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BODENSEE 2012 www.seesommer.de KULTUR UND FREIZEIT RUND UM DEN BODENSEE INHALT Editorial Sommererlebnisse am Bodensee Am Seeufer wartet das Glück Alles an Bord Inseln der Sehnsucht Conny-Land Sauschwänzlebahn Nächster Halt Künstlerwinkel Schatzsucher im Ölschiefer Hoher Kasten Planetarium Kreuzlingen Gespenster und Mondschein Da wackelt die Gass Die Krone Celebration Affenberg Salem Dubai liegt am Bodensee Frickingen Dünnele und Most Badeparadies im Schwarzwald Meersburg-Therme FKK in Österreich Genießen mit allen Sinnen Heiter und sättigend Genuss pur Frauenfeld Historisches Museum Thurgau Archäologisches Museum Thurgau Naturmuseum Thurgau Mit Playmobil in die Urgeschichte Römerstraße Neckar - Alb - Aare Wohin sonst ?! Schloss Sigmaringen Römer- und Keltenmuseum Eiszeitpark Engen Rottweil An einem Tag um die Welt Vergangenheit hautnah erleben Kinder aus aller Welt Museum für die Stadtgeschichte Kloster Fischingen Marc Chagall Schlösser am See Bitte berühren Aspekte Faust‘scher Sehnsucht Wundermittel und Mauerblümchen Die Grafen von Zimmern Kammermusik Bewegt Festival Kammermusik Kapuzinerkirche Überlingen Als der Papst entführt wurde The Black Rider Engener Ökomarkt Home & Garden Seltene Buddhafiguren Bodensee zum Lesen Leben – Arbeit – Wohnung Impressum Herausgeber des SeeSommer-Magazins: Anneros und Ernst Troll Chefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.) Verlag und Produktion und Inserate Troll Design und Medien Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen Telefon +49(0)7738-9296-44 Telefax +49(0)7738-9396-48 e-Mail info@troll-design.de Internet www.troll-design.de Internet www.seesommer.de Büro Friedrichshafen Siegfried Großkopf Telefon 1 +49(0)7542-6221 Telefon 2 +49(0)7542-951191 Telefax +49(0)7542-951192 E-Mail siegfried-grosskopf@gmx.net Büro Schweiz, Österreich, Liechtenstein: WEW Agentur Waltraud Eisenschmid Seestrasse 24 / Postfach 142 CH-8596 Scherzingen Tel. +41 71 688 68 55, wewagentur@bluewin.ch Willkommen im SeeSommer Das Beste vom See und der Region Casino Konstanz Die Weiße Flotte lädt ein Der Insel Mainau Park weckt Fernweh Da wirst du was erleben Historische Dampfzugfahrten Mit dem Höribus zu Kunst und Genuss Fossilsuche nicht nur für Kinder ein Vergnügen 360° Rundumblick über dem Rheintal Die erste Sternwarte am Bodensee Familiensonntag auf der Waldburg Altstadtfest in Engen Circus Weltstadtprogramm am Bodensee Tiererlebnis mit Berberaffen Minimundus – Die Welt verkleinert Die 3 Museen Gemeinde Alemannenspezialität im Kranz Liggeringen Willkommen im Urlaub Viele neue Angebote Baden einmal anders Bodenseetherme Überlingen Besondere Stadtführung in Konstanz Genießerreise am Untersee Lebendige Thurgauer Kantonshauptstadt Entdecken Sie den Wehrturm in Frauenfeld Prähistorische Funde Entdecken, begreifen, staunen Federseemuseum Bad Buchau Auf den Spuren der Antike Archäologisches Landesmuseum Konstanz Residenzschloss der Hohenzollern Herbertingen und Mengen-Ennetach Prähistorisch Funde Die älteste Stadt Baden-Württembergs Erwin-Hymer-Museum Bauernhaus-Museum Wolfegg Museum Lindwurm Neue Attraktion in Pfullendorf Perle im südlichen Thurgau Stadtmuseum Lindau Ausstellung im Rosgartenmuseum Konstanz Ausstellung im Kloster Schussenried Galerie Bodenseekreis Meersburg Maiglöckchen – Stadtmuseum Radolfzell Ausstellung in Rottweil & Messkirch Bergkirche Büsingen Meersburger Sommerakademie Kreuzlingen, Arenenberg, Sonnenkönigin Sommertheater des Theater Konstanz SHpektakel Schaffhausen See-Burgtheater, Seebühne Kreuzlingen Information und Unterhaltung für Jung und Alt Gestaltungsideen im Schlosspark Salem Buddhapalace Lindau Bücher vom und über den Bodensee Der Lebens- und Arbeitsplatz Bodensee Layout Ernst Troll, Benjamin Troll Abonnement 1 x SeeSommer-Magazin + 6 x Seehas-Magazin im Jahr Euro 20,- (CHF 35,-) inkl MWSt. und Versandkosten. Bestellen Sie per Brief und legen Sie den Betrag bei. 05 06 10 12 13 14 16 17 18 19 20 21 21 22 22 22 23 23 24 25 25 26 27 27 28 30 31 31 32 32 33 34 34 34 35 36 37 37 38 40 42 43 44 44 45 45 46 47 47 48 48 49 50 50 51 52 54 SeeSommer Erscheinungsweise 1x jährlich Verteilte Auflage 20.000 Exemplare Für unverlangt eingesandte Artikel und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Alle im Magazin abgedruckten Anzeigen, Artikel und Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages mit Honorarvereinbarung weiterverwendet werden. Titelbild: Radler auf der Reichenau © Anneros Troll, www.edition-fotoart.com 03 Tage des offenen Gartens und Galerie Freitag, 3. und Samstag, 4. August von 10 bis 18 Uhr (Offene Gärten Hegau-Schaffhausen) Verkaufsausstellung in der MO1ART Galerie + Garten Eintritt frei Rolf Neuweiler Keramik-Kunst Jürgen Kempter Skulpturen Dauerausstellung Anneros Troll • Landschaftsfotografie • FotoGrafik www.edition-fotoart.com Dauerausstellung Ernst Troll • Objekte • Reliefe www.troll-design.de Wechselausstellungen • Eingeladene Künstler • Sonderausstellungen zu künstlerischen Themen • Künstlerisch kulturelle Events Anneros Troll Landschaftsfotografie, FotoGrafik Ernst Troll Skulpturen und Reliefe Kunstberatung für Privat- und Firmenkunden für Haus und Freiraum Kunstausstellungsplanung Kunstvermittlung MO1ART GALERIE Anneros Troll und Ernst Troll Mozartstraße 1 . D-78256 Steißlingen Fon +49 7738 929644 . Fax 929648 . info@mo1art.de . www.mo1art.de Außerhalb der Tage des offenen Gartens und Galerie bitten wir für Besuche um eine Terminvereinbarung. Termin vormerken: Museumsnacht Hegau-Schaffhausen am 15. 9. 2012 Sommererlebnisse am Bodensee. Willkommen im SeeSommer 2012. Das Land, die Städte und der See laden zu vielfältigen Aktivitäten und zu einem erlebnisreichen Aufenthalt ein. Das SeeSommer-Magazin 2012 präsentiert Ihnen die große internationale Landschaft, die ein riesiges Angebot an Freizeitmöglichkeiten und Attraktionen bietet, für Feriengäste und Anwohner gleichermaßen, um ihre freie Zeit erlebnisreich zu gestalten. Deutschland, die Schweiz, Österreich und Liechtenstein zählen zur Bodenseeregion und tragen mit ihrer Kultur dazu bei, die Menschen in einer der weltweit schönsten Regionen immer wieder zu faszinieren. Es wartet wieder ein Sommer voller Leben am Bodensee und seinem Umland auf Sie. Aus dem großen Angebot stellen wir Ihnen herausragende Veranstaltungen vor. Kurzweiligen und auch lehrreichen Zeitvertreib gibt es wie immer für Familien. Kulturelle Höhepunkte wie Konzerte und Open Air Veranstaltungen, Theater und Musikgenuss sind natürlich ebenfalls dabei. Je nach Interessenlage lässt sich aus allen Angeboten bestimmt das Richtige für Sie herausfinden für einen ereignisreichen Sommer am internationalen Bodensee. Anneros Troll und Ernst Troll, die Herausgeber des SeeSommer-Magazins, wünschen Ihnen allen einen wunderschönen SeeSommer. Sommererlebnisse am Bodensee Für Sie gesammelt – das Beste vom Bodensee und der Region Bilder vlnr: Hafeneinfahrt Konstanz mit Blick zum Hörnle. Bülle (Zwiebel)-Fest auf der Halbinsel Höri. Die Weltkulturerbe Insel Reichenau. Die Pfahlbauten in Unteruhldingen mit Blick zur Birnau. Bild auf Seite 5 und Bilder auf den Seiten 6 und 7 © Edition FotoArt Anneros Troll. 06 Anwohner und Feriengäste am Bodensee können sich wieder auf ein reichhaltig gefülltes Erlebnisangebot freuen. Wir stellen Ihnen die Highlights vor. Die Städte am Bodensee halten, wie jedes Jahr, ein großartiges Angebot an interessanten Veranstaltungen, Museen, Theater, Konzerte, OpenAir... für Sie bereit – freuen Sie sich drauf. KONSTANZ mit dem Rosgartenmuseum, der Städtischen Wessenberg-Galerie, dem Bodensee-Naturmuseum und dem Archäologischen Landesmuseum bietet eine erstklassige Museenlandschaft. Das Rosgartenmuseum in der Innenstadt, eines der ältesten Museen Baden-Württembergs, zeigt Exponate zur Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt und der Region. Vom 21. Juli bis zum 30. Dezember 2012 läuft hier die Ausstellung ”Schlösse am See – Burgen & Landsitze am westlichen Bodensee“. Das ALM (Archäologische Landesmuseum BadenWürttemberg) zeigt in seiner Außenstelle in Konstanz bis zum 15. 10. 2012 die Sonderausstellung „Überall zuhause und doch fremd – Römer unterewegs“. Erwachsene und Kinder können sich auf das Sommerfest im ALM am 22. Juli freuen, es steht unter dem Motto „Alles Römer oder was...“. Für Kinder gibt es ein ganz besonderes Mitmach-Programm. Das SEA LIFE Center Konstanz zeigt in der diesjährigen Sonderausstellung das Leben der Quallen. Trotz ihrer umwerfenden Schönheit und großartigen Vielfalt bekommen Quallen selten die Aufmerksamkeit, die sie tatsächlich verdienen. Bestaunen Sie das faszinierende Schauspiel aus unendlichen Farben, anmutigen Bewegungen und geisterhaften Formen bei „Quallenzauber!“. Das mystische Leben und die zauberhafte Welt der Quallen wird Ihnen in einem vollkommen neuen Licht erscheinen. Einen Höhepunkt für die gesamte Bodenseeregion bildet das Konstanzer Seenachtfest am Seeufer. Dieses Jahr findet es am 11. August statt. Wenn Mitte August über dem Bodensee die Sterne vom Himmel fallen, kann das nur eines bedeuten: Es ist Konstanzer Seenachtfest. Tausende Sternschnuppen scheinen dann bei Deutschlands größtem Seefeuerwerk am Firmament zu tanzen und der Bodensee leuchtet mitten in der Nacht in den schönsten Farben. Eine halbe Stunde dauert der Funkenflug, den deutsche und schweizer Pyrotechniker traditionell gemeinsam inszenieren und mit einem furiosen Finale krönen. Das imposante Seefeuerwerk ist natürlich die Hauptattraktion beim Konstanzer Seenachtfest - aber beileibe nicht die einzige! Auch die traumhafte Naturkulisse, die mediterrane Stimmung am Seeufer und das üppige Rahmenprogramm locken seit über 60 Jahren Besucher aus ganz Deutschland und den angrenzenden Nachbarländern am zweiten August-Wochenende nach Konstanz. Die Gäste schlendern gemütlich entlang der fast vier Kilometer langen Uferpromenade, lassen sich von der Seenachtfest-Gastronomie verwöhnen, genießen das abwechslungsreiche Programm oder lassen sich von der Livemusik mitreißen. Rock am See in Konstanz zählt zu den bekanntesten Veranstaltungen für Musikfans am Bodensee. Am 01. September 2012 werden als Headliner Green Day und Beatsteaks aufspielen. www.koko.de, Tourist-Information Konstanz GmbH, Tel. +49 (0) 7531 / 1330 30, www.konstanz-tourismus.de, info@konstanz-tourismus.de Lang erstreckt sich die „Weltkulturerbe“ INSEL REICHENAU im Bodensee – von Weitem erkennbar an der langen Allee, die Insel und Festland verbindet und deren Pappeln für den Besucher Spalier zu stehen scheinen. Rechts und links des Damms endlose, unter Naturschutz stehende Schilflandschaften. Auf der Insel der Gärtner, Fischer und Winzer wechseln sich Gewächshäuser, Weinreben und Salatfelder ab mit kostbaren alten Kirchen. Als der Wanderbischof Pirmin im Jahr 724 n. Chr. hier sein Lager aufschlug begründete er damit die Wiege der Christlich Abendländischen Kultur. Die drei romanischen Kirchen St. Georg (berühmt durch die Ottonischen Wandmalereien aus dem 10. Jahrhundert), das Münster St. Maria und Markus sowie St. Peter und Paul zeugen noch heute von einer kulturellen, religiösen und politischen Blütezeit. Drei Museen und die Schatzkammer des Münsters zeigen die Kostbarkeiten der Insel. Das beliebte Wein- und Fischerfest findet vom 3. bis 5. August bereits zum 33. Mal statt. Der Festplatz liegt am Yachthafen Herrenbrücke direkt am See und hat dadurch seinen besonderen Reiz. Schon längst ist dieses Fest durch sein besonderes Ambiente und das vielseitige Angebot zu einem der beliebtesten Weinfeste am See geworden. Es ist seit langem Anziehungspunkt für viele Gäste aus nah und fern. www.reichenau.de, Tel. 07534/92070 Das wohl wichtigste Ereignis im Kulturkalender der schönen mittelalterlichen Stadt RADOLFZELL ist das Hausherrenfest. Alljährlich wird es am 3. Sonntag und Montag im Juli zu Ehren der Radolfzeller Stadtpatrone, der „Hausherren“, gefeiert. Am Morgen dieses Festes kommt auch die Mooser Wasserprozession in Radolfzell an. Das kirchliche Programm der Hausherrentage wird dabei durch ein umfangreiches kulturelles Begleitprogramm ergänzt. Bischof Radolf, der Gründer Radolfzells, brachte im Jahre 830 die Gebeine der Blutzeugen Theopont, Senesius und Zeno aus Oberitalien an den Bodensee. In feierlicher Prozession werden am Hausherrensonntag der Schrein dieser Märtyrer sowie die Büste des heiligen Zeno durch die festlich geschmückte Stadt getragen. Das Programm enthält auch zahlreiche musikalische und folkloristische Darbietungen, Ausstellungen, Vorträge und abendliche Strandfeste an der Seepromenade mit Gondelkorso, Defilee der Segelbote, Bengalbeleuchtung und Feuerwerk. Das 37. Radolfzeller Altstadtfest findet am Samstag, dem 01. September 2012 von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr statt. Zahlreiche Radolfzeller Einzelhändler, Kunsthandwerker aus ganz Süddeutschland, verschiedene Vereine, Gastronomen, Musikgruppen sowie Akteure tragen zum Gelingen des Stadtfestes bei! Der traditionelle Kinderflohmarkt sowie Musik und Spaß für Groß und Klein, werden sicherlich wieder Tausende Besucher anlocken und begeistern. Das Stadtmuseum Radolfzell zeigt noch bis zum 28. Oktober „Maiglöckchen – Wundermittel und Mauerblümchen“. Die schöne Uferanlage mit Restaurants und Cafès an der Mole laden zum gemütlichen Verweilen ein. OpenAir-Konzerte unter dem“Konzertsegel“ sind schönste Erlebnissen in Radolfzell. Bis zum 6. September gibt es wieder donnerstags von 16 – 20 Uhr die beliebten Radolfzeller Abendwochenmärkte mit frischen kulinarischen Köstlichkeiten. Zusätzliche Kunsthandwerker Vorführungen runden das Abenderlebnis ab. www. herzlich-einkaufen.de, Tourist-Information, +49 (0)7732/81-500, www.radolfzell. de, touristinfo@radolfzell.de. „Künstlerwinkel“ wird heute die reizvolle HALBINSEL HÖRI genannt, die am westlichen Bodensee in den Untersee ragt. Seit Beginn des letzten Jahrhunderts zog sie zahlreiche Künstler und Literaten an, die sich hier niederließen. Der wohl berühmteste unter ihnen war Hermann Hesse, der von 1904 bis 1912 in GAIENHOFEN als junger Schriftsteller eine Heimat fand. Im Hermann-Hesse-HöriMuseum wird das Leben des Schriftstellers beleuchtet. Sonderausstellungen: „Aus Licht und Farbe gebaut“ Dem Maler Rudolf Stuckert zum 100. Geburtstag (bis 23. 9.). Hermann Hesse - Vom Wert des Alters. Mit Fotografien des Dichters von Martin Hesse (bis 28. 10.). www.hermann-hesse-hoeri-museum.de. Dieses Jahr findet auf der Höri grenzübergreifend in Deutschland und der Schweiz vom 07. bis 15 Juli das Kulturprojekt ”Die Schöpfungswoche“ statt, mit Konzert, Kunst und einer Podiumsdiskussion mit viel Prominenz aus dem Fernsehen. www.vocalensemble-gaienhofen.de, www.gaienhofen.de. SINGEN liegt unter dem mächtige Vulkankegel Hohentwiel, dem etwa 15 Mio. Jahre alten Rest eines erloschen Vulkans, der zusammen mit weiteren Vulkanen die Landschaft des Hegaus beherrscht. Hoch über der Stadt auf dem Berg wird jedes Jahr in den Ruinen einer der größten Festungen Deutschlands das Hohentwiel-Festival gefeiert (14. bis 20. Juli 2012). Es ist ein multikulturelles Fest mit OpenAir-Konzerten von Rock bis Schlager und einem FamilienfestSonntag, dem Burgfest (15. Juli), mit viel Kleinkunst, Clownerie und reichlich Speisen und Getränken der ausländischen Singener Bürger. In diesem Jahr kommen z.B. Jan Delay, Blood, Sweat & Tears, Hubert von Goisern und Clueso zum Fest. Auf dem Rathausplatz von Singen gibt es die Open Air Veranstaltung „Singener Kultursommer“ mit der Oper ”Nabucco“ (19. 8.), ”Dieter Thomas Kuhn“ (17. 8.) und ”Barock“ (18. 8). www.hohentwielfestival.de, www.stadthalle-singen.de, www.koko.de. Die historische Altstadt von ENGEN gilt als eines der besterhaltenen mittelalterlichen Stadtensembles Süddeutschlands. Die liebevolle Sanierung brachte auch frischen Wind in die alten Gassen. Seit 1977 steht die gesamte Altstadt unter Denkmalschutz. Traditionsreich sind das Altstadtfest „Da wackelt die Gass“ (21. 7.) und der Ökomarkt (30.9.). die jeweils ein reichhaltiges Programm für Jung und Alt auf die Beine stellen. Sehenswert sind auch die Petersfelstage (prähistorisch, 15. u. 16. 9.) und das Städtische Museum + Galerie. www. engen.de, Tel. 07733/5020 STOCKACH nennt sich stolz das Tor zum Bodensee. Das Kulturzentrum „Altes Forstamt“ der Stadt Stockach hat auch in diesem Sommer ein umfangreiches Paket mit Veranstaltungen und Aktionen zusammengeschnürt, das für jeden Geschmack etwas bietet. 133 Termine stehen zur Auswahl mit Kinderspaß, kulturellen Anlässen, Ausstellungen... www.stockach.de, Tel. 07771/802-0 Die Stadt ÜBERLINGEN verfügt über eine der schönsten und längsten Promenaden am See, an der eine Vielzahl von Restaurants und Cafés zum Genuss einladen. Direkt an der Seepromenade befindet sich die Städtische Galerie „Fauler Pelz“ in einem ehemaligen Ballsaal des 19. Jahrhunderts. Vom 14. 7. bis 11. 11. ist die Ausstellung ”Tatort Ton“ mit Werken der Überlinger Keramiker Nica Haug und Klaus Schultze zu sehen (www.staedtischegalerie.de). Eine Therme und schöne Freibäder laden die Gäste zum Verweilen und Entspannen ein. Kur und Touristik Überlingen, Tel, +49 (0) 7551/94715-22, touristik@ueberlingen.de, www.ueberlingen.de. Kleine Stadt ganz groß. Dies gilt hier nicht nur der herrlichen Lage und romantischen Winkel, sondern auch der vielen Museen wegen. MEERSBURG, die Museenstadt, lädt ins Mittelalter und zu Annette von Droste-Hülshoff, ins Barock und in Gemäldesammlungen ein. Man kann Stadtgeschichte und Weinbau erkunden, Bibelthemen und Luftfahrtgeschichte erleben. Und im Weinberg noch einmal die Droste besuchen. Womit sich, wie so oft in Meersburg, die Wege wieder kreuzen. Es ist schon einmalig, wie das von 2010 bis 2012 aufwändig renovierte Neue Schloss Meersburg über dem Bodensee thront – mit schier grenzenloser Sicht über eine der reizvollsten Landschaften Europas. Bereits die Fürst- S 8 07 >> Sommererlebnisse am Bodensee Für Sie gesammelt – das Beste vom Bodensee und der Region >> weiter von S 7 Bilder vlnr: Im Hafen von Lindau. Blick vom Napoleonmuseum Schloss Arenenberg über den Untersee und die Höri zu den Hegau Vulkankegeln. Stein am Rhein mit der Burg Hohenklingen. Die tosenden Wassermassen des Rheinfalls bei Schaffhausen. Bilder Seiten 8 und 9 © Edition FotoArt Anneros Troll. bischöfe von Konstanz wussten diesen Ort mit dem schönsten Blick über den See zu genießen. Im 18. Jahrhundert ließen sie das Neue Schloss zur Residenz ausbauen und verp!ichteten dafür berühmte Künstler wie Balthasar Neumann oder Giuseppe Appiani. Die prächtige Architektur, fantasievolle Stuckaturen und außergewöhnliche Fresken erinnern an die Welt der Barockzeit. Zum Bodensee-Weinfest vom 7. – 9. September in Meersburg präsentieren Weingüter und Winzervereine der badischen Bodenseeregion für drei Tage ihre Weine auf dem Schlossplatz. Weinhoheiten, Trachtengruppen und Fanfahren begleiten das Fest. www.meersburg.de, Tel. 07532/444-400 Im Kloster und Schloss SALEM vereinen sich gotische Klarheit mit barocker Prachtentfaltung in perfekter Harmonie. Im Zuge der Säkularisation ging die weitläufige Anlage 1802 in den Besitz der Markgrafen von Baden über und wurde von diesen als Residenz genutzt. Seitdem trägt sie den Namen Schloss Salem. Prinz Max von Baden (1867-1929), letzter Kanzler des deutschen Kaiserreiches, zog sich nach dem Ende der Monarchie dorthin zurück und war Mitbegründer der renommierten Schule Schloss Salem. Bis zum 7. Oktober 2012 vermittelt die Ausstellung „Das Haus Baden am Bodensee“ im Schloss Salem ein lebendiges Bild vom Wirken der badischen Großherzöge in der Bodenseeregion. Führungen durch die Ausstellung werden jeden Sonntag angeboten. Das Schloss ist heute im Besitz des Landes Baden-Württemberg. www.schloesser-magazin. de, Tel. 07553/9165330 Das Seehasenfest (12. bis 16. Juli) in FRIEDRICHSHAFEN ist in jedem Jahr eine Veranstaltung der Superlative. Das beliebte Kinder- und Heimatfest erfreut mit vielen Veranstaltungen die Herzen und Gemüter der Menschen aus nah und fern. Auch für das leibliche Wohl ist in den zahlreichen Biergärten entlang der Uferpromenade und der Innen- 08 stadt stets gesorgt. Das Dornier Museum macht 100 Jahre spannende Luft- und Raumfahrtgeschichte erlebbar und begeistert mit außergewöhnlicher Architektur und ungewöhnlichen Exponaten. Technikbegeisterte, Geschichtsinteressierte, Familien und Freunde der Luftfahrt erwartet auf über 5.000 qm Ausstellungsfläche Dorniers bedeutendste Innovationen sowie zahlreiche historische Flugzeuge und Exponate aus der Raumfahrt. www.dorniermuseum.de, Tel. 07541/4873600. Das Zeppelin Museum „Technik und Kunst“ im Hafenbahnhof zeigt nicht nur die weltgrößte Sammlung zur Geschichte der Luftschifffahrt, sondern beherbergt auch eine bedeutende Sammlung zur Kunst des Südwestdeutschen Raumes vom späten Mittelalter bis zur Moderne. Dieses Jahr läuft die Jubiläumsausstellung ”Theodor Kober & 100 Jahre Wasserflug am Bodensee“ bis zum 9. September. www.zeppelin-museum.de, Tel. 7541 / 3801-0 Die alte Stadt LINDAU liegt auf einer Insel und ist durch ein schönes mittelalterliches Stadtbild geprägt. Im Jahre 1856 wurde die allseits bekannte Hafenanlage vollendet, die noch heute als die schönste am ganzen Bodensee gilt. Zusammen mit dem 33 m hohen Leuchtturm flankiert der 6 m hohe bayerische Löwe die Hafeneinfahrt. Bis zum 30. 9. finden immer Sonntags um 15 Uhr die Lindauer Hafenkonzerte in der malerischen Kulisse am Hafen statt. Immer am Mittwoch um 21 Uhr führt Sie der Nachtwächter durch Lindau und am Dienstag und Samstag sind Sie zu Stadtführungen um 14.30 Uhr eingeladen. Bis zum 19. 8. zeigt das Stadtmuseum Lindau in der Ausstellung ”Marc Chagall – Magie des Lichts“ Original Gouachen des Malers. www.lindau-tourismus.de, Tel. 08382/260030. Die Vorarlberger Landeshauptstadt BREGENZ ist schon 2000 Jahre alt und doch jung geblieben. Sie ist Österreichs Kultur- und Erholungspunkt am Bodensee. Brigantier und Römer haben hier gesiedelt und der mittelalterliche Kern mit dem barocken Zwiebelturm thront noch heute über der Stadt. Auf den 1064 m hohen Hausberg Pfänder fährt die Pfänder-Panoramagondel mitten aus der Stadt. Der einzigartige Rundblick über den gesamten Bodensee und 240 Alpengipfel Österreichs, Deutschlands und der Schweiz macht den Pfänder zum berühmtesten Aussichtspunkt der Region. Oben können Sie die Greifvogel-Flugschau in der Adlerwarte besuchen, den Alpenwildpark erkunden, wandern, Rad fahren oder einfach nur die Aussicht von der Terrasse des Berghaus Pfänder bei einem guten Essen genießen. Die berühmten Bregenzer Festspiele bringen in diesem Jahr vom 19. Juli bis 18. August die Oper André Chénier von Umberto Giordano auf die größte Seebühne der Welt vor der Stadt. tourismus@bregenz.at, Tel: +43 5574 4959-0 Mehr als 1000 Jahre Geschichte an einem einzigen Ort: das UNESCO-Weltkulturerbe «Stiftsbezirk» in ST.GALLEN. St.Gallen gilt als Metropole der Ostschweiz. Hier können Sie in der Stiftsbibliothek und in den engen Gassen der Altstadt den Geheimnissen des Mittelalters auf die Spur kommen. Der gesamte Stiftsbezirk St.Gallen wurde 1983 in die Liste des UNESCO- Weltkulturerbes aufgenommen. In 2012 wird 1400 Jahre Gallus gefeiert. Bis zum 16. Oktober gibt es diverse spannende Veranstaltungen. www.st.gallen-bodensee.ch RORSCHACH ist die sanktgallische Hafenstadt am Bodensee. Das ganze Jahr lockt die Rorschacher Seepromenade Leute von überall zu einem Spaziergang in die Hafenstadt. Besonders beliebt im Sommer sind die verschiedenen Restaurants direkt am See. Das 14. Internationale Sandskulpturenfestival findet vom 11. bis 18. August an der Seepromenade in Rorschach statt. Das diesjährig Thema lautet: ”modern ways of living“. Der Skulpturenpark ist bis 09. September zu besichtigen. Weitere Informationen und eine Live-Cam, während die Künstler arbeiten, finden Sie auf der Website des Festvials (www.sandskulpturen.ch), www.tourist-rorschach. ch, Tel. +41 71 841 70 34. Die Hafenstadt ROMANSHORN ist ebenso Zielhafen wie Ausgangspunkt für die große Autofährverbindung Deutschland-Schweiz. Viele Kilometer und Stress bleiben einem so erspart. Als Verkehrsknotenpunkt beherbergt die Stadt auch das Eisenbahnmuseum Locorama. Auf dem alten Bahnhofsgelände werden Lokomotiven, Waggons, alte Stellwerke, Lokschuppen und vieles rund um die Eisenbahn ausgestellt. Jedem Bahnliebhaber schlägt hier das Herz höher (www.locorama.ch). Das 16. Sommernachtsfest Romanshorn mit Blues und Rock auf der Seebühne findet dieses Jahr von Fr. 3. bis So. 5. August statt. Das große Feuerwerk wird am Samstag, 4. August abgebrannt. www.sommernachtsfest-romanshorn. ch Tourist Information, Tel. +41 (0) 71/4633232, www.romanshorn.ch. KREUZLINGEN ist vom Konstanzer Hafengelände entlang des Sealife Centers zu Fuß über die Kunstgrenze ohne Grenzzaun zu erreichen. Die großen abstrahierten Tarotfiguren des Konstanzer Künstlers Johannes Dörflinger markieren lediglich optisch den Grenzverlauf. Am Kreuzlinger Hafen entlang durch den Seepark erreicht man das Seemuseum in der alten Kornschütte des Klosters Kreuzlingen. Es zeigt auf 1500 qm Ausstellungen zur Bodenseefischerei, Bodenseeschifffahrt und zur Bodenseelandschaft. Es ist das einzige Museum in dieser Art am Bodensee und ein Besuch lohnt sich. Das „Fantastical“ (Kreuzlinger Seenachtfest) findet vom 10. bis 12. August statt. Das Hafenareal verwandelt sich in einen Festplatz. Drei Tage lang wird ein abwechslungsreiches Programm geboten, bei dem garantiert für jeden Geschmack etwas dabei ist und das Ganze bei freiem Eintritt. Es ist das große Familien-Ferienabschlussfest mit prächtigem Feuerwerk am 11. 8. zusammen mit Konstanz. Kreuzlingen Tourismus, Tel. +41 (0)71 672 38 40, info@kreuzlingentourismus.ch, www.kreuzlingen-tourismus.ch. Das Fischerdorf ERMATINGEN am Untersee verfügt über ein großzügiges Strandbad direkt am Rad- und Wanderweg Konstanz/Kreuzlingen - Stein am Rhein. Das Napoleonmuseum steht in Salenstein oberhalb von Ermatingen mit einem herrlichen Ausblick auf den Untersee. Hier erfahren Sie Geschichte und Geschichten über Königin Hortense und ihren Sohn Louis, dem späteren Napoleon III., der auf Schloss Arenenberg seine Jugend verbrachte. (Tel: +41 (0) 71/663 32 60, www.napoleonmuseum.tg.ch). www.ermatingen.ch. Das pittoreske Städtchen STEIN AM RHEIN bietet neben den üppigen Erkern und Fassadenmalereien weitere sehenswerte Ausflugsziele - vom Benediktinerkloster St. Georgen bis zum Museum Lindwurm, wo man die Vergangenheit anfassen kann. Besuchen Sie den von alten Bürgerhäusern eindrucksvoll umrahmten Rathausplatz und lassen Sie sich beim Betrachten gedanklich ins Mittelalter zurückführen. www.steinamrhein.ch, Tel. +41 (0)52 742 20 90 Zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen liegt das malerische Rheinstädtchen DIESSENHOFEN. Seine Geschichte ist seit jeher eng verbunden mit dem Rhein, der ihm und seiner Landschaft das besondere Gepräge verleiht. Die Uferwege, flankiert von bewaldeten Hügeln, ermöglichen erholsame Spaziergänge und Wanderungen. Die Schifffahrt ab Schaffhausen über Diessenhofen nach Kreuzlingen ist eine der schönsten Stromfahrten Europas. Zu den besonderen Kostbarkeiten Diessenhofens zählt die permanente Kunstausstellung Carl Roesch im „Oberen Amtshaus“. Sie gibt einen umfassenden Überblick über das Schaffen dieses großen Schweizer Malers und Mosaizisten (1884-1979). Das mittelalterliche Stadtbild Diessenhofens erhält durch seine ausgewogene Harmonie einen eigenen Reiz. www.diessenhofen.ch, Tel. +41(0)52 646 42 10, Der Rheinfall bei SCHAFFHAUSEN bietet im Westen mit seinen tosend abstürzenden Wassermassen ein grandioses Schauspiel und besiegelt das Ende der Bodenseeregion. Die schöne mittelalterliche Stadt beherbergt eine Reihe von Sehenswürdigkeiten. Das städtische Museum zu Allerheiligen ist großteils in den Räumen des ehemaligen Benediktinerklosters Allerheiligen untergebracht und zeigt Ausstellungen zu Archäologie, Geschichte, Kunst und Naturkunde. Unter anderem ist eine Nachbildung der prähistorischen Wohnhöhle „Kesslerloch“ zu sehen. Der Munot, eine mittelalterliche Festungsanlage mit charakteristischer Rundform, wurde nach Plänen von Albrecht Dürer von 1564 bis 1589 erbaut. Er ist das Wahrzeichen der Stadt. In der Festung finden vom 3. bis 7. August traditionell Open Air Kinovorführungen statt. www.schaffhauserland.ch, Tel. +41 (0)52 632 40 20 , www.munot.ch. Das SeeSommer-Team wünscht Ihnen viel Spaß beim entdecken der Sommererlebnisse am Bodensee. 09 An der Flaniermeile am Bodensee-Ufer wartet das Glück Das Casino Konstanz gehört zum Bodensee wie die Weiße Flotte Was wäre ein Aufenthalt am Bodensee ohne eine Stippvisite ins Casino Konstanz? Knapp 100 000 Gäste haben im vergangenen Jahr die traditionsreiche Spielbank besucht. Und sie alle fühlten das Flair und spürten die Historie in dem denkmalgeschützten Gebäude an der Flaniermeile in der Universitätsstadt, in der Glücksgöttin Fortuna seit mehr als 60 Jahren ihr Füllhorn ausschüttet. Jetzt, da die umfangreiche Renovierung des Casinos mit seiner einmaligen Lage am Ufer des größten deutschen Sees abgeschlossen ist, erwartet die Gäste ein großes Spielangebot in außergewöhnlicher Atmosphäre. Die Spielbank Konstanz mit ihrem speziellen Clubcharakter und dem stilvollen Ambiente steht in schöner Harmonie für Tradition und Zukunft; sie besticht durch Eleganz und perfekten Service. Spielbank-Direktor Agron Salihi und seine 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter präsentieren weiterhin das bei vielen Gästen beliebte klassische Roulette. Aber auch die Kartenspiele Black Jack und Poker sind stark nachgefragt. Deshalb veranstaltet die Spielbank an den vier Pokertischen vier Mal in der Woche (Dienstag sowie Freitag bis Sonntag) Pokerturniere; an diesen Abenden sowie mittwochs kann auch Cash Game gespielt werden. Jeden ersten Donnerstag im Monat findet zudem das älteste, regelmäßig angebotene Black Jack-Turnier am Bodensee statt. Auch das Säntis-Roulette am Donnerstag und Sonntag, bei dem die Gäste einmal wie die Croupiers die Roulettekugel in den Kessel werfen dürfen und dabei wertvolle Preise oder Spielkapital gewinnen können, ist sehr gefragt. Für Gruppen, die sich in die Geheimnisse der von der Spielbank Konstanz angebotenen, konzessionierten Glücksspiele einweihen lassen möchten, bietet das Casino so genannte Roulette-Seminare mit Spielerklärung an. Sehr beliebt bei den Gästen ist weiterhin auch das Automatenspiel – ein Teil der Automaten steht im Pavillon in der Seestraße, die anderen in der Konstanzer Innenstadt am Bahnhof. Neben dem Spielbetrieb überzeugt das Casino Konstanz auch mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungs-Programm. In der Lounge wird Spielen zum Genuss, wenn die neue Bistroküche hochwertige Gaumenfreuden auftischt. Nach dem umfangreichen Umbau im klassischen Spiel erwartet die Gäste zudem eine Raucherlounge, aus der sich das Geschehen an den Spieltischen weiter verfolgen lässt. 10 Seit dem Jahre 2003 arbeitet das Casino Konstanz unter der Konzession der Baden-Württembergischen Spielbanken GmbH & Co. KG, die auch die Spielbanken in Baden-Baden und Stuttgart betreibt. „Das Casino Konstanz hat sich zu einer erstklassigen Adresse für Spiel und Unterhaltung in der Bodenseeregion entwickelt“, sagt Otto Wulferding, der Geschäftsführer der Spielbanken-Gesellschaft. Dazu beigetragen haben nicht nur Tausende Urlauber aus aller Welt, sondern vor allem auch viele Stammgäste aus der Schweiz. Alle an Bord? Die Weiße Flotte auf dem Bodensee hält für jede Stimmung das Richtige bereit Eine Panorama-Rundfahrt mit einmaligem Blick auf die Alpenlandschaft, entspannende Ausflüge nach Österreich und in die Schweiz, oder doch lieber ein durchtanzter Abend auf einem Partyschiff? Egal, was man sucht – die BodenseeSchiffsbetriebe (BSB) halten für jede Stimmung das Richtige bereit. Und mit den Kombitickets fährt man besonders günstig. Denn sie enthalten neben der Schifffahrt bereits den Eintritt zu zahlreichen Attraktionen wie dem „Sea Life“-Center in Konstanz oder der Blumeninsel Mainau. Mitten im Feuerwerks-Spektakel Feste zu feiern ist eine Spezialität der Menschen am Bodensee, und die Flotte der BSB bringt ihre Gäste in Form von Tanzfahrten direkt vor Ort. Kreuzfahrten zu den Bregenzer Festspielen Auch 2012 lädt MS Graf Zeppelin die Besucher der Bregenzer Festspiele wieder zu einer entspannten Hin- und Rückfahrt auf dem Bodensee ein. Auf der Seebühne wird in der faszinierenden Naturkulisse des Bodensees die Oper „André Chénier“ von Umberto Giordano aufgeführt. Beim festlichen 3-GängeMenü an Bord des Festspiel-Sonderschiffes bietet sich Zeit, schon vor der 12 Aufführung einen herrlichen Sommerabend auf dem Wasser zu verbringen. Die Festspielfahrten werden an neun Terminen im Juli und August 2012 ab Konstanz angeboten. Mit dem Schiff zur Marc Chagall-Ausstellung Wie wäre es mal wieder mit etwas Kultur? In Lindau gibt es momentan die seltene Gelegenheit, Werke des berühmten Künstlers Marc Chagall zu bestaunen. Da bietet es sich an, diesen Ausflug mit einer gemütlichen und entspannenden Schifffahrt zu kombinieren. Die BSB bieten dafür das passende Kombi-Ticket an, bei dem der Eintritt ins Lindauer Stadtmuseum und die Fahrt mit dem Schiff bereits enthalten sind. Man spart sich also nicht nur eine stressige Parkplatzsuche, sondern auch die Warteschlange an der Kasse. Die Tickets gibt es an allen BSB-Verkaufsstellen. Kleine Matrosen willkommen! Kinder sind an Bord der Ausflugsdampfer gern gesehene Gäste. Deshalb fahren junge Passagiere unter sechs Jahren gratis mit. Und mit der „Bodensee-Kinderkarte“ zahlt man nur sechs Euro für ein Kind, alle weiteren Kinder einer Familie von 6 bis 15 Jahren sind dann kostenlos einen Tag lang auf dem Bodensee unterwegs. Natürlich auch dann, wenn Oma und Opa anstelle der Eltern mit ihren Enkeln fahren. Highlights der Weißen Flotte Sommer 2012 07.07. Tanzfahrt zum Feuerwerk des Arboner Seenachtsfests 14.07. Tanzfahrt zum Feuerwerk des Seehasenfests Friedrichshafen 20.7. -17.8. Kreuzfahrten zu den Bregenzer Festspielen 28.07. Tanzfahrt zum Feuerwerk des Uferfests Langenargen 01.08. Fahrt zum Schweizer Nationalfeiertag mit Live-Musik 11.08. Fahrt zum Feuerwerk des Konstanzer Seenachtfests Infos: Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH, Hafenstraße 6, D-78462 Konstanz, Tel. +49/(0)7531/3640-0, Fax +49/(0)7531/3640-373, info@bsb.de, www.bsb.de Inseln der Sehnsucht – oder reif für die Insel ? Besucher erleben im Mainau-Park dieses Jahr Inselfeeling „Reif für die Insel“ Saisonale Gärten im Park Vom 11. Mai bis zum 21. Oktober erleben die Besucher der Insel Mainau fünf verschiedene Interpretationen von Studenten zum Thema „Reif für die Insel“. Bereits zum zehnten Mal zeigt die Insel Mainau in den sogenannten Saisonalen Gärten ab Mai preisgekrönte studentische Gartenentwürfe. Mainau-Melodie am 15. Juli Musikensembles, Solisten und Chöre stimmen zu einem musikalischen Bilderbogen auf der Open-Air-Bühne im Schlossgarten unter wettersicherem Sonnendach sowie in der Schlosskirche ein. Die Veranstaltung wird präsentiert vom Europäischen KulturForum Mainau e.V. in Verbindung mit dem Landesmusikverband Baden-Württemberg, dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und der Stiftung „Singen mit Kindern“. Gräfin Bettina Bernadotte mit Gemahl Philipp Haug in der Garteninstallation „Madagaskar“ Inseln üben seit alters her einen starken Reiz und eine große Faszination aus. Vom 11. Mai bis 21. Oktober 2012 laden die Gärtner der Insel Mainau ein, in sieben Installationen und Pflanzungen ferne Inselwelten zu erkunden. Inseln stehen für das Verborgene und das Geheimnisvolle ebenso wie für Abenteuer und Entdeckung. Auch viele Künstler haben immer wieder Inseln für sich entdeckt, in ihren Lebensmittelpunkt gestellt und in etlichen literarischen Werken spielen Inseln eine wichtige Rolle. Wer möchte nicht einmal – und wenn es nur für kurze Zeit ist – auf einer solch einsamen Insel unter Kokospalmen liegen und im angenehm warmen Meer baden? Vielleicht ist es gerade die Verlockung des Alleinseins und des Entspannens in einer mehr als hektischen Zeit, in der man rund um die Uhr mit Mobiltelefon und Internet erreichbar sein muss oder will, die die Abgeschiedenheit auf einer einsamen Insel so attraktiv macht. Nicht umsonst stammt das Wort Isolation vom italienischen Wort „isola“ für Insel ab. Im Blumenjahr 2012 möchte die Insel Mainau ihren Besuchern die Stimmungen des Abschaltens und der Entspannung noch stärker vermitteln als sonst. Zugegeben, die Insel Mainau liegt nicht tausende Kilometer vom Festland und fernab der Zivilisation. Dennoch ist sie ein Ort, der Dank der besonderen Lage im Bodensee und der abwechslungsreichen Gartenanlagen immer wieder zum Träumen einlädt und an dem man die Seele baumeln lassen kann. Vor allem im Sommer wird der reiche Pflanzenbestand der Mainau sichtbar. So gibt es unter dem Motto „Sehnsucht nach Sonne – Inseln des Südens“ von Mitte Mai bis Oktober „Inseln der Sehnsucht“ – Installationen im Park, die sich jeweils einem bestimmten Themenschwerpunkt widmen. Dabei setzen die Gestalter den Fokus – wie es sich für die Insel Mainau gehört – auf Pflanzen. Informationen über die jeweilige Insel wird es ebenso geben wie den Raum und die Möglichkeit für Entschleunigung und Entspannung. Im Ufergarten direkt am Bodensee und in Sichtweite zum Hafen und Restaurant lädt beispielsweise Mauritius die Mainau-Besucher als „Insel der Ruhe“ dazu ein, in einer Liege unter Kokospalmen Platz zu nehmen. Kinder und Entdecker dürften sich auf der Insel besonders wohl fühlen, denn im Rahmen einer Schatzsuche wartet hier so manche „Goldmünze“ oder so mancher „Edelstein“ auf die Entdeckung. Java, die Insel des schwarzen Goldes, die durch den Tee- und Kaffeeanbau weltberühmt wurde, steht Pate für eine Installation. Ruhe und Entspannung verspricht St. Lucia mit Hängematten, eingebettet in eine karibisch anmutende Bepflanzung. Über einen Markt voller aromatischer Kostbarkeiten können Mainau-Besucher in der Installation Madagaskar gehen. Wenn es um berühmte und bekannte Inseln geht, darf Kuba nicht fehlen. Eine weitere Insel- Installation ist eine Insel mit dem Namen Galapagos. Diese Inselgruppe, vor der Küste Equadors im Pazifischen Ozean gelegen, ist für viele Naturliebhaber ein Traumziel, gleichzeitig aber auch ein Symbol für die Evolution schlechthin. Denn in der Tat war es oftmals die isolierte Lage von Inseln, die dafür sorgte, dass die Natur im Lauf der Zeit eine eigene Tier- und Pflanzenwelt hervorbrachte. Mit der Insel Lanzarote, die als temporäres Pflanzbeet auf dem Platz vor dem Schmetterlingshaus steht, ist auch das kanarische Archipel im Atlantik vor der Küste Afrikas vertreten. Wahl der Mainau-Dahlienkönigin durch die Mainau-Besucher vom 31. August bis 3. Oktober. Die traditionelle Dahlienschau gibt es schon seit über 60 Jahren. Sie ist einer der Höhepunkte im Mainau-Blumenjahr. Alljährlich entfalten über 12.000 Dahlien in mehr als 250 Sorten ein wahres Blütenfeuerwerk und kündigen farbenfroh den Herbst an. Sie wetteifern um die Gunst der Besucher, die entscheiden, welche Sorte Mainau Dahlienkönigin des Jahres wird. „Die Speise der Götter“ vom 21. September bis 4. November Herbstausstellung im Palmenhaus: der Kakaobaum. Gräfliches Schlossfest – Noblesse Oblige vom 3. Oktober bis 7. Oktober Das Einkaufserlebnis der besondern Art im barocken Mainau-Schloss bietet Auserlesenes und Exklusives zu den Themen Schmuck, Mode, Design und lockt mit Hut-Modenschauen sowie allerlei Spezialitäten der Mainau-Gastronomie. 13 Inserat Da wirst du was erleben Spiel, Spaß, Shows und Attraktionen für Groß und Klein Bild oben: Das Delphin-Baby „Secret“ in der Delphin-Lagune ist dieses Jahr vermutlich letztmalig in der Schweiz zu sehen. Bilder rechte Seite: Cobra, die Wahnsinns-Bahn. Größte Linearachterbahn Europas, erste Achterbahn der Schweiz mit Looping. Ein spritziger Riesenspaß für Groß und Klein ist die tolle Wasserrutsche. Der Eingangsbereich von CONNY-LAND 14 Starke News aus dem CONNY-LAND! Der grösste Freizeitpark der Schweiz präsentiert spannende Highlights der Extraklasse am laufenden Band! Das sensationelle Highlight ist nach wie vor „Cobra, die Wahnsinns-Achterbahn“. Sie ist die größte Linear-Achterbahn Europas und die erste Achterbahn in der Schweiz mit einem Looping. Die Anlage ist allerdings nichts für schwache Nerven: Schon beim Start auf 36 Metern Höhe in den freien Fall stockt den Passagieren der Atem. Die Fahrt auf der „Cobra“ ist vom Anfang bis zum Schluss der pure Nervenkitzel. Daneben wird der übersichtliche Freizeitpark sämtlichen Bedürfnissen gerecht. Vom gemütlichen Kinderkarussell über die familienfreundliche, interaktive Rundboot-Fahrt auf Voodoo-Island mit spritzigem Wasserspielplatz für die heißen Tage bis zur Action auf der Achterbahn bietet der Thurgauer Freizeitpark ein vielseitiges Angebot für Jedermann. Insgesamt stehen den Besuchern rund 60 Attraktionen zur Verfügung. Außerdem kommen die Gäste in den Genuss von international hochwertigen Live-Shows mit Delphinen, Seelöwen, Papageien sowie einer großartigen Akrobatik-Show aus China im Parktheater. und versprüht Südsee-Flair und Ferienfeeling, und das mitten in der Schweiz. Mit exklusiven Programmen wie „Delphin-Schwimmen“, „Delphintrainer für 1 Tag“ oder „Seelöwenschwimmen“ haben Groß und Klein im CONNY-LAND die Möglichkeit, den Meeressäugern ganz nahe zu kommen. Das gilt auch für die Geburtstagskinder, die ihr Fest mit einer außergewöhnlichen Kinderparty im coolen Freizeitpark feiern. Ab nächstem Jahr wird es wahrscheinlich keine Delphine mehr geben in der Schweiz. Also packen Sie die Gelegenheit beim Schopf und besuchen Sie Chicky, Angel und Secret noch einmal, bevor sie den Weg in ihr neues Zuhause antreten. Aufgrund eines politischen Entscheides des Schweizer Parlaments kommen die Besucher dieses Jahr vermutlich letztmals in den Genuss, Delphine live zu erleben. Ein magischer Anziehungspunkt ist die einmalige Freiluft Delphin-Lagune. Sie bietet den CONNY-LAND Delphinen ihren naturidentischen Lebensraum Es ist ganz einfach: CONNY-LAND bietet den idealen Rahmen für einen unvergesslichen Tagesausflug mit viel Spaß, Spannung und Nervenkitzel. Das abwechslungsreiche Verpflegungsangebot lässt keine Wünsche offen: Ob Burgers, frische Salate und Tagesmenues im Restaurant, Popcorn und Zuckerwatte auf dem Dorfplatz, ofenfrische Pizza aus der hauseigenen Pizzeria oder eisgekühlte Drinks an der coolen Beach-Bar direkt an der Delphin-Lagune, alles ist erhältlich. Im neuerbauten Space-Café können die Eltern verweilen, während ihre Kid’s im Space-Climb oder bei den Jumping-Jet Wasserspritzern ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen. CONNY-LAND - da wirst Du was erleben! Weitere Informationen: i Öffnungszeiten: 31. März bis 21. Oktober 2012, täglich von 10-18 Uhr, bei jeder Witterung. Kassenschluss: 17:00 Uhr Samstag, 14. Juli 2012: CONNY-LAND by Night mit Oesch’s die Dritten und vielen Specials bis 24.00 Eintrittspreise: Erwachsene CHF 29,00 / Euro 24,00 Kinder (3 – 14 Jahre) CHF 25,00 / Euro 21,00 Gruppentarife auf Anfrage Bodensee-Freizeitpark CONNY-LAND CH-8564 Lipperswil Telefon +41 52 762 72 72 Telefax +41 52 762 72 73 www.connyland.ch info@connyland.ch 15 Blumberg2 – leben und erleben Genießen Sie die unberührte Natur zwischen Schwarzwald, Schweiz und Bodensee lebahn“ erhielt die Wutachtalbahn durch Deutschlands einzigen Kreiskehrtunnel im Bereich eines Mittelgebirges. Tipps: Sie wandern den Eisenbahn-Lehrpfad, den Eisenbahner Wanderweg durch die Wutachflühe und die Sauschwänzlebahn bringt Sie wieder zurück. Geführte Wanderungen: Ein fachkundiger Wanderführer begleitet Sie durch Felder und Wiesen mit einzigartigem Panoramablick auf die Schweizer Alpen durch die urwüchsige Naturlandschaft der Wutachflühe Urlaub im staatlich anerkannten Erholungsort Blumberg, das bedeutet Wandern oder Erholung, deftiges Vesper oder regionale Spezialitäten. In Blumberg können Sie sich gleichermaßen entspannen und neue Energie tanken. Zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung garantieren einen abwechslungsreichen Urlaub. Genießen Sie eine Wanderung durch die wildromantische Wutachschlucht mit ihren beeindruckenden Felsformationen oder erschweben Sie den Schwarzwald mit dem Segway auf zwei Rädern. Ein ganz besonderes Highlight in Blumberg ist das Dampfzugfahrerlebnis mit der Sauschwänzlebahn. Erleben Sie von Mai bis Oktober historische Dampfzugfahrten mit der berühmten Sauschwänzlebahn. Imposante Talbrücken, darunter zahlreiche Viadukte und viele Tunnel machen die Fahrt auf der 25 km langen Strecke zum unvergesslichen Erlebnis. Den liebevollen Spitznamen „Sauschwänz- 16 bis zum Haltepunkt Lausheim-Blumegg. Termine: 4., 11. und 25. August 2012. 1., 8., 15., 22. und 29. September 2012 Treffpunkt: 10.00 Uhr am Bahnhof Blumberg-Zollhaus Wanderzeit: ca. 4 Stunden, Strecke: 12 km Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme ist für Inhaber der Schwarzwald Gästekarte kostenlos. Erwachsene zahlen eine Gebühr von 3,00 € Kinder sind kostenfrei. Bahnfahrt auf eigene Kosten. Weitere Infos:: Sauschwänzlebahn, Bahnhofstr. 1, 78176 Blumberg Tel.: 07702 51300, Fax: 07702 51302, info@sauschwaenzlebahn.de, www.sauschwaenzlebahn.de Nächster Halt: Künstlerwinkel – die Route mit vielen Höhepunkten Mit dem Höribus Natur, Kultur und Kulinarisches am Untersee entdecken Auf der beliebten Südbadenbus-Linie 7368 von Radolfzell über die Halbinsel Höri bis zum mittelalterlichen Städtchen Stein am Rhein ist seit 2009 der „Höribus“ unterwegs. Dieser Linienbus verbindet die Orte entlang des Untersees und fährt viele interessante Stationen und Sehenswürdigkeiten an. Er bringt die Fahrgäste zum Ausgangspunkt von Wanderungen - zum Beispiel am Schiener Berg, zu Schiffsanlegestationen am See, zu Museen und Künstlerhäusern auf der Höri. Auch Gaststätten und Hotels entlang der Strecke werden bequem und stressfrei mit dem Bus erreicht. Feriengäste und Ausflügler können ihr Auto also getrost stehen lassen und sich am See entlang chauffieren lassen. Im Höribus gelten die VHB-Fahrkarten und mit der VHB-Gästekarte fahren Feriengäste auch auf dieser Linie gratis. Der Höribus fährt an Wochentagen halbstündlich, abends und am Wochenende nahezu stündlich auf einer Strecke von 25 Kilometern. Er startet am Busbahnhof Radolfzell, wo man direkten Anschluss an den Seehas oder an die Schwarzwaldbahn hat, und endet im Schweizer Städtchen Stein am Rhein oder umgekehrt. Informationen zum Höribus mit Fahrplanauszug und touristischen Tipps sind in einem Faltblatt zusammengefasst, das es kostenlos beim Südbadenbus-KundenCenter Radolfzell und in den Tourist-Informationen entlang der Strecke gibt. Der Fahrplan ist auch über www.suedbadenbus.de abrufbar. Informationen zu Landschaft, Freizeitangebot sowie Sehenswürdigkeiten gibt es ebenfalls bei den Tourist-Informationen und auch im Internet unter www.vhbinfo.de, www.tourismus-untersee.eu. Schatzsuche im Ölschiefer Nicht nur für Kinder ist die Suche nach Fossilien das reinste Vergnügen Ob Museumsbesuch, Ausstellungsbesichtigung oder Schatzsuche – im Dotternhausener Werkforum der Holcim (Süddeutschland) GmbH ist allerhand geboten. Zum einen ist da das Fossilienmuseum, in dem es einerseits Versteinerungen aus der Zeit vor 180 Millionen Jahren zu bestaunen, aber auch Wissenswertes zur Erdgeschichte zu erfahren gibt. Die Fossilien werden dank des Rohstoffabbaus für die Zementherstellung im Schiefer- sowie Kalksteinbruch entdeckt. Die schönsten Exemplare, auf die man stößt, werden dabei geborgen und im Museum zur Schau gestellt. 18 Wer sich solch ein Schmuckstück mit nach Hause nehmen möchte, kann sein Glück auf dem Klopfplatz versuchen, der immer geöffnet und für alle zugänglich ist. Mit Hammer und Meißel bewaffnet (können am Empfang ausgeliehen werden) stürzen sich die Schatzsucher dann auf die Ölschieferstücke, von denen immer wieder neue aus dem Schieferbruch nachgeliefert werden. Das Werkforum ist immer Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet, an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. In der Zeit vom 1. Dezember bis zum 6. Januar bleibt das Werkforum geschlossen! Der Eintritt ist frei. Neben dem Museumsbesuch werden auch regelmäßig Ausstellungen, Konzerte, Vorträge und weitere Veranstaltungen angeboten. www.holcim-sued.de Hoher Kasten – und die Welt dreht sich... Freuen Sie sich auf eine 360° Aussicht auf dem Appenzeller Aussichtsberg Sönd wöllkomm Der Appenzeller Aussichtsberg liegt 1795 m ü. M. und somit weit über der Nebelgrenze. Dem Alltag entfliehen, Sonne, Berge und Fernsicht genießen, sich kulinarisch verwöhnen lassen und bei einem gemütlichen Gipfelspaziergang die klare Bergluft einatmen. In den Monaten Juli und August ist die Seilbahn jeden Samstagabend bis 22 Uhr in Betrieb. Blumiger Alpengarten Direkt neben dem Drehrestaurant ist der Alpengarten angelegt. Auf 5000 qm erleben die Besucher 300 verschiedene Pflanzen des Alpsteins in ihrer natürlichen Umgebung. Jeden Mittwoch, von Mitte Juni bis Mitte August, finden kostenlose Führungen durch den Alpengarten statt. Treffpunkt ist jeweils um 13.45 Uhr in der Eingangshalle im Untergeschoss des Drehrestaurants. Dauer ca. eine Stunde. Attraktives Jahresprogramm Sind Sie auf der Suche nach einer tollen Idee für Ihren nächsten Ausflug mit Ihren Liebsten? Das Jahresprogramm bietet während der ganzen Saison die Qual der Wahl. Ob modische Beratung, feines Wine & Dine Dinner, Barbeque-Kurs oder ein feines Käsefondue. Laut dem Jahresprogramm wird Ihnen jeder Wunsch erfüllt. Täglich geöffnet bis 31. Januar 2013 Die Seilbahn und das Drehrestaurant sind vom 1. April 2012 bis 31. Januar 2013 täglich geöffnet. Auf dem Hohen Kasten können Sie die Vielfalt der Kulinarik im Jahreszeitwechsel genießen und die rondom-Aussicht bestaunen... www.hoherkasten.ch Reservationen Drehrestaurant +41 (0)71 799 11 17 Seilbahn Hoher Kasten +41 (0)71 799 13 22 19 Inserat Das erste Planetarium am Bodensee Willkommen im Planetarium und in der Sternwarte Kreuzlingen Im Sommer 2002 ist in Kreuzlingen das erste Planetarium der Bodensee-Region eröffnet worden. Damit hat sich die Astronomische Vereinigung, die seit 1976 die Sternwarte Kreuzlingen betreibt, ihren ganz großen Traum erfüllt. In die Kuppel können bis zu 7000 Sterne mit genauer Position und Helligkeit projiziert werden, auch ist die Darstellung der gerafften Bahnbewegungen von Sonne, Mond und Planeten sowie von Mondphasen, Sternbildfiguren und vielem mehr möglich. Mit zusätzlichen Dia- und Videoprojektionen werden dem Besucher eindrucksvolle und spannende Vorführungen geboten. Die neueste Show KINDER DES ALLS zeigt in vielen Bildern, wie wir mit jedem Atemzug mit dem Weltall verbunden sind. Seit letztem Jahr wartet zudem eine weitere Attraktion auf die Besucher: ein neues modernes Spiegelteleskop in der Sternwarte. Planetarium und Sternwarte stehen der Öffentlichkeit für Vorführungen zur Verfügung. Neues Programm: Kinder des Alls Erwachsenenprogramm – Dienstag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr Dauer ca. 60 Minuten Wir stehen auf der Schlacke der explodierten Sterne. Wir essen Sternenstaub. Wir atmen den Hauch der Sterne, in uns zirkuliert die Asche der Sterne, - wir sind Kinder der Sterne - Kinder des Alls. Das Leben auf dem Planeten Erde ist eingebettet in die Entwicklung unserer Milchstrasse mit ihren hunderten von Milliarden Sternen. Auch diese Sterne haben einen Lebenslauf, werden geformt in großen Gas- und Staubnebeln, deren Material wiederum erst von früheren Sterngenerationen produziert und verändert werden musste. Die Entstehung von Planeten, zusammen mit einer Sonne, die immer für Licht und Wärme sorgt, ist ein wunderbarer Vorgang. Alle Abläufe des Lebens auf unserem Planeten sind völlig abhängig davon, dass seine materielle Grundlage erst einmal aufgebaut werden musste, aufgebaut in riesenhaften Zeiten und Räumen. Es ist ein kosmisches Schauspiel, was sich da vollzieht, dessen Akteure – Sterne und Staubnebel, Supernovae und planetarische Nebel – von Astronomen untersucht und beschrieben werden. Die Astronomie hat in den letzten einhundertfünfzig Jahren aufgezeigt, wie wir durch jeden Atemzug verbunden sind mit dem Leben des ganzen Weltalls. Informieren Sie sich über die Internetseite über die verschiedenen Programme mit den Vorführzeiten. Außerordentliche Vorführungen für Gruppen auf Anfrage. Ein Besuch lohnt sich. Planetarium und Sternwarte Kreuzlingen, Breitenrainstrasse 21, CH 8280 Kreuzlingen, Telefon +41 71 677 38 00 (Öffnungszeit Sekretariat Mo-Fr 14-17 Uhr), info@planetarium-kreuzlingen.ch www.planetarium-kreuzlingen 20 Gespenster und Mondschein Familiensonntage auf der Waldburg Die Waldburg gilt als eine der besterhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Süddeutschlands und ist eines der Wahrzeichen Oberschwabens. Das Museum zeigt Ausstellungsstücke zur Geschichte des Hauses Waldburg und der Landesvermessung. Die Führungen finden in gewohnter Weise samstags und sonntags um 13.30 Uhr und 15 Uhr statt. Ein unvergessliches Erlebnis für Kinder bietet das Rahmenprogramm, das auf der Waldburg angeboten wird. Kindgerechte Burgführungen mit gruseligen Gespenstergeschichten unter dem Dach, Ritterspiele und Schwertkämpfe im Burginnenhof bieten Kindergarten- und Schulkindern einen Einblick in vergangene Zeiten. Zur Stärkung geht es abschließend in die Mittelalterliche Suppenküche. Dieses Programm eignet sich auch sehr gut für Kleingruppen. Familiensonntage mit speziellen Kinderführungen: 05. August / 02. September. Mondscheinöffnung: 02. Oktober 2012 33. Engener Altstadtfest Musik, Kultur, Lebensfreude in historischem Ambiente Das Highlight in der Region - das Engener Altstadtfest mit dem Motto „Da wackelt die Gass“ – findet am Samstag, 21. Juli statt. Beim diesjährigen Altstadtfest wird wieder einiges geboten: Bereits ab 8 Uhr beginnt der große Trödel- und Flohmarkt, auf dem manches „Schnäppchen“ zu ergattern ist. Um 11 Uhr wird das Altstadtfest offiziell von Bürgermeister Johannes Moser, der Jagdhornbläsergruppe Engen, dem Fanfarenzug Engen, den Kanonieren der Bürgerwehr Engen und den Trachtendamen auf dem Marktplatz eröffnet. Die Engener Vereine, Gewerbetreibende und die Stadt haben keine Mühen gescheut und werden den Gästen etwas Besonderes bieten. Tagsüber treten Musikkapellen an den Ständen bei gemütlicher Bewirtung auf und für die Kleinen gibt es tolle Überraschungen. In diesem Jahr gibt es auf der Freilichtbühne die europaweit bekannten HypnoseShow-Vorführungen von Asklepion und in der Altstadt wird eine Feuershow geboten. Die teilnehmenden Vereine und Organisationen haben sich weitere tolle Attraktionen für Jung und Alt ausgedacht. Mehr unter www.engen.de 21 Die Krone-Celebration 2012 Affenberg Salem Das Weltstadt-Programm kommt an den Bodensee Das besondere Tiererlebnis mit den Berberaffen 54 Artisten, Tierlehrer und Clowns aus 14 Nationen und fünf Kontinenten wirken in dieser Schau der Superlative mit. Allein für Kostüme, Licht und Musik wurden mehr als 500.000 Euro investiert. Unter dem Motto „Eine unvergessliche Reise um die Welt“ offeriert Krone eine Mischung aus klassischer Circuskunst und moderner Show. Eine Melange aus Optik und Akustik, perfekter Leistung und opulenter Ausstattung, aus packenden Szenen und besinnlichen Momenten. Engagiert wurden die „Besten der Besten“ aus der internationalen Circuswelt, bekannte Weltstars und interessante Newcomer, viele prachtvolle Tiere und liebenswerte Clowns. Von traditionell über poetisch bis modern erlebt der Circusfreund alles, was er in der Manege zu sehen wünscht: Echten unverfälschten Circus in höchster Vollendung. Circustradition und Circusvision in einem. Christel Sembach-Krone, die den reisenden Circus seit Jahren alleinverantwortlich leitet, ist auch Schöpferin der “Krone-Celebration”. Alle artistischen und circensischen Attraktionen des Programmes wurden von ihr persönlich ausgesucht. Für die Inszenierung der Riesenshow sorgte der berühmte amerikanische Choreograph Gene Reed. Gespielt wird im größten reisenden Circuszelt der Gegenwart mit fast 4.000 Sitzplätzen. Der Anschaffungspreis dieser riesigen Zeltanlage betrug mit Sitzeinrichtung und Bühne weit über eine Million Euro. Deutlich weniger Sturmstangen, eine hochmoderne Licht und Soundanlage, neue Plüschbezüge und eine verbesserte Sitzanordnung sorgen für ungehinderten Panoramablick und mehr Komfort. Lassen Sie sich entführen in die einzigartige und faszinierende Welt des Circus Krone. Bild oben: Petra und Roland Duss mit ihrer Seelöwen-Comedy Das circensische Ereignis am Bodensee Ravensburg - Konstanz - Friedrichshafen Juli/August - Nur diesen Sommer !!! Ravensburg: 03.-08.Juli / Oberschwabenhalle Konstanz: 10.-15.Juli / Klein Venedig Friedrichshafen: 03.-08.August / Messeparkplatz Vorstellungen: Werktags 15.30 und 20.00 Sonntags 14.00 und 18.00 Vorverkauf: Circuskassen und ReserviX (ab sofort). Kassen-Hotline 01805 / 247 287 ist bereits geschaltet ! (0.14 €/Min aus dem Festnetz, Mobilfunk abweichend). 22 Es ist schon ungewöhnlich: Man spaziert durch ein fast 20 Hektar großes Waldstück und darin tummeln sich frei über 200 Berberaffen. Keine trennenden Gitter oder Gräben - der Besucher ist gleichsam Gast im Heimgebiet dieser aufgeweckten Tiere und darf sie sogar mit speziell zubereitetem, gratis ausgeteilten Popcorn füttern. Dieser hautnahe Kontakt mit unseren tierischen Verwandten ist nicht nur für Kinder ein Riesenspaß, sondern auch für Erwachsene ein ganz besonderes Erlebnis. Man fühlt sich als Partner, auf Du und Du mit den Affen. Die Heimat der Berberaffen ist Marokko und Algerien. Dort leben sie im Gebirge bis in Höhen von 2000 Metern. Aufgrund des sehr ähnlichen Klimas fühlen sie sich am Bodensee wie zu Hause und völlig wohl. Mehr Infos: www.affenberg-salem.de Dubai liegt am Bodensee Gizeh, Dresden und New York auch Was im ersten Moment etwas verrückt klingt, ist Realität. Sowohl das weltbekannte Hotel im Wüstenstaat Dubai, das Burj-al-Arab, als auch die ChephrenPyramide aus Gizeh, der Dresdner Zwinger und die Freiheitsstaue stehen neben vielen anderen Bauwerken im Mini-Mundus-Park in Meckenbeuren am Bodensee. Sie ist klein geworden, unsere Welt, im wahrsten Sinne des Wortes. Flugzeuge, Internet, Urlaub, die Leute rücken enger zusammen. Aber klein ist auch relativ. Die ganze Welt auf 40000 qm, das gibt es bei Mini-Mundus-Bodensee. Aber bei 13 Meter Höhe kann man nicht mehr von Miniaturen sprechen. Betrachtet man die Bauwerke, fragt man sich automatisch, was die Leute dazu bewegt, weltbekannte Gebäude im Maßstab 1:25 nachzubauen. Dies in einer Qualität, die dem Original nicht nachsteht. Sehr häufig wurden Originalmaterialien verwendet, beim Dresdner Zwinger zum Beispiel Elbstandstein. Mehr Infos: www.mini-mundus-bodensee.de Erlebnis Frickingen Attraktiver Tourismus in der 3 Museen Gemeinde Der staatlich anerkannte Erholungsort Frickingen liegt nur wenige Kilometer von Überlingen und dem Bodensees entfernt. Prächtige Obstgärten, historische Fachwerkbauten sowie eine attraktive Ortsmitte kennzeichnen die Gemeinde. Seit dem Jahre 2004 ist Frickingen auch als 3-Museen-Gemeinde bekannt: Die Lohmühle aus dem Jahre 1835 als Zeugnis des alten Gerberhandwerks oder das Tüftlerwerkstatt-Museum, eine über 100 Jahre alte wasserturbinengetriebene Mechanikerwerkstatt lohnen einen Besuch. Der historische Petershauser Hof in Frickingen, erbaut im Jahre 1591, beherbergt heute das Bodensee-Obstmuseum. Zahlreiche Vereine und Gruppen bieten zusammen mit der Gemeinde ganzjährig ein abwechslungsreiches Angebot für Sport, Erholung, Kunst und Kultur, ganz aktuell aufgewertet durch das Frickinger Naturatelier oder den neu angelegten Apfelrundweg. Und im neuen Naturerlebnisbad mit Sprungfelsen und Kleinkinderbecken im Ortsteil Leustetten kommen auch Wasserratten auf ihre Kosten. Mehr Infos: www.frickingen.de Dünnele und Most Im „Kranz“ auf dem Bodanrück gibt es die Spezialität Wer auf dem Bodanrück Halt macht, sei es nach einer Wanderung, einer wunderschönen Radtour oder nach dem Bad im kühlen Nass, der kann im „Kranz“ in Radolfzell-Liggeringen einkehren. Dort gibt es in der rustikalen Wirtschaft, auf der Gartenterrasse oder im schönen Biergarten die altbewährten Dünnele-Varianten: Käse, Speck, Zwiebel, Spinat, Pfeffer, Knoblauch und Apfel-Zimt. Der Gast kann bis zu vier Sorten für einen gemischten Teller wählen. Zum Dünnele schmeckt ganz besonders gut der Most von den heimischen Streuobstwiesen. Im Herbst gibt es dann auch frischen Süßmost. Mehr Infos: www.kranz-duennele.de Ganzjährig Dünneleessen - Most vom Fass Feiern und Arrangements für Firmen und Privat Familie Honstetter Bergstraße 3 • 78315 Radolfzell-Liggeringen Tel. 07732 / 10366 • Fax 07732 / 13915 www.kranz-duennele.de • wirtschaft@kranz-duennele.de Öffnungszeiten: Mo Di Do Fr Sa ab 17 Uhr So 11-14 Uhr & ab 17 Uhr • Mi Ruhetag 23 Inserat Das Badeparadies im Schwarzwald Willkommen im Urlaub ! Das Badeparadies Schwarzwald in Titisee-Neustadt lädt zum karibischen Urlaubsserlebnis in landschaftlich reizvoller Schwarzwaldkulisse ein. Ein architektonisches Meisterwerk bildet das riesige transparente Panoramadach über der Palmenoase, das bei warmen Außentemperaturen geöffnet werden kann. In der breiten Angebotspalette rund um die Themen Wasser, Entspannung und Urlaubsspass findet jeder sein persönliches Paradies. Dabei lässt sich Entdecken und Entspannen je nach Lust und Laune kombinieren. Wie in der Karibik: Die Palmenoase (Zutritt ab 16 Jahren u. Kleinkinder bis einschl. dem 3. Lebensjahr) Einzigartig ist die Palmenoase mit 180 echten Palmen. Da hier Gäste ab 16 Jahren Einlass finden, garantiert dieser Bereich Ruhe und Erholung pur. Sich im warmen Wasser bei 33 Grad treiben zu lassen oder an der Poolbar einen Cocktail zu genießen entspannt ebenso herrlich wie im Whirlpool zu liegen oder es sich auf einer Sprudelliege bequem zu machen. Die vielen Massagedüsen und Nackenduschen entkrampfen die geplagten Muskeln. Jetzt im Sommer können es sich die Besucher auch auf den Holzstegen rund um die „Grüne Lagune“, einem 5000 Quadratmeter groß angelegten Natursee (kein Badesee), gemütlich machen und bei angenehmen Temperaturen die Schwarzwaldsonne genießen – Das ist Erholung pur! Seit Weihnachten 2011 steht den Gästen mit den Quellen der Gesundheit ein weiteres Highlight zur Verfügung. Gemäß dem Bewusstsein, Gesundheit zu erhalten, erweiterte das Badeparadies Schwarzwald sein Angebot um exklusive Mineral- und Gesundheitsbecken. Eine wahre Wohltat für die Gesundheit und Schönheit der Gäste! Schweben wie im Toten Meer - die beiden Mineral-Becken sorgen für vollkommene Entspannung durch absolute Entlastung der Gelenke. Sole ist bekannt als Lebenselixier aus der Kombination von Wasser, Licht und Mineralstoffen. Die 24 einmalige Schönheitskur für Haut und Körper hat sowohl eine heilende als auch reinigende Wirkung. Es stärkt die Vitalität, das Immunsystem sowie das innere Wohlbefinden. Besonders wohltuend ist Sole bei rheumatischen Erkrankungen und Kreislaufstörungen. Ein Novum erwartet die Gäste in den beiden exklusiven Lithium-Becken. Lithium steigert nachweislich die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit und führt zu einer Verbesserung der psychischen Grundstimmung. Auszeit für Genießer: Die Wellnessoase (Zutritt ab 16 Jahren - textilfrei) Ein kleiner Urlaub für Geist, Körper und Seele? Die Wellnessoase mit Saunen im Badeparadies Schwarzwald verspricht ein intensives Verwöhnerlebnis. Feuer-, Birken-, Wasserfall- und Panoramasauna – spezielle Aufgussprogramme bringen den Besucher nach Lust und Laune so richtig ins Schwitzen. Anschließend kann sich der Besucher im 19 Grad kalten Tauchbecken, im Alemannischen „S’Abkiehlbecke“ genannt, erfrischen und danach im 350 Quadratmeter großen Saunadachgarten an frischer Schwarzwaldluft die Seele baumeln lassen – Das ist Entspannung pur! Spaß und Action in einer neuen Dimension: Das Galaxy Schwarzwald Das Galaxy Schwarzwald ist ein eigenständiger Bereich neben dem Badeparadies Schwarzwald, der schallgeschützt von der Palmen- und Wellnessoase getrennt ist. Hier können sich Jung und Alt das Wasser um die Nase spritzen lassen. 18 Hightech-Rutschen, die größte Edelstahl-Halfpipe der Welt, ein einzigartiges Wellenbad, ein Sportbecken und viele weitere Attraktionen erwarten die aktiven Besucher – Spaßfaktor 100%! Weitere Informationen unter: www.badeparadies-schwarzwald.de Servicehotline (kostenfrei): 00 8000 / 4444 333 Badewelt Meersburg Therme Viele tolle neue Angebote Die Meersburg Therme bietet tolle neue Angebote wie z.B. freitags Happy Hour Feierabendhock auf der Freibadterrasse, Black Mud, kostenloser Wassergymnastik und vielen anderen Attraktionen. Genießen Sie in der Meersburg Therme das 34° warme Thermalheilwasser und den direkten Blick auf den Bodensee und die Schweizer Alpen. Whirlpool, Infrarotkabine, Liegegalerie, ein umfangreiches Massageangebot, der großzügige Sonnensteg über dem See, die Panorama-Terrasse, die Liegewiese und eine leichte, vitale und gute Gastronomie runden das Angebot ab. Badespaß und Seevergnügen Im Frei- und Strandbad erwartet Sie ein 50-Meter-Sportbecken mit acht Bahnen, Spaßbecken mit Strömungskanal, Bodensprudel und Rutsche. Außerdem bieten zwei Kinderbecken, ein Beachvolleyballfeld und über 7.000 m2 Liegewiese, Badespaß und Seevergnügen für Jung und Alt. Im Restaurant mit Biergarten wird für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Unverwechselbare Saunawelt Der absolute Höhepunkt ist die Saunawelt. Hier bilden skandinavische und orientalische Badekultur eine einzigartige Symbiose. Finnische Sauna, Sanarium, osmanisches Dampfbad, ein türkischer Hamam, drei reetgedeckte Pfahlbausaunen nach historischem Vorbild und ein liebevoll angelegter Saunagarten mit einem Pfad der Sinne laden zum Relaxen und Erleben ein. Nach dem Saunagang kann man sich auch direkt im Bodensee abkühlen oder in einem der Ruheräume entspannen. An der Saunafitbar werden leichte regionale Gerichte und erfrischende Getränke angeboten. Monatlich finden wechselnde Aktionen und Events in der Meersburg Therme rund um das Thema Wellness, Gesundheit und Wohlbefinden statt: www.meersburg-therme.de Baden einmal anders Der familienfreundliche FKK-Strand Das Naturschutzgebiet am unteren linken Rheinufer zählt zu den schönsten Naturparks am Bodensee. Mehr als 22.000 qm Liegewiese auf 40.000 qm großem Naturschutzgebiet warten auf Sie. Das FKK-Baden hat hier Tradition. Den Gästen stehen Tischtennistische, ein Beachvolleyballplatz sowie mehrere Bocciabahnen zur Verfügung. Das familienfreundliche FKK-Gelände verfügt außerdem über einen Kinderspielplatz, ein Selbstbedienungsrestaurant, ein Massagestudio und einige Grillplätze zur eigenen Nutzung. Gesundheit und Wellness im Einklang mit der Natur – nichts als die nackte Wahrheit. 25 Genießen mit allen Sinnen In der Bodenseetherme Überlingen Gäste relaxen bei warmem Thermalwasser, meditativen Unterwasserklängen, fantastischen Lichtprojektionen, einzigartigem Panoramaseeblick, abwechslungsreicher Küche sowie wohltuenden Güssen und Düften in der Sauna. Sport- und Thermalbad für die ganze Familie Im großen Thermal- und Erlebnisbereich befinden sich neben Thermalinnen- und großem Thermalaußenbecken zahlreiche Wasserattraktionen wie Sprudelliegen, Strömungskanal oder Nackenduschen. Sportschwimmbecken, Reifenrutsche, Familienrutsche und Eltern-Kind-Bereich bringen Spaß und Aktivität. Die Liegewiese und Sonnenterasse verlocken zu einem erfrischenden Sprung in den See. Finnische, japanische und russische Elemente in der Saunawelt Für Saunaliebhaber ist der Saunabereich ein Paradies. Die finnische Sauna, Kräutersauna, japanische Rosenholzsauna, das japanische Dampfbad und das Onsenbecken sorgen für eine vielfältige Saunakultur. Angeboten werden zahlreiche Aufgüsse wie Honig-, Salz oder Schokoladenaufguss sowie ein VihtaAufguss mit eingeweichten Birkenbüscheln - ein russisches Saunaritual! Saunagarten mit Seeblick Im traumhaften Saunagarten warten die Bootshaussauna, Seesauna sowie das Ruhehaus. Die Saunagäste können vorm Kaminfeuer oder im Obergeschoss auf eleganten Ruheliegen mit fantastischem Seeblick träumen. Jeden letzten Freitag im Monat gibt es eine Mitternachtssauna, die mit halbstündlichen Spezialaufgüssen, meditativen Klängen und kulinarischen Leckerbissen lockt. Außerdem kann man an diesem Abend den gesamten Thermenbereich hüllenlos genießen. Wohlbefinden für Körper und Seele Das wohltuende Massage- und Beauty-Angebot lässt Sie auf Wolken schweben. Aromatische Ölmassage, ayurvedische Massage, Hot-Stone-Massage oder ein Meersalz-Peeling wirken wunderbar entspannend. Restaurant mit Sonnenterrasse Kulinarische Genüsse verwöhnen den Gaumen im Thermenrestaurant, in der Saunabar oder im externen Restaurant. Das Angebot reicht von knackig frischen Salaten über leckere, frische Pasta bis hin zu leckeren Fischgerichten. Sandburgen im Strandbad Das Badeerlebnis wird im Sommer auf das angegliederte Strandbad ausgeweitet. Während die Kleinen am Badestrand Sandburgen bauen, können sich die Eltern im Whirlpool oder in der Sauna entspannen. Das Strandbad heißt selbstverständlich auch Nicht-Thermengäste willkommen! Mehr Infos: www.bodensee-therme.de Heiter und sättigend Mathe Sommer Besondere Stadtführung in Konstanz Ein schönes Sommerabenderlebnis präsentiert Stadtführer Manfred Kammerlander: Historische Stadtführungen durch das malerische Konstanz mit kulinarischen Stärkungen in drei ebenso historischen Lokalen. „Die heitere und sättigende Stadtführung der besonderen Art“, die auch Geschichtsmuffel zum Schmunzeln bringt. Termine am 11. Juli, 8. und 22. Aug. und 5. September 2012 jeweils 18 Uhr. Details unter www.kulinarische-stadtfuehrung-konstanz.de. Anmeldeschluss jeweils mindestens drei Tage davor beim Guide unter Tel. (0049)07531/61181 . Genuss pur am Untersee Auf Genussreise am westlichen Bodensee Das Jahr 2012 ist am westlichen Bodensee dem puren Genuss gewidmet. Der Untersee, der auch als die „feine Ecke“ vom Bodensee gilt, tischt mit badischem Charme und Schweizer Gastfreundschaft alles auf, was See, Weiden, Äcker, Streuobstwiesen und Weinberge zu bieten haben. Eine Broschüre informiert über die zahlreichen kulinarischen Angebote und Events, die aus Anlass des Schwerpunktjahres auf dem Programm stehen. Kochkurse und Küchenfeste, kulinarische Lesungen, Schifffahrten mit Verkostung von Weinen der gerade vorbeiziehenden Reblagen, Kräutermärkte und Kräuterführungen beispielsweise im Garten Hermann Hesses, Rundgänge durch Gemüsegärten auf der Insel Reichenau, ein auf den Abend verlegter Wochenmarkt in Radolfzell und jede Menge kulinarischer Feste bieten viele Gelegenheiten zum Schlemmen und Genießen – der See ist dabei immer in Sichtweite. Aus fünf regionalen Zutaten, nur „einer Handvoll Untersee“ bestehen die Gerichte, die die Unterseeköche für die Gäste der Region entwickelt haben. Sie können in den Restaurants getestet und dann - in der Ferienwohnung oder zuhause – einfach nachgekocht werden. Die Rezeptkarten mit den persönlichen, kulinarischen Ausflugstipps der Gastronomen haben Sammlerwert! Mehr Infos: www.tourismus-untersee.eu Freude am Lernen Die Nachhilfe in MATHEMATIK... ...gehört zu den am häufigsten nachgefragten Nachhilfen, denn Mathematik ist eben ein Hauptfach. Darüber hinaus sind mathematische Kenntnisse Voraussetzung um einige Elemente der Natur- und technischen Wissenschaften zu verstehen. Einstiegsgespräch Mit einem Gespräch fängt alles an. Klar ist wohl, dass der Leidensdruck recht hoch ist, wer nimmt freiwillig Nachhilfe? Deshalb versuchen wir, den Schüler kennen zu lernen. Ab hier beginnt schon der eigene Weg. Der Weg kann lang sein, kann holprig sein, doch der Schüler bekommt die Sicherheit nicht alleine gehen zu müssen. Jeder Fortschritt ist gemeinsam. Einzeln oder Kleingruppen Da die Nachhilfe entweder einzeln oder in Kleingruppen erfolgt, kann sich der Nachhelfer für alle aufkommenden Fragen ausreichend Zeit nehmen. Zudem gibt der Nachhelfer dem Schüler individuell die benötigte Hilfe. Das Ziel ist, das Verständnis für die Aufgaben zu fördern und dass die Schüler selbst lernen Aufgaben selbstständig zu lösen. Kurse 2012 Die Kurse sollen eine Brücke für die Schüler von den Ferien zur Schule schlagen, indem sie gezielt Grundlagen auffrischen oder vertiefen. Mögliche Wissenslücken werden gleichermaßen geschlossen. Das Mathe-Café hat sich einiges überlegt und freut sich dieses Programm präsentieren zu dürfen... SOMMER Vorbereitung auf Mittlere Reife und Abitur Im Sommer sind unsere Kurse für 10. Klasse an Realschulen und 11.+12. Klasse an Gymnasien gedacht. Kurs A Realschule 09:00 - 12:00 Mo. Quadratische Gleichungen + Parabeln Di. Gleichungen + Bruchgleichungen Mi. Prozentrechnen + Sachrechnen Do. Trigonometrie, Flächen + Körper Fr. Wahrscheinlichkeitsrechnung Kurs B Gymnasium 18:00 - 21:00 Mo. Mengen und Funktionen Di. Grenzwerte, Folgen und Reihen Mi. Differentialrechnung Do. Integralrechnung Fr. Lineare Gleichungssysteme HERBST Strandbad Ermatingen Natur-Strandbad in mitten der herrlichen Landschaft am Untersee. 10. Klasse Realschule Intensiv 1 Für externe und interne Schüler ist dieser Intensivkurs gedacht. Er bereitet auf die nächsten Klassenarbeiten vor. Franz Zeller Ferienzeit ist freie Zeit. Die freie Zeit birgt Chancen, locker und leicht Altes neu zu denken. Deshalb bieten wir in den Schulferien von Baden-Württemberg unsere Kurse an. „Mit uns kannst Du das ganze Jahr rechnen“ WINTER Beach-Volleyballfeld • Schüler-Fussballplatz • Grillplatz grosszügige schattige Liegewiese • Sprungturm • Wassertrampolin Kinder-Planschbecken • Steg • Strandbad-Beizli Öffnungszeiten 2012 Hauptsaison: 14. Mai bis 26. August, Montag – Sonntag, 10.00 – 20.00 Uhr Nebensaison: 27. August bis 16. Sept., Montag – Freitag, 12.00 – 18.30 Uhr, Samstag und Sonntag 10.00 – 18.30 Uhr Strandbad Telefon 071 664 18 14, Beizli Telefon 071 660 04 39 10. Klasse Realschule Intensiv 2 Für externe und interne Schüler ist dieser Intensivkurs gedacht. Er bereitet auf die nächsten Klassenarbeiten und somit schon mittelfristig auf die Mittlere Reife vor. ...MEHR UNTER: www.mathe-cafe-konstanz.de Fon 07531 - 918 205 www.mathe-cafe-radolfzell.de Fon 07732 - 943 651 Ulrich Schmidt 27 Frauenfeld Lebendige Thurgauer Kantonshauptstadt inmitten einer genussvollen Region Das Schloss Frauenfeld Mitten in Frauenfeld thront seit Jahrhunderten das Schloss und wacht über die Geschehnisse in der Stadt. Besucherinnen und Besucher können auf dem Schlossturm ein paar Minuten innehalten und mit einer wohltuenden Distanz das emsige Treiben in der Frauenfelder Altstadt beobachten. Frauenfeld – die Museumsstadt Abtauchen in die Vergangenheit kann man im historischen Museum, das sich im Schloss Frauenfeld befindet. Das Museumsangebot in Frauenfeld ist vielseitig. So faszinieren das Archäologische Museum und das Naturmuseum in der Altstadt mit wunderschönen Ausstellungen ihre Besucherinnen und Besucher. Etwas ausserhalb der Stadt findet man weitere spannende Sammlungen. So das Telefonmuseum in Islikon, das sowohl für Technikfans als auch für Laien die ganze Welt der Telefonie erschließt oder das Ittingermuseum sowie das kantonale Kunstmuseum im ehemaligen Kloster Kartause Ittingen in Warth. Ein tierisch interessanter Besuch für Familien bietet der Plättlizoo oberhalb der Stadt. Im Besonderen der Streichelzoo ist für Kinder ein Magnet. Die Kartause Ittingen Einige Fahrminuten ausserhalb der Stadt befindet sich ein besonderes Schmuckstück der Region Frauenfeld. Die Kartause Ittingen – ein ehemaliges Kartäuserkloster – lädt zum Verweilen und Geniessen, aber auch zum Zurückziehen und Nachdenken ein. Die Ausstrahlung des alten Klosters ist einmalig, ein Besuch lohnt sich ganz besonders. Vom Seerücken zum Sonnenberg... Das weite Land in der Region um Frauenfeld besticht durch seine Ruhe, Offenheit und Genüsslichkeit. Mit dem Fahrrad oder zu Fuß lässt sich wunderbar über Felder und durch Wälder, über Höhen und Täler schweifen und die vielseitige Landschaft entdecken. Die fruchtbaren Rebhänge und Obstgärten zeugen von kulinarischem Reichtum aus der Region. In so manchem Gasthof mit regionalen Spezialitäten fühlen Sie sich wie im Schlaraffenland! Es gibt vieles zu entdecken – in und um Frauenfeld. Allgemeine Informationen: Tourist Service Regio Frauenfeld, Bahnhofplatz 75 8500 Frauenfeld, T +41 (0)52 721 31 28, Mo bis Fr 9-12 Uhr und 14-18 Uhr tourismus@regiofrauenfeld.ch, www.tourismusregiofrauenfeld.ch www.museen.tg.ch, www.plaettli-zoo.ch, www.kartause.ch Bilder von oben nach unten: Das Schloss Frauenfeld aus dem 13. Jahrhundert. Naturmuseum Frauenfeld - Frauenfeld, die Museumsstadt. Kartause Ittingen – ehemaliges Kloster und heutiger Tagungs- und Begegnungsort. 28 29 Historisches Museum Thurgau – Schloss Frauenfeld Entdecken Sie den Charme des mittelalterlichen Wehrturmes Das Schloss Frauenfeld, ein Kulturgut von nationaler Bedeutung, beherbergt das Historische Museum Thurgau. Entdecken Sie den Charme des mittelalterlichen Wehrturmes und anderer geschichtsträchtiger Räume wie Ritterkeller und Schatzkammer oder erfahren Sie Wissenswertes zur Kulturgeschichte der Kartoffel. Schloss Frauenfeld, im einzigartigen Kulturraum Bodensee gelegen, prägt als Wahrzeichen der Kantonshauptstadt das Stadtbild. Der mächtige Wehrturm von Schloss Frauenfeld aus dem 13. Jahrhundert garantiert einen herrlichen Ausblick auf das Umland. Räume mit spätgotischen Wandmalereien widerspiegeln adlige Wohnkultur. Seit 1960 ist das Historische Museum Thurgau im Schloss Frauenfeld untergebracht. Ritterkeller und Raumausstattungen aus historischen Gebäuden (14. – 18. Jahrhundert) entfalten in ihrer weitgehend unveränderten Präsentation einen besonderen Charme. Die Schatzkammer beherbergt kostbare Goldschmiedearbeiten, darunter eine Mitra, welche Papst Johannes XXIII. auf seiner Reise ans Konzil von Konstanz 1414 dem Abt von Kreuzlingen schenkte. Buch- und Glasmalereien, Skulpturen und Altarbilder lassen einer einst blühenden thurgauischen Kirchen- und Klosterlandschaft nachspüren. Aktuelle Sonderausstellung Wussten Sie, dass es über 5‘000 verschiedene Kartoffelsorten gibt, dass das erste Kartoffelrezept in Europa aus dem Jahr 1581 stammt, oder dass die Kartoffel ein richtiges Schlankheitsmittel ist? Antworten darauf finden die Besucherinnen und Besucher in der Sonderausstellung «Härdöpfel, Kartoffel, Patata – Eine Erfolgsgeschichte», welche das Historische Museum Thurgau angesichts der beengten Platzverhältnisse im Schloss Frauenfeld im Alten Zeughaus Frauenfeld zeigt. Hier dreht sich derzeit alles um die erdige Knolle: Kartoffelsorten, Objekte, Bilder, Hörstationen und Filme spannen den Bogen von den Ursprüngen der Kartoffel bis hin zu ihrer Rolle als Global Player der Welternährung. Die Ausstellungen im Schloss Frauenfeld sowie im Alten Zeughaus Frauenfeld sind Dienstag bis Sonntag, jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.historisches-museum.tg.ch. Bild links: Blick in die Sonderausstellung Bilde rechts: Die Mitra von Johannes XXIII. 30 Museum für Archäologie Thurgau Präsentation der wichtigsten archäologischen Funde aus dem Kanton Thurgau im Museum Frauenfeld Im Museum in Frauenfeld werden die wichtigsten archäologischen Funde aus dem Kanton Thurgau präsentiert: darunter Alltagsgegenstände der Pfahlbauer, Kelten und Römer. Das Museum für Archäologie präsentiert einen Querschnitt von den Pfahlbaukulturen – seit 2011 UNESCO-Welterbe – bis zum Schlachtfeld Napoleons im Kanton Thurgau. Grabungsmethoden über und unter Wasser, Zusammenarbeit mit Nachbardisziplinen wie Botanik, Zoologie oder Dendrochronologie werden ebenfalls anschaulich vermittelt. Schwerpunkt der Ausstellung sind die spektakulären Funde aus organischem Material. Dank feuchter Fundschichten haben sich hölzerne Kämme, Tassen, Weinfässer, Textilien, eine Holzstatue und eine Panflöte über die Jahrtausende erhalten. Im Shop werden Bücher, DVDs, Ansichtskarten und Repliken zum Thema Archäologie angeboten. Mehr Informationen unter www.archaeologie.tg.ch Bild rechts: Goldbecher von Eschenz, ca. 2000 v. Chr. Entdecken-begreifen-staunen im Naturmuseum Thurgau Ferienzeit ist Museumszeit – erst Recht bei schlechtem Wetter! Wie wär‘s mit einem Besuch im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld, um die vielfältige Natur der Region kennenzulernen? Nominiert für den Europäischen Museumspreis 2012 und ausgezeichnet mit dem Schweizer Prix Expo gehört das Naturmuseum Thurgau zu den herausragenden Museen der Schweiz. Die Dauerausstellung zeigt auf zwei Stockwerken unzählige Pflanzen- und Tierpräparate in lebensechten Darstellungen. Kinder kommen besonders auf ihre Kosten und können viel selbst machen und entdecken. Bis 21. Oktober widmet sich die Sonderausstellung «Pilzgeschichten» dem geheimnisvollen Reich der Pilze. Der archäobotanische Museumsgarten bietet mit seinen alten Kultur- und Nutzpflanzen Natur zum Anfassen. Viel Vergnügen im ausgezeichneten Naturmuseum Thurgau – bei freiem Eintritt! Mehr Informationen unter www.naturmuseum.tg.ch Bild oben: Daniel Steiner, Naturmuseum Frauenfeld 31 Inserat Kinderwelten – Mit Playmobil durch die Urgeschichte (24.6. – 1.11.2012) Federseemuseum Bad Buchau präsentiert Archäologie aus einer anderen Perspektive... Playmobilfiguren bevölkern das Federseemuseum und verwandeln die Ausstellungsräume bis 1. November in eine originelle Spiel-Landschaft. Farbenfroh drapierte Schauplätze mit Figuren, Tieren, Häusern und Dorfplätzen zeigen Szenen aus dem Alltag der Eiszeitjäger und der Pfahlbauern; Lebensalltag, wie Jagd und Fischfang, Feuersteinbearbeitung, Einblicke in die Feld- und Waldarbeit, auch in die Werkstätten oder in die Haustiergehege sind so aufbereitet, wie sie sich in der hiesigen Landschaft an den Ufern des Federsees hätten abgespielt haben können. Ergänzt wird das anschauliche Geschehen mit archäologischen Fundstücken aus der Region und mit Erläuterungen in Wort und Bild, die kindgerecht und leicht verständlich auf die jungen Besucher zugeschnitten sind. An verschiedenen Aktiv-Stationen können sich die Kinder an Themen wie Ernährung und Bekleidung im wahrsten Sinne des Wortes herantasten. An ausgewählten Sonntagen führen unsere ArchäoKids die Besucherkinder durch die neue Sonderausstellung. Dabei berichten sie über eine Kindheit, die nicht nur Jahrtausende zurückliegt, sondern auch ganz anders war als ihre eigene. Kinder führen Kinder am 01.07. | 22.07. | 29.07. 12.08. | 19.08. | 26.08. | 09.09. | 23.09. 30.09. | 14.10. | 21.10. | (jeweils 14 Uhr). Begleitprogramm 10 – 18 Uhr: 22. Juli (So): Nur Puppengeschirr? Töpfern und Brennen bronzezeitlicher Keramik. 29. Juli (So): Vorgeschichtliche Olympiade für Groß und Klein. Sportliches Kräftemessen in prähistorischen Disziplinen. 26. August (So): Prähistorischer Familientag. Eine kulinarische Reise in die Eiszeit, in die Pfahlbauzeit und zu den Kelten. 30. September (So): Schamanen der Eiszeit – Bilder, Botschaften und Symbole der Urgeschichte. Inserat Täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen: Federseemuseum Bad Buchau, Tel: 07582-8350, www.federseemuseum.de Römerstraße Neckar-Alb-Aare Eine faszinierende Entdeckungsreise auf den Spuren der Antike Zu einer faszinierenden Entdeckungsreise auf den Spuren der Antike lädt die Römerstraße Neckar-Alb-Aare ein, die einst die wichtigsten Stationen der Provinz Obergermanien miteinander verband. Auf der ca. 400 km langen Route entlang alter römischer Straßen zwischen Schwäbischer Alb und Neckar bis zum Hochrhein und zur Aare lassen sich auch heute noch spannende Einblicke in das Leben jener Zeit gewinnen. Authentische Zeugnisse der römischen Besiedlungsgeschichte sind in breiter Vielfalt entlang der Römerstraße Neckar-Alb-Aare zu besichtigen. Dank der umfangreichen Ausgrabungen, Denkmäler, Freilichtmuseen und regelmäßiger „Römerfeste“ entlang der Strecke wird die Geschichte der Römer lebendig! 2012/2013 zeigt eine Wanderausstellung entlang der Römerstraße die Vielfalt unserer römischen Vergangenheit. Eröffnung: 21./22. Juli 2012 beim Römerfest in Hüfingen. Informationen: Römerstraße Neckar-Alb-Aare, Geschäftsstelle. Postfach 1753, D-78617 Rottweil, Tel. +49 741 494 303, info@roemerstrasse.net Das detailliertes Programm finden Sie im Internet unter www.roemerstrasse.net Bild oben © Museum Aargau (Legionärspfad) Bilder unten © Römerstraße Neckar-Alb-Aare e.V. 32 Wohin sonst?! Das Archäologische Landesmuseum in Konstanz mit großem Programm in 2012 Lassen Sie sich entführen in die faszinierenden Welten vergangener Kulturen in Baden-Württemberg von der Steinzeit bis zum Mittelalter. Das ALM bietet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen spannende Stunden in der Welt der Archäologie. Gräber und Skelette, steinzeitliche Kaugummis, skurrile keltische Totensteine, römischer Luxus sowie knallhartes und völlig unromantisches mittelalterliches Ritterleben; all dies und viel viel mehr ist wunderbar leicht und fesselnd in den luftigen Räumen des ehemaligen Benediktinerklosters Petershausen dargeboten. Eine besondere Attraktion ist der Konstanz-Raum, in dem die aktuellsten Forschungsergebnisse zur Stadtentwicklung von Konstanz von den Kelten bis zu den mittelalterlichen Bischöfen modern und anschaulich dargestellt sind. Als weiteres HIGHLIGHT präsentiert das ALM das herausragende alamannische Reitergrab von Trossingen. Weltberühmt wurde diese reiche Bestattung durch die am besten erhaltene frühmittelalterliche Leier Europas, die dem Adligen neben vielen anderen Beigaben mit ins Grab gelegt worden ist. Das Sommerfest im ALM Beim Jupiter! Am 22. Juli von 10–18 Uhr ist es endlich wieder soweit: Das ALM öffnet seine Pforten zum alljährlichen Sommerfest! Passend zur aktuellen Sonderausstellung wird zum Thema „Alles Römer oder was ...?“ gefeiert. Das Imperium Romanum erstreckte sich über fast ganz Europa bis nach Asien und Nordafrika und überall wurde die römische Kultur verbreitet: römische Götter, römische Ingenieurskunst, römisches Badewesen, Ess- und Trinkgewohnheiten, Sitten, Gebräuche und... und... und. Die ganze europäische Geschichte ist davon durchdrungen, vieles wirkt bis heute nach. Beim Sommerfest im ALM stellen sich verschiedene dieser Auxiliartruppen mit ihrer spezifischen Ausrüstung und Fähigkeiten vor und eine römische Hairstylistin präsentiert jedem der möchte am eigenen Haar den letzten Schrei aus dem Kaiserhaus und auch eine Modenschau mit den romanisierten Kleidungsstilen der verschiedenen Provinzen wird nicht fehlen. Viele tolle Mitmachaktionen für Kinder, die sich beispielsweise ihren Namen in verschiedenen Schriften des Reiches auf echten Papyrus schreiben oder in eine Tonscherbe ritzen und sich eine eigene Theatermaske kreieren können. Würstchen und Kuchen und römische Leckereien, wie moretum (einer Art Frischkäse) und epityrum (Olivenpaste) werden geboten. Ganz Mutige können auch das sehr beliebte römische garum (Fischsauce) probieren. Bei freiem Eintritt wird gewohnt viel geboten. Bei gutem Wetter im Hof vor dem Museum, bei schlechtem Wetter, was Jupiter verhindern möge, wird im Haus gefeiert. SONDERAUSSTELLUNGEN 2012 Überall zu Hause und doch fremd – Römer unterwegs. Bis 15.10.2012 Bereits vor 2000 Jahren verließen Menschen freiwillig oder gezwungenermaßen ihre Heimat, um in der Fremde eine gewisse Zeit lang zu leben. Die Ausstellung geht als erste ihrer Art Spuren von Migranten-Schicksalen in der Römerzeit nach. Einzigartige archäologische Zeugnisse und schriftliche Quellen dokumentieren diese Schicksale. Archäologie und Playmobil. 25.11.‘12 - 17.02.‘13 Hunderte von Playmobilfiguren bescheren ein einmaliges Erlebnis: Archäologie aus einer völlig anderen Sicht. Dieses Mal dreht sich alles um die Kelten: Wie lebten, liebten und zechten sie, was haben sie warum und wo gebaut und sonst noch getrieben? Und wie immer wird dies unterhaltsam, spannend und nicht immer tierisch ernst gemeint auf eine spielerisch leichte Art präsentiert. Ein Riesenspaß für die ganze Familie! Öffnungszeiten des ALM: Di – So und an Feiertagen 10 – 18 Uhr. Geschlossen: Mo und am 24./25./31.12.12 sowie am 1.1.13. Jeder erste Sa im Monat Eintritt frei. Jeden Sonntag um 11 Uhr und 15 Uhr Führungen. Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg, Benediktinerplatz 5, 78467 Konstanz, Tel: 07531-9804-0, Fax: 07531-68452 info@konstanz.alm-bw.dewww.konstanz.alm-bw.de Inserat Schloss Sigmaringen – Stammsitz der Hohenzollern Das Residenzschloss kann ganzjährig besichtet werden und bietet attraktive Themenführungen Inserat Das zweitgrößte Stadtschloss Deutschlands steht hoch über der Donau am Rande der Schwäbischen Alb: Seit fast 500 Jahren ist Schloss Sigmaringen ununterbrochen im Besitz der Hohenzollern, eines der ältesten und bedeutendsten Adelsgeschlechter Europas. Über viele Jahrhunderte war es Treffpunkt des europäischen Hochadels. In 380 Räumen beherbergt es nicht nur zahlreiche Zeugnisse seiner wechselvollen Familiengeschichte und einzigartige Kunstschätze, sondern auch eine der größten privaten Waffensammlungen Europas. Das Angebot der Schlossführungen ist wohl deutschlandweit das umfangreichste und vielfältigste, das ein Schloss zu bieten hat. Höhepunkte sind auch die stimmungsvollen Veranstaltungen und die Ausstellungen im Schlossmuseum. Schloss Sigmaringen, Karl-Anton-Platz 8, 72488 Sigmaringen Telefon 07571-729230 schloss@hohenzollern.com www.schloss-sigmaringen.de Römer- und Keltenmuseum Auf den Spuren der Kelten und Römer in Oberschwaben Die Heuneburg in Herbertingen gehört zu den bedeutendsten archäologischen Fundstätten Mitteleuropas. Zwischen 620 und 480 v.Chr. befand sich hier eines der wichtigsten Siedlungs-, Wirtschafts- und Machtzentren der älteren Eisenzeit, ein sog. frühkeltischer Fürstensitz. Die heutigen beiden Keltenmuseen Heuneburg zeigen rekonstruierte Gebäude, Originalfunde, Inszenierungen. Keltenmuseum Heuneburg, Tel. 07586-920838 oder 1679, www.heuneburg.de Nur wenige Kilometer entfernt zeigt das Römermuseum MengenEnnetach Funde aus dem römischen Kastell des 1. Jhs. n.Chr. auf dem Ennetacher Berg und aus der römischen Siedlung des 1.-3. Jhs. unter dem heutigen Ennetach. Bei Themen wie Handel, Mode, Bauweise, Ernährung oder Religion der Römer laden viele Elemente zum Ausprobieren ein. Römermuseum Ennetach, Tel. 07572-769506, www.roemermuseum.mengen.de TERMINE Römermuseum bis 9.9. Sonderausstellung ”Colores? Colores! Die bunte Welt der Römer“ 24.6. ”Das Leben der römischen Soldaten“ auf dem Kastellgelände” 12.7. ”Bunt wie Pop-Art? Zur Farbigkeit antiker Skulpturen“, Vortrag 9.9. Tag des offenen Denkmals, Aktionen zum Thema ”Holz“ Keltenmuseum bis 1.11. Sonderausstellung ”Erde und Licht” 21.7. Ein Sommerabend im Museum (mit Anmeldung) 3.8. Abendführung im Freilichtmuseum (19.30 Uhr, mit Anmeldung) 9.9. Bronzegussvorführungen, Führung und Mitmachaktion zum Tag des offenen Denkmals Juni - September jeden Sonntag um 14 Uhr Führung im Freilichtmuseum und Mitmachaktion 11. PETERSFELSTAGE • LEBENDIGE STEINZEIT Im Eiszeitpark Engen wird am Samstag, 15. Sept. 2012, 13:00 bis 17:30 Uhr und Sonntag, 16. Sept. 2012, 11:00 bis 17:00 Uhr die Steinzeit wieder lebendig. Wo vor 15.000 Jahren Rentierjäger lebten, werden im Eiszeitpark bei den Petersfelstagen Steingeräte hergestellt, Nadeln geschnitzt, Muschelschmuck gefertigt, auf alte Weise gekocht und geräuchert. Das Leben in der Vergangenheit wird auf spannende Art anschaulich und begreifbar gemacht - ein ungewöhnliches Erlebnis für die ganze Familie. Infoadresse: Gleichzeitig werden auch Europameisterschaf- Stadt Engen, Hauptstr. 11, 78234 Engen ten für prähistorische Jagdwaffen im SpeerTel. +49 (0)7733 502-211, Fax 502-299 schleudern und Bogenschießen ausgetragen. e-mail: rathaus@engen.de 34 Römermuseum Keltenmuseum Eiszeitpark Engen Petersfels - ein Siedlungsplatz in der Eiszeit Der Eiszeitpark Engen ist einzigartig. Er bietet späteiszeitliche Landschaft zum Erleben aber auch die Möglichkeit für die Wissenschaft, eiszeitliche Pflanzen im heutigen Klima zu beobachten. Inmitten dieser Landschaft liegt die Felsformation und offene Höhle der Fundstelle Petersfels, einer der bedeutensten Siedlungsplätze aus der Zeit vor 15.000 Jahren am Ende der Eiszeit in Mitteleuropa. Die Höhle wurde nach Eduard Peters benannt, der am 17. August 1927 mit den ersten anerkannten wissenschaftlichen Untersuchungen begann. Rottweil – die älteste Stadt Baden-Württembergs Lassen Sie sich vom Charme der mittelalterlichen Stadt und dem reichhaltigen Kulturangebot verführen Rottweil liegt malerisch am Oberen Neckar zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb, unweit des Bodensees. Bereits 74 n.Ch. erhielt die Stadt römisches Stadtrecht, weshalb Rottweil mit einzigartigen Funden aus der Römerzeit herausragt. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts gründeten die Staufer das spätmittelalterliche Rottweil, das noch heute den Kern der malerischen Stadt bildet und in eine längst vergangene Zeit entführt. Für vielseitige Unternehmungen sorgen weiterhin die Museen, kulturelle Veranstaltungen, das Sole- und Erlebnisbad „Aquasol“ sowie zahlreiche Rad- und Wanderwege. Erleben Sie 2000 Jahre Stadtgeschichte bei einer Stadtführung „Rottweil nuff und nab“: Jeden Samstag von April bis Oktober um 14.30 Uhr, Treffpunkt: Tourist-Information. Dauer ca. 11⁄2 Stunden. Ohne Anmeldung. Das Dominikanermuseum Rottweil besteht aus den Abteilungen sakrale kunst des mittelalters – sammlung dursch, kunst raum rottweil – museum der gegenwart und römisches rottweil - arae flaviae. Letztere wurde nach Umbau und Neukonzeption im Juli 2011 wieder eröffnet. Es werden neben luxuriösen Importgütern und Alltagsgegenständen auch Raritäten wie das Orpheusmosaik, ein Wasserhahn für Kalt- und Warmwasser oder ein Schuhleisten ausgestellt. Von großer Bedeutung ist eine hölzerne Schreibtafel mit Nennung von arae flaviae als municipium vom 4. August des Jahres 186 n. Chr., wodurch Rottweil als älteste Stadt Baden-Württembergs gilt. Die neu konzipierte Dauerausstellung führt die Besucher an diesem historischen Tag durch die römische Stadt. Natürlich findet man auch interaktive Bereiche und Medienstationen. Tourist-Information, Hauptstr. 21, 78628 Rottweil Tel.: 0741/494-280, Internet: www.rottweil.de Dominikanermuseum Rottweil, Kriegsdamm 4, 78628 Rottweil Tel.: 0741 / 7662, Internet: www.dominikanermuseum.de 35 Im Erwin-Hymer-Museum – An einem Tag um die Welt Sommerprogramm mit vielen Aktionen und Attraktionen Ein Sommerprogramm mit vielen Attraktionen bietet das Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee. Eine davon ist die Lesung mit der Autorin Bruni Prasske, die am Donnerstag, 12. Juli, um 19 Uhr, aus ihrem neuen Roman „Mein Wohnwagen und ich“, liest. Auf die Besucher wartet eine witzige Geschichte vom großartigen Leben im kleinformatigen Heim. Einmalig: Viele ihrer Erlebnisse können die Besucher inmitten der historischen Fahrzeuge nachempfinden. Das vergünstigte Abend-Eintrittsticket für fünf Euro gilt ab 19 Uhr. Die Ausstellung ist donnerstags bis 21 Uhr geöffnet. Im Erwin Hymer Museum an der B 30 reisen die Besucher an einem Tag um die Welt! Sie erleben in der 6000 Quadratmeter großen Dauerausstellung auf den Traumrouten, was die Reisenden hinaus in die Welt zieht. Sie erklimmen den Alpenpass auf dem Weg nach Italien, gelangen ans Meer, wandeln über den Pfad der Erleuchtung, brechen auf in die Wüste, reisen auf der Route 66, erobern den eiskalten Norden. Das Museum erzählt dabei die aufregende Geschichte des Caravanings und seiner Pioniere. Reiseabenteuer, Technik und Geschichte zum Mitmachen und Anfassen. Genuss pur gibt es auch auf der kulinarischen Weltreise im Museumsrestaurant Caravano. Der Museumsbesuch ist der Sommer- und Ferienspaß für die ganze Familie, davon ist Susanne Hinzen, geschäftsführender Vorstand der gemeinnützigen Erwin Hymer Stiftung und Trägerin des Museums, überzeugt. „Wir haben ein rundes Veranstaltungsprogramm für die Sommermonate zusammengestellt“, macht sie neugierig. Sommerferienprogramm jeden Montag vom 16.07.2012 bis Ende der Sommerferien von 10 Uhr bis 13 Uhr. Führung und Workshop „Rund ums mobile Reisen“ . Für Kinder von 3 bis 6 Jahren Kostenbeitrag für Material 6,00 € Eintritt frei. 36 jeden Montag vom 16.07.2012 bis Ende der Sommerferien jeden Montag vom 16.07.2012 bis Ende der Sommerferien jeden Montag v on 14 Uhr bis 17 Uhr. Führung und Workshop „Rund ums mobile Reisen“ Für Kinder von 7 bis 12 Jahren, Kostenbeitrag für Material 8,00 €, zzgl Eintritt jeden Dienstag und jeden Donnerstag vom 17.07.2012 bis Ende der Sommerferein ganztags Basteln im Museum. Für Kinder (ohne Altersbeschränkung), Kostenbeitrag 2,00 € jeden Samstag vom 14.07.2012 bis Ende der Sommerferien um 14 Uhr und um 16 Uhr Offene Familienführungen Kostenbeitrag Erwachsene € 4,00 zuzüglich Eintritt, Kinder € 2,00 zzgl Eintritt. Sonntag, 12.08.2012 ganztags SUMMERTIME! - FAMILIENTAG Den ganzen Sonntag über finden zahlreiche Workshops, Führungen, Basteln, Kinderanimationen und Spiele im Museum und auf dem Außengelände statt Kinder unter 18 Jahren haben an diesem Sonntag freien Eintritt! Siegfried Großkopf Lesung am 12. Juli 19 Uhr im Erwin-Hymer-Museum BUCHVORSTELLUNG Bruni Prasske Mein Wohnwagen und ich – Vom großartigen Leben im kleinformatigen Heim Originalausgabe 272 Seiten. dtv-Verlag, ISBN: 978-3-423-34724-2 Euro: 9,90 (D) 10,20 (A), SFr: 14,90 Bauernhaus-Museum Wolfegg Geschichte(n) entdecken, erkunden und erleben Neu ab 2012 im Bauernhaus-Museum Wolfegg: die große Schwabenkinder-Ausstellung. Via Audioguide und modernster Ausstellungstechnik können Sie den Wegen der Schwabenkinder nachspüren. Buch zur großen Schwabenkinder-Ausstellung: Bauernhaus-Museum Wolfegg (Hg.) Die Schwabenkinder Arbeit in der Fremde vom 17. bis 20. Jahrhundert Inmitten in der sanften Hügellandschaft Oberschwabens liegt das BauernhausMuseum Wolfegg. Mit 16 originalen Bauernhäusern und Wirtschaftsgebäuden gibt es Einblick in die Lebens- und Arbeitsumstände der Landbevölkerung: Originalgetreu eingerichtete Stuben, Kammern, Ställen und Werkstätten, liebevoll gepflegte Bauerngärten und zahlreiche Feste und Sonderveranstaltungen laden zum Verweilen und Entdecken ein - nicht zu vergessen die – teilweise freilaufenden – Tiere, die besonders Kindern viel Freude bereiten. Vom 26.07. – 06.09. findet außerdem wieder das große Sommerferienprogramm für Groß und Klein mit vielen Mitmachaktionen und Führungen statt. Zu Tausenden strömten Kinder alljährlich im Frühjahr aus dem Alpenraum nach Oberschwaben, um auf „Hütekindermärkten“ als kleine Mägde und Knechte an Bauern vermittelt zu werden. Das Schicksal dieser „Schwabenkinder“, aus bitterarmen Bergbauernfamilien aus Vorarlberg, Tirol, Südtirol, der Schweiz und Liechtenstein stammend, wurde nun grenzüberschreitend und interdisziplinär von Historikern, Volkskundlern und Politologen ausgeleuchtet. Ein bewegendes Kapitel alpenländisch-süddeutscher Sozialgeschichte – aufzublättern in diesem reich bebilderten Katalog, der durch gut lesbare Analysen und zahlreiche dokumentarische Aufnahmen besticht. Süddeutsche Verlagsgesellschaft Ulm im Jan Thorbecke Verlag Ulm 2012 ISBN-978-3-88294-434-1, € 14,90 Museum Lindwurm Sonderausstellung 2012 «Kinder aus aller Welt» Der «Lindwurm» befindet sich mitten in der Altstadt von Stein am Rhein. Auf über 1500 qm können die Besucher hautnah nachvollziehen, wie eine gutbürgerliche Familie um 1850 wohnte und wirtschaftete. Die Museumsräume sind so eingerichtet, dass in jedem Augenblick alles wieder zum Leben erwachen könnte. Sonderausstellung 2012 «Kinder aus aller Welt» – Sasha Morgenthaler, Puppenkünstlerin. Das Werk der Künstlerin zeichnet sich durch individuelle Kreativität und Kunstfertigkeit aus. Ein besonderes Kennzeichen von Sasha Morgenthalers Puppenkunst ist das Gesetz der Asymmetrie des menschlichen Körpers. Öffnungszeiten: 1. März bis Ende Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr Museum Lindwurm, Understadt 18, CH-8260 Stein am Rhein Telefon +41 (0)52 741 25 12, Telefax +41 (0)52 741 45 82 www. museum-lindwurm.ch, info@museum-lindwurm.ch 37 Museum für die Stadtgeschichte Der Heimat- und Museumsvereins Pfullendorf zeigt eine neu gestaltete Ausstellung Zur Geschichte des Hauses Das „Alte Haus“ in Pfullendorf gehört zu den ältesten Wohnhäusern Süddeutschlands. Als kleinadliger Wohnturm wurde es 1317 gebaut und am Anfang des 15. Jh. zu einem Fachwerkhaus ausgebaut. Seit 1983 im Besitz der Stadt Pfullendorf, dient es heute als Ausstellungsgebäude und in einem Raum als Museum für die Stadtgeschichte. Seit der grundlegenden Renovierung 1994/95 dient es als Ort für Einzelausstellungen. Seit 2012 kann das ganze Gebäude besichtigt werden. In einem Raum im I. Stock befindet sich das neue stadtgeschichtliche Museum. Das finden Sie im Museum Vierzehn Tafeln erläutern die Geschichte der Reichsstadt Pfullendorf von den Anfängen bis zum Ende des 19. Jh. in Wort und Bild. Diese Info-Tafeln sind thematisch geordnet. Ein Modell der Stadt zeigt Pfullendorf um etwa 1830, vor Abriss von dreien seiner Stadttore und eines Teils der Stadtmauer. Ebenso gibt es ein kleineres Modell der ersten Grafenburg im mutmaßlichen Zustand aus dem 12. Jh. Diese Burg des Grafen Rudolf ist der Ausgangspunkt einer Marktsiedlung, die sich zur Reichsstadt Pfullendorf entwickelte. In sechs Vitrinen werden verschiedene Objekte aus der Geschichte Pfullendorfs ausgestellt. In Kopien die Stadterhebungsurkunde von 1220 und die Zunftverfassung von 1383 sowie etliche andere wichtige Urkunden. Im Original eine Münze (Brakteat) des Grafen Rudolf aus dem 12. Jh. (sehr wertvoll) Im Original liegt das älteste in Pfullendorf verbliebene Siegel der Reichsstadt von 1379 vor. Ebenso im Original werden die berühmte Stadtchronik des Benefiziaten Andreas Rogg von 1774 und zwei Rechnungsbücher des Spitals gezeigt. Ferner sind eine römische Münze sowie Funde von alten Waffen ausgestellt. Idee und Entstehung des neuen Museums in Pfullendorf Peter Schramm, 2. Vorsitzender des Pfullendorfer Heimat- und Museumsvereins, hatte im Jahre 2010 die Idee, im leer stehenden „Alten Haus“ in Pfullendorf eine stadtgeschichtliche Abteilung des Heimat- und Handwerksmuseums im „Bindhaus“ einzurichten, da im „Bindhaus“ kein Platz dafür mehr war und das denkmalgeschützte „Alte Haus“ seit Jahren keine Funktion mehr hatte. Die Konzeption, die am 11. Januar 2011 dann die Genehmigung des Landesamts für Denkmalpflege in Tübingen fand war, sowohl das gesamte Alte Haus als Kulturdenkmal neu zu beleben und in einem Raum dieses alten Turmbaus aus dem 13. Jh. eine stadtgeschichtliche Abteilung des seit 1986 bestehenden Das Obere Tor von 1505 ist das Wahrzeichen der Stadt Pfullendorf und die schönste Doppeltoranlage im Bodenseegebiet. Der 38 Meter hohe Beobachtungsturm der Doppeltoranlage wurde auf dem höchsten Punkt des Molassehügels errichtet, an dem die Stadt liegt. Es ist das einzige noch erhaltene Stadttor im Landkreis Sigmaringen. © Stadt Pfullendorf 38 Heimat- und Handwerksmuseums einzurichten. Dazu wurde der ganze Bau entrümpelt und von Mitgliedern des Heimat- und Museumsvereins gesäubert. In jedem Raum wurden Info-Tafeln aufgestellt, um Besucher über deren frühere Funktion aufzuklären. Im Raum des neuen Museums wurden vierzehn 1 Meter auf 1,40 Meter große Schautafeln installiert, die die Geschichte der Stadt Pfullendorf von der Eiszeit bis zum Ende des 19. Jh. in Bildern und Texten darbieten. Außerdem wurden sechs Vitrinen aufgestellt, die diese Stadtgeschichte mit Modellen, Exponaten und Urkunden anschaulich machen sollen. Die Kosten für dieses Projekt beliefen sich auf über 20.000 Euro, bedingt auch durch besonders strenge Auflagen des Landesdenkmalamts. Diese Kosten trug allein der Heimat- und Museumsverein. Die Stadt Pfullendorf stellt das Gebäude zur Nutzung zur Verfügung, bezahlt Stromkosten und die Versicherung. Das Museum sowie das ganze Alte Haus sind nicht beheizt und verfügen über keine Klimaanlage, deshalb sind die Öffnungszeiten auf Mai bis Oktober jeden Jahres begrenzt. Konzeption des Museums Hier wurde strengster Wissenschaftlichkeit und auch dem Verlangen nach Verständlichkeit der Texte durch den normalen Besucher Rechnung tragen. Auch sollte keine rein lokalpolitisch beschränkte Entwicklungsgeschichte einer Stadt entstehen, sondern die topografischen und geostrategischen Entwicklungsbedingungen dieser Stadt und das Eingebettetsein ihrer Entwicklung in gesamtgeschichtliche politische und kulturelle Strukturen allgemeiner Art im Gang der Geschichte gezeigt werden. So wird der Lebenswirklichkeit der Menschen im hohen und späten Mittelalter, werden den Folgen von Seuchen, Hungerzeiten und sozialer Ungleichheit breiter Raum gewährt. Dabei kommt der Darstellung zugute, dass die Stadt Pfullendorf vom 13. Jh. an über eine fast lückenlose schriftliche Dokumentation ihrer Geschichte in Urkunden und Chroniken verfügt. Ihre Gründungsurkunde von 1220 als königlich-staufische Stadt liegt ebenso vor wie das Dokument ihrer Erhebung zur Reichsstadt im Jahre 1282 und die Urkunde ihrer Zunftverfassung vom Jahre 1383. Das stadtgeschichtliche Museum zeigt auch, aus welchen Gründen sich die Stadt Pfullendorf in den ganzen 520 Jahren ihrer Geschichte als Reichsstadt kaum weiterentwickelte. Selbst im 19. Jht, als badische Amtsstadt, blieb das Kleinstädtchen vom sonst überall einsetzenden Bilder vlnr. © Edition FotoArt Anneros Troll. Das „Alte Haus“ beherbergt das neue Museum zur Stadtgeschichte. Ausstellungsraum mit 14 informativen und verständlichen Übersichtstafeln. Sehr wertvoll sind ein echtes Siegel und eine echte Münze des Grafen Rudolf im Museum. Eingang zum Museum im „Alten Haus“. Besonders sehenswert ist auch das Stadtbild von Pfullendorf. Aufschwung durch Bevölkerungswachstum und Industrialisierung weitgehend unberührt. Dies erklärt aber wiederum das große heutige Plus der Stadt: die fast geschlossen erhalten gebliebene spätmittelalterlich-gotische Ansicht einer Stadt aus hochgiebeligen Fachwerkhäusern. Pfullendorf, das als eine der ganz wenigen alten Städte niemals zerstört und niemals durch einen größeren Stadtbrand betroffen wurde, hat auch dadurch sein ganz besonderes Gesicht bewahren können, das es dem heutigen Besucher stolz präsentiert. Weitere Planungen Das erst vor wenigen Wochen eröffnete neue stadtgeschichtliche Museum als Zweigstelle des Heimat- und Handwerksmuseum in Pfullendorf steht erst am Anfang seiner Entwicklung. Ein weiterer Raum mit der Darstellung berühmter historischer Persönlichkeiten der Stadt, die Herausgabe einer Broschüre und die Einrichtung eines Seminarraums im Alten Haus für Tagungen sind in Planung. Informationen: Heimat- und Museumsverein Pfullendorf „Altes Haus“ – Museum der Stadtgeschichte Pfullendorf, Museumgasse 1, 88630 Pfullendorf, www.pfullendorf.de/museum-der-stadtgeschichte.html Öffnungszeiten: Mai - Oktober: Mittwoch + Samstag: 14 - 16 Uhr, sonst nach Vereinbarung. Weitere Informationen: Tourist-Information Pfullendorf, Tel.: 07552 251131, tourist-information@stadt-pfullendorf.de Kunstschmiede – Metallgestaltung Wir fertigen für Sie nach Vorlagen, Zeichnungen oder auch gemeinsamen Entwürfen Türen, Geländer, Grabmale und vieles mehr. Peter Klink, Lindenstraße 9 88630 Pfullendorf-Denkingen Telefon 07552/8696, Telefax 4975 www.kunstschmiede-klink.de kunstschmiede.p_klink@t-online.de 39 Kloster Fischingen Die Perle im südlichen Thurgau Es macht einen ruhigen, vielleicht sogar verschlafenen Eindruck, das Kloster Fischingen. Trügt der Schein? Ja und nein! Seit 130 Jahren füllt der Trägerverein St. Iddazell die Klosteranlage mit Leben. Dabei respektiert er die klösterliche Atmosphäre, die manchen Menschen in der hektischen Gesellschaft wie eine Oase erscheint. Traditionelle klösterliche Werte wie Ruhe, Konzentration und gepflegte Gastfreundschaft sind durch die zeitgemäße Infrastruktur optimal ergänzt. Gastronomie und Hotellerie Die historischen Klostergebäude beherbergen einen modernen Gastronomieund Hotelleriebetrieb. Das Restaurant ist während des ganzen Jahres von 10.00 – 17.00 Uhr geöffnet und hält ein preiswertes, regionales Angebot aus Küche und Keller bereit. Beliebt ist das Kloster Fischingen für Familien- und Firmenanlässe, denn das historische Ambiente unterstützt die festliche Atmosphäre. Das gilt besonders für Anlässe im Festsaal, dessen Strahlungskraft einmalig ist. Die Verbindung großzügiger barocker Architektur mit moderner Ausstattung und gepflegter Gastronomie schafft unvergessliche Erlebnisse. Auf Wunsch werden musikalische Rahmenprogramme oder Führungen angeboten, welche die kulinarischen Genüsse ergänzen. Mit der vollständigen Erneuerung und Modernisierung der Küche und des Speisesaals ist die Infrastruktur auf modernstem Stand. Ein zeitgemäßes Qualitätssicherungssystem sorgt für die laufende Weiterentwicklung der Dienstleistungen. Ideal für Tagungen, Seminare und Versammlungen Das Kloster Fischingen mit seinen großzügigen und gut ausgerüsteten Räumen, mit seiner Ruhe, seiner überschaubaren Größe und der wunderbar grünen Umgebung ist ein idealer Ort für Kurse, Seminare, Tagungen, Versammlungen, Sitzungen etc. Die Atmosphäre fördert die Loslösung vom Alltag und ermöglicht konzentriertes Arbeiten. Der Innenhof und Außenhof bieten sich in der warmen Jahreszeit als Kursräume in freier Natur an. Kulturelles Angebot KULTUR IM KLOSTER FISCHINGEN organisiert jedes Jahr ein hoch stehendes musikalisches Angebot mit Konzerten in der Bibliothek, in der Kirche und im Innenhof. Zum kulturellen Angebot gehören auch Ausstellungen in den Klostergängen sowie Führungen, die den Besuchern Vergangenheit und Gegenwart des Klosters Fischingen näher bringen. Im Kloster Fischingen leben zehn Benediktiner Mönche nach den Regeln des Heiligen Benedikts. Gäste sind zur Teilnahme an den Gottesdiensten und Gebeten täglich willkommen. erfolgreich tagen – genussvoll tafeln – kultur erleben Weitere Auskünfte unter Telefon 0041(0)71 978 72 20 www.klosterfischingen.ch, info@klosterfischingen.ch 40 Marc Chagall – Magie des Lichts Eine Ausstellung im Stadtmuseum Lindau zeigt Malerei von Marc Chagall Chagall beflügelt. Ausstellung vom 1. April – 19. August 2012 Marc Chagall zu Gast im Stadtmuseum Lindau: Zum 125. Geburtstag des unvergesslichen Maler-Poeten haben die Ausstellungsmacher eine sehenswerte Auswahl originaler Gouachen, Aquarelle und Ölgemälde zusammengetragen, die unter dem Titel „Magie des Lichts“ noch bis zum 19. August zu sehen sein wird. Bild linke Seite: Marc Chagall, Saint-JeanCap-Ferrat, 1949 (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2012 Bild rechte Seite: Marc Chagall, Photo by Die Schau hat in den ersten AusstelPhilippe Halsman (c) Halsman Archive lungsmonaten bereits ein begeistertes Publikum gefunden. Die hervorragenden Besuchszahlen sprechen für sich, ebenso wie zahlreiche Stimmen aus dem Gästebuch des Museums: „Wunderbar leicht und beschwingt“ sei die Ausstellung, heißt es immer wieder, oder „sehr berührend und eindrucksvoll“ - Chagalls Kunst beflügelt und bewegt. In Lindau sind vor allem Arbeiten aus dem Spätwerk des Künstlers zu sehen, darunter einige seiner populärsten Bilderfindungen wie auch unbekanntere Motive. Sie alle eint das magische Licht des Südens, das in den Darstellungen jener Jahre aufleuchtet: Nach dem Weltkrieg aus dem Exil in den Vereinigten Staaten zurückgekehrt, ließ Chagall sich in Südfrankreich nieder. Die mediterranen Landschaften der Côte d’Azur und der tief blaue Himmel über dem nächtlichen Vence, in den er seine Figuren aufsteigen lässt, werden in der Folgezeit zu bestimmenden Motiven. Das Stadtmuseum präsentiert eindrucksvolle Beispiele für das „große Spiel der Farben“, das der späte Chagall entfesselt. Ein großer Teil der Leihgaben stammt dabei direkt aus dem Nachlass des Künstlers. Dass sie den Weg nach Lindau gefunden haben, ist einmal mehr dem renommierten Kurator Prof. Dr. Roland Doschka zu danken, dessen Ausstellungen zu Claude Monet, Joan Miro oder Paul Klee bereits ein Millionenpublikum begeisterten. Nach der erfolgreichen Schau „Pablo Picasso – Meisterzeichnungen“, die im vergangenen Jahr 50.000 Besucher ins Stadtmuseum lockte, ist „Chagall“ Doschkas zweites Ausstellungsprojekt auf der Bodenseeinsel. Zur Begegnung mit Marc Chagall laden dabei neben den regelmäßigen öffentlichen Führungen, zahlreiche Kreativ-Angebote für Ausstellungsbesucher aller Altersgruppen und ein vielfältiges Begleitprogramm ein. Lesungen, Konzerte und Vorträge eröffnen einen ganz eigenen Zugang zum Leben und Werk des Künstlers. Öffnungszeiten: Montag – Sonntag 10 – 18 Uhr. Das Museum ist an allen Feiertagen geöffnet. Öffentliche Führungen: Montag – Sonntag 10.30 und 14.30 Uhr. Bei entsprechender Nachfrage werden kurzfristig weitere Führungstermine anberaumt. Öffentliche Kinderführungen: Samstag 7.7. und 4.8., 14.00 Uhr Stadtmuseum Lindau Markplatz 6, 88131 Lindau T. + 49 (0) 8382 944 073, museum@kultur-lindau.de www.kultur-lindau.de 42 Schlösser am See – Burgen & Landsitze am westlichen Bodensee Ausstellung im Rosgartenmuseum Konstanz vom 21. Juli – 30. Dezember 2012 Am westlichen Bodensee reiht sich Schloss an Burg und Herrensitz an Villa. Wann sind diese geheimnisvollen Zeugen früherer Herrschaftsverhältnisse, Wohnsitz oder Fluchtort vornehmer Familien, politischer Flüchtlinge und reicher Potentaten entstanden und wer waren ihre Bewohner? Diesen Fragen geht die Sommerausstellung des Rosgartenmuseums Konstanz mit Bildern, Objekten und spannenden Schloss-Geschichten über Mordtaten in spätmittelalterlichen Burgen, barocken Lustbarkeiten und über die Burgenbegeisterung des 19. Jahrhunderts nach. Insgesamt rund 100 Werke erzählen vom Alltagsleben in den Herrensitzen. Erstmals sind in der Ausstellung u.a. Gemälde, frühe Lithografien, Originalmobiliar, Fotos und Erinnerungen der Schlossbewohner vereint, die heute die umfangreiche Sammlung des Rosgartenmuseums, befreundete Schweizer und deutsche Museen und bedeutende Privatsammlungen des Bodenseeraums zieren. So sind beispielsweise das erste Gästebuch des Großherzogs Friedrich I. von Baden aus seiner Sommerresidenz Mainau, ein bronzener Suppenkessel von Schloss Salenstein aus dem 17. Jahrhundert, ein Portrait-Relief der schönen Geliebten des späteren Franzosenkaisers Napoleon III., Lady Mina Lindsay, von Schloss Hard zu sehen, ebenso wie Geschirr aus diversen Schlössern, Originalfotos und natürlich damaliger und heutiger „Schlösserkitsch“, also Souvenirs der Zeit. Der Darstellungsraum umreißt den westlichen Bodensee: Von der gedachten Linie Meersburg-Kreuzlingen westlich den Untersee hinunter bis Schaffhausen, unter Einschluss der Reichenau, des Bodanrücks und des Überlinger Sees werden rund 50 Schlösser wie Gottlieben, Louisenberg, Salenstein, Arenenberg, die Ruine Neuburg, Schloss Wolfsberg, der Turmhof Steckborn, Hohenklingen, die Bischofsburg Gaienhofen, das Scheffelschlössle Radolfzell, Schloss und Ruine Bodman und die Meersburg vorgestellt. Die Ausstellung will Interesse wecken für die ungewöhnlich große Zahl meist gut erhaltener herrschaftlicher Sitze am westlichen Bodensee und damit auch für die Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte dieses heute deutsch-schweizerischen Landstrichs. Die heutigen Menschen wissen oft nur noch recht wenig über die Herrschaftsverhältnisse, deren steinerne Zeugen die Schlösser sind – ein bisschen historische Vermittlung und Aufklärung neben aller Schlössernostalgie darf also auch sein! Alle Ausstellungstexte werden mehrsprachig (engl., frz., ital.) angeboten. Das begleitende Buch „Schlösser am See“ von Tobias Engelsing und Anne-Katrin Reene mit ca. 170 Seiten stellt rund 50 Schlösser, Landsitze und Burgen/Ruinen am westlichen Bodensee in kurzen, einprägsamen Texten und Bildern vor. Das Buch eignet sich auch als Tourenführer und wegen seiner aufwändigen Ausstattung auch als Geschenk (ca. 14,50 €). Kontakte: Buchungen, Anfragen für Gruppen: Rita Frank, Büroleitung Städtische Museen 0049 / (0) 7531 / 900-246, FrankR@stadt.konstanz.de Gesamtleitung: Dr. Tobias Engelsing Direktor der Städtischen Museen Konstanz, Rosgartenstr. 3-5 78462 Konstanz0049 / (0) 7531 / 900-246, EngelsingT@stadt.konstanz.de Bild oben links: Johann Sebstian Dürr: Maurach, Seefegecht vor Schloss Maurach; 1819 Bild oben rechts: Nikolaus Hug; Salenstein von Südosten; 1824 Bild rechts: Munot von Feuerthalen aus Bitte berühren Himmlisch Ausstellung im Kloster Schussenried Aspekte Faust´scher Sehnsucht Was im Museum in der Regel streng verboten ist, nämlich Kunstwerke anzufassen, ist hier ausdrücklich erwünscht: „Bitte berühren“ nennen 14 Kunstschaffende aus dem Kreis der Bildhauer-Atelier-Schule Axel F. Otterbach ihre sommerliche Ausstellung im Kloster Schussenried. Skulpturen, Objekte und Installationen, die im Rahmen des Studien- und Workshop-Programms der Kunstschule des Bad Waldseer Bildhauers Axel F. Otterbach entstanden sind, dürfen und sollen über die Betrachtung hinaus auch mit den Händen erkundet oder wollen in Bewegung versetzt werden. Im Konventbau und auf den Freiflächen der barocken Klosteranlage in Bad Schussenried, die vom Land Baden-Württemberg (Staatliche Schlösser und Gärten) umgetrieben wird, offeriert die Ausstellung also zwei Gruppen von Kunstarbeiten und entsprechend unterschiedliche Begegnungsweisen. Das Publikum kann dem Tastsinn freien Lauf lassen und klassische Bildhauerkunst in den haptischen Qualitäten ihres Materials erfahren, darf Marmor streicheln und Holzstruktur nachspüren, den Windungen und Innenräumen plastischer Formen mit den Fingern folgen. Stark vertreten sind bei „Bitte berühren“ dann zum Zweiten Kunstarbeiten, die eine Mitwirkung des Gegenübers brauchen - interaktive Kunst, die in Bewegung kommt oder ihr Erscheinungsbild verändert, wenn der Besucher mitspielt. Ausstellungsdauer: 13. Juli bis 04. November 2012 Ausstellung in der Galerie Bodenseekreis in Meersburg Manfred E. Scharpf 15. Juni – 2. September 2012 Manfred E. Scharpfs Gemälde „Billet von Mephisto“ wurde zum Titelbild der Ausstellung in der Galerie Bodenseekreis. Es eröffnet sinnbildlich den Zyklus für die jüngsten Scharpf‘schen Gemälde, die hier unter dem Titel „Himmlisch – Aspekte Faust’scher Sehnsucht“ präsentiert werden. Inspiriert von Goethes Faust legt Manfred E. Scharpf in seinen „himmlisch bösen“ Bildern die Ausgeburten unserer heutigen Gesellschaft bloß. Er schont uns nicht, seine Bilder sprechen von Gewalt, Verzweiflung, Not, Konsum, Drogen und Krieg. Und doch: Scharpf ist zwar ein Grenzüberschreiter, aber kein Schwarzmaler. Er feiert auch die Schönheit und entlässt uns nicht ohne Hoffnung. Termine: • Kinder machen Kunst: „Himmlisch!“ Donnerstag, 26. Juli, 14 Uhr Galerie Bodenseekreis Für Kinder von 6 – 12 Jahren, bitte anmelden. • Führungen mit Manfred E. Scharpf, Galerie Bodenseekreis • Sonntag, 1. Juli, 11 Uhr „Schlüsselerlebnis Faust“ • Sonntag, 5. August, 11 Uhr „Augenblick verweile...“ • Sonntag, 2. September, 11 Uhr „Zauberhüllen“ Rotes Haus – Galerie Bodenseekreis, Am Schlossplatz 13, 88709 Meersburg Tel.: 0 75 32 /49 41 29, www.galerie-bodenseekreis.de 44 Wundermittel und Mauerblümchen Mäzene, Sammler, Chronisten Maiglöckchen im Stadtmuseum Radolfzell Grafen von Zimmern und Kultur des schwäbischen Adels Wer kennt es nicht, das zierliche Maiglöckchen? Dass in dem beliebten Frühlingsboten mehr steckt als nur eine hübsche Blume, das zeigt das Stadtmuseum Radolfzell vom 1. Mai bis zum 28. Oktober 2012 mit der Sonderausstellung. Die facettenreiche Präsentation spannt einen weiten Bogen durch die Kulturgeschichte der Pflanze von der Botanik bis zum Brautstrauß. Es ist die Geschichte einer großen Karriere: In der Antike den Gelehrten nahezu unbekannt, wird das Maiglöckchen im Mittelalter ein Attribut der Gottesmutter und macht in der Renaissance Furore als Wundermittel. Sein Ruf war so bedeutend, dass selbst namhafte Gelehrte, so auch der Arzt und Astronom Nikolaus Kopernikus, sich mit ihm portraitieren ließen. Im 19. Jahrhundert verlieh es teuren Parfums eine betörende Duftnote, und mit der Erfindung der lagerfähigen Eiskeime wurde das Maiglöckchen der Exportschlager deutscher Gärtnereien. Es stand Pate bei der Entwicklung wirksamer Herzmittel und wurde zum Symbol des Neubeginns – eine Pflanze also, die sowohl in der Geschichte des Apothekenwesens, als auch in Kunst- und Kulturgeschichte eine vielfältige Rolle spielte. Ein bunter Reigen von Veranstaltungen für Kinder, Familien und Erwachsene stellen Maiglöckchen und die Kräutertradition von Apotheke und Volksheilkunde ins Zentrum. Kommen Sie ins Stadtmuseum Radolfzell in der alten Stadtapotheke, und stellen Sie anschließend im Begleitprogramm Kräuterpesto & Co. selbst her. Ausstellung vom 15. Juli bis 16. September 2012 in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch und vom 30. September bis 2. Dezember 2012 im Dominikanermuseum Rottweil Das Adelsgeschlecht der Grafen von Zimmern, dessen Herrschaftsmittelpunkte in Meßkirch, an der oberen Donau sowie am oberen Neckar lagen, hat im Zeitalter des Humanismus und der Renaissance im wörtlichen und im übertragenen Sinne Geschichte geschrieben. Die Mäzene, Sammler und Chronisten haben der Nachwelt ein kulturelles Erbe von unschätzbarem Wert hinterlassen. In der historischen Ausstellung, die von den Landkreisen Rottweil und Sigmaringen in Verbindung mit der Gesellschaft Oberschwaben ausgerichtet wird, werden die kulturellen Leistungen des schwäbischen Adels in den Blickpunkt gerückt. Zu sehen sind einzigartige Geschichtszeugnisse und Kunstwerke aus dem Umkreis der Grafen von Zimmern. 45 Kammermusik Bergkirche Büsingen 20-jähriges Jubiläum Was mit einer Idee vor über 20 Jahren begonnen hat, ist heute aus der kulturellen Landschaft unserer Region nicht mehr wegzudenken, die Kammermusiktage Bergkirche Büsingen. Eine kleine Kirche, ausgewählte Musik, exzellente Interpreten, dies sind die Bausteine für ein Festival, das mit langem Atem und Kontinuität sich einen festen Platz im kulturellen Jahresablauf hat sichern können, heuer am Wochenende 24. – 26. August. Wer Kammermusik sozusagen in paradiesähnlichen Verhältnissen erleben möchte, ist in Büsingen richtig. Die Empathie der Veranstalter und die Ausstrahlung dieses besonderen Ortes hat bei vielen Besuchern Spuren hinterlassen. So trifft man sich alljährlich an einem Wochenende des späten Augustes, um nicht nur die herausragende Musik, sondern immer wieder etwas ganz Besonderes zu genießen. Auch musikalisch hat es dieses 20-Jährige Jubiläum in sich. Gerade die beiden Quartette wurden eingeladen, die die Musiktage von Anfang an begleitet haben, das Auryn Quartett und das Pellegrini-Quartett, beide mit einem hervorragenden Ruf welt- weit. Die Namen sprechen eigentlich für sich und trotzdem wird man es, wenn überhaupt, nur selten erleben, dass diese beiden Quartette gemeinsam ein Festival bereichern. Auch Christian Poltéra wurde eingeladen, kein Unbekannter in Büsingen, der trotz faszinierender Karriere Büsingen treu geblieben ist. Die Kammermusiktage bieten am Freitag (24.08.) das Eröffnungskonzert um 20.00 Uhr, am Samstag (25.08.) das Konzert um 17.00 Uhr sowie das Nachtkonzert um 22.00 Uhr und am Sonntag (26.08.) die Matinée um 11.00 Uhr und zum Abschluss das Konzert um 17.00 Uhr. Kartenvorverkauf (ab 30. Juli), Programme und Info bei der Geschäftsstelle des Vereins „Musikfreunde Bergkirche Büsingen e.V.“, Büsingerstr. 1, D-78262 Gailingen, Tel. +49-(0)7734-97191, Fax +49-(0)7734-97190, kammermusiktage@t-online.de, www.kammermusiktage.de. „Bewegt“ Konzerte der Meersburger Sommerakademie 34. Meersburger Sommerakademie 2012 „bewegt“: Die vielschichtige Bedeutung dieses Wortes umspannt die vier Konzerte der beliebten Fortbildung für Musiklehrkräfte, Studierende und Schüler. Die Werke aus Film, Klassik, Romantik und Moderne verbinden Emotionen, die der eigenen Fantasie Flügel verleihen. Salonkonzert in Hagnau Gwand-Haus, Freitag, 24.08.12, 20:00 Uhr, Filmmusik, Operetten und Schlager. Serenadenkonzert in Meersburg Droste-Hülshoff-Gymnasium, Dienstag, 28.08.12, 19:00 Uhr, Filmmusik von Morricone, Rota und Schostakowitsch. Kammerkonzert in Meersburg Neues Schloss, Donnerstag, 30.08.12, 20:00 Uhr, Klassik und Filmmusik für Streicher und Bläser. Abschlusskonzert in Markdorf St. Nikolaus, Samstag, 01.09.12, 16:00 Uhr, Bruckner: Ouvertüre in g-Moll, Kinzler: Psalmenkantate «post tenebras lux», Brahms: Schicksalslied. Vorverkauf: Örtliche Tourist-Informationen oder www.reservix.de Weitere Informationen: www.meersburgersommerakademie.de FESTIVAL KAMMERMUSIK Bodensee 2012 Das diesjährige Festival findet statt vom 15. – 21. August. Neu wird es eröffnet mit zwei Konzerten auf dem malerischen Schloss Arenenberg . Ebenfalls eine Neuerung gibt es für die vier Konzerte auf dem schwimmenden Musikschiff Sonnenkönigin: neben den Häfen von Kreuzlingen und Konstanz läuft das Schiff auch ab Rorschach und Bregenz auf den Bodensee aus. Das Festival endet mit einem Schlusskonzert mit Orchester im Kulturzentrum Dreispitz Kreuzlingen. Eingeladen sind wiederum Musiker von internationalem Format. Karten können bestellt werden unter www.kammermusikbodensee.ch, via 24-h Callcenter Ticketino 01805 442 446 (€ 0.14 / Min.; Festnetztarif, erst ab Gesprächsbeginn) und Tourismus Büros Konstanz und Kreuzlingen. 47 10 Jahre Sommertheater in Überlingen | Kapuzinerkirche Von Molières„Tartuffe“ über Olli Hauensteins „Fool Position“ bis zur Jubiläumsfeier mit Familiennachmittag Bilder 1. Reihe vlnr Dramaturgin Kathrin Simshäuser, Marketingassistentin Christine Braun, Dramaturgin Caroline Gutheil päsentieren das Plakat des Sommertheaters. Der letzte Raucher: Philip Heimke; Fotograf Bjørn Jansen. Paul Amrod hat die Geschichte des Rock Klaviers im Gepäck. Michael Klubertanz und Alexander Peutz treten auf mit Kitsch & Crimes. Bilder 2. Reihe vlnr Olli Hauenstein mit Fool Position bringt mit seiner Clownerie rund um den Sport das Publikum zum Lachen. Frau Meier die Amsel: Rahel Wohlgensinger; Fotografin Angelika Kessler Sommer, Sonne, Sommertheater! Schon zum zehnten Mal lädt das Theater Konstanz zum Sommertheater im schönen Überlingen! Erneut erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Theaterprogramm in der Kapuzinerkirche, dem Kursaal und einem neuen Veranstaltungsraum, dem Museumssaal. Im Mittelpunkt steht Molières Komödie »Tartuffe« um den gleichnamigen frömmelnden Monsieur, der sich durch Scheinheiligkeit und Heuchelei im Hause des reichen Orgon einnistet und den Hausfrieden ganz schön ins Schwanken bringt. An zwei Abenden lädt das Publikumsgespräch »Tartuffe unter uns« zum Diskutieren mit Produktionsbeteiligten und einem „Special Guest“ ein. Viele bekannte Gesichter freuen sich auf ihr „Stammpublikum“ und neue Gäste. Bereits zum fünften Mal ist Herwig Lucas zu Gast. Zusammen mit Jürgen Oßwald präsentiert er einen überraschenden Balladenabend mit Klaviermusik: »In die Ecke Besen«. Noch mehr Balladen gibt es im Museumssaal: dort geben Tenor Marcel Fässler, Bass Jean Bermes, sowie Denis Ivanov am Klavier »Balladen und andere Schauergeschichten« zum Besten. Michael Klubertanz und Alexander Peutz betreten die Bühne mit der Fortsetzung ihres Erfolgsprogramms »Kitsch«: diesmal heißt es »Kitsch & Crime«. Der Schweizer Clown Olli Hauenstein gehört ebenso bereits seit Jahren dazu, er bringt mit »Fool Position – Clownerie rund um den Sport« das Publikum zum Lachen. Auch Paul Amrod darf selbstverständlich nicht fehlen, er hat »Die Geschichte des Rock Klaviers« im Gepäck. Für die jüngsten Zuschauer fliegt »Frau Meier, die Amsel« von Konstanz über den See. Und an drei Abenden können die Besucher Mitgliedern des Fördervereins Sommertheater Überlingen bei einer »Late-Night-Lesung« lauschen. Zum 10. Geburtstag des Sommertheaters in Überlingen gibt es eine große Jubiläumsfeier mit einem Familiennachmittag am 29. Juli und einem bunten Programm für große und kleine Kinder rund um die Kapuzinerkirche! Wie in den neun Jahren davor wird auch dieses Jahr wieder alles geboten, was es für unbeschwerte unterhaltsame Sommertage am See braucht! Lauschige Abende am See, angefüllt mit Kultur: ein fester Bestandteil des Sommers in Überlingen! Vom 6. Juli bis 5. August 2012. Die einzelnen Termine können dem Sommertheater-Leporello entnommen werden. Information und Reservierung unter 07531/900 150 oder theaterkasse@stadt. konstanz.de Am Tag als der Papst entführt wurde 11. SHpektakel am Kraftwerk Schaffhausen bringt Komödie von Joao Bethencourt zur Aufführung den Papst und fordert als Lösegeld einen Tag Frieden auf der Welt. Das Stück, das 1973 erstmals am Schauspielhaus Zürich als deutsche Uraufführung gezeigt wurde, ist nach wie vor topaktuell und brilliert durch feinsten Humor und feinsinnige Dialoge. Helmut Vogel und Graziella Rossi spielen das Entführerpaar. Bodo Krumwiede, als Papst. Stefan Kollmuss als Rabbi, Rahel Roy, Pascal Holzer als Miriam und Irving Leibowitz und Henry Brückel als Kardinal. Regie: Damir Zizek. Die Schauspielerin Graziella Rossi, der Schauspieler Helmut Vogel und der Regisseur Damir Žižek vlnr. Nach zweijähriger Kreativpause, bringt das Ensemble des 11. SHpektakel am Kraftwerk Schaffhausen, die geniale Komödie: Am Tag als der Papst entführt wurde, von Joao Bethencourt zur Aufführung. Der Plot: Der jüdische Taxifahrer Samuel Leibowitz, entführt 48 Das SHpektakel hat sich in den vergangenen 10 Jahren zum absoluten Geheimtipp etabliert und überzeugt immer wieder mit erstklassigen Theaterproduktionen in deutsch und deutlich. Nicht verpassen ! 25. Juli – 25. August 2012 Kraftwerk Schaffhausen. Jeweils Mittwoch-Samstag 20.15 Uhr. Vorverkauf: Schaffhauserland Tourismus. www.SHpektakel.ch The Black Rider – die Sommerinszenierung nimmt Gestalt an See-Burgtheater probt mit Volldampf das Musical von Tom Waits Dauerregen oder Sturm. Ab 18 Uhr Einlass und Bewirtung. Aufführungsdauer: 20.30 - ca. 22.30 Uhr, eine Pause. Das Restaurant Schloss Seeburg in Bühnennähe serviert an den Theaterabenden ein spezielles Drei-Gang-Theater-Menü. Kartenreservation: Ab sofort per Mail: info@see-burgtheater.ch, www.see-burgtheater.ch Ab Dienstag, 26. Juni 2012: Kreuzlingen Tourismus, Sonnenstr. 4, 8280 Kreuzlingen Telefon: 0041 (0)71 670 14 00, Fax: 0041 (0)71 670 14 01 Mo - Fr, 10 - 12.30 Uhr; 13.30 – 16.30 Uhr; Sa, 10 - 14 Uhr Bei den Proben im See-Burgtheater, Foto: Mario Caccioli Altnau, 12.6.2012 – Die Proben für das Sommer-Open-Air des See-Burgtheaters haben begonnen: Band, Schauspieler, Bühnenbild – in gut vier Wochen muss alles klingen, tanzen und leuchten. Am 19. Juli ist Premiere von „The Black Rider“, dem Kultmusical von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson, das bis 18. August 2012 im Seeburgpark in Kreuzlingen zu erleben sein wird. „Gerade wird der Campingwagen zersägt,“ berichtet Leopold Huber, Regisseur und Intendant des See-Burgtheaters. „Es wird aussehen, als sei er durch die Wand gekracht, mitten hinein ins Wohnzimmer.“ Darin spielt dann die Band, die unter der musikalischen Leitung von Volker Zöbelin bereits mit den Proben begonnen hat. Denn was wäre ein Musical ohne packende Musik? Und die hat es in diesem Falle besonders in sich: Sie ist von Tom Waits, ja, dem US-Amerikaner mit der heiseren Stimme. Leopold Huber ist ein großer Tom Waits-Fan, „aber jeder wird die Musik lieben, wenn sie erst einmal gespielt und gesungen wird,“ davon ist er überzeugt. Fatale Verstrickungen von Autor und Story William S. Burroughs schrieb die Geschichte, eine moderne Version der alten Freischütz-Sage. Sein Leben lang haderte der Autor mit einem persönlichen Drama, hat er doch im Rausch bei Wilhelm-Tell-Spielen seine Partnerin erschossen. Jetzt – in der Musical-Fassung – leidet ein junger Mann, der Schreiber Wilhelm, der des Försters Tochter Käthchen liebt. Aber ihre Hand bekommt nur, wer sauber schießen kann. Der Schreiber probt und probt, um sein Ziel zu erreichen, doch die Angst zu versagen nagt an ihm. In seiner Not lässt er sich mit dunklen Mächten ein, die als hinkender Fremder, als Stelzfuss, daher kommen. Ob sich der Pakt mit dem Teufel lohnen wird? Mitreißend seit der Premiere an der Alster Als dritter im Bunde für die Uraufführung zeichnete Robert Wilson, US-amerikanischer Regisseur und Dramaturg. Im Hamburger Thalia-Theater fand sie statt, 1990 war das. Seither erlangte das Musical Kult-Status, erzählt es doch die aktuellste Story unserer Zeit: Wer schafft den Wettbewerb, wer gewinnt den Pokal? „Immer schneller, weiter und höher wollen wir kommen, die Kernbotschaft unserer Leistungsgesellschaft steckt in diesem sehr weisen, sehr alten Stück“ findet Leopold Huber, und wendet sich wieder den Proben zu: „Denn danach soll alles so leicht aussehen, als ob es keine Arbeit sei.“ The Black Rider Premiere: Donnerstag 19. Juli 2011, 20.30 Uhr Aufführungen, jeweils 20.30 Uhr an folgenden Tagen: Do 19.7., Fr 20.7., Sa 21.7., Di 24.7., Mi 25.7., Do 26.7., Fr 27.7., Sa 28.7., Di 31.7., Do 2.8., Fr 3.8., Sa 4.8., So 5.8. (Ausweichtermin), Di 7.8., Mi 8.8., Do 9.8., Di 14.8., Mi 15.8., Do 16.8., Fr 17.8., Sa 18.8., So 19.8 (Ausweichtermin) Die Zuschauertribüne ist gedeckt. Gespielt wird bei jeder Witterung, ausser bei 49 20. Engener Ökomarkt Informationen und Unterhaltungen für Jung und Alt Der diesjährige Engener Ökomarkt findet am Sonntag, 30. September von 11 bis 18 Uhr statt. Die Besucher erwartet wieder eine interessante Mischung aus vielseitigen Informationen und Unterhaltungen für Jung und Alt. Neben vielen frischen Lebensmitteln wird auch wieder eine Fülle von Produkten und Dienstleistungen aus der breiten Palette des Umwelt- und Naturschutzes präsentiert. Hierzu zählen Informationen über die Nutzung von erneuerbaren Energien und umweltfreundlichen Heizmöglichkeiten. Auch die Verkehrswacht ist wieder vertreten und bietet den Einsatz eines Fahrradsimulators an. Am Infostand gibt es zudem wichtige Hinweise rund ums Thema Fahrrad. Ein vielfältiges Kinderprogramm wird u.a. in der Stadtbibliothek und in der Altstadt geboten, mit großer Hüpfburg und einer Spielekiste. In der Bibliothek können die kleinen Besucher ab 2 Jahren von 13:30 bis 15:30 Uhr an einer Bastelaktion mit der „Kornblume“ und „Kornblümchen“ teilnehmen. Anschließend erwartet die Kinder ein traditionelles Puppenspiel des Engener Waldorfkindergarten. Für musikalisch gute Stimmung sorgt die Zäpfle-Brass-Band aus Billafingen. Für Bewirtung im Marktbereich ist ebenfalls gesorgt. Weitere Informationen unter www.engen.de HOME & GARDEN – 6. bis 9. September Feine Lebenskultur in Schloss Salem – viele Ideen für Gartengestaltung, Lebensart und Wohnkultur Die markanten, weißen Pagoden von HOME & GARDEN sind aus dem Veranstaltungskalender der Bodenseeregion längst nicht mehr wegzudenken. Geradezu als Hotspot und Publikumsmagnet hat sich die beliebte Outdoor-Ausstellung in Schloss Salem in den letzten Jahren entwickelt. Chic, exklusiv, ausgefallen und kurios geht es hier zu. Die Veranstaltungsserie HOME & GARDEN öffnet bereits zum neunten Mal ihre Pforten. Vier Tage, vom 6. bis 9. September 2012, zeigen 100 regionale und überregionale Aussteller aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Holland und Belgien die neuesten Trends. Am Donnerstag und Freitag kann der Besucher 3 x täglich eine Kochshow mit Julia Partikel aus dem Landgasthof Apfelblüte/Salem-Neufrach erleben. Clemens Baader vom Berghotel & Restaurant Baader/Heiligenberg und Horst Biedermann vom Markgräflich Badischen Gasthof Schwanen/Schloss Salem sind im Gourmetpavillon für das Catering zuständig. Die Konditormeisterin Regina Waibel vom Cafe Zartbitter Salem/Mimmenhausen bietet Pralinen und Schokolade aus Kräutern an. Technikfreaks können sich an der Oltimerschau erfreuen. Am Freitag tagt der Wirtschaftsrat der CDU Sektion Ravensburg/Friedrichshafen anlässlich „900 Jahre Markgraf von Baden“. Im angemessenen Ambiente im riesigen Schlosshof können die Besucher in entspannter Atmosphäre Neuheiten, Pflanzen, Kamine, Gartenaccessoires, Küchen, Schmuck, Düfte und edle Weine probieren, anschauen und sich inspirieren und beraten lassen. Veranstaltungsort Schloss Salem Kein anderer Ort als Schloss Salem wäre geeigneter für die HOME & GARDEN als Ausstellungsplattform. Wie kaum ein historisches Ensemble ist Salem weitgehend im authentischen Zustand seit der Klosterzeit erhalten: Das gotische Münster mit seinem außergewöhnlichen Alabasterschmuck im frühklassizistischen Stil, die mit barockem Stuck und Gemälden ausgestatteten Prunkräume und nicht zuletzt die Gärten der Anlage führen den Besucher auf eine Zeitreise durch Jahrhunderte klösterlicher Kultur. Flanieren durch eine großzügige Kulturlandschaft verbunden mit hochkarätigen Schauzelten, das erwartet die Gäste der HOME & GARDEN. 50 Das SeeSommer-Magazin verlost 10 x 2 Eintrittskarten zu Home & Garden. Senden Sie eine Postkarte an den Verlag oder eine E-Mail an info@seesommer.de. Stichwort: Verlosung Home & Garden. Einsendeschluss ist der 14. Juli 2012 Seltene Buddha-Figuren Umfangreiche Ausstellung in Lindau Liebhaber der buddhistischen Kunst finden in der Galerie Buddhapalace, in Lindau am Bodensee, gleich neben dem alten Rathaus, eine der umfangreichsten Verkaufsausstellungen an Buddhafiguren im gesamten deutschsprachigen Raum. Hier sieht man seltene Buddhas aus dem alten Siam, Mandalay Buddhas aus Burma aber auch tibetische und japanische Figuren. Das Geschäft gleicht an manchen Stellen eher einem Museum, da viele der über 500 Figuren mit Kärtchen beschrieben sind. Verbinden Sie einen Besuch am Bodensee mit der Buddha-Erlebnisausstellung der Galerie Buddhapalace. Tun Sie etwas für sich, um gesund älter zu werden ! • Flor Essence (Indianer-Tee): zur Entgiftung und Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte. • Goji: die Antiaging-Beere mit wertvollen Vitalstoffen. • Heidelberger`s 7-Kräuter-Pulver: Bitterstoffe für Leber, Galle und Magen, entschleimend und gut für die Verdauung. • Cystus-Tee und kolloidales Silber: antiviral, gegen Bakterien und Pilze, hervorragend bei Herpes und Hautproblemen. • Auch für Ihre Vierbeiner führen wir alles für eine natürliche Tiergesundheit Fragen Sie uns – wir sind die Kräuterspezialisten Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr Sa. 9 – 14 Uhr www.kraeuter-kenne.de nur im August 9 – 13 Uhr 51 Bodensee zum Lesen Bücher über die Bodenseeregion und Bücher von Schriftstellern, die am Bodensee leben Alfried Wieczorek/Gunter Schöbel DER NÖRDLICHE BODENSEERAUM Ausflugsziele zwischen Rhein und Donau Der Rentierjäger der Altsteinzeit, mittelsteinzeitliche Jagdlager, steinund bronzezeitliche Pfahlbausiedlungen, Burgen und Grabhügelfelder der Hallstattzeit und nicht zuletzt die Seeschlacht der keltischen Vindeliker gegen die Römer im Jahre 15 v. Chr. kennzeichnen aus archäologischer Sicht die frühe Geschichte des nördlichen Bodenseeraums. Belege zur frühen Christianisierung finden sich in alamannischen Gräbern der Merowingerzeit und in zahlreichen Kirchen und Klöstern. Vom Hochmittelalter, der Renaissance und dem Barock künden nicht zuletzt die ehemals freien Reichsstädte und die Schlossanlagen der Herren von Württemberg, Baden und Hohenzollern. In ihrer landschaftlichen Schönheit bietet die heute touristisch geprägte Region zwischen Alpen und Jura eine Fülle von geschichtlichen Highlights und Museen. Theiss Verlag ISBN 978-3-806226430, € 21,95 (D) Anneros Troll /Jürgen Hald ZEITREISEN AM BODENSEE - von den Rentierjägern zu den Alemannen Das Buch präsentiert die unvergleichbar schöne und uralte Kulturlandschaft der internationalen Bodenseeregion mit Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Herzen Europas liegt die Bodenseeregion mit ihrer herrlichen und abwechslungsreichen Landschaft. Über Jahrtausende hat der See die Menschen angelockt, über das Wasser hinweg waren sie miteinander verbunden. Faszinierend ist auch die Geschichte ihrer Kultur. Rund 50’000 Jahre alt sind die frühesten Zeugnisse davon, dass Menschen den Bodenseeraum durchwandert haben. Gefunden wurden diese Relikte des Neandertalers in der Wildkirchli-Höhle im schweizerischen Appenzell. Seit jenen fernen Zeiten haben die Menschen der Bodenseeregion eine bewegte und bewegende Geschichte hinterlassen. Archäologische Funde zeugen von den Epochen der Alt- und Jungsteinzeit, der Bronze- und Eisenzeit, von der römischen Kolonisation und deren Ablösung durch die Alemannen. Diese wurden christianisiert, gründeten bedeutende Klöster im Mittelalter und sind dem See bis heute treu geblieben. Mit eindrucksvollen Fotografien stellt dieses Buch die Bodenseelandschaft vor, so wie sie heute ist, und zeigt auf lebendige Art die Spuren längst vergangener Zeiten. Culturis Verlag ISBN 978-3000131172, € 29,90 (D) 52 Wolfgang Homburger/Wolfgang Kramer/ R. Johanna Regnath/Jörg Stadelbauer Helmut Fidler Der alemannische Raum - Einheit trotz der Grenzen? Der alemannische Raum ist seit dem Mittelalter keine politische Einheit mehr. Zahlreiche Landesgrenzen durchschneiden ihn und bestimmen das Leben der Menschen. Neben den sprachlichen Besonderheiten zeigt dieser Band an Beispielen auf, wie Menschen von Grenzen eingeschränkt und oft schicksalhaft beeinträchtigt werden, aber auch wie sie Chancen nutzen, Grenzen in Wirtschaft, Politik und Kultur zu überschreiten. Thorbecke Verlag ISBN 978-3-7995-0773-8, € 24,90 (D) Wenn aus Fremden Nachbarn werden Zwei Generationen nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende des Holocaust geht Helmut Fidler einen ungewöhnlichen Weg, um achthundert Jahre jüdische Geschichte in der Bodenseeregion zu beschreiben. Er sucht die Orte auf, an denen jüdisches Leben heute noch sichtbar, nach-erlebbar und begreifbar ist, erzählt von Personen, die hier gelebt haben, und von Ereignissen, die in Erinnerung geblieben sind. Jüdische Geschichte ist die Geschichte einer Minderheit, sie erzählt von Ausgrenzung und Vertreibung, aber auch von Integration und Zusammenleben mit den christlichen Nachbarn. Sie handelt von Viehhändlern und Geldverleihern, von Kaufleuten und Literaten, von Fabrikanten, Mäzenen und Erfindern. Der jüdische Lebensraum lag immer beiderseits des Bodensees, er reicht von Vorarlberg bis Endingen im Aargau, von Zürich bis Konstanz und Überlingen. Der Autor geht den Spuren jüdischen Lebens im Bodenseeraum nach, zeigt den Weg zu jüdischen Museen, Kulturstätten und Friedhöfen, zu Schulen, Geschäften und Wohnhäusern, wandert auf dem Fluchtweg von Gottmadingen nach Büsslingen und führt durch die jüdische Geschichte der Bodenseestädte. Helmut Fidler Historiker, lebt in Konstanz. Huber Verlag ISBN 978-3-7193-1392-0 € 29,90 (D) GRENZÜBERSCHREITUNGEN Michael Losse BURGEN, SCHLÖSSER, ADELSITZE UND BEFESTIGUNGEN am nördlichen Bodensee, Band 1.1 Mit diesem Buch wird eine Reihe zu Burgen und Schlössern, Adelssitzen und Wehrbauten am Bodensee und am Hochrhein begonnen. Band 1.1 behandelt die Burgen- und Schlösserlandschaft des nördlichen Bodenseegebietes zwischen Sipplingen, Überlingen und Unteruhldingen mit Teilen des anschließenden Linzgaues. Anhand von farbigen Abbildungen werden die einzelnen Objekte detailliert in alphabetischer Reihenfolge vorgestellt. Die Publikation eignet sich sowohl als touristischer Führer für interessierte Laien wie auch als Handbuch für Fachleute. Michael Imhof Verlag ISBN 978-3-86568-191-1, € 16,50 (D) Günter Schmitt RITTER, GRAFEN, KIRCHENFÜRSTEN Burgen und Schlösser am Bodensee Die Hügel und Hänge rund um den Bodensee sind seit dem frühen Mittelalter bevorzugte Standorte von Burgen. Im Lauf der Jahrhunderte kamen prachtvolle Schlösser und Villen hinzu. Schloss Arenenberg etwa glänzt heute mit der herrlichen, original erhaltenen Ausstattung von Königin Hortense und deren Sohn, dem späteren Kaiser Napoleon III. Dieses kompakte Buch bietet eine reich bebilderte Entdeckungsreise zu sämtlichen Burgen, Schlössern und Villen rund um den See samt ihrer Geschichte und Besichtigungshinweisen, mit Anlagenbeschreibungen und detaillierten Grundrissdarstellungen. Das Buch ist ein hilfreicher Reisebegleiter und ein sachkundiges Nachschlagewerk. Biberacher Verlagsdruckerei ISBN 978-3-933614-84-1, € 29,80 (D) JÜDISCHES LEBEN AM BODENSEE Wilfried Setzler MIT HESSE VON ORT ZU ORT Lebensstationen des Dichters in Baden-Württemberg In seinem neuen Buch nimmt Wilfried Setzler den Leser mit auf eine literarischbiografische Reise zu den Lebensstationen Hermann Hesses in Südwestdeutschland Hermann Hesse (1877–1962) zählt immer noch zu den meistgelesenen Autoren weltweit. Doch er selbst blieb lebenslang der überschaubaren Welt seiner Heimat, seiner geographischen und geistigen Herkunft verbunden und setzte sich in vielen seiner Bücher mit ihr auseinander. Obwohl Hesse weit mehr als die Hälfte seines Lebens – von 1919 bis zu seinem Tod – in Montagnola im Tessin zubrachte, durchziehen die davor in Calw, Basel, Göppingen, Maulbronn, Cannstatt, Tübingen und am Bodensee gewonnenen Erfahrungen sein gesamtes dichterisches Werk. Eine literarisch-biografische Spurensuche durch die »Heimatorte« Hesses ist insofern auch ein spannender Weg, sich aufs Neue der Literatur des Nobelpreisträgers zu nähern. Silberburg Verlag ISBN 978-3-8425-1165-1, € 19,90 (D) Thomas Voigt ANNELIESE ROTHENBERGER Ein Leben in Bildern Zum zweiten Todestag der berühmten Sopranistin veröffentlicht die Anneliese Rothenberg Stiftung einen Bildband mit Fotos, Briefen und Zeitungsausschnitten aus dem Privatarchiv der Künstlerin - eindrucksvolle Dokumente aus dem Leben einer großen Sängerin, die sowohl zur ersten Garde der Klassik-Künstler als auch zu den Topstars der Fernseh-Unterhaltung gehörte. Aufgrund ihrer privaten Verbindung zur Familie Bernadotte war für Anneliese Rothenberger die Insel Mainau ein zweites Zuhause. Vor einem Jahr wurde dort im Gärtnerturm vis-a-vis vom Schloss das Anneliese Rothenberg Forum eingerichtet, in dem u.a. Möbel, Kleider, Fotos und Briefe aus dem Nachlass der Künstlerin ausgestellt werden. Dort ist auch der Bildband erhältlich. Anneliese Rothenberg Stiftung ISBN 978-3-033-03323-8, € 12,95 (D) Anneros Troll ROSENTRAUM Insel Mainau im Bodensee Dieses Buch präsentiert die Vielfalt und Schönheit der Rosen im „Italienischen Rosengarten“ in der Promenade der „Wild- und Strauchrosen“ und im „Rosen-Informationsgarten“ auf der Blumeninsel Mainau im Bodensee mit den schönsten Bildern von Anneros Troll. Außerdem erfahren Sie, wie mit Rosen wahre Gaumenfreuden gezaubert werden können. Vorgestellt werden auch in kurzen Portraits die Geschichte der Rose, die Insel Mainau mit ihren Highlights und die Gräfliche Familie Bernadotte. Die Geschäftsführerin der Mainau, Gräfin Bettina Bernadotte, hat zum guten Gelingen des Buches das Vorwort beigetragen. Deutsch/Englisch Culturis Verlag ISBN 978-3980977333, € 9,95 Sepp Bögle LIEBE DEIN LEBEN Gedanken und Steinbalancen Bild links: Das Leben vor der Steinzeit mit Anzug und Krawatte, Haus, großem Auto, Pilotenschein symbolisierte nach außen Erfolg und Wohlstand. Das Innenleben blieb aber weitgehend auf der Strecke. Nach einer intensiven Sinnfrage änderte Sepp sein Leben drastisch. Für seine Tochter zog er nach Radolfzell. Als sie nach München zum Studieren ging, reduzierte Sepp sein Hab und Gut auf einen Koffer. Seit 1997 balanciert er Steine. Die Einfachheit dieser Kunstform fasziniert ihn, weil er damit auch die Einfachheit des Lebens, aber auch die der Vergänglichkeit jeden Augenblicks ausdrücken kann. Wichtig sind ihm dabei die Gespräche mit den Betrachtern, die oft schnell zu der Sinnfrage des Lebens führen können. Den Zugvögeln gleich überwintert Sepp im Süden, auf Lanzarote. Rechtzeitig im Frühjahr ist er aber immer wieder zurück, an der Mole, letzter Baum in Radolfzell. Dort kann man auch sein neues Buch kaufen. Wolfgang Hug VON BADISCHEN UND UNSYMBADISCHEN Eine heitere Landeskunde Zehn Kapitel bringen die badische »Volksseele« zum Vorschein, »vom See bis an des Maines Strand«. Da gibt es Liebenswertes und Vertracktes, auch manche Seitenblicke und -hiebe auf die Nachbarn. Etliches wird in der Mundart erzählt, auf Alemannisch oder Kurfälzisch, und, wo nötig, ein wenig ins »Hochbadische« aufbereitet. Eingestreute Interpretationen und Reflexionen erhellen den Hintergrund der Geschichten. Witzig-unterhaltsam kommentiert der bekannte badische Autor Wolfgang Hug die Facetten des badischen Humors. Theiss Verlag ISBN 978-3-8062-2648-5 € 12,95 Christine Rath BUTTERBLUMEN-TRÄUME Bodensee-Roman Maja Winter lebt mit ihrer Tochter in Überlingen am Bodensee. Sie ist mit dem Erben eines großen Weingutes liiert und beruflich erfolgreich. Alles läuft in geordneten Bahnen, doch wirklich glücklich ist sie nicht. Eines Tages entdeckt sie ein malerisches Haus am See und träumt davon, dort ein kleines Café zu eröffnen. Als Maja ihren Job verliert und sich in den Gärtner des Hauses verliebt, wird ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Gmeiner Verlag ISBN 978-3-8392-1273-8 € 11,90 Erich Schütz BOMBENBRUT Kriminalroman Das Ferienparadies Bodensee ist Ziel von Millionen Touristen, aber auch von skrupellosen Waffenschiebern und internationalen Geheimdiensten. Der Erfinder Herbert Stengele hat eine sensationelle Strahlenwaffe entwickelt, sie könnte den Krieg der Sterne entscheiden. Journalist Leon Dold hat den Auftrag, das Leben des Luftfahrtpioniers Claude Dornier nachzuzeichnen, doch plötzlich steckt auch er mitten in diesem Krieg am Ufer seines Bodensees. Gmeiner Verlag ISBN 978-3-8392-1176-2, € 11,90 Endlich Ferienzeit Familienspiele und Ausflugstipps für die ganze Familie memory® BADEN-WÜRTTEMBERG Familienspiel - Bilderreise durch den Südwesten Deutschlands Baden-Württemberg und seine Sehenwürdigkeiten als memory®: Zum 60. Jubiläum des Bundeslandes zeigt Ravensburger zusammen mit dem Staatsministerium Baden-Württemberg und der Landeszentrale für politische Bildung die 52 schönsten Orte auf 32 Bildpaaren. Mannheim mit dem Wasserturm, das barocke Neue Schloss in Stuttgart oder die steinzeitlichen Pfahlbauten in Unteruhldingen am Bodensee: In diesem memory® sind alle Landkreise mit mindestens einem attraktiven Ausflugsziel vertreten. Die Motive sind ganz unterschiedlich: geschichtsträchtige Bauwerke lassen sich beim memory® spielen genauso aufdecken wie moderne Architektur oder Panoramaaufnahmen von Landschaften. Findet der Spieler zweimal das Foto des schneebedeckten Feldbergs oder sucht er weiter nach dem Motorradrennen auf dem Hockenheimring? Mit dem memory® lässt sich das Bundesland BadenWürttemberg spielerisch erkunden. Ravensburger Verlag memory® Baden Württemberg, von William H. Hurter, ab 8 Jahren, ca. 20 Euro. FARMERAMA Familienspiel - Das beliebte Browsergame jetzt auch als Brettspiel Feldfrüchte anbauen, Tiere füttern, Erzeugnisse produzieren und dann Sternchen kassieren: Das geht jetzt auch klassisch am Wohnzimmertisch beim Spieleabend. Ravensburger und der Spielentwickler Bigpoint verwandeln das Online-Kultspiel rund um den Bauernhof in ein abwechslungsreiches Brettspiel. Ins Landleben eintauchen, möglichst clever das Ackerland bestellen und mit Hilfe der Tiere erfolgreicher Produzent werden - darum geht es bei Farmerama. Jeder Spieler hat vor sich ein Spieltableau mit seinem Ackerland und Schaf, Schwein, Kuh und Pferd als Spielfigur. Außerdem erhält er als Startkapital Plättchen mit den vier Futtersorten Mohrrüben, Heu, Hafer und Mais sowie Wasser. In mehreren Schritten geht es Richtung Sieg: Anbauen, Ernten, Füttern, Erzeugnisse produzieren, Sternchen sammeln und damit auf der Punkteleiste voranziehen. Der Spielmechanismus läuft über Aktionskarten, die jeder Spieler auf der Hand hat sowie über ein großes Aktionsrad in der Mitte des Spieltisches. Ein zusätzliches kleines Rad auf dem Ackerland jedes Spielers definiert, wer wo anbauen kann und welches Tier auf wel- che Weide darf oder zurück in den Stall kommt und damit Punkte bringt. Jetzt heißt es strategisch vorgehen aussäen, ernten oder füttern? Oder doch Wasserplättchen ausspielen, die Position des Rades auf dem Ackerland verändern und so die Produktion vorantreiben? Wer bei Spielende die meisten Sternchen auf der Punkteleiste hat, gewinnt. Ravensburger Verlag Farmerama von Uwe Rosenberg, ab zehn Jahren, ca. 30 Euro. Jedes Spiel enthält einen Gutscheincode über 100 „Tulpgulden“ für das Browserspiel. KINDERSOMMER Der große Familien Freizeitführer für die Region Allgäu, Bodensee mit Oberschwaben In diesem Buch finden Sie über 450 attraktive Ausflugsziele, speziell für Familien mit Kindern. Die Auflage 2012 wurde vollständig neu überarbeitet. Viele Orte sind mit freiem Eintritt, die meisten pädagogisch wertvoll: Wildparks, Höhlen und Schluchten, Museen zum Anfassen, Ritterburgen, Reptilienzoos, Freizeitparks, und vieles mehr. Das Buch bietet schöne Beschreibungen mit über 300 Farbbildern, sowie Informationen zu Eintrittspreisen, Öffnungszeiten, Telefon und Internetadressen. Über 750 Veranstaltungs-Tipps für 2012. Dieses Buch enthält einen ausführlichen Veranstaltungskalender, speziell für Kinder, von Mai bis Oktober 2012: PiratenschiffFahrten, Kinderworkshops der Museen, Ausgrabungsprojekte, Kids-Forschertage, Ritterfeste, Bauernhaus-Erlebnistage, Seifenkistenrennen, und viele mehr. Gut sortiert und aufbereitet, übersichtlich in Kalenderform dargestellt. Szene Kultur Verlag ISBN 978-3-98-15039-0-6, € 12,90 (D) Dieter Buck AUSFLUGSZIEL BODENSEE Mit Hegau und Linzgau Der Bodensee mit seinem Hinterland zählt zu den beliebtesten Ferienund Kurzurlaubszielen in Deutschland. Wander- und Naturfreunde, die in Baden-Württemberg leben, können ihn auch in eine Tagestour einbinden. Dieter Buck präsentiert in diesem Ausflugsband zahlreiche Wanderungen und Radtouren am gesamten deutschen Bodenseeufer. Er schildert, was es unterwegs an kulturellen Sehenswürdigkeiten oder Besonderheiten der Natur zu sehen gibt. Ergänzt wird das Ganze durch Beschreibungen der schönsten Städte des deutschen Ufers sowie der beliebten Ausflugsziele Stein am Rhein, Sankt Gallen und Bregenz. Detaillierte Karten, reizvolle Ansichten und wichtige Tipps ergänzen das Bodensee-Ausflugspaket. Silberburg Verlag ISBN 978-3-8425-1178-1, € 14,90(D) 53 Leben – Arbeit – Wohnung Die wunderbare internationale Ferienregion Bodensee ist auch Lebens- und Arbeitsplatz Nach der Konferenz ins Sinfoniekonzert, vom Bad im See in die Theaterpremiere, nach der hochalpinen Klettertour zur Operngala – in der Bodenseeregion kein Problem, für viele auch gar nichts Besonderes. An Lebensqualität gewöhnt man sich sehr schnell in dieser Region. Das Angebot ist üppig und breit gefächert: Die Weltkulturerbestätten Kloster St. Gallen und Insel Reichenau, 2 Opern, 3 Sinfonieorchster, 6 Theater, Burgen, Schlösser, über 100 Museen und zahlreiche Volksfeste z. B. das internationale Bodenseefestival, die Bregenzer Festspiele und die Schubertiade. Der Bodensee mit seinen 572 qkm Wasserfläche lädt u.a. zum Baden, Segeln, Rudern, Kanufahren oder Wasserski ein und sorgt für ein ganzjährig angenehmes und mildes Klima. Die malerische Landschaft rund um den See wartet mit einem gut ausgebauten Fahrrad- Wanderwegenetz sowie mit Routen für Inlineskater auf. Zudem wird das vielfältige Angebot durch Golf, Tennis, Canyoning, Rafting oder auch Paragliding und das Ravensburger Spieleland ergänzt. Um die 273 Kilometer des Bodenseeufers auf einem Fahrrad – dem beliebtesten Ausflugsmittel in der Region – zurückzulegen, brauchen trainierte Treter gerade mal einen Tag. Wer jedoch neben sportlichem Ehrgeiz Interesse an einmaligen Naturschauspielen und besonderen Kulturdenkmälern mitbringt, sollte sich mehr Zeit lassen und den einen oder anderen Abstecher wagen. Die nahe gelegenen Alpen verleihen dem einzigartigen Panorama der Bodenseeregion den letzten Schliff und locken mit einem breiten Wintersportangebot sowie alpinen Wanderwegen. Mit zahlreichen Thermen, renommierten Kur- und Rehaeinrichtungen, Fitnessclubs, Yoga-, Qi Gong- und Nordic Walking-Angeboten kommt auch der Wellness-Suchende auf seine Kosten. Darüber hinaus besticht die Bodenseeregion durch eine gastronomische Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Ausgezeichnete Restaurants, erstklassige Weine direkt vom Winzer, frischer Fisch aus dem See oder Käse aus den nahen Bergregionen – in Sachen Essen und Trinken werden Feinschmecker am Bodensee glücklich. Fast alle Ausflugs- und Freizeitziele in der Vierländerregion Bodensee können Sie mit der BodenseeErlebniskarte der Internationalen Bodensee Tourismus GmbH kostengünstig ansteuern. Arbeiten in der Vierländerregion Bodensee Leben und Arbeiten in einem Land der Ideen, hoher Innovationskraft und einer Arbeitslosenquote, die ganz unten zu finden ist. In der Vierländerregion Bodensee findet sich quer durch alle Branchen, in kleinen, mittleren und großen Unternehmen eine Fülle an qualifizierten Arbeitsplätzen. Über eine Million Beschäftigte finden in der Vierländerregion Bodensee Inspiration, beruflichen Erfolg und eine hohe Lebensqualität. Dies alles erleichtert die Gewinnung von qualifizierten Arbeitskräften für die im Bodenseeland ansässigen Unternehmen. Zahlreiche KMUs und namhafte Großbetriebe sorgen mit einer hohen Ausbildungsplatzdichte für qualifizierten Nachwuchs. Dank renommierter, ansässiger Hochschulen findet sich in der Bodenseeregion ein hoher Anteil hochqualifizierter Fach- und Führungskräfte. Gute Gymnasien mit einem sehr breiten Angebot sind für zuziehende Familien ein wichtiger Standortfaktor. Internationale Schulen gibt es in Kreuzlingen und Schaffhausen. Eine gut vernetzte und vielseitige Bildungslandschaft garantiert lebenslange Lernprozesse und einen nachhaltig wettbewerbsfähigen Wissensstand. Das Netzwerk Lernsee e.V. bündelt die Bildungsangebote von Volkshochschulen über Gewerbeakademien bis hin zu Angeboten für Postgraduierte in der Region und bietet kompetente Beratung. Hochschulen in der Vierländerregion Bodensee In der Vierländerregion Bodensee findet sich mit insgesamt 30 akademischen Instituten mit die größte Bildungsdichte Europas. Profilierte Hochschulen in Konstanz (Elite Uni), St.Gallen, in der Ostschweiz und in Vorarlberg stehen für Forschung und Lehre auf höchstem Niveau. 29 Hochschulen haben sich dabei zur Internationalen Bodenseehochschule (IBH) zusammengeschlossen (www.bodenseehochschule.org) und generieren durch den Austausch von Wissen und Ressourcen Synergien zum gemeinsamen Vorteil. Zudem werden auf Basis dieser Kooperationen weitere Studiengänge angeboten, die ohne grenzüberschreitende Zusammenarbeit nicht möglich wären. Grenzgänger Die internationale Vierländerregion Bodensee zählt zu den dynamischsten Wirtschaftsräumen Europas. Weltweit operierende Konzerne, zunehmend auch junge High-Tech-Unternehmen und der aktive und innovative Mittelstand prägen das Bild dieser unverwechselbaren Region. Mit der Verabschiedung der EU-Dienstleistungsrichtlinie durch das Europäische Parlament - auch wenn um die endgültige Fassung noch gerungen wird - eröffnen sich zunehmend Möglichkeiten für selbstständige Erwerbstätige und Unternehmen, Aufträge in Nachbarländern anzunehmen. Um die letzten Barrieren einfach und möglichst problemlos zu überwinden gibt es verschiedene Informationsstellen für Grenzgänger, z.B. www.grenzgaengerinformation.de, www.gginfo.de, www.grenzgaengerauskunft.de, www.jobs-ohne-grenzen.org. Quelle: www.bodensee-standortmarketing.com Zum Einsatz bei unseren attraktiven Kundenbetrieben im Raum Singen /Radolfzell suchen wir ab sofort volljährige Ferienaushilfen, Schüler und Studenten (m/w) für einfache Produktionstätigkeiten. Ihre schriftliche Kurzbewerbung schicken Sie bitte an: externa GmbH Eisenbahnstraße 3, 78315 Radolfzell Informationen erhalten Sie von Frau Jugert und Herrn Laub unter Telefon 07732 / 942503 mail: radolfzell@externagmbh.de 54