Retten, Löschen, Bergen, Schützen

Transcription

Retten, Löschen, Bergen, Schützen
26. Jahrgang, Nr. 317 Nr. 300
Petershagen/Eggersdorf, 01.03.2015
Das Doppeldorf
Die ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF
3 · 2015
Straßenbau 2015 / S. 4
GUK / S. 5
Angerscheune / S. 6
Historie / S. 7
Rathaus-Öffnungszeiten / S. 8
Kulturkalender / S. 8
Feuerwehr zieht Bilanz / S. 14ff.
Leserbriefe / S. 18
•
Der Florian als Symbol der Freiwilligen Feuerwehr ziert seit vielen Jahren
das Feuerwehrgerätehaus in Petershagen. Der Maler Michael Herrmann aus
Petershagen hat dieses Wandbild zur
Einweihung des Gebäudes 2006 gestaltet. Im Februar haben die Kameraden
auf ihren Jahreshauptversammlungen
wieder Bilanz gezogen über das vergangene einsatzreiche Jahr (s.S. 14ff.)
Retten, Löschen,
Bergen, Schützen
Auch für den Kater sind die Kameraden der Feuerwehr
zur Stelle, wenn Frauchen um Hilfe ruft. Dann kommt
die Hebebühne zur Katerrettungsaktion zum Einsatz.
Leider sind solche harmlosen Hilfeleistungen eher die
Ausnahme: Brände löschen, Verunfallte aus zerbeulten
Autos freischneiden, Sturmschäden beseitigen. Das
macht den harten Alltag eines Feuerwehrkameraden
aus – ehrenamtlich! Etliche Stunden opfern sie zum
Wohle der Allgemeinheit. Dafür gilt den Kameraden
-katunser Dank!
Das Doppeldorf · März 2015
AUS DER
GEMEINDEVERTRETUNG
Kurze Tagesordnung für die Gemeindevertreter –
aber millionenschwer denn schließlich ging es diesmal um eine Investitionsentscheidung größeren Ausmaßes und eine strategische Weichenstellung für den Grundschulstandort! Da wurde schon
im Vorfeld diskutiert und erst die Sitzungsglocke, am 19.02.
geschwungen von Andreas Lüders (PEBB) in Vertretung
der erst später hinzukommenden Vorsitzenden, ließ Ruhe
einkehren. „Das Theater beginnt..“, versetzte Lüders mit
einem Augenzwinkern. Und in der Tat: Nicht nur in der Faschingszeit tat solch´ ein Schuss Selbstironie, Lockerheit
auch diesem Gremium wohl.
Startschuss für den Schulcampus Eggersdorf:
Einstimmig!
Das hatte es lange nicht mehr in der Sitzung der Gemeindevertretung gegeben: Am Ende der fast zweistündigen
Debatte inklusive Auszeit zur Beratung der Fraktionen und
Ausschüsse fiel die Entscheidung für die vom Architekturbüro Numrich Albrecht Klumpp vorgelegte Entwurfsplanung einstimmig aus. Vorangegangen waren nicht wenige
Diskussionen in der Gemeindevertretung und in den Ausschüssen. Nun aber ist der entscheidende Startschuss gefallen. Maßgebend dafür war vor allem der mehrfach geäußerte Wille, den dringend notwendigen Ausbau der Schule im Sinne der nachwachsenden Schülergeneration nun
endlich auf den Weg zu bringen. Andererseits aber auch
eine von Timo Klumpp im Namen des ausführenden Büros
klare Präsentation des Vorhabens, die eindeutige KostenNutzen-Vorteile demonstrierte. Noch in diesem Jahr sollen
idealerweise die ersten Baumaßnahmen am Neubau beginnen. Ende 2017 könnte dann die komplette Erneuerung
einschließlich des Altbaus abgeschlossen sein. Die gut 3,5
Millionen Euro schwere Investition erzielt zusätzliche Nutzungseffekte für die Schule, ohne dabei den vorgegebenen
Kostenrahmen zu sprengen. Ursache hierfür ist eine wohldurchdachte Weiterentwicklung der Machbarkeitsstudie
- Variante 4.3. So wird der neue Baukörper vom vorhandenen abgerückt. Im Erdgeschoss wird der Raum zwischen
Neubau, Verbindungsbau und Haus 1 für eine Garderobe
überbaut. Die hierfür entstehenden Mehrkosten werden
durch die Integration des Aufzuges in das Gebäudeinnere
und den Wegfall von zusätzlichen Brandschutzmaßnahmen
im Keller kompensiert. Zugleich erhöht sich die Gebäudegrundfläche um 40 Quadratmeter. Es gibt mehr Licht in
Neubau und Haus 1. Zugleich - und hierin zeitgemäßen Anforderungen folgend - kann eine barrierefreie Erschließung
aller schulisch genutzten Räume erzielt werden. Das war
eine der wichtigen Forderungen des Bildungsausschusses.
Sichtlich zufrieden zeigten sich mit dieser Variante auch
Hortleiterin Britta Schmidt und Schulleiter Bernhard Sept,
der in durchaus emotionalen Worten den Gemeindevertretern für ihre Ausdauer und Bereitschaft, immer wieder neu
mitzudenken und zu planen, dankte: „Am Ende sind wir zu
einer sehr guten Lösung gekommen. Ich habe Schule, Hort
und Verwaltung in diesem Punkt nie so eng zusammen gesehen wie heute!“ Grund zur Freude für ihn, vor allem aber
für die Schüler, Lehrer und Hortner wird es aber auch wegen weiterer Vorteile der veränderten Planung geben. Die
Schule wird nun wieder über den bestehenden Hauptein-
gang erschlossen und es können über die generelle Verbesserung der funktionalen Abläufe Hort- und Schulbereiche klar getrennt werden. Zudem gibt es mehr Raum für
den Hort. Trotz all dieser erfreulichen Nachrichten ging es
Nicht ohne einen Wermutstropfen
ab. Denn die Schule ist mit dieser Entscheidung perspektivisch auf Zweizügigkeit fixiert. Sollten die Schülerzahlen
weiter steigen, könne man nach Aussagen des Schulleiters
nur wieder mit Notlösungen und Provisorien operieren was keiner möchte. Deshalb war im Vorfeld angeregt worden, den Bau doch noch um zwei weitere Klassenräume
zu erweitern. Im Blick hatte man dabei die Situation an der
Grundschule Petershagen, die bereits wenige Jahre nach
der Erweiterung schon wieder aus allen Nähten platzt. Mit
einem Zusatzaufwand von knapp einer halben Millionen Euro wäre das Timo Klumpp zufolge auch machbar gewesen.
Jedoch ergab die Befragung des Schulleiters insbesondere
durch Burkhard Paulat (TfPE), dass eine solche Variante für
den Schulablauf Folgeprobleme nach sich zöge, die erneut
in Provisorien münden würden. Im Namen des Bauausschusses sprechend erläuterte Burkhard Paulat dann nach
der kurzen Auszeit, der Ausschuss befürworte die Realisierung der vorgestellten Variante 4.3.1. Eine Erweiterung der
Variante um einen 13. bzw. 14. Klassenraum werde nicht
weiter verfolgt. Das Problem einer zeitweiligen Überbelegung in der Grundschule Eggersdorf solle im Rahmen der
Diskussion zur Erweiterung des Grundschulstandortes Petershagen (Mittelstraße) berücksichtigt werden.
Kurz&Knapp - Doppeldorfer Newsticker
Die Probleme, die es derzeit im Grundschulbereich gibt, werden sich unausweichlich in den weiterführenden Schulen
unserer Region fortsetzen. Der Bürgermeister informierte in
diesem Zusammenhang über ein Gespräch mit den Bürgermeistern von Fredersdorf-Vogelsdorf und Neuenhagen. Die
Fredersdorfer wollen ihre zehnklassige Oberschule, die auch
von Schülern unserer Gemeinde besucht wird, gemeinsam
konsolidieren. Neuenhagen und unsere Gemeinde lehnen
dies ab, weil diese Aufgabe dem Landkreis obliegt. Man werde aber die in unseren Gemeinden wohnenden Kreistagsabgeordneten sowie auch den Landrat nochmals ausdrücklich
auf das Problem hinweisen. Am 30. Januar ereignete sich
ein Leitungsschaden auf dem Schulhof der Grundschule Petershagen. Das Rohrleitungssystem war an einer Stelle
verrostet, so dass heißes Wasser austrat. Die Havarie wurde behoben. Die EWE wird mit Hilfe einer speziellen Kamera prüfen, ob noch andere Stellen defekt sind. Während der
Sommerferien soll das provisorisch reparierte Leitungsstück
dann erneuert werden. Wie der Bürgermeister weiter mitteilte, wird die Gemeinde am Samstag, dem 28. März, wieder
den inzwischen schon traditionellen Frühjahrsputz organisieren, an dem sich in den vergangenen Jahren eine stets
größer werdende Zahl von Einwohnern beteiligte. Im Rathaus
Eggersdorf läuft momentan die Umstellung auf energiesparende Server. Am Ende sind nur noch 4 statt bisher 7 Server notwendig, der Energieverbrauch wird um weit über die
Hälfte gesenkt und die Anlage soll gleichzeitig zuverlässiger
werden. Im Hort Petershagen ist der Eingangsbereich Dorfstraße vollständig fertig gestellt und abgenommen. Der neue
öffentliche Parkplatz gegenüber dem Kinderbauernhof und
die neuen Fahrradständer werden gut angenommen, heißt es
aus dem Rathaus. Das Gebäudemanagement der Gemeinde
legte die Verbrauchszahlen für Wasser und Energie 2014
vor. Die Senkung der Schmutzwassergebühren um 17 ct bei
einem stabilen Trinkwasserpreis von 97 Cent pro Kubikmeter schlugen positiv zu Buche. Die Verbrauchsschwankungen
lagen im üblichen Rahmen. Bei Gas sank der Verbrauch wegen des milden Winters um 15 Prozent.
Hartmut Heuschkel
03/2015
Aus dem Rathaus
INFORMATIONEN
AUS FRAKTIONEN
UND AUSSCHÜSSEN
Wir haben uns viel vorgenommen
Der Arbeitsplan für das 1. Quartal 2015 des Bau- und
Umweltausschusses ist gut gefüllt mit zu behandelnden
Aufgaben. Dabei handelt es sich jedoch nur um die jetzt
planbaren. Gleich zum Anfang dieses Jahres wurden wir
aber mit einem Thema konfrontiert, welches bisher nicht
im Fokus stand, die Grundschule Petershagen und dort
einzuschulende Kinder. Binnen eines halben Jahres sind
dort, als erste temporäre Lösung, räumliche Möglichkeiten zur Beschulung außerhalb des vorhandenen Gebäudes zu errichten. Dafür müssen Lösungen gefunden
werden, die trotz des Provisoriums einen möglichst uneingeschränkten Schulbetrieb in hoher Qualität ermöglichen. Gleichzeitig muss an einer Erweiterung der vorhandenen Grundschulgebäude einschließlich Kita oder
einer anderen dauerhaften Lösung gearbeitet werden.
Denn es ist absehbar, dass sich die Schulkinderzahlen
weiterhin auf einem hohen Niveau bewegen werden.
Dabei sind auch die Essensversorgung und der Schulsportbetrieb zu berücksichtigen. Daneben benötigt die
Grundschule Petershagen schon seit längerem einen
gut nutzbaren Sportplatz, der zum Glück im Grundschulcampus Eggersdorf bereits gebaut wurde.
Neben diesem Thema Schule – auch die Arbeiten zur Erweiterung des Grundschulcampus Eggersdorf werden
in diesem Jahr beginnen – gibt es viele weitere, abendfüllende Thema, die abgeschlossen, weitergeführt oder
begonnen werden sollen.
Das Thema „Überarbeitung Baumschutzsatzung“ wollen wir möglichst Anfang des zweiten Quartals endlich
abschließen und eine deutliche Verbesserung erreichen.
Für die Gestaltung des B-Plan-Gebietes „Tasdorfer Straße/Mierwerder Weg“ soll es endlich in diesem Jahr ein
Stück voran gehen, so dass eine Entwicklung des Gebietes angestoßen werden kann.
Im Gewerbestättengebiet Eggersdorf Süd wollen wir
Aldi ermöglichen, ihren bisherigen Verkaufs- und Lagerbereich zu erweitern. Hierfür ist nicht nur der B-Plan
zu ändern. Das Thema Seniorenwohnen, zum Beispiel
in der Eggersdorfer Straße 65, steht auf der Agenda,
ebenso wie die Instandhaltung unserer kommunalen
Wohnungen. Nicht zu vergessen ist die weitere Bearbeitung zum Neubau der Bibliothek Petershagen/Eggersdorf. Diese Aufzählung gibt nur einen Teil der Aufgaben
wieder und einiges wird sich wahrscheinlich nicht so
schnell realisieren lassen, wie manche/r Bürger/innen es
sich wünschen. Doch wir werden zusammen mit dem
Bauamt und den anderen Ämtern versuchen, das Bestmögliche für unsere Gemeinde zu erreichen.
Gunnar Wiench
DER BÜRGERMEISTER
HAT DAS WORT
Winter adé
Während die Kinder sicher dem nicht gefallenen
Schnee nachtrauern, sind die Mitarbeiter unseres
kommunalen Bauhofes nicht traurig, dass der
Winterdienst in diesem Jahr fast ausgefallen ist,
und sie sich in jenen Monaten anderen wichtigen
Aufgaben widmen konnten. Nun hält der Frühling
in diesem Monat Einzug und mit ihm wollen wir vor
den Osterfeiertagen unseren Ort wieder schmücken.
Seien Sie herzlich eingeladen, mit anzupacken bei
unserem Frühjahrsputz am 28. März. Melden Sie
sich gern im Rathaus Petershagen/Eggersdorf, wenn
Sie mitmachen möchten. Wo, ist ganz gleich, überall
gibt es etwas zu tun. Alle fleißigen Helfer wollen wir
anschließend auch gern zu einer Stärkung in Carls
Café einladen.
Auch in der Giebelseehalle hält nach dem
gelungenen „Winterträume“-Konzert im Februar
nun der Frühling Einzug: Am 14. März mit Tanz
der Gartenbauvereine, am 15. März stimmgewaltig
u.a. mit unserem Männergesangsverein „Flora
1877“ e.V., den Dorfmusikanten und dem Singekreis
Petershagen unter Leitung von Gudrun Grötzinger.
Seien Sie zu all diesen Höhepunkten herzlich
willkommen und nehmen Sie sich ein wenig Muße,
den Frühlingsbeginn zu genießen in unserem grünen
Ort!
Ihr Bürgermeister
Olaf Borchardt
Das Doppeldorf · März 2015
InformationEN
zum Straßenbau auf Basis des SBP 2020
•
Vor dem Neubau 2015: Die Fichtestraße in Petershagen.
Einige Bürger haben bereits in den ersten Januartagen
im Rathaus Eggersdorf vorgesprochen, um zu erfahren,
wann ihre für 2015 geplante Straße gebaut wird. Derzeit
befinden wir uns in der Ausschreibungsphase. D.h. wir
fordern die Straßenbaufirmen zur Angebotsabgabe auf.
Mit der Auswertung der Angebote wird ein Vergabevorschlag erarbeitet, welcher dem Vergabeausschuss
vorgestellt wird. Stimmt der Vergabeausschuss zu, wird
der Vergabevorschlag der Gemeindevertretersitzung
zur Entscheidung vorgestellt. Bei einer Bestätigung
durch die Gemeindevertreter kann anschließend durch
das Rathaus die schriftliche Auftragserteilung an den
günstigsten Bieter erfolgen. Für die einzelnen Straßen
sind folgende Bauzeiten geplant:
Straße
Fichtestraße in P.
Gartenstraße in P.
Planstraße Gartenstr.
Hinter der Rennbahn
Gartenstraße in E. Waldstraße in E.
Kastanienallee Gehweg R.-Luxemburg-Str.
Edvard-Grieg-Weg
•
Fürs Archiv: Die Kastanienallee in Eggersdorf im Februar
2015.
Sichern Sie sich die noch
aktuell günstigen Zinsen!!!
Darlehen bis zu 3 Jahre im Voraus
z.B. 1,30% nom.,1,31% eff. für 100.000,-- €
10 Jahre Festschreibung = 191,67 € mtl. incl. 1% Tilgung
Finanzierung für Modernisierung!!!
30.000,-- € ohne Grundbucheintrag
Neue Wohnungsbauförderung!!!
Nutzen Sie die neue Förderung zur Rückzahlung Ihres
Darlehens. Wir machen Ihnen ein kostenloses Angebot.
Sparkonten mit Garantieverzinsung
7 Jahre 3,01% & 10 Jahre 3,26%
Totz & Sohn GbR Jürgen u. Roman Totz
Dr.-Manasse-Str. 38, 15370 Petershagen
030/56 343 792 o. 0179/917 91 21
totzundsohn.gbr@bkm.vertrieb.de
www.bkm-juergen-totz.de
geplanter
Baubeginn
15.04.2015
01.07.2015
01.08.2015
15.04.2015
01.06.2015
01.06.2015
11.05.2015
10.06.2015
02.05.2015
geplantes
Bauende
30.06.2015
15.10.2015
15.10.2015
30.07.2015
30.09.2015
30.09.2015
31.07.2015
11.09.2015
17.07.2015
In der Planstraße E.-Grieg-Weg ist 2015 die zweite
Bauphase fällig.
Aus verschiedenen Gründen kann es noch zu Zeitverschiebungen kommen.
Parallel zum Straßenbau erfolgt in den genannten Straßen auch der Neubau der Straßenbeleuchtung. Kurz vor
Baubeginn wird sich die Baufirma mit einem Flugblatt
bei Ihnen vorstellen. Sie erfahren dann weitere Details,
so z.B. Ihren Ansprechpartner von Seiten der Baufirma.
In einer der nächsten Ausgaben des Dodo geben
wir Ihnen allgemeine Hinweise zum Bau einer Grundstückszufahrt. Sie finden diese und weitere Informationen auch auf der Internetseite: www.doppeldorf.de/
Aktuelles/Straßenbauprogramm. -kat-
03/2015
LOKALES
Frühjahrsputz in der Gemeinde
Auch in diesem Jahr wollen wir vor dem Osterfest unseren Ort wieder sauber putzen.
Am 28. März ruft Bürgermeister Olaf Borchardt alle wieder auf, fleißig mit anzupacken beim gemeinsamen Frühjahrsputz der Gemeinde. Ordnungsamtsleiter Johannes
Kliegel freut sich auf Ihren Anruf (Tel.: 03341/4149 60)
bzw. Ihre Nachricht ( johannes.kliegel@petershagen-eggersdorf.de), wann Sie wo mit anpacken wollen, ob am
Bahnhof oder am Birkenwäldchen, ob im Försterpark, in
dem auch die Kinder der Kita Burattino regelmäßig für
Ordnung sorgen, oder einfach rund ums eigene Karree,
es gibt viel zu tun.
Der Bauhof wird dann wieder die „Beute“ der fleißigen
Sammler entsorgen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an diesem Tag
dabei sein könnten. Ab 12.30 Uhr sind alle Helfer zu einer heißen Suppe in Carls Café eingeladen.
Olaf Borchardt, Bürgermeister
Talente
zur GUK gefragt
Ein ganz besonderer Vogel ist noch bis Anfang September im Doppeldorf auf Postern und in Artikeln unterwegs; er schmückt auch jeden Brief, den das Rathaus
versendet: der blau-rot-grau-gefiederte Dodo-Vogel.
Genau den treffen Sie auch als Besucher der nunmehr
10. Gewerbe- und Kulturmesse vom 11. bis 13. September. Denn die Erfolgsgeschichte der von Beginn an als
Teamwork inszenierten Großveranstaltung geht weiter.
Sie hat einen guten Ruf über die Orts-, ja Kreisgrenzen
hinaus.
Damit auch das runde Jubiläum ein nächstes Kapitel in
der Erfolgsgeschichte wird, sind Sie gefragt: Sie haben
ein besonderes Talent? Ein außergewöhnliches Hobby?
Sie können mit Ihrer Kunst unser Bühnenprogramm bereichern? Dann melden Sie sich bitte bei Ebba Zimmermann (ebba.zimmermann@petershagen-eggersdorf.de,
Fax: 03341/414999) im Rathaus Eggersdorf, damit auch
Sie dabei sein können. Wir freuen uns auf Ihr Angebot!
-kat-
Das Doppeldorf · März 2015
Die Angerscheune lädt ein
Die Ökofilmtour ist wieder unterwegs. Am 05.03. um
10 Uhr kommt sie mit dem Film “Bärenkinder” in die
Angerscheune. Der Film ist für Kinder im Alter zwischen
5 und 6 Jahren und läuft ca. 45 Minuten. Der Film zeigt
junge Bären, wie sie ihre Umwelt gemeinsam mit ihrem
Ziehvater Vaclav Chaloupek erkunden, wie sie von ihm
lernen, aber auch was an Wissen in ihren Genen steckt.
Die witzigen und überraschenden Situationen machen
den Film zu einem unterhaltsamen und spannenden
Abenteuer.
„Mein Handy hat nirgends ne Anruf-Funktion - Lieder für
die (kommenden!) Zwanziger Jahre“mit diesem Titel stellt sich am 14.03. um 18 Uhr der
Sänger und Songwriter mit seinem Pianisten Roland
Kühne in der Angerscheune dem Publikum vor.
1)Im ersten Moment glaubt man, einen gewöhnlichen
Schlager aus den „goldenen“ Zwanziger Jahren zu
hören. Aber spätestens, wenn Christoph Sauer in geschliffenen Versen von Handys ohne Anruf-Funktion oder
außerirdischen Frauenzimmern singt, wird klar: Diese
Lieder hat die Welt noch nicht gehört. Höchste Zeit,
das zu ändern! Auf der Bühne präsentiert sich Sauer
von seiner besten Seite. Elegant, und doch von angenehmer Lässigkeit, erzählt er singend und sprechend
Geschichten aus dem prallen Leben des 21. Jahrhunderts: Da geht es um probewohnende Liebespaare,
neugierige Maskenball-Besucher oder zweckentfremdete Operngläser Sauers Hauskomponist und Pianist
Roland Kühne hat die erfrischend verrückten Texte mit
einer Musik versehen, die den Geist einer längst vergessen geglaubten Epoche atmet Das Fachpublikum
haben die Beiden bereits überzeugt: Beim „Potsdamer
Chansonfestival 2010“ gewannen Sauer und Kühne den
dritten Preis. 2013 ist die erste CD „Frauengeschichten“
bei Seña Music erschienen. Und ihr gemeinsamer Song
„Osterhase Supernase“ ist mit inzwischen über 196.000
Klicks zu einem der bekanntesten Osterhasenlieder auf
youtube geworden. 1) Christoph Sauer
Der neue Computerkurs beginnt am 23.03. Anmeldung
bzw. Informationen bei Herrn Jensch unter der Tel.-Nr.
033439 78544.
Geschichten und Gedichte schreiben sind das Hobby
der Freunde der Schreibwerkstatt in Erkner. So unter-
schiedlich die Mitglieder der Schreibwerkstatt sind, so
unterschiedlich sind ihre Werke. Alle Genres werden
von ihnen bedient. Am 29.03. ab 15 Uhr können Sie
die Vielfalt bei einer Lesung bei Kaffee und Kuchen erfahren. Für alle Zuhörer wird etwas dabei sein, versprochen!
Sind sie interessiert an fernen Ländern? Vielleicht sogar an Chilé? Dann kommen Sie am 31.03. um 10 Uhr
zum Frauenfrühstück. Frau Clemencia Hemberger stellt
Ihnen ihre Heimat vor. Mit Liedern, verschiedenen Kostümen, Bildern und interessanten Aussagen macht sie
das auf sehr unterhaltsame Art. Es wird eine gefühlte
Reise nach Chilé mit konkretem Frühstück in der Angerscheune werden.
Wir bitten um telefonische Anmeldung für die Veranstaltungen unter der Tel.-Nr. 033439 127686. Und wie gewohnt: Eintritt bei Austritt. Wir bitten um Ihre Spenden.
Bei allen Veranstaltungen (außer Kino) gibt es Leckeres
zu essen. Jeden Sonntag gibt es ab 14 Uhr Kaffee und
Kuchen. Claudia Nöske
PC Kurse in der Angerscheune
Die Angerscheune - eine nicht nur in Petershagen bekannte Kulturstätte – hat ihren Bekanntheitsgrad durch
viele interessante Veranstaltungen, sei es Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Kino, Kleinkunst erlangt. Nicht
nur Veranstaltugen, die dem reinen Vergnügen dienen,
sondern auch mit Bildungsfaktor werden angeboten. So
werden neben kostenloser Schülerhilfe (durch Vereinsmitglieder) auch PC Kurse durchgeführt. Herr Jensch,
ebenfalls ein Mitglied des Angerscheunenvereins, führte
in bisher 10 Kursen mit jeweils ca. 7 bis 9 Teilnehmern,
also insgesamt 79 Personen im Alter von 56 bis 87 Jahren, in die Wissensvermittlung der Einstellmöglichkeiten
des PC`s ein. Ein Erfolg, der zu würdigen ist! Wichtiges
Ziel des Lehrgangs ist der sichere Umgang mit PC und
Internet und die Arbeit im Mail-Verkehr. Die Teilnehmer
lernen, ihren PC nach ihren Vorstellungen zu Hause einzurichten. Geübt wird an neuen Laptops, die vom Verein
bereitgestellt worden sind.
Der nächste Kurs beginnt am Montag, dem 23.03. Teilnehmermeldungen und Informationen sind bei Herrn
Jensch unter der Telefonnummer 033439 78544 möglich. C.N.
03/2015
•
Damals...
Das alte Forsthaus
Damals
und
heute
Vergleiche zwischen einst und jetzt, in denen Alt und
Jung miteinander kontrastiert werden, erfreuen sich
zurzeit großer Beliebtheit. In einem Jahr wie 2015, mit
mehreren Jahrestagen und Jubiläen, ist das gut verständlich. Wer allerdings bei einer solchen Gegenüberstellung nicht länger als ein oder zwei Jahrzehnte zurückgehen würde, erweckte leicht einen falschen Eindruck.
Unsere Leserin Heidemarie Ständer macht angesichts
eines „alten“ Fotos von der Errichtung des Rathauses
in Eggersdorf (fertiggestellt 1999) darauf aufmerksam,
dass es im Herzen von Eggersdorf „noch früher“ ganz
anders aussah.
Zum Beweis konnte sie auf die Festschrift zur 650-Jahrfeier von Eggersdorf verweisen, die auf der Rückseite
eine Zeichnung des alten Kastanienbaums von 1744
zeigt, der erst im Jahr 1961 gefällt wurde (siehe unser
Bild rechts unten). Er stand ungefähr an der Ecke KarlMarx-Str. / Haselaustr. Daneben befand sich das alte
Forsthaus (unser Bild oben). Wie Ursula Wiench zu berichten wusste, war später ganz in der Nähe die Feu-
•
„Försterfeld" wird zum Ortszentrum „Am Markt" Eggersdorf. Bauarbeiten im Jahr 1998.
erwehr Eggersdorf untergebracht, bevor sie 1997 an
ihren jetzigen Standort in der Karl-Liebknecht-Straße
umzog. Manches wäre noch zu berichten über das sogenannte „Försterfeld“, den Mühlenteich auf der anderen Straßenseite und vieles andere mehr. Ein herzliches
Dankeschön an die beiden ortskundigen Damen für ihre
Erinnerung an alte Zeiten, wie man sie sich schon heute
kaum noch vorstellen kann!
Übrigens: Das Foto wurde exklusiv für diesen Beitrag
eingescannt und sofort wieder zurückgegeben. Wenn
auch Sie alte Bilder von Petershagen oder Eggersdorf
besitzen, die etwas über die Historie des Ortes aussagen, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie sie dem Rathaus vorübergehend zur Verfügung stellen könnten. Es
winkt die Chance auf eine Veröffentlichung, auch gern
mit einer kleinen Geschichte dazu. Den Fotos passiert
nichts, sie werden gleich nach dem Kopiervorgang wieder zurückgegeben. Wer weiß - wenn genügend Beiträge eingehen, könnte dies sogar der Beginn einer kleinen
Reihe werden Dr. Holger Krahnke, Gemeindearchivar
•
Die Kastanie um 1744 an der K.-Marx-/Ecke
Haselaustraße
TERMINE 03/2015
KULTURKALENDER
Angerscheune www.angerscheune.de, s. S. 6
04.03.13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus
05.03.19.30 Uhr (Angerscheune) Ökofilmtour
08.03.16 Uhr (RE) Ausverkauft! Lesung: Sebastian Fitzek
14.03.10.00 Uhr (RE) Neubürgergespräch
mit dem Bürgermeister
14.03.17 Uhr (GH) Tanz in den Frühling, Garten- und Siedlerverein Egg., Gartenbauverein Phg.
15.03.14-17 Uhr (Dorfplatz 1, Phg.) Heimatverein öffnet Büdnerhaus, Ausstellung „Damals war´s“ im Pferdestall,
Dorfstr. 62
15.03.16 Uhr (GH) Frühlingskonzert mit dem Männerchor Flora
1877 e.V.
18.03.14.00 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus
21.03.15.00 Uhr (GH) Hort Petershagen lädt ein: Miniplaybackshow
25.03.14.30 Uhr (GH) Treffen der MS-Selbsthilfe-Gruppe
28.03.ab 9 Uhr (gesamter Ort) Frühjahrsputz der Gemeinde
(03341/414960)
28.03.15 Uhr (Angerscheune, Phg.) Literaturnachmittag: „Diogenes auf der Parkbank“ – im Gedenken an Fritz Rudolf
Fries, Prof. Christel Berger
01.04.13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus
04.04.9.30 Uhr (Bahnhof Hoppegarten) Osterwanderung mit
dem Heimatverein zur Rennbahn Hoppegarten
Mo, Di, Mi 10-15 Uhr geöffnet
Do 10-18 Uhr geöffnet
Fr 13-18 Uhr geöffnet
So 14-17 Uhr geöffnet
mittwochs 11-13 Uhr Hilfestellung bei sozialen Fragen;
jeden 2. Do. mtl. 14 Uhr Spielenachmittag
HAUS BÖTZSEE
jeden 2. Di 10.00 Uhr Singegruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben)
jeden 2. Di 20-21.30 Uhr Tanzproben der Folkdancegruppe
mittwochs 8.30-9.30 Uhr Seniorensport
mittwochs 15-19 Uhr Proben Musikschule MOL
Jugendclub www.jugendclubdoppeldorf.de
Weitere Informationen und Gleichstellungsbeauftragte:
Britta Schmidt (03341/48 173)
Adressen unter
Kinder- und Jugendbeauftrawww.doppeldorf.de
gte: Katrin Schünemann (03341/
Sprechstunde des Bürger- 473041)
meisters:
Integrationsbeauftragter:
Di im Rathaus Petershagen; Do Christian Schwark (01578/ 84
im Rathaus Eggersdorf nach 84 436)
telefonischer
Vereinbarung (RP) = Rathaus Petershagen
(03341/4149-0)
(GH) = Giebelseehalle
Sprechstunde der Revierpoli- (RE) = Rathaus Eggersdorf
zisten:
(GS) = Aula der Gesamtschule Peterdienstags 15-18 Uhr, Am Markt shagen
10, Eggersdorf, Tel.: 03341/ Schiedsstelle:
Di,
den
42 02 18
10.03.2015, 18.00 - 20.00
Kontakt zu den kommunalen Uhr (RP)
Beauftragten:
Die Liste mit den NeuerwerbunBehindertenbeauftragter:
gen der Bibliothek finden Sie im
Sven Wagner (033439/ 539 184, Internet unter www.doppeldorf.
E-Mail: bb-dodo@gmx.de)
de/Freizeit/Bibliothek.
Neue Öffnungszeiten im Rathaus
Seit Januar 2015 hat das Rathaus neue Öffnungszeiten. Für alle Fachbereiche gilt einheitlich:
Di 9.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr
Do 13.00 – 16.00 Uhr.
Über das Internet können darüber hinaus für das Meldeamt donnerstags Termine vereinbart werden.
KINO IN DER ANGERSCHEUNE
jeden 1. Do. mtl.
19.30 Uhr Kino für Erwachsene
SITZUNGSKALENDER
03.03. 19.00 Uhr (RE) Hauptausschuss
17.03.19.30 Uhr (GS) Gemeinsame Sitzung OWT/BUA, Thema
Baumschutz
19.03.19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung
23.03.19.30 Uhr (RE) Ausschuss für Ortsentwicklung, u.a. zu
Straßenbeleuchtung: Kiefernstr., Hinter d. Rennbahn,
Grenzstraße, H.-Löns-Str.
24.03.19.30 Uhr (GH) Finanz-, Vergabe- und Kontrollausschuss
25.03.19.00 Uhr (RE) Lokale Agenda
25.03.19.30 Uhr (GH) Ausschuss für Bildung, Kultur, Soziales
26.03.19.30 Uhr (RE) Bau- und Umweltausschuss
16.00 Uhr (RE) Vorstandssitzung des Garten- und Siedlervereins Eggersdorf-Mitte 04 e.V.
07.04 19.00 Uhr (RE) Hauptausschuss
23.04.19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung
TIPPS AUS DER MÄRKISCHEN S5-REGION
www.maerkische-s5-region.de
02.03.19.30 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Best of Irish Dance
03.03.18 Uhr Strausberg, Volkshaus Kabarett mit Marga Bach:
Männer muss man loben – Frauen auch
07.03.20 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus „Kleiner Spreewald“-Revival Party
07.03.20 Uhr Hoppegarten, Haus d. Generationen Konzert Volkmann – Deutscher Liedermacherrock
08.03.15 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus Frauentagsrevue mit
Kaffee&Kuchen, Tanz und Show
13.03.20 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Thomas Rühmann: „Sugar Man – eine musikalisch-poetische Reise“
15.03.14-17 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Flohmarkt für Kindersachen
20.03.20 Uhr Hoppegarten, Haus der Generationen Konzert:
Christian Haase
21.03.20 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus Gewerbeball mit Tanz&Buffet
28.03.19 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Kammerkonzerte: amarcord „Rastlose Liebe“
28.03.20 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus 100 % Tanzmusik
Erinnerung an Moritz Haike
Auf Initiative der AG Erinnerungskultur verlegte
der Künstler Gunter Demnig am 19. März 2007
einen „Stolperstein“ vor dem Haus Brunnerstraße
79 in Petershagen. Er erinnert an den jüdischen
Mitbürger Moritz Haike, der im Januar 1944 nach
Theresienstadt deportiert wurde. Dort kam er am
11.5.1944 zu Tode. Am 6. März jährt sich sein Geburtstag zum 148. Mal.
Das Doppeldorf · März 2015
„Diogenes auf der Parkbank“ –
Fritz Rudolf Fries, Petershagen
Mit diesem Thema möchte Prof. Christel Berger
das schriftstellerische Lebenswerk eines bekannten
DDR-Autoren würdigen…
Wann? Sonnabend, den 28. März um 15 Uhr
Wo? Petershagen, Angerscheune, Dorfplatz 1
Wir wollen mit Hilfe beider Bibliotheken alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für diesen Literaturnachmittag gewinnen. Eintritt für Vereinsmitglieder
2,- € , Gäste 3,- €.
Fritz Rudolf Fries wäre am 19. Mai dieses Jahres 80
Jahre alt geworden.
*
Die Mitglieder und Gäste der Ortsgruppe des Märkischen Kulturbundes treffen sich am Freitag, dem
20. März 2015 ab 18.30 Uhr im Eggersdorfer Café
Papillon zur Jahresversammlung. Persönliche Einladungen folgen. Das neue Jahresproramm wird einen Vortrag von Dr. Frank Glante über seine Nepalreise, einen Klubnachmittag u.a. umfassen.
Klaus Tschörtner, Märkischer Kulturbund
Frühlingswanderung entlang
der Gamengrund – Tour
Mit der Aufstellung der Eiszeitrelieftafeln am S-Bahnhof
Petershagen Nord und am Mühlenteich, im Ortsteil Eggersdorf, wurde das Projekt „Eiszeitrinne Gamengrund“,
der Lokalen Agenda erfolgreich abgeschlossen. In diesem Jahr haben sich die Wanderfreunde und Projektteilnehmer vorgenommen, unter dem Leitspruch, der
im Rahmen des Projektes erschienenen Broschüre „
Zu Fuß oder mit dem Rad durch die Eiszeitrinne“, das
Gamengrundgebiet weiter zu erkunden. Dazu schließt
sich die Lokale Agenda einer durch die Interessengemeinschaft Rehfelder Heimatfreunde e.V. organisierten
Frühlingswanderung, die in das obere Gamengrundgebiet führen soll, an.
Termin: 15.04.2015 14.00 Uhr
Treffpunkt: Gemeinde Tiefensee Parkplatz des
Country Camping
Die Wanderung erfolgt auf ausgewiesenen Wanderwegen, entlang der Seenkette Gamansee , Mittelsee
und Langer See und dauert ca. 2 bis 3 Stunden. Die
Wanderleitung übernimmt der Heimatfreund Martin
Tesky, Vorsitzende des Rehfelder Heimatfreunde e.V..
Es wird eine Rucksackverpflegung empfohlen. Zu dieser gemeindeübergreifenden Veranstaltung sind alle
touristisch interessierten Bürger herzlich eingeladen.
Weiter Information bei Helmut Georgi, Tel. 03341 422686
oder E-Mail helmut.georgi@arcor.de.
Frühlingskonzert
in der Giebelseehalle
Am Sonntag, den 15. März um 16 Uhr beginnt in der
Giebelseehalle das traditionelle Frühlingskonzert unter
der Schirmherrschaft von Bürgermeister Olaf Borchardt.
Der gastgebende Männerchor „Flora 1877“ aus Petershagen/ Eggersdorf hat dazu den Singkreis Petershagen/Eggersdorf, die Singegruppe Gladowshöhe und
den Gemischten Chor Hoppegarten eingeladen. Außerdem treten das Kabarett TIG und Kinder der musikalischen Früherziehung auf. Dirigieren wird wieder Volker
Lenz, die Moderation lieg t in den bewährten Händen
von Heinz Schaffer. Im dritten Teil der Veranstaltung
spielen wie in den Vorjahren „Die Dorfmusikanten“ zum
Tanze auf. Für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt.
Einlass ab 15 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind er–hkwünscht. 10
Das Doppeldorf · März 2015 AfD
•
Karl-Heinz Parduhn und Archivar Dr. Holger Krahnke
begutachten die ersten Schaukästen
Ortsgeschichte
in einer neuen Ausstellung
Alte Chroniken,
Medaillen oder Urkunden gesucht!
„Wer nicht weiß, was vor seiner Geburt geschehen ist,
wird auf immer ein Kind bleiben. Was ist das menschliche Leben wert, wenn es nicht durch die Zeugnisse
der Geschichte mit dem unserer Ahnen verwoben wird.“
Was schon vor 2000 Jahren dem Römer Marcus Tullius Cicero galt, das sollte auch heute wohl noch gelten.
So jedenfalls mag es der Petershagener Karl-Heinz Parduhn empfinden, der längst schon im Ort dafür bekannt
ist, solche Zeugnisse „auszugraben“ und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Nicht umsonst titelte seine vorige
Ausstellung (zum 1. Weltkrieg): „Wider das Vergessen“.
Unter anderem aus Anlass des diesjährigen zehnten
Jubiläums der Gewerbe- und Kulturmesse plant er nun
erneut eine Ausstellung „stummer“ Zeitzeugen: Münzen,
Zeitungsberichte, Chroniken. Alte Eintrittskarten, Gründungsdokumente, Photos oder Postkarten. Was es auch
sei, womit die Orts- und Regionalgeschichte bebildert,
zurück aus dem Reich der Ahnen in unser Bewusstsein
geholt werden kann - all das möchte Karl-Heinz Parduhn
präsentieren. Sein privater Fundus ist reich, aber naturgemäß endlich. Wer also über zeitgeschichtliche Dokumente der oben beschriebenen Art verfügt, wende sich
an Karl-Heinz Parduhn, der sich über derart Leihgaben
freuen würde. Auf dass wir im ciceroschen Sinne keine
Kinder blieben - melden Sie sich, machen Sie mit!
Kontakt zu Herrn Parduhn: 033439/78790
Hartmut Heuschkel
Große Hoffnung haben viele Bürgerinnen und Bürger
darin gesetzt, dass endlich die gemeinsame Sitzung der
Ausschüsse am 12.2.2015 zum dem Thema Baumsatzung stattfindet und Erleichterungen für die Betroffenen
vorgeschlagen werden. Die Stellungnahmen der Bürgerinnen und Bürger zum veröffentlichten Entwurf liegen
der Verwaltung seit 6 Monaten vor, trotzdem wurde
die Sitzung der Ausschüsse zwei Tage vor dem Termin
ohne Begründung abgesagt.
Mit Empörung und Unverständnis reagieren unsere Bürgerinnen und Bürger darauf, dass ihre Meinung nicht
gehört wird und die über 2.700 Unterschriften, mit der
die Ablehnung des Entwurfs bekundet wurde, in der
Auswertung durch die Verwaltung nicht einmal erwähnt
wird. So kann man mit den Bürgerinnen und Bürgern
nicht umgehen.
Jetzt versuchen einige Parteien und Wählergruppierungen eigene Entwürfe vorzulegen, die eines gemeinsam haben, den berechtigten Wunsch unserer Einwohner nach eigener Entscheidungsfreiheit auf ihren
Grundstücken zu verhindern.
In Fredersdorf-Vogelsdorf und Altlandsberg gibt es
gar keine Baumschutzsatzung, in Rüdersdorf und der
Waldgemeinde Schöneiche gilt die Satzung bis auf fünf
definierte Laubbäume überhaupt nicht auf Privatgrundstücken. Baumschutz erreicht man nur mit, jedoch nicht
gegen unsere Bürgerinnen und Bürger. Ist es denn so
schwer, das zu begreifen.
Die Probleme mit der bestehenden Baumschutzsatzung
wachsen, die Verwaltungskosten betragen gegenwärtig
schon über 44 Tausend Euro jährlich. Die neuen Entwürfe lassen erwarten, dass der Verwaltungsaufwand
steigen wird, denn es sind alle Bäume unter Schutz
gestellt. Im Land Brandenburg existiert ein BürokratieAbbaugesetz, wir sind dabei, mit den vorliegenden Entwürfen das Gegenteil zu erreichen.
Erik Pardeik, Jürgen Neumann
FDP
Baumschutz-Diskussion geht in die nächste Runde
Seit Jahren wogt die Diskussion um den Baumschutz im
Doppeldorf hin und her. Die restriktive Satzung, die vom
zeitweiligen Ausschuss in der letzten Wahlperiode gegen
unsere Stimme beschlossen wurde, wird von uns abgelehnt.
Inzwischen hat die Fraktion FDP/PEBB unter Federführung
von Andreas Lüders eine einfache und bürgerfreundliche
Satzung erarbeitet, die wir bei der gemeinsamen Sitzung
von Bau- und Ortsentwicklungsausschuss am 17. März
einbringen werden. Sie finden die Satzung unter www.fdpmol.de. Über Ihre Unterstützung würden wir uns freuen.
Heiko Krause, Monika Hauser
CDU
Das närrische Treiben im Doppeldorf, oder wie eine Baumschutzsatzung die Gemeinde entzweit. Durchaus auch als
Buchtitel geeignet, denn mittlerweile kann man problemlos
ganze Bücher mit diesem Thema füllen. Änderungsvorschläge gibt es geschätzt so viele, wie Probleme mit dem
03/2015
Parteien/Wählergruppen
Berlin-Brandenburger Flughafen BER. Auch die Lösung
scheint so nah und sicher, wie der Eröffnungstermin des
BER. In allen Gremien wird diskutiert und argumentiert.
Mal sachlich, mal emotional. Fest steht aber schon jetzt,
dass eine Baumschutzsatzung egal was sie beinhalten
wird, von der großen Mehrheit in der Gemeinde abgelehnt werden wird. Nämlich von denen, die sie generell
nicht wollen und von denen, denen sie nicht weit genug
gehen wird. Diese Baumschutzsatzung sät nur Unfrieden. Seit Monaten wird über die Baumschutzsatzung
diskutiert, als wenn es nichts Wichtigeres zu tun gäbe.
Wirkliche Probleme hat die Gemeinde z.B. bei den Schulen, denn die sind zu klein, weil man in der Verwaltung
„plötzlich und völlig unerwartet“ feststellen musste, dass
die Gemeinde mehr Schüleranmeldungen als Klassen
hat. Hier müssen Gemeindevertretung und Verwaltung
Hand in Hand arbeiten, um schnell eine sinnvolle und
nachhaltige Lösung finden. Wir als CDU sind nach wie
vor der Meinung, dass die Bürger mündig genug sind
selbst zu entscheiden, welche Hecke und welcher Baum
in ihrem Garten stehen soll. Die Baumschutzsatzung gehört in den Papierkorb, spätestens am Aschermittwoch,
denn da endet bekanntlich das närrische Treiben. Uwe Bendel
DIE LINKE
100 Tage Rot-Rot (2. Auflage)
Wie schätzt die Vertreterin mit dem Direktmandat
unseres Wahlkreises im Landtag, Kerstin Kaiser, die
Arbeit der neuen Landesregierung in den ersten 100
Tagen ein, wie ist der Stand und wie können die Bürger
unserer Gemeinde zur Beschleunigung des Ausbaus
der L33 Altlandsberger Chaussee betragen? Diese und
weitere Fragen wollen wir am 2. März um 19.00 Uhr in
der Galerie Am Markt Eggersdorf zur Diskussion stellen.
Dazu laden wir Sie recht herzlich ein. Unsere traditionelle
Frauentagsfeier der LINKEN findet am Sonnabend, dem
7. März 2015 um 15.00 Uhr im Haus Bötzsee an der
Altlandsberger Chaussee 81 in Eggersdorf statt.
Seien Sie Gast in einer gemütlichen Gesprächsrunde bei
Kaffee und Kuchen, wo nicht nur, aber auch über linke
Politik gesprochen wird.
Wilfried Hertel, Vorsitzender der Basisorganisation
SPD
Lehrer für Sprachkurse gesucht
Wir erleben derzeit die größte Flüchtlingstragödie seit
dem Zweiten Weltkrieg. Mehr als 50 Millionen Menschen
sind weltweit auf der Flucht. Ungefähr die Hälfte sind Kinder und Jugendliche, die unter 18 Jahren sind. Auch in
Deutschland kommen deutlich mehr Flüchtlinge an als
zuvor. Die meisten werden sehr lange oder auf Dauer hier
bleiben. Es ist einfach nicht absehbar, dass Flüchtlinge
u.a. aus Afghanistan, dem Irak, aus Somalia in Bälde zurückkehren können.
Doch diese Informationen sind das Eine, aber wenn
die Flüchtlinge es geschafft haben, nach Europa, nach
Deutschland zu kommen, wenn sie dann bei uns in MOL
angekommen sind, wie dann weiter?
11
Dieser Fragenkomplex stand daher auch im Mittelpunkt
des Runden Tisches am 14.02. 2015 im Landratsamt Seelow, initiiert von der Vorsitzenden des Kreistages MOL,
Sibylle Bock, SPD. Mehr als 30 Teilnehmer, darunter die
Landtagsabgeordneten Simona Koss und Jutta Lieske,
Vertreter von Parteien, Verbänden, Wohlfahrtsorganisationen überlegten und diskutierten, wie aktiv und wirksam
hier bei uns geholfen werden kann. Dabei stand sehr bald
fest, dass das Erlernen der deutschen Sprache von größter Bedeutung ist. Aber die Sprachkurse sind z. Zt. total
überfüllt, es fehlt an Sprachlehrern. Ich werde versuchen,
mich hier einzubringen. Bitte wenden Sie sich an unseren
Ortsverein, wenn Sie die Möglichkeit haben, hier ebenfalls
aktiv zu werden: www.spd-petershagen-eggrsdorf.de.
Christine Schliebs
Bündnis 90/Die Grünen
V-DSL für alle: Stockt der Ausbau?
Schnelles Breitband-Internet für alle in der Gemeinde: dies
sollte nach Aussagen der DNS-Net Internet Service GmbH
Anfang 2015 im Doppeldorf möglich sein. Die Realität sieht
leider anders aus. Laut DNS-Net-Verfügbarkeitsanfrage
war 2014 noch ein breiter Ausbau der fehlenden Gebiete
(z.B. Petershagen Süd) für Anfang 2015 geplant. Für
viele Doppeldörfler eine Motivation bestehende Verträge
mit anderen Internet-Anbietern zu kündigen und sich für
einen neuen Anschluss mit DNS-Net zu entscheiden.
Aber: Augenscheinlich stockt der Ausbau. Fehlen hier
die finanziellen Mittel? Hat sich DNS-Net schlichtweg
übernommen? Eine direkte Anfrage bei dem Unternehmen
durch den KV MOL von B90/GRÜNE zum schleppenden
Ausbau wurde zwar mit einer Eingangsbestätigung
versehen, eine Antwort blieb bis zum Reaktionsschluss aus.
Die Nutzung von Gemeindeland kostet dem Unternehmen
gem. des Telekommunikationsgesetzes (§§68 ff) keinen
Cent. Rainer Lange (Amtsleiter, Gemeinde Petershagen/
Eggersdorf) teilt auf Anfrage von B90/Grüne mit, dass das
Doppeldorf „denjenigen Telekommunikationsunternehmen,
denen der Bund die entsprechenden Nutzungsrechte
übertragen hat, unentgeltlich und diskriminierungsfrei
öffentliche Verkehrsflächen zur Verfügung zu stellen hat.“
S. Nicklas, RV Mühlenfließ i.G., B90/Die Grünen
Hinweis gem. § 6 der Geschäftsordnung
der Gemeindevertretung der Gemeinde
Petershagen/Eggersdorf
Entsprechend der Regelungen des § 6 der Geschäftsordnung
der Gemeindevertretung der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf in der Fassung der Fünften Änderung vom 23.10.2014
werden nachfolgende Anfragen an den Bürgermeister sowie
deren Beantwortung veröffentlicht:
• Anfrage der Fraktion Die Linke vom 15.02.2015 zur
Organisationsstrukturanalyse der Kernverwaltung
Der vollständige Inhalt der Anfragen sowie deren Beantwortungen sind unter www.petershagen-eggersdorf.de
(Rubrik „Gemeindepolitik“ -> „Beantwortung von Anfragen“) einsehbar.
Petershagen/Eggersdorf, den 20.02.2015
Olaf Borchardt
Bürgermeister
12 Jugendclub
03/2015
Krabbelgruppen
Senfkörner und Krabbelkäfer
Nachwuchsjournalisten für die
Jugendredaktion gesucht
Immer mal wieder hörte Sozialarbeiterin Anke Ellermann
von jungen Müttern: Es gibt keinen Treffpunkt für uns
junge Eltern. Das stimmt nicht ganz!
Seit etlichen Jahren treffen sich 0-5-Jährige mit Mama
oder Papa mit Birgit Rieckers und Mareen Sendatzki.
Und zwar immer dienstags im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchgemeinde Mühlenflies in Eggersdorf.
Singen, spielen und miteinander reden stehen dort
auf dem Plan. Und wer Mareen und Birgit kennt, weiß,
dass all das in einem liebevollem und offenen Miteinander stattfindet. Erst kürzlich wurde dieser Mutter-VaterKind-Kreis in Krabbelgruppe Senfkörner umbenannt.
Diese Krabbelgruppe ist ein Angebot der Evangelischen
Kirchgemeinde Mühlenfließ. Nach Ostern, genauer gesagt, ab dem 15. April, können sich junge Mütter oder
Väter gemeinsam mit ihrem Baby im Projektraum des
Jugendclubs Petershagen treffen. Gemeinsam können
sie Formen, Farben und Materialien in Form von Bällen
und bunten Tüchern entdecken. Vor allem treffen sie
aber auch auf andere Babys. Für Mütter bzw. Väter ist
diese Krabbelgruppe ein Treffpunkt, um sich mit anderen jungen Eltern auszutauschen.
Zusätzlich steht Sozialarbeiterin Anke Ellermann mit Rat
und Tat zur Seite, wenn es um die Lösung von Problemen, die Vorbereitung des Wiedereinstiegs in den Beruf
etc. geht. Diese Krabbelgruppe ist ein Angebot der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf und wird im Rahmen
des lokalen Bündnisses für Familie angeboten. Fragen
werden unter 033439 580972 beantwortet.
Beide Angebote sind kostenfrei. Um dabei zu sein,
braucht man einfach nur am jeweiligen Tag am jeweiligen Ort vorbeizuschauen – ohne Voranmeldung.
Im Februar erhielt die Jugendredaktion im Jugendclub
Petershagen tatkräftige Unterstützung durch die Schülerzeitungsredaktion der FAW. Jeden Montag ab 15.30
Uhr treffen sich Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren
zur Redaktionssitzung im Jugendclub. Da wird beraten,
geschrieben, es werden Termine geklärt und vielleicht
auch mal eine Pizza gebacken.
Die redaktionell bearbeiteten Texte der Jugendredaktion erscheinen dann zum Teil in der FAW-Schülerzeitung und/oder dem Doppeldorf. Interessierte Schreibfreudige aus Petershagen und Eggersdorf sind jederzeit
herzlich willkommen! Mehr Informationen gibt es jederzeit unter jugendclub@petershagen-eggersdorf.de
Übrigens: Gerade Jugendliche, die später einen Beruf
im Bereich Journalismus / Medien ergreifen möchten,
haben über die Jugendarbeit der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf Zugang zu vielen Angeboten im Bereich
Anke Ellermann
der Jugendmedienarbeit. Auf einen Blick:
Krabbelgruppe Senfkörner | 0-5-Jährige
dienstags von 9-11.30 Uhr
Gemeindehaus Eggersdorf, Wilhelmstraße 11 in Eggersdorf
Krabbelgruppe Krabbelkäfer | 0-1-Jährige
mittwochs von 10.00-11.30 Uhr
Jugendclub in Petershagen,
Elbestraße 1 (neben der Giebelseehalle).
Anke Ellermann, Sozialarbeiterin
•
Die Graffitiwand steht nun schon seit zwei Jahren auf
dem Parkplatz an der S-Bahn Petershagen Nord. In regelmäßigen Abständen sind dort immer wieder neue Kunstwerke
zu sehen. Im Februar fand sich dieses hier. Das sieht doch
toll aus, oder was meinen Sie?
Zum 5. Mal beteiligt sich …
… BürgerBildungBrandenburg e.V. an der Ökofilmtour
des Landes Brandenburg. Am 5. März um 19.30 Uhr
zeigen wir in der Angerscheune den Film „Am Ende
der Milchstraße“. Dabei geht es um ein kleines Dorf in
den Weiten Mecklenburgs. Geprägt vom politischen
Wandel der vergangenen Jahrzehnte lebt hier eine Gemeinschaft und tut, was Menschen eben tun müssen:
Ihr Alltag ist geprägt von Arbeit, Erinnerungen und von
Verlust. Und doch haben sich der kräftige Bauer Maxe,
seine Freundin Cordula, die der Liebe wegen bei ihm
auf dem Land lebt, der Zugezogene Harry, der von weißen Nächten am Nordkap träumt, der Melker Oli, der
bald heiraten wird, und die fünffache Mutter Gabi, deren
Söhne arbeitssuchend heimgekehrt sind, eine wunderbare Gemeinschaft geschaffen
Mit ansteckender Neugier blicken die Regisseure Leopold Grün und Dirk Uhlig auf eine Lücke im System und
erzählen von hier aus, was Gemeinschaft im Innersten
zusammenhält. Die Moderation übernehmen Katja
Mach und Daniel Ellermann.
Das Doppeldorf · März 2015
13
AufgeregtE Künstler
im Hort Petershagen
Wenn seit Wochen im Hort nachmittags in fast allen
Räumen die Boxen diverser Hifi–Anlagen oder kleiner
CD-Player dröhnen, liegt das nicht an übertriebener
Verehrung aktueller Popkünstler, sondern an den intensiven Vorbereitungen des jährlichen Großereignisses,
der Mini-Playback-Show. Da werden Tanzchoreographien mit imaginären Cowboypferden aus Südkorea
einstudiert, mit viel Fleiß Bühnenbilder hergestellt, wird
über Gesangstitel gestritten und sich geeinigt. Sicherlich wird sich ähnliches in zahlreichen Elternhäusern
wiederholen, wenn es um die Anfertigung und Auswahl
entsprechender Bühnenoutfits geht. Die Messlatte liegt
nach inzwischen 18 Jahren entsprechend hoch. Über
500 Gäste verfolgten im vorigen Jahr die Show. Die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit erzeugt natürlich bei
den über 140 beteiligten Kindern und ihren Erziehern einen gewissen produktiven Druck, aber auch Vorfreude.
Die früher heiß diskutierte Frage, wer gewinnen wird, ist
inzwischen dank einer immer professioneller agierenden
Jury einer gewissen Gelassenheit gewichen. Wichtiger
sind Teilnahme und Spaß der Kinder, sich mit ihrem
Können zu präsentieren. In diesem Sinne wünschen wir
uns am 21. März ab 15.00 Uhr in der Giebelseehalle
ein schönes Spektakel und danken jetzt schon allen fleißigen Helfern für ihre Unterstützung.
Das Team des Hortes Petershagen
Meine Heimat
2014 schrieben Fünftklässler (heute 6. Kl.) der Eggersdorfer Grundschule ihren Heimatort. In loser Folge
möchten wir diese Aufsätze veröffentlichen.
„Meine Heimat ist Eggersdorf. Dort, wo ich mich wohl
und geborgen fühle, das ist bei mir zu Hause. Da, wo ich
aufgewachsen bin und wo meine Familie lebt. Wenn ich
morgens aufstehe und höre, wie die Vögel zwitschern,
die Blätter rascheln und wenn meine Katze mauzt, dann
weiß ich, das ist meine Heimat. Wenn ich nachmittags
zu meiner Oma gehe und das Fließ plätschern höre,
weiß ich, dass ich hier geborgen und glücklich bin. Aber
auch die Freundschaft ist mir sehr wichtig. Der Weg zur
Schule und das Spielen mit Freunden. Das ist meine
Heimat.“ Janelle
Helden wie du und ich
Am 12.01. 2015 fuhr die Klasse 5a der Petershagener
Grundschule Am Dorfanger mit ihrer Klassenlehrerin Frau
Simon in das FEZ nach Berlin.
Als Erstes konnten die Schüler eine Beethovenausstellung,
von Berliner Schülern gestaltet, ansehen. Das war schon
sehr informativ.
Danach ging es in den großen Saal, wo uns Celly durch
das Programm führte. Sie stellte uns das Rundfunksinfonieorchester unter der Leitung von Direktor Steffen Dast
vor.
Schüler des Berliner Kantgymnasiums hatten mit dem
Rundfunksinfonieorchester zum Thema „Helden wie du
und ich“ ein Projekt durchgeführt.
Sicher weiß jeder, dass Ludwig van Beethoven ein großartiger Komponist war, der jedoch schon mit 32 Jahren
zu ertauben begann. Ein Zitat im Saal zeigte, was diese
Erkrankung für ihn bedeutete: „ Die Taubheit brachte mich
zur Verzweiflung. Nur die Kunst hielt mich am Leben.“
Das Orchester spielte uns aus der Sinfonie „ Eroica“ den
Trauermarsch vor. In der hinteren Reihe zeigten die Schüler mit roten Buchstaben den Satz: „Wir sind Helden.“ Celly
fragte uns, was Helden sind. Es kamen kluge Antworten,
wie, dass sie risikobereit sind, Menschen begeistern, mutig sind, etwas Gutes tun, anderen Menschen helfen. Celly
fragte, ob es im Orchester Helden gibt, aber das wurde
verneint, denn „Helden sind immer allein.“
Nun wurde uns „Wellingtons Schlacht“ vorgeführt. Wenn
die Trompete ertönte, durften die Schüler mit den Füßen
trampeln. Das klappte natürlich. In der 6. Sinfonie „ Pastorale“ wurden mit Tönen Naturereignisse nachgemacht,
z.B. Blitz, Donner, Sturm. Das war sehr beeindruckend für
die Zuhörer.
Der Direktor forderte die Anwesenden auf, gemeinsam mit
dem Orchester das „ Lied vom Helden“ mit der Melodie
von Beethoven zu singen. Celly wollte von den Schülern
wissen, was eine Variation ist. Das konnten die Kantschüler Sophie und Max Vorspielen, was sie dann auch mit den
Schülern übten. Das klappte toll.
Zum Abschluss wurden prächtige Blumensträuße an die
Agierenden verteilt. Ein großer Applaus seitens der Gäste
setzte ein.
Damit war aber dieser interessante Ausflug nicht beendet,
denn nun durften jeweils drei Klassen mit Instrumenten
spielen, mit Malletinstrumenten, Trommeln und Schlagzeug. Hauke, Julius und Simone erklärten ihre Instrumente.
Es durfte gespielt werden.
Aus Zeitgründen konnte unsere Klasse nur noch etwas in
der letzten Station üben. Das waren die Trompeten. Zwei
Trompeter stellten ihr Instrument vor, zeigten, wie man diesem Gerät tolle Töne entlockt. Nun übten die Schüler. Es
war schon erstaunlich, wie gut das klappte. Kompliment
an alle. Hier wären wir gern noch geblieben... U. Huck
14
Polizei/Feuerwehr
03/2015
Polizei warnt vor Betrügern
Am 12.02.2015 und den folgenden Tagen erreichten die
Polizie mehrere Anrufe. Unsere Einwohner aus beiden
Ortsteilen berichteten, dass sie verdächtige Anrufe von
einer männlichen oder weiblichen Person erhielten. Beide sprachen mit Akzent. Sie gaben an, über ein Meinungsforschungsinstitut zu Sicherheitsfragen rund um
das Haus Fragen zu haben, wofür sie sich die Häuser
und Grundstücke ansehen müssten, oder aber sie behaupteten, mit der Polizei zusammen zu arbeiten bzw.
im Auftrag der Polizei tätig zu sein und den Hausbesitzern Angebote zu Sicherheitstechnik zum Einbruchschutz unterbreiten zu wollen.
Die meisten Angerufenen gaben die Telefonnummer
0157-92336989 an, die sie in ihren Telefonen ablesen
konnten. Der männliche Anrufer gab auch an, dass er
Andreas Fuchs heiße.
Die Vorsicht unserer Einwohner verhinderte, dass sie
Termine vereinbarten und die Leute auf das Grundstück
oder gar ins Haus ließen.
Wir möchten hier noch einmal unterstreichen, dass die
Polizei keine solchen Telefonaktionen durchführt und
auch keine Sicherheitstechnik anbietet oder für Sicherheitstechnik wirbt. Wer im Zusammenhang mit der Sicherheit seines Hauses oder Grundstückes Fragen hat,
kann sich jeder Zeit an unsere Kollegen der Prävention (Tel. 03341-4481080) wenden und mit diesen einen
Termin vereinbaren. Sie kommen vor Ort. Wer diesen
Service in Anspruch nimmt, weiß, dass die polizeiliche
Prävention sich damit beschäftigt, eine Analyse des
Vorhandenen zu erstellen und Vorschläge zu unterbreiten, was gemacht werden sollte. Es ist dann an jedem
Hausbesitzer, zu entscheiden, welcher Firma und welcher Technik er sich bedient, um sein Heim wirksam zu
sichern.
Wir bitten an dieser Stelle darum, dass Sie ungewöhnliche Fahrzeug- oder Personenbewegungen in Ihrem
Wohnumfeld der Polizei mitteilen, damit diese Fahrzeuge
und Personen durch die Kollegen überprüft werden
können und so unredliche Absichten im Ansatz gestört
werden. Ihnen entstehen durch diese Einsätze keinerlei
Kosten. Wir wollen, dass Sie sicher leben.
Thorsten Kühnel, Revierpolizei
Büro in Eggersdorf: (03341) 420218 (mit AB)
persönlich vor Ort in Phg./Egg.: 0160-2744367 (mit AB)
im Revier Neuenhagen:
Tel.: (03342) 236-1043 od. 236-1044,
Fax: (03342) 236-1049
Bericht für den Zeitraum vom 16.01. bis 15.02.15
OT Eggersdorf:
1 Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen im Kreuzungsbereich Landhausstr./Umgehungsstr. am 17.01.
2 Gefahrenstellen durch Bäume und Äste auf der Umgehungsstraße am 19.01. und 20.01.
1 Fehlauslösung einer Brandmeldeanlage am 23.01. in
der Ferdinand-Dam-Straße
Überörtlich: 1 Verkehrsunfall mit verletzter Person im auf
der Altlandsberger Chaussee im Stadtgebiet Altlandsberg am 13.02.
Die Feuerwehr Petershagen/Eggersdorf wurde damit in
diesem Jahr zu bisher 31 Ein¬sätzen gerufen. Diese unterteilen sich in einen Brandeinsatz, 29 Hilfeleistungen
sowie einen Fehlalarm. An einer Einsatzstellen wurden
beide Ortsfeuerwehren gemeinsam tätig und 3 Einsätze
entfielen auf überörtliche Hilfen in Altlandsberg und den
Ortsteil Tasdorf.
Marco Rutter, Gemeindebrandmeister
Kameraden der Feuerwehr
zogen Bilanz
In Eggersdorf am 30.01.:
Am 30. Januar fand die Jahreshauptversammlung
der Ka-meraden in Eggersdorf statt. Wehrleiter Ralf
Gastegger blickte auf ein einsatzreiches Jahr zurück:
Eine ständige Aus- und Weiterbildung der Mitglieder
in der Einsatzabtei-lung gewährleiste die erfolgreiche
Bewältigung der gestellten Einsatzaufgaben. Die beste
Ausrüstung, die modernste Technik könne nicht den
Menschen ersetzen, der sein Le-ben für andere einsetzt. 52 Mitglieder zählt die Feuerwehr Eggersdorf (42
Einsatzkräfte, 8 Mitglieder Jugendfeuer-wehr, 2 Alterskameraden). Das Durchschnittsalter der Ein-satzkräfte
liegt bei 31,2 Jahren. Einen großen Dank gilt in diesem
Zusammenhang, dem Jugendwart Stephan Zieseniß
und seinem Stellvertreter Karsten Schubert. Sie haben
den Jungkameraden das vorhandene Wissen vermittelt.
Auch in Zukunft werden wir hauptsächlich Nachwuchs
aus der Jugendfeuerwehr beziehen müssen. Kamerad
Zieseniß hat leider zum Jahresende überraschend die
Funktion des Ju-gendwartes abgegeben. Kamerad
Hardi Gastegger wird die Jugend mit Kamerad K. Schubert weiter leiten. Im Jahr 2014 gilt weiterhin besonderen
Dank einigen Kameraden, die viele Stunden zusätzlich
Das Doppeldorf · März 2015
geopfert haben, um die ihnen übertragenen Aufgaben
zu erledigen, wie Pascal Herrmann, Jens Müller, Michael Kleine, Martin Gerlach, Christian Römer, Stefan
Schwanke, Andre Vanselow, Nicole Blumenstein, Rene
Beckers und Hardi Gastegger. Die digi-tale Vernetzung
macht auch vor der Feuerwehr nicht Halt. Ein automatisches Notrufsystem ist ab dem Herbst 2015 in allen
neuen Fahrzeugen Pflicht. (vorerst für PKW und leichte
Nutzfahrzeuge). Die Fahrzeuge der Wehr wurden aufgerüstet. Ein Dank geht an Kamerad Hardi Gastegger, der
mit dem Kameraden Sauer aus Petershagen viele Stunden im Vorfeld des Funkeinbaus, sowie mehrere Tage
im Gerätehaus in Petershagen verbracht haben, um den
Funkeinbau zu kontrollieren und die Geräte dann abzunehmen. An einigen Tagen waren sie von 7.00- 21.00
Uhr für die Feuerwehr tätig. Ebenso gilt Michael Kleine
unser Dank.
Einige Malerarbeiten wurden wieder unter meiner Anleitung durchgeführt. So wurden ein großer Teil der Fassade und ein Teil der Fenster gestrichen. Durch die eingesparten Gelder, konnten zum Jahresende Schränke
und Einsatzbe-kleidung angeschafft werden.
Jeder Kamerad kam im Jahre 2014 im Durchschnitt
auf 135 Stunden für Aus- und Weiterbildung und für die
Instandhaltung der Fahrzeuge und des Gerätehauses.
Insgesamt wurden von allen Kameraden 4680 Stunden
für die Freiwillige Feuerwehr Eggersdorf geleistet. Davon 1140 Stunden für Einsätze, etwa 300 Stunden weniger wie im Jahr davor. Hervorgerufen durch die Einsätze
über mehrere Tage beim Hochwasser an der Spree und
der Elbe. Aber auch der Dienstsport, den es seit 2014
gibt, findet mit 520 Stunden immer mehr Zuspruch.
Bei den 80 Einsätzen im Jahre 2014 wurden etwa 1140
Stunden geleistet. Im Jahre 2013 waren es 79 Einsätze mit 1450 Stunden. Der Durchschnitt der letzten 10
Jahre liegt nun bei 72 Einsätzen pro Jahr. Im vorigen
Jahr wurden wir zu 28 Brandeinsätzen alarmiert, das
sind etwa 30 % mehr wie 2013, 4 davon stellten sich als
Fehlalarme heraus. Der größte Brand seit vielen Jahren
war der Lagerhallenbrand am 2. Januar. Neben den Kameraden aus Eggersdorf, waren Kameraden aus Petershagen, Strausberg und Altlandsberg im Einsatz. Aber
auch der Feldbrand am 23. Juli in Buchholz wird vielen
Kameraden in Erinnerung bleiben. Über 3,5 Stunden
wurde der Brand mit vielen anderen Feuerwehren aus
dem Umland bekämpft. 51 Hilfeleistungen mussten im
letzten Jahr bewältigt werden. 2013 waren es im Vergleich 60. witterungsbedingte Einsätze hingegen waren
dagegen stark zurückgegangen (7). Nicht nur zu Einsätzen traf man sich, es gab auch noch andere Anlässe, so
z.B. zu den Jahreshauptversammlungen, den Fackelumzug am 30. April sicherten beide Ortsfeuerwehren
gemeinsam ab und auf der Veranstaltung am 8.11. zum
Gedenken „25 Jahre Mauerfall“ trat man gemeinsam
auf.
Im Jahre 2014 rechneten auch Vereine, Schul- und Hortklassen auf die Unterstützung der Feuerwehr. 7 Mal
besuchten Kinder das Gerätehaus, zur Brandschutzerziehung und informierten sich über die Aufgaben der
Feuerwehr. Ralf Gastegger, Wehrführer Eggersdorf
15
Beförderungen und Auszeichnungen
für das Jahr 2014
Auf der Grundlage der Tätigkeitsverordnung
der Freiwilligen Feuerwehren in Brandenburg
vom 4. Juli 2008 werden folgende Kameraden
befördert:
zum Feuerwehrmann: Beckers, Rene, Hintzsch,
Holger, Hoppe, Dominik, Herhold, Jeremy
zum Oberfeuerwehrmann: Kleine, Michael
Mit einer Ehrenmedaille werden Ausgezeichnet
Ehrenmedaille in Bronze Müller, Jens
Ehrenmedaille in Gold
Gerlach, Peter
In Anerkennung für ihre Einsatzbereitschaft in
der FW Eggersdorf werden folgende Kameraden ausgezeichnet:
Kam. Pascal Herrmann, Kam. Rene Beckers
In Anerkennung für die geleistete Arbeit in der
FW Eggersdorf werden folgende Kameraden
ausgezeichnet:
Kam. Jens Müller
FW Mann Silber
Kam. Hardi Gastegger Gutschein
Kam. Michael Kleine
FW Mann Gold
Kam. Andre Vanselow FW Mann Schwarz
16
Freiwillige Feuerwehr
In Petershagen am 06.02.:
Eine Woche darauf zog auch Gemeindebrandmeister
Marco Rutter für die Petershagener Kameraden Bilanz
des Jahres 2014. Ein Schwerpunkt war die Ausbildung
für Sonderaufgaben, die sich an aktuellen technischen
Entwicklungen orientierten und neue Richtlinien berücksichtigten. Die Zusammenarbeit mit anderen Wehren wurde vertieft – insbesondere mit Neuenhagen.
Das Wissen um die jeweiligen individuellen Fähigkeiten
macht eine Abstimmung schnell und unkompliziert
möglich. Das bewährte sich u.a. bei der Evakuierung in
Neuenhagen oder beim Feldbrand in Altlandsberg.
Die Einsatzstärke der Feuerwehr konnte gesteigert
werden. Der Personalbestand ist stabil. Die gemeinsame Aufgabenstellung der nächsten Jahre wird sein,
bei Neubesetzung kommunaler Stellen in der Auswahl
auch die Einsatztätigkeit für die Feuerwehr zu berücksichtigen.
Erstmals bildeten Verkehrsunfälle den Schwerpunkt des
Einsatzgeschehens, aber auch Alarmierungen wegen
medizinischer Notfälle und Türnotöffnungen (11) bewegten sich erneut auf hohem Niveau. Die Kameraden
mussten zu 16 Unfällen mit Verletzten und zu weiteren
6 ohne Personenschäden ausrücken. 15 Sturmschäden
und 13 Ölspur- und Gefahrstoffeinsätze zählt die Bilanz.
Gebäudebrände machten nur einen Anteil von 5 Prozent aus.
Zu den besonderen Einsätzen zählten:
Brand einer Lagerhalle am 02.01. in der Landsberger
Straße, OT Eggersdorf, Brand eines Getreidefeld in Altlandsberg, OT Buchholz, Evakuierung Ortslage Neuenhagen wg. Bombenfund.
Mit der umfangreicher werdenden Ausrüstung wachsen
die Anforderungen und Vorschriften, mit der zunehmenden Komplexität der Technik steigt der Wartungsaufwand. Der Anteil der Arbeiten durch externe Dienst-
03/2015
leister nimmt zu, wodurch der Koordinierungsbedarf
steigt - und letztlich steigen auch die Kosten für den
Unterhalt.
Ohne die halbe Stelle des Gerätewarts ginge dies schon
lange nicht mehr – ebenso wenig ohne die zusätzlichen
ehrenamtlichen Stunden.
Die Ausarbeitung von Sicherheitskonzepten und übungen, die Begleitung von Bauvorhaben in unserer
Kommune, vergaberechtskonforme Beschaffungen,
Gefährdungsbeurteilungen und Arbeitsschutzanweisungen, Risikoanalysen und Notfallpläne – lassen auch
den Ver-waltungsaufwand weiter ansteigen. Dies ist bei
der anstehenden Betrachtung der Verwaltungsstruktur
mit zu berücksichtigen. Doch nicht nur für die Sicherheit
der Bürger sorgen die Kameraden, sondern sie bringen
sich auch bei zahlreichen Veranstaltungen im Ort ein.
In seinen Dank an die Kameraden für die geleistete Arbeit schloß Marco Rutter ausdrücklich auch die Ehepartner und Familien mit ein.
-mr/kat-
Die Kamera …
Beförderungen der Feuerwehr
Petershagen:
•
•
•
•
•
•
•
•
Mario Eidekorn zum Hauptbrandmeister
Tom Kluska zum Oberbrandmeister
Bernd Brauner zum Brandmeister
Gerit Rademann zum Hauptlöschmeister
Lars Bremer zum Löschmeister
Paul Sauer zm Löschmeister
David Groß zum Hauptfeuerwehrmann
Jonas Kliegel zum Feuerwehrmann
Mit der Medaille für Treue Dienste
wurden geehrt:
• Peter Melcher in Gold für 40 Jahre
• Bodo Aszmonait in Kupfer für 10 Jahre
• Kevin Büttner in Kupfer für 10 Jahre
• Andreas Röhl in Kupfer für 10 Jahre
Zudem erhielten Paul Sauer die Leistungsspange
des Landesfeuerwehrverbandes für Technische
Hilfeleistung und Sebastin Buley das Leistungsabzeichen nach Feuerwehrdienstvorschrift 3
(FwDV 3), ebenfalls vom Landesfeuerwehrverband.
17
Mit der Kamera dabei …
… als es im Februar doch noch Winter wurde am Bötzsee.
Verschneit präsentiert sich hier unser barrierefreies Strandbad
Bötzsee.
… als der Eggersdorfer Andreas Schuchardt alias „Petterson“
für Kinder der Kita Burattino vorlas. Von Oktober bis März ist
er regelmäßig in der Kita zu Gast. Die Buchstaben aus Sven
Nordquists „Ein Feuerwerk für den Fuchs“ hatte er an diesem
19.02. für die Kinderphantasie lebendig werden lassen. Charlotte, Felix und Nils lauschten gespannt den Abenteuern von
Petterson und Findus. Ab September gehen die drei zur Schule,
dann werden sie sicher gern selbst in Büchern stöbern. Danke
für diese schöne ehrenamtliche Initiative.
… als der Eingangsbereich zum Hort in der Petershagener
Dorfstraße fertig gestellt wurde. Die neuen öffentlichen
Parkplätze und die Fahrradständer gegenüber dem Kinderbauernhof werden gut angenommen.
18
Das Doppeldorf · März 2015
Petershagener Urgestein, Chronist
und Gründervater
Willi Kohn feierte 91. Geburtstag
in der Angerscheune
Neun Dekaden Leben hat er im Gepäck und die Ortsgeschichte mit geprägt wie nur wenige! Und Willi Kohn sitzt
immer noch munter in der illustren Geburtstagsrunde alter Sportkameraden- und Kameradinnen, die ihm unter
Federführung der umsichtigen Kristina Schulz in der Angerscheune eine würdige Geburtstagsfeier bescherten.
Seiner Nachbarin aus dem Jahrgang 1924 bescheidet er
mit einem spitzbübischen Lächeln, sie sei ja jünger als er,
weil „erst“ im September geboren! Und den Fotografen
fragt er: „Soll ich mit den Ohren wackeln?“ Auch wenn die
körperliche Agilität des einstigen Rekord-Hammerwerfers
und Handballers seit jüngstem etwas gelitten hat - voriges
Jahr war er noch mit dem Fahrrad unterwegs! - im Geiste
ist er jung geblieben und kann Geschichten erzählen, die
Geschichte lebendig machen. Das von seinen Eltern in
der Rosenstraße erbaute Haus bewohnt er heute noch
und es war Ausgangspunkt für ein Leben, das aus dem
Volksschulabgänger der Mittelstraßen-Schule einen gelernten Werkzeugmacher bei „Knorr-Bremse“, und später
dann über Fach- und Hochschul-Fernstudium den Chefprojektanten mehrerer Stahlwerke machte. Allein seine
Odyssee als Wehrmachtssoldat, Kriegsgefangener
und endlich Heimkehrer füllte mehrere Kapitel einer Lebensgeschichte, die nach dem Krieg ihre Fortsetzung hier
im Ort fand - und für diesen zum Glücksfall wurde. Denn
1968 war er maßgeblicher Mitgründer von „Blau-Weiß“.
Zu DDR-Zeiten sollten alle Vereine mit einem Betrieb verbunden sein. „Einen solch´ großen Betrieb gab es aber
nicht in Petershagen. Die Handballer spielten beispielsweise unter Lok Strausberg“, erinnert sich Willi Kohn. „Wir
haben immer blau-weiße Kluft getragen.“ Denn bereits
1946 hatte man von einer Weberei in Glauchau 12 blaue
Spielerhemden gegen 50 kg Lumpen bekommen. Als nun
Willi Kohn bei der zuständigen Stelle in Strausberg befragt
wurde, wie denn der Verein nun heißen solle, war für ihn
alles klar. Und so wurde der Verein dann „getauft“, dem
er bis 1988 vorstand und dessen 122 Seiten umfassende
profunde und illustrierte Chronik (1899 bis 1993) er 2007
dem Verein anlässlich der Einweihung des Sportlerheims
am Waldsportplatz überreichte. Ein Denkmal, auch für die
unzähligen Ungenannten, fleißigen Sportbegeisterten, die
oft mit so wenig Mitteln, aber purem Elan die Basis dessen schufen, was Sport im Doppeldorf heute bedeutet.
Und das - ist nicht wenig! Sport frei, Willi, und bleib uns
gesund!
Hartmut Heuschkel
Betrifft: Legendbildung
Die FDP möchte der Legendbildung entgegentreten (DoDo
2/2015 S. 10), die Gemeindevertretung sei gegen das
Projekt „Seniorenwohnen“ in Petershagen. Sie habe doch
bereits Baurecht geschaffen, lediglich solle ein Investor
auf dreigeschossiges Wohnen verzichten. Wenn er acht
Wohnungen dann weniger baut, genüge es doch auch. Mit
anderen Worten, statt 24 nur 16 Wohnungen. Das klingt
vernünftig auf den ersten Blick. Doch altengerechtes
Wohnen bedeutet nach DIN 18040 einen behindertengerechten Zugang für alle zu ermöglichen, also auch für
die oberen Etagen einen Zugang mit Fahrstuhl. Bei einem
Zwei-Etagen-Haus wird sich kein Investor finden, der
einen Fahrstuhl für die eine obere Etage einbauen wird,
also werden von den einst 24 nur noch acht Wohnungen
übrig bleiben. Die acht oberen Etagen werden dann nicht
altengerecht sein. Die genannte Legendbildung ist keine
Legendenbildung, sondern für einige Gemeindevertreter
Wirklichkeit – oder?
Dr. Christoph Schlemmer
Mitglieder für den Seniorenbeirat gesucht
Entsprechend der Regelungen der - durch Beschluss
der Gemeindevertretung am 23.10.2014 geänderten
– Hauptsatzung sind durch die Gemeindevertretung für
die Dauer der derzeitigen Kommunalwahlperiode (20142019) fünf Mitglieder eines neu zu bildenden Seniorenbeirates zu bestellen.
Der Seniorenbeirat soll darauf hinwirken, dass in gemeindlichen Satzungen, Planungen, Beschlüssen und
Vorhaben die besonderen Interessen der Senioren
der Gemeinde berücksichtigt werden. Mitglieder des
Beirates können Vertreter aus örtlich wirkenden Interessengruppen, die dem Aufgabengebiet des Beirates
entsprechen, sein. Des Weiteren können Einwohner mit
besonderen Erfahrungen, Kenntnissen oder aufgrund
besonderen Engagements Mitglieder des Beirates werden. Gern können sich auch jüngere Interessenten bewerben, die noch nicht das Rentenalter erreicht haben.
Einwohnerinnen und Einwohner, die an einer Mitarbeit
im Seniorenbeirat Interesse haben, werden gebeten,
sich bis zum 27.03.2015 bei der Gemeinde, Am Markt
8, 15345 Petershagen/Eggersdorf schriftlich zu bewerben. Die Bestellung der Mitglieder des Seniorenbeirates
wird durch die Gemeindevertretung in einer ihrer nächsten Sitzungen erfolgen. Olaf Borchardt, Bürgermeister
03/2015
Senioren
19
SENIORENCLUB PETERSHAGEN
05.03.2015 14.00-16.00 Uhr Kegeln
auf der Bahnanlage Eggersdorf
10.03.2015 14.00-16.00 Uhr
Vereinshauptversammlung/Vorstandswahlen
auf dem Waldsportplatz/Vereinsraum.
Transport abgesichert.
15.o3.2015 Veranstaltung
Männerchor „Flora“, Frühlingslieder.
19.03.2015 14.00-16.00 Uhr Kegeln auf
der Bahnanlage Eggersdorf.
02.04.2015 14.00-16.00 Uhr Kegeln auf der Bahnanlage
Helga Lasch, Vorsitzende
Eggersdorf. SENIORENZENTRUM KLÄRE WEIST
Osterwanderung zur Rennbahn
Am Samstag, den 04. April 2015 startet der Verein
für Heimatkunde seine diesjährige Osterwanderung
in Hoppegarten. Unter sachkundiger Führung
von Jens Sorge bekommen die Wanderfreunde
einen interessanten Einblick in die spannenden
Geschichten des Pferdesports und seiner
Menschen. Das Terrain am Rande der Rennbahn
eignet sich perfekt für eine Wanderung im Frühling.
Treffpunkt: 04.04. 2015 9.30 Uhr am südlichen
Abgang
des
Bahnhofs
Hoppegarten
(Rennbahnseite).
Bärbele Buchmann, Heimatkundeverein
06.03.2015 + 17.03.2015 Spielevormittag
Bingo, Beginn: 10.00 Uhr
10.03.2015 Urania-Vortrag
Türkeis „Wilder Osten“
11.03.2015 + 25.03.2015 Musik-Vormittag
Herr Doherr singt und musiziert mit uns
Beginn: 09:00 Uhr Heimbewohner, 09:50 Uhr Tagespflege und Gäste
20.03.2015 katholischer Gottesdienst im Haus
Beginn: 10.00Uhr
26.03.2015 Wir freuen uns auf den Männerchor 1877
Beginn: 14.30 Uhr
27.03.2015 evangelischer Gottesdienst im Haus
Beginn: 09.30 Uhr
Nicht nur an diesen Tagen bieten wir Ihnen und unseren
Senioren einen interessanten Vormittag im Seniorenzentrum „ Kläre Weist “, auch an den übrigen Vormittagen
können Sie nach Anmeldung gern unser Gast sein.
Über Ihren Besuch freuen wir uns
Anmeldungen bitte unter 033439 / 7169
Anja Arnoldt, Einrichtungsleitung
Seniorenzentrum „Kläre Weist“: Heim/ Tagespflege
Volkssolidarität Eggersdorf
Kegeln Gr. 3, 05./12./19./26.03.
Kegeln Gr. 1, 05./19.03.
Tanzgruppe,02./09./16./23./30.03., 10.00 Uhr,
Haus Bötzsee
Kegeln, Gr. 5, 03./17./31.03.
Chor, 10./24.03., 10.00 Uhr, Haus Bötzsee
Kegeln Gr. 2 u. 5,
03./17./31.03.
Frauentagsveranstaltung, 11.03., 14.00 Uhr,
Hotel Seeschloss
Frühlingsfest, 28.03., 15.00 Uhr,
Parkkantine SEP Strausberg
Thermalbaden, 18.03., 8.00 Uhr, nach Bad Wilsnack
Interessenten an der Frauentagsveranstaltung melden
bitte ihre Teilnahme bei der jeweiligen Gruppenkassiererin.
Erwin Mattauch, Vorsitzender
20
Das Doppeldorf · März 2015
Tierarztpraxis in Petershagen
seit 1995 · www.tierarzt-petershagen.de
Aus dem Standesamt
Dr. Lucienne Mix und Dr. Heiko Mix
S 033439 81799
Eggersdorfer Str. 31
Kurze Wartezeit durch Terminvergabe
Wir sagen Danke
und verschenken im März
in unserer Praxis
Blumensaatkugeln
für ein
blühendes Doppeldorf.
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst
Dr. Lucienne Mix und Dr. Heiko Mix
S 033439-81799
am 14. März 2015
Dr. Ludwig Spormann
S 03341-4459482
am 28. und 29. März 2015
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Auskunft über den diensthabenden
Arzt erhalten Sie unter S 116 117.
Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst
Bereich Neuenhagen/
Petershagen/Eggersdorf:
S 0180 – 55 82 22 32 45
www.würtz-bestattungen.de
Im Monat Januar wurden
sechs Babys geboren.
Im Februar fanden keine
Trauungen statt.
Roswitha Schlosser,
Standesbeamtin
Zahnarztpraxis
Liane Hille
sucht freundliche
ZFA/ZMP auf 165 €-Basis.
(gern nebenberuflich).
www.zahnarztpraxis-liane-hille.de
GEBURTSTAGE*
03/2015
Petershagen
Heinz Gruber
Christa Meckl
Eva Knop
Charlotte Engelmann
Helmut Schwanke
Wilfried Wittki
Johannes Matuschek
Margot Misiewicz
Heinz Schelle
Ursula Mense
Sigrid Bölcker
Maria Raschke
Annelore Schubert
Elfriede Seeger
Helga Vier
Günter Hirsekorn
Lothar Sasse
Waltraud Aehlig
Gisela Dienst
Martin Henseler
Teja Herbst
Elke Hoppe
Irmgard Linke
Wolfgang Scheffler
Marianne Seeds
Angelika Telleis
Dr. Guennadi Pervouchine
Uwe Witt
Harald Becker
Dieter Jentsch
01.03.
01.03.
02.03.
03.03.
03.03.
03.03.
04.03.
04.03.
06.03.
07.03.
08.03.
08.03.
08.03.
08.03.
08.03.
09.03.
09.03.
10.03.
10.03.
10.03.
10.03.
10.03.
10.03.
10.03.
10.03.
10.03.
11.03.
11.03.
12.03.
12.03.
78
81
80
75
75
77
90
75
85
75
65
80
91
77
79
90
65
85
65
88
70
70
87
76
65
65
75
65
75
76
Impressum:
Herausgeber u. verantwortlich für den
amtlichen Teil:
Gemeindeverwaltung, Am Markt 8,
15345 Petershagen/Eggersdorf ·
Tel.: (0 33 41) 41 49-0
E-Mail: post@petershagen-eggersdorf.de, www.doppeldorf.de
Verantwortliche Redakteurin:
Kathleen Brandau (-kat-)
Freier Redakteur: Hartmut
Heuschkel (-hh-),
freier.redakteur@petershageneggersdorf.de,
Tel. 0152/33542661
Illustrationen: Wolfgang Parschau
PR-Mitarbeiter: Dr. Holger Krahnke
(-hk-)
Fotos: Heuschkel, -kat-, -hk-, priv.,
Anzeigenannahme: Gemeindeverwaltung Petershagen/Eggersdorf
Auflage: 6.900
Satz und Druck: TASTOMAT GmbH
15345 Petershagen/Eggersdorf ·
Landhausstraße · Gewerbepark 5
Tel.: (0 33 41) 41 66-0,
info@tastomat.de
Redaktionsschluss
der nächsten Ausgabe: 15.03.2015
Leserbriefe müssen nicht Redaktionsmeinung sein.
Wir behalten uns die Veröffentlichung eingesandter Post wie auch
Sinn wahrende Kürzungen vor.
Heinz Thiede
Martin Vier
Günter Finsterbusch
Hildegard Menzel
Margot Schulze
Marianne Ahlburg
Gabriele Blum
Anneliese Kutins
Ingeborg Evers
Waltraud Hildebrandt
Erika Krupke
Rita Gugisch
Hasso Lange
Ursula Lehmann
Käthe Ferber
Rita Ritz
Lieselotte Sonntag
Paul Bläsing
Inge Meyer
Erika Güring
Gabriele Köhler
Ingeborg Schelle
Rita George
Dr. Jürgen Reimann
Diethelm Röglin
Dietrich Probst
Gisela Riesner
Gertrudt Düsterhöft
Rudi Gansewendt
Helmut Rieck
Vera Glaser
Lothar Dummis
Monika Stock
Ursula Wendt
Doris Raedel
Alfred Henseler
Siegfried Lehmann
Dagmar Scheerer
Uwe Balzer
Dieter Gries
Winfrid Altmann
Dieter Koch
Edelgard Kublik
Klaus-Dieter Scholz
Horst Schultze
Hannelore Zehmke
Irene Zock
Herta Bloeck
Gabriele Litzke
Elvira Richter
Eggersdorf
Gertrud Gilg
Gerda Göppert
Helga Polenske
Alfred Krüger
Heidemarie Bohne
Marianne Fuchs
Christine Luther
Wolfgang Philipp
Ingeborg Schälicke
Gisela Pohl
Luise Wiemer
Dr. Rosemarie Götze
Fritz Lyhs
Dr. Rolf Theuring
Gerda Ulbrich
Vera Raabe
Wolfgang Schirmer
Günter Laue
Werner Riester
12.03.
12.03.
13.03.
13.03.
13.03.
14.03.
14.03.
14.03.
16.03.
16.03.
16.03.
17.03.
17.03.
17.03.
18.03.
18.03.
18.03.
19.03.
19.03.
20.03.
20.03.
20.03.
21.03.
21.03.
21.03.
22.03.
22.03.
23.03.
23.03.
23.03.
24.03.
25.03.
25.03.
25.03.
26.03.
27.03.
27.03.
27.03.
28.03.
28.03.
29.03.
29.03.
29.03.
29.03.
29.03.
29.03.
30.03.
31.03.
31.03.
31.03.
80
84
75
77
86
89
65
87
93
78
83
70
76
85
80
76
78
89
79
80
65
84
65
70
78
77
84
78
75
79
79
76
75
76
70
79
76
65
70
76
80
75
79
79
81
75
84
82
65
65
01.03.
01.03.
01.03.
02.03.
03.03.
03.03.
03.03.
03.03.
03.03.
04.03.
04.03.
06.03.
06.03.
06.03.
06.03.
07.03.
07.03.
09.03.
09.03.
78
82
78
80
76
82
65
77
75
86
92
76
87
85
79
76
77
82
84
21
Die Gemeinde Petershagen/
Eggersdorf gratuliert zum
Geburtstag, verbunden mit
dem Wunsch für weitere gesunde Lebensjahre
Günter Kabis
Manfred König
Anni Lange
Jost Opel
Dietmar Fischer
Horst Kurtze
Hertha Schadow
Horst Bartsch
Günter Scheunert
Gertrud Boese
Ingrid Oehmigen
Helga Piosik
Hannelore Böhm
Liselotte Krüger
Heinz Lamp
Hannamaria Loschinski
Gisela Dembowski
Hildegard Jänicke
Gisela Kruschel
Manfred Pfeiffer
Margarete Skirde
Werner Tornack
Horst Daxenberger
Richard Donat
Bernd Kienscherf
Hannelore Kramer
Heinz Schwarze
Horst Szidat
Hedwig Hoffmann
Heinz Riedel
Werner Schulz
Ronald Teichner
Stefan Theuring
Ursula Heinschke
Rosemarie Mensch
Erwin Stargardt
Horst Devantier
Anni Meusel
Maria Schütze
Edith Arnold
Lieselotte Steiner
Werner Lorenz
Christa Seiffert
Waltrud Christoffer
Annelise Freyt
Isa Borgwardt
Hannelore Gerlach
Hanna Sommerfeld
Angelika Schunke
Eberhard Berthold
Franz Gilg
Georg Jancen
Kurt Radicke
Marie Stargardt
Brigitte Thamm
Jürgen Winckler
Hannelore Zirnstein
Horst Buchwaldt
Elli Decker
Dieter Maasch
10.03.
11.03.
11.03.
11.03.
12.03.
12.03.
12.03.
13.03.
13.03.
14.03.
14.03.
14.03.
15.03.
15.03.
15.03.
15.03.
16.03.
16.03.
16.03.
16.03.
16.03.
16.03.
17.03.
17.03.
17.03.
17.03.
18.03.
19.03.
20.03.
20.03.
20.03.
20.03.
20.03.
21.03.
21.03.
21.03.
22.03.
22.03.
22.03.
23.03.
23.03.
24.03.
24.03.
25.03.
26.03.
27.03.
27.03.
27.03.
28.03.
29.03.
29.03.
29.03.
29.03.
29.03.
29.03.
29.03.
29.03.
30.03.
30.03.
30.03.
79
80
78
75
80
79
89
80
76
84
75
80
75
76
77
77
89
78
82
79
79
79
76
88
70
76
78
75
87
89
76
65
65
78
75
91
77
82
89
82
85
77
76
87
85
79
79
95
65
80
79
75
85
86
65
65
75
75
85
75
* Wer nicht möchte, dass ihm gratuliert
wird, kann dies im Meldeamt anzeigen.
22
Das Doppeldorf · März 2015
Medienzentrum bietet Filme
für Unterricht an
Weltgebetstag richtet Blick
auf die Bahamas
Das Medienzentrum beim Zentrum für Erwachsenenbildung und Medien Märkisch-Oderland bietet zum Anlass
70 Jahre Kriegsende ein umfangreiches Angebot zur
Gestaltung eines themenbezogenen Geschichtsunterrichts. „Neu im Angebot ist dabei der Film „Holocaust
light gibt es nicht“ der Regisseurin Ilona Rothin, informiert Bettina Henkens vom Medienzentrum. Der 60minütige Film erzählt von Sara Atzmon, die als Zwölfjährige Ghetto, Arbeitslager und das KZ Bergen-Belsen
überlebt. Fast 70 Jahre später besucht sie mit ihrer Enkelin Shahaf die Orte ihres Leidens in Deutschland. Dabei begegnet sie Jugendlichen, die nichts mehr von den
Verbrechen der Nazis hören wollen. Dieser und weitere
Filme können auf www.landkreismol.de/cms/index.
php?id = 39 bestellt werden.
Der diesjährige Weltgebetstag wird am Freitag, dem 6.
März, rund um den Erdball gefeiert. Sein Motto lautet:
„Begreift ihr meine Liebe?“ und orientiert sich damit am
neutestamentlichen Johannesevangelium (Joh. 13,1-17),
wo von der Fußwaschung Jesu bei seinen Jüngern berichtet wird. Diese Handlung wird im christlichen Glaubensverständnis als Schlüsselszene christlicher Nächstenliebe und Solidarität interpretiert. Er wurde für dieses
Jahr von christlichen Frauen der Bahamas ausgerichtet.
Die etwas mehr als 350.000 Menschen zählende Bevölkerung des Inselstaates im Atlantik, südöstlich der
USA, ist weitgehend christlich geprägte, parlamentarische Monarchie. Das Staatsoberhaupt ist die britische
Königin. Zurzeit sind 20 Prozent aller Minister Frauen, im
Senat besitzen sie ein Viertel aller Senatorenposten. Neben dem Bild von den Bahamas als traumhaftem Urlaubsparadies gibt es aber auch eine andere Seite des
Inselstaates: Etwa 10 Prozent der Bevölkerung sind arm.
Unter Jugendlichen herrscht eine hohe Arbeitslosigkeit,
und viele Frauen und Kinder leiden unter häuslicher und
sexueller Gewalt, Aids stellt eine ernste Bedrohung dar.
Als Zeichen der Solidarität mit den Benachteiligten auf
den Bahamas gibt es einen Familiengottesdienst am
Sonntag, dem 8. März, um 11 Uhr in der Christlichen
Paradieschen-Kita gegenüber der Petruskirche (mit
Chor). Bereits am 6. März wird zu einem ökumenischen
Weltgebetsabend um 19 Uhr in den Gemeindesaal der
Katholischen St. Hubertus-Gemeinde in Petershagen,
Lucasstraße, eingeladen.
Der Medienrat widmet sich
zuerst der Homepage
Nachdem der Medienrat am 06.01.2015 dem Hauptausschuss seine Konzeption für die Wahlperiode vorgestellt hat und diese bestätigt wurde, legen die Mitglieder
nunmehr zuerst ihren Arbeitsschwerpunkt auf den Webauftritt als wichtigste Außendarstellung der Gemeinde.
Jeder Nutzer hat seine eigenen Erfahrungen und Wünsche hinsichtlich der Übersichtlichkeit, der Bedienbarkeit und des Informationsgehaltes einer Homepage.
Nicht ganz neu, aber immer wichtiger werdend, ist die
Forderung nach der Barrierefreiheit einer Webseite. In
diesem Sinne wird der Medienrat in seiner Märzsitzung
ein so genanntes „Brainstorming“ durchführen und zunächst intern in nichtöffentlicher Sitzung die bestehende
Homepage analysieren und eigene Ideen für die Neugestaltung zusammentragen. So fundiert ausgestattet will
der Medienrat bereits in einer seiner nächsten Sitzungen
der Gemeinde und der Öffentlichkeit seine Vorschläge
unterbreiten. Dabei sollen dann alle Gremien, die Lokale Agenda, die Beauftragten der Gemeinde und andere
in die Gestaltung einer neuen Homepage einbezogen
Martina Oestreich
werden.
Initiative „Engelstor“ lädt zum Arbeitseinsatz ein
Die Initiative Engelstor, die seit einigen Jahren mit Eltern
vor oder während der Geburt verstorbener Kinder regelmäßige Treffen organisiert, hat in diesem Frühjahr etwas
Neues vor. Wie Pfarrerin Thekla Knuth mitteilte, werden am 28. März um 16 Uhr an der Gedenkstätte auf
dem Friedhof Petershagen betroffene Eltern, Großeltern
und Geschwister zu einem kommunikativen Arbeitseinsatz am Engelstor eingeladen. Des Weiteren macht der
Mitbegründerin der Elterninitiative darauf aufmerksam,
dass das eiserne Schmetterlingsbäumchen neben dem
Engelstor dazu gedacht ist, die Namen jener Kinder zu
tragen, die entweder gar nicht beerdigt werden konnten oder auf einem anderen Friedhof beigesetzt worden
sind. Betroffene Eltern können an diesem Bäumchen der
Erinnerung an ihr Liebes einen Platz geben.
Michael Albrecht
03/2015
Kirche
23
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
MÜHLENFLIESS
So. 8. März, 11.00 Uhr, Familiengottesdienst zum Weltgebetstag in der Christlichen Kita Petershagen, Pfn.
Knuth, Frau Retzlaff
Fr. 15. März, 9.30 Uhr, Bibelbrunch im Gemeindehaus
Eggersdorf, 11.00 Uhr Gottesdienst in Petershagen Petruskirche, Pfr. Berkholz.
So. 22. März, 11.00 Uhr Gottesdienst im Kirche Eggersdorf, mit Bläsern, Herr Schuchardt.
So. 29. März, 11.00 Uhr, Gottesdienst mit Passionsmusik und Abendmahl in Petershagen Petruskirche, Pfr.
Berkholz.
Do. 2. April, Gründonnerstag, 19.30 Uhr Tischabendmahl im Gemeindehaus Eggersdorf.
Fr. 3. April, Karfreitag, 15.00 Uhr, Gottesdienst zur
Sterbestunde Jesu am Kreuz mit Chor.
So. 5. April, Ostersonntag, 5.30 Uhr Ostermette, mit
Frühstück in Eggersdorf, Pfrn. Knuth, Fr. Retzlaff, Bläser, 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe und Kinderchor in Petershagen, Petruskirche, Pfrn. Knuth, Fr.
Retzlaff, Kantorin Hwang.
Termine unter www.muehlenfliess.net
Gottesdienste in den Seniorenheimen
Petershagen, Wasserstraße 8:
Freitag, 27. März um 9.30 Uhr, Pfrn. Knuth
Eggersdorf, Ferdinand-Dam-Straße 32:
Freitag, 27. März , um 10.30 Uhr , Pfrn. Knuth
Musik in der Kirche
So., 08. März 11 Uhr im Kindergarten Paradieschen Petershagen
Familiengottesdienst zum Weltgebetstag
Kirchenchor Petershagen
Leitung: Christine Luther
Karfreitag, 03. April, 15 Uhr, Petruskirche Petershagen, Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu Christi,
Kirchenchor Fredersdorf
Leitung: Johannes Voigt
Ostersonntag, 05. April 11 Uhr Petruskirche Petershagen, Familiengottesdienst mit Osterspiel nach
Lukas 24, 1-35, „Er ist wahrhaftig auferstanden“ von Verena Rothaupt
Kinderchor und Kirchenchor Petershagen
Leitung: Eun-Hee Hwang
KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE
ST. HUBERTUS
Samstags 18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef
Strausberg.
Sonntags 10.30 Uhr Hochamt in St. Hubertus Petershagen.
Werktags: Do 9 Uhr, Fr 19 Uhr hl. Messe in Petershagen.
Fr, 06.03. 19 Uhr Gebets- und Gesprächsabend zum
Weltgebetstag der Frauen. Thema in diesem Jahr: „Begreift ihr meine Liebe?“. Patenland sind die Bahamas.
Sa, 07.03. 8.30 Uhr hl. Messe, anschl. Seniorenvormittag.
So, 08.03. 10.30 Uhr Kreuzwegandacht, gestaltet durch
den Chor.
Mi, 11.03. 9 Uhr Treffen Krei55+.
Fr, 13.03. 19 Uhr hl. Messe und Glaubensabend mit
Prälat Steinke in Schöneiche.
So, 15.03. 17 Uhr Familienkreuzweg in St. Georg, Hoppegarten.
Do, 19.03. Hochfest d. hl. Josef, Patronatsfest unserer Filialkirche in Strausberg. 19 Uhr hl. Messe in
Strausberg.
Fr, 20.03. 19 Uhr Bußgottesdienst St. Hubertus, anschließend Beichtgelegenheit bei Pfr. Scholz.
So, 22.03. 10.30 Uhr hl. Messe, anschl. Gemeindetreff
mit Büchertisch. Nach der hl. Messe bis 16 Uhr Ewiges
Gebet in der Kirche, 16 Uhr Eucharistische Andacht.
Fr, 27.03. 16 Uhr Treffen der Mädchengruppe „Papilio“.
19 Uhr hl. Messe und Glaubensabend mit Pfr. Laschewski in Petershagen.
So, 29.03. Palmsonntag 10.30 Uhr Hochamt mit
Palmweihe und Prozession. Kleinkindergottesdienst.
Aktuelle Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter
www.st-hubertus-petershagen.de.
WIR BILDEN ZUKUNFT
FAW
Gesamtschule mit gymnasialer
Oberstufe Petershagen
Entspannter
zum Abitur
in 3 Jahren
Mehr Zeit für Lerninhalte
Start mit 2. Fremdsprache in Klasse 11 möglich
(Französisch oder Spanisch)
Kleine Kursgrößen von max. 24 Schülern
www.gesamtschulepetershagen.de
Redaktionsschluss
der nächsten Ausgabe:
15.03.2015
Leserbriefe müssen nicht
Redaktionsmeinung sein.
Wir behalten uns die Veröffentlichung eingesandter Post
wie auch Sinn wahrende
Kürzungen vor.