Broschu?re_Layout 1 - Maschinenring Straubing
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“Zufriedene Kunden.” Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Was ist Ihr Antrieb? "Was es auch ist, wir helfen Ihnen, Ihre Ziele zu erreichen. Denn es ist unser Antrieb, versprechen zu können: Wir machen den Weg frei!" Werden auch Sie unser Kunde! Volksbanken Raiffeisenbanken in Stadt und Landkreis Straubing-Bogen 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen und flexibles Angebot auszeichnet. Insbesondere der Bereich der erneuerbaren Energien, in dem sich die Maschinenringe frühzeitig engagiert haben, hat ein großes Zukunftspotenzial. Die Maschinenringe sind eine feste und unverzichtbare Größe für den ländlichen Raum. 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen sind fünf Jahrzehnte des Miteinanders der landwirtschaftlichen Betriebe in der Region. Das Konzept der Maschinenringe ist eine niederbayerische Idee und hat sich mittlerweile in ganz Deutschland und sogar weltweit erfolgreich durchgesetzt. Gelebte Solidarität ist das Motto für die Arbeit der Maschinenringe, denn wer teilt, gewinnt. Am Anfang stand die gemeinsame Nutzung von Technik und Arbeitskraft, damit möglichst viele Betriebe am Fortschritt teilhaben konnten. Der Erfolg kommt durch das Miteinander und den Austausch untereinander. Die Bäuerinnen und Bauern im Raum Straubing-Bogen haben deshalb selbst ihre Zukunft in die Hand genommen. Mehr Effizienz beim Einsatz der Betriebsmittel bedeutete eine Verbesserung der Wertschöpfung und eine Stärkung von Landwirtschaft und ländlichen Räumen. Die Betriebshilfe in sozialen Notlagen bringt zudem ein großes Maß an Sicherheit mit sich. Seit ihrer Gründung hat sich das Profil der Maschinenringe deutlich erweitert. Sie sind inzwischen zu modernen Dienstleistungsunternehmen nicht nur für den landwirtschaftlichen Sektor geworden, die ein modernes, professionelles Die Entwicklung der Maschinenringe spiegelt die Dynamik der Landwirtschaft und ländlichen Räume wider. Mit Erreichtem will man sich nicht zufrieden geben, sondern arbeitet stets daran, besser zu werden. Mut, Engagement und Innovationskraft zeichnen dabei die landwirtschaftlichen Unternehmerinnen und Unternehmer aus, was gerade im Hinblick auf zunehmend liberalisierte Märkte immer wichtiger wird. Ich wünsche dem Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen und seinen Mitgliedern in diesem Sinne weiterhin viel Erfolg bei der Arbeit. Ilse Aigner Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 3 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Zu unserem Fest – 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen – entbiete ich allen Gästen einen herzlichen Willkommensgruß. Eine besondere Ehre ist es, dass Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, ebenso wie MdB Ernst Hinsken, ihr Kommen zugesagt hat. Wir freuen uns über ihre Teilnahme und danken ihnen, dass sie damit die Verbundenheit zu unserem MR zum Ausdruck bringen. In diesen 50 Jahren haben vorausschauende Vorsitzende und anpackende Geschäftsführer in der überbetrieblichen Zusammenarbeit Vorbildliches geleistet. Ich möchte mich aber auch für die professionelle Hilfe der BetriebshelferInnen in Familie und Betrieb recht herzlich bedanken. Die gute Zusammenarbeit der Mitglieder, der zahlreichen Gemeinschaften, der Lohnunternehmer mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der MR Geschäftsstelle machte es 2009 möglich, den Verrechnungswert erstmals auf über zehn Millionen Euro anzuheben. Mit diesem beachtlichen Verrechnungswert, einem der niedrigsten Mitgliedsbeiträge und unseren 2.555 Mitgliedern gehören wir zu den führenden MRen in Bayern. Im September 2007 zog die Geschäftsstelle in die neu erichteten Büroräume des Otto-von- 4 Dandl-Rings. Damit erfüllte sich ein lang gehegter Wunsch, da mit der zentralen Lage im Ringgebiet, ausreichende Parkmöglichkeiten sowie die Nähe zum BBV, verbunden sind. Ich glaube, dass dieses MR Büro - zugleich der Sitz der MR Niederbayern GmbH - für die Mitglieder auch in Zukunft die Basis für gute Zusammenarbeit bildet. Von hier aus gehen Impulse für neue Erwerbsmöglichkeiten aus, die unseren Mitgliedern helfen, ein ausreichendes Familieneinkommen zu erwirtschaften. Diese Chronik und Festschrift soll Ihnen und allen Mitgliedern einen Einblick in die 50-jährige Geschichte des MR StraubingBogen geben. Dank und Anerkennung gebührt aber auch all jenen Frauen und Männern, die in den vergangenen 50 Jahren dem Verein auch in schwierigen Zeiten Halt gegeben haben. Allen Mitgliedern, Helfern, Freunden und Gönnern sei herzlichst gedankt für die Unterstützung und Treue. Möge auch in den kommenden Jahren, Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt innerhalb unseres MR herrschen und damit dem Verein eine gute Zukunft sichern. Johann Karl, Kaltenbrunn 1. Vorsitzender des MR Straubing-Bogen e.V. 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Als 1. Vorsitzender des Kuratoriums Bayerischer Maschinen- und Betriebshilfsringe e.V. beglückwünsche ich den Maschinenring StraubingBogen ganz herzlich zu seinem 50 jährigen Jubiläum. Der MR Straubing ist heute zu einer Institution geworden. Er ist aus dem Leben des Landkreises nicht mehr wegzudenken. Verantwortlich hierfür war nicht zu Letzt auch die vor 10 Jahren getroffene Entscheidung, die Maschinen- und Betriebshilfsringe Mitterfels, Mallersdorf und Straubing zum MR Straubing-Bogen e.V. zu verschmelzen. Immer wieder werde ich gefragt, ob denn die MR-Idee heute noch zeitgemäß ist. Gerade die derzeitige Situation gibt mir schnell die Antwort: Durch konsequente Nutzung aller Möglichkeiten des Maschinen- und Betriebshilfsringes gibt es für alle MR Mitglieder viele Mittel und Wege für sich, für die Familien und ihren Betrieben die Zukunft zu sichern und auszubauen. Nach meinem Selbstverständnis leisten die MR einen aktiven Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Mitgliedsbetriebe durch Förderung überbetrieblicher Zusammenarbeit und dem Aufbau von Netzwerkstrukturen zwischen den Mitgliedern. So können Maschinenringe mit professionellen und innovativen Lösungen die Erledigung der Arbeiten der Außenwirtschaft für ihre Mitglieder mit hoher Schlagkraft organisieren. Mit den Maschinenringen wird die Arbeitsbelastung in unseren Mitgliedsbetrieben wieder erträglich. Damit wird die Existenzfähigkeit von Voll-, Zu- und Nebenerwerbsbetrieben nachhaltig gesichert. Die soziale Betriebs- und Haushaltshilfe, die schnelle Organisation einer kompetenten Ersatzkraft bei Ausfall des Betriebsleiters oder seiner Frau schätzen die Mitglieder besonders. Mit der MR Niederbayern GmbH werden den MR Mitgliedern darüber hinaus ein verlässlicher Zuerwerb und dank der mitgliederstarken Organisation auch entsprechende Einkaufsvorteile ermöglicht. Mit ihrem jüngsten Kind, der MR Personaldienste, bietet sie nun auch feste Arbeitsverhältnisse im ländlichen Raum. Im Rahmen der Verbundberatung wird der MR Straubing künftig seine Mitglieder dabei unterstützen, ihre Betriebsorganisation auf den Prüfstand zu stellen und entsprechend anzupassen. Dabei gilt es zu beachten, dass über die Zukunftsfähigkeit unserer landwirtschaftlichen Betriebe nicht nur Preise und Kosten, sondern vielmehr das Zusammenspiel von Familie und Betrieb entscheiden. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen, an der Spitze dem Vorsitzenden Johann Karl und dem Geschäftsführer Martin Krinner, sowie seinem engagierten Team. Ich wünsche allen Mitgliedsbetrieben noch viele gemeinsame, erfolgreiche Jahre. Der MR Straubing-Bogen e.V. steht als verlässlicher, gewinnbringender und zukunftsweisender Partner an ihrer Seite. Leonhard Ost Präsident BMR e.V. 1. Vorsitzender des KBM e.V. 5 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Chronik Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Aus den Maschinen- und Betriebshilfsringen (MR) Mallersdorf, Straubing und Mitterfels entstand der heute 2.555 Mitglieder zählende Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen e.V.. Der MR Mallersdorf legte bereits 1960 den Grundstein für die heutige erfolgreiche Maschinen- und Betriebshilfsringarbeit, während die Gründung des MR Mitterfels 1963 und des MR Straubing 1969 erfolgte. Während der MR Anfänge entstanden aber zeitgleich mehrere Ringe, die je nach Region von der Sparkasse oder den Raiffeisenbanken gefördert und unterstützt wurden. Der Grundgedanke des MR, sowohl Landtechnik als auch Arbeitskräfte in den Mitgliedsbetrieben rationell einzusetzen und mit überbetrieblichem Einsatz auszulasten, wurde konsequent verfolgt. Die Betriebshilfe stellt, auch heute noch - neben dem überbetrieblichen Maschineneinsatz - das wichtigste Standbein des MR dar. Die Betriebshilfe erwies sich in den Landwirtsfamilien damals wie heute, vielfach als hilfreiche Einrichtung und letzter Rettungsanker in schwierigen Situationen. Der MR ermöglichte es aber auch, dass die Betriebshilfe fair entlohnt wird. Der MR übernimmt die Vermittlung zwischen dem Bedarf und den zur Verfügung stehenden Arbeitskräften und bietet die versicherungsrechtliche Absicherung für BetriebshelferInnen. Gut ausgebildetem Berufsnachwuchs bietet sich – damals wie heute – in der Betriebshilfe eine gute Gelegenheit, sowohl Berufserfahrung als auch den persönlichen Horizont zu erweitern, sowie interessante Zuverdienstmöglichkeiten zu schaffen. 2009 konnte im MR Straubing-Bogen in der Betriebshilfe ein Verrechnungswert von knapp 1,4 Millionen Euro erreicht werden. Für Familien, in denen aus verschiedenen Gründen eine Arbeitskraft ausfällt, stellen die BetriebshelferInnen Betriebshelfer-/innen Fortbildung LSV Träger Landshut 6 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen vielfach die letzte Rettung dar, die auch in Arbeitsspitzen diese hochgeschätzte Arbeit leisten. Solidarität wurde im MR schon immer groß geschrieben. Wenngleich sich im MR sowohl Aufgabengebiet als auch Arbeitsweise veränderten – der Grundgedanke ist der gleiche geblieben. So stellen die Bereiche Maschinenvermittlung, mit dem Ziel der Kosteneinsparung, sowie die Betriebshilfe die verlässlichen Eckpfeiler in der MR Arbeit dar. Der MR schuf frühzeitig mit dem Verrechnungssatzheft eine wichtige Orientierungshilfe für eine gerechte Abrechnung zwischen den Vertragspartnern. Das Verrechnungssatzheft wird immer wieder angepasst und bietet auch heute noch die Abrechnungsbasis für die überbetriebliche Arbeit. Gemeinsame Beteiligung der Landkreismaschinenringe – 1988 Erntedank in Niederwinkling In den 60iger Jahren setzte die Industrialisierung ein, so dass in der Landwirtschaft nicht mehr so viele Arbeitskräfte benötigt wurden. Der MR bot vielen ehemals in der Landwirtschaft Tätigen die Möglichkeit, sich einen Zuverdienst zu schaffen und dennoch in der Landwirtschaft zu bleiben. Die Entwicklung lässt sich mit „Vom Ochsen zum 12er oder 15er Schlepper“ treffend beschreiben. Die Getreideernte wurde mechanisiert, der Lohndrusch, der Einsatz von Sägeräten, der Frontlader bei der Zuckerrübenblattbergung, Maisernte, oder auch Einsatz von Vakuumfässer stellen wichtige Marksteine der überbetrieblichen Zusammenarbeit dar. Die Dreschmaschine, der Binder und die Sense hatten ausgedient. Die Verantwortlichen der drei Ringe erkannten bereits 1973 die Vorteile der Zusammenarbeit – es spielten auch finanzielle Gründe eine große Rolle - und gründeten am 19. Januar 1973 die Arbeitsgemeinschaft Mallersdorf, Mitterfels und Straubing. Ziel der Zusammenarbeit war es gemeinsame Arbeitstagungen durchzuführen, die Beiträge der drei Ringe anzugleichen. Die Zuschüsse seitens des Landkreises konnten nun dem MR Straubing-Bogen e.V. zugewiesen werden. Ein gemeinsamer Informationsstand auf der Ostbayernschau 1974, eine Großkundgebung mit Dr. Erich Geiersberger 1977 in der Gäubodenhalle und die Beitragsangleichung, die 1983 erfolgte, stellen nur einige Aspekte der guten Zusammenarbeit der drei Maschinenringe dar. Die Verschmelzung der drei Maschinenringe erfolgte zum 1. Januar 2000 und stellte die logische Folge der bereits 1995 gegründeten Bürogemeinschaft dar. 7 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Die Anfänge der Maschinenringe Die Verträge zur Bildung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) - dem Vorläufer der heutigen EU - die im Mai 1957 unterzeichnet wurden, riefen bei Dr. Erich Geiersberger, dem Begründer der Maschinenringe, große Besorgnis hervor. Er trug seine Bedenken, da er vor allem negative Auswirkungen für die Landwirtschaft und der BayWa befürchtete - seinem damaligen Arbeitgeber - dem BayWa Vorstand vor. Die Bedenken wurden ernst genommen, so dass Geiersberger nach einer Lösung suchte. Die Idee von einer "Maschinenbank" nahm Gestalt an und er übergab Dr. Josef Singer, Generaldirektor der BayWa und Raiffeisen-Zentralkasse, eine Denkschrift über das Grundkonzept des Maschinenringes. Von da an waren die Begriffe Geiersberger und Maschinenring untrennbar miteinander verbunden. Eine Senkung der Produktionskosten - in erster Linie der Mechanisierung – sicherte die Konkurrenzfähigkeit, so sein Credo. Geiersberger engagierte sich sein ganzes Berufsleben lang für den Aufbau und Verbreitung des Maschinenringes, nutzte seine Popularität und guten Kontakte, scheute keine Auseinandersetzung und Kritik, die ihm so manche Feindschaft einbrachte. Die erste "Beispiels- Maschinengemeinde" wurde 1958 als Versuchsprojekt im niederbayerischen Buchhofen gegründet, der damit der älteste Maschinenring ist. In seinen Büchern "Maschinenbank" und "Die Dritte Bauernbefreiung", hat Dr. Erich Geiersberger die Entwicklung in der Landwirtschaft vorhergesehen. Der bayerische Weg hatte zum Ziel, die bäuerlich geprägte, mittelständische Landwirtschaft zu erhalten. 1970 verabschiedete der bayerische Landtag das „Gesetz zur Förderung der bayerischen Landwirtschaft“ – die Grundlage des so- 8 genannten Bayerischen Weges. Statt Sicco Mansholts „Wachsen oder Weichen“ sollte die Partnerschaft von Voll-, Zu- und Nebenerwerbsbetrieben gefördert, sowie neue Perspektiven geboten werden. Eine Devise lautete: Ein zweites berufliches Standbein. Eine weitere Devise hatte Kosteneinsparung durch überbetriebliche Zusammenarbeit zum Ziel. Dr. Geiersberger wird als „geistiger Vater“ des Bayerischen Weges angesehen. Dass diese umwälzende agrarpolitische Konzeption in praktische Politik gelang, ist aber auch dem geschickten Zusammenspiel von Dr. Hans Eisenmann, dem damaligen bayerischen Landwirtschaftsminister und Geiersberger zuzuschreiben. Ohne die Verankerung des MR im Gesetz zur Förderung der Landwirtschaft wäre eine so schnelle und vor allem auch flächendeckende Verbreitung der MR in ganz Bayern nicht möglich gewesen. Geiersberger lehnte lange die Gründung von Maschinengemeinschaften ab, nahm aber eine Korrektur seiner Meinung zu einem Zeitpunkt vor, als sie sich längst bewährten. Erich Geiersberger wurde vielfach eine oft unnachgiebige Persönlichkeit, um nicht zu sagen Sturheit, nachgesagt. Nichts desto trotz trug er viel zum MR Grundgedanken, die Landflucht zu bremsen, bei. Der Niederländer Sicco Mansholts war von 1958 bis 1972 Vizepräsident der EG Kommission und für Agrarfragen zuständig. Er leistete unbeabsichtigt der MR Idee Vorschub, da seine Vorstellungen als Provokation verstanden wurden. Der Mansholt-Plan sah vor, „leistungsfähige Produktionseinheiten und moderne landwirtschaftliche Unternehmen zu schaffen, die den „Ein-MannBetrieb“ ablösen sollten. Angedachte Strukturen, mindestens 80 bis 120 Hektar, 40 bis 60 Kühe, 450 bis 600 Mastschweine oder 10.000 Lege- 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen hennen wurden von den deutschen Landwirten massiv abgelehnt. Diese Größenordnungen sind aber heute vielfach schon überholt. 1969 wurde das Kuratorium Bayerischer Maschinenringe e.V. gegründet und bildete die Dachorganisation bay- ersicher Maschinenringe, dies zog die Auflösung der Sparkassen- und Raiffeisenringe nach sich. Der MR Mallersdorf trat bereits als einer der ersten Ringe 1970 bei. MR Mallersdorf 1960 Gründung des Sparkassen MR Geiselhöring Hans Artmann, Weingarten Ludwig Stadler, Oberndorf Hans Stadler, Geiselhöring Alfons Dietl, Haindling 1960 Gründung des Sparkassen MR Neufahrn Ludwig Meyer, Neufahrn Thomas Bachhuber, Neufahrn 1960 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Verwalter BayWa Gründung des Sparkassen MR Bayerbach und Umgebung Rudolf Mayer, Gerabach Hermann Weinzierl, Bayerbach Josef Eisgruber 1969 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Gründung des Sparkassen MR Schierling Georg Heinrich, Schierling Johann Brüglmeier, Buchhausen Geschäftsführung: Ludwig Konther 1960 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Geschäftsführer 1960 -1966 Geschäftsführer 1966 - 1970 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Geschäftsführer Inhaber Landmaschinenwerkstatt in Bayerbach Gründung des Raiffeisenmaschinenringes Hofkirchen Ludwig Haselbeck, Haimelkofen Karl Petschko, Osterham Ludwig Schnellinger 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Geschäfts- und Kassenführung Geschäftsführer der Raiffeisenkasse Hofkirchen 9 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 1969 Gründung des Raiffeisenmaschinenringes Inkofen Albert Fröhlich, Dillkofen Otto Beck, Eggmühl Franz Bergmann 1969 Gründung des Raiffeisenmaschinenringes Martinsbuch Franz Reithmeier, Kirchlehen Jakob Meier, Obersalhof Georg Soller Karl Ammer 1970 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Geschäfts- und Kassenführung Geschäftsführer der Raiffeisenkasse Inkofen 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Geschäftsführer Kassenführung Geschäftsführer der Raiffeisenkasse Martinsbuch erfolgte der Zusammenschluss aller MR Stützpunkte zum MR im Landkreis Mallersdorf Vorstandschaften des MR Mallersdorf Thomas Bachhuber, Neufahrn Franz Scherm, Haindlingberg Hubert Karl, Wallkofen Johann Karl, Kaltenbrunn 1. Vorsitzender 1970 – 1976 1. Vorsitzender 1976 – 1984 1. Vorsitzender 1984 – 1990 1. Vorsitzender 1990 – 2000 Franz Scherm, Haindlingberg Franz Maier, Haader Otto Pritscher, Weichs Josef Auburger, Lindach Johann Stadler, Steinkirchen 2. Vorsitzender 1970 – 1976 2. Vorsitzender 1976 – 1984 2. Vorsitzender 1984 – 1990 2. Vorsitzender 1990 – 1996 2. Vorsitzender 1996 – 2000 Hauptamtliche Geschäftsführer Alfons Dietl Willi Obermeier Rolf Unkel Franz Hauner Franz Xaver Schinhanl 10 1970 - 1979 01.03.1979 - 16.09.1979 01.04.1982 – 30.06.1982 1979 - 1980 1980 - 1982 1982 - 1995 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 1985 feierte der MR Mallersdorf sein 25 Jähriges Jubiläum, das der Landfrauenchor musikalisch umrahmte. Stellvertretender Landrat Franz Buchner, Kreisbäuerin Ida Krinner, Alois Weidinger, Bayerisches Ministerium Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Dr. Christoph Renner, Amt für Landwirtschaft, Vorsitzender Hubert Karl (von links). Ehrengäste auf der 25 Jahrfeier des MR Mallersdorf 11 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen MR Mitterfels 1963 Gründung des MR Mitterfels und Umgebung Peter Kolbeck, Hinterschieda Eduard Fuchs, Vorderhof Josef Poiger 1963 Gründung des Raiffeisenring Rattiszell Ludwig Waasmaier 1963 Vermittler Umbenennung in MR Mitterfels Johann Eigenschink Otto Wartner, Sparkasse Mitterfels Walter Lang, Sparkasse Hunderdorf 1971 Vermittler Gründung des MR Niederwinkling Josef Kammerl 1965 Kassenführung 2. Vorsitzender Geschäftsführer 1. Vorsitzender und Vermittler Geschäftsführer für Mitterfels Geschäftsführer für Bogen-Niederwinkling wurde die Ringe zum Maschinen- und Betriebshilfering Mitterfels e.V. zusammengeschlossen. Vorstandschaften des MR Mitterfels Peter Kolbeck, Hinterschieda Johann Eigenschink, Oberwiesing Josef Stadler, Oberwinkling Ludwig Waasmaier, Ederszell Eduard Fuchs, Vorderhof Josef Stadler, Oberwinkling Johann Wartner, Weingarten Ludwig Waasmaier, Ederszell Michael Bachmeier, Fröschlhof Karl Hirtreiter, Oppersdorf 12 1. Vorsitzender 1963 – 1967 1. Vorsitzender 1967 – 1971 1. Vorsitzender 1971 – 1992 1. Vorsitzender 1992 – 2001 2. Vorsitzender 1963 – 1967 und 1971 – 1974 2. Vorsitzender 1967 – 1971 2. Vorsitzender 1974 – 1983 2. Vorsitzender 1983 – 1992 2. Vorsitzender 1992 – 1995 3. Vorsitzender 1986 – 1992 2. Vorsitzender 1995 – 2001 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Geschäftsführer Josef Poiger Günter Freudl Xaver Groß 1964 – 1971 1971 – 1972 1973 – 2002 MR Mitterfels: Vorsitzender Josef Stadler, Geschäftsführer Xaver Groß, Landrat Ingo Weiß, Anton Grimm, KBM Geschäftsführer und Leo Gottschalk, vom Amt für Landwirtschaft (von links) 1981 beim zehnjährigen Jubiläum. Der Maschinenring vermittelt schlagkräftige Technik und sonstige Hilfe • Bodenbearbeitung • Pflanzenschutz und Düngung • Bestellung und Ernte • Spezialaufgaben (z.B. Forst) • Der Maschinenring hilft bei der Senkung der Maschinenkosten • Leasingschleppergemeinschaft • Beratung bei Gemeinschaften • Der Maschinenring bietet überbetriebliche Fortbildung durch MR-Consult. • Sich Zeit für die eigene Zukunft nehmen 13 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen MR Straubing 1969 Gründung des Sparkassen Maschinenring Straubing-Süd Josef Krinner, Matting Bernhard Boyen, Gundhöring Johann Lang 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Geschäftsführer In Gundhöring, Leiblfing, Oberschneiding, Aiterhofen, Ittling, Schambach und Kirchroth wurden ebenfalls Maschinenringe gegründet, die aber nach und nach in den MR Straubing eingegliedert wurden. MR Straubing 1992: 1. Reihe von links: Johann Lang, Helmut Genau, Josef Krinner, Günter Rehmet, Matthäus Obermaier, Ernst Weber. 2. Reihe von links: Johann Bachner, Siegfried Sichelstiel, Josef Knott, Ludwig Dirlmeier, Anton Haberl, Josef Sellmer, Adalbert Fruhstorfer und Johann Hirtreiter. 1971 Gründung des MR Straubing Josef Krinner, Matting Bernhard Boyen, Gundhöring Johann Lang 14 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Geschäftsführer 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Vorstandschaften Josef Krinner, Matting Helmut Genau, Tiefenbrunn Bernhard Boyen, Gundhöring Xaver Hirtreiter, Niedersunzing Karl Grieb, Leiblfing Helmut Genau, Tiefenbrunn Matthäus Obermaier, Eschlbach Martin Spanner, Agendorf 1. Vorsitzender 1969 – 1992 1. Vorsitzender 1992 – 2000 2. Vorsitzender 1969 – 1974 2. Vorsitzender 1974 – 1980 2. Vorsitzender 1980 – 1989 2. Vorsitzender 1989 – 1992 2. Vorsitzender 1995 – 1998 2. Vorsitzender 1998 – 2000 Hauptamtliche Geschäftsführer Johann Lang Xaver Groß 1969 – 1995 1996 – 2002 für alle drei Ringe Betriebshilfe – eine interessante und lukrative Einkommensquelle mit flexiblen Arbeitszeiten ► ► ► • Abwechslungsreiche Einsätze im erlernten Beruf • Die Tätigkeit kann als Praxiszeit anerkannt werden • Lukrative und unkomplizierte Bezahlung • Man lernt neue Familien kennen, neue Betriebe, neue Technik und sammelt Erfahrung • Ob Sozialeinsatz, Urlaubsvertretung, Maschinenbedienung oder für Einsätze im gewerblichen Bereich - wir haben ein großes Angebot für Alle! 15 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Xaver Groß (Mitte) wird von Dr. Anton Grimm, KBM Geschäftsführer (links) und Hans Murr (rechts), KBM Vorsitzender zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum geehrt. Ausgeschiedene Vorstandsmitglieder im Jahr 2001: Ludwig Waasmaier (7. v. l.), Vorsitzender des MR Mitterfels, war ein wichtiger Wegbereiter für die Verschmelzung der drei Ringe im Ringgebiet des Landkreises Straubing-Bogen. 16 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen e.V. 2000 Ludwig Waasmaier, Ederszell, Karl Hirtreiter, Oppersdorf, 1. Vorsitzender stellv. Vorsitzender 2001 Johann Karl, Kaltenbrunn, Gerhard Stadler, Oberwinkling, Max Hartmannsgruber, Inderbogen, 1. Vorsitzender stellv. Vorsitzender stellv. Vorsitzender Erste Gesamtvorstandschaft des MR Straubing-Bogen e.V. 2001 Walter Franz, Ohmühle Helmut Genau, Tiefenbrunn Alfons Hack, Obermiethnach Karl Hirtreiter, Oppersdorf Franz Xaver Huber, Maierhofen Franz Lehner, Bergstorf Johann Stadler, Steinkirchen Martin Spanner, Agendorf Max Fuchs, Semmersdorf Anton Haberl, Aiterhofen Alois Hagn, Sallach Johann Hirtreiter,Niedersunzing Hubert Kick, Grafentraubach Brigitte Lichtinger, Allkofen Johann Weinzierl, Walkenstetten 2004 Johann Karl, Kaltenbrunn, Gerhard Stadler, Oberwinkling, Max Hartmannsgruber, Inderbogen, 1. Vorsitzender stellv. Vorsitzender stellv. Vorsitzender 2009 Johann Karl, Kaltenbrunn, Franz Dissen, Haader, Martin Spanner, Agendorf, 1. Vorsitzender stellv. Vorsitzender stellv. Vorsitzender 17 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Gesamtvorstandschaft 2009 – 2013 Elisabeth Ammer, Perkam Fritz Hecht, Edersdorf Stefan Kerl, Straßkirchen Franz Lehner, Bergstorf Bernhard Sträußl, Penzkofen Hans Maidl, AELF SR-BOG Josef Krinner, Ehrenvorsitzender Anton Haberl, Aiterhofen Franz Huber, Maierhofen Rupert Kräh, Seibersdorf Johann Stadler, Steinkirchen Johann Weinzierl, Walkenstetten Gerhard Stadler, BBV Kreisobmann Josef Stadler, Ehrenvorsitzender Geschäftsführer des MR Straubing-Bogen e.V. Xaver Groß Stefan Reisch Martin Krinner 18 bis 2002 2001 bis 2002, Geschäftsstellenleiter ab 2002 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Bernhard Gierl, Xaver Groß und Hans Lang im MR-Büro in der Kolbstraße in Straubing Der bevorstehende Ruhestand von Geschäftsführer Johann Lang, des MR Straubing, sowie der fortschreitende Strukturwandel, aber auch finanzielle Gründe, bildeten die Grundlagen für die Überlegungen nach einer gemeinsamen Geschäftsstelle. Am 1. Juli 1995 wurde die zukunftsweisende Idee – eine Bürogemeinschaft mit dem Sitz in Straubing verwirklicht. Die erste Bürogemeinschaft war in der Kolbstraße 5, gemeinsam mit dem Bayerischen Bauernverband in unmittelbarer Nähe mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, untergebracht. Aus Platzgründen zog das Büro der drei Maschinenringe im Landkreis Straubing-Bogen, im Oktober 1999, in die Räume des Gründerzentrums in Straubing Sand. Seit 2007 sind sowohl der Maschinen- und Betriebshilfsring StraubingBogen e.V., die Geschäftsstelle des BBV, sowie weiterer BBV Tochtergesellschaften, am Ottovon-Dandl-Ring wie- der unter einem Dach zu finden. Heute, in seinem Jubiläumsjahr, nimmt sich das Team des MR Straubing-Bogen in den modernen Büroräumen am Otto-von-Dandl-Ring in Straubing, der Anliegen der MR Mitglieder an. Geschäftsführer Martin Krinner und seine Mitarbeiter Bernhard Gierl, Kathrin Stuhlfelner, Margret Kaifer und Katrin Geiger sind Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 16.30 Uhr und am Freitag von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr und in Notfällen auch über den Anrufbeantworter erreichbar. 19 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Seit der Gründung der Maschinenringe erreichte man im gesamten Ringgebiet insgesamt einen Verrechnungswert in Höhe von 150 Millionen Euro. Aus der vor 50 Jahren gegründeten bäuerlichen Selbsthilfeeinrichtung ist mittlerweile ein vielseitiges Dienstleistungsunternehmen geworden. Die konsequente Nutzung des MR ermöglicht es, sich den schnell ändernden Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft anzupassen, die Zukunft zu sichern und auszubauen. So kann die Arbeitsbelastung der bäuerlichen Familienbetriebe reduziert werden, Arbeitsplätze im ländlichen Raum bleiben erhalten. Der ursprüngliche Leitgedanke des Maschinenrings, sich gegenseitig auszuhelfen und zu unterstützen, ist heute noch genau so aktuell wie damals. Viele Mitglieder arbeiten für unsere Organisation oder nehmen eine Arbeitsleistung nicht nur im sozialen Notfall in Anspruch. Auch die Betriebshilfe ist aus dem stetig größer werdenden Aufgabengebiet des Maschinenrings nicht mehr wegzudenken. Jährlich werden in unserem MR rund 100.000 Arbeitsstunden von über 250 Helfern auf fremden Höfen, in Häusern und in Wohnungen verrichtet. Neben der Vermittlung und Abrechnung von Maschinen werden von der MR-Geschäftsstelle zahlreiche Maschinengemeinschaften betreut. Die Betreuung reicht von der Abrechnung bis zur umfassenden Logistikplanung. Wir bieten für unsere Lohnunternehmer auch zielgruppenorientierte Schulungen an. Der MR ist für die Bewältigung der stetig steigenden schriftlichen Arbeiten – Schwerpunkte Bürowirtschaft und Kostenmanagement – ebenfalls der richtige Partner. Mit der offiziellen Anerkennung durch das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bieten wir als Verbundberatungspartner des Staates unseren Mitgliedern jetzt umfangreiche Beratungsdienstleistungen an. Inhaltlich deckt das Beratungsangebot der Maschinenringe insbesondere die Bereiche betriebliche Entwicklungsstrategien, Arbeitsorganisation, Strategien zur Kostenoptimierung in der Außenwirtschaft, finden geeigneter Arbeitserledigungskonzepte sowie Kooperationsberatung und Umsetzungsbegleitung ab. Fordern Sie Ihren Maschinenring. Wir sind bereit, mit Ihnen zukunftsorientierte Lösungen zu finden. Nach wie vor gilt der MR-Leitspruch „Jeder kann – keiner muss.“ 20 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Mitgliederentwicklung1970bis2009 3.000 2.681 2.521 2.555 2.500 810 2.000 830 Bürogemeinschaft 1.500 MRͲMallersdorf 600 345 MRͲStraubing MRͲMitterfels 791 310 1.000 967 570 480 500 357 303 0 114 283 842 385 463 634 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2009 Millionen€ Verrechnungswerte1970bis2009 11 10,1Mio. 10 9 8 6,9Mio. 7,3Mio. 7 Bürogemeinschaft 6 MRͲMallersdorf MRͲStraubing 5 MRͲMitterfels 1,8Mio. 4 2,1Mio. 3 2,0Mio. 2 729.100 916.743 1 938.217 1,1Mio. 618.150 143.673 472.432 0 1970 1975 1980 1985 911.630 1990 1,4Mio. 1995 2000 2005 2009 Jahre 21 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Die MR Niederbayern GmbH wurde 2003 als gewerbliche Tochter des Maschinen- und Betriebshilfsrings Straubing-Bogen e.V. und weiteren sechs niederbayerischen Ringen (MR Deggendorf, MR Dingolfing-Landau, MR Kelheim, MR Landshut, MR Rottenburg und des MR Vilsbiburg), mit Sitz in Straubing, gegründet. Seither konnten über 600 Landwirte über 6,75 Millionen Euro mit außerbetrieblicher Tätigkeit erwirtschaften. Ziel ist es, durch Kompetenz und hohe Arbeitsqualität ein Zusatzeinkommen für die Landwirte bei nichtlandwirtschaftlichen Kunden zu erzielen. Zu den Auftraggebern zählen sowohl Privatpersonen und Gewerbetreibende, als auch Kommunen und der Staat. Das Angebot umfasst eine breite Palette von Dienstleistungen vorwiegend in den Bereichen Winterdienst, Forstarbeiten, Grünflächenpflege, Kommunale Dienstleistungen und Verwertung organischer Stoffe. Neu hinzugekommen ist das Gebiet der Kleinkläranlagen. Mitarbeiter übernehmen vor Ort die Planung, Angebotsabgabe und Organisation der Aufträge. Ausführende der Dienstleistungen sind mittlerweile mehr als 600 Landwirte als selbstständige Unternehmer, verstreut über das ganze 22 Ringgebiet. Abrechnung, Rechnungsstellung und Auszahlung gewährleistet die Geschäftsstelle in Straubing. Kurze Wege, gute Ortskenntnis und ein umfassendes Angebot zeichnen die MR Niederbayern GmbH aus. Durch die Bündelung der Landwirte, in der MR Niederbayern GmbH, ist es möglich, Betriebsmittel kostengünstig zu beziehen. Für landwirtschaftliche Mitgliedsbetriebe bietet die MR Niederbayern GmbH spezielle günstige Einkaufskonditionen. Die Produkte und Leistungen stehen den Mitgliedsbetrieben in einer hohen Qualität zu einem angemessenen Preis zur Verfügung. Derzeitige vermittelte Produkte sind Strom, Mobilfunk, PKW-Rabatte sowie sonstige Betriebsausstattungen. Das MR Niederbayern-Team bedankt sich bei allen Kunden, Auftraggebern und -nehmern für die gute Zusammenarbeit in der Vergangenheit und hofft auch für die Zukunft auf gute Geschäfte zur Zufriedenheit aller Partner. Martin Krinner Geschäftsführer 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Betreuung von Maschinengemeinschaften und Lohnunternehmer Der Betreuungsumfang des MR Straubing-Bogen e.V. umfasst • Einsatzleitung • Kassenführung • Durchführung von Gesellschafterversammlungen • Versendung von Einladungen • Auszahlung von Gesellschaftsüberschüssen Derzeit werden im MR betreut • Siliergemeinschaft Bogen • Güllegemeinschaft Bogen • Güllegemeinschaft Labertal • Rodegemeinschaften • Abfuhrgemeinschaften • Schleppergemeinschaften • SAG Ausbringgemeinschaft Sünching • weitere Maschinengemeinschaften Die Betreuung von Lohnunternehmer umfasst die Bereiche • Information • Bargeldlose und schnelle Abrechnung • Einsatzunterstützung mit Logistiksoftware Außerdem bieten wir unseren Mitgliedern • Die Übertragung von Zahlungsansprüchen • Antrag auf Steuerentlastung in der Land- und Forstwirtschaft 23 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Rundherum im Umkreis gab es schon eine Reihe von Maschinenringen und da sagten wir uns: „Probieren wir es halt auch.“ Damals war ich Vorsitzender des Bauernhilfsvereins Matting, als das Thema MR aufgegriffen wurde. Aber ohne Geschäftsführer funktionierte es nicht so wie gewünscht. Lampert Schöfer kam dann auf die Idee: „Frag doch den Lang Hans, der könnte es machen.“ Diese Entscheidung erwies sich für den MR Straubing als Glücksgriff, denn Johann Lang machte seine Sache sehr gut und vor allem korrekt. So entstand aus dem 1969 mit 60 Landwirten gegründeten MR Straubing Süd, der MR Straubing, dem sich bereits 110 Landwirte anschlossen. Für uns stand die bessere Auslastung der Maschinen im Vordergrund. Damals waren die Preise für die landwirtschaftlichen Produkte zwar noch besser, es war aber schon absehbar, dass sich dies ändern würde, so dass die überbetriebliche Zusammenarbeit zur Kostensenkung beitrug. In der Gründungsversammlung 1971 stand uns Dr. Anton Grimm, KBM Geschäftsführer, zur Seite. „Es heiße immer, den Gäubodenbauern schauen die 50 DM Scheine aus den Hosentaschen, ich sehe aber keine,“ sagte Dr. Richard Carmanns, damaliger KBM 24 Vorsitzender. Anfänglich konnte man dem Vermittler, 1969 –1971, natürlich kein so großes Gehalt zahlen, Johann Lang erhielt 100 DM im Monat – das Kilometergeld war inklusive – und das bei oft zwei bis drei Versammlungen in der Woche. In den beiden Anfangsjahren ließ uns Adolf Spielbauer von der Sparkasse viel Unterstützung zukommen. In vielen Versammlungen warben wir für die MR Idee und um Mitglieder für den MR Straubing, es kam auch vor, dass bei Veranstaltungen, kein einziger beitrat. Bundesversammlungen in Kiel, Fulda, Münster oder Bad Kreuznach blieben mir bis heute angenehm in Erinnerung. Finanziell stand unser MR immer gut da, so dass wir des Öfteren auf unseren Anteil des Landkreiszuschusses zugunsten der beiden anderen Ringe verzichten konnten. Josef Krinner Ehrenvorsitzender ehem. Vorsitzender des MR Straubing 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Meine Karriere als Geschäftsführer des MR Straubing begann 1969 mit der Gründung des MR Straubing Süd als Vermittler. Meine berufliche Tätigkeit war damals breit gestreut, so bewirtschaftete ich unseren landwirtschaftlichen Betrieb, arbeitete als Wagner und zusätzlich als Betriebshelfer. Zwei Jahre lang übernahm ich für einen Lohnunternehmer die Getreideernte mit dem damals größten Mähdrescher im Landkreis – einen Clayson mit vier Meter Schnittbreite. Die Vermittlung des überbetrieblichen Maschineneinsatzes, die Einsatzleitung der Betriebshelfer und viele weitere Aktionen prägten meine 27-jährige Geschäftsführertätigkeit beim MR Straubing. Im Dürrejahr 1976 organisierte ich die Vermittlung von 420.000 Hochdruckballen Stroh, um die Futternot der viehhaltenden Betriebe im Bayerischen Wald zu lindern. Da ich mein MR Büro im Haus hatte, ergab es sich, dass mir meine Frau Rosa viel von der Schreibarbeit abnahm und eine wertvolle Mitarbeiterin darstellte. Die Tätigkeit als MR Geschäftsführer erforderte so manchesmal viel Fingerspitzengefühl. Man hatte es zwar überwiegend mit umgänglichen und netten Landwirten zu tun, aber trotzdem tauchten immer wieder unerwartete Schwierigkeiten auf, für die schnell eine Lösung gefunden werden musste. Manchmal war ich soweit, dass ich alles hinschmeißen wollte, nach einem Gespräch mit Josef Krinner sah die Welt dann wieder anders aus. Meine Frau Rosa war der ruhende Pol, ich konnte immer auf ihre Unterstützung zählen. Die Zusammenarbeit mit dem Amt für Landwirtschaft war immer sehr eng, so ermahnte mich der damalige Amtschef Dr. Häring: „Fahrens ja keinen Mercedes net.“ Mit Vorsitzendem Josef Krinner konnte vieles auf dem „kurzem Dienstweg“ bereinigt werden, hier erwies sich auch die kurze räumliche Distanz als Vorteil. Die Arbeit beim Maschinenring war abwechslungsreich, aber auch schwierig, so musste ich einige Male in Verhandlungen als Zeuge aussagen, einmal sogar unter Eid. Johann Lang ✝ ehem. Geschäftsführer des MR Straubing 25 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Die Landwirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten eine wechselvolle Entwicklung durchlebt, in der sich der Maschinenring bestens bewährt hat. Der Maschinenring war zu allen Zeiten wichtig, zunächst war man froh, von den Pferden weg – mit moderner Technik zu arbeiten. Dies bedeutete aber auch, dass viele kleine Betriebe aufhören mussten. Die beiden Ringe Mitterfels und Rattiszell schlossen sich 1971 zum MR Mitterfels zusammen, die Geschäftsstelle war von diesem Zeitpunkt an mit einem hauptamtlichen Geschäftsführer besetzt. Leo Gottschalk, der damalige Leiter des Landwirtschaftsamtes Mitterfels zeigte auf dieser Generalversammlung an Hand einer Rentabilitätsberechnung auf, dass ein Lohnunternehmer die Getreideernte pro Hektar um 83 DM billiger erledigen könne. Gottschalk appellierte an die MR Mitglieder zugunsten des Zusammenschlusses der Ringe und gleichzeitig für einen hauptamtlichen Geschäftsführer zu stimmen. Dem MR müsse es gelingen, die Zu- und Nebenerwerbslandwirte vor Fehlinvestitionen zu bewahren, gab Ludwig Merkl, Direktor der Landwirtschaftlichen Kreisberufsschule Bogen, zu bedenken. Die Landwirte verschlossen sich den Neuerungen nicht. Sie 26 stimmten für den Zusammenschluss und damit für einen hauptamtlichen Geschäftsführer. Damals wurde ich zum 1. Vorsitzenden des MR Mitterfels gewählt. Der MR sorgte für eine bessere Auslastung der Maschinen. Der Strukturwandel brachte es mit sich, dass viele Handwerksbetriebe, ihre kleinen landwirtschaftlichen Betriebe nicht mehr selbst bewirtschafteten und sich daraus der Pachtmarkt entwickelte. Hier spielte der MR ebenfalls eine wichtige Rolle und half den Landwirten zu allen Zeiten mit den Gegebenheiten zurecht zu kommen. Das Gesicht der Landwirtschaft hat sich in letzten Jahrzehnten gewandelt. Vor über 20 Jahren wurde der Familienbetrieb favorisiert, dann wurde das zweite Standbein propagiert. Die Prognosen in die Zukunft sind äußert schwierig zu treffen, doch eines ist sicher: der Maschinenring wird zu allen Zeiten die Betriebe begleiten. Josef Stadler Ehrenvorsitzender ehem. Vorsitzender des MR Mitterfels 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Nach eineinhalb jähriger Aufbauarbeit schied Günter Freudl, dessen Büro im Landwirtschaftsamt Mitterfels untergebracht war, aus, so dass ein Nachfolger gesucht wurde. Der damalige Vorsitzende Josef Stadler aus Oberwinkling, fragte bei mir an, ob ich die Geschäftsführung übernehmen möchte. Nach einer Bedenkzeit, in der ich auch Erkundigungen einzog, richtete ich im Frühjahr 1973 eine Bewerbung ans KBM in München und wurde zu einem Bewerbungsgespräch mit drei Mitbewerbern eingeladen. Kurz darauf erschien Direktor Leo Gottschalk mit einer Schreibmaschine untern Arm und informierte mich darüber, dass ich zum 1. März 1973 der neue Geschäftsführer des MR Mitterfels sei. In dieser Zeit wurden die Ämter umstrukturiert - das Landwirtschaftsamt Mitterfels wurde in Straubing eingegliedert - so dass ich umgehend das Büro räumen musste. Im Eigentum des MR Mitterfels befand sich neben der Schreibmaschine, eine Garderobe, ein Karteikasten mit Maschinenerfassungsblättern, Abrechnungsbelege, eine Mitgliederliste und das Journal für Einnahmen und Ausgaben. So richtete ich mir zuhause in Hofdorf mein erstes MR Büro ein. Als erstes beantragte ich einen eigenen Telefonanschluss, da wir uns mit dem Nachbarn einen Doppelanschluss teilten, so dass immer nur ein Teilnehmer telefonieren konnte. Damals verfügten lediglich ein Viertel der Mitglieder über einen Telefonanschluss. Nach einem vierwöchigen Grundlehrgang zum Agrarmanager, durchlief ich je eine Woche Praktikum in den Ringen Pfaffenhofen bei Geschäftsführer Obschill und in Waldkirchen bei Geschäftsführer Faschingbauer. In unzähligen Ortsversammlungen, die ich mit der Vorstandschaft, den BBV Ortsobmännern und Mitarbeitern des Landwirtschaftsamtes bestritt, wurde intensiv Mitgliederwerbung betrieben und die MR Idee bekannt gemacht. Dank Josef Stadler, der 20 Jahre lang auf seine Aufwandsentschädigung verzichtete und als Kreisrat um den Landkreiszuschuss kämpfte, konnte die Finanzierung des Ringes gesichert werden. Xaver Groß ehem. Geschäftsführer des MR Mitterfels und MR Straubing-Bogen e.V. 27 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Kaum aus der Schule entlassen, aber schon mit den Arbeiten in der Landwirtschaft vertraut, wurde ich 1960 als stellvertretender Vorsitzender des MR Neufahrn gewählt. Meine ersten überbetrieblichen Arbeiten stellte die Maisaussaat dar. Mein Vater kaufte das Maissägerät, das bereits mit Reihendüngung ausgestattet war, mit dem Güldner war das Gespann perfekt. Die Kosten für die überbetriebliche Maissaat betrugen 15 DM je Tagwerk, als Arbeitslohn bekam ich 5 DM. So konnte ich mir mit überbetrieblicher Arbeit etwas hinzuverdienen. Später kamen die Bereiche Mähdrusch und Pflanzenschutz hinzu. Die Betriebshilfe gewährleistet, dass die Betriebe auch im Krankheitsfall weiterlaufen, dies war mir immer sehr wichtig – ich musste sie aber Gott sei Dank mein ganzes Berufsleben nicht in Anspruch nehmen. Zur Gründungsversammlung 1970 im Mallersdorfer Klosterbräustüberl ging ich nichtsahnend hin und wurde von Ludwig Meier als Vorsitzender vorgeschlagen. Ich dachte, ich hätte sowieso keine Chance – und wurde von einer Stimmenmehrheit für mich überrascht. Ich war in keinster Weise vorbereitet, auch nicht darauf, dass ich die weitere Versammlungsführung übernehmen musste. Nach 28 und nach arbeitete ich mich in die Versammlungsführung ein und die MR Mannschaft lud in jeder größeren Ortschaft zu Versammlungen ein, um für den MR zu werben. Die erste Zeit erfolgte dieses Engagement vollkommen ehrenamtlich, erst später erhielten die Vorsitzenden eine Aufwandsentschädigung. Die Mitgliederzahlen stiegen stetig an und mit Hilfe von Kursen und Fortbildungen wuchs ich immer stärker in die Aufgaben hinein. Die Veranstaltungen mit Erich Geiersberger oder die Anreise per Flugzeug in den Norden Deutschlands sind mir bis heute unvergessen geblieben. Heute ist mein Betrieb auf Ackerbau, Hühner- und Schweinehaltung, sowie Direktvermarktung mit Hofladen ausgerichtet, der MR ist aber in der überbetrieblichen Zusammenarbeit ein wichtiger Partner geblieben. Thomas Bachhuber ehem. Vorsitzender des MR Mallersdorf 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen wir viele gemeinsame Abende um das Material zusammenzutragen. Ich habe den Vorsitz beim MR Mallersdorf in einer doch schwierigen Zeit übernommen. Ich war schon vorher lange in der Vorstandschaft und wusste, welche Aufgaben auf mich zukommen. Durch den Vorsitz im MR habe ich persönlich für mein Leben sehr viel gelernt, gerade bei einem überörtlichen Ehrenamt ist man schon um ein besseres Auftreten bemüht. Leider zwang mich eine ernsthafte Erkrankung, den Vorsitz im MR abzugeben. Für uns als kleinerer Ring war es immer schwierig, finanziell über die Runden zu kommen. Als wir uns das erste Mal für einen PC interessierten, hätte ein Computer 27.000 DM gekostet, als wir uns später für diese wichtige Investition entschieden, mussten wir immerhin noch 10.000 DM bezahlen. Wir waren einer der letzten Ringe, die sich die MR Arbeit mit einem Computer erleichterten. Das Schreiben der Journale war sehr aufwändig, dafür aber billiger und war aber irgendwann nicht mehr zeitgemäß. In meine Zeit als Vorsitzender fiel auch das 25-Jährige Jubiläum des MR Mallersdorf, das wir im Gasthaus Roßmeier in Hofkirchen gebührend feierten. Dr. Christoph Renner erstellte damals die Festschrift, im Vorfeld dessen verbrachten Wir organisierten Maschinenvorführungen, insbesondere eine Grubbervorführung auf dem Betrieb Stadler in Oberndorf bleibt mir unvergessen. Durch einen starken Regenschauer herrschten denkbar schlechte Bedingungen, so dass ich zur Begrüßung sagen musste, „heute fahren wir auf dem Feld mehr zusammen, als wir mit dem Grubber lockern können.“ Der MR bot seinen Vorsitzenden immer wieder Schulungen an, die ich auch gerne wahrnahm. Damals verfügte der MR über eine stattliche Anzahl an BetriebshelferInnen, für die wir alljährlich eine Weihnachtsfeier ausrichteten, dies waren immer sehr schöne Abende. Hubert Karl ehem. Vorsitzender des MR Mallersdorf 29 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Programm der 50 Jahrfeier am 6. Juni 2010 auf dem Betrieb Franz Huber, Maierhofen, 94353 Haibach 9.30 Uhr Gottesdienst Begrüßung Grußworte Festansprache von Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Gemeinsames Mittagessen Rahmenprogramm • Ausstellung und Vorführungen „50 Jahre Landtechnik und Interessantes rund um die Landwirtschaft“ • umfangreiches Kinderprogramm • für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt Folgende Sponsoren unterstützen uns mit einer Spende Johann Bachner, Rutzenbach, Leiblfing Robert Englberger, Riedling, Oberschneiding Gerhard Fuchs, Semmersdorf, Haibach Johann Feldmeier, Plenthof, Neukirchen Franz-Xaver Kiefl, Dürnhart, Rain Rupert Kräh, Seibersdorf, Leiblfing Otto Murr, Lindloh, Feldkirchen 30 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Die Entwicklung des Maschinenrings Straubing-Bogen 50 Jahre im zeitlichen Überblick MR Mallersdorf MR Mitterfels MR Straubing 1960 Gründung zahlreicher Sparkassenund Raiffeisenringe 1963 Gründung der Raiffeisenund Sparkassenringe 1969 Gründung MR Straubing Süd 1970 MR Mallersdorf 1971 Zusammenschluss zum MR Mitterfels 1970 Gründung MR Straubing 1973 Gründung der Arbeitsgemeinschaft ➔ 1995 Gründung der Bürogemeinschaft der Maschinenringe Mallersdorf, Mitterfels und Straubing ➔ 2000 Verschmelzung der drei Maschinenringe zum ➔ MR Straubing-Bogen e.V. 31 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Nicht nur das Bild in der Landwirtschaft hat sich in den letzten 50 Jahren massiv gewandelt, sondern auch die Preise. 1 dt Nitrophoska blau 1 dt Thomasmehl 1 dt Kali, 40 % 1 dt Kalkammonsalpeter 1 dt Kalkstickstoff, geölt Krankenhausaufenthalt pro Tag (Unterkunft und Verpflegung) 1 Liter Motorenöl 1 dt Zement 1 dt Weizen 1 Ei im Verkauf Mastschwein, 1 Kilo LG Fichtenpflanzen 1960 2010 19,85 Euro 5,47 Euro 7,00 Euro 14,21 Euro 15,17 Euro 61,00 Euro 51,00 Euro 32,00 Euro 21,50 Euro 66,00 Euro 8,16 Euro 0,98 Euro 4,29 Euro 21,58 Euro 0,07 Euro 1,12 Euro 0,35 Euro ca. 60,00 Euro 2,75 Euro 3,09 Euro 12,00 Euro 0,18 Euro 1,35 Euro 0,90 Euro Quellen: „Mit der Erfahrung von gestern für den Erfolg von morgen“ 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsringe in Bayern. Festschrift von Dr. Christoph Renner zum 25 Jährigen Jubiläum des MR Mallersdorf. Gespräche mit Johann Karl, Xaver Groß, Thomas Bachhuber, Johann und Rosa Lang, Josef Krinner, Josef Stadler und Hubert Karl. Festschrift: Elisabeth Ammer Titelbild: Theo Haslbeck Gestaltung und Druck: Dimetria gGmbH, Rennbahnstraße 48, 94315 Straubing 32 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Jetzt neu ehmerArbeitn ssung überla MR Straubing-Bogen e.V. / MR Niederbayern GmbH Otto-von-Dandl-Ring 6 · 94315 Straubing Telefon: 0 94 21/8 41 20 mr.straubing@maschinenringe.de www.mr-straubing-bogen.de www.mr-niederbayern.de 33 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Eduard Meindl Hofkirchen 117 84082 Laberweinting Tel: 08772 – 388 Fax: 08772 – 805648 Handy: 0170/4364817 34 www.stroh-meindl.de meindl.eduard@web.de KRONE Big Pack 120-80 1,2 x 0,8 x 2,2 m mit bis zu 25 Messer 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 35 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 36 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 37 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Richard Weinzierl Sallach 55c 94333 Geiselhöring 0 94 23/25 75 01 71/2 29 11 83 Getreideernte, Maisernte, Grassilage, Heu- und Strohpresse 38 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 39 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen LESSER Autohaus GmbH DEGGENDORF Graflinger Strasse 228 Tel. 0991/ 29 006-0 STRAUBING Landshuter Strasse 188 Tel. 09421/ 188 78-0 Ihr PEUGEOT und CITROEN Partner in Deggendorf und Straubing 40 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 41 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Tel.: 0 94 21/ 97 49 01 Fax: 0 94 21/ 97 49 27 Service und Vielfalt sind unsere Stärken 42 Dimetria gGmbH Rennbahnstraße 48 94315 Straubing Druck Design eMail: info@dimetria.de www.dimetria.de Hand werk Service 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 43 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 44 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 45 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 46 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 47 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 48 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 49 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 50 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 51 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 52 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 53 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen Wir Gedenken der Verstorbenen, die sich um die Maschinenringe Mallersdorf, Mitterfels und Straubing, sowie jetzt um den MR Straubing-Bogen e.V. besonders verdient gemacht haben. Viele Frauen und Männer lebten in den vergangenen fünf Jahrzehnten den MR Gedanken und waren stets um eine positive Weiterentwicklung bemüht. Wir gedenken aller Vorsitzender, Vorstandsmitglieder, Betriebshelferinnen und Betriebshelfer und nicht zuletzt aller MR Mitglieder, die zur Erfolgsgeschichte des Maschinenringes beitrugen. Wir werden ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren. 54 50 Jahre Maschinen- und Betriebshilfsring Straubing-Bogen 55 MR Straubing-Bogen e.V. Otto-von-Dandl-Ring 6 · 94315 Straubing Telefon: 0 94 21/8 41 20 mr.straubing@maschinenringe.de www.mr-straubing-bogen.de