Gemeinde - Info

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Gemeinde - Info

Ausgabe Juni 2007 / Nummer 2 / 07
Gemeinde - Info
Gemeinde-Info Stetten Seite 1
Gemeinde-Info Inhaltsverzeichnis
Gmeindspräsidenteeggli
Termine – Zücken Sie die Agenda
Augenblicke
Gemeindeversammlung Mai 2007
Chilbi 2007
Jungbürgerfeier 2007 Oberer Reiat
Verein Agglomeration Schaffhausen (VAS)
Einladung 1. Augustfeier 2007
Vorschau Wahlherbst 2008
Projekt Alterswohnungen Stetten
Die Schwarzen Brüder
Schulbehörde / Schule Stetten
Vereine
Einwohnerkontrolle
Schlusspunkt
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Gmeindspräsidenteeggli...
Liebe Stettemerinnen und Stettemer,
Täglich ziehen sie ihre Runden durch die Stettemer
Strassen, bringen unsere Einwohnerinnen und
Einwohner sicher in die Kantonshauptstadt und die
vielen Oberstufenschüler ins Schulhaus Gräfler.
Wenn viele Stettemerinnen und Stettemer bereits in
den Kissen liegen und dem Schlaf des Gerechten
frönen, ziehen sie immer noch ihre Bahnen auf der
Strasse. Die Rede ist von den weissen Bussen von
SchaffhausenBus.
Eben ist der Jahresbericht der Regionalen Verkehrsbetriebe Schaffhausen
AG erschienen. 1.5 Millionen Fahrgäste, eine 2%ige Steigerung bei den
Finanzen trotz besorgniserregenden hohen Dieselölpreisen und ein
Reingewinn von rund 70'000 Fr. Das ist ein erfreuliches Resultat.
SchaffhausenBus deckt insgesamt ein Netz von 95 km ab und legt dabei
eindrückliche 1.35 Millionen Kilometer zurück.
Bis in die Nacht hinein fahren die Busse auch auf den Oberen Reiat und
bringen die Spätheimkehrer nach Stetten. Der Effort bei den generell
gesteigerten Nachtbusangeboten für die Landgemeinden ist eine
Erfolgsstory, und die Frequenzen werden da beim heutigen
Ausgangsverhalten der Jungen eher noch ansteigen.
Die Kapazitätsprobleme bei gewissen Kursen in den Stosszeiten sind
erkannt und werden aktiv angegangen, so gut wie es eben geht. Von 19
Bussen verfügen immerhin 17 Busse über Russpartikelfilter und
SchaffhausenBus ist bemüht bei der Fahrzeugflotte möglichst den neusten
Stand der Technik, der Ökologie und der Lärmimmissionen anzustreben.
Ich habe als Gemeindepräsident und zuständiger Referent für den
öffentlichen Verkehr relativ häufig mit den Verantwortlichen von
SchaffhausenBus zu tun. Ich darf sagen, dass diese Kontakte immer
erfreulich sind und ich auf der Seite der Regionalen Verkehrsbetriebe
Schaffhausen AG sehr kompetente und flexible Gesprächspartner finde.
Dienstleistung und aktive Qualitätsentwicklung werden gelebt.
Rutschpartie am „Braatistrasse-Stutz“ bei prekären Strassenverhältnissen
Den Mitarbeitenden von SchaffhausenBus gehört hier einmal ein grosses
Dankeschön für ihren täglichen Einsatz im Dienste der Öffentlichkeit. Sie
stehen sozusagen immer im Ernstfall, haben eine grosse Verantwortung,
und sie bringen viele Schaffhauserinnen und Schaffhauser bei Wind und
Wetter, Schnee und Eis und Hitze sicher zum Ziel. SchaffhausenBus leistet
sehr gute Arbeit und verdient dafür Anerkennung. Diese möchte der
Gemeinderat Stetten hiermit aussprechen und SchaffhausenBus ein
weiteres erfolgreiches und möglichst unfallfreies Betriebsjahr wünschen.
Danke ans ganze Team, das tagtäglich viele Stettemerinnen und Stettemer
umweltfreundlich bewegt!
Christian Amsler, Gemeindepräsident
Nicht das Recht des Stärkeren, sondern die Stärkung des Rechts
schützt die Interessen aller Staaten am besten.
Hans-Dietrich Genscher, Politiker, FDP-Vorsitzender von 1974 - 1985,
Bundesinnenminister von 1969 - 1974, Bundesaußenminister von 1974 - 1992
(Deutschland, 1927).
Karussell an der Chilbi 2007
Termine- Zücken Sie Ihre Agenda!
Gemeindeversammlungen 2007
Budget – Gemeindeversammlung: Mittwoch, 5. Dezember 2007 20.00 Uhr
MZH Rietwies
Wahl- und Abstimmungstermine
Abstimmungsdaten 2007 des Bundes und des Kantons:
2. September 2007 (Ersatzwahl Schaffhauser Regierungsrat)
21. Oktober 2007 (Nationalratswahlen), 25. November 2007
Altkleidersammlung Infos über www.kleidersammlung.ch
Abfuhrdaten Stetten: Jeweils Donnerstag-Nachmittag ab 13:00 Uhr
Ausnahmen bedingt durch Feiertage
Häckseltouren Herbst 2007
Samstag, 6. Oktober 2007 und
Montag, Dienstag, 5./6. November 2007,
ab 08:30 Uhr
Anmeldungen erforderlich bis 1 Tag vor der
jeweiligen Häckseltour an:
Hans-Peter Hafner, Tel. 052 643 11 19
FAX 052 643 61 81 E-Mail:
hanspeter.hafner@bluewin.ch
Entsorgungsplatz – Öffnungszeiten:
> Entsorgungsplatz geschlossen am Mittwoch, 1. August 2007
Sommer: 16. März – 14. November
Mittwoch 18.00 – 19.00 Uhr und Samstag
11.00 – 12.00 Uhr und 15.30 (neu!) – 17.30
Uhr
Winter: 15. November – 15. März
Mittwoch 18.00 – 19.00 Uhr und Samstag
16.00 – 17.00 Uhr
Kleider- und Schuhsammlung in Stetten
von SoliTex:
Die SoliTex ist übrigens die einzige
Altkleidersammlungsorganisation in der Schweiz, die zu 100% im Besitze von
Hilfsorganisationen ist. Die Erträge der Sammlung fliessen in die karitativen
Projekte der 5 Hilfswerke Schweizer Berghilfe, Stiftung Kinderdorf Pestalozzi,
procap – Schweizerischer Invalidenverband SIV, ASPr-SVG Schweizerische
Vereinigung der Gelähmten, Schweizerischer Blindenbund.
Nächster Termin in Stetten > 12. Oktober 2007
Mehr Informationen unter www.kleidersammlung.ch
Einwohnerkontrolle
Strafregisterauszug
Damit Sie einen Strafregisterauszug schneller zugestellt erhalten, können
Sie diesen neu unter
www.strafregister.admin.ch
einfach über Internet bestellen. Die Gebühr für den Auszug aus dem
Zentralstrafregister kann bei Internetbestellung mit Kreditkarte oder Postcard
online bezahlt werden. Die Vorauszahlung mit Einzahlungsschein auf der
Post bleibt weiterhin möglich.
Personen ohne Internetzugang können das Gesuchsformular weiterhin bei
der Gemeindeverwaltung beziehen.
Der Schalter des Schweizerischen Strafregisters in Bern wurde Ende 2006
geschlossen.
(Bundesamt für Justiz)
Prämienverbilligung in der Krankenversicherung / Merkblatt 2007
Immer wieder werden an die Gemeindekanzlei Fragen gerichtet zur
Prämienverbilligung in der Krankenkasse. Darum publizieren wir hier das
entsprechende Merkblatt, das jeweils aktualisiert auch unter Formulare auf
den Stettemer Internetseiten zu finden ist.
Wer hat Anspruch auf Prämienverbilligung?
•
Anspruch auf Prämienverbilligung haben Personen mit steuerrechtlichem Wohnsitz im Kanton Schaffhausen, die
einer vom Bund anerkannten Krankenkasse angeschlossen und dieser gegenüber prämienpflichtig sind.
Massgebend sind die persönlichen Verhältnisse am 1. Januar 2007.
•
Die massgebenden Jahresprämien werden verbilligt, wenn sie einen Selbstbehalt von 12 Prozent des
anrechenbaren Einkommens übersteigen. Die Prämienverbilligung beträgt maximal 75 Prozent der massgebenden
Jahresprämien. Beträge unter Fr. 30.-- werden nicht ausbezahlt.
•
Anrechenbares Einkommen
Als anrechenbares Einkommen gilt das Reineinkommen nach kantonalem Steuerrecht, korrigiert um die
nachfolgenden Elemente (a – c = Abzüge, d – e = Zuschläge):
a) Grund-Abzug Fr. 11'000.— bei Haushalten mit Kindern bis zum vollendeten 20. Altersjahr, die mit den Eltern
einen gemeinschaftlichen Anspruch haben, bzw. Fr. 7'500.— bei den übrigen Haushalten;
b) Kinderabzug Fr. 4’000.— pro Kind bis zum vollendeten 20. Altersjahr, das mit den Eltern einen
gemeinschaftlichen Anspruch hat;
c) Entlastungsabzug gemäss kantonalem Steuergesetz. Dieser Abzug kommt nur zur Anwendung, wenn das
Reineinkommen unter Fr. 59'200.— bei Verheirateten bzw. unter Fr. 33'600.— bei Alleinstehenden liegt und
richtet sich nach der Höhe des Einkommens (Tabelle siehe Wegleitung zur Steuererklärung, Seiten 33/34);
d) Zuschlag von 10 % des nach kantonalem Recht steuerpflichtigen Vermögens;
e) Aufrechnung allfälliger Negativsaldi der Einkünfte aus Grundeigentum, wenn die Gesamtkosten für Unterhalt
und Verwaltung von Grundeigentum die Brutto-Mieterträge übersteigen
Massgebend sind die endgültigen Steuerwerte des Jahres 2005 oder – bei deren Fehlen – des Jahres 2004.
Liegen diese nicht vor, wird auf die letzten verfügbaren provisorischen Werte abgestellt.
•
Massgebende Jahresprämien
= Summe der Richtprämien der gemeinsam besteuerten Personen
•
Die Richtprämien wurden für das Jahr 2007 wie folgt festgelegt:
Erwachsene (Jahrgänge 1981 und älter)
Junge Erwachsene (Jahrgänge 1982 - 1988)
Kinder (Jahrgänge 1989 und jünger)
Fr. 3’120.—
Fr. 2’520.—
Fr. 750.—
•
Gemeinsam besteuerte Personen haben einen gemeinschaftlichen Anspruch. Kinder und Jugendliche der
Jahrgänge 1987 - 2006 haben in der Regel einen gemeinschaftlichen Anspruch mit den Eltern. In begründeten
Fällen, insbesondere bei nachgewiesener wirtschaftlicher Unabhängigkeit von den Eltern, können junge
Erwachsene der Jahrgänge 1987 und 1988 einen eigenen Anspruch geltend machen.

Wie hoch darf Ihr Einkommen sein, damit Sie in den Genuss der Prämienverbilligung kommen? Als
Richtwert gilt: Das anrechenbare Einkommen darf die nachfolgenden Grenzwerte nicht überschreiten:
Alleinstehende Erwachsene (Jahrgänge 1981 und älter)
Alleinstehende junge Erwachsene (Jahrgänge 1982 – 1986)
Verheiratete Personen (gemeinsam besteuert)
Zuschlag pro Kind (Jahrgänge 1989 und jünger)
Zuschlag pro Kind (Jahrgänge 1987 und 1988)

Fr. 25'750.—
Fr. 20'750.—
Fr. 51'750.—
Fr. 6'250.—
Fr. 21'000.—
Wie berechnet sich das anrechenbare Einkommen? Dazu dienen die folgenden zwei Beispiele:
Beispiel 1:
Alleinstehende Person, kein steuerbares Vermögen
Reineinkommen gemäss Steuererklärung
- Grund-Abzug für Alleinstehende
- Enlastungsabzug
Fr. 33'000.—
Fr. 7'500.—
Fr.
700.—
Fr. 24'800.—
Grenzwert für alleinstehende erwachsene Person
Fr. 25'750.—
Das anrechenbare Einkommen liegt unter
Prämienverbilligung im Umfang von Fr. 144.—.
Beispiel 2:
dem
Grenzwert.
Diese
Person
hat
Anspruch
auf
eine
Ehepaar, 2 Kinder (Jg. 95 und 97), steuerbares Vermögen Fr. 50'000.—
Reineinkommen gemäss Steuererklärung
- Grund-Abzug für Haushalte mit Kindern
- Kinderabzug (2 x Fr. 4'000.—)
- Enlastungsabzug
+ Zuschlag 10 % des steuerbaren Vermögens
Fr. 77'500.—
Fr. 11’000.—
Fr. 8'000.—
Fr.
-.—
Fr. 5'000.—
Fr. 63'500.—
Grenzwert für verheiratete Personen (gemeinsam besteuert)
Zuschlag pro Kind (Jg. 1989 und jünger) je Fr. 6'250.—
Grenzwert für diese Familie
Fr. 50'750.—
Fr. 12'500.—
Fr. 63'250.—
Das anrechenbare Einkommen liegt über dem Grenzwert. Diese Familie hat keinen Anspruch auf Prämienverbilligung.
Wie müssen Sie vorgehen?
•
Füllen Sie das Antragsformular bitte vollständig aus (Unterschrift nicht vergessen). Reichen Sie das Formular bis
spätestens 30. September 2007 beim Sozialversicherungsamt ein.
•
Wird der Antrag nicht fristgerecht eingereicht, so verwirkt der Anspruch. Der Beweis der rechtzeitigen Zustellung
obliegt Ihnen. Nur bei Vorliegen wichtiger Gründe kann die Frist bis 15. November 2007 verlängert werden.
•
Das Sozialversicherungsamt informiert Sie schriftlich über den Anspruch und zahlt das Geld in einem Betrag
bargeldlos auf das von Ihnen bezeichnete Geldkonto aus. Die Auszahlung der Prämienverbilligung erfolgt in der
Regel einige Wochen nach Eingang des Antrages, spätestens jedoch im Dezember 2007. Spätere Auszahlungen in
Einzelfällen mit besonderem Klärungsbedarf bleiben vorbehalten.
Veränderung der finanziellen Verhältnisse
•
Bei Personen, denen die Prämienverbilligung aufgrund provisorischer Steuerdaten ausbezahlt wurde oder deren
Antrag aufgrund provisorischer Steuerdaten abgewiesen wurde, wird bei Vorliegen der definitiven Steuerzahlen
von Amtes wegen eine Neuberechnung vorgenommen. Eine Rückforderung bzw. eine Nachzahlung wird
veranlasst, wenn sich das anrechenbare Einkommen der definitiven Veranlagung für das betreffende Steuerjahr
gegenüber dem ursprünglich angerechneten provisorischen Wert um mehr als 25 Prozent, mindestens aber um
5'000 Franken, erhöht bzw. reduziert.
Sonderfälle
•
Bei Personen, welche durch die Sozialhilfe unterstützt werden, gelten höhere Richtprämien. Diese werden
vollumfänglich erstattet für die Zeit, in welcher der Unterstützungsbedarf gegeben ist. Die unterstützende Stelle
reicht beim Sozialversicherungsamt ein eigenes Antragsformular ein. In der Regel muss die anspruchs-berechtigte
Person der Auszahlung an Dritte schriftlich zustimmen.
•
Ergänzungsleistungsbezüger/innen müssen keinen Antrag auf Prämienverbilligung stellen. Ihnen werden die
Richtprämien monatlich zusammen mit den Ergänzungsleistungen ausbezahlt. Verlieren anspruchsberechtigte
Personen während des Jahres den Anspruch auf Ergänzungsleistungen, können sie einen Anspruch auf
Prämienverbilligung für den Rest des Jahres geltend machen.
Auskünfte
•
Dieses Merkblatt vermittelt nur eine allgemeine Uebersicht. Für die Beurteilung von Einzelfällen sind
ausschliesslich die gesetzlichen Bestimmungen massgebend.
•
Bei Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialversicherungsamtes gerne zur Verfügung.
Sozialversicherungsamt
Oberstadt 9
8200 Schaffhausen
Telefon 052 632 61 11
Fax
052 632 61 99
e-Mail info@svash.ch
Augenblicke
Konfirmationen 2007
Die erste Konfirmandengruppe vom 25. März 2007: (Von links) Pfarrer Hans
Dürr, Anita Mändli, Mario Gobeli, Bettina Welti (Stetten), Delia Mändli, Livia
Busenhart, Nicole Leu, Lisa Stamm (Stetten), Noah Schuhmacher, Marc
Rotach, Dominique Michel (Stetten)
Die zweite Konfirmandengruppe vom 1. April 2007: (Von links) Pfarrer Hans
Dürr, Nicole Pfister (Stetten), Lukas Wehren (Stetten), Roger Meister
(Stetten), Manuela Güdel, Selina Amsler (Stetten), Marie-Louise Duer
(Stetten), Manuela Voss (Stetten), Remo Brunner, Benno Suter, Sara Näf
Von der SRG SSR idée suisse kommt eine Informationsbroschüre zum
Digitalen Fernsehen. In der Deutschschweiz ist jetzt Digitales
Antennenfernsehen empfangbar. Die analogen Sendesignale werden am
26. November 2007 abgeschaltet. Für die grosse Mehrheit der Bevölkerung
hat dies keinen Einfluss. 78% sind heute an Kabel angeschlossen und 14%
empfangen bereits digital über eine Satellitenschüssel. Dort müssen jedoch
die Zweit- oder sogar Drittgeräte mit terrestrischem Empfang auf DVB-T
umgestellt werden. Die rund 8% mit analogem Empfang müssen mit
sogenannten Set-Top-Boxen (Fachhandel 150.-) auf Digitalempfänger
umschalten. > www.digitalesfernsehen.ch gibt Infos
Bushaltestelle Brämlenstrasse: Nachdem der Stettemer Souverän einer
neuen Bushaltestelle Brämlenstrasse zugestimmt hatte, wird nun das
Detailprojekt durch den Gemeinderat ausgearbeitet. Das Projekt wird
ordentlich ausgeschrieben und aufgelegt. Ein Augenschein vor Ort ergab
aus technischen und räumlichen Gründen eine leichte Verschiebung der
Haltestelle mehr in Richtung Dorfkern. Termingerecht auf den
Fahrplanwechsel im Winter 2007 soll es realisiert sein.
Die Firma Air Color SA in Meyrin führt
zwischen Mai und September bewilligte
Luftbild – Helikopterflüge über Stetten
durch. Diese sind pro mal auf höchstens 5
Minuten beschränkt. Heli-Immatrikulation: HBXPT oder – XGJ (Arbeitstage und nicht Sonnund Feiertage) Kontakt bei Störung: 022 719
08 19 oder production@aircolor.ch.
Schaffhausen Tourismus hat für die Region
Schaffhausen sehr ansprechend gestaltete neue Basis-Prospekte im Layout
von Schweiz Tourismus lanciert und den Gemeinden zugestellt. Die
Prospekte mit allerlei Ausflugstipps und vielen nützlichen Angaben erhält
man in der Gemeindekanzeli oder bei SH Tourismus im Haus zur Wirtschaft
auf dem Herrenacker.
Treffen mit dem
Gesamtregierungsrat
Periodisch trifft sich der
Gesamtregierungsrat mit
Delegationen aus den
Schaffhauser Gemeinden.
Am 12. Juni 2007 waren
die drei Gemeinden aus
dem Oberen Reiat
(Stetten, Lohn und
Büttenhardt), aus dem
Durachtal (Merishausen,
Bargen) und aus dem
Randental (Hemmental) an der Reihe. Je 3 Gemeindevertreter, alle fünf
Regierungsräte und der Staatsschreiber nahmen daran teil. Aus Stetten
waren Beat Gallmann, Annemarie Ritzmann und Christian Amsler dabei.
Es entwickelte sich ein munterer Dialog. Spannende Themen von
allgemeinem Interesse waren Krankenkassenprämien-Verbilligungen,
Sanierung Scheibenstände, Spitextarife, neues Schulgesetz, Umfahrung
Herblingen und innovative Projektideen für die neu definierte Regionalpolitik
des Bundes.
ISF Konzept 07/08 und Info Eltern über ISF
Nach den Sommerferien beginnt in Stetten an der gesamten Schule die
Integrative Schulform ISF. Die Schulbehörde hat das für die Antragsphase
redigierte ISF Konzept auf die Umsetzungsphase umformiert. Der Text und
auch eine Kurzerklärung über ISF sind auf der Website (>Schule) Stetten
publiziert.
Die Info der Eltern über IFS im neuen Schuljahr erfolgt über einen Infobrief
an alle Eltern der Schulkinder und in dieser Ausgabe der Gemeinde Info
(siehe Schule) sowie an einem freiwilligen Orientierungsabend für alle Eltern
durch die neue Schulische Heilpädagogin Sandra Schmitter.
Landguet - Girls ersprinten drei Medaillen am Schaffuuser Bölle 2007!
Mit einer Bronze, Silber und Goldmedaille kehrten Estelle und Michelle
Heller, sowie Tanja Hug vom Schafuuser Bölle zurück! Estelle (Jg.98)
belegte in ihrer Kategorie Platz zwei. Michelle (Jg.95) holte sich die
Bronzemedaille. Tanja erkämpfte sich wie im vergangenen Jahr die
Goldmedaille. Als Siegerin des Kantonalfinals (Jg.97) ist Tanja qualifiziert für
den Schweizer Final Migros Sprint.
Super händ ihr das gmacht! Härzlichi Gratulation vo dä Eltere!
Aufwendige Lecksuche im Leitungsnetz der RWV.
Kürzlich konnte Adrian Waldvogel, der Betriebsleiter und Spezialist der RWV
wieder mal nach langer und aufwendiger Suche ein schwierig zu ortendes
Leck finden. Dazu braucht es Horchgeräte und ein sorgfältiges Abschreiten
der Leitung.
Dazu folgende Informationen: 15 Stunden Suche, 189. Schaden nach
Kriechstromimplosion, ausgelöst durch Lehm. Das Loch ist von Auge relativ
klein und trotzdem gehen dort durch den hohen Druck 98 Liter Wasser pro
Minute weg. Den Wasserverlust merkt man nur dank Nachtmessungen des
Wasserstandes im Reservoir. Da verschwindet messbar viel Wasser,
obwohl ja in der tiefen Nacht im Prinzip kein Wasser gebraucht wird.
Herzlichen Dank an Adrian Waldvogel für seinen grossen Aufwand und die
umsichtige Pflege unseres Trinkwassernetzes.
So sieht das unscheinbare Leck aus!
(schwarzer Punkt)
Flickstelle in der Druckleitung
Treffer! Adrian Waldvogel konnte dank seiner Horchtechnik das Leck genau
orten.
Das Departement des Innern zieht um
Ab 16. Juli 2007 wird das DI, vormals im Regierungsgebäude an der
Beckenstube untergebracht, wie folgt neu im Verwaltungsgebäude
Mühlental (nach Auszug der Steuerabteilung ins Waldhaus) 3. Stock
logieren:
• RR Ursula Hafner-Wipf, Vorsteherin
• Departementssekretariat
• Gesundheitsamt
• Gewerbepolizei, Jagd- und Fischereiverwaltung (Patentbüro)
Sportliche Leistungen von zwei jungen Stettemerinnen – Schweizer
Meister Titel für Laila Werner und Lisa Stamm
Vom 10. – 13. Mai fanden die Schweizermeisterschaften im Schwimmen
(offene Kategorien) in Oerlikon statt. Die beiden Stettemerinnen Laila
Werner (16 Jahre) und Lisa Stamm (15 Jahre) wurden in der 4 x 100m
Freistil Staffel Sschweizer Meister, zusammen mit Mariana Ribi und Aline
Spiess. Laila erschwamm sich noch eine Silbermedaille über 100 m Rücken
und eine bronzene über 200m Freistil. Lisa erreichte 2 mal den A-Final
(400m Lagen und 400m Freistil). Diese Erfolge sind der Ertrag von
wöchentlich 18 Stunden Trainingseinsatz.
Mitte Juli wird Laila an den Junioren Europameisterschaften in Antwerpen
starten. Lisa wird an den Nachwuchs Schweizer Meisterschaften in Lancy
versuchen, möglichst viele Medaillen für den Schwimmclub Schaffhausen zu
sammeln.
Herzliche Gratulation zu den tollen Leistungen!
Nach ihren Taten, nicht nach ihren Worten soll man die Freunde
wägen. - Ex factis, non ex dictis amici pensandi.
Titus Livius, Geschichtsschreiber, 'Ab urbe condita libri' (Rom, 59 v. Chr. 17 n. Chr.).
Gemeindeversammlung Mai 2007
Rechnungs-Gemeindeversammlung am 3. Mai 2007
(CA)Der Gemeinderat konnte bei 1005 Einwohnern und 650
Stimmberechtigten 73 Stettemerinnen und Stettemer im Saal der MZH
Rietwies begrüssen. Haupttraktandum war die erfreuliche
Jahresrechnung 2006. Diese kann grob so zusammengefasst werden:
Eine Million mehr Ertrag als budgetiert!
Jahresrechnung 2006 der Einwohnergemeinde Stetten
Budgetiert war ein Cash-Flow von 0,21 Millionen Franken, ausgewiesen ist
in der Laufenden Rechnung 2006 ein Cash-Flow von 1,12 Millionen
Franken. Während sich der Aufwand mit 2,8 Millionen Franken im Rahmen
des Budgets bewegte, fiel der Ertrag mit 3,9 Millionen um rund eine Million
besser aus als angenommen. Gründe dafür sind der ausserordentliche
Ertrag aus dem Nationalbankgold (250 000 Franken), ausserordentliche
Steuereinnahmen bei der Quellensteuer und bei juristischen Personen
(450 000 Franken) sowie allgemein die gute Konjunktur, die Neuzuzüger
und aber auch eher vorsichtiges Budgetieren.
Dank dem finanziell erfolgreichen Jahr 2006 konnte Stetten somit 875 000
Franken abschreiben. Das entspricht 45 statt den gesetzlich
vorgeschriebenen zehn Prozent. Die Rechnung 2006 weist letztlich einen
Ertragsüberschuss von 248 000 Franken auf. Die Nettoverschuldung konnte
um 750 000 Franken reduziert werden. Nach den Investitionsjahren 2004
und 2005 (Schalmenacker, Regenbecken) konnte die pro Kopf
Verschuldung fast dramatisch rasch von 2099 Fr. auf 753 Fr. gesenkt
werden. Auch für das laufende Jahr 2007 sehen die Prognosen sehr gut
aus. Die Steuergelder sprudeln dank der guten Wirtschaftslage und die
Investitionen sind gering.
Der Selbstfinanzierungsgrad ist mit 252 Prozent ausgezeichnet. In der
Investitionsrechnung bedeutete das Jahr 2006 die letzte Etappe der
kostspieligen Erschliessung des Quartiers Schalmenacker. 2006 tätigte
Stetten Investitionen in Höhe von insgesamt 0,82 Millionen Franken. Die
Rechnung wurde von den 73 anwesenden Stimmberechtigten nach den
Erläuterungen von Finanzreferent Kurt Götz einstimmig abgenommen.
Dieser machte mit ein paar Folien auch noch einen kurzen Ausblick auf den
Neuen Finanzausgleich NFA.
Bushäuschen Brämlenstrasse unumstritten
Tiefbaureferent Beat Gallmann erläuterte den vom Gemeinderat
beantragten Kredit von 76 000 Franken für den Bau einer neuen
Bushaltestelle mit einem modernen Bushäuschen aus Glas an der
Brämlenstrasse / Höhe Einmündung Braatistrasse. Der Stettemer Souverän
erteilte für dieses Vorhaben grünes Licht. Damit kann nun im Herbst mit dem
Bau begonnen werden. Spätestens auf den Fahrplanwechsel im Dezember
soll das neue, moderne und beleuchtete Bushäuschen fertig sein. Die neue
Haltestelle ersetzt die nicht gesetzeskonforme Haltestelle an der Kreuzung
Braatistrasse/Landguet/Erlenwiesen.
Weitere Kurzinformationen
Gemeindepräsident Christian Amsler informierte anschliessend unter
Verschiedenes noch zu den Themen Gemeindeführungsstab GFS, Gruppe
Schule Oberer Reiat (GSOR), Jugendtreff Erlenwäldli, Aufwertungsprojekt
Schlossweiher und zum Rekurs der Anwohner zum Spielplatz hinter dem
Schulhaus.
Aus der Versammlung kam die Anregung angesichts der komfortablen
finanziellen Lage in die personellen Ressourcen zu investieren. So sei durch
den Gemeinderat die Einführung einer Stelle eines Gemeindearbeiters zu
überprüfen und der Ausbau des Pensums der Gemeindekanzlei (aktuell hat
Gemeindeschreiberin Annemarie Ritzmann ein Pensum von 60%).
Chilbi 2007
Stolz! Wir alle haben am Chilbilauf mitgemacht….
(CA)Nach den heissen Apriltagen war den Dorfvereinen der Wettergott für
die Chilbi 2007 nicht so gut gesinnt. Eher nass und trüb präsentierte sich
das Wetter über die 2 Tage. Das tat aber der guten Stimmung keinen
Abbruch. Die Chilbi 2007 war einmal mehr ein toller Treffpunkt für die
Dorfbevölkerung. Für jeden hatte es etwas im Programm. Die Kulinarik liess
in nichts zu wünschen übrig.
Der beliebte Jugendlauf wies dieses Jahr mit 125 Jugendlichen eine etwas
tiefere Zahl auf als in den vergangenen Jahren. Tapfer kämpften sich die
Kinder, angefeuert von den Zuschauern und Speaker Christian Krebs, auf
der regennassen Kilometerrunde ins Ziel. Der Lohn waren stolze Eltern und
das beliebte Chilbileibchen, diesmal in der Farbe grün gehalten. Die
Kinderaugen glänzten an der Preisverteilung. Die detaillierte Rangliste
konnte wenige Stunden später unter News auf www.stetten.ch nachgelesen
werden.
Die jungen Frauen kommen! Stettemer Nachwuchs
Am Samstagabend war die Stimmung in der beliebten Hühnerbar bombig
und dies bei von Markus Diemunsch versiert ausgewählter und aufgelegter
Oldiemusik. Die Familien Heller, Diemunsch und Epprecht waren für die
Organisation und für den Betrieb der Hühnerbar zuständig. Selbst der
Direktor der Städtischen Werke Schaffhausen und Neuhausen, Herbert
Bolli, liess sich nicht lumpen und kam für ein Bierchen bei seinem
Mitarbeiter André Epprecht vorbei. Oder auch Ralph Künzle, der bekannte
Fernsehmoderator von Tele Top, ein langjähriger Freund von Sonne Wirt
Alex Hallauer. Jung und alt traf sich auf engstem Raum.
Chilbilauf: Kampf auf der Gegengerade um jeden Meter.
Sabine Heller und André Epprecht hinter der Bar im Einsatz
Zum Wohl! Hans-Paul und Mäggi Bührer und Urs Hug
Jessica Braun und Michelle Bösiger
Uschi und Roland Christen
Kontakt unter der Stettemer Dorfbevölkerung in der „Hühnerbar“.
Hans-Paul Bührer und Gemeinderat Beat Gallmann am Grill und am
Pommes Frites machen
Je eine Knaben- und Mädchenkategorie kurz vor dem Start
Und los geht’s! Calvin Wanner bremst zu Beginn noch etwas…
Doch dann hatte Petrus ein Einsehen! Am Sonntagmorgen noch Regen und
pünktlich auf den Nachmittag für die Kinderspiele strahlender Sonnenschein.
Damit hatte wohl niemand so richtig gerechnet, und so waren laut Meinung
der langjährigen Chilbi-Insider eher etwas weniger Besucher auszumachen.
Das tat aber der guten Stimmung keinesfalls Abbruch: Die Kinderspiele sind
und bleiben sehr beliebt und unterhalb der MZH war ein rechtes
Durcheinander von Eltern und Kindern und zahlreichen Helferinnen und
Helfer in den gelben Leibchen auszumachen. Für jedes Kind hatte es etwas
im Angebot. Die Festwirtschaft konnte sich am Nachmittag vor allem
draussen abspielen und so sassen die Stettemerinnen und Stettemer bis
lange in den Sonntagabend gemütlich zu einem Schluck Wein, einem feinen
Raclette und einem Schwatz zusammen. Es macht Freude die vielen
Familien zu sehen mit zahlreichen Kindern, die sich jeweils bestens und
friedlich gegenseitig beschäftigen rund um das Festgelände bei der
Mehrzweckhalle. Und auch die älteren Stettemer haben es gut
untereinander und bilden jeweils eine Tischgemeinschaft.
Dem Chilbi OK gehört ein grosses Dankeschön und auch allen freiwilligen
Helferinnen und Helfern vor und hinter den Chilbikulissen. Mehrfach habe
ich während dem Servieren ein dickes Lob entgegen nehmen dürfen für das
ganze Chilbiteam im Sinne von „Stetten hat einfach eine lässige, gemütliche
Chilbi!“ Zu Besuch waren auch SVP Ständerat Hannes Germann mit seiner
Gattin Karin und den beiden Töchtern und FDP Nationalrat Gerold Bührer
und Kantonsrätin Elisabeth Bührer. Der neue economiesuisse Präsident
lobte ebenfalls die tolle Stettemer Chilbi und verriet, dass er sich das erste
Maiwochenende jeweils dick in seine Agenda eintrage und sich auf die feine
Bratwurst freue.
Anstehen beim Glücksrad
Wer ist denn da ins Netz gegangen?
Becherspiel für die Kleinen
Urs Eymann hilft bei den Tasttonnen
Zöpfeln bei den Kleinen
Ein geschicktes Händchen!
Karussell für die Kleinen
Jessica Catwoman Braun
Treue Chilbibesucher:
Gerold & Elisabeth Bührer
Nationalrat und Kantonsrätin
Durchsichten beim Glücksrad
Jungbürgerfeier 2007 Oberer Reiat
Jugendliche des Oberen Reiats denken über die Zukunft nach.
(CA) An der gemeinsamen Jungbürgerfeier Oberer Reiat auf dem Rhein
wurde auch intensiv über Fragen der Zukunft diskutiert. Traditionell führen
die drei Reiatgemeinden Stetten, Lohn und Büttenhardt die Jungbürgerfeier
zusammen durch, - mit einer gemeinsamen Rheinfahrt von Schaffhausen
via Untersee zurück in die Munotstadt. Eine fröhliche Schar von 38
Personen, aufgeteilt in 18 Jungbürgerinnen und Jungbürger und 17
Behördenvertreter, genoss einen herrlichen Sommerabend bei Vollmond auf
dem Motorschiff Albatros, umsichtig betreut und bewirtet durch die Familie
Stoll. Die drei beliebten Wohngemeinden auf dem Oberen Reiat setzen
damit ein sympathisches Zeichen der gut funktionierenden Zusammenarbeit
auf dem Oberen Reiat.
Die jungen Reiatmer Stimmbürger kommen mit dem erreichten 18.
Lebensjahr zu Rechten aber auch Pflichten in der demokratischen
Mitbestimmung. Dies soll auch der Anlass für eine gemütliche
Jungbürgerfeier sein, an der sich die jungen angehenden Staatsbürger und
die Behördenvertreter näher kommen können. Während der erholsamen
Schifffahrt bis nach Mammern hinauf blieb viel Zeit einander näher
kennenzulernen und zwischen den Jungen und den Gemeinderatsvertretern
das Gespräch zu pflegen. An den Gemeindeversammlungen im Dezember
werden dann die jungen Menschen offiziell in den Kreis der
Stimmberechtigten aufgenommen.
Stettemer Gruppe der Jungbürger 2007: Anne-Kathrin Ziegler, Chantal
Ziegler, Simon Hatt, Christian Peyer, Ladina Krebser, Mario Leutert,
Sebastian Aderhold, Ronja Rüegg, Pascal Hutter (von links)
Abmelden mussten sich: Benjamin Brunner, Thomas Cerny, Irene Hafner,
Simone Meister, Marc-André Michel, Roman Schneider.
Während der Bootsfahrt auf einer der schönsten Flussstrecken Europas
wurde das Potenzial der anwesenden Jugendlichen für Zukunftsfragen des
Oberen Reiats angezapft. Für einmal hatten sich die drei
Gemeindepräsidenten Erwin Bührer, Lohn, Markus Brütsch, Büttenhardt,
und Christian Amsler, Stetten, aktuelle Fragestellungen mit dem Fokus auf
die Jugendlichen ausgedacht. So wurden drei Diskussionsgruppen gebildet
und intensiv über Themen wie Öffentlicher Verkehr, Zukunft der Schule
Oberer Reiat, Jugendtreff, politische Bildung, aber auch über Vandalismus
und Littering diskutiert. Die Jungbürger hatten sichtlich Freude daran und
brachten intensiv ihre persönliche Meinung ein.
Das OK mit Walter Zürcher an der Spitze hatte ein vorzügliches Essen
ausgewählt und damit dem Anlass den würdigen Rahmen gegeben. Bald
legte das Schiff wieder an den Gestaden der Stadt Schaffhausen an. Der
Nachtbus von SchaffhausenBus brachte die nun vornehmlich aus älteren
Semestern bestehende Reiseschar (Behördenmitglieder) zurück auf den
heimatlichen Reiat. Dies weil ja bekanntlich für die Jugendlichen der richtige
Ausgang erst nach Mitternacht beginnt! Im Kammgarn war schiesslich noch
die grosse Slam Poetry Nacht angesagt.
Stimmung auf dem Motorschiff Albatros zu nächtlicher Stunde.
Verein Agglomeration Schaffhausen (VAS)
(CA)Die Gemeinde Stetten arbeitet als typische Agglomerationsgemeinde
aktiv im VAS mit. Die Agglomeration Schaffhausen ist geprägt durch ihre
Grenz- und Randlage. Sie umschliesst Teile des Kantons Schaffhausen,
Gemeinden in der Zürcher und Thurgauer Nachbarschaft und erstreckt sich
in Richtung Zürich, Singen/Konstanz und Waldshut auf Gebiete von BadenWürttemberg. Die Lösung von Problemen, die räumlich über die
Staatsebenen hinausgreifen, stellt somit eine grosse Herausforderung für
die ganze Region dar. Bereits heute existieren grenzüberschreitende
Institutionen und Strukturen (Arbeitsgemeinschaft Randenkommission,
internationale Bodenseekonferenz) mit dem Ziel, die Zusammenarbeit über
die Grenzen hinweg zu verbessern und grenzüberschreitende Fragen
aufeinander abzustimmen.
Der Bund verstärkt seit dem Jahr 2001 sein Engagement für städtische
Agglomerationen. Er stellt deshalb technische und finanzielle Unterstützung
bei der Durchführung innovativer Modellvorhaben von Kantonen und
Städten bzw. Gemeinden zur Verfügung. Insgesamt unterstützt er
verschiedene Modellvorhaben, darunter auch das Modellvorhaben
"Agglomeration Schaffhausen Plus".
Der am 22. Juni 2006 gegründete Verein Agglomeration Schaffhausen
verfolgt das Ziel, an bereits bestehende Zusammenarbeitsformen
anzuknüpfen und langfristig in den Bereichen Verkehr und Siedlung sowie
Kultur und Freizeit gemeinsame Projekte zur realisieren.
Im Verein sind - neben den Kantonen Thurgau, Schaffhausen und Zürich
sowie den drei Landkreisen Konstanz, Schwarzwald-Baar-Kreis und
Waldshut und dem Regionalverband Hochrhein-Bodensee - über 40
Gemeinden zusammengefasst.
Auf dieser Karte ist der aktuelle Perimeter des VAS ersichtlich:
An einem kürzlich durchgeführten Workshop haben alle
Gemeindepräsidenten der beteiligten Gemeinden die bestehenden und
anzustrebenden Vernetzungen auf einer begehbaren Bodenkarte
dargestellt. Moderiert hatte den eindrücklichen Anlass der Büttenhardter
Erwachsenenbilder Dr. Dieter Schmid.
Einladung 1. Augustfeier 2007
EINLADUNG zur BUNDESFEIER 2007
Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung unseres Dorfes zur Bundesfeier vom
Mittwoch, 1. August 2007 herzlich ein. Wiederum freuen wir uns auf unsere
traditionelle, schlichte Bundesfeier, bei der die Begegnung untereinander im
Zentrum steht. Zuerst kann mit dem von der Gemeinde offerierten Spatz der
Hunger gestillt werden. Turnusgemäss führt der Gemischte Chor Stetten die
Festwirtschaft und wird sicher auch ein paar Lieder singen.
Gerne möchte der Gemeinderat das Rednerpodium dieses Jahr einem
jungen Stettemer überlassen! Die Ansprache zum 1. August hält
Thomas Cerny, Maturand,
Braatistrasse 20, 8234 Stetten
Wir freuen uns sehr, den jungen Festredner
an unserer diesjährigen Bundesfeier
begrüssen zu können.
Bei schönem Wetter werden wir im Freien
feiern, bei zweifelhaftem oder schlechtem
Wetter findet der Anlass in der MZH Rietwies
statt.
Wir freuen uns auf die Teilnahme der
Dorfbevölkerung und von Gästen.
Gemeinderat und Gemischter Chor Stetten
Programm
18.45 bis 19.45 Gemeinsames Nachtessen:
Ausgabe des "Spatz" (Pot-au-feu), Geschirr
und Besteck wird zur Verfügung gestellt
20.30 Bundesfeier
Begrüssung durch den Gemeindepräsidenten Christian Amsler
Liedervorträge durch den Gemischten Chor
Festansprache durch Thomas Cerny, Maturand
Gemeinsames Singen der Nationalhymne
Abgabe der Fackeln an Kinder und Erwachsene
Gang zum Feuer
Anschliessend: Gemütliches Beisammensein, Festwirtschaftsbetrieb
Î Aufgrund der gemachten Erfahrungen der letzten Jahre ist das
Abbrennen von Feuerwerk während dem Festakt (Ansprachen)
verboten. Wir bitten insbesondere die Eltern, ihre Kinder auf dieses
Verbot aufmerksam zu machen. Ebenso ist in der Nähe von Häusern
das Abbrennen von Feuerwerk feuerpolizeilich verboten.
Vorschau Wahlherbst 2008
(CA) In gut einem Jahr finden auch im Wahlkreis Reiat die
Kantonsratswahlen 2008 statt. Darum schlägt nun der Regierungsrat dem
Kantonsparlament in Vorbereitung dieser Gesamterneuerungswahlen das
Modell "doppelter Pukelsheim" als neues Wahlsystem vor. Dieses
Wahlsystem ist nach dem deutschen Mathematiker Friedrich Pukelsheim
benannt.
Der "doppelte Pukelsheim" wurde in der Vernehmlassung grossmehrheitlich
positiv aufgenommen. Das neue System führt zu einer bisher unerreichten
Abbildungsgenauigkeit der politischen "Wählerlandschaft" auf die
Zusammensetzung des Kantonsrates. Das Verfahren zur Wahl des
Kantonsrates ist aufgrund der von den Stimmberechtigten gutgeheissenen
Volksinitiative "60 Kantonsräte sind genug" für die Wahlen im Herbst 2008
zu revidieren. Dies ist die Folge der
Reduktion der Zahl der Mitglieder
des Kantonsrates von 80 auf 60 auf
Beginn der nächsten Amtsperiode
am 1. Januar 2009. Ziel der
Anpassung des Wahlsystems ist es,
die Wahlchancen der kleineren
Parteien intakt zu halten und eine
verfassungsrechtlich korrekte
Regelung zu schaffen. Der
Regierungsrat hat verschiedene
Möglichkeiten für eine Anpassung
des Wahlverfahrens geprüft. Nach
Abwägung aller Vor- und Nachteile
schlägt er die Einführung des sog.
doppeltproportionalen
Sitzzuteilungsverfahrens, besser
bekannt unter dem Namen
"doppelter Pukelsheim", vor. Beim
"doppelten Pukelsheim" werden in einem ersten Schritt alle im Kanton zu
verteilenden Sitze auf die Parteien verteilt. Der Kanton wird dabei wie ein
einziger Wahlkreis behandelt. In einem zweiten Schritt teilt man die so
ermittelten Parteisitze nach demselben Verfahren auf die Listen der
Wahlkreise gemäss deren Bevölkerungszahl auf. Mit dem "doppelten
Pukelsheim" hat jede Stimme im Kanton grundsätzlich gleich viel Gewicht.
Auch eine Liste, die heute in einem Wahlkreis leer ausgeht, wird bei der
Berechnung der Sitzverteilung nach Parteien im ganzen Kanton
berücksichtigt; sie kann derselben Partei in einem anderen Wahlkreis daher
zu einem Sitz verhelfen.
Projekt Alterswohnungen Stetten
Der Gemeinderat Stetten hat an der Mai – Gemeindeversammlung kurz
über die Projektstudie "Alterswohnungen in Stetten" informiert. Dazu war in
den Medien auch ein Bericht zu lesen. Der Stettemer Architekt Hans Paul
Bührer hat die Projektstudie gemäss Auftrag und Pflichtenheft des
Gemeinderates bearbeitet. Die Studie ist ausgearbeitet, die
Kostenschätzung und Wirtschaftlichkeit grob berechnet. Der Gemeinderat
entscheidet nun über die Weiterführung des Projektes oder Abbruch gem.
erteiltem Auftrag vom 14. Februar 2007.
Zur Ausgangslage: Die Gemeinde besitzt nur wenig eigenes und für ein
Projekt dieser Grösse ungeeignetes Land. Mit den Parzellen GB 81 und 571
(total 1991 m2) in Privatbesitz bietet sich Land an optimaler Lage zum Kauf
an (ebene Lage, Nähe Dorfzentrum und Mehrzweckhalle). Der an der
Brämlenstrasse für ältere Leute erstellte Bau „La nouvelle Résidence“ wird
zum Teil auch durch jüngere Leute bewohnt. Die Gemeinde wurde zudem
bereits verschiedentlich angefragt, ob nicht Mietwohnungen für ältere
Einwohner in einer normalen Preislage angeboten oder gefördert werden
können.
Architekt H.P. Bührer hat dem Gemeinderat nun die ihm in Auftrag
gegebene Machbarkeitsstudie „im Dorf dihei“ vorgestellt. Dabei hat er sich
auch intensiv über die Rahmenbedingungen zum Thema „Wohnen im Alter“
Gedanken gemacht.
Zusammenfassung der Grundlagen:
• Anteil der über 65-jährigen wird von 17% auf 25% steigen
• Die demografische Entwicklung gilt als Bedarfsnachweis
• Die Nachfrage nach Wohnungen für das Alter wird wachsen
• Die Angebote werden sich im offenen Markt positionieren müssen
• Stetten kann auch in diesem Segment für Zuzüger interessant sein
• PPP – Public Private Partnership als Möglichkeit zur Realisierung
• Leistungsauftrag (Mietwohnungen zu günstigen Zinsen für ältere
Leute). Betreuung durch Spitex oder La Résidence. Land im Baurecht
mit tiefen Zinsen. Evtl. Vergünstigungen durch Kanton oder Bund.
• Adäquate, dem Risiko angemessene Rendite für den Investor
• Chance für innovative Wohn- und Lebensmodelle
Damit man sich auch konkret vorstellen kann, wie eine solche Baute dort
aussehen kann, hat Hans-Paul Bührer ein Bauprojekt ausgearbeitet. Es
handelt sich um 2 identische Hauptbaukörper, verbunden mit einem
Mittelbau in geschlossener Bauweise. Die Zugänge sind von Norden her
angelegt.
• 2. Untergeschoss:
Parkplätze (Einstellhalle), Platz für Velos, Heizung, Keller
• 1. Untergeschoss:
Südwestseite: Gemeinschaftsraum (Cafeteria), eine 4 ½-ZimmerGemeinde-Info Stetten Seite 29
Wohnung, 1 Waschsalon mit Trocknungsraum (es könnten dort auch
Externe für die Einwohner waschen). Jede Wohnung hat ihr eigenes
Kellerabteil. In der Mitte sind 2 Gästezimmer oder Bastelräume.
Stauraum für die von der Spitex benötigten Utensilien.
• Normalgeschoss:
8 Wohnungen (2 ½ / 3 ½ / 4 ½-Zimmer), kopfseitig die kleineren
Wohnungen.
• Dachgeschoss
2 Wohnungen (Variante Maisonette-Ausbau)
Alle Wohnungen sind per Lift erschlossen (mit Ausnahme der Variante
Maisonette-Wohnungen).
Für das Untergeschoss besteht eine Variante, die im Westen den Einbau
von Räumen der Gemeindeverwaltung vorsieht mit 2 Büroräumen,
Warteraum, einer Caféecke, einem Sitzungszimmer und einem Archiv.
Nun werden im Gemeinderat folgende weitere Schritte angepackt:
• Aufnahme von Verhandlungen zum Erwerb der Parzellen Nr. 81 und
571 im Ausmass von 1991 m2 (minimale Fläche = ca. 1635 m2) als
Grundlage für den Entscheid durch den Souverän im Dezember 2007.
Der Erwerb der Gesamtparzellen wird zur Schaffung einer minimalen
Landreserve empfohlen.
• Einleitung der Planungsphase 2, insbesondere vertiefte
Finanzierungsabklärungen (Baurechtskonditionen, weitere Beiträge
zur Finanzierung etc.), Investorenkontakte, Realisierungsmodelle.
• Kaufgenehmigung durch Gemeindeversammlung Dezember 2007
Realisierungsziel 2008 – 2009
Der Gemeinderat
Die Schwarzen Brüder
Musical Grosserfolg „Die Schwarzen Brüder“ mit Stettemer Beteiligung
(CA) Die junge Stettemerin Sekschülerin Lara Christen stand in den
vergangenen Monaten auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Als Engel /
Spazzacamini gehörte sie zum Ensemble, das den Grosserfolg „Die
Schwarzen Brüder“ im Schaffhauser Stahlwerk spielte. Für die junge
Schauspielerin ein gewaltiges Pensum neben der Schule!
Sicher ist es vielen wie mir ergangen: Als Primarschüler habe ich das
eindrückliche Buch von Lisa Tetzner (eigentlich von ihrem Mann Kurt Held
geschrieben) verschlungen und war davon fasziniert. Von den Eltern
verdingt und völlig auf sich allein gestellt, findet der Tessiner Kaminfegerbub
Giorgio im winterlichen Mailand die verbindende Kraft wahrer Freundschaft
im geheimen Bund der Schwarzen Brüder.
Wer Lisa Tetzners Geschichte der Mailänder Spazzacamini kennt, weiss,
wie sehr Giorgios und Alfredos Schicksal die Seele zu berühren vermag.
Denn Hoffnung, Mut und Freundschaft sind positive Kräfte, die Menschen
verbinden. Damals wie heute.
Lara Christen, eine strenge Zeit liegt hinter dir! Wie sieht dein
persönliches Fazit aus?
Ja anstrengend aber toll. Ein Erlebnis, das ich sicher lange nicht vergessen
werde.
Woraus bestand genau deine Rolle in dem Stück?
Ich spielte einen toten Spazzacamino, (Engel).
Wie hoch schätzt du stundenmässig deinen Aufwand für deinen
Einsatz ein? Wie oft hast du eine Aufführung mitgemacht?
Wir hatten sehr viele Proben und haben auch viel ausprobiert, abgeändert
und wieder gestrichen. Ich hatte von Mitte Februar bis zur Premiere etwa 20
Probentage. Total ungefähr ein
Aufwand von 60 Stunden.
Wie war das Verhältnis von
euch Schauspielerinnen mit
Nebenrollen mit den Jungs der
Zürcher Sängerknaben?
Wir haben uns schnell
miteinander angefreundet, wir
waren fast wie eine Familie kann
man so sagen. Wir haben immer
noch Kontakt miteinander. An
Alexanders (Giorgios)
Geburtstag z.B. haben wir ihn in
Gibswil überrascht.
Sozusagen der Topshot in der
Aufführung ist der Basler
Schauspieler Gilles Tschudi,
bekannt aus der
Fernsehproduktion „Lüthi &
Blanc“. Er mimt den finsteren
Luini, den Mann mit der Narbe. Wie hast du ihn persönlich erlebt?
Er ist ein sehr begabter Schauspieler und hat uns gerne mal finster
angeschaut! Aber er ist ein friedlicher und fröhlicher Mensch, der immer
einen Scherz auf Lager hatte. Und er war auch ganz unkompliziert.
Eigentlich ganz normal.
Kannst du uns ein sehr spezielles Erlebnis rund um die Proben oder
die Aufführungen verraten?
Das ganze Musical war für mich ein spezielles Erlebnis. Einfach
unvergesslich ! Und vor allem die Dernierre war sehr emotional.
Man hört nun, dass das Musical „Die Schwarzen Brüder“ im Herbst /
Winter eine Fortsetzung finden soll. Wie wäre das für dich?
Ich finde es toll, dass es eine Wiederaufnahme des Musicals gibt! Ich bin
jetzt schon auf die Aufführung gespannt, die ich auf keinen Fall verpassen
werde.
Kannst du dir vorstellen, auch weiterhin in solchen Aufführungen
mitzuwirken?
Gar keine Frage ! Ich würde mich wahnsinnig glücklich schätzen, wenn ich
noch einmal bei den „Schwarzen Brüdern“ mitwirken dürfte. So wie es
aussieht wird das ganze Ensemble wieder angefragt – ich würde jedenfalls
wieder zusagen, sofern das mit der Schule klar geht.
Stettemer Frauenpower! Mitgewirkt bei der Grossproduktion haben auch
Alexandra Voss, Janine Diem, Silvia Wehren, Sheila Schrag im Rahmen des
Hintergrundchores der Singschule Schaffhausen und Theres Hafner, Nicole
Werner und Barbara Brunner als freiwillige Helferinnen hinter der Kulisse.
Historischer Hintergrund
Das Musical «Die Schwarzen Brüder» basiert auf historischen Tatsachen
und macht ein bewegendes und fast vergessenes Stück Schweizer
Geschichte erlebbar. Im 19. Jahrhundert lebte die Tessiner Bergbevölkerung
in kaum vorstellbarer Armut. Aus der Not wurden Kinder als
Kaminfegerjungen in norditalienische Städte verdingt. Schlepper nahmen
die Jungen auf dem Fussweg mit nach Norditalien, wo sie unter
erbärmlichsten Umständen bei oft hartherzigen Kaminfegermeistern lebten.
Als lebendige Besen mussten sie in die engen und heissen Kamine steigen,
um diese von Hand vom Russ zu befreien. Hunger und Kälte nagten an der
Gesundheit der Jungen. Viele von ihnen starben in der Fremde.
„Heute kommt ihr untern Hammer!
Und da hilft auch kein Gejammer.
Ihr seid Ware auf dem Markt.
Und die Nachfrage ist Gross.“
(Antonio Luini)
Die Geschichte
Die berührende Geschichte spielt in der norditalienischen Stadt Mailand im
19. Jahrhundert.
Giorgio, ein Junge aus einem Tessiner Bergdorf wird von seinem Vater nach
Norditalien verkauft, um dort als Kaminfeger zu arbeiten. Gekauft wird er
vom Mann mit der Narbe, der nur ein Ziel hat: Er will Giorgio zu gutem Geld
machen. Ängste plagen den kleinen Jungen. Doch er ist nicht ganz allein.
Sein Freund Alfredo teilt das gleiche Schicksal und macht ihm Mut, das Leid
zu ertragen.
Mailand präsentiert sich bei Giorgios und Alfredos Ankunft farbenfroh und
vom lebendigen Treiben der Marktfrauen geprägt. Giorgio und Alfredo
werden noch am Tag ihrer Ankunft an verschiedene Kaminfegermeister
verkauft. Giorgio hat Pech. Er kommt zu einer Familie, in der es ihm alles
andere als gut geht. Die Meisterin und ihr Sohn Anselmo sind Giorgio
gegenüber voller Verachtung. Der einzige Mensch, dem er sich anvertrauen
kann, ist Angeletta, die todkranke Tochter seines Meisters.
Je länger der Winter andauert, desto kälter pfeift der Wind durch die hohen
Häuserschluchten Mailands. In den Strassen lauern die «Wölfe», eine
Bande von Mailänder Strassenjungen. Sie sind die Feinde der
Kaminfegerjungen, der «Spazzacamini». Und in den Häusern lauert die
unmenschliche Arbeit: Als lebendiger Besen steigt Giorgio in heisse Kamine,
um diese mit blossen Händen vom Russ zu befreien. Die Hitze ist
unerträglich, und des Öfteren erstickt er beinahe dabei.
Durch seinen Freund Alfredo, den es bei seinem Meister noch schlimmer
getroffen hat als Giorgio, wird er in den Bund der «Schwarzen Brüder»
aufgenommen. «Die Schwarzen Brüder» schwören sich gegenseitige Hilfe
und kämpfen gemeinsam gegen die Angriffe der Wölfe.
Bei seiner Arbeit bleibt Giorgio eines Tages im Kamin stecken und bekommt
unerwartete Hilfe. Dr. Casella, ein Arzt aus Lugano, rettet ihm das Leben
und die beiden schliessen Freundschaft. Giorgio schöpft wieder Hoffnung,
dass sein Leben nicht in der Mailänder Fremde enden muss, dass es einen
Ausweg geben kann, zurück in die weit entfernte Heimat, zurück nach
Hause. Bei einem geheimen Treffen beschliessen «Die Schwarzen Brüder»
die Flucht zu wagen. Doch da bekommen die Jungen unerwartet Besuch
von den Wölfen...
Glücklich wird das Bühnenfeuerwerk live erleben konnte. Auch für
Schaffhausen war das eindrückliche Musical allerbeste Standortwerbung mit
Ausstrahlung weit in die Schweiz hinein und ins benachbarte Ausland. Bleibt
zu hoffen, dass es im dafür sehr gut geeigneten Stahlwerk Mühlental auch
noch weitere Musicalproduktionen geben kann.
Schulbehörde / Schule Stetten
Ferien und Freitage
2007
Sommerferien
07.07.2007
11.08.2007
2007/2008
Herbstferien
Weihnachtsferien
Sportferien
Frühlingsferien
Auffahrt**
Sommerferien
29.09.2007
22.12.2007
26.01.2008
12.04.2008
01.05.2008
05.07.2008
20.10.2007
02.01.2008
09.02.2008
26.04.2008
03.05.2008
09.08.2008
** Donnerstag = Feiertag, Freitag = Brückentag, Samstag schulfrei
Betti Benz – 17 Jahre Handarbeitslehrerin in Stetten – geht in den
wohlverdienten Ruhestand
Elsbeth Benz, geb. 3. Oktober 1944, hat sich aus gesundheitlichen Gründen
entschlossen, auf Ende dieses Schuljahres vorzeitig in den Ruhestand zu
treten
„Betti“ hat wie kaum eine andere Lehrperson die
Primarschule in Stetten mitgeprägt. 17 SchülerJahrgänge erinnern sich gerne und dankbar an das
textile und nicht textile Werken bei ihr. Sie verstand
es, auf ihre ruhige Art, die Schülerinnen und
Schüler zu motivieren und anzuspornen. Wer bei
einer schwierigen Aufgabe nicht weiterkam, dem
half sie – immer freundlich und geduldig.
Dank ihrem Ideenreichtum verstand sie es immer
wieder, die Unterrichtsziele in attraktive und
praktische Gegenstände umzusetzen.
Legendär, ja einer der Höhepunkte des Schuljahres
waren ihre Handarbeitsausstellungen vor den
Sommerferien, an denen die Schülerinnen und Schüler ihren Eltern
Geschwistern ihre grossen und kleinen Meisterwerke zeigen konnten.
Liebe Betti, im neuen Schuljahr wirst Du Dein Klassenzimmer Deiner
Nachfolgerin Daniela Mosimann überlassen. Wir möchten Dir für Deine 17jährige Tätigkeit an unserer Schule herzlich danken.
Wir wünschen Dir, dass Du
Deinen verdienten Ruhestand
mit Deinem Mann Kurt und
Deinen Kindern und
Enkelkindern noch lange und
in guter Gesundheit
geniessen kannst.
Deine Kolleginnen und
Kollegen des Lehrerteams
und die ganze Schulbehörde Stetten.
Sandra Angst - Meier
Sandra Angst hat in diesem Schuljahr in der
Kindergartenklasse von Fränzi Friesacher jeweils
am Mittwochmorgen mit viel Herzblut und
Fantasie einen abwechslungsreichen
Turnunterricht gestaltet, der bei den Kindern sehr
beliebt war. Nachdem sie sich entschieden hat,
im neuen Schuljahr die Altersentlastung von
Franziska Friesacher nicht weiter zu
übernehmen, danken Frau Angst an dieser Stelle
herzlich für den engagierten und kompetenten
Unterricht und wünschen ihr und ihrer Familie für
die Zukunft alles Gute.
Schulbehörde Stetten
Neue Lehrerinnen am KIGA und in der Schule Stetten
Bereits im letzten Gemeinde-Info wurde die neue Handarbeitslehrerin
Daniela Mosimann kurz vorgestellt.
Petra Javor
Was tut denn eine Bernerin, dazu
noch mit einer deutschen
Autonummer hier .....? Ja liebe
BewohnerInnen von Stetten das
werdet Ihr euch vielleicht fragen.
Gerne gebe ich Ihnen darauf eine
Antwort. Aufgewachsen bin ich in
der Stadt Bern wo ich auch meine
Ausbildung als Kindergärtnerin
abschloss. Seit fünf Jahren lebe ich
mit meinen Mann und Hund im
deutschen Altenburg. Bis zur Geburt
unserer ersten Tochter (inzwischen
sind es zwei) arbeitete ich als
Kindergärtnerin in Bargen. Auch
wenn man sagt die Berner seien
etwas langsam stimmt das nur
bedingt, als ich nämlich erfuhr, dass im schönen Stetten eine
Kindergärtnerin gesucht wird – ging das ganz schnell – und ich bewarb mich
auf die Stelle.
Neben meiner Aufgabe als Mutter und Familienfrau, liebe ich auch meinen
Beruf und freue mich daher sehr ab dem neuen Schuljahr im Kindergarten
von Frau Friesacher einen Morgen zu übernehmen.
Es grüsst Sie herzlich
Petra Jàvor
Sandra Schmitter
Liebe BewohnerInnen von Stetten,
Liebe Eltern der Kindergartenkinder und der Schüler der ersten bis sechsten
Klasse
Ich wohne mit meinem Mann und meinen beiden Kindern Valentina (12) und
Gian-Claudio (6) in Dörflingen. Während der letzten zwei Jahre begleitete
ich als Schulische Heilpädagogin den Aufbau der ISF am Kindergarten und
an der Primarschule in Kaltenbach.
Ich freue mich sehr darauf, im neuen Schuljahr in Ihrer Gemeinde als
Schulische Heilpädagogin arbeiten zu dürfen und am Aufbau der ISF
mitzuarbeiten.
Als Mutter von zwei Kindern im Schulalter
werde auch ich täglich herausgefordert
und vor neue Fragen gestellt. So freue ich
mich auf einen fruchtbaren und offenen
Austausch mit Ihnen als Eltern und den
Lehrpersonen.
Es wird mir ein Anliegen und eine Freude
sein, die Lehrerinnen und Lehrer darin zu
unterstützen, Ihre Kinder nach ihren
individuellen Fähigkeiten optimal zu
fördern.
Kinder sind lebendig, ständig im Wandel
und immer wieder neu – und das ist ihre
und unsere Chance.
Sandra Schmitter
Informationen zur Integrativen Schulform > Was ist ISF?
Integrative SchulForm neu auch an der Primarschule
Seit dem letzten Schuljahr wird der Kindergarten im Umfang von 4
Wochenlektionen integrativ geführt.
Aufgrund der guten Erfahrungen und im Hinblick auf das neue Schulgesetz,
in dem diese Art zu unterrichten ein Bestandteil sein wird, hat die
Schulbehörde Stetten in Zusammenarbeit mit dem Lehrerteam beschlossen,
die Integrative SchulForm auch auf die Primarschule auszudehnen.
Damit entfällt weitgehendst der Stütz- und Förderunterricht für
teilleistungsschwache oder –begabte Kinder, sowie auch die Überweisung
von Schülern und Schülerinnen in eine städtische Einschulungs- oder
Sonderklasse.
Die Integrative SchulForm, kurz ISF genannt, basiert auf dem Kantonalen
Rahmenkonzept vom April 2005, welches im September 2005 vom
Erziehungsrat beschlossen wurde.
Logopädie und Deutsch als Zweitsprache fallen nicht in dieses Konzept und
werden weiterhin separat unterrichtet.
ISF will den unterschiedlichen Lern- und Förderbedürfnissen aller Kinder
entsprechen und damit innerhalb der Regelklasse Lernbedingungen
schaffen, die jedem Kind, entsprechend seinen Fähigkeiten und
Fertigkeiten, Lernerfolge ermöglichen.
Dabei wird gezielt die individuelle Förderung und Beurteilung
(teil-)leistungsschwacher und (teil-)leistungsstarker Kinder angestrebt.
Besonders Wert gelegt wird auf die Förderung der Gemeinschaft, in der
die unterschiedlichen Begabungen als Bereicherung und Chance
empfunden werden, um damit Verständnis und Toleranz gegenüber den
Mitschülern und –schülerinnen zu entwickeln.
Zentral ist dabei die systematische Früherfassung von Lernschwierigkeiten
im Kindergarten und in der Schule und das rechtzeitige Einleiten von
Fördermassnahmen.
Ab dem Schuljahr 2007/2008 wird nun das Lehrerteam von Sandra
Schmitter, einer ausgebildete Heilpädagogin (HfH), unterstützt.
Sie wird ab und zu mit der Klasse oder in der Klasse arbeiten, sie wird
Kinder einzeln oder in kleinen Gruppen unterrichten und sie wird die
Lehrpersonen bezüglich einzelner SchülerInnen beraten und unterstützen.
Aufgrund der 2 Kindergartenklassen und der 5 Primarschulklassen wird Frau
Schmitter zu 100 % an unserer Schule tätig sein, wovon alle Kinder
profitieren können.
In den ersten Wochen nach den Sommerferien ist für interessierte Eltern
eine Veranstaltung geplant, in der über die Grundidee von ISF, die Arbeit
im Schulalltag, Kriterien für eine Förderung und über die Zusammenarbeit
Lehrperson-Heilpädagogin-Eltern informiert wird.
„Es ist normal verschieden zu sein“
Das erweiterte Lehrerteam und die Schulbehörde freuen sich auf diese neue
Herausforderung und sind überzeugt, damit dem einzelnen Kind besser
gerecht zu werden.
Schulbehörde Stetten
Was genau bedeutet ISF im Schulalltag?
Von den Kindern aus betrachtet:
- Es kann öfter in kleineren Gruppen gelernt werden.
- Den verschiedenen Lerntypen kann besser Rechnung getragen
werden.
- Es sind zwei Ansprechpersonen da.
- Es kann gezielter an den Schwächen gearbeitet werden.
- Umgang mit Verschiedenheit wird normal (jeder hat Stärken und
Schwächen).
- Sowohl sehr leistungsfähige als auch leistungsschwache Kinder
machen grössere Lernfortschritte in einer integrativ geführten Klasse.
Von den Lehrkräften aus betrachtet:
- Der Anteil Frontalunterricht reduziert sich.
- Es treten mehr individualisierende / binnendifferenzierende
Unterrichtsmethoden in den Vordergrund.
- Feedback und Wertschätzung kommen im Alltag bestimmt häufiger
vor.
- Es kann nach einer Umstellungszeit als entlastend empfunden werden
Fragen / Probleme gemeinsam anzugehen und Arbeit zu verteilen.
Von den Eltern aus betrachtet:
- Jede Mutter und jeder Vater möchte sein Kind möglichst optimal
unterstützt sehen in seinem Lernen.
- Separation, also Einweisung in eine „Spezialklasse“ ist immer für die
ganze Familie ein sehr einschneidendes und in der Regel
schmerzhaftes Ereignis.
- Eltern erfahren in der Regel sehr bald den Vorteil einer zusätzlichen
Schulischen Heilpädagogischen in der Klasse durch ihre Kinder, und
haben eine zusätzliche Ansprechperson bei spezifischen
Lernproblemen.
Osterprojektwoche
Der Verkaufserlös der während den Osterprojekttagen der Schule Stetten
gefertigten Schülerarbeiten ergab stolze 2525.30 Fr. Dieser Erlös konnte an
Terre des Hommes überwiesen werden.
Bilder von der Osterprojektwoche:
Eierbecher aus Plexiglas
Malermeister Tobias Brumm!
Laura Birrer und Jessica Braun
Anna-Lena Stettler und Tanja Hug zöpfeln ein buntes Band.
Gefilzte, bunte Ostereier
Marktstände für den Verkauf in der MZH
Christin Bucher und Daniel Waldvogel malen Blumentöpfe an.
Matteo Schneider und Lorenzo Persi sind stolz auf ihre gefertigten Filzeier!
Patrizia Diemunsch, Alena Roth, David Flammia, Astrid Welti und Laura
Mercanti verkaufen feine Osterhasen aus Zopfteig.
„Feuerwehrübung“ mit den Kindergartenkindern
Die Feuerwehr im Kindergarten
Am Freitagmorgen, den 15. Juni 2007, durften die Kindergärten des oberen
Reiats einen tollen, erlebnisreichen und für alle sehr eindrücklichen Morgen
mit der Feuerwehr VOR erleben. In 3 Posten erhielten die Kinder und ihre
Kindergärtnerinnen einen sehr interessanten Einblick in das moderne
Feuerwehrhandwerk. So konnten sie an einem Posten die umfangreiche
Atem- und Brandschutzausrüstung anprobieren und mit Original
Feuerwehrhelm ausgerüstet durch den anspruchsvollen Übungsparcours
des Atemschutzcorps kriechen. Ein zweiter Posten bestand aus der
Demonstration der Feuerwehrfahrzeuge der VOR, wo die Kinder nach der
Besichtigung und Mitfahrt mit den Fahrzeugen auch in das korrekte
Bedienen eines Wasserwerfers eingeführt wurden.
Zu guter Letzt kam der Feuerposten, wo allen Teilnehmern verschiedene
Brandarten sowie verschiedene Löschmittel demonstriert wurden. Sehr
eindrücklich war die Demonstration des brennenden Frittieröles, das beim
Löschversuch mit Wasser ein wahres Inferno verursachte.
Bei einem von der Feuerwehr spendierten Znüni konnten sich die Kinder
stärken und auch den eigenen Durst löschen. Für die Kinder wird das ein
unvergesslicher Morgen bleiben. Wir danken der Verbandsfeuerwehr oberer
Reiat für ihren nicht selbstverständlichen „Grosseinsatz“.
Die Kindergärtnerinnen des oberen Reiats
Sabina Hess (Lohn), Christina Bösch und Sandra Angst
Gruppenbild der versammelten jungen FW Mannschaft des Oberen Reiats
Das werden die Kinder wohl nie vergessen!
VOR FW Kdt Hansruedi Weber im Lehrgespräch mit den Kindern
Eindrückliche Branddemonstration
Einsatzdemonstration eines Pulverlöschers durch Markus Angst
Voll ausgerüstet und bereit zum Einsatz!
Sogar Leiterndienst stand auf dem Programm!
Vereine
19. Stettemer Chilbi
Wir danken der Stettemer Bevölkerung herzlich für Ihre
Mithilfe an der Chilbi 2007.
Sei es mit einem Arbeitseinsatz, mit Kuchen- und
Tortenspenden, einem Sponsorenbeitrag oder natürlich dem
Besuch unserer Chilbi – Sie alle haben zu einem schönen Fest beigetragen.
Sehr erfreulich war auch, dass mehrere junge StettemerInnen erstmalig
einen Arbeitseinsatz geleistet haben.
Nicht zu vergessen sind die jungen Läuferinnen und Läufer, die sich trotz
des regnerischen Wetters nicht von „ihrem“ Jugendlauf abhalten liessen und
alle eine super Leistung zeigten.
Im Namen der veranstaltenden Vereine
Chilbikommission Stetten
LANDFRAUEN STETTEN
• Der Stettemer Landfrauenverein besteht seit 1930 und hat rund 160
Mitglieder.
• Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 30.-- davon gehen Fr. 22.- an die
Familienhilfe und den Schaffhauser Landfrauenverband.
• Unser Verein steht allen Stettemer Frauen offen
• Wir bieten jedes Jahr diverse praktische und kreative Kurse an.
• Ebenso organisieren wir Exkursionen und Vorträge.
• Das aktuelle Kursprogramm finden Sie jeweils im Gemeinde-Info
Heft.
• Haben wir Ihr Interesse geweckt? Haben Sie Fragen?
• Dann wenden Sie sich bitte an jemanden aus dem Vorstand.
Wir freuen uns auf ihre Anfragen.
Kursprogramm
In unseren laufenden Kursen/Besichtigungen hat es noch einige Plätze frei:
Wir freuen uns, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben.
Wie immer werden die Kurse nur bei genügend Anmeldungen durchgeführt.
Jede Anmeldung ist verbindlich und bei kurzfristigen Absagen müssen wir
einen Teil der Kurskosten einziehen.
Theres Hafner & Barbara Brunner
Brätlen im Witehäuli beim
Erdenhof
Freitag, 24. August 2007 ab 19
Uhr
Mitzubringen sind Brätlisachen,
Teller, Besteck, Tasse, Becher.
Getränke können gekauft werden,
Kaffee und Kuchen werden vom
Vorstand spendiert.
Es ist keine Anmeldung
erforderlich.
Dieser Anlass findet nur bei gutem
Wetter statt!
Hopfentropfen
Freitag, 7. September 2007 um 17
Uhr in Stammheim
Wir werden durch die Hopfenanlage
geführt und in die Kunst des
Bierbrauens eingeweiht.
Anschliessen gemütliches
Abendessen. Zu diesem Anlass sind Mann/Partner herzlich eingeladen.
Nähere Informationen und Anmeldungen bitte bei Theres Hafner, 052 643
12 12
11. September 2007 um 20 Uhr Herbstversammlung
KRANKENPFLEGEVEREIN REIAT
Gemeindeschwestern Natel: 079/ 336 19 29 – Büro
052/ 649 36 44
Der Spitex -Verein fördert, unterstützt, pflegt, betreut,
begleitet, und behandelt
Menschen aller Altersgruppen und stellt geeignete
Hilfsmittel zur Verfügung.
Ambulante Sprechstunde - in Lohn Ausserdorf 11 (
Summergärtli )
jeden Montag 16.00Uhr – 17.00 Uhr (gratis Blutdruck messen,
Beratung)
Mittagstisch jeden ersten Freitag des Monats
Hauspflege & Haushilfe Anlaufstelle der Pro Senectute - Reiat
Karin Christinat – Einsatzleiterin Tel. 052 649 22 80
karin.christinat@bluewin.ch
Beratung zu Fragen des Alters oder der Altersbetreuung
Mahlzeitendienst Marlies Koll Tel. 052/ 649 16 57
Mittagstisch der Senioren 2007 / 2008
Sich treffen, miteinander plaudern und gemeinsam Essen
Datum
Restaurant
6.
Juli 07
La Residence
3.
Aug. 07
Rest. Reiatstube
7.
Sept. 07
Rest. Gemeindehaus Lohn
5.
Okt. 07
Rest. Sternen Lohn
2.
Nov. 07
Rest. Sonne Stetten
7.
Dez. 07
La Residence
4.
Jan. 08
Rest. Reiatstube
Das Mittagessen kostet 17.00 Fr. pro Person
Anmeldung bis spätestens Mittwochmorgen 11.00 Uhr
Telefon
052/644 82 82
052/649 34 16
052/649 13 54
052/649 33 01
052/643 23 51
052/644 82 82
052/649 34 16
Blutdruckmessen u. 2 mal jährlich Blutzucker messen
Wir freuen uns über euren Besuch
Krankenpflegeverein Reiat
Natel 079 336 19 29
A. Vogelsanger 052 643 35 42
Natel 079 427 30 08
MÄNNERRIEGE STETTEN
Turnstunden jeden Dienstag von 20.00 bis 21.30 Uhr in der
Mehrzweckhalle Rietwies, 8234 Stetten
Riegenleiter:
• Stefan Hatt, Wallenrütistrasse 12, 8234 Stetten – Tel. 052 643 61 02
• Michael Brandenberger, Untere Wassergasse 14, 8234 Stetten – Tel.
052 643 61 24
Während den Schulferien werden die Aktivitäten der Männerriege nach
einem speziellen Programm durchgeführt.
10. Juli 2007 – Wanderung und Grillabend auf dem Hagen
17. Juli 2007 – Pétanque-Plausch in Herblingen
24. Juli 2007 – Bocciaabend in Neuhausen
7. Aug. 2007 – Wanderung und Grillabend in Büttenhardt
1./2. Sept. 2007 – Turnfahrt Stanserhorn(Bürgenstock)
Nov. 2007 bis März 2008 – Volleyball-Sonntagstraining
12./13. Jan. 2008 – Skiwochenende Lenzerheide
4. März 2008 – Generalversammlung
14. März 2008 – Familienabend
6. Sept. 2008 – Turnfahrt
Vorstand
Präsident:
Rolf Zürcher, Cholrüti 7
8236 Büttenhardt – Tel. 052 649 16 41
Vizepräsident
und Aktuar:
Hanspeter Waldvogel, im Staanacker 2,
8234 Stetten – Tel. 052 643 53 85
Riegenleiter:
Stefan Hatt, Wallenrütistrasse 12
8234 Stetten – Tel. 052 643 61 02
Michael Brandenberger, untere Wassergasse 14
8234 Stetten – Tel. 052 643 61 24
Kassier:
Hans-Rudolf Güttinger, Staaringelacker 12,
8234 Stetten – Tel. 052 643 16 20
Beisitzer:
Karl Brunner, Staanackerstrasse 16
8234 Stetten – Tel. 052 643 37 44
AEROBIC STETTEN
Aerobics in der Mehrzweckhalle Stetten – Freitag
Ein Angebot für alle, die sich mit gutem Sound und
Stimmung fit und beweglich halten möchten. In unserer
aufgestellten Gruppe hat es noch ein paar Plätze frei.
Ideal für alle Frauen und Männer, die regelmässig
während der Schulzeit am Freitag Morgen um ca. 9.00
h eine Stunde Fitness pur erleben möchten.
Bist du dabei?
Melde dich bitte bei Edith
Wanner:
052 643 24 49, oder e-mail:
wanners@shinternet.ch
Wir freuen uns auf weitere sportliche Damen. Auch
Herren sind natürlich sehr willkommen!
GEMISCHTER CHOR STETTEN
Vorstand:
Präsidentin
Kassier
Aktuar
Beisitzerin
Beisitzer
Heidi Ostertag
Noldi Fischer
Erwin Massani
Marlies Waldvogel
Urs Hug
Dirigentin
Daniela David
Für das laufende Jahr sind folgende Anlässe geplant:
2. Juli
Geburtstagssingen in der Mehrzweckhalle um 19.30 h
1. August
14. September
16. September
16. November
16. Dezember
Wir laden alle Einwohner/innen von Stetten, die 80 Jahre
oder älter sind, zu einem Umtrunk ein. Da werden wir sie
und ihre Begleitpersonen mit Liedervorträgen unterhalten.
Bitte notieren sie sich diesen Anlass in ihrer Agenda.
Organisation Bundesfeier
Auftritt Los Angeles Swiss Singers (siehe Schlusspunkt)
Teilnahme Gottesdienst in der Kirche Lohn
Partnerhock
Advents Singen, zusammen mit den Chören
von Büttenhardt und Lohn
Sollte sich jemand angesprochen fühlen, in unserem kameradschaftlich
geführten und erfolgreichen Chor mitzumachen, wäre uns das sehr
willkommen.
Kontaktperson ist Frau Heidi Ostertag Tel 052 643 53 86
Wir proben jeweils am Montag ab 20 Uhr 2 Stunden lang.
Anschliessend pflegen wir das Vereinsleben mit einem gemütlichen Hock.
Erwin Massani
Aktuar
VEREIN FÜR ELTERN UND KIND STETTEN
Ein Jahr VEKS
Der Verein für Eltern und Kinder Stetten
kann bereits auf ein erstes aktives Jahr
zurückblicken. Heute wird es immer
wichtiger das Dorfleben mit Vereinen zu
fördern, sich auszutauschen und
Angebote für alle Zielgruppen zu
offerieren. Dies bedingt, dass jeder Einzelne sich aktiv am Angebot beteiligt
und Vereine unterstützt. Das Ziel des Vereins für Eltern und Kinder ist es,
die Gemeinschaft zu fördern und ein Angebot für Eltern, Kinder und
Jugendliche zur Verfügung zu stellen. In erster Linie ist die Aufgabe unseres
Vereins die ASB, die ausserschulische Betreuung, zu betreiben. Aktuelles
über die ASB finden Sie ebenfalls in dieser Ausgabe der Gemeindeinfo.
Familien, die unseren Verein als Mitglieder unterstützen profitieren von
zahlreichen Möglichkeiten und haben jederzeit die Möglichkeit, das ASBAngebot ohne Eintrittsgebühr zu beziehen. Bis heute haben wir es geschafft,
50 Familien für unseren Verein zu gewinnen. Sind Sie bereits Mitglied oder
kennen Sie Familien, die von einem Beitritt profitieren möchten? Über Ihre
Weiterempfehlung freuen wir uns sehr!
Rückblick Events 2007
Der Filmabend im Januar mit der Moderation von Monika Walther ist auf
gutes Echo gestossen und hat uns wieder angeregt über unsere aktuellen
Schulorganisationen nachzudenken und uns für neue und
zukunftsorientierte Tendenzen z.B. Tagesschulformen zu öffnen.
Der Anlass Kinder im Internet und der Vortrag vom 9.5. zum Thema
Erziehung sind Anlässe, die von der Evangelischen Frauenhilfe
Schaffhausen organisiert worden sind und wir uns als VEKS-Mitglieder
anschliessen konnten. Synergien nützen und über die Vereine hinaus
denken, macht aus unserer Sicht Sinn.
Ausblick Anlässe 2007
Der nächste Familienanlass findet wiederum dank positivem Echo unserer
Mitglieder mit einem OL an 24. Juni 2007 und Grillplausch statt.
Nach den Sommerferien treffen sich die Schulkinder für erneut ein
Nachmittag, um die Schulbücher einzubinden und einen fröhlichen
Nachmittag zu verbringen (15.8.07, 14.00 h). Nähere Infos folgen via
Schule.
Abendanlass vom 29. August 2007, „Kinesiologie – mit Leichtigkeit zum
eigenen Potenzial“ 20.00 h MZH mit anschliessendem Apéro
Das eigene Lernpotenzial zu erkennen und sich kontinuierlich
weiterzuentwickeln wird in der heutigen schnelllebigen Zeit immer wichtiger.
Ein Thema, welches uns alle, Eltern, Arbeitnehmer, Selbstständige und
Schulkinder täglich betrifft.
Kennen Sie das Gefühl, dass Sie spüren, dass in Ihnen oder in Ihren
Kindern noch viel mehr an ungenutzten Fähigkeiten stecken? Wie sagt man
so schön: es gibt verschiedene Wege, die nach Rom führen. Kinesiologie ist
Hilfe zur Selbsthilfe und ein effizienter Weg, um seine Talente zu erforschen
sowie störende Lern- oder Verhaltensblockaden aufzulösen. An unserem
Abendanlass wird uns Frau Annekäthi Meister, Legasthenietherapeutin und
dipl. integrative Kinesiologin mehr über ihre praktische Erfahrungen und
Erfolge aus der kinesiologischen Arbeit mit Erwachsenen und Kindern
verraten. Sie erhalten eine praktische Lernanleitung, um ihr Potenzial täglich
mit einfachen Übungen zu wecken und zu fördern. Mitglieder profitieren von
einem reduzierten Eintrittspreis (20.—und 15.— Referat, inkl. Anleitung und
Apéro). Sie sind herzlich willkommen!
Anmeldungen bis spätestens zum 24.8.Ane-Marie Duer, Vorstandsmitglied
Anlässe, e-mail: amduer@bluewin.ch
Wir freuen uns sehr, dass wir unser Mitglied, Barbara Epprecht, für einen
spannenden Abend rund um das Thema Ernährung gewinnen konnten.
Das Thema Ernährung gewinnt immer mehr an Bedeutung, wenn es darum
geht, bis ins hohe Alter gesund und aktiv bleiben zu können. Barbara
Epprecht hat letztes Jahr ihre Ausbildung zum Ernährungs-Coach
abgeschlossen und verrät uns mehr über die Geheimnisse einer
ausgewogenen und gesunden Ernährung. Wir sind gespannt!
Im Oktober wird ein Kurs für Jugendliche/Mädchen in Sachen
Selbstverteidigung angeboten und das Event-Jahr wird dann mit der 2.
Mitgliederversammlung am 14. November 07 abgeschlossen.
Bitte tragen Sie sich bereits heute die Termine des beiliegenden VEKS
Programms 2007 in der Familien-Agenda ein, damit Sie dabei sind.
Das Angebot der ASB wird separat organisiert
und ausgeschrieben. Diesbezüglich erhalten alle
Mitglieder aus erster Hand die speziellen
Angebote für Kinder. Wir hoffen, dass Sie und
Ihre Kinder, die ideenreichen und kreativen
Angebote nützen werden. Nur wenn ein Angebot
rege genützt wird, wird es auch in Zukunft
aufrecht erhalten bleiben. Eine tolle Sache!
Wir wünschen wunderschöne und erholsame
Sommerferien und freuen uns auf Sie!
Susanne Wunderli
Präsidentin
PS: Weitere Infos über den VEKS und ASB finden Sie jeweils
aktualisiert auf der Stettemer Website www.stetten.ch / Vereine
Für allgemeine Auskünfte und Fragen rund um die Mitgliedschaft bin ich und
meine VEKS-Vorstandskolleginnen sehr gerne für Sie da!
Susanne Wunderli, Im Höfli 3, 8234 Stetten
052 640 16 83 susanne.wunderli@bluewin.ch
AusserSchulische Betreuung
Das erste Betriebsjahr der ASB unter der Trägerschaft des Vereins geht zu
Ende.
Während zu Beginn nicht alle Betreuungseinheiten mit Kindern belegt
waren, so ist inzwischen jeder Block
besetzt. Das heisst die Betreuerinnen
arbeiten morgens vor der Schule,
über Mittag und den ganzen
Nachmittag in der ASB, was pro Tag
sieben Stunden Arbeitszeit ausmacht.
Während am Dienstag die
Aufnahmekapazität an ihre Grenze
stösst, sind an den anderen drei
Tagen noch genügend Plätze für
interessierte Eltern und ihre Kinder
vorhanden. Die Prognosen für das
kommende Schuljahr sind
vielversprechend, wird u.a. auch
erstmals eine Familie aus Büttenhardt
das Angebot regelmässig
wahrnehmen.
Mit dem Erhalt der neuen Stundenpläne kann in jeder Familie neu disponiert
werden, so auch in der ASB. Wir freuen uns über Anmeldungen fürs
kommende Schuljahr, damit das Angebot in dieser Form weiterhin bestehen
kann.
Sporadische Besucher sind natürlich auch jederzeit herzlich willkommen.
ÖFFNUNGSZEITEN UND TARIFE
Montag
Block 1
Block 2
Block 3
Block 4
Dienstag
Donnerstag
Freitag
07.30 - 08.30 Uhr Fr. 10.-11.45 - 13.45 Uhr Fr. 20.-- inkl. Mittagessen
13.45 - 15.15 Uhr Fr. 15.-15.15 - 17.45 Uhr Fr. 15.-- inkl. Aufgabenhilfe
ANMELDUNG/ABMELDUNG
ASB-Leitung
Karin Voss
Rotackerstr. 3
8234 Stetten
Tel. 052 643 68 70
E-Mail: voss@kanton.sh
Stimmen zur ASB
Als Lehrer der Primarschule
Stetten erlebe ich die
Zusammenarbeit mit den
Leiterinnen der ASB als
sehr angenehm.
Steht einmal einer der
seltenen, geplanten
Schulausfälle an, stellt das
ASB-Team für diese
Zeitspanne sicher ein
spannendes Programm auf
die Beine. Danke.
Christian Krebs
Ich hoffe, dass die ASB auch in den
nächsten Jahren bestehend bleibt. Für
mich als Mutter von zwei Kindern bietet
Gemeinde-Info
die ASB die einzige Möglichkeit,
mich
von Alltag ab und zu zu entlasten. Was
ich auch sehr positiv finde, sind die
Seit bald 2 Monaten wird mein Sohn
während 4 Tagen pro Woche in der ASB
betreut. Ein aufgestelltes und flexibles
Team bietet ihm ein ausgewogenes
Mittagessen und Zvieri sowie
Hausaufgabenbetreuung (bei Bedarf
auch intensiv) und viel kreative und
spassige Abwechslung ausserhalb der
eigenen vier Wände. Es wäre schön,
wenn noch mehr Familien oder
Alleinerziehende von diesem Angebot
profitieren würden, um die Zukunft
dieser tollen Einrichtung auch
längerfristig zu sichern.
Susanne Chadad-Waldvogel
Stetten
Wir finden Karin und Marinella
mega nett. Sie haben Zeit mit uns
Spiele zu machen und die
Ausflüge und Aktivitäten sind
Seite"lässig".
54 Karin kocht sehr
immer
gut. Wir freuen uns imme,r
andere Kinder dort zu treffen.
Da ich neben der Arbeit als sogenannte Familienfrau auch
weiterhin meinen Beruf ausüben möchte, bin ich auf ein
flexibles Kinderbetreuungsangebot wie die ASB angewiesen.
Ich schätze die kompetente Betreuung und meine Kinder
fühlen sich wohl dort. Die angebotenen Freizeitaktivitäten sind
abwechslungs- und lehrreich. Schön wäre es, wenn in Zukunft
mehr Kinder an diesen Veranstaltungen teilnehmen würden.
Liliane Bösiger
Ich finde es gut, dass
ich die Kinder auch mal
kurzfristig zum
Mittagessen
anmelden kann.
Ebenfalls würde ich als
berufstätige Mutter es
begrüssen, wenn die
ASB auch während der
Ferienzeit offen wäre.
Meine Kinder gehen
gerne und das ist mir
wichtig.
Jadi Bührer
Neben dem ordentlichen Betrieb der ASB an den vier Tagen pro Woche
werden die Räumlichkeiten während der unbesetzten Zeit von
verschiedenen Gruppierungen gerne genutzt.
Müttertreff: Alle Mütter mit
Kleinkindern
(bis Kindergarten) sind herzlich
willkommen für einen wertvollen
Austausch untereinander.
Pro Familie und Morgen Fr. 5.—
Znüni inbegriffen.
Bitte Anschlag mit neuen Daten
beachten.
Verantwortliche: Jitka Schneider
Kafi-Stübli: Hier trifft sich Jung
und Alt für gemeinsame
Gespräche in ungezwungener
Atmosphäre.
Bitte Anschlag mit neuen
Daten im Herbst beachten.
Verantwortliche: Liliane Bösiger,
Sabine Heller,
Ingeborg Hug, Patrizia Porfido,
Anita Tanner.
SVP STETTEN
Chränzli der SVP-Stetten
Am Samstag, den 24. März 2007 lud die SVP-Stetten zum 3. SVP- Chränzli.
In der humorvollen Ansprache von SVP-Stetten Präsident Fredy Stamm
konnte die Politik bis zur Kultur natürlich nicht fehlen. „Die SVP Stetten
unterstützt Kultur, Sport und Wirtschaft vor Ort“, mit diesem Banner wird
auch das nachfolgende Theaterstück der Theatergruppe Wirr-Warr, mit dem
Titel“Häxeschuss“ klar unterstützt, denn auch an die neue Kulisse wurde ein
namhafter Beitrag geleistet, welcher durch die Theatergruppe bei der
Begrüssung explizit verdankt wurde. Es war ein lustiges, turbulentes Stück
mit vielen Irrungen und Wirrungen. Natürlich gab es auch wieder genügend
zu Essen, wie zum Beispiel feiner Beinschinken mit Kartoffelsalat. Den
Partyservice übernahm wie auch letztes Jahr Harry Waldvogel.
Nach dem Theater spielte die Country-Band "Western Store" zum Tanz und
Unterhaltung bis einige Stunden nach Mitternacht, als Sponsoring für unser
„Chränzli“ als Dank dafür, dass die SVP Stetten, bei der CD-Taufe im
Frühling im Casino den Apéro und den CD-Verkauf organisierte. Um
Mitternacht wurden dann noch fünf attraktive Tombolapreise ausgelost,
welche wohl für Jung und Alt an Attraktivität nichts zu wünschen übrig liess.
Wer sich noch einen Schlummertrunk gönnen wollte, konnte dies an der
dafür eigens aufgestellten Bar tun.
Die gute Stimmung hielt sich für einige Unentwegte bis zum
Sonnenaufgang, obwohl um 9:00 Uhr bereits wieder ein Termin zum
Aufräumen feststand. Nach einem gelungenen Abend und dank der Hilfe der
vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, denen ein herzliches Dankeschön
gebührt, konnten wir das diesjährige, wiederum erfolgreiche SVP-Chränzli
zur Geschichte erklären.
SVP-Chränzli Helferfest
Am Samstag den 12. Mai trafen sich um 6.30 Uhr morgens eine illustre
Schar von 25 Helferinnen und Helfer vor dem Schulhaus Stetten. So
machten wir uns mit einem niegelnagel neuen Car der Firma Hager auf,
unser diesjähriges Helferfest vom SVP-Chränzli einzuweihen. Schon von
Anfang an herrschte eine ausgelassene, lustige Stimmung im Car. Während
unser SVP-Präsi Fredi Stamm Kaffee und Gipfeli offerierte, genossen wir die
schöne ruhige Fahrt durch die Schweiz bis zu unserem ersten Zielpunkt,
dem Grimsel. Dort besuchten wir das unterirdische Versuchslabor der Nagra
(Nationale Genossenschaft zur Lagerung der radioktiven Abfälle). Sie sind
bemüht einen geeigneten Standort für den radioaktiven Abfall den wir alle
mit unserm Strombezug verursachen, zu finden. Die Herren Murer und
Bachmann der Nagra brachten uns sehr eindrücklich diesem schwierigen
Thema näher und machten mit uns einen sehr interessanten Rundgang
durch das Labor, das sich direkt am Rand, unter dem Grimsel-Stausee
Räterichsboden befindet. In einem der vielen Stollen durften wir noch einen
zufällig entdeckten Fund bestaunen, nämlich die Kristallkluft. Dort befanden
sich wahnsinnig schöne, glasklare Kristalle in einer Grösse und Vielfalt die
man weltweit nirgends finden kann!
Nach einem von der Nagra offeriertem Lunch machten wir uns wieder auf
den Weg zu unserem nächsten Ziel. Wir fuhren mit dem Car zurück nach
Hergiswil um dort die Glasi und den dazugehörenden Verkaufsladen zu
besuchen. Während sich die meisten Männer an einem Bier erfreuten
machten die Frauen einen Einkaufsbummel durch den Laden. Danach trafen
sich alle wieder in einem Restaurant um den z'Nacht einzunehmen. Gestärkt
und mit vollem Bauch stiegen wir wieder in den Car und begaben uns auf
die Heimfahrt über das Knonauer Amt.
Nach einem erlebnisreichen, wunderbaren Ausflug kamen wir wieder um
20.45 Uhr wohlbehalten in Stetten an.
Bockfest 11.August 2007 ab 18:00 Uhr
Die SVP-Stetten möchte alle Einwohnerinnen und Einwohner herzlich zum
diesjährigen Bockfest am 11. August 2007 ab 18.00 Uhr, in der Scheune
des "Präsi Walters", Walter Waldvogel, Obere Wassergasse einladen. Das
Angebot umfasst Schafgigot, Poulets und Würste frisch vom Grill zubereitet,
natürlich mit diversen Getränken.
Das Bockfest ist eine alte Tradition, die einmal für das „Kennenlernen“ der
EinwohnerInnnen gedacht wurde, um in gemütlicher Runde miteinander
plaudern, trinken und speisen zu können.
Einwohnerkontrolle
Folgende Mutationen in der Einwohnerkontrolle der Gemeinde Stetten haben
seit dem 22. März 2007 stattgefunden:
Wegzüge:
Christian Götz, Brämlenstrasse 35
Oliver Grimm, Brämlenstrasse 41
Markus Widmer, Lohnemerstrasse 27
Denise Arnold, Tubackackerstrasse 22
Siegfried Schweikert und Karin Danner, Brämlenstrasse 19
Matthias Külling, Staanackerstrasse 3
Roland Lamprecht, im Buechacker 1
Nathalie Laurent, Schlossstrasse 18
Zuzüge:
Marina Bergmann, im Buechacker 8
Susanne Chadad-Waldvogel mit Salim, Brämlenstrasse 31
Frank Hartnacke, im Buechacker 8
Andreas und Tarja Puhl, im Buechacker 13
Eric und Marina Oswald mit Oliver, Tubackackerstrasse 26
Elsbeth Egg, im Buechacker 10
Bruno und Angela Winzeler mit Annabell und Alanna, Chlosterstrasse 18
Alexander Ardila, Brämlenstrasse 35
Sebastian Aderhold, Staaringelackerstrasse 5
Andreas Müller, Brämlenstrasse 41
Arwen Thommen (Geburt), Lohnemerstrasse 15
Daniel und Daniela Augsburger mit Lukas, Brämlenstrasse 19
Erol Erdener, Lohnemerstrasse 5
Marta Kubala, im Büel 27
Manuel Suarez, im Büel 27
Erich Läubli-Metzger, Dorfstrasse 36
Verena Kuhn, Braatistrasse 18
Jörg Zimmermann, Braatistrasse 18
Dragutin und Djurdjia Hren-Kosec mit Lidija und Ivan, im Buechacker 15
Martina Hren, im Buechacker 15
Dominik Obergfell, im Buechacker 3
Was der Sonnenschein für die Blumen ist, das sind lachende Gesichter
für die Menschen.
Joseph Addison, Schriftsteller, Politiker (England, 1672 - 1719).
Wir wünschen allen erholsame Sommerferien!
Schlusspunkt
Konzert der Los Angeles Swiss Singers in Stetten!
Vom 10. – 24. September 2007 unternehmen rund 30 Auslandschweizer der
Swiss Singing Society Harmonie eine ausgedehnte Schweizer Reise. Dabei
machen sie auch in Stetten Station und geben in der MZH Rietwies ein
exklusives Konzert. Dabei kommt es zu einem Treffen mit dem Gemischten
Chor Stetten. Dieser Kontakt kam durch das Chormitglied Mirjam
Stadelmann aus Stetten zustande. Mirjam Stetten, Tochter von Liselotte und
Kurt Stadelmann, Rotackerstrasse 9, besuchte die Schulen in Stetten und
studierte anschliessend ab 1980 in Vancouver/Kanada und lebt heute in Los
Angeles.
Alle sind herzlich eingeladen zu diesem fröhlichen Konzert. Die erste Hälfte
des Programmes ist dem Schweizer Liedgut gewidmet und die zweite Hälfte
dem amerikanischen Liedgut.
Freitag, 14. September 2007, MZH
Rietwies, grosser Saal, 20:00 Uhr
Aus der Geschichte des Chors:
Die Gründung der Harmonie kann auf einige Schweizer Emmigranten
zurückverfolgt werden, welche zu Beginn des Jahres 1920 dem Verein
"Helvetia" angehörten. Die Harmonie singt Lieder der verschiedenen
Regionen der Schweiz in den offiziellen Sprachen, deutsch, französisch,
italienisch und rätoromanisch sowie in vielen verschiedenen Schweizer
Dialekten.
Sie ist seit 1939 Mitglied der "United Swiss Singing Societies of the Pacific
Coast" und hat an allen
Sänger- und Jodlerfesten
teilgenommen, welche seither
alle drei Jahre in einer
anderen Stadt abgehalten
werden. Die Harmonie hat
drei dieser Festivals
organisiert: 1948 in der
"Hollywood Bowl", 1966 im
"Shrine Auditorium" in Los
Angeles und 1984 auf der
"R.M.S. Queen Mary" in Long
Beach.
Seit dem Bestehen des
Vereins gab wir zehn
Dirigenten. Der derzeitige
Dirigent, Rogder Whitten,
leitet den Chor seit Sommer
2004. Alle Dirigenten haben
sich grosse Mühe gegeben, die Sänger zu immer besseren und
erfolgreicheren Aufführungen anzuspornen.
Über die Jahre hat die Harmonie an zahlreichen Veranstaltungen mitgewirkt:
• so an der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 1984
• an der Feier zur 200-jährigen Verfassung der Vereinigten Staaten von
Amerika
• am 32. und 36. Sänger- und Jodlerfest der Nordamerikanischen
Schweizer Sängervereinigung in Calgary und Edmonton, Kanada
• an einem Weihnachtskonzert im "Dorothy Chandler Pavillon" mit
Direktübertragung via Radio und Fernsehen und
• am traditionellen Weihnachtsball des konsularischen Korps von Los
Angeles
Zur 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft hat die "Harmonie", in
Zusammenarbeit mit den vereinigten Schweizervereinen von Südkalifornien,
anlässlich der "Rose Parade" 1991 einen Blumenwagen (float) bauen
lassen. Die finanziellen Mittel dafür wurden durch Spenden der Schweizer in
Südkalifornien aufgebracht.
Gleichzeitig sang die "Harmonie" am Empfang aller Teilnehmer der
Rosenparade. Im Sommer 1991 reiste der ganze Chor in die Schweiz wo
die "Harmonie" als offizieller Chor der Auslandschweizer an der 700 Jahr
Feier teilnahm. Anschliessend gab die "Harmonie" Konzerte in Brunnen,
Lavey les Bains, Villeneuve und Münchenbuchsee bei Bern.
Nebst einem jährlichen Konzert im Swiss Park, nimmt die Harmonie aktiv an
der 1. Augustfeier teil und begleitet des öfteren andere Chöre bei deren
Aufführungen.
Die Harmonie ist stolz, einen Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes der
Schweiz zu leisten und durch die Aufführungen die Menschen in Amerika
mit den Traditionen der Schweiz bekannt zu machen.
Los Angeles Swiss Singing Society “Harmonie”
Grand Tour und Schweizer Reise
11. September, 2007 – 23. September 2007
Berneck, Stetten, Frutigen, Oberdiessbach, Kirchberg, Corseaux, Gland
Mehrzweckhalle Rietwies, Stetten, SH
Freitag, 14 September, 2007
20:00h – 21:30h
Der Gemischte Chor Stetten und Die Swiss Singing Society „Harmonie“ von
Los Angeles freuen sich Sie zu einem Sängerabend von traditionellen
Schweizer Liedern gemischt mit Folk, Gospel, und weltlicher Musik
begrüssen zu dürfen!
Musikprogramm
Traditionelle Schweizer Lieder
Durs Schwyzerland * Les Sentiers Valaisans * Schwyzerärdä * Sona
L’ave Maria Adieu a L’Engadina * La Polka de Lina * Morgen im Walde
Pause
Unsere adoptierte Heimat – Folk, Gospel, Musicals
It’s a Grand Night for Singing * Shenandoah * Elijah Rock * Sunny Side
of The Street * You’ll Never Walk Alone
Rodger Whitten, Dirigent
Rodger Whitten ist erst seit Juni 2004 Dirigent der Swiss Singing Society
“Harmonie”. Der Chor selbst feierte
kürzlich sein 75. jähriges Bestehen.
Herr Whitten ist reich an
musikalischer Erfahrung sowohl als
Dirigent als auch als Pianist. Geboren
in Oklahoma, nahm er bereits mit 6
Jahren Piano- und mit 12 Jahren
Orgelunterricht. Er hat Diplome von
der Oklahoma Baptist und der
Southern California Universität wo er
unter Professor James Bonn Piano
und unter den Professoren Hans
Beer and David Wilson Dirigieren
studierte.
Rodger ist sehr gefragt als Dirigent,
Piano-Solist und -Begleiter,
Orgelspieler und KammermusikMitglied mit bereits mehr als 200
Darbietungen und Konzerten. Er war
mehrmals auf Tournee, sowohl in Europa, Australien, Neuseeland als auch
Mexiko.
Seit 15 Jahren ist er Kirchen-Organist/Dirigent in Corona del Mar,
Südkalifornien. Von 1980 bis 1989 und auch wieder in den letzten drei
Jahren lehrte Rodger an der Irvine Valley Universität UCI Musik Theorie,
Musiklehre und war Dirigent diverser Universitäts-Chöre. In vielen
musikalischen Stilen zuhause, hat Rodger in der Harmonie eine neue
Herausforderung gefunden, mit Singen in verschiedenen Sprachen und
Stilen und einem ganz neuen Repertoire an Liedern. Rodger ist verheiratet,
lebt in Wrightwood, Kalifornien und geniesst das Musiklehren, Komponieren
und Familienleben in den Bergen.
-----------------------------------------------------------------IMPRESSUM GEMEINDE-INFO STETTEN
Herausgeber:
Redaktion:
Zuschriften:
Gemeinderat Stetten SH
Christian Amsler
Gemeindepräsidium, Braatistrasse 16, 8234 Stetten
christian.amsler@bluewin.ch
(Beiträge wenn möglich elektronisch einreichen)
Auflage:
450 Exemplare
Druck:
Druckerei Augustin AG in Thayngen
Verteilung:
Wird in alle Stettemer Haushaltungen verteilt
Erscheinungsweise: Erscheint im März, Juni, September und Dezember
Redaktionsschluss: Jeweils am 22. des Erscheinungmonates
Die aktuelle Ausgabe des Gemeinde-Info ist immer auch auf der Internetseite www.stetten.ch
zu finden.
Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Stetten: Annemarie Ritzmann
Dienstag:
16.00 – 18.30 Uhr
Mittwoch:
14.00 – 17.00 Uhr
Freitag:
09.00 – 11.30 Uhr
Telefon 052 643 50 37 FAX 052 643 29 14 E-Mail: info@stetten.ch
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Gemeinde - Info

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