SEASON 2013/2014 - MLP Academics Heidelberg

Transcription

SEASON 2013/2014 - MLP Academics Heidelberg
PreSeason
MLP Academics & MLP bascats Heidelberg
SEASON 2013/2014
inhalt
4Grußworte
4Grußworte
46Interview mit Dennis Czygan
46Interv
8Saisonrückblick ProA 2012/2013
8Saisonrückblick
ProA 2012/2013
48Basket-Girls
Rhein-Neckar
48Bask
11MLP Academics Heidelberg 2013/2014
11MLP
Academics BasCats
Heidelberg
2013/2014
50MLP
Auszeichnungen
50MLP
12Teamposter MLP Academics Heidelberg
12Teamposter
MLPe.V.
Academics Heidelberg
52
USC
52
USC
14MLP Academics Heidelberg Team 2013/2014
14MLP
Heidelberg Team 2013/2014
55Academics
C.A. Dancers
55
C.A.
28Spielplan MLP Academics Heidelberg
28Spielplan
MLP
Academics
Heidelberg
56
Jugend
und mehr
56
Jugen
30Interview mit Tony Garbelotto
30Interview
mit
Tony
Garbelotto
57
USC
Basketball
Camp
57
USC
31Interview mit Paul Zipser
31Interview
mit
Paulden
Zipser
58
Hinter
Kulissen
58
Hinte
33Ausblick MLP BasCats USC Heidelberg
33Ausblick
MLP BasCats
Heidelberg
60Der
Dank anUSC
die Partner
60Der D
34Teamposter MLP BasCats USC Heidelberg
34Teamposter
MLPAcademics
BasCats USC
Heidelberg
61MLP
Heidelberg
Inside
61MLP
36MLP BasCats USC Heidelberg Team 2013/2014
36MLP
BasCats
USC Heidelberg Team
2013/2014
64
Spieltagankündigung
BV Chemnitz
99
64Spiel
45Spielplan MLP BasCats USC Heidelberg
45Spielplan
MLP BasCats USC Heidelberg
65Impressum
65Impre
grussworte
grussworte
ob dr. eckart Thomas
würzner
Freese
4 5
Basketball ist in Heidelberg eine feste GröSSe und mit
dem USC Heidelberg haben wir eine Top-Mannschaft
am Start.
Seit vielen Jahren ist der USC ein
Aushängeschild für Heidelberg als
„Stadt des Sports“ und gleichzeitig ein
Leuchtturm für den Basketballsport in
der Region.
Nach einer eher durchwachsenen Saison gehen die MLP Academics jetzt
gut gerüstet in die neue Spielzeit:
Mit Shy Ely können die Heidelberger
Basketballer einen international erfahrenen Topscorer in ihren Reihen
begrüßen, der mithelfen soll, dass
Heidelberg bald wieder in der ersten
Liga mitmischt. In der D-League, der
Nachwuchsliga der NBA, hat Ely sein
Können bereits eindrucksvoll nachgewiesen. Wichtige Leistungsträger wie
Devin White, Janis Heindel und Kai
Barth konnten gehalten werden. Gute
Voraussetzungen, um diese Saison
gemeinsam mit Headcoach Tony Garbelotto den Einzug in die Playoffs zu
schaffen. Und mit dem Bundesligisten
Bayern München können sich Fans
der MLP Academics zum Saisonauftakt auf eine der besten Mannschaften
Deutschlands freuen.
Auch in der Nachwuchsarbeit arbeitet
der USC bereits seit einigen Jahren
sehr erfolgreich. Mit ihrer unbekümmerten Art und ihrem „Young Spirit“
begeistern die jungen Sportler Basketballfans in ganz Deutschland.
Auch in der neuen Saison kann sich
der USC wieder auf seinen langjährigen Hauptsponsor MLP und eine Viel-
zahl an regionalen und überregionalen
Sponsoren verlassen. Die Stadt Heidelberg wird den Verein und die MLP
Academics nach Kräften auf ihrem
Weg unterstützen – so wie viele andere Sportaktivitäten in unserer Stadt.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Saison 2013/14 und freue mich
gemeinsam mit den Basketballfans
in Heidelberg auf hochklassige und
spannende Spiele!
Dr. Eckart Würzner
Oberbürgermeister Heidelberg
Dem Ziel für die kommenden Jahre, dem Aufstieg in die erste Liga,
will die Truppe nun einen Schritt näher kommen.
Liebe MLP Academics-Fans,
mit frischem Elan und einer runderneuerten Mannschaft gehen die MLP Academics in die ProA-Saison 2013/14.
Wir freuen uns, dass wir mit unserem
MLP Sponsoring einen Fokus auf Basketball und Kultur legen können und
drücken dem Team die Daumen.
Wir drücken dem Team als Titelsponsor
und „Unternehmensfan“ die Daumen,
dass es als ersten Schritt in dieser Saison die Play-offs erreicht. Was für ein
Drama, dass es in der letzten Saison
bereits zum zweiten Mal nacheinander
nur wegen einem Sieg zu wenig nicht
geklappt hat. Aller guten Dinge sind drei.
Viel Erfolg!
Ihr
Seit nunmehr 14 Jahren sind wir dem
Basketball in Heidelberg als Hauptsponsor verbunden. Zunächst beim
USC – und seit vergangenem Jahr als
Titelsponsor der MLP Academics. Spitzenbasketball mit Tradition, die sich
auch mit dem neuen Teamnamen fortsetzen soll.
Dass das funktioniert, ist praktisch vorprogrammiert, da beide Partner – die
MLP und das Team der MLP Academics
– hervorragend zueinander passen. Die
Verwurzelung in der Region und der Fokus auf Akademiker sind wichtige und
gewinnbringende Gemeinsamkeiten.
Thomas Freese
Bereichsleiter Marketing der MLP AG
grussworte
prof. dr.
gerhard
treutlein
6
Quo vadis MLP Academics? Mit der Umbenennung der ersten
Basketballmannschaft des USC in MLP Academics und die Auslagerung in eine GmbH hat eine neue Phase in der Heidelberger
Basketballgeschichte begonnen:
Es ist der Versuch, in einer völlig anderen Zeit an die Erfolge früherer Jahrzehnte anzuknüpfen. Die Auslagerung
war sinnvoll, denn zu viele Vereine
sind nach dem Rückzug des Hauptsponsors in der Insolvenz gelandet
(z.B. der zweifache deutsche Meister
Saturn Köln). Durch die Auslagerung
wird der Hauptverein vor finanziellen
Problemen geschützt. Durch die Namensänderung wurde eine wesentliche finanzielle Grundlage dafür gelegt,
dem Traum nach früheren Erfolgen
und Erstligazugehörigkeit nachzujagen. Je mehr in diese Richtung gegangen wird, desto schwerer wird es
für Talente aus der hervorragenden
Jugendarbeit in Kooperation mit anderen Vereinen, den Sprung in die Halbprofi- bis Profiwelt zu schaffen. Für den
Hauptverein USC Heidelberg bleibt die
Hauptaufgabe, die bisherige erfolgreiche Jugendarbeit fortzusetzen und für
eine Verzahnung der verschiedenen
Alters- und Niveaustufen zu sorgen,
wie es mustergültig bei den Frauenund Mädchenmannschaften gelingt.
Klar müsste all jenen, die vom Aufstieg
in die erste Liga träumen, bewusst
sein, dass dazu eine noch wesentlich
weitergehende Professionalisierung
und Finanzierung notwendig ist und
darüber hinaus eine neue Halle: Aufgaben, die nur schwer zu meistern
sind. Veränderungen wie schon in der
letzten Saison beinhalten Chancen
und Risiken. MLP Academics und USC
haben sich für die potenziellen Chancen entschieden. Ich wünsche allen
Beteiligten bei diesem Abenteuer viel
Glück und Erfolg sowie tolle Unterstützung durch die Zuschauer!
Prof. Dr. Gerhard Treutlein
1. Vorsitzender des USC Heidelberg
saison 2012/13
rückblick
-
Kirchheim/Teck, der letztjährige Vizemeister, wurde diesmal sportlicher
Absteiger.
- Crailsheim, in der Vorsaison Halbfinalist in den Play-offs, konnte sich mit
Mühe vor dem Abstieg retten.
- Jena, gegen das die Academics zweimal gewannen, rutschte als Siebter in
die Play-offs und warf in der 1. Runde
den Tabellenzweiten Göttingen aus
dem Rennen.
- Der Tabellensechste Nürnberg, gegen
den die Academics den direkten Vergleich gewannen und der am Ende
der Hauptrunde nur einen Sieg mehr
als Heidelberg hatte, musste sich in
den Play-offs erst im fünften Spiel gegen den Tabellendritten Düsseldorf
geschlagen geben.
13/14 war ein „Leader“ unabdingbar.
Ein „Floor General“, von dem die Impulse ausgehen – einer, der vor allem seine Mitspieler stärker machen kann, der
sich selbst aber auch nicht versteckt,
wenn es gilt, in der „Crunchtime“ das
Spiel zu entscheiden.
Auch die Weiterverpflichtung von Devin
White spielt in diesem Zusammenhang
eine wichtige Rolle. Er war in der Saison 2012/13 einer der absolut effektivsten Spieler der Liga, doch zu oft auf
sich allein gestellt. Er braucht ein, zwei
ähnlich dominante Spieler neben sich,
damit seine Effektivität und Vielseitigkeit nicht verpufft. Dementsprechend
hat man das Team diesmal nach dem
Motto zusammengestellt: „Mehr Qualität, weniger Quantität.“ Die Idee ist:
Vier Amerikaner mit möglichst viel individuellem Format, dazu vier bewährt
starke deutsche ProA-Spieler sowie
einige junge Ergänzungsspieler, von
denen es im Idealfall vielleicht auch
noch ein, zwei Spieler schaffen können,
sich in die Rotation zu spielen. Beson-
ders erfreulich ist die Tatsache, dass
mit Mannschaftskapitän Janis Heindel
und Kai Barth zwei leistungsstarke und
sympathische Spieler der jüngeren Vergangenheit weiter verpflichtet wurden.
Die Saison wird zeigen müssen, ob
man diesmal das richtige Erfolgsrezept gefunden hat.
Es werden mit großer Wahrscheinlichkeit spannende Spiele und hochklassiger Basketball im Olympiastützpunkt zu
sehen sein!
8 9
Mit neuem Namen, neuem Konzept, neuem Trainerduo –
Tony Garbelotto und Carl Mbassa – und groSSen Hoffnungen
starteten die „MLP Academics Heidelberg“
in die Saison 2013/14.
Von Anfang an eine Reihe von Problemen
Doch bereits das 1. Saisonspiel deutete
die spätere Tragik der Saison an. 86:87
gegen Essen! Das hatte man sich anders vorgestellt – aber ausgerechnet
Devin White, der später klar zum besten
Spieler der Academics-Saison avancieren sollte, hatte Verletzungsprobleme
und war in der wichtigen Auftaktpartie
nicht mit auf dem Parkett. Die beiden
Verlustpunkte waren umso ärgerlicher,
weil sie letztlich die Playoff-Teilnahme
kosten sollten.
Ein weiterer Rückschlag kam bald hinzu: Die Verantwortlichen der Academics wollten die Saison mit Paul Zipser,
dem anerkannt größten USC-Talent der
jüngeren Vergangenheit, als einer der
Säulen des Teams bestreiten. In der
Basketballfachwelt galt Paul bekanntlich gar als eine der größten deutschen
Nachwuchshoffnungen und fand dann
später auch nicht ohne Grund den Weg
zu Bayern München, dem derzeit aufstrebendsten deutschen Basketballverein. Doch das Basketballschicksal
meinte es in der Saison 12/13 nicht gut
mit Paul. Nach dem 2. Spieltag – 100:85
gegen Crailsheim – war die ProA-Saison für ihn aufgrund einer komplizierten
Fußverletzung im Grunde beendet. Das
Management wartete bewusst sehr lange mit der Nachverpflichtung des späteren Ersatzspielers Ayron Hardy, um
Paul für den Fall seiner Genesung doch
noch die Rückkehr ins Team zu ermöglichen. Dadurch fehlte fast während der
kompletten Vorrunde ein Stammspieler.
Doch damit nicht genug: Man wollte mit einem starken amerikanischen
Pointguard mit „Leaderqualität“ in die
Saison gehen, mit dem man sich auch
bereits einig war, doch die Verpflichtung
scheiterte unmittelbar vor der Vertragsunterschrift. Als Ersatz fand man mit
Jermaine Dixon einen enorm durchsetzungsfähigen Akteur, von dessen
Spielstärke die Verantwortlichen bei
den Vorbereitungsspielen und seinen
vier Ligaspielen durchaus einen positiven Eindruck gewinnen konnten. Leider
stellten sich bei ihm Knieprobleme heraus, sodass eine dritte Option gezogen
werden musste, die dann nicht mehr
alle Erwartungen erfüllen konnte, die
man an einen echten „Leader“ stellen
muss.
Es verdient Anerkennung, wie Spieler
und Trainer im Verlauf der Saison auf
diese Misslichkeiten reagierten, doch
es fehlte unter all diesen Umständen
die Kontinuität und vielleicht auch ein
bisschen Selbstsicherheit als Team.
Am Ende hatte man von 17 Spielen,
die erst in den letzten zwei Minuten
entschieden wurden, also vollkommen
offen waren, 13 verloren.
Immerhin ein gutes erstes Saisondrittel
Trotz allen Schwierigkeiten lagen die
Academics nach neun Spieltagen noch
sehr gut im Rennen und hatten nach
Siegen in Leipzig (86:80), gegen Ehingen (77:67), einer Niederlage in Düsseldorf (82:97), einem weiteren Erfolg
in Gotha (98:93 nach Verlängerung), ei-
ner 68:108-Heimpleite gegen Göttingen
sowie Gewinnen in Karlsruhe (82:75)
und gegen Nürnberg (83:71) immerhin
12:6 Punkte auf dem Konto und befanden sich im Vorderfeld der Tabelle.
Erneute Rückschläge bis zur Saisonhälfte
Ohne den von Rückenbeschwerden geplagten Janis Heindel gab es in Chemnitz eine knappe 71:77-Niederlage,
dann fiel Oliver Komarek die restlichen
fünf Spiele der Vorrunde verletzungsbedingt aus. Man kann nicht sagen,
dass die Vorrunde für die Academics
unter einem besonders günstigen Stern
gestanden hätte.
Zu viel Achterbahn auch in der
Rückrunde
Es gab auch in der zweiten Saisonhälfte erfreuliche Erfolge (gegen Düsseldorf 86:70, gegen Chemnitz 75:63, in
Kirchheim 95:89), aber ebenso enttäuschende Niederlagen (in Essen 75:78,
in Crailsheim 82:86, in Ehingen 71:73,
gegen Cuxhaven 84:88). Letztlich landete man auf dem neunten Platz. Ein
einziger Sieg mehr und man wäre Achter, Siebter oder gar Sechster geworden – ein schwacher Trost.
Man hatte die Erkenntnis gewonnen,
dass die 2. Basketball-Bundesliga wohl
noch nie so ausgeglichen war. Es gab
große Überraschungen:
- Vechta verlor die ersten drei Saisonspiele – und wurde dann Meister der
Hauptrunde und Aufsteiger.
Auf ein Neues
Es galt, die richtigen Schlussfolgerungen aus der Saison zu ziehen. Klar
wurde, dass eine große Anzahl von „Indianern“ allein für einen nachhaltigen
Erfolg nicht ausreicht. Für die Saison
Claus Ebert
ProA Team 2013/14
Aller
guten Dinge
sind drei
11
Sportlich gesehen ist das schönste an
der Sommerpause, dass sie irgendwann
vorbei ist.
Glücklicherweise trennen uns und
euch, liebe Basketballfans, nur noch
wenige Tage vom Start in die Spielzeit 2013/14. Die Vorfreude, aber auch
die Anspannung ist bereits deutlich zu
spüren. Doch schon bevor der Tip-off
zum Saisonstart am 29. September im
ersten Heimspiel gegen den BV Chemnitz erfolgt, kommt mit dem FC Bayern
München Basketball ein echter Kracher zum Season Opening nach Heidelberg. Darauf, und auf die Rückkehr
von Paul Zipser, fiebert sowohl der gesamte Verein als auch die Profi-Abteilung schon lange hin. Für Headcoach
Tony Garbelotto und das neu zusammengestellte Team wird dieses Match
in der Reihe der Testspiele sicher die
größte Herausforderung auf dem Weg
zum Saisonstart, aber sicherlich auch
ein Erlebnis, an dass man sich gerne
erinnert. Wann spielt man schon mal
gegen die großen Bayern?
Drei Spieler aus dem Kader der vergangenen Saison konnten für eine
weitere Spielzeit verpflichtet werden.
Kapitän Janis Heindel, Kai Barth und
US-Boy Devin White sind auch zukünftig im Trikot der MLP Academics zu sehen. Sehr zur Freude der Heidelberger
Fans und natürlich der sportlichen Leitung. Diese hat in Person von Matthias
Lautenschläger in den vergangenen
Wochen eine ambitionierte Truppe aus
jungen, hungrigen und hoffnungsvollen Spielern zusammengestellt. Mit Michael Jost, Nico Adamczak und Julius
Haag kamen drei ligaerfahrene Jungs
neu hinzu. Shy Ely und Jay Threatt erweitern die Riege der US-Amerikaner
namhaft. Zudem konnten Perspektivspieler an den Verein gebunden werden, die nach und nach ihre Chance
in der ProA erhalten sollen. Im Vorfeld
der Saison ist also bereits alles unternommen worden, um eine gute Rolle
im Kampf um die Play-off-Plätze zu
spielen. Denn das ist ohne Zweifel
das große Ziel. Erst recht, nachdem
seit der Einführung der Play-offs vor
zwei Spielzeiten jeweils zwei Punkte
zum Einzug in die Play-offs fehlten. Im
Umfeld der MLP Academics sind sich
jedoch alle sicher: Im dritten Anlauf
klappt es. Warum? Aller guten Dinge
sind drei.
headcoach
Tony
Garbelotto
14 15
Der Headcoach geht in sein zweites Jahr
beim USC. Sein Ziel für die zweite Spielzeit
ist klarer denn je formuliert: Play-offs.
Damit es im zweiten Anlauf klappt, hat
sich Garbelotto einiges vorgenommen.
Im vergangenen Jahr konnte sich Tony
ein erstes Bild von der ProA machen
und hat nach eigener Aussage viel
dazu gelernt. Nun will er mit seiner
Basketballphilosophie den Play-offFluch brechen: Play hard, play smart,
play together. Der bedingungslose
Einsatz in der Defense und variables
Spiel in der Offense stehen beim britischen Basketballlehrer ganz oben.
Besonders der Weg zum Korb steht in
dieser Spielzeit in seinem Fokus.
Die MLP Academics sind die erste
Station außerhalb des Vereinigten Königreichs für Tony. Zuvor agierte er bei
den Mersey Tigers aus Everton in der
British Basketball League an der Seitenlinie. Zudem schnupperte er als Assistant-Coach der britischen Nationalmannschaft bei der EM 2009 in Polen
internationale Luft. Auch die britische
Hochschulauswahl und die englische
U23-Nationalmannschaft hörten auf
sein Kommando.
Dass der Vertrag mit Tony um ein
weiteres Jahr verlängert wurde, liegt
sicher auch im Wohlfühlfaktor begründet. Der reiselustige Engländer fühlt
sich in Heidelberg sehr wohl und mag
besonders die einheimische Küche.
Thorsten
Schulz
assistant-coach
thorsten
schulz
Der Assistant-Coach von Tony Garbelotto
heiSSt in dieser Saison Thorsten Schulz.
Tony
Garbelotto
Für den erfahrenen Basketballlehrer,
der seit August diesen Jahres frischgebackener A-Lizenz-Inhaber ist, sind
die MLP Academics die erste Station
im Profi-Männerbereich. Zuvor war
der 43-Jährige in der Saison 07/08
Headcoach bei der TSG Wiesloch in
der Oberliga West. Seine weiteren
Stationen waren ausschließlich im Damenbasketball angesiedelt. So stand
er unter anderem für die TG Sandhausen, die SGK Kirchheim-Heidelberg
und die KuSG Leimen an der Seitenlinie. Bei seinem letzten Aufgabenfeld
vor dem Wechsel nach Heidelberg
war er Assistant-Coach der weiblichen
U18-Nationalmannschaft.
Thorsten bezeichnet sich selbst als
leidenschaftlichen und disziplinierten Basketballtrainer. Im Vordergrund
steht die andauernde Verbesserung
von Spieler und Mannschaft, wobei er
besonderen Wert auf die Basics legt.
Wer mit ihm zusammenarbeitet, er-
fährt stets höchsten Respekt gepaart
mit der nötigen Professionalität. Der
ausgebildete Industriemechaniker war
zudem bei vielen seiner Vereinstätigkeiten auch in das Management eingebunden und konnte auf diesem Feld
viele wichtige Erfahrungen sammeln.
teamarzt
dr. markus
weber
16 17
Auch die härtesten Jungs haben manchmal kleine bis groSSe Wehwehchen.
Damit diese rasch vorüber gehen
und eine schnelle Rückkehr auf den
Court gewährleistet wird, vertrauen
unsere Spieler auch in dieser Saison
auf die heilenden Hände von Dr. Markus Weber. Als ehemaliger USC-Basketballer kennt sich unser Teamarzt
zudem bestens mit Verletzungen im
Basketball aus. Die sportmedizinische Behandlung und Betreuung ist
damit optimal gewährleistet, denn
während einer intensiven und langen
Saison sind gesunde und fitte Spieler
ein großer Erfolgsgarant.
Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie der Klinik St. Elisabeth
in Heidelberg betreut aber nicht nur
die MLP Academics. In seiner hoch
angesehenen orthopädischen Gemeinschaftspraxis behandelt er eine
große Zahl an Sportlern aus den
verschiedensten Disziplinen. Unsere Jungs können dank der Erfahrung
von Dr. Weber mit den neusten Erkenntnissen und den modernsten
Methoden optimal behandelt werden.
Andreas
Blüny
Physiotherapeut
andreas
blüny
In Zusammenarbeit mit Dr. Markus Weber
wird sich AndreAs Blüny auch in dieser
Spielzeit um alle physiotherapeutischen
MaSSnahmen kümmern.
Damit ist der gebürtige Rheinfeldener
nun seit acht Jahren Teil der großen
USC-Familie.
Dr. Markus
Weber
Sein Credo: Der gesunde Körper eines jeden Sportlers steht für ihn an
höchster Stelle. Denn gerade im Basketball ist der Athlet durch viele Sprünge und der schnellen und intensiven
Bewegungen einer großen Belastung
ausgesetzt. Dank seiner Erfahrungen
im physiotherapeutischen Bereich –
Andreas ist seit 2000 Physiotherapeut
der Basketball-Juniorennationalmannschaft – können sich die Spieler gänzlich auf die regenerativen Maßnahmen
des Familienvaters verlassen. Auch
verletzte und angeschlagene Spieler
profitieren von seinen Kenntnissen.
Trotz der erstklassigen medizinischen
Versorgung besteht natürlich die Hoffnung, dass sich Andreas hauptsächlich um die Regeneration gesunder
Spieler kümmern darf.
athletiktrainer
manuel
ruep
18
Er sorgt dafür, dass unsere Jungs spritzig und agil, aber
auch kraftvoll und unaufhaltsam auf dem Court dem
Gegner das Leben schwer machen.
Manuel Ruep ist bereits seit 2008 fester Bestandteil des Coaching-Teams.
„Physical fitness is just a mental
game!” lautet sein Credo; zu trainieren und trainieren zu lassen ist seine
Berufung. Sein Aufgabenbereich: die
Athletik. Wenn der „Drillinstructor“ zur
Trainingseinheit bittet, bleibt keine
Trikotfaser trocken. Dafür schickt er
seine Schützlinge konditionell topfit
in den Wettkampf. Sein persönliches
Ziel ist es, jeden Spieler verletzungsfrei durch die Saison zu bekommen.
Seine hervorragende Arbeit ist jedoch
nicht nur bei den MLP Academics hoch
geschätzt. Bereits als Student der
Sportwissenschaft, der Philosophie
und des Sports im Bereich Prävention
und Rehabilitation konnte er unzählige
Erfahrungen sammeln. So arbeitete
Coach Ruep in der Rehabilitation und
als Konditionstrainer mit Breiten- und
Spitzensportlern bis zu Olympiasiegern zusammen. Der Athletikcoach hat
an der Universität Heidelberg studiert.
Manuel selbst geht durchaus auch als
sportbegeistert durch. Oder verändert ausgedrückt: Es gibt kaum eine
Sportart, die der aus Langenhagen in
Niedersachsen stammende Strength
& Conditioning Coach noch nicht aktiv betrieben hat. Eine kleine Auswahl:
Leichtathletik, Schwimmen, Fechten,
Schießen, Rugby und Kampfsport.
Zudem holte er sich dank Auslandsaufenthalten in den USA, der Schweiz,
Australien und China Einblicke in Methoden und Praktiken anderer Sportsysteme. Außerdem beschäftigt sich
Manuel am Zentrum für Dopingprävention intensiv mit Medikamentenmissbrauch und Doping im Breitensport.
Manuel Ruep
Jonas Kröper
teambetreuer
jonas
kröper
Seit vier Jahren ist
Jonas für das Team
ganz nah am Team
dran.
Er kümmert sich um alle Belange
der Teambetreuung und begleitet die
Mannschaft auf allen Wegen – egal ob
Karlsruhe, Cuxhaven oder Chemnitz.
Bei Heimspielen organisiert er zudem
das Scouting. Der Student der Sportwissenschaften und der englischen
Sprache ist daher auch ein wichtiger
Ansprechpartner für die Spieler und
füllt diese Rolle bestens aus. Seit zwei
Jahren ist „JK“ ausschließlich für die
Teambetreuung zuständig; zuvor arbeitete er zusätzlich noch administrative Aufgaben in der Geschäftsstelle ab.
Ist Jonas´ Arbeit schon immer hochklassig gewesen, wünscht er der Mannschaft auch in der anstehenden Saison
unbedingt die Teilnahme an den Playoffs. Der aus dem pfälzischen Landau
stammende 23-Jährige freut sich sehr,
Bestandteil der USC-Historie und Teil
des MLP Academics-Teams zu sein.
Er sieht es auch als tolle Gelegenheit,
im Rahmen seines Studiums viele Eindrücke in einer Profimannschaft für
weitere Aufgaben zu sammeln. In seiner freien Zeit ist Jonas auch gerne auf
dem Basketball-Court unterwegs. Zudem ist er sehr kulturinteressiert und
mag das Reisen.
Nummer 5
nummer 7
janis
heindel
kai barth
20 21
Die Weiterverpflichtung von Kai Barth für ein weiteres Jahr
wurde im Academics-Lager mit viel Freude aufgenommen.
Der 24-Jährige geht damit in die vierte
Spielzeit bei den MLP Academics. Er ist
also bereits ein „altes Eisen“ im Team
von Headcoach Tony Garbelotto und
einer, „auf den wir uns in Heidelberg
immer zu 100 Prozent verlassen können“, so der sportliche Leiter Matthias
Lautenschläger. In dessen Planungen,
aber auch in denen des Headcoach,
ist Kai ein äußerst wichtiger Spieler. Er
ist bekannt für seinen unaufgeregten
Ballvortrag mit guter Übersicht. Aber
auch der Weg zum Korb ist ihm nicht
fremd, wie die Statistiken der abgelau-
fenen Spielzeit beweisen. Der Guard
kam in der vergangenen Saison im
Schnitt auf 7,6 Punkte pro Spiel. Zudem verbuchte er durchschnittlich 3,83
Assists in seiner Statistik. Diesen Wert
will er auch in dieser Spielzeit aufweisen können.
Kai entstammt einer Basketballerfamilie. Vater Jürgen spielte in den 80erJahren für den TV Langen. Unvergessene Spiele gegen den USC verbinden
ihn mit Heidelberg. Umso wichtiger,
dass sein Filius nun am Neckar auf
Körbejagd geht. Der Lehramtsstudent
kann zudem auf einige internationale
Erfahrungen zurückblicken. So zum
Beispiel bei der Universiade 2011 im
chinesischen Shenzhen, den olympischen Spielen der Studenten. Dort
ging er mit der deutschen A2-Nationalmannschaft an den Start. Zudem
wurde er mit der WG Heidelberg
Deutscher Hochschulmeister 2012.
Nachdem 2013 kein weiterer Erfolg zu
Buche steht, soll es 2014 umso mehr
klappen.
Der gebürtige Heidelberger ist zur Freude vieler Fans in
Heidelberg auch in der kommenden Spielzeit im Trikot
der MLP Academics zu sehen.
Kai
Barth
nummer 15
devin white
Spektakel, Power und Athletik – dafür
steht Devin auf dem Court.
Devin
White
Das brachte ihm in der Vergangenheit nicht nur viele Sympathien, sondern auch Topwerte in der Statistik
ein. Mit durchschnittlich 16,8 Punkten
war Devin nicht nur Topscorer der
vergangenen Saison, sondern führte
die Mannschaft auch in den Kategorien Rebounds und Blocks an. Seine
Allroundqualitäten zeichnen ihn aus,
machen ihn für jeden Gegner schwer
berechenbar. Ihn auf dem Weg zum
Korb stoppen zu wollen, ist in den häufigsten Fällen aussichtslos. Auf der
anderen Seite des Courts ist Devin ein
Janis ist ein Eigengewächs und spielte bereits in der Jugend für den USC.
Der 29-Jährige kam in der Spielzeit
2004/05 zu ersten Einsätzen in der
ersten Herrenmannschaft. Über die
Stationen bei der SG Kirchheim, BG
Karlsruhe, den Giants aus Nördlingen
und dem USC Freiburg kehrte der zwei
Meter lange Forward vor zwei Spielzeiten zu seinem Stammverein zurück.
Mit 9,5 Punkten im Schnitt und knappen dreißig Minuten Einsatzzeit pro
Spiel zählte der 29-Jährige in der ver-
Janis Heindel
gefürchteter Shot-Blocker. In Jena sollen einige Spieler immer noch schlaflose Nächte bekommen, sobald sie an
die neun Blöcke von Devin White im
letzten Spiel der vorvergangenen Saison denken.
Die MLP Academics sind die erste Station für Devin außerhalb der Vereinigten Staaten. Der Forward, der auf den
Positionen drei und vier einsetzbar ist,
kommt gebürtig aus New Orleans. Als
Jugendlicher in der Highschool erreichte Devin 2006 im Schnitt 17,8 Punkte,
18 Rebounds und 7,6 Blocks – eine
bemerkenswerte Quote. Neben Punkten, Rebounds und Blocks sammelte
Devin auch vielerlei Auszeichnungen.
Von der Southland Conference (NCAA
D1) kam er an die Southern University
in New Orleans (SUNO) und begann
dort begleitend zum Basketball ein
Mathematikstudium.
Auf dem Teller hat der Amerikaner am
liebsten Knoblauchbrot und Lasagne,
aus der Musikanlage kommt Hip-Hop,
R&B oder Jazz.
gangenen Saison zu den Leistungsträgern seiner Mannschaft. Mit 4,7 Rebounds pro Spiel und einer Wurfquote
von 50,2 Prozent aus dem Feld zählt
der Defensivspezialist auch in diesen
Kategorien zu den Spitzenspielern.
Einer der Erfahrensten im Kader von
Tony Garbelotto ist er ohnehin. Sein
Wert für die Mannschaft ist jedoch
nicht in Zahlen zu bemessen. So zeigt
sich auch Coach Tony Garbelotto sehr
froh, den Forward in den eigenen Reihen zu haben: „Ich bin sehr glücklich,
dass Janis bei uns spielt. Er wird uns
mit seiner Einstellung und Erfahrung
enorm helfen und ist auf dem Feld wie
auch im Training ein Vorzeigesportler
sowie eine Führungspersönlichkeit.“
Außerhalb des Courts ist Janis musikalisch unterwegs, liest auch gerne ein
gutes Buch.
nummer 9
michael jost
nummer 24
nico
adamczak
22 23
Michael Jost ist eines der neuen
Gesichter bei den MLP Academics.
Er kommt vom Ligakonkurrenten
wohnmoebel baskets Paderborn an
den Neckar. Der talentierte Forward
ist in Basketball-Deutschland kein
unbeschriebenes Blatt mehr. Michael
kann bereits auf eine abwechslungsreiche Karriere zurückblicken. Er stand
sowohl für den USC Freiburg in der
ProA auf dem Parkett, bei Science
City Jena und dem Mitteldeutschen
BC sammelte der 2,04-Meter-Mann in
der Beko BBL seine ersten Erfahrungen in Deutschlands höchster Spielklasse. „Trotz seines jungen Alters hat
er bereits einige Jahre Erfahrung im
Profi-Basketball, die uns sicher helfen
werden. Michael ist auf mehreren Positionen einsetzbar“, so der sportliche
Leiter Matthias Lautenschläger zum
Neuzugang.
In der vergangenen Saison kam Michael für die wohnmoebel baskets in
27 Spielen im Schnitt auf 12,2 Punkte bei einer Trefferquote von 52,4
Prozent – ein guter Schütze aus dem
Feld also. „Michael war letztes Jahr
einer der stärksten deutschen Spieler
in der ProA. Wir freuen uns sehr, dass
er sich für uns entschieden hat“, so
Lautenschläger weiter. Michael selbst
ist bereits voller Vorfreude auf seine
neue Aufgabe: „Ich freue mich auf die
Zusammenarbeit mit den MLP Academics. Ich hatte ein paar sehr gute Gespräche mit Coach Tony und glaube,
dass ich in Heidelberg den nächsten
Schritt meiner Entwicklung machen
kann. Ich war schon oft in Heidelberg
und mag die Stadt und ihre Menschen
sehr.“
In der Sommerpause war Michael mit
einer deutschen Auswahl bei einem internationalen Turnier in China mit von
der Partie. 2010 wurde der ehemalige
Juniorennationalspieler in das All Newcomer Team der ProA gewählt.
Nico kommt zur
aktuellen Saison
vom Ligakonkurrenten Düsseldorf
Baskets nach
Heidelberg.
Nico
Adamczak
Michael Jost
Er kam in der vergangenen Spielzeit
im Schnitt auf 10,3 Punkte, 4,9 Rebounds und zählte mit durchschnittlich
27:08 Minuten pro Spiel zu den Leistungsträgern bei den Düsseldorfern.
Seine Bestleistung von 21 Punkten
stellte er im Oktober vergangenen
Jahres ausgerechnet gegen die MLP
Academics auf. In dieser Spielzeit hat
er die Möglichkeit, eine neue Bestmarke aufzustellen – allerdings für die
Academics. „Ich freue mich auf die
kommende Saison in Heidelberg. Hier
möchte ich meine Leistung der letzten
Saison bestätigen, festigen, wieder in
die Play-offs einziehen und in meiner
Entwicklung einen weiteren Schritt
nach vorne machen“, so Nico. Das
Arbeitspapier des 23-Jährigen Guard
beläuft sich zunächst auf ein Jahr. Es
freut mich sehr, dass wir mit Nico einen
nummer 12
julius haag
Julius stand als
erster Neuzugang
zur kommenden
Saison fest.
Der 23-Jährige lief in der vergangenen Spielzeit noch im Trikot der BiS
Baskets Speyer in der ProB auf und
war dort einer der Leistungsträger.
Jedoch trainierte der Forward bereits
regelmäßig bei den Einheiten der MLP
Academics mit. Nun wechselt er die
Farben endgültig und wird zukünftig für Heidelberg auf dem Court sein
Bestes geben. Somit ist er kein wirklich
Unbekannter in der Halle des Olympiastützpunktes. Insbesondere die Möglichkeit, sich durch das intensive und
professionelle Training zu verbessern,
gaben den Ausschlag für Heidelberg:
„Ich freue mich auf die Herausforderung und möchte mich im Training
nach und nach für die Spielzeit empfehlen“, sieht Julius seinen Wechsel
durchweg positiv und deutet seinen
Ehrgeiz nach guten Leistungen direkt
an. Auch Headcoach Tony Garbelotto
zeigte sich erfreut, dass der Wechsel
nun vollständig vollzogen ist: „Julius
hat in der abgelaufenen Saison immer
sehr hart trainiert. Sein Einsatz und
seine körperlichen Voraussetzungen
deuten an, dass er noch einiges wird
leisten können. Ich hoffe, dass er seinen Weg bei uns machen kann.“
Bei der Basketballakademie Ulm erlernte er das Basketball-ABC, später
lief er noch für den TSV Nördlingen
und den USC Freiburg auf.
Julius
Haag
echten Siegertypen verpflichten konnten“, so Tony Garbelotto. Der Headcoach sieht dank Adamczak eine neue
Qualität im Kader: „Ich glaube, dass er
neben seinen ausgeprägten individuellen Skills die Fähigkeit mitbringt, in
den entscheidenden Momenten gute
Entscheidungen zu treffen. Etwas, das
uns in der vergangenen Saison ab und
zu gefehlt hat.”
Der gebürtige Berliner hat bereits
Spielminuten bei der BG Göttingen in
der Beko-BBL-Luft gesammelt. 2006
begann seine Karriere in der Nachwuchsmannschaft von ALBA Berlin,
mit der er auch die Deutsche Nachwuchsmeisterschaft gewann. Internationale Erfahrung verbuchte Adamczak
mit der deutschen Nachwuchsauswahl
bei der U18- und U16-EM.
nummer 31
nummer 1
adrian lind
eric curth
24 25
Mit seinen erst 19 Jahren ist Adrian Lind das
Küken in der Mannschaft, Aber optisch bereits
eine herausstechende Erscheinung.
Eric Curth ist einer der drei Perspektivspieler im Kader der MLP Academics.
Der 21-Jährige ist mit einer Doppellizenz ausgestattet. Damit ist er sowohl
im Kader von Tony Garbelotto in der
ProA als auch im Team der 2. Mannschaft des USC in der 1. Regionalliga
spielberechtigt. In Heidelberg ist der
1,93 m große Shooter kein Unbekannter. In der NBBL, der Nachwuchsliga
der BBL, trug Eric das Trikot des Team
Kurpfalz. Dort war er mit durchschnittlich 11 Punkten pro Spiel einer der
Stützen des Teams und deutete sein
Potenzial bereits mehrfach an.
Dass er durchaus ProA-Niveau besitzt,
beweist seine Statistik der vergangenen Saison. Für die BG Karlsruhe absolvierte er 14 Einsätze, davon zwei
Play-off-Spiele. In Spiel Zwei der Vier-
telfinal-Serie gegen Cuxhaven kam er
mit 10 Punkten auf seine Saisonbestleistung. Der Gesamtschnitt lag bei 2,5
Punkten pro Spiel.
Durch die Spielberechtigung für das
Reserveteam der MLP Academics
kreuzt sich für Eric der Weg mit einem alten Bekannten. Denn unter
dem Coach des Regionalliga-Teams,
Mario Dugandzic, trainierte der gebürtige Mannheimer bereits in Bad Bergzabern. Trotz dieser Wiederbegegnung
will sich der Shooting Guard für Einsätze in der ProA empfehlen.
Adrian Lind
Aaron
Schmitz
Bei 2,04 Meter Körpergröße bringt er
100 kg auf die Waage. Adrian ist einer
der Neuzugänge mit viel Perspektive. Er verließ vor der Saison die BG
Karlsruhe, um sich den MLP Academics anzuschließen. Beim Ligakonkurrenten wurde er gegen den BV Chemnitz einmalig für 51 Sekunden ins kalte
Wasser des ProA-Becken geworfen. In
der vorvergangenen Saison waren es
zwar immerhin zwei Einsätze, jedoch
will Adrian diese Statistik in Heidelberg
selbstredend aufbessern. Und insbesondere seine ersten Punkte in der
ProA sollen bei den MLP Academics
fallen.
Damit er die nötige Spielpraxis sammeln kann, um sich auf ProA-Niveau zu
heben, wurde das Talent mit einer Doppellizenz ausgestattet. Somit ist Adrian
auch für das Regionalliga-Team spielberechtigt. Dort soll er das Grundgerüst
der Truppe aus der Südwest-Staffel bilden und sich für Einsätze bei Tony Garbelotto empfehlen.
nummer 22
Eric
Curth
aaron
schmitz
Aaron kommt als frisch gebackener
Meister der ProB nach Heidelberg.
Mit den Dragons Rhöndorf sicherte
sich der Aufbauspieler in der vergangenen Spielzeit die Spitzenposition in
der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands. In 20 Einsätzen sammelte der
20-Jährige im Schnitt 3,5 Punkte pro
Spiel. Über die Stationen bei den BiS
Baskets aus Speyer (Schnitt von 8,8
Punkten/Spiel) und der BG Karlsruhe
geht sein Weg nun von Rhöndorf nach
Heidelberg zu den MLP Academics.
Hier gilt er als Investition in die Zukunft.
Daher wurde Aaron vom sportlichen
Leiter Matthias Lautenschläger auch
mit einer Doppellizenz ausgestattet.
Damit ist er auch für die von Robin
Gieseck trainierte Regionalliga-Truppe
spielberechtigt. Dort kann der Guard
Spielpraxis sammeln und sich für Einsätze in der ProA bei Tony Garbelotto
in den Vordergrund spielen. Dass er
das Sieger-Gen in sich trägt, ist nach
dem Titelgewinn in der vergangenen
Saison kein Geheimnis mehr. Nun will
er dieses Gen auch eine Spielklasse
höher unter Beweis stellen und den
Mannschaften des USC seinen persönlichen Stempel aufdrücken.
nummer 2
nummer 55
Braxton
Dupree
Shy Ely
26 27
Shy geht in seine erste Saison im Dress
der MLP Academics. Es ist die zweite
Station des US-Boys in Europa.
In seiner amerikanischen Heimat war
er schon äußerst erfolgreich. Als Topscorer seines College-Teams Evansville in der NCCA1 mit 18,9 Punkten pro
Spiel empfahl sich der Flügelspieler
für die D-League, der Entwicklungsliga
der NBA. Dort holte Ely (voller Name
Shyton Quonell Ely) 2011 als Starter
in seiner zweiten Saison die Meisterschaft und trug im Durchschnitt in der
Finalserie 13 Punkte pro Match bei.
Seine Siegermentalität stellte er im
Finalspiel mit der Saisonbestleistung
unter Beweis, indem er mit 17 Punkten
die Weichen zum Titelgewinn stellte.
Im vergangenen Jahr legte der 26-Jährige beim BC Boncourt in der Schweiz
ein beeindruckendes Debüt hin. Mit
durchschnittlich 22,75 Punkten in den
Play-offs war er einmal mehr Topscorer seiner Mannschaft. Auch in der Regular Season riss der aus Indianapolis
stammende US-Amerikaner sein Team
mit 17,5 Punkten pro Spiel mit.
In den letzten drei Jahren hatte Shy
immer eine Dreierquote jenseits der 40
Prozent, eigentlich Werte eines Shooters. Shy ist jedoch mehr als das. So
sieht es auch Matthias Lautenschläger:
„Er ist in der Offensive eine absolute
Waffe und nur schwer aufzuhalten. Er
kann aus fast jeder Lage scoren und
ist auch im eins gegen eins sehr stark.
Zudem scheint er in wichtigen Spielen
auch immer eine Schippe drauflegen
zu können.“ Coach Tony Garbelotto:
„Es ist uns gelungen, unseren absoluten Wunschspieler für die Flügelposition zu verpflichten. Einen Spieler
mit dieser Erfahrung und Qualität zu
bekommen, ist außergewöhnlich. Wir
sind uns sicher, dass er sich gut in das
Team einfügen und mit seiner sehr variablen Spielweise weiterhelfen wird.“
Shy Ely
Der Center-Spieler kam vor der Saison vom
bulgarischen Verein Rilski Sportist
Samokov zu den MLP Academics.
Jay
Threatt
nummer 4
Jay Threatt
Der 24-jährige US-Amerikaner ist mit
seinen 2,03 Metern Körperlänge sicher
nicht der Größte, bringt dafür aber exzellente körperliche Voraussetzungen
mit, um sich auch in der ProA behaupten zu können.
Nach seinem College-Wechsel von
Maryland nach Towson musste er zunächst als Transfer Student ein Jahr
in der NCAA pausieren, stand im Folgejahr jedoch in der Starting Five. Das
Vertrauen zahlte er mit durchschnittlich 12 Punkten und 8 Rebounds pro
Spiel zurück. Damit war er einer der
besten Rebounder seiner Conference.
Die Aufmerksamkeit aus Europa war
ihm dadurch gesichert. In Israel unterzeichnete Braxton 2011 einen Dreijahresvertrag bei Maccabi Ashdod.
Allerdings verlief seine Zeit in der israelischen Premier League nicht zufriedenstellend, sodass er im Januar 2012
nach Kanada wechselte. Dort gewann
er bei London Lightning die Meisterschaft.
Zur Saison 12/13 führte Braxtons Weg
nach Bulgarien. In der Bulgaria-NBL
gehörte der Center nach einer erfolgreichen Spielzeit – Halbfinalteilnahme
in Meisterschaft, Pokal und Balkan League – zu den Topspielern in den Kategorien Rebounds und Blocks. In der
nationalen Meisterschaft schnappte er
sich beispielsweise 8 Rebounds pro
Spiel. In der Balkan-League wurde er
in das „All Imports Team“ berufen. Sein
neues Revier sind nun die Zonen im
Heidelberger OSP.
Der 24-jährige US-Amerikaner ist mit
seiner defense-and-pass-first-Spielweise genau der Mann,
nach dem die sportliche Leitung gesucht hat.
Vergangene Saison war er noch in Island bei Snæfell aktiv. In seinen ganz
jungen Jahren konnte sich Threatt in
die Rekordbücher der NCCA1 eintragen. Als bislang einziger Spieler
gelang es ihm in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten die Kategorie
Steals der NCCA1 anzuführen. Auch
seine Zuspiele zeugen von hohem
Wert. So beendete Threatt seine College-Karierre mit den meisten Assists
(458) und den zweitmeisten Steals
(253) in der Historie der Mid-Eastern
Athletic Conference. Insgesamt agierte der Aufbauspieler drei Jahre bei den
Delaware State Hornets. „Wir haben
ihn über Monate gesichtet“, ist sich
der sportliche Leiter Matthias Lautenschläger über die Qualitäten des Point
Guards sicher.
Für die Highland Springs School in
Virginia kam der US-Boy während
seiner Highschoolzeit in vier Saisons
auf einen Schnitt von 15 Punkten und
sieben Assists pro Spiel. Somit war er
der treibende Motor seines Teams auf
dem Weg zur AAA-State Championship. Zudem sicherte er sich die Nominierungen in das All-District-, AllMetro- und All-Region-Team.
Der 1,80 Meter große Point-Guard
machte mit seiner Spielweise – defense first, pass first – im vergangenen
Jahr den Unterschied in der isländischen Topliga aus. Als Guard of the
year und Teil des All-Defense Team
(meiste Steals in der Conference) war
er Leader in der Assist-Statistik und erzielte im All-Star Game ein Triple Double. Natürlich wurde er anschließend
zum MVP gewählt. Zudem spricht die
beste Assist-Turnover-Quote für seine
Fähigkeiten.
Braxton
Dupree
heimspiele
2013/2014
28
MLP academics heimspiele 2013/2014
SO
SO
SO
FR
SO
SO
SO
SO
SO
SO
SO
SO
SO
SO
FR
29.09.2013
06.10.2013
20.10.2013
01.11.2013
03.11.2013
17.11.2013
01.12.2013
15.12.2013
05.01.2014
12.01.2014
26.01.2014
09.02.2014
16.02.2014
16.03.2014
28.03.2014
17:00BV Chemnitz 99
17:00OeTTINGER Rockets Gotha
17:00BBC Magdeburg
19:30 Science City Jena
17:00 Erdgas Ehingen/Urspringschule
17:00 Cuxhaven BasCats
17:00 Crailsheim Merlins
17:00 rent4office Nürnberg
17:00BG Göttingen
17:00 VfL Kirchheim Knights
17:00Bayer Giants Leverkusen
17:00BG Karlsruhe
17:00 finke baskets
17:00Giessen 46ers
19:30ETB Wohnbau Baskets Essen
auswärtsspiele
2013/2014
MLP academics Auswärtsspiele 2013/2014
DO
SA
SA
SA
SA
SO
SA
FR
SA
FR
SA
SA
SA
SA
SO
03.10.2013
12.10.2013
26.10.2013
09.11.2013
23.11.2013
08.12.2013
21.12.2013
17.01.2014
01.02.2014
14.02.2014
22.02.2014
01.03.2014
08.03.2014
22.03.2014
30.03.2014
16:00ETB Wohnbau Baskets Essen
19:00BG Karlsruhe
19:30 VfL Kirchheim Knights
19:30 finke baskets
tbaGiessen 46ers
17:00BG Göttingen
19:30 Bayer Giants Leverkusen
20:00 Science City Jena
20:00 Crailsheim Merlins
19:00BBC Magdeburg
19:00OeTTINGER Rockets Gotha
18:00 Cuxhaven BasCats
19:00BV Chemnitz 99
19:30 rent4office Nürnberg
17:00Erdgas Ehingen/Urspringschule
interview mit tony garbelotto
interview mit paul zipser
verein und
immer drauf
stadt verdie- hören was
nen erfolg
alex sagt!
30 31
Hallo Tony! Schön, dich auch vor
der neuen Spielzeit begrüSSen zu
können. Wie hast du die Sommerpause verbracht?
Ich hatte eine sehr schöne Pause. Zunächst war ich in meiner Heimat Großbritannien, danach zum Strandurlaub
in Sizilien. Es war schön, nach der
Saison mal wegzukommen.
Welche Eindrücke aus der vergangenen Spielzeit sind dir besonders in Erinnerung geblieben?
Enttäuschung einerseits, aber auch,
wie hart unsere Gruppe von Spielern
und Mitarbeitern gearbeitet hat. Leider
ohne wirkliche Belohnung. Ich denke,
das ist das stärkste Gefühl von allen
Beteiligten. Es ist eines meiner großen Grundprinzipien im Leben: Wenn
du hart arbeitest, solltest du belohnt
werden. Leider war das für uns nicht
der Fall.
Wie fühlst Du dich vor dem Start
in die neue Saison?
Ich fühle mich völlig anders als im
letzten Sommer. Alles war so neu für
mich. Die Stadt, das Management, die
Spieler, die Liga. In dieser Saison fühle ich mich in nahezu allen Bereichen
wohler. Daher bin ich sehr aufgeregt
und optimistisch.
Welchen Eindruck macht der
neu zusammengestellte Kader
bislang?
Es ist noch sehr früh, aber wir haben
erreicht, was wir uns vorgenommen
haben. In dieser Hinsicht bin ich zufrieden, aber natürlich ist die eigentliche Herausforderung nun, sie auf
einem hohen Niveau konkurrieren zu
lassen.
Auf welche Neuerungen im Spiel
dürfen sich die Fans freuen?
Ich denke, wir haben einige tolle neue
Spieler. Darauf dürfen wir gespannt
sein. Und ich denke auch, dass die
Spieler, die zurück sind, uns sehr gut
tun. Mit dieser Gruppe werden wir mit
mehr Tempo eine offenere Art von
Basketball spielen. Für die Fans wird
es spannend sein und Spaß machen,
uns zuzusehen.
Bei einem genauen Blick auf das
Team fällt auf, dass viel jugendliche Power vorhanden ist. Wer
ist für die Erfahrung auf dem
Court zuständig?
Es ist richtig, dass wir eine große Gruppe von jungen Spielern dazubekommen haben. Julius Haag, Eric Curth,
Aaron Schmidt und Adrian Lind haben
alle großes Talent, die Arbeitsmoral
und sind hungrig, dazuzulernen. Ich
denke, wir können einige spannende
Minuten von ihnen zu verschiedenen
Zeitpunkten der Saison sehen. Das
Team aber hat große Ausgewogenheit. Nico Adamczak und Michael Jost
haben viel Erfahrung und die neuen
Importe Shy Ely und Jay Threatt brin-
gen ebenfalls beide aus Europa und
der NBA D-League Erfahrung mit.
Wird es diese Spielzeit Playoff-Basketball in Heidelberg geben?
Dies ist unser Ziel. Ich habe ein umfassendes Verständnis davon, wie die
Liga funktioniert. Das Team, welches
wir zusammengestellt haben, macht
mich zuversichtlich.
Das Season-Opening gegen den
Erstligisten FC Bayern München
Basketball ist sicher ein grosser Härtetest. Wie wahrscheinlich ist es jedoch, dass in naher
Zukunft die Münchner zum Ligaspiel nach Heidelberg kommen?
Ich habe von Tag eins meiner Zeit
in Heidelberg geglaubt, dass unsere Stadt die Voraussetzungen für
BBL-Basketball hat. Ich bin nicht sicher, wie lange es dauern wird, aber
ich glaube, dass wir hier nicht nur
große Strukturen in der Basketballabteilung, sondern auch außerhalb des
Platzes haben. Das lässt den Verein
wachsen und bringt ihn in die Lage,
den Sprung in die BBL zu schaffen.
Der Verein und die Stadt verdienen
Erfolg und ich glaube, wir tun alles,
was wir können, um dies zu verwirklichen.
Vielen Dank für deine Zeit. Wir wünschen dir und dem Team alles Gute!
Hallo Paul! Schön, dass du Zeit
für unsere Fragen gefunden hast.
An erster Stelle steht natürlich
die Frage: Wie geht es dir in München?
Also mir geht es hier richtig, richtig gut!
Ich fühle mich in der Stadt und im Verein wohl und bin sehr glücklich hier.
Mit meiner Verletzung habe ich immer
noch zu tun, deshalb bin ich nicht ganz
zufrieden mit mir. Ich denke aber, dass
wir das hier mit der ärztlichen und physiotherapeutischen Betreuung hinbekommen. Ich freue mich sehr, dass ich
in München sein darf, und bin froh, den
Schritt gemacht zu haben.
Wie lauten deine persönlichen
Ziele für die kommende Spielzeit
beim FC Bayern in der Beko-BBL?
Erst mal muss ich fit werden und vollständig gesund, dann kann ich ans
Spielfeld denken. Wenn ich das geschafft habe, versuche ich, immer alles für das Team zu geben und mich im
Training zu zeigen.
Der FC Bayern München spielt in
dieser Saison erstmals in der Euroleague. Olympiakos, FC Barcelona oder ZSKA Moskau – welcher
Gegner reizt dich besonders?
Da gibt es bestimmt fast ein Dutzend,
die ich hier aufzählen müsste. Aber
Vereine wie Roter Stern Belgrad oder
die Teams aus Athen und Istanbul
sind von der Stimmung bestimmt die
krassesten. Dort aufzulaufen wäre ein
Traum.
Paul Zipser
Zum Season-Opening kommst du
mit dem FC Bayern nach Heidelberg. Wie groSS ist die Vorfreude auf deine Rückkehr an die alte
Wirkungsstätte?
Ich habe dem Verein viel zu verdanken
und komme immer gerne zurück nach
Heidelberg.
Was traust du den MLP Academics in der kommenden Spielzeit
zu?
Das ist eine gute Frage. Ich kenne
nicht alle Spieler, aber ich glaube, die
Truppe passt ganz gut zusammen. Ich
hoffe für den USC, dass die Play-offs
dieses Jahr erreicht werden.
Zurück zu dir: Wie lautet dein
groSSes Ziel für die Zukunft?
Mit dem Programm und den Zukunftsplänen in Bayern kann ich mich gut
identifizieren und hoffe, dass ich mich
so verbessern kann, um noch lange
ein Teil dieses Teams zu sein.
Als ehemaliger MLP-Camp-Teilnehmer: Welchen Ratschlag
gibst du unseren jungen Talenten
im MLP-Camp mit auf den Weg?
Immer drauf hören was Alex sagt! Bei
mir hat es geklappt ;)
MLP Bascats usc heidelberg
was folgt ...
33
... nach dem knapp verpassten aufstieg?
Die fünfte Saison in der zweiten Liga.
Drei Mal in Folge in den Play-offs. Über
700 Zuschauer in den entscheidenden
Spielen. Die vergangene Saison kann
man getrost als Höhepunkt in der noch
jungen Bundesligazugehörigkeit des
USC bezeichnen. Viel interessanter
ist allerdings die Frage, wie es weitergeht. Werden die MLP USC BasCats
auch im kommenden Jahr wieder ein
heißer Aufstiegskandidat sein? Die Favoritenrolle liegt ganz klar bei Grüner
Stern Keltern. Das Team trainiert unter
absoluten Profibedingungen und wird
nur schwer zu schlagen sein. Auch
der ASC Mainz und die Fireballs Bad
Aibling haben aufgerüstet, trainieren
unter ähnlichen Bedingungen und wollen hoch. Dem USC liegt diese Rolle.
Man kann sich voll auf sich konzentrieren. Während die anderen Teams mit
dem Säbel rasseln und große Töne
spucken, bleiben die BasCats auf dem
Teppich. Den Funktionären und Spielerinnen ist bewusst, dass sich neben
dem Team auch das ganze Umfeld
noch weiterentwickeln muss. Das ist
ein Punkt, an dem noch gearbeitet
wird. Das sensationelle Ergebnis mit
dem Gewinn der Vizemeisterschaft
nach der regulären Runde ist dabei
Ansporn genug.
Das Team wird zum großen Teil wieder
aus dem Kern bestehen, der bereits
seit Jahren in der zweiten Liga für Fu-
rore sorgt. Toni und Elli Hofmann, Berit
Adrion, Anna Meusel, Angie Oehler,
Nina Stage, Sara Kranzhöfer, Sophia
Rickert und Serena Benavente bilden
seit Jahren das Gerüst. Dazu bleiben
nach ihrer Premierensaison auch Natascha Mützel und Erica Carlson dem
Team erhalten. Mit Anna Klötzl kommt
das nächste Nachwuchstalent aus
der eigenen Jugend dazu. Von außerhalb wurde das Team mit Marlene
Angol (Köln 99ers) und Sophia Philippi
(Saarlouis Royals) optimal verstärkt.
Trainer Dennis Czygan (geht in seine
13. Saison mit den USC-Damen) ist
vorsichtig optimistisch, dass man wieder eine ähnliche Rolle spielen kann.
Die zweite Liga Süd wird aber in der
kommenden Saison noch einmal stärker sein, als sie es in der vergangenen
schon war. Stritten sich mit Saarlouis,
Keltern und dem USC drei Teams um
den Aufstieg, so werden in der kommenden Saison zusätzlich weitere
Teams wie Mainz, Bad Aibling, Speyer,
Würzburg oder auch Viernheim mit um
die Play-offs kämpfen. Es wird interessant sein, wie die Entwicklung der Liga
weiter- geht und welche Vereine mit
der Entwicklung Schritt halten können.
Die USC-Damen wollen auf jeden Fall
wieder ihre Fans begeistern. Mit ehrlicher Arbeit, schnellem und druckvollem Basketball sowie taktischer Finesse soll das Publikum wieder verwöhnt
werden. Über 700 Zuschauer im Spiel
gegen Keltern sollen keine Ausnahme
bleiben. Die durchschnittlichen Zuschauerzahlen bei den USC-Damen
sind schon gut, können aber noch
ausgebaut werden. Die Spielweise der
Damen, die stärkere Liga und erfolgreiche Spiele sollen dabei helfen.
Einige neue Reizpunkte wurden in
der Vorbereitung gesetzt. Mit Sven
Friedrich kam ein neuer Athletikcoach
hinzu und löste die erfolgreiche Adriana Scavone ab. Manuel Ruep mit
seiner Firma smartsports hält weiterhin die Zügel in Sachen Athletik in der
Hand. Dazu unterstützen Christos und
Gabi Karavassilis die Damen und das
WNBL-Team. Neben Tests und der
physiologischen Behandlung stehen
den Damen des USC das karafitphysio in Dossenheim und die Praxis
CK Physio in Heidelberg zur Verfügung. Die Damen des USC werden
auf jeden Fall wieder für Begeisterung
auf den Rängen sorgen und sicherlich einige Highlights setzen. Jeder
Sportfan, der Engagement, Teamplay,
Athletik und puren Willen erleben will,
muss daher die Spiele der MLP USC
BasCats besuchen.
Die Heimspiele finden alle im ISSW, Im
Neuenheimer Feld 700, statt.
Spieltermine und News finden sie unter www.usc-hd.de
headcoach
Dennis
Czygan
36 37
Mittlerweile die 14. Saison steht der
Lübecker an der Seitenlinie der ersten
Damen des USC Heidelberg.
Der Vater von zwei Jungs lebt mittlerweile in Schriesheim und arbeitet akribisch daran, die weibliche Abteilung
weiter voranzutreiben. Dank ihm hat
sich der USC zu einem der Vorzeigevereine in Deutschland entwickelt.
Zahlreiche National- und Auswahlspielerinnen hat er bis dato betreut und will
diesen Spielerinnen auch weiterhin die
höchstmögliche Spielfläche beim USC
bieten. Nach seinem Konzept sollen
die eigenen Spielerinnen im Verein
ausgebildet werden und immer den
Kern der BasCats bilden.
Vor seinem Heidelberg-Engagement
hat er die Geschicke des LBV Phönix
Lübeck geleitet und nebenbei mehrere
Landesauswahlen hauptverantwortlich
betreut. Zudem war auch bei dem ein
oder anderen Jahrgang der deutschen
Nationalmannschaft tätig. Mit dem
USC will er mittelfristig den Aufstieg in
die erste Liga schaffen.
Dennis
Czygan
Oliver
Muth
Sven
Friedrich
Athletiktrainer
Sven
Friedrich
Oliver Muth
assistant-coach
Bereits seit 2006 arbeiten Headcoach Dennis
Czygan und Oliver Muth zusammen als Team.
Oliver hat sich zum kongenialen Partner entwickelt und treibt mit seinen
Ideen und seiner hohen Motivation
die Entwicklung der BasCats und der
gesamten weiblichen Abteilung nach
vorn. Der B-Lizenz-Inhaber betreut zusätzlich noch die Regionalliga-Damen
als Headcoach und ist zusammen mit
Dennis auch für das WNBL-Team verantwortlich. Er selbst bezeichnet sich
als perfektionistisch veranlagt, genießt
aber dann auch wieder die Ruhe und
die Gemütlichkeit bei einem schönen
Essen oder einem Kinobesuch.
Der Neuzugang im Team der MLP USC
BasCats hat sich sofort viel Respekt und
Anerkennung verschafft.
Akribisch bereitet er sich auf die Athletikeinheiten mit dem Team vor. Er fordert und fördert die Damen des USC
bis an die Grenze und ist dabei aber
stets Vorbild. Der Modellathlet weiß
aus eigener Erfahrung, wie wichtig
eine gute athletische Ausbildung ist,
um verletzungsfrei durch eine Saison
zu kommen oder in wichtigen Momenten den entscheidenden Tick schneller
oder durchsetzungsfähiger zu sein.
Sven wird die Damen die gesamte Saison über betreuen und auch zusätzlich
immer wieder der ein oder anderen
Spielerin helfen, den nächsten Schritt
zu machen.
nummer 5
Elena
Hofmann
Elena
Hofmann
nummer 7
Marlene
Angol
38 39
Seit 2006 spielt die Polizistin für den USC
Heidelberg.
Trotz ihres manchmal stressigen Berufs meistert es Elena hervorragend,
Beruf und Basketball unter einen Hut
zu bringen. Sie gehört zu den Stützen des Teams und hat neben einem
starkem Drang zum Korb einen guten
3-Punkt-Wurf. Mit ihren 1,75 m ist die
25-Jährige außerdem in der Lage, auf
der großen Position auszuhelfen oder
eine große Spielerin an die Kette zu
legen.
Marlene ist die erste
Neuverpflichtung
in dieser Saison.
Angela
Oehler
Elena konnte trotz ihres Jobs immerhin
in 14 Spielen mitspielen.
Sara
Kranzhöfer
Marlene
Angol
nummer 6
Angela
„Angie“
Oehler
Angie flitzt bereits
seit 2002 für den
USC über das
Parkett.
Sie hat sämtliche Jugendklassen
durchlaufen und dabei unendlich viele
Meisterschaften und Titel eingesammelt. Sie gehörte auch zur erfolgreichen 89er-Landesauswahlmannschaft
und hat sich damit für die Jugendnationalteams beworben.
Die Studentin ist fit und athletisch und
in einer sehr guten Verfassung. In der
vergangenen Saison hat sie noch einmal einen großen Schritt gemacht und
will in der kommenden ihren Status erhalten und weiter ausbauen.
In 14 Spielen erzielte Angie im Schnitt
4,6 Punkte.
Die 28-Jährige Studentin ist in Soest
(Westfalen) geboren und klopfte mit ihrem Heimatverein lange an die zweite
Liga an. Sie wechselte dann zur Union Opladen in die zweite Liga, später
zur DJK Köln-Nord und zum Schluss
lief sie für die Köln 99ers auf; alles in
der zweiten Liga Nord. Marlene nahm
in ihrer Jugend auch am Bundesjugendlager teil, damals konnte nur eine
Verletzung ihre Sichtung zur Nationalmannschaft stoppen.
Unsere Nummer 7 zeichnete sich in
ihren bisherigen Vereinen immer als
konstante und zuverlässige Schützin aus. Sie erzielte in ihrer letzten
Zweitligasaison in durchschnittlich 29
Minuten sehr gute 14,3 Punkte und
sammelte dazu noch 5,9 Rebounds.
Marlene wird dank ihrer offenen Art sicherlich schnell voll integriert sein und
ihr Leistungspotenzial abrufen können.
nummer 9
Sara
Kranzhöfer
Im letzten Jahr war
Sara die jüngste Spielerin im Kader und
eine der jüngsten der
gesamten Liga.
Das hielt sie aber nicht davon ab,
gleich eine Leaderposition einzunehmen und durchschnittlich 24 Minuten
auf dem Feld zu stehen. In dieser
Saison kann sich Sara ganz auf die
Bundesliga konzentrieren, denn sie ist
altersgemäß aus der Jugendbundesliga ausgeschieden. Diese Tatsache
wird ihr sicherlich noch einmal einen
weiteren Schub geben. Sara gilt als
eines der großen deutschen Talente
und sie ist noch lange nicht am Ende
ihrer Entwicklung. Freuen wir uns auf
ein weiteres Jahr mit dem USC-Eigengewächs. In ihren 24 Minuten erzielte
Sara 5,9 Punkte und sammelte noch 3
Rebounds im Schnitt ein.
nummer 10
Anna Meusel
nummer 12
Berit
Adrion
40 41
Unsere Allrounderin. In der letzten
Saison spielte Anna auf nahezu allen
Positionen.
In der Bundesliga auf den Flügel- und
Centerspots, in der Regionalliga sogar
auf der Aufbau-Position. Anna schafft
es aufgrund ihrer Athletik und Spielintelligenz sich auf die Situation schnell
einzustellen. Zudem hilft die Unbekümmertheit unseres Eigengewächses ihr, immer wieder erfolgreich am
Brett abzuschließen. Mittlerweile hat
sich Anna auch einen sehr guten Wurf
erarbeitet und wird in der kommenden
Saison vornehmlich auf den Außenpositionen eingesetzt werden. Dank ihrer
teilweise spektakulären Moves ist sie
eine Bereicherung des Teams und bei
den Fans beliebt.
In durchschnittlich 19 Minuten erzielte
Anna 6,3 Punkte und angelte sich 4,5
Rebounds.
Antonia
Hofmann
Berit
Adrion
25 Jahre alt und schon 17 Jahre beim USC
– so eine Spielerin darf man wohl getrost als Urgestein des Vereins betiteln.
Anna
Meusel
nummer 11
Antonia
„Toni“
Hofmann
Berit ist eine der absoluten Leistungsträgerinnen des Teams. Die Erzieherin
besticht durch ein gutes Timing und
eine sehr hohe Beweglichkeit auf der
Centerposition. Mit Berit hat das Team
einen Ruhepol in der Mannschaft, der
nummer 13
Natascha
Mützel
Unsere Ex-Kapitänin zerreiSSt sich
nunmehr seit 2006 für den USC und
dieses Team.
Toni überzeugt dabei immer wieder
durch ihren Willen und ihren bedingungslosen Einsatz. Leider hatte sie in
der vergangenen Saison großes Verletzungspech. In diesem Jahr will sie
alles geben, um wieder zu alter Stärke
zu kommen und eine wichtige Rolle
einzunehmen. Sie bringt ihren Polizeijob und Basketball dabei bestmöglich
unter einen Hut. Sie zeichnet sich in
allen Spielen und Trainings durch eine
konsequente Defense aus. Wir werden mit ihrer Rückkehr und ihrer ehrlichen Arbeit viel Spaß in dieser Saison
haben.
Toni konnte aufgrund ihrer Verletzung
leider nur bei zwei Spielen mitwirken.
immer gute Laune ausstrahlt und vor
allem immer alles für die Mitspielerinnen gibt. In der vergangenen Saison
stand Berit 26 Minuten auf dem Feld
und erzielte dabei 8,6 Punkte und
schnappte sich 7,3 Rebounds.
Natascha
Mützel
In ihrer Premieren-Saison für den USC
lief die junge Studentin 10 mal in der
Bundesliga auf.
Ansonsten holte sich die ehemalige
Marburgerin und Grünbergerin ihre
Einsatzzeit in der Regionalliga.
Mit ihrem Gardemaß von knapp 1,88 m
gilt Natascha als äußerst beweglich
und hatte neben ihren Einsätzen auf
den Innenpositionen auch ihre Zeiten
auf den Flügelspots. Natascha ist sehr
flexibel und wird in der kommenden
Saison ganz klar zum Stammpersonal
in der Bundesliga zählen. Sie hat stark
an ihrer Athletik gearbeitet und so wird
die große Spielerin auch auf den kleinen Positionen eingesetzt werden.
nummer 14
nummer 20
sophia „Soso“ Serena
Rickert
Benavente
42 43
Soso spielte in der vergangenen Saison
hauptsächlich in der Regionalliga auf
der Centerposition.
Sophia ist das klassische Beispiel einer erfolgreichen Talentsichtung. In
Ziegelhausen genoss sie die erste
Ausbildung und bekam aufgrund ihres
Talents früh viel Verantwortung in ihren
Jugendteams. Sie wechselte dann zur
WNBL und dem USC, um auch hier zur
absoluten Leistungsträgerin zu reifen.
In der vergangenen Saison etablierte
sie sich im Regionalliga-Team und hatte bereits 11 Einsätze mit durchschnittlich über 7 Minuten und 2,8 Punkten.
Sophia hat im Sommer ihr Abitur bestanden und will sich nun auf ihr Medizinstudium in Heidelberg vorbereiten.
Sophia
Philippi
Sophia
Rickert
Die mittlerweile 28-jährige Kalifornierin
spielt ihre fünfte Saison in Heidelberg.
Die Sommermonate hat sie wieder zu
Hause bei ihrer Familie verlebt. Neben der nötigen Regeneration hat sie
viel Kraft getankt und sich fit gehalten.
Ihre spektakuläre Spielweise und ihre
Schnelligkeit haben sie in den letzten
Jahren zu einem Publikumsliebling ge-
keinen Basketball in der Hand hat, relaxt sie gerne, schaut Filme und hängt
mit ihren mittlerweile zahlreichen
Freunden in Heidelberg ab.
Unsere Teamkapitänin kam in der vergangenen Saison auf 28 Minuten, 9,6
Punkte, 3,7 Assists und 3,5 Rebounds.
Serena
Benavente
nummer 17
Sophia
Philippi
nummer 34
Erica
Carlson
Mit der Nummer 17 läuft in dieser Saison
unser zweiter Neuzugang auf den AuSSenpositionen auf.
Sophia Philippi hat das Basketballeinmaleins in Saarlouis gelernt. Sophia
gehört in den letzten drei Jahren zum
Kader der Saarlouis Royals und hat
somit bereits Erst- und Zweitligaerfahrung, und das mit gerade einmal 19
Jahren.
Bei den MLP USC BasCats möchte
sie nun den nächsten Schritt machen
und sich auf dem Feld beweisen. Aus
macht. Sie hat immer ein gutes Auge
für ihre Mitspielerinnen. Vor einem
Spiel bereitet sie sich immer mental
vor, schläft ausgiebig und hört Musik.
Wenn sie tatsächlich mal einen Tag
Saarlouis bringt sie, wie schon ihre
Vorgängerin Joana Meyer, eine exzellente Grundschule mit und wird für
Entlastung auf den Außenpositionen
sorgen. Sophia ist sehr offen, hat eine
gute Auffassungsgabe und hat sich
sofort gut ins Team eingebracht. In
der vergangenen Saison kam sie in 14
Spielen für den Erstligaaufsteiger zum
Einsatz.
Erica
Carlson
Die 1,93 m groSSe Centerspielerin kommt
aus Tucson/Arizona (USA).
Erica kommt nach ihrem Heimaturlaub
wieder zurück zum USC. Bereits in
der vergangenen Saison hat sie sich
hervorragend präsentiert und hat sich
im Team durch ihre freundliche Art viel
Respekt erarbeitet. Nachdem sie sich
für eine weitere Saison mit dem USC
entschieden hatte, war der Jubel beim
Team dementsprechend groß. „Big E“
gehört zu den Toprebounderinnen der
Liga und glänzt dazu noch mit einer
sehr guten Wurfquote.
In der vergangenen Saison hat sie
manchmal vergessen, wie groß sie
wirklich ist. Coach und Spielerin sehen in dem Punkt noch eine ideale
Steigerungsmöglichkeit. Erica hat die
Sommerpause genutzt, ist fit wie lange nicht mehr und wird in dieser Saison eine noch stärkere Rolle spielen,
obwohl sich 11,4 Punkte und 8,2 Rebounds in nur 21 Minuten Spielzeit
wahrlich sehen lassen können.
heimspiele
2013/2014
nummer 86
Nina Stage
44 45
Mit der Nummer 86 geht Nina
mittlerweile auch schon seit 2009 für
die MLP USC BasCats auf Korbjagd.
Sie gilt als harte Arbeiterin und sorgt
dank ihrer Ausstrahlung bei den Gegnern immer für Schweißperlen auf
der Stirn. Die 27-jährige Physiotherapeutin lernte ihr Basketball-ABC beim
VfB Waiblingen. Danach spielte sie
bei der BSG Ludwigsburg in der ersten und zweiten Liga. Auch in diversen
Jugendnationalmannschaften war sie
aktiv. Ihre Erfahrung und die Art und
Weise wie sie ihren Körper einsetzt,
hilft dem Team am Brett enorm. Vor einem Spiel motiviert sie sich mit Musik.
Ihr Ehrgeiz verbietet es ihr, an etwas
anderes zu denken, als mit dem Team
wieder die Play-offs zu erreichen.
In der vergangenen Saison hat sie mit
18 Minuten, 3,9 Punkten und 3,7 Rebounds im Schnitt maßgeblich am Erfolg teilgehabt.
MLP Bascats Heimspiele 2013/2014
Nina
Stage
nummer 97
Anna
Klötzl
Mit Anna Klötzl
steht das nächste
Talent in den Startlöchern.
Anna
Klötzl
Beim VfL Heiligkreuzsteinach groß
geworden und beim USC richtig stark
entwickelt, wird Anna in dieser Saison
die WNBL als Kapitänin aufs Feld führen und hauptsächlich in der Regionalliga zum Einsatz kommen. Die erste
OSP-Vollzeitinternatlerin des USC will
sich aber konstant weiterentwickeln
und schon diese Saison ihre ersten
Bundesligaminuten erkämpfen. Die
Nationalmannschaft, der sie vor einer
Verletzung schon angehörte, hat sie
ebenfalls weiterhin fest im Auge.
Anna kam in der vergangenen Saison
in der WNBL auf durchschnittliche 12,1
Punkte und kann auf der Flügel- und
Centerposition spielen.
SO
SA
SO
SA
SA
SO
SA
DO
SA
SA
SA
06.10.2013
19.10.2013
03.11.2013
16.11.2013
30.11.2013
12.01.2014
25.01.2014
06.02.2014
22.02.2014
08.03.2014
22.03.2014
15:00Rhein-Main Baskets 2
17:30 TS Jahn München
15:00 S+B Fellbach
17:30 TSV Towers Speyer/Schifferstadt
18:00 TG Sandhausen
15:00 TSV Viernheim
17:30 SG 1886 Weiterstadt
19:30 ASC Theresianum Mainz
17:30 Take-Off Würzburg
17:30 TuS Bad Aibling Fireballs
17:30 Grüner Stern Keltern
auswärtsspiele
2013/2014
MLP Bascats Auswärtsspiele 2013/2014
SA
SA
SA
SA
SO
SA
SO
SO
SO
SO
SO
SA
21.09.2013
28.09.2013
12.10.2013
26.10.2013
10.11.2013
23.11.2013
15.12.2013
19.01.2014
02.02.2014
16.02.2014
02.03.2014
15.03.2014
13:30 TSV Amicitia Viernheim
20:00 POKAL TG Sandhausen
18:00 SG 1886 Weiterstadt
20:00 ASC Theresianum Mainz
15:30 Take-Off Würzburg
19:15 TuS Bad Aibling Fireballs
17:30 Grüner Stern Keltern
16:00 Rhein-Main Baskets 2
16:00 TS Jahn München
15:00 S+B Fellbach
18:00 TSV Towers Speyer/Schifferstadt
20:00 TG Sandhausen
interview mit Dennis Czygan
wir nehmen die letzten
jahre als massstab
46 47
Hallo Dennis! Die vergangene Saison war sehr erfolgreich. Der
Aufstieg in die 1. DBBL wurde nur
knapp verpasst. Wie lautet das
Ziel in dieser Spielzeit?
In der Tat, die letzte Saison war außergewöhnlich gut. Es hat vieles gepasst und wir haben als Team sehr
gut zusammengehalten. Die Euphorie
war riesig und wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Die
Voraussetzungen sind in dieser Saison leider etwas anders. Clint Sargent
wurde von der ProA leider nicht weiter
verpflichtet, insofern fehlt uns leider
auch seine Frau Jill, die in der letzten
Saison bei uns Topscorerin war. Dazu
geht KiKi Veith zurück in ihre Heimat,
sodass uns zwei absolute Leistungsträgerinnen fehlen werden. Auch ist die
Unterstützung von außerhalb nicht optimal. Gerade in der Zusammenarbeit
mit der ProA habe ich mir doch mehr
versprochen, da werden Ressourcen
leider nicht genutzt. Nichtsdestotrotz
nehmen wir die letzten Jahre als Maßstab. Wir waren jetzt dreimal in Folge
in den Play-offs, haben uns dreimal ins
Halbfinale vorgearbeitet und natürlich
das Ziel, auch in dieser Saison wieder
die Play-offs zu erreichen.
Wen siehst du als direkten Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg an?
Da muss man ganz klar Grüner Stern
Keltern nennen. Das Team aus der
Nähe von Pforzheim tritt mit zehn Vollprofis an. Die haben finanzielle Mittel,
davon können wir nur träumen. Aber
selbst dann würden wir unsere Philosophie mit möglichst vielen Eigengewächsen anzutreten nicht ändern. Als
stärkste Konkurrenten neben Keltern
muss man auch noch Mainz und Bad
Aibling nennen. Beide Teams haben
das Ziel erste Liga ausgegeben und
haben dementsprechend aufgerüstet.
Wir wollen versuchen zwischen diesen
Teams unsere Nische zu finden.
Gibt es Veränderungen im Kader?
Ja, wir haben einige Abgänge. Jill
Young wird trotz eigenem Interesse
nicht wiederkommen. KiKi Veith will
noch einmal in ihrer Heimat Herne Fuß
fassen. Leider ist auch Joana Meyer
wieder zurück nach Saarlouis. Juliane
Koch und Sandra Heller werden in der
kommenden Saison in unserer Regionalliga spielen.
Bei den Neuzugängen habe ich ein gutes Gefühl. Mit Marlene Angol (Köln) und
Sophia Philippi (Saarlouis) haben wir
zwei äußerst sympathische und spielstarke Spielerinnen dazubekommen.
Angol hat in der zweiten Liga Nord ihre
Stärke bewiesen und ist dort als absolute Scorerin aufgetreten. Philippi kommt
aus Saarlouis, gehörte dort bereits seit
drei Jahren zum Bundesligakader der
Royals. Sie ist hervorragend ausgebildet und wird uns noch einmal ein wenig
schneller machen. Ob noch eine dritte
Neue kommt, kann ich zur Zeit nicht sagen. Wir führen Gespräche, sind aber
nicht gezwungen noch etwas zu machen. Auf jeden Fall wird aber mit Anna
Klötzl eine weitere Jugendspielerin in
die Rotation rutschen. Anna wird das
nächste Eigengewächs sein, das bei
uns groß rauskommen wird.
Besonders Teams wie Grüner
Stern Keltern und Saarlouis
können unter anderen Bedingungen trainieren und den Kader zusammenstellen. Ist dieser Wettbewerbsvorteil gegenüber den
BasCats zu groSS?
Das ist natürlich ein Wettbewerbsnachteil, der nicht zu verachten ist. Saarlouis hat letzte Saison neunmal die Woche trainieren können und hatte auch
vormittags immer ausreichend Spiele-
rinnen im Training. Keltern praktiziert
genau das jetzt auch diese Saison. Bei
Mainz sehen die Möglichkeiten ähnlich
aus. Leider haben wir in Heidelberg
nicht die Hallenkapazitäten, um hier
den Anschluss zu halten. Aber auch
die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind ganz andere. Daran müssen
wir auf jeden Fall noch hart arbeiten.
Mit der ersten Vollzeitinternatlerin am
OSP haben wir da aber schon einen
guten Schritt in die richtige Richtung
gemacht.
Die MLP BasCats zeichen sich besonders durch die hervorragende Nachwuchsarbeit aus. Wird
der Kader auch weiterhin hauptsächlich aus der eigenen Jugend
akquiriert?
Das ist unsere Philosophie. Als ich im
Jahr 2000 hergekommen bin, habe ich
mit der leistungsorientierten Jugendarbeit angefangen. Mittlerweile haben wir einen höchst motivierten Trainerstab, tolle Spielerinnen und viele
Talente. Es macht einfach Spaß, mit
diesen Spielerinnen den Weg von unten nach oben zu gehen. Wir werden
nie vergessen, welche Wurzeln die
MLP USC BasCats haben. Es waren
Jugendspielerinnen, die den Weg aus
der untersten Liga bis in die Bundesliga gemacht haben. Sie sind jedes Jahr
aufgestiegen, bis das Ziel erreicht war.
Insofern werden wir auch weiterhin aus
der eigenen Jugend akquirieren.
Im Juni gab es beim Open-Gym für
interessierte Spielerinnen von
auSSerhalb die Möglichkeit eines
Probetrainings. Gab es dort eine
Neuentdeckung?
Die Open-Gym-Angebote werden in
Deutschland noch nicht so genutzt wie
z.B. in den Staaten. Dadurch war der
Zuspruch von außerhalb eher gering.
Zwar waren interessante Spielerinnen
dabei, aber kommen wird von denen
im Endeffekt keine. Die Kontakte laufen heute dann eher über die sozialen
Netzwerke. Die Spielerinnen, die nun
aber dazukommen werden, haben sich
aufgrund unserer Angebots gemeldet.
Vielen Dank und alles Gute für die kommende Spielzeit!
das vorzeigemodell aller kooperationsteams
unter dem dach des usc
basket-girls
rhein-neckar
48
Wahnsinn, was für eine starke Saison, was für
ein Finish. Die vierte Saison der Basket-Girls
Rhein-Neckar ist beendet.
Das Gründungsmitglied der weiblichen
Jugendbundesliga hat abermals eine
bärenstarke Saison hinter sich. Zwar
hat man das große Ziel, das Final Four
um die Deutsche Meisterschaft, wieder
denkbar knapp verpasst, aber die Art
und Weise wie das Team aufgetreten
ist, wie die Talente der Region Eltern,
Fans, und Coaches fasziniert haben,
war bemerkenswert. Jedes Jahr gehen die Basket-Girls Rhein-Neckar mit
einer guten Mischung aus erfahrenen
und jungen Spielerinnen an den Start.
Jedes Jahr scheint diese Mischung zu
stimmen. Die Unterstützung der Eltern
war in dieser Saison noch einmal ein
Stück besser als die Jahre zuvor. Dazu
die mittlerweile vielen Fans, die sich tollen Basketballsport auf hohem Niveau
nicht entgehen lassen wollen, all das
macht die letztjährige Faszination aus.
Die Liga wurde dominiert. Einer einzigen Niederlage gleich im ersten Spiel
in Chemnitz folgten in der Gruppenphase elf Siege in Folge und ein beeindruckender erster Platz der starken
Süd-Gruppe.
In den Play-offs traf man dann zuerst
auf die SG Weiterstadt, die deutlich in
ihre Schranken gewiesen wurde, um
dann erst im Viertelfinale – der letzten
Runde vor dem Final Four – gegen die
Rhein-Main Baskets die Segel streichen zu müssen. Zwei sehr gute Spiele
auf sehr hohem Niveau mit dem besseren Ende für das Team aus Hessen.
Dennoch darf das Team stolz sein auf
die tolle Leistung, die Bestätigung für
die harte und gewissenhafte Arbeit im
Training.
Vor der kommenden Saison galt es
nun zunächst einmal Abschied zu nehmen. Die langjährige Spielerin und
Kapitänin Sara Kranzhöfer scheidet
altersgemäß aus. Keine andere Spielerin hat die WNBL so geprägt wie sie,
immerhin war sie von Anfang an dabei
und führte das Team drei Mal in die
Play-offs. Leider müssen wir uns auch
schon wieder von Denise Rahm, einer
der absoluten Leistungsträgerinnen,
und Mirja Soramies verabschieden.
Paula Eisnecker dürfte vom Alter her
zwar noch spielen, aber sie geht leider
für ein Jahr in die USA. Annika Reimers und Valerie Hummel scheiden
aus sportlichen Gründen aus und werden sich nun voll und ganz den USCTeams widmen.
Die Try-outs im Sommer waren aber
wieder hervorragend besucht. Mehr
als 30 Spielerinnen bewarben sich
für die wenigen Plätze des neuen
WNBL-Teams. Aus dem Vorjahr schafften mit Anna Klötzl, Anne Zipser, Helena Rickert, Ann-Kathrin Schätzle, Melina Karavassilis, Tamara Saam (alle
USC), Helena Chatzitheodorou, Lena
Frei, Shanine Matz (KuSG) sowie Janina Ernst (Schönau) den Sprung ins
Team. Neu dazu kommen vom USC
Anna Lamaj, Antje Hammes, Sophia
Richter, Laura Gertenbach, Lilly Ripke. Die SG Mannheim schickt Vanessa
Hofmann und die SG HD-Kirchheim
Luisa Popp ins Rennen. Somit stellt
der USC wieder den Hauptanteil des
Teams. Erfreulich ist aber, dass mit
Mannheim und Kirchheim zwei Vereine erstmals dabei sind.
Das Ziel ist und bleibt die Teilnahme an
den Deutschen Meisterschaften. Das
Final Four ist etwas, das für dieses
Team absolut im Rahmen der Möglichkeiten liegt.
Die Gegner aus Wasserburg, Ludwigsburg, München, Freiburg, Speyer und
Nördlingen werden sicherlich etwas
dagegen haben, aber in den letzten
Jahren waren die Basket-Girls in der
Gruppenphase immer das Maß aller
Dinge.
Die Heimspiele finden alle im ISSW, Im
Neuenheimer Feld 700, statt.
Spieltermine und News finden sie unter www.usc-hd.de
Adrion, Carlson, Benavente & Young –
beste Spielerinnen der Liga
Fünf weitere
Auszeichnungen
50
Wahnsinn! Gleich vier Spielerinnen der
MLP USC BasCats räumen fünf Titel ab.
Das unabhängige und weltweit agierende Basketballportal eurobasket.com hat
vier USC-Spielerinnen für die erfolgreiche vergangene Saison ausgezeichnet.
Damit bestätigt die Fachpresse die überragenden Leistungen unserer Damen in
der abgelaufenen Spielzeit. Erfreulich
auch, dass neben den vielen Ausländerinnen auch ein USC-Eigengewächs einen Preis bekommen hat. Erica Carlson
konnte sich gleich zwei Auszeichnungen abholen. Sie wurde ins 1st-Team
2013 gewählt, quasi die Starting Five
aller Zweitligisten. Dazu konnte sie sich
aber vor allem noch den Titel des Center of the Year einsammeln. Fast schon
logisch dann noch die Wahl zur besten
ausländischen Centerin der Liga. Alles
tolle Auszeichnungen für die sympathische Spielerin aus Arizona.
Ebenfalls ins 1st-Team 2013 wurde Jill
Young gewählt. Die Ehefrau von unserem Ex-ProA-Spieler Clint Sargent
überzeugte auf Anhieb und spielte sich
von der ersten Sekunde an in die Herzen der Fans und ihres Teams. Mit einer
teilweise unglaublichen 3er-Quote und
ihrem überzeugendem Teamplay wird
sie bei den BasCats in dieser Saison
eine große Lücke hinterlassen. Einen
Ehrenpreis für besondere Leistungen
bekam unsere Kapitänin Serena Benavente. Eine tolle Auszeichnung für unsere beliebte Kalifornierin, die uns wie
Erica Carlson auch in dieser Saison
wieder zur Verfügung steht und sicherlich wieder alles in die Waagschale werfen wird, damit die BasCats abermals
die Play-offs erreichen werden.
Besonders freuen wir uns aber natürlich über die Auszeichnung zur besten
einheimischen Centerspielerin. D.h.
die beste deutsche Centerin der Liga
wird mit diesem Preis geehrt. Der Preis
wurde mit Berit Adrion, einem echten
Eigengewächs des USC zuteil und deshalb sind wir natürlich besonders stolz
auf diese Leistung. Berit spielt seit 17
Jahren für den USC und ist mit gerade
einmal 25 Jahren noch lange nicht am
Ende ihrer tollen Sportkarriere. Berit
hat den ganzen Weg aus der eigenen
Jugend über die Bezirksliga, Landesliga, Oberliga und Regionalliga bis in die
Bundesliga mitgemacht. Dabei hat sie
immer an sich gearbeitet, war offen für
neue Ideen und hat sich vor allem niemals unterkriegen lassen, wenn es mal
nicht rund lief. Das Spannende ist, dass
Berit in ihrer Jugend noch Aufbau gespielt hat und heute als beste deutsche
Centerin der zweiten Liga ausgezeich-
net wird. Der USC beglückwünscht alle
Spielerinnen zu ihren herausragenden
Leistungen. Wir sind stolz auf euch und
freuen uns, euch fast alle in der kommenden Saison wieder- zusehen.
landesliga herren
usc herren II
regionalliga südwest-süd
damen II
52 53
Auch in der kommenden Saison wird das von Alexander Schönhals betreute „Herren“-Team eines der jüngsten Teams der
Landesliga sein.
Auch kommende Saison stellt der USC Heidelberg mit den Regionalliga-Damen wieder die hochklassigste Reservemannschaft
der gesamten Region.
In der Landesliga werden sich viele
Jugendspieler die ersten Meriten im
Seniorenbereich verdienen. Der Erfolg
wird weniger an der Anzahl der Siege
gemessen, sondern eher an der Ent-
Sowohl das erfolgreiche Konzept mit
der zahlreichen Einbindung von jungen Talenten aus der Nachwuchsbundesliga und der Heranführung von
Spielerinnen an den Damen-Bundesligakader, als auch die eingefahrenen
Erfolge, wie zum Beispiel der erneute
wicklung der einzelnen Talente. Natürlich soll auch hier mittelfristig wieder
analog zum Damenbereich die Durchlässigkeit der Spieler von der Jugend
über diverse Seniorenteams bis in die
zweite Liga geschaffen werden. Aber
der Aufstieg in die Oberliga ist zumindest in dieser Saison noch nicht das
erklärte Ziel.
regionalliga herren
Titelgewinn im BBW-Pokal, sollen in
der Saison 2013/14 fortgeführt werden. Absolut erfreuliche Abgänge in
Richtung der BasCats, motivierte und
talentierte Neuzugänge aus den Basket-Girls und ein weiterhin stabiler und
homogener Kern bilden hierfür eine
usc herren III damen III
landesliga rhein-neckar
die Zuschauer können sich auf ein unverbrauchtes und
motiviertes Team einstellen.
Nach dem Beinaheabstieg in der vergangenen Saison, der nur aufgrund
diverser Rückzüge anderer Vereine
verhindert werden konnte, haben sich
die Verantwortlichen des USC und der
ProA an den Tisch gesetzt und die Regionalliga-Herren zum wichtigen Baustein zur Talententwicklung erkoren.
Endlich – mag der ein oder andere
sagen. Nachdem die beiden Macher
Dennis Czygan (USC) und Matthias
Lautenschläger (Academics) sich aber
schnell einig waren, wurde mit Mario
Dugandzic ein junger, aber dennoch
erfahrener Trainer mit dem berühmten
„Stallgeruch“ geholt. Mario hat selbst
in der Jugend lange Zeit beim USC gespielt und kommt nun nach seinen Stationen beim USC in, Bad Bergzabern
und bei der BG Karlsruhe zurück zum
USC. Sofort hat er sich in die Arbeit
gestürzt. Sein Ehrgeiz und Fleiß sowie
seine positive Motivation wird ein ganz
anderes Team des USC Heidelberg
tolle Mischung, die sich in der wieder
erstarkten Regionalliga Südwest-Süd
sicherlich individuell und als Mannschaft auf hohem Niveau weiterentwickeln wird.
in der 1. Regionalliga Südwest über
das Parkett wirbeln lassen. Das Team
wurde komplett auf den Kopf gestellt.
Etliche Talente wurden eingebaut und
es gibt eine enge Absprache mit der
ProA. Die Verantwortlichen sind der
festen Überzeugung, dass die kommende Saison wesentlich erfolgreicher
verlaufen wird, und die Zuschauer können sich auf ein unverbrauchtes und
motiviertes Team einstellen.
Nach Erreichen des dritten Platzes in
der abgelaufenen Saison wollen wir
kommende Runde den Aufstieg anpeilen. Auch wenn der 3. Platz eine
Steigerung um fünf Plätze gegenüber
der Saison davor gewesen ist, war in
der letzten Runde mehr drin. Jedoch
gingen die entscheidenden Spiele ver-
loren. Der Kader bleibt weitgehend zusammen und wird punktuell verstärkt.
Über den Sommer spielten wir auf den
Turnieren in Bad Bergzabern und in
Schönau. In Bad Bergzabern hatten
wir Gelegenheit, gegen drei Regionalligisten und einen 2. Bundesligist zu
spielen. Auch wenn die Spiele deutlich
verloren gingen, konnten wir sehr viel
aus diesen Spielen lernen. In Schönau
waren wir mit zwei Teams am Start und
belegten Platz 3 und 5. Gerade die Siege gegen den Oberligisten Schwetzingen werden uns für die Runde Auftrieb
geben. Dieses Resüme zieht Coach
Jürgen Fuchs nach dem Turnier.
landesliga rhein-neckar
damen IV
Nachdem der Aufstieg in die Landesliga perfekt war, stand in der Sommerpause die Kaderplanung im Vordergrund. „Wir haben nun die besondere
Situation, mit zwei Mannschaften in
derselben Liga zu spielen. Aufgrund
dessen dürfen jedoch die Jugendspieler nicht mehr in beiden Teams spielen. Die Mädels haben uns Coaches
die Entscheidung definitiv nicht leicht
gemacht, doch wir sind optimistisch,
zwei gut aufgestellte Teams an den
Start zu schicken. Das Ziel für die
kommende Saison ist es, mit einer der
beiden Mannschaften aufzusteigen
und mit der anderen eine gute Rolle zu
spielen. Es wird sicher von Vorteil sein,
Kontinuität im Kader zu haben, auch
wenn wir wieder zwei extrem junge
Mannschaften haben. Ich bin der vollsten Überzeugung, dass die Mädels
auch in der kommenden Saison Vollgas geben werden, um den nächsten
Entwicklungsschritt zu machen“, so ein
optimistischer Headcoach.
nachhaltigkeit durch nachwuchs
nbbl
Jede neue Saison bringt neue Herausforderungen.
In den letzten Jahren haben Teams
aus der Region erfolgreich in der noch
recht jungen NBBL Fuß gefasst, nun
soll durch die engere Anbindung an
das ProA-Team der MLP Academics
und ein neues Trainer-Team sportlich
und konzeptionell ein weiterer wichtiger Schritt getan werden. Dass dies
nötig geworden ist, zeigt die rasende
Entwicklung der Nachwuchskonzepte
der BBL Teams, die sehr hohe Standards erfüllen müssen und die jedes
Jahr überprüft und bewertet werden.
Aus sportlicher Hinsicht wird die kommende Saison sicher nicht einfach
werden, da wir mit einem recht jungen
Team an den Start gehen werden. Lediglich drei Spieler des Jahrgangs 95
sind in der Mannschaft vertreten, d.h.
wir werden vorwiegend auf ältere und
damit physisch stärkere Teams treffen.
Aber dies ist ein Faktor, der mittelfristig
gesehen auch Vorteile mit sich bringen
kann, da die jüngeren Spieler schon
frühzeitig mehr Verantwortung übernehmen müssen und der Schnitt nach
der Saison nicht allzu gravierend sein
wird. So soll das Team dem Ziel „Playoff“ deutlich näher gebracht werden,
das in zwei bis drei Jahren erreicht
werden soll. Vorwiegendes sportliches
Ziel heißt demnach zunächst, möglichst früh den Klassenerhalt zu sichern
und natürlich gegen die Topteams der
Liga wichtige Erfahrungen sammeln.
Dazu gehört in erster Linie eine gute
Einstellung der Spieler. Sie müssen
bereit sein, auf Dinge zu verzichten
und zusätzliche Zeit zu investieren.
Vorbilder gibt es genug in der BBL,
keiner dieser Spieler hat es erreicht,
indem er nur das Nötigste getan hat.
Es sind einige talentierte Spieler in der
Mannschaft vertreten, jetzt wollen wir
aus den gegebenen Voraussetzungen
und Bedingungen etwas entstehen
lassen, um in der nahen oder mittleren
Zukunft auch schöne Basketballspiele
bieten können.
c.a. dancers
together
we dance!
55
Glamour! Show! Dance! Das ist das Motto der C.A. Dancers,
die auch in der neuen Saison für Abwechslung auf
dem Spielfeld sorgen werden.
Das Team besteht mittlerweile aus 15
Tänzerinnen zwischen 18 und 29 Jahren. „Während der Sommerzeit haben
wir fleißig neue Choreographien einstudiert“, erklärt Simone, Trainerin und
Gründerin der C.A. Dancers. „Außerdem werden wir in der neuen Saison
auch ab und zu Tänze sehen, die von
den Mädels selbst choreographiert
wurden. Darauf freue ich mich schon!“
Während der Basketballpause gab es
aber nicht nur Training: Fotos wurden
geschossen, Promovideos gedreht
und eine neue Homepage veröffentlicht. Außerdem überzeugten Simone
und Nathalie die Jury einer großen
deutschlandweiten Zeitung und durften beim Videodreh zum Summersong
„Danzare“ von Vito LaVita in Bamberg
mittanzen. Beim Kampf von Wladimir
Klitschko in der SAP Arena wurden
aus den Tänzerinnen auch kurzerhand
Background-Sängerinnen für Josh
Groban. Playback – versteht sich.
Auch für andere Veranstaltungen wurden die C.A. Dancers gebucht und
konnten dort schon die neuen Choreographien am Publikum testen.
„Wir sind schon sehr gespannt auf die
kommende Saison und drücken den
Academics die Daumen! Unser neues Maskottchen „Academi“ werden wir
natürlich auch immer im OSP dabei
haben“, verspricht Simone. Mehr Informationen über das Team sowie viele
Fotos und Videos kann man auf ihrer
Homepage www.ca.dancers.com anschauen! Together we dance!
der usc heidelberg e.v.
jugend und
mehr ...
56
… und mehr? Geht das denn noch? Der USC Heidelberg ist wieder
einer der erfolgreichsten Vereine Deutschlands.
Die weibliche Jugendbundesliga unter dem Dach des USC ist abermals
unter den Top 6 Deutschlands. Die
U15-Mädels sind über die Landesgrenzen hinaus erfolgreich gewesen.
Die U13 stand den „großen“ Mädels
mit der BBW-Meisterschaftsteilnahme
in nichts nach. Bei den Jungs überzeugten vor allem die U16 und die U14
mit beeindruckenden Spielen in der
Oberliga-Runde und der Teilnahme an
den BBW-Meisterschaften. Nicht zu
vergessen der starke Auftritt der U12Jungs und der großartige Sieg der
Basket-Girls Rhein-Neckar beim World Sports Festival in Wien. Dazu kommen zahlreiche Jugendnationalspielerinnen und Landesauswahlspieler.
Mit Ama Degbeon hat es sogar eine
USC-Jugendspielerin diesen Sommer
in die A-Nationalmannschaft geschafft:
sicherlich auch eine Auszeichnung für
ihren Entdecker und Trainer Dennis
Czygan. Die ganzen Erfolge in der Jugend sind flankiert von den Bundesliga-Teams der Damen und Herren sowie der „Senioren“-Teams, in denen
überdurchschnittlich viele Jugendliche
spielen.
Warum dann „und mehr“? Ganz einfach: Die Basketballabteilung des USC
Heidelberg will und wird sich weiterentwickeln. Nicht alles passiert von heute
auf morgen, aber die ersten Schritte
sind gemacht. Die beiden NBBL- und
JBBL-Teams der Region treten jetzt
unter dem Namen Junior-Baskets
Rhein-Neckar unter der Federführung
des USC in den Bundesligen an. In
den ganz jungen Jahrgängen starten
im Herbst die Elite-Ballschulen in Kooperation mit der Uni Heidelberg. Die
Universität wird zusätzlich noch Kapazitäten für die Talentförderung von
Klein auf freigeben und die Talente
gemeinsam mit dem USC sichten, fördern, fordern und vor allem bis in die
Senioren begleiten. Die RegionalligaTeams des USC (Damen und Herren)
werden weiterhin das Sprungbrett in
die Bundesliga bleiben, bzw. im Herrenbereich verstärkt werden. Und,
und, und ...
Viele Baustellen, die der USC in diesem Sommer eröffnet hat. Nicht alles
wird von Anfang an problemlos funktionieren, aber es wird eben von Jahr zu
Jahr mehr. Die Jugend des USC: eine
spannende Sache.
basket-wintercamp 2013
usc basketball-camp
Es ist wieder soweit. Wie in jedem Jahr seit 1992 richtet der
USC Heidelberg in den Sommer- und Weihnachtsferien seine
Basketball-Camps aus.
Im Jahr 2013 werden es schon die 37.
und 38. Camps für die Region, für alle
Vereine und auch für Neueinsteiger
sein. Aus der Euphorie im Jahre 1992
– nach dem Gewinn der Europameisterschaft der Herren geboren – entwickelte sich das Camp von damals 20
Teilnehmern zu einer festen Veranstaltung in der Rhein-Neckar-Region. Die
Camps zielen ganz bewusst nicht auf
Leistungssportler ab, sondern richten
sich gerade an die jungen Talente, die
entweder ihre Basics noch vertiefen
wollen, oder auch an diejenigen, die
sich noch nicht sicher sind, ob Basketball „ihr“ Sport ist.
Dabei zählt die Devise spielerisches
Üben bei den Jüngeren und konzentriertes Basketballtraining bei den Älteren. Mit Jürgen Maasmann hat ein
ehemaliger USC-ProA-Spieler die
sportliche Leitung inne. Dennis Czygan und Malte Luckenbach kümmern
sich um die Organisation. Den 80 bis
100 Teilnehmern stehen je nach Teilnehmerzahl 8 bis 12 Trainer zur Verfügung. Anmelden kann man sich auf
der Homepage des USC Heidelberg
(www.usc-hd.de) oder per Post mit der
Anmeldekarte.
Interview mit Nicola Walter, Geschäftsführer
der Werbeagentur Oelenheinz & Frey, und der
Fotografin Ina Gäde.
58
hinter den
kulissen
Herr Walter, Ihre Agentur war
mit der Erstellung des Magazins
beauftragt. Eine Herzensangelegenheit für Sie?
Für mich persönlich, als leidenschaftlicher Basketballfan, aber auch für das
sportinteressierte Team von Oelenheinz & Frey war es natürlich eine
Herzensangelegenheit, einen Traditionsverein wie den USC Heidelberg
und seine erste Mannschaft MLP Academics zu unterstützen. Insbesondere
nachdem mein Freund Matthias Blaz
von der Heidelberg IT, ein langjähriger Unterstützer des USC Heidelberg,
mich den entsprechenden Leuten vorgestellt hatte, stand für mich fest, dass
es für unsere Agentur eine Ehre ist, für
dieses hervorragende Sportteam aus
der Metropolregion das Kommunikationskonzept zu entwickeln und umzusetzen.
Ist ein Sportteam als Kunde nicht
eher ungewöhnlich?
Nur auf den ersten Blick. Natürlich beschäftigen wir uns in der Regel mit unseren Kunden aus der Wirtschaft, wie
zum Beispiel Capri-Sonne, NIGRIN
oder PERLWEISS. Aber die immer
häufiger bei uns angefragten Projekte
aus dem Bereich Sport machen uns
natürlich auch jede Menge Spaß.
Welche weiteren Vereine betreuen Sie denn?
Wir haben in diesem Jahr Aufgaben für
www.ateliersehenswert.de
die Rhein-Neckar Löwen übernommen
und erarbeiten derzeit für die Rugbymannschaft des Heidelberger Ruderklub 1872 ein Kommunikationskonzept. Außerdem engagieren wir uns
als Sponsor oder als Mitglied in Business-Clubs bei Vereinen wie GrünWeiss Mannheim, den Mannheimer
Adlern und der TSG Hoffenheim.
Worauf haben Sie bei der Erstellung des Magazins besonders
Wert gelegt?
Es war unser Ziel, die faszinierende
Dynamik des Basketballs einzufangen.
Dafür haben wir uns unter anderem an
Gestaltungsmerkmalen orientiert, die
aus dem Streetball bekannt sind. Zusätzliche Spannung entsteht durch die
klare moderne Typografie.
Zudem war es uns natürlich ein Anliegen, den MLP Academics durch das
Magazin und die übrigen Kommunikationsmittel wie die PreGame-Magazine,
die Plakate, die Tickets und so weiter
insgesamt ein unverwechselbares und
wiedererkennbares Erscheinungsbild
zu geben.
Was ist Ihr Fazit, sind Sie mit dem
Ergebnis zufrieden?
Aber sicher. Es ist imponierend, wie
gut die einzelnen Rädchen ineinander gegriffen haben und wie prima die
Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen bei den MLP Academics geklappt
hat. Natürlich gilt mein Dank auch mei-
Kirsten Turba & Ina Gäde
Fotografie & Fotodesign
nem Team unter der engagierten Leitung von Birgit Ries und der Fotografin
Ina Gäde.
Frau Gäde, Sie haben die Basketballspieler auf ihren Fotos ins
rechte Licht gesetzt. War das ein
schwieriger Job? Worauf mussten Sie besonders achten?
Nein, es war in dem Sinn kein schwieriger Job, da die Sportler ein gutes
Körpergefühl haben und die Posen gut
umsetzen konnten. Da ich ihnen auch
immer klare Anweisungen und vor
dem Shooting ein kurzes Briefing gegeben habe, ging eigentlich alles recht
unkompliziert. Die Lichtverhältnisse
waren eine gewisse Herausforderung,
da die Sportler im Gruppenbild ja in
zwei Reihen standen.
Haben unsere Jungs also das Zeug
zu Models?
(Lacht!) Aber ja! Mir hat es in jedem Fall
viel Spaß gemacht. Die Atmosphäre
war locker und offen, dennoch lief alles
diszipliniert ab. Außerdem war es eine
neue Erfahrung für mich, da dies mein
erstes Shooting mit Sportlern war. Am
Ende gab es für mich von allen Spielern zum Dank ein High Five und ich
kann nur sagen: Das mache ich gerne
wieder.
Liebe Frau Gäde, lieber Herr
Walter, besten Dank.
atelier sehenswert
L7, 7A I 68161 Mannheim
fotoshooting am 02.09.2013
making of
aller guten dinge sind drei
dank an die
partner
social network + web + newsletter
mlp academics
heidelberg
inside
60 61
Samstag, 31. März 2013. Die MLP Academics gewinnen ihr letztes
Heimspiel gegen den späteren Halbfinalisten aus Jena.
Und trotzdem ist Leere und Enttäuschung überall im altehrwürdigen OSP
spürbar – wie schon in der vorausgegangenen Saison haben es die Academics nicht in die Play-offs geschafft,
wieder sind sie am Cut gescheitert. Um
das Bild des Frosches im Milchglas zu
bemühen, stand das Management jetzt
vor der Wahl, entweder zu resignieren
und in der Milch unterzugehen oder
hart zu arbeiten, aus der Milch Sahne
zu schlagen und sich die Möglichkeit
zu erarbeiten, von der Sahne über den
Rand des Glases heraus zu springen
und zu neuen Ufern aufzubrechen. Wir
haben uns für das Springen entschieden. Die Teams in der ProA lagen in
den beiden letzten Jahren ganz eng
beisammen, ein oder zwei Niederlagen
mehr bringen die Teams in Abstiegsnähe, ein oder zwei Siege mehr bringen
die Teams ganz nach oben. Das macht
Mut – denn mit einigen wenigen, aber
richtigen Weichenstellungen lässt sich
einiges bewegen. Es sei noch mal in
Erinnerung gerufen, dass in beiden
Jahren schon ein Sieg mehr zur Teilnahme an den Play-offs gereicht hätte.
Und da wollen wir in der neuen Saison
hin. Wir freuen uns, wie in den vergangenen Jahren auch schon, auf das Engagement unserer Partner und Sponsoren. Nur durch Ihre Bereitschaft, die
MLP Academics zu unterstützen, sind
wir in der Lage, attraktiven Profisport
hier in Heidelberg zu präsentieren.
Wir sind stolz, über Jahre hinweg Sie
als Partner zu haben, und möchten Ihr
Engagement in dieser Saison auch mit
dem sportlichen Erfolg belohnen, den
wir uns alle wünschen. In diesem Sinne
begrüßen wir Sie zum Topspiel gegen
Bayern München. Gerne würden wir
Sie auch zum Saisonauftakt in der Liga
am 29.09.2013 einladen.
Wir freuen uns mit Ihnen und mit allen
Basketballfans auf die Saison 2013/14
– herzlich Willkommen!
TOGETHER WE PLAY!
Ihr Management-Team
starker praktikant/in gesucht für die kommende saison 2013/14!
Wir bieten dir den direkten Einstieg
in den professionellen Teamsport mit
facettenreichem Einblick in die Organisation und das Marketing eines Basketballbundesligisten sowie die Möglichkeit, etwas zu bewegen und das
Ziel Playoffs aktiv mitzugestalten!
START
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
DEINE SPIELZEIT
temporärer Einsatz oder auf Dauer
(mind. 4 Monate)
DEINE POSITION
aktive Mitarbeit in den Bereichen
-M
arketing der MLP Academics Heidelberg, MLP BasCats,
USC Heidelberg und der
MLP Basketballcamps
- Planung & Organisation
der Spieltage
- Planung und Ausführung
von Marketingaktionen
- Social-Media-Marketing
- Ticketing & Merchandising
DEINE SCHULBILDUNG
mittlere Reife/ Fachhochschulreife/
allg. Hochschulreife
DEINE SKILLS
- hohe Affinität zu Basketball
- freundliches, offenes Wesen
- Kommunikationsstärke
- sehr gute Kenntnisse in MS Office
- Belastbarkeit und Teamfähigkeit
- gute Englischkenntnisse
- Führerschein Klasse BE (kein Muss,
aber ein Vorteil)
- Teamfähigkeit
UNSER ANSPRUCH
Motivation und Leidenschaft gepaart
mit der Fähigkeit selbstständig, zuverlässig und sorgfältig zu arbeiten.
KONTAKT
Bewerbungsunterlagen bitte mit Stichwort „Praktikum Marketing“ an
Stephan Peters
USC Marketing und Organisation
Via E-Mail:
marketing@mlp-academics.de
Neuer Online-Auftritt. Seid Ihr dabei?
WIR SIND ONLINE: IHR AUCH?
Die MLP Academics Heidelberg sind
online auf vielen Plattformen für euch
vertreten! Ihr wollt immer die neuesten
Informationen und aktuellsten News?
Dann besucht unsere neuen Onlineplattformen, die in neuem Look das
ProA-Team für euch präsentieren! Zu
finden sind wir...
MLP Academics Heidelberg
Homepage:
www.mlp-academics-heidelberg.de
Die offizielle Internetseite unserer
Teams! Hier findet ihr alle Informationen zu allen Ligen, in denen die MLP
Academics Heidelberg vertreten sind,
detaillierte News zu jedem Trade, unseren Sponsoren, den Newsletter zum
abonnieren sowie die Spielpläne unseres ProA-Teams auch zum Download
direkt in eure Kalender. Bilder von Spielern zusammen mit Infos über ihre bisherige Karriere und vieles, vieles mehr!
Informationen über die MLP BasCats
Heidelberg sind weiterhin zu finden
unter:
USC-Homepage:
www.usc-hd.de
TOGETHER WE PLAY!
Auf Facebook:
www.facebook.com/MLPAcademicsHeidelberg oder
www.facebook.com/pages/
MLP-BasCats-USC-Heidelberg/
254810245517
Hier findet ihr täglich neue Hintergrundinformationen und auch eure Meinung
ist gefragt! Wir freuen uns über jedes
„Like“ und jeden Kommentar.
Auf Youtube:
www.youtube.com/user/
USCheidelberg
Schaut euch doch mal den coolen
Trailer unserer Mannschaft an!
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pregame inside – mlp macht schule/uni
mlp academics
go school /
university
62
Die sportliche Bildungstour der MLP
Academics geht in die dritte Spielzeit.
Vom Neckar über den Rhein bis zum
Kraichgau können alle Schulen und
Bildungsinstitutionen am Projekt MLP
Academics go School beziehungsweise Academics go University teilnehmen. Die Profis um Headcoach Tony
Garbelotto besuchen Schulen aller
Stufen und geben Sportunterricht der
besonderen Art. Was wird gespielt?
Natürlich Basketball. Mit Spaß und
Freude werden dabei die im Teamsport
wichtigen Werte und Fähigkeiten vermittelt wie Verantwortung, Respekt,
Fairplay, Teamwork und Disziplin. Ziel
ist es, Jugendliche für Sport zu begeistern und frühzeitig wichtige Werte mit
auf den Weg zugeben. Sinngemäß hat
die MLP Academics das Angebot auf
die Universitäten im Umkreis ausgeweitet, dabei werden außerdem Inhalte wie Sportmarketing und Eventmanagement in Workshops angeboten.
Auch die englische Sprache spielt dabei eine besondere Rolle – ist sie doch
nicht nur die Sprache des Basketballs.
Die MLP Academics on Tour machen
Schule! Interesse am MLP Academics
Schul- und Universitätsprojekt? Möchten Sie, dass die Profis auch an Ihrer
Schule den Sportunterricht mitgestalten? Fragen oder Anregungen? Setzen
Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Kontakt: marketing@mlp-academics.de
oder unter 06221/ 7252198 Stichwort:
„MLP Academics go School“.
TICKET-BESTELLUNGEN – AB SOFORT
Dauerkarten und Einzeltickets
für die ProA-Saison 2013/14 können
bequem unter:
www.mlp-academics-heidelberg.de/
tickets/preis-bestellung/ oder unter
www.ticketmaster.de bestellt werden.
gruppenpreise
Für Anfragen zu Gruppenpreisen (ab
10 Personen) wenden Sie sich bitte
per E-Mail direkt an:
ticketing@mlp-academics.de oder
an die TICKETMASTER Tickethotline
tageskasse
Verkauf an der Tageskasse –
Öffnungszeit immer 1 Stunde vor
Spielbeginn.
Vorverkaufsstellen
MLP Academics Heidelberg ::
USC Heidelberg
Ziegelgasse 17 – 69117 Heidelberg
TICKETMASTER Ticket-Hotline
Telefon: 01806 - 999 0000*
Mo - Fr von 09:00 - 22:00 Uhr sowie
am Wochenende und an Feiertagen
von 09:00 - 20:00 Uhr
Zigarren Grimm
Sofienstraße 11 – 69115 Heidelberg
Telefon: 06221 - 209 09
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 09:00 -19:00 Uhr;
Sa 10:00 -17:00 Uhr; So geschlossen
*(0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz / max.
0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz)
ticketpreise für die saison 2013/2014
ErwachseneErmäSSigt
Familie 1
Familie 2
je Weiterem KindUSC-Mitglied
Tageskarten A
12,00€
7,00€
25,00€
16,00€
2,00€
Tageskarten B
9,00€
6,00€
20,00€
14,00€
2,00€
Dauerkarten A
135,00€
80,00€
300,00€
180,00€
25,00€
Dauerkarten B
105,00€
70,00€
235,00€
135,00€
20,00€
Info-Legende Kategorie A (Sitzplatz nummeriert). Kategorie B (Sitz-/Stehplatz nicht nummeriert).
Familie 1 (2 Erwachsene, 2 Kinder bis 16 J.). Familie 2 (1 Erwachsener, 2 Kinder bis 16 J.).
2,00€
liga-urgesteine greifen wieder an
gegner auf
augenhöhe
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Am 29. September steigt um 17.00 Uhr der
erste tip-off der neuen Spielzeit.
Gegner unserer MLP Academics im
Heidelberger Olympiastützpunkt sind
die „Niners“ aus Chemnitz. Ein fast
schon historisches Duell, denn beide
Teams spielen seit über einem Jahrzehnt in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands. So lange wie kein
anderes Team der aktuellen ProA. Die
Sachsen beendeten die vergangene
Saison punktgleich mit den MLP Academics auf Rang zehn. Beide Mannschaften waren also im Gleichschritt
unterwegs, verpassten nur knapp die
Play-offs. Ähnlich wie in Heidelberg
war auch in Chemnitz die Enttäuschung spürbar. In den direkten Duellen gewann jeweils das Heimteam.
Nun heißt es neue Runde, neues
Glück – aber vor allem: neuer Kader.
So auch in Chemnitz, wo ein neuer
Angriff auf die Play-offs gestartet werden soll. Insbesondere der Abgang
von Kapitän Jorge Schmidt schmerzt
die Verantwortlichen. Er reißt sowohl
in sportlicher als auch in menschlicher
Hinsicht eine große Lücke in den Kader des 24-jährigen Headcoach Felix
Schreier. Dem gebürtigen Chemnitzer
fehlen zudem Aufbauspieler Philipp
Stachula, Flügelspieler Blanchard Obiango, Takumi Ishizaki und Nachwuchsmann Jonas Göring. Sie alle kehrten dem Verein den Rücken. Jedoch
konnten die Niners sämtliche Lücken
schließen. Die Point Guards Guy Aud
(baskets Paderborn) und Eric Palm (IR
Reykjavik/Island), Powerforward Trevor Noack (Belmont University/USA)
und Max Massing (ETB Essen), sowie
die Flügelspieler Brandon Robinson
(Summerside Sturm/Kanada), Ceyhan
Pfeil (Düsseldorf baskets) und Hendrik
Bellscheidt (BSV Wulfen) verstärken
die Sachsen zur neuen Spielzeit. Mit
Dominic Bassl und Christoph Ulbricht
haben zudem zwei 17-jährige Spieler
aus dem NBBL-Kader den Sprung geschafft.
Damit zum Saisonstart alle Abläufe im
Spiel stimmen, absolvierten die Niners
fünfzehn Testspiele. Unter anderem
beim BBL-Club aus Würzburg (76:98)
und gegen den tschechischen Erstligisten USK Prag (77:80). Wie gut die
Niners nach dem Testspielmarathon
bereits harmonieren, wollen sie natürlich von Beginn an beweisen.
Unsere MLP Academics haben ihr Gesicht ebenfalls deutlich aufgefrischt.
Die Abgänge von Oliver Komarek,
Kristian Kuhn, Christian von Fintel,
Taylor Rhode, Jermain Dixon und Clint
Sargent und, nicht zu vergessen, der
Transfer von Paul Zipser zum FC Bayern München Basketball im Laufe der
vergangenen Saison mussten allesamt
aufgefangen werden. Hier leistete der
sportliche Leiter Matthias Lautenschläger ganze Arbeit. Der neue Kader bringt dank namenhafter Neuzugänge, wie Shy Ely, Jay Threatt, Nico
Adamczak oder Michael Jost durchaus
Play-off-Qualität mit. Der Verbleib von
Kapitän Janis Heindel war ein ebenso
wichtiges Zeichen wie die Weiterverpflichtung von Kai Barth und Devin
White. Für Headcoach Tony Garbelotto gibt es daher auch keine Zweifel an
der Zielstellung. Er selbst ist überzeugt
von der Klasse seiner Mannschaft. Der
erste Heimauftritt der neuen Saison
gegen einen Gegner auf Augenhöhe
verspricht daher viel Spannung.
impressum
USC Spielbetrieb GmbH
Im Reigart 23
69221 Dossenheim
www.mlp-academics-heidelberg.de
www.usc-hd.de
Texte
Holger Beyer, Dennis Czygan, Yves
Deja, Tobias Dreier, Claus Ebert, Jochen Feist, Markus Jochum, Oliver
Muth, Stephan Peters, Erik Scharf,
Alex Schönhals, Amelie Schubert, Heidrun Stegner, Axel Tietz, Simone Wolf,
u.w.
Gestaltung
Oelenheinz+Frey Werbeagentur GmbH
www.o-f.de
Bilder
Sämtliche Team- und Einzelfotos
Ina Gäde – atelier sehenswert
www.ateliersehenswert.de
Sonstige: privat
Druck
Baier Digitaldruck GmbH
www.baier.de
Gaisbergstraße 4
69115 Heidelberg
www.ckphysio.de
Tel. 06221 6732400
www.etsport.de
NEU in Heidelberg