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Nr. 1 | Februar 2013
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Informationen für die Einwohner
der Gemeinde Wald
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Impressum
Herausgeberin
Einwohnergemeinde Wald
Redaktionsadresse,
Inserate
Gemeindeverwaltung Wald
3086 Zimmerwald
Tel. 031 810 60 70
www.wald-be.ch
Redaktionsteam
Simona Streit
Ria Hage
André Roulier
Layout
Janique Mueller
Fotos
André Roulier und Verfasser
der jeweiligen Artikel
Erscheinungsweise
4 Mal jährlich
Redaktionsschluss
2 / 13, 18. April
3 / 13, 23. Juli
4 / 13, 17. Oktober
Druck
Jordi AG, Belp
Öffnungszeiten
nach Vereinbarung
Madeleine Baumer
Damen- & Herrencoiffeuse
CH-3086 Englisberg
Telefon 031 819 18 17
Mobile 078 809 67 42
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Gemeinde
Editorial
Aus dem Gemeinderat
• Die Gebührenansätze 2013 wurden festgelegt. Die detaillierten Gebührenansätze
finden Sie in diesem Heft.
• Für die Bauwerkserhaltungsplanung wurde
ein Kredit von Fr. 26 000.00 bewilligt. Der
Auftrag konnte an die Bührer + Dällenbach
Ingenieure AG, Steffisburg, vergeben werden.
• Die Naturgefahrenkarte wurde zur öffentlichen Auflage verabschiedet.
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Erlauben Sie mir mich kurz vorzustellen:
Mein Name ist Christian Neuenschwander, geboren
am 22. 12. 1972 in Sumiswald i. E., als zweitjüngster
von sechs Kindern.
Im Frühling 1977 bin ich mit meiner Familie nach
Niedermuhlern gezogen, wo ich meine Schulzeit absolviert habe. 1989 bin ich in der Kirche Zimmerwald
konfirmiert worden. Seit 20 Jahren bin ich glücklich
mit meiner Frau Madeleine verheiratet, haben zusammen vier wunderbare Kinder: Tamara (20), Marcel (19),
Cécile (15) und Joschua (12) und wohnten 15 Jahre im
Längacker, Oberbütschel. Seit nun zweieinhalb Jahren
wohnen wir jetzt im schönen Zimmerwald, wo wir uns
sehr zu Hause fühlen.
Beruflich bin ich über zwanzig Jahre als Dachdecker
tätig und seit sechs Jahren führe ich, zusammen mit
meinem Bruder, die Firma Egger-Neuenschwander Bedachungen GmbH in Schliern bei Köniz.
In meiner Freizeit spiele ich Fussball bei den Veteranen des FC Sternenberg, oder bin gelegentlich als Zuschauer an YB Match’s anzutreffen. Auch liebe ich es
Zeit mit meiner Familie zu verbringen, z. B. beim Wandern, Velofahren, Skifahren, Baden, oder in einem gemütlichen Kaffee zusammen Zeit zu verbringen.
• Der Gemeinderat hat beschlossen, die Seniorenanlässe der evangelisch-reformierten
Kirchgemeinde Zimmerwald im 2013 mit
einem Betrag von Fr. 500.00 aus dem Fonds
für Sozialhilfe, Alters- und Jugendarbeit zu
unterstützen.
• An der Vernehmlassung zur regionalen
Altersplanung der Regionalkonferenz BernMittelland wurde teilgenommen.
• Die Anhänge I – IV zum neuen Feuerwehrreglement wurden durch den Gemeinderat
genehmigt und per 1. Januar 2013 in Kraft
gesetzt.
• Auf Kandidaturen für die freiwerdenden
Sitze in den Kommissionen Soziales, Kultur
und Wirtschaft der Regionalkonferenz
Bern-Mittelland wurde verzichtet.
• In der Vernehmlassung zum Gesetz über
Gewässerunterhalt und Wasserbau (Wasserbaugesetz, WBG) wurden keine Änderungswünsche angebracht.
• Der Gemeinderat hat einen Kredit von
Fr. 8500.00 für das Variantenstudium zur
Umsetzung der GEP Massnahme «Sanierung
Hochwasserentlastung Grossmatt» genehmigt.
• Die Beschlüsse der Gemeindeversammlung
vom 20. November 2012 wurden durch den
Gemeinderat erwahrt.
Nun freue ich mich auf die neue Herausforderung als
Gemeinderat und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit!
• Der Vertrag über den Zusammenschluss der
Gemeinden Wald und Niedermuhlern im
Bereich Feuerwehr (Anschlussvertrag) wurde
genehmigt.
Ich wünsche Ihnen für das Jahr 2013 Gottes reichen
Segen.
• Die Organisationsverordnung der Gemeinde
Wald wurde überarbeitet und konnte nach
der Vernehmlassung durch den Gemeinderat
genehmigt werden. Sie ist per 1. Januar 2013
in Kraft getreten.
Freundliche Grüsse
Christian Neuenschwander
• Die Ressortzuteilungen und Stellvertretungen
des Gemeinderates ab dem 1. Januar 2013
wurden festgelegt.
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Gemeinde
• Der Übernahme der Trägerschaft zur Begleitung der ÖQV Umsetzung 2013 – 2015 durch
den Förderverein Gantrisch wurde zugestimmt. Hierzu wurde eine Kostengutsprache
in der Höhe von jährlich Fr. 1754.00 geleistet.
• Der Gemeinderat hat beschlossen, der Glückskette Fr. 1200.00 (Fr. 1.00 pro Einwohner, aufgerundet) zur freien Verfügung zu spenden.
• Das Protokoll der Gemeindeversammlung
vom 20. November 2012 wurde genehmigt.
Es sind keine Einsprachen eingegangen.
• Für den Unterhalt am Leitungsnetz und
den Hydranten wurde ein Nachkredit von
Fr. 13 847.35 genehmigt. Aufgrund des grossen Wasserverlustes war eine Untersuchung
des ganzen Netzes nötig. Die entstandenen
Kosten können/konnten zum Teil weiterverrechnet werden.
Genehmigung von Kreditabrechnungen
• Verkehrskonzept Schule Wald (Aufwand
Fr. 12 821.70 / Kreditüberschreitung Fr. 821.70)
• Der Gemeinderat hat sein Arbeitsprogramm
2013 definiert.
Bewilligung von Nachkrediten
• Für den Gemeinderatskredit wurde ein
Nachkredit von Fr. 5000.00 bewilligt, da
die Ehrung von Wyder Judith und der
Empfang der Hornussergesellschaft nicht
budgetiert waren.
• Ein Nachkredit von Fr. 1400.00 für Baupublikationen wurde genehmigt. Die
Kosten werden den jeweiligen Gesuchstellern weiterverrechnet.
• Nach dem Zusammenschluss der Feuerwehren Wald und Niedermuhlern sollen
die Schutzkleider beider Wehren weiterhin
genutzt werden. Für die Reinigung und
Umbeschriftung der Kleider wurde ein
Nachkredit von Fr. 9000.00 bewilligt.
• Für die Einlage in die Spezialfinanzierung
Mehrwertabschöpfung wurde ein Nachkredit
von Fr. 10 654.00 genehmigt. Die Schlusszahlung der Mehrwertabschöpfung für die Überbauung Fröschmoos ist erfolgt. Alle Beiträge
sind in die Spezialfinanzierung Mehrwertabschöpfung einzulegen.
• Ein Nachkredit von Fr. 1110.50 wurde für
Unterhalts- und Reparaturarbeiten am Dach
des Wiedmer-Hauses genehmigt.
NeuzuzügerInnen/WiederzuzügerInnen
Knuchel Verena und Ulrich
Brönnistrasse 10, 3087 Niedermuhlern
Scuto Concetto
Brunnacker 28, 3086 Zimmerwald
Dennenmoser Katja
Kirchstrasse 18, 3086 Zimmerwald
Lauber Pierre
Kirchstrasse 9, 3086 Zimmerwald
Dähler Adrian
Kühlewilstrasse 32, 3086 Englisberg
Schild Alexandra
Lindenrain 12, 3086 Englisberg
Marti Pranee
Niesenweg 8, 3086 Zimmerwald
Hofstetter Brigitte
Salzgässli 1, 3086 Zimmerwald
Zingg David
Untere Längenbergstrasse 33, 3086 Zimmerwald
• Für die diversen Gebühren des Kindergartens wurde ein Nachkredit von Fr. 1465.60
genehmigt.
• Im Bereich Kanalisation wurde ein Nachkredit
von Fr. 3652.00 für Gebühren und Honorare genehmigt. Die Leitungsaufnahmen in
den Baugebieten Weiherweg und Stigacher
wurden durch den Geometer erst im 2012
ausgeführt. Die Beiträge der Grundeigentümer hierzu wurden mit den jeweiligen
Baubewilligungsgebühren erhoben.
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Gemeinde
Geburtstagsgratulationen
Aufgrund der neuen Datenschutzbestimmungen
des Kantons Bern, darf nicht mehr das vollständige
Datum der Geburtstage publiziert werden.
Folgende Jubilarinnen und Jubilare können oder
konnten einen hohen Geburtstag feiern:
80 Jahre
Januar:
Hugi-Leuenberger Elisabeth
Freiburghaus-Aeschlimann Elisabeth
März:
Wittlin Trudi
Berger-Mögli Elisabeth
April:
Blaser Albert
85 Jahre
Februar:
Berger Etienne
April:
Marti Hansruedi
90 Jahre
März:
Schmutz Karl
94 Jahre
Januar:
Beyeler Hans
97 Jahre
Februar:
Guggisberg-Schmutz Frieda
Wir wünschen den Jubilarinnen und Jubilaren ein
frohes Fest, gute Gesundheit und Wohlergehen.
Gemeinde Wald
Erteilte Baubewilligungen
Fischer Andreas, Kühlewilstrasse 31
Umbau und Erweiterung Rindviehstall
Spöhel Barbara & Lauber Martin,
Alpenblickstrasse 31
Anbau überdeckter Sitzplatz, Sanierung Fassade
Stadtbauten Bern
Umbau und Erneuerung des Alters- und Pflegeheimes Kühlewil
inkl. Neubau Westgebäude und Neugestaltung der Umgebung
Gebührenansätze 2013
Für 2013 beschloss der Gemeinderat am 31. Oktober 2012 folgende Gebührenansätze:
Feuerwehrersatzabgabe
SBB-Tageskarten
0,184 Einheiten der einfachen Steuer
Fr. 46.00 bis 30. April 2013
Fr. 40.00 ab 1. Mai 2013
Frischwassergebühr
Fr. 1.70 pro m3
Wasserbezug ab Hydrant
Fr. 3.00 pro m3
Grundgebühr Wasser
Fr. 4.00 bis 100 BW
Fr. 2.00 für 101 bis 200 BW
Fr. 1.00 für über 200 BW
Löschgebühr Wasser
Fr. 30.00 bis 1000 m3 umbauter Raum
Fr. 3.00 pro weitere 500 oder angebrochene 500 m3
Zählermiete Wasser
Fr. 30.00 pro Zähler
Abwassergebühr
Fr. 2.20 pro m3
Grundgebühr Abwasser
Fr. 3.00 pro BW
Grundgebühr Abfall
Fr. 80.00 pro Wohnung / Haushalt
Kadavergebühr
prov. Fr. 7.50 pro GVE GELAN
Kanzleigebühren können dem Gebührenreglement entnommen werden.
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Gemeinde
Breitbandversorgung in der Gemeinde Wald BE –
Auswertung Bedürfnisabklärung 2011
In den letzten Jahren haben sich vermehrt Bürger
und Bürgerinnen bei der Gemeindeverwaltung gemeldet, die gerne einen besseren Internet-Anschluss
wollen oder Alternativen zum Satelliten TV suchen.
Zudem wurde auch der schlechte Mobilfunk-Empfang auf unserem Gemeindegebiet bemängelt. Die
Lösung heisst: gute Breitbandversorgung. Eine gute
Breitbandversorgung ermöglicht Fernsehen über das
Anschlussnetz sowie schnelle und grosse Datenübertragungen. Die Breitbandversorgung erfolgt sowohl
über Festnetzverbindungen als auch via Mobilfunkübertragungen.
Umfrage und Bedürfnisabklärung
Nach diversen Abklärungen beschloss der Gemeinderat, die Bedürfnisse der Bevölkerung zu ermitteln. Die
Umfrage hatte zum Ziel, die Bedürfnisse betreffend
Verfügbarkeit und Qualität der drahtgebundenen
Verbindung und Mobilfunkversorgung zu erfassen.
Angesprochen waren damit die Bevölkerung, das
Gewerbe und die Unternehmungen sowie Alarmorganisationen. Die Umfrage wurde auf der Homepage der Gemeinde und im Wald-Info publiziert. Am
30. November 2011 wurde die Bevölkerung an der
Gemeindeversammlung nochmals zur Mitwirkung
aufgefordert.
Die Gemeinde Wald zählte Ende 2011 eine Bevölkerung von 1189 Einwohnern, 906 Stimmberechtigte
und ca. 550 Haushalte. An der Umfrage haben sich
zwischen November und Dezember 2011 83 Personen beteiligt. Dies entspricht ca. 9 % der Stimmberechtigten und 15 % der Haushalte. Von den 83 Eingaben wurden 43 im Internet und 40 schriftlich bei
der Gemeindeverwaltung eingereicht.
Auswertung und Resultate
Die Auswertungen und Resultate wurden in die Bereiche Bedürfnis, Internet-Nutzung, TV-Nutzung und
Mobilfunkversorgung gegliedert.
In der Grafik 1 sind die Resultate auf die Bedürfnisfragen zur Festnetz- und Mobilfunkanbindung dargestellt. Neben der privaten und geschäftlichen Nutzung interessiert auch die örtliche Verfügbarkeit, die
gerade für die Datenverbindungen und Möglichkeit
der flächendeckenden Alarmierung massgebenden
Einfluss hat. Die Mehrheit erachtet es als wichtig, dass
eine gute Breitbandversorgung sowohl im Festnetz,
wie auch für Mobilfunkverbindungen notwendig ist.
In der Grafik 2 werden die Resultate im Bereich Internet-Nutzung dargestellt. Die Mehrheit hat eine
Internetanbindung via Telefonanbieter und Wenige
nutzen die Verbindung über Satellit. Die Nutzung erfolgt mehrheitlich täglich für private und geschäftliche
Zwecke gleichermassen. Die Verbindungsgeschwindigkeit ist nicht schnell und wird eher als langsam bis
genügend beurteilt.
Grafik 2: Internet
anderes
Stromlieferant
Telefonanbieter
Satellit
Grafik 1: Bedürfnis
Ja
Festnetz
geschäftlich
Nein
Mobilfunk
geschäftlich
Mobilfunk
innen
Mobilfunk
Alarmierung
0
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20
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80
100
Anzahl Rückmeldungen
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Gemeinde
In der Grafik 3 werden die Resultate im Bereich TVNutzung dargestellt. 80 % haben ihren Fernseher über
eine Satellitenanbindung angeschlossen. Einige haben
den Telefonanbieter gewählt und wenige verwenden
eine Antenne, um das Signal zu empfangen. Das Senderangebot wird durchschnittlich als genügend beurteilt. Ein ungenügendes Senderangebot oder Überangebot haben fast ausschliesslich nur Haushalte mit
Satellitenanbindung geäussert.
Grafik 3: TV-Nutzung
Antenne
Kabelnetz
Stromlieferant
Telefonanbieter
Satellit
In der Grafik 4 werden die Resultate im Bereich Mobilfunk dargestellt. Mehr als zwei Drittel haben Swisscom als Mobilfunkanbieter gewählt. Knapp 25 %
teilen sich die Betreiber Sunrise und Orange. Die
Nutzung erfolgt mehrheitlich täglich und für private
Zwecke. Die Anwendungen zeigen ein leichtes Übergewicht bei der Nutzung für Gespräche und SMS. Die
Verbindungsqualität wird generell als schlecht beurteilt. Einzig die Kunden von Sunrise sind mit der Verbindungsqualität zufrieden.
Grafik 4: Mobilfunk
anderes
Coop
Migros
Swisscom
Sunrise
Orange
Beurteilung und Lösungswege
Im Bereich Internet wird eine gute Breitbandversorgung mit schneller Internetverbindung gewünscht.
Die schnelle Datenverbindung soll auch ein Angebot
mit digitalem HD TV beinhalten. Ein Ausbau des heutigen Leitungsnetzes ist unumgänglich. Die Anbieter
behandeln die ländlichen Gebiete zurzeit nicht prioritär und ein Ausbau ist in den nächsten Jahren nicht
zu erwarten. Die Betreiber fordern eine finanzielle Beteiligung für einen vorgezogenen Netzausbau, wobei
einzelne Weiler im Randgebiet mittelfristig nicht ausgebaut würden.
Im Bereich Mobilfunk wird eine flächendeckende Abdeckung angestrebt, um die privaten und geschäftlichen Bedürfnisse zu ermöglichen sowie die Alarmierung in Notsituationen sicherzustellen. Die Versorgung
kann nur mit einer Mobilfunkanlage auf dem Gemeindegebiet verbessert werden. Im Randgebiet kann mit
der neueren Mobilfunktechnologie die fehlende Internetversorgung teilweise kompensiert werden.
Weiteres Vorgehen
Für den Ausbau der Breitbandversorgung werden
die bereits geführten Gespräche und Verhandlungen
mit der Swisscom wieder aufgenommen. Ein Kostenvoranschlag für die drahtgebundene Anbindung
(Internet, TV) soll Klarheit über die Finanzierungsbeteiligung geben und als Entscheid- und Etappierungsgrundlage dienen.
Konkrete Standortoptionen für eine Mobilfunkanlage
müssen gesucht und auf Machbarkeit, unter Berücksichtigung aller Bertreiber, geprüft werden. Swisscom
verlangt von der Gemeinde eine aktive Unterstützung
bei der Standortsuche. Bei der Interessensabwägung
werden insbesondere strikte Einhaltung der Grenzwerte verlangt sowie eine optimale optische Einbindung in das Orts- und Landschaftsbild angestrebt. Erfahrungsgemäss fallen von den Mobilfunkbetreibern
keine Mitfinanzierungskosten an.
Sobald konkrete Umsetzungspläne erarbeitet sind,
wird der Gemeinderat diese an einer Infoveranstaltung vorstellen. Für Fragen steht er Ihnen gerne zur
Verfügung.
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Gemeinde
Kantonale Fördergelder
dank Gebäudeenergieausweis
Der Kanton Bern unterstützt Gebäudesanierungen nach energetischen Gesichtspunkten.
Um in den Genuss der Fördergelder zu
kommen, muss ein Gebäudeenergieausweis
(GEAK) erstellt werden. Dieser gibt Auskunft
über Zustand und Optimierungspotential
des Gebäudes.
Steigende Energiepreise, eine grössere Unabhängigkeit von fossilen Energien und der geplante Atomausstieg: Es gibt viele Gründe, in Energieeffizienz und
erneuerbare Energien zu investieren. Hausbesitzer,
welche ihre Liegenschaft energieeffizient sanieren,
können auf kantonale Fördermittel zählen. So unterstützt der Kanton Bern Holzheizungen, Wärmeverbunde, Sonnenkollektoren oder den Ersatz von Elektroheizungen. Die Höhe der Beiträge ist abhängig von
Art und Umfang der Massnahmen.
Die Fördergelder sind an den so genannten Gebäudeenergieausweis der Kantone – kurz GEAK – gekoppelt. Nur wer für seine Liegenschaft einen GEAK ausstellen lässt, hat Anspruch auf die Gelder. Der GEAK
gibt – analog wie die Energieetikette für Kühlschränke
oder Autos – Auskunft darüber, wo ein Haus energietechnisch steht. Der GEAK unterscheidet zwischen der
Gebäudehülle und der Gesamt-Energieeffizienz der
Liegenschaft. Er liefert eine Bestandesaufnahme und
zeigt gleichzeitig auf, in welchen Bereichen Anstrengungen für mehr Energieeffizienz Erfolg versprechend
sind. Da der GEAK Aussagen zu den anfallenden Heizkosten zulässt, wird er zunehmend bedeutend bei der
Vermietung oder beim Verkauf von Liegenschaften.
Wie komme ich zu den Fördermitteln?
1. Optional: Die öffentliche Energieberatungsstelle Bern-Mittelland bietet
eine kostenlose Vorgehensberatung an,
Beratungen vor Ort sind kostenpflichtig
(www.energieberatungbern.ch).
2. Experten zur Erstellung des GEAK
hinzuziehen (www.geak.ch).
3. Fördergesuch ausfüllen und frühzeitig
beim Kanton einreichen (Gesuche unter
www.bve.be.ch > Energie > Fördermittel
Energie)
4. Planung und Umsetzung der Massnahmen.
5. GEAK nach Realisierung erstellen lassen
(bei Gesamtsanierungen).
6. Gesuch zur Auszahlung der Fördermittel
beim Kanton einreichen.
Während bei Teilsanierungen der normale GEAK ausreicht, lohnt es sich bei einer Gesamtsanierung, einen
Beratungsbericht zum GEAK erstellen zu lassen. Dieser
gibt im Detail Auskunft über Massnahmen, Potentiale
und Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Die Erstellung
des Berichts wird ebenfalls finanziell unterstützt. Damit bei einer energetischen Gesamtsanierung Fördergelder ausbezahlt werden, muss sich die Liegenschaft
dank den Massnahmen um mindestens zwei GEAKKategorien verbessern.
Nebst dem Kanton unterstützt auch der Bund im
Rahmen des Gebäudeprogramms energetische Sanierungen. Zudem gibt es Beiträge von Energieversorgern und Finanzierungsangebote Privater. Die Seite
www.energiefranken.ch liefert einen nach Wohnort
aufgeschlüsselten Überblick der jeweiligen Förderangebote.
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Schule
Zirkus Variété
Am Freitag der ersten Schulwoche nach den Weihnachtsferien überraschte uns der Jongleur und Zauberer «Dänu» mit einer tollen Darbietung auf der Bühne
der Aula. Zur Verblüffung der Kinder verriet er, dass
er vor dreissig Jahren auch hier die Schule besuchte.
Auf dem Einrad fahrend verwandelte er gewöhnliches
Wasser in eine rote Flüssigkeit und wieder zurück in
Wasser, und weder das Serviertablett noch die Gläser
fielen dabei herunter.
Um schmutzigen Tricks vorzubeugen, liess er die Kinder die Becher sauber polieren, in welche er später aus
der Luft Wasser zauberte. Mit drei Bällen zeigte er den
Kindern eine fulminante Jongliernummer zu passender Musik. Die Kinder staunten, was mit drei Bällen alles möglich ist. Später zauberte ein Kindergartenkind
unter Anleitung des Meisters und mit dessen Zauberstab farbige Bilder in ein leeres Buch. Die beiden Hasen Flöckli und Nero hopsten unsichtbar durch die Luft
und tauschten Plätze. Wer meinte, da stünde ein fauler Trick dahinter, wurde am Schluss durch einen unerklärbaren Farbwechsel der Hasen verblüfft. Seilstücke
wurden in den Händen des Zauberers Dänu wieder
zu einem langen Seil, und Knoten verschwanden auf
mysteriöse Weise. Auch der Gangakrug schien sich
wie von Geisterhand zu füllen, denn immer wieder
goss Dänu Wasser aus diesem in eine Vase, in die er
mit geschickten Kunstgriffen aus Ballonen eine Blume
zauberte. Mit verschiedenen Ziegenglocken in unterschiedlichen Grössen spielte er mehrere Musikstücke
und beendete auf diese Weise das etwa stündige Zirkus Variété.
Die Kinder der 3.– 6. Klasse hatten anschliessend die
Möglichkeit in der Turnhalle unter fachkundiger Anleitung von Daniel Tschanz mit drei Bällen richtig jonglieren zu lernen. Dazu zeigte ihnen der Meister, dass
man auch noch mit verschiedensten anderen Gegenständen wie Tellern, Devil Sticks, Diabolos, Zigarrenboxes, Ringen und Keulen ein Publilkum begeistern
könnte. Nach diesem Einstieg in die Zirkusartistik folgt
nun für die Kinder der Schule Wald die anstrengende
Knochenarbeit des Übens …
Wir alle sind gespannt, wie weit es die NachwuchskünstlerInnen bis zu den ersten Auftritten mit der
Musikgesellschaft Zimmerwald-Niedermuhlern vor
den Frühlingsferien und bis zu den Zirkusaufführungen am Ende des Schuljahres bringen werden. Dänu
hat ihnen bewiesen, dass die Luftverhältnisse auf dem
Längenberg für die jungen ZirkuskünstlerInnen geradezu optimal sind!
Christiane Griffin und Rudolf Tschanz
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Schule
Unterhaltungsabende der Musikgesellschaft
Zimmerwald-Niedermuhlern mit Zirkusmusik
und jungen Zirkuskünstlerinnen der Schule Wald
(siehe Inserat Musikgesellschaft):
Fr
Sa
22. März 2013
23. März 2013
Zirkusaufführungen der Schule Wald:
Do 27. Juni 2013
Fr 28. Juni 2013
Di
2. Juli 2013
Mi 3. Juli 2013
im Zirkuszelt bei der Schule Wald
in der Turnhalle Wald
Vorhang auf!
Die Musikgesellschaft Zimmerwald-Niedermuhlern und
Die Schülerinnen und Schüler der 3. – 6. Klasse der Schule Wald
laden Sie in den Zirkus ein
Manege frei!
Am Freitag, 23. März und Samstag, 24. März 2013
jeweils um 20.00 Uhr in der Turnhalle
verzaubern die Schüler das Publikum mit Kunststücken,
die Musikgesellschaft spielt als Zirkusorchester auf!
Nach der Vorstellung gemütliches Beisammensein in der
Kaffeestube in der Aula!
Hereinspaziert …
Musikgesellschaft Zimmerwald-Niedermuhlern
SchülerInnen und LehrerInnen Schule Wald
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Schule
MUS-E® Programm an der Schule Wald
«Denkt daran, heute Nachmittag keine schönen Kleider anzuziehen!» Es ist Donnerstagmittag und die
Kinder des 1. und 2. Schuljahres der Schule Wald und
ich freuen uns auf einen weiteren Nachmittag draussen in der neuen Kindergartenumgebung. Die Steinbildhauerin Nathalie Aubort wird mit einer Gruppe
Kindern am Weidenzaun flechten, eine andere Gruppe bearbeitet mit Raspeln und Meisseln die Sandsteinquader, und ich werde mit der dritten Gruppe Stäbe
aus Ton formen und verzieren, welche für ein Klang-/
Windspiel dienen sollen.
Unsere Klasse profitiert seit August 2012 vom MUS-E®
Programm, welches vom Bildungs- und Kulturfonds
der Erziehungsdirektion Bern finanziert wird:
Im Mittelpunkt des MUS-E® Programms steht die
soziale, emotionale und körperliche Sensibilisierung
von Schulkindern im Rahmen einer ganzheitlichen
Bildung. Künste unterschiedlichster Sparten wie Theater, Musik, bildende Kunst oder Film werden in den
Schulalltag einer Klasse integriert. Schülerinnen und
Schüler sollen mit Hilfe der Künste sich selbst und die
Umwelt besser verstehen lernen und ihre Fähigkeiten
und Stärken entdecken. Wechselnde professionelle Kunstschaffende sind mit einer Doppellektion pro
Woche über zwei Jahre im Klassenzimmer präsent.
Unser erstes MUS-E® Projekt schliesst Ende Januar ab.
Die Kinder der 1. und 2. Klasse haben unter kundiger Leitung der Künstlerin Nathalie Aubort und der
Klassenlehrperson lustige Schwemmholzfiguren mit
Tonköpfen und farbigen Jutegewändern geschaffen,
welche die Umgebung des Kindergartens zieren und
beleben. Aus sorgfältig zertrümmerten Badezimmerplättchen wurden schöne Mosaike in Sand gelegt
und mit wetterbeständigem Gips ausgegossen. Diese
Mosaike zieren nun die nördliche Aussenwand des
Kindergartens. Damit die Kinder auch ein Kunstwerk
nach Hause nehmen konnten, legten sie aus Naturmaterialien wie Muscheln, Eicheln, Buchnüsschen,
Zäpfchen oder aus Scherben kleinere Mosaike.
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Am unteren Ende des Kindergartens entstand in vielen Stunden unter flinken Händen ein geschwungener
Weidenzaun, welcher nun immerhin eine Höhe von
einen halbem Meter aufweist.
Ein besonderes Erlebnis war das Brennen der Klangstäbe aus Lehm. Ein kleiner Teil wurde bei der Feuerstelle in der Nähe des Tipis in grossen mit Holzkohle
gefüllten Blechbüchsen gebrannt. Für die anderen 200
Klangstäbe waren wir froh, dass wir einen eigenen
Brennofen im Schulhaus hatten. Schliesslich befestigten die Kinder jeweils sechs Klangstäbe mit Schnur
an einem Holzring oder an einem Schwemmholz. So
konnte jedes Kind ein eigenes Klangspiel nach Hause
nehmen. Die restlichen Klangspiele werden im Frühling rund um den Kindergarten und ums Schulhaus
aufgehängt.
Nach den Sportferien beginnt für die Kinder der 1.
und 2. Klasse ein neues MUS-E® Projekt. Im Hinblick
auf unsere Zirkusvorstellungen am Ende des Schuljahres wird der Theaterpädagoge und Pantomime André Roth während zwei Lektionen pro Woche mit der
Klasse arbeiten. Welche Früchte dieses Projekt tragen
wird, werden Sie an einer der Zirkusvorstellungen sehen.
Christiane Griffin
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Schule
Die etwas andere Schulweihnacht
vom 18. Dezember 2012
In einem grossen Kreis traf sich die ganze Kinderschar
vom Schulhaus Wald mit den Eltern zusammen auf
der Wiese vor dem neuen Kindergarten. Die Finsternis
wurde von mitgebrachten Laternen, Petrolfackeln und
mehreren Finnenkerzen erhellt. Mit dem Adventslied
«Das isch der Stärn vo Bethlehem» aus der Zellerweihnacht begann unsere Stationenweihnacht. Geschneit
und geregnet hatte es an diesem Tag viel, doch kurz
vor dem ersten Lied nahm der Wind ab und die nassen Flocken warteten in den Wolken auf ihren nächsten Einsatz. Jetzt folgten alle dem Stern in Richtung
Schmid Uelis Weidli, wo Fackeln auf den freundlicherweise abgelegten Zaun und auch den Eingang zum
zweiten Halt hinwiesen. Rund um den erleuchteten
Tannenzweigstern wurden nun Adventslieder gesungen und Gedichte aufgesagt.
Der feierliche Zug bewegte sich anschliessend dem
Englisberger Wald entlang. Unterwegs trafen alle auf
eine Schar von U. Zauggs Schafen: Man war also bei
den Hirten auf dem Felde angekommen. Eine warm
aufflackernde Finnenkerze deutete das nächtliche
Feuer der Hirten an. Es ertönten Hirtenlieder und ein
Gedicht wurde rezitiert, das auf präzise Art ein Feuer in seiner ganzen Lebendigkeit beschrieb. Plötzlich
erschienen aus dem Walde schwebend eine Schar
weissgekleideter Engel und alle Anwesenden sangen
«Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden».
Alle machten sich nun, der Verkündigung der Engel
entsprechend, auf den Weg zum Stall. Noch vor der
Siedlung Rüti bog der Zug in den Wald ab und kurz
darauf wurden alle angewiesen beidseits des Weges
ein Spalier zu bilden. Jetzt tauchte ein Kamel auf und
alle stellten staunend fest: «Wir sind mit den heiligen
drei Königen zusammengetroffen!» Es erklangen Königslieder und gemeinsam ging der nächtliche Bummel in Richtung «Jägerhüttli» weiter. Dieses aber war
zum Stall von Bethlehem verwandelt, und zwischen
Strohballen sass die Maria mit dem Kindlein in den
Armen. Josef stand im Stall bei seinen zwei Eseln. Der
Familie Fischer von der Witscheren sei an dieser Stelle nochmals Dank gesagt für dieses fast echte Abbild
jener Szene von Bethlehem. Nach Liedern und Gedichten schloss die Feier mit der Aufforderung, die
mitgebrachten, herrlichen Brötchen zu verteilen und
am Tisch die Tassen mit heissem Tee zu füllen. Nach
einer gemütlichen Runde des Zusammenseins traten
alle erfüllt den Heimweg an.
An dieser Stelle dankt das Kollegium allen herzlich,
die in irgendeiner Weise zum gelingen dieses Anlasses
beigetragen haben.
Für das Kollegium der Schule Wald:
Rudolf Tschanz
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Gewerbe
Alpenblickstrasse
Englisberg
Beim Lesen dieser Worte beginnt man zu träumen:
… Alpen … Berge … Ferien … Sonne … Fernsicht …
oder vielleicht kommen einem gar Geschichten von
Engeln, Schutzengeln und Elfen in einem Berg oder im
Wald in den Sinn – alles falsch und doch auch richtig.
Hinter diesen Worten verbirgt sich nämlich ein echtes
Bijou: die tonnen- und frankenschwere Inneneinrichtung einer mechanischen Werkstatt. Auf relativ kleinem Raum, im Gebäude einer ehemaligen Sägerei,
befindet sich der eindrückliche Maschinenpark der
eines Einmann-Betriebs der Präzisionsmechanik. Ihr
Gründer, Chef und Besitzer ist Stefan Ilg. Ein eher
ruhiger, fleissiger und tüchtiger Berner hat sich hier
seinen beruflichen Traum verwirklicht. Hier, das ist
die Alpenblickstrasse in Englisberg in der Gemeinde
Wald, an einmaliger Lage direkt am Waldrand mit fantastischem Alpenpanorama.
Aufgewachsen in Ostermundigen und im Berner
Länggass – Quartier. Als «Giel» interessiert an Modelleisenbahnen und «Töffli» und an allem, was ein
Motor hatte oder sonst wie mit Mechanik zusammenhing. Als logische Folge erlernt er den Beruf des
Maschinenmechanikers (heute: Polymechaniker) und
bleibt über 10 Jahre in einem Betrieb, der die CNCTechnik anwendete.
1996 wagt er den Schritt in die Selbständigkeit, erst
zu 20 %, später zu 40 % und ab 1998 zu 100 %.
Erst im Jahr 2000 übernimmt er das Gebäude der Sägerei und beginnt mit den ersten grossen Maschinen
zu arbeiten.
Zur gleichen Zeit kann er in unmittelbarer Nähe, zusammen mit seinen Eltern und Freunden, ein Wohnhaus erbauen, wo er mit seiner Frau Rebekka und den
drei Kindern lebt. Diese Nähe zum Betrieb erspart im
viel Zeit und Geld und so werden viele Franken gleich
wieder im Geschäft investiert.
Aber WAS macht denn nun eigentlich dieser Stefan
Ilg? Und WO kann man seine Arbeiten sehen?
Auf seiner Homepage steht: Wir empfehlen uns für
die Fertigung von komplexen, hochgenauen Einzelteilen und Kleinserien.
Und diese Teile kann man natürlich nur hier in seiner
Werkstatt oder auf den Fotos anschauen, da diese andernorts in Maschinen eingebaut werden.
Ob diese Teile aus Stahl, Chromstahl, Kupfer, Eisen,
Messing oder Kunststoff hergestellt werden und ob
sie gefräst, gedreht, rund- oder flachgeschliffen werden, genau ausgemessen werden sie alle – und auch
dies geschieht selbstverständlich mit Präzisionsmessgeräten im Tausendstel Millimeter Bereich und damit
es auch wirklich präzise wird, braucht es eine äusserst
cleane, ebenmässige Unterlage sowie eine speziell
konstante Raumtemperatur, d. h. bei dieser Arbeitsphase darf der Meister absolut nicht gestört werden,
da wird auch schon mal die Türe verriegelt.
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Gewerbe
Faszinierend ist, in wie vielen Bereichen des Alltags
diese Teile, verborgen in anderen Maschinen und Geräten, gebraucht werden. So ist Stefan Ilg sowohl Zulieferer für die maschinelle Biscuitherstellung, als auch
für Einzelersatzteile in der Grande Dixence Anlage,
und als Sonderanfertigung wurden auch schon allerkleinste Teile für die Uhrenindustrie hergestellt.
Ein grosser Anteil an Aufträgen sind Wälzlager aller
Arten, z. B. Rillenkugellager, Kegelrollenlager, Nadellager (für Getriebe und Motoren) und die verschiedensten Oberflächenbearbeitungen.
Etwas vom Eindrücklichsten ist das CNC-Bearbeitungszentrum. Diese Anlage fräst innen und aussen,
vom Gröbsten bis zum Feinsten, tauscht das Werkzeug selbständig aus, kühlt selbstverständlich den
ganzen Arbeitsablauf und hinterlässt wunderschöne
Metallabfälle in Zapfenlockenform – leider zum Basteln etwas zu scharfkantig.
beim Aufbau und Führen eines solchen Betriebes nur
wenig Freizeit bleibt, versteht er das Angenehme mit
dem Nützlichen zu verbinden und liefert seine kleineren Produkte oder kleine Einzelanfertigungen per
«Töff» aus.
Seine ansonsten spärliche Freizeit verbringt er mit der
Familie, in den Ferien am liebsten im Wohnwagen.
Familie bedeutet auch, dass einerseits sein Vater, wann
immer es seine Gesundheit zulässt, bei der Produktion
(z. B. Serienarbeiten) und im Versand im Betrieb mithilft – und andrerseits dass sein Sohn bereits in der
Ausbildung zum Polymechaniker steht und auch ab
und zu in der Werkstatt auftaucht.
Was lässt mich zu Beginn des Artikels zum Wort Bijou greifen? Alles in diesem Betrieb ist so sauber und
zweckmässig, und obwohl mit grossen Maschinen
und schwersten Materialien gearbeitet wird, entstehen immer blitzblank glänzende Endprodukte, die
zum Teil so filigran sind, dass man sie am liebsten als
Schmuckstücke verwenden würde.
Das einzige artfremde, aber nicht weniger imposante «Stück», ist die wunderschöne BMW – eben auch
ein Bijou – die im hinteren Teil des Raumes auf den
Frühling wartet. Und ihr Besitzer gibt denn auch nicht
ohne Stolz Motorradfahren als sein Hobby an. Und da
Bedenkt man, dass diese Firma nur von «Mund zu
Mund» Propaganda, ohne jegliche Reklame oder
Werbung, zu dem geworden ist, was heute dasteht,
begreift man auch, dass es stimmen muss, wenn Stefan Ilg mit der Hand auf seine abgegriffene Bibel auf
der Drehbank zeigt und sagt:
Segen liegt auf dieser Firma – und dieses Buch ist
mir wichtig, beruflich und privat.
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Möchten auch Sie einmal einen Blick hinter die breite
rote Türe der Werkstatt werfen? Ein Telefon genügt
und Sie sind herzlich willkommen in einer eher unbekannten, aber faszinierenden Welt.
Bilder: André Roulier
Text: Ria Hage
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Anlässe / Diverses
Frauenverein und Erwachsenenbildung
Zimmerwald – Niedermuhlern – Englisberg
Montag, 11. Februar 2013
20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus
Die etwas andere
«Verdingkindgeschichte»
Roland M. Begert liest aus seinem biographischen Roman: «Lange Jahre fremd» und gibt geschichtliche Einblicke mit Bilddokumenten in das Verdingkindwesen.
Aus dem Verdingkind wurde ein Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gymnasiallehrer, der 30
Jahre am Gymnasium Kirchenfeld unterrichtete.
Kasperlitheater in Zimmerwald
Wie jedes Jahr findet auch in diesem Frühling ein
Kasperlitheater in Zimmerwald statt. Frau Iris Kocher spielt für die Kinder in Zimmerwald wieder
eines ihrer beliebten Kasperlitheater vor. Der Titel
des diesjährigen Stückes ist noch geheim!
Der Elternverein Längenberg freut sich wieder
auf viele Kinder und Eltern am:
Samstag, 9. März 2013 um 15 Uhr
im Kirchengemeindehaus Zimmerwald.
Für Kinder ab 3 Jahren.
Eintritt vor Ort: Kinder CHF 5.– / Erwachsene und
Nicht-Mitglieder CHF 7.–
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Ratgeber 60+ – Korrigendum
Im Januar 2013 verteilte die Kirchgemeinde Zimmerwald den «Ratgeber 60 +». Diese
Zusammenstellung von wichtigen Nummern
und Informationen erleichtert Ihnen die Suche
im Notfall. Bitte platzieren Sie die Broschüre an
einem geeigneten Ort.
Die Telefonnummer des Bestattungsunternehmens von Hans Berger ist in der Broschüre folgerndermassen zu korrigieren: 031 819 85 69.
Besten Dank.
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Spendeneingang Berner Jugendtag
Im letzten Waldinfo hat die Schule Wald auf diese
neugestaltete Sammlung hingewiesen. Die Kuverts dazu wurden anschliessend per Post an alle
Haushaltungen verteilt. Vom Gemeindekassier
Andreas Etter erhielt nun das Kollegium die erfreuliche Nachricht, dass die Bevölkerung fleissig
Einzahlungen tätigte und nun über 2000 Franken
auf dem Konto liegen. Weil der Spendeneingang
so hoch ist, wurde von der Schule beschlossen,
die Sammlung nur alle zwei Jahre durchzuführen
und die Hälfte des eingegangenen Betrages erst
im nächsten Jahr der Zentralkasse des Berner Jugendtags abzuliefern.
Der Berner Jugendtag unterstützt unser diesjähriges Zirkusprojekt und den alljährlich stattfindenden Längenberger OL mit einem namhaften
Betrag.
Das Kollegium verdankt alle Spenden herzlich. Die
nächste «Bettelaktion» unserer Schule wird also
erst im Jahre 2014 bei Ihnen im Briefkasten liegen!
Für das Kollegium: Rudolf Tschanz
Schülertransportkosten
Vermehrt gingen auf der Gemeindeverwaltung
Anfragen betreffend Rückvergütung der Schülertransportkosten ein. Das Gesuch wurde im
Herbst 2012 beim Kanton eingereicht und wird
nun geprüft. Wenn die Auszahlung des Kantons
an die Gemeindeverwaltung erfolgt ist, leiten wir
das Geld unverzüglich an die Gesuchsteller weiter.
Besten Dank für das Verständnis.
Arbeitslosigkeit
Bis Ende 2012 erfolgten Anmeldungen beim Arbeitsamt über die Gemeinde. Neu nimmt die Anmeldung direkt eine der 14 regionalen Arbeitsvermittlungen (RAV) entgegen. Eine Anmeldung ist
möglichst frühzeitig, spätestens jedoch am ersten Tag der Arbeitslosigkeit einzureichen.
Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht notwendig. Es sind folgende Unterlagen mitzubringen: Ein Ausweispapier (ID, Pass, Führerausweis,
Ausländerausweis) und die aktuellen Bewerbungsunterlagen.
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Anlässe/Diverses
Nächste Veranstaltung der Kulturgruppe
Autorenlesung: Mittwoch, 20. März 2013, 20.00 Uhr, im Kirchgemeindehaus
Peter Marthaler, geboren 1951, verbrachte seine Jugendzeit in Langenthal im bernischen Oberaargau.
Diese Region ist für ihn heute noch ein Stück Heimat,
obwohl er längst in der Region Bern und seit 1984 in
Zimmerwald zu Hause ist.
Als passionierter und neugieriger Journalist schaut
Peter Marthaler gerne hin, hört zu, beobachtet und
berichtet. Das tat er als Reporter und Moderator beim
Schweizer Radio DRS, als Korrespondent beim Schweizer Fernsehen, als freier Medienschaffender und als
Unternehmenskommunikator bei Swiss International
Air Lines und das tut er seit 2005 bei der Schweizerischen Mobiliar Versicherungsgesellschaft.
Im Buch «Dicke Post» findet sich eine Auswahl der
Kolumnen von Peter Marthaler, die zwischen 2005
und 2012 im Langenthaler Tagblatt erschienen sind.
Es sind die kleinen täglichen Geschichten und Begegnungen mit Menschen, die unser Leben prägen. Sie
stimmen uns glücklich, ärgern uns oder lassen uns
verwundert zurück. Als besonders ergiebig erweist
sich unser Alltag mit den vielfältigen Kommunikationskanälen.
Das kommunikative Verhalten unserer Gesellschaft ist
eine unversiegbare Quelle für amüsante Geschichten.
«DICKE POST» –
Peter Marthaler
Wir freuen uns sehr, den einheimischen Journalisten und
Unternehmenskommunikator
bei uns begrüssen zu dürfen.
Warum kommen Gipfeli vom Chef nicht immer gut
an? Und was sagen röhrende Rasenmäher über uns
aus? Peter Marthaler hat gut zugehört und genau hingeschaut.
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Diverses
Gemeindeverwaltung / Verschiedenes
Veranstaltungskalender
Homepage Gemeinde Wald
Soll der Oster-Brunch, das Freilichttheater, der Raclette-Abend oder das Klarinettenkonzert auf der
Homepage der Gemeinde Wald erscheinen?
Ganz einfach und in sechs Schritten erklärt!
Ausgangslage ist die Startseite der Homepage
www.wald-be.ch. Wählen Sie auf der rechten Seite
"Weitere Veranstaltungen". Klicken Sie anschliessend auf "neue Veranstaltung". Sie können nun alle
Daten eintragen und sogar einen Flyer oder eine
Foto hinzufügen. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden (Knopf "Vorschau"), dann bestätigen Sie den
Eintrag mit "Eintragen" oder bearbeiten die Daten
noch einmal "zurück".
Bei Fragen wenden Sie sich einfach an die Gemeindeverwaltung, 031 810 60 70.
Haben Sie Fragen zum Thema Energie?
Energieberatung für wen?
Die öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland
richtet sich an Privatpersonen und Unternehmen,
die eine bauliche Veränderung planen oder eine
neue Heizung anschaffen wollen. Die Beratung
zeigt das Sanierungs- und Energiesparpotential
eines Objektes auf, priorisiert die Investitionen und
unterbreitet praxisbezogene, ökologische und wirtschaftliche Vorschläge zur Umsetzung.
Nutzen für den Kunden
Nach der Beratung durch die engagierten und erfahrenen Spezialisten der Energieberatung Bern-Mittelland wissen die Kunden welche weiteren Schritte
sie einleiten müssen, um ihr Vorhaben erfolgreich
umzusetzen. Die Planungs-, Projektierungs- und
Umsetzungsarbeiten sind nicht Bestandteil der
Energieberatung. Dazu müssen Architektur- und
Ingenieurbüros sowie ausführende Firmen beigezogen werden.
7
Energieberatung neu in Bern, Konolfingen und
Schwarzenburg
Die öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland
steht der Kundschaft nach Voranmeldung neu an 3
Orten zur Verfügung:
Täglich: Büro Bern, Höheweg 17, 3006 Bern
jeden Donnerstag: Gemeindeverwaltung Konolfingen, Bernstrasse 1, 3510 Konolfingen
jeden 3. Freitag im Monat: Gemeindeverwaltung
Schwarzenburg, Bernstrasse 1, 3150 Schwarzenburg
Kontakt
Montag bis Freitag von 08.00 – 12.00 und 13.00 –
17.00 Uhr unter 031 357 53 50
info@energieberatungbern.ch
www.energieberatungben.ch
Kosten der Energieberatung
Die Energieberatung Bern-Mittelland wird durch 83
Gemeinden und den Kanton Bern unterstützt.
Die Erstberatung am Telefon, per Mail und in den
Büros Bern, Konolfingen und Schwarzenburg ist
kostenlos.
Für die Beratung vor Ort wird – je nach Objekttyp
der Liegenschaft – eine Kostenpauschale von Fr.
100.- bis 250.- erhoben. Über die Beratung wird ein
Kurzbericht erstellt und abgegeben.
Neuzuzüger
Herr Hans Peter Bieri, Baumannshaus 2, 3087
Niedermuhlern
Frau Bettina Hauert, Kühlewilstrasse 2, 3086
Englisberg
Frau Anna Schmid, Gantrischweg 5, 3086 Englisberg
Herr Conetto Scuto, Brunnacker 28, 3086 Zimmerwald
Herr Stefan Schweizer, Waldstrasse 21, 3086
Zimmerwald
Frau Nora Tomanova, Kühlewilstrasse 6, 3086
Englisberg
Frau Mirjam Tschirren, Kirchstrasse 8, 3086
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Diverses
… auf den Spuren der Vorfahren …
Durch einen Neubau der Fütterungsanlage im Freien,
sah sich Landwirt Peter Blatter (Gruben) gezwungen,
nach seiner scheinbar versiegten Quelle zu suchen,
denn er wollte seine Tiere ausreichend mit fliessendem, also frostsicherem, Wasser versorgen können.
Beim Renovieren der alten Brunnenstube stiess man
auf eine 6 m lange Grienader. Diese hatte einen Tunnel verschüttet und deshalb versickerte das Wasser
langsam im ganzen Hang.
In mühsamer Handarbeit wurde das Grien aus dem
Tunnel getragen. Am Ende stiess man auf eine mannshohe Höhle hinter der Nagelfluh.
Nachforschungen der Familie haben ergeben, dass
1910 die Bauern Zingg und Fischer eine erste Quellfassung ins Grundbuch eintragen liessen.
1920 entstand die alte Brunnenstube und 1929 wurde diese Höhle errichtet, das Wasser darin gefasst und
durch den Tunnel in die Brunnenstube geleitet.
Das ganze System ist nun gereinigt, die Quelle neu gefasst und mit einer zweiten Brunnenstube versehen.
Sensationell daran ist diese Art der Wasserfassung
mittels Tunnel und Höhle. Nur noch im Gebiet Baumannshaus / Ratzenberg gibt es etwas Ähnliches.
Bilder: André Roulier
Text: Ria Hage
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Diverses
Ein Bieler mit Zigeunerherz in Zimmerwald i dr Brönni – Ein Heimkehrer,
der sich als Fremder in der Heimat fühlt
Erfolg entsteht, wenn etwas funktioniert
Dieses Motto lässt den umtriebigen Berner durch viele
Städte, Länder und Kontinente, auf dem Land-, Wasser- und Luftweg reisen. Und immer, wenn wieder etwas funktioniert, d. h. wenn er wieder Erfolg mit seinen Ideen hat, zieht er weiter.
Er spricht bei seinen Unternehmungen bärndütsch –
französisch – englisch – deutsch oder in aufgeschnappten Brocken der jeweiligen Landessprache.
Paris – Dakar – Biel – Burgund – Mittelmeer (Griechenland / Italien / Frankreich) – Kanada – Thailand
– China – was sich hier wie die Ankündigung einer
spleenigen Weltreise liest, sind vielmehr die Stationen
eines bewegten Lebens.
Ueli Knuchel, ein grosszügiger, weitherziger Mensch
ist wieder daheim – zusammen mit seiner Frau Vreni,
mit der er schon 37 Jahre verheiratet ist, und die getreulich alles mitmacht, was er inszeniert. Auf sein
jetziges Haus angesprochen meint er nur: das hier ist
etwa wie ein Wohnwagen, wir haben überall in den
schönsten Häusern gewohnt, mit viel Umschwung.
Deshalb sind mir hier die unverbaubare Lage und der
weite Blick bis hin zum Jura so wichtig. Aber ob es ihre
endgültige Bleibe sein wird, steht in den Sternen. Vreni
jedenfalls ist zufrieden, wieder ein wenig Heimatluft
zu atmen, denn die hat ihr trotz aller Abenteuerlust
doch manchmal gefehlt.
Und was hat dieser Ueli Knuchel denn eigentlich überall gemacht?
Auf die Frage nach seinem Beruf antwortet er lachend:
ich bin ein Ideenlieferant und Macher, wenn das
«Ding» läuft, überlasse ich es gern andern – es zieht
mich unweigerlich weiter zu Neuem.
Und das sind einige seiner beruflichen «Highlights»:
als gelernter Buchdrucker und mit einem Handelsschulabschluss in der Tasche geht er erst ins Militär,
danach arbeitet er in einem Verlag und gibt das politische Magazin «La voix d’Afrique» heraus. Bevor
er eine alte Druckerei wieder auf Vordermann bringt,
ist er in einer Werbeagentur tätig. Dann kauft er ein
Schiff und ist für zwei Jahre Kapitän auf dem Mittelmeer. Danach bewirtschaftet er einen 320 ha grossen
Eichenwald (Lothar) in Frankreich und arbeitet sich so
in das Gebiet der Forstwirtschaft ein.
Sein Weg führt ihn weiter in ein Architekturbüro und
die hier erworbenen Kenntnisse kommen ihm spätestens in Kanada zugute, wo er unerschlossenes Land
kauft und darauf von der Wasserversorgung über das
Stromnetz bis hin zum Blockhaus und zur hauseigenen
Golfanlage alles selber plant und baut.
Aber wie wenn das noch nicht genug wäre, bekommt
der «Hans Dampf in allen Gassen» eine Anfrage von
Bekannten aus der Schweiz, ob er seine Fähigkeiten
für einen Fabrikaufbau in China und Thailand zur Verfügung stellen würde. Es handelt sich diesmal um die
Produktion von Uhrenarmbändern.
Und selbstverständlich lockt das Neue. Also pendelt
Ueli Knuchel fortan zwischen Kanada, China, Thailand und der Schweiz.
Immer ist er im Ausland ein Fremder geblieben –
und jetzt fühlt er sich auch daheim beinahe als
Fremder.
Ueli Knuchel ist bereit, uns im Rahmen einer Kulturgruppenveranstaltung, an seinem Leben in der Fremde teilnehmen zu lassen – und vielleicht ist er dann
hier wieder ein bisschen mehr daheim.
Bild: André Roulier
Text: Ria Hage
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Steuererklärung am Computer ausfüllen –
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schrittweise durch die Erfassung Ihrer Steuerdaten. Sie können die Erfassung beliebig
oft unterbrechen und später wieder aufnehmen,
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ausfüllen leicht gemacht –
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offline ausfüllen; am Schluss alles ausdrucken,
unterschreiben und einsenden.
Sobald Sie mit dem Internet verbunden sind
und in TaxMe-Offline arbeiten, werden Sie
via Popup-Fenster über Programm- Aktualisierungen informiert, die Sie per Mausklick
akzeptieren können.
Ihre bereits erfassten Einträge werden selbstverständlich übernommen.
Die TaxMe-CD funktioniert wie TaxMe-Offline
mit der lokalen Installation der Software
auf Ihrem Computer. Der Nachteil gegenüber
der Offline-Version: Da die TaxMe-CD bereits
im November produziert wird, sind beispielsweise das Valorenverzeichnis und die Fremd-
währungskurse auf der CD noch nicht verfügbar.
Selbstverständlich können Sie sowohl bei
TaxMe-Offline wie auch bei der CD die erfassten
Daten des Vorjahres jeweils auf einfache
Weise importieren. Dies gilt auch, wenn Sie
auf TaxMe-Online wechseln möchten.
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Anhand von kurzen Videos sehen Sie,
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ausfüllen. TaxMe-Online Tour finden Sie
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Archiv
Aus dem Archiv
Schützenveteranen um ca. 1935 von links:
Albert Schmutz obere Scheuer / Karl Streit
bei der Kirche / Fritz Zehnder Egg / Schmutz untere
Scheuer / Gottlieb Blatter Wald.
FSG Zimmerwald 1902 –1903 aufgenommen
hinter dem Dorf Richtung Englisberg,
dort wo heute das Chalet Isenschmid steht.
Damals standen das Bauernhaus Berger und
das Haus Bachofner noch nicht.
Geschossen wurde Richtung Nord-West
an die Seite über dem heutigen Horrnusserris.
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Zu guter Letzt!
Zum Titelbild
Lage «Obere Halte»
Die obere Halte 1 ist ein Bauernhaus umschlossen von
Wald. Früher wohnten hier die Gebrüder Fritz und
Fridolin Blatter. 1985 konnte Marie Gerber-Hänni die
Liegenschaft von ihrem Onkel Fritz Blatter kaufen. Ihr
Ehemann Walter Gerber Senior baute den Wohnteil
mit viel Eigenleistung in den Jahren 1986 –1988 um.
In den ersten Jahren waren beide Wohnungen vermietet. 1997 kauften wir die Liegenschaft und wohnen in der unteren Wohnung. Die obere Wohnung
vermieten wir. Es gibt noch einen grossen Sitzplatz,
Wald, Feld und Umschwung. Wir als Familie lieben
das Landleben, aus diesem Grund betreiben wir auch
Kleintierhaltung mit 8 Schafen, 2 Ziegen, 2 Katzen
und Schildkröten. Ein Teil des Landes verpachten wir
und betreiben Futterbau. Wir gehören zu der Schulgemeinde Niedermuhlern.
Familie Gerber, von links: Jasmin, Walter, Olivia, Marlise
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