Fußball Guide 2016

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Fußball Guide 2016
Getty Images: Stone/lightandpics
Mit SPIELPLAN
FUSSBALL
Frankreich 2016
 LAND & LEUTE, EM-STADIEN, TEAMS
 Fußball-Partys in Deutschland
inhalt
FUSSBALL
Frankreich → S. 4
Frankreich 2016
Spielorte & Stadien → S. 8
best of ...
2
frankreich
4
spielorte & stadien
8
14
20
21
25
30
frankreich S. 2
le foot S. 3
la grande nation
die mannschaften
spielkalender
spielplan zum ausfüllen
fussball live
em auf balkonien
impressum
Fußball live → S. 25
EM auf Balkonien → S. 30
32
Am 10. Juni 2016 ist es so weit: In Frankreich wird die Europameisterschaft angepfiffen. Wir haben für Sie die wichtigsten
Infos zum Turnier in kompakter Form zusammengestellt und wünschen Ihnen viel
Vergnügen bei Ihrem ganz persönlichen
Fußballfest 2016.
SYMBOLE
yz
Insider-Tipp
h
Highlight
Zum Ausfüllen
von den Gruppenspielen
bis zum Finale
1
AB 9 DEUTSCHEN FLUGHÄFEN
PARIS
BIS ZU
6 FLÜGE
TÄGLICH
AIRFRANCE.DE
BESt Of ...
la grande nation
Unterwegs im Land des ‚Savoir-vivre‘
frankrEich
r Bestes mit Gütesiegel
Wenn etwas typisch für Frankreich ist, dann Wein, Käse und
das AOP-Gütesiegel (Appellation d’Origine Protegée), ein
wichtiges, wenn auch nicht das einzige Qualitätskriterium.
Das älteste Siegel trägt der Schafskäse Roquefort → s. 7
r Brasserie
Die Brasserie ist ein Restaurant für den großen Genuss und
das kleine Portemonnaie. Es gibt mittags besonders preiswerte Menüs und die Stimmung in den meist großen Sälen
ist prächtig.
r Gotik in Vollendung
Zwischen dem 12. und 16. Jh. wurden in Frankreich 141 gotische Kathedralen gebaut, einige als Riesenbauwerke wie
zum Beispiel in Chartres. Die älteste Basilikakathedrale ist in
Saint-Denis bei Paris zu bewundern → s. 12
r Herbes de Provence
Das blauviolett schimmernde Blütenmeer der Lavendelfelder
des Luberon gehört zum touristischen Bild von Frankreich
ebenso wie die typische Kräutermischung der Herbes de
Provence.
r Nouvelle Cuisine
Die meisten bedeutenden Sterneköche haben in
der Provinz begonnen – und immer noch sehr
häufig dort ihre Flagship-Restaurants, wie
z. B. Jahrhundertkoch Paul Bocuse in seinem
Heimatort Collonges-au-Mont-d’Or. Bocuse
betreibt auch in Lyon → s. 10 einige Restaurants, etwa die schöne Brasserie Le Nord.
r r Diese Punkte zeichnen in den folgenden Kapiteln die Best-of-Hinweise aus
2
frankreichs fussballWelt
Wissenswertes und Kurioses
r Équipe Tricolore
Die Bezeichnung der Fußballnationalmannschaft geht auf die dreifarbige
Nationalflagge zurück. Die Kurzform ‚Les Bleus‘ basiert auf den
blauen Heimtrikots des Teams.
Die Trikolore stammt aus der
Revolutionszeit, sie kombiniert
die Farben des Wappens von
Paris (Rot und Blau) mit der
des Königs (Weiß) → s. 6
LE fOOt
r Die glorreichen vier ...
... waren Michel Platini, Alain Giresse, Jean Tigana und Luis Fernández.
1984 gewann die Mannschaft mit dem
magischen Mittelfeld-Quartett die EM im
eigenen Land. Nach zehn wenig erfolgreichen
Jahren übernahm die nächste goldene Generation, angeführt
von Zinédine Zidane (s. u.), das Ruder. Die darauf folgende
Erfolgsserie gipfelte im Gewinn der Heim-WM 1998 und der
EM 2000 in Belgien.
r Cantona, Zizou & Co.
Weltfußballer, Exzentriker und ein Kopfstoß: Der französische
Fußball hat eine große Riege herausragender Fußballer vorzuweisen, die alle auf ihre Art Fußballgeschichte geschrieben
haben → s. 7
r Exportweltmeister
Von Libuda bis Littbarski, von Köpke bis Trapp: Viele deutsche
Topfußballer haben ihr Glück in Frankreich gefunden. Klaus
Allofs und Karlheinz Förster, Letzterer von den Fans liebevoll
‚Charles Henri Forestier‘ gerufen, gewannen mit Olympique
Marseille zweimal das französische Double – und mit einem
gewissen Rudi Völler im Sturm wurde Marseille 1992 sogar
Champions-League-Sieger.
3
Lyon
Bordeaux
Biarritz
Toulouse
Montpellier
Marseille
Nizza
Paris
Lille
RENDEZ-VOUS IN PARIS
Oder in mehr als 30 weiteren französischen Städten. Ab 9 deutschen Flughäfen
bietet Ihnen Air France beste Verbindungen nach ganz Frankreich.
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frankrEich –
La GrandE natiOn
Frankreich bietet eine wunderbare Mischung
aus abwechslungsreichen Landschaften,
Kultur, Geschichte und Lebensart
frankreich vereint in der form des
hexagons ganz unterschiedliche
landschaftsräume zwischen atlantik und mittelmeer.
So unterschiedlich sich die einzelnen Regionen präsentieren, was
man in allen Landesteilen gleichermaßen antrifft, ist eine Leichtigkeit
des Seins, das sprichwörtliche Savoir-vivre, das die Begegnung mit
Frankreich und seiner Kultur zu einem Leib und Seele erfrischenden
Erlebnis werden lässt. Bei einer
Tour durch Frankreich gibt es immer wieder Augenblicke, in denen
die Kunst der Franzosen, dem Leben positive Seiten abzugewinnen,
ansteckend wirkt.
f ranZÖSiSchE
kÜchE
L’art de vivre, die Kunst zu leben,
wird in Frankreich vielfach mit
der Kunst des Essens gleichgesetzt.
Bild: Der Triumphbogen gehört in Paris zu den Top-Sehenswürdigkeiten
4
la grande nation
Kein Franzose nimmt einfach nur
Nahrung zu sich. Jeder Restaurantbesuch wird zelebriert, Essen ist ein
Event. Dass dies kein Klischee ist,
hat die UNESCO offiziell bestätigt:
Sie nahm die stilbildende französische Küche ins Weltkulturerbe auf.
n atiOnaLfEiErtaG
Liberté, Égalité, Fraternité –
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit:
Mit diesem Schlachtruf stürmten
Milizen der Pariser Bezirke unter
dem Oberbefehl des ruhmreichen
Generals Lafayette am 14. Juli 1789
die Bastille, das verhasste StaatsandSchaftSgefängnis von Ludwig XVI. in der
ViELfaLt
Hauptstadt. Bis heute wird der
Frankreich präsentiert sich als Ka- 14. Juli in ganz Frankreich feierlich
leidoskop landschaftlicher Schön- begangen.
heiten – von der Normandie bis
ariS
an die Côte d’Azur: weite Ebenen,
Die h Metropole an der Seine
große Flüsse, Hügelregionen mit
tiefen Wäldern, uralte erloschene bildet den Mittelpunkt des zentraVulkane, Gebirge mit schneebe- listisch organisierten Staats – „Paris
deckten Gipfeln ebenso wie kilo- ist Frankreich“, sagte schon Goethe.
meterlange flache Sandstrände,
dramatische Kreideklippen und verDer Eiffelturm – das Pariser
steckte Buchten an sonnenreichen
Wahrzeichen schlechthin
oder sturmumtosten, wilden oder
sanften Küsten.
l
p
m OdE
Die Mode- und Textilindustrie hat in Frankreich immer eine
große Rolle gespielt. Bayeux ist
für seine Spitze, Lyon für seine
Seide bekannt. Zentrum der Mode
bleibt jedoch Paris. Hier erfand der
Engländer Charles Frederick Worth
1857 die Haute Couture, aus der
in den 1960er-Jahren die Prêt-àporter-Mode hervorging. Viele altehrwürdige Unternehmen wie
Chanel, Dior, Yves Saint Laurent
oder Givenchy geben noch heute
den Ton an.
5
LA GRANDE NATION
Genuss für Auge und Nase – die Lavendelfelder der Provence
Hier treffen sich alle Verkehrsadern,
hier sitzen die meisten Konzerne
und Unternehmen sowie die Verwaltung. Der Louvre, Notre-Dame,
der Eiffelturm – bedeutende Monumente und Sehenswürdigkeiten
drängen sich auf engem Raum.
Auch im 21. Jh. bleibt Paris der Nabel des politischen, wirtschaftlichen
und kulturellen Geschehens.
archie überlebten teilweise in den
Bezeichnungen der heutigen Verwaltungsregionen – zum Beispiel
Aquitanien, Auvergne, Bretagne,
Burgund, Elsass oder Lothringen.
Logisch ist die Aufteilung keinesfalls
immer, wie etwa am Beispiel des
Périgord zu sehen ist: Der frühere
Grafschaftsname bezeichnet heute
eine Landschaft, keine Region.
r EGiOnEn
t rikOLOrE
Vor der Französischen Revolution von 1789 war Frankreich in 30
Provinzen gegliedert. Damals entstand eine neue Verwaltungsstruktur mit heute 101 Départements,
darunter auch die Überseegebiete
Guadeloupe, Französisch-Guayana,
Martinique, Mayotte und La Réunion. Die Provinznamen der Mon-
r Die blau-weiß-rote Flagge
war die erste Nationalflagge der
Welt. Ihre Geschichte geht bis ins
Jahr 1789 zurück, als die drei
Farben die bürgerliche Miliz der
Pariser Wahlversammlungen kennzeichneten. Bis heute ist die Trikolore auch Sinnbild für die Französische Revolution.
6
frankreich
CANTONA, ZIZOU & CO.
r Der französische Fußball hat
eine ganze Reihe herausragender
Spieler hervorgebracht: Michel
Platini, dreimal Europas Fußballer
des Jahres, galt in den 1980erJahren als einer der besten Spielmacher der Welt. Éric Cantona
ging als genial kickendes ‚Enfant
terrible‘ in die Geschichte des
Weltfußballs ein. Bis heute ist er
trotz oder gerade wegen seiner
vielen Exzesse auf und abseits
des Platzes in Fankreisen Kult.
Der wohl beste Fußballer, der je
das Nationaltrikot Frankreichs
trug, war jedoch Zinédine Zidane,
genannt Zizou. Der dreimalige
Weltfußballer verband auf einzigartige Weise Spielintelligenz mit
technischer Perfektion. Das Ende
seiner Nationalmannschaftskarriere – er wurde nach einem
Kopfstoß gegen seinen ständig
provozierenden italienischen
Gegenspieler Materazzi im Endspiel der WM 2006 des Feldes
verwiesen – war jedoch weniger
glanzvoll. Die Franzosen haben
ihrem Fußball-Nationalhelden
aber längst verziehen.
W Ein Und kÄSE
andere hochwertige Lebensmittel,
Der Schlüssel zum Verständ- zum Beispiel das Poulet de Bresse
nis der französischen Weinkultur ist (deutsch: Bressehuhn).
die AOC, die Appellation d’Origine
Contrôlée. Die französische WeinFrankreich steht für Käsevielfalt
philosophie unterscheidet sich von
der deutschen, weil sie sich nicht
vorrangig an Rebsorten (wie Riesling, Sauvignon, Cabernet) orientiert, sondern den terroir, also das
Gebiet, heraushebt. Das alte Siegel
AOC wurde inzwischen durch die
Bezeichnung r AOP (Appellation
d’Origine Protégée) abgelöst.
Allein im Großraum Bordeaux gibt
es 37 AOPs. Über 350 Wein- und
Cidresorten tragen das Siegel. Das
Auszeichnungsprinzip gilt auch für
rund vier Dutzend Käsesorten und
7
SpiELOrtE &
StadiEn
Vom 10. Juni bis zum 10. Juli 2016 steht
Frankreich, und insbesondere die 10 Gastgeberstädte, ganz im Zeichen des Fußballs
frankreich bietet als fußballnation
mit großer tradition optimale Voraussetzungen, um das erstmals auf
ein teilnehmerfeld von 24 mannschaften erweiterte turnier auf
top-niveau zu veranstalten.
Im Mittelpunkt des Interesses stehen natürlich die Spielorte, die
allesamt über erstklassige Stadien
verfügen. Die Spiele begleitend,
werden in allen Gastgeberstädten
große Fanmeilen geschaffen, die
vor und während der EM mit ei-
nem abwechslungsreichen Kulturprogramm bespielt werden.
bordeaux
bordeaux (235.000 einwohner),
das Zentrum des berühmtesten
Weinanbaugebiets der Welt und
die hauptstadt der region aquitaine, beeindruckt mit seiner klassizistischen grandeur.
Der Weinmetropole sieht man ihren Reichtum an: Die Opulenz des
Bild: Begeisterte französische Fußballfans im Stade Vélodrome in Marseille
8
spielorte & stadien
18. Jh.s hat hier im großen Stil Spuren hinterlassen. Zahllose repräsentative klassizistische Bauten geben
Bordeaux des besondere Flair. Die
halbmondförmige h Altstadt zwischen Garonne und den Boulevards
(Port de la Lune) gehört seit 2007
zum UNESCO-Welterbe.
StadE dE BOrdEaUx
Von den Münchner Arena-Architekten Herzog & de Meuron entworfen,
scheint das Dach des neuen Stadions an der Garonne über den Tribünen zu schweben. www.nouveaustade-bordeaux.com
p Heimatverein: Girondins
Bordeaux
p EM-Kapazität: 42.000
p Kosten Neubau: 180 Mio. €
p Eröffnung: Mai 2015
In der Bergbaustadt wurde 2012
eine Zweigstelle des Pariser Louvre
eröffnet. Über 200 wichtige Werke
werden hier ausgestellt. Sehenswert ist auch der yz
Art-déco-Bahnhof von Lens, erbaut
1926 von U. Cassan, einem Le-Corbusier-Schüler.
StadE BOLLaErtdELELiS
Benannt nach dem ehemaligen Vorsitzenden der örtlichen Minengesellschaft, präsentiert sich das Traditionsstadion in Lens zur EM komplett
renoviert. www.rclens.fr
p Heimatverein: RC Lens
AUSTrAgUNgSOrTE
GB
NL
Lille
Lens
Saint-Denis
D
B
Paris
FRANKREICH
Lyon
CH
Bordeaux
I
Saint-Etienne
Toulouse
Marseille Nizza
E
lens
mitte des 19. Jh.s, als in der region
die kohleförderung in gang kam,
erlebte lens (33.000 einwohner)
seine große blütezeit.
Die 10 Spielorte stehen im Mittelpunkt des erstmals auf
24 teilnehmende Mannschaften
erweiterten Turniers.
9
FRANKREICH 2016
p EM-Kapazität: 35.000
p Kosten Umbau: 80 Mio. €
p Eröffnung: Juni 1933
lille
die wunderschöne altstadt von
lille (184.000 einwohner) mit
ihren gewundenen gassen, dem
alten kopfsteinpflaster, den torbögen und innenhöfen bietet sich
für einen ausgedehnten stadtbummel an.
Die Hauptstadt von FranzösischFlandern nahe der belgischen Grenze hat eine turbulente Geschichte.
Mal flämisch, mal niederländisch,
mal unter Order von Burgund oder
von Spanien, wurde Lille erst im 18.
Jh. endgültig französisch.
StadE piErrE MaUrOY
Die neue Multifunktionsarena in Villeneuve-d’Ascq glänzt mit verschiebbarem Rasen und einem binnen 30
Minuten schließbaren Dach. www.
stade-pierre-mauroy.com
p Heimatverein: OSC Lille
p EM-Kapazität: 50.000
p Kosten Umbau: 282 Mio. €
p Eröffnung: August 2012
lyon
r die Wirtschaftsmetropole des
oberen rhône-tals, nach paris und
marseille die drittgrößte stadt
frankreichs (450.000 einwohner),
besitzt eine großartige altstadt,
eine lebhafte kulturszene und
erstklassige museen – und ist als
mekka der gourmets berühmt.
Im h Croix-Rousse entdecken
Besucher besonders viele der für
Lyons Altstadtviertel typischen
yz traboules – schmale
Passagen und Gänge, teils labyrinthartig miteinander verbundene
Höfe. Heute steht das Viertel, einst
Zentrum der Seidenindustrie, unter
dem Schutz der UNESCO.
StadE dE LYOn
Von Ferne wie ein Raumschiff leuchtend, ist in Lyon zur EM 2016 ein moderner, komfortabler Fußballtempel
mit drei übereinanderliegenden
Zuschauerrängen entstanden. www.
grandstadeol.com
p Heimatverein: Olympique Lyon
10
spielorte & stadien
p EM-Kapazität: 59.000
p Kosten Neubau: 250 Mio. €
p Eröffnung: 2016
marseille
marseille (850.000 einwohner),
östlich der rhône-mündung am
mittelmeer gelegen, ist die älteste
stadt sowie bedeutendster hafen
frankreichs.
Die Altstadt Le Panier hat sich in den
letzten Jahren zum yz
schicken Nostalgieviertel entwickelt. Die Mischung aus südländischer Großstadt, provenzalischer
Atmosphäre und bunt gemischter
Bevölkerung ist einzigartig.
wagter, geschwungener Tribünenund Dachkonstruktion kam einem
Neubau gleich. 2014 wurde die Neueröffnung gefeiert. www.om.net
p Heimatverein: Olympique
Marseille
p EM-Kapazität: 67.000
p Kosten Umbau: 270 Mio. €
p Eröffnung: Juni 1937
niZZa
nizza, die große hafen- und präfekturstadt (340.000 einwohner)
des départements alpes-maritimes, liegt wunderschön eingebettet zwischen gebirge und meer.
Nizzas Altstadt ist ein buntes Gemisch aus Hafen, schönen Plätzen
und einem Schloss, von dessen Hügel Sie einen herrlichen Blick über
die Stadt haben.
StadE dE nicE
StadE VéLOdrOME
In der Multifunktionsarena mit
ihrer charakteristischen semitransparenten Fassade ist auch das
yz Sportmuseum FrankDer umfassende Umbau des altehr- reichs (www.museedusport.fr) bewürdigen Stade Vélodrome mit ge- heimatet. www.allianz-riviera.fr
11
FRANKREICH 2016
p Heimatverein: OGC Nice
p EM-Kapazität: 35.000
p Kosten Umbau: 245 Mio. €
p Eröffnung: September 2013
p Heimatverein: Paris SaintGermain
p EM-Kapazität: 45.000
p Eröffnung: Juli 1897
paris
saint-denis
der unsterbliche mythos von der
„stadt der liebe“, die zahllosen
sehenswürdigkeiten und die einzigartige atmosphäre machen die
hauptstadt frankreichs für viele
zur schönsten stadt der Welt.
Mit gut 12 Mio. Menschen, die
im Großraum leben, ist Paris, die
glanzvolle Metropole der Mode,
der Kunst und der Gastronomie, –
mehr als jede andere europäische
Hauptstadt – das politische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum
des Landes.
r die pariser Vorstadt saint-denis
(103.700 einwohner) ist berühmt
für das moderne h stade de
france und die altehrwürdige h
basilika.
In Letzterer wurden über ein Jahrtausend lang – von Dagobert bis
Ludwig XVIII. – die französischen
Könige bestattet. 75 Grabdenkmäler sind in der Krypta zu bestaunen,
jeweils bewacht von lebensgroßen
Statuen der Verstorbenen.
StadE dE francE
parc dES princES
Der Name geht auf ein historisches
Jagdrevier des Adels zurück. Heute
lassen im Parc des Princes die Spieler
von Saint-Germain Ball und Gegner
laufen. Das Stadion wurde im Hinblick auf die EM umfangreich saniert. www.leparcdesprinces.fr
Im seinerzeit brandneuen Stade de
France, das den Pariser Parc des
Princes als Nationalstadion ablöste,
wurde Frankreich 1998 Fußballweltmeister. www.stadefrance.com
p Heimatverein: Nationalstadion
p EM-Kapazität: 80.000
p Kosten Umbau: 400 Mio. €
p Eröffnung: Januar 1998
12
spielorte & stadien
saint-étienne
p Heimatverein: AS Saint-Étienne
p EM-Kapazität: 42.000
die bedeutende industriestadt p Kosten Umbau: 200 Mio. €
(180.000 einwohner) südwestlich p Eröffnung: September 1931
von lyon hat sich in jüngerer Zeit
ein freundliches, modernes gesicht
gegeben.
Die Stadt wird in Nord-Süd-Rich- toulouse (440.000 einwohner) ist
tung vom ca. 6 Kilometer langen, die große Wirtschaftsmetropole
schnurgeraden Straßenzug Rue des südwestens.
Bergson/Ch. de Gaulle/Gambetta Die freundliche ville rose mit ihdurchquert. Das h Museum für ren roten Ziegelsteinhäusern und
moderne Kunst gehört mit Werken südlicher Atmosphäre ist nicht nur
der klassischen Moderne (Picasso, Zentrum der französischen LuftLéger, Miró, Picabia u. a.) und des und Raumfahrtindustrie, sondern
späten 20. Jh.s (Klein, Stella, War- auch eine Stadt der Kunst mit behol, Baselitz u. a.) zu den wichtigs- deutenden Bauwerken, Museen
und anderen kulturellen Einrichten französischen Kunstmuseen.
tungen.
toulouse
StadE GEOffrOYGUichard
StadiUM dE tOULOUSE
Das Stade Geoffroy-Guichard wurde
ab 2011 bei laufendem Spielbetrieb
umfassend umgebaut und saniert;
u. a. wurden die Einzeltribünen verbunden und ein komplett neues
Dach installiert. Die feierliche Übergabe des runderneuerten Stadions
erfolgte im Oktober 2015. www.
geoffroyguichard.com
Das städtische Stadion wurde im
Laufe seines Bestehens mehrmals
umgebaut und generalsaniert, zuletzt zur WM 1998. Das Stadion wird
auch für Rugbyspiele genutzt. www.
toulouse.fr
p Heimatverein: Toulouse FC
p EM-Kapazität: 33.000
p Eröffnung: September 1937
13
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FRANKREICH 2016
GrUppE a
p frankreich
Gesetzt in Gruppe A: Frankreich
Die Erleichterung nach der Gruppenauslosung war groß im Gastgeberland
Frankreich: Mit Rumänien und
Albanien warten nicht ganz so stark eingeschätzte Gegner auf die Bleues und
der Einzug ins Achtelfinale scheint gesichert. Die Eidgenossen könnten beim
Kampf um den Gruppensieg allerdings
eine gewichtige Rolle spielen.
p frankreich
p rumänien
Frankreich musste sich als Gastgeber nicht qualifizieren, wusste aber
in seinen Freundschaftsspielen
durchaus zu überzeugen. Die Équipe
Tricolore gilt als Mitfavorit. Es wird aber
darauf ankommen, wie das Team von
Trainer Didier Deschamps mit dem Druck
im eigenen Land umzugehen lernt. Dass
die Fans von Anfang an voller Leidenschaft
hinter ihrer Mannschaft stehen, ist sicher.
p Weltrangliste: 25* p EM-Statistik: 8
EM-Teilnahmen; Europameister 1984, 2000
Rumänien schaffte das Kunststück, die gesamte Qualifikationsrunde ohne Niederlage zu überstehen. Fünf Siege und ebenso viele Unentschieden bedeuteten im Endergebnis
den zweiten Platz hinter Nordirland und
damit die direkte Qualifikation. Die
Defensivkünstler unter der Leitung von
Trainer Anghel Iordănescu ließen dabei
insgesamt nur zwei Gegentore zu.
p Weltrangliste: 16* p EM-Statistik:
4 EM-Teilnahmen
p albanien
p schweiz
Albanien ist zum ersten Mal bei einem großen Turnier dabei. In Qualifikationsgruppe I holte die Mannschaft von Trainer Giovanni de Biasi 14
von 24 möglichen Punkten. Die Albaner
belegten hinter Portugal den zweiten
Rang und verwiesen Dänemark, Serbien
und Armenien auf die Plätze drei bis fünf.
Die Mannschaft hat ihre Stärken vor
allem in der Defensive, in der Qualifikationsrunde ließen sie nur drei Gegentore zu.
p Weltrangliste: 38* p EM-Statistik: –
Granit Xhaka, Ricardo Rodriguez
und Xherdan Shaqiri gehören
zu den bekanntesten Feldspielern
der Schweiz. In Sachen Torhüter ist NatiTrainer Vladimir Petković in einer ähnlich
komfortablen Situation wie sein deutscher Kollege Löw: Mit Bürki, Hitz und
Sommer hat er die Wahl zwischen mehreren ausgezeichneten Torleuten. Derzeit
ist Yann Sommer die Nummer eins.
p Weltrangliste: 12* p EM-Statistik:
3 EM-Teilnahmen
* Weltranglistenplatz zur Zeit der EM-Gruppenauslosung Dezember 2015
14
die mannschaften
p england
Das Heimatland des Fußballs trifft in
Gruppe B auf Russland, Wales und die
Slowakei.
Sollten die Engländer ihre Form aus der
Qualifikation nur halbwegs konservieren
können, steht dem Einzug ins Achtelfinale wenig entgegen. Insbesondere
das Duell mit dem Inselnachbarn Wales
verspricht stimmungsvoll zu werden.
Gesetzt in Gruppe B: England
p russland
England gehört wie so oft vor Europa- oder Weltmeisterschaften zum
engeren Kreis der Favoriten, aber
die großen Titel fehlen seit dem historischen WM-Sieg von 1966 in Wembley.
Insbesondere die eklatante Elfmeterschwäche ließ die Engländer in den K.-o.Runden oft früh scheitern. In der Qualifikationsrunde gewannen die Engländer
alle Spiele und zogen mit weißer Weste
in die Endrunde ein. p Weltrangliste: 9*
p EM-Statistik: 8 EM-Teilnahmen
Die Sbornaja befindet sich im Hinblick auf die Heimweltmeisterschaft 2018 im Neuaufbau, entsprechend durchwachsen waren auch die
Resultate des Teams in der Qualifikation
zur EM. Der italienische Trainer Fabio
Capello wurde Mitte 2015 durch Leonid
Sluzki ersetzt. Schlussendlich qualifizierte
sich die Mannschaft mit acht Punkten
Rückstand auf Österreich als Gruppenzweiter vor Schweden. p Weltrangliste:
24* p EM-Statistik: 5 EM-Teilnahmen
p Wales
p slowakei
Wales komplettiert das britische
Trio bei der EM-Endrunde. Knapp
hinter den favorisierten Belgiern
qualifizierten sich die Waliser in Gruppe
B souverän für das EM-Turnier. Real
Madrids Gareth Bale hat die Rolle des
legendären Ryan Giggs als Ausnahmespieler in einem kampfstarken Team
übernommen. Nun jagt er den Rekord
von Ian Rush, der für die Waliser insgesamt 73-mal traf. p Weltrangliste: 17*
p EM-Statistik: –
Im Gegensatz zum Nachbarland
Tschechien, mit dem man bis 1993
eine gemeinsame Nation bildete,
konnte sich das slowakische Team nie
in der Weltspitze etablieren. Die Mannschaft von Trainer Ján Kozák ist jedoch auf
einem guten Weg und 2016 erstmals bei
einer EM-Endrunde dabei. Als Gruppenzweiter qualifizierten sich die Slowaken
direkt und besiegten nebenbei auch einmal die ansonsten souveränen Spanier.
p Weltrangliste: 26* p EM-Statistik: –
GrUppE B
p england
15
FRANKREICH 2016
GrUppE c
p deutschland
Gesetzt in Gruppe C: Deutschland
Deutschland blieb sein fast schon
sprichwörtliches Losglück treu.
Mit der Ukraine, Polen und Nordirland
als Gruppengegner hat der Weltmeister
den Gruppensieg fest im Blick. Traditionell sind vor allem die Spiele gegen
Polen hart umkämpft. Ihr Auftaktmatch
bestreiten die Deutschen am 12. Juni in
Lille, Gegner ist die Ukraine.
p deutschland
p ukraine
Der aktuelle Weltmeister steht bei
den meisten Experten auf Platz
eins, wenn es um Prognosen zum
künftigen EM-Titelträger geht. Das Team
von Bundestrainer Jogi Löw hatte zwar
im Nach-WM-Jahr eine kleine Schwächephase, die „Mannschaft“ ist aber nach
wie vor top besetzt und hat somit alle
Chancen, den Titel aus dem Nachbarland
zu entführen. p Weltrangliste: 4* p EMStatistik: 11 EM-Teilnahmen; Europameister 1972, 1980, 1996
2012 war die Ukraine als Gastgeber
der EM im eigenen Land gesetzt,
2015 sicherte sie sich erstmals mit
spielerischen Mitteln die Teilnahme an
einer EM-Endrunde. Als Gruppendritter
musste die Mannschaft um Rekordnationalspieler Anatolij Tymoschtschuk allerdings in die Relegation gegen Slowenien.
Dort setzte sich das seit 2012 von Michail
Fomenko gecoachte Team schlussendlich
mit 3: 1 durch. p Weltrangliste: 29*
p EM-Statistik: 1 EM-Teilnahme
p polen
p nordirland
Mit Bayerns Topstürmer Robert
Lewandowski an der Spitze
qualifizierten sich die Polen in
Gruppe D mit nur einem Punkt hinter
Deutschland direkt für die EM-Endrunde.
2012 schieden die Polen bereits in der
Vorrunde aus. Für 2016 sind die Prognosen besser: Das von Adam Nawalka
trainierte spielstarke Team könnte
durchaus für eine Überraschung sorgen.
p Weltrangliste: 34* p EM-Statistik:
2 EM-Teilnahmen
Nordirland mischte seine Qualifikationsgruppe ordentlich auf: Das
Team von Trainer Michael O’Neill
fährt nach fulminantem Auftritt mit sechs
Siegen, drei Unentschieden und nur einer
Niederlage als Gruppensieger zur EM.
Renommierte Fußballnationen wie Rumänien, Ungarn oder Griechenland hatten das Nachsehen. Die Nordiren machen
spielerische Defizite regelmäßig mit großem Teamgeist wett. p Weltrangliste:
30* p EM-Statistik: –
* Weltranglistenplatz zur Zeit der EM-Gruppenauslosung Dezember 2015
16
die mannschaften
p spanien
Tschechien, die Türkei und Rumänien
sollten Titelverteidiger Spanien in
Gruppe D – zumindest der Papierform
nach – wenig Probleme bereiten.
Interessant ist auf jeden Fall der Kampf
um die weiteren Plätze: Die Gruppe ist
sehr ausgeglichen besetzt, ein klarer
Mitfavorit für das Erreichen des Achtelfinales ist kaum auszumachen.
Gesetzt in Gruppe D: Spanien
p tschechien
Nach zwei EM-Titeln in Folge,
gekrönt vom Erfolg bei der Weltmeisterschaft 2010, gehört Titelverteidiger Spanien natürlich auch bei
der EM 2016 zum Kreis der Topfavoriten.
Die absolute Dominanz der Kurzpassspezialisten, wie sie in der ersten Dekade
des neuen Jahrtausends zu erleben war,
scheint aber fürs Erste Geschichte zu sein.
p Weltrangliste: 3* p EM-Statistik:
9 EM-Teilnahmen; Europameister 1964,
2008, 2012
Als Tabellenführer qualifizierten
sich die Tschechen in der stark besetzten Gruppe A souverän für das
EM-Turnier in Frankreich. Zweimal besiegten sie dabei die favorisierten Niederländer. Die bekanntesten Tschechen spielen
beim FC Arsenal: Torhüter Petr Čech ist
der große Rückhalt des Finalisten von
1996, Tomáš Rosický führt die von Pavel
Vrba trainierte Mannschaft als Kapitän
aufs Feld. p Weltrangliste: 26* p EMStatistik: 5 EM-Teilnahmen
p türkei
p kroatien
Die Türkei nutzte die schmalen Maschen, die der Qualifikationsmodus
bot, und erreichte als nominell
bester Gruppendritter – ohne den Umweg
über weitere kraft- und nervenraubende
Relegationsspiele – die EM-Endrunde.
Dabei verwies das Team von Trainer Fatih
Terim die Niederländer auf den vierten
Platz. Ob es, wie beim Turnier 2008, für
das Erreichen des Halbfinales reicht,
bleibt abzuwarten. p Weltrangliste: 21*
p EM-Statistik: 3 EM-Teilnahmen
Nach gutem Start in die Qualifikation mussten die Kroaten bis zum
letzten Spieltag der stark besetzten
Gruppe H zittern, um den zweiten Platz
hinter Italien und vor Norwegen zu sichern. Zwischendurch wurde Trainer Niko
Kovač durch Ante Čačić ersetzt. An Frankreich haben die Kroaten gute Erinnerungen: 1998 feierten sie mit dem dritten
Platz bei der WM den größten Erfolg der
Verbandsgeschichte. p Weltrangliste: 18*
p EM-Statistik: 4 EM-Teilnahmen
GrUppE d
p spanien
17
FRANKREICH 2016
GrUppE E
p belgien
Gesetzt in Gruppe E: Belgien
Gruppenkopf, Favoritenrolle und
Weltranglistenplatz 1 – in Belgien hat
man in den letzten Jahren sehr viel
richtig gemacht. Mit Italien wartet
allerdings schon in der Gruppenphase
ein weiterer Hochkaräter. Irland und
Schweden können den beiden ‚Großen‘
an guten Tagen auch so manchen Punkt
entführen – es bleibt also spannend.
p belgien
p italien
Eden Hazard von Chelsea und Kevin
De Bruyne von Manchester City –
zwei Namen stehen stellvertretend
für die Phalanx junger und ausgezeichnet
ausgebildeter Spieler der belgischen Nationalmannschaft. Das von Marc Wilmots
trainierte Team galt schon bei der WM
2014 als Geheimtipp. Man darf gespannt
sein, wie die jungen Wilden im Nachbarland abschneiden werden.
p Weltrangliste: 1* p EM-Statistik: 4
EM-Teilnahmen
Die Squadra Azzurra fährt als ungeschlagener Gruppensieger zur EM.
Der von Trainer Antonio Conte
trainierte viermalige Weltmeister gehört
wie immer zu den Topfavoriten. Es wird
spannend sein, zu beobachten, wie die
Italiener empfangen werden. Die Franzosen haben den Disput von Materazzi mit
Zidane → S. 7 nach wie vor nicht vollständig verziehen. p Weltrangliste: 15*
p EM-Statistik: 8 EM-Teilnahmen; Europameister 1968
p republik irland
p schweden
The Boys in Green haben zum dritten Mal den Sprung zu einer EM
geschafft – und die feierfreudigen
Fans auf der Insel damit in Begeisterung
versetzt. Als Gruppendritter setzten sich
die Iren in der Relegation gegen BosnienHerzegowina durch. Berühmtester Spieler
der von Martin O’Neill trainierten Iren ist
Kultfußballer und Rekordtorschütze Robbie Keane, der inzwischen in Los Angeles
kickt. p Weltrangliste: 31* p EMStatistik: 2 EM-Teilnahmen
Auch wenn es dem Rest der Mannschaft nicht immer gerecht wird:
Beim schwedischen Team dreht
sich alles um Superstar Zlatan Ibrahimović. Welche Rolle der Ausnahmestürmer
für die Tre Kronor spielt, zeigte sich in den
Relegationsspielen zur EM: Im entscheidenden letzten Spiel gegen Dänemark in
Kopenhagen schoss Ibrahimović beide
Treffer für die seit 2009 von Erik Hamrén
trainierten Schweden. p Weltrangliste:
35* p EM-Statistik: 5 EM-Teilnahmen
* Weltranglistenplatz zur Zeit der EM-Gruppenauslosung Dezember 2015
18
die mannschaften
p portugal
Mit Österreich und Ungarn weht ein
Hauch der alten Habsburger Donaumonarchie durch Gruppe F.
Portugal gilt als klarer Favorit auf Platz 1.
Island war die große Überraschungsmannschaft der Qualifikationsrunde, in
der auch Österreich überzeugte. Ungarn
werden allenfalls Außenseiterchancen
eingeräumt.
Gesetzt in Gruppe F: Portugal
p island
Mit Superstar Cristiano Ronaldo
im Sturm gehört Portugal zum
Kreis der Titelaspiranten. Nach
holprigem Start in die Qualifikation und
der anfänglichen 0:1-Niederlage gegen
Albanien musste Nationaltrainer Paulo
Bento den Hut nehmen. Unter Nachfolger Fernando Santos kam der Erfolg zurück und Portugal qualifizierte sich souverän als Erstplatzierter der Gruppe I für die
EM. p Weltrangliste: 7* p EM-Statistik:
6 EM-Teilnahmen
Für eine der größten Überraschungen der Qualifikationsrunde und
teilweise ebenso chancen- wie
fassungslose Gegner sorgten die Isländer.
Souverän von Tabellenplatz eins grüßend,
zogen die Nordmänner in die EM-Endrunde ein. Sollte das Team von Trainer
Lars Lagerbäck von den arrivierten Gegnern in Frankreich unterschätzt werden,
sind weitere Überraschungen keinesfalls
ausgeschlossen. p Weltrangliste: 36*
p EM-Statistik: –
p Österreich
p ungarn
Zum ersten Mal in der langen Geschichte der Europameisterschaft
hat sich Österreich aus eigener
Kraft für eine EM-Endrunde qualifiziert.
Und das durchaus überzeugend: Die
Mannschaft von Trainer Marcel Koller gab
in Gruppe G lediglich am ersten Spieltag
Punkte ab und gewann danach neun
Spiele in Folge. 2008 war das ÖFB-Team
als Co-Gastgeber der EM automatisch
qualifiziert. p Weltrangliste: 10* p EMStatistik: 1 EM-Teilnahme
Erstmals seit 44 Jahren hat sich
Ungarn wieder für eine EM qualifiziert. In den Play-offs feierten Torwart Gábor Király und Co. zwei blitzsaubere Siege gegen Norwegen. Kurios:
Ungarn hatte während der Qualifikation
gleich drei Trainerteams im Einsatz. Die
letzten Spiele coachte Bernd Storck, der
deutsche Verbandssportdirektor des ungarischen Fußballverbandes, zusammen
mit Andreas Möller. p Weltrangliste:
20* p EM-Statistik: 2 EM-Teilnahmen
GrUppE f
p portugal
19
SpiELkaLEndEr VOrrUndE
FRANKREICH 2016
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
10.06. > 21:00
11.06. > 15:00
11.06. > 18:00
11.06. > 21:00
12.06. > 15:00
12.06. > 18:00
12.06. > 21:00
13.06. > 15:00
13.06. > 18:00
13.06. > 21:00
14.06. > 18:00
14.06. > 21:00
15.06. > 15:00
15.06. > 18:00
15.06. > 21:00
16.06. > 15:00
16.06. > 18:00
16.06. > 21:00
17.06. > 15:00
17.06. > 18:00
17.06. > 21:00
18.06. > 15:00
18.06. > 18:00
18.06. > 21:00
19.06. > 21:00
19.06. > 21:00
20.06. > 21:00
20.06. > 21:00
21.06. > 18:00
21.06. > 18:00
21.06. > 21:00
21.06. > 21:00
22.06. > 18:00
22.06. > 18:00
22.06. > 21:00
22.06. > 21:00
Saint-Denis
Lens
Bordeaux
Marseille
Paris
Nizza
Lille
Toulouse
Saint-Denis
Lyon
Bordeaux
Saint-Étienne
Lille
Paris
Marseille
Lens
Lyon
Saint-Denis
Toulouse
Saint-Étienne
Nizza
Bordeaux
Marseille
Paris
Lyon
Lille
Toulouse
Saint-Étienne
Marseille
Paris
Lens
Bordeaux
Saint-Denis
Lyon
Lille
Nizza
Alle Anstoßzeiten entsprechen der MESZ
Gruppe A
Gruppe A
Gruppe B
Gruppe B
Gruppe D
Gruppe C
Gruppe C
Gruppe D
Gruppe E
Gruppe E
Gruppe F
Gruppe F
Gruppe B
Gruppe A
Gruppe A
Gruppe B
Gruppe C
Gruppe C
Gruppe E
Gruppe D
Gruppe D
Gruppe E
Gruppe F
Gruppe F
Gruppe A
Gruppe A
Gruppe B
Gruppe B
Gruppe C
Gruppe C
Gruppe D
Gruppe D
Gruppe F
Gruppe F
Gruppe E
Gruppe E
Frankreich – Rumänien
Albanien – Schweiz
Wales – Slowakei
England – Russland
Türkei – Kroatien
Polen – Nordirland
Deutschland – Ukraine
Spanien – Tschechien
Irland – Schweden
Belgien – Italien
Österreich – Ungarn
Portugal – Island
Russland – Slowakei
Rumänien – Schweiz
Frankreich – Albanien
England – Wales
Ukraine – Nordirland
Deutschland – Polen
Italien – Schweden
Tschechien – Kroatien
Spanien – Türkei
Belgien – Irland
Island – Ungarn
Portugal – Österreich
Rumänien – Albanien
Schweiz – Frankreich
Russland – Wales
Slowakei – England
Ukraine – Polen
Nordirland – Deutschland
Tschechien – Türkei
Kroatien – Spanien
Island – Österreich
Ungarn – Portugal
Italien – Irland
Schweden – Belgien
20
spielkalender & spielplan
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
Saint-Étienne
Paris
Lens
Lyon
Lille
Toulouse
Saint-Denis
Nizza
Marseille
Lille
Bordeaux
Saint-Denis
Lyon
Marseille
Saint-Denis
AF
AF
AF
AF
AF
AF
AF
AF
VF
VF
VF
VF
HF
HF
FINALE
2. Gruppe A – 2. Gruppe C
1. Gruppe B – 3. Gruppe A/C/D
1. Gruppe D – 3. Gruppe B/E/F
1. Gruppe A – 3. Gruppe C/D/E
1. Gruppe C – 3. Gruppe A/B/F
1. Gruppe F – 2. Gruppe E
1. Gruppe E – 2. Gruppe D
2. Gruppe B – 2. Gruppe F
Sieger 37 – Sieger 39
Sieger 38 – Sieger 42
Sieger 41 – Sieger 43
Sieger 40 – Sieger 44
Sieger 45 – Sieger 46
Sieger 47 – Sieger 48
Sieger 49 – Sieger 50
SpiELkaLEndEr finaLS
25.06. > 15:00
25.06. > 18:00
25.06. > 21:00
26.06. > 15:00
26.06. > 18:00
26.06. > 21:00
27.06. > 18:00
27.06. > 21:00
30.06. > 21:00
01.07. > 21:00
02.07. > 21:00
03.07. > 21:00
06.07. > 21:00
07.07. > 21:00
10.07. > 21:00
37
38
spielplan Zum ausfüllen
Saint-Denis
1
10.06. > 21:00
:
Albanien – Schweiz
Lens
2
11.06. > 15:00
:
Rumänien – Schweiz
Paris
14
15.06. > 18:00
:
Frankreich – Albanien
Marseille
15
15.06. > 21:00
:
Rumänien – Albanien
Lyon
25
19.06. > 21:00
:
Schweiz – Frankreich
Lille
26
19.06. > 21:00
:
Wales – Slowakei
Bordeaux
3
11.06. > 18:00
:
England – Russland
Marseille
4
11.06. > 21:00
:
Russland – Slowakei
Lille
13
15.06. > 15:00
:
England – Wales
Lens
16
16.06. > 15:00
:
Russland – Wales
Toulouse
27
20.06. > 21:00
:
Slowakei – England
Saint-Étienne
28
20.06. > 21:00
GrUppE B
Frankreich – Rumänien
GrUppE a
:
21
GrUppE f
GrUppE E
GrUppE d
GrUppE c
FRANKREICH 2016
:
Polen – Nordirland
Nizza
6
12.06. > 18:00
:
Deutschland – Ukraine
Lille
7
12.06. > 21:00
:
Ukraine – Nordirland
Lyon
17
16.06. > 18:00
:
Deutschland – Polen
Saint-Denis
18
16.06. > 21:00
:
Ukraine – Polen
Marseille
29
21.06. > 18:00
:
Nordirland – Deutschland
Paris
30
21.06. > 18:00
:
Türkei – Kroatien
Paris
5
12.06. > 15:00
:
Spanien – Tschechien
Toulouse
8
13.06. > 15:00
:
Tschechien – Kroatien
Saint-Étienne
20
17.06. > 18:00
:
Spanien – Türkei
Nizza
21
17.06. > 21:00
:
Tschechien – Türkei
Lens
31
21.06. > 21:00
:
Kroatien – Spanien
Bordeaux
32
21.06. > 21:00
:
Irland – Schweden
Saint-Denis
9
13.06. > 18:00
:
Belgien – Italien
Lyon
10
13.06. > 21:00
:
Italien – Schweden
Toulouse
19
17.06. > 15:00
:
Belgien – Irland
Bordeaux
22
18.06. > 15:00
:
Italien – Irland
Lille
35
22.06. > 21:00
:
Schweden – Belgien
Nizza
36
22.06. > 21:00
:
Österreich – Ungarn
Bordeaux
11
14.06. > 18:00
:
Portugal – Island
Saint-Étienne
12
14.06. > 21:00
:
Island – Ungarn
Marseille
23
18.06. > 18:00
:
Portugal – Österreich
Paris
24
18.06. > 21:00
:
Island – Österreich
Saint-Denis
33
22.06. > 18:00
:
Ungarn – Portugal
Lyon
34
22.06. > 18:00
Alle Anstoßzeiten entsprechen der MESZ
22
spielplan
2A
–
:
1B
–
:
1D
:
2C Saint-Étienne
3A/C/D Paris
38
25.06. > 18:00
–
3B/E/F Lens
39
25.06. > 21:00
1A
–
3C/D/E Lyon
40
26.06. > 15:00
:
1C
–
3A/B/F Lille
41
26.06. > 18:00
:
1F
–
2E Toulouse
42
26.06. > 21:00
:
1E
–
2D Saint-Denis
43
27.06. > 18:00
:
2B
–
2F Nizza
44
27.06. > 21:00
:
S37
–
S39 Marseille
45
30.06. > 21:00
:
S38
–
S42 Lille
46
01.07. > 21:00
:
S41
–
S43 Bordeaux
47
02.07. > 21:00
:
S40
–
S44 Saint-Denis
48
03.07. > 21:00
:
Sieger 45
–
Lyon
49
06.07. > 21:00
Marseille
50
07.07. > 21:00
Saint-Denis
51
10.07. > 21:00
Sieger 46
haLBfinaLE
25.06. > 15:00
–
:
Sieger 47
–
Sieger 48
–
Sieger 49
–
Sieger 50
finaLE
:
ViErtELfinaLE
37
achtELfinaLE
:
–
23
FRANKREICH 2016
1988 | Gastgeber: BR Deutschland
fussballeuropameister:
p Europameister: Niederlande
2012 | Gastgeber: Polen/Ukraine
p Europameister: Spanien
Vizeeuropameister: Italien
1984 | Gastgeber: Frankreich
p Europameister: Frankreich
Vizeeuropameister: Spanien
2008 | Gastgeber: Österreich/Schweiz
p Europameister: Spanien
Vizeeuropameister: Deutschland
1980 | Gastgeber: Italien
p Europameister: BR Deutschland
Vizeeuropameister: Belgien
2004 | Gastgeber: Portugal
p Europameister: Griechenland
Vizeeuropameister: Portugal
1976 | Gastgeber: Jugoslawien
p Europameister: Tschechoslowakei
Vizeeuropameister: BR Deutschland
2000 | Gastgeber: Belgien/Niederlande
p Europameister: Frankreich
Vizeeuropameister: Italien
1972 | Gastgeber: Belgien
p Europameister: BR Deutschland
Vizeeuropameister: Sowjetunion
1996 | Gastgeber: England
p Europameister: Deutschland
Vizeeuropameister: Tschechien
1968 | Gastgeber: Italien
p Europameister: Italien
Vizeeuropameister: Jugoslawien
1992 | Gastgeber: Schweden
p Europameister: Dänemark
Vizeeuropameister: Deutschland
1964 | Gastgeber: Spanien
p Europameister: Spanien
Vizeeuropameister: Sowjetunion
Vizeeuropameister: Sowjetunion
spielmodus
penzweiten sowie die vier punktbesten Gruppendritten erreichen
die erweiterung des teilnehmer- das Achtelfinale. Bei Punkte- und
felds auf 24 mannschaften hat Torgleichstand der Gruppendritten
auswirkungen auf den spielmo- entscheidet der UEFA-Koeffizient.
dus der em. insgesamt werden
mit 51 spielen, inklusive der neu
k.-O.-rUndE
ausgespielten achtelfinalpartien,
20 spiele mehr ausgetragen als Der Europameister wird in vier
bei der em 2012.
Finalspielrunden im K.-o.-System
ermittelt. Bei Gleichstand nach der
regulären Spielzeit folgen zweiGrUppEnphaSE
mal 15 Minuten Verlängerung. Bei
Erstmals werden die Finalrunden- Gleichstand nach 120 Minuten wird
teilnehmer in sechs Gruppen ausge- der Sieger im Elfmeterschießen erspielt. Die Gruppensieger, die Grup- mittelt.
24
fUSSBaLL LiVE
Meisterlich feiern in Deutschland beim
Public Viewing auf Plätzen, in Stadien und
in zahllosen Restaurants und Kneipen
das sommermärchen 2006 bleibt
unvergessen, ganz deutschland
feierte ein fröhliches, weltoffenes
und buntes fußballfest.
Beim Public Viewing auf öffentlichen Plätzen, in Hallen und in
Stadien wird seitdem Fußball in
großer und kleiner Runde erlebt
und erlitten, zelebriert und diskutiert. Eine sichere Bank für gemeinsames Fußballerleben sind die
zahlreichen Gaststätten und Lokale,
die zu großen Turnieren Leinwände
installieren und Großbildschirme
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berlin
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25
EM 2016
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gott nicht fern. Im Sommer wird im
großen Biergarten der Grill angeauf der Berliner Fanmeile
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Leinwandvergnügen. Strobelallee
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frankfurt
die commerzbank-arena wird bei
großen turnieren zu hessens größtem public-Viewing-bereich.
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26
fussball liVe
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dem heiligengeistfeld wird fußball
gemeinsam gefeiert.
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public-Viewing-platz der messeamanda 66
stadt etabliert.
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27
EM 2016
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FC und die Fortuna – und natürlich
wird auch die EM auf Großleinwand es gilt nach wie vor als eines der
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münchen
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www.biergarten-schlossgarten.de
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Zabo linde
Baguettes, Texmex, sonntags
Brunch – es gibt fast nichts, was es
in der Linde nicht gibt. Fußball live
auf Großbildleinwand im Biergarten. Zerzabelshofer Hauptstr. 28 |
www.zabo-linde.com
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EM aUf
BaLkOniEn
Die EM zu Hause gemeinsam feiern – mit
Freunden beim Grillen im Garten oder
auf dem Balkon, den Fernseher stets im Blick
kern wie Bratwurst und Nackensteaks sollten Sie auch mal ein
T-Bone-, Rib-Eye- oder PorterhouseSteak probieren. Beilage Nummer
eins ist die Kartoffel, Rosmarinkartoffeln sind der Hit und der Folienkartoffel mindestens ebenbürtig,
etwas vorgegart werden sie auch
gleichzeitig mit dem Fleisch fertig.
Bei der Saucenwahl sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, ob engaLLES wird GLUt
lische Minze oder italienische Aioli.
Auf den Rost kommt, was gefällt Dazu frische Salate und ein gepflegund schmeckt: Neben den Klassi- tes Bier – Fanherz, was willst du mehr?
fußball, sommer und grillen gehören zusammen wie romeo und
Julia, wie feuer und rauch. apropos rauch: die nachbarn zu informieren, bevor man losgrillt, ist
eine gute idee, die nachbarn einzuladen eine bessere. gemeinsam
wird aus dem fußballspiel erst ein
fest, das es zu feiern gilt.
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em auf balkonien
DEr TIPP ZUM TIPP
Rund um die EM werden zahlose
Tippspiele veranstaltet. Neben
vielen kommerziellen Angeboten
werden onlinegestützte Tippspiele
im Freundes- oder Kollegenkreis
„just fo fun“ immer beliebter.
thEMEnpartYS
Wer zum gemeinsamen Fußballerleben einlädt, liegt ganz weit vorn,
wenn die spielenden Nationen sich
im gereichten Mahl wiederfinden.
Für eine Vorrundenbegegnung mit
spanischer Beteiligung sind Tapas
erste Wahl, zum Hauptgang könnte es italienische Pasta sein, später
vielleicht ein Wein aus Portugal ...
ob nord-, süd-, west- oder osteuropäisch – die Küchen des Kontinents
bieten für jede Spielpaarung leckere Varianten. Und wer weiß, vielleicht gibt’s ja deutsche Kochkunst
zum Finale ...
Die komplizierte Auswertung
übernimmt dann praktischerweise die Onlineplattform. Also
einfach anmelden – und los
geht’s. www.11freunde.de | www.
kicktipp.de
tut da manchmal Wunder, achten
Sie aber in jedem Fall auf sicheren
Stand und darauf, dass die Belüftungsöffnungen am Gerät frei bleiben. Nach dem Spiel ist vor dem
Spiel: Bevor gefeiert wird, sollten
Sie das technische Gerät wieder
nach drinnen stellen, einem Sommergewitter oder nächtlichem Tau
ist schon manches TV-Gerät zum
Opfer gefallen.
tEStBiLd
Bevor Sie zur Fußballparty in den
Garten oder nach Balkonien einladen, testen Sie unbedingt die
Lichtstärke Ihres Fernsehers oder
Beamers. Die Vorrundenspiele beginnen teilweise schon um 15.00
Uhr nachmittags. Ein großer Karton, um den Bildschirm gefaltet,
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