Controlling und Berichtswesen mit SAP
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Controlling und Berichtswesen mit SAP
KL W orkshop „Controlling und Berichtsw esen m it SAP “ 26.04.2012 Karl Liebstückel KL Überblick 1. Grundlagen des Controlling 2. K osten im I nstandhaltungsauftrag 3. Budgetierung 4. I nform ationsgew innung und –darstellung Seite 2 KL Überblick 1. Grundlagen des Controlling – Betriebsw irtschaftliche Grundlagen – Grundbegriffe der SAP-System e 2. K osten im I nstandhaltungsauftrag 3. Budgetierung 4. I nform ationsgew innung und –darstellung 3 KL Was heißt eigentlich Controlling? • Um gangssprachlich: – steuern, lenken, beherrschen – Nicht: k ontrollieren • Betriebsw irtschaftlich: – Unterstützung der Steuerung der Unternehm ung durch die Bereitstellung von I nform ationen • Arten von Controlling: – Operatives Controlling – Dispositives Controlling – Strategisches Controlling 4 KL Die Controlling-Pyramide Top-Management: Unternehmesführung, Strategisch Middle Management: Bereichs-, Abteilungsleitung, Dispositiv Operational Management: Teams, Gruppen Operativ Erfolgsfaktoren des Unternehmens, strategisch, A-Kennzahlen Steuerung der Geschäftseinheiten und Geschaftsprozesse, B-Kennzahlen Optimierung, C-Kennzahlen 5 KL Was ist die Aufgabe des Technischen Controlling? • Datenbasis bereitstellen für Entscheidungen – Operative Entscheidungen (z.B. Ersatz einer M aschine) – Dispositive Entscheidungen (z.B. Änderung von Geschäftsprozessen) – Strategische Entscheidungen (z.B. Festlegung des Erzeugnisprogram m ) • … . Hinsichtlich der Betrachtungsebenen … . – M aßnahm enbezogenes Controlling – Objektbezogenes Controlling – Zeitraum bezogenes Controlling • .… in unterschiedlichen Verdichtungsstufen … – Listen Ausw ertungen K ennzahlen • … . und in einem unterschiedlichem Turnus … – Täglich W öchentlich M onatlich Jährlich • … . und m it Hilfe unterschiedlicher M edien – Papier I T-Applikationen M ail/ W orkflow Portal/ M obil 6 KL Was unterscheidet kaufmännisches vom technischen Controlling? K aufm ännisches Controlling Technisches Controlling – orientiert sich an kaufmännischen Organisationsstrukturen – orientiert sich an technischen Organisationsstrukturen (z.B. Buchungskreis, Kostenrechnungskreis, Kostenstellen, Profit Center …) (z.B. Maschine, Arbeitsplatz, Werkzeuge, Material, …) – wertet kaufmännische Buchungsobjekte aus – wertet technische Abwicklungsobjekte aus – ermittelt ausschließlich kostenmäßige Werte/ Kennzahlen – ermittelt technische und kostenmäßige Werte/Kennzahlen (z.B. Sachkonten, Kostenarten, …) (z.B. Aufträge, Schadensmeldungen, Bestellungen, …) 7 KL Organisationsstruktur Unternehmenssicht Instandhaltung 001 Mandant Kostenrechnungskreis Buchungskreis Werk 1000 2000 1000 3000 1000 3000 8 KL Organisationseinheiten der Instandhaltung Bedeutung des Werkes Werk Standortwerk IH-Planungswerk 1000 IH-Objekte 1000 zentrale IH-Planung 3000 dezentrale IH-Planung 2000 3000 IH-Arbeitsplätze 9 KL Organisationseinheiten der Kostenrechnung Kostenstellenverwendung in der Instandhaltung Kostenrechnungskreis 1000 Kostenstelle 4110 IH-Objekt Kostenstelle 4300 IH-Arbeitsplatz 10 KL Werksübergreifende Instandhaltung Werk 1200 Werk 1300 IHBedarf IHBedarf Werkstätten Lager Werk 1000 Planung der IHBedarfe IHBedarf Werkstätten Material 11 KL Überblick 1. Grundlagen des Controlling 2. K osten im I nstandhaltungsauftrag – – – – Vergabe von Schätzk osten K alk ulation der P lan- und I st-K osten Gem eink ostenzuschläge Auftragsabrechnung 3. Budgetierung 4. I nform ationsgew innung und –darstellung 12 KL Kosten in den Instandhaltungsprozessen Ressourcenneutrale Auftragsplanung Ressourcenbezogene Auftragsplanung Schätzkosten Plankosten Auftragsdurchführung Istkosten 13 KL Kostenanalyse im IH-Auftrag nach Wertkategorien nach Kostenarten Plan Ist in Eigenleistung Fremdleistung Magazinentnahme Sonstiges Plan 403000 Ersatzteile 415000 Fremdmaterial 615000 Lohnstunden Ist Auftrag Vorgang 10 Vorgang 20 Vorgang 30 ... 14 KL Schätzkosten des Instandhaltungsauftrags Gesamtschätzung Ressourcenneutrale Auftragsplanung Schätzung auf Basis von Wertkategorien Bis zur Freigabe des Auftrages Voraussetzung Customizing Definition einer Kostenschätzversion Definition eines Kostenprofils Definition von Wertkategorien Zuordnung von Kostenarten zu Wertkategorien 15 KL Bewertung der Auftragsressourcen ‚Kalkulationsregeln‘ Planung von Ressourcen Verbrauch von Ressourcen Plankalkulation Istkalkulation Eigenbearbeitung -> Arbeitsvorgänge Arbeit * Tarif Lagermaterial -> Komponenten Menge * Preis Arbeitsplatz Leistungsart Arbeit Materialnr. Menge ... 16 KL Bewertung der Instandhaltungsarbeit Kalkulationsdaten des IH-Arbeitsplatzes Kostenstelle Leistungsartenplanung 2008 4300 IH-Arbeitsplatz Leistungsart 1410 Kostenstelle Leistungsart Tarif fix Tarif variabel 4010 1410 43,60 6,40 4100 1400 90,20 9,80 4100 1410 65,10 9,90 4300 1410 75,80 4200 1400 83,90 ... 17 KL Kalkulationsvariante Kalkulationsart Bewertungsvariante Wozu wird die Kalkulation verwendet? Erzeugniskalkulation / Einzelkalkulation Wie werden ‚Ressourcentypen‘ bewertet? Preisfindungsstrategie Strategiefolge Materialbewertung Strategiefolge Eigenbearbeitung Strategiefolge Fremdbearbeitung (Vorgang) 18 KL Zuschlagskalkulation Auftrag Gemeinkosten für: - Material - Eigenleistung Einzelkosten für: - Material - Eigenleistung Ermittlung von Gemeinkostenzuschlägen 19 KL Ermittlung von Planzuschlägen Auftrag 870986 Vorgang 0010 Arbeitsplatz / Leistungsart Komponente DG-01 Kalkulation • Kalkulationsvariante Plan/Ist Kalkulationsschema Ermittlung von Zuschlägen auf Plankosten ist eine integrierte Teilfunktion der Plankalkulation Ermittlung von Zuschlägen auf Ist-Kosten wird gesondert veranlasst 20 KL Kalkulationsschema Kalkulationschema Was und wie wird bezuschlagt? besteht aus Basis Zuschlag Entlastung Welche Kostenteile werden bezuschlagt? Welche Kostenarten werden bezuschlagt? In welcher Höhe wird bezuschlagt? Wie wird entlastet? 21 KL Auftragsabrechnung im Überblick Kostenverursacher CO-/PP-/PM-Auftrag Projekt Leistende Kostenstelle Empfangende Kostenstelle Entlastung Verrechnung Lohn Belastung IH-Lohn IH-Material IH-Fremdleistung Instandhaltungsauftrag Belastung mit Ist-Kosten Belastung infolge des RessourcenLohn verbrauchs Material Fremdleistung Abrechnung abger. Lohn abger. Material abger. Fremdleistung ‚Kostensammler‘ Entlastung um Istkosten infolge der Abrechnung 22 KL Auftragsspezifische Abrechnungsvorschrift IH-Auftrag Abrechnungsvorschrift gilt für den gesamten Auftrag besteht aus Abrechnungsregel(n) welche Regel für welche Abrechnungsart gültig ist? auf welchen Empfänger abgerechnet werden soll? welcher Prozentsatz der Ist-Kosten des Auftrags wohin abgerechnet werden soll? ist ein fester Betrag abzurechnen? 23 KL Bildung der Abrechnungsvorschrift IH-Auftrag Inhalt ohne Vorschlag: manuelle Pflege mit Vorschlag: aus Standort- und Kontierungsdaten des Auftrags Zeitpunkt manuell, solange Auftrag änderbar: optional bei Auftragsfreigabe: optional oder obligatorisch bei Auftragsabschluss: obligatorisch 24 KL Abrechnungsvorschrift Unteraufträge Reparatur Sandfang Elektroarbeiten Malerarbeiten (Unter-) Auftrag 900593 Auftrag 900567 keine besonderen Einstellungen für Unteraufträge Kopieren der Aufteilungsregel(n) des Hauptauftrags Kopieren der Aufteilungsregel(n) des übergeordneten Auftrag Übernahme des Hauptauftrags als Abrechnungsempfänger Übernahme des übergeordneten Auftrags als Abrechnungsempfänger (Unter-) Auftrag 900617 25 KL Relevante Einstellungen Auftragsabrechnung 1 2 3 Zuordnung eines Abrechnungsprofils zur Auftragsart Zeitpunkt der Bildung einer Abrechnungsvorschrift Festlegung des Zeitpunktes pro Auftragsart Abrechnungsvorschrift Unteraufträge Festlegung des Abrechnungsempfängers bei Unteraufträgen 26 KL Abrechnungsprofil im Detail Abrechnungsprofil Wie und wohin wird abgerechnet? bestimmt ob überhaupt und wie abgerechnet wird? auf welche Empfängertypen abgerechnet werden kann? welcher Empfängertyp vorgeschlagen werden soll? schlägt vor die Zuordnung von Ursprungs- zu Abrechnungskostenarten Verrechnungsschema 27 KL Überblick 1. Grundlagen des Controlling 2. K osten im I nstandhaltungsauftrag 3. Budgetierung – – – – – Auftragsbudgetierung K ostenstellenbudgetierung P SP -Elem ente I M -P rogram m e M aintenance Cost Budgeting 4. I nform ationsgew innung und –darstellung 28 KL Auftragsbudgetierung IH-Auftrag 800235 Gesamtbudget: Jahr 2009: Jahr 2010: Jahr 2011: 10000 2000 6000 2000 Rechnungen 29 KL Auftragsbudgetierung • Inhalt: – Einzelne Aufträge • Verfügbarkeitskontrolle: – aktiv • Anwendung: – Große Instandhaltungsmaßnahmen – Daueraufträge • Voraussetzung: – Budgetprofil 30 KL Kostenstellenbudgetierung • Inhalt: – Planwerte für die Leistungsarten (Transaktion KP26) – Planwerte für Kostenarten (Transaktion KP06) – Planwerte für statistische Kennzahlen (Transaktion KP46) • Verfügbarkeitskontrolle: – Passiv • Anwendung: – Leistende Kostenstelle – Empfangende Kostenstelle • Voraussetzung: – Planerprofile 31 KL Abwicklung von IH-Projekten Projekte IH-Aufträge Projektdefinition und -planung • Festlegung von Terminen PSPElement • Budgetdefinition und -freigabe IH-Aufträge Auftragsplanung • Übernahme von Terminen als Ecktermine • Resosurcenbezogene Auftragsplanung Auftrag • Plankosten des Auftrags Auftragsdurchführung • Auftragsbezogener Ressourcenverbrauch Auftrag • Istkosten des Auftrags aktive Prüfung der Verfügbarkeit von Finanzmitteln 32 KL Projektsteuerung in der Instandhaltung PSP/ Element 1.1 ... PSP/Element 1.1.1 PM Auftrag 1 Vorgang 010 Vorgang 020 Vorgang 030 PM Auftrag 2 Vorgang 010 Vorgang 020 Vorgang 030 PM Auftrag 3 Kontrolle der Plankosten in Bezug zur Projektstruktur Top-down Budgetierung Mittelüberwachung Kostenplanung undkontrolle für Einzelaufträge Vorgang 010 Vorgang 020 Vorgang 030 Ressourcenplanung Terminierung 33 KL Budgetierung über PSP-Elemente • Inhalt: – Budgets für PSP-Elemente • Verfügbarkeitskontrolle: – Aktiv • Anwendung: – „Echte“ Projekte – Statistische Zwecke (z.B. Technischer Platz) • Voraussetzung: – – – – Zuordnung des Technischen Objektes Übernahme von Projekten Budgetprofil Toleranzgrenzen 34 KL Investmentprogramme IM Investitionsprogramm Produktion Zuordung PS Investitionsprojekt Teilprojekt 1 Teilprojekt 2 Verwaltung zum Instandhaltung Investitionsprogramm Investitionsauftrag CO Instandhaltungsauftrag EAM Equipment Technischer Platz Maßnahmenanforderung IM Anlage AM 35 KL Budgetierung über IM • Inhalt: – Budgetierung von Investitionsprogrammen (IM01) – Budgetierung von Programmpositionen (IM11) • Verfügbarkeitskontrolle: – Passiv • Anwendung: – „Echte“ Investitionsmaßnahmen z.B. Baumaßnahmen – Statistische Zwecke • Voraussetzung: – IM-Zuordnungsschlüssel – Übernahme Investitionsprogramme 36 KL Maintenance Cost Budgeting Manager Genehmigung des Budgets Budget Kontrolle Vorschlag Strategie Budget Struktur u. Definition Budget Planer Retraktion ins SAP ECC Planbasierte Historienbasierte Budgetplanung Budgetplanung Ad-Hoc-Budgetplanung Operative Instandhaltung Equipments Techn. Plätze Arbeitspläne Wartungspläne Simulierte Kosten Extraktion ins SAP BW BW ECC Plan- / Istkosten 37 KL Budgetierung über MCB • Inhalt: – Budgetkategorien vorbeugend, geplant und ungeplant • Verfügbarkeitskontrolle: – Passiv • Anwendung: – Laufende Instandhaltungsmaßnahmen • Voraussetzung: – SAP ECC 5.00, R/3-Plug-in 2004.1_500 und NetWeaver BIBPS 3.52 – Customizing der Budgetplanung im BI-BPS – Berichts- und Budgetierungsgruppen angelegt – Entscheidung Technische Plätze und/oder Equipments 38 KL Vergleich der Budgetierungsverfahren Budgetierung über … Auftrag … Kostenstelle …IMPositionen …PSPElemente … MCB Ins ECC integriert Ja Ja Ja Ja Nein Anwendungsgebiet Einzelner Auftrag Planung der Kostenstelle Investitionen, laufende Instandhaltung Instandhaltungsprojekte, laufende Instandhaltung Alle Instandhaltungsvorhaben Aktive Verfügbarkeitskontrolle Ja Nein Nein Ja Nein Flexibilität des Budgetierungsobjektes Keine Keine Bedingt Bedingt Flexibel einstellbar Top-Down und Bottom-Up Nein Nein Ja Ja Ja 39 KL Überblick 1. Grundlagen des Controlling 2. K osten im I nstandhaltungsauftrag 3. Budgetierung 4. I nform ationsgew innung und -darstellung – – – – ABAP List View er Quick View er LI S bzw . P M -I S SAP Business W arehouse 40 KL Controllinginstrumente • SAP NetWeaver BI • ERP Informationssysteme Management Informations-Systeme LIS Ausfall Controlling CIS FIS Umsatz Logistik Controlling Finanz Personal PIS Kosten Erlöse Kunde P1 P2 P3 • Informationssysteme Einkauf (LIS) (CIS) (FIS) (PIS) operative Systeme ABAP List Viewer Query Quick Viewer Einkauf R/3 System1 R/3 R/3 System2 R/3 R/2 Externe Daten System3 R/2 41 KL Selektion •Einfach- und Mehrfachselektionen •Intervallselektionen •Operatoren •Selektionsvarianten Voreingestellte Listen Listanzeige Listmanipulation •Feldauswahl anzeigbarer Felder •Einfachsortierung •Mehrfachsortierung •Summenbildung •Zwischensummenbildung •Ampelfunktionalität •Grafikdarstellung •Filterfunktion •Suchfunktion •Anzeigevarianten Weiterbearbeitung •Download •Mailversand •Absprung in das operative DB-Objekt •Massenbearbeitung der operativen DBObjekte 42 KL • • • • • • • • • • • • • • • • • Beispiele Instandhaltung Liste Technischer Plätze (IL05, IH06) Liste Equipments (IE05, IH08) Liste Messbelege (IK18) Liste Materialserialnummer (IQ08) Liste Material (IH09) Liste Messpunkte (IK08) Liste Meldungen (IW28/29) Liste Aufträge (IW38/39) Liste Auftragsvorgänge (IW37/49) Kombinierte Auftrags-/Vorgangsliste (IW37N) Liste Rückmeldungen (IW47) Liste Warenbewegungen (IW3M) Liste Wartungspläne (IP15) Liste Wartungspositionen (IP17) Liste Arbeitspläne (IA08) Liste Schichtnotizen (SHN4 bzw. ISHN4) Liste Schichtberichte (SHR4 bzw. ISHR4) KL Bestellungen • • • • • • • • • • • • • • • Beispiele Beschaffung ME2L - Zum Lieferanten ME2M - Zum Material ME2K – Allgemein zur Kontierung ME2J - Zum Projekt ME2C - Zur Warengruppe ME2B - Zur Bedarfsnummer ME2N - Zur Bestellnummer ME2W - Zum Lieferwerk MELB - Vorg. zur Bedarfsnr. MSRV3 - Zur Leistung ME80FN - Allg. Auswertungen zur Bestellung ME81N – Bestellwertanalyse ME2O - LB-Bestände zum Lieferanten ME2V - WE-Vorschau ME2ON - Lohnbearbeitungs-Cockpit Bestellanforderungen: • ME5A – Allgemein • ME5K – zur Kontierung • ME5J - Zum Projekt • MSRV2 - Zur Leistung Lieferant: • MKVZ - Verzeichnis • ME65 – Hitlisten KL • • • • • • • • • • • Beispiele Lager MB51 – Materialbelege MR51 - BuchBel. z. Material MBSM - Stornierte MatBelege MBGR - Grund der Bewegung MMBE – Bestandsübersicht MB52 – Lagerbestand MB5M - MHD-Liste MB5T – Transitbestand MBLB - LB-Beistellbestand MB53 – Werksverfügbarkeit CO09 - Verfügb.Übersicht KL • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Beispiele Controlling S_ALR_87013611 - Kostenstellen: Ist/Plan/Abweichung S_ALR_87013623 - Kostenstellen: Quartalsvergleich S_ALR_87013624 - Kostenstellen: Geschäftsjahresvergleich KSBT - Kostenstellen: Leistungsartentarife KSB1 - Kostenstellen Einzelposten Ist KSB5 - Kostenrechnungsbelege Istkosten KS13 - Kostenstellen: Stammdatenbericht KA23 - Kostenarten: Stammdatenbericht KL13 - Leistungsarten: Stammdatenbericht S_ALR_87012993 - Auftrag: Ist/Plan/Abweichung S_ALR_87012996 - Liste: Aufträge nach Kostenarten S_ALR_87012997 - Liste: Kostenarten nach Aufträgen S_ALR_87013001 - Auftrag: Jahresvergleich Ist S_ALR_87013002 - Auftrag: Quartalsvergleich Ist S_ALR_87013003 - Auftrag: Periodenvergleich Ist KOB1 - Aufträge Einzelposten Ist KSB5 - Kostenrechnungsbelege Istkosten S_ALR_87013326 - PrCtr-Gruppe: Plan/Ist/Abweichung S_ALR_87013334 - PrCtr-Gruppe: Ist Quartalsvergleich 2 Jahre S_ALR_87009712 - Profit-Center-Liste Plan/Ist S_ALR_87009717 - PrCtr-Gruppe: Quartalsvergleich Ist KL Was ist der Quickviewer? • Einfache Möglichkeit, Grundlisten zu generieren • Arbeiten mit vorhandenen Datenmengen • Erstellung von Ad-hoc-Berichten – „Machen Sie mir doch mal eine Liste mit ….“ • Eignet sich auch für den gelegentlichen Gebrauch • Quickviews werden benutzerabhängig definiert – Jeder Benutzer legt seine eigenen QuickViews an, die nur für ihn sichtbar sind • Quickviews können in SAP Query überführt werden – und stehen damit anderen Anwendern zur Verfügung • Quickviews generieren komplettes ABAP-Coding • Anbindung an interne (EIS, ABC, ALV) und externe Anwendungen • Kein Transport 47 KL Quick Viewer Prinzip 48 KL Ausgabemöglichkeiten • Ausgabe als • Tabelle • ABAP Liste • ABAP List Viewer • Datei • Sortierung • Grafik • Export • Tabellenkalkulation • Textverarbeitung • ABC-Analyse • Mailfunktionen • …. • Aber: kein Absprung in originäres Objekt 49 KL Fazit – QuickViewer + + + + Ad-hoc-Listen ohne Programmierung einfacher, schneller Aufbau leichte Handhabung eine echte, kostengünstige Alternative zu ABAPReports − eingeschränkte Funktionalität − keine Algorithmik − keine Verdichtung − Kein Berechtigungseinschränkung 50 KL Wie ist das LIS aufgebaut? Standardanalyse Analyseprogramm Analyseprogramm S061 S... Informationsstruktur S062 S061/SAP S062/XYZ Loc Plan Klasse ... Mfr ... ... ... Fortschreibungsregeln MCVBAK MCVBAP LIS-Schnittstelle Werksauftrag QM EQUI Abwicklung QM Anwendung EQUI 51 KL Informationsstruktur Zeitbezug Merkmale Werk Auftragsart Equipment Technischer Platz Standort Kennzahlen Monat Woche Tag Kosten Ausfälle Anzahl Aufträge Dringlichkeitsrate MTBR, MTBF 52 KL Welche Funktionen bieten die Auswertungen? Aufriss nach Planergruppe Planungsrelevante Analyse Planung Werk 1000 90 68,000 Funktionen ABC-Analyse Klassifizierung Aufriss nach Periode Planungswerk: 1000 Planer- Auftrags- Auftragskosten gruppe zahl 52 26,000 010 38 42,000 020 Segmentierung Plan/IstVergleich Summenkurve Korrelation Planungswerk: 1000 Planergruppe: 010 Monat Auftrags- Auftragszahl kosten 02.2008 28 14,000 03.2008 24 12,000 53 KL Was ist ein Frühwarnsystem? Interaktiv Periodisch Standardanalysen Systemgetrieben (=komplette Liste mit hervorgehobenen Situationen) Exceptionanalyse • Filter • nur Ausnahmen Überprüfung des Datenbestandes in periodischen Abständen (z.B. wochentlich) Ereignisgetrieben Überprüfung des Datenbestandes bei Veränderung einer Situation Workflow Mail Fax Verteilerliste 54 KL Und wie lautet das Fazit zum LIS? Kostenkennzahlen werden ausführlich über die SAPStandardanalysen abgebildet und erfüllen weitestgehend die Bedürfnisse der Anwender Flexible Gestaltung der Auswertungen Günstigere Performance integrierte Listfunktionen integrierte Informationssysteme Aussagen zum technischen Controlling sind mit dem ausgelieferten Standard nur teilweise abgebildet. Aufwand zur Abbildung der kundenspezifischen Anforderungen Gewöhnungsbedürftiges Handling der Analysen für den Anwender Anwendungen Modul-bezogen Analysemöglichkeiten sind auf die Module beschränkt und eindimensional Zusatzaufwand für Anwendungsbetreuung und Schulung 55 KL Warum SAP Business Warhouse? • Reporting mit SAP Business Warehouse nimmt Last von SAP ERP. • Für unternehmensweite Daten stehen einheitliche ReportingWerkzeuge zur Verfügung. • SAP SAP Business Warehouse ist eng verzahnt mit Microsoft Excel. • Sie können anwendungsübergreifende Auswertungen durchführen. • Es ist das strategische Analyse-Produkt der SAP. 56 KL Wie ist das SAP Business Warehouse aufgebaut? 57 KL Wie ist der Datenfluss vom Quellsystem ins BW? Informationsquellen InfoCubes Fortschreibungsregeln Business Information Warehouse Server Kommunikationsstruktur Übertragungsregeln Transferstruktur Transferstruktur Transferstruktur Transferstruktur Extraktionsquellstruktur Extraktionsquellstruktur Quell System Datenquellen OLTP System 1 OLTP System 2 58 KL Was ist der Business Content? • Vordefinierte Extraktions- und Analysemodelle, basierend auf den in ERP abgebildeten Geschäftsprozessen • Auswahl an Berichtsvorlagen, die auf die individuellen Anforderungen bestimmter Rollen abgestimmt sind 59 KL Was sind InfoObjects? InfoObject = Betriebswirtschaftliches Auswertungsobjekt (Kunden, Kosten,…) Technische und semantische Eigenschaften Verwendung in • • • • Kennzahlen Merkmale Tansferstruktur Info Source Kommunikationsstruktur InfoCube • • • • Tansferstruktur Info Source Kommunikationsstruktur InfoCube AggregationsVerhalten Σ - Werte/ Mengen und deren Einheitenbezug - Stammdaten Besondere Merkmale - • Texte • Hierarchien • Attribute • Zeit • Einheit • Info Package 60 KL Was ist ein InfoCube? InfoCube = in sich geschlossener Datenbestand eines Betriebswirtschaftlichen Bereiches Zeitraum 2006 Auftragsart 2007 SM01 PM02 2008 PM01 TP 1 TP 2 TP 3 TP 4 TP 5 TP 6 Technischer Platz Kennzahlen: • Plan-/Istkosten • Anzahl Aufträge • Ausfalldauer 61 KL Welche InfoCubes gibt es für die Instandhaltung? • • • • • • • • • • Meldungen Meldungen Positionen Meldungen Aktionen Meldungen Maßnahmen Meldungen Ursachen Aufträge Aufträge Kosten Aufträge Vorgänge Budgetdaten Messergebnisse 62 KL Welche Queries gibt es für die Instandhaltung? • Equipmentein- und ausbau • Meldungsanalyse • Schadensanalyse • Ursachenanalyse • Maßnahmenanalyse • Aktionsanalyse • Ausfallanalyse • Objektfehler • Aufträge • Auftragsvorgänge • Plan-/IstKostenabweichung • MTTR • MTBR • Ausstehende Arbeit • Überfällige Arbeiten • Geplante Wartungsarbeiten • Terminerfüllung • Messergebnisse 63 KL Tabellarische Störungsanalyse 64 KL Drill Down 65 KL Grafische Störungsanalyse Verlauf Anzahl der Aufträge 2008 400 Geplante IH-Aufträge 350 Anzahl Aufträge pro Monat Wartung und Inspektion Ungeplante IH-Aufträge 300 Störungsaufträge 250 200 150 100 50 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 66 KL Grafische Störungsanalyse Seite 67 KL Stundenaufwand Verlauf Stundenaufwand 2008 10.000 H Anzahl Aufträge pro Monat 9.000 H 8.000 H 7.000 H 6.000 H 5.000 H 4.000 H 3.000 H 2.000 H 1.000 H 0H Geplante IH-Aufträge Wartung und Inspektion Ungeplante IH-Aufträge Störungsaufträge Seite 68 KL Auftragsvolumen Verlauf Anzahl der Aufträge 2008 350 Anzahl Aufträge pro Monat 300 250 200 150 100 50 0 Geplante IH-Aufträge Wartung und Inspektion Ungeplante IH-Aufträge Störungsaufträge Seite 69 KL Was ist der BEx Map? Verknüpft mit Geodaten 70 KL Können mobile Endgeräte eingesetzt werden? • Über BEx Mobile auch Daten von unterwegs – PDA mit Windows CE – WAP- oder i-Mode-fähiges Mobiltelefon – Mobiles Gerät mit EPOC32-Betriebssystem • Gerätetypen – Automatische Geräteerkennung – Gerätespezifische Anpassung der Ausgabe – Gerätespezifische Anpassung der Navigation • Online- und Offline-Reporting • SMS bei Auftreten einer Exception 71 KLKönnen BW-Services im SAP NetWeaver Portal dargestellt werden? 72 KL Vergleich LIS vs. BW SAP ERP LIS SAP Business Warehouse In SAP ERP integriert Eigenes System, eigene Installation Daten nur aus dem SAP ERP Import von Daten aus externen Quellen „kostenlos“ Projekt der Fachabteilung Unternehmensweites Projekt Wird nicht mehr weiterentwickelt Strategisches BI-Produkt der SAP GUI-Oberfläche Oberfläche Excel, Web, Mobil Eingeschränkte Funktionalität Breite und tiefe Funktionalität Starre Struktur Kein Absprung in das originäre Objekt Sehr gute Flexibilität (z.B. Applikationsübergreifende Auswertungen) Drill Through 73 KL Lessons Learned 1. Grundlagen des Controlling – Betriebsw irtschaftliche Grundlagen – Grundbegriffe der SAP -System e 2. K osten im I nstandhaltungsauftrag – – – – 3. Budgetierung – – – – – 4. Vergabe von Schätzkosten K alkulation der Plan- und I st-K osten Gem einkostenzuschläge Auftragsabrechnung Auftragsbudgetierung K ostenstellenbudgetierung PSP-Elem ente I M -Program m e M aintenance Cost Budgeting I nform ationsgew innung und -darstellung – – – – ABAP List View er Quick View er LI S bzw . PM -I S SAP NetW eaver BI 74