Weiterbildung in der betrieblichen Praxis
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Weiterbildung in der betrieblichen Praxis
Weiterbildung in der betrieblichen Praxis Erprobte Konzepte für sozialpartnerschaftliche Unternehmensprojekte, Seminare und Fachtagungen www.cssa-wiesbaden.de Vorwort Im Auftrag der Chemiesozialpartner BAVC und IG BCE entwickelt die CSSA gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft und Industrie Konzepte zu aktuellen Fragestellungen der Personal- und Organisationsentwicklung – und erprobt sie in der praktischen Umsetzung. Dafür nutzt sie verschiedene Formen und Orte des Lernens: Sie veranstaltet Seminare und Fachtagungen, entwickelt betriebliche Handlungsempfehlungen, Lehr- und Lernmaterialien und führt innovative Bildungsprojekte in den Chemieunternehmen durch. Gemeinsam mit den Tarif- und Betriebsparteien evaluiert die CSSA die Umsetzungen und nutzt die Erkenntnisse für die Weiterentwicklung ihrer Konzepte. Die Ideen, Erfahrungen und das Wissen der Akteure in unseren Partnerbetrieben sind für uns die Erfolgsfaktoren, um Maßnahmen praxisnah und bedarfsgerecht auszurichten. Daher beziehen wir in unseren Projekten alle betreffenden Akteursgruppen aktiv in die Maßnahmen ein – von der Konzeptentwicklung bis zur Auswertung. So sollen auch die hier vorgestellten Konzepte in erster Linie Anregungen sein für Ihre beteiligungsorientierte Gestaltung der Bildungsprozesse in Ihrer Organisation. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihren Überlegungen auch persönlich. Sprechen Sie uns an – wir freuen uns über Ihr Interesse! Herzliche Grüße Ihr Martin Hingst Unsere Angebote 1. WIRTSCHAFTSETHIK 1.1 Der Wittenberg-Prozess der Chemie-Sozialpartner 4 4 Sozialpartner-Tagung: Kulturelle Vielfalt in der Chemie 16 Seminar: CSSA-Kolloquium 4 Erfahrungsberichte/Materialien 17 5 2.5 Gender/Vereinbarkeit 1.2 Sozialpartnerschaft im europäischen Vergleich 6 Projekt: Frauen in der Produktion 6 Seminar: Balance Arbeiten, Leben, Lernen (BALL) 18 6 Erfahrungsberichte/Materialien 19 Projekt: Wittenberg-Dialog in Unternehmen Erfahrungsberichte/Materialien Seminarreihe: Arbeitsbeziehungen in Europa Erfahrungsberichte/Materialien 2. DEMOGRAFISCHER WANDEL 18 18 3. WEITERBILDUNG 2.1 Demografiefeste Personalentwicklung 8 3.1 E-Learning für Chemieberufe Projekt: Den demografischen Wandel gestalten 8 Seminar: Ausbilder-Workshops ELCH 20 Seminar: Personalentwicklung mit WICI 8 Erfahrungsberichte/Materialien 20 Seminarreihe zum Schwerpunkt Demografie 9 3.2 Nachwuchsförderung Sozialpartner-Veranstaltung: CSSA-Tutorium 9 Informationsangebot: Berufskompass Chemie 21 Erfahrungsberichte/Materialien 10 Seminar: Geeignete Azubis finden und gewinnen 21 2.2 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) 12 Erfahrungsberichte/Materialien 22 Projekt: Aufbau eines BGM 12 3.3 Betriebliche Personalarbeit 23 Sozialpartner-Tagung: Die Gesund-Macher! 12 23 Erfahrungsberichte/Materialien 13 Erfahrungsberichte/Materialien 20 21 3.4 Betriebswirtschaftslehre für Praktiker 24 2.3 Wissenstransfer 14 Seminarreihe: BWL für Praktiker 24 Projekt: Wissenstransfer 14 Erfahrungsberichte/Materialien 24 Seminar: Wissenstransfer 14 Erfahrungsberichte/Materialien 15 25 25 25 26 2.4 Diversity: kulturelle Vielfalt 16 3.5 Englisch für Chemieberufe Seminar: English for Skilled Workers Seminar: English for Lab Assistants 16 Seminar: Interkulturelle Kompetenz Erfahrungsberichte/Materialien 1. Wirtschaftsethik 1. Wirtschaftsethik 1.1 Der Wittenberg-Prozess der Chemie-Sozialpartner Unternehmensprojekt: Wittenberg-Dialog in Unternehmen Seminar: CSSA-Kolloquium Die CSSA berät Unternehmen zu den Wittenberg- Leitlinien in Kooperation mit Prof. Dr. Josef Wieland, Konstanz Institut für WerteManagement (KIeM). Zum Thema „Grundwerte und Leitlinien für verantwortliches Handeln in der Sozialen Marktwirtschaft“ führt die CSSA Kolloquien durch (3 Tage). Inhalte: 1. Auseinandersetzung der Unternehmen mit den Leitlinien 2. Recherche der Unternehmensaktivitäten zu den Leitlinien 3. Workshops in den Unternehmen: Dokumentation der bestehenden Praxis Diskussion des Istzustands Erstellung einer unternehmensspezifischen Implementierungsmatrix durch KIeM Bildung von zukünftigen und strategischen Schwerpunktthemen Ergebnis: Unternehmensbroschüre zum Wittenberg-Dialog Zielgruppe: Sozialpartner in den Unternehmen der chemischen Industrie 4 Inhalte: Grundlagen der Wirtschaftsethik Corporate Social Responsibility Mehrwertschaffung in Unternehmen durch kollektives Handeln Arbeitsgruppen zur Auseinandersetzung mit den Leitlinien Praxisbeispiel zum Wittenberg-Dialog in Unternehmen Ergebnis: Anhaltspunkte zur Vertiefung und Stärkung des Wittenberg-Prozesses in Ihrem Unternehmen Reflexion der Leitlinien Zielgruppe: Führungskräfte, Betriebsräte Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 1. Wirtschaftsethik Erfahrungsberichte/Materialien Buch: Verantwortliches Handeln in der Sozialen t in der tnerschaf Sozialpar tskrise 2008/09 Marktwirtschaft. Der Wittenberg-Prozess der ChemieWirtschaf Die Industrie – Sozialpartner Motor unserer Volkswirtschaft Broschüre: Die Industrie – Motor unserer Volkswirtschaft. Die Bedeutung der Industrie und die Rolle der Dienstleistungen Broschüre: Sozialpartnerschaft in der Wirtschaftskrise 2008/09. Wie Vertrauen und Kooperation h elfen, Krisen zu managen Grundlagenpapier der CSSA Unternehmensbroschüren zum Wittenberg-Dialog: - Michelin Reifenwerke - B. Braun - BASF - Chemische Fabrik Budenheim Werte leben und Vielfalt gestalten rständnis für mehr Ve e - Sanofi in Deutschland Instrumente tiv ek für ein Neue Persp enun WieVertrau dKooperat ionhelfen, Krisenzu managen DieBedeutungderIndustrieunddieRollederDienstleistungen 01.07.15 e.indd tnerschaft_Kris 16:25 1 zialpar •Broschüre_So www.cssa-wiesbaden.de •Broschüre_Industrie.indd 1 1 10.05.12 08:19 Wittenberg-Dialog in Unternehmen Wittenberg- DialoginU nternehmen Wittenberg-D Sanofi in Deutschland ialoginUnter nehmen e gesunde BAS B.BrauninM land FinDeutsch 08.07.13 12.indd erg BASF_ •CSSA_Wittenb 1 Zukunft elsungen 13:18 •CSSA_Wittenb erg Braun_1 1.indd 1 27.10.2011 Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 10:49:28 Uhr 5 1. Wirtschaftsethik 1.2 Sozialpartnerschaft im europäischen Vergleich Seminarreihe: Arbeitsbeziehungen in Europa Erfahrungsberichte/Materialien mit Fachvorträgen und Erfahrungsberichten (1 Tag). Inhalte: Die Grundzüge des Arbeitsrechts in Europa: Unterschiede zu Deutschland Gesamtüberblick über die Industriebeziehungen in Europa: Wer vertritt wen? Rollen, Funktionen, Kompetenzen Erfahrungsberichte der Praktiker aus Unternehmen Ergebnis: Besseres Verständnis für Ihre Kollegen aus anderen EU-Ländern für eine erfolgreiche Zusammenarbeit Erfahrungsaustausch mit anderen Führungskräften und Betriebsräten Seminardokumentationen über die Länderseminare: Arbeitsbeziehungen in Frankreich, Italien, Groß britannien und Polen Sondernewsletter über die Sozialpartnerschaft in der chemischen Industrie auf Deutsch, Englisch und Französisch Broschüre über Sozialpartnerschaft in Europa. Querschnittsanalyse und Praxiserfahrungen aus vier CSSA-Länderseminaren Zielgruppe: Führungskräfte und Betriebsräte cssanews Special edition .uk ChemieStiftung • SozialpartnerAkademie Social Partnership in the Chemical Industry in Germany 1 What does partnership in industrial relations.fr mean? Edition spéciale cssa-news cssa-news Generally speaking, social partnership strives Social partnership as it evolved in Germa To this end, BAVC and IG BCE have created ny is a pragmatic form of cooperation based the Wittenberg Process to establish a societal terests of employees and employers in a co on the ability and willingness of both sides policy discourse designed to turn sustainable operative way. The chemical industry is char to compromise. The social partners in the development into a genuine option for the acterised by a cooperative form of social part chemical industry cooperate because they ex future. Both organisations believe that this Chemie-Stif nership. pect to derive benefit from it: powerful and is only possible by balancing out economic, tung social and ecological interests. Chemie-Stiftung • Sozialpartner-Akademie to bridge or balance out the conflicting in Partenariat social dans l’industrie chimique allemande diverse 1. Que veut dire « partenariat » dans les relations industrielles ? problem solutions. The Mining, Chemical and Energy Industrial Sonderaus gabe .de • Sozialpartn er-Akademie Sozialpartn Union (IG BCE) strives to protect its mem Many questions pertain to collective agree If, however, one of these three interests domi té et l’acceptation compromis. Exemple ments : La transition énergétique : en 2011, bers frombilatérale irregulardu contractual or working and working conditions. One exam nates the others, the chances for real sustain Les partenaires sociaux l’Allemagne a décidé l’abandon définitif de question ability are reduced. conditions andcoopèrent to increasepuisqu’ils their incomes. In ple is demographic change, i.e. the en attendent des avantages. Bon nombre de l’énergie nucléaire. L’IG BCE, les représensujets sont liés aux conventions collectives tants des entreprises et les comités d’entreGanz allgeme et aux conditions de travail. Citons comme prise ont alors créé un forum d’information in gesprochen nerschaft die will Sozialp exemples l’évolution démographique ou la intersectoriel. Dans un dialogue entre parart- Beschä unterschiedlich von Arbeitn ftigung am en Interes maîtrise des conséquences du vieillissement tenaires sociaux, le forum élabore des proChemiestandor ehmern und sen land zu sichern. kooperative Arbeitgebern t DeutschDie Sozialp de la société. Or, il est également des ques- positions pour un système d’énergie durable Weise überbrü lässt sich nachha auf artnerschaft, cken oder ausglei sie sich in Deutschland chen. Die ltig wirtsch wie Sicheru Chemiebranch tions d’ordre sociétal, à savoir : comment réa- soucieux du climat susceptible de garantir la aften entwickelt hat, - pragma e operativen ist eine Erde ng der Lebensgrundl und so zur Form der Sozialpist von einer ko- Grundl tische Form der Kooper liser une gestion sécurité de l’approvisionnement et des prix agen auf der beitragen? ation, auf der prägt. Die age von Kompr économique du- compétitifs et abordables. Industriegewe artnerschaft ge- Kompr rkschaft Bergba omissbereitsch omissfähigkeit und Der BAVC und rable qui contriaft beider u, Chemie L’équilibre des intérêts ne veut pas dire Seiten. Die dem Wittenb die IG BCE haben daher -Sozialpartner bue à la sécurité erg-Prozess mit kooperieren einen négation ni camouflage des divergences. Au miteinan- politischen des bases mêmes Diskurs gescha gesellschaftscontraire, la divergence des intérêts est la haltige Entwic ffen, der nachDispute or consensus? in the chemical industry favour pragmatic cooperation. de laThe viesocial sur partners la klung zu base vitale et le moteur de l’action des pareiner realen kunftsoption terre ? La BAVC machen soll. ZuConflit ou consensus? Les partenaires sociaux de la chimie privilégient tenaires of sociaux. la basethe defact toute onen sind Beide Organi how toÀmanage thatnégoour society is Example energy turnaround: In 2011, Ger turn, with its policies, theBCE Employers' Fed der Auffass et l’IG ont satila coopération pragmatique. ung, ciation collective, il y a des interprétations der Grundl eration for the Chemical age einer Balancdass dies nur auf ainsi étéIndustry à l’ori- (BAVC), ageing. But there are also questions pertain many decided to phase out nuclear power divergentes de la situation économique et lichen, soziale e von wirtsch central and umbrella association débat de politique sociétale visant of the ing to society as a whole. How can we create once and for all. This is why IG BCE compa irrégulières de travail et de contrat ainsi que gine d’unthe n und ökologi aftdes perspectives de développement des enmöglich ist. schen Interes industry, strivesune to ensure Wenn jedoch développement durable option competi ecologically sustainable business models and ny representatives and works councils have d’augmenter leur revenu. La BAVC, la fédé- à faire duchemical sen eine der drei treprises en Allemagne, en Europe et dans essen domini tiveness and jobs in the German chemical thus contribute to safeguarding the founda established a crossindustry Innovation Fo Interration nationale du patronat de l’industrie réelle d’avenir. ert, sinken die Chance Streit oder le monde.tions for our existence? ale Nachha n für rerum. In a social dialogue theKonsens Forum? Die devel industry. ltigkeit. chimique, mène une politique visant à assuChemie-Sozialp Les deux organisations estiment que cela n’est artner favorisie ops suggestions for an energy system that is Beispiel Energi Le partenariat social n’exclut pas les conflits. rer la compétitivité et l’emploi en Allemagne ren die pragma Chemie, Energie possible que sur la base d’un équilibre des inewende: Im tische Koopera climatically sustainable, ensures(IG security of sich Deutsc Manifestations et grèves sont des moyens en tant que site de production chimique. Jahr 2011 BCE) will ihre tion. hland für den der térêts économiques, sociaux et écologiques. hat irregulä Mitglie- der, supply and makesvor power prices stieg aus der endgültigen légitimes dans les conflits sociaux. Ces derrencompetitive Vertragsweil sie sich Ausdingungen Le partenariat social tel qu’il s’est dévelop- Or, si l’un des trois aspects devient dominant atomaren davon and affordable. Energieversor schützen sowie und Arbeitsbe- Viele entschieden. nières années, le syndicat de la chimie n'avait Fragen betreffe Vorteile versprechen. gung erhöhen. Die IG BCE, des autres, les chances d’un ihre Einkom pé en Allemagne est une forme pragma- au détriment Dear reader, Der Bunde vertrete men beitsbe guère besoin d'y recourir. La dernière grève n Tarifverträge Unternehmen sarbeit Balancing theChemi interests of employers and emgeberv dingungen. tique de la coopération, basée sur la capaci- développement durable se réduisent. sund Ar- branch r und Betriebsräte e (BAVC erband der Als Beispie haben daher chimique a eubenefit lieu enfrom 1971. labour relations, could the Ger In international comparisons, the spiritdans of l'industrie der Spitzenare enübergreifen demografische ployees doesband not mean that ),differences le seien hier ein - und Dachve der Chemie des Innova eingeri Wande man model social partnership. Desinmesures de lutteofauraient été engagéesThis si is not partnership that imbues labour relations r-Arbeit tionsfo wie chtet. l angeführt geber, die Alterun denied or glossed On the contrary, their In einem sozialp rum Politikover. zielt oder darauf g der Gesells an easysociaux question to answer; more, Germany is often highlighted – the 'coopera ab, Wettbewerbsfä mit seiner tert werden les partenaires n'avaient paswhat’s su s'enartnerschaftlichaft gemeis chen Dialog erarbeitet diverging interests constitute the vibrant ba higkeit das Forum - ge für ein social partnership as a system tive conflict resolution' between employers und die gesellsc kann. Aber es gibt tendre au-delà des divergences par la cannot négo- sim Vorsch klimapolitisch auch Fragen sis and driving force for their commitment Chère lectrice, cher lecteur, lähaftliche Theme , giesystem, ply be transferred to other countries. nachhaltiges and their associations and employees ciation. and n betreffen. das die Versorg to social partnership. Every industrial dis EnerWie gewähr tuelles pourraient tirer This avantage du modèle their unions. cooperative form of social Dans la comparaison internationale, on voit ungssicherhe leistet und Nevertheless, wesont hopeconfortés to give you some pute arises from different interpretations Les partenaires sociaux dans it die Stromp du partenariat social àhas l’allemande. Il n’est partnership a particularly long tradition fréquemment soulignée l’importance du werbsfähig reise wettbeideas in this newsletter as to how social part und bezahlb of the economic situation and development pas facilein dethe répondre à cette question, d’ail- leur conception par la recherche universichemical industry. ar macht. Sehr geehrte partenariat dans les relations industrielles nership works and its advantages, and how Leserin perspectives for companies in, Germany, in Der Ausgle taire. Sur le plan des « behavourial economics », sehr geehrte leurs, le partenariat social comme système ich von allemandes, la « gestion coopérative des r Leser, it can be improved in the future. Ideas and The Employers' Federation for the Chemi interna Europe, and worldwide. dass die Unters Interessen bedeutet tionale Vergleic ne pourrait être transposé tel quel à d’autres l’équité et la coopération sont considérées conflits » entre les employeurs et leurs asnicht, chiede geleugn he heben immer for caces this arise practical col cal Industry (BAVC) and the Mining, Chemi der den sozialp ebnet werden comme suggestions tout aussi effi quefrom les stratéet oder eingepays. Néanmoins, nous espérons pouvoir wieartners sociations patronales d'une part et des saSocial partnership does not preclude conflict. . Die Unters schen und chaftlic bargaining, daytoday processes cal and Energy Industrial Union (IG BCE) der deutsch hen Charak chiedlichkeit Interessen medite gies de lective maximisation de from l’utilité. La coopévous donner dans cette édition spéciale de Arbeits ter lariés et leurs syndicats d'autre part. Cette ist vielmeh ihrer Demonstrations and en strikes arebeziehu valid means reichen Arbeits rranen mit ihren konfl of codetermination, and from the discus are firmly convinced that their partnership, Sie betonen r die vitale ngen hervor. und treiben iktration est un fait social de base, elle est en beziehungen, des suggestions en préci, dass Arbeitg Grundlage forme coopérative du partenariat social s’ap- notre Newsletter de Kraft für of labourbände dispute. In recent years, the dell der deutsch sions and reflections of established practice von dem Mobased on mutual respect, is beneficial for eberchemi und ihre Versozialp sowie Arbeitn liches Hande fin de compte le fondement de toute évolusant comment fonctionne ce partenariat sopuie, notamment dans l’industrie chimique, fitieren? Diese en Sozialpartnerschaft cal unionschafte has been very rarelyehmer forcedund to make ln. Jeder Tarifau artnerschaftin the socalled 'Wittenberg Process'. both sides – companies and employees. It ihre Gewerk n vorhandene prozung liegen Frage ist nicht cial, quels sont ses avantages et comment tion humaine. La base de toute coopération - beantw sur une longue tradition. La fédération des Interes unterschiedlic seinandersetuse of these last strike in thesenunt chemi einfach zu is often debated whether AngloSaxon coun undtools. orten. Sicher -konflThe erschiede nen der wirtsch ikte koopera he Interpr il pourrait être développé plus en avant. Les est l’équité. La règle de l’équité est : « les acist aber, dass employeurs du secteur de la chimie (BAVC) partnerschaft etatiotiv would cal industry was in 1971. There verarbehave tries in particular, with their conflictridden chenve Klaus-W. West, CSSA Managing Director aftlichen Situatio die iten. rgleiche Sozialals wicklu Bransuggestions et idées en ce sens découlent System nicht teurs sont prêts à se comporter de manière n und ngsperspektiv et la fédération syndicale des industries des auf andere dass die kooperin Deutschland stellen umstandslos en der Untern EntLänder übertra in Deutschland, de l’exercice des négociations collectives, fest, ative Form équitable si tous se comportent de manière gen werden mines, de la chimie et de l’énergie (IG BCE) ehmen schaft eine der Sozialp in Europa kann. Wir cssanews – special edition – Decemberéquitable. 2014 1 Besond artnerdes processus quotidiens de la « Mitbestimwollen grunde und » L’homme coopératif, homo recierheit der weltweit zumit dieser . sont profondément convaincues que le pardustrie ist. Sie hat in dieser chemischen In- zentrierten Überbli Publikation einen mung », la participation, ainsi que des déprocans, se met à la place de l’homo oeconokon- Die Sozialp tenariat fondé sur une reconnaissance muge Tradition. Branche eine ck bats et des réflexions issus du partenariat artnerschaft lan- Sozialpartnerschaft darüber geben, wie die micus qui obéit exclusivement aux considétuelle est avantageuse pour les deux parschließt Konfl in der deutsch nicht aus. mie-Industrie social vécu dans ce qu’il est convenu d’apDer Bundes Demonstration ikte en Cherations d’utilité économique. funktioniert, ties – pour les entreprises autant que pour arbeitgeberver sind erlaubt en oder Streiks sie hat und welche Vorteile peler le « processus de Wittenberg ». (BAVC) und band Chemie e Mittel der wie les salariés. Souvent, la question est posée die Industr zung. Die Auseinanders kann. Dieser sie weiterentwickelt werden L’idée du partenariat social est basée sur la iegewerkschaft bau, Chemie Chemie-Gewe etText ist zugleic , Energie (IG Berg- für de savoir si notamment les pays méditerraKlaus-W. West, rkschaft hat se Instrum h die conviction qu’une atmosphère de coopéraeine französ BCE) bringen mit ihre Überze ente in den dieische und englisc Grundlage kaum secrétaire général de la CSSA danéens avec leurs relations souvent confliczung, damit die auf gegens ugung zum Ausdruck, einsetzen müssenvergangenen Jahren he Überse wollen wir ein dass eitiger Anerke . Der letzte die Sozialp Gespräch über t- der Chemie-Indus de Partnerschaft nnung beruhe Streik in artners chaft trie war im Jahr in diesen Sprach Arbeitskampfm cssa-news – Edition spéciale – Décembre 2014 1 men wie Beschä für beide Seiten, Untern n- men anstoßen. 1971. Zu räuaßnahmen ehmen, wenn wäre es gekom andere Länder, ftigte, Vorteile hat. Könnte die Meinun besonders n gsunte Klaus-W. West, auf andere die angelsä n Wegen beseitig rschiede nicht chsiGeschäftsführe t worden wären. •cssa_international_fr_print.indd 1 25.11.14 12:24 cssa-news r der CSSA Der Idee der – Sonderausgabe Sozialpartners – Dezember Überzeugung chaft liegt 2014 die zugrunde, dass bessere Lö•cssa_inte En termes généraux, le partenariat social poursuit l’objectif de concilier ou d’équilibrer par la coopération les intérêts divergents des salariés et des employeurs. Le secteur de la chimie est marqué par une forme coopérative du partenariat social. La fédération syndicale des industries des mines, de la chimie et de l’énergie (IG BCE), a pour but de défendre ses adhérents contre des conditions 1. Was bede erschaft in utet Partners der chemisch chaftlichkeit der Arbeitsbe en Industrie ziehungen in Deutsch land? Editorial Editorial Editorial rnational_d e_print.ind d 1 1 25.11.14 6 12:18 Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 1. Wirtschaftsethik Seminardokumentation Arbeitsbeziehungen in Großbritannien Arbeitsbeziehungen Am 25. September 2014 in Wiesbaden Seminardok umentation in Italien entation Seminardokum Am 18. September 2013 in Wiesbaden Arbeitsbezieh en ng ungen hu zie be its in Polen Arbe Am 24. Sep in Frankreich tember Seminardokumentation Am 20. Juni 2012 in Wiesbaden Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 2015 in Wie sbaden 7 2. Demografischer Wandel 2. Demografischer Wandel 2.1 Demografiefeste Personalentwicklung Unternehmensprojekt: Den demografischen Wandel gestalten Seminar: Personalentwicklung mit WICI Die CSSA berät Unternehmen bei der Ermittlung und Umsetzung ihrer demografiebedingten Entwicklungsbedarfe. Projektdauer: 6 Monate. In 20 Unternehmen führte die CSSA ihre Weiterbildungs-Initiative für die Chemische Industrie (WICI) durch. Im Seminar wird die WICI-Methodik vorgestellt und in Rollenspielen und Kleingruppenübungen angewendet (2 Tage). Inhalte: 1. Konstituierung, Projektplanung, Zielgruppe 2. Sollanalyse anhand von Führungskräfteinterviews 3. Istanalyse im Rahmen von Mitarbeiter-Gesprächen anhand des CSSA-Leitfadens 4. Maßnahmenentwicklungs-Workshop 5. Auswertungs-Workshop und nächste Schritte Ergebnis: Maßnahmenplan zur Gestaltung des demografischen Wandels Förderung einer kooperativen Unternehmenskultur Zielgruppe: Sozialpartner in den Unternehmen der chemischen Industrie Inhalte: Vorstellung des CSSA-Konzepts einer kontinuierlichen, strategischen und systematischen Personalentwicklung Bedeutung verschiedener Lernformen für den Maßnahmenerfolg Praxiserprobte Instrumente für die Personalarbeit Analyse des betrieblichen Bildungsbedarfs Entwicklung von geeigneten Bildungsmaßnahmen Ergebnis: Anwendung der Methodik auf Fragestellungen im eigenen Unternehmen Zielgruppe: Personalverantwortliche, Betriebsräte, Fach- und Führungskräfte 8 Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 2. Demografischer Wandel Seminarreihe zum Schwerpunkt Demografie Sozialpartner-Veranstaltung: CSSA-Tutorium Die CSSA hat aus den WICI-Unternehmensprojekten (ca. 300 Maßnahmen) Handlungsfelder zur Gestaltung des demografischen Wandels aus Unternehmenssicht identifiziert und dazu je ein Seminarkonzept mit Impulsvorträgen, interaktiven Übungen und Erfahrungsaustausch entwickelt (jeweils 3 Stunden). Das Tutorium ist ein dreistufiges Unterstützungsangebot zur Personal- und Organisationsentwicklung im demografischen Wandel. Inhalte der Themenveranstaltungen: Wissenstransfer Schichtarbeit Gesundheit Kommunikation Diversity Führung Ergebnis: Praxiserprobte Konzepte zur Gestaltung des demografischen Wandels Zielgruppe: Personalverantwortliche, Betriebsräte, Fach- und Führungskräfte Weiterbildung in der betrieblichen Praxis Inhalte: 1. Demografieanalysen durch lokale Demografieberater zu betriebsspezifischen Anforderungen 2. Teilnehmer aus unterschiedlichen Betrieben ent wickeln im CSSA-Tutorium exemplarisch Lösungen zu den identifizierten Problemstellungen 3. Begleitung durch die Demografieberater zur Entwicklung weiterer Lösungen und eines gesamthaften Konzepts der demografiefesten Personalarbeit Ergebnis: Identifikation und betriebsspezifische Lösung von Problemstellungen Zielgruppe: Betriebliche Sozialpartner in Chemieunternehmen 9 2. Demografischer Wandel Erfahrungsberichte/Materialien Leitbild „Altersgemäßes Arbeiten – wie Junge und Ältere gemeinsam erfolgreich arbeiten“: Das Leitbild zeichnet ein neues Bild vom Alter und wie Arbeit altersgemäß gestaltet werden kann Broschüre: Demografischer Wandel und Sozial partnerschaft. Ergebnisse des Projekts WICI – Weiterbildungsinitiative für die Chemische Industrie CSSA-Sondernewsletter: In Bewegung. Praxisbeispiele, wie Unternehmen Gesundheits förderung gestalten Praxisberichte mit Stimmen aus beteiligten Unternehmen, den jeweiligen Herausforderungen, Vorgehen und Lösungsansätzen (AllessaChemie, Bayer EL, Gaba, Ineos Phenol, Infraserv Logistics, Merz, Synthomer) Seminardokumentation: Personalentwicklung mit der WICI-Methode (Wiesbaden, Asselheim, Beilngries, Haltern) Demografischer Wandel Ort der Veranstaltung Sozialpartnerschaft Anmeldung und Ergebnisse des Projekts WICI – Landesvertretung der Stadt Hamburg in Berlin die Chemische Industrie Jägerstraße 1-3 Bitte senden Sie dieses Formular an die CSSA unter folWeiterbildungs-Initiative für gender Fax-Nr.: 0611 97 00 98 - 16 Ein Leitbild für altersgemäßes Arbeiten Hiermit melde ich mich verbindlich zur Tagung „Weiterbildung im demografischen Wandel“ am 19. November 2013 in Berlin an: 10117 Berlin Tel. o30 20646 - 353 Fax o30 20646 - 371 www.hamburg.de/landesvertretung Vorname Hotel Name Position NH Hotel Berlin Mitte Leipziger Str. 106-111 10117 Berlin Tel. 030 203760 www.nh-hotels.de Wie Junge und Ältere gemeinsam erfolgreich arbeiten Firma Anschrift Weiterbildung im demografischen Wandel GUTE PRAXIS IN UNTERNEHMEN DER Info & Anmeldung E-Mail Übernachtungswunsch? Wenn Sie eine Übernachtung wünschen, dann reservieren wir für Sie gern ein Einzelzimmer aus unserem Kontingent im NH Hotel Berlin Mitte. Bitte kreuzen Sie an: www.cssa-wiesbaden.de 1 Ich benötige eine Übernachtung am 18. November 2013 in Berlin. Kosten: Die Teilnahme an der WICI-Tagung sowie die Verpflegung sind kostenfrei. Die Übernachtungskosten übernimmt für Sie die CSSA. Fahrtkosten und Kosten für Verdienstausfall können nicht übernommen werden. www.cssa-wiesbaden.de 10 1 CHEMISCHEN 19. N O V E M B E R 2013 Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie (CSSA) Kreuzberger Ring 70 65205 Wiesbaden Tel. 0611 97 00 98 - 0 Fax 0611 97 00 98 - 16 service@cssa-wiesbaden.de IN INDUSTRIE BERLIN Foto Titel: © Steffen Hoeft Telefon Eine Initiative der Chemie-Sozialpartner Im Rahmen der Initiative: Gefördert durch: Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 2. Demografischer Wandel WICI-Praxisberichte 2/2013 © Steffen Höft – Düsseldorf ichte 1/2014 3/2012 © www.ineosphenol.com WICI-Praxisber WICI-Praxisberichte Wer sich kennt, packt eher mit an Zwischen Produktionsmitarbeitern der Tag- und Wechselschicht gibt es feine Unterschiede im Zugehörigkeitsgefühl. Bei der Synthomer Deutschland GmbH in Marl, die Spezialchemikalien herstellt, erschwerte das die nötige Flexibilisierung in den Produktionsabläufen. Ein WICI-Projekt der CSSA half, die beiden Welten der Tag- und Wechselschicht einander näherzubringen. Nichts anbrennen lass thema ein Dauer Gesundheit ist Manchmal staunt Jens Wieboldt, Betriebsleiter von Synthomer in Marl, noch immer: „Die Kollegen von der Wechselschicht packen mit an, wenn die Tagschicht wegen Gesundheit am zunimmt, ist der Beladung eines späten Tankwagens läneim. Arbeitsintensität Reinh in die dort und ger bleiben muss.“ Das sei früher undenkte der Merz-Stan schaft älter wird Wenn die Beleg Erfahrung mach schen in dreibar gewesen. Diese inzwi a. et Jahre, arbeit ein Dauerthem beit tagsüber komplexer und nicht selten hektischer als die Arbeit in der Nacht. Die Nachtschicht hingegen wird gut vergütet. Dies gibt für manchen den Ausschlag, auch wenn sich Arbeit und Privatleben schlechter vereinbaren lassen. en Sicherhe it ist oberstes Gebot bei Ineos Phenol in schaft älter, müssen die Beschäftigten sich Gladbeck – nicht zuletzt, Produktionsanlage in weil die dem demografischen Wandel stellen. Rufweite zum benachb arten Welche Auswirkungen Wohngebiet steht. Gemeinsam mit dem Personalleiter Rolf hat der demografische Wandel auf die Sicherheit am Welche Herausforderung Standort? Gerding stellten die Betriebsratsvorsitzenen lauern noch hinter der demografischen Antworte n und Lösunge Entwicklung? de Anja Borzym und Betriebsleiter Jens n lieferte das WICI-Pro jekt der CSSA. Wieboldt daraufhin alle Tätigkeiten der Wer Wechselschicht zum ersten Mal auf den Prüfstand: Was daüber 45 die weltgrößt Arbeitsplatz e ProdukKurzfristige Aufträge schnittsalter en. Ausdauer Durch tionsanlag htzeit . t, Für die Ausrüstung mit e für schaf Die Vorgeschichte: Ein Teil der rund 200 von ließ sich auch tagsüber Phenol besucht, erledigen? für neue Schic Schutz- samt 20 wird über- Wie Eine ältere Beleg kleidung und Atemschu WICI-Projekten erarbeitet rascht: haben öffnete den Blick Statt kt linie entlang Beschäftigten am Produktionsstandort Marl kann man Belastungen abbauen, die KomJens Wieboldt hatte gleich mehrere VerändeProje tz samt Tuben die Stifweiträum Pressluft- tung der WICIiger Indus- flasche : „An der beiden Sozialpartner trieflächen, kommen schnell 25 Schichten. Ein NachtMatthias Gruhn geht die äßig, arbeitet ausschließlich in Tagschichten, der rungsprozesse im Unternehmen zu manamunikation verbessern? Sie durch schufen neue BAVC und Fahrt mitten Kilogramm an IG an die Arnicht regelm ein Gewicht zusamme BCE gemeinsam mit e machte sich beschauli sind sehr oft, aber ches Wohngeb n. Und die Mannsch den Betriebsparandere innen Wechselschichten. Sie sind mal gen: Synthomer stellt Polymerdispersionen Kapazitäten in deriet. Tagschicht verteileiterin liche Arbeitsgrupp Betriebsrat, der Team- wir Aber die und aft teien und Mitarbeite der Mitarb Adres- wird älter, se stimmt Merz liegt im Betriebbei der Arbeit. Zwischen her und diese Produkte sind gefragt; sie stemuss aber länger rn der beteiligten Unschichten.“ Viele – hier gehörten der tags oderimnachts ten die Aufgaben neu. der DasStadt stieß nicht nur im Norden Jahre Standort von fit bleiben. ternehme Glad- Grund: die sind beit. Ihr und Mechaniker, als 20 oder 25 Der Reinheimer n Lösungen für eine beck, auf künftig erst mit 67 am Rande schon mehr den AnlaDarmstadt. Hier anMitarbeitergruppen beiden gab es feine Un- cken in vielen Alltagsprodukten wie hochBegeisterung. Wie ts, kann man damit des Ruhrgebie ein Linienführer demografi von ung ärztin, beginnen leiter, eöstlich Erfahr Werks produzier de feste Personalarbeit. in, die t Regelaltersrente. Odenwald, die Ineos nen und MitarWICI wird im Rahmen und haben große inenbediener PhenolZu Auch kamen in den terschiede imJahren Zugehörigkeitsgefühl. „Wenn wertigen Zeitschriften, Matratzen, Hausumgehen? Hilfe jedes kam Jahr Synthomer ein ist seit 18 GmbH Mitarbeiterin der Leiter ver- des Programm der eine Masch mehr gangenen Jahren ias Gruhn selbst insgesamt 170 als eine s „weiter bilden” durch Operations sowie Joachim Drittel sind in Million Tonnen Dr.Produktionsmitarbeiter weniger junge Kolleginin gen. Matth sich alt. zwei kennen- haltshandschuhen, Verpackungen, Farben, WICI-Projekt der Phenol ChemieStiftung Sozialdas ftigt. Fast ein der Leiter Site und Aceton, nen rheit von Merz Bundesministerium heute 54 Jahre beiter beschä Di-ersten Fragen: Arbeitest Teppichen oder Autos. Die Wünsche der beidespartner-Akademie (Fertigung) beArbeitssiche wichtige Grundsto(CSSA) dabei, er ist für Arbeit und Sozialernen, istSenior eine der in Wiesbaden. und Kollegen ins Team. Das war einer Verpackung ffe für die der zentralen ktionschef oder weiter- der Auslöser les und den Europäisc Abfüllung und an. e Kräfte, die daverarbeite JahreWechselschicht?“, für Ineos Phenol, sich Reineck, Produ hen Sozialfonds gendesteht 17 oder Industrie du Tagsagt die Kunden werden vielfältiger, Aufträge treffen WICI für die. Weiterbildungs-Initiatiurt am Main bald kommen extern ist in Und Frankf die Hinzu das Foltions, In sozusagt. fördert. Opera gen des demografischen schäfti ftigt sind. gen Tür rector Site Betriebsratsvorsitzende Anja Borzym. Bei- kurzfristiger ein. Das heißt für die Beschäfvean fürTür diemit Chemische Industrie. Wandels genauer den Anwohne Reinheim beschä rn. Mit WICI zeitweise in anzusehen. htschichten t, prüft, verbei. Ende 2010 fand das de Arbeitszeitmodelle die CSSA 20 Chemie-Unter, konfektionier en haben ihre Vor- und tigten: sich umstellen, auch improvisieren, Häufige Nac Diese unterstützt Nachbarschaft Auftaktgespräch statt. zierte die Them Reinheim fertigt inprodukte, das Unterneh Projekt wählMit dabei: der Standortl Nachteile: Wer immer nehmen bei derstellt betrieblichen Bewältigung sgruppe identifi imittel, Mediz für das WICIestal- tagsüber im Unter- mal einspringen, wenn Kollegen krank sind. men heute - Die Arbeit vor große Herausfo eiter, Mitgliede packt Merz Arzne Arbeitsplatzg jeder fünfte über änzungsmittel Als Pilotabteilung est-Konfektio rderungen Arbeits- und nehmen ist, lebtUn ein des demografischen Wandels und der : GeNahrungserg ter-anderes, vor allem ein Aber auch die Arbeitsbelastungen durch fünfzig des Betriebsrats, der Personalleiter und r „Wir wollen, Bereich „Halbf dass uns Anwohner e- Gesundheit, Kosmetika und Führungs- undLeben – mit den Kollegen, Schichtarbeit sollten abgebaut werden. staltung nachungsformen, te die AG den möglichst zierung, regelmäßiges türlich ein Moderato linien im 1. Oberg einer modernen, strategischen Am Anfang stand ichen Darrei gar nicht bemerken nnung tung, Qualifi r der CSSA. Im Zentund nierung“, wie die Tuben zunächst eine Altersin unterschiedl “, sagt Standortleiter Personalgewi wie Salben arbeiten fast sowie Hier rum der Diskussion ltur Form“ der Familie, im Verein. Dafür ist die ArPersonalentwicklung. Denn auch bei Synthomer wird die Belegn. a strukturanalyse. Ergebnis: ensku ester Joachim Pieper. In nt werde standen zunächst die en. Zum Them amt. nehm ob in „halbf puncto Sicherheit lässt Rund jeder fünf- Abteilung wie Lösungen schoss genan ichsten Them eiterinnen insges te dringl üssiger Form“ Beschäftig en nsam „fl die mit Ineos Mitarb in besonders als 18 te Phenol , s, gemei bei Ineos buchstäblich nichts hohem AltersCreme ist älter als 50 Jahwie Tablet zunächst nur Frauen , vor allem das anbren- re. Doch durchschnitt und welche in „fester Form“ dheit gab es nen. Fast jeder zehnte anstrengend wie sollte man darauf Schritte zur Vereitern und einer und Bäder oder linien Gesun den bekann- Die Arbeit ist der Mitarb reagieren Zu 280 Abfüll Gefördert durch: Beschäftig es. ? besserung unternom - Unterstützung suchte betroffenen und Drage ten arbeitet hier für an den beiden men werden sollten. splatzanalyse n mit den das mittelständische ten, Kapseln die Werkfeuerwehr. lange Stehen n die Gesundheits eutin eine Arbeit en Abläufe mache Wie Ein gehöre lässt Unterneh therap von sich förmig kten harter zum Beispiel die Fitness men bei der CSSA Physio es“ und die oft gleich Job, auchUNION EUROPÄISCHE sich ein Bild testen Produ wegen der Schichtar und ihrem der Feuerweh Außerdem bei Spezial Drage dabei war es, beit. Programm pt“ und „Merz n zu schaffen. Feuerwehrmänner brauchen r verbessern oder die vor Ort. Ziel Weiterbildungs-Init enheiten di. bäder „tetese den Beschäftigte Belasiative für tung der der Kunden: viel Kraft und die fen und Gegeb und Fingernägel) Schichtarbeiter verminde Arbeitsabläu Chemische Industrie n. BaAnforderungen (für Haut, Haare vorhal- den (WICI). In insgern? Das wachsen die splätzen zu mache re Bestände Projektteam identifi kelte kung sind 40 rekt an den Arbeit zierte drei Unterneh Kunden kleine issen entwic ung und Verpac die Losgrößen. wie Weil die In der Abfüll d auf den Ergebn gezieltes Hebeals 45 Jahre, einlagern, sinken Gefördert durch: als frü- sieren ein äftigten älter des ten und therapeutin n somit öfter von 52 Besch Beschäftigten in die Physio ahme am Beginn ist Die Maschinen müsse die wird dsaufn damit eitet g, eine Bestan Tragetrainin ergab. Das werden. Gearb bsrat und ts im Mai 2010 her umgerüstet nachts. Betrie WICI-Projek sforderung. ten, also auch EUROPÄISCHE UNION rafische Herau - drei Schich eine echte demog n? Eine betrieb werde igt Wie soll sie bewält Gefördert durch: EUROPÄISCHE UNION Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 11 2. Demografischer Wandel 2.2 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Unternehmensprojekt: Aufbau eines BGM Sozialpartner-Tagung: Die Gesund-Macher! Die CSSA berät bei der Ermittlung von WissenstransferBedarfen, genutzten Lernformen und der Entwicklung geeigneter Instrumente. Projektdauer: 6 Monate. mit Impulsvorträgen, Praxisbeispielen und Workshops zum Thema betrieblicher sozialpartnerschaftlicher Gesundheitsförderung. Inhalte: 1. Initiierung: Aufbau einer betrieblichen Projekt- gruppe, Klärung der Ziele im BGM, Projektstrategie 2. Konzeptionierung: Projektplan; Klärung der Handlungsbedarfe, Erfolgsfaktoren und benötigten Ressourcen 3. Umsetzungsplan: interne/externe Unterstützer, geeignete Maßnahmen Inhalte: 1. Arbeitswissenschaftliche Hintergründe und Empfehlungen 2. Aufbau eines BGM aus Unternehmenssicht mit Schwerpunkt auf psychische Belastungen und einem Konzept zu gesundem Führen 3. Aufbau eines BGM auf Betriebsrats-Initiative mit Schwerpunkt auf einem beteiligungsorientierten Gesundheitsmanagement 4. Konzept zur Gestaltung von Themenforen zum BGM Ergebnis: Praxisnahes Konzept für die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements mit Handlungsanleitungen und Instrumenten Zielgruppe: Kleine und mittelständische Unternehmen in der chemischen Industrie 12 Ergebnis: Anregungen aus Theorie und Praxis für ein sozialpartnerschaftlich gestaltetes BGM Zielgruppe: Personalverantwortliche, Betriebsräte, Fach- und Führungskräfte Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 2. Demografischer Wandel Erfahrungsberichte/Materialien Tagungs-Dokumentation: Die Gesund-Macher! cssa-news – Sonderausgabe April 2014: In Bewegung – wie Unternehmen den demografischen Wandel anpacken cssa-direkt: Psychische Gesundheitsprävention bei B. Braun cssa-news Editorial Liebe Leserinnen und Leser, wirdenkenheutemehrdennjeüberberuflicheWeiterbildung,überneueFormen desLernensauchjenseitsdes55.LebensjahrsoderüberbetrieblichesGesundheitsmanagementnach.DieGründesindbekannt:DerdemografischeWandelist gegenwärtigundunübersehbar.DerWettkampfumdiebestenKöpfeundHände istinvollemGange. Dabeizeigtsich:NichtnurdieBeschäftigtensindgefordert,ihrWissenzuaktualisierenundihreKenntnissefortlaufend einemUpdatezuunterziehen.Auchdie Unternehmenbraucheneinzeitgemäßes BildvomAlterunddenFähigkeitenihrer 15. Januar 2013 Chemie-Stiftung • Sozialpartner-Akademie (älteren)Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter, dasdenBlickdafüröffnet,dasssiein jedemAlterlernenundihreFähigkeiten weiterentwickelnkönnen.Erforderlichist einneuesLeitbild für altersgemäßes Arbeiten. CSSA-Veranstaltung zur betrieblichen Gesundheitsförderung für Personaler, Betriebsräte und Gesundheitsbeauftragte cssa-direkt Die Gesund-Macher! am 26.02.2013 in Raunheim g Psychische Belastungen verursachen rund 10 Prozent krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit – so der aktuelle FehlzeitenReport des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIDO). Die Zahl der damit verbundenen Fehltage hat sich in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt. Ort der Veranstaltung s Formular an die CSSA unter 611 / 97 00 98 16 ch verbindlich zum DiskussionsMacher!“ am 26. Februar 2013 in egebühr inkl. Verpflegung, ohne t 149,– €. ______________________________ ______________________________ ______________________________ ______________________________ Hotel NH Rhein-Main Kelsterbacher Str. 19 65479 Raunheim Tel.: 06142 / 9900 Wünschen Sie eine Übernachtung? Es steht Ihnen ein Kontingent an ermäßigten Zimmern (99,– €) zur Verfügung. Die Übernachtung ist nicht im Veranstaltungspreis enthalten. ______________________________ ______________________________ tragter beauftragter ______________________________ Forum 2 Info & Anmeldung Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie (CSSA) Kreuzberger Ring 70 65205 Wiesbaden Tel.: 0611 / 97 00 98 0 Fax: 0611 / 97 00 98 16 Die Gesund-Macher! Akteure der betrieblichen Gesundheitsförderung Arbeitsunfähigkeitsfälle 2011 . Quelle: Fehlzeiten-Report 2012 ©WIdO 2012 D I S K U S S I O N S F O R U M F Ü R P E R S O N A LV E R A N T W O R T L I C H E , B E T R I E B S R ÄT E U N D B E T R I E B L I C H E GESUNDHEITSEXPERTEN 26. F E B R U A R 2013 IN RAUNHEIM Forum 3 Übernachtung. n 99,– €) t begrenzt. Was können Unternehmen tun, um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu stärken? Der Einstieg ins Thema fällt nicht leicht: Medien-Schlagworte wie „Burn-Out“ sind nicht klar definiert, berufliche und private Ursachen und Verantwortlichkeiten vermischen sich. Das Hotel bietet 200 kostenfreie Parkplätze sowie einen Flughafenshuttle. Die S-Bahnlinien S8 / S9 fahren von Frankfurt zum Bahnhof Raunheim (700 m Fußweg zum Hotel) im 10 MinutenTakt. Fahrtzeit vom Frankfurter Hauptbahnhof ca. 25 Min., vom Flughafen ca. 10 Min. Eine Initiative der Chemie-Sozialpartner www.cssa-wiesbaden.de 1 Sonderausgabe Chemie-Stiftung•Sozialpartner-Akademie Mit unserer Veranstaltung wollen wir Ihnen Anregungen und Beispiele geben, welchen Beitrag die Unternehmensführung für die körperliche und psychische Gesundheit im Betrieb leisten kann, welche Gestaltungsmöglichkeiten der Betriebsrat hat und wie sich betriebliche Gesundheitsexperten effektiv einbinden lassen. Dazu referiert Prof. Antje Ducki von der Beuth Hochschule für Technik, Berlin über Chancen der betrieblichen Gesundheitsförderung. Uwe Ross erläutert das Programm zur psychischen Gesundheitsprävention bei B. Braun (s.u.). Wolfgang Oertel stellt mit seinem Gesundheitsmanagement DieserSondernewsletteristderGestaltung „Burn-Out trifft desdemografi schenWandelsinUnternehvor allem Menmengewidmet.ErfasstErfahrungenund schen, die sehr Praxisbeispielezusammen,wieUnternehleistungsbereit menderchemischenIndustrieihreMitarsind und gern arbeiterinnenundMitarbeiterfördern:bei beiten." derWeiterbildung,beimLernenundbei Prof. Antje Ducki, MitherausgebederGesundheit. rin des Fehlzeitenreports der AOK WirwünschenIhneneineanregende bei Chemion HandlungsmögLektüre. lichkeiten für Betriebsräte vor. IhrKlaus-W.West,Geschäftsführerder In drei Foren können Sie die ImCSSA pulse diskutieren und Ihre Erfahrungen mit Kollegen anderer Unternehmen austauschen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Information und Anmeldung unter www.cssa-wiesbaden.de Psychische Gesundheitsprävention bei B. Braun Ein gutes Beispiel betrieblicher Gesundheitsförderung ist das Programm zur psychischen Gesundheitsprävention des Medizintechnik-Herstellers B. Braun: Es setzt auf Ebene der Führungskräfte an. Anfang 2012 starteten Personalabteilung und Betriebsrat – wissenschaftlich unterstützt von der TU München – die Suche nach Ansatzpunkten für einen systematischen Umgang mit den Fällen psychischer Überlastung. Und fanden heraus: In den meisten Fällen gab es bereits im Vorfeld der Erkrankung erste Hinweise. Werden diese frühzeitig erkannt, kann das Umfeld des Betroffenen wirkungsvolle Hilfe leisten. B. Braun entwickelte ein Seminarprogramm, mit dem Führungskräfte für die Anzeichen psychischer Erkrankungen ihrer Mitarbeiter sensibilisiert und im Umgang mit den Betroffenen unterstützt werden. Im September stellte B. Braun das Konzept seinen Führungskräften mit Personalverantwortung im Rahmen des HR/Management-Jour Fixe vor. Offensichtlich hatte man einen Nerv getroffen: Über 300 Führungskräfte – zwei Drittel des Managements – zeigten ihr Interesse. Uwe Ross, der bei B. Braun die Programme zu Demografie und Gesundheit leitet, spricht von einem Teilnehmerrekord: „Normalerweise haben wir halb so viele Anmeldungen.“ Einen Monat später startete Uwe Ross sein Seminarprogramm. Die Nachfrage war enorm: Die Auftaktveranstaltung im Oktober war in kurzer Zeit ausge- bucht. Vier weitere Seminare folgten bis Jahresende – und für 2013 gibt es schon wieder viele Anmeldungen. Parallel beginnen dieses Jahr die Aktionen für die Mitarbeiter: Ein externer Psychotherapeut bietet monatlich eine Sprechstunde im Unternehmen an – anonym und für die Beschäftigten kostenfrei. Dazu kommen Seminare zur seelischen Gesundheit, zum Stressmanagement und zur Arbeitsbewältigung. „Wichtig für den Erfolg war die gute Zusammenarbeit von Personalabteilung, Betriebsrat und externen Beratern“, betont HR Director Jürgen Sauerwald. B. Braun hat einiges investiert – in die Kompetenz seiner Führungskräfte und in die psychi- sche Gesundheit seiner 5.700 Mitarbeitercssa-news–SonderausgabeApril2014 in Melsungen. Jürgen Sauerwald ist überzeugt: eine gute Investition. •cssa_news_sonderausgabe_14.indd 1 In Bewegung Wie Unternehmen den demografischen Wandel anpacken Die demografische Entwicklung macht auch vor den Unternehmen der chemischen Industrie nicht halt. Stichwörter sind: ältere Belegschaften, Mangel an Fachkräften, lebenslanges Lernen. Und wie sich auch in vielen Projekten der CSSA zeigt, gehen die Unternehmen diese Herausforderungen vor allem pragmatisch und mit großer Kreativität an. Der demografische Wandel schafft ein neu- chen zeigte die Kompetenzförderung: Die es Verständnis in Sachen Weiterbildung, Teilnehmer der Lerngruppe lernten danach Personalgewinnung und -bindung. An ers- deutlich schneller als andere Beschäftigte ter Stelle stehen für die Chemieunterneh- ohne Training. Gegenwärtig wird in einer men der Fachkräftemangel und die Siche- Abteilung erprobt, wie Arbeitsplätze lernrung des Nachwuchses. Das zeigten bereits förderlich gestaltet werden können. Demografieanalysen im Jahr 2010 in den Betrieben: 360 Personalverantwortliche und Betriebsräte haben Demografieanalysen hierzu den Fragebogen der LeitbildfüraltersgemäßesArbeiten CSSA beantwortet. Ergebnis: Fachkräfte sind gefragterdennje|Kompetenzförderung gefragter denn je. ältereBeschäftigte|Lernkompetenz 84 Prozent der ChemieArbeitszeitmodelle|Altersklima unternehmen wollen ihr Angebot an AusbildungsplätdemografischerWandel zen beibehalten oder sogar steigern. Und mehr als die Hälfte geht die Nachfolge von demnächst ausscheidenden Dieses Projekt unterstreicht eine wichtige ErMitarbeitern systematisch an. Weitere wich- kenntnis: Wer ältere Beschäftigte abschreibt, tige Themen: die Weiterbildung älterer Be- produziert folgenden Effekt: Ihre Leistung schäftigter, altersgerechte und ergonomisch sackt tatsächlich ab. „Weil sie schlecht geoptimierte Arbeitsplätze, Gesundheit, Pro- macht werden, sind sie schlecht“, sagt der gramme für mehr Bewegung und altersge- Lernexperte Christian Stamov-Roßnagel. rechte Arbeitszeitmodelle. Wer also auch ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivieren möchte, muss das Weiterbildung: Lernen wieder lernen Altersklima und das Lernumfeld verbessern und Rahmenbedingungen schaffen, die LerWeiterbildung als eine Antwort auf den de- nen begünstigen. Dazu gehören Angebote, mografischen Wandel wirft viele neue Fra- die auf die Lernbedürfnisse der Altersgrupgen auf, etwa: Wie funktioniert Lernen im pen abgestimmt sind. Alter oder kann man das Lernen wieder lernen? Das CSSA-Pilotprojekt „AltersdifferenEin wichtiger Tipp: Wenn Sie auf unserer zierte Kompetenzförderung“ bei den MicheSeite www.cssa-wiesbaden.de die „Sulin Reifenwerken in Bad Kreuznach hat sich che“ aufrufen und die Stichworte aus mit diesen Fragen beschäftigt. Es zeigte, wie den Artikeln (in Fett und Blau) in diesem Mitarbeiter ihre Lernkompetenz steigern Newsletter eingeben (z. B.: Altersklima), können. Viele der 53 Produktionsarbeiteringelangen Sie direkt und ohne großen nen und -arbeiter, im Durchschnitt 47 JahAufwand zu ausführlichen Berichten auf re alt, waren aus der Übung, wie man lernt. unserer Website. In der PDF-Version im Vier Wochen lang gingen sie ins LerntraiInternet sind die Stichwörter mit den ning, oft nach einer anstrengenden Schicht: passenden Links hinterlegt. vier Sitzungen à 90 Minuten. Nach vier Wo1 10.04.14 15:55 Seminarthemen: • Wissenschaftliche und rechtliche Grundlagen zur psychischen Gesundheitsprävention • Anzeichen psychischer Überlastung am Arbeitsplatz • Unterstützungsangebote für Führungskräfte Impressum Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie – eine Initiative der Chemie-Sozialpartner BAVC und IG BCE Kreuzberger Ring 70, 65205 Wiesbaden Tel.: 0611 - 97 00 98 - 0, Fax: 0611 - 97 00 98 - 16 service@cssa-wiesbaden.de, www.cssawiesbaden.de Verantwortlich: Dr. Klaus-W. West Redaktion: Dr. Martin Hingst 27.11.12 09:51 Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 13 2. Demografischer Wandel 2.3 Wissenstransfer Unternehmensprojekt: Wissenstransfer Seminar: Wissenstransfer Die CSSA berät Unternehmen bei der Ermittlung von Wissenstransfer-Bedarfen, genutzten Lernformen und der Entwicklung von geeigneten Instrumenten. Projektdauer: 6 Monate. mit Impulsvorträgen, Übungen und Diskussions blöcken (3-stündig). Inhalte: 1. Bildung einer betrieblichen Projektgruppe, Benennung eines Pilotbereichs 2. Führungskräfte-Interviews zu Zielen, Anforderungen, Wissenstransfer-Schwerpunkten 3. Mitarbeiter-Interviews zu Wissenstransfer-Bedarfen, Kompetenzen, Umsetzungsvorschlägen 4. Erarbeitung von Konzepten und Maßnahmen zum Wissenstransfer 5. Auswertung der Ergebnisse, Rollout Ergebnis: Ermittlung der Wissenstransfer-Bedarfe Maßnahmenplan zur Gestaltung des Wissens transfers Inhalte: Hintergründe und Nutzen von Wissenstransfer Wissensweitergabe als Kommunikationsprozess Effiziente Lernformen Herausforderungen bei der Implementierung Wissen im Unternehmen lokalisieren Best-Practice-Beispiel zu Maßnahmen und Umsetzungsformen Ergebnis: Differenzierte Betrachtung des Themas Wissenstransfer als Kommunikationsprozess Zielgruppe: Personalverantwortliche, Betriebsräte, Fach- und Führungskräfte Zielgruppe: Unternehmen der chemischen Industrie 14 Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 2. Demografischer Wandel Erfahrungsberichte/Materialien Broschüre: Betriebliche Arbeitsgestaltung für die Praxis durch Wissenstransfer. Inhalte: Bedarf an Wissenstransfer, Wissenstransferkonzepte und -kompetenzen, Zielgruppen, Wissenstransferwege, -formen und Instrumente, Wege für Innovationen, Beispiele erfolgreichen Wissenstransfers CSSA-Praxisbericht Michelin Reifenwerke: Der richtige Dreh. Eine neue Methodik der Dokumentation im Wissenstransfer von Jung und Alt 2016 © Michelin Praxisberichte h Der richtige Dre itte niederzuierten Arbeitsschr en schwer, ihre routin mit ihren Kolleg äftigte tun sich es gewohnt, sich Viele ältere Besch en geht, entieren. Sie sind issen nicht verlor am PC zu dokum olles Erfahrungsw llproschreiben und Damit ihr wertv CSSA ein Mode hen. der mit tausc nach Bad Kreuz mündlich auszu das neuen Dreh – ller Michelin in einen herste sfer Reifen der nstran initiierte beim Thema Wisse Michelin fand entationen an. jekt. Ergebnis: ra für Videodokum schaffte eine Kame UniUnternehmen gel von der Jacobs Stamov Roßna llungen en uns tian „Welche Einste Mitarbeiter verlass in Bremen so: ilder haben „Sehr viele ältere jedem Be- versity welche Altersb zur Hand sind Jahren.“ Und mit zum Alter und lassen sie heute immer in den nächsten Dass Kameras tglieder und wie lin wichtiges Wissich die meisdie Abteilungsmi gten verliert Miche daran haben Und welche (Smartphone), ls verändern? Kurzem schäfti eiDass aber seit sich gegebenenfal nt. erfolgr gewöh sen. einen t es für ten Leute in Bad ng bei Michelin Fähigkeiten brauch a um er?“ in der Instandhaltu ensverlust chen Wissenstransf d mit einer Kamer Grosser Wiss InKreuznach jeman mit welchen ftigte aus dem Instandhaltung. int und filmt, wurden 23 Beschä tund Besonders betroffen ist die den Kopf ersche Abtei- Dafür l- und Schich Ordnung bringt dieser Norma in in n steam Leuten Anlage altung Kniffen er , das ist bei Von den aktuell 250 Ergebnis: Die nächsten standh n Knopf drückt rlich befragt. Prozent in den warum er welche betrieb ausfüh Erfahrung e Dreh. Wie lung „gehen zehn gen der neuest sagt Werner Nick. en die „langjährige srat drei bis vier Jahren raus“, sind Michelin sozusa sie e Jungen schätz Betrieb “, „Alten lerweis check, der Kubits brauchen norma die Kenntnisse“ Personalchef Peter eines Instand- Die Nachfolger Firma „von der eit, bis und Chef die Tätigk der dass ihrer ugt, sowie in Uwe Kumpa davon überze Dass das erklärten, „zwei bis drei Jahre Werner Nick, tent sind“, sagt Mitarbeiter lebt“. iv und kompe haltungsbereiches, Erfahrung aller e. nicht ganz unsie voll operat bleibt nicht. Jung und Alt eine Vorgeschicht Doch so viel Zeit hat diese Idee Verhältnis von Werner Nick. selbst. Aber, und stand auch ch getrübt ist, versteht sich von arbeit, Unternehmen der Älteren denno : Die Zusammen Wie viele andere n wir das Damit die Erfahrungen das ist entscheidend Frage: Wie könne , initiierte Miche Jung bei Michelin vor der zwischen Alt und Mitarbei- im Unternehmen bleiben ander Frühälterer im Mitein issen prakdas ungsw tützung der CSSA gut und es gibt wertvolle Erfahr muss man wis- lin mit Unters Abteilung Michelin funktioniert Denn halten? Dazu lprojekt in der en Altersbilder“. ter im Betrieb n n gern bei jahr 2014 ein Model tisch „keine negativ ftigten arbeite Erfolg und stitel: Erfolgsfaktore den Arbeit n sng. sen: Die Beschä könne Betrieb Instandhaltu diese „Vorurteile“ spricht die hohe entschei. Michelin, dafür emischter Teams ich über 20 altersgemischter Teams die Arbeit altersg von durchschnittl eibt der Proist im zugehörigkeit hemmen. Projekts beschr Die Belegschaft : des dend erseits Ziele sor ChrisJahren. Ander fasst Pe- Die Lernexperte Profes alt. Was das heißt, jektleiter und Mittel 46 Jahre zusammen: in einem Satz ter Kubitscheck 16.02.16 11:59 elin_16.indd •Praxisbericht_Mich Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 1 15 2. Demografischer Wandel 2.4 Diversity: kulturelle Vielfalt Seminar: Interkulturelle Kompetenz Sozialpartner-Tagung: Kulturelle Vielfalt in der Chemie mit Impulsvorträgen, Rollenspielen, Gruppenarbeiten und Diskussionsblöcken (2 Tage). mit Impulsvorträgen, Praxisbeispielen, interaktiven Übungen und Austauschrunden. Inhalte: Interkulturelle Grundlagen (Kulturverständnis, Einfluss von Kultur, Dimensionen) Kulturelle Unterschiede in verschiedenen Geschäftsstilen (Motivation, Führung, Teamarbeit, Konfliktund Kritikmanagement) Kulturelle Bedingungen des eigenen Verhaltens (Selbstbild und Fremdbild) Kultursensibler Umgang mit internationalen Geschäftspartnern Transfer in den Unternehmensalltag Inhalte: Strategien und Vorteile von Diversität Interkulturelle Kompetenz und eigene Wert vorstellung Vorstellung verschiedener Kulturen und Beratungs angebote für Unternehmen Good-Practice-Beispiele Austausch mit Unternehmensvertretern Ergebnis: Entwicklung von interkultureller Kompetenz in der Zusammenarbeit mit und in internationalen Teams Ergebnis: Vermittlung von Diversity-Strategien und Ideen zur Umsetzung im Unternehmensalltag Zielgruppe: Personalverantwortliche, Betriebsräte, Fach- und Führungskräfte Zielgruppe: Personalverantwortliche, Betriebsräte, Fach- und Führungskräfte 16 Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 2. Demografischer Wandel Erfahrungsberichte/Materialien Broschüre: Kulturelle Vielfalt in der chemischen Industrie. Diversity-Management in der sozialpartnerschaftlichen Praxis CSSA-Sondernewsletter: Diversity mit Best-PracticeBeispielen, wissenschaftlichen Impulsen und Trends in der chemischen Industrie Literaturstudie: Zusammenarbeit in interkulturellen Teams zu Grundlagen der interkulturellen Kommunikation, Kulturdimensionen, Vorteile von interAnmeldung kulturellen Teams, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren in der interkulturellen Zusammenarbeit Bitte senden Sie dieses Form ular an die CSS folgender Fax-N A r.: 0611 / 97 00 98 16 unter Hiermit meld e ich mich verb indlich zur „Erfolgreiche Tagung Zusammenar beit in inter Teams“ am kulturellen 10. Septemb er 2015 an. Vorname Ort der Veran staltung Kulturelle Vielfalt in der chemischen Industrie Bundesarbeit geberverband Chemie e. V. Abraham-Linc oln-Straße 24 65189 Wies baden Diversity-Management in der sozialpartnerschaftlichen Praxis E-Mail: info @ba Telefon: 0611 vc.de 778810 Name Tagungsdokumentation: Erfolgreiche Zusammen arbeit in interkulturellen Teams – Chancen erkennen, Vielfalt nutzen Position Sozialpartner Firma Telefon E-Mail Kosten: Die Teilnahme inkl. tenfrei. Fahr Verpflegung tkosten und ist kosKosten für Verd können nich ienstausfall t übernommen werden. Der ser Tagung Besuch dieist gemäß § 37 Abs. 6 Betr räte erforderli VG für Betr ch, da das hier iebsvermittelte Wiss die Erfüllung en für ihrer anstehen den Aufgaben wird. benötigt Seminardokumentation: Interkulturelle Kompetenz – erfolgreiche Zusammenarbeit in interkulturellen Teams und mit ausländischen Partnern -Fachta gung Erfolgreiche Zusammenar interkulture llen Teams – beit in Chancen erk ennen, Vielfal t nutzen Anschrift FÜR P ERS ONA LVER ANT WOR TLIC B ETR IEBS RÄT HE , E , F ACH UND F ÜHR 10. S EPT EMB UNG SKR ÄFT ER 201 5 E IN W IESB ADE N AM Info & Anm eldung Chemie-Stift ung Sozialpa rtner-Akadem Ansprechpar ie (CSSA) tnerin: Ulri ke Rudolph Kreuzberger i Ring 70 65205 Wies baden Tel.: 0611 / 97 00 98 0 Fax: 0611 / 97 00 98 16 E-Mail: serv ice@cssa-wie sbaden.de In Koopera tion mit www.cssa-wie sbaden.de Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 17 2. Demografischer Wandel 2.5 Gender/Vereinbarkeit Unternehmensprojekt: Frauen in der Produktion Seminar: Balance Arbeiten, Leben, Lernen (BALL) Die CSSA berät Unternehmen bei der Ermittlung von genderspezifischen Entwicklungsbedarfen, der Durchführung von Sensibilisierungsmaßnahmen und der Entwicklung von unterstützenden Initiativen. Projektdauer: 6 Monate. mit Inputvorträgen, Übungen, Praxisbeispielen, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit (2 Tage). Inhalte: Kick-off und Konstituierung einer Projektgruppe Bedarfsermittlung aus Führungskräfte- und Mitar beitersicht zu Themenschwerpunkten (z. B. Vereinbarkeit, Kultur oder körperliche Belastungen) Vorstellung der Bedarfsanalyse, Priorisierung, Maßnahmenentwicklung Fazit und weiteres Vorgehen Ergebnis: Identifikation genderspezifischer Bedarfe Maßnahmenplan zur Förderung und Bindung von Produktionsmitarbeiterinnen Zielgruppe: Unternehmen der chemischen Industrie 18 Inhalte: Grundlagen zu den Bereichen Arbeiten, Leben und Lernen (Forschungsprojekt Allwiss) Unternehmens-Check zur Bestandsaufnahme der Vereinbarkeit von Arbeit, Leben und Lernen Mitarbeiter-Workshops zur Ermittlung von Be lastungsfaktoren und Entwicklung von Lösungen Modularisierter Fragenkatalog für Mitarbeiter gespräche zur Sensibilisierung Ergebnis: Überblick, welche Möglichkeiten das Konzept den Unternehmen bietet Sensibilisierung für das Thema Work-Learn-Life- Balance Zielgruppe: Tandems aus Personalverantwortlichen und Betriebsräten Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 2. Demografischer Wandel Erfahrungsberichte/Materialien Praxisbericht: Von guter Praxis lernen. Gender Mainstreaming in Betrieben der chemischen Indus trie in Rheinland-Pfalz Tagungsdokumentation: Familie und Beruf – politischer Rahmen, betriebliche Modelle, praktische Erfahrungen Tagungsdokumentation: Chancengleichheit im Anmeldung Veranstaltungsor Betrieb. Umsetzung und Erfahrungen t Industriegewerksch aft Bergbau, Chemi e, Energie (IG BCE) Königsworther Platz 6 30167 Hannover Tel.: 0511 / 7631 - 0 Bitte senden Sie dieses Formular an die CSSA unter folgender Fax-Nr.: 0611 97 00 98 16 Hiermit melde ich mich verbindlich zum Seminar „Balance von Arbeiten, Leben und Lernen (BALL ) in meinem Unternehmen“ vom 9.– 10. Juni 2016 in Hanno ver an. Vorname Hotel Mercure Hotel Hanno ver Mitte Postkamp 10 30159 Hannover Tel: 0511 / 47390 -0 mercure.com Name Position Firma Hintergrund zum Anschrift Übernachtungswun sch? Wenn Sie eine Übern achtung wünschen, dann reservieren wir für Sie gern ein Einzelzimmer aus unserem Kontingent im Mercure Hotel Hannover Mitte. Bitte kreuzen Sie an: Ich benötige eine Übernachtung am 9. Juni 2016 in Hannover. Kosten: Die Teilnahme sowie die Verpflegung im Rahmen des Seminars sind kostenfrei. Die Übern achtungskosten übernimmt für Sie die CSSA. Fahrtk osten und Kosten Verdienstausfall könne für n nicht übernommen werden. Die Teilnehmerza hl ist begrenzt. Balance von Arbeite Leben und Lernen n, in meinem Unter (BALL) nehmen P ILOTS EMIN AR FÜR P ERSO NALV ERAN TWOR TLICH F ACH - UND F ÜHRU E, NGSK RÄFTE UND B ETRIE BSRÄT E 9. – 10. J UNI 2016 IN H ANNO VER Info & Anmeldung Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akad emie (CSSA) Kreuzberger Ring 70 65205 Wiesbaden Tel.: 0611 / 97 00 98 - 0 Fax: 0611 / 97 00 98 - 16 service@cssa-wiesb aden.de Eine Initiative der Chemie-Sozialpartn er VOM - Fotolia E-Mail Tarifvertrag Titelfoto: Pathfinder Telefon Mit dem Chemie-Tarif vertrag „Lebensarbeit szeit und Demografie“ 2012 beschl ossen die Chemiesozial partner BAVC und IG BCE, u.a. die Vereinbarkeit von Beruf und Famili verbessern und Maßna e zu hmen zur Qualifi zierung während gesamten Erwerb des slebens zu entwic keln. Mit dem Angebot „BALL“ unterstützt die CSSA die betrieblichen Sozialpartner in der Umsetzung ihrer Vereinbarung . Industriegewerks chaft Bergbau, Chemie, Energie www.cssa-wiesbade n.de Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 19 3. Weiterbildung 3. Weiterbildung 3.1 E-Learning für Chemieberufe Seminar: Ausbilder-Workshops ELCH Multimediales Lernen mit den E-Learning-Modulen der Initiative ELCH – E-Learning für Chemieberufe. Inhalte: Elektronische Lernbausteine zu Rohrsystemtechnik, Betriebsanalytik, Filtration/Rektifikation, angewandte Mathematik für MINT-Berufe und Qualitätssicherung Anregungen für den medialen Einsatz in Aus- und Weiterbildung Erfahrungsberichte/Materialien E-Learning-CD 1/Aus- und Weiterbildung in Chemieberufen (ELCH) E-Learning-CD 2/Aus- und Weiterbildung in Chemieberufen (Dawinci) BWL-CD mit interaktiven Lernmodulen zum internen und externen Rechnungswesen Konzept zu Ausbilder-Workshops Berufskompass Chemie www.berufskompass-chemie.de/ Ergebnis: Fachinhalte und Umsetzungshilfe für den Einsatz neuer Medien in der Berufsbildung DAWINCI-Kooperationspartner: Mehr Informationen zum Projekt DAWINCI und zu E-Learning für Chemieberufe finden Sie unter http://www.cssa-wiesbaden.de/e-learningchemie.html http://www.creos.de/produkte/dawinci http://www.creos.de/produkte/elch Die Lernbausteine wurden im Rahmen des Projekts DAWINCI – Durchlässigkeit der Aus- und Weiterbildung in der Chemischen Industrie von Chemieunternehmen und chemienahen Bildungsanbietern entwickelt. Auf dieser CD haben wir Ihnen eine Auswahl für die nicht-kommerzielle Nutzung zusammen gestellt. Weitere Lernbausteine und Lizenzen für die betriebliche Nutzung erhalten Sie unter Diese CD enthält sechs elektronische Lernbausteine zur multimedialen Unterstützung der Aus- und Weiterbildung in den Chemieberufen. In Zusammenarbeit mit: eLearning für Chemieberufe in Aus- und Weiterbildung Einleitung und technische Hinweise Zielgruppe: Ausbildungsverantwortliche und Betriebsräte in Chemieunternehmen Berufsschullehrer Chemielehrer an Gymnasien (Sek. II) Gefördert durch: www.cssa-wiesbaden.de eLe a in A rning fü usund r Chem ie Weit erbil berufe dun g eLearning für Chemieberufe in Aus- und Weiterbildung 1 Energie | 2 Syntheseplanung | 3 Bioverfahrenstechnik 4 Regelstrecken | 5 Mathe | 6 Betriebswirtschaft Eine Initiative der Chemie-Sozialpartner Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie •CD-digiPack_eLearning_print.indd 1 20 25.02.15 09:20 Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 3. Weiterbildung 3.2 Nachwuchsförderung Informationsangebot: Berufskompass Chemie Seminar: Geeignete Azubis finden und gewinnen Berufseinsteiger können sich auf der Website oder durch Teilnahme an den regionalen Veranstaltungen über Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in ihrem Unternehmen oder der Chemiebranche insgesamt informieren. Inhalte: Ausbildungsmarketing: Worauf gute Bewerber Wert legen, gezielte Ansprache der Zielgruppen (Bewerber, Eltern, Lehrer), Kooperationen mit Schulen Die Bewerberauswahl – Methoden, Instrumente, Prozesse: AGG, Anforderungsprofil und Auswahl verfahren, Bewerber gezielt aussuchen, Soft Skills bewertbar machen, Bedeutung von Schulnoten, Testverfahren für Unternehmen Abspringerquoten reduzieren: Einsatz von Paten systemen, professionelles Praktikantenmanagement, Bindung zwischen Vertrag und Ausbildungsbeginn Inhalte: Testimonials von jungen Berufsanfängern Die Chemiebranche als attraktiver Arbeitgeber Entwicklungschancen in der Chemie Weiterbildungsanbieter in der Chemiebranche Finanzielle Fördermöglichkeiten Ergebnis: Bessere berufliche Orientierung zu Beginn des Arbeitslebens Überblick über die Weiterbildungslandschaft und die berufliche Entwicklung in der Chemiebranche Zielgruppe: Berufseinsteiger nach einer erfolgreich absolvierten Ausbildung oder einem dualen Studium Weiterbildung in der betrieblichen Praxis Ergebnis: Geeignete Kandidaten auf das eigene Unternehmen aufmerksam machen Im Auswahlprozess die „Richtigen” finden und lang fristig binden Zielgruppe: Ausbildungsverantwortliche, Führungskräfte, Betriebsräte 21 3. Weiterbildung Erfahrungsberichte/Materialien Website www.berufskompass-chemie.de Powerpoint-Präsentation: Berufskompass Chemie Pressemitteilungen der Regionalveranstaltungen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und RheinlandPfalz Broschüre: Berufskompass Chemie Seminardokumentation: Geeignete Auszubildende finden und gewinnen Entdecken Sie das Internetportal Berufskompass Chemie und gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft in der Chemie-Branche Über den Kompass Inhalte im Überblick Wie lassen sich Wege der beruflichen Entwicklung in der Chemie-Branche erfolgreich gestalten? Welche Fördermöglichkeiten können genutzt werden? π Interessante Informationen rund um die „Arbeitswelt Chemie“ (u. a. Wirtschaftsdaten, tarifliche Leistungen, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Altersvorsorge) π Leitfragen zur eigenen beruflichen Standortbestimmung Erste Antworten auf diese Fragen gibt das Internetportal Berufskompass Chemie, ein Informationsangebot von Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC), Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und der Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie (CSSA). π Überblick zu beruflichen Entwicklungschancen und Weiterbildungsangeboten in der Chemie-Branche π Zusammenstellung ausgewählter Förderprogramme und weiterführender Informationen im Internet www.berufskompass-chemie.de 22 Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 3. Weiterbildung 3.3 Betriebliche Personalarbeit Erfahrungsberichte/Materialien Eine Initiative der Ch emie-Sozialpartner der Personalführung Handlungsanleitungen qci – Qualifizierung in der chemischen Industrie: - Das Qualifizierungsgespräch - Ermittlung des Qualifizierungsbedarfs - Planung und Durchführung von Qualifizierungs maßnahmen Glossar: Methoden der Personalführung Online-Glossar zu Methoden der Personalführung: http://www.cssa-wiesbaden.de/glossar_hr.html Online-Glossar zu zentralen Begriffen der BWL: http://www.cssa-wiesbaden.de/glossar_bwl.html Glossar: Methoden ■ Motivation und Arbeitsgestaltung ■ Unternehmensku ltur ■ Management ■ Personalführung , -auswahl, -betreuun g und -beurteilung ■ Personalqualifi zieru ng ■ Beratung www.cssa-wiesbade n.de •Glossar_Personalfu Glossar: Methoden der Personalführu ng Dr. Rüdiger Rhein ̈hrung_Umschlag.ind d 1 www.cssa-wiesbaden. de 19.06.2009 9:56:11 Uhr QUALIFIZIERUNG IN DER CHEMISCHEN INDUSTRIE Ermittlung des Qualifizierungsbedarfs Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 23 3. Weiterbildung 3.4 Betriebswirtschaftslehre für Praktiker Seminarreihe: BWL für Praktiker Zu jedem der fünf Bände aus der BWL-Buchreihe gibt es ein thematisch entsprechendes Seminar mit interaktiven Vorträgen, Übungen und einer Unternehmens simulation (2 Tage). Erfahrungsberichte/Materialien Schuber: Betriebswirtschaftslehre für Praktiker – alle 5 Bücher + E-Learning-CD Seminardokumentationen zu den Teilen 1 bis 5 Inhalte: 1. Grundlagen – Der Jahresabschluss 2. Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling 3. Strategie fürs Unternehmen 4. Finanzierung und Investition 5. Produktion und Absatz – Personal und Organisation Ergebnis: Anwendungsbezogenes Verständnis der Hintergründe und Zusammenhänge der Betriebswirtschaftslehre Zielgruppe: Betriebsräte, Fach- und Führungskräfte, die betriebswirtschaftliche Kenntnisse aufbauen oder vertiefen wollen 24 Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 3. Weiterbildung 3.5 Englisch für Chemieberufe Seminar: English for Skilled Workers Seminar: English for Lab Assistants Seminarkonzept zur Vermittlung von Fachenglisch für Chemikanten und Pharmakanten – Grundlagen der berufstypischen Konversation und der fachbezogenen Dokumentation (3 Tage). Seminarkonzept zur Vermittlung von Fachenglisch für Laboranten mit dem Schwerpunkt Kommunikation. 30 Selbstlernübungen mit Lösungsschlüssel für das selbst gesteuerte Lernen. Inhalte: Introductions/Talking/Numbers/Simple Present/ A Process Theory/Chemical Punctuation Process/ Directions/Instructions/Adverbs of Tim /Job Description/Indirect Speech, Present Perfect/Film: Germany/ Britain/Laboratory Equipment from Science Laboratory/ E-Mails/Letter Exercises/Question Game Inhalte: Darstellung einer Chemiefirma/USP und GMP/ Organik, Anorganik/Mess- und Analyseverfahren/ Allgemeine Kommunikationsfähigkeiten: Telefonieren, E-Mails schreiben und Präsentationen halten/ Grammatik-Auffrischer-Test/Chemie-Quiz Ergebnis: Berufsbezogene Grundkenntnisse in Englisch für Fachkräfte der Chemieberufe Zielgruppe: Auszubildende in den Produktionsberufen Schüler an allgemeinbildenden Schulen (Sek. II) Weiterbildung in der betrieblichen Praxis Ergebnis: Training des Leseverständnisses und der aktiven berufsbezogenen Kommunikation Zielgruppe: Auszubildende in den Laborberufen Trainer in der beruflichen Weiterbildung Lehrer an Berufs- und allgemeinbildenden Schulen 25 3. Weiterbildung Erfahrungsberichte/Materialien 26 Dokumentation des Pilotseminars: English for Skilled Workers Lern-CD: Englisch für Chemikanten und Pharmakanten Lern-CD: Englisch für Laboranten Skript zum Seminarkonzept: English for Skilled Workers Skript zum Seminarkonzept: English for Lab Assistants Weiterbildung in der betrieblichen Praxis 3. Weiterbildung CSSA – WeiterbildungsWeiterbildung in der betrieblichen und Lernangebote Praxis 27 3. Weiterbildung Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie CSSA Kreuzberger Ring 70, 65205 Wiesbaden Tel.: 0611 - 970098 - 0, Fax: 0611 - 970098 - 16 service@cssa-wiesbaden.de | www.cssa-wiesbaden.de Redaktion: Dr. Martin Hingst Gestaltung: www.grafikbuero.com Fotografie: BASF – S. 17, Evonik Industries – S.19, Martin Hingst – S. 24, Steffen Höft – Titel, S. 7, 11, 22, 26–27, Peter Kaplan, grafikbüro – Titel, Vorwort Wiesbaden, Mai 2016 Eine Initiative der Chemie-Sozialpartner