Februar - Petershagen/Eggersdorf

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Februar - Petershagen/Eggersdorf
25. Jahrgang, Nr. 303 Nr. 300
Petershagen/Eggersdorf, 01.02.2014
Das Doppeldorf
Die ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF
2 · 2014
Baumschutzsatzung / S. 3, 6
Neujahrsempfang / S. 4
Kulturkalender / S. 8
Bürgerforum / S. 10
20 Jahre Kinderbauernhof / S. 13
Kleinanzeigen / S. 14
Gartentipps / S. 14
•
Kennen Sie Doppeldorf?
Da steht er, der Reiher, im frostigen Teich.
Der friert nicht, er schaut nur, als wär´ es ihm gleich.
Und unten der Karpfen verharret ganz still,
weil er nicht sogleich – verschluckt werden will.
Verweil nun auch du, und wenn alles rennt.
Einen Flügelschlag lang, einen Zaubermoment.
Unser Leser Reiner Usche inspirierte mit seinem Suchbild zu diesem Verslein: Haben Sie erkannt, wo es ist?
Falls nicht – begeben Sie sich doch mal auf eine Tümpeltour und genießen Sie Ihr Dorf wie die „Herrn der GeIhre Dodo-Redaktion
wässer“ auf Seite 6.
Zum Bersten voll ist die Kammer. Das
Geld quillt aus der Tür. Es mag paradox
klingen, aber Sparsamkeit zahlt sich aus:
Unsere Kämmerin wacht streng über die
Finanzen und so haben wir es geschafft,
dass 2014 die pro-Kopf-Verschuldung
auf 44,- Euro sank. Nun gehen wir als
Dodo-Redaktion im Februar auch mal
mit gutem Beispiel voran und drucken
20 statt der üblichen 24 Seiten. Das soll
aber nicht zur Gewohnheit werden! Ihre
Dodo-Redaktion
Das Doppeldorf · Februar 2014
AUS DER
GEMEINDEVERTRETUNG
Gute Vorsätze für 2014 ?
Lag es nun an der klirrenden Kälte, die Petershagen und Eggersdorf fest im Griff hielt und die Gemüter schon auf dem
Wege zur Aula abgekühlt hatte? Oder an der besonders
guten Vorarbeit der Ausschüsse? Oder wollte man für das
neue Jahr 2014 ein Zeichen setzen? Jedenfalls dürfte die zunächst entschuldigte und für später avisierte Vorsitzende der
Gemeindevertretung Rita Schmidt nicht schlecht gestaunt
haben, als sie das Zepter des Vorsitzes nicht mehr von Burkhard Herzog übernehmen konnte. Denn Punkt Viertel nach
Acht war der offizielle Teil der Januartagung bereits beendet.
Da zollte selbst die Pressevertreterin der MOZ, Irina Voigt,
tiefen Respekt und eilte ihrem wohlverdienten Feierabend
entgegen, denn die Versammlungen in der FAW-Aula sind
sonst nicht für Kurzatmigkeit bekannt. Sicher, was besprochen werden muss, gehört zu besprechen, aber manchmal
liegt auch in der Kürze die Würze, wie der Volksmund weiß.
Die Pläne zum Ausbau des Schulcampus
waren bereits in der vorigen Gemeindevertreterversammlung vom Architektenbüro Klatt und Vogeler in sage und
schreibe sechs Varianten plus Untervarianten ausführlich
dargestellt worden. Dann gab es dazu im Januar eine gemeinsame Sitzung des Bau- und des Bildungsausschusses. Hier wurde anhand eines eigens angefertigten Styropor-Modells auch für Baulaien plastisch, was sich die Herren da überlegt hatten.
Variante 4: Neubau hinter dem Wirtschaftsgebäude
in Richtung Sportplatz machte schließlich das Rennen in
den Ausschüssen, deren Vertreter jeweils drei Stimmen
für eine der Varianten abgeben durften. Das freute auch
den Schulleiter Bernhard Sept und die Hortleiterin Britta
Schmidt, deren Favoriten man damit entsprach. Demzufolge wird es einen Neubau geben, der entweder als paralleler
oder schräggestellter „Längsriegel“ oder als an das bestehende Gebäude angrenzender „Block“ ausgeführt werden
soll. Bauamtsleiterin Carmen Schiene erläuterte den Gemeindevertretern noch einmal im Schnelldurchlauf die zur
Diskussion stehenden Varianten und betonte, dass die von
den Ausschüssen ins Auge gefassten Versionen jeweils alle
unter 3 Millionen Euro kalkuliert seien, der Schulbetrieb dabei nicht ausgelagert werden müsse und jeweils originelle
Übergänge zur Altsubstanz geschaffen würden. Anschließend stimmte – und das
Ohne jeden weiteren zeitraubenden Diskurs –
die Gemeindevertretung einstimmig dem Ergebnis dieser
intensiv vorbereiteten Ausschussvorlage zu und läutete so
die zweite Stufe der Machbarkeitsstudie ein. Hier bestätigte sich ein alter parlamentarischer Grundsatz, dass nämlich
die „eigentliche Arbeit“ eher in den –fachkundigen- Ausschüssen zu leisten sei und sich kraftzehrende, mitunter
unkonstruktive Debatten im großen Abgeordnetenkreis so
vermeiden lassen. An dieser Stelle wünschte man unserer
Gemeindevertretung fürs neue Jahr 2014 – und insbesondere für die nächste Legislatur -, ähnlich knackige Entschei-
dungsprozesse. Und nun noch für Interessenten: Sämtliche
Unterlagen liegen im Rathaus Eggersdorf (Bauamt) zur
Einsicht und für Nachfragen vor. Noch einfacher ist es für
Internetnutzer, die dazu einfach mal auf der (neu gestalteten!!) Seite www.doppeldorf.de vorbeischauen können.
Kurz und knapp: Doppeldorfer Newsticker
Ebenfalls auf der Internetseite wird man ab Februar die
neustrukturierte Einteilung der Wahlbezirke für die
Kommunalwahlen am 25. Mai finden. Hiermit entsprach
man der Anregung Burkhard Paulats und den Nachfragen
vieler Bürger, die nun nicht mehr lange Wege zu den Wahlurnen haben. Ein kurzer Spaziergang tut´s dann auch und
sollte sich günstiger auf die Beteiligung auswirken, die ja
schon bei der vergangenen Wahl im Landesvergleich recht
hoch ausfiel! Dass die „Doppeldörfler“ eine vergleichsweise kritische und aufmerksame Bürgerschaft sind,
zeigte sich im vergangenen Jahr ja nicht nur daran, sondern
auch an den zahlreichen Bürgerinitiativen und der zuletzt
regen Beteiligung in den Einwohnerfragestunden. Exemplarisch dafür waren auch diesmal einige Bürger aus der
Havelstraße zugegen, als die Gemeindevertreter deren Ansinnen stattgaben, diese Straße dann doch mit einer Fahrbahnbreite von 4,75 statt nur 4,00 Metern auszuführen. Und das, obwohl dafür ca. 400 Euro Mehrkosten pro
Grundstück anfallen. Vorteile: Die Unterhaltungskosten für
die Gemeinde sinken, da die Bankette weniger beansprucht
werden. Da mit parkenden Fahrzeugen zu rechnen sei, werde der Begegnungsverkehr optimiert und die Verkehrssituation insgesamt entspannter. Dies belegen auch Rückmeldungen von Anwohnern, deren Straßen bereits in 4 Metern
Breite ausgebaut wurden! Alles hat also seinen Preis, aber
400 Euro für weniger Brems- und Anfahrlärm vor dem
Gartenzaun hält für durchaus sinnvoll und verträglich Ihr
freier Redakteur –Hartmut Heuschkel
Wir laden herzlich ein:
Öffentliche Beratung der Gemeindevertretung
mit der Lokalen Agenda (s. auch S. 10 f.)
Datum: 13.02.14 Beginn: 19.30 Uhr
Ort : FAW-Schule Petershagen, Aula
Thema: Aktuelle Aufgaben der nachhaltigen Entwicklung
im Ort (Leitbild 2020)
Moderation: Rita Schmidt, Vorsitzende der Gemeindevertretung
Ausblick zur Ortsentwicklung:
Bürgermeister Olaf Borchardt
Diskussionskomplexe:
• Nachhaltiger Tourismus, touristische Information (Aufsteller Metallrelief Eiszeitrinne/Gamengrund, Mühlenfließ)
am S-Bahnhof/Prof. A. Sydow
• Kultur und Bildung (Auszeichnung als Familienfreundliche Gemeinde, zentrale Bibliothek, Grundschule, Kitas)/M. Bauroth
• Wohnen im Alter (seniorengerecht, bezahlbar, mobile
Pflege, Wohneigentum ohne Belastung u.a.)/E. Friedland
• Gewässer (Pflege, Begehbarkeit der Uferzonen,
Quelle der Erholung, Naturerlebnis u.a.)/G.I. Finsterbusch
• Stimmungsbarometer (Wertungen der Bürger zur Ortsentwicklung)/G. Ewert
R. Schmidt, O. Borchardt
GV- Vorsitzende Bürgermeister
Prof. Dr. A. Sydow
LA P/E
Aus dem Rathaus
Grund-, Zweitwohnungs- und
Hundesteuer
Die Gemeinde wird in diesem Jahr nicht, wie im ExtraDodo bekanntgegeben, nur Steuerbescheide versenden, wenn sich Änderungen beim jeweiligen Steuerpflichtigen ergeben haben, sondern alle Bürger werden
einen Bescheid erhalten. Die vollständige Versendung
aller Bescheide ist auf Grund der Umstellung auf das
europäische SEPA-Lastschriftverfahren notwendig. Wir
bitten um Ihr Verständnis. Carmen Wagner, Kämmerei
Wahlhelfer-/innen gesucht
Die Gemeinde Petershagen/Eggersdorf sucht wahlberechtigte Einwohnerinnen und Einwohner, die bereit sind,
bei den verbundenen Europa- und Kommunalwahlen am
25. Mai 2014 und / oder den Landtagswahlen am 14.
September 2014 als Mitglied eines Wahlvorstandes der
Gemeinde Petershagen/Eggersdorf an der ordnungsgemäßen Wahldurchführung und Ergebnisermittlung mitzuwirken. Ein Wahlhelfer darf selbst nicht Wahlbewerber,
Vertrauensperson eines Wahlvorschlages oder Mitglied in
einem anderen Wahlorgan z.B. im Wahlausschuss sein.
Zur Vorbereitung auf eine Tätigkeit als Wahlhelfer wird
Schulungsmaterial zur Verfügung gestellt und werden
Schulungsveranstaltungen angeboten. Der Einsatz beginnt an den Wahlsonntagen bereits eine halbe Stunde
vor Öffnung der Wahllokale (d.h. ab 07:30 Uhr) und endet
nach Auszählung der Stimmen. Die Mitglieder der Wahlvorstände üben ihr Amt ehrenamtlich aus und haben am
Wahltage einen Anspruch auf ein sog. „Erfrischungsgeld“
in Höhe von 21 €.
Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, eine entsprechende Bereitschaftserklärung abzugeben (schriftlich an die Gemeinde Petershagen/Eggersdorf, Am Markt 8, 15345 Petershagen/Eggersdorf, per
Fax an 03341/414999 oder per E-Mail an post@petershagen-eggersdorf.de ). Vordrucke für Bereitschaftserklärungen stehen auf der Internetseite der Gemeinde zur Verfügung und können bei der Gemeinde angefordert werden.
Zur Beantwortung von Fragen im Zusammenhang mit der
Tätigkeit der Wahlhelfer stehen die Mitarbeiter des Wahlamtes unter der Rufnummer 03341/414915 gern zur Verfügung.
Olaf Borchardt
Bürgermeister
Edith Friedland
Wahlleiterin
Bürgermeister entschuldigt
sich für Fehlalarm
In der Nacht vom 24. zum 25.1.2014 wurde an der Lagerhalle des Bauhofes im Gewerbegebiet Eggersdorf Süd
ein Fehlalarm ausgelöst, der erst am Vormittag des 25.01.
abgestellt werden konnte. Dadurch wurden die Anwohner
rund um das Gebiet Am Fuchsbau über einen langen Zeitraum erheblich in ihrer Nachtruhe gestört. Bürgermeister
Olaf Borchardt bedauert den Vorfall außerordentlich und
möchte sich auf diesem Weg bei den Betroffenen entschuldigen. Die Ursachen sind mittlerweile beseitigt, die
zu der massiven Ruhestörung geführt haben.
DER BÜRGERMEISTER
HAT DAS WORT
Überarbeitung der Baumschutzsatzung
Packen wir's an!
Nach der Einwohnerversammlung am 05. Dezember und
der Gemeindevertretersitzung am 19. Dezember vergangenen Jahres steht fest, dass unsere Baumschutzsatzung
umfassend zu überarbeiten ist. Der zeitweilige Ausschuss
wurde gebildet, der auch mit sachkundigen Einwohnern
der verschiedenen Interessengruppen, wie Vertretern des
Einwohnerantrages, der Lokalen Agenda, der Bürgerinitiative für Baumschutz und der Ortsgruppe des Naturschutzbundes besetzt ist. Denn nach dem Willen aller
Betroffenen und Beteiligten, soll die Arbeit so schnell wie
möglich beginnen und zügig zu Ergebnissen kommen.
Ich möchte Ihnen, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
an dieser Stelle einen Vorschlag machen, der nach meiner
Überzeugung dazu beiträgt, der Ausschussarbeit einen
günstigen Start zu verschaffen.
Teilen Sie uns bitte möglichst konkret mit, welches spezielle Problem Sie mit Bäumen an oder auf Ihrem Grundstück
und mit der kommunalen Baumschutzsatzung haben. Sie
können das auf allen möglichen Kommunikationswegen
tun. Per Brief an das Rathaus (Gemeinde Petershagen/
Eggersdorf, Am Markt 8, 15345 Petershagen/ Eggersdorf),
oder per Fax an 03341 41 49 99, oder per Mail an post@
petershagen-eggersdorf.de .
Es sagt sich pauschal schnell dahin, dass die Baumschutzsatzung Gefahrenpotentiale für Haus, Leben und Gesundheit „schaffen“ würde oder dass durch Baumschutz
Situationen entstehen, bei denen Hausgrundstücke wegen
geschützter Bäume „auf ewig“ so verschattet wären, dass
man keinerlei Gartenbau betreiben könne. Beeinträchtigen starke Kiefernbestände Wohngrundstücke tatsächlich
so erheblich, dass dort „nichts anderes“ wächst? Ich halte es für wichtig, an konkreten Beispielen die Probleme
aufzuzeigen, sich manche vielleicht vor Ort anzuschauen.
Ein Problem am Rand kann dabei der Datenschutz sein.
Gemeindevertreter, sachkundige Einwohner und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung sind zwar entsprechend verpflichtet, aber dennoch kann ich es verstehen, dass Sie Ihr
Grundstück nicht von jedermann besichtigen lassen wollen. So etwas können Sie ja in Ihrer Nachricht vermerken
– oder Sie bieten ausdrücklich an, dass sich der Ausschuss
(nach Vereinbarung mit Ihnen) das vor Ort anschauen
kann. Je mehr sich beteiligen, desto konkreter zeichnen
sich die Problemfelder ab, mit denen sich der Ausschuss
beschäftigen muss.
Ihr Bürgermeister
Das Doppeldorf · Februar 2014
Friede, Freude, Eierkuchen?
Neujahrsempfang
des Bürgermeisters in der Giebelseehalle
„Was sollen diese Neujahrsempfänge, die Geld kosten? Wo man sich gegenseitig auf die Schultern klopft
und Friede, Freude, Eierkuchen vorgaukelt?“ Der das
fragte, war der Gastgeber selbst, Bürgermeister Olaf
Borchardt. Gut 350 Gäste, unter ihnen Minister, Landtagsabgeordnete und Vertreter der Partnergemeinden
schienen sich verhört zu haben. Wie, der Bürgermeister predigt Wasser? Schnell aber ward klar, dass Olaf
Borchardt in seiner Begrüßungsrede einen weiteren
Bogen spannte: Der festliche Empfang solle Rückblick
sein und Ausblick! Blick zurück: 2013 war ein insgesamt erfolgreiches Jahr. Gekennzeichnet aber auch
von Dissonanzen, leidlich ausgetragenen Kämpfen
der Widersprüche! Hier zitierte er zu Recht Winston
Churchill: „Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen.“ Und
ein weiteres rechtfertige den „Großen Bahnhof“: „Ein
lebendiges Gemeinwesen lebt in hohem Maße vom
Ehrenamt.“ Diese Arbeit sollte heute gebührend gewürdigt werden, auch wenn bei weitem nicht alle erwähnt
werden konnten; an diesem Abend waren es: Hartmut
Bachnick, Gernot Ewert, Irmgard Schuchhardt, Manfred Thormann, Ursula Wiench und die Klöppelgruppe
Petershagen. Sie stehen stellvertretend für eine bunte
Vielfalt der Gemeinde, die sich nicht zu Unrecht nunmehr als familienfreundlich titulieren darf. Höhepunkte
des Gemeindelebens 2013 würdigte in Ihrer Ansprache auch die Vorsitzende der Gemeindevertretung Rita
Schmidt, die insbesondere die behutsame und sachlich orientierte Arbeit der Ausschüsse hervorhob und
mit Goethe begründete: “Was man nicht bespricht,
bedenkt man auch nicht gut“. Auch wenn mitunter so
manchen Bürger eher das Gefühl beschlich – ebenfalls
mit Goethe – „Wer lange bedenkt, der wählt nicht immer das beste.“, - 2013 war nicht nur Friede, Freude,
Eierkuchen in Petershagen und Eggersdorf, die RichHartmut Heuschkel
tung aber stimmte.
•
Basis des Gemeinwesens:
Gewürdigte Ehrenamtler beim Neujahrsempfang
•
Zeitzeugen, Zeitgenossen: Treff der Generationen.
Fahrschule Seyfert
PKW-Ausbildung
Gravenhainstr. 57 a
15370 Petershagen
t 03 34 39/8 27 23
0171 2 75 14 67
PKW-Führerschein mit 17
Öffnungszeiten:
Mittwoch 16 – 18 Uhr
(begleitendes Fahren)
LOKALES
Die Angerscheune lädt ein
Madelsaal
Die Schreibwerkstatt Erkner ist am Sonntag, dem
09.02. ab 15 Uhr mit einer Lesung in der Angerscheune zu Gast. Die Geschichten der Mitglieder der Schreibwerkstatt zeichnen sich durch ihre Vielfältigkeit aus. So
unterschiedlich ihre Mitglieder sind, so verschieden sind
ihre Themen, Geschichten und Schreibweisen. Ob lustig, traurig, spannend, dramatisch oder romantisch, für
jeden Geschmack ist etwas dabei. Für eine musikalische
Untermalung sorgen Musikschüler der Musiklehrerin Anke Voigt.
Am 13.02.2014 ab 14 Uhr wird in der Angerscheune ein
Kinderfilm des Ökofilmfestivals gezeigt. Für Kinder
ab der 3. Klasse läuft der Film „ Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa“ der Natur, Artenschutz und Freiheit in
einer spannenden Geschichte in den Mittelpunkt stellt.
Am Abend des 13.02.2014 ab 19 Uhr wird Bärbele
Buchmann zum zweiten Mal einen Spaziergang durch
die Geschichte der Gastronomie vor mehr als 100
Jahren in Petershagen/Eggersdorf mit den Besuchern
unternehmen. In ihrem Vortrag untermalt mit Fotos „Lokale der besonderen Art“ beleuchtet sie Vergangenes auf
unterhaltsame Weise.
Jeder von Ihnen kennt Marlene Dietrich aus Filmen, von
Fotos u.ä. Am 15.02.2014 um 18 Uhr wird Marlene Dietrich für die Besucher der Angerscheune lebendig. Walburga Raeder lässt die große Künstlerin in ihrem Programm „Von Kopf bis Fuß Marlene Dietrich“ mit Liedern und Szenen auferstehen.
Walburga Raeder studierte Musik und Germanistik. In
ihrer umfangreichen künstlerischen Tätigkeit war und ist
sie mit Chansonprogrammen, Regiearbeiten, TheaterWorkshops und wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt.
Auch als Mitglied von Kabaretts und als Solistin im Musical „Phantom der Oper“ fand sie ihre Bestimmung.
Der Porträt- und Landschaftsmaler Dieter Marquardt hofft am 23.02. mit seiner Vernissage um 15 Uhr
auf ein breites Interesse. Herr Marquardt malt seit frühster Kindheit mit einigen Unterbrechungen. Sein Hobby
lebte er im Zeichenzirkel des DDR-Fernsehens, als Lehrgangsleiter an der Bezirkskulturakademie Berlin und als
Zirkelleiter in der Grundschule Petershagen. Seit 2009 ist
er Mitglied der Künstlergruppe „Kontrapost“ beim KSC
Strausberg. Seine bevorzugte Maltechnik ist Öl und Pastell. Ein Kauf der Bilder ist möglich.
Ab dem 03.03. findet erneut ein Computergrundkurs
statt. Beginn ist immer montags ab 9.30 Uhr in der Angerscheune. Für 8 Doppelstunden zahlen die Teilnehmer
35 Euro, Mitglieder des Vereins die Hälfte. Es werden die
Grundbegriffe und Grundlagen der Computerhandhabung erklärt und an praktischen Beispielen vertieft. Anmeldung bitte bis 20.02.2014.
Für alle Veranstaltungen bitten wir um telefonische Anmeldung unter der Rufnummer: 033439 127686.
Außer dem Computerkurs beruhen alle Veranstaltungen
auf Spendenbasis. Wie es unsere Besucher gewohnt
sind, gibt es immer einen kleinen (oder größeren) Imbiss,
außer bei Kinoveranstaltungen und Schulungen.
Claudia Nöske
„Prüfe das Neue und das Alte, und das Beste
behalte.“ (Sprichwort)
Wir, Vereine am historischen Dorfkern von Petershagen
und viele Freunde und Unterstützer unserer Arbeit und
Ideen, die sich so sehr dafür einsetzen, dass in unserem Dorf die Kultur der Vorfahren in ihren Baudenkmalen
sichtbar bleibt und eine Verbindung der Geschichte zur
Gegenwart und Zukunft erlebbar wird, haben schon mit
großer Betroffenheit den Sinneswandel unserer Gemeinde zum Abzug der Bibliothek von ihrem Standort in der
Lindenstraße und der erhofften Aufwertung dieses Bereichs mit einem der schon vorgelegten Neubauentwürfe
hingenommen. Dass nun ein zentraler Neubau der Bibliothek am Bahnhofsumfeld mit einem Saalanbau versehen
werden soll, der auf mindestens 160 m² Fläche etwa 100
Menschen Platz bieten soll, führt zu einem weiteren Abrücken von der gerade 2 Jahre alten Kulturstättenkonzeption der Gemeinde. Für diesen Saalanbau soll das neue
Bibliotheksgebäude etwa 100 m² größer gestaltet und etwa 10 % Fläche bei der Bibliothek und ihren Funktionsbereichen zugunsten des Saales eingespart werden (s.a.
Protokoll der 5. Sitzung des zeitw. Bibliotheksausschusses v. 14.11.13). Der Bedarf für einen solchen Saal mag
vorhanden sein. Dies aber mit dem Bibliotheksneubau zu
verknüpfen und an diesem einzusparen, evtl. Kompromisse einzugehen, ist nicht zukunftsfähig.
Machen wir doch beides maximal, die Bibliothek nach
dem Raumnutzungskonzept vom September 2013 und
den gewünschten Saal, den es im Prinzip schon gibt,
nämlich den alten Dorfsaal. Er wurde 1903 mit allen funktionell erforderlichen Nebenräumen (Garderobe, Ausschank, Toiletten, Bühne, Künstlergarderobe) gebaut, hat
eine Größe von 197 qm. und hat wegen seines Denkmalwertes und seiner städtebaulichen Bedeutung am Ortseingang bereits vom Land Fördermittel für die Sanierung
(Dach) erhalten. Auch die Gemeinde hat sich durch die
Bereitstellung der Komplementärfinanzierung bereits zur
Sanierung bekannt, was im Einklang mit der beschlossenen Kulturstättenkonzeption und dem Leitbild 2020 steht.
Nach den Erfahrungen des Dorfsaalvereins und seines
schon treuen Publikums, bieten Größe des Saales, Ausstattung und Bühne viele Möglichkeiten abwechslungsreicher Veranstaltungen. Für die bestehende Kooperation
der Vereine, auch im Zusammenspiel mit der evang. Kirchengemeinde, Grundschule Am Dorfanger und dem Kinderbauernhof ergeben sich weitere Möglichkeiten.
Da das Land bisher alle begonnenen Fördermaßnahmen
weiter begleitet hat, bietet sich schon aus finanzieller Sicht
an, dass die Sanierung dieses Saales, auch weil er für
viele einen hohen Identifikationswert hat, weiter verfolgt
wird. Wir glauben, dass damit auch viele Steuermittel gespart werden können. Mit der Sanierung des Dorfsaales,
bei Ergänzung mit moderner Technik, wäre das letzte der
sieben im Dorfkern liegenden Einzeldenkmale wieder in
vielfältigster Weise nutzbar und er hätte mehr zu bieten,
als all das was da neu, vielleicht auch sparsam und vergleichsweise schmucklos entstehen soll.
Kristina Schulz, Verein Angerscheune e.V.
Rolf Hartung, Verein für Heimatkunde e.V.
UMWELT
Herrn
der
Gewässer
Lokale Agenda hat auch den Gewässerzustand im Blick
Er ist aktives Mitglied der „Gruppe Natürlicher Wasserhaushalt“ der Lokalen Agenda und wohnt als solches im
Tal des Mühlenfließes, in der Spreestraße. Sein Name:
Günter Finsterbusch, seine Passion: Gewässer aller Art,
ob stehend, ob fließend. Mit seinen Kollegen von der Gewässergruppe – Herrn Altmann als „Spiritus rector der
Gruppe“, Dr. Lindholz, Dr. Haas und Herrn Georgi - geht
er regelmäßig im Frühjahr auf die liebevoll
„Tümpeltour“
genannte Route quer durch die Gemeinde, entlang der
vier Seen und des Mühlenfließes. Resultat dieser Expeditionen ist dann jeweils ein Gewässerzustandsbericht, der
an die Gemeindevertretung und die Gemeindeverwaltung
im Rathaus übergeben wird. Prinzipiell sei der Zustand
der Gewässer im Doppeldorf als gut einzuschätzen, meint
Herr Finsterbusch. Viel ist aber noch zu tun.
Gewässerkarte Petershagen/Eggersdorf
Anfang Mai 2010 hat die Gruppe zunächst eine große
Ortskarte zusammengestellt, die annähernd alle „Wasserlöcher“ des Ortes erfasst und darstellt. Mit einer Bilddokumentation gekoppelt und auch digital als DVD wurde sie dem Bürgermeister überreicht! Mit der Arbeit des
zuständigen Wasser- und Bodenverbandes Stöbbe-Erpe
ist man recht zufrieden. „In der Gemeindeverwaltung hingegen findet sich niemand, der mit uns das jährliche Protokoll auswerten möchte oder darf. Das finden wir sehr
schade“.
Worum geht es dabei?
„Was wir tun, ist immer ganz konkrete Arbeit“,
erläutert er und schon ist er mitten drin im Thema: Einige
Objekte, die keiner so richtig anpacken möchte, sind die
Rückhaltebecken an der verlängerten Heinestraße und an
der Andreas-Hofer-Str. - Ecke Badstraße. Sie sind stark
verlandet, teilweise zugewachsen. „Was passiert, wenn ein
richtiges Unwetter mit extremen Niederschlägen kommt?
- Dann haben die Leute das Wasser wieder im Keller!“
Und: „Wir haben in der gesamten Gemeinde schöne
Flecken Erde mit und ohne Träumerei, anregende Fotomotive, ruhige Orte zum Besinnen. Ein nicht minder wichtiges
Anliegen der Lokalen Agenda ist, die Gewässer umgehbar, und damit “anfassbar“, „genießbar“ zu machen.“ Hohe Hecken, weit überragende Bäume und unsachgemäß
ausgeführte bzw. verloren gegangene Uferbefestigungen
verhinderten dies zum Teil. Mit relativ wenig Mitteln könnte
man das beheben, könnten auch neue Wege erschlossen
werden. Beispiel Naturlehrpfad am Mühlenteich. Hier wird
man den Vorschlag unterbreiten, den momentan gesperrten Weg aus Fichtenknüppeln in Robinienholz neu auszuführen, die verfaulende Brücke zu sanieren. Oder unterer
Giebelsee: Direkt vom Kreisverkehr wäre hier ein direkter Weg am Westufer entlang zur S-Bahn-Unterführung
denkbar. Der Schillerteich – leider nicht tief genug aus-
gebaggert – erst ab 1,40 Meter Tiefe verhindert man den
Neubewuchs mit Schilf.
„Die Gewässer, die wir haben, sollten wir pflegen.
Denn was ist billiger – seine Schuhe zu pflegen oder sich
immer wieder neue zu kaufen?“ Aber auch Pflege ist nicht
für umsonst zu haben. Darum sollte hier langfristig geplant
werden, um nachhaltig gestalten zu können. Der gebürtige Niederlausitzer kennt den Ort seit 42 Jahren und weiß,
wovon er spricht. Mit Blick auf die vielen Neu-Investitionen
der letzten Jahre fügt er hinzu:„Ich habe manchmal den
Eindruck, die Gemeinde kauft lieber neue Schuhe..“.
Hartmut Heuschkel
Ökologisches Leben im Doppeldorf
Mich bewegen die Diskussionen um Klimawandel und ökologisches Leben seit vielen Jahren, zumal ich auf einem
Bauernhof aufgewachsen bin und das Leben der Bauern
und die Kreisläufe der Natur kenne. Ich habe Hochachtung
vor der schweren Arbeit der vergangenen Generationen
und deren Bemühen um die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Landschaftspflege. Ich würde gerne in meinem
Garten Obst- und Gemüseanbau betreiben, statt diese Lebensmittel im Supermarkt zu kaufen. Es ist bekannt, dass
Obst und Gemüse zum Teil tausende Kilometer mit großen
Diesel-LKWs über die Autobahnen transportiert wird. Unsere Gemeinde mit ihren zahlreichen Gärten hätte vielfältiges Potenzial zur Einsparung solcher Transporte und
damit zur Verringerung des übermäßigen CO2 -Ausstoßes.
Jede Pflanze, auch Obstbäume, binden CO2, ein Gas, das
für die Klimaveränderung mit verantwortlich ist. Gänzlich übersehen wird von vielen Umweltfreunden, dass der
Erwerb von Obst und Gemüse im Supermarkt nicht unbedingt vorheilhaft für die Natur ist. So kommen beispielsweise Gurken oft aus Griechenland, Tomaten aus Spanien,
Kirschen aus der Türkei, Spargel aus Peru usw.. Ist uns
bewusst, dass ein Liter Diesel 2,6 kg CO2 erzeugt? Ein
mittelgroßer Laster verbraucht auf 100 km ca. 30 Liter
Diesel! Ist uns also bewusst, dass hierbei Tonnen von CO2
erzeugt werden, ein Vielfaches dessen, was eine Kiefer im
Jahr zu binden vermag? Nach meinem Eindruck bleibt das
bei den Diskussionen über die CO2 -Emissionen völlig außer Betracht. Hingegen haben wir ein gutes Gefühl, wenn
wir unsere Nahrungsmittel selbst erzeugen und zugleich
auch etwas für den Umweltschutz tun. Viele Bürgerinnen
und Bürger wollen auf die klimafreundliche ökologische
Nutzung ihrer Grundstücke nicht verzichten. Kiefern sind
von unseren Vorfahren angepflanzt worden, um Bauholz zu
erzeugen. Ich möchte eine Vielzahl von Obstbaumarten und
Gemüse anbauen. Das würde mir nicht nur Freude machen,
sondern ich hätte auch ein gutes Gefühl, zum Umweltschutz
beizutragen. Außerdem danken es uns viele Vögel, die sich
von Beeren und Insekten ernähren, mit einem fröhlichen
Konzert. Leider werden mir Vorschriften gemacht, welche
Bäume ich anpflanzen darf und wie ich mein Grundstück
gestalten soll. Aufgrund der Nadelbäume, die mal vor ca.
30 Jahren als viele kleine Weihnachtsbaumsetzlinge neben
meinem Garten gepflanzt wurden und jetzt durch ihre stattliche Höhe von ca. 15 Metern mein Grundstück beschatten,
ist der Anbau von Obst und Gemüse nicht mehr möglich.
Für die Fällung dieser Bäume aber gibt es keine Genehmigung. Jürgen Neumann
Das Doppeldorf · Februar 2014
Pro Baumschutzsatzung: Bäume sind vor allem
auch Kohlendioxidspeicher
Befürworter der Baumschutzsatzung nennen Argumente
wie „Erhalt des Landschaftsbildes“ oder „den Ort als grüne Siedlung erhalten“. Es gibt aber ein noch gewichtigeres
Argument: Erhalt der Bäume als Kohlendioxidverbraucher
und -speicher. Der Kohlendioxidausstoß verursacht den
Klimawandel. Jeder Deutsche verursacht durch Auto fahren, Heizen, Strom verbrauchen, Industrieprodukte erzeugen usw. einen Klimagasausstoß von etwa 10 Tonnen im
Jahr. Dieser Verbrauch muss auf 2 Tonnen im Jahr gesenkt
werden, wenn wir den Klimawandel aufhalten wollen. Das
ist auch Ziel der Bundesregierung. Bäume benötigen Kohlendioxid zur Photosynthese und damit zum Wachstum.
Das entnehmen sie der Atmosphäre. Eine 35 m hohe und
125 Jahre alte Buche speichert in ihrer Lebenszeit etwa
3,5 Tonnen Kohlendioxid, also jährlich 0,028 Tonnen. Nun
kann sich jeder ausrechnen, wie viel Bäume er auf seinem
Grundstück haben müsste, damit sein Kohlendioxidausstoß von 10 Tonnen im Jahr aufgefangen wird. Nun könnte
man einwenden, dass wir ja noch den deutschen Wald hätten, von dem jeder seinen Anteil beanspruchen könnte. Im
deutschen Wald sind etwa 4,4 Milliarden Tonnen Kohlendioxid gespeichert. Umgerechnet auf ein Jahr und eine Person könnten 1,1 Tonnen Kohlendioxid beansprucht werden.
Das reicht bei weitem nicht aus, den Ausstoß einer Person
zu kompensieren. Jeder Bürger ist deshalb verpflichtet, auf
seinem Grundstück so viele Bäume wie möglich zu dulden,
zu pflanzen oder zu pflegen. Das gilt auch für die kommunalen Flächen. Je älter die Bäume, je mehr Kohlendioxid
können sie aus der Atmosphäre entnehmen. Jeder Bürger
tut mit der Baumerhaltung etwas für seine Nachkommen,
damit diese nicht in einem Hitzeklima mit plus 5 °C Erderwärmung leben müssen, das bei ungebremstem Wachstum
des Schadgasausstoßes erreicht wird. Das würde nämlich
dann sehr ungemütlich und lebensfeindlich.
Prof. Dr. Dr. Götz Brandt
Stimmungsbarometer 2013
Die Umfrage der Lokalen Agenda zum „Stimmungsbarometer 2013“ hatte bei unseren Bürgerinnen und Bürgern eine große Resonanz. Über 6x so viele Antworten
wie im Jahr 2012 – und das bei ca. 40 Fragen. Das Internet nimmt als Informationsmöglichkeit immer größeren Raum ein, kamen doch 54% der Antworten über
das Internet. Obwohl uns Ihre Zuarbeit damit einen riesigen Arbeitsaufwand beschert, machen wir das gern
und sagen Ihnen dafür ein großes Dankeschön.
Die große Menge der Informationen wird in der Gemeinde und auf der Internetseite vollständig veröffentlicht. Schwerpunkte werden wir in verkürzter Form im
Ortsblatt veröffentlichen.
Den Anfang macht dabei das Thema „Landschaftsund Naturschutz“. Auf Grund der großen Diskussion
zum Teilthema „Baumschutzsatzung“ wollen wir deshalb dieses Thema zuerst auswerten.
„Wie bewerten Sie in der Gemeinde die Anwendung der Baumschutzsatzung auf Privatgrundstücken?“, 66,5% der Familien votierten hier mit 4
bzw. 5 und drückten damit ihre große Unzufriedenheit
aus. Nur 4% hielten diese für angemessen, 13,1% mit
2, 16,4% mit 3, 13,1% mit 4, 53,4% mit 5.
Darüber hinaus gab es zu dieser Frage insgesamt 68
verbale Kommentare. Davon haben sich 11,8% für und
88,2% gegen die Baumschutzsatzung ausgesprochen.
Auch diese Kommentare liegen in der Gemeinde aus
und sind im Internet veröffentlicht.
Wir hoffen, dass der von der Gemeinde eingesetzte
zeitweilige Ausschuss zur Änderung der Baumschutzsatzung eine Lösung findet, die den berechtigten Wünschen der Bürgerinnen und Bürger mehr Rechnung
trägt, damit auch ohne Angst vor Kosten und Strafen
wieder das Interesse entsteht, in eigener Freiwilligkeit
Bäume zu pflanzen. Die Gruppe der Lokalen Agenda
wird sich in dieser Arbeitsgruppe dafür einsetzen.
Gernot Ewert, Lokale Agenda
Lebenselixier:
Gute Nachbarn
Landkreis-Älteste wird 106 !!
So eine Nachbarschaft wünscht man sich! Mehrere Anwohner der Straßengemeinschaft Netze/Warthe/Rheinstraße vergaßen auch dieses Jahr nicht, ihrer ehemaligen Nachbarin Gertrud Jänike zum 106. Jubiläum zu
gratulieren. Die nunmehr älteste Seniorin des Landkreises empfing zwar ihre zahlreichen Gäste im Pflegebett
des Neuenhagener Seniorenzentrums, ihr Geist aber ist
noch rege und die Freude über den Besuch war ihr anzusehen. Und möge es so bleiben: Gute Freundschaft,
scheint´s, ist ihr bestes Lebenselixier! -hh-
TERMINE 2/2014
KULTURKALENDER
05.02.13.30 Uhr(RE) Seniorentreff im Rathaus
09.02.15 Uhr (Angerscheune) Schreibwerkstatt Erkner
13.02.(Angerscheune) heimatgeschichtlicher Vortrag
13.02.14 Uhr (Angerscheune) Ökofilmfestival Brandenburg
15.02.10-14 Uhr (FAW-Schule) Tag der offenen Tür.
15.02.14-17 Uhr (GH) Flohmarkt für Kindersachen
15.02.19 Uhr (Daniels Probebühne, Annenstr. 3, Phg.) Premiere:
Tanzmärchens „EQUORA - Der Zauber der Drachenkrone“
16.02.14-17 Uhr (Dorfplatz 1, Phg.) Heimatverein öffnet Büdnerhaus, Ausstellung „Damals war´s“ im Pferdestall,
Dorfstr. 62
17.02. 19.30 Uhr (Landgasthof zum Mühlenteich) film: "The final inch - Kinderlähmung bekämpfen", BürgerBildungBrandenburg lädt ein.
19.02.13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus
23.02.15 Uhr (Angerscheune) Vernissage: Dieter Marquardt
26.02.14.30 Uhr (GH) Treffen der MS-Selbsthilfe-Gruppe
15.03.10.00 Uhr (RE) Neubürgergespräch mit dem Bürgermeister
HAUS BÖTZSEE
montags, 10.00 Uhr, Tanzgruppe der Volkssolidarität (Proben)
jeden 2. Di, 10.00 Uhr, Singegruppe der Volkssolidarität (Proben)
Je. 2. Di20-21.30 Uhr Tanzproben der Folkdancegruppe
mittwochs 8.30-9.30 Uhr Seniorensport
mittwochs 15-19 Uhr Proben Musikschule MOL
JUGENDKLUB (www.jugendklubdoppeldorf.de)
11.02. Saver Internet Day 2014 in Potsdam. Mehr Infos unter:
http://akjs.netzcheckers.net/p1396926121_527.htm
ANGERSCHEUNE
Mo u. Fr13-18 Uhr geöffnet
Di, Mi, Do 10-15 Uhr geöffnet
mittwochs 11-13 Uhr Hilfestellung bei sozialen Fragen, jeden 1.
Mi 14.30-16.30 Uhr im Café 89, Am Markt 18, Eggersdorf
jeden 2. Do. mtl. 14 Uhr Spielenachmittag
So 14-17 Uhr geöffnet
KINO IN DER ANGERSCHEUNE
jeden 1. Do. mtl. 19.30 Uhr Kino für Erwachsene
06.02.19.30 Uhr (Angerscheune) Ökofilmtour: "Werden Sie
Deutscher" - anschl. Diskussion mit Christian Schmark
(Integrationsbeauftragter)
SITZUNGSKALENDER
04.02.19.00 Uhr (RE) Hauptausschuss
11.02. 19.30 Uhr zeitweiliger Ausschuss zum Neubau einer
Bibliothek
13.02.19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung mit der Lokalen Agenda - Sondersitzung
20.02.19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung
24.02.19.30 Uhr Ausschuss für Ortsentwicklung, Wirtschaft
und Tourismus
25.02.19.30 Uhr (RP) Finanzausschuss
26.02.19.30 Uhr (GH) Ausschuss für Bildung, Kultur, Soziales
und Sport
27.02. 19.30 Uhr (RE) Bau- und Umweltausschuss
04.03.19.00 Uhr (RE) Hauptausschuss
05.03.17.00 Uhr (RE) Vorstandssitzung des Garten- und Siedlervereins Eggersdorf-Mitte 04 e.V.
20.03.19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung
Weitere Informationen und Adressen unter www.doppeldorf.de
(RP) = Rathaus Petershagen
(GH) = Giebelseehalle
(RE) = Rathaus Eggersdorf
(GS) = Aula der Gesamtschule
Tipps aus der MÄRKISCHEN S5-Region
(www.maerkische-s5-region.de)
02.02.18.30 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Kabarett: Die
Kneifzange Berlin
14.02.20 Uhr Neuenhagen, Arche Konzert: Dirk Zöllner,
André Gensicke
15.02.10 Uhr Vogelsdorf, OTS Schadock Nordic Walking Tag (S5-Veranstaltung)
15.02.20 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus 100% Tanzmusik
– Tanz im Bürgerhaus
19.02.14.30 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Seniorenuniversität: Thema „Das märkische Dorf zwischen Mittelalter
und Neuzeit“, Prof. Dau
21.02. 20 Uhr Hoppegarten, Haus der GenerationenLesung:
Die Reise nach Smörebröd, Rudi Schnabel
28.02.19 Uhr Strausberg, TonHalle Benefizveranstaltung für
Projekt „Kinderträume“
28.02.19.30 Uhr Neuenhagen, Bibliothek Lesung mit Wladimir
Kaminer
Sprechstunde des Bürgermeisters:
Rathaus Ortsteil Petershagen:
Di 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr
Rathaus Ortsteil Eggersdorf: Fr 9.00 – 12.00 Uhr
Sprechstunde der Revierpolizisten:
dienstags 15-18 Uhr, Am Markt 10, Eggersdorf, Tel.: 03341/ 42 02 18
Kontakt zu den kommunalen Beauftragten:
Behindertenbeauftragter: Wolfgang Hänsch (03341/ 302079)
Gleichstellungsbeauftragte: Britta Schmidt (03341/48 173)
Kinder- und Jugendbeauftragte:
Katrin Schünemann (03341/ 473041)
Seniorenbeauftragter: Klaus-Dieter Steffen (033439/ 78140)
Integrationsbeauftragter: Christian Schwark (0176-96306510)
Schiedsstelle: Di, den 11.02.2014 18.00 - 20.00 Uhr (RP)
Das Doppeldorf · Februar 2014
Märkischer Kulturbund
Diesmal Treff bei Madels,
Petershagen …
Die Mitglieder des Märkischen Kulturbundes, Ortsgruppe Petershagen/Eggersdorf, treffen sich am
Freitag, dem 28. Februar ab 18.30 Uhr in der Gaststätte Madels zur 28. Jahresversammlung im 30. Jahr
ihrer Existenz …
Wir beginnen traditionell mit einem Abendessen, beraten dann die Jahresergebnisse 2013 sowie die Vorschläge für 2014.
Stichworte aus unserem Programm:
• Do., 20. März: Frau Prof. Dr. Christel Berger spricht
ab 15.00 Uhr in Eggersdorf zum 4. Male über ein literarisches Thema, das in der Märzausgabe vorgestellt
wird.
• Sa., 24. Mai: 1. Bustagesfahrt nach Anklam/Lilienthal-Museum, Ueckermünde/Altstadtführung, Mittagessen, Oderhaff- Rundfahrt.
• Sa., 11. Oktober: 2. Bustagesfahrt: Lutherstadt Wittenberg: Altstadt/Schlosskirche u.a., Mittagessen. Elbefahrt.
• Noch kein Termin: Urania-Vortrag während der „Kulturtage im Herbst“ sowie ein Klubnachmittag der Ortsgruppe mit Gästen „30 Jahre Ortsgruppe des KulturK. Tschörtner
bundes“.
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Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 8-18 u. Sa. 8-13 Uhr
FRISEUR 033439/78336
Wilhelm-Pieck-Str. 18
15370 Petershagen
Gegen das Vergessen
Vor 100 Jahren, am 1. August 1914, begann der Erste
Weltkrieg. „Gold gab ich für Eisen“ ist der Titel einer
Ausstellung in der Sparkasse Petershagen mit Münzen, Medaillen, Postkarten, Orden und Ehrenzeichen
von 1914-1930. Zu besichtigen zu den bekannten Öffnungszeiten.
Daniels Probebühne zeigt
Fantasy-Tanzmärchen EQUORA
Eine Fantasy-Geschichte über Mut, Freundschaft und
Liebe, eine Welt voller Magie wird am 15. Februar auf
Daniels Probebühne, Annenstr. 3, inszeniert. Zu erleben
gibt es ein Tanzmärchen für die ganze Familie; Tanztheater im besten Sinne. Im Funkeln inspirierter Lichttechnik werden die Showtänzer das Publikum nach
Equora entführen, einem Land der Phantasie. Von Irish
Dance bis Bauchtanz reicht dabei das Repertoire. Im
Vorab kann ab 17.30 Uhr passend ein Märchendinner
gebucht werden. Hereinspaziert!
-hh-
10 PARTEIEN
SPD
DIE LINKE
Die Kommunalwahlen und die Europawahl werfen immer deutlicher ihre Schatten voraus. Und so ist auch
unser Ortsverein in die sogenannte heiße Phase der
Wahlvorbereitungen gestartet. Auf unserer Januarsitzung wurde die Kandidatenliste für die Gemeindevertretung aufgestellt.
Wir sind froh, dass neben Kandidaten, die bereits Erfahrungen in unserer Gemeindevertretung haben, (Rita Schmidt, Christine Schliebs, Norbert Hörnicke) mit
Ronny Kelm, Thomas Beutler, Hanswerner Möhring
und Maik Sturm Genossen nominiert werden konnten,
die zwar noch keine Praxis in der GV haben, aber große Sachkenntnisse auf vielfältigen Gebieten.
Diese Kenntnisse haben sich natürlich auch bei der
Aufstellung unseres Wahlprogramms bewährt. Themen
wie Bürgernähe, interkommunale Zusammenarbeit, eine nachhaltige Entwicklung von Natur und Umwelt, soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit, aber auch
eine lebendige kulturelle Vielfalt sind uns dabei sehr,
sehr wichtig.
Noch ist die Endfassung nicht in Druck und so freuen
wir uns sehr, wenn Sie sich mit ihren guten Ideen und
Hinweisen für unser Walprogramm an uns wenden.
Christine Schliebs
Politik ist Programm
Welche Schwerpunkte setzt DIE LINKE in der nächsten
Legislaturperiode in ihrer Arbeit in der Gemeinde? Was
wurde erreicht, was noch nicht? Was wurde auf den
Weg gebracht und welche Prioritäten setzt DIE LINKE
in ihrem Wahlprogramm von 2014 bis 2019 und darüber
hinaus? Diskutieren Sie mit uns über die Inhalte LINKER
Politik. Fragen und Antworten von und an die Gemeindevertreter.
Am Montag, dem 3. Februar 2014 um 19.00 Uhr im
Vereinsraum der Giebelseehalle in 15370 Petershagen, Elbestraße1. Interessenten sind herzlich eingeladen.
Wilfried Hertel, Vorsitzender der Basisorganisation
B90/DIE GRÜNEN
Der nächste politische Stammtisch von Bündnis 90/Die
Grünen ist Donnerstag am 6.2. um 19:30 im Restaurant Madel‘s in der Dorfstraße 13 im OT Petershagen.
Wir reden über die Kommunalwahlen, grüne Positionen
und Themen, die die Einwohner bewegen. InteressentInnen sind herzlich willkommen.
Andreas Hinz für den Regionalverband Mühlenfließ i. G.
FREIE WÄHLER
Zentralbibliothek
Dem letzten Protokoll des „Bibliotheksausschusses“ war
beispielhaft ein Berliner Zeitungskommentar beigefügt,
der sich nachhaltig für den Bau der dortigen Landesbibliothek aussprach. Jüngst wird aber selbst in Berlin die
Schließung vieler „Kiez-Büchereien“ zu Gunsten von „Zentralbibliotheken“ diskutiert. Auch bei uns in Petershagen/
Eggersdorf steht ein klein wenig noch immer die Frage
im Raum: Wie definieren wir unseren Versorgungsauftrag hinsichtlich unserer Bibliothek(en)? Wir müssen die
Stimmen, die den geplanten Wegfall der Bibliothek in Eggersdorf beklagen, schon ernst nehmen. Denn die Bibliotheken sollen doch gerade die Mitbürger, insbesondere
Kinder und Jugendliche, aber auch Ältere erreichen, die
eher die Bücherei in der Nachbarschaft aufsuchen als die
„Zentralbibliothek“! Ganz so weite Entfernungen sind es ja
nicht, die bis zum geplanten Standort am S-Bahnhof Petershagen-Nord zu überwinden wären, auch spricht vieles, insbesondere geringere Kosten, für den Neubau und
Betrieb nur einer Bibliothek. Aber vielleicht lässt sich ja ein
wenig Ausgleich schaffen durch Hilfe beim Transport, sowohl der Bücher zum Leser als auch der Leser zur Bücherei. Vielleicht könnte ja immerhin der Bibliotheksausweis
für unsere Kinder „als Busfahrkarte“ zur Bibliothek gelten?
Caroline Stotz-Meyer
Leitbild 2020: Bürgerforum
In unserem Leitbild 2020 sind die Ziele für eine nachhaltige Ortsentwicklung („enkelgerecht“, Zitat Umwelt-Ministerin) festgelegt. Dort ist auch festgeschrieben, einmal
im Jahr die Leitbildentwicklung durch die Gemeindevertretung gemeinsam mit der Lokalen Agenda zu prüfen.
Am 13. Februar 2014 ist es wieder soweit. Wie ist die
Situation? Unsere wichtigsten Nachhaltigkeitsaufgaben
sind die Schaffung von angepassten Lebensbedingungen für die Älteren, die Förderung der Begrünung bei
wachsendem Baudruck und Anstrengungen für KITA,
Schule und Bildung für die nachkommenden Generationen. Einen großen Gemeinschaftserfolg können wir verbuchen. Die Auszeichnung als „Familienfreundliche Gemeinde“. Hier spielen vor allem die Leistungen der kommunalen und privaten KITAs und einiger Schulen, insbes.
auch das Projekt Spielleitplanung, eine anerkannte Rolle. Wir freuen uns, dieses Leitbildziel erreicht zu haben!
2050 wird sich die Zahl der über 80-Jährigen in Deutschland verdoppelt haben. Dies fordert unsere Gemeinschaft
heraus. Fragen: Wie geht es weiter mit der mobilen Pflege, mit seniorengerechten und bezahlbaren Wohnungen und Altenheimen? Wir haben bei diesen Anforderungen noch ein Defizit. Was kann die Gemeinde tun,
um weitere Investoren für diese Aufgaben zu gewinnen?
Bei der Begrünung sind wir für die Stärkung der Verantwortung der Bürger im eigenen Garten. Eine künftige
Baumschutzsatzung muss Kahlschlag bei Neusiedlern verhindern und die Eigenverantwortung der Bürger anregen.
Sie muss zum Neupflanzen motivieren. Es reicht nicht,
vorhandene Bäume bis zur Überalterung zu schützen.
Wir haben uns in der Frage der Bibliothek für eine einzige Bibliothek in zentraler Lage eingesetzt. Der Beschluss dazu ist gefasst. Wie geht es hier zügig weiter?
Das Leitbild 2020 wurde in einem zweiten Schritt ergänzt
durch Indikatoren, um die Fortschritte besser zu messen. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um objektive
statistische Daten. Um die subjektiven Eindrücke unserer Bürgerschaft zu erfahren, haben wir das Stimmungsbarometer entwickelt und zur Befragung unserer Bürger im Dodo veröffentlicht. In diesem Jahr zum zweiten
Mal mit wachsendem Zuspruch. Im Dodo erfolgen auch
die Auswertungen. Bei all den Problemen vergessen wir
nicht, dass wir in einer geologisch und touristisch besonders interessanten Gegend wohnen. Am Ausgang
einer Eiszeitrinne über Tiefensee bis südlich von Eggersdorf, umgeben von Seen. Die Lokale Agenda hat in
Kooperation mit Experten aus Bad Freienwalde und
Buckow sowie der Firma ICONDA und vielen Bürgern
des Ortes ein ANU-finanziertes Projekt bearbeitet. Eine
Wander- und Radfahrbroschüre ist in Arbeit. Darüber hinaus ist geplant, eine touristische Information in Form eines Aufstellers (Metall-Relief mit der Topografie der Eiszeitrinne) am S-Bahnhof aufzustellen. Dieses Relief ist
größtenteils durch eine Spende der Sparkasse finanziert.
Eine wichtige Frage betrifft eine zielführende Größe für unser Leitbild, die Einwohnerzahl. Wo wollen wir hin? Im Leitbild sind wir von etwa 15 000 Einwohnern ausgegangen.
Eine Frage, die uns in den nächsten Jahren beschäftigen
sollte. Die bisherige Entwicklung (hauptsächlich durch
Bebauung von Lückengrundstücken) muss begleitet und
geführt werden durch weitere Zielvorstellungen der Gemeinde. Am Donnerstag, dem 13. Februar, besteht für alle
die Möglichkeit, Meinungen öffentlich zu äußern, Fragen zu
stellen und mit uns ins Gespräch zu kommen. Bitte nutzen
Sie diese Chance! Sie sind herzlich willkommen!
Prof. Dr. Achim Sydow, Lokale Agenda P/E
Arbeit der Jugendfeuerwehr gewürdigt!
Nachwuchs freute sich über Spende
Im normalen Alltag nahezu unsichtbar – und doch eine der
wichtigsten Stützen unserer Sicherheit sind die Männer der
Freiwilligen Feuerwehr. Damit das auch künftig so bleibt ist
Nachwuchs gefragt! Das sagte sich auch die Basisorganisation der LINKEN, sammelte, und spendete für die Jugendfeuerwehr Petershagen. Mit Gemeindebrandmeister
Marco Rutter übergaben Wilfried Hertel und Dr. H. Kattner
250,00 Euro. Denn mit der Jugendfeuerwehr wird nicht nur
zielgerichtet Nachwuchs gefördert, sondern auch hervorragende Jugendarbeit organisiert, sinnvolle Freizeit. Die Jugendlichen erleben auch einiges außerhalb der Feuerwehr.
So fuhren sie mit ihrem Jugendwart, Enrico Brauner, ins
„Schwapp“. Auch für die Eggersdorfer hatte es anlässlich
des 100. Geburtstages der Eggersdorfer Feuerwehr eine
250,00 € - Spende gegeben. Daran hatten sich auch Gemeindevertreterin Frau Dr. Reimann und die Landtagsabgeordnete der Linken, Frau Kerstin Kaiser, beteiligt.
-hh-
•
Das Doppeldorf · Februar 2014
Die Zukunft in Sachen Feuer-Wehr und Notfall:
Nachwuchs-Retter mit Spendern und Brandmeister (r.)
11
Nachrichten der Freiwilligen Feuerwehren
Bericht für den Zeitraum vom 16. 12.13 bis 15.01.14
– Brände sorgen für heißen Start ins neue Jahr
OT Petershagen:
1 Vegetationsbrand in der Lessingstraße auf Höhe Bahnhof am 19.12.; 1 Schuppen- und Garagenbrand am 01.01.
in der Waldstraße
OT Eggersdorf:
1 hilflose Person am 16.12. auf der Altlandsberger Chaussee
auf Höhe Strandbad; 1 Tragehilfe für den Rettungsdienst
am 21.12. in der Gartenstraße; 1 Brand durch entzündeten
Unrat in der Landsberger Straße auf dem Gelände der „Alten
Gärtnerei“ am 30.12.; 1 umgestürzter Strommast am 30.12.
in der Waldstraße; 1 Großbrand einer Lagerhalle auf dem
Gelände der „Alten Gärtnerei“ in der Landsberger Straße am
02.01.; 6 Einsätze zu Nachlöscharbeiten in der Landsberger
Straße vom 04.01. bis zum 11.01.; 1 Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen am 09.01. im Kreu­zungsbereich
Umgehungsstraße / Landhausstraße; 1 Sturmschaden an
Bäumen an der Umgehungsstraße am 12.01.; 1 hilflose Person auf dem Grundschulgelände am 13.01.
Überörtlich:
1 Verkehrsunfall mit verletzter Person auf der Altlandsberger Chaus­see in Altlandsberg am 21.12.
Die Feuerwehr Petershagen/Eggersdorf wurde im Jahr
2013 zu 132 Einsätzen alarmiert. Davon entfielen 22 auf
Brandeinsätze sowie 101 auf Hilfeleistungen. Neun
Alarmie­rungen stellten sich als Fehlalarme heraus. Bei
17 Einsätzen befand sich der Einsatzort außerhalb des
Gemeindegebietes. An 11 Einsatzstellen wurden beide
Ortsfeuerwehren gemeinsam tätig.
Dem verstorbenen Kameraden Brandmeister Martin Thiel
erwiesen wir am 27.12. die letzte Ehre.
Im neuen Jahr war ein Einsatz der Feuerwehr bereits bei
8 Brandeinsätzen und 3 Hilfe­leistungen erforderlich. In
4 Fällen wurden die Schadenslagen durch beide Ortsfeuer­
wehren gemeinsam bearbeitet. Insbesondere der am Nachmittag des 02.01. ausge­brochene Großbrand forderte sämtliche Einsatzkräfte und materiellen Ressourcen der Gemeindefeuerwehr bis in die Morgenstunden des folgenden Tages. Zeitweilig waren zur Unterstützung weitere Kräfte und
Technik aus Strausberg, Altlandsberg sowie vom Land­kreis
eingesetzt. Zudem wurden die Löscharbeiten durch schwere Räumtechnik des Bauhofs sowie der beiden Unternehmen Zander Landwirtschaftsbetrieb und Opitz Containerdienst unterstützt. Beiden Unternehmen möchte ich an dieser Stelle für ihre schnelle Hilfe meinen Dank aussprechen.
Für Landesmeisterschaften im karnevalistischen Tanzsport
am 04.01. in der Giebelseehalle stellte die Ortsfeuerwehr
Petershagen eine Brandsicherheitswache.
Marco Rutter, Gemeindewehrführer
12
Das Doppeldorf · Februar 2014
Gut angekommen…
•
Winterlandschaft am Mühlenfließ. Die Kamera war dabei,
als es am 21.01.
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… sind unsere Erstklässler in ihrem neuen
Lebensabschnitt.
Die Aufregung angesichts der vielen neuen Eindrücke
in Schule und Hort hat sich in zwischen gelegt und ist
freudbetonter Routine gewichen. Das zusammenleben
und Spielen mit vielen neuen Kindern, die Orientierung in zahlreichen Gebäuden, das Gewöhnen an Lehrer und Erzieher und Regeln stellten schon eine große
Herausforderung dar. Nicht minder aufgeregt waren
natürlich auch die Eltern. Wird es unserem Kind gut
gehen, findet es schnell Freunde und fühlt sich wohl?
Die Erzieher der 1.Klassen stellten sich diesen Fragen und organisierten auch Foren wie das Elterncafe`,
um Sicherheit und Ruhe in diesen Prozess zu lassen.
Rückblickend kann für das 1. Schulhalbjahr festgestellt werden, dass die Kinder sehr gern in den Hort
kommen und sich gut eingelebt haben. Selbst die
Orientierung über Namensschilder, die über den Aufenthaltsort des Kindes in unserem weit verzweigten
Gelände Auskunft geben, klappt zunehmend besser.
Natürlich trägt zur Wohlfühlatmosphäre auch das
breit gefächerte Freizeitangebot unseres Hortes bei.
Ob in der Kreativwerkstatt, im Verkleidungsraum,
im Rückzugsgebiet „Kleine Bibliothek“, oder Hortsport in der Turnhalle, immer werden diese Angebote
gerne angenommen und tragen ihrerseits zu außerschulischen Lernerfahrungen bei. Besonders beliebt
waren natürlich in der Vorweihnachtszeit die zahlreichen Angebote zum Basteln, Backen und Kochen.
Höhepunkte waren aber auch die Wanderungen zum
Spielplatz am Giebelsee, der Besuch eines Puppenspiels oder der Kegelnachmittag im Hotel Flora.
Gern angenommen wird das Angebot des Hortes, die
Hausaufgaben der Kinder zu betreuen. In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Klassenlehrern erleben
die Kinder so einen von Lernen, Spiel und Frohsinn geprägten Alltag. Dass dies im 2. Schulhalbjahr mit spannenden Höhepunkten, wie zum Beispiel der traditionellen Mini-Playback-Show so bleibt, haben sich die Erzieher der 1.Klassen fest vorgenommen.
Ihr Erzieherteam der 1.Klassen des Hortes Petershagen
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Kinder + Jugend
Benefizkonzert
auf „Daniels Probebühne“ zugunsten des
Kinderhilfevereins Petershagen/ Eggersdorf
Am Nachmittag des 4. Advent veranstaltete Daniel Rosenberg auf seiner „Probebühne“ in der Petershagener
Annenstraße ein Konzert der ganz besonderen Art. Auf
der Gewerbe- und Kulturmesse im September 2013 lernte er beim Kauf von Tombola- Losen die Arbeit und das
Anliegen des örtlichen Kinderhilfevereins kennen und beschloss, diesen auf seine Art zu unterstützen. Er nahm
zu Künstlern, die bereits auf seiner „Probebühne“ gastiert
hatten, Kontakt auf, stieß auf offene Ohren und großes
Engagement und so konnte das Benefiz- Konzert am 22.
Dezember starten. Die etwa 80 gut gelaunten Gäste erlebten eine bunte musikalische Mischung aus Folk, Country,
Pop und Weihnachtsliedern, die begeisterte. Ines Friedrich
und Andy Feret von „Happy Texas“ aus Hennickendorf,
spontan begleitet von Steve an der Mandoline, drei Musiker der sonst 6- köpfigen Neuenhagener Band „Ellis’n
Yard“ und das Duo „The Wildfires“ (Paul Bonin/ London
und Elizabeth Carlton/ Tennessee) boten besinnliche, lyrische, aber auch stimmungsvolle und mitreißende Titel. Die
Frauen des Kinderhilfevereins bewirteten die Gäste gegen
eine Spende mit Kaffee und leckerem, selbstgebackenem
Kuchen, der Hausherr spendierte Glühwein, Punsch und
herzhafte Snacks und sorgte mit der kostenlos zur Verfügung gestellten Technik für einen tollen Sound. So verging
der stimmungsvolle Adventsnachmittag wie im Flug. Die
Mitglieder des Kinderhilfevereins bedanken sich an dieser
Stelle ganz herzlich beim Initiator und Gastgeber, Daniel Rosenberg, bei den für den guten Zweck ohne Gage
aufgetretenen Künstlern und nicht zuletzt bei den zahlreichen, großzügigen Gästen. Dank ihrer Spenden konnten
wir einen Erlös von 737,- € erzielen, der bei unserer Arbeit im neuen Jahr gute Dienste leisten wird. So können
wir weiterhin Kindern aus sozial benachteiligten Familien
die Teilnahme an Hortfahrten, Ferienlagern, am Training in
Sportvereinen und am Musikschulunterricht ermöglichen.
Im Sommer werden wieder zwanzig Kinder aus unserer
weißrussischen Partnergemeinde Serebrjanka drei unbeschwerte, erlebnisreiche Ferienwochen in unserer Gemeinde verleben können. Das alles können wir nur ermöglichen durch die vielen kleinen und größeren Spenden von
Menschen aus unserem Doppeldorf und den Nachbargemeinden. Dafür an dieser Stelle ein großes „Dankeschön“!
Petra Zumkowski
Jedes Kind ist hochbegabt!
Ein in uns lebendig wirkendes Informationsungleichgewicht kann in
unserem Nervensystem Regulationsstörungen, ein emotionales Ungleichgewicht und dogmatische Denkweisen hervorrufen. Die Auswirkungen auf den Lernprozess sind LRS, Dyskalkulie, ADS, AD(H)S,
Sprachhemmungen, Sprachstörungen als auch psychosomatisch wirkende Lernverhaltensprobleme. Wir bieten:
• Lerntherapie für Schüler mit massiven Lernproblemen, Teilleistungsstörungen. Die Intelligenz, Kreativität und Begabungen kommen wieder zur Höchstform. Das mechanische Lern- und Denktraining auf reflexartige Wissenswiedergabe wird in ein ganzheitliches
zusammenhängendes Lernen ohne Druck und
Stress reguliert.
Petershagen
• schulbegleitenden Förderunterricht SFBZ Riesner
6
4
(auch Begabtenförderung)
Annenstraße
• Moderate Verträge mit monatlicher 15370 Petershagen
50
Kündbarkeit
033439 659
ernen.de
• 4 Unterrichtseinheiten ab 80,00 €/ w w w.das-sensible -l
monatlich
13
20 Jahre
Kinderbauernhof
Mümmelmann
in Petershagen/
Eggersdorf
Erinnerungswürdig - in Petershagen vor 20 Jahren
Sie haben Fotos, die in Petershagen auf dem Kinderbauernhof Mümmelmann vor ungefähr 20 Jahren gemacht wurden? (bzw. im Zusammenhang stehen)
Sie waren vielleicht sogar dabei und erinnern sich daran, was Sie dabei dachten, fühlten, machten?
Wir suchen Alltagsfotos, Bilder aus unserer Gründungszeit 1994 und machen daraus einen Erinnerungsbildband zum 20-jährigen Bestehen der gemeindlichen,
außerschulischen Bildungsstätte. (damals in der Florastraße 25 zu finden)
Auch die farbstichigen unscharfen Bilder vor 20 Jahren
halten Vergangenheit fest.
Details wie Mode, Frisuren und Einzelheiten im Straßenbild, wie die noch kleinen jungen Bäume oder ein
Besuch zum Osterfest, rufen Erinnerungen wach und
helfen das Lebensgefühl dieser Zeit nachfühlbar zu machen.
Nicht nur die alten schwarzweiß Bilder vor hundert Jahren sind von Interesse, denn es ist ja schon das, was
gestern war, heute Geschichte.
Wenn wir das nicht aufheben, wird man aus dieser Zeit
später kein Material haben.
Suchen Sie ein interessantes Bild heraus, das etwa vor
zwanzig Jahren in Petershagen auf dem Kinderbauernhof Mümmelmann entstanden ist und schreiben Sie eine kurze Erklärung dazu.
Das Originalfoto können Sie selbstverständlich behalten. Wir scannen es lediglich ein. Sie können auch darüber entscheiden, ob Sie mit vollem Namen genannt
werden möchten oder nicht.
Kontakt: Brigitte Markstein
Förderverein Kinderbauernhof Mümmelmann e.V. –
Dorfstraße 33-34 – 15370 Petershagen
Telefon: 033439/77678
Email: kbh_muemmelmann@web.de
Intensivseminar zur
Prüfungsvorbereitung:
2 Kurse vom 03.02. – 07.02.2014 jeweils
von 09.00 Uhr – 12.00 Uhr oder
13.00 Uhr – 16.00 Uhr.
Umfang 20 U-Stunden, Teilnehmerzahl begrenzt.
Inhalt: sich über eigene Denkleistungen bewusst
werden und selbständig, zielorientiert Aufgabenstellungen erschließen und zur Lösung kommen.
Anmeldung:
Lernzentrum Petershagen (SFBZ), 033439 65950
14
Das Doppeldorf · Februar 2014
giebelsee
HALLE
Gartenkolumne
Kanne: Kreativ im Garten
G iebelseecup Volle
Sie kennen sich aus im Garten? Dann tun Sie es dem
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tolle Stimmung war wieder beim Giebelseecup am 11.
und 12. Januar in der Giebelseehalle, auch wenn es diesmal nicht für den Pokal gereicht hat für die Blau-Weißen.
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Sonnengärtner Andreas Hinz gleich, der Ihnen an dieser
Stelle wieder Tipps für diesen Monat gibt. Senden Sie uns
Ihre Anregungen für den jeweiligen Monat, immer bis zum
15. – Redaktionsschluss! Die kreativsten Beiträge wollen
–hhwir veröffentlichen. Februar – Sehnsucht nach dem Frühling
Der Februar ist der letzte klassische Wintermonat. Obwohl
die Natur noch weitgehend ruht, hört man im ersten Vogelkonzert die Sehnsucht der Vögel nach dem Frühling. Die
Feldlerchen kommen oft als erste Zugvögel aus dem Süden nach Hause. Die Waldkäuze beginnen ihr Brutgeschäft.
Auch für den Gärtner endet die Winterpause, nachdem die
letzten Gartengeräte repariert oder erneuert sind. Die erste
Aussaat kann erfolgen: Kohlrabi, Salat, Verbenen kommen
ins Frühbeet bzw. Gewächshaus. Viele Salatsorten sind KaltKeimer, d. h. sie brauchen niedrige Temperaturen zum Keimen, sollen dabei aber keinen Frost abbekommen. Gerade
Kopfsalat sollte so früh wie möglich ausgesät werden, weil
er in den längeren Tagen später schießt. Verbenen (Eisenkraut) für den Balkonkasten keimen ebenfalls im Kalten.
Jetzt ist für sie im Kalthaus der ideale Aussaatmonat. Sie
fordern dem Gärtner etwas Geduld ab, weil sie recht eigenwillig aufgehen können. Sollte nach einigen Wochen nur
wenig passiert sein, einfach die Saatschale weiter gleichmäßig etwas feucht halten. Um die 15°C sind optimal. Die
Pflanzen lohnen die Geduld später mit einem reichen, lang
anhaltenden Blütenflor. In der warmen Wohnung können
jetzt Eisbegonien, Schnittlauch und Petersilie ausgesät werden. Ein Tipp für alle, die ein neues Frühbeet bauen oder
ihr vorhandenes umbauen wollen: Viele Pflanzen wachsen
am besten bei einer Dachneigung nach Norden. Brennt im
April die Sonne manchmal schon richtig, hat man die besten Aussaaterfolge an der Südwand, an der den ganzen
Tag lang Schatten ist. Ist diese Wand höher als die Nordwand, dann ist in ihrem Schatten die Luftfeuchtigkeit höher, die Temperaturschwankung geringer. Die Dachneigung
nach Norden sorgt außerdem für eine stärkere Reflexion
der Sonnenstrahlen, die auf das Glas treffen. Die meisten
Pflanzen wollen möglichst geschützt vor der Sonne sein,
vor allem im Glashaus, wo die Pflanzen natürlich viel stärker aufgeheizt werden als im Freien. Zimmerpflanzen sollten
auch im Februar noch sparsam gegossen werden. Trotz
der längeren Tage von 9 bis 11 Stunden findet man jetzt oft
gelbe Blätter. Dies ist die Folge der letzten beiden lichtarmen Wintermonate. Gelbe Blätter sollten so lange an der
Pflanze bleiben, bis ihr letztes Grün verschwunden ist und
sie sich leicht lösen. Denn die Pflanzen ziehen den Magnesiumvorrat aus den Blättern, bevor sie diese loslassen. Im
Februar dürfen die Zimmerpflanzen noch in der vollen Sonne stehen; sie werden von ihr neu aufgebaut. A
ndreas Hinz
SENIOREN
15
SENIORENZENTRUM „KLÄRE WEIST“
05.02.2014 + 19.02.2014 Musik-Vormittag
Herr Doherr singt und musiziert mit uns
Beginn: 09:00 Uhr Heimbewohner
09:50 Uhr Tagespflege und Gäste
11.02.2014 Urania-Vortrag
Strausberg und Umgebung im Wandel der Jahreszeiten
Beginn 10.00 Uhr
14.02.2014 Gottesdienst im Haus, Katholischer Gottesdienst
Beginn: 10.00 Uhr
28.02.2014 Gottesdienst im Haus, Evangelischer Gottesdienst
Beginn: 09.00 Uhr
Auch an den übrigen Vormittagen können Sie nach Anmeldung gern unser Gast sein.
Über Ihren Besuch freuen wir uns
Anmeldungen bitte unter 033439 / 7169
Anja Arnoldt / Birgit Jezierski / Doreen Teske
Seniorenzentrum „Kläre Weist“: Heim, Tagespflege, Sozialstation
Danke, Familie von Quennaudon!
Es ist inzwischen Tradition- seit einigen Jahren besucht uns pünktlich zum Weihnachtsfest, am 24.12.
Familie von Quennaudon aus Petershagen. Sie
bringt für alle Heimbewohner Geschenke. Es wird
gesungen und gebastelte und gesammelte Spenden
an alle Bewohner verteilt- selbstgebastelte Kästchen
und Figuren- bemalte und beklebte Kostbarkeiten
der Kinder und Enkel der Familie von Quennaudon
erfreuen die Heimbewohner sehr.
Viele Geschenke sind Spenden- besonders großzügig ist die Giebelsee Apotheke Petershagen.
Die Ratsapotheke Petershagen bringt den Bewohnern rechtzeitig zum Neuen Jahr immer Kalender
und über das gesamte Jahr Kleinigkeiten zum Wohlfühlen.
Das Seniorenheim „Kläre Weist“ Petershagen bedankt sich sehr herzlich.
VOLKSSOLIDARITÄT EGGERSDORF E.V.
Kegeln Gr. 1, 06./13./20./ 27.02.
Kegeln Gr. 1, 13./27.02.
Kegeln Gr. 5, 04./18.02.
Tanzgruppe, 03./10./17./25.02.
Vorstandssitzung, 19.02. 10.00 Uhr, Haus Bötzsee
Kegeln Gr. 2 u. 4, 11./25.02.
Chorprobe, 11./25.02., 10.00 Uhr, Haus Bötzsee
Kaffeeklatsch, 26.02., 14.00 Uhr, Haus Bötzsee mit
Buchlesung
Thermalbaden, 19.02., 08.00 Uhr ab TaBu (Bad
Saarow)
SENIORENTREFF 60 PLUS
(Kinderbauernhof Mümmelmann mit Seniorencafé, Dorfstr. 33, Petershagen)
05.02., Singen mit Dr. Schlemmer (Pf. i.R.)
12.02., Urania-Vortrag: Wir unternehmen eine Reise nach
Kambodscha von Phnom Penh zu den Dschungeltempeln von Angkor; Kaffee & Kuchen
19.02., Fasching bei 60 Plus, Lustiges Beisammensein
bei Kaffee & Kuchen, Kostüme sind erwünscht, aber
nicht Bedingung, das beste Kostüm wird honoriert
27.02., Geburtstag des Monats
Einkaufsfahrten: Handelszentrum, Kaufpark Eiche, Polenmarkt, Dekoscheune ua. werden nach Bedarf und
Wetterlage angeboten.
Weitere Veranstaltungen:
Montag, 13.30 Uhr, Seniorensport
Dienstag und Donnerstag, 13.30 Uhr, Spielenachmittage
Mittwoch, 13.30 Uhr, Veranstaltungen; Freitag, 10 Uhr,
Brunch – anschließend spielen bis 12 Uhr.
Anmeldungen unter 033439/ 17 39 44
(Ansprechpartnerin: Cornelia Jeschke-Kujer)
Seniorenclub Petershagen e.V.
06.02.2014 14.00 Uhr Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf
11.02.2014 14.00-18.00 Uhr Wir feiern Fasching im
Vereinsgebäude auf dem Waldsportplatz mit Musik und
Tanz, Pfannkuchen, Glühwein, Imbiss, tollen Kostümen
und guter Laune.
20.02.2014 14.00 Uhr Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf
06.03.2014 14.00 Uhr Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf
11.03.2014 14.00 Uhr „Sponsoren zu Besuch“ Herr
Prommersberger berichtet über Interessantes aus der
Rechtsprechung.
H. Lasch -Vorsitzende-
16
Das Doppeldorf · Februar 2014
Aus dem Standesamt
Im Monat Dezember wurden
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Herausgeber u. verantwortlich für den
amtlichen Teil:
Gemeindeverwaltung, Am Markt 8, 15345
Petershagen/Eggersdorf · Tel.: (0 33 41) 41 49-0
E-Mail: post@petershagen-eggersdorf.de,
www.doppeldorf.de
Verantwortliche Redakteurin:
Kathleen Brandau (-kat-)
Freier Redakteur: Hartmut Heuschkel (-hh-),
freier.redakteur@petershagen-eggersdorf.de,
Tel. 0152/33542661
Illustrationen: Wolfgang Parschau
PR-Mitarbeiter: Dr. Holger Krahnke (-hk-)
Fotos: Heuschkel, -kat-, -hk-, Nemschok, priv.,
Anzeigenannahme: Gemeindeverwaltung Petershagen/Eggersdorf
Auflage: 6.700
Satz und Druck: TASTOMAT UG (haftungsbeschränkt) · 15345 Petershagen/Eggersdorf ·
Landhausstraße · Gewerbepark 5
Tel.: (0 33 41) 41 66-0,
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Helmut Voigt
Werner Bonadt
Günter Pehnelt
Manfred Weber
Irmgard Bläsing
Heidemarie Hasler
Dieter Porwich
Karl Guleikoff
Ursula Pakulat
Gerhard Piesche
Gerhard Tack
25.02.
26.02.
26.02.
26.02.
27.02.
27.02.
27.02.
28.02.
28.02.
28.02.
28.02.
zum 77.
zum 79.
zum 90.
zum 82.
zum 84.
zum 70.
zum 70.
zum 65.
zum 70.
zum 77.
zum 84.
Inge Galler
01.02. zum 77.
Christel Hoffmann
01.02. zum 82.
Christel Schilde
01.02. zum 80.
Gertraud Verworn
01.02. zum 82.
Helga Wazel
01.02. zum 76.
Werner Meichsner
02.02. zum 78. Eggersdorf
Siegfried Pfarr
02.02. zum 81.
01.02. zum 94.
Dorothea Brunzel
03.02. zum 75. Elisabeth Labisch
01.02. zum 78.
Vera Friedrich
03.02. zum 76. Ursula Schnabel
02.02. zum 89.
Katharina Mißler
03.02. zum 78. Hildegard Lyhs
Erika
Neumann
02.02. zum 84.
Heidelind Schönberg 04.02. zum 70.
03.02. zum 76.
Jürgen Spayda
04.02. zum 70. Waltraud Hampel
Luzia Hänschke
05.02. zum 81. Regine Daxenberger 04.02. zum 70.
04.02. zum 87.
Hildegard Brandt
06.02. zum 89. Hanna Mietzelfeld
05.02. zum 77.
Ruth Breiter
06.02. zum 86. Gisela Jurrack
06.02. zum 70.
Margot Thieme
06.02. zum 88. Marianne Schmidt
Hans-D.
Schweingel
06.02. zum 88.
Günter Gerschler
07.02. zum 85.
07.02. zum 79.
Marianne Jeutner
07.02. zum 77. Peter Gerlach
08.02. zum 65.
Ruth Meißner
07.02. zum 78. Barbara Wiecha
Anzeigengestaltung im Ortsblatt PetershagenEggersdorf 08.02. zum 78.
Harry Grambeck
08.02. zum 81. Frieda Wiesner
Ausgabe: Februar 2014
09.02. zum 83.
Helmut Jaab
08.02. zum 70. Wera Anderson
09.02. zum 70.
Auftraggeber:
Werbeservice
Anneliese
Rattay
08.02. zumChristensen
83. Maike Naumann
schwarz/cyan
Herta Druck:
Zimmermann
08.02. zum 82. Sieglinde Hahnfeldt 11.02. zum 65.
11.02. zum 75.
Hans Gruhl
09.02. zum 88. Manfred Joost
11.02. zum 77.
Erwin Laube
09.02. zum 77. Hans-Günter Sych
Bringfried Schablowski 09.02. zum 84. Hans-Peter Zirnstein 11.02. zum 76.
12.02. zum 70.
Maria Dubiel
10.02. zum 94. Thomas Schreiber
13.02. zum 79.
Regina Althaus
11.02. zum 65. Annelore Fischer
13.02. zum 84.
Marie-Luise Bandsch 11.02. zum 78. Heinz Materne
Ingeborg Eidekorn
11.02. zum 84. Regina Weschenfelder13.02. zum 76.
Klaus-D. Schattmeier 11.02. zum 65. Werner Brösemann 15.02. zum 83.
Heinz Kolodziejczak 12.02. zum 84. Lena Butzlaff
15.02. zum 78.
Annelies Kranich
12.02. zum 90. Helga Riedel
15.02. zum 81.
Joachim Beier
13.02. zum 80. Jürgen Wohlrab
15.02. zum 70.
Ewald Fleischer
13.02. zum 79. Brigitte Jetting
16.02. zum 77.
Peter Martens
13.02. zum 76. Gerda Becker
17.02. zum 88.
Herta Conrad
14.02. zum 82.
Vera Kurzweg
17.02. zum 81.
Christel Blankenburg 15.02. zum 79.
17.02. zum 77.
Christa Fincke
15.02. zum 88. Margarete Wiek
Dieter
Kuhn
18.02. zum 75.
Günter Güring
15.02. zum 82.
Hugo
Mayer
18.02. zum 81.
Helgard Raedel
15.02. zum 79.
18.02. zum 75.
Willy Buley
16.02. zum 88. Dieter Voigt
19.02. zum 75.
Johann Totzek
16.02. zum 79. Dietlinde Lepke
Otto Berndt
17.02. zum 79. Lieselotte Liesener
19.02. zum 79.
Hildegard Schefter
17.02. zum 87. Wolfgang Dickmann 20.02. zum 65.
Reinhard Schlottke 17.02. zum 70. Evelin Eisenhardt
20.02. zum 75.
Hans-Jürgen Glöckner18.02. zum 78. Joachim Krüger
20.02. zum 70.
Ursula Böttger
19.02. zum 76. Irmgard Sachslehner 20.02. zum 75.
Gesine Eymann
19.02. zum 65.
Karin Lorenz
21.02. zum 76.
Ursula Küchler
19.02. zum 80.
Klara
Mittenzwei
21.02. zum 86.
Ilse Lehmann
19.02. zum 84.
24.02. zum 75.
Heidemarie Ulbrich
19.02. zum 70. Helga Scheunert
Dorothea
Kleine
25.02. zum 75.
Ilse Brandenburg
21.02. zum 82.
Max
Butzlaff
27.02. zum 82.
Ilse Röhner
22.02. zum 81.
27.02. zum 84.
Grete Wengel
22.02. zum 84. Ursula Rupp
Christel Batawia
23.02. zum 79. Gerda Czeslick
28.02. zum 83.
Reinhard Erck
23.02. zum 70. Dieter Lehmann
28.02. zum 76.
Ellen Surkau
23.02. zum 82.
Bernd Pietrek
24.02. zum 75.
Lothar Schmidt
24.02. zum 70. * Wer nicht möchte, dass ihm öffentEdith Dahlisch
25.02. zum 77. lich gratuliert wird, kann dies im MeldeUdo Schütz
25.02. zum 75. amt anzeigen.
18
Das Doppeldorf · Februar 2014
„sicher mobil“…
Tischkickerturnier im Jugendklub
…unter diesem Motto wollen wir zusammen mit der
Kaiser-Fahrschule Strausberg ab März 2014 eine Verkehrsteilnehmerschulung für unsere Senioren/-innen zu verschiedenen Themen, die Sie mitbenennen
können, anbieten. Dazu findet am 25.02 2014, 13.30
Uhr in der Giebelseehalle eine Basisveranstaltung statt,
an der bereits alle Interessierten teilnehmen können. Im
Ergebnis dieser dort zu erwartenden Diskussion und
der Eintragungen in den ausliegenden Teilnehmerlisten
werden die einzelnen Themenkurse festgelegt, die
dann immer jeweils dienstags stattfinden werden.
Interessierte wollen sich bitte beim Unterzeichner bis
18.02. unter Tel.: 033439/ 78 140 unter Angabe des
Namen, Telefonnummer und Adresse melden. Da ein
Anrufbeantworter geschaltet ist, bitte langsam und
deutlich sprechen („er beißt nicht!“). Die Anmeldung
unter kdsteffen@online.de ist ebenfalls möglich.
Zu den Einzelkursen, an denen 8 bis 15 Personen teilnehmen können, wird nach dem Basiskurs einzeln informiert; sie sind kostenlos.
Klaus-Dieter Steffen, Seniorenbeauftragter
„HAND in HAND – den Ball ins Tor“ lautet das Mottto des diesjährigen Tischkickertuniers im Jugendklub
Petershagen. Veranstalter sind der CVJM Eggersdorf
e.V., der Jugendklub Petershagen und die ev. Kirchengemeinde Mühlenfließ & Kirchenkreis LichtenbergOberspree. Das Turnier wird am 22. Februar 2014 von
15 bis 19 Uhr im Jugendklub Petershagen, Elbestr.
1, ausgetragen. Eingeladen sind alle Jugendlichen und
junge Erwachsene, die in Zweier-Teams mitspielen wollen. Um 19 Uhr wird zu einem gemeinsamen Jugendgottesdienst im Gemeindehaus der benachbarten katholischen Kirchengemeinde eingeladen. Gegen 20 Uhr
werden im Jugendklub die Preise des Kickerturniers
verliehen, es schließt sich ein gemütlicher Ausklang mit
alkoholfreien Cocktails an. Anmeldung bei Kathrin Heyn
(heyn@muehlenfliess.net) oder bei Anke Ellermann (jugendklub@petershagen-eggersdorf.de) oder bei Facebook: https://www.facebook.com/events/13801189189
13415/. K.H.
Die Kamera war dabei…
Aufruf zur Feier
der Goldenen Konfirmation
Das Fest der Goldenen Konfirmation feiert die ev. Kirchengemeinde Mühlenfließ am 13. April 2014. Der Festgottesdienst in der Petershagener Petruskirche beginnt
um 10 Uhr. Alle, die in den Jahren 1963 und 1964 in den
damals noch eigenständigen Kirchgemeinden in Fredersdorf, Vogelsdorf, Petershagen und Eggersdorf konfirmiert
wurden, sind dazu herzlich eingeladen. An der Goldenen
Konfirmation können auch alle evangelischen Gemeindeglieder der betreffenden Jahrgänge, die an anderen
Orten konfirmiert wurden, teilnehmen. Für die goldenen
Konfirmanden gibt es um 15 Uhr im ev. Gemeindehaus,
Dorfplatz 1, eine Kaffeetafel. Dort können dann Erinnerungen ausgetauscht und auch die Kirchenbücher mit
den Einträgen der Konfirmationsfeiern vor 50 Jahren aus
Eggersdorf, Petershagen, Fredersdorf und Vogelsdorf
eingesehen werden. Ab 16.30 Uhr wird zu einer kleinen
Rundreise zur Kirchenschau mit Hinweisen auf die Baugeschichte der Gotteshäuser in den letzten 50 Jahren
eingeladen. Um Anmeldung im Kirchenbüro in Fredersdorf, Ernst-Thälmann-Str. 30 a-b, Tel.: 033439/6222 bis
zum 31. März wird gebeten.
M.A.
•
… als Mädels und Jungs aus dem Jugendclub Petershagen ihr Projekt „Zeitensprünge“ beim Jugendgeschichtstag
in Potsdam präsentierten.
•
… als Kinder der katholischen Kirchengemeinde St. Hubertus Petershagen als Sternsinger am 6. Januar den Segen für das Rathaus Petershagen/Eggersdorf brachten und
Spenden sammelten für ein Flüchtlingsprojekt in Malawi.
Das Doppeldorf · Februar 2014
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EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
MÜHLENFLIESS
(a=Kindergottesdienst)
So 9. Februar, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in
Eggersdorf a, 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in
Petershagen Petruskirche, Pfr. i.R. Kromphardt.
Fr. 14. Februar, 19.00 Uhr, ökumenischer Gottesdienst
in der katholischen Kirche St. Hubertus, Pfr. Laschewski.
So 16. Februar, 9.30 Uhr Bibelbrunch in Eggersdorf,
Frau Rieckers mit Team, 11.00 Uhr Gottesdienst in Petershagen Petruskirche, Pfr. Scheufele.
Sa 22. Februar, 19.00 Uhr Jugendgottesdienst im
Pfarrsaal der katholischen Gemeinde St. Hubertus in Petershagen, Frau Heyn und Team.
So 23. Februar, 9.30 Uhr, musikalischer Gottesdienst
mit Bläserchor in Eggersdorf, Pfr. Berkholz, 11.00 Uhr
Gottesdienst in Petershagen Petruskirche, Prädikant
Baumann.
So 2. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl in
Eggersdorf, 11.00 Uhr Gottesdienst in Petershagen Petruskirche, Pfrn. Knuth.
So 9. März, 11.00 Uhr, Familiengottesdienst zum Weltgebetstag in der Angerscheune in Petershagen, Pfrn.
Knuth.
Kleinkindergottesdienst: 28. Februar um 9.30 Uhr im Gemeindehaus Petershagen
Gottesdienste in den Seniorenheimen
Petershagen (Wasserstr.):
28. Februar, 9.00 Uhr, Pfrn. Knuth
Eggersdorf „Clara Zetkin“ (Ferdinand-Dam-Str. 32): 28.
Februar, 10.30 Uhr, Pfrn. Knuth
Ökumenischer Gottesdienst
am Valentinstag
Am Valentinstag, dem 14. Februar, wird zu einem
ökumenischen Gottesdienst um 19 Uhr in die katholische St. Hubertuskirche in Petershagen, Elbestraße,
eingeladen. Der Valentinstag wird seit altersher als Tag
der Liebenden begangen. Daher sind alle Verliebten,
Verlobten und Verheirateten herzlich eingeladen, sich
im Gottesdienst segnen zu lassen. Im Anschluss an
den Gottesdienst ist ein gemütliches Beisammensein
im katholischen Gemeindehaus geplant. Dieser Tag
erinnert an den Bischof der italienischen Stadt Terni,
Valentin, der dort im 3. Jahrhundert n. Chr. lebte und
wirkte. Einer Überlieferung zufolge traute er mehrere
Brautpaare, darunter Soldaten, die nach damaligem
Befehl des römischen Kaisers eigentlich unverheiratet
bleiben mussten. Dabei soll er den verheirateten Paaren
auch Blumen aus seinem Garten geschenkt haben. Die
Ehen, die von ihm geschlossen wurden, standen der
Überlieferung nach unter einem guten Stern. Für dieses
Wirken bezahlte er indes mit seinem Leben. Auf Befehl
von Kaiser Claudius II. starb der Bischof am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens den MärtyM.A.
rertod. Katholische Kirchengemeinde
St. Hubertus Petershagen
Zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen
laden wir herzlich ein:
Samstags 18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef
Strausberg.
Sonntags 10.30 Uhr Hochamt in St. Hubertus Petershagen.
Werktags: Di + Do 9 Uhr, Fr 19 Uhr hl. Messe in Petershagen.
Sa, 01.02. 8:30 Uhr hl. Messe und Seniorenvormittag
im Edith-Stein-Saal.
So, 02.02. Fest Darstellung des Herrn 10.30 Uhr
Hochamt mit Kerzenweihe
So, 02.02. - Fr, 07.02. Fahrt der Erstkommunionkinder
nach Alt-Buchhorst - KEINE hl. Messe in der Pfarrei!
Fr, 07.02. 18 Uhr eucharistische Andacht, Beichte, hl.
Messe und Komplet
So, 09.02. 10.30 Uhr Familiengottesdienst.
Di, 11.02. 19 Uhr Bibel teilen im Pfarrgemeindehaus.
19.30 Uhr Sitzung des Pfarrgemeinderats.
Do, 13.02. 19.30 Uhr Treffen der Küster, Lektoren,
Kantoren und Gottesdienstbeauftragten.
Fr 14.02. 19 Uhr ökumenischer Gottesdienst zu St. Valentin in St. Hubertus.
Sa, 22.02. 19 Uhr ökumenischer Gottesdienst im Gemeindehaus.
So, 23.02. 10.30 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst. Gemeindetreff.
Sa, 01.03. 8:30 Uhr hl. Messe und Seniorenvormittag
im Edith-Stein-Saal.
Aktuelle Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter
www.st-hubertus-petershagen.de.
WIR BILDEN ZUKUNFT
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Oberstufe Petershagen
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10 bis 14 Uhr www.gesamtschulepetershagen.de
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Leserbriefe müssen nicht Redaktionsmeinung sein. Wir behalten uns die Veröffentlichung
eingesandter Post wie auch
Sinn wahrende Kürzungen vor.
Redaktionsschluss
für die Märzausgabe
vom "Doppeldorf" ist der
14. Februar 2014