C2 Projekt „Das Ernährungshaus“

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C2 Projekt „Das Ernährungshaus“
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Projekt „Das Ernährungshaus“
Projekt „Das Ernährungshaus“ für die Jahrgansstufe 2 bis 4
Überblick über das Projekt ............................................................................................. 1
2..... Zuordnung ........................................................................................................................ 2
2.1...Lehrplanbezug ................................................................................................................... 2
2.2...Ziele ................................................................................................................................... 3
3
Durchführung
4
3.1...Organisation....................................................................................................................... 4
3.2 ... Unterrichtseinheit „Das Ernährungshaus“ ....................................................................................... 5
3.3...Klassenfrühstück –Workshop „Pausenbuffet“ ................................................................ 12
Anlagen
Materialpaket „Ernährungshaus“ ............................................................................................. 15
Materialliste............................................................................................................................... 16
Elternbrief................................................................................................................................. 18
Einladung zum Elternabend ..................................................................................................... 19
Plakatvorlage: Einladung zum Pausenbuffet............................................................................ 20
Schilder zum Ernährungshaus.................................................................................................. 21
Arbeitsblatt „Ernährungshaus“................................................................................................. 23
Ausschneidebogen.................................................................................................................... 25
Tafelanschrift ........................................................................................................................... 26
Organisationspläne „Workshop Pausenbuffet“: Speisen und Getränke................................... 27
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Überblick über das Projekt
„Das Ernährungshaus“ eignet sich für den Einsatz im projektorientierten Unterricht ab der
2. Jahrgangsstufe. Es hat zum Ziel, das Ernährungswissen der Kinder zu vertiefen sowie sie
zu einem bedarfsgerechten Frühstück und Pausenbrot anzuleiten.
Die praktische Umsetzung des Wissens beim Vorbereiten und gemeinsamen Genießen eines
Klassenfrühstücks trägt dazu bei, den Lernerfolg zu sichern.
Die Einbindung der Eltern ist Voraussetzung, um das Gelernte im Alltag der Kinder zu
verankern und so ihr Ernährungsverhalten dauerhaft zu verbessern.
Das Projekt „Das Ernährungshaus“ umfasst drei Einheiten:
Unterrichtseinheit „Das Ernährungshaus“ (ca. 1,5 Unterrichtsstunden)
⌦ Die Schüler ordnen Lebensmittel in das Ernährungshaus ein. Das Haus besteht aus drei
Stockwerken in den Ampelfarben: grünes Erdgeschoss für Lebensmittel zum Sattessen;
gelbes Obergeschoss für Lebensmittel, die nicht täglich gegessen werden sollten; rotes
Dachgeschoss für Lebensmittel, die man nur ab und zu genießen sollte. Die Lebensmittel
werden von den Kindern benannt und in das entsprechende Stockwerk einsortiert.
⌦ Die Kinder lernen, aus welchen Lebensmittelgruppen Frühstück und Pausenbrot bestehen
sollten. Sie setzen sich mit geeigneten und weniger geeigneten Lebensmitteln in den
einzelnen Lebensmittelgruppen auseinander.
⌦ Das Ernährungshaus hilft, die Fülle von Lebensmitteln zu ordnen und zu bewerten.
Für diese Unterrichtseinheit muss ein Ernährungshaus von Schülern gebastelt oder einmal aus
Holz von einem Handwerker angefertigt werden.
Gemeinsames Pausenbrot mit empfehlenswerten Lebensmitteln und Getränken
Möglichkeiten der Durchführung:
⌦ gemeinsames Klassenfrühstück, bei dem die Kinder ihr mitgebrachtes Pausenbrot
verzehren;
⌦ großes Pausenbuffet, das die Eltern vorbereiten. Ein Vorschlag mit Material- und
Einkaufsliste findet sich im Abschnitt A5, S. 5ff.
⌦ Workshop „Pausenbuffet“, bei dem die Schüler unter Anleitung und Mithilfe der Eltern
selbst ihr Pausenbuffet zubereiten (s. S. 12 - 14).
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Elternbeteiligung
Ernährungserziehung findet vorwiegend im Elternhaus statt. Um einen längerfristigen Erfolg
zu erreichen, ist deshalb die Einbindung der Eltern wünschenswert. Wenn möglichst viele
Eltern die Initiative der Schule zu Hause aufgreifen, kann damit viel für ein positives
Ernährungsverhalten der Kinder erreicht werden.
Als Möglichkeiten der Elternbeteiligung bieten sich z. B. an:
⌦ Elternabend mit den Themenschwerpunkten „Richtige Ernährung im Grundschulalter“,
„Ernährungserziehung“, „Kinderlebensmittel, Fast Food etc.“;
⌦ Mitwirkung bei der Vorbereitung eines Pausenbuffets bzw. beim Workshop „Pausenbuffet“;
⌦ Arbeitskreis zum Thema „Gesunde Ernährung in der Schule“, z. B. im Rahmen eines
Projektes zur gesundheitsfördernden Schule: Gestaltung der Pausen- und evtl. der
Mittagsverpflegung an der Schule.
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Zuordnung
2.1
Lehrplanbezug
Das Projekt lässt sich den folgenden Lernzielen im Heimat- und Sachunterricht zuordnen:
2.2.3 Ernährung
Regeln für eine ausgewogene Ernährung
aufstellen
Inhaltsstoffe;
Vergleich von Essgewohnheiten;
Einteilung von Nahrungsmitteln: gesund –
ungesund; zahngesund – zahnschädlich;
Regeln festlegen: was – wann – wo – wie viel –
warum essen
Gemeinsam essen und Tischkultur erleben
Feste vorbereiten und feiern: Tischdekoration,
Tischsitten besprechen und einhalten;
Essen und Trinken aus verschiedenen Ländern:
Rezeptesammlung, Zubereitung von Gerichten;
gemeinsames Schulfrühstück mit
anschließendem Zähneputzen; Zusammenarbeit mit Eltern
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Querverbindungen lassen sich herstellen zu den Lernzielen 2.2.5 Nährstoffe sowie 2.2.4 Obst
und Gemüse. Wenn die Kinder selbst z. B. ein Pausenbuffet planen und gestalten, ergeben
sich außerdem Beziehungen zu Unterrichtseinheiten aus den Fächern Deutsch, Mathematik
sowie Werken / Textiles Gestalten.
Das Projekt kann ab der 2. Klasse durchgeführt werden. Die Eltern können sowohl über
Information wie über aktive Mitarbeit gut eingebunden werden.
2.2
Ziele
⌦ Die Schüler wissen, dass Lebensmittel verschiedene Nährstoffe enthalten, die im Körper
bestimmte Funktionen erfüllen.
⌦ Sie sind sich der Bedeutung einer abwechslungsreichen Ernährung bewusst.
⌦ Der Einfluss der Ernährung auf Konzentrations- und Leistungsfähigkeit ist den Schülern
bewusst. Sie zeigen Bereitschaft, ein angemessenes Frühstück und Pausenbrot zu
verzehren.
⌦ Sie erkennen, dass es innerhalb einer Lebensmittelgruppe wünschenswerte und weniger
wünschenswerte Lebensmittel gibt und können die Lebensmittel entsprechend zuordnen.
Sie sind bereit, sparsam mit Süßigkeiten und süßen Getränken umzugehen.
⌦ Beim gemeinsamen Schulfrühstück erfahren sie die positive Wirkung einer angenehmen
Tischatmosphäre. Sie erfahren, dass ihnen gesundes Essen und Trinken auch gut
schmeckt.
⌦ Wenn sie selbst ihr Pausenbuffet zubereiten, schulen sie ihre Fertigkeiten in der Zubereitung einfacher Rezepte.
⌦ Die Eltern sind in das Projekt eingebunden und greifen zu Hause die Impulse auf, die in
der Schule gesetzt wurden.
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Durchführung
3.1
Organisation
Projekt „Das Ernährungshaus“
Für eine reibungslose Durchführung sind einige organisatorische Fragen rechtzeitig zu klären.
In der Schule
⌦ Absprache im Kollegium:
− Welche Klassen möchten sich am Projekt „Das Ernährungshaus“ beteiligen?
− Ist ein gemeinsames Pausenbuffet geplant?
− Welcher Termin ist günstig?
⌦ Räumlichkeiten:
Führen mehrere Klassen das Projekt durch, empfiehlt sich ein Raum, den alle beteiligten
Klassen nacheinander zur Unterrichtseinheit „Das Ernährungshaus“ besuchen. So muss
der Unterrichtsraum nur einmal vorbereitet werden, und der Transport des Materials von
Klassenzimmer zu Klassenzimmer entfällt.
Auch für ein gemeinsames Pausenbuffet ist entsprechend Raum zur Vorbereitung sowie
zum Aufbau erforderlich. Wenn möglich, sollte das Pausenbuffet in der Schulküche oder
in einem Raum mit Zugang zu einer Teeküche vorbereitet werden.
⌦ Elternbeteiligung:
In welcher Form können die Eltern am Projekt beteiligt werden?
Termine für den Elternabend sowie evtl. für die Organisation eines Pausenbuffets sind
festzulegen. Eltern lassen sich z. B. über den Elternbeirat zur Mithilfe gewinnen.
⌦ Evtl. finden sich Sponsoren für das Pausenbuffet; ansonsten wird der Betrag auf die
Kinder umgelegt.
Kurz vor der Durchführung des Projektes erfolgen
⌦ Einladung der mithelfenden Eltern zur Organisation von Einkauf und Vorbereitung des
Pausenbuffets,
⌦ Einladung zum Elternabend (Anlagen 3 – 4, S. 18 - 19),
⌦ Einladung zum Pausenbuffet (Anlage 5, S. 20).
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Unterrichtseinheit „Das Ernährungshaus“
Das Projekt „Ernährungshaus“ greift das Vorwissen der Kinder über günstige bzw.
ungünstige Lebensmittel auf und vertieft es. Die Kinder sortieren die Lebensmittelbeispiele
nach folgenden Kriterien in das Ernährungshaus ein:
⌦ Mit diesen Lebensmitteln esse und trinke ich mich satt.
⌦ Diese Lebensmittel esse ich ab und zu.
⌦ Diese Lebensmittel esse ich selten.
Dabei erfahren die Kinder Wissenswertes zu den einzelnen Lebensmittelgruppen.
Darüber hinaus lernen sie wichtige Nährstoffgruppen kennen, die sie täglich brauchen. Sie
erkennen: Mit den Lebensmitteln aus dem „grünen Stockwerk“ des Ernährungshauses
nehmen wir alle wichtigen Nährstoffe auf.
Im folgenden Unterrichtsbeispiel liegt der Schwerpunkt auf den Lebensmittelgruppen für
Frühstück und Pausenbrot (vgl. Abschnitt A5); es ist nicht der gesamte Ernährungskreis
repräsentiert. Dies hat sich bewährt, denn die Kinder werden so nicht durch die Stofffülle
überfordert, besonders wenn ihnen der Ernährungskreis noch nicht vertraut ist.
Die Inhalte der Unterrichtseinheit können sich in der Folgezeit gut festigen:
⌦ Frühstück und Pausenbrot sind Mahlzeiten, bei denen die Kinder in der Regel mitbestimmen können. Viele Schüler haben somit die Möglichkeit, die Impulse aus dem Unterricht
zu Hause umzusetzen.
⌦ In der Pause kontrollieren die Schüler gegenseitig ihre Pausenmahlzeit. Dies verstärkt
den Anreiz, ein „gesundes“ Pausenbrot mitzubringen.
⌦ Beim Pausenbuffet sind alle Lebensmittel aus dem „grünen Stockwerk“ des Ernährungshauses repräsentiert. Die Kinder können sich davon überzeugen, wie lecker Gesundes
schmeckt.
Benötigtes Material für die Unterrichtseinheit:
⌦ Ernährungshaus (Anlage 1, S. 15)
⌦ Lebensmittelbeispiele (Anlage 2, S. 16f)
⌦ Tisch für das Ernährungshaus
⌦ Tisch für die Lebensmittelbeispiele
⌦ Schilder zum Ernährungshaus (Anlage 6, S. 21f)
⌦ Tafel
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Vorbereitung:
Die Lebensmittelbeispiele werden nach Gruppen geordnet auf einem Tisch bereit gestellt:
Getreideprodukte, Milch/ Milchprodukte, Obst und Gemüse, Getränke.
Milch und Milchprodukte sowie Getränke sollten nebeneinander aufgestellt werden, da beide
Lebensmittelgruppen als Vertreter der Baustoffe vorgestellt werden.
Unterrichtsverlauf
Zur Vorbereitung und Vertiefung eignen sich ein Ernährungslied (z. B. „Wer will kluge
Kinder sehn, Abschnitt B6, S. 14) sowie das Arbeitsblatt zum Ernährungshaus (Anlage 7,
S. 23 - 25).
Für Schüler der 2. Klasse sollten die Lerninhalte der folgenden Übersicht
teilweise vereinfacht oder im Umfang reduziert werden. Einige Lerninhalte, die
für die jüngeren Schüler weggelassen werden können, sind im Folgenden mit *
gekennzeichnet.
Unterrichtsbeginn:
L: Wer hat heute gefrühstückt / nicht gefrühstückt?
Was bedeutet euch das Frühstück?
- Schüler berichten lassen ohne Wertung (z. B. wichtig/ unwichtig; Hektik; Einstimmung
auf den Tag; ...)
L: Stellt euch vor, wir würden den Vormittag ohne Frühstück und Pausenbrot verbringen!
- Magen knurrt, Hungergefühl, evtl. sogar Übelkeit
- Konzentrationsfähigkeit lässt nach
- keine Energie mehr, denn über Nacht wird alle Energie aufgebraucht
Fazit: Wir brauchen also Frühstück und Pausenbrot, um in der Schule fit und aufmerksam zu
sein. Frühstück und Pausenbrot sind das „Sprungbrett in den Tag“!
L: Wir wollen heute überlegen, wie ein richtig gutes Frühstück und Pausenbrot aussehen!
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Thema 1: Den Schülern ist bewusst, dass ihr Körper verschiedene Nährstoffe benötigt. Sie
unterscheiden Bau-, Energie- und Schutzstoffe und können diesen Begriffen ausgewählte
Lebensmittel zuordnen.
L: Warum müssen wir essen und trinken?
- Wir müssten sonst verhungern.
- Der Körper braucht Nährstoffe zum Wachsen, für Gesundheit und Schönheit, für
körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.
L: Was würde passieren, wenn du immer dasselbe isst?
- einseitige Ernährung
- keine ausreichende Nährstoffversorgung
Begründung: Der Körper benötigt verschiedene Nährstoffe, die nicht in ausreichender
Menge in einem einzigen Lebensmittel vorhanden sind.
Folgerung: Abwechslungsreich essen und trinken ist notwendig.
L erarbeitet mit den Schülern die Nährstoffe je nach Jahrgangsstufe, parallel Tafelanschrift
(Anlage 8, S. 26):
Baustoffe
Bedeutung: Wachstum; wichtig für Muskulatur, Zellen und Knochen
Eiweiß = Baustoff für Muskulatur, Körperzellen; Lebensmittelgruppe:
Milch und Milchprodukte
Wasser = Baustoff für Zellen; Lebensmittelgruppe: Getränke
Calcium* = Baustoff für Knochen; Lebensmittelgruppe: Milch und
Milchprodukte
Energiestoffe
Bedeutung: für körperliche und geistige Leistungsfähigkeit; halten fit.
Zu viele Energiestoffe kann unser Körper nicht umsetzen; wir werden
dann dick.
Stärke* (Kohlenhydrate) = Energiestoff, der lange anhaltend Kraft und
Konzentrationsfähigkeit schenkt.
Lebensmittelgruppe: Getreide, Getreideprodukte, Kartoffeln
Zucker* (Kohlenhydrate) = kurze „Energiespritze“; die Energie hält
nicht lange an – keine Ausdauerleistung (weder im Kopf noch in den
Beinen)
Fette enthalten viel Energie.
Zu viel Fett kann der Körper nicht umsetzen; wir werden dann dicker.
Deshalb mit Fett sparsam umgehen.
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Schutzstoffe
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Bedeutung: wichtig für die Aufrechterhaltung von Körperfunktionen;
Schutzstoffe halten uns gesund. Sie sind wichtig für ein schönes
Aussehen (Haare, Haut).
Vitamine, Mineralstoffe; Lebensmittelgruppe: Obst und Gemüse
Ballaststoffe*; Lebensmittelgruppen: Gemüse, Vollkornprodukte
[Wasser* ist sowohl Baustoff wie Schutzstoff; in diesem Unterrichtsbeispiel den Baustoffen zugeordnet]
L: Wir wollen am Vormittag fit für Schule und Lernen sein und deshalb beim Frühstück und
Pausenbrot all diese wichtigen Nährstoffe zu uns nehmen. Sie sind in den Lebensmitteln hier
enthalten!
L ordnet gemeinsam mit den Kindern die Nährstoffschilder folgenden Lebensmittelgruppen zu:
Baustoffe:
Milch/ Milchprodukte; Getränke
Energiestoffe: Getreideprodukte
Schutzstoffe: Obst und Gemüse
Thema 2: Die Kinder können die Lebensmittel entsprechend der wünschenswerten Verzehrshäufigkeit einordnen. Sie sehen ein, dass sie sich hauptsächlich mit nährstoffreichen
Lebensmitteln versorgen sollten.
Das Ernährungshaus wird nun aufgebaut und von den Kindern genau betrachtet:
L: Schaut euch das Ernährungshaus genau an: Was fällt euch auf?
- 3 Stockwerke
- Farben grün, gelb, rot; erinnert an Ampel
L: Ihr kennt die Bedeutung der Ampelfarben!
- grün: freie Fahrt
- rot: Stopp
- gelb: bereit machen zum Halten bzw. zum Anfahren: ist „zwischendrin“
L: Was könnte das für das Essen und Trinken bedeuten?
- grün: Wir können essen und trinken, soviel wir möchten; bis wir satt sind; das sollten wir
täglich essen
- (Schild „Satt essen und trinken“ anbringen)
-
gelb: Das essen wir nicht jeden Tag, ca. 2 bis 3 Mal pro Woche
(Schild: „Manchmal essen und trinken“ anbringen)
-
rot: Stopp! Erst mal nachdenken, ob das gut für uns ist; ob wir das wirklich heute
unbedingt brauchen
(Schild: „Selten essen und trinken“ anbringen)
-
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Nun räumen die Kinder die Lebensmittel ein. Sie bewerten die Lebensmittel nach der
wünschenswerten Verzehrshäufigkeit. Dabei können folgende Lerninhalte angesprochen
werden:
Obst, Gemüse
grünes Fach
- Obst und Gemüse enthalten viele Schutzstoffe, sind
frisches Obst und
abwechslungsreich, schmecken gut.
Gemüse, z. B. Apfel,
- Viele Arten eignen sich gut zum Aus-der-Hand-Essen.
Birne, Orange, Obst
- Gemüse und Obst gehören zu jeder Mahlzeit („5 am Tag“):
der Jahreszeit;
Möglichkeiten für Frühstück und Pausenbrot suchen, z. B.
Paprika, Kohlrabi,
Müsli, Tomate auf das Brot, Obstsaft.
Gelbe Rübe,
- Welches Gemüse kannst du gut in die Pause mitnehmen?
Radieschen, Gurke,
- Welches Obst kann man gerade bei uns ernten?
Tomate
- Obst und Gemüse gehören in das grüne Fach: Wir sollen täglich
davon essen!
gelbes Fach
Trockenobst
Obstkonserve
-
Getreideprodukte
grünes Fach
etwas Vollkornmehl
Trockenobst z. B als Zutat im Müsli, zum ZwischendurchNaschen (Achtung: klebt an den Zähnen, daher Zähne putzen);
in größeren Mengen zu zuckerhaltig.
Obstkonserven sind häufig gezuckert;
enthalten weniger Schutzstoffe als Frischobst.
etwas Vollkornmehl auf einen Teller schütten und mit Weißmehl
vergleichen: Der Schalenanteil des Getreidekorns färbt das Mehl
dunkel. In diesem Anteil sind viele Schutzstoffe (Vitamine,
Mineralstoffe, Ballaststoffe) enthalten; deshalb Lebensmittel aus
Vollkorngetreide bevorzugen.
Vollkornprodukte,
z.B. Vollkornsemmel,
-breze, -brot,
Haferflocken,
Knäckebrot
-
Vollkornprodukte sind wertvoll
Sie enthalten Energiestoffe, die lange leistungsfähig halten.
Müsli oder Vollkornbrot sind ideal für Frühstück und
Pausenbrot.
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gelbes Fach
etwas Weißmehl
Produkte aus hellem
Mehl, z. B. Semmel,
Breze, Cornflakes,
Toastbrot
rotes Fach
z. B. Müsliriegel,
Schokomüsli
-
-
Milch,
Milchprodukte
grünes Fach
Milch, Schulmilch,
Joghurt natur,
Buttermilch, Quark,
fettarmer Käse
gelbes Fach
Fruchtjoghurt,
Früchtequark,
„Kinderjoghurt“
enthalten viel Zucker; schokoladenhaltige Produkte sind außerdem fettreich;
deshalb nur ab und zu essen oder Fertigmüsli mit Haferflocken
und Frischobst mischen.
-
Milch ist reich an Eiweiß und Calcium. Eiweiß ist Baustein für
Muskeln und Zellen, Calcium ist Baustein für die Knochen.
-
Zuckeranteil verdeutlichen: 1 Becher Fruchtjoghurt (150 g) enthält z. B. durchschnittlich 22 Gramm Zucker, das entspricht 2
Esslöffeln oder 7 Stück Würfelzucker (vgl. Zuckerliste, Abschnitt B1).
Fruchtjoghurt enthält meist nur wenig Frucht (Mindestfruchtanteil 6 %, entspricht z. B. 1 Erdbeere pro Becher) – deshalb
besser selbst mischen, z. B. mit Banane oder Erdbeere. Dann
kommt man ohne oder mit ganz wenig Zucker aus.
-
rotes Fach
Milchschnitten,
Kinderschokoriegel
etc.
Die Energie aus Weißmehlprodukten ist schneller verbraucht
(geringer Ballaststoffgehalt).
Die Schutzstoffe der Getreideschale fehlen; Weißmehlprodukte
enthalten wenig Schutzstoffe.
-
Diese Produkte enthalten relativ viel Zucker und Fett und wenig
Milch. Viel Zuckerhaltiges nimmt den Appetit auf die
Lebensmittel im „grünen Bereich“. Deshalb diese Produkte nur
selten essen.
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Getränke
grünes Fach
Mineralwasser,
Leitungswasser,
Apfelsaftschorle
(selbst gemischt in
Trinkflasche), Früchteund Kräutertee
-
Wasser ist wichtiger Baustoff (sowie Schutzstoff);
jeden Tag ausreichend trinken (mindestens 1 Liter).
Gute Durstlöscher enthalten wenig oder keinen Zucker.
Obstsaft enthält die Schutzstoffe des Obstes, sollte als Schorle
getrunken werden.
rotes Fach
Fruchtsaftgetränk
(Portionspackung),
Cola, Limonade
-
sehr zuckerhaltig, schlechte Durstlöscher;
hoher Zuckeranteil nimmt den Appetit auf empfehlenswerte
Lebensmittel.
Sonstige
Lebensmittel*
grünes Fach
Butter, Margarine
(kleines Stück!)
gelbes Fach
Honig, Konfitüre,
Wurst
rotes Fach
Nussnougatcreme
Fette sind Energiestoffe; der Körper kann nur kleinere Fettmengen
gut in Energie umwandeln, deshalb sparsam verwenden.
Wurst- und Käsebrot schmeckt auch ohne Butter.
-
nicht täglich essen; beim Brotbelag abwechseln, kleine
Portionen verwenden;
z. B. auch mal Müsli zum Frühstück
-
sehr zucker- und fetthaltig;
selten zum Frühstück genießen.
Abschluss:
Kontrolle: Im grünen Fach sind alle wichtigen Nährstoffgruppen vertreten.
Jedes Kind überlegt sich ein Frühstück und / oder Pausenbrot aus den Lebensmitteln des
grünen Fachs. 2 bis 3 Kinder stellen ihr Beispiel vor.
evtl. Hinweis auf das folgende gemeinsame Pausenbrot:
Falls die Kinder ihr von zu Hause mitgebrachtes Brot verzehren, sollten sie die Lebensmittel aus
dem grünen Fach beachten.
Bei einem Pausenbuffet erwartet die Kinder ein leckeres Angebot aus dem „grünen Bereich“.
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3.3
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Klassenfrühstück –Workshop „Pausenbuffet“
Wenn Kinder erleben, dass gesundes Essen gut schmeckt und dass es Freude macht, gemeinsam die guten Speisen zu genießen, so bietet dies die beste Gewähr für die Entwicklung
positiver Ernährungsgewohnheiten. Daher sollte der Unterrichtseinheit zum Ernährungshaus
unbedingt ein gemeinsames Klassenfrühstück folgen, um das Gelernte zu festigen. Als Möglichkeiten bieten sich ein gemeinsames Pausenbrot oder ein Pausenbuffet an.
Wichtig: Vor der Durchführung eines Pausenbuffets sollten eventuelle Lebensmittelallergien
erfragt werden!
Gemeinsames Pausenbrot
Jedes Kind bringt ein gesundes Pausenbrot mit, das gemeinsam im Klassenzimmer verzehrt
wird. Auch „Pausenbrotmuffeln“ schmeckt es meist in Gesellschaft. Außerdem werden die
Kinder sich bemühen, eine „gute“ Pausenmahlzeit mitzubringen, da die Klassenkameraden
kritische Beobachter sind.
Die Pause wird zu einem besonderen Ereignis, wenn die Kinder zu einer guten Tischatmospäre beitragen, z. B. durch Einhaltung von Tischsitten und Gestaltung des äußeren
Rahmens (Tischsets, Tischschmuck, Musik ...).
Am wirkungsvollsten ist das gemeinsame Klassenfrühstück, wenn es regelmäßig stattfindet.
Im Idealfall verzehren die Kinder täglich zuerst gemeinsam im Klassenzimmer ihr Pausenbrot, um danach in die Spiel- und Bewegungspause zu gehen.
Workshop „Pausenbuffet“
Besonders beeindruckt ein großes Pausenbuffet die Kinder. Das Buffet kann von Eltern
vorbereitet und aufgebaut werden. Die größte Nachhaltigkeit lässt sich jedoch mit einem
Workshop „Pausenbuffet“ erzielen, in dem Schüler unter der Anleitung und Mithilfe von
Eltern selbst die Speisen und Getränke zubereiten. Zum Pausenbuffet können die Schüler
z. B. die Parallelklasse oder jüngere Schüler einladen.
Version 1: „kleine Pausenaktion“
Eine Klasse stellt 4 bis 6 Gerichte für sich und eine Gastklasse her. Beide Klassen verzehren
das Pausenbuffet in dem Klassenzimmer, in dem es zubereitet wurde.
Alternative:
Zwei Parallelklassen produzieren jeweils 2 bis 3 Gerichte und kombinieren diese zu einem
gemeinsamen Buffet in einem Klassenzimmer.
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Version 2: „große Pausenaktion“
Jede beteiligte Klasse stellt 2 bis 3 Rezepte her. Alle Speisen und Getränke werden anschließend zu einem großen Buffet (z. B. in der Pausenhalle) zusammengestellt, an dem alle
Klassen sich bedienen dürfen. Eine Absprache der Lehrkräfte ist hierfür notwendig.
Das Buffet wird offiziell eröffnet, die Speisen werden vorgestellt und die Kinder gehen mit
ihren Lehrkräften gruppenweise zum Buffet. Am Buffet helfen Eltern beim Verteilen der
Speisen und sorgen für einen ruhigen Ablauf.
Hinweis: Wenn die Klassen sich nacheinander bedienen, werden nicht alle Speisen und Getränke gleich zur Eröffnung des Buffets aufgetragen. Auch die Gruppen, die zuletzt kommen,
sollten ein einladendes Angebot vorfinden. Deshalb werden für jede Klasse eigene Platten
und Schüsseln frisch hingestellt.
Organisation
Je Klasse sind etwa 4 bis 6 Mütter oder Väter erforderlich. Sie übernehmen den Lebensmitteleinkauf, helfen bei Vorbereitung und Aufbau des Buffets sowie beim Ausgeben der
Speisen. Evtl. bereiten sie einige Rezepte für das Pausenbuffet bereits zu Hause zu, die für die
Vorbereitung in der Schule zu schwierig oder zu zeitaufwändig sind.
Besonders bei Beteiligung mehrerer Klassen erfordert der Workshop „Pausenbuffet“ eine gute
Organisation.
Absprache in der Schule:
- Welche Klassen beteiligen sich?
- Räume zur Vorbereitung und zum Aufbau des Buffets: z. B. Vorbereitung in den
Klassenzimmern oder in der Schulküche, Aufbau in der Pausenhalle;
- Arbeitsgeräte und Geschirr : z. B. aus der Schulküche oder von den Eltern;
- Essgeschirr: Jedes Kind bringt sein Geschirr mit; einige Ersatzteller und –tassen
organisieren für die vergesslichen Schüler;
- Zeitplan für die Durchführung des Pausenbuffets.
Absprache mit den helfenden Eltern:
Über einen Klassenelternabend oder über den Elternbeirat werden Eltern zur Mithilfe gesucht.
Diese treffen sich vor der Durchführung des Workshops zu einem Organisationsgespräch
(Dauer ca. 1 Stunde). Dabei wird vereinbart:
- Einkauf: Wer kauft was ein? Die Eltern sammeln die Kassenbons; die Abrechnung erfolgt
über die Klassenlehrer oder den Elternbeirat; die Kosten werden auf die Kinder umgelegt.
- Rezeptauswahl: Welche Rezepte sollen angeboten werden? Welche Klasse bereitet welche
Rezepte vor? Welche Gerichte werden von Eltern zu Hause vorbereitet?
Die Eltern betreuen die Klassen bei der Zubereitung „ihrer“ Gerichte. Für Kinder einfach
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herzustellen sind z. B. belegte Brote, Obst- und Gemüsespieße, Müslivariationen, Joghurtund Quarkspeisen, Tee- und Saftgetränke.
Von Eltern vorbereitete Rezepte dienen allenfalls als Ergänzung der von den Schülern
zubereiteten Speisen, z.B. Knuspermüsli-Mischung, Rosinensemmeln.
Aufbau und Betreuung des Buffets: Wer hilft bei Aufbau, Betreuung und Nacharbeiten?
Wer sorgt für Tischdecken, Blumenschmuck etc.?
Arbeitsmaterialien, Anrichtegeschirr, Vorlegebesteck: Am einfachsten ist es, wenn die
Eltern jeweils für die von ihnen betreuten Gerichte alle benötigten Geschirr- und
Besteckteile (mit Namen gekennzeichnet) selbst bereitstellen.
Im Abschnitt A5, S. 5ff sind Material- und Einkaufslisten, Hinweise zur Hygiene sowie
geeignete Rezepte zur Durchführung von Klassenbuffets zusammengestellt.
Organisationspläne für den Workshop finden Sie im Anhang zu diesem Abschnitt (Anlage 9,
S. 27f).
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Materialpaket „Ernährungshaus“
Welches die Schule für weitere Aktionen zusammenstellen kann,
könnte folgendes enthalten:
+
Ernährungshaus aus Holz
rot
gelb
grün
+
Material zum Einräumen des Ernährungshauses:
Lebensmittel-Packungen
Lebensmittelattrappen
Einkaufslisten für Lebensmittel, die zusätzlich frisch zu besorgen sind
+
Eine Fotomappe zum Aufbau des Ernährungshauses
+
Faltblatt „Frühstück und Pausenbrot“ (www.vis-ernaehrung.bayern.de)
+
Plakate zum Thema „Frühstück und Pausenbrot“
+
teilweise Hinweise und Rezeptvorschläge
für das gemeinsame Klassenfrühstück
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Materialliste
In einem Materialpaket sollten Lebensmittelpackungen und evtl. Lebensmittelattrappen
enthalten sein, um Arbeits- und Geldaufwand für die Durchführung des Programms möglichst
gering zu halten. Dem Paket liegt sinnvollerweise eine Einkaufsliste für Lebensmittel bei, die
zusätzlich besorgt werden sollten.
Wenn möglich, sollten ausschließlich natürliche Lebensmittel verwendet werden, denn sie
sprechen die Sinne umfassender an als Leerpackungen und Attrappen (besonders Geruchssinn, Tastsinn). Die Lebensmittel können anschließend beim gemeinsamen Klassenfrühstück
verzehrt werden.
Die folgende Materialliste enthält einen Vorschlag für die Bestückung des Ernährungshauses.
Die Auswahl beschränkt sich auf Lebensmittel die sich für Frühstück und Pausenbrot eignen.
Die Lebensmittelgruppe „Sonstiges“ kann für die Jahrgangsstufe 2 auch weggelassen werden.
Fach
grün
gelb
Lebensmittel
Obst und Gemüse
Apfel
Birne
Banane
Trockenfrüchte, z. B.
Aprikosen, Rosinen,
Obstkonserve
Orange
Obst der Jahreszeit,
z.B. einige Kirschen,
Trauben, Zwetschgen,
Melone
Paprika, rot oder gelb
Kohlrabi
Gelbe Rübe
Radieschen
Gurke
evtl. einige Kirschtomaten
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rot
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Fach
grün
gelb
rot
Lebensmittel
Getreideprodukte
etwas Vollkornmehl
etwas Weißmehl
Schokoflakes
Vollkornsemmel
Semmel
Müsliriegel
evtl. Vollkornbreze
Breze
1 bis 2 Scheiben
Vollkornbrot
1 bis 2 Scheiben
Toast- oder Weißbrot
Vollkornhaferflocken Cornflakes
Vollkorn-Knäckebrot
Milch,
Milchprodukte
Flasche Milch
Fruchtjoghurt
einige „Pausensnacks“
Joghurt natur
“Kinderjoghurts”
Kinderschokoriegel
Buttermilch
Fruchtquark
Schulmilch
Quark
Käse, fettarm
Getränke
Mineralwasser
Cola
evtl. Wasserflasche
(Sodabereiter) mit
Leitungswasser
Limonade
Fruchtsaftgetränk
(Portionspackung)
Früchtetee
Kräutertee
Apfelsaftschorle,
selbst gemischt in
Trinkflasche
Sonstiges
1 kleines Stück Butter Honig
oder Margarine
Konfitüre
Nussnougatcreme
Wurst, mager
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Elternbrief
Sehr geehrte Eltern,
das „Ernährungshaus“ besucht unsere Klasse
und macht Ihr Kind mit den Grundlagen einer
gesunden Ernährung vertraut.
Wir möchten auch Sie am Thema beteiligen
und laden Sie zum Elternabend
„Ernährung im Schulkindalter“ ein
am ________________________
um ___________ Uhr.
Es wird Informationen und Anregungen zu folgenden Themen geben:
Æ
Die richtige Ernährung für mein Schulkind
Æ
Ernährungserziehung ohne erhobenen Zeigefinger
Mit freundlichen Grüßen
_____________________________
Klassenlehrer / in
Wir bitten um Rückmeldung:
Ich / Wir komme(n) zum Elternabend „Ernährung im Schulkindalter“
Ja
Nein
(Zutreffendes bitte ankreuzen)
Datum __________________________Unterschrift ______________________________
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Einladung zum Elternabend
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Essen und Trinken
mit Köpfchen
„Gesunde Ernährung im Schulkindalter“
am __________________
um __________________ Uhr
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
20
C2
Projekt „Das Ernährungshaus“
Einladung zum Pausenbuffet
Liebe Kinder der Klasse __________,
das Ernährungshaus ist gerade bei uns!
Zum Abschluss möchten wir am
____________________ gemeinsam ein tolles
Pausenfrühstück genießen.
Bitte bringt dazu mit:
1 Becher
1 tiefen Teller
1 Teelöffel
1 Serviette
und zur Vorbereitung
1 kleines Schneidbrett
1 Messer
Euer Lehrer / eure Lehrerin
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C2
Projekt „Das Ernährungshaus“
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Schilder zum Ernährungshaus
satt
essen und trinken
manchmal
essen und trinken
selten
essen und trinken
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C2
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Projekt „Das Ernährungshaus“
Baustoffe
Energiestoffe
Schutzstoffe
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
An diesen Lebensmitteln
darfst du dich täglich
satt essen und trinken.
Von diesen Lebensmitteln
sollst du nicht zu viel
essen.
Diese Lebensmittel darfst
du nur in kleinen Mengen
essen und trinken.
Das Ernährungshaus
C2
Projekt „Das Ernährungshaus“
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Arbeitsblatt „Ernährungshaus“
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
grün ausmalen
gelb ausmalen
rot ausmalen
Das Ernährungshaus
C2
An diesen Lebensmitteln
darfst du dich täglich
satt essen und trinken.
Von diesen Lebensmitteln
sollst du nicht zu viel
essen.
Diese Lebensmittel darfst
du nur in kleinen Mengen
essen und trinken.
grün
gelb
rot
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Projekt „Das Ernährungshaus“
C2
Projekt „Das Ernährungshaus“
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Ausschneidebogen
Getreideflocken
Joghurt
Wasse
r
Wasser
Honig
Corn
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Projekt „Das Ernährungshaus“
Tafelanschrift
Tafelanschrift für 2. Klasse
Unser Körper braucht Nährstoffe
zum Spielen
und Lernen
zum Gesundbleiben
Baustoffe
Energiestoffe
Schutzstoffe
Eiweiß
Wasser
Stärke
Fett
Vitamine
Mineralstoffe
in Milch
in Getränken
in Getreide
in Butter
in Obst
und Gemüse
zum Wachsen
Tafelanschrift für 3. / 4. Klasse
Unser Körper braucht Nährstoffe
zum Wachsen
zum Spielen
und Lernen
für Gesundheit
und Schönheit
Baustoffe
Energiestoffe
Schutzstoffe
Eiweiß
Wasser
Stärke
Fett
Vitamine
Mineralstoffe
in Milch
in Getränken
in Getreide
in Butter
und Margarine
in Obst
und Gemüse
in Getreide
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Projekt „Das Ernährungshaus“
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„Workshop Pausenbuffet“: Speisen und Getränke
Vorgabe: Speisenfolge sowie die Anzahl der am Buffet teilnehmenden Schüler
sind festgelegt.
Rezept
Wie oft herstellen?
Mit wie vielen
Kindern arbeiten?
Gemüsespieße
für jedes Kind mind. 1
Obstspieße
für jedes Kind mind. 1
Name der verantwortlichen Mutter /
des verantwortlichen Vaters
Wer übernimmt
Lebensmitteleinkauf?
*(Kassenbons abgeben
bei ________________)
*
Abrechnung: Klassenlehrkraft oder Mitglied des Elternbeirates sammelt
Kassenbons ein und rechnet die Umlage auf die Kinder aus.
Lehrkraft sammelt Geld ein.
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Projekt „Das Ernährungshaus“
„Workshop Pausenbuffet“: Vorbereitung und Betreuung des Buffets
Einkauf der Lebensmittel – s. Organisationsplan „Speisen und Getränke“
Abrechnung der Unkosten und Umlegung auf Kinder übernimmt: _______________________
Büffet-Aufbau: verantwortlich ist: ______________________________________________
Aufgaben:
Æ Tische stellen
Æ Tische decken
Æ Dekoration herrichten (evtl. Blumenvasen mitbringen, Blumen besorgen)
Æ Schilder mit Namen des Gerichtes von Klassen schreiben lassen und auf dem Büffettisch
der Speise zuordnen.
Æ Abfallbehälter aufstellen, Abfälle / Reste entsorgen
Büffetbetreuung
Æ Wer steht wo? ____________________________________________________________
Namen
Æ Wer füllt evtl. nach? _______________________________________________________
Namen
Æ Wer überprüft, ob Speise und Beschriftung übereinstimmen? _______________________
Namen
Aufräumen und Spülen: ______________________________________________________
Namen
___________________________________________________________________________
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