Verbandszeitung Nummer 4 - FF Straubing
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Verbandszeitung Nummer 4 - FF Straubing
des Landkreises Straubing-Bogen Demonstration einer Fettgasexplosion im Brandübungscontainer der Versicherungskammer Bayern (Foto: Irmgard Hilmer) Offizielles Organ des Kreisfeuerwehr-Verbandes Straubing-Bogen e.V. e. V. Jahresausgabe 2006 Nummer 4 Hausmeisterarbeiten aller Art – schnell und zuverlässig – sauber – günstig ERTL MANFRED Ob die Sonn’ scheind ob’s regnet oda schneid da Mane kimm’t und macht des g’scheid! Akustikbau Garte • Trockenbau••Plattenm u und d n un• Reinigungsarbeiten u. Hau Fliesenr s e l s verlegeal • Anlagenbau u. Gartenpflege arbeiten • Zaunarbeiten · Fenster- u- Türen Ein- und Ausbau • Renovierungsarbeiten • Bautrocknung – Wasserschäden Burgstr. 33 · 94360 Mitterfels · Mobil 0175 / 73 20 263 Hallo Kids! Mein Name ist Bobo. Ich bin das Maskottchen des Apart-Hotels Ferienclub am Predigtstuhl und würde mich freuen, wenn Ihr bei mir in der mal reinschaut. Hüpfburg, Wellenrutsche und Kletterpark warten nur darauf, von uns erobert zu werden. Solange wir uns austoben, können sich Eure Eltern in unserem Bistro bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen, einem leckeren Baguette oder ofenfrischer Pizza etwas Ruhe gönnen. Ein gemütliches Mittag- oder Abendessen genießen Sie in unseren Restaurants Pfeffermühle-Ofenstüberl. Lust auf ein Glas Wein? Dann sind Sie richtig im Bärwurzkeller mit Weinstube und Kegelbahnen. Gern richten wir in unserer Gastronomie Ihre Familienfeiern, Hochzeiten, Tagungen und andere Feste aus. Sie können sich entspannt zurücklehnen, während wir den Rest für Sie erledigen. Besuchen Sie uns doch einfach und überzeugen Sie sich selbst. Wir freuen uns auf Sie! Apart-Hotel Ferienclub am Predigtstuhl Am Predigtstuhl 2 94379 Sankt Englmar 2 Telefon: 0 99 65/9 81 Telefax: 0 99 65/14 65 info@apart-hotel-predigtstuhl.de www.apart-hotel-predigtstuhl.de Grußwort des Landrates Bereits zum vierten Male erscheint die Informationsbroschüre des Kreisfeuerwehrverbandes Straubing-Bogen und soll Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, umfassend über die Arbeit des Kreisfeuerwehrverbandes Straubing-Bogen informieren. Heuer kann der Kreisfeuerwehrverband Straubing-Bogen bereits auf sein 10-jähriges Bestehen zurückblicken. Viele Erfolge konnte der Verband bereits erwirken. Wie wichtig ein gut funktionierendes Feuerwehrwesen ist, haben uns die schrecklichen Bilder von Bad Reichenhall gezeigt. Zahlreiche Einsätze, wie z. B. Stürme, Schneebruch, Hochwasser und Großbrände mussten die vergangenen Wochen und Monate geleistet werden. Meine sehr verehrten Damen und Herren, wenn Sie sich die Berichte von den Einsätzen in dieser Broschüre ansehen, dann wird sehr schnell klar, wie vielseitig die Arbeit und die Aufgaben für die Feuerwehren inzwischen geworden sind. In diesem Zusammenhang möchte ich aber auch die teilweise enormen psychischen Belastungen der Einsatzkräfte nicht verschweigen. Ich darf dabei nur an den schweren Verkehrsunfall Mitte letzten Jahres bei Mallersdorf-Pfaffenberg mit sieben toten Jugendlichen erinnern, bei welchem die eingesetzten Feuerwehrkräfte ihre eigenen Freunde und Bekannte bergen mussten. Inhalt Grußwort des 1. Vorsitzenden des KFV 4 Grußwort des Kreisbrandrates 5 Einteilung der Kreisbrandinspektionsbereiche 6 Besondere Führungsdienstgrade 7 Der Verbandsvorstand mit dem -ausschuss 8 Aus Verband und Inspektion 9 Ehrungen 10 In unserem Landkreis gibt es rund 6.600 aktive Feuerwehrleute. Sie nehmen einen zentralen Platz im Sicherheitskonzept unserer Gemeinden und des Landkreises ein. Sie sind eine kompetente, hoch motivierte, technisch hervorragend ausgestattete Truppe, die überall anpackt, wo es Not tut. Insbesondere in den kleinen Gemeinden und Dörfern sind die Feuerwehren überdurchschnittlich stark und aktiv. Sie bereichern das dörfliche Leben durch vielfältige Aktivitäten. Wir können uns alle glücklich schätzen, dass unsere freiwilligen Feuerwehren mit einsatzbereiten Feuerwehrleuten, technisch hochwertigem Gerät und viel ehrenamtlichen Engagement bereitstehen. Allen Feuerwehrfrauen und -männern im Landkreis Straubing-Bogen und auch den Führungskräften auf Landkreisebene darf ich auf diesem Wege ein herzliches „Vergelts Gott“ aussprechen und ihnen allen für die Zukunft viel Erfolg bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit und eine unfallfreie Zeit wünschen. Ich danke aber auch allen Inserenten für die Unterstützung und darf alle unsere Betriebe im Landkreis dazu aufrufen, dies auch in Zukunft zu tun, denn unsere Feuerwehren garantieren auch ihren Schutz und Fortbestand. Feuerwehrführungskraft der ersten Stunde 11 Personelles · Jubiläen 12 Personelles · Ausflug 13 Die Landkreis-Feuerwehren jetzt im Internet 14 Biogas und Photovoltaikanlage 15 Feuerwehrübung mit Gefahrgut-Lkw 16 Neue Fahrzeuge 17 Einsätze im Bild 18/19 Einsatzzentrale der FF begeisterte Frauen 20 Mit den besten Wünschen Ihr Alfred Reisinger Landrat Neue Gerätehäuser 21 „Richtig Feuer löschen“ muss geübt werden 22 Ehrenordnung des KFV Straubing-Bogen e.V. 23 Feuerwehrjugend 24/25 Kurzchronik der FF Neukirchen/FF Sparr 26/27 Die FF Obermühlbach stellt sich vor 28 Die Wehren der Gemeinde Hunderdorf 29 – 32 Die Feuerwehr der Gemeinde Perkam 33 Feuerwehraktionswoche 2005 34 FROHNAUER GmbH R. Frohnauer Ruselstraße 80 94469 Deggendorf Tel. 09 91/2 90 00-0 Fax 09 91/2 90 00-29 Frohnauer GmbH Max-Lanz-Str. 14 84347 Pfarrkirchen Tel. 0 85 61/96 00-0 Fax 0 85 61/96 00-29 Frohnauer GmbH Gewerbestraße 11 94113 Tiefenbach/Passau Tel. 0 85 09/93 77-0 Fax 0 85 09/93 77-29 Frohnauer GmbH Schlesische Straße 250 94315 Straubing Tel. 0 94 21/92 63-0 Fax 0 94 21/92 63-29 Wir vermieten Trucks 3 Grußwort des 1. Vorsitzenden des KFV Straubing-Bogen e.V. Sehr verehrte Leserinnen und Leser unserer Zeitung, liebe Kameradinnen und Kameraden, geschätzte Inserenten, Feuerwehr geht uns alle an. Insbesondere in Zeiten veränderter Gefahrenlagen, deren Bewältigung ein hohes Maß an Einsatz, Motivation und Engagement erfordert. Wirkungsvoller Brandschutz und Einsatzbereitschaft der Feuerwehren kann nur durch die enge Zusammenarbeit von Feuerwehren und Hilfsorganisationen gewährleistet werden. Der Landkreis Straubing-Bogen hat ein funktionierendes Hilfeleistungssystem. Die Feuerwehren als Organisation sind unverzichtbare Module des Katastrophenschutzes und im Netzwerk der Hilfsorganisationen unverzichtbar, weil wie keine andere Organisation Flächendeckend vorhanden. Gemeinsame Übungen und Ausbildungslehrgänge auf lokaler, regionaler Ebene, intensive Jugendarbeit und die Abstimmung der technischen Ausstattung gewährleisten den reibungslosen Ablauf im Ernstfall und bieten einen maximalen Schutz der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis StraubingBogen. Beileibe nicht einfach ist es aber, in der jetzigen finanziellen Situation der Kommunen die Ausstattung auf den neuesten Stand der Technik zu halten. Feuerwehr bedeutet stets neue Herausforderungen für uns alle, die wir uns auf dem Gebiet engagieren. Es gilt sich dieser Herausforderung zu stellen. Unser Leitgedanke ist die Hilfe am Nächsten, unsere Motivation ist die „Faszination Helfen“, unser Handeln ist geprägt von der Verantwortung unseren Mitmenschen gegenüber. In hochtechnisierten Zivilisationsgesellschaften muss den Gefahren und Anfälligkeiten auch mit modernster Rettungs- und Löschtechnik begegnet werden. Wie die Risiken steigen, so unterliegt auch Technik dem Zwang der Verbesserung. Hierzu bedarf es einer zukunftsorientierten Planung der Führungskräfte in den Wehren, die auch einmal über den berühmten Tellerrand sehen müssen um gemeinsame Planungen auch überörtlich durchzuführen. Wir alle wissen, dass professionelle Hilfe aus einer Hand, in den Bereichen Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst zukunftsfähig sein muss. Ehrenamtliches Engagement braucht mehr Anerkennung und muss auch wieder beim Arbeitgeber anerkannt werden, so dass es kein Nachteil ist, Dienst in einer Feuerwehr zu leisten. Für das gute Miteinander mit den Feuerwehren, den aktiven Mitgliedern, den Kommunen, den Hilfsorganisationen, der Polizei und im Besonderen mit dem Landrat und dem Sachgebiet 31 im Landratsamt die den Kreisfeuerwehrverband und mich persönlich immer unterstützen sage ich herzlichen Dank. Werner Schmitzer KBI und KFV Vorsitzender Pr lss-Stahltechnik Prölss-Stahltechnik Stahlbau Automatische Tür und Toranlagen Schweißkonstruktionen aus Stahl und Edelstahl Sonderkonstruktionen für die Industrie Industrie- und Brandschutztore, manuell und elektrisch CNC Blech- und Rohrbearbeitung Tür- und Torantriebe · Schrankenanlagen Schweißfachbetrieb nach DIN 18800/7 94315 Straubing · Telefon 0 94 21/1 83 38-0 www.proelss-stahltechnik.de 4 Der TÜV – immer in Ihrer Nähe TÜV Service-Center Straubing-Süd Äußere Frühlingstr. 59, 94315 Straubing Telefon: 0 94 21/99 64-0 Mo-Do: 08.00 – 18.00 Uhr Freitag: 08.00 – 17.00 Uhr TÜV Service-Center Straubing-Ost Ittlinger Str. 226, 94315 Straubing Telefon: 0 94 21/99 64-0 Mo-Do.: 08.30 – 12.30, 13.15 – 17.00 Uhr Freitag: 08.30 – 12.30, 13.15 – 16.00 Uhr Samstag: 08.00 – 12.00 TÜV Verkehr und Fahrzeug GmbH – TÜV Süd Gruppe Grußwort des Kreisbrandrates Sehr verehrte Leserinnen und Leser! Information und Dokumentation rund um den Brandschutz im Landkreis StraubingBogen bietet diese Broschüre. Das Nachschlagwerk gibt Überblick über die Arbeit und die Leistungsfähigkeit unserer Freiwilligen Feuerwehren. Menschen, die bei der Feuerwehr tätig sind, haben eines Gemeinsam: Sie helfen anderen Menschen, die in Notlage geraten sind. Angehörige, der Freiwilligen Feuerwehren verlassen bei einem Alarm ihre Familie bei Tag oder bei Nacht, um ins Feuerwehrhaus zu eilen und schnellstmöglich auszurücken. Sie verzichten auf Freizeit, um in der Feuerwehr Aufgaben für die Allgemeinheit zu übernehmen. Sie riskieren ihre Gesundheit wenn es gilt, bei einem Brand Menschen und Tiere zu retten oder Sachwerte zu erhalten. Sie sind rund um die Uhr bereit zu helfen - und das in der Regel ohne finanzielle Entschädigung. Gerade das Jahr 2005 hat uns wieder gezeigt, wie schwer und wie viel Mut unsere Kameraden brauchen, wenn sie Menschen aus verunfallten Fahrzeugen retten und bergen müssen. Ich erinnere nur an den Einsatz in Oberhaselbach, der dies wieder deutlich machte, wie schnell, dass Menschen aus unserem Leben gerissen werden. Ich danke allen Helfer und Helferinnen, besonders auch der Notfallseelsorge unter Leitung Hasso von Winning. Nicht nur Technische Hilfeleistungen waren zu be- wältigen, unser Landkreis blieb von Brand und Sturmschäden ebenfalls nicht verschont. Dass in unserem Landkreis weit über 6.000 Feuerwehrmänner und Frauen bei einem Alarm alles stehen und liegen lassen, um anderen Menschen zu helfen, ist vielen Bürgerinnen und Bürgern nicht bewusst. Deshalb möchte ich mich als Kreisbrandrat bei allen Feuerwehren bedanken, die in irgendeiner Weise sich engagieren oder helfen. Mit Stolz blicken wir auf unsere Jugendfeuerwehren die mit der Truppmann- und Truppführerausbildung beginnen. Wissenstest, Jugendleistungsprüfung und die Deutsche Jugendspange sind weitere Ausbildungen für unsere Nachwuchskräfte. Bei dieser Gelegenheit darf ich mich bei allen Jugendwarten, Kommandanten. Führungskräften im Besonderen bei unserem Kreis-Jugendfeuerwehrwart Alexander Raab herzlich bedanken. Gerade die Jugendfeuerwehr gibt uns Gewissheit, dass der Nachwuchs im aktiven Bereich gesichert wird. Ich hoffe das dieses Infoheft dazu beiträgt, dass sich noch mehr Burschen und Mädchen für die Organisation Feuerwehr entscheiden, und mitarbeiten. Herrn Landrat Alfred Reisinger, so wie dem gesamten Kreistag darf ich für ihre Unterstützung meinen Dank aussprechen. Bedanken darf ich mich bei der Polizei, den Einrichtungen des Katastrophenschutzes, der Feuerwehr Straubing, der Nachalarmierungsstelle Bogen, so wie den Fachberatern der Regierung von Niederbayern. Gemeinde Leiblfing 1. Bürgermeister Wolfgang Frank · Tel. 0 94 27/95 03-13 Verwaltung: Hans Haider · Tel. 0 94 27/95 03-12 • sofort bebaubare Gewerbeflächen, ab ca. 2000 qm, verkehrsgünstig gelegen • ruhige, angenehm gegliederte Wohngebiete • gute Verkehrsanbindung über die Staatsstraße 2141, 18 km bis zur A 92 in Richtung München und 13 km bis zum Anschluss an die B 20 • überdurchschnittliche Infrastruktur mit vier Ärzten, zwei Zahnärzten, einem PhysioCenter mit ambulantem Reha-Bereich, Volksschule, Kindergarten, Kreismusikschule, Apotheke, Lebensmittelgeschäfte, Metzgereien, Tierarzt, Bücherei, Volkshochschule, sieben katholische Kirchen, eine evangelische Kirche, ein Pfarrheim, weit über 50 Vereine, zwei große Sportanlagen und zwei Sporthallen • ein reges Vereinsleben, beginnend vom Seniorenclub, Sportvereine, Feuerwehren bis zu Mutter-Kind-Gruppen. Einen besonderen Dank gilt meinen engsten Mitarbeitern von Landratsamt, Kreisbrandinspektoren und Kreisbrandmeistern, die mich bei meiner nicht leichten Arbeit unterstützen. Ein großer Dank gilt allen Firmen, Betrieben und Geschäftsleuten die dieses Infoheft wieder ermöglicht haben. Johann Leidl Kreisbrandrat ... haben Sie etwas von unserer neuen Unfallversicherung mit garantierter Beitragsrückzahlung. Nämlich ein schönes Vermögen bei Vertragsablauf. Bayerische Landesbrandversicherung Aktiengesellschaft Geschäftsstelle Straubing 94315 Straubing, Lindenstraße 9 Telefon (0 94 21) 9 62 40, Fax 96 24 20 Wir versichern Bayern. 5 Landkreis Straubing-Bogen Einteilung der Kreisbrandinspektionsbereiche I KBI Bereich Sußbauer II KBI Bereich Zitzelsberger III KBI Bereich Schmitzer SBR Bereich Straubing Für die Feuerwehren Bogen, Bogenberg und Oberalteich ist KBI Zitzelsberger zuständig KBI-Bereich I – Manfred Sußbauer SR – Land 4 KBM Anton Ziesler SR – Land 4/1 KBM Rupert Urban SR – Land 4/2 KBM Johann Fuchs SR – Land 4/3 Dachsberg Elisabethszell Haibach Haselbach Irschenbach Klinglbach Mitterfels Neukirchen Obermühlbach Perasdorf Prünstfehlburg Rettenbach Sankt Englmar Sparr Ascha Falkenfels Gschwendt Haunkenzell Heilbrunn Herrnfehlburg Höhenberg Pilgramsberg Rattiszell Saulburg Wiesenfelden Zinzenzell Auggenbach Denkzell Gossersdorf Grub Kasparzell Konzell Landorf Loitzendorf Maierhof Neurandsberg Rattenberg Schönstein Siegersdorf Stallwang Wetzelsberg KBI-Bereich II – Franz Zitzelsberger SR – Land 2 KBI-Bereich III – Werner Schmitzer SR – Land 3 KBM Reinhard Krieger SR – Land 2/1 KBM KBM Georg Kantsperger Horst Hagn SR – Land 2/2 SR – Land 2/3 KBM Herbert Dietl SR – Land 3/1 KBM Sven Jachens SR – Land 3/2 KBM Josef Altmann SR – Land 3/3 Ainbrach Amselfing Aufroth Kirchroth Kößnach Münster Niederachdorf Obermiethnach Oberzeitldorn Parkstetten Pillnach Pittrich Pondorf Reibersdorf Schambach Steinach Aiterhofen Feldkirchen Geltolfing Grafling Großenpinning Gundhöring Irlbach Mitterharthausen Niederharthausen Niederschneiding Oberpiebing Oberschneiding Paitzkofen Reißing Salching Straßkirchen Wolferkofen Allkofen Asbach Ascholtshausen Grafentraubach Haader Hofkirchen Holztraubach Laberweinting Mallersdorf Niederlindhart Oberellenbach Oberhaselbach Oberlindhart Pfaffenberg Upfkofen Weichs Eitting Eschlbach Geiselhöring Graßlfing Greißing Hadersbach Hailing Haindling Hainsbach Hankofen Leiblfing Neuhofen Obersunzing Sallach Schwimmbach Wallkofen Aholfing Atting Dürnhart Hirschling Metting Niedermotzing Oberharthausen Obermotzing Perkam Pilling Pönning Radldorf Rain Rinkam Wiesendorf Albertsried Au vorm Wald Breitenhausen Degernbach Gaishausen Haid Hunderdorf Mariaposching Niederwinkling Pfelling Schwarzach Steinburg Waltendorf Welchenberg Windberg KBM 4/1 Anton Ziesler KBM 4/2 Rupert Urban KBI Bereich I Manfred Sußbauer KBM 4/3 Johann Fuchs KBM 1/1 Johann Scherm KBM 2/1 Reinhard Krieger KBM 2/2 Georg Kantsperger KBI Bereich II Franz Zitzelsberger KBR Johann Leidl KBM 2/3 Horst Hagn KBM 1/2 Jürgen Wittmann KBM 3/1 Herbert Dietl KBM 3/2 Sven Jachens KBI Bereich III Werner Schmitzer KBM 3/3 Josef Altmann KBM 1/3 K-Jfw Alexander Raab Kreisfeuerwehr-Verband Straubing-Bogen e.V. Der Verbandsvorstand mit dem Verbandsausschuss seit September 2002 Verbandsvorsitzender KBI Werner Schmitzer Herderstraße 5b 94333 Geiselhöring 1. Stellvertreter 2. Stellvertreter 3. Stellvertreter KBR Johann Leidl Schwarzenstein 1 94366 Perasdorf KBM Georg Kantsperger Hirschkofen 67 94351 Feldkirchen Vorst. Max Kolbeck Obergrub 4 94353 Haibach Schatzmeister Schriftführer Ludwig Reitinger Am Rain 5a 94333 Geiselhöring Ludwig Stahl Dorfstraße 2 94350 Falkenfels Landkreisvertreter Sprecher d. Bürgermeister Landratsamt Straubing-Bogen Leiterin Abt. 3 94315 Straubing Bgm. Anton Drexler Gemeinde Wiesenfelden 94344 Wiesenfelden Kreisfrauenbeauftragte Feuerwehrarzt Kreis-Jugendfeuerwehrwart Waltraud Kantsperger Hirschkofen 67 94351 Feldkirchen Dr. Franz Walter Mozartstraße 11 94333 Geiselhöring Alexander Raab Neurandsberg 30 94371 Rattenberg KBM Bereich I KBM Bereich II KBM Bereich III Rupert Urban Oberer Grottenweg 1 94344 Wiesenfelden Horst Hagn Windberger Straße 37 94336 Hunderdorf Herbert Dietl Eichenstrafle 8 84066 Mallersdorf-Pfaffenberg Kdt. Bereich I Kdt. Bereich II Kdt. Bereich III Johann Fuchs Schönsteiner Straße 19 94375 Stallwang Paul Kanzlsperger Schlossstraße 7 94553 Mariaposching Heinrich Kaiser Niederlindhart 119 84066 Mallersdorf-Pfaffenberg Vorst. Bereich I Vorst. Bereich II Vorst. Bereich III Wilhelm Fuchs Radmoos 12 94353 Haibach Wilhelm Gritsch Bayerwaldstraße 13 94342 Straßkirchen Josef Drescher Bräuhausstraße 4 84066 Mallersdorf-Pfaffenberg Bodenbeläge und Gardinen und vieles mehr… Zwickauer Str. 8 · 94315 Straubing · Tel. 0 94 21/6 37 96 8 Aus Verband und Inspektion Fachbereiche in Fachgruppen zusammengefasst Um eine effektivere Zusammenarbeit innerhalb der Fachgruppen gewährleisten zu können, wurden die Fachbereiche 1 bis 15 in 5 Fachgruppen zugeteilt. Jeder Fachgruppe steht ein Fachgruppenleiter vor, der die Aufgaben und Aktivitäten innerhalb der zugeordneten Fachgruppen koordiniert. Fachgruppe 1 KBM Kantsperger Georg 1. Fahrzeuge/Ausrüstung/ Dienstbekleidung 2. Einsatz/Löschmittel/Umweltschutz 5. Katastrophenschutz/Zivilschutz Fachgruppe 2 KBI Sußbauer Manfred 6. Öffentlichkeitsarbeit 7. Datenverarbeitung/ Kommunikationstechnik 14. Brandschutzerziehung/ Brandschutzaufklärung Fachgruppe 3 KBI Schmitzer Werner 3. Ausbildung 9. Jugendarbeit 10. Wettbewerbe Fachgruppe 4 KBR Leidl Johann 4. Vorbeugender Brandschutz Fachgruppe 5 Vorst. Kolbeck Max 8. Sozialwesen/Gesundheitswesen/ Seelsorge im Rettungsdienst 11. Frauenarbeit 15. Vereinsangelegenheiten Neue Mitgliedswehren im KFV Straubing-Bogen e.V. FF Aufroth FF Kößnach FF Niederachdorf FF Obermiethnach FF Oberzeitldorn FF Pillnach FF Pittrich FF Pondorf Konten des KFV Straubing-Bogen e.V. Sparkasse Landshut BLZ 743 500 00 · Kto. 5 68 01 66 Sparkasse Straubing-Bogen BLZ 742 500 00 · Kto. 2 05 60 Raiffeisenbank Geiselhöring-Pfaffenberg BLZ 743 690 88 · Kto. 13 82 58 Feuerwehren in ganz Europa aktiv – der KFV informierte sich in Brüssel - EuropaParlament besichtigt Eine viertägige Bildungsreise unternahm der Kreisfeuerwehrverband Straubing-Bogen im September 2005 nach Brüssel. Die Delegation hatte die Einladung von MdEP Manfred Weber ins Europäische Parlament angenommen. Unter der fachkundigen Leitung der parlamentarischen Referentin Dr. Alice Fiŝer informierten sich die Feuerwehrmänner und -frauen über die Grund- rischen mittelalterlichen Gässchen die Feuerwehr bei eventuellen Einsätzen anrücken könne. Die Teilnehmer bewerteten die Fahrt abschließend als äußerst informativ und Bericht: Irmgard Hilmer, lehrreich. Fotos: Ludwig Stahl Treffen der ehemaligen besonderen Führungsdienstgrade des Landkreises Nachdem am 7. Dezember 2004 das fünfte Treffen der ehemaligen besonderen Führungsdienstgrade des Landkreises Straubing-Bogen wiederum im Gasthof „Goldenes Rad“ in Aiterhofen stattfand, lud KBR a. D. Fred Wittmann für den 15. Juni 2005 zur Führung im Kloster Windberg mit anschließender Möglichkeit zum Gedankenaustausch im Speisesaal ein. Die Delegation des Kreisfeuerwehrverbandes Straubing-Bogen (außen rechts Verbandsvorsitzender Werner Schmitzer und KBI Manfred Sußbauer) gemeinsam mit MdEP Manfred Weber vor dem europäischen Parlament in Brüssel. lagen und Strukturen des Europäischen Parlamentes. Diese Informationen waren Ausgangspunkt für eine ausführliche Diskussion der Teilnehmer über das Für und Wider in der Europapolitik. Subventionen und Verordnungen kamen dabei ebenso zur Sprache wie natürlich die Gesetze rund um die Feuerwehren. Im Zuge der Führung durch das Parlament konnte auch der Sitzungssaal besichtigt werden. Trotz engen Terminkalenders ließ es sich MdEP Manfred Weber nicht nehmen, die Delegation aus dem Landkreis Straubing-Bogen zu begrüßen. Ein starkes Plädoyer hielt der Abgeordnete für die Notwendigkeit der Europapolitik. Gerne stand er für spezielle Fragen zum Feuerwehrwesen zur Verfügung. Ein gemeinsames Mittagessen im Parlament zählte zu den weiteren Bereicherungen der Fahrt. Bestens geführt und informiert wurden die Feuerwehrkräfte bei der anschließenden Stadtführung durch Brüssel. Wunderschöne Gassen und Plätze der Städte Gent, Brügge und Brüssel begeisterten die Besucher. Natürlich musste dabei auch viel diskutiert werden, mit welchen Fahrzeugen und Geräten in diesen verwinkelten histo- Da Hochwürden Abt Hermann Josef kurzfristig verhindert war, wurden wir von Frater Raphael empfangen, der zunächst über die Entstehung des Klosters unterrichtete. Anschließend fand eine Führung in der Klosterkirche statt, die bei allen Beteiligten großes Interesse weckte. Bei Kaffee/Kuchen bzw. Brotzeit fand dann noch eine Plauderrunde statt, die gegen 17 Uhr endete. 9 Ehrungen In Anerkennung und Würdigung der für das Staatliche Ehrungen 25 Jahre 40 Jahre Feuerwehrwesen des KFV Straubing-Bogen Feuerwehr Aufroth 4 4 2 0 erbrachten besonderen Leistung wurde nach- Kirchroth Kößnach 6 0 folgende Auszeichnung verliehen: Oberzeitldorn 0 1 Obermiethnach 1 4 Ehrenauszeichnung in Silber Pillnach 0 1 Bauer Karl FF Mariaposching Floriansmedaille in Silber Altmann Grimm Hierl Karl Krempl Lanzinger Obermeier Piendl Prommersberger Riedl Stahl Spanfeldner Josef Siegfried Josef Leo Franz Xaver Helmut Max Hans Johann Max Michael Xaver FF Falkenfels FF Falkenfels FF Wetzelsberg FF Mariaposching FF Pönning FF Prünstfehlburg FF Stallwang FF Falkenfels FF Landorf FF Landorf FF Landorf FF Falkenfels Verleihung der Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehr Bayern Die Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehr Bayern wurde an folgende Personen für ihren engagierten Dienst in der Jugendfeuerwehr verliehen: Baumann Wolfgang, FF Rain Stelzl Josef, FF Haselbach Hien Franz, FF Leiblfing Sötz Andreas FF Schwarzach Niederachdorf Pondorf Pittrich Perasdorf Heilbrunn Breitenhausen Leiblfing Falkenfels Straßkirchen Loitzendorf Ainbrach Irlbach Niederlindhart Oberellenbach Holztraubach Schwarzach Neukirchen Pilgramsberg Greißing Hadersbach 2 0 3 9 23 9 11 2 7 18 0 6 0 2 2 6 0 27 1 9 1 1 2 1 2 1 0 0 0 0 3 0 1 0 3 0 1 10 0 1 Feuerwehr 25 Jahre 40 Jahre Wallkofen 1 0 Steinach 3 0 Allkofen 3 2 Asbach 1 0 Grafentraubach 6 1 Graßlfing 0 1 Haader 2 0 Hofkirchen 4 0 Laberweinting 7 1 Neuhofen-Franken 2 4 Hunderdorf 6 1 Hirschling 6 1 Atting 10 1 Pönning 9 0 Wolferkofen 9 3 Paitzkofen 6 1 Denkzell 21 2 Gaishausen 10 1 Rattiszell 13 1 Rinkam 6 0 Oberlindhart 1 2 Waltendorf 7 1 Mariaposching 9 7 Upfkofen 1 0 Aiterhofen 8 3 Verleihung von Ehrenzeichen des KreisFeuerwehrVerband Straubing-Bogen e.V. Erstmals wurden im Lkr. Straubing-Bogen für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen die neu geschaffenen Ehrenzeichen am Bande und die Floriansmedaille verliehen. Anlässlich der Staatl. Feuerwehrehrung der FF Mariaposching am 18. 11. 2005 überreichte Landrat Alfred Reisinger und Verbandsvorstand KBI Werner Schmitzer das Ehrenzeichen am Band und die Floriansmedaille. von hinten links: Karl Bauer, KBI Zitzelsberger, Bürgermeister Johann Tremmel, Vorstand Alfred Wintermeier; von vorne links: Leo Karl, Landrat Reisinger. Festmutter Anna Wenninger, Kdt. Kanzlsperger Paul Im Zuge der Kommandantenversammlung im KBI-Bereich I in Stallwang am 19. 11. 2005 überreichte KBR Johann Leidl und KBI Manfred Sußbauer die Ehrenzeichen an die Geehrten der FF Falkenfels: Josef Altmann, Siegfried Grimm, Hans Piendl, Xaver Spanfeldner; FF Stallwang: Max Obermeier; FF Landorf: Johann Prommersberger, Michael Stahl, Max Riedl; FF Wetzelsberg: Josef Hierl; FF Prünstfehlburg: Helmut Lanzinger 10 Als Feuerwehrführungskraft der ersten Stunde gewürdigt Bezirksfeuerwehrpfarrer Gotthard Weiß und Ortspfarrer Pater Andreas Pastwa (rechts) vor dem Sarg Ehren-KBR Franz Köck beerdigt – Knapp 100 Fahnenabordnungen Am 3. Januar verstarb im Alter von 82 Jahren Franz Köck aus Niedermotzing. Eine unübersehbare Trauergemeinde nahm an den Trauerfeierlichkeiten teil, vor allem die Führungsdienstgrade der Landkreisfeuerwehr sowie Führungskräfte aus ganz Niederbayern. Fahnenabordnungen mit Feuerwehrkameraden aus knapp 100 Ortsfeuerwehren des Lkr. bildeten ein Ehrenspalier. Den Trauergottesdienst in der Pfarrkirche zelebrierten Ortspfarrer Pater Andreas Pastwa und Bezirksfeuerwehrpfarrer Gotthard Weiß aus Garham/Hofkirchen. Sie sprachen den trauernden Angehörigen Trost und Hoffnung durch den christlichen Glauben zu und blickten auf das Leben des Verstorbenen zurück. Franz Köck wurde am 4. 6. 1922 geboren. Am 20. 10. 1948 schloss er mit Ottilie Scherm den Bund fürs Leben. Zwei Söhnen und einer Tochter wurde er liebvoller Vater. Über Jahrzehnte hinweg stellte sich Franz Köck selbstlos in den Dienst der Allgemeinheit und bekleidete zahlreiche Ämter in Ortsvereinen, Verbänden, Gemeinderat und Kirchenverwaltung. „Vor allem jedoch galt sein außerordentliches Engagement dem Feuerwehrwesen“ würdigte Landrat Alfred Reisinger den Verstorbenen. Bereits mit 16 Jahren trat Köck in die Ortsfeuerwehr ein, wirkte jahrelang als erster Kommandant und von 1946 bis 1967 als KBM und von 1967 bis 1972 als stellvertretender KBI. „1972 wurde Franz Köck im Zuge der Gebietsreform zum ersten kommisarischen KBR ernannt und war somit Aus dem gesamtem Landkreis bildeten Fahnenabordnungen ein Ehrenspalier und nahmen Abschied von Ehrenkreisbrandrat Franz Köck. Feuerwehrführungskraft der ersten Stunde im „neuen“ Lkr. Straubing-Bogen“ betonte Reisinger. Dabei meisterte Köck die schwierige Zusammenführung der bis dahin bestehenden Strukturen und legte den Grundstein für das heute gut funktionierende Feuerwehrwesen auf Kreisebene. Im Jahr 1977 wurde die Arbeit von KBR Köck durch die erste Wahl des KBR durch die 139 Kommandanten des ganzen Lkr. bestätigt. „Die Zusammenarbeit zwischen Herrn Köck und der Landkreisverwaltung war stets geprägt von Kooperation, Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein. Er stellte nie seine Person, sondern immer die Sache, das Feuerwehrwesen, in den Mittelpunkt“ resümierte Landrat Reisinger. KBR Johann Leidl würdigte in seiner Laudatio auf den Verstorbenen vor allem die Zusammenführung der Feuerwehren im Landkreis. In die Zeit der KBR-Tätigkeit sei auch die Einführung der Funkalarmierung gefallen, die intensive Verhandlungen mit Polizei und den Städten Bogen und Straubing notwendig gemacht habe. „In seiner langen Zeit als aktiver Feuerwehrmann hat sich Franz Köck viele Freunde erworben und war beliebt bei den Feuerwehren im ganzen Lkr.“ betonte KBR Johann Leidl. Der unermüdliche Einsatz von Franz Köck und seine stetige Einsatzbereitschaft wurden mit dem deutschen Feuerwehrehrenzeichen der Stufe I und dem Feuerwehr-Steckkreuz, der höchsten bayerischen Auszeichnung, gewürdigt. Das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold, das Feuerwehrehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktive Dienstzeit und das Bundesverdienstkreuz seien Zeichen der Anerkennung gewesen. Mit Abschluss seiner aktiven Tätigkeit im Jahre 1982 wurde Franz Köck zum Ehren-KBR ernannt. Irmgard Hilmer Totengedenken Wir gedenken aller Feuerwehrkameraden des Landkreises Straubing-Bogen, die im letzten Jahr verstorben sind, besonders aber an Ehren-KBR Franz Köck verstorben am 3. Januar 2005 Ehre ihrem Andenken! Als sichtbares Zeichen der Anteilnahme und in Würdigung seiner Verdienste um die Feuerwehren des Landkreises legte KBR Johann Leidl am Grabe das Feuerwehr-Gedenkkreuz nieder. 11 Personelles · Jubiläen Stand: 1. 2. 2006 Bischof emeritus Manfred Müller besucht Feuerwehr Bischof Gerhard Ludwig Müller bei der Jugendfeuerwehr Feuerwehr-Gründungsfeste im Landkreis Straubing-Bogen 2006 9. – 12. 6. FF Kirchroth 125-jähriges Gründungsfest 2007 27. – 30. 7. FF Kößnach 125-jähriges Gründungsfest Bei einem Besuch in Geltolfing würdigte Bischof emeritus Manfred Müller den Einsatz der Feuerwehren. Er zeigte sich erfreut, dass es für die Freiwillige Feuerwehr selbstverständlich ist, bei kirchlichen Festen mit der Vereinsfahne vertreten zu sein und im Ehrenspalier der Ortsvereine mitzuwirken. Irmgard Hilmer K-JFW Raab als KBM bestellt Kreis-Jugendfeuerwehrwart Alexander Raab wurde durch Landrat Alfred Reisinger als Kreisbrandmeister für Jugendangelegenheit bestellt und durch KBR Johann Leidl bestätigt. Ab sofort übernimmt Alexander Raab in der Funktion eines KBM für alle Feuerwehren des Landkreises die Verantwortung für die Jugendarbeit. Auf dem Bild v. l .n. r.: Verbandsvorsitzender und KBI Werner Schmitzer, KBM Alexander Raab, Landrat Alfred Reisinger, KBR Johann Leidl, Leiterin der Abt. 3 im Landratsamt Straubing-Bogen Fr. Gabriele Schmid-Kaiser. 12 Bezirkskaminkehrermeister Muckenschnabl spendet für die Feuerwehren Anerkennung und lobende Worte fand Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller anlässlich der Jugendwallfahrt auf den Bogenberg am 5. Juni 2005 für die Feuerwehrjugend. Er freute sich über die Einsatzbereitschaft und den Teamgeist der jungen Leute. Gleichzei- Zum 31. Dezember 2005 ging Bezirkskaminkehrermeister Helmut Muckenschnabl in den wohlverdienten Ruhestand. Da er jahrzehntelang eine überaus positive Zusammenarbeit mit den Feuerwehren – er war BKM in den Bezirken rund um Sankt Englmar, Kirchroth und Straubing – erfahren hatte, spendete er einen Scheck in Höhe von 600,– Euro. tig bestärkte er sie in ihrem Engagement für den Dienst am Nächsten. Und seinen „guten Draht nach oben“ bekräftigte der Diözesanbischof mit einem kleinen Ausflug im sicheren Korb der Drehleiter. Irmgard Hilmer Je zur Hälfte geht dieser Betrag an den Kreisfeuerwehrverband Straubing-Bogen e.V. und die Feuerwehr der Stadt Straubing. Für den KFV nahm Sachbearbeiter Jürgen Biermeier vom Landratsamt StraubingBogen sowie stellvertretender Landrat Josef Laumer die Spende entgegen. Die Feuerwehr Straubing vertrat Jugendwart Markus Muckenschnabl. Irmgard Hilmer Personelles · Ausflug Verabschiedung des Bereichsjugendwartes Wolfgang Baumann Mit der Ehrentafel der Kreisjugendfeuerwehr Straubing-Bogen wurde Mitte des Jahres Wolfgang Baumann aus Rain ausgezeichnet. Der Löschmeister und Bereichsjugendwart im KBI-Bereich III gab sein Amt „aus Altersgründen“ in jüngere Hände. Kreis-Jugendfeuerwehrwart Alexander Raab ließ bei der offiziellen Verabschiedung die Verdienste von Wolfgang Baumann Revue passieren. Baumann war seit August 1989 Jugendwart der FF Rain. Während seiner Amtszeit wurde die bis heute sehr erfolgreiche Jugendarbeit mit Mädchen und Buben ins Leben gerufen. Seit September 1996 war Baumann Bereichsjugendwart für den KBIBereich III im Landkreis Straubing-Bogen. In dieser Funktion war er neun Jahre Ansprechpartner für 48 Feuerwehren in Fragen Jugendarbeit. „16 Jahre ehrenamtliche Jugendarbeit hat Wolfgang Baumann nun hinter sich gelassen“ resümierte Alexander Raab. Er lobte Baumann als einen Kameraden, der sich durch nichts erschüttern ließ, stets korrekt und ehrlich seine Meinung und Überzeugung vertrat. Auch Kreisbrandinspektor Werner Schmitzer würdigte in seiner Funktion als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes das außerordentliche Engagement von Baumann. Er habe ihn als ruhenden Pol und Vermittler zwischen Jugendarbeit und Kreisfeuerwehrverband kennen und schätzen gelernt. Busfahrt der FF Ehemaligen nach Bayerisch Gmain Vom 2. bis 9. April 2005 nahmen wieder 53 Teilnehmer des Landkreises Straubing-Bogen das Angebot von KBR a. D. Fred Wittmann an, im Gästehaus und Restaurant St. Florian sieben schöne und abwechslungsreiche Tage zu verbringen. Bei herrlichem Wetter konnte je nach Lust und Laune an Wanderungen, Besuch von Konzert, Theater und Salzburg, sowie Ausflüge teilgenommen werden. Auch die Betreuung und Unterstützung durch die Geschäftsstelle und der Pächterfamilie Reiser mit dem gesamten Personal war wieder hervorragend. Somit kann auch dieser Aufenthalt als Erfolg gewertet werden.Der nächste Aufenthalt ist vom 21. bis 28. 10. 2006 geplant und kann bei KBR a. D. Fred Wittmann, Tel.-Nr. 0 94 22/17 37 ab 9. 1. 2006 angemeldet werden. Werden auch Sie Mitglied im KreisFeuerwehrVerband! Nach einer letzten gemeinsamen Feuerwehrübung stellten sich zum Erinnerungsbild: v.l. KBI Werner Schmitzer, Bereichsjugendwart a.D. Wolfgang Baumann, Kreisbrandmeister Josef Altmann und Kreisjugendfeuerwehrwart Alexander Raab. Mit der Überreichung der Ehrentafel der Kreisjugendfeuerwehr Straubing-Bogen wurde die Anerkennung symbolisch ausgedrückt. Irmgard Hilmer Alle Körperschaften des öffentlichen Rechts, natürliche und juristische Personen, die den KreisFeuerwehrVerband Straubing-Bogen e.V. unterstützen wollen, sind als fördernde Mitglieder gerne gesehen. Wir sind seit der Gründung des Verbandes unter der Steuer-Nummer 162/109/60280 als „Gemeinnütziger Verein“ durch das Finanzamt Straubing anerkannt. Mit Ihrem Jahresbeitrag unterstützen Sie die Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Straubing-Bogen in ihrer Arbeit. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Ihr KreisFeuerwehrVerband Straubing-Bogen e.V. -Feuerlöscher Löschfahrzeuge -Service LUKAS-Rettungsgeräte Verkauf und Kundendienst Pumpenservice GUV-Prüfungen Inh. Josef Masanetz Ohmstraße 8 84051 Essenbach-Altheim Tel.: 0 87 03/98 99 94 Fax: 0 87 03/93 84 64 privat: 0 87 71/32 96 e-mail: info@zanzerl.de www.zanzerl.de Häusliche Krankenpflege 콯 (0 94 23) 9 11-4 00 od. 9 11-0 Betreiber: Seniorenheim Geiselhöring, Breslauer Str. 23, 94333 Geiselhöring Schaffelle, Betteinlagen, Felljacken, Fellhausschuhe, Schafwollsocken, Handschuhe, reine Schafstrickwolle kompl. Betten aus reiner Schafwolle Versand möglich! Öffnungszeiten: Jan. bis einschl. Nov.: Dezember: Do, Fr + Sa 9 – 12 h Mo einschl. Fr 9 – 17.30 h Fr nachm. 13 – 17.30 h Sa 9 – 12 h Burgstraße 45 · 94360 Mitterfels · Tel. (0 99 61) 4 37 · Fax 60 55 13 Die Landkreisfeuerwehren jetzt im Internet vertreten Neuerung im KBI-Bereich I – Ausweitung auf Gesamtlandkreis geplant Eine lange Zeit der Vorbereitung ist vorbei: Nach mehrmonatigen Planungen und intensiver Arbeit hat der Kreisbrandinspektionsbereich I unter der Leitung von KBI Manfred Sußbauer aus Konzell seine neue Homepage eröffnet. Diese Homepage soll der Bevölkerung anschaulich und informativ die Arbeit der Feuerwehren im nördlichen Landkreis darstellen, aber in erster Linie den Führungskräften der Feuerwehren und Feuerwehrvereine als aktuelle Informationsquelle für die Ausbildung und die Führung der Wehren dienen. Geplant ist eine Ausweitung auf den gesamten Landkreis und den Kreisfeuerwehrverband Straubing-Bogen. Die Nutzung des Internet gewinnt im Beruf und in der Freizeit immer mehr an Bedeutung. Fast jeder dritte Haushalt nutzt bereits dieses Medium. Diese neuzeitliche Erscheinung geht auch an den Feuerwehren nicht spurlos vorbei. Viele Feuerwehren betreiben bereits eigene Internetseiten um sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren, aber vor allem, um den Feuerwehrkameraden aktuelle Informationen zukommen zu lassen. Nun ist es im Landkreis so weit, das Medium Internet für die Zwecke der Feuerwehren zu verwenden. „Eine neue Zeit hat begonnen“ so KBI Sußbauer bei der Informationsveranstaltung für die Feuerwehren seines KBI-Bereiches. Bei den drei Informationsveranstaltungen in den jeweiligen Kreisbrandmeisterbereichen hatten die Führungskräfte der Feuerwehren des KBI-Bereiches I die Möglichkeit, sich über dieses neue Medium und deren Nutzung zu informieren. Neben den Kommandanten wurden erstmals die Vorstände und ein „Computerspezialist“ zu den Dienstversammlungen geladen. KBI Sußbauer dankte dabei der Feuerwehr Wiesenfelden, der Firma Bischof & Klein aus Konzell so wie dem Gastronomiebetrieb „Schmelmerhof“ in Rettenbach, die neben den Räumlichkeiten ihre Telekommunikationstechnik für die Präsentation während der Dienstversammlung unentgeltlich zur Verfügung stellten. Den anwesenden Feuerwehren wurde anschaulich erläutert, in welche Bereiche sich die neu angefertigte Homepage gliedert. Im Teil „Aktuelles“ findet man die neuesten Verordnungen und Vorschriften für die Feuerwehren und Feuerwehrvereine so wie aktuelle Berichte aus den Feuerwehren. Weiterhin wird hier die neue Technik aufgezeigt, also alles, was für die Feuerwehr aktuell Neues gibt. In diesem Teil ist auch ein Terminkalender angegliedert. Hier werden die Veranstaltungen rund um die Feuerwehr aufgelistet und im Detail beschrieben. Natürlich ist dieser Kalender immer aktuell und der nächste Termin sofort ersichtlich. Unter „Einsätze“ wird die tägliche Arbeit der Feuerwehren dokumentiert. Bei den gezeigten Bildern geht es nicht um eine reisserische „Boulevardpresse-Mentalität“ die ausschließlich aus 14 Leid besteht. Hier wird bewusst darauf Wert gelegt, die Texte und Bilder als Schulungsunterlage und zur Darstellung von Gefahren zu verwenden. Besonders bei den anscheinend so alltäglichen Unfallbildern im Straßenverkehr soll deutlich gemacht werden, was beispielsweise Alkohol, eigene Überschätzung und die Überforderung des Gebrauchsgegenstandes „Auto“ für einen Schaden anrichten kann. In der Rubrik „Feuerwehren“ können sich alle Feuerwehren präsentieren. Angefangen von Bildern des Gerätehauses und den Feuerwehrfahrzeugen präsentiert sich die Wehr vom ersten Kommandanten über den Vorstand bis hin zu den Vorstandsmitgliedern, Gerätewart, Jugendwart und Frauenbeauftragte. Aktuelle Zahlen der Mitglieder, so wie die der verfügbaren Atemschutzgeräteträger, die Anzahl der Jugendlichen und Feuerwehrfrauen sind hier zu finden, so bald die Feuerwehren ihren Meldebogen mit den benötigten Daten abgegeben haben. Einen großen Bereich nimmt das Thema „Ausbildung“ ein. Untergliedert nach Brandschutz, Jugendfeuerwehr, Technische Hilfeleistung, Atemschutz und Sonstiges ist dieser Bereich für die Ausbilder, Gruppenführer und Kommandanten der Feuerwehren bestimmt. Hier wird an einheitlichen und für den örtlichen Bedarf speziell zugeschnittenen Ausbildungsunterlagen anschaulich gezeigt, wie die Aktiven der Wehren in den einzelnen Bereichen auszubilden sind. Im Laufe der Zeit werden alle Ausbildungsunterlagen für die Feuerwehren einheitlich überarbeitet und so den Ausbildern zur Verfügung gestellt. Diese Ausbildungsunterlagen können je nach Bedarf und Möglichkeit der Feuerwehr entweder in Papierform oder als Folie für den Projektor ausgedruckt werden, oder direkt über den PC und einem Beamer online im Unterricht verwendet werden. Neben diesen Schulungsunterlagen stehen aber auch im Bereich „Downloads“ eine große Anzahl Formulare und weitere wichtige Informationen für die Wehren zur Verfügung, die herunter geladen werden können. Besonders hier verspricht sich die Feuerwehrführung eine erhebliche Arbeitserleichterung. Bisher wurden diese Unterlagen und Informationen von den einzelnen Kommandanten und Vorständen bei den jeweiligen Kreisbrandmeistern und Kreisbrandinspektoren angefordert und mussten aufwendig verteilt werden. Jetzt stehen für die Feuerwehren diese Dokumente jederzeit und aktuell zur Verfügung. Unter der „Link-Sammlung“ findet man nicht nur die eigenen Homepages der Feuerwehren. Hier können die Staatlichen Feuerwehrschulen des Freistaates besucht werden oder die Internetseiten des Landesfeuerwehrverbandes Bayern mit seinen vielen Seiten zu den einzelnen Fachbereichen. Ebenso hat man Links zur aktuellen Hochwasserlage oder zum Wetterdienst parat. Viele weitere Links zu staatlichen und privaten Organisationen, Feuerwehrbedarfshändler und Sponsoren runden das Ganze ab. „Die Internetseiten sind sicherlich noch nicht komplett, werden aber laufend erweitert und ergänzt“, so KBI Manfred Sußbauer. Dafür sorgt das Web-Team der Feuerwehr. Das Web-Team, das die Internetseiten betreut und aktualisiert, setzt sich aus lauter fachkundigen und aktiven Feuerwehrleuten zusammen. Manuel Hecht aus Wiesenfelden und Michael Nusko aus Konzell, beide befassen sich beruflich mit der Erstellung von Internetseiten, bilden als Webmaster die Grundlage dieses Web-Teams. Fachlich angeführt von KBI Manfred Sußbauer aus Konzell wird das Team unterstützt durch die Kreisbrandmeister Ruppert Urban aus Wiesenfelden, KBM Hans Fuchs aus Stallwang, KBM Toni Ziesler aus Klinglbach so wie aktiven Feuerwehrleuten aus Mitterfels, Wiesenfelden, Neukirchen, Falkenfels, Stallwang und Rattenberg. Weitere Helfer sind gerne willkommen, so KBI Manfred Sußbauer in den Informationsveranstaltungen. Da der Kreisfeuerwehrverband Straubing-Bogen und das Landratsamt Straubing-Bogen bereits ihr Interesse an der Mitnutzung der Homepage der Landkreisfeuerwehren gezeigt haben, wurde die Homepage so konzipiert, dass eine Erweiterung auf alle Feuerwehren des Landkreises jederzeit möglich ist. Die Erstellung der Homepage konnte bisher auf Grund der Eigenleistungen der WebTeammitglieder ohne jegliche Kosten erfolgen. Um aber den Betrieb und den Fortbestand der Homepage zu gewährleisten und die Folgekosten decken zu können, sind Sponsoren erforderlich. Hier kann sich jeder beteiligen, egal, ob es sich um eine Privatperson oder um eine Firma handelt. Hier können Sie Ihren Beitrag zur Unterstützung der Feuerwehren des Landkreises leisten, auch wenn Sie nicht als aktives Mitglied bei einer Feuerwehr sein können. Setzen Sie sich mit uns unter webteam@ffw-straubing-bogen.de in Verbindung. Die neu erstellte Homepage der Feuerwehren des Landkreises Straubing-Bogen finden Sie im Internet unter http://ffw-straubing-bogen.de. Informieren Sie sich, was Ihre Feuerwehr macht! Wir Helfen, Retten, Bergen und Löschen und das 24 Stunden rund um die Uhr. Ihre Feuerwehren im Landkreis Straubing-Bogen. Irmgard Hilmer Biogas und Photovoltaikanlage – eine Herausforderung Wissensschulung für Führungskräfte – Brandschutzkonzepte vorgestellt – Biogas- und Photovoltaikanlagen nehmen auch im Lkr. Straubing-Bogen immer mehr zu. Bei einem eventuellen Brand in einer dieser Anlagen ist Wichtiges zu beachten. Die besonderen Führungsdienstgrade des Lkr. sowie die Kdt. des KBI Bereiches III füllten den Schulungsraum im Feuerwehrhaus Geiselhöring. Verbandsvorsitzender Werner Schmitzer stellte ihnen den Referenten vor: Hauptbrandmeister Hans Huber ist seit 38 Jahren bei der WF Werk Gendorf. Er erzählte den Interessierten, dass er in den letzten Jahren rund 80 Brandschutzkonzepte für Biogasanlagen erstellt habe. Biogasanlagen seien verfahrenstechnische Anlagen, die in ähnlicher Ausführung früher nur in Industriebetrieben eingebaut waren. „Heute treffen wir diese Anlagen zunehmend in der Landwirtschaft an“ erläuterte Huber. Bei Biogasanlagen gehe der Trend zu immer größeren Generatorenleistungen und Gasspeicherkapazitäten, um den Anforderungen auf dem Energiemarkt gerecht zu werden. Wiederholt sei es zu Bränden in Biogasanlagen gekommen, die auch auf angrenzende Gebäude übergegriffen hätten. Einen wichtigen Punkt seiner Ausführungen widmete der Fachmann den Erklärungen, wie eine Biogasanlage funktioniert. Wichtig sei es, bereits bei der Planung und beim Bau einer Biogasanlage die Belange des vorbeugenden und des abwehrenden Brandschutzes zu beachten. Die richtige bauliche Trennung von Generatorenraum, Elektroschaltraum und Gasspeicher seien wichtige Voraussetzungen, um im Brandfall eine Brandausbreitung zu verhindern. Abstände zu anderen Gebäuden und eine gesicherte Löschwasserversorgung seien für den abwehrenden Brandschutz unerlässlich. „Im Brandfall wird es zu einem sehr schnellen Abbrand des bevorrateten Biogases kommen. Brände in Generatorenräumen oder in Elektroschalträumen können schnell und gezielt bekämpft werden, wenn die baulichen Voraussetzungen vorhanden sind“ klärte Hauptbrandmeister Huber auf. Die Alarmierungspläne bei Bränden in Biogasanlagen sollten auf Belange wie Gasmessgeräte oder zusätzliche Tanklöschfahrzeuge erstellt werden. „Es ist keine besondere Ausrüstung zur Brandbekämpfung bei Biogasanlagen für die Feuerwehr erforderlich“ erläuterte Huber. Empfehlenswert sei jedoch, dass sich die Führungskräfte durch Betriebsbesichtigungen informieren und die Wasserversorgung für den Ernstfall abklären. Der organisatorische Brandschutz ist immer der beste. Er kostet nichts, da braucht man nur die Beschäftigten sich gemeinsam mit Biogas- und Photovoltaikanlagen: v. l. KBM Josef Altmann, KBI Werner Schmitzer, Referent Hauptbrandmeister Hans Huber, Jürgen Biermeier (Sachbearbeiter Feuerwehr im Sachgebiet 31 Landratsamt Straubing-Bogen) und KBM Sven Jachens. Vernunft des Betreibers. Unter dem Stichwort „Gefahr durch die Sonne“ erläuterte der kompetente Referent die Photovoltaikanlagen und deren Gefahren für Feuerwehreinsatzkräfte. Bei den Photovoltaikanlagen sei in den letzten Jahren ein rasanter Anstieg dieser Art der Stromgewinnung festgestellt worden. Zu Möglichkeiten des Brandfalles gäbe es viele Meinungen und Berichte in Fachzeitschriften, aber keine echten Erfahrungen. „Von der Seite des abwehrenden Brandschutzes her müssen diese Anlagen sehr vorsichtig und sehr kritisch betrachtet werden“ resümierte Huber. Insbesondere die Elektroinstallation könne im Brandfall den Einsatzkräften Probleme bereiten. „Es fließt immer Strom, wir müssen immer mit einem Elektroschlag rechnen“ warnte der Fachmann und wies eindringlich darauf hin, dass auch bei defekten oder beschädigten Anlagen der Stromfluss weiterlaufe. Versuche, den Stromfluss mit Folien, Schaum oder Schwerschaum einzudämmen, sei bei Tests höchstens kurzfristig und auch da nur unzureichend möglich gewesen. Zusammenfassend forderte Hauptbrandmeister Hans Huber, dass sowohl für Biogas- als auch für Photovoltaikanlagen den Feuerwehren Einsatzpläne mit allen notwendigen Daten wie Ansprechpartner und Sicherheitseinrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt seien regelmäßige Begehungen und Einsatzübungen um bei einem Schaden die notwendige Erfahrung und OrtskenntIrmgard Hilmer nis zu haben. Impressum: Herausgeber und Gesamtherstellung © Paartal-Verlag · Partner der Feuerwehren Unterzeller Str. 3 · 86453 Dasing Tel. (0 82 05) 72 07 · Fax (0 82 05) 69 97 Redaktion: Verbandsvorstand KBI Werner Schmitzer, Frau Irmgard Hilmer, Schriftführer Ludwig Stahl Auflage: Garantiert 7.000 Exemplare Erscheinung: Einmal jährlich Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Vignetten, Art und Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt. Printed in Germany 2006 · 4. Auflage Stadtwerke Straubing · Sedanstraße 10 · 94315 Straubing · www.stadtwerke-straubing.de 15 Feuerwehrübung mit Gefahrgut-Lkw Großübung bei simuliertem Verkehrsunfall – Fünf Feuerwehren im Einsatz An einem Freitag im Oktober 2005 heulten die Sirenen in einem Teil des Kreisbrandmeisterbereiches III/2 von KBM Sven Jachens. Per Funkspruch wurden die Ortsfeuerwehren von Eschlbach, Geiselhöring, Hainsbach, Leiblfing und Metting informiert, dass eine Großübung an der Straßenkreuzung „Königswinkl“ stattfindet. Angenommen wurde der Verkehrsunfall eines PKW, der mit einem Gefahrguttransporter kollidiert war. Der Fahrzeugführer des PKW war eingeklemmt und musste unter Einsatz der technischen Hilfeleistung geborgen werden. Wichtig war in diesem Fall die Beachtung der gegebenen Umstände durch den ausgetretenen Gefahrstoff. Die Ortsfeuerwehren von Hainsbach und Eschlbach mussten zusätzlich die Strasse sperren und weiträumig umleiten. Aufgabe der FF Metting war der Aufbau der Wasserversorgung für den eventuellen Brandfall. Parallel dazu bereiteten die Feuerwehren Geiselhöring und Leiblfing auch den Insgesamt kamen fünf Ortsfeuerwehren Schaumaufbau vor, für den anzum Übungseinsatz an die Unglücksstelle genommenen Fall eines Branbei Königswinkel des des Gefahrguttransporters. Ebenfalls den Feuerwehren Leiblfing und Geiselhöring oblag die Aufgabe der Personenrettung im verunglückten Pkw. Dies konnte nur unter Einsatz des schweren Atemschutzes und der THLAusrüstung geschehen. Der ABC-Dienst Geiselhöring unterstützte den Einsatz unter erschwerten Bedingungen (Rauch und „giftige Dämpfe“ stiegen auf) mit ihren Chemikalienschutzanzügen. Ebenso war das Rote Kreuz aus Geiselhöring vor Ort, um eine Verletztensammelstelle aufzubauen. Auch dies konnte nur unter erschwerten Bedingungen und abseits der Unglücksstelle geschehen. Äußerst hilfreich für die Einsatzkräfte war die Inbetriebnahme der Beleuchtungsgiraffe der FF Geiselhöring, um die nächtliche Unfallstelle ausleuchten zu können und so die Rettungsarbeiten forcieren zu können. Als Beobachter der langGroßübung: Atemschutzträger der Feuer- wierigen, aber authentischen wehr bergen eine verletzte Person aus Übung fungierten Kreisbrandineinem Pkw nach der Kollision mit einem spektor Werner Schmitzer, soGefahrguttransporter. wie die beiden Kreisbrandmeister Sven Jachens und Herbert Dietl. Auch Bürgermeister FranzXaver Stierstorfer machte sich ein Bild von der Übung. Sie alle dankten den Einsatzkräften für die Bereitschaft zur Übung und ließen diese aus Beobachtersicht Revue passieren. Durch das Besprechen der Übungsfehler könnten im Ernstfall schwerwiegende gesundheitliche Schäden vermieden werden. Irmgard Hilmer …dann kommen unsere bewährten und zuverlässigen DOLMARMotorsägen zum Einsatz. Nicht nur bei Unwetter, Sturm- und Schneebrucheinsätzen. Mit der DOLMAR RescueCut-Schneidvorrichtung wird Ihre Motorsäge zur Rettungssäge! Ein unverzichtbares Werkzeug bei der Brandherdsuche, zum Öffnen von Dachschalungen, Fehlböden, Blechdächern und -toren für Zugangs- oder Abluftöffnungen und nicht zuletzt bei Unfalleinsätzen, wo die hydraulische Schere an ihre Grenzen stößt. Landtechnik Motorgeräte Schärfdienst Wir beraten Sie gern! 94374 Schwarzach · Bayerwaldstr. 20 · Tel. 0 99 62/4 81 · www.meier-schwarzach.de 16 Markt Schwarzach Marktplatz 1, 94374 Schwarzach 1. Bürgermeister Johann Wenninger · Tel. 0 99 62/94 02-0 Verkehrsanbindung: Bundesautobahn A 3 RegensburgPassau (Ausfahrt Schwarzach) Infrastruktur: Orthopädische Fachklinik, zwei Ärzte, Zahnarzt, Tierarztpraxis, Apotheke, Praxis für Massage, Kindergarten, Grund- und Hauptschule, Banken, Lebensmittelmarkte und zahlreiche weitere Geschäfte, Handwerksbetriebe, gute Gastronomie. Busverbindung nach Straubing, Bogen, Deggendorf; St. Englmar, Viechtach Hoher Freizeitwert durch Angebote von Sportvereinen und weiteren zahlreichen Vereinen und Organisationen, Reitanlage Degenberg Naherholung im staatlich anerkannten Erholungsort, historischer Marktplatz, Freibad mit Naturbecken, Langlauf und Wanderzentrum GrandsbergHirschenstein, 40 km maschinell doppelt gespurte Loipen, 70 km markierte Wanderwege, Freibad, Angeln, Park mit Weiher – Spielplatz und KneippAnlage, Sportanlage mit Tennisplätzen, Asphaltstockbahnen, Bundeskegelbahn, Angeln, Eisstockschießen, Naturerlebnispfad, Urlaubsunterkünfte (Hotel/Berggasthof/Privatquartiere). Neue Fahrzeuge Das neue LF 10/6 der FF Markt Schwarzach Bei der FF Markt Schwarzach wurde Ende Dezember 2004 das neue Löschgruppenfahrzeug LF10/6 in Dienst gestellt (das erste dieses Typs im Landkreis Straubing-Bogen). Es ersetzt das alte LF 8, Baujahr 1973, dies wurde aus Altersgründen ausgemustert. torsäge, Tauchpumpe und Wassersauger (der bei Bedarf an Stelle des Verkehrsleitkegeltrolly mitgeführt wird) ergänzen die THL-Beladung. Es wurde besonderer Wert auf diese optimale Ausstattung bei der Beschaffung gelegt. FF Stallwang, Mehrzweckfahrzeug in Dienst gestellt Ein Meilenstein in der Geschichte der Stützpunktfeuerwehr Stallwang. Das neue LF 16/12 der FF Steinach Mit der Segnung des neu hergerichteten Mehrzweckfahrzeuges und einem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Vereinskameraden wurde das Florianifest in Stallwang begangen. Auf Ihr Kommen freut sich: Fahrgestell: MAN 10.225 LAEC-LF 220 PS, Allrad, zul. Gesamtgewicht 10,5 t Aufbau: Fa. Ziegler im Alu Paneel System. Das Fahrzeug verfügt über einen vom Fahrzeugmotor angetriebenen fest eingebauten Generator mit sieben kVA, einen pneumatisch betriebenen Lichtmast zwei x 1.000 Watt, elektrisch dreh- und neigbar. Löschwasserbehälter 800 l mit Schnellangriffseinrichtung mit 50 m S-Schlauch (elektrisch aufwickelbar). Für Kleinbrände steht ein Hochdrucklöscher Auer Hi-Press zur Verfügung. Pumpe, Lichtmast und Strom werden über die moderne Multifunktionssteuerung zwei MS CAN mit Farbdisplay bedient. Der Maschinist ist durch eine Heckklappe statt Rollo, vor Regen und Schnee geschützt. Die Mannschaftsraumeinstiege klappen pneumatisch beim Öffnen der Türen nach unten. Vier Überdruckatemschutzgeräte mit Leichtdruckluftflaschen „Composite“ sind im Fahrzeug, davon zwei Geräte im Mannschaftsraum. Auf einer ausziehbaren Kombilagerung kann wahlweise, statt der in der Regel mitgeführte Überdrucklüfter, ein tragbarer Generator oder eine TS 8/8 verladen werden. Die Steckleiter kann von einer abklappbaren Halterung vom Boden aus bequem entnommen werden. Für techn. Hilfeleistung ist ein Rettungsspreizer und -schere sowie ein Teleskoprettungszylinder gelagert. Zusätzlich wurde noch ein Hebekissensatz beschafft. Mo- Fahrgestell: IVECO, Typ 140 E28W, 275 PS mit permanenten Allrad Aufbau: Magirus Anschaffung: November 2004 Das Fahrzeug ist ausgestattet mit Frontblitzern, Umfeldbeleuchtung, einem 3. Blaulicht und orangen Warnblitzern am Heck. Zur Ausstattung gehört ein 2.000 Liter Wassertank mit 50 m Schnellangriffsschlauch, Stromerzeuger acht kVA, zwei Hebekissen, automatischer Lichtmast mit zwei x 1.000 Watt Strahlern, ein Drucklüfter. Neben der am Heck befindlichen Schlauchhaspel für acht B-Schläuche ist eine Verkehrssicherungshaspel angebracht, die eine Verkehrsabsicherung vereinfacht. Der hydraulische Rettungssatz, bestehend aus Spreizer, Rettungsschere und Hydraulikaggregat, so wie der schwere Atemschutz wurden vom LF 8 übernommen. Die Anschaffungskosten betrugen 220.000 Euro. Das Fahrzeug ersetzt ein Tragkraftspritzenfahrzeug (einen VW T2) das in den letzten Jahren als Mehrzweckfahrzeug genutzt wurde. Das Löschgruppenfahrzeug LF 8, Baujahr 1990 wurde zum Mehrzweckfahrzeug abgestuft. Durch das neue Fahrzeug ist die FF Steinach für die Einsätze auf der Bundsautobahn A 3 und der Bundesstraße 20 bestens gerüstet. Aber auch die Sicherheit im eigenen Gemeindebereich konnte dadurch wesentlich erhöht werden. Das neue Mehrzweckfahrzeug der FF Rain (MZF) Fahrgestell: Renault Master 2,2 dCi 2.8t Aufbau: Renault H2L2 Ausbau: Fa. Wanninger/Fa. Freitag/FF Rain Anschaffung: April 2005 Das neue MZF ersetzt ein Mannschaftstransportfahrzeug (MTW) Typ VW-Bus Transporter T2 Baujahr 1991. Die Vorstandschaft war sich einig, die gesamten Anschaffungskosten für ein neues MZF aus der Vereinskasse zu finanzieren. Die Gemeinde Rain hat sich im Gegenzug bereit erklärt, die Betriebs- und Unterhaltungskosten zu übernehmen. Das MZF ist mit einer Rundum-Ton-Kombination RTK 4, Frontblitzer, hinteres drei Rundumlicht und zwei Arbeitsscheinwerfer ausgestattet. Im Fahrzeug befinden sich neun Sitzplätze, ein Schreibtisch, Motorsäge, Ölbinder, Blitzleuchten, Leitkegeln, zwei Atemschutzgeräte, Funkgeräte und weiteres feuerwehrtechnisches Material in Transportkästen. MARKT-APOTHEKE Apothekerin D. Stoidner Telefon 0 99 62/7 14 Telefax 0 99 62/27 26 Bayerwaldstraße 16 94374 Schwarzach 17 Brand eines Motorrades zwischen Maibrunn und Elisabethszell. Eine 28-jährige Motorradfahrerin stürzte, als sie eine Kurve auf der Straße von Maibrunn nach Elisabethszell unterschätzte. Bei dem Sturz lief offensichtlich Benzin aus dem Tank und das Motorrad geriet in Brand. Die Fahrerin wurde nur leicht verletzt. Durch die Hitze des brennenden Motorrades entstanden auch Schäden an der Fahrbahn. Einsatzkräfte: FF Klinglbach, KBM Ziesler. Brand Oberlindhart. Zum Brand in einer Asphaltmischanlage bei Oberlindhart kam es Mitte des Jahres. Durch Schweißarbeiten entzündeten sich die Bitumenreste an der Anlage, welche durch das Feuer trotz Einsatz der Feuerwehr Oberlindhart, Pfaffenberg und Mallersdorf vollständig zerstört wurde. Häcksler brannte in der Gemeinde Haselbach in Oberwiesing vollständig aus. Großes Glück hatte der Fahrer einer landwirtschaftlichen Groß- Großbrand in den frühen Morgenstunden. Über 70 Feuerwehrkräfte im Einsatz – Doppelgarage brannte aus. Glück im Unglück hatte eine junge Familie im November 2004 in Atting: Geweckt durch einen Knall und installierte Rauchmelder entdeckten sie einen KFZ- Brand in ihrer Garage. Obwohl die Doppelgarage vollständig ein Raub der Flammen wurde, konnte durch das beherzte Eingreifen der Feuerwehrkräfte ein großflächiges Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindert werden. maschine in Oberwiesing bei Haselbach, als diese wegen eines technischen Defekts in Brand geriet. Im Einsatz: FF Haselbach, FF Dachsberg, FF Mitterfels und FF Haibach. Als diese ankamen, standen der Häcksler und die Bäume bereits voll in Flammen. Auch KBR Leidl und KBI Sussbauer waren vor Ort. Durch das schnelle Eingreifen der Tanklöschfahrzeuge konnte ein größerer Waldbrand verhindert werden. Schwerer Verkehrsunfall in Konzell. Am Abend des 12. 10. 2005 ereigne- Verkehrsunfall auf der B 15 bei Steinrain Im Juli 2005 kam es auf der B15 bei der als Unfallschwerpunkt bekannten Steinrainer Kreuzung erneut zu einem Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Ein Lkw kreuzte die Bundesstraße und übersah dabei einen aus Richtung Landshut kommenden VW Polo der trotz Vollbremsung noch in die Vorderachse des Lkw raste. Kellerbrand in Heilbrunn. Im Keller eines Einfamilienhauses brach ein Brand aus. Die herbeigerufene FF Heilbrunn konnte das Gebäude wegen der starken Rauchentwicklung nicht mehr betreten. Bis zum Eintreffen der Feuerwehren aus Wiesenfelden, Zinzenzell und Stallwang wurde die Wasserversorgung sichergestellt. Unter Einsatz von schweren Atemschutz und Schaum wurde der Brand gelöscht. Einsatzleitung hatte die FF Heilbrunn. Beteiligte Hilfskräfte: FF Heilbrunn; FF Stallwang, FF Wiesenfelden, FF Zinzenzell, Polizei, Führungskräfte vor Ort, KBR Johann Leidl, KBI Manfred Sussbauer, KBM Rupert Urban, KBM Johann Fuchs. te sich in Konzell ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei teils schwer verletzten Personen. Nach Angaben der Polizei befanden sich beide Fahrzeuglenker zu weit links und so kam es zum fast Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Eine Fahrzeuglenkerin wurde mit Hilfe der Feuerwehr und hydraulischem Rettungsgeräte aus dem Fahrzeug befreit. Beide Personen wurden durch den Rettungsdienst erstversorgt. Verkehrsunfall auf der alten B 20 in der Brunnerkurve bei Rammling. Aufgrund schneebedeckter Fahrbahn kam am den 22. 12. 2005 ein mit zwei Personen besetzter Pkw in einer Linkskurve (Brunnerkurve) ins Schleudern und stürzte rechts über eine etwa acht Meter tiefe Böschung. Der Pkw lag seitlich auf der Fahrerseite und blieb mit dem Dach an mehreren Bäumen hängen. Ein Zugang zum Fahrzeug war nur über Leitern möglich. Es mussten mit der Rettungsschere die hinteren und vorderen Sitzlehnen abgeschnitten werden, um die beiden Personen mit der Schaufeltrage über die Heckklappe zu befreien. Am Einsatzort waren die Feuerwehren Ascha, Mitterfels und Steinach, sowie die Polizei und der Rettungsdienst mit Christoph 15. Kreisbrandmeister Rupert Urban aus Wiesenfelden leitete den Einsatz. Schwerer Verkehrsunfall mit einem Toten auf der Kreisstraße von Grün Richtung Rattenberg bei Redlmühl. Ein 21-jähriger Mann war am 17. 9. 2005 mit dem VW-Golf seines Vaters auf der Kreisstraße von Grün, Gemeinde Sankt Englmar, Richtung Rattenberg unterwegs. Wegen überhöhter Geschwindigkeit verlor er nach einer Rechtskurve kurz vor Redlmühl die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und durchbrach vier Leitplankenfelder. Die eingesetzten Feuerwehren mussten unter erschwerten Bedingungen diesen Einsatz bewältigen. Der 15 Jahre alte VW-Golf wurde total beschädigt. Am Unfallort waren die Feuerwehren Rattenberg, Klinglbach, Sankt Englmar und Maierhof eingesetzt. Ein Notfallseelsorger betreute die Angehörigen des Verunglückten. Verkehrsunfall auf der B 8 in Höhe Rinkam. Nach dem bei einem Verkehrsunfall auf der B 8 in Höhe Rinkam ein Pkw einen Baum streifte, wurde die FF Rain alarmiert, da der Motorraum zu brennen angefangen hat. Mit einem High-Press-Gerät und mit einem C-Strahlrohr, das von einem Überflurhydranten gespeist wurde, war der Pkw-Brand schnell unter Kontrolle. Zum Schutze der Umwelt wurde auslaufendes Öl und Kühlflüssigkeit gebunden und entsorgt. im Landkreis Straubing-Bogen Zimmerbrand im Aparthotel Predigtstuhl in Sankt Englmar. Am 30. 10. 2005 kam es zu einem Appartementbrand im ersten Stock. Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehren stand das Appartement bereits im Vollbrand.Zum Im Einsatz waren die Feuerwehren St. Englmar, Klinglbach, Rettenbach sowie Bogen mit der Drehleiter und Wärmebildkamera. Massenkarambolage auf der BAB3 zwischen Rastanlage Bayerwald und Anschlussstelle Steinach. Zu einer Massenkarambolage kam es am 24. 1. 2005 zwischen kurz vor der Anschlussstelle Steinach auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Regensburg. Es waren 16 Lkw und 31 Pkw beteiligt. Wie durch ein Wunder wurde keine einzige Person eingeklemmt und zwei beteiligte Gefahrguttransporter waren leer. Dennoch wurden 26 Personen verletzt, eine davon schwer. Die Feuerwehren aus Steinach, Parkstetten und Bogen waren mit 50 Einsatzkräften vor Ort. THL Schneebruch - Viele Einsätze zum Jahreswechsel wegen massiven Schneefällen. Durch die bereits vorhandene Schneelast und den Nassschnee knickte eine Vielzahl an Bäumen und machten die Straßen im Bereich der Gemeinden Sankt Englmar, Neukirchen, Elisbethszell und Haibach teilweise unpassierbar. Mehrere Straßen musste sogar zeitweise für den Verkehr komplett gesperrt werden. Die eingesetzten Feuerwehren waren rund um die Uhr im Einsatz um die umgeknickten Bäume von den Strassen zu entfernen. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch die Straßenmeisterei Viechtach der Straßenmeisterei Landkreis Straubing-Bogen sowie von vielen Landwirten die mit ihren Schleppern die teils massiven Bäume beseitigten. Schwere Sturmschäden im gesamten Landkreis. Eine Schneise der Verwüstung hinterließ am Abend des 29. Juli 2005 ein orkanartiger Sturm. Besonders betroffen waren die Feuerwehren zwischen Straubing und Mallersdorf, die abgedeckte Dächer und umgestürzte Bäume sichern mussten. Brand im Schotterwerk in Steinach. Es kam es zu einem Brand im Silo einer Absiebeanlage in einem Schotterwerk im Gemeindebereich Steinach. Ursächlich dürften Schweißarbeiten im Silo der Anlage gewesen sein. Bei den Löscharbeiten war ein Großaufgebot der umliegenden Feuerwehren Steinach, Parkstetten, Münster, Mitterfels, Hunderdorf, Bogen, Straubing Zentrum und Straubing Nord im Einsatz. Die Feuerwehren Stallwang und Kirchroth wurden zusätzlich alarmiert, mussten aber in ihren Gerätehäusern auf Bereitschaft bleiben. Es waren 73 Einsatzkräfte der Feuerwehren, sowie Polizei und Rettungsdienst vor Ort. Einsatzzentrale der Feuerwehr begeisterte Frauen Jeder Anrufer wird registriert und aufgezeigt Zusammenarbeit wichtig „Wo landet der Notruf 112 und wie funktioniert die Alarmierung“ war eine der brennenden Fragen, für die sich die Frauen der Kreisfeuerwehren interessierten. Auf Organisation des Fachbereich 11 „Frauenarbeit“ vom Kreisfeuerwehrverband Straubing-Bogen konnten sie im Mai 2005 die Einsatzzentrale in Straubing besichtigen. Kreisfrauenbeauftragte Waltraud Kantsperger zeigte sich gemeinsam mit über 20 Feuerwehrfrauen- und Mädchen begeistert über die fachmännischen Informationen vor Ort. In der Theorie wissen es die meisten Mitbürger: der Feuerwehrnotruf 112 landet in der Einsatzzentrale in Straubing. Wie das Ganze aber im Praktischen abläuft, das wollte die Frauenbeauftragte des Kreisfeuerwehrverbandes Waltraud Kantsperger ihren weiblichen Feuerwehrdamen konkret erfahren lassen. Über 20 Frauen und Mädchen aus den Feuerwehren Gundhöring, Grub, Dachsberg und Haselbach nahmen die Einladung interessiert an. Stadtbrandinspektor Rainer Heimann erklärte ihnen „das Herzstück“ der Feuerwehreinsatzzentrale. Tag und Nacht besetzt, ist sie zuständig für die Straubing Stadt und Land. Hier gehen die Notrufe ein und die Alarmierungen schnellstmöglichst ab. „Ganz schön viele Knöpfe, Schalter, Hebeln, Telefonhörer und dazu noch diverse Computer und Bildschirme“ war der erste Eindruck der Frauen. Aber fachmännisch konnte Stadtbrandinspektor (SBI) Rainer Heimann mit seinen Erläuterungen die Zusammenhänge aufzeigen. Beim richtigen Notruf werde gemeldet: Wo ist was passiert, wie viele Verletzte und gegebenenfalls welche Art der Verletzung. Sofort kann der Diensthabende alle Informationen im PC eingeben. „Aufgrund des installierten Alarmierungsplanes werden automatisch die zuständigen Feuerwehren ausgelöst, teilweise als „stille Alarmierung“ mittels Piepser und überwiegend durch die Sirenen“ betonte Heimann. Deshalb seien auch möglichst konkrete Angaben des Notrufmelders wichtig. Denn beispielsweise werde bei der Eingabe „Verkehrsunfall mit verletzten Personen“ automatisch eine Feuerwehr mit Technischer Hilfeleistung (THL) vom Computer aus dem Alarmierungsplan mit aus ge- Detailliert erläuterte Stadtjugendwart Markus Muckenschnabl den interessierten Feuerwehrfrauen und -mädchen vom Kreisfeuerwehrverband den Gerätegutwagen. 20 wählt. „Je konkreter die Angaben bei der Meldung, umso schneller und effektiver kann die Feuerwehr mit der richtigen Gerätschaft am Notfallort sein“ erläuterte der Stadtbrandinspektor. Schwierig sei der Dienst in der Rettungsleitstelle an Tagen, in denen schwere Unwetter über den Landkreis hinweg ziehen. Wenn viele verschiedene der 139 Landkreisfeuerwehren ausrücken, ist Stress mit der Koodinierung und Alarmierung angesagt. Denn jede Fahrt, jeder Einsatz müsse notiert werden. Hier richtete Heimann auch gleich die Bitte an die Feuerwehrfrauen, kurze und prägnante Funksprüche abzugeben, sowie sich stets zurückzumelden. Dasselbe gelte natürlich auch für die männlichen Feuerwehrkameraden. „Ich bin blind und taub hier herinnen, wenn ich keine Rückmeldung erhalte, da ich ja nicht weiß, ob meine Meldungen gehört worden sind.“ schilderte Heimann die Situation des Diensthabenden. Besonders wichtig seien auch die bekannten Nummern der Feuerwehren. „Bei 80 verschiedenen Typen von Feuerwehrautos können wir nur anhand der Nummern richtig koordinieren“. Zum Ärgernis der diensthabenden Feuerwehrleute in der Rettungsleitstelle gäbe es leider auch häufig Anrufe, bei denen sich niemand meldet, die sich einfach nur mit der Notrufnummer „spielen“. Hier zeigte Heimann den interessierten Frauen, dass auf einem Bildschirm klar und deutlich angezeigt werde, von welchem Notrufmelder aus welcher Ortschaft und in welcher Straße der Anruf kam. „Anonym bleibt bei uns kein Anruf, der aus einer öffentlichen Telefonzelle oder Notrufmelder abgegeben wird“ resümiert der Feuerwehrmann. Die Ruferkennung tut ihr übriges dazu. Auflockernd erzählte Heimann auch von „unglaublichen Anrufen“ die von Taxi- bis zur Pizzabestellung meist betrunkener Personen reichen. Nicht unerheblich sei auch die Zahl der Anrufer mit der Bitte um Hilfe für Tiere: ob für die Katze auf dem Baum, den Schwan nahe der Schleuse oder dem Biber am Donauufer. „Wir müssen ausrücken“ betonte Heimann, obwohl in den allermeisten Fällen die Tiere von ganz alleine den Weg zurückfinden. Nur ein verständnisloses Kopfschütteln haben die Diensthabenden in der Rettungsleitstelle übrig, wenn Neugierige anrufen und nachfragen, warum denn in ihrer Ortschaft gerade die Sirene ausgelöst worden sei. „Jeder sollte bedenken, dass bei uns alle Gespräche aufgezeichnet, abgespeichert und aufbewahrt werden. Natürlich können diese Aufzeichnungen unter Umständen auch für Ermittlungen der Polizei verwendet werden“ erklärte der Stadtbrandinspektor. Sehr aufschlussreich waren für die Damen des Kreisfeuerwehrverbandes auch die Erläuterungen über die Brandmeldeanlagen. Hier würden die Meldungen aus den angeschlossenen Häusern und Betrieben von Stadt und Land automatisch reingehen und es werde sofort Alarm ausgelöst. Erst dann werde bei den zuständigen Stellen nachge- fragt „was ist los“. Bei allen Brandmeldeanlagen seien Schlüsseln und Pläne hinterlegt, in denen alle Tore, Türen, Hydranten und dergleichen eingezeichnet seien. Brandmeldeanlagen sind sehr empfindlich. Stadtjugendwart Markus Muckenschnabl übernahm anschließend die Führung durch die Fahrzeughalle. Da standen in Reih und Glied der Einsatzleitwagen, die Tanklöschfahrzeug TLF 16-25 und TLF 24-50, die Löschgruppenfahrzeug LF 16 und LF 8, der Rüstwagen, die beiden Drehleitern, die Mehrzweckfahrzeuge und das Kleinalarmfahrzeug. Aber auch der Blick auf den Wasserwerfer, das Schlauboot und den Gabelstapler sowie die verschiedenen Anhänger war möglich. Besonderes Augenmerk warf Muckenschnabl bei seinen Erläuterungen auf das Fahrzeug mit der Drehleiter DLK 2312 cc. „Die 30 Meter hohe Drehleiter wird relativ häufig aus dem Landkreis angefordert, da ähnliche Geräte nur in Mallersdorf und Bogen stationiert sind“. Einen weiteren Schwerpunkt legte der Stadtjugendwart auf das Begutachten des Gerätewagen Gefahrgut GWG. Dieses Fahrzeug sei erst wieder bei den Feuerwehren in Deggendorf und Regensburg. Sobald Gefahrgut, beispielsweise ätzende Flüssigkeiten oder Chemikalien bei einem Einsatz beteiligt sind, rücke dieser Gerätewagen aus. Häufig sei dafür auch der Umgang und die Arbeit unter einem Chemikalienschutzanzug (CSA) notwendig, der einmal im Jahr geübt werden müsse. Interessiert wagten die Feuerwehrfrauenund Mädchen abschließend einen Blick in den Schlauchturm und die Kriechstrecke. „Viele bezeichnen die Übungen im Schlauchturm und in der Kriechstrecke als die Hölle“ erzählte Muckenschnabl. Derartige Übungen und Lehrgänge seien aber für die Träger des schweren Atemschutzes unabdingbar. Nur durch hartes Training in den praktischen Übungen, nötigen Verrenkungen in der Kriechstrecke und hart erkämpftem Aufstieg zur Schlauchturmspitze könnte man sich effektiv auf Hilfeleistungen vorbereiten. Zum Schluss der Führung durch die Feuerwehrwache Straubing bedankte sich Kreisfrauenbeauftragte Waltraud Kantsperger für die aufschlussreichen und interessanten AusIrmgard Hilmer führungen. Einen ausführlichen Einblick in das Herzstück der Feuerwehrwache, die Einsatzzentrale für Stadt und Land bekamen die Feuerwehrkameradinnen durch Stadtbrandinspektor Rainer Heiman. Neue Gerätehauser Neues Gerätehaus für die FF Dürnhart Ein freudiger Tag war in der Gde. Rain für die FF Dürnhart im September: Das neue Feuerwehrgerätehaus erhielt die kirchliche Segnung. Nach 15-monatiger Bauzeit konnte das schmucke und zweckmäßige Gebäude der Bestimmung übergeben werden. Das Gebäude entspricht dem neuesten Stand der Technik, wurde aber unter äußerst kostenbewussten Gesichtspunkten in den Details gebaut. Vor allem schlugen über 4.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden der Mitglieder finanzgünstig zu Buche. So war auf einer Grundfläche von 11 x 13,5 Metern ein Stellplatz für das Feuerwehrauto mit 66 Quadratmetern und einer lichten Höhe von vier Metern errichtet worden. Daneben ein Geräteraum mit 14 Quadratmetern und die notwendigen Sanitäranlagen. Im ersten Stock des Gebäudes entstand ein heller, freundlicher und durch große Fenster lichtdurchfluteter Schulungsraum mit 35 Quadratmetern. Daneben ein funktionsgerechte Küche zur optimalen Versorgung, Gaderobe sowie Technikraum für die Heizung und ein großer Speicherraum. Die Nutzfläche des ganzen Gebäudes beträgt 218 Quadratmeter. Herausragend beim Bau des Dürnharter Feuerwehrhauses ist zweifelsohne der unermüdliche Einsatz der Freiwilligen. 60 Helfer haben in den 15 Monaten 4.000 unentgeltliche Arbeitsstunden in „ihren Bau“ investiert. Bgm. Adolf Berger ist darüber voll des Lobes. Große Hilfestellung kam nicht zuletzt auch vom Bauhof der Verwaltungsgemeinschaft Rain unter der Leitung von Heinrich Stelzl. Für die verwaltungstechnischen und rechnerischen Aufgaben wie Ausschreibungen, Vergaben, Einholen der Angebote und Begleichung der Rechnungen war das Bauamt der VG zustän- dig. Bürgermeister Adolf Berger ist bereits gespannt auf die Endabrechnung: Die voraussichtlichen Baukosten wurden mit 230.000,–Euro veranschlagt, davon gewährt die Regierung 48.500,– Euro Zuschuss. Berger rechnet durch die enorme Eigenleistung der Dürnharter Bürger mit einer Ersparnis von rund 100.000,– Euro für die Gemeinde. Die gediegene Inneneinrichtung von Schulungsraum und Küche hat die FF Dürnhart aus eigenen Mitteln erworben. Für die Gde. Rain bedeutet dieses Gebäude, dass die Möglichkeiten im Aufgabenbereich der Feuerwehr bedeutend verbessert wurden, um auch in Zukunft den Anforderungen gerecht zu werden. – ih – FF Dachsberg – Schulungsraum an Gerätehaus angebaut Die Bereitschaft zur ständigen Aus- und Weiterbildung innerhalb der FF, die Heranführung von Jugendlichen zum Feuerwehrdienst, ein starkes Engagement im Dienste der FF generell sichert den Bestand auch von kleineren Feuerwehren, wie das Beispiel der FF Dachsberg seit Jahrzehnten zeigt. So hat man hier 1980 ein neues Gerätehaus errichten können, ohne die Gemeindekasse stark zu belasten. Durch einen erheblichen Zuschuss des Feuerwehrvereins konnte im Jahr 2000 ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug vom Typ Mercedes angeschafft werden. Jetzt im Jahr 2005 konnte auch der Anbau eines Schulungsraumes an das bestehende Gerätehaus realisieren werden. Der Wunsch der Führungskräfte der Wehr, angesichts des ständig steigenden Schulungsbedarfes einen eigenen, bedarfsgerechten Schulungsraum zu schaffen, wurde von der Gemeinde Haselbach, trotz der allgemein bekannten schwierigen Haushaltslage der Kommunen, von Anfang an unterstützt. Die Gemeinde übernahm die reinen Materialkosten in Höhe von 28.000,– Euro, das Bauholz ausgenommen. Dieses wurde von den Waldbesitzern der Umgebung gespendet. Über einen Zeitraum von gut einem Jahr hinweg entstand dann in ca. 1.400 Arbeitsstunden das gelungene Werk; gediegen, zweckmäßig und dem Gelände gut angepasst. Der Schulungsraum hat Platz für ca. 50 Personen, ist mit einer Teeküche ausgestattet, einem Abstellraum sowie einer Damen- und einer Herrentoilette. Die Möblierung sowie die technischen Geräte zur Unterrichtsgestaltung wurden vom Feuerwehrverein bezahlt. Im Juni 2005 wurde das Gebäude nach gut einem Jahr Bauzeit durch Pfarrer Pater Dominik Daschner im Rahmen ei- nes Feldgottesdienstes eingeweiht; es schloss sich eine gesellige Feier an, bei der auch die Feuerwehr-Führungskräfte KBl Sußbauer, KBM Ziesler, die Kameraden der Nachbarfeuerwehren Haselbach und Mitterfels sowie die Bewohner Dachsbergs teilnahmen. Gerätehaus FF Grafentraubach Am 11. September wurde in Grafentraubach, Gemeinde Laberweinting das neue Einsatzzentrum eingeweiht. Besonderheit dieses Gebäudes ist die gemeinsame Nutzung von Feuerwehr und Malteser Hilfsdienst. Die räumliche Gestaltung des neuen Gebäudes ist so ausgelegt, dass für die Feuerwehr und die Maltheser zwei voneinander getrennte Fahrzeughallen für den KTW und das TSF und je ein Lagerraum zu Verfügung stehen. Ein Kommandantenbüro sowie der Schulungsraum sind im Obergeschoss untergebracht. 21 „Richtig Feuer löschen“ muss geübt werden Brandbekämpfung mit dem Info-Mobil 90 Kursteilnehmer Mit einer Wasserlanze wird eine Fettgasexplosion eingeleitet, siehe auch Titelbild Unter dem Motto „Was tun, wenn´s brennt?“ steht die Aktion „Feuer löschen“ der Versicherungskammer Bayern. In Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. und dem Kreisfeuerwehrverband Straubing-Bogen e.V. führte sie im Frühjahr drei Schulungen für insgesamt 90 Teilnehmer durch. „Ein Feuerlöscher kann oft zum Lebensretter werden, aber auch helfen, Schäden zu vermeiden. Wichtig ist hier aber, dass er auch richtig eingesetzt wird“, fasste Kreisbrandinspektor Werner Schmitzer die Aktion zusammen. Handhabung eines Feuerlöschers Als Partner der bayerischen Feuerwehren bietet die Versicherungskammer Bayern einen mobilen Informationscontainer an. Mit ihm kann man nicht nur sein theoretisches Wissen erweitern, sondern auch praktische Übungen absolvieren. „So hat jeder Interessent die Möglichkeit, selbst einmal einen Feuerlöscher in die Hand zu nehmen und einen Entstehungsbrand zu löschen“, erläuterte Thomas Walther vom Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. Er hatte das InfoMobil in Geiselhöring geparkt, denn „Über den Umgang mit Feuer sollte man sich rechtzeitig Gedanken machen. Wenn es brennt, ist es oft zu spät“ betonte Organisator KBI Werner Schmitzer. Der Wechsellader mit Container hatte sämtliche Gegenstände an Bord, die für Theorie und Praxis notwendig Übung mit Feuerlöscher 22 sind. Im Laufe des Tages kamen innerhalb drei Schulungen insgesamt 90 Interessierte: Lehrkräfte, Kindergartenpersonal, Angestellte eines Seniorenheimes sowie zahlreiche jugendliche Feuerwehrkräfte. Ihnen erläuterte Thomas Walther, dass sich das Engagement dieser Aktion auszahle, denn um im Ernstfall richtig zu handeln, müsse dies auch gut trainiert werden. „Ratschläge alleine helfen nicht“, so Thomas Walther. In einer jeweils einstündigen theoretischen Schulung erfuhren die Teilnehmer wichtige Kenntnisse wie man mögliche Brandquellen und Gefahren vermeiden kann. Ein wichtiger Schulungspunkt waren die verschiedenen Arten von Feuerlöscher. Nach den heute gültigen öffentlich-rechtlichen Bauvorschriften seien Feuerlöscher für Privathaushalte grundsätzlich nicht mehr vorgeschrieben. „Allerdings bleiben Feuerlöscher nach wie vor eine sinnvolle Sicherheitseinrichtung, um einen Brand im Entstehungsstadium wirksam zu bekämpfen“ erläuterte Thomas Walther. Beachten müsse man, dass ein falsches Löschmittel einen Brand schlagartig um ein Vielfaches vergrößern kann. Als Beispiel führte er das Besprühen eines Fettbrandes mit Wasser ein. „Die Brandklasseneinteilung hilft bei der Auswahl des richtigen Löschmittels“, so der Experte. Die Bezeichnung A stehe für Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur mit Glutbildung (z. B. Holz, Papier, Stroh, Kohle, Textilien, Autoreifen). Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen (z. B. Benzin, Öle, Fette, Harze, Teer, Wachse, Alkohole und Kunststoffe) tragen die Bezeichnung B. Die Brandklasse C deklariere Brände von Gasen (Methan, Propan, Wasserstoff, Acetylen, Stadtgas). Und Brände von Metallen tragen die Bezeichnung D und beinhalte z.B. Aluminium, Magnesium, Natrium, Lithium, Kalium oder deren Legierungen. Typische Löschmittel für die zugehörigen Brandklassen sind bei A Wasser, bei A und B Schaum, bei A, B, C das ABC-Pulver, bei B, C das BC-Pulver und bei D das D-Pulver. „Jeder Feuerlöscher trägt in großen Buch- staben die Brandklasse“, versicherte der Feuerwehrmann und wies daraufhin, dass die gängigsten Feuerlöscher mit ABC-Pulver ausgestattet sind. Beim praktischen Teil hatte jeder Interessierte die Möglichkeit, die verschiedenen Feuerlöscher auszuprobieren. In großen Buchstaben seien die einzelnen „Löscher entsichern, Löschpistole fest halten, da ein Rückstoß zu erwarten ist und dann gezielt löschen“ betonte Thomas Walther bei seinen Erläuterungen über den richtigen Umgang mit den diversen Feuerlöschern. Interessant und anschaulich gestaltete der Fachmann die Übungen mit der Brandsimulationsanlage. Durch ein eigenes Aggregat aus dem Brandcontainer war dies überall einsetzbar. So wurde ein Bodenbelagsbrand, ein Flüssigkeitsbrand und ein Papierkorbbrand „geprobt“. Die Implosion und der Brand eines Fernsehers fand ebenso wie die Spraydosenexplosion „im gesicherten Rahmen“ statt. Und bei allen „Bränden“ konnten die Übungsteilnehmer selbst effektiv und möglichst schnell mit dem richtigen Feuerlöscher zu Hilfe eilen. Merksätze aus der Theorie wie „Das Feuer mit dem Wind angreifen“, „Flächenbrände von vorne und unten ablöschen“, „Tropf- und Fließbrände von oben bekämpfen“ aber auch der Einsatz von mehreren Feuerlöschern gleichzeitig und das Beobachten der Brandstelle auf Wiederentzündung wurden so in die Praxis umgesetzt. Einen großen „Aha-Effekt“ löste bei den Zuschauern die Vorführung in der Küchenkulisse mit Feuertrainer aus. Hier begann ein „unbeaufsichtigter Topf mit heißem Öl“ zu brennen. Thomas Walther führte die „Ideallösung“ mit dem Einsatz der Löschdecke vor. Und anschließend zeigte er aus gesichertem Abstand, was geschieht, wenn fälschlicherweise Wasser in das brennende Fett geschüttet wird: Im Nu stand die gesamte Küche in vollem Brand. Alle Teilnehmer waren sich am Ende einig, dass die Aktion „Richtig Feuer löschen“ der Versicherungskammer Bayern und dem Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. ein wertvolles Engagement für jeden Bürger ist, um im Ernstfall zu wissen, wie man richtig handelt. Irmgard Hilmer Demonstration der Explosion einer Sprühdose Ehrenordnung KreisFeuerwehrVerband Straubing-Bogen e.V. Der Kreisfeuerwehrverband Straubing-Bogen e.V. erlässt gemäß Beschluss des Verbandsausschusses vom 30. März 2005 folgende Ehrenordnung: §1 Allgemeines Der Kreisfeuerwehrverband Straubing-Bogen e.V. (folgend als KFV Straubing-Bogen bezeichnet) hat zur Ehrung besonders verdienter Personen Auszeichnungen geschaffen. Verdienste um das Feuerwehrwesen auf örtlicher oder Landkreisebene, sowie dessen besondere Förderung können vom KFV Straubing-Bogen durch die Verleihung der im folgenden genannten Auszeichnungen gewürdigt werden. §2 Zweck der Auszeichnung a) Ehrenauszeichnung am Band Die Ehrenauszeichnung am Band des KFV Straubing-Bogen ist für Zivilpersonen vorgesehen, die sich in besonderer Weise um das Feuerwehrwesen verdient gemacht haben. b) Ehrenmedaille am Band (Floriansmedaille) Die Ehrenmedaille am Band (Floriansmedaille) des KFV Straubing-Bogen wird nur an aktive und passive Feuerwehrleute der Mitgliedsfeuerwehren sowie sonstigen Uniformträger verliehen, die sich in besonderer Weise um das Feuerwehrwesen verdient gemacht haben. §3 Arten der Auszeichnung a) Ehrenauszeichnung am Band • in Silber • in Gold b) Ehrenmedaille am Band (Floriansmedaille) • in Silber • in Gold §4 Beantragung der Auszeichnung a) Für die Beantragung der Auszeichnung ist das Antragsformular „Antrag auf Verleihung von Ehrenzeichen“ des KFV Straubing-Bogen zu verwenden. b) Ehrenauszeichnung am Band 1) Der schriftliche Antrag muss acht Wochen vor dem vorgesehenen Verleihungstermin beim Vorsitzenden des KFV Straubing-Bogen vorliegen. 2) Vorschlagsberechtigt sind: • Mitglieder des Verbandsausschusses • Besondere Führungsdienstgrade des Landkreises Straubing-Bogen • Bürgermeister der Gemeinden c) Ehrenmedaille am Band (Floriansmedaille) 1) Der schriftliche Antrag ist über den zuständigen Kreisbrandinspektor einzureichen und muss acht Wochen vor Verleihung beim Vorsitzenden des KFV Straubing-Bogen vorliegen. 2) Vorschlagsberechtigt sind: • Mitglieder des Verbandsausschusses • Besondere Führungsdienstgrade des Landkreises Straubing-Bogen • Bürgermeister der Gemeinde einer Mitgliedsfeuerwehr • erster Kommandant einer Mitgliedsfeuerwehr • erster Vorsitzender einer Mitgliedsfeuerwehr d) In der Antragsbegründung sind die Verdienste des zu Ehrenden darzustellen. Es muss die besondere Leistung für das Feuerwehrwesen erkennbar sein. Bei aktiven oder passiven Führungskräften von Mitgliedfeuerwehren kann der Zeitraum seiner Führungstätigkeit als besondere Leistung gewertet werden. e) Über die Verleihungswürdigkeit entscheidet der Verbandsvorstand mit einfacher Mehrheit. f) Zwischen den Stufen Silber und Gold ist eine Wartezeit von fünf Jahren einzuhalten. Über Ausnahmen entscheidet der Verbandsvorstand mit einfacher Mehrheit. §5 Bedingung der Auszeichnung a) Personenkreis • aktive oder passive Führungskräfte v. Mitgliedsfeuerwehren • andere Personen, die eine besondere Leistung für das Feuerwehrwesen erbracht haben. b) Unter dem Begriff Führungskräfte sind gemeint • Kommandant, stellv. Kommandant, Vorsitzender, stellv. Vorsitzender, Schriftführer, Kassier oder Schatzmeister, Gerätewart, Jugendwart • Personen die vergleichbare überörtliche Tätigkeiten im Kreisfeuerwehrverband erbringen oder erbracht haben • Besondere Führungsdienstgrade des Landkreises lt. BayFwG. c) Zeitraum der Führungstätigkeit • bei der Ehrenmedaille in Silber mindestens 18 Jahre ununterbrochene kumulierte Tätigkeit als Führungskraft (z. B. sechs Jahre Jugendwart, anschließend zwölf Jahre Kommandant) • bei der Ehrenmedaille in Gold mindestens 24 Jahre ununterbrochene kumulierte Tätigkeit als Führungskraft (z. B. sechs Jahre Jugendwart, anschließend zwölf Jahre Kommandant, anschließend sechs Jahre stellv. Vorsitzender). d) Ausschlussfrist Der Anspruch auf die Verleihung darf nicht länger als 2 Jahre zurückliegen. Über Ausnahmen entscheidet der Verbandsvorstand mit einfacher Mehrheit. §6 Verleihung der Auszeichnung Die Verleihung der Auszeichnung erfolgt in der Verbandsversammlung oder im Zuge einer staatlichen Ehrung oder im Zuge einer Kommandantenversammlung des jeweiligen KBI-Bereichs durch den Verbandsvorsitzenden, einen seiner Stellvertreter oder durch ein vom Verbandsvorsitzenden benannten besonderen Führungsdienstgrad. Sie soll in würdigem Rahmen, bei Uniformträgern in Uniform, entgegengenommen werden. Zu jeder Auszeichnung wird eine Urkunde verliehen. Die Kosten für die Auszeichnung einschließlich der Urkunde wird vom Verbandsausschuss festgelegt und ist vom Antragsteller zu tragen. Die Auszeichnung geht in den Besitz des Ausgezeichneten über. Eine Rückgabepflicht seiner Hinterbliebenen besteht nicht. §7 Trageweise a) Die Ehrenauszeichnung am Band wird an der Zivilkleidung auf oder in Höhe der linken Brusttasche getragen. b) Die Ehrenmedaille am Band (Floriansmedaille) wird bei Dienstkleidungsträgern auf der linken Brusttasche des Dienstrockes getragen. c) Es wird die jeweils letzte Auszeichnung getragen. §8 Schlussbestimmungen Die Ehrenordnung des KFV Straubing-Bogen wurde in der Sitzung des Verbandsausschusses am 30. März 2005 beschlossen. Sie tritt sofort in Kraft. 23 Deutsche Jugendspange in Konzell abgelegt 140 Prüflinge stellten sich der Deutschen Jugendleistungsspange „Den Jugendlichen werden Werte wie Teamgeist, Kameradschaft, soziales Engagement und Mitwirken in der Gesellschaft vermittelt“ betonte KBR Johann Leidl auf dem Sportplatz in Konzell. Dort hatte sich die Jugend der Landkreisfeuerwehren getroffen, um zum Erwerb der Deutschen Jugendleistungsspange anzutreten. Alle 130 Teilnehmer konnten sich über die errungene Auszeichnung freuen. Mustergültig war die gesamte Anlage von der FF Konzell für die Gäste aus nah und fern vorbereitet worden. Nur alle zwei Jahre haben die Jugendlichen im Lkr. Straubing-Bogen die Chance, die Deutsche Jugendleistungsspange abzulegen. Diese Leistungsspange zählt als Prüfstein und Auszeichnung für junge Menschen, die sich schon frühzeitig als Einzelne in eine Gemeinschaft und ihre Ordnung einfügen, in ihr Verantwortung und Pflichten übernehmen und sich zur praktischen Hilfstätigkeit am Mitmenschen vorbereiten. Sie wird vom Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes an die jugendlichen Bewerber im Alter von 15 bis 18 Jahren verliehen, die sich mindestens ein Jahr in der Gemeinschaft einer JF bewährt haben und die geforderten Leistungen erbracht haben. Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr wird als Dank und Anerkennung für die Bereitschaft, die Dienstfreudigkeit und den Einsatz gewertet. Kreisjugendfeuerwehrwart KBM Alexander Raab hatte zusammen mit Verbandsvorsitzendem Werner Schmitzer und der Führungsriege der Landkreisfeuerwehr sowie den Jugendwarten diesen Tag am Sportplatz Konzell vorbereitet. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei durch die FF Konzell mit ihrem Kommandanten Franz Peter und Schwarzer Martin sowie KBI Manfred Sußbauer. Eröffnet wurde die Veranstaltung um 9.30 Uhr durch KBR Johann Leidl, der KBR Johann Leidl mit den Führungskräften und stellv. Landrat Josef Laumer Die Führungskräfte, Schiedsrichter und Ehrengäste freuten sich gemeinsam mit den 130 Jugendlichen über den Wettbewerb zur Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr: sitzend 4. v. l. Jürgen Biermeier vom Landratsamt (Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung), stellvertretender Landrat Josef Laumer, Verbandsvorsitzender KBI Werner Schmitzer, MdL Josef Zellmeier, KBR Johann Leidl, Hauptschiedsrichter KBM Ludwig Kalz, KBI Mafred Sußbauer, KJFW KBM Alexander Raab sowie weitere Führungskräfte der Landkreisfeuerwehr und Bürgermeister Kienberger (1. v. r) aus Konzell. allen Teilnehmern, sowie den eingeteilten Schiedsrichtern und Führungskräften des Lkr. einen herzlichen Willkommensgruß entbot. Gleichzeitig lobte er die Jugendlichen, die sich dem Wettbewerb stellten, da dies zeige, dass in den Feuerwehren sehr gute und effektive Jugendarbeit betrieben wird. Landrat Alfred Reisinger freute sich über die Nachwuchsarbeit in den 138 Feuerwehren des Lkr., die den Fortbestand mit qualifizierten Ehrenamtlichen sicher stellt. Reisinger drückte seine Hoffnung aus, dass gemäß dem Motto der Aktionswoche „Doppelt im Einsatz, beim Arbeitgeber und der Feuerwehr“ die Arbeitgeber Verständnis für die Feuerwehren aufbringen. Ein herzliches „Grüß Gott“ bot Bgm. Kienberger von der Gde. Konzell. Er stellte seine Gde. und die Stützpunktfeuerwehr Konzell mit den vier Gemeindefeuerwehren vor. „Es ist für uns eine Ehre, dass dieser Wettbewerb in Konzell veranstaltet wird“ betonte Kienberger. Durch diese Ausbildung der Jungfeuerwehrmänner und -frauen werde ein wichtiger Teil zum Beitrag der innen Sicherheit auf lange Sicht hinaus gewährleistet. Nachdem Kreisjugendfeuerwehrwart KBM Alexander Raab die Modalitäten des Wettbewerbes bekannt gab, stellte er die 14 Teilnehmergruppen vor. Die 130 Jugendlichen kamen aus Jugendfeuerwehren der Gemeinden Rattenberg, Oberalteich, Konzell, Prünstfehlburg und Sparr, Straßkirchen, Mallersdorf/Grafentraubauch, Pfaffenberg/Upfkofen, Leiblfing, Obermühlbach und Falkenfels. Dann konnte der Startschuss für die Freigabe des Wettbewerbes gegeben werden und die einzelnen Prüfstationen für die 130 Teilnehmer, darunter elf Mädchen begannen. Die Leistungsspange der Deutschen JF erforderte eine fünffache Leistung innerhalb der Gemeinschaft der taktischen Gliederung der Löschgruppe. Diese Leis- Entlasten Sie die Innenstadt – Parken Sie im Parkhaus – 2 Min. zum Zentrum Die Parkhäuser in Parkhaus Ost Parkhaus West Parkhaus Klinikum Krankenhausgasse 4 Regensburger Str. 3 Tag u. Nacht geöffnet Schanzlweg 7 Tag u. Nacht geöffnet Parkhaus Betriebs GmbH Straubing Regensburger Straße 3 · Telefon 1 29 04 24 tungsbewertung erstreckte sich auf gute persönliche Haltung, geordnetes und geschlossenes Auftreten. Ferner wurde auf Schnelligkeit und Ausdauer, auf Körperstärke und Körpergewandtheit geschaut. Auch ausreichendes feuerwehrtechnisches sowie allgemeines Wissen und Können wurde geprüft. In allen Sparten war dabei eine erfolgversprechende Gemeinschaftsleistung der Gruppe gefordert, bei der der Stärke dem Schwächeren half. Die Bedingungen im Einzelnen waren: das Auslegen einer Schlauchleitung als „Schnelligkeitsübung“, Kugelstoßen, Staffellauf, Vortragen eines Löschangriffs sowie die Beantwortung von feuerwehrtechnischen Fragen. An allen Stationen waren die Mädchen und Jungen diszipliniert, engagiert, konzentriert und mit durchdachtem Wissen bei der Sache. Selbstverständlich kamen auch die Freude und der Spaß bei der „Gemeinschaftsaktion“ nicht zu kurz. Vor allem beim Staf- Landrat Alfred Reisinger bei der Begrüßung der Jugendlichen. Im Hintergrund KBR Johann Leidl mit den Führungskräften. Disziplin und Können bei der Jugendfeuerwehr junge Männer und Frauen würden bei der FF im Lkr. Straubing-Bogen nicht nur das nötige Rüstzeug für Brandeinsätze und technische Hilfeleistungen lernen, sondern auch viel Kameradschaft und Zusammenhalt, ein echtes „Wir-Gefühl“ erleben. Er dankte für das Engagement im Dienst am Nächsten und die unzähligen Stunden der Freizeit in diesem wich- Ordentlich in Reih und Glied lauschten die Prüflinge den Grußworten der Feuerwehrführungsdienstgraden sowie der politischen Ehrengäste. fellauf, bei dem Schnelligkeit und Ausdauer der jungen Feuerwehrleute bewertet wurden, war das „Anfeuern“ unter den Gruppen hoch im Kurs: Immerhin musste gemeinsam eine Länge von 1.500 Metern geschafft werden. Und auch beim Kugelstoßen gab es schon mal Applaus, wenn die Jungs mit ihrer fünf kg Kugel und die Mädchen mit einer vier kg Kugel Weiten von acht und neun Metern schafften. Insgesamt musste die neunköpfige Gruppe jeweils 55 Gesamtmeter erreicht haben. Als zwei der 30 Abnahmeberechtigten der Deutschen JF waren Hauptschiedsrichter KBM Ludwig Kalz aus Cham und Oberschiedsrichter Bornschlegl aus Regensburg gekommen. Gemeinsam mit den Wertungsrichtern KBM Sven Jachens und Kommandant Irlbeck (Schnelligkeitsübung), KBM Josef Altmann (Kugelstoßen), Kdt. Krippner und Kdt. Kaiser (Staffellauf), KBM Rupert Urban und KBM Anton Ziesler (Löschangriff) sowie KBM Johann Fuchs (Fragenbeantwortung) sorgten sie für die ordnungsgemäße Bewertung der Teilnehmer. Ihnen standen obendrein Zeitnehmer, Zielrichter und Bewerter zur Seite. Mit einem Stand an Infomaterialien rund um die JF versorgte Bereichsjugendwart a. D. Wolfgang Baumann die Interessierten. Ob die Zeitschriften „Florian kommen“, die „Brandwacht“, das „Lauffeuer“, die eigene Landkreiszeitung des KFV oder verschiedene Merkblätter: Für alle gab es genügend Lesestoff und Werbematerial. Dieser Stand wurde ebenso wie die Aktionsstände des Jugendamtes mit Herrn Grüll, der Auskunft über Jugendschutz und Veranstaltungsrichtlinien gab, sehr gut angenommen. Parallel dazu informierte M. Brosig von der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V. mit einem Film und Info-Material über die Aktion „Disco-Fieber“, die nun im Landkreis – einmalig in Niederbayern/Oberpfalz – anläuft. Sehr gut frequentiert war auch der Aktionsstand der Polizei mit Hauptkommissar Iser, der die Jugendlichen über Sucht, Diebstahl und die Tätigkeit der Polizeiarbeit informierte. Bei der Abschlussbesprechung am Nachmittag hob stellvertretender Landrat Josef Laumer die Bedeutung der Jugendfeuerwehr hervor. Über 700 Schnell, aber fachgerecht wurde eine Saugleitung gekuppelt. tigen Ehrenamt. Allen Teilnehmern und Helfern galt dann auch der Dank von KBR Johann Leidl für den erfolgreichem Wettbewerb. Besonders dankte er den Exakt wird der Schlauch wieder aufgerollt eingeteilten Schiedsrichtern sowie KBM-Jugend Alexander Raab für die Koordinierungsarbeit und die glänzende Vorbereitung. Sein Dank galt auch der Po- eine solide Ausbildung getan hätten. Dies gelte es nun durch konsequentes Weitermachen zu festigen und auszubauen. Die Motivation, auch der Jugendwarte und Kommandanten müsse weiterhin hoch gehalten werden, um die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können. Der Verbandsvorsitzende des KFV KBI Werner Schmitzer dankte für das disziplinierte Auftreten während des Wettbewerbes. Der KFV habe die Wichtigkeit der Jugendarbeit sehr wohl erkannt und den Wettbewerb auch finanziell unterstützt. Hauptschiedsrichter KBM Ludwig Kalz erinnerte daran, dass man den ersten Wettbewerb vor Jahren mit 36 Teilnehmern abhielt. Inzwischen sei die Zahl auf 130 Teilnehmer gestiegen, denen er Respekt und Dank zollte. Der Vorteil bei diesem Wettbewerb sei das Gemeinschaftserlebnis: „Der Erfahrene nimmt den Unerfahrenen mit, der Ältere den Jüngeren. So lernen die Jugendlichen Teamgeist und den Umgang miteinander“. Dank sprach auch Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier dafür aus, dass die Jugendlichen zum Dienst am Nächsten bereit seien. Die große Zahl der Ehrengäste aus Politik und den FF-Führungskräften zeige die herausragende Bedeutung der Jugendarbeit. Auch die in den Tag mit eingeflossenen Aktionen von Polizei, Jugendamt und FF sollten die Jugendlichen sensibilisieren und präventiv auf sie einwirken. Das Schlusswort hatte Hauptorganisator Kreisjugendfeuerwehrwart KBM Alexander Raab. Er zeigte sich stolz, dass sich die Teilnehmerzahl stark gesteigert habe und dieser Wettbewerb von den Feuerwehren immer mehr anerkannt werde. In 2 Jahren soll das Deutsche Jugendleistungsabzeichen im KBI-Bereich III von den Jugendlichen der Landkreisfeuerwehren abgelegt werden. Hierfür hoffe er auf eine Verdoppelung der Teilnehmerzahlen. Mit der Überreichung der Deutschen Jugendleistungsspange an die namentlich aufgerufenen Teilnehmer endete der große Jugendtag der LandkreisIrmgard Hilmer feuerwehren in Konzell. Auch die teilnehmenden Mädchen waren bei der Gratulation besonders stolz: v.r. stellvertretender Landrat Josef Laumer, Verbandsvorsitzender KBI Werner Schmitzer und KBI Manfred Sußbauer. lizei, dem Jugendamt, sowie der Rot-Kreuz-Gruppe Gossersdorf für die Unterstützung und Aufklärungsarbeit. Den Jugendlichen rief er zu, dass sie mit der Ablegung des Abzeichens einen wichtigen Schritt für Das Aktions-Zelt von Jugendfeuerwehr, Polizei, Jugendamt und der Landeszentrale Gesundheit mit Informationen über „Disco-Fieber“, Sucht und Diebstahl, Jugendschutz und Veranstaltungsrichtlinien. Versicherungsbüro Frank Gartenstraße 3 · 94339 Leiblfing Tel. (0 94 27) 90 20 30 · Fax 90 20 31 Rundum gut abgesichert. 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Diese war auf einem Anhänger aufgebaut und konnte somit durch Pferden oder von einem Lkw an den Einsatzort gebracht werden. Am 18. September 1949 wurde das 75-jährigen Gründungsfest gefeiert und am 6. Juli 1958 konnte die neue Fahne geweiht werden. Bei beiden Veranstaltungen war die FF Obermühlbach Patenverein. Die Freude war groß als der damalige Bürgermeister Primbs bei der Jahreshauptversammlung am 9. 3. 1963 den Ankauf eines neuen Feuerwehrautos (Ford-Transit) durch die Gemeinde bekannt geben konnte. Die Ausrüstung wurde dann 1966 durch eine neue Motorspritze abgerundet. Vom 28. bis 30. 6. 1974 feierte die FF Neukirchen ihr 100-jähriges Bestehen, verbunden mit der Weihe einer neuen Fahne. Als Patenverein stand bei diesem Jubiläum die FF Sparr zur Seite. Da das alte Feuerwehrgerätehaus in Haggn zu klein wurde, entschloss sich die Gemeinde im Jahre 1974 ein neues Gerätehaus neben dem Schulhaus in Neukirchen zu bauen. Unter tatkräftiger Mithilfe der Feuerwehrkameraden wurde es im Laufe des Jahres 1975 errichtet. Im neuen Gerätehaus fand dann im April 1978 ein neues Löschfahrzeug vom Typ Iveco Magirus LF 8 sein neues Zuhause. Mit Anschaffung des neuen Autos begann auch die neue Ära des schweren Atemschutzes in Neukirchen. Führungsmannschaft der FF Neukirchen mit KBM Ziesler Das 110-jährige Bestehen im Jahre 1984 wurde im Rahmen eines großangelegten Dorffestes gefeiert. Das die Neukirchner nicht nur selber feiern können bewiesen Sie, als Sie den Kameraden aus Sparr 1987 Pate waren, als dort das 75jährigen Gründungsfest mit Fahnenweihe durchgeführt wurde. Als bis jetzt größte weltliche Veranstaltung in der Geschichte der FF Neukirchen kann man jedoch die 125-Jahr Feier im Jahre 1999 werten. Als Patenverein stand uns dabei wieder die Freiwillige Feuerwehr Obermühlbach zur Seite, bei denen wir uns drei Jahre später ebenfalls als Patenverein revanchieren durften. Im Januar 2004 fand ein Generationswechsel in der Führung der FF Neukirchen statt. Die aktuelle Vereinsführung unter 1. Vorstand Martin Sklarek und 1. Kdt. Neuhierl Günther kann auf einen derzeit 158 Mann starken Verein zurückgreifen. Diese Anzahl setzt sich aus 82 passiven und 76 aktiven Feuerwehrkameraden und -kameradinnen zusammen. Die aktive Wehr ist gegliedert in acht Einsatzgruppen mit insgesamt 16 Atemschutzträger. Das aktuelle Einsatzfahrzeug ist ein Mercedes Atego LF 8/6 - DC 815F welches 1999 das bereits in die Jahre gekommene LF 8 ersetzte. Die Ausrüstung wurde in den letzten Jahren Zug um Zug erweitert. So Gerätehaus mit dem Löschfahrzeug 8/6 konnte das neue Tanklöschfahrzeug auch mit einer neuen Tragkraftspritze vom Typ TS 8/8 superleicht ausgestattet werden. Im Laufe des Jahres 2005 wurde dann ein Druckbelüfter angeschafft welcher die Einsätze des schweren Atemschutzes gezielt unterstützen kann. Das die Jugendarbeit bei der FF Neukirchen einen großen und bedeuteten Standpunkt hat, konnte man am 16. 10. 2004 verfolgen. An diesem Tag legten sieben Jungfeuerwehrmänner die Prüfung zur bayerischen Jugendleistungsabzeichen ab. Eine neue Zeitrechung startete dann auch im März 2004. Die Neukirchener Wehr präsentiert sich seit diesem Zeitpunkt im World Wide Web unter den Adressen: http://www.ffw-neukirchen.de und http://www.ff-neukirchen.net. Dort findet man immer brandaktuelle News zur FF Neukirchen. Als ständige weltliche Veranstaltungen führt die FF Neukirchen jährlich einen Feuerwehrball, ein Sommerfest, ein Watterturnier und eine Christbaumversteigerung durch. Alfons Zimmerer Auto Niedermayer GmbH Bogener Straße 8 94362 Neukirchen Schickersgrub 3 · 94362 Neukirchen Tel. 0 99 61/61 42 · Fax 70 07 59 Telefon: 0 99 61/94 13-0 Hotel „Ferien vom Ich“ Telefax: 0 99 61/94 13-13 Staatlich anerkannter Erholungsort www.niedermayer.de 1.808 Einwohner Vermietungs GdbR • Hallenbad • Kosmetik- und Massagestudio • Sauna • Solarium „Ferien vom Ich“ bringt Ihnen Erholung und schöne Erinnerung. 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Werner Früchtl 1977 – 1982: 1. Kdt. Alois Binder, 2. Kdt. Johann Lobmeier 1982 – 1988: 1. Kdt. Josef Sixt, 2. Kdt. Josef Grüll 1988 – 2000: 1. Kdt. Josef Grüll, 2. Kdt. Johann Schleinkofer 2000 – heute: 1. Kdt. Helmut Häuslmeier, 2. Kdt. Armin Starzinger Vorstände der FF Sparr: 1912 – 1937: 1952 – 1977: 1977 – 2000: 2000 – heute: Josef Wieser Johann Primbs Erwin Niedermayer Josef Grüll Die Freiwillige Feuerwehr Sparr wurde im Jahre 1912 gegründet. Im folgenden Jahr fand die erste Fahnenweihe statt, für die man die Feuerwehr Neukirchen als Patenverein gewinnen konnte. 1913 wurde die Altes Gerätehaus mit TSF Ford Transit Das neue Gerätehaus mit dem neuen TSF Mercedes Sprinter erste Handspritze angeschafft und 1923 das erste Feuerwehrhaus errichtet. Um den Anforderungen des Feuerschutzes besser gerecht werden zu können, kaufte die FFw Anfang der 60er Jahre eine Motorspritze sowie einen gebrauchten Feuerwehranhänger. 1962 feierte die Feuerwehrmänner Sparr das 50jährige Gründungsfest mit dem Patenverein aus Elisabethszell. 1974 musste man das Feuerwehrgerätehaus erweitern, da der Ankauf eines neuen Feuerwehrautos im nächsten Jahr geplant war. In der Folge wurde die Wehr an das überörtliche Alarmnetz angeschlossen. Zusammen mit dem Patenverein FF Neukirchen beging man 1987 das 75jährige Gründungsfest mit der Weihe einer neuen Fahne. Nachdem die über 30 Jahre alte Motorspritze erhebliche Mängel aufwies, beschloss man 1994, eine neue Tragkraftspritze vom Typ „Magirus Fire“ anzuschaffen. Bereits 1990 wurden die ersten Überlegungen zum Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Sparr angestellt, da das alte Spritzenhaus nicht mehr den Anforderungen entsprach. Nur dank selbstlos geleis- teter Hand- und Spanndienste durch die Feuerwehrkameraden der FF Sparr konnte das Feuerwehrhaus schließlich im Frühsommer 2003 nach 2.500 ehrenamtlichen Arbeitsstunden fertig gestellt werden. Auch das Feuerwehrauto entsprach mit 28 Jahren nicht mehr den Anforderungen. 2002 genehmigte die Regierung den Ankauf des Tragkraftspritzenfahrzeuges: ein Mercedes Benz 3145 Sprinter mit FurthnerAufbau und Doppelkabine. Aus der Vereinskasse finanzierte man dabei den Kauf eines Stromerzeugers mit Beleuchtungssatz. Am 15. Juni 2003 fand dann die feierliche Einweihung des Gebäudes und des neuen Fahrzeuges durch Pfarrer Simeon Rupprecht statt. Um die Schutzausrüstung zu ergänzen, wurden auch Jugendschutzanzüge sowie Feuerwehrüberjacken in Eigenfinanzierung angeschafft. Aktuell weist die FF Sparr 40 aktive und 55 passive Mitglieder auf. Die Wehr verfügt auch über eine Jugendgruppe, die 2005 erstmals an der deutschen Jugendleistungsspange teilnahm. Mehr Informationen zur FF Sparr unter www.ffw-sparr.de. Pürgl 30 · 94362 Neukirchen/Pürgl Tel.: 0 99 61/95 50 Fax: 0 99 61/95 51 10 E-Mail: info@pürgl.de FEWO · DZ Hotel Appartement Restaurant – Kaffee/Kuchen täglich geöffnet Ausgezeichnet mit dem Preis für Bayerische Küche • Hausgemachte Spezialitäten aus eigener Metzgerei • Großer Festsaal bis 300 Personen, geeignet für Busfahrten, Gesellschaften und Hochzeiten, altbayerischer Biergarten www.hieblwirt.de Hiebl-Wirt – Hotel · Gasthof · Metzgerei Haggn 6 · 94362 Neukirchen · Tel. (0 99 61) 91 02 43 · Fax 91 02 44 Baumschule Hans Naimer Mitglied des Bundes deutscher Baumschulen 94362 Langholz · Post Neukirchen Telefon 0 99 61/63 16 · Telefax 0 99 61/71 72 27 Die FF Obermühlbach stellt sich vor „Im engen Tal des Mühlbaches gelegen, gehört Obermühlbach zu den schönsten Fleckchen des vorderen Bayerischen Waldes. Neben einen Schützenverein, einer Rot-Kreuz-Gruppe und den Landfrauen prägt auch eine sehr rührige Feuerwehr das Zusammenleben dieser Gemeinschaft. Diese wurde bereits am 1. Mai 1878 von 28 Feuerwehrmännern gegründet. Ein Blick in die Chronik der Wehr zeigt, dass Johann Feldmaier aus Plenthof der Gründer der freiwilligen Feuerwehr war. Er übernahm auch die Funktion des Kassiers und war in der Folge auch auf anderen Posten zu finden. In den zwanziger Jahren wurde eine Motorspritze gekauft, eine dreizylindrige DKW. 1952 wurde die alte Handdruckspritze an das FF-Museum in München verkauft, und aus dem Erlös eine neue Motorspritze TS 8/ 8 auf einem Anhänger montiert, angeschafft und somit die Ausrüstung auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Um die Gerätschaften ordnungsgemäß unterbringen zu können ging man noch im selben Jahr daran, ein Feuerlöschgerätehaus zu bauen. Einkaufen auf dem Bauernhof Öffnungszeiten: Fr. von 10 – 18 Uhr · Sa. von 7.30 – 13 Uhr Obermühlbach/Feldhof 1 · Tel. 0 99 65/14 39 Weil nur wenige Zuschüsse zu bekommen waren, mussten viele Eigenleistungen erbracht werden. Somit war man gut ausgestattet und das 75-jährige Gründungsfest konnte gebührend gefeiert werden. Wiederum rechtzeitig vor dem nächsten Jubiläum (100) wurde die Ausrüstung auf den neuesten Stand gebracht. Am 1. 7. 1970 konnte ein VW-Gerätefahrzeug TSF angeschafft werden. Als eine der ersten Feuerwehren im damaligen Landkreis Bogen wurde eine Jugendgruppe ausgebildet, die im Jahre 1971 die Prüfung mit Erfolg ablegte und die Leistungsspange erhielt. Im Jahre 1982 erhielt die Wehr eine neue Tragkraftspritze TS 8/8. Um bei Einsätzen und Gemeinschaftsübungen noch erfolgreicher Zusammenarbeiten zu können, wurde die Wehr 1984 von der Gemeinde mit Funk ausgerüstet und zugleich wurde die Sirenensteuerung von Hand- auf Automatikbetrieb umgestellt. Ein weiteres Mal greift die Gde. 1990 in die Kasse und übergibt der Wehr ein neues Feuerwehrauto VW LT 31. Ein langgehegter Wunsch geht schließlich Ende Mai 1998 mit dem ersten Spatenstich für den Neubau eines FF-Gerätehauses in Erfüllung, der der FF einen enormen Kraftakt abverlangte. Aus Zuschüssen der Kommunen wurde das Material finanziert und viele Stunden Eigenleistung waren nötig um bereits am 6. 6. 1999 glanzvoll die Einweihung zu feiern. Insgesamt waren fast 70 FF- Kameraden im Einsatz, die über 2.300 Arbeitsstunden und 127 Schlepperstunden geleistet haben. Ein Festausschuss bereitete eineinhalb Jahre das 125-jährige Gründungsfest im Jahre 2002 vor. Es ist ihm gelungen, dass alle Gäste dieses Festes mit den besten Eindrücken heimkehrten und die Bevölkerung Obermühlbachs noch lange in angenehmer Erinnerung an das Gründungsfest zurückdenkt. Heute wird die Feuerwehr Obermühlbach durch 1. Kdt. und 1. Vorstand Eugen Edenhofer jun., sowie 2. Kdt. Johann Schneider und 2. Vorstand Franz Ruber geführt. Ein großes Augenmerk wird dabei auf die Jugendarbeit gelegt. Am 17. 9. 2005 legten in Konzell neun Jugendliche die Prüfung zum deutschen Leistungsabzeichen mit überwältigendem Erfolg ab. Der Verein hat zur Zeit 135 Mitglieder, davon 62 Aktive die in fünf Löschgruppen, sechs Gruppenführern und zwei Atemschutzträgern aufgeteilt sind. Leistungsprüfungen „Die Gruppe im Löscheinsatz“, die Truppmann-/Truppführerausbildung und große Gemeinschaftsübungen mit den Nachbarwehren werden regelmäßig durchgeführt. Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgt durch Sirene und zwei Meldeempfängern. 2006 wird eine Handyalarmierung angeschafft. Die FF Obermühlbach ist für die an sie übertragenen Aufgaben bestens ausgebildet und ausgerüstet. Wir beraten Sie gerne! • Tankstelle • Hackschnitzel- und • Reparaturwerkstätte Pelletsanlagen • Landmaschinen • Solartechnik • Heizung/Sanitär • Kundendienst Obermühlbach 1 Telefon: 0 99 65/4 17 94362 Neukirchen Telefax: 0 99 65/81 09 73 28 94362 Neukirchen Tel. 0 99 65/3 58 Die Feuerwehren der Gemeinde Hunderdorf Gruppenaufnahme der Gemeindefeuerwehren bei der jährlichen Funkübung im KBI-Bereich II unter der Führung von KBI Franz Zitzelsberger und KBM Horst Hagn Ein herzliches Dankeschön! Einen herzlichen Dank allen, die wieder mit Ihren Beiträgen und Bildern mitgeholfen haben, dass dieses Jahresheft bereits zum vierten Mal erscheinen konnte. Mit dieser Zeitschrift ist es uns möglich, die gesamte Bevölkerung unseres Lkr. auf die Arbeit der Feuerwehren im KreisFeuerwehrVerband Straubing-Bogen aufmerksam machen. Besonders bedanken möchten wir uns bei den Inserenten, die mit ihrer Werbung die Zeitschrift finanziert haben. Bitte berücksichtigen Sie besonders diese Firmen bei Ihren Einkäufen, die den Feuerwehren wohlwollend gegenüber stehen. Feuerwehren in der Gemeinde Hunderdorf: FF Hunderdorf: TLF 16/25 mit THL-Satz und 2.500 Liter Wasser, LF 8, V-Lkw, acht Atemschutzgeräte, Druckbelüfter, zwei Chiemsee-Pumpen, 27 Meldeempfänger, 58 Aktive, 24 Atemschutzträger, 19 Anwärter davon sieben Damen, 1. Kdt. Karl Englmeier, 2. Kdt. und Jugendwart Klaus Weninger FF Au vorm Wald: TSF-W, vier Atemschutzgeräte, 55 Aktive, 16 Atemschutzträger, sechs Anwärter, acht Mann mit THL-Ausbildung, 1. Kdt. Helmut Kronfeldner, 2. Kdt. Josef Schießl, Jugendwart Markus Freudenstein FF Gaishausen: TSF, 35 Aktive, ein Anwärter, acht Jugendliche, 1. Kdt. Werner Bugl, 2. Kdt. Peter Retzer, Jugendwart Peter Retzer FF Steinburg: TSF, 38 Aktive, drei Atemschutzträger, zwei Anwärter, sieben Jugendliche, 1. Kdt. Wolf- gang Altmann, 2. Kdt. Jürgen Fronauer, Jugendwart Martin Lipp Feuerwehr Hunderdorf – die Geschichte: Geschichtliche Unterlagen belegen, dass die Feuerwehr Hunderdorf bereits im Jahre 1872 gegründet wurde. In den Anfängen bestand die dürftige Ausrüstung aus ein paar Ledereimern, aber die positive und motivierte Einstellung war damals wie heute, die gleiche. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich der Verein weiterentwickelt und auch die Ausrüstung wurde stets verbessert und modernisiert. Im Jahre 1910 wurde das erste Spritzenhaus gebaut und eingeweiht. Dort fand die Handdruckspritze, die bis zu diesem Zeitpunkt im Baierwirts-Stadl untergestellt war, ihre neue Heimat. Sie wurde 1943 durch einen TSA mit einer DKW-TS 8/ 8 ersetzt. 1967 wurde ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Wehr gesetzt. Das erste Löschfahrzeug, ein LF 8 der Marke Opel-Blitz wurde der Bestimmung übergeben. Gleichzeitig wurde ein größeres Fenster www.sanitaer-dietl.de Türen Treppen Möbel • SANITÄR • SPENGLEREI • SOLAR • HEIZUNG 94360 Mitterfels · Tel. 0 99 61/91 02 75 · Fax 91 02 74 www.hunderdorf.de Innenausbau Parkettböden Haselquanten 4 94336 Hundersdorf Tel. (0 99 61) 67 28 · Fax 68 27 Heimat des Waldpropheten „Mühlhiasl” Natur erleben – Hervorragende Wandermöglichkeiten Ruhe und Entspannung finden in Wald und Flur Hunderdorf mit Wohn- und Gewerbequalität – zentrumsnahe Bau- und Gewerbeflächen frei! – Info: Gemeinde Hunderdorf · Sollacher Str. 4 · 94336 Hunderdorf · Tel. 0 94 22/8 57 00 29 Die Feuerwehren der Gemeinde Hunderdorf Gerätehaus, damals in kompletter Eigenleistung, erbaut. Die Gemeinde entwickelte sich ebenso weiter, wie die Feuerwehr. So wurde 1981 zusätzlich ein Tanklöschfahrzeug Magirus TLF 16/25 angeschafft, das bis heute seinen Dienst zuverlässig verrichtet. Der, in der Zwischenzeit veraltete Opel-Blitz musste 1989 durch einen Magirus LF 8-Allrad ersetzt werden. Nachdem auch im Einsatzbereich der Hunderdorfer Wehr die technische Hilfeleistung immer mehr wurde, hat sich die Wehr und die Gemeinde entschlossen, im Jahre 1998 das Tanklöschfahrzeug mit einem kompletten THL-Satz zu ergänzen. Der fortgeschrittenen Ausstattung der Feuerwehr, sowie der umfangreichen Ausbildung und Einsatztätigkeit konnten die Platzverhältnisse im Gerätehaus nicht mehr gerecht werden. Ein Neubau war deshalb unumgänglich. So wurde 2003 mit dem Bau eines modernen Gerätehauses begonnen und im vergangen Jahr 2005 wurde es dann fertig gestellt. Im Rahmen der Einweihung wurde auch der Versorgungs-Lkw als drittes Fahrzeug bei der Hunderdorfer Wehr in den Dienst gestellt. Feuerwehr Hunderdorf – der Fahrzeugpark: Zum heutigen Fahrzeugpark der FF Hunderdorf gehört ein Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 das vom Hersteller Magirus aufgebaut wurde. Es führt 2.500 Liter Wasser und 120 Liter Schaummittel mit. Die im Heck eingebaute Feuerwehrkreiselpumpe hat eine Förderleistung von 1.600 l/min. Im Fahrzeug befinden sich vier Atemschutzgeräte, sowie die Atemschutzüberwachungstafel. Ein fünf kVA-Stromerzeuger mit Beleuchtungssatz gehört ebenso zur Grundausstattung, wie Kettensäge, Motorsäge und Tauchpumpe. Für die technische Hilfe bei Verkehrsunfällen wird ein kompletter Hilfeleistungssatz der Firma Weber bestehend aus Rettungsspreizer SP 40, Schere S180 und zwei Rettungszylinder RZT 2-1065 und RZT 2-1370 mitgeführt. Zur Kommunikation an der Einsatzstelle sind im Fahrzeug vier Handfunkgeräte untergebracht. Das Löschgruppenfahrzeug der Marke Magirus LF 8-Allrad ist mit einer Vorbaupumpe und einer TS ausgestattet. Beide haben eine Leistung von 800l/min bei acht bar. Eine automatische Entlüftungseinrichtung erleichtert den Maschinisten ihre Tätigkeit. Zur feuerwehrtechnischen Beladung zählen u. a. vier Atemschutzgeräte, drei Handfunkgeräte, 60 l Schaummittel, vierteilige Steckleiter, Druckbelüfter, fünf kVAStromaggregat mit entsprechender Beleuchtungsausrüstung, sowie weitere Geräte (Kettensäge, Winkelschleifer, Tauchpumpe...) für kleine technische Hilfeleistungen. Ölbinder und Verkehrsleitkegel, sowie CO2- und Pulverlöscher sind ebenfalls im LF 8 zu finden. Der Versorgungs-Lkw, der nahezu bei allen Einsätzen verwendet werden kann wurde 2004 mit einem BJ 1989 gebraucht erstanden und durch Eigenleistung in mehr als 300 Arbeitsstunden auf die Bedürfnisse der Wehr umgebaut. Im Fahrzeug findet eine Staffel (1/5) Platz. Dort sind auch Winkerkellen, zwei Handfunkgeräte und weitere Kleinteile gelagert. Auf der Ladefläche ist ein Wechselsystem mit Gitterboxen eingerichtet, das je nach Einsatz anders bestückt werden kann. Als Standard wird eine Box mit Ölbinder und eine weitere Box mit 500 Meter B-Schläuchen mitgeführt. Diese können im Einsatz wie mit einem Schlauchwagen während der Fahrt ausgerollt werden, da sie alle zusammen gekuppelt sind. Weitere Boxen für Hochwassereinsätze sind im Gerätehaus gelagert. Die vom Landkreis beschaffte Chiemsee-Pumpe wird bei Bedarf ebenso zugeladen, wie der Wassersauger. Das Wechseln erfolgt mit einem Gabelhubwagen und der eingebauten Ladebordwand. Zur Verkehrsabsicherung ist ein kompletter Absicherungssatz BAB auf einem Sackkarren gelagert. Weiterhin wird, auch in einer Gitterbox gelagert, ein 8 kVA-Stromerzeuger mit einem Beleuchtungssatz mitgeführt. Schaufeln, Besen und Absperrschilder sind ebenfalls auf der Ladefläche zu finden. • • • • Inhaber: Rita und Andrea Bellapianta Hauptstraße 27 · 94336 Hunderdorf Telefon: 0 94 22/80 93 02 Pünktliche und zuverlässige Belieferung frei Haus mit sämtlichen alkoholfreien Getränken und Bieren. 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Es mangelte an Platz, an geeigneten Schulungs- und Arbeitsräumen, aber auch die Zufahrt war sehr eng und gefährlich. So war es kein Wunder, dass der Wunsch nach einem Neubau über Jahre hinweg gewachsen ist. Die ersten Planungen begannen bereits 1998, bis dann 2003 der Spatenstich erfolgte und im Mai 2005 der Bau abgeschlossen werden konnte. Das neue Feuerwehrgerätehaus der FF Hunderdorf Das Gerätehaus der FF Hunderdorf ist mit großer finanzieller Unterstützung der Gemeinde und mit einer Eigenleistung der Wehr von gut 3.000 Arbeitsstunden erbaut worden. Es ist mit der Technik ausgestattet, die zu einem multifunktionellem Gerätehaus gehört. Der modern ausgestattete Schulungsraum erleichtert die umfangreiche Aus- und Fortbildung. Die bestens bestückten Werkräume ermöglichen die regelmäßigen Wartungsarbeiten, die nun weitgehend durch die Wehr selber durchgeführt werden können. Die Fahrzeughalle besteht aus 3 Stellplätzen und einer Waschhalle. In der angebauten Schlauchpflegeeinrichtung kann das Schlauchmaterial aller Gemeindewehren vollautomatisch gewaschen und geprüft werden. Im Trockenturm finden ca. 90 Schläuche Platz. Die Baukosten lagen bei ca. 1.050.000 Euro. Fahrzeuge der FF Hunderdorf GEWERBEPARK BAYERWALD 94336 HUNDERDORF Wenn Sie auf der Suche nach Lager- oder Produktionsflächen sind, unterbreiten wir Ihnen immer das jeweils passende Angebot aus einer zur Verfügung stehenden Fläche von 35.000 m2 ab 200 m2. Winfried Myrtek Inhaber Am Bauhof 3 Tel. 0 94 22/85 33-0 94336 Hunderdorf Fax 0 94 22/85 33-17 Büro Straßkirchen Straubinger Str. 44 a Tel. 0 94 24/94 15-0 Fax 0 94 24/94 15 30 Auto-Weber · Hunderdorf „Im Anfang war das Wort …“ (JohannesEvangelium 1,1) 94560 Offenberg · Harthamer Straße 10 · Tel. 0 99 62/91 20 80 SB-Waschcenter mit Portalwaschanlage Meisterbetrieb der Kfz-Innung in Hunderdorf bei Bogen! Neu- und Gebrauchtwagen Reifen und KundenUnfallinstandsetzung dienstservice Abschleppdienst Bremsendienst EG-Fahrzeuge spurvermessung TÜV und AU Diesel + Benziner Klimaanlagen-Service Thanangerstr. 5 · 94336 Hunderdorf · Tel. (0 94 22) 31 78 · 80 60 73 31 Die Feuerwehren der Gemeinde Hunderdorf Feuerwehr Hunderdorf – die Ausbildung: Für die Ausbildung der 58 aktiven Feuerwehrkameraden sind der erste Kommandant Englmeier, der zweite Kommandant Weninger, sowie acht Gruppenführer, drei Gerätewarte und zwei Jugendwarte verantwortlich. Der Ausbildungsplan wird gemeinsam erstellt und die verantwortlichen Gruppenführer übernehmen die zugeteilten Ausbildungs- und Übungseinheiten weitgehend selbstständig. Im Plan sind monatliche Übungen für alle Aktiven festgelegt, die jeweils am Sonntag und am Montag laufen, um auch den Schülern und „Schichtlern“ die Möglichkeit zu geben, an der regelmäßigen Ausbildung teilzunehmen. Die Atemschutzgruppe besteht aus 24 Mann und hält zusätzlich eine Übung je Monat ab. Sie werden durch den Atemschutzwart Hornberger ausgebildet und betreut. Um den Nachwuchs der Wehr zu sichern wurde auch eine Jugendgruppe gegründet. Derzeit werden 19 Anwärter, eingeteilt in drei Gruppen je nach Alter und Ausbildungsstand, an den Dienst herangeführt. Sie treffen sich im zweiwöchentlichen Rhythmus. Auch die Truppmannausbildung wird regelmäßig abgehalten. Diese wird in Zusammenarbeit der Ortsfeuerwehren Au vorm Wald, Gaishausen, Steinburg und der Nachbargemeinde Windberg durchgeführt. Alleine im Jahr 2005 konnten 42 Nachwuchskräfte die Truppmannprüfung ablegen. Neben der örtlichen Ausbildung werden auch Lehrgänge und Weiterbildungen auf Kreisebene oder in der Feuerwehrschule Regensburg von den Aktiven besucht. Gerätehaus der FF Steinburg Gerätehaus der FF Au vorm Wald Leistungsprüfungen wie THL, die „Gruppe im Löscheinsatz“, die Jugendleistungsprüfung und der jährliche Wissenstest für die Jugend, werden regelmäßig durchgeführt. Feuerwehr Hunderdorf – Einsatztätigkeit: Das Einsatzgebiet erstreckt sich über die gesamte VG Hunderdorf. Auch ein Autobahnteilstück mit der Bayerwaldraststätte liegt im Betreuungsbereich. Zu den durchschnittlich 25 Einsätzen kann die Wehr über Sirene, aber auch über die 27 Meldeempfänger alarmiert werden. An dieser Stelle bedanken wir uns bei den örtlichen Betrieben recht herzlich, für die Freistellung unserer aktiven Kameraden zu den Einsätzen. Nur durch diese verständnisvolle Unterstützung ist die Leistungsfähigkeit und auch die erforderliche Mannschaftsstärke sichergestellt. Gerätehaus der FF Gaishausen Werner Bugl Landmaschinen Gaishausen 14 94336 Hunderdorf Tel. 0 99 61/18 60 Handy 01 71/556 10 56 Bonifaz-Stöckl-Weg 8 · 94368 Perkam-Pilling Telefon 0 94 29-4 07 · Telefax 0 94 29-13 85 Fa. Mauritz AUTOHAUS HORNBERGER Kunstdrucke Werksverkauf Inh. Franz Hornberger SKODA-Vertragshändler Neu- und Gebrauchtwagen · Kundendienst Reifen · Abschleppdienst Unfallinstandsetzung · Mietwagen 94336 Hunderdorf · Starzenberg 3a Telefon 0 99 61/74 64 · Telefax 0 99 61/15 07 http://hornberger-kfz.skoda-auto.de 32 Steinburg 1 94336 Hunderdorf Tel. 0 99 61/91 00 86 Fax 0 99 61/91 00 88 Die Feuerwehr der Gemeinde Perkam KBI Bereich III, unter der Leitung von KBI Werner Schmitzer u. KBM Josef Altmann Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses Für die Gemeinde Perkam und die Feuerwehr ging ein großer Wunsch in Erfüllung. Der moderne Zweckbau beherbergt nun die Aktiven der Feuerwehr der Gemeinde Perkam, die Edelweißschützen Perkam und die KLJB Perkam. Die drei Ortsfeuerwehren sollten eine gemeinsame aktive Truppe bilden. Eine moderne Ausstattung und die Einsatzbereitschaft tagsüber nannte Bürgermeister Hubert Ammer die Grundüberlegungen dieses ehrgeizigen und bisher einmaligen Planes. Die Feuerwehren von Pilling und Perkam zeigten sich der neuen Entwicklung offen gegenüber, und stimmten einer Zusammenlegung zu. Die FF Radldorf stimmte mit 26 : 24 Stimmen gegen die geplante Zusammenlegung. Bürgermeister Hubert Ammer erkannte die Zeichen der Zeit und stieß mit den Führungskräften auf Landkreisebene, der damalige Kreisbrandrat Fred Wittmann und den örtlichen Kommandanten Karl FF Gerätehaus, Bgm. mit Verantwortlichen: Die drei Bgm. der Gemeinde Perkam, 1. Bgm. Hubert Ammer (links), 3. Bgm. Erich Reindlmeier (2. v. l.) und 2. Bgm. Manfred Krischker ( rechts ) mit den Feuerwehrfunktionären vor dem neuen Feuerwehrgerätehaus. Vordere Reihe von links: Manfred Weiß 1. Vors. der FF Pilling, Johann Mesenhuber Kdt. der FF der Gde. Perkam, Josef Sennebogen 2. Kdt., Rupert Hopf 2. Vors. der FF Perkam. Hinter Reihe von links: Rudolf Ammer Vors. der FF Perkam, die Gruppenführer Josef Wagner, Karl Gruber, langj. Kdt. der FF Perkam, Josef Zierhut und Markus Gütlhuber. Gemeinde Perkam In der im Jahr 863 erstmals urkundlich erwähnten Gemeinde Perkam leben heute rund 1.450 Einwohner. Die Gemeinde besteht aus den Orten Perkam, Pilling, Pilling-Siedlung, Radldorf und dem Weiler Bernloh. Perkam liegt, von Straubing kommend, am Eingang zum Labertal. Unmittelbar neben der Pfarrkirche befindet sich die eigene Grundschule. Der neue Kindergarten St. Martin in Pilling-Siedlung wurde im Herbst eingeweiht. Das neue Feuerwehrgerätehaus konnte am 1. 1. 2005 in Betrieb genommen werden. Im Feuerwehrhaus ist auch ein Schießstand und ein Mehrzweckraum (Jugendheim/Landfrauen/etc.) untergebracht. Die Gemeinde Perkam liegt an zwei Eisenbahnlinien (StraubingNeufahrn und Regensburg-Passau), mit dem Bahnhof Radldorf und dem Haltepunkt Perkam. Über die Staatsstraße 2142 besteht eine gute Verkehrsanbindung nach Straubing. Auf wirtschaftlichem Sektor sind in der Gemeinde Einzelhandelsgeschäfte, Handwerksbetriebe, Gastwirtschaften, ein großes Lagerhaus mit Bank in Perkam und Radldorf und vor allem ein größerer mittelständischer Maschinenbaubetrieb vorhanden. Auch das sportliche und gesellschaftliche Leben kommt in der Gemeinde durch die vielen Vereine nicht zu kurz. Für die Ansiedlung von Betrieben können Gewerbeflächen angeboten werden. Wohnbaugebiete werden stetig ausgewiesen. Aktuell stehen im Ortsteil Radldorf noch mehrere günstige Bauparzellen zur Verfügung. Auskünfte erteilt Bürgermeister Hubert Ammer (0 94 23/90 25 41) oder die Gemeindeverwaltung der VG Rain (0 94 29/94 01-12). Gruber, diese Entwicklung an. Verschiedene Anfragen hätten diesen Trend der Zusammenlegung bestätigt, so Ammer weiter. Er bedauere, dass die gesetzlichen Vorgaben den Feuerwehren das Recht einräumen über ihren Fortbestand selbst zu bestimmen. Von keinem seiner Landratskollegen habe er bisher von einer Zusammenlegung der Feuerwehren gehört, gratulierte Landrat Alfred Reisinger zu diesem mutigen Schritt. Mit der Unterbringung der Jugend im Feuerwehrgerätehaus habe die Feuerwehr beste Voraussetzungen, um das Interesse für den Feuerwehrdienst zu wecken. Eine gute technische Ausstattung, eine gut ausgebildete und einsatzbereite Mannschaft und ein zeitgerechtes Gerätehaus mit Schulungsraum bilde die Basis für einen wirkungsvollen Feuerwehrdienst. Dies sei in Perkam gegeben, so Reisinger weiter, der das Engagement der Ehrenamtlichen lobend herausstellte. Neue Förderrichtlinien sollen eine zeitnahere Förderung der Kommunen ermöglichen, stellte der Landrat in Aussicht. Nicht nur den Neubau des Feuerwehrgerätehauses, sondern auch die Zusammenlegung bezeichnete Kreisbrandrat Johann Leidl als wichtige Entscheidung, die sich nicht jeder treffen traue. Es sei auch ein wichtiger Grundstein für die Dorfgemeinschaft und die Jugend, so Leidl weiter. Man habe mit der Zusammenlegung nicht nur für heute und morgen, sondern für die Zukunft gesorgt, und könne so auch größere Probleme meistern. Leidl richtete auch seinen Dank an seinen Vorgänger Fred Wittmann, der die nötige Vorarbeit leistete. „Sie haben den richtigen Schritt getan, um auch untertags mit voller Mannschaftsstärke ausrücken zu können!“, stellte Kreisbrandrat Johann Leidl abschließend fest. Eine aktive Mannschaft und die entsprechende technische Ausrüstung bilden die Grundlage für Brandschutz und technische Hilfeleistung, brachte es Kommandant Johann Mesenhuber auf den Punkt. Janker Bauunternehmen GmbH Zuverlässigkeit ist unsere Stärke Seit 50 Jahren Bauleistungen vom Fachmann Pilling, Hauptstr. 39 · 94368 Perkam · Tel 0 94 29/4 41 · Fax 87 14 Anlagen- und Maschinenbau Hauptstraße 2a · 94368 Perkam · Tel. 0 94 29/94 90-6 · Fax 0 94 29/94 90-80 33 Feuerwehr-Aktionswoche 2005 – viele Ehrenamtliche „Doppelt im Einsatz - Beim Arbeitgeber und bei der Feuerwehr“ Jedes Jahr gibt es im Herbst eine besondere Woche für die Feuerwehren: Früher die Brandschutzwoche genannt, heute die Feuerwehr-Aktionswoche. Sie fand 2005 vom 16. bis 25. September statt. Mit der diesjährigen Feuerwehr-Aktionswoche verfolgten die besonderen Führungsdienstgrade das Ziel, dem Bürger und vor allem auch dem Arbeitgeber die hohe Verantwortung der Freiwilligen bewusst zu machen. „Dass unsere Feuerwehrkameraden Verantwortung übernehmen für sich selbst, am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft, ist eine wichtige Komponente. Dies möchten wir den Mitbürgern und den Arbeitgebern bewusst verdeutlichen, ihnen aber auch für ihr Entgegenkommen danken und ihnen versichern, dass man sich immer und jederzeit auf aktive Feuerwehrkameraden verlassen kann“ erläutert Kreisbrandinspektor Werner Schmitzer in seiner Funktion als Verbandsvorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Straubing-Bogen. Er verweist auf die aktuellen Zahlen: Über 6.600 aktive Mitglieder, darunter 288 Frauen sowie 700 Jugendliche mit 70 Mädchen sind im Landkreis Straubing-Bogen in 139 Ortsfeuerwehren präsent. Sie lassen sich ausbilden und bieten Hilfeleistung bei den verschiedensten Einsätzen. Schaut man die bayernweiten Zahlen an, so sind 325.000 aktive Mitglieder, davon 19.000 Frauen an 7778 Standorten präsent und leiten rund 180.000 bis 200.000 Einsätze im Jahr. Mehr als 52.000 Jugendlichen wird in Bayern bei der Feuerwehr eine sinnvolle Freizeitgestaltung geboten. Wie Kreisbrandrat Johann Leidl erklärt, haben sich die Feuerwehrführungskräfte des Landkreises einen weiteren Leitspruch für die Feuerwehr-Aktionswoche aus dem Imagekampagne des Landesfeuerwehrverbandes Bayern ausgesucht: „Nur weil unsere Arbeitgeber Verständnis für unser Ehrenamt haben können wir schnell und effizient Hilfe leisten!“ Trefflich sei dabei, dass der Arbeitgeber die enorm wichtige Komponente ist, ohne die ein freiwilliges Engagement in der Feuerwehr zugunsten der Gesamtbevölkerung nahezu unmöglich ist. Trotz der Tatsache, dass das Bayerische Feuerwehrgesetzt eine Freistellung der Feuerwehrdienstleistenden für die Einsätze und die Ausbildung vorsieht, ist eine gedeihliche Zusammenarbeit sehr wichtig. Die bayerischen Feuerwehren, federführend der Landesfeuerwehrverband Bayern und damit auch der Kreisfeuerwehrverband Straubing-Bogen, möchten die Feuerwehr-Aktionswoche 2005 zum Anlass nehmen, für diese nutzbringende Zusammenarbeit zu werben und draußen vor Ort praxisnah und effizient diesen Schulterschluss zu demonstrieren. „Wir Feuerwehren bieten ein maximales Engagement im Job und Ehrenamt. Wir stehen für Teamgeist, eigeninitiative und hohes Verantwortungsbewusstsein“ versichert Verbandsvorsitzender Werner Schmitzer. Er erinnert an die Katastropheneinsätze Ende August, die klar aufgezeigt haben, wie wichtig es ist, dass eine so 34 hohe Zahl an ehrenamtlichen, gut ausgebildeten und motivierten Kräften zur Verfügung steht. „Insgesamt wurde in über 18 Landkreisen und Städten Katastrophenalarm ausgelöst“ erzählt Schmitzer. Zusätzlich seien wegen dem Hochwasser in weiteren 12 Städten und Landkreisen in Bayern Feuerwehren stundenlang im Einsatz um überflutete Keller auszupumpen. Auch etliche Feuerwehren im Landkreis waren mit dem Überwachen von Dämmen an der Donau und deren Zuflüssen beschäftigt. Wenn man die Zahlen von über 28.000 Einsatzkräften mit über 400.000 geleisteten Einsatzstunden hört, stellt sich die Frage, welche Organisation in so kurzer Zeit so viele Einsatzkräfte, so lange, so motiviert und so qualifiziert und ausgebildet freiwillig und ehrenamtlich stellen könnte. „Es gibt keine Organisation, die dies umsetzen kann, außer unsere bayerischen Feuerwehren. Darauf sind wir stolz“ resümiert Verbandsvorsitzender Werner Schmitzer. Gerade bei diesen Katastropheneinsätzen habe man die Notwendigkeit des flächendeckenden Feuerwehrsystems in Bayern wieder klar feststellen können. Nur so sei es möglich, über Tage hinweg an den Einsatzstellen Hilfe zu leisten, weil durch die hohe Anzahl der Feuerwehren auch die entsprechende Reserve und Resoursen von Einsatzkräften zur Verfügung stehe. Kreisbrandrat Johann Leidl weist darauf hin, dass die Feuerwehren Bayernweit mit 325.000 Einsatzkräften das größte Helferkontingent im Katastrophenschutz stellen. „Sie leisten mit Abstand die meisten Einsätze im Bereich der Technischen Gefahrenabwehr und der Brandbekämpfung. Sie haben die meisten Führungskräfte mit Spezialwissen in den Bereichen Brandbekämpfung, Technische Hilfeleistung und ABC-Schutz“ erklärt Kreisbrandrat Johann Leidl. So könnten sich die Bürger und Bürgerinnen unseres Staates, unseres Landkreises und der einzelnen Gemeinden auf ihre Feuerwehr verlassen. „Verlassen aber nur dann, wenn die Arbeitgeber ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die bei der Feuerwehr ehrenamtlich tätig sind, für diesen Einsatzdienst freistellen. Denn auch sie könnten einmal die Feuerwehr brauchen“ geben Kreisbrandrat und Kreisbrandinspektor gemeinsam zu Bedenken. Die Statistiken zeigen: Bayernweit werden jährlich rund 200.000 Einsätze getätigt, im Landkreis waren es im Jahr 2004 über 1.000 Einsätze der Feuerwehren für Hilfeleistungen jeglicher Art. Was aber dabei noch bedeutender sei, ist die Tatsache, dass bei technischen Hilfeleistungen und bei Bränden jährlich auch zahlreiche Personen gerettet werden. „Diese Zahlen sprechen auch in Zukunft für die Notwendigkeit unseres derzeitigen flächendeckenden Hilfeleistungssystem: Doppelt im Einsatz Beim Arbeitgeber und in der Feuerwehr,“ betonte Schmitzer Irmgard Hilmer abschließend. Wir bieten Ihnen an: • Tagespflege • Beschäftigungs• Kurzzeitpflege therapie • Vollstationäre • Snoezelen Pflege Rufen Sie uns an – Wir sind für Sie da. BRK Seniorenzentrum · Burgstr. 37a · 94360 Mitterfels Telefon: 0 99 61/94 10-0 · Telefax: 0 99 61/94 10 50 E-mail: info.sz-mitterfels@brk-straubing.de Stadt Geiselhöring Stadtplatz 4 · 94333 Geiselhöring Tel. 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Grundversorgung vorhanden (Seniorenheim, Freibad, Hallenbad, 3-fach Mehrzweckhalle, Bücherei, Heimatmuseum und vieles mehr Bürgerfest: 23. 06. – 25. 06. 2006 Gäubodenvolksfest: 11. 08. – 21. 08. 2006 Ostbayernschau: 12. 08. – 20. 08. 2006 Christkindlmarkt: 30. 11. – 23. 12. 2006 Joseph-von-Fraunhofer-Halle: Modernes Ambiente für Messen, Tagungen, Tanz und Kultur Info: Straubinger Ausstellungs- und Veranstaltungs GmbH Am Hagen 75, 94315 Straubing Telefon 0 94 21/84 33-0, Telefax 0 94 21/84 33-25 email: info@ausstellungs-gmbh.de Internet: www.ausstellungs-gmbh.de … der modische Treffpunkt in Straubing! Zum Nachdenken Wie so viele Sachen im Leben wird auch die Feuerwehr aus verschiedenen Sichtweisen gesehen: Wenn wir im Verkehrsstau 40 Sekunden lang aufgehalten werden, sagen die Leute: „Die brauchen 20 Minuten um herzukommen !“ Wenn wir mit 60 km/h durch die Hauptstraße fahren, sagen sie: „Schaut euch die rücksichtslosen Raser an !“ Wenn wir mit Blaulicht und Martinshorn zu einem schweren Verkehrsunfall ausrücken, sagen die Leute: „Jetzt spielen sie wieder verrückt. Nachts muss das doch nicht sein !“ Wenn wir ein Fenster einschlagen, um einen ungehinderten Rauchabzug zu gewährleisten damit wir die vermisste Person schneller finden, sagen sie: „Das macht ihnen Spaß, die Kaputtmacher !“ Wenn wir die Holzdecke aufreißen um an einen Brandherd zu gelangen, sagen sie: „Da läuft die Holzfällerbande !“ Wenn einer nach einem mehrstündigen Einsatz eine Flasche Bier trinkt, sagen sie: „Die Feuerwehr ist ein Saufverein !“ Wenn unser Kommandant weiter hinten steht, von wo er die Lage besser überblicken kann, sagen sie: „Er hat Angst, dahin zu gehen, wo er seine Leute hinschickt!“ Wenn wir ein Gebäude nicht mehr halten können und verlieren, sagen die Leute: „Das ist eine lausige Feuerwehr !“ Wenn das Feuer schnell gelöscht ist, sagen sie: „Es war kein richtiges Feuer !“ Wenn viel Wasser benötigt wird, sagen die Schaulustigen: „Die richten mit dem Wasser mehr Schaden an als das Feuer selbst!“ Wenn die Feuerwehr für ein dringendes MenschenrettungsGerät zum Sammeln geht, sagen viele Bürger: „Wir haben kein Geld, wendet euch an die Gemeinde !“ Wenn ein Feuerwehrmann verletzt wird, sagen alle: „So ein leichtsinniger Bursche !“ Wenn er im Einsatz sein Leben lässt, sagen sie zu seiner Familie: „Damit musste er rechnen als er zur Feuerwehr ging !“ Armer Feuerwehrkamerrad, du kannst es niemandem recht machen ! FF Rain, Ludwig Scheuerer 37 Kostenersatz nach Feuerwehreinsätzen Wilfried Schober vom Bayerischen Gemeindetag referierte in Rattiszell Verwaltungsdirektor Wilfried Schober vom Bayerischen Gemeindetag wies in seinem Referat auf den Ersatz von Kosten bei Einsätzen der Feuerwehren hin. Ob eine Gemeinde Kostenersatz verlange oder darauf verzichte, sei eine Kann-Vorschrift. Die allgemeinen Grundsätze der Haushaltswirtschaft und Einnahmebeschaffung (Artikel 61,62 Gemeindeordnung) verpflichte die Gemeinde grundsätzlich, Kostenersatz nach Artikel 28 des bayerischen Feuerwehrgesetzes geltend zu machen. Von einer Kostenerhebung abzusehen sei jedoch angesagt, wenn sie „der Billigkeit widersprechen würde“. Als Beispiele nannte Schober, wenn sich die Zahlung auf den Kostenschuldner äußerst belastend oder existenzbedrohend auswirken würde. Oder sonstige persönliche Härte, wie familiäres Leid, vorlägen. Ein weiterer Referatspunkt war die Möglichkeit der Pauschalierung der Einsatzkosten durch eine Kostensatzung. Der Vorteil sei eine schnelle und einfache Berechnung der Einsatzkosten anhand von Pauschalen. Dies würde die Verwaltungsarbeit erleichtern, sei aber nur sinnvoll bei Gemeinden, deren Feuerwehren viele Einsätze zu leisten hätten. „Brandeinsätze sind prinzipiell kostenfrei“ erläuterte Verwaltungsdirektor Schober. Dagegen sei ein 38 Kostenersatz für Sach- und Personalaufwendungen möglich, nach Feuerwehreinsätzen zur Beseitigung von Gefahren, die im Zusammenhang mit dem Betrieb von Kraft-, Luft-, Schienen - oder Wasserfahrzeugen stehen. Als Zahlungspflichtiger komme dabei der Unfallverursacher, der Fahrzeughalter oder wer zur Beseitigung der Gefahr verpflichtet war in Betracht. „Für solche Fälle gibt es die Haftpflichtversicherung“ resümierte Schober. Auf ein Verschulden komme es dabei nicht an. Ebenfalls Kostenersatz könne nach sonstigen Fällen technischer Hilfeleistung (Gebäudeeinsturz, Mineralölunfälle, Auspumpen voll gelaufener Keller bei Gefahr einer Grundwasserverseuchung durch Öl, Bergung von Tieren aus einer Notlage, Beseitigung umgestürzter Bäume von Straßen, Hochwasser, Erdrutschen…) durch die Feuerwehr in Rechnung gestellt werden. Ausnahme seien Tätigkeiten, die unmittelbar der Rettung oder Bergung von Menschen oder Tieren dienen. Anhand weiterer Beispiele zeigte Verwaltungsdirektor Schober den möglichen Kostenersatz auf: bei vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführter Gefahr (wie Brandstiftung) sowie vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Falschalarmierung. Weitere Fälle von Kostenersatz nach Feuerwehreinsätzen kämen bei Amtshilfe der gemeindlichen Feuerwehr (Suche nach vermissten Personen, Bergen von Leichen), Einsätzen in Katastrophen und Rettungsdienst sowie Aufwendungserstattung zwischen Gemeinden im Fall überörtlicher Hilfeleistung in Frage. Abschließend wünschte Verwaltungsdirektor Wilfried Schober den verantwortlichen Feuerwehrführungskräften und Gemeinden das nötige Quentchen Fingerspitzengefühl im Umgang mit dem Irmgard Hilmer Kostenersatz. Mitglieder des KreisFeuerwehrVerbandes Straubing-Bogen e.V. Name FF Aholfing FF Ainbrach FF Aiterhofen FF Albertsried FF Allkofen FF Amselfing FF Asbach FF Ascha FF Ascholtshausen FF Au vorm Wald FF Aufroth FF Auggenbach FF Bogen FF Bogenberg FF Breitenhausen FF Dachsberg FF Degernbach FF Denkzell FF Dürnhart FF Eitting FF Elisabethszell FF Eschlbach FF Falkenfels FF Feldkirchen FF Gaishausen FF Geiselhöring FF Geltolfing FF Gossersdorf FF Grafentraubach FF Graßlfing FF Greißing FF Grub FF Gschwendt FF Gundhöring FF Hadersbach FF Haibach FF Haid FF Hailing FF Haindling FF Hainsbach FF Hankofen FF Haselbach FF Haunkenzell FF Heilbrunn FF Herrnfehlburg FF Hirschling FF Höhenberg FF Holztraubach FF Hunderdorf FF Irlbach FF Irschenbach FF Kasparzell FF Kirchroth FF Klinglbach FF Konzell FF Kößnach FF Laberweinting FF Landorf FF Leiblfing FF Loitzendorf FF Maierhof FF Mallersdorf FF Mariaposching FF Metting FF Mitterfels FF Mitterharthausen FF Münster FF Neuhofen-Franken FF Neukirchen FF Neurandsberg FF Niederachdorf FF Niederharthausen FF Niederlindhart FF Niedermotzing FF Niederwinkling FF Ober-/Niedersunzing FF Oberalteich Eintritt Mitglieder Stimmen 01. 04. 2001 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 2001 15. 09. 1996 01. 01. 2002 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 2006 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 2001 01. 01. 1997 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 2001 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 1997 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 2000 01. 01. 2001 15. 09. 1996 01. 01. 2006 01. 01. 2000 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 1997 01. 01. 2001 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 2006 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 10. 2001 15. 09. 1996 01. 01. 1997 15. 09. 1996 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 56 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 75 27 27 27 27 27 27 27 27 27 36 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 45 27 27 27 45 27 45 27 27 27 57 27 27 55 27 27 57 27 27 27 27 27 27 27 27 27 48 27 27 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 2 3 2 3 2 2 2 4 2 2 4 2 2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 Name Eintritt Mitglieder Stimmen FF Oberellenbach FF Oberharthausen FF Oberhaselbach FF Oberlindhart FF Obermiethnach FF Obermotzing FF Obermühlbach FF Oberpiebing FF Oberschneiding FF Oberzeitldorn FF Paitzkofen FF Parkstetten FF Perasdorf FF Perkam FF Pfaffenberg FF Pfelling FF Pilgramsberg FF Pilling FF Pillnach FF Pittrich FF Pondorf FF Pönning FF Prünstfehlburg FF Radldorf FF Rain FF Rattenberg FF Rattiszell FF Reibersdorf FF Rettenbach FF Salching FF Sallach FF Sankt Englmar FF Saulburg FF Schambach FF Schönstein FF Schwarzach FF Schwimmbach FF Siegersdorf FF Sparr FF Stallwang FF Steinach-Agendorf FF Steinburg FF Straßkirchen FF Upfkofen FF Wallkofen FF Waltendorf FF Weichs FF Welchenberg FF Wetzelsberg FF Wiesendorf-Bergstorf FF Wiesenfelden FF Windberg FF Wolferkofen FF Zinzenzell 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 10. 2002 01. 05. 2000 01. 01. 2006 01. 10. 2001 01. 01. 1997 15. 09. 1996 01. 01. 1999 01. 01. 2006 01. 06. 1998 15. 09. 1996 01. 01. 2000 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 1997 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 2006 01. 01. 2006 01. 01. 2006 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 2001 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 2001 15. 09. 1996 01. 06. 1998 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 06. 1998 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 2003 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 15. 09. 1996 01. 01. 2002 15. 09. 1996 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 57 27 27 45 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 36 27 27 27 27 27 36 27 27 27 57 27 27 27 45 36 27 54 27 27 27 27 27 27 27 45 27 27 27 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 4 2 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 2 2 2 3 2 2 2 4 2 2 2 3 3 2 3 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 2 Ehrenmitglied: E-KBR Friedrich Wittmann 15. 09. 1996 Besondere Führungsdienstgrade: KBR Johann Leidl 15. 09. 1996 KBI Franz Zitzelsberger 15. 09. 1996 KBI Manfred Sußbauer 15. 09. 1996 KBI Werner Schmitzer 15. 09. 1996 KBM Alexander Raab 01. 03. 2005 KBM Anton Ziesler 01. 03. 1999 KBM Bernhard Gruber 30. 09. 2004 KBM Dietl Herbert 01. 12. 2001 KBM Fuchs Hans 01. 01. 2001 KBM Georg Kantsperger 15. 09. 1996 KBM Horst Hagn 01. 01. 2001 KBM Jachens Sven 01. 01. 2003 KBM Josef Altmann 01. 05. 1999 KBM Jürgen Wittmann 15. 09. 1996 KBM Reinhard Krieger 15. 09. 1996 KBM Rupert Urban 15. 09. 1996 Fördernde Mitglieder: Landkreis Straubing-Bogen 01. 01. 1997 39 Feuerwehrjugend wird neue Wege beschreiten Vollversammlungen der Kreisjugendfeuerwehr-Aktion Disco-Fieber wird gestartet Für Kreisjugendfeuerwehrwart Alexander Raab stand das Frühjahr ganz im Dazu gehörten die Vollversammlungen, verschiedene Versammlungen auf KreisZeichen der Jugendvollversammlungen in den einzelnen Kreisbrandinspekto- brandinspektoren- und Kreisbrandmeisterebene, Besprechungen mit Führungsrenbereichen. Jeweils in Wiesenfelden, Geiselhöring und Aiterhofen wurden kräften der Feuerwehr, dem Kreisjugendring und im Landratsamt. Sitzungen Rückblick und Ausblick über die Arbeit mit den Jugendfeuerwehren gehalten. mit Jugendfeuerwehren, Jugendleistungsabnahmen, Dienstbesprechungen und Als einzige Jugendorganisation im Regierungsbezirk Niederbayern-Oberpfalz verschiedenes mehr ergänzten den Terminkalender. Herausragende Ereigniswird die Kreisjugendfeuerwehr Straubing-Bogen die Aktion „Disco-Fieber“ der se waren die Aktion Rettungsteddy in Geiselhöring, die drei InfoveranstaltunLandeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V. unterstützen. gen zur Jugendflamme und Deutschen Jugendleistungsspange in Bogen, GeiGut besucht von den Jugendwarten und Kommandanten der KBI Bereiche I, II selhöring und Mitterfels sowie das Abhalten des ersten 2tägigen Jugendwartund III waren die jeweiligen Jugendvollversammlungen. Ihnen allen sprach Seminares gewesen. Mehrtägige Seminare seien beim LandesfeuerwehrverKreisbrandrat Johann Leidl seinen Dank aus. „Die Jugendarbeit geht voran; es band in Barbing sowie beim Kreisjugendfeuerwehrwart Seminar in Würzburg wird etwas getan um die Jugend für die Feuerwehr zu erhalten“ betonte er besucht worden. „Wir haben derzeit 110 Jugendfeuerwehren im Landkreis“ lobend. Es erfülle ihn mit Stolz, wie qualifiziert und hervorragend die Jugend betonte Raab stolz. Dazu würden 738 Jugendliche bis 18 Jahre und 1.600 Juausgebildet wird. Truppmann- und Truppführerausbildung seien eine gute Sa- gendliche zwischen 18 und 26 Jahren gehören. An feuerwehrtechnischer Ausche und das bayerische Jugendleistungsabzeichen sehe er als KBR als einen bildung seien 3.742 Stunden geleistet und für die allgemeine Jugendarbeit Höhepunkt und Abschluss der Jugendausbildung. „Die Basis draußen muss 1.025 Stunden aufgewandt worden. Eindringlich bat K-JFW Alexander Raab um funktionieren“ resümierte Leidl und sprach seinen Dank an Kreisjugendwart Unterstützung: im KBI-Bereich II werden zwei Bereichsjugendwarte gesucht und Alexander Raab, die Bereichsjugendwarte sowie Jugendwarte und Komman- im KBI-Bereich I ein weiterer Bereichsjugendwart. danten aus. „Macht so weiter in Kameradschaft. So sind wir auf dem richtigen Da Bereichsjugendwart Wolfgang Baumann aus Altersgründen freiwillig ausWeg“ schloss Kreisbrandrat Johann Leidl. Anschließend hatten die jeweiligen scheiden wollte, standen im KBI-Bereich III Neuwahlen an: Einstimmig wurden Kreisbrandinspektoren GeJosef Solleder von der FF legenheit für ihr Resümee. Rain für den KBM Bereich KBI Manfred Sußbauer III-3 von Kreisbrandmeister wünschte sich, dass alle Josef Altmann und Matthias Feuerwehren Jugendarbeit Buchner (FF Pfaffenberg) betreiben würden. Positiv für den KBM Bereich III-1 bewertete er, dass in seinem von Herbert Dietl neu als KBI Bereich 1 bereits 41 JuBereichsjugendwarte gegendfeuerwehren mit 236 wählt. Buben und 15 Mädchen akEine Neuwahl in allen drei tiv tätig sind. Priorität müssKBI-Bereichen erfolgte für ten die Ausbildung zu Truppden Schriftführer der Kreismann- und Führer, die Ablejugendfeuerwehr. Hans gung der Jugendspange, soBreu (FF Au vorm Wald) wie die Ausbildung und Prüwurde in allen Bereichen fung im Wissenstest haben. einstimmig für die nächsten Tatkräftig werden auch das fünf Jahre mit diesem Amt Bild v. l. n. r.: KBR Leidl, KJFW Raab, BjW Buchner, Schriftführer Breu, BJW Solleder Deutsche Jugendleistungsbetraut. Als Vorausschau für abzeichen, die Jugendflamme, aber auch Zeltlager, Besichtigungen und Teil- das laufende Jahr nannte Raab die Abnahme der Deutschen Jugendleistungsnahme an Groß- und Schauübungen von ihm und den Kreisbrandmeistern un- spange am 17. September in Konzell als wichtigstes Highlight. Dafür haben sich terstützt. Aber auch das Zuhören, die Sorgen und Probleme der jungen Leute 18 Jugendgruppen angemeldet. zu bewältigen gehören für KBI Sußbauer zur Feuerwehrjugend. Er forderte eine Als Gastredner waren in den Jugendvollversammlungen Polizeibeamte von der positive Förderung der Jugendlichen, damit sie zu guten und qualifizierten Dienststelle Bogen (Herr Iser), von der Dienststelle Mallersdorf (Franz Rock) Aktiven werden. Wichtigstes und oberstes Gebot sei bei der Zusammenarbeit und von der Dienststelle Straubing (Alfons Urban) geladen. Sie referierten in das miteinander Reden, Informieren und Kooperieren sowie die gegenseitige den jeweiligen Versammlungen über die Jugendkriminalität im Landkreis Straubing Bogen. Dabei betonten sie, dass die heutige Jugend auch nicht schlechHilfestellung und der Erfahrungsaustausch. Kreisbrandinspektor Franz Zitzelsberger erinnerte, dass 43 Jugendliche im KBI ter sei als zu früheren Zeiten. Nur sei die heutige Jugend mehr Gefahren ausBereich II im Jahr 2004 das Jugendleistungsabzeichen abgelegt haben. Er for- gesetzt, den falschen Weg einzuschlagen: ob mit Rauschgift, Raubkopie am derte die Feuerwehren auf, sich an den Leistungsprüfungen zu beteiligen, da Computer oder Diebstahl. Der Drang nach Gebrauchsgütern in der Konsumsie eine sehr gute Basis für die weitere Ausbildung sei. Erfreut zeigte er sich gesellschaft (Markenklamotten) oder das Freizeitverhalten sowie der Leistungsvom Ablegen des Wissenstestes (13 Feuerwehren) und den einzelnen Stufen druck und Gruppenzwang mit Mutproben seien enorm hoch. Erschwerend komme hinzu, dass die Wertevermittlung der Erwachsenen häufig nicht mehr der Leistungsprüfung. Ein besonderes Anliegen war KBI Zitzelsberger der Hinweis auf das Thema Al- gegeben sei und für die Jugendlichen kein Bezug zum angerichteten Schakohol und die Erfahrungen mit der Bergung von Verkehrsopfern. Hier solle die den - z. B. Graffiti - da sei. Übereinstimmend nannten die Polizeibeamten die Feuerwehrjugend eine Vorbildfunktion einnehmen. Abschließend warb Zitzels- Vereine als wichtige Integrationshilfe für Jugendliche. Die Statistik zeige, dass berger um einen Bereichsjugendwart, der die Kreisbrandmeister und die Kreis- dadurch Gemeinschaft gelernt werde und diese Jugendlichen für Kriminalität weniger anfällig seien. jugendfeuerwehr unterstützen und als Verbindungsmann tätig werden solle. Für den Kreisbrandinspektorenbereich III sprach KBI Werner Schmitzer in Gei- Als weiterer Referent stellte Herr Brosig von der Landeszentrale für Gesundselhöring. Er stellte die Problematik der auswärtig arbeitenden Jugendlichen heit in Bayern e.V. die Aktion „Disco-Fieber“ vor. Mit einem eindrucksvollem dar. Ein Dorn im Auge sei ihm aber auch die teilweise fehlende Ausbildung der Film wurden die Anwesenden in die grausame Wirklichkeit eingewiesen, mit Jugendlichen bei den Feuerwehren. Als Grund nannte Schmitzer hierfür, dass welch hohen Zahlen Jugendliche in schwere, häufig tödliche Unfälle verwimanche Feuerwehren immer noch nicht mit den Nachbarwehren zusammen- ckelt sind. Nicht nur der Alkohol, auch der Gefühlsrausch nach einer durchfeiarbeiten. Gerade in der Jugendarbeit sei dies aber unabdingbar, da eine Orts- erten Disco-Nacht spiele dabei eine erhebliche Rolle. Herr Brosig stelle die Aktion Disco-Fieber, die Strukturen und den Aufbau sowie die Gründung vor. Die feuerwehr selten eine eigene Jugendgruppe zur Ausbildung stellen könne. „Gemeinsam sind wir stark“ betonte Schmitzer und forderte Kooperation un- Aktion wurde von der Staatsregierung übernommen. Detailliert zeigte die Potereinander. Schließlich hätten die Jugendlichen Rechte und Pflichten mit ih- wer-Point-Präsentation die Möglichkeiten dieses Thema „unter die Leute zu rem Eintritt in die Feuerwehren. Als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverban- bringen“. Dabei bot Brosig an, zu geplanten ersten Aktionen im Landkreis zu des bedankte sich Schmitzer bei den Führungskräften der Jugendfeuerwehr. kommen. Die Kreisjugendfeuerwehr Straubing-Bogen ist derzeit die einzige „Wir sind voll in der Arbeit gestanden“ betonte Kreisjugendwart Alexander Raab. Jugendorganisation im Regierungsbezirk Niederbayern-Oberpfalz, die sich für 75 Veranstaltungen seitens der Kreisjugendfeuerwehr seien absolviert worden. diese Aktion engagieren will. Irmgard Hilmer 40