Spanien Infos
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@@FBCREATE 5685, Spanien Geschäftsstelle: Telefon Telefax (0 40) 6 32 00 90 (0 40) 63 20 09 28 Gründgensstraße 18 D-22309 Hamburg KREUZER-ABTEILUNG DES DEUTSCHEN SEGLER-VERBANDES E.V. Sie haben den KA-FAX-SERVICE (0 40) 63 27 38 73 unter der Endnummer 5685 angewählt bzw. das entsprechende Dokument unserer Web-Page www.kreuzer-abteilung.org Spanien © 2012 Kreuzer-Abteilung des Deutschen Segler-Verbandes Allgemeines Spanien liegt im äußersten Südwesten Europas. Es ersteckt sich über die Iberische Halbinsel, umgeben vom Mittelmeer, dem Atlantik und der Biskaya. Zu Spanien gehören außerdem die Balearen-Inseln im Mittelmeer und die Kanarischen Inseln im Atlantik sowie die Enkllaven Ceuta und Melilla. Seine Gesamtfläche beträgt 504 782 km² mit einer Bevölkerung von ca. 40 Mio. Einwohnern. Die Bevölkerung setzt sich zusammen aus 73 Prozent kastatilischen Spaniern, 24 Prozent Katalanen, 2,5 Prozent Basken und Ausländern. Spanien ist eine Monarchie auf parlamentarisch dem - Hoheitsgewässer - beträg 12 Seemeilen, für die Wirtschafts- bzw. Fischereizone 200 Seemeilen; 12 Seemeilen im Mittelmeer; vor Gibraltar 3 Seemeilen. Spaniens außerordentliche Schönheit und die geographische, strategisch sehr vorteilhafte Lage haben aus Spanien schon im Altertum ein Land der Kreuzzüge gemacht, ein Land, in dem der Westen mit dem Orient zusammentrifft. Heute ist die Schifffahrt nicht nur ein Transport-, Kommunikations- und Handelsmittel, sondern die auch der Erholung. Die nautische Tradition, die privilegierte geographische Situation und nicht zuletzt das gute Klima haben die 2.479 km Küste am Mittelmeer, die 868 km an der Biskaya und die 2.950 km am Atlantik zum begehrten Ziel von Wassersportlern gemacht. Diese Vorliebe vieler Wassersportler für die spanischen Gewässer hat dazu geführt, dass entlang der Küste zahlreiche Sportboothäfen (268 Marinas mit 76. 858 Liegeplätzen mit hohem Standard) gebaut worden sind. Nationale Feiertage: 1. und 6. Januar, 9. April, 1. Mai, 15. August, 12. Oktober, 1. November, 6., 8. und 25. Dezember. Daneben gibt es noch eine Reihe von regionalen Feiertagen. Öffnungszeiten: In Spanien gibt es keine gesetzlichen Ladenschlusszeiten. Im Sommer haben kleinere Läden von ca. 09.00 bis 14.30 Uhr und 17.30 bis 20.00 Uhr geöffnet. Größere Geschäfte und Supermärkte haben meist durchgehend geöffnet, auch samstags und teilweise sogar sonntags. Zeit: Mitteleuropäische Zeit (MEZ) mit europäischer Sommerzeit. Kanarische Inseln: MEZ - 1 Stunde Stromspannung: 220 Volt Wechselstrom, 50 Hz. Einreise über Land Für die Einreise auf dem Landweg ist das Boot bei der nächsten Hafenbehörde (Comandancia de Marina) an- Aktualisierung: 15. August 2012 zumelden. Für Gespanne/Trailer von über 2,50 m Breite ist im voraus eine Sondergenehmigung für Überbreiten einzuholen beim Ministerio de Transportes y Commudicaiones, Direccion GeneraldeTransportes Terrestres, Plaza de San Juan de la Cruz 1, E-28071 Madrid. Verkehrsbestimmungen für Trailer und Wohnanhänger Tempolimit: in Ortschaften 60 km/h auf Landstraßen 80 km/h auf Autobahnen 80 km/h Zulässige Höchstmaße: Höhe 4,00 m Breite 2,50 m Länge/Anhängerzug 16,50 m Für die Einreise mit dem Trailer ist die „Grüne Versicherungskarte“ erforderlich und muss mitgeführt werden. Seit Januar 2000 müssen zwei Pannendreiecke nach Euro-Norm und ein Satz Glühbirnen mitführt werden. Einreise über See Bei Einreise über See muss einklariert werden. Als Bootsdokument für Boote < 15 Meter genügt der Internationale Bootsschein für Wassersportler (IBS*), der vom Deutschen Segler-Verband, Gründgensstraße 18, 22309 Hamburg, Telefon: 040-6320090, Telefax: 040-63200928, ausgestellt wird. Für jedes Crewmitglied ist ein Personalausweis oder Reiepass erforderlich, eine Crewliste mit Geburtsdaten, Adressen und Passnummern vereinfacht die Anmeldung. Gebühren Ist die für alle Sportboote obligatorische Nutzungsgebühr T-5 mit 9 Cent/m² noch vernachlässigbar, so macht sich die Tarifa T-0 spürbar bemerkbar. Bis 2011 unter der Bezeichnung „Tasa por Senalizacíon Marítima“ bekannt, heißt sie jetzt „Tasa Ayuda al a la Navegacíon Embarcaniones Deportivas“, was so viel bedeutet, dass sie zur Unterstützung des Sportbootbootfahrens erhoben wird. Also für Einrichtung und Erhalt von Hafeneinrichtungen. Dieser „Zuschuss“ kann ähnliche Höhen erreichen, wie die Liegeplatzgebühr der Marina, auf die er sich addiert. Denn immerhin hat der Gesetzgeber 0,8 Euro pro Quadratmeter (Länge x Breite des Bootes) als Beitrag festgelegt für alle Yachten, die keinen festen Liegeplatz in Spanien haben (§ 17 des Hafengesetzes 33/ 2010). Eine 45-Fuß-Yacht kommt damit auf 40 Euro. Was umgelegt auf den Gültigkeitszeitraum von 30 Ta- – 2 – gen wiederum nicht ins Gewicht fallen würde, aber wohl, wenn man nur eine Nacht bleiben will. Bezahlen müssen die T-0-Gebühr Motoryachten über 9 m und Segelyachten über 12 m Länge. Sie wird vor allem in den Marinas erhoben, die in spanischen Handelshäfen liegen. Auf den Balearen zum Beispiel in Palma, Alcúdia, Mahón, Ibiza und Formentera. Einige Sportboothäfen erheben T-0 manchmal umgelegt auf einen Tag (Gebühr geteilt durch 30), andere gar nicht. Manchmal ist sie auch in den Hafengebühren eingeschlossen, ohne ausgewiesen zu werden. Führerscheine/Schiffspapiere Der „Amtliche Sportbootführerschein-Binnen“ ist zum Führen von Booten, deren Motorleistung mehr als 5 PS aufweist, auf spanischen Binnengewässern erforderlich. Ebenso ist der Sportbootführerschein „See“ zum Führen von Booten mit mehr als 5 PS für Küstengewässer erforderlich. Der internationale Bootsschein für Wassersport-fahrzeuge (IBS) des Deutschen Segler-Verbandes wird als Eigentumsnachweis anerkannt. Funkgeräte Das Mitführen und Betreiben von CB-Funkgeräten bedarf einer Genehmigung. Bei der Einklarierung müssen CB-Funkgeräte angegeben werden. Der Antrag auf Benutzungsgenehmigung wird erteilt von Direccion General de Telecommunication, Jafaturade Inspeccion de Telecomuniciones des Madrid, C/ Conde de Penalver Nr. 19, E-28006 Madrid. Tiere an Bord Seit dem 01. Januar 2012 gelten in der EU weitgehend einheitliche Regeln für Haustiere auf Reisen. Hunde, Katzen und Frettchen müssen dann mit Mikrochip (ISONorm 11784 oder 11785) gekennzeichnet sein. Es muss für sie ein neuer, einheitlich gestalteter Heimtierausweis mitgeführt werden, aus dem die gültige Tollwutimpfung hervorgeht. Weitere Impfungen sind nicht vorgeschrieben, können aber in diesen Pass eingetragen werden. Ausrüstungsvorschrift In Spanien registrierte Yachten unterliegen den gesetzlichen spanischen Ausrüstungsbestimmungen. Da es für Boote, die unter deutscher Flagge segeln und deren Eigentümer deutsche Staatsbürger sind, keine gesetzlichen Ausrüstungsvorschriften gibt, sollten unbedingt die Empfehlungen: „Sicherheitsrichtlinien der Kreuzer-Abteilung“ beachtet werden. Staatliche Rettungsgesellschaft Um die Sicherheit an den Küsten zu verbessern wurde 1992 die SESAMAR gegründet, la Sociedad Estatal de Salvamento y Seguridad Marítima, eine staatliche Ret-tungsgesellschaft für die Sicherheit auf dem Meer vergleichbar der DGzRS. 11 Koordinationszentren an strategisch wichtigen Punkten sind rund um die Uhr besetzt und über Notruffrequenz 2182 kHz, UKW-Kanal 16 oder von Land aus über die Telefonnummer 900 202 202 zu erreichen. Crewwechsel Das Ausleihen oder Vermieten von privatgenutzen Yachten ist verboten. Durch den Einsatz von Computern in Häfen, resp. Zollämtern an der ganzen spanischen Küste kann die Häufigkeit des Crewwechsels lückenlos überwacht werden. Vercharterung von Yachten Ein nach Spanien eingeführtes und dort registriertes Boot darf nur vom Eigner privat genutzt werden. Es darf nicht für gewerbliche oder ähnliche Zwecke genutzt bzw. verkauft, vermietet oder verliehen werden. Auskunft zu spanischen Charterbooten erteilt der See-charterverband - Asociacion de Charter Nautico, Real Club Nautico, Palma de Mallorca, Muelle de San Pedro. Das Ministerium hat zuständigkeitshalber und auf Vorschlag des Generaldirektors der Handelsmarine wie folgt beschlossen: Es ist allen natürlichen und juristischen Personen spanischer oder ausländischer Nationalität gestattet, in spanischen Häfen Mietverträge für Boote, Ausrüstung und Zubehör abzuschließen, die für die Durchführung derartiger Wassersportaktivitäten erforderlich sind: a) Diese Boote dürfen außer der Besatzung nicht mehr als 12 Personen befördern. b) Boote bis maximal 14 Meter Gesamtlänge müssen spanische Beflaggung haben. c) In beiden Fällen sind die Bestimmungen der internationalen Konvention zum Schutz des menschlichen Lebens auf See (SOLAS) zu beachten sowie die entsprechenden Bestimmungen der Gruppe II Klasse Q und darüber hinaus die geltenden nationalen Regelungen. 2. Natürliche und juristische Personen, die derartige Verleihe betreiben wollen, benötigen für jedes einzelne Boot die vorherige Genehmigung der für den Standorthafen zuständigen Seefahrtsbehörde der jeweilgen Provinz. 3. Die Genehmigungen werden für die Dauer von jeweils zwei Jahren erteilt. 4. Um diese Genehmigung zu erhalten, sind folgende Unterlagen beizubringen: a) Eine gültige Bescheinigung über eine abgeschlossene Personen-Haftpflichtversicherung. b) Eine Bescheinigung, dass der Betreiber des Verleihs seinen Steuerpflichten für das Unternehmen nachgekommen ist. c) Ausländische natürliche Personen müssen einen Nachweis über Wohn- oder Firmensitz in Spanien vorlegen. Diese Bestimmung gilt auch für das ausländische Personal. 5. Bei ausländischen Booten muss mindestens die Hälfte der Besatzung spanischer Nationalität sein. Die Arbeitsverträge des spanischen Personalsmüssen den geltenden Arbeitsgesetzen entsprechen. Ausländische Bootsführer müssen im Besitz eines Bootsführerscheins sein, der den geltenden spanischen Bestimmungen entspricht. Dies ist von der oben bezeichneten Seefahrtsbehörde zu bescheinigen. In jedem Fallmüssen ausländische – 3 – Boote geltenden gesetzlichen Bestimmingen über eine befristete Einfuhr erfüllen. 6. Für diese Boote muss eine Licencia de Despacho Betriebserlaubnis, Einfuhrgenehmigung vorgelegt werden und zwar zum Zeitpunkt des Antrags auf Genehmigung zum Betreiben eines Bootsverleihs. 7. Jegliche Nichtbeachtung der vorgenannten Bestimmungen kann zur Folge haben, dass die örtliche Seefahrtsbehörde die Genehmigung einzieht. Falls die Genehmigung von einer anderen Seefahrtsbehörde erteilt wurde, ist diese entsprechend zu informieren. 8. Auf alle Firmen, die zur Zeit einen Bootsverleih betreiben, findet dieser Erlass mit Wirkung vom 1.Januar 1986 Anwendung. Nachversteuerung/Zollformalitäten Seit dem 1. Januar 1993 gilt die Nachversteuerungspflicht für Gebrauchtboote, die ab dem 1. Januar 1985 erstmalig in Betrieb genommen wurden und sich zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Richtlinie im Wirtschaftsraum der EU befunden haben. Zoll- oder Grenzkontrollen von Waren werden an den Binnengrenzen der EU-Länder nicht mehr durchgeführt. Bei der Einreise von See kommend muss im ersten spanischen Hafen einklariert werden. Versteuerte Waren in folgenden Höchstmengen können von Privatpersonen problemlos mitgenommen werden, wenn sie ausschließlich für ihren Eigenbedarf, d. h. nicht zu gewerblichen Zwecken erworben wurden: Tabakwaren: 800 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 1000 g Rauchtabak, 10 Liter Spirituosen, 20 Liter Zwischenerzeugnisse z.B. Port, Madeira, Sherry, 90 Liter Wein (davon max. 60 Liter Schaumwein), 110 Liter Bier. Eine Überschreitung dieser Richtmengen ist im Einzelfall möglich, wenn nachgewiesen wird, dass auch die größere Menge ausschließlich für den privaten Eigenbedarf bestimmt ist. Hafengebühren Die Benutzung spanischer Häfen und Marinas wird gemäß einer Verfügung des „Ministerio de Obras Publicas“ mit Gebühren belegt. Die Hafengebühr errechnet sich nach der Länge des Bootes sowie der Aufenthaltszeit, wobei unterschieden wird zwischen der Benutzung eines Ankerplatzes oder eines Liegeplatzes (Zone I und Zone II). Nationalpark „Archipel Cabrera“ Der Archipel Cabrera, südlich von Mallorca gelegen, darf nur mit einem Erlaubnisschein (permiso) angelaufen werden und ist für maximal 50 Boote täglich zugelassen. Der Erlaubnisschein kann bei der Naturschutz-behörde ICONA mit Sitz in Palma de Mallorca, Telefon: 00 34/ (09 71) 46 55 07, Telefax: 00 34/ (09 71) 46 57 00, beantragt werden. Eigens zum Festmachen sind in der Bucht von Puerto de Cabrera 50 Bojen ausgelegt. Diese Bojen sind in ihren Farben unterschiedlich markiert, um der Größe der Yachten entsprechend Liegeplätze zur Verfügung zu stellen, rot: für Schiffe > 25 Meter Länge, orange: 20-25 Meter, gelb: 15-20 Meter, weiß: < 15 Meter. Seenotfunk Seenotleitstelle Telefon: +34-91-755 91 32, 33 Telefax: +34-91-526 14 40 Internet: www.salvamentomaritimo.es Nach der Wahl von 900 202 202 (Mobiltelefon) wird der Anrufer mit dem nächsten Seenotrettungsdienst verbunden. Verbindungsaufnahme über MRCC/MRSC-Stationen: Atlantikküste Madrid (MRCC) Telefon: +34-91-755 91 32, 33 Telefax: +34-91-526 14 40 E-Mail: cncs@sasemar.es Bilbao (MRCC) 43° 20,8’ N 003° 01’ W Telefon: +34-944-83 70 53, 94 11 Telefax: +34-944-83 91 61 E-Mail: bilbao@sasemar.es MMSI: 00 224 0996 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: UKW-Kanal 70, 2187,5 kHz 2182 kHz, UKW-Kanal 16, 10 Cádiz (MRSC) 36°30’ N 006°20’ W Telefon: +34-956-21 42 53, 21 16 21 Telefax: +34-956-22 60 91 E-Mail: cadiz@sasemar.es MMSI: 00 224 1011 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: UKW-Kanal 70 UKW-Kanal 16, 74 Coruna (MRSC) 43° 22’ N 008° 23’ W Telefon: +34-981-20 95 41/48, 22 10 05 Telefax: +34-981-20 95 18 E-Mail: coruna@sasemar.es MMSI: 00 224 0992 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: UKW-Kanal 70 UKW-Kanal 16, 10 Finisterre (MRCC) 42° 42’ N W Telefon: +34-981-76 73 20, 76 77 38, Telefax: +34-981-76 77 40 E-MaiL: finister@sasemar.es MMSI: 00 224 0993 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: 2187,5 kHz, UkW-Kanal 70 2182 kHz, UKW-Kanal 16, 11 008° 59’ Gijon (MRCC) 43° 37’ N 005° 42’ W Telefon: +34-985-32 60 50/63 73 Telefax: +34-985-32 09 08 E-Mail: gijon@sasemar.es MMSI: 00 224 0997 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: 2187,5 kHz, UkW-Kanal 70, 2182 kHz, UKW-Kanal 16, 10 – 4 – Huelva (MRSC) 37°13’ N 007°07’ W Telefon: +34-959-24 30 00/ 61, 24 30 73 Telefax: +34-959-24 21 03 E-Mail: huelva@sasemar.es MMSI: 00 224 1012 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: UkW-Kanal 70 UKW-Kanal 16, 10, 11 Santander (MRSC) 43° 28’ N 003° 43’ W Telefon: +34-942-21 30 30/60, 21 31 57 Telefax: +34-942-21 36 38 E-Mail: santander@sasemar.es MMSI: 00 224 1009 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: UKW-Kanal 70 UKW-Kanal 16, 74 Tarifa (MRCC) 36° 01’ N 005° 35’ W Telefon: +34-956-68 47 40/57 Telefax: +34-956-68 06 06 E-Mail: tarifa@sasemar.es MMSI: 00 224 0994 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: 2187,5 kHz, UkW-Kanal 70 2182 kHz, UKW-Kanal 16, 10, 67 Vigo (MRSC) 43° 14’ N 008° 45’ W Telefon: +34-986-22 22 30, 22 88 74, 22 71 12 Telefax: +34-986-22 89 57 E-Mail: vigo@sasemar.es MMSI: 00 224 0998 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: UkW-Kanal 70 UKW-Kanal 10, 16, 74 Kanarische Inseln Las Palmas (MRCC) 28°09’ N 015°25’ W Telefon: +34-928-46 77 57, 46 79 55, Telefax: +34-928-46 77 60 E-Mail: laspalma@sasemar.es MMSI: 00 224 0995 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: 2187,5 kHz, UKW-Kanal 70 2182 kHz, UKW-Kanal 16, 10 Tenerife (MRCC) 28°29’ N 016°14’ W Telefon: +34-922-59 75 51, 52 Telefax: +34-922-59 73 31 E-Mail: tenerife@sasemar.es MMSI: 00 224 1007 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: 2187,5kHz, UkW-Kanal 70 2182 kHz, UKW-Kanal 16, 74 Mittelmeerküste Algeciras (MRSC) 36° 07’ N Telefon: +34-956-58 09 30, 31 Telefax: +34-956-58 54 02 E-Mail: algecir@sasemar.es MMSI: 00 224 1001 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: UKW-Kanal 70 UKW-Kanal 16, 15, 74 005° 26’ W Almeria (MRCC) 36° 50’ N 002° 29’ W Telefon: +34-950-27 54 77/17 26 Telefax: +34-950-27 04 02 E-Mail: almeria@sasemar.es MMSI: 00 224 1002 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: 2187,5 kHz, UkW-Kanal 70 2182 kHz, UKW-Kanal 16, 74 Barcelona (MRCC) 41° 20’ N 002° 09’ E Telefon: +34-932-23 47 33/48/59 Telefax: +34-932-23 46 13 E-Mail: barcelon@sasemar.es MMSI: 00 224 0991 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: 2187,5 kHz, UkW-Kanal 70 2182 kHz, UKW-Kanal 16, 10, 67, 68 Cartagena (MRSC) 37° 35’ N W Telefon: +34-968-52 95 94, 52 98 17 +34-968-50 53 66, 52 83 46 Telefax: +34-968-52 97 48 E-Mail: cartagena@sasemar.es MMSI: 00 224 1003 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: UKW-Kanal 70 UKW-Kanal 16, 10 Castellón (MRSC) 39° 58’ N Telefon: +34-964-73 72 02 Telefax: +34-964-73 71 05 E-Mail: castellon@sasemar.es MMSI: 00 224 1016 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: UKW-Kanal 70 UKW-Kanal 16, 74 000° 58’ 000° 01’ E Palma (MRCC) 39° 34’ N 002° 39’ E Telefon: +34-971-72 45 62, 900-20 22 02 Telefax: +34-971-72 83 52 E-Mail: palma@sasemar.es MMSI: 00 224 1005 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: 2187,5 kHz, UkW-Kanal 70 2182 kHz, UKW-Kanal 16, 10 – 5 – Tarragona (MRCC) 41° 06’ N Telefon: +34-977-21 62 03/15 Telefax: +34-977-21 62 09 E-Mail: tarragon@sasemar.es MMSI: 00 224 1006 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: UkW-Kanal 70 UKW-Kanal 16, 74 001° 14’ W Tarifa (MRSC) UKW-Kanal 10, 67 ab 0015 zweistündlich Aktuelle Wetterlage (Wind und Sicht) von Tarifa mit anschließender Wettervorhersage für die Straße von Gibraltar Vigo (MRSC) ab 0015 vierstündlich UKW-Kanal 10 Wetterinformationen für örtlichen Bereich Valencia (MRCC) 36° 27’ N 000° 20’ W Telefon: +34-96-367 93 02/92 04 Telefax: +34-96-367 94 03 E-Mail: valencia@sasemar.es MMSI: 00 224 1004 Not- und Sicherheitsverkehr: Frequenz: 2187,5kHz, UkW-Kanal 70 2182 kHz, UKW-Kanal 16, 10, 11 Seewetterberichte im Mittelmeer Radio Mallorca (Inselradio) Mallorca 95,8 in deutscher Sprache Gebiet: Seegebiete um die Balearen Internet: www.inselradio.com Frequenz: 95,8 MHz Sendezeit (GZ) 0703, 1803, 1833 (täglich) Seewetterberichte Atlantikküste in spanischer und englischer Sprache: in spanischer und englischer Sprache: Algericas (MRSC) UKW-Kanal 74 Sendezeit (UTC), Inhalt nach Eingang und stündlich 0315, 0515, 0715, 1115, 1515, 1915, 2315 Wetterinformationen für örtlichen Bereich Bilbao (MRCC) UKW-Kanal 10, 74 Sendezeit (UTC), Inhalt: nach Eingang und stündlich um h+33 Sturmwarnungen ab 0033 vierstündlich Wetterinformationen für örtlichen Bereich ab 0233 vierstündlich Sturmwarnungen + Wettervorhersage für die hohe See Cadiz (MRSC) ab 0315 vierstündlich UKW-Kanal 74 Wetterinformationen für den örtlichen Bereich Coruna (MRSC) ab 0005 vierstündlich UKW-Kanal 10 Wetterinformationen für örtlichen Bereich Finisterre (MRCC) ab 0233 vierstündlich UKW-Kanal 11 Wetterinformationen für örtlichen Bereich Gijón (MRCC) ab 0015 zweistündlich UKW-Kanal 10 Wetterinformationen für den örtlichen Bereich Huelva (MRSC) ab 0415 vierstündlich UKW-Kanal 10 Wetterinformationen für den örtlichen Bereich Santander (MRSC) UKW-Kanal 74 0245, 0445, 06,45,0845, Wetterinformationen 1045, 1445, 1845, 2245 für den örtlichen Bereich Almeria (MRCC) 0115 zweistündlich UKW-Kanal 74 Sturmwarnungen, Vorhersage für den örtlichen Bereich Barcelona (MRCC) UKW-Kanal 10 Sendezeit (GZ) 0700, 1100, 1600, 2100 Wetterinformationen und Nautische Warnnachrichten Cartagena (MRSC) Sendezeit (UTC) 0115, 0515, 0915, 1315, 1715, 2115 UKW-Kanal 10 Wetterinformationen und Nautische Warnnachrichten Castellón (MRSC) UKW-Kanal 74 Sendezeit (GZ) 0630, 1030, 1630, 2130 Wetterinformationen für örtlichen Bereich Palamós (MRSC) UKW-Kanal 74 Sendezeit (GZ) 0830, 1030, 1530, 2030 Wetterinformationen (vom 01.07. bis 30.09.) Palma (MRCC) UKW-Kanal 10 Sendezeit 0635, 0935, 1435, 1935 Wetterinformationen Nautische Warnnachrichten – 6 – Tarragona (MRCC) UKW-Kanal 74 Sendezeit (GZ) 0633, 1033, 1633, 2133 Wetterinformationen Nautische Warnnachrichten Valencia (MRCC) ab 0015 zweistündlich UKW-Kanal 10, 11 Wetterinformationen, Warnnachrichten Wetter im Internet: www.kreuzer-abteilung.org hier werden vom 01. April bis 31.Oktober (donnerstags) Seewetterberichte (Wetterlage, und die 5-Tagesvorhersage für das Seegebiet Balearen) und eine Wetterkarte vom DWD ins Netz gestellt. WLAN ist in allen Marinas und den meisten Buchten und Restaurants verfügbar. Seewetterberichte in spanisch, englisch und deutsch) http://www.aemet.es (Spanische Meteorologisches Institut) Wettervorhersagen für die spanischen Küstenregionen und für die offene See www.metoffice.gov.uk Unter Extended Outlook: geben die Briten eine ausführliche Wettervorhersage für die Gebiete: Biscay und Fitzroy (Nordspanien) www.dwd.de www.windfinder.com www.windguru.cz/de Kostenlose GribFils: www.zygrib.org beinhaltet ein Anzeigeprogramm, liefert Grib-Daten mit 0,5 sm Auflösung und komplette Information über Wind, Wetter, Wellen etc. für bis zu 8 Tagen. Pflichtversicherung für Wassersportfahrzeuge ie Rechtslage für Yacht- und Sportbooteigner, die in spanischen Gewässern fahren, hat sich geändert. Gemäß Erlass Nr. 607/1999 vom 16. April 1999 muss ab dem 1. Juli 1999 der Reeder oder Eigner eines Wassersport-fahrzeuges den Abschluss einer Haftpflichtversicherung nachweisen. Für den Sportbootverkehr in spanischen Gewässern ist damit eine Haftpflichtversicherung zwingend erforderlich. Ausgenommen von dieser Regelung sind lediglich Boote mit einer Gesamtlänge von unter sechs Metern. Für Charteryachten wird zudem der Abschlus seiner Insassenunfallversicherung zur Verpflichtung gemacht. Nach den neuen gesetzlichen Vorgaben hat die bestehende Haftpflichtversicherung Personenschäden in Höhe von mindestens 120000 Euro je Person sowie Sachschaden in Höhe von mindestens 100000 Euro abzudecken. Ausländische Yachten, die einen spanischen Hafen anlaufen, müssen eine Versicherungsbescheinigung an Bord haben, aus der ein Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung hervorgeht. Ausländische Haftpflichtversicherungen werden nach Art. 4 des Dekretes anerkannt. Der Abschluss einer speziellen Versicherung bei einem spanischen Versicherer ist daher nicht notwendig. Verkehrsvorschriften Die Benutzung von Jetski ist in allen Küstenregionen der Balearen verboten. Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit beträgt in Häfen 3-5 Knoten und innerhalb der Uferzonen im Abstand von 250 m 5 Knoten. Die Badezonen sind grundsätzlich zu meiden. Tauchen Tauchen in Spanien ist grundsätzlich genehmigungspflichtig. Die Lizenzen von der „Federacion Espanola de Actividades Subaquaticas“ (FEDAS) sowie der „Comandancia de Marina“ werden von allen spanischen Tauchclubs an der Küste erteilt. Klima und Wetter Spaniens N-liche Region ist dem Windsystem des NordAtlantik ausgesetzt. Hier weheninden Sommermonaten, bedingt durch das Azorenhoch, N-liche Winde. Weiter W-lich in der Region um Galizien ist die Regenwahrscheinlichkeit am größten, der sogenannte Vendavale, ein Starkwind aus Südwest, kommt gelegentlich vor. In der Straße von Gibraltar herrschen E-liche und W-liche Winde vor. Stürme, wie der Levante (aus Ost) oder der Ponente (aus West), werden durch die „Düsenwirkung“ begünstigt, sind in den Sommermonaten aber eher selten anzutreffen. Über dem W-lichen Mittelmeer entstehen durch ausgeprägte Temperaturgegensätze zwischen Festland und See regional unterschiedliche Winde. Ein Hochdruckkeil, ausgehend vom Azorenhoch, der teils durch regionale Hitzetiefs überlagert wird, bewirkt verstärkt auftretende Winde. Wie im übrigen Mittelmeer sind die Sommer über den Einfluss des subtropischen Hochdruckgürtels überwiegend trocken und heiß. In den Wintermonaten durch die Leitwirkung der Pyrenäen sowie des Rhonetales und infolge der Entstehung von Tiefdruckgebieten über dem Golfodi Genove und W-lich von Italien wird bei Polarluftausbrüchen der N-Teil des W-lichen Mittelmeeres im Winter zu einem der sturm- und orkanreichsten Gebiete der Erde. Windstärkster Monat ist der Februar, windschwächster der August. Nachstehend die Windmeldungen im Jahresmittel in Prozenten ausgedrückt. Windstille und Schwachwind: 0-3 Bft bei 60% Mäßiger Wind: 4-5 Bft bei 20 % Starkwind: 6-7 Bft bei 6% bis 16 % im Golfe du Lion Stürme Stürme: 8-9 Bft kommen im Golfe du Lion mit 8,5% am meisten vor. (Im Winter bis zu 18%) Schwere Stürme und Orkane: 10-12 Bft bei 3,4% treten vorwiegend in Verbindung mit Kaltluftausbrüchen aus NW-lichen Richtungen auf. Vorherrschende Winde Der Mistral = Magistralis, d.h. der Gebieterische weht stark vom Golf von Lion und Golf von Genua, wobei das Rhonetal und Marseille nahezu 100 Tage im Jahr seine Stärke im Durchschnitt 20 Knoten und häufig sogar 50 bis 60 Knoten spüren, er kann 3 bis 6 Tage durchstehen. Seine Ausläufer kommen bis zu den Balearen. – 7 – Vandavales ist ein starker SW-Wind der im Frühjahr und Herbst durch die Düsenwirkung von Gibraltar mit Sturmstärke begleitet von Gewitterboen bläst, aber nicht lange anhält. Es entsteht dadurch, dass Tiefdruckgebiete über Spanien und Frankreich hinwegziehen. Der Vandavales kann Sardinien erreichen und wird in Italien Libeccio genannt. Schirokko ist ein S-Wind, der vom heißen afrikanischen Festland herüberweht und oft Sand und Staub mit sich bringt. Levante ist ein NE-Wind, der an der spanischen Küste im Frühjahr und Herbst Sturmstärke erreichen kann. Er kann die Straße von Gibraltar erreichen und wird dann ein E-Wind, der Lavanter genannt wird, bei abfallenden Temperaturen und Niederschlag und schweren Seen. Verkehrstrennungsgebiete Verkehrstrennungsgebiete (VTG) sind in Gebieten starken Schiffsverkehrs an den W-Küsten Spaniens und Porugals sowie der Straße von Gibraltar eingerichtet worden. Bei Benutzung der VTG wird auf die Beachtung der Kollisionsverhütungsregeln, Regel 10, hingewiesen. Alle Fahrzeuge, die ein VTG benutzen, können freiwillig an einem Schiffsmeldesystem teilnehmen, dazu sollte man sich 3 sm vor Erreichen auf UKW-Kanal 16 oder 74 melden. Es sind die Gebiete: Finisterre, Berlenga, Cabo da Roca, Cabo de Sao Vicente, Banco del Hoyo, Straße von Gibraltar. Fischerei Die Fischerei wird vor den Küsten Spaniens mit großen und kleinen Fahrzeugen lebhaft betrieben. Es empfiehlt sich, Ansammlungen von Fischereifahrzeugen weitläufig zu umfahren. Schleppnetzfischer sind häufig als Gespannfischeranzutreffen. Man vermeide, zwischen zwe iparallel zueinander fischenden Fahrzeugenhindurch zufahren. Thunfischnetze sind Stellnetze mit erheblicher Stärke und großer Ausdehnung und reichen vom Strand oft mehrere Seemeilen seewärts bis zu Tiefen von 40 bis 70 m. Man sollte in diesen Gebiete einen Abstand von mindestens 8 sm halten, um Schäden an Netzen und Schrauben zu vermeiden. Bei Nacht zu erkennen am äußersten Ende des Netzes ein rotes Licht über einem weißen Licht senkrecht übereinander. Die Lichter sind rundum etwa 2 sm weit sichtbar. Am Tage zwei Bälle in den Farben der Lichter nach obigem Absatz senkrecht übereinander mindestens 100 m seewärts des äußeren Endes bezeichnet. Thunfischnetze liegen bei La Atunara (36°09’N 5° 19’W), Chullera (36°19’N 5°14’W) und La Azohia (37°33’N 1°10’W) aus. Mit verankerten Fischfanggeräten, die bis zu 500 sm seewärts reichen, ist von April bis Juni an zahlreichen Küstenabschnitten im Südosten Spaniens zu rechnen. Gewöhnlich sind sie am Tage mit einer weißen Flagge und nachts mit einem weißen Licht bezeichnet. Bohr- und Förderanlagen sind besonders vor der EKüste Spaniens anzutreffen. Von Bohr- und Förderanlagen sollten alle Fahrzeuge mindestens 500 m Abstand halten. Sperrgebiete in spanischen Gewässern sind, abgesehen von der Insel Cabrera, nicht bekannt. Militärische Übungen finden in zahlreichen Gebieten vor der spanischen Küste statt. Während der Übungen sollten diese Gebietenichtdurchfahrenwerden. Ist man gezungen, ein Übungsgebiet zu durchfahren, sollte man dieses unter verschärftem Ausguck und unter Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen tun, obwohl nach dem „Clear range-Verfahren“ (Freies Schussfeld) geschossen wird. Den Anordnungen von Sicherheitsfahrzeugen ist Folge zu leisten und auf Warnsignale ist zu achten. Eigenständige Regionen Baskenland: Costa Vasca Kantabrien: Casta Montanesa Asturien: Costa Verde Galizien: Rias Bajas, Rias Altas Kanarische Inseln Andalusien: Costa de Almeria; Costa Tropical, Costa del Sol, Costa de la Luz Murcia: Costa Cálida Valencia: Costa del Azahar, Costa Blanca Balearen Katalonien: Costa Brava, Costa Dorada. Der Küstenverlauf Von Cabo Higuer bis Cabo Peñas Von der französisch-spanischen Grenze in Richtung Westen erstreckt sich eine schroffe, felsige Küste mit teilweise steil aufragenden Felswänden. Markant sind auf dem Gebirgszug Sierra de Jaizquivel die alten weißen Wachtürme. Bei W- und NW-Stürmen ist das Anlaufen gefährlich, da der Grund unter der Küste felsig und unrein ist. Der mittlere Tidenhub beträgt 2,80 Meter. Von Cabo Peñas bis Rio Minho Eine größtenteils kanalisierte Flussmündung öffnet sich zwischen der felsigen Peninsula de San Juan und dem langgestreckten, hellen Strand von Playa del Spar tal. Die Küste ist in der Umgebung meist felsig und zerklüf-tet mit sandigen Buchten. Auffällig sind die steilen Küstenvorsprünge CaboVidrias und Cabo Negro. Gute Landmarken für die Ansteuerung sind Coba Peñas und der Leuchtturm. Der mittlere Tidenhub beträgt 2,60 Meter. Süd-Küste Spaniens Die Mündung des Rio Minho bildet die Grenze zwischen Spanien und Portugal. Die Küste besteht aus Sandstrand, die durch steile felsige Kaps unterbrochen wird. Im Hintergrund sind Gebirgszüge der Sierra de Santa Lucia zu sehen, die teilweise bis an das Meer vorstoßen. Vorsicht ist vor Thunfischnetzen der Fischzuchtgebiete bis zu 6 Seemeilen vor der Küste geboten. – 8 – Straße von Gibraltar Der auffällige Leuchtturm bei Trafalgar ist ein guter Ansteuerungspunkt für Schiffe, die vom Atlantischen Ozean kommend in das Mittelmeer einlaufen wollen. Das Kap ist niedrig und sandig und sieht von Nordwesten und Südosten gesehen wie eine Insel aus. Altos de Meca, ein 170 Meter hohes am Westende der Straße von Gibraltar. Bei der Durchfahrt ist das Verkehrstrennungsgebiet zu beachten. Von Gibraltar bis Cabo de San Antonio Der Felsen von Gibraltar ist an seiner E-Seite steil und unzugänglich und erscheint in W-licher Peilung rötlich. Weiße Stellen, die schon von weitem sichtbar sind, ziehen sich in der Mitte zum Meer hinunter. Bis Estepona kann man sich der Küste bis auf 2 Seemeilen nähern und findet guten Schutz gegen NW-liche Winde. Zahlreiche Türme bilden eine gute Landmarke. An dieser felsigen Mittelmeerküste befinden sich zahlreiche Yachthäfen. Von Gibraltar bis Cabo de Gata halte man größeren Abstand von der Küste, um die E-setzende Strömung besser ausnutzen zu können. Auf umgekehrtem Weg wird empfohlen, sich dicht unter Land zu halten, da hier oftmals W-licher Neerstrom anzutreffen ist. Auflandige Versetzungen sind besonders zwischen Gibraltar und Almeríra zu beachten. Von Cabo de Gata bis Cabo de San Antonio sollte bis 20 sm Abstand zur Küste gehalten werden. Auf dem weiteren Weg halte man sich so dicht unter der Küste, wie es die Sicherheit erlaubt. Vor dem Golfo de Valencia und bei Cabo de Creus ist bei E-Wind mit auflandiger Strömung zu rechnen. Von Cabo San Antonio bis zur spanisch-französischen Grenze Die Küste wird lieblicherundwechseltsichmit fruchtbarer Ebene, Sandstränden und Grünanlagen mit villenartigen Sommerhäusern ab, dazwischen sind nur wenige Bergrücken vorhanden. Bei Islotes Columbretes findet man eine Anzahl vulkanischer Inselnund Felsen. Gute Landmarken sind auf allen Kaps vorhanden. An dieser Küste liegenzahlreiche große Städte. Es sollte nicht versäumt werden, die Altstadt von Tarragona mit den prächtigen Kathedralen zu besichtigen. Balearen Zu den Balearen zählen die Inselgruppen Ibiza, Mallorca, Menorca und Formentera. Ibiza ist an der Nordseite hoch, felsig und stellenweise dicht bewaldet. Zahlreiche kleine Inseln, Klippen und Untiefen sind den Küsten vorgelagert. Mallorca ist stark gegliedert und wird von hohen Bergen gesäumt. Tiefes Wasser reicht bis an die Küsten heran, einige kleine Inseln sind ihr vorgelagert. Menorca ist an seiner Nordseite stark gegliedert, während die Südküste ziemlich regelmäßig ohne Einbuchtungen verläuft. Die Umgebung ist frei von Untiefen, nur dicht unter Land liegen einige Inseln und Klippen. Die Insel ist leicht auszumachen, denn fast in der Mitte liegt der 360 Meter hohe zuckerhutförmige Monte Toro. Kanarische Inseln Die Kanaren ist eine Inselgruppe aus insgesamt 13 Inseln, davon 7 größere. Innerhalb Spaniens sind die Kanaren eine autonome Region mit den beiden Provinzen Las Palmas de Gran Canaria (Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria) und Santa Cruz de Tenerife (Teneriffa, Lapalma, La Gomera und El Hierro). Sie liegen der afrikanischen Küste vorgelagert im Atlantik und sind ein guter Absprung für eine Atlantikerüberquerung. Häfen Biskaya nach Westen Die Häfen an dieser Küste sind nichts für Anfänger und vorwiegend einheimischer Fischerei vorbehalten, viele Häfen fallen trocken, Liegeplätze für Sportboote sindnicht ausgewiesen. Das Ankern wird großgeschrieben. San Sebastián (43°19’N 001°59’W) liegt an der ESeite der Bucht Concha de San Sebastián. Das Hafenbecken an der S-Seite der Halbinsel Monte Urgull kann von Fahrzeugen bis 3,3 m Tiefgang angelaufen werden. Die Mole und die Kaimauern am SW-Ende von Isla de Santa Clara sind für kleine Fahrzeuge zum Anlegen geeignet. Santurce (43°20’N 003°02’W) ist der modern eingerichtete neue Hafen von Bilbao an der S-Seite von Abra de Bilbao. Yachten finden Liegeplätze an den Pieranlagen der E-Seite des Hafenbeckens. Santander (43°28’N 003°48’W) die Hafenanlagen ziehen sich an der N-Küste von Ria de Santander entlang. Ria de Astillero ist die S-liche Fortsetzung der Bucht, an der die Werft- und Hafenanlagen von Astillero liegen. Liegeplätze für Yachten sind nicht extra ausgewiesen. Ria de San Martín de la Arena (43°26’N 004°02’W) die Hafenanlagen der Orte Hinojedo und La Requejada liegen am Fahrwasser N-lich von Isla de San Martín de Hinojedo. Die Liegeplätze haben 5 m Wassertiefelängsseits. Comillas (43°23’N 004°13’W) der Hafen ist für 10-12 kleine Fahrzeuge angelegt. Im Sommer wird er gelegentlich von Yachten angelaufen. Das molengeschützte Hafenbecken fällt bei Springtide trocken. Llanes (43°25’N 004°45’W) der Hafen hat eine 8 m breite Einfahrt, Liegeplätze für Yachten befinden sich in Darsena del Cabo Noval (La Ribera). Ria de Ribadesella (43°28’N 005°04’W) der Hafen bietet am Kai der N-Seite Liegeplätze für Schiffe mit 33,5 m Tiefgang. Die Wassertiefe beträgt dort 4,5 m. Gijón (43°32’N 005°40’W) ist Industriehafen. Die alten Hafenanlagen SE-lich von Gijón-Musel werden hauptsächlich von Fischerei und Sportfahrzeugen benutzt. Ria de Avilés (43°35’N 005°56’W) die Hafenanlagen bestehen im wesentlichen aus dem Becken Darsenade San Juan de Nieva, den Anlagen bei Muelle de Raices, den Pieranlagen am gegenüberliegenden Ufer sowie dem Innenhafen Darsena de San Augustin. Ria de Pravia (43°34’N 006°05’W) vor San Esteban de Pravia sind Kaianlagen mit 3,3 m Wassertiefe, man – 9 – liegt längsseits. Ebenfalls in Puerto Chico an der WSeite der Einfahrt auf 2 m und an der E-Seite der Einfahrt von San Juan de la Arena mit 1,8 m Wassertiefe. Tapia (43°34’N 006°57’W) an der Innenseite der SMole sind Liegeplätze für 2-3 kleine Fahrzeuge. Ein Kai im inneren Hafen hat etwa 2 m Wassertiefe längsseits. Ria de Ribadeo (43°33’N 007°02’W) hat Liegeplätze an der Muelle de Mirasal S-lich der Stadt an Kaianlagen auf 3,5 m Wassertiefe. Burela (43°40’N 007°21’W) der Hafen wird durch Molen geschützt. Die Wassertiefe beträgt 6 m. Cillero (43°41’N 007°36’W) die Wassertiefe an den Kaianlagen hinter der Mole beträgt etwa 2-6 m. Ria de Cedeira (54°40’N 008°04’W) befinden sich Liegeplätze an der Innenseite der Mole von Cedeira auf 4-5 m Wassertiefe. Ria de el Ferrol del Caudillo (43°29’N 008°14’W) ist ein Marinestützpunkt. Kleinfahrzeuge liegen an der Sund N-Seite zwischen beiden Werftbetrieben auf 2-3 m Wassertiefe. La Coruna (43°22’N 008°24’W) ist ein großer Handelhafen. Yachten finden Liegeplätze in den privaten Yachthäfen zwischen der Wurzel der Außenmole und Castillo de San Anton. Bojen und Stege sind vorhanden. Ensenada de Sada (43°21’N 008°15’W) Hafen fälltgrößtenteils trocken. An der Innenseite der Mole sind Liegeplätze längsseits auf 2-4 m Wassertiefe. Ensenada de Llagosteira (42°55’N 009°15’W) der Schutzhafen von Finisterre dient vor allem den einheimischen Fischereifahrzeugen. Die Wassertiefen betragen 5-6 m in der Einfahrt und 1 bis 2 m in der Nähe der inneren Pieranlagen und Kailiegeplätzen. Ensenada de Muros (42°47’N 009°03’W) der Hafen besteht aus einem 6-9 m tiefen Vorhafen und einem flachen Innenhafen. An den Kaiplätzen im SE-lichen Teil des Vorhafens sind mindestens 3 m Wassertiefelängs- seits, die größtenteils durch Fischer belegt sind. Freijo (42°48’N 008°55’W) an der Innenseite der Mole sind Liegeplätze auf 2-3 m Wassertiefe. Die Pieranlagen im N-lichen Teil fallen trocken. Aguino (42°31’N 009°01’W) es besteht eine Mole mit Liegeplätzen auf 3-6 m Wassertiefe. Villagarcia (42°36’N 008°46’W) ist ein Handelshafen und zum großen Teil auf 7 m ausgebaggert. Castineira (42°32’N 009°00’W) an der SSW-lichen Molen 1-2 m Wassertiefe. Puebla del Caraminal (42°36’N 008°56:W) ist Schutzhafen mit 1-2 m Wassertiefe. Escarabote (42°38’N 008°54’W) befindet sich eine Pier mit 3 m Wassertiefe. Cabo Cruz und Puerto de Cruz (42°37’N 008°53’W) Schutzhafen mit 2 m Wassertiefe. Rianjo (42°39’N 008°49’W) Mole und Pier mit 1-2 m Wassertiefe. San Martin del Grove (42°30’N 008°52’W) ist ein Schutzhafen mit 1-2 m Wassertiefe. San Julian de Arosa (42°34’N 008°52’W) an der N- Pier sind 2-4 m und an der S-Pier 2 m Wassertiefe. Villanueva de Arosa (42°34’N 008°50’W) ist ein Schutzhafen mit 1-2 m Wassertiefe. Villajuan (42°35’N 008°50’W) an der Pier 1-2 m Wassertiefe. Ensenada de la Lanzada (42°27’N 008°54’W) verfügt über einen Yachthafen Playa de la Barrosa. Porto Novo (42°24’N 008°49’W) der Schutzhafen wird von zwei Molen eingefasst. Liegeplätze an der Innenseite der S-Mole auf 1-2 m Wassertiefe. Sangenjo (42°24’N 008°48’W) sind Liegeplätze am Kai und im Schutzhafen auf 1-2 m Wassertiefe. Marin (42°24’N 008°42’W) die Hafenanlagen bestehen aus zwei Becken. Marinefahrzeuge liegen im WTeil im Innenhafen ist ein Bootshafen. Pontevedra (42°26’N 008°39’W) die Liegeplätze befinden sich an den W-lichen Kaianlagen auf 1-2 m Wassertiefe. Vigo (42°14’N 008°45’W) großer Handelsschifffahrtsund Fischereihafen. Die Altstadt wird von dem Hügel Monte Castro mit dem Kastell beherrscht. 413 Liegeplätze für Yachten befinden sich im E-Teil hinter dem Passagierterminal.Gastplätze mit Buganker und Heck an der Pier. Monte Real Club de Yates, Baiona befinden sich 90 Gastliegeplätze mit allen Anschlüssen. Club Nautico de Portosin (in der Ria de Muros) größerer Hafen für Langfahrtsegler. Club Nautico de Sanxenxo in der Ria de Pontevedra mit 700 Liegeplätzen. Club de Mar de Aguete, 120 Liegeplätze an Schwimmstegen. Ensenada de Teis (42°16’N 008°41’W) direkt vor dem Ort befinden sich die Liegeplätze. Das Hafenbecken im W-lichen Teil dient der Marineschule. Im S- und Eli-chen Teil kann man auf 2-6 m Wassertiefe längsseits festmachen. Ensenada de Cangas (42°16’N 008°47’W) der Schutzhafen hat 4-6 m Wassertiefe, kleine Fahrzeuge liegen an der N-lichen Pier am Außen-Ende auf 2-3 m Was-sertiefe. Ensenada de Moana (42°16’N 008°45’W) Pier mit 2-3 m, Pier von Isla de San Bartolomé mit 1-2 m, Kai bei Punta Arroas 2-3 m, Pieranlagen der Steinbrüche NW-lich von Punta Borna 2-4 m und Pier bei Punta Domayo mit 5 m Wassertiefe. Bayona (42°07’N 008°51’W) ist ein Fischereihafen. Der Yachthafen hat zahlreiche Liegeplätze an Pier und Stegen auf 2-3 m Wassertiefe. Panjón (42°09’N 008°49’W) ist ein Fischerhafen im Schutz der Halbinsel Punta de Castro. Liegeplätze an der Innenseite der Schutzmole auf 1-2 m Wassertiefe. Kanarische Inseln - Islas Canarias Santa Cruz de la Palma (28°41’N 017°46’W) ist die Hauptstadt von La Palma. Am N‘lichen Teil des Hafens, nur durch eine Mole getrennt getrennt, liegt die Marina La Palma. El Hierro mit Hauptstadt Valverde, Puerto de la Estaca (27°47’N 017°54’W) Der Wellenbrecher wurde – 10 – deutlich verlängert und um N-Ende des Hafens ein inneres Hafenbecken angelegt, allerdings ohne Pontons. Es ist fast vollständig von lokalen Booten belegt, die an zwei Bojen liegen. Yachten können an der Innenseite der Mole festmachen, was bei ablandigem Wind unangenehm sein kann, weil der obere Teil der Mole überhängt. Die Wassertiefe beträgt 5-10 m. La Gomera Playa de Santiago (28°01’N 17°012’W) befindet sich an der E-Seite von Punta de Espino eine 215 m lange in NE-liche Richtung verlaufene Schutzmole, die oft mit Fischerei- und Küstenfahrzeuge angelaufen wird. San Sebastián de la Gomera (28°05’N 017°06’W) ist die Hauptstadt von La Gomera. Die Hafenanlagen bestehen aus einer SSW-wärts verlaufenden Mole. Schwimmstege und Sanitäreinrichtungen vorhanden. Isla de Tenerife (28°21’N 016°55’W) die Hafenanlagen von Santa Cruz werden durch mehrere Hafenbecken gebildet. Es gibt hier 2 Marinas: Marina Santa Cruz (28º28' N 16º14.5'W) zentral, im S‘lichsten Basin gelegen, in der Muelle de Los Llanos, geschützt und getrennt durch eine Mole vom Handelshafen. Für Reparaturen und zum Tanken ist die Marina Tenerife aufzusuchen. Marina Tenerife (Dársena Pesquera) die Marina ist ein alter Fischereihafen, ca. 3 sm N‘lich der City gelegen. Im Puerto Caballo befinden sich große Raffinerien. Radazul (28°24’N 016°19’W) ist ein Yachthafen mit 240 Liegeplätzen an der steil abfallenden Felshuk Punta de Guadamojete mit 6 m Wassertiefe. Puerto de los Christianos (28°03’N 016°43’W) der kleine Hafen wird durch Molen geschützt und dient hauptsächlich als Fähranleger und der Fischerei. Yachten sollten in der Hafenbucht vor Anker gehen im sicherem Abstand zum Fahrwasser des Fährverkehrs. Puerto Colón (28°05’N 016°44’W) ist ein molengeschützter Yachthafen mit 346 Liegeplätzen mit ca. 20 Gastliegeplätzen. Los Gigantes (28°15’N 16°50’W) im SW der Insel gelegen, ist ein Yachthafen 1 sm S-lich der Steilabhänge. An der Innenseite der Molen und an Stegen können 370 Yachten festmachen. Gran Canaria (28°07’N 15°25’W) ist die bedeutendste der Kanarischen Inseln mit der Hauptstadt Las Palmas mit seinem wichtigen Hafen Puerto de la Luz. Der Hafen besteht aus mehreren Hafenbecken, im mittleren Teil bei den Marineschiffen sind Bojen für Sportbooteausgelegt. Taliarte (27°59’N 015° 22’W) hier befindet sich ein Yachthafen in dem an Mole und Stegen festgemacht werden kann. Beim Dorf befindet sich ein weiterer Anleger, der nur bei Hochwasser angelaufen werden kann. Pasitos Blanco (27°45’N 015°37’W) ist ein Yachthafen mit 500 Liegeplätzen etwa 2,5 m W-lich von Punta de Maspalomas an der S-Huk von Gran Canaria. PuertoRico (27°47’N 015°43’W) ist ein aus zwei Ha- fenbecken bestehender, geschützter Yachthafen mit 580 Liegeplätzen. Puerto de Mogan (27°49’N 015°46’W) ist ein moderner Yachthafen bei Punta del Castillete. Hier finden 230 Yachten bis zu 30 m Länge auf 6-12 m Wassertiefe Liegeplätze an Schwimmstegen. Puerto Caleta (28°22’N 013°51’W) ist ein Yachthafen in Ensenada de Fustes. Die Ansteuerung muss von Süden erfolgen, um die Untiefen und Felsklippen mit Abstand passieren zu können. Corralejos (28° 44’N 013°51’W) an der N-Seite der Insel, bietet Yachten geringen Tiefgangs hinter einer nach Osten verlaufenden Mole Liegeplätze. Lanzarote Puerte Calero (28°55’N 013°42’W) ist ein moderner Yachthafen mit 200 Liegeplätzen. Eine weitere Mole mit Liegeplätzen befindet sich 1 sm W-lichvon Arrecife. Ancones (29°01’N013°28’W) zwischen Punta Mosqueros und Cabo Ancones liegt ein gut geschützter Yachthafen mit einem Wellenbrecher und einer Mole. Arrecife (28° 47’N 013° 33’ W) ist die Hauptstadt von Lanzarote. Yachten liegen im Inneren der flachen vontrockenfallenden Riffen eingefassten Hafenbucht an Bojen. Der Hafen ist häufig von Sportbooten überfüllt. Proviant erhält man in Puerto de los Mármoles. Atlantik S-Küste-Spanien - an diesem Küstenabschnitt, der vom Fremdenverkehr geprägt ist, sind viele moderne Yachthäfen mit allem Komfort gebaut worden. Der Wind kommt in diesem Küstenabschnittvorwiegend aus E-lichen Richtungen. Die Rio Guadiana-Mündung (37°10’N 007°24’W) liegt an einem niedrigen, sandigen Küstenabschnitt und bildet die Grenze zwischen Portugal und Spanien. Isla Christina Huelva (37°11’N 007°19’W) neuer Yachthafen für 203 Yachten auf 3 m Wassertiefe. Mazagón Huelva (37°07’N 006°50’W) großer Yachthafen mit 497 Liegeplätzen auf 4,5 m Wassertiefe. Huelva Punta Umbria (37°10’N 006°57’W) der Fischereihafen liegt an der N-Seite der Huk in Canal de Sal-tes. Es gibt einen Kai mit Fischhalle, einen Fähranleger und einen Holzanleger des Yachtclubs sowie Murings. Ayamonte Huelva (37°13’N 007°24’W) liegt etwa 3 sm oberhalb der Mündung. Die Hafenanlagen bestehen aus mehreren Schwimmstehen für 174 Yachten. Puerto Gelves Sevilla (37°20’N 006°1’W) kleiner Yachthafen mit 156 Liegeplätzen auf 3-5 m Wassertiefe. Club Náutico de Sevilla (37°22’N 005°59’W) Anlegestelle für 150 Yachten auf 2-3.5 m Wassertiefe. Chipiona Cádiz (36°44’N 006°26’W) ist ein Fischerort E-lich von Punta del Perro mit einem Yachthafen, indem 355 Yachten Platz finden. Rota Cádiz (36°36’N 006°20’W) ist ein moderner Yachthafen für 344 Yachten mit einer Wassertiefe von 4,50 m. Puerto América Cadiz (36°32’N 006°16’W) ein geschützter Yachthafen mit 182 Liegeplätzen auf 5 m Wassertiefe. Sancti-PetriCádiz (36°23’N 006°12’W) kleiner Sportboothafen für 100 Yachten mit 2,5 m Wassertiefe. – 11 – Real Club Náutico Puerto de Santa María (36°35’N 006°15’W) Steganlagen für 175 Liegeplätze auf 3-8 m Wassertiefe. Der eigentliche Yachthafen heißt Puerto Sherry ist für 753 Liegeplätzen ausgelegt. Bonzanza (36°48’N 006°20’W) ist der Hafen von Sanlúcar de Barrameda, er besteht aus einem 250 m langen Stadtkai mit 5 m Wasser längsseits und einer 240 m langen Schutzmole. Sevilla (37°20’N 006°00’W) der großräumige Hafen ist durch eine Schleuse und Klappbrücke zu erreichen und tidefrei. Yachten liegen im Club Náutico. Porto América Cádiz (36°32’N 006°16’W) kleiner Yachthafen für 152 Yachten mit 7,5 m Wassertiefe. Puerto de Sotogrande Cadiz (36°17’N 005°16’W) ein Yachthafen mit 548 Liegeplätze in San Roque. Barbate Cádiz (36°10’N 005°55’W) der Hafen verfügt über Schwimmstege für 169 Liegeplätze auf 4,5 m Wassertiefe. Der Tidenhub beträgt 3,3 m. Mittelmeerküste ein ideales Segelrevier auch für Charterboote De Sotogrande (36°16’N 005°17’W) Sportboothafen mit 540 Liegeplätzen für Fahrzeuge bis 50 m Länge. La Duquesa (36°21’N 005°14’W) durch Molen geschützter Yachthafen für 328 Sportboote unterschiedlicher Größe. Marina del Mediterráneo (36°24’N 005°9’W) ist ein stadtnaher Yachthafen von Estepona mit 446 Liegeplätzen. José Banús (36°29’N 004°57’W) moderner Yachthafen mit 900 Liegeplätzen für Boote bis 50 m Länge auf 3-7 m Wassertiefe, der ohne Schwierigkeiten angesteuert werden kann. Merítimo de Marbella (36°30’N 004°52’W) bekannter Badeort mit auffälligem Hotelkomplex. 377 Yachten bis 20 m Länge auf 2-4 m Wassertiefe finden Platz. Cabopino (36°29’N 004°44’W) ist ein kleiner Yachthafen für 169 Boote, der bei allen Winden guten Schutz bietet. Der Hafen neigt zur Versandung. E-lich davor befindet sich ein 25 m langer Anleger. Fuengirola (36°33’N 004°37’W) liegt am Fuß der Sierra de Mijas. Gute Verkehrsanbindung nach Málaga. 226 Liegeplätze auf 3-8 m Wassertiefe. Benalmádena (36°35’N 004°33’W) ist ein molengeschützter Yachthafen der 1002 Yachten Liegeplätze mit 2 - 6 m Wasser bietet. Real Club Mediterráneo de Málaga (37°42’N 004°29’ W). Der Yachthafen liegt im inneren Hafenbereich an der E-Seite in einem abgeteilten Hafenbecken für 45 Yachten mit 2 m Wassertiefe. Málaga ist eine der bedeutendsten Stadt an der Küste. El Candado(36°43’N 004°21’W) ist ein geschützter Yachthafen für 165 Yachten bis 2,3 m Wassertiefe. La Caleta de Vélez (36°45’N 004°04’W) ist von Weingärten und Zuckerrohrpflanzungen umgeben. Der Yachthafen ist für 224 Yachten auf 5,5 m Wassertiefeausgelegt. Der Tidenhub beträgt 0,5 m. Punta de la Mona - Marina del Este (36°44’N 003°43’W) ist durch eine 170 m lange Mole geschützter Yachthafen mit 227 Liegeplätzen in der Bucht 3 - 6 m Wassertiefe. Puerto de Motril (36°44’N 003°31’W) an 2 langen Schlengeln können 146 Yachten auf 6 - 8 m Wasser festmachen. Real Club Náutico de Adra (36°45’N 003°1’W) 113 Liegeplätze im N-Teil des Hafens auf 2 - 5 m Wassertiefe. Bei anhaltenden E-lichen Winden muss mit Versandung gerechnet werden. Puerto Almerimar (36°41’N 002°47’W) ist ein Yachthafen mit 997 Liegeplätzen im NE-Teil der flachen Bucht auf 2,5 - 5,5 m Wassertiefe. Der Hafen besteht ausmehreren Becken. Puerto de Roquestas de Mar (36°45’N 002°37’W) der Hafen wird durch Molen geschützt und dient als Fischereiund Yachthafen. 183 Yachten finden hier Platz auf 1,5-6 m Wassertiefe. Aguadulce (36°49’N 002°33’W) der große Yachthafen bietet 764 Yachten Paltz, er liegt 4 sm NE-lich von Roquestas de Mar. Club de Mar de Almería (36°50’N 002°28’W) ist die Hauptstadt der Provinz am S-Hang einer steilen Gebirgskette. An der NW-Ecke des Hafens sind etwa 286 Liegeplätze für Yachten mit einer Wassertiefe von 2 - 7 m. Trotz hoher Molen kann bei starken Winden erheblicher Schwell auftreten. Ensenade de San José (36°46’N 002°06’W) ist gegen SW- bis N-Liche Winde geschützt, aber nur für kleine Boote geeignet. Er verfügt über 244 Liegeplätze auf 1,5-6,5 m Wassertiefe. Garrucha (37°10’N 001°49’W) durch Erzverladeeinrichtung nur bedingt für Yachten geeignet. 249 Yachten können an modernen Stegen liegen. Villaricos (37°12’N 001°44’W) kleiner Yachthafen mit 89 Liegeplätzen auf 2-2,5 m Wassertiefe. Puerto de Aguilas (37°23’N 001°34’W) bietet bei allen Winden guten Schutz. Der kleine molengeschützte Yachthafen liegt im N-Teil mit 180 Liegeplätzen. Die Wassertiefe beträgt 2,4 m. Golfo de Mazarón (37’33,6’N 001°16’W) ist eine große Bucht mit einem Yachthafen vom Club de Regatas de Mazaron. Boote mit 2,0 m Tiefgang können den Hafen anlaufen. Puerto Cartagena (37°35,4’N 000°58,8’W) ist ein neuer Yachthafen mit 350 Liegeplätzen auf 10 m Wassertiefe. Cabo de Palos (37°38’N 000°41’W) der Yachthafen liegt an der S-Seite der Halbinsel im Scheitel von Cala Avellán mit 175 Liegeplätzen, die Wassertiefe beträgt 2,3 m. Mar Menor (37°44’N 000°47’W) ist eine große Salzwasserlagune, Yachthäfen befinden sich an der Einfahrt sowie im NW- und SE-Teil: Puerto de Tomas Maestre (37°45’N 000°44,6’W) mit 1000 Liegeplätzen auf 2,5 - 3 m Wassertiefe. Real Club de Santiago de la Ribera (37°48’N 000°48’W) mit 250 Bojenplätzen auf 1,4 bis 2,0 m Wassertiefe. Los Alcazeres Club Nautico Mar Menor (37°44’N 000°51’W) mit 280 Liegeplätzen auf 1,5 bis 2,0 m Wassertiefe. Club Náutico los Nietos (37°39’N 000°47’W) mit 450 Liegeplätzen auf 2,0 m Wassertiefe. – 12 – Marina Mar de Christal (37°39’N 000°46’W) mit 160 Liegeplätze auf 2,5 m Wassertiefe. Club Náutico de la Manga del Mar Menor (37°39’N 000°43’W) mit 1000 Liegeplätzen auf 2,2 m Wassertiefe. Club Nautico la Isleta (37°39’N 000°43,2’W) befinden sich 180 Liegeplätze auf 1,70 m Wassertiefe. Club Náutico dos Mares (37°40’N 000°44’W) mit 150 Liegeplätzen auf 2,0 m Wassertiefe. Los Urrutias Club de Regatas Mar Menor (37°40,7’N 000°49,4’W) hat 260 Liegeplätze auf 1,80 m Wassertiefe. San Pedro del Pinatar (37°49’N 000°45’W) ist ein kleiner Yachthafen, der ohne Schwierigkeiten angesteuert werden kann. La Horadada (37°52’N 000°45’W) befindet sich ein durch Molen geschützter Yachthafen. Im Inneren befinden sich fünf Landungsstege für Yachten mit 2,7 5,5 m Wasser. Dehesa de Campoamor (37°54’N 000°45’W) ist ein Yachthafen mit 350 Liegeplätze für Yachten bis 3,5 m Tiefgang. Cabo Roig (37°55’N 000°43’W) ist ein Yachthafen für Yachten bis 13 m Länge. Es sind 280 Liegeplätze vorhanden. Torrevieja (37°58’N 000°41’W) ist eine moderne Hafenstadt. An Schwimmschlengeln befinden 350 Liegeplätze für Yachten. Santa Pola (38°11’N 000°34’W) liegt der Yachthafen für 500 Liegeplätze im W-Teil der geräumigen Bahía de Santa Pola. Alicante (38°21’N 000°29’W) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Der Hafen wird durch Molen geschützt. Für Yachten stehen etwa 300 Liegeplätze im NW- und E-Seite des Innenhafens zur Verfügung. Campello (38°26’N 000°24’W) ist ein Yachthafen dicht S-lich der Insel La Illeta. An drei Anlegern sind 240 Liegeplätze für Yachten bis 15 m Länge. Villajoyosa (38°30’N 000°13’W) der Hafen ist der Fischerei vorbehalten; etwa 150 Yachten können jedoch im geräumigen Hafenbecken ankern. Luis Campomanes (38°38’W 000°00’) ist ein durch Molen geschützter Yachthafen mit 480 Liegeplätzen im N-Teil von Bahía de Altea. Calpe (38°38’N 000°04’E) liegt am Fuß des Monte Ifach. Der kleine Yachthafen liegt am Puerto Blanco dicht SW-lich von Calpe. 150 Yachten finden auf 3-5 m Wassertiefe Platz. Les Basetes (38°37’N 000°05’E) ist ein Yachthafen für 75 Yachten bis 9 m Länge, der ohne Schwierigkeiten angelaufen werden kann. Gute Navigationshilfen ist der rötliche Monte Ifach und die fast 1130 m hohe Sierra Bernia. Morayra (38°41’N 000°08’E) ist ein durch zwei Wellenbrecher geschützter Yachthafen, der nach Süden offenen Bucht mit 550 Liegeplätzen. Jávea (38°48’N 000°11’E) liegt der Yachthafen im NTeil mit 260 Liegeplätzen für Yachten bis 16 m Länge. Denia (38°50’N 000°07’E) liegt am N-Hang des Monte Mongó. Im NW-Teil des Hafens sind 210 Liegeplätze für Yachten. Oliva (38°56’N 000°06’W) ist ein Yachthafen mit 267 Liegeplätzen auf 2,5 m Wassertiefe für Yachten bis 16 m Länge. Puerto de Gandia (38°59’N 000°09’W) ist ein geschützter Yachthafen. Er liegt im N-Teil und hat fünf Anlegebrücken mit 5 m Wassertiefe. Es stehen 475 Liegeplätze bis 20 m Länge zur Verfügung. Cullera (39°10’N 000°14’W) ist ein kleiner Yachthafen liegt 1,1 sm flussaufwärts mit 105 Liegeplätzen auf 2,6 m Tiefgang. El Perelló (39°16’N 000°17’W) liegt an der Lagune Albufera de Valencia und hat mehrere Anleger für 375 Yachten bis 12 m Länge. Valencia (39°28’N 000°20’W) ist die drittgrößte Stadt Spaniens. Der Yachthafen (Real Club Náutico) liegt SW-lich der Einfahrt der Mündung von Río Turia für 1206 Liegeplätzen. Port Saplaya Alboraya (39°31’N 000°19’W) die Marina für 320 Liegeplätze liegt in einer privaten Residenz vergleichbar mit Venedig. Puebla de Farnals (39°34’N 000°17’W) ist ein Yachthafen mit 835 Liegeplätzen. In der Einfahrt und an den Anlegebrücken sind 2,5 Wassertiefe. Sagunto (39°39’N 000°13’W) ist ein Industriehafen. Der kleine Yachthafen liegt 1,5 sm N-lich bei Cabo Canet. Port Siles (39°40’N 000°12’W) ist ein Yachthafen mit 475 Liegeplätzen an der Mündung des Flusses Palancia. Puerto de Burriana (39°51’N 000°04’W) befindet sich im NW-Teil des Hafens der Yachthafen für 260 Liegeplätzen bis zu 2,5 m Tiefgang. Puerto de Castellón de la Lana (39°58’N 000°02’E) ist ein künstlicher Hafen. Ewa 200 Yacht-Liegeplätze sind vorhanden. Las Fuentes (40°15’N 000°17’E) der Yachthafen ist durch Molen geschützt für 360 Liegeplätze bis 20 m Länge und 5 m Tiefgang. Appartements mit Anlegeplätzen jeweils vor den Häusern. Benicarló (40°25’N 000°26’E) ist ein kleiner, zur Versandung neigender Hafen mit 30 Liegeplätzen für Yachten. Vinaroz (40°28’N 000°29’E) ist der Fischerei vorbehalten; 80 Liegeplätze für Yachten sind im NW-Teil vorhanden. Amettlla (40°53’N 000°48’E) ist ein Fischereihafen, für Yachten stehen nur einige Liegeplätze zur Verfügung. Port Calafat (40°55’N 000°51’E) hat eine ausgezeichnete Lage in einem Golfplatz San Jorge mit 404 Liegeplätzen. In diesem Gebiet gibt es kein Massentourismus. Cambrils (41°04’N 001°04’E) der Hafen wird durch Wellenbrecher geschützt. Yachten finden im E-Teil und hinter der Molen mit Steinschüttung gelegen Stegen Platz bei 3-4 m Wassertiefe. Port Esportiu de Tarragona (41°07’W 001°15’E) ist der Sportboothafen der gleichnamigen Stadt und verfügt über 442 Liegeplätzen. Der Yachthafen mit 3-7 m Wassertiefe liegt außerhalb in dessen NE-Ecke. – 13 – Port Torredembarra (41°08’N 001°24’E) ist im Umkreis von 30 km der Costa Dorada der einzige Sportboot-hafen mit 820 Liegeplätzen. Comarruga (41°11’N 001°32’E) ist ein Yachthafen mit 2-5 m Wassertiefe, an Kaimauern und Anlegern können 265 Yacht festmachen. Der Hafen neigt zur Versandung. Segur de Calafell (41°11’N 001°36’E) ist ein Yachthafen mit 2,5 m Wassertiefe für 220 Yachten und neigt ebenfalls zur Versandung. Villanueva Y Geltrú (41°13’N 001°44’E) können 840 Yachten bei 2-4 m Wassertiefe einen Liegeplatz erhalten. Port d’Aiguadolc (41°14’N 001°49’W) der Yachthafen wurde erst 1975 eingeweiht und hat 742 Liegeplätze. Die Altstadt von Sitges erreicht man in 10 Minuten, außerdem befinden sich die schönsten Strände an beiden Hafenseiten. Der Hafen ist auch im Winter sehr geschätzt. Vallcarca (41°14’N 001°52’E) der Hafen wird durch zwei Molen geschützt, die eine 50 m breite und 4,5 m tiefe Einfahrt freilassen. Im Hafen beträgt die Tiefe 2 bis 3,5m mit 580 Liegeplätzen. Port Ginesta (41°15’N 001°55’E) ist ein moderner Sportboothafen mit 1063 Liegeplätzen. Der Hafen verfügt über eine überdachte Dockfläche von 1500 m² und unüberdachte Dockfläche von 6500 m². Port Olímpic (41°23’N 002°12’E) ist der Sportboothafen von Barcelona mit 740 Liegeplätzen, der anlässlich der Olympischen Spiele 1992 gebaut wurde.Eine U-Bahn, Linie 4 ist direkt am Hafen. Marina Port Vell (41°22’N 002°11’E) ist ein großer Sportboothafen mit 410 Liegeplätzen für Schiffe bis 70 m Länge im Herzen der Stadt Barcelona. Badalona (41°25’N 002°14’E) liegt an der Mündung des Río Besós. Der Yachthafen wird durch Molen geschützt und bietet an zahlreichen Stegen Liegeplätze für Yachten bis 2 m Tiefgang. Port Esportiu El Masnou (41°29’N 002°19’E) befindet sich ein Yachthafen bestehend aus zwei Becken mit 1081 Plätzen. Der Hafen zeichnet sich aus durch das unvorstellbarste und kompletteste Serviceangebot an der Küste. San Christobal de Premia (41°28’N 002°22’E) hat 750 Liegeplätze für Yachten. Mataró (41°32’N 002°27’E) ist ein großer Yacht- und Fischereihafen für insgesamt 1030 Yachten auf 4 m Wassertiefe. Club Náutico El Balis (41°33’N 002°30’E), der Hafenliegt 35 km von Barcelona entfernt mit guter Eisenahnanbindung und hat einen Yachthafen für 775 Lieeplätzen für Yachten bis 25 m Länge bei einer Wasertiefe von 2,5 - 3,5 m. Der Hafen ist gut zum Überwintern geeignet. Arenys de Mar (41°35’N 002°34’E) auf 2-5 m Wassertiefe finden an Schwimmstegen 300 Yachten Platz. Der W- und E-Teil des Hafens wird gewerblich genutzt. Blanes (41°41’N 002°48’E) der Hafen wird durch Molen geschützt und hat 240 Liegeplätze auf 5-6 m Wassertiefe. LLoret de Mar (41°41’N 002°51’E) eine kleine Stadt mit einem Hafen für Boote mit 2-4 m Wassertiefe. San Feliú de Guixols (41°46’N 003°02’E) Liegeplätze für 250 Yachten an Anlegebrücken im N-Teil des Hafens und W-lich der Innenseite des Wellenbrechers. Playa val de Aro (41°48’N 003°04’E) neuer Yachthafen an beiden Seiten des Flusses mit 860 Liegeplätzen auf 3 bis 4,5 m Wasser. Palamos (41°51’N 003°07’E) mehrere Landungsbrükken mit Versorgungseinrichtungen für 360 Yachten zwischen Muelle Comercial und Dique de Abrigo. LLafranch (41°54’N 003°12’E) befindet sich ein durch Molen geschützter Yachthafen mit 2 m Wasser. Aigua Blava (41°55’N 003°12’E) ein Yachthafen mit 2,5 m Wasser an zwei Anlegebrücken. Club Náutic Estartit (42°03’N 003°12’E) befindet sich ein Yachthafen mit 726 Liegeplätzen, der bei S- und SE-lichen Winden beträchtlicher Schwell. La Escala (42°07’N 003°09’E) ist ein kleiner Fischerort. Im S-Teil befinden sich mehrere Anlegebrücken mit 430 Liegeplätze für Yachten. Ampuriabrava (42°15’N 003°08’E) die Marina wurde an Kanälen mit einer Länge von 37 km zwischen herrlichen Häusern und 5000 Anlegemöglichkeiten gebaut, von denen 1000 vermietet sind. 500 Liegeplätze stehen Yachten zur Verfügung. 4 sm entfernt befindet sich der Park Natural del Cap de Creus. Santa Margarita (42°15’N 003°09’E) Yachten mit 2,5 m Tiefgang können diesen durch zwei Wellenbrechern geschützten Hafen anlaufen. Guter Platz für Landwin-terlagerung bis 50 to und Werft. Rosas (42°16’N 003°11’E) Fischerhafen und Werft. Ankermöglichkeiten vor dem Hafen und in den umliegenden Buchten. Yachthafen in Planung. Puerto de la Selva (42°20’N 003°12’E) bietet Liegemöglichkeiten an Brücken und Ankermöglichkeiten. Cala Cólera (42°24’N 003°09’E) ein Yachthafen, der durch Molen geschützt wird, ist im Scheitel der Bucht. Cala de Port-Bou (42°26’N 003°10’E) eignet sich wenig als Schutzhafen. Zusatz-Yachthafen ist im Bau. Die Balearen Ibiza Santa Eulalia-Yachthafen (39°58’N 001°33’E) wird durch Molen geschützt und bietet 700 Liegeplätzen für Yachten bis 22 m Länge und 4 m Tiefgang. Ibiza (38°54’N 001°26’E) die Hauptstadt der Insel Ibiza liegt an der W-Seite der geschützten Bucht. Drei molengeschützte Yachthäfen liegen innerhalb des Hafens. Club Náutico (1,5-2,5 m tief) für 400 Yachten, Dársena deportiva (4-6 m tief) für 200 Yachten und Pásena deportiva Ibiza Nueva (2-4 m tief) für 360 Yachten. Der Yachthafen Botafoch an der E-Seite der Bucht ist durch hohe Molen gegen Wind aus S-lichen Richtungen geschützt und bietet 430 Yachten Platz. San Antonio (38°59’N 001°18’E) die Hafenanlagen liegen im N-Teil der Bucht. An mehreren Anlegebrücken können bis zu 300 Yachten bis 25 m Länge festmachen. Cala Sabina (38°44’N 001°25’E) die Marina ist im – 14 – Innenhafen; es stehen 120 Liegeplätze mit 2 bis 3 m Wassertiefe zur Verfügung. Mallorca Puerto de Andraitx (39°33’N 002°23’E) es gibt zwei Yachthäfen - Club de Vela kann 475 Yachten bis 25 m Länge mit 4 bis 6 m Tiefe aufnehmen und der gegenüberliegende Yachthafen hat 1 bis 5 m Tiefe und kann 185 Yachten bis 15 m Länge aufnehmen. Ensenada de Santa Ponsa (39°31’N 002°27’E) der Yachthafen liegt im SE-Teil. Die Wassertiefe beträgt 1 bis 3 m. Es sind 450 Liegeplätze für Yachten bis 20 m Länge vorhanden. Cala Penas Rojas (39°30’N 002°29’E) kann ohne Schwierigkeiten angesteuertwerden. Port Adriano liegt im Innern von Cala Penas Rojas, wird druch Molen geschützt und hat 2,2 bis 4m Wassertiefe. Mehrere Stege bieten 470 Liegeplätze für Yachten bis 25 m Länge. Cala de Portals (39°28’N 002°31’E) ist ein kleiner Yachthafen für Yachten bis 10 m Länge. Ensenada de la Porrasa (39°30’N 002°32’E) eine Landungsbrücke für Yachten ist vorhanden. Palma Nova (39°31’N 002°32’E) liegt im Scheitel einer Bucht mit steilen Felsküsten. Der Yachthafen wird durch Molen geschützt. Es stehen 70 Liegeplätze für Yachten bis 15 m Länge zur Verfügung. Puerto Portals (39°32’N 002°34’E) - auch Portals Nous genannt - ist ein molengeschützter Yachthafen, der 670 Yachten bis 25 Länge an festen Stegen bei einer Wassertiefe von 3-7,5 m aufnehmen kann. Ensenada de Cala Mayor (39°33’N 002°36’E) der Yachthafen Cala Nova ist Sitz einer großen Segelschule. Es können 200 Yachten bis 25 m Länge bei einer Wassertiefe von 2,4 -10 m an festen Stegen aufgenommen werden. El Arenal (39°30’N 002°45E) der Yachthafen mit 500 Liegeplätzen kann von Yachten bis zu 2 m Tiefgang angelaufen werden. Casa Pastilla (39°32’N 002°43’E) ist ein moderner Yachthafen mit 560 Liegeplätzen bis 3 m Wassertiefe. Cala Gamba (39°33’N 002°42’E) der Yachthafen hat eine Wassertiefe für Yachten bis 2 m Tiefgang. 275 Liegeplätze stehen zur Verfügung. Cala de’n Rigo (39°34’N 002°41’E) ein kleiner molengeschützter Yachthafen mit 120 Liegeplätzen, der in der Einfahrt 1,2 m geringste Wassertiefe hat. Cala Portixol (39°34’N 002°40’E) der Yachthafen hat bis zu 1,5 m Wassertiefe. Es können fast 870 Yachten bis 8 m Länge an festen Stegen anlegen. Puerto de Palma (39°34’N 002°39’E) die großen Yachthäfen sind folgende: Club de Mar im W-Teil des Hafens kann 575 Yachten aufnehmen. Wassertiefe 4-6 m. Paseo Marítimo, ebenfalls im W-Teil des Hafens, kann 300 Yachten bis 25 m Länge, Wassertiefe 10 m. Im Hafen darf nicht geankert werden. Real Club Nautico im N-Teil des Hafens bietet fast 1000 Liegeplätze für Yachten bis 25 m Länge. Wassertiefe 1,5-4 m. El Estanyol (39°22’N 002°55’E) der Hafen ist durch Molen geschützt und hat 1-3,5 m Wassertiefe. Es stehen 200 Liegeplätze an festen Stegen für Yachten bis 15 m Länge zur Verfügung. La Rápita (39°22’N 002°57’E) ist ein Yachthafen, dervon See gut auszumachen ist. Er bietet 490 Liegeplätze für Yachten bis zu 2 m Tiefgang Platz. Puerto de Campos (39°19’N 003°00’E) im Hafen stehen 200 Liegeplätze zur Verfügung. Cala Figueira (39°20’N 003°10’E) hat eine 30 m lange Landungsbrücke für die Fischerei. Dicht W-lich davon sind 150 Liegeplätze für Yachten. Porto Petro (39°22’N 003°13’E) der Yachthafen liegt im NW-Teil der Bucht. Es sind 40 Liegeplätze für Yachten bis zu 1,5 m Tiefgang vorhanden. Cala Llonga (39°22’N 003°14’E) die Marina Cala d’Or liegt im NW-Teil von Cala Llonga. 450 Liegeplätze für Yachten bis 25 m sind an Kaimauern und Schwimmstegen vorhanden, die Wassertiefe beträgt 1,4 -3 m. Porto Colom (39°25’N 003°16’E) hat 255 Liegeplätze Nlich der Kaianlage in einem molengeschützten Yachthafen. Die Wassertiefe beträgt 3 m. Cala Manacor (Porto Cristo) (39°32’N 003°20’E) der Hafen liegt im engen W-Zipfel der Bucht. Zahlreiche Lan-dungsstegen am S-Ufer bieten 200 Liegeplätze für Yachten. Cala Bona (39°37’N 003°24’E) sind 90 Liegeplätze auf 1-2 m Wassertiefe vorhanden. Cala Ratjada (39°43’ N 003°28’E) an der SW-Seite von Cabo Pera in die Küste ein. Der geschützte Hafen verfügt über zwei Becken mit insgesamt 200 Liegeplätzen an festen Stegen und Kaimauern bis 15 m Länge. EBecken 2,5-7 m, das W-Becken 1,5-4 m Wassertiefe. Ca’n Picafort (39°46’N 003°10’E) ist ein kleiner Yachthafen für 50 Yachten bis 1,80 Tiefgang. Puerto de Alcudia (39°50’N 003°08’E) bietet im geschützten Yachthafen 700 Liegeplätze auf 2-4 m Wassertiefe. Bonaire (39°52’N 003°07’E) ein neuer Yachten an der S-Küste von Bahía de Pollensa. Die Wassertiefe beträgt 1-2 m. Es sind 320 Liegeplätze vorhanden. Puerto de Pollensa (39°54’N 003°05’E) der Yachthafen bietet 400 Liegeplätze bei einer Wassertiefe von 0,9 -2,5 m Wassertiefe. Puerto de Sóller (39°48’N 002°41’E) die Hafenanlagen unterstehen der spanischen Kriegsmarine. 80 Yachten liegen an der E-Seite von Muelle Comercial auf 2,8 m Wasser. Menorca Puerto de Mahón (39°53’N 004°16’E) ist ein gut geschützter Natur- und Fährhafen. Liegeplätze für Yachten an Kaianlagen vor Colársela und Cala Figueira. In Cala Figueira sind 320 Liegeplätze auf einer Wassertiefe von 1-6 m vorhanden. Puerto de Fornells (40°03’N 004°08’E) der Hafen vor dem Dorf Fornell wird durch Molen geschützt und bietet 20 Yachten auf 1-3 m Wasser Platz. – 15 – Diplomatische Vertretungen Madrid - Deutsche Botschaft Calle de Fortuny 8 28010 Madrid/ Spanien Telefon: +34-91-557 90 00 Telefax: +34-91-310 21 04 E-Mail: info@madrid.diplo.de Internet: www.madrid.diplo.de Barcelona - Generalkonsulat Passeig de Gracia 111 08008 Barcelona/Spanien Telefon: +34-93-2 92 10 00 Telefax: +34 93-2 92 10 02 E-Mail: Info@barcelona.diplo.de Internet: www.barcelona.diplo.de Palma de Mallorca - Konsulat Edificio Reina Constanza C./Porto Pi, Nr. 8, 3.Stock, 07015 Palma de Mallorca Post: Apartado 183, 07080 Palma de Mallorca/Baleares/Spanien Telefon: +34-971-707737 Telefax: +34 -971-707740 E-Mail: Info@palma-de-mallorca.diplo.de Internet: www.palma-de-mallorca.diplo.de Las Palmas de Gran Canaria - Konsulat Calle Albareda 3 - 2. Stock 35007 Las Palmas de Gran Canaria/Spanien Telefon: +34-928-491880, 491870/71 Telefax: +34 -928-26 27 31 E-Mail: info@las-palmas.diplo.de Internet: www.las-palmas.diplo.de Santa Cruz de Tenerife - Konsulat c/Costa Grijalba, 18 38001 Santa Cruz de Tenerife/Spanien Telefon: +34 -922-242820 Telefax: +34 -922-151555 E-Mail: santa-cruz-de-tenerife@hk-diplo.de Internet: www.honorarkonsul-teneriffa.de Santa Cruz de La Palma - Honorarkonsulat Avenida Martima N° 66 38700 Santa Cruz de de la Palma/Spanien Telefon: +34-922-420689 Telefax: +34-922-413278 E-Mail: santa-cruz-de-la-palma@hk-diplo.de Spanische Fremdenverkehrsämter: Berlin Kurfürstendamm 63, 10707 Berlin Telefon: 030-8826543 Telefax: 030-8826661 E-Mail: infosmile@tourspain.es Homepage: www.tourspain.es Düsseldorf Grafenberger Allee 100, Kutscherhaus 40237 Düsseldorf Telefon: 0211-6803981 Telefax: 0211-6803985 E-Mail: infosmile@tourspain.es Frankfurt Myliusstraße 14, 60323 Frankfurt Telefon: 0 69-72 5038 Telefax: 0 69-72 5313 E-Mail: infosmile@tourspain.es München Postfach 15 19 40, 80051 München Telefon: 089-5307460 Telefax: 089-53074620 E-Mail: infosmile@tourspain.es Homepage: www.spain.info Weitere Informationen Informationsstelle Mittelmeer der Kreuzer-Abteilung Martin Muth Telefon: 0700-632 32 326 Telefax: 40-632 00 928 E-Mail: mittelmeer-info@kreuzer-abteilung.org Bürozeiten: 10.00-12.00 Uhr (Mo, Di, Mi, Fr) 14.00-16.00 Uhr (Do) Repräsentanten der Kreuzer-Abteilung Vigo Francisco Steinbrüggen, Paco Radio, Joaquin Yanez, 13, 36202 Vigo Telefon: +34-986-438714, + 986-22 32 99 priv. 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Margarita, Girona Telefon/-fax: +34-972-25 5 8 67 Puerto de Pollensa, Sail & Surf Pollensa, Annika Möller, Paseo Saralegui 134, 07470 Puerto de Pollensa, Mallorca Telefon: +34-971-86 53 46 Telefax: +34-971-86 59 53 E-Mail: info@sailsurf.eu Homepage: www.sailsurf.eu Isla de La Palma Federico Ulrich, Finca La Costa 19, Apartado correos 18 38770 Tazacorte, Isla La Palma/Canarias Telefon/-fax: +34-922-48 00 00 Mobiltelefon +34-635196177 Tenerife, La Gomera, EI Hierro + La Palma: E-Mail: Palmsail@gmx.net Homepage: www.segeln-lapalma.eu Callsign: EA 8 AEW Gran Canaria Wolf-Walter Ernst c./Los Montiscos,12 35140 Mogán Telefon: +34-696 95 76 82 Telefax: +34-928 56 95 19 E-Mail: canariascharter@ctv.es Puerto Calero/Lanzarote Christoph A. Schwarzer, Montana Roja, 32 Los Claveles, 35570 Playa Blanca/ Yaiza (Islas Canarias) Telefon/-fax: +34-928-51 75 71 E-Mail: christophschwarzer@infocanarias.com Nautische Unterlagen 2115 - BSH-Gezeitentafeln- Europäische Gewässer Britisches Leuchtfeuerverzeichnisse: GB LL D (Atlantik), GB LL E (Mittelmeer) -- Atlantikküste, von Lissabon bis zur Straße von Gibraltar (Häfen, Ankerplätze, Landgänge - mit Luftaufnahmen, DSV-Verlag -- Balearen, (Häfen, Ankerplätze, Landgänge - mit Luftaufnahmen, überarbeitete Auflage, DSV-Verlag. zu beziehen bei Delius Klasing Verlag. Folgende auf den neuesten Berichtigungsstand gebrachte Seekarten sind zu empfehlen: Nordküste Spanien bis zur portugiesischen Grenze, Portugal, Südküste Spanien D883 / BA1104 Golf von Biskaya Übersegler BA1111 Punta de la Estaca de Bares to Cabo Finisterre BA3633 Islas Sisargas to Montedor BA3634 Montedor to Cabo Mondego BA3635 Cabo Mondego to Cabo Espichel BA3636 Cabo Espichel to Cabo Sao Vicente BA89 Cabo Sao Vicente to Rio de Las Piedras BA91 Cabo de São Vicente to the Strait of Gibraltar BA93 Cabo de Santa Maria to Cabo Trafalgar BA142 Strait of Gibraltar Spanische Mittelmeerküste: D303 - Alboranmeer und Balearenmeer, Übersegler zu empfehlen sind die amtlichen britischen Seekarten oder die britschen IMRAY-Sportbootkarten (IM3, IM11, IM12, IM13, IM14) oder alternativ die spanischen Sportbootkarten (CNL01, CNL03, CNL04, CNL05, CNL06). Entfernungen Quessant - Finisterre 387 sm, Finisterre - Gibraltar 547 sm, Bilbao - Cadiz 192 sm, Cadiz - Finisterre 492 sm, Santander - Gibraltar 823 sm, Finisterre bis Horta 915 sm, Gibraltar - Las Palmas 705 sm, Vigo -Lissabon 247 sm, Lissabon - Funchal 532 sm, Vilamoura Casablanca 210 sm