bigMAG 2/2014

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bigMAG 2/2014
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Nr. 02 | 2014 März Das offizielle kostenlose MAGazin der bigBOX Allgäu
NEW York - rio - Kempten
Die Sportfreunde Stiller rocken die bigBOX
Seite 06
Das wird ein fest!
LIVE
Florian Silbereisen präsentiert das »Fest der
Feste« in der bigBOX Allgäu
Seite 08
GEWINNSPIEL
Wir verlosen das brandneue Album
»Zeitensprung« von Peter Kraus
Seite 11
Joja Wendt
reist mit 88 Tasten um die Welt und macht
dabei Halt in der kultBOX
Seite 25
Exklusive Preview-Show
MTV Unplugged LIVE
am 28. April 2014
Foto: Scorpions | Credits: Marc Theis
Scorpions!!!
Inhaltsverzeichnis
Liebe Leserinnen und Leser,
der Frühling steht vor der Tür – und mit
ihm wieder ein buntes Programm mit
hochkarätigen Künstlern und spektakulären Shows. Einen Überblick über die
kommenden Termine haben wir in unserer neuen bigMAG-Ausgabe wieder für Sie
zusammen gestellt.
Ein besonderer Programmpunkt ist das
MTV Unplugged LIVE Konzert von den
SCORPIONS. Neben den vier Deutschland-Terminen in München, Köln, Ham­
burg und Stuttgart wird die Preview-Show
am 28. April exklusiv in der bigBOX Allgäu
stattfinden.
Ein weiterer Höhepunkt wird sicherlich der
Auftritt von den Sportfreunden Stiller werden, die am 31. März nach zehn Jahren
wieder in die bigBOX Allgäu zurückkehren.
Auf was sich die Fans in Kempten freuen
dürfen, lesen Sie auf den Seiten sechs
und sieben. Am 2. April nimmt Star-Pianist
Joja Wendt das Allgäuer Publikum mit auf
seine Reise „Mit 88 Tasten um die Welt.“
Volksmusik-Freunde kommen am 23. März
bei Anita und Alexandra Hofmann auf ihre
Kosten, die bereits seit 25 Jahren gemeinsam auf der Bühne stehen.
In unserer KlassikBOX präsentieren die
Münchner Symphoniker am 15. März das
Frühlingskonzert unter der Leitung des
designierten Chefdirigenten Kevin John
Edusei.
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß mit dem
neuen bigMAG und freue mich, Sie bald in
der bigBOX Allgäu zu begrüßen.
bigBOX-Veranstaltungen
Scorpions............................................................................. 04
Sportfreunde Stiller............................................................ 06
Fest der Feste...................................................................... 08
Bülent Ceylan, Dr. Eckart von Hirschhausen..................... 10
Michl Müller......................................................................... 10
DJ BoBo................................................................................ 12
Anita & Alexandra Hofmann................................................ 14
KlassikBOX-Veranstaltungen
Frühlingskonzert.................................................................. 20
Abschlusskonzert................................................................ 21
kultBOX-Veranstaltungen
The United Kingdom Ukulele Orchestra............................ 24
Joja Wendt........................................................................... 25
Chris Norman...................................................................... 26
Sweet................................................................................... 27
Karl Dall............................................................................... 28
Banger Musik Tour.............................................................. 29
IMPRESSUM
Herausgeber
bigBOX Allgäu /
FH Promotions GmbH & Co. KG
Alpenrosenstraße 1
87435 Kempten
Tel. 0831 – 570 55 0
Fax 0831 – 570 55 11
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www.bigboxallgaeu.de
Geschäftsführer
Christof Feneberg
Thomas Feneberg
Verantw. Herausgeber
Christof Feneberg (V.i.S.d.P.)
Extras
Gewinnspiel......................................................................... 07
wmBOX................................................................................. 17
bigWISSEN........................................................................... 18
Druck
Mediengruppe Oberfranken
Redaktion
Freddy Schissler
Anzeigen
Ramona Kloos
bigPICTURE ......................................................................... 22
ramona.kloos@bigboxallgaeu.de
„aufgespießt!“..................................................................... 23
barbara.koehler@bigboxallgaeu.de
Terminübersicht.................................................................. 30
Barbara Köhler
Grafik / Layout
Theresa Schwaier
theresa.schwaier@bigboxallgaeu.de
Bezug
kostenfrei an die Haushalte
und Auslagestellen im
gesamten Allgäu, Bodensee
und Oberschwaben.
Auflage: 150.000 Stück
Nächster Erscheinungs­termin:
07. Mai 2014
Ihr Christof Feneberg
Inhalt |3 „Eine wirklich spannende Geschichte“,
verrät Meine. Übrigens: Natürlich werden auch die großen Hits wie „Still Loving
You“ oder „Wind of Change“ erklingen.
LIVE
Dass es die Scorpions auch heute noch
gibt, überrascht einen wie Rudolf Schenker nicht. Wenn man überzeugt sei von
einer Idee, meint er, werde man immer
nach vorn getrieben. Und man dürfe
sich auch durchaus mal auf die Nerven
gehen. Man könne schließlich nicht nur
durchs Leben gehen, indem man sich
nur gegenseitig lobt. Schenker ist überzeugt: „Spannung erzeugt Energie, und
die muss man ins richtige Gleichgewicht
bringen.“
Der Band Scorpions ist das offenbar gelungen. Das unter anderem will sie bei
ihrem Auftritt am 28. April in der bigBOX
Allgäu in Kempten beweisen.
Aus nameless wurden
die SCORPIONS
In der bigBOX Allgäu geht’s für das
Projekt MTV Unplugged auf die
Zielgerade. Dort finden die letzten
Proben statt – und eine exklusive
Preview Show. „Ein tolles Projekt“,
sind sich die Musiker einig.
Scorpions
MTV Unplugged LIVE – Exklusive Preview-Show
Mo 28.04.2014
20.00 Uhr
Tickets: 59,50 €
mehr Infos gibt‘s online ...
4 | bigBOX Veranstaltungen | Scorpions
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Es war im Jahre 1965, also
vor fast 50 Jahren, als sich zwei junge
Leute in Serstedt zusammen hinhockten, hin- und herüberlegten, was man
denn Bahnbrechendes auf die Reihe bekommen könnte und sich schließlich zur
Gründung einer Band entschlossen. Die
zwei Musiker trugen die Namen Rudolf
Schenker und Wolfgang Dziony; der eine
spielte Gitarre, der andere Schlagzeug.
Natürlich wurde an diesem Tag (oder
Abend) erst einmal eine Amateurband
geboren – auf den Namen „Nameless“,
denn auf einen anderen, einen richtigen,
konnten sich die Beiden nicht einigen.
Welchen Songs sich die Gruppe fortan
widmete? Vor allem jenen der legendären Beatles.
Ein Jahr später dann fand man endlich einen richtigen Namen: Scorpions, weil der
einen internationalen Klang besaß. Und
tatsächlich: Im Jahre 1972 schaffte es
die deutsche Hard-Rock- und Heavy-Metal-Band aus Hannover, einen internationalen Siegeszug zu starten. Der Türöffner dazu war das Album „Lonesome
Crow“. Es ging plötzlich stetig nach oben
für die Jungs aus dem Norden, und die
Tourneen brachten die Scorpions sogar
nach Japan oder in die USA.
Heute gibt es die Gruppe immer noch –
natürlich mit kleinen personellen Veränderungen. Am 28. April nun sind die Scorpions in der bigBOX Allgäu in Kempten zu
Gast, und das mit einem ganz exklusiven
Programm. An diesem Abend dürfen die
Besucher eine Preview erleben: das Liveprogramm MTV Unplugged. In Kempten
wollen die Bandmitglieder dieses Projekt
mit Bühnenproben an mehreren Tagen
abschließen. Und natürlich mit der Präsentation des Ganzen am Abend des 28. April.
Das Angebot mit „MTV Unplugged“, beteuert Klaus Meine, sei fantastisch und
toll, und einmalig sei es, dass er und seine Kollegen das auf ihre alten Tage noch
bekommen hätten. Er ist sich mit den
anderen sicher: „Wir sind dem Projekt
gewachsen.“ Es gehe nicht nur um RockShow und Pose, glaubt er, sondern alleine um die Musik. Der Schwerpunkt liegt
darauf, Songs zu spielen, die die Gruppe
im Großen und Ganzen noch nie live performt hat.
Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de
Scorpions | bigBOX Veranstaltungen |5 ..
Rudiger Linhof vergleicht das Bandleben mit dem
KeyAlltag von Mann und Frau. Der Bassist und
..
boarder der Sportfreunde Stiller verrat:
dampf voraus.”
es wieder mit Voll
“Bei uns geht
..
..
Am 31. Marz in der BigBOX Allgau zu Gast
„Jede Platte“, hat Rüdiger Linhof von den
Sportfreunden Stiller unlängst in einem
Interview bekannt, „ist wie ein Neueinfang. Ein Blindflug.“ Was er damit sagen
wollte: Keine noch so erfolgreiche Band
kann sich darauf verlassen, dass jedes
neue Produkt auf dem Plattenmarkt einschlägt wie eine Bombe. Auch nicht die
Jungs von Sportfreunde Stiller. Obwohl
die deutsche Indie-Rockgruppe aus Germering bei München längst Kultstatus
erreicht hat. Zwei Echos, ein Galaxy Radio Award, Gastauftritt bei der populären
Fernsehserie Lindenstraße, der Fußball­
Weltmeisterschaft 2006 mit dem umgedichteten Titel „'54, '74, '90, 2010“ einen
Hit präsentiert: Sportfreunde Stiller ist
eine der angesagten Gruppen hierzulande, die schon einmal die bigBOX Allgäu
mit 7500 Zuschauern füllte und damals
für einen Zuschauerrekord in dieser Veranstaltungshalle sorgte.
Aber wie gesagt: Bassist und Keyboarder
Rüdiger Linhof warnt dringend vor einem
Selbstläufer-Irrtum. Seine Warnung war
freilich im konkreten Fall nicht zutreffend. Denn die neue Scheibe mit dem Titel „New York, Rio, Rosenheim" läuft vom
ersten Tag an wie geschmiert. Der Name
lässt sich übrigens bestens ein wenig
umbiegen in „New York, Rio, Kempten“.
Am 31. März schließlich gastieren Sportfreunde Stiller in der bigBOX in Kempten.
Die Fangemeinde des Trios ist weiterhin
riesengroß und Konzertkarten für ihre
aktuelle Tour für viele ein begehrtes Gut.
Jedenfalls schwärmt Linhof: „Im Mai letzten Jahres waren die Konzerte schon ausverkauft, bevor die Fans überhaupt die
Platte gehört hatten. Das beflügelt. Man
merkt, dass man mit vielen einen langen,
gemeinsamen Weg gegangen ist.“
Und so landen beispielsweise Mails von
Fans bei den Sportfreunde-Musikern, die
ihnen verraten, dass sie bei der eigenen
Hochzeit deren Musik haben laufen lassen, dass sie ihre große Liebe bei Sportfreunde-Stiller-Hits kennen gelernt haben
und jetzt sogar die eigenen Kinder zu den
Konzerten mitbringen. Was die drei Musiker dazu sagen? „Wahnsinn, super, toll!“
Sportfreunde Stiller sind wieder zurück.
Und wie! Zuletzt hatte sich die Band eine
kleine Auszeit gegönnt. Weil das hin und
wieder notwendig sei, um den Kopf frei
zu bekommen, meinen viele Musiker.
Und weil Schlagzeuger und Sänger Florian Weber sowie Rüdiger Linhof etwas
anderes ausprobieren wollten. Was genau? Linhof: „Ich habe beispielsweise bei
einem Hip-Hop-Album mitgewirkt.“ Wenn
der Bassist und Keyboarder beschreiben soll, wie denn das Leben innerhalb
einer Band wie bei den Sportfreunden
Stiller funktioniert, dann überlegt er kurz
und greift zu diesem Vergleich: Das sei
manchmal wie in einer langjährigen Ehe.
Manchmal sei die Zeit dafür reif, ein bisschen Abstand zu bekommen und nicht
mehr die gesamte Zeit aufeinander zu
kleben. Eine Zeit, in der man alles ein
bisschen ruhiger angehen lässt. Und
danach, ist Rüdiger Linhof ebenso überzeugt wie seine beiden Kollegen, könne
es wieder mit Volldampf weitergehen.
00)
–– So wie einst Real Madrid (20
–– Die gute Seite (2002)
–– Burli (2004)
(2006)
–– You Have to Win Zweikampf
–– La Burn (2007)
(2013)
–– New York, Rio, Rosenheim
––Peter Brug
ger (Gesang, G
it
––Florian “Fl
o” Weber (Sch arre)
lagzeug,
Ge..sang)
––Rudiger “R ..
ude” Linhof (B
ass, Ke
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y-
e geFlorian Weber hat zwei Roman
Alone
schrieben: You'll Never Walk
Erben
(Rowohlt, 2006) und Grimms
12); die
(Walde + Graf bei Metrolit, 20
de-FussGruppe ist Pate der FairT..ra
verbesball Kampagne, die sich fur
en von
serte ..Produktionsbedingung
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Fussballen aus Pakistan einse
So wie bei den Sportfreunden Stiller und
ihrem neuen Kracher namens: „New
York, Rio, Rosenheim". „New York, Rio,
Kempten". Am 31. März steuern sie die
dritte Station dieser Titelzeile an – direkt
in die bigBOX Allgäu nach Kempten.
Die Sporfreunde Stiller
New York, Rio, Kempten
Mo 31.03.2014
20.00 Uhr
Tickets: 43,30 €
mehr Infos gibt‘s online ...
6 | bigBOX Veranstaltungen | Sportfreunde Stiller
Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de
Sportfreunde Stiller | bigBOX Veranstaltungen |7 Ein alter Hase mit nur 32 Jahren
Florian Silbereisen kommt mit dem „Fest der Feste“ in die bigBOX Allgäu
und verrät: „Vor meinen Auftritten jogge ich gerne im Wald und mache
einige Liegestütze in der Garderobe.“ Der Beruf ist für ihn Berufung
Was alles schon passiert ist, bevor Silbereisen, bekanntlich liiert mit Sängerin
Helene Fischer, auf der Bühne auftauchen und das Publikum in der bigBOX
begrüßen wird? Eine ganze Menge. Florian Silbereisen hat einen Blick hinter die
Kulissen erlaubt. Da er gerne das Publikum mit in seine Show einbezieht, kann
es gut sein, dass er schon mal einen ver-
stohlenen Blick in den Saal wagt, bevor
sich der Vorhang gehoben hat. „Ich will
wissen, wer so an diesem Abend alles da
ist.“ Eine mehrstündige Show zu moderieren und dabei auch selbst zu singen,
kann schnell zum Mammut-Programm
avancieren. Wer diese Rolle souverän
und professionell ausfüllen will, muss
nicht nur gedanklich, sondern auch körperlich fit sein. Das glaubt zumindest Florian Silbereisen. Und so kann es gut sein,
dass er am Nachmittag des Auftritts­
tages im Wald unterwegs ist: „Wenn ich
auf Tournee bin“, sagt der Showmaster,
„bietet es sich an, ab und zu joggen zu
gehen.“ Waldläufe stehen ganz oben auf
seiner Freizeitliste.
Dann geht es irgendwann Richtung Veranstaltungshalle. Und die Frequenz seines Herzschlages wird schneller. „Auch
heute noch, ja“, hat Silbereisen mal in
einem Interview verraten. Lampenfieber,
das glauben die meisten Künstler, gehöre einfach zu diesem Beruf dazu. Wie das
ausgiebige Händewaschen des Chirurgen, bevor er den OP-Saal betritt.
Mit dabei beim Fest der Feste sind DJ Ötzi und voXXclub. Während DJ Ötzi
zahlreiche Auszeichnungen zu Hause in seiner Vitrine stehen hat, große
Hits landete (natürlich auch "Der Stern, der deinen Namen trägt") und zum
österreichischen Superstar avancierte, gehört auch voXXclub zu den Senkrechtstartern des letzten Jahres. Jedenfalls lösten die sechs Sänger bei
Youtube einen wahren Sturm mit ihren Videos aus. Sie wurden über zwei
p“
Millionen Mal angeklickt. Was sie genau machen? „A-cappella-Volkspo
lautet die Antwort.
Florian Silbereisen | Foto: Jürgens & Partner
Ehe Florian Silbereisen den Weg zur Bühne einschlägt und das Publikum Willkommen heißt, gibt es noch ein Ritual, auf
das er nicht verzichten will: einige Liegestützen in der Garderobe. Weshalb diese
Plackerei kurz vor dem großem Moment?
„Der Körper durchblutet besser und man
ist aufgewärmt“, erklärt Silbereisen. Vor
der Anzahl der Liegestützen kann man
nur den Hut der Anerkennung ziehen. Zu
Beginn einer Tournee sind es um die 40,
im Laufe dieser Tour steigert der 32-Jährige das Ganze auf rund 100 Stück.
Der Mann liebt seinen Beruf, den er ohnehin nicht als Job, sondern eher als
Berufung sieht. Er sei ein sehr optimistischer Mensch und schaue immer nach
vorne, beteuert er. Und: „Ich habe ja das
große Glück, dass ich mein Hobby zum
Beruf machen konnte. Spätestens wenn
der Vorhang aufgeht, empfinde ich echte
Glücksgefühle.“
Florian Silbereisen ist einer, der viel
Musik (Pop, Rock, Musicals, aber auch
Opern) hört, viele Bücher liest und seine
Bestimmung gefunden hat. Ein Fest der
Feste zu moderieren, wie am 25. April in
der bigBOX Allgäu, ist für ihn ein persönliches Fest. Danach fühlt er sich zwar ausgepowert, aber glücklich und zufrieden.
Was er nach seinem Auftritt macht? Da
kann er noch nicht gleich ins Bett gehen.
Runterkommen ist angesagt, ein bisschen abschalten von den Stunden zuvor.
„Ich gehe nach meinen Auftritten im Hotel gerne in die Sauna“, verrät er. Vermutlich greift er auch zu seinem Handy und
wählt die Nummer von Helene Fischer.
DJ Ötzi | Foto: Volker Neumüller
Er ist der Strahlemann der volkstümlichen Musikszene, einer der immer gut
gelaunt ist und stets einen freundlichen
Satz auf den Lippen hat: Florian Silbereisen. Er ist längst ein Star, keine Frage.
Und doch ist der Mann noch blutjung.
Erst 32 Lenze zählt der Moderator und
Sänger – er ist schon ein „alter Hase“
im Show-Geschäft. Der gebürtige Tiefenbacher (bei Passau) kann es manchmal selbst nicht glauben, wo er gelandet
ist. „Das ist schon verrückt“, gesteht er.
„Die Zeit ist wirklich schnell verflogen.“
Am 25. April ist er zusammen mit einem
Tross zu Gast in der bigBOX Allgäu: Dann
ist die Zeit für ein „Fest der Feste“, bei
dem Florian Silbereisen durch den Abend
führt.
Vom Stern bis zu „A-cappella-Volkspop“
voXXclub | Foto: Marcus Schäfer
Das Fest der Feste Volksmusik mach Spaß!
präs. von Florian Silbereisen
Fr 25.04.2014
19.30 Uhr
Tickets: ab 39,50 €
Schon als Kind hat Florian Silbereisen
dieses Licht der Öffentlichkeit kennenund eben auch lieben gelernt. Als zehnjähriger Hosenmatz stand er bereits auf
der Bühne, kurze Zeit später flatterten
erste Plattenangebote ins Haus. Die Eltern, versichert er, hätten dabei überhaupt nicht angeschoben. Im Gegenteil:
„Sie mussten eher bremsen.“
mehr Infos gibt‘s online ...
8 | bigBOX Veranstaltungen | Das Fest der Feste
Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de
Das Fest der Feste | bigBOX Veranstaltungen |9 Gewinn­spiel
Bülent Ceylan "HAARDROCK"
Fr. 21.03.2014, 20 Uhr, bigBOX Allgäu
Mit langen, wehenden Haaren steht er wie ein Fels in der tosenden Brandung seiner
begeisterten und überschäumenden Fans und das macht ihn seit Jahren zu einem echten Haardrock-Idol. Ganz oben auf dem Comedy-Olymp, weiß Bülent Ceylan, wie er die
Zuschauer begeistern kann, er weiß, wie er ihre Zwerchfelle am besten durchmassiert
und genau darauf dürfen wir uns jetzt alle wieder freuen, wenn er mit seinem neuen Programm: „HAARDROCK“ nach Kempten kommt.
Da wo er bei den „Wilden Kreatürken“ aufgehört hat, macht er jetzt weiter mit seinen
massenhypnotischen Fähigkeiten, seiner genialen Spontaneität und den verrückten Ideen
und Gags.
Achtung: Am 23.05.14 kann man Bülent Ceylan nochmals mit seinem aktuellen
Programm „HAARDOCK“ in der bigBOX erleben!
Wir verlosen das
brandneue Album
"Zeitensprung"
von Peter Kraus
Bülent Ceylan | Foto: R. Larmann
Beantworten Sie einfach folgende Frage:
Wie alt wird Peter Kraus
in diesem Jahr?
Dr. Eckart von Hirschhausen "Wunderheiler"
Do. 15.05.2014, 20 Uhr, bigBOX Allgäu
Dr. Eckart von Hirschhausen | Foto: Frank Eidel
Mit seinem neuen Programm „Wunderheiler“ geht Dr. Eckart von Hirschhausen zurück an
seine Wurzeln: Medizin und Magie. Was viele nicht wissen: bevor Hirschhausen mit medizinischem Kabarett bekannt wurde, stand er bereits als Zauberkünstler auf der Bühne.
Zeit, diese Fähigkeiten miteinander zu verbinden und zu klären, wie sich das Unerklärliche
erklärt. Warum wundern wir uns so wenig über das Wunder des Lebens, glauben aber
abgöttisch an Sternbilder, Kügelchen und Halbgötter?
Hirschhausen öffnet uns die Augen für unsere blinden Flecke. Und bringt praktische Hilfe
für Hexerei im Alltag. Entdecken Sie Ihre eigenen medialen Fähigkeiten. Nach diesem Programm können Sie über Wasser laufen. Zumindest im Winter. Und Sie können nur durch
die Kraft Ihrer Nieren Wein zu Wasser verwandeln. Weitere spontane Wunder vor Ort nicht
ausgeschlossen. Alle Kassen.
A
48 Jahre
B
75 Jahre
C
90 Jahre
Schicken Sie bis zum 30.04.2014
eine Postkarte mit dem Lösungwort an:
bigBOX Allgäu
Alpenrosenstr. 1
87435 Kempten
oder eine E-Mail an:
bigmag@bigboxallgaeu.de
Mit ein bisschen Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
Michl Müller "Das wollt' ich noch sagen ..."
Mi. 21.05.2014, 20 Uhr, bigBOX Allgäu
Michl Müller, bekannt aus „Fastnacht in Franken“ und „Otti`s Schlachthof“, schwadroniert
auch in seinem aktuellen Programm gut gelaunt zwischen Kabarett und Comedy und präsentiert dabei einen furiosen Marathon durch die Absurditäten des realen Lebens.
Und was wäre ein Auftritt von Michl Müller ohne seine fast schon legendären Lieder, die er
zwischendurch zum Vergnügen des Publikums herrlich komisch zelebriert, bevor es dann
tagesaktuell und in einem atemberaubenden Tempo weiter durch seine schier unglaublichen Geschichten aus Politik, Sport und Boulevard geht.
Dabei springt dieser Weltverbesserer von einem Bühnenrand zum Anderen, dass man fast
meinen könnte ein Androide auf Speed hätte sich aufgemacht die kleinen Dinge des Lebens aus fränkischer Sicht zu betrachten, auf den Punkt zu bringen und genüsslich trotzig
den staunenden Erdbewohnern zuzurufen: „Das wollt`ich noch sagen“.
10 | bigBOX Veranstaltungen | Bülent Ceylan | Dr. Eckart von Hirschhausen | Michl Müller
Michl Müller | Foto: Wolfgang Rottmann
Ein fleißiger Teamspieler in der Manege
Im bigMAG-Interview verrät DJ BoBo, wie ein spektakuläres Projekt wie das von „Circus“ entsteht –
und dass er es genießt, mit kompetenten Kollegen zusammen zu arbeiten. Die Clowns haben es dem
Schweizer besonders angetan.
Lange Zeit, verrät DJ BoBo im Interview
mit bigMAG, hätten sich er und seine Crew
zusammengesetzt an einem Tisch. Lange
Zeit haben sie die Köpfe rauchen lassen,
auf der Suche nach neuen Ideen. Als der
Rauch verflogen war und DJ BoBo und Co.
wieder klare Sicht hatten, wussten sie,
welches Projekt sie künftig anpacken wollten: ein großes Zirkuszelt aufbauen, eine
atemberaubende Konzertbühne schaffen,
die einen überdimensionalen Clown zeigt,
der seine Arme einladend ausbreitet, und
eine gigantische Manege präsentieren.
„Circus“ heißt das aktuelle Projekt von DJ
BoBo, mit dem er am 25. Mai (19 Uhr) in
die bigBOX Allgäu kommt. Zwei Stunden
lang wird es ein artistisches Feuerwerk
geben und viel Musik. „Es ist irre viel los
auf der Bühne“, sagt DJ BoBo, „die Leute
dürfen sich auf einen bunten Kessel voller
interessanter Dinge freuen.“
bigMAG DJ BoBo, wie darf man sich die
Entstehung eines so umfangreichen Projekts wie das von Circus vorstellen? So etwas entsteht ja nicht über Nacht.
12 | bigBOX Veranstaltungen | DJ BoBo
DJ BoBo Genau so ist es. An diesem Thema sind viele Leute beteiligt. Und eines
ist ganz klar: Wichtig ist bei solch einer
Geschichte das gesamte Team. Es ist für
mich von großer Bedeutung, gute Leute
um mich herum zu haben. Da wird dann
tagelang gebrainstormt und hin und her
überlegt. Zunächst mal sagen wir, was wir
nicht machen wollen. Ein Ausschlussverfahren also. Dann tasten wir uns immer
mehr an das künftige Projekt heran.
bigMAG Welche Überlegungen führen beispielsweise zu Ausschlüssen?
DJ BoBo Wichtig ist, dass wir Abwechslung
anbieten. Gab es zuletzt ein eher aggressives Projekt, dann muss ein sanfteres folgen. War etwas zuvor etwas ernster, muss
ein heiteres, unbekümmertes Thema
kommen. Ein Circus lässt vieles zu. Das
kann man sich vorstellen wie einen großen Topf. Wenn man reinfasst, kann man
stets etwas Interessantes herausziehen.
bigMAG Nach Vampires (2008), Fantasy
(2010) und Dancing Las Vegas (2011)
nun also das Thema Zirkus. Stellt sich natürlich die Frage, wann Sie das erste Mal
in Ihrem Leben im Zirkus waren. Und was
Ihnen dort am meisten imponierte?
DJ BoBo Das war in Zofingen im Aargau.
Ich war damals um die sechs oder sieben
Jahre alt, und ich erinnere mich noch genau: Am meisten haben mir die Elefanten
und Löwen gefallen. Ja, und dann natürlich die Clowns. Die sind doch immer irgendwie die Stars.
bigMAG Deshalb auch als Bühnenbild ein
großer Clown, der seine Arme ausbreitet
und in dessen Schoß DJ BoBos Circus aufgenommen wird?
DJ BoBo Ja, so kann man das durchaus
deuten.
bigMAG Sind Sie ein ausgesprochener Zirkus-Fan?
DJ BoBo Nein, das nicht. Am ehesten hat
mich Cirque du Soleil beeindruckt und
auch geprägt. Das ist ja eine große und
spektakuläre Unterhaltungsshow. So wie
unser Circus. Denn ich muss klar sagen:
Die Leute dürfen keinen herkömmlichen
Zirkus bei uns erwarten. Den bekommen
sie woanders geboten. Wir präsentieren
eine imposante Bühnenshow rund um
dieses Thema. Mit allem was dazugehört.
bigMAG Sie sagten mal in einem Interview, dass es ohne Fleiß keinen Erfolg
gibt. Würden Sie sich selbst als sehr fleißigen Menschen bezeichnen?
DJ BoBo Ich meine das so: Talent alleine
reicht auf der Künstlerbühne nicht aus.
Man muss auch aus seinen Talenten etwas machen. Und das ist mitunter harte
Arbeit, so wie in jedem anderen Beruf
auch. Nehmen wir den Fußball. Ein genialer Einzelspieler bringt gar nichts, wenn
er sich nicht in die Mannschaft integriert.
Und wenn er nicht jene Fähigkeiten abruft,
die alleine wichtig für das Team sind. Nur
toll jonglieren zu können mit dem Ball,
bringt gar nichts.
reit sein, Widersprüche anderer zu akzeptieren, sofern sie fundiert geäußert sind.
Wobei ich andererseits auch oft nach
meinem Bauchgefühl entscheide. Darauf
kann ich mich meistens verlassen.
bigMAG Ein Projekt wie das von Circus zu
stemmen, klingt nach gewaltiger Arbeit.
Geht Ihnen auch manchmal die Puste
aus?
DJ BoBo Das ist alles keine Arbeit für
mich. Ich genieße es ganz einfach nur,
Dinge auf die Bahn zu bringen, sie zu gestalten. Da muss man mich sogar eher
bremsen, als anschubsen. Nein, meinen
Beruf sehe ich wirklich nicht als Arbeit
an. Ich bin einfach nur jeden Tag dankbar,
dass ich das machen darf. Und genieße
jeden Auftrittsabend.
DJ BOBO
Circus
Das Interview führte Freddy Schissler
bigMAG So gesehen würden Sie sich als
Teamspieler bezeichnen?
DJ BoBo In jedem Fall. Das ist ganz wichtig für mich. Und da muss man auch beTickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de
So 25.05.2014
19.00 Uhr
Tickets: ab 32,00 €
mehr Infos gibt‘s online ...
DJ BoBo | bigBOX Veranstaltungen |13 Nicht nur Sängerin,
sondern auch Mutter
Anita und Alexandra Hofmanns Welt ist die Bühne. Am 23. März kommen sie in die bigBOX Allgäu nach Kempten. Aber sie tauchen auch in
Kindergärten auf und lieben den Umgang mit Buben und Mädchen. Da
schlägt eben das Mutterherz.
Natürlich genießen sie längst den Status
von beliebten, umgarnten Stars: Anita und
Alexandra Hofmann. Zwei Schwestern, die
es schaffen, ganze Heerscharen von Menschen in ihren Bann zu ziehen. Sie füllen
große Hallen bis auf den letzten Platz, sie
sind begehrte Interviewpartner, sind im
Fernsehen und im Radio präsent. Aber sie
machen auch andere Dinge.
Wie beispielsweise vor geraumer Zeit im
südbadischen Offenburg. Dort trafen die
Showstars aus dem schwäbischen Sigmaringen auf Kinder einer evangelischen Kindertageseinrichtung – um ihnen den Nachmittag zu vertreiben und für Abwechslung
zu sorgen. 20 Kinder dieses Kindergartens
dürfen zudem mit auf der Bühne stehen,
wenn die Schwestern demnächst in Offenburg auftreten. Solche Aktionen machen
tour
Premiere der Jubiläums
im Mittelpunkt stehen. Wie beispielsweise
ein Jagdhorn gespielt wird? Lippen zusammenpressen und ans Mundstück setzen,
dann kräftig pusten, schlagen Anita und
Alexandra Hofmann vor. Und sie zeigen
Geduld beim Umgang mit den Kleinen.
Immer und immer wieder lassen sie die
Buben und Mädchen probieren. Wenn es
nicht beim ersten Mal klappt, dann eben
beim zweiten oder dritten Mal.
sie meistens vor einem Auftritt. Auch wenn
sie am 23. März in der bigBOX Allgäu in
Kempten mit ihrem aktuellen Programm
zu Gast sind, sollen hiesige Kinder, Buben
wie Mädchen, Bühnenluft schnuppern
dürfen und ihre gesanglichen Qualitäten
unter Beweis stellen.
Gerade Alexandra Hofmann fällt der
Umgang mit den Kindern nicht schwer.
Schließlich ist die blonde Sängerin selbst
Mutter zweier Kinder im Alter von vier und
sechs Jahren. Ihr würden diese Besuche in
Kindergärten besonderen Spaß bereiten,
sagt sie. Und die Buben und Mädchen profitieren von der unbekümmerten, natürlichen und herzlichen Art der Künstlerinnen.
Wie an diesem Vormittag in Offenburg.
Jagdhorn, Alphorn, Xylophon: Das sind Instrumente, die beim Besuch mit dem Duo
| Anita und Alexandra Hofmann
Premiere Jubiläumstour zu 25 Jahre „Wir“
Die Hofmann-Schwestern schaffen es, so
wie auf der Bühne, auch bei diesen Aktionen außerhalb einer Veranstaltungshalle die Leute in den Bann zu ziehen. Und
sie kennen sich mit einem Instrument wie
dem des Alphorns bestens aus. Den staunenden Kindern erklären sie: „So wie das
Jagdhorn zur Verständigung unter den Jägern diente, war das Alphorn für die Bauern und Hirten in den Alpen eine Art Telefon von Alm zu Alm und von Berg zu Berg.“
Immerhin beherrscht das Naturtalent Anita Hofmann Instrumente wie Trompete,
Alphorn, Jagdhorn, Piccolo-Trompete und
Glocken. Nach einer Weile werden Lieder
einstudiert, die die Kinder Wochen später
auf der Bühne zum Besten geben werden.
Anita und Alexandra Hofmann sind auf ihrer Jubiläumstour. Seit 25 Jahren im Showgeschäft, seit 25 Jahren auf Achse und
nah dran an ihrem Publikum. Manchmal
auch ganz, ganz nah dran, so wie bei den
Aktionen in den Kindergärten.
Weshalb sie schon so lange im Schein der
Öffentlichkeit stehen? Weil sie den Beruf
der professionellen Sängerinnen und Musikerinnen lieben, sagen sie. Weil sie sich
kein Leben ohne Musik vorstellen könnten.
Auch das bekommt auf entsprechende
Fragen zur Antwort. Und so steht zu vermuten, dass diese Jubiläumstour 2014 nicht
die letzte gewesen ist. Vermutlich werden
noch einige dieser Art in den kommenden
Jahren folgen.
| Anita und Alexandra Hofmann
in der Kindertagestätte
in Offenburg
Anita & Alexandra
Hofmann
25 Jahre „Wir“ – die Jubiläumstour
So 23.03.2014
18.00 Uhr
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14 | bigBOX Veranstaltungen | Anita und Alexandra Hofmann
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Anita & Alexandra Hofmann | bigBOX Veranstaltungen |15 Der schnelle Weg zu Ihrer Konzertkarte!
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Deutschland – Portugal | Spielbeginn 18 Uhr
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Sa 21.06.2014
Deutschland – Ghana | Spielbeginn 21 Uhr
Do 26.06.2014
Deutschland – USA | Spielbeginn 18 Uhr
Die bigBOX Allgäu präsentiert alle der Spiele der Deutschen Mannschaft während der Fussball-Weltmeisterschaft 2014.
1986 war der gebürtige Brite (aus Redcar) als Solosänger mit „Midnight Lady“
erfolgreich, dem Titellied der Schimanski-Tatortfolge „Der Tausch“. Götz George
und sein unvergessener Kommissar Horst
Schimanski. Dass sich zwei finden wie
Chris Norman und Götz George klingt nicht
nach Zufall. Eher nach Bestimmung. Denn
beide sind markante Typen und Genies in
ihrem Metier. Nur deshalb kann man sich
eine Ewigkeit auf dem Showmarkt halten;
immer unter Beobachtung, immer Abhängigkeit von der Gunst des Publikums.
Es gibt Dauerbrenner, die waren schon immer auf der Bühne und
werden sie auch nicht so schnell verlassen: Zum Beispiel Chris
Norman und die Gruppe Sweet. Beide kann man in der kultBOX live
erleben. Legenden zu Gast in Kempten.
Es gibt Künstler im Bereich der Pop- und
Rockmusik, bei denen hat man das Gefühl, dass sie schon immer da waren.
Schon immer auf der Bühne standen.
Schon immer Massen von Menschen zu
begeistern wussten. Und man ahnt, dass
sie niemals von der öffentlichen Bildfläche
verschwinden werden. Musiker mit einem
Unsterblichkeitsbonus. Zum Beispiel Chris
Norman.
Wir waren noch nicht der Sprache mächtig
und trugen Hemd und Hose in einem, da
beschäftigte sich Chris Norman vermutlich
schon mit seiner Gitarre. Wir waren Teenager und kauften uns anstatt CDs unhandliche Langspielplatten, als Chris Norman
1978 zusammen mit Suzi Quatro das legendäre „Stumblin’ In“ einspielte, und natürlich legten wir es zu Hause auf den Plattenspieler. Das war ein Muss, wollte man
als Jugendlicher up to date sein in Sachen
Pop- und Rockmusik. Der Hit avancierte
damals vor allem in Deutschland zum großen kommerziellen Erfolg.
Chris Norman war fortan eine feste Größe
in unserem persönlichen Musikregister.
Und als gleichzeitiger Fußballfan freute
man sich auch das Jahr später auf ein
weiteres Werk Normans: Er schrieb den
Titel „Head Over Heels in Love“ für Kevin
Keegan (einst Stürmer beim Hamburger
SV) und die englische Fußballmannschaft.
Auch an diesem Kevin Keegan, den die
deutschen Fans „mighty mouse“ nannten,
erkennt man den Zauber der Oldies.
Noch ein Beispiel für die guten alten Zeiten, wie sie Chris Norman verkörpert:
„So lange die Leute Spaß haben an meiner Musik“, hat Chris Norman, das einstige
Mitglied der berühmten Band „Smokie“,
im Interview mit bigMAG verraten, „so lange werde ich auf der Bühne stehen und
Musik machen.“ So kann nur einer reden,
der sein Herz und seine ganze Liebe an
eben diesen Beruf auf der Bühne verloren
hat. Für immer und ewig. Ein echter Oldie
eben, dieser Chris Norman, der gesteht:
„Ich vermisse die Smokie-Jungs oft. Wir
hatten eine tolle Zeit. Das war echte Kameradschaft zwischen uns. Wir haben die
ersten Erfolge als Band gemeinsam erlebt
und das verbindet einen.“ Am 12. März
ist er mit seiner eigenen Band auf seiner
„There and Back Tour 2014“ in der kultBOX zu hören ist.
Auch die Gruppe „Sweet“ ist so ein Dauerbrenner, den es schon immer gegeben
hat. Internationale Pop- und Rockmusik
ohne die Briten, deren Gründungsjahr auf
1968 zurückgeht? Nicht wirklich vorstellbar. Ein Hit nach dem anderen gelang der
Truppe, als ob es nichts Einfacheres gäbe,
als einen Titel zu schreiben, der den Leuten nicht mehr aus dem Kopf oder besser:
aus dem Ohr geht. Vor allem Mike Chapman und Nicky Chinn zeichneten dafür verantwortlich. Diesen beiden schienen die
genialen Ideen nicht auszugehen. Und natürlich gelang Sweet schon bald der Einstieg in die deutschen Charts. Mit „Co-Co“
schafften sie schließlich das, wovon jeder
Musiker träumt: der Sprung auf Platz 1 der
Charts. Der Sprung auf den Thron.
ganz große Wurf in Großbritannien. Es
folgten Hell Raiser, The Ballroom Blitz und
Teenage Rampage. Wahre Rockhymnen,
von denen eine ganze Generation träumte.
Irgendwann wurde aus The Sweet die
Gruppe Sweet und produzierte weitere LPs
wie „Give Us a Wink“ mit Songs wie „Cock
roach“, „The Lies in your eyes“, „Healer“
und „Action“ sowie die LP „Off the Record“
mit Songs wie „The Fever of Love“, „Lost
Angels“ und „Windy City“.
Auch wenn heute nicht mehr die Originalbesetzung oben auf der Bühne steht und die
Leute unten im Saal in Stimmung bringt:
Angesagt ist Sweet selbst heute noch. Der
Beweis? Zum Beispiel die Clubtour 2013:
Fast alle Konzerte waren bestens gefüllt
oder ausverkauft. Am 8. Mai gastiert die
legendäre Truppe in der kultBOX.
Mit der Zeit wurden die Stücke von The
Sweet immer weniger süß. Die Jungs legten eine härtere Gangart ein. Oder vielleicht muss man das so sagen: Die Werbeund Marketingabteilung kam auf die Idee,
der Gruppe ein etwas härteres und damit
ein zeitgemäßes Image zu verpassen. Mit
„Block Buster!“ gelang ihnen 1973 der
Tickets 07531 - 90 88 44 · www.koko.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
17. März 2014 · kultBOX · 20 Uhr
18 | bigWISSEN
19. März 2014 · bigBOX · 20 Uhr
16. April 2014 · bigBOX · 20 Uhr
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29. Mai 2014 · bigBOX · 20.07 Uhr
ein Schottland-Besuch
und seine folgen
Eintauchen in die Welt
der Helden
Felix Mendelssohn-Bartholdy lässt sich von der Natur auf den britischen
Inseln inspirieren. Entstanden ist daraus die Symphonie Nr. 3 a-Moll op.56
(die Schottische) und die Ouvertüre „Die Hebriden“. Beide Werke interpretieren die Münchner Symphoniker beim Frühlingskonzert.
Die Münchner Symphoniker nehmen sich im Abschlusskonzert den Großen
wie Othello, Hamlet oder Falstaff an. Am Pult steht der Schweizer Roman
Brogli-Sacher. Ein Mann, der in Lübeck gar Wunderliches schaffte.
Spätestens am 15. März soll sich bei
den Besuchern in der KlassikBOX
der Gedanke im Hinterkopf festsetzen: „Den Winter haben wir überstanden. Nun folgt eine wärmere
Jahreszeit.“ Denn an diesem Abend
(19 Uhr) steht das Frühlingskonzert
mit den Münchner Symphonikern
unter Leitung von Kevin John Edusei
auf dem Programm. Eines, das die
Zuhörer mitnehmen wird auf eine
große Reise. Da wird Schottland und
England angesteuert, wenn Felix
Mendelssohn Bartholdys Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26 erklingt, da
geht es nach Frankreich mit Camille
Saint-Saëns Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 2 g-Moll op. 22 und
schließlich nochmals nach Großbritannien in Form von Mendelssohns
Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56, auch
die „Schottische“ genannt. Als Klavier-Solist ist der junge Franzose David Kadouch zu hören.
Frühlingskonzert
Mendelssohn | Saint Saëns
Sa 15.03.2014
19.00 Uhr
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20 | KlassikBOX Veranstaltungen | Frühlingskonzert
Im Frühjahr 1829 machte sich der
damals 20-jährige Mendelssohn auf
den Weg zu den britischen Inseln.
Zunächst steuerte er die englische
Metropole London an und gab dort
auch einige Konzerte. Später packte
er wieder die Koffer und besuchte in
Schottland die nördlichen Highlands
und Hebriden. Er tauchte emotional
tief ein in diese Gegend Schottlands,
und natürlich entstanden schon nach
kurzer Zeit Noten in seinem Kopf –
passend zu einer eher düsteren Gegend.
Äußerst interessant ist sein Werk
„Die Hebriden". Immerhin handelte
es sich damals quasi um einen neuen
Typus von Musik: eine Art programmatische Konzertouvertüre. Das
Werk stellt ein eigenes, ein selbstständiges Konzertstück dar und
nicht eingebettet in eine Oper oder
ein Schauspiel. Mendelssohn ließ sich
ganz und gar von den Eindrücken
seines Schottland-Aufenthaltes leiten. Es muss der 7. August 1829 gewesen sein, an dem er begann, seine
Gefühle in Noten umzuwandeln. So
ist ein Brief überliefert, den Mendelssohn seiner Familie schrieb und den
er aus dem Hafen Tobermory nach
Berlin schickte. Darin war zu lesen:
„Um zu verdeutlichen, wie seltsam
mir auf den Hebriden zu Muthe geworden ist, fiel mir soeben folgendes
bey“. Darunter skizzierte der Komponist die ersten 21 Takte seines neuen
Werkes.
Bis er wirklich zufrieden war mit den
„Hebriden“, blieben allerdings einige
seiner Nerven auf der Strecke. Und
sehr viel an Arbeit. Eine erste Fassung beendete er Ende 1830 in Rom.
Dann überarbeitete er sie und überreichte die neue Partitur 1832 der
London Philharmonic Society. Und
er brachte zudem eine Klavierfassung zu Papier. Der lange Weg dieses Werks war dann 1835 endgültig
beschritten: Es war eine Erstausgabe
der Partitur mit weiteren Varianten
zu haben. Immerhin waren bis dahin sechs Jahre vergangen. Und die
(Musik-)Welt hatte ein neues Meisterwerk.
Antonin Dvoráks Ouvertüre zu
„Othello“ op. 93, Franz Liszts „Hamlet“ – Symphonische Dichtung Nr.
10, Bedrich Smetanas „Richard III“
– Symphonische Dichtung op. 11 und
Edward Elgars „Falstaff“ – Symphonische Etüde c-Moll op. 68: Es wird
am 1. Juni (19 Uhr) nur so wimmeln
in der KlassikBOX vor den Großen
der Zeitgeschichte, vor den Helden
der Weltliteratur, die der legendäre
William Shakespeare einst hat auferstehen lassen. Moderieren wird diesen Abend Schauspieler und Sänger
Max Müller (bekannt unter anderem
von der Serie Rosenheim-Cops). Am
Pult steht Roman Brogli-Sacher.
Der aus der Schweiz stammende Dirigent startete seine Karriere als Soloposaunist im Sinfonieorchesters St.
Gallen. Er leistete vor einigen Jahren
Erstaunliches. Er übernahm 2007
am Theater Lübeck die Operndirektion. Keine leichte Aufgabe damals,
fürwahr, denn das Publikumsinteresse in dieser Stadt am Thema Oper lag
ziemlich am Boden. Das Haus verzeichnete im Bereich der Oper gerade
mal eine Auslastung von 55 Prozent.
Eine Katastrophe für jeden Betriebswirtschaftler und letztlich auch für
die auftretenden Künstler. Roman
Brogli-Sacher übernahm somit ein
Harakiri-Kommando und durfte sich
am Ende doch feiern lassen.
Millionen Euro auf knapp 3 Millionen. Brogli-Sacher sorgte vor allem
mit einem Prestige-Objekt, seiner
Lübecker „Ring“-Produktion, für eine
überregionale und sogar für eine internationale Beachtung.
Es gibt ja Dinge im Leben, die einen auf viele Jahre hinaus prägen.
Bei Brogli-Sacher geht das zurück
zu seiner Ausbildung. Als Posaunist
war er bei einem Lehrer, der zwar
Mitglied eines Züricher Orchesters
war, jedoch aus Wien kam. „Das war
also die Wiener Schule“, erklärt Roman Brogli-Sacher. Später dann hat
er unter anderem in Wien das Fach
Dirigieren studiert und kam zum
Abschluss des Studiums wiederum
mit der Wiener Schule in Berührung.
„Diese Klangvorstellung des melodischen Cantabile-Musizierens, die
Idee vom warmen, tief-grundierten
Klang“, erinnert er sich, „hat mich
sehr geprägt.“
Am 1. Juni kann man sich in der
KlassikBOX von diesen Äußerungen
des Dirigenten selbst überzeugen.
Zusammen mit den Münchner Symphonikern und einer ganzen Reihe
von Helden der Weltliteratur.
Was kaum einer für möglich gehalten hatte, gelang dem Schweizer: Er
trieb die Auslastungszahlen rasant
nach oben: von 55 auf 90 Prozent.
Das bedeutete ebenfalls: Die Eigen­
einnahmen erhöhten sich von 1,9
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Abschlusskonzert
„Shakespeares Helden – Dvorák | Liszt | Smetana | Elgar“
So 01.06.2014
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Abschlusskonzert | KlassikBOX Veranstaltungen |21 ► Rüdiger Hoffmann
Sa. 01.02.2014
Fotos: Gerhard Punzet
► The Blues Brothers
Sa. 11.01.2014
Fotos: bigBOX Allgäu
Eine Halle für alle:
für hüpfer und sitzer
▼ Shadowland
Fr. 10.01.2014
Fotos: Thomas Pfleiderer
► Paul Panzer
Sa. 18.01.2014
Fotos: Gerhard Punzet
▼ Ina Müller
So. 09.02.2014
Fotos: Gerhard Punzet
◄ Drei Haselnüsse
für Aschenbrödel
So. 02.02.2014
Fotograf: Peter Roth
► Losamol
Sa. 08.02.2014
Fotos: Michael Lukaszewki
► Trainer Ludwig
Sa. 25.01.2014
Fotos: bigBOX Allgäu
22 | bigPICTURE
Von Freddy Schissler
Die bigBOX ist eine Halle für alle Zwecke.
Für jung oder alt, Konditionsstarke oder
Bandscheibengeschädigte. Wie das gemeint ist? „Aufgespießt“ gibt eine Antwort:
Früher haben meine Frau und ich oft Konzerte besucht. Wir haben uns abgearbeitet
an Peter Maffay, Uriah Heep, Bryan Adams
oder Deep Purple. Wir haben getanzt, die
Arme in die Höhe gestreckt, gelacht, gesungen, getrunken. Am nächsten Morgen
dröhnte zwar der Kopf. Aber egal. Heute
ist das anders. Heute plagt mich der dröhnende Kopf danach. An diesem Abend besuchten wir mal wieder ein Rockkonzert in
der bigBOX – mit zwei Stehplatzkarten in
der Hosentasche – wie es sich meine Frau
gewünscht hatte. Irgendwann schweifte
mein Blick in den Bereich der Sitzplätze.
Oh, wie herrlich: Man konnte dort sitzen
und entspannen. Das sind für Ü50-Menschen, wie ich es bin, unschätzbare Werte. Noch während die erste Vorband Gas
gab, schrie mir meine Frau ins Ohr: „Wo
schaust du hin? Hast du einen Bekannten
entdeckt?“ Ich verneinte: „Alles in Ordnung.“ „Was heißt hier alles in Ordnung?
Du bist gar nicht bei der Sache. Das spüre
ich doch.“
„Apropos spüren“, entgegnete ich, „spürst
du auch deine Beine? Also ich meine, dass
sie müde werden?“ Meine Frau schüttelte
den Kopf. Dann schmiss sie ihre beiden
Arme in die Höhe, so wie es der Sänger
auf der Bühne vormachte. „Los, alter
Mann“, forderte sie mich zum Mitmachen
auf. Ich hatte aber keine Lust. Stattdessen
zog ich aus meiner Hosentasche ein Tempo-Taschentuch, riss ein Stückchen davon
ab, formte daraus zwei Kügelchen und
steckte sie in meine Ohren.
Nachdem sich die Vorband verabschiedet
hatte, schauten wir uns in der Halle um.
Unser Weg führte uns in den Bereich mit
den Sitzplätzen. Ich steuerte auf die Frau
an der Tür zu und bat sie, mir und meiner
Gattin Zugang zu gewähren. Sie nickte,
wunderte sich aber: „Weshalb wollen Sie
auf die Sitzplätze? Die sind doch was für
alte Leute.“
Ich erklärte ihr, dass meine Bandscheibe
im Eimer sei, es in der Hüfte zwickt und
die Knie nicht mehr so mitmachen wie
früher. Dann nahm ich meine inzwischen
missgelaunte Frau an der Hand und führte sie zu den Sitzplätzen. In mir machte
sich ein Glücksgefühl breit. Aber es sollte
nicht lange anhalten. Eine Viertelstunde
nachdem die Hauptband losgelegt hatte,
forderte der Sänger auch die Leute auf
den Sitzplätzen auf, Party mit ihm zu machen und doch bitte aufzustehen. Hände
nach oben, Feuerzeuge an und mitsingen.
Nun lächelte meine Frau wieder. Ich hingegen nicht.
(Dieser Text ist ein Auszug aus dem neuesten Buch von Freddy Schissler: „Alles klar,
alter Sack?“, Brack Verlag Altusried)
aufgespießt! |23 Unter seinen Fingern ist
kein Musikstil sicher
Joja Wendts Repertoire ist gigantisch. Weshalb er die Besucher
in der kultBOX mitnimmt auf eine musikalische Weltreise. Noch
präsent sind die Erinnerungen an seine ersten Auftritte in
Kempten – vor vielen, vielen Jahren
Kleine Instrumente sorgen
für maximales Hörvergnügen
The United Kingdom Ukulele Orchestra zieht viele Menschen in den Bann, auch
Sänger David Bowie. Für Musik auf hohem Niveau und trockenem Humor ist
gesorgt, wenn die Truppe auf der Bühne steht.
Schaut man sich die Liste an mit den prominenten Fans des „The United Kingdom
Ukulele Orchestras“, dann kommt man
nicht umhin, anerkennend die Augenbrauen zu heben: Sänger David Bowie
ist dabei, Brian Eno und auch The Kaiser
Chiefs. Einer wie Michael Palin von Monty Python adelte das Orchester einst mit
den Worten: „Absolutely the Best of British“. Also so ziemlich das Beste, was die
Insel musikalisch zu bieten hat. So ein Lob
bekommt man nicht alle Tage, schon gar
nicht von Michael Palin.
The United Kingdom
Ukulele Orchestra
Mini means Maxi
Do 13.03.2014
20.00 Uhr
Tickets: 32,90 €
mehr Infos gibt‘s online ...
Beinahe schon magisch in den Bann gezogen schien der Reporter von „The Intependent“ zu sein, der in einem Beitrag in
seiner Zeitung zum Schluss kam: Es lohne sich wirklich sich ins Auto, in den Zug
oder gar in den Flieger zu setzen, tausend
Meilen weit zu reisen, nur um diese Gruppe zu sehen und zu hören. Weshalb? Na
ja, weil es eben sonst keiner so gekonnt
versteht, Musik auf höchstem Niveau im
Kombination mit anspruchsvoller Comedy
zu präsentieren. Hits aus den Bereichen
Rock’n’Roll, Punk, Jazz und Klassik treffen
auf trockenen Humor und meisterhaft abgefeuerten Pointen. Very british eben.
24 | kultBOX Veranstaltungen | The United Kingdom Ukulele Orchestra
Aus den Städten London, Edinburgh, Nottingham oder Glasgow kommen die Mitglieder des Ukulele Orchesters und alle
verbindet sie die Liebe zur Musik, zum
Wortwitz und zu diesem auffälligen Instrument, das sich Ukulele nennt.
Wer die Ukulele schon einmal live gehört
hat, weiß, dass sie trotz geringer Größe
imstande ist, in eine spannende, interessante und facettenhafte Klangwelt einzutauchen. Die Bandbreite, was den Ton­
umfang betrifft, ist ebenfalls beachtlich.
Es gibt die Bass-Ukulele, die Bariton-, die
Tenor-, die Concert- und die Sopranukulele. Keine Tonhöhe bleibt unberührt, wenn
die Mitglieder des britischen Ukulele Orchesters loslegen.
Dieses verschmitzte Lächeln. Dieser charmante Humor. Diese Virtuosität, wenn er
seine Finger über die Tasten gleiten lässt.
Diese Souveränität, wenn ihm plötzlich
unterm Hintern der Klavierhocker weggezogen wird, sein Flügel Schieflage bekommt oder er mit verbundenen Augen
einen Jazzstandard zum Besten geben
muss. Alles kein Problem für ihn, den Pianisten Joja Wendt. Der gebürtige Hamburger, dessen richtiger Vorname Johan
lautet, ist einer der Großen an diesem
Instrument. Ein Virtuose mit brillanter
Technik und jener Gabe, Klavierwerke verschiedener Couleur zu formen und zu interpretieren. Mal ernsthaft, mal mit einem
Anflug von Ironie (zum Beispiel, wenn sein
Flügel plötzlich selbstständig wird und
sich in einem Winkel zur Seite neigt, dass
Joja Wendt beim Spielen beinahe quer in
der Luft liegt).
kultBOX mit dem Programm „Mit 88 Tasten um die Welt – die Reise geht weiter“
gastiert, ist in unserer Region kein Unbekannter. Als er noch sehr jung und weniger bekannt war, klemmte er sich schon
hinters Steuer seines Autos und schlug
den Weg nach Kempten ein. Damals gab
es noch eine Kneipe namens „Altstadt-Engel“ – und dort trafen sich regelmäßig
Musiker, die sich dem Blues oder Boogie
Woogie verschrieben hatten. So wie Joja
Wendt.
Manche erinnern sich vermutlich an lang
durchzechte Nächte in eben diesem „Altstadt-Engel“. Nicht selten war der Hamburger Junge schuld, weshalb man das
Lokal als Besucher partout nicht verlassen wollte. Aufregenden Blues zauberte er
in den Raum, atemberaubend waren seine Fingerläufe bei rasanten Boogie-Titeln.
Aus dem Hamburger Jung von damals
ist ein reifer Pianist geworden, der sein
Repertoire entsprechend erweitert hat.
Es gibt kaum einen Titel und kaum einen
Musikstil, den sich Joja Wendt nicht vornimmt. Und den er glänzend zu interpretieren versteht.
„Mit 88 Tasten um die Welt“ heißt der Titel
seines aktuellen Programms. Und wahrlich: Mit dem Demnächst-50er kann man
prima alle Länder kennen lernen. Zumindest die Musik aus den unterschiedlichsten Ländern. Von Rimsky-Korsakow bis zu
George Gershwin.
Der Musiker, der dieses Jahr seinen 50.
Geburtstag feiert und am 2. April in der
Joja Wendt
Mit 88 Tasten um die Welt
„Mini means maxi“ heißt das aktuelle Programm, mit dem die Truppe von der Insel
am 13. März (20 Uhr) in der kultBOX gastiert. Und mit „maxi“ ist dabei unter anderem das Hörvergnügen gemeint, das an
diesem Abend geboten wird.
Mi 12.04.2014
20.00 Uhr
Tickets: 36,90 €
mehr Infos gibt‘s online ...
Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de
Joja Wendt | kultBOX Veranstaltungen |25 C
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Nicht anderes hat Chris Norman so intensiv verfolgt wie die Musik. Ein Blick auf seine Diskografie
macht deutlich: Der Brite hat gearbeitet wie ein Wahnsinniger.
Musik, Musik, Musik. Das bestimmt sein Leben, seit er denken kann. Etwas anderes hat er nie so
intensiv verfolgt wie die Musik. Chris Norman übertreibt sicherlich nicht, wenn er bekennt: „Ohne
Musik hätte das Leben für mich wenig Sinn.“ Dass dies nicht einfach so dahingesagt ist, macht
ein Blick auf seine Diskografie deutlich. Der Brite hat wahnsinnig viele Platten eingespielt.
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Chris Norman
There and Back Tour 2014
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Sweet | kultBOX Veranstaltungen |27 e
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Kennt K A R L D A L L nicht!
Mit über 70 Jahren steht er als „Opa“ auf der Bühne – in einem Stück mit eben diesem Titel.
In der kultBOX erlebt man einen ruhigeren Komiker als früher, der aber nichts von seinem Humor verloren hat
Wenn es um Künstler auf der Bühne oder
vor der Kamera geht, verfällt man schnell
dem Glauben, diese Menschen hätten die
einmalige Gabe, niemals wirklich alt zu
werden. Für sie gäbe es kein Rentenalter,
keine Burn-out-Gefahr, keinen körperlichen Verfall. Stimmt natürlich nicht. Auch
sie werden nicht jünger – zum Beispiel Karl
Dall, der große Komiker aus dem hohen
Norden. Über 70 Jahre ist er inzwischen,
der Blödelbarde mit dem markanten rechten Auge, dessen Lid wegen einer angeborenen Muskelschwäche stets beinahe
ganz geschlossen ist. Über 70, das ist ein
Alter für den wohl verdienten Ruhestand.
Aber Künstler wie er halten von diesem
Abschnitt des Lebens nicht all zu viel. Und
deshalb gehen sie weiterhin ihrem Beruf
nach, so als ob das Älterwerden quasi an
ihnen vorbei zieht. Karl Dall ist mit einem
Ein-Personen-Stück quer durch Deutschland unterwegs und am 17. Mai zu Gast
in der kultBOX. Der Titel des Abends allerdings ist wie ein Geständnis, dass auch
Karl Dall, dem gewöhnlichen Altersprozess
unterliegt: „Der Opa“.
In diesem Stück werden auch die schmerzlichen Seiten des Altwerdens werden ins
Karl Dall
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Sa 17.05.2014
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28 | kultBOX Veranstaltungen | Karl Dall
Scheinwerferlicht gerückt. Für Karl Dall
selbst übrigens kein Problem. „Die Leute erleben hier mal einen anderen Karl
Dall“, hat er unlängst in einem Interview
bekannt, „mit 71 Jahren kann ich mir das
erlauben. Da muss ich nicht mehr herumhopsen und „Millionen Frauen lieben
mich“ singen oder nur blödeln. Es geht im
Stück auch mal ruhiger zu.“
Auch diese Rolle beherrscht die „Rampensau“, wie er sich selbst gerne bezeichnet. Wobei: Genau genommen, meint er,
müsse er gar nicht in eine Rolle schlüpfen
bei diesem Stück. Er spiele sich vielmehr
selbst, gibt er zu Protokoll und bekennt:
„Das Stück hat viel mit mir selbst zu tun,
in mindestens der Hälfte des Textes habe
ich mich wiedererkannt. Ich muss keinen
alten Mann spielen, ich bin einer. Ich muss
auch nicht betont krumm über die Bühne
laufen, ich laufe einfach so, wie ich immer
laufe. Das reicht.“
Da ist er schon wieder, der Dall’sche Humor, der ihn sein gesamtes Leben begleitet hat. Er ist, wie gesagt, als Mitglied von
Insterburg und Co. quer durch die Republik
gereist; er war bei der Sendung „Verstehen
Sie Spaß“ mit an Bord, moderierte auf
Radio Luxemburg eine Blödelshow, hatte
eine eigene Sendereihe namens „Dall-As“
und arbeitete eine Zeit lang mit Rudi Carrell zusammen.
Farid Bangs Leben verlief lange trostlos: keine Lehrstelle, keine
Zukunftsperspektive. Dann kamen die Musik und der Rap und er
wusste: „Wir gehören zusammen“. Auf großer Banger Musik Tour
2014 und zu Gast in der kultBOX
Aha, das hört sich ja richtig sensationell
an. „In 17 Städten Deutschlands, der
Schweiz und Luxemburgs“ kündigen die
Mitglieder der Banger Musik Tour 2014
an, „werden wir die Bühnen verbrennen
und dem Publikum eine Show bieten, wie
es das so noch nicht gesehen hat.“ Sensationell und ebenso gefährlich klingt
das, und es wollen sich schon die ersten
Nackenhaare aus Angst bei einem aufstellen, hört und liest man diese Worte. Aber
keine Bange, liebe Leser, Leserinnen und
Besucher der kultBOX! Sicher ist, dass keine Bühne in Flammen aufgehen und somit
verbrennen wird. Nicht im wörtlichen Sinn.
Sicher ist laut Farid Bang aber auch, dass
die Leute am 18. Mai eine Show serviert
bekommen, die sie so schnell nicht vergessen und von der sie noch Tage danach
schwärmen würden.
Dieser Farid Bang, demnächst 28, hat
kein leichtes Leben hinter sich. Geboren in
Spanien, Abstammung marokkanisch, zur
Schule gegangen in Deutschland, aufgewachsen quasi auf der Straße. Junge Leute
wie er träumen ihre Träume vom besseren,
vom erfolgreichen Leben ganz besonders
intensiv. „Ich habe immer gehofft, was zu
erreichen“, hat er mal in einem Interview
gesagt. Auch in jenen Momenten, als er
auf Lehrstellen-Bewerbungen ausschließlich Absagen bekam. Wobei er gesteht:
„Ich muss jetzt ehrlich sagen, ich hab mich
auch nicht so überbemüht. Ich hatte nicht
den besten Abschluss und dann siehst du
das wirklich aussichtslos für dich.“ Also
Tickets und Infos unter +49 (0) 831 – 570 55 33 und www.bigboxallgaeu.de
hat er angefangen, nach anderen Dingen
Ausschau zu halten. Auch nach illegalen,
wie klauen. Mit 18 und 19 Jahren, sagt er
selbst, hätte er „wirklich nur Scheiße gebaut“. Als er dann mitbekam, wie seine
Freunde in den Knast wanderten, kam Farid Bang zur Besinnung. Er begann auf einer Baustelle zu arbeiten und auf normale
Weise Geld zu verdienen.
Dann plötzlich kam die Chance zu ihm mit
der Musik und der gebürtige Spanier griff
beherzt zu. Früher, erzählt er, habe er mit
Musik, Rap und HipHop nicht viel am Hut
gehabt. Heute ist das komplett anders.
Heute ist das sein Leben. Ein wesentlich
besseres als früher, meint er. Eines, das
er liebt und in das er all seine Kraft investieren kann. Deshalb kündigt er an, würde
das Publikum auf dieser Tour auch eine
Show geboten bekommen, die sie nicht
mehr so schnell vergessen würden. Ohne
wirklich brennende Bühne allerdings. Das
ist ganz sicher!
Banger Musik Tour 2014
Farid Bang, KC Rebell, Summer
Cem und Majoe & Jasko
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Banger Musik Tour 2014| kultBOX Veranstaltungen |29 Terminübersicht
ab März 2014
März 2014
Mein Leben 2014
10.00 Uhr
Messe
Mi 12.03.2014
Chris Norman
20.00 Uhr
There and Back Tour 2014
Do 13.03.2014 The United Kingdom Ukulele Orchestra
20.00 Uhr
Mini means Maxi
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Fr 14.03.2014
James Blunt
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20.00 Uhr
Moon Landing – World Tour 2014
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Sa 15.03.2014
Frühlingskonzert
19.00 Uhr
Mit den Münchner Symphonikern
Mo 17.03.2014 Die Schlager des Jahres
20.00 Uhr
präsentiert von Bernhard Brink
Mi 19.03.2014
Rock meets Classic
Mit Alice Cooper, Kim Wilde, Midge Ure und Joe Lynn Turner
20.00 Uhr
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Fr 21.03.2014
Bülent Ceylan
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20.00 Uhr
Haardrock
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Sa 22.03.2014
Internationale Musikparade
14.30+19.30 Uhr Militär- und Blasmusik
So 23.03.2014
Anita & Alexandra Hofmann
18.00 Uhr
25 Jahre „WIR“
Mo|Di 24.|25.03.2014 Riverdance
20.00 Uhr
Das Original
Do 27.03.2014
Andreas Martin Hofmeir von LaBrassBanda
20.00 Uhr
Kein Aufwand! Musikalische Lesung
Mo 31.03.2014 Sportfreunde Stiller
20.00 Uhr
New York, Rio, Kempten
April 2014
Mi 02.04.2014
Joja Wendt
20.00 Uhr
Mit 88 Tasten um die Welt – Die Reise geht weiter
Sa 05.04.2014
Knorkator
20.30 Uhr
We want Mohr
Do|Fr 10.|11.04.2014 Afrika! Afrika! von André Heller
20.00 Uhr
Europas erfolgreichste Zirkusshow
Sa|So 12.|13.04.2014 Caveman
20.00 | 18.00 Uhr Du sammeln, ich jagen!
Mi 16.04.2014
Hansi Hinterseer
20.00 Uhr
& das Tiroler Echo
Fr 25.04.2014
Das Fest der Feste
Volksmusik macht Spaß! Präsentiert von Florian Silbereisen
19.30 Uhr
Sa 26.04.2014
Blues Brothers
20.30 Uhr
Back To The Same Old Place
Mo 28.04.2014 Scorpions
20.00 Uhr
MTV Unplugged Live – Exclusive Preview-Show
Di 29.04.2014
Joo Kraus & Tales in Tones Trio
20.00 Uhr
Painting Pop
Mai 2014
So 04.05.2014
Das Mega Konzert
15.00 Uhr
HMBC, Losamol, Die Innsbrucker Böhmische, Fäaschtbänkler
Do 08.05.2014 SWEET
20.00 Uhr
European Tour 2014
Do 15.05.2014 Dr. Eckart von Hirschhausen
20.00 Uhr
Wunderheiler
ft
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Fr 16.05.2014
David Garrett
rk
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20.00 Uhr
Klassik-Tournee 2014
au
Sa 17.05.2014
Karl Dall
20.00 Uhr
ist Der Opa!
So 18.05.2014 Banger Musik Tour 2014
Farid Bang, KC Rebell, Summer Cem und Majoe & Jasko
20.00 Uhr
Mi 21.05.2014
Michl Müller
20.00 Uhr
Das wollt‘ ich noch sagen
Fr 23.05.2014
Bülent Ceylan
20.00 Uhr
Haardrock
So 25.05.2014
DJ Bobo
19.00 Uhr
Circus
Do 29.05.2014 Otto Waalkes
20.07 Uhr
Geboren um zu blödeln!
Juni 2014
So 01.06.2014 Abschlusskonzert
19.00 Uhr
Mit den Münchner Symphonikern
September 2014
Sa 20.09.2014
Country Night
20.00 Uhr
The Twang und Dixi Cash & The Die Raw Riders
Sa|So 08.-09.03.2014
Do 16.10.2014
20.00 Uhr
Sa 18.10.2014
20.00 Uhr
So 26.10.2014
18.00 Uhr
Di 28.10.2014
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Mi 05.11.2014
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Sa 15.11.2014
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Sa 29.11.2014
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So 30.11.2014
19.00 Uhr
Di 02.12.2014
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Mo 12.01.2015
19.30 Uhr
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So 01.02.2015
20.00 Uhr
Mo 02.02.2015
20.00 Uhr
Fr 06.03.2015
20.00 Uhr
Fr 20.03.2015
20.00 Uhr
Sa 25.04.2015
20.00 Uhr
Oktober 2014
Emil Steinberger
Drei Engel!
Reinhard Mey
Dann mach's gut
Swing – Swing – Swing
Die besten Big Bands Deutschlands auf einer Bühne!
Udo Jürgens
Mitten im Leben Tour 2014
November 2014
Perpetuum Jazzile
Vocal Ecstasy On Tour 2014
Peter Kraus
Das Beste kommt zum Schluss!
Wise Guys
Achterbahn-Tour 2014
Thomanerchor
Winterreise 2014
Dezember 2014
Chippendales
Forever Sexy World Tour 2014
Revolverheld
"Immer in Bewegung" Tour
The 12 Tenors
12 Tenöre, 22 Welthits, eine Show
ab 2015
The Original Cuban Circus
Heißmann & Rassau
Ein Duo kommt selten allein
Pasadena Roof Orchestra
Und nach dem
Konzert?
Lassen Sie den Abend bei
einem Glas Wein oder einem
Cocktail an der Bar des musics
im bigBOX HOTEL ausklingen!
Kaya Yanar
Around the World
Peter Maffay & Band
"Wenn das so ist"-Tour
Der kleine Horrorladen
Little Shop of Horrors
Adoro
Live mit Orchester & Band 2015
Dieter Nuhr
Nuhr ein Traum
musics Restaurant | Bar | Lounge
+49 (0) 831 5 12 88 - 1600 | www.bigboxhotel.de/kulinarik
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Preisträger
2013!
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Andreas Martin Hofmeir
Kein Aufwand! Musikalische Lesung
27.03.2014 20.00 Uhr
27.03.2014 | 20 Uhr