Benutzerhandbuch
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Vikasonic - Der Schleibinger Ultraschall Datenlogger Schleibinger Geräte Teubert u. Greim GmbH Gewerbestraße 4 84428 Buchbach Germany Tel. +49 8086 94731-10 Fax. +49 8086 94014 www.schleibinger.com info@schleibinger.com 19. April 2016 Inhaltsverzeichnis 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 5 1.1 Messung des Abbindens mineralisch gebundener Baustoffe mit dem Schleibinger Vikasonic Ultraschall Datenlogger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.2 Messprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.3 Messaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2 Ein Anwendungsbeispiel 6 2.1 Messungen mit der Vicat Nadel . . . . . . . . . . . . 6 2.2 Messung mit der Ultraschallmethode . . . . . . . . . 6 2.3 Vergleich beider Methoden . . . . . . . . . . . . . . 6 3 Das Grundprinzip der Ultraschallmethode. 3.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 8 3.2 Die Geschwindigkeit von Longitudinalwellen in festen Körpern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 3.3 Der Einfluss von Form und Größe des Probekörpers 10 3.4 Ultraschallfrequenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 3.5 Die Messmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 4 Vikasonic, das Gerät 11 4.1 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.2 Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.3 Messköpfe und Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.4 Vikasonic Frontplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 4.5 Anschlüsse an der Rückseite . . . . . . . . . . . . . 12 4.6 Anschlüsse an der rechten Seite . . . . . . . . . . . 13 4.7 Anschlüsse an der linken Seite . . . . . . . . . . . . 13 4.8 Anschlüsse an der Unterseite . . . . . . . . . . . . . 13 4.9 Batteriefach am Geräteboden . . . . . . . . . . . . . 13 4.10 Netzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 4.11 Batteriebetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 4.12 Laden der Batterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 4.13 Die Messköpfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 4.14 Offsetabgleich und Kalibration . . . . . . . . . . . . 14 4.15 Kopplungsgel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 4.16 Pulswiederholrate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Inhaltsverzeichnis 3 5 Inbetriebname 15 5.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 5.2 Installation des Vikasonic . . . . . . . . . . . . . . . 15 5.3 Anschluss Vikasonic - Messzelle . . . . . . . . . . . 15 5.4 Anschluss Vikasonic - Messbad . . . . . . . . . . . . 15 6 Versuchsdurchführung 16 6.1 Einfüllen des Materials . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 6.2 Start der Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 6.3 Reinigung und Pflege des Systems . . . . . . . . . . 18 7 Die Software 18 8 Start 20 8.1 Record . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 8.1.1 Dateiformat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 8.1.2 Die Abtastrate . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 8.1.3 Haupt Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . 21 8.2 Messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 9 Setup 23 9.1 Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 9.2 Pulse/s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 9.3 Probe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 9.3.1 Laenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 9.3.2 Dichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 9.4 Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 9.4.1 Datum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 9.4.2 Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 9.4.3 Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 9.4.4 Intervall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 10 Abgleich 27 10.1 Laufzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 10.1.1 Sollwert Soll Lz. . . . . . . . . . . . . . . . . 27 10.1.2 Istwert Ist Lz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 10.1.3 Offset=0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Inhaltsverzeichnis 4 10.2 Pegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 10.2.1 Pegel Sollwert Soll Pe. . . . . . . . . . . . . . 28 10.2.2 Pegel Istwert Ist Pe. . . . . . . . . . . . . . . 28 10.2.3 Verst=1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 10.3 Totzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 11 Aus 29 12 Auswertung am PC 29 12.1 Software - Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . 30 12.2 Start der Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 12.3 Gesamt-Grafisch-Vikasonic . . . . . . . . . . . . . . 30 13 Grafische Darstellung der Messdaten mit HTML5 31 13.1 Browser Auswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 13.1.1 Firefox . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 13.1.2 Opera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 13.1.3 MS Internetexplorer . . . . . . . . . . . . . . 31 13.1.4 Google Chrome . . . . . . . . . . . . . . . . 32 13.2 Bedienung von FLOT . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 13.3 Auswahl der Messkanäle . . . . . . . . . . . . . . . 32 13.4 Messbereichsauswahl in Y-Richtung . . . . . . . . . 32 13.5 Messbereichsauswahl auf der Zeitachse . . . . . . . 32 13.6 Einfügen eines Textes . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 13.7 Drucken der Grafik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 13.7.1 Daten Text . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 14 Vikasonic Excel Makro 34 1 Einleitung 5 Abbildung 1: Der Schleibinger Vikasonic 1 1.1 Einleitung Messung des Abbindens mineralisch gebundener Baustoffe mit dem Schleibinger Vikasonic Ultraschall Datenlogger Das Abbinden wird in Europa meist mit der Vikat Nadel und in den USA mit dem Eindringversuch gemessen. Diese Methoden sind zwar einfach aber mit einigen systembedingten Nachteilen behaftet. Die ersten Vorschläge den Abbindeverlauf mit Ultraschall zu bestimmen stammen aus den späten 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. In Zusammenarbeit mit dem Trockenmörtelhersteller Hasit hat Schleibinger einen Ultraschall Datenlogger entwickelt, der es erlaubt, die Schallgeschwindigkeit durch das Material über lange Zeit aufzuzeichnen. Der Vikasonic ist auch ideal dafür geeignet, die innere Schädigung von Probekörpern, während der CDF/CIF Frostprüfung zu erfassen. Ebenso kann man mit dem Vikasonic Bauwerksschäden an massiven Betonbauteilen erfassen. 1.2 Messprinzip Der Frischmörtel oder Zementleim bindet zwischen einem Ultraschallsender und einem Ultraschallgeber ab. Die Schallfrequenz beträgt 54 kHz. Es werden zwischen 6 und 120 Impulse pro Minute gesendet. Die Schalllaufzeit durch die Probe ändert sich mit der Festigkeitsentwicklung. Die Schallgeschwindigkeit in der Luft 2 Ein Anwendungsbeispiel 6 beträgt ca. 330 m/s in in Wasser ca. 1480 m/s und in Beton ca. 3800 m/s. Sobald die die kristallinen Strukturen Brücken bilden, steigt die Schallgeschwindigkeit im Material. Sobald die erste Strukturbildung abgeschlossen ist. steigt die Schallgeschwindigkeit nur noch langsam an. Mit der Festigkeit steigt auch die Amplitude des empfangenen Signals, bzw. die Dämpfung (Kehrwert) des Signals nimmt ab. 1.3 Messaufbau Die Messzelle besteht aus ein Ultraschall Sender und Empfänger. Beide sind identisch. Das heißt der Sender kann als Mikrofon arbeiten und umgekehrt. Der Vikasonic misst die Schallgeschwindigkeit kontinuierlich und speichert das Datum, die Messzeit, die Schallgeschwindigkeit und Schalllaufzeit, das dynamische E-Modul sowie die Temperatur kontinuierlich auf einem USB stick ab. Zum Betrieb ist kein PC notwendig. Auf dem USB stick ist ein kleines Programm, dass es erlaubt die die Messdaten am PC grafisch darzustellen. Die Daten können außerdem direkt in ein Excel (R) Arbeitsblatt eingelesen werden. Die Software wurde bei uns im Hause entwickelt und kann auf Kundenwunsch hin angepasst werden. 2 Ein Anwendungsbeispiel Bei der Firma hasit wurden von Dr. B. Gerstner und Dipl. Min. F. Richartz Vergleichsmessungen zwischen der Ultraschallmethode und der Messung mit der Vicatnadel durchgeführt. Es wurde die Reproduzierbarkeit beider Methoden, sowie der Zusammenhang Ultraschallmessung / Vicat Methode untersucht. 2.1 Messungen mit der Vicat Nadel Beim Vicatgerät ist die prozentuale Abweichung (prozentualer Fehler) bei der Messung abhängig von der Eindringtiefe und beträgt für die Fixpunkte der Putzfertigstellung 27 % bis 40 % (Ursache dafür ist die abflachende Messkurve). 2.2 Messung mit der Ultraschallmethode Für die Ultraschallgeschwindigkeit liegt die prozentuale Abweichung bei 18 % (Ursache ist die Linearität der Messkurve der Ultraschallgeschwindigkeit im Zeitraum der Putzfertigstellung). 2.3 Vergleich beider Methoden Der Zusammenhang zwischen Vicatversuch und Ultraschallmethode ist für verschiedene Materialien und Rezepturen unterschiedlich. Für jede Rezeptur und Konsistenz muss für die Interpretation 2 Ein Anwendungsbeispiel 7 Abbildung 2: Messaufbau, Transmitter = Sender, Receiver = Empfänger Abbildung 3: Reproduzierbarkeit mit dem Vicat Gerät 3 Das Grundprinzip der Ultraschallmethode. 8 Abbildung 4: Reproduzierbarkeit mit der Ultraschallmethode der Messwerte, die mit der Ultraschallmesszelle erhalten wurde, ein Abgleich über das Abbinden mit dem Vicat-Ring (Eindringtiefe) vorgenommen werden. Ist diese erfolgt kann die Ultraschallmessung den Vicatversuch ersetzen. Das Ultraschall-Messverfahren ist genauer als die Messung der Eindringtiefe im Vicat-Ring. Die Geräteanschaffungskosten sind beim Ultraschall-Messverfahren etwas höher, dafür ist aber der Zeitaufwand beim Messen mit der Ultraschallmesszelle kleiner und die Ergebnisse sind objektiver 3 Das Grundprinzip der Ultraschallmethode. Die folgenden Zeilen geben eine kleine Einführung in die Grundprinzipien der Ultraschallmethode auf dem Gebiet der Baustoffe. 3.1 Einführung Die Schallgeschwindigkeit in einem festen Körper hängt von der Dichte und den elastischen Eigenschaften des Materials ab. Die Qualität eines Werkstoffes hängt oft von dessen elastischen Eigenschaften ab. Ist die Schallgeschwindigkeit in einem Körper bekannt, so können auch dessen elastischen Eigenschaften beurteilt werden. Es ist aber zu berücksichtigen, dass in inhomogenen Materialien wie Ziegel oder Beton, die Schallwellen intern gestreut werden. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass die Schallgeschwindigkeit in der Gesteinskörnung unterschiedlich von der Schallgeschwindigkeit in der Mörtelmatrix ist. 3 Das Grundprinzip der Ultraschallmethode. Abbildung 5: Vicatnadel vs. Ultraschall Abbildung 6: Vicatnadel vs. Ultraschall II 9 3 3.2 Das Grundprinzip der Ultraschallmethode. 10 Die Geschwindigkeit von Longitudinalwellen in festen Körpern Die Longitudinal-Geschwindigkeit eines Ultraschallpulses in einem langen Körper ist gegeben durch: (siehe auch Kapitel 9.3.2): Emod = %v 2 mit E : E-Modul (auch Young’s Modul), % : Dichte, v Schallgeschwindigkeit 3.3 Der Einfluss von Form und Größe des Probekörpers Die oben aufgeführte Gleichung kann für jeden Körper angewendet werden, dessen Durchschallungslänge nicht kürze als die halbe Wellenlänge des Schalls im Festkörper ist. Allerdings treten zusätzlich zu den Longitudinalwellen (Längswellen) noch Transversalwellen, auch Scherwellen genannt, senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Schalls, auf. 3.4 Ultraschallfrequenz Die Wellenlänge beträgt bei 54 kHz Schallfrequenz im Wasser ungefähr 26 mm, in Beton ungefähr 70 mm Die Schallgeschwindigkeit im Körper hängt nicht von der Frequenz des Schallpulses ab (hier 54 kHz). Allerdings nimmt die Dämpfung oder Abschwächung des Signals im Körper, mit höherer Schallgeschwindigkeit zu. Die Grunddämpfung des Signals in mineralischen Baustoffen ist deutlich höher als z.B. in Metallen. Deshalb versucht man hier mit möglichst niedrigen Schallfrequenzen, im Bereich von 20 kHz bis 250 kHz zu arbeiten. 3.5 Die Messmethode Das Gerät misst mit hoher Genauigkeit und zeitlicher Auflösung die Zeit die der Schall benötigt um vom Sender zum Empfänger zu gelangen. Dazu wird ein sehr kurze Puls hoher Spannung erzeugt, dieser regt das Piezoelement im Sender an. Im Piezoelement des Empfängers wird eine Spannung von wenigen mV erzeugt. Diese wird verstärkt. Die Zeit vom Aussenden des Pulses bis zum Empfang wird gemessen. Zusätzlich wird die Temperatur mit einem Thermoelement erfasst. Ist der Abstand zwischen Sender und Empfänger bekannt, kann aus der Schalllaufzeit die Schallgeschwindigkeit berechnet werden: Es gilt: v= s t mit v Schallgeschwindigkeit, s : Schallweg, t : Schalllaufzeit 4 Vikasonic, das Gerät 11 4 Vikasonic, das Gerät Der Vikasonic misst die Laufzeit des Schallpulses zwischen Sender und Empfänger. Der Messbereich wird automatisch eingestellt und liegt zwischen 5.5µs und 3999.9µs in 0.01µs Schritten. Wenn kein Impuls empfangen wird zeigt das Gerät —.-. Sie können das Gerät in einem Intervall von 0.0 bis 500µs kalibrieren, um es an verschiedene Sender / Empfänger oder Kabel anzupassen. 4.1 Stromversorgung Für den netzunabhängigen Betrieb können 3 Standard AA oder Mignon Batterien, oder Ni/Mh Akkus verwendet werden. Sind die Batterien völlig entladen, können Sie mit dem Netzteil weiter arbeiten. Bitte entfernen Sie die Batterien wenn Sie längere Zeit nur im Netztbetrieb arbeiten. Akkus werden vom gerät nicht geladen. 4.2 Zubehör Der Vikasonic wird mit folgendem Zubehör geliefert: • Das Grundgerät: Vikasonic • 5V = Steckernetzteil, Eingangsspannung 100..240V 50..60Hz • Sender und Empfänger montiert in die Vikasonic Messzelle incl. Vicat Ring. • Zwei BNC Kabel zum Anschluss an die Messzelle • Zwei Thermoelemente mit Stecker NiCr/Ni Typ K • Zwei USB Sticks, zum Aufzeichnen der Messdaten. Auf den Sticks ist ebenfalls die Software zur Darstellung der Daten enthalten. • Kopplungsgel (1 Liter) • Dieses Handbuch 4.3 Messköpfe und Kabel Die Messköpfe sind aus Edelstahl und enthalten ein Piezoelement aus Blei - Zirkonat - Titanat - Keramik (PZT) Wie jede Keramik sind diese Elemente vor Schlägen oder ähnlichem zu schützen. Durch einen Hochspannungspuls (200V..1500V) wird die Keramik zum Schwingen angeregt. Sie schwingt mit der Eigenfrequenz. Diese wird durch die Geometrie der Keramik bestimmt. Alle Messköpfe haben einen so genannten BNC Anschluss. Dieser wird durch eine viertel Drehung verriegelt. Die Maximale Kabellänge sollte nicht mehr als 3 m betragen. 4 Vikasonic, das Gerät 12 Sender Sender Empfänger Empfänger Thermoelement Thermoelement USB USBStick Stick Steckernetzteil Steckernetzteil(5V=) (5V=) Abbildung 7: Frontplatte Vikasonic 4.4 Vikasonic Frontplatte Hand Rad 4.5 bitte drücken um das Gerät einzuschalten. Drehen Sie den Knopf um sich durch das Menü zu bewegen. Drücken Sie den Knopf um einen Menüpunkt auszuwählen. Anschlüsse an der Rückseite Empfänger (Mikrofon) Sender (Lautsprecher) BNC Buchse um den Messkopf - Empfänger anzuschließen. BNC Buchse zum Anschluss des Senders. Starten Sie den Vikasonic niemals ohne angeschlossenen Sender! Die Kabel sollen nur im ausgeschalteten Zustand gesteckt oder gelöst werden. 4 Vikasonic, das Gerät 4.6 13 Anschlüsse an der rechten Seite 5V Versorgung Fußtaster on) 4.7 (Opti- Anschlüsse an der linken Seite Thermoelement 4.8 Stecken Sie hier ein Thermoelement vom Typ K, NiCr/Ni an. Achten Sie auf die Polung! Der Stecker hat unterschiedlich breite Stifte! Das Gerät läuft auch ohne Thermoelement, es wird dann die Raumtemperatur ausgegeben. Anschlüsse an der Unterseite USB Stick 4.9 5V, maximal 500 mA Gleichspannung vom Steckernetzteil. Zum Entriegeln ziehen Sie an der grauen Hülse. Ist der Fußtaster angeschlossen, werden die Meßwerte nicht in einem festen Zeitintervall abgespeichert, sondern nur dann wenn der Fußtaster betätigt wird. Im Display erscheint dann die Meldung SAVE. Der Fußtaster muss vor dem Start der Messung angeschlossen werden, ansonsten wird er nicht erkannt. Sollen die Messwerte automatisch in einem festen Zeitintervall abgespeichert werden, darf der Fußtaster nicht angesteckt sein Siehe auch Kapitel 8.1.3. Schleibinger liefert mit dem Vikasonic einen USB Stick. Bitte verwenden Sie nur diesen! Bei anderen USB Sticks übernehmen wir keine Funktionsgarantie. Stecken Sie keinen anderen USB Geräte wie Drucker, PCs, Tastaturen oder externe Festplatten an! Solche Geräte können den Vikasonic zerstören!. Batteriefach am Geräteboden Das Batteriefach wird durch eine kleine Schraube gesichert. Öffnen Sie diese Schraube, aber entfernen Sie sie nicht. Drücke Sie dann die Lasche nach unten um das Fach zu öffnen. Legen Sie die Batterien in der gezeigten Richtung ein. Entfernen Sie die Batterien, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. 4.10 Netzbetrieb Schließen Sie die Messköpfe an. Stecken Sie das Steckernetzteil in eine abgesicherte Steckdose. Schließen Sie den 5V Stecker an den Vikasonic an. Falls Sie Daten aufzeichnen möchten, stecken 4 Vikasonic, das Gerät 14 Abbildung 8: Das geöffnete Batteriefach des Vikasonic Sie den USB stick ein. Drücken Sie den Drehknopf länger als 3 Sekunden. 4.11 Batteriebetrieb Der Vikasonic kann mit Batterien mehrere Stunden Netzunabhängig betrieben werden. Fällt die Netzspannung aus übernehmen die Batterien automatisch den Betrieb. Kehrt die Netzspannung zurück wird automatisch wieder auf Netzbetrieb umgeschaltet. 4.12 Laden der Batterien Ist das Gerät am Stromnetz werden die Batterien nicht automatisch geladen. Verwenden Sie am besten normale Zink / Kohle Batterien. 4.13 Die Messköpfe Die Messköpfe können sich durch mechanische Vibrationen aufladen. Bitte berühren Sie nicht den Innenleiter der BNC Stecker oder Kabel. Auch wenn sie die Messköpfe vom Gerät trennen, kann noch Ladung auf den Messköpfen sein. 4.14 Offsetabgleich und Kalibration Um den Einfluss verschiedener Kabellängen und von verschiedenen Messköpfen auszugleichen, kann das Gerät abgeglichen werden. Bitte beachten Sie das Kapitel 10. 4.15 Kopplungsgel Es ist wichtig eine gute akustische Kopplung zwischen den Messköpfen und dem Prüfkörper herzustellen. Luft ist ein sehr schlechtes Kopplungsmedium. Verwenden Sie am besten das mitgelieferte Kopplungsgel. Es ist ungiftig, und kann rückstandsfrei entfernt 5 Inbetriebname 15 werden. Ebenfalls können Silikon-Fette, Wasserpumpenfett, oder Schmierseife verwenden. 4.16 Pulswiederholrate Die Messköpfe des Vikasonics sind schwach gedämpft. Ähnlich wie ein angeschlagenes Trinkglas, klingen sie nach. Sie sollten die Pulswiederholrate nicht schneller als 1/s einstellen, um zu vermeiden dass Echos des letzten Pulses das aktuelle Ergebnis verfälschen. 5 5.1 Inbetriebname Einleitung Das Vikasonic Ultraschall Messsystem wird mit einem integrierten Datenlogger geliefert. Die Daten werden autonom auf einem USB stick gespeichert. Bitte verwenden Sie nur die Schleibinger gelieferten USB sticks. Die sticks sollten im Datenformat FAT16 formatiert sein. 5.2 Installation des Vikasonic • Der Vikasonic wird von einem Steckernetzteil versorgt. Das Steckernetzteil kann mit 100V-240V ~, 50..60Hz versorgt werden. Stecken Sie den Stecker für 5V= in die Buchse an der rechten Seite des Gerätes. Der Stecker verriegelt automatisch. • Stecken Sie das Thermoelement links am Gerät an. Der Stecker hat zwei verschieden breite Kontakte. • Stecken Sie den USB stick ein bevor sie den Vikasonic einschalten. • Wenn Sie die Daten nur anzeigen und nicht aufzeichnen möchten, benötigen Sie keinen USB stick. 5.3 Anschluss Vikasonic - Messzelle Die Messköpfe werden mit BNC Kabeln mit dem Vikasonic verbunden. Beide Messköpfe sind identisch. Wir empfehlen den unteren Messkopf als Empfänger zu verwenden. Betrieben Sie den Vikasonic niemals ohne Messköpfe. In Bild: 9) sehen Sie den Aufbau der Messzelle. 5.4 Anschluss Vikasonic - Messbad Das Schleibinger Messbad (siehe Abb. 11) erlaubt die Durchschallung von festen Betonproben. Kopplungsmedium ist hier Wasser oder Salzwasser. Das Bad besitzt an beiden Seiten je einen 80 kHz Ultraschallmesskopf. Die Messköpfe werden mit speziellen 6 Versuchsdurchführung 16 Abbildung 9: Messzelle, bestehend aus Empfänger, Vicatring und Sender 0,5 m langen BNC Kabeln mit dem Vikasonic verbunden. Beide Messköpfe sind identisch. An der Empfängerseite, sie Abbildung 10, muss sich ein 6 dB Dämpfungsglied befinden. Die Spannung soll für diese Messung i.A. auf 200V, die Pulsrate auf 1 s eingestellt werden. 6 Versuchsdurchführung Versuchen Sie die Umgebungstemperatur konstant zu halten. Wir empfehlen einen Raum mit Klimaanlage. Der Längenausdehnungskoeffizient des Messzellenmaterials ist ca. 110∗ 10−6 mK −1 . Der Längenausdehnungskoeffizient von Beton ist: ca. 12∗ 10−6 mK −1 . 6.1 Einfüllen des Materials Setzen Sie den Vicatring auf auf die Grundeinheit der Messzelle. Sie können die entstehende Form mit dünner Haushaltsfolie ausgleiten. Bestreichen Sie vorher die Oberfläche der Messzellen mit Kopplungsgel. Überfüllen Sie wenn möglich die Zelle um ein Schwinden des Baustoffes zu vermeiden. Geben Sie etwas Kopplungsgel auf die Oberfläche, dann legen Sie auch oben etwas Haushaltsfolie auf. Geben Sie wiederum etwas Kopplungsgel auf den oberen Messkopf und schließen Sie die Messzelle. 6 Versuchsdurchführung 17 Abbildung 10: Anschluss des US Messbades mit Dämpfungsglied an der Eingangsseite. Abbildung 11: Das Ultraschall Messbad. 7 Die Software 18 Abbildung 12: Start - Bildschirm 6.2 Start der Messung Führen Sie eventuell vor der Messung einen Abgleich des Vikasonic durch. Sie Kapitel 10. Drücken Sie nun die Option Start. Dann Rekord wenn Sie Daten aufzeichnen möchten oder Messen wenn Sie die Daten nur am Display sehen möchten. Die Daten werden dann nicht aufgezeichnet. 6.3 Reinigung und Pflege des Systems Nach der Messung sollte das Probenmaterial entfernt werde. Die Messzelle ist aus Polypropylen (PP), die Messköpfe aus Edelstahl. Die Messung kann auch unterbrochen werden. Wenn Sie wieder starten werden die Daten einfach an die bestehenden angehängt Nur die Messzeit in Sekunden wird wieder von 0 hochgezählt. Wenn Sie dies nicht möchten löschen Sie auf dem USB stick die Datei \daten\data0.txt am PC. Sie können die Datei auch einfach am PC umbenennen. Es wird dann beim Start der nächsten Messung eine neue Datei \daten\data0.txt auf dem USB stick angelegt. 7 Die Software Der Vikasonic wird mit einem einzigen Knopf bedient. Drehen Sie das Handrad nach rechts oder linke um durch die Menüs zu gehen. Durch Drücken des Handrades wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt aus. Um den Vikasonic einzuschalten, drücken Sie das Handrad bitte länger als 3 Sekunden. Die Hintergrundbeleuchtung des Vikasonic erlischt nach einigen Sekunden. Drehen Sie das Handrad um die Hintergrundbeleuchtung wieder einzuschalten. Das Hauptmenü sehen Sie in Abbildung 12. Abbildung 13 zeigt die Struktur der Menüs. Die Zahlen im Schema beziehen sich auf das entsprechende Kapitel hier im Handbuch. 7 Die Software 19 Abbildung 13: Menü Struktur 8 Start 8 Start 20 Es gibt zwei Messmethoden: 8.1 Record Im Record Modus, sucht der Vikasonic zuerst nach einem USB stick an der USB Schnittstelle. Dies kann 20 Sekunden dauern. Wenn der USB stick gefunden wurde, wird der verbleibende Speicherplatz, sowie die Version der Software angezeigt. Dann wird die Messung automatisch gestartet. Die Messdaten werden am Display angezeigt und auf den USB stick abgespeichert. Der die Datei mit den Messdaten heißt data0.txt im Unterverzeichnis daten. Ist keine Datei mit diesem Namen auf dem USB stick, so wird die Datei neu angelegt. Das Unterverzeichnis daten muss bereits existieren. Existiert die Datei data0.txt bereits, so werden die neuen Messdaten an die Datei angehängt. 8.1.1 Dateiformat Die Datei data0.txt ist eine Textdatei. Das Dateiformat ist wie folgt: 28.01.12␣17:10:18 28.01.12␣17:10:33 28.01.12␣17:10:45 28.01.12␣17:11:00 28.01.12␣17:11:12 28.01.12␣17:11:27 28.01.12␣17:11:39 28.01.12␣17:11:54 28.01.12␣17:12:06 28.01.12␣17:12:22 28.01.12␣17:12:34 40936.715481 40936.715655 40936.715794 40936.715967 40936.716106 40936.716280 40936.716419 40936.716592 40936.716731 40936.716916 40936.717055 52 6.00 13333.30 159920.01 6.42 22.66 66 6.00 13333.30 159920.01 6.43 22.65 79 6.98 11461.30 118198.44 6.45 22.70 92 6.93 11544.00 119854.44 6.44 22.56 106 6.07 13179.50 156104.01 6.45 22.46 119 6.94 11527.30 119439.36 6.48 22.42 133 6.92 11560.60 120270.24 6.48 22.36 146 6.90 11594.20 120895.29 6.46 22.32 159 6.87 11644.80 121940.64 6.48 22.22 173 6.87 11644.80 121940.64 6.47 22.32 186 6.95 11510.70 119232.09 6.48 22.27 Die Spalten sind: ␣Date␣and␣Time Exceltime MTime TOF SS EModulus Signal Temperature 8 Start 21 Spalte Date and Time Exceltime MTime TOF SS EModulus Signal Temperature 8.1.2 Beschreibung Datum und Uhrzeit im Format Tag.Monat.Jahr Stunde:Minute:Sekunde Excel verwendet ein spezielles Format um Datum und Uhrzeit abzuspeichern. Die Zahl links vom Komma ist die Anzahl der Tage seit dem 01.Januar 1900. Der Dezimalbruch rechts vom Komma ist der Bruchteil des aktuellen Tages. 0,500 entspricht 12:00 Mittags. Wenn Sie diese Spalte in Excel oder LibreOffice als Datum / Uhrzeit formatieren, erscheint diese in einem lesbaren Format. Die Anzahl der Sekunden seit dem Start der Messung. Die Schalllaufzeit in Mikrosekunden mit zwei Nachkommastellen (Auflösung 10 NanoSekunden) Die Schallgeschwindigkeit. Sie wird aus der Probenlänge ( Eingabe unter: Setup Probe Laenge) geteilt durch die Schalllaufzeit berechnet. Die Einheit ist Meter pro Sekunde Lord Rayleigh konnte im späten 19.ten Jahrhundert zeigen, dass das Quadrat der Schallgeschwindigkeit geteilt durch die Dichte proportional zum E-Modul des Materials ist. 2 Emod ∼ ρvschall . Die Dichte ρ wird im Menü Setup Probe Dichte eingegeben. Die Signalstärke (Leistung) des empfangenen Schallsignals in logarithmischem Maßstab Die Temperatur am Thermoelement in Grad Celsius. Wird kein Thermoelement angeschlossen wird die Temperatur an der Thermoelement-Buchse angegeben. . Die Abtastrate Die Abtastrate ist die Länge des Zeitintervalls zwischen zwei Datensätzen (Zeilen) auf dem USB stick. Sie wird im Menü Setup -> Zeit -> Inter (siehe Kapitel 9.4.4 eingestellt. Der Bereich gejt von 5 s bis 3600 s. 8.1.3 Haupt Bildschirm Der Hauptbildschirm im Messbetrieb (Abbildung 14) zeigt in der Mitte in großen Zahlen die Schalllaufzeit, die Schallgeschwindigkeit oder das E-Modul. Drehen Sie das Handrad um zwischen diesen 3 Anzeigen zu wählen. 8 Start 22 Uhrzeit Signal Pegel Laufzeit Messzeit dd:hh:mm Temperatur USB aktiv Abbildung 14: Anzeige der Messwerte Die obere linke Ecke zeigt die aktuelle Uhrzeit,. In der oberen linken Ecke sehen Sie die Temperatur. In der unteren linken Ecke sehen Sie die Empfangssignalstärke Die Einheit ist dezi-Bell oder dB. In der unteren rechten Ecke sehen Sie die Messzeit seit Start. Das Format ist Tage:Stunden:Minuten. Daneben erscheint noch ein invers dargestelltes U wenn die Datenaufzeichnung auf USB stick läuft. Erscheint in diesem Feld invers eine Zahl zwischen 1 und 9 , so liegt ein Fehler beim Schreiben auf USB stick vor. Die Zahl ist der Fehlercode. Wenn der Fußtaster angeschlossen ist erscheint statt des inversen U ein inverses T. Wird der Fußtaster gedrückt erschein in der Mitte der Anzeige die Meldung SAVE. Diese Meldung erlischt wenn der Datensatz weggeschrieben wurde. Bei angeschlossenem Fußtaster werden nur Daten auf den USB Stick geschrieben, wenn der Fußtaster gedrückt ist. Sie auch Kapitel 4.6 Die angezeigten Messwerte sind der arithmetische Mittelwert aus den letzten 4 gültigen Messwerten. Wenn die Pulsrate sehr langsam ist, z.B. 30 s kann es 2 Minuten dauern bis der erste gültige Messwert angezeigt wird. Alle 50 Sekundenerscheint in der ersten Zeile des Displays statt der Uhrzeit und der Temperatur die aktuelle Impulsspannung, die Pulsrate und der aktuelle Offset. Nach 10 s wird wieder die Uhrzeit angezeigt. Siehe Abbildung 15 Ist der Messwert größer als 3 führende Stellen so wird automatisch die Einheit umgeschaltet. Von Mikro-Sekunden nach MilliSekunden, von Meter pro Sekunde mach Kilometer pro Sekunde und von Mega-Pascal nach Giga-Pascal. 9 Setup 23 Puls-Spannung Signal Pegel Pulse / s Offset Schalllaufzeit Messzeit dd:hh:mm Abbildung 15: Anzeige der Messwerte, alle 50s, werden in der ersten Zeile die Einstellwerte angezeigt. Abbildung 16: Setup Bildschirm Wird kein Empfangssignal erkannt so wird ---,-- angezeigt. 8.2 Messen In diesem Mode werden die Daten nicht auf USB stick geschrieben. Die Messdauer wird nicht in der unteren rechten Ecke des Hauptbildschirms angezeigt. Auch das Symbol invers U für USB nicht. 9 Setup Der Vikasonic benötigt einige Benutzereingaben für den korrekten Betrieb. Zur Berechnung von Schallgeschwindigkeit und E-Modul muss die Probengröße und Dichte vorgegeben werden. Abbildung 16 zeigt den das Setupmenü. 9 Setup 9.1 24 Spannung Der Ultraschallgeber wird durch einen sehr kurzen (wenige µs) Hochspannungspuls angeregt. Je höher die Spannung ist desto höher ist die (unhörbare) Lautstärke des Pulses. Ist der Puls zu schwach kann der Empfänger kein Signal mehr empfangen. Ist das Signal zu laut, können im Material Echos auftreten und der Vikasonic kann die Schalllaufzeit nicht mehr ermitteln, da die Echos des letzten Pulses den neuen Puls überlagern. Im Batteriebetrieb erhöht ein stärkeres Signal den Stromverbrauch und verkürzt somit die Lebensdauer der Batterie. Wir empfehlen Tests mit 1000V oder 1500V. Der Kalibrierstab soll bei 200V vermessen werden. 9.2 Pulse/s Der Vikasonic erzeugt maximal 2 Pulse pro Sekunde. Es wird 2 mal pro Sekunde ein neuer Messwert angezeigt. Für Langzeitmessungen an langsamen Vorgängen ist dies nicht notwendig. Die langsamste Pulsrate ist 1 Puls alle 10 Sekunden. Bitte beachten Sie dass die Abtastrate von der Pulsrate abhängig ist (sie Kapitel 8.1.2). 9.3 9.3.1 Probe Laenge Um die Schallgeschwindigkeit zu berechnen muss der Abstand zwischen Schallsender und Schallempfänger bekannt sein. Die Schallgeschwindigkeit ist der Abstand geteilt durch die Schalllaufzeit. Die Länge kann in einem Bereich von 0 bis 500 mm eingegeben werden. Drehen Sie das Handrad bis der gewünschte Wert am Display erscheint. Wenn Sie das Rad schneller drehen andern sich auch die Werte schneller. Für die Feineinstellung sollten Sie das Rad langsam drehen. Drücken Sie das Handrad um das Menü zu verlassen. Gehen Sie auf Speichern oder zurück. 9.3.2 Dichte In seinem Buch "The Theory Of Sound"(London, McMillan and Co. 1877, Seite 189 ff. ) beschrieb Lord John William Strutt Rayleigh, basierend auf Arbeiten von Leonard Euler, eine Methode um die Schallgeschwindigkeit in einem festen Körper aus dem dynamischen E-Modul zu berechnen (und umgekehrt). Er zeigte: v 2 = Emod /ρ daraus folgt Emod = ρv 2 9 Setup 25 2 Emod = ρ TL 2 p Für die Berechnung des dynamischen E-Moduls sind also folgende Größen notwendig: Die Schalllaufzeit Tp , die Länge L und die Dichte ρ Ein kleines Rechenbeispiel: Dichte:ρ = 2290kg/m3 Länge:L = 40mm Laufzeit:Tp = 13, 2µs →v= s t = 40,0 10−3 m 13,2 10−6 s m = 3, 030 103 [ m s ] = 3030[ s ] 2 kg kg Emod = ρv 2 → Emod = 2290 (3030)2 [ m ] = 24, 94 109 [ ms 2] m3 s2 kgm N = 24, 94 109 [ m 2 s2 ] = 24, 94[G m2 ] = 24, 94[GP a] Durch Drehen des Handrades können Sie die Dichte einstellen. Drücken des Handrades speichert sie permanent ab. Die US Norm ASTM C592 verwendet eine umfangreichere Formel: Emod = v 2 ρ(1+µ)(1−2µ) (1−µ) dabei ist µ die dynamische Poisson Zahl. Für Beton ist µ ungefähr 0.2, daraus folgt: Emod = 0.9v 2 ρ Der Wert der im Vikasonic berechnet wir ist also ca. 10% größer als der Wert nach ASTM C592. Eine andere Methode um das E-Modul zu bestimmen ist die Resonanzfrequenzmethode. Dabei wird ein Probebalken mit einem Hammer zur Eigenschwingung angeregt. Aus der Probenform und der Resonanzfrequenz lässt sich ebenfalls das E-Modul errechnen. In der Literatur finden sich zum Teil Hinweise, dass das EModul das mit der Ultraschall Methode ermittelt wurde ES häufig etwas höher ist, als das E-Modul ER das mit der Resonanzfrequenzmethode ermittelt wurde. Iffert-Schier (“Einsatz von Festigungsmitteln zur Konsolidierung der Tragfähigkeit von bestehendem Mauerwerk”, PhD Thesis, Univ. Hannover, 2000, d-nb.info/959242139/34) hat einen umfangreichen Vergleich für Baumaterialien durchgeführt. In Diagramm 17 shen Sie den Zusammenhang für Mörtelproben. Für Sandstein gilt: ES = 1, 05 ∗ ER für Mörtel: ES = 1, 31 ∗ ER und eine fast linearer Zusammenhang, mit einem Korrelationskoeffizienten von r2 > 0, 97 für Sandstein und 0, 92 für Mörtel. Achtung! Das dynamische E-Modul steht in keinem Festen Zusammenhang mit der Druckfestigkeit, manchmal sind aber in der Literatur für einzelne Werkstoffe Näherungsformeln zu finden. 9 Setup 26 Abbildung 17: E-Modul gemessen mit der Ultraschallmethode und der Resonanzfrequenzmethode, nach Iffert-Schier Abbildung 18: Einstellung Uhrzeit 9.4 Zeit Der Vikasonic hat eine eingebaute, Super-Kondensator gepufferte Echtzeituhr. Diese wird hier eingestellt. Wird der Vikasonic lange nicht betrieben, so kann es notwendig sein, die Uhr neu zu stellen. Lassen Sie den Vikasonic ca. 10 Minuten eingeschaltet bis der Puffer-Kondensator wieder geladen ist. 9.4.1 Datum Das Datums Format ist Tag:Monat:Jahr 9.4.2 Zeit Das Zeitformat ist Stunde:Minute:Sekunde Siehe Abbildung 18 9.4.3 Licht Das Display des Vikasonic hat eine Hintergrundbeleuchtung. Diese schaltet sich nach einer gewissen Zeit ab. Hier stellen Sie ein nach wieviel Minuten sich die Hintergrundbeleuchtung abschaltet. 10 Abgleich 27 Abbildung 19: Das Abgleichmenü Wenn Sie das System mit Batterie betreiebn, sollte diese Zeit sehr kurz gewählt werden um Energie zu sparen. Wenn Sie den Vikasonic bei Tageslicht im Freien betrieben, macht die Hintergrundbeleuchtung ebenfalls keinen Sinn. 9.4.4 Intervall Hier legen Sie feste alle wieviel Sekunden ein Datensatz auf den USB Stick geschrieben wird. 10 Abgleich Hier könen Sie die Laufzeit mit einem Referenzprüfkörper und den Pagel an einer definierten Luftstrecke (i.A. 40mm) abgleichen. (siehe Abb. 19) Wählern Sie den Menüpunkt Abgleich im Hauptmenü. 10.1 Laufzeit Hier können Sie den Vikasonic mit einem Referenzkörper abgleichen. Dieser Abgleichstab wird mit dem Gerät mitgeliefert oder kann bei Schleibinger bestellt werden. Der Sollwert ist auf dem Kalibrierstab aufgedruckt. Für den Abgleich empfehlen wir eine Pulsspannung von 200 V und eine Pulsrate 1 Puls pro Sekunde. Bestreichen Sie beide Enden des Kalibrierstabes mit Kopplungsgel. Stellen Sie den Kalibrierstab (senkrecht) zwischen Sender und Empfänger. Drücken Sie Sender, Kalibrierstab und Empfänger leicht zusammen. 10.1.1 Sollwert Soll Lz. Wählen Sie im Abgleichmenü die Option Sollwert. Stellen Sie mit dem Handrad den Wert ein, der auf dem Kalibrierstab aufgedruckt ist. Drücken Sie das Handrad um den Menüpunkt zu verlassen. Wählen Sie in nächsten Menü Speichern zum Abspeichern. Sie Abb. 20. 10 Abgleich 28 Abbildung 20: Einstellen des Sollwertes 10.1.2 Istwert Ist Lz. Gehen Sie nun mit dem Handrad zum nächsten Menüpunkt Istwert. Drücken Sie das Handrad. Der aktuelle Messwert wird am Display angezeigt. Sobald ein stabiler Messwert angezeigt wird, drücken Sie das Handrad. Der Istwert wird abgespeichert. Wenn Sie nun eine Messung starten wird die Differenz zwischen Sollwert und Istwert, der so genannte Offset vom Messwert abgezogen. Dieser Offset wird alle 10 Sekunden oben rechts am Hauptbildschirm im Messmodus angezeigt. 10.1.3 Offset=0 Um einen eingestellte Offset zu löschen, also zu 0 zu setzen wählen Sie den Menüpunkt Offset=0 im Abgleich Menü. 10.2 Pegel Hier können Sie die Pegelanzeige des Vikasonic abgleichen oder anpassen. Für den Abgleich stellen Sie bitte die von ihnen verwendete Pulsspannung und Pulsrate ein. Als Referenzstrecke an die leere Vikasonic Messzelle dienen. 10.2.1 Pegel Sollwert Soll Pe. Wählen Sie im Abgleichmenü die Option Soll Pe.. Stellen Sie mit dem Handrad den gewünschten Wert, z.B. 1.0 ein. Drücken Sie das Handrad um den Menüpunkt zu verlassen. Wählen Sie in nächsten Menü Speichern zum Abspeichern. Siehe Abb. 21. 10.2.2 Pegel Istwert Ist Pe. Gehen Sie nun mit dem Handrad zum nächsten Menüpunkt Ist Pe.. Drücken Sie das Handrad. Der aktuelle Pegel-Messwert in deziBell (dB) wird am Display angezeigt. Sobald ein stabiler Messwert angezeigt wird, drücken Sie das Handrad. Dann können Sie den Istwert speichern. 11 Aus 29 Abbildung 21: Einstellen des Pegel Sollwertes Wenn Sie nun eine Messung starten wird der gemessene Pegelwert mid dem Qotioenten aus Pegel Sollwert und Pegel Istwert mulipliziert, die so genannte Verstärkung. 10.2.3 Verst=1 Um einen eingestellt Verstärkung zurück zu setzen, also zu 1 zu setzen wählen Sie den Menüpunkt Verst=1 im Pegel Menü. 10.3 Totzeit Der Vikasonic misst die Zeit zwischen Sendepuls und Empfangspuls. Der Sendepuls kann bis zu 2000 V stark sein, der Empfangspuls ist oft kleiner als 2 mV, also 1 Million mal schwächer. Es kann passieren das ein elektrisches Übersprechen oder auch ein akustischer Kurzschluss (über den Vicat Ring) die Empfangselektronik zu früh auslöst. Um das zu verhindern wird eine Minimal- oder Totzeit eingegeben. In dieser Zeit wird die Empfangselektronik abgeschaltet. Wir empfehlen eine Standardeinstellung von 10 µs. Bei sehr kleinen Proben müssen Sie diesen Wert verringern. 11 Aus Mit diesem Menüpunkt im Hauptmenü schalten Sie den Vikasonic aus. Drücken Sie das Handrad, das System sagt goodby... und schaltet sich aus. 12 Auswertung am PC Wie im Kapitel 8.1.1 beschrieben, werden die Messdaten in der Datei data0.txt im Unterverzeichnis daten auf dem USB stick abgespeichert. Sie können diese Datei direkt mit MS Excel oder LibreOffice, OpenOffice Calc oder ähnlichen Programmen öffnen. Bei LibreOffice oder OpenOffice verwenden Sie am besten die Funktion Einfügen im Hauptmenü und dann Tabelle aus Datei. Bei MS Excel Datei öffnen. Es erscheint dann ein Import Dialog. Als Trennzeichen ist der Tabulator anzugeben. Auf dem USB stick befindet sich außerdem ein Excel Makro dass diesen Vorgang automatisiert, 12 Auswertung am PC 30 Abbildung 22: Start Bildschrim mit Sprachauswahl 12.1 Software - Voraussetzungen Auf dem USB stick, der mit dem Vikasonic geliefert wird, ist eine kleines Programminstalliert, dass die Messdaten grafisch darstellen kann. Es ist nicht notwendig eine spezielle Software auf ihrem PC zu installieren. Sie benötigen lediglich eine Web Browser Software wie Firefox, MS Internetexplorer (version 9 oder höher), Opera (Version 11 oder höher), Google Chrome oder Apple Safari. 12.2 Start der Software Stecken Sie den USB stick an den PC und klicken Sie auf die Datei index.htm im Wurzelverzeichnis des sticks. Es sollte sich ihr Browser öffnen und sie sehen den Startbildschirm in Abbildung 22. Durch klicken auf die entsprechende Fahne starten Sie die richtige Sprachversion. Auf der linken Seite sehen Sie ein kleines Menü: 12.3 Gesamt-Grafisch-Vikasonic 13 Grafische Darstellung der Messdaten mit HTML5 13 Grafische Darstellung der Messdaten mit HTML5 31 Schleibinger bietet ihnen zwei Möglichkeiten Messwerte Grafisch darzustellen. Die eine Möglichkeit basoert auf einem sogenannten Java Applet. Dazu muss in ihrem Browser ein sogenanntes Java Plugin installiert sei. Die andere neuere Möglichkeit verwendet die Techniken von HTML5. Dazu benötigen Sie einen aktuellen Browser. 13.1 Browser Auswahl Leider sind die aktuellen Browser nicht untereinander kompatibel. Als Browser werden offiziel unterstützt: Internet Explorer 9+, Firefox 2.x+, Safari 3.0+, Opera 9.5+ oder Konqueror 4.x+. Das verwendete Softwarewerkzeug nennt sich FLOT und steht unter der MIT Lizens. Leider gibt es mit einigen Browsern insbesondere unter Windows7 64bit Probleme. Wir empfehlen dringend den aktuellen Firefox 14.01 oder höher. 13.1.1 Firefox Die Grafik scheint aktuell ohne Probleme mit dem Firefox 2.x+ unter Windows XP und Windows7 zu laufen. Ebenfalls unter Linux. 13.1.2 Opera Beim Opera gehen sie bitte wie folgt vor: Geben Sie in die Adresszeile about:config ein. Es erscheint dann eine Seite mit sehr vielen Einstellungen Gehen Sie auf den Button UserPrefs In diesem Untermenü gibt es wiederum einen Eintrag;: Allow File XMLHttpRequest setzen Sie dort ein Häckchen. Gehen Sie nach unten auf Speichern und starten Sie den Opera Browser neu. Sollte die Grafik trotzdem nicht gehen, sagen sie uns bitte Bescheid. Sie bekommen dann neue Software zu gemailt. 13.1.3 MS Internetexplorer Der Internetexplorer 6.0 zeigt die Grafik nicht an. Der Internetexplorer 8.0 nach einigen Rückfragen, ob das Skript weiter laufen soll. Der Internetexplorer 9.x unter Window7 Professional 64bit funktioniert nicht. 13 Grafische Darstellung der Messdaten mit HTML5 32 Abbildung 23: Messkurvendarstellung im Internet-Browser 13.1.4 Google Chrome Funktioniert unter Windows7 64bit nicht. 13.2 Bedienung von FLOT 13.3 Auswahl der Messkanäle Im oberen Bereich befinden sich Schaltflächen mit denen sie die angezeigten Kanäle auswählen können. Die Farbe der Messkurven entspricht den Farben der Kanalnamen. Nach der Auswahl eines Messkanals müssen Sie auf das Icon mit den beiden grünen Pfeilen drücken um die Daten neu zu laden. 13.4 Messbereichsauswahl in Y-Richtung FLOT versucht einen optimalen Ausschnit für ihre Messdaten auszuwählen. Durch Eingabe in den Feldern Temperatur min / max. könenn Sie den Ausschnitt selbst auswählen. 13.5 Messbereichsauswahl auf der Zeitachse Wenn Sie mit gedrückter linker Maustaste einen Bereich der Messung überstreichen, wird ein Ausschnit auf der Zeitachse gewählt. Durch drücken des Icons mit der Lupe oben rechts wird die Auswahl rückgängig gemacht. 13 13.6 Grafische Darstellung der Messdaten mit HTML5 33 Einfügen eines Textes Wenn Sie das Icon mit der Büroklammer drücken öffnet sicch ein Textfenster in der Grafik. Hier können Sie Anmerkunegn eingeben. Das Kreuz über dem Textfenster schließt es wieder. 13.7 Drucken der Grafik Firefox: Nutzen Sie die Druckfunktion des Browsers. Wählen Sie im Druckdialog aktueller Frame um nur die Grafik ohne Menüs zu drucken. Internet Explorer 9 und andere: Bei den meisten Browsern können Sie durch drücken der rechten Maustaste in der Grafik einen Dialog öffnen der das Drucken der Grafik alleine, ohne Menüs, erlaubt. 14 Vikasonic Excel Makro 34 Abbildung 24: Measurement Values in the browser 13.7.1 Daten Text Hier können Sie sich die Daten in Text Form ansehen. Mit der Markieren, Kopieren Funktion ihres Browsers können Sie die Daten über die Zwischenablage in andere Anwendungen übernehmen. Sie Abbildung 24. 14 Vikasonic Excel Makro Auif dem USB stick befinden sich ein Unterverzeichnis Excel. Hier stehen die beiden Dateien Vikasonic_makro_32bit.xls und Vikasonic_makro_64bit.xls . Bitte laden Sie die Datei entsprechend ihrer Betriebssystem und Excel Version. Nach einer Sicherheitsrückfrage wird das Makro installiert, und es erscheint in der Menüleiste von Excel ein neuer Menüpunkt Excel (siehe Abb. 25). Wenn Sie diesen anwählen, öffnet sich ein Dateiauswahldialog. Wählen Sie die Datei ./daten/data0.txt vom USB stick. Die Daten werden dann automatisch geladen und eine Excel Grafik erstellt (siehe Abb. 26). Das Excel Makro ist unter Excel Version 2010 getestet. 14 Vikasonic Excel Makro 35 Abbildung 25: Excelmakro im Hauptmenü Abbildung 26: Excel Grafik der Vikasonicdaten Abbildungsverzeichnis 36 Abbildungsverzeichnis 1 Der Schleibinger Vikasonic . . . . . . . . . . . . . . 5 2 Messaufbau, Transmitter = Sender, Receiver = Empfänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 3 Reproduzierbarkeit mit dem Vicat Gerät . . . . . . . 7 4 Reproduzierbarkeit mit der Ultraschallmethode . . . 8 5 Vicatnadel vs. Ultraschall . . . . . . . . . . . . . . . 9 6 Vicatnadel vs. Ultraschall II . . . . . . . . . . . . . . 9 7 Frontplatte Vikasonic . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 8 Das geöffnete Batteriefach des Vikasonic . . . . . . 14 9 Messzelle, bestehend aus Empfänger, Vicatring und Sender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 10 Anschluss des US Messbades mit Dämpfungsglied an der Eingangsseite. . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 11 Das Ultraschall Messbad. . . . . . . . . . . . . . . . 17 12 Start - Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 13 Menü Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 14 Anzeige der Messwerte . . . . . . . . . . . . . . . . 22 15 Anzeige der Messwerte, alle 50s, werden in der ersten Zeile die Einstellwerte angezeigt. . . . . . . . . 23 16 Setup Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 17 E-Modul gemessen mit der Ultraschallmethode und der Resonanzfrequenzmethode, nach Iffert-Schier . 26 18 Einstellung Uhrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 19 Das Abgleichmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 20 Einstellen des Sollwertes . . . . . . . . . . . . . . . 28 21 Einstellen des Pegel Sollwertes . . . . . . . . . . . . 29 22 Start Bildschrim mit Sprachauswahl . . . . . . . . . 30 23 Messkurvendarstellung im Internet-Browser . . . . . 32 24 Measurement Values in the browser . . . . . . . . . 34 25 Excelmakro im Hauptmenü . . . . . . . . . . . . . . 35 26 Excel Grafik der Vikasonicdaten . . . . . . . . . . . 35