KTQ-Qualitätsbericht Ermstalklinik Bad Urach
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KTQ-Qualitätsbericht Ermstalklinik Bad Urach
K KT TQ Q -- Q QU UA AL L II T TÄ ÄT TS SB BE ER R II C CH HT T Krankenhaus: Ermstalklinik Bad Urach Anschrift: Stuttgarter Str. 100 72574 Bad Urach Institutionskennzeichen: 260840062 Ist zertifiziert nach KTQ® mit der Zertifikatnummer: 2009 – 0049 K durch die KTQ-akkreditierte Zertifizierungsstelle QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH Datum der Ausstellung: Gültigkeitsdauer: 28.04.2009 27.04.2012 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück Inhaltsverzeichnis ® Vorwort der KTQ .................................................................................................................................... 3 Einleitung ................................................................................................................................................. 5 Die KTQ-Kriterien beschrieben von Bad Urach....................................................................................... 7 1 Patientenorientierung im Krankenhaus ................................................................................................ 7 2 Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung .......................................................................................... 11 3 Sicherheit im Krankenhaus................................................................................................................. 13 4 Informationswesen ............................................................................................................................. 16 5 Krankenhausführung .......................................................................................................................... 18 6 Qualitätsmanagement ........................................................................................................................ 21 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück Vorwort der KTQ® Die KTQ-Zertifizierung ist ein spezifisches Zertifizierungsverfahren des Gesundheitswesens für die Bereiche Krankenhaus, Arztpraxen, Rehabilitationskliniken und Pflegeeinrichtungen. Getragen wird die KTQ® von der Bundesärztekammer (BÄK), der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), dem Deutschen Pflegerat (DPR) und den Spitzenverbänden der gesetzlichen Krankenversicherungen1. Darüber hinaus wurde der Hartmannbund – Verband der Ärzte Deutschland e. V. (HB) mit Beginn des Routinebetriebes im „Niedergelassenen Bereich“ ebenfalls Gesellschafter der KTQ-GmbH. Die Entwicklung des Verfahrens wurde finanziell und ideell vom Bundesministerium für Gesundheit unterstützt und vom Institut für medizinische Informationsverarbeitung in Tübingen wissenschaftlich begleitet. Die Verfahrensinhalte wurden ausschließlich von Praktikern entwickelt und erprobt. Mit diesem spezifischen Zertifizierungsverfahren bietet die KTQ® den genannten Einrichtungen ein Instrument an, mit dem sie die Qualität ihrer Leistungen durch die Zertifizierung und die zu veröffentlichenden KTQ-Qualitätsberichte nach außen transparent darstellen können. Das KTQ-Zertifizierungsverfahren basiert auf einer Selbst- und Fremdbewertung nach spezifischen, von Praktikern entwickelten Kriterien, die sich auf die Patientenorientierung, die Mitarbeiterorientierung, die Sicherheit, das Informationswesen, die Führung und das Qualitätsmanagement der Einrichtung beziehen. Im Rahmen der Selbstbewertung hat sich das Krankenhaus zunächst selbst beurteilt. Anschließend wurde durch ein mit Krankenhausexperten besetztes Visitorenteam eine externe Prüfung des Krankenhauses – die so genannte Fremdbewertung – vorgenommen. Im Rahmen der Fremdbewertung wurden die im Selbstbewertungsbericht dargestellten Inhalte von den Visitoren gezielt hinterfragt und durch Begehungen einzelner Krankenhausbereiche überprüft. Auf Grund des positiven Ergebnisses der Selbst- und Fremdbewertung wurde dem Krankenhaus das KTQ-Zertifikat verliehen und der vorliegende KTQ-Qualitätsbericht veröffentlicht. Mit dem KTQ-Qualitätsbericht werden umfangreiche, durch die Fremdbewertung validierte Informationen über das betreffende Krankenhaus in standardisierter Form veröffentlicht. ZU DIESEN ZÄHLEN: VERBAND DER ERSATZKASSEN E. V., AOK-BUNDESVERBAND, BKK-BUNDESVERBAND, IKK- BUNDESVERBAND, SPITZENVERBAND DER LANDWIRTSCHAFTLLICHEN SOZIALKASSEN, DIE KNAPPSCHAFT 3 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück Jeder KTQ-Qualitätsbericht beinhaltet die individuelle Einleitung der zertifizierten Einrichtung sowie eine Beschreibung der insgesamt 72 Kriterien des KTQ-Kataloges. Darüber hinaus sind die Krankenhäuser verpflichtet im zweijährigen Turnus den strukturierten Qualitätsbericht nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V zu veröffentlichen. Dieser strukturierte Qualitätsbericht wird ebenfalls im Rahmen einer KTQ-Zertifizierung auf der KTQ-Homepage veröffentlicht: hier sind alle diagnostischen und therapeutischen Leistungen, insbesondere aufwändige medizinische Leistungen, einschließlich Mindestanforderungen an die Struktur- und Ergebnisqualität beschrieben. Wir freuen uns, dass das Krankenhaus mit diesem KTQ-Qualitätsbericht allen Interessierten – in erster Linie den Patienten und ihren Angehörigen - einen umfassenden Überblick hinsichtlich seines Leistungsspektrums, seiner Leistungsfähigkeit und seines Qualitätsmanagements vermitteln kann. Die Qualitätsberichte sind auch auf der KTQ-Homepage unter www.ktq.de abrufbar. Dr. G. Jonitz S. Wöhrmann Für die Bundesärztekammer Für die Spitzenverbände der Krankenkassen Dr. med. B. Metzinger M.-L. Müller Für die Für den Deutschen Pflegerat Deutsche Krankenhausgesellschaft Dr.med. Roland Quast Für den Hartmannbun 4 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück Einleitung Akutmedizin aus einer Hand wo andere Urlaub machen Die Ermstalklinik Bad Urach liegt landschaftlich wundervoll eingebettet am Fuße der Schwäbischen Alb. Durch ihre Bauweise vermittelt die Klinik schon beim Betreten ein Gefühl der Behaglichkeit. In dieser Umgebung wird auf hohem fachlichen Niveau eine über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannte Grundversorgungsmedizin angeboten. Die Ermstalklinik Bad Urach gehört zum Verbund der Kliniken des Landkreises Reutlingen und nutzt damit zum Wohle der Patienten auch Leistungen des Klinikums am Steinenberg in Reutlingen, ein Krankenhaus der Zentralversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen. Als Gesundheitsdienstleister mit qualifizierter personeller sowie modernster medizintechnischer Ausstattung und fortschrittlichen Untersuchungsmethoden stellt sich die Ermstalklinik Bad Urach den Herausforderungen des Gesundheitssystems. Diagnostik und Therapie werden in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit durch Expertenteams abgestimmt. Bei Patienten mit besonders komplexen Krankheitsbildern werden die medizinischen Kompetenzzentren des Klinikums am Steinenberg, Reutlingen in den Behandlungsprozess einbezogen. Dabei werden modernste Operationsmethoden und Geräte ebenso eingesetzt, wie das gesamte internistische Leistungsspektrum, sowie innovative Anästhesiemethoden und Verfahren zur Schmerzbehandlung. 5 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück In der Ermstalklinik Bad Urach stehen freundliche, großzügige Patientenzimmer mit Dusche/WC und komfortabler Einrichtung zur Verfügung. Die Zimmer sind mit kostenlosem TV und Radio sowie Direktwahltelefon (gebührenpflichtig) ausgestattet. Alleiniger Träger ist der Landkreis Reutlingen. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates ist der Landrat. Der Aufsichtsrat setzt sich zusammen aus 12 Mitgliedern des Kreistages des Landkreises Reutlingen, sowie zwei weiteren Mitgliedern mit besonderer medizinischer oder wirtschaftlicher Qualifikation. Der jeweilige Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates ist Kraft Amtes ebenso Mitglied des Aufsichtsrates. Die vorliegende Selbstbewertung soll die hohe medizinische und pflegerische Leistungsfähigkeit der Ermstalklinik Bad Urach, die die Versorgung der Bevölkerung auch über das eigentliche Einzugsgebiet der Ermstalklinik Bad Urach hinaus sicherstellt, dokumentieren. Qualität ist für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Auftrag und Aufgabe zu gleich. 6 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück Die KTQ-Kriterien beschrieben von Bad Urach 1 Patientenorientierung im Krankenhaus 1.1 Vorfeld der stationären Versorgung und Aufnahme Die Organisation im Vorfeld der stationären Aufnahme erfolgt patientenorientiert. 1.1.1 Die Vorbereitungen einer stationären Behandlung sind patientenorientiert Das Krankenhaus gewährleistet im Vorfeld der stationären Versorgung eine an den Bedürfnissen der Patienten und ihrer Angehörigen orientierte Organisation und Gestaltung. Im Vorfeld der Patientenaufnahme ermitteln wir in Absprache mit Patient und Hausarzt einen günstigen Termin. Vorbefunde von unseren zuweisenden Ärzten werden verwendet, um so Doppeluntersuchungen zu vermeiden und einen raschen Behandlungsbeginn zu gewährleisten. Das Leistungsangebot kann über die Internetseite, den Qualitätsbericht und Besichtigungen erfahren werden. 1.1.2 Orientierung im Krankenhaus Innerhalb des Krankenhauses ist die Orientierung für Patienten und Besucher sichergestellt. Eine übersichtliche Beschilderung ist im gesamten Haus vorhanden und sorgt für eine leichte Orientierung. Im Eingangsbereich befindet sich eine Informationstafel. Die Information ist rund um die Uhr besetzt und kann jederzeit Auskunft erteilen. Die Zugangssituation ist behindertenfreundlich; Sitzwagen und Patiententragen stehen in der Ambulanz bereit. Auf Wunsch kann Hilfe geleistet werden. Für Gepäck stehten Kofferkuli zur Verfügung. 1.1.3 Patientenorientierung während der Aufnahme Die Aufnahme erfolgt koordiniert unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Patienten nach Information, angemessener Betreuung und Ausstattung. Die administrative Aufnahme erfolgt durch geschultes Personal in der zentralen Patientenaufnahme. In der Ambulanz steht extra qualifiziertes Personal für den Aufnahmeprozess zur Verfügung. Sitzgelegenheiten sind ausreichend vorhanden, ebenso stehen eine Kinderspielecke und Wasserspender zur Verfügung. Auf den Stationen werden die Patienten von der zuständigen Pflegekraft und dem Stationsarzt betreut. 1.1.4 Ambulante Patientenversorgung Die ambulante Patientenversorgung z. B. im Rahmen der Notfallambulanz, der Medizinischen Versorgungszentren (Psych.: der psychiatrischen Institutsambulanz), der Wiedereinbestellungsambulanz oder der Ermächtigungsambulanz (Uni.: Spezialambulanzen) verläuft koordiniert unter Berücksichtigung der Patientenbedürfnisse. Für ambulante Operationen steht ein separater Bereich zur Verfügung, in dem die Patienten qualifiziert betreut werden. Die Notfallaufnahme ist ärztlich und pflegerisch rund um die Uhr sicher gestellt. Für die Ambulanzen existiert ein Einbestellwesen, welches durch die Sekretariate koordiniert wird. 7 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 1.2 Ersteinschätzung und Planung der Behandlung Eine umfassende Befunderhebung jedes Patienten ermöglicht eine patientenorientierte Behandlungsplanung . 1.2.1 Ersteinschätzung Für jeden Patienten wird ein körperlicher, seelischer und sozialer Status erhoben, der die Grundlage für die weitere Behandlung darstellt. Im Rahmen der stationären Aufnahmeuntersuchung werden die körperlichen, seelischen und sozialen Bedürfnisse des Patienten von ärztlicher und pflegerischer Seite erhoben und dokumentiert. Für die Dokumentation stehen Anamnese-, und Untersuchungs-, sowie Dokumentationsbogen zur Verfügung. Die Patientengespräche finden unter Wahrung der Intimsphäre und des Datenschutzes statt. 1.2.2 Nutzung von Vorbefunden Vorbefunde werden soweit wie möglich genutzt und zwischen dem betreuenden Personal ausgetauscht. Um eine zügige und vollständige Anamnese zu gewährleisten werden die verfügbaren Vorbefunde genutzt. Dadurch werden kostenträchtige Doppeluntersuchungen vermieden, zum Wohle einer effektiven und wirtschaftlichen Patientenversorgung. Erfolgt eine Verlegung im Haus, wird die gesamte Patientenakte mitgegeben. Auf archivierte Unterlagen besteht eine Zugriffsmöglichkeit.über 24 Stunden 1.2.3 Festlegung des Behandlungsprozesses Für jeden Patienten wird der umfassende Behandlungsprozess unter Benennung der Behandlungsziele festgelegt. In Abstimmung mit dem Patienten und ggf. den Angehörigen wird auf der Basis der Aufnahmegespräche und der Befundergebnisse der individuelle Behandlungsablauf geplant. Änderungen des Behandlungsprozesses ergeben sich durch Visiten und Absprachen mit den leitenden Ärzten. 1.2.4 Integration der Patienten in die Behandlungsplanung Die Festlegung des Behandlungsablaufes erfolgt unter Einbeziehung des Patienten. Die Wünsche des Patienten haben für die Behandlungsplanung im Bereich Diagnostik und Therapie einen hohen Stellenwert. Bei Patienten, bei denen eine eingeschränkte Geschäftsfähigkeit vorliegt, findet eine Patientenverfügung Berücksichtigung. Ansonsten werden die Angehörigen oder Betreuer in die entsprechenden Abstimmungen einbezogen. Die Maßnahmen werden dokumentiert. 1.3 Durchführung der Patientenversorgung Die Behandlung und Pflege jedes Patienten erfolgt in koordinierter Weise gemäß multiprofessioneller Standards, um bestmögliche Behandlungsergebnisse zu erzielen. 1.3.1 Durchführung einer hochwertigen und umfassenden Behandlung Die Behandlung und Pflege jedes Patienten wird umfassend, zeitgerecht und entsprechend professioneller Standards durchgeführt. In der Klinik werden die Patienten auf der Basis professioneller ärztlicher und pflegerischer Standards behandelt. Fachärzte stehen rund um die Uhr zur Verfügung. Sämtliche medizinisch notwendigen Arznei-, Heil- und Hilfsmittel sind in ausreichendem Maße vorhanden. Für Notfallsituationen sind verbindliche Verfahren festgelegt. Durch regelmäßige Visiten können auftretende Komplikationen rasch erkannt und behandelt werden. 1.3.2 Anwendung von Leitlinien Der Patientenversorgung werden Leitlinien mit, wo möglich, Evidenzbezug zugrunde gelegt. Im Haus kommen verschiedene pflegerische und ärztliche Standards zur Anwendung. Diese werden interdisziplinär erarbeitet und fließen mit in die Krankenpflegeausbildung ein. Basis hierfür sind wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. 8 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 1.3.3 Patientenorientierung während der Behandlung Der Patient wird in alle durchzuführenden Behandlungsschritte und Maßnahmen der Versorgung einbezogen und seine Umgebung ist patientenorientiert gestaltet. Während der stationären Behandlung werden verschiedene Beratungsmöglichkeiten im Bereich z. B. Sucht, Diabetes, Diät oder Stomaversorgung angeboten. Grundsätzlich sind Wahlleistungen möglich. Die Unterbringung erfolgt in 1-, 2- oder 3-Bett-Zimmern mit Toilette und Nasszelle. 1.3.4 Patientenorientierung während der Behandlung: Ernährung Bei der Verpflegung werden die Erfordernisse, Bedürfnisse und Wünsche der Patienten berücksichtigt. Grundsätzlich kann täglich zwischen 3 Menüs gewählt werden. Wöchnerinnen können sich an einem Frühstücksbüffet bedienen. Die Speisen werden frisch in der hauseigenen Küche zubereitet. Spezielle Wünsche werden berücksichtigt. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit einer Ernährungsberatung. 1.3.5 Koordinierung der Behandlung Die Durchführung der Behandlung erfolgt koordiniert. Für alle Untersuchungen gibt es entsprechende Anforderungsformulare, um diagnostische Ergebnisse zu dokumentieren. Der Patiententransport erfolgt unter fachkundiger Aufsicht. Die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen werden zwischen den beteiligten Berufsgruppen unter Berücksichtigung der Wünsche der Patienten abgesprochen. 1.3.6 Koordinierung der Behandlung: OP-Koordination Die Durchführung der operativen Behandlung erfolgt koordiniert. Die OP-Vorplanung erfolgt durch den Chefarzt der Chirurgie. Feste OP-Zeiten garantieren auch für Belegärzte eine sichere Planung. Bei der Planung werden Art und Dauer des Eingriffes genauso berücksichtigt wie eine mögl. Verlegung auf die Intensivstation. Für Notfälle steht ausr. OP-Kapazität zur Verfügung. Dies ist 24 Std. a. T. auch pers. sichergestellt. Die Patientenversorgung erfolgt im kolleg. Dialog in z. T. multiprofessionellen Teams. Bei Bedarf werden fachübergreifende Fallbesprechungen zur Lösung spezieller Fragen durchgeführt. 1.3.7 Kooperation mit allen Beteiligten der Patientenversorgung Die Behandlung des Patienten erfolgt in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten der Patientenversorgung. Alle Ärzte, Mitarbeiter des Pflegedienstes und andere an der Versorgung des Patienten beteiligten Berufsgruppen, arbeiten im Behandlungsprozess eng zusammen. Es finden zahlreiche, strukturierte, interdisziplinäre Besprechungen statt. Ärzte von Fachrichtungen, die im Haus vertreten sind, werden über Konsiliaranforderungen in die Behandlung integriert. Es bestehen enge Kontakte zu den niedergelassenen Ärzten. 1.3.8 Kooperation mit allen Beteiligten der Patientenversorgung: Visite Die Visitierung des Patienten erfolgt in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten der Patientenversorgung. Für die Visiten gibt es festgelegte Zeiten, mindestens 1x pro Woche erfolgt eine Chefarztvisite. Täglich eine Visite durch den Assistenzarzt und 2 x pro Woche eine Oberarztvisite. Die Visite wird vom Pflegepersonal begleitet. Handlungsrelevante Ergebnisse werden auf speziellen Dokumentationsblättern vermerkt. 9 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 1.4 Übergang des Patienten in andere Versorgungsbereiche Die kontinuierliche Weiterversorgung des Patienten in anderen Versorgungsbereichen erfolgt professionell und koordiniert gesteuert unter Integration des Patienten. 1.4.1 Entlassung und Verlegung Der Übergang in andere Versorgungsbereiche erfolgt strukturiert und systematisch unter Integration und Information des Patienten und ggf. seiner Angehörigen. Durch zeitnahe Einschaltung des Sozialdienstes ggf. des Brückenpflegeteams und rechtzeitige Information der Angehörigen wird eine optimale Weiterversorgung der Patienten nach der Entlassung gewährleistet. Am Entlasstag erhält der Patient alle notwendigen Papiere. Medikamente und Hilfsmittel sind für eine Übergangsfrist zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf wird ein Pflegeüberleitungsbericht erstellt. 1.4.2 Bereitstellung kompletter Informationen zum Zeitpunkt des Überganges des Patienten in einen anderen Versorgungsbereich (Entlassung/ Verlegung u. a.) Das Krankenhaus sichert eine lückenlose Information für die Weiterbehandlung oder Nachsorge des Patienten. Jeder Patient erhält bei Entlassung einen vorläufigen Arztbrief, damit die nachfolgenden Versorgungsbereiche alle Informationen zur Behandlung haben. Bei Bedarf wird persönlich mit den nachbehandelnden Ärzten Kontakt aufgenommen. Für die Pflege existiert ein pflegerischer Verlegungs- bzw. Entlassbericht. 1.4.3 Sicherstellung einer kontinuierlichen Weiterbetreuung Vom Krankenhaus wird eine kontinuierliche Weiterbetreuung des Patienten durch Kooperation mit den weiter betreuenden Einrichtungen bzw. Personen sichergestellt. Die Klinik arbeitet eng mit den im Landkreis vorhandenen Nachsorgeeinrichtungen zusammen und durch persönliche Kontakte ist der Informationsfluss sicher gestellt. Wichtige Daten werden schriftlich weiter gegeben. Damit sind auch Fragestellungen zur medikamentösen Versorgung und bisher stattgefundenen Behandlungen sichergestellt. 10 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 2 Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung 2.1 Planung des Personals Durch die Personalplanung ist die kontinuierliche Bereitstellung einer angemessenen Anzahl an qualifizierten Mitarbeitern gesichert. 2.1.1 Planung des Personalbedarfes Die Planung des Personalbedarfes umfasst die Bereitstellung einer angemessenen Zahl an entsprechend qualifizierten Mitarbeitern. Zur Planung des Personalbedarfs werden anerkannte Berechnungsmethoden herangezogen. Die Planung obliegt der Geschäftsführung in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Leitungen. In die Personalplanungen fließen ebenso Parameter wie z. B. Ausfallquoten ein. 2.2 Personalentwicklung Die Personalentwicklung des Krankenhauses orientiert sich an den Bedürfnissen des Hauses und der Mitarbeiter. 2.2.1 Systematische Personalentwicklung Das Krankenhaus betreibt eine systematische Personalentwicklung. Die Mitarbeiter des Hauses werden entsprechend ihren dienstlichen Anforderungen, ihren Fähigkeiten und auch Wünschen weiter gebildet. Bei der Auswahl der Mitarbeiter wird auf Schlüsselqualifikationen geachtet. 2.2.2 Festlegung der Qualifikation Das Krankenhaus stellt sicher, dass Wissensstand, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mitarbeiter den Anforderungen der Aufgabe (Verantwortlichkeiten) entsprechen. In der Klinik sind Stellenbeschreibungen eingeführt, die klare Zuständigkeiten, Kompetenzen, aber auch Qualifikationen definieren. Durch gezielte Fortbildungs- und Qualifikationsmaßnahmen wird der erforderliche Wissensstand sichergestellt. 2.2.3 Fort- und Weiterbildung Das Krankenhaus sorgt für eine systematische Fort- und Weiterbildung, die sowohl an den Bedürfnissen der Mitarbeiter als auch des Krankenhauses ausgerichtet ist. In der Ermstalklinik Bad Urach gibt es im ärztlichen und pflegerischen Dienst, sowie für die Verwaltung innerbetriebliche Fortbildungsmaßnahmen z. T. in Kooperation mit externen Partnern. Zusätzlich steht die Akademie der Kreiskliniken Reutlingen GmbH als Weiterbildungsträger zur Verfügung. Der Weiterbildungsbedarf wird auch durch Aufnahme von Mitarbeiterwünschen ermittelt. 2.2.4 Finanzierung der Fort- und Weiterbildung Die Finanzierung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ist mitarbeiterorientiert geregelt. Jährlich wird der Umfang des Fort- und Weiterbildungsbudgets durch die Betriebsleitung festgelegt. Innerbetriebliche Fortbildungsmaßnahmen werden als Arbeitszeit gewertet. Für genehmigte Dienstreisen wird der Mitarbeiter vom Dienst frei gestellt. 2.2.5 Verfügbarkeit von Fort- und Weiterbildungsmedien Für Mitarbeiter sind angemessene Fort- und Weiterbildungsmedien zeitlich uneingeschränkt verfügbar. Den Mitarbeitern stehen Fachliteratur, Fachzeitschriften und lose Blattsammlungen sowie das Intranet zur Nutzung zur Verfügung. Im hauseigenen Intranet sind entsprechende Veröffentlichungen, Standards und Anweisungen nachzulesen. Die Bibliothek der Krankenpflegeschule steht den Mitarbeitern zur Verfügung. 11 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 2.2.6 Sicherstellung des Lernerfolges in angegliederten Ausbildungsstätten Angegliederte Ausbildungsstätten leisten eine Theorie-Praxis-Vernetzung und bereiten Mitarbeiter angemessen auf ihre Tätigkeiten im Rahmen der Patientenversorgung vor. Im Rahmen eines verbindlichen Ausbildungsplanes werden die Lernerfolge der Schüler überprüft. Praxisanleiter gewährleisten eine entsprechende Begleitung in den Arbeitsbereichen. Pflegestandards sind Gegenstand der Unterrichtseinheiten. 2.3 Sicherstellung der Integration von Mitarbeitern Mitarbeiterinteressen werden angemessen bei der Führung des Krankenhauses berücksichtigt. 2.3.1 Praktizierung eines mitarbeiterorientierten Führungsstiles Im Krankenhaus wird ein festgelegter und einheitlicher Führungsstil praktiziert, der die Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigt. Der kooperative Führungsstil ist im Leitbild festgeschrieben. Für Mitarbeiter gibt es bei leitenden Kräften keine Sprechzeiten. Termine sind jederzeit möglich. Im Rahmen von Projektarbeiten werden möglichst alle interessierten Berufsgruppen an der Entwicklung von Lösungen zu beteiligen. 2.3.2 Einhaltung geplanter Arbeitszeiten Tatsächliche Arbeitszeiten werden systematisch ermittelt und entsprechen weitgehend geplanten Arbeitszeiten. Die Arbeitszeiten wurden zwischen den leitenden Mitarbeitern und dem Betriebsrat einvernehmlich festgelegt. Die persönlichen, tatsächlichen Arbeitszeiten werden auf Dienstplänen erfasst. Zuschlagspflichtige Zeiten werden dokumentiert und zur Abrechnung gebracht. Flexible Lösungen ermöglichen auch Teilzeitkräften beruflich tätig zu sein. 2.3.3 Einarbeitung von Mitarbeitern Jeder neue Mitarbeiter wird systematisch auf seine Tätigkeit vorbereitet. Jeder neue Mitarbeiter erhält bei Einstellung eine Informationsmappe, die ihm grundlegendes Wissen über die Klinik vermittelt. Im Rahmen der Zuweisung eines Mentors wird der neue Mitarbeiter in sein Tätigkeitsfeld eingearbeitet. 2.3.4 Umgang mit Mitarbeiterideen, Mitarbeiterwünschen und Mitarbeiterbeschwerden Im Krankenhaus existiert ein Verfahren zum Umgang mit Mitarbeiterideen, Mitarbeiterwünschen und Mitarbeiterbeschwerden. Anregungen von Mitarbeitern werden durch die Vorgesetzten aufgenommen und auf Realisierbarkeit geprüft . Ein Vorschlagswesen ist eingerichtet. 12 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 3 Sicherheit im Krankenhaus 3.1 Gewährleistung einer sicheren Umgebung Das Krankenhaus gewährleistet eine sichere Umgebung für die Patientenversorgung. 3.1.1 Verfahren zum Arbeitsschutz Im Krankenhaus wird ein Verfahren zum Arbeitsschutz angewandt, das insbesondere Sicherheitsaspekte am Arbeitsplatz, bei Mitarbeitern, im Umgang mit Gefahrstoffen und zum Strahlenschutz berücksichtigt. Der Arbeitsschutz wird durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit unter Zuhilfenahme des betriebsärztlichen Dienstes sichergestellt. In diversen Ausschüssen, unter Beteiligung der Geschäftsführung werden entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter eingeleitet. Regelmäßig finden Schulungen statt. 3.1.2 Verfahren zum Brandschutz Im Krankenhaus wird ein Verfahren zur Regelung des Brandschutzes angewandt. Im Haus existiert ein flächendeckendes Feuerlöschsystem mit Hydranten, Feuerlöschern sowie Flucht- und Rettungswegepläne mit entsprechend markierten Wegen. Die Maßnahmen erfolgten in enger Abstimmung mit der Feuerwehr. Jeder neue Mitarbeiter wird eingewiesen. Regelmäßig finden Schulungen statt. 3.1.3 Verfahren zur Regelung von hausinternen nichtmedizinischen Notfallsituationen und zum Katastrophenschutz Im Krankenhaus wird ein Verfahren zur Regelung bei hausinternen nichtmedizinischen Notfallsituationen und zum Katastrophenschutz angewandt. Für nicht medizinische Notfallsituationen (Brand, Bombendrohung usw.) wurde ein Katastrophenschutzplan erstellt. Darin sind alle entsprechenden Anweisungen enthalten. Der Einsatzplan ist auf dem neuesten technischen und organisatorischen Stand. Monatlich wird die Funktion des Notstromaggregates überprüft. 3.1.4 Verfahren zum medizinischen Notfallmanagement Im Krankenhaus wird ein Verfahren zum medizinischen Notfallmanagement angewandt. Die Klinik ist flächendeckend mit Notfallkoffern und Defibrillatoren ausgestattet. Die standardisierten Abläufe zum Notfallmanagement sind den Mitarbeitern bekannt. Dies wird durch regelmäßige Schulungen gewährleistet. 3.1.5 Gewährleistung der Patientensicherheit Für den Patienten wird eine sichere unmittelbare Umgebung gewährleistet und Maßnahmen zur Sicherung vor Eigen- und Fremdgefährdung umgesetzt. Bereits im Aufnahmegespräch wird mit dem Patienten und Angehörigen der Bedarf an Sicherheit bzw. zusätzlicher Aufsicht geklärt (z. B. Bettgitter). Grundsätzlich kann bei Kindern ein Angehöriger mit aufgenommen werden. Weitergehende Maßnahmen finden in enger Abstimmung mit den Beteiligten statt. 13 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 3.2 Hygiene Im Krankenhaus wird ein systematisches, krankenhausweit umgesetztes Verfahren zur effektiven Prävention und Kontrolle von Infektionen eingesetzt. 3.2.1 Organisation der Hygiene Für die Belange der Hygiene ist sowohl die personelle Verantwortung als auch das Verfahren der Umsetzung entsprechender Verbesserungsmaßnahmen krankenhausweit geregelt. Ein hoher hygienischer Standard ist ein wichtiger Baustein zur Sicherung des Behandlungserfolges. Neben einer hygienebeauftragten Pflegekraft ist im ärztlichen Dienst ein Mitarbeiter benannt, die sich um die Fragestellungen kümmern. Regelmäßig finden Begehungen statt. Verfahrensanweisungen und Hygienepläne zeigen einen definierten Handlungsrahmen auf. Im Rahmen der Hygienekommission werden Ergebnisse besprochen und Maßnahmen abgeleitet. 3.2.2 Erfassung und Nutzung hygienerelevanter Daten Für die Analyse hygienerelevanter Bereiche wie auch die Ableitung entsprechender Verbesserungsmaßnahmen werden krankenhausweit hygienerelevante Daten erfasst. Die Meldung gesetzlich relevanter Infektionen ist standardisiert geregelt. Das Verfahren ist beschrieben. Hygienerelevante Daten werden erfasst und in der Hygienekommission besprochen, um bei Bedarf Verbesserungen zu erzielen. 3.2.3 Planung und Durchführung hygienesichernder Maßnahmen Hygienesichernde Maßnahmen werden umfassend geplant und systematisch durchgeführt. Hygienische Maßnahmen sind in Form von Isolationsrichtlinien, Hygieneplänen und Arbeitsanweisungen vorhanden. Regelmäßig finden Schulungen statt. In der Küche gibt es ein etabliertes HACCP-Konzept. 3.2.4 Einhaltung von Hygienerichtlinien Hygienerichtlinien werden krankenhausweit eingehalten. Die Einhaltung der Hygienerichtlinien wird durch Begehungen, Visiten und Kommissionen sichergestellt. Bei Bedarf werden gezielte Schulungen durchgeführt. 3.3 Bereitstellung von Materialien Vom Krankenhaus werden die für die Patientenversorgung benötigten Materialien auch unter Beachtung ökologischer Aspekte bereitgestellt. 3.3.1 Bereitstellung von Arzneimitteln, Blut und Blutprodukten sowie Medizinprodukten Im Krankenhaus existiert ein geregeltes Verfahren zur Bereitstellung von Arzneimitteln, Blut und Blutprodukten sowie Medizinprodukten. Die Arzneimittelbeschaffung läuft über die Zentralapotheke in Reutlingen nach einem geregelten Verfahren mit klarer Verantwortlichkeit. Das Krankenhaus wird 3x wöchentlich versorgt. Im Haus ist eine eigene Blutbank im Labor angesiedelt. Bei der Beschaffung von Produkten wird auf hygienisch, ökonomische Aspekte geachtet, unter Berücksichtigung der Anwendung spezifischer Forderungen. 14 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 3.3.2 Anwendung von Arzneimitteln Im Krankenhaus existiert ein geregeltes Verfahren zur Anwendung von Arzneimitteln. Es ist sichergestellt, dass jeder Patient mit den notwendigen Arzneimitteln versorgt wird. Sondermedikamente können jederzeit über die Zentralapotheke zur Verfügung gestellt werden. 2x jährlich wird die Bevorratung durch den Apotheker überprüft. 3.3.3 Anwendung von Blut- und Blutprodukten Im Krankenhaus existiert ein geregeltes Verfahren zur Anwendung von Blut und Blutprodukten. Für die Anwendung von Blut- und Blutprodukten existiert ein eigenes Qualitätsmanagementsystem auf der Basis der Richtlinien der Bundesärztekammer. Verantwortung trägt der Transfusionsbeauftragte, der auch regelmäßig Unterweisungen durchführt. 3.3.4 Anwendung von Medizinprodukten Im Krankenhaus existiert ein geregeltes Verfahren zur Anwendung von Medizinprodukten. Medizinische Geräte, die am Menschen zur Anwendung kommen, werden im Haus nur von eingewiesenen Personen bedient. Die Einweisung erfolgt durch speziell geschulte, erfahrene Mitarbeiter oder durch die Herstellerfirmen.. Medizinproduktebeauftragte sind in allen Abteilungen vorhanden. 3.3.5 Regelung des Umweltschutzes Im Krankenhaus existieren umfassende Regelungen zum Umweltschutz. Durch einen Abfall- und Umweltbeauftragten und die Fortschreibung eines stringenten Trennungssystems wird mit Umweltressourcen schonend umgegangen. Vermeidung geht vor Wiederverwendung. Im Rahmen regelmäßiger Berichte werden die Erfolge dargelegt. 15 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 4 Informationswesen 4.1 Umgang mit Patientendaten Im Krankenhaus existiert ein abgestimmtes Verfahren, das die Erfassung, Dokumentation und Verfügbarkeit von Patientendaten sicherstellt. 4.1.1 Regelung zur Führung, Dokumentation und Archivierung von Patientendaten Eine hausinterne Regelung zur Führung und Dokumentation von Patientendaten liegt vor und findet Berücksichtigung. Die Dokumentation der Behandlung erfolgt in einer standardisierten Krankenakte. Darin sind alle medizinischen und pflegerischen Informationen enthalten. Für den Patienten existiert jeweils für einen Aufenthalt eine Krankenakte. Damit ist eine umfassende Dokumentation sichergestellt. 4.1.2 Dokumentation von Patientendaten Vom Krankenhaus wird eine vollständige, verständliche, korrekte, nachvollziehbare und zeitnahe Dokumentation von Patientendaten gewährleistet. Durch die Anlage nur einer Krankenakte ist sichergestellt, dass jeweils die Akte auf dem neuesten Stand ist. Die Dokumentation beginnt bei der Aufnahme und bei der Festlegung der pflegerischen Maßnahmen auf der Basis des Pflegeprozesses. Die Akten werden regelmäßig im Rahmen von Visiten überprüft. Im Krankenhausinformationssystem werden diagnosebezogene und abrechnungsrelevante Daten erfasst und durch Plausibilitätsprüfungen auf Richtigkeit überprüft. 4.1.3 Verfügbarkeit von Patientendaten Im Krankenhaus existiert ein Verfahren, um den zeitlich uneingeschränkten Zugriff auf die Patientendokumentation zu gewährleisten. Für alle berechtigten Mitarbeiter besteht ein unbeschränkter Zugriff auf die Patientendokumentation. Das Archiv ist 24 Stunden zugänglich. Jede Entnahme einer Akte wird dokumentiert. 4.2 Informationsweiterleitung Im Krankenhaus existiert ein abgestimmtes Verfahren, das die adäquate Weiterleitung von Informationen gewährleistet. 4.2.1 Informationsweitergabe zwischen verschiedenen Bereichen Im Krankenhaus existiert ein Verfahren zur Informationsweitergabe innerhalb und zwischen verschiedenen Krankenhausbereichen. In regelmäßigen Stations.- Abteilungs-, Chefarztbesprechungen oder Stationsübergaben werden wichtige Informationen ausgetauscht um sicher zu stellen, dass eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung durch richtige Informationen gewährleistet ist. Im Intranet besteht die Möglichkeit einer E-mail-Funktion, um bereichsübergreifende Kommunikation zu nutzen. 4.2.2 Informationsweitergabe an zentrale Auskunftsstellen Zentrale Auskunftsstellen im Krankenhaus werden mit Hilfe einer geregelten Informationsweiterleitung kontinuierlich auf einem aktuellen Informationsstand gehalten. Unter Berücksichtigung des Datenschutzes stehen an der Information alle Daten wie Dienstpläne, eine aktuelle Patientenliste u. ä. zur Verfügung. Unter Berücksichtigung des Datenschutzes können dort entsprechende Auskünfte gegeben werden. 16 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 4.2.3 Information der Öffentlichkeit Das Krankenhaus informiert systematisch die interessierte Öffentlichkeit durch unterschiedliche Maßnahmen. Die Pressearbeit wird zentral über einen Pressesprecher in Reutlingen organisiert. Wichtige Highlights sind Kunstausstellungen, die Zeitschrift Vitale oder ein Tag der offenen Tür. 4.2.4 Berücksichtigung des Datenschutzes Daten und Informationen insbesondere von Patienten werden im Krankenhaus durch verschiedene Maßnahmen geschützt. Vgl. entsprechende landesrechtliche Regelungen (Regelungen zum Datenschutz finden sich in den Landeskrankenhausgesetzen von BadenWürttemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Thüringen), in: Krankenhausrecht - Rechtsvorschriften des Bundes und der Länder, Deutsche Krankenhaus Verlagsgesellschaft, 5. Auflage 1998; Ärztliche Berufsordnung. Daten und Informationen werden von uns nur im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten verwendet. Darauf achtet der Datenschutzbeauftragte. Zugriff auf EDV-Daten ist nur unter Einhaltung eines Kennwortsystems möglich. Alle Mitarbeiter sind zur Schweigepflicht verpflichtet. 4.3 Nutzung einer Informationstechnologie Im Rahmen der Patientenversorgung wird Informationstechnologie eingesetzt, um die Effektivität und Effizienz zu erhöhen. 4.3.1 Aufbau und Nutzung einer Informationstechnologie Die Voraussetzung für eine umfassende und effektive Nutzung der unterstützenden Informationstechnologie wurde geschaffen. In unserem Haus existiert ein System von Datenverarbeitung und Statistiken für alle Bereiche. Auf diese Systeme haben nur Mitarbeiter Zugriff, die im Rahmen der Erfüllung ihrer Aufgaben dazu berechtigt sind. Mitarbeiter werden zeitnah geschult. Das System ist gegen Stromausfälle geschützt. 17 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 5 Krankenhausführung 5.1 Entwicklung eines Leitbildes Das Krankenhaus entwickelt ein zentrales Leitbild, dessen Inhalte gelebt werden. 5.1.1 Entwicklung eines Leitbildes Das Krankenhaus entwickelt ein zentrales Leitbild, dessen Inhalte gelebt werden. Für die Ermstalklinik Bad Urach gilt ein durch eine Arbeitsgruppe zentral entwickeltes Leitbild der Kreiskliniken Reutlingen GmbH. Jeder Mitarbeiter erhält bei Einstellung eine Kopie dieses Leitbildes. Zusätzlich ist es an exponierten Stellen in der Klinik veröffentlicht. 5.2 Zielplanung Das Krankenhaus entwickelt eine Zielplanung und steuert die Umsetzung der festgelegten Ziele. 5.2.1 Entwicklung einer Zielplanung Das Krankenhaus entwickelt eine Zielplanung und nutzt diese für die Steuerung seiner Handlungen. Ziele werden in Abstimmung mit den Wünschen des Trägers formuliert und entsprechend den aktuellen gesetzlichen Entwicklungen angepasst. Die Kommunikation findet auf Leitungsebene statt. 5.2.2 Festlegung einer Organisationsstruktur Die aktuelle Organisationsstruktur des Krankenhauses ist festgelegt unter Benennung von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten. Die Organisationsstruktur des Hauses ist in einem Organigramm unter Benennung der Funktionsträger aufgezeigt. Zahlreiche Projektgruppen arbeiten an der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Klinik. Auf der Basis der gesetzlichen Vorgaben wird jährlich durch die Geschäftsleitung in Zusammenarbeit mit Personal- und Finanzabteilung sowie Wirtschaftsabteilung ein Finanz- und Investitionsplan erstellt. Dieser wird mit dem Wirtschaftsplan des Landkreises abgestimmt. 5.2.3 Entwicklung eines Finanz- und Investitionsplanes Die Krankenhausleitung entwickelt einen Finanz- und Investitionsplan und übernimmt die Verantwortung für dessen Umsetzung. Zur Planung der Finanzen werden ein Finanz- Investitions- und ein Wirtschaftsplan erstellt. Es gibt klare Zuständigkeiten zu Budgetverantwortlichkeiten, die über Kostenstellen geregelt sind. Leitende Mitarbeiter verfügen über weit reichende Kompetenzen. Die Transparenz der Budgets wird über Verbrauchsstatistiken und Leistungszahlen erreicht. 18 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 5.3 Sicherstellung einer effektiven und effizienten Krankenhausführung Das Krankenhaus wird effektiv und effizient geführt mit dem Ziel der Sicherstellung der Patientenversorgung. 5.3.1 Sicherstellung einer effektiven Arbeitsweise in Leitungsgremien und Kommissionen Im Krankenhaus existiert ein Verfahren zur Arbeitsweise von Leitungsgremien und Kommissionen, das ein effizientes und effektives Vorgehen sicherstellt. Für die Gremien existieren Geschäfts- und Dienstordnungen. Die Krankenhausbetriebsleitung, Geschäftsführung und leitende Mitarbeiter arbeiten hier eng zusammen. Die Ergebnisse der Besprechungen werden zielorientiert den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. 5.3.2 Sicherstellung einer effektiven Arbeitsweise innerhalb der Krankenhausführung Im Krankenhaus existiert ein Verfahren zur Arbeitsweise innerhalb der Krankenhausführung, das ein effizientes und effektives Vorgehen sicherstellt. In regelmäßigen Sitzungen der Krankenhausbetriebsleitung werden aktuelle Themen diskutiert. Zusätzlich erfolgt eine wöchentliche Rücksprache mit dem Organisationsbeauftragten. In monatlichen Besprechungen mit Betriebsrat werden gemeinsame Fragestellungen erörtert. Für die Sitzungen werden Protokolle erstellt, welche von den Teilnehmern bei der nächsten Sitzung genehmigt werden. 5.3.3 Information der Krankenhausführung Die Krankenhausleitung wird regelmäßig über Entwicklungen und Vorgänge im Krankenhaus informiert und nutzt diese Informationen zur Einleitung verbessernder Maßnahmen. Über den Qualitätsmanager und Organisationsbeauftragten werden die Geschäftsführer regelmäßig über die Arbeit des Hauses unterrichtet. Monatliche Berichte aus dem Bereich Finanz- und Medizincontrolling runden dieses Bild ab und sind die Basis für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. 5.3.4 Durchführung vertrauensfördernder Maßnahmen Die Krankenhausführung fördert durch geeignete Maßnahmen das gegenseitige Vertrauen und den gegenseitigen Respekt gegenüber allen Mitarbeitern. Für die Krankenhausleitung gibt es keine Sprechstunde. Auf Wunsch wird von der Geschäftsführung an jeglicher Form von Stations- oder Abteilungssitzungen teilgenommen, um so das Vertrauensverhältnis zu fördern. Neu eingeführte Mitarbeiter werden den Leitungsmitgliedern persönlich vorgestellt. Durch die Einrichtung der Qualitätskommission ist es den Mitarbeitern möglich sich aktiv an der Gestaltung des Betriebes zu beteiligen. 19 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 5.4 Erfüllung ethischer Aufgaben Rechte und Ansprüche von Patienten, Angehörigen und Bezugspersonen werden krankenhausweit respektiert und berücksichtigt. 5.4.1 Berücksichtigung ethischer Problemstellungen Im Krankenhaus werden ethische Problemstellungen systematisch berücksichtigt. Ethische Fragestellungen werden in einem Arbeitskreis Ethik, Medizin und Pflege anhand von Fallbeispielen diskutiert um so die Sensibilität der Mitarbeiter für diese Fragestellungen zu erhalten. Zur Krankenhausseelsorge besteht ein enger Kontakt. Ein Ethikkommitee ist eingerichtet. 5.4.2 Umgang mit sterbenden Patienten Im Krankenhaus werden Bedürfnisse sterbender Patienten und ihrer Angehörigen systematisch berücksichtigt. Sterbenden Patienten wird die Möglichkeit gegeben, würdevoll und schmerzfrei dieses Stadium zu durchleben. Schwerstkranke und Sterbende erhalten soweit möglich Einzelzimmer. Den Angehörigen wird jegliche Unterstützung gewährleistet, um den betroffenen Patienten begleiten zu können. Auf ehrenamtliche Helfer einer Hospizgruppe kann zurückgegriffen werden. Verfügungen des Patienten werden bei der Therapie beachtet. 5.4.3 Umgang mit Verstorbenen Im Krankenhaus gibt es Regelungen zum adäquaten Umgang mit Verstorbenen und deren Angehörigen. Die Würde vor dem Verstorbenen und den Respekt vor den Trauernden hat in unserer Klinik hohe Priorität. Abschiednahme ist direkt auf der Station oder in einem entsprechend ausgestatteten Raum möglich. Wünsche der Angehörigen werden berücksichtigt. Besonderheiten nicht christlicher Glaubensrichtungen finden ebenfalls Berücksichtigung (rituelle Waschungen). 20 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 6 Qualitätsmanagement 6.1 Umfassendes Qualitätsmanagement Die Krankenhausführung stellt sicher, dass alle Krankenhausbereiche in die Umsetzung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements eingebunden sind. 6.1.1 Einbindung aller Krankenhausbereiche in das Qualitätsmanagement Die Krankenhausführung ist verantwortlich für die Entwicklung, Umsetzung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements. In der Klinik gibt es ein etabliertes QM-System mit einem QM-Beauftragten der Zentralverwaltung und QMB`s in der Ermstalklinik. Diese Gruppe, die sich aus allen Berufsgruppen zusammensetzt, hat sich intensiv mit der Zertifizierung auseinandergesetzt mit dem Ziel einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in der Klinik zu etablieren. 6.1.2 Verfahren zur Entwicklung, Vermittlung und Umsetzung von Qualitätszielen Das Krankenhaus entwickelt, vermittelt und setzt Maßnahmen zur Erreichung von Qualitätszielen um. Auf der Basis der allgemeinen Zieldefinition entwickelt die QM-Kommission Qualitätsziele und definiert vorhandene Arbeitsgruppen im Bereich der Qualitätsarbeit mit nachvollziehbaren Zielformulierungen. 6.2 Qualitätsmanagementsystem Im Krankenhaus existiert ein effektives Qualitätsmanagementsystem. 6.2.1 Organisation des Qualitätsmanagements Das Qualitätsmanagement ist effektiv und effizient organisiert. Der Qualitätsmanager der Kreiskliniken Reutlingen koordiniert die Aktivitäten der QM-Kommission und unterstützt die verantwortlichen QMB`s. Verschiedene Projektgruppen, Qualitäts- und Arbeitsgruppen sind mit der Weiterentwicklung des QM-Systems beschäftigt. 6.2.2 Methoden der internen Qualitätssicherung Im Krankenhaus werden regelmäßig und systematisch Methoden der internen Qualitätssicherung angewandt. In der Klinik gibt es ein eingeführtes Patientenbeschwerdesystem. Regelmäßig wird eine kontuierliche Patientenbefragung durchgeführt die mit dem Ergebnis einer benachbarten Klinik verglichen wird. Der Qualitätsbericht auf Basis der gesetzlichen Vorgaben wurde zeitgerecht erstellt. 21 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück 6.3 Sammlung und Analyse qualitätsrelevanter Daten Qualitätsrelevante Daten werden systematisch erhoben, analysiert und zu qualitätsverbessernden Maßnahmen genutzt. 6.3.1 Sammlung qualitätsrelevanter Daten Über die gesetzlich vorgeschriebene externe Qualitätssicherung hinaus werden qualitätsrelevante Daten systematisch erhoben und analysiert. Das Krankenhaus nimmt umfänglich an der vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V teil. Dazu wird ein standardisiertes EDV-Tool eingesetzt . Die Daten werden den leitenden Ärzten zur Diskussion zur Verfügung gestellt. 6.3.2 Nutzung von Befragungen Regelmäßig durchgeführte Patienten- und Mitarbeiterbefragungen sowie Befragungen niedergelassener Ärzte werden als Instrument zur Erfassung von Patienten- und Mitarbeiterbedürfnissen und zur Verbesserung der Patientenversorgung genutzt. Kontinuierlich wird Patienten die Möglichkeit gegeben sich im Rahmen einer Befragung zu äußern. Daneben besteht die Möglichkeit im Rahmen eines Beschwerdesystems Verbesserungspotentiale aufzuzeigen. Eine Einweiserbefragung hat stattgefunden. Die Teilnahme an einer auf Bundesebene angesiedelten Patientenbefragung ist vorgesehen. 6.3.3 Umgang mit Patientenwünschen und Patientenbeschwerden Das Krankenhaus berücksichtigt Patientenwünsche und Patientenbeschwerden. Patientenwünsche sind ein wichtiger Gradmesser unserer Qualität in der Patientenversorgung. Bei Patientenbeschwerden erfolgt immer eine mündliche oder schriftliche Rückmeldung an den Beschwerdeführer. Entsprechend der Qualität der Rückmeldung werden die leitenden Kräfte schriftlich aufgefordert dazu Stellung zu nehmen, um hier Verbesserungspotentiale einzuleiten. 6.4 Externe Qualitätssicherung nach §137 SGB V Die Daten der externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V werden systematisch erhoben und die Auswertungen zu qualitätsverbessernden Maßnahmen genutzt. 6.4.1 Beteiligung an der externen Qualitätssicherung Das Krankenhaus beteiligt sich an den gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur externen Qualitätssicherung. Die Ermstalklinik nimmt an der externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V teil. Zeitnah zur stationären Entlassung wird durch einen in die Elektronische Patientenakte integrierten QS-Filter automatisch jeder Fall auf das Vorliegen einer QS-Dokumentationspflicht überprüft. Die Dokumentationsquote, der für die Klinik zutreffenden Qualitätssicherungsmodule wird mit 100% vollständig erfüllt. 6.4.2 Umgang mit Ergebnissen der externen Qualitätssicherung Das Krankenhaus analysiert systematisch die Ergebnisse der externen Qualitätssicherung und legt ggf. notwendige Konsequenzen fest. Die Ergebnisse der Externen Qualitätssicherung werden sowohl mit dem Ärztlichen Direktor, den Chefärzten, als auch mit den Leitern der einzelnen medizinischen Abteilungen bzw. der Pflegedienstleitung des Hauses kommuniziert und analysiert. Innerhalb der Abteilungen werden die Auswertungen kommuniziert. 22 QMS Cert Zertifizierungsgesellschaft mbH E-Mail: info@qmscert.de Terrasse 2 www.qmscert.de 49088 Osnabrück