Ausgabe 37/16 - Redaktion + Verlag

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DiE WOCHE
Erscheint wöchentlich und wird
kostenlos an alle Haushalte im
Vertriebsgebiet verteilt.
37.16
15. Sept. 2016
Auflage 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum Seite 16
ZeiTUNG FÜR ThANNhAUSeN, BALZhAUSeN, MÜNS TeR hAU SeN, BURTeNBAch, URSBeRG, ZieMeTShAUSeN UND JeTTiNGeN-SchePPAch
Ein profunder Christoph-von-Schmid-Kenner
Prälat ludwig gschwind referierte im Thannhauser Heimatmuseum über die große Thannhauser Persönlichkeit
– Text und Bild: Günther Meindl
thannhausen. Erstmals, so
der Mindelzeller Prälat Ludwig
Gschwind, sei er Christoph von
Schmid in der Speisekammer
seiner in Seeg lebenden Großmutter begegnet, in der sich auch
Schulbücher und die „Biblische
Geschichte“ des in Dinkelsbühl
Neu- und Gebrauchtwagen
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geborenen und später unter anderem im allgäuerischen Seeg als
Kaplan wirkenden großen Jugendschriftstellers des 18. und
19. Jahrhunderts befunden hätten. Im Thannhauser Heimatmuseum stellte Gschwind, seines
Zeichens Pfarrherr in Balzhausen
und Mindelzell, unlängst sein
neues unter dem Titel „Unvergessener Christoph von Schmid“
erschienenes Buch vor – und der
Geistliche entpuppte sich dabei
als profunder Kenner jenes
Mannes, der als die wohl größte
je in Thannhausen lebende Persönlichkeit gelten darf.
„ihr kinderlein kommet“
in Variationen
W O C H E N M AR K T
NNHAUSEN
IN THA
TAG am Ratha
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us 14 - 17 Uhr
Jeden
Gartenbau Winkler
Gemüse aus eigener Produktion
Jeanette Dolpp
Zusätzliche Stühle mussten ins
Museum geschleppt werden,
derart groß zeigte sich der Andrang jener, die an diesem Abend
mehr über Christoph von Schmid
erfahren wollten. Begrüßen durfte der Heimatvereinsvorsitzende
Manfred Göttner dabei unter anderem auch viele geistliche Würdenträger sowie Wolfram Seitz
(Piano) aus Thannhausen und
Michael Rampp (Gesang) aus
Balzhausen, die für wunderbare
musikalische Intermezzi sorgten,
indem sie Christoph von Schmids
weltberühmtes Weihnachtslied
„Ihr Kinderlein kommet“ nicht nur
Manfred Göttner durfte Prälat Ludwig Gschwind im Namen aller Zuhörer
ein herzliches Dankeschön für sein gelungenes Referat aussprechen.
in der allseits bekannten Melodie,
sondern auch in weiteren Variationen ebenso zu Gehör brachten, wie das Balzhausener „Vituslied“ und abschließend noch ein
von Gebhard Nerdinger komponiertes Weihnachtslied, das der
Balzhauser Kirchenchor Jahr für
Jahr singt.
ein weiteres „denkmal“
Ohne jedes Manuskript referierte Ludwig Gschwind stets
kurzweilig und aus dem Stegreif
mehr als eine Stunde lang über
Christoph von Schmid, dem er in
seinem Buch ein weiteres „Denkmal“ gesetzt hatte, was vorab der
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damalige Markt Thannhausen
schon tat, als er ihm, wie Manfred
Göttner in seiner Einführung zu
verstehen gab, unweit der Kirche
im Beisein von rund 10.000 Menschen das noch heute dort thronende Denkmal gewidmet hatte.
ein bewegtes leben
Herrlich, so Gschwind, habe
der Literat, den auch eine interessante Lebensgeschichte präge, zu erzählen verstanden. Dem
mit gleich vier Vornamen versehenen ältesten Sohn einer
glücklichen Familie sei der
Schriftsteller Johann Michael
Sailer zeitlebens als Förderer zur
Seite gestanden. Christoph von
Schmid habe aber auch schwierige Zeiten erleben müssen.
die Jahre in thannhausen
Nach dem erfolgreichen Besuch des Priesterseminars bil-
aus dem inhalt
Marktsonntag
in Jettingen
Oktoberfest
in Thannhausen
Großes Böllerschießen
in Balzhausen
Herbst- und Weinfest
in Mindelzell
deten Pfaffenhausen, Nassenbeuren und vier schöne Jahre
in Seeg die nächsten Stationen,
ehe der Geistliche 1796 für 20
Jahre nach Thannhausen kommen sollte. Dort sei er stark in
den Schuldienst eingebunden
gewesen und habe auch seine
Schulbibel sowie den „Katechismus für Kinder“ herausgegeben, während einer fruchtbaren Zeit – immer wieder ermuntert vom Lehrer Anton
Höfer – zudem viele Geschichten und Kirchenlieder geschrieben.
D i e L e h r e r, s o L u d w i g
Gschwind, seien damals quasi
„kulturelle Institutionen“ gewesen, und so habe Christoph von
Schmid auch viele Lateinschüler unterrichtet, darunter Albert
Höfer, den späteren Schöpfer
bedeutender Kirchenlieder, zu
denen er nicht selten die Texte
beisteuerte. Schmid strebte keine der ihm angetragenen Professuren an (er war sogar als
Bischof im Gespräch, was er
gleichfalls nicht werden wollte),
sondern hätte lieber eine eigene
Pfarrei gehabt. Ein Handicap
war ihm dabei hierzulande seine
nur geringe Körpergröße.
Fortsetzung Seite 2
Fr, 16. September ab 18 Uhr
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Die Woche
Seite 2
Oberstadion und Augsburg
Möglich geworden ist dies dann
erst an seiner nächsten Station im
württembergischen Oberstadion,
wo er gleichfalls viel Literarisches
verfasste. Seine tüchtige Schwester Franziska schrieb sodann die
geistigen Ergüsse fein säuberlich
ins Reine. Christoph von Schmids
letzte Bleibe bildete schließlich
seine Funktion als Domkapitular
in Augsburg, wo er nun sogar geadelt wurde. Nachdem Thannhausens großer Sohn schon an der
Mindel als Distriktsschuldirektor
gewirkt hatte, unterstanden ihm
später in der Fuggerstadt noch
weit mehr Schulen. Als Domkapitular verfasste er zudem den
„Neuen Katechismus“, eine äußerst schwierige Aufgabe, die ihm
auch viel Ärger einbringen sollte.
Ein Lied geht um die Welt
Da man es dereinst mit den Urheberrechten noch nicht so ernst
nahm wie heutzutage, benutzte
Christoph von Schmid für sein „Ihr
Kinderlein kommet“ einfach nur
ein schon vorhandenes Frühlingslied von Johann Peter Abraham
Schulz – und schon ging es als
Weihnachtslied um die Welt. Dazu
existieren auch ältere Melodien
von Franz Bühler sowie einem
Krumbacher Rektor, die von den
beiden Musikern im Heimatmuseum gleichfalls zu Gehör gebracht
wurden.
Allenthalben hoch geschätzt
Bedeutende Zeitgenossen, so
Ludwig Gschwind, hätten Christoph von Schmid hoch geschätzt. Übersetzt worden seien
seine Schriften insbesondere auch
ins Französische (angeblich mehr,
als dies bei Schiller der Fall gewesen sein soll). Leider sei ihm dann
infolge einer damals wütenden
Cholera-Epidemie nur ein sehr
armseliges Begräbnis zuteil geworden. Erinnert wird an ihn indes
mit einem Grabmal auf dem Augsburger Hermann-Friedhof. Und es
sei schön, so der versierte Referent, dass der Thannhauser Heimatverein jüngst eine große Zahl
seiner Bücher käuflich erworben
habe. Christoph von Schmid sei
nicht zuletzt Namensgeber für
zahlreiche Schulen geworden und
habe es mehr als verdient, nicht
vergessen zu werden.
Abschließend durfte Gschwind
eine ganze Reihe von Büchern
seiner Neuerscheinung signieren
und willigen Käufern aushändigen.
Wer noch ein gleichfalls signiertes
Exemplar haben will, erhält ein
solches auch über den Thannhauser Heimatverein. Ansonsten ist
es im Mindelzeller Pfarramt oder
aus dem Bernardus-Verlag unter
ISBN-10:3-8107-0250-1, ISBN13:978-3-8107-0250-0 zu haben.
Einkehrtag in Ziemetshausen
Ziemetshausen. Unter dem
Motto „Heilung des Menschen in
der Hagiotherapie“ steht der Einkehrtag am Samstag, 17. September, in der Ziemetshauser
Pfarrkirche. Referent ist Pater
Willi Klein aus Maria Baumgärtle.
Herzlich eingeladen ist dazu jedermann.
Unter Hagiotherapie versteht
man eine „geistige Medizin“, in
der es um den Menschen in seiner Ganzheit geht. Die Fragen
lauten: Wer ist der Mensch? Wie
kann sein Leben gelingen? Woran
leidet der Mensch als Mensch,
also in seiner Geistseele, bei verschiedenen Problemen und Beeinträchtigungen, wie Depression, Ängsten, Sucht oder Familienkrisen. An konkreten Beispielen
kann man lernen, Elemente der
Hagiotherapie für das Leben anzuwenden.
Thannhausen. Am vergangenen Freitag jährte es sich zum
10. Mal, dass der damalige Fußball-Landesligist TSG Thannhausen in der ersten Runde des
DFB-Pokals vor 10.500 Zuschauern im heimischen Mindelstadion nach einem phantastischen Match Borussia Dortmund
mit 0:3 unterlag. Später folgten
drei Jahre in der Bayernliga, ehe
der Niedergang eingeläutet wurde. Heute spielt die TSG bekanntlich nur noch in der Kreisliga, alle hoffen indes wieder auf
eine erfolgreichere Zukunft. (gm)
Veranstaltungen der
VHS Ziemetshausen
9 Uhr Vortrag – circa 12.15 Uhr
Mittagessen im Pfarrheim (auf
Wunsch) – circa 13.30 Uhr zweiter
Vortrag – anschließend Kaffee
und Kuchen – 16.15 Uhr gestaltete Anbetung und Heilungsgebete – 17 Uhr Heilige Messe.
Weitere Infos erteilt Eisele Doris
unter 08284/775. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (eb)
Hatha-Yoga I – Beginn: Montag, 19. September, 17.15 bis
18.45 Uhr, Volksschule, 10
Abende, Gebühr 40 Euro, Leitung: Claudia Abeska
QiGong I – Beginn: Dienstag,
20. September, 17.45 bis 19.15
Uhr, Volksschule, 10 Abende,
Gebühr 40 Euro, Leitung: Maria
Prinzing
QiGong II – Beginn: Dienstag,
20. September, 19.30 bis 21
Uhr, Volksschule, 10 Abende,
Gebühr 40 Euro, Leitung: Maria
Prinzing
Anmeldung im Rathaus unter
08284-997990
Flohmarkt rund um`s Kind
Neustart beim Kneippverein
Und so sieht das Programm
aus:
Ursberg. Am Samstag, 8. Oktober, veranstaltet der Elternbeirat des Ursberger Kindergartens
St. Lucia ab 14 Uhr in der Ursberger Mehrzweckhalle einen
„Flohmarkt rund ums Kind“ für
Kleidung, Spielsachen und sonstiges Zubehör. Verkäufer können ab Montag, 19. September,
für 5 Euro unter 08281/799372
einen Tisch reservieren. (eb)
„Wohnen im Alter“
Thannhausen. Eine interessante Veranstaltung wartet auf
alle – nicht nur Senioren – am
Sonntag, 16. Oktober, von 14 bis
17 Uhr im Saal des katholischen
Pfarrheims von Thannhausen. In
mehreren Kurzvorträgen sachkundiger Organisationen und Unternehmen sowie an deren Informationsständen geht es um das
Thema „Wohnen im Alter“, eine
Thematik, die angesichts der zunehmenden Zahl äterer und alter
Menschen in unserer Gesellschaft
mehr und mehr an Bedeutung
gewinnt. Veranstalter ist der Ortsverband Mindeltal – Die Grünen.
Günther Meindl
Clubhausparty
am 17.09.16
Kapellenweg 15
89349 Oberwaldbach
Rückblende
www.mcwinners.de
Clubhaus jeden Freitag ab 20:30 Uhr geöffnet
Thannhausen. Das Training
des Thannhauser Kneippvereins
hat mit frischem Schwung am
letzten Dienstag wieder begonnen. Die Übungsstunden finden
jeweils dienstags von 17 bis 18
Uhr mit Ingrid Koch und mittwochs von 19 bis 20 Uhr mit
Ingrid Baur (einmal monatlich
Qi-Gong mit Diana Weidner) in
der Realschulturnhalle statt. Interessierte Nichtmitglieder sind
zu einer Schnupperstunde herzlich willkommen. (im)
Spielplatzfest
Balzhausen. Der Obst- und
Gartenbauverein Balzhausen lädt
am Samstag, 17. September, 14
Uhr, alle Kinder und Erwachsenen
zum diesjährigen Spielplatzfest
auf den Spielplatz am Haldenberg
ein. Es werden Naturwebrahmen
gebastelt sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Ab 16 Uhr gibt
es Grillwurst im Semmel. Bei Regen entfällt das Fest. (vs)
Einführung des neuen
Pfarrers
Thannhausen. Zum 1. September wurde Stefan Finkl, bisher Kaplan in Marktoberdorf, von
Bischof Dr. Konrad Zdarsa zum
Pfarrer der Pfarreien Mariä Himmelfahrt Thannhausen und Heilig
Kreuz Burg ernannt. Am Sonntag, 25. September, 19 Uhr, erfolgt die offizielle Amtseinführung des neuen Pfarrers in der
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Thannhausen, die Dekan Martin
Finkel vornehmen wird. Die Pfarrei Mariä Himmelfahrt lädt alle
Angehörigen beider Pfarreien
und sämtliche Interessierten zum
Festgottesdienst mit anschließendem Stehempfang im Pfarrheim herzlich ein. (cph)
KW 37/16
Schnuppertag im Studio Trauerwanderung.
Krumbach. Zu einer Trauerfür Tanz & Bewegung
Thannhausen. Am Samstag,
24. September, gibt es die Möglichkeit, im Thannhauser Studio
für Tanz & Bewegung kostenfrei
und unverbindlich Neues auszuprobieren. Los geht es ab 10 Uhr
mit Bauchtanz für Frauen Ü45.
Zu angenehmer Musik wird der
ganze Körper mobilisiert, und es
macht Spaß, mit Gleichgesinnten zu tanzen. Um 11.15 Uhr
gibt es Zumba für absolute Anfänger, ideal für Sport-Beginner
und alle, die mit dem Abnehmen
anfangen wollen. Moving Flow,
das geniale Bewegungskonzept,
das entspannt und kräftigt, beginnt um 12.30 Uhr. Dabei wird
besonders auf die Wirbelsäule
geachtet, und man bewegt sich
in kleinen Einheiten zu chilliger
Musik. Info und Anmeldung bei
Christiane Miller (0173-8163161
oder 08281-6297). (eb)
wanderung zur Fuggerkapelle
bei Kirchhaslach lädt die Ökumenische Hospizinitiative
Krumbach und Umgebung am
Samstag, 24. September, ein.
Treffpunkt zur Bildung von
Fahrgemeinschaften ist um 14
Uhr am evangelischen Gemeindehaus in Krumbach
(Jochnerstraße). In der Kapelle findet eine kurze meditative
Besinnung statt, bevor der
Nachmittag mit einer Einkehr
im Café Fahrenschon in Babenhausen endet. Personen,
die eine Mitfahrgelegenheit ab
Krumbach wünschen, bittet
Monika Drexler unter 01731932390 um Mitteilung.
Das nächste Trauercafé findet am 12. November um 14
Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Krumbach
statt. (hv)
Notizen + Termine
Veranstaltungen:
Samstag, 17. September, 8 bis 10 Uhr: Sprechstunden des
Bürgermeisters im Rathaus Jettingen.
Samstag, 17. September: Hochstart Seglerwettbewerb um
den Mindelpokal am Modellflugplatz Thannhausen.
Samstag, 17. September: Fest auf dem Spielplatz am Haldenberg in Balzhausen.
Sonntag, 18. September: Königsfischen des Fischereivereins
Oberrohr.
Montag, 19. September, 19 Uhr: Sitzung des Bau- und Umweltausschusses Jettingen-Scheppach.
Montag, 19. September, 19.30 Uhr: Gemeinderatsitzung im
Martin-Luther-Haus Burtenbach.
Ärztedienst:
Ärztebereitschaft: Telefon 116117, bei lebensbedrohlichen
Fällen: Rettungsleitstelle Krumbach, Telefon 112
Apotheken-Dienst:
Donnerstag, 15. September
Birnbaum-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3400
Freitag, 16. September
St.-Michael-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-2412
Samstag, 17. September
Stauden-Apotheke, Langenneufnach, Telefon 08239-245
Sonntag, 18. September
St.-Martins-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-1048
Montag, 19. September
Marien-Apotheke, Neuburg, Telefon 08283-99970
Dienstag, 20. September
St.-Leonhard-Apotheke, Kirchheim, Telefon 08266-1020
St.-Sebastian-Apotheke, Dinkelscherben, Tel. 08292-2850
Mittwoch, 21. September
St.-Christophorus-Apotheke, Ziemetshausen, Tel. 08284-9191
Donnerstag, 22. September
Bahnhof-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-89500
Königsfischen in Oberrohr
Oberrohr. Am Sonntag, 18.
September, veranstaltet der Fischereiverein Oberrohr am Weiher bei St. Maria sein diesjähriges Königsfischen. Dazu sind
alle Mitglieder, Freunde und
Gönner herzlich willkommen. Die
Zufahrt zum Weiher ist ab 5.30
Uhr möglich, Startkarten werden
ab 6 Uhr an der Vereinshütte verkauft, Beginn ist dann um 7 Uhr.
Für das leibliche Wohl wird wie
immer bestens gesorgt. Ab 11.30
Uhr werden auch geräucherte
Forellen angeboten. (ms)
Werbung
bringt
Erfolg!
Homepage aktualisiert
Thannhausen. Aktualisiert
tritt der Kinderschutzbund
Thannhausen nun im Internet
auf. Alle Aktivitäten, Kontaktdaten und Events können unter
w w w. k i n d e r s c h u t z b u n d thannhausen.de abgerufen
werden. Auch Spender und
Förderer des gemeinnützigen
Vereins werden dankbar benannt. (eb)
Ende der wöchentlichen Biomüllabfuhr
Landkreis. In der Woche vom
19. bis zum 23. September findet letztmals für 2016 die wöchentliche Leerung der Biotonnen statt. Ab dem 26. September werden die braunen Tonnen
wieder 14-tägig geleert. (eb)
Die Woche
KW 37/16
Drechsler aus Leidenschaft
Zum Gratulieren waren auch die stellvertretende Landrätin Mine Waltenberger-Olbrich (rechts) und Thannhausens 2. Bürgermeister Peter Schoblocher (links) gekommen, die Johann Rubenwolf und seine Frau Kreszenz in ihre Mitte nahmen.
Thannhausen. Das Drechseln war nicht nur der angestammte Beruf, sondern zeitlebens auch das ganz große Hobby von Johann Rubenwolf, der
dieser Tage im von ihm und
seiner Frau Kreszenz 1954 gebauten Haus an der Thannhauser Wagnerstraße 4 seinen 95.
Geburtstag feiern durfte. Von
1947 bis 1969 arbeitete der aus
dem Böhmerwald stammende
Mann in seinem über alles geliebten Beruf bei der hiesigen
Drechslerei Miller, nachdem er
die Lehre schon in der Heimat
beim Vater hatte absolvieren
dürfen.
Leider zwang ihn später ein
eklatanter Gehörschaden zur
Umschulung, sodass Johann
Rubenwolf im Alter von 50 Jahren nochmals eine zweite Gesellenprüfung ablegen musste
und zum Dreher wurde, mithin
einen Beruf ergriff, der ihm weit
weniger gut gefiel als der erste.
In diesem verdingte sich der Vater dreier Töchter sodann bis zur
Pensionierung bei der Firma
SEL in Ziemetshausen. Gleichfalls erst mit 50 Jahren legte er
die Führerscheinprüfung ab.
Gemeinsame Projekte führten
zu einer intensiven Zusammenarbeit mit dem Burtenbacher
Kirchenmaler Walter Hagn, und
in der Kunst des Drechselns
„lernte“ Rubenwolf später sogar
den Vesperbilder Pater Gerhard
Löffler „an“. Von einem 1996
erlittenen Schlaganfall hat sich
der Jubilar einigermaßen gut
erholt, ist seither zwar körperlich
ein wenig eingeschränkt, geistig
indes noch erstaunlich fit, sodass es ihm keinerlei Schwierigkeiten bereitet, sich an alle wesentlichen Stationen seines
Lebens zu erinnern, an die Jahre als Drechsler durchaus mit
einer nicht zu verbergenden
Rührung.
Text und Bild: Günther Meindl
70 gemeinsame Jahre
Seite 3
Dank für 25 gute Jahre
Ziemetshausen. Er sei glücklich, so Ziemetshausens Pfarrer
Karl Borromäus Thoma, dass er
trotz seines Alters noch in
vollem Umfang tätig sein könne.
Am vergangenen Sonntag erwies ihm seine Pfarrei im Rahmen eines wunderschönen
Festgottesdienstes aus dreierlei
Gründen die verdiente Ehre:
zum einen im Nachtrag zu seinem 76. Geburtstag, zum zweiten für 45 Jahre Dienst als Priester und drittens insbesondere
wegen des Faktes, dass der
Geistliche nun seit genau einem
Vierteljahrhundert als Seelsorger im Zusammarkt wirkt.
Den Dank dafür – nicht zuletzt
an Gott – brachte im Namen des
Pfarrgemeinderats, der Kirchenverwaltung und aller Gläubigen Marianne Eisele zum Ausdruck. Von der großen Beliebtheit des Pfarrers zeugten
insbesondere auch die Teilnahme von sage und schreibe acht
Fahnenabordnungen. Zudem
waren nicht weniger als 35 Ministranten aufgeboten, während
die Orgel und der Kirchenchor
für den festlichen musikalischen
Rahmen sorgten. Neben Thoma
zelebrierten noch Pater Carlos
und Diakon Franz Gleich.
In seiner Predigt gab der gebürtige Thannhausener zu verstehen, dass es wie in anderen
Berufen auch für einen Pfarrer
gelte, ständig dazuzulernen.
Als er 1971 seinen Dienst in der
Kirche begann, habe er sehr
bald die Wirklichkeit kennengelernt und auch erfahren, dass
der Ausdruck „Pfaff“ für einen
Priester keineswegs ein
Schimpfwort sei, sondern als
Synonym für „treuer Hirte der
ihm anvertrauten Seelen auf
ewig“ stehe. Es gebe immer
wieder Angriffe auf den Glauben, und der Einfluss der Welt
Pfarrer Karl Borromäus Thoma wurde ein wunderschöner Festgottesdienst beschert. Links von ihm Diakon Franz Gleich.
Die Musikvereinigung Ziemetshausen wartete im Anschluss an die Heilige
Messe noch mit einem Ständchen auf.
auf den heutigen Menschen sei
groß. Daher wünsche er auch
den acht diesjährigen Neupriestern der Diözese alles Gute für
ihr Wirken.
Im Anschluss an den Festgottesdienst brachte die ört-
liche Musikvereinigung ihrem
Pfarrherrn im Rahmen eines
Sektempfangs noch ein kleines
Ständchen dar, gefolgt von einer Zusammenkunft im benachbarten Pfarrheim.
Text und Bild: Günther Meindl
40-jähriges Dienstjubiläum
Thannhausen. Ein Ehejubiläum, das wahrlich nicht allen
Paaren beschert ist, durften
Edith und Rudolf Gabriel aus
Thannhausen neulich feiern.
Sage und schreibe 70 Jahre ist
es nun her, dass die beiden vor
den Traualtar traten. (gm)
Thannhausen. Der 2. Bürgermeister Peter Schoblocher besuchte dieser
Tage Wilhelmine Streich, um ihr zum 80. Geburtstag zu gratulieren.
Ursberg. Ihr 40-jähriges
Dienstjubiläum konnte unlängst
die Heilpädagogische Förderlehrerin Eveline Lenk am Ursberger Förderzentrum Förderschwerpunkt geistige Entwicklung begehen. Im Rahmen der
Anfangskonferenz des Lehrerkollegiums überbrachte Schulleiter Konrad Bestle der Jubilarin
die Glückwünsche des Bayerischen Staatsministeriums und
überreichte ihr die Ehrenurkunde des Freistaats.
Eveline Lenk trat im September 1976 unmittelbar nach dem
Besuch der Fachakademie für
Sozialpädagogik in Krumbach
als Heilpädagogische Unterrichtshilfe in den Schuldienst an
der damaligen Schule für
Geistigbehinderte ein. Von 1981
bis 1983 absolvierte sie berufsbegleitend die sonderpädagogische Zusatzausbildung zur
Heilpädagogischen Förderlehrerin. Von 1984 bis 1997 war sie
der Schulvorbereitenden Einrichtung für Sprachbehinderte
der Schwabenhilfe in Attenhausen und Ursberg zugeordnet,
danach fünf Jahre als Mobile
sonderpädagogische Hilfe in
Eveline Lenk erhielt aus den Händen von Schulleiter Konrad Bestle die
Ehrenurkunde.
den Kindergärten des südlichen
Landkreises beratend unterwegs. 2002 kehrte Eveline Lenk
an ihren ursprünglichen Einsatzort im Förderzentrum geistige
Entwicklung zurück.
Sonderschulrektor Konrad
Bestle dankte der langjährigen
Kollegin für ihre ausdauernde,
flexible und lösungsorientierte
berufliche Haltung. Die Jubilarin
zeige hohe pädagogische Kompetenz beim unterrichtlichen
Einsatz in allen Stufen und Jahrgängen der Schule und einen
couragierten, gradlinigen und
liebevollen Umgang mit den
Schülern aller Altersstufen. (eb)
Die Woche
Seite 4
KW 37/16
40 Jahre Polsterei Horn Vor 40 Jahren wurde in Burg die Raumausstattung Horn gegründet.
Ein erfolgreiches Familientrio: von links Bernhard, Josef und Tobias Horn
– Text und Bilder:
Günther Meindl
Burg. Sie ist im Thannhauser
Ortsteil Burg längst zu einer gewerblichen „Institution“ geworden, die Raumausstattung, besser vielleicht noch bekannt unter
dem Begriff „Polsterei“ Horn.
Und dort hat man nun allen
Grund zum Feiern. Denn am gestrigen Mittwoch jährte es sich
zum 40. Mal, dass der nun
83-jährige Josef Horn, Vater des
heutigen Inhabers Bernhard
Horn, indem er in die Handwerksrolle als Tapezierer, Polsterer und Dekorateur eingetragen
wurde, sein Unternehmen ins
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg
Leben rief. Noch heute werkelt
der Senior, wann immer er gebraucht wird, ein wenig mit. Die
Meisterprüfung hatte er in Stuttgart bereits 1960 abgelegt.
Vom Vater zum Sohn
Anfangs war Josef Horn am
nach wie vor bestehenden Firmenstandort an der Burger
Dorfstraße 1 ganz alleine tätig
und in der Hauptsache mit Polstern, Bodenlegen und mitunter
auch Tapezieren beschäftigt.
Das änderte sich erst 1997, als
Sohn Bernhard nach einem „Sinneswandel“ im väterlichen Betrieb nochmals eine Lehre begann, nachdem er sich zunächst
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum
Wir wünschen frohe Festtage!
Autohaus Burg GmbH
An der Blumenkapelle 5
86470 Burg bei Thannhausen
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Wir gratulieren der Firma Horn herzlich
zum 40-jährigen Jubiläum
EYER GMBH
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Zimmertüren
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•• Vordächer
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Rolladen • Jalousien
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••Dachfenster
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Wir gratulieren der Firma Horn
herzlich zum 40-jährigen Jubiläum
Nachfolge geregelt
Und die Nachfolge scheint –
was nicht immer und überall
selbstverständlich ist – inzwischen bereits geregelt. Denn
schon 2012 begann Sohn Tobias
beim Vater seine Lehre, absolvierte mittlerweile auch die Gesellenprüfung und steht seit also
nunmehr vier Jahren in Diensten
der Polsterei Horn. Bis er den
zweifachen Familienvater beerben wird, sollten allerdings noch
einige Jahre ins Land ziehen, ist
doch Bernhard Horn jetzt gerade
einmal 51 Jahre alt.
Polstern und Bodenlegen
Das Betätigungsfeld besteht
heute zu wohl 95 Prozent aus
dem Polstern, die übrigen fünf
Prozent dürften auf das Bodenlegen entfallen. Gepolstert werden zum stets günstigen Preis
Wohnzimmergarnituren, Eckbänke, Stühle, Gaststätteneinrichtungen und sogar ganze
Fitness-Studios. Dafür stehen
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Wir gratulieren der Familie Horn
herzlich zum Jubiläum und
wünschen weiterhin viel Erfolg
15 Jahre lang als Großhandelskaufmann verdingt hatte. 1999
legte er die Gesellenprüfung und
zwei Jahre später die meisterähnliche Eignungsprüfung ab.
Seither fungiert Bernhard Horn
auch als Firmeninhaber.
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Wir gratulieren
der Familie Horn
herzlich zum
Jubiläum
Öffnungszeiten:
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und nach Voranmeldung
Die Woche
KW 37/16
Seite 5
Das Burger Unternehmen darf vier Jahrzehnte seines Bestehens feiern
Hin und wieder sind in der Werkstätte alle drei Generationen gleichzeitig tätig.
rund 180 Kollektionen Stoffe,
Leder oder Kunstleder zur Auswahl. Und auch auf Schaumstoffzuschnitte, wozu hier eine
große Maschine dient, wird viel
Wert gelegt. Darüber hinaus
werden Böden jeder Art verlegt,
ob es sich nun um Parkett, Teppich, Laminat, Kork oder Vinyl
handelt.
Kunden von überall her
Die Auftragslage zeigte sich
seit jeher als sehr zufriedenstellend. Nicht zuletzt hat auch die
Mundpropaganda dazu geführt,
dass der Haupteinzugsbereich
heute einen Umkreis von etwa 40
Kilometern umschreibt. Mitunter
kommen die Kunden aber auch
aus bis zu 100 Kilometern Entfer-
Wir gratulieren der Familie Horn
zum 40-jährigen Jubiläum
Wir haben am Sa. 17. September von 7 - 12 Uhr geöffnet!
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Wir gratulieren
der Firma Horn zum
Jubiläum und wünschen
weiterhin viel Erfolg
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nung. Der „weiteste“, so Bernhard Horn nicht ohne Stolz, „ist
sogar hinter Frankfurt zuhause“.
Der zweifelsohne prominenteste
Auftraggeber war heuer Thomas
Müller vom FC Bayern Müller.
Bernhard Horn kann auf eine riesige Auswahl an Stoffen zurückgreifen.
Wir gratulieren zum Jubiläum
Erfolgreicher Theaterautor
Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat sich der Unternehmenschef im Dorf, aber auch weit
darüberhinaus, noch in einer
ganz anderen Funktion einen Namen gemacht, und zwar als erfolgreicher Autor von Stücken für
das örtliche „Burgstalltheater“
mit eigenem Verein, dessen Vorsitzender Bernhard Horn gleichfalls ist. Sechs, teils von ihm geschriebene Theaterstücke hat
das Ensemble in jeweils mehreren Aufführungen in seiner wunderbaren Freilichtkulisse schon
zum Besten gegeben, und dabei
auch zuletzt – anno 2015 – mit
dem ebenfalls aus Horns Feder
stammenden Erfolgsstück „Früher war alles besser“ in 16 Vorstellungen viele Tausend Besucher in den „Burgstall“ gelockt.
Neben dem Mindelzeller „Amphitheater“ gibt es landkreisweit nur
noch in Burg ein Theater, das
unter freiem Himmel agiert – und
das ist insbesondere auch Bernhard Horn zu verdanken, dem an
dieser Stelle nochmals herzlich
zu seinem Firmenjubiläum gratuliert sei.
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Wir gratulieren der Familie Horn zum Jubiläum
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Die Woche
Seite 6
KW 37/16
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Die Woche
KW 37/16
Seite 7
Jettinger Marktsonntag am 18. September in der Weberstraße
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Am Marktsonntag werden auch wieder zahlreiche Fieranten ihre Marktstände in der Weberstraße errichten.
Jettingen-Scheppach.
Pünktlich zum Herbstbeginn,
wenn die Sommersonne nicht
mehr ganz so sticht und die
morgendlichen Nebelschwaden dichter werden, laden die
Jettinger am 18. September
zum Marktsonntag. Neben den
Fieranten, die ihre verlockenden Stände abermals in
der Weberstraße errichten, haben natürlich auch wieder einige Geschäfte und Gastronomen des Mindelmarkts von
13 bis 17 Uhr ihre Türen geöffnet und bieten in einem bunten
Programm all das an, was in
den kommenden Tagen, Wochen und Monaten zunehmend
an Bedeutung gewinnt.
Hier die speziellen
Firmenangebote:
OBI-Heimwerkermarkt
„Setz den Sonntags-Joker“
heißt es noch bis zum kommenden Dienstag im Scheppacher
OBI-Markt, der natürlich seine
Türen beim Marktsonntag
auch wieder weit geöffnet hat.
Dies bedeutet, dass jeder, der
den größten Baumarkt der Region von heute bis zum kommenden Dienstag, 20. September, besucht, 10 Prozent
für den gesamten Einkauf und
bis zu sagenhaften 15 Prozent
für einen Artikel seines Einkaufs sparen kann. Zudem gibt
es Vorführungen, bei denen die
Experten der Firma Kauf am
Freitag und Samstag, 16. und
17. September, über ihren „Easy-Putz“ sowie das richtige
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Marktsonntag zeigen die Spezialisten von LEIFHEIT, wie
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Marktsonntag, 18. September geöffnet
von 13 bis 17 Uhr
Euro-Rastpark
Mit einem ganz besonderen
Angebot lockt am Marktsonntag der Pfannenwirt im EuroRastpark die Gäste in sein
schwäbisches Lokal, das neben einer Segafredo-Bar wohl
auch über das größte und variantenreichste Salatbuffet des
Landkreises verfügt. Und falls
sich zwei Erwachsene je ein
schmackhaftes Gericht aus der
reichlich mit heimischen und
internationalen Schmankerln
versehenen Speisekarte bestellen, darf sich das Kind auf
eine heißbegehrte „Kiddy
BOX“ samt Spielzeug freuen.
Und da in München nun Oktoberfest ist, fehlt natürlich auch
ein zünftiger Spanferkelbraten
mit Kartoffelknödel und Salat
nicht.
Hyundai-Autohaus Stegherr
Ganz im Zeichen der Herbstangebote zeigt sich am Marktsonntag das Jettinger HyundaiAutohaus Stegherr. So können
hier beim Kauf eines neuen
„i10“, „130“ oder „i40 Kombi“,
die allesamt auch noch über
zahlreiche Sonderausstattungen verfügen, jede Menge
Euros gespart werden. Zudem
dürften die vielen stark im Preis
reduzierten Vorführwagen das
Kaufinteresse wecken.
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Die Woche
Seite 8
KW 37/16
4. Oktoberfest in Thannhausen
der Mittelschwäbische
luftsportverein lädt wieder
zu seiner großen zweitägigen oktoberfestparty in
hangar 2 auf das thannhauser Fluggelände – Mitfluggelegenheit und oldtimer-ausstellung
– Text: Günther Meindl
Bilder: Helmut Wiedemann
thannhausen. Großartig
verliefen bereits die ersten drei
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Oktoberfeste des Mittelschwäbischen Lufttsportvereins von
2013 bis 2015, und dies nicht
zuletzt auch, weil zünftige musikalische Darbietungen für
den vortrefflichen tönenden
Rahmen und der Thannhauser
Metzgermeister Gerhard Leberl
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Wir wünschen viel Spaß und
gute Unterhaltung beim Oktoberfest
Stimmung ist stets Trumpf, wenn in Thannhausen zum Oktoberfest geladen wird.
sorgten. Beides wird auch bei
der vierten Auflage am 17. und
18. September 2016 der Fall
sein.
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Viel Spaß beim Oktoberfest wünscht
So geben am Samstag, 17.
September, bei einem zünftigen Bayerischen Abend mit
bester Bewirtung ab 18.30 Uhr
die Kemnater Musikanten
Kostproben ihres Könnens ab.
Selbstverständlich sorgen dabei Gerhard Leberl und sein
Team auch für die entsprechende bayerische Verköstigung – mit Ochsenbraten,
Schweinshaxe, Krustenbraten
und weiteren Delikatessen. Diverse Biere, Weine, Prosecco,
verschiedene Spirituosen, aber
natürlich auch autofahrerfreundliche Getränke sorgen
dafür, dass hier keiner durstig
dasitzen muss.
Jedermann darf sich dazu
herzlich willkommen fühlen.
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Für einen zünftigen Bayerischen Abend, bei dem alle logischerweise auch gerne in
Tracht, sprich: in Lederhose
oder Dirndl, kommen dürfen,
wird also Sorge getragen. Und
nachdem es in Thannhausen
schon seit einigen Jahren kein
Volksfest mehr gibt, ist es
umso besser, dass eine Veranstaltung dieser Art auf dem
besten Weg zu sein scheint,
eine neue Tradition zu begründen.
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Ein besonderer Dienst wird
all jenen geboten, die zwar
zünftig feiern, ihren Führerschein aber nicht auf´s Spiel
setzen wollen. Ihnen wird – wie
schon in den Vorjahren – in der
Nacht von Samstag auf Sonntag ein Heimfahr-Shuttle-Service angeboten, der alle wohlbehalten wieder nach Hause
bringt, was bei Bedarf durchaus auch auf die Nachbargemeinden ausgeweitet werden
kann.
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Die Woche
KW 37/16
Seite 9
– Samstag, 17. und Sonntag, 18. September
Immer wieder spannend: ein Flug im Hubschrauber
von Oldtimern in Augenschein
nehmen.
Den sonntäglichen Auftakt
bildet also bereits ab 10 Uhr
der Frühschoppen, gefolgt vom
Mittagessen (dazu gibt es zusätzlich noch Schnitzel samt
Beilagen) sowie einer gemütlichen Kaffee- und Kuchenrunde. Gegen 16.30 Uhr soll das
Fest schließlich ausklingen.
Mitfluggelegenheit
Natürlich darf man sich auch heuer wieder in die Lüfte erheben
sonntag, 18. september
Nahtlos geht das Oktoberfest am Sonntag ab 10 Uhr mit
einem Weißwurst-Frühschoppen weiter, wozu dann die „Lokalmatadoren“ der Musikvereinigung Thannhausen für die
klingende Unterhaltung sorgen.
Als ganz besonderes „Schmankerl“ können alle Liebhaber
historischer Gefährte ganztägig
eine faszinierende Ausstellung
Wir wünschen beim Oktoberfest gute Unterhaltung
Tanken und Sparen.
An beiden Tagen haben all jene,
die mit in die Lüfte gehen wollen,
Gelegenheit, dies auch zu tun: in
der Motormaschine, im Motorsegler, im Ultra-Leicht-Flieger
oder im Hubschrauber. Denn was
könnte schöner sein, als Thann-
hausen und seine wunderbare
Umgebung einmal (bei hoffentlich
günstiger Witterung) genüsslich
von oben zu betrachten.
Das Mitfliegen im Ultra-LeichtFlugzeug für eine Person kostet
bei einer Dauer von 10 Minuten
25 Euro, im Motorsegler verhält
es sich ebenso, im Motorflugzeug (maximal 3 Personen) sind
für 10 Minuten 50 Euro zu berappen, während im Helikopter (eine
Person) für 10 Minuten 60 Euro
zu bezahlen sind.
Auf geht’s also zum Thannhauser Oktoberfest, wo es wohl mindestens ebenso schön ist wie
beim berühmten Namensvetter
in der Landeshauptstadt.
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Die Woche
Seite 10
Jubiläums-Treffen an der Zusam
KW 37/16
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Wie im vergangenen Jahr treffen sich auch heuer wieder alle Biker sowie
Gespann-, Trike- und Quadfreunde in Jovi´s Kneipe.
Ziemetshausen. Bereits zum
10. Mal treffen sich am Sonntag,
18. September, Biker sowie Gespann-, Trike- und Quadfahrer in
Ziemetshausen im Hof von Jovi´s
Kneipe. Damit das traditionelle
Treffen auch anständig gefeiert
werden kann, beginnt das „Warm
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Wie in den vergangenen Jahren startet dann die Rundfahrt
gegen 13 Uhr. Allerdings wird der
Konvoi heuer auf eine neue Strecke geleitet, die aber natürlich
– nach hoffentlich sonnigen 50
Kilometern – wieder gegen 14
Uhr beim Jovi endet. Denn
schließlich muss das Jubiläumstreffen auch gebührend gefeiert
werden. Dass dies am besten mit
den gekühlten Getränken der
König Ludwig-Brauerei sowie
den deftigen Grillspezialitäten
vom bewährten Jovi-Team gelingt, dürften neben den Bikern
mittlerweile auch alle anderen
Gäste aus Nah und Fern mitbekommen haben, die natürlich
abermals allesamt zum Mitfeiern
eingeladen sind.
Übrigens: Jeden Donnerstag
ist in Jovi´s Kneipe „Bikerday“
mit heißer Rockmusik. Weitere
Infos gibt’s auch unter facebook
Jovi´s Kneipe.
Helmut Wiedemann
KÖNIGLICHER GENUSS
BIER VON KÖNIGLICHER HOHEIT
DENI BEEINDRUCKT
86470 Thannhausen · Fon 0 82 81 . 30 69 · info@deni-druck.de
Unser Bild zeigt von links den 1. Bürgermeister Hans Reichhart, Thorsten
Bruschkewitz (Abteilungsleiter Fußball), Karl Hildensperger (1. Vorstand),
Friedrich Klein (50 Jahre Mitglied), Peter Hieber (Abteilungsleiter Ski) und
den 2. Bürgermeister Hermann Högel (20 Jahre Mitglied).
Scheppach. Der Dank von Karl
Hildensperger bei der Jahreshauptversammlung des SV
Scheppach galt allen, die sich im
vergangenen Jahr für die Ziele
des Vereins stark gemacht hatten.
Der Vorsitzende betonte, dass
ohne den spontanen freiwilligen
Einsatz sowie das beständige
und zuverlässige ehrenamtliche
Engagement der reibungslose
Ablauf in einer Gemeinschaft von
751 Mitgliedern nicht funktionieren könne.
Fußball-Jugendleiter Otto Hieber konnte von einer ereignisreichen Spielzeit der sechs Junioren- und zwei JuniorinnenTeams berichten. Für den
Jugendleiter ist es oberste Priorität dem Nachwuchs Spaß am
Spiel zu vermitteln sowie den
Teamgeist und das Zugehörigkeitsgefühl mit beliebten Aktionen
wie Zeltlager, Elfmeter-Turnier
oder Legolandbesuch, zu fördern.
Der Bericht von Fußball-Abteilungsleiter Thorsten Bruschkewitz zeigte, dass die Herrenmannschaften immer wieder mit
längerfristigen Ausfällen zu
kämpfen hatten. Der Kader um
Trainer Wolfgang Rapp wurde für
die neue Saison um einige Neuzugänge bereichert. Die Abteilung
ist auch federführend bei der
Durchführung traditioneller Veranstaltungen, wie dem Weinfest,
der Après-Ski-Party und der Vatertagsfeier.
Peter Hieber, Chef der Sparte
Ski, berichtete von den erfolgreich durchgeführten traditionellen Kursen und Fahrten. Infolge Schneemangels mussten leider einige Veranstaltungen
abgesagt werden. Bei der Kreismeisterschaft wurden sehr gute
Plätze erzielt, und sogar zwei
Kreismeister stellt der Verein.
Eva Bigelmayr, die Abteilungsleiterin Turnen, gab einen Überblick über die acht Riegen, die
sich aus Tanz- und Turngruppen
diverser Altersklassen zusammensetzen. Das breitgefächerte
Angebot erfreue sich großer Akzeptanz und finde regen Zuspruch.
Im Kassenbericht zeigte
Schatzmeister Peter Hanke den
ideellen, sportlichen und wirtschaftlichen Bereich auf. Der
Haushalt stehe auf soliden Beinen, und der SV Scheppach befinde sich in einer finanziell ge-
sunden Situation. Investiert werden müsse in den Neubau einer
Gerätegarage, außerdem bestehe hinsichtlich des Rasentraktors
akuter Handlungsbedarf.
Ehrungen
Besondere Aufmerksamkeit
wurde jenen Mitgliedern zuteil, die
ihre Verbundenheit zum Verein
über eine jahrzehntelange Mitgliedschaft zum Ausdruck bringen. Der Bürgermeister und Ehrenvorsitzende Hans Reichhart
überreichte Urkunden an die Geehrten, die dem Verein teils bereits
seit 50 Jahren die Treue halten.
Geehrt wurden: für 50 Jahre
Friedrich Klein, für 40 Jahre Rudolf Bachmayer, Sebastian Weng,
Johannes Heichele, Peter Hieber
und Helmut Holzbock, für 30 Jahre Helmut Plach, Alexander Wallner, Markus Wallner, Barbara
Hanke, Thorsten Bruschkewitz
und Markus Krumm sowie für 20
Jahre Holger Kraus, Alfred Karl,
Jutta Hieber, Hermann Högel und
Petra Wallner. (eb)
Sonn- und Feiertags
GEÖFFNET!
Café und Bistro in Thannhausen
von 6.30 - 17.30 geöffnet!
Filiale Thannhausen
(Ursberger Straße 17),
Kirchheim und Jettingen
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Menü-Angebote
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mit Spätzle oder Nudeln .................5,50
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DIENSTAG
Hackbraten
mit Kartoffel-Gurken-Salat ............5,50
Spaghetti Carbonara
mit Parmesan ...............................4,50
MITTWOCH
Schweinerückensteak
mit Pfefferrahmsoße, dazu
Kroketten oder Spätzle ................. 5,50
Gnocchi al Forno ........................4,50
DONNERSTAG
Burgunderbraten
mit Semmelknödel
und Speckrosenkohl .....................6,80
Blumenkohl-Käsemedaillons
mit Kartoffeln ...............................4,50
FREITAG
Marinierter Seelachs
mit Dillsoße, dazu Kartoffeln
und Gemüse ................................5,50
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Penny-Markt KRUMBACH
Raunauer Str. 3 · Tel. 08282/881186
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Die Woche
KW 37/16
Menschenkicker machte mächtig Spaß
Seite 11
Heiße Öfen und viel Freude
Seit 12 Jahren findet in Ursberg jeweils im September
eine große Motorradausfahrt für Menschen mit Behinderungen statt
Trotz Sturmwarnung konnte das Turnier bei herrlichem Wetter und bester
Stimmung stattfinden. Darüber freuten sich neben den zahlreichen Akteuren auch (von links) Josef Knöpfle (Vorstand Raiffeisenbank), Josef
Singer (SV Freihalden), Markus Deubler (Vorstand Raiffeisenbank) und
Christian Schömer (Vorsitzender SV Freihalden).
Freihalden. Auch das zweite
von der Raiffeisenbank Jettingen-Scheppach gesponserte
Menschenkicker-Turnier bereitete sowohl den Kickern, als
auch den zahlreichen Zuschauern mächtig Spaß. So dürfen
sich, nachdem das erste Turnier
in Jettingen und das zweite heuer in Freihalden stattfand, nun
die Akteure des SV Scheppach
freuen. Denn im nächsten Jahr
soll der spaßige Kampf um das
runde Leder auf deren Sportplatz eine Fortsetzung finden.
(hw)
Bilder-Ausstellung in der Bank
er, alle 500 mm geöst und gesäumt
tück
x 1000 mm
JETTINGENSCHEPPACH
Ursberg. „Ursberg ist für
mich als Motorradfahrer das
Highlight im Jahr“, sagt Heinz
Gruber aus Burtenbach. Zum
siebten Mal nahm er nun an der
traditionellen Ausfahrt für Menschen mit Behinderungen teil.
Erstmals dabei war sein Freund
Siggi Schmid aus Loppenhausen. Begeistert sind beide: „Es
ist wunderbar zu sehen, welche
Freude die Motorradfahrer hier
verbreiten.“ Gemeint sind fast
150 Biker, die mit ihren Motorrädern, Gespannen und Trikes
nach Ursberg gekommen sind.
Die weiteste Anreise hatte eine
Gruppe aus Kaiserslautern. „Die
strahlenden Gesichter hier zu
sehen, das ist es uns wert“,
meinte Georg Bartmann, der mit
seinen Kollegen von „Biker fight
for Kids“ den langen Weg auf
sich genommen hatte.
Bereits kurz nach acht Uhr
waren die ersten Motorradfahrer
vor Ort. Dann erfolgten die Einschreibung und die Einteilung.
Je nach Anforderung und Art der
Behinderung wurde das passende Gefährt ausgesucht. Aber
nach über zehn Jahren gibt es
auch viele Bekanntschaften zwischen Fahrern und Bewohnern.
Jürgen Nolte aus Ursberg hatte
den Namenskollegen Jürgen
Schorsch aus Kempten sofort
zwischen den chromglänzenden
Maschinen ausgemacht und
sich seinen „Stammplatz“ reserviert. Bereits zum vierten Mal
fuhren die beiden zusammen.
Kurz vor elf setzte sich der
Tross dann in Bewegung. Rund
vier Kilometer lang war die
Schlange, die sich von Ursberg
über Ziemetshausen, Fischach,
Eine nicht enden wollende Schlange an Trikes, Motorrädern und Gespannen zog sich durch Ursberg.
Mickhausen, Scherstetten und
wieder zurück zog. Für die Sicherheit sorgten ehrenamtliche
Streckenposten und die Feuerwehr des Dominikus-RingeisenWerks. Sie kümmerten sich darum, dass die Strecke frei war
und sicherten Kreuzungen und
Gefahrenstellen ab. Vorneweg
fuhr Polizeihauptmeister Wolfgang Michl von der Verkehrspolizeiinspektion Neu-Ulm mit seiner BMW-Polizeimaschine.
Nach rund 90 Minuten kündigte
ein immer lauter werdendes
Brummen die Motorräder in Ursberg wieder an. Am Josefsplatz,
dem Treffpunkt, „schälten“ sich
die Fahrer bei fast sommerlichen Temperaturen aus ihren
Bikerklamotten. Auch Heinz
Gruber freute sich: „Lauter
strahlende Gesichter, das ist für
mich das Schönste.“ Bei einem
gemeinsamen Mittagessen
klang die Veranstaltung aus –
nicht, ohne bleibende Erinnerungen und Eindrücke hinterlassen zu haben. Ein Bewohner
freute sich bereits auf das nächste Jahr: „Die Motorradfahrt ist
das Beste, was es gibt“, sagte
er und umarmte seinen Fahrer.
Zu verdanken ist die Aktion
der Idee und Organisation von
Inge Subocz-Kandziora, ihrem
Mann David sowie den Kindern
Daniel und Leandra. Zunächst
noch klein und übersichtlich,
wurde mittlerweile eine riesige
Veranstaltung daraus. „Und jedes Jahr werden es mehr“,
freute sich Inge Kandziora. Der
Termin für kommendes Jahr
steht bereits. Am letzten Sonntag der bayerischen Sommerferien, 2017 ist das der 10. September, wird Ursberg wieder
Treffpunkt für Motorradfahrer
aus ganz Süddeutschland.
Text: ml/Bilder: Markus Landherr
30.06.2014 . Katja Mesch
Der Markt Jettingen-Scheppach
grüßt alle Teilnehmer des 25. Landkreislaufes
und wünscht viel Erfolg!
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Jettingen-Scheppach. Zu einer kleinen Kunstausstellung lädt
derzeit die Raiffeisenbank Jettingen-Scheppach in ihre Hauptstelle nach Jettingen ein. Dort
zeigt die Reisensburger Künstlerin Roswitha Glogger im ersten
Stock einige Bilder aus ihrem
Repertoire, die auch käuflich erworben werden können. (hw)
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Online-Meldung bis zum 18.09.2016 möglich.
Die Woche
Seite 12
Großes Böllerschießen in Balzhausen
Am Sonntag, 18. September, in der Mindeltalgemeinde
Balzhausen. Anlässlich des
110-jährigen Bestehens des
Schützenvereins „Schützenblut
Balzhausen“ unter seinem derzeitigen Vorsitzenden Franz
Graf, dessen Stellvertreter Michael Mailinger und Sportleiter
Alexander Dachsel sind alle Interessierten recht herzlich zum
2. Böllerschützentreffen des
Gaues Krumbach eingeladen.
Der Verein freut sich darauf, am
Sonntag, 18. September, möglichst viele Gäste begrüßen zu
dürfen.
KW 37/16
Kartoffelfest in Ziemetshausen
Heimatverein und Verein für Gartenbau und Landespflege
veranstalteten ein Fest rund um die Kartoffel
Gar nicht so einfach: Das Ernten mit der Erdgabel
Der Festablauf
Das Festtagsprogramm beginnt um 8.30 Uhr mit einer Heiligen Messe in der örtlichen
Pfarrkirche St. Vitus, gefolgt ab
10 Uhr von einem Frühschoppen und dem Eintreffen der
Böllerschützen sowie ab 11 Uhr
dem anschließenden Mittagstisch in der Festhalle „Staudacher“ mit dem Musikverein
Balzhausen. Um 12.30 erfolgt
die offizielle Begrüßung, ehe es
wieder musikalisch weitergeht.
Gegen 13.30 Uhr stehen die
Segnung der Böller und Böllerschützen durch Prälat Ludwig
Gschwind und – begleitet von
der heimischen Musikkapelle –
der Aufmarsch zum Schießplatz
an.
Das Auftreten der Böllerschützen wird immer
wieder gern gesehen.
Dort beginnt um 14 Uhr das
mit Spannung erwartete Böllerschießen. Schon bis Mitte August hatten 46 Vereine mit 375
Schützen gemeldet. Erwartet
werden 347 Hand- und Schaftböller sowie 18 Kanonen und
sechs Standböller. Nach dem
Rückmarsch besteht noch hinreichend Zeit zum gemütlichen
Ausklang bei Kaffee und Kuchen.
Markante Ereignisse
Neben der Gründung des
Schützenvereins im Jahr 1906
sind besonders die Durchfüh-
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Frohe Weihnachten und alle guten
Wir
wünschen viel Spaß bei den Böllerschützen
Wünsche für das neue Jahr.
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Alles aus
Der Böllerschütze agiert
ganz im Zeichen der Tradition.
rung des Gauschießens anno
2006 zum 100-jährigen Jubiläum, der Bezug des eigenen
Schützenheims im Jahr 1999
sowie die rege Vereinstätigkeit
mit der Teilnahme an kirchlichen
und dörflichen Veranstaltungen
sowie die regelmäßige Ausrichtung eigener Festlichkeiten zu
erwähnen.
Die Böllerschützen
Diverse Kartoffelsorten präsentierte Christian Müller (hinten links im Gespräch mit einem Besucher).
Ziemetshausen. In entspannter Atmosphäre und mit
vielen Köstlichkeiten feierte Ziemetshausen mit zahlreichen Besuchern sein Kartoffelfest. Die
Veranstaltung mit Volksfestcharakter lieferte viel Wissenswertes und Kulinarisches rund um
die beliebte Erdknolle. Der Heimatverein stellte dafür das Gelände rund um die Museen zur
Verfügung. Für den musikalischen Rahmen sorgte die „Altenmafia“ mit fröhlich-schwungvoller Blasmusik, die zum gemütlichen Bleiben einlud.
Die Böllergruppe des Schützenvereins ist noch ziemlich
jung. Sie wurde erst vor fünf
Jahren gegründet. „Schussmeister“ der Gruppe ist Herbert
Geiger, Walter Keppeler, der
Vorgänger von Franz Graf als
Vereinsvorstand, fungiert als
dessen Stellvertreter. Zur Austragung kommen etwa zwölf
Böllerschießen pro Jahr, die sich
in kirchliche Anlässe, wie Sylvester- oder Sebastiansschießen,
Frohe Weihnachten und
sowie weltliche Anlässe auftei- Ernten mit Hand und alleGeburtstagsguten Wünsche
len, wozu
undfür Maschine
das neue Jahr.für VerHochzeitsständchen
Bereits zum Frühschoppen
einsmitglieder oder Vertreter gab es diverse KartoffelköstlichWirund
danken
Ihnen für
von Kirche
Gemeinde,
die keiten zum Probieren. Währenddasan
Vertrauen
und sind dessen waren Jung und Alt
Teilnahme
Böllerschützenauch 2015
IhrSchützenPartner rundschon am kleinen Kartoffelacker
treffen, Umzüge
bei
um die Themen
und Musikfesten
sowie Übungs- hinter dem Webereimuseum daWohneigen-bei, die „tolle Knolle“ aufzuklauschießenAbsicherung,
gehören. Bei letzteren
werden die
und ben. Zunächst wurde wie ehetum,Schussfolgen
Risikoschutz und
die Genauigkeit
der Schussab- dem mit der Erdgabel hantiert.
Vermögensbildung.
gabe geübt, und natürlich wird Um auch die tiefer liegenden
dabei auch das gesellige Zu- Früchte zu erreichen, fuhr Heinz
sammensein gepflegt.
Stempfle vom Heimatverein danach mit dem Kartoffelroder
Die „Highlights“
Im vergangenen Jahr wären durch den Acker und beförderte
als Höhepunkte
INSEdieRTTeilnahme die restlichen Kartoffeln ans Tageslicht, die die Kinder begeisN
am Landesböllerschützentreffen
E I N F ÜG E
im oberbayerischen Ludenhau- tert einsammelten.
Christian Müller aus Aletshausen und das Geburtstagsständchen für den Pfarrherrn, Prälat sen referierte dann anschaulich
Ludwig Gschwind, zu nennen. über die verschiedenen Sorten
Das diesjährige „Highlight“ bil- sowie über ihre Koch- und Ladete bislang das Bezirksböller- gereigenschaften. Der Kartoffelschützentreffen im Rahmen des spezialist baut auf seinem Hof
Gauschießens in Breitenthal in Ettringen-Aletshausen Speisowie die Böllerschützen-Mai- sekartoffelraritäten an, macht
andacht an der bekannten Ka- Ausstellungen, hält Vorträge und
pelle Maria Schnee in Nassen- lädt zu Verkostungen ein.
beuren. Das absolute Großer- Schmackhafte Spezialitäten
eignis der Böllergruppe wird nun
Der Verein für Gartenbau und
das anstehende 2. Gau-Böller- Landespflege sowie der örtliche
treffen markieren. Eine detail- Heimatverein hatten die Veranlierte Chronik des Vereins gibt staltung organisiert und sorgten
es unter www.schuetzenverein- auch für das leibliche Wohl.
balzhausen.de.
Nicht alltägliche leckere KartofHerbert Geiger/Günther Meindl felgerichte, wie Kartoffelpizza,
Kartoffelkuchen, Kartoffelkäs
und Kartoffelspirale, standen im
Angebot und fanden reißenden
Absatz. Kartoffelsalat mit magerem Schweinehals wurde ebenfalls serviert und war binnen
kurzer Zeit bereits nicht mehr zu
haben.
Kreativ-Aktionen für Kinder
Für Kinder gab es KreativAktionen, die gern in Anspruch
genommen wurden. Die Kleinen
konnten unter Anleitung originelle Tisch-Deko mit Kartoffeln
oder Bilder mittels Kartoffeldruck herstellen, was einige
noch aus ihrer Schulzeit kennen
dürften. Lehrreich und schmackhaft wurde die Kartoffel präsentiert, die seit ihrer Einführung als
Nahrungsmittel in Europa vor
rund 250 Jahren auch bei uns
gezielt angebaut und gezüchtet
wird.
Gepflegtes Ambiente
Begleitend dazu hatten die
Museen ihre Räumlichkeiten geöffnet und boten den Besuchern
wieder einen anregenden Blick
in vergangene Zeiten. Das Stegmannhaus war neu dekoriert
und signalisierte mit den präsentierten Früchten einladend
den Beginn der Erntezeit.
Das gepflegte Ambiente des
Museumsareals, sowohl drinnen
wie draußen, ist das Ergebnis
der fleißigen Heimatvereinsmitglieder, die mit Herz und Sachverstand die örtliche Kulturstätte ausbauen und pflegen. Das
Ergebnis ist einfach sehenswert
und sorgte auch diesmal für einen angenehmen Aufenthalt
und ein reges Miteinander.
Ausblick
Für den nächsten offenen
Sonntag sei schon mal der 2.
Oktober notiert, an dem die Zusamgemeinde den Marktsonntag abhält und dabei auch wieder ihre Museen präsentiert.
Text und Bilder: Hermine Billes
Die Woche
KW 37/16
Sport beim TSV
Balzhausen
Balzhausen. Die Abteilung
Turnen des Sportvereins Balzhausen startet nach den Sommerferien wieder ihr Herbstprogramm:
Montags ab 19. September
Von 17 bis 18.30 Uhr dürfen Kinder ab 8 Jahren ihr Können an
den Großgeräten trainieren. Natürlich kommen die Spiele auch
nicht zu kurz. Übungsleiterin:
Christa Schmid
Ab 18.30 Uhr gib es 55+Gymnastik. Dabei stehen Beweglichkeit, Kraft, Koordination und
Entspannung im Vordergrund.
Übungsleiterin: Maria Hartmann
Zum Abschluss des Tages wird
ab dem 26. September von
19.30 bis 21 Uhr beim 10-stündigen WirbelsäulengymnastikKurs für Männer und Frauen der
Körper auch im Winter fit gehalten. Übungsleiterin: Diana Weidner
Mittwochs seit 14. September
Von 15.30 bis 17 Uhr wird beim
Eltern-Kind-Turnen der gemeinsame Spaß an der Bewegung
von Groß und Klein gefördert.
Übungsleiterin: Caro Ruf
Seit 14. September geht es
abends mit nachfolgenden
10-stündigen Kursen weiter.
Übungsleiterin: Karola Wieser
Von 18 bis 19 Uhr Step-Aerobic
zur Förderung von Ausdauer
und Konzentration
Von 19 bis 20 Uhr Bauch-BeinePo zur Straffung der Figur
Auf der Bühne wird von 19.30
bis 20.30 Uhr bei „Fit durch das
Jahr“ Gesundheitssport für
Frauen angeboten. Übungsleiterin: Maria Hartmann
Herbst- und Weinfest in Mindelzell – 16. bis 18. September
Mindelzell. Von Freitag, 16. bis
Sonntag, 18. September, steht in
Mindelzell wieder das traditionelle Herbst- und Weinfest auf
dem Programm. Auch heuer hat
sich die Freiwillige Feuerwehr
unter ihrem Vorsitzenden Michael Miller als Veranstalter hinsichtlich des Gebotenen wieder einiges einfallen lassen. Und so soll
das Ganze ablaufen:
fahrzeug. Ab 19 Uhr lädt dann der
Musikverein Mindelzell zum Festausklang und verspricht dabei
nochmals gute Stimmung.
Ein Blick in die Geschichte
des Weinfestes
Freitag, 16. September
Eröffnet wird das Fest wie gewohnt mit dem Bieranstich durch
Bürgermeister Peter Walburger.
Ab 20 Uhr sind alle Feierlaunigen
– bei bester Bewirtung – zur Oktoberfestparty mit den Oberneufnacher Musikanten unter der
Leitung von Franz Huber geladen. Eine Besonderheit bei deren
Auftritt ist der Fakt, dass die gesamte Kapelle zunächst mit der
gewohnten Blasmusik startet
und dann zu vorgerückter Stunde
in kleinerer Formation in den ihr
eigenen „Humpa-BumpaRevolution“-Stil überwechselt.
Dies war schon im vergangenen
Jahr genau das, was eine richtige
Oktoberfest-Partystimmung aufkommen ließ. Und auch in kulinarischer Hinsicht findet der Gast
alles vor, was zu einem richtigen
Fest dieser Art gehört. Natürlich
sind daher auch Dirndl und Lederhose ausdrücklich erwünscht.
Samstag, 17. September
Ein weiteres „Highlight“ bildet
am Samstag ab 19.30 Uhr das
„Hoch die Krüge“ heißt´s auch heuer wieder beim Herbst- und Weinfest
in Mindelzell.
Weinfest samt Tanz (-möglichkeit)
mit der Band „Happy Uno“ und
schwäbischen Schmankerln, wie
Maultaschen samt Salat oder
„Flädlasupp“. Zu trinken gibt es
diverse Rot- und Weißweinsorten, aber auch einen Roséwein,
Schorle, Biere, Gaißen- und Laternenmaßen sowie Misch- und
alkoholfreie Getränke. Der Speiseplan sieht zudem einen frischen Salat der Saison mit
Fleischeinlage, eine Brotzeitplatte samt Speck, Käse und Brot
und für Zwischendurch ein Bauernbrot mit Speck, Butter und
Essiggurke, ein Schmalzbrot
oder Zwiebelkuchen vor. Für die
kleinen Gäste gibt es wieder den
beliebten Hotdog. Großer Wert
wird hier darauf gelegt, nur Produkte aus der Region zu verwen-
Tanken & mehr
Sonntag, 18. September
Ab 11 Uhr geht es am Schlusstag weiter mit dem Mittagstisch,
den „BioBrass“ in Form eines
echten „musikalischen Schmankerl“ umrahmt. Bei dieser Formation handelt es sich um acht junge Männer aus dem Unterallgäu,
die von sich selbst behaupten,
dass ihre Darbietungen traditionelle Blasmusik mit Elementen
aus Jazz und Klassik vereint.
Auf dem Speiseplan stehen
Braten, Spätzle, hausgemachte
Salate, Gockel, Steaks und noch
Vieles mehr. Nachmittags gibt es
Kaffee und Kuchen und für die
Kinder eine Hüpfburg sowie kleine Ausflüge mit dem Feuerwehr-
Ein stimmiges Ambiente
Hier findet man also in einem
Zelt, das als solches innen nicht
zu erkennen ist, ein einzigartiges
Ambiente vor. Und dieses Fest
steht auch noch für eine weitere
Besonderheit: An jedem Abend
passen die Speisen und Getränke mit der jeweiligen Musikrichtung zusammen. Der Eintritt
ist an allen Tagen frei. Die veranstaltende Mindelzeller Feuerwehr
freut sich darauf, möglichst viele
Besucher in ihrem einzigartigen
(Zelt-)Stadel begrüßen zu dürfen.
Text: Günther Meindl
Bild: Helmut Wiedemann
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Freitags ab 23. September
Von 7.45 bis 9 Uhr startet der
10-stündige Qi Gong Kurs für
Frauen, Männer und alle Altersklassen. Übungsleiterin: Diana
Weidner
Pächter: Fritz Blösch, Metzgerei Niederraunau
Gasthaus „Grüner Baum”
Thomas Mayer
Krumbacher Weg 2 · 86513 Premach
Telefon 0 82 81 / 45 92
Öffnungszeiten:
Mi. bis Sa. 11 - 14 und 17 - 22 Uhr
Sonn- und Feiertage 11 - 22 Uhr
Wir wünschen einen freudigen Festverlauf
Sonntags ab 2. Oktober
Zum Ausklang der Woche
wird Paaren angeboten, ihren
Körper und Geist beim Tanzen
zu trainieren. Die Anfangszeiten
für die Fortgeschrittenen-Kurse
1 + 2 sind unter fsuiter@gmx.de
zu erfragen. Übungsleiter: Familie Arndt
Nähere Informationen zu den
Kursen und die entsprechenden
Telefonnummern für Nachfragen
oder Anmeldungen gibt es auf
der Homepage www.tsv-balzhausen.de, Abteilung Turnen.
(eb)
den und alles selbst zuzubereiten.
Ursprünglich diente als Veranstaltungsort der Rieder Stadel,
ehe – wegen des Feuerwehrhausneubaus – der Abbruch desselben erfolgen musste. Danach
wurde aus der Festivität jedoch
keinesfalls nur irgendein Zeltfest.
Vielmehr haben die Mindelzeller
das Abbruchholz des Stadels in
Elementbauweise zur alljährlichen Wiederverwendung für die
neue Bühne hergenommen. Der
Dekoration und dem Blumenschmuck nimmt sich dankenswerterweise jeweils der örtliche
Obst- und Gartenbauverein an.
Reinhold Bader
Donnerstags ab 22. September
Von 15.30 bis 17 Uhr werden
Kinder ab dem Geburtsjahrgang
2011 bis zu 7 Jahren mit Spiel
und Spaß an Klein- und Großgeräte herangeführt. Übungsleiterin: Diana Weidner
Ab 15. September wird von
18.30 bis 20.30 Uhr Badminton
für Damen und Herren sowie alle
Altersklassen angeboten.
Übungsleiter: Harald Mößner
Ab dem 22. September beginnt
von 19 bis 20.15 Uhr der
10-stündige Qi Gong Kurs, geeignet für Frauen, Männer und
alle Altersklassen. Übungsleiterin: Diana Weidner
Seite 13
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Die Woche
Seite 14
Ferien im Spaß mit dem Airtrack
Walderlebnispfad
KW 37/16
„Eine gute Entscheidung“
Für Melchior Ramp aus Thannhausen war der Umzug ins
Pflegeheim der richtige Weg
Sport und Spiel mit dem Airtrack hat allen Beteiligten bestens gefallen.
Den Kindern und ihren Begleiterinnen hat es im Walderlebnispfad
ausgezeichnet gefallen.
Münsterhausen. Unter der
Leitung der Frauen Müller und
Bergmiller sowie in Begleitung
von Frau Krimbacher hat der
Gesangverein Münsterhausen
für zwölf Kinder aus Münsterhausen und Burtenbach im
Walderlebnispfad Krumbach
ein Ferienprogramm angeboten.
Der Pfad führt an verschiedenen
Stationen vorbei. Mit allen Sinnen haben die Kinder dreieinhalb Stunden den Wald hautnah
spüren und erleben dürfen. So
konnten sie riechen, schmecken
und fühlen, aber auch Eigenerfahrungen als Vogel mit seinem
Schnabel machen und im dichten Wald Tiere finden und erkennen.
Aber das war noch nicht alles:
Beim Barfußpfad hieß es
Schuhe und Strümpfe ausziehen, Augen schließen, sich voll
und ganz auf seine Fußsohlen
konzentrieren und richtig intensiv den Waldboden spüren.
Beim Schätzen der Baumhöhen
waren richtiges Augenmaß und
ein wenig Mathematik gefragt.
Mit Unterstützung eines angebrachten Baumberechnungsgeräts konnten die Kinder die Lösung herausfinden. Neben Partnerübungen gab es auch die
Möglichkeit, Gruppenerfahrungen zu sammeln, gemeinsam
zu singen, Brotzeit zu machen
und im wunderschön angelegten Naturspielplatz zu spielen. Das Wetter war perfekt, und
zum Abschluss ließ man sich
noch ein Eis schmecken.
Daniela Kusterer
Thannhausen. Beim Ferienprogramm der TSG Thannhausen, Abteilung Turnen, durften
die Kinder bei herrlichem Wetter
im Garten der Grundschule toben. Das Airtrack wurde zum
Wasserspielplatz umfunktioniert, was allen riesigen Spaß
machte. Natürlich kamen auch
Bälle, Rollbretter und Schwungseile zum Einsatz, und die Kin-
der konnten bei lustigen Spielen
ihre Geschicklichkeit testen. Zur
Stärkung gab es Melonen, die
vorher fantasievoll verziert worden waren. Da der Nachmittag
im Freien sowohl den Betreuern,
als auch den Kindern sehr gut
gefallen hat, ist eine Wiederholung in den nächsten Sommerferien auf jeden Fall geplant.
Evelyn Markgraf-Fischer
Backen, Buttern, Geschichten lesen
Unser Bild zeigt von links Petra Müller, den Vorsitzenden Manfred Göttner
und Brigitte Mayer mit Kindern beim Brötchenformen.
Thannhausen. Das Ferienprogramm des Thannhauser Heimatvereins fand auch heuer viel
Zuspruch, sodass in einer Vormittags- und einer Nachmittagsgruppe Kinder aus Thannhausen
und Umgebung einen erlebnisreichen Tag im Museumsgarten
genießen durften. Traditionell wurde schon um 6 Uhr der Backofen
angeheizt. Um 10 sowie um 14
Uhr konnte der Vorsitzende Manfred Göttner dann die Kinder begrüßen.
Unter Anleitung der Kräuterpädagogin Petra Müller machte man
sich nach der Erklärung des Backstoffes Mehl aus den verschiedenen Getreidesorten und der
Zutaten daran, aus dem gefertigten Teig Brezen, Brötchen und
Fladen zu formen, die dann in den
200 Grad heißen Ofen im Backhaus eingeschossen wurden. Inzwischen hatte eine Kindergruppe
unter der Leitung von Brigitte Mayer aus feiner Bio-Sahne im
Handrührfass Butter gefertigt, der
sodann ausgedrückt wurde. Die
übriggebliebene Buttermilch war
für die Kinder ein Festtrunk.
Aus dem Ofen kamen dann die
frischen Brötchen. Mit Begeisterung und großem Hunger wurden
die Brote samt dem frischen Butter verzehrt. Inge Sailer rundete
mit Geschichten von Christophvon-Schmid das Programm ab.
Die Eltern zeigten sich anschließend ebenso begeistert wie ihre
Kinder.
Manfred Göttner
Blumenwindlichter gebastelt
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Den Kleinen hat es sichtlich Spaß gemacht. (Bild Gartenfreude)
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Thannhausen. Jahr für Jahr
beteiligen sich die Gartenfreunde Thannhausen aktiv
beim Ferienprogramm der
Stadt. Mit 18 Kindern zwischen
vier und acht Jahren wurden
heuer Blumenwindlichter gestal-
tet. Mit einer Geschichte über
ein Gänseblümchen begann die
Bastelaktion. Die Kinder war
freudig und voller Ausdauer dabei. Zum Abschluss gab es noch
selbstgemachte Kräuterlimonade und Schnittlauchbrote. (ch)
Besuch auf der Baustelle: Von links Einrichtungsleiter Norbert Baur, Sohn
Martin Ramp, Pflegedienstleitung Manuela Schmid, Melchior Ramp und
Tochter Sabine La Palomenta (Bild: Dominikus-Ringeisen-Werk)
Ursberg. „Für mich hätte es
nicht besser kommen können“,
sagt Melchior Ramp und lächelt.
Seit Mitte Juli wohnt er in einer
Wohngruppe des DominikusRingeisen-Werks in Ursberg. Als
Übergangslösung, bis die neue
Seniorenwohneinrichtung Haus
Johannes im Oktober fertiggestellt ist. „Selbständig zu Hause
zu leben, ging nicht mehr“, sagt
er. Das Jahr 2012 brachte einen
herben Einschnitt für ihn. Zuerst
der Tod seiner Frau und dann
ein schwerer Schlaganfall.
Seither sitzt Ramp im Rollstuhl. „Es ist nicht leicht, wenn
man so ausgebremst wird“, sagt
er. Über 40 Jahre lang war er als
Bierfahrer für die Thannhauser
Postbräu auf Achse. Aber auch
in seiner Freizeit ist er aktiv gewesen. Seine Familie, Hund Ari,
die Arbeit im Wald, all das hielt
ihn auf Trab. Nach dem Schlaganfall musste er deutlich kürzer
treten. „Aber ich habe Glück
gehabt. Glück, dass ich heute
noch lebe.“ Dabei sei ihm Glück
fast noch wichtiger als Gesundheit. „Meine Gesundheit ist zwar
nicht mehr die Beste, aber es
könnte auch schlimmer sein,
und ich freue mich, dass ich hier
ein neues zu Hause gefunden
habe.“
In eine Senioreneinrichtung zu
ziehen sei natürlich kein leichter
Schritt. Das „Daheim“ sei
schließlich schon etwas anderes. Aber trotzdem habe er
die Entscheidung noch keine
Sekunde bereut. „Ich bin hier in
guten Händen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten
Großartiges und lesen mir fast
jeden Wunsch von den Augen
ab“, sagt er begeistert. Seinen
vier Kindern zur Last fallen,
wollte er nicht: „Ich möchte für
meine Familie und mich das Beste“. Sein Sohn Martin habe ihn
schließlich auf die Idee gebracht, in die neue Wohneinrichtung nach Ursberg zu ziehen.
Er arbeitet wie Tochter Sabine
schon viele Jahre im DominikusRingeisen-Werk. Und auch Melchior Ramp ist die Einrichtung
nicht ganz fremd. Als gelernter
Zimmermann war er früher auch
auf Baustellen in Ursberg beschäftigt. Bei einem seiner ersten Spaziergänge in der neuen
Heimat hat er sich dann auch
gleich das mittlerweile modernisierte Heizkraftwerk angeschaut. In den 1960er Jahren
war er mit der ehemaligen Baufirma Schlauch aus Thannhausen am Bau beteiligt. Dass er
einmal hier leben würde, daran
hat er damals freilich nicht gedacht. „Als junger Mensch
denkt man nicht daran, dass
man später mal auf Unterstützung angewiesen sein könnte.“
Aktuell laufen die Arbeiten am
neuen Haus Johannes auf
Hochtouren. „Ende Oktober
möchten wir einziehen“, sagt
Pflegedienstleitung Manuela
Schmid. 31 Senioren können
dann dort in zwei Wohnbereichen leben. Angesprochen
sind Menschen, die mit Pflegeunterstützung hier ihren Lebensabend verbringen möchten. In der zweiten Haushälfte
werden, baulich getrennt, zwei
Wohngemeinschaften für Menschen mit erworbener Hirnschädigung Platz finden.
Für das Dominikus-Ringeisen-Werk ist es die zweite Einrichtung für Menschen im Alter.
Neben dem integrativen Seniorenzentrum St. Anna in Pfaffenhausen im Unterallgäu wird
damit auch in Ursberg ein attraktives Angebot für ältere
Menschen geschaffen. „Die Voraussetzungen, die wir durch die
Angebote des Dominikus-Ringeisen-Werks hier vor Ort haben,
sind für eine derartige Einrichtung ideal“, ist sich auch Ursbergs Bürgermeister Peter Walburger sicher. „Das Haus Johannes ist wertvoll – für die
Gemeinde, die Region und das
Dominikus-Ringeisen-Werk.“
Melchior Ramp freut sich auf
den Einzug ins neue Gebäude.
Demnächst kann er sich sein
Zimmer aussuchen, Ende Oktober wird der Umzug stattfinden.
In seinem neuen Umfeld hat er
sich schnell gut zurechtgefunden. Langeweile gebe es nicht.
Ob Spaziergänge oder Zeitung
lesen, die Zeit vergeht wie im
Flug. Und als er kürzlich vor dem
Haus in der Sonne saß, seien
immer wieder bekannte Gesichter vorbeigekommen. „Was
will man mehr“, sagt Melchior
Ramp und lächelt zufrieden. (ml)
Die Woche
KW 37/16
Zu Besuch in Kaltenberg
Stoffenried/Kaltenberg.
Beim „Tag des Bieres“ in der
Kreisheimatstube Stoffenried
wurde für die zahlreichen Besucher heuer erstmals eine große
Verlosungsaktion gestartet. Anlass war das Jubiläum „500 Jahre Reinheitsgebot“. „Letzteres
ist nach 500 Jahren alles andere als eine verstaubte Tradition“,
so die Botschaft der anwesenden Brauereivertreter. Die
Verbraucher im Landkreis Günzburg dürften sich glücklich
schätzen, noch viele größere
und kleinere Braustätten zu haben, die eine breite Palette heimischer Bierspezialitäten produzieren. Die Besucher hatten
Gelegenheit, verschiedene
Biere der sieben regionalen
Brauereien im Kreis zu probieren.
Höhepunkt der Veranstaltung
war dann die Verlosung „bieriger“ Preise, die von besagten
Brauereien gespendet wurden.
Der Hauptpreis, eine Brauereibesichtigung für 20 Personen in
der König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg, fand in Person
von Brigitte Scherer aus Oxenbronn eine glückliche Gewinnerin.
Manfred Göttner, seines Zeichens Repräsentant der König
Ludwig Brauerei in Schwaben,
Seite 15
Fit mit der TSG
Thannhausen. Pünktlich
zum Schulanfang starten die
Abteilungen der TSG Thannhausen in der Realschulturnhalle ihr Trainingsprogramm.
Gymnastik
Fit 70+ bietet jeden Dienstag
von 18 bis 19 Uhr altersgerechte Gymnastik mit Musik für
den ganzen Körper an. Bei Fit
& Fun ist immer dienstags von
20 bis 21 Uhr ein Bewegungstraining angesagt. Dabei kommen auch Geräte zum Einsatz.
Gelegentlich wird zudem gesteppt, Hockey oder Völkerball
gespielt.
Aqua-Fitness
Vorne von links Brauer Markus Baur, Gewinnerin Brigitte Scherer, Diana
Lozinski und Repräsentant Manfred Göttner
durfte dann die Besuchergruppe
im Schlosshof der König Ludwig
Brauerei in Kaltenberg begrüßen. Brigitte Scherer war mit
Familie und Verwandschaft angereist, und so wurde es für alle
ein wahrhaft uriges und geselliges Familienerlebnis. Brauer
Markus Baur führte die Gäste
durch die traditionsreiche und
einzigartige Familienbrauerei
seiner Königlichen Hoheit Luitpold Prinz von Bayern.
Nach der Besichtigung ging
es ins Brauereikino. Ein Film
über die Bierherstellung in den
Braustätten Kaltenberg, Füstenfeldbruck, Holzkirchen und
Thannhausen gab beeindruckende Einblicke in den Brauprozess der Bierspezialitäten.
Mit einer deftigen bayerischen
Brotzeit und einer Verkostung
der Biere im urigen Bräustüberl
sowie einem anschließenden
Rundgang durch das Schlossareal mit der Ritterturnier-Arena ging es wieder Richtung
Heimat.
Manfred Göttner
Bei der Aqua-Fitness werden
Gelenke, Wirbelsäule und
Muskeln im brusttiefen warmen Wasser leichter und
schmerzfreier bewegt und trainiert.
Ort: Therapiebad St. Angelina,
Dominikus–Ringeisen-Straße
13, Ursberg. Beginn: Samstag,
24. September, 10 Einheiten,
jeweils 9.15 bis 10 Uhr, Leitung: Evelyn Markgraf-Fischer,
Anmeldung: 08281/798130
oder e.markgraf-fischer@t -online.de, Kosten: 70 Euro für
TSG-Mitglieder, 80 Euro für
Nichtmitglieder. Der Kurs kann
von den Krankenkassen bezuschusst werden.
Feldenkraismethode
Jugendliche meistern die Herausforderung
Der Feuerwehrnachwuchs leistete bei der Großübung ganzen Einsatz.
Münsterhausen/Burtenbach. Bereits zum dritten Mal
trafen sich unlängst die Jugendfeuerwehren aus Hagenried, Münsterhausen, Burtenbach und Kemnat zu einer
gemeinsamen Großübung. Bei
bestem Wetter kamen alle im
Kemnater Feuerwehrhaus zusammen. Nach einer kurzen
Besprechung wurde das Einsatzszenario bekanntgegeben:
Brand mit starker Rauchentwicklung im Bauhof Burtenbach. Mehrere Personen vermisst.
Mit dieser Information machten sich 60 Jugendliche in
neun vollbesetzten Feuerwehrfahrzeugen und einem RTW
auf den Weg von Kemnat nach
Burtenbach. Bereits die Anfahrt mit Sondersignal wurde
zu einem lautstarken Erlebnis.
Schon von weitem konnte
Rauch am Brandobjekt gesichtet werden.
Sofort nahmen die Jugendwarte Kathrin Denk, Alexander
Keisinger, Helmut Micheler,
Andreas Kempter, Philipp
Nachtrub, Tobias Neumair und
Daniel Rotter eine erste Erkundung vor und ergriffen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr.
Dabei wurden sieben verletzte
Personen aus der verrauchten
Halle gerettet. Die sehr real
wirkenden Wunden der Opfer
wurden verbunden, ehe letztere an einer Sammelstelle vom
Rettungsdienst mit Unterstützung der Feuerwehranwärter/innen versorgt werden konnten.
Der vermeintliche Brand wurde mit einem umfangreichen
Löschangriff von außen be-
k ä m p f t . U m a u s re i c h e n d
Löschwasser bereitzustellen,
kamen zur Wasserversorgung
zwei Tragkraftspritzen zum Einsatz. In Spitzenzeiten konnten
so bis zu 2.000 Liter Wasser in
der Minute gefördert werden.
Koordiniert wurde der Einsatz
durch eine Einsatzleitung.
Nach einer Stunde waren
alle Aufgaben erledigt und der
Übungseinsatz beendet. Bei
der anschließenden Besprechung zeigte sich, dass die
Jugendlichen tolle Arbeit geleistet hatten. Der Einsatzleiter
und 1. Jugendwart von Burtenbach, Andreas Kempter, dankte allen für ihre Leistung. Bürgermeister Roland Kempfle,
Kreisjugendfeuerwehrwart
Markus Link und Kreisbrandmeisterin Ellen Geißler zeigten
sich erfreut über die sehr große
Anzahl von Jugendlichen und
deren Einsatzbereitschaft.
Am Feuerwehrhaus Burtenbach fand anschließend das
d r i t t e We t t k u p p e l n e i n e r
Saugleitung der Jugendfeuerwehren statt. Wie schon im
Jahr davor kuppelten je eine
Mannschaft aus Münsterhausen, Kemnat und Burtenbach
um die Wette. Der Wanderpokal ging heuer an die Kemnater
Jugend, die ihre Saugleitung
am schnellsten gelegt hatte.
Ein Dankeschön gilt den Gemeinden Burtenbach und
Münsterhausen für die großzügige Verpflegung und die Bereitstellung des Übungsobjekts, ebenso den großartigen
Statisten und zahlreichen Helfern.
Wolfgang Seitel
Dabei werden sanfte, erholsame Bewegungen ausgeführt. Einbezogen wird der
ganze Körper. Bitte etwas wärmer anziehen und ein Badehandtuch mitbringen. Ort: Realschulturnhalle Thannhausen,
Beginn: Dienstag, 4. Oktober,
mit kostenloser Schnupperstunde, 10 Einheiten, jeweils
19 bis 20 Uhr, Leitung: Dorit
Kallup, Anmeldung bei Stefan
Herold unter 0160-97921780,
Kosten: 70 Euro für Mitglieder,
80 Euro für Nichtmitglieder.
Kinder- und Jugendfußball
Die G-Jugend trainiert dienstags und donnerstags von
17.30 bis 19 Uhr, die F-Jugend
montags und mittwochs von
16.45 bis 18.15 Uhr. Das E- Jugendtraining findet dienstags
und donnerstags von 17.30 bis
19 Uhr statt. Montags und
mittwochs von 17.30 bis 19
Uhr ist das D-Jugendtraining
anberaumt, mittwochs und
freitags von 17.30 bis 19 Uhr
das Training der C-Jugend. Die
B-Jugend trainiert montags
und donnerstags von 19 bis 21
Uhr.
Fußball Erwachsene
Die 1. Mannschaft steht dienstags und donnerstags von 19
bis 21 Uhr auf dem Platz.
„Haidong Gumdo“
Haidong Gumdo lehrt dynamische Bewegungen und
Techniken der koreanischen
Schwerkampfkunst. Es beinhaltet Partnerübungen mit zwei
oder mehreren Partnern, Bewegungsformen mit festen Abläufen und/oder Choreographien mit Musik (sogenannter
Schwerttanz). Training ist freitags von 19 bis 20.30 Uhr in
der Realschulturnhalle, ein
Probetraining jederzeit mög-
lich. Das Angebot richtet sich
an alle ab dem Jugendalter.
Kindersportschule KiSS
In der KiSS werden Kinder von
3 bis 10 oder 14 Jahren ihrem
Alter entsprechend ohne Leistungsdruck ganzheitlich gefördert. Ab 5 Jahren findet das
Training zweimal wöchentlich
unter Anleitung eines Sportwissenschaftlers statt. Im Mittelpunkt stehen gezielte
Übungen zur Kräftigung der
Muskulatur, die Ausbildung der
Grundfertigkeiten, wie Fangen,
Werfen, Hangeln, Balancieren
oder Springen, die Schulung
und Ausbildung von Konzentration und Koordination, das
Erlernen der sportlichen
Grundtechniken diverser
Sportarten und die Grundlagenförderung, wie Ausdauer
oder Schnelligkeit (pro Stufe
zwei Jahrgänge und maximal
15 Kinder in einer Gruppe).
Leichtathletik
Bis zu den Herbstferien finden
die Übungseinheiten im Mindelstadion statt. Kinder von 6
bis 9 Jahren können sich montags von 17 bis 18.15 Uhr im
Laufen, Springen und Werfen
üben. Für die 10- bis 17-Jährigen findet das Training montags und mittwochs von 17.30
bis 19 Uhr statt. Erwachsene
treffen sich am Mittwoch ab 19
Uhr und am Sonntag ab 9 Uhr
zum Training. Im Winterhalbjahr wird in der Dreifachturnhalle geübt.
Tischtennis
Anfänger spielen immer dienstags von 16 bis 17 Uhr. Anschließend ist bis 19 Uhr die
Jugend dran, gefolgt vom Erwachsenentraining bis 21 Uhr.
Weitere Termine sind für die
Jugend Donnerstag und Freitag von 17 bis 19 Uhr sowie
samstags nach Absprache
und für die Erwachsenen Freitag 19 bis 21 Uhr. Für Leistungssportorientierte gibt es
ein hochklassiges Zusatzangebot.
Turnen
Das Eltern- Kind-Turnen für
Ein- bis Dreijährige findet mittwochs von 16 bis 17 Uhr in der
Realschulturnhalle statt. Dabei
wird auch gemeinsam gesungen, gespielt und getanzt. Begleitende Eltern zahlen nur 1
Euro Monatsbeitrag. Die Dreibis Vierährigen turnen montags von 16 bis 17 Uhr, die
Fünf- bis Siebenjährigen am
Dienstag von 16 bis 17 Uhr.
Das Geräteturnen führt Kinder
ab der 1. Klasse an die klassischen Turngeräte heran. Darüber hinaus laden der AirTrack, Minitrampolins, das
große Olympiatrampolin, Vertikaltücher und Trapeze zum
Erproben neuer Kunststücke
ein. Montags von 18 bis 19 Uhr
trainieren die 10- bis 12-Jährigen, von 19 bis 20 Uhr ist die
Jugend ab 13 Jahren an der
Reihe. Kinder von 6 bis 9 Jahren trainieren freitags von 17
bis 18 Uhr, im Anschluss ist bis
19 Uhr wieder Jugendtraining
ab 13 Jahren.
Alexandra Wallner
Die Woche
Seite 16
KW 37/16
2. ladies Night ein voller Erfolg
Kurt’s
geschichten
Brigitte Palige-Weberstetter
Die Herbstkurse
starten
„autogenes training“ in der
naturheilpraxis von Brigitte
p a l i g e - We b e r s t e t t e r i n
thannhausen
Was ist autogenes training?
In einer herrlich lauen Nacht strömten neben den Frauen auch viele Männer zur 2. Ladies Night nach Thannhausen.
thannhausen. Heuer passte
wirklich alles: das Wetter hätte
nicht besser sein können, die
prickelnden Tanzvorführungen
von Lola Burkhardt und ihrer
Begleiterin sowie von Christiane Miller ließen alle Herzen höher schlagen und die Mädels
aus dem Edelstetter Tanzstudio
von Michaela Majsai zeigten die
neuesten Trends von Mode
Schrodi, Uhren und Schmuck
Joas sowie Augenoptik Zimmermann in einer richtig tollen
Show. Und da zu diesen visuellen Höhepunkten auch noch
die passenden kulinarischen
Schmankerln geboten wurden,
darf man sich hoffentlich auf
eine Wiederholung im nächsten
Jahr freuen.
Text und Bild: H. Wiedemann
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Oktober, beziehungsweise Dienstag, 18. Oktober. Die Kurse beinhalten acht Einheiten. Die Kosten
belaufen sich auf 65 Euro pro
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Ja, ist denn schon wieder
Oktoberfest? Schon wieder ein
Jahr rum. Und die Maß ist natürlich wieder teurer. Nichts
Neues. Alles wie letztes Jahr.
Und sonst? Die Zinsen fallen
wieder. Jetzt muss man als
Sparer schon bald fürchten,
dass man für das Parken seines Geldes noch Strafzinsen
zahlt. Sonst was Neues? Der
Ölpreis wird mal wieder billiger.
Auch nichts Neues. Da rentiert
sich der Pick-Up mit V8-Motor
endlich wieder. Den Weltuntergang verschieben wir auf
nächstes Jahr, und wenn das
mit dem Öl so weitergeht, bekommen wir vielleicht auch
noch Geld dafür, wenn wir es
im Keller parken. Gähn! Merkel
sagt: „Wir schaffen das!“ und
Seehofer fordert eine Obergrenze, wie letztes Jahr. Auch
nichts Neues. Die Deutschen
haben auch dieses Jahr wieder
Angst vor der Zukunft. Alles
schon dagewesen.
Aber halt! Apple! Endlich was
Neues. Ein gewagter Schritt.
Ein Quantensprung sozusagen. Die machen eine neue
Kopfhörerbuchse. Endlich die
kopernikanische Wende! Aber
alle schimpfen nur. Die Fachwelt ist enttäuscht. Wo bleibt
die Fortsetzung des Mythos.
Das Telefon wurde wieder nicht
neu erfunden. Als ob außer
mehr Leistung noch irgendetwas kommen könnte. Die Dinger können doch schon alles.
Aber es gibt dann doch noch
Neuigkeiten: Die Sprache verroht! „Fickt euch, ihr Untermenschen!“ Schon Zweitklässler
bezeichnen ihre Gleichaltrigen
als „Hure, Spasti und Asylant“,
und die Lehrer schlagen Alarm
vor der Hass-Sprache. Haben
die lieben Kleinen ihre Vorbilder
vielleicht in der politischen Diskussion gefunden? Wenn der
philippinische Präsident Duterte
den amerikanischen Präsidenten schon mal als „Hurensohn“
bezeichnet, dann braucht man
sich über die Sprache von rechten und populistischen Politikern auch nicht mehr wundern.
Da hilft nur ein leitkulturelles
Gegenmittel aus Goethes Versepos „Hermann und Dorothea“,
das in den letzten Jahrzehnten
von den echten Deutschen sicher nicht mehr gelesen wurde.
Es geht um deutsche Flüchtlinge der Folge französischer Revolutionskriege: „Das wilde
Geschick des allverderblichen
Krieges, das die Welt zerstört
und manches feste Gebäude
schon aus dem Grunde gehoben, hat auch Dorothea vertrieben. Streifen nicht herrliche
Männer von hoher Geburt nun
im Elend? Fürsten fliehen vermummt, und Könige leben verbannet.“ Krieg, Flucht und Migration im 18. Jahrhundert.
Auch nichts Neues. Aber wer
kann angesichts solch herrlicher Sprache im gediegenen
griechischen Versmaß noch ein
verrohtes „Fack ju, Göthe!“
ausrufen?
Stimmt´s oder hab ich recht!
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Ausgabe 37/16 - Redaktion + Verlag

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