DIE GLOCKEN GIESSEREI

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DIE GLOCKEN GIESSEREI
DIE
GLOCKEN
GIESSEREI
BERLIN
NEUKÖLLN
INVESTMENT-EXPOSÉ
ALLES AUS EINEM GUSS
HERVORRAGENDE LAGE
Das Investitionsobjekt liegt in Berlin-Neukölln. Die Metropole hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der TopStandorte für Immobilieninvestitionen in Europa entwickelt 1
und wächst permanent.2 Neukölln, wo das kosmopolitische
Flair der Hauptstadt besonders stark zum Tragen kommt, ist
als aufstrebender Stadtteil höchst attraktiv für Investoren.3
FESTE VERZINSUNG PLUS
ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG
I N T E R E S S E N G L E I C H H E I T V O N
I N I T I AT O R U N D I N V E S T O R E N
Die Rendite setzt sich aus einer jährlichen festen Verzinsung
sowie der Beteiligung an der Wertsteigerung der Immobilie
zusammen: Die jährliche Verzinsung beträgt 4,5 %, die Auszahlung erfolgt jährlich nachträglich. Zusätzlich dazu erhält
der Anleger bei Projekterfolg eine einmalige Überschussbeteiligung. Die Überschussbeteiligung ist variabel und abhängig
von der Projektlaufzeit.
Der Initiator ist in Form von Gesellschafterdarlehen stets am
Projekt beteiligt. Zudem liegen Angebote für die Bauträgerfinanzierung vor. Die Gefahr einer Rückabwicklung besteht
daher nach Einschätzung der Emittentin nicht.
2
S A C H W E R TA N L A G E I M M O B I L I E –
M E H R A L S I N F L AT I O N S S C H U T Z
UF DIE NACHFRAGE
A
ZUGESCHNITTEN
Anleger investieren in den Sachwert Immobilie. Dadurch haben sie nicht nur potenziell einen Inflationsschutz, sondern
können ihr Geld auch deutlich ertragreicher anlegen, als es
im dauerhaft niedrigen Zinsumfeld absehbar mit Festgeld und
Co. möglich ist. Die Immobilienprojektlaufzeit hat ein definiertes Ende (z. B. Verkauf des Projekts bzw. der letzten Einheit).
Die Emittentin spekuliert hierbei nicht auf steigende Mieteinnahmen, sondern führt den Abverkauf der Einheiten schnellstmöglich durch. Aufgrund ihres Netzwerks gibt es zahlreiche
Anfragen bezüglich der Wohneinheiten.
Das Konzept sieht einen Neubau plus die Sanierung des Altbaus vor. Die Wohnflächen der einzelnen Einheiten haben
unterschiedliche Grundrisse und werden zwischen 50 m2 und
120 m2 variieren. Mit den Wohnungen wird insofern keine
eng umrissene Zielgruppe angesprochen, sondern das Angebot richtet sich sehr breit an Paare, Singles und Familien.
Der geplante Verkauf des Projekts bzw. der Einzelverkauf der
Wohnungen wird dadurch nach Einschätzung der Emittentin
gefördert.
3
D I E FA K T E N I M Ü B E R B L I C K
Mindestinvestment
1.000,00 EUR
Ausgabepreis / Nennwert pro Schuldverschreibung
1.000,00 EUR
Jährliche Verzinsung
4,50 %
Auszahlungstermine der lfd. Verzinsung
Jährliche Auszahlung
Zahlung einer Überschussbeteiligung
Variabler Anteil zwischen 5,00 % und 27,50 % vom Projektüberschuss
Handelbarkeit
Über die Vertriebsplattform von www.mezzany.com
Objektanschrift
Delbrückstr. 39, Glasower Str. 28 in 12051 Berlin-Neukölln
Grundbuch
AG Neukölln, Grundbuch von Neukölln, Blatt 8235
Flur
131
Flurstück
46 und 48
Grundstücksgröße in m²
4.161
Verkaufbare Fläche in m²
5.846,84
Geplante Nutzung
Wohnen und Gewerbe
Wohneinheiten (geplant)
- Bestand mit Denkmalschutz
- Neubau
74, davon
- 20 Wohneinheiten
- 54 Wohneinheiten
Gewerbeeinheit (geplant)
- Bestand mit Denkmalschutz
- 1 Gewerbeeinheit
Außenstellplätze (geplant)
6
Tiefgaragenstellplätze (geplant)
40
4
I N H A LT S V E R Z E I C H N I S
1. DIE LAGE
a. Berlin (Makrolage)
b. Neukölln (Mikrolage)
c.Verkehrsanbindung
2. DAS OBJEKT
a.Objektbeschreibung
b.Grundriss
c.Ausstattung
3. UNTERNEHMERTEAM UND GESELLSCHAFTER
4.MARKT
a.Deutschland
b.Berlin
c. Demografische Entwicklung
5.INVESTMENTANGEBOT
6. IRR-SZENARIEN (PROGNOSE)
7. CHANCEN & RISIKEN
5
1. DIE LAGE
1A) BERLIN (MAKROLAGE)
Hip, international bekannt und wirtschaftsstark: Berlin hat sich in den vergangenen
Jahren zu einem der Top-Standorte für Immobilieninvestitionen in Europa entwickelt.4
Die deutsche Hauptstadt ist mit 3,4 Mio.
Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt
des Landes und wächst weiter: Von 2011
bis 2013 kamen jedes Jahr etwa 43.000
Einwohner neu dazu.5
Neben der öffentlichen Verwaltung – die
Bundeshauptstadt beherbergt mittlerweile
nahezu alle Bundesministerien – haben sich
in den vergangenen Jahren auch immer
mehr größere Wirtschaftsunternehmen in
Berlin angesiedelt. So haben hier unter anderem die Siemens AG und die Deutsche
Bahn AG ihre Hauptsitze, genauso wie die
traditionsreiche Axel Springer SE. Darüber
hinaus gilt Berlin als ein Zentrum der europäischen Gründerszene: 2014 gab es
hier knapp 11.000 Firmenneugründungen
mehr als Firmenstilllegungen.6
Auch als Wissenschaftsstandort spielt Berlin
ganz vorne mit: An der Humboldt-Universi-
tät, der Freien Universität, der Technischen
Universität und der Universität der Künste
sowie der Charité sind in Berlin insgesamt
etwa 170.000 Studierende eingeschrieben.7
Als deutsche Hauptstadt ist Berlin nicht nur
für deutsche Reisende attraktiv, sondern
für Touristen aus aller Welt.8 Zahlreiche
Sehenswürdigkeiten, unter anderem der
Reichstag, das Brandenburger Tor, die Museumsinsel, der Checkpoint Charlie und
die East Side Gallery, lockten ähnlich wie
bereits in den Vorjahren auch 2014 wieder
rund elf Mio. Besucher in die Stadt.9
1B) NEUKÖLLN (MIKROLAGE)
Ursprünglich und ganz Berlin, das ist Neukölln. Hier liegt das Investitionsobjekt, die
Glockengießerei Franz Weeren, etwa
200 Meter süd-westlich vom Kranoldplatz.
In Neukölln treffen der 250 Jahre alte, historische Kern Rixdorf und großstädtisches,
quirliges Leben am Rathaus Neukölln direkt
aufeinander.10 Ein zu 80 % erhaltener Altbaubestand aus der Gründerzeit prägt das
Neuköllner Flair ebenso wie das große
Angebot an Kultur, Unterhaltung und Gastronomie.11 Insgesamt leben rund 320.000
Menschen in Neukölln.12
Der ehemalige Grenzbezirk – Neukölln,
Treptow und Kreuzberg waren durch die
Berliner Mauer getrennt – hat sich mittlerweile als einer der lebendigsten Kieze der
Stadt entwickelt. Das kosmopolitische Flair
der Hauptstadt kommt in Neukölln als aufstrebendem Stadtteil nach Einschätzung der
Emittentin besonders stark zum Tragen.
Die Lage des Projekts zeichnet sich durch
ihre Vielfältigkeit aus: Erholung und Freizeitaktivitäten auf dem ehemaligen Flughafengelände Tempelhof, urbanes Leben in der
Hermannstraße und eine sich entwickelnde
Szenekultur rund um die Karl-Marx-Straße.
Mit dem Britzer Garten und dem Rudower
Fließ bietet der Bezirk zudem viele grüne
Oasen der Ruhe.
DIE LAGE 6
1C) VERKEHRSANBINDUNG
Die Verkehrsanbindung des Objekts ist
exzellent, sowohl an die Berliner Stadtautobahn als auch an den Öffentlichen
Nahverkehr. In unmittelbarer Nähe der
Glockengießerei befinden sich die U-BahnStation Hermannstraße und die S-BahnStation Neukölln. Mit dem Auto ist die
Bundesautobahn 100 in wenigen Minuten
erreicht. Der Flughafen Berlin-Tegel sowie
der noch nicht fertiggestellte Flughafen
Berlin-Brandenburg liegen mit dem Auto jeweils weniger als 20 Minuten und mit dem
Öffentlichen Nahverkehr gut eine halbe
Stunde entfernt.
DIE LAGE 7
DIE LAGE 8
2. DAS OBJEKT
2A) OBJEKTBESCHREIBUNG
Die Glocken, die Pate stehen für den Namen der Glockengießerei, wurden vor
60 Jahren im Eisenwerk Franz Weeren gegossen. Die Fabrikation in diesem Werk ist
schon lange eingestellt, doch die dicken
Mauern, die Schornsteine und die schönen
Kassettenfenster sind noch da. Mit Umsetzung des Projektes soll den Mauern eine
neue Funktion gegeben und das Objekt zu
neuem Leben erweckt werden: Wohnen
in einem Industriedenkmal – Leben in der
Glockengießerei, zwischen Delbrück- und
Glasowerstraße.
Das Gesamtkonzept sieht vor, den Gebäudekomplex Glockengießerei Franz
Weeren, der aus einer ehemaligen Gießerei, Schlosserei, einem Lagergebäude
und einem Kontorhaus besteht, unter Berücksichtigung der denkmalschutzrechtlichen Bestimmungen zu sanieren. Fertiggestellt wird das Projekt zwei Gebäude mit
74 Wohneinheiten, 1 Gewerbeeinheit
mit der Möglichkeit zur Wohnumnutzung,
40 Tiefgaragenstellplätze und 6 Außenstellplätze umfassen. Der derzeit ungenutzte, als
Industrie- und Baudenkmal geschützte Altbau13 wird durch einen sechsgeschossigen
Neubau an der Delbrückstraße ergänzt.
Altbauensemble (Altbau und Neubau 2)
entstehen 32 Einheiten zwischen ca. 50 m²
und ca. 120 m2 Nettonutzfläche.
Insgesamt bietet das Objekt, wenn es wie
geplant bebaut wird, 74 Wohneinheiten
und 1 Gewerbeeinheit auf 5.846,84 m2
Nettonutzfläche, davon 1.969,49 m2 im
Alt- und 3.877,35 m2 im Neubau. Die
Wohnflächen der einzelnen Einheiten unterschiedlichen Zuschnitts werden zwischen
ca. 50 m2 und ca. 120 m2 variieren. Die
Wohnungen des Erdgeschosses bieten ihren Bewohnern Terrassen, die der höheren
Etagen zum Teil Balkone. Für die Innenhofbereiche beider Gebäude sind Fahrradständer und Kinderspielplätze vorgesehen.
Es werden 40 Tiefgaragen- sowie 6 Außenstellplätze zur Verfügung stehen.
Die hochwertige Ausstattung für Alt- und
Neubau umfasst unter anderem Fußbodenheizung, Parkettfußböden und liebevolle
Details.
Es entstehen 2 separate Neubauten.
Neubau Nr. 1 zur Delbrückstraße mit 43
Wohneinheiten zwischen ca. 52 m² und
ca.102 m² sowie Neubau Nr. 2 im Altbauensemble liegend (Ausrichtung zur
Glasower Straße) mit 11 Wohneinheiten
zwischen ca. 55 m² und ca. 120 m². Im
Kernstück der Altbausanierung bilden die
17
Townhouses
(Reihenhaus-ähnliche
Wohnungen) mit jeweils drei Etagen. Neue
Lichthöfe und die schönen Kassettenfenster
werden diese Einheiten unverwechselbar
machen. Zum ursprünglichen Werksgelände gehört noch die Fabrikanten-Villa. Hierin
befindet sich heute das Brauhaus Rixdorf.
Die Villa gehört nicht zu den Sanierungsmaßnahmen, bietet aber eine großartige
Aussicht.
Der geplante Neubau bildet eine schöne
Symbiose zum Altbau. Der Entwurf stellt
sich in der Formensprache bewusst nicht
in Konkurrenz zum Altbau, die NeubauArchitektur nimmt lediglich die Architektur
des Industriebaus auf. Dabei wird der Neu-
DAS OBJEKT 9
bau plangemäß im Energieverbrauch den
Standard KFW 70 umsetzen können. Dies
entspricht einem Bedarf an Jahresprimärenergie von nur 70 % eines vergleichbaren
Neubaus nach Energieeinsparverordnung
(EnEV).
Das Eisenwerk Franz Weeren war seit
Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 80er
Jahre des 20. Jahrhunderts hinein ein Neuköllner Familienbetrieb. Nachdem man als
Eisenwerk über beide Weltkriege hinweg
zunächst allerlei Eisenerzeugnisse – etwa
Bremsklötze für die Deutsche Reichsbahn –
hergestellt hatte, spezialisierte sich die Firma nach dem 2. Weltkrieg auf den Glockenguss. Aufgrund gesättigter Nachfrage,
starker Konkurrenz und mangels Nachfol-
ger wurde der Betrieb 1983 stillgelegt.
Seitdem verblieb der historische Gebäudebestand weitgehend ungenutzt.14
2B) GRUNDRISS
Siehe Abbildungen Mustergrundrisse –
Townhouse Gießerei, Magazin und Stadthaus Franz Weeren – ab Seite 12.
2C) AUSSTATTUNG
»
Hochwertige
nungen
Ausstattung
der
Woh-
» Teilweise mit Fußbodenheizung
» Moderne Bäder
»Neue Lichthöfe in Kombination mit den
schönen Kassettenfenstern der industriellen Geschichte
AK Immobilien Projektentwicklungs GmbH
übernommen.
»Viele Wohnungen mit Terrassen, Balkonen oder Loggien
Energieausweis
Für die Bestandsbauten liegen aktuell keine Energieausweise vor. Diese sollen vor
dem Verkauf der ersten Wohneinheit erstellt
werden.
Versicherung
Die Bestandsimmobilie Delbrückstr. 39,
Glasower Str. 28 in Berlin-Neukölln ist
durch eine verbundene Wohngebäudeversicherung der Generali Versicherung gegen
Feuer, Sturm, Hagel und Leitungswasser
sowie Glasbruch versichert. Des Weiteren
besteht eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung bei der Generali Versicherung. Beide Versicherungen wurden
vom ehemaligen Eigentümer des Grundstücks abgeschlossen und wurden von der
Finanzierung
Zur Finanzierung des Projekts, inkl. der
damit verbundenen Vorlaufkosten, stellte
die AK Projektmanagement Beteiligungs
GmbH der AK Immobilien Projektentwicklungs GmbH ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von 1.500.000,00 EUR
zur Verfügung. Dieses ist jährlich mit
8,00 % zu verzinsen, ab dem Emissions-
DAS OBJEKT 10
tag der Anleihe ist dieses Gesellschafterdarlehen ebenfalls mit 4,5 % p. a. zu
verzinsen.
Per 31.12.2014 valutiert dieses Darlehen
mit einem Betrag von 960.294,39 EUR.
Darüber hinaus besteht eine Kontokorrentkreditlinie über 2.700.000,00 EUR bei
der Internationales Bankhaus Bodensee
AG (IBB). Der vorstehend genannte Betrag
kann in Form eines Kontokorrentkredits zum
jährlichen Zinssatz von 5,50 % bzw. als
Geldmarktkredit mit einer jeweils dreimo-
natigen Sollzinsbindungsperiode auf Basis
des 3-Monats-EURIBOR zuzüglich einer
Marge von 3,50 % p.a. in Anspruch genommen werden. Zur Zahlung des Restkaufpreises wurde diese Kreditlinie in Höhe
von 2.295.000,00 EUR am 30.04.2015
in Anspruch genommen. Per 01.05.2015
valutiert diese Kreditlinie somit mit einem
Betrag von 2.295.000,00 EUR. Für diese
Kreditlinie wurden zwei Grundschulden bestellt, 405.000,00 EUR vollstreckbar und
2.295.000,00 EUR nicht vollstreckbar.
DAS OBJEKT 11
G 52
Gießerei - Townhouse
TOWNHOUSE,
GIESSEREI
Bad 2
Bad 1
N
Flur 1
Flur 2
Wohnen/Essen/Kochen
Zimmer 2
G 52 | EG – 2. OG
Zimmer 1
Wohnfläche
101,67 qm
Balkon
Gießerei(50%)
- Townhouse 11,80 qm
Gießerei - Townhouse
Gießerei - Townhouse
GESAMT
EG
113,47 QM
Bad 1
Bad 1
N
N
Bad 1
Wohnen/Essen/Kochen
Wohnen/Essen/Kochen
N
Bad 2
Bad 2
Flur 1
Flur 1
Bad 2
Flur 1
Zimmer 2
Zimmer 2
Wohnen/Essen/Kochen
Flur 2
Flur 2
OG2
Flur 2
Zimmer 2
Zimmer 1
Zimmer 1
Zimmer 1
Lichthof
EG
EG
Terrasse
EG
OG2
OG2
OG2
Lichthof
Lichthof
Lichthof
Terrasse
Terrasse
OG1
Terrasse
OG1
OG1
OG1
OG1
G 52
G 52
Wfl.
101,67 m2
2
Wfl. 50%101,67
11,60 m
m2
Balk.
G
52
11,60 m
m22
Balk.
50%
Wfl.ges 113,27
2
Wfl.
101,67
m
Wfl.ges 113,27 m2
Balk. 50% 11,60 m2
Wfl.ges 113,27 m2
OG1
OG1
OG1
WC
WC
WC
WC
OG2
OG2
OG2
G 52
Wfl.
101,67 m2
Balk. 50% 11,60 m2
Wfl.ges 113,27 m2
EG
EG
EG
1m
1m
OG2
N
N
2m
N
2m
ca. 80 Plätze
ca. 80 Plätze
ca. 80 Plätze
1m
2m
N
ca. 80 Plätze
1m
2m
EG
DAS OBJEKT 12
Wfl.ges 125,41 m2
OG 5
M 75
Bad 1
WOHNEINHEIT,
MAGAZIN
Zimmer 2
Bad 2
M 75 | 5. OG
Wohnfläche
Balkon (50%)
GESAMT
107,83 qm
17,58 qm
Zimmer 3
Zimmer 1
Flur
125,41 QM
Ankl.
N
OG 5
Wohnen/Essen
Abst.
Bad 1
Küche
Bad 2
Zimmer 1
Balkon
Ankl.
Abst.
Küche
1m
2m
N
DAS OBJEKT 13
Wfl.ges
63,59 m2
SC 40
Terrasse 1
WOHNEINHEIT,
STADTHAUS
Ankl.
Zimmer 1
SC 40 | 5. OG
Wohnfläche
Balkon (50%)
GESAMT
57,65 qm
5,94 qm
63,59 QM
Bad
Flur/GA
N
Wohn/Küche
Abst.
Terrasse 2
mmer 1
Bad
1m
2m
N
DAS OBJEKT 14
ca. 80 Plätze
MAGAZIN
GIESSEREI
SCHLOSSEREI
In diesem Gebäudeteil entstehen 11
In der ehemaligen großen Werkshalle entstehen
In dieser Werkshalle entstehen 4 Townhouses mit
Wohneinheiten. Die Aufstockung des ehemaligen
1 Wohneinheit und 13 dreigeschossige Townhouses.
je zwei Etagen. Jede der Einheiten erhält auf der
Magazins bildet dabei den städtebaulichen
Alle besitzen einen eigenen ebenerdigen Zugang,
Westseite einen kleinen Privatgarten.
Anschluss zur Nachbarbebauung.
der zum Teil durch einen Vorgarten erreicht werden
kann.
KONTORHAUS
Zum ursprünglichen Werksgelände gehört die
STADTHAUS FRANZ WEEREN
Ein besonderes Schmuckstück für Individualisten:
EHEMALIGE FABRIKANTENVILLA. Sie unterliegt
Ein Neubau ergänzt das Ensemble und bildet eine
ein Haus im Haus zum Wohnen. Auch
nicht den Sanierungsmaßnahmen, bietet den neuen
Lückenschließung zu den östlichen Nachbargebäuden.
teilgewerblich nutzbar.
Bewohnern aber eine großartige Aussicht.
Hier entstehen 43 Eigentumswohnungen.
DAS OBJEKT 15
3. G
ESELLSCHAFTER UND UNTERNEHMERTEAM
Die AK Immobilien Projektentwicklungs
GmbH wurde mit Gründungsurkunde vom
2. Januar 2014 als sogenannte Vorratsgesellschaft unter der Firma setus 14. GmbH
mit Sitz in Stuttgart gegründet und am
8. Januar 2014 unter der HRB 747431
in das Handelsregister des Amtsgerichts
Stuttgart eingetragen. Am 4. März 2015
wurden 6,00 % der Gesellschaftsanteile
an die Berner Group Berlin GmbH & Co.
Beteiligungs KG verkauft.
Nach Verkauf der Gesellschaftsanteile hält
die AK Projektmanagement Beteiligungs
GmbH 94,00 % der Gesellschaft.
Der einzige Zweck der Gesellschaft ist der
Erwerb, die Entwicklung, der Bau und der
Verkauf der ehemaligen Glockengießerei
Franz Weeren (Delbrückstr. 39, Glasower
Str. 28 in Berlin-Neukölln).
Die AK Projektmanagement Beteiligungs
GmbH ist eine 100 %-ige Tochter der AK
Holding GmbH & Co. KG. Beide Firmen
sind von Jürgen F. Kelber und seiner Frau
gegründete, auf deutsche Wohnimmobilien
spezialisierte Dienstleistungsunternehmen.
An den drei Standorten in Berlin, Heilbronn
und Leipzig bieten die Unternehmen Dienstleistungen in den Bereichen
»Vertriebsorientierte Aufbereitung von über
60.000 Wohneinheiten
»Due Diligence für über 1 Mio. Wohneinheiten
»Asset Management
»Non Performing Loans (NPL)
»Beteiligungen
Die Dienstleistungen werden mit der Erfahrung aus über 25 Jahren Arbeit rund um
die Wohnimmobilie erbracht. Unter der
Verantwortung von Jürgen F. Kelber wurde
in dieser Zeit mit den damaligen Firmen
seiner Unternehmensgruppe die folgende
Leistungsbilanz erreicht:
»
Asset Management von über 49.000
(Wohn-) Einheiten in Deutschland
»Vermietung von mehr als 6.000 Einheiten
pro Jahr
»Verkauf von mehr als 51.000 einzelnen
Wohnungen
»Zusammenarbeit mit der Deutsche Asset
& Wealth Management International
GmbH und maßgebliche Beteiligung
an der Vorbereitung und Umsetzung der
Wohnungsfonds DWS Access Wohnen,
DWS Access Wohnen 2 und DWS Access Wohnen 3
Die Mitgesellschafterin der AK Immobilien
Projektentwicklungs GmbH, die Berner
Group Berlin GmbH & Co. Beteiligungs
KG, ist eine Tochter der Berner Group
Berlin GmbH. Der Gründer und Geschäftsführer, Thomas Berner, blickt auf über 35
Jahre Immobilien-Kompetenz zurück. Zu
den Referenzen zählen inzwischen über
20.000 vorwiegend im Altbaubereich
verkaufte Wohneinheiten und ein Finanzierungs- und Vertriebsvolumen von über
4,7 Milliarden Euro.
GESELLSCHAFTER UND UNTERNEHMERTEAM 16
Die Berner Group Berlin hat ihre Kernkompetenz auf dem Gebiet der Wohnimmobilien. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf
der hochwertigen Sanierung von repräsentativen Denkmalschutz-Objekten sowie der
Revitalisierung von Industriedenkmälern.
»Technische Projektentwicklung (u.a. Ausschreibung, Bauleitung, Abnahmen,
Qualitätssicherung)
Als innovativer Immobiliendienstleister bietet Berner Group Berlin seinen Geschäftspartnern die gesamte Dienstleistungspalette
um die Immobilienentwicklung an. Dazu
zählen u.a. folgende Leistungen:
»Kaufmännische Abwicklung (u.a. Abstimmung Grundbuchämter)
»Akquisition (u.a. Standortanalysen)
Jürgen Weller ist Geschäftsführer der AK
Immobilien Projektentwicklungs GmbH
und darüber hinaus ebenfalls Geschäftsführer bei zahlreichen Gesellschaften im
Firmenverbund der „Kelber Unternehmens-
»
Kaufmännische Projektentwicklung (u.a.
Konzept, vertragl. Aufbereitung, WEGTeilung)
»Marketing (Vermarktungskonzepte, Werbung on- und offline)
»Vertrieb (u.a. Verkaufsbetreuung und -service, Musterwohnung)
gruppe“. Kompetenzgrundlage für die
Partnerschaft mit Herrn Berner sind die
langjährigen Erfahrungen im Bereich der
Immobilien- und Finanzierungsdienstleistungen. Beide Unternehmen können auf ein
ausgezeichnetes Netzwerk in der Branche
zurückgreifen.
Durch diese strategische Partnerschaft mit der
Berner Group Berlin GmbH & Co. Beteiligungs KG können nicht nur Kompetenzen beider Unternehmen gebündelt, sondern auch
das Netzwerk zur erfolgreichen Realisierung
des Projekts genutzt werden. Als innovativer
Unternehmensverband werden Kosten- und
Energieeffizienz sowie eine ausgezeichnete
Bauqualität als eine der höchsten Unternehmensziele angesehen. Die Planer und Ingenieure setzen technisch anspruchsvolle Bauvor-
haben im Denkmalschutzbereich um. Durch
die jahrelange erfolgreiche und verlässliche
Zusammenarbeit mit Architekten, Behörden
und Ämtern gelingt es nach Einschätzung der
Emittentin i.d.R., Denkmalschutzimmobilien
wie die Glockengießerei zu nachhaltigen
Wertobjekten zu entwickeln.
Die Kombination aus erfolgreich realisierten Denkmalschutzensemblen sowie
entsprechender Marktkenntnis machte es
nach Einschätzung der Emittentin möglich,
das bestehende Entwicklungspotenzial
des Grundstücks zu erkennen, und bildete
die Grundlage für die Idee, die Glockengießerei als zukunftsfähiges und nachhaltiges Wohnobjekt zu neuem Leben zu
erwecken.
GESELLSCHAFTER UND UNTERNEHMERTEAM 17
1.
2.
Die zur Emittentin zählende Unternehmensgruppe hat in der Vergangenheit zahlreiche Projekte in vergleichbarer Größe in
Deutschland erfolgreich entwickelt und verkauft, was die Expertise beider Unternehmen bestätigt.
Nachfolgend werden fünf dieser Projekte
kurz und anonymisiert vorgestellt.
Thomas Berner
Jürgen F. Kelber
3.
1. Projektveräußerung mit
Bauverpflichtung
Hierbei handelte es sich um ein Berliner
Bauprojekt. Die Unternehmensgruppe zu
der die Emittentin gehört entwickelte ein ca.
15.000 m² großes Grundstück und verkaufte dieses an einen regionalen Investor, inkl.
einer Bauverpflichtung für ca. 170 Wohnungen und ca. 180 Stellplätzen.
2. P
rojektveräußerung mit
Bauverpflichtung
Hierbei handelte es sich um ein Berliner
Bauprojekt. Die Unternehmensgruppe zu
der die Emittentin gehört entwickelte ein ca.
2.800 m² großes Grundstück und verkaufte
dieses an einen regionalen Investor, inkl.
einer Bauverpflichtung zum Bau von ca.
40 Wohnungen und ca. 40 Stellplätzen.
3. Verkauf einer Bestandsimmobilie
Hierbei handelte es sich um eine Berliner Bestandsimmobilie. Die Unternehmensgruppe zu der die Emittentin gehört
erwarb diese und führte durch aktive
Asset Management-Maßnahmen Mietsteigerungen im Bestand durch, ließ den Anbau von Balkonen und den Ausbau des
Dachgeschosses baurechtlich genehmigen
und veräußerte diese im Anschluss an einen institutionellen Investor.
GESELLSCHAFTER UND UNTERNEHMERTEAM 18
4.
4. Sanierung und Verkauf einer unter
Denkmalschutz stehenden AltbauKaserne in Potsdam
Die leerstehende Altbau-Kaserne „Am
Ruinenberg“ in Potsdam wurde in 2010
aufwendig saniert und zu Wohnzwecken
umgenutzt. Die Unternehmensgruppe der
Berner Group hat 165 Wohneinheiten
erfolgreich entwickelt und nach Teilung in
Wohnungseigentum verkauft und vermietet.
5.
5. Sanierung und Verkauf einer unter
Denkmalschutz stehenden AltbauKaserne in Mainz
Die ehemalige unter Denkmalschutz stehende Kaserne der amerikanischen Truppen
am Mainzer Stadtrand wurde in 2010 im
Auftrag der Berner Group komplett saniert
und zu Wohnzwecken umgenutzt. Es entstanden 221 Wohneinheiten.
GESELLSCHAFTER UND UNTERNEHMERTEAM 19
4. MARKT
4A) DEUTSCHLAND
4B) BERLIN
Die Nachfrage nach Wohnraum in deutschen Großstädten hat in den vergangenen
Jahren stark angezogen und führt zu einem
Mangel an adäquatem Wohnraum.15 In
den sieben größten deutschen Städten hat
die Einwohnerzahl zuletzt ausnahmslos
zugenommen.16 Der Neubau in den Großstädten nimmt hingegen nur langsam zu.
Die Zahl der Baufertigstellungen hat sich
zwar in vielen Metropolen, so auch in Berlin, erhöht, das Angebot kann aber mit der
extremen Nachfrage nicht mithalten.17
Die steigende Zahl der Einwohner und
Haushalte sowie die zunehmende Kaufkraft
und Wirtschaftsleistung in Berlin erhöhen
die Nachfrage nach Wohnungen in der
Hauptstadt.22 Während die Gesamtbevölkerung in Deutschland abnimmt, wächst
Berlin weiter – zuziehende Studierende,
Nachwuchskräfte und qualifiziertes Personal sorgten 2013 für einen Netto-Zuwanderungsgewinn von knapp 42.000 Personen.
2030 wird für Berlin eine Bevölkerungszahl
von 3,76 Millionen Einwohnern prognostiziert.23 Gemessen an der Bevölkerungszahl zum Stand 31. Dezember 2013 von
3,52 Millionen 24 Einwohnern entspricht
dies einem Anstieg von ca. 7 %.
Entsprechend lassen sich seit 2010 auf
den deutschen Immobilienmärkten – besonders in einigen Ballungszentren – Preissteigerungen beobachten.18 Spekulative
Übertreibungen drohen dem sehr stabilen
deutschen Gesamtmarkt jedoch nicht.19
Dieser zeichnet sich vielmehr seit vielen
Jahren durch eine stabile positive Preisentwicklung aus.20 Im europäischen Vergleich
wird der deutsche Wohnimmobilienmarkt
auch 2015 zu den attraktivsten Standorten
für Investoren gehören.21
Dem stetigen, vor allem durch Zuzug
bedingten Bevölkerungswachstum der
Stadt 25 steht eine geringere Zahl an Neubauten gegenüber 26, was sowohl gegenwärtig als auch zukünftig einen günstigen
Einfluss auf die Preisentwicklung für Wohnimmobilien hat.
Die Berliner Mieten und Kaufpreise sind
in den vergangenen Jahren zwar deutlich
stärker gestiegen – im Vergleich zu anderen
deutschen Großstädten. Im nationalen und
internationalen Vergleich sind die Berliner
Mieten und Kaufpreise aber immer noch
günstig.27
Aufgrund der hohen Nachfrage und steigenden Mieten in den Berliner Trendbezirken weichen Mieter zunehmend auch auf
die angrenzenden Bezirke aus, die mit einer günstigen Miete und einer sehr guten
Anbindung an den Nahverkehr punkten
können. Selbst weniger beliebte Wohnlagen in Randbezirken haben mittlerweile
deutlich seltener mit Leerstand zu kämpfen
als in den vergangenen Jahren.28
4C) DEMOGRAFIE
Berlin entwickelt sich demografisch komplett anders als Gesamtdeutschland. Während deutschlandweit die Bevölkerung zurückgeht und immer älter wird, verzeichnet
Berlin viele Zuzüge von Arbeitskräften aus
dem In- und Ausland. Eine Bevölkerungs-
MARKT 20
prognose der Berliner Senatsverwaltung
sieht ein Bevölkerungswachstum auf bis zu
fast vier Millionen Einwohner im Jahr 2030
voraus.
Insbesondere auf junge Menschen übt Berlin eine hohe Anziehungskraft aus. Es kommen deutlich mehr Menschen zwischen 18
und 35 Jahren nach Berlin als wegziehen.
Seit 1991 ergibt sich ein positiver Saldo
von fast 300.000 Personen dieser Altersgruppe. Diese Entwicklung wirkt sich positiv
auf die Entwicklung der Geburtenrate aus,
sodass Berlin deutlich weniger Nachwuchssorgen plagen als andere Regionen.29
MARKT 21
5 . I N V E S T M E N TA N G E B O T
Dem Investor wird die Möglichkeit eingeräumt, sich an einem bestehenden Immobilienprojekt zu beteiligen. Die bis dato
benötigten Finanzmittel wurden von der
Emittentin in Form von Gesellschafterdarlehen zur Verfügung gestellt.
EINSTIEG DES INVESTORS ALS
FINANZIERUNGSPARTNER
(SIEHE GRAFIK S. 23)
Die AK Immobilien Projektentwicklungs
GmbH will Erträge aufgrund zufließender
Erlöse aus dem Verkauf der sanierten bzw.
neu errichteten Wohneinheiten und Tiefgaragen- und Außenstellplätze erzielen.
Ziel und Zweck der Gesellschaft ist die
schnellstmögliche Vermarktung bzw. der
Verkauf des Projekts. Zur Finanzierung dieses Vorhabens will sich die Emittentin neben
klassischen Annuitätendarlehen auch einer
Schuldverschreibung bedienen. Zu diesem
Zwecke beabsichtigt die AK Immobilien
Projektentwicklungs GmbH eine festverzinsliche Inhaberschuldverschreibung mit
Überschussbeteiligung auszugeben. Das
Gesamtvolumen der Emission beträgt bis zu
3,0 Mio. EUR. Ab Mai 2015 werden die
Schuldverschreibungen über die Vertriebsplattform (www.mezzany.com) angeboten.
Die Emittentin hat sich vertraglich verpflichtet, mit mindestens 15 % des Emissionsbetrages am Projekt beteiligt zu bleiben.
dem Verkauf der letzten Einheit oder z. B.
mit dem einmaligen Verkauf von mindestens
94 % der Anteile an der Emittentin. Hierbei
werden folgende vier Verkaufsszenarien unterschieden:
FESTE VERZINSUNG
1) Wenn innerhalb von sechs Monaten
nach dem Emissionstag ein rechtswirksamer
und unwiderruflicher Kaufvertrag über den
Verkauf des Projekts zusammen mit der oder
ohne die Baugenehmigung oder von mindestens 94 % der Anteile an der Emittentin
in einer Tranche geschlossen wird, erhalten
die Anleihegläubiger unter der Voraussetzung, dass die Schuldverschreibungen voll
(3.000 Stück) platziert werden, insgesamt
eine Überschussbeteiligung in Höhe von
5 % des Veräußerungsgewinns.
Das Kapital der Inhaberschuldverschreibung wird stets mit 4,5 % p.a., bezogen
auf den Nennbetrag von 1.000,00 EUR
pro Anteilsschein, verzinst. Die Zinsen werden jährlich berechnet und dem Investor
ausbezahlt. Die Zinszahlung kann nach der
Planung der Emittentin aus den laufenden
Verkaufserlösen des Objektes und der freien
Liquidität dargestellt werden (siehe Berechnung Bewirtschaftungsergebnis).
BETEILIGUNG AM PROJEKTERGEBNIS
Der Inhaber der Schuldverschreibung erhält
zusätzlich zur laufenden Verzinsung eine
einmalige erfolgsabhängige Überschussbeteiligung. Die Überschussbeteiligung bemisst sich am Projektergebnis, nachdem das
Projekt beendet und sämtliche Projektkosten
abgerechnet wurden. Das Projekt endet mit
dem Verkauf des Projekts / Objekts bzw. mit
Wenn innerhalb von weiteren sechs Monaten nach dem Fristablauf gemäß Ziffer 1)
ein rechtswirksamer und unwiderruflicher
Kaufvertrag über den Verkauf des Projekts
zusammen mit der oder ohne die Baugenehmigung oder von mindestens 94 % der
Anteile an der Emittentin in einer Tranche
geschlossen wird, erhalten die Anleihegläu-
2)
INVESTMENTANGEBOT 22
EINSTIEG DES INVESTORS ALS
FINANZIERUNGSPARTNER
Risiko
Prüfung geeigneter Investitionsobjekte durch die Emittentin
Projektauswahl und Einstieg der Emittentin in das Projekt
Erwerb des Grundstücks/Immobilie
Risik
Planung u. Festlegung der Architektur und Aufteilung der Wohneinheiten
ored
uzier
ung in
Abschluss der Projektplanung
Abhä
ngig
keit d
Erteilung der Baugenehmigung
er Pr
ojektp
hase
Abschluss der Finanzierung (durch die Emittentin + Bankenfinanzierungen)
Einstieg des Investors in das laufende Projekt
Beginn der Baumaßnahme
Verkauf/Vermietung der Immobilie*
Projektverlauf
biger unter der Voraussetzung, dass die
Schuldverschreibungen voll (3.000 Stück)
platziert werden, insgesamt eine Überschussbeteiligung in Höhe von 9,00 % des
Veräußerungsgewinns.
Wenn innerhalb von weiteren 18 Monaten nach dem Fristablauf gemäß Ziffer 1)
ein rechtswirksamer und unwiderruflicher
Kaufvertrag über den Verkauf des schlüsselfertigen Projekts oder innerhalb von weiteren zwölf Monaten nach dem Fristablauf
gemäß Ziffer 2) ein rechtswirksamer und
unwiderruflicher Kaufvertrag über den Verkauf von mindestens 94 % der Anteile an
der Emittentin in einer Tranche an einen einzelnen Investor geschlossen wird, erhalten
die Anleihegläubiger unter der Vorausset-
3)
zung, dass die Schuldverschreibungen voll
(3.000 Stück) platziert werden, insgesamt
eine Überschussbeteiligung in Höhe von
18,00 % des Veräußerungsgewinns.
4) Wenn innerhalb von weiteren vierundzwanzig Monaten nach dem Fristablauf
gemäß Ziffer 1) ein rechtswirksamer und unwiderruflicher Kaufvertrag über den Verkauf
der einzelnen Wohneinheiten und Tiefgaragenplätze insgesamt an mehrere Kapitalanleger und /oder an Selbstnutzer im Wege
der Einzelvermarktung geschlossen wird,
erhalten die Anleihegläubiger unter der Voraussetzung, dass die Schuldverschreibungen voll (3.000 Stück) platziert werden, insgesamt eine Überschussbeteiligung in Höhe
von 27,5 % des Veräußerungsgewinns.
Für den Fall, dass die Schuldverschreibungen nicht voll platziert werden, verringert
sich die Überschussbeteiligung quotal im
Verhältnis des tatsächlichen Emissionserlöses zum geplanten vollständigen Emissionserlös. Werden also beispielsweise die
Schuldverschreibungen nur zu 60 % platziert und das Projekt innerhalb von sechs
Monaten verkauft (Veräußerungsfall 1)), so
erhalten die Anleihegläubiger eine Überschussbeteiligung in Höhe von 60 % von
5 % des Veräußerungsgewinns. Die jeweilige Überschussbeteiligung wird gleichmäßig durch die Anzahl der ausgegebenen
Schuldverschreibungen geteilt. Auf die
einzelne Schuldverschreibung entfällt daher
jeweils der gleiche Anteil an einem anteiligen Veräußerungserlös.
*) Der Verkauf der Immobilie kann auch im Wege
eines Share-Deals (Verkauf der Gesellschaft), mit
oder ohne Bauverpflichtung, erfolgen
INVESTMENTANGEBOT 23
VERKAUFSSZENARIO
Projektrisiko
rgebnis
jekte
am Pro
vestors
In
s
e
d
iligung
Bete
Überschussbeteiligung
in Höhe von 5,00%
in Höhe von 9,00%
in Höhe von 18,00%
in Höhe von 27,50%
≤ 6 Monate
Verkauf d. Projekt/Objekt/
Gesellschaft
≤ 1 Jahr
Verkauf d. Projekt/Objekt/
Gesellschaft
≤ 2 Jahre
Verkauf an einen
Einzelinvestor
max. 2,5 Jahre
Einzelverkauf an Selbstnutzer
und/oder Kapitalanleger
4,5 % p.a. Mindestverzinsung
Aufgrund der unterschiedlichen Projektlaufzeiten in Verbindung mit der damit unterschiedlichen Rendite-Risiko-Verteilung erhält
der Investor folgende Überschussbeteiligung, abhängig vom jeweiligen Verkaufsszenario (siehe Grafik oben).
Nachdem das Projekt / die Immobilie bzw.
die letzte Einheit oder mindestens 94 % der
Anteile an der Emittentin in einer Tranche
verkauft und alle Kosten und Aufwendungen bezahlt wurden, wird der Überschuss
durch einen Wirtschaftsprüfer ermittelt. Dieses Ergebnis wird nach vorstehend genanntem Schlüssel zwischen der Emittentin und
dem Investor verteilt. Wird der Kaufpreis
in mehreren Teilzahlungen geleistet, so
entsteht die Fälligkeit zur Auszahlung der
Überschussbeteiligung nachdem die Höhe
sämtlicher Kosten, die angefallen sind oder
anfallen werden und die für die Berechnung des Projektgewinns erforderlich sind,
bekannt ist. Die Zinszahlung ist in jedem
Fall und vor Überschussbeteiligung in voller
Höhe von 4,5 % p.a. bis zum Laufzeitende
an den Investor zu leisten. Die Auszahlungen könnten sich zeitlich verschieben, sofern Kaufpreiszahlungen verspätet an die
Emittentin gezahlt werden.
LAUFZEIT
Die Laufzeit der Schuldverschreibung beträgt maximal zweieinhalb Jahre. Sie beginnt am 18.05.2015. Sicherheiten für die
Investoren werden nicht bestellt.
Seitens der Emittentin kann die Schuldver-
schreibung mit Verkauf des Projekts / der Immobilie bzw. der Emittentin selber ab dem
31. Dezember 2015 und unabhängig von
einem Verkauf ab dem 1. Januar 2017 jederzeit gekündigt werden. In diesem Fall
wird die Rückzahlung inklusive Zinszahlung
und etwaiger Überschussbeteiligung vorgenommen.
Projektlaufzeit
3.000 Stück der Schuldverschreibung zum
Nennwert von je 1.000,00 EUR über die
Plattform www.mezzany.com zum Kauf angeboten. Das Mindestzeichnungsvolumen
beträgt 1.000,00 EUR. Eine Zeichnung
der Schuldverschreibung ist nur online über
die Plattform www.mezzany.com möglich.
Diese Schuldverschreibung wird auf den
Inhaber ausgestellt.
BESICHERUNG
Die Forderungen aus der Schuldverschreibung sind grundbuchlich nicht abgesichert.
Die Gesellschafterdarlehen der Emittentin sind
ebenfalls nicht grundbuchlich abgesichert.
Eine Besicherung wird ebenso nicht erfolgen.
ZEICHNUNG
Im Rahmen der Zeichnungsphase werden
HANDEL
Die Schuldverschreibung wird rund zwei
Wochen nach der Zeichnung automatisch
in das jeweilige Depot des Investors gebucht und kann dann auf der elektronischen
Handelsplattform www.mezzany.com im
Rahmen von Angebot und Nachfrage gehandelt werden.
INVESTMENTANGEBOT 24
RÜCKZAHLUNG DES KAPITALS
Der Emittentin stehen grundsätzlich zwei
Möglichkeiten zur Rückzahlung der Schuldverschreibung offen:
1. Die Schuldverschreibung läuft über die
vorgesehene Laufzeit von zweieinhalb
Jahren. In diesem Fall ist das Emissionsvolumen i. H. v. max. 3.000.000,00 EUR
zuzüglich jährlicher Zinszahlungen und
einer einmaligen Überschussbeteiligung
am Laufzeitende durch Verkauf des Projekts / Objekts an die Investoren zurückzuzahlen. Das Kapital für diese Rückzahlung kann durch die Veräußerung der
Immobilie im Ganzen oder durch den
Einzelverkauf der einzelnen Wohneinheiten und Stellplätze erzielt werden.
2. Im zweiten Fall entschließt sich der Eigentümer aufgrund einer guten Opportunität zum Verkauf des Objektes oder
der Emittentin selbst und damit dazu,
die Schuldverschreibung vorzeitig zurückzuführen. Die Möglichkeit zur vorzeitigen Kündigung der Schuldverschreibung steht der AK Immobilien
Projektentwicklungs GmbH erstmalig zum
31. Dezember 2015 offen. Hierdurch
kann die Gesellschaft auf Marktschwankungen reagieren und ist in der Lage,
die Immobilie bei Bedarf zu einem attraktiven Preis zu veräußern. Hier erfolgt
die Rückzahlung der Schuldverschreibung und der fälligen Zinsen aus den
Verkaufserlösen der Immobilie. Auch hier
partizipiert der Investor wieder an einem
etwaigen Projektüberschuss nach vorstehend genanntem Verteilungsschlüssel.
Soweit die Emittentin selbst verkauft wird,
haben sich die Gesellschafter verpflichtet, eine Einlage in Höhe der jeweiligen
Überschussbeteiligung sowie in Höhe
des tatsächlich gezahlten Emissionskapitals an die Gesellschaft zu leisten.
Die Ausübung des ordentlichen Kündigungsrechts durch die Emittentin
hat keine Auswirkung auf die Höhe
und Fälligkeit der Überschussbeteiligung, entsprechende Ansprüche bleiben von der Kündigung unberührt und
bestehen auch noch nach Ablauf der
Kündigungsfrist weiter fort. Das Kündigungsrecht kann für alle
Schuldverschreibungen insgesamt oder
für Teile der Schuldverschreibungen ausgeübt werden.
INVESTMENTANGEBOT 25
26
6. IRR-SZENARIEN (PROGNOSE)
Eine Zwischenvermietung der sanierten
bzw. neu errichteten Wohnungen ist nicht
geplant. Daher werden während der
Projektlaufzeit keine Mieteinnahmen erwirtschaftet. Die während der Bauphase
anfallenden Bewirtschaftungskosten (Grundsteuer, Versicherung etc.) sind aus der bestehenden Liquidität zu entrichten.
Für jede der vier beschriebenen Verkaufsszenarien wurde für eine hypothetisch angenommene beispielhafte Situation eine
Berechnung des internen Zinsfußes (Internal
Rate of Return – IRR) aus Sicht der Anleihegläubiger vorgenommen. Dafür wurde eine
Zahlungsreihe aufgestellt, die neben der
Auszahlung des Anleihebetrages auch die
vereinbarte feste Verzinsung sowie die variable Verzinsung und die Rückzahlung der
Anleihe je nach Szenario zu unterschiedlichen Zeitpunkten beinhaltet. Die Prüfung
dieser Berechnungen erfolgte durch die
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft MOORE STEPHENS KPWT
AG, Lindwurmstraße 114, 80337 München im Auftrag der Emittentin. Die MOORE
STEPHENS KPWT AG stellt ausdrücklich
keine Prüfung einer Gewinnprognose
i.S.v. IDW RH HFA 2.003 nach IDW PH
9.960.3 dar. Diese Stellungnahme kann
bei der Emittentin kostenfrei angefordert
werden.
Internal Rate of Return – IRR = Die interne
Zinsfußmethode dient in aller Regel zur
Berechnung der Wirtschaftlichkeit einer
Investition. Bestimmt wird dabei nicht der
aktuelle Barwert der Investition, sondern
der Zinsfuß, bei dem der Kapitalwert zu
null wird. Wenn der so gefundene Diskontierungszinsfuß über der geforderten
Mindestverzinsung liegt, ist das Projekt wirtschaftlich. Wenn zwischen verschiedenen
Szenarien entschieden werden soll, dann
ist das Szenario mit dem höchsten internen
Zinsfuß zu wählen.30
In allen vier Verkaufsszenarien wird
angenommen, dass die Anleihe am
30.05.2015 vollständig gezeichnet und
der Netto-Emissionserlös der Gesellschaft
in Höhe von 2,656 Mio. EUR bereits zugeflossen ist. Die Gesellschaft verwendet
diesen Betrag dazu, von dem ausgereich-
ten Gesellschafterdarlehen ca. 1 Mio. EUR
zurückzuführen. Zudem wurde im Finanzplan die Annahme getroffen, dass der Restkaufpreis in Höhe von rund 2,3 Mio. EUR
im Mai zur Zahlung fällig wird und hierfür
der restliche Betrag der aus der Begebung
der Anleihe zugeflossenen flüssigen Mittel
verwendet wird. Entgegen dieser damaligen Annahme wurde der Restkaufpreis
des Grundstücks bereits Ende April 2015
durch die vorhandene Kreditlinie der IBB
vollständig bezahlt. Negative Auswirkungen auf die Liquiditätslage der Emittentin
hatte die vorzeitige Kaufpreiszahlung nicht.
Sollten der Emittentin bis zum 30.05.2015
weniger Mittel aus der Anleiheplatzierung
zugeflossen sein, so ist die Zahlungsfähigkeit nicht in Gefahr, da keine Rückzahlungsverpflichtung für die eingesetzten Gesellschafterdarlehen besteht und darüber
hinaus liquide Mittel durch die vorhandene
Kreditlinie bei Bedarf jederzeit abgerufen
werden können.
IN SZENARIO 1
ist angenommen, dass das Objekt / die Gesellschaft bereits im Oktober 2015 mit einem
MODELLRECHNUNG 27
Projektergebnis von 2.121.888,87 EUR
verkauft wird und die Anleihegläubiger aus
dem dann eingehenden Verkaufserlös zurück bezahlt werden. Die Kosten wurden
für die fixe Verzinsung für die 5-monatige
Laufzeit (18.05.2015 bis 31.10.2015)
in Höhe von 61 TEUR berechnet. Zudem
erhalten die Anleihegläubiger eine variable Vergütung (Überschussbeteiligung)
in Höhe von 5 % des gesamten Projektergebnisses, was bei den im Finanzplan
getroffenen Annahmen einen Betrag von
106.094,44 EUR bedeutet (entspricht
5 % des gesamten Projektüberschusses von
2.121.888,87 EUR). Der sich aus dieser
Zahlungsreihe ergebende interne Zinsfuß
beträgt 13,71 % und berücksichtigt aus
Sicht der Anleihegläubiger die Auszah-
lung des Nominalbetrags der Anleihe von
3 Mio. EUR zum 30.05.2015, die fixe Verzinsung von 60.975,00 EUR, die variable
Verzinsung von 106.094,44 EUR (jeweils
Auszahlung an die Anleihegläubiger zum
30.10.2015) und die Rückzahlung des
Nominalbetrags der Anleihe in voller Höhe
zum 30.10.2015. Unter Zugrundelegung
dieser Eckdaten beträgt die Gesamtverzinsung in Szenario 1 13,71 %.
IN SZENARIO 2
liegen, mit Ausnahme unterschiedlicher
Zeitpunkte hinsichtlich der Veräußerung
der Immobilie und der damit verbundenen Rückzahlung der Anleihegläubiger,
dieselben Annahmen zugrunde. Der Verkauf der Immobilie und die vollständige
Rückzahlung der Anleihegläubiger sollen
hier annahmegemäß am 31.01.2016
stattfinden. Die fixe Verzinsung der Anleihe mit ebenfalls 4,5 % ergibt für die
angenommene Laufzeit von 8 Monaten einen Betrag von 94.725,00 EUR.
Die variable Verzinsung richtet sich in
Szenario 2 ebenfalls nach dem gesamten
Projektergebnis von 1.947.232,88 EUR,
das geringer ausfällt als in Szenario 1. Die
Überschussbeteiligung in Szenario 2 beträgt bei vereinbarten 9 % vom gesamten
Projektergebnis 175.250,96 EUR. Die Gesamtvergütung der Anleihegläubiger ergibt
damit 269.975,96 EUR für eine angenommene Laufzeit von 8 Monaten. Daraus folgt
ein interner Zinsfuß in Höhe von 13,64 %.
IN SZENARIO 3,
„Globalverkauf “, ändern sich die Annahmen hinsichtlich Projektgesamtergebnis
(2.000.565,68 EUR), Laufzeit der Anleihe (Mai 2015 bis September 2016; 16
Monate), Verkaufszeitpunkt des Objektes
(Ende September 2016) und Höhe der
Überschussbeteiligung (18 % des gesamten
Projektergebnisses). Unter diesen Annahmen ergibt sich für die Anleihegläubiger
eine geplante Gesamtvergütung in Höhe
von 544.826,82 EUR über eine Laufzeit
von 16 Monaten, was einer Verzinsung
des eingesetzten Kapitals von 13,42 % entspricht. Szenario 3 unterscheidet sich von
den ersten beiden Szenarien dadurch, dass
das gesamte Projekt von der Gesellschaft
errichtet bzw. saniert wird und als Ganzes
CHANCEN & RISIKEN 28
SZENARIO 1
SZENARIO 2
SZENARIO 3
SZENARIO 4
Emissionsvolumen
3.000.000,00 EUR
3.000.000,00 EUR
3.000.000,00 EUR
3.000.000,00 EUR
geplanter Projektüberschuss
2.121.888,87 EUR
1.947.232,88 EUR
2.000.565,68 EUR
1.947.164,15 EUR
Überschussbeteiligung
5,00 %
9,00 %
18,00 %
27,50 %
Überschussbeteiligung
106.094,44 EUR
175.250,96 EUR
360.101,82 EUR
535.470,17 EUR
4,5 % p.a.
4,5 % p.a.
4,5 % p.a.
4,5 % p.a.
60.975,00 EUR
94.725,00 EUR
184.725,00 EUR
263.475,00 EUR
3.167.069,44 EUR
3.269.975,96 EUR
3.544.826,82 EUR
3.798.945,17 EUR
167.069,44 EUR
269.975,96 EUR
544.826,82 EUR
798.945,17 EUR
55,69 EUR
89,99 EUR
181,61 EUR
266,32 EUR
13,71 %
13,64 %
13,42 %
13,35 %
5,57 %
9,00 %
18,16 %
26,63 %
Feste Verzinsung
Gesamte Zinszahlungen
Rückzahlung
Rendite absolut
Auszahlungsbetrag pro 1.000er Stückelung
IRR in % (annualisiert)
Gesamt ROI
an einen Investor verkauft wird. Der angenommene Verkaufspreis des schlüsselfertig
entwickelten Projektes beträgt demnach
rund 19 Mio. EUR. Alle von der Gesellschaft errechneten Werte beinhalten die
Annahme, dass das Projekt tatsächlich in
Höhe des angenommenen Verkaufspreises
und zum angenommenen Zeitpunkt an einen Investor verkauft werden kann.
SZENARIO 4
unterscheidet sich von Szenario 3 dadurch,
dass als Vertriebsweg ein Einzelvertrieb an
unterschiedliche Käufer bzw. Investoren erfolgen soll. Hierfür wurden Annahmen für
eine Preisstaffel gesetzt, die je nach Lage
der betreffenden Einheit im Gesamtensemble einen unterschiedlichen Verkaufspreis
bedeutet. Für die bei einem Einzelvertrieb
anzunehmende längere Verkaufsphase
wurde im Finanzplan die Annahme getroffen, dass alle Einheiten spätestens im April
2017 verkauft sind. Die Errichtungs- und
Sanierungsarbeiten sollen plangemäß bis
längstens Juni 2016 andauern. Das Projektergebnis in diesem Szenario wurde mit
1.947.164,25 EUR geplant. Hiervon sollen die Anleihegläubiger neben der fixen
Verzinsung von 4,5 % p.a. eine Überschussbeteiligung von 27,5 % erhalten. Die Gesamtvergütung für die Anleihegläubiger beträgt in diesem Szenario 798.945,17 EUR
und ergibt auf die Laufzeit der Anleihe
bezogen eine Gesamtverzinsung von
13,35 %.
Es wird darauf hingewiesen, dass es sich
bei den vorstehenden Berechnungen um
hypothetische und beispielhafte Szenarien
handelt. Es ist in keiner Weise gesichert,
dass es zu diesen Szenarien kommt, insbesondere bestehen keine rechtlich bindenden Vereinbarungen, die dies sicherstellen.
Denkbar ist daher auch, dass die entsprechenden Überflussbeteiligungen deutlich
geringer ausfallen oder ganz entfallen.
CHANCEN & RISIKEN 29
7. CHANCEN & RISIKEN
Der Erwerb von Schuldverschreibungen der
AK Immobilien Projektentwicklungs GmbH
birgt, wie jede andere Investition auch, neben der Chance auf Gewinn und Wertzuwachs auch mögliche Risiken.
STÄRKEN
»Die Anlaufkosten des Immobilienprojekts
sind bereits in Form von Gesellschafterdarlehen und durch zugesagte Kreditlinien finanziert, somit muss keine Mindestzeichnungssumme erreicht werden, um
mit dem Projekt beginnen zu können.
»
Mit der Umsetzung des Projekts wurde
durch die Emittentin bereits begonnen.
So zum Beispiel wurde das zentrale Baurecht geschaffen. Der Investor hat somit
die Möglichkeit, in ein bereits angelaufenes Projekt einzusteigen. Die Anlaufrisiken einer Projektentwicklung wurden
allein von der Emittentin getragen (z. B.
Nicht-Erteilung der Baugenehmigung, Finanzierung des Grundstücks etc.).
»Festverzinsung von 4,5 % p.a. sowie eine
Partizipation am Projektergebnis, abhängig von einem der vier Verkaufsszenarien.
»
Für den Investor fällt kein Ausgabeaufschlag (Agio) wie beispielsweise bei Immobilienfonds an.
»Keine Nachschusspflicht für den Investor,
sein wirtschaftliches Risiko ist auf seine
Anlage begrenzt.
»
Es bestehen im Bestandsobjekt keine
Mietverhältnisse, mit der Sanierung kann
somit nach Erteilung der Baugenehmigung sofort begonnen werden.
»
Der Firmenverbund der Emittentin bzw.
die dahinter stehenden Personen sind seit
Jahrzehnten am Markt erfolgreich tätig
und können auf eine große Anzahl erfolgreicher Projekte und ein starkes Netzwerk
zurückgreifen.
die in aller Regel im Erdgeschoss befindlichen Gewerbeflächen nur schwer
oder mit Abschlag veräußern lassen. Der
Investor hat hierdurch ein erhöhtes Risiko.
Bei dieser Immobilie besteht dieses Risiko nur untergeordnet, da sich nur eine
Gewerbeeinheit im Objekt befindet und
diese zu Wohnzwecken baurechtlich
umgenutzt werden kann, sofern dies vom
Erwerber der Einheit gewünscht wird.
SCHWÄCHEN
»Die Schuldverschreibung kann durch die
Emittentin vorzeitig, entweder mit dem
Verkauf des Grundstücks / des Objekts
jederzeit ab dem 31. Dezember 2015
oder auch unabhängig davon jederzeit
ab dem 1. Januar 2017 gekündigt werden. In diesem Fall erhält der Investor die
vereinbarte Mindestverzinsung nur für
eine verkürzte Zeit sowie die Beteiligung
am Projektergebnis gemäß der vorstehend beschriebenen Verkaufsszenarien.
CHANCEN
»Die Emittentin wird stets in Form von Gesellschafterdarlehen am Projekt beteiligt sein.
»
Bei gemischt genutzten Immobilien besteht tendenziell die Gefahr, dass sich
»Der Berliner Immobilienmarkt dürfte sich
weiterhin positiv entwickeln. An jeder
CHANCEN & RISIKEN 30
damit verbundenen Wertsteigerung der
Immobilie ist der Investor potenziell beteiligt. Eine Deckelung der Überschussbeteiligung gemäß den vorstehend beschriebenen Verkaufsszenarien erfolgt nicht.
»Der Investor partizipiert unmittelbar und
unbegrenzt am Projektergebnis*, das
potenziell durch Wertsteigerungen der
Immobilie beeinflusst wird.
»Potenziell Inflationsschutz durch attraktive
Verzinsung und Beteiligung an der Wertentwicklung der Immobilie.
Die erworbene Schuldverschreibung kann
bei einer entsprechenden Angebots- und
Nachfragesituation auf der Vertriebsplattform www. mezzany. com veräußert
werden.
»
Die Schuldverschreibungen sollen nicht
in den Handel an einer Wertpapierbörse
einbezogen werden, sollen aber eingeschränkt über www.mezzany.com handelbar sein.
RISIKEN
Ausführlichere Darstellungen der Risiken
und übrigen Umstände in diesem Dokument sind dem von der CSSF gebilligten
Wertpapierprospekt zu entnehmen. Dieser Prospekt ist das allein rechtlich maßgebliche Dokument. Der Prospekt ist unter
www.mezzany.com abzurufen.
»
Es besteht das Risiko einer Stagnation
der Entwicklung des Berliner Immobilienmarktes, wodurch sich der Abverkauf der
einzelnen Einheiten verzögert oder nur
zu geringeren Preisen realisieren lässt.
In diesem Fall erhalten sowohl Investor
als auch die Emittentin einen geringeren
oder gar keinen Überschuss am Projektergebnis und weitere negative Folgen
können eintreten.
*) Gemäß der variablen Regelung zur Verteilung
des Projektergebnisses.
CHANCEN & RISIKEN 31
1
CBRE & Berlin Hyp, Wohnmarktreport 2015 Berlin, Berlin, 2015, Seite 3 ff., http://www.berlinhyp.de/fileadmin/user_upload/2015_WMR_DE_WWW_20150114.pdf
2
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Januar 2015, http://www.bib-demografie.de/DE/Aktuelles/Grafik_des_Monats/Archiv/2015/2015_01_staedtewachstum.html?nn=5818802
3
CBRE & Berlin Hyp, Wohnmarktreport 2015 Berlin, Berlin, 2015, Seite 35f., http://www.berlinhyp.de/fileadmin/user_upload/2015_WMR_DE_WWW_20150114.pdf
4
Ebd.
5
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Januar 2015, http://www.bib-demografie.de/DE/Aktuelles/Grafik_des_Monats/Archiv/2015/2015_01_staedtewachstum.html?nn=5818802
6
Industrie und Handelskammer Berlin, Berliner Wirtschaft in Zahlen, S. 14. Online unter: http://www.ihk-berlin.de/linkableblob/bihk24/standortpolitik/ZahlenundFakten/downloads/3052986/.5./data/Berliner_Wirtschaft_in_Zahlen_2014-data.pdf
7
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Pressemitteilung Nr. 325 vom 27.11.2014 „Mehr Studierende in Berlin im WS 2014/15“. Online unter: https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/
pms/2014/14-11-27a.pdf
8
Bezirksamt Neukölln; http://www.berlin.de/ba-neukoelln//wirtschaftsfoerderung/tourismus/
9
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Tourismusreport Berlin Januar 2015. Online unter: http://www.ihk-berlin.de/linkableblob/bihk24/branchen/Tourismus/downloads/822508/.48./data/
Tourismusreport-data.pdf
10
Bezirksamt Neukölln; http://www.berlin.de/ba-neukoelln//wirtschaftsfoerderung/tourismus/
11
Bezirksamt Neukölln; http://www.berlin.de/ba-neukoelln//wirtschaftsfoerderung/tourismus/
12
Bezirksamt Neukölln; http://www.berlin.de/ba-neukoelln/derbezirk/einwohner.html.
13
Denkmalliste Berlin, Online unter: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmalliste/downloads/denkmalliste_neu.pdf
14
Wikipedia; http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenwerk_Franz_Weeren (Sekundärquelle, nicht WP-tauglich (Prospekt))
15
DG Hyp, Immobilienmarkt Deutschland 2014/2015, Hamburg, 2014, Seite 35 ff., http://www.dghyp.de/fileadmin/media/dg_hyp_deutsch/downloads/broschueren_marktberichte/marktberichte/Immobilienmarkt_Deutschland_2014_RZ.pdf
16
CBRE & Berlin Hyp, Wohnmarktreport 2015 Berlin, Berlin, 2015, Seite 3, http://www.berlinhyp.de/fileadmin/user_upload/2015_WMR_DE_WWW_20150114.pdf
17
CBRE & Berlin Hyp, Wohnmarktreport 2015 Berlin, Berlin, 2015, Seite 3, http://www.berlinhyp.de/fileadmin/user_upload/2015_WMR_DE_WWW_20150114.pdf
18
Vgl. Konstantin Kholodilin/Claus Michelsen/Dirk Ulbricht, Stark steigende Immobilienpreise in Deutschland – aber keine gesamtwirtschaftliche riskante Spekulationsblase, DIW Wochenbericht
Nr. 47.2014, S. 1231
19
Vgl. ebd. S. 1240
20
DIX Deutscher Immobilienindex – Preise zum 31.12.2013, IPD Investment Property Databank GmbH. Online unter: http://www.ipd.com/indices/index.html?country=Germany
21
Vgl. PWC, Emerging Trends in Real Estate – A balancing act. Europe 2015, S. 48
22
CBRE & Berlin Hyp, Wohnmarktreport 2015 Berlin, Berlin, 2015, Seite 2, http://www.berlinhyp.de/fileadmin/user_upload/2015_WMR_DE_WWW_20150114.pdf
23
CBRE & Berlin Hyp, Wohnmarktreport 2015 Berlin, Berlin, 2015, Seite 4-5, http://www.berlinhyp.de/fileadmin/user_upload/2015_WMR_DE_WWW_20150114.pdf
24
http://www.morgenpost.de/berlin/article111807889/Berlin-waechst-bis-2030-auf-3-75-Millionen-Einwohner.html
25
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Pressemitteilung Nr. 30 vom 12.02.2015 „Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner stieg 2014 in Berlin um 44.700“. Online unter: https://www.
statistik-berlin-brandenburg.de/pms/2015/15-02-12a.pdf
26
IW Köln, Wohnungsmangel in Großstädten. Online unter: http://www.iwkoeln.de/de/infodienste/immobilien-monitor/beitrag/baubedarf-in-deutschland-wohnungsmangel-in-grossstaedten-148459
27
Engel&Völkers, Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2013/2014, Hamburg, 2013, Seite 12
28
DG Hyp, Immobilienmarkt Deutschland 2014/2015, Hamburg, 2014, Seite 35
29
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, Demografiekonzept für Berlin, 2009, Seite 18, http://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/demografischer_wandel/downloads/demografiekonzept.pdf
30
https://www.projektmagazin.de/glossarterm/interne-zinsfussmethode
ANHANG 32