WILLKOMMEN! - Espresso Hobby
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WILLKOMMEN! - Espresso Hobby
espresso hobby WILLKOMMEN! since 1956 ESPRESSO HOBBY Währingerstr. 9 1090 WIEN 01/405 22 48 office@espressohobby.at www.espressohobby.at WIR MACHEN DEN BESTEN KAFFEE! Kaffee € Espresso, Ristretto Kleiner Brauner, Macchiato 2,0 G Doppelter Espresso Großer Brauner 2,1 3,4 G Dreifacher Espresso Verlängerter ("Caffè Americano") 3,5 4,9 2,7 Cappuccino G 3,1 Melange G 3,1 Milchkaffee G 3,4 (auch: „Häferlkaffee“, „Kaffee verkehrt“, „Hauskaffee“) Kanne Filterkaffee 5,4 Caffè Latte Macchiato G 3,5 Caffè Latte Macchiato Doppio G 4,2 G,F 3,7 G 3,5 Chocolatte Caffè Latte Macchiato Freddo (geeist) Affogato (Espresso + 1 Kugel Vanilleeis) G,F 2,9 Eiskaffee (mit Vanilleeis) 4,5 G,F Caffè Corretto (Espresso mit Grappa) 4,6 Coffee 2 Go Espresso, kleiner Brauner G 1,5 Capuccino, Melange, Verlängerter G 2,2 Cafe Latte, großer Schwarzer/Brauner G 2,7 Extra Shot Alle Kaffees auf Wunsch koffeinfrei, mit Sojamilch oder mit lactosefreier Milch. 0,6 Heiße Getränke € Tee 2,6 mit Milch oder Zitrone 2,8 mit Rum 3,7 Alle unsere köstlichen Tees stammen vom Wiener Traditionshaus DEMMER und sind aus 100% biologischer Landwirtschaft! Sie können folgende wohlschmeckende Sorten wählen: Ingwer Zitrone, Earl Grey, English Breakfast, Pfefferminz, Kamille, Kräuter Selektion, Grüner Bio Jasmin, Früchtemischung, Rooibos Vanilla oder Karamell Heiße Milch 1,8 Heiße Schokolade G,F 3,3 Heiße Schokolade mit Rum G,F 4,3 Glühwein 3,5 Punsch 3,5 Auf Wunsch gerne auch zum Mitnehmen! Nichtalkoholische Getränke € FRITZ - KOLA & LIMONADEN 0,33 2,7 Frucade 0,33 2,7 Almdudler 0,25 2,5 Mineralwasser Römerquelle 0,33 2,3 0,25 2,4 0,25/0,5 2,1/3,4 0,25 2,4 Gespritzt (mit Soda gespritzt) 0,25/0,5 2,1/3,4 Frischgepresster Orangensaft 0,25 4,1 Red Bull 0,20 3,5 Tonic Water by Fentimans! 0,13 2,6 Pago Marillensaft 0,20 2,6 ALL I NEED 0,25 2,7 MAKAVA Bio Eistee 0,30 2,8 Soda 0,25 1,5 Sodazitron 0,25 2,1 Soda Himbeer 0,25 1,7 Alkoholfreies Bier (Beck´s) 0,50 3,5 Kola, Kola Zuckerfrei, Zitronenlimo, Apfel-Kirsch-Holunder Limo prickelnd oder still Apfelsaft (naturtrüb) Apfelsaft (mit Soda gespritzt) Orangensaft (Grüner Bio Eistee aus Österreich) Softdrinks zum Mitnehmen 2,0 Alkoholische Getränke € Bier vom Fass SCHNAITL Original Pfiff 0,20 A 1,9 SCHNAITL Original Seidl 0,33 A 2,8 SCHNAITL Original Krügel 0,50 A 3,6 Radler Seidel 0,33 A 2,8 Radler Krügel 0,50 A 3,6 Unsere Radler werden auf Ihren Wunsch mit Soda, Almdudler oder Apfelsaft zubereitet. Flaschenbier Freistädter Ratsherrn Premium 0,33 3,2 Rothaus Tannenzäpfle 0,33 3,2 Beck´s Alkoholfrei 0,50 3,5 Gösser Zitronenradler 0,50 3,5 Wein Hauswein Weiß (Grüner Veltliner) 1/8 O 1,8 Hauswein Rot (Zweigelt) 1/8 O 1,8 G´spritzter 1/4 O 2,6 Prosecco 1/8 O 2,9 Flasche Prosecco Rose Frizzante 17,6 1/8 O 3,5 Aperol Spritz (mit Weißwein) ¼ O 3,7 Aperol Spritz Royal ¼ O 4,3 (Weingut Daschütz) (mit Prosecco) Weingut DASCHÜTZ, Kirchberg am Wagram Grüner Veltliner Classic 2,9 O 17,6 12,5 % alk., feine Anklänge nach Birne und Grapefruit, elegant und erfrischend, toller Trinkspaß! Dieser Wein wurde 2010 vom FALLSTAFF Gourmetmagazin als viertbester Grüner Veltliner Österreichs prämiert und 2012 mit der Goldmedaille "New VINO", Kirchberg am Wagram. Roter Veltliner 2,9 O 17,6 13 % alk., extraktreicher Wein mit fast schon exotischen Anklängen, dezente Mandelnote, rassiges Säuregerüst, sehr interessanter Wein. Rarität vom Wagram! Rosé vom Zweigelt 2,9 O 17,6 12,0 % alk., kräuterwürzig, tief und pikant, angenehm trocken, knackig anregend, zartbitter im Finish. Zweigelt Barrique 3,5 O 21,0 13,5 % alk., rubinrot mit violetten Reflexen, gut strukturierter Körper, saftiger Zweigelt mit ausgeprägter Kirschfrucht, Amarena und Schokolade, mildes Tannin. Vielversprechender Zweigelt! Trivee Selektion 3,5 O 13,0 % alk., St Laurent-Pinot Noir-Zweigelt dunkles rubingranat, pflaumige Frucht, vielschichtig, Frucht und Schokolade. Ein Cuveé für besondere Momente! Bitte fragen Sie nach weiteren Weinspezialitäten! 21,0 Spirituosen und Mixgetränke € Campari Soda 4cl 4,4 Campari Orange 4cl 4,8 Cynar Soda, Aperol Soda 4cl 4,1 Wodka Stolichnaya 2cl 2,5 Apfelstrudel - Der HOBBY Shot 4cl 2,7 Wodka Red Bull/Orange/Tonic 4cl 6,2 Gin Bombay Sapphire/Hendrick´s 2cl 2,8/3,5 Gin Tonic mit Bombay Sapphire 3cl 6,2 Gin Tonic mit Hendrick´s & Fentimans 3cl 7,6 Marillenschnaps Hauser Tradition 2cl 2,9 2cl 2,9 Haselnuss Schnaps Destillerie Bauer 2cl 2,9 Grappa NONINO Riserva 2cl 3,3 Fernet 2cl 2,8 Averna 2cl 2,8 Averna Sour 2cl 3,4 Johnnie Walker Red 2cl 2,8 Tullamore Dew 2cl 2,8 Laphroaig Single Malt Whisky 2cl 3,1 Tequila 2cl 2,5 Myer´s Rum 2cl 2,7 Hennessy Cognac 2cl 3,1 4cl 4,6 Wermut Noilly Prat 4cl 5,9 Pernod 4cl 5,2 Hausrum 2cl 1,8 (Wodka mit Apfelsaft und Zimt) Brandstifter Berliner Korn Baileys Irish Cream A G Frühstück und Imbiss € Wiener Frühstück 3,8 Melange mit Buttersemmerl HOBBY Frühstück 8,4 Kanne Kaffee und ein Stück Torte nach Wahl Italienisches Frühstück 3,9 Cappuccino mit Croissant Großes Frühstück 7,6 Kaffee nach Wahl, 2 Gebäck, 1 weiches Ei, Schinken, Käse oder Marmelade nach Wahl Reparatur Frühstück 5,9 Paar Würstel mit einem Seidel Bier Frühstücksangebote: Allergenauszeichnung gemäß Einzelprodukte! Croissant A,C,G 1,9 Buttersemmerl oder -brot A,G 1,8 Salzstangerl oder Weckerl mit Butter A,G 1,9 Schinkensemmerl oder Brot A,G 2,9 auf Wunsch mit Gurkerl und Kren Portion Marmelade,Honig, Butter 0,8 Weiches Ei 1,2 Eierspeise (2 Eier) 2,4 Ham & Eggs 3,7 Gebäck Frankfurter Würstel A 0,7 A,M 3,6 A,F,G,M 3,3 mit Senf, Kren und Gebäck HOBBYtoast Schinken und Käse Torten A,C,E,F,G Schokoladetarte 3,6 Mandel-Topfen-Torte 3,6 Mohntorte 3,6 Fruchtstrudel 3,6 Unsere Torten werden saisonal wechselnd von unserem Partner - dem legendären Cafe Markusplatz auf der Tuchlauben - frisch gemacht. Bitte fragen Sie nach unseren aktuellen Angeboten! Alle Preise in EURO inklusive sämtlicher Abgaben Allergenauszeichnung Mit Inkrafttreten der neuen neuen EU-Lebensmittelinformationsverordnung Nr. 1169/2011 am 13. Dezember 2014 wird die bisher nur für verpackte Lebensmittel geltende Informationspflicht über das Vorkommen der 14 Hauptallergene ausgedehnt. Ab diesem Zeitpunkt müssen europaweit alle Gastgewerbebetriebe jene Zutaten in ihren Gerichten deklarieren, die Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten auslösen können. Die Informationsverpflichtung besteht, wenn für die Herstellung Zutaten verwendet werden, die in eine der folgenden 14 Hauptkategorien (einschließlich Erzeugnissen davon) fallen. Kurzbezeichnung glutenhaltiges Getreide Krebstiere Ei Fisch Erdnuss Soja Milch oder Laktose Schalenfrüchte Sellerie Senf Sesam Sulfite Lupinen Weichtiere Buchstabencode A B C D E F G H L M N O P R Allergeninformation gemäß CodexEmpfehlung unter Verwendung des Buchstabencodes Eine Nennung erfolgt, wenn die bezeichneten Stoffe oder daraus hergestellte Erzeugnisse als Zutat im Endprodukt enthalten sind. Die Kennzeichnung der 14 Hauptallergene erfolgt entsprechend den gesetzlichen Vorschriften (EU-Lebensmittelinformationsverordnung 1169/2011). Es gibt darüber hinaus auch noch andere Stoffe, die Lebensmittelallergien oder Unverträglichkeiten auslösen können. Trotz sorgfältiger Herstellung unserer Gerichte können neben den gekennzeichneten Zutaten Spuren anderer Stoffe enthalten sein, die im Produktionsprozess in der Küche verwendet werden. PRODUKTGUIDE SUCHAN KAFFEE 2007 von Peter Affenzeller gegründet, hat sich Suchan Kaffee rasch zu einem Spezialisten für sorgfältig geröstete sortenreine Kaffees und edle Mischungen entwickelt und wurde von der PRESSE 2013 zu einer der fünf besten Röstereien Österreichs gewählt. Die Produktqualität von SUCHAN ist das Resultat genauer Arbeit nach folgenden Prinzipien: Einkauf bester Rohkaffee-Qualitäten sortenreine Röstung mit individuellen Röstprofilen langsame Trommelröstung Luftkühlung, kein „quenching“ Rohkaffee ist aus vielen Ursprüngen und mehreren Qualitätsstufen erhältlich. In Suchan Kaffee Packungen landen nur die besten Qualitäten. Das gilt natürlich auch für Bio-Kaffees. Für uns ist Bio Kaffee kein Nebenprodukt. Wir legen höchsten Wert auf beste Qualitäten und sind ständig auf der Suche nach Neuem … Die separate Röstung jeder einzelnen Sorte ist unerlässlich, will man das Beste aus jedem Kaffee herausholen. Bohnengröße, Wassergehalt, Gewicht, Härte, Säure. In all diesen Parametern unterscheiden sich Kaffees verschiedener Ursprünge voneinander. Nur separat kann man jede Sorte auf den Punkt rösten. Fertige Mischungen zu rösten bedeutet immer, Kompromisse zu schließen. Das optimale Röstprofil für jeden Kaffee zu finden, ist die große Herausforderung für den Kaffeeröster. Im Unterschied zu industriellen Verfahren wird Suchan Kaffee langsam in der Trommel geröstet. Die Röstdauer variiert – je nach Sorte – zwischen 15 und 20 Minuten, in Spezialfällen kann eine Röstung auch 30 oder mehr Minuten dauern. Nur eine langsame Röstung gewährleistet, dass Kaffee bis ins Innere der Bohnen durchgeröstet wird und die im Kaffee enthaltenen Säuren optimal abgebaut werden. Nach der Röstung muss Kaffee sehr rasch gekühlt werden, damit er nicht nachröstet oder zu „schwitzen“ beginnt. Luftkühlung ist das Mittel der Wahl, um die Kaffeequalität bestmöglich zu erhalten. Beim alternativen – und leider viel zu oft eingesetzten – „quenching“ wird Kaffee mit Wasser abgeschreckt. Durch den Wasserkontakt direkt nach der Röstung wird die Aromatik des Kaffees unmittelbar nachteilig beeinflusst, der Kaffee nimmt unnötiges Gewicht auf und die Haltbarkeit leidet. Darüber hinaus verhärtet sich die Bohnenoberfläche durch das rasche Abschrecken stark. Dadurch werden die Kaffeebohnen in der Mühle eher zerbrochen als in feine Schnipsel geschnitten, wodurch die Extraktionsfähigkeit leidet. Bei uns trinken Sie die HOBBY „Hausmischung“, die eigens für uns kreiert wurde! Unsere Interpretation italienischer Kaffeekultur: ausgewogene Säure, leichte Schokonote, zarte Frucht. Da vor allem für Süditaliener Kaffee ohne Robusta keinen "richtigen" Espresso ergibt, ist dieser Mischung 10% Robusta beigemischt, der auch für die herrliche Crema sorgt. Falls Sie unseren Kaffee auch zu Hause genießen wollen, bieten wir Ihnen 1/4 Kilo Packerln zum Mitnehmen an. WEIN Das Weingut Daschütz wird seit mehr als 200 Jahren als Familienbetrieb geführt. Das Hauptaugenmerk liegt darin regionstypische Weine in Spitzenqualität zu erzeugen mit internationalem Touch und unter Berücksichtigung sämtlicher nützlingsschonender und ökologischer Gesichtspunkte. Egal ob leichter fruchtiger Jungwein, sortentypischer Lagenwein oder kräftig gereifter Jahrgangswein, hier findet jeder Weinliebhaber seinen Favoriten. Weinbaugebiet: Wagram Betriebsgröße: Eigenfläche: 9,0 ha Kellermeister: Christoph Daschütz Rebsorten (unter anderem): Grüner Veltliner, Gelber Muskateller, Weißburgunder (Pinot Blanc), Roter Veltliner, Riesling Rieden: Schloßberg, Bromberg, Mordthal, Sonnleitn Besonderheiten: Wagram Frizzante SCHNAITL Privat Brauerei Die Privatbrauerei Schnaitl in Gundertshausen (Innviertel) braut seit 170 Jahren und wird in der 5. Generation von Matthias Schnaitl IV. geführt. Ein moderner Betrieb, bestens ausgebildete, langjährige Mitarbeiter und eine selektive Auswahl an Rohstoffen garantieren beste Biere, die immer wieder international ausgezeichnet werden. In der Privatbrauerei Schnaitl werden alle Biere unter der Leitung unseres erfahrenen Braumeisters Alexander Pöllner und seinen 4 Brauergesellen, handwerklich gebraut. So werden rein österreichische Gerstenmalze, Mühlviertler Aromahopfen und glasklares Wasser aus dem eigenen Tiefbrunnen zu den Biersorten „Original“, „Pils de luxe“, „Florian – Spezial“, „Festbock“, „Dunkel“ und dem neuen SCHNAITL „Maibock“ verbraut. Auszeichnungen: Cluinarix in Gold 2014 für Schnaitl Original, Schnaitl Pils, Schnaitl Maibock Bier.pur Prämierung Sommerbiere: Platin für Schnaitl Pils, Gold für Schnaitl Maibock Österreichischer Staatsmeister 2013 für Kleinbrauer: Schnaitl Original bei Märzenbieren, Schnaitl Pils bei Pilsbieren und Vizestaatsmeister mit Schnaitl Dunkel bei den Dunklen Lagerbieren. ROTHAUS TANNENZÄPFLE Die Brauerei Rothaus ist die bekannteste regionale Brauerei im Schwarzwald. 1791 durch das nahe gelegene Benediktinerkloster St.Blasien gegründet, werden seitdem an historischem Standort mitten im Hochschwarzwald Qualitätsbiere hergestellt, die von Bierkennern in aller Welt geschätzt werden. Seit 1956, also seit mehr als 50 Jahren, gibt es das Rothaus Pils Tannenzäpfle. Seinen ungewöhnlichen Namen hat das Pils in der 0,33 l Flasche von seinem Etikett. Wie noch heute war auf dem ersten Tannenzäpfle-Etikett der Ast einer Rottanne mit den dazugehöreigen Zapfen abgebildet. Diese Zapfen haben dem Bier seinen Namen gegeben. In den 50er Jahren war es mehr als unüblich, ein Bier in einer so kleinen Flasche anzubieten. Üblich waren Biere in 0,7 l Flaschen. Trotz der ungewöhnlichen Größe gewann das Tannenzäpfle schnell immer mehr Freunde. Doch noch eine weitere Besonderheit zeichnet das Tannenzäpfle aus: es war das erste Bier aus Rothaus, auf dessen Etikett "Biergit", das Schwarzwaldmädel mit den zwei Biergläsern, auftauchte. Seitdem ist "Biergit" das unverwechselbare Symbol für alle Biere der Brauerei Rothaus. Die Brauerei Rothaus liegt mitten im Hochschwarzwald, einer der schönsten Landschaften Deutschlands, und fühlt sich deshalb schon seit jeher dem Umweltschutz ressourcenschonende verpflichtet. Sorgfältige Auswahl der Rohstoffe, Energieeffizienz und ressourcenschonende Produktion gehören in Rothaus zur gelebten Praxis. Weiterführende Infos hier: www.rothaus.de/de/umweltschutz. ALL I NEED all i need ist ein völlig neuartiges Erfrischungsgetränk auf Grüntee-Basis. Neuartig, weil nur ganze Teeblätter von ausgewähltem Bio-Sencha-Grüntee* aus China nach jahrtausendealter Tradition aufgebrüht werden. Dafür wird drei Mal so viel Tee verwendet wie bei anderen Teegetränken. Das stellt sicher, dass sich die vielen wertvollen Inhaltsstoffe des Tees und sein unnachahmlicher Geschmack im Endprodukt wiederfinden. Das Tein (das „Koffein des Tees“) wird vom Körper viel besser verarbeitet als synthetisiertes Koffein und hat dadurch einen gleichmäßigeren, lang anhaltenden Effekt. Zum Süßen wird ausschließlich Agavendicksaft* verwendet. Während bei der konventionellen Zuckergewinnung der Zucker von den Mineralstoffen getrennt wird und somit seine positiven Eigenschaften einbüßt (die er von Natur aus tatsächlich besitzt), süßt Agavendicksaft völlig natürlich und ist dadurch gesünder und wertvoller für den Körper. Ingwer* gleicht mit seiner wärmenden Wirkung den kühlenden Effekt des Grünen Tees in harmonischer Balance aus. Die Superfruits Aronia* und Açaí* stärken den Körper und unterstützen seine Regeneration bei Müdigkeit. So ergänzen sich die verschiedenen Inhaltsstoffe perfekt zu einem natürlichen, harmonischen, ganzheitlichen Erfrischungsgetränk. Das lecker schmeckt. * aus kontrolliert biologischem Anbau Fentimans Tonic Water Das chininhaltige Tonic Water zählte einst zur Standardausrüstung europäischer Kolonialarmeen: Seinerzeit von den Soldaten zum Schutz gegen die Malaria getrunken, wurde es aufgrund seines stark bitteren Geschmacks – damals enthielt es wesentlich mehr Chinin als heute – oft mit Gin gemischt, was ein überraschend wohlschmeckendes und bis heute populäres Resultat lieferte. Unser Tonic Water kommt von Fentimans aus dem englischen Northumberland. Es ist weniger süß als seine heutigen Artgenossen und zeichnet sich durch einen angenehmen Bittergeschmack aus. Eine Flasche des auch für viele andere Cocktails unentbehrlichen Getränks enthält exakt die Menge für einen Gin Tonic, wodurch es immer in perfekt perlender Frische und niemals abgestanden ins Glas gelangt. Zweiter Anlauf, erste Qualität. Gebraute Limonaden von Fentimans. Thomas Fentiman kam zur Limonade wie die Jungfrau zum Kinde. 1905 ging ihn ein Händler um ein Darlehen an – und bot ihm als Sicherheit ein Rezept für pflanzlich gebrautes Ingwerbier. Das Darlehen wurde nie zurückgezahlt, wodurch Fentiman im Besitz des Rezeptes blieb, das zur Basis seines Betriebs im nordostenglischen Gateshead bei Newcastle upon Tyne wurde. Dem Ingwerbier folgten bald weitere Limonaden mit anderen Geschmacksrichtungen, deren Grundlage jedoch stets das pflanzlich gebraute Ingwerbier blieb. Mitte der 1960er Jahre mußte die Firma durch die Konkurrenz der großen Supermärkte den Betrieb einstellen. 1988 eröffnete jedoch Eldon Robson, Urenkel von Thomas Fentiman, das heute in Northumberland ansässige Unternehmen neu und ließ so die Traditionsmarke wiederaufleben – mit Limonaden auf Basis von eingemaischtem Ingwer, versetzt mit einem Sirup aus natürlichen Zutaten für die jeweilige Geschmacksrichtung. Sie besitzen so stets eine gewisse Grundschärfe und Herbe und sind nicht vordergründig süß, sondern akzentuiert fruchtig und teils mit kräftiger Säure. Wie Fruchtsäfte enthalten sie noch Restmengen Alkohol (maximal 0,5 Vol.-%), und wie diese gelten sie damit aus gutem Grund als alkoholfrei. Hendrick’s Gin Seit 1887 produziert der Familienbetrieb William Grant & Sons Hendrick‘s Gin – und das zum überwiegenden Teil noch in Handarbeit. Etwas außerhalb von Glasgow liegt die Destillerie, die eigentlich für ihre Whiskys bekannt ist. Doch mit dem Gin ist dem Betrieb ein ganz großer Wurf gelungen: Nicht wenige halten Hendrick’s für den besten Gin der Welt. Originell ist er auf jeden Fall, wurde er doch mit Rosenblättern, Gurkenextrakten und Zitronenschalen aromatisiert. Daher passt zu Hendrick’s auch neben der Zitronenscheibe, die üblicherweise beigefügt wird, besonders gut eine Gurkenscheibe. fritz-kola Schon als Kinder lernen Mirco und Lorenz sich bei den Pfadfindern kennen. Auf einer ‘Interrailtour’ 1999 beschließen die beiden sich selbstständig zu machen. Sie führen ein Ideenheft, in dem Geschäftsmodelle von der eigenen Bar bis zur Putzkolonne festgehalten werden. Es sollte auf jeden Fall etwas Konkretes und nichts rein Virtuelles sein. Außerdem sollte es ein Leben ermöglichen, dass Spaß verspricht und dafür sorgt, dass man viel Zeit in netten Cafés verbringt. In der Küche, bei Tiefkühlpizza und Cola kam die Idee eine Kola zu entwickeln, die besser als der Marktführer ist. Eine Kola mit „vielviel koffein“, etwas weniger Süße und einem Hauch Zitrone. Um den Kapitalbedarf des Projekts zu decken, werden die Bausparverträge aufgelöst und mit etwa 7.000,-€ wird das Unternehmen fritz-kola gestartet. Nach ausgiebigen Recherchen zu einem kolarezept versuchen beide die Zutaten in Hamburger Apotheken zu erwerben. Nach kleineren Rückschlägen wird mit etwas Hilfe eine Rezeptur für die Kola entwickelt. Das Logo und der Name der fritz-kola entstehen dabei aus sehr pragmatischen Erwägungen. Genügend Barmittel für Entwicklung und rechtliche Prüfung eines Logos sind nicht vorhanden. Also verwendet man als Logo die eigenen Gesichter. Daran hat man in jedem Fall die Rechte. Für den Namen der kola stehen mehrere Vorschläge im Raum. Passanten vor einem Einkaufszentrum werden befragt. Es sollte ein positiver, eingängiger und natürlicher Name sein. Der schöne norddeutsche Name ‘fritz’ macht das Rennen. Seither macht fritz-kola mit 25mg Koffein auf 100ml mehr als doppelt so wach, wie andere koffeinhaltige Limonaden. Witzige Werbung und ein geradliniges Produkt, das ist typisch Hamburg :). Seit 2004 gibt es aber auch noch die fritzlimos in leckeren Geschmacksrichtungen. Weil ein Getränk nur so gut wie seine Zutaten sein kann, arbeitet fritz-kola zum größten Teil mit familien- und inhabergeführten Betrieben zusammen. Fritz-kola enthält echte Kolanuss und selbst das Koffein in der fritz-kola ist natürlich. Alle Sorten sind vegan. Bei fritz-limo und MISCHMASCH werden Zitronensaft und nur natürliche Aromen und Farbstoffe verwendet. Der Saftanteil der Limonaden ist besonders hoch und sorgt für fruchtigste Erfrischung. fritz-kola und seine Abfüllpartner beschreiten einen kontinuierlichen, gemeinsamen Weg, um so Nachhaltig wie möglich zu produzieren. Zitat fritz-homepage: „Über die Verwendung von standardisierten Glasflaschen im Lebensmittelhandel und intelligente Logistikkonzepte bei der Warenauslieferung und Leergutrückholung, sowie ein ausgeklügeltes und umweltfreundliches Flaschen-Sortierkonzept, minimieren wir die Umweltbelastung durch LKW-Fahrten. Der Begriff Nachhaltigkeit wird unserer Meinung nach leider oft missbräuchlich verwendet. Selbst manche Plastik-Einweg-Flasche nimmt heute für sich in Anspruch, nachhaltig zu sein. Wir halten nichts von Lippenbekenntnissen! Wir achten auf eine Ressourcen schonende Abfüllung unser Glas-Mehrweg-Flaschen. Ein Großteil der Abfüllungen wird in einem Betrieb vorgenommen, der in Sachen Nachhaltigkeit ganz weit vorne ist: - Die Reinigung unserer umweltfreundlichen Glas-Mehrwegflaschen erfolgt hier mittels einer Flaschenreinigungsmaschine, die mit der Energie eines Blockheizkraftwerkes auf Basis nachwachsender Rohstoffe betrieben wird. Der Frischwasserverbrauch dieser Reinigungsmaschine konnte mittels modernster Technik auf nur noch 140 ml je Flasche reduziert werden. Herkömmliche Reinigungsmaschinen dagegen verbrauchen, je nach Alter, die doppelte bis drei- oder gar vierfache Menge Frischwasser. - Der Stromverbrauch der modernen Glas-Mehrwegflaschen-Abfüllung wird zu 100 % aus regenerativer Energie gedeckt: Blockheizkraftwerk, Photovoltaik, Wasserkraft! Neben der Verwendung regenerativ erzeugter Energie (Strom, Wärme) setzen wir insbesondere auf die Einsparung von Energie: Die umweltfreundlichste Energie, ist jene, die gar nicht erst benötigt wird: moderne Energiesparantriebe, drehzahlgeregelte, energieeffiziente Kompressoren, intelligente Lüftungstechnik… viele einzelne Bausteine verringern den CO²Fußabdruck der fritz-kola-Herstellung. Unser Abfüller baut derzeit ein weitreichendes zertifiziertes Energie- und Umweltmanagementsystem auf. Dafür, dass alles Hand und Fuß hat, steht die Deutsche Umwelthilfe e.V.: Sie zeichnete einen unser Abfüllbetriebe im Sommer 2011 mit dem Deutschen Mehrweginnovationspreis für die nachhaltigste Glas-Abfüllung aus!“ Was Andere über uns sagen: Eines der letzten Espressos im Originalzustand der Fünfzigerjahre. Hier trifft sich Design- mit Kaffeequalität – dafür garantieren eine eigene Mischung aus einer Spitzenrösterei, die legendäre Faema-Maschine und eine MazzerFrischmahlmühle. Wertung: 89 Punkte / 2 Tassen Quelle: „Falstaff Café Guide 2015“ Eine kleine Kaffeebar mit italienischem Flair wo man es sich trotz wenig Platz sehr gemütlich machen kann, fünfziger Jahre Flair einsaugt und den Espresso aus der Faema E61 mit so viel Genuss wie sonst nirgends trinkt. Die exklusive Kaffeeröstung kommt von Suchan, einer kleinen Freistädter Rösterei, und das Tortenangebot vom Café Markusplatz. Wem der Sinn nach anderem steht genießt Freistädter Bier oder Wein aus Kirchberg am Wagram. Es gibt in Wien tatsächlich kein anderes Lokal, wo man derart guten Kaffee in original Wiener Retro Atmosphäre genießen kann. Vintage lebt! Quelle: „Kaffee in Wien“ STADTBEKANNT Kaffee Guide 2014 The Italian years are long past. When they began, deep in the 1950s, Europe's nerves of yearning were laid bare, and fantasies were dominated by Sophia Loren, Claudia Cardinale, and the Latin lovers, Papagalli and Gigolos — one big party in fantastic summer clothes beneath a sea-blue sky with lots of Spaghetti and insanely romantic Capri fishermen. The "Italian style" seeped into the gray post-war world like fresh spring water, and whoever made it over the Alps to the south could hardly put their enthusiasm into words. Domenico Modugno did it in 1958 with his smash hit "Nel Blu, Dipinto di Bluo", that has remained a favorite to this day with its refrain, "Volare". Those who returned to Vienna from the sand castles of Rimini and the Mediterranean pizza grottos no longer had a craving for melange, einspanner (black coffee in a glass with lots of whipped cream), and Kaiserschmarrn (at least temporarily). Their new, unclouded attitude toward life manifested itself in Vespas, petticoats, and espressos. Drinking an espresso to the sound of jukeboxes while standing — a deep, dark espresso that also whipped the gelled hair into shape from the inside and sent the mind off in the direction of "vita nuova". One of the most beautiful memories of this time is the "Espresso Hobby". It's a curious name, and today, after half a century, no one can explain conclusively how it actually came into being. In recent years, the tiny "Espresso" was remodeled almost back to its old original 50s outfit. That particularly appeals to fans of vintage and design. The legendary Faema E 61 espresso machine that is enthroned like a sculpture on the tiny counter and that is like the Venus de Milo of coffee machines, as beautiful as it is, dominates the room and sometimes the conversation as well. The coffee that flows out of it under high pressure as a thin black thread tastes almost as good as in the Neapolitan bars. Quelle: 111 Places in Vienna That You Shouldn’t Peter Eickhoff & Karl Haimel (emons: Verlag, 2013) Die italienischen Jahre sind längst vorbei. Als sie begannen, tief in den 1950ern, lagen in Europa die Sehnsuchtsnerven blank, und die Phantasien wurden von Sophia Loren, Claudia Cardinale, den Latin Lovers, Papagalli und Gigolos beherrscht - ein einziges Fest in phantastischen Sommerkleidern unter einem meerblauen Himmel, mit viel Spaghetti und irrsinnig romantischen Capri-Fischern. Der „italian style“ sickerte in die graue Nachkriegswelt ein wie frisches Quellwasser, und wer es irgendwie über die Alpen in den Süden schaffte, konnte seiner Begeisterung kaum Ausdruck verleihen. Das machte 1958 Domenico Modugno mit seinem Smash-Hit „Nel Blu, Dipinto di Blu“, der unter dem Refrain "Volare" bis heute Kult geblieben ist. Wer aus den Sandburgen Riminis und aus den mediterranen Pizza-Grotten zurückkam, hatte keine Lust mehr (zumindest vorübergehend nicht) auf Melange, Einspänner und Kaiserschmarrn. Das schattenlose neue Lebensgefühl manifestierte sich in Vespas, Petticoats und im Espresso. Trinken mit Musicboxen und im Stehen, ein tiefschwarzer Espresso, der das gegelte Haar auch von innen in Form brachte und die Gedanken in Richtung „vita nuova“ schickte. Eine der schönsten Erinnerungen an diese Zeit ist das Espresso Hobby. Der Name ist kurios, und heute, nach einem halben Jahrhundert, kann niemand mehr schlüssig erklären, wie er eigentlich zustande kam. In den letzten Jahren wurde das winzige "Espresso" wieder annähernd in sein altes ursprüngliches 50er-Outfit zurückrenoviert. Das gefällt natürlich besonders Vintage- und Designfreunden. Ein Nachbau der legendären Faema E 61, die wie eine Plastik über der kleinen Theke thront und die unter den Kaffeemaschinen so schön wie die Venus von Milo ist, dominiert den Raum und manchmal auch die Gespräche. Der Kaffee, der unter Hochdruck als dünner schwarzer Faden aus ihr herausläuft, schmeckt fast so gut wie der in den neapolitanischen Bars. Quelle: 111 Orte in Wien, die man gesehen haben muss Peter Eickhoff & Karl Haimel (emons: Verlag, 2012) Wir haben gute Neuigkeiten für Koffein-Liebhaber! Unsere letzte Entdeckung ist eine winzig kleine Espressobar, die das Herz aller Kaffee Afficionados (wie uns!) schneller schlagen lässt. An der Kreuzung zwischen Währinger und Schwarzspanier Straße, mitten im neunten Bezirk, verbirgt sich das Espresso Hobby. Das Innere - ca. 18-25 Quadratmeter groß - ziemlich schwer messbar aufgrund der ungewöhnlichen Außenform, die einem Konzertflügel ähnelt. In der geschwungenen Bar aus Messing ist die Faema E61 der Mittelpunkt. Das gesamte Inventar ist aus den 50er Jahren original erhalten. Christian Göttlich, der Betreiber hegt und pflegt das Hobby mit viel Liebe – Kitsch und zu viel des Guten wird hier ausgespart. Der Kaffee kurz und stark, so wie die Italiener ihn lieben. Aus den Boxen coole Soulklänge. Unsere Devise lautet, einfach vorbeischauen und ausprobieren! P.S. Einzig der Kaffee ist nicht italienisch, sondert kommt aus der kleinen Rösterei Suchan aus Freistadt im oberösterreichischen Mühlviertel! Quelle: www.dailysecret.com (Online Magazin) 2012 Italienisches Flair, Sonne und Lebensfreude, südliche Leichtigkeit: Der krasse Gegenentwurf zum Wiener Kaffeehaus heißt Espresso. Und nein, selbiges ist trotz Starbucks und „Coffee to go“ noch nicht ausgestorben. Auch in einem Espresso nimmt man den Kaffee quasi im Vorbeigehen oder im Stehen ein. Maximal eine Zigarette dazu – das war’s. Zum Glück konnten sich noch einige Espressos ins 21. Jahrhundert retten. Zu den herausragenden Vertretern dieser Gattung gehört zweifelsohne das „Espresso Hobby“ im neunten Bezirk. Vorhänge, Spiegel, Rote Skai-Bezüge, Holzfurnier und indirekte Beleuchtung: Das sind die Zutaten eines authentischen Espressos aus den 1950er-Jahren. Im „Espresso Hobby“ verdichten sie sich auf engstem Raum. Der Kaffee stammt übrigens aus der Rösterei SUCHAN aus Freistadt im Mühlviertel. Wer so wie wir der Meinung ist, dass man diesen Kaffee auch zu Hause trinken sollte: Im Hobby gibt es ihn im Viertelkilo-Packerl auch zum Mitnehmen. Quelle: www.inwien.at (Online Magazin) 2011 One of Vienna's smallest cafes has survived because of the owner's enthusiasm and because it's too tiny to be anything else. Espresso Hobby has long been popular with locals with a weakness for openfaced sandwiches and late 1950s design. There have never been many customers but always enough to fill the place. That's because of its unique size roughly the same shape and surface area as a grand piano, although others would say a big ear. Still, it's big enough for all the ingredients of an authentic '50s espresso: red artificial leather, wood veneer, mirrors and indirect lighting. Christian Göttlich took over the place in 2007 and has tried not only to preserve the unique atmosphere but also to correct a mistake or two that had been made over the years. It has been quite a task but a rewarding one, and the clientele has never been more enthusiastic. Göttlich stages music sessions, fills his espresso machine with fine coffee roasted in Austria, and runs the place in a highly professional manner - not like a "hobby" at all. Quelle: A La Carte Magazin 2011 Das ,,Hobby" war was für Insider. Für Leute, die in der Nähe studierten, in der Nähe wohnten, ein Faible für belegte Brote hatten und sich in einem schrankgroßen Ensemble aus den sehr späten 50ern wohl fühlten Das waren also nicht sehr viele, machte aber nichts, denn sehr viele passten in dieses bizarre Lokal ohnehin nicht hinein. Das Espresso ,,Hobby" hat seinen Namen, so sagt die Legende, weil es dereinst von einem wohlhabenden Herrn seiner Mätresse geschenkt wurde, der ihr riet, es doch ,,Hobby" zu nennen. Tatsächliche Namen und Realitäten verschwanden im Dunkel der Geschichte, nicht zuletzt, weil die legendäre Frau Traude hier dann seit den späten 60ern das Regiment übernahm und die Frau Traude und das Hobby quasi zum Synonym wurden. Das Hobby ist in vieler Hinsicht einzigartig vor allem aber, weil es den Grundriss (und etwa auch die Größe) eines Konzertflügels hat, andere sagen, den eines überdimensionalen Ohres Der geraden Linien sind hier wenige, der geschwungenen viele, roter Skai, Gardinen, Holzfurnier, Spiegel, indirekte Beleuchtung – die unvermeidlichen Ingredienzien eines authentisch 50erJahre Espressos verdichten sich hier auf engsten Raum. Christian Göttlich, bis dahin als angehender Jurist und Raumakustiker tätig, übernahm das ,,Hobby" 2007 und versucht seitdem nicht nur, die authentische und einzigartige Atmosphäre dieses Lokals zu erhalten, sondern den einen oder anderen Fehler, der sich in den vergangenen Jahrzehnten ästhetischerseits eingeschlichen hat, auch wieder auszubügeln Eine kulturhistorische Aufgabe, für die es aber zum Glück schon lange nicht mehr so viel Publikum gab wie gerade jetzt, denn das,,Hobby" fungiert keineswegs als architektonisches Relikt, Göttlich veranstaltet Musik-Sessions, seine Espressomaschine verarbeitet jungen Kaffee aus Österreich, das ,,Hobby" spielt somit durchaus wieder vorne mit. Quelle: A La Carte Magazin 2011, Spezialausgabe Wiener Kaffeehäuser Christian Göttlich, Ex-Jusstudent und DJ, steht auf gute Musik. In seinem kleinen gemütlichen 20-m2-Espresso hat er die Möglichkeit, diese Leidenschaft vor Publikum, bei einem exzellenten Espresso, haus-gemachten Strudeln, Toast und Würsteln, auszuleben. Die Gästeschar ist bunt gemischt wie auch die musikalische Untermalung mit Soul, Happy über House und Electronic. Der Apfelsaft aus der Südsteiermark, der Wein vom Wagram, Qualität zu fairen Preisen ist das Motto. Minischanigarten vorhanden. Quelle: Best of Vienna 1/2009 Das Espresso Hobby, das Lokal mit dem seltsamsten Grundriss der Stadt, steht kurz davor; zu alter Größe zu finden. Es kann natürlich am Alter liegen. Wie so vieles. Oder daran, dass gutes Alltagsdesign aus den Fünfzigern und Sechzigern einen Hype erlebt. Oder daran, dass man nach zahlreichen Italienaufenthalten und Espressodiskursen einmal realisiert hat, dass Wien nie und nimmer Mailand sein kann, soll und wird, dass es in Wien aber - von der Kaffeehauslobby stets erfolgreich bestritten oder zumindest diskreditiert - trotzdem eine lebendige Espressokultur gab. Jedenfalls entdeckt man da plötzlich Lokale, die eigentlich nur großartig sind, aus einer Zeit. als Moderne noch wirklich modern war, und die es unter Umständen bis heute schafften. ihre Aura zu erhalten. Das Espresso Hobby zum Beispiel, 1949 im Appelt-Hof errichtet, dessen trichterförmiges Portal den völlig seltsamen Grundriss des Espressos in der Form eines Konzertfügels, zur Folge hat. Dieses Thema zieht sich irgendwie als Leitmotiv durchs gesamte (sehr kleine) Cafe, hinter der geschwungenen Bar aus Messing, grauem Kunstleder, Furnier und Glas steht der Cafetier wie ein Pianist, die sechs Tischchen in einer arenaartigen Parabel rundherum drapiert; über der Bar hängt eine seltsame Zwischendecke, aus der so etwas Ähnliches wie Klaviertasten wachsen, die zugleich die Deckleiste der indirekten Beleuchtung für das Flaschenregal bildet – genial! Man sitzt auf einer roten Kunstlederbank oder – noch besser – den dazugehörenden Schemeln und staunt über architektonische Details. Vor wenigen Wochen hat Christian Göttlich das Hobby übernommen. Der frühere Jurist und Raumakustiker versucht nun, das eh gut erhaltene Hobby Stück für Stück in einen annähernden Orginalzustand zurückzuführen und die stilistischen Fauxpas der vergangenen Jahre auszubessern - ohne freilich die Stammgäste zu irritieren. Die Mischung von Hacklern, Pensionisten, Studenten Ärzten und Anwälten ist erstaunlich heterogen, sie macht einen Großteil des Umsatzes. Also behielt Göttlich voerst auch Stil und Dumpingpreis des gebotenen Essens bei - faschierte Laberln, Berner Würstel, Augsburger oder geröstete Knödel mit Ei gibt es immer (€5,1), Tagesgerichte wie Gulasch, Erdäpfelgulasch oder Geselchtes kochen seine Frau und er am Abend zu Hause vor und wärmen die 5-6 Portionen in der 0,5 m2 Küche auf. Der Espesso wurde kürzer und stärker, Italiener würden ihn dafür lieben, verrät Göttlich. Auch das Musikangebot driftet eher in Richtung Soul, manchmal (etwa nächsten Freitag) gibt´s sogar ein Livekonzert mit Saxofon und Bass. Klar, man könnte kompromissloser sein und das Hobby mit einem Mal zum Lieblingslokal für Architekturstudenten machen. Aber wozu? Es soll ja bitte weiter Schinkenbrot statt Garnelenspieß geben. Resümee: Ein wunderschönes, winzigkleines Espresso wurde neu übernommen und ist nun auf dem Weg zu alter Schönheit. Quelle: Falter 45/07