seit 36 Jahren wird in Herisau
eine Kinderartikel-Börse
durchgeführt. Zwischen 1'000
und 1'500 Artikel werden verkauft, 20 Prozent vom Verkaufspreis gespendet. Dieses
Jahr wird das Tixi AR/AI unterstützt.
ter. «Mit den Zahlen sind wir sehr
zufrieden.» In der jetzigen Zeit seien vor allem Regenbekleidung und
Wanderschuhe gefragt. Aber auch
Spielsachen mit bekannten Marken stehen in der Gunst der Käufer ganz oben.
Manuela Störi
Es ist ein sonniger Frühlingsmorgen. Bereits beim Treppenaufgang
zum katholischen Pfarreiheim in
Herisau sind viele Mütter mit ihren kleinen Kindern anzutreffen.
Im Innern des Gebäudes sind unzählige Kleider und Spielsachen
aufgereiht – von Badehosen bis hin
zu Puppenwagen und Gesellschaftsspielen. Jedes Jahr, im
Frühling und im Herbst, organisiert der Verein «Gemeinnützige
Börsen Herisau» eine Kinderkleiderbörse sowie eine Velo-Börse. Mit
Erfolg. «Die Anlässe haben sich
dank Internetpräsenz sogar über
die Gemeindegrenzen hinaus
etabliert und erfreuen sich grosser
Beliebtheit», erklärt die Präsidentin des Vereins, Simone Herrmann.
Regierungsrat bezeichnet Amtsärzte
Der Regierungsrat AR hat Dr. med.
Teddy Kaufmann (Rehetobel), Dr.
med. Martin Schiltknecht (Speicher), Dr. med. Urs Winiger (Waldstatt) und Kantonsarzt Dr. med.
Vinzenz Müller (Herisau) zu Amtsärzten ernannt und die Zusammenarbeit in Leistungsvereinbarungen geregelt. Die amtsärztlichen Aufgaben wurden bis Ende
2007 von den Bezirksärzten wahrgenommen. Mit der Einführung des
neuen Gesundheitsgesetzes per 1.
Januar 2008 ist die Funktion des
Bezirksarztes abgeschafft worden.
Ohne weitere Regelung sind die
Aufgaben verdankenswerterweise
von den ehemaligen Bezirksärzten
Dr. med. Teddy Kaufmann, Dr. med.
Martin Schiltknecht und Dr. med.
Urs Winiger bis heute informell
weitergeführt worden. Mit dem Inkrafttreten der neuen Strafprozessordnung ist es jedoch notwendig geworden, die Funktion
formell genauer zu regeln. Amtsärzte werden beispielsweise bei
aussergewöhnlichen Todesfällen zu
einer vertieften Abklärung der Todesumstände durch die Staatsanwaltschaft beigezogen
pd
Bild: Manuela Störi
Das Team der «Gemeinnützigen Börse Herisau» hat an den Verkaufstagen alle Hände voll zu tun.
Zufrieden mit Zahlen
Rund eineinhalb Stunden nach
Verkaufsstart ist von den Kleidern
und Spielsachen nicht mehr viel
übrig. Zwischen 2'000 und 2'500
Artikel werden jeweils zum Ver-
kaufen angenommen. «Tendenziell ist die Herbst-Börse beliebter.
In erster Linie deshalb, weil bei
Wintersachen mehr gespart werden kann als bei Sommerbekleidung», so Simone Herrmann wei-
1'000 Franken an Tixi AR/AI
Der Verkaufserlös wird an eine gemeinnützige Institution aus der
Region, die mit Kindern zu tun hat,
gespendet. In diesem Jahr kann
sich der Behindertenfahrdienst Tixi AR/AI über 1'000 Franken freuen. Auch künftig soll die Kinderartikel-Börse in Herisau fester Bestandteil bleiben. Nur der Veranstaltungsort steht noch nicht fest.
«Ursprünglich waren wir im reformierten Kirchgemeindehaus zu
finden. Da momentan wegen Sanierungsarbeiten noch nicht feststeht, ab wann diese Räumlichkeiten wieder genutzt werden können, ist es möglich, dass wir auch
die Herbstbörse hier im katholischen Pfarreiheim durchführen
dürfen.» Die Daten können im Verzeichnis der Börsen (www.kindex.ch) oder auf der GemeindeHomepage abgerufen werden.
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Nähe hilft heilen
S C H L A G E R - PA R T Y
DELEGIERTENVERSAMMLUNG Samariter in Herisau
Kürzlich fand in Herisau die
Delegiertenversammlung des
Kantonalverbandes beider
Appenzell der Samariter statt.
Für die Organisation zeigte
sich der Samariterverein Herisau verantwortlich, anlässlich
seines 111-jährigen Bestehens.
Am Abend hatten die Besucher die
Möglichkeit, an einem Wettbewerb teilzunehmen, an welchem es
galt, die Anzahl Meter der zur Dekoration aufgehängten Verbände zu
schätzen. Jeder Tipp kostete einen Franken, wobei 523 Franken
zusammen kamen. Diesen Betrag
rundete der Samariterverein Herisau auf 700 Franken auf und durfte das Geld mit grosser Freude der
Hausleiterin, Gabi Weishaupt, der
Ronald McDonald Kinderstiftung,
im «Elternhaus» in St.Gallen übergeben. Das Ronald McDonald Elternhaus in St.Gallen gibt Eltern
von hospitalisierten Kindern ein
Zuhause auf Zeit. Direkt beim Kinderspital gelegen, können Eltern
ihre Kinder vor Ort betreuen und
jederzeit besuchen. Die Nähe fördert den Genesungsprozess «Nähe
hilft heilen».
pd
Sa. 14. April 2012
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Alpsteinstrasse 67 | Herisau
Freitag
14°
6°
Vorhersage für Freitag
Werden am Karfreitag noch maxi- Frauenfeld
mal 14 Grad erreicht, so geht es
am Karsamstag bergab mit den
Temperaturen und der kälteste
Tag wird wahrscheinlich der Ostersonntag sein. RegenschauerWinterthur
muss man sicher einplanen.
13°
4°
Biowetter
Wetterfühlige Menschen
verspüren zum Teil Beeinträchtigungen des körperlichen und geistigen Wohlbefindens. Die Neigung zu rheumatischen
Schmerzen in Gelenken und auch an Narben
nimmt am Wochenende insgesamt deutlich zu.
14°
5°
Kreuzlingen
Rorschach
Wil
St. Gallen
Herisau
Wattwil
Appenzell
12°
4°
Bauernregel
Aprilwetter und Kartenglück
wechseln jeden Augenblick.
Sonne:
Auf- und Untergang
6:53 Uhr
Vollmond:
4000m
-14°C
3000m
-8°C
06.04.2012
2000m
1°C
1000m
9°C
20:04 Uhr
Heisse Spur?
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Zürcherstrasse 172 | 9014 St.Gallen | Tel. 071 242 67 70 | Fax 071 242 67 76 | info@st-galler-nachrichten.ch
Bergwetter
20:04 Uhr
Bild: z.V.g.
Gabi Weishaupt (Hausleiterin Ronald McDonald Elternhaus St.Gallen, links) und Tamara Rottach (Kurs- und technische Leiterin Samariterverein Herisau).
Samstag
6:17 Uhr
10°
6°
OD14
Sonntag
9°
2°