Schulblatt Niederrohrdorf

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Schulblatt Niederrohrdorf
ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 1
Niederrohrdorfer
Schulblatt
Kindergarten und Primarschule
Nr. 49
Sommer 2015
ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 2
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Editorial
die Lehrpersonen entsprechend geschult sind.
Die Schüler sollen nach Abschluss der Volksschule über einen IT-Pass bezüglich Medienkompetenz verfügen. Eine weiterführende
Schule oder Lehrstelle hat hier klar eine Erwartung an die Volksschule. Wenn auch
schon viele Stunden dafür eingesetzt wurden,
stehen wir noch am Anfang. Wie es so ist,
gibt der Kanton nur vage Richtlinien für die
Informatik vor. Denn wer Ja zur Informatik
sagt, muss unweigerlich auch eine entsprechende Infrastruktur bereitstellen. Das delegiert der Kanton gerne an die einzelnen Ge-
Liebe Leserinnen und Leser
Sicher haben Sie den Ausdruck schon einmal
gehört: «Nichts ist so konstant wie die Veränderung». Der Volksschule wird auch seit Jahren nachgesagt, dass Reformen und Reorganisationen konstant ein zentrales Thema sind.
Grundsätzlich ist gegen ein Weiterkommen,
und das ist eben mit Veränderung verbunden,
aus meiner Sicht nichts einzuwenden. Die
Schule gibt es seit vielen Jahren und sie hat
sich zum Glück immer wieder angepasst. Neues kennengelernt und Erfahrungen umgesetzt.
Hier möchte ich die Informatik als Beispiel erwähnen. Noch vor Jahren hat man die Buchstaben und die Schrift auf einer Schiefertafel
erlernt und geübt. Auch heute würde das vermutlich noch funktionieren. Aber die Gesellschaft und die Welt haben sich bewegt. Ein
Schulabgänger muss heute nicht nur den
Buchstaben kennen, sondern er muss die
Sprache vielseitig anwenden und darstellen
können. Recherchieren und Präsentieren sind
Aufgaben, die in der Schule, aber auch nach
der Schulzeit immer wieder verlangt werden.
Das motiviert oft zu ausserordentlichen Leistungen, denn es macht vielen Kindern Spass.
Der deutsche Philosoph Georg Simmel (1858
– 1918) hatte einmal gesagt: «Gebildet ist,
wer weiss, wo er findet, was er nicht weiss».
Die Anforderungen an Jugendliche nach der
Volksschule haben sich stark verändert. Wirklich gute Lösungen werden heute nicht mehr
von einer Person erfunden, sondern da arbeiten ganze Teams zusammen, die sich ergänzen. Gute Lösungen und innovative Produkte
erfordern gemeinsames, aber zielorientiertes
Arbeiten. Dieses Zusammenspiel von Wissen
ist oft nur durch den Einsatz von Informatik
möglich. Viel zu schnell müssen ganzheitliche
Lösungen auf dem Tisch liegen. Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler werden
also nicht mehr nur auf das eigene Wissen
konzentriert, sondern durch das Anwenden
vom Wissen eines Anderen ergänzt. Eben als
Team für das, was man nicht selber weiss.
Die Schule Niederrohrdorf hat in den letzten
Jahren kontinuierlich die Informatik in die
Schulstunden eingebaut. Das ist aber nur
möglich, wenn Konzepte bestehen und auch
Inhalt
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Redaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
10 Tipps zum Schulstart . . . . . . . . . . . .5
Theatre of Niedi . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
In der Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Bienen im Klassenzimmer . . . . . . . . . . .11
Projektwoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Skilager Valbella . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Skilager Saas Grund . . . . . . . . . . . . . .17
Gedichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Indianer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Autorenlesung . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Ferienkalender, Termine . . . . . . . . . . .26
Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Klassenzuteilung, Termine . . . . . . . . .29
Personelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
Grosse lesen Kleines vor . . . . . . . . . .31
Plakatwettbewerb . . . . . . . . . . . . . . .34
Sonnenfinsternis . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Scratch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
Turnen im Kindergarten . . . . . . . . . . .39
Spielemorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
50 Jahre JSR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
Lerntypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
Projektunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . .44
Verabschiedungen . . . . . . . . . . . . . . .46
Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49
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Editorial
schon möglich, aber an der Volksschule bei weitem nicht selbstverständlich.
Die Informatik an der Volksschule
wird sich in den nächsten Jahren
noch massiv entwickeln. Niemand
wird heute sagen wollen, wo wir
diesbezüglich in 10 Jahren stehen.
Also begrüssen wir jede Veränderung und hoffen, dass es sich konstant in die richtige Richtung verändert. Schülerinnen und Schüler können dabei lernen
und Fehler machen, um nach der Volksschule
gestärkt die Zukunft selbst in die Hand nehmen zu können. Informatik betrifft jedes
Schulfach, die Freizeit und ganz bestimmt die
Zeit nach der Volkschule.
Auch das heutige Schulblatt wurde teilweise
durch Informatik ermöglicht. Es sind Informationen die Sie hoffentlich mit Freude lesen
und schätzen werden, übrigens auch jederzeit elektronisch auf unserer Homepage
www.schule-niederrohrdorf.ch. Ich wünsche
Ihnen auf alle Fälle viel Spass beim Lesen und
Stöbern. Hier wird mit viel Motivation über
Konstantes aber auch über Veränderung informiert.
Heinz Urech
Mitglied der Schulpflege
meinden. Die Stimmbürger und Behörden
von Niederrohrdorf haben das erkannt und
die entsprechenden Gelder zur Verfügung gestellt. Bei dieser Veränderung dürfen wir also
stolz eine Nasenlänge voraus sein.
Somit können wir im Sommer 2015 ein gut
ausgebautes Oberstufenzentrum einweihen
und die Primarschule kann in den nächsten
drei Jahren die Infrastruktur kontinuierlich
ausbauen. Medienleitbilder bestehen für unsere Schulen und werden laufend aktualisiert.
Stellen wir uns vor, dass in 5 – 10 Jahren
Schulhefte nur noch elektronisch zur Verfügung stehen. Statt auf der Schiefertafel lösen
unsere Kinder Aufgaben auf einem Tablet. Sie
diskutieren Lösungen an einem Computer
und zeigen verschiedene Möglichkeiten über
Präsentationsmedien auf. Das alles ist heute
Redaktion
Schulvertreter:
Kindergarten
Unterstufe
Mittelstufe
Schulleitung
Auflage: 1800
S. Isaak
R. Gautschi
A. Blankenhorn
A. Caminada-Böhlen
Titelblatt:
«3A beim Backen»
Das Schulblatt erscheint zweimal pro
Schuljahr.
Vertreter der Schulpflege:
U. Bayer
Redaktion:
Herausgegeben von der Schule Niederrohrdorf zur Förderung der Beziehung
zwischen Schule und Bevölkerung.
T. Haldemann
J. Bloch
Die Redaktion dankt allen Gewerbe treibenden von Niederrohrdorf und
Umgebung, welche mit einer Inserateneingabe das Erscheinen des Schulblattes
ermöglichen.
Gesamtherstellung:
Druck-Atelier Bräm, 5452 Oberrohrdorf
Adresse Schulblatt:
Schulhaus Rüsler, 5443 Niederrohrdorf
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10 Tipps zum Schulstart
Die Sommerferien stehen vor der Tür und für
viele Kinder und Eltern beginnt anschliessend
der Ernst des Lebens. Jeden Tag in den Kindergarten oder in die Schule zu gehen, ist ein
grosses Abenteuer, aber auch eine grosse Herausforderung. Immer öfters gelangen Eltern
an uns mit der Frage, wie sie ihr Kind bei dieser Aufgabe unterstützen können. An dieser
Stelle wollen wir Ihnen 10 einfache Tipps auf
den Weg geben, die dennoch eine enorme
Wirkung haben.
Tipp 7 Fernsehen Ade!
Tipp 1 Vorfreude ist die schönste Freude:
Tipp 8 Elternabend: Ein Pflichtfach für die Eltern
Sprechen Sie mit Ihrem Kind über das, was es
beim Fernsehen gesehen hat und schränken
Sie den Medienkonsum so weit wie möglich
ein. Grosse Erfolge wurden mit Listen gemacht, in welche die Kinder selbst eintragen,
wann sie wie lange vor dem Fernseher oder
dem Computer verbracht haben.
Mobiltelefone jeder Art und Spielkonsolen
(Nintendo DS, Gameboy...) oder andere Elektronikspielzeuge haben im Schulalltag nichts
verloren!
Sprechen Sie positiv über die Schule und über
die zukünftige Lehrperson.
Nebst dem, dass Sie die Informationen zum
laufenden Schuljahr erhalten, geben Sie mit
der Teilnahme Ihrem Kind auch das Gefühl,
dass Schule etwas Wichtiges ist und Sie sich
dafür interessieren.
Tipp 2 Hilf mir, es selbst zu tun.
Bringen Sie Ihr Kind Schritt für Schritt dazu,
z.B. sich selbst die Schuhe zu binden, sich
nach dem Gang auf die Toilette die Hände zu
waschen oder eine Schere zu brauchen.
Tipp 9 Seien Sie bei den Hausaufgaben immer
in der Nähe.
Tipp 3 Bereiten Sie Ihr Kind auf den Schulweg
vor.
Wenn Sie sich direkt neben Ihr Kind setzen,
wird es die Hausaufgaben nicht selbstständig
lösen. Bleiben Sie aber in der Nähe, falls es
Fragen hat. Schauen Sie am Schluss die Hausaufgaben nochmals durch und lassen Sie sich
die Aufträge und Lösungswege erklären.
Gehen Sie mit Ihrem Kind den sichersten
Schulweg mehrmals ab und zeigen Sie ihm,
wo es worauf besonders achten muss (Gefahrenstellen).
Tipp 10 Lesen ist Kino im Kopf
Tipp 4 Ein fester Tagesablauf: Die Grundlage
für Schulerfolg
Um die Freude am Lesen aufrecht zu erhalten,
sollten Sie Ihrem Kind so lange weiter vorlesen, bis es das selbst nicht mehr wünscht.
Man kann auch abwechselnd lesen. Schon
beim Zuhören lernen Kinder viel über Satzbau
oder den Aufbau eines Textes.
Mit einem regelmässigen Tagesablauf lernt Ihr
Kind Pünktlichkeit, wie auch sich an Regeln zu
halten.
Tipp 5 Der erste Schultag: Ein Grund zum Feiern.
Schenken Sie Ihrem Kind mehr Aufmerksamkeit als sonst.
Aber zuerst wünschen wir Ihnen, liebe Eltern
und Ihrer Familie schöne, erholsame und erlebnisreiche Sommerferien.
Danach freuen wir uns auf einen freudigen
Start im August mit Ihnen und Ihrem Kind.
Tipp 6 Ordnung? Kein Problem!
Um Ordnung zu haben, muss Ihr Kind genau
wissen, wo was hingehört. Machen Sie aus
dem Aufräumen ein Abendritual und packen
Sie mit ihm gleich noch die Schultasche für
den nächsten Tag. Ist auch das Etui komplett?
Team Elternarbeit
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Theatre of Niedi
weil sie in der Turnhalle viele Geräte brauchte.
Es wurden Verkleidungen und verschiedene
Gegenstände von zu Hause mitgebracht. Es
gab auch eine Jury, immer eine andere Gruppe musste zur Aufführung einen Kommentar
und Punkte von 1 bis 10 abgeben. Es wurden
die Theater Südpolexpedition, Flugzeugabsturz, Überfall, Dschungel, Reithof, Komödie
und Unterwasserwelt vorgeführt.
Loris, 4a
Wir haben in der Klasse ein Theaterprojekt
durchgeführt, es hiess Theatre of Niedi. Zuerst mussten wir in Gruppen das Theater erfinden. Manche haben in Büchern, im Internet oder in Zeitungen nach Ideen gesucht.
Danach musste das Theater einstudiert werden. Später gab es für alle die Hauptprobe in
der Schule. Dann war es soweit. Eine Gruppe
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In der Natur
«Wier Waren Im Wald. Es War Vol Kul. Es War
Ser Nas Und Rutschig. Ich Rutschte Ser Fil
aus.»
Rhiana, 1a
Ein Unterrichtsmorgen der ersten Klassen in der Natur
An einem sonnigen Mittwochmorgen besuchten wir die Jägerhütte im Wald, was leider aufgrund schlechten Wetters erst beim
dritten Anlauf geglückt war. Wir verbrachten
einen unvergesslichen Morgen mit Kreisspielen und Aktivitäten in der Natur. Das Highlight war der Bau eines bunten Mandalas aus
Naturmaterialien (kleine Äste, Blätter, Blüten,
Nüsse, Steine, Holz, etc.), welche die Kinder
in klassengemischten Gruppen schufen.
«Wir Haben Ein Wunder Schönes Mandala
Gemacht. Wir Haben Schitlium Gespielt. Ich
War Mit Florian, Malik Und Matis in der Gruppe. Wir Haben Insekten Gesucht.»
„Wir Brauchten Tannenzapfen Für Das Mandala und auch zweige. Ich war Mit Julia und
Floris und Aimee zu samen. Wir haben Steine
zer schlagen und zweige gesucht.“
Noemi, 1b
«Das Material Kam Vom Wald. Wir Beobachteten Tiere. Das Mandala haben Wir erfunden. Wir Haben fleisig Gearbeitet. Wir haben
Menschenmemori Gespielt. Es war heis. Wir
haben Spas gehabt. Beim Jäger Haus kann
Man Das Mandala ansehen. Aber Vieleicht ist
Das Mandala auch Kaput gegangen. Vielleicht ist es noch Ganz. Der Titel wurde von
Flavio und Andy geschrieben.»
Flavio und Andy, 1b
«Ich bin Mit Meiner Klasse 1a und 1b in den
Wald Gegangen. Wir Haben Dord Gespielt
Und Mandala Geschmückt. Wir Haben Uns
Gefreud!»
Floris, 1a
«Am Wald Morgen Haben Wir Mandala Gemacht Und Spiele Gespielt. Wir haben Frei
dürfen Spielen Und ich Habe ein Zwergen
Haus Gemacht.»
Aimee, 1a
«Wir brauchen Tannenzapfen. Ich habe mit
Nils gearbeitet. Wir haben sehr fleisig gearbeitet. Wir sahen einen Adler. Wir haben
Scheze gesucht. Wir haten fil spas.»
Nevio, 1b
«Der Wald Hat mir Ser Gut Gefallen. Wir Haben Bleter Und Schdeine Und Blumen ge-
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In der Natur
braucht. Ich habe mit Lucienne und Lisa und
Henrich gearbeitet.»
Rahel, 1b
«Das war mein tiim.
ich habe mit meiner
manschaft das schöne
mandala erschafen.
ich war im sumpf und
habe die weissen blumen auf dem bild in
der mite geholt.»
Jens, 1a
«Wir waren mit der klasse 1b im wald. da haben meine freunde unter einem stok ein glühwürmchen gefunden. das ist das glühwürmchen auf dem bild.»
Mathis, 1a
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Bienen im Klassenzimmer
Einblicke in eine faszinierende
Tierwelt
Nach den Frühlingsferien hat die Klasse 3a etwa 3000 «Haustiere» erhalten
- was für eine Freude! Passend zu unserem aktuellen Realienthema haben
wir bis kurz vor den Sommerferien ein
ganzes Bienenvolk in einem Schaukasten zu Besuch. Dank eines durchsichtigen Schlauches, welcher durch eine
kleine Fensteröffnung nach draussen
führt, können die fleissigen Tierchen
jeden Tag Nektar und Blütenpollen
sammeln gehen.
Für die Schülerinnen und Schüler gab
es bisher allerhand zu beobachten:
Wie die Arbeiterinnen die Waben putzen oder
mit sogenannten Pollenhöschen in den Bienenstock zurückkehren, wie die unselbständigen Drohnen gefüttert werden oder wie die
Königin in einer senkrecht ausgerichteten
Weiselzelle herangewachsen ist.
Anfangs Mai war dann der grosse Tag: Die
Weiselzelle der Königin war plötzlich geöffnet, die Chefin des Volkes schlüpfte demnach
über das 1. Mai-Wochenende! Die Imkerin
markierte die Königin mit einem blauen
Punkt, damit sie schnell im Bienenstock auffindbar ist.
Wenige Tage später ging die Königin auf
Hochzeitsflug und begann kurz darauf mit
der Eiablage. Momentan sitzen in ganz vielen
Zellen weisse Maden. Die Wabenzellen werden bald von den Arbeiterinnen mit Wachs
bedeckt und die Made verpuppt sich im Inneren der Zelle. Nach einer etwa 9-tägigen Ruhezeit werden dann junge, gräulich behaarte
Bienen schlüpfen.
Die Bienen im Schulzimmer von uns sind sehr
fleissig und die Königin ist irrsinnig schnell.
Sie flitzt wie der Blitz über die Wabe. Die
Drohnen sind aber auch gar nicht so faul.
Wir machen tolle Sachen zum Thema Bienen:
Zum Beispiel haben wir Löwenzahnhonig gemacht und ein Mal haben wir Honigwaffeln
gebacken, die waren mega lecker. Bienen
sind wirklich einfach toll! Es sieht so unordentlich aus, dabei hat alles seine Ordnung.
Das Thema fasziniert alle. Wir gehen bald zur
Imkerin, der die Bienen gehören. Wir sind
schon ganz gespannt, was sie uns noch erzählen wird.
Silvan, 3a
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Projektwoche
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Skilager Valbella
Am Sonntag, dem 1. März 2015, um 9 Uhr
trafen sich alle, die ins Ski- und Snowboardlager nach Valbella gingen vor der Schule. Als
alles eingeladen war, stiegen wir in den Car
ein. Der Car fuhr ab und alle winkten. Die
Fahrt nach Valbella dauerte etwa zwei Stunden. Die Reise war sehr schön. Als wir beim
Lagerhaus angekommen waren und alles ausgeladen war, erklärte uns das Lagerteam die
Regeln. Das Leiterteam war das gleiche wie
letztes Mal und das war super. Das Lagerhaus
war auch mega cool. Wir hatten sehr viel
Platz und der Essraum war auch sehr gross.
Am Sonntag gingen wir in die Eishalle zum
Schlittschuhlaufen. Von Montag bis Donnerstag waren wir am Ski- und Snowboardfahren.
Das Skigebiet ist riesig und das Spezielle ist, dass Arosa und die Lenzerheide
zusammengehören. Insgesamt hat es 42 Lifte.
Das Wetter war nicht so toll in dieser Woche,
am Donnerstag war der schlimmste Tag, weil
es sehr windig war.
Das Essen war sehr lecker. Die Abendprogramme waren sehr cool. Uns wurde es nie
langweilig. Am Sonntag gab es einen Gruppenwettkampf, am Montag und Mittwoch
Spiele, am Dienstag war Kinoabend und am
Donnerstag fand die Disco statt. Bei den
Abendprogrammen mussten wir um Lagermoos spielen. In der Freizeit konnte man drinnen oder draussen spielen.
Joël und Leonid, 4a
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Skilager Saas Grund
Jeden Tag um halb acht begann das Abendprogramm. Gestern war Casinoabend, den
ich ehrlich gesagt blöd fand. Ich habe alles
Geld verloren – kein einziges Lagermoos blieb
übrig. Heute wird es richtig cool. Es ist Discoabend!
Marvin
Wegen einem Schneeorkan wurde das Skigebiet leider geschlossen. Darum musste ein
Schlechtwetterprogramm her. Wir füllten in
zwei Gruppen Schnee in UTZ-Kisten und bauten Burgen. Währenddem unsere Burg in die
Breite ging, wuchs die Burg unserer Gegner in
die Höhe. Mit grossem Eifer verbauten wir
mindestens 100 Kisten Schnee. Die Schneeburgen wurden so schön, dass wir auf eine
zerstörerische Schlacht verzichteten.
Vanessa - Penelope
Am Donnerstag wurden wir oben auf dem
Berg dazu aufgefordert einen Ski auszuziehen. Nach anfänglichem Respekt vor dieser
Aufgabe fuhren wir dann einfach drauflos.
Schon fielen die ersten um und rutschten auf
dem Hosenboden die rote Piste runter. Ich
kam mir ziemlich blöde vor, als ich mit den Armen rudernd ein flaches Stück bis zur Gondel
fuhr und ein kleiner Dreikäsehoch an mir vorbeiflitzte.
Nico
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Gedichte
Spannende Gedichte... bis zum Schluss
Die beiden 4. Klassen haben sich im Englischunterricht als GedichteschreiberInnen versucht. Hier eine Kostprobe:
In a nice, nice village
there is a nice, nice stadium
and in the nice, nice stadium
there is a nice, nice football pitch
and on the nice, nice football pitch
there are two nice, nice goals
and by the nice, nice goals...
I play football!
Manuel
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Gedichte
In an old, old school
there is an old, old room
and in the old, old room
there is an old, old picture
and around the old, old picture
there is an old, old frame
and behind the old, old frame
there is an old, old safe
and in the old, old safe
there is...
a lollipop!
Nils
In a big, big house
there is a big, big cupboard
and in the big, big cupboard
there is a big, big coffin
and in the big, big coffin
there is...
a vampire!
Laura
In an old, old town
there is an old, old church
and in the old, old church
there is an old, old tower
and in the old, old tower
there are...
bats!
Dominique
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Im Wald
In jeder Jahreszeit verbringt die 2. Klasse einen Morgen im Wald. Dieser Morgen wird jeweils von der Lehrerin und Naturpädagogin
Sibille Winistörfer geleitet. Sie lädt die Kinder
dazu ein, im Wald zu forschen, zu entdecken
und zu spielen.
Wir waren schon oft mit Frau Winistörfer im
Wald. Einmal waren wir im Frühling dort als
Sonnenfinsternis war. Wir konnten sie im
Wald erleben. Ein anderes Mal hatten wir das
Thema Piraten. Wir machten eine Mutprobe
und eine Schatzsuche. Der Schatz war Schokolade. Jupii, alle bekommen eine Schokoladenkugel... mmh!
Radha
Ich finde es toll im Wald, aber nur mit Frau
Winistörfer, weil sie immer so gute Ideen hat.
Aber am tollsten finde ich es immer, wenn wir
ein Feuer machen. Einmal haben wir sogar
Brennesselchips auf dem Feuer gemacht.
Wenn wir dann am Morgen im Wald sind,
dann machen wir immer zuerst etwas über
das Thema, dann essen wir Znüni und nachher dürfen wir frei spielen.
Danja
Wir sind oft im Wald und wir haben Spass.
Wir machen Spiele zum Thema. Wir haben
den Vögeln zugehört und es aufgeschrieben.
Frau Winistörfer hat einen Bilderrahmen gemacht und wir haben ihn bei Frühlingssachen
oben drauf getan.
Linda
Wir waren im Wald. Wir haben das Thema Piraten gehabt, im Herbst war das. Wir hatten
sogar richtiges Piratenwetter! Wir spielen
kule Dinge und man darf ein eigenes Feuer
machen.
Leyla
Wir waren im Wald mit Frau Winistörfer und
wir machen viele Spiele. Wir waren an einer
Sonnenfinsternis im Wald. Wir haben einmal
eine Schatzsuche gemacht. Wir haben auch
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7/300:732863/:2303/:'307/:9'3(5'6:0737/3'"786:73
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:87:3:80(5"737352335233(5:73/:932863/:23
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ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 21
Im Wald
verschiedene Themen.
Wir haben auch einmal
den Nikolaus im Wald
getroffen. Nach dem
Znüni dürfen wir frei
spielen.
Janis
Wir waren im Wald und
haben die Sonnenfinsternis angeschaut. Vorher
haben wir noch den Vögeln zugehört. Und dann
haben wir Spiele gespielt. Nachher haben
wir Äste gesucht und in
einen Topf getan mit
Erde und dann haben
wir den Topf nach Hause
genommen.
Fabrice
Einmal haben wir das Piratenthema gehabt und
es hat richtig fest geregnet, aber mir hat es
trotzdem Spass gemacht! Im Wald haben wir
den Nikolaus gesehen, aber er ist nicht zu uns
gekommen.
Leyla
Wir machen immer tolle Spiele. Nach dem
Znüni dürfen wir frei spielen. Sie hat immer
etwas dabei, Seile und noch andere Sachen.
Manchmal dürfen wir auch Feuer machen.
Silas
Der Wald ist schön. Er gefällt mir. Die Frau
Winistörfer kommt mit. Wir haben viel Schönes erlebt. Ich freue mich auf jeden Waldmorgen.
Fabienne
Wir waren im Wald und hatten das Piratenthema. Wir machten eine Schatzsuche. Im
Schatz war Schokolade. Der Schatz war hinter einem Baum.
Rahel
Wir gehen mir Frau Winistörfer in den Wald
seit der ersten Klasse in jeder Jahreszeit. Als
wir das Thema Piraten hatten, haben wir einen Schatz gefunden. Im Frühling waren wir
im Wald und haben die Sonnenfinsternis gesehen. Wir machen viele Spiele. Einmal haben
wir den Samichlaus gesehen.
Yannis
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Wir haben immer viel Spass im Wald. Einmal
haben wir das Thema Baum gehabt. Wir machen immer lustige Spiele zum Beispiel die
Himmelsleiter. Einmal konnten wir sogar Babyspechte beobachten. Bei der Sonnenfinsternis war es am meisten spannend. Im Wald
wurde es finster. Wir durften sogar das Feuer
selber machen.
Levin
Wir machen immer Sachen zu verschiedenen
Themen. Wir hatten das Piratenthema und
haben die Sonnenfinsternis beobachtet. Bei
uns kommt immer Frau Winistörfer in den
Wald. Einen Nikolausmorgen hatten wir auch
mal und das wo im Sack war haben wir den
Tieren gegeben. Frau Winistörfer machte einmal einen Bilderrahmen und wenn wir etwas
vom Frühling gefunden haben, konnten wir
den Bilderrahmen darauf legen. Und wir haben Äste in ein Töpflein gepflanzt. Frau Winistörfer macht einfach so kule Sachen mit
uns! Wir hatten sogar die Spechte beobachtet und wir machten selbstgemachten Punch.
Amaya
ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 22
Indianer
Flinke Feder und Schneller Pfeil
Geschichten-Workshop Die Kinder als Autoren
In den Kindergärten Dorf, Mülirai und Clemenz haben wir seit dem Frühling das Thema
Indianer.
Die Kinder bekamen einen zu ihnen passen-
den Indianernamen (Singende Sonne = ein
Kind, welches gerne singt und wie eine Sonne
strahlt).
Jetzt können die Kinder im Kindergarten richtige Indianer sein: Im Tipi wohnen, auf Trommeln spielen, Federschmuck und das eigene
Indianergewand stolz tragen, mit Pfeil und
Bogen schiessen, auf Pferden reiten, Feuertänze erleben, Indianerlieder singen und Zeichensprache erlernen, schleichen wie die
Füchse, Medizinmann sein und vieles mehr.
Dabei werden alle Sinne angeregt, die Wahrnehmung geschärft und die Motorik geschult.
Eintauchen in eine fremde Kultur, fördert das
Verständnis und die Akzeptanz für die Verschiedenartigkeit der Menschen. Als Indianer
lernen wir die Natur zu beobachten, sie zu
schätzen und ihr Sorge zu tragen.
Es ist für uns alle eine sehr lustvolle und spannende Zeit. Sicher wird uns das Indianerleben
noch lange in Erinnerung bleiben.
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Im Kindergarten Clemenz wurden die Kinder
für einen Tag zu Geschichtenautoren.
Die Kinder lieben es Geschichten zu erfinden,
ihre grosse Fantasie auszuleben. Und sie
beeindrucken mich immer wieder mit
ihrer natürlichen Kreativität. Durch das
Erzählen von Geschichten können die
Kinder Erlebtes ordnen, Gefühle ausdrücken, die Welt reflektieren und verstehen lernen. Zudem ist das Erfinden
oder Erzählen von Geschichten eine
ganzheitliche Förderung. Die Kinder fördern ihre sprachlichen, sozialen und
emotionalen Kompetenzen. Ebenso ist
es ein wertvolles Erlebnis, wenn die Kinder stolz auf eine gemeinsam erschaffene Geschichte sein können und diese
präsentieren dürfen.
Die Kinder tauchten in die Welt der Indianer ein und gestalteten im Team und
mithilfe eines Bildablaufs eine eigene
Geschichte mit Hauptfiguren und einem Handlungsstrang. Die Kinder gaben die Sätze in Mundart wieder und
ich übersetzte sie originalgetreu in das
Schriftdeutsche. Ich bin sehr beeindruckt von
der Leistung der Kinder. Viel Spass beim Lesen.
Die Indianerprüfung
Autoren: Die Schmetterlingskinder aus dem
Clemenz II
Der Kleine Schlaue Indianerjunge und das
Kleine Schlaue Indianermädchen können gut
reiten, klettern, schleichen und sehr schön
zusammen spielen, denn sie sind beste Freunde.
Sie sind alle beide sechs Jahre alt.
Die beiden Indianerkinder wohnen in einem
Tipi im Indianerstamm «Chindsgi».
Die Indianerkinder werden von der Morgensonne geweckt. Sie stehen auf, waschen sich
am Wasser und besuchen die anderen Indianerkinder vom Indianerstamm «Chindsgi».
Sie gehen zu ihrer Freundin. Sie heisst Kleine
ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 23
Indianer
Natur und sie hat immer gute
Ideen. Zu dritt laufen sie zum
Häuptling des Indianerstammes
«Chindsgi» und fragen: «Häuptling, was sollen wir machen?»
Der Häuptling antwortet: «Jagt
drei Hasen und bringt sie zu mir.
Wenn ihr das bis heute Abend
schafft, dann bekommt ihr eine
weitere Feder für euren Federschmuck und ich schenke euch
ein Pony.»
Die Indianerkinder nehmen ihre
Pfeile und ihren Bogen. Zur Tarnung verkleiden sie sich als Wölfe und sie gehen in den Wald.
Sie schleichen durch den Wald
und suchen mit ihren guten Indianeraugen nach Hasen.
Plötzlich steht ein riesengrosser Bär mit einem
Bärenkind vor ihnen. Der Bär kommt aus dem
Wasser, denn er wollte Fische fangen, weil er
sehr hungrig ist. Er brüllt die Indianerkinder
so laut an, dass die ganze Welt zusammenkracht!
Die drei Freunde erschrecken sich und rennen
weg, doch der Bär will sie fressen und rennt
ihnen nach. Zum Glück hat die Kleine Natur
eine gute Idee: «Kommt schnell, wir verstekken uns!»
Und sie eilen in eine nahegelegene Höhle.
Dort besprechen die drei, wie sie nun die Hasen jagen können, ohne dass der Bär sie dabei auffrisst.
Endlich hat die Kleine Natur wieder eine gute
Idee: «Lass uns dicke, fette Fische fangen und
diese bringen wir dem Bären und sagen ihm,
dass er uns dafür in Ruhe lassen soll!»
«Ja, das ist eine gute Idee.» Und genau so
machen sie es.
Nun können sie ohne Angst die drei Hasen jagen. Am Abend bringen sie dem Häuptling
die drei Hasen.
Zur Feier wird im Indianerdorf ein grosses Feuer gemacht und es gibt ein grosses Fest. Die
Indianer tanzen ums Feuer, singen und essen.
Und der Kleine Schlaue Indianerjunge, das
Kleine Schlaue Indianermädchen und die Kleine Natur bekommen zur Belohnung vom
Häuptling ihre Federn für den Federnschmuck
und ein schönes Indianerpony.
Das Schulblatt-Team
wünscht
wunderschöne Sommerferien !
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Autorenlesung
Autorenlesung Katja Alves
Am 20.3.2015 war in der Bibliothek die Autorenlesung mit Katja Alves. Leider kamen nur
wenige Kinder. Die, die da waren, haben sich
aber köstlich amüsiert.
Frau Alves hat aus dem Buch «1000 Gründe,
warum ich unmöglich nach Portugal kann»
vorgelesen. Die Ausschnitte, die sie vorgelesen hat, fesselten uns und brachten uns immer wieder zum Lachen. Die Geschichte handelte von einem Mädchen, das von Portugal
in die Schweiz gezogen ist. Sie hat einen Herzenswunsch, nämlich einen Hund. Katja Alves
kam auf die Idee mit dem Mädchen, weil sie
ursprünglich aus Portugal kommt.
Sie schreibt die Reihe «Der Muffin-Club», der
ursprünglich «Cup-Cake-Club» heissen sollte.
Sie musste den Titel ändern, da der Verlag
sagte, dass der Titel «Muffin-Club» besser zu
dem Buch passte. Sie verstand das und änderte ihn. Heute ist sie froh, dass sie den Titel geändert hat. Am Schluss bekamen wir eine Autogrammkarte von Katja Alves.
Wir danken dem Literaturclub für diesen Anlass.
Laurin, Marvin, Janis, 5a
Sie hat lustige und spannende Bücher geschrieben. Es war schön, dass sie die Bilder
der Geschichte mit dem Beamer gezeigt hat.
Es war gut, dass sie viele Bücher mitgenommen hat. Aber es war schade, dass sie nur ein
Buch gezeigt hat.
Nuria und Melvin, 3b
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25
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Ferienkalender, Termine
2015
Sommerferien
Herbstferien
Weihnachtsferien
Sa 4. Juli
Sa 26. September
Sa 19. Dezember
–
–
–
So 9. August
So 11. Oktober
So 3. Januar 2016
2016
Sportferien
Frühlingsferien
Sommerferien
Herbstferien
Weihnachtsferien
Sa 6. Februar
Sa 9. April
Sa 2. Juli
Sa 1. Oktober
Sa 24. Dezember
–
–
–
–
–
So 21. Februar
So 24. April
So 7. August
So 16. Oktober
So 8. Januar 2017
2017
Sportferien
Frühlingsferien
Sommerferien
Sa
Sa
Sa
–
–
–
So 19. Februar
So 23. April
So 13. August
4. Februar
8. April
8. Juli
Schulfreie Tage
Ostern: Karfreitag, 25. – Mo 28. März 2016
Auffahrtsbrücke: Do/ Fr 5./6. Mai 2016
Pfingsten: Mo 16. Mai 2016
Fronleichnam: Do/ Fr 26./27. Mai 2016
Weiterbildung der Lehrpersonen an der Primarschule Niederrohrdorf
Donnerstag, 6. August 2015 (Schulferien)
Donnerstag, 12. November 2015 (nur Nachmittag schulfrei)
Mittwoch, 13. Januar, Freitag, 8. April, Freitag, 27. Mai 2016
Mittwoch, 6. August, 23. September, 15 November 2016
Mittwoch, 13. Januar 2016
Freitag, 27. Mai 2016 (nach Fronleichnam ganzer Tag schulfrei)
An den oben erwähnten Tagen haben alle SchülerInnen (inkl. Kindergarten) der
Primarschule Niederrohrdorf schulfrei.
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass der Instrumentalunterricht jeweils an den
Weiterbildungstagen stattfindet. Besten Dank.
Urlaubsgesuche
Es ist nicht mehr möglich, Ferien ausserhalb der regulären Schulferien zu beziehen. Es steht Ihnen frei, Ihr Kind pro Schuljahr an vier frei wählbaren Halbtagen vom Schulunterricht zu dispensieren. Die vier freien Halbtage können auch kumuliert werden. An gemeinsamen Schulanlässen (wie Klassenlager, Sporttag, Schulschlussfeier, etc.) können keine freien Halbtage bezogen werden. Die Eltern informieren die Klassenlehrperson frühzeitig über den Bezug der Halbtage. Die Klassenlehrperson muss diesem zustimmen.
Obliegt dem Urlaubsgesuch ein familiärer Grund wie zum Beispiel Todesfall oder Hochzeit, werden die Anträge von der Schulleitung und der Schulpflege individuell behandelt. Mit dem Antrag muss ein offizielles Dokument vorliegen.
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Adressen
Schulleitung Primar
Frau A.Caminada-Böhlen, Schulhaus Rüsler 056 485 61 01
niederrohrdorf.schulleitung@schulen-aargau.ch
Co-Schulleitung Primar
Frau H. Romor-Egloff, Schulhaus Rüsler
056 485 61 01
niederrohrdorf.co-schulleitung@schulen-aargau.ch
Schulverwaltung Niederrohrdorf Frau M. Kley, Schulhaus Rüsler
056 485 61 00
Präsident der Schulpflege
Herr A. Bacher, Pilatusweg 10
056 496 01 29
5443 Niederrohrdorf
Lehrerzimmer
Lehrerzimmer
Lehrerzimmer
Lehrerzimmer
Lehrerzimmer
Logopädie / Legasthenie
Schulhaus Rüsler
Schulhaus Dorf
Kindergarten Clemenz
Kindergarten Mülirai
Kindergarten Dorf
Schulhaus Rüsler
056 485 61 13
056 496 41 55
056 496 33 89
056 496 35 30
056 496 41 55
056 485 61 07
Gemeindeverwaltung
Gemeindeammann
Schulbelange
Schulärztin
Schulzahnärztin
Hauswart
Hauswart
Hauswartin KiGa Mülirai
Hauswartin KiGa Clemenz
Herr G. Näf
Frau M. Egger, Gemeinderätin
Fr. Dr.med. J. Rohrer, Niederrohrdorf
Fr. Dr.med.dent. Z. Kadlcik, Oberrohrdorf
Herr P. Schödler
079 650 00 50
Herr B. Attiger
079 524 73 64
Frau L. Müller Locher
Frau S. Döbeli
056 485 66 00
056 496 47 57
056 496 59 54
056 496 90 90
056 496 65 75
056 485 61 16
056 485 61 16
056 496 09 36
056 496 43 89
Schulpsychologischer Dienst des Bezirks Baden,
Badstrasse 15, 5400 Baden
spd.baden@ag.ch
Mo – Fr 8.00 – 12.00 / 14.00 – 16.45 ausgenommen Schulferien
062 835 40 20
Suchthilfe avs, Suchtprävention Aargau, Kasinostrasse 29, 5000 Aarau
www.suchthilfe-avs.ch
062 832 40 90
PDAG Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst KJPD
Leitung KJPD
Postfach 432, 5201 Brugg
Fax
Autismusberatung IAS Personalhaus (PH) PDAG, Postfach 432, 5201 Brugg
Fax
Ambulatorium Baden Haselstrasse 1, Postfach 605, 5401 Baden
056 461 90 50
056 461 90 51
056 461 99 80
056 461 19 81
056 461 99 50
Jugend- und Drogenberatung, der Region Baden-Wettingen
Mellingerstrasse 30, 5400 Baden
056 222 22 34
Berufs- und Laufbahnberatung www.beratungsdienste-aargau.ch
Schmiedestr. 13, Gebäude 1485, 5400 Baden baden@bdag.ch
062 832 65 10
Tagesstrukturen Mittagstisch, Niederrohrdorf
056 470 70 16
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056 496 24 09
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Fax 056 496 56 52
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ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 29
Klassenzuteilung, Termine
Primarschule Niederrohrdorf - Klassenzuteilung Schuljahr 2015/16
Klassenzuteilung Klassenlehrperson
Schulhaus/Kindergarten
KIGA Clemenz I
KIGA Clemenz II
KIGA Mülirai I
KIGA Mülirai II
KIGA SH Dorf I
KIGA SH Dorf II
1a.Primarklasse
1b.Primarklasse
1c.Primarklasse
2a.Primarklasse
2b.Primarklasse
3a.Primarklasse
3b.Primarklasse
4a.Primarklasse
4b.Primarklasse
5a.Primarklasse
5b.Primarklasse
6. Primarklasse
Charlotte Lupini / Claudia Gabathuler
Sandra Isaak / Martina Greder
Ursula Costa / Stephanie Zoller
Pia Markwalder / Claudia Kaufmann
Lea Kaufmann
Zoé Lanfranchi
Saskia Waltert / Ruth Kech
Cornelia Gianola / Stephanie Weber
Christa Meier-Gugger
Regula Gautschi
Lisa Wiederkehr
Annkathrin Obrist / Marianne Wiederkehr
Deborah Knecht
Madeleine Basler/Arnada Caminada-Böhlen
Evalyn Stehli
Thomas Haldemann / Marisa Häni
Vera Renner / Esther Marty
Anja Blankenhorn / Patrick Blankenhorn
Clemenz I
Clemenz II
Mülirai I
Mülirai II
Kindergarten Dorf
Kindergarten Dorf
Rüsler
Rüsler
Rüsler
Rüsler
Rüsler
Rüsler
Rüsler
Rüsler
Rüsler
Rüsler
Rüsler
Rüsler
Schulbeginn Primarschule Niederrohrdorf
Nach den Sommerferien beginnt der Unterricht am Montag, 10. August 2015.
Am ersten Morgen finden keine Fachlehrer- und keine Turnstunden statt.
Alle SchülerInnen werden von ihren Klassenlehrpersonen empfangen und unterrichtet.
Der Stundenplan ist ab Montagnachmittag gültig. Bitte beachten Sie Folgendes:
Stufe
Schulstart Schuljahr 2015/2016 Unterrichtszeiten
1. Kindergarten
Montag, 10. August 2015
13.30 - 15.15 Uhr
Verabschiedung 15.15 –15.30 Uhr
2. Kindergarten
Montag, 10. August 2015
09.00 – 11.45 Uhr
Verabschiedung 11.45 –12.00 Uhr
1. – 6. Klassen
Montag, 10. August 2015
09.00 – 11.45 Uhr
am Nachmittag Unterricht nach
Stundenplan
Wir danken den Eltern für die Unterstützung und die
gute Zusammenarbeit in diesem Schuljahr.
Für das kommende Schuljahr wünschen wir den
Schülerinnen und Schülern alles Gute!
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ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 30
Personelles
Per Ende Schuljahr 2014/2015 verlassen uns folgende Lehrpersonen:
Frau Deborah Hauser
(Wechsel an die Schweizer Schule Chile)
Frau Cornelia Lüthi
(Neuorientierung)
Frau Jeannine Bloch
(Neuorientierung)
Frau Fabienne Marbach
(Wechsel an die Primarschule Aarburg)
Frau Rebecca Albrecht
(Wechsel an die Schweizer Schule in Singapur)
Die Schulleitung dankt den austretenden Lehrpersonen für ihren unermüdlichen Einsatz an der
Schule Niederrohrdorf und wünscht allen für die Zukunft - sei es beruflich oder privat - alles
Gute und viel Erfolg.
Neue Lehrpersonen:
Frau Christa Gugger
(1. Primarklasse)
Frau Evalyn Stehli
(4. Primarklasse)
Frau Martina Greder
(Kindergarten Clemenz II und DaZ)
Frau Rochelle Alten
(Schulische Heilpäd. und FLP Englisch 3.+4. Primarklasse)
Frau Charlotte Lupini
(Kindergarten Clemenz I)
Frau Claudia Gabathuler
(Kindergarten Clemenz I und DaZ)
Frau Zoé Lanfranchi
(Kindergarten Dorf II)
Frau Regine Eckinger
(Kindergarten DaZ)
Frau Deborah Knecht
(3. Primarklasse)
Frau Esther Marty
(4. Primarklasse)
Die Schulleitung heisst die neuen Lehrpersonen an der Primarschule Niederrohrdorf herzlich
willkommen und wünscht ihnen einen guten Start.
30
ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 31
Grosse lesen Kleines vor
Mit Freude konnten wir
in diesem Schuljahr zum
ersten Mal unser Angebot «Grosse lesen Kleines
vor» durchführen. Zwei
Mütter und ein Vater haben den Schülerinnen
und Schülern aus ihren
liebsten Kinder- und Jugendbüchern vorgelesen.
Wenn auch Sie – als Mutter, Vater, Gotti, Götti,
Opa, Oma, Nachbarin,
etc. - Interesse haben,
sich im nächsten Schuljahr im Rahmen unseres
Literaturclubs als Vorleserin oder Vorleser zur Verfügung zu stellen, dann
nehmen Sie doch bitte
mit uns Kontakt auf. Wir
freuen uns auf Sie!
lisa.wiederkehr@
schule-niederrohrdorf.ch
anja.blankenhorn@
schule-niederrohrdorf.ch
Es war ein unvergesslicher Anlass. Die
Vorleser haben spannende Geschichten vorgelesen und uns in viele Abenteuer entführt. Am Schluss hatte man
das Gefühl, niemand möchte nach
Hause gehen. Vorgelesen haben Frau
Reisdorf, Frau Chiozza und Herr
Stadelmeier. Ich freue mich auf den
nächsten Literaturclubtreff.
Laurin, 5a
Mir hat es gut gefalen. Sie hat gut
gelesen. Mir hat die Geschichte gefalen.
Lucy, 1b
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ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 32
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ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 33
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Plakatwettbewerb
Auch als 5.Klässler haben wir dieses Jahr am
grossen Plakatwettbewerb von swissmilk teilgenommen. Nach einem langen Hin und Her
entschieden wir uns für das beste Motiv. Die
Idee kam von Louisa und der Slogan «Sei kein
Knochengerüst, trinke Milch» kam von Tobias. Aber das war erst der Anfang, die Arbeit
kam erst noch. In nur zwei Wochen musste
unser Werk auf das Plakat kommen. Es war
Knochenarbeit. Wir mussten als erstes unseren Entwurf mit dem Hellraumprojektor auf
das Plakat übertragen. Nachher ging es ans
Auspinseln. Und bald darauf ging es zum
Werbespot. Dieser Werbespot wurde an einem Schultag fertig. Falls sie den Spot noch
nicht gesehen haben, gehen sie auf youtube:
Sei kein Knochengerüst, trinke Milch.
Für die Prämierung der Siegerplakate reisten
wir am Samstag, 18. April nach St.Gallen. Als
wir angekommen waren, gab es als erstes einen ganz feinen Brunch. Nach diesem leckeren Brunch mussten wir 45 Minuten warten,
bis wir ein Autogramm von Lo & Leduc bekamen. Vor dem Konzert fand die Preisverleihung statt. Als wir «Fünfte Klasse aus Niederrohrdorf» hörten, platzten wir fast vor Freude.
Wir bekamen einen Check von 2000 Fr. Das
Geld kommt in die Klassenkasse. Das Konzert
von Lo & Leduc und Carrousel war der Hammer.
Im Namen der ganzen Klasse danken wir
herzlich für die ganze Unterstützung und die
vielen Stimmen!
Celia, Penelope, Dylan, 5a
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Plakatwettbewerb
Sonnenfinsternis
Am 20. März war die Pause für einmal länger.
An diesem Tag fand nämlich eine Sonnenfinsternis statt. Um 10.33 Uhr war Hauptbedeckungszeit und es wurde fühlbar kühler und
auch etwas dunkler. Wir reichten die Schutzbrillen ständig herum. Die Drittklässler hatten
zudem aus Chips-Röhren Apparate gebastelt,
mit denen man das Naturspektakel ebenfalls
beobachten konnte. Nach einer Weile gingen
wir wieder zurück ins Klassenzimmer. Uns hat
dieses Spektakel sehr
gut gefallen.
Nicola und Sebastian, 5a
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Scratch
Ein Programmierprojekt der Klasse 6a
Nach den Frühlingsferien sagte uns Herr
Bachmann, dass wir mit dem kostenlosen
Onlineprogramm Scratch programmieren
würden. Er hat uns dafür 4 Gruppenkonten
eingerichtet.
Niemand kannte Scratch, und wir 17 Schüler
reagierten darauf unterschiedlich:
Cool, endlich was Neues auf dem PC. Miguel
Cool, Minigames probieren, das finde ich
gut.
Shiva
Ich begriff zuerst gar nicht, was das sein sollte.
Anna-Julia
Ich freute mich über das neue Computerthema.
Nico
Ich fragte mich, ob das schwierig sei?
Nina
Als der Lehrer uns Scratch am Beamer vorstellte, dachte ich, dass dies kompliziert sei,
ist es aber nicht.
Livia
Ich freute mich darüber, dass wir ein Spiel
entwickeln konnten.
Flavio
Ich fürchtete, Scratch sei ein Programm für
Deutsch oder Mathe.
Linda
Als ich den Namen Scratch zum ersten Mal
hörte, dachte ich, es sei eine Turnübung.
Leonie
Ich konnte mir nichts darunter vorstellen.
Joschka
Der Begriff machte mich unsicher, ich fragte
mich, ob das schwierig sei.
Laura
Als ich hörte, dass wir programmieren würden, dachte ich, dass das megacool ist und
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ich freute mich sehr.
Julian
Ich war zuerst ratlos und fragte mich, was ist
denn das?
Céline
Ich hatte keine Vorstellung, was das sein
könnte.
Lian
Ich dachte nur, was ist denn das für ein komischer Name.
Edita
Ich wurde beim Namen sehr neugierig. Dario
Ich wusste nicht, was das sein könnte.
Melanie
Was kann Scratch?
Eine Schülerin hat das ausgezeichnet beschrieben:
«Scratch ist ein Programm, entwickelt für
Kinder aller Altersstufen. Man kann damit
Spiele, Filme usw. programmieren. Du hast
dort viele Figuren, Bühnenbilder und Bewegungsbefehle. Man kann auch selber ein
Bühnenbild oder verschiedene Figuren gestalten. Figuren kann man auch verändern oder
auswechseln.
Am Anfang eines Projektes erscheint die Katze (Scratch) auf einem langweiligen Hintergrund. Gefällt einem dies nicht, wählt man
andere Figuren und Hintergründe aus. Zum
Programmieren der Figuren gibt es Bausteine,
die man logisch zusammenfügen muss. Was
am Anfang eine Katze ist, die sich nicht bewegt auf einem weissen Hintergrund, wird
zum Schluss zu einem bewegten Spiel mit
vielen Steuerungsbefehlen. Was ich dem
Computer befehle, führt er auch aus. Das ist
spannend.»
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Scratch
Die Figuren oder Gegenstände kann man
steuern. Entweder mit Tasten, mit der Maus
oder mit Zufallsformeln. Jede Figur, jeder Gegenstand und auch jedes Bühnenbild wird
einzeln programmiert. Die einzelnen Programmierungen laufen danach ausgezeichnet als Gesamtprojekt ab. Was am Anfang
kompliziert tönte, haben wir in unseren Arbeitsteams schnell begriffen. Neue Bausteine
haben wir selber dazu entwickelt. So sind
Rundenzähler, Bestzeitmessungen, Zeitmessungen und Zähler für die Anzahl Figurenberührungen entstanden. Ebenso melden
Sprechblasen oder Musikstücke Ereignisse an.
Und diese können wir alle selber bestimmen.
Scratch ist echt cool.
Der Wert von Scratch liegt darin, dass man
fortlaufende Schritte immer wieder neu überlegen muss. Deshalb ist es gut in Teams zu arbeiten. Wir arbeiteten immer zu zweit zusammen und hatten viele Diskussionen über
die nächsten Programmierschritte. Man muss
viel probieren, um Lösungen zu finden.
Manchmal muss man die Bausteine anders
setzen, als man plante und plötzlich funktioniert es. Wenn es gar nicht geht, berät der
Lehrer oder zunehmend auch ein Kamerad
oder eine Kameradin. Denn langsam aber sicher gibt es Spezialisten unter uns, die mehr
können als der Lehrer.
Verschiedene Projekte sind entstanden:
Rundrennen in Varianten, Katz- und Mäusejagd in Varianten, Pingpongspiele. Einige Projekte sind noch in Arbeit und entstehen nach
Redaktionsschluss.
Die Links zu diesenProjekten finden Sie auf
der Homepage.
Projekt von Nina und Laura
https://scratch.mit.edu/projects/60690884/
Projekt von Anna, Céline, Leonie
https://scratch.mit.edu/projects/63236672/
Projekt von Julian und Flavio
https://scratch.mit.edu/projects/60676354/
Projekt von Joschka und Miguel
https://scratch.mit.edu/projects/59504580/
Projekt von Edita und Linda
https://scratch.mit.edu/projects/60676356/
Projekt von Shiva und Nico
https://scratch.mit.edu/projects/59348626/
Was halten eigentlich die Schüler heute
von Scratch?
Scratch ist cool, unterhaltsam und kreativ,
man kann selber konstruieren.
Laura
Super ist, dass man mit farbigen Blöcken eigene Funktionen machen kann.
Nico
Ich finde Scratch toll, da man seine eigenen
Ideen umsetzen kann.
Nina
Toll ist, dass man Spiele veröffentlichen kann
und dass man nachher weiterentwickeln
kann.
Joschka
Im Team bekam ich gut erklärt, wie man
Scratch nutzen kann.
Leonie
Toll ist, dass auch andere meine Sachen weiterentwickeln können.
Miguel
Toll ist, dass man eigene, neue Bauklötze hinzufügen kann.
Shiva
Die folgenden Links (in Papierform müssen
Sie diese von Hand eintippen; in der Homepagefassung der Schule sollte es durch Anklicken möglich sein) führen Sie zu den Anfangsprojekten der Schüler.
Projekt von Melanie und Livia
https://scratch.mit.edu/projects/60676506/
Projekt von Dario und Lian
https://scratch.mit.edu/projects/60676572/
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ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 38
Scratch
Man kann selbst ein Game erfinden, Scratch
ist für Kinder und Erwachsene.
Livia
Es ist sehr gut für Kinder der Mittelstufe.
Melanie
Ich finde es cool, weil man ständig etwas
Neues kennenlernt.
Dario
Es macht Spass und man lernt dabei.
Edita
Es macht Spass und es ist weiter zu empfehlen.
Lian
Ich finde Scratch toll, man kann seine Fantasie ausleben.
Nico
Ich finde es witzig, wenn man sieht, was für
Spiele herauskommen.
Céline
Es ist unterhaltsam.
Linda
Für mich ist Scratch sehr cool.
Julian
Ich finde es lustig und wenn man es kann,
macht es Spass.
Anna-Julia
Es ist cool und lustig und weiter zu empfehlen.
Flavio
38
ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 39
Turnen im Kindergarten
Kinder sind von Natur aus neugierig,
experimentier- und vor allem unglaublich bewegungsfreudig. Ausserdem verfügen sie über eine erstaunliche Selbst- und Risikoeinschätzung.
Kinder im Kindergartenalter brauche
ich nicht fürs Turnen zu motivieren.
Ich muss ihnen nur geeignete Bewegungsmöglichkeiten bieten und
schon geht es los!
Die Lehrmittel Mut tut gut und Bewegungslandschaften bauen auf diesem
Bewegungsbedürfnis der Kinder auf.
Wir Lehrpersonen bauen mit den Kindern eine geeignete Bewegungsumgebung auf und lassen sie dann ihre
eigenen Erfahrungen machen. Diese
orientieren sich an Bewegungsbedürfnissen wie Balancieren, Drehen, Klettern, Hüpfen, Rollen usw. Sie decken
immer verschiedene motorische Fähigkeiten und verschiedene Schwierigkeitsgrade ab und führen zu mehr
Sicherheit in der Bewegungsausführung.
Das Hinführen zur selbstbestimmten Gefahreneinschätzung in Kombination mit einer guten Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung ist auch eine sehr gute Unfallprävention.
Natürlich gibt es Stationen, die sich in der Praxis als besonders beliebt erwiesen haben. Gerade jene Herausforderungen, die dem Bedürfnis nach Risiko entsprechen, sind für Kinder besonders attraktiv.
Im Turnen wird zudem die Sozialkompetenz
stark gefördert.
Die Kinder lernen sich mit verschiedenen Kindern zu arrangieren. Rücksicht nehmen, auch
einmal verlieren können und die Kräfte richtig
einteilen ist nicht immer ganz einfach.
Ganz Wichtiges passiert auch in den Umkleidekabinen. Die Kinder lernen sich selber umzuziehen und sind beim Knöpfe und Reissverschlüsse zumachen recht gefordert. Die Lehrpersonen manchmal übrigens auch…Trotz allem; Turnen mit Kindern macht einfach ganz
viel Spass!
Claudia Kaufmann
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ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 40
Spielemorgen
Spielemorgen der 2. und 5. Klassen
Wir durften mit den 5. Klässlern und der anderen 2. Klasse ein Spielmorgen geniessen.
Viele Kinder nahmen ein Spiel mit. Wir konnten in Gruppen ein Spiel auswählen. Wir hatten zwei Stunden zum Spielen zur Verfügung. Mir hat es sehr gut gefallen, mit grossen Kindern zusammen zu spielen. Ich würde
mich freuen, wenn wir das noch einmal machen würden.
Sofia, 2b
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Wir waren bei der 5. Klasse
im Schulzimmer um Spiele zu
spielen. Ich fand es lustig, weil
wir viele und lustige Spiele
hatten.
W ichtig war, dass wir mit
Grossen und Kleinen in einer
Gruppe waren. Ich fand das
Schulzimmer der 5. Klasse
sehr schön. Das Schulzimmer
war am Anfang ziemlich voll.
Aber wir durften auch im
SHP-Zimmer spielen. Ich spielte «Ubongo» mit Vanessa, Fabienne und Alyssa. Das Spiel
«Drecksau» spielte ich mit Linus. Ich habe auch noch ein
Mäusespiel gespielt. Ich fand
Herrn und Frau Blankenhorn
sehr cool. Herr Blankenhorn
sagte manchmal auch Witze.
Diese waren witzig. Die Lehrpersonen durften
natürlich auch mit uns Kindern mitspielen.
Ich hatte viel Spass beim Spiele spielen. Ich
fand es schön, so frei zu sein und dass wir die
Gruppe und die Spiele selbst wählen konnten.
Larina, 2b
Ich habe ein neues Spiel kennen gelernt. Es
heisst «Ubongo». Ich habe das Spiel mit Kilian, Loic und Lea gespielt. Beim «Ubongo»
geht es darum, dass man in einer Minute verschiedene Formen in ein Feld legen muss. Es
war ein schöner Spielemorgen.
Timo, 2b
ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 41
Spielemorgen
Das Ziel dieses Morgens war, dass wir viele
neue Kinder und Spiele kennenlernten. Dieses
Ziel haben wir mehr als erreicht. Wir hatten
eine grosse Auswahl an Spielen und es machte richtig Spass. Die Zweitklässler haben uns
überredet Spiele zu spielen, die wir sonst nie
gespielt hätten in unserem Alter, zum Beispiel
Mäusefangen, Schokohexe, usw. Die Zweitklässler haben uns sogar gefragt, ob sie nochmal kommen dürfen. Wir haben den Morgen
mit viel Freude und Spass verbracht.
Fabienne und Celia, 5a
Wir hatten Spaß mit vielen Kindern, die wir
im Laufe des Morgens kennenlernten. Kennenlernen meinen wir auch wirklich ernst,
denn vor jedem Spiel gab es eine Vorstellrunde. Es ist immer wieder spannend zu hören,
wie viele Kinder in unterschiedlichen Altersklassen die gleichen Hobbys teilen.
Vanessa und Sina, 5a
Am Anfang traute sich fast niemand einen
Spielpartner zu fragen. Wir bekamen den
Auftrag, uns vor dem Spiel vorzustellen. Alle
Fünftklässler mussten am Schluss von den
zwei Lektionen sechs neue Kinder kennen.
Alle hatten einen Namensaufkleber am TShirt. Es war schön, dass nicht nur wir den
Zweitklässlern Spiele erklärten, sondern sie
auch uns. Es hat sehr viel Spaß gemacht und
wir würden es auf jeden Fall gern wieder machen.
Noemi und Penelope, 5a
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ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 42
50 Jahre JSR
50 Jahre Jugendspiel Rohrdorferberg
Schon als Kleinkind habe ich auf allem herumgetrommelt, was mir in die Nähe gekommen ist. Heute bin ich als Perkussionist Aktivmitglied beim Jugendspiel Rohrdorferberg
(JSR). Das JSR ist aufgeteilt in die zwei Gruppen: Beginners-Band und Spiel. Traditionell
haben wir ein Kirchenkonzert im Januar und
ein Jahreskonzert im September. Bei den meisten Kindern erfolgt der Einstieg ins Jugendspiel am Kirchenkonzert. Dann bekommen
Musikschüler, die seit
etwa zwei Jahren ein Instrument spielen, die Gelegenheit, unverbindlich
ein paar Proben und abschliessend das Konzert
mit der B-Band mitzumachen. Den meisten gefällt
es so gut, dass sie weiterhin mitspielen und Mitglied werden. Später findet dann der Übertritt ins
Spiel statt.
Die Proben der B-Band
finden jeweils am Mittwoch von 18.00 bis
18.45 Uhr im Gemeindesaal Niederrohrdorf statt,
anschliessend übt das
Spiel von 19.00 bis 20.30
Uhr. Das Repertoire umfasst Stücke aus verschiedenen Musikrichtungen, darunter coole
Sachen wie Happy, Eye of the Tiger, Thriller,
The Young Amadeus usw.
Neben den beiden grossen Auftritten finden
mehrere kleine Konzerte, sogenannte Ständli,
an verschiedenen Orten statt. Das Spiel
nimmt auch regelmässig an Musiktagen teil.
Ebenfalls Fixpunkte im Jahr sind die Sommerund Winterschlusshöcks. Dort geht es um das
Beisammensein und um den Spass. Im 2015
sind diese Treffen etwas Spezielles, weil das
Jugendspiel am 19. September 2015 sein 50jähriges Bestehen feiert. So gingen
wir Ende Januar bowlen und werden
im Juli einen anderen tollen Anlass
geniessen dürfen.
Und, habe ich euch «gluschtig» gemacht? Spielt ihr ein Blas- oder
Schlaginstrument und möchtet ihr
gerne mit anderen zusammen Musik
machen? Dann meldet euch doch
bei einem unserer Dirigenten oder
bei einem anderen Vorstandsmitglied. Die Kontaktnummern und
weitere Informationen zum JSR findet ihr auf unserer Homepage
www.jsr.ch.
Sebastian, JSR-Mitglied
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ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 43
Lerntypen
Verschiedene Lerntypen
Jeder Mensch hat einen bevorzugten Sinneskanal. Wir Heilpädagoginnen haben uns mit
diesem Thema auseinander gesetzt. An unserem Weiterbildungstag Ende März hat Karin
Streuli aus Ennetbaden das Kollegium Niederrohrdorf eingehend mit dieser Thematik vertraut gemacht. Das Heilpädagogikteam hat
mit jeder Schulklasse einen Lerntypentest
durchgeführt und die Kinder auf entsprechende Lernmöglichkeiten hingewiesen. Fragen Sie Ihr Kind, es weiss nun, ob es auditiv,
visuell oder kinästhetisch stark ist. Gerne informieren wir auch Sie, liebe Eltern, über die
verschiedenen Lerntypen und ihre entsprechenden Lernhilfen.
Lernen durch Hören –
der auditive Lerntyp
- Kann gehörte Informationen
leicht aufnehmen, behalten
und wiedergeben.
Kann mündlichen Erklärungen
gut folgen und sie verarbeiten.
- Lernt am besten, wenn er den Lernstoff
hört, laut vorsagt oder liest, jemandem anderen erzählt oder vor sich hinträllert.
- Auditive Lerntypen fühlen sich durch Geräusche schnell gestört und mögen meist keine Musik im Hintergrund.
Lernhilfen:
Lernkassetten/CD’s, Gespräche, Vorträge, Lieder/Musik, ruhige Umgebung
Lernen durch Sehen –
der visuelle Lerntyp
- Kann sich Inhalte leicht merken anhand von Grafiken, Bildern und Illustrationen.
- Lernt am besten durch das Lesen von Informationen und das Beobachten von Handlungsabläufen.
- Visuelle Lerntypen brauchen eine schöne
Lernumgebung, schreiben gerne mit und lassen sich schnell durch visuelle Unordnung ablenken.
Lernhilfen:
Bücher, Skizzen, Mindmaps, Lernposter, Videos, Lernkarteien
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Lernen durch Bewegung –
der motorische Lerntyp
(kinästhetisch)
- Kann Informationen am leichtesten verinnerlichen, indem er die Handlungsabläufe
selber ausführt und fühlt.
- Lernt am besten, wenn er selbst etwas ausführt, am Lernprozess unmittelbar beteiligt ist
und durch «learning by doing» eigene Erfahrungen macht.
- Motorische Lerntypen nehmen am besten
auf durch Ausprobieren oder wenn der Lernstoff durch Mimik und Gestik vermittelt wird.
Lernhilfen:
rhythmische Bewegungen, Experimente
durchführen, Rollenspiele, Gruppenaktivitäten
Lernen durch Gespräche –
der kommunikative
Lerntyp
- Lernt am besten durch Gespräche und Diskussionen.
- Braucht sprachliche Auseinandersetzung
mit dem Lernstoff.
- Braucht Austausch, Unterhaltung und Erklärungen.
Lernhilfen:
Dialoge, Erklärungen, Diskussionen, Lerngruppen, Frage-Antwort-Spiele
Lerntypen sind in der Regel immer Mischtypen. Die einen lernen gut unter Zeitdruck,
andere besser aus eigenem Antrieb. Manche
mögen eine leichte Geräuschkulisse, andere
brauchen absolute Bibliotheksstille.
Zudem gibt es noch viele andere Faktoren –
wie Motivation, Interesse, Lebensumstände
und die eigene Persönlichkeit – die fürs Lernen eine Rolle spielen.
Hilfreich ist es immer, den Lernstoff über
möglichst viele Sinneskanäle zu vermitteln,
einzuprägen und zu verarbeiten. Dadurch
werden im Gehirn mehr Verknüpfungen gemacht.
Heilpädagogikteam der Schule
Niederrohrdorf
ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 44
Projektunterricht
Projektarbeit der Klasse 3b
Meist gibt der Lehrplan den Lehrpersonen
und somit den Kindern vor, welche Lerninhalte wann zu vermitteln bzw. zu lernen sind.
Was lernen die Kinder aber, wenn sie ihren eigenen Interessen nachgehen und sich in ein
selbst gewähltes Thema vertiefen können?
Wenn Kinder ihr Lernen selber bestimmen
können, sind sie enorm motiviert und lernen
so ganz nebenbei eine Vielzahl fächerübergreifender Lerninhalte, Arbeitstechniken, erweitern ihre Sozialkompetenz und werden zu
«Experten» in ihrem Thema.
Da unsere Klasse bereits im letzten Frühling
projektartig gearbeitet hatte, hielten sie zuerst Rückschau zu den vergangenen Projekten: «Was war letztes Mal schwierig? Was will
ich jetzt anders machen?»
Wir stellten unsern Schülerinnen und Schülern zwischen Sport- und Frühlingsferien drei
Lektionen pro Woche zur Verfügung für die
Entwicklung, Gestaltung, Ausarbeitung und
Präsentation ihres eigenen Projektes. Zur Vorbereitung gehörten auch Lektionen über den
Gebrauch und Umgang des Internets. Sie
lernten dabei unter anderem kindergerechte
Suchmaschinen kennen, welche für die Suche
nach Informationen im Internet für Kinder besonders geeignet sind.
Zu Beginn galt es zu entscheiden: «Will ich alleine arbeiten oder mit einem Partner/einer
Partnerin? Finden wir ein gemeinsames Thema?» Auch mussten bereits einige Überlegungen dazu angestellt werden, was das
«Endprodukt» / Ziel ihrer Projektarbeit sein
soll.
- Brauche ich Material? Was kostet dies?
Wann gehe ich einkaufen?
- Wie soll meine Präsentation aussehen? Mache ich einen Vortrag oder eine Postenarbeit
zum Thema für die Klasse?
Die Begleitung der Kinder in ihrer Projektzeit
war für uns Lehrpersonen herausfordernd; ein
Kind fragt etwas zu den Römern, das andere
will etwas über die Affen und die Entwicklung
der Menschheit wissen, eine dritte Gruppe
braucht den Wasserkocher für ihr Experiment,
eine vierte Gruppe will einkaufen gehen, wiederum andere brauchen Unterstützung bei
der Gliederung ihres Vortrages… Es brauchte
von uns Lehrpersonen viel Flexibilität, sich jeweils schnell auf ein anderes Thema einzustellen und die Kinder bei ihren nächsten Schritten zu begleiten. Genauso faszinierend war es
aber auch zu beobachten, mit welchem Eifer
und mit welcher Konzentration sie sich in ihre
sehr unterschiedlichen Themen vertieften!
Oftmals vergassen wir alle die kleinen Pausen
und keiner merkte es oder die Kinder wünschten, in der grossen Pause weiterarbeiten zu
dürfen, weil es gerade soooo spannend war!
Durch die jeweils abschliessenden Präsentationen ihrer individuellen Arbeit profitierten
auch die anderen Kinder von diesen Lerninhalten. Nach jeder Präsentation erhielten die
Kinder von ihren Mitschüler/Innen ein Feedback zu ihrer Projektarbeit: Was war besonders gelungen? Was wäre für ein anderes Mal
zu verbessern? Die Rückmeldungen waren jeweils erstaunlich treffsicher und vielfältig: Besonders Gelungenes wurde wohlwollend gelobt, kritische Bereiche ebenso benannt.
Als das Thema gefunden war, mussten sie
sich einen Projektplan überlegen:
Folgende Projekte sind entstanden:
- Welches Wochenziel habe ich? Was tue ich
heute? Was mache ich das nächste Mal? Was
die darauf folgende Woche? Arbeite ich auch
zu Hause an meinem Projekt?
- Woher bekomme ich Informationen? Wo
brauche ich Hilfe? Von wem?
- Wie und auf welchen Seiten recherchiere ich
mit dem Laptop / iPad im Internet, woher bekomme ich Bücher über mein Thema?
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«Wir haben eigenes Shampoo hergestellt.
Das Herstellen des Shampoos hat mir gefallen. Es war toll, dass es wirklich so geklappt
hat, wie wir wollten. Ich habe sogar meine
Haare damit gewaschen! Für unser Plakat
habe ich eine Schritt - für - Schritt - Anleitung
fotografiert und aufgeklebt.»
Julia und Anatina
ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 45
Projektunterricht
«Wir haben mit einem Gemisch aus Wasser
und Maisstärke experimentiert. Wenn man
diese Masse fest zusammendrückt (wie einen
Schneeball) ist sie hart. Wenn man diesen
«Ball» weitergeben will und den Druck wegnimmt, zerfliesst der Ball wieder! Es war toll
zu sehen, dass man fest in diese Masse, welche in einem Becken war, reinstampfen konnte und es spritzte überhaupt nicht!»
Samira und Celine
«Unser Thema war die Entstehung von Rom
und die Römer. Die Römer hatten grosse Gebiete erobert. Heute gibt es auf dieser Fläche
30 Länder! Die römischen Soldaten machen
verschiedene interessante Formationen. Sie
hatten starke Waffen.»
Marc und Nando
«Wir haben uns für Magnetismus interessiert.
Wir haben aus Papier ein Flugzeug gemacht,
vorne zwei Nadeln angeklebt und hinten zwei
Fäden eingezogen. Nachher haben wir vier
ganz starke Magnete aneinander gehängt.
Danach haben wir die Flugzeugspitze mit den
angeklebten Nadeln an die Magnete gehalten
und hinten ein klein wenig an den Fäden gezogen. So konnte unser Flugzeug fliegen! Es
gibt aber auch Magnete, welche sich nicht
gern haben. Es war spannend herauszufinden, wie Magnete hergestellt werden.»
Tabea, Flavia, Nuria
«Ich fand die Ähnlichkeit von Menschen und
Affen interessant. Nach meinem Vortrag kamen viele Fragen. Manche waren sehr
schwierig zu beantworten. Zum Beispiel wie
sich der Affe zum Menschen entwickelt hat
und ob das wirklich so war.»
Jascha
«Ich habe einen kleinen Film aufgenommen
mit selbst gebastelten Figuren. Es hat mir gefallen, die Figuren aus Holzstücken und Styroporkugeln zu basteln.»
Deniz
«Es gibt so viele schöne Edelsteine! Es war
schwierig, sich auf ein paar wenige zu beschränken. Es gibt sehr wertvolle Edelsteine
und ihre Entstehung hat mit den Vulkanen zu
tun.»
Kevin
«Spannend war unser Interview auf der Polizei. Auch die Plakatblätter waren toll. Das
Thema wäre noch viel grösser, wir hätten
noch viel über die Polizei schreiben können.
Es war auch abwechslungsreich. Schwierig
war manchmal aber die Arbeitsorganisation in
unserer Dreiergruppe.»
Melvin, Luca, Aaron
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ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 46
Verabschiedungen
Fabienne Marbach
Conny Lüthi
Liebi Fabienne
Liebe Conny
Siebä Johr bisch du bi eus a de Schuel Niederrohrdorf gsi. Du hesch dini Schüelerinne und
Schüeler immer liebevoll begleitet, si mit vill
Herzbluet und Engagement unterrichtet und
ihne vill für ihres Läbe mitgeh. Au für euses
Team und d’Schuel hesch du dich sehr igsetzt
und eus mit all dine Fähigkeite bericheret. Mir
alli möchtet dir vo ganzem Härze defür danke!
Im nächste Schueljahr ziehts dich wiiter a
d’Schuel Aarburg, wo echli nöcher vo dim dihäi isch. Dini zuekünftige Chind dörfed sich
sehr uf en härzlichi, ufgstellti und motivierti
Lehrerin freue!
Mir alli wünsched dir für dini Zuekunft alles
Liebi und Gueti!
Annkathrin Obrist
Wenn ein fröhliches «Zägg, do ben i!»
durch's Schulzimmer hallte, wusste ich, du,
liebe Conny, stehst im Türrahmen. Und dann
warst du da. Richtig da. Voller Motivation und
Elan und neuen Ideen im Gepäck. 4 Jahre
lang hast du an meiner Seite an der Mittelstufe unterrichtet. Da Musik dein persönliches
Steckenpferd ist, durften die Schüler/Innen
von einem schwungvollen Musikunterricht
profitieren und auch im Werken wurden tolle
Arbeiten realisiert. Ich denke da zum Beispiel
an den Grubenbrand, den du mit einer Handvoll tatkräftiger Väter, bestückt mit Schaufeln
und einer Kiste Bier, in Angriff genommen
hast.
Beindruckend war dein grosses Engagement
für die Klasse. Bei vielen Elterngesprächen
und Klassenevents warst du mit von der Partie. Du warst immer eine verlässliche Stütze.
Nun werden wir dich und deine walliser
Schnauze vermissen, denn du richtest dein
Hauptaugenmerk im kommenden Jahr auf
deine Familie. Dafür wünschen wir dir alles
Gute und Liebe.
Und vielleicht heisst es danach: «Zägg, do ben
i weder!» Wir würden uns freuen.
Vera Renner
Jeannine Bloch
Liebe Jeannine
Über fünf Jahre hast du an unserer Schule unterrichtet. Du hast dich mit deiner flexiblen
und unkomplizierten Art stets um individuelle
Lösungen für deine Schülerinnen und Schüler
bemüht. Du hast dich auch gern an grosse
Projekte und neue Herausforderungen gewagt. Mir bleiben die Jahre, in denen wir die
Parallelklassen führten, in sehr schöner Erinnerung. Der Höhepunkt war das gemeinsame
Klassenlager in Vordemwald unter dem Motto
«Griechen und olympische Spiele».
Vielen Dank für deinen grossen Einsatz an unserer Schule, speziell natürlich auch in der Redaktion des Schulblattes. Du beginnst nun
eine neue Ausbildung und fokussierst dich im
Unterricht an einer anderen Schule aufs Fach
Englisch. Wir wünschen dir alles Gute und
freuen uns, dich irgendwo irgendwann wieder zu sehen.
Thomas Haldemann
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Rebecca Albrecht
Liebe Rebecca
Die letzten vier Jahre hast du mit viel Elan, Engagement und Kreativität im Kindergarten
Clemenz gearbeitet. Du hast mit deiner energievollen und authentischen Art die Kinder in
den Bann gezogen, sie gut auf die Schule vorbereitet und ihnen eine tolle Kindergartenzeit
geschenkt. Du hast mit deiner Tatkraft auch
hinter den Kulissen viel auf die Beine gestellt
und wir konnten immer auf deine Unterstützung und deine Hilfsbereitschaft zählen.
ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 47
Verabschiedungen
Wir haben die Zusammenarbeit mit dir sehr
genossen und werden dich sehr vermissen.
Dich gehen zu lassen macht uns traurig, doch
manchmal muss man neue Herausforderungen suchen und sich neue Ziele setzen. Dabei
wünschen wir dir viel Erfolg und nur das Allerbeste.
Danke für deinen grossen Beitrag, den du in
den letzten Jahren an unserer Schule geleistet
hast.
Sandra Isaak
Deborah Hauser
Liebe Deborah
Zwei Jahre lang warst du als DaZ- Lehrerin im
Kindergarten Dorf tätig. Du hast jede Woche
mit viel Engagement und Kreativität den Kindern Freude bereitet und ihnen so spielerisch
Deutsch gelernt. Die Kinder freuten sich immer auf den Freitag, wenn sie wussten, dass
dann Frau Hauser da sein wird.
Für dich beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Dein weiss gepunktetes Auto wird leider nicht mehr beim Kindergarten Dorf stehen, weil du dich für einen Neustart in einem
Kindergarten in Santiago de Chile entschieden hast. Ich wünsche dir dafür sehr viel
Glück, Freude und Ausdauer. Ich habe die Zusammenarbeit mit dir sehr geschätzt und werde die vielen tollen Momente vermissen.
Lea Kaufmann
Bitte berücksichtigen Sie
unsere Inserenten.
Herzlichen Dank !
47
ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 48
Rätsel ?
Finde den Weg...
Kindergarten Clemenz
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ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 49
Fehlersuch
e
Wie viele Unterschiede findest du bei den Mitgliedern der Schulpflege ?
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ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 50
Neurofeedback
In einer Neurofeedbackbehandlung wird die Hirnaktivität mittels
eines EEGs gemessen, während man am Bildschirm eine Animation
schaut. Kurze Phasen der Unaufmerksamkeit detektiert das EEG
sofort und die Animation, die mit dem EEG gekoppelt ist, stoppt
einen Moment. Sie läuft weiter, wenn die gewünschten Hirnströme
sich wieder verstärken. Ziel ist, dass das Gehirn lernt, langsame
und schnelle Hirnströme adäquat zu regulieren. Damit wird die
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit verbessert.
©
Fotolia.com
Neurofeedback ist erfolgreich in der Behandlung von
Lernblockaden
Konzentrationsschwierigkeiten
AD(H)S
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Ruth Würsch, Loorenstr. 28, 5443 Niederrohrdorf, 056 496 0081
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ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 51
ND Schulb49-2015-9gelb_Schulblatt Niederrohrdorf 26.06.15 11:02 Seite 52
www.schule-niederrohrdorf.ch