China - Tibet

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China - Tibet
China - Tibet - Nepal
Praktisches für Ihre China - Tibet - Nepal - Reise von A – Z
Inhalt:
Alleinreisende im halben Doppelzimmer
Einreisebestimmungen
Essen & Trinken
Flug, Transporte vor Ort und Rail&Fly Ticket (sofern von der Airline angeboten)
Flugzeiten (voraussichtliche / Änderungen sind vorbehalten)
Impfungen, Gesundheit, Höhenkrankheit
Klima
Literaturhinweise
Schönes zum Schmökern für Ihre Reise
Verhaltenstipps für China
Reisegepäck / Checkliste
Handgepäckregelung
Reisepapiere
Sicherheit
Stromspannung
Trinkgelder & Extrakosten
Unterkünfte und Verpflegung
Reiseversicherungen
Währung und Geld
Zeitunterschied
Wichtige Information der Deutschen Bahn für Rail&Fly Reisende
Alleinreisende im halben Doppelzimmer
Sie haben sich für das günstige „halbe Doppelzimmer“ entschieden? Dann werden wir uns bemühen, Sie
mit einem anderen Gast unterzubringen. Wir achten dabei selbstverständlich darauf, dass Frau mit Frau
und Mann mit Mann ein gemeinsames Zimmer bekommen. Sollten wir keinen Zimmerpartner für Sie finden,
bekommen Sie automatisch ein Einzelzimmer. In diesem Fall berechnen wir Ihnen nur den halben
Einzelzimmer-Zuschlag; die andere Hälfte übernehmen wir! Bitte beachten Sie aber, dass bei Buchungen,
die kurzfristiger als einen Monat vor Abreise erfolgen, nur dann ein halbes Doppelzimmer gebucht werden
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kann, wenn ein gleichgeschlechtlicher Reisegast zu diesem Zeitpunkt auf einen Zimmerpartner wartet.
Sollte dies nicht der Fall sein, buchen wir ein Einzelzimmer zum ausgeschriebenen Katalogpreis für Sie.
Einreisebestimmungen China für deutsche Staatsbürger
Für die Einreise nach China benötigen Sie einen bei Visumsbeantragung noch mindestens sechs Monate
gültigen Reisepass und ein Visum. Der Reisepass muss zwei freie, gegenüberliegende Seiten enthalten.
Des Weiteren benötigen Sie ein ausgefülltes Antragsformular mit farbigem Passbild mit hellem Hintergrund
sowie die Visumsgebühr von derzeit € 30,00 + Servicegebühr ca. € 36,00 (inkl. 19% MwSt.) (Stand
09/2014). Den Visumsantrag für China senden wir Ihnen mit Ihrer Buchungsbestätigung zu. Bitte legen Sie
bei Beantragung Ihres Visums ebenfalls eine Kopie der Seite Ihres Reisepasses bei, der Ihre persönlichen
Daten und Ihr Foto enthält. Die Visa-Einreichung erfolgt ausschließlich über den Konsularprovider Chinese
Visa Application Service Center (CVASC). Visaanträge bei den chinesischen Auslandsvertretungen in
Deutschland werden nicht mehr angenommen. Bitte beachten Sie, dass Ihr Reisepass für die meisten
Transitaufenthalte maschinenlesbar sein muss.
Sie können den Visumantrag persönlich bei den entsprechenden CVASC-Niederlassungen einreichen oder
postalisch die Unterlagen verschicken. Sollten Sie den Antrag persönlich stellen wollen, können Sie online
vorab einen Termin vereinbaren, die Bearbeitungszeit beträgt momentan vier Werktage (Stand 09/2014).
Bitte beachten Sie, dass für das Einreichen auf dem Postweg eine extra Servicegebühr von € 30,00 + 19%
MwSt. sowie Porto anfällt, die Bearbeitungszeit beträgt ca. zehn Werktage. Die Gebühren fallen erst nach
Durchsicht der eingereichten Unterlagen an (Stand 09/2014). Weitere Hinweise zum Procedere finden Sie
im Internet unter www.visaforchina.org.
Abhängig vom Zuständigkeitsbereich des jeweiligen Konsulats, sind die Visa-Anträge abzugeben:

Zuständigkeitsbereich der Botschaft Berlin:
CVASC, Invaliden Straße 116-119, 10115 Berlin
Kontakt:
Telefon: 030 979920 000
Fax: 030 979920 001
E-Mail: berlincenter@visaforchina.org

Zuständigkeitsbereich des Generalkonsulats Frankfurt/M.:
CVASC, Bockenheimer Landstraße 51-53, 60325 Frankfurt/Main
Kontakt:
Telefon: 069 269 191 30
Fax: 069 269 191 350
E-Mail: frankfurtcenter@visaforchina.org
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
Zuständigkeitsbereich des Generalkonsulats Hamburg
CVASC, Willy-Brandt-Straße 57, 5.OG, 20457 Hamburg
Kontakt:
Telefon: 040 323 106 000
Fax: 040 323 106 001
E-Mail: hamburgcenter@visaforchina.org

Zuständigkeitsbereich des Generalkonsulats München:
CVASC, Lutzstraße 2, 80687 München
Kontakt:
Telefon: 089 589 274 60
Fax: 089 589 274 628
E-Mail: munichcenter@cvsc.de
Die Öffnungszeiten der einzelnen CVASC sind jeweils wie folgt: Montag bis Freitag (mit Ausnahme von
deutschen und chinesischen gesetzlichen Feiertagen):

Entgegennahme von Visaanträgen: 9:00-15:00

Entgegennahme von Gebühren, Visa-Abholung : 9:00-16:00
Zahlungsarten: Das Visa Center akzeptiert Bargeld und EC-Karten.

Im Visa Center: Dieses Visa Center akzeptiert Bargeld und EC-Karten.

Per Post: Die Zahlung erfolgt per Banküberweisung. Sobald die Bearbeitung abgeschlossen ist und
der Reisepass zu Ihnen zurückgeschickt werden kann, wird Sie ein Mitarbeiter des Visa Centers
über die Höhe des zu zahlenden Betrages informieren. Bei Ihrer Banküberweisung an das Visa
Center können Sie unter Verwendungszweck Ihre Abholscheinnummer angeben.
Bitte klicken Sie auf Gebührenübersicht für weitere Informationen über Visagebühren und Gebühren für
postalischen Service.
Sie benötigen für Ihr Touristenvisum folgende Unterlagen:

ein ausgefülltes Antragsformular

ein höchstens sechs Monate altes, farbiges Passbild mit hellem Hintergrund (Größe: 48mm x
33mm) (bitte auf den Antrag aufkleben, NICHT tackern oder heften!)

Reisepass im Original mit mindestens zwei freien, gegenüberliegenden Seiten

Reisebestätigung, Flugbestätigung, Hotelliste und Reiseplan (erhalten Sie ca. 6 Wochen vor Abflug
von uns)

bei postalischer Beantragung einen beschrifteten und ausreichend frankierten Rückumschlag
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Für die schriftliche Visabeantragung empfehlen wir den Visumservice der CIBT VisumCentrale*:
Bonn:
Bonn Center / 14. Etage
Bundeskanzlerplatz 2-10
53113 Bonn
Fax (0228) 365 387
info@visumcentrale.de
Berlin:
Invalidenstr. 34
10115 Berlin
Fax (030) 230 959140
info@visumcentrale.de
Hamburg:
Jarrestr. 80
22303 Hamburg
Fax (040) 703 838729
info@visumcentrale.de
München:
Schumannstr. 5
81679 München
Fax (089) 288 038 11
info@visumcentrale.de
Düsseldorf
Immermannstr. 59
40210 Düsseldorf
Fax 0211 -93 65 06 20
info@visumcentrale.de
Frankfurt:
Kaiserstr. 70
60329 Frankfurt
Fax (069) 977 864 11
info@visumcentrale.de
Stuttgart
Maybachstr. 50
70469 Stuttgart
info@visumcentrale.de
Telefonische Erreichbarkeit:
Werktags täglich unter der 030-230959175 von 08:00 - 19:00 Uhr.
Notfall-Hotline: 0175-5866295,
Werktags täglich: 07:00 – 08:00 Uhr und 19:00 – 21:00 Uhr;
Sa: 07:00 – 21:00 Uhr, Feiertags: 08:00 – 16:00 Uhr.
Zudem benötigt die CIBT Visum Centrale eine Auftragserteilung. Bitte laden Sie das entsprechende
Formular unter folgendem Link herunter http://visumcentrale.de/forms.php. Unvollständig eingereichte
Unterlagen
können
zu
erhöhten
Servicegebühren
führen.
Sehen
Sie
hierzu
auch:
http://visumcentrale.de/forms?formname=VISUMC/Auftragsformular%20Visum.pdf
* bitte beachten Sie, dass wir hier weder als Vermittler noch als Veranstalter auftreten und daher keinerlei
Haftung für die ordnungsgemäße Ausstellung übernehmen können.
Einreisebestimmungen China für österreichische Staatsbürger
Für Österreicher gelten ebenfalls oben genannte Bestimmungen. Den Visumsantrag für China senden wir
Ihnen mit Ihrer Buchungsbestätigung zu. Alle Papiere müssen persönlich oder in Vertretung eingereicht
und abgeholt werden. Die Beantragung auf dem Postweg wird nicht angenommen. Es ist keine
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Voranmeldung notwendig. Falsche und unvollständige Angaben könnten die Verweigerung des Visums
nach sich ziehen. Alle dabei entstehenden Folgen hat der Antragsteller selbst zu tragen. Die
Bearbeitungszeit beträgt mindestens sieben Tage. Alle im Visum eingetragenen Daten müssen bei
Abholung gründlich geprüft werden. Die Visagebühren betragen 30,00 EUR. Die Zahlung der Visagebühren
ist nur mit Bankomat oder Kreditkarte möglich. Bitte beachten Sie, dass Ihr Reisepass für die meisten
Transitaufenthalte maschinenlesbar sein muss.
Botschaft der Volksrepublik China
Neulinggasse 29-1-11
A – 1030 Wien
Tel: 0043 1 7103648
Fax: 0043 1 7103770
www.chinaembassy.at
Der bequeme Weg zum Visum für Reisende aus Österreich (für die schriftliche Visabeantragung)*:
VISUM.AT 1.Service GmbH
Landstraßer Hauptstraße 71/2
A -1030 Wien
Tel: 0043 1 22811, Fax: 0043 1 22811-240
service@visum.at
www.visum.at
*bitte beachten Sie, dass wir hier weder als Vermittler noch als Veranstalter auftreten und daher keinerlei
Haftung für die ordnungsgemäße Ausstellung übernehmen können.
Einreisebestimmungen China für schweizerische Staatsbürger
Auch für schweizerische Staatsbürger gelten oben genannte Bestimmungen. Den Visumsantrag für China
senden wir Ihnen mit Ihrer Buchungsbestätigung zu. Die Beantragung des Visums auf dem Postweg wird
nicht angenommen. Die Visagebühr beträgt derzeit 80,00 CHF (Stand 09/2014). Die Zahlung der
Visagebühren ist in Bern nur mit Kreditkarte/Bankkarte möglich, in Zürich kann nur bar bezahlt werden.
Überweisungen werden in beiden Konsulaten nicht akzeptiert. Bitte beachten Sie, dass Ihr Reisepass für
die meisten Transitaufenthalte maschinenlesbar sein muss.
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Chinesisches Konsulat
Lombachweg 23
CH- 3006 Bern
Tel: 0041 31 351 4593
Fax: 0041 31 351 8256
www.china-embassy.ch
Öffnungszeiten: 9.00 – 12.00 Uhr
Chinesisches Generalkonsulat
Mythenquai 100
CH- 8002 Zürich
Tel: 0041 44 2011 005
Fax: 0041 44 2091501
www.zurich.chineseconsulate.org
Öffnungszeiten: 9.00 – 12.00 Uhr
Sollten Sie kein deutscher, österreichischer oder schweizerischer Staatsbürger sein, erkundigen
Sie sich bitte entsprechend bei der Botschaft nach den für Sie geltenden Einreisebestimmungen,
sowohl für Ihr Reiseziel als auch für das eventuelle Transitland.
Unabhängig von der Nationalität gilt für alle Reisende hinsichtlich des Visums für China:
Bitte senden Sie uns vorab nach Erhalt Ihrer Buchungsbestätigung eine Kopie Ihres gültigen Reisepasses.
Bitte achten Sie darauf, dass die Kopie eine sehr gute Qualität hat, sodass alle Angaben gut lesbar sind
und schicken uns die Unterlagen bitte per Post oder E-Mail. Etwa sechs Wochen vor dem Reisetermin
senden wir Ihnen dann eine Reisebestätigung, die Sie bitte dem Visumsantrag zusätzlich beilegen.
Bitte vermerken Sie auf dem Visumantrag nicht, dass Sie nach Tibet reisen!
Bitte beantragen Sie Ihre Visa erst mit Erhalt der Reisebestätigung etwa sechs Wochen vor dem
Reisetermin – das genügt von der Zeit her. Falls Visa vorher ausgestellt werden und die Reise kann wegen
zu geringer Teilnehmerzahl oder unvorhersehbarer Ereignisse nicht durchgeführt werden, können wir für
die bereits entstandenen Kosten nicht aufkommen.
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Bitte beachten Sie außerdem, dass Ihr Pass zum jetzigen Stand (09/2014) kein Visum für Taiwan aufweisen
darf. Dies bezieht sich auf alle Visa-Arten außer das Visa-on-Arrival. Da sich diese Bestimmungen immer
ändern können, raten wir Ihnen sich vorab entsprechend bei der Botschaft oder den Visumszentralen zu
informieren.
Da sich die Visagebühren und auch die Verfahrensweisen seitens der Konsulate bzw. Botschaften häufiger
ändern, erfragen Sie bitte den aktuellen Stand bei der für Sie zuständigen Stelle.
Tibet
Die Sondergenehmigung für die Einreise nach Tibet beantragen wir für Sie. Wir benötigen dafür eine Kopie des
ausgestellten Visums für China, sowie die Angabe Ihres Berufes bis spätestens 15 Tage vor Abflug. Bitte
achten Sie auf eine gute Qualität der Kopie, sodass alle Angaben gut lesbar sind und schicken Sie uns diese
Kopien per Post oder E-Mail zu. Die weiteren Formalitäten wird Ihr Reiseleiter vor Ort für Sie erledigen – es
fallen dafür keine Gebühren an.
Ein offenes Wort: Bitte beachten Sie, dass wir bei der Beantragung des Tibet Permits auf die Willkür der
chinesischen Behörden vor Ort angewiesen sind, die in der Vergangenheit immer wieder die Erteilung des Tibet
Permits verzögert und auch komplett gestoppt haben. Sollten die Behörden keine Permits ausstellen, so werden
wir Sie natürlich umgehend informieren und Ihnen, wenn möglich, eine Alternativreise ohne Tibet anbieten.
Hinweis beim Ausfüllen des Visumformulars
Punkt 2.2. Anzahl der geplanten Einreisen: Einmalige Einreise (ab Ausstellung gültig für 3 Monate)
Punkt 2.6. Geben Sie hier bitte die die Hoteladresse laut Hotelliste in Shanghai ein:
Hotel Zhongxiang
1558 Zhongxing Road,
Shanghai 200070
Tel:0086 21 36179966
Fax: 0086 21 66296198
Punkt 2.8. Hier bitte jeweils die Adresse unserer Agentur in China eintragen:
China Travel Navigator Co., Ltd.
Suite 902, Building D, Fortune Center
Gao Xin San Lu,
710075 Xi‘an, China
Tel: +86 29 68510576
Fax: +86 29 68510595
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Einreisebestimmungen Nepal für deutsche, österreichische und schweizerische
Staatsbürger
Für die Einreise benötigt man einen mindestens 6 Monate über das Reiseende hinaus gültigen Reisepass
und ein Visum. Zum jetzigen Zeitpunkt wird das Visum bei Einreise gegen eine Gebühr von 25,- USD
(Stand 09/2014) für einen Aufenthalt von 15 Tagen erteilt. Für eine Aufenthaltsdauer von mehr als 15
Tagen bis maximal 30 Tage beträgt die Gebühr 40,- USD. Der Betrag ist auch in Euro zahlbar, allerdings
wird hier zu einem weniger guten Kurs gewechselt. Des Weiteren benötigen Sie ein aktuelles Passbild.
Bitte beachten Sie, dass es hier zu Wartezeiten kommen kann, je nachdem wie viele Visa-Schalter am
Flughafen geöffnet sind.
Da sich die Visagebühren und auch die Verfahrensweisen seitens der Konsulate bzw. Botschaften
häufiger ändern, erfragen Sie bitte zusätzlich den aktuellen Stand bei der für Sie zuständigen Stelle.
Essen & Trinken
Die chinesische Küche fasziniert durch ihre Vielfalt und ihren Einfallsreichtum, bedingt durch die
wechselnden geschichtlichen Einflüsse des Landes. Für China gilt allgemein der Spruch, dass man im
Süden gern süß isst, im Norden salzig, im Osten scharf und im Westen sauer. Zu den Spezialitäten der
kantonesischen Küche, die in Europa als chinesische Küche bekannt ist, zählen vor allem Geflügel- und
Gemüsegerichte, sowie mit Fleisch oder Süßem gefüllte Teigtaschen, die „Dim Sum“ genannt werden. In
Beijing werden neben der allseits bekannten Peking-Ente auch gerne Baozi, Hefeklöße gefüllt mit Gemüse
oder Fleisch, sowie Jiaozi, welche ähnlich den schwäbischen Maultaschen sind, verzehrt. Das traditionelle
Nationalgetränk Chinas ist Tee, der, wenn gewünscht, nach dem Essen serviert wird. Immer Winter wird
schwarzer Tee bevorzugt, im Sommer dagegen wird lieber grüner Tee getrunken. Erfrischend zum Trinken
ist auch einfaches Wasser. Achten Sie beim Kauf der Flaschen jedoch darauf, dass der Verschluss intakt
ist. Soft Drinks sowie alkoholische Getränke gibt es zu ähnlichen Preisen wie bei uns. Verschiedene
wohlschmeckende Biersorten stehen auch in China zur Auswahl. Am bekanntesten ist das Tsingtao Bier
aus der gleichnamigen, ehemaligen deutschen Kolonialstadt. Probieren sollte man auch die zuckersüße,
klebrige chinesische Limonade Qìshuî.
Die Küche Tibets ist sehr fleischhaltig. Es wird viel Hammel- Ziegen- oder Schafsfleisch serviert. Eine
Besonderheit Tibets sind Yak Steaks. Das Nationalgericht „Momos“, eine Art Ravioli die mit verschiedenen
Fleisch oder Gemüsesorten gefüllt sind, wird auch als Fingersnack zwischendurch gegessen. Das
traditionelle Getränk Tibets ist Buttertee und wird aus gegorener Stutenmilch gewonnen. Für unseren
Gaumen sehr gewöhnungsbedürftig doch probieren sollte man ihn einmal, denn er gehört zu Tibet
unweigerlich dazu, wie auch der tibetische Gerstenwein, der wie Reiswein schmeckt.
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Auf den ersten Blick wirkt Nepals Küche eher einfach und schlicht, doch wer sich einmal auf die für
unseren Gaumen zunächst ungewohnten Speisen einlässt, wird bald ein wahres Paradies an
wohlschmeckenden Köstlichkeiten entdecken. Das Grundnahrungsmittel der Nepalesen ist der Reis.
Nepals Standardgericht besteht aus Reis (bhat) zu dem ein herzhafter Linsenbrei (dal) sowie wahlweise
Gemüse- oder Fleisch-Curries (tarkari) serviert werden. Zwiebeln, Chutney oder scharfe, eingelegte Pickels
(bestehend aus in Essig oder Öl eingelegte unreifen Mangos oder Rettich) werden zum dal bhat gereicht
und machen das Nationalgericht Nepals zu einem einzigartigen kulinarischen Erlebnis. Die Vielfältigkeit der
heutigen nepalesischen Küche macht vor allem der Einfluss tibetischer und auch indischer Gerichte aus,
wie beispielsweise Suppen, die sehr chinesischen Suppen ähneln, oder auch die sogenannten „Momos“,
eine Art Ravioli, bestehend aus Gemüse und/oder Fleisch. Daneben finden sich in größeren Städten auch
eine Auswahl an Gerichte mit westlichen Einfluss: Pizza, Steak oder Lasagne sind weitverbreitet. Als
Getränk steht natürlich der „Chai“, Tee der auf die indische Art gekocht wird, an der Tagesordnung.
Hierbei werden die Teeblätter mit Gewürzen und Zucker direkt in der Milch aufgekocht und dann
abgegossen. Ein anderes beliebtes Getränk der Berge ist „Chang“. Ein einzigartiges Bier, das aus
gegorener Gerste mit Mais, Roggen und Hafer hergestellt wird. „Arak“ (Kartoffelschnaps) und
„Raksi“ (Weizen- oder Reisschnaps) werden gerne nach dem Essen angeboten. Bitte beachten Sie, dass
in Nepal mit den Fingern gegessen wird. Zwar wird in manchen Restaurants in den größeren Orten auch
Besteck geboten, doch freuen sich die Nepalis sehr, wenn ihre Gäste die Kunst des Fingeressens
beherrschen oder es zumindest versuchen. Soft Drinks sowie alkoholische Getränke gibt es zu ähnlichen
Preisen wie bei uns.
Flug, Transporte vor Ort und Rail&Fly Ticket (sofern von der Airline angeboten)
Sie fliegen mit Linienmaschinen (Economy) von Etihad Airways oder einer gleichwertigen Fluggesellschaft
via Abu Dhabi nach Shanghai und zurück von Kathmandu via Abu Dhabi (oder einem anderen Drehkreuz).
Ihr elektronisches Flugticket (Reiseplan) erhalten Sie mit unserem Last-Minute-Brief etwa sieben bis zehn
Tage vor Abreise.
Sollten Sie bei uns ein „Rail&Fly–Ticket“ gebucht haben, finden Sie auf Ihrem Flugticket (Ihr Reiseplan)
eine Rail&Fly Buchungsnummer, mit der Sie an jedem beliebigen Fernverkehrsautomaten der Deutschen
Bahn Ihr „Rail&Fly-Ticket“ frühestens 72 Stunden vor Abflug ausdrucken können. Alternativ können Sie Ihr
Ticket ab 72 Stunden vor Abflug auch über das Internet unter http://www.accesrail.com/checkin/ im
Homeprint-Verfahren ausdrucken. Bitte beachten Sie, dass unter Umständen auch weitere Namen in
diesem Homeprint-Verfahren aufgeführt sind („Travelers available for Check-in“). Bitte lassen Sie die
Tickets jedoch nur für Ihren eigenen Namen bzw. die Namen Ihrer Mitreisenden ausdrucken, indem Sie die
Häkchen bei allen anderen Namen entfernen. Das Ticket ist bereits einen Tag vor bzw. einen Tag nach
Ihrer Reise von jedem deutschen Bahnhof in Nahverkehrs-, IC- und ICE – Zügen gültig. Unter folgendem
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Link erhalten Sie ebenfalls eine Anleitung: http://www.bahn.de/p/view/service/flug/rail_und_fly.shtml. Am
Ende dieses Dokumentes finden Sie eine Anleitung zur Ziehung des Rail&Fly Tickets und weitere wichtige
Informationen für Rail&Fly Reisende.
Transport vor Ort
Bei den Transporten vor Ort greifen wir auf gecharterte Busse, das Flugzeug und den Zug zurück. Für die
Übernachtung im Nachtzug Suzhou-Zhengzhou sind wir im 4-Bett-Abteil der 1. Klasse untergebracht.
Diese sind solide chinesisch – man übernachtet einfach, aber gemütlich auf Liegen mit sauberem Bettzeug.
Für die Lhasabahn nutzen wir in der Regel ebenfalls die 1. Klasse im 4-Bett-Abteil. Da die 1. Klasse trotz
rechtzeitiger Reservierung teilweise von Regierung und Militär blockiert wird, müssen wir im Ausnahmefall
auf die 2. Klasse mit 6-Bett- Abteilen ausweichen; ansonsten gleichen sich die Klassen. Beide Klassen
verfügen über Sauerstoffversorgung. Bei den Nachtzugfahrten kann eine gleichgeschlechtliche Unterbringung nicht garantiert werden. Das Gepäck kann bei den Nachtzugfahrten mit an den Platz genommen
werden. Falls gewünscht, kann dies aber auch im Gepäckwagen verstaut werden. Bitte beachten Sie, dass
auf der Fahrt mit der Lhasabahn keine Messer (jeglicher Größe) mitgeführt werden dürfen. Die Inlandsflüge
werden voraussichtlich mit Air China und/oder China Eastern und/oder China Southern Airlines
durchgeführt. Die genauen Abflugzeiten sowie das Flugticket erhalten Sie durch Ihren Reiseleiter vor Ort.
Flugzeiten (voraussichtliche / Änderungen sind vorbehalten)
Bitte beachten Sie: Bei den nachfolgend angegeben Zeiten handelt es sich um Orientierungshilfen. Bitte
beachten Sie die genauen Flugzeiten in Ihrem Flugticket, das Sie etwa sieben bis zehn Tage vor Abreise
mit Ihrem Last-Minute-Brief erhalten!
Hinflug
Strecke
Abflug
Ankunft
Frankfurt – Abu Dhabi
11:15 Uhr
19:40 Uhr
Abu Dhabi – Shanghai
22:40 Uhr
11:10 Uhr (+1)
Strecke
Abflug
Ankunft
Kathmandu – Abu Dhabi
20:55 Uhr
23:55 Uhr
Abu Dhabi – Frankfurt
02:15 Uhr
07:00 Uhr
Rückflug
(+1) = Ankunft am folgenden Tag
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Bitte beachten Sie:
Fluggesellschaften können auch kurzfristig Flugzeiten ändern. Sollten Sie in Eigenregie eine Bahnanreise
zum Abflugort buchen, raten wir Ihnen dringend zum Kauf von Tickets, bei denen Sie Ihre Hin- und
Rückfahrt zeitlich flexibel bestreiten können. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keinerlei
Erstattungen von Tickets vornehmen, die eine feste Hin- und Rückreise vorschreiben und die aufgrund von
veränderten Flugzeiten dann nicht genutzt werden können! Auch bei einer in Eigenregie gebuchten
Fluganreise raten wir zu einem ausreichenden Zeitpuffer. Im Regelfall werden wir Sie bei jeder
zwischenzeitlichen Flugzeitenänderung informieren. Da aber Änderungen im Ausnahmefall sehr kurzfristig
in Kraft treten können, bitten wir Sie zusätzlich, sich am Vorabend des Abflugtages mit den gängigen
Medien (Homepage der entsprechenden Fluggesellschaft bzw. Videotextseiten der Flughäfen) über Ihre
endgültige Abflugzeit zu informieren.
Online Check In
Sie können in der Regel bei Flügen mit Etihad Airways auf www.etihad.com online einchecken und sich auf
diese Weise ab 24 Stunden vor dem Abflug dann auch ggf. einen Sitzplatz reservieren. Dafür wird der
Buchungscode oder die Etihad Guest Nummer benötigt. Bitte beachten Sie, dass unabhängig davon, ob
Sie online oder am Flughafen einchecken, von den Fluggesellschaften offiziell verlangt wird, dass Sie 2-3
Stunden vor Abflug am Flughafen sind. Da Sie zudem Ihr Gepäck abgeben müssen und die
Sicherheitskontrolle passieren müssen, raten wir auch schon online eingecheckten Passagieren davon ab,
kurzfristiger als von der Airline angegeben am Flughafen zu erscheinen.
Impfungen, Gesundheit, Höhenkrankheit
Generell sind keine Impfungen für China und Tibet vorgeschrieben. Vor der Abreise empfiehlt es sich
jedoch, Polio, Tetanus und Diphtherie aufzufrischen, falls der Impfschutz abgelaufen ist. Eine Impfung
gegen Hepatitis A und B, Typhus, Tollwut und Japanische Enzephalitis sind ebenfalls zu erwägen. Zu
erwägen sind ferner die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert Koch Instituts
unter www.rki.de.
Bitte beachten Sie: Impfungen sind immer eine persönliche Entscheidung, wo das Risiko abgewogen
werden muss. Konsultieren Sie deshalb vor einer Fernreise in jedem Fall immer rechtzeitig (im Idealfall 2
Monate vor Abreise) Ihren Hausarzt oder ein tropenmedizinisches Institut. Generell sollten Sie beachten:
Verzichten Sie in einfachen Restaurants auf ungeschältes Obst, Salate oder Eiswürfel. Sie vermeiden
damit Durchfallerkrankungen. Arznei gegen Magen-Darmbeschwerden gehört dennoch mit ins Gepäck,
sollte es Sie trotzdem einmal erwischen. Fahren Sie stressfrei in Ihren Urlaub; vermeiden Sie es, von der
Arbeit direkt in das Flugzeug zu steigen. Außerdem gilt für die Anfangszeit im Gastland: Weniger ist oft
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mehr; natürlich will jeder viel sehen, doch gönnen Sie sich Ruhepausen, entspannen Sie lieber mal in
einem Teehaus - denn es gilt: wer gelassen ist, ist auch weit weniger anfällig für irgendwelche Krankheiten.
Tropeninstitute:
Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit
Sigmund-Freudstr. 25
53105 Bonn
Tel. 0228/287 15520
Landesinstitut für Tropenmedizin
Spandauer Damm 130, Haus 10
14050 Berlin
Keine Telefon- und Emailberatung möglich.
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin
Bernhard-Nocht-Str. 74
20259 Hamburg
Tel. 040/312851
Institut für Tropenhygiene und Öffentliches Gesundheitswesen der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 324
69120 Heidelberg
Tel. 06221/5622999
Keine telefonische Beratung möglich.
Impfberatung ohne Terminvereinbarung vor Ort: Dienstag und Mittwoch von 14:00 Uhr – 16:00 Uhr
Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin der Universität München
Leopoldstr. 5
80802 München
Tel. 089/2180 13500
Institut für Tropenmedizin Universitätsklinikum Tübingen
Wilhelmstraße 27
72074 Tübingen
Tel. 07071/298 2365
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Infos per Mausklick:
www.fit-for-travel.de/index.jsp
www.die-reisemedizin.de
www.reisevorsorge.de
Unter folgendem Link können Sie zudem nach ausgebildeten Reisemedizinern in Ihrer Nähe suchen:
http://www.frm-web.de/aerztelisten
Zudem beachten Sie bitte: In Tibet bewegen wir uns etwa in 4.000 Metern Höhe, der höchste Punkt liegt
bei über 5.000 Metern - sollten Sie unter Bluthochdruck leiden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt. Bitte
beachten Sie dazu auch nachfolgend Informationen (Quelle: www.fit-4-travel.de):
Anpassung an große Höhen
Mit zunehmender Höhe reduziert sich der Luftdruck. Da die Sauerstoffsättigung im Blut vom Luftdruck
abhängig ist, fällt diese bei sinkenden Druckverhältnissen. Durch den Sauerstoffmangel gerät der Körper in
eine so genannte "Hypoxie", die viele Körperfunktionen stark und auch lebensbedrohlich beeinträchtigen
kann. Daher ist eine langsame Gewöhnung des Körpers an die sinkenden Luftdruckverhältnisse und das
damit verbundene verminderte Sauerstoffangebot, bei ansteigender Höhe unbedingt erforderlich.
Die Höhenkrankheit
Ein zu schneller Aufstieg und die damit verbundene mangelnde Adaption des Körpers an die Höhe, können
zu Beschwerden führen die zusammengefasst als Höhenkrankheit bezeichnet werden.
Das erste Stadium: "akute Bergkrankheit": Am Anfang kann es zu Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen,
Übelkeit, Erbrechen und Schlaflosigkeit kommen. Die beste Behandlung in diesem Stadium besteht darin,
einen Ruhetag einzulegen. Bei ausbleibender Besserung sollten ein Abstieg und eine Akklimatisierung
erfolgen bis die Beschwerden vollständig abgeklungen sind.
Das zweite Stadium: "Das Höhenlungenödem". Bei fortschreitenden Beschwerden, kommt es zu einer
zusätzlichen Flüssigkeitsansammlung in der Lunge, dem so genannten Lungenödem. Typischerweise
treten in diesem Stadium starke Atembeschwerden (mit Husten und oft schaumig, weißen Auswurf) und ein
extremer Leistungsabfall binnen kürzester Zeit auf. Das Lungenödem kann bereits nach 2-4 Tagen
auftreten und entwickelt sich oft erst nach einem Aufstieg in Höhen über 3000m. Die beste Behandlung in
diesem Stadium erfolgt durch sofortigen Abstieg bis zur Besserung der Beschwerden. Bei ausgeprägter
Symptomatik können bereits eine medikamentöse Versorgung und eine zusätzliche Sauerstoffbehandlung
notwendig sein.
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Das dritte Stadium: "Das Höhenhirnödem". Bei fortschreitender Erkrankung nehmen die Beschwerden zu.
Zusätzlich entwickelt sich ein Hirnödem (d.h. Flüssigkeitsansammlung im Gehirn), das zu Störungen im
geordneten Bewegungsablauf (Ataxien), schwersten Kopfschmerzen bis hin zu Bewusstseinsstörungen
und zum Koma führen kann. Zu der Ausbildung eines Hirnödems kommt es meistens erst bei einer Höhe
oberhalb von 5000 m. Die Behandlung besteht in einer sofortigen Luftevakuierung (falls unmöglich:
sofortiger Abstieg!), medikamentösen Notversorgung und kontinuierlichen Sauerstoffzufuhr.
Erkennen der Gefahr
Frühzeichen
Kopfschmerz, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, kurze nächtliche Atemstörung, Leistungsabfall,
Wasserödeme unter der Haut, Sehstörung, Herzschlag in Ruhe beschleunigt um über 20 %.
Warnzeichen
Rapider Leistungsabfall, konstante, schwere Kopfschmerzen, Atemnot bei Anstrengung, nächtliche
Atemnot in Ruhe, schnelle Atmung, Herzjagen, Schlaflosigkeit, schwere Übelkeit, Erbrechen, trockener
Husten,
Gleichgewichtsstörungen,
Schwindel.,
Benommenheit,
Lichtempfindlichkeit,
Gang-
/
Stehunsicherheit, weniger als ½ l Urinausscheidung pro 24 Stunden; Patient darf nicht alleine absteigen!
Alarmsystem
schwerkranker, bewusstloser oder "verrückter" Patient, Atemnot in Ruhe, schwerer Husten mit braunem
Auswurf, Bewegungsstörungen, Druck auf der Brust, rasselnde Atmung. Es ist dringend notwendig auf die
o.g. Frühzeichen dieser Krankheit zu achten. Auf keinen Fall sollen die Zeichen einer Höhenkrankheit
missachtet werden. Wenn Zeichen der Höhenkrankheit auftreten, darf auf keinen Fall weiter aufgestiegen
werden, bis man sich besser fühlt und die Beschwerden völlig verschwunden sind. Alle Symptome, die
nicht durch Rast oder Ruhelage allein verschwinden, erzwingen den zügigen Abstieg auf Höhen unter
2500m. Es ist im Gebirge besonders gefährlich, Früh- und Warnzeichen des Körpers durch Medikamente
oder „eisernen Willen“ zu überspielen.
Die sicherste Prophylaxe ist:
-
eine langsame Höhenanpassung
-
Das Vermeiden von Anstrengungen während der Anpassungsphase
-
Ausreichend trinken (drei bis sechs Liter pro Tag)
-
Kein Alkohol
-
das Schlafen auf einer Höhe, die tiefer ist als die man während des Tages erreicht hat
-
Keine Medikamente einnehmen, auch keine Schlafmittel (Prophylaktische Medikamente sind für
Höhenbergsteiger und Touristen abzulehnen. Sauerstoff aus mitgeführten Flaschen hilft nur, Zeit für den
Transport zu gewinnen.)
16
Medikamente gegen Höhenkrankheit
Bislang gibt es keine, durch die internationalen Behörden erteilte Zulassung eines höhenmedizinischen
Medikamentes. Weltweit praktiziert wird der sog. "off label use", d. h. die Anwendung von Substanzen, die
zwar für andere Erkrankungen zugelassen sind, deren Wirksamkeit bei der Höhenkrankheit aber nur in
kleinen Fallberichten belegt ist. An zulassungsrelevanten Studien ist aber die Pharmaindustrie derzeit
aufgrund des geringen Marktpotentials nicht interessiert. Man muss sich also auf die Erfahrungen der
Höhenmediziner verlassen, die klar einen therapeutischen Effekt z.B. von Acetazolamid (Diamox®)
bestätigen. Höhenmediziner jedoch sprechen eine Substanzempfehlung immer abhängig von der zu
therapierenden Zielgruppe aus. Bei gleicher Krankheitssymptomatik kann deshalb der Ratschlag völlig
unterschiedlich sein. (Quelle: Auswärtiges Amt) (Stand 09/2014)
Sollten Sie Bedenken haben, wie Ihr Körper auf die teilweise extremen Höhen reagieren wird, gibt es die
Möglichkeit eines Höhenverträglichkeitstest. Bei diesem werden mit Hilfe eines Höhengenerators und einer
Atemmaske eine Höhe von 4.000 Metern simuliert und dabei verschiedene Parameter bestimmt (Blutdruck,
Sauerstoffsättigung, HRV). An Hand dieser Parameter können Rückschlüsse auf Ihre individuelle
Empfindlichkeit, an Höhenkrankheit zu erkranken, gezogen werden. Die Kosten für diesen Test betragen
99,- € p.P. Bei Vorlage einer World Insight Buchungsbestätigung erhalten Sie einen Rabatt von 10% p.P.
Zahlreiche Studien belegen, dass Sie sich mit Hilfe dieser Technologie auch optimal zu Hause
vorakklimatisieren können. Auch hier erhalten Sie einen Rabatt von 10% auf die Mietpreise für ein
Höhenzelt. Nähere Informationen und weitere Standorte des Instituts finden Sie hier:
Höhenbalance Marketing und Vertriebs GmbH
Auf der Vierzig 30
50859 Köln
Email: info@hoehenbalance.de
Fon: +49 (0)221 - 50055860
http://www.hoehenbalance.de
Klima
In China und Tibet sind alle vier Klimazonen, von der tropischen, über die subtropische, die gemäßigte bis
hin zur kalten Zone anzutreffen. Die Trockenzeit dauert von November bis April – im Dezember, Januar
und Februar ist es sehr kalt. Zwischen Juni und September bestimmen die Sommermonsune das Klima
und bringen dem Land Niederschläge. Dennoch, auch zu dieser Zeit lässt sich China sehr gut entdecken,
da es sich bei den Niederschlägen meist nur um kurze und heftige Schauer handelt.
17
In Kathmandu können die Temperaturen im Sommer auf über 30 Grad ansteigen. Hier am Rande des
Himalajas herrscht subtropisches bis tropisches Klima mit Sommerregen bedingt durch den Monsun des
Indischen Ozeans. Regenkleidung und feste Schuhe sind insbesondere während der Sommermonate (Juni
bis August) empfehlenswert. Die beste Fernsicht hat man während der Termine im April und September
(vor und nach dem Monsun).
Unsere Touren liegen meist im April/Mai und September/Oktober/November. Die Monate Februar bis April
sind optimale Reisemonate. In dieser Zeit ist es zwar oft dunstig, doch sind die Temperaturen mit bis zu 30
Grad warm. Im Oktober variieren die Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad. In diesen Monaten hat man
in den Bergen die beste Sicht, denn dann ist der Sommer-Monsun vorbei und hat die Landschaft in ein
sattes Grün getaucht. Warme Sachen und Schutz gegen den Regen gehören also auf jeden Fall mit ins
Gepäck. Im Chitwan-Nationalpark ist es das ganze Jahr über tropisch warm. Hier empfiehlt sich lange
leichte Baumwollkleidung, die nicht Körper betonend wirkt: Diese ist einmal ein guter Schutz gegen die
Sonnenstrahlen und eröffnet Ihnen gleichzeitig die Türen zu manch heiliger Stätte, die nicht in Shorts
betreten werden darf. Auch die Farbe spielt eine Rolle: Moskitos finden vor allem dunkle Farben „zum
Anbeißen“ – greifen Sie deshalb vor allem in den Abendstunden lieber auf etwas Helleres zurück! Während
der Safaris im Nationalpark hingegen empfiehlt sich dunklere Kleidung. Regen- und Sonnenschutz sind
ebenfalls in jedem Fall sinnvoll. Für die Wanderungen empfehlen wir festes und bequemes Schuhwerk mit
gutem Profil.
Literaturhinweise
China
Kulturschock China/Taiwan; Reise Know-How (2012)
Donald Bedford: China. VIS a VIS; Dorling Kindersley (2008)
China, Lonely Planet (2013)
Kunstreiseführer China; Dumont (2012)
China, Dumont-Verlag (2011)
China, Stefan Loose Verlag (2009)
Christoph Rehage: The longest way: 4646 Kilometer zu Fuß durch China (2012)
Nepal
Nepal, Annapurna: Der Weg ist das Ziel, Stein Verlag (2012)
Nepal, Nelles Guide (2012)
Nepal, Marco Polo (2012)
Nepal, Stefan Loose Verlag (2013)
18
Schönes zum Schmökern für Ihre Reise
China
Heinrich Harrer: Sieben Jahre in Tibet (2011)
China entdecken; C.H. Beck-Verlag (2007)
Gebrauchsanweisung für China, Piper Verlag (2012)
China. Eine Bilderreise. National Geographic Traveler (2008)
Culinaria China, Ullmann (2009)
Christian Schmidt: Allein unter 1,3 Milliarden: Eine chinesische Reise von Shanghai bis Kathmandu (2008)
Guo Xiaolu: Stadt der Steine (2007)
Jung Chang: Wilde Schwäne (2004)
Pearl S. Buck: Die gute Erde (2007)
Nepal
Gebrauchsanweisung für Kathmandu und Nepal, Piper Verlag (2012)
Die Kinder von Shangrila: Geschichten aus dem heutigen Nepal, Charlotte Halink (2009)
Im Schatten des heiligen Baumes, Greta Rena (2005)
Nepal: Seine vielen Gesichter, Matthias Schermaier von Traveldiary (2007)
Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Buchhandlung nach den aktuellsten Ausgaben.
Verhaltenstipps für China
Chinesen sind weltoffene Menschen und von Natur aus neugierig. Im Umgang sind sie meist wenig
kompliziert. Auch wenn man sich in China grundsätzlich nicht „falsch“ verhalten kann, lohnt es sich ein paar
Dinge zu beachten. Und wenn Ihnen diese Dinge dann doch einmal passieren, dann werden Sie selten
einen Chinesen finden, der das einer „Langnase“ übel nimmt. Hier die wichtigsten Regeln:
1. Gemeinsam speisen und zahlen: In China wird gemeinsam bestellt, alles in die Mitte des Tisches
gestellt und das gesamte Essen geteilt. Jeder bedient sich mit seinen Stäbchen (oder einem extra
Stäbchenset). Auch wenn dies für uns Deutschen eher befremdlich wirkt, sollten Sie dies durchaus einmal
probieren. So haben Sie die Möglichkeit viel mehr verschiedene Speisen zu probieren. Sie werden es nicht
bereuen!
2. Zwei Getränke bestellen: Vermeiden Sie es bei Bestellungen von zwei Getränken oder Speisen wie in
Deutschland Daumen und Zeigefinger hochzuhalten. In China bedeutet dieses Zeichen acht. Wer zwei
meint, hebt Zeige- und Mittelfinger.
3. Essen mit Stäbchen: Vermeiden Sie es mit Ihren Stäbchen Essen aufzuspießen oder die Stäbchen im
Kreuz auf der Essensschale abzulegen. Dies ist ein Omen für Streit. Auf keinen Fall sollte man außerdem
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die Stäbchen senkrecht in seine Reisschale stecken. In Hongkong ist dies eine Geste, die bei Totenopfern
üblich ist und nicht an den Tisch gehört.
4. Hoteladressen immer auch in chinesischen Zeichen aufschreiben lassen: In China können viele
Taxifahrer kein Englisch, weder verstehen noch lesen. Da die englischen Hotelnamen mit den
Chinesischen oft wenig Ähnlichkeit haben, sollten Sie sich Hoteladressen und auch andere Orte, zu denen
Sie fahren wollen, immer auch in Chinesischen Zeichen aufschreiben lassen. Die meisten Visitenkarten der
Hotels haben auf einer Seite Namen und Adresse in englischer, auf der anderen Seite in chinesischer
Schrift.
5. Komplimente: Im Umgang mit Chinesen sollten Sie Ihre Fähigkeiten nicht zu hoch anpreisen, sondern
diese eher unter den Scheffel stellen. Dies ist in China so üblich, sie brauchen also keine Angst haben,
dass Sie wörtlich genommen werden. Lob gilt es ebenfalls höflich herunterzuspielen.
6. Gesichtsverlust: stellen Sie Ihr chinesisches Gegenüber nie bloß. In China, wie in vielen anderen
asiatischen Ländern, ist das wichtigste Gut das Wahren des eigenen Gesichtes!
Reisegepäck / Checkliste
Bei Ihren Flügen mit Etihad Airways wird ein Gepäckstück á 23 kg sowie ein Handgepäckstück á 7 kg frei
befördert. Bei Ihrem Inlandsflug ist das Freigepäck auf 20kg beschränkt. Bei den Flügen innerhalb Chinas
wird auf diese Freigepäckmenge oft sehr genau geachtet. Wir empfehlen Ihnen, sich unmittelbar vor
Reiseantritt auch noch einmal direkt bei der Airline über die Freigepäcksbestimmungen und die Anzahl der
Gepäckstücke zu erkundigen, da es auch kurzfristig zu Änderungen kommen kann. Da unsere Hotels nur
selten auf Kofferträger zurückgreifen, ist weniger Gepäck auch in Ihrem Sinne. Als Gepäckstück können
Sie sowohl einen Koffer, als auch einen Rucksack nehmen. Bitte denken Sie daran, dass ein kleiner
Tagesrucksack für Ausflüge immer sehr praktisch ist. Bitte beachten Sie auch, dass nach Tibet offiziell
keine Reiseführer oder andere Bücher eingeführt werden dürfen, die Informationen zu „Tibet“ beinhalten.
Diese werden Ihnen ggf. an der Grenze abgenommen. Die Mitnahme von Feuerzeugen und Streichhölzern
ist sowohl auf innerchinesischen als auch auf ausgehenden internationalen Flügen verboten – dies gilt
sowohl für das Handgepäck wie auch für das aufzugebende Gepäck.

Reisepass mit Visum für China

Fotokopie des Reisepasses

Ein Passbild für das Nepal-Visum

elektronisches Flugticket/Reiseplan

Fotokopien der wichtigsten Dokumente (getrennt von Originalen aufbewahren)

Rucksack, Reisetasche oder Koffer

Tagesrucksack

Bequeme (knöchelhohe) Schuhe mit Profil

Lange und kurze Hosen, langärmlige Hemden oder T-Shirts
20

Warme Jacke und Hose

luftige Sommerkleidung

Regenschutz

Sonnenschutz

Reiseapotheke, persönliche Medikamente

Insektenschutz

Wasserflasche

Wärmflasche

Taschenlampe

Fotoausrüstung

Reiseadapter

Eventuell ein kleines Reisehandtuch

Taschentücher/Toilettenpapier und Handdesinfektionsmittel
Handgepäckregelung
Die EU-Handgepäckregelung gilt für alle Flüge, die von Flughäfen in der Europäischen Union sowie von
Großbritannien und der Schweiz abgehen, unabhängig von deren Bestimmungsort (also auch alle innerdeutschen und innereuropäischen Flüge).
1. Wie lautet die Verordnung?
Fluggäste dürfen Flüssigkeiten oder vergleichbare Gegenstände in ähnlicher Konsistenz nur noch in geringen Mengen und in kleinen Einzelbehältnissen im Handgepäck mitführen. Hierbei ist zu beachten, dass
sich die Flüssigkeiten in Einzelbehältnissen mit einem Fassungsvermögen von max. 100 ml bzw. einer
vergleichbaren Maßeinheit (laut aufgedruckter Höchstfüllmenge – ein halbvolles 200ml-Behältnis ist nicht
zugelassen) befinden. Sämtliche dieser Einzelbehältnisse müssen in einem durchsichtigen, wieder
verschließbaren Plastikbeutel mit einem Fassungsvermögen von max. 1 Liter eingepackt sein. Pro Person
ist nur ein Plastikbeutel gestattet. Der entsprechende Plastikbeutel muss transparent sein und einen
integrierten Verschluss (z. B. Reiß-, Klett-, Quetsch- oder Kordelzugverschluss) aufweisen. Die einfachste
und preiswerteste Möglichkeit ist die Verwendung von Gefrierbeuteln mit Zipp-Verschluss, die in den
meisten Supermärkten angeboten werden.
2. Was zählt zu den „Flüssigkeiten“?
Gels, Pasten, Lotionen, Mischungen von Flüssigkeiten und Feststoffen wie z. B. Zahnpasta, Haargels, Getränke, Suppen, Sirup, Parfum und andere Artikel mit ähnlicher Konsistenz, sowie der Inhalt von Druckbehältern wie z.B. Aerosole, Rasierschaum, Haarspray.
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3. Gibt es Ausnahmen für Medikamente oder Babynahrung?
Ja: Erlaubt sind Flüssigkeiten, die während der Reise verwendet werden und entweder für medizinische
oder spezielle diätische Zwecke gebraucht werden, einschließlich Babynahrung, -milch oder -säfte für
mitreisende Babys und Kleinkinder. Die Passagiere müssen diese an der Kontrollstelle ebenfalls getrennt
vom übrigen Handgepäck vorlegen und bei Bedarf deren Notwendigkeit nachweisen (z. B. durch Rezepte,
Beschreibung der Notwendigkeit, Plausibilität etc.).
4. Welche Regelungen gelten für Einkäufe in Duty Free Shops bzw. an Bord des Flugzeugs?
Duty Free-Waren, die am Abflugtag nach der Bordkartenkontrolle in einem Geschäft an einem EU-Flughafen oder an Bord eines Flugzeugs einer EU-Fluggesellschaft gekauft wurden, dürfen vom Fluggast mit
durch die Sicherheitskontrolle genommen werden, wenn sie sich in einem transparenten und von der Verkaufstelle versiegelten Beutel befinden. Der Beutel muss einen von außen lesbaren Kaufbeleg enthalten,
auf dem Verkaufsdatum und –ort festgehalten sind.
5. Was ist bei Umsteigeverbindungen zu beachten?
Handelt es sich bei dem jeweiligen Flug um eine Umsteigeverbindung, bei welcher der erste Flug und der
Anschlussflug von einem Flughafen innerhalb der EU erfolgen, so können Flüssigkeiten, die die Bestimmungen von Punkt 4 erfüllen, mit an Bord des Anschlussfluges genommen werden. Das gilt nicht für Flüge
aus Drittländern, die nicht den EU-Regelungen unterliegen.
6. Ist aufgrund der EU-Verordnung mit längeren Wartezeiten am Flughafen zu rechnen?
Da die EU-Verordnung eine aufwändige und genaue Kontrolle des Handgepäcks erfordert, ist davon auszugehen, dass sich die bisherigen Wartezeiten am Sicherheits-Check verlängern werden. Wir empfehlen
Ihnen, sich frühzeitig vor der geplanten Abflugzeit am Abfertigungsschalter/Check-in einzufinden.
7. Gibt es weitere Sicherheitsbestimmungen, die am Flughafen zu beachten sind?
Die Passagiere sind dazu verpflichtet, bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen ihre Mäntel, Jacken,
Blazer oder Sakkos auszuziehen und große elektronische Geräte, wie z. B. Notebooks, aus den Taschen
herauszunehmen.
(Quelle: http://www.airberlin.com/de-DE/site/landingpages/cabin_baggage.php)
Weitere wichtige Hinweise zu den Gepäcksbestimmungen
Alle Passagiere, deren endgültiges Reiseziel oder Zwischenstopp in einem anderen Land als dem der
Abreise liegt, werden darauf hingewiesen, dass bestimmte internationale Abkommen die gesamte Reise
einschließlich aller Teilabschnitte in einem Land betreffen können; diese Abkommen sind als Montrealer
22
Konvention bekannt bzw. als deren Vorläufer Warschauer Konvention, einschließlich der dazugehörigen
Ergänzungen (das Warschauer Konventionssystem). Die Haftung der Fluggesellschaft wird für diese Passagiere von dem jeweils geltenden Abkommen zuzüglich besonderer Frachtverträge als Teil der anwendbaren Tarife geregelt und ggf. eingeschränkt.
GEFAHRGÜTER
Unten angegebene Waren nicht einpacken oder mit an Bord bringen, ohne vorher Rücksprache mit Ihrer
Fluggesellschaft zu halten.
GEFÄHRDEN SIE NICHT IHRE EIGENE SICHERHEIT ODER DIE IHRER MITREISENDEN.
WENDEN SIE SICH FÜR WEITERE INFORMATIONEN AN IHRE FLUGGESELLSCHAFT.
Übersetzungen und weitere nützliche Reiseinformationen finden Sie auf der Website der IATA:
http://www.iatatravelcentre.com/e-ticket-notice/General/German/
Reisepapiere
Ihren gesetzlich vorgeschriebenen Reisepreissicherungsschein sowie ggf. Ihren Schein für die
Reiserücktrittskosten-Versicherung erhalten Sie bereits mit der Buchungsbestätigung. Anbei finden Sie
auch Ihre Rechnung. Bitte überweisen Sie unmittelbar nach deren Erhalt die Anzahlung in Höhe von 20 %
des Reisepreises. Der Gesamtbetrag muss vier Wochen vor Reisebeginn bei uns eingehen. Sieben bis
zehn Tage vor Ihrer Reise schicken wir Ihnen Ihre Flugtickets und letzte Informationen. Hier finden Sie Ihre
genauen Abflugzeiten, den Namen der Reiseleitung und eine Teilnehmer- und Hotelliste.
Sofern
im
Leistungsumfang
Ihrer
Reise
enthalten
(s.
auch
„Im
Preis
enthalten“
bei
Ihrer
Reiseausschreibung) erhalten Sie auch Ihre Reise Know-How Landkarte (sofern vom Verlag lieferbar)
entweder mit Ihren letzten Reiseunterlagen durch unser Haus oder aber durch den Reise Know-How
23
Verlag – bitte beachten Sie, dass die Landkarte in diesem Fall dann separat durch eine externe
Verschickungsfirma versendet wird.
Sicherheit
Für die Aufbewahrung von Reisedokumenten sowie Geld und Schecks empfehlen sich Brustbeutel oder
Bauchgürtel. Von der Mitnahme teurer Schmuckstücke oder ähnlicher Wertgegenstände ist ohnehin
abzuraten. Generell gelten China, Tibet und Nepal als sichere Reiseländer. Diebstähle bei Touristen treten
sehr selten auf. Die politische Situation in Nepal ist auf Grund der immer wiederkehrenden Unruhen durch
die Maoisten zwar teils instabil, doch gab es in der Vergangenheit trotz Unruhen keinen Grund für die
Annahme, dass die maoistischen Aufstände eine direkte Gefahr für Touristen darstellt. Bitte beachten Sie
aufgrund der labilen politischen Situation auch die Hinweise des Auswärtigen Amtes. Bitte beachten Sie
auch evtl. tagesaktuelle Sicherheitshinweise auf unserer Homepage www.world-insight.de bzw. beim
Auswärtigen Amt (www.auswaertiges-amt.de).
Hier die Anschrift der Deutschen Botschaft in China, an die Sie sich in Notfällen immer wenden können:
German Embassy
17, Dong Zhi Men Wai Da Jie
Chaoyang District
Beijing, 100600, People´s Republic of China
Telefon: 0086 10 8532 9000
Fax: 0086 10 6532 5336
E-Mail: info@peking.diplo.de
Homepage: http://www.china.diplo.de
In Notfällen: 008610 8532 9200
Hier die Anschrift der Deutschen Botschaft in Nepal, an die Sie sich in Notfällen immer wenden können:
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
Gyaneshwar Marga 690, Kathmandu.
Telefon: (00977 1) 421 7200
Fax: (00977 1) 441 68 99
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 09.00 – 11.30
Erreichbarkeit in Notfällen (nur außerhalb der Öffnungszeiten): (+977) 98511 37943 und 98511 37942
24
Postanschrift
Embassy of the Federal Republic of Germany,
P.O. Box 226,
Kathmandu, Nepal
info@kathmandu.diplo.de
Stromspannung
In China beträgt diese meistens 220 Volt, teilweise auf dem Land noch 110 Volt. Sie benötigen einen
Adapter, einen so genannten „Weltstecker“, den Sie überall im Handel erhalten, da es zwei
Steckervarianten in China gibt (3 flach Stifte und 2 flach Stifte). Die üblichen Batterien sind überall erhältlich.
In Nepal beträgt die Stromspannung 220 bzw. 230 Volt bei 50 HZ. Sie benötigen einen Adapter, einen so
genannten „Weltstecker“, den Sie überall im Handel erhalten. Wegen Stromausfällen ist eine
Taschenlampe angebracht.
Trinkgelder & Extrakosten
Bei unseren Reisen sind die für Deutschland zu entrichtenden Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren
bereits enthalten.
China und Tibet
In China sind Trinkgelder in Restaurants eher unüblich, lediglich in westlichen Hotels wird dieses akzeptiert.
Wenn Sie mit der Leistung Ihrer Reiseleitung zufrieden sind, ist ein Trinkgeld in Höhe von ca. 2 € pro Tag
und Reiseteilnehmer landesüblich. Wenn Sie mit der Leistung Ihres Busfahrers zufrieden sind, ist ein
Trinkgeld in Höhe von ca.1 € pro Tag und Reiseteilnehmer landesüblich. Für alles weitere Servicepersonal,
das im Hintergrund agiert, wie Hotelpersonal etc., sammelt Ihre Reiseleitung der Einfachheit halber zu
Beginn der Reise ein Gruppentrinkgeld in Höhe von 15,- € pro Person ein. Haben Sie bitte zudem dafür
Verständnis, dass die Reiseleitung keine genauen Auskünfte über das China-Tibet Problem geben wird, da
dies von chinesischer Seite nicht gewünscht ist und zum Verlust des Jobs führen kann. Des Weiteren
werden neben unserem ständigen Guide auch örtliche Guides von der Regierung eingesetzt. Da wir auf die
Deutschkenntnisse und Qualifikation der örtlichen Guides keinen Einfluss haben, ist von unserer Seite
auch keine Entlohnung eingeplant. Wenn Sie die Arbeit des örtlichen Guides honorieren möchten, ist ein
Trinkgeld in Höhe von ca.1.50,- € pro Tag und Reiseteilnehmer angemessen.
Haben Sie bitte zudem dafür Verständnis, dass die Reiseleitung keine genauen Auskünfte über das ChinaTibet Problem geben wird, da dies von chinesischer Seite nicht gewünscht ist und zum Verlust des Jobs
führen kann.
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Nepal
In Restaurants ist es üblich, ein Trinkgeld von etwa 10 Prozent zu geben. Wenn Sie mit der Leistung Ihrer
Reiseleitung zufrieden sind, ist es üblich ein Trinkgeld in Höhe zwischen 2,- und 3,- € pro Tag und
Reiseteilnehmer zu geben. Bei Busfahrer und Busboy sind insgesamt 2,- € pro Tag und Reiseteilnehmer
üblich.
Für alles weitere Servicepersonal, das im Hintergrund agiert, wie Hotelpersonal etc., sammelt Ihre
Reiseleitung in Nepal der Einfachheit halber ein Gruppentrinkgeld in Höhe von 5,- € pro Person für die 21tägige Reise und 10,- € pro Person für die 26-tägige Reise zu Beginn des Nepal-Teils ein. Gerne kann
auch ein Reiseteilnehmer die Trinkgeldkasse verwalten
Unterkünfte und Verpflegung
Bei unseren Unterkünften in China, Tibet und Nepal handelt es sich um ★★ - ★★★ Häuser, alle mit Bad
oder Dusche/WC, meist mit Klimaanlage. Für die Übernachtung im Nachtzug Suzhou-Zhengzhou sind wir
im 4-Bett-Abteil der 1. Klasse untergebracht. Diese sind solide chinesisch – man übernachtet einfach, aber
gemütlich auf Liegen mit sauberem Bettzeug. Für die Lhasabahn nutzen wir in der Regel ebenfalls die 1.
Klasse im 4-Bett-Abteil. Da die 1. Klasse trotz rechtzeitiger Reservierung teilweise von Regierung und
Militär blockiert wird, müssen wir im Ausnahmefall auf die 2. Klasse mit 6-Bett- Abteilen ausweichen;
ansonsten gleichen sich die Klassen. Beide Klassen verfügen über Sauerstoffversorgung. Bei den
Nachtzugfahrten kann eine gleichgeschlechtliche Unterbringung nicht garantiert werden. Bilder unserer
Hotels finden Sie unter www.world-insight.de.
Im Kurzreiseverlauf ist angegeben, wo wir in den einzelnen Orten jeweils übernachten. Sollten einzelne der
dort genannten Unterkünfte einmal nicht verfügbar sein, greifen wir auf möglichst gleichwertige Alternativen
zurück.
Die Verpflegung auf dieser Reise basiert im Wesentlichen auf Übernachtung mit Frühstück. Im ChitwanNationalpark ist Vollverpflegung eingeschlossen. Die Mahlzeiten finden Sie im Kurzreiseverlauf „Ihre
Reise“ mit F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen gekennzeichnet.
Reiseversicherungen – Rundum versorgt und sicher!
In Zusammenarbeit mit der ERV vermitteln wir Ihnen nicht nur Einmalreise-Versicherungen für nur eine
Reise, sondern auch Jahres-Reiseversicherungen für alle Reisen im Jahr. Sie können bei jeder Buchung
angeben, welche Reiseversicherung Sie abschließen möchten. Einmalreise-Versicherungen stellen wir
Ihnen in Rechnung, Jahres-Reiseversicherungen können Sie bequem online oder schriftlich über die ERV
abschließen, Sie erhalten dazu alle Infos per E-Mail oder Post. Je nach gewähltem Reiseschutz sind
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Stornokosten- und Reiseabbruch-Versicherung sowie Reisekranken- und Reisegepäck-Versicherung als
Leistung enthalten. Bei der Jahres-Reiseversicherung haben Sie Versicherungsschutz für beliebig viele
Reisen, die Sie innerhalb des versicherten Zeitraumes unternehmen. Die Jahresversicherung wird für ein
Jahr abgeschlossen und verlängert sich um jeweils ein weiteres Versicherungsjahr, wenn Sie sie nicht
spätestens einen Monat vor Vertragsende bei der ERV kündigen. Bei Einmalreise-Versicherungen ist nur
Ihre aktuelle Reise versichert.
Bitte beachten Sie die Abschlussfristen:
-
Einmalreise-Versicherungen: Sofort bei Buchung der Reise, spätestens jedoch 14 Tage nach
Zugang der ersten Buchungsbestätigung. Bei Buchung innerhalb von 14 Tagen vor Reisebeginn ist
der Versicherungsabschluss nur am Buchungstag, spätestens innerhalb der nächsten drei
Werktage, möglich.
-
Jahres-Reiseversicherungen: Versichert sind alle Reisen, die während des versicherten Zeitraums
stattfinden. Abweichend in der Stornokosten-Versicherung: Hier sind alle Reisen versichert, die
innerhalb des versicherten Zeitraums gebucht wurden. Reisen, die vor Beginn der Versicherung
gebucht wurden, sind dann versichert, wenn zwischen Vertragsbeginn und planmäßigem
Reiseantritt mindestens 30 Tage liegen. Reisen, bei denen zwischen Buchung und planmäßigem
Reiseantritt weniger als 30 Tage liegen, sind versichert, wenn die Laufzeit der JahresVersicherungen mit sofortigem Versicherungsbeginn am Tag der Reisebuchung, spätestens
innerhalb der nächsten drei Werktage, beginnt.
Die verschiedenen Tarife sowie weitere Informationen rund um die Reiseversicherungen finden Sie unter
world-insight.de/versicherungen. Es gelten die Versicherungsbedingungen (VB-ERV 2014) der ERV.
Währung und Geld
China und Tibet
Die Währung der VR China heißt Renminbi (wörtlich: Volkswährung), die Geldeinheit ist Yuan. 1 Yuan
(auch Kuai genannt) unterteilt sich in 10 Jiao (auch Mao genannt) bzw. 100 Fen. Derzeit entspricht 1 Euro
= 7,82713 Yuan (Stand: 09/2014). Tagesaktuelle Wechselkurse finden Sie im Internet unter folgendem Link:
http://www.oanda.com/lang/de/currency/converter/.
Fremdwährungen dürfen unbeschränkt nach China eingeführt werden, müssen jedoch deklariert werden.
Die Mitnahme von Dollar oder Euro in bar bzw. das Abheben von Geld am Automaten ist empfehlenswert.
Geld kann in Hotels getauscht werden, günstigere Kurse erhält man in der Regel in Wechselstuben oder
Banken, schwarzes Tauschen ist verboten. Filialen von Banken findet man auch häufiger in großen Hotels.
Umtauschbelege sollte man gut aufbewahren, denn nur gegen Vorlage dieser Belege können Renminbi bei
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der Ausreise wieder zurückgetauscht werden. Bei der Ein- und Ausreise ist das Mitführen von Beträgen bis
zu 20.000 Renminbi Yuan oder 5.000 USD (bzw. Gegenwert in anderen Devisen) gestattet. Geldautomaten
gibt es in allen größeren Städten in China, jedoch wird oft eine Kommission von 2-4% erhoben. Die
Abhebung mit EC-Karten (mit dem Maestro-Zeichen) gelingt in der Regel meist nur bei der Bank of China.
Kreditkarten (VISA, American Express, Diners Club und Eurocard) werden von großen Hotels, Restaurants
und Touristengeschäften akzeptiert, von kleinen Läden dagegen selten. Erkundigen Sie sich beim
betreffenden Kartenausteller über die Konditionen.
Tibet: Abhebungen mit EC- und Kreditkarten sind in größeren Städten möglich. EC-Karten werden in der
Regel nur bei der Bank of China akzeptiert. Daher empfehlen wir für Tibet, entweder Euro in Bar oder USDollar in bar mitzuführen und diese zu tauschen oder sich mit genügend Bargeld in Lhasa einzudecken.
Geldumtausch ist nur bei der Bank of China und größeren Hotels möglich. Bei der Bank of China kann zum
aktuellen Wechselkurs getauscht werden, bei Hotels immer mit einem niedrigeren Wechselkurs. In
Geschäften und Restaurants werden keine Kreditkarten akzeptiert genauso wie alte, dreckige Geldscheine,
es ist daher ratsam darauf zu achten solche Scheine erst gar nicht anzunehmen.
Wie viel Sie für das tägliche Leben benötigen, hängt natürlich auch von Ihnen persönlich ab. Eine
Hauptspeise im landestypischen Restaurant bekommt man für etwa 8 USD, im gehobenen Restaurant
sollte man für eine warme Mahlzeit ab 10 USD aufwärts kalkulieren. Eine Tasse Kaffee kostet etwa 5-6
USD, der halbe Liter Bier etwa 3 USD – je nach Ort schwanken die Preise.
Nepal
Nepals Währung ist die nepalesische Rupie. Derzeit entspricht 1 Euro ca. 124 nepalesischen Rupien
(Stand 09/2014). Geldautomaten gibt es in Kathmandu. Das Mitführen von Reiseschecks ist nicht mehr zu
empfehlen. In Kathmandu kann man problemlos mit der ec-Karte (Maestro-Zeichen!) an den meisten
Automaten (ATM) Geld abheben. Die gängigen Kreditkarten werden in Kathmandu und in Pokhara fast
überall akzeptiert. Mittlerweile wird der Euro genauso akzeptiert wie der US-Dollar, so dass ein Umtausch
in US-Dollar nicht zwingend notwendig ist. Wenn überhaupt empfiehlt sich der US-Dollar für das Visum bei
Einreise, da hier der Euro-Umtauschkurs eher ungünstig ist.
Wie viel Sie für das tägliche Leben benötigen, hängt natürlich auch von Ihnen persönlich ab. Eine
Hauptspeise im landestypischen Restaurant bekommt man für 400 – 500 Rupien. Eine Tasse Kaffee kostet
etwa 120 Rupien, der halbe Liter Bier etwa 180 Rupien – je nach Ort schwanken die Preise.
Tagesaktuelle Wechselkurse finden Sie im Internet unter folgendem Link:
http://www.oanda.com/convert/classic.
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Hinweis: Um das Geldabheben am Automaten sicherer zu machen, haben viele Bankinstitute seit
2011 auf das neue System „V-Pay" umgestellt, welches die Maestro Karte ersetzt. Mit diesem
System ist es derzeit noch nicht möglich, Geld außerhalb Europas abzuheben. Bitte prüfen Sie
daher vor Reiseantritt, ob Sie im Besitz einer Karte mit „V-Pay“ Logo sind und nehmen
gegebenenfalls zusätzlich eine Kreditkarte mit.
Zeitunterschied
In ganz China gilt die Beijing-Zeit. Das ist mitteleuropäische Zeit (MEZ) plus sieben Stunden. Da es in
China keine „Sommerzeit“ gibt, rechnet man zwischen Ende März und Ende Oktober plus sechs Stunden.
In Tibet herrscht ebenfalls die Beijing-Zeit. Beim Grenzübergang von Tibet nach Nepal haben Sie so eine
Zeitverschiebung von 2 ¼ Stunden, unabhängig von der Jahreszeit.
Bitte bedenken Sie...
... China, Tibet und Nepal sind zauberhafte Länder und Regionen, doch gehen die Uhren manchmal anders.
Nicht immer dürfen westliche Maßstäbe angelegt werden, sei es, was die Qualität der Straßen anbelangt,
sei es die Auffassung von Pünktlichkeit. Wir und unsere Partner vor Ort bemühen uns um einen
reibungslosen und pünktlichen Reiseablauf. Falls es doch einmal zu Verzögerungen kommen sollte,
möchten wir Sie um Ihr Verständnis bitten.
Mit diesem Informationsheft haben Sie erhalten
• Ihre Buchungsbestätigung mit Rechnung
• Ihren Reisepreissicherungsschein der R&V -Versicherung
• ggf. Ihren Versicherungsschein der EUROPÄISCHEN, sofern Sie eine Reiserücktrittskostenversicherung
oder eine andere Versicherung bei uns abgeschlossen haben (bitte sehen Sie dazu die beiliegende InfoBroschüre der EUROPÄISCHEN)
Wir wünschen Ihnen eine erlebnisreiche Reise!
Ihr Team von WORLD INSIGHT Erlebnisreisen GmbH
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Wichtige Information der Deutschen Bahn für Rail&Fly Reisende
Rail&Fly ist ein Angebot bei dem die Anreise mit der Bahn zum Flughafen in Verbindung mit einem
internationalen Flug steht. Die Konditionen hierfür definiert Ihre Airline, über die Sie Ihr Rail&Fly Ticket
gekauft haben.
Rail&Fly im Überblick
 Rail&Fly gilt am Abflugtag und am Tag davor sowie am Tag der Ankunft und am danach folgenden
Tag.
 Rail&Fly gilt in allen Zügen der DB; mit Aufpreis und Reservierung bei City Night Line und ICE
Sprinter.
 Rail&Fly gilt nicht im Thalys, in DB Autozügen, Sonderzügen und innerhalb von Verkehrsverbünden.
Zugverbindungen vom/zum Flughafen
Fahrzeiten, die auf Ihren Reiseunterlagen aufgeführt sind, stellen keine realen Verbindungsdaten dar. Bitte
informieren Sie sich über Ihre Bahnverbindung unter Berücksichtigung des genauen Reisetages bei DB
Reisezentren, Reisebüros mit DB-Agentur oder online über www.bahn.de. Bitte beachten Sie die Check-InZeiten Ihrer Airline und wählen Sie Ihre Zugverbindung so aus, dass Sie mindestens 2 Stunden vor
Schließung am Check-In-Schalter ankommen.
Notwendige Unterlagen für die Bahnfahrt

Rail&Fly-Fahrkarte (muss unbedingt vor Fahrtantritt ausgedruckt werden)

Flugreiseplan / Itinerary (erhalten Sie von Ihrer Flugbuchungsstelle)

Personalausweis und/oder Reisepass
Abholung der Fahrkarte
Für das Angebot stehen Ihnen wahlweise zwei Ticketvarianten zur Verfügung: Sie haben die Möglichkeit
ab 72 Stunden vor der jeweiligen Bahnreise Ihre Rail&Fly-Fahrkarte

am DB-Fernverkehrsautomaten oder

über das Internet im print@home-Verfahren
auszudrucken.
Für Rail&Fly nach/von Amsterdam, Zürich und Brüssel/Liége steht ausschließlich das print@homeVerfahren zur Verfügung. Detaillierte Informationen und Besonderheiten zu den Ausdruckvarianten finden
Sie auf der Folgeseite. Für die Rückfahrt können Sie eine andere Variante als für den Hinweg wählen.
Haben Sie eine Fahrkarte für eine Richtung abgeholt bzw. angefordert, ist ein Wechsel zur anderen
Variante nicht mehr möglich.
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Unbenutzte Rail&Fly-Fahrkarte
Sobald Sie die Rail&Fly-Fahrkarte abgeholt bzw. ausgedruckt haben, ist eine Erstattung oder Umbuchung
des Flugtickets nur noch bedingt möglich. Umbuchungs- und Stornierungskonditionen variieren je Airline.
Nähere Informationen erhalten Sie direkt von der Airline bzw. der Flugbuchungsstelle. Bei einer
Erstattungsanfrage einer Automatenfahrkarte benötigt die Airline die Rail&Fly-Fahrkarte unbedingt im
Original.
Besonderheiten für die Automatenfahrkarte
Wählen Sie Ihre Sprache am DB-Fernverkehrsautomaten aus.

Folgen Sie zuerst dem Hinweis „Gesamtes Angebot – Fahrkarte abholen“ und dann dem Hinweis
„Rail&Fly“.

Authentifizierung erfolgt über Ihre „Pickup-Number“ (DB-Abholnummer); diese erhalten Sie bei Ihrer
Buchungsstelle/Airline.

Wir empfehlen dringend, bei der Eingabe der Pickup Nummer die Einstellung „Eingabe anzeigen“
zu aktivieren, um eventuelle Tippfehler zu erkennen.
 Haben Sie Rail&Fly für Hin- und Rückreise gebucht, erhalten Sie pro Strecke eine eigene „PickupNumber“ – eine für die Hin- und eine für die Rückfahrt.

Bei technischen Störungen und Unregelmäßigkeiten wenden Sie sich bitte an das anwesende DBPersonal.
Falsche Angaben/Verlust der Automatenfahrkarte

Enthält die ausgedruckte Fahrkarte nach Umbuchung nicht die aktuellen Reisedaten, müssen der
neue Reiseplan (Itinerary), sowie die ausgedruckte Rail&Fly-Fahrkarte im nächstgelegenen DB
Reisezentrum vorgelegt werden. Dort wird ein entsprechender Vermerk auf der Rail&Fly-Fahrkarte
angebracht.*1

Bei Verlust der Rail&Fly Fahrkarte wird kein Ersatz geleistet.
Besonderheiten für das Online eTicket (print@home)

Vergewissern Sie sich, dass ein betriebsbereiter Drucker zur Verfügung steht (Fahrkarte kann nicht
im DB Reisezentrum ausgedruckt werden!).

Rufen Sie die Webseite www.accesrail.com/checkin auf.

Geben Sie Ihren Namen und wahlweise Flugticketnummer oder PNR locator (Flugbuchungscode)
an.

Prüfen Sie Ihre Reisedaten.
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
Lassen Sie sich einen Link, unter dem Sie sich das Rail&Fly Online eTicket abrufen können, an Ihre
Email-Adresse zusenden oder lassen Sie sich die Fahrkarte auf einem separaten Browserfenster
anzeigen.

Drucken Sie die Fahrkarte aus.
Falsche Angaben / Verlust des Online eTickets
Bei falschen Angaben der Fahrkarte wenden Sie sich bitte an Ihre Flugbuchungsstelle. Bei Verlust der
Fahrkarte können Sie sich erneut einloggen und die Fahrkarte ausdrucken.
Nicht abholbare Fahrkarten durch technischen Grund
Gab es technische Probleme beim Fahrkartenausdruck und konnte man Ihnen im DB-Reisezentrum nicht
weiterhelfen, steigen Sie in den Zug ein und informieren umgehend das Zugbegleitpersonal über Ihre
Buchung
(Airline,
Pickup
Number)*2.
Dieses
erstellt
Ihnen
über
die
Gesamtstrecke
eine
Fahrpreisnacherhebung. Versuchen Sie nach Erstellung dieser Fahrpreisnacherhebung nicht erneut, (z.B.
bei Unterwegsumstiegen) die Fahrkarte auszudrucken, sondern kontaktieren Sie nach Beendigung der
Reise umgehend die Stelle, bei der Sie das Flugticket gekauft haben. Sind die technischen Gründe nicht
durch die DB zu vertreten, entstehen Ihnen Mehrkosten.
*1
Info für Verkaufspersonal: siehe VKL – Rail&Fly“ – Besonderheiten“ – Änderungen des Reisedatums
und/ oder Abflugs-/Ankunftsflughafen
*2
Info für ZuB: Bitte FN mit Code 34 erstellen und DB-Abholnummer vermerken
(Quelle: Deutsche Bahn AG Stand Januar 2014)
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