Aus dem Inhalt - Pestalozzischule Vöcklabruck
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Aus dem Inhalt - Pestalozzischule Vöcklabruck
PestalozziB o t e 2/05 25. 25. Informationen aus Integrationsklassen, Allgemeiner Sonderschule, Sonderschule für Schwerstbehinderte, Berufsvorbereitungsjahr, Schülerhort und SPZ Pestalozzischule Vöcklabruck: 07672/23881 Kostenbeitrag für diese Ausgabe € 1,Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion - Pestalozzischule 4840 Vöcklabruck, Laudonstraße 1. Eigenvervielfältigung. Kommunikationsorgan und Schülerzeitung der Pestalozzischule. Erscheinungsort und Verlagspostamt: 4840 Vöcklabruck Seit 1998 berichten wir über unsere Schule – d a n k e allen, die eifrig Beiträge liefern und vor allem unseren Lesern! Aus dem Inhalt Unsere Schule Seiten 2 und 3 Einige unserer Projekte: Spielestadt Seite 4 Pestalozzilauf Seite 5 Schulband Seiten 6 und 7 Hundertwasserausstellung Seiten 8 und 9 Indianerprojekt Seiten 10 und 11 I2 und I3: Dichterlesung Seiten 12 und 13 W. A. Mozart in der K2 Seite 14 S1: Die 4 Elemente Seiten 15 und 16 K3: Projekttage in Wien Seiten 16 und 17 Eine Chronik des Pestalozzi-Boten, sowie die Vorstellung unseres Redaktionsteams in der nächsten Ausgabe! Ü1: Projekttage im Lungau Seite 18 Aus der Kollegenschaft Seite 19 Pestalozzi - Bote Seite 2 Ausgabe 2/05 Pestalozzischule Vöcklabruck - viele Sparten unter einem Dach: * 4 VS INTEGRATIONSKLASSEN * 6 KL. für SCHWERSTBEH. SCHÜLER * 4 KL. ALLGEMEINE SONDERSCHULE (mit TIME-OUT KLASSE und BERUFSVORBEREITUNGSJAHR) * SONDERPÄDAGOG. ZENTRUM * SCHÜLERHORT * SonderschullehrerInnen * VolksschullehrerInnen * Hauptschullehrerinnen * Lehrerinnen f. Werkerz. * Religionslehrerinnen * Betreuungslehrerinnen * Sprachheillehrerinnen * Horterzieherinnen * SchulassistentInnen * Helferinnen - unsere Projekte: COMENIUS - PROJEKT BOULDERN/KLETTERN SCHULBAND SCHULZEITUNG PESTALOZZILAUF PESTALOZZIBALL PESTALOZZI-MUSIC-HALL GESUNDE JAUSE THEATER TANZ-WORKSHOP PROJEKTE IM JAHRESKREIS . . . . . . Pestalozzi - Bote Ausgabe 2/05 Seite 3 UNSERE SCHULE 2005/06 164 S C H Ü L E R a u s 31 G E M E I N D E N besuchen in diesem Schuljahr unsere Schule (100 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, 64 Volksschulkinder) Die Heimatgemeinden unserer Schüler: Ampflwang Berg Eberschwang Frankenmarkt Lenzing Neukirchen/V. Oberndorf Pilsbach Regau Schörfling Seewalchen Steinbach Timelkam Vöcklabruck Weyregg Zell a. P. (2) (1) (1) (2) (3) (1) (1) (1) (5) (3) (2) (6) (5) ( 75 ) (1) (1) Unsere Klassen Attnang-Puchheim Desselbrunn Fornach Gampern Manning Niederthalheim Ottnang Pühret Schlatt Schwanenstadt St. Georgen Straß Ungenach Vocklamarkt Wolfsegg Schülerzahlen ASO 1. – 5. 10 ASO 6. – 8. 9 ASO 8. 8 ASO 9. (BVJ) 9 1. I – Klasse 21 2. I – Klasse 18 3. I – Klasse 22 4. I – Klasse 21 S1 E 7 S2 K1 7 S3 K2 8 S4 K3 8 S5 Ü1 8 S6 Ü2 8 ( 12 ) (1) (1) (3) (1) (4) ( 10 ) (1) (1) (7) (6) (2) (1) (3) (1) Neue LehrerInnen: Auer Margarethe (S-, ASO-Klassen) Hollick Daniele (Time-Out Klasse) Peter Judith (3. I) Pressler Thomas (S4 K3, bereits seit Vorjahr) Teuschl Bernhard (ASO-Klassen, Stammschule Timelkam) Trummer Christian (4. I, bereits seit Vorjahr) Wojta Gertrud (S3 K2) Neue SchulassistentInnen: Bruderhofer David (S4 K3, 2ASO, bereits seit Vorjahr) Ertl Roswitha (S3 K2, bereits seit Vorjahr) Karassek Martina (2 ASO, bereits seit Vorjahr) Nicht mehr in unserer Schule sind: Emrich Karin (Linz) Langwieser Edith (Mondsee) Schimpl Michael (Linz) Kohlbacher Hannelore Derzeit im Karenz/Mutterschutz: Einzenberger Martha Nagl Melanie Pamminger Petra Schwab Margarete TERMINE im Schuljahr: Do., 24. Nov. Weihnachtsmarkt (in der Schule) Do., 08. Dez. Mariä Empfängnis Fr., 09. Dez. schulautonomer freier Tag Di., 13. Dez. ELTERNSPRECHTAG 24. Dez – 08. Jän Weihnachtsferien 18. – 26. Feb Semesterferien 08. – 18. April Osterferien Do., 04. Mai Landespatron Hl. Florian Do., 11. Mai ELTERNSPRECHTAG Do., 25. Mai Christi Himmelfahrt Fr., 26. Mai schulautonomer freier Tag 03. – 06. Juni Pfingstferien Fr., 09. Juni frei – Vorbereitungen für Ball Sa., 10. Juni 3. PESTALOZZIBALL Do., 15. Juni Fronleichnam Fr., 07. Juli letzter Schultag Seite 4 Pestalozzi - Bote Ausgabe 2/05 Spielestadt in der Pestalozzischule Vöcklabruck dass man Geld erst einmal verdienen muss, um es dann in der Spielestadt wieder ausgeben zu können –eben wie im richtigen L eben. In diesen zwei Tagen herrschte reges Treiben in der Pestalozzischule. Die Schüler waren begeistert –wie die e Lhrer auch –den Alltag spielerisch erleben zu können. Am 10 . und 1. Mai hieß es in der Pestalozzischule Vöcklabruck „Türen auf und raus in die Spielestadt“. Die Klassenzimmer verwandelten sich für zwei Tage in verschiedene Geschäfte. So gab es beispielsweise einen Frisör, einen Bäcker, ein Massagecenter, ein Wir möchten uns auf diesem Weg bei den Banken aus Vöcklabruck recht herzlich bedanken, Kino u.v.m. Die Schüler konnten sich bereits einige Tage vor Projektbeginn beim eigens eingerichteten AMS für einen Job in einer der vielen Stationen anmelden. So lernten die Schüler auf spielerische Art und Weise, die mit ihrer Unterstützung dieses Projekt mitverwirklicht haben:Oberbank AG, Sparkasse, Hagebank –Volksbank und Raika ! Ausgabe 2/05 Pestalozzi - Bote Seite 5 OLYMPIASIEGER BEIM PESTALOZZILAUF Jahr die Rolliebewerbe, für die sich die Kinder ihren „Chauffeur“ aussuchen dürfen. Der Höhepunkt dieses Lauffestes war jedoch das Antreten von Schülern und Lehrern im schuleigenen Handbike gegen H. Mayrhofer, wobei dieser fairerweise Hans Mayrhofer war der Star beim 5. Pestalozzilauf, diesmal im Voralpenstadion Vöcklabruck. Bei herrlichem Laufwetter, begleitet vom Applaus aller „Pestalozzerl“ und der zahlreichen Gäste gab es recht spannende Duelle um die Stockerlplätze, und alle bekamen im Ziel eine große Goldmedaille ! Während noch die Schüler der Integrationsklassen ihre 400m bzw. 800m – Läufe absolvierten, gab es ein großes Gedränge um den Ausnahmesportler in jenem Race-Handbike, mit dem er 2004 in Athen Olympiasieger im Marathon wurde. Seinen Weltrekord von 1.08.47 erzielte er beim Wienmarathon. Ein besonderes Highlight sind jedes große Startvorsprünge erlaubte, sodass die Rennen meist sehr knapp ausgingen. H. Mayrhofer, beidbeinig amputiert, fuhr auch noch eine Runde in vollem Renntempo, wobei er ca. 45 km/h erreichte! Die Leistungen körperbehinderter Spitzensportler werden in der Öffentlichkeit bei weitem nicht so anerkannt wie die ihrer gesunden Kollegen und so hat er sich beim Pestalozzilauf sehr wohl gefühlt. Bei der anschließenden Siegerehrung gab es Pokale und Warenpreise, begleitet von jener schuleigenen Band, die schon weit über die Vöcklabrucker Grenzen hinaus bekannt ist. Margit Gantioler Seite 6 Pestalozzi - Bote 10 Jahre Rock- und Popmusik an der Pestalozzischule Vöcklabruck Im Herbst 1994 wurden an der Pestalozzischule Vöcklabruck im Rahmen der Unverbindlichen Übung Spielmusik die ausgetretenen Pfade verlassen und neue Wege in der Musikerziehung beschritten. Zwei musikbegeisterte Lehrer, Hans-Jörg Stiper und Franz Fink, selbst in Bands verschiedenster Stilrichtungen tätig, gründeten mit 10 Schülern die „Kurzen Hosen“, wobei die Lehrer anfangs ihre privaten Instrumente und Anlagen zur Verfügung stellten. Die Schüler wurden an Schlagzeug, Keyboards, Gitarre, Bass, Percussion und Gesang ausgebildet – ein schwieriges Unterfangen, weil keiner der Schüler Vorkenntnisse mitbrachte. Mit viel Geduld und Ausdauer schafften es jedoch die Schüler innerhalb weniger Monate ein kurzes Konzertprogramm bei verschiedensten Gelegenheiten präsentieren zu können. So spielten die „Kurzen Hosen“ beim Bezirksjugendsingen in Timelkam, als Vorgruppe beim Ö 3 Rockexpress und beim Guckkasten in Frankenmarkt, beim Kinderfest in der Stadthalle Linz, im Dorf Altenhof mit verschiedenen Rockbands, am Stadtplatz Vöcklabruck bei diversen Veranstaltungen etc. Auch bei einem Videoclip mit dem Thema: „ Rechte für Kinder“ nahmen die „Kurzen Hosen“ mit dem Titel „Ein schöner Traum“ teil. 1998 wurde dann die erste CD „A echta Kämpfer“ mit der 2. Generation der „Kurzen Hosen“ produziert, auf der eigene Titel und auch Coverversionen zu hören sind. Seit dieser Zeit gibt es jedes Schuljahr 1-2 Schulbands an der Pestalozzischule, die meistens auch öffentliche Auftritte mit großem Erfolg absolvieren. Ausgabe 2/05 Ausgabe 2/05 Pestalozzi - Bote Seite 7 Seit 2001 werden die Schulbands von Johannes Groß und Hans-Jörg Stiper geleitet, die unter verschiedensten Namen (Links im Park, Rockfamily...) aufgetreten sind und weiterhin auftreten. 2002 wurde dann eine Weihnachts-CD produziert, bei der auch die Mutter einer Schülerin (Maria Keiblinger) einen gesanglichen Beitrag leistete. Präsentiert wurde die CD dann erstmals bei der „Pestalozzi-Music-Hall“, einem vorweihnachtlichen Musikfest der Pestalozzischule, welches von Franz Fink ins Leben gerufen wurde und bereits traditionellen Charakter an der Schule besitzt. 2004 erschien schließlich eine Jubiläums-CD „10 Jahre moderne Spielmusik“ mit den besten Liedern der Pestalozzi-Schulbands. Durch die freiwilligen Spenden der Veranstalter und Freunde bzw. Gönner der Schulbands konnten immer wieder ausgediente Instrumente durch neue ersetzt, Reparaturen bezahlt und das Musikequipment erweitert werden. Auf diese Weise können die aktuellen Schulbands mit schuleigener Anlage bis zu 16 MusikerInnen gleichzeitig auf die Bühne bringen und sogar kleine Feste im Freien beschallen! Rückblickend waren in diesen 10 Jahren alle Schüler und Lehrer dieser Schulbands mit großer Freude, Begeisterung und Idealismus am Werk, und so konnten auch viele Schüler zum Erlernen eines Instrumentes, durch Privatunterricht oder Unterricht an der Musikschule, gebracht werden. “Music was my first love, music will be the last”, denn “Rock´n Roll will never die” ! Seite 10 Pestalozzi - Bote Ausgabe 2/05 Nach vielen Vorbereitungen konnte es im Mai endlich losgehen - unser Indianerprojekt. Jeder überlegte sich einen passenden Indianernamen. So hießen wir zum Beispiel „Schnell wie der Blitz“, „Wilder Hund“, „Schöne Blume“, „Kleiner Angsthase“, usw. Am 30. Mai trafen wir uns das erste Mal mit der 2. I – Klasse, um unseren eigenen Stamm zu gründen. Mit Trommelmusik zogen wir zu unseren Brüdern und Schwestern in die Weiten der 2. I - Klasse, um unsere beiden Stämme zu einem großen Stamm zu vereinigen. Wir stellten uns mit unserem Indianernamen vor, zeichneten ein Symbol und verbrannten diese in einer Feuerschale. Die Asche streuten wir auf eine Platte und warteten gespannt, welches Bild sich wohl ergeben würde. Wir einigten uns auf den Namen Nach der Stammesgründung ging es dann erst richtig los. In vielen verschiedenen Workshops erfuhren wir Interessantes vom Leben der Indianer. Wir lernten die indianische Küche kennen, bastelten wunderschönen Indianerschmuck und malten Bilder im Stil der Indianer. Wir trommelten, sangen indianische Lieder und lernten auch einige Tänze. Natürlich durfte auch die richtige Kleidung nicht fehlen, und so machten wir uns aus Jutesäcken unser schönes Indianergewand. Und wie es sich für einen richtigen Indianer gehört, durfte auch ein Pferd nicht fehlen. Ausgabe 2/05 Pestalozzi - Bote Seite 11 Jeden Tag hielten wir unsere Ratsversammlungen ab. „Helle Sonne“ las uns spannende Geschichten vor. Im Stammesrat diskutierten wir über verschiedene Dinge und lernten Probleme gemeinsam zu lösen. Einer der Höhepunkte war unser Indianerwandertag. Wir fuhren mit dem Bus zum „Wald der Falken“ und gingen dort auf Büffeljagd. Gemeinsam lösten wir schwierige Aufgaben, suchten nach dem Indianerkind „Kleiner Mond“ und baten die Baumgeister um Hilfe. Manitu war gnädig und mit Hilfe von Häuptling „Bunte Feder“ konnten wir die große Büffelherde bei einem Wasserloch aufspüren. Als Abschluss des Indianerprojekts feierten wir ein großes Indianerfest, das wir gemeinsam mit unseren Eltern und Geschwistern in der Schule feierten. Nun konnten wir unseren Eltern all das zeigen, was wir gelernt hatten. Die Vorführung war ein toller Erfolg. Den Abend ließen wir mit einem guten Essen ausklingen. Uns allen hat das Indianerprojekt sehr gut gefallen. Besonders schön war, dass wir viele neue Freunde kennen lernten. „Es braucht viele Worte, um einander nicht zu verstehen, es braucht wenige Worte, um einander zu verstehen!“ AHOO! Pestalozzi - Bote Seite 12 Ausgabe 2/05 Lesung in der Stadtbücherei Am Donnerstag, dem 22.09.2005, sind wir, die 2. I und 3. I, zu einer Lesung in die Stadtbücherei Vöcklabruck eingeladen worden. Dort hat uns schon die Kinderbuchautorin Gerda Anger – Schmidt erwartet, um uns Geschichten aus ihren Büchern vorzustellen. Mit vielen Sprachspielen hat sie uns alle in ihren Bann gezogen. Vor allem die Rätsel und kniffligen Aufgaben haben die Schüler mit Begeisterung gelöst. Die Zungenbrecher, die die Autorin mit uns gemacht hat, haben uns großen Spaß bereitet, vor allem aber, weil es auch für die Lehrer gar nicht so leicht war, diese richtig nach- und auszusprechen. Die zwei Stunden, die wir in der Bücherei verbracht haben, sind wie im Flug vergangen. Der Autorin ist es gelungen, die Leselust der Schüler zu wecken und hat uns neugierig auf neuen Lesestoff gemacht. Mit Sicherheit werden wir der Stadtbücherei bald einen Besuch abstatten, um uns mit vielen tollen Büchern zu versorgen. Maria Sturm und Eva Stix, 2. I; Petra Nagele und Judith Peter, 3. I Einige Texte auf der nächsten Seite aus: Gerda Anger-Schmidt, Renate Habinger; Neun nackte Nilpferde, Aller Unsinn macht Spaß; Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, NP Buchverlag, St. Pölten – Wien – Linz; 2004. Ausgabe 2/05 Pestalozzi - Bote Ich bin ein Tiger, ein ganz ein Kräf– Tiger. Ich stemme jede Art Gewicht – ob Riese, Nilpferd oder Wicht. Ich schleppe Türme, faule Krähen, und ich bin nicht zu übersehen. Ich bin ein Tiger, ein ganz ein Kräf– Tiger. Ich bin ein Tiger, ein ganz ein Saf– Tiger. Ich schlürfe Badeseen und Teiche, trink aus dem Bach unter der Eiche. Ich gurgle auch mit Apfelsaft, das gibt den Muskeln neue Kraft. Ich bin ein Tiger, ein ganz ein Saf– Tiger. Ich bin ein Tiger, ein ganz ein Mu– Tiger. Mich schrecken weder Nachtgespenster Noch Monster vor dem Küchenfenster. Ich fürcht mich nicht vor Teufelskrallen, auch nicht vor Tests, wenn sie entfallen. Ich bin ein Tiger, ein ganz ein Mu– Tiger. Seite 13 Seite 14 Pestalozzi - Bote Ausgabe 2/05 Wolfgang Amadeus Mozart zu Besuch in der K2 ! Letztes Schuljahr haben wir von einem berühmten Komponisten gelernt – sein Name ist Wolfgang Amadeus Mozart. Er hat wunderschöne Musik gemacht, z. B.: „Die kleine Nachtmusik“. Diese Musik hat uns sofort gefallen, obwohl diese ja nicht wirklich „modern“ ist. Mozart lebte vor langer Zeit, in der es noch keine Autos und CD-Player gab. Auch die Mode war ganz anders, auch das haben wir auf Bildern gesehen. Die Männer und Frauen trugen weiße Perücken. Die haben uns so gut gefallen, dass wir uns im Werkunterricht sofort an die Arbeit gemacht haben und uns auch so eine Perücke gebastelt haben! Wir haben erfahren, dass dieser Musiker in Salzburg geboren wurde und man sein Geburtshaus heute noch besichtigen kann. Eine besondere Leckerei – die Mozartkugeln – haben wir im Kochunterricht sogar selber hergestellt! Mmhh, die waren gut! Eines Tages hat es an unserer Klassentür geklopft und hereinspaziert kam „Wolfgang Amadeus Mozart“ höchstpersönlich. Er hat uns ein Fotoalbum mitgenommen und uns Fotos von seiner Familie gezeigt und uns einiges von seinen vielen Konzertreisen erzählt. Außerdem hat er uns ein besonderes Musikstück – ein Menuett – vorgespielt und uns gezeigt, wie man dazu tanzt. Zum Abschluss haben wir mit ihm Mozartkugeln verspeist – das war ein tolles Erlebnis! Martina Weichselbaumer, K2 Ausgabe 2/05 Pestalozzi - Bote Seite 15 Die vier Elemente Wir, die S1K-Klasse, haben uns in diesem Frühjahr lange mit den Elementen beschäftigt. Wir haben versucht, die Begriffe erlebbar zu machen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Zum Thema Erde haben wir im Schulgarten die Kräuterspirale wieder in Stand gesetzt und sie mit Blumen und Kräutern bepflanzt. Beim Spritzen konnten wir das Wachstum der Pflanzen beobachten und im Kochunterricht verwendeten wir unsere Kräuter. Das Thema Luft haben wir verstärkt zu therapeutischen Übungen genutzt. Wir haben aber auch Windräder und ein Windmobile für unseren Kräutergarten gebastelt. Der Höhepunkt beim Element Feuer war das Lagerfeuer mit Würstelbraten im Schulgarten. Am Tag zuvor gingen wir in die Au um Steckerl zu schneiden. Melanie kannte sich dabei sehr gut aus und zeigte uns pantomimisch, was mit den Steckerln noch alles zu tun sei (zuspitzen, Knacker aufstecken). Fortsetzung Seite 16 Seite 16 Pestalozzi - Bote Ausgabe 2/05 Bei sommerlichen Temperaturen beschäftigten wir uns mit dem Thema Wasser. Wir machten Versuche bei denen wir ausprobierten, was schwimmt und was nicht. Wir planschten und spritzen im Planschbecken und besuchten das Freibad. Im Schulgarten reinigten wir den Teich, bepflanzten ihn mit Schilf und anderen Wasserpflanzen und legten rundherum Steine. Wir hoffen, dass bald alles gut anwächst. S1 Klasse S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 Willkommen in W i e n ! Wir, die K3 waren heuer auf Projekttage in Wien. Am Dienstag sind wir mit dem Zug weggefahren. In der Stadt angekommen, sind wir in die Zimmer unserer Jugendherberge am Wilhelminenberg eingezogen. Von dort hatten wir eine tolle Aussicht und man konnte sogar viele Sehenswürdigkeiten, wie das Schloss Schönbrunn sehen. Mit der U- Bahn sind wir zum Stephansplatz gefahren. Dort steht der Stephansdom. Nach einem Spaziergang durch den 1. Bezirk, sind wir eine Runde mit dem Riesenrad gefahren. Das war toll! Pestalozzi - Bote Ausgabe 2/05 Seite 17 Am Abend waren wir in einer Pizzeria. Nach der Zimmerkontrolle und einer Gute Nacht- Geschichte von Thomas sind wir ins Bett gefallen. Am Mittwoch in der Früh haben wir Karten geschrieben und bei unseren Wientagebüchern weiter gearbeitet. Der Höhepunkt des Tages war das Schloss Schönbrunn und der Tiergarten. Wir haben viele Giraffen, Leoparden, Elefanten, Pinguine, Eisbären, … gesehen. Stefan J. hat große Freundschaft mit dem Erdhörnchen Peppo geschlossen. Er ist ihm nachgelaufen und konnte sich einfach nicht satt sehen. Bianca, Sophie und Lorenz, Gabi und Ruth haben sogar die Fütterung von den Seelöwen miterlebt. Das war so lustig. Am Abend haben wir draußen auf der Wiese vor der JHB getanzt, viel Spaß gehabt genossen. konnten und unsere Zum wir Gemeinschaft Abschluss bereits des Tages unseren selbst gedrehten Wienfilm ansehen. Am Donnerstag haben wir noch gut gefrühstückt und nach einem Abschiedsphoto sind wir in den Zug nach hause gestiegen. Wir hatten viel Spaß und eine schöne, harmonische Zeit miteinander. Von Bianca, Sophie, Denisa und Connie Seite 18 Pestalozzi - Bote Ausgabe 2/05 Projekttage der Ü1 in St .Michael im Lungau Am 7.Juni 2005 fuhren wir nach St. Michael. Nach 2 Stunden Fahrt vorbei an Burgen, Flüssen und Bergen erreichten wir unsere Unterkunft - das Jugendgästehaus. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, und zu Mittag aßen machten wir eine Wanderung entlang der Mur. Am nächsten Tag besichtigten wir den Ort mit seinen alten Häusern und die Kirche. Am Nachmittag fuhren wir zur Burg Mauterndorf. Wir bestaunten Waffen , Kleidung , Räume und bestiegen den 44 Meter hohen Bergfried . Am Donnerstag machten wir eine Bergwanderung am Katschberg. Nach einem einstündigen Marsch bei Wind und Schneefall erreichten wir die Berghütte Almfried, wo wir uns wärmten und stärkten . Nach einem abendlichen Ritterturnier und kurzem Schlaf, packten wir am Freitag die Koffer zur Rückreise. Einen Zwischenstopp machten wir in Werfen. Wir nahmen auf der Burg Hohenwerfen an einer Greifvogelschau teil und waren ebenso fasziniert beim Falknerworkshop dabei. Nach 4 Tagen ging eine erlebnisreiche, schöne Zeit zu Ende. Pestalozzi - Bote Ausgabe 2/05 Seite 19 Aus der Kollegenschaft W i r g r a t u l i e r e n * Petra und Thomas Pamminger zur Geburt ihres Sohnes Simon * Melanie Nagl und Familie zur Geburt ihres Sohnes Michael * Monika Wollhofen zum 30jährigen Jubiläum an unserer Schule * Franz Fink zum musikalischen Erfolg Ebenseer / Frankenmarkter Musiker vertreten Österreich beim Heritagefest in USA. Als einzige österreichische Gruppe wurde die Band „SALZKAMMERGUT“ aus Ebensee und Frankenmarkt für das diesjährige Heritage - Fest in Minnesota engagiert. Peppo Graf, Franz Fink, Alfred Stöttinger und Peter Soder absolvierten allein am New Ulmer Festgelände 18 Auftritte auf 3 verschiedenen Bühnen. Verstärkt wurde das Quartett durch die aus Bayern stammende Sängerin Monika Laine. Während andere Bands, vorwiegend aus Deutschland, mit gediegener deutscher Volksmusik aufwarteten, überraschten SALZKAMMERGUT mit einem gelungenen Mix aus uriger österreichischer Folklore und perfekt dargebotenen Country- Klassikern, welche das erstaunte Publikum mit großem Beifall lobte. Von Auftritt zu Auftritt wurde die Anhängerschar der Ebenseer größer und ein Bildbericht auf der Titelseite des New Ulm Journal bestätigte eindrucksvoll den Erfolg der heimischen Musiker. Das Publikumsecho war so groß, dass man bereits über weitere Engagements im nächsten Jahr verhandelt. aus: Salzkammergut – Internetzeitung vom 07.08.2005 Wir durften am 28. Sept. mit ihr feiern. Herzlichen Dank für die Einladung und alles Gute!