Leutkirch - Schwäbische Zeitung
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Leutkirch Nr. 10 – Mittwoch, 20. Mai 2015 Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften Musikantenhüpferl mit sechs Ensembles Am Freitag, 5. Juni, veranstaltet der Wirtschaftsbund wieder das beliebte Musikantenhüpferl. Sechs Gaststätten beteiligen sich und laden zu Musik und stimmungsvollen Genuss. Frauenbund Hofs: Lachyoga macht Spaß Nicht alltäglich, aber sehr lustig und sogar gesund: Lachyoga wirkt auf Körper und Seele positiv. Frauen in Hofs können das bestätigen. Dorothea Schrade lädt ins Künstlerhaus Adler Seit einigen Jahren hat die Künstlerin Dorothea Schrade das denkmalgeschützte Gasthaus Adler an der Hauptstraße in Diepoldshofen gemietet. Am Pfingstsamstag wird dort gefeiert. Madonnenausstellung In Altmannshofen befindet sich eine in Deutschland einmalige Ausstellung. Schuljubiläum in Wuchzenhofen: 200 Akteure spielen das Musical „Perisade“ WUCHZENHOFEN - Die Schule in Wuchzenhofen/Tannhöfe feiert dieses Jahr ihren 50. Geburtstag. Dazu wird seit dem Frühjahr an dem sehr aufwendigen, orientalisch-bunten Musical „Perisade“ geprobt, das vier Mal zur Aufführung kommt. Alle 130 Schüler sind als Schauspieler oder Chorsänger integriert, ebenso die Musikkapelle und der Kirchenchor Wuchzenhofen (Bild). Die Proben mit allen 200 Akteuren sind angelaufen, die Requisiten werden nach und nach aufgebaut. Am Freitag, 12. Juni, ist die Premiere in der Turnhalle Wuchzenhofen. Die Ehemaligen der Schule aller fünf Jahrzehnte werden am 20. Juni erwartet. Text/Foto: Carmen Notz Der Vorverkauf läuft nur über die Schule, mehr zum Musical auf Seite zwei. ANZEIGEN FOTO HAAG Leutkirch Leutkirch hat was ... ... 10 Sorten Körnersemmel ob nussig, kernig oder erlesen – für jeden Geschmack etwas dabei. südfinder.de S Vielfalt aus Ihrer Eschachbäckerei Leutkirch MMER exotische Bettwäsche luftig leichte Sommerbetten Gardinen- und Bettenhaus Leutkirch, Ob. 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Gültig vom 20.05. bis 02.06.2015 Kornhaus Apotheke 50 Jahre Schule Wuchzenhofen 2 Alle machen begeistert bei „Perisade“ mit - Tolle Kooperation WUCHZENHOFEN - Die Schule in Wuchzenhofen/Tannhöfe feiert dieses Jahr ihren 50. Geburtstag. Dazu wird seit dem Frühjahr an dem sehr aufwendigen, orientalisch-bunten Musical „Perisade“ geprobt. Alle 130 Schüler, die Musikkapelle und der Kirchenchor Wuchzenhofen sind involviert. Die Feierlichkeiten beginnen mit einem Empfang von geladenen Gästen am Freitag, 12. Juni, und der Musical-Premiere in der Turnhalle. Die Ehemaligen aller fünf Jahrzehnte werden am 20. Juni erwartet. Die Bevölkerung kann das Musical an insgesamt vier Terminen sehen, der Vorverkauf an der Schule läuft bereits. Die Gesamtleitung hat Schulleiter und Dirigent Bernd Schosser (links), die Regie liegt bei Theaterspezialist Franz Kehl. „Jeden Mittwoch ist Theater-Projekttag und da sind alle seit Monaten mit Feuereifer dabei. Die ganze Schule ist integriert. Requisiten werden gebastelt, Kostüme genäht, Sprechrollen und Gesang geübt und sogar an Wochenenden und in den Ferien wird geprobt. Anders ist es mit den vielen verschiedenen Gruppen, Musikern und Sängern gar nicht möglich“, erzählt Schulleiter Bernd Schosser über die heiße Phase der Probearbeiten. Dass er zugleich auch der Dirigent der Musikkapelle ist, kommt ihm als Gesamtpro- jektleiter sehr zugute und er kann das Engagement und die Zusammenarbeit der motivierten 200 Akteure nur loben. Die Schüler von Wuchzenhofen sind schon seit den 70-er Jahren theatererfahren. Der ehemalige Lehrer Franz Kehl hat damals eine Art Theater-AG gegründet und hat vier Jahrzehnte lang jährlich ein Allgäuer Weihnachtstheater in Mundart einstudiert. Vor fünf Jahren wurde bereits ein großes Musical mit dem Titel „Freude“ einem großen Publikum gezeigt. Wie immer hat auch bei Perisade Franz Kehl die Regie. Michael Räth erzählt die Geschichte Als orientalischer Märchenerzähler in einem Beduinenzelt an der Seite der Bühne wird Michael Räth (Kl. 8) durch die Geschichte aus 1001 Nacht führen. „Er hat den ganzen Text auswendig gelernt, eine tolle Leistung“, lobt Bernd Schosser, aber auch die Hauptrollen sind bestens besetzt: Die Prinzessin wird von der 16-jährigen Tatjana Göppel verkörpert, die ausdrucksstark spielt und singt. Den Kalifen mimt Werner Maurer von der Kirchenband „Firmament“, den schönen Prinzen darf Fabian Schmid, ein ehemaliger Schüler, spielen und den Großwesir bringt der pfiffige Emanuel Riccioppo sehr authentisch auf die Bühne. Alle treten in traumhaft-schillernden Gewändern auf, die zum Teil genäht, aber auch geliehen sind. Ida Durach aus Urlau, 13 Jahre, freut sich über die Rolle des Flaschengeists Dschinn. „Ich spiele schon seit der Grundschule bei Theatern mit. Das macht mir total Spaß“, sagt sie und wird in mehreren Szenen zu sehen sein. Für Masken und Frisuren sind die Lehrkräfte Ingrid Graf und Renate Föhr zuständig sowie Frau Bay, für Kostüme Elisabeth Link und Miriam Hanser, für die Chöre (Räuber, Gaukler usw.) sind Sonja Köck und Sylvia Kugler verantwortlich, für Tanzszenen Katrin Remlinger und Anna Ziegerer. Das aufwendige Bühnenbild liegt bei Renate Föhr, Ingrid Graf und Christian Braun in Händen, Hausmeister Franz Doser hilft tatkräftig mit. Einige Schüler mit Haupt- und Sprechrollen, wie der Großwesir (von rechts), der Flaschengeist, die schöne Prinzessin und ihre beste Freundin. Diese Mädels spielen die Frauen der Gaukler- und Karawanengruppe. Tatjana Göppel spielt die Prinzessin Perisade und singt zum Teil ihre Texte. Lehrer und Eltern kümmern sich um Maske, Frisur, Garderobe uvm. Alles muss im Fotos: Carmen Notz Vorfeld ausprobiert, bzw. geprobt werden. Kirchenchorleiter Christian Schmid spielt die Klavierparts zwischen den Szenen, Mitglieder der Kirchenband „Firmament“ sind mit von der Partie und fast die ganze Musikkapelle begleitet mit orientalischen Klängen Spannung, Kampf oder Romantik. Zum Musical: Perisade ist die Tochter eines Kalifen, die an einen ihr unbekannten Prinzen verheiratet werden soll. Das passt ihr nicht und sie ruft den Flaschengeist Dschinn zu Hilfe. Der Großwesir und der Räuberhauptmann machen einen Deal: Die Prinzessin soll entführt werden. Mehr wird jedoch nicht verraten! Werner Maurer (rechts) als Kalif, Ida Durach als Flaschengeist Dschinn und Michael Räth als Märchenerzähler. Gesamtleiter Bernd Schosser freut sich vor allem über die tolle Kooperation von allen 200 Mitwirkenden. „Das Schöne ist, dass viele Musiker und Chorsänger auch ehemalige Schüler sind und diese Verbundenheit spürt man einfach“, betont der Schulleiter. Carmen Notz Das Musical wird am 12. und 13. sowie am 19. und 20. Juni in der Turn- und Festhalle aufgeführt, Karten gibt es im Vorverkauf in der Schule: Bestellmailadresse: sekretariat@ gwrs-wuchzenhofen.de oder Telefon 07561/5382. 3 Zum Jubiläum gibt’s ein großes Schlanzl-Musi-Fest Allgaier Schlanzlmusi oder „Volksmusik auf urige Art“ LEUTKIRCH - Es waren einmal einige junge Musiker, die die Idee hatten, am 1. Mai loszuziehen und unterwegs die Leute mit urig-echter Blechmusik zu unterhalten. Das kam so gut an, dass sie das öfters wiederholten und dabei sogar komfortabel mit Traktor und Gummiwagen durch die Lande fuhren. Das Musikensemble mit dem gewissen Schlanz nannte sich deshalb „Allgaier Schlanzlmusi“ und wurde immer bekannter. Zwei Jahre lang zierten sie sogar das Leutkircher Gästeverzeichnis für eine „Region mit Schlanz“, mit dem besonderen Etwas! ackerhof, Glühweinumtrunk in Unterzeil oder diverse Musikantenhüpferl und Festivitäten in Leutkirch. Wenn auch die ehemaligen Schüler inzwischen an verschiedenen Städten des Landes (Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg usw.) studieren oder arbeiten, nutzen sie jede Gelegenheit, in die Heimat zu kommen, um miteinander zu spielen oder aufzutreten. Die „Allgaier Schlanzlmusi“ mit feschen Burschen aus verschiedenen Teilgemeinden spielen meist ohne Strom, die Musiker kommen barfuß oder in Holzschuhen und spielen alte und neue Volksmusik aus Bayern, Österreich und dem Allgäu. Seit 2013 besteht die Gruppe aus folgenden Vollblutmusikern: Ferdinand Merk, Moritz Weinbuch, Simon Reischmann (Trompeten), Marcel Schosser, Markus Radigk (Posaunen), Mathias Miller (Tenorhorn), Peter Badstuber, Julian Hofmann (Schlagwerk), Denis Spiess spielt die Tuba und das Helikon, ist Mitgründer und musikalischer Leiter der Band. Von der Sauna bis zum Oktoberfest Die Mundart-Band „Losamol“ wird zum Jubiläums-Musi-Fest alle Register ziehen. Im Herbst waren sei beim HärleClub-Feschd zu erleben. Die „Allgaier Schlanzlmusi“ sind in den vergangenen fünf Jahren nicht nur zu einem neuen Stern am Blasmusikhimmel der Region, sie haben auch schon ihre festen Veranstaltungen im Jahresprogramm, wie das Bockbierfest im Moos- „Zu fast jeder Art von Veranstaltung durften wir schon spielen, zum Beispiel auf der Landesgartenschau, in einer Thermen-/Saunalandschaft, bei Dorffesten, Brauereifest, Kinderfest und sogar bei einem Oktoberfest in Brasilien. Natürlich bestreiten wir gerne auch Polterabende, Hochzeiten, Taufen oder andere private Feiern, wir haben schon Firmenjubiläen, Wandertage und Radsportveranstaltungen musikalisch umrahmt, Zum Jubiläum des Sportvereins Friesenhofen spielt die Schlanzlmusi auf. spielten bei Oldtimer- und Musikantentreffen oder auch zu Neujahrsempfängen, wie in der Leutkircher Festhalle“, erzählt Denis Spiess, der sich auch um das Repertoire kümmert. Im Laufe der Jahre hat es sich verändert, die Stilrichtung ist jedoch Die Anfänge der Gruppe beim Musikantentreff in der Gaststätte Heugabel bei Friesenhofen. Fotos (4): Gruppe die Gleiche. „Wir bleiben unserer Linie treu und die ist urig-original bairisch-schwäbisch, aber immer mit Schlanz, eben Schlanzlmusi“, betonen die Musiker. Zum Fünfjährigen gibt es einen Musikfest-Abend Meistens draußen unterwegs - aber dann immer mit Musik! Foto: Alfred Spiess Die erste große Ausfahrt (mit dem Gummiwagen) führte an den Chiemsee, zu einem Volksmusikfestival mit der bekannten Band „La Brassbanda“. Am kommenden Samstag, 23. Mai, ab Am Bodo-Tag zogen die feschen Burschen der Schlanzlmusi 19 Uhr wird ein gro- durch die Straßen und begeisterten mit handgemachter Fotos (2): C. Notz ßes Schlanzl-Musi- allgäu-barischer Musik. Fest mit einem abwechslungsreichen Programm und zwei „Woodstock der Blasmusik“ präsentieSpitzengruppen gefeiert. „Wir versuchen, ren“, freuen sich die Veranstalter. Die ein gesamtes Musikfest-Wochenende Reggea-Mundart-Band, die 2011 ihren auf einen Abend zu komprimieren. Kon- Durchbruch schaffte, ist heute sogar in zertabend, Partynacht in Tracht, Jugend- Funk und Fernsehen vertreten. Mit Ledertanz mit DJ, gemütlicher Sonntagmor- hosen schwäbischem Dialekt, fetziger gen-Frühschoppen, großer Festumzug Musik und Lichtshow sorgen sie überall und bunter Fahneneinmarsch - so soll es für ausgelassene Stimmung und tosenam Samstag über die Bühne gehen. Mit des Partyvolk. „Quattro Poly“ haben wir eine Blechblä- Mit „Blosamol“ sind auch drei der Allgaier sergruppe der Spitzenklasse gewinnen Schlanzlmusi dabei: Denis Spieß, Peter können, welche den „eher gemütlichen Badstuber und Markus Radigk. Teil“ des Abends gestalten wird. Die fünf DJ „Edward Twentyne“ sorgt für den waschechten Allgäuer haben sich 2007 Festausklang. Carmen Notz zusammengetran und bestechen durch Die Veranstaltung war kurz vor eine Vielzahl origineller EigenkomposiRedaktionsschluss bereits austionen. Mit „Losamol“ (ab 22 Uhr) können verkauft. Infos: www.schlanzlmusi.de wir noch ein weiteres Schmankerl des Selbsthilfegruppe für Frauen nach Krebs 4 In der Gruppe sind Frauen füreinander da – buntes Jahresprogramm LEUTKIRCH – Jeden ersten Dienstag im Monat kommen Frauen mit oder nach einer Krebserkrankung im Evangelischen Pfarrhaus zusammen. Und das seit fast 35 Jahren. Die Gruppe hilft nicht nur über schwierige Zeiten hinweg, man, bzw. „frau“ findet Austausch, Abwechslung mit interessanten Themen und einen schönen Nachmittag in Gemeinschaft mit anderen Betroffenen, die verstehen, die aufnehmen, annehmen und begleiten. Jeden Monat steht ein Thema auf dem Programm, im Sommer gibt es ein Fest und einen Ausflug. Jede interessierte Frau und/oder Angehörige können jederzeit dazukommen. Gespräche und frohes Beisammensein, Vorträge, Information und Bewegung sind geboten. Fotos (5): C. Notz Eine Kerze brennt am Vorstandstisch – Theolinde Hemm ist verstorben und man gedenkt ihrer. Sie war zwar nicht an Krebs erkrankt, hat aber zusammen mit Barbara Welte die Leutkircher FrauenKrebsgruppe 1981 ins Leben gerufen. Beide arbeiteten damals im Gesundheitsamt. Inzwischen hat Renate Schönenberger seit fast zehn Jahren den Vorsitz im Team, zusammen mit Hannelore Weitzenegger und Betina Freier. Magda Schwägele ist als „Frau der ersten Stunde“ noch dabei und freut sich jeden Monat auf diesen Treff. „Es ist so ein angenehmer Nachmittag unter Freunden und Bekannten. Viele kommen schon jahrelang, auch aus dem Gebiet Bad Wurzach und wir haben viel Spaß mit- einander. Die Gruppe hat mir und schon vielen sehr geholfen, man ist füreinander da“, sagt die flotte 70Plus-Leutkircherin. Renate Schönenberger begrüßt alle herzlich, es sind meist zwischen 20 und 30 Frauen da. Man gratuliert und singt für die monatlichen Geburtstagskinder der Gruppe, die auch immer den Kuchen für den Nachmittag spendieren. Es gibt ein Thema des Monats und danach eine gemütliche Kaffeestunde bis gegen 17 Uhr. Im Sommer wird ein Jahresausflug gemacht, auch die Weihnachtsfeier und der Fasnetsmittag ist sehr beliebt. Wer länger krank ist, wird besucht oder es werden Karten geschrieben. Man kümmert sich umeinander wie in einer Familie. Am Schluss jedes Treffens singen alle SHG-Mitglieder von Deutschland das gleiche Abschiedslied – ein Lied vom schönen Beisammensein bis zum nächsten Wiedersehen. Helga Gerstberger kommt seit Jahrzehnten anstelle ihrer Schwester, die früh verstorben ist. Als Helga Gerstberger noch das gleichnamige Sanitätshaus im Memmingen leitete, unterstützte sie seit Beginn die Leutkircher SHG mit Beratung oder organisierte die traditionelle Bademodenschau jeden März, die es immer noch gibt. Zum 75. Geburtstag hat die rührige Seniorin die Ausbildung zur Hauswirtschaftsmeisterin gemacht und zeigt ganz glücklich ihren Meisterbrief. Spiritueller Tanz mit Gisela Buck Das Gruppenthema im Mai war Tanz und zwar ein besonderer Tanz, den als eine der wenigen in der Region Gisela Buck aus Leutkirch gelernt hat und die Frauen der SHG in diese Art zu tanzen einführt. „Ich tanze seit meiner Kindheit und so bin ich zu ganz verschiedenen Tänzen gekommen. Zu Gebeten, Bibelversen oder spirituellen Texten zu tanzen, hat mich besonders angesprochen und fasziniert“, erläutert die junge Frau und zündet eine Kerze in der Mitte des Frauenkreises an. Alle nehmen sich bei der Hand und gehen im Wiegeschritt, zwei Schritte vor und ei- Renate Schönenberger (Mitte) hat seit fast zehn Jahren den Vorsitz der SHG, im Vorstandsteam zusammen mit Hannelore Weitzenegger (rechts) und Betina Freier. Beim Treffen im Mai stand das Thema Bewegung/Tanz auf dem Programm. Gisela Buck erläutert die Bewegungen und jede Frau macht mit, so gut es eben geht. Beim spirituellen Tanzen sollte man nicht nachdenken, sondern die Bewegungen auf seine „Art“ mitmachen. Gisela Buck hat die Ausbildung „Bibel getanzt“ absolviert, macht aber auch Showtanz bei der Gruppe Èviva. nen zurück: Wie im richtigen Leben auch. Zu einer langsam-andächtigen Musik geht es Schritt für Schritt, fast meditativ dahin, man kommt zur Ruhe, kann abschalten, sich auf den Moment und die Bewegung einlassen. oder Gottesdiensten in der Hauskapelle. Nebenbei macht sie auch schon lange Showtanz bei der Gruppe Èviva mit Auftritten bei verschiedenen Veranstaltungen. Tanzen – das ist ihr Leben. Die Frauen der Krebsgruppe sind begeistert und geben Beifall. Es hat wieder mal gut getan, ein neues Bewegungs-Erlebnis , die Gemeinschaft, das Singen und die schöne Atmosphäre im Pfarrhaus. Jede Frau geht mit neuer Inspiration, mit neuem Lebensmut und gestärkt nach Hause in den Alltag. Carmen Notz Öffnen und dem Licht entgegen Zwischen den Tänzen liest Gisela Buck einige Psalmen aus der Bibel vor, die dann im Tanz nachgespürt werden. Die Frauen formen mit den Händen eine Pflanze, die emporwächst und sich entfaltet – wie der Mensch, wachsen und reifen, dem Licht entgegen, sich Gott übergeben „Nicht nachdenken, ob man es richtig macht, sondern einfach mitgehen, nichts ist falsch, jeder hat seine Art, seinen Weg“, ist die ausgebildete Tänzerin mit Zertifikat „Bibel getanzt“ überzeugt und beeindruckt durch Ausstrahlung. Während der Kaffeestunde zeigt Gisela Buck einen Tanz über das Vertrauen zu Gott: „Ob ich sitze oder gehe, ob ich liege oder stehe.... und zeigt den gesungenen Text in anmutigen Bewegungen. Gisela Buck erfreut mit ihren spirituellen Tänzen auch seit Jahren die Besucher im Regina Pacis bei bestimmten Andachten SHG für Frauen nach Krebs, Renate Schönenberger, Telefon 07561/915367, Infos, Flyer und monatlicher Treff. Betroffene und Angehörige sind immer willkommen. Programm: Am 2. Juni gibt es einen Vortrag: „Neues in der Nachsorge der Onkologie“ mit Dr. Jörg Schmidz von der Schwabenlandklinik Neutrauchburg, am 7. Juli ist Sommerfest im TSGVereinsheim, am 14. Juli findet der Jahresausflug nach Oy-Mittelberg ins Naturparadies Primavera statt. Die SGH Leutkirch ist dem Landesverband angeschlossen. www.frauenselbsthilfe.de 5 Eine einzigartige persönliche Sammlung Madonnenfiguren und -bilder haben es Gabriele Gramlich angetan ALTMANNSHOFEN - Seit 2011 gibt es eine Madonnen-Ausstellung mit Statuen, Skulpturen, Bildern und Reliefs in Altmannshofen, die sich mit angeschlossenem Café „La Madonna“ zu einem beliebten Ausflugsziel etabliert hat. Vermutlich ist diese private Sammlung von Gabriele Gramlich die einzige ihrer Art in Deutschland und zeigt an die 100 Ausstellungsstücke aus aller Welt. Besucher werden mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Im gemütlichen Foyer werden die Gäste begrüßt, daneben ist das Café. Gabriele Gramlich hat sich schon immer für Madonnenfiguren interessiert und mit einer besonders schönen Madonnenfigur aus Lindenholz, ein Geschenk von ihrem Mann Alois, begann eine Sammlung, an der sie seit vier Jahren auch die Öffentlichkeit teilhaben lässt. Jeden Mittwoch- und Sonntagnachmittag von 14 bis 17 Uhr sind Ausstellungsraum und Café geöffnet und die leidenschaftliche Sammlerin und Kennerin ist natürlich vor Ort. Zu jeder Figur, jeder Abbildung gibt es eine kleine Geschichte, wie und warum gerade diese zur Ausstellung kam. Immer wieder kommt Neues dazu, anderew wird ausgewechselt. „Mich freut es, wenn die Besucher sich freuen und die Sammlung sie begeistern kann. Es kommen Leute bis von München, von der Alb, vom Schwarzwald und aus ganz Oberschwaben sowie natürlich auch Gäste aus ganz Europa, die hier ihre Ferien verbringen. Man kommt mit vielen ins Gespräch und manchmal bekomme ich sogar etwas aus Nachlässen oder aus privaten Schätzen angeboten“, berichtet Gabriele Gramlich, die es versteht, jede Figur und jedes Bild aussagekräftig zu platzieren und zu beleuchten. Wichtigster Aspekt ist: Ihre Ausstellung ist keine Kunstausstellung mit besonderen Exponaten, sondern Madonnen und Bilder, die ihr persönlich gefallen. Darunter sind auch weltberühmte Werke, wie von Boticelli, Tizian, Jan van Eyck oder Holbein, als Kopien versteht sich. Die Blütezeit der figürlichen Madonnen-Darstellungen oder auf Bildern von großen Meistern war im 14. und 15. Jahrhundert, doch es gibt auch frühere Werke, bis zum 11. Jahrhundert zurück reichen. Ein Teil der Gramlich-Ausstellung zeigt Schutzmantel-Madonnen. „Zum Teil waren dies Auftrags-Kunstwerke und mancher Adelsmann ließ sich unter dem Mantel der Madonna erkennbar malen“, schmunzelt Gabriele Gramlich und erklärt weitere Kunstwerke: Bei der Sammlung findet sich eine gut 800-jährige Madonnenfigur aus Holz, ebenso Madonnen von berühmten Wallfahrtsorten oder aus Südamerika, Mexiko und Europa. Man kann Ikonen (Kopien) aus Russland bestaunen und sogar Abbildungen einer japanischen Madonna, die man selten zu sehen bekommt. Auch sogenannte „Schwarze Madonnen“, wie die prächtige Darstellung aus Altötting, sind zu sehen. Die schwarze Hautfarbe hat keine rassistische Bedeutung, sondern kam vom Ruß und Rauch in Kirchen. Neben Madonnenfiguren und Reliefs jeder Größe und aus allerlei Materialien wie Holz, Stein, Lava, Porzellan, Kunststoff, Gips usw. befinden sich auch Kerzen und Briefmarken mit Madonnenabbildungen in der Sammlung. Besonders imposant sind zwei große Bildwerke im Foyer, eine Schutzmantelmadonna von Hans Holbein dem Jüngeren und eines vom Meister des Klosters Seeon. Gabriele Gramlich weiß zu jedem ihrer Sammlerstücke eine Geschichte. Gerne sitzt sie auch mit ihrem Mann im Raum und hört klassische Musik. Vier Jahrzehnte lang hat Gabriele Gramlich Madonnenfiguren- und -bilder aller Art gesammelt, allerdings nicht nach Wertigkeit, sondern nach persönlichem Geschmack. „Besonders interessant ist es, wie verschieden die Künstler die Mutter Gottes dargestellt haben, die Gesichtszüge, die Kleidung, die Haltung, aber auch wie das Jesuskind ausschaut“, freut sich Gabriele Gramlich über die Verschiedenheiten. Der kleine Jesus sei manchmal wie ein Mann abgebildet, manchmal wie ein König, manchmal ein Wickelkind, mal rechts, mal links, mal auf dem Arm oder auf dem Knie der Mutter Gottes. Der Ausstellungsraum besticht nicht nur durch die Platzierung der Madonnenfiguren auf Säulen, auch die Wand glitzert leicht und gibt ein edles Ambiente. Im Hintergrund läuft leise eine klassische Musik und manche Besucher setzen sich, verweilen lange oder meditieren. Auch eine Beamershow mit besonderen Exponaten läuft ständig. „Wir hatten schon den Sängerkranz aus Leutkirch und diverse Kirchenchöre zu Besuch und die sangen dort oben ein paar Lieder. Das war sehr stimmungsvoll“, erinnert sich die Frau des Hauses. „Mein Mann und ich sitzen des Öfteren im Ausstellungsraum, hören Musik und genießen die besondere Atmosphäre“, sagt Frau Gramlich, die natürlich auch gerne Kunstmessen und Antiquitätenhändler besucht sowie auf Flohmärkten nach Madonnenschätzen aller Art Ausschau hält. Darstellung einer sogenannten Schutzmantelmadonna. Fotos: Carmen Notz Jede Madonna ist unterschiedlich, je nach Künstler oder Auftraggeber. Diese Altmannshofer Ausstellung ist etwas ganz Besonderes: Eine private Liebhaberei hat sich zu einer wohl einmaligen Sammlung entwickelt, die der Öffentlichkeit zugänglich und sogar bei Reiseveranstaltern im Programm ist. Altmannshofen hat was! Carmen Notz Madonnenausstellung in Altmannshofen, Am Langenberg 7, jeden Mittwoch und Sonntag von 14 bis 17 Uhr, mit Cafe und kleinem Laden geöffnet. Telefon 07565/7384 oder: www.madonnenausstellung.de Nachbildung: Die Mutter Maria vom Kloster Seeeon in Oberbayern. Viel Musik erklingt in Stadt und Land 6 Am 5. Juni: Musikanten unterhalten mit handgemachter Musik LEUTKIRCH - Der Wirtschaftsbund Leutkirch hat auch 2015 wieder ein ansprechendes Musikanten-Hüpferl vorbereitet. Los geht es ab 20 Uhr am Freitag, 5. Juni, in sechs Leutkircher Gaststätten. Bis ca. 24 Uhr werden ebenfalls sechs Ensembles, Sänger und Musiker von Gasthaus zu Gasthaus ziehen und für etwa eine dreiviertel Stunde aufspielen. So werden alle Gaststätten mit vier verschiedenen Musikgruppen „beehrt“. Im Gegensatz zu einer Musik- und Kneipennacht mit festen Gruppen und viel Elektronik, lebt das Musikantenhüpferl von Gruppen, die ohne Strom auskommen, handgemachte Musik bieten, spontan auf Stimmungen eingehen können und eher im Volks- und Blasmusikbereich anzusiedeln sind. Ob Zünftiges auf der Steirischen Harmonika, Alphorn oder Stubenmusik erklingt oder Blechbläser mit schmissigen Polkas und Märschen unterhalten, jede Gruppe hat ihren ureigenen Stil und freut sich auf ein tolles Musikantenhüpferl im wahrsten Sinne: Das VolksmusikTrio s’Duranand zieht mit Sack und Pack weiter. Publikum, das hinhört oder mitmacht, mitklatscht oder mitsingt. Übrigens: Der Eintritt ist frei. Beteiligte Gaststätten: Stadtwirtschaft, Gasthof Mohren, Altes Kloster Begegnungsraum, Cafe Bock, Löwengrube und Blauer Affe. Die Gäste bei Speis und Trank bestens unterhalten, soll stellen sich auch Musiker und Wirte die Veranstaltung vor. Archivbilder: Notz Es spielen: Feinblech, 3-erloi, s’Duranand, Alpenholz Haselburg, Blechexpress, Bianca Traut, Caroline Fritz + Tobias Stoll. Den genauen Plan, um welche Uhrzeit die einzelnen Gruppen in den sechs Gasthäusern spielen, darüber wird es in Kürze einen Flyer geben. Das Standkonzert am Kornhausplatz (nur bei trockener Witterung) beginnt dann schon um 19 Uhr! Carmen Notz Das Musikantenhüpferl findet am Freitag, 5. Juni, ab 20 Uhr statt. www.leutkirch.de 215. Geburtstag: Großes Musikfest in Kimratshofen Anfang Juni KIMRATSHOFEN - Seit 1800 spielt in Kimratshofen die Musik! Das geht eindeutig aus dem Pfarrarchiv hervor. Zum 215-jährigen Bestehen sind Besucher aus Nah und Fern zum fünftägigen Musikfest vom 3. bis 7. Juni eingeladen. Das Festzelt steht am Ortsausgang Richtung Legau und hier ist für Freunde der Blas-, Stimmungsund Partymusik allerhand geboten. Zum Auftakt gibt es am Mittwoch, 3. Juni, um 19 Uhr einen Sternmarsch mit den Musikkapellen der Marktgemeinde Altusried mit Gesamtchor und Stimmungsabend im Zelt. Auch die benachbarte Musikkapelle (MK) aus Hofs ist mit dabei und wird zusammen mit den MK aus Legau und Wiggensbach den ersten Abend unterhaltsam gestalten. Am Donnerstag, 4. Juni, (Fronleichnam) ist ab 11 Uhr Familientag. Es gibt Frühschoppen und Mittagstisch, dazu spielen die Musikkapellen Frauenzell und Lautrach. Trachtler, Goißlschnalzer und Alphornbläser des Trachtenvereins Koppachtaler treten auf und für Kinder ist ein buntes Programm vorbereitet. Vor dem Zelt sind Oldtimer präsentiert. Am Freitag, 5. Juni, ist Partynacht mit der bekannten Wasenband „Lederrebellen“. Bester Sound, Light-Show und TopStimmung versprechen die Veranstalter, denn diese Musiker zählen zu den Besten ihres Fachs mit Alpenrock, Schlager, Evergreens, Partysongs und Klassiker aus Pop und Rock. Zünftig geht es am Samstagabend bei „Blasmusik & Stimmung“ mit der Show- und Partyband „Waidigel“ zu. Der Name der Band ist so ungewöhnlich, wie die jungen Musiker selbst. Sie präsentieren eine Mischung nicht allzu ernster, traditioneller Blasmusik, bravourösen Soli, Klassikern bis hin zu aktuellen Hits. Der Festsonntag, der 7. Juni, beginnt um 9 Uhr mit einem Gottesdienst im Zelt. Zum Frühschoppen unterhält die MK Maria Steinbach. Um 13 Uhr treffen Die Musikkapelle Kimratshofen unter Leitung von Dirigent Stefan Mangold (links) hat eine lange Foto: Musikkapelle sich die teilnehmenden Tradition. Derzeit sind es 51 Musiker, 19 Jugendliche sind in der Ausbildung. Kapellen zum Gesamtchor auf dem Sportplatz. Höhepunkt ist sich die „Musikgesellschaft“ eine Fahne In Ausbildung befinden sich 19 Kinder der bunte Festumzug durch den Ort, mit an. Im Jahre 1934 geht laut Protokollbe- und Jugendliche, die bereits auch zum vielen Musikkapellen, Fußgruppen und richt die Vereinsgründung hervor. Nach Teil in der Jugendkapelle der Gesamtge21 Festwägen, die ausschließlich von dem 2. Weltkrieg im Jahre 1946 fand sich meinde Altusried musizieren. Pferdegespannen gezogen werden. die Kapelle wieder neu zusammen. 1965 Neben Konzerten, Bockbierfesten und Auf dem Wagen der Jubiläumskapelle wurde das vierte Bezirksmusikfest durch- Auftritten auf der Allgäuer Festwoche wird die vermutlich größte handge- geführt. 1973 erhielt die Kapelle die be- begleitet die Kapelle weltliche und kirchdrechselte Holz-Tuba der Welt zu se- gehrte „Pro-Musica-Plakette“. liche Auftritte im Dorf. Neben Ausflügen hen sein. Im Zelt sorgt der Musikverein Im Jahre 1990 wurde anlässlich der 190- wie zu Musikantentreffen nach Opatija, Harmonie Altusried anschließend für Jahr-Feier der Kapelle das 19. Bezirksmu- San Remo oder Brixen war die MusikkaStimmung und begleitet den Fahnenein- sikfest durchgeführt. Zum zweiten Mal in pelle 2012 auch in Rom und hat bei einer zug. Zum Festausklang spielt die MK der Vereinsgeschichte stand der kleine Audienz von Papst Benedikt XVI teilgeMuthmannshofen auf. MK/C. Notz Ort Kimratshofen vier Tage im Mittel- nommen. Im Kimratshofen spielt die Musik seit punkt der Blasmusik, so wie jetzt wieder, Das Musikfest in Kimratshofen 1800 - kleine Chronik: Anfang Juni 2015 beim Jubiläumsfest. findet vom 3. bis 7. Juni statt, Den Nachweis für die Gründung im Jahr Die Kapelle hat ihren Proberaum im Erdmit Festzelt Richtung Legau. Alle Infos: 1800 konnte man im Archiv der Pfarrei geschoss der Grundschule und zählt 51 www.musikkapelle-kimratshofen.de. Kimratshofen entnehmen. 1872 schaffte aktive Musikanten. 7 Veranstaltungen in und um Leutkirch Mittwoch, 20. Mai 14.30-19.30 Uhr: Blutspendeaktion des DRK in der Festhalle Leutkirch 19 Uhr: Treffen der Leutkircher Ortsheimatpfleger, Rathaus Leutkirch 20 Uhr: Energieberatung - Baubegleitung, Vortrag im Bocksaal 20 Uhr: Kirchenkabarett „Die Vorletzten“ mit Stadtdekan SØren Schwesig und Pfarrer Peter SchaalAhlers, Evang. Dreifatigkeitskirche Donnerstag, 21. Mai 20 Uhr: Larifari präsentiert: Leonhard Cohen Projekt - Songs of Love and Hate, Bocksaal, VVK über Larifariev@web.de, Abendkasse 20 Uhr: Centraltheater: „Verstehen Sie Beliers?“, www.kino-leutkirch.de Donnerstag, 28. Mai Sonntag, 31. Mai 14 Uhr: Tanznachmittag für 55Plus, im Carl-Joseph-Seniorenzentrum, mit der Hostubenband, Cafeteria 20 Uhr: Central-Theater: „Als wir träumten“, www.kino-leutkirch.de 11 Uhr: Standkonzert mit der Musikkapelle Hofs, Carl-Joseph-Seniorenzentrum 20 Uhr: Central-Theater: „Als wir träumten“ Pfingstsonntag, 24. Mai Freitag, 29. Mai ab 10 Uhr: Familientag beim Reit- und Fahrverein Urlau, jeder willkommen, Frühschoppen, ab 13.30 Uhr Kutschfahrten, Vorführungen, Kinderanimation, Vereinsheim und -gelände südl. Ortseingang Urlau 9.30-11.30 Uhr: Treffen für Alleinerziehende TANDEM, Café Buchenpark 1.OG 19.30 Uhr: Standkonzert mit der Musikkapelle Hofs, Kornhausplatz, nur bei trock. Witterung 14 Uhr: Evang. Seniorenkreis, Ausflug in die nähere Umgebung, Abfahrt Dreifaltigkeitskirche 20 Uhr: Central-Theater: „Verstehen Sie Beliers?“, www.kino-leutkirch.de 20 Uhr: SWR-Comedy Live mit Christoph Sonntag "Muss des sei ...?", Festhalle Leutkirch, Vorverkauf Touristinfo, Südfinder Ticket, Telefon 0751 29555777, www.eventim.de, Telefon 0180 6570070 Samstag, 23. Mai 14 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-Leutkirch, jeder willkommen, alle Hunderassen, Vereinsgelände am Bahndamm Richt. Heggelbach 17 Uhr: 10 Jahre Galerei Doroethea Schrade in Diepoldshofen, Neueröffnung der Galerieräume im Künstlerhaus zum Adler (a.d. Hauptstr.), Vernissage der Ausstellung von Magdalena Willems-Pisarek 19 Uhr: Fünfjähriges Jubiläum der Allgaier Schlanzlmusi mit den Spitzengruppen Quattro-Poly und Losamol, später DJ-Musik, Feuerwehrhaus Unterzeil, AUSVERKAUFT! Infos: www.schlanzlmusi.de 8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße 14.30 Uhr: Gesprächskreis für pflegende Angehörige, Referent Herr Joachim Geiges, Leiter der AOK Leutkirch, Haus des Roten Kreuzes, Memminger Straße 18 Uhr: Pensionäre der gewerblichen Schule, Treffen im Rad Dienstag, 2. Juni 14.30 Uhr: Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren, mit Rita Winter, Stadtbibliothek 19.30 Uhr: Jahrgang 1932/33, Treffen im Gasthaus Rad zum Stammtisch 20 Uhr: Tauschring-Treffen IsnyLeutkirch, Haus Regina Pacis, Interessierte immer willkommen, InfoTel. 07568/769 Freitag, 22. Mai 9.30-11.30 Uhr: Treffen für Alleinerziehende TANDEM, jeden Freitag, Café Buchenpark 1.OG 15.30-17 Uhr: Jugendtreff RambaZamba, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16 18 Uhr: Jugendtreff „MITÄNAND“, Jugendräume, evang. Pfarrhaus ab 19.30 Uhr: Schachspielen für Jedermann, Hotel Post, 1. OG 19.30 Uhr: Standkonzert mit der Jugendkapelle Leutkirch-Achtal, Kornhausplatz, nur bei trock. Witt. 20 Uhr: Meditativer Tanz zur Mitte mit Rosemarie Gröber, jeder willkommen, ca. 1,5 Std., Galluskapelle auf dem Winterberg 20 Uhr: Central-Theater: „Verstehen Sie Beliers?“, kino-leutkirch.de 20.30 Uhr: Lanigans - irischer Abend im Allgäu, Dorfgasthof Hirsch, Urlau, Vorverkauf und Abendkasse Montag, 1. Juni >Sportliche Angebote auf Seite 8< Mittwochs ist Zumba im Freibad am Stadtweiher LEUTKIRCH - Auch 2015 gibt es wieder einen VHS-Kurs Zumba-Fitness unter Leitung der ausgebildeten Zumba-Instructorin Sieglinde Seitz (vorne), den sie bei schöner Witterung ins Freibad am Stadtweiher verlegt. Ab 9. Juni, ist acht Mal am Mittwochvormittag von 9 bis 10 Uhr Zumba-Fitness und wer will, kann auch mal zum Schnuppern kommen. Bei Regen weicht man ins Georg-Schneider-Haus aus. „Zumba hat mich schon von der der ersten Stunde an fasziniert. Es ist eine mitreißende Musik und macht absolut Spaß“, sagt Sieglinde Seitz. Seit 2012 hat sie den Zumba-Instructor und seit 2013 gibt sie VHS-Kurse. Zumba ist ein vom Latino-Lebensgefühl inspiriertes Tanz- und Fitness-Programm mit südamerikanischer und internationaler Musik und Tanzstilen. Aus dieser Kombination entsteht ein dynamisches, begeisterndes und effektives Fitnesstraining. (Anmeldung über die VHS Leutkirch!) Text/Archivfoto: Carmen Notz 11 Uhr: Standkonzert mit der Jugendkapelle Leutkirch-Achtal, Carl-Joseph-Seniorenzentrum 20 Uhr: Central-Theater: „Verstehen Sie Beliers?“, kino-leutkirch.de Pfingstmontag, 25. Mai keine Veranstaltung bekannt Dienstag, 26. Mai 8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße Mittwoch, 27. Mai 20 Uhr: Spanisch-Stammtisch für alle, die die spanische Sprache pflegen möchten, keine Anmeld. Hotel Post 20 Uhr: Central-Theater: „Als wir träumten“, www.kino-leutkirch.de 20.30 Uhr: Andy Ruepp - Was geht? Dorfgasthof Hirsch, Urlau, Vorverkauf und Abendkasse Samstag, 30. Mai 14 Uhr: Monatsversammlung des Imkervereins, Treffpunkt bei Otto Ostrowski, Sigebrandstr. 50, in Seibranz, Fahrgem. 19 Uhr: Großer Heimatabend mit „Igor und seine Oberkrainer“, Bahnhofsgaststätte Barfüsser, Vorverkauf und Abendkasse 20 Uhr: Larifari präsentiert: „Die VinylParty“, Schallplattendisco, Bocksaal, Eintritt frei 20 Uhr: Central-Theater: „Als wir träumten“ Jubiläumskabarett in der Dreifaltigkeitskirche Im Rahmen des 400-Jahr-Jubiläums ihres Gotteshauses lädt die Evangelische Kirchengemeinde Leutkirch zum Kabarett „Die Vorletzten“ am Mittwoch, 20. Mai, um 20 Uhr, in die Dreifaltigkeitskirche ein. Der Stuttgarter Stadtdekan Søren Schwesig und Peter Schaal-Ahlers, Pfarrer für Citykirche und Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenbezirk Esslingen, sind zwei kabaretterfahrene Theologen. Sie nehmen ihren eigenen Beruf gehörig auf die Schippe. Es geht um kirchliche Pleiten, Pech und Pannen und um Gottes Bodenpersonal, das halt so ist, wie es ist. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Sportliche Angebote/Öffnungszeiten/Glückwünsche Öffnungszeiten Bürgerbüro Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Do. 14-17.30 Uhr, Sa. 9.30-11.30 Uhr Tourist-Info Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/ 87186; touristinfo@leutkirch.de Mo-Fr: 9–12.30 Uhr und 14–17 Uhr VHS-Geschäftsstelle Marktstraße 32, Tel. 07561/87187, Fax 07561/87288, www.vhs-leutkirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr, Do. zusätzl. 14-17 Uhr Stadtbibliothek/Galerie im Kornhaus am Marktplatz Tel. 07561/87210, Mo. 9-18 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und 14-19 Uhr, Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr Museum im Bock Mi. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-12 und 14-17 Uhr Schwimmhalle Oberer Graben Öffnungszeiten: Di. 18-20 Uhr u. Mi. 17-21 Uhr jew. nur Erwachsene, 18-18.45 Uhr Wassergymnastik, Sa. 9.45 Uhr Wassergymnastik, Sa. 13-16 Uhr Familien mit Kindern, Sa. 16-17 Uhr Erwachsene Aktion „Herz und Gemüt“ Beratung und Information für Senioren und ehrenamtliche Helfer, Montag, von 8-12 Uhr Donnerstag, von 14-17 U hr Rathaus Leutkirch, Zimmer 3, Telefon 07561/87180 Büro der Vereine (diverse) Werkhausgasse 2, Eingang Bachstraße, Wirtschftsbund, Alpenverein DAV-Sektion Leutkirch, Tierschutzverein, ALSO-Verein, Mo. 10-12 Uhr, Do. 17-19 Uhr, Tel. 07561/98346-13, Hutter-Reisen hat andere Öffnungszeiten Caritas Bodensee-Oberschwaben Marienplatz 11, Tel. 07561/9066-0, Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9-12 Uhr, Donnerstag von 14-17 Uhr Leutkircher Tafel Isnyer Straße 5/1, Di. von 14-17 Uhr, Do. von 14-17 Uhr Kleiderstelle St. Martin Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5467 Annahme: Mo. 14-16 Uhr, nur Verkauf: Mi. 14-16 Uhr Eine-Welt-Laden Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30-12 Uhr, Do. + Fr. 15-17.30 Uhr DRK-Kleiderladen Werkhausgasse 8, Mo 9-12.30 und 14-18 Uhr, Di 14-18 Uhr, Do 14-18 Uhr, Fr 9-12.30 Uhr Ma-gi-ta-Laden Bachstraße (gegenüber Kino), Montag bis Freitag 9-12.30 und 14-18 Uhr, Mittwoch-Nachmittag und Samstag geschlossen Leuchtturm-Laden der Johanniter Montag und Samstag, 9-12 Uhr, Info Tel. 07561/1669 (Fam. Lohr) Arkade e.V. Sozialpsychiatrischer Dienst Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr, Krankenhaus Leutkirch 4. Stock, Telefon 07561/9151404 Umweltkreis/NABU Leutkirch Gänsbühl 7, Tel. 07561/7302, Fax 07561/914941, Mo. und Do. 8.30-11.30 Uhr Beratungsstelle Vinzenz von Paul Information zu Pflege und Alter, Untere Grabenstraße 36, Mo. - Fr., von 8-12 Uhr und Mo. - Do. von 13.30-16.30 Uhr Ökumenische Hospizgruppe Kontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, nach Vereinb. TSG-Geschäftsstelle: Herlazhofer Str. 11/1, Tel. 07561/914834, Mi. 17 bis 19 Uhr und Do. 10 bis 12 Uhr (in den Ferien geschlossen!) Sportliche Angebote jeden Montag 14-15 Uhr: Rehabilitationssportgruppe des TSG: Fit bis ins hohe Alter, ein Bewegungsprogramm, das dazu führt die Selbstständigkeit älterer Menschen zu erhalten und Stürze zu vermeiden, Gymnastikhalle der Seelhaushalle, mit Alexandra Albrecht 17 Uhr: TSG Gymnastik 50 Plus, Sporthalle Seelhausweg 18-20 Uhr: TSG Abt. Tischtennis, Schüler und Jugend, 20-22 Uhr Damen und Herren, Sporthalle Seelhausweg, Info 07561/7972 18-19 und 19-20 Uhr: TSG: Fit mit Musik, Sporthalle Seelhausweg 18.30 Uhr: Nordic-Walking-Treff der Kolpingfamilie, Treffpunkt Parkplatz Waldfriedhof (ganzjährig) 20 Uhr: TSG Frauengymnasik, Gruppe III, Sporthalle Seelhausweg jeden Dienstag 7.30 Uhr: Walking-Treff der TSG, jeder willkommen, TP Stadtweiher-Parkpl 18 Uhr: Mountainbike-Treff der TSGSkiläuferzunft, verschiedene Gruppen, auch Anfänger willkomm. 18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, Abt. Leichtathletik, Strecken zwischen 5 und 10 km, Neueinsteiger willkommen, NEU: TP Ende Weiherweg 19.30 Uhr: Behinderten- und Reha sport, TSG Rehasport-Abteilung, Turnhalle Oberer Graben (1. Dienstag im Monat gleichzeitig Wassergymnastik) 20 Uhr: Badminton-Training der TSG, Gymnasium-Sporthalle jeden Mittwoch 18.30 Uhr: Fitness-Treff am Trimmdichpfad, diverse Lauf- und Nordic-Walking-Gruppen, alle Infos zum Breitensportprogramm Radeln, Inlinen: www.skilaeuferzunft.de jeden Donnerstag 7.30 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt. Turnen, Trimmdichpfad 20 Uhr: Badminton-Training der TSG, Kreissporthalle jeden Freitag 18 Uhr: Radtreff der TSG-Skiläuferzunft, diverse geführte Leistungsgruppen, auch gemütliche Gruppe, TP TSG-Vereinsheim jeden Samstag 7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadtweiher-Parkplatz Wer möchte hier noch sein Sportangebot präsentieren? E-Mail: leutkirchhatwas@schwaebische.de Geburtstage 20.5.: Wolfgang Liebig, Leutkirch, 80 Jahre Wir gratulieren recht herzlich! Notfalldienste Namenstage 20.5.: Elfriede, Bernhardin, Mira 21.5.: Konstantin, Wiltrud, Hermann 22.5.: Julia, Rita, Emil, Ortwin, Renate 23.5.: Renata, Desire, Desiderius, Alma 24.5.: Pfingsten, Dagmar, Esther 25.5.: Pfingstmontag, Gregor, Urban, Beda, Miriam, Magdalena 26.5.: Marianne, Alwin, Philipp Neri 27.5.: Augustin, Bruno, Randolph 28.5.: Wilhelm, German 29.5.: Maximin, Irmtraud, Magdalena, Erwin 30.5.: Johanna, Reinhild, Jeanne d’Arc, Ferdinand 31.5.: Petronella, Helmtraud, Mechthild, Petra, Helma 1.6.: Simeon, Silvana, Justin, Silka 2.6.: Armin, Erasmus, Marcellinus, Petrus, Blandina 8 Notarzt Telefon: 112 Arzt am Wochenende unangemeldet zur Notfallapraxis im Krankenhaus Wangen kommen, mögl. zw. 9 und 13 oder 15 und 19 Uhr Notruf-Tel.: (0180) 1929277 Giftnotruf-Zentrale Telefon: (0761) 19240 Sozialstation Carl-Joseph Rufbereitschaft: Tel.: (07561) 44 05 Gasversorgung Telefon: (07524) 40080 Wasserwerk Telefon: (0171) 4629287 Tierärztlicher Notdienst Dr. Rauscher, Tel.: (07561) 6767, Herlazhofer Straße 8 Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Telefon: (07561) 1525, Gerhart-Hauptmann-Straße Dr. Neufeld, Telefon: (07561) 987860, Balterazhofer Straße 45 Tierschutzverein Telefon: (07561) 72292 9 Ausstellungen/Dienste/SH-Gruppen/Senioren Ausstellungen / Kunst und Kultur Museum im Bock Leutkirch noch bis 25.5. verlängert: 400 Jahre Dreifaltigkeitskirche, von 1615 bis 2015, Chronik, Bilder, Geschichten Öffnungszeiten: Mittwoch 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-12 u. 14-17 Uhr ehemaliges OSK-Gebäude: Bilder von Gerda Neuschel Kunstschule Sauterleute im Leprosenhaus Ausstellung, Infos usw. Tel. 07561/ 913693 www.kunstschule-sauterleute.de Kleine Galerie in der Rosenstraße bis 30.05.: „Blütenzauber" von Künstlerin Anita Gretz, Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 bis 12 Uhr Café Bock 8.5.-8.6.: „Landschaften Leutkirch" Zeichnungen von Harald Häsler Glasmuseum in Schmidsfelden und -laden geöffnet, Glasbläserei und - laden, täglich Di.-Fr. 1012.30 und 14-17 Uhr, So./Feiert. 10-17 Uhr durchgeh. Ortsverwaltungen Aitrach: Thomas Kellenberger, Schwalweg 10, Telefon: (07565) 98000, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 15-18 Uhr Aichstetten: Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2, Telefon: (07565) 94180, Mo.-Do., 8-12 und 14-16 Uhr, Fr. 8-12 Uhr Diepoldshofen: Josef Mahler, Achtalstraße 9, Telefon: (07561) 2454, Di. 17-18 Uhr, Do. 11-12 Uhr Friesenhofen: Christian Merk, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281, Do. 17.30-19.30 Uhr Gebrazhofen: Siegfried Edelmann, Vogteistraße 6, Telefon: (07563) 2304, Di. 11-12 Uhr, Do. 16-18 Uhr Herlazhofen: Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon: (07561) 2676, Mo. 10-12 Uhr, Mi. 17-19 Uhr Hofs: Lothar Schmid, Rotisweg 2, Tel.: (07561) 2511, Do. 18-20 Uhr Reichenhofen: Günther Falter, Im alten Dorf 30 Telefon: (07561) 5044, Di. 17.30-18.30 Uhr; Mi. 11-12 Uhr Winterstetten: Stefan Michaelis, Winterstetten 1, Tel.: (07567) 275, Do. 18-20 Uhr Wuchzenhofen: Gerhard Hutter, Kapellenweg 2, (Rathaus Adrazhofen), Telefon: (07561) 2698, Mil 10.30-12.30 Uhr, 17-19 Uhr Naturschutzzentrum Schmidsfelden demnächst: „Libellen - Diamanten der Lüfte“ Galluskapelle Winterberg bis 7. Juni: Werke von Beate Bitterwolf „Horizonte - kein Bleiben, nirgends“, täglich geöffnet Galerie Dorothea Schrade und Frauenforum für Kunst u. Kultur ab 23. Mai, neue Ausstellungsräume im Künstlerhaus im Adler, neue Ausstellung von Magdalena Willems-Pisarek, bis 26. Juli, jeden Sonntag, jeweils von 12 bis 18 Uhr, Kunst-Café ist jeden dritten Sonntag, ab 11 Uhr, im Alten Pfarrhaus Diepoldshofen, schradegalerie.de Atelier Gabriele M. Lulay Beurener Straße 5/1, Friesenhofen, Besuch nach tel. Absprache mit der Künstlerin unter 0172/104 2355 Altmannshofen, Am Langenberg 7 Madonnen-Ausstellung, Café La Madonna, geöffnet immer Mittwoch und Sonntag, von 14 bis 17 Uhr, oder auf Anmeldung Senioren DRK/VHS-Seniorengymnastik: (nicht in den Ferien), Montag, 17.30 Uhr u. Freitag, 13.30-14.30 Uhr, Turnhalle Oberer Graben Dienstag, 17.30 Uhr, DRK-Heim Leutkirch Seniorenschach 14-tägig mittwochs, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2 Computeria im Jugendhaus Senioren und Jugendliche vermitteln Wissen rund und um PC und Tablet, mittwochs 15-16 Uhr (nicht in den Ferien) Kleine Seniorenakademie Leutkirch: 14.30-16.15 Uhr, Refektorium Altes Kloster, Info und Anmeldung: Tel. 0751/3616130, www.keb-rv.de Treff im Alten Kloster: Diverse Angebote wie Kartenspielen, Singnachmittag, Offener Treff für jedermann Carl-Joseph-Seniorenzentrum: jeden Montag Spielcafé mit Sr. Irmgard, 14.30 Uhr, Beschäftigungsraum; jeden Dienstag Offenes Singen, 10 Uhr, Cafeteria; jeden Mittwoch 9.30 Uhr Konferenzraum Bibelteilen; jeden Donnerstag, 14.30 Uhr, Stricken mit Sr. Irmgard; Selbsthilfegruppen und offene Gesprächskreise Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe Treff jeden letzten Freitag im Monat, 18 Uhr, DRK-Haus, Memminger Straße Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Treffpunkt für Angehörige und Betroffene, jeden Donnerstag 20 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Markussaal, Eingang Holzportal, Ev. Kirchgasse, Kontakt: 07561/913474 Pflegende Angehörige jeden 1. Montag im Monat, 14.30 Uhr, DRK-Räume, Kontakt: Frau Gischa, 07561/7343 LRS Selbsthilfegruppe Ansprechpartnerin Brigitte Göser, Tel. 07561/7715 Selbsthilfegruppe Diabetes Diabetiker und Angehörige willkommen, Treff jeden 2. Monat geplant, Evang. Pfarrhaus, Kontakt: Brigitte Schäle, Tel. 07561/5471 Schwerhörigenverein jeden 2. Samstag im Monat, 14 Uhr, Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner, Tel. 07355/91097, Albert@Wagner-eberhardzell.de Elternkreis Leutkirch Drogenabhängiger und -gefährdeter 1. und 3. Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus, Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör, Tel. 07561/70892, E-Mail: B.Stoer@gmx.de, www.elternkreis-leutkirch.de Förderkreis tumor- und leukämiekranker Kinder Kontakt: Marlies Schindler, Tel. 07561/5982 Freundeskreis behinderte Menschen jeden 3. Samstag im Monat Carl-Joseph-Seniorenzentrum, Cafeteria Ökumenische Hospizgruppe Kontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung Trauer Einzel Begleitung Eva Schmidt Tel. 07561/6546 Marlene Herz Tel. 07561/70354 Offene Trauergruppe „Weiter-Leben“ jeden 4. Freitag im Monat von 17– 18.30 Uhr, Ansprechpartner und Auskunft unter: Tagungshaus Regina Pacis, Frau Beate v. Pestalozza, 07561/8210, e-mail : Regina-pacis@tagungshaus.net, und Frau Birgit Stelzer, 07567/182682, e-mail : info@stelzer-leutkirch.de Witwenkreis I und II jeden zweiten Dienstag im Monat Treffen in der Cafeteria des CarlJoseph-Seniorenzentrums, ab 14.30 Uhr; Kontakt: Klara Schönleber, Tel. 07561/4176 und Erna Donat, Tel. 07563/914554 TANDEM, offener Treff für Alleinerziehende jeden Freitag (außer in den Ferien!), 9.30-11.30 Uhr, Cafeteria im Buchenpark Selbsthilfegruppe für Frauen nach Krebs jeden ersten Dienstag im Monat, 14 Uhr, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16, Kontakt: Renate Schönenberger, Tel. 07561/915 367 Gesprächskreis für Pflegende Angehörige v. demenziell Erkrank. immer am dritten Montag im Monat, Begegnungsraum, Altes Kloster, Kontakt: Susanne Burger von „Herz und Gemüt", Tel. 07561/87180, von 8 bis 12 Uhr Rätsel / Gewinner / Dienste 10 Wo steht dieser schöne Maibaum? Magdalena und Fiona Marie Pfänder gewinnen! In vielen Teilgemeinden stehen stattliche Maibäume, gekranzt und mit Wappen von Vereinen, Einrichtungen und Geschäften des Dorfes versehen. Wo steht dieser Maibaum? Wer das große Gebäude erkennt, weiß auch das Dorf. Und wer die Lösung weiß, schreibt eine Postkarte an die Lokalredaktion Schwäbische Zeitung, Marktstr. 27, 88299 Leutkirch oder sendet eine E-Mail an: leutkirchhatwas@schwaebische.de. Einsendeschluss ist der 27. Mai. Gefragt war beim Rätsel in der vergangenen Ausgabe die Alte Schule in Diepoldshofen. Es kamen viele Einsendungen, gewonnen hat Magdalena Pfänder (links), die den Gewinn von 20-Euro-Geschenkgutscheinen mit ihrer Schwester teilen will. Die Sechsjährige ging bis vor kurzem noch täglich in das gefragte Gebäude in den Kindergarten, der jetzt umgezogen ist. Das Gebäude steht zum Verkauf, auch diverse Vereine, das Pferdlemuseum usw. werden ausziehen. Text/Fotos (2): Carmen Notz Gottesdienste Kath. Kirchengemeinde Altmannshofen Pfingstsonntag, 24.5., 10 Uhr Pfingstmontag, 25.5., 8.45 Uhr Diepoldshofen Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr Sonntag, 31.5., 10.15 Uhr Engerazhofen Pfingstsonntag, 24.5., 8.45 Uhr Pfingstmontag, 25.5., 8.45 Uhr Sonntag, 31.5., 10.15 Uhr Enkenhofen Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr Pfingstmontag, 25.5., 9 Uhr Sonntag, 31.5., 9 Uhr Friesenhofen Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr Pfingstmontag 25.5., 10 Uhr Gschnaidt Sonntag, 31.5., 8.45 Uhr Gebrazhofen Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr Pfingstmontag, 25.5., 8.45 Uhr Sonntag, 31.5., 10.15 Uhr Heggelbach Pfingstmontag, 25.5., 10.15 Uhr Sonntag, 31.5., 8.45 Uhr Hinznang Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr Sonntag, 31.5., 8.45 Uhr Herlazhofen Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr Pfingstmontag, 25.5., 8.45 Uhr Samstag, 30.5., 19.30 Uhr Hofs Pfingstsonntag, 24.5., 10 Uhr Pfingstmontag, 25.5., 10 Uhr Wallfahrt im Gschnaidt Sonntag, 31.5., 10 Uhr Leutkirch, St. Martin jeden Samstag, 18.30 Uhr jeden Sonntag, 10.15 Uhr Leutkirch, Regina Pacis jeden Samstag, 7.45 Uhr jeden Sonntag, 11.30 Uhr Pfingstmontag, 25.5., 11.30 Uhr Mailand jeden Sonntag, 9 Uhr Merazhofen Pfingstmontag, 25.5., 10.15 Uhr Samstag, 30.5., 19.30 Uhr Reichenhofen Pfingstsonntag, 24.5., 10.15 Uhr Pfingstmontag, 25.5., 10.15 Uhr Sonntag, 31.5., 8.45 Uhr Schloß Zeil Pfingstsonntag, 24.5., 8.45 Uhr Sonntag, 31.5., 9.15 Uhr Tautenhofen jeden Sonntag, 9 Uhr Ottmannshofen Pfingstsonntag, 24.5., 8.30 Uhr Sonnt́ag, 31.5., 8.30 Uhr Unterzeil Pfingstmontag, 25.5., 10.15 Uhr Samstag, 16.5., 19.30 Uhr Urlau Pfingstsonntag, 24.5., 19.30 Uhr Sonntag, 31.5., 10.15 Uhr Willerazhofen Sonntag, 24.5., 8.45 Uhr Pfingstmontag, 25.5., 10.15 Uhr Sonntag, 31.5., 10.15 Uhr Wuchzenhofen Pfingstsonntag, 24.5., 8.30 Uhr Sonntag, 31.5., 10 Uhr Ev. Kirchengemeinde Dreifaltigkeitskirche Pfingsten, 24.5., 10 Uhr Pfingstmontag, 25.5., 10 Uhr Sonntag, 31.5., 10 Uhr Carl-Joseph-Seniorenzentrum Samstag, 23.5., 16 Uhr Schwarzer Grat Pfingstmontag, 25.5., 11 Uhr Ökumen. Gottesdienst Ev. meth. Kirche Gemeindehaus, Wang. Str. 72 Neuapostolische Kirche Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30 Uhr Biblische Christengemeinde Leutkirch Leutkirch, jeden Sonntag, 10 Uhr Apothekendienste 23.5., Samstag: v. 8.30 bis 8..30 Uhr d. nächst. Tages: Waltersbühl-Apotheke, Am Waltersbühl 20, Wangen, Tel. 07522/97660 17 bis 18 Uhr: Elisabethen-Apotheke, Marktstraße 23, Leutkirch, Tel. 07561/3622 24.5., Pfingstsonntag: v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: Engel-Apotheke, Gegenbaurstraße 21, Wangen, Tel. 07522/912392 11 bis 12 und 17 bis 18 Uhr: Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880 25.5., Pfingstmontag: v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: Kur-Apotheke, Emmelhoferstraße 2, Kißlegg, Tel. 07563/1450 11 bis 12 und 17 bis 18 Uhr: Löwen-Apotheke, Memminger Straße 2, Leutkirch, Tel. 07561/7266730 30.5., Samstag: v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: St.-Rochus-Apotheke, Schmiedstraße 4, Wangen, Tel. 07522/21379 17 bis 18 Uhr: Löwen-Apotheke, Memminger Str. 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667 31.5., Sonntag: v. 8.30 bis 8..30 Uhr d. nächst. Tages: Elisabethen-Apotheke, Marktstraße 23, Leutkirch, Tel. 07561/3622 11 Motto: „Lach mal wieder“ - egal warum Frauenbund Hofs: Mitglieder lachen für gutes Wohlbefinden HOFS – Aus dem Gallusstüble hört man intensives Lachen, Kichern und amüsantes Reden. Eine Stunde LachYoga ist angesagt, ein Programmpunkt, den Waltraud Schädle angeregt hat. Sie hat selber so gute Erfahrungen mit der Kraft des Lachens gemacht und hat Seminarleiterin Gerlinde Schöffel aus Memmingen engagiert. Lachen ist nicht nur ansteckend, sondern tut Körper und Seele in vielfältiger Weise gut. Die beiden haben immer etwas zu lachen, jede zweite Woche beim Lachyoga: Waltraud Schädle (links) und Kursleiterin Gerlinde Schöffel. Eine Woche vor dem Weltlachtag am 3. Mai lud der Frauenbund (FB) Hofs zum Lach-Nachmittag mit Gerlinde Schöffel ein. „Wer lacht kann schon mal nicht streiten“, lautet eine der Erkenntnisse übers Lachen. Sich anlächeln, die Welt anlächeln und schon kommt ein Lächeln zurück, könnte man meinen. Gerlinde Schöffel ist ausgebildete Lachyoga-Leiterin und Lehrerin mit Zertifikat und Mitglied im Europäischen Berufsverband für Lachyoga und Humortraining. Gründer der Lach-Bewegung ist der indische Arzt Madan Kataria und er hat darin eine ganzheitliche Methode erkannt, die die Stimmung des Menschen positiv beeinflussen kann. Zudem soll es Wahrnehmung und Konzentration verbessern, das Immunsystem aktivieren und Organe besser durchblutet lassen. Ob man einen Grund zum lachen hat, wie beispielsweise über einen Witz oder eine lustige Situation, oder ob man einfach grundlos loslacht und losprustert, das macht keinen Unterschied, wichtig ist: Herzhaft und laut zu lachen, um die Wirkungen zu erzielen. In der Frauenrunde ist man anfangs noch etwas verhalten, man traut sich nicht richtig, doch die Meisterin des Lachens, Frau Schöffel hat so ein ansteckendes Gelächter, dass bald alle einstimmen und sich gegenseitig animieren. „Ha ha ha, ho ho ho“, man formt ein Herz mit der Hand, singt lustige Texte, reißt die Arme hoch und ruft „Yeah“ - alle Zellen, alle Stellen des Körpers sind glücklich und erfüllt von guter Stimmung. „Seeeehr gut“, lobt Gerlinde Schöffel und zeigt das Chichiwauwau-Lied zum Mitmachen. Dabei wird auch die Koordination und die Motorik geschult, alle sind happy und gut drauf. Kinder, Senioren und behinderte Menschen machen dankbar mit „Mein größtes Glück ist das Lachyoga im Kindergarten, mit behinderten Menschen und mit Senioren. Jeder kann mitmachen, auch wenn man im Rollstuhl. sitzt. Die Übungen gehen im Sitzen oder im Stehen. Diese Menschen sind immer mit soviel Freude und Begeisterung dabei und nichts ist ansteckender als Kinderlachen“, sagt Gerlinde Schöffel. Das ganze Jahr über gibt sie in Memmingen jeden Donnerstag Lachyoga, im Sommer auch im Freien, im Stadtpark – zum Mitmachen, Mitlachen und zur Freude der Spaziergänger. Waltraud Schädle ist schon eineinhalb Jahre bei ihr im Kurs und das Lachen tut ihr einfach nur gut. „Ich war damals in keiner guten Verfassung und ich dachte, das hilft mir vielleicht. Seitdem bin ich begeisterte Teilnehmerin und kann es nur jedem weiterempfehlen. Die positiven Auswirkungen spürt man sehr schnell“, ist Waltraud Schädle überzeugt und bestätigt, dass sie viel gelassener und fröhlicher in den Alltag geht und schneller Lösungen für Probleme findet. Bei Gerlinde Schöffel (links) muss man einfach mitlachen, sie hat lustige Ideen und Bewegungen, es macht Spaß und animiert alle, einfach mitzulachen. Waltraud Schädle (vorne) hat gute Erfahrungen mit Lachyoga und wollte ihrer Gruppe vom Frauenbund Hofs einen Einblick geben - mit Erfolg! Lachen helfe über vieles hinweg und verändere die Gedanken- und Stimmungswelt. Gerlinde Schöffel kam vor etwa zehn Jahren zufällig „zum Lachen“, als sie in einer Reha eine Lachyoga-Stunde genießen durfte. „Das hat mich faszi- „Frau“ sitzt nicht da und lacht, „Frau“ bewegt sich, klopft sich niert und vor allem auf Arme, Schulter, Bauch und Po: „Jeder Stelle, jeder Zelle Fotos (5): Carmen Notz wollte ich das auch geht es guuut“. anderen Menschen nahebringen“, erzählte die „Lach-Meiste- chen“, so Gerlinde Schöffel. Und wenn es rin“. 2007 hat sie ihr Zertifikat in Ham- gar nicht klappen will oder wem vor Laburg gemacht und gleich bei der VHS chen die Tränen kommen, für den gibt es Memmingen mit Kursen begonnen. „Man von ihr die kostenlosen Lach-TaschentüCarmen Notz kann es immer besser, je länger und öf- cher. Haha-Hoho! ters man lacht“, schmunzelt die flotte Infos zum Frauenbund Hofs: 57-Jährige im rosa Power-Lachen-Shirt. Vorsitzende sind Monika Schmid Nachweislich wird durch Lachen der Stoffwechsel angeregt, das Herz-Kreis- (Tel. 07561/5270) und Helga Einsiedler. laufsystem gestärkt, mehr Sauerstoff Die nächsten Veranstaltungen sind im durch die Organe gepumpt, die Muskeln Juni eine Stadtführung in Isny, im Juli gelockert und die Atmung vertieft. „Eine das Bundesfest und ein Ausflug nach Gesundheit, die wie das Lachen ansteckt Salem. Jede Frau ist dazu willkommen. und einen glücklicher, gelassener und Infos zum Lachyoga bei Gerlinde zufriedener macht. Wer es nicht glaubt, Schöffel, Telefon 08331/98 34 30 kann gerne jede Woche bei mir mitma- oder www.lachpower.de Wichtig ist auch die Atmung: Beim Lachen holt der Körper tief Luft und versorgt alle Organe, der Kreislauf und Stoffwechsel kommt in Schwung. Neues aus den Teilgemeinden: Kunst und Handwerk 12 Tag der offenen Tür und Ausstellung im Künstlerhaus zum Adler DIEPOLDSHOFEN - Seit zehn Jahren ist die Künstlerin Dorothea Schrade mit Galerie im alten Pfarrhaus in Diepoldshofen, dessen urtümlich-rustikalen Charme sie beibehalten und nicht viel verändert hat. Ähnlich hält sie es mit dem Künstlerhaus im ehemaligen Vorstadt-Adler an der Hauptstraße. Hier hat sie nun ihr Atelier eingerichtet und wird Wechselausstellungen von andern Künstlern zeigen. Am Pfingstsamstag, 23. Mai, um 17 Uhr ist offizielle Einweihung mit Vernissage, jeder ist willkommen. „Das 10-jährigen Jubiläum ist ein wunderbarer Anlass, meine zusätzlichen Galerieräume im Künstlerhaus zum Adler vorzustellen. Hier werden zukünftig Wechselausstellungen unterschiedlicher Künstler und Künstlerinnen zu sehen sein. Auf die Einweihung der neu gestalteten Räume und zur Ausstellung von Magdalena Willems-Pisarek, die bis 26. Juli zu sehen ist, freue ich mich sehr“, strahlt die Künstlerin, die trotz fortgeschrittenen Alters voller Elan, voller Freude und Engagement für die Kunst ist. Das neue Atelier im Künstlerhaus. Hier entstehen kreative Ideen und aussdrucksstarke Bilder. Fotos: Notz Am Samstag, 23. Mai, um 17 Uhr ist folgendes Programm vorgesehen, zu dem geladene Gäste sowie interessierte Bürger herzlich willkommen sind. Grußworte eines Vertreter der Stadt Leutkirch sowie des Ortsvorstehers Sepp Mahler. Nach der Begrüßung der Künstlerin Dorothea Schrade und der Laudatio von Bernhard Schenker gibt es einen musikalischen „Kunst-Leckerbissen“ der bekannten Musikkünstler Bernd Geser Neues Leben im historischen Haus: Im ehemaligen Vorstadt-Adler an der Hauptstraße in Diepoldshofen kann man an den Wochenenden Ausstellungen besichtigen. Dorothea Schrade hat den Saal im Künstlerhaus zur Galerie verwandelt. Die Kunstwerke von M. Pisarek hängen schon. mit dem Euphonium und Emma Riemer mit ihrer Geige. Bernd Geser hat sogar im Künstlerhaus eine Blechblasinstrumentenwerkstatt, die ebenfalls besichtigt werden kann. Anschließend kann man die aktuelle Ausstellung der bekannten Künstlerin Magdalena Willems-Pisarek auf zwei Ebenen besichtigen und die Räume mit ihrem nostalgischen Charme auf sich wirken zu lassen. Zum Künstlerhaus: Der ehemalige Vorstadt-Adler wurde bis 2006 noch zeitweise als Wirtschaft betrieben. Es sollte abgerissen werden, kam aber unter Denkmalschutz. Dorothea Schrade, seit 2005 in Diepoldshofen wohnhaft, fand das Gebäude ideal für die Kunst und mietete es 2012 an. Ein Jahr später fanden schon Malprojekte und diverse Aktionen statt. Im Haus befinden sich Ateliers eines Fotografen, einer Töpferin, einer Skulpturenkünstlerin, die Instrumentenwerkstatt und das „Reich von Dorothea Schrade und ihrer Kunst“. „Ich habe die letzen Wochen ein bisschen restaurieren lassen. Der Treppenaufgang ist neu, die Türen und Rahmen neu ge- strichen und auch manche Wände. Der Geist des Hauses, der alte Charme soll jedoch erhalten und spürbar bleiben“, sagt Dorothea Schrade und freut sich, dass gerade Magdalena Willems-Pisarek das Haus mit ihren wunderbaren Bildern schmückt. Alle Diepoldshofer, alle Kunstinteressierten und Bürger aus Nah und Fern sind zu diesem „Abend der offenen Tür“ eingeladen. Geöffnet ist die Galerie Schrade im Künstlerhaus zum Adler, In der Vorstadt 18, an der Hauptstraße immer Samstags und Sonntags von 11 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung. In der Galerie im alten Pfarrhaus werden in Zukunft nur ihre eigenen Kunstwerke zu sehen sein. Diese ist immer sonntags von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Das Kunstcafe findet jeden dritten Sonntag im Monat mit einer besonderen Veranstaltung statt: Am 21. Juni, um 11.15 Uhr - Vortrag „Ringelnatz" von und mit Rolf Schneider. Galerie: Tel. 07561/984 154 oder www.dorothea-schrade.de Familie Engstler blickt auf 100 Jahre Tradition in Friesenhofen FRIESENHOFEN (cno) – Die Familie Engstler hat 2015 mehrere Gründe zum Feiern: Das 100-jährige Bestehen des Familienbetriebs, der 1915 als Sattlerei begann, sowie der neue Anbau mit mehr als 100 qm neuen Schau-Wohnbereichen rund ums „klassische und moderne Wohnen“. Elmar Engstler führt seit 1993 den elterlichen Betrieb mit Frau Christine weiter, den sein Großvater Karl an Sohn Otto 1948 übergeben hatte. In 100 Jahren hat sich der Familienbetrieb von einer einfachen Sattlerei in einen modernen Betrieb entwickelt und mit Marc Engstler, der demnächst seinen RaumausstatterMeister absolviert, ist bereits die vierte Generation im Unternehmen tätig. „Nach gut drei Jahren Umbauzeit können wir im Jubiläumsjahr unsere neuen hellen Räumlichkeiten präsentieren. Die Be- sucher finden hier kreative Wohnraum- und Ausstattungs-Ideen für jeden Geschmack“, sagt Firmenchef Elmar Engstler. Im ehemaligen Laden ist ein Zimmer im angesagten Alpenstil eingerichtet, attraktiv ist auch der Wintergarten und die Dachterrasse, wo alles zum Thema Sonnenschutz präsentiert wird. Zum Tag der offenen Tür kamen zahlreiche Besucher, Kunden, Freunde und Bekannte, die vom Schützenverein Friesenhofen bewirtet wurden. „Ein rundum gelungener Tag, Das Team von Raumausstattung Engstler beim Tag der offenen Tür am vergangenen Samstag: es hat alles gepasst“, freu- Elmar und Christine Engstler (Mitte) mit Sohn Marc (rechts) sowie die Gesellin Michaela Gudermann. Die beiden Azubis sind Sibylle Mendler (links) und Ronja Zicke. Foto: Carmen Notz en sich die Engstlers. 13 In Urlau ist was los / Von Hand gestellter Maibaum Willkommen zum Familientag des Reit- und Fahrvereins Urlau URLAU (Lhw) - Für den Familientag beim Reit- und Fahrverein Urlau ist seit Jahren der Pfingstsonntag reserviert. Am 24. Mai, ab 10 Uhr präsentiert sich der rührige Verein und lädt ins Vereinsheim mit Reitgelände am südlichen Ortseingang ein. Neben Kutschfahrten sind auch Vorführungen und Kinderanimation geboten. „Zum alljährlichen Familientag sind alle großen und kleinen Kinder, Eltern, Omas und Opas, Tanten und Onkels herzlich willkommen. Wir haben ein schönes Programm vorbereitet“, so die Vorstandschaft des RFU. Auch eine Hüpfburg für die kleinen Besucher ist vor Ort. Fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt, nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen. Los geht es um 10 Uhr, ab 13.30 Uhr gibt es die Möglichkeit, mit Pferdekutschen eine kleine Dorfrunde zu drehen. Der RFU ist nicht nur seit Jahrzehnten bei Blutrit- Der Reit- und Fahrverein Urlau nimmt regelmäßig an Traditionritten teil, wie hier beim Leonhardi-Ritt von Ausnang nach St. Leonhard. Foto: C. Notz Kinder und Jugendliche der Voltigierschule Allgäu von Stefanie Brechter zeigen ihr Können. Foto: Verein ten und anderen Traditionsritten dabei, er hat auch noch Pferdekutschen für Veranstaltungen parat. Um 14 Uhr gibt die Voltigierschule Allgäu von Stefanie Bei schlechter Witterung wird der Termin auf Sonntag, 31. Mai, verschoben. Infos: Frank Gambach, Tel. 07561/906 725. Brechter, die ihren Sitz in Hinznang hat, mit Kindern und Jugendlichen der Voltigierschule Einblicke in diesen besonderen und akrobatischen Pferdesport. Zwölf neue Radtouren mit Start Die Ölmühle hat einen Maibaum ab Gasthof „Hirsch“ in Urlau URLAU (cno) - Der radbegeisterte Agrarwissenschaftler, Lehrer, Brillenschafezüchter, Historiensammler und Buchautor Joachim Schwarz aus Urlau bringt etwas Neues auf dem Markt: Zwölf Radtouren, die im Uhrzeigersinn vom Dorfgasthof „Hirsch“ in alle Himmelsrichtungen führen (und wieder zurück). Einen Prospekt mit Landkarte und genauer Beschreibungen gibt es (nur) im „Hirsch“. „Wie die Ziffern an der Turmuhr der Martinskirche, so führen meine zwölf Touren genau in alle Himmelsrichtungen weg und sind auch danach benannt“, erläutert Joachim Schwarz stolz und zeigt sein selber geschaffenes Werk. Da gibt es zum Beispiel die Tour „Ein Uhr Nord: Blutsberg und Leutkircher Heide“ oder Ost-Südost an der Eschach entlang zu den Glasmachern der Adelegg. Beide sind begeistert von der neuen Radel-Idee: Joachim Schwarz (links) und Hirsch-Wirt Tobias Schwägele. Die Touren sind zwischen 20 und 70 Kilometer lang und auf Teer-, als auch auf Feld- und Waldwegen. „Es liegt was an der Argen“, heißt die Tour in Richtung Wangen und alles ist mit Karte und Beschreibungen gut zu finden. Auch die Entstehund der Landschaft sowie manch kulturell Wertvolles und Wichtiges hat Joachim Schwarz beschrieben - eine tolle Ausarbeitung für alle Rad- und vielleicht auch Wanderfreunde. Infos zum Programm Im „Hirsch“ ist die Radhistorie der Urlauer mit ihrem ehema- im Hirschstadl: ligen Radverein „Immergrün“ ehrend aufbewahrt. Protokolle, www. dorfgasthausFahnen, Orden, Fotos und ein altes Radl. Fotos (2): Notz hirsch.de Der berühmt-berüchtigte „Schwarze Schwan“ bewacht den Maibaum. Man trotzte dem Regen: Der Maibaum wurde von Hand aufgestellt. Schon 2014 haben die wenigen Bewohner der Höfe zwischen Adrazhofen und Wielazhofen einen Maibaum gestellt. Dem Regen zum Trotz stellten die Neumühler und Ölmühler, wie sie sich nennen, auch zum zweiten Mal ihren Maibaum am Fischweiher, wo der „Schwarze Schwan“ auf dem Wasser thront, auf. „Traditionsgemäß von Hand, mit Holzscheren und gesichert an einem Traktor, haben wir den gut zwölf Meter hohen Maibaum aufgestellt und anschließend ein bisschen gefeiert“, erzählt Anneliese Gegenbauer, die „Pressefrau“ der Neu- und Ölmühler und hat der Redaktion diese Bilder zur Verfügung gestellt. Irische Musik m. Lanigans im Hirschstadl am 22. Mai URLAU (Lhw) - Die Lanigans verfügen über ein Repertoire von irischen Liebesliedern, Balladen und typischen Gassenhauern. Sie machen „rücksichtslosen“ Gebrauch von typischen Instrumenten der traditionellen und modernen irischen Musik. Die muntere Gruppe (Bild) wird am Freitag, 22. Mai, um 20.30 Uhr irisches Flair in den rustikalen Hirsch-Stadl bringen. Junge und junggebliebene Künstler / Nostalgie 14 Luis Moosmann hat schon seine erste kleine Ausstellung GEBRAZHOFEN – Im Café-Bereich der Bäckerei Wandinger haben Künstler der Region die Möglichkeit, ihre Werke auszustellen. In die Reihe von Anita Gretz, Gerda Neuschel, Gig Windbühler und Erwin Merk reiht sich nun auch der neunjährige Luis Moosmann aus Gebrazhofen ein. Bis Ende Mai kann man seine beachtlichen Zeichnungen und Bilder sehen. Luis Moosmann geht in die dritte Klasse in der Schule Gebrazhofen und ist erkennbar stolz, dass seine Bilder in Leutkirch ausgestellt sind. Schon im KinderOhne Fußball geht gar nichts. Luis spielt in E-Jugend beim SV Gebrazhofen und ist auch malerisch Fan. Conny Wandinger mit dem jüngsten Künstler ihrer „Café-Galerie“, dem neunjährigen Luis Moosmann. Luis malt mit seiner Staffelei auch im Freien sehr gerne. Fotos: Privat Der junge Künstler hat immerhin auf dem Papier schon mal einen Sportwagen. Auch Tiere sind beliebte Motive für ihn. garten mit etwa vier Jahren zeichnete sich (im wahrsten Sinne) sein besonderes Talent ab. Inzwischen gelingen ihm Bilder von verschiedenen Tieren, Autos, Fußballstars oder Gebäuden recht gut. Meistens zeichnet er von Bildern oder Postkarten ab, so wie die Westminster Abby oder einen asiatischen Palast. Drei seiner Werke hat er verkauft, eins davon hängt jetzt in Zürich ! Das Bild von einem gelben Ferrari gefällt ihm selber sehr gut, den Löwen hat er gemalt, weil er Sternzeichen Löwe ist. Auch eine Unterwasserwelt mit U-Boot sieht spannend aus. Mit seiner Staffelei geht Luis auch ins Freie und malt zum Beispiel die Kirche in Gebrazhofen ab oder andere Gebäude und Tiere. „Mama ist meine Managerin“, schmunzelt der junge Künstler. Und Conny Wandinger ist seine erste Galeristin, denn sie kennt Birgit Moosmann und ist so auf die außergewöhnlichen Bilder von Luis aufmerksam geworden. Sie unterstützt Künstler der Region gerne und stelle dafür seit zehn Jahren den Café-Raum zur Verfügung. Carmen Notz Im Juni folgt Michael Weinmann mit Fotografien, zur K4-Nacht im August zeigt Gerda Neuschel ihre Kunstwerke im Café Wandinger. Theater-Resümee: Die „Jungen“ waren super! HERLAZHOFEN (Lhw) - Die Theaergruppe Herlazhofen hat im April das Stück „Charleys Tante“ acht Mal im Pfarrstadel aufgeführt und mehr als 1800 Besucher begeistert. Franz Kehl als langjähriger Regisseur, baten wir um eine kleine Nachbetrachtung, nachdem elf Jahre nicht mehr gespielt worden war. Im Sommer 2014 hatten er und Margit Schwägele das Stück festgelegt und überlegten, wie die 13 Rollen optimal verteilt werden könnten. Sieben Rollen mussten mit jüngeren Personen besetzt werden, die das „Stammpersonal“ nach der langen Pause nicht mehr bieten konnte. Das Stück wurde so bearbeitet, dass drei Rollen gestrichen werden konnten. Für die verbleibenden vier jungen Charaktere wurden schließlich junge Schauspieler aus Herlazhofen und Umgebung gefunden, die alle schon als Kinder bei kleineren Aufführungen mitgemacht hatten, aber noch nie bei einem „großen Theater“. Ende November wurde mit den Leseproben begonnen und ab Februar zweimal in der Woche geprobt. Im Nachhinein zahlte sich dieser Aufwand aus, denn die Aufführungen wurden zu einem großen Erfolg, der auch noch an- Neue junge Spieler und „erfahrene Hasen“ bildeten bei der Herlazhofer Aufführung von „Charleys Tante“ eine homogene Theater-Familie, die immer mehr zusammenfand. deren Faktoren geschuldet war: Man sah es den zehn Schauspielern an, dass ihnen das Spiel riesigen Spaß machte. Dies wieder bewirkte, dass in den meisten Aufführungen das Publikum großartig mitging und fast durchweg nur positive Resonanz zu hören war. Dies wiederum stachelte die Akteure zu immer besseren schauspielerischen Leistungen an. Ein weiterer Faktor war, dass die Gruppe, die ja altersmäßig völlig unterschiedlich war, im Laufe der Zeit zu einer tollen Gemeinschaft zusammenwuchs, in der jeder den anderen mochte und respektierte. Außerdem funktionierte der ganze Ablauf völlig reibungslos, weil die Zusammenarbeit mit allen Schaffern und Helfern hinter den Kulissen (Bühnenbildner, Kartenverkäufer, Bedienungen, Souffleuse, Hausmeister usw.) eine große Einheit bildete. Die Akteure auf der Bühne waren sich einig: Schade, dass es vorbei ist und die jungen Debütanten bedankten sich, dass man sie ins Boot geholt hatte. Vielleicht gibt es wieder einen Einsatz in hoffentlich zwei Jahren. Franz Kehl Ein bisschen Nostalgie Ja - das gute alte Telefon! Ein Relikt aus (noch nicht längst) vergangenen Tagen, ein Apparat, der dringend notwendig war, weil es noch keine Handys gab! Im grauen Outfit, an der Wand befestigt, mit Wählscheibe und handlichem Hörer. Man könnte ein Rätsel daraus machen, wo diese „graue Eminenz“ zu finden ist. Ja - richtig! Die Kursräume im Torhaus sollten einst telefonisch erschlossen sein. Inzwischen ist dieses Telefon längst abgeschalten, darf aber gerne an frühere Zeiten erinnern. Gerade im Torhaus, wo Jung und Junggebliebene gemeinsam lernen. Foto: Privat Sportliches & Romantisches & Dekoratives 15 Marine-Verein: Segel-Regatta bei Ellerazhofen Am Ellerazhofer Weiher hat die Segelsaison 2015 begonnen. Bei hervorragendem Segelwetter war die erste Regatta des Jahres am 9./10. Mai ein spannendes sportliches Ereignis. Der Marine-Verein Wangen lädt zu weiteren Regatten und bietet zudem Segelkurse an. Es war es zwar nicht durchgängig sonnig, aber es sind ja auch andere Dinge, die das Seglerherz höher schlagen lassen: Wasser und Wind! Von beidem hatte das Wochenende genug zu bieten, heißt es im Bericht des Vereins und weiter: Am Samstag gingen 28 Segler an den Start. Der Wind wehte mit zwei bis drei Beaufort (das entspricht sechs bis 19 km/ h) und es konnten drei spannende Wettfahrten gesegelt werden. Wie bei jeder Regatta ist die DLRG Metzingen mit auf dem Wasser, denn die beiden Vereine verbindet eine langjährige Freundschaft. Die DLRG leistete wertvolle Dienste: Bei Windböen über vier Beaufort kenterten mehrere Boote. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Ein Maibaum mit Hochzeits-Luftballons Ein herrliches Bild und beste Bedingungen für die Segelsportler: Bei einer erfolgreichen Frühlingsregatta gab es viele glückliche Sieger. Fotos (2): Marineverein Am Sonntag hatte der Wind etwas nachgelassen, trotzdem konnten zwei weitere schöne Wettfahrten gesegelt werden. Die ersten drei Plätze in der Klasse der Zweimannboote gingen an: Martin und Franziska Kresser, Korsar, Patrick und Jörg Kresser, Korsar, Nils Nothhaft und Miriam Dorner, 420er. In der Klasse der Einhandboote belegten die Plätze eins bis drei: Jörn Thöne (Seggerling), Linus Wiesenthal und Jörg Nothhaft (beide Laser). Das Siegertreppchen der „Optimisten“ (kleine Segeljolle für Kinder) bestiegen: ElStarke Windböen ließen so manches Boot auch kentern. la, Leonie und Mathilde Heider. Zwischen den beiden Regatta-Tagen lag ein schöner Samstagabend gemütlichen Beisammenseins. Alle Teilnehmer und interessierte Zuschauer wurden vom Verein bestens bewirtet. Alle Regatten sind offen und Mitsegler wie auch Zuschauer willkommen. Wer (noch) nicht segeln kann: Es werden jährlich Segelkurse am Ellerazhofer Weiher angeboten! Die Kurse für Kinder sind in diesem Jahr alle belegt, für Jugendliche sind noch Plätze frei. Anmeldeschluss für die Segelkurse ist der 30. Mai! Der Marine Verein Wangen richtet jedes Jahr drei große Regatten aus. Auf die FrühlingsRegatta folgt die Kässpätzle-Regatta am 18./19. Juli. Den Abschluss bildet die Alois-Sohler-Regatta am 19./20. September. Termine und Infos unter: www.mvw1926.de HASELBURG - Im größten Regen hat auch der Stammtisch „Weizenpower Urlau“ vom Rössle Haselburg einen Maibaum gestellt. „Einen Tag später hingen zwei rote Herzen-Luftballons an ihm. Die hatten sich von einer Hochzeit in Kisslegg hierher verirrt und wir haben die Karten natürlich zurückgeschickt“, berichtet Wirtin Milena Pferdt. Für Musik am 1. Mai sorgte eine Liveband aus dem Oberallgäu. Fotos: Priv. Auch in Haselburg war Manneskraft am Werk! Stammtischbrüder stellten den Maibaum vor dem Landgasthof Rössle. IMPRESSUM Neue Deko im Seniorenzentrum CJ Herausgeber und Verlag: Schwäbische Zeitung Lokalverlag Leutkirch GmbH & Co. KG Marktstraße 27, 88299 Leutkirch 07561 80-640 (Fax: -649) Redaktion: Carmen Notz Marktstraße 27, 88299 Leutkirch 07561 80-627 leutkirchhatwas@schwaebische.de Herbert Beck (verantwortlich) Anzeigen: Marktstraße 27, 88299 Leutkirch 07561 80-642 (Fax: -649) anzeigen.leutkirch@schwaebische.de Tobias Pearman (verantwortlich) Anzeigenschluss: freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin Auflage: 5.000 Exemplare Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben Herknerstraße 15, 88250 Weingarten Es gelten die AGBs des Schwäbischen Verlags und die Anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 1. Januar 2015. Thema auf Wohnbereich drei ist derzeit alles rund um die Landwirtschaft. Eine Bewohnerin hat diese niedlichen Kücken und Hühner selbst gehäkelt. Fotos: G. Motz LEUTKIRCH (Lhw) - Jedes Jahr wird im Wohnbereich drei des Carl-Joseph-Seniorenzentrums der Eingangsbereich neu dekoriert, zur Freude der Bewohner und Besucher. „Wir haben nun das Thema Bauernhof. Das ganze Team beschäftigte sich damit und steuert etwas dazu bei. Auch Bewohner und Besucher bringen manchmal etwas Passendes“, erzählt Gabi Motz, Präsenzkraft in diesem Wohnbereich. Wer vom Treppenhaus oder vom Aufzug her kommt, dem fällt eine große Kuh aus Pappmachee auf, eine lebensgroße Bäuerin sitzt daneben. Allerlei aus der Tierwelt einer Landwirtschaft ist zu sehen und eine Bewohnerin hatte dazu eine schöne Idee: Sie hat wunderschöne Häkelarbeiten von schneeweißen Hühnern gemacht. Und so wächst der Bauernhof ständig und wer etwas Passendes hat, kann es gerne mitbringen. Leutkirch khatr was! 16 Gartengeräte - nur bei Endress! 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