EIN HARTES LEBEN BRINGT GUTE STORYS

Transcription

EIN HARTES LEBEN BRINGT GUTE STORYS
OKTOBER 2015 I CHF 4.–
präsentiert von
Deep Purple
Smoke on the Water mit
Keyboarder Don Airey
Slava «Snowshow» Polunin
Im Märchenreich des
russischen Star-Clowns
Jovanotti
EIN HARTES LEBEN
BRINGT GUTE STORYS
Eishockey
Ausserdem im Heft
Stars & News Nichts verpassen!
Newcomer Die Stars von morgen
Eventguide Der Terminkalender
Friends & Members Mitmachen!
Ohlala
Sarah Connor
event.inhalt
PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.
Oktober 2015
04
CHRISTOPH SOLTMANNOWSKI
Chefredaktor
Rigolo
Moira
20
22
Fotos: Cover: Alfonso Smith, Valeriano Di Domenico, Ohlala, Nina Kuhl; Inhalt: Ingo Höhn, Christian Clavadetscher, Ale Fonta Run, Christophe Petit Tesson
Liebe Leserin, lieber Leser
20%
mindestens
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Unser Redaktions-Team erlebt es häufig,
dass Stars sich öffnen. Auch bei den
Reportagen zu dieser Ausgabe haben wir
interessante Stars getroffen, die sich
von ihrer natürlichen, lockeren und sehr
offenen Seite zeigten: Mit Jovanotti
plauderte unser Autor Mario Wittenwiler
über Sport und die Entstehung des
Rap (Seite 12). Für unseren Fotografen
Alfonso Smith veranstaltete Deep-PurpleKeyboarder Don Airey ein veritables
«Smoke on the Water» am Bodensee
(Seite 50), die Eishockey-Captains
Mathias Seger und Victor Stancescu
sprachen über Windelnwechseln, Hirnerschütterungen und wie sie Meister
Davos bodigen wollen (Seite 22). Und
der russische Clown Slava Polunin, der
bald wieder mit seiner Snowshow in
die Schweiz kommt, lud unsere Redaktorin Anna Psenitsnaja sogar in seine
Villa und seine acht Gärten ein (Seite 16).
All dies und noch viel mehr auf den
nächsten Seiten. Viel Spass!
Herzlichst
16
20
Editorial
Von aussen wirken Stars oft unnahbar
und verschlossen. Klar, sie werden
bedrängt und müssen sich abschirmen.
Lernt man sie aber näher kennen, ist
man überrascht. Die Gewinner unserer
Meet-and-Greets berichten immer
wieder von der Herzlichkeit und Offenheit
der Künstler, die sie persönlich treffen.
12
27
Mario Biondi
30
28
32
34
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Fettes Brot
27
39
40
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Slava
52
16
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58
60
62
Stars & News
Acts und Emotionen
Jovanotti
Über Schutzpanzer und Flüchtlinge
Slava
Zu Hause beim verrückten Clown
Rigolo
Die Schönheit der Balance
Eishockey
Kloten Flyers versus ZSC Lions
Mario Biondi
Soulstimme der Baloise Session
Newcomer
Das sind die Stars von morgen
LAC Lugano
Begegnungsort der Künste
Marcus Miller
Der Gitarrengott über die Kirche
Musical Rocks
Die geballte Ladung an Superhits
event.gewinnspiele
Tickets für Salto Natale zu gewinnen
event.guide
Alle Events bis Ende Dezember 2015
Deep Purple
Rauch am Bodensee exklusiv für SI event.
Fettes Brot
Was zu Schlager mal gesagt werden muss
Johannes Oerding
Erklärt wie ein Musikerpaar funktioniert
77 Bombay Street
Auf Tour mit neuen Songs
Gadgets
Die Glücklichmacher des Monats
Lese-, Musik-, Filmtipps
Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr
Ticketcorner Memberclub
So war das Meet & Greet mit Deep Purple
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
01.09.2015 11:25:52
3
STARS & NEWS
Top Shots – Hot Spots
Dixie Chicks
Rückkehr
Nach über 20 Jahren kehren die Dixie Chicks
zurück nach Zürich. Die Schwestern Martie
Maguire und Emily Robison gründeten 1989
mit Natalie Maines in Dallas, Texas, ihre
Band. Durch ihre politischen Statements gegen
den damaligen US-Präsidenten George W. Bush
und dessen «War on Terror» im Irak verschafften
sich die drei Südstaatlerinnen auch in Europa Respekt. Bedenkt man, dass Kritik an der US-Armee
im republikanischen Süden der USA an Gotteslästerung grenzt, bewiesen die «Hühner» richtig
Mut. Dass sie musikalisch auch sanfte Töne treffen, zeigen sie mit Songs wie «Goodbye Earl» und
«Not Ready To Make Nice».
Drei palästinensische Brüder spielen gegen die Besetzung ihres Landes, die Dixie Chicks kehren nach 20 Jahren zurück in die Schweiz, Steve Earle & The Dukes treten passenderweise im
Zürcher Volkshaus auf und Sarah Connor ist eine ehrliche Seele. Viel Spass beim Lesen.
So. 17. April 2016, Hallenstadion Zürich
Le Trio Joubran
Drei Brüder aus Palästina
Ralf Ruthe
Multimedial
Ein Cartoonist auf der Bühne? Was
macht der da? Was jeder gute Komiker
auch tut: «Ich liebe es, Menschen zum
Lachen zu bringen», sagt Ralph Ruthe,
42-jährig, aus Bielefeld. Für seine Comics
und Zeichentrickfilme wie «Nicht Lustig»
mit Protagonisten wie dem Weihnachtsmann und seinem Rentier wurde er
mehrfach ausgezeichnet. In seiner Show
«Shit Happens!» verbindet er Animationsfilm, Lesung und Musik zu einer Multimedia Comedy-Show. Ruthe: «Ich habe
schon mit 10 Jahren alle professionellen
Comicmagazine in Deutschland mit Leserbriefen vollgeballert, zu denen ich
mein Werk beigefügt habe.» 1998 begann er für das MAD-Magazin zu arbeiten, wo er schnell einer der beliebtesten Zeichner wurde. Der Deutsche ist
ein Multitalent: Für seine Cartoon-Filme
schreibt er bisweilen auch Musik. Mit dem
Song «Du bist wie Sand», der im gleichnamigen Kurzfilm zu hören ist, erreichte er
er eine mehrwöchige iTunes-Chart-Platzierung. Film ab für die Show in Zürich.
Montag 30. Nov., Volkshaus Zürich
Die drei musikalischen Brüder Samir (42), Wissam (32) und Adnan (30) Joubran aus Nazareth laufen zwar nicht über Wasser aber barfuss über Sand.
4
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
tion in diesem Text. Die Tradition der Oud wird
in der Familie Joubran wie bei etlichen arabischen Clans von Generation zu Generation
weitergegeben. Die Instrumente, auf welchen
das Trio mit flinken Fingern zart die Saiten
zupft, werden von Wissam – dem Mittleren –
von Hand gefertigt. An ihre Konzerten, welche die Gebrüder über den ganzen Globus
führen, werden die drei nicht nur kindergleich
von ihren handgemachten Instrumenten begleitet, sondern auch in der Person des Perkussionisten Youssef Hbeisch rhythmisch unterstützt. Hbeisch ist ein an der Universität
Haïfa ausgebildeter Musikologe und diplomierter Philosoph. Glatzenträger Hbeisch trifft
den Takt mit so viel Gefühl, dass man sofort
aufstehen und tanzen will oder zumindest beginnt, den Rhythmus begeistert mitzuklatschen. Für den ältesten Bruder Samir hat ihr
Schaffen als erfolgreiche Musiker aus Palästina auch eine politische Komponente: «Wir
kämpfen zwei Schlachten: Die erste Schlacht
ist für unsere Karriere. Die zweite Schlacht
aber ist für Frieden in Palästina und das Ende
der Besetzung.» Nach Auftritten unter anderem in Nyon am Paléo Festival kommt das Trio
vor der Weihnachtszeit nach Zürich. RIO
Dienstag 13. Dezember
Moods Zürich
Scooter
Hyper, hyper!
Fotos: Louis Vincent, Seliger, Presse
Eine Oud ist ein orientalisches Saiteninstrument. Der Fachbegriff lautet Laute.
Eine leise Laute ist im Falle der Gebrüder
Joubran nicht nur Alliteration, sondern
steht für die Spielweise des Trio Joubran.
Diese ist nämlich dergestalt, dass die drei ihren Instrumenten keine lauten, aufdringlichen
Töne entlocken, sondern nachdenkliche, kraftvolle Klangbilder schaffen. Die drei palästinensischen Brüder Samir (42), Wissam (32) und
Adnan (30) Joubran beherrschen diese Kunst
nicht zuletzt aus genealogischen Gründen:
Sie wuchsen in einer sehr musikalischen Familie in Nazareth auf. Heute pendeln sie zwischen Palästina und Paris, der dritten Allitera-
23 Top-Ten-Hits, 30 Millionen verkaufte Tonträger und über 90
Gold- und Platin-Awards weltweit – Scooter sind Deutschlands
erfolgreichster Chartact seit Einführung der Singlecharts. Im Februar 2016 kommen sie mit ihrer «Can‘t Stop The Hardcore Tour»
nach Zürich. Mit der neuen Single «Can’t Stop the Hardcore», einem
fast akustischen Song mit genial bekloppten Lyrics, bringen Scooter ein
«Trinklied für die Ewigkeit» und die perfekte Live-Hymne.
Montag 29. Februar 2016, Hallenstadion Zürich
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
5
STARS & NEWS
Ohlala
Sarah Connor
Ehrliche Seele
Aufreizend
«Augen auf», singt Sarah Connor, zum ersten Mal an der AntiPegida Veranstaltung in Dresden. «Wenn du gibst, wenn du
liebst, wenn Mut deine Angst besiegt, wird deine Liebe dich tragen.» Für die deutschsprachigen Fans ist es ein Glück, dass Sarah Connor sich entschieden hat, auf Deutsch zu singen. Ihre
Musik spricht Themen an, die uns alle etwas angehen. Sie tut dies umso
dringlicher, wenn die Stücke in der eigenen Sprache verfasst sind. Für
ihr neues Album hat sich die Sängerin fünf Jahre Zeit gelassen. «Ich
habe mir alle Zeit der Welt genommen, die meine Songs von mir gefordert haben.» Die Songtexte des neuen Albums «Muttersprache» sind
sehr persönlich: «Vor allem will ich ehrlich sein», sagt Connor. LEO
«Website nur für Nutzer ab 16 Jahren» steht auf der
Homepage von «Ohlala – SEXY – CRAZY – ARTISTIC
– der fünfte Akt». Tatächlich ist die aufreizende
Show von Rolf und Gregory Knie nicht ganz jugendfrei sexy, dabei aber niemals stillos. Die Artisten beherrschen das Spiel von Anziehen und Abweisen, den spielerischen Flirt mit dem Publikum
perfekt. Mit italienischem Temperament präsentieren
Sacha Guido und Iana Suiarko ein seltenes Genre der
Akrobatik: Das Jonglieren des Partners mit den Füssen.
Ihre Landsleute Tyrone Laner und Guillermina Pagliero lieben das Risiko. Sie als Zielscheibe und Objekt der Begierde. Er als Dompteur und Messerwerfer. Mit ihrem
verführerischen Hula Hoop präsentiert die Russin Ailona
ein visuelles Gesamtkunstwerk. Der Brasilianer Jean Passos wählt ein ungewöhnliches Objekt für seine Darbietung: Eine Badewanne. Im Foyer kann man sich kulinarisch verwöhnen lassen. Verliebte lassen sich mit dem
Rolls-Royce abholen oder stimmen den Abend gar mit
einem Rundflug mit dem Kult-Flugzeug «Tante» Ju-52
ein. Weiter gehts mit einem Tête-à-Tête in der Lovelounge. An Aftershow-Parties tanzt man mit den Artisten.
Freitag 23. Oktober, Baloise Session, Event Halle Basel
HOWARD CARPENDALE
Wer häts gewusst: Howard Carpendale (69) war 1963 südafrikanischer
Jugendmeister im Kugelstossen.
In den 70ern war er in Deutschland
Formel-3-Fahrer und spielte beim
ASV Köln in der Rugby-Bundesliga.
Heute gehört er zu den «Golden
Agers», passenderweise heisst sein
neues Album: «Das ist unsere Zeit».
Mi. 2.3.2016, Hallenstadion Zürich
noch bis So. 25.10., Air Force Center Dübendorf
Walter Trout
Fisch im Namen
Smack my bi***
ENSIFERUM
Die spinnen, die Finnen! Ensiferum mischen Viking-, Epic-, Folk- und
Melodic Death Metal. Nun schiffen sie ihren Wikingerkahn nach
Helvetien und ankern in Zürich im Komplex 457. Supportet werden
sie von der Luzerner Folk Metal Band Abinchova. Mit Gitarren im
Gepäck und Wut im Bauch. Oder wie es ihre Landsgenossen von
Impaled Nazarene einmal so schön sagten: Suomi, Finland, Perkele!
Dienstag 13. Oktober, Komplex 457 Zürich
1990 steckt Techno in den Kinderschuhen und Liam Howlett
bewegt sich in der Hip-Hop-Szene. Erst mit dem Aufleben der
Acid-House-Szene wendet er sich härteren Clubsounds zu. Auf
einer Party lernte er Keith Flint kennen ... Der Rest ist Geschichte.
Diesen Frühling legten die Engländer von The Prodigy (Das Wunder)
ihr sechstes Album vor und spielen weiter in ihrem eigenen Genre.
Samstag 14. November, Hallenstadion Zürich
6
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Fotos: Paul Dugdale, Ohlala, Presse, Universal Music, Nina Kuhn
The Prodigy
Auch wenn er zum Familienname «Forelle» heisst, glitschig ist
bei diesem Mann gar nichts. Walter Trout ist einer der besten
Blues-Gitarristen überhaupt und wird oft in einem Atemzug mit
Eric Clapton genannt. Den Blues-Rock lernte er bei Genregrössen
wie John Lee Hooker. 1984 gründete er seine eigene Band und feierte
mit ihr im letzten Jahr sein 25-jähriges Bühnenjubiläum. Kein Wunder,
werden seine Fans auch in Europa immer zahlreicher. Sein aktuelles Album trägt den Namen «When The Blues Came Calling». Nach längerer
Pause geht Walter Trout auf seine «I’m back» Tour und hat im Zürcher
Kaufleuten Klubsaal seinen einzigen Schweizer Auftritt.
Samstag 5. Dezember, Kaufleuten Zürich
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
7
crbasel
Editors
Nachdenklich
Wer sagt da noch, an der Uni lerne man
nichts fürs Leben. Drei Gründungsmitglieder
der englischen Indie-Band «Editors» lernten
sich an der Universität Staffordshire in Nordengland kennen, als sie gemeinsam den Kurs
«Music Technology» besuchten. Die fünf Engländer mögen es nachdenklich. Auch visuell ist ihr
neues Album «The Weight of Your Love» in überwiegend dunklen Farben gehalten. Die Baritonstimme von Sänger Tom Smith, chorusähnliche
Refrains, ein starker Bassist und Videos wie durch
einen Herbstfilter fügen sich zu einer melancholischen Klanglandschaft zusammen. Soll aber nicht
heissen, dass es an ihrem Konzert nichts zu lachen
gibt. RIO
Sonntag 13. Dezember, X-TRA Zürich
Steve Earle & The Dukes
Authentiker
Apassionata
Bühne frei für Ihre Lieblingsmusiker
auf Ihrer Kredit- oder Prepaidkarte.
Das Glück der Erde...
Fotos: Rahi Rezvani, Apassionata, Ted Barron, Universal Music
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Reit- und Tanzkunst bis hin zu akrobatischen und sogar magischen Elementen
– Apassionata ist Europas erfolgreichste
Familienunterhaltungsshow. Wilde Reiter
im Mondlicht auf ihren Stuntpferden, ein mysteriöser Jahrmarkt, ein rätselhafter Zauber und
die Kraft von Liebe und Freundschaft: Das sind
die Zutaten für die Apassionata-Show «Im Bann
des Spiegels». Die spannende Geschichte um
das Verschwinden der jungen Amy wird wieder Alt und Jung in ihren Bann ziehen.
31.10./1.11. Zürich und 7.11. Biel
Steve Earle heisst der Mann und nicht
etwa Steve Urkle. Und ist eine der ganz
grossen Nummern der amerikanischen
Country-Szene. Geboren in Virginia, aufgewachsen in Texas, verfügt er über diesen Südstaaten-Akzent, der bei manchem Europäer die Sehnsucht nach Weite
weckt. Als Songwriter in Nashville schrieb er
unter anderem für Joan Baez und Johnny
Cash. Von Country über Rock’n’Roll zu Folk
und Rockabilly bewegt sich Earle spielend
zwischen den Genres. Bis heute beschreiben
seine Song ungeschönt und authentisch
Themen wie Obdachlosigkeit und decken
die politischen und sozialen Missstände der
amerikanischen Gesellschaft auf. 2011 unterstützte er mit Konzerten die Occupy-Bewegung. Wo sonst als im Volkshaus sollte
ein Mann wie er auftreten? RIO
Sonntag 8. Nov. Volkshaus Zürich
Sir Elton John
gesagt
«Ich möchte einen
musikalischen Film
machen. Wie Evita,
aber mitguter Musik.»
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Unbenannt-1 1
10.09.2015 10:38:26
9
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Talk
PROUDLY PRESENTS:
2015
09
NOVEMBER
2015
11
NOVEMBER
2015
10
GIGI D'ALESSIO
Do, 22.10.2015, 20 Uhr, Volkshaus Zürich
DEZEMBER
2015
DEEP PURPLE Special Guest: RIVAL SONS
Mo, 09.11.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
SIMPLY RED Support Act: NICOLE BERNEGGER
Mi, 11.11.2015, 20 Uhr, St. Jakobshalle Basel
13/14 BOB DYLAN
NOVEMBER
2015
14
NOVEMBER
2015
15
NOVEMBER
2015
21
NOVEMBER
2015
28
NOVEMBER
2015
28
NOVEMBER
2015
29
NOVEMBER
2015
30
NOVEMBER
2015
05
DEZEMBER
2015
Fr/Sa, 13./14.11.2015, 20 Uhr, Musical Theater Basel
THE PRODIGY Special Guest: PUBLIC ENEMY
Sa, 14.11.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
HANSI HINTERSEER, OESCH›S DIE DRITTEN U. A.
2015
17
DEZEMBER
2015
29
FEBRUAR
2016
16
MÄRZ
2016
MÄRZ
So, 15.11.2015, 16 Uhr, St. Jakobshalle Basel
Sa, 21.11.2015, 20 Uhr, Mascotte Zürich
DEZEMBER
20
SCHLAGERNACHT
GRIZ
12
NEU!
2016
04
APRIL
2016
SCORPIONS Special Guest: Whitesnake
17
TEXAS
08
NEK
29
Sa, 28.11.2015, 19.30 Uhr, Hallenstadion Zürich
Sa, 28.11.2015, 20 Uhr, X-TRA Zürich
So, 29.11.2015, 20 Uhr, X-TRA Zürich
ART GARFUNKEL
Mo, 30.11.2015, 20 Uhr, Kongresshaus Zürich
TIZIANO FERRO
Sa, 05.12.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
0900 800 800
CHF 1.19/min., Festnetztarif
RZ_Sammel_Ins_EventMagazin_210x280_MIX_1510.indd 1
APRIL
2016
MAI
2016
MAI
2016
10
JUNI
2016
10
OKTOBER
2015
JOVANOTTI
Danko Jones
Danke Danko
Do, 10.12.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
MADONNA
Sa, 12.12.2015, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
Gesang, Gitarre, Bass und Schlagzeug, hart, trocken und kompromisslos gemischt,
reichen aus, um reduzierten, energetischen Power-Rock zu erschaffen. Dies kommt
nie besser als bei Live-Auftritten zur Geltung. Danko Jones, die kanadische Band um
den gleichnamigen Sänger und Gitarristen, existiert seit 1996. Und schuf sich durch
zahlreiche starke Live-Gigs auch auf dem alten Kontinent eine treue Fangemeinde.
CESAR MILLAN
Do, 17.12.2015, 20 Uhr, St. Jakobshalle Basel
Dienstag 17. November, Dynamo Zürich
SCOOTER
Mo, 29.02.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
EDOARDO BENNATO
Mi, 16.03.2016, 20 Uhr, Volkshaus Zürich
Manhattan Transfer
NEU!
Vocalisten
1981 schrieb das Quartett Musikgeschichte, indem es einen Grammy für
Jazz und einen für Pop einheimste. Zu
seinem kunstvollen A-cappella-Gesangsstil
gehört etwa die stimmliche Imitation von
Instrumenten, das sogenannte «Vocalese».
Die beiden Gründungsmitglieder Alan Paul
und Janis Siegel sind seit der Gründung
1973 ununterbrochen dabei. Respect.
HANSI HINTERSEER
So, 20.03.2016, 18 Uhr, Hallenstadion Zürich
A-HA
Mo, 04.04.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
DIXIE CHICKS
NEU!
So, 17.04.2016, 19 Uhr, Hallenstadion Zürich
Mo. 30. November, Tonhalle Zürich
HARLEM GLOBETROTTERS
Róisín Murphy
SCHLAGERNACHT
Paddy hip
So, 29.05.2015, 16 Uhr, Hallenstadion Zürich
War Róisín Murphy nach ihrem letzten Album «Overpowered» ausgepowert? Immerhin dauerte es acht Jahre bis sie sich
mit «Hairless Toys» zurückmeldete. In den
90er Jahren bildete die in Manchester aufgewachsene Irin zusammen mit Mark Brydon das TripHop-Duo Moloko. Ohne Angst vor musikalischen
Grenz-überschreitungen mischt sie auf ihrer neuen Platte Electronica, Disco, House und Pop.
So, 08.05.2016, 17 Uhr, Hallenstadion Zürich
ANDREA BERG, JÜRGEN DREWS U. A.
HERBERT GRÖNEMEYER
NEU!
Fr, 10.06.2016, 19 Uhr, AFG Arena St. Gallen
SCHILLER
Mo, 10.10.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
Newsletter und alle Events:
www.abc-production.ch
08.09.15 17:52
Fotos: Presse, Sherry Rayn Barnett
22
OKTOBER
Marco Schneider
Keep Cool Productions
«Wir haben es mit
hochsensiblen
Menschen zu tun.»
Zusammen mit René Tanner managen und betreuen Sie die Comedians
Stéphanie Berger, Rob Spence, das
Duo Oropax und das Cabaret DivertiMento. Sie sind sowohl Manager
dieser Künstler wie auch Veranstalter
ihrer Tourneen. Das ist ungewöhnlich.
Ja, wir arbeiten mit unseren Künstlern
sehr nahe zusammen. Und wir planen
langfristig. Wir wollen über 25 bis 30
Jahre mit unseren Künstlern erfolgreich sein. Tourneen sind auf drei bis
vier Jahre angelegt, und so gehört
es dazu, dass man auch Pausen einplant sowie andere Projekte: Filme,
Fernsehen, andere Bühnenprojekte.
Sie müssen zwischendurch Erfahrungen machen können, die sie dann
wieder in ihre Arbeit als Komiker einbringen können.
Was fasziniert Sie an Comedy?
Komiker stehen wie Seismographen
für die heutige Gesellschaft. Sie analysieren lustvoll und haben ein Gespür
für alles, was neu kommt und auffällig
ist. Als Management sind wir in diesen interessanten Prozess integriert.
Was ist Ihre tägliche grösste Herausforderung?
Dass wir es mit hochsensiblen Menschen zu tun haben. Es sind aber auch
faszinierende Menschen. Ihre Balance
muss immer stimmen, damit sie für die
Bühne parat sind. CSI
Dienstag 10. November, X-TRA Zürich
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
11
PARTYMACHER
Jovanotti kommt mit neuem Album in die Schweiz
«Musiker sind wahre
Hochleistungssportler»
Lorenzo Cherubini alias Jovanotti wird nächstes Jahr 50, ist aber noch nicht müde. Stattdessen
stellt er in Zürich sein 13. Album «Lorenzo 2015 CC» vor. Gangster-Rap mochte er nie und findet,
dass man für das Showbusiness besser geeignet ist, wenn man aus der Arbeiterklasse stammt.
Interview Mario Wittenwiler Fotos Alfonso Smith
L
Jovanotti beim exklusiven
Shooting für SI event. anlässlich
des Interviews im Hotel Widder
in Zürich.
12
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
orenzo, was in aller Welt trägst
du auf dem Cover des neuen Jovanotti-Albums?
Es schaut zwar aus wie ein Superhero-Kostüm, ist aber ein Motocross-Schutzpanzer. Ich
trage ihn als Symbol für die Zerbrechlichkeit
des Menschen. Das Leben ist hart! Um sein
Herz zu schützen, ist es manchmal gut, einen
Panzer zu tragen. Ich habe ihn von meinem
guten Freund, dem Motorradrennfahrer Valentino Rossi bekommen.
Wir haben hier auch gute Motorradrennfahrer. Kennst du Tom Lüthi und Randy
Krummenacher?
Nein, kenne ich nicht! In welcher Klasse fahren sie?
Tom Lüthi in der 125-PS-Klasse, Randy
Krummenacher in der 250er.
Aha, die Königsklasse ist eben die 500er.
Aber sag mal, in welcher Sportart seid ihr
richtig gut?
Ich sage nur: King Roger.
Ach ja stimmt, Tennis interessiert mich jetzt
nicht so.
Auf deinem Album «Lorenzo 2015 CC»
finden sich 30 Tracks, das ist für ein einziges Album eine ganze Menge!
Don‘t worry! Du musst dir nicht alle auf einmal anhören. Ich mag dieses Album genau so
wie es ist. Wenn man nur einen Song wegnehmen würde, würde etwas fehlen. Man
sollte es sich stückweise zu Gemüte führen.
Wie TV-Serien. Kennst du Breaking Bad?
Ja, aber noch lieber mag ich die Sopranos.
The Sopranos ist die Mutter aller Serien, aber
dicht dahinter kommt Breaking Bad. Und
dann True Detective. Du gleichst übrigens
einem der beiden Hauptfiguren.
Ach ja? Apropos Doppelgänger: Es gibt
«Ich bin immer noch
hungrig nach Wissen,
hungrig danach,
besser zu werden. Ich
bin noch nicht müde.»
einen Zürcher Rapper, der dem frühen Jovanotti ein bisschen ähnlich sieht, er
heisst Skor.
Hast Du ein Bild? Haha, ja hat etwas, in meinen jungen Tagen trug ich die Haare auch
länger. Ist er ein guter Rapper?
Er singt vor allem über das harte Leben in
Zürich.
Ist es hart in Zürich?
Was denkst du?
Ich glaube, man findet überall harte Orte.
Das Leben ist überall anstrengend.
Rap ist ja im Ghetto entstanden. Ist es für
einen Rapper besser, wenn er in einer
harten Gegend aufwächst?
Ich vermute mal, dass es im Showbusiness
besser für dich ist, wenn du aus der Arbeiterklasse stammst.
Echt, können nicht auch Upperclass-Kids
gute Rapper sein? Was ist mit den Beastie
Boys?
Die waren aus der Mittelklasse, nicht aus der
Upperclass! In unserem Job geht es darum,
viel und hart zu arbeiten. Das ist nicht einfach
ein Hobby, sondern ein wahrer Hochleistungssport. Du musst jeden Tag arbeiten, Songs
schreiben, jeden Tag besser werden. Wenn
du also den Hunger mitbringst, dich auch
materiell zu verbessern, hilft das sicher in Bezug auf deine Opferbereitschaft.
Du hast doch schon so viel erreicht. Im
nächsten Jahr wirst du 50. Bist du überhaupt noch hungrig?
Ja, hungrig nach Wissen. Hungrig danach,
besser zu werden. Ich bin noch nicht müde.
Wie stark fühlst du dich der Hip-Hop-Szene verbunden?
Ich fühle mich dem Leben verbunden. Ich habe mich nie einer bestimmten musikalischen
Szene zugehörig gefühlt. Ich wollte in meiner
Musik nur mich selbst sein.
Jovonannerosttatgi
D
mber
10. Dezeadion
Hallenst h
Züric
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
13
Live on Stage
PROUDLY PRESENTS:
Deine Meinung zu Gangster-Rap?
Ach, das kannst du machen, wenn du Teenager bist oder 20 Jahre alt. Wenn du das Gefühl brauchst, Teil einer Gang zu sein. Ich
mochte es damals schon nicht, heute noch
weniger.
Kann die Aggressivität der Texte einen
schlechten Einfluss auf Jugendliche haben?
Das glaube ich nicht. Es sind Geschichten, die
erzählt werden. Es geht darum, seine Gefühle nach aussen zu kehren, dazu gehört
auch Aggressivität. Musik ist immer positiv. Je
THE RETURN OF
MO, 11. NOVEMBER 2015, 20 UHR
ST. JAKOBSHALLE BASEL
SUPPORT ACT: NICOLE BERNEGGER
«Jeder soll sein Talent
ausleben. Mein grösstes
Talent ist es, den Leuten
Freude zu bereiten,
Party zu machen.»
WWW.BOBDYLAN.COM
FREITAG/SAMSTAG
13/14
OFFICIAL SIMPLY RED VIP HOSPITALITY WITH PREMIUM SEATS AVAILABLE AT WWW.MARKBUTLER.CO.UK, 0044 (0)20 7603 6033
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0900 800 800
CHF 1.19/min., Festnetztarif
NOVEMBER
MUSICAL THEATER BASEL
20 UHR
2015
www.abc-production.ch
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04.08.15 12:58
mehr du darüber Bescheid weisst, wies ist,
wenn das Leben mal nicht so läuft, desto besser. Ein hartes Leben ist guter Stoff für interessante Geschichten. Das war schon bei den
Bluesmusikern so.
Schaust du dir den Film «Straight Outta
Compton» über N.W.A. – die erste Gangster-Rap-Gruppe mit Dr. Dre, Eazy E und
Ice Cube an?
Läuft der bei euch schon im Kino? Ich war ein
grosser Fan von N.W.A. Sonst hörte ich mehr
Eastcoast-Rap aus New York, aber N.W.A.
starteten ja den Westcoast-Rap. Ich bin bald
in New York zu Besuch, dann schaue ich ihn
mir bestimmt an.
In welcher italienischen Stadt gibt es die
grösste Hip-Hop-Szene?
Hip-Hop in Italien startete in Milano, Rom
hatte eine Szene, Neapel, Sizilien, eigentlich
überall! Fast in jeder Stadt gibt es Hip-Hop,
Rap gibt es in Korea, in Afrika... Ich wollte
aber nie Teil einer radikalen Szene sein, habe
auch nie gesprayt. Ich bin radikal in meiner
Hingabe an die Musik. Aber natürlich mag
ich Rap, ich bin damit aufgewachsen und er
war extrem wichtig für mich. Vor allem während der ersten Jahre, als er noch nicht Mainstream war. Oh Mann, was liebte ich damals
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Was ist mit den italienischen OldschoolRappern von Articolo 31? Gibts die noch?
Ja, die gibts noch! J-Ax, einer der beiden,
hatte diesen Sommer einen grossen Hit im
Radio.
Wieso willst du dich auf keinen Fall einer
Szene zugehörig fühlen? Communities
sind doch nicht per se schlecht, junge
Menschen können durch sie Selbstvertrauen gewinnen oder Freunde finden.
Natürlich! Ich mag auch die heutige Danceund Elektroszene gut. Junge Menschen kommen zusammen, hören Musik auf ihren Computern...
Sollte es nicht um mehr gehen, als nur zu
konsumieren? Du bist doch eine politische Person.
Nein, eigentlich nicht. Nicht mehr als du.
Trotzdem, was sagst du als Italiener angesichts angeschwemmter Flüchtlinge in
Süditalien?
Das macht mich sehr betroffen. Man muss
aber nicht immer mit bedeutungsschwangeren Worten reagieren. Auch durch Musik
lässt sich eine Message transportieren. Hör
auf die Musik, und du verstehst die Message.
«Hör auf die Musik», was bringt das dem
Syrer, der auf einer Mittelmeer-Überfahrt
sein Leben riskiert?
Ich nehme nicht an, dass die Menschen auf
den Booten der Schlepper meine Musik hören. Die hören ihre eigene Musik. Ich will
Menschen einfach dazu bewegen, frei zu
denken.
Was hast du in letzer Zeit konkret getan,
um das Elend in der Welt zu verringern?
Beim letzten Erdbeben in Italien haben wir
Geld gesammelt. Es ging aber nicht nur ums
Geld, sondern darum zu zeigen, dass wir eine
Gemeinschaft sind. Ich will das aber nicht so
hervortun. Das ist für mich als Musiker normal. Ich will auch nicht so tun, als ob ich die
Wahrheit gefunden habe. Jeder soll sein Talent ausleben. Mein grösstes Talent ist es, den
Leuten mit meiner Musik Freude zu bereiten,
Party zu machen. Also will ich keine Energie
verlieren mit Sachen, die ich nicht so gut
kann. Durch meine Musik, meine Band und
meine Energie kann ich den Menschen für
ein paar Stunden Freude bringen.
Welche Musik hörst du niemals?
New Age. Das macht mich nervös.
Italiener sprechen gerne mit den Händen. Lorenzo
Cherubini alias Jovanotti ist da keine Ausnahme.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
08.09.15 17:52
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CLOWN
Das Herz von Slavas Haus ist das Mexiko-Zimmer. Hier neben der Küche trifft man sich mit Freunden.
Slava’s
SnowissSoh2o0.w12.
Mi 16. b ter 11
Thea
Zürich
Den Wohnwagen im blauen Garten von Slava Polunin kann man mieten: Viele Künstler arbeiten hier an neuen Projekten und lassen sich dabei von Slavas fantastischer Mä
So wohnt der russische Star-Clown Slava in seinem Märchenreich bei Paris
Ein glücklicher Anarchist
Der russische Clown Slava
Polunin hat sich bei Paris eine
sagenhaft poetische Märchenwelt voller Kunst und Farben
eingerichtet. Für SI event. hat
er die Tore zu seiner Villa und
seinen acht Gärten geöffnet.
Text Anna Psenitsnaja
Fotos Christophe Petit Tesson
16
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
D
er Wohnwagen, vor dem Clown
Slava den Besucher begrüsst, ist
ein Gästehaus. Der Meister selbst
wohnt mit seiner Familie in einer grossen Villa
in einem kleinen Wald mitten im Industriequartier von Crécy-la-Chapelle, etwa 30 Minuten ausserhalb von Paris: «Moulin Jaune»
heisst sie – gelbe Mühle. In seiner russischen
Heimat Russland ist Wjatscheslaw Iwanowitsch «Slava» Polunin ein Kultstar – im Fernsehen, im Circus und im Theater. Bei uns
kennt man den Künstler wegen seiner fantastischen Snowshow, mit der er ab 16. Dezember im Zürcher Theater 11 gastiert. Sein Empfang ist jedoch alles andere als frostig: Es
strahlt einem die russische Herzlichkeit und
Gastfreundschaft entgegen – und ein ganz
spezieller Sinn für Humor und für die kleinen
Dinge, die das Leben erfreuen. Acht Gärten
umgeben sein Anwesen, dessen Grundfeste
auf das 12. Jahrhundert zurückgehen. Jeder
Garten hat sein eigenes Thema, seine eigene
rchenwelt und seiner Gastfreundschaft inspirieren.
Im Nähzimmer entwirft und produziert Slava seine Bühnenkostüme. Alles ist sehr ordentlich eingerichtet.
Musik, seine eigene Farbe. Das Haus selbst ist
ein Labyrinth aus Räumen mit verschiedensten Farben, Formen und Namen. Die Aussenwände sind verziert mit Gemälden der weltberühmten brasilianischen Künstlerbrüder Os
Gêmeos. Was für ein fantastisches Märchenreich! Und was für ein liebenswerter Märchenkönig, der mit seinem graugewellten
Haar, seinem mächtigen Bart und seinen lebenslustigen Augen aussieht wie ein weiser
Prophet – und in Wahrheit wirklich ein Botschafter des Glücks ist.
Slava, Sie stammen aus dem kleinen russischen Dorf Nowosil. Bitte erzählen Sie
uns von Ihrer Kindheit.
Gerne. Nowosil war damals ein kleines Dorf,
auf einem Hügel gelegen. Ich ging dort in die
Schule, und verbrachte meine Freizeit vor
Das Grossmutter-Zimmer: Slava blättert in einem Buch, das ihm ein Gast aus Dankbarkeit überlassen hat.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
17
allem in der Natur, untersuchte Vogelnester
und befasste mich mit all den Tieren, die um
uns lebten.
Wann kamen Sie auf die Idee, Clown zu
werden?
In meiner Jugend habe ich im Kino die berühmten russischen Clowns gesehen und war
von ihnen fasziniert. Ein entscheidender Impuls war auch Charlie Chaplin: Als ich seinen
Film «The Kid» sah, wusste ich, dass ich
Clown werden wollte.
Wie schwierig war es damals in der
UdSSR, Clown zu werden?
Gegenüber anderen Künstlern hatte ich einen Vorteil: Als Pantomime brauche ich keine
Worte, daher konnte der Staatsschutz mich
kaum kontrollieren. Zweitens war das, was
ich machte, lustig. Man kam nicht auf die
Idee, dass diese Spässe einen tieferen Sinn
haben könnten. Sie sehen: Sich als Tor zu benehmen, kann seine Vorteile haben.
«Als Pantomime benutze
ich keine Worte, daher
konnte der Staatsschutz
mich kaum kontrollieren»
Was änderte sich daran, als Sie zum ersten Mal in den Westen kamen?
Das war 1970 im Rahmen eines Kulturaustausches zwischen Russland und Frankreich.
1971 hatte ich bereits meine ersten Auftritte
in Paris. Wenn man davon ausgeht, dass die
heutige Welt noch härter geworden ist, als
die damalige Zeit, sehe ich mich noch immer
in einer privilegierten Situation: Ich bringe
Glück und Zärtlichkeit zu den Menschen.
Welche Eigenschaften muss ein guter
Clown haben?
Clown ist kein Beruf, sondern eine Berufung.
Ich habe etwa zehn Freunde, die ich persönlich für die besten Clowns der Welt halte. Alle
sind sie verschieden – und ich glaube, dass
das das Wesentliche ist: Nur wer sich unterscheidet, ist authentisch.
Wie unterscheiden Sie sich von all den
anderen Clowns in der Welt?
Das ist schwer zu sagen. Denn ich spiele verschiedene Rollen. Ich würde es vielleicht so
sagen: Ich bin ein glücklicher Anarchist.
18
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Sind Sie im Alltag auch ein Clown?
Glauben Sie mir: Jeder Clown versucht, im
Alltag kein Clown zu sein. Aber das ist nicht
so einfach. Wenn ich beim Essen Geschichten
erzähle, räumt meine Frau oft alles Zerbrechliche vom Tisch, weil sie Angst hat, dass ich
mit meinen Gesten alles umschmeisse.
Sie reisen um die ganze Welt. Wie unterscheidet sich der Humor der Menschen in
den verschiedenen Ländern?
Obwohl in den meisten Ländern der Sinn für
Humor ähnlich gelagert ist, gibts tatsächlich
auch Unterschiede. Die Briten lieben den skurrilen Spass, die Franzosen lieben Metaphern,
die Spanier Leidenschaft ...
Und die Schweizer?
Sie haben einen sehr feinen Sinn für Humor.
Das sieht man am wunderbaren Clown Dimitri, aber auch an der Basler Fasnacht, die auch
einen hohen poetischen Wert hat.
Wie oft improvisieren Sie auf der Bühne?
Denken Sie daran: Wir spielen kein Stück,
sondern wir leben auf der Bühne unser Leben. Die Snowshow ist anspruchsvoll, weil sie
vielschichtig ist. Sie enthält Elemente aus vielen meiner anderen Shows und befasst sich
mit den grossen Themen des Lebens: Liebe,
Tod, Glück, Verrat, Freundschaft. Diese Mythen machen es für jeden Menschen schwierig, die Welt zu verstehen. Improvisieren müssen wir darum alle.
Sie kommen im Dezember mit «Slava‘s
Snowshow» nach Zürich. Was mögen Sie
an der Schweiz?
An erster Stelle kommt da der differenzierte
der Schweizer für Humor. Er öffnet die Herzen. Aber dann hats in der Schweiz auch
wunderbare Landschaften. Ein schönes Land!
SI-event.-Reporterin Anna Psenitsnaja zu Hause
Die Sla
va-Show
Der 65-jährige Clown Slava Polunin
im weissen Zimmer seines Hauses.
Skurrile Clown-Figuren, die zum Lachen animieren.
SLAVA’S SNOWSHOW – EIN SCHNEESTURM FÜR DIE GANZE FAMILIE
Le Moulin Jaune: In dieser Villa bei
Paris residiert Slava mit Familie.
Slava im weissen Garten. Alles
in dieser Umgebung ist weiss.
Im roten Garten: Die koreanische
Pagode ist in Emaille gearbeitet.
Ein Caravan als Kunstobjekt mit
dem Gesicht von Slava als Clown.
Seit über 20 Jahren macht «Slava’s Snowshow» Millionen Menschen auf der ganzen
Welt glücklich. Die Clown-Poesie wurde
bereits in 120 Städten in über 30 Ländern
gezeigt und vereint grossartige musikalische
Stimmungen mit feiner Pantomimik in wundervollen Kostümen und den fantasievollsten
Szenarien. Clown Slava – bekannt aus der
Cirque-du-Soleil-Show «Alegria», mit der
er über 59 Länder bereiste – entführt das
Publikum in eine Traumwelt, die das Herz
ebenso berührt wie die Lachmuskeln und die
ihren Höhepunkt in einem atemberaubenden
Schneesturm findet, in dem die Zuschauerinnen und Zuschauer – ob Gross oder Klein –
buchstäblich im Schnee versinken.
bei Clown Slava Polunin im Interview auf Russisch.
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Züri
Sanddorn
Von Vater zu Tochter
im Rigolo die von ihrem
Marula Eugster zeigt
nce.
te Sanddorn-Performa
Vater Mädir entwickel
Marula Eugster (24) zeigt im Rigolo Swiss Nouveau Cirque die von ihrem Vater Mädir entwickelte
Sanddorn-Performance. Eine Darbietung voller Poesie und akrobatischer Schönheit.
S
anddorn steht für innere Ausgeglichenheit, die totale Balance.
Entwickelt wurde die Performance vom 60-jährigen Toggenburger
Mädir Eugster, der zusammen mit seiner
Frau Lena Roth 1978 den Circus Rigolo
gründete. Sanddorn entstand als BalanceAkt für ein gleichnamiges Tanztheater.
Das Stück spielte im knietiefen Sand, als
einzige Requisiten dienten ausgedörrte
Rispen von Dattel- und Kokospalmen, die
Mädir als Strandgut sammelte. Mehr als
ein Jahrzehnt verging, bis internationale
Veranstalter die Sanddorn-Balance entdeckten: Danach begann ein weltweiter
Siegeszug: Die «ausgeglichene» 15-minütige Performance entzückt die Zuschauer
20
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
in Neuseeland, den USA, Japan und Europa, am Broadway und beim Cirque du
Soleil. Bei Zirkusfestivals in Dresden und
Grenoble und in der Schweiz beim Gauklerfestival wird sie mit Preisen ausgezeichnet.
Von «der vielleicht schönsten Nummer
Europas», schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Die altehrwürdige alte
Tante NZZ glaubt sogar: «Die SanddornPerformance ist eine der bemerkenswertesten Darbietungen auf Bühnen und in
Manegen weltweit.» Im Februar 2013
wird Mädir Eugster in Japan dafür mit
dem Kamiwaza-Preis, dem Titel für «Meister mit übermenschlichen Fähigkeiten»
ausgezeichnet. Sein Vermächtnis hat er
da bereits an die nächste Generation
übergeben. Im Stück «Wings in my heart»
spielt seine jüngste Tochter Marula (24)
eine Hauptrolle. In den USA wird Lara
Jacobs Rigolo, Eugsters älteste Tochter, als
Göttin der Balance in der Cirque du SoleilShow Amaluna bejubelt. Den Zusatz «Rigolo» im Namen tragen diejenigen, die
ihre Kunst bei Eugster lernten. Der «Meister»: «Während 15 Jahren habe nur ich
dieses zerbrechliche Kunstwerk gezeigt.
Ich bin sehr glücklich, dass ich in meinem
Umfeld Menschen gefunden habe, die
meine Erfahrung teilen».
Ebenfalls gezeigt wird die SanddornShow im Circus Conelli auf dem Zürcher
Bauschänzli. Von Lili Chao Rigolo.
Fotos: Ingolf Gernot Höhn
Text Mario Wittenwiler
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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EISHOCKEY
Kloten Flyers vs. ZSC Lions
Anwalt gegen Kultfigur
Mathias «Segi» Seger ist Captain der ZSC Lions und wird von den Fans für seine Bodenständigkeit
verehrt. Sein Pendant Victor Stancescu von den Kloten Flyers ist Anwalt – alles andere als ein
typischer Eishockeyspieler. Wer von den beiden steht mit seinem Club zum Schluss weiter oben?
Text Mario Wittenwiler Fotos Valeriano Di Domenico
Zürcher
Der0b.Oyktober
3
Sonntag Arena
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Kloten
S
egi, du gehst jetzt in deine 17.
Saison für den ZSC, Victor in die
14. für die Kloten Flyers. Wie viel
Spass macht es, im frühen Herbst schon
wieder auf dem Eis zu stehen?
S: Bei einer Hitzewelle wie diesen Sommer war
es schon nicht immer einfach. Bei uns liegen
die Garderoben der Trainingshalle unter einem
Wellblechdach. Da waren es schon mal 40 bis
45 Grad. Aber das gehört dazu. Egal wie du
im Sommer trainierst: Das erste Mal auf dem
Eis fühlt sich immer irgendwie komisch an.
Wenn im Frühherbst für die einen
noch Wandersaison ist, bewegen
sich Eishockeyspieler schon wieder
auf gefrorenem Untergrund.
V: Ja, aber das ist normal. Wir sind jetzt seit so
vielen Jahren Profis. Ich kann mir gar nicht vorstellen, nicht schon im August wieder Eishockey zu spielen. Klar, der Saisonbeginn bringt
Schwierigkeiten mit sich: Der Körper ist noch
müde, vielleicht hat man noch ein paar Probleme mit der Ausrüstung. Mit dem Sommertraining verbinde ich vor allem Probleme mit
dem Eis. Oftmals ist es zu weich, zu warm.
Victor, du bist als 5-Jähriger aus Rumänien in die Schweiz gekommen, hast am
Gymnasium Rämibühl die Sportmatura
absolviert und neben dem Sport an der
Uni Zürich Jura studiert. Ein ungewöhnlicher Weg für einen Eishockeyspieler.
V: Stimmt, ich kenne sonst keinen anderen Juristen in der NLA. Vor vier Monaten habe ich
das Patent gemacht, ich bin jetzt diplomierter
Rechtsanwalt.
Gratulation, Herr Anwalt! Aber hat man
es als Akademiker im Eishockey nicht
schwer?
V: Nein, überhaupt nicht. Im Gegenteil. Die
Jungs respektieren das. Die meisten probieren
sich nebenbei etwas aufzubauen, denn das
Leben ist mit 35 ja nicht fertig.
Wie lange hast du studiert?
V: Ich absolvierte das Liz nach 10 Semestern –
5 Jahren – das ist die reguläre Dauer.
S: Fleissig!
V: Ich habe das aber auch genossen. Das Studium war für mich mehr als nur Vorsorge, sondern auch Lebensinhalt.
Reines Eishockeytraining fordert intellektuell eher weniger. Was machst du, Segi,
für den Geist?
S: Ich informiere mich in verschiedenen Medien über das Weltgeschehen. Und die Erzie-
hung meiner 2- und 6-jährigen Kinder fordert
mich auch.
Auch du Victor hast zwei Kinder. Geht ihr
beiden überhaupt noch in den Ausgang?
V: Den muss man einfach gut planen!
S: Das gehört für eine Mannschaft ein bisschen dazu. Da ist es für uns Captains schon
wichtig, dass wir auch dabei sind. Wir gehen
heute einfach ein bisschen früher nach Hause.
Wie wichtig sind solche Aktivitäten neben
dem Eis für ein Team?
S: Sehr wichtig. Vieles passiert ausserhalb der
Garderoben. Unsere Gesellschaft entwickelt
sich ein bisschen in die andere Richtung: Jeder
schaut für sich. Aber im Sport gilt immer noch,
Teams mit gutem Zusammenhalt schaffen es
weit nach vorne.
V: Im Hockey kommt es in einer Mannschaft
jede Saison zu 20 Prozent Personalmutation.
Zu Beginn der Saison muss jeder seinen Platz,
seine Rolle finden.
Habt ihr ein spezielles Aufnahmeritual für
Neulinge?
S: Vielleicht lässt man sie mal vor versammelter Mannschaft ein Lied singen. Da geht es
darum, etwas zu wagen, sich zu exponieren.
V: Manchmal lässt man sie auch ein Trinkspielchen machen.
Gehört Alkohol noch zum Eishockey?
S: Weniger als früher. Eishockey wird immer
professioneller. Vor 10 Jahren spielte man ein
bis zwei Spiele pro Woche, heute teilweise bis
vier pro Woche. Absolvierten wir damals pro
Saison 36 Spiele sind es heute mit der Champions League und dem Cup bis zu 80. Und das
Hockey ist auch athletischer geworden.
Gibt es für Spieler spezielle Diätpläne?
S: Das muss jeder für sich selbst schauen. Als
Hoch über Zürich beim Restaurant
Ziegelhütte in Schwamendingen:
Segi zeigt Victor, wo sein Lieblingsberg steht – der Säntis .
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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2 Clubs
ins
2 Capta
MATHIAS SEGER (38)
Position: Verteidiger
Grösse: 1.81 Meter Gewicht: 84 Kilogramm
ZSC Lions: 684 Spiele, Captain seit 2005
Nationalmannschaft: 317 Länderspiele,
16 Teilnahmen an Weltmeisterschaften (Rekord)
Speziell: Fuhr nach Meisterfeier
mit Meisterpokal im Tram nach Hause.
VICTOR STANCESCU (30)
Position: Linker Flügel
Grösse: 1.81 Meter
Gewicht: 90 Kilogramm
Kloten Flyers: 488 Spiele, Captain seit 2010
Nationalmannschaft: 58 Länderspiele
Speziell: Strafenkönig Saison 2012/2013
Eishockeyspieler ist dein Körper grundsätzlich
dein Kapital.
V: Heute lehren die Juniorentrainer aber schon
den Jüngsten, dass sie Kohlenhydrate und Gemüse statt Chips und Burger essen sollten.
Welche Ausgleichssportart betreibt ihr?
S: Windelnwechseln!
V: Ich bin früher geschwommen und spielte
Handball.
S: Wir hatten früher mehr Freizeit als die heutigen Nachwuchsspieler. Da spielte man auch
mal zusammen Fussball oder Tennis. Diese Polysportivität brachte uns viel für das Spielverständnis. Schade, dass Kinder heute fast nur
einen einzigen Sport machen können.
Auch im Eishockey geht die Entwicklung
zu immer grösseren und stärkeren Athleten. Du, Segi, gehörst jetzt nicht zu den
allergrössten Brocken.
S: Doch, doch! Nein, jetzt im Ernst: das ist die
generelle Entwicklung, schau dir nur mal das
Frauentennis an. Diese Entwicklung hat das
Schweizer Eishockey in den letzten Jahren
auch näher an die Weltspitze gebracht.
Eine negative Auswirkung sind die vielen
Hirnerschütterungen.
S: Das Hirn lässt sich eben im Kraftraum nicht
trainieren. Die steigende Anzahl von Kopfverletzungen liegen sicher am gestiegenen Tempo, teilweise aber auch an mangelndem Respekt.
V: Der körperliche Verschleiss während einer
Karriere im Eishockey ist grösser geworden.
Natürlich gibt es immer Ausnahmen wie Segi,
die ewig spielen können!
Die beiden Captains der zwei Zürcher
Eishockeyclubs beim Armdrücken:
Wer ist wohl der Stärkere?
Gutes Stichwort. Segi, du bist jetzt 38,
spielst deine 20. NLA-Saison. Was ist dein
Geheimnis?
S: Biologische Voraussetzungen und Glück.
All right! Und wer ist in euren Teams der
härteste Bodychecker?
V: Schwierig zu sagen, von mir darf man
sicher auch mal einen harten Check erwarten.
S: Bei uns wahrscheinlich Chris Baltisberger.
Erinnert ihr euch an einen besonders harten Check?
S: Das muss eine Strafe gewesen sein. An die
fairen erinnert man sich meistens nicht.
V: Ich spielte einmal mit der U20-Nationalmannschaft gegen Kanada. Shea Weber, der
heute mit Roman Josi für die Nashville Predators spielt, nagelte mich in 1,5 Meter Höhe
an die Bande. Das ganze Publikum stand Kopf.
Es war zwar ein regulärer Check, trotzdem
kriegte er eine Zweiminuten-Strafe.
Wie stark seid ihr im verbalen Schlagabtausch, dem sogenannten «Trash Talk»?
V: Früher war ich da aktiver.
Aha, heute als Anwalt gehört sich das
nicht mehr?
V: Was auf dem Feld passiert, hat nichts mit
dem daneben zu tun. Wir Spieler aus den Zürcher Clubs pflegen untereinander sowieso ein
sehr kollegiales Verhältnis.
Kann das nicht ein Problem sein, wenn
man einen Gegenspieler zu gut kennt?
S: Die Schweiz ist klein, man kennt sich untereinander. Aber auf dem Eis probiert jeder zu
gewinnen. Kämpfe gehören dazu. Dass wir uns
auch einmal auf die Finger klopfen dürfen,
macht unseren Sport attraktiv.
V: Nach dem Spiel ist der Ärger über ein Foul
meistens schnell verraucht.
S: Wir können einander eine Aktion im nächsten Einsatz mit Körpereinsatz zurückzahlen.
Für einen Fussballer muss es viel schwieriger
sein, sich unter Kontrolle zu halten.
Abschlussfrage: Wer wird Meister?
S: Das ist ein langer Weg. Es gibt 12 Mannschaften, und alle wollen Meister werden. Zu
schlagen gibt es sicher den Meister von letzter
Saison: Davos.
V: Kloten kommt aus einer anderen Situation.
Nämlich aus den Playouts. Wir müssen uns zuallererst als Mannschaft finden und versuchen,
auf Augenhöhe mit anderen Mannschaften
aufzutreten.
The Red Hot Chilli Pipers
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Sonnta reet für die
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Meet& ernacht
Schlag res zu
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gewin
BALOISE SESSION
Man nennt ihn Italiens Barry White
Soulwunder
Italien im Blut, Sizilien in der Stimme: Mario
Biondi ist eine der kraftvollsten Soulstimmen.
An der Baloise Session zählt er zu den grossen
Highlights. Und es kommen viele mehr.
Text Zeno van Essel
B
BE OUR FRIEND & MEMBER!
Geniessen Sie Privilegien,
wie man sie nur guten Freunden gibt!
ession
Baloise S
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ereits seit seinem Debüt-Album «Handful of Soul»
gilt Mario Biondi als einer der charismatischsten
Oktober
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Soul-Jazz-Sänger der Gegenwart und wurde für
Dien
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seine Alben mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnet.
Event Ha el
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Mit seiner dunklen, rauchzarten Stimme spannt er den Bogen
Messe Ba
vom Broadway-Swing über R‘n‘B bis hin zu Soul und Blues. Kein
Wunder, dass auch die grossen Namen des englischen und amerikanischen Musikgeschäfts auf ihn aufmerksam geworden sind und für
ihn arbeiten: Der legendäre amerikanische Songwriter Burt Bacharach,
Schöpfer von Evergreens wie «Say A Little Prayer» oder «Raindrops
Keep Falling On My Head», offerierte Biondi einen Song, und JeanPaul «Bluey» Maunick, Kopf der britischen Acid-Jazz-Band Incognito,
fungiert mittlerweile als Produzent des Italieners. Auch prominente
Gäste wie Al Jarreau und Chaka Khan haben mit dem Charakterkopf
aus Sizilien im Duett gesungen. Doch trotz seiner internationalen Ausrichtung schlägt sein Herz noch für Bella Italia. Geboren und aufgewachsen ist er in Catania als Sohn eines bekannten Sängers. Auf Sizilien, wo man sich dem schwarzen Kontinent näher fühlt, als dem fernen Rom. Tiefschwarz ist sie denn auch, die Stimme von Mario Biondi:
Rauchig, warm, sinnlich, trotzdem klar und überzeugt. Echt sizilianisch
eben. Eine Stimme, die Hühnerhaut provoziert und Herzen zum
Schmelzen bringt. Eine Stimme, die einen Vergleich mit den grössten
Soulsängern unserer Zeit nicht scheuen muss.
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27
NEWCOMER
Enthemmt
Die exklusiven Insider-Tipps der event.-Redaktion
Vor uns der Weltruhm
Das
Ohrakel
Alternative
Metal
Nothing More
Texas ist ein Pflaster für harte Kerle. Als die Band sich vor zehn Jahren
formierte, ritzten sich alle Mitglieder mit einem heissen Messer eine
Narbe in den Oberarm. Seit der Leadsänger das Lied «Jenny» über seine
manisch-depressive Schwester singt, macht er aufs Thema aufmerksam
und spricht damit vielen aus dem Herzen. Die harten Melodien bergen
Sensibilität und kommen an Gigs mit grosser Leidenschaft rüber. LEO
Die event.-Macher haben sich umgehört, Geheimtipps gesammelt, angehört,
ausgetauscht und die interessantesten ausgewählt. Neue Töne und Gesichter,
ohne die die Zukunft nicht stattfindet. Diese Newcomer jetzt entdecken!
29. November, Komplex Klub Zürich
Heimatlos
Sea + Air
Dark
Electro
Unbequem
Rio Wolta
Zürich ist nicht nur teuer, da gibts ein schillerndes Nachtleben voller Kleinbühnen, wo junge Bands ihr Publikum
testen oder umgekehrt. Rio Wolta hat sich da schon mal
einen Platz gesichert. Mit launischen Texten, deren Provokation die sanfte Stimme sofort wieder besänftigt und
seine verletzliche Seite preisgibt. Er hinterfragt seine Zeit,
bei der die Privatsphäre und die Vorstellungskraft sich
ihren Raum zurückerkämpfen müssen. Er kritisiert eine
Welt, die ihren Bewohnern ihre Wunschobjekte aufzwingt,
vor lauter Service kein Denken und Fühlen mehr erlaubt.
Vielleicht ist Rio Wolta einigen zu radikal und zu wenig
tanzbar. Gerade das macht diese Musik so grossartig. SWA
Dance
Pop
Anatolien 1922. Die Urgrossmutter von Eleni Zafiriadou wird
vertrieben. Seither ist die Familie ständig auf Reisen. Ob als
Flüchtlinge, Gastarbeiter oder Musikerin wie die Enkelin mit
Ehemann Daniel Benjamin als griechisch-deutsches Duo Sea +
Air. Ihre Musik beschreibt den steten Wandel, der Trost wie
Schmerz sein kann. «Pain Is Just A Cloud» ist eines ihrer Meisterwerke. In 22 Ländern haben sie «die verschiedenen Gesichter Europas aus der Nähe betrachtet und sich selbst überall
wiedererkannt». Die vergessen geglaubten mediterranen
Melodien sind mit allen griechischen Wassern gewaschen. SWA
10. Okt., El Lokal Zürich; 12. Nov., La Catrina Zürich
14. November, Grabenhalle St. Gallen
Dienstag 24. November, Kinski Zürich
GhostPop
Welsch
Energiegeladen
Rap
Basel hat letzten Monat das neuste Wundermittel auf den Markt
gebracht. Es heisst Lexs und steckt in einer knackigen Verpackung.
Bereits nach erstem Konsum machen sich Nebenwirkungen wie
Tanzwut und Ohrwürmer breit. Für alle, die schon süchtig sind:
Die Single «Do You Know» ist leider momentan alles, was es zu
haben gibt. Nachschub kommt im nächsten Frühjahr. Auch das
noch köchelnde Album «Ready, steady, go» von Martin und Bene
verspricht keine Ruhe. Es vertont die Sorgen und Träume einer
Generation, die herausgefunden hat, was sie will. Und das nicht
nur auf Urlaub und Partys. Reinziehen, wirken lassen. SWA
Single «Do You Know» im Sept. erschienen
Album/Tour «Ready, steady, go» März 2016
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Fotos: Tim Dobrowolny, Laurids Jensen, Presse, Stefan Tschumi
Lexs
BREAKOUT
Bern hat die innovativste Hip-Hop-Szene des Landes und ist auf
gutem Weg Basel mit Legenden wie Black Tiger und P-27 den Rang
als Hip-Hop-Mekka der Schweiz abzulaufen. Die Stadt profitiert von
ihrer Lage am Schnittpunkt deutscher und französischer Kultur.
Grégoire Vuilleumier alias Greis, einer von fünf Schweizer Rappern,
die von der Musik leben, rappt in Französisch genauso schnell wie
in Berndeutsch. Gora und JJ, die MCs der Crew «Breakout» sind
ebenfalls französische Muttersprachler. «Französisch kann schnell
gerappt werden, klingt wunderschön und hat einen guten Flow»,
erklären sie. Zusammen mit DJ Krish, Luci am Bass und Schlagzeuger Päscu gehören sie zur nächsten Generation der vibrierenden
Berner Szene. Ihre Inspiration holen sie sich im Französischen R’n’B
und Rap von Maître Gims, Youssoupha oder Christopher Martin. RIO
17. Oktober, Kulturnacht Sägegasse Burgdorf
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
29
Schicksalshaft
Wild
Mozart Heroes
MOIRA
Luzern ist mit dem KKL eine Hochburg der Klassik und da ordnet
man einen Cellisten im Anzug auf den ersten Blick auch ein. Doch
Christian «Chris» Krebs ist in eigenen Worten ein «bengalischer
Tiger» und der Gitarrist Philipp «Phil» Scherrer ein «schwarzer
Panther». Das zeigt sich, wenn die beiden mit sanften Pfoten
Mozart zu spielen beginnen und im richtigen Moment die Krallen
ausfahren, um zu brachialen AC/DC-Riffs zu wechseln, dass die
Luft zittert. Der Gitarrist springt in die Luft, am Cellobogen reisst
das Hengsthaar, diese Klangwände sind aus Schwermetall. Die
beiden schaukeln sich gegenseitig hoch, die Instrumente werden
eins. Feurige Leidenschaft basiert auf einer soliden Musikausbildung. Die Wege des Tigers und des Panthers kreuzten sich bereits
in der Hochschule für klassische Musik, doch die Kombination
Cello und Gitarre war für die Professoren zu wenig Standard.
Wer will Standard? Die Mozart-Heroes sind etwas so noch nie
Gehörtes. Chris und Phil rocken durch sämtliche Musikepochen.
Mozart hätte beim Headbanging seine Perücke verloren. SWA
Zürich im Spätherbst: Die Stadt taucht ein in ein Farbenmeer aus
goldenem Licht. Der Soundtrack dazu kommt von Moira. Moira
bedeutet auf Griechisch Schicksal, Moiren werden die Schicksalsgöttinnen genannt. Das Schicksal führte Moira als Fünfzehnjährige
in ihren ersten Gesangsunterricht, die Matura schloss sie am musischen Gymnasium ab. Ihr Solo-Erstling «Golden City» liefert lüpfige
Popsongs, französische Chansons und Up-Tempo-Nummern. Leicht
verträumt, arrangiert mit Streichern, Glockenspiel, Gitarren und
Klavier – und garniert mit einer kraftvollen Stimme. Auf dem Cover
sitzt sie mit Engelsflügeln hoch über den Dächern der «goldenen
Stadt»: Zürich? Moira will in keine Schublade passen – muss sie auch
nicht. Solange sich ihr Stil wie ein roter Faden durchs Album zieht. RIO
Indie
Pop
Debütalbum «Golden City»
Metal
K lassik
15. Okt., CD-Release Schüür Luzern, danach auf Tour
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ZSC LIONS
LORD OF THE DANCE
Erfrischend
TAKE THAT
Reggae
Pop
Electro
Pop
MARTIN RÜTTER
DEEP PURPLE
Komfortabel
Say Yes Dog Jo Elle
Zürich ist die Lieblingsstadt der Zürcher, aber auch von zugezogenen
Bündnern – und Bernerinnen, wie Jo Elle. Auf ihrem Debut-Album
«Comfort Zone» präsentiert sie selbst geschriebene, groovende,
berührende Songs, sowie als Zugabe Kanye Wests «Heartless»in einer
relaxten Reggae-Version. Als Co-Writer und Produzent schnappte
sie sich Slädu. Und ja, sie ist die kleine Schwester von SnowboardPionier Fabien Rohrer. Sie selbst war auch mal für ein paar Jahre auf
der Weltcup-Tour unterwegs und wurde auch Junioren-Weltmeisterin.
Eines hat sie dabei nie verloren, ihre Liebe zur Musik. RIO
Samstag 31. Oktober, Lady Bar, Basel
Debutalbum «Comfort Zone»
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Fotos: Amanda Nikolic, Benjamin Park, Presse
Den Haag führte die beiden Berliner Aaron und Paul und den
Luxemburger Pascal in ihrer Studienzeit zusammen. Einen spontanen
Gig am Fusion Festival und vier Songs später waren sie schon auf
diversen Bühnen von Frankreich über Holland bis Deutschland unterwegs. «Es war wie bei einem grossen Bluff und wir hatten manchmal das Gefühl, in jedem Moment aufzufliegen», grinsen die hakenschlagenden Soundtüftler. Trotz Lorbeeren aus Früh-ernte sind sie
nicht faul und spielen an Konzerten sprudelnd, funky, zuweilen mit
melancholischem Touch. SWA
SWISS CUP
DIANA KRALL
PREMIERE JAMES BOND SPECTRE
EROS RAMAZZOTTI
APASSIONATA
DAVE MATTHEWS BAND
THE PRODIGY
SUPER10KAMPF
KUNST
K
Offen wie die Strasse
Neuster Magnet der Kunstszene
Bühne und Galerie zugleich. Treffpunkt für Künstlerinnen und Künstler und alle, die sich
auf das emotionale Abenteuer Kunst einlassen. Das LAC Lugano Arte e Cultura bringt frischen
Wind in die Kunstszene der Welt. Und liegt an einem ihrer schönsten Plätze. Text Selina Walter
LAArteCe Cultura
rnardino
Piazza Be i
Luin
Lugano
Fotos: LAC/ Fotostudio Pagi und Foto Pixaround; Jason Wyche, Luigi Rossi, Todd Rosenberg
Lugano
unst macht Spass. Kunst ist für
alle. So das spürbare Credo von
LAC Lugano Arte e Cultura. Die erfrischende Art des neuen Kunstzentrums ist
ansteckend. Es ist Galerie und Bühne zugleich, bietet Platz für Ausstellungen und
Installationen, für Tanz, Theater, Musik und
deren «Besudelungen», wie der kanadische
Direktor Michel Gagnon die Mischformen
spielerisch-provokativ nennt. Das soeben eröffnete LAC verspricht, zum Magnet der internationalen Kunstszene zu werden. Es soll
ein Ort sein, wo man hingeht, um zu staunen
und zu entdecken. Ein interkulturelles Netzwerk, eine Plattform für Ideen und die Projekte, die daraus entstehen, im Dialog zwischen verschiedenen Institutionen. Michel
Gagnon zählt nur einige auf: «Museen, Orchester, Künstler, Kulturvereine, Kunstgalerien, Bildungszentren, das Konservatorium».
Diese Offenheit widerspiegelt sich nicht nur
in einem dynamischen Programm, man erlebt
sie förmlich, wenn man sich dem Gebäude
nähert und dann erst recht beim ersten Schritt
in die Eingangshalle.
Das offene Herz
Wer das LAC betritt, findet sich in einer 650
Quadratmeter grossen Halle wieder. Sie ist designt wie ein Fenster, das die Grenzen zwischen Drinnen und Draussen verwischt. Der
Eintritt ist kostenlos. «Die Eingangshalle ist
das Herz vom LAC und offen für alle, so offen
wie eine Strasse, wie eine Piazza, wo man sich
trifft, einen Kaffee trinkt, sich inspiriert und
austauscht», erklärt der Direktor. In diesem
Herz locken die laufenden und kommenden
Shows, Ausstellungen und Mitmach-Aktionen. Hier ist der Ausgangspunkt für viele
Richtungen: Man kann den Museumsflügel
betreten, den Gebäudeteil auf Säulen, der
sich seewärts zuspitzt. Er ist lichtdurchflutet
und schlicht, um die Werke wirken zu lassen.
Auf der anderen Seite ist die modular gebaute
Konzert- und Theaterhalle, die mit einer speziellen verschiebbaren Akustikmuschel ausgestattet ist. Eine Vorbühne kann auf die Höhe
der Hauptbühne erhoben werden, um Platz
für grosse Tanzshows zu schaffen. Es gibt einen Orchestergraben für klassische Konzerte
und seitliche Emporen für die beste Sicht aufs
Geschehen. Doch es lockt auch der öffentliche Park, eine grosse Stadtwiese, die Piazza
und See verbindet und auf der rund 40 Baumund Pflanzenarten gedeihen.
Die Meister zum Anfassen
Michel Gagnon verspricht: «Es wird im öffentlichen Bereich ad-hoc-Aktionen geben, wo
man den Künstlern begegnen kann». Und
auch diese sollen sich untereinander austauschen können. «Wir laden Künstlerinnen und
Künstler aus der ganzen Welt ein und setzen
verschiedene Kunstgenres miteinander in Dialog», erklärt der Kanadier, der aus der interdisziplinären Kunstecke kommt. Besonders
am Herzen liegt ihm das Programm LAC edu:
«Jugendliche sollen Kunst erleben, emotional
davon berührt werden und merken, dass
Kunst Spass macht.»
Highlig
hts
OFFEN FÜR ALLE ARTEN
Das LAC-Programm berührt alle
Kunst- und deren Mischformen.
Darunter das Teatro di Mnemosine –
das kein Theater ist, sondern eine
Ausstellung, der «Göttin der Erinnerung» gewidmet –, die Installation
«Solid Light Works» von Anthony
McCall, deren Lichtstrahlen spielerische Formen in den Raum zeichnen
und es auch erlauben, sie zu durchbrechen und Teil des Kunstwerkes zu
werden – ein Riesenspass auch für
Kinder. «In Ticino» erforscht die Kunst
des Kantons zwischen 17. und 18. Jh.
Neben darstellender und bildender
Kunst finden Konzerte statt von Swing
über Folk bis Klassik.
«Solid Light Works» von Anthony McCall
Das LAC öffnet die Wahl, in den seeseitigen Museumsflügel, den Konzert- und Theatersaal, den angrenzenden Park oder in die nahe Altstadt zu gehen.
«Il canto dell‘aurora» von Luigi Rossi
Der Konzertsaal, gehalten in Holz, ist ein Meisterwerk der Akustik.
32
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Die Eingangshalle ist 650 Quadratmeter gross und öffnet den Blick auf den See.
Glas macht Grenzen fast nicht fühlbar.
Der öffentliche Park verbindet Piazza und See.
LuganoMusica mit Bernard Haitink
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
33
JAZZNOJAZZ
Marcus
Mtialgl3e1r.10.
Sams rallee
Gessne h
Züric
Die sanften, dunklen Töne
Marcus Miller ist Jazz und
doch nicht und noch viel mehr und passt darum perfekt ans jazznojazz
der Bassgitarre widerspiegeln
die Stimme seiner Seele.
Das ist Marcus Miller.
«Mein Ba ss ist wie ein Panther»
Marcus Miller ist jetzt auf Tour
und stellt sein neues Album
«Afrodeezia» vor. Mit SI event.
sprach über die Kirche, die USA
und das Schweizer Publikum.
Interview Selina Walter
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Foto: Cathrin Cammett
M
arcus Miller, Sie sind auf
Tour mit Ihrem neuen Album «Afrodeezia», ein Lied
heisst «Preacher‘s Kid», Ihrem Vater gewidmet. Was war das Wichtigste, was er
Ihnen fürs Leben gezeigt hat?
Mein Vater arbeitete hart in drei Jobs fast
rund um die Uhr. Aber wirkte nie überarbeitet, weil er als Musiker das tun konnte, was er liebte. Ich realisierte früh, wie
wichtig Musik fürs Leben sein kann.
Ihr Grossvater war Pfarrer, Ihr Vater
Kirchenmusiker, welchen Bezug haben Sie zur Religion?
Als Bub verstand ich von der Predigt
nichts. Aber die Musik verstand ich
immer. Die war in den afroamerikanischen Kirchen schon immer das
Zentrale. Unsere Sonntagsmessen
sind wie Konzerte, die Kirchgänger rufen zum Pfarrer zurück, singen und tanzen.
Sind Sie ein Tänzer?
Ja. Aber nicht so verrückt mit
Moonwalk, ich mache meine kleinen Bewegungen und die Leute
lachen mich immer aus.
Ein neuer Song heisst «Water Dancer»,
wie ist er entstanden?
Die Amerikaner spielen meistens den 4/4-Takt
«buum tha buum tha», aber ich bewunderte
schon immer den 6/8-Takt der Afrikaner:
«nau-tca-tca-nau-tca-tca». Ich jammte mit
Musikern aus dem Mali und aus Senegal in
diesem Rhythmus und plötzlich klang es wie
Wasser (beatboxt). Ich war total fasziniert.
Kann es auch auf Tour zu Jam-Sessions
kommen mit Musikern, die Sie zum Beispiel am jazznojazz-Festival antreffen?
Wenn ich in einer Jam-Session lande, weiss
ich, dass der nächste Morgen schwierig wird.
Wir haben in Zürich jeden Mittwoch JamSession an der Langstrasse, nahe der
Gessnerallee, wo Sie auftreten. Aber am
nächsten Tag spielen Sie in Holland ...
Das ist genau das Problem.
Wie viel improvisieren Sie an Konzerten?
60 oder 70 Prozent. Man versuchte, meine
Musik zu beschreiben. Jazz, aber doch nicht
wirklich Jazz, weil ich so viele andere Elemente habe, jazzig ist aber die Improvisation.
Damit passen Sie perfekt ins Konzept von
jazznojazz. Eines dieser anderen Elemente ist das klassische Cello im Stück «I Still
Believe I Hear». Wie kam es dazu?
Als ich mit einer Oper zusammenarbeitete,
entdeckte ich diese Melodie, die ich als so
schön und klar empfand, dass ich eine Instrumental-Version davon machen wollte, mit
einem unüblichen Instrument. Die Kombination von Bass und Cello finde ich interessant.
Sie ist magisch. Wenn Sie mit der Bassgitarre einem Tier eine Stimme geben
müssten, welches Tier wäre das?
Hmm, ich versuche an das stärkste und agilste Tier zu denken, das mir in den Sinn kommen kann – eine grosse, schwarze Katze, ein
Panther. Obwohl er stark ist, bewegt er sich
dynamisch, kann aber auch schnell reagieren.
Dem Panther gäbe ich mit dem Bass eine
Stimme, – was meine Stimme ist, das ist dasselbe geworden in all den Jahren.
«Die meisten Amerikaner
sind sich nicht bewusst,
wie gross die Welt ist. Für
sie ist alles ausserhalb
wie ein anderer Planet.»
In dieser Zeit sind Sie auch viel gereist,
was bedeutet Ihnen Reisen?
Von 18 bis 32 verbrachte ich die meiste Zeit
als Studiomusiker mit Kopfhörern auf den
Ohren. Als ich eine Band gründete, war ich
plötzlich viel unterwegs. Die meisten Amerikaner sind sich nicht bewusst, wie gross die
Welt ist. Sie schauen Nachrichten, erfahren
aber nicht, wenn etwas in Istanbul passiert.
Es ist für sie wie ein anderer Planet. Aber ich
habe dort ein Lieblingsrestaurant. Das Reisen
hat mich verändert. Auch, weil ich plötzlich
wusste, für wen ich Musik mache und was
diese wiederum in den Leuten bewirkt.
Was für eine Mission hat ein Musiker?
Wie jeder Künstler: Die Welt durch die eigenen Augen zu reflektieren. Damit die Leute,
die in vielleicht 50 Jahren diese Musik hören,
eine Idee haben, wie die Welt heute war.
Wo auf der Welt fühlen Sie sich daheim?
Ganz ehrlich, momentan fühle ich mich auf
der Bühne daheim. Egal wo, kann ich durch
die Musik mit dem Publikum kommunizieren.
Wie erleben Sie das Schweizer Publikum?
Manchmal ist ein Publikum nur intellektuell,
dann bekommt man nichts zurück, weil sie
die Musik in ihren Köpfen erleben. Manchmal sind Zuhörer zu emotional, dann erfassen Sie die Nuancen nicht. Aber das Schweizer Publikum hat Sinn für beides.
Sie haben aber auch eine böse Erinnerung an die Schweiz: ein Unfall.
Vor drei Jahren auf der Durchfahrt von Frankreich nach Holland verlor unser Chauffeur die
Kontrolle über den Bus und starb. Einige
meines Teams wurden verletzt, haben sich
aber gut erholt. – Aber wenn Sie unseren Bus
fahren, behalten wir Sie im Auge! (lacht)
Das wird nicht passieren, lieber erlebe ich
«Afrodeezia» live.
jaz znoj
az z 201
5
2 BÜHNEN, 4 ABENDE, 20 KONZERTE
In seiner 17. Ausgabe lädt das jazznojazzFestival vom 28. bis 31. Oktober zu insgesamt
20 Konzerten in der Gessnerallee sowie im
ZKB Club im Theater der Künste. Am letzten
Konzertabend mit Marcus Miller spielen
unter anderem auch Lisa Simone, Somi,
Ester Rada und Fourplay feat. B. James,
C. Loeb, N. East & H. Mason. Weitere Highlights in den Tagen davor: Maceo Parker und
Seven sowie Chick Corea und Lizz Wright.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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GOODNEWS.CH
MUSICAL
Die besten Superhits aus den besten Rockmusicals
Reise durch die Hits
Die beliebtesten Musical-Hits von den 70er Jahren bis heute als Rockkonzert.
Das Musical Rocks kann vieles: Singen, tanzen, unterhalten. Es macht aber vor
allem eins: Sein Publikum bis zur Ekstase rocken. Text Eleonora Wicki
D
as ist kein Abend um gähnend im Sessel zu
besten Songs aller besten Musicals und zwar in neuen
sitzen und sich innerlich schon im Pyjama
Arrangements, die überraschen. So wurden einige
zu sehen. Am Musical Rocks ist das PubliLieder zu Medleys umgeschrieben oder sie werden
in rockiger Variante gespielt.
kum genauso energiegeladen wie die Performer. Das
7. und
2
g
a
t
i
e
r
F
liegt einerseits daran, dass die sechs Solisten, acht
6
28.5.201
Tänzer und die Band hochkarätig besetzt sind und es
Unterhaltung der Superlative
Samstag ater 11
The
verstehen, den Saal zum Beben zu bringen. Das liegt
Das Faszinierende an Musicals ist, dass die Künstler
Zürich
andererseits daran, dass eine spektakuläre Licht-Show
sowohl gute Tänzer als auch gute Sänger und Entertaieine magische Stimmung heraufbeschwört. Und es liegt
ner sind. Diese Mischung ist es, die bei den Zuschauern Gedaran, dass die Zuschauer während der ganzen Show kein einziges
fühle aufkommen lässt und die so mitreissend wirkt. Die «Zeitreise
Lied nicht kennen. Musical Rocks ist eine Mischung aus den berühmdurch Musik, Gefühle und Lebensfreude», wie der Produzent Ludwig
Coss seine Show beschreibt, war in Deutschland und Italien so beliebt,
testen Rockhymnen und den meistgespielten Songs aus den grössten
dass die Konzertsäle immer voll waren und das Publikum sich vor BeMusicals. Grease, Dirty Dancing, Hair, Michael Jackson, Queen, ABBA:
Wenn diese Namen kein Aha-Erlebnis auslösen, dann kommt es spägeisterung nicht in den Stühlen halten konnte. Das Musical ist seit drei
testens dann, wenn die Künstler das Lied auf der Bühne anstimmen
Jahren unterwegs und kommt nächsten Frühling nach Zürich. Die
und das Publikum nicht anders kann, als mitzusingen. Musik, Tanz,
Show ist nichts für Früheinschläfer und Kissenwärmer. Sie wartet auf
Unterhaltung, Stimmung: Das ist die Definition eines jeden Musicals,
mit bombastischer Stimmung, sexy Outfits, guten Stimmen und wilder
aber Musical Rocks bietet von all dem das Exklusivste. Es vereint die
Choreographie. Sie will das Publikum rocken.
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Rocks
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6.11. TORI AMOS SOLO RANDY NEWMAN SOLO
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EVENTGUIDE
Irish Folk The Dubliners waren die prominenteste Folkband
Fotos: Presse, Windsor
Soul
Nicole Bernegger
Als Supporting Act von Simply Red steigt Nicole vor
den ganz Grossen auf die Bühne. Will man «The Voice of
Switzerland» mit dem neuen Album im intimeren Rahmen
hören, lohnt sich eine Pilgerfahrt nach Rankweil bei
Feldkirch für einen Abend mit organischem Soul und
mitreissenden Beats mit Sixties-Flair.
Mittwoch 11. November, St. Jakobshalle Basel
Donnerstag 12. November, Arena Genf
Freitag 13. November, Altes Kino Rankweil (A)
event.guide
Circus
Circus Knie – Tournee 2015
01.10.–14.10. Lausanne, Place Bellerive
15.10.–18.10. Vevey, Place du Marché
19.10.–21.10. Aigle, Place Knie
22.10.–25.10. Sion, Place des Potences
26.10.–28.10. Brig, Rhonesandterrain
29.10.–01.11. Fribourg, Parc de la Poya
02.11.–08.11. Thun, Allmend
09.11.–11.11. Zug, Stierenmarktplatz
12.11.–13.11. Brunnen, Muotaplatz
14.11.–15.11. Bellinzona, Ex Cam. milit.
16.11.–8.11. Via delle Scuole, Locarno
19.11.–22.11. Lugano, Prat. di Trevano
Circus Nock – Tournee 2015
25.09.–11.10. Basel, Rosentalanlage
13.10.–14.10. Breitenbach, Gel. Roll AG
16.10.–18.10. Liestal, Gitterli
20.10.–21.10. Huttwil, Ribimatte
23.10.–01.11. Luzern, Allmend
Circus Monti – Tournee 2015
09.09.–04.10. Zürich, Kasernenareal
07.10.–18.10. Bern, Allmend
21.10.–25.10. Solothurn, beim Baseltor
28.10.–01.11. Wettingen, Zirkuswiese
04.11.–15.11. Luzern, PP Brüelmoos
18.11.–22.11. Aarau, Schachen
AMG Rising Stars
26.11.–19.04. Basel, Stadtcasino
AMG Sinfoniekonzerte Klassik
19.10.–07.04. Basel, Stadtcasino
AMG Solistenabende
29.10.–08.06. Basel, Stadtcasino
AMG Sonntagsmatineen
22.11.–08.05. Basel, Stadtcasino
AMG World Orchestras
16.11.–31.05. Basel, Stadtcasino
Angelo Branduardi
24.10.
Lugano, LAC
argovia philharmonic
04.10.
Zürich, Tonhalle
Ballettgala
31.12.
Zürich, Opernhaus
Basel Sinfonietta
02.10.–05.06. Basel, Stadtcasino
Carmina Burana & Beeth 9. Sym.
26.12.–29.12. Zürich, Tonhalle
27.12.
Genève, Victoria Hall
28.12.
Bern, Kultur Casino
30.12.
Basel, Stadtcasino
Cirque Alfonse
Classical-Gala
20.11.–22.11. Genève, Théâtre du Léman 01.10.
Luzern, KKL
Zauberduolino Domenico
Collegium
Musicum Basel
08.11.
Horgen, Das Zelt
18.09.–27.05. Basel, Stadtcasino
13.12.
Bern, Das Zelt
KOMPAKT Hier alle
Events vom 2. Oktober
bis Ende Dezember auf
einen Blick, mit Tipps!
Die Grosse Giuseppe Verdi-Gala
26.12.
St. Gallen, Tonhalle
27.12.
Basel, Stadtcasino
28.12.
Zürich, Tonhalle
29.12.
Bern, Kultur Casino
30.12.
Lugano, Palazzo dei Congressi
La Traviata – Opéra de Moldavie
12.11.
Genève, BFM
13.11.
Lausanne, Théâtre de Beaulieu
Late Night Modern
03.10.–28.04. Lugano, LAC
Die grosse Weihnachtsgala
13.12.
Bern, Kultur Casino
Liedermatinéen und -Abende
26.10.–21.06. Zürich, Opernhaus
Disney – Die Schöne und das Biest
25.11.–13.12. Basel, Musical Theater
Mendelssohn: Elias – Benefiz
31.10.
Basel, Stadtcasino
Disney The Lion King
03.09.–11.10. Basel, Musical Theater
Midi Musical
30.10.–29.04. Winterthur, Theater
Extrakonzert
05.12.
Winterthur, Stadthaus
Montreux Jazz Academy
08.10.
Villeneuve, Centre Musical
Familienkonzert
19.12.–31.01. Winterthur, Stadthaus
Mozart Festival Orchestra London
07.11.
Luzern, KKL
Gedenkkonzert für Boris Nemtsov
09.10.
Basel, Stadtcasino
Musica da Camera
26.10.–23.05. Lugano, LAC
Gods and Dogs
30.09.–07.11. Zürich, Opernhaus
Musica Video
05.10.–29.02. Lugano, LAC
Gospel sur la Colline
25.11.
Genève, Arena
My Fair Lady
28.12.
Bern, Theatersaal National
29.12.
Basel, Musical Theater
Grandi orchestre internazionali
03.10.–28.04. Lugano, LAC
Hauskonzert
13.09.–25.05. Winterthur, Stadthaus
Intern. Piano Ser. – A. Gavrylyuk
02.12.
Freiburg, Uni
Nabucco – Giuseppe Verdi
10.11.
Zürich, Kongresshaus
New creations
18.10.–25.10. Zürich, Opernhaus
Noëmi Nadelmann
22.11.
Zürich, Bernhard Theater
Himmel auf Erden
14.11.–22.12. Zürich, Offene Rennbahn
Concerti RSI
08.10.–19.05. Lugano, LAC
27.11.–03.06. Lugano-Besso
Intern. Piano Ser. – H. Zhang
15.11.
Freiburg, Uni
Ohlala – Sexy – Crazy – Artistic
23.09.–25.10. Dübendorf, Air Force Center
COOP Sinfoniekonzerte
11.11.–25.05. Basel, Stadtcasino
Intern. Piano Ser. – O. Schnyder Trio
04.10.
Freiburg, Uni
Rigolo – Swiss Nouveau Cirque
20.11.–03.01. Winterthur, Jungkunst
Daddy Cool
07.11.–16.01. Kriens-Luzern, Le Théâtre
Io senza te
10.09.–01.11. Zürich, Theater 11
Salto Natale – Traumfänger
19.11.–03.01. Zürich-Kloten, PP Holberg
DAS ZELT – I Quattro – Eternità
05.10.
Langenthal, Das Zelt
24.10.
Aarau, Das Zelt
08.11.
Luzern, Das Zelt
29.12.
Bern, Das Zelt
Klavierabend Attilio Wichert
24.10.
Rapperswil, Schloss
La Cetra – A. Vivaldi: La fida ninfa
27.10.
Basel, Stadtcasino
Rahel Senn
05.12.
Baden, Villa Boveri
12.12.
Einsiedeln, Kloster
20.12.
Zürich, Kulturhaus Helferei
David Helfgott, Klavier
03.11.
Winterthur, Stadthaussaal
La Cetra – G. F. Händel: Messiah
12.12.
Basel, Stadtcasino
Rapunzel
17.10.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Classic I Musical
American drama group
09.11.
Zürich, Bernhard Theater
40
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Philharmonisches Konzert
27.09.–10.07. Zürich, Opernhaus
Pianomania Rachmaninov
03.11.
Zürich, Kulturhaus Helferei
Pour l‘Amour d‘un Stradivarius
13.10.
Rolle, Rosey Concert Hall
The
Clubs I Party
en
g
e
L
n
i
l
Dub
Freitag 23. Oktober, Tonhalle St. Gallen
Festival I Open Air
Ali Baba Sound – Ring Di Alarm
31.10.
Zürich, Moods
jazznojazz Festival Zurich
28.10.–31.10. Zürich, Gessnerallee
Booba
03.12.
Kappeler Schlagernächte
30.10.–31.10. Kappelen, Kartbahn Lyss
Genève, Arena
Bushido feat. Sonny Black
16.10.
Zürich, X-TRA
Made in Portugal
10.10.
Dietikon, Stadthalle
Recitals
13.10.–06.06. Lugano, LAC
Celo & Abdi
30.10.
Zürich, Exil
31.10.
Basel, Sommercasino
Masters of Hardcore
21.11.
Basel, St.Jakob-Arena
Romeo e Giulietta
26.11.–28.11. Lugano, LAC
Der Schwarze Ball
03.10.
Zürich, X-TRA
Rondo Veneziano
13.11.
Luzern, KKL
DJ Antoine – Who the fuck is H.P. Baxxter?
07.11.
Basel, St. Jakobshalle
Royal Philharmonic Orchestra
21.10.
Rolle, Rosey Concert Hall
DJ Chuckie
09.10.
Lausanne, Le Mad Club
Settimane Musicali di Ascona
07.09.–16.10. Ascona, Chiesa d. Col. Papio
DVBBS
16.10.
Silvesterkonzert
31.12.
Basel, Stadtcasino
Fettes Brot
20.10.
Zürich, Komplex 457
Sinfonieorchester Basel SOB
28.10.–02.06. Basel, Stadtcasino
K.O.S Crew Dancehall Mood
05.09.–03.10. Zürich, Moods
Sinfonietta de Lausanne
10.11.–22.03. Lausanne, S. Paderewski
Marsimoto
30.11.
Zürich, X-TRA
SOB – Cocktailkonzerte
29.10.–04.05. Basel, Hotel Les Trois Rois
Morlockk Dilemma
01.11.
Zürich, Exil
Andreas Gabalier
19.11.
Basel, St. Jakobshalle
20.11.
Zürich, Hallenstadion
SOB – mini.musik
03.10.–30.01. Basel, Stadtcasino
MZ en concert
20.11.
Neuchâtel, Case à Chocs
DAS ZELT – Bo Katzman Chor
21.11.
Luzern, Das Zelt
SOB – Promenaden
22.11.–29.05. Basel, Gare du Nord
Nicky Jam
23.10.
Dietikon, Stadthalle
Die Egerländer Musikanten
18.10.
Luzern, KKL
SOB – Schwarz auf Weiss
01.11.–05.06. Basel, Papiermühle
Pendulus – Der schwarze Silvester
31.12.
Zürich, X-TRA
Die Schlagernacht des Jahres
15.11.
Basel, St. Jakobshalle
St. Peter Classics
03.11.–29.03. Zürich, Kirche St. Peter
Showtek
23.10.
Lausanne, Le Mad Club
Dieter Thomas Kuhn & Band
23.10.
Basel, Rhypark
Stägeli uuf–Stägeli ab
05.11.–28.02. Zürich, Bernhard Theater
Sonic 25
19.12.
Wolfwil, Industrie Bännli
Dieter Thomas Kuhn & Band
24.10.
Zürich, X-TRA
UNESCO Weihnachtsgala
27.12.
Zürich, Tonhalle
Stadlparty.ch – Let‘s Fetz
24.10.
Spiez, Lötschbergsaal
Fado
30.09.
Verdi Requiem –
Orchestra Filarmonica Italiana
31.10.
Luzern, KKL
Swissfactor
04.12.
Zürich, Komplex 457
Furbaz – Weihnachtstour
02.12.
Suhr, Zentrum Bärenmatte
04.12.
Sarnen, Aula Cher
05.12.
Thun, KK
09.12.
Schaan, SAL
10.12.
Uster, Stadthofsaal
15.12.
Frauenfeld, Casino
17.12.
Chur, Kirchgemeindehaus
19.12.
Herisau, Casino
20.12.
Baden, Kurtheater
22.12.
Schwyz, MythenForum
23.12.
Rapperswil-Jona, Kreuz
Volkssinfoniekonzerte
12.11.–26.05. Basel, Stadtcasino
Wiener Johann Strauss Konzert
12.12.
Genève, Victoria Hall
Wiener Sängerknab. singen für Caritas
20.12.
Bern, Kultur Casino
Lausanne, Le Mad Club
The Prodigy
14.11.
Zürich, Hallenstadion
Ü30-Party von üparties.ch
11.09.–20.11. Zürich, Kaufleuten
25.09.–18.12. Baden, Club Joy
26.09.–09.01. Basel, Elisabethenkirche
03.10.–04.12. Bern, Bierhübeli
24.10.–31.12. Luzern, Schweizerhof
ds
Irlands. In den 60er und 70er Jahren machten sie sich mit
Songs wie «The Irish Rover» unsterblich. Doch der whiskeyund biergetränkte und rauchgeschwängerte Lebensstil fordert
seinen Tribut. Luke Kelly starb 1984, Ronnie Drew mit den stechenden blauen Augen und der Reibeisenstimme 2008 in Dublin
an Kehlkopfkrebs. Als letztes Gründungsmitglied raffte es vor
drei Jahren Barney McKenna (alias Banjo-Barney) dahin. Aus
The Dubliners wurden The Dublin Legends. Und Legenden sind
sie tatsächlich. Die Neuauflage ihres Irish Rover gemeinsam mit
The Pogues um den charismatischen und zahnlosen Sänger
Shane MacGowan machte sie in den 90ern auch bei jüngeren
Fans bekannt. Vor sieben Jahren traten sie im Zürcher Albisgüetli zum ersten Mal in der Schweiz auf. Mittlerweile scheint
es ihnen hierzulande zu gefallen. Sláinte! RIO
Montreux Sundance
03.10.–24.10. Montreux, CC
Folklore I Gospel I Schlager
3. Wiesn-Stadl im Hauptbahnhof
04.10.
Zürich, Hauptbahnhof
6. Benefiz Schlager-Abend
31.10.
Baar, Waldmannhalle
Abba Gold
10.11.
Basel, Rhypark
11.11.
Cham, Lorzensaal
12.11.
Bern, Theatersaal National
13.11.
Thun, KK
14.11.
Weinfelden, Thurgauerhof
15.11.
Baden, Kurtheater
Zürich, Bernhard Theater
Gala der Volksmusik
02.10.
Luzern, KKL
Antonio Zambujo
04.12.
Zürich, Moods
Irish Folk Festival
22.10.
Bern, Theatersaal National
23.10.
Luzern, KKL
23.10.
Zürich, Volkshaus
24.10.
St. Gallen, Tonhalle
25.10.
Basel, Stadtcasino
Assad Brothers
25.11.
Zürich, Kirche Neumünster
Jeff Turner Jubiläumsbrunch
01.11.
Zürich, Albisgütli
Nubya – Church Tour
26.11.
Spiez, Reformierte Kirche
27.11.
Bern, Heiliggeistkirche
28.11.
Waltenschwil, Pfarrkirche
04.12.
Gossau, Kirche Haldenbüel
10.12.
Zürich, Kirche Neumünster
11.12.
Basel, Pauluskirche
Paldauer Weihnachtskonzerte
11.12.
Bazenheid, MZG Ifang
12.12.
Bern, Kursaal
13.12.
Sursee, Stadthalle
Peter Kraus mit Band
17.10.
Luzern, KKL
Santiano
07.10.
08.10.
09.10.
11.10.
Luzern, Messe
Zürich, Volkshaus
Basel, Messe Eventhalle
Amriswil, Pentorama
Schlager Arena
08.11.
Sursee, Stadthalle
The Dublin Legends
23.10.
St. Gallen, Tonhalle
The Jackson Singers
10.12.
Thun, KK
11.12.
St. Gallen, Tonhalle
12.12.
Baden, Kurtheater
13.12.
Basel, Rhypark
14.12.
Solothurn, Konzertsaal
The Red Hot Chilli Pipers
25.11.
Basel, Volkshaus
26.11.
Zürich, Volkshaus
27.11.
Herisau, Casino
28.11.
Bern, Theatersaal National
Jazz I Blues I Funk
21. Lucerne Blues Festival
12.11.–14.11. Luzern, Grand Casino
Abo Neumünster-Konzerte
25.11.
Zürich, Kirche Neumünster
Andrey Makarevich
02.11.
Genève, Theatre Alhambra
03.11.
Zürich, Volkshaus
Angelo Branduardi
26.10.
St. Gallen, Tonhalle
27.10.
Bern, Theatersaal National
Baloise Session
23.10.–12.11. Basel, Messe Eventhalle
Bassekou Kouyaté
04.10.
Zürich, Moods
Bebel Gilberto
02.10.
Zürich, Kaufleuten
Benjamin Clementine
18.12.
Zürich, Kaufleuten
Blues Now!
25.09.–28.11. Basel, Volkshaus
Brian Auger feat. Alex Ligertwood
16.10.
Zürich, Moods
Campbell Brothers
03.12.
Zürich, Moods
Carla Bley
19.10.
Zürich, Moods
Furbaz Nadal
06.12.
Bern, Kursaal
12.12.
Luzern, KKL Luzern
Gansch & Roses Superband
14.11.
Zürich, Kaufleuten
Glenn Miller Orch. – Swinging Christmas
11.12.
Luzern, KKL
Hindi Zahra
02.10.
Zürich, Moods
Horndogz feat. Breis
30.09.
Zürich, Moods
Ibrahim Maalouf
13.11.
Genève, Victoria Hall
Ivo Papasov Wedding Band
01.10.
Zürich, Moods
Jack Dejohnette Trio
12.11.
Zürich, Moods
JJ Rosa
11.10.
Zürich, Moods
Cassandra Wilson
31.10.
Genève, Victoria Hall
John Mayall
21.10.
Zürich, Volkshaus
22.10.
Thun, KK
23.10.
Amriswil, Pentorama
Chano Dominguez y Nino Josele
02.12.
Zürich, Moods
Joshua Redman – James Farm
02.11.
Zürich, Moods
Children of the Light Trio: Danilo Perez
– John Patitucci – Brian Blade
26.10.
Zürich, Moods
Joss Stone
03.10.
Zürich, Kaufleuten
Christian Scott a Tunde Adjuah
01.11.
Zürich, Moods
DAS ZELT – Philipp Fankhauser
02.10.
Langenthal, Das Zelt
05.11.
Horgen, Das Zelt
14.11.
Luzern, Das Zelt
28.12.
Bern, Das Zelt
David Krakauer – The big picture
17.11.
Zürich, Moods
Kaleidoscope String Quartet
29.09.
Zürich, Moods
Le Trio Joubran
13.12.
Zürich, Moods
Manfred Mann‘s Earth Band
16.11.
Zürich, Kongresshaus
Maria Schneider Jazz Orchestra
10.11.
Luzern, KKL
Diana Krall
16.10.
Zürich, Club Hallenstadion
Mariza
08.11.
17.11.
Esperanza Spalding
07.11.
Zürich, Kaufleuten
Mark Guiliana Jazz Quartet
07.10.
Zürich, Moods
Evelinn Trouble
30.10.
Zürich, Moods
Melody Gardot
01.11.
Zürich, Kongresshaus
02.11.
Genève, Théâtre du Léman
Fabrice Eulry et son piano fou
25.10.
Lausanne, Salle Paderewski
Genève, Théâtre du Léman
Zürich, Kongresshaus
Natacha Atlas
25.10.
Zürich, Moods
Fanfara Tirana &
Transglobal Underground
10.10.
Zürich, Moods
Orchestre National de Barbès
04.10.
Zürich, Kaufleuten
Fatoumata Diawara & Rob. Fonseca Group
24.11.
Zürich, Kaufleuten
Philipp Fankhauser
10.10.
Pratteln, Z7
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
41
Filmerlebnis Bis zum heutigen Tag gilt Der Pate als
einer der einflussreichsten Filme in der Kinogeschichte. Der Film fusst auf einem Buch von Mario
Puzo. Das epische Meisterwerk von 1972 von Regisseur Francis Ford Coppola zeigt die generationenüberspannende Saga der Corleone-Familie und ihren
Konkurrenzkampf mit den Mafia-Familien New Yorks
zwischen 1945 und 1955. Die Titelfigur des Don Corleone wird von Marlon Brando gespielt, im Laufe des
Films übergibt er die Macht seinem jüngsten Sohn
Mike, dargestellt von Al Pacino. Zum ersten Mal in
Europa wird das Filmepos begleitet von einem Symphonieorchester ausgestrahlt. Der Film wird auf einer
grossen Leinwand in HD gezeigt, während die unvergänglichen Melodien von Nino Rota live von einem
Symphonieorchester interpretiert werden. RIO
Foto: Presse
e
t
a
P
r
e
D
A PA S S I O N ATA .
V I P D I N N E R PA C K A G E .
S A M S TA G , 3 1 . O K T O B E R 2 0 1 5 .
H A L L E N S TA D I O N Z Ü R I C H .
VIP DINNER PACKAGE
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1 Sitzplatz im Innenraum (1. Kategorie)
Champagner Welcome Drink
3-Gang Dinner
Getränke à discrétion
(Prosecco, Wein, Bier und Softdrinks)
Mini-Pâtisserie zu Kaffee und Tee
Besuch eines Darstellers von Apassionata
Exklusive Broschüre
Separater Eingang
Garderobe
Betreuung durch Hostessen vor Ort
Parkplatz im Parkhaus
Mo. 2. Nov., Di. 3. Nov., Kongresshaus Zürich
Seven
06.11.
07.11.
Thun, KK
Luzern, KKL
Shem Thomas
03.10.
Zürich, Moods
Stefanie Heinzmann
12.12.
Zürich, Kaufleuten
Stephan Eicher – Automaten
06.12.
Thun, KK
08.12.
Herisau, Casino
09.12.
Solothurn, Kofmehl
10.12.
Zug, Chollerhalle
11.12.
Schaffhausen, Kammgarn
PROGRAMM
The Manhattan Transfer
30.11.
Zürich, Tonhalle
17.15 UHR
Türöffnung
The Souljazz Orchestra
05.10.
Zürich, Moods
17.30 UHR
3-Gang-Dinner und
Besuch eines Darstellers
aus Apassionata
Der Pate
02.11.–03.11. Zürich, Kongresshaus
Messe I Ausstellung
Europe
27.11.
Pratteln, Z7
Crippled Black Phoenix
08.12.
Pratteln, MiniZ7
Family of the Year
07.10.
Zürich, Plaza
Annihilator
13.10.
Pratteln, Z7
Crobot – Scorpion Child – Buffalo Summer Fat Freddy‘s Drop
14.11.
Thônex, Salle des Fêtes
23.11.
Pratteln, Z7
Apocalyptica
28.10.
Zürich, Komplex 457
Dame – Einer von Euch Tour
28.10.
Zürich, Dynamo
Fish
21.11.
Arkona
12.12.
Pratteln, Z7
Danko Jones
17.11.
Zürich, Dynamo
Five Finger Death Punch & Papa Roach
12.11.
Winterthur, Eulachhalle
Art Garfunkel
30.11.
Zürich, Kongresshaus
DAS ZELT – Rock Circus
19.11.–25.11. Luzern, Das Zelt
18.12.–19.12. Bern, Das Zelt
Florence + The Machine
19.12.
Zürich, Hallenstadion
Avatarium
24.11.
Pratteln, Z7
Bai Bang
31.10.
Wetzikon, Hall Of Fame
Vaudou Game
28.10.
Zürich, Moods
Extasia
27.11.
Basel, St.Jakob-Arena
Black Label Society
17.11.
Pratteln, Z7
19.11.
Pratteln, Z7
Widder Jazz
20.10.–01.12. Zürich, Widder Bar
Lascaux
02.10.–17.01. Genève, Palexpo
Yaron Herman & Ziv Ravitz Duo
27.10.
Zürich, Moods
The Art of the Brick
25.09.–10.01. Zürich, Puls 5
Bonfire
07.11.
Wetzikon, Hall Of Fame
The Moon Race Show
13.11.
Ecublens, SwissTech CC
Boy
13.11.
Die Gänsemagd
19.12.–07.02. Zürich, Opernhaus
Die Zauberorgel
21.11.–07.02. Zürich, Bernhard Theater
Hänsel und Gretel reloaded
15.11.
Basel, Stadtcasino
22.11.–13.12. Zürich, Volkshaus
06.12.
Baden, Kurtheater
Rumpelstilzchen
11.10.–25.10. Zürich, Opernhaus
Pop I Rock
Bob Dylan
13.11.–14.11. Basel, Musical Theater
Basel, Volkshaus
Bring me the Horizon
03.11.
Pratteln, Z7
77 Bombay Street
13.11.
Chur, Stadthalle
19.11.
Basel, Rhypark
20.11.
Zug, Chollerhalle
27.11.
Zürich, Volkshaus
04.12.
Thônex, Salle des Fêtes
11.12.
Solothurn, Kofmehl
12.12.
St. Gallen, Messe
Caravan Palace
10.11.
Thônex, Salle des Fêtes
Age Tendre – La Tournée des Stars
31.10.
Genève, Arena
Carpet Crawlers
28.10.
Pratteln, Z7
Ahab
07.11.
Charlie Winston
07.11.
Thônex, Salle des Fêtes
Pratteln, Z7
Bullet for my Valentine
25.10.
Pratteln, Z7
Caro Emerald
06.11.
Zürich, Kaufleuten
Alligatoah
08.10.
Bern, Theatersaal National
Christine and the Queens
14.10.
Genève, Arena
Alt-J
27.11.
Christmas with Jeff Turner
03.12.
Uster, Stadthofsaal
05.12.
Frauenfeld, Casino
09.12.
Birr, Arena
15.12.
Landquart, Forum im Ried
16.12.
Münsingen, Schlossgut
17.12.
Uitikon, Üdiker-Huus
22.12.
Sempach, Festhalle Seepark
23.12.
Einsiedeln, KK
Prilly, Espace Malley
Sonia Grimm
13.12.
Monthey, Théâtre du Crochetan
An
Evening
with Dave Matthews
20.12.
Genève, Théâtre du Léman
Zürich, Hallenstadion
29.12.
Lausanne, Théâtre de Beaulieu 15.10.
05.10.
Pratteln, Z7
Tom Träumer – Das neue Musical
Ane Brun
17.10.–18.10. Wädenswil, Kulturhalle
20.11.
Zürich, Kaufleuten
24.10.
Liestal, Hotel Engel
www.em-marketing.ch
Coeur de Pirate
21.11.
Thônex, Salle des Fêtes
Benjamin Clementine
17.12.
Thônex, Salle des Fêtes
Kinder
Infos und Buchungen :
Privatpersonen bis 9 Personen : Ticketcorner 0900… 800… 800 ( CHF 1.19/Min. Festnetztarif )
oder www.ticketcorner.ch.
Firmenkunden und Gruppen ab 10 Personen : EM Event Marketing, 044 809… 66… 42
oder info@em-marketing.ch
Kino
Angelo Branduardi
19.10.
Basel, Rhypark
21.10.
Zürich, Kongresshaus
28.10.
Genève, Théâtre du Léman
29.10.
Thun, KK
Contemporary Art International
15.10.–18.10. Zürich, Kongresshaus
DAS ZELT – De Zauberlehrling
04.10.
Langenthal, Das Zelt
18.10.
Aarau, Das Zelt
15.11.–29.11. Luzern, Das Zelt
13.12.–20.12. Bern, Das Zelt
CHF 379.– pro Package (inkl. MwSt.)
Glattfelden, Mehrzweckhalle
Menznau, Rickenhalle
Diessenhofen, Rhy-Halle
Baden, Kurtheater
Weinfelden, Thurgauerhof
Zürich, Theater 11
Langnau a. Albis, Gemeinde
Basel, Musical Theater
Bülach, Kantonsschule
Biberist, Biberena
Aarau, KK
Cham, Lorzensaal
Wohlen, Casino
Tann-Rüti, Mehrzweckhalle
Tigran Hamasyan &The Yerevan
State Chamber Choir
14.10.
Zürich, Kirche St. Peter
Zap Mama
28.09.
Zürich, Moods
20.00 UHR
Showbeginn
25.10.
28.10.
31.10.
01.11.
07.11.
08.11.
11.11.
15.11.
21.11.
22.11.
28.11.
29.11.
02.12.
05.12.
Deathcrusher
18.11.
Pratteln, Z7
Deep Purple
08.11.
Genève, Arena
09.11.
Zürich, Hallenstadion
Deine Lakaien
28.10.
Zürich, X-TRA
Dire Straits – a tribute to Dire Straits
23.10.
Pratteln, MiniZ7
Doro
06.12.
Pratteln, Z7
Eagles Of Death Metal
18.11.
Zürich, Komplex 457
Eclipse
02.10.
Wetzikon, Hall Of Fame
Editors
13.12.
Zürich, X-TRA
Edoardo Bennato
21.10.
Lugano, Palazzo dei Congressi
Eisheilige Nacht
17.12.
Pratteln, Z7
Elena Vaenga
24.10.
Genève, Théâtre du Léman
Pratteln, Z7
Francis Cabrel
04.12.–18.03. Genève, Arena
Freedom Call
12.12.
Wetzikon, Hall Of Fame
Gamma Ray
25.11.
Pratteln, Z7
Gigi D‘Alessio
14.10.
Lugano, Pal. d. Congressi
22.10.
Zürich, Volkshaus
Giorgio Conte
14.10.
Zürich, Moods
Glen Hansard
13.10.
Zürich, Volkshaus
Grand Corps Malade
05.11.
Genève, Théâtre du Léman
Graveyard
10.11.
Zürich, Dynamo
GReeeN
20.11.
Basel, Sommercasino
21.11.
Zürich, Exil
Gregor Meyle
20.11.
Zürich, Volkshaus
Grooves do Brasil
02.10.
Montreux, Audit. Stravinski
Hardcore Superstar
27.10.
Pratteln, Z7
Eliane & Band – Christmas Tour
04.12.
Herisau, Casino
05.12.
Bern, Kursaal
06.12.
Weinfelden, Thurgauerhof
18.12.
Zürich, N. Theater Spirgarten
19.12.
Hochdorf, Braui
20.12.
Rapperswil-Jona, Kreuz
Heidenfest
18.10.
Pratteln, Z7
Eluveitie
17.10.
Thônex, Salle des Fêtes
Heldmaschine
05.11.
Pratteln, Z7
Ensiferum
13.10.
Zürich, Komplex 457
House of Lords
19.10.
Pratteln, MiniZ7
Eros Ramazzotti
05.10.
Zürich, Hallenstadion
Imagine Dragons
24.11.
Zürich, Hallenstadion
Heather Nova
21.10.
Zürich, Kaufleuten
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Inserat_EMA_Apassionata_210x280.indd 1
08.09.2015 17:24:22
43
ACT ENTERTAINMENT
QUALITY EVENTS DIE BEGEISTERN
Diet
er Nuhr
In Flames
15.11.
Pratteln, Z7
Pasion de Buena Vista
31.10.
Saint-Maurice
01.11.
Genève, Thé. du Léman
10.11.
La Chaux-De-Fonds
12.11.
Yverdon-Les-Bains
01.12.
La Tour-De-Trême
Jimmy Cornett & The Deadman
24.10.
Wetzikon, Hall Of Fame
Joe Satriani
29.10.
Lausanne, S. Métropole
Johannes Oerding
29.10.
Zürich, Moods
30.10.
Basel, Kuppel
Foto: Jutta Hasshoff-Nuhr
Mi. 21.10., KKL Luzern; Do. 22.10., Pentorama Amriswil;
Fr. 23.10., Kongresshaus Zürich; Sa. 24.10., Stadtcasino
Basel; So. 25.10., Kursaal-Arena Bern
One Night of Queen
15.10.
Genève, Thé. du Léman
Jacob Whitesides
12.10.
Zürich, Plaza
Comedy Nuhr ist wieder auf Tour. Seine neue Show heisst
«Nur Nuhr» und bietet, was sie verspricht: Kein Feuerwerk,
keine Tänzer, keine Knallkörper, einfach nur Dieter Nuhr mit
seinen Gedanken. Der erfolgreichste Kabarettist Deutschlands
schafft es auf die menschlichen Defekte aufmerksam zu machen in einer Art und Weise, die uns über uns selber lachen
lässt. «Ich halte das Leben in der Tat für vollständig sinnlos,
mache aber trotzdem das Beste daraus. Es ist ja nicht auszuschliessen, dass ich mich irre, da will ich mir keine Vorwürfe
machen müssen, wenn ich tot bin.» Nuhr treibt das Nachdenken
übers Menschsein ad absurdum und behauptet dann: «Zuviel
denken macht durcheinander im Kopf.» Man muss sich nur auf
Nuhr einlassen. LEO
Impericon Never Say Die !
20.11.
Pratteln, Z7
Ski-Weltcup Finale St.Moritz
–
100 % Begeisterung
mit bis zu 50 % Rabatt.
Wir machen den Weg frei
The Exploding Boy + Minuit Machine
06.11.
Zürich, Komplex Klub
Rich Robinson
12.10.
Zürich, Kaufleuten
Kissin‘ Dynamite
11.12.
Wetzikon, Hall Of Fame
Riverside – The Sixxis – Lion Sheperd
04.11.
Pratteln, Z7
Tiziano Ferro
05.12.
Zürich, Hallenstadion
06.12.
Genève, Arena
Kroke
09.12.
Roisin Murphy
10.11.
Zürich, X-TRA
Tony Cetinski & Prljavo Kazaliste
21.11.
Dietikon, Stadthalle
Lamb Of God – Children Of Bodom
22.11.
Zürich, Komplex 457
Roscoe
16.12.
Pratteln, MiniZ7
Tower of Power
15.12.
Zürich, Volkshaus
Letz Zep
08.10.
Pratteln, Z7
30.10.
Zürich, Volkshaus
Ryan McGarvey
07.10.
Pratteln, MiniZ7
U.F.O
31.10.
Pratteln, Z7
Saltatio Mortis
28.11.
Pratteln, Z7
UB40
04.11.
Zürich, Volkshaus
Scorpions
28.11.
Zürich, Hallenstadion
08.12.
Genève, Arena Genève
Up in Smoke Festival Vol. 3
02.10.–03.10. Pratteln, Z7
SEAT Music Session
20.10.
Zug, Chollerhalle
22.10.–23.10. Zürich, X-TRA
24.10.
Aarau, KK
28.10.
Lausanne, Beaulieu
29.10.–30.10. St. Gallen, Einstein
31.10.
Basel, Volkshaus
04.11.
Lugano, Cen. Esposizioni
05.11.–06.11. Luzern, Schweizerhof
07.11.
Thun, KK
Uriah Heep
04.12.
Pratteln, Z7
Walter Trout
05.12.
Zürich, Kaufleuten
Selah Sue
16.10.
Basel, Volkshaus
18.10.
Lausanne, S. Métropole
Zdravko Colic
07.11.
Dietikon, Stadthalle
Genève, Thé. du Léman
live wire
03.10.
Wetzikon, Hall Of Fame
18.12.–19.12. Pratteln, Z7
Lou Doillon
04.11.
Zürich, Kaufleuten
Louane
20.11.
Thônex, Salle des Fêtes
Seven
04.12.
Pratteln, Z7
Basel, Volkshaus
Severino
12.10.
Zürich, Volkshaus
Silvester Tribute Bash
31.12.
Pratteln, Z7
Mic Donet
08.11.
Zürich, Moods
Simply Red
11.11.
Basel, St. Jakobshalle
12.11.
Genève, Arena
M. Schenker‘s Temple of Rock
02.11.
Pratteln, Z7
Slayer
27.10.
Mocky
20.10.
Söhne Mannheims
21.11.
Basel, St. Jakobshalle
Zürich, Kaufleuten
Zürich, Komplex 457
Comedy Bastards
16.10.
Baden, Club Joy
The New Roses
13.11.
Wetzikon, Hall Of Fame
Comedy Christmas
21.11.–31.12. Zürich, Maag Music Hall
Thomas Dybdahl
06.11.
Pratteln, Z7
Corale Ermitage
26.12.
Basel, Kirche Elisabethen
28.12.
Zürich, Fraumünster Kirche
29.12.
Bern 8, Münster
Waltari
06.10.
Pratteln, MiniZ7
Show I Theater
Aldebert
10.10.
Genève, Thé. du Léman
Anthony Kavanagh
15.10.
Genève, Arena
Apassionata
31.10.–01.11. Zürich, Hallenstadion
07.11.
Biel/Bienne, Tissot Arena
Arnaud Ducret
12.11.
Lausanne, Salle Métropole
13.11.
Genève, The. du Léman
Atze Schröder
09.12.
Amriswil, Pentorama
10.12.
Zürich, Volkshaus
11.12.
Bern, Theaters. National
12.12.
Basel, Rhypark
Das verzauberte Schwein
14.11.–02.04. Zürich, Opernhaus
DAS ZELT – Carlo Brunner 60 Jahre
18.10.
Aarau, Das Zelt
DAS ZELT – Clown Dimitri
07.10.
Langenthal, Das Zelt
17.10.
Aarau, Das Zelt
07.11.–11.11. Luzern, Das Zelt
10.11.
Horgen, Das Zelt
16.12.
Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Comedy Club 15
01.10.
Langenthal, Das Zelt
21.10.
Aarau, Das Zelt
18.11.–01.12. Luzern, Das Zelt
17.12.
Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Duo Fischbach
04.10.
Langenthal, Das Zelt
25.10.
Aarau, Das Zelt
15.11.–29.11. Luzern, Das Zelt
13.12.–20.12. Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Martin O.
17.10.
Aarau, Das Zelt
04.11.
Luzern, Das Zelt
06.11.
Horgen, Das Zelt
16.12.
Bern, Das Zelt
DAS ZELT – Merry Blissmas
23.12.
Bern, Das Zelt
Mustasch
21.10.
Pratteln, MiniZ7
Starsailor
26.10.
Pratteln, Z7
Ballett-Gala
29.11.
Zürich, Kongresshaus
DAS ZELT – Rebell Comedy
20.12.
Bern, Das Zelt
Nazareth
29.10.
Pratteln, Z7
Stereophonics
17.10.
Pratteln, Z7
BBL – Piaf – Le Mandarin merveilleux
16.12.–20.12. Lausanne, Beaulieu
DAS ZELT – Spatz & Engel
12.11.
Luzern, Das Zelt
Nek
29.11.
30.11.
Steve Earle & The Dukes
08.11.
Zürich, Volkshaus
Bodo Wartke
03.12.
Bern, Theaters. National
04.12.
Basel, Stadtcasino
DAS ZELT – Starbugs
22.10.
Aarau, Das Zelt
15.11.
Horgen, Das Zelt
12.12.
Bern, Das Zelt
Nomadi in Concerto
19.11.
Lugano, Pal. d. Congressi
Sylvan
13.12.
Nothing More
29.11.
Zürich, Komplex Klub
Take That
12.10.
Zürich, Hallenstadion
Ohrenfeindt
22.10.
Pratteln, MiniZ7
Tarja Turunen
16.12.
Zürich, Theat. Spirgarten
Pratteln, MiniZ7
Casse-Noisette –
Ballet classique avec Orchestre
21.11.
Genève, BFM
Casse-Noisette – Kiev Modern-Ballet
08.12.
Lausanne, T. de Beaulieu
09.12.
Genève, Arena
THE CELEBRATION TOUR
ZEPPELIN‘S RESURRECTION
30.10.2015
VOLKSHAUS ZÜRICH
10.11.2015
11.11.2015
VOLKSHAUS ZÜRICH
THEATER NATIONAL BERN
19.11.2015
20.11.2015
HALLENSTADION ZÜRICH
ST. JAKOBSHALLE BASEL
10.-13.12.2015
ST. JAKOBSHALLE BASEL
09.02.2016
HALLENSTADION ZÜRICH
DAS ZELT – Maddin Schneider
13.12.
Bern, Das Zelt
Balldini kommt!
30.10.
Schwyz, MythenForum
05.11.
Zürich, Volkshaus
Casse-Noisette
24.11.
Lausanne, Salle Métropole
12.12.
Genève, Théâtre du Léman
THEATER NATIONAL BERN
VOLKSHAUS ZÜRICH
THEATERTONHALLE
SPIRGARTEN
ZÜRICH
ST. GALLEN
STADTCASINO BASEL
DAS ZELT – Lapsus
23.10.
Aarau, Das Zelt
05.11.
Luzern, Das Zelt
07.11.
Horgen, Das Zelt
St Germain
13.11.
Zürich, Kaufleuten
Supertramp
11.11.
Genève, Arena Genève
25.11.
Zürich, Hallenstadion
22.10.2015
23.10.2015
26.09.2015
24.10.2015
25.10.2015
DAS ZELT – Dîner Spectacle
15.10.
Aarau, Das Zelt
12.11.
Horgen, Das Zelt
28.11.
Luzern, Das Zelt
15.12.
Bern, Das Zelt
Mötley Crüe
09.11.
Basel, St. Jakobshalle
Nightwish
28.11.
Basel, St. Jakobshalle
MAIRTIN
O‘CONNOR TRIO · LIAM
O‘FLYNN
THE
CELEBRATION
TOUR
THE FRIEL SISTERS · PADDY GLACKIN
DAS ZELT – Die Exfreundinnen
21.10.
Aarau, Das Zelt
09.11.–14.11. Horgen, Das Zelt
15.12.–21.12. Bern, Das Zelt
Sophie Zelmani
06.10.
Zürich, Kaufleuten
Cabaret 100% Parisien
31.12.
Cortaillod, Cort’ Agora
KKL LUZERN
PENTORAMA AMRISWIL
KONGRESSHAUS ZÜRICH
STADTCASINO BASEL
KURSAAL ARENA BERN
DAS ZELT – Clown Macaroni
08.11.
Sion, Das Zelt
29.11.
Fribourg, Das Zelt
20.12.
Morges, Das Zelt
Morrissey
04.10.
Lausanne, S. Métropole
Stratovarius
30.10.
Pratteln, Z7
21.10.2015
22.10.2015
23.10.2015
24.10.2015
25.10.2015
Danze e Canti di Natale Russi
16.12.
Lugano, Pal. dei Congressi
Sophie Hunger
19.12.
Thônex, Salle des Fêtes
Zürich, X-TRA
Lugano, Pal. d. Congressi
PLAZA ZÜRICH
KONZERTHAUS SCHÜÜR LUZERN
STUDIO FOCE LUGANO
Cirque Eloize – Cirkopolis
26.12.–03.01. Genève, Thé. Léman
The Kilkennys
04.11.
Basel, Kuppel
05.11.
Zürich, Moods
W.A.S.P.
01.11.
Pratteln, Z7
20.10.2015
21.10.2015
23.10.2015
Christmas Special Gala
18.12.
Herisau, Casino
Mod Sun
22.11.
Basel, Sommercasino
Nickelback
23.10.
Zürich, Hallenstadion
Als Raiffeisen-Mitglied besuchen Sie über
1‘000 Konzerte und Events zu attraktiven Preisen.
raiffeisen.ch/konzerte
The Cinematic Orchestra
22.11.
Zürich, Moods
Judas Priest
20.11.
Genève, Arena
Mega90er
18.12.
Zürich, Hallenstadion
Immer da, wo Zahlen sind.
The Cat Empire
06.10.
Thônex, Salle des Fêtes
22.10.
Zürich, Komplex 457
Restless
20.12.–29.03. Zürich, Opernhaus
Matthew Lee
27.11.
Genève, Thé. du Léman
Arosa Humor-Festival – Salto Natale
Chippendales
01.10.–03.10. Zürich, Volkshaus
12.10.
Chur, Stadthalle
14.10.
Sursee, Stadthalle
15.10.
Frauenfeld, Festhalle
16.10.
Basel, Stadtcasino
17.10.–18.10. Bern, Kursaal
Jovanotti
10.12.
Zürich, Hallenstadion
Masters of Symphonic Metal
29.11.
Pratteln, Z7
Comedy Christmas
The Brew
12.10.
Pratteln, MiniZ7
Rage
05.12.
Marius Müller Westernhagen
17.10.
Zürich, Volkshaus
– Io Senza Te
Cesar Millan
17.12.
Basel, St. Jakobshalle
Johnny Hallyday
02.11.–04.11. Genève, Arena
Marilyn Manson
11.11.
Zürich, X-TRA
Disney - Die Schöne und das Biest
Psychedelic Carnival 10
14.11.
Zürich, X-TRA
Cendrillon
28.11.
Genève, Théâtre du Léman
10.12.
Lausanne, Salle Métropole
The BeatBox
06.11.
Lugano, Palaz. Congressi
Rae Sremmurd
05.12.
Thônex, Salle des Fêtes
Mans Zelmerlöw
30.09.
Zürich, Volkshaus
Marco Rima – Circus Knie
Prime Circle
24.10.
Pratteln, MiniZ7
Thônex, Salle des Fêtes
Zürich, X-TRA
John Grant
21.11.
Zürich, Kaufleuten
Madonna
12.12.
Zürich, Hallenstadion
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Patent Ochsner
12.12.
Herisau, Casino
Texas
27.11.
28.11.
DAS ZELT – Yann Lambiel
05.11.–21.11. Sion, Das Zelt
27.11.–03.12. Fribourg, Das Zelt
15.12.–31.12. Morges, Das Zelt
Der Nussknacker
08.12.
Bern, Theater National
Der Schauspieldirektor
29.10.
Zürich, Opernhaus
Dieter Nuhr
21.10.
Luzern, KKL
22.10.
Amriswil, Pentorama
Tickets & Infos:
Foto: Presse
Abschiedskonzert Die Fans haben es so gewollt:
rü
C
y
e
l
t
Mö
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23.10.
24.10.
25.10.
Zürich, Kongresshaus
Basel, Stadtcasino
Bern, Kursaal
Giselle
22.11.–22.01. Zürich, Opernhaus
27.11.
Lugano, Palazzo dei Congressi
D‘jal
14.11.
Genève, Théâtre du Léman
Havana Queens
23.09.–04.10. Zürich, Maag Music Hall
Election Miss et Mister Suisse Romande
28.11.
Genève, Palexpo
Heart Core – SEXtra LUSTig
29.10.
Altdorf, Theater Uri
Emil – No einisch!
22.11.
Thun, KK
Helga Schneider
16.10.
Hochdorf, Braui
Eure Mütter
29.10.
Zürich, Volkshaus
Höchste Zeit – Vier Heldinnen
im Hochzeitsrausch
fadegrad, Duo Messer & Gabel
07.10.–25.10. Zürich, Maag Music Hall
20.10.
Appenzell, Aula Gringel
21.10.
Rapperswil-Jona, Kreuz
Holiday on Ice – Passion
28.10.
Weinfelden, Thurgauerhof
10.12.–13.12. Basel, St. Jakobshalle
03.11.
Schaan, SAL
10.11.
Rorschach, Stadthof
Il viaggio a Reims
11.11.
Suhr, Bärenmatte
06.12.–09.01. Zürich, Opernhaus
17.11.
Solothurn, Konzertsaal
24.11.
St. Gallen, Tonhalle
Jamel Comedy Club
05.12.
Genève, Théâtre du Léman
Fais-nous rire!
23.10.–24.10. Neuchâtel, Temple du Bas Jeff Panacloc
24.10.
Genève, Arena
Florence Foresti
15.12.–16.12. Genève, Arena
Karl‘s kühne Gassenschau – Fabrikk
03.09.–10.10. St-Triphon
Förnbacher Theater
Basel, Badischer Bahnhof
Klaus Bäuerle
17.10.–01.05. Charley‘s Tante
05.12.
Riehen, Kellertheater
26.11.–20.05. Das Verhör
27.10.–08.06. Der Besuch der alten
La Belle au Bois Dormant
Dame
28.11.
Genève, Théâtre du Léman
15.09.–03.06. Der Geizige
23.09.–15.06. Der Streit
La Bohème
13.11.–29.04. Der Vorname
01.11.–04.12. Zürich, Opernhaus
08.12.–02.06. Die Physiker
17.11.–23.06. Goethe: Faust
La Traviata
25.11.–11.06. Komödie im Dunkeln
10.11.–27.11. Zürich, Opernhaus
20.11.–26.01. Love Letters
07.11.–25.06. Männer und andere
La Vie en Rose
Irrtümer
22.10.
Kriens-Luzern, Le Théâtre
21.11.–04.06. My Way
28.11.–13.05. Offene ZweierLaRisataCheUnisce
beziehung
10.10.
Bellinzona, Teatro Sociale
02.10.–17.06. Harold & Maude
Laurent Gerra
Forrozão präsentiert – Calcinha Preta 18.11.
Neuchâtel, Patin. du Littoral
03.10.
Dietikon, Stadthalle
19.11.
Genève, Arena
Foyergespräch
21.09.–20.06. Zürich, Belcanto
29.11.–19.06. Zürich, Opernhaus
Fredy Schär
31.10.
Liestal, Pfarreis. Bruder Klaus
Unter dem Hashtag #DemandtheCrue konnte die Fangemeinde über die europäischen Spielorte der Abschiedstour von Mötley Crüe abstimmen. 500 000 Fans
in 18 europäischen Ländern teilten die Nachrichten
auf Facebook, Twitter und Instagram. Ausgewählt
wurde auch Basel. Die Show verspricht einen würdigen Abschluss einer der kultigsten Rockbands der
Welt. Mötley Crüe bringen ihre grösste Produktion und
Pyroshow mit, inklusive Nikki Sixxs flammenwerfendem Bass und Tommy Lees «Crüecifly» DrumCoaster, eine Achterbahn auf der er mit seinem gesamten Schlagzeug Loopings dreht. Und zum Schluss
das «Crüesnest», auf dem die Fans mit der Band während des grossen Finales zusammensitzen können.
Le Bal 2015
06.10.
Rolle, Rosey Concert Hall
Montag 9. November, St. Jakobshalle Basel
Le Lac des Cygnes – Ballet avec Orchestre 12.11.–16.04. Emmenbrücke, GERSAG
18.11.–26.02. Suhr, Bärenmatte
21.11.
Genève, BFM
Amriswil, Pentorama
25.11.
Lausanne, Théâtre de Beaulieu 20.11.
21.11.–14.04. Frauenfeld, Casino
26.11.
Spiez, Lötschbergsaal
Les Choeurs de l‘Armée Rouge
27.11.–28.11. Wohlen, Casino
06.11.
Genève, Arena
02.12.–21.05. Zürich, Volkshaus
09.12.–10.12. Visp, Théâtre La Poste
Les Pêcheurs de perles
11.12.–12.12. Basel, CC San Francisco
25.10.–08.11. Zürich, Opernhaus
17.12.–14.05. Bern, Theatersaal National
Liane Foly
Margaret
Cho
17.12.
Lausanne, Salle Métropole
14.12.
Zürich, Bernhard Theater
18.12.
Genève, Théâtre du Léman
Lord of the Dance
19.11.
Zürich, Hallenstadion
20.11.
Basel, St. Jakobshalle
Lugano in Scena
Lugano, LAC
Albertine
28.10.
Alice
08.12.
Antropolaroid
11.11.
29.11.–30.11. Brachetti
17.10.–18.10. Conférence de choses
Estival Night
13.11.
05.11.–08.11. Gabbiano
12.12.–13.12. Il prezzo
Inferno Novecento
16.10.
17.10.–18.10. Ivanov
23.11.–24.11. La catìvissiva
LAC
21.11.
L‘amore segreto
15.12.
di Ofelia
01.12.–02.12. Molière: la recita
di Versailles
29.12.–30.12. Mummenschanz
19.12.
Otello
14.10.–15.10. Peperoni Difficili
22.12.–23.12. Pinocchio
Polvere – Dialogo
29.11.
tra uomo e donna
10.12.–11.12. Prossima fermata
Bellinzona
01.10.–02.10. Teen Dante
05.12.–06.12. The Valley of
Astonishment
The Voices of Victory
21.12.
Words and music
22.11.
Origine del mondo
12.10.
Luz Casal
15.11.
Genève, Théâtre du Léman
Malik Bentalha
14.10.
Genève, Théâtre du Léman
Le Lac des Cygnes
Marco Rima
25.11.–13.12. Genève, Théâtre du Léman 04.11.–05.11. Wil, Stadtsaal
10.12.
Lausanne, Salle Métropole
06.11.
Horgen, Schinzenhof
Papagallo & Gollo
11.10.
Frutigen, Widihalle
01.11.
Langnau, Kupferschmiede
22.11.
Luzern, Schweizerhof
29.11.
Schmitten, Kreuz Saal
26.12.
Biberist, Biberena
27.12.
Thun, KK
30.12.
Worb, Bärensaal
Martin Rütter nachSITZen
19.10.
Zürich, Hallenstadion
Peach Weber – GäxBomb!
21.10.
Sarnen, Aula Cher
22.10.
Altdorf, Theater Uri
02.11.
Grenchen, Parktheater
04.11.
Brig, Simplonhalle
05.11.
Thun, KK
11.11.
Bülach, Kirchgemeindehaus
12.11.
Liestal, Hotel Engel
17.11.
Buchs, Gemeindesaal Buchs
Massimo Ranieri – Sogno e son desto
14.11.
Basel, CC
Pygmalion
07.10.–11.10. Zürich, Bernhard Theater
Massimo Rocchi – EUä
27.11.–28.11. Suhr, Bärenmatte
03.12.–12.12. Zürich, Theater 11
18.12.–19.12. Bern, Kursaal
Ralph Ruthe
30.11.
Zürich, Volkshaus
Maria Serrano
26.11.
Thun, KK
Milena singt Frank Sinatra
08.12.–22.01. Kriens-Luzern, Le Théâtre
Mnozil Brass – Schweiz
19.11.
St. Gallen, Tonhalle
20.11.
Basel, Stadtcasino
21.11.
Bern, Kultur Casino
Mummenschanz
27.10.–28.10. Zürich, Maag Music Hall
Norma
10.10.–18.10. Zürich, Opernhaus
Olivier de Benoist
09.12.
Lausanne, Salle Métropole
Oropax – die Weihnachtsshow
19.12.
Suhr, Bärenmatte
Rebell Comedy
21.12.
Zürich, Bernhard Theater
Rob Spence – Echt stark
23.10.
Kriens-Luzern, Le Théâtre
13.11.
Wohlen, Casino
14.11.
Altdorf, Theater Uri
21.11.
Zürich, Volkshaus
11.12.
Thun, KK
12.12.
Olten, Stadttheater
17.12.
Aarau, KK
19.12.
Rapperswil-Jona, Kreuz
Schwanensee
22.11.
Baden, Kurtheater
08.12.
Bern, Theatersaal National
14.12.
Zürich, Volkshaus
Schwanensee – Sankt-Petersburger
Klassisches Ballett
01.12.
Aarau, KK
Oropax – Chaos Royal
23.10.
Frauenfeld, Casino
24.10.
Schwyz, MythenForum
06.11.
Cham, Lorzensaal
26.11.
Schaffhausen, Stadttheater
27.11.
Aarau, KK
28.11.
Kloten, Zentrum Schluefweg
10.12.
Landquart, Forum im Ried
11.12.
Wil Sg, Stadtsaal
12.12.
Zürich, Volkshaus
Souchon – Voulzy
18.11.
Genève, Arena
Palazzo Colombino
20.11.–24.01. Basel, Palazzo
Stand Up!
20.10.–15.12. Zürich, Bernhard Theater
Seerose
23.09.–04.10. Vitznau, Parkhotel
Slava‘s Snowshow
16.12.–20.12. Zürich, Theater 11
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
47
al
c
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M
Märli
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Theate
Your Christmas Tour Bo Katzman ist einer der erfolg-
Kinderkunst Tom Träumer ist ein fröhlicher Junge. Weil er jedoch tagein tagaus träumt und ihm im richtigen Leben alles
misslingt, wird das Leben für ihn und seine mausarme Mutter
Megan immer schwieriger. Die Elfe Elinor entführt Tom ins geheimnisvolle Anderland vo Ännedraa – dem zauberhaften Land
der Kindergeschichten – denn dort brauchen die Traumwesen
die Hilfe des stärksten Träumers der Welt. Doch anstatt zu helfen, schliesst sich Tom den habgierigen Goblins Ritsch und
Ratsch an, die eine Medizin gegen das Träumen besitzen. Toms
Träume sind jedoch stärker als die Medizin. Und plötzlich wird
Tom klar, wozu seine Träume wirklich da sind. Aus dem tragischen Taugenichts wird ein stolzer Traumprinz und Retter.
Andrew Bond gelang mit herrlichen Figuren, Humor und Tiefgang ein Mundart-Musical mit irisch inspirierter Musik. Ein
Spass für Kinder ab 4 Jahren. Die Vorstellung dauert inklusive
Pause zwei Stunden. RIO
B
n Ch
a
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z
t
a
oK
Stefan Verra
13.12.
Zürich, Volkshaus
14.12.
Basel, Palazzo Basel
Steffen Henssler
13.11.
Zürich, Kongresshaus
14.11.
Basel, Stadtcasino
ab 17. Oktober auf Tour in der ganzen Schweiz
Stéphanie Berger – Höllelujah
13.11.
Hochdorf, Braui
14.11.
Zürich, Weisser Wind
16.12.
Zug, Theater Burgbachkeller
Ci
Sukhishvili – Georgisch. N. Ballet
14.12.
Genève, BFM
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t
n
o
M
rcus
Super10Kampf 2015
06.11.
Zürich, Hallenstadion
Tanz-Party Nr.7
24.10.
Basel, Volkshaus
Zirkus führt in eine andere Welt. Der Circus Monti setzt diesen
ab 7.10. in Bern, Solothurn, Wettingen, Luzern, Aarau
48
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
or
Von Liebe, Sex und anderen
Irrtümern
07.11.
Cham, Lorzensaal
Willy Astor
19.11.
Zürich, Volkshaus
20.11.
St. Gallen, Tonhalle
Women of Ireland
10.11.
Zürich, Volkshaus
11.11.
Bern, Theatersaal National
Wozzeck
13.09.–06.10. Zürich, Opernhaus
Specials
Tattoo on Stage
03.10.–04.10. Luzern, KKL
20. Zürcher Oktoberfest
09.10. – 07.11. Zürich, Bauschänzli
The Legend of Zelda
21.11.
Zürich, Hallenstadion
Apéro-Tram
03.09.–29.10. Zürich, Start: Bellevue
The Turn of the Screw
14.10.–23.10. Zürich, Opernhaus
Brunchfahrten im Roten
Doppelpfeil
27.09.–13.12. Zürich, Hauptbahnhof
Thriller Live
17.11.–22.11. Basel, Musical Theater
Todes Magic Planet
01.12.
Zürich, Volkshaus
02.12.
Genève, BFM
Turandot
12.12.–30.12. Zürich, Opernhaus
DAS ZELT – LiveTalk mit
Pascal Voggenhuber
30.12.
Bern, Das Zelt
Eventalm Oktoberfest
08.10.–24.10. Rümlang, Eventalm
Start der «Your Christmas-Tour» im November
Fonduetram
06.11.–12.03. Zürich, Start: Bellevue
Frühstücksfahrten im Blauen
Pfeil ab Bern
18.10.–06.12. Bern, Bahnhof
Mövenpick Weinmesse
24.10.
Zürich, Papiersaal
SBB Führerstandsfahrt am
Gotthard ab Arth-Goldau
03.09.–12.12. Goldau, Arth-Goldau Bhf
SBB Führerstandsfahrt am
Gotthard ab Locarno
03.09.–12.12. Locarno, Bahnhof
SBB Führerstandsfahrt entlang des
Jurasüdfusses, ab Lausanne
03.09.–12.12. Lausanne, Gare
SBB Führerstandsfahrt entlang des
Jurasüdfusses, ab Zürich HB
03.09.–12.12. Zürich, Hauptbahnhof
SBB Führerstandsfahrt im
ETR 610 ab Bern
03.09.–12.12. Bern, Bahnhof
SBB Führerstandsfahrt im
ETR 610 ab Lausanne
03.09.–12.12. Lausanne, Gare
SBB Führerstandsfahrt
Ostschweiz ab St. Gallen
03.09.–12.12. St. Gallen, Bahnhof
Swiss Cup Zürich –
Weltklasse Turnen
08.11.
Zürich, Hallenstadion
SBB Führerstandsfahrt
Ostschweiz ab Zürich HB
03.09.–12.12. Zürich, Hauptbahnhof
Swiss Indoors Basel
24.10.–01.11. Basel, St. Jakobshalle
SBB Historic Fahrten –
Zephir-Dampflok
03.09.–10.10. Delémont, Rotonde
Super10Kampf 2015
06.11.
Zürich, Hallenstadion
Fussball Saison 15/16
Ticino-Tram
26.09.–31.10. Zürich, Start: Bellevue
Sport
Académie de Versailles
02.10.–07.10. Genève, Arena
European Qualifiers
08.09.–09.10. Vaduz, Rheinpark Stadion
Fitness EXPO
07.11.–08.11. Basel, St. Jakobshalle
Live Wrestling – King of Switzerland
16.10.
Bern, Sternensaal Bümpliz
FC Zürich, Grasshopper Club, FC Thun,
BSC Young Boys, FC Aarau, FC Sion,
FC Luzern, Servette FC, FC Lugano,
FC Winterthur
Eishockey Saison 15/16
EHC Olten, EHC Visp, Genève-Servette HC,
HC Ambri-Piotta, HC Fribourg-Gottéron,
HC Lugano, HC Red Ice, Kloten Flyers,
Lausanne HC, SC Bern, ZSC Lions, EHC Biel
Fussball- und Eishockey-Spieldaten unter
www.ticketcorner.ch/sport
Monster Energy Supercross
04.12.–05.12. Genève, Palexpo
SFV European Qualifiers 2016
09.10.
St. Gallen, AFG ARENA
www.ticketcorner.ch
Impressum
Fotos: Monti, Presse, Felix Wey
tipp
Grundsatz wortwörtlich um mit dem neuen Programm «Tourbillon», was so viel heisst wie Strudel. Da gibt es eine Tür, vor der
alle warten und niemand weiss, wo sie hinführt. Da ist etwa
Oscar, der neugierig und ungeduldig darauf wartet, die Tür zu
passieren. Und dann gibt es da plötzlich eine surreale Welt voller fantastischer Figuren, die akrobatisch leicht durch die Lüfte
segeln, die auf Einrädern durch die Manege flitzen, die in Tierkostümen den beleidigten Löwen spielen und die auf Matratzenbergen Kapriolen machen. In dieser Welt erklingt eine Orchestermusik, die mal sanft und traumhaft, mal wild und schräg die
Artisten begleitet. Oscar verliert die Orientierung und lässt sich
ein auf das urkomische und unmögliche Geschehen dieser
Welt. Das ist Zirkus mal anders, aber doch so, wie Zirkus unbedingt sein muss, wenn man sich mit Oscar dem Strudel des Fantastischen so richtig hingeben will. LEO
reichsten Musiker der Schweiz, und jedes Jahr zur Vorweihnachtszeit begeistert er mit seinem Chor in vollen
Konzerthallen das Schweizer Publikum. Letzte Saison
präsentierte er zum ersten Mal eine neue Generation seines Chors: Junge Gesangstalente, die zum Teil Solokarrieren anstreben, rissen mit ihrem energiegeladenen Auftreten und ihrem einmaligen Stimmenklang jedes Publikum mit. Standing Ovations, oftmals sogar mitten im
Konzert, machen seine Konzerte zu echten musikalischen
Freudenfesten. Die Tournee 2015 steht wieder unter dem
Zeichen «Christmas». Mit seiner Band verzaubert Bo
Katzman sein Publikum mit fröhlichen, besinnlichen, rockigen und gefühlvollen Songs. Gospel und Spirituals
versprühen echten Weihnachtszauber.
SI event. Redaktion, Postfach 358, 8153 Rümlang, Schweiz · SI event. ist ein Magazin der Schweizer Illustrierte, präsentiert von Ticketcorner · GESCHÄFTSFÜHRER RINGIER ZEITSCHRIFTEN Urs Heller · CHEFREDAKTION Christoph Soltmannowski (CSI), slp@ringier.ch, Tel. +41 (0)79 405 57 64 · REDAKTIONSLEITUNG/PRODUKTION Zeno van
Essel, AVE Agentur van Essel, info@agenturvanessel.ch · REDAKTION Selina Walter (SWA), Mario Wittenwiler (RIO), Zeno van Essel (ZVE), Eleonora Wicki (LEO), Anna Psenitsnaja
(APS) · GRAFIK Urs Wittwer · BILDBEARBEITUNG Ringier Redaktions-Services · AVE LOS ANGELES Caroline Jaden Stussi, 7985 Santa Monica Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046,
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224 263, SI event. wird in einer Teilauflage von 185 000 Exemplaren der Schweizer Illustrierte beigelegt (Abo), Erscheinungsweise: 10-mal jährlich (monatlich, Doppelausgabe Juli/
August, Dezember/Januar) · DRUCK RR Donnelley Global Print Solutions, Krakow (PL) · ADRESSÄNDERUNGEN (MEMBER-ABOS) event@ticketcorner.ch, www.ticketcorner.ch/event
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
49
LEGENDEN
Deep Purple in Genf und Zürich
Smoke on
the Water
Don Airey (67) ist einer der besten Keyboarder
der Welt, spielte mit Black Sabbath und Judas
Priest und seit 13 Jahren bei Deep Purple.
Das Team von SI event. traf ihn am SummerDays Festival am Bodensee auf eine Zigarre.
Interview Mario Wittenwiler Fotos Alfonso Smith
Deep
Pu.1r1p. Gleenf;
So 8
Mo 9.11.
Zürich
D
on, rauchen Sie?
Ich war Zigarrenraucher, habe aber
vor Jahren aufgehört. Wieso?
Wir wollten Ihnen hier am SummerDays
Festival am Bodensee eine Zigarre anbieten für einen «Smoke on the Water»,
nach dem berühmtesten Song von Deep
Purple über den Brand am Konzert von
Frank Zappa 1971 in Montreux.
Wissen Sie was? Für das event. mache ich eine Ausnahme. Da kommt mir in den Sinn: Vor
vier Jahren spielten wir am Jazz Festival in
Montreux gemeinsam mit einem 55-köpfigen
klassischen Orchester. Als wir in Montreux ankamen, zogen alle Musiker des Orchesters ihre Schuhe aus, stiegen barfuss in den Genfersee und rauchten eine Zigarette! Smoke on
the Water!
Sie sind schon so viele Jahre im Business.
Welche Frage wurde Ihnen noch nie gestellt?
Vorhin im Backstage fragte mich der Sänger
der Band «Fish»: «Wann haben wir uns eigentlich zum letzten Mal gesehen?» Das war
vor 33 Jahren! Unglaublich. Früher liefen wir
uns an Festivals und Clubs in London dauernd
über den Weg. Verrückt, wie die Zeit im Fluge
vergeht.
Was war die dümmste Frage, die
Ihnen je gestellt wurde?
Speziell in Osteuropa wurde ich
öfter gefragt «Wie ist es, bei
Deep Purple zu sein?» Unser
Schlagzeuger Ian Paice gab
mir einmal den Tipp für die
beste Antwort darauf: «Und
wie ist es, NICHT bei Deep
Purple zu sein?»
Haha. Und, wie ist es nun
bei Deep Purple zu sein? Kleiner Scherz.
Sie spielten bei Painkiller mit, dem Kultalbum von Judas Priest und performten
viele Jahre bei Black Sabbath mit Ozzy
Osbourne. Wie geht es Ozzy?
Wir sind immer noch befreundet aber ich sehe ihn nicht sehr oft. Ozzy lebt in einer anderen Sphäre, er ist ein echter Superstar.
Bekanntlich auch was seinen Drogenkonsum angeht. Haben Sie in den wilden 70ern auch gerne zugelangt?
Nein, gar nicht. Aber vieles, was Ozzy tat, tat
er nur aus Gründen der Publizität. So verrückt
war er gar nicht, das war reines Marketing.
Und übrigens glaube ich, dass er einen Schlaganfall hatte, und deswegen jetzt so langsam
spricht. Aber er wird länger leben als ich,
glauben Sie mir.
Sie sind bekennender Fan des Fussballclubs FC Sunderland. Welche Schweizer
Fussballclubs kennen Sie?
FC Basel, die haben doch Chelsea und Manchester United geschlagen. Zum FC Sunderland übrigens eine lustige Anekdote: Diesen
Sommer waren wir auf Tour in Nordamerika.
In Toronto sah ich beim Frühstück aus dem
Fenster Spieler des FC Sunderland. Die waren
dort für ein Freundschaftsspiel. Ich sprach sie
an, wir trafen den Manager und zum Schluss
machten wir ein Erinnerungsfoto vom ganzen
Team zusammen mit Deep Purple.
Wie gefällt Ihnen die Schweiz?
Wissen Sie, als wir vorhin vom Flughafen
Kloten in die Stadt Zürich hineinfuhren, dachte ich mir: Es gibt so viel Leid auf der Welt,
aber hier läuft alles so angenehm normal.
Auch die Schweiz ist kein Paradies, zum
Beispiel haben viele Menschen psychische Probleme. Denken Sie, dass man mit
Musik Menschen helfen kann?
Ja, dafür ist sie da. Es gibt doch dieses Sprichwort: Musik ist die Sprache Gottes. Ich weiss
nicht, aber es ist definitiv etwas sehr Spirituelles an der Musik. Sie bringt Menschen zusammen.
Was ist das Geheimnis für den langjährigen Erfolg von Deep Purple?
Wir spielen live und echt. Was du sieht und
hörst, das kriegst du.
Sie lernten mit drei Jahren Klavier zu
spielen, spielten als Sechsjähriger Chopin, studierten an der Nottingham Universität und am Manchester Konservatorium. Fällt es Ihnen nicht schwer, immer
und immer wieder dieselben Lieder zu
spielen?
Nein. Es ist jedes Mal ein bisschen anders,
einen Song zu performen. Von guter Musik
kriegt man nie genug.
Herbie Hancock entwickelt seinen Watermelon Man live immer weiter, um nicht
durchzudrehen.
Ich bin nicht Herbie Hancock. Wir sind eine
Rockband, keine Jazzer! Rock’n’Roll, man.
Aber ohne Sex und Drugs?
Die englischen Musiker standen nie so auf
Drogen. Das sind eher die amerikanischen.
Die landen früher oder später alle in der Entzugsklinik. Wir Rocker trinken stattdessen
Bier. Ozzy ist vielleicht eine Ausnahme. Deswegen ist er auch nach L.A. gezogen. Und in
einer Entzugsklinik gelandet.
Leben wir in schlechten Zeiten für den
Rock’n’Roll?
Wir alten Rocker sind heute Teil des Establishments. Wir haben gelernt, wie man als Entertainer überlebt.
Don Airey und Sänger Ian Gillan performten am SummerDays Festival auch «Smoke on the Water».
50
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
51
DEUTSCH-RAP
Fettes Brot mit neuer Platte
Ganz schön Platt
Fettes Brot aus Hamburg sind Urgesteine des deutschsprachigen Raps. SI event. traf die drei Norddeutschen
vor ihrem Schweizer Auftritt in Zürich. Im Gepäck
hatten sie ihr neues Album «Teenager vom Mars».
Text Mario Wittenwiler
Fettes
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Diens x 457
Komple h
Züric
Seit über 20 Jahren
im Business: (v.l.)
König Boris, Dokter Renz
und Björn Beton.
52
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
ture», auf dem sie zum grössten Teil Plattdeutsch rappen, die US-Rap-Crew «Naughty
by Nature». «Wir waren überrascht, wie das
in der Schweiz total gefeiert wurde!», sagt
Dokter Renz. «Plattdeutsch wird in Hamburg
noch von einigen älteren Leuten gesprochen», erklärt er. Vielleicht liege darin der
Grund für den typisch norddeutschen Humor,
glaubt er. «Schietbütel» beispielsweise bedeutet Windel, wird aber als liebevoll gemeintes Wort für ein Kind gebraucht.» Der
schweizerdeutsche Dialekt gefalle ihm auch
sehr gut. «Wir mögen Schweizerdeutschen
Rap, auch wenn wir nicht viel verstehen», so
der Dokter, der damals der Mode entsprechend lange Dreadlocks trägt. Mit dem wit-
lichter – und Kool Savas regelrechte Schlachten ausgetragen. Einer bekommt dabei besonders oft sein Fett weg: Dokter Renz. Wie
ist das zu erklären? «Ich war wohl zu gut»,
glaubt er. Die Zeiten sind längst vergessen:
Kürzlich wurde Renz gar von Sido – einem
der einstigen «Feinde» – mit einem Gastauftritt auf dessen Song «30.11.80.» geadelt.
zig Song «Jein» zum Refrain «Soll ichs wirklich machen oder lass ichs lieber sein?»
zementieren sie um die Jahrtausendwende
ihren Erfolg als coole Jungs von nebenan.
Und langen mit den Songs «Emanuela» und
«Schwule Mädchen» nochmals richtig zu.
«Beef» zwischen Hamburg und Berlin
In den folgenden Jahren dreht der Wind in
der deutschen Rap-Szene: Berlin setzt sich
nachhaltig auf die Rap-Landkarte. Junge Migranten wie Kool Savas und Bushido rappen
rotzfrech vom harten Leben auf den Strassen
der Hauptstadt. In den Hip-Hop-Foren werden zwischen Hardcore-Fans von Samy Deluxe – dem Sprachrohr der lässigen Nord-
Foto: Jens Herrndorff
M
oin», begrüsst man sich in
Deutschlands Norden. Manchmal hängt man auch ein zweites «Moin» an: «Moin, Moin!». Aus der Hafenstadt Hamburg stammen die drei Jungs
von Fettes Brot – König Boris, Dokter Renz
und Björn Beton. In den 90ern bringen sie
gemeinsam mit den Absoluten Beginnern,
Tobi & das Bo und Samy Deluxe frischen
Wind in die Szene und machen Hamburg neben Stuttgart (mit den Fantastischen 4, den
Massiven Tönen und Freundeskreis) zur HipHop-Hauptstadt Deutschlands. Ihr ungezwungener Umgang mit der zuweilen verbissenen
Hip-Hop-Kultur trifft den Nerv. Selbstironisch
verballhornen sie im Song «Nordisch by Na-
Seitenhieb gegen Schlager-Weltbild
Die fetten Brote haben sich schon mehr als
einmal erfolgreich gehäutet. Auf dem neusten, achten Album «Teenager vom Mars» mischen sie Oldschool Hip-Hop mit Elektro-Pop,
Disco und Electro House à la Daft Punk. Mit
Featurings unter anderem von Kryptic Joe
von Deichkind und MC Fitti wurden zwei hippe Vertreter des Elektro-Rap-Genres an Bord
geholt. Hitverdächtig der Track «Eure Autos»,
«Wir mögen Schweizerdeutschen Rap,
auch wenn wir nicht
viel verstehen.»
wo es um das Verspeisen von Autos geht.
Fah- ren die Jungs selbst nur Fahrrad? Boris:
«Der einzige ohne Auto bin ich. Aber das Auto als Statussymbol vieler Gangsterrapper hat
ausgedient.» Ein Seitenhieb gegen Helene
Fischer & Co. ist der Song «Alle hörn jetzt
Schlager». Dazu der König: «Der Track ist
nicht gegen Helene persönlich gerichtet.
Aber in Zeiten wo Asylbewerberheime brennen, propagiert Schlager ein 50er-Jahre Weltbild. Jemand musste dazu mal etwas sagen.»
Und was ist mit ihrem ebenso kitschigen
Video zu «Von der Liebe», unter der Regie
Björn Betons in Andalusien gedreht? «Wir
könnens nicht allen recht machen, das sind
wir uns seit 20 Jahren gewöhnt», erklärt König Boris als abgebrühter Profi. Am Konzert
in Zürich werden sie von Fatoni aus München
unterstützt. Ob die Fans nun auf Plattdeutsch
oder Bayrisch begrüsst werden.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
53
deutsch-pop
Johannes Oerding entzündet mit seiner «Alles brennt»-Tour die Schweizer Herzen
Johannes
0errsdtaign2g9.10.
«Touren ist wie Klassenfahrt ohne Lehrer»
Donne s Zürich
Mood
.
ag 30.10
und Freit l Basel
Kuppe
In Deutschland schlägt er regelmässig seine eigenen Charts-Rekorde und spielt ein ausverkauftes
Konzert nach dem anderen. Die wunderbare Stimme begleitete Joe Cocker auf seiner letzten Tour.
Johannes Oerding erinnert sich an den alten Meister und erklärt, was bei ihm gerade alles brennt.
Interview Selina Walter
Die drei letzten Alben stiegen immer höher in die
Charts ein, nun kommt er mit «Alles brennt».
J
ohannes Oerding, ich hab gehört,
du seist grad im Stress an einem
Set, was wird gedreht?
Eine Folge von «The Voice» in Berlin.
Cool, was ist dein Kernratschlag an alle,
die ins Musikbusiness einsteigen wollen?
Man muss Musik lieben und es lieben, sie zu
machen und dies klar in sich spüren mit dem
Gefühl: «Ich muss das tun».
Hast du selbst von erfahrenen Musikern
gute Tipps bekommen, zum Beispiel von
Joe Cocker, mit dem du getourt bist?
54
Schweizer Illustrierte event.
zu sein, das war immer mein Lieblingsleben.
Die Jungs sind deine Family?
Ja, wir sind seit fast zehn Jahren zusammen
und wirklich eine eingeschworene Gemeinschaft. Man verbringt so viel Zeit zusammen.
Du bist klar lieber auf der Bühne als im
Studio, was fasziniert am Live-Moment?
Wenn man die Stufen zur Bühne hochgeht
das Adrenalin kommt und man sieht all die
Leute, die gekommen sind wegen der Musik,
die man selbst erschaffen hat, diese Zeilen,
die irgendwann mal auf der Couch entstanden sind und wenn die dann von vorne bis
hinten mitgesungen werden, das haut um.
Und was ist das Beste, was hinter der
Bühne passieren kann?
Ich mag das ganze Drumherum. Touren ist
wie Klassenfahrt ohne Lehrer. Man lacht viel,
hat Party, erlebt tolle Dinge, sieht geile Städte, andere Länder und für mich ist es ein
Glück, dies alles nicht allein zu erleben, sondern mit anderen Leuten teilen zu können.
Wie demnächst die zwei Konzerte in der
Schweiz, was geht dir da durch den Kopf?
Ich bin ein grosser Schweiz-Fan, diese Postkarten-Panoramen, und ich mag einfach den
Schweizer an sich. Es ist eine andere Welt,
wenn man nach einer Stunde aus dem Flieger
steigt. Schon wegen der Sprache bekomme
ich sofort das Gefühl, ich sei im Urlaub. Und
es hat tolle Musiker und Musikerinnen.
Wen kennst du persönlich?
Mit Seven und Steffi Heinzmann bin ich befreundet und mit vielen Instrumentalisten,
«Joe Cocker lehrte mich,
dass ich nach Konzerten
die Stimmbänder
sofort abkühlen muss.»
Foto: Andreas Oetker-Kast
Johannes Oerding ist in Deutschland ein Star.
Joe Cocker hat mir gezeigt, dass man nach
einem Konzert einen halben Liter Kirschwasser mit ganz viel Eis trinken soll, damit die
Stimmbänder richtig abgekühlt werden.
Kirschwasser? Also Schnaps?
Nein, ein eiskalter Kirschsirup.
Ach so, also alkoholfrei, nicht dass ich da
falsche Gerüchte verbreite. Was hast du
sonst für Erinnerungen an den Meister?
Joe Cocker war ein bezaubernder älterer
Herr, der lustig war, der kokettierte mit dem
Alter und der so oft mit uns gequatscht hat,
er hat sich richtig mit uns befasst.
Vielleicht gibt es nichts Wertvolleres als
einen ehrlichen Austausch. Du bist ja seit
Jahren mit Sängerin Ina Müller zusammen, singt ihr einander vor und gebt gnadenloses Feedback?
Es liegt in der Natur der Sache, dass wir uns
neue Lieder vorspielen und gnadenlose Kritik
geben, aber immer auf eine schöne Art. Wir
wollen ja beide nur das beste füreinander.
Dein neues Album heisst «Alles brennt»,
ein emotionaler Titel an der Schnittstelle
zwischen Abschied und Neubeginn, passt
das in dein momentanes Leben?
Der Titel passt jetzt noch besser als zum Zeitpunkt, als ich ihn gewählt habe. Ein Highlight
jagt das nächste, ich bin wirklich «on fire».
Was macht am meisten Spass von all diesen Dingen, die grad brennen?
Das Live-Spielen, endlich die neuen Songs
rausbringen und schauen, was passiert. Und
mit meinen Jungs, meiner Family unterwegs
mit denen ich auch aufgetreten bin.
Du schwärmst fast, als kämst du von
hier. Das erinnert mich an das schöne Heimatlied, das auf deinem neuen Album ist,
warum ist dieses Thema nicht veraltet?
Heimat ist immer aktuell und für jeden etwas
anderes. Ich wollte einen Song über Hamburg schreiben und hab dann gemerkt, dass
ich gar nicht so einen festen Ort habe, der
mir wichtig ist, sondern es geht viel mehr um
die Menschen, die einen eine Heimat ermöglichen. Deshalb beziehe ich den Begriff im
Song nicht auf eine Stadt oder ein Land, sondern das Lied könnte auch von einer Person
handeln. Es sind für mich Menschen, die mir
das Gefühl geben: Hier gehör ich hin.
Ein Lied heisst «Nie wieder Alkohol», da
gehts um die Versprechungen, die man
selbst nicht glaubt, wie anfällig bist du?
Ich bin ein extremer Mensch, ich kann entweder ganz oder gar nicht. Ich bin wahrscheinlich suchtgefährdet, so vom Charakter her.
Hat das Vorteile für das Songschreiben?
Ein guter Song beschreibt ein extremes Gefühl. Und man muss es lieben, diese Emotio­nen live rüberzubringen, das gehört zum
Fundament wie die Musik an sich zu lieben.
Schweizer Illustrierte event.
55
FOLK ROCK
77
treet
S
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a
b
m
o
B Fr 13.11. in
ab
sel, Zug
Chur, Ba olothurn
Zürich, S. Gallen
und St
Die Buchli Brüder neu gestylt.
Auf Tournee mit dem neuen Album «Seven Mountains»
Club der Optimisten
Das Herz am richtigen Fleck: Die vier Bündner Brüder sind
endlich wieder in der Schweiz. Mit ihren neuen Liedern
bringen sie Licht in den dunklen November. Text Eleonora Wicki
B UCH : DOM ENIC O B L A S S U ND S T EFA N H U B ER
MUSI KA LI SCHE L EIT U NG , A R R A NG EM ENT S : KA I T IET J E
CHOREOG R A PH IE : S IM O N EIC H ENB ER G ER
R EG IE : S T EFA N H U B ER
W
er hofft, im Videoclip des
neuen Albums «Seven Mountains» Schweizer Berge zu
sehen, wird überrascht. Berge sieht man schon.
Doch es sind nicht die Alpen, die unsere vier
Brüder da singend erklimmen. Es sind Berge
in Australien! Alle Lieder auf dem langersehnten Album der Buchli Brothers wurden
Down Under aufgenommen. Zwei Monate
haben die vier in einem Studio in Sidney musiziert, sind auf den besten Wellen gesurft
und haben die australische Laid-Back-Kultur
genossen. Die Brüder reissen immer mal wieder aus. Sie reisen in die Ferne, um sich inspirieren zu lassen von der andersartigen Umgebung und deren Menschen. Vor Australien
waren sie in Berlin. Dort haben sie die Lieder
10. S E P T E M B E R B I S 1. N O V E M B E R 2 015
SPONSOREN
M E D I E N PA R T N E R
THEATER 11
ZÜRICH OERLIKON
T I C K E T PA R T N E R
V E R A N S TA LT E R
des neusten Albums geschrieben. Im Ausland
leben die Musiker ihren Alltag anders als
wenn sie in der Schweiz sind.
Joe fährt in der Schweiz nicht viel Velo
In Berlin aber war er täglich auf dem Drahtesel unterwegs und schrieb einen Velosong,
den es wohl nicht gegeben hätte, wenn die
Musiker in der bergigen Schweiz mit den vielen Höhenmetern geblieben wären. Ausserdem hat die Band im Ausland die Uniformen
in den Schrank gehängt. Esra trägt zwar
noch immer gern seinen Hut. Matt scheint
ein neues Lieblingskleidungsstück zu haben:
Den weinroten Schal. Auf alle Fälle sehen die
Musiker in ihren neuen Kleidern sehr natürlich aus. Natürlichkeit strahlen die Jungs nicht
nur mit den Klamotten aus, sie ist auch in den
Liedern und den Songtexten vorhanden.
Bergjungs trotz allem
Im Lied «Bombay» spricht die Band über die
Zeit, als die Brüder mit der Familie an der 77
Bombay Street in Adelaide gelebt haben und
sie gemeinsam auf der Strasse musizierten,
mit Löchern in den Schuhen, mit Wind im
Gesicht und mit dem Herzen am richtigen
Fleck. Die Lebensfreude besingen sie auch im
Song «Club of Optimistic People». Die Band
bringt uns ihren Optimismus: Im November
steigen die vier wieder auf die hiesigen Bühnen: Am 13.11. fangen sie die Konzertreihe
in Chur an, eine Woche später spielen sie in
Basel und Zug, Ende November im Volkshaus
in Zürich und im Dezember in Solothurn und
St. Gallen. Wer die Bündner Brüder doch unbedingt in den Schweizer Bergen singen
sehen möchte: Es gibt eine Acoustic Version
von «Seven Mountains», für die sie morgens
um sechs auf den Gipfel gestiegen sind.
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
Inserat_GNP_IST_Event_de_210x280.indd 1
08.09.2015 17:27:17
57
GADGETS
1 2
Appsolut top!
Vielleicht ist der Herbst die Zeit,
mal aufzuräumen in der Werkzeugkiste und in der Buchhaltung.
Iiiik! Nein, das Leben muss unbedingt weiterhin Spass machen mit
Musik, Farben und gutem Wein.
4
23andArt
Kunst aus Abfall ist
ein alter Hut. Neu ist
sie aus Bildern, die
gelöscht würden. Mancher
schaut verpixelt besser aus.
3
5 6
Darauf haben alle gewartet
Lebensretter
Bilder der Organe perfektionieren das Online-Profil. Wie gross ist dieses
Herz wirklich? Wie war das mit dem «Gelegenheitsrauchen»? Der InnerSelfie-Stick zeigt wie der Rennautosimulator das wahre Ich. Text Selina Walter
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1 Schüttelfrost Formel 1 von allen Sinnen wahrgenommen: Der Rennautosimulator ohne Gnade. Erhöhter
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2 Scherbenglück Mit dem Toasterprinzip und dem Plastiktellerwild wird das Tontaubenschiessen salonfähig.
CHF 68.–; www.hammacher.com 3 Händedruck Den ersten Eindruck kann man trainieren. Soll auch gesund
sein. CHF 29.–; www.hammacher.com 4 Formsache Hundeglück dank Knochenstück. CHF 19.–; www.amazon.com 5 Tiefenstruktur Der flexible Inner-Selfie-Stick lässt sich in alle Öffnungen einführen und ermöglicht
einen unverfälschten Blick auf die inneren Werte. CHF 32.–; www.firebox.com 6 Multitasking Ob Zitronenpresse oder Eiertrenner, diese Küchenhilfe ist alles andere als eine Flasche. CHF 8.–; www.de.aliexpress.com
7 Kinderkoordination Dieses Kerlchen im Kinderzimmer übermittelt die von extern aufs Handy gesprochene
Botschaft. Auch antworten ist kinderleicht. CHF 45.–; www.firebox.com 8 Präzisionsarbeit Die dynamische
Tortenschaufel, die der Torte die Show stiehlt. CHF 15.–; www.ladentisch.com 9 Löcherlook Rozetkus aus
Russland ist die erste Steckdose aus Designerhand. CHF 59.95; www.enjoymedia.ch 10 Ellbogenstütze Unterwegs immer Tisch und Stuhl bei Fuss. Am Flughafen oder im Park bequem schminken, picknicken oder
arbeiten. Kommt natürlich aus Japan. CHF 296.–; www.japantrendshop.com 11 Gruftduft Wenn es auf der
Autofahrt stets leicht nach Zombies riecht, fährt mancher etwas vorsichtiger. CHF 7.95; www.enjoymedia.ch
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Vivino
Im Restaurant einen
Lieblingswein entdeckt? Etikette fotografieren, alles erfahren und die
eigene Vinothek erstellen.
Klass. Musik-Quiz
Von welchem Genie
war schon wieder
dieses tatatataaaa?
Für kleine Mozarts und alle,
die mal Musik studierten.
Mein Werkzeug
Schluss mit der
Suche nach der
Grillzange in drei
Garten-Koffern. Jetzt Ordnung
schaffen bei den Werkzeugen.
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Loch ins Budget?
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Gibt es den Datenschutz noch? Diesem Top-SecretMessenger sollten Präsidenten und Promis vertrauen.
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Leseecke
CD
Neue Alben
DVD
Heimkino
von Zeno van Essel
von Anne-Catherine Eigner
KINO
Kino aktuell
von Samuel Anderau
von Samuel Anderau
Roman
Elektro
Sciencefiction
Animation
BILLY
SCARLET ARCHITECT – ETERNAL RETURN
A WORLD BEYOND
HOTEL TRANSSILVANIEN 2
Ein Philosoph, Schotte, Killer unterwegs nach
Las Vegas: Als Billy das erste Mal den Schalldämpfer auf seine Walther schraubt, denkt er an
Nietzsche. Zwölf Morde wird er begehen, dabei
fing alles ganz harmlos an. 203 S., Insel, 27.90
Als Pioniere des Synth-Pop traten die drei aus Chicago in den frühen Achtzigern mit OMD, Lene Lovich
und Depeche Mode auf. Zu einer LP reichte es nie –
bis jetzt: 32 Jahre nach dem letzten Konzert erscheint
das Debutalbum – digital, aber auch als Vinyl-LP.
Aufwändig produziertes Sciencefiction-Abenteuer
um einen Träumer, der für einmal das ganz grosse
Los gezogen hat. Herrlich nostalgische Kitschszenen stehen in Kontrast zu den Mechanismen
des heutigen Actionkinos.
Alles scheint sich im Hotel Transsilvanien zum
Besseren entwickelt zu haben: Draculas Regel,
dass nur Monster willkommen sind, wurde gelockert und die Türen stehen menschlichen Gästen
offen. Aber alles kommt anders.
Krimi
Pop
Drama
Animation
GNADENLOSE GIER
LUCA HÄNNI – WHEN WE WAKE UP
DRIFTEN
INSIDE OUT
London 1920. In einer Werbeagentur werden drei
Männer, darunter der kaltblütige Charlie Morris,
dreckiger Geschäfte überführt. Es bleibt ihnen
nur eins: Sie müssen jenen Typen loswerden, der
sie verpfeifen könnte. 260 S., dtv, 21.90
Er ist ein Teenie-Idol, ganz klar. Aber Luca Hänni
hat auch als Sänger was drauf. Sein neues Album
ist cool produzierter US-Pop. Timberlake lässt
grüssen. Toll, dass ein junger Schweizer den Mut
aufbringt, sich mit den ganz Grossen zu messen!
Robert, ein ehemaliger Fahrer von illegalen Rennen, kehrt nach längerer Zeit in sein Heimatdorf
zurück. Er ist fest entschlossen mit seiner Vergangenheit abzuschliessen und beginnt eine Lehre in
einer Garage.
Das Teenie-Girl Riley wird aus ihrer Heimatstadt im
Mittleren Westen gerissen, als ihr Vater einen
neuen Job in San Francisco annimmt. Freude,
Angst, Wut, Ekel und Traurigkeit machen sich bei
Riley bemerkbar.
Erzählung
Soul-Pop
Thriller
Familie
HALLGATÁS
LEONA LEWIS – I AM
JUSSI ADLER OLSEN – SCHÄNDUNG
SCHELLEN-URSLI
Sándor Márai lässt im Roman Die Glut den Protagonisten das Tagebuch seiner verstorbenen
Frau Krisztina ungelesen ins Feuer werfen. Was
aber stand drin? Eine tragische Geschichte wird
hier neu erdacht und erzählt. 189 S., bilger, 38.90
Ihre Stimme ist einzigartig. Man erkennt sie nach
drei Tönen. Auf ihrem neuen Album zeigt Leona
Lewis, dass sie auch in Sachen Songwriting und
Produzieren einen Schritt nach vorne gemacht hat.
Die 10 Tracks tönen authentisch und emotional nah.
1994 werden zwei Geschwister ermordet in einem
Sommerhaus an der Küste aufgefunden. Der Verdacht fällt schnell auf eine Gruppe Schüler aus
einem nahe gelegenen Eliteinternat, die für ihre
Gewaltorgien bekannt sind.
Da Ursli für den Chalandamarz, das Fest, an dem
der Winter von den Dorfbuben mit lautem Glockengeläut vertrieben wird, das kleinste Glöckchen
erhalten hat, wird er als Schellen-Ursli verlacht. Er
will sich wehren!
Musikbiografie
Schlager
Horror
Krimi
JOHN LENNON & MAY PANG
FRANCINE JORDI – WIR
POLTERGEIST
SICARIO
Der verstorbene Beatle hatte offenbar einen
Hang zu asiatischen Frauen. Denn neben Yoko
Ono war da auch May Pang. Ihre Liebe zu Lennon
war das Abenteuer ihres Lebens. Mit privaten
Fotos und Erinnerungen. 128 S., Cindigo, 38.90
Dass die Hit-Produzenten Thorsten Brötzmann und
Ivo Moring u.a. mit Helene Fischer, Unheilig und
Matthias Reim arbeiten, ist deutlich zu hören. 17
Tracks mit Ohrwurm-Potenzial. Und Francine Jordi
singt sie zum Teil sogar auf Schwiizerdütsch!
Eine Familie wird in ihrem Haus in der beschaulichen Vorstadt von dunklen Mächten heimgesucht. Sam Rockwell verleiht diesem effektvollen
Update eines Eighties-Horrorfilmklassikers schauspielerisches Profil.
Die Grenze zwischen Mexiko und dem US-amerikanischen Bundesstaat Arizona wird schon seit
Jahren vom Drogenkrieg geprägt. Die junge FBIAgentin Kate Macer (Emily Blunt) will mit einer
Einsatztruppe den lokalen Drogenhandel stoppen.
Roman
Jazz
Comedy
Sciencefiction
RUCKSACKKOMETEN
IIRO RANTALA – MY WORKING CLASS HERO
SPY
THE MARTIAN
Frisch in Philosophie promoviert aber ratlos im
Leben, trampt Fiete als Taugenichts des 21. Jahrhunderts durch Südosteuropa, immer wieder
aufgehalten von der Liebe. Die grosse Liebe findet er dann in Hamburg. 271 S., C.H.Beck, 26.90
John Lennon wäre dieses Jahr 75 Jahre alt geworden. Der finnische Pianist widmet ihm eine berührende Hommage in beeindruckenden KlavierArrangements. Die Verbindung von Einfachheit
und Kraft ist vielleicht Rantalas grösste Kunst.
Nicht zuletzt dank der quirligen Hauptdarstellerin
Melissa McCarthy und dem Mut zur Selbstironie
von Mr. «Transporter» Jason Statham macht diese
Agentenparodie von Komödienspezialist Paul Feig
mächtig viel Spass.
Bei einer bemannten Mission zum Mars wird der
Astronaut Mark Watney für tot erklärt, nachdem er
von seiner Crew während eines schlimmen Sturms
auf der Oberfläche zurückgelassen wird. Doch
Watney hat überlebt.
Roman
Klassik
Comedy
Comedy
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MAX RICHTER – FROM SLEEP
KISS THE COOK
THE INTERN
1954? Das Autorenkollektiv Wu Ming liefert ein
Zeitgemälde, in dem Geschichte neu erfunden
wird. Gespickt mit Elementen von Spy Story und
Mafiathriller, gewürzt mit Witz und einem Schuss
Tarantino. 540 S., Assoziation A, 38.90
Der grosse Experimentierer unter den britischen
Komponisten hat das wohl längste je aufgenommene einteilige klassische Musikstück geschrieben. Das Album dauert acht Stunden und soll den
Zuhörer zum Einschlafen bringen. Ent-spannend!
Als ein Koch (Jon Favreau) seinen Job in einem
Nobelrestaurant verliert und auch noch Schwierigkeiten mit seiner Familie bekommt, sucht er verzweifelt nach einem Ausweg. In der Not eröffnet er
ein mobiles Imbisswagen-Restaurant.
Eine erfolgreiche Online-Unternehmens-Gründerin
(Anne Hathaway) staunt nicht schlecht, als der ihr
versprochene Praktikant nicht wie erwartet ein
College-Student, sondern ein rüstiger Rentner (Robert De Niro) ist.
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Vom Table Dancing auf dem Küchentisch zur Bühne: VoXXclub feierten
früher Studentenfeten, heute sind sie die neue Schlagergeneration.
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Foto: Universal Katja Kuhl
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nach Herzenslust bedienen
kann: Klassisch mit Zopf
und Käse, amerikanisch mit
Pancakes und Frenchtoast,
gediegen mit Roastbeef und
Lachs, süss mit Schoggikuchen, Donuts und Glacé.
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aus den 60er bis 80er Jahren. Das Motto des Restaurants heisst «Just be as you
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Schlager ist frisch, ist poppig, ist tanz-
bar, ist positiv und innovativ. Das beweisen voXXclub, die mit ihrem Flashmob
ein ganzes Münchner Shoppingcenter zum Mittanzen animierten mit dem Lied «Rock Mi». Nebst
den Newcomern spielen in Basel alte Grössen
wie Howard Carpendale, Hansi Hinterseer, Semino Rossi, Jürgen Drews, Fantasy, Oesch’s die
Dritten, und natürlich die Paldauer. Franz Griesbacher, Bandleader der Paldauer, führt mit seinem
Charme und österreichischen Humor durch die
Nacht. Ohrwürmer zum Mitsingen und Wohlgefühle garantiert.
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Wie ein VIP an der langen Schlan-
Jeff Turner ist mit Larissa Baumann und Rolf Raggenbass auf
Weihnachtstournee. Er spielt seine grössten Hits und die bekanntesten CountryChristmas-Songs, untermalt von der
goldenen Stimme Larissas, die der Musik
einen warmem Klang verleiht. Rolf Raggenbass und Lariss Baumann mit Band
ergänzt die Setliste mit Mundart-CountryLiedern. Die einzigartige Kombination
verleiht den altbekannten Weihnachtsliedern einen frischen Glanz.
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Das wundervolle Märchen von
on: Seit den 80er Jahren spielt die
Band UB40 im Offbeat und hat damit über
80 Millionen Alben verkauft. Nebst eigenen Liedern produziert UB40 auch Coverversionen von Songs wie «Red Red Wine»
und hat damit einen Hit nach dem andern
gelandet. Nur Bob Marley hat mehr für die
weltweite Verbreitung von Reggae getan.
Nach dem ausverkauften Konzert im
Kaufleuten spielt UB40 nun im Volkshaus.
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Fotos: Presse, Ivan Bliznetsov, Disney – Thommy Mardo, Beat Hug
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Do. 3. – Mi. 23.12., divers
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Christmas-Tour 2015.
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der schönen Belle und dem verzauberten, gefühlskalten Prinzen, der nur
durch die Liebe eines Menschen zurückverwandelt werden kann, wird in Basel
aufgeführt. Die Inszenierung ist mit der
gefühlvollen Originalmusik untermalt, die
zwei Oscars und fünf Grammys gewonnen hat. Durch schwerelosen Tanz, glänzende Soli und opulente Kostüme lässt
man sich, im Publikum sitzend, verzaubern wie der Prinz.
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Linda Feuerstein (2.v.l.) aus St. Gallen und Leif
Christensen aus Gossau (3.v.r.) mit Deep Purple.
TREFFEN MIT
LEGENDEN
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GRreepoert
as machen Deep Purple
im beschaulichen Mostindien? Sie treten am sympathischen SummerDays Festival
in Arbon am Bodensee auf,
das schon öfter grosse Namen
verpflichten konnte. Eine kürzere Anreise als die britischen
Rocklegenden hatten Linda
Feuerstein aus St. Gallen und
Leif Christensen aus Gossau.
Die beiden Ostschweizer durften
Don Airey, Ian Paice und Co.
vor ihrem Auftritt treffen. Einzig
Sänger Ian Gillan zeigte sich
etwas kamerascheu. An diesem
wunderschönen Sommerabend
fühlte man sich im Hafengelände
von Arbon an die südfranzösische
Riviera versetzt. Die Lichter von
Rorschach leuchteten, während
Deep Purple auf der Bühne ihren
Klassiker «Smoke on the Water»
anstimmten.
Die Rockmusiker aus Finnland spielen seit
einem Jahr mit grossen klassischen Orchestern
im Hintergrund. «Das Publikum hört gut zu», sagt
Samu, der Leadsänger, «und dann, am Schluss, explodieren sie!» Im März spielt die Band mit dem Wonderland Orchestra im Hallenstadion.
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