Festschrift anlässlich der 50-Jahre-Feier 2005

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Festschrift anlässlich der 50-Jahre-Feier 2005
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FESTSCHRIFT
ZUM
50–JAHR-JUBILÄUM
DES
BUNDESGYMNASIUMS
UND
BUNDESREALGYMNASIUMS
HALLEIN
IM EIGENVERLAG
HALLEIN 2005
HRSG.: ERNST CORDT, FRANZ HASENRADER
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Impressum
Festschrift des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums
Hallein zum fünzigjährigen Bestehen der Schule
Eigentümer, Herausgeber und Verleger
Schulleiter Mag. Karl SINDINGER, Schützengasse 3, A-5400 Hallein
Graphische Gestaltung
armin helmut luckART
unter Verwendung einer Grafik von Brigitta Huber (in memoriam)
Erscheinungsort und –jahr
Hallein, Österreich, 2005
Gedruckt auf
Umschlag EuroBulk 250g/m², Innenseiten EuroBulk 115 g/m², M-real Hallein AG
Gedruckt bei
Offset 5020, Druckerei und Verlags-Ges.m.b.H, Bayernstraße 465, A-5072
Wals-Siezenheim, Österreich
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Inhaltsverzeichnis
Grußwort von Prof. Mag. Herbert Gimpl,
Amtsführender Präsident des Landesschulrates f. Salzburg
Grußwort von Dr. Christian Stöckl, Bürgermeister der Stadt Hallein
Grußwort von DDr. Manfred Holztrattner, Generaldirektor des
Raiffeisenverbandes Salzburg
Grußwort von Dr. Alois Kothgasser, Erzbischof von Salzburg
Grußwort von Mag. Luise Müller, Superintendentin von Salzburg und Tirol
Grußwort von Mag. Karl Sindinger, Schulleiter des BG&BRG Hallein
Grußwort von Gerald Stöckl, Schulsprecher am BG&BRG Hallein
Ein Blick zurück auf meine Schule
Wolfgang Wintersteller
Erinnerungen an drei Schulstandorte in den 60er Jahren
Michael Neureiter
Bericht über den ersten Kurs
Manfred Baumann
Zeitblick und Rückblick
Hans Rathgeb
Wie die Zeit vergeht!
Karin Köllerer
Erinnerungen einer Halleiner Gymnasiastin
Eva Krallinger
Schulentwicklung und Profil
Karl Sindinger
Miteinander unterwegs
Wolfgang Del-Negro
Wert der Allgemeinbildung
Franz Hasenrader
Lerntechnik
Barbara Wintersteller
Schule –Ort der Friedenserziehung
Marion Schreiber
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Deutsch als Zweitsprache am BG&BRG Hallein
Florian Bauer
Was ist der Elternverein?
IN MEMORIAM –Alles hat seine Stunde
Ronald Fehrer
Maturajahrgänge A –Z
Unsere Klassen im Schuljahr 2004/2005
Das nichtwissenschaftliche Personal unserer Schule
Unser Lehrkörper im Schuljahr 2004/2005
Förderer unserer Schule des Maturajahrganges 1962
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Liebe Schülerinnen und Schüler!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Es ist kaum zu glauben, aber wahr – das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Hallein
feiert heuer sein 50-jähriges Bestands-jubiläum.
1954 begann für etwa 70 Schülerinnen und Schüler das erste Schuljahr am Standort in Hallein. Der
bauliche Bestand am Georgsberg wurde erst 1965
errichtet. Über die fünf Jahrzehnte hinweg hat sich
das Halleiner Gymnasium nicht nur in quantitativer,
sondern auch in qualitativer Hinsicht weiterentwickelt. Neben dem klassischen neu-sprachlichen
Zweig und dem naturwissen-schaftlichen Realgymnasium gibt es in Hallein in mehrerlei Hinsicht
ein interessantes schulautonomes Profil. Bereits in
der Unterstufe wird Informatik als Gegenstand angeboten. Damit wird man der Bedeutung des Faches für die Zukunft der Schülerinnen und Schüler gerecht. Die Schule definiert selbst in ihrer Web-Site IKT
als quasi vierte Kulturtechnik und hat damit die Notwendigkeit der Zeit erkannt.
Weiters wird am Standort in Hallein der Thematik Kommunikation in all ihren
Facetten große Bedeutung zuerkannt. Den Schülerinnen und Schülern wird dabei nicht nur vermittelt, wie man richtig und effektiv lernt, sondern es werden
auch Inhalte der Gruppendynamik, des Sozialen Lernens und Techniken einer
modernen Gesprächs- und Präsentationsführung unterrichtet. Trotz der nicht
erfreulichen Restriktionen auf ministerieller Ebene wird auch dem naturwissenschaftlichen Unterricht am Standort in Hallein akzentuiert Rechnung getragen.
Die Erfolge bei nationalen und internationalen Schülervergleichswettkämpfen
sind ein eindrucksvoller Beleg dafür.
Als Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Salzburg bin ich von
der hohen Qualität unseres Tennengauer Gymnasiums sehr beeindruckt und
möchte an dieser Stelle allen handelnden Personen, Pädagoginnen und Pädagogen zu dieser Erfolgsgeschichte gratulieren und wünsche für die nächsten
fünf Jahrzehnte und darüber hinaus alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Mag. Herbert GIMPL
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Grußwort 50 Jahre von BGM Dr.Christian Stöckl
Im Zuge der Regionalisierung und der Chancengleichheit in der höheren Bildung wurde im Schuljahr
1954/55 das Bundesrealgymnasium Hallein installiert.
Nach mehreren Jahren provisorischer Unterkunft im
Gesellenhaus am Schöndorferplatz, in der KnabenVolksschule und im Gruberhaus in der Schiemerstraße konnte im September 1965 das Schulgebäude
auf dem Georgsberg bezogen werden.
Mit dem laufenden Schuljahr feiert das nunmehrige
Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Hallein das 50-Jahr-Jubiläum.
Es ist mir als Bürgermeister, Pädagoge und Vater
zweier Kinder, die unser Gymnasium gerne besuchen
bzw. besucht haben, ein besonderes Anliegen, dazu
herzlich zu gratulieren.
Mit der Gratulation möchte ich auch einen besonderen Dank an alle Verantwortlichen und Beteiligten richten, die vor nunmehr einem halben Jahrhundert
dazu beigetragen haben, dass dieses Schulprojekt verwirklicht werden konnte
und das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium seit Jahrzehnten mit
Leben erfüllt wird.
Die Schulstadt Hallein erfüllt eine wichtige zentralörtliche und bildungspolitische Aufgabe im Bezirk Tennengau, wobei die Allgemeinbildung für unsere
moderne und schnelllebige Gesellschaft einen hohen Stellenwert hat.
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Die Aufgabe eines Gymnasiums besteht in erster Linie darin, den jungen
Menschen eine umfassende Allgemeinbildung zu vermitteln.
Der Wert der Bildung an sich ist nicht direkt messbar, denn die Anforderungen des Lebens können nicht explizit gelernt werden. Dazu sind das Leben und
unsere Gesellschaft viel zu komplex.
Im Hinblick darauf, dass Europa und durch die Globalisierung die ganze Welt
immer enger zusammenwachsen, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesetzgebung und vieles mehr immer komplizierter werden, ist es wichtig, eine
solide Allgemeinbildung zu haben, um gesellschaftliche Strukturen zu durchschauen, politische und wirtschaftliche Vorgänge richtig interpretieren zu können und dadurch letztendlich im Beruf und auch im Privatleben erfolgreich zu
sein.
Durch meine vielfältigen Kontakte zum Halleiner Gymnasium kenne ich das
umfangreiche Engagement seitens der gesamten Schulpartnerschaft, wozu ich
abschließend noch gratuliere und wofür ich mich dafür bedanke.
Den Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften und allen, die hier ihre Wirkungsstätte oder ihr freiwilliges Engagement haben, wünsche ich alles Gute,
viel Erfolg und vor allem viel Freude bei ihrer vielfältigen Tätigkeit.
Ihr Bürgermeister
Dr. Christian Stöckl
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Grußwort von DDr. Manfred Holztrattner
50 Jahre sind eine stolze Zeit, auf die alle Beteiligten mit Genugtuung und Freude zurück-blicken
können. Gerade bei Gymnasien wird besonders
deutlich, was Schulen auch sonst immer auszeichnen muß: ständige Bereitschaft zur Erneuerung, ein
Gespür für neue Trends und eine anerkannte Qualität des Produkts.
Die Bildungspolitik und die schulische Erzie-hung
sind heute wieder verstärkt Gegenstand des öffentlichen Interesses und der öffentlichen Diskussion
geworden. Die zentrale Frage dabei lautet, wie
Schule heute beschaffen sein muß, um Selbstreflexion, Lernfreude und die ständige Bereitschaft, sich
persönlich und fachlich weiter-zuentwickeln, zu wecken und zu fördern. Um grundlegende und prägende Merkmale und Leitlinien
wie Leistungsorientierung, breite Allgemeinbildung und wertorientierte Erziehung kommt man hier nicht umhin, zumal dies durch Ergebnisse der erziehungswissenschaftlichen Forschung regelmäßig bestätigt wird. Entscheidend
für den Erfolg jeglicher Bildungspolitik ist jedoch deren konkrete Umsetzung vor
Ort. Das BG & BRG Hallein hat in dieser Hinsicht in den Jahren seines bisherigen Bestehens wertvolle Bildungs- und Erziehungsarbeit geleistet. Schülerinnen und Schüler lernen am Gymnasium Hallein nicht nur das, was in den
Lehrplänen steht. Informatik in der Unterstufe, Teamentwicklung und soziales
Lernen, Naturwissenschaftliches Labor oder Digital Media Production - dies
sind nur einige Schlagworte, die zeigen, daß das Gymnasium Hallein mehr sein
will und mehr ist als eine „Unterrichtsanstalt“.
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Schule muß heute mehr denn je auch Lebensraum sein, ein Ort, wo die Schüler gerne sind, wo sie Gemeinschaft, Gemeinsamkeit und vor allem Gemeinsinn
erleben und ihre sozialen Fähigkeiten entfalten können. Man kann ohne Übertreibung feststellen, daß sich das BRG Hallein einen anerkannten Platz unter
den Salzburger Gymnasien erworben hat. Gekennzeichnet waren die vergangenen 50 Jahre von dem Bestreben, den Schülern die Kenntnisse, Fähigkeiten
und Werthaltungen zu vermitteln, die es ihnen erlauben, sich in Studium und
Beruf zu behaupten, im öffentlichen Leben Verantwortung zu übernehmen und
Maßstäbe für die persönliche Lebensgestaltung zu gewinnen. Dies kann eine
Schule nur bei einem engagierten und beharrlichen Einsatz aller an ihr wirkenden Lehrerinnen und Lehrer leisten. Sie prägen den Geist, der an einer Schule
herrscht, und sind ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche schulische
Bildungs- und Erziehungsarbeit. Der Schulleitung des Gymnasiums Hallein gilt
daher meine besondere Anerkennung für die geleistete Arbeit.
50 Jahre Schulgeschichte beinhalten aber auch den Auftrag, nach vorne zu
sehen und immer wieder neue, zukunftsträchtige Perspektiven zu entwickeln.
Ihrer Schule gelingt dies hervorragend, weil sie sich ihrem gesellschaftlichen
Umfeld konsequent öffnet. Das BRG Hallein ist eine lebendige Schule mit einer
langen Tradition, die im besten Sinn des Wortes mitten im Leben steht. Alles
Gute und herzliche Gratulation,
Manfred Holztrattner
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Grußwort von Erzbischof von Dr. Alois Kothgasser
Das Gymnasium und Realgymnasium Hallein feiert
sein 50-jähriges Bestehen. Dazu gratuliere ich als
Erzbischof von Salzburg von ganzem Herzen.
Der Standort der Schule auf dem Georgsberg hat
religiöse Wurzeln, befand sich doch bis 1944 auf
diesem Platz ein Kloster der Augustiner Chorherren.
Darin steckt eine tiefe Symbolik, denn gerade die
Klöster haben über Jahrhunderte das Bildungsgeschehen in Europa geprägt und leisten auch heute
noch einen wichtigen Beitrag in der österreichischen
Bildungslandschaft. Die Stifte der Augustiner Chorherren, wie z.B. Sankt. Florian, Klosterneuburg und
Reichersberg, waren und sind immer noch Zentren
für religiöse und kulturelle Bildung. Das Halleiner
Gymnasium steht also auf einem religiös und bildungsmäßig bedeutsamen Boden.
Die jubilierende Schule hat in ihrem Profil festgelegt, den Schülerinnen und
Schülern menschlich-kommunikative, psychologische und soziale Kompetenz
für ihre Persönlichkeitsentwicklung zu vermitteln. Dazu kann der Religionsunterricht einen wesentlichen Beitrag leisten. Er versteht sich heute vor allem als
Dienst an den Schülerinnen und Schülern und an der Schule insgesamt, er ist
ein Angebot zur Sinnfindung. Leben und Glaube der Schüler sollen im Mittelpunkt stehen. Ich freue mich, dass so viele Schülerinnen und Schüler des
Gymnasiums Hallein dieses Angebot annehmen und danke den Religionslehrerinnen und -lehrern für ihren Einsatz, auch denen, die in früheren Jahrzehnten
seit Bestehen der Schule hier unterrichtet haben. Auch dem Direktor und dem
Lehrerkollegium sei an dieser Stelle für ihre positive Einstellung gegenüber
dem Religionsunterricht gedankt.
Hallein ist in seiner Bevölkerungsstruktur multireligiös und multikulturell, was
zu Spannungen führen kann. Der Same der Toleranz und des friedlichen Zusammenlebens der Kirchen und Religionsgemeinschaften muss von klein auf in
die Herzen der Kinder eingepflanzt werden. Ich bitte Eltern und Lehrer, sich für
dieses Anliegen einzusetzen.
Zum 50. Geburtstag wünsche ich der gesamten Schulgemeinschaft und allen
Absolventen und Absolventinnen des Gymnasiums Hallein den Segen Gottes
auch für eine erfolgreiche Zukunft!
Dr. Alois Kothgasser
Erzbischof
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Geleitwort für die Festschrift von Luise Mag. Müller,
Superintendentin
Jubiläen sind etwas Wunderbares: Sie fordern uns heraus nachzudenken über das, was war, was jetzt ist und
was in Zukunft sein soll, sie geben Anlass zum Feiern
und zum Danken.
Was war und was ist: Freude und Angst, Erfolg und
Scheitern, erfüllte und zerstörte Hoffnungen, Grundsätze, Entwicklungen, Bildung.
Was sein wird: alles das auch in Zukunft. So sehr sich
alle Beteiligten bemühen – es wird keine reine Erfolgsgeschichte sein, sondern ein buntes Kaleidoskop an guten und weniger guten Erfahrungen.
Was ich Ihnen wünsche: Dass es gelingt, jeden zur Schule gehörenden Menschen, ganz egal ob SchülerIn, ob LehrerIn, oder wen auch immer, als einen
einmaligen und von Gott geliebten Menschen wahrzunehmen, als einen Menschen, der daraus seine Würde bezieht und nicht aus seiner Leistung.
Nach evangelischem Verständnis gehören Glaube und Bildung zusammen.
Unsere Bildungssynode hat festgestellt: „Glaube ohne Bildung (ist) nicht lebbar,
denn Bildung ist eine notwendige Vollzugsform des Glaubens. Andererseits ist
der Glaube das Kriterium der Bildung. Deshalb ist Bildung ein offener und dynamischer Prozess, bei dem es um den Menschen im gesellschaftlichen Zusammenhang geht.“
Deshalb wünsche ich dieser Schule einen guten Austausch zwischen Glaube
und Bildung, in der Hoffnung, dass eines das andere bereichert.
Ich danke dem Gymnasium und Realgymnasium Hallein sehr herzlich, für alles, was in den vergangenen 50 Jahren in diesem Sinne für unsere Gesellschaft getan wurde, und wünsche allen LehrerInnen und SchülerInnen im
Namen der Evangelischen Kirche viel Freude im Schulalltag.
Ihre
Luise Müller
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Geleitwort von Mag. Karl Sindinger, Schulleiter
Es ist schön, dass mich viele Menschen begleiten, die
Schule zu verändern.
Wir haben in nächster Zukunft noch viel vor und dafür
werden noch weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus
der Schulgemeinschaft gebraucht.
Die jüngsten schulpolitischen Entscheidungen geben
uns einen Rahmen vor, innerhalb dessen wir die Möglichkeit haben, für die Schülerinnen und Schüler zukunftsweisende, kreative Angebote zu verwirklichen.
Wir wollen uns von tagespolitischen Hinder-nissen und
Hemmnissen nicht aufhalten und durch Rückschläge entmutigen lassen.
Mein Dank gilt allen Eltern, Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen, für die gute Zusammenarbeit auf unserem gemeinsamen Weg, der vom
ehemaligen Schulsprecher Gerald Stöckl in einem Wunsch so treffend formuliert wurde, nämlich „unsere Schule auch von innen so erstrahlen zu lassen, wie
sie sich erhaben auf dem Georgsberg über der Stadt präsentiert“.
Mag. Karl Sindinger
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Ein wahrer Grund zu feiern von Gerald Stöckl
50 Jahre BG und BRG Hallein, ein wahrer Grund zu feiern. Zugleich gibt dieser runde Geburtstag auch Anlass, den Begriff Schule zu definieren. Schule
sollte nicht immer nur als Zentrum des Lernens und der Lebenserfahrung gesehen werden, sondern auch als wesentlicher Lebensraum. Stand dieser Aspekt in den Anfangsjahren der Schulen noch stark im Hintergrund, wird
heutzutage erfreulicherweise immer mehr das Bedürfnis des Schülers nach einer angenehmen Lernumgebung erfasst und realisiert. Auch unsere Schule orientierte sich in den letzten Jahren am Leitfaden des positiven Arbeitsklimas,
sehr zur Freude der Schüler und Schülerinnen. Nachdem nun diese grundsätzliche Begriffsklärung erfolgt ist, komme ich zu meinem Vorschlag einer Definition bzw. eines Leitsatzes für die Schule: Diese ist eine Lerngemeinschaft, in der
Wissen, Lebenserfahrung und wichtige geistige Güter für das Leben eines
Menschen in einem durchaus positiven Umfeld erarbeitet und erfahren werden.
Auch wenn ich nach sieben Jahren unser BG und BRG Hallein nach wie vor
äußerst gerne besuche, gibt es doch immer wieder Bedarf, sich an der oben
genannten Definition zu erinnern, diese stets als Maxime anzustreben und sich
nie auf etwaigen Lorbeeren auszuruhen. Wie einige wahrscheinlich bereits wissen, arbeitet der Schulgemeinschaftsausschuss (SGA) mit drei Lehrer-, drei
Eltern-, drei Schülervertretern und dem Direktor seit einiger Zeit emsig an der
Erstellung eines neuen Schulprofils und der Definition eines neuen Leitbildes
unserer Schule. Es bleibt mir für diese Arbeiten nur noch zu wünschen übrig,
dass sie in positiver Art und Weise als Kompromiss zwischen Lehrern, Schülern
und Eltern gelingen mögen und nach fünfzig Jahren ein neues Kapitel in unserem großen Buch der Schulgeschichte eröffnen.
Möge sich unsere Schule auch nach innen so stark präsentieren, wie sie sich
erhaben über der Stadt Hallein zeigt. Zu guter Letzt möchte ich mich noch bei
allen Schülerinnen und Schülern bedanken, dass sie mir vor einem Jahr das
Vertrauen geschenkt haben, die Tätigkeit des Schulsprechers auszuüben, die
mir sehr viel Spaß und Freude bereitet hat, und hoffe, dass ich diese Arbeit
auch mit gutem Engagement zur Zufriedenheit aller Schülerinnen und Schüler
erfüllt habe.
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Ein Blick zurück auf meine Schule
Prof. Wolfgang Wintersteller
Wenn man von jemandem, der unmittelbarer und mehrfach Betroffener
(Schüler, Lehrer, Elternteil) ist, verlangt, dass er einen Rückblick auf die Entwicklung seiner Schule gibt, müssen die Leser damit rechnen, ein subjektiv gefärbtes Elaborat vorgesetzt zu bekommen. Meine Beziehung zum Gymnasium
Hallein dauert nun (bis zu meiner Pensionierung als Lehrer) ziemlich genau 50
Jahre; somit habe ich nur zehn Jahre meines Lebens ohne diese Schule verbracht. Wie bei allen Beziehungen gab es ein Auf und Ab, intimere und weniger
intime Phasen.
Die erste Erinnerung an meine Schule ist verknüpft mit einer meiner ersten
Fahrten in die Stadt Salzburg zur Aufnahmsprüfung in der damaligen Realschule am Hanuschplatz, wo ich gemeinsam mit einer ganzen Schar aufgeregter
VolkschülerInnen aus Hallein und Umgebung von wildfremden ProfessorInnen
vor allem in Deutsch und Rechnen getestet wurde – offensichtlich bestand ich
diese Prüfung.
In Hallein gab es bis zum Jahre 1954 kein Gymnasium; viele SchülerInnen,
die diesen Schultyp besuchen wollten, mussten nach Salzburg pendeln. Der
rührige Journalist und Mittelschullehrer Professor Edmund Stierschneider
steckte sich das Ziel, in der zweitgrößten Stand des Landes Salzburg eine Mittelschule, wie man damals die AHS bezeichnete, zu gründen, und stellte seine
„Halleiner Zeitung“in den Dienst dieser Idee. Der damalige Landesschulinspektor Dr. Matthias Laireiter begrüßte die Initiative, da ihm angesichts der Platznot
in den Salzburger Schulen die Dezentralisierung des höheren Bildungswesens
in Salzburg ein Anliegen war. 1953 konnte Professor Stierschneider aus Umfragen ablesen, dass genügend SchülerInnen für die Eröffnung einer ersten
Klasse vorhanden waren; im Frühjahr 1954 wurde ein Proponentenkomitee gegründet, das die Gründung der Schule betreiben sollte. Auch der Halleiner Gemeinderat entschied sich einstimmig für die Errichtung einer Mittelschule.
Zunächst waren die fehlenden Räumlichkeiten das größte Problem. Zum Retter
in der höchsten Not wurde Dechant Loitfelder, der zwei Räume im Gesellenvereinshaus am Schöndorferplatz (während des Dritten Reiches für die Halleiner SA beschlagnahmt) zur Verfügung stellte.
Anfang September des Jahres 1954 wartete eine Schülerschar in strömendem Regen auf das Ende der Eröffnungsfeier, die auf dem Schöndorferplatz
veranstaltet wurde, und auf den Einlass in die „neue“Schule. An einem stollenartigen Gang vorbei, in dem wir unsere Räder abstellen durften und durch den
Ratten huschten, erreichten wir über eine steile, von heutigen Behörden sicher
nicht gestattete Holzstiege unsere Klassenräume, die bis auf den letzten Platz
gefüllt waren. Die 42 SchülerInnen der ersten Klasse waren in einem kleinen
Raum zusammengepfercht; auch in den Pausen gab es wenig Platz zum Austoben: einen engen Vorraum und bei Sonnenschein ein Gärtchen, in dem man
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nur auf der Stelle treten konnte. In der zweiten Klasse (unsere Schule begann
mit zwei Klassen) saßen etwa 30 SchülerInnen und teilten mit uns die Pausenräume. Als im zweiten Schuljahr die Raumnot besonders krass wurde, blieb der
Schulleitung nichts anderes übrig, als für die zweite und dritte Klasse einen regelrechten Schichtbetrieb einzuführen: eine Woche Vormittagsunterricht, die
nächste Woche Nachmittagsunterricht.
Trotz dieser widrigen Umstände, die wir als Kinder gar nicht richtig als solche
wahrnahmen, ließen wir es uns nicht verdrießen und leisteten uns innerhalb
und außerhalb des Schulgebäudes einige Späßchen. Beliebt waren etwa
Schneeballschlachten auf dem Schöndorferplatz; eines Tages traf leider eine
Schneekugel das Fenster der Polizeiwachstube, was den damaligen Kommandanten zu einem unvergesslichen Satz veranlasste: „Scho wüda de
Gümnasisten!“Die wenigen Lehrmittel wurden ergänzt durch Selbsthilfemaßnahmen; wenn keine Abbildungen von Algen vorhanden waren, dann wurden
eben solche in Gläsern auf dem Gang „gezüchtet“. Dies war einmal der Anlass
einer unappetitlichen Wette mit einem Mitschüler, der für einen Schilling das
Algenwasser austrank, das Geld jedoch nicht erhielt, weil er sich weigerte, eine
irgendwie in das Glas geratene Schnecke auch zu konsumieren.
Das Gymnasium in Hallein war zunächst, provisorisch geleitet von Professor
Dr. Hans Seywald, eine Expositur der Monsteranstalt „Bundesrealschule und
Bundesrealgymnasium in Salzburg“; nach der Teilung dieser Riesenschule zu
Jahresbeginn 1955 gehörte Hallein zum Salzburger Bundesrealgymnasium.
Von Anfang an galt das Bemühen der Schulleitung und des rührigen Vereins
„Realgymnasium Hallein“mit dem verdienstvollen Dipl.Kfm. Friedrich Jacoby an
der Spitze der rechtlichen Anerkennung der Schule –es gab Stellen, die mit der
Auflösung drohten - und der Schaffung von Platz und Lehrmitteln.
Zunächst stand dem Direktor für seine Amtsgeschäfte überhaupt kein Raum
zur Verfügung, sodass er seine Wohnung als Kanzlei mitbenutzte. 1955 konnte
er für sich und seine acht Lehrer einen Aufenthalts- und einen Büroraum im
Gesellenvereinshaus dazugewinnen; allerdings war das Lehrerzimmer finster
und schlecht belüftbar –es bot allerdings Platz für die bisher im Dachboden untergebrachten Lehrmittel für Naturgeschichte. Mit dem Schuljahr 1956/57 wurde
die Unterstufe vollendet; dies war nur möglich, weil die Stadtgemeinde Räume
in der Knaben-Volksschule zur Verfügung gestellt hatte. Auch die Akzeptanz
der neuen Schule machte Fortschritte; der damalige Unterrichtsminister Dr.
Heinrich Drimmel anerkannte im Oktober 1955 grundsätzlich die Notwendigkeit
der Halleiner Neugründung.
Am Rosenmontag 1957 veranstaltete die Schule einen Faschingsumzug, zu
dem sich ProfessorInnen und SchülerInnen unter der Leitung unseres immer
einfallsreichen Zeichen- und Werklehrers Stierschneider formierten. Auf ihn
ging der Spruch zurück, der in den letzten Unterrichtsstunden vor Ferientagen
als Aufforderung für die Lehrer an die Tafel geschrieben wurde: „Lasst die alten
Bräuche nicht verwesen, in der letzten Stund‘wird vorgelesen!“Der Faschingsumzug wurde jedenfalls ein voller Erfolg! Die Masken waren im Handarbeitsunterricht gestaltet worden. In einer Zeit, in der noch keine Eventkultur die
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Menschen in verschiedenster Weise beanspruchte und besonders anspruchsvoll machte, waren die Straßen voller Zuschauer; geradezu beängstigend war
das Gedränge auf dem Schöndorferplatz, wo Bürgermeister Döttl von einer
mitgefahrenen Kanone aus – ich zog diese Kanone – beschossen wurde; er
leistete aber tapferen Widerstand und konnte nicht aus der Gemeindestube vertrieben werden.
Der weitere Ausbau der Schule bis zur Vollanstalt mit der achten Klasse war
vor allem geprägt von der Suche nach weiteren Räumen, die schließlich zum
Teil in den schon bisher benützten zwei Gebäuden und zusätzlich im so genannten Gruber-Haus (heute ein Teil des Elektro-Ebner-Komplexes; rechtes
Eckhaus am Eingang zur Niederhofgasse) zur Verfügung standen. Die Unterbringung der SchülerInnen in drei verschiedenen Häusern bedeutete viel Bewegung für die ProfessorInnen; besonders schwierig gestaltete sich die
Aufteilung der Lehrmittel. Trotz aller Probleme konnten sich im Schuljahr
1960/61 die ersten MaturantInnen auf die Reifeprüfung vorbereiten. Ihre Zahl
(sechs Mädchen, zwei Knaben) war so klein, weil diese Klasse ja von oben nie
einen „Zuzug“hatte erhalten können.
Am 1. September 1961 löste das Bundesministerium für Unterricht die Expositur Hallein von der Stammanstalt in Salzburg und erhob sie zur selbstständigen Schule mit der Bezeichnung „Bundesrealgymnasium Hallein“. Dies war der
Anlass, am 27. Jänner 1962 im Stadttheater mit einem Festprogramm zu zeigen, was die Schule alles leisten konnte. Während der Veranstaltung wurde
überraschend vom Vertreter des Bundesministeriums dem provisorischen
Schulleiter Dr. Hans Seywald die Urkunde mit der Ernennung zum Direktor
überreicht.
Als Schüler der siebten Klasse hatte ich im Rahmen der Festveranstaltung
eine Rede von Cicero auf Latein vorzutragen, wofür mich manche bewunderten; in Wirklichkeit war es eine Aufgabe, die ich ohne viel Aufregung bewältigen
konnte, da ja kaum jemand bemerkt hätte, wenn ich Redeteile ausgelassen hätte. Froh war ich dagegen, dass ich beim Programmpunkt „Turnen am Barren“
wegen einer Verletzung verschont wurde; der Barren war nicht mein Gerät.
Ein Hauptziel der Schulleitung und des Eltervereins war es in diesen Jahren,
eine endgültige Unterkunft für die Schule zu schaffen. Die Namen von drei Persönlichkeiten sind mit einem wahren Husarenstreich verbunden, der zum Erwerb der Klosterruine auf dem Georgsberg führte: Oberregierungsrat Weninger,
Professor Stierschneider und Direktor Seywald. Professor Stierschneider zahlte
spontan aus seinen persönlichen Ersparnissen 10 Prozent der Kaufsumme an,
um die Gefahr abzuwenden, dass das Areal an das „Musische Heim
Mauterndorf“ verkauft werde. Weitere schwierige Verhandlungen führten
schließlich zu einem konkreten Bauvorhaben auf dem geschichtsträchtigen
Georgsberg, der innerhalb der Stadt einen markanten Blickfang darstellt. Schon
im Hochmittelalter war hier ein Kirchlein erbaut worden, an dessen Stelle am
Ende des 17. Jahrhunderts ein Augustiner-Eremiten-Kloster errichtet wurde,
dessen Mönche vor allem die dem Protestantismus zuneigenden Dürrnberger
Bergknappen wieder katholisch machen sollten. Der eindrucksvolle Klosterbau,
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in den zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Bezirkshauptmannschaft einzog,
überragte mit seiner schönen Rokoko-Kirche die Stadt bis in das Jahr 1943. Ein
katastrophaler Brand im März dieses Jahres ließ vom Gebäudekomplex nur
Ruinen zurück, die jahrelang ungenützt blieben. Es war 1958 eine einmalige
Gelegenheit, diesen ruhig gelegenen, aussichtsreichen Platz zu erwerben.
In meiner Erinnerung bleibt die Klosterruine verknüpft mit Versteckspiel in den
Steinresten, die gegen die Gamperstraße notdürftig abgesichert waren, und mit
der Suche nach irgendwelchen Geheimnissen. Einige Klassenkameraden hatten nämlich einen Höhlenforscherverein gegründet, der die Höhlen hinter dem
Färbertor „erforschte“und auch obertags auf dem Georgsberg tätig war. An
konkrete Ergebnisse unserer Neugierde kann ich mich nicht mehr erinnern,
deutlich aber weiß ich noch von der geringen Begeisterung unserer Eltern,
wenn wir von oben bis unten verdreckt zuhause auftauchten.
Nachdem im Februar 1962 die Gebäudereste gerüchteweise zur Plünderung
freigegeben worden waren und mehr oder weniger an einem Tag alles noch
halbwegs Brauchbare weggekarrt worden war, begann im Herbst der Abbruch;
das ganze Jahr 1963 wurde der Neubau hochgezogen. Bis endlich auch die
Inneneinrichtung fertig war, dauerte es bis zum Ende des Schuljahres 1965; in
den letzten Schulwochen übersiedelten die LehrerInnen mit Hilfe der SchülerInnen die meisten Lehrmittel und freuten sich auf den nächsten Schulbeginn
im neuen Gebäude. In Anwesenheit des damaligen Unterrichtsministers PifflPercevic wurde 1966 in einem feierlichen Akt das neue Schulgebäude offiziell
seinem Bestimmungszweck übergeben.
Den Neubau der Schule beobachtete ich bereits als Absolvent der Schule; mit
der Matura zu einem sehr späten Termin im Juli lag nämlich die Schulzeit hinter
mir. Ich hatte aber offensichtlich nicht genug davon und begann mein Lehramtsstudium in Innsbruck. Zur Eröffnungsfeier der neuen Schule war ich zufällig in Hallein und konnte am Festakt teilnehmen; ich erinnere mich noch
deutlich, dass im Programmverlauf ein Schüler einen Festprolog vortrug, den
unser Direktor Hofrat Seywald als guter Kenner des Homer in Hexameter gesetzt hatte. Ich zitiere den Anfang des Prologs:
Tönet Fanfaren vom Berge und bringet den Leuten von Hallein festliche Kunde;
auch rufet es mächtig hinaus in die Täler:
Endlich der Bau ist erstanden, den schon uns’
re Väter ersehnten,
denkend an höhere Bildung auch für die Kinder der Salzstadt,
denen sie nicht war gegönnt wie jenen der größeren Schwester.
Freuet daher euch, ihr Bürger des soleversiedenden Ortes!
Der Ansturm der SchülerInnen aus dem Tennengau war in den 70er Jahren
so massiv, dass wieder eine beträchtliche Raumnot entstand. Ein Grund für
dieses enorme Anwachsen der Schüler- und Klassenzahlen lag in der Führung
zweier Schultypen gemäß dem Schulorganisationsgesetz 1962: eines neusprachlichen Gymnasiums und eines naturwissenschaftlichen Realgymnasiums. Im Voglhaus an der Stadtbrücke und in der ehemaligen Berufsschule in
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der Wiesengasse wurden Klassenräume angemietet. Die LehrerInnen waren
wie vor Jahren gezwungen, in den Pausen die Gebäude zu wechseln.
Nach etlichen Lehr- und Wanderjahren war ich schließlich im Schuljahr
1972/73 am Halleiner Gymnasium als Lehrer gelandet und musste auch des
öfteren in ein anderes Gebäude eilen. Wenn ich vom Georgsberg in die Wiesengasse unterwegs war, grüßten häufig auf dem Schöndorferplatz zwei ältere
Damen von ihrem Fenster herunter mit den Worten: „Guten Morgen, Herr Dechant!“ Ich wurde nämlich manchmal mit dem damaligen Herrn Dechant
Schwarzenauer verwechselt. Da ich den beiden Damen das Vergnügen einer
„geistlichen“Begegnung nicht nehmen wollte, grüßte ich jeweils mit einer undeutlich segnenden Handbewegung. Sie mögen mir diese Stellvertreterrolle
verzeihen!
Im Schuljahr 1989/90 wurden in einer Schule, die für zwölf Klassen geplant
war, an die 650 SchülerInnen in 28 Klassen – davon ca. 300 in zwei Dependancen – unterrichtet. Seit 1973 bemühten sich Eltern, Lehrer, Direktion und
der Landesschulrat um einen Erweiterungsbau. Der Bund kaufte 1977 das der
Schule benachbarte Pfisterergut allein für den Zweck eines Erweiterungsbaus
für das BG Hallein. Doch 1983 verfolgten plötzlich die zuständigen Schulorgane
und die Stadt Hallein den Plan, zusätzlich zum Ausbau des Gymnasiums auch
den Neubau einer Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule auf
dem Georgsberg in Angriff zu nehmen – ein wahres „Schulmonster“sollte entstehen, das nur möglich geworden wäre, wenn man jeden Quadratmeter für
Baulichkeiten ausgenützt hätte und vieles, was nicht auf normalem Niveau
Platz finden könnte, in den Keller verbannen wollte.
Das Bauprojekt provozierte eine heftige Ablehnung von Seiten unserer LehrerInnen und Eltern, worauf die Befürworter sogar klassenkämpferische Töne hören ließen: Das Gymnasium gebärde sich als eine Eliteschule und wolle sich
nicht mit anderen gemein machen. Damals verfassten meine Frau und ich, beide aus Arbeiter- bzw. Angestelltenmilieu stammend, einen Leserbrief, in dem
wir den Vorwurf des „Bildungsdünkels“scharf zurückwiesen.
Nach energischen Protesten der Lehrer und Eltern, an deren Spitze die verdienstvolle Obfrau des Elternvereins Frau DI Brigitte Raffelsberger, gelangten
die Schulbehörden im Herbst 1985 überraschend zu der Erkenntnis, dass die
für das Schulzentrum erforderlichen Lehrsäle und Sportanlagen auf dem zur
Verfügung stehenden Areal nicht untergebracht werden könnten. Das Ringen
um den Erweiterungsbau ging weiter, bis man sich schließlich auf insgesamt 28
Klassen mit den entsprechenden Nebenräumen einigte. Für 1990 waren endlich die ersten Geldmittel sichergestellt, sodass mit dem Umbau begonnen werden konnte.
Die Bauarbeiten bedeuteten vor allem in der Endphase eine gewaltige Beeinträchtigung des Schulbetriebes; unmittelbar neben den SchülerInnen dröhnten
Bohrhämmer und wurden Löcher aufgerissen. Ich wandte mich daher als damaliger Obmann des gewerkschaftlichen Betriebsausschusses an den Landes-
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schulrat und konnte eine Vorverlegung des Ferienbeginns um eine Woche erreichen, was allen gut tat. Mit viel Vorfreude bezogen wir im Herbst 1992 unser
neues Gebäude und versuchten uns möglichst schnell in dem weitläufigen
Komplex zu orientieren. Endlich waren wieder alle unter einem Dach auf dem
idyllischen Georgsberg vereint!
Die bauliche Schulentwicklung war nun abgeschlossen; dem Trend der Zeit
folgend konzentrierte sich die Lehrerschaft auf die innere Schulentwicklung.
Verschiedene Anläufe zu einem eigenen Schulprofil wurden unternommen und
wieder verworfen.
Ich habe diese Bemühungen mit einer gewissen Zurückhaltung beobachtet,
weil ich der Meinung bin, dass ein Schulprofil kein Wundermittel ist, um eine
Schule attraktiv zu machen. Dies hängt eher vom Engagement der einzelnen
LehrerInnen ab, wofür möglichst günstige Rahmenbedingungen geschaffen
werden sollten. Gott sei Dank sind gerade an unserer Schule immer wieder viele LehrerInnen mit großem persönlichem Einsatz tätig und können ihre SchülerInnen begeistern.
Ich scheide von meiner Schule mit einer gewissen Wehmut und weiß zu
schätzen, was sie mir (und fünf weiteren Familienmitgliedern) alles geboten und
gegeben hat: eine solide Grundbildung und vor allem viele Begegnungen mit
LehrerInnen und SchülerInnen, die unvergesslich sind. Ich danke dafür!
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Erinnerungen an drei Schulstandorte in den 60er Jahren
MMag. Michael Neureiter, Zweiter Präsident des Salzburger Landtags
Mit dem Skelett durch das „Geistergangl“
Als im Jahr 1954 das Halleiner Gymnasium als Expositur des Bundesrealgymnasiums Salzburg seinen
Betrieb aufnahm, reichte für die ersten beiden Klassen
das „Gesellenhaus“ am Schöndorferplatz, ein Haus
aus dem Spätmittelalter an der damaligen Nordeinfahrt der Stadt. Insgesamt standen hier vier Klassen
zur Verfügung, Direktor Dr. Hans Seywald und das
Konferenzzimmer waren gartenseitig untergebracht,
hin zur alten Dürrnbergstraße.
Die neue Schule wuchs mit jedem Jahr um eine weitere Klasse. Bald wurde das dem Kolpingverein gehörige Gesellenhaus zu eng. Als zweiter und dritter
Standort konnten schließlich das „Gruberhaus“an der
Schiemerstraße – gegenüber dem früheren „Stampflbräu“– und ein Teil der
damaligen Knabenvolksschule am Lindorferplatz – gegenüber der „Alten
Knappenschule“–gewonnen werden.
Wir kamen 1960 als erste Klasse nach der Aufnahmsprüfung, die damals
pflichtig war, in das einigermaßen adaptierte Gruberhaus, etwa zwei Drittel waren Buben, ein Drittel Mädchen. 1961 wurde das Bundesrealgymnasium Hallein
selbständig. Die ersten vier Schuljahre waren wir in einer der dort befindlichen
drei Klassen, unser Klassenvorstand in den beiden ersten Schuljahren war Dr.
Franz Swozil. Der Unterricht in Leibesübungen und in Physik fand in der Volksschule am Lindorferplatz statt, gleich nach dem „Sandwirt“rechts.
Die Landkarten und sonstigen Unterrichtsmittel wurden im Hauptgebäude am
Schöndorferplatz gelagert. Damit ergab sich vor allem für den Geschichte-, Geografie- und Naturgeschichte-Unterricht immer wieder das Erfordernis, Unterrichtsmittel in die untere Stadt zu schaffen. Am deutlichsten in Erinnerung ist
uns nicht der Landkarten-Transport, sondern die Beschaffung des für den Naturgeschichte-Unterricht erforderlichen Skeletts:
Immer wieder waren zwei Schüler zum Gesellenhaus unterwegs, während
der – damit etwas länger werdenden Pausen – das Skelett im Gesellenhaus zu
holen bzw. es dorthin zurückzubringen. Dabei benutzten wir das so genannte
„Geistergangl“zwischen den Häusern Schöndorferplatz 11 und 12; dieser Verbindungsgang zwischen Schöndorferplatz und Kornsteinplatz war damals offen
und konnte „auf eigene Gefahr“benutzt werden.
Am Ende des langen Ganges mit unzähligen Stufen befand sich die Weinkellerei Schmiederer, die mit einer ganz speziellen Duftnote das Erlebnis verstärkte. Dass das „Geistergangl“nicht allzu breit war, führte fallweise dazu, dass das
Skelett auch ab und zu die Wände streifte.
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1964 konnte unsere Klasse dann in das Haupthaus am Schöndorferplatz
wechseln, wo wir die ersten beiden Jahre der Oberstufe mit unserem Klassenvorstand seit 1962, Dr. Josef Brandauer, verbrachten.
1966 war das Provisorium des Altstadtgymnasiums mit seinen drei Standorten dann – allerdings nur vorläufig - zu Ende: Der damalige Unterrichtsminister
Dr. Theodor Piffl-Percevic wurde im neuen Gymnasium auf dem Georgsberg
ebenso auch vom Schulchor, in dem wir gerade noch im Stimmbruch mitwirken
konnten, begrüßt wie Landesschulratspräsident Dr. Matthias Laireiter, der zu
Tränen gerührt war.
Der Festakt fand im Stiegenhaus statt, vor dem neuen Relief zur Geschichte
des Georgsbergs, das Jakob Adlhart d.J. geschaffen hatte. Auf der stadtseitigen Terrasse des neuen Gymnasiums konnten wir 1968 die weiße Fahne hissen –unsere Klasse hatte geschlossen einen wichtigen (und weiter prägenden)
Lebensabschnitt geschafft!
Im „Gesellenhaus“am Schöndorferplatz begann das neue Halleiner Gymnasium 1954.
Das „Gruberhaus“in der Schiemerstraße, heute Elektro Ebner, war bis 1966
ein weiterer Schulstandort …
… die damalige Knaben-Volksschule und heutige Hauptschule Hallein-Stadt
am Lindorferplatz ein dritter.
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Bericht über den ersten Kurs
Manfred Baumann
Ich gestehe: Mir hat es Spaß gemacht.
Acht Jahre BG Hallein.
Für mich war es immer das große Haus am Berg.
Weithin sichtbar, höher gelegen als die Kirche. Darüber war nichts mehr.
Wenn man sich näherte, mußte man aufschauen.
Es thronte da oben, oben auf dem Hügel. Daß sein Äußeres manche an ein
Sanatorium erinnerte, lag nicht so ganz falsch. Ein „Irrenhaus“war es auch
manchmal.
Und für mich, der ich vom Dürrnberg herunterkam, war es schon etwas Besonderes, in diese Schule zu gehen. In das große Haus am Berg.
Aber das war es wohl für die meisten, die sich da an einem Septembertag
des Jahres 1967 nach dem Schulgottesdienst in der 1.Klasse versammelten.
Es gab Rotten. Da waren die Gollinger, eine Rotte für sich. Dann die Oberalmer, die Pucher, die Adneter und natürlich die vielen Halleiner.
Und alle kannten sich irgendwie untereinander.
Ich war der einzige vom Dürrnberg. Ich war alleine eine Rotte. Und kannte
niemanden.
Später lernte ich einen St. Kolomaner kennen, der kannte auch niemanden.
Zwei Einzelrotten setzten sich nebeneinander in die Bank.
(Ich denke manchmal an ihn: In der 4. Klasse hat er mir die Freundin ausgespannt, die ich in der 3. Klasse mit großer Mühe am Schikurs angebaggert hatte.)
Ich weiß nicht, wie die Herren und Damen Professoren am Georgsberg heute
mit ihren Schülerinnen und Schülern reden, aber wir hatten noch Lehrer, die
sagten „Tut’
s da nicht fraternisieren!“Wir hatten noch Pädagogen, die verstanden Unterricht so, daß wir uns gegenseitig Absätze aus dem Lehrbuch vorlesen
durften.
Auch so gehen 50 Minuten herum.
Aber es gab auch andere.
Einer kam als blutjunger Lehrer für Geschichte und politische Bildung an die
Schule, als wir leider schon in die Zielgerade einbogen.
Seine Art zu unterrichten, ist mit dem Wort „faszinierend“nur annähernd umschrieben.
(Daß er jetzt auch schon in Pension ist, erschreckt mich. Nicht wegen ihm,
sondern wegen mir.)
Da war noch einer, nicht minder blutjung. Der kam in der 6. Klasse und
rauschte mit doppelter Lichtgeschwindigkeit in unsere bis dahin eher beschauliche Vorstellung von Musikunterricht und überforderte uns mit Cantus firmus
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und Sonatenhauptsatzform. Aber er entzündete in uns auch die Begeisterung.
Wir begriffen schnell, daß Musik eine wunderbare Form von Grundnahrungsmittel ist.
Eine lebenslange Freundschaft ist daraus entstanden.
Allein schon deswegen haben sich die acht Jahre am Georgsberg mehr als
gelohnt.
(Daß daraus die illustre Gemeinschaft des BG-Chores geworden ist,
die zwischen Hallein, Siena, Treviso, Mantua, Venedig und anderen
lustvollen Orten sich selbst und tausenden anderen immer wieder das wunderbare Geschenk bereitet, zu erleben, was es heißt, „ein Herz und eine Kehle“
zu sein, ist ohnehin Schullegende.)
Was fällt mir noch so alles ein, wenn ich die acht Jahre Revue passieren lasse, zwischen 1967 und 1975?
Versuchen wir es im Schnelldurchlauf.
Erste Klasse
Wie gesagt, die Rotten und Einzelgänger durchmischen sich.
Der erste Wandertag führt zum Seewaldsee und zu erbitterten
Anbandelungsversuchen beim anderen Geschlecht (und zu meist noch bittererem Abgewiesenwerden).
Dennoch: Aus Gollingern, Oberalmern, Puchern, Adnetern, Halleinern,
Santkolodürrnbergern werden allmählich A-Klassler, richtige „BG-ler“.
Zweite Klasse
Begegnung mit einem Fach, das sich Geschichte nennt.
Die Höhe der Cheopspyramide, die mir ein „Befriedigend“einbringt, weiß ich
bis heute nicht. Wer weiß, ob ich fürs Leben nicht ganz anders vorbereitet gewesen wäre, hätte ich sie gewußt.
Beim Sportfest am HSK-Platz darf ich 60 Meter laufen.
Die Platzierung ist mir entfallen. Aber es muß irgendwas weiter vorne gewesen sein, denn an das Jubelgekreische der Zuschauer aus meiner Klasse kann
ich mich noch erinnern.
Die Eltern werden bei so genannten Elternversammlungen darauf eingestimmt, was es heißt, wenn ihre Sprösslinge künftig ein G oder ein R an der
Klassentüre stehen haben.
Dritte Klasse
Erneute Durchmischung. Aus einer Teilmenge von a und einer Teilmenge von
b wird eine Gesamtmenge G. Bei den anderen wird daraus R.
Latein finde ich spannend, hat Ähnlichkeit mit dem Entziffern alter Geheimschriften, wie es abenteuernde Archäologen oder Piratenschatzsucher praktizieren, aber dennoch lange nicht so spannend wie den ersten Schikurs.
Für den dritten Platz im Abschlußrennen gibt’
s ein Packerl Mannerschnitten,
für die herzpumpernden Umgarnungsversuche einer blonden Mitschülerin den
ersten Kuß.
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Wie gesagt, hat nur eine Saison gehalten. Wegen dem St. Kolomaner. Aber
so lernt man fürs Leben.
(Ich weiß nicht, ob das Wissen um die exakte Höhe der Cheopspyramide den
Casus zu meinen Gunsten beeinflußt hätte.)
Vierte Klasse
Umbruchsstimmung. Einige sind schon fast nicht mehr da, denken an HTL
und Hochtiefstraßentunnelmaschineningenieurskarrieren.
Einem Lateinlehrer wird der cäsarische Schwung, mit dem er respekterheischend in die Klasse triumphzumarschieren gewohnt war, abrupt gestoppt
durch das Aushängen einer Türe und einer später in allen Farben schillernden
Beule auf der Stirn.
So lange gestanden in Gemeinschaft und ohne einen Ton zu sagen, bin ich
später nur mehr beim Bundesheer und bei diversen ausverkauften Verdiopern.
Fünfte Klasse
Ein Gefühl von vogelfrei. Bedingt durch die aus allen Nähten platzende Enge
des alten Gebäudes auf dem Georgsberg, mußten seit Jahren Oberstufenklassen ausweichen in sogenannte Exposituren mitten in der Stadt.
Nun endlich auch wir! Das Gefühl, nur über die Straße gehen zu müssen, sich
mitten im Alltagsleben zu finden und beim Stefanitsch spontan eine
Leberkässemmel kaufen zu können, erinnert an Freigängertum von Kasernierten: keine Regeln, keine Schule, keine Kontrolle. Und das immerhin für die
enorme Länge einer Zehnerpause.
Sechste Klasse
Die Mädels machen uns Sorgen. Sie interessieren sich für Jungs.
Aber nicht für uns. Sie interessieren sich für irgendwelche Schnösel aus
Salzburg, mit denen sie in der Tanzschule zu „Whiter Shade of Pale“
ineinanderverschlungene Lamourhatscher tanzen und am Buswartehäusel
schmusen.
Na wartet, nächstes Jahr gehen wir auch in die Tanzschule! Aber dann!
In der Parallelklasse kriegt ein Langhaariger ein Disziplinarverfahren wegen
ständigen Aufwiegelns gegen die pädagogische Obrigkeit.
Wir sind auch langhaarig, aber mehr brav und angepaßt.
Anderswo soll es sogar Drogen geben. Aber wir sind ja Provinz.
Siebte Klasse
Wir sind gefordert. Die Mädels haben die Schnösel gottseidank längst wieder
vergessen. Die verschworene Klassengemeinschaft braucht jetzt die volle Konzentration aller Kräfte.
Schließlich stehen wichtige Dinge an, als da sind:
Erstens der Schulball, zweitens der Schulball und drittens der Schulball. Wir
sind die erste schulballausrichtende Klasse in der Geschichte des Gymnasiums, die die Ära „Ball beim Angererwirt Oberalm“beendet.
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Wir weihen die architektonisch unvergleichliche Weite der spanplattenneuen
Salzberghalle zu Hallein ein und stellen einen neuen Einnahmerekord auf.
Am Ende des Schuljahres feiern wir 20 Jahre BG Hallein.
Ich schreibe ein Theaterstück, in dessen satirischem Zentrum sich ein allseits
beliebter Lateinlehrer befindet. Alle haben gelacht.
Er hat sich später revanchiert, indem er mir zur mündlichen Matura eine
Tacitusstelle vorgelegte, bei der mir das Lachen verging.
Damit waren wir quitt. Ehrensache.
Achte Klasse
Das Finale. Zu den schönsten Zeiten meines Lebens gehören zweifellos die
Wochen zwischen schriftlicher und mündlicher Matura. Ein größeres Gefühl an
Freiheit und Erwachsengewordensein habe ich später wohl nie mehr verspürt.
Wir waren viel im Schwimmbad, haben uns zum ersten Mal in der Gewißheit
gesonnt, über unsere Zeit selber verfügen zu können und hin und wieder ein
Physik- oder Französischbuch aufgeschlagen. Und dann war er da der große
Tag.
Und ein jahrelang aufeinander eingeschworener Haufen, geprägt von den Erfahrungen eines achtjährigen Schülerlebens am Georgsberg ist in alle Windrichtungen zerstoben.
Wie gesagt, mir hat es Spaß gemacht.
Manfred Baumann
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Zeitblick und Rückblick
Dr. Hans Rathgeb
Ich wurde am 02.07.1959 in Hallein geboren und habe von da an über mehr
als zwei Jahrzehnte am Schöndorferplatz gelebt. Viele werden sich jetzt fragen,
was diese Standardeinleitung eines Lebenslaufes mit dem 50-Jahr-Jubiläum
des Bundesgymnasiums Hallein zu tun hat. Sehr viel, denn das Gymnasium
stand praktisch neben meiner Wiege, befand sich in den Anfangsjahren die
„Expositur Hallein des Bundesrealgymnasiums Salzburg”doch direkt gegenüber meinem Elternhaus im ersten Stock. Es war ziemlich aufregend, die Schüler morgens beim Eintreffen mit ihren damaligen Vehikeln zu beobachten, sich
über ihr Brav-sitzen-Müssen im Unterricht zu freuen (während man selbst jederzeit spielen konnte), sie in den Pausen lässig im Fenster lehnen oder sitzen
zu sehen und ihnen aus sicherer Entfernung die Stirn zu bieten, wenn sie mir
etwas herüberriefen, ihnen aber auch bei manch anderen Dingen zuzuschauen,
die für meine Augen in diesem Alter wohl nicht bestimmt waren.
So war es nahezu logisch, dass ich mich gegen Ende der Volksschulzeit im
Frühjahr 1969 täglich mit einigen Übungen auf die Aufnahmsprüfung in das
zwischenzeitig auf dem Georgsberg neu errichtete Gymnasium vorbereiten
durfte - wie sich im Nachhinein herausstellte, als letzter Jahrgang, da es seither
die Prüfungen aus Deutsch und Rechnen in dieser Art nicht mehr gibt. Da wurden wir quer durch die deutsche Grammatik gejagt, lernten Bildgeschichten,
Erzähl- und Aufschreibübungen, perfektionierten die vier Grundrechenarten am
Beispiel verzwickter Angaben und erhielten auch einen Einblick in die Grundbegriffe der Geometrie und Physik. Schließlich kam der große Tag und trotz der
entsprechenden Aufregung habe ich diese Hürde geschafft. Die Freude war
unbeschreiblich; allerdings bleiben mir auch die Tränen in den Augen jener Mitschüler in Erinnerung, die ebenfalls mit uns ins Gymnasium wechseln wollten,
aber (aus mir heute unbekannten Gründen) nicht durften.
Und dann begannen aus dem Blickwinkel der Zugehörigkeit zu einer größeren Gruppe, des Zusammenhaltes und des Wohlfühlens die acht schönsten
Jahre meines Lebens; wohl auch deshalb, weil sich der nicht selten aufregende
und stressreiche Schulalltag im Laufe der Jahre immer mehr verklärt. Schon
nach zwei Jahren wurde uns - wie ich heute meine, viel zu früh - eine weitreichende Entscheidung abverlangt, nämlich der Wechsel in den neusprachlichen
„G-Zug”oder in den naturwissenschaftlichen „R-Zug”. Entweder ich hatte das
Glück, mich damals (aus der Sicht meines weiteren beruflichen Werdeganges)
richtig entschieden zu haben, oder mein Leben ist aufgrund dieser im Sommer
1971 getroffenen Weichenstellung eben dementsprechend verlaufen. Ich weiß
heute nicht einmal mehr den Grund, warum ich mich für „R”entschieden habe.
Jedenfalls gab es ab der dritten Klasse eine neue Zusammensetzung, wobei
diese Gemeinschaft nach nur zwei Jahren dadurch dezimiert wurde, dass ein
nicht unerheblicher Teil der Mitschüler/innen mit Abschluss der Unterstufe
hauptsächlich in berufsbildende Schulen wechselte.
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Fuhren im Winter 1972 noch die dritten Klassen allein auf Schilager nach
Saalbach - Jausern (und lernten dabei einige von uns - einschließlich mir - die
Tücken einer kurvenreichen Busfahrt eindrucksvoll kennen), so durften wir ein
Jahr später mit den „Großen aus den sechsten Klassen”in den Glemmtaler
Talschluss zur Schiwoche reisen. Das war für uns Buben aber eine ziemliche
Ernüchterung, erregten unsere Mitschülerinnen doch vornehmlich das Interesse
der “Sechstklassler”(und umgekehrt), sodass wir chancenlos einige Male den
Fußmarsch nach Hinterglemm antreten mussten und dort „ganz schön was”
erlebten (zumindest nach unseren Erzählungen). Aber auch für uns kam die
Zeit, und wir waren die „Großen”, die 1975 im Revier der vierten Klassen „wilderten”und keine langen Fußmärsche notwendig hatten. Letztere gab es aber
trotzdem: In mühseliger Arbeit hatten wir in praxisorientierter Umsetzung unserer Physik-Kenntnisse aus einfachen Ohrhörern „Stereokopfhörer”gebastelt; ja
mehr noch - mit einem Stecker am Radio konnten vier Schüler in den mit den
Kopfenden aneinandergestellten Stockbetten „Tanzmusik auf Bestellung”genießen, obwohl um 22 Uhr schon Nachtruhe angesagt war. Gleich am ersten
Abend erfolgte die Nagelprobe, als erster Titel war bei hervorragendem Empfang „Kung Fu Fighting”auf dem Programm, da gab’
s kein Halten mehr und wir
sangen aus vollen Kehlen mit. Tür auf, Licht an, die Frage des Professors, wer
das gewesen sei, hörten wir „Schlafenden”nicht; dafür gab’
s nächtens eine
Schitour hinauf bis zur ersten Hütte. Diese Schitouren waren dann auch untertags das Privileg der besseren Gruppen, weil die Liftkarten für alle zu teuer waren und die weniger Geübten schon aus Sicherheitsgründen mit dem Lift fahren
durften. Da half nur eines: sich als Schlusslicht für die hinteren Gruppen zu
melden um die „gefallenen”Mädchen vor den Gefahren auf Pisten oder Hütten
zu schützen.
Nach der gelungenen Ballveranstaltung in der Salzberghalle im Winter 1976
(seit welcher Zeit sich der internationale Standard im Can-Can an den wohl nie
mehr zu erreichenden Leistungen unserer Mitschülerinnen orientiert) stand im
Frühjahr dieses Jahres die Wienreise auf dem Programm. Trotz monatelanger
intensiver Vorbereitung auf die bedeutendsten Werke der Klassik waren zwei
Aufführungen noch gleich am Tag bzw. Abend der Anreise des Guten zu viel,
und es musste für Abwechslung gesorgt werden: Im Burgtheater wurden wir
von der exzellenten Akustik überrascht, als bei Fausts Gretchen-Szene das von
der Galerie durch rasches Extrahieren des gestreckten Zeigefingers aus dem
geschlossenen Mund produzierte „Plopp” eines Mitschülers zum raunenden
Drehen mancher Köpfe bis ganz unten im Parkett führte und sogar Heinz
Reincke auf der Bühne leicht irritiert schien. Beim zweiten Theaterbesuch dieses Abends versuchten wir dem imperativen Schlafbedürfnis durch rhythmisches Klatschen Herr zu werden, was uns in der Pause vom Aufsichtspersonal
beinahe den Saalverweis eingetragen hätte. Über sonstige Erlebnisse beim
Heurigen oder beim Einsteigen in straßenseitig gelegene, aber fremde Zimmer
über die doch sehr hoch gelegenen Fenster unserer nach Mitternacht schon
geschlossenen Unterkunft „Jugendherberge Pötzleinsdorf”breiten wir nicht nur
aus Platzgründen lieber den Mantel des Schweigens.
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In der Moped- und Tanzschulzeit führten unsere Wege vornehmlich nach
Salzburg, wo wir etwa im Müllner Bräu feststellen mussten, dass wir - wohl in
Folge des naturwissenschaftlichen Schwergewichtes im “R-Zug”- mit unseren
bis dahin erworbenen Lateinkenntnissen doch nicht alles verstehen konnten.
Wie beruhigt waren wir, als in der nächsten Lateinstunde die Professorin den
geheimnisvollen Satz „amas bi eris vos guats in summa”auch erst entschlüsseln konnte, nachdem wir ihn im Dialekt rezitierten.
Aus Anlass der Matura 1977 haben wir Gott sei Dank eine gemeinsame
Maturareise beider achten Klassen (am Schiff entlang der dalmatinischen Küste) unternommen, obwohl zur damaligen Zeit eine solche Abschlussfahrt zumindest in Diskussion, wenn nicht eher aus der Mode gekommen war. Im
Nachhinein haben wir bei den jeweils gut besuchten Maturatreffen immer wieder festgestellt, dass dies wohl für die meisten von uns das letzte große Gemeinschaftserlebnis war, das auch bei bestem Willen nicht mehr nachholbar ist.
Anfang Juli 1977 rückte ich zum Grundwehrdienst beim Österreichischen
Bundesheer ein, und das lustige Maturantenleben fand ein abruptes Ende.
Während meiner weiteren militärischen Ausbildung, die ich mit der Beförderung
zum Oberst des Intendanzdienstes im Juli 1997 abschloss, war ich an verschiedenen Schulen (natürlich auch am Bundesgymnasium Hallein) als Informationsoffizier tätig, wobei es interessante Diskussionen nicht nur mit den
Schülern, sondern auch mit manchen Angehörigen des Lehrkörpers gab.
Ab dem Wintersemester 1977/78 begann ich an der Universität Salzburg das
Studium der Rechtswissenschaften, welches ich im Juni 1981 mit der Promotion abschloss. Im Anschluss daran absolvierte ich die Gerichtspraxis und legte
im Jahre 1984 die Richteramtsprüfung ab, worauf ich mit August 1985 zum
Richter der Bezirksgerichte Werfen und Neumarkt bei Salzburg ernannt wurde.
Im Zuge meiner Tätigkeit als Vorsteher des Bezirksgerichtes Hallein von 1991
bis 2001 lag eine meiner Hauptaufgaben in der Reorganisation dieses Gerichtes in baulicher und personeller, aber auch in ausstattungs- und edv - mäßiger
Hinsicht. Dabei profitierte ich nicht nur von dem im „R-Zug”geförderten analytischen Denken, sondern vor allem von der (in der Schulzeit hauptsächlich wegen der gefinkelten Aufgabenstellungen bei Schularbeiten gefürchteten)
äußerst profunden Ausbildung in Darstellender Geometrie. Dadurch war mir
eine problemlose Verständigung mit den Angehörigen der gestaltenden und
bauenden Zünfte in ihrer vorwiegend aus planlichen Darstellungen bestehenden Sprache möglich. Non scholae sed vitae discimus!
Sowohl in dieser Halleiner Gerichtszeit als auch seit meiner Ernennung zum
Vizepräsidenten des Landesgerichtes Salzburg im August 2001 war und bin ich
bestrebt, gemeinsam mit Pädagogen diverser Schulen (u.a. auch des Bundesgymnasiums Hallein) Schülern durch Besuche bei Gericht, insbesondere auch
durch Teilnahme an Verhandlungen den Rechtsbereich näher zu bringen, führt
dieser doch gerade im AHS-Sektor - abgesehen von Einzelinitiativen - entgegen den modernen Alltagserfordernissen ein eher bescheidenes Dasein.
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Wohl aufgrund der von mir schon im Zuge der Maturareise festgestellten Affinität zu Kärnten (konkret zu den Absolventinnen der HAK Völkermarkt) habe
ich nach Jahren meine aus diesem Bezirk stammende Gattin kennen gelernt
und geheiratet. Vielleicht wird eines Tages auch unser Sohn so manches Jahr
bei Wind und Wetter die (geistigen) Höhen des Georgsberges entweder über
die asphaltierten Normalrouten oder über den neuerdings angelegten versicherten Steig durch die Ostwand erklimmen.
Abschließend darf ich dem Bundesgymnasium Hallein herzlich zum 50jährigen Bestehen gratulieren und viel Erfolg bei der Bewältigung der Herausforderungen der Zukunft wünschen. Ich bin stolz, zu den Absolventen dieser
Schule zu gehören.
Hallein, im Juni 2004, Dr. Hans RATHGEB
Vizepräsident des Landesgerichtes Salzburg
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Wie die Zeit vergeht!
Von Karin Köllerer
Nun ist es schon 15 Jahre her, dass ich hier am BG- Hallein maturiert habe.
Und ich erinnere mich noch sehr gut an die Worte des Vorsitzenden bei der
Verkündung der Maturazeugnisse. Zuerst verlas er die ausgezeichneten Erfolge, danach die guten Erfolge, danach diejenigen, die bestanden hatten und… .
na ja, ich war noch immer nicht dabei. Dann schmunzelte er zu mir herüber und
meinte: „Dann haben wir noch einen Fall. Köllerer. Normalerweise sollte man
schon 50 % der Schulzeit anwesend sein, um die Schule positiv abschließen zu
können. Das scheint ja bei Ihnen, soviel ich dem Klassenbuch entnommen habe, nicht der Fall gewesen zu sein. Aber,… .(ewige Pause). Sie haben auch positiv abgeschlossen. Gratuliere!“Nun war es also geschafft. Die langen Nächte
in denen ich mir von „Ovid“bis zum „Integrieren“alles selbst beigebracht habe,
hatten nun endlich ein Ende. Endlich konnte ich abends zusammen mit meinen
Teamkolleginnen ein bisschen plaudern und danach etwas früher schlafen gehen, um am nächsten Tag das anstrengende Training zu absolvieren.
Nun konnte ich mich voll und ganz meinem Sport, dem Schifahren, widmen,
mit dem guten Gefühl auch nach meiner sportlichen Karriere jede Möglichkeit
für eine gute Berufsausbildung zu haben.
Die acht Jahre Gymnasium waren wohl bisher in meinem Leben die stressigsten, aber im Nachhinein gesehen auch unter den schönsten.
Der Grund, warum ich nach der Volksschule ins „Gym“ging, war der, dass ich
einmal Tierärztin werden wollte. Aber schon als ich zehn Jahre alt war stellte
sich heraus, dass ich Talent zum Schifahren hatte. Ich kam in den Landeskader, danach in den ÖSV, mit 18 Jahren dann in die Weltcupmannschaft. Unzählige Male stand mein Vater vor dem Direktor, damals Mag. Ernst Novotny,
danach Dr. Hans Gezek, um sie darum zu bitten mir wieder ein paar schulfreie
Wochen zu genehmigen. „Kein Problem“, hieß es meistens, „solange die Karin
in der Schule nicht abfällt.“Ich kann nicht gerade behaupten, dass ich nicht
manchmal beinahe überfordert war, vor allem terminlich. Die meisten meiner
Professoren ließen mir jedoch nach wochenlanger Abwesenheit etwas Zeit mit
den Prüfungen. Vor allem mein Klassenvorstand Prof. Brita Ottet stand immer
hinter mir, und so konnte für die meisten meiner Probleme eine Lösung gefunden werden, auch damals, als in der achten Klasse die Maturafächer eingetragen werden mussten. Ich war gerade im Kaukasus bei Rennen und aufgrund
eines Brandes im Telegrafenamt absolut unerreichbar. Damals bekam meine
langjährige Banknachbarin und Freundin Alexandra Liberda die Erlaubnis für
mich die gewünschten Prüfungsfächer einzutragen. So weit, so gut. Ich maturierte also in den Fächern, in denen sie glaubte, dass ich gut sei. Die einzige
Überraschung für mich war, dass ich in Religion maturieren sollte. Aber auch
das ging gut.
Es war eine harte Zeit, aber ich habe in dieser Zeit sehr viel fürs Leben gelernt.
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In der Saison 1990/91 gelang es mir sportlich erstmals richtig erfolgreich zu
sein. Ich gewann den Europacup und im Jahr danach fuhr ich das erste Mal im
Weltcup aufs Podest. Danach verletzte ich mich leider schwer und musste unzählige Male operiert werden. Meine Karriere schien schon fast gelaufen zu
sein, aber ich ließ mich nicht unterkriegen. So gelang es mir die letzten Jahre
meiner Karriere zu den besten Slalomläuferinnen der Welt zu gehören. Als
Vierte der Weltrangliste beendete ich im Dezember 2001 meine Karriere. Sechs
Monate später kam unser Sohn Niklas zur Welt. Mein norwegischer Freund Atle
Skaardal, ebenfalls ein ehemaliger Schirennläufer, und ich können diesen Moment wohl als den schönsten unseres Lebens bezeichnen und weit vor jeden
sportlichen Erfolg stellen.
Im August dieses Jahres ist unser zweiter Sohn Fredrik zur Welt gekommen
und hat unser Glück verdoppelt.
Ich studiere zurzeit Sportjournalistik und hoffe im nächsten Jahr fertig zu werden. Mein weiterer Berufsweg steht noch in den Sternen, doch dem Schisport
werde ich immer irgendwie verbunden bleiben.
Ein Tipp noch an alle, die auch eine sportliche Karriere anstreben. Vergesst
die Schule nicht, denn das Leben nach der sportlichen Karriere ist länger als
diese und leichter zu bewältigen mit einer guten Ausbildung!
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Erinnerungen einer Halleiner Gymnasiastin
Eva Krallinger
Da steh ich nun. Ein kleines Mädchen, ganz allein und verloren, in einem roten Hosenanzug und den neuen schwarzen Schuhen, in diesem riesengroßen
Atrium des BG und BRG Hallein. Ich werde ab heute die erste Klasse besuchen. Wo muss ich eigentlich hin? Und außerdem, wo ist meine Mama? Ich
werde mich hier nie zurechtfinden können, wo doch alles mindestens dreimal
so groß ist wie in meiner Volksschule in Kuchl; dort war alles ein bisschen besser überschaubar und persönlicher.
So erging es mir, vor fast genau acht Jahren, an meinem ersten Schultag im
Halleiner Gymnasium. Furchtbar aufgeregt und nervös habe ich das Klassenzimmer der 1b betreten, in dem sich außer mir noch 32 andere vor Nervosität
aufgelöste und mit schweißnassen Händen auf unseren Klassenvorstand Prof.
Werner Hilzensauer wartende Schüler befanden. Als ich diesen Mann zu ersten
Mal zu Gesicht bekam, erinnerte er mich eher an einen Marine-Offizier als an
einen AHS-Lehrer: sehr breite Schultern, Muskeln an allen Stellen des Körpers
und die kurzen, wahrscheinlich mit dem Lineal auf den Millimeter perfekt gestutzten Haare. Auch seine Unterrichtsmethoden waren höchst sonderlich,
musste doch unser Klassenclown, Benjamin Gillhofer, bei jedem Ansatz eines
Schwätz- oder, schlimmer, Schummelversuches 20 Liegestütz machen.
„Workout im Geografie-Unterricht, sehr interessant“, dachte ich, „muss wohl daran liegen, dass wir hier in Hallein sind und nicht mehr in der bäuerlichen Umgebung von Kuchl.“
Aber nach außen so hart und stark scheinend, hatte Hr. Prof. Hilzensauer einen wahrlich guten Kern und konnte fromm sein wie ein Lamm. Meinen Namen
hat er sich wohl nie gemerkt, aber dieses Schicksal teilte ich mit fast der ganzen Klasse. Die einzige Ausnahme schien Gillhofer zu sein, aber dessen Name
fiel ja auch alle zwei Minuten!
So gingen die ersten Stunden in meiner gymnasialen Karriere zu Ende, und
ganz zufrieden dachte ich: „Da komm ich morgen wieder her!“
Wenn ich mich auch schnell in den Schulalltag eingewöhnte und bald das
Aufstehen zu der, in meinen Augen, unchristlichen Zeit, nicht mehr als so quälend empfand, sollte ich bald eine weitere Person kennen lernen, die ich, naiv
und prepubertär wie ich war, als sehr suspekt einstufte. Mit einem Hut auf dem
Kopf und einer Art Aktenkoffer in der Hand näherte sich das fragliche Objekt
dem Lehrerpult. Schnell stellte sich heraus, dass nun Deutsch auf dem Stundenplan stand. Herr Prof. Cordt hatte sich die Ehre gegeben. Oft erzählte er
uns von seinem Aufenthalt in China, wo er Bekanntschaft mit einem dortigen
Nationalgericht, den berühmten „Drei Schreien“, machte. Orderte man in China
die „Drei Schreie“, fing ein kleiner chinesischer Kellner fies zu lachen an und
servierte anschließend drei kleine, haarlose und rosa leuchtende Mäuschen,
frisch aus dem Gebärkanal der Mutter-Maus, die das erste Mal lospiepsten,
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wenn man sie am Schwanz packte, das zweite Mal verzweifelt schrieen, wenn
man sie in eine geschmackvolle Sauce tauchte und schließlich das dritte Mal
einen kleinen, sich verabschiedenden Ton aus dem Zwerchfell stießen, wenn
sie den gierigen Rachen des Kunden immer näher und näher kommen sahen.
Sehr fragwürdig ist dieser Erzählschluss, da kleine Mäuse bekanntlich nur im
übertragenen Sinn das „Licht der Welt erblicken“, dieses Licht aber erst ab einem gewissen Alter wirklich sehen können. Mit dieser Geschichte dürfte jeder
ehemalige oder gegenwärtige „Cordt - Schüler“vertraut sein. Bizarr aber war,
außer dem ständigen Wiederholen dieses Erlebnisses, der Fakt, dass Prof.
Cordt unter einer Persönlichkeitsspaltung zu leiden schien: Immer wenn Schularbeiten oder Hausaufgaben nicht zum vereinbarten Termin fertig korrigiert waren oder wenn wir SchülerInnen auf das Ergebnis der vergangenen Ansage
warteten, brachte der Deutschlehrer seinen Buchhalter Michael ins Spiel, der,
wohl eine perfekte Kopie des echten Cordt, manchmal statt jenem unser Klassenzimmer betrat, um uns Prüfungen abzuverlangen und die Existenz der Prüfungsdokumente ganz hinterhältig dem eigentlichen Klassenlehrer zu
verschweigen, welcher, nichts ahnend und durch diese Unwissenheit peinlich
berührt, die korrigierten Exemplare nicht vorweisen konnte. Wer nun der richtige Professor und wer der Buchhalter war, konnte ich trotz enormer Bemühungen leider nie herausfinden. Es musste sich wohl um eineiige Zwillinge
handeln.
In großes Erstaunen versetzt hat mich auch die immense Dimension des
Turntraktes des Gymnasiums. Ganze drei Turnsäle, einer größer als der andere, gaben meiner Definition von „Fokus auf Leibeserziehung“eine ganz neue
Bedeutung. Den ersten, kleinen Turnsaal betretend, erblickte ich eine trainierende Dame, die wohl irgendwelche Schrittfolgen zusammenzustückeln versuchte. Sie hörte auf den Namen Prof. Lienbacher und stellte gleich in der
ersten Doppelstunde klar: „Wer zum Unterricht nicht pünktlich und regelmäßig
erscheint, wird schnell spüren, dass ich keine Skrupel davor habe, ein ‚
Nicht
Genügend’zu geben. So, und wer hilft mir jetzt, den Kasten herzuräumen?“
Stille.
Die Jahre vergingen und auf einmal, ohne wirklich mitzukriegen, wie mir geschah, war ich in der dritten Klasse: Die Entscheidung „Mathe- oder Sprachzug?“war für mich eine leichte, hätte man mich wohl zu seinen Lebzeiten nicht
mit Pytagoras Hand in Hand spazierend treffen können. Von analytischer Geometrie- ein Wort, dass ich bis heute weder buchstabieren noch ins Deutsche
übersetzten, geschweige denn in den leichtesten Ansätzen verstehen kann
(was Prof. Stebegg ohne Überlegen bestätigen wird) - wollte ich nur so viel, wie
wirklich notwendig war, genießen. Schlussrechnungen, Statistiken und Funktionen sollten mir in weiterer Zukunft das Leben schwer machen. Doch damals, in
der guten alten Zeit, war alles noch viel einfacher. Die Wiesen waren grüner,
die Luft war reiner und ich musste mich, in mein Zimmer gepfercht und von der
blühenden Außenwelt abgeschirmt, auf mein nächstes Problem stürzen: Es war
an der Zeit Französisch zu lernen. Das Klassenzimmer mit einem lauten
„Bonjour“betretend, stand Madame Thelen-Schäfer vor meiner Schulbank, um
30
uns nun zwei Jahre lang Vokabeln, Redewendungen, Grammatik und dergleichen beizubringen. Bald konnte ich die wichtigsten Phrasen wie „Parlez-vous
francais?“und „Je m´apelle Eva“im Schlaf. Untereinander lehrten wir uns auch
andere, irgendwo aufgeschnappte Phrasen, und Roland Esterer, seines Zeichens „Womanizer“, schuf einen wertvollen Beitrag zum Unterricht, indem er
uns den Satz „Voulez-vous coucher avec moi?“beibrachte und lachte. Alle
lachten mit und taten allwissend, doch ich bin mir fast sicher, dass niemand die
Quintessenz dieser Aussage verstand.
Weitere Highlights meiner Schulkarriere waren natürlich die Klassenreisen:
Sportwoche am Birkdorfersee in Kärnten stand vor der Tür. Mit dem „BirkiExpress“wurden wir in ca. 20 Minuten zu einem künstlich angelegten See, etwa so groß wie das Halleiner Freibad, transportiert, weit weg jeder zivilisierten
Gegend - ein sehr geschickter Schachzug unseres Klassenvorstandes, Prof.
Gerhard Stebegg. Eine Flucht in eine Stadt oder etwas Ähnliches konnte nur im
Besitz eines Fahrrades gelingen, welches aber nur auf Geheiß der Professoren
entlehnbar war. Ich will nun die Zustände, die auf Grund allgemeiner Fadesse
entstanden sind, nicht näher erläutern, aber ich danke Herrn Prof. Stebegg für
seine grenzenlose Geduld, seine Umsicht und sein enormes Durchhaltevermögen, das er durch das pure Dulden unseres Verhaltens bewies. Es folgten weitere Klassenfahrten, eine zweite Sportwoche in Kärnten, bei der es schon
ruhiger zuging, und auch eine Sprachreise nach Nizza, die wohl kein Schüler
aus meiner Klasse jemals vergessen wird.
In der siebten Klasse schlussendlich war es an uns, der elften Schulstufe des
BG und BRG Hallein, einen Ball zu organisieren, der die Erfolge der Maturanten bei der letzten großen Prüfung gebührend feierte. Es war ein langer und
auch steiniger Weg, bis dieser Ball, den Sie vielleicht besucht haben, eine derartige Attraktion werden konnte. Es wurde gestritten, es wurde geschimpft und
geschrieen und oftmals sogar geflucht. Aber es wurde auch zusammengeholfen, einander zugehört und ein unzertrennbares Band zwischen den drei siebten Klassen geschaffen, das bis heute anhält. Dass die Ballnacht so
rauschende und attraktive Stunden bot, machte die Strapazen der geleisteten
Vorarbeit allemal wett. An dieser Stelle muss ich mich bei den fleißigen Helfern
bedanken, bei den SchülerInnen, bei den Lehrern, bei der Ballmutti und all den
anderen Mitarbeitern, die dazu beigetragen haben, dass unser Ball, der Ball der
7Ga, 7Gb und 7R, als unvergessliche Erinnerung in die Geschichte des Gymnasiums eingehen konnte.
Nun steh ich wieder da, in diesem großen Atrium, immer noch ein kleines
Mädchen, jedoch ein paar Jährchen älter und immer noch mit der Frage im
Kopf, ob ich mich in der großen, weiten Welt zurechtfinden werde. Jedoch ist
die erste Bürde, die erste große Prüfung bald geschafft. Ich kann nicht sagen,
dass ich diesen Weg so weit ohne Hilfe beschritten habe. Unterstützung habe
ich bei meinen Mitschülern gefunden, bei den fantastischen 12 Burschen und
Mädchen aus der 8Ga, die nie um Erklärungen verlegen waren und immer für
ein Späßchen zu haben. Bedanken möchte ich mich auch bei unserem Klassenvorstand Gerhard Stebegg, den wir immer alle sehr gern hatten, auch wenn
31
ich ihm einige Probleme bereitet habe. Bald ist das alles vergessen. Bald haben die SchülerInnen der achten Klasse des Gymnasiums Hallein, der Jahrgang 2005, die Matura in der Tasche und ziehen ihres Weges. Wohin er sie
führen wird, steht in den Sternen, nur eines ist sicher: Egal was, aus jedem
Einzelnen wird, er oder sie wird immer gern zurückdenken an eine wunderschöne Schulzeit; die kleinen Streitigkeiten, die unwichtigen Schikanen werden
vergessen sein und ein sanftes Lächeln wird die Besonderheit dieser Zeit, der
angeblich schönsten im Leben, bekräftigen.
32
Schulentwicklung und Profil
Mag. Karl Sindinger
BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG UND SCHULPOLITIK
… UND WOHIN GEHEN WIR?
Wer in einem Strom nicht rudert, bleibt nicht stehen,
er wird hoffnungslos abgetrieben. (Chinesisches Sprichwort)
Misst man die Qualität einer Schule am Interesse der Eltern, ihre Kinder an
einer ganz bestimmten Schule anzumelden (um ihnen die bestmöglichen Zukunftschancen zu sichern), so sind Schülerzahlen dafür ein untrügerischer
Gradmesser.
Wenn wir die Entwicklung der Schülerzahlen über die letzten Jahrzehnte verfolgen, so zeigt sich statistisch ein stetiges Ansteigen der Gesamtschülerzahl
bis zu einer Spitze von über 700 im Schuljahr 1995/96 und einem Absinken auf
575 Schülerinnen und Schüler bis zum Schuljahr 2002/03.
Das Angebot an Schulen - und damit die Konkurrenz - hat sich durch HTL,
HAk/HaSch, Holztechnikum Kuchl, Privatschule für Einrichtungsberater Kuchl,
Fachschule für Mode u. Bekleidungstechnik, FS für wirtschaftliche Berufe mit
einem Wellnesszweig und Hauptschulen mit hervorragend gestalteten Profilen
und Bildungsangeboten von Hallein bis Golling rasant weiterentwickelt.
Dies erklärt auch partiell die Abgangsquote von Unterstufe zu Oberstufe von
fast 50%, was durchaus im Schnitt allen anderen Gymnasien mit entsprechenden standortnahen Oberstufenformen entspricht.
Gesamtschülerzahlen BG/BRG Hallein
800
700
600
500
400
300
200
100
0
1969/70
1971/72
1973/74
1975/76
1977/78
1979/80
1981/82
1983/84
1985/86
1987/88
1989/90
1991/92
1993/94
1995/96
1997/98
1999/2000
2001/2002
2003/2004
Quelle: Meisl, Groder
Auf Grund intensiver Schullaufbahnberatungen in fast allen VS des Bezirks
durch ein Team, bestehend aus den Kolleginnen und Kollegen Cordt, Hasenrader, Schreiber, Wintersteller und mir, konnte bereits für das Jahr 2003/04 eine
Steigerung von 73 Schülerinnen und Schülern auf 648 erreicht werden.
33
Das heurige Schuljahr brachte uns noch einmal einen Zuwachs, und zwar auf
664 Schülerinnen und Schüler.
Wir verdanken diesen Vertrauensbeweis, dieses Interesse der Eltern, Schülerinnen und Schüler offensichtlich der schulautonomen Umgestaltung unserer
Stundentafeln (siehe Tabelle) in Richtung Lerntechnik für die Schuleinsteiger/innen und in Richtung Informatik, Kommunikation/Präsentation und Multimedia als Säulen des zukünftigen Schulprofils.
Die Diskussion um ein neues Schulprofil unter oft hemmenden Begleitumständen („Schülerentlastungsverordnung“ etc.) war für Lehrer-, Eltern- und
Schülervertretung, also für die gesamte Schulgemeinschaft, eine große Herausforderung und ist es noch.
Das Problem, lt. NLP (= Neurolinguistisches Programmieren) also die Herausforderung, steckt in der „kostenneutralen“Schulentwicklung.
Es stimmt, dass im Bundesgesetzblatt Nr.183 steht, dass schulautonome Regelungen der Stundenverteilung zugunsten eines neuen Schulprofils werteinheitenneutral (=kostenneutral) durchzuführen sind.
Es stimmt, dass Frau Minister Gehrer die Schülerinnen und Schüler mit der
„Entlastungsverordnung 2003“von einigen Stunden befreit hat.
Es stimmt, dass eine verantwortungsbewusste Regierung die Schuldenpolitik
der Vorregierungen sanieren muss, dafür wurde sie ja auch demokratisch und
mehrheitlich gewählt.
Aber ist all dies auch richtig???
Ist es richtig, z.B. den Historikern, die in der 5. Klasse schon zum
Einstundenfach entlastet wurden, schulintern eine weitere Stunde wegzudiskutieren?
Ist es richtig, im „Jahr des Sports“ Freigegenstände und unverbindliche
Übungen in Leibeserziehung kaum mehr einplanen zu können, weil man laut
Schulprofil versucht, in sinnvoll erscheinenden Gruppengrößen Zukunftskompetenzen wie Lernen Lernen, Kommunikation und Konfliktmanagement, Präsentationstechniken, Multimedia sowie Naturwissenschaftliches Labor zu vermitteln?
Im Sinne der „klasse:Zukunft“betreiben wir z.B. ein Fach NW-Labor, das
schon in der Unterstufe die Freude an den Naturwissenschaften fördert, was in
der Zwischenzeit ja auch ein Teilziel der Reformmaßnahmen der Zukunftskommission ist.
Was uns trotz vieler scheinbar umsonst verbrachter Diskussionsrunden wieder zuversichtlich stimmt und im Vorhaben bestärkt, auch die Oberstufe anzugehen, ist einerseits das Vertrauen der Eltern, das sich in Form vieler
Schulanmeldungen ausdrückt, und andererseits die erfreuliche Erfahrung, dass
für projektorientierte Entwicklungs- und Förderarbeit Dank der Beratung durch
die örtliche Schulbehörde (LSI Mag. Lucyshyn) sehr wohl Budgetmittel und
Werteinheiten zur Verfügung gestellt werden (siehe Multimedialabor, cisco,
Deutsch für Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Muttersprache, Nachmittagsbetreuung etc.).
34
Schulautonome Stundentafel für das GYMNASIUM
Klasse
Rk
R ev
1.
2
1
2.
2
1
3.
2
1
4.
2
1
R isl
D
D-K
LT
E
L
F/S
H
GW
M
GZ
BU
BU L
1
4
1
3
1
4
1
3
1
1
4
4
1
4
2
2
3
3
4
4
2
2
3
3
3
3
2
2
3
1
2
1
0,5
1
2
2
0
0
2
2
2
2
4
29
1
2
2
1
1
2
3
30
3
32
2
CH
PH
PH L
INF
ME
BE
TEC
TEX
LE
1
2
2
2
2
4
29
1
0,5
26- 292930
32
33
Rk
R
ev
R isl
D
D-K
LT
E
L
F/S
H
GW
M
GZ
BU
BU
L
CH
PH
PH
L
INF
ME
BE
TEC
TEX
LE
Summe
8
4
4
14
1
1
14
7
7
6
7
13
0
6
0,5
2
4
0,5
3
7
8
4
4
14
120
Rahmen
8
15 - 21
12 - 18
7 - 11
7 - 11
5 - 10
7 - 12
13 - 18
7 - 12
2-4
5-9
6 - 11
7 - 12
3-6
3-6
13 - 19
2933
35
Schulautonome Stundentafel für das REALGYMNASIUM
Klasse
Rk
R ev
R isl
D
D-K
LT
E
L
F/S
H
GW
M
MGZ
GZ
BU
BU L
CH
PH
PH L
INF
ME
BE
TEC
TEX
LE
1.
2
1
1
4
2.
2
1
1
3
3.
2
1
1
4
4.
2
1
1
3
1
1
4
4
3
3
1
4
2
2
3
2
2
3
1
2
2
3
2
1
0,5
1
0,5
2
2
2
1
2
2
0
1
0
1
1
2
2
2
1
2
2
2
2
2
2
2
1
2
2
2
1
4
4
3
3
29
29
30
32
26- 29- 28- 3030
32
32
34
Rk
R ev
R isl
D
D-K
LT
E
L
F/S
H
GW
M
MGZ
GZ
BU
Bu L
CH
PH
PH
Summe
8
4
4
14
1
1
14
0
0
6
7
13
1
2
7
0,5
2
4
0,5
Rahmen
8
15 - 21
12 - 18
5 - 10
7 - 12
14 - 20
2-5
7 - 12
2-4
5-9
L
INF
ME
BE
TEC
TEX
LE
3
7
8
7
7
14
120
6 - 11
7 - 12
7 - 12
7 - 12
13 - 19
D-K = Deutsch Kommunikation
LT = Lerntechnik
PHL = PH Labor MGZ = Mathematik Geometrisches Zeichnen
BUL = BU Labor
36
Damit komme ich zur Ebene Schule und Politik, und es ergeben sich vielschichtige Hintergrundbilder.
Bildung und Politik lassen sich nicht trennen, schon nicht seit Plato, der in
seinem Werk „Der Staat“einen umfassend gebildeten Herrscher fordert, und
schon gar nicht heute, da sich Bildungspolitik, so scheint es, in ideologische
Kleinkriege versenkt wie etwa in der aktuellen Debatte um den Abschlussbericht der Zukunftskommission, der Frage der 2/3 Mehrheit, des Verfassungsranges von schulpolitischen Entscheidungen oder gar der Interpretation der
letzten PISA-Studie.
Ihr verdanken wir ja einen beträchtlichen Teil der medialen Präsenz und der
aktuellen Diskussion um schulpolitische Themen von A wie Absturz bis Z wie
Zukunft unseres Bildungswesens.
Folgt man etwa Univ.Prof. Dr. Günter Hanisch (vergl. ahs-aktuell, Folge146/März 2005), so ergibt sich für das Gymnasium, also für die AHS, sehr
Erfreuliches: die Absolventen einer AHS-Unterstufe schneiden im internationalen Vergleich wesentlich besser ab als die Absolventen der Hauptschulen. Als
Grund führt er u.a. den unterschiedlichen sozioökonomischen Status der Eltern
an.
In Bezug auf Finnland, das große Vorbild, nennt er acht Punkte, die Österreich und Finnland unterschiedlich abschneiden lassen: Die Ursachen reichen
von der Gesamtschule und dem Ausländeranteil (F: 1,8%, Ö: 12,7%) bis hin
zum strengen Ausleseverfahren für Lehrer, und letztlich gesteht er ein, dass wir
den wirklichen Grund doch nicht wüssten.
Zurück von PISA (Programme for International Student Assessment = internationale Schulleistungsstudie) zum Gymnasium und Realgymnasium Hallein:
Wohin also werden wir gehen?
Die von Frau Ministerin Gehrer eingesetzte Reform- oder Zukunftskommission hat vor wenigen Tagen ihren Abschlussbericht veröffentlicht. Er beschäftigt
sich vornehmlich mit Konzepten für die Zukunft der Schule in Österreich.
Dabei wird die Qualitätsentwicklung vor mögliche Strukturreformen gestellt.
Beachtlich!
Eines dürfte klar sein, nämlich dass der Zustrom zu Schulen in Zukunft nicht
nur von der Qualität unserer Arbeit, unserem Bildungsangebot und Schulprogramm abhängig sein wird, sondern auch von demographischen Entwicklungen, die uns schon ziemlich klar vorgerechnet werden.
Wir werden vermehrt auf die unterschiedlichen sozioökonomischen Voraussetzungen und Migrationshintergründe unserer Schülerinnen und Schüler eingehen müssen.
37
Auch uns werden in absehbarer Zeit, so wie die Pflichtschulen, die geburtenschwachen Jahrgänge treffen.
Was können wir tun, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden?
Als Lösungsansätze zitiere ich hier die Handlungsbereiche, die von der Zukunftskommission als Maßnahmenliste empfohlen werden:
Schule und Unterricht systematisch verbessern
Ergebnisorientierung und Qualitätssicherung
Innere Schulorganisation –Autonomie –Stärkung der Schulpartnerschaft
(vergl. <www.bmbwk.gv.at>, Abschlussbericht der Zukunftskommission)
Es wird auch notwendig und zukunftsweisend sein, den bereits geknüpften
Kontakt zur Fachhochschule Salzburg wieder aufzunehmen und das Angebot
zur Zusammenarbeit zu nutzen.
Da laut Salzburger Nachrichten „der Kampf um die Schüler ...“oder, anders,
um das Vertrauen der Eltern und Schüler in die Schule „... schon begonnen
(hat)“, werden wir uns sehr intensiv mit der Schulentwicklung auseinandersetzen oder uns eher dazu zusammensetzen, um ein Schulprofil zu schaffen, das
Eltern und Schüler gleichermaßen überzeugt und unser Arbeitsfeld bis zu einem unter Umständen auch später eintretenden Ruhestand spannend und befriedigend gestaltet.
Unser Ziel ist es, alle Fähigkeiten und Werthaltungen unserer Schülerinnen
und Schüler zu fördern, damit sie die Zukunftskompetenzen entwickeln, um hohe Leistungen für sich und die Gesellschaft erbringen zu können.
Karl Sindinger
(prov. Leiter)
38
Miteinander unterwegs
Pfarrer Del Negro
Eröffnungsgottesdienst für die 1. Klassen am 15.9.2004
„Er hat das Leben in der Hand“So haben wir zu Beginn des Gottesdienstes
gesungen. Das sind gute eigene Erfahrungen, aber auch die aus längst vergangenen Tagen. Einer, der es in seinem Leben besonders deutlich gespürt
hat, war Moses, besonders darin, dass er die Kraft und den Mut hatte, sein Volk
in die Freiheit zu führen. Er hat das in einem kurzen Satz zusammengefasst,
den er Gott selbst sprechen lässt:
„Ihr habt gesehen, wie ich euch auf Adlerflügeln getragen habe“(Exodus
19,4)
Wie er als Hirt in den Bergen die Schafe gehütet hat, da hat er sich wohl gedacht: So ist es, wenn Gott, der mächtige, große Gott uns Menschen hilft! Er
hat den Adlern zugeschaut, wie sie es mit ihren Jungen machen. Man sieht die
ja schon länger im Adlerhorst ihre kleinen Flügel heftig auf- und niederbewegen. Sie tun so, als ob sie schon fliegen könnten. Aber wirklich losfliegen – das
trauen sie sich noch nicht. Unter dem Adlerhorst, da ist die hohe, steile Felswand. Wer da hinunterfällt, hat keine Chance.
Aber eines Tages ist es so weit. Die Mutter lockt ihre Jungen, es zu wagen,
und das Erste versucht es. Mit heftigem Flattern der Flügel, noch recht unbeholfen, stößt es sich von dem Nest ab, das ihm bisher Sicherheit geboten hat.
Wird die Luft wirklich tragen? Im ersten Moment scheint es, der junge Adler
würde die Felswand hinabstürzen. Die Mutter fängt ihn auf, stößt ihn hoch und
dann spürt der junge Vogel, wie ihn die Luft trägt. Seine Flügelschläge werden
ruhiger und schließlich merkt er, dass er sogar ohne einen Flügelschlag weit
dahinschweben kann.
So wie diese Adlermutter wirkt Gott in unserem Leben. Da gibt es immer wieder einen Zeitpunkt, wo wir etwas wagen müssen, was wir uns vorher nie zugetraut hätten. Er lockt uns. Er reizt uns.
Gott selbst – so denke ich - ist es, der diesen Reiz in uns bewirkt, das Neue
zu wagen, nicht im schützenden Nest zu bleiben, sondern hinauszufliegen in
die Weite.
Dazu braucht es Mut –ganz gewiss!
Nur, es ist auch da wie bei den Adlerjungen: sich einfach aus dem Nest fallen
lassen und sich denken: Irgendwie geht es schon! - das ist Dummheit.
Es braucht viel Mut, den Anleitungen der Adlermutter zu folgen. Aber dieser
Mut ist so eingesetzt, dass es klug ist. Obwohl es ein lebensgefährlicher Moment ist, wenn das Adlerjunge zum ersten Mal sein Nest verlässt, ist die Gefahr, in den Tod zu stürzen, gering.
Die Mutter weiß den richtigen Zeitpunkt und notfalls stößt sie das Junge durch
einen Flügelschlag wieder hinauf in die Luft.
39
Mit Gottes Hilfe etwas Neues zu wagen – das braucht manchmal sehr viel
Mut. Aber es ist kein blindes Hineinspringen, sondern ein Weg, der manchmal
sehr schwierig sein kann, aber ich kann ihn voll Vertrauen gehen, getragen von
Gottes Kräften.
Das zeigt sich in verschiedenster Weise, z.B., wenn ich z.B. spüre, da sind
Menschen, die mögen mich, die möchten so gerne, dass mir wirklich gelingt,
was ich mir vorgenommen habe. Darum helfen sie mir auch, wenn ich mir
schwer tue, freundlich, aufmerksam, manchmal energisch, streng, weil es ja
sein muss, sonst stürze ich ab. Ich sehe es vielleicht noch nicht ein, dass das
sein muss, aber sie haben mehr Erfahrung als ich und sie meinen es gut mit
mir, auch wenn sie streng sind, ja wenn sie sogar einmal schimpfen. Sie
schenken mir sehr viel von ihren eigenen Erfahrungen, ihrem Wissen und ihrem
Können.
Ich wünsche Euch, dass es Euch so geht wie den jungen Adlern. Fliegt mutig
hinaus aus dem beschützenden Nest. Ihr seid zwar noch unsicher in der neuen
„Luft“des Gymnasiums, vielleicht manchmal auch etwas unbeholfen, aber Ihr
könnt voll Vertrauen sein, dass dieser mutige Schritt in eine neue Welt der Beginn eines spannenden Fluges in ungeahnte Weiten sein wird. Da wird nicht
alles einfach sein. Manchmal werdet ihr kämpfen müssen, aber immer sollt Ihr
die gute Erfahrung machen: Ich komme nach oben. Es trägt mich wieder. „Es“
das ist das Verständnis, die Liebe der Menschen, die sich um Euch bemühen
werden und das sind Eure eigenen Kräfte, Möglichkeiten und Begabungen und
in alledem die Liebe Gottes.
40
Wert der Allgemeinbildung
Mag. Franz Hasenrader
Überlegungen des Bildungsberaters
Zitat: „Es gibt kein Studium und keinen Beruf, der nur eine umfassende Fähigkeit verlangen würde, die man entweder hat oder nicht hat. Jedes Studium
und jeder Beruf verlangt eine Vielzahl von Fertigkeiten und Fähigkeiten, Begabungen und Kenntnissen.“(Aus der Broschüre des BMUK „Bildungswege zur
Matura an AHS“, 2000.)
Aus der Einsicht, die dieses Zitat zum Ausdruck bringt, ergeben sich folgende
Überlegungen zum Wert der Allgemeinbildung:
Wenn die Schüler der vierten Klassen die Unterstufe des Gymnasiums oder
Realgymnasiums hinter sich gebracht haben, stellt sich die Frage, wie der weitere Bildungsweg der Heranwachsenden aussehen soll, ob sie weiter in eine
allgemeinbildende Schule gehen oder aber in eine berufsbildende wechseln
sollen. Nach meiner Erfahrung und Einschätzung gibt es nun zwei Arten von
Schülern, die zu diesem Zeitpunkt von unserer Schule abgehen: Da sind zum
einen diejenigen – und ihre Zahl ist nicht sonderlich hoch-, die mit ihren jungen
Jahren bereits gut über ihre Neigungen und Interessen Bescheid wissen und
deren Überlegungen durch geduldigen Zuspruch von seiten der Eltern und anderer Erwachsener unterstützt werden. Zum zweiten aber gibt es jene, deren
Entscheidung für einen Schulwechsel auf Motiven beruht, die ich als nicht anders denn problematisch bezeichnen muss: Wenn etwa der Wunsch, nach vier
Jahren eine Änderung herbeizuführen per se ausschlaggebend ist, ohne dass
dabei auf die weitgehende Übereinstimmung von Neigungen und Interessen
einerseits und Anforderungen in der neuen Schule andererseits Rücksicht genommen wird, oder wenn der durchaus verständliche Wunsch, auch in der
Oberstufe mit denselben Schulkameraden in einer Klasse zu sitzen, zum ausschlaggebenden Grund für einen Schulwechsel wird. An diesem Punkt ist es
mir ein besonderes Anliegen, auf einen Aspekt hinzuweisen, dessen Wichtigkeit nicht genug betont werden kann: Niemand wird heute die Ansicht vertreten,
dass Entscheidungen über den Bildungsweg über die Köpfe der Heranwachsenden hinweg gefällt werden sollen; andererseits darf es um Himmels willen
nicht passieren, dass nur der Wunsch und Wille der Kinder zählt, ohne dass der
Schulwahl eine eingehende Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten, also
den Neigungen und Interessen der Kinder, den Anforderungen in der jeweiligen
Schulart und eben auch mit etwaigen versteckten Motiven vorangeht.
Auf dem Plakat für eine vor einiger Zeit stattgefundene Salzburger Berufsinformationsmesse war groß und in auffallender Farbe der Slogan zu lesen:
„Mach, was du willst!“Als ich das Plakat zum erstenmal sah, fiel er mir nicht
besonders auf, und ich dachte mir nicht viel dabei. Doch als ich mich eingehender mit den Vorbereitungen zum Besuch der Veranstaltung beschäftigte, gingen
meine Gedanken immer wieder zurück zu diesem Spruch, und mir wurde klar,
41
dass er – wahrscheinlich ungewollt – eine fatale Tendenz unserer Zeit ausdrückt, gemäß der wir unseren Kindern immer früher Entscheidungen aufbürden, die für sie zu bald kommen, vor allem dann, wenn sie mit diesen
Entscheidungen alleingelassen werden. Daher gilt mein Plädoyer dem Verbleib
an der AHS, wenn nicht wirklich offen zutage liegende Gründe dagegen sprechen, wie eben bestimmte, bereits manifest gewordene Neigungen und Interessen auf Seiten der Kinder.
Wenn nun manchmal zu hören ist, dass diese Form der Bildung wenig wert
sei und gegen spezifischere Formen nicht mithalten könne, so sei dagegengehalten, dass man sich gerade an einer AHS jene zu Anfang angesprochene
VIELZAHL von Fähigkeiten und Kenntnissen erwerben kann; da sind die
Fremdsprachen, von denen man mindestens zwei, manchmal auch drei oder
sogar vier erlernt; da sind die Geistswissenschaften mit Literatur, Psychologie,
Geschichte; und da sind die Naturwissenschaften mit Biologie, Chemie und
Physik und der allen exakten Wissenschaft ihr Fundament gebenden Mathematik.
Ich weiß, es erfordert den längeren Atem, sich bis in die 12. Schulstufe all
diesen Herausforderungen zu stellen, wird doch heute vielerorts von notwendiger SPEZIALISIERUNG gesprochen. Doch man glaube mir: Auf lange Sicht
wird sich dieser lange Atem bezahlt machen, denn mit solch einer Schullaufbahn legt man eine solide, breite Basis , auf der die Spezialisierung nach der
Matura wirklich sinnvoll gegründet werden kann
Um dies zu untermauern, sollen hier einige Hinweise auf die heutige, noch
mehr aber künftige Situation in der Berufsausbildung und im Berufsleben selbst
erfolgen:
Das erste Stichwort lautet Vernetzung; in einer immer komplexer werdenden
Welt ist die Fähigkeit, Zusammenhänge zu sehen, ungemein wichtig, und eben
diese Fähigkeit wird von einer breiten Basis an Wissen und Können am besten
unterstützt. Hier kommt etwas zum Tragen, das ich den Heranwachsenden als
Versprechen für die Zukunft vor Augen stellen möchte: Im Schulalltag sieht
man oft den Wald vor lauter Bäumen nicht, bemerkt nicht, dass sich während
der eigenen Verstricktheit in die Einzelaspekte verschiedenster Wissensgebiete
eine strukturelle Fertigkeit herausbildet, die uns später, wenn wir uns intensiv
mit einem Bereich beschäftigen, in die Lage versetzt, dessen Bezüge zu anderen Bereichen – eben seine Vernetztheit – zu erkennen und für unsere Arbeit
fruchtbar zu machen.
Das zweite Stichwort lautet Flexibilität; es gehört heute zu den anerkannten
Tatsachen, dass sich die Berufswelt in eine Richtung entwickelt, die es den
Menschen abverlangen wird, mehr als eine solche Spezialisierung zu durchlaufen. Anfang und Ende einer Karriere werden in abnehmendem Umfang denselben oder auch nur einen ähnlichen Tätigkeitsbereich betreffen. Eben dieser
Trend spricht wieder für den Wert und die Bedeutung der Allgemeinbildung,
denn ein Umlernen, eine Neuorientierung ist nun einmal leichter auf einer breiteren Basis an Wissen und Fertigkeiten.
42
Ein weiteres Argument für die Allgemeinbildung liefern Erfahrungen aus den
Universitäten, Fachhochschulen und Kollegs: Während naturgemäß die Studierenden mit einschlägiger Spezialvorbildung am Anfang ihrer Ausbildung Vorteile genießen und ihren Kolleginnen und Kollegen mit AHS-Matura überlegen
sind, so ebnet sich dieser Unterschied mit zunehmender Dauer des Studiums
ein - ja, in vielen Fällen erweisen sich Studierende mit breiterer Allgemeinbildung letztlich ihren Kolleginnen und Kollegen mit speziellerer, aber eben engerer Vorbildung als überlegen.
Zuletzt sei noch auf ein Problem hingewiesen, das meiner Meinung nach oft
übersehen wird: Aufgrund einer Fehleinschätzung der oben erwähnten berufsweltlichen Entwicklungen kommt es vor, dass der Wert der Allgemeinbildung
von der Umwelt der Schülerinnen und Schüler zu wenig als solcher anerkannt
wird und daher der Orientierung suchende junge Mensch hinsichtlich seiner
täglichen Erfahrung in der Schule zu wenig Hilfe und Aufmunterung erfährt.
Daher dieser Appell an alle, die für junge Menschen Verantwortung trägt: Unterstützen wir sie darin, das große Pensum zu bewältigen und den anfangs angesprochenen langen Atem aufzubringen, indem wir ihnen gegenüber den Wert
der Allgemeinbildung vertreten und ihnen so über die unausweichlichen
Schwierigkeiten besser hinweghelfen!
Damit sollen meine Gedanken zum Abschluss gebracht werden; vielleicht
können diese Ausführungen dazu beitragen, die Entscheidungen für die Zukunft unserer Kinder in die richtige Richtung zu lenken; jedenfalls wünsche ich
allen an diesem Prozess Beteiligten einen LANGEN ATEM beim Zurücklegen
dieses Weges!
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44
„Lerntechnik“
Barbara Wintersteller
Ein neues Unterrichtsfach stellt sich vor
„Alle Kinder treten als Fragezeichen in die Schule ein und verlassen sie als
Punkte.“
Damit das weniger oft passiert, finden die Schülerinnen und Schüler der
1.Klasse seit dem Schuljahr 2004/05 ein neues Unterrichtsfach auf ihrem Stundenplan: „Lerntechnik“
In der angenehmen Atmosphäre von ca. 15 Teilnehmern wird nicht nur geübt,
wie, wo und wann der laufende Stoff am besten und effektivsten gelernt werden
kann. Darüber hinaus werden viele Fähigkeiten trainiert, die den Schulalltag
leichter machen: Das bedeutet: Entspannungs- und Konzentrationsübungen
ausprobieren, den eigenen Lerntyp erkennen, Selbstvertrauen gewinnen, die
eigenen Stärken wahrnehmen, im Team arbeiten, Klassengemeinschaft mitgestalten, den Umgang mit Konflikten üben und gemeinsame Lösungen erarbeiten.
Ohne das unermüdliche Engagement unserer Kollegin Marion Schreiber wäre
dieses Fach wahrscheinlich nie in dieser Form an unserer Schule eingeführt
worden. Ihr verdanken wir sehr viel von unserem Wissen, das sie uns auf zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen und in vielen privaten Diskussionen weitergegeben hat. Immer hat Marion Schreiber, die sich jetzt im kreativen
„Unruhestand“weiterhin ehrenamtlich in den Dienst der Friedensarbeit stellt, für
eine Idee gearbeitet: Bildung als Chance und Lebensbereicherung zu sehen
und nicht als schweres Gepäck, das man sich mit finsterer Entschlossenheit
aufbürdet und dann ein Leben lang mit sich herumschleppt.
Ihr und allen Förderern dieses Faches sei an dieser Stelle von ganzem Herzen gedankt!
Eine Wochenstunde „Lerntechnik“bietet kaum Platz, alle die oben erwähnten
Themen im gleichen Umfang zu behandeln.
Spiel und Spaß kommen aber in diesem Fach trotzdem nicht zu kurz. Fast jede Stunde gibt es ein neues „Spiel“, das auf unaufdringliche Weise zum aktuellen Thema passt. Gemäß dem pädagogischen Grundsatz, dass das Lernen mit
„Herz, Hand und Hirn“viel leichter geht, wird in unseren Stunden auch immer
wieder gezeichnet und gebastelt.
Damit die Lerntechniken sich auch wirklich im Alltag bewähren können, brauchen die Kinder am Anfang noch ein wenig die Unterstützung der Eltern;
Nachmittagsplaner, Vokabellernmethoden oder individuelle, je nach Lerntyp
zusammengestellte Lerntipps sollten Eingang in den Alltag finden. Manches ist
für die Elterngeneration vielleicht etwas ungewohnt: Aber auch in der Wissensvermittlung ist die Zeit nicht stehen geblieben! Viele „Paukermethoden“aus der
„Feuerzangenbowlenzeit“gehören Gott sei Dank der Vergangenheit an!
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Obwohl die Zeit knapp bemessen ist, können wir trotzdem in unserer Arbeit
Akzente setzen und Denkanstöße bieten, die dann in den kommenden Schuljahren vertieft werden:
Auf den Projekttagen in der 2. Klasse in Abtenau oder auf der Erentrudisalm
liegt der Themenschwerpunkt auf der Festigung der Klassengemeinschaft. Im
heuer neu eingeführten Fach „Deutsch – Kommunikation“in der 4.Klasse stehen z.B. Themen wie: Gruppenbewusstsein entwickeln, Regeln einhalten und
selbstverantwortlich handeln, konstruktiv mit Konflikten umgehen lernen, Gruppenarbeit sinnvoll organisieren und gemeinsame Projekte erarbeiten auf dem
Stundenplan. Außerdem werden die Fähigkeiten, die im Zusammenhang mit
der Präsentation der eigenen Arbeit und Person der Jugendlichen stehen, trainiert: freies Sprechen, Argumentieren, Körpersprache, Stimmbildung, Umgang
mit Lampenfieber etc.
Auch für dieses Unterrichtsfach steht eine Wochenstunde zur Verfügung.
Neil Postman fragt sich in seinem Buch: Keine Götter mehr. Vom Ende der
Erziehung (Berlin 1995), ob es der Schule gelingen kann, eine Öffentlichkeit zu
schaffen, die Selbstvertrauen, Zielbewusstsein, Respekt vor Bildung und Toleranz besitzt.
Unsere Antwort kann nur lauten: Wir werden nicht aufhören, es immer wieder
neu zu versuchen.
Barbara Wintersteller
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Schule - Ort der Friedenserziehung
Marion Schreiber
Zur Friedensfähigkeit erziehen ist „die unabdingbare Vorbereitung der Jugend
auf die wohl wichtigste Aufgabe der Zukunft“(Werner Wintersteiner).
Zur Friedensfähigkeit erziehen!
Ich bin versucht, so anzufangen wie Erich Fromm in seiner „Kunst des Liebens“, denn die Parallelen sind deutlich: Ist friedvoll leben eine Kunst, die man
zu erlernen, die man sich zu erarbeiten hat, oder ist ein friedliches Leben eine
Glücksfrage, etwas, das nicht von einem selbst abhängt, sondern von den Mitmenschen, mit denen man es leider oder Gott sei Dank zu tun hat? Nun, friedvoll leben i s t eine Kunst, deren Beherrschung die Voraussetzung für ein
glückliches Leben ist, und die Unterweisung in dieser Kunst gehört wohl zu den
wichtigsten und lohnendsten Aufgaben für Erziehende: Es gilt, Menschen den
Zugang zu fried-lichen und daher be-fried-igenden Verhaltensweisen aufzuzeigen und sie so aus einem abhängigen und nur reaktiven Verhalten in Konflikten
herauszuführen. So sind sie in Konfliktsituationen keine Marionetten mehr,
sondern werden zu aktiven Gestaltern ihres Lebens. Das Spannende ist, dass
auf diese Weise auch etwas für den globalen Frieden getan werden kann, denn
parallel zur Sensibilisierung für eine friedvolle Lebensgestaltung im persönlichen Bereich läuft die Sensibilisierung dafür, wie auf der Welt mit Konflikten
umgegangen wird. Und damit wird Friedenserziehung zur „unabdingbaren Vorbereitung der Jugend auf die wohl wichtigste Aufgabe der Zukunft“- so Werner
Wintersteiner in seinem Beitrag zu dem 2003 erschienenen Arbeitsbuch ‚
Dem
Rad in die Speichen fallen’(S 259f).
Schule ist d e r Ort, wo Friedenserziehung stattfinden soll. Vieles in dieser
Richtung geschieht ja auch im Elternhaus, aber Eltern sind manchmal selbst
hilflos in Konfliktsituationen, denn sie sind mit den verschiedenen Konfliktlösungsmodellen oft auch nicht vertraut. Alle Eltern mit Fortbildungen zu erreichen ist nicht möglich, die LehrerInnen dagegen, die kann man in
Friedensarbeit schulen, wenn der Staat es so will.
Friedenserziehung ist an den österreichischen Schulen bisher nicht als Bildungsziel in Erlässen verankert, sondern wird der Initiative einzelner Lehrer
überlassen. Leider! Denn den Verantwortlichen müsste die Wichtigkeit dieser
Bildungsaufgabe klar sein, einmal im Hinblick auf die Hilflosigkeit, mit der die
Welt immer wieder vor ihren Krisenherden steht (siehe Terrorismus!), andererseits bei der Betrachtung der Schwierigkeiten der Menschen, mit persönlichen
Konflikten umzugehen (siehe Ehescheidungen!). Bedeutende Friedensforscher,
Kommunikationswissenschaftler und Psychologen - von Johan Galtung über
Friedemann Schulz v. Thun bis Reinhold Dietrich - stellen uns längst ihre Erkenntnisse zur Verfügung. Es gälte nur sie aufzugreifen und in den Schulen an
die Jugend weiterzugeben.
47
Drei Ansätze zur Friedenserziehung in der Schule will ich hier vorstellen: einen, der Wissen vermittelt, einen, der Einstellungen erweitert in Richtung Gewissensbildung,
und
einen,
der
Verhaltensweisen
lehrt,
also:
Friedenskompetenz, Friedensdenken und Friedensverhalten.
Die Vermittlung von Friedenskompetenz bedarf keiner großen Veränderungen
im Unterrichtsgeschehen, denn sie ist schon in der Allgemeinbildung verankert.
Diese ist nämlich in ihrer Umfassendheit bereits Friedenserziehung, denn bewirken nicht das Vermitteln von wirtschaftlichen, historischen, naturwissenschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Zusammenhängen sowie das
Lehren von Fremdsprachen den Zugang zu anderen Menschen und Kulturen
und somit ein Eine-Welt-Denken? All das wird seit langer Zeit gelehrt, es fehlt
nur die Akzentsetzung in Richtung friedenspädagogisches Bewusstsein, d.h.,
den jeweiligen Lehrstoff unter die Vorzeichen des Verstehens, der Wertschätzung bzw. der Hochachtung Fremdem gegenüber zu stellen mit dem Ziel, den
Frieden unter den Menschen zu entwickeln bzw. zu erhalten. Lehrerfortbildungen sollten hier ansetzen!!!
Der zweite Ansatz, nämlich die Vermittlung von Friedensdenken, kommt in
der Schule ebenfalls bereits vielfach zur Anwendung: Es geht da z.B. um Einblicke in die Entstehung, Funktion und Wirkung von Vorurteilen, mit denen wir
gewissen Menschengruppen das Leben schwer machen: Behinderten, Ausländern, Farbigen, Homosexuellen, Alten usw. Ich habe in den oberen Klassen vor
allem einen Schwerpunkt Homosexualität immer für wichtig gehalten, weil in
diesem Lebensabschnitt ein Coming-out für einige der jungen Leute aktuell ist
und weil bei diesem Thema ‚
blödes’Reden unter den Jugendlichen am wenigsten tabuisiert ist.
Der dritte Ansatz bedarf eines größeren Einsatzes der Lehrerin/des Lehrers,
denn sie/er soll Friedensverhalten lehren, das den jungen Leuten kaum zur
Verfügung steht, da die Vorbilder, die cool und in sind, ihre Konflikte in anderer
Weise lösen. Es geht um gewaltfreien Umgang mit Konflikten, d.h. innere Klärung statt aggressiver Spontanhandlungen, sich gewaltfrei durchsetzen statt mit
Faust und Beleidigungen, sich versöhnen, nachgeben, verzichten, konsensfähig werden, Zivilcourage entwickeln und, und, und… .
Drei Methoden, die zu einigen dieser Ziele führen, will ich kurz vorstellen:
Innere Konferenzen schreiben: Die Methode, die Schulz v. Thun in „Miteinander Reden 3“vorstellt, kann man SchülerInnen zur Inneren Konfliktlösung anbieten. Also: statt aggressiver Spontanhandlungen das Ergebnis einer Inneren
Konferenz umsetzen! Diese Methode entwickelt die Selbstanalyse und damit
besonnenes Handeln in Konfliktsituationen. Dazu ein Schüleraufsatz als Beleg:
Vorgegebene Situation: Ich sitze nach dem Mittagessen vorm Fernseher, da
kommt meine Mutter und sagt ärgerlich, ich solle nicht dauernd fernsehen, sondern lieber die Hausübungen machen. In mir findet eine innere Diskussion statt.
Innere Konferenz von Rebecca Auer, 6. Klasse
Mitwirkende:
Der Widerspenstige (kurz Wid.)
48
Der Faule
Der Filminteressierte (kurz Filmint.)
Der Fleißige (kurz Fleiß)
Der Gehorsame (kurz Horchi)
Das Oberhaupt
Wid.: „Oh, schon wieder sie, kann sie mich nicht einmal in Ruhe lassen, das
nervt!“
Faule: „Da geb’ich dir ganz recht, sie erwartet wohl nicht im Ernst von mir,
dass ich jetzt aufstehe und mir über meine Hausaufgaben den Kopf zermartere?“
Horchi: „Folgen wir lieber der Mama, sonst wird sie noch böse. Außerdem
wollen wir sie doch nicht enttäuschen.“
Fleiß: „Genau, wenn wir jetzt noch länger so faul herumsitzen, können wir uns
später auf nichts mehr konzentrieren, und das wirkt sich auf unsere Noten aus!“
Filmint: „Seid doch einmal still, ich möchte mich auf den Film konzentrieren.
Ich gebe dem + Wid. + dem Faulen ganz recht, wir bleiben hier sitzen!“
Oberhaupt: „So, jetzt geht mal nicht alle aufeinander los! Jeder darf sagen,
was er will und auf jeden wird gehört. Außerdem, Filmint., hast du nicht zu bestimmen, wer reden darf und wer nicht!“
Horchi: „Schnell, stehen wir auf, die Mami schaut schon so böse!“
Wid.: „Halt die Klappe, Horchi ! Du mit deinem ewigen Mami-ich-tu-was-dusagst stehst mir schon bis hierhin!“
Oberhaupt: „Wid., ich geb dir zwar Recht, dass, wenn es nach Horchi ginge,
immer nur alles, was Mama sagt, gemacht würde, aber du lieferst auch keine
guten Argumente, wieso du hier sitzen bleiben möchtest“
Wid.: „Mir ist es eh egal, der Film nervt sowieso, und euer Gequatsche noch
viel mehr, da setz ich mich schon lieber an den Tisch und mache Hausaufgaben.“
Faule: „Geh, Wid., jetzt lass mich nicht im Stich, sonst muss ich mich heute
noch anstrengen!“
Fleiss: „He Faule, ich finde, du hast dich heute schon genug ausgeruht. Gegen eine kleine Pause ab und zu hab ich ja nichts einzuwenden, aber wenn wir
jetzt noch länger so herumsitzen, kommen wir heute zu nichts mehr!“
Filmint.: „So, jetzt habt ihr es endlich geschafft! Jetzt kenne ich mich hinten
und vorne nicht mehr aus bei dem Film. Mir ist es lieber, wenn wir jetzt gleich
die Hausübungen machen und dann heute Abend noch Zeit für einen anderen
Film haben, bei dem hoffentlich niemand mehr dazwischenredet!“
Oberhaupt: „Ja, das wäre doch ein guter Vorschlag zur Einigung, oder was
sagt ihr dazu?“
Fleiss: „Super Idee, erst die Arbeit, dann das Spiel!“
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Faule: „Okay, um ein bisschen Anstrengung komm ich wohl doch nicht herum. Wenn ich mich nachher wieder ausruhen kann, geht es ja.“
Horchi: „Ich finde den Vorschlag gut, der würde Mami sicher auch gefallen!“
Wid.: „Wenn Horchi während den Hausaufgaben nicht ständig von Mami redet, bin ich auch einverstanden.“
Oberhaupt: „Also gut, endlich haben wir uns alle geeinigt. Ich hoffe, wir arbeiten weiterhin so gut zusammen!“
Streiten und sich danach wirklich versöhnen, wer kann das schon? Ein Weg
das zu lernen: In Rollenspielen oder/und Aufsätzen Konfliktsituationen darstellen mit zwei unterschiedlichen Ausgängen – einmal mit einem unversöhnlichen
und einmal mit einem versöhnlichen Ende. Eine genaue Reflexion über die
Glaubwürdigkeit der Versöhnung ist wichtig, denn es wird deutlich, dass die
Schülerinnen und Schüler viel mehr Übung im Zerstreiten haben als im Versöhnen.
Dazu wieder ein Beispiel, diesmal aus einer 1. Klasse:
Tote Tiere machen traurig
von Raffael Rabl, 1. Klasse
In der großen Pause schlenderte ich mit meinem besten Freund Sebastian
durch das Atrium in das unterste Stockwerk. Als wir die Tür erreichten, hörte ich
neben mir einige Freunde erregt flüstern: „Er glaubt immer noch, wir mögen ihn.
Ja, was fällt dem eigentlich ein, dass er uns andauernd begleitet?“Während
meine Freunde weiter tuschelten, begab sich Sebastian auch zu ihnen und sagte: „Dieser Raffael ist schon ein Idiot. Glaubt, ich bin sein Freund, nur weil ich
ihn zur Turnstunde begleite.“- „Ja, bei uns ist es auch aus“, kam die Antwort.
Vor Wut ballte ich die Fäuste, doch da rief Samuel, dem ich immer vertraut hatte, zu mir herüber: „Hey, du Fettwanst! Komm doch her, wenn du dich traust!
Jetzt gibt’
s ne Abreibung!“
A) Unversöhnliches Ende:
Das reichte mir. Irgendwie überkam mich blanke Wut, ich rannte auf Samuel
zu und schlug ihm mitten ins Gesicht. Er rappelte sich auf und rannte auf mich
zu. Doch da läutete die Glocke und ich rannte in den Turnsaal. „Angsthase!“
riefen sie mir noch nach, „Feigling!“Doch ich hörte nicht mehr hin. An diesem
Tag hatte ich fünf meiner besten Freunde verloren.
B) Versöhnliches Ende:
Ich ging langsam zu ihm hinüber. „Was bildest du dir eigentlich ein?“rief Samuel. „Du glaubst, wir wären deine Freunde?“- „Eigentlich schon“, antwortete
ich, und das schien Samuel zu verwirren. „Nun, ähm, ja, ... irgendwie warst du
das auch, doch in letzter Zeit bist du irgendwie komisch“, antwortete er. „Wahrscheinlich wegen meinem Gecko! Er ist vor einer Woche gestorben. Ihr wisst ja,
wie sehr ich ihn gemocht habe“, sagte ich. Deshalb bin ich etwas niedergeschlagen!“„Wie wär’
s, wenn ich dich einmal besuche?“fragte Sebastian hoff-
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nungsvoll. „Du hast ja noch einen Gecko!“„Ja, - das wär’schon möglich! Vielleicht kannst du auch kommen, Samuel?“Und er konnte. Nach der Schule kamen sie zu mir, und wir spielten mit meinem verbliebenen Gecko. Es war ein
schöner Tag.
Zivilcourage wird immer mehr zum Thema in unserer Gesellschaft angesichts
verstärkter Gewalt, Fremdenfeindlichkeit oder der Notwendigkeit Hilfe zu leisten. Mit der Methode des Forumtheaters nach Augusto Boal kann man Zivilcourage üben. Das Eingreifen als Drittpartei in Konfliktsituationen kann im
Rollenspiel ausprobiert werden, und so werden der Umgang mit eigenen Ängsten (z.B. davor, selbst in Gefahr zu geraten, oder auch nur davor, sich zu exponieren), Überlegungen zur richtigen Vorgehensweise und die Abschätzung des
Erfolges erlebbar, damit man dann gegebenenfalls in der Realität aktiv werden
kann.
Auch hier ein Beispiel aus der Unterrichtsarbeit:
Vorgaben: Die SchülerInnen proben in Gruppen selbst erlebte Gewaltsituationen und spielen sie dann den anderen vor. Die Zuschauer haben nun die Möglichkeit einzugreifen, um das Opfer zu schützen oder zu unterstützen. Die
folgende Arbeit entstand als Ergebnis der Nachbesprechung, bei der es um die
Gedanken und Gefühle der beteiligten Personen ging mit dem Ziel: Wie hilft
man wirkungsvoll?
Analyse einer Eingreifsituation von Armin Thalhammer, 6.Klasse:
Ablauf der Situation:
Eine körperlich Behinderte will alleine mit dem Bus fahren, hat aber ihren
Ausweis vergessen. Der Busfahrer verlangt, durch die Verzögerung beim Einsteigen schon ungeduldig, den Ausweis. Das Mädchen entschuldigt sich, darauf verlangt der Fahrer barsch das Geld. Als das Mädchen auch dieses nicht
bei sich hat, weist er sie an auszusteigen.
Hier fand nun das Eingreifen statt:
Da greift ein Passagier ein, stellt den Fahrer zur Rede und bietet an, für die
Behinderte zu bezahlen. So kann das Mädchen mitfahren.
Analyse: Zivilcourage, Gewissen und innere Stimme:
Der Busfahrer: Er ist ungeduldig und muss seinen Fahrplan einhalten. Jedwede Verzögerung stört ihn. Sein Gewissen orientiert sich an Richtlinien und
Verträgen (Wer einsteigt, muss bezahlen!), und daher akzeptiert er die Zahlung
durch den Passagier. Auf dieser Gewissensstufe braucht er sich nicht beschämt zu fühlen, weil er ja seiner Meinung nach das Richtige getan hat. Hätte
der Busfahrer über ein höher entwickeltes Gewissen verfügt, so wäre er rücksichtsvoller mit der Behinderten umgegangen, bzw. hätte sich lächerlich gefühlt,
nachdem der Passagier bezahlt hatte.
Das Mädchen: Es ist dem Busfahrer hilflos ausgeliefert, da er ja das Recht
hat, von ihm Ausweis bzw. Geld zu verlangen. Mit seiner unterwürfigen Ent-
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schuldigung erregt es jedoch das Bedürfnis des Busfahrers, Macht auszuüben,
nur noch mehr, anstatt ihn zu besänftigen. Durch das Eingreifen des Passagiers fühlt es sich unterstützt und in seinem Selbstwert gestärkt, andererseits
muss es feststellen, dass es komplett auf die Hilfe anderer angewiesen ist, wodurch es sich besonders unselbständig vorkommt. Es wird aus dieser Situation
lernen und in Zukunft zumindest etwas Geld mitnehmen.
Der Passagier: Ihm wird die Hilflosigkeit des Mädchens bewusst und das bewegt ihn zum Eingreifen, was schon erhebliche Zivilcourage erfordert (schließlich zahlt er einem fremden Passagier die Fahrkarte und legt sich mit dem
Busfahrer vor allen Leuten an). Durch seine innere Stimme kann er sich in die
Situation der Behinderten versetzen, und sein selbständiges Gewissen bewegt
ihn zum Handeln. Durch die Situation wird auch sein Beschützerinstinkt geweckt – ein weiterer Grund für das Eingreifen. Letztlich könnten auch die Hoffnung, als „Held“ dazustehen, und die Absicht, ein Exempel zu statuieren,
Beweggründe für ihn sein. Von allen Charakteren hat er die höchste Stufe der
Gewissensentwicklung erreicht.
Dass diese Proben von zivilcouragiertem Handeln tatsächlich eine Hilfe ist für
eine etwaige Umsetzung in der Realität, belegt eine weitere Schülerarbeit zum
Thema Friedenserziehung:
Am besten hat mir das Eingreifen in die von uns dargestellten Gewaltsituationen gefallen. Bei dieser Übung muss man den Mut haben aufzustehen und zu
helfen. Das war am Anfang nicht leicht, doch je öfter wir diese Übung machten,
desto leichter fiel es mir einzugreifen. Diese Übung finde ich besonders wichtig,
weil man solche Situationen im alltäglichen Leben viel zu oft sieht. Da ist es
wichtig, Zivilcourage zu besitzen und demjenigen, dem Unrecht angetan wird,
zu helfen, wie zum Beispiel vor einer halben Woche, als ich Volkschulkinder
sah, die einen in ihrem Alter herumschubsten. Ich sah zuerst eine Weile zu und
griff danach ein. Mit meiner überlegenen Körpergröße hatte ich keine Schwierigkeiten mich durchzusetzen und die Kinder entschuldigten sich bei dem gehänselten Jungen ... Ich traue mich zu wetten, dass ich vor einem Jahr noch an
den drei Burschen vorbeigegangen wäre.
Michael Güntner, 6. Klasse
Wo es Menschen gibt, da gibt es Konflikte, aber die Konfliktlösungsmodelle,
die ihnen angeboten werden, sind weitgehend gewaltsam. Man betrachte nur
einmal das Fernsehprogramm oder was Politik und Wirtschaft an Vorbildern
anbieten! Dass von Gewalt bestimmte Lösungen aber nicht zum Frieden führen, sondern ihn im Gegenteil verhindern, das ist durch alle Zeiten belegt. Und
trotzdem - immer wieder fällt den Menschen in Konflikten nichts Besseres ein
als mit Gewalt zu agieren. Warum? Ein Grund ist, dass die Menschen – auch
die, die guten Willens sind - anderes Konfliktverhalten gar nicht kennen, sie
wurden nie damit vertraut gemacht. Friedenserziehung, die gewaltfreie Konfliktlösungsmethoden lehrt, gehört daher in der Schule verankert, um dem friedlichen Zusammenleben der Menschen eine Chance zu geben!
52
„Deutsch als Zweitsprache“am BG/BRG Hallein
Florian Bauer
Hallein, Februar 2005
1.Die Vorbereitungen
Anfang November erstellte ich gemeinsam mit der Kollegin Siglinde
Ratzenböck ein Konzept für den Unterricht „Deutsch als Zweitsprache“ am
BG/BRG Hallein.
In der zweiten Novemberhälfte begann ich mit der Bedarfserhebung für den
Freigegenstand „Deutsch als Zweitsprache“in der Unterstufe der Schule. Sie
verlief anfänglich etwas zäh, es meldeten zirka 15 SchülerInnen mit nicht deutscher Muttersprache ihr Interesse an. In einer zweiten Phase führte ich die verbindliche Anmeldung durch. Mittlerweile hatte sich das Projekt auch unter den
SchülerInnen herumgesprochen, sodass es zu letztendlich 28 offiziellen Anmeldungen kam und die angepeilten zwei Gruppen auch tatsächlich zustande
kommen konnten. Dass diese Form der gezielten Förderung von SchülerInnen
mit nicht deutscher Muttersprache auch von deren Eltern gewünscht und mit
Interesse verfolgt wird, zeigte mir der Besuch zweier Mütter am Elternsprechtag
Anfang Dezember, die mich danach fragten, wann der Kurs endlich starten
würde.
2.Die erste Phase bis Weihnachten
In der Woche vom 13. Dezember war es dann soweit. Nachdem Termine, leider zu Randstunden, gefunden werden konnten, begann der Unterricht mit
TeilnehmerInnen der Klassen 1a bis 2c am Dienstag in der 9./10. Stunde
(15:30 - 17:15) und mit SchülerInnen aus den Klassen 2d bis 4Rb am Freitag in
der 7./8. Stunde (13:40 - 15:25).
In den ersten beiden Wochen vor Weihnachten lag der Schwerpunkt des Unterrichts darin, die Defizite der einzelnen SchülerInnen zu analysieren – und
natürlich auch, sich untereinander kennen zu lernen. Ich stellte ihnen dabei vor
allem Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Textproduktion, die SchülerInnen verfassten Texte über sich, die ich dann mit nach Hause nehmen und auswerten konnte.
Es zeigte sich dabei einerseits, dass die Gruppe heterogen war (was auch zu
erwarten war, da doch jedeR TeilnehmerIn eine eigene Geschichte des
Spracherwerbs der deutschen Sprache mitbrachte). Die unterschiedlichen Defizite stellten sich später aber nicht als für den Lernprozess hinderlich heraus, sie
entsprechen schließlich durchaus den Bedingungen des Lehrens und Lernens
im „gewöhnlichen“Klassenverband.
Andererseits war aber auch bald klar, dass diese beiden Gruppen anders waren, als ich sie von meiner bisherigen Lehrerfahrung im Bereich „Deutsch als
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Fremdsprache“her kannte. Es sind SprecherInnen mit (teilweise) beinahe muttersprachlichem Niveau, die aber trotzdem Fehler begehen, die Muttersprachler
nicht machen, und die deshalb eine auf sie zugeschnittene Förderung benötigen.
Es handelt sich dabei um typische Fehler von ZweitsprachlerInnen. Sie passieren in den Bereichen
Zeichensetzung
Groß/Kleinschreibung
s-Schreibung
Wortstellung
unregelmäßige Verbalformen
Unterscheidung von Dativ und Akkusativ
lexikalische Fehler
Redewendungen
Pronomen
Artikel (bestimmt und unbestimmt)
MuttersprachlerInnen machen diese Fehler im Wesentlichen nicht (mit Ausnahme der ersten drei Bereiche), weil ihnen ihr natürliches Sprachbewusstsein
sagt, wie die Sprache funktioniert. Es sind dies Defizite, die über die Jahre hinweg nie behoben wurden, weil eine gezielte Förderung in diesem Bereich nicht
stattfand.
Zusätzlich zu den oben erwähnten Fehlern, die sich ausschließlich auf die
Textproduktion beziehen, sind – was ein noch größeres Problem darstellt –
Grundkompetenzen oft mangelhaft ausgebildet:
Es stellt für viele SchülerInnen ein großes Problem dar, einen Text Sinn erfassend zu lesen. Dabei muss es sich gar nicht um einen inhaltlich komplexen
Text handeln, auch einfache Arbeitsanweisungen werden oft nicht oder falsch
verstanden.
SchülerInnen haben Schwierigkeiten, Gesagtes zu verstehen, also aus kommunikativen Zusammenhängen das Wesentliche herauszufiltern.
Und es ist natürlich auch meist schwierig, mündlich sprachrichtig zu kommunizieren.
Die Liste der Defizite ist lang.
In der Phase nach Weihnachten begann nun der eigentliche Unterricht.
3.Von Weihnachten bis Semesterschluss
In den Weihnachtsferien hatte ich also Zeit, die SchülerInnen-Texte auszuwerten und ein grobes Konzept für den Unterricht zu erstellen.
Ich stellte den jeweiligen Termin von zwei Schulstunden unter ein bestimmtes
Thema. Die Themen waren:
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Syntax
Formen starker Verben (v.a. Präteritalformen)
Unterscheidung Dativ/Akkusativ (vor allem in Verbindung mit Präpositionen)
Wortschatzarbeit (in Verbindung mit Arbeit mit Wörterbüchern)
Lesen (Erfassen von komplexen Lehrbuchtexten, an Hand eines Beispiels
aus dem Geschichte-Lehrbuch für 2. Klassen)
Meist verwendete ich dafür „Lern-Pässe“, die ich für die jeweilige Einheit erstellte (Beispiel für einen „Lern-Pass“im Anhang). Diese Art der Unterrichtsgestaltung stellte sich deshalb als geeignet heraus, weil die Gruppe, wie schon
erwähnt, heterogen ist, und jedeR SchülerIn sein/ihr eigenes Arbeitstempo bestimmen kann. Die SchülerInnen holen sich dabei vom Lehrertisch selbständig
die Arbeitsblätter mit den einzelnen Aufgaben, und sie kontrollieren ihre Aufgaben auch, soweit dies vorgesehen ist, selbständig, indem sie ihre Lösungen mit
denen des Lösungsblatts vergleichen. Ich bin im Wesentlichen für die Einhaltung der Arbeitsregeln und die individuelle Lernbetreuung zuständig. Diese Betreuung von einzelnen SchülerInnen ist wiederum wegen der Heterogenität der
Gruppe immer wieder notwendig.
Die „Lern-Pässe“bestehen aus so genannten Pflichtaufgaben und Wahlaufgaben. Die SchülerInnen können dabei in der von ihnen gewünschten Reihenfolge zuerst die Pflichtaufgaben erledigen und dann zu den Wahlaufgaben
übergehen, die meist aus einem Lernspiel („Rechtschreibfamilien“, „Wörterzauber“, u.ä.) bestehen.
Die erledigten Arbeitsblätter fügen die SchülerInnen dann in ihre Mappen ein.
4. Ausblick
In der letzten Stunde vor Semesterschluss befragte ich die SchülerInnen zu
ihren Deutschnoten. Zwei Drittel erklärten, ihre Schularbeitennoten hätten sich
verbessert (z.B. von „Nicht genügend“auf „Genügend“, manchmal auch nur
von einem katastrophalen „Nicht genügend“auf ein „Fast genügend“), und die
SchülerInnen führten das auf Nachfragen auch auf den Unterricht „Deutsch als
Zweitsprache“zurück. Ich wurde auch schon gefragt, ob der Kurs im nächsten
Schuljahr, also ab Herbst 2005 wieder angeboten werde, weil sie weiter in den
Kurs gehen möchten.
Für das nächste Semester ist eine Fortführung nach dem gewohnten Modell
geplant (grammatische Themen, Wortschatzarbeit, Training der verschiedenen
Fertigkeiten). Zusätzlich möchte ich aber in Kooperation mit der Stadtbücherei
Hallein (erste Gespräche wurden schon geführt) eine Klassenbibliothek mit Büchern zum Thema „Interkulturelles Lernen“erstellen. Die SchülerInnen sollen
nach ihren Interessen Bücher zum Thema „Fremdsein“und zum Problemfeld
des Aufeinanderprallens verschiedener Kulturen lesen und dazu produktiv arbeiten. Diese Überlegung entspringt meiner Beobachtung, dass die SchülerInnen genau dieses Thema am meisten interessiert (weil es schließlich ihre
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Lebensrealität einmal zur Sprache bringt), dass es im „normalen“Deutschunterricht aber kaum die Möglichkeit gibt, es intensiv zu bearbeiten.
Ich finde eine Weiterführung dieses Unterrichtsangebots im Sommersemester
bzw. auch darüber hinaus sehr wichtig. Zwei Stunden in der Woche sind meiner
Meinung nach ohnehin wenig, um Fehler, die über Jahre hinweg begangen
wurden, vermeiden zu lernen. Und die sechs Termine, die zwischen Mitte Dezember und Semesterende stattfanden, sind meines Erachtens ein guter Anfang für ein längerfristiges Projekt. Spracherwerb, das zeigen schließlich alle
Theorien, durchläuft über lange Zeit hinweg viele unterschiedliche Niveaustufen
und kann in den wenigsten Fällen in „Crash-Kursen“erfolgreich betrieben werden.
Letzten Endes hat Spracherwerb immer auch etwas mit Bewusstsein zu tun.
Ich finde es absolut notwendig, längerfristig in den SchülerInnen eine positive
Einstellung und einen eigenen Zugang zur deutschen Sprache zu schaffen. Nur
unter solchen Lernvoraussetzungen werden sie auch wirklich nachhaltige Fortschritte in der Beherrschung der deutschen Sprache machen. Und um dieses
Bewusstsein zu schaffen, ist es meiner Meinung nach notwendig, über einen
längeren Zeitraum hinweg in geschütztem Rahmen und abgetrennt vom sonstigen Klassenverband, in dem die SchülerInnen mit nicht deutscher Muttersprache immer die Fremden sind, gezielt zu trainieren.
Zusammenfassung:
Das Projekt „Deutsch als Zweitsprache“am BG/BRG Hallein konnte Mitte Dezember mit zwei Gruppen und 28 SchülerInnen starten. Die ersten Wochen
sind viel versprechend: fast alle SchülerInnen besuchen trotz des späten Termins regelmäßig den Kurs und viele führen Erfolge im regulären Deutschunterricht schon nach diesen wenigen Wochen auf das Zusatzangebot „Deutsch als
Zweitsprache“zurück. Da die Defizitbereiche der SchülerInnen sehr breit gefächert sind, ist eine Weiterführung des Kurses unbedingt wünschenswert. Nur
ein kontinuierlicher Lernprozess sichert auch einen nachhaltigen Zuwachs an
Sprachkompetenz.
Die Weiterführung des bisherigen Unterrichts (selbständiges Lernen) soll im
nächsten Semester um die Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Hallein ergänzt werden.
Anhang
Lern-Pass
Datum: ____________
a)
56
Pflichtaufgaben
Name: ________________________
Material
1
Form
Ausfüllen
Thema, Aufgabe
Schüler
Fülle die richtigen Präpositi1
onen aus und vergleiche dann
mit dem Lösungsblatt.
Kontrolle
Selbst
kontrolle
2
Schre
iben
Entwirf wie in Übung 2 beschrieben ein Arbeitsblatt. Suche dann einen Partner/ eine
Partnerin und füllt gegenseitig
eure Arbeitsblätter aus.
2
Selbst
kontrolle /
Lehrer
3
Schre
iben
In der Geschichte fehlen
Wörter. Finde die richtigen
Wörter mit Artikel.
1
Selbst
kontrolle
4
Ausfüllen
Alles ist in dieser Geschichte
im Nominativ. Finde die richtigen Wörter.
1
Selbst
kontrolle
Thema: Die vier Fälle
b)
Wahlaufgaben
Material
5
Form
Spielen
Thema, Aufgabe
SchüKontroller
le
Wortmeister.
bis 6 in
in
der
Gruppe
Lest die Spielanleitung und einer
Gruppe
spielt das Spiel.
Hier folgen Ausschnitte aus Texten von SchülerInnen. Dabei sind typische
Fehler zu sehen – Fehler, die zumeist bei MuttersprachlerInnen nicht passieren.
57
das/dass
Lexik: Kleidung versus Kleider
unpersönliches „es“: hat’
s
Rechtschreibung bzw. fehlerhafte Bildung des Partizip Perfekt: geffält
Beistrichsetzung
das/dass
Indirekte Rede
grobe Mängel in der Lexik
Wortstellung
58
Pronomen
Rechtschreibung
Lexik
59
Was ist der Elternverein?
Er ist eine im Schulunterrichtsgesetz verankerte Interessensvertretung aller
Eltern einer Schule. Nach § 63 Abs. 1 SchUG muss die Tätigkeit im Elternverein von der Schule gefördert werden. Der Elternverein steht allen Eltern und
Erziehungsberechtigten von Schülern einer Schule offen. Im Interesse der optimalen Erziehung und Förderung unserer Kinder müssen wir unsere Rechte
und Pflichten wahrnehmen, wozu auch die Mitsprache und Mitarbeit in schulischen Belangen gehört.
WAS KANN DER ELTERNVEREIN?
Die Organe des Elternvereins können nach § 63 Abs. 2 SchUG dem Schulleiter und dem Klassenvorstand Vorschläge, Wünsche und Beschwerden mitteilen, die vom Schulleiter geprüft und mit den Eltern besprochen werden müssen.
Im Schulgemeinschaftsausschuss (SGA) beraten und beschließen Elternvertreter gemeinsam mit Lehrer- und Schülervertretern über wichtige Fragen des
schulischen Lebens.
 Obmann:
Dipl. Ing. Norbert Felber
8042-4457
 1. Obmann-Stv.: Elisabeth Behounek
 2. Obmann-Stv.: Dr. Eva Ribitsch
06245 / 85692 od. 0662 /
06240 / 238
06245 / 87436
Jeden ersten Mittwoch im Monat treffen wir uns im Gasthof Hager um 20 Uhr
zu einem Jour-fix und wir würden uns über eine rege Teilnahme sehr freuen.
WARUM IST AUCH IHRE MITARBEIT WICHTIG?
Weil es auch um Ihr Kind geht. Eine vermehrte Zusammenarbeit zwischen Eltern(verein) und Schule ergibt eine größere Informationsbasis, lässt Probleme
rechtzeitig(er) erkennen und dadurch leichter lösen. Je intensiver die Arbeit im
Elternverein ist, desto leichter wird es sein, die Elterninteressen hinsichtlich der
schulischen Bildung der Kinder zu wahren.
Wir laden Sie zur Mitarbeit im Elternverein ganz herzlich ein!
60
IN MEMORIAM - Alles hat seine Stunde
Ronald Fehrer
Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit:
eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen
und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen, eine Zeit zum Töten und eine Zeit
zum Heilen, eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen, eine Zeit
zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für
den Tanz; eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln, eine
Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu lösen, eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren, eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum
Wegwerfen, eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen, eine
Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden, eine Zeit zum Lieben und eine
Zeit zum Hassen, eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden.
(Altes Testament, Kohelet 3)
Anläßlich der 50-Jahr-Feier unseres Gymnasiums/Realgymnasiums blicken
wir auf die Verdienste derer, die uns mit ihrem Wirken vorausgegangen sind.
Wir gedenken unserer Direktoren
HR Dr. Hans Seywald: 1913 –2000
1954 – 1961: amtsführender Leiter des BRG Hallein als Expositur
desBRG Salzburg
1961 –1978 Direktor des BRG Hallein (seit 1964 BG Hallein)
Sein Wirken galt der Gründung einer allgemeinbildenden höheren Schule in
Hallein und dem Aufbau des neuen Schulgebäudes auf dem Georgsberg, welches am 18. Juni 1966 feierlich eingeweiht wurde. Dieses erste Schulgebäude
des BG/BRG Hallein war für 13 Klassen konzipiert.
Dir. Hans Seywald blieb das ganze Leben mit „seiner“Schule herzlich verbunden.
HR Mag. Ernst Nowotny: 1928 –2000
1954 –1978: Professor für M / PH und langjähriger Administrator
1979 –1988: Direktor des BG/BRG Hallein
In seiner Amtszeit als Schulleiter konnte das Großprojekt Bundesgymnasium
und HAk/HaSch Hallein auf dem Georgsberg abgewendet werden. Statt dessen
wurdein Wien nach vielen Verhandlungen die Zusage erreicht, einen modernen
Erweiterungsbau in Angriff nehmen zu dürfen, welcher 29 Klassen Platz bieten
sollte.
61
Dr. Hans Gecek: 1944 –2003
1970 –1988: Professor für Englisch/Französisch
1988 –2002: Direktor des BG/BRG Hallein
Während seiner Schulleitung wurde der Erweiterungsbau bzw. die Renovierung des Gesamtgebäudes abgeschlossen. Im Schuljahr 1991/92 konnten die
neuen Klassenräume, die neuen Lehrsäle und der neue Turnsaal bezogen
werden.
In der Schulpolitik treten Begriffe wie „Schulverwaltung im Team“und „Schulprofil“im stärker in den Vordergrund.
Wir gedenken unserer Kollegen und Kolleginnen
Namen
OStR Mag. Georg Aschauer
(später Direktor am BRG Salzburg)
Mag. Eva Bogner
OStR Dr. Josef Brandauer
Mag. Mireille Holzer
Mag. Brigitta Huber
Akad. Maler Peter Lochmann
Akad. Dipl. Graph. Maria Lochmann
Monsignore Dr.Anton Loncaric
Dr. Friedrich Pfohl
Dr. Blanche Pöchhacker
OStR Mag. Felix Primetzhofer
OStR Mag. Peter Rainer
Dr. Walter Schwab
Mag. art. Edmund Stierschneider
Mag. Peter Wingelmüller
Lebensdaten
1920 ----- 1994
Schuldienst
1958 –1968
1945 ----- 1992
1918 ----- 2004
1932 ----- 1978
1939 ----- 2002
1931 ----- 1995
1931 ----- 2003
1903 ----- 1985
1925 ----- 2001
1907 ----- 1992
1930 ----- 2002
1923 ----- 2003
1943 ----- 1999
1911 ----- 1995
1939 ----- 2003
1971 –1986
1960 –1982
1964 - 1977
1973 –2002
1972 –1991
1974 –1991
1954 –1975
1965 –1987
1958 –1973
1967 –1987
1956 –1983
1975 –1996
1954 –1971
1969 –2000
Wir gedenken der Bediensteten der Schule
Name
Affritsch Margarethe
Heissl Irmgard
Klein Sieglinde
Köck Franz und Ursula
Weiß Josef
62
Lebensdaten
Am BG
1924 ----- 1998
1976 - 1987
1938 ----- 2001
1980 - 1993
1965 ----- 2004
2000 - 2004
Hausmeisterehepaar unter Dir.
Seywald
Hausmeister unter Dir. Seywald
Maturajahrgänge A - Z
1994
2003
1981
1964
1977
1996
1977
1994
1995
2004
2002
1985
2001
1990
1975
1987
2002
2003
1962
1996
1985
1968
1980
1983
1985
1999
2000
1980
1983
1991
1979
1987
1989
1991
1984
1985
1993
1986
1988
2003
1989
1972
1985
1990
1979
Nachname
Ackermann
Adelberger
Adelsburg
Adlhart
Adlhart
Aichholzer
Aigner
Aigner
Aigner
Ainedter
Ainedter
Albeck
Alber
Albert
Albrecht
Albrecht
Albrecht
Altzinger
Amrusch
Amrusch
Andessner
Angerer
Angerer
Angerer
Angerer
Angerer
Angerer
Angermayr
Angermayr
Angermayr
Antosch
Antosch
Antosch
Antosch
Anzböck
Anzböck
Apfelthaler
Aralikatti
Armstorfer
Arrer
Arth
Aschauer
Aschauer
Aschauer
Ascher
Geburts- Vorname
Klaus
Christoph
Sieglinde
Wolfgang
Arnulf
Marius
Markus
Rainer Michael
Richard
Stefanie
Alexandra
Sonja
Caroline
Anna
Edmont
Günther
Sebastian
Anna Valentina
Marie-luise
Jürgen
Thomas
Erwin
Silvia
Jaqueline
Thomas
Dietfried
Marianne
Birgit
Klaus
Christine
Walter
Michael
Sabine
Katharina
Thomas
Hintermayr
Marion
Ulrich
Stadler
Judith
Horst
Erich
Doris
Wolfgang
Petra
Armo
Rupert
1997
1962
1968
1979
1985
1986
1987
1992
1993
1996
2000
2000
1989
1973
2003
1975
1979
1988
1975
1979
1998
1999
2004
2004
2003
1962
1990
1987
1963
1982
1987
1979
1975
1993
1992
2000
2001
1980
1999
1991
1976
1981
1981
1982
1984
1988
Astner
Aubell
Auer
Auer
Auer
Auer
Auer
Auer
Auer
Auer
Auer
Auer
Augustinovic
Ausweger
Ausweger
Bacher
Bacher
Bachinger
Bachmayer
Bahngruber Langmayr
Baier
Baier
Baier
Baier
Bajric
Bakalowitz
Bammer
Bankosegger
Bauer
Bauer
Bauer
Bauernberger
Baumann
Baumann
Baumgartner
Baumgartner
Baxrainer
Bayer
Bechter
Beer
Bendix
Benesch
Benke
Benke
Benke
Benke
Simone
Eginhard
Wolfgang
Peter
Ursula
Christoph
Brigitte
Wolfgang
Siegfried
Tobias
Martin
Stefan
Gabriele
Ernst
David
Reinhold
Wolfgang
Reinhard
Josse
Ellen
Alissa
Doris
Julia
Sarah
Dzana
Helga
Clemens
Heidrun
Heide
Reinhold
Gernot
Ulrike
Manfred
Christoph
Gabriele
Axel
Peter michael
Gabriele
Andreas
Ronny
Michael
Gerald
Andrea
Christine
Georg
Gertraud
63
2002
1970
1974
1989
2002
1994
2000
1991
1994
1986
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1998
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1986
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2000
1962
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1996
1990
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1984
1963
1985
1988
2002
1988
1989
1997
2000
1991
1993
1966
1970
1985
1990
1995
1966
1980
2000
2001
1997
64
Beran
Marlene
Berger
Alfred
Berger
Gerda
Berger
Martina
Berger
Eva
Bernhard
Elisabeth
Bernsteiner
Mariella
Besl
Leonhard
Besl
Valerie
Bezdak
Tobias
Bican
Standteiner Andrea
Bieringer
Ingo
Bieringer
Gerda
Birenti
Maria Giovanna
Birgmann
Michael
Birgmann
Richard
Bizjak
Sonja
Blaikner
Gernot
Blasbichler
Michaela
Blaschitz
Markus
Blaßnig
Sabrina
Bleikner
Karl
Blieberger
Elke
Blieberger
Jürgen
Bloos
Melanie
Blümke
Thomas albert
Blümke
Stefan
Blümlein
Katharina
Bock
Markus
Bogensberger
Thomas
Bogner
Stöllinger Eva
Böhm
Monika
Böhm
Bernhard
Bohoun
Gisela
Bohuny
Stefan
Bohuny
Doris
Borchardt
Peter
Borchardt
Max
Brabec
Jan
Brabec
Bernd
Brandauer
Roswitha
Brandauer
Gerhard
Brandauer
Typplt
Irene
Brandauer
Maria
Brandauer
Franz
Brandes
Renate
Brandl
Wolfgang
Brandstätter
Margot
Brandstätter
Birgit
Brandstetter
Jörg
1974
1976
1982
1969
1975
2001
2004
1969
1972
1990
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1988
1990
1966
2000
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1990
1992
2003
1970
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1978
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2002
1987
1996
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1963
1975
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1997
1979
1975
1974
1976
1978
1985
2002
1991
1997
2002
1996
1998
1997
Brandweiner
Brandweiner
Brandweiner
Braunsperger
Breinlinger
Breinlinger
Breinlinger
Breitfuß
Breitfuß
Breitfuß
Breschar Hintermayr
Breschar
Bretz
Bretz
Brucker
Brückler
Bruckner
Brudl
Brudl
Brudl
Brunauer
Brunauer
Brunauer
Brunauer
Brunauer
Brunnauer
Bschliessmayer
Bschliessmayer
Buchbauer
Buchbauer
Buchinger
Buchinger
Buchmüller
Budig
Burböck
Bürgler
Bürgler
Bürtlmair
Buxbaum
Cappelen
Cappelen
Cappelen
Cavallar
Chachutzky
Chaloupka
Chan
Chan
Chiari
Chiari
Clauser
Gernot
Christoph
Ursula
Florian
Leopold
Kathrin
Carolin
Alois
Walter
Christian
Heidrun
Ulrike
Sabine
Roland
Ingeborg
Alexandra
Martin
Wolfgang
Johannes
Franz Josef
Ulrike
Peter
Andreas
Johann
Christina
Erich
Andrea
Birgit
Waltraud
Ernst
Wolf-Dieter
Siegfried
Rosemarie
Franz
Antje
Sabine
Rita
Karl
Christine
Ellen
Anne
Jan
Christine
Claudia
Thomas
Kayon
Sinnon
Gabriele
Michael
Melanie
1999
2001
2002
1996
1979
1999
2001
1980
1982
1997
2000
2004
1969
1976
2004
1991
1993
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1985
1981
1989
2004
1989
1991
2003
1989
2003
1993
2004
1992
1965
1989
1998
1971
1990
2003
2002
1977
1990
1991
2000
1986
1967
1979
1984
1986
1991
1993
1998
1999
Cokic
Ivanka
Conrad
Andrea
Conrad
Susanne
Cvjeticanin
Ana
Czak
Bernhard
Dahmen
Matthias
Dahmen
Maria-Christina
Dalnodar
Rainer
Dalnoder
Judith
Danninger
Bernhard
Daum
Daniela
Daum
David
Deisl
Martin
Deisl
Erwin
Deisl
Theresa
Dellinghausen
Christoph
Dellingshausen
Nils, von
Dellingshausen v.
Olaf nikolai
Del-negro
Elisabeth
Denk
Bernhard
Denk
Teichmeister Michaela
Deschka
Andreas
Dietler
Katja
Dietrich
Martin
Diewald
Thomas
Dirnberger
Maria
Djuric
Thomas
Djuzelic
Mario
Doblinger
Anwar
Dobritzhofer
Patrizia
Domenig
Theresa
Domenig
Christoph
Domingo
Silvana Maria
Dörner
Ingeborg
Döttl
Dulovic Othmar
Dragulic
Andreas
Draxler
Marlene
Drevo
Nerina
Duft
Christian
Düregger
Felix
Ebensberger
Karin
Ebert
Hannes
Ebner
Christian
Ebner
Gerhard
Ebner
Thomas
Ebner
Claudia
Ebner
Oliver
Ebner
Daniela
Ebner
Kathrin
Ebner
Patrizia
1999
2002
1985
1984
1987
1994
1996
1997
2000
1984
1993
1999
1974
1979
1975
1991
1993
1996
1996
1991
2001
1995
1984
1981
1981
1996
2001
2003
1993
2001
1994
1975
1989
1997
1999
1999
1985
1987
1984
1988
1981
1997
1993
1996
1994
1992
1977
1973
1980
1984
Ebner
Tanja
Ebner
Stephanie
Eckert-Szinegh
Sabine
Eckkrammer
Peter
Eckkrammer
Eva
Eckkrammer
Georg
Eckkrammer
Tobias
Eckkrammer
Maria
Eckkrammer
Martin
Eder
Johann
Eder
Martin
Eder
Stefan
Edlinger
Heidemarie
Edlinger
Walter
Egger
Raimund
Egger
Christian
Egger
Andrea
Egger
Günter
Egger
Tatjana
Eggl
Sabine
Eggl
Hermann
Ehmann
Jutta
Ehrlich
Heider
Bettina
Eibl
Gabriele
Eibl
Ulrich
Eibl
Robin
Eibl
Carina
Eichbauer
Franz
Eichhorn
Andreas
Eigenstuhler
Eva-Maria
Einberger
Christine
Einfalt
Helmut
Eisenmann
Petra
Eisenmann
Peter
Elsenhuber
Heidi
Eminger
Thomas
Engel
Andrea
Engel
Christine
Engels
Georg
Engels
Isabelle
Ennsmann
Bernadette
Erlbacher
Cornelia
Erlinger
Gerald
Erlinger
Josef
Erlmoser
Martin Johannes
Ermoser
Karin
Ernst
Rupert
Essl
Nikolaus
Essl
Wlatraud
Faber Feichtenschlager Silvia
65
1971
1977
1984
1992
1985
2001
1984
1987
2002
1995
1997
2002
1991
1991
1993
1968
1967
1973
1995
1988
2000
1996
1974
1999
2001
1983
1983
1999
2003
2003
1984
1967
2003
1975
1977
1982
1989
1993
1981
1998
1993
1994
2003
2000
1981
1970
1995
1999
1975
1974
66
Fabrizi
Mirella
Fabrizi
Erwin
Falkensteiner
Otto
Falkensteiner
Elke
Fallnhauser
Helga
Fallwickl
Mareike
Farkas
Michael
Farkas
Johannes
Fehrer
Katharina
Feichter
Edwin
Feichter
Miriam
Felber
Michael
Felgitsch
Nina
Fellner
Elfriede
Fenkart
Paul
Fichtler
Helmut
Fiedler
Erwin
Fiedler
Helmut
Fiedler
Katharina
Fieltsch
Sabine
Fieltsch
Hanna
Finster
Roland
Fischer
Ingrid
Fischer
Regina
Fischer
AnnaFlachberger
Johannes
Foisner
Michael
Forster
Siegrid
Forster
Helene
Fötschl
Bernadette
Franek
Weyland Eva
Frank
Christine
Franke
Gregor
Freund
Johann
Freund
Peter
Freund
Meisl
Stilla
Frisch
Walter
Frisch
Melanie
Friscic
Günther
Friscic
Manfred
Fritz
Tobias
Fritz
Eva
Fronthaler
Cathrin
Fuchs
Tamara
Fuith
Thomas
Fuschlberger
Herbert
Gabler
Stephan
Gabler
Veronika
Gall
Gertrude
Gangl
Adelheid
1974
2001
1990
1990
1985
1985
1965
2002
1998
2000
1985
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1990
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1974
1976
1977
1978
1997
1992
1999
1980
2001
1986
1996
1998
2001
1973
1991
1993
1994
1996
1999
1987
2000
1977
1999
1998
2002
1997
1983
1980
1981
1997
2004
1976
1981
2001
2003
Gangl
Eva-Maria
Gappmayr
Kathrin
Gastberger
Thomas
Gattermeyer
Johannes
Gattinger
Barbara
Gattinger
Ursula
Gebhart
Ingrid
Gebharter
Alexander
Geierspichler
Elvira
Geierspichler
Andrea
Geil
Sonja
Geil
Alexandra
Geil
Helmut
Geimer
Manuela
Geissler
Martina
Geistlinger
Michael
Geistlinger
Peter
Geistlinger
Franz
Geistlinger
Franz
Geistlinger
Bernhard
Genser
Thomas
Gerhardter
Nicole
Gerl
Matthias
Gerl
Margit
Gernerth
Pfohl
Gabriele
Gfrerer
Christophe
Gfrerer
Barbara
Gfrerer
Verena
Gimpl
Beatrix
Gimpl
Alexandra
Gimpl
Elmar
Gimpl
Johann Friedrich
Gimpl
Gabriele
Gimpl
Stefanie
Glaninger
Josef
Glarcher
Michaela
Glavnik
Dieter
Gneist
Daniela
Gocev
Oliver
Gold
Lisa Teresa
Goldammer
Sabine
Göllner
Eva Maria
Golser
Leonhard
Golser
Pohl
Claudia
Golser
Gertraud
Gombocz
Christopher
Görtler
Elisabeth
Görtler
Raimund
Görtler
Sandra
Görtler
Raimund
1963
2002
1983
1988
1990
1962
1979
1974
1976
1973
1978
1972
2000
1995
2002
1976
1978
1996
1985
1987
1996
1969
1970
1999
1982
1985
1996
2001
2001
2002
1975
1994
1997
1980
1992
1996
1999
1983
2000
1998
1984
1978
1984
1985
1986
1983
1980
1982
1984
1978
Göschl
Goschnik
Gotschy
Gotschy
Göttlicher
Gowal
Grabowski
Gradauer
Gradauer
Graf
Graf
Gralener
Gratz
Grebner
Griener
Griesacker
Griesacker
Griesacker
Grießenauer
Griessenauer
Grinner
Grohmann
Grohmann
Gross
Gruber
Gruber
Gruber
Gruber
Gruber
Gruber
Grubinger
Grumböck
Grumböck
Grünanger
Grünangerl
Grünangerl
Grünangerl
Gründl
Gründler
Grundtner
Grünwald-Klotz
Gstöttermeier
Gugg
Gugg
Guggenbichler
Gumpold
Güntner
Gürtler
Gürtler
Gusenbauer
Edith
Georg
Karin
Alexander
Manfred
Heike
Alois
Ulrike
Dietmar
Manfred
Astrid
Anna-Maria
Andrea
Dieter
Melanie
Anton
Gerald
Stefan
Gudrun
Birgit
Andrea
Dorothea
Cornelia
Roman
Christian
Claudia
Tanja
Christina
Christian
Michael
Gertraud
Kathrin
Johannes
Rüdiger
Johanna
Regina
Stefanie
Klaudia
Kathrin
Stefan
Martina
Volker
Wolfgang
Wolfgang
Christine
Andrea
Georg
Thomas
Konrad
Michael
1965
1967
1987
1990
1994
1997
1992
1991
1976
1979
1984
1987
1994
1974
1978
1999
1986
1974
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1981
1985
1974
Guttmann
Guttmann
Guttmann
Guttmann
Guttmann
Guttmann
Guttmann-Döttl
Gwechenberger
Haas
Haas
Haas
Wieder
Haas
Habeler
Habermaier
Habringer
Puttinger
Hadzikaric
Hagel-benke Benke
Hagenauer Müller
Hagn
Haid
Haid
Haid
Haidbauer
Haider
Haidrich
Haidrich
Haigermoser
Haigermoser
Haitzmann
Hajas
Hajas
Hajas
Hajas
Haller
Hallinger
Hallinger
Halser
Hamberger
Hamberger
Hammer
Haneder
Hannes
Hanusch
Hanusch
Hanusch
Hardt-stremayr
Hardt-stremayr
Harrer
Harrer
Hartenthaler
Herbert
Wolfgang
Ursula
Moritz
Andrea
Tobias
Evelyn
Sandra
Annemarie
Renate
Andrea
Astrid
Kerstin
Karl
Elisabeth
Kristina
Elisabeth
Silvia
Wilhelm
Michaela
Michaela
Christoph
Robert
Jörg
Karina
Susanne
Martin
Marc
Erwin
Albert
Esther
Helga
Barbara
Ingo
Robert
Thomas
Christoph
Christoph
Doris
Markus
Erwin
Margaretha
Christoph
Manuela
Wolfgang
Helmut
Christa
Markus
Alice
Silvia
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68
Hartl
Isabella
Hartl
Thomas
Hartlieb
Gerda
Hartlieb
Erich
Hasagic
Nina
Haselmann
Clemens
Hasenberger
Andrea
Hasenbichler
Bernd
Haslauer Lechenauer Claudia
Haslauer
Christian
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Kurt
Haslinger
Elisabeth
Hastik
Ronald
Hastik
Ronald
Hatezic
Bianca
Hauber
Maria-anna
Hauk
Reinhold
Hauthaler
Angelika
Hauthaler
Manuel
Hawlik
Günter
Heidenthaler
Alexander
Heidenthaler
Andreas
Heidenthaler
Katharina
Heider
Rainer
Heimberger
Verena Gabriele
Heisig
Jasmin Alexandra
Heiß
Elisabeth
Heitzinger
Elisabeth
Helwig
Dorothee
Hennefeld
Helmut
Henning
Uta
Henrich
Eberhardt
Henrich
Alfred
Henzl
Brigitte
Herndl
Harald
Herndl
Gerald
Herr
Josef
Herr
Ingrid
Herzog
Wolfgang
Hickmann
Gustav
Hickmann
Günther
Hickmann
Helmut
Hickmann
Sonja
Hickmann
Nina
Hickmann
Roland
Hild
Alexandra
Hilzensauer
Werner
Hilzensauer
Otto
Hilzensauer
Marion
Hilzensauer
Jakob
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Hingsamer
Hinterberger
Hinterhofer
Hinterhofer
Hintermayr
Hintermayr
Hlawa
Ho
Hochfilzer
Hochleitner
Hochradner
Hochsteger
Hockl
Höckner
Hoelzl
Hofer
Hofer
Hofer
Hofer
Hoffmann
Hoffmann
Hoffmann
Höfler
Höfner
Höfner
Hofstätter
Hohla
Höllbacher
Höllbacher
Höllbacher
Höllbacher
Höllbacher
Höllbacher
Höllbacher
Holleis
Höller
Höller
Höller
Höller
Hollweger
Holzbauer
Holzberger
Holzer
Holzer
Holzer
Holzer
Holzer
Hölzl
Hölzl
Hölzl
Loidl
Katharina
Elisabeth
Michael
Dominik
Dieter
Thomas
Margarethe
Cheng-Ruey
Wolfgang
Franz
Thomas
Wolfgang
Doris
Angelika
Thomas
Ernst
Matthias
Bettina
Sebastian
Franz
Walter
Georg
Jürgen-Hans
Klaus
Elmar wolf
Rupert
Christoph
Margarete
Gisela
Andreas
Heidi
Thomas
Michael
Lukas
Florian
Walter
Brigitte
Martin
Markus
Eva
Petra
Michael
Frank
Sandra
Martina
Andreas
Thomas
Albert
Gerlinde
Ulrike
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Hölzl
Hölzl
Hölzl
Hölzl
Holzner
Holztrattner
Holztrattner
Holztrattner
Holztrattner
Holztrattner
Hopfer
Hopfer
Hopfer
Höpflinger
Horn
Hubacek
Huber
Huber
Huber
Huber
Huber
Huber
Huber
Huber
Huber
Huber
Huber
Huber
Huber
Huber
Huber
Huber
Huber
Hübl
Hübl
Hübscher
Hufler
Humer
Hummer
Husty
Husty
Husty
Hutter
Hutter
Hutter
Hutter
Hutter
Illmer
Inselsbacher
Inselsbacher
David
Petra
Michael
Sylvia
Robert
Ferdinand
Franz
Sabina
Simone
Maria
Nicole
Silke
Lisa-Maria
Markus
Elisabeth
Daniela
Jakob
Dietmar
Margit
Annemarie
Lidwina
Walter
Dominikus
Ariana
David
Lambert
Henriette
Doris
Reinhard
Michael
Gerald
Johannes
Veronika
Nikolaus
Moritz
Bruno
Daniel
Carey
Reinhard
Manfred
Ludwig
Peter
Herbert
Peter
Eva
Hans
Wolfgang
Kathrin
Georg
Manuel
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1970
1976
Irnberger
Johann
Irnberger
Kurt
Irnberger
Josef
Irnberger
Barbara
Irnberger
Johann
Iuga
Christine
Jäger
Erwin
Jäger
Grünwald Susanne
Jäger
Birgit
Jakoby
Heinrich
Janauschek
Peter
Janauschek
Theresa
Janauschek
Wolfgang
Janotta
Christine
Janotta
Karin
Jantscher
Martina
Janu
Magdalena
John
Oliver
Jungschaffer
Gerald
Jungwirth
Verena
Jutz
Gabriele
Jutz
Sylvia
Kagerer
Karin
Kahlenbach
Daniela
Kaindl
Helmut
Kaindl
Karin
Kainz
Peter
Kainz
Silvia
Kaiser
Karl Heinz
Kaltenegger
Iris
Kaltenegger
Lisa
Kaltenleitner
Elke
Kaltenleitner
Gernot
Karios
Angelos
Karios
Nowotny Eva
Karios
Kristian
Karisch
Leon
Karl
Thomas
Karsay
Gabor
Karsay
Julia
Karschies
Irmtraud
Karschies
Gabriele
Kasbauer
Gabriela
Kasperer
Gerda
Kassegger
Axel
Kassegger
Walter
Kastner
Karl
Kastner
Stefan
Kastner
Eva
Kastner
Jutta
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2001
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1989
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2003
70
Kathrein
Kaufmann
Keinprecht
Keller
Keller
Kempter
Kempter
Kendlbacher
Kendlbacher
Kendlbacher
Keppert
Keppert
Kern
Kern
Kert
Keuschnigg
Kiefer
Kienberger
Kinschel
Kinschel
Kirchgasser
Kirchgasser
Kisslinger
Kisslinger
Kittel
Klappacher
Klein
Klimitsch
Klingler
Klingsbigl
Klingsbigl
Kloimwieder
Klotz
Klotz
Knoll
Knoll
Knoll
Koch
Kohlbacher
Kohlbacher
Kohlendorfer
Koidl
Koidl
Kölblinger
Koller
Köllerer
König
Koretz
Kothmair
Kotwa
Angela
Christine
Lukas
Bernhard
Albert
August
Wolfgang
Othmar
Egon
Günther
Inge
Saskia
Markus
Teresa
Brigitta
Birgitt
Andreas
Stefan
Philipp
Alexander
Bernhard
Christine
Jakob
Christine
Franz
Georg
Alfred
Michael
Hans-Joachim
Thomas
Valentin
Markus
Ingrid
Andreas
Bernhard
Angela
Elisabeth
Heinrich
Heidi
Ingrid
Karin
Dagmar
Werner
Dorothea
Barbara
Karin
Ilse
Hannes
Elke
Michael
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1993
Kovacs
Lilla
Krach
Wolfgang
Kraft
Eva-Maria
Kral
Alexandra
Kral
Christoph
Krallinger
Herbert
Krallinger
Josef
Krämer
Dietmar
Krämer
Thomas
Krämer
Daniela
Krammer
Kevin
Krammer
Konrad
Kranawetvogel
Marlene
Krause
Arnulf
Kräutner
Jasmin
Kraxner
Angelika
Kreiser
Elisabeth
Kremser
Maria
Kremser
Michael
Kremser
Berthold
Kretschmer
Hildegard
Kretschmer
Arnold
Kretschmer
Hubert
Kribitz
Christoph
Kribitz
Heidrun
Krippel
Sylvia
Krispler
Margit
Krispler
Ulrike
Krispler
Kerstin
Krispler
Romana
Kronberger
Nicole
Kronberger
Elia Johanna
Kronberger
Daniel
Kronberger
Benedikt
Kronberger
Markus
Kronberger
Sabine
Kronreif
Anna
Kronreif
Lurtz
Astrid
Kronreif
Josef
Kronreif
Christian
Kronthaler
Fritz
Kröss
Hans-Christian
Krutter
Erich
Krutter
Heinz Peter
Krutter
Lena
Krutter
Simon
Krziwanek
Thomas
Kubicek
Markus
Kübler Hilzensauer
Ilse
Kügler
Philipp
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1977
1981
1985
Kügler
Florian
Kunze
Jörg
Kuppelwieser
Gerhard
Kural
Silbergasser Lydia
Kurz
Irmgard
Kurz
Roland
Kurz
Dietmar
Kurz
Schwarz Andrea
Kurz
Alexandra
Kuttner
Peter
Labacher
Josef
Lackner
Sabine
Lackner
Stephanie
Lamer
Kopp
Anette
Landegger
Michael
Landegger
Thomas
Landkammer
Natascha
Landkammer
Yvonne Theres
Lang
Matthias
Lang
Adolf
Lang
Kaindl
Karin
Lang
Gabriele
Lang
Eva
Längauer
Roland
Längauer
Oliver
Langer
Susanne
Langmayr
Ute
Langmeyer
Ulrike
Lanik
Eberhard
Lanner
Ursula
Lanschützer
Liesbeth
Lanske
Michaela
Lanske
Paula
Lanske
Beate
Lazkowitsch
Julia
Leber
Karoline
Lebernegg
Stefan
Lechenauer
Peter
Lechenauer
Johanna
Lechenauer
Anita
Leeb
Florian
Leeb
Stephan
Legrady
Christina
Legrady
Nikolaus
Lehenauer
Silvia
Lehmann
Klaus
Leib
Kerstin
Leis
Loidl
Ursula
Leis
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Leitner
Cathrin
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Leitner
Maria
Leitner
Markus
Lengauer
Karl
Lengauer
Peter
Lengauer
Elisabeth
Lengauer
Lukas
Lengauer
Markus
Lengauer
Eva
Lenglachner
Michael
Lepka
Vera
Lerchner
Beatrix
Lettner
Birgit
Lettner
Karin
Leutgeb
Maria
Liberda
Alexandra
Liberda
Michaela
Liberda
Julia
Lienbacher
Christine
Lienbacher
Nikolaus
Lienbacher
Michaela
Lienbacher
Waltraud
Lienbacher
Hans Peter
Lienbacher
Karen
Lienbacher
Kerstin
Lienbacher
Verena
Linda
Julia
Lindenbauer
Veronika
Lindinger
Gerhard
Lindinger
Markus
Lindinger
Christopher
Lindinger
Doris
Lindinger
Stefan
Lindtner
Bärbel
Linhuber
Karin
Lirk
Thomas
Löcker
Claudia
Löffler
Gerhard
Loidl
Almute
Loidl
Hurbert
Loidl
Karl
Loidl
Christine
Loidl
Albert
Loidl
Lisa
Loitzenbauer Mitsch
Claudia
Loitzenbauer
Joachim
Loos
Michael
Lösch
Valerie-Theresia
Löw
Harrer
Andrea
Löwenstern v.
Arved
Luckart
Andrea
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Luckart
Jens
Ludwig
Monika
Luef
Gerhard
Lüftenegger
Marko
Lukesch
Andrea
Lumpi
Monika
Lumpi
Hellmut
Lurtz
Renate
Lurtz
Siglinde
Mace
Peter
Mace
Eva
Mahringer
Helmut
Maier
Marlies
Maier
Ernst
Mair
Barbara
Marchl
Petra
Marehard
Rudolf
Marehard
Harald
Maresch
Roger
Margreiter
Christine
Margreiter
Ingrid
Mark
Friederike
Markowitsch
Hannes
Martens
Per Nicolai
Maurer
Walter
Maxelmoser
Manfred-Michael
May
Christian
Mayer
Ulrike
Mayer
Peter
Mayer
Burkhard
Mayer
Susanne
Mayer
Georg
Mayer
Ute
Mayer
Doris
Mayer
Thomas
Mayer
Anna MagdaMayerhofer
Peter
Mayerhofer
Monika
Mayr
Monika
Mayr
Roland
Mayr
Christine
Mayr
Barbara
Mayr
Grundtner
Brigitte
Mayr
Christine
Mayr
Markus
Mayr
Gudrun
Mayr
Birgit
Mayr
Christian
Mayr
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Mayr
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2001
1977
Mayr
Meisl
Meisl
Meisl
Meisl
Meisl
Meisl
Meister
Meister
Meister
Mertl
Mertl
Mertl
Messek
Mete
Michelag
Michelag
Michl
Mild
Millonigg
Mitsch
Mitsch
Mittendorfer
Mitterer
Mitterhuemer
Mitterlechner
Mittermayer
Mittermayr
Moldan
Molnar
Molnar
Moosleitner
Mörtinger-Grohmann
Moser
Moser
Moser
Moser
Moser
Mosser
Mühlbacher
Mühlbacher
Mühlberger
Müller
Müller
Müller
Müller
Müller
Müller
Müller
Murhammer
Elisabeth
Manfred
Matthias
Anton
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Kathrin
Stephanie
Ingrid
Wolfgang
Peter
Angela
Stefan
Marion
Sonja
Nadir
Reinhard
Fabienne
Julia
Gerald
Philipp Gregor
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Christina
Roland
Gottfried
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Simone
Günther
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1995
1994
Murhammer
Mustac
Nedomlel
Nemetz
Nesmann
Nessmann
Nessmann
Nestler
Nestler
Neudorfer
Neuhauser
Neuhauser
Neuhuber
Neuhuber
Neulinger
Neumann
Neureiter
Neureiter
Neureiter
Neureiter
Neureiter
Neureiter
Neureiter
Neureiter
Neureiter
Neureiter
Neureiter
Neureiter
Neureiter
Neureiter
Neureiter
Neuwirth
Neuwirth
Niedermüller
Niederreiter
Nikolaus
Nobis
Noppinger
Notdurfter
Novak
Nowak
Nowak
Nowak
Nowotny
Nuhanovic
Obadic
Oberascher
Oberauer
Oberauer
Obermoser
Josef
Ivana
Monika
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Charlotte
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Jochen
Josef
Karin
Doris
Theresa
Anna
Cornelius
Fabian
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HansChristian
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Gudrun
Ingrid
Berta
Markus
Eva
Susanne
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Wolfgang
Barbara
Egon
Helmut
Irene
Stefan
Peter-Hans
Barbara
Elisabeth
Katharina
Stefan
Veronika
Walter
Jasmina
Marion
Friederike
Norbert
Wolfgang
Andreas Josef
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2000
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1990
Oberweger
Obex
Olesch
Braunstein
Öllinger
Öllinger
Olsacher
Posch
Öner
Ortner
Ortner
Ortner
Ortner
Ortner
Ortner
Ortner
Ostermann
Ostermayer
Pacher
Pachler
Palmberger
Palmberger
Papistock
Parzmair
Passrugger
Pauli
Pauli
Pechtl
Pedergnana
Pedergnana
Pelwecki
Pelwecki
Pemberger
Penn
Penninger
Penzinger
Penzinger
Peretti
Pernstich
Perschl
Perschl
Persterer
Peter
Peter
Petry
Petsch
Petschnigg
Pfaff
Pfeifenberger
Pfeiffenberger
Pfeiffenberger
Pfeiffenberger
Helmut
Tanja
Claudia
Heimo
Christine
Elisabeth
Izzet
Barbara
Christian
Ingrid
Magdalena
Martin
Christian
Manuela
Stefanie
Anton
Maria
Robert
Thomas
Melanie
Martin
Gerald
Manfred
Gerd-Peter
Gerd-Peter
Susanna
Christine
Johannes
Gerhard
Hanna
Julia
Georg
Ernst
Florian
Juliana
Herbert
Sabine
Christian
Elke Elisabeth
Alexander
Walter
Margit
Matthias
Thomas
Claudia
Ingrid Virginia
Andrea
Susanne
Alfred
Manfred
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1997
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2000
1966
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1993
1998
1968
1983
74
Pfeiffenberger
Pfeiffer
Pfeiffer
Pfisterer
Pfisterer
Pfisterer
Pichler
Pichler
Pichler
Pichler
Pichler
Pichler
Pidlubnyj
Pienert
Pienert
Pienert
Piernbacher
Pietsch
Pigal
Pigal
Pink
Pink
Piram
Pixner
Plätzer
Pletz
Plewka
Plewka
Plewka
Ploberger
Ploberger
Podeu
Poehlmann
Poehlmann
Pöhacker
Pohan
Pohl
Pohl
Pohl
Pohn-weidinger
Pohn-weidinger
Pohn-weidinger
Pöhr
Pointer
RamPolak
Polak
Polanski
Polanski
Polansky
Pollhammer
Bernd
Helmut
Friedrich
Stefan
Andreas
Johannes
Herbert
Paula
Maria
Rudolf
Gabriele
Elisabeth
Sabine
Christa
Erik
Petra
Karin
Birgitt
Ludwig
Reinhold
Angelika
Susanne
Martina
Peter
Anja
Peter
Hildegard
Christine
Josef
Florian
Gwendolyn
Heide
Ewald
Wolfgang
Sebastian
Marthe
Sieglinde
Michael
Klemens
Florian
Johannes
Axel
Adolf
Elisabeth
Wolfgang
Gerhild
Claudia
Alexander
Eva
Hans
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1987
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2000
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1995
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1999
2001
1971
1976
1977
1993
Pollhammer
Pölzer
Pölzleitner
Pölzleitner
Porkert
Pos
Posch
Posch
Posch
Posch
Posch
Posselt
Postl
Prager
Prähauser
Prähauser
Prähauser
Prähauser
Prähauser
Prähauser
Praml
Praml
Praxmarer
Preininger
Prenter
Preßl
Prezelj
Primavesi
Primavesi
Primavesi
Primavesi
Primetzhofer
Primigg
Promitzer
Prosser
Prötzner
Psilinakis
Psilinakis
Pursch
Puttinger
Puttinger
Puttinger
Puttinger
Puttinger
Puttinger
Puttinger
Putz
Putz
Putz
Putz
Thomas
Wolfgang
Anton
Andrea
Patrik
Milan
Hermann
Christian
Andreas
Barbara
Eveline
Gernot
Günther
Astrid
Alexander
Michael
Jörg
Gerald
Christian
Matthäus
Othmar
Christian
Robert
Bernd
Anton
Christine
Maria
Christian
Teresa
Florian
Lilli maria
Felix
Rolf
Rupert
Reinhard
Johann
Agni
Pandelis
Thomas
Rudolf
Maria
Adelheid
Franz
Hildegund
Christina
Johanna
Josef
Franz
Heidrun
Michael
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1987
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1976
2000
2002
2004
1999
2003
Putz
Putz
Putz
Putz
Putz
Quehenberger
Quehenberger
Quehenberger
Rack
Radauer
Radauer Plank
Radner
Radner
Raffelsberger
Raffelsberger
Raffelsberger
Rainer
Rainer
Rainer
Rainer
Rainer
Ramsauer
Ramsauer
Ramsauer
Ramsauer
Ramsauer
Ramsl
Ramsl
Ramsl
Ramsl
Rathauscher
Rathgeb
Rathmayr
Rathmayr
Rauscher
Rauscher
Rauschgatt
Rehrl
Rehrl
Rehrl
Rehrl
Reich
Reichl
Reindl
Reindl
Reinisch
Reinisch
Reinisch
Reinmüller
Reinmüller
Andreas
Claudia
Christian
Carolin
Christiane
Cornelia
Martin
Christian
Eveline
Christian
Marie-Stephanie
Karen
Isabel
Rudolf
Patrick
Birgit
Eva
Karin
Monika
Helmut
Petra
Gabriele
Thomas
Renate
Erich
Matthias
Hans Peter
Regina
Verena
Matthias
Luzia
Hans
Martina
Ursula
Nina
Mascha
Renate
Ursula
Birgit
Barbara
Sandra
Walter
Karin
Ingrid
Ernst
Waltraud
Matthias
Christiane
Roland
Alice
1988
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1970
1988
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1997
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2002
1991
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1986
1980
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1986
1988
1986
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1981
Reischl
Christoph
Reischl
Florian
Reisinger
Helmut
Reiter
Martina
Reiter
Eva
Reitinger
Elisabeth
Reitmayr
Gerald
Reitmayr
Elke
Renzl
Melanie
Resch
Thomas
Reschreiter
Wolfgang
Reschreiter
Uta
Reschreiter
Eva-Maria
Reschreiter
Bernhard
Resmann
Dagmar
Ressenig
Alfred
Rettenbacher
Harald
Rettenbacher
Daniela
Rettenbacher
Christopher
Rettenbacher
Verena
Rettenbacher
Walter
Rettenbacher
Alexandra
Rettenwender
Maximilian
Reutterer
Sigrun
Reutterer
Wolfgang
Reutterer
Sebastian
Revers
Matthias
Reyer
Robert
Richartz
Natascha-Maria
Richartz
Tamara
Richter
Christian
Riedel
Rudolf
Riedelsperger
Erhard
Rieder
Stefan
Riedlsperger
Hans Peter
Rindler
Eva-Maria
Rindler
Julia
Ringl
Alexandra
Ritt
Martin
Ritter
Michael
Ritzberger
Andreas
Ritzberger
Steiner
Petra
Robl
Klaus
Robl
Jörg
Rohrmoser
Christoph
Rohrmoser
Thomas
Rohrmoser
Eva
Roming Schmiedlechner Gabriele
Ronacher
Herbert
Rosenkranz
Dieter
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1983
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1983
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1993
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2001
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1988
1989
76
Rosenkranz
Bernd
Rossmann
Katrin
Roth
Franz
Ruckerbauer
David
Rudelstorfer
Eva
Rudelstorfer
Philipp
Ruhs
Gunnar
Rumpler
Nicole
Rumplmair
Doris
Rupitsch
Sandra
Russegger
Georg
Russegger
Harald
Russegger
Birgit
Sageder
Gerhard
Salhofer
Andrea
Salhofer
Michael
Salmhofer
Michaela
Salmhofer
Christian
Salmhofer
Annika
Salmhofer
Henrik
Samer
Hans
Samer
Erika
Schaber
Monika
Schaffer
Gabriele
Schaffer
Gerhard
Schaffer
Caroline
Schäffner
Barbara
Schaller
Markus
Schalwich
Michael
Schalwich
Alexander
Schantl
Wolfgang
Scharf
Natascha
Scharler
Ursula
Schartner
Görtler
Claudia
Schartner
Christian
Schatteiner
Gottfried
Schauer
Gerhard
Schedelmann
Thomas
Schedelmann
Armin
Scheibner
Christian
Scheibner
Ausweger Elisabeth
Scheibner
Ewald
Scheicher
Roland
Scheicher
Klaus
Scheicher
Wolfgang
Scheicher
Rotraud
Scheicher
Kathrin
Scheicher
Bernhard
Scheichl
Ruth
Scheichl
Eva
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2000
1997
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1998
1991
Scherrer
Scherrer
Schiefer
Schilchegger
Schindlauer
Schinnerl
Schinnerl
Schinninger
Schirlbauer
Schirlbauer
Schlager
Schlegel
Schlegel
Schlegel
Schlemmer
Schlick
Schloder
Schloder
Schmalwieser
Schmarda
Schmarda
Schmatzberger
Schmegner
Schmid
Schmid
Schmid
Schmid
Schmid
Schmiderer
Schmidhammer
Schmidhofer
Schmidjell
Schmidt
Schmidt
Schmiederer
Schnöll
Schnöll
Schnöll
Schnöll
Schnöll
Schnöll
Schnöll
Schober
Schober
Schober
Schödel
Schön
Schönauer
Schönauer
Schönberger
Margarete
Rudolfine
Phillip
Hans Georg
Julia
Adolf
Peter
Claus
Christian
Christof
Sophie
Georg
Elisabeth
Martin
Brigitte
Johann
Othmar
Sabine
Alexander
Stefan
Christoph
Senta
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Johann
Aurelia
Kurt
Eva
Michaela
Gertraud
Helmut
Claudia
Walter
Susanne
Helmut
Gerd
Josefine
Petra
Hermann
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Stephanie
Michaela
Markus
Sonja
Andrea
Alexandra
Alexandra
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Alexandra
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1981
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1986
1992
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1999
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2004
Schönegger
Schönerer
Schönerer
Schörghofer
Schörghofer
Schörghofer
Schorn
Schorn
Schorn
Schranzhofer
Schreiber
Schreiber
Schreiber
Schreiber
Schreier
Schröcker
Schröckner
Schroll
Schroth
Schuller
Schüller
Schumacher
Schumacher
Schurich
Schuster
Schuster
Schwab
Schwab
Schwab
Schwab
Schwaiger
Schwaiger
Schwaiger
Schwaiger
Schwaiger
Schwaiger
Schwaighofer
Schwaighofer
Schwaighofer
Schwaninger
Schwarz
Schwarz
Schwarzmayer
Schwarzmayr
Schweitl
Schweitl
Schwendenwein
Sedelmaier
Sedelmaier
Seeauer
Hedwig
Iris
Ingo
Richard
Josef
Günther
Christina
Johannes
Mariella
Margit
Harald
Gertraud
Gilbert
Gisela
Frank
Michael
Margit
Philipp
Walter
Brigitte
Roland
Doris
Birgit
Heribert
Udo
Hedda
Karin
Alexandra
Christian
Stefanie
Hermann
Roland
Herwig
Harald
Christian
Gernot
Robert
Katharina
Eva Maria
Astrid
Michael
Evelyn
Ute
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1989
Seeland
Seeleitner
Seelig
Seider
Seider
Seider
Seidl
Seidl
Seidl
Seidl
Seidl
Seidl
Seidl
Seidl
Seifter
Seiringer
Seiwald
Seiwald
Seiwald
Seiwald
Seyfried
Seywald
Seywald
Sieber
Sieber
Sieber
Siegl
Siller
Siller
Siller
Siller
Siller
Siller
Siller
Siller
Siller
Siller
Siller
Siller
Siller
Small
Small
Small
Smetanig
Sobetz
Sobieszek
Soini
Sommer
Sommerauer
Sommerhuber
Nina anita
Christian
Markus
Regina
Wolfgang
Norbert
Andreas
Günter
Bettina
Martin
Florian
Michael
Bettina
Patricia
Andreas
Thomas
Rudolf
Jürgen
Bernhard
Elisabeth
Michel
Karl
Dorothea
Wolfgang
Reinhold
Dietwald
Vivian
Margit
Maria
Michael
Claudia
Maria Theresia
Klaus
Bernhard
Bernhard
Hans-Stefan
Katharina
Alexander
Christine
Stefanie
Heidi
Sascha
Stephan
Martin
Ralph
Julia
Oliver
Werner
Gertraud
Oliver
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2002
1991
1994
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1982
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Spalt
Martina
Spiessberger
Leopold
Spiessberger
Susanne
Spiessberger
Claudia
Spiluttini
Dino
Spindler
Christine
Sposta
Lucas
Spreicer
Wolfgang
Springer
Gabriele
Springer
Simone
Stadler
Nicola
Stadler
Thomas
Stadler
Alexandra
Stangassinger
Alois
Starzacher
Thomas
Starzinger
Barbara
Stefan
Melanie
Stefan
Stephan
Stegmeier
Unterberger
Andrea
Stegmeier
Frank
Steinbacher
Roswitha
Steinberger
Ingeborg
Steiner
Ferdinand
Steiner
Peter
Steiner
Gerhard
Steiner
Hubert
Steiner
Günter
Steiner
Rosalinde
Steiner
Evelin
Steiner
Andreas
Steinlechner
Leopold
Steinlechner
Felix
Stewart
Sebastian
Steyrer
Alexander
Stiborek
Johann
Stiborek
Alexander
Stiborek
Roland
Stierschneider
Karin
Stocker
Paul
Stocker
Stefanie
Stöckl
Verena
Stöger
Astrid
Stoiberer
Gert
Stoiberer
Thomas
Stoiberer
Margarethe
Stolle
Bauer
Dietlinde
Storf
Michael
Strasser
Ulrike
Straßgschwandtner
Evelin
Strassl
Otto
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1967
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Strehly
Strobl
Strobl
Strobl
Strobl
Strodl
Strubegger
Strubegger
Struber
Struber
Struber
Struber
Struber
Sturm
Sturmberger
Suko
Sunkler
Swiat
Tagger
Tausch
Tell
Temmel
Temmel
Temmel
Terkl
Theierl
Theierl
Theuermann
Thonhauser
Thonhauser
Thonhauser
Thuswaldner
Thuswaldner
Tiefenbacher
Tiefenböck
Tischendorf
Tischendorf
Tischendorf
Tomasi
Tömpe
Tömpe
Tonweber
Topitz
Treml Wintersteller
Trilety
Trinker
Trinker
Trinker
Tropper
Troppmann
Gabriele
Irmgard
Bernhard
Judith
Stefan
Sabrina
Michael
Barbara
Christiane
Manuela
Lore
Gerd
Rupert
Barbara
Michaela
Herbert
Ruth
Peter
Michaela
Bernhard
Maria
Felicitas
Johanna
Klara
Sabrina
Roland
Sylvia
Pia
Christian
Maria
Florian
Jörg
Barbara
Elisabeth
Kathrin
Wilhelm
Volker
Wolfram
Matthias
Isabella
Heide
Christian
Verena
Eva
Corinna
Claudia
Angela
Romana
Waltraud
Rainer
1990
2004
1983
2001
1970
2001
1992
2000
1994
1994
1994
1991
1993
1966
1973
1981
2003
1990
1986
1993
1983
1997
1998
1992
1988
1992
1994
1983
1989
1990
1990
1992
1993
1998
1975
1977
1986
2001
1995
1998
1978
1985
2001
2002
2003
1988
1990
1978
1972
1977
Truchses
Sabine
Tucho
Barbara Sabine
Typplt
Heimo
Überreich
Sebastian
Uhlircz
Bertram
Uhlirsch
Julia
Unterberger
Caroline
Unterberger
Eugen
Unterdorfer
Rene
Unterkofler
Sandra
Unterrainer
Peter Johann
Unterwurzacher
Hermann
Unterwurzacher
Eva
Urban
Peter
Urban
Gisela
Ursprunger
Elisabeth
Uzsoy
Okan
Vahdat Baradaran
Roland
Vanzini
Renato
Vielhaber
Edwina
Viertbauer
Uwe
Vilovic
Sascha
Vilovic
Dennis
Vizelyi
Mercedes
Vlaj
Tanja
Vlaj
Oliver
Vogel
Thomas
Vogl
Monika
Vogl
Humer
Kimbie
Vogl
Anja
Vogl
Markus
Vogl
Silke
Vogl
Nina
Vogl
Andreas
Voglmeier
Wolfgang
Voglmeier
Günter
Vorderegger
Barbara
Vorderleitner
Monika
Vorhauser
Robert
Vorhauser
Simone
Wagner
Kohlba- Herlinde
Wagner
Anton
Wahrstätter
Viktoria
Walch
Christian
Walch
Andreas
Waldhör
Maria
Waldhör
Gerhard
Waldmann
Konvalina Andrea
Walkner
Adelheid
Walkner
Doris
1985
1985
1991
2001
1962
1979
1977
1978
1998
1970
1988
1991
1994
2003
1978
1968
1974
1984
1997
1988
1996
1999
1981
1989
1992
2000
2003
1985
1968
2000
1978
1993
1994
1994
1998
1978
1981
1980
1992
1977
1979
1981
1982
1985
1985
1994
1998
1986
1983
1983
Walkner
Walkner
Walkner
Walkner
Walkner c
Wall
Wallinger
Nowak
Wallinger
Fuchs
Wallinger
Wallmann
Wallmann
Wallmann
Wallmann
Wallmann
Wallner
Walters
Walters
Wanzenböck
Wass
Watkins
Watzal
Watzenböck
Weber
Weber
Weber
Weber
Weber
Wechselberger
Wedam
Weginger
Wegscheider
Weich
Weichenberger
Weichenberger
Weichenberger
Weickl
Weilguni
Weirer
Tonino
Weis
Weisl
Weisl
Weiß
Weiss
Weiß
Weiß
Weiss
Weiss
Wende
Wendt
Wenger
Astrid
Walter
Alexander
Maria
Christian
Friedrich
Hanna
Sieglinde
Brigitte
Reinhard
Thomas
Gerold
Marina
Christian
Kurt
Helmut
Ilse
Karin
Clemens
Mark
Christian
Karin
Elke
Dagmar
Gudrun
Rupert
Florian
Thomas
Rosa
Alexander
Walter
Anita
Judith
Jürgen
Andrea
Wolfgang
Romana
Iris
Thomas
Herbert
Barbara
Herbert
Dorrit
Anton
Christine
Hannelore
Wolfgang
Claudia
Kerstin
Hannes
79
1995
2001
2003
1984
1999
1982
1986
1989
1986
1979
1978
2000
1984
1976
1983
1994
2002
1968
1978
1981
1997
2001
1994
1995
1999
2002
1963
1967
1969
1974
1980
1981
1986
1983
1990
1967
1978
1996
1997
2004
2000
1962
1975
1989
80
Wenger
Wenger
Wenger
Wepfer
Lamer
Werdenich
Werfer
Werner
Werner
Widhalm
Wieder
Wieland
Wieland
Wielend
Jobst
Wieser
Wieser
Wieser
Wieser
Wild
Wild
Wild
Will
Will
Willinger
Willinger
Willinger
Wimmeder
Wimmer
Wimmer
Wimmer
Wimmer
Wimmer
Wimmer
Wimmer
Wingelmüller
Wingelmüller
Winkler
Winkler
Winkler
Winkler
Winkler
Winklhofer
Wintersteller
Wintersteller
Wintersteller
Andreas
Sandra
Robert
Sabine
Klaus
Elke
Wolfgang
Klaus
Günter
Ernst
Johannes
Michael
Petra
Rupert
Manfred
Martin
Christian
Herbert
Werner
Gerhard
Dennis
Manuel
Annemarie
Astrid
Sigrid
Camilla
Jochen
Josef
Erika
Gerhard
Hannes
Andreas
Jochen
Heiner
Petra
Annemarie
Monika
Thomas
Christina
Philipp
Johannes
Wolfgang
Edwin
Christian
1991
1995
1970
1961
1989
1993
2003
1961
1963
1981
1994
1978
1997
1967
1980
1998
1983
1985
1988
1978
1987
1997
1978
2001
1994
2002
1962
1987
2000
1976
1985
1986
2003
1989
1996
1978
1979
1978
1985
1994
1997
1997
Wintersteller
Wirleitner
Wirth
Wistuba
Wistuba
Wistuba
Wodnar
Wögerer
Wögerer
Wöginger
Wölfle
Wolfsgruber
Wrycza
Wuger
Wunder
Wunderl
Wünsche
Wünsche
Würfl
Würtinger
Wurzer
Yurtseven
Zambelli
Zambelli
Zechbauer
Zeller
Zeman
Pichler
Zeman
Zenger
Zenzmaier
Ziegler
Ziegler
Ziegler
Ziller
Zillich
Zillner
Zimmermann
Zobler
Zraunig
Zuckerstätter
Zuckerstätter
Zuckerstätter
Jutta
Brigitte
Ilse
Gero
Ulrike
Peter
Roman
Gertraud
Wolfram
Siegfrieda
Heimo
Peter
Constanze
Ernst
Silvia
Clemens
Svenja
Manfred
Lydia
Erich
Sabine
Fatma
Alexander
Sabrina
Georg
Andreas
Mareile
Gerda
Karin
Rudolf
Michaela
Barbara
Volker
Johannes
Luise
Max
Klaus
Hubertus
Gudrun
Barbara
Gerhard
Martin
1999
Zupan
Daniela
1a Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Mag. Hans Quehenberger
1.Reihe v.l.: Johannes Amminger, Christian Lindenthaler, Finn Brinckmann,
Stefan Mussnig, Daniel Janotta
2.Reihe .: Lisa Weiß, Alice Brauhart, Joseph Schauer, Nadine Wiedl, Caroline
Petran, Bianca Karoline Richarda
3.Reihe : Florian Eisenach, Sonja Schrimmer, Eva Gassner, Jenny Vöhringer,
Jacqueline Maier, Miriam Einödter, Sarah Feichtenschlager, Elisabeth Maierhofer, Tobias Scheicher
4. Reihe : Maria Aschauer, Hannah Gappmaier, Gisela Hintermayr, Raphaela
Behounek,
Jelena Cetojevic, Vicky Vedral
81
1b Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Mag. Franz Hasenrader
1. Reihe v.l.: Waschl Robert, Sams Christian, Prähauser Lorenz, Kern Lukas
2. Reihe: Kopp Patrizia, Meißnitzer Katharina, Leitner Stephanie,
Yalcinkaya Merve, Kudla Anna, Korkmaz Tugba, Seidl Ines, Tahirovic Arabela
3. Reihe: Ilic Stefani, Ristic Ivana, Klappacher Lisa-Maria, Lindner Theresa,
Tschematschar Darja, Sinik Igor, Höllbacher Lisa, Denk Kathrina,
Lienbacher Lena, Schörghofer Lisa
4. Reihe: Mailänder Lisa, Ramic Emina, Pollhamer Daniela, Latincic Allan
(ausgetreten),Emini Taulant, Winkler Dominik
82
1C Klasse, Schuljahr 2004/05
KV: Prof. Mag. Claudia Diller
1. Reihe: Tschuchnig Maximilian, Sammer Dominik, Oberascher Gerald,
Erhardt Max, Inzinger Patrick
2. Reihe: Lienbacher Nathalie, Höll Natascha, Griesacker Anna, Irnberger Julia, Freund Petra, Schörghofer Barbara, Gantze Ines
3. Reihe: Hintermann Christian, Auer Lorenz, Rettenbacher Fabian,
Gangl Tobias, Öner Fadime, Mailänder Sarah, Kovacsik Christoph,
Sucher Georg, Wintersteller Marco
4. Reihe: v.l. Pronebner Michael, Reitinger Michael, Huber Daniel,
Berger Matthias, Quehenberger Maxi, Huber Florian
83
1D Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Dr. Elisabeth Riedel–Fischer
1.Reihe v.l.: Fabian Graml, Michael Hochwimmer, Max Grundtner, Matthias
Gatterbauer, Thomas Brandauer
2. Reihe: Andrea Stanic, Melanie Rupitsch, Isabella Grabner,
Magdalena Heidenthaler, Birgit Schlager, Julia Mair, Verena Fischer,
Beatrice Ringl
3. Reihe: Marko Djurasinovic, Thomas Seiwald, Frederic Garneier,
Patrick Grüll, Ivan Knjeginjic, Andreas Berner, Melanie Warter, Markus Pucher,
Simon Rettenbacher
4. Reihe: Anja Hamerle, Alexander Holztrattner, Allan Reschreiter, Markus Eibl,
Julia Fuchs, Bettina Kopitar
84
2A Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Mag. Barbara Wintersteller
1. Reihe v.l.: Alexander Zeppetzauer, Sanel Sacic, Fabian Schörghofer.
2. Reihe: Sarah Karl, Anja Gatterbauer, Pia Lorber, Lisa Berg,
Theresa Kalchgruber, Sarah Kresnik, Johanna Steinberger, Amelie Arrer,
Lisa Höllbacher Dora Bansagi
3. Reihe: Ann - Marie Kurz, Jelena Ratkovica, Nicolina Stanarevic,
Theresa Schorn, Yeliz Kandemir; Alexanrdra Unterberger; Tanja Grill,
Helene Pidlubnyj, Johanna Schwarz,
4. Reihe : Julian Hamernik, Patrick Schlager Sebastian Loebell,
Raffael Rettenbacher, Stefan Stangassinger, Meho Hadzalic, Karli Bammer
85
2B Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Mag. Eva Rettinger
1. Reihe v.l: Schlager Marcus, Laimer Christian, Pleitner Bernhard,
Suchy Florian
2. Reihe: Tonino Nadine, Matic Ivana, Gaderer Sarah, Födermayr Pia,
Wimmer Verena, Oroz Boban, Sharma Rahul
3. Reihe: Kogelnig Lisa, Gangl Anna –Lena, Schönauer Julia, Marx Bernhard,
Angerer Lukas, Rettenbacher Lukas, Hagenauer Lukas, Hasenauer Jan,
Obernosterer Sebastian
4. Reihe: Mijatovic Marina, Sarajlic Muamera, Schober Alina, Kriesch Mona,
Kuhar Anna –Lena, Walkner Tamarah, Höfler Lukas, Donic Tobias,
Bernegger Thomas
86
2C Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Mag. Helmut Tazl
1.Reihe v.l.: Raffael Rabl, Emmanuel Egger, Samuel Lamprecht, Mathias
Hagleitner
2.Reihe: Ariana Peterca, Verena Rossmann, Raphaela Reindl, Katrin
Tschaussnig, Emine Acar, Lea Prähauser, Bettina Glöckler
3.Reihe: Michael Karbasch, Huriye Akpinar, Aynur Yildiz, Silvia Rainer, Iris
Schaffer, Kilian Mayer, Sebastian Walkner, Jessica Daichendt, Zvezdana Kevic
4.Reihe: Tom Schmiedlechner, Christian Gross, Helmut Wamprechtshamer,
Daniel Ilsanker, Florian Budimaier, Oliver Fallwickl
87
2D Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Mag. Renate Weisl
1. Reihe v.l.: Stefan Schima, Richard Wielend, Hermann Egger,
André Fimberger, Benjamin Suchy, Roland Riedel.
2. Reihe: Verena Unterpirker, Marie-Teres Brunauer, Katharina Reif,
Michaela Egermann, Daniela Steinbichler, Patrizia Kontriner, Anna Lena Gell,
Christoph Redhammer.
3. Reihe: Philipp Winter, Bernhard Kolm, Constantin Conrad,
Siegfried Seyfried, Lukas Fischer, Thomas Gold, Leopold Bauer,
Patrick Rainer, Aleksandar Ignjatic,
4. Reihe: Benedikt Schwarz, Bernd Lackner, Christoph Wallinger,
Roland Grabner, David Dostal, Danijel Talijan, Philipp Soldan,
Günther Brandstätter.
88
2E Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: OStR. Prof. Mag. Franz Maier
1.Reihe (v.l.): Cildir Sinan, Rautnik Daniel, Pfoser Tobias, Ramsauer Andreas,
Stanzer Felix, Doppelmayr Neil F.
2.Reihe: Yavuzer Mustafa, Loitzenbauer Christoph, Koidl Stefan,
Simunkovic Zdenko, Hofmann Stefan, Skootnik Marcel
3.Reihe: Lintschinger Bernhard, Esatbeyoglu Furkan, Leitner
Helmut Haselwanter Markus, Höller Michael, Erhart Max Czepl Nikolaus,
Schwaighofer Philipp
4.Reihe: Cirlea Benjamin, Saßnick Holger, Kerschhaggl Marcus, Horvat Mario,
Can Hakan, Öner Ali, Scheicher Florian Andric Vladimir
89
3G Klasse, Schuljahr 2004/05
KV: Mag. Anita Höpflinger
1.Reihe v.l.: Philipp Gernerth, Florian Kudla, Ivo Zerdahelyi
2. Reihe: Kathrin Rainer, Elisa Bertl, Evelyne Putz, Sahra Mami,
Tamara Oberschachner, Stephanie Brunauer
3. Reihe: David Cordt, Aaron Priewasser, Sandrina Steinberger, Katrin Schorn,
Sandra Lindner, Katja Neureiter, Lorenz Thalhammer, KV Anita Höpflinger
4. Reihe: Daniela Trojer, Dragana Gigic, Dzejlana Dizdarevic, Theresa Blümel,
Margarita Doris, Samantha Urban, Theresa Linhuber, Sabrina Brückner
90
3M Klasse, Schuljahr 2004/05
KV: Prof. Mag. Ewald Burger
1. Reihe v.l.: Michael Krallinger, Lukas Leitner, Thomas Krallinger, Thomas
Huber, Simon Heidenthaler.
2. Reihe: Cornelia Inselsbacher, Ayla Schwarzmayr, Arnela Zunic,
Sonja Höllbacher, Duygu Ekoc, Larissa Refle.
3. Reihe: Tuce Uzsoy, Julia Pilz, Alexandra Höllbacher, Sandra Schubhart,
Lisa Schmidhammer, Jasmina Nestorovic, Samanta Radovanovic,
Christina Gudelj, Christina Rautnig.
4. Reihe: Florian Denk, Gernot Kronberger, Peter Radauer,
Sebastian Wielend, Katharina Klappacher, Christina Obradovits,
Selma Karadzic.
91
3Ra Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Mag. Renate Untner
1.Reihe v.l.: Bojan Djurasinovic, Mathias Schuller, Markus Berger,
Josef-Peter Mostögl
2.Reihe: Magdalena Schiester, Amela Hadzipasic, Monika Hopfgartner,
Özge Esatbeyoglu, Marlene Simmerstatter, Alina Stoiber
3.Reihe: Andreas Krakowitzer, Borislav Culum, Moritz Unterkofler,
Luca Schranz, Eva Irnberger, Suzana Paunovic, Rebecca Neureiter, Christine
Pichler
4.Reihe: Martin Eder, Philipp Quiel, Georg Weithaler, Christoph Linz,
Robert Holub, Andreas Bauer
92
3Rb Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Mag. Franziska Neureiter
1. Reihe v.l.: Thomas Komertzky, Lorenz Ramsauer, Max Pichler,
Christoph Schauer
2. Reihe: Daniel Mussnig, Markus Lindenbauer, Julia De Lorenzo, Simon Stock
Julia Itzlinger, Cornelia Walkner
3. Reihe: Klaus Gaugler, Niklas Kothbauer, Sebastian Bernsteiner,
Mara Meyfarth, Melanie Metzger, Petra Mariacher, Stephanie Rakovic,
Caroline Huber, Muhammed Celik
4. Reihe: Thomas Siller, Jan Hamernik, Christof Kolm, Stefan Schwarz,
Simon Rabler, Michael Deisl
93
4Ga Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Dr. Irene Thelen-Schaefer
1. Reihe v.l.: Sebastian Schwab
2. Reihe: Tamara Stöger, Julia Fuchsberger, Dalila Zunić, Daniela Auer,
Christine Schaffran, Martina Hirscher, Magdalena Ebner, Agnes Amminger
3 Reihe: Dr. Irene Thelen-Schaefer (KV), Christina Egermann, Vanessa Seidl,
Maria Braun, Julia Hagler, Nicole Keintzel, Biljana Roljić, Sandra Buchinger,
Isabella Riedel, Julia Burggraf
4 Reihe: Julian Brinckmann, Emanuel Zeppetzauer, Christoph Steiner,
Matthias Geistlinger, Stefan Perdolt, Tobias Egger
94
4Gb Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Mag. Lieselotte Hönisch
1. Reihe v.l.: Manuel Horn, Tamas Bansagi
2. Reihe: Andreas Fiedler, Degenhard Angerer, Mario Seidl,
Stefanie Stangassinger, Verena Mussnig, Vanessa Thaler
3. Reihe: Raffael Seeland, Sandra Brandstätter, Lisa Pantoi,
Suzana Antonijevic, Melanie Schönauer, Sabine Dorfer, Marlene Stahl,
Martina Haslauer
4. Reihe: Kerstin Stoiberer, Lisa Promok, Camille Preymann, Michaela Weiß,
Verena Bican, Katharina Heugl
95
4 Ra Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Mag. Reinhard Fischer
1. Reihe v.l.: Bernhard Glöckler, Michael Sams
2. Reihe: Christoph Huber, Thomas Weiskopf, Manuel Rieder, Johannes
Limberger, Simon Grundtner, Stephan Promok
3. Reihe: Michael Weiss, Roland Trepke, Julia Gebert, Sema Yildiz, Amelie
Scheicher, Lorenz Forcher, Michael Rainer, Thomas Holleis
4. Reihe: Stefan Oberweger, Raphael Vorderleitner, Lukas Wass, Anton
Elsenhuber, Bernhard Wimmer, Patrick Lintschinger,
nicht auf dem Bild: Elvis Husidic
96
4Rb Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Mag. Erika Fehrer
1. Reihe v.l.: Amila Siljak, Karin Praml, Elena Hofmann, Mariella Lichtenegger,
Hannah Neureiter
2. Reihe: Maria Wachtler, Magdalena Pürrer, Margareta Katusic, Kaiser
Markus, Mario Siller, Florian Ebner, Kogler Michael
3. Reihe: Michael Wamprechtshamer, August Anzengruber, Alexander
Hörmann, Markus Klappacher, Philipp Hagenauer
4. Reihe: David Neumayr, Dominik Müller, Andreas Hammer,
Matthias Atzllinger
Es fehlt am Foto: Florian Steiner
97
5M Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Mag. Christoph Sturm
1. Reihe v.l.: Seeauer Claudia, Höller Christina, Türkoglu Carina, Hartl Bettina
2. Reihe: Neumann Anna, Meisl Ricarda, Windhager Julia, Krallinger Michaela,
Anzengruber Teresa, Kainleinsberger Marina, Oberrascher Romana,
Albrecht Sophie
3. Reihe: Kronreif Tanja, Anwar Norma, Gernerth Maria, Donik Stefanie,
Lainer Victoria, Tiefenböck Kristina, Kopp Florentina, Holleis Simone,
Deveci Sükran, Mayrhofer Lisa, Krispler Christina
4. Reihe: Selimi Valon, Grünwald Georg, Fritzenwallner Ingo, Khodai Pujan,
Lackner Andreas, Hasenbichler Thomas, Spalt Manfred
Theresa Cordt (nicht im Bild)
98
5R Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Mag. Gerlinde Surtmann
1. Reihe v.l.: Brüggler Bernhard; Stangassinger Matthias; Weisl Martin;
Rettenbacher, Mario; Kletzmayr Martin.
2. Reihe: Zenzmayer Julian; Brunauer Mathias; Werger Lisa;
Höllbacher Martina; Strobl Doris; Czermak Lisa; Brunauer Franziska;
Bertl Miriam; Scheicher Kerstin;
3. Reihe: Pfeiffer Dominik; Ribitsch Matthias; Salihovic Emir; Mayr Julian;
Mitterlechner Thomas; Zeller Thomas; Felber Severin; Cordt Fabian; Linhuber
Lukas; Simon Fabian; Klaner Christoph,
4. Reihe: Hochwallner Sebastian; Bacher Stefan; Wallinger Stefan;
Bruckmoser Markus; Djurasinovic Stefan; Saßnick Olaf; Leitner Jan;
Mayer Janis.
99
6G Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Dr. Ernst Cordt
1. Reihe v.l.: Anna Schiester, Lisa Kronreif, Milijana Roljic, Anna Gans,
Mehmed Cetin, Daniel Limmer, Alexander Geistlinger, Markus Sposta
2. Reihe: Clara Wimmer, Lisa Witt, Karin Niederreiter, Julia Schlager,
Sophie Seiwald, Barbara Wallinger, Alexander Kogelnig, Markus Huber,
Vedat Siljak
3. Reihe: Matthias Weisskopf, Manuela Wallinger, Hanna Grundtner,
Julia Kendlbacher, Sabine Kendler, Christina Müller, Jan Leitenbauer,
Sebastian Leopolder
100
6R Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Mag. Andrea Lienbacher
1. Reihe v.l.: Millonigg Julian, Maierhofer Max,Priewasser Andreas,
Walkner Philipp, Kovacsik Peter, Höckner Verena, Sobieszek Isabel
2. Reihe: Franek Angela,Jansky Roland, Doppler Waltraud, Schnöll Anna,
Obradovits Stephanie, Brugger Julia, Steiner Nina, Fraccaroli Luca,
Lindenbauer Thomas, Lenzbauer Martin, De Lorenzo Stephan
3. Reihe: Putz Florian, Aglas Lorenz, Fischer Sebastian, Hofstätter Simon,
Salihovic Miralem, Gasser Paul, Schweitl Thomas
101
7G Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Mag. Werner Hilzensauer
1. Reihe v.l.: Celikay Eda, Keller Elisabeth, Langecker Stefanie,
Moltinger Sandra, Langer Bettina, Fehrer Christina
2. Reihe: Simon Michael, Putz Melanie, Karsay Kathrin, Esterer Gerald,
Pixner Sebastian, Papistock Georg, Loidfellner Markus, Grundtner Lukas,
Ruckerbauer Laurin
2. Reihe: Madl Julia, Minet Julien, Aigner Daniel
102
7R Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Mag. Hans Christian Neureiter
1. Reihe v.l.: Majda Kos, Selda Yasar
2. Reihe: Christian Unterberger, Peter Gstöttner, Stefan Svoboda,
Matthäus Weber, David Walker, Stefan Gsottbauer.
3. Reihe: Patrizia Mair,Susanne Mariacher, Elisabeth Heissenberger,
Verena Ramsauer, Katrin Anzengruber, Birgit Simeoni, Hilal Yildiz
4. Reihe: Andreas Burggraf, Harald Grünanger, Suzana Culic, Rebecca Auer,
Veronika Loitzenbauer, Robert Kogler, Metin Kiriksoku, Thomas Neureiter,
Reinhard Brugger, Tobias Gell, Michael Güntner
Nicht am Foto: Marco Ziller
103
8Ga Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Mag. Gerhard Stebegg
1. Reihe v.l.: Roland Esterer, Christopher Stephens, Lorenz Dahmen-Linhuber,
Maria Ziller, Melanie Ronacher, Elisabeth Scheicher,
2. Reihe: Thomas Heise, Nadine Breitenberger, Karina Brandauer,
Eva Zagorova, Eva Krallinger, Katharina Behounek, Prof. Gerhard Stebegg
(es fehlt Michaela Gold)
104
8Gb Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Dr. Angelika Höllhuber
1. Reihe v.l.: Natalia Wodnar, Anna Thalhammer
2. Reihe: Marlene Maierhofer, Eva Hickmann, Gonca Yavuzer, Gerald Stöckl,
Lisa Hilzensauer, Maria Brunauer
3. Reihe: Julia Lehrer, Angela Egger, Daniela Kotwa, Katharina Czepl,
Mario Bican, Peter Krispler, Sarah Buchberger
105
8R Klasse, Schuljahr 2004/2005
KV: Prof. Mag. Gerhard Mayr
1. Reihe v.l.: Notdurfter Johannes, Primavesi Moritz, Thalhammer Armin,
Brandstetter Stephan
2. Reihe: Höllbacher Thomas, Klaner Thomas, Ho Cheng-Da, Berger Claudia,
Schmid Irene, Schmid Juliane
3. Reihe: Mag. Mayr Gerhard, Panhofer Michael, Weiß Stefan, Hölzl Katrin,
Schinwald Anja, Schranz Cornelia, Gerl Cornelia, Roat Stefan, Gasser Lukas
4. Reihe: Zeller Bernhard, Hofmann Thomas, Rauschgatt Florian,
Lienbacher Thomas, Andress Markus, Strobl Wolfgang
106
Unser nichtwissenschaftliches Personal im Schuljahr 2004/2005
2. Reihe v.l.: Rupert Winkler, Ingrid Kendlbacher, Elfriede Wachtler,
Carmen Geyer, Gabriele Danek, Koloman Wallinger
1. Reihe v.l.: Romana Fuchs, Maria Blum, Anita Koch, Helga Hartinger,
Marika Affritsch, Gertrude Affritsch
107
108
109
Fremdsprachassistenten:
Edward–Roy Maguire, Maria Immaculada Manez Enguix
Florian Bauer, Sandra Farfeleder, Maria Holztrattner, Silvia Kainz, Michael Kargl, Wolfgang Schäffer, Alexandra Schwab,
Therese Wagenleitner
Nicht im Bild:
Schulärztin Dr. Jutta Sigmund
Gudrun Auer, Harald Buchacher, Ingrid Candido, Ulli Castaneda, Wolfgang Del-Negro, Sonja Dworzak, Andrea Flock,
Barbara Friesenbichler, Claudia Fritz, Fritz Groder, Erna Hechenberger, Anita Höpflinger, Günter Maresch,
Matthias Meisl, Sieglinde Ratzenböck, Thekla Schirz, Irene Thelen-Schaefer, Herbert Zand
Unterichtspraktikanten 2004/2005:
Rainer Schimmerl, Helmut Tazl, Werner Hilzensauer, Hans Christian Neureiter, Renate Weisl,
Eva Rettinger, Claudia Golser, Direktor Karl Sindinger, Administratorin Ingrid Hofer,
Erika Fehrer, Gerlinde Surtmann, Gerhard Stebegg, Franziska Neureiter, Lieselotte Hönisch,
Dorothea Odörfer
1. Reihe v.l.:
Erwin Nuver, Ulrike Riedel, Eva Maria Kleindl-Graf, Franz Maier, Elfriede Vitzthum,
Renate Untner, Angelika Höllhuber, Irene Willroider, Gertraud Pöckl, Andrea Lienbacher,
Brigitte Dalfen, Gudrun Berger-Jedlizka, Elisabeth Riedel-Fischer, Peter Gabler,
Reinhard Fischer, Johann Pollhammer
2. Reihe v.l.:
Gerhard Mayr, Johann Quehenberger, Ulrika Notdurfter, Barbara Wintersteller, Sonja Zeiner,
Ewald Burger, Christoph Sturm, Franz Hasenrader, Ernst Cordt, Bruno Putz, Claudia Diller,
Herbert Struber
3. Reihe v.l.:
Klassentreffen Maturajahrgang 1962
KV.: OStR Prof. Dr. Josef Brandauer (verst. 2004)
Der harte Kern des Maturajahrgangs 1962 feierte im Oktober 2004 in der Südsteiermark sein 42. Maturajubiläum und vor allem die 60. Geburtstage. Bei dieser Gelegenheit wurde ein Betrag von insgesamt € 1.050,-- gesammelt, der zur
einen Hälfte einem/einer begabten Schüler/in des Halleiner Gymnasiums zukommen soll und zur anderen Hälfte für die Finanzierung von Aktivitäten im
Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums der Schule verwendet wurde.
1. Reihe v.l.: Christian Walkner, Eginhard Aubell, Ewald Poehlmann,
Klassenlehrerin Dr. Ingeburg Schüller, Heinrich Jacoby
2. Reihe v.l.: Helga Kraft (geb. Bakalowitz), Wolfgang Sieber mit Gattin,
Dagmar Spangenbert (geb. Resmann), Monika Wintersteller (geb. Nedomlel)
Ebenfalls beim Maturajubiläum anwesend war Wolfgang Wintersteller, der das
obige Foto schoss.
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WeRBuNG
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Papier ist
die Zeitschrift, die doch jeder liest
die Verpackung, die fast alles schützt
das Taschentuch, das du im Winter brauchst
das Foto, das in deiner Tasche steckt
der Tisch, an dem du täglich sitzt
die Autobatterie, heute früh schon wieder leer
das Produkt, das fast überall dich umgibt
die Zukunft, da Holz nachwachsend ist
diese Anzeige, sie vernichtet deine Ängste
die Antwort auf die Frage nach dem Studium
die Herausforderung, die verschiedensten
technischen Disziplinen zu beherrschen
das Studium, in dem noch jeder jeden kennt
der Koffer, gepackt für die Auslandsexkursionen
dieses wunderbare Dokument
es verleiht dir den papierenen Diplomingenieur
der Arbeitsvertrag, der dir sicher ist
dein Geld, das du glücklich dann verdienst
dein Grund, diesen Studienzweig zu wählen
Informationen zum Studium
der Papier- und Zellstofftechnik:
Institut für Papier-, Zellstoff- und Fasertechnik
Technische Universität Graz, Kopernikusgasse 24, 8010 Graz
Tel.: +43/316/873/7510 Fax: +43/316/873/8010
E-Mail: office.ipz@tugraz.at
Web: www.ipz.tugraz.at
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www.ipz.tugraz.at
www.apv.tugraz.at
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