BODENSEE 2011 - seehas

Transcription

BODENSEE 2011 - seehas
BODENSEE 2011
KULTUR UND FREIZEIT RUND UM DEN BODENSEE
INHALT
Impressum
Herausgeber des SeeSommer-Magazins:
Anneros und Ernst Troll
Chefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.)
Verlag und Produktion und Inserate
Troll Design und Medien
Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen
Telefon
+49(0)7738-9296-44
Telefax
+49(0)7738-9396-48
e-Mail
info@troll-design.de
Internet
www.troll-design.de
Editorial
Willkommen im SeeSommer
04
Stadt – Land – Fluss – See
Entstehung der Bodenseeregion
05
Stadt – Land – Fluss – See
Kultur- und Freizeiterlebnisse
06
Planetarium Kreuzlingen
Das erste Planetarium am Bodensee
17
Der Sommer ist da
Üppige Blütenpracht auf der Insel Mainau
18
Home & Garden
Garten und Lifestyle im Schloss Salem
19
60 Jahre Casino Konstanz
Fortuna schüttet das Glückshorn aus
20
Federseemuseum Archäotheater
Sonnenfänger – als die Zeit verloren ging
22
Römer und Keltenmuseum
Auf den Spuren der Kelten und Römer
22
Archäologisches Landesmuseum
Aufbruch Kunst Mensch und Tier in der Eiszeit
23
Der Hohentwiel
Mächtige Festungsruine bei Singen
24
Domäne Hohentwiel
Der neue Bauernmarkt hat geöffnet
24
Altstadtfest in Engen
Da wackelt die Gass
25
Der Hegau
Vulkane, Ritterburgen, Flusslandschaften
26
Connyland
Die Delphin-Lagune am Bodensee
28
Allgäu Skyline Park
Achterbahnfeeling vor Alpenpanorama
30
Ravensburger Spieleland
Abenteuer, Spiel und Action
31
Affenberg Salem
Neuer Spielbereich für die Affenkinder
32
SwinGolf
Riesenspaß für Familien, Gruppen, Ausflüge
32
Mini Mundus Bodensee
Einmal um die ganze Welt
33
Sommertheater Überlingen
Die Kapuzinerkirche wird wieder bespielt
34
See-Burgtheater spielt Nestroy
Posse auf der Seebühne Kreuzlingen
35
Stein am Rhein Freilichtspektakel
Mord an Bord von Agatha Christie
36
Scheffelhof Radolfzell
Lorca / Bernarda Albas Haus
37
nordArt-Theaterfestival
Schweizer Kleinkunstszene in Stein am Rhein
37
Schloss Salem
Musica Sacra im Mittelalter
38
Bergkirche Büsingen
Kammermusiktage
38
Mammern
2. International Masterclass / David Lang
39
MS Sonnenkönigin
Festival Kammermusik Bodensee
40
Rotary Club Konstanz-Mainau
Wunderkinder und junge Virtuosen
41
Rock am See
Bühne frei im Bodenseestadion Konstanz
41
Naturmuseum Frauenfeld
Entdecken – Begreifen – Staunen
42
Rosgartenmuseum Konstanz
Chapeau – Berühmte Kopfbedeckungen
42
Napoleonmuseum Arenenberg
Hygienische Verhältnisse bei Kaiser & Co
43
Bodensee zum Lesen
Bücher vom und über den Bodensee
44
Endlich Zeit
Spiele für die Ferien
45
Wohn- und Lebensqualität
Die Bodenseeregion hat alles zu bieten
46
Büro Friedrichshafen
Siegfried Großkopf
Telefon 1
+49(0)7542-6221
Telefon 2
+49(0)7542-951191
Telefax
+49(0)7542-951192
E-Mail
siegfried-grosskopf@gmx.net
Abonnement
1 x SeeSommer-Magazin + 6 x Seehas-Magazin
im Jahr Euro 20,- (CHF 35,-) inkl MWSt. und
Versandkosten. Bestellen Sie per Brief und legen
Sie den Betrag bei.
Für die Schweiz
wenden Sie sich an den Verlag in Steißlingen
Layout
Ernst Troll
Benjamin Troll
SeeSommer Erscheinungsweise
1x jährlich
Verteilte Auflage
20.000 Exemplare
Für unverlangt eingesandte Artikel und Fotos
übernehmen wir keine Haftung.
Alle im Magazin abgedruckten Anzeigen,
Artikel und Fotos sind urheberrechtlich
geschützt und dürfen nur mit schriftlicher
Genehmigung des Verlages mit
Honorarvereinbarung weiterverwendet
werden.
Titelbild: Feriengefühl auf dem Bodensee © Anneros Troll, www.edition-fotoart.com
03
Willkommen im SeeSommer 2011.
Stadt – Land – Fluss – See laden zu
einem erlebnisreichen Aufenthalt ein
Das SeeSommer-Magazin 2011 haben wir unter das Motto Stadt – Land – Fluss – See gestellt,
denn zum Wasser des Bodensees gehört auch eine große internationale Landschaft, die ein
riesiges Angebot an Freizeitmöglichkeiten und Attraktionen bietet, sowohl für die Feriengäste
als auch für die Anwohner, um ihre freie Zeit erlebnisreich zu gestalten. Deutschland, die
Schweiz, Österreich und Liechtenstein zählen zur Bodenseeregion und tragen mit ihrer Kultur
zur Faszination bei, die eine der schönsten Regionen auf dem Globus auf die Menschen ausübt.
In diesem Magazin finden Sie viele Informationen und Vorschläge für einen Sommer voller
Leben am Bodensee und seinem Umland. Wir haben wieder interessante Angebote und Highlights aus dem riesigen Angebot herausgesucht. Für Familien gibt es kurzweiligen und auch
teils lehrreichen Zeitvertreib. Dazu kommen selbstverständlich noch viele Informationen über
kulturelle Höhepunkte wie Konzerte und Open Air Veranstaltungen, Theater und Musikgenuss.
Für Groß und Klein lässt sich aus allen Angeboten bestimmt das Richtige herausfinden für
einen ereignisreichen Sommer am internationalen Bodensee.
Viel Vergnügen wünschen Ihnen die Herausgeber Anneros Troll und Ernst Troll
Bild oben: Die Pfahlbauten in Unteruhldingen
mit Blick in den Überlinger See
Bild linke Seite: Wasserspaß vor Rorschach
Stadt – Land – Fluss – See
Entstehung und kulturelle Entwicklung der Bodenseeregion
Die großartige Kulturlandschaft der Bodenseeregion wie wir sie heute kennen hat ihren Ursprung in der letzten Eiszeit, die vor etwa 10.000
Jahren zu Ende ging. Eiszeitliche Rentierjäger bewohnten die Ränder
der letzten großen Gletscher, die unsere Landschaft formten und als
größtes Geschenk den Bodensee hinterließen.
Schon vor 50.000 Jahren durchstreiften erste Menschen auf der Jagd die Region. Die Spuren des Neandertalers wurden in der Wildkirchlihöhle im schweizerischen Appenzell gefunden. Vom Bodensee war damals freilich noch nichts zu
sehen, der alles überdeckende Eispanzer reichte bis in Höhen von 1500 Meter.
Vor 15.000 Jahren aber war die Bodenseeregion schon weitgehend eisfrei und
steppenähnlich. Große Rentier- und Wildpferdeherden durchzogen das Land und
boten für die mobilen kleinen Jagdgruppen der Rentierjäger reichlich Beute. Sie
zogen mit ihren Zelten mit den Herden und bewohnten während der Jagd auch
geeignete Felsenhöhlen. Zeugnis davon legen heute z. B. der „Petersfels“ im
Brudertal bei Engen und das „Kesslerloch“ bei Thayngen in der Schweiz ab, in
denen Knochen der Jagdbeute und Fragmente der damaligen Jagdwaffen gefunden wurden.
Zahlreiche archäologische Funde sind in den vielen Museen der Bodenseeregion zu bestaunen. Das größte Museum dieser Art ist das Archäologische Landesmusum Baden-Württemberg (ALM) in Konstanz. Dort wird gerade in einer Sonderausstellung, die noch bis zum 23. Oktober zu sehen ist, die Entwicklung des
Kunstschaffens der Menschheit gezeigt. Die ältesten Kunstwerke der Menschheit aus den Höhlen der Schwäbischen Alb sind als zentrale Objekte der neuen
Ausstellung zu bewundern! Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so zahlreiche
und frühe Zeugnisse menschlichen Kunstschaffens. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass Baden-Württemberg eine Wiege der Kunst ist.
Während der Steinzeit und Bronzezeit (ab ca. 4.000 bis 850 v.Chr.) erfuhr der
Bodensee eine Besiedelungswelle, die sich vor allem auf die Uferregionen des
Bodensees und der umliegenden Seen konzentrierte. Teils entstanden große
Pfahlbausiedlungen in den überschwemmungsgefährdeten Uferzonen. Vermutlich war man hier vor wilden Tieren gut geschützt und konnte eine kombinierte Wirtschaftsweise von Fischfang, sowie Ackerbau und Viehzucht im Hinterland gut betreiben. Etwa 100 Seeufersiedlungen, vorwiegend in der westlichen
Bodenseeregion, sind heute bekannt. Die bekanntesten Siedlungsplätze dürften
Unteruhldingen am Bodensee und der Federsee bei Bad Buchau sein. An beiden
Orten wurden mit viel Sorgfalt und pädagogischem Gespür Museen aufgebaut,
in denen das Leben und die Kultur unserer Vorfahren erlebbar wird.
Die anschließende Eisenzeit bis ca. 15 v. Chr. brachte eine wesentliche Verbesserung der Techniken und der Lebensumstände mit sich. Mussten die Rohstoffe
vorher noch teuer eingeführt werden, so konnte man nun Erze auf der Schwäbischen Alb ohne große Mühe einsammeln und das wertvolle Eisen für den Fern-
handel selbst herstellen. Die Kultur der Kelten nahm nun seinen Aufschwung
und deren weitreichenden Handelsbeziehungen bis in den Mittelmeerraum wurden durch Funde in deren Gräbern belegt. Eines der beeindruckensten Dokumente für die große Zeit der Kelten im Süddeutschen Raum ist der Fürstensitz „Heuneburg“ an der Donau. Dort kann man im Heuneburgmuseum diese wichtige Zeit
für unsere Region nachvollziehen.
Mit der Besetzung des Voralpenlands (15 bis 400 n.Chr.) durch die Legionen
Roms wird eine Zeitepoche eingeleitet, die etwa 400 Jahre lang das Besiedlungsbild der Bodenseeregion massiv geprägt hat. Vermutlich lebten auch unter
römischer Herrschaft noch viele Kelten hier, die aber bald romanisiert wurden.
An den wichtigen römischen Verkehrswegen von Ost nach West lagen die Städte
„Brigantium“ (Bregenz) und „Juliomagus“ (Schleitheim bei Schaffhausen) wo die
Reste einer großen römischen Therme zu bestaunen sind. Zahlreiche Überbleibsel aus der römischen Zeit zeugen noch heute von der wirtschaftlichen Macht
und dem luxuriösen Leben der Römer. Die Grundmauern eines großen römischen
Gutshofes sind in Büßlingen bei Tengen zu bewundern und das Römermuseum
in Mengen-Ennetach lädt bei Themen wie Handel, Mode, Bauweise, Ernährung
oder Religion der Römer mit vielen Elementen zum Ausprobieren ein.
Nach dem allmählichen Rückzug der Römer ab 260 n.Chr. zogen alemannische
Volksstämme von Norden her in die Bodenseeregion und blieben dem Bodensee
bis heute treu. Der alemannische Sprachraum umfasst heute große Teile Süddeutschlands vom Elsaß, entlang des Rheins und des Bodensees bis ins Allgäu,
die deutschsprachige Schweiz, Vorarlberg und Liechtenstein. Zu Beginn des Mittelalters im 7. Jahrhundert gab es schon eine relativ dichte Besiedelung des
Bodenseeraumes durch die Alemannen. Schon im 6. Jahrhundert hielt die neue
Religion Einzug und setzte wichtige Impulse. Die irischen Mönche Columban
und Gallus wirkten als Missionare am Bodensee. Gallus gründete im Jahr 612
eine Einsiedlerzelle aus der später das berühmte Kloster Sankt Gallen entstand.
Auch auf der Insel Reichenau wurde vom iro-fränkischen Bischof Pirmin 724 n.
Chr. ein Kloster gegründet (Weltkulturerbe Insel Reichenau), das große Bedeutung erlangte. Seit etwa 600 n.Chr. war Konstanz Bischofssitz und verwaltete
eine riesige Diözese. Damit ging ein starker wirtschaftlicher Aufschwung einher
und ein beträchtliches Bevölkerungswachstum. Die Bodenseeregion erlebte eine
mittelalterliche Blütezeit.
Eindrucksvoll ersichtlich ist diese Entwicklung noch heute in den schönen mittelalterlichen Städten rund um den See wie z. B. Lindau, Meersburg, Überlingen, Stockach, Engen, Radolfzell, Stein am Rhein, Schaffhausen und natürlich
in der Universitätsstadt Konstanz, der größten Stadt am See mit rd. 80.000 Einwohnern.
Quelle: „Zeitreisen am Bodensee – Von den Rentierjägern zu den Alemannen“
Culturis Verlag. ISBN 3-00-013117-5 (siehe Buchvorstellungen Seite 44).
05
Stadt – Land – Fluss – See
Kultur- und Freizeiterlebnisse – Das Beste vom Bodensee und der Region
Bilder vlnr:
Sonnenuntergang über
Konstanz vom Schiff aus
gesehen.
Die Imperia begrüßt die
Ankommenden an der
Hafeneinfahrt Konstanz.
Lebendige Altstadt.
Die Marktstätte in Konstanz.
In der Besenwirtschaft der
Familie Riebel auf der Insel
Reichenau wird man vom
Chef selbst mit köstlichen
Fischgerichten bedient.
Stimmungsvolles Altstadtfest in Radolfzell mit
Flohmarkt.
06
Die Redaktion des SeeSommer-Magazins hat
viele interessante Angebote für Anwohner und
Feriengäste am Bodensee ausgewählt und lädt
Sie zum Entdecken von Stadt – Land – Fluss
und See ein.
Die Städte am und um den Bodensee bieten wie
jedes Jahr natürlich das größte Angebot an interessanten Veranstaltungen, Museen, Theater, Konzerten, OpenAir... freuen Sie sich drauf.
Wissenshungrigen bietet KONSTANZ mit dem
Rosgartenmuseum, der Städtischen Wessenberg-Galerie, dem Bodensee-Naturmuseum
und dem Archäologischen Landesmuseum eine
erstklassige Museumslandschaft. Das Rosgartenmuseum in der Innenstadt, eines der ältesten Museen
Baden-Württembergs, zeigt Exponate zur Kunst- und
Kulturgeschichte der Stadt und der Region. Bis zum
30. Dezember 2011 läuft im Kulturzentrum am Münster die liebevoll und akribisch zusammengestellte Ausstellung „Ewige Steine – Steinbildwerke aus dem spätmittelalterlichen Konstanz. Im
Rosgartenmuseum selbst startet am 23. 7. bis zum
27. 11. 2011 die Ausstellung „Chapeau! Berühmte Kopfbedeckungen 1700–2000“.
Das ALM (Archäologische Landesmuseum BadenWürttemberg) zeigt in seiner Außenstelle in Konstanz bis zum 23. 10. 2011 die Sonderausstellung
„Aufbruch Kunst – Mensch und Tier in der Eiszeit“. Erwachsene und Kinder können sich auf das
Sommerfest im ALM am 24. Juli freuen, es steht
unter dem Motto „Von Menschen, Mammuts und
Pferden“. Für Kinder gibt es ein ganz besonderes
Programm, sie können sich als kleine Eiszeitkünstler betätigen oder die Speerschleuder, eine typische
Waffe der Eiszeit, ausprobieren.
Das SEA LIFE Center Konstanz präsentiert in
über 40 Süß- und Salzwasserbecken mit insgesamt
660.000 Litern Wasser eine faszinierende Unterwasserwelt. Ein Rundgang zeigt den Lauf des Rheins,
vom Gletscher in den Alpen, über Rhein und Bodensee bis hin zum mittelalterlichen Hafen Rotterdams,
wo der Rhein schließlich in die Nordsee mündet. Dann zeigt sich die faszinierende Welt des Nordseegrunds. Welche Meerestiere sind Ihre Lieblingstiere? Hier
im SEA LIFE Konstanz haben Sie die Möglichkeit dies herauszufinden: von neugierigen und schützenswerten bis hin zu seltenen und rätselhaften Tieren. Näher
kommen Sie der Unterwasserwelt nicht ohne nass zu werden! Halten Sie Ausschau nach „Werner“, dem riesigen Wrackbarsch und nutzen Sie die Chance bei
einer der zahlreichen Fütterungen hautnah dabei zu sein.
Viele der Tiere im SEA LIFE sind auf der roten Liste gefährdeter Tiere. Sie wurden gerettet und können nicht in den natürlichen Lebensraum zurückgeführt werden oder sind als Teil der SEA LIFE Schutzprojekte in den Aquarien geboren und
aufgewachsen.
Einen Höhepunkt für die gesamte Bodenseeregion bildet das Konstanzer
Seenachtfest zwischen Klein Venedig, Hafenstraße, Stadtgarten und Seestraße. Dieses Jahr findet es am 13. August statt. Es bietet eines der schönsten
Seefeuerwerke Europas – der ganze Bodensee scheint in Flammen aufzugehen,
wenn deutsche und schweizer Pyrotechniker als Festhöhepunkt ein halbstündiges Musikfeuerwerk inszenieren. Dann tanzen am Himmel über der Konstanzer
Bucht tausende Sterne im Takt, bringen das Firmament in den schönsten Farben
zum Leuchten und jagen den Zuschauern eine Gänsehaut über den Rücken. In
diesem Jahr lässt es das Seenachtfest-Feuerwerk akustisch krachen wie selten
zuvor: „Music Diamonds“ lautet das Motto und das kann sich nicht nur sehen,
sondern mit den populärsten Klassikern der Rock- und Pop-Geschichte auch
hören lassen. Die Show stammt übrigens auch dieses Jahr aus der Feder des
zweifachen Pyrotechnik-Weltmeisters Joachim Berner und seinem Team.
Das imposante Seefeuerwerk ist natürlich traditionell die Hauptattraktion beim
Konstanzer Seenachtfest - aber beileibe nicht die einzige! Ab 15 Uhr spielen auf
sechs verschiedenen Bühnen fünfzehn Bands live, gegen später steppt bei den
Parties von SWR3 und Radio 7 bis tief in die Nacht der Bär. Feuerkünstler, Stelzenläufer und Artisten gaukeln um die Gunst der Zuschauer, die Seestraße lockt
die Familien mit ihrem großen Kinderprogramm, Wasserskifahrer flitzen durch
die Konstanzer Bucht und über 50 Gastronomiestände verführen zum Schlemmen. Wer Trubel sucht wird im Stadtgarten und auf Klein Venedig auf seine Kosten kommen, wer es ruhiger mag schlendert über den Seenachtfest-Markt in der
Hafenstraße oder genießt Kleinkunst und Livemusik in der Seestraße. TouristInformation Konstanz GmbH, Tel. +49 (0) 7531 / 1330 30, www.konstanz-tourismus.de, info@konstanz-tourismus.de
PFIFFIG UND PRAKTISCH!
Der Bodensee auf einem Mikrofasertuch und dazu eine Postkarte!
Verschmutzte Touch-Screen-Displays und Brillen sind out:
Der WAY OK- Cleanpointer (Einzelpreis 3,99 Euro) mit detaillierter BODENSEE
Kartografie ist ein originelles Geschenk, dazu
ein praktisches Andenken und bei 30° waschbar. Weitere tolle und witzige Artikel vom und
über den Bodensee finden Sie unter www.
way-ok.de. Dazu gehören z.B. folienkaschierte Freizeitkarten, Brotzeitbrettchen, Kuriertaschen/CollegeBags, Shopper etc.
Aus der Industrie zählen viele Firmen wie
z.B. DEKRA, Europcar, Würth zu den Kunden
von WAY OK...wegweisend, einem kartografischen Verlag, der klassische Straßenkarten,
Citypläne und Atlanten maßgeschneidert mit hochmoderner Kartografie fertigt.
Kartografischer Verlag Way OK...wegweisend, Schockenriedstraße 44, 70565
Stuttgart, Telefon 0711/222 957 67, office@way-ok.de
Die „Weltkulturerbe“ INSEL REICHENAU gehört ins Programm eines jeden
Besuchers des Bodensees. Als der Wanderbischof Pirmin im Jahr 724 n. Chr.
hier sein Lager aufschlug begründete er damit die Wiege der Christlich Abendländischen Kultur. Die drei romanischen Kirchen St. Georg (berühmt durch die
Ottonischen Wandmalereien aus dem 10. Jahrhundert), das Münster St. Maria
und Markus sowie St. Peter und Paul zeugen noch heute von einer kulturellen, religiösen und politischen Blütezeit. Drei Museen und die Schatzkammer des Münsters zeigen die Kostbarkeiten der Insel. Heute lebt die Insel vor
allem vom Gemüseanbau, der das Inselbild prägt. Ebenso gehört der Fischfang
zu den Erwerbsquellen. Eine der größten Fischereien betreibt die Familie Riebel,
bei der man in der Besenwirtschaft in der Seestraße auch gleich die Fische frisch
und köstlich zubereitet genießen kann.
Das 36. Radolfzeller Altstadtfest findet am Samstag, dem 03. September
2011 von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr statt. Das gemütliche Beisammensein nach den
Attraktionen sowie Aktionen ist wieder bis 22.00 Uhr dank den bewirtenden Vereinen, Einzelhändlern und dem Wirtekreis Radolfzell hinter dem Österreichischen
Schlösschen gegeben! Kunsthandwerker aus Süddeutschland, zahlreiche Radolfzeller Einzelhändler, verschiedene Radolfzeller Vereine, Gastronomen, Musikgruppen sowie Akteure tragen wie immer zum Gelingen des Stadtfestes bei!
Auch in diesem Jahr wird es viele verschiedene Attraktionen und Angebote für
Kinder geben. Diese vielfältige Auswahl wird sicherlich wieder tausende Besucher anlocken und begeistern. Der Familienverband Radolfzell organisiert dieses
Jahr auch wieder den traditionellen „Flohmarkt von Kindern für Kinder“. Wer
selber mitmachen will, kann das gerne tun. Anmeldungen hierfür sind ab Mitte
August bei der Sparkasse und bei der Volksbank in Radolfzell erhältlich!
Das wohl wichtigste Ereignis im Kulturkalender der schönen mittelalterlichen
Stadt RADOLFZELL ist das Hausherrenfest. Alljährlich wird es am 3. Sonntag
und Montag im Juli zu Ehren der Radolfzeller Stadtpatrone, der „Hausherren“,
gefeiert. Am Morgen dieses Festes kommt auch die Mooser Wasserprozession in
Radolfzell an. Das kirchliche Programm der Hausherrentage wird dabei durch ein
umfangreiches kulturelles Begleitprogramm ergänzt. Bischof Radolf, der Gründer
Radolfzells, brachte im Jahre 830 die Gebeine der Blutzeugen Theopont, Senesius und Zeno aus Oberitalien an den Bodensee. In feierlicher Prozession werden
am Hausherrensonntag der Schrein dieser Märtyrer sowie die Büste des heiligen
Zeno durch die festlich geschmückte Stadt getragen. Das Programm enthält auch
zahlreiche musikalische und folkloristische Darbietungen, Ausstellungen, Vorträge und abendliche Strandfeste an der Seepromenade mit Gondelkorso, Defilee
der Segelbote, Bengalbeleuchtung und Feuerwerk.
Das Stadtmuseum Radolfzell zeigt noch bis zum 24. Juli „Kostbarkeiten aus
kirchlichen Schatzkammern“. Eine höchst interessante und sehenswerte Ausstellung in deren Mittelpunkt der Radolfzeller Münsterschatz steht. Der Radolfzeller Wochenmarkt ist weit über die Stadtgrenze hinaus bekannt und beliebt. Im
Juli und August bieten die Händler als besonderen Service Abendwochenmärkte
jeweils am Donnerstag von 16 bis 20 Uhr. Die schöne Uferanlage mit Restaurants
und Cafès an der Mole laden zum gemütlichen Verweilen ein. OpenAir-Konzerte unter dem“Konzertsegel“ sind schönste Erlebnissen in Radolfzell. TouristInformation, +49 (0)7732/81-500, www.radolfzell.de, touristinfo@radolfzell.de.
Im KRANZ in Radolfzell-Liggeringen ist die Hauptspezialität Dünnele. Dünnele sind eine regionale Spezialität, die im alemannischen Sprachgebrauch auch
Dinnete, Dinne, Wähe, Weie oder Flammkuchen heißen. Sie ähneln einer Pizza,
der Belag ist jedoch unterschiedlich. Im Kranz gibt es die Dünnele als Menü mit
sieben verschiedenen Belägen.
Wenn auf den Höfen einmal wöchentlich Brot gebacken wurde, war der Vormittag der Bäuerin mit Melken in der Frühe, dem Heizen des Ofens und dem Kneten des Teiges neben allerhand anderen Dingen voll ausgefüllt, da blieb keine Zeit auch noch ein Mittagessen zuzubereiten. Deshalb wurde einfach etwas
mehr Teig vorbereitet, der dann nach dem Zurückschieben der Glut zu Fladen
ausgerollt mit verschiedenen Dingen belegt in den für das Brot noch viel zu heißen Ofen geschoben wurde. Wenn das letzte Dünnele dann nicht mehr so richtig schnell knusprig wurde, war es Zeit, die Brotlaibe in den Ofen zu schieben
und mit der Familie am Mittagstisch Platz zu nehmen. Aus allen bekannten Varianten hat die Wirtschaft zum Kranz für Sie sieben Dünnele-Varianten zusammengestellt: Käse, Speck, Zwiebel, Spinat, Pfeffer, Knoblauch und Apfel. so wie
der Gast es haben möchte. Zum Dünnele schmeckt besonders gut Most aus der
Bodenseeregion. Wirtschaft zum Kranz Beatrix Honstetter, Telefon 07732 10366,
www.kranz-duennele.de, b.u.m.honstetter@t-online.de
„Künstlerwinkel“ wird heute die reizvolle HALBINSEL HÖRI genannt, die am
westlichen Bodensee in den Untersee ragt. Seit Beginn des letzten Jahrhunderts zog sie zahlreiche Künstler und Literaten an, die sich hier niederließen.
Der wohl berühmteste unter ihnen war Hermann Hesse, der von 1904 bis 1912
in GAIENHOFEN als junger Schriftsteller eine Heimat fand. Sein von ihm als
„erste legitime Werkstatt seines Berufes“ bezeichnetes und geliebtes erstes S 8
07
>>
Stadt – Land – Fluss – See
Kultur- und Freizeiterlebnisse – Das Beste vom Bodensee und der Region
>> weiter von S 7
Bilder vlnr:
Blick von der Festungsruine
Hohentwiel über Singen zum
Bodensee.
Szene vom Burgfest in der
Festungsruine Hohentwiel
während des Hohentwielfestivals.
Eine Schifffahrt vor der
herrlichen Kulisse der Alpen
ist ein traumhaftes Erlebnis
für die ganze Familie.
„Die“ alemannische
Spezialität: Dünnele in der
Wirtschaft zum Kranz in
Liggeringen.
08
Wohnhaus auf der Höri ist heute Teil des HermannHesse-Höri-Museums. Es stellt anhand verschiedener Dauerausstellungen und wechselnder Sonderausstellungen Hesses Gaienhofener Jahre und darüber hinaus das literarische und künstlerische Schaffen im „Künstlerwinkel Höri“ vor. Neben dem Fokus
auf Hermann Hesse widmet sich das Museum in seiner Dauerausstellung den zahlreichen, seit Beginn
des 20. Jahrhunderts auf die Höri gezogenen Künstlern. Der Ausstellungsbereich „Literaturlandschaft
Höri“ präsentiert eine Übersicht zu Literaten und
Verlegern der Region im 20. Jahrhundert. Waren es
zu Beginn noch zivilisationsmüde Schriftsteller wie
Hermann Hesse und Ludwig Finckh, Ernst Bacmeister und Erich Scheurmann, die diesen abgelegenen
Teil des Bodensees als preiswertes Refugium für
sich und ihre Arbeit entdeckten, so hat sich das Bild
nach 1933 entscheidend gewandelt. Die Höri wurde Zufluchtsort für als „entartet“ geltende Künstler,
Schriftsteller und politisch Verfolgte.
Parallel präsentiert das Museum die Ausstellung
„Bildende Künstler auf der Höri“. Kurze Biographien
machen hier die unterschiedlichen Beweggründe für
eine Ansiedlung in der Region deutlich. Neben Wer-
ken von Otto Dix, Erich Heckel, Helmuth Macke, Max Ackermann und anderen
befinden sich in der Gemälde- und Skulpturengalerie Arbeiten zeitgenössischer
Maler und Bildhauer der Höri, die so die Höri Geschichte fortschreiben.
Im Dachgeschoss des Höri-Museums führt die Ausstellung „Pfahlbauten - Leben
in der Jungsteinzeit“ in die Zeit von ca. 4000 bis 2500 v. Chr. auf der Halbinsel.
Anhand von Funden aus archäologischen Grabungen in Hornstaad und Hemmenhofen am Bodensee wird das Leben in den Uferrandsiedlungen, den berühmten
Pfahlbauten, veranschaulicht und erklärt.
Ein großzügig angelegter Campingplatz und das Natur-Freibad am Untersee laden
die Gäste ein. Tel. +49 (0) 7735/81823, www.gaienhofen.de, info@gaienhofen.
de, www.herman-hesse-hoeri-museum.de.
SINGEN liegt unter dem mächtige Vulkankegel Hohentwiel, dem etwa 15 Mio.
Jahre alten Rest eines erloschen Vulkans, der zusammen mit weiteren Vulkanen
die Landschaft des Hegaus beherrscht. Hoch über der Stadt auf dem Berg wird
jedes Jahr in den Ruinen einer der größten Festungen Deutschland das Hohentwiel-Festival gefeiert (15. bis 22. Juli). Es ist ein multikulturelles Fest mit OpenAir-Konzerten von Rock bis Schlager und einem Familienfest-Sonntag (17. Juli)
mit viel Kleinkunst, Clownerie und reichlich Speisen und Getränken der ausländischen Singener Bürger. In diesem Jahr kommen z.B. Whitesnake, BAP und Labrassbanda zum Fest. Auf dem Rathausplatz von Singen gibt es erstmals in diesem Jahr die Open Air Veranstaltung „Singener Kultursommer“ mit „Die Zauberflöte“ (26. 8.) und „ABBA-Night“ (27. 8.). Tourist Information, Tel. +49 (0)7731
85-262, www.in-singen.de, tourist-info.stadt@singen.de, www.koko.de.
STOCKACH nennt sich auch das „Tor zum Bodensee“. Nur schade für die Feriengäste, dass die Fasnet nicht im Sommer stattfindet. Jahr für Jahr gelingt es dem
Hohen Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken, einen hochkarätigen Beklagten
vor das Narrengericht zu zitieren. Gemäß dem Privileg, das Kuony von Stocken
im Jahre 1351 erlangte, wird in jedem Jahr ein Narrengericht abgehalten. In diesem Jahr wurde der SPD Politiker Frank Walter Steinmeier zur Bezahlung von 4
1/2 Eimer (= 270 Liter) Wein verurteilt. Dieses Spektakel hat es sogar ins Fernsehen geschafft. Da wäre doch auch mal ein Besuch zur 5. Jahreszeit angesagt,
der Fasnet, wie man auf alemannisch sagt.
Ein anspruchsvolles Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm gilt es zu nutzen. Vom 5. Juli bis zum 5. November 2011 zeigt z.B. das Stadtmuseum eine
Ausstellung über die berühmten Zizenhausener Terrakotten. Ein umfangreiches
Kinder-Ferienprogramm wird auch in diesm Jahr aufgelegt. Touristinfo, Tel.
07771/802300, tourist-info@stockach.de, www.stockach.de
Der Sonne entgegen: In den Sommermonaten bringt die ERLEBNISFLOTTE
DER BODENSEE-SCHIFFSBETRIEBE (BSB) ihre Gäste zu den verschiedensten Events und Sehenswürdigkeiten in der Region.
Bei Rund- und Ausflugsfahrten die Seele baumeln lassen. Eine PanoramaRundfahrt mit einmaligem Blick auf die Alpenlandschaft, entspannende Ausflüge
nach Österreich und in die Schweiz, oder doch lieber ein durchtanzter Abend auf
einem Partyschiff? Egal, was man sucht – die BSB halten für jede Stimmung das
Richtige bereit. Und mit den Kombitickets fährt man besonders günstig. Denn sie
enthalten neben der Schifffahrt bereits den Eintritt zu zahlreichen Attraktionen
wie dem „Sea Life“-Center in Konstanz oder der Blumeninsel Mainau.
Mitten im Feuerwerks-Spektakel. Feuerwerke gibt es viele am Bodensee,
und das Größte wird am 13. August beim Seenachtfest in Konstanz und Kreuzlin-
gen abgebrannt. Die BSB bringen ihre Passagiere mitten ins Geschehen und sorgen so für einen exklusiven Platz. Aber auch das Seehasenfest in Friedrichshafen
am 16. Juli, das Hausherrenfest einen Tag später in Radolfzell oder das Uferfest
Langenargen am 30. Juli warten mit einem beeindruckenden Feuerwerks-Spektakel auf. Und am ersten August erhellen die Schweizer an ihrem Nationalfeiertag den Himmel über dem See – und auf den Schiffen der BSB gibt es jeweils
die Logenplätze dazu.
Kreuzfahrten zu den Bregenzer Festspielen. Auch 2011 lädt MS Graf Zeppelin die Besucher der Bregenzer Festspiele wieder zu einer entspannten Hinund Rückfahrt auf dem Bodensee ein. Auf der Seebühne wird in der faszinierenden Naturkulisse des Bodensees vom 20. Juli bis zum 21. August die Oper „André Chénier“ von Umberto Giordano aufgeführt. Beim festlichen 3-Gänge-Menü
an Bord des Festspiel-Sonderschiffes bietet sich genügend Zeit, schon vor der
Aufführung einen herrlichen Sommerabend auf dem Wasser zu verbringen. Die
Festspielfahrten werden an neun Terminen im Juli und August 2011 ab Konstanz,
Meersburg und Friedrichshafen angeboten. Von Lindau und Bad Schachen aus
gibt es zudem an allen Aufführungstagen einen Shuttleservice.
Kleine Matrosen willkommen! Kinder sind an Bord der Ausflugsdampfer gern
gesehene Gäste. Deshalb fahren junge Passagiere unter sechs Jahren gratis mit.
Und mit der „Bodensee-Kinderkarte“ zahlt man nur fünf Euro für ein Kind, alle
weiteren Kinder einer Familie von 6 bis 15 Jahren sind dann kostenlos einen Tag
lang auf dem Bodensee unterwegs. Natürlich auch dann, wenn Oma und Opa
anstelle der Eltern mit ihren Enkeln fahren.
Veranstaltungstipps Sommer 2011
16. Juli: Tanzfahrten zum Seehasenfest nach Friedrichshafen ab versch. Häfen
17. Juli: Hausherrenfest in Radolfzell
22./27./29. Juli, 2./5./9./12./17./19. August: Kreuzfahrten zu den Bregenzer FestS 10
spielen ab versch. Häfen
Riebels feine Fischdelikatessen
vom Bodensee
ganzjährig Dünneleessen
M o s t v o m Fa s s
Familie Honstetter
Bergstraße 3 • 78315 Radolfzell-Liggeringen
Tel. 07732 / 10366 • Fax 07732 / 13915
www.kranz-duennele.de
Öffnungszeiten: Mo Di Do Fr Sa ab 17 Uhr
So 11-14 Uhr & ab 17 Uhr • Mi Ruhetag
Ihre Spezialitäten täglich frisch.
Besenwirtschaft April bis September geöffnet.
Eigener Fisch aus dem Bodensee.
Seestraße 13
78479 Insel Reichenau
Telefon: 07534 / 7663
Telefax: 07534 / 1557
09
>>
Stadt – Land – Fluss – See
Kultur- und Freizeiterlebnisse – Das Beste vom Bodensee und der Region
Bilder vlnr:
Blick vom Bodanrück auf
Überlingen.
Vom Aussichtsturm Hohenbodman kann man einen
360° Rundblick genießen (im
Bild links oben).
Ein lustiger Spaß und Zeitvertreib bringt die Mainauer
Wasserwelt für Eltern und
Kinder. Trockene Ersatz-Kleidung ist empfehlenswert.
Bei einer Schifffahrt öffnen
sich ganz neue Blickwinkel,
wie hier auf die Stadt
Meersburg.
Vor den reetgedeckten
Pfahlbausaunen der Meersburgtherme lässt es sich mit
Blick auf den See herrlich
relaxen.
>> weiter von S 9
28. Juli bis 10. September: Asmodee Spiel & Spaß
- Schiff
30. Juli: Tanzfahrten zum Uferfest Langenargen
1. August: Schweizer Nationalfeiertag. Abendfahrten mit Tanz ab versch. Häfen
5. bis 7. August: Weinfest auf der Insel Reichenau
13. August: Konstanzer und Kreuzlinger Seenachtfest mit Zuschauerschiffen zum größten Feuerwerk
am See
Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH, Hafenstraße 6,
78462 Konstanz, Telefon +49(0)7531/3640-0, www.
bsb.de, info@bsb.de
Nach ÜBERLINGEN ist der nord-westliche Teil des
Bodensees benannt. Die Stadt verfügt über eine der
schönsten und längsten Promenaden am See, an der
eine Vielzahl von Restaurants und Cafés zum Genuss
einladen.
Direkt an der Seepromenade befindet sich die Städtische Galerie „Fauler Pelz“ in einem ehemaligen Ballsaal des 19. Jahrhunderts. In diesem Sommer wird die höchst interessante Ausstellung: „Vatikan und Petersdom zu Gast in Überlingen am Bodensee“ vom 16. Juli 2011 – 9. Oktober 2011 gezeigt.
Eine Therme und schöne Freibäder laden die Gäste zum Verweilen und Entspannen ein. Zudem hat die Stadt ein Kinderferienprogramm vom 01. Juli bis
31. August aufgelegt. Kur und Touristik Überlingen, Tel, +49 (0) 7551/94715-22,
touristik@ueberlingen.de, www.ueberlingen.de.
In der MEERSBURG THERME können Sie Wellness in Ihrer schönsten Form
erleben. Der ganzjährige Betrieb besticht durch seine Angebotsvielfalt rund um
das nasse Element, die mediterrane Architektur und das einzigartige WohlfühlAmbiente. Das modernisierte Frei- und Strandbad in unmittelbarer Nähe als
„Sommerbad“ gehört auch dazu.
In der Therme kann man in natürlichem Heilwasser aus der Meersburger Heilquelle baden. Der Gast betritt die Therme und fühlt sich wie in einer anderen
Welt. Der Erlebnisbereich mit Wildbach, Bodensprudel, Whirlsitzen, Massagedüsen und einer Felswand mit Kaskade macht seinem Namen alle Ehre. Auch „kleine“ Besucher kommen auf ihren Genuss: Ein Mutter- und Kindbecken mit Minirutsche und Spritzfiguren schließt sich an.
Im Thermalbereich mit Innenbecken und verbundenem Außenbecken entspannen
Sie in 34 °C warmem Thermalheilwasser und genießen den direkten Blick auf
den Bodensee. Whirlpool, Liegegalerie, ein umfangreiches Massageangebot, der
großzügige Sonnensteg über dem See, die Panorama-Terrasse, die Liegewiese
und eine leichte, vitale und gute Gastronomie runden das Angebot ab.
Der absolute Höhepunkt ist die Saunawelt. Hier bilden skandinavische und orientalische Badekultur eine einzigartige Symbiose. Finnische Sauna, Sanarium,
osmanisches Dampfbad, ein türkischer Hamam, drei reetgedeckte PfahlbausauZum Einsatz bei unseren attraktiven Kundenbetrieben im
Raum Singen /Radolfzell suchen wir ab sofort volljährige
Ferienaushilfen,
Schüler und Studenten (m/w)
für einfache Produktionstätigkeiten.
Ihre schriftliche Kurzbewerbung schicken Sie
bitte an:
externa GmbH, Friedrich-Werberstr. 30
78315 Radolfzell
Informationen erhalten Sie von
Frau Jugert und Herrn Laub unter
Telefon 07732 / 942503
mail: radolfzell@externagmbh.de
10
nen nach historischem Vorbild und ein liebevoll angelegter Saunagarten mit
einem Pfad der Sinne laden zum Relaxen und Erleben ein. Nach dem Saunagang
kann man sich auch direkt im Bodensee abkühlen oder in einem der Ruheräume entspannen. An der Saunafitbar werden leichte regionale Gerichte und erfrischende Getränke angeboten. Die neue Saunalounge ist ein besonderer Hingucker. Hier lassen sich leichte Gerichte, abgeschieden vom Gastronomiebereich
entspannt genießen.
Im Frei- und Strandbad erwartet Sie ein 50-Meter-Sportbecken mit acht Bahnen, Spaßbecken mit Strömungskanal, Bodensprudel und Rutsche. Außerdem
bieten zwei Kinderbecken, ein Beachvolleyballfeld und über 7.000 qm Liegewiese, Badespaß und Seevergnügen für Jung und Alt. Im Restaurant mit Biergarten
wird für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Monatlich finden wechselnde Aktionen und Events in der Meersburg Therme
rund um das Thema Wellness, Gesundheit und Wohlbefinden statt:
Wassergymnastik oder Kurse
Das neue Kursprogramm lässt keine Wünsche offen. Die anschließende Entspannung in der Sauna macht den Wohlfühltag perfekt.
Der Tag der „Junggebliebenen“
Für 3 Stunden zahlen und den ganzen Tag genießen (Rabatt ab 60 Jahre).
Ein vielfältiges Angebot speziell für Senioren mit Wassergymnastik uvm. verspricht einen vitalen Tag.
Damensauna-Spezial. Monatliche Angebote speziell für „Sie“.
S 12 >>
11
Stadt – Land – Fluss – See
Kultur- und Freizeiterlebnisse – Das Beste vom Bodensee und der Region
Bilder vlnr:
Blick auf Friedrichshafen
mit der Seepromenade,
vom Aussichtsturm an der
Hafeneinfahrt.
Der „Seehas“ ist angekommen. Viel Unterhaltung und
Erlebnis bringt das Seehasenfest in Friedrichshafen.
Die Stadt Lindau mit ihrer
schönen Hafenalage vom
Schiff aus betrachtet.
>> von S 11
Sauna-mega-night und FKK-Abend. Die Saunawelt ist bis 1.30 Uhr geöffnet, Thermalbewegungsbecken innen und außen sind von 20 – 24 Uhr
FKK-Bereich. Relaxen in traumhaftem Ambiente: In
romantischer Atmosphäre und mit entspannenden
Klängen können Sie bis 1.30 Uhr die wohlige Wärme
der Saunen zum regulären Eintrittspreis genießen.
Eine Cocktailbar sowie etwas für den kleinen Hunger
werden zusätzlich angeboten. Meersburg Therme,
Tel. +49 (0) 75 32/4 40 28 50, Termine unter www.
meersburg-therme.de, info@meersburg-therme.de
Das Dornier Museum macht 100 Jahre spannende Luft- und Raumfahrtgeschichte erlebbar und begeistert mit außergewöhnlicher Architektur und ungewöhnlichen Exponaten. Technikbegeisterte, Geschichtsinteressierte, Familien
und Freunde der Luftfahrt erwartet auf über 5.000 qm Ausstellungsfläche Dorniers bedeutendste Innovationen sowie zahlreiche historische Flugzeuge, Exponate aus der Raumfahrt sowie ein begehbares Sonnensystem.
Das Zeppelin Museum „Technik und Kunst“ im Hafenbahnhof zeigt nicht nur
die weltgrößte Sammlung zur Geschichte der Luftschifffahrt, sondern beherbergt
auch eine bedeutende Sammlung zur Kunst des Südwestdeutschen Raumes vom
späten Mittelalter bis zur Moderne. Touristinformation, Tel. +49 (0) 7541 3001-0,
tourist-info@friedrichshafen.de, www.friedrichdhafen.info.
Das Seehasenfest (14. bis 18. Juli) in FRIEDRICHSHAFEN ist in jedem Jahr eine Veranstaltung
der Superlative. Das beliebte Kinder- und Heimatfest
erfreut mit vielen Veranstaltungen die Herzen und
Gemüter der Menschen aus nah und fern. Auch für
das leibliche Wohl ist in den zahlreichen Biergärten
entlang der Uferpromenade stets gesorgt.
Die alte Stadt LINDAU liegt auf einer Insel und ist durch ein schönes mittelalterliches Stadtbild geprägt. Im Jahre 1856 wurde die allseits bekannte Hafenanlage vollendet, die noch heute als die schönste am ganzen Bodensee gilt. Das 6 m
hohe Denkmal mit dem über den See schauenden Löwen ist ein Werk des Bildhauers Johann von Halbing. Zusammen mit dem 33 m hohen Leuchtturm flankiert
das bayerische Wappentier die Hafeneinfahrt.
Das Lindauer Kinderfest am 27. Juli. ist das größte Heimatfest in Lindau. Es
TAG DER OFFENEN TÜR AM 2. JULI 2011
von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Kläranlage BIBERTAL-HEGAU
... alle Kanäle laufen bei uns zusammen
Unser Service für Stadt und Land:
✔ Wir reinigen Ihr Abwasser
✔ Wir schützen den Bodensee, die Aach, die Biber und den Rhein
Auch Sie können uns helfen:
✔ Bitte benutzen Sie die Abwassekanäle nicht als Mülleimer
✔ Bitte achten Sie darauf, dass keine Wasser gefährdenden Stoffe ins
Wasser gelangen (z.B. Altöl, Benzin usw.)
Abwasserzweckverband Hegau-Süd
Abwasserverband Bibertal
Technisches Büro, CH-Ramsen, Telefon +41/52/7428282
Telefax +41/52/7428289, info@ara-ramsen.ch, www.ara-ramsen.ch
12
So schützen wir gemeinsam
unsere Lebensgrundlagen
für die Zukunft
blickt auf eine über 350-jährige Tradition zurück und ist in den Herzen der Lindauer Bevölkerung tief verankert.
In der einzigartigen Lindauer Marionettenoper ringen die Puppenspieler mit
Besessenheit am idealen Ausdruck und vor allem um das perfekte Tempo und
Timing ihrer Bewegungen. Kostüme, Bühnenbilder und Licht genügen ebenfalls
höchsten ästhetischen Ansprüchen. Mittlerweile kommen die Besucher von weit
her, um eine Oper der ganz besonderen Art zu erleben. ProLindau Marketing, Tel.
+49 (0) 83 82 / 26 00 30, info@prolindau.de, www.lindau.de.
Seltene Buddha-Figuren in Lindau finden Liebhaber der buddhistischen Kunst in der Galerie Buddhapalace, in Lindau am Bodensee, gleich neben
dem alten Rathaus, eine der umfangreichsten Verkaufsausstellungen an Buddhafiguren im gesamten
deutschsprachigen Raum. Hier sieht man seltene
Buddhas aus dem alten Siam, Mandalay Buddhas
aus Burma aber auch tibetische und Japanische
Figuren. Das Geschäft gleicht an manchen Stellen
eher einem Museum da viele, der über 500 Figuren mit Kärtchen beschrieben
sind. Verbinden Sie einen Besuch am Bodensee mit der Buddha-Erlebnisausstellung der Galerie Buddhapalace. Buddhapalace, Reichsplatz/neben dem alten
Rathaus, Lindau/Insel, geöffnet: Mo – Fr 10.30 – 17.00, Sa 10.30 – 13.00, Tel.
0049(0)8382-2776082, www.buddhapalace.de
Die Vorarlberger Landeshauptstadt BREGENZ ist schon 2000 Jahre alt und
doch jung geblieben. Sie ist Österreichs Kultur- und Erholungspunkt am Bodensee. Brigantier und Römer haben hier gesiedelt und der mittelalterliche Kern
mit dem barocken Zwiebelturm thront noch heute über der Stadt. Auf den 1.064
Meter hohen Hausberg Pfänder fährt die Pfänder-Panoramagondel mitten
aus der Stadt. Der einzigartige Rundblick über den gesamten Bodensee und 240
Alpengipfel Österreichs, Deutschlands und der Schweiz macht den Pfänder zum
berühmtesten Aussichtspunkt der Region. Oben können Sie die GreifvogelFlugschau in der Adlerwarte besuchen, den Alpenwildpark erkunden, wandern, Rad fahren oder einfach nur die Aussicht von der Terrasse des Berghaus
Pfänder bei einem guten Essen genießen.
Die berühmten Bregenzer Festspiele bringen in diesem Jahr vom 20. Juli bis
21. August die Oper André Chénier von Umberto Giordano auf die größte Seebühne der Welt vor der Stadt.
Das KUB (Kunsthaus Bregenz) zeigt unter anderen vom 16. 7. bis zum 16. 10.
2011 AI WEIWEI Art / Architecture. Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Tel. +43
(0) 5574/43443, service@bodensee-vorarlberg.com, www.bodensee-vorarlberg.
com.
Das 13. Internationale Sandskulpturenfestival findet vom 13. bis 20. August
an der Seepromenade in RORSCHACH statt. Das diesjährig Thema lautet: „Das
Tier in Dir“...oder übersetzt „your inner animal“. Auch dieses Jahr haben sich die
Veranstalter für ein Thema entschieden, welches den Künstlern einen gewissen Freiraum für die Gestaltung lässt und freuen sich schon heute auf die vielen interessanten und eindrücklichen Werke, die auf dem Festivalgelände am
See den Besuchern zeigen können. Tourist Information, Tel. +41 (0) 71/8417034,
info@tourist-rorschach.ch, www.tourist-rorschach.ch.
Die Hafenstadt ROMANSHORN ist ebenso Zielhafen wie Ausgangspunkt für
die große Autofährverbindung Deutschland Schweiz. Viele Kilometer und
Stress bleiben einem so erspart. Als Verkehrsknotenpunkt beherbergt die Stadt
auch das Eisenbahnmuseum Locorama. Auf dem alten Bahnhofsgelände werden Lokomotiven, Waggons, alte Stellwerke, Lokschuppen und vieles rund um
die Eisenbahn ausgestellt. Jedem Bahnliebhaber schlägt hier das Herz höher
(www.locorama.ch).
Das 16. Sommernachtsfest Romanshorn findet dieses Jahr von Fr. 5. bis So.
7. August statt. Das große Feuerwerk wird am Samstag, 6. August abgebrannt.
Tourist Information, Tel. +41 (0) 71/4633232, www.romanshorn.ch.
KREUZLINGEN ist vom Konstanzer Hafengelände entlang des Sealife Centers
zu Fuß über die Kunstgrenze ohne Grenzzaun zu erreichen. Die großen abstrahierten Tarotfiguren des Konstanzer Künstlers Johannes Dörflinger markieren lediglich optisch den Grenzverlauf. Am Kreuzlinger Hafen entlang durch den Seepark
erreicht man das Seemuseum in der alten Kornschütte des Klosters Kreuzlingen. Es zeigt auf 1‘500 qm Ausstellungen zur Bodenseefischerei, Bodenseeschifffahrt und zur Bodenseelandschaft. Es ist das einzige Museum in dieser Art am
Bodensee und ein Besuch lohnt sich.
Das „Fantastical“ (Kreuzlinger Seenachtfest) findet vom 12. bis 14. August
statt und zieht jährlich zwischen 60‘000 bis 70‘000 Personen nach Kreuzlingen. Das Hafenareal verwandelt sich in einen Festplatz. Drei Tage lang wird
ein abwechslungsreiches Programm geboten, bei dem garantiert für jeden
Geschmack etwas dabei ist und das Ganze bei freiem Eintritt. Es ist das große Familien-Ferienabschlussfest mit prächtigem Feuerwerk zusammen mit Konstanz. Kreuzlingen Tourismus, Tel. +41 (0)71 672 38 40, info@kreuzlingen-tourismus.ch, www.kreuzlingen-tourismus.ch.
Das Fischerdorf ERMATINGEN am Untersee verfügt über ein großzügiges
Strandbad direkt am Rad- und Wanderweg Konstanz/Kreuzlingen - Stein am
Rhein. Das Napoleonmuseum steht in Salenstein oberhalb von Ermatingen mit
einem herrlichen Ausblick auf den Untersee. Hier erfahren Sie Geschichte und
Geschichten über Königin Hortense und ihren Sohn Louis, dem späteren Napoleon III., der auf Schloss Arenenberg seine Jugend verbrachte. Aktuelle Ausstellung: „Eau et Toilette! – Waschen, Kleiden, Duften, zu Zeiten Napoleons III. (Tel:
+41 (0) 71/663 32 60, www.napoleonmuseum.tg.ch). Tourismusinformation, Tel.
+41 (0) 71/6641909, info.ermatingen@bluewin.ch, www.ermatingen.ch.
13
S 14 >>
Bilder vlnr:
Blick vom Pfänder über
Bregenz, die Rheinmündung
und Rorschach bis nach
Romanshorn.
Das Hafenareal von
Kreuzlingen. Einladend und
aufgeräumt.
Blick von der Burg Klingenzell auf das pittoreske
Städtchen Stein am Rhein.
14
Stadt – Land – Fluss – See
Kultur- und Freizeiterlebnisse – Das Beste vom Bodensee und der Region
>> weiter von S 13
Das pittoreske Städtchen STEIN AM RHEIN bietet
neben den üppigen Erkern und Fassadenmalereien
weitere sehenswerte Ausflugsziele - vom Benediktinerkloster St. Georgen bis zum Museum Lindwurm, wo man die Vergangenheit anfassen kann.
Besuchen Sie den von alten Bürgerhäusern eindrucksvoll umrahmten Rathausplatz und lassen Sie
sich beim Betrachten gedanklich ins Mittelalter zurückführen.
Das traditionelle Open Air-Theater bringt dieses Jahr mit „Mord an Bord“, eine
spannende Umsetzung eines Krimis von Agatha Christie. Vom 8. Juli bis 12.
August sind als wieder unterhaltsame Abende in Stein am Rhein angesagt.
35 Jahre Kläranlage Bibertal-Hegau in Ramsen bei Stein am Rhein. Anfang
der 60iger Jahre reifte die Idee die Abwässer aus dem unteren Hegau und dem
Mathe
Sommer
Freude
am
Lernen
Die Nachhilfe in
MATHEMATIK...
...gehört zu den am häufigsten nachgefragten Nachhilfen, denn
Mathematik ist eben ein Hauptfach.
Darüber hinaus sind mathematische Kenntnisse Voraussetzung um einige Elemente
der Natur- und technischen Wissenschaften zu verstehen.
Einstiegsgespräch
Bereich der unteren Biber zu sammeln, in einer Anlage in Ramsen zu behandeln
und das geklärte Wasser in den Rhein zu leiten. Ziel war, die Hegauer-Aach, als
Zufluss zum Bodensee, und die Biber von Abwasser zu entlasten. Bis zum Jahre
2010 betrug die Investitionssumme für die Kläranlage und die Sammler 50.3 Mio.
Euro. Die jährlichen Betriebskosten belaufen sich auf ca. 3,3 Mio. Euro.
Am Samstag, den 02. Juli 2011 von 11:00 bis 17:00 Uhr ist die Bevölkerung zum
“Tag der offenen Tür” herzlich eingeladen. Nach einer fachlichen Führung über
das Kläranlagenareal können sich die Besucher mit einem spendierten Getränk
und einer Bratwurst stärken.
S 16 >>
Mit einem Gespräch fängt alles an. Klar ist wohl, dass der Leidensdruck recht hoch
ist, wer nimmt freiwillig Nachhilfe? Deshalb versuchen wir, den Schüler kennen zu lernen. Ab hier beginnt schon der eigene Weg. Der Weg kann lang sein, kann holprig sein,
doch der Schüler bekommt die Sicherheit nicht alleine gehen zu müssen.
Jeder Fortschritt ist gemeinsam.
Einzeln oder Kleingruppen
Da die Nachhilfe entweder Einzeln oder in Kleingruppen erfolgt, kann sich der
Nachhelfer für alle aufkommenden Fragen ausreichend Zeit nehmen. Zudem gibt der
Nachhelfer dem Schüler individuell die benötigte Hilfe. Das Ziel ist, das Verständnis
für die Aufgaben zu fördern und dass die Schüler selbst lernen Aufgaben selbständig
zu lösen.
Kurse 2011 in Konstanz
Die Kurse sollen eine Brücke für die Schüler von den Ferien zur Schule schlagen, indem sie gezielt Grundlagen auffrischen oder vertiefen. Mögliche Wissenslücken werden
gleichermaßen geschlossen. Das Mathe-Café hat sich einiges überlegt und freut sich
dieses Programm präsentieren zu dürfen...
Ferienzeit ist freie Zeit.
Die freie Zeit birgt
Chancen, locker und
leicht Altes neu zu
denken. Deshalb bieten
wir in den Schulferien
von Baden-Württemberg
unsere Kurse an.
Franz Zeller:
„Mit uns kannst Du das
ganze Jahr rechnen“
SOMMER
Strandbad Ermatingen
Natur-Strandbad in mitten der herrlichen Landschaft am Untersee.
Vorbereitung auf
Mittlere Reife und Abitur
Im Sommer sind unsere Kurse für 10.
Klasse an Realschulen und “elfte/12.“
Klasse an Gymnasien gedacht. Sie bereitenschon langfristig auf die Abschlussprüfungen vor.
Kurs A Realschule 09:00 - 12:00
Mo. Quadratische Gleichungen +
Parabeln
Di. Gleichungen + Bruchgleichungen
Mi. Prozentrechnen + Sachrechnen
Do. Trigonometrie, Flächen + Körper
Fr. Wahrscheinlichkeitsrechnung
Beach-Volleyballfeld • Schüler-Fussballplatz • Grillplatz
grosszügige schattige Liegewiese • Sprungturm • Wassertrampolin
Kinder-Planschbecken • Steg • Strandbad-Beizli
Öffnungszeiten 2011
Hauptsaison: 15. Mai – 28. August, Montag – Sonntag 10.00 – 20.00 Uhr
Nebensaison: 29. August – 18. Sept., Montag – Freitag, 12.00 – 18.30 Uhr,
Samstag und Sonntag 10.00 – 18.30 Uhr
Strandbad Telefon 071 664 18 14, Beizli Telefon 071 660 04 39
S 16 >>
Kurs B Gymnasium 18:00 - 21:00
Mo. Mengen und Funktionen
Di. Grenzwerte, Folgen und Reihen
Mi. Differentialrechnung
Do. Integralrechnung
Fr. Lineare Gleichungssysteme
HERBST
10. Klasse Realschule Intensiv 1
Für externe und interne Schüler ist
dieser Intensivkurs gedacht. Er bereitet
auf die nächsten Klassenarbeiten vor.
WINTER
10. Klasse Realschule Intensiv 2
Für externe und interne Schüler ist
dieser Intensivkurs gedacht. Er bereitet
auf die nächsten Klassenarbeiten und
somit schon mittelfristig auf die
Mittlere Reife vor.
...MEHR UNTER:
www.mathe-cafe.de
Wessenbergstr. 22
78462 Konstanz
Fon 07531 - 918 205
15
Stadt – Land – Fluss – See
Kultur- und Freizeiterlebnisse – Das Beste vom Bodensee und der Region
Bilder vlnr:
Blick vom Gailinger Rheinufer auf Diessenhofen. Die
beiden Orte werden mit einer
überdachten Holzbrücke
verbunden.
Mit Gischtfontänen und
Getöse verabschiedet sich
der Rhein im Rheinfall
bei Schaffhausen aus der
Bodenseeregion.
>> weiter von S 15
Zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen liegt
das malerische Rheinstädtchen DIESSENHOFEN.
Seine Geschichte, die bis ins Jahr 757 zurückverfolgt
werden kann, ist seit jeher eng verbunden mit dem
Rhein, der ihm und seiner Landschaft das besondere Gepräge verleiht. Seine Uferwege, flankiert von
bewaldeten Hügeln, ermöglichen erholsame Spaziergänge, aber auch ausgedehnte Wanderungen.
Die Schifffahrt ab Schaffhausen über Diessenhofen
nach Kreuzlingen ist eine der schönsten Stromfahrten Europas. Zu den besonderen Kostbarkeiten Dies-
senhofens zählt die permanente Kunstausstellung Carl Roesch im „Oberen Amtshaus“. Sie gibt einen umfassenden Überblick über das Schaffen dieses großen
Schweizer Malers und Mosaizisten (1884-1979). Das mittelalterliche Stadtbild
Diessenhofens ist in seiner ursprünglichen Struktur bis heute weitgehend erhalten geblieben. Die einzelnen Häuser fügen sich fast unauffällig in das Gesamtbild ein, das durch seine ausgewogene Harmonie einen eigenen Reiz erhält. Die
Burg Unterhof dient nach großen Umbau- und Renovierungsmaßnahmen der
neuen Besitzerin, CS-Group als Ausbildungszentrum für ihr Kader aus aller Welt.
Stadtgemeinde Diessenhofen, Telefon +41(0)52 646 42 10, www.diessenhofen.
ch, a.jungi@diessenhofen.ch
Der Rheinfall bei SCHAFFHAUSEN bietet im Westen mit seinen tosend abstürzenden Wassermassen ein grandioses Schauspiel und besiegelt das Ende der
Bodenseeregion. Die mittelalterliche Stadt zeigt ein sehr gepflegtes Bild und
beherbergt eine Reihe von Sehenswürdigkeiten. Das städtische Museum zu
Allerheiligen ist großteils in den Räumen des ehemaligen Benediktinerklosters
Allerheiligen untergebracht und zeigt Ausstellungen zu den Themen Archäologie,
Geschichte, Kunst und Naturkunde. Unter anderem ist eine Nachbildung der prähistorischen Wohnhöhle „Kesslerloch“ zu sehen . In dem Komplex befindet sich
auch das Münster. Der Munot, eine mittelalterliche Festungsanlage mit charakteristischer Rundform, wurde nach Plänen von Albrecht Dürer von 1564 bis 1589
erbaut. Er ist das Wahrzeichen der Stadt. In der Festung finden jedes Jahr im
August Open Air Kinovorführungen statt.
Das SeeSommer Team wünscht Ihnen einen ereignisreichen Sommer und viel
Freude beim Entdecken und Erleben der schönsten Attraktionen. Stadt – Land –
Fluss – See laden ein.
Diessenhofen
Ausflugsziel und Seminarort
in einer der schönsten
Flusslandschaften Europas
www.diessenhofen.ch
16
0041 (0)52 657 41 37
Das erste Planetarium am Bodensee
Willkommen im Planetarium und in der Sternwarte Kreuzlingen
Im Sommer 2002 wurde in Kreuzlingen das erste Planetarium der
Bodensee-Region eröffnet. Damit hat sich die Astronomische Vereinigung, die seit 1976 die Sternwarte Kreuzlingen betreibt, ihren
ganz großen Traum erfüllt. An die Kuppel können bis zu 7‘000 Sterne genauer Position und Helligkeit projeziert werden, als weitere
Möglichkeit sind die gerafften Bahnbewegungen der Planeten, die
Darstellung der Mondphase sowie Finsternisse und vieles mehr
möglich. Mit zusätzlichen Dia- und Videoprojektionen werden dem
Besucher eindrucksvolle und spannende Vorführungen geboten.
Planetarium und Sternwarte stehen der Öffentlichkeit für Vorführungen zur Verfügung. Hier werden für Sie Sonne, Mond und
Sterne vom Himmel geholt – auch bei Regenwetter.
Auf der Suche nach unseren kosmischen Ursprüngen
Erwachsenenprogramm – Dienstag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr
Dauer ca. 60 Minuten
ALMA – die neue Teleskopanlage der Europäischen Südsternwarte: Einblicke in ein staubiges Universum.
5000 Meter über dem Meeresspiegel liegt in den Anden die Hochebene von Chajnantor. Hier wird für die Europäische Organisation
für astronomische Forschung in der südlichen Hemisphäre (ESO)
ein gigantisches neues Observatorium gebaut: ALMA (Atacama
Large Millimeter Array) ist eine Anlage von 50 großen Antennen,
die elektromagnetische Wellen im Millimeterbereich aufzeichnen
kann. 400 Jahre nachdem Galileo Galilei zum ersten Mal ein Fernrohr an den Himmel richtete, möchte die ESO mit dieser Teleskopanlage ein weiteres Fenster in den Weltraum aufstoßen. Zu den
Aufgaben von ALMA gehört, die Entstehungsgebiete von Planeten
und Sternen in kalten interstellaren Wolken und protoplanetaren
Akkretionsscheiben zu erforschen.
Millimeterwellen sind besonders geeignet, ausgedehnte Gas- und
Staubwolken zu durchdringen, die Stern- und Planeten-Entstehungsgebiete verhüllen. Infrarotgalaxien im frühen Universum und
andere Galaxien sind weitere wichtige Ziele.
Mit dem neuen Programm wird versucht einen Blick in die Zukunft
der Astronomie zu werfen, die ab 2013 mit der Fertigstellung dieses einzigartigen Instruments beginnen wird.
Informieren Sie sich über die Website
www.planetarium-kreuzlingen.ch/ihr_besuch_vorfuehrungen.html
„Vorführzeiten“.
Ein Besuch lohnt sich immer:
Planetarium und Sternwarte Kreuzlingen, Breitenrainstrasse 21,
CH 8280 Kreuzlingen, (Mo-Fr 14-17 Uhr) Telefon +41 71 677 38 00
info@planetarium-kreuzlingen.ch
www.planetarium-kreuzlingen.ch
17
09
Der Sommer ist da !
Die Blumeninsel Mainau lockt mit üppiger Blütenpracht und mediterranem Flair
Genießen Sie den Sommer auf der Mainau, die Farben und Düfte der Blumen und Bäume. „Auf
Großvaters Gartenbank – Eintauchen in eine andere Zeit“ heißt das Jahresmotto 2011. Erleben
Sie die Faszination fast vergessener Pflanzen und traditioneller Bräuche.
„Weil wir Mädchen sind ... Mädchenwelten in Afrika, Asien und Lateinamerika
Die Erlebnisausstellung (8. Juli bis 11. September) des Kinderhilfswerks Plan International in
den Ausstellungsräumen auf Schloss Mainau nimmt die Besucher mit auf eine virtuelle Weltreise. Djenebou aus Mali, Asha aus Indien und Yoselin aus Ecuador laden zu einem Besuch ihrer
Heimatregionen ein. Die Ausstellung richtet sich an Mädchen und Jungen ab acht Jahren, an
Familien, Einzelbesucher sowie Gruppen. Viele Exponate können nicht nur angeschaut, sondern
sogar „ausprobiert“ werden und zahlreiche interaktive Stationen laden zum Mitmachen ein.
Die Ausstellung zeigt Unterschiede und Verbindendes zwischen dem Leben hierzulande und
dem in fernen Regionen. Auch brisante Themen wie Zwangsverheiratung oder frühe Schwangerschaften werden nicht ausgespart, sondern mit der notwendigen Sensibilität auch für ein
jüngeres Publikum vermittelt. Plan International Deutschland e.V. ist als eines der ältesten
Kinderhilfswerke in 48 Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas tätig, unabhängig von Religion und Politik. In der Entwicklungszusammenarbeit finanziert Plan nachhaltige und kindorientierte Selbsthilfeprojekte, hauptsächlich über Patenschaften sowie über Einzelspenden und
öffentliche Mittel. Mädchen werden besonders gefördert, damit sie gleiche Chancen erhalten
wie Jungen. Viele Prominente unterstützen das Kinderhilfswerk. Gräfin Bettina Bernadotte war
von 1996 bis 2006 Vorstandsmitglied von Plan International und ist seit 2006 Kuratoriumsmitglied.
haltigkeit und das, was dieser Begriff im Alltag bedeutet, geben.
Die Ausstellung „Entdeckungen“ ist für drei Jahre konzipiert. Nach
dem Thema „Wasser“ aus dem Jahr 2009 lag der Fokus 2010 auf
dem Thema „Energie“. Als Veranstaltung im Wissenschaftsjahr
2011 – „Forschung für unsere Gesundheit“ – ist die Ausstellung
„Entdeckungen 2011: Gesundheit“ den Zukunftsfragen einer nachhaltigen Gesundheitsforschung gewidmet (bis 4. September).
Dahliensoirée im Comturey-Keller
Zum Abschluss der diesjährigen Soiréen präsentiert die MainauGastronomie einen unvergesslichen Gourmet-Abend mit Musik am
9. September, Beginn: 18.30 Uhr.
Infos und Reservierung: Mainau, Tel.: 07531/ 303-156
Jazz unter Palmen – Joachim Staudt Quartett
Vor drei Jahren startete das Europäische KulturForum Mainau e.V. im Palmenhaus diese JazzKonzertreihe, in der sie Nachwuchskünstlern und Künstlern aus der Region eine Plattform am
Internationalen Bodensee bietet. Am 26. August 2011 wird das Joachim Staudt Quartett zu
Gast im Palmenhaus sein. Der Bandleader und Komponist erklärt: „Wir machen akustischen
Jazz in klassischer Quartett-Besetzung. Außer mir am Altsaxophon besteht die Band aus Frank
Kuruc an der Gitarre, Axel Kühn am Bass und Daniel Kartmann am Schlagzeug. Alle Songs sind
stimmungsvolle Kompositionen aus meiner Feder.“
Thomas Röthel Stahlskulpturen
Ausstellung im Mainau-Park
Das Schwere, Robuste, Grundsolide verlockt den Künstler Thomas
Röthel in seinem Werk zum Widerspruch. Dem Massiven setzt
Thomas Röthel Leichtigkeit entgegen, dem Kompakten das Filigrane, dem Starren das Bewegte. Ein weiterer Reiz ergibt sich
aus dem Zusammenwirken von Skulptur und Raum. Indem Röthel
öffentliche Plätze wählt, erzeugt er ein spannendes Wechselspiel.
Die Orte als solche verändern sich durch die Kunstwerke und
die Kunstwerke selbst verändern sich durch den Ort, an dem sie
stehen. Und für den Betrachter bedeutet dies, etwas Vertrautes
neu zu entdecken, es bewusster wahrzunehmen und eine neue
Beziehung zum Ort zu entwickeln. Die BEGE Galerien Ulm | NeuUlm präsentieren von 7. Mai bis 23. Oktober 2011 in Kooperation
mit der Mainau GmbH und dem Europäischen KulturForum Mainau
e.V. im stilvollen Ambiente der Insel Mainau 25 monumentale
Großskulpturen des fränkischen Bildhauers Thomas Röthel.
Mainaubesucher wählen die Mainau-Dahlienkönigin
Wer könnte für eine bessere Herbststimmung auf der Mainau sorgen als die Dahlien mit ihren
intensiven Farben und der überreichen Blütenfülle. Etwa 12.000 der sonnenhungrigen Knollengewächse in etwa 250 Sorten und Arten zieren im Spätsommer und Herbst den Südhang der
Insel. Aus der schier unerschöpflichen Fülle der Dahlienblüten können die Mainau-Besucher
vom 2. September bis 3. Oktober ihren Liebling wählen und so mitbestimmen, welche Pflanze
zur „Dahlien-Königin“ gekrönt wird.
Das Mainau Kinderland
Auf der Insel gibt es einen tollen Spielplatz für die jungen Gäste
mit Rutschen, Schaukeln, eine Kletterparcours, Sandkästen mit
Baggern, Wasserbereichen, LKW mit Anhänger, Dreirädern und
vielem mehr. Beim Spielplatz befinden sich auch das Zwergendorf
und die Blumentiere. Und beim Bauernhof gibt es den Streichelzoo
und die Möglichkeit zum Ponyreiten.
„Entdeckungen“ Ausstellung zu Nachhaltigkeit
Eine von Kuratorium und Stiftung für die Lindauer Nobelpreisträgertagungen sowie der Mainau
GmbH organisierte Ausstellung soll der breiten Öffentlichkeit einen konkreten Blick auf Nach-
Weitere Informationen: Mainau GmbH, 78465 Insel Mainau
Telefon: +49 / (0) 7531 / 303-0, Telefax: +49 / (0) 7531 / 303-248
E-Mail: info@mainau.de, Internet: www. mainau.de
18
Der Hotspot am Bodensee - Home & Garden in Salem
Hier dreht sich alles um den Garten und Lifestyle
Feine Lebenskultur in Schloss Salem
Viele Ideen für Gartengestaltung, Lebensart und Wohnkultur
vor malerischer Kulisse
Die markanten, weißen Pagoden von HOME & GARDEN sind aus
dem Veranstaltungskalender der Bodenseeregion längst nicht
mehr wegzudenken. Geradezu als Hotspot und Publikumsmagnet
hat sich die beliebte Outdoor-Ausstellung in Schloss Salem in den
letzten Jahren entwickelt. Chic, exklusiv, ausgefallen und kurios
geht es hier zu. Die Veranstaltungsserie HOME & GARDEN findet
bereits seit 14 Jahren statt. Vier Tage, vom 9. bis 12. September
2010, zeigen regionale und überregionale Aussteller die neuesten
Trends in den Bereichen Gartengestaltung, Innen- und Ausseneinrichtung, Kunst, Lifestyle und Fine Food. Im angemessenen Ambiente im großen Schlosshof können die Besucher in entspannter
Atmosphäre Neuheiten, Pflanzen, Kamine, Gartenaccessoires,
Küchen, Schmuck, Düfte und edle Weine probieren, anschauen und
sich inspirieren und beraten lassen.
Veranstaltungsort Schloss Salem
Kein anderer Ort als Schloss Salem wäre geeigneter für die HOME
& GARDEN als Ausstellungsplattform. Wie kaum ein historisches
Ensemble ist Salem weitgehend im authentischen Zustand seit der
Klosterzeit erhalten: Das gotische Münster mit seinem außergewöhnlichen Alabasterschmuck im frühklassizistischen Stil, die mit
barockem Stuck und Gemälden ausgestatteten Prunkräume und
nicht zuletzt die Gärten der Anlage führen den Besucher auf eine
Zeitreise durch Jahrhunderte klösterlicher Kultur. Flanieren durch
eine großzügige Kulturlandschaft verbunden mit hochkarätigen
Schauzelten, das erwartet die Gäste der HOME & GARDEN.
Rahmenprogramm Schloss Salem zur HOME & GARDEN
Schloss Salem
Führungen durch die Prälatur des Schlosses mit seinen prachtvoll ausgestatteten Räumen von
Barock bis Rokoko. Aufpreis: 2,50 € - täglich 10 bis 17 Uhr
Neues Museum - Ausstellung Salem
Ein Kloster gestaltet eine Landschaft, täglich 10 bis 18 Uhr
Feuerwehrmuseum
Informationen zum Leben und Wirtschaften im Kloster erhalten Sie im Feuerwehrmuseum, das
größte Europas, täglich 10 bis 18 Uhr
Kunsthandwerker
Vorführungen durch einen Schuhmacher, einen Goldschmied, Läden im Schloss, einen Kunstschmied sowie einen Glasbläser und Holzkünstler,
täglich 10 bis 18 Uhr
Münster
freie Besichtigung, täglich 10 bis 18 Uhr
Öffnungszeiten
HOME & GARDEN, Schloss Salem, Donnerstag, den 9. September bis Sonntag, den 12.
September, geöffnet am Donnerstag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis
18 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro und beinhaltet die Besichtigung des Münsters. Kinder unter
17 Jahren in Begleitung Erziehungsberechtigter zahlen keinen Eintritt.
Das SeeSommer Magazin verlost 10 x 2 Eintrittskarten
zu HOME & GARDEN Salem.
Bitte senden Sie eine Postkarte bis zum 1. September 2011
an das SeeSommer Magazin, Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen
oder eine Mail an info@seesommer.de, Kennwort: HOME & GARDEN Salem
Es entscheidet das Los.
Absender nicht vergessen.
19
Casino Konstanz feiert Jubiläum
Seit 60 Jahren schüttet Fortuna an der Flaniermeile am Bodensee-Ufer ihr Glückshorn aus
Faites vos jeux! – seit nunmehr 60 Jahren machen die Gäste im Casino Konstanz ihr Spiel. Am 14. Juli 1951
wurde die Spielbank an der Seestraße, der Flaniermeile in der Bodensee-Metropole, eröffnet. Und seitdem
gilt das Casino mit seiner einmaligen Lage am Ufer des größten deutschen Sees als eine der schönsten
Spielbanken der Republik.
Das denkmalgeschützte Gebäude mit seinem speziellen Clubcharakter und dem stilvollen Ambiente steht in
schöner Harmonie für Tradition und Zukunft. Die Spielbank besticht durch Eleganz und perfekten Service. Und
neben dem umfangreichen Angebot an den klassischen Spielen Roulette, Black Jack und Poker sowie dem
räumlich geteilten Automatenspiel – ein Teil der Automaten steht im Pavillon in der Seestraße, die anderen
in der Konstanzer Innenstadt am Bahnhof – überzeugt das Casino Konstanz auch mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm.
Seit dem Jahre 2003 arbeitet das Casino Konstanz unter der Konzession der Baden-Württembergischen
Spielbanken GmbH & Co. KG, die auch die Spielbanken in Baden-Baden und Stuttgart betreibt. „Das Casino
Konstanz hat sich zu einer Adresse für Spiel, Genuss und Unterhaltung in der Bodenseeregion entwickelt“,
sagt Otto Wulferding, der Geschäftsführer der Spielbanken-Gesellschaft. Zum exzellenten Ruf der Spielbank
hat auch das Restaurant O’LAC beigetragen, das inzwischen zum kulinarischen Treffpunkt an der Konstanzer
Flaniermeile geworden ist.
Begonnen hatte der Spielbetrieb 1951 mit drei Roulette-Tischen und einem Baccara-Tisch. Dazu war der
Privatbau an der Seestraße 21, der sich im Besitz der Stadt befand, vom Architekten Franz Fischer umgebaut worden. Bereits eineinhalb Jahre später wurde das Casino bei laufendem Spielbetrieb um die Hälfte
vergrößert. Im Laufe der Jahre sorgte der Publikumszuspruch dafür, dass die Spielbank weiter ausgebaut
werden musste.
Als das Spielbanken-Verbot in der Schweiz aufgehoben und im Nachbarland zahlreiche Casinos gebaut
wurden, versuchten viele Schweizer Stammgäste ihr Glück im eigenen Land. Inzwischen kehrten jedoch viele
Spieler aus der Schweiz in die Spielbank nach Konstanz zurück, nicht zuletzt auch wegen des Wegfalls der
obligatorischen Zollkontrollen.
„Während der Spielbankenmarkt schrumpft, kann sich das Casino Konstanz, nicht zuletzt auch wegen des
starken Schweizer Franken, entgegen dem Trend sehr gut behaupten“, berichtet Spielbank Direktor Agron
Salihi. Dies zeigt sich in steigenden Besucher- und Umsatzzahlen.
Nach 60 Jahren sind nun im Casino wieder Umbauten nötig. Beide Spielsäle und der Pavillon werden wiederum bei laufendem Spielbetrieb neu gestaltet. Im vorderen Saal finden dann vier American Roulette-Tische
Platz, im hinteren ein Französischer Roulette-Tisch und zwei Black Jack-Tische. Auf der Empore im Pavillon
stehen dann weiterhin vier Poker-Tische. Der Umbau beginnt im Kassenbereich, danach folgen die Spielsäle.
Im Herbst soll der Pavillon neu gestaltet werden, abschließend werden Rezeption und der Eingangsbereich
renoviert. Dabei wird auch Platz geschaffen für einen neuen Lounge-Bereich, in dem künftig auch Live-Musik
möglich sein wird.
Als dritte Spielbank in Deutschland steht die Zertifizierung des Casinos Konstanz kurz vor dem Abschluss.
Das Qualitätsmanagement nach ISO 9001 umfasst das Klassische Spiel und das Automatenspiel. Dabei
werden die Abläufe normiert und optimiert, sodass die Gäste neben einem verbesserten Service auch eine
gleich bleibende hohe Dienstleistung erwarten dürfen.
Weitere Informationen:
Casino Konstanz, Kay Mohrmann, Seestraße 21, 78464 Konstanz
Telefon 7531/81 57-0, Fax 07531/81 57-21
info@casino-konstanz.de, www.casino-konstanz.de
20
Archäotheater im Federseemuseum
„Sonnenfänger – als die Zeit verloren ging“. Ein Schauspiel für Kinder und Jugendliche
Das Theaterstück „Sonnenfänger – als die Zeit verloren ging!“ gehört zum
Begleitprogramm der Sonderausstellung „Glaubenssachen – Kult und Kunst der
Bronzezeit. Der Ausstellungsfokus richtet sich sowohl auf Alteuropa und bemerkenswerte Fundstücke vom Federsee als auch Vorstellungs- und Glaubenswelten,
Mythen und Gestalten des östlichen Mittelmeerraumes und des Vorderen Orients
mit ein. Fragen nach der Spiritualität des Menschen und den Anfängen unserer
Religion, nach den Wurzeln unserer Kultur, unserer Weltanschauungen und
unserer Glaubensvorstellungen; niedergeschrieben an Wänden von Sargkammern, an Felsheiligtümern oder im Alten Testament warten auf Antworten.
Diese Thematik greift auch das Theaterstück auf, das eigens zur Ausstellung
inszeniert wurde und nun die Menschen hinter den Funden auf die Bühne bringt.
Die Handlung bewegt sich auf zwei Zeitebenen und spielt beinahe im gesamten
Areal des Federseemuseums. 25 Kinder und Jugendliche setzen das Dorfleben
der Bronzezeit in Szene und (ent)-führen die Zuschauer auf einer emotionalen
Reise in eine durch und durch religiöse Welt, in der das Schicksal der Menschen
plötzlich in den Händen einer kleinen Schar von Kindern liegt.
Das ArchäoTheater ist ein Vermittlungselement der Archäologie im Federseemuseum, bei dem die Menschen, die Emotionen und auch die Konflikte im Mittelpunkt stehen. Die Spielzeit dauert ca.90 Minuten.
Aufführungen am 10. Juli, 24. Juli, 25. Sept., 30. Okt. jeweils 15 Uhr.
1 Stunde vor Aufführungsbeginn gibt es um 14 Uhr eine Führung durch
die Sonderausstellung zum Einstimmen in die Thematik
Federseemuseum Bad Buchau, täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr
August Gröber Platz, 88422 Bad Buchau, Tel: +49 (0) 7582 / 83 50
www.federseemuseum.de
Römer- und Keltenmuseum
Auf den Spuren der Kelten und Römer in Oberschwaben
Die Heuneburg in Herbertingen gehört zu den bedeutendsten
archäologischen Fundstätten Mitteleuropas. Zwischen 620 und
480 v.Chr. befand sich hier eines der wichtigsten Siedlungs-, Wirtschafts- und Machtzentren der älteren Eisenzeit, ein sog. frühkeltischer Fürstensitz. Die heutigen beiden Keltenmuseen Heuneburg
zeigen rekonstruierte Gebäude, Originalfunde, Inszenierungen.
Keltenmuseum Heuneburg, Tel. 07586-920838,
www.heuneburg.de
TERMINE
Römermuseum
bis 25.9. Sonderausstellung
„Götter am rätischen Donau-Limes“
27./28.8. Museumsfest
„10 Jahre Römermuseum“
11.9. Tag des offenen Denkmals
mit Sonderführung (14 Uhr)
25.9. Familientag (11-16 Uhr)
Nur wenige Kilometer entfernt zeigt das Römermuseum MengenEnnetach Funde aus dem römischen Kastell des 1. Jhs. n.Chr. auf
dem Ennetacher Berg und aus der römischen Siedlung des 1.-3.
Jhs. unter dem heutigen Ennetach. Bei Themen wie Handel, Mode,
Bauweise, Ernährung oder Religion der Römer laden viele Elemente
zum Ausprobieren ein.
Römermuseum Ennetach, Tel. 07572-769504,
www.roemermuseum.mengen.de
Keltenmuseum
bis 1.11. Sonderausstellung
„Mit Hightech auf den Spuren
der Kelten“
2.7. Herbertinger Bienenmarkt
24.7. Jubiläumsveranstaltung
„10 Jahre Freilichtmuseum“
20./21.8. Fest zum Treffen der
griech. Welt mit d. Nachbarvölkern
Fotografien aus der Bodenseeregion
22
Römermuseum
Keltenmuseum
Edition FotoArt Anneros Troll
Mozartstraße 1, D-78256 Steißlingen
Telefon 07738 / 9296-0
Telefax 07738 / 9296-48
www.edition-fotoart.com
info@edition-fotoart.com
Aufbruch Kunst - Mensch und Tier in der Eiszeit
Sonderausstellung im Archäologischen Landesmuseum Konstanz
Die ältesten Kunstwerke der Menschheit aus den Höhlen der Schwäbischen
Alb sind nun im Archäologischen Landesmuseum (ALM) als zentrale Objekte der
neuen Sonderausstellung zu bewundern! Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es
so zahlreiche und frühe Zeugnisse menschlichen Kunstschaffens. Man kann ohne
Übertreibung sagen, dass in Baden-Württemberg die Wiege der Kunst liegt.
Vor mehr als 40 000 Jahren brach der homo sapiens sapiens aus Afrika auf und
eroberte den euroasiatischen Kontinent. Sie trafen dort auf gewöhnungsbedürftige klimatische Verhältnisse und völlig andere Lebensbedingungen, die für sie
eine große Herausforderung darstellten.
War diese Auseinandersetzung mit einer neuen Umwelt der Auslöser für das
erste Kunstschaffen der Menschheit, dessen älteste Zeugnisse in den Höhlen der
Schwäbischen Alb gefunden wurden?
Tiere spielten im täglichen Leben eine herausragende Rolle, waren sie doch
Grundvoraussetzung für das Überleben für die Sammler und Jäger der Eiszeit.
Mammut, Pferde, Rentiere, Höhlenbären, fast alles wurde gejagt und verspeist,
aus ihren Fellen wurden Zelte und Bekleidung sowie aus Geweih und Knochen
Arbeitsgeräte angefertigt. In der Ausstellung wird gezeigt, wie der Mensch mit
erstaunlichem Erfindungsreichtum und hoher Widerstandsfähigkeit in den Höhlen
und Tundren vor den Gletschern das Leben meisterte.
Die Tierwelt stellte neben ihrer Rolle als Lebensgrundlage aber auch den Ursprung
der aufkeimenden künstlerischen Auseinandersetzung dar.
Die in der Ausstellung eindrucksvoll präsentierten Originalfunde wie das
Mammut und der Löwe vom Vogelherd veranschaulichen, dass in der Kunst die
reale Natur zum Vorbild genommen wurde. Faszinierend ist die Ausdruckskraft
der meist kleinen Figuren aus Knochen oder Mammutelfenbein, der man sich bis
heute kaum entziehen kann. Dabei wurden nicht nur große und gefährliche Tiere
dargestellt sondern auch kleine, unscheinbare wie Fisch und Vogel, fanden ihren
Niederschlag im künstlerische Schaffen.
Der Menschen selbst rückte aber auch in das Zentrum der Betrachtung. Eindrucksvoll zeigt dies die Venus vom Hohle Fels – die älteste Darstellung eines
Menschen überhaupt, die gleichfalls im Original im ALM gezeigt wird.
Mischwesen aus Mensch und Tier wie die sogenannten „Löwenmenschen“, eröffnen einen Blick in die transzendentale-schamanistisch geprägte Vorstellungswelt
der Eiszeitmenschen, die trotz oder gerade wegen des harten Lebens am Rande
der Gletscher Kunstwerke schufen, die von ihrer Strahlkraft und Faszination über
die Jahrtausende nichts verloren haben.
Die Ausstellung ist geöffnet vom 2. Juni bis 23. Oktober von Di - So, 10 - 18 Uhr.
Jeden ersten Samstag im Monat ist der Eintritt ins Museum inkl. Sonderausstellung frei. Jeden Sonntag gibt es um 11 Uhr und um 15 Uhr öffentliche Führungen
durch die Sonderausstellung.
Öffnungszeiten des ALM:
Dienstag bis Sonntag: jeweils 10 - 18 Uhr
Montag geschlossen
Eintritt: 4,- E, ermäßigt: 3,- €,
Kinder von 6 - 14 J.: 0,50 €, Familienpreis: 8,- €,
Schulklassen: 0,50 € pro Schüler
Eintritt für bis zu 2 Begleitpersonen von Schulklassen frei
Jeden 1. Samstag im Monat Eintritt im ges. Haus frei
Bei Sonderausstellungen gelten spezielle Eintrittspreise.
Jahreskarte (inkl. Sonderausstellung)
Einzelperson: 15,- €, Einzelperson ermäßigt: 12,- €
Familie: 30,- €
Freier Eintritt mit der Bodensee-Erlebniskarte.
www.konstanz.alm-bw.de
Sommerfest im ALM:
Von Menschen, Mammuts und Pferden am 24.07.2011, 10-18 Uhr, Eintritt frei.
Für Kinder gibt es ein ganz besonderes Programm: sie können sich als kleine
Eiszeit-Künstler betätigen oder die Speerschleuder, eine typische Jagdwaffe der
Eiszeit, ausprobieren.
23
Festungsruine Hohentwiel
Sie gilt als die größte Festungsruine Deutschlands
Weitläufige neun Hektar groß ist die Festungsanlage, die der markante Berggipfel über Singen trägt. Sie gilt als größte Festungsruine Deutschlands: Ihre
Verteidigungsmauern und Kasematten, ihre mächtigen Turmstümpfe und die
großen Häuserruinen geben heute noch einen guten Eindruck davon, wie dieses
Bollwerk noch im 18. Jahrhundert gewirkt haben muss. Die Ruinen lassen die
große Geschichte ahnen: ein Ort von verwunschener Grandezza. Und für Kinder
sind die geheimnisvollen Mauern, Schlupfwinkel und Treppen ein absolutes Paradies!
Der Hohentwiel selbst, ein ehemaliger Vulkan, steht unter Naturschutz: Flora und
Fauna des Berges weisen viele besondere Arten auf. Und wer einmal bei einem
Ausflug auf diesen Felsen an einem schönen Tag den imposanten Blick bis zum
Bodensee genossen hat, wird bestätigen: Das ist die schönste Aussicht BadenWürttembergs!
Übrigens: Die historische Festungsruine ist der Schauplatz von Bismarcks Lieb-
lingsroman „Ekkehard“, 1855 geschrieben von dem Karlsruher Juristen und großherzoglichen Beamten Joseph Victor von Scheffel. Als Inspirationsquelle diente
ihm der geheimnisumwitterte Hohentwiel und seine Bewohner. Eine Liebesgeschichte aus dem Mittelalter zwischen dem St. Gallener Mönch Ekkehard und
der Herzogswitwe Hadwig. Auch wer sich nicht durch den umfangreichen Roman
kämpfen will, kann beim Besuch der Festungsruine die sagenumwobene Atmosphäre des Burgberges erahnen. Vom 15. bis 22. Juli lockt das Hohentwielfestival
auf den Berg, mit Live-Konzerten großer Musikstars, Kabarett, viel Unterhaltung
für Kinder und kulinarischen Genüssen.
Öffnungszeiten: 16. März bis 31. März: 10 bis 18 Uhr, 1. April bis 15. September:
9 bis 19.30 Uhr, 16. September bis 31. Oktober: 10 bis 18 Uhr, 1. November bis
15. März: 11 bis 16 Uhr.
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Festungsruine Hohentwiel,
Tel.: +49(0) 7731 / 69178, www.schloesser-und-gaerten.de
Bauernmarkt auf der Domäne Hohentwiel
Natürlich erzeugte Produkte vom Buchhalde-Hof Rielasingen und der Domäne Hohentwiel
Bild links: Dr. Hubertus Both präsentiert sein Sortiment
an Most, Apfelwein und Apfelsecco.
Bild rechts: Frau Schlatter berät über die Nudelqualität
vom Buchhalde-Hof
Eier, Käse, Nudeln, Wurst, Schinken
Die Produkte stammen über-
Wein, Most, Saft, Obstbrände, Liköre
wiegend vom Buchhalde-Hof
Obst, Marmelade, Pesto, Kartoffeln
Rielasingen und der Domäne
Felle, Wolle, Kunstkeramik, Körbe
Hohentwiel. Tel. 07731/181406
24
Seit 1998 bewirtschaften Dr. Hubertus
Both, Hanne Pföst und Michael Thonnet
die Domäne Hohentwiel, fest davon überzeugt, dass sie hier ihre Vorstellungen von
artgerechter Tierhaltung und nachhaltiger
Landwirtschaft verwirklichen können. Sie
sehen es als ihre Aufgabe, hochwertige Lebensmittel zu erzeugen sowie eine
wertvolle Kulturlandschaft zu erhalten und weiterhin die Naturschutzgebiete
Hohentwiel und Hausener Aachried zu pflegen. So soll eine sinnvolle Verbindung
von Ökonomie und Ökologie entstehen. Die Qualität der auf diese Art erzeugten
Lebensmittel aus Lamm- und Rindfleisch, den Säften und Destillaten und weiteren Produkten rund ums Schaf, Most und Wein ist einfach sehr gut.
Die Familie Schlatter vom Buchhalde-Hof in Rielasingen legt ebenso Wert auf
eine artgerechte Erzeugung ihrer Lebensmittel, sowohl bei der Tierhaltung als
auch bei der Bewirtschaftung der Felder. Das Futter für die Tiere wird selbst
erzeugt und die erzeugten Produkte im eigenen Hofladen und jetzt auch im
Bauernmarkt auf der Domäne Hohentwiel vermarktet. Aus den Eiern lassen
Schlatters ein eigenes Nudelsortiment herstellen und die Milch wird von einer
mobilen Käserei direkt am Hof verarbeitet. Daraus entsteht Schlatters Landkäs
in den Sorten Natur, Bärlauch, Bockshornklee, Pfeffer und Raclette, der im Felsenkeller reifen darf. Das Obst von der Streuobstwiese wird zu edlen Obstbränden destilliert. Alles in Allem: Der Hohentwieler Bauernmarkt hat eine heimelige
Atmosphäre und köstliche Genüsse sind garantiert.
32. Engener Altstadtfest „Da wackelt die Gass“
Musik, Kultur und Lebensfreude im Hegau
Das Highlight in der Region - das Engener Altstadtfest mit dem traditionellen
Motto „Da wackelt die Gass“ – findet am Samstag, 23. Juli von 8 bis 1 Uhr
statt. Beim diesjährigen Altstadtfest wird wieder einiges geboten. Die Vereine,
Einzelhändler und Organisationen haben keine Mühen gescheut und etliche Neuerungen auf dem Programm. Bereits ab 8 Uhr beginnt der große Trödel- und Flohmarkt, auf dem manches „Schnäppchen“ zu ergattern ist. Um 11 Uhr wird das
Altstadtfest von Bürgermeister Johannes Moser auf dem Marktplatz eröffnet.
Die Bühne auf dem Schulplatz (Parkplatz Museum) soll vor allem das jugendliche
Publikum begeistern: Das Jugendtalent Julia Maria Sakar aus der Schweiz stellt
neben vielen anderen Jugendlichen aus dem Hegau ihr Talent ab 14:30 Uhr auf
der Bühne unter Beweis. Verschiedene Jugendbands aus dem Hegau werden
dem Publikum ab 15:45 Uhr einheizen. Aber auch auf der Bühne hinter dem Rathaus (Freilichtbühne) wird den Gästen ein buntes Programm geboten. Ab 13 Uhr
können sich die Zuschauer von einem
Zauberer, vielen Tanzgruppen und
Showauftritten verzaubern lassen.
Freuen Sie sich auf „Johannes und
der Hufschmied“, die sich ab 19:45
Uhr auf der Freilichtbühne präsentieren werden. Ob lieber rockig oder
gemütlich, für jeden Musikgeschmack
ist etwas dabei. Die Guggenmusik
„Summerproject“ aus der Schweiz
und die Alphornbläser aus Beuren
a.d.A. werden an verschiedenen Plätzen in der Altstadt für musikalische
Abwechslung sorgen. Lassen Sie sich
mitreißen und überraschen. Tagsüber
treten viele Musikkapellen an den Ständen auf. Natürlich darf auch ein Stelzenläufer nicht fehlen, der tagsüber durch die Gassen ziehen wird. Ein Kettensägenschnitzer wird Schauvorführungen präsentieren und abends werden kleine
abwechslungsreiche Feuershows, bestehend aus Feuerspucken, Feuerpois und
anderen tollen Darbietungen das Publikum faszinieren. Viele Stände geben sich
große Mühe und bieten für ihre Gäste besondere kulinarische Spezialitäten an
– hier ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei. Die Engener Partnerstädte
Trilport, Pannonhalma und Moneglia beteiligen sich in diesem Jahr am Altstadtfest und präsentieren sich mit Spezialitäten aus ihrer Heimat am Narrenbrunnen
in der Peterstraße. Weitere tolle Attraktionen haben sich die teilnehmenden
Vereine für Jung und Alt ausgedacht.
Weitere Informationen unter www.engen.de.
Tun Sie etwas für sich,
um gesund älter zu werden !
• Flor Essence (Indianer-Tee):
zur Entgiftung und Steigerung der
körpereigenen Abwehrkräfte.
• Goji:
die Antiaging-Beere mit wertvollen
Vitalstoffen.
• Ginseng:
bei Erschöpfung, Konzentrationsmangel,
Stress, Leistungsschwäche
und Altersbeschwerden aller Art.
• Heidelberger`s 7-Kräuter-Pulver:
Bitterstoffe für Leber, Galle und Magen,
entschleimend und gut für die Verdauung.
• Cystus-Tee und kolloidales Silber:
antiviral, gegen Bakterien und Pilze,
hervorragend bei Herpes und Hautproblemen.
Wir führen Spinnrad-Artikel
Fragen Sie uns - wir sind die
Kräuterspezialisten.
25
Die Vulkanlandschaft Hegau am westlichen Bodensee
Bizzare Vulkanformationen, stattliche Ritterburgen, verzauberte Flusslandschaften und ein tosender Rheinfall
Zwischen dem Bodensee, dem Rhein, dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb liegt der
malerische Hegau - eine sanfte Hügellandschaft, aus deren Niederungen bizarre Vulkankegel
schroff emporragen. Dörfer und Städtchen liegen eingebettet zwischen Feldern und Streuobstwiesen. Der aus Schwaben stammende Heimatdichter Ludwig Finckh gab dieser einzigartigen
Landschaft ihren treffenden Beinamen „Des Herrgotts Kegelspiel“.
Über die Deutung des Namens Hegau gibt es verschiedene Ansichten. Die herrschende
Meinung leitet den Namen von dem Berg Hewen ab, als dem „Hewengau“ (Gau bedeutet
in diesem Zusammenhang einen fest gefügten Verwaltungsbezirk). Der Name „Hewen“ wird
auf das Vorgermanische oder Keltische zurückgeführt. Die Menschen des Hegaus sind im
Kern alemannischer Herkunft. Die Sprache ist in diesem Gebiet nicht einheitlich; die Grenze
zwischen Hoch- und Mittelalemannisch verläuft mitten durch den Hegau.
Der Hegau ist mit dem westlichen Bodenseegebiet nicht nur eine landschaftliche Einheit mit
ausgeprägter Naturschönheit, sondern auch durch seine interessante Geschichte und kulturelle
Sehenswürdigkeiten ein Erholungsgebiet, das den vielfältigsten Erwartungen genügt. Die Nähe
des Bodensees und der Schweiz machen den Hegau zu einem idealen Ausgangspunkt für einen
abwechslungs- und erlebnisreichen Urlaub.
Wagen Sie doch einfach eine Rundfahrt durch den Hegau. Genießen Sie die verschiedenen
Panoramen und lassen Sie Ihren Blick über die Hegauvulkane, den Bodensee und über die
benachbarte Alpenkette schweifen.
Fast alle der Hegauberge, von denen der Hohenhewen mit 846 müNN der höchste ist, trugen
einst Verteidigungsanlagen, deren eindrucksvolle, meist sehr gut erhalten gebliebenen Burgruinen auf den bizarren Vulkankegeln noch heute von der bewegten Geschichte und vom Einfluss
ehemaliger Adelsgeschlechter zeugen. Von einigen der Hegauberge hat man bei guter Sicht
einen herrlichen Ausblick auf die gesamte Alpenkette und einen Teil des Bodensees mit der
Insel Reichenau.
Der Hegau ist stark von der Landwirtschaft geprägt. Dies hat dazu beigetragen, dass die Landschaft nahezu unberührt erhalten blieb und die Dörfer ihren ursprünglichen Charakter erhalten
konnten. Weite Felder breiten sich malerisch über die sanften Hügel aus. Aufgrund der einzigartigen Pflanzen- und Tierwelt wurden weite Teile Hegaus unter Naturschutz gestellt. In dieser
idyllischen Umgebung ist es leicht, Ruhe und Entspannung zu finden.
Die Lebensader des Hegaus ist die „Hegauer Aach“. Schon als fertiger Fluss entspringt sie der
größten Karstquelle Deutschlands, dem Aachtopf, und mündet nach einer Laufstrecke von nur
32 km in den Bodensee. Zwei Drittel ihrer Wasserführung bezieht die Aach aus versickertem
Donauwasser, das 12 km unterirdisch in den verkarsteten Hohlräumen der Schwäbischen Alb
zur Aachquelle fließt. Auf ihrem Weg durch die einzigartige Kulturlandschaft des Hegaus wird
die Aach von vielen malerischen Ortschaften gesäumt.
Erwandern, erradeln und erleben Sie diese einzigartige und beeindruckende Landschaft, um
dabei immer wieder neue Ausblicke auf das stille, weite Panorama zu genießen. Statten Sie
den einzelnen Burgen einen Besuch ab oder erschrecken Sie den Poppele, der noch immer in
den Burgen herumspukt und dort sein Unwesen treibt. Die Arbeitsgemeinschaft Hegau bietet
Ihnen einige ausgearbeitete Erlebniswege, die Sie - sei es per Fahrrad oder zu Fuß - vorbei an
Burgen und idylischen Kostbarkeiten der Natur durch die Region führen. Informationspakete
„Erlebniswege“ und „Burgen im Hegau“ sind im Buchhandel zu erwerben.
26
Bild links: Die Hegau-Silhouette von der Insel Reichenau aus gesehen.
Bilder rechts: oben Schloss Hohenfels, unten Hegauberg Hohenkrähen mit Burg.
Auf dem Hegau-Panorama Weg durch die
Vulkanlandschaft am westlichen Bodensee
Einmal quer durch den Hegau wandern
Bizarre Vulkanformationen, stattliche Ritterburgen, der tosende
Rheinfall von Schaffhausen und verzaubernde Flusslandschaften –
das ist der Hegau am südlichen Zipfel Badens gelegen nur ein paar
Kilometer vom Bodensee entfernt. Beim mittelalterlichen Städtchen Aach ist die größte Quelle Deutschlands, die Aachquelle zu
bewundern. Neun kegelförmige – gänzlich ungefährliche – Relikte
vulkanischer Tätigkeiten ragen bizarr aus der Hügellandschaft
zwischen Schwäbischer Alb und Bodensee. Den bekanntesten
unter ihnen, den Hohentwiel bei Singen, krönt eine der größten
Festungsruinen Deutschlands.
Einmal quer durch den Hegau wandern bietet dem ambitionierten
wie auch dem weniger geübten Wanderer die Möglichkeit die
unterschiedlichsten Ecken des Hegau kennen zu lernen.
Vom nördlichsten Punkt, dem liebevoll restaurierten Städtchen
Engen, geht es durch die wunderschöne Landschaft über Tengen,
Hilzingen und Gottmadingen bis zum südlichsten Punkt direkt
am Rhein gelegen, nach Gailingen. Immer wieder trifft man auf
Burgruinen und Schlösser am Wegesrand. Mit rund 380 Burgen,
Schlössern und Befestigungen im Umkreis von rund 30 km kann
der Hegau sich als eine der burgenreichste Region Deutschlands
bezeichnen. Der weitere Weg führt den Wanderer über Rielasingen
und Singen und über verschiedene Hegauberge zur Aachquelle.
Von den markanten mit Burgruinen gekrönten Hegaubergen, wie
Hohenstoffeln, Hohentwiel, Hohenkrähen, Mägdeberg und dem
Hohenhewen, bieten sich den Wanderern immer wieder Ausblicke
über die eindrucksvolle Vulkanlandschaft bis hin zum naheliegenden
Bodensee. Selbst die Alpen erscheinen an manchen klaren Tagen
nur einen Katzensprung entfernt. Auf dem weiteren Weg kommen
Sie am Steißlinger See und ganz in der Nähe am Fasnachtsmuseum im Schloss Langenstein vorbei. Die eindrucksvolle rund 150
Kilometer lange Wandertour endet in Stockach, nur wenige Kilometer entfernt vom Bodensee. Orientierung findet der Wanderer
durch das Beschilderungssystem des Schwarzwaldvereins. An den
einzelnen Etappenorten finden sich Gastgeber, die den Wanderer
auch für eine Nacht willkommen heißen und teilweise sogar den
Gepäcktransport übernehmen. Selbst für die Verpflegung findet
sich auf der Strecke immer wieder eine Station, die zum Verweilen
einlädt.
Binningen: Die drei Burgen auf dem Hohenstoffel
Der mit zwei Gipfeln (844 und 832 m) markante Hohenstoffeln gehört zu den
Wahrzeichen des Hegaus. Auf beiden Gipfeln und im Sattel finden sich Burgruinen. 1857 hatte ein Erdbeben und 1883 ein Blitzschlag zu Schäden an den
drei Ruinen geführt. Der 1912 begonnene Abbau von Basalt führte zu großen
Substanzverlusten. Dem jahrelangen Bemühen des Arztes und Heimatdichters Dr.
Ludwig Finckh und seiner Mitstreiter ist es zu verdanken, dass der völlige Abbau
des Hohenstoffeln unterblieb. Seit 1939 steht der Berg unter Naturschutz.
Singen: Festungsruine Hohentwiel
Die Ersterwähnung des Hohentwiels fällt ins Jahr 915. 1618 begann der 30jährige
Krieg und 1635 die erste von fünf Belagerungen der Burg. Im 2. Koalitionskrieg
gegen Frankreich fand die Festung im Jahre 1800 ihr Ende. Obwohl die Festung
strategisch fast bedeutungslos war, gab Napoleon den Befehl zur Zerstörung.
Es bestand dabei die Absicht, ein Herrschaftssymbol und das Wahrzeichen der
Region zu zerstören. Dies wurde bis März 1801 betrieben, dann zogen die französischen Truppen ab.
Hilzingen: Burg Hohenkrähen
Die Burg soll um 1185/90 erbaut worden sein. 1512 wurde sie erstmals zerstört.
Nach dem Wiederaufbau kam es im 30jährigen Krieg erneut zur Zerstörung. Ab
dem 19. Jh. bis heute ist die Burg als touristisches Ausflugsziel beliebt. Seit 1956
wird der Berg mit der Ruine vom Pfadfinderbund Grauer Reiter, die die 80 m tiefer
gelegene Vorburg als Unterkunft für Jugendlager nutzt, betreut.
Vorschlag Etappenauswahl
Engen – Napoleonseck – Alter Postweg – Tengen ca. 13 km
Tengen – Blumenfeld – Hohenstoffeln – Hilzingen ca. 17 km
Hilzingen – Heilsberg – Gottmadingen – Randegg – Gailingen ca. 15 km
Gailingen – Ramsen(CH) – Rielasingen-Worblingen – Singen ca. 18 km
Singen – Hohentwiel – Hohenkrähen – Mägdeberg – Welschingen ca. 15 km
Welschingen – Hohenhewen – Engen – Aach ca. 16 km
Aach – Volkertshausen – Steißlingen ca. 13 km
Steißlingen – Schloss Langenstein – Eigeltingen ca. 13 km
Eigeltingen – Orsingen-Nenzingen – Stockach ca. 14 km
Stockach – Walpertsweiler – Mahlspüren ca. 11 km
Mahlspüren – Schloss Hohenfels – Kalkofen – Schwackenreute ca. 15 km
Schwackenreute – Mühlingen – Hoppetenzell ca. 8 km
Hoppetenzell – Heidenhöhlen – Stockach ca. 12 km
Gesamtstrecke ca. 180 km
Weitere Informationen: Touristinfo Singen, Hohgarten 4, D-78224 Singen
Tel: +49(0)7731-85510, Fax +49(0)7731-85513, www.hegau.de
Burgen und Schlösser am Wegesrand
Singen-Friedingen: Friedinger Schlössle
Die Burg wurde wohl zwischen 1180 und 1200 von den Herren v. Friedingen
erbaut. 1499 wurde die Burg im Schweizerkrieg zerstört. 1810 kam der österreichische Besitz an das Großherzogtum Baden. 1816 bestätigte der Großherzog
der Stadt Radolfzell den Besitz der Burg. Bis heute sind die Burg, der Gutshof
und die ehemals zur Burg gehörigen Waldungen im Besitz von Radolfzell. 1963
erfolgte eine umfassende Renovierung. Heute wird sie als Restaurant und
Ausflugslokal genutzt.
Mühlhausen-Ehingen: Burg Mägdeberg
Die Burg soll um 1235/40 erbaut worden sein. 1378 fand hier eine der ersten
Burgbelagerungen mit großen Feuerwaffen im Hegau durch Konstanzer Truppen
statt. 1633 wurde die Burg von schwedischen und württembergischen Soldaten
geplündert. 1634 ließ Kommandant Widerholt von der Festung Hohentwiel aus
die Burg niederbrennen, um potentielle Stützpunkte gegnerischer Truppen bei der
erwarteten Belagerung des Hohentwiel auszuschalten. Ab 1650 wurde die Burg
notdürftig instandgesetzt, um 1700 aber ganz aufgegeben.
Anselfingen: Burg Hohenhewen
Zu den markantesten Hegaubergen gehört der 846 m hohe, die Umgebung fast
300 m überragende Hohenhewen. Bauherren und Besitzer der Burg waren, um
1100, die Herren v. Engen. 1639 wurde sie durch bayerische Truppen zerstört.
Nach der Zerstörung wurde sie nicht mehr aufgebaut. 1959 kam die Burg an
das Land Baden-Württemberg. 1999 wurde auch der Arbeitskreis Hohenhewen
gegründet, der die Erforschung/Sicherung der Ruine betreibt. Die Burg besitzt
eine über eine Wendeltreppe erschlossene Aussichtsplattform auf der Ruine.
27
Die Delphin-Lagune am Bodensee
Spiel, Spaß, Shows und Attraktionen für Groß und Klein
Bild oben:
Mit rasanter Geschwindigkeit zieht der Delphin das
Boot über die Lagune.
Bilder rechte Seite:
Cobra, die Wahnsinns-Bahn.
Größte Linearachterbahn
Europas, erste Achterbahn
der Schweiz mit Looping.
Südsee-Flair mitten in der
Schweiz. Beach-Bar an der
traumhaften Open-Air Delphin-Lagune.
Ich bin Delphintrainer für
1 Tag - der ultimative
Backstage-Pass ins Leben
der faszinierenden Meeressäuger.
28
Starke News aus dem CONNY-LAND! Der größte Freizeitpark der
Schweiz präsentiert in der Saison 2011 „Cobra“, die größte
Linear-Achterbahn Europas!
Um den Fahrkomfort für die Gäste zu verbessern, wurden die
Schienen nach Saisonschluss im letzten Herbst abgebaut und in
der slowakischen Firma Stakotra verfeinert. Das Resultat ist sensationell, die Fahrt auf der spektakulären Bahn ist der ultimative
Kick! Die letztjährig eröffnete Attraktion ist das sensationelle
Highlight und die erste Achterbahn in der Schweiz mit einem
Looping. Die Anlage ist allerdings nichts für schwache Nerven:
Schon beim Start auf 36 Metern Höhe in den freien Fall stockt den
Passagieren der Atem. Die Fahrt auf der „Cobra“ ist vom Anfang
bis zum Schluss der pure Nervenkitzel.
Daneben wird der übersichtliche Freizeitpark sämtlichen Bedürfnissen gerecht. Vom gemütlichen Kinderkarussell bis zur Action
auf der Achterbahn bietet der Thurgauer Freizeitpark ein vielseitiges Angebot für jedermann. Insgesamt stehen den Besuchern
rund 60 Attraktionen zur Verfügung. Außerdem kommen die Gäste
in den Genuss von international hochwertigen Live-Shows mit Delphinen, Seelöwen, Papageien sowie einer großartigen Produktion
im Parktheater. Ein magischer Anziehungspunkt ist die einmalige
Freiluft Delphin-Lagune. Sie bietet den CONNY-LAND Delphinen
ihren naturidentischen Lebensraum und versprüht Südsee-Flair
und Ferienfeeling, und das mitten in der Schweiz. Mit exklusiven
Programmen wie „Delphintrainer für 1 Tag“ oder „Delphin-Explorer“ haben Groß und Klein im CONNY-LAND die Möglichkeit,
den Meeressäugern ganz nahe zu kommen. Das gilt auch für die
Geburtstagskinder, die ihr Fest mit einer außergewöhnlichen Kinderparty im coolen Freizeitpark feiern.
Das abwechslungsreiche Verpflegungsangebot lässt keine Wünsche offen: Ob Burgers, frische Salate und Tagesmenus im
Restaurant, Popcorn und Zuckerwatte auf dem Dorfplatz, ofenfrische Pizza aus der hauseigenen Pizzeria oder eisgekühlte Drinks
an der coolen Beach-Bar direkt an der Delphin-Lagune, alles ist
erhältlich.
CONNY-LAND bietet aber auch einen Querschnitt durch die verschiedenen Zeitepochen: Von der Urzeit mit den lebensechten
Dinosauriern im Dino-Attack zum Mittelalter in die Welt der Piraten bis hin zum Space-Zentrum mit einer realistisch nachgebauten,
14 Meter hohen Raumfähre, aus welchem die Besucher mit dem
atemberaubenden Mondflugsimulator in die Welt der Sterne
katapultiert werden.
Zum Publikumshit geworden ist die ebenfalls neue, aufregende
Rundboot-Fahrt „Wet n’Splash auf Voodoo-Island“. Der familienfreundliche Ride mit dem ultimativen Spaßfaktor lässt buchstäblich kein Auge trocken. Vergangene Saison wurde diese tolle
Anlage mit dem interaktiven Wasserspielplatz für die heißen Tage
ergänzt. Pack die Badehose ein!
Es ist ganz einfach: CONNY-LAND bietet den idealen Rahmen für
einen unvergesslichen Tagesausflug mit viel Spaß, Spannung und
Nervenkitzel.
CONNY-LAND - da wirst Du was erleben!
Weitere
Informationen:
i
Öffnungszeiten:
9. April bis 23. Oktober
2011. Täglich geöffnet
von 10:00 bis 18:00 Uhr
auch an Sonn- und
Feiertagen und bei jeder
Witterung.
Die Hauptattraktionen
sind alle überdacht!
Kassenschluss: 17:00 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene
CHF 29,00 / Euro 22,50
Kinder (3 – 14 Jahre)
CHF 25,00 / Euro 19,00
Gruppentarife auf Anfrage
Bodensee-Freizeitpark
CONNY-LAND
CH-8564 Lipperswil
Telefon +41 52 762 72 72
Telefax +41 52 762 72 73
www.connyland.ch
info@connyland.ch
29
Achterbahnfeeling vor Alpenpanorama
Allgäu Skyline Park - Top Familienpark
Geschmack die passende Attraktion bereit. „Adrenalin pur“ heißt das Motto in
den actionreichen Fahrgeschäften. Das Gefühl im Sky Wheel, der höchsten
Überkopf-Achterbahn der Welt, ist unvergesslich. Von fast 50 Metern Höhe
kopfüber in die Tiefe zu rasen, ist Faszination pur! Genauso spektakulär ist der
Sky Shot, in dem die Besucher über 90 Meter hoch in den Himmel katapultiert
werden.
Insgesamt wollen mehr als 60 Attraktionen entdeckt werden. Für Familien wird
hier der roten Teppich ausgelegt: die meisten Fahrgeschäfte können alle gemeinsam genießen. Funkelnde Augen in der 700 Meter langen Bob Racing Strecke,
den Indianerkanus oder der Baustellenbahn sind garantiert. Nicht umsonst darf
sich der Skyline Park mit der Auszeichnung TOP-Familienpark schmücken!
Abkühlung verspricht die Wildwasserbahn, der absolute Hit für Familien. Diejenigen, die vom Wasser nicht genug bekommen können, sind im Spaß-Pool
genau richtig. Wasserrutschen und Schwimmbecken laden zu ausgelassenen
Plantschereien ein und versprechen die ersehnte Abkühlung.
Zwischen München und dem Bodensee liegt der Allgäu Skyline Park –
„Trauen“ Sie sich im Allgäu Skyline Park
Sie möchten den schönsten Tag Ihres Lebens in einzigartiger Umgebung feiern?
Dann nutzen Sie die außergewöhnliche Atmosphäre in Bayerns bestem Freizeitpark, verwandeln Sie Ihr Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis und feiern Sie
Ihren Start ins Glück. Sie können sich im Freizeitpark direkt das „Ja-Wort“ geben
und anschließend die rauschende Hochzeitsfeier in dem wunderschönen „Roten
Salon“ feiern. Laden Sie Ihre Gäste zu einem Sektempfang ins Riesenrad ein
oder wagen Sie in der „Kugel“ einen Flug in den 7. Himmel.
Bayerns bester Freizeitpark.
Neuheit 2011: Das „humoristische Velodrom“ von der nostalgischen Wiesn
2010! Wagen Sie doch eine lustig Fahrt auf den ganz speziellen Fahrrädern.
Selbst wer meint Fahrrad fahren zu können findet hier eine ganz neue Herausforderung! Außerdem heißt es von Pfingsten bis Mitte September wieder „Manege
frei“! Eine sensationelle neue Zirkus Show wird die Besucher begeistern! Der
Circus Fantasia lässt den Atem stocken mit seiner spektakulären Show in der
Motorradkugel, faszinierender Artistik und den vier majestätischen schwarzen
Friesenhengsten.
Die riesige Rafting Anlage „Sky Rafting“ ist das Familienhighlight im Skyline
Park. Diese Top-Attraktion ist der spritzigste Wasserspaß aller Zeiten und
Rafting Action für die ganze Familie. Der Allgäu Skyline Park hält für jeden
www.diessenhofen.ch
0041 (0)52 657 41 37
Verpassen Sie nicht das Event-Highlight
Das traditionell, gewohnt spektakuläre „Skyline Park bei Nacht“ am 14.
August mit vielen Live-Bands, Straßenkünstlern, Öffnungszeiten bis 24 Uhr und
sensationellem Hochfeuerwerk.
Der Allgäu Skyline Park ist wieder ausgezeichnet! Im Jahr 2010 durfte der Park
zum sechsten Mal in Folge den begehrten Preis für das beste Preis-Leistungsverhältnis aller Freizeitparks in Europa entgegennehmen, den das unabhängige Freizeitpark-Tester-Team jährlich vergibt. Außerdem freuen wir uns über die
Prädikate „Bester Freizeitpark Bayerns“ und „TOP-Familienpark“.
Alle Informationen über den Allgäu Skyline Park finden Sie unter www.skylinepark.de
Abenteuer, Spiel und Action für die ganze Familie
Nervenkitzel pur im Ravensburger Spieleland
Im Ravensburger Spieleland, dem Freizeitpark zwischen Ravensburg und Bodensee, erleben Familien einzigartige gemeinsame Momente: Nervenkitzel pur gibt es in der 400 Meter langen Wildwasserbahn Alpin Rafting, beim Feuerwehrspiel
löschen alle gemeinsam ein Haus und Käpt’n Blaubär nimmt die Besucher mit auf eine unglaubliche Abenteuerfahrt.
Turboschnell geht’s um die Kurven im Fix & Foxi Raketenblitz. Die schönsten Spielideen von Ravensburger gibt es im
Ravensburger Spieleland sogar im XXL-Format: Nur hier kann man „Das verrückte Labyrinth“ selbst erkunden oder im
memory® Flug abheben. Ein Tag ist nie genug: Mehr als 50 Attraktionen in sieben Themenwelten und eine kinderfreundliche Gastronomie in der schönsten Natur laden zum Verweilen ein.
2011 können die Besucher neue Attraktionen zum Thema „Mobilität“ entdecken: Der Freizeitpark am Bodensee eröffnet
gemeinsam mit Daimler die MobileKids-Verkehrsschule. Nach einem kurzen Theorieunterricht machen Kinder ihren Führerschein in Original-Nachbildungen des neuen SLK Roadster von Mercedes-Benz. Kann Abgas aus Wasser sein? Was tanken
Autos in zehn Jahren? Spannende Themen rund um die „Mobilität der Zukunft“ erfahren die Besucher in den neuen Genius
Wissens-Pavillons. Außerdem lässt der Freizeitpark das bekannteste Ravensburger Familienspiel hochleben: Das verrückte
Labyrinth feiert 25. Geburtstag mit einer Meisterschaft im Freizeitpark. Spieleland-Besucher können sich jeden Sonntag für
das Finale am 4. September qualifizieren und haben so die Chance auf den Hauptgewinn: Ein Caravan von Carado – bestens
bestückt mit Spielen für die Reise.
Weitere Informationen:www.spieleland.de
Tierkinder am Affenberg Salem mit neuem Spielbereich
Neue Erlebnisse auch für die kleinen und großen Besucher des Parks
Am neuen Wasserbecken des Affenbergs Salem haben alle ihren Spaß – die Berberaffen beim
Plantschen und die Besucher beim Beobachten so manch lustiger Szene.
Es ist immer ein Schauspiel, wenn sich die Störche mit weit zurückgelegtem Hals klappernd
begrüßen. Dies ist jetzt um die Hofgutanlage des Affenbergs Salem mit über 40 Störchen schön
zu beobachten (Fotos Affenberg).
Im großen Waldgehege des Affenbergs Salem gibt es für die rund 200 Berberaffen ein neues Wasserbecken – gut einsehbar von den Besuchern und
Spaß pur für die Affenkinder. Ein idealer Spielplatz für die Kleinen, um sich zu
balgen, gegenseitig zu jagen oder sich auch mal ins Wasser zu werfen. Auch die
erwachsenen Tiere genießen an heißen Tagen ein erfrischendes Bad. Die Mütter
der diesjährigen Affenbabys kümmern sich derweil fürsorglich um ihre Lieblinge.
Die Storchenkinder haben anderes im Sinn: Sie wollen raus aus dem Nest und
trainieren am Rand des Horstes schon kräftig ihre Schwingen. Wer wohl als
erster zum Gleitflug ansetzt? Auch das können die großen und kleinen Besucher
um die Storchenwiese und die große Gutsanlage sehr gut beobachten.
Berberaffen sind nicht wasserscheu. Das zeigt sich bei der raschen Annahme des
neuen Wasserbeckens. Das Affenbergteam hat das Areal gut in die Gesamtgestaltung eingepasst und den oberhalb verlaufenden Rundweg erweitert. So ist
eine ideale Einsicht in diesen Bereich gegeben, ohne dass die Tiere sich beim
Spielen am Wasser gestört fühlen. „Wir wollen die Interessen der Parkgäste mit
möglichst optimalen Bedingungen für unsere Tiere in Einklang bringen“, erläutert
der Biologe das Bestreben des Affenberg-Teams. So haben die Besucher am
Affenberg die einmalige Chance, Berberaffen in ihrem natürlichen Verhalten
aus nächster Nähe zu beobachten. Gleichzeitig informieren die Parkbetreuer und
geben spannende Erklärungen zu den jeweiligen Verhaltensweisen.
Die Jungstörche sind inzwischen kräftig gewachsen und üben teilweise schon
für den ersten Flug. Dank der problemlosen Adoptionsbereitschaft der Weißstörche geht es auch drei Jungstörchen aus Bad Buchau gut. Die Storchenmama
hatte sich mit den Schwingen an einem Strommasten verletzt. Der Partner konnte die Jungen nicht alleine versorgen. So kümmerte sich der Salemer Tierarzt
und Affenberg-Experte Dr. Bernhard Stark mit dem Storchenteam des Parks um
den verletzten Storch, bis dieser wieder in die Freiheit entlassen werden konnte.
Derweil hatte man die Jungstörche zwei Tage aufgepäppelt und dann erfolgreich
in Storchenfamilien des Parks integriert, wo sie sich zusammen mit ihren Stiefgeschwistern gut entwickeln.
Wichtig sind dem Affenberg-Team auch die Besucher, für die man ein neuartiges
naturkundliches Informationssystem entwickelt hat, das im Juni installiert wurde. Diese interaktiven Module sprechen alle Sinne an und machen den Rundgang
durch das reizvolle Parkgelände mit Affen-Waldgehege, großem Fischweiher
und Stegen, dem begehbaren Dammwildgehege und dem Storchenbereich
noch interessanter. Und während die Erwachsenen nach der anschließenden
Verpflegung durch die Affenberg-Schenke den Kaffee im Schatten des Gutshofes
genießen, toben sich die jungen Besucher im angrenzenden großen Spielbereich
nach Herzenslust aus. Denn schließlich will man den munter herumflitzenden
Affenkindern ja nicht nachstehen!
Der Tierpark ist täglich von 9 – 18 Uhr und vom 31. Oktober bis 6. November von
9 – 17 Uhr geöffnet (letzter Einlass jeweils 1⁄2 Stunde vor Schließung). Motorisierte Gäste nutzen den gebührenfreien Parkplatz. Eine stündliche Verbindung
bietet der Erlebnisbus, der zwischen den Pfahlbauten in Unteruhldingen, dem
Affenberg und dem Schloss Salem sowie den dazu gehörenden Bahnhöfen
pendelt. Weitere Informationen über www.affenberg-salem.de oder Affenberg
Salem, Tel. +49(0)7553/381, Fax +49(0)7553/64 54, info@affenberg-salem.de.
FreizeitGolf in Opfenbach im Allgäu
SwinGolf – Ein Riesenspaß für Familien-, Gruppen-, Vereins- und Firmenausflüge
schon geht es los. Eine 9-Loch-Runde dauert zirka 2-3 Stunden die 18-Loch-Runde ist eine Herausforderung für alle, die sich mit dem SwinGolf-Virus angesteckt
haben. Ein Riesenspaß für Familien-, Gruppen-, Vereins- und Firmenausflüge.
Wem Minigolf zuwenig ist, der sollte es mal mit SwinGolf versuchen. Hier dürfen
Sie nicht nur putten. Abschläge von 100 Meter schafft auch ein Anfänger. SwinGolf ist kinderleicht zu erlernen, mit einfach verständlichen Regeln. Gespielt
wird nur mit einem Schläger und einem weichen SwinBall. Beides wird in der
SwinGolf-Anlage in Opfenbach verliehen. Eine kurze kostenlose Einweisung und
32
Fußballgolf „Neu“ ab Juli 2011
Fußballgolf ist ein Mix aus Geselligkeit, Sport und Gemütlichkeit und ideal dafür
geeignet, überschüssige Kräfte abzubauen. Der Ball wird mit dem Fuß direkt vom
Boden „abgefeuert“. Ziel ist es, den Ball in ein mit einer Fahne markiertes Loch
zu befördern. Auf dem Weg dahin gilt es jedoch einige Hindernisse zu umspielen.
Die Regeln sind etwas golfähnlich, jede Berührung des runden Leders gilt als
Schuss und wird gezählt. Natürliche Hindernisse wie Bäume, Hecken und tiefes
Gras Erschweren das Einlochen.
Im Cafe Bistro „Mocca“ werden leckere Pizzen und Kuchen geboten. Auf der
Sonnenterrasse können Sie den Spielern zusehen und die Seele baumeln lassen....
Einmal um die ganze Welt
Wer träumt nicht davon?
Bilder von oben nach unten: Einsiedeln und Wüste, Angkor Wat, Panorama-Restaurant im Mini
Mundus
Mini Mundus Bodensee macht es möglich! Erleben Sie die einzigartige Schau
von hochwertigen Bauwerken aus aller Welt im Maßstab 1:25. Sind diese Bauwerke Miniaturen? Entscheiden Sie selbst: Das Hotel Burj-al-Arab ist bei diesem
Maßstab 13 Meter hoch, die Tower-Bridge mehr als 8 Meter breit, die Gebäude
sind also von beeindruckender Größe. Viele unserer Bauwerke sind aus Originalmaterialien hergestellt, der Dresdner Zwinger zum Beispiel aus Elbsandstein,
Angkor Wat aus Lavabasalt, die Towerbridge aus Stein und Metall. Einmalig: die
Niagarafälle im Maßstab 1:25. 1500 Liter stürzen pro Sekunde in den Mini Mundus Bodensee-Ozean. Unser Panorama-Restaurant bietet Ihnen einen herrlichen
Ausblick. Die Sonnenterrasse lädt zum Verweilen ein.
Unterhaltsam, interessant und lehrreich ist der Besuch des Mini Mundus Bodensee-Parks in Meckenbeuren. Mini Mundus Bodensee ist für alle Altersklassen
gebaut. 3mal im Leben, so sagt man, geht man zu Mini Mundus Bodensee: Als
Kind, als Erwachsener und mit den Enkeln.
Erleben Sie in unserem 4D-Kino beeindruckende Filme. Genießen Sie einen schönen Tag in einem herrlichen Park. www.mini-mundus-bodensee.de
33
Sommer-Theater in Überlingen
Sommerliche Temperaturen und Abende voller Kultur: Spiel´s nochmals, Sam!
Die Kapuzinerkirche in Überlingen wird zum 9. Mal zur Bühne, und auch im
Gewölbekeller in der Turmgasse 7 und im Kursaal wird den Besuchern nach den
heißen Nachmittagen am See am Abend erfrischender Kulturgenuss geboten.
Vom 01. Juli bis 06. August 2011 dreht sich alles um die Irrungen und Wirrungen
der Liebe, das Programm reicht von altbekannten Klassikern bis zu Modernem:
Das diesjährige Hauptstück ist die Neuproduktion Spiel´s nochmal, Sam von
Woody Allen. Vor allem die Fans der Komödie kommen mit diesem Klassiker auf
ihre Kosten: Filmkritiker Allan Felix begibt sich auf die Suche nach der einzig
wahren Liebe, tatkräftig unterstützt von seinem Idol Humphrey Bogart, und tritt
dabei in alle Fettnäpfchen, die sich bieten.
Erneut zu Gast ist Herwig Lucas, er präsentiert dieses Jahr die drei großen
Kabarettisten des letzten Jahrhunderts Kästner, Tucholsky und Ringelnatz
in einem Programm. Ebenfalls zum zweiten Mal dabei der Schweizer Clown Olli
Hauenstein, er bezaubert mit Piano & Forte. Das Stück Nkhata Bay reist im
Juli nach Malawi, vorher spielt es noch ein letztes Mal in Überlingen. Goethes
Faust möchte im Gewölbekeller erkennen, „was die Welt im Innersten zusammenhält.“ Und für die jüngsten Zuschauer reisen die drei Schweinchen von
Tülliknüllifülli von Konstanz über den See.
Musikalisch bewegt sich das Programm zwischen Klassik und Rock’n’Roll: Paul
Amrod singt eine Ode an das weibliche Geschlecht in seinem neuem Liederabend In Praise of the Woman. Jürgen Oßwald präsentiert ein musikalisches
34
Intermezzo Von Verdi bis Bernstein. Und nach dem Erfolg im Theater Konstanz
rockt Janis in Concert für 3 Vorstellungen in der Kapuzinerkirche.
Die einzelnen Termine können dem Sommertheater-Leporello entnommen werden, das ab sofort erhältlich ist.
Bild vlnr oben: Pressekonferenz Sommertheater in Überlingen Bild © Anneros Troll
Olli Hauenstein bezaubert mit Piano & Forte Bild © Theater Konstanz
Bilder mitte: Nkhata Bay mit T.F. Jung, Y. Zürcher, R. Beckord, J. Merz, Fotograf: Ilja Mess,
Faust - Rodrigo Umseher (hi.), Magdalene Schaefer, Bernhard Leute, Fotograf: Bjørn Jansen
Bilder unten: Tülliknüllifülli: Fotograf Bjørn Jansen,
Janis Joplin: Monika Vivell, Fotograf: Ilja Mess
Open-Air-Live-Konzert
am 19.07.2011 – 20.00 Uhr Konzertmuschel Stadtgarten Konstanz
Janis in Concert – Revival einer Flower-Power-Ikone
!n einem einmaligen Open-Air-Live-Konzert im Stadtgarten singen Dagmar
Egger und Monika Vivell am 19. Juli um 20.00 Uhr die beliebtesten Songs
der unvergesslichen weißen Blues-Sängerin. Unterstützt werden Sie von Paul
Amrod und Band. Weitere Termine: 08.07., 14.07., 21.07. jeweils um 20.00 Uhr
im Stadttheater Konstanz, 29.07., 31.07., 01.08. jeweils um 19.00 Uhr in der
Kapuzinerkirche Überlingen
Information und Reservierung: 07531/900150 oder theaterkasse@stadt.konstanz.de
Posse auf der Seebühne
See-Burgtheater inszeniert Nestroys „Der Zerrissene“
Nach einem Abstecher ins Maisfeld im vergangenen Sommer kehrt das SeeBurgtheater 2011 auf die Seebühne im Kreuzlinger Seeburgpark zurück. Vom 14.
Juli bis 11. August 2011 steht mit „Der Zerrissene“ von Johann Nestroy eine
Posse mit Gesang auf dem Programm.
Theaterabende voller scharfem Humor und ironischer Lieder verspricht Leopold
Huber, Regisseur und Intendant des See-Burgtheaters. Nur leicht hat er das
1844 uraufgeführte Stück für seine Inszenierung bearbeitet. Denn der Stoff aus
der Zeit des abgründigen Biedermeiers ist so zeitlos wie der Sprachwitz seines
Dichters:
Gelangweilt vom Luxus, zerrissen vom Überdruss entwickelt der Kapitalist Herr
von Lips auf seiner Seeterrasse eine kuriose Idee: Die erstbeste Frau, die ihm
begegnet, will er ehelichen. Kaum kommt sie in Gestalt der Madame Schleyer
um die Ecke, ist auch schon ein Nebenbuhler zur Stelle. Der Schlosser Gluthammer – engagiert, um ein Geländer anzubringen – meint in der Zufallsbraut seine
entführt gewähnte Verlobte zu erkennen. Beim unvermeidlichen Handgemenge
zwischen den Konkurrenten stürzen beide – samt Geländer – ins Wasser.
Während sich ein jeder für den Mörder des anderen hält, öffnet das Leben im
bäuerlichen Unterschlupf bei seinem Pächter Krautkopf dem gebeutelten Herrn
von Lips die Augen für das einfache Glück und die ehrliche Liebe.
Überdimensionale Goldbarren beherrschen zunächst die Kulisse auf der Seebühne, die einen idealen Schauplatz für die Terrasse des Kapitalisten abgibt. Zum
zweiten Akt verwandeln sie sich – „umgekehrt als im Märchen“, wie Leopold
Huber schmunzelt – in Strohballen. Die Musik kommt in diesem Jahr vom Band.
Passend zur Dekadenz des Zerrissenen singt von Lips seine einsamen Monologe
zur Karaoke-Maschine.
Verkörpert wird der Zerrissene von Florian Steiner, der letztes Jahr als etwas
begriffsstutziger Hans in „Die schwarze Spinne“ seine Premiere beim See-Burgtheater feierte. Astrid Keller, Mitbegründerin und Co-Leiterin des professionel-
Für die diesjährige Sommerproduktion von Johann Nestroys „Der Zerrissene“ entert das
profesionelle Ensemble rund um Leopold Huber wieder seinen famosen Spielort direkt am Ufer.
Bildnachweis: Mario Gaccioli
len Ensembles, schlüpft in die Rolle der geldverliebten Madame Schleyer. Ein
Wiedersehen gibt es mit weiteren bewährten See-Burgtheater-Schauspielern.
Erich Hufschmid mimt den Schlosser Gluthammer, Werner Biermeier den Bauern
Krautkopf, Simon Engeli und Bastian Stoltzenburg die zweifelhaften Freunde
Wixer und Sporner.
Premiere: Do 14. Juli 2011, 20 Uhr. Aufführungen: Do 14.7., Fr 15.7., Sa 16.7.,
Di 19.7., Mi 20.7., Do 21.7., Fr 22.7., Sa 23.7., Di 26.7., Mi 27.7., Do 28.7.,
Fr 29.7., Sa 30.7., Di 2.8., Mi 3.8., Do 4.8., Fr 5.8., Sa 6.8., So 7.8. (Reservetermin), Di 9.8., Mi 10.8., Do 11.8. Jeweils um 20 Uhr. Ab 18 Uhr Einlass und
Bewirtung. Aufführungsdauer: 20.00 - ca. 22.30 Uhr, eine Pause
Kartenreservation: Kreuzlingen Tourismus, Per Mail: info@see-burgtheater.ch
Tel: 0041 (0)71 670 14 00
Weitere Informationen und Spieltermine: See-Burgtheater,
Rigishusstrasse 3, CH-8595 Altnau, Tel. +41(0)71 695 24 5
info@see-burgtheater.ch, www.see-burgtheater.ch
35
Mord an Bord : Wer ist der Mörder ?
Freilichtspektakel vom 8. Juli bis 13. August 2011 in Stein am Rhein
Dies ist eine Veranstaltung des «No-e-Wili-Vereins» in Stein am Rhein.
Premiere: Freitag, 8. Juli
Spieldaten Juli: Freitag, 8. Juli; Samstag, 9. Juli; Dienstag, 12. Juli; Donnerstag,
14. Juli*; Freitag, 15. Juli; Samstag, 16. Juli; Dienstag, 19. Juli; Freitag, 22. Juli;
Samstag, 23. Juli; Dienstag, 26. Juli; Donnerstag, 28. Juli; Freitag, 29. Juli.
* zusätzlicher Event mit Untersee & Rhein Schifffahrt – Dinner-Spektakel, Verschiebungsdatum: 21. 7.
Dernière: Freitag, 12. August
Spielort: Parzelle der Fridau, Wisegässli, Stein am Rhein
Freilichttheater-Tribühne und Bühne ungedeckt, Durchführung nur bei stabilen
Wetterverhältnissen.
In den Farben und dem Stil der 70er Jahre werden die Gäste kulinarisch
verwöhnt mit einem leichten Sommermenü beim Captain’s Dinner oder in der
gepflegten Brasserie.
Eine gemütliche Flitterwoche auf dem Schiff unter der sengenden ägyptischen
Sonne hätte es werden sollen. Doch statt auf unbescholtene Passagiere treffen
die frisch verheirateten Linda und Simon auf einen alten Bekannten, schräge
Vögel und andere dubiose Gäste. Zufall? Als kurz vor Einziehen der Brücke auch
noch Simons Ex auftaucht, hat die Grande Dame des englischen Krimis ihre
Zutaten beieinander. Und es kommt wie es kommen muss: Schon bald ereignet
sich der erste Mord an Bord! Und allen Passagieren ist klar: Der Täter ist unter
ihnen! Ermitteln Sie mit in diesem spannenden und unterhaltenden Klassiker
von Agatha Christie.
Christies Bühnenstück spielt auf einem stilvollen Dampfer. Die großzügige Bühne
wird mit Versatzstücken aus Schiffssalon und Deck zu einem Raum mit mehreren
Spielebenen gestaltet. Anders als im originalen Kammerspiel und wie immer bei
den Inszenierungen von Stefano Mengarelli, wird ein ästhetischer vielschichtiger Spielraum konzipiert, der Innen- wie auch Außenhandlungen zulässt und
viele überraschende Auftrittsmöglichkeiten bietet. Die originale Passagierliste
wird um eine ganze Schweizer Reisegruppe erweitert. Diese übernimmt in
einigen chorischen und choreographischen Szenen in der Fasson desphysical
theatre eine musikalische und komödiantisch-poetische Funktion. Damit will der
Regisseur Agatha Christies typische Kriminaldramaturgie auflockern und den
Theaterabend mit spektakulären und unterhaltenden Elementen für ein breiteres
Publikum öffnen. Aus diesem Grund wird auch eine Bordkapelle ebenso wenig
fehlen wie ein gestaltetes Dekor, das die Theater-Gäste vom Einlass bis zum
Gastronomie-Bereich in ein gediegenes nautisches Ambiente entführt. Also ein
rundum als Gesamtkunstwerk gestalteter Abend für Auge, Ohr und Gaumen.
36
• Rund 120 gedeckte, servierte
Plätze im Restaurant
• Ca. 100 Plätze in der Brasserie
• Captain’s Dinner nur gegen
Reservation – mehr Informationen und Details auf der Homepage
• Events und Sponsoring-Veranstaltungen gegen Voranmeldung
• Dinner-Spektakel mit einem
Mord-Spass auf der MS Stein
am Rhein am 14. Juli 2011
Kartenvorverkauf und weitere
Informationen unter:
www.mordanbord2011.ch
Es mangelt an Männern
Schweizer Kleinkunstszene
Federico Garcia Lorca : Bernarda Albas Haus
nordArt-Theaterfestival in Stein am Rhein
Das Doppelgänger Theaterforum stellt im Juli seine neue Produktion im Radolfzeller Scheffelhof vor. Gezeigt wird Bernarda Albas Haus von Federico Garcia
Lorca in einer Bearbeitung von Stefan Bresser.
Man könnte sie fast verstehen, diese tyrannische Bernarda Alba, die ihre fünf
Töchter für die nächsten 8 Jahre, ja eigentlich in alle Ewigkeit einsperren will,
um sie vom anderen Geschlecht fern zu halten. Sie selbst musste erleben, dass
von Männern kein Glück zu erwarten ist. Nach dem Tod ihres zweiten Mannes
verordnet sie den Frauen eine 8-jährige Trauerzeit hinter den Gitterstäben ihres
Hauses.
Denen bleibt nichts anderes als ihre Leidenschaften ins Reich der Phantasie
zu verlegen, wo sie zu unwirklicher, gefährlicher Größe anwachsen. Jede der
Schwestern ist unheilbar verliebt. Und alle träumen von demselben Mann, jede
lebt ihr Leben auf ihre Art an der Seite Pepe el Romanos, der unerreichbaren
Lichtgestalt und obskurem Objekt ihrer jungfräulichen Begierde.
In dem hermetisch abgeschlossenen Kessel des Hauses beginnen die verbotenen
Gefühle zu gären, steigt der Druck der unterdrückten Sehnsüchte ins Unermessliche.
„Merkt ihr, wie still es hier ist? Und doch steht über jedem Zimmer ein Gewitter.
Wenn der Sturm losbricht, wird er uns alle wegfegen“, orakelt La Poncia, die
alte Magd des Hauses, die selbst nichts erfreuliches über das andere Geschlecht
zu berichten weiß: „Eines müsst ihr wissen: vierzehn Tage nach der Hochzeit
interessiert sich der Mann mehr für den Tisch als für das Bett, und wenn er vom
Tisch aufsteht, geht er in die Kneipe.“
Doch Adela, die jüngste, glaubt an ihren Traum. Rasend vor Liebe wagt sie den
Ausbruch ohne Rücksicht auf alles, was Verstand und Sitte vorschreiben. Sie
zerbricht Bernardas Zepter, diese verhasste Krücke, die auch dazu dient, auf die
Rücken der Frauen niederzugehen. Adela kündigt eine neue Ära an: „Er ist jetzt
der Herr im Haus. Da draußen wartet er, und er hat den Atem eines Löwen.“
Doch sie irrt, Pepe ist nicht der Held, den sie sich erträumt hat. Supermann
nimmt auf seinem weißen Pferd Reißaus, wenn es ernst wird. Es mangelt an
Männern. Bernarda wird Recht behalten. Das Ende ist schrecklich.
Regisseur Stefan Bresser und das junge Ensemble präsentieren das Drama als
zeitgemäßes Experiment, das Lorcas düster-surreale Poesie und Musikalität
unterstreicht. Das Stück erscheint reduziert, poetisch, leidenschaftlich.
Die Premiere war im Juni in der Singener Basilika des Theaters Die Färbe, wo
das Stück begeistert aufgenommen wurde. Damit auch im Scheffelhof das
Konzept der 360°-Inszenierung umgesetzt werden kann, wird eigens für die
Aufführungen eine Bühne in der Saalmitte installiert.
Aufführungen 1. und 2. Juli um 21.30 Uhr. im Scheffelhof in Radolfzell. Der Eintritt ist frei. Es wird empfohlen, im Vorfeld Karten zu reservieren.
Infos und Kartenreservierung unter 07732/9423942 oder
info@doppelgaenger-theaterforum.de.
Vom 10. bis 21. August steht bereits zum 3. Mal das nordArt-Theaterfestival
in Stein am Rhein an. nordArt bietet den Besuchern die Möglichkeit, Neues,
Altbewährtes, Unbekanntes oder Bekanntes aus der Schweizer Kleinkunstszene
zu entdecken.
Mit dabei sind:
Der großartige Kabarettist und Erzähler Ferruccio Cainero – ein Einmann-Theater mit viel Tiefgang und italienischer Leichtigkeit.
Der schlitzohrige Gassenpoet Blues Max sinniert über das Stolpern im Leben
und singt dem Seelenbalast den Blues – köstliches Beinahe-Happy-End garantiert.
Manuel Stahlberger und Band - das vielseitiges Quintett macht wundervolle
Songs mit hohem poetischem Anteil.
Bea von Malchus kann Geschichten erzählen wie keine Zweite – Respektlos,
klug und überwältigend virtuos.
Serena Wey bittet zu Tisch zu einem außergewöhnlichen Muschelessen – ein
packendes und unvergessliches Theatererlebnis.
Dreidimensionaler und skurriler Reisebericht für die Bühne – Agnes Caduff
entführt in eine liebevolle, tragik-komische Ratten-Allegorie.
Sie machen Chaos in herrlicher Präzision - Ursus & Nadeschkin zeigen lauter
Lieblingsnummern und schönster Nonsens aus 22 Jahren.
Philipp Galizia ist ein Original der Schweizer Kleinkunstszene - Zwiebacktrockener Humor, eigenwilliges und verschmitztes Musikkabarett.
Dschané ist authentische und ehrliche Zigeunermusik die den Pulsschlag vorantreibt und die Tanzbeine schwingen lässt – das Beste für ein Sommerabendkonzert mit Risotto und Wein.
Die diesjährigen Salzburger Stier Gewinnerinnen Knuth und Tucek - ein satirisches Liederprogramm, rotzfrech und bitterböse.
Erlesene Komik ohne Worte - Ohne Rolf sorgt für plakative Unterhaltung mit
vielsagenden Blättern und hinterhältiger Rhetorik.
Mit musikalischem und kapriolenreichem Strassentheater spielen sich
Sophia & Raul in die Herzen der
Passanten an der Schifflände.
Hier machen auch die schrägen fünf
KUNST DER BEWEGUNG, PANTOMIME
Überflieger von Paula fliegt wieder
EXPRESSION CORPORELLE
KÖRPERSPRACHE - BEWEGUNGSTHEATER
Halt mit ihrem alten Feuerwehrauto.
KÖRPER - AUSDRUCK - SPRACHE
Die Theatervorstellungen finden auch
in diesem Jahr wieder an drei Spielorten statt. Der Innenspielort ist der
schmucke Theatersaal der SchwanenBühne. Für die Vorstellungen unter
freiem Himmel steht dieses Jahr der
Asylhof im Bürgerasyl zur Verfügung.
Für die Strassentheater-Vorstellungen hat nordArt an der Schifflände
einen weiträumigen und großzügigen
Spielplatz gefunden: nicht mitten im
Getümmel, aber an zentraler Lage.
Das Programm mit Preisliste und näheren Informationen über die Schauspieler stehen zum Download bereit:
www.nordart.ch
„Machen Sie Eindruck
mit Ihrem Ausdruck“
für Ihre Bewerbung, Ihren Beruf, für sich.
Einzeln oder kleine Gruppen.
„Jetzt rede ich“
Professioneller Umgang
mit dem Lampenfieber.
Kurse für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene
Regie- und Projektarbeiten
Kleingruppen und Einzelarbeit
auf Anfrage.
Weitere Workshops siehe Website.
Fit und kreativ durch Bewegung
nordArt, eine Produktionsgemeinschaft
für freie Theater- und Kulturprojekte.
nordArt sind Simon Gisler und Katja
Baumann, zwei Theaterschaffende
aus dem Zürcher Weinland, die sich
mit viel Leidenschaft und Überzeugung
dem kulturellen Schaffen widmen.
Die faire und angenehme Art
fit zu werden und fit zu bleiben
• Individuelle Betreuung in kleinen Gruppen
• Keine vertragliche Bindung
Montags
18.45 Uhr – 19.45 Uhr
Mittwochs
10.00 Uhr – 11.00 Uhr
Sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gerne
37
Musica Sacra“ im Mittelalter
Sommerausstellung in Schloss Salem zur klösterlichen Musikkultur
Bild oben:
Schloss Salem mit dem
Formengarten.
Bild links:
Handschriftfragment,
Einband.
Mit der Ausstellung „Musikalische Fragmente – Mittelalterliche Liturgie als
Einbandmakulatur“ vom 22. Juni bis 10. Oktober präsentiert Schloss Salem
(fast) verloren gegangene Zeugen mittelalterlicher Musik aus Klöstern. Wertvolle Handschriften sowie neu eingespielte Hörbeispiele machen mittelalterliche
Musik für Auge und Ohr lebendig.
Über Jahrhunderte pflegten Klöster, wie auch die Zisterzienserabtei Salem,
geistliche Musik, die „musica sacra“, und boten begabten Musikern unter den
Mönchen große Entfaltungsmöglichkeiten.
Zeugen der klösterlichen Musikkultur sind liturgische Bücher für den Gottesdienst,
für Gebet und Gesang. Sei es durch die Erfindung des Buchdrucks oder durch die
Reformation – im Laufe der Zeit kamen Choralhandschriften aus verschiedensten
Gründen außer Gebrauch.
Zahlreiche liturgische Bücher wurden in ihre einzelnen Blätter zerlegt, das Papier
oder Pergament der nicht mehr benötigten Bücher als Makulatur (wertlos gewordenes Papier oder Altpapier) zur Verstärkung in Einbänden wiederverwendet.
Nur dadurch sind nicht wenige musikalische Werke in die Gegenwart überliefert
worden, die ansonsten verloren gegangen wären.
Die Ausstellung nimmt die verschiedenen Entwicklungsstufen dieser Fragmente
von der liturgischen Handschrift, der Einbandmakulatur bis zum Forschungs- und
Restaurierungsobjekt in den Blick und entführt in die Welt klösterlicher Musik
im Mittelalter.
Ausstellungsdauer: 22. Juni bis 10. Oktober 2011
Schloss Salem, Prinz-Ludwig-Quartier
Öffnungszeiten: täglich 10.00 Uhr bis 18 Uhr
Eintritt in die Anlage mit Besuch der frei zugänglichen Museen: 7 €
Gruppen ab 20 Personen: 6 € pro Person
Weitere Informationen: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Schlossverwaltung Salem, Tel. 07553/91 653 36, www.salem.de
Kammermusiktage Bergkirche Büsingen 2011
Wer Büsingen einmal erlebt hat, kommt wieder
Einmal mehr werfen die Kammermusiktage in der nahe bei Schaffhausen gelegenen Exklave Büsingen ihre Schatten voraus. Von vielen Kammermusik-Begeisterten bereits wieder sehnlichst erwartet, bleibt das letzte Wochenende im August
(26. – 28.08.) diesem hochkarätigen Kammermusik-Ereignis vorbehalten.
Die Kammermusiktage Bergkirche Büsingen sind nunmehr im neunzehnten Jahr
Anziehungspunkt für Kenner und Liebhaber der Kammermusik. Das Ambiente
der über 1000 Jahre alten Bergkirche St. Michael, der intime Rahmen, die Nähe
zu den Interpreten und eine hochkarätige Kammermusik sind Garanten für den
Einmaligkeitscharakter von Büsingen.
Wer Büsingen einmal erlebt hat, kommt wieder. Sei es die Musik, sei es der
besondere Ort, gewiss aber die Symbiose von beidem hat Büsingen inzwischen
für eine grosse und interessierte Fan-Gemeinde zu einem Muss im kulturellen
Jahresablauf gemacht.
Dichtgepackt finden an drei Tagen fünf Konzerte statt. Mit dem Minetti-Quartett
wurden junge aufstrebende Musiker aus Österreich eingeladen, die sich international bereits einen herausragenden Ruf haben erarbeiten können. Auch die
Bach‘sche Solo-Suite im Nachtkonzert darf nicht fehlen, interpretiert von Helmut
Menzler, dem Cellisten des PellegriniQuartetts.
Die Kammermusiktage bieten somit
am Freitag (26.08.) das Eröffnungskonzert um 20.00 Uhr, am Samstag
(27.08.) das Konzert um 17.00 Uhr
sowie das Nachtkonzert um 22.00 Uhr
und am Sonntag (28.08.) die Matinee
um 11.00 Uhr und zum Abschluss das
Konzert um 17.00 Uhr.
Der Kartenvorverkauf beginnt am 01.
August 2011. Programme und Info bei
der Geschäftsstelle des
Vereins Musikfreunde Bergkirche
Büsingen e.V.
Büsingerstr. 1,
D-78262 Gailingen
Tel. +49-(0)7734-97191
Fax +49-(0)7734-97190
kammermusiktage@t-online.de
www.kammermusiktage.de
38
David Lang präsentiert:
2. International Masterclass Mammern
Musik und Kulinarik in einzigartigem Zelt-Ambiente am Ufer des Untersees vom
20. August bis 4. September 2011. Geniessen Sie diese einzigartige Atmosphäre.
Die Konzerte werden im großen Chapiteau gespielt.
Programm
Sonntag, 21. August, 19.30 Uhr, Stadtkirche Stein am Rhein (Tickets kaufen)
Eröffnungskonzert, Dirigent: Maestro Liutauras Balciunas
Sergej Prokofjew, Sinfonie Nr. 1, „Klassische“
Wolfgang Amadeus Mozart, Konzert für Flöte Nr. 2, D-Dur, Solist: Igor Tschura
Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 4
Mittwoch, 24. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen)
Sinfonisches Konzert, Dirigent: Detlev Müller-Siemens, Wien, Österreich
Carl-Maria Weber, Ouvertüre, „Oberon“
Franz Schubert, Sinfonie Nr. 8, „Unvollendete“
Robert Schumann, Sinfonie Nr. 4
Donnerstag, 25. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen)
Sonntag, 28. August, 19.00 Uhr, Stadthaus Winterthur (Tickets kaufen)
Sinfonisches Konzert, Dirigent: Christian Sturzenegger, Thurgau
Ludwig van Beethoven, Ouvertüre, „Coriolan“
Wolfgang Amadeus Mozart, Klarinettenkonzert, Solistin Verena Weber
Felix Mendelssohn-Bartholdy, Sinfonie Nr. 3, „Schottische“
Freitag, 26. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen)
Samstag 27. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen)
Uraufführung, Komponist, Dirigent und Sänger: David Lang
Kompositionen für Chor und Orchester und Kompositionen für Sologesang mit
Chor und Orchester (u.a. Lux aeterna, Hexensabbath und Magnum Mysterium)
Mittwoch, 31. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen)
Sinfonisches Konzert, Dirigent: Christian Knüsel, Luzern
Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 2
Felix Mendelssohn-Bartholdy, Sinfonie Nr. 4, „Italienische“
Donnerstag 1. September, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen)
Sinfonisches Konzert, Dirigent: Thomas Fischer, Thurgau
Wolfgang Amadeus Mozart, Ouvertüre aus „Figaros Hochzeit“
Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie Nr. 41, „Jupiter“
Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 7
Freitag, 2. September, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen)
Uraufführung „Lumen“, Komponist, Dirigent und Sänger: David Lang
Komposition für Chor und Sinfonieorchester
Samstag, 3. September, 21.00 Uhr, Chapiteau Mammern (Tickets kaufen)
Masterclass Mammern Gets Loud, „Shakra - Back on Track“
Auftritt der schweizerischen Melodic-Hard-Rocker aus Trub im Emmental. Der
glasklare, warme und dennoch kraftvolle Sound und der neue, indischstämmige
Schweizer Sänger John Prakesh, machen es Shakra vielleicht zum ersten Mal
möglich, ein internationales Publikum für sich zu gewinnen. www.shakra.ch
Der Organisator und Musiker David Lang: David Lang wandte sich nach
dem Primarlehrerdiplom dem Studium der Musik zu. Er studierte Schulmusik
in Luzern, klassisches Klavier in Winterthur/Zürich, klassischen Gesang und
Schauspiel in Zürich, Konstanz und New York, Chorleitung und Orchesterleitung
in Zürich und Baden. Meisterkurse in Gesang, Klavierduo und Orchesterdirigieren
in Deutschland und in der Tschechischen Republik gaben ihm wichtige Impulse
für sein künstlerisches Schaffen. David Lang ist freischaffender Komponist, Chorleiter und Sänger. Als passionierter Pädagoge betreibt er nebst der Organisation
von seinen Konzerten eine eigene Musikschule für Gesang und Klavier an seinem
Wohnort Mammern. Sein kompositorisches Schaffen beinhaltet Werke für Chor
a cappella, Chor mit Klavierbegleitung, Chor mit Orchester wie auch Solo-Lieder
für Gesang, Orchester und Chor. www.davidlang.ch
Der Meister-Dirigent Liutauras Balciunas: Liutauras Balciunas wurde 1963
in Vilnius (Litauen) geboren. 1982 hat er die M. K. Ciurlionis Musikschule abgeschlossen und die Qualifikation im Fach Klavier und Schlaginstrumente erworben.
Weiter hat er sein Studium am Gnessin-Institut in Moskau fortgesetzt, wo er bald
zum Preisträger des staatlichen Wettbewerbs der Musiker der Schlaginstrumente wurde. 1994 wurde er in die Fakultät für Opern- und Orchesterdirigieren des
Rimski-Korsakow-Konservatoriums in Sankt Petersburg aufgenommen, wo einer
der berühmten Dirigierlehrer Prof. Ilja Musin unterrichtet hat. Sein Repertoire
enthält nicht nur klassische Symphonien und symphonische Dichtungen von W.
A. Mozart, J. Brahms, R. Strauss, P. Tschaikowsky, D. Schostakovitsch, S. Prokofjev, A. Schönberg, sondern auch moderne Werke von litauischen, russischen und
anderen europäischen sowie amerikanischen Komponisten.
Das Orchester: Das Sinfonieorchester der Philharmonie Lugansk aus der Ukraine präsentiert auf höchstem Niveau musizierende Orchester begleitet während
der gesamten Dauer der International Masterclass.
Die Dirigenten: Mittelpunkt des Anlasses sind natürlich die Absolventen der
Masterclass. Es sind dies: Detlev Müller-Siemens, Christian Sturzenegger, Christian Knüsel und Thomas Fischer.
39
Festival Kammermusik Bodensee
Das Festival am See mit etwas mehr...
mit der Konzertbestuhlung wandelt sich das Schiff zu einem schwimmenden
Konzertsaal. Während die MS Sonnenkönigin sanft in den Wellen treibt, sorgen Musiker von internationalem Renommee für musikalische Leckerbissen.
Anschließend hat das Publikum Zeit zum Genießen des verlockenden kulinarischen Angebots und kann so den Anlass gemeinsam mit den Künstlern gediegen
ausklingen lassen. Wir ermöglichen damit „Stars zum Anfassen“ und möchten
den Besuchern ein unvergessliches Konzerterlebnis vermitteln“.
Konzertimpression auf der Sonnenkönigin, Fotografie Michel Rouilly, Frank Sanderell
Mitreißende Konzerterlebnisse im schwimmenden Konzertsaal an Bord der MS
Sonnenkönigin, Europas größtem Eventschiff der Binnengewässer, sind auch
dieses Jahr der Höhepunkt des Festivals Kammermusik Bodensee.
„Begonnen hat es als Geburtstagsfestival zum 10-jährigen Bestehen des
Schweizer Klaviertrios“, erzählt Martin Lucas Staub, Pianist dieses Ensembles
und Künstlerischer Leiter von Kammermusik Bodensee. Schon ein Jahr später,
2009, fanden dann erstmals Konzerte auf dem Bodensee statt, wobei mit der
MS Sonnenkönigin eine spektakuläre Spielstätte gefunden wurde. „Während
der Fahrt hinaus auf den See gibt es Zeit für einen gemütlichen Apéro auf dem
Sonnendeck oder Oberdeck. Mit der hochgefahrenen Rampe zum Oberdeck und
Vom 19. bis 21. August 2011 läuft die MS Sonnenkönigin viermal aus zu Konzerten auf den Bodensee. Das Schweizer Klaviertrio ist dabei im Eröffnungskonzert zusammen mit Michel Rouilly und Frank Sanderell zu hören in Schuberts
„Forellenquintett“ und Hummels charmantem Klavierquintett. Mit Pierre Amoyal
und seiner Camerata Lausanne gastiert erstmals ein Kammerorchester beim
Festival. Das Programm mit Werken von Mozart, Bach, Bloch und Tschaikowskys
Serenade verspricht einen einzigartigen Abend auf dem See. Die Matinee am
Sonntagmorgen ist nicht minder verlockend mit dem Kaiserquartett von Haydn,
dem Klarinettenquintett von Brahms und Prokofievs Ouverture sur des thèmes
juifs, gespielt vom Carmina Quartett, dem Klarinettisten Fabio Di Càsola und dem
Pianisten Martin Lucas Staub. Den fulminanten Schlusspunkt der Konzerte auf
der MS Sonnenkönigin setzt das englische Aronowitz Ensemble mit Werken von
Mendelssohn, Martin Suckling und Dvorák.
Danach geht das Festival Kammermusik Bodensee an Land und bietet im Kulturzentrum Dreispitz Kreuzlingen am 3. und 4. September 2011 ein Konzertwochenende mit Ensembles von internationalem Format und mit begabten Nachwuchstalenten. Auch hier hat das Publikum die Möglichkeit zu persönlichen, ungezwungenen Begegnungen mit den Musikern nach und zwischen den Konzerten.
Zu Gast sind neben dem Schweizer Klaviertrio unter anderen das Stamic Quartett
aus Prag, das junge Galatea Quartett und die Sopranistin Jeannine Hirzel. Das
musikalische Programm enthält bekannte Höhepunkte der Kammermusikliteratur
wie Schuberts traumhaftes Streichquintett oder sein B-Dur Klaviertrio oder
Dvoráks Amerikanisches Quartett. Daneben gibt es mit einem Streichquartett
von Vranický, dem Klaviertrio von Clara Schumann, den Moments musicaux von
Rudolf Kelterborn, eine Hommage an seinen 80. Geburtstag, und einer Soirée
Française interessante Werke zu entdecken. Ebenso eine Entdeckung wert sind
die beiden Konzerte mit vielversprechenden Nachwuchstalenten.
Quelle: Stücker/Adair
Informationen - Vorverkaufsbeginn nach Pfingsten
19. –21. August 2011 MS Sonnenkönigin (Abfahrt ab den Häfen Kreuzlingen und
Konstanz). 3.-4. September 2011 Kulturzentrum Dreispitz Kreuzlingen
Vorverkauf und Infos: www.kammermusikbodensee.ch
Vorverkaufsstellen: Kreuzlingen Tourismus, Tourist Information Konstanz und alle
SBB Vorverkaufsstellen. Hotline Ticketino (24h-Callcenter): Schweiz 0900 441
441 (CHF 1.- / min., Festnetztarif). Deutschland 01805 442 446 (EUR 0.14 / min.)
Großes Grube-Konzert
Zauber der Violine in vier Jahrhunderten
Dienstag, 2. August 2011, 20 Uhr in der Pfarrkirche Bodman
Prof. Dr. Grube, geboren 1954, erhielt seinen ersten Violin Unterricht im Alter von
4 Jahren und wurde gefördert von Prof. Gerhard Track, (Musikuniversität Wien)
und vom letzten Walzerkönig Prof. Robert Stolz. Ausbildung bei Prof. Henryk
Szeryng, Paris und Prof. Max Rostal, Bern. Es folgten Musikwissenschafts- und
Kompositionsstudien.
Solokonzerte mit den international berühmten Dirigenten Leopold Mayer, Wilhelm Stärk, Gerhard Track u.a. in Konzerthallen wie die Philharmonie Berlin,
Wigmore Hall London, Musikverein Wien, in Washington D.C. und vielen anderen Ländern weltweit.
Zur Aufführung gelangen u.a. Werke von Pietro Locatelli, Karl Maria Löbl,
Johann Sebastian Bach, Antonin Dvorák und Niccolo Paganini.
40
Wunderkinder und junge Virtuosen
Rotary Club Konstanz-Mainau bittet Ausnahmetalente des Internationalen Jugendmusikfestivals zum Konzert
Das erste „Galakonzert mit jungen Virtuosen“ im Jahr 2010 sorgte bei den
Konzertbesuchern für Begeisterung. Neben dem reinen Musikgenuss war es ein
einmaliges Erlebnis, die jungen Leute so perfekt spielen zu hören und zu sehen.
Lang anhaltender Applaus, Standing Ovations und einige Zugaben beschlossen
das Konzert.
Mit den Einnahmen unterstützt der junge Konstanzer Rotary Club das „Early
Intervention Institute“ in Charkov, Ukraine, und die Kinder- und Jugendhospizarbeit des Hospiz Konstanz e.V.
Die Karten für das Konzert kosten 25 Euro. Sie sind erhältlich bei der Volksbank
Konstanz, Lutherplatz 3 oder können per E-Mail reserviert werden bei Jan Glockauer, jan.glockauer@konstanz.ihk.de (Abholung an der Abendkasse bis eine
halbe Stunde vor Konzertbeginn).
Mehr Informationen: www.rotary-konstanz-mainau.de
Zum zweiten Mal veranstaltet der Rotary Club Konstanz-Mainau ein Benefizkonzert mit jungen Ausnahmetalenten. Am Montag, den 1. August um 19 Uhr
treten Nachwuchssolisten im Alter zwischen 6 und 23 Jahren in der Konstanzer
Lutherkirche auf. Sie reisen direkt vom Internationalen Jugendmusikfestival
Rodachtal aus Coburg an und spielen Stücke von Mozart und Tschaikowsky, Bach
und Mendelssohn-Bartholdy.
Das Konzert beginnt mit der kleinen You Wey Liu. Die sechsjährige Chinesin
wächst als Kind zweier chinesischer Musiker in Deutschland auf. Sie spielt das
Klavier mit ihren jungen Jahre schon virtuos. Seit Oktober 2010 erhält sie Unterricht von der Konzertpianistin Professor Alla Schatz. Das Wunderkind You Wey
spielt in Konstanz unter anderem Stücke eines anderen Wunderkinds, nämlich
von Wolfgang Amadeus Mozart. Der zehnjährige Giovanni Gromek, Preisträger
beim bayerischen Landeswettbewerb „Jugend musiziert 2011“, brilliert ebenfalls mit Mozart und Tschaikowsky am Klavier. Gleich drei Nachwuchsmusikerinnen im Alter von 14, 15 und 16 Jahren spielen auf Violine, Violoncello und
Klavier das „Molto Allegro“ aus einem Klaviertrio (d-Moll op. 49 Nr. 1) von Felix
Mendelssohn-Bartholdy. Nach der Pause treten drei ältere Jugendliche auf,
deren Spiel schon große Reife erreicht hat. Daniel Hoffmann, 23, spielt ein CelloSolo von Johann Sebastian Bach. Julia Maria Sliwa, 20 und Leonhard Dering 19
beschließen darauf auf zwei Klavieren den Abend mit einer fulminanten MozartSonate D-Dur für zwei Klaviere (KV 448).
Das Programm im Einzelnen:
Teil 1
You Wey Liu, (6), Klavier
J. S. Bach aus „Kleine Preludien“ Nr. 5 in d-moll und Nr. 8 in F-Dur (1685-1750)
Leopold Mozart, Andante (1719-1787)
W. A. Mozart, Variationen über das „Glockenspielthema“ (1756-1791) aus der
Oper „Die Zauberflöte“
P. Tschaikowsky, Soldatenmarsch aus „Kinderalbum“ (1840-1893)
Giovanni Gromek( 10), Klavier
W. A. Mozart, Rondo D-Dur KV 485
P.I. Tschaikowsky aus „Jahreszeiten“ Op. 37a (April)
Diem Dinh (14), Violine; Sarah Künzl (15), Klavier; Sophia Slenczka (16)j,
Violoncello
Molto Allegro aus Klaviertrio d-Moll op. 49 Nr.1 von Felix Mendelssohn-Bartholdy
Teil 2
Daniel Hoffmann (23), Cello
J.S. Bach, Sonate für Cello-Solo
Julia Maria Sliwa (20), Klavier; Leonhard Dering (19), Klavier
W.A. Mozart, Sonate D-Dur für zwei Klaviere KV 448
Bühne Frei !
Rock am See am 27. August im Konstanzer Bodenseestadion
seeed ras
Da Konstanz nach wie vor keinen Profifußballclub vorweisen kann, muss das
schöne große Bodenseestadion auch dieses Jahr wieder anderweitig gefüllt
werden. Seit nunmehr 25 Jahren kommen dieser Aufgabe die Stars der inter-
nationalen Musikszene hingebungsvoll nach und auch heuer wird es wieder voll
auf der Bühne am Hörnle.
Nach seinen Solo-Ausflügen ist Peter Fox wieder in der Hauptstadt eingetroffen
um mit seinen Kumpanen von Seeed neues Material aufzunehmen. Ein kurzer
Abstecher ins Bodenseestadion ist aber immer drin und so wird die elfköpfige
Dancehall-Truppe die Bühne in einen Zirkus verwandeln.
Zirkus ist das Stichwort für Bonaparte, ebenfalls aus Berlin, die Senkrechtstarter
der letzten Jahre. Zirkus ist das, was passiert, wenn pinke Plüschaccessoires,
entblöste Geschlechtsmerkmale und wilde Bühnenschlägereien auf ElectroTrash-Punk treffen. Volle Ladung für Augen und Ohren also.
Große Indie-Hymnen dürfen beim Rock am See natürlich nicht fehlen, dafür sorgen dieses Jahr die Editors. Zu steigendem Ruhm hat der Truppe aus Birmingham
zuletzt ihr Beitrag auf dem Soundtrack zu „Twilight – New Moon“ verholfen.
Kein Rock am See ohne schwedische Beteiligung. Diese Rolle füllen diesmal
Royal Republic aus. Rock – laut und funky!
Noch steht das komplette Programm nicht, wir hoffen noch auf den ein oder
anderen Kracher. Sicher ist, dass Fans aller Genres am 27. August wieder auf
ihre Kosten kommen werden. Natürlich kann auch dieses Jahr wieder gecampt
werden. Tickets und weitere Infos gibt es auf www.rock-am-see.de.
Benjamin Troll
41
Das ausgezeichnete Naturmuseum in Frauenfeld
Entdecken - Begreifen - Staunen
Foto: Daniel Steiner Frauenfeld
Das einzige „ausgezeichnete“ Naturmuseum in der Region steht in Frauenfeld:
Das Naturmuseum Thurgau gewann den Prix Expo für seine Dauerausstellung.
Nachgebaute Landschaften, Streichelfelle, Dunkelraum und Riechstationen – die
Ausstellung spricht alle Sinne an und lädt zum Stöbern und Entdecken ein.
Das Naturmuseum Thurgau befindet sich mitten in der Altstadt von Frauenfeld, in
einem stattlichen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Die Dauerausstellung zeigt
über drei Stockwerke die vielfältige Natur der Region – und das ausgesprochen
kinderfreundlich. So sind besonders spannende Ausstellungselemente auf Kinderhöhe angeordnet. Eine farbenfrohe und humorvolle Gestaltung schafft eine
freundliche und anregende Atmosphäre. Der großzügige Verzicht auf Vitrinenglas
und die über 1’500 Präparate und Objekte laden zum Stöbern und Entdecken ein
und an vielen Orten ist Berühren erlaubt! Der Eintritt ins Museum ist gratis.
Nach dem Rundgang lädt der Museumsgarten zum Verweilen ein. Im Foyer bietet
der Museumsshop ein ausgewähltes Angebot an Büchern, Broschüren, Ansichtskarten, Stofftieren, Spielfiguren, Puzzles usw. Willkommen und viel Vergnügen
im Naturmuseum Thurgau!
Naturmuseum Thurgau, Freie Strasse 26, CH- 8510 Frauenfeld
Tel. +41(0)52 724 22 19, www.naturmuseum.tg.ch
Di-Sa 14.00-17.00, So 12.00-17.00. Eintritt frei
Chapeau ! Berühmte Kopfbedeckungen 1700 - 2000
23. Juli bis 27. November im Rosgartenmuseum Konstanz
Warum trug der reaktionäre pommersche Landedelmann und erste deutsche
Reichskanzler Otto von Bismarck ausgerechnet einen Revolutionärshut und
der gesellschaftskritische Dichter Erich Kästner einen biederen Bürgershut?
Hüte, Hauben, Helme, Mützen, Brauchtumsstücke und Amtstrachten erzählen
von Gesinnungen, Zugehörigkeiten und vom sozialen Rang der Trägerinnen und
Träger.
Heute verschwinden klassische Kopfbedeckungen aus dem öffentlichen Bild,
neue Moden wie die Baseballcapes oder Mützenformen aus anderen Kulturkreisen tauchen auf und lösen den steifen Hut und den Elbsegler ab. Auch klassische
Damenhüte sind heute eher exotische Erscheinungen, die wir vor allem von
Hochzeitsfotos der Boulevardpresse kennen.
Diesen Phänomenen werden eine ebenso unterhaltsame wie anschauliche Reise
durch die Mode- und Bedeutungsgeschichte von Kopfbedeckungen gewidmet:
Das Rosgartenmuseum zeigt in seiner Ausstellung „Chapeau“ seidenbestickte
Taufhäubchen, Florentinerhüte und „Wagenräder“, Glockenhüte der 20er Jahre,
militärische Prunkstücke und Kopfbedeckungen hochberühmter Köpfe: Fürst Otto
von Bismarck, Großherzogin Luise, Reichskanzler Max von Baden, der Schweizer
Weltkriegsgeneral Ulrich Wille, die Dichter Eduard Mörike, Hermann Hesse und
Erich Kästner, das „Findelkind Europas“ Kaspar Hauser, Heinrich Hansjakob,
42
Viktor von Scheffel, Karl Valentin, Otto
und Martha Dix, Konrad Adenauer,
Papst Johannes Paul II. und Diane
von Württemberg sind neben anderen
Prominenten mit Originalstücken vertreten. Die Schau erzählt Geschichten
über kronengeschmückte Regenten,
behelmte Krieger, romantisch gewandete Revolutionäre und unangepasste
Köpfe der Geschichte.
Kleidungsstücke der Zeit und modische Accessoires aus der Welt der Mode
bereichern die zauberhafte Inszenierung von historischem Kopfschmuck. Eine
Ausstellung, die kleine und große Geschichte und den wandelbaren Zeitgeist
unter die Lupe nimmt.
Zur Ausstellung erscheint ein anschaulich geschriebener Katalog:
Tobias Engelsing: Chapeau! Berühmte Kopfbedeckungen 1700 – 2000
Konstanzer Museumsjournal, 112 Seiten, reich und farbig bebildert.
11,50 € (14.- CHF)
Eine Ausstellung mit Leihgaben u.a. von:
Deutsches Literaturarchiv Marbach, Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus Bad
Honnef-Rhöndorf, Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Privatsammlungen der
Häuser Baden und Württemberg, Schweizerisches Literaturarchiv Bern, Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg, Hermann-Hesse-Museum Calw, Wehrgeschichtliches Museum Rastatt, Erich-Kästner-Museum Dresden, Hansjakobmuseum
Haslach, Erzdiözese Freiburg, Verein der Richter des Bundesverfassungsgerichts,
private Sammlungen und Nachlässen.
Hygienische Verhältnisse bei Kaiser & Co
Napoleonmuseum Thurgau zeigt „Eau & Toilette“ auf Schloss Arenenberg
die gesellschaftlichen Anlässe am Abend bereit und werden im Rahmen der
Ausstellung in den historischen Kontext eingegliedert. Teure Cremes, Parfüms
oder Rezepte zur Haarfärbung geben Auskunft über die zum Teil absonderlichen
Pflege- und Hygienegewohnheiten quer durch die Jahrhunderte. Wer mag, kann
sogar einen Blick in die kaiserliche Toilette werfen.
In seiner Jahresausstellung 2011 zeigt das Napoleonmuseum Exponate aus
eigenen Beständen und Originale aus verschiedenen europäischen Ausstellungshäusern. Ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt die Ausstellung.
Informationen: Schloss und Park Arenenberg mit Napoleonmuseum Thurgau,
CH-8268 Salenstein, Tel. +41 (0)71 663 32 60, Fax +41 (0)71 663 32 61,
napoleonmuseum@tg.ch, www.napoleonmuseum.tg.ch, www.napoleonpark.ch
Bild: Dominik Gügel, Museumsdirektor des Napoleonmuseums im neu renovierten Wellnesstempel. Foto Anneros Troll
Wenn Kaiser Napoleon III. in die Wanne stieg, tat er das mit Stil. Sein exklusives
Badezimmer lässt sich im Rahmen der Ausstellung „Eau & Toilette – Waschen,
Kleiden, Duften...“ im Napoleonmuseum Thurgau auf Schloss Arenenberg
bestaunen. Die Entdeckung des frühen Wellness-Tempels im neu renovierten
Prinzenflügel des Schlosses gab den Anstoß zu dieser Schau rund um das Thema
Schönheit, Hygiene und Mode. Die Ausstellung ist von April bis 23. Oktober 2011
auf Schloss Arenenberg am Schweizer Untersee zu sehen. Das frisch restaurierte
Kaiserbad kann besichtigt werden.
So stilvoll wie der französische Kaiser in seinem Exil-Schloss am Bodensee hat
der Adel nicht immer und überall sein Bad genommen. Die Jahresausstellung auf
Schloss Arenenberg blickt durch die Schlüssellöcher der Separees und Waschräume von der ausgehenden Renaissance bis zum beginnenden 20. Jahrhundert.
Wie es Liselotte von der Pfalz am Hof von Versailles erging, erfährt der Besucher
dabei ebenso wie Details der kuriosen Schönheitsrituale von Marie-Antoinette.
Die Ausstellung zeigt das „Lever du Roi“, das Morgenritual am französischen
Hof, verfolgt die Hygienerituale über den Tag hinweg und ist auch beim sehr
privaten Tagesabschluss vor dem „Coucher“, dem Schlafengehen, dabei. Neben
dem Tauchbad Napoleons III. mit seinen weiss glasierten Keramikfliesen, dem
vergoldeten Herrschaftssymbol des Adlers zeigen die Ausstellungsmacher auf
Schloss Arenenberg auch die dazugehörende Mode und die Badegewohnheiten.
Nachtwäsche und beeindruckende Roben scheinen in den original möblierten
Gemächern der Bonapartes auf ihre längst verblichenen Träger zu warten. Im
„Trésor“ liegen der Schmuck für den Tag und die kostbaren Geschmeide für
43
Bodensee zum Lesen
Bücher über die Bodenseeregion und Bücher von Schriftstellern, die am Bodensee leben
Oliver Wnuk
WIE IM RICHTIGEN FILM
Liebe, die Sorgen macht, heißt Familie
Der Schauspieler
Oliver Wnuk wechselt
gefühlvoll in die Rolle
des Autors und schreibt
über den modernen
Mann in all seinen Rollen: als Vater und Sohn,
als Kumpel und Partner.
Der nicht mehr blutjunge Schauspieler
Jan hat sich bei einer Gala schwer angetrunken schwer daneben benommen, und
die Boulevard-Presse druckt am nächsten
Tag ein peinliches Foto. Jans Alzheimerkranker Vater erkennt ihn darauf, nur im
wahren Leben nicht, seine Tochter malt
es im Kindergarten mit Buntstiften nach,
seine Exfrau hält ihn für ein Nichts , und
seine Freundin will reden. Jan, der Familienmensch, wäre gern für alle da und
doch am liebsten einfach mal allein. Denn
wer viele Rollen spielt im Leben, vergisst
vielleicht irgendwann nicht nur seinen
Text, sondern auch sich selbst. Und so
geht Jan mitten im Leben auf die Suche
nach dem Sinn des Liebens.
Oliver Wnuk, Jahrgang 1976, stammt aus
Konstanz, Schauspieldiplom in München,
lebt in Berlin. Er hat ein kleines Stück
Fernsehdeutschland mit geprägt durch
seine Rolle als Ulf Steinke in Stromberg
und als Kommissar in der Reihe K3 Kripo
Hamburg, war auf großen Leinwänden zu
sehen u.a. in Anatomie, Schuh des Manitu
und Soloalbum. Wie im richtigen Film ist
Oliver Wnuks erster Roman.
Krüger Verlag
ISBN 978-3-8105-2381-5, € 16,95
B. Erwin / U. Buchorn
DIE RELIQUIE VON BUCHHORN
Ein historischer Bodensee-Roman
Buchhorn am Bodensee
im 10. Jahrhundert.
Als der Imker Dietger
ermordet wird, gerät
seine Frau Isentrud
unter Verdacht. Wulfhard, ihr heimlicher
Geliebter, bittet den St.
Gallener Benediktinermönch Eckhard um
Hilfe. Dabei plagen diesen bereits andere
Sorgen: Ein Ordensbruder, der Reliquien
für das Michaelskloster auf dem Heidelberger Heiligenberg erwerben sollte, ist
auf seiner Reise verschwunden. Seine
Spur verliert sich in Bregenz. Eckhard
macht sich zunächst auf die Suche nach
dem verschollenen Mönch. In Bregenz findet er jedoch heraus, dass es eine Verbindung zwischen den beiden Fällen gibt ...
Gmeiner Verlag
ISBN 978-3-8392-1143-4, € 12,90
Gerda Leipold-Schneider
SCHIFFFAHRT BODENSEE -
vom Einbaum zum Katamaran
Die Wasseroberfläche glitzert im Sonnenschein, kleine Wellen brechen das Licht
und viele Menschen nutzen den Bodensee
zu einer Ausflugsfahrt mit den Schiffen
der „Weißen Flotte“. Kaum jemand denkt
44
daran, dass die
heutigen Vergnügunsfahrten auf
dem Bodensee am
Ende eine mehrere
tausend Jahre dauernden Geschichte
stehen. Die ältesten
Zeugnisse belegen,
dass bereits seit 4.000 Jahren Menschen
auf dem Wasser des Bodensees unterwegs sind. Allerdings nicht zu ihrem
Vergnügen, dafür war die Arbeit der
Schiffleute zu hart und entbehrungsreich.
Der bei Schönwetter so friedlich wirkende
See birgt die Gefahren der Naturgewalten,
bei Wind und Wetter waren die Lastschiffe
vergangener Epochen im Einsatz.
Die Entwicklung des Schiffbaus, den
Wandel der Schiffe vom Transportmittel
zum Freizeitvehikel sowie die historischen
Hafenmauern, Lagerhäuser und Leuchttürme rund um den Bodensee führt dieses
reichbebilderte Buch zur Geschichte der
Bodenseeschifffahrt vor Augen.
Culturis Verlag
ISBN 978-3980977319, € 19,40
Anneros Troll / Jürgen Hald
ZEITREISEN AM BODENSEE -
von den Rentierjägern zu den
Alemannen
Das Buch präsentiert die unvergleichbar schöne
und uralte Kulturlandschaft der
Bodenseeregion
mit Deutschland,
Österreich und der
Schweiz.
Im Herzen Europas liegt die Bodenseeregion mit ihrer herrlichen und abwechslungsreichen Landschaft. Über Jahrtausende
hat der See die Menschen angelockt, über
das Wasser hinweg waren sie miteinander verbunden. Faszinierend ist auch die
Geschichte ihrer Kultur. Rund 50’000 Jahre
alt sind die frühesten Zeugnisse davon,
dass Menschen den Bodenseeraum durchwandert haben. Gefunden wurden diese
Relikte des Neandertalers in der Wildkirchli-Höhle im schweizerischen Appenzell.
Seit jenen fernen Zeiten haben die Menschen der Bodenseeregion eine bewegte
und bewegende Geschichte hinterlassen.
Archäologische Funde zeugen von den
Epochen der Alt- und Jungsteinzeit, der
Bronze- und Eisenzeit, von der römischen
Kolonisation und deren Ablösung durch die
Alemannen. Diese wurden christianisiert,
gründeten bedeutende Klöster im Mittelalter und sind dem See bis heute treu
geblieben.
Mit eindrucksvollen Fotografien stellt dieses Buch die Bodenseelandschaft vor, so
wie sie heute ist, und zeigt auf lebendige
Art die Spuren längst vergangener Zeiten,
die Ihnen überall begegnen, wenn Sie
wachsam die Gegenden erkunden.
Kommen Sie mit und lassen Sie sich begeistern auf den Zeitreisen am Bodensee.
Culturis Verlag
ISBN 978-3000131172, € 29,90
Barbara Hutzl-Ronge
MAGISCHER BODENSEE
Wanderungen zu Orten der Kraft
28 erlebnisreiche,
detailliert beschriebene Wanderungen
zu magisch-mystischen Plätzen
und Landschaften
im Bodenseeraum
erschließen uns
sagenumwobene
Orte. Diese Orte zeichnen sich durch ihre
besondere Lage und durch ihre Geschichte
aus.
Die Autorin führt uns zu heiligen Inseln im
Bodensee, zu Kulthäusern der Pfahlbauer,
durch Schluchten und in die Gletschermühle an seinem Ufer. Auf den Wanderungen
begegnen wir jenen Heiligen, die die
Geschichte des Bodenseeraums prägten
und besuchen die barocken Kirchen, die
einer Perlenkette gleich den Bodensee
umgeben. Dazwischen entdecken wir Heilkräutergärten, kosten paradiesische Äpfel
und göttlichen Wein. Die Autorin präsentiert ein gründlich recherchiertes Bild der
einzelnen Kraftorte und lässt so längst
versunkene Heiligtümer vor unserem inneren Auge entstehen. Sie lenkt das Auge
der Wanderer auch auf Vertrautes, stellt
es in alte, unbekannte Zusammenhänge
und rückt so Bekanntes in ein neues Licht.
Barbara Hutzl-Ronge geboren 1963 in
Österreich, lebt als freischaffende Autorin
in Zürich. Sie ist eine profunde Kennerin
alpiner Sagen, christlicher Legenden
sowie vorchristlicher Mythen und Symbole. In Vorträgen, auf Stadtrundgängen
und Wanderungen führt sie zu kraftvollen
Orten, deren Kulttradition in frühgeschichtlicher Zeit begonnen hat und in der Gegenwart noch lebendig und erfahrbar ist.
AT Verlag
ISBN 978-3-03800-560-5, € 26,90
Anneros Troll
ROSENTRAUM Insel Mainau im Bodensee
Dieses Buch präsentiert die Vielfalt und Schönheit der Rosen
im „Italienischen
Rosengarten“ in
der Promenade
der „Wild- und
Strauchrosen“
und im „RosenInformationsgarten“ auf der Blumeninsel
Mainau im Bodensee mit den schönsten
Bildern von Anneros Troll. Außerdem
erfahren Sie, wie mit Rosen wahre Gaumenfreuden gezaubert werden können.
Vorgestellt werden auch in kurzen Portraits
die Geschichte der Rose, die Insel Mainau
mit Ihren Highlights und die Gräfliche
Familie Bernadotte. Die Geschäftsführerin
der Mainau, Gräfin Bettina Bernadotte,
hat zum guten Gelingen des Buches das
Vorwort beigetragen.
Deutsch/Englisch
Culturis Verlag
ISBN 978-3980977333, € 9,95
Thomans Martin Buck Herausgeber
CHRONIK DES KONSTANZER
KONZILS 1414 -1418
von Ulrich Richental
Das Buch bietet
eine Neuausgabe
der Konzilschronik
Ulrich Richentals.
Der Text fußt
auf einer ebenso
vollständigen wie
kritischen Sichtung
der gesamten
Überlieferung,
wobei der Augsburger Erstdruck von 1483
mit einbezogen wurde. Die Textausgabe
hat das Ziel, die Chronik (entstanden um
1420), deren exzeptioneller Quellenwert
ganz unbestritten ist, einer breiteren
Öffentlichkeit in einer modernen und
ansprechenden Form erneut zugänglich zu
machen. Alle, die sich im Vorfeld des 600Jahr-Jubiläums des Konstanzer Konzils auf
Richental und sein chronikalisches Werk
einlassen wollen, mögen deshalb ein Buch
vorfinden, das lesbar, handlich und zitierfähig zugleich ist. Der Ausgabe sind eine
Einführung, ein Glossar mit Worterklärungen und ein Register beigegeben.
Thorbecke Verlag
ISBN 978-3-7995-6841-8, € 29,90
Rolf Maurer
SPITZKRAUT, LANDSCHWEIN,
HÖRI-BÜLLE
Höri-Bülle,
Alb-Linse,
Hinterwälderrind - alte,
wiederentdeckte Gaumenfreuden
liegen voll im
Trend. Es sind
fast vergessene Schätze aus Feld, Flur und
Weinberg, um deren Qualität die Urgroßeltern noch wussten. Mit der Rückbesinnung
auf regionale Produkte und vor allem
auf den Geschmack finden diese alten
Obst-, Gemüse- und Getreidesorten sowie
Nutztierrassen nicht nur aus ökologischen
Gründen inzwischen viele Liebhaber.
Kenntnisreich und unterhaltsam erzählt
der Fernsehjournalist Rolf Maurer von der
spannenden (Kultur-) Geschichte der so
genannten Renaissance-Lebensmittel aus
Baden-Württemberg. Gleichzeitig zeigen
Spitzenköche an ausgewählten Rezepten,
wie sich Höri-Bülle & Co. zu tollen Gerichten verarbeiten lassen.
Silberburg Verlag
ISBN 978-3-8425-1100-2, € 19,90
Gräupel / Müller
DAS ALAMANNEN KOCHBUCH
Der Volksstamm der
Alamannen
besiedelte
von ca. 260
nach Christus
für annähernd
fünf Jahrhunderte den süd-
westdeutschen Raum. Im heutigen BadenWürttemberger Raum wurden in den
letzten Jahren ganze Siedlungen entdeckt
und ausgegraben. Diese archäologischen
Funde ermöglichten einmalige Einblicke in
das Leben in einem frühmittelalterlichen
Dorf und lassen Rückschlüsse auf die
Essgewohnheiten der Alamannen zu.
Anhand dieser Quellen und Schriftzeugnisse historischer Schriftsteller anderer
Kulturen, haben die Autoren Rezepturen
erstellt, wie sie vor nunmehr 1800 Jahren
an den Feuerstellen der Alamannen zubereitet wurden. Erfreuen Sie sich mit neuen
Rezepten an der kulinarischen Aufhellung
einer längst vergangenen und vergessenen
Zeit.
J. Neumann-Neudamm Verlag
ISBN 978-3-86738-052-2 € 14,95
Fischer / Siebert / Stoppel
SCHWÄBISCHE KÜCHENKLASSIKER FEIN GEMACHT
»Schwäbische
Hochzeitssuppe«,
»Saiblingsmousse
mit Kapuzinerkresse«, »Krustenbraten vom
Landschwein«,
»Rhabarberschaum
mit Waldmeisterparfait«: Das neue schwäbische Kochbuch
zeigt die Vielfalt einer zeitgemäßen Regionalküche. Es vereint klassische Rezepte
mit frischen Interpretationen altbekannter
Gerichte. Vesper, Suppen, Fleisch- und
Fischgerichte, klassische Beilagen, Des-
serts und süße Hauptspeisen spannen
den kulinarischen Bogen, unter dem
sich für jeden etwas findet: von einfach
und schnell bis aufwändig und ambitioniert. Das Ganze gewürzt mit Fotos zum
Zungeschnalzen und appetitanregenden
Lesehäppchen.
Silberburg Verlag
ISBN 978-3-87407-886-3, € 29,90
Spiele für die Ferien
Endlich Zeit für ein gemeinsames Spiel
MALEFIZ
Nervenkitzel um die weißen Steinchen
Monika Graff
ORIGINAL SCHWÄBISCH
BACKEN
Von Albertle bis
Zwiebelkuchen
- Schwäbische
Backrezepte von
süß bis pikant Traditionsgebäck und
Überliefertes aus
dem „Ländle“.Die
schönsten Backrezepte der schwäbischen Küche: Ulmer
Mutschel und Dünnröhrleskuchen, Laugenbrezel und Träubleskuchen, Springerle und
Adventsbredle, Hutzelbrot, Dätschet und
Baureplootz und vieles mehr. Hier sind sie
alle vereint, ergänzt mit Wissenswertem
über Zutaten und Backutensilien sowie
schwäbischen Anekdoten und Redensarten über das Backen.
Unverzichtbar für alle, die gerne backen,
und mal was Neues aus der schwäbischen
Backstube ausprobieren oder nur einfach
nur eines von Großmutters legendären
Familienrezepten wiederentdecken wollen.
Hädecke Verlag
ISBN 978-3-7750-0485-5, € 19,90
Hier treffen unterschiedlichste Typen auf
gleicher Augenhöhe zusammen. Alle mit
dem einen Ziel, sich gegenseitig Steine
in den Weg zu legen. Das macht unerhört
Spaß und ist gemein. Emotionen kochen
hoch, die Spannung steigt, bis zur letzten
Sekunde. Wer hat die Taktik raus, anderen
Steine in den Weg zu legen? Malefiz noch
mal, jetzt kann nur noch der Würfel aus
der Klemme helfen.
Eigentlich ist Malefiz® politisch unkorrekt:
Es verwandelt friedfertige Zeitgenossen in
hinterhältige Banditen. Auf dem gemeinsam benutzten Parcours blockieren sie
andere, was das Zeug hält. Gnadenlos.
Schadenfroh. Auch mal paktierend. Zwei
Ideen unterscheiden das Spiel von traditionellen Laufspielen: Die eigenen Figuren
laufen nicht stoisch in eine Richtung, sie
können auch seitwärts und rückwärts
gehen und aufdringliche Verfolger an den
Start zurück befördern. Und: Hindernissteine versperren den Weg zum Ziel. Man
kann sie nur mit der passenden Augenzahl
beiseite würfeln. Doch statt die kleinen,
weißen Barrikaden einfach aus dem Spiel
zu nehmen, setzt man sie anderen vor
die Nase. Des einen Freud, des anderen
Leid. Wo im wahren Leben die Maxime
Rücksicht heißt, darf man bei Malefiz®
ungestraft gemein sein. Man muss sogar:
Wer allzu bescheiden nur auf den eigenen
Weg schaut, ist bald abgehängt. Also:
Immer schön den lieben Mitspielern den
Weg verbauen. Und vor allem dem vorauseilenden Konkurrenten, der die Partie
gleich beenden könnte. Schnell noch ein,
zwei Steine vor seine Füße werfen, da soll
er nur schimpfen: „Ja, du bist doch ein
Malefiz!“
Ravensburger Spieleverlag
Familienspiel. Würfellaufspiel
Alter: 6 - 99, Preis: € 17,99
EINMAL FÜRST SEIN
Die Burgen von Burgund
Im Tal der Loire des 15. Jahrhunderts
liegen jede Menge Ländereien brach. Als
einflussreiche Fürsten setzen zwei bis vier
Spieler alles daran, sie zum Blühen zu
bringen. Zwei Würfel pro Spieler geben
die ungefähre Richtung vor, doch entscheiden müssen die Machthaber schon selbst:
Waren verkaufen? Oder lieber auf Städtebau, Viehwirtschaft, Wissensfortschritt
oder andere Möglichkeiten der Entwicklung setzen? Was verspricht auch langfristig den größten Fortschritt? In diesem
komplexen Aufbauspiel ist Übersicht und
planvolles Handeln gefragt – aber auch
ein Näschen für gute Gelegenheiten.
Jeder Spieler hat das gleiche Tableau vor
sich liegen, das das brachliegende Fürstentum im Stil einer wabenförmigen Landkarte zeigt. Da harren verschiedenfarbige
und verschieden große Gebiete der Kultivierung. Die Gebiete bestehen aus Sechsecken für Gebäude, für Wiesen mit Kühen,
Schafen oder Schweinen und für andere
nützliche Einrichtungen. Sieger wird, wer
seine Gebiete am effizientesten mit den
entsprechenden Sechseckplättchen aus
dem wechselnden und immer wieder
aufs Neue knapp werdenden Angebot
füllt. Dazu gehört aber auch, im rechten
Moment die so prestigeträchtigen wie
einträglichen Waren zu verkaufen. Und für
ein paar Silberlinge lässt sich immer auch
spontan ein Schnäppchen zukaufen.
Was von den vielen Möglichkeiten eintritt,
hängt wiederum ab vom geschickten
Umgang mit den zwei Würfeln. Diese
lassen sich in jedem Zug auf vielfältige Art
einsetzen - und sie lassen sich obendrein
durch entsprechende Symbolplättchen in
ihren Werten verändern. Da will ein Fürst
eine Ware mit dem Wert drei verkaufen,
hat aber nur eine Zwei und eine Fünf
gewürfelt. Macht nichts: Mit einem Plättchen wird aus der Zwei eine Drei – und
die Ware ist gewinnbringend veräußert.
Bald schon ist es allerdings an der Zeit,
mal einen Würfel dafür einzusetzen,
Plättchen anzuhäufen, ohne die man dem
Schicksal doch über Gebühr ausgeliefert wäre. Der Möglichkeiten sind aber
noch eine ganze Menge mehr: Der Fürst
kann entweder eine Burg oder ein anderes
Gebäude, ein Schiff oder andere nützliche
Dinge aus dem Angebot auf sein Tableau
holen. Oder die bereits erworbenen Plättchen in sein Fürstentum einsetzen. Ob das
geht, hängt auch wieder von den jeweils
gewürfelten Augenzahlen ab.
Ravensburger Spieleverlag
Strategie- und Aufbauspiel
Alter: ab 12 Jahrenm, 2 bis 4 Spieler
Preis: € 29,99
KOMPLETT VERRÜCKT
Der kunterbunte Schiebespaß
Jeder schnappt sich den Mustermixer und
schüttelt die Würfel kräftig durch, so dass
sich ein Farbmuster ergibt. Jetzt läuft die
Zeit: Durch Verrücken der Spielsteine auf
seinem Spielbrett versucht nun jeder Spieler, so schnell wie möglich das Muster
des Mustermixers komplett nachzubauen
- wer als Erster
fertig ist, hat
gewonnen!
Moses Verlag
1 oder 2 Spieler
ab 6 Jahren,
Preis: € 19,95
45
Wohn- und Lebensqualität in der Bodenseeregion
Die intakte Natur und ein kulturelles Leben auf hohem Niveau ziehen die Menschen an, nicht nur in den Ferien
Wer hat schon das Glück in einer so begnadeten Gegend wie der Bodenseeregion leben zu können? Eine Frage die sich viele stellen, die einmal am Bodensee ihre Ferien verbracht haben.
Bodensee/Höri
Doch es werden immer mehr, die sich
1-Zi. App. 35 qm
diesen Wunsch erfüllen. Der Bodenseeraum entwickelt sich zusehens zu
> Terrasse
> Garten
> Keller
> KFZ-Stellpl.
einer Hochtechnologieregion, in der
> Kl. Einheit > keine NK
gut augebildete Arbeitskräfte gefragt
VB 62.000,– Euro
sind. Auch die Schulen rund um den
Telefon 07159-6138
See gehören zur deutschen Spitze, wie
z. B. die Eliteuniversität in Konstanz. Hier zu studieren bietet sich geradezu an.
Und wenn Sie nicht unbedingt in vorderster Front am Wasser wohnen möchten,
bieten sich eine ganze Reihe von schönsten Wohngegenden.
Was sind schon ein paar Kilometer bis zum nächsten Freibad am Bodensee, zur
Hafenpromenade in einer der geschichtsträchtigen Städte oder ins Theater und
ins Konzerthaus. Bauträger, Immobilienmakler und Privatpersonen bieten oftmals
günstige Wohnungen und Häuser an. Wenn Sie nicht gleich umziehen wollen,
dann wird‘s halt eine Ferienwohnung.
Schauen Sie sich ruhig um, es gibt immer gute Angebote.
Eigentumswohnungen in zwei
8-Familienhäusern mit Tiefgarage
Ein attraktives Quartier für Jung und Alt
Markdorf, Mühlöschle 19 und 21
Zentrale Lage, 2-, 3- und 4-Zimmer Wohnungen
Wohnflächen ca. 70 qm bis ca. 100 qm
Barrierearm, mit Personenaufzug
Terrassen oder Balkone nach Süden
Fußbodenheizung, Parkett, Solar für Warmwasser
Erdgeschosswohnungen mit Gartenanteil
Vermietungsservice für Kapitalanleger
Provisionsfreier Erwerb direkt vom Bauträger
z.B.
2-Zi., Wohnfl. ca. 72 qm,
3-Zi., Wohnfl. ca. 83 qm,
4-Zi., Wohnfl. ca. 100 qm,
Kaufpreis € 154.400,00
Kaufpreis € 198.000,00
Kaufpreis € 218.600,00
Gebührenfreie Info: 0800-3600361
Info vor Ort: Ulf Kohlbrenner
Tel. 07544/1259, Fax 07544/4910
e-Mail: uk.kohlbrenner@t-online.de
Baugenossenschaft Familienheim Bodensee
Neuer Wall 1, 78315 Radolfzell
www.bauen-am-bodensee.de, e-Mail: klaus.hilpert@bfhb.de
46