Aus dem Inhalt - Pestalozzischule Vöcklabruck

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Aus dem Inhalt - Pestalozzischule Vöcklabruck
PestalozziB o t e 2/05
25.
25.
Informationen aus Integrationsklassen, Allgemeiner
Sonderschule, Sonderschule für Schwerstbehinderte,
Berufsvorbereitungsjahr, Schülerhort und SPZ
Pestalozzischule Vöcklabruck: 07672/23881
Kostenbeitrag für diese Ausgabe € 1,Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion - Pestalozzischule 4840 Vöcklabruck, Laudonstraße 1. Eigenvervielfältigung.
Kommunikationsorgan und Schülerzeitung der Pestalozzischule. Erscheinungsort und Verlagspostamt: 4840 Vöcklabruck
Seit 1998 berichten wir über unsere Schule – d a n k e allen, die eifrig
Beiträge liefern und vor allem unseren Lesern!
Aus dem Inhalt
Unsere Schule
Seiten 2 und 3
Einige unserer Projekte:
Spielestadt
Seite 4
Pestalozzilauf
Seite 5
Schulband
Seiten 6 und 7
Hundertwasserausstellung
Seiten 8 und 9
Indianerprojekt
Seiten 10 und 11
I2 und I3: Dichterlesung
Seiten 12 und 13
W. A. Mozart in der K2
Seite 14
S1: Die 4 Elemente
Seiten 15 und 16
K3: Projekttage in Wien
Seiten 16 und 17
Eine Chronik des Pestalozzi-Boten,
sowie die Vorstellung unseres Redaktionsteams in der nächsten Ausgabe!
Ü1: Projekttage im Lungau
Seite 18
Aus der Kollegenschaft
Seite 19
Pestalozzi - Bote
Seite 2
Ausgabe 2/05
Pestalozzischule Vöcklabruck
- viele Sparten unter einem Dach:
* 4 VS INTEGRATIONSKLASSEN
* 6 KL. für SCHWERSTBEH. SCHÜLER
* 4 KL. ALLGEMEINE SONDERSCHULE
(mit TIME-OUT KLASSE und
BERUFSVORBEREITUNGSJAHR)
* SONDERPÄDAGOG. ZENTRUM
* SCHÜLERHORT
* SonderschullehrerInnen
* VolksschullehrerInnen
* Hauptschullehrerinnen
* Lehrerinnen f. Werkerz.
* Religionslehrerinnen
* Betreuungslehrerinnen
* Sprachheillehrerinnen
* Horterzieherinnen
* SchulassistentInnen
* Helferinnen
- unsere Projekte:
COMENIUS - PROJEKT
BOULDERN/KLETTERN
SCHULBAND
SCHULZEITUNG
PESTALOZZILAUF
PESTALOZZIBALL
PESTALOZZI-MUSIC-HALL
GESUNDE JAUSE
THEATER
TANZ-WORKSHOP
PROJEKTE IM JAHRESKREIS . . . . . .
Pestalozzi - Bote
Ausgabe 2/05
Seite 3
UNSERE SCHULE 2005/06
164 S C H Ü L E R a u s 31 G E M E I N D E N
besuchen in diesem Schuljahr unsere Schule
(100 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, 64 Volksschulkinder)
Die Heimatgemeinden unserer Schüler:
Ampflwang
Berg
Eberschwang
Frankenmarkt
Lenzing
Neukirchen/V.
Oberndorf
Pilsbach
Regau
Schörfling
Seewalchen
Steinbach
Timelkam
Vöcklabruck
Weyregg
Zell a. P.
(2)
(1)
(1)
(2)
(3)
(1)
(1)
(1)
(5)
(3)
(2)
(6)
(5)
( 75 )
(1)
(1)
Unsere Klassen
Attnang-Puchheim
Desselbrunn
Fornach
Gampern
Manning
Niederthalheim
Ottnang
Pühret
Schlatt
Schwanenstadt
St. Georgen
Straß
Ungenach
Vocklamarkt
Wolfsegg
Schülerzahlen
ASO 1. – 5.
10
ASO 6. – 8.
9
ASO 8.
8
ASO 9. (BVJ)
9
1. I – Klasse
21
2. I – Klasse
18
3. I – Klasse
22
4. I – Klasse
21
S1 E
7
S2 K1
7
S3 K2
8
S4 K3
8
S5 Ü1
8
S6 Ü2
8
( 12 )
(1)
(1)
(3)
(1)
(4)
( 10 )
(1)
(1)
(7)
(6)
(2)
(1)
(3)
(1)
Neue LehrerInnen:
Auer Margarethe (S-, ASO-Klassen)
Hollick Daniele (Time-Out Klasse)
Peter Judith (3. I)
Pressler Thomas (S4 K3, bereits seit Vorjahr)
Teuschl Bernhard (ASO-Klassen, Stammschule Timelkam)
Trummer Christian (4. I, bereits seit Vorjahr)
Wojta Gertrud (S3 K2)
Neue SchulassistentInnen:
Bruderhofer David (S4 K3, 2ASO, bereits seit Vorjahr)
Ertl Roswitha (S3 K2, bereits seit Vorjahr)
Karassek Martina (2 ASO, bereits seit Vorjahr)
Nicht mehr in unserer Schule sind:
Emrich Karin (Linz)
Langwieser Edith (Mondsee)
Schimpl Michael (Linz)
Kohlbacher Hannelore
Derzeit im Karenz/Mutterschutz:
Einzenberger Martha
Nagl Melanie
Pamminger Petra
Schwab Margarete
TERMINE im Schuljahr:
Do., 24. Nov. Weihnachtsmarkt (in der Schule)
Do., 08. Dez. Mariä Empfängnis
Fr., 09. Dez. schulautonomer freier Tag
Di., 13. Dez.
ELTERNSPRECHTAG
24. Dez – 08. Jän Weihnachtsferien
18. – 26. Feb Semesterferien
08. – 18. April Osterferien
Do., 04. Mai
Landespatron Hl. Florian
Do., 11. Mai
ELTERNSPRECHTAG
Do., 25. Mai
Christi Himmelfahrt
Fr., 26. Mai
schulautonomer freier Tag
03. – 06. Juni Pfingstferien
Fr., 09. Juni frei – Vorbereitungen für Ball
Sa., 10. Juni 3. PESTALOZZIBALL
Do., 15. Juni Fronleichnam
Fr., 07. Juli
letzter Schultag
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Pestalozzi - Bote
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Spielestadt in der Pestalozzischule Vöcklabruck
dass man Geld erst einmal verdienen muss, um
es dann in der Spielestadt wieder ausgeben
zu können –eben wie im richtigen L
eben. In
diesen zwei Tagen herrschte reges Treiben in
der Pestalozzischule. Die Schüler waren begeistert –wie die e
Lhrer auch –den Alltag
spielerisch erleben zu können.
Am 10
. und 1. Mai hieß es in der Pestalozzischule Vöcklabruck „Türen auf und raus in die
Spielestadt“. Die Klassenzimmer verwandelten sich für zwei Tage in verschiedene Geschäfte. So gab es beispielsweise einen Frisör, einen Bäcker, ein Massagecenter, ein
Wir möchten uns auf diesem Weg bei den
Banken aus Vöcklabruck
recht herzlich
bedanken,
Kino u.v.m. Die Schüler konnten sich bereits
einige Tage vor Projektbeginn beim eigens
eingerichteten AMS für einen Job in einer
der vielen Stationen anmelden. So lernten
die Schüler auf spielerische Art und Weise,
die mit ihrer Unterstützung dieses Projekt
mitverwirklicht haben:Oberbank AG,
Sparkasse, Hagebank –Volksbank und Raika !
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OLYMPIASIEGER BEIM PESTALOZZILAUF
Jahr die Rolliebewerbe, für die
sich die Kinder ihren „Chauffeur“
aussuchen dürfen.
Der Höhepunkt
dieses Lauffestes
war jedoch das
Antreten von
Schülern und
Lehrern im
schuleigenen
Handbike gegen H.
Mayrhofer, wobei
dieser fairerweise
Hans Mayrhofer war der Star beim 5.
Pestalozzilauf, diesmal im Voralpenstadion Vöcklabruck. Bei herrlichem Laufwetter, begleitet vom Applaus aller
„Pestalozzerl“ und der zahlreichen
Gäste gab es recht spannende Duelle
um die Stockerlplätze, und alle
bekamen im Ziel eine große Goldmedaille ! Während noch die Schüler der
Integrationsklassen ihre 400m bzw.
800m – Läufe absolvierten, gab es ein
großes Gedränge um den Ausnahmesportler in jenem Race-Handbike, mit
dem er 2004 in Athen Olympiasieger
im Marathon wurde.
Seinen
Weltrekord
von
1.08.47
erzielte er beim Wienmarathon.
Ein besonderes Highlight sind jedes
große Startvorsprünge erlaubte, sodass die Rennen meist sehr knapp
ausgingen. H. Mayrhofer, beidbeinig
amputiert, fuhr auch noch eine Runde
in vollem Renntempo, wobei er ca. 45
km/h erreichte!
Die
Leistungen
körperbehinderter
Spitzensportler werden in der Öffentlichkeit bei weitem nicht so anerkannt
wie die ihrer gesunden Kollegen und so
hat er sich beim Pestalozzilauf sehr
wohl gefühlt.
Bei der anschließenden Siegerehrung
gab es Pokale und Warenpreise, begleitet von jener schuleigenen Band, die
schon weit über die Vöcklabrucker
Grenzen hinaus bekannt ist.
Margit Gantioler
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Pestalozzi - Bote
10 Jahre Rock- und Popmusik
an der Pestalozzischule
Vöcklabruck
Im Herbst 1994 wurden an der Pestalozzischule
Vöcklabruck im Rahmen der Unverbindlichen
Übung Spielmusik die ausgetretenen Pfade
verlassen und neue Wege in der Musikerziehung
beschritten. Zwei musikbegeisterte Lehrer,
Hans-Jörg Stiper und Franz Fink, selbst in
Bands verschiedenster Stilrichtungen tätig,
gründeten mit 10 Schülern die „Kurzen Hosen“,
wobei die Lehrer anfangs ihre privaten
Instrumente und Anlagen zur Verfügung
stellten.
Die Schüler wurden an Schlagzeug, Keyboards,
Gitarre, Bass, Percussion und Gesang ausgebildet
– ein schwieriges Unterfangen, weil keiner der
Schüler Vorkenntnisse mitbrachte.
Mit viel Geduld und Ausdauer schafften es
jedoch die Schüler innerhalb weniger Monate ein
kurzes Konzertprogramm bei verschiedensten
Gelegenheiten präsentieren zu können.
So spielten die „Kurzen Hosen“ beim
Bezirksjugendsingen in Timelkam, als Vorgruppe
beim Ö 3 Rockexpress und beim Guckkasten in
Frankenmarkt,
beim
Kinderfest
in
der
Stadthalle Linz, im Dorf Altenhof mit
verschiedenen
Rockbands,
am
Stadtplatz
Vöcklabruck bei diversen Veranstaltungen etc.
Auch bei einem Videoclip mit dem Thema: „
Rechte für Kinder“ nahmen die „Kurzen Hosen“
mit dem Titel „Ein schöner Traum“ teil.
1998 wurde dann die erste CD
„A echta
Kämpfer“ mit der 2. Generation der „Kurzen
Hosen“ produziert, auf der eigene Titel und auch
Coverversionen zu hören sind.
Seit dieser Zeit gibt es jedes Schuljahr 1-2
Schulbands an der Pestalozzischule, die
meistens auch öffentliche Auftritte mit großem
Erfolg absolvieren.
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Seit 2001 werden die Schulbands von Johannes
Groß und Hans-Jörg Stiper geleitet, die unter
verschiedensten Namen (Links im Park,
Rockfamily...) aufgetreten sind und weiterhin
auftreten.
2002
wurde
dann
eine
Weihnachts-CD
produziert, bei der auch die Mutter einer
Schülerin (Maria Keiblinger) einen gesanglichen
Beitrag leistete.
Präsentiert wurde die CD dann erstmals bei der
„Pestalozzi-Music-Hall“,
einem
vorweihnachtlichen
Musikfest
der
Pestalozzischule, welches von Franz Fink ins
Leben gerufen wurde und bereits traditionellen
Charakter an der Schule besitzt.
2004 erschien schließlich eine Jubiläums-CD „10
Jahre moderne Spielmusik“ mit den besten
Liedern der Pestalozzi-Schulbands.
Durch die freiwilligen Spenden der Veranstalter
und Freunde bzw. Gönner der Schulbands
konnten immer wieder ausgediente Instrumente
durch neue ersetzt, Reparaturen bezahlt und
das Musikequipment erweitert werden.
Auf diese Weise können die aktuellen
Schulbands mit schuleigener Anlage bis zu 16
MusikerInnen gleichzeitig auf die Bühne bringen
und sogar kleine Feste im Freien beschallen!
Rückblickend waren in diesen 10 Jahren alle
Schüler und Lehrer dieser Schulbands mit
großer Freude, Begeisterung und Idealismus am
Werk, und so konnten auch viele Schüler zum
Erlernen eines Instrumentes, durch
Privatunterricht oder Unterricht an der
Musikschule, gebracht werden.
“Music was my first love, music will be the last”,
denn “Rock´n Roll will never die” !
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Pestalozzi - Bote
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Nach vielen Vorbereitungen konnte es im Mai endlich losgehen - unser Indianerprojekt. Jeder überlegte
sich einen passenden Indianernamen. So hießen wir zum Beispiel „Schnell wie der Blitz“, „Wilder Hund“,
„Schöne Blume“, „Kleiner Angsthase“, usw. Am 30. Mai trafen wir uns das erste Mal mit der 2. I – Klasse,
um unseren eigenen Stamm zu gründen. Mit Trommelmusik zogen wir zu unseren Brüdern und Schwestern in
die Weiten der 2. I - Klasse, um unsere beiden Stämme zu einem großen Stamm zu vereinigen.
Wir stellten uns mit unserem Indianernamen vor, zeichneten ein Symbol und verbrannten diese in
einer Feuerschale. Die Asche streuten wir auf eine Platte und warteten gespannt, welches Bild
sich wohl ergeben würde. Wir einigten uns auf den Namen
Nach der Stammesgründung ging es dann erst richtig los. In vielen verschiedenen
Workshops erfuhren wir Interessantes vom
Leben der Indianer. Wir lernten die indianische
Küche kennen, bastelten wunderschönen
Indianerschmuck und malten Bilder im Stil der
Indianer. Wir trommelten, sangen indianische
Lieder und lernten auch einige Tänze. Natürlich
durfte auch die
richtige Kleidung
nicht fehlen, und
so machten wir
uns aus Jutesäcken
unser schönes
Indianergewand. Und wie es sich für einen richtigen Indianer gehört, durfte auch ein Pferd nicht fehlen.
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Jeden Tag hielten wir unsere Ratsversammlungen ab. „Helle Sonne“ las uns spannende Geschichten vor. Im
Stammesrat diskutierten wir über verschiedene Dinge und lernten Probleme gemeinsam zu lösen.
Einer der Höhepunkte war unser Indianerwandertag. Wir fuhren mit dem Bus zum „Wald der Falken“ und
gingen dort auf Büffeljagd. Gemeinsam lösten wir schwierige Aufgaben, suchten nach dem Indianerkind
„Kleiner Mond“ und
baten die Baumgeister
um Hilfe. Manitu war
gnädig und mit Hilfe von
Häuptling „Bunte Feder“
konnten wir die große
Büffelherde bei einem
Wasserloch aufspüren.
Als Abschluss des Indianerprojekts feierten wir ein großes Indianerfest, das wir gemeinsam mit unseren
Eltern und Geschwistern in der Schule feierten. Nun konnten wir unseren Eltern all das zeigen, was wir
gelernt hatten. Die Vorführung war
ein toller
Erfolg.
Den Abend ließen wir mit einem guten Essen ausklingen. Uns allen hat das Indianerprojekt sehr gut
gefallen. Besonders schön war, dass wir viele neue Freunde kennen lernten.
„Es braucht viele Worte, um einander nicht zu verstehen,
es braucht wenige Worte, um einander zu verstehen!“
AHOO!
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Lesung in der Stadtbücherei
Am Donnerstag, dem 22.09.2005, sind
wir, die 2. I und 3. I, zu einer Lesung in
die Stadtbücherei Vöcklabruck eingeladen worden. Dort hat uns schon die
Kinderbuchautorin
Gerda
Anger
–
Schmidt erwartet, um uns Geschichten aus ihren Büchern vorzustellen. Mit vielen
Sprachspielen hat sie uns alle in ihren Bann gezogen. Vor allem die Rätsel und
kniffligen
Aufgaben
haben
die
Schüler
mit
Begeisterung
gelöst.
Die
Zungenbrecher, die die Autorin
mit uns gemacht hat, haben uns
großen Spaß bereitet, vor allem
aber, weil es auch für die Lehrer
gar nicht so leicht war, diese
richtig nach- und auszusprechen.
Die zwei Stunden, die wir in der
Bücherei verbracht haben, sind
wie im Flug vergangen. Der Autorin ist es gelungen, die Leselust der Schüler zu
wecken und hat uns neugierig auf neuen Lesestoff gemacht.
Mit Sicherheit werden wir der Stadtbücherei bald einen Besuch abstatten, um uns
mit vielen tollen Büchern zu versorgen.
Maria Sturm und Eva Stix, 2. I; Petra Nagele und Judith Peter, 3. I
Einige Texte auf der nächsten Seite aus:
Gerda Anger-Schmidt, Renate Habinger; Neun nackte Nilpferde, Aller Unsinn macht Spaß; Niederösterreichisches
Pressehaus, Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, NP Buchverlag, St. Pölten – Wien – Linz; 2004.
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Pestalozzi - Bote
Ich bin ein Tiger,
ein ganz ein Kräf– Tiger.
Ich stemme jede Art Gewicht –
ob Riese, Nilpferd oder Wicht.
Ich schleppe Türme, faule Krähen,
und ich bin nicht zu übersehen.
Ich bin ein Tiger,
ein ganz ein Kräf– Tiger.
Ich bin ein Tiger,
ein ganz ein Saf– Tiger.
Ich schlürfe Badeseen und Teiche,
trink aus dem Bach unter der Eiche.
Ich gurgle auch mit Apfelsaft,
das gibt den Muskeln neue Kraft.
Ich bin ein Tiger,
ein ganz ein Saf– Tiger.
Ich bin ein Tiger,
ein ganz ein Mu– Tiger.
Mich schrecken weder Nachtgespenster
Noch Monster vor dem Küchenfenster.
Ich fürcht mich nicht vor Teufelskrallen,
auch nicht vor Tests, wenn sie entfallen.
Ich bin ein Tiger,
ein ganz ein Mu– Tiger.
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Pestalozzi - Bote
Ausgabe 2/05
Wolfgang Amadeus
Mozart zu Besuch
in der K2 !
Letztes Schuljahr haben wir
von einem berühmten Komponisten gelernt – sein Name
ist
Wolfgang
Amadeus
Mozart.
Er hat wunderschöne Musik
gemacht, z. B.: „Die kleine
Nachtmusik“. Diese Musik hat
uns sofort gefallen, obwohl
diese
ja
nicht
wirklich
„modern“ ist. Mozart lebte
vor langer Zeit, in der es noch keine Autos und CD-Player gab. Auch die Mode
war ganz anders, auch das haben wir auf Bildern gesehen. Die Männer und
Frauen trugen weiße Perücken. Die haben uns so gut gefallen, dass wir uns im
Werkunterricht sofort an die Arbeit gemacht haben und uns auch so eine
Perücke gebastelt haben!
Wir haben erfahren, dass dieser Musiker in Salzburg geboren wurde und man sein
Geburtshaus heute noch besichtigen kann.
Eine besondere Leckerei – die Mozartkugeln – haben wir im Kochunterricht sogar
selber hergestellt! Mmhh, die waren gut!
Eines Tages hat es an unserer Klassentür geklopft und hereinspaziert kam
„Wolfgang Amadeus Mozart“ höchstpersönlich. Er hat uns ein Fotoalbum
mitgenommen und uns Fotos von
seiner Familie gezeigt und uns einiges von seinen vielen Konzertreisen erzählt. Außerdem hat er
uns ein besonderes Musikstück –
ein Menuett – vorgespielt und uns
gezeigt, wie man dazu tanzt. Zum
Abschluss haben wir mit ihm
Mozartkugeln verspeist – das war
ein tolles Erlebnis!
Martina Weichselbaumer, K2
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Die vier Elemente
Wir, die S1K-Klasse, haben uns in diesem Frühjahr lange mit den Elementen
beschäftigt. Wir haben versucht, die Begriffe erlebbar zu machen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Zum Thema Erde
haben wir im Schulgarten die Kräuterspirale wieder
in Stand gesetzt und sie mit Blumen und Kräutern
bepflanzt. Beim
Spritzen konnten wir das
Wachstum der
Pflanzen beobachten und im
Kochunterricht
verwendeten wir
unsere Kräuter.
Das Thema Luft haben wir verstärkt zu therapeutischen Übungen genutzt. Wir haben aber auch Windräder und ein Windmobile für unseren Kräutergarten
gebastelt.
Der Höhepunkt beim Element Feuer war das Lagerfeuer mit Würstelbraten im Schulgarten. Am Tag
zuvor gingen wir in die Au um Steckerl zu schneiden.
Melanie kannte sich
dabei sehr gut aus
und zeigte uns pantomimisch, was mit den
Steckerln noch alles
zu tun sei (zuspitzen,
Knacker aufstecken).
Fortsetzung Seite 16
Seite 16
Pestalozzi - Bote
Ausgabe 2/05
Bei sommerlichen Temperaturen beschäftigten wir uns mit
dem Thema Wasser.
Wir machten Versuche bei denen wir ausprobierten, was
schwimmt und was nicht. Wir planschten und spritzen im
Planschbecken und besuchten das Freibad.
Im Schulgarten reinigten wir den Teich, bepflanzten ihn mit
Schilf und anderen Wasserpflanzen und legten rundherum
Steine. Wir hoffen, dass bald alles gut anwächst.
S1 Klasse
S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1 – K3 – S1
Willkommen in W i e n !
Wir, die K3 waren heuer auf Projekttage in Wien.
Am Dienstag sind wir mit dem Zug weggefahren.
In der Stadt angekommen,
sind wir in die Zimmer
unserer Jugendherberge
am Wilhelminenberg
eingezogen. Von dort
hatten wir eine tolle Aussicht und man konnte sogar viele Sehenswürdigkeiten,
wie das Schloss Schönbrunn sehen.
Mit der U- Bahn sind wir zum Stephansplatz gefahren. Dort steht der Stephansdom. Nach einem Spaziergang durch den 1.
Bezirk, sind wir eine Runde mit dem
Riesenrad gefahren.
Das war toll!
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Am Abend waren wir in einer Pizzeria.
Nach der Zimmerkontrolle und einer
Gute Nacht- Geschichte von Thomas sind
wir ins Bett gefallen.
Am Mittwoch in der Früh haben wir
Karten
geschrieben
und
bei
unseren
Wientagebüchern weiter gearbeitet. Der
Höhepunkt des Tages war das Schloss Schönbrunn und der Tiergarten. Wir
haben viele Giraffen, Leoparden, Elefanten, Pinguine, Eisbären, … gesehen.
Stefan J. hat große Freundschaft mit dem Erdhörnchen Peppo geschlossen. Er
ist ihm nachgelaufen und konnte sich einfach nicht satt sehen. Bianca, Sophie
und Lorenz, Gabi und Ruth haben sogar die Fütterung von den Seelöwen
miterlebt. Das war so lustig.
Am Abend haben wir draußen auf der
Wiese vor der JHB getanzt, viel Spaß
gehabt
genossen.
konnten
und
unsere
Zum
wir
Gemeinschaft
Abschluss
bereits
des
Tages
unseren
selbst
gedrehten Wienfilm ansehen.
Am
Donnerstag
haben
wir
noch
gut
gefrühstückt
und
nach
einem
Abschiedsphoto sind wir in den Zug nach hause gestiegen. Wir hatten viel
Spaß und eine schöne, harmonische Zeit miteinander.
Von Bianca, Sophie, Denisa und Connie
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Pestalozzi - Bote
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Projekttage der Ü1 in St .Michael im Lungau
Am 7.Juni 2005 fuhren wir nach St.
Michael. Nach 2 Stunden Fahrt vorbei
an Burgen, Flüssen und Bergen erreichten wir unsere Unterkunft - das
Jugendgästehaus. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, und zu
Mittag aßen machten wir eine Wanderung entlang der Mur. Am nächsten
Tag besichtigten wir den Ort mit
seinen alten Häusern und die Kirche.
Am Nachmittag fuhren wir zur Burg
Mauterndorf. Wir bestaunten Waffen , Kleidung , Räume und bestiegen den
44 Meter hohen Bergfried . Am Donnerstag machten wir eine Bergwanderung
am Katschberg. Nach einem einstündigen Marsch bei Wind und Schneefall erreichten wir die Berghütte Almfried, wo wir uns wärmten und stärkten . Nach
einem abendlichen Ritterturnier und kurzem Schlaf, packten wir am Freitag
die Koffer zur Rückreise. Einen Zwischenstopp machten wir in Werfen. Wir
nahmen auf der Burg Hohenwerfen an einer Greifvogelschau teil und waren
ebenso fasziniert beim Falknerworkshop dabei.
Nach 4 Tagen ging eine erlebnisreiche, schöne Zeit zu Ende.
Pestalozzi - Bote
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Aus der Kollegenschaft
W i r
g r a t u l i e r e n
* Petra und Thomas
Pamminger zur Geburt
ihres Sohnes Simon
* Melanie Nagl und
Familie zur Geburt
ihres Sohnes Michael
*
Monika Wollhofen zum
30jährigen Jubiläum
an unserer Schule
* Franz Fink zum
musikalischen Erfolg
Ebenseer / Frankenmarkter Musiker vertreten Österreich beim Heritagefest in USA.
Als einzige österreichische Gruppe wurde
die Band „SALZKAMMERGUT“ aus Ebensee und Frankenmarkt für das diesjährige
Heritage - Fest in Minnesota engagiert.
Peppo Graf, Franz Fink, Alfred Stöttinger
und Peter Soder absolvierten allein am New
Ulmer Festgelände 18 Auftritte auf 3 verschiedenen Bühnen. Verstärkt wurde das
Quartett durch die aus Bayern stammende Sängerin Monika Laine. Während andere
Bands, vorwiegend aus Deutschland, mit gediegener deutscher Volksmusik aufwarteten,
überraschten SALZKAMMERGUT mit einem gelungenen Mix aus uriger österreichischer
Folklore und perfekt dargebotenen Country- Klassikern, welche das erstaunte Publikum mit
großem Beifall lobte.
Von Auftritt zu Auftritt wurde die Anhängerschar der Ebenseer größer und ein Bildbericht
auf der Titelseite des New Ulm Journal bestätigte eindrucksvoll den Erfolg der heimischen
Musiker. Das Publikumsecho war so groß, dass man bereits über weitere Engagements im
nächsten Jahr verhandelt.
aus: Salzkammergut – Internetzeitung vom 07.08.2005
Wir durften am 28. Sept.
mit ihr feiern.
Herzlichen Dank für die
Einladung und alles Gute!