Herrschinger Spiegel Juni 2016

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Herrschinger Spiegel Juni 2016
Monatlich an alle Haushalte
4. Jahrgang | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
Willkommen in Herrsching
Bürgermeister Christian Schiller freute sich über so viele Neugeborene wie noch nie, die seit dem letzten Willkommensfest in Herrsching geboren wurden.
E
in Ort macht seinen
Neubürgern die Eingewöhnung leicht: Ein Bühnenprogramm, das in seiner
bunten Vielfalt staunen lässt.
Alle Vereine vom Ort präsentieren sich persönlich mit
ihren Zielen, Aktivitäten und
Möglichkeiten. Die Gemeinde stellt sich vor mit allen Informationen rund ums Leben
in Herrsching. Überall laden
Sitzgelegenheiten und Essen
und Getränke zum Verweilen
ein. Vielfältige Beschäftigun-
gen für Kinder, eine Verlosung
und anderes mehr – der Willkommenstag in Herrsching
hat sich zu einem Event gemausert, der nicht nur Neubürger begeistert.
So viele Neugeborene wie
noch nie gab es in der Gemeinde Herrsching im vergangenen Jahr und vielleicht
überbot sich das Integrationsteam deshalb in seiner
Vorbereitung zu diesem Tag.
Ein noch bunteres Bühnen-
programm, doppelt so viele
Preise bei der Verlosung zu
gewinnen und mehr Stände,
die sich in der Turnhalle der
Christian Morgenstern Schule präsentierten. Bei der
Begrüßung erbat Christian
Schiller einen kräftigen Applaus für dieses Team, das
mal wieder sehr viel Zeit und
Energie in die Vorbereitung
gesteckt hatte. Zum 11. Mal
fand das große Fest diesmal
statt und startete traditionsgemäß mit der Begrüßung
der Neugeborenen durch
Christian Schiller. „Hier sitzt
Herrschings Zukunft“, freute
er sich mit den erschienenen
Eltern, bevor das altbewährte Moderatoren-Paar Susi
Schmidt und Tom Kaiser
munter durch das Programm
führten. Phantasievolle Tänze und Ballett von Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen, eine eindrucksvolle
Einführung in die Welt der
asiatischen
Kampfkunst,
eine wirklich ­
bühnenreife
Die kleinen Tänzer vom East Coast Studio eröffneten traditionsgemäß das bunte Programm auf der Bühne.
­ufführung der Schulband
A
der Realschule unter ­Florian
Friedl und Gesang vom
Ammersee bis hin nach
­Schweden.
Dass so viele Neubürger wie
noch nie zuvor nach Herrsching gezogen sind, liegt
auch an den Asylbewerbern,
die diesem Ort zugewiesen
worden sind. Menschen aus
Syrien, Afghanistan, dem
Irak und anderen Ländern
mehr. Auch für sie war dieses Willkommensfest und
auch sie trugen ihren Teil
dazu bei, es noch bunter zu
gestalten. Junge Männer
begannen mit zwei Tänzen
aus ihrer Heimat und lockten mit der vertrauten Musik
viele Flüchtlinge unter den
Gästen näher an die Bühne.
Eine junge Familie aus Afghanistan spielte und sang
Lieder und prompt kamen
kleine Kinder zu ihnen, um
ihre ersten Tanzschritte zu
probieren. Ein 12-jähriges
Unterwegs für den Naturschutz
D
ie beiden FleGs-Klassen der Christian-Morgenstern-Grundschule
machten sich am Freitag, den
6. Mai 2016 auf zur Frühlingswanderung. Es ging zur Ausstellung „Wertvoller Leben“
im Wartaweiler Zentrum des
Bund Naturschutz. Auch der
Weg dorthin wurde genutzt,
die Schülerinnen und Schüler
der ersten und zweiten Jahrgangsstufen sammelten Müll
in gelben Säcken.
Durch einen Versuch im eigenen Hochbeet haben die
Kinder der Ammersee- und
Regenbogenklasse bemerkt,
dass Apfel und Teebeutel
schnell verschwinden und
vielleicht von den Regenwürmern zu Erde gemacht wurden. Jedoch die vergrabe2
ne Plastikverpackung eines
Müsliriegels hat sich nicht
verändert.
Während der Wanderung
haben die Schülerinnen und
Schüler fast nur RecyclingGegenstände gefunden. Dabei waren auch die Tür eines
Spielhauses aus Plastik und
die Schwingdeckel zweier
Mülleimer. Alles wurde gesammelt und dann zum Recycling gebracht. In der Ausstellung zeigte Anke Simon
den Kindern, wie wertvoll
die Welt ist und welche Tiere
und Pflanzen am Ammersee
geschützt werden müssen.
Sehr spannend war das Sortieren der Souvenirs aus Ferienländern. Die Kinder wissen
jetzt, dass Schlangen, Schildkröten und Alligatoren und
vieles mehr gar nicht impor-
tiert werden darf. Auch manche Muscheln und Korallen
sollten in den Sommerferien
lieber am Strand liegen gelassen werden. Am Ammersee wurden dann noch viele
Schätze entdeckt: Frösche,
Stöcke, wunderschöne Blumen, viele essbare Pflanzen,
die alle probieren durften,
Unmengen an Löwenzahn –
insgesamt eine Schlange von
46 Meter –, einen Knochen
und vieles mehr.
Artikel und Foto: Christian-Morgenstern-Grundschule
Stolze 46 Meter misst die
Löwenzahn-Schlange. Diese
sammelten die Kinder mit den
zahlreichen gelben Säcken, welche
gut gefüllt abgegeben wurden.
Jugendliche Asylbewerber tanzten aus
Mädchen aus Syrien hatte
Musik auf ihrem Handy mitgebracht und tanzte dazu
erst ganz alleine auf der
großen Bühne – bis der Vater die erst widerstrebende
Mutter mit dazu holte und
gemeinsam mit ihr in den
Tanz einstieg. Neue Klänge
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drucksvoll zu ihrer Musik einen Tanz, „den bei und einfach jeder kann“.
Ein Kontrastprogramm dazu
lieferte im Anschluss noch
das Duo „Faltsch Wagoni“,
die mit ihrer in rhythmische
Musik verpackten Wortakrobatik noch für richtig gute
Stimmung sorgten – ebenso
wie die alten Hits von „Breitbrunn Calling“. Mit dem Ziehen der Gewinner endete
schließlich dieser ereignisreiche Tag, mit dem die Helfer
vom Integrationsteam und
alle anderen Beteiligten für
diesen Ort mal wieder eine
ganz besondere Willkommenskultur geprägt haben!
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
3
Helfer und Gäste freuen sich über diese Einrichtung in Herrsching: das Café Blabla feierte seine Eröffnung im Kino Breitwand.
Café Blabla – große Eröffnungsfeier im Kino Breitwand
„Z
um jetzigen Zeitpunkt das richtige
Zeichen“ – mit diesen Worten begrüßt Mathias
Helwig die neue Nutzung
seines Kinos in Herrsching. Er
empfindet die Idee des Cafés
als ungezwungene Anlaufstelle für Asylbewerber und
Herrschinger als „wunderbar“
und hofft, dass es im Ort gut
angenommen werde. Zur Eröffnungsfeier auf jeden Fall
waren zahlreiche Leute gekommen: Einheimische, viele
Mitglieder der Helferkreise,
Besucher, die auf dem Weg zur
Bahn von der Musik angelockt
wurden – und auch viele der
Geflüchteten aus Herrsching
und umgebung. Mit Spezialitäten aus ihren Ländern, Getränken und viel Musik wurde
die Einweihung dieser großartigen Idee zu einem schönen
Fest, das Zeichen setzte.
Schon viele Monate gibt es
auch neue Freunde gewinnen.
Der Raum in der Herrschinger Insel, ihrer ersten Heimat,
wurde schon bald zu klein, der
zu unterhalten, Helfer treffen
sich mit ihren Schützlingen,
neue Gäste stoßen dazu, um
es ganz einfach kennenzuler-
»Warum es dieses Café gibt?
Weil es Menschen gibt, die aus ihrem Land
fliehen müssen und darüber traurig sind.
Silvana Prosperi
das Café Blabla in Herrsching
und wurde von Anfang an sehr
gut angenommen. Die Menschen sind froh darüber, hier
eine Anlaufstelle zu finden,
die mit keinen Erwartungen
verknüpft ist. Einfach mal raus
aus der unterkunft, sich bei
Tee und Kuchen mit Leuten
treffen und dabei vielleicht
Wunsch nach mehr Öffnungszeiten laut und so entstand die
Idee, den Lounge-Bereich im
Kino anzumieten. Seit dem 4.
Mai steht das Café nun hier an
3 Tagen den alten und neuen
Herrschinger Bürgern offen
und die Leute kommen! Sie
kommen nach ihren Sprachkursen, um sich noch in Ruhe
nen, Lernpaten verabreden
sich zum arbeiten und anderes
mehr. Dazu gibt es Cappuccino, ein Glas Wasser, Tee oder
die Getränke aus dem „normalen“ Sortiment – jeder nach
seinem Geschmack oder Geldbeutel. „Auf Dauer müssen wir
schauen, dass wir über den
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4
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
«
men können“, meint Silvana
Prosperi zuversichtlich. Noch
trägt ein privater Spender
diese Kosten und ermöglicht
dadurch einen sorgenfreien
Start. 15 Mitarbeiter stemmen
die Öffnungszeiten und immer
wieder stoßen neue dazu: auch
innerhalb der Helfer hat diese
Idee inzwischen eine kleine
Eigendynamik entwickelt, die
sie zu dieser ehrenamtlichen
Tätigkeit anspornt.
wechseln zu müssen. Im Auftrag einer Großkanzlei war er
in den armen Ländern unterwegs und vertrat Argumente,
für die er keinerlei Identifikation verspürte. und denen
zuweilen nichts entgegengesetzt wurde, weil sich die andere Seite eben keinen Anwalt
leisten konnte. „Die Seite“
wechselte er sofort nach einer
frühen Pensionierung und engagiert sich seither sehr aktiv
u.a. im Fair Trade Handel – und
nun eben auch im Café Blabla.
„Aber denken Sie nicht, ich
wäre irgendwie toll – ich habe
meine totalen Macken!“
Mit viel Herz dabei sein – das
scheint die Helfer dieser neuen Einrichtung zu einen. Viel
Arbeit haben sie auch in dieses Fest gesteckt, zu dem immer mehr Gäste erscheinen.
Ein Wolkenguss treibt sie irgendwann nach drinnen, wo
es mit Musik dann weitergeht.
Thomas und Silvana Prosperi
wechseln ihre Rolle als Mitglieder des Helferkreises in
die von Faltsch Wagoni. Malik
aus Afghanistan holt sein Instrument und spielt Stücke aus
seiner Heimat und bei einer Interpretation von John Lennons
„Imagine“ sind alle mit dabei.
Die eindringliche Stimme von
Filmvorführer Yves lässt den
Saal verstummen, bevor „Herr
Croxi und die Lieben“ wieder
für Stimmung sorgen. Ein Fest,
das etwas Besonderes war und
ein toller Auftakt zu dieser tollen Idee.
Und wo diese Idee
entstanden ist?
Claus Wecker und Johanna
da Luz lauten die Namen, die
am Anfang dieses Gedankens
stehen. Johanna da Luz ist die
Leiterin des interkulturellen
Helferkreises in Herrsching
und empfindet es als ihre
Pflicht, den Leuten bei der Eingewöhnung zu helfen. Gerade
in einem Land, in dem alles
schon vorreguliert und strukturiert ist, wären solche niederschwelligen Angebote wichtig,
um wirklich anzukommen.
Für Claus Wecker war ein Kinofilm im Kino Breitwand die
Initialzündung. Darin ging es
um ein Café in Jerusalem, das
1938 gegründet wurde und
sich zum Treffpunkt aller Religionen, Bevölkerungsgruppen
und -schichten entwickelte.
So eine Idee im Kleinen hier
zu verwirklichen ist sein Ziel,
für das er viel gibt. und woher
das große Engagement? Viele
Jahre habe er als Anwalt auf
der Seite des Großkapitals gearbeitet und immer das Gefühl
gehabt, irgendwann die Seite Es berichtete für Sie Barbara Geiling.
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
5
Die Wasserwacht Herrsching und „ihr“ Förderverein
Eine wichtige Symbiose, die hilft, Leben zu retten
H
errsching wird von vielen Menschen um seinen See beneidet. Die
lange Uferpromenade lockt
zahlreiche Badegäste in das
Wasser, die große Bucht alle
Arten von Kleinbooten und
sonstigen Paddlern und natürlich kommen auch die Segler auf ihre Kosten. Eine tolle
Sache, nur dass Wassersport
neben allem Spaß nie ganz
ungefährlich ist. Jedes Jahr
wieder muss die Wasserwacht
zu vielen Einsätzen ausrücken
und dann ist jeder froh, dass
sie vor Ort sind. Aber Einsätze
funktionieren natürlich nur mit
der entsprechenden Ausrüstung und die wiederum kostet
zuweilen viel Geld. Der Verein
zur Förderung der Wasserrettung Herrsching e.V. trägt hier
einen entscheidenden Beitrag
dazu. Durch seine Spenden
hilft er, dass die Wasserwacht
ihren Dienst zuverlässig ausüben kann.
nicht antun. Als dann aber
2013 der Verein zur Förderung
der Wasserrettung Herrsching
e.V. neu strukturiert wurde,
fand er hier für sich eine Kompromisslösung: Wasserwacht
ja, aber in einem Zeitrahmen,
der mit seinem Beruf und Familie in Einklang zu bringen
ist. Seither ist er Vorsitzender
dieses Fördervereins, dessen
Ziel es ist, allen OrganisatioWussten Sie, dass in der Herr- nen zu helfen, die sich in Herrschinger Bucht rund 10 % al- sching für die Wasserrettung
ler Seglerrettungen in Bayern einsetzen.
anfallen? Viele Regatten, die
besonderen Windverhältnisse 22 Mitglieder hat der Verein
dieser Bucht und andere Fak- aktuell und da sind alleine
toren helfen hier zusammen, durch die Mitgliedsbeiträge
die Wasserwacht beständig natürlich keine großen Sprünauf Trab zu halten. Im Jahr ge möglich. Trotzdem ist es ihr
2015 erfolgte eine Lebens- Ziel, sich schwerpunktmäßig
rettung, 38 Hilfeleistungen an größeren Projekten beteian Wassersportlern, 14 medi- ligen zu wollen. So treten sie
zinische Leistungen, 18 SEG- mit großangelegten SpendenEinsätze, 5 Mal Vermissten- aufrufen in Erscheinung, wenn
suche und andere Hilfe mehr. es um die Umsetzung eines
Die ehrenamtlichen Helfer Projekts geht. „Wir handeln
mussten dazu 2.235 geplan- nur auf Antrag der Wasserte Wachstunden absolvieren wacht“, erklärt Ulrich Ziegler,
und dabei nicht eingerechnet der dann in gegebenem Fall
sind die notwendigen Aus- ein Treffen einberuft. Erst kürzund Fortbildungen. Das alles lich war dies wieder der Fall,
funktioniert nur, wenn eine ge- als es um das dringend benöwisse Anzahl Freiwilliger hier tigte neue Rettungsboot ging.
zusammenhelfen und das mit Das alte Boot, die vwi2, mussviel Engagement und Zeit.
te im vergangenen Jahr nach
einem Motorbrand endgültig
Als Ulrich Ziegler vor einigen ausgemustert werden. Über
Jahren nach Herrsching zog, das gesamte Budget eines
war es die fehlende Zeit, die Rettungsbootes verfügte der
ihn letztendlich davon abhielt, Förderverein bei weitem nicht
selber der Wasserwacht als ak- und so war die Freude umso
tives Mitglied beizutreten. Al- größer, als die Firma Inmatec
leine für die allernotwendigs- mit einer überaus großzügiten Schulungen hätte er gleich gen Spende unter die Arme
mal den Jahresurlaub drange- griff. 15.000 Euro stiftete sie
ben müssen – und das wollte für das wichtige Boot und so
er seiner Familie dann doch brauchte der Förderverein nur
noch die restlichen 6.000 Euro
beizusteuern. Für Thomas
Ulrich Ziegler engagiert sich seit
Wuttke, den Vorsitzenden der
2013 als Vorsitzender im Verein
Wasserwacht Herrsching, löste
zur Förderung der Wasserrettung
diese Spende auf einmal alle
e.V. , dessen erklärtes Ziel es ist,
Sorgen, die sich durch die letz„die Rettung aus Lebensgefahr“
ten Sitzungen hindurchgezozu fördern.
gen haben. „Wie Ostern und
Weihnachten gleichzeitig“ erschien ihm dieser Beitrag und
so stand auch der Name des
neuen Rettungsbootes gleich
fest: „Onsite“ soll es heißen
(und nicht „Vor Ort“, wie es
im Herrschinger Spiegel Ausgabe 4/2016 fälschlicherweise
hieß) – getreu dem Wunsch
der Firma Inmatec, dass die
Wasserwacht lokal, also vor
Ort („onsite“) im Rettungsgeschehen sein muss. „Onsite
is our World“ lautet auch das
Firmenlogo von Inmatec.
Im Juni oder Juli soll das Boot
fertig sein. Aktuell werden
noch die für ein Rettungsboot
unverzichtbaren Spezifikationen montiert, denn „in Bayern
gibt es da ganz spezielle Regelungen für die Zulassung“,
schmunzelt Ziegler. Wird sich
der Förderverein nach dieser
erfolgreichen Aktion erst mal
zurücklehnen? Ganz bestimmt
nicht, denn da gab es einen
Grund, warum sich der Förderverein nochmal mehr über
die Spende der Firma Inmatec
gefreut hat. „Die Wasserwacht
wünscht sich schon so lange
ein größeres Bootshaus, das
sie auch dringend benötigt.“
Mehr Platz für die Helfer, aber
vor allem auch eine bessere
Unterstellmöglichkeit für die
beiden Rettungsboote. Aber
bis dahin ist es wohl noch ein
langer Weg. Auflagen der Naturschutzbehörde, Einigung
mit der Schlösser- und Seenverwaltung und eben diese
besonderen Winde in der
Herrschinger Bucht: sie sorgen
nicht nur dafür, dass der Wasserwacht die Arbeit nicht ausgeht, sondern bedingen auch
immer wieder hohe Wellen,
die eine Unterstellmöglichkeit
für die Boote nicht gerade einfach machen.
Für Sie berichtete Barbara Geiling.
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
7
Manfred Huber, Franz Czasny
und Rainer Bartsch: zwei
Gründungsmitglieder und ein
Vorsitzender des Ammerseer
Theatervereins, die viel über
die 50-jährige Geschichte zu
erzählen haben
Was aus einer Speisekarte alles werden kann:
Ammerseer Bauerntheater feiert 50-jähriges Jubiläum
W
as hat jetzt eine
Speisekarte mit dem
Theaterverein
zu
tun? Ganz einfach, auf ihr entstand vor 50 Jahren die Idee
zur Gründung des Ammerseer
Bauerntheaters in Herrsching.
Ein paar Angehörige der Wasserwacht saßen am See zusammen und überlegten, wie
man an Gelder für Material
kommen könnte. Auf besagter Speisekarte wurden Ideen
zusammengetragen und so
langsam nahm die Gründung
einer Theatergruppe Gestalt
an. Zwar gab es im Ort schon
einen Theaterverein, doch kamen hier meist nur die „Alten“
beim Spiel zum Zuge und das
stank den jüngeren Mitgliedern schon längere Zeit.
In einem Gespräch mit den
Gründungsmitgliedern ­Manfred
Huber und Rainer Bartsch sowie dem aktuellen Vorsitzenden Franz Czasny erzählen die
Drei aus der Geschichte dieses
so erfolgreich gewordenen
Bauerntheaters.
Die Wasserwacht saß buchstäblich auf dem Trockenen,
denn ein Boot besaß sie zu
dieser Zeit noch nicht. Aber
auch an anderen Ausrüstungsgegenständen fehlte es und
dafür mussten endlich Gelder
her. Manfred Huber, damals 19
Jahre alt, und Rainer Bartsch,
ganze 14 Jahre, saßen mit in
dieser Runde am See, in der
die Idee eines neuen Theater-
8
vereins entstand. Von der Idee
zur Vereinssitzung vergingen
nur ein paar Wochen und Hans
Scholz wurde zum ersten Vorsitzenden des „Ammerseer
Bauerntheaters“ gewählt. „Von
den anderen Gründungsmitgliedern sind nicht mehr viele
dabei und der ein oder andere schon auf dem Friedhof“,
meint Manfred Huber und erinnert sich noch gut an ihr erstes
Stück. „Die Feuerwehrsitzung“
wurde einstudiert und die Kulissen dafür aus alten Brettern
mit Rupfenüberzug zusammengenagelt. Schrauben waren ihnen zu teuer und so war
das Ganze halt „scho a bisserl
wackelig“. 2,50 DM Eintritt
wurde verlangt und mit ihrem
Stück konnten sie die ersten
Planken für ein Boot einspielen. Doch die Hauptsache war:
es hatte allen einfach Spaß und
Lust auf mehr gemacht!
Vom ersten Stück an war und
blieb der Andechser Hof ihre
Heimat. Damals noch im alten
Saal und seit dem Umbau im
neuen Kultursaal des Hotels.
Zwischen der Wirtsfamilie und
allen voran Kordula B
­ eilacher,
dem Personal und den
Theater­leuten hat sich im Laufe
der Zeit ein „super Verhältnis“
entwickelt, wie Franz Czasny
dankbar einflicht. Die „Alten“
im Verein erinnern sich noch
gerne an den ursprünglichen
Saal, der in seiner rustikalen
Art prädestiniert für Bauern-
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
stücke war. Ohne komplizierte
Beleuchtungstechnik, aufwendige Requisiten und Mikrofone – „wer hinten saß, hat da
schon manchmal weniger verstanden“, erinnert sich Rainer
Bartsch schmunzelnd –, aber
gekommen sind sie trotzdem.
Zwischen 30 – 80 Zuschauer
konnten sie mit den Stücken in
den Saal locken und nach einiger Zeit wanderten die Einnahmen dann in die eigene Kasse.
„Wir brauchten ja das Geld
selber für Kostüme, Requisiten etc.“, meint der langjährige Kassier Manfred Huber fast
entschuldigend. Auch wenn
die Kulissen alle selber zusammengezimmert wurden, hätten
sonst die Gelder für die Materialien gefehlt.
„Da hatten wir von Anfang
an das Riesenglück, dass der
Verein die Kulissen in den Katakomben der Finanzschule
lagern konnte“, äußert sich
Bartsch dankbar – denn ein Lagerraum in der notwendigen
Größe könnten sie sich selbst
mit den heutigen Eintrittsgelder kaum finanzieren. Und so
lagern diverse „Räume“ der
vielen Vorstellungen in der Finanzhochschule und zahlreiche
handgenähte Klamotten in der
alten Schule in Räumen der Indienhilfe.
„Manche der Kulissen haben
auch schon viele Reisen hinter
sich“, grinst der Vorsitzende
Franz Czasny. War der Andech-
ser Hof zwar ihre Heimat, so
waren sie auch immer wieder
auf Gastspieltouren unterwegs.
Anfangs wurden die Bühnenteile in abenteuerlicher Weise
auf das Autodach geschnürt,
so dass man in einem Fall von
Glück sprechen konnte, einen
Polizisten in der Bekanntschaft
zu haben. Viele Jahre zum Beispiel waren sie einmal im Jahr
in Kitzingen mit einem Stück
zu Gast. „Diese Wochenenden
waren schon immer anstrengend“, erinnern sich die Drei
rückblickend. Die ganze Ausstattung einpacken, dort aufbauen, spielen „und dann in
der Nacht die Kameradschaft
mit viel Wein besiegeln!“.
Ein besonderes Highlight aber
war die Einladung 1982 nach
Bonn. Der damalige Bundesminister für wirtschaftliche
Entwicklung, Rainer Offergeld,
hatte Urlaub in Herrsching
gemacht und dabei das Ammerseer Bauerntheater mit
ihrem aktuellen Stück „Die
Entwicklungshilfe“
besucht.
So gut fand er sie, dass eine
Einladung in die hessische
Landesvertretung folgte! „Damals hatten wir schon Hartfaserplatten statt Bretter mit
Rupfen drauf“, erzählt Huber
nicht ohne Stolz. „Und wisst ihr
noch, wie wir uns damals das
erste Beleuchtungsset gekauft
haben?“, fragt sich Bartsch. 50
Jahre Theaterverein, da kommen viele Erinnerungen hoch.
Mit dem neuen Kultursaal, der
1999 fertiggestellt wurde, kam
ein frischer Wind in den Verein. Wurde davor „nur“ Bauerntheater gespielt, kamen in
dem nicht mehr so rustikalen
Ambiente auch Boulevard- und
Kriminalstücke auf die Bühne.
Die Ansprüche des Publikums
wuchsen und mit ihnen auch
der Verein. Beleuchtungssysteme, die von Technikern
vortrefflich gesteuert werden,
Mikros und phantasievoll gearbeitete Kulissen und Requisiten – aber immer noch aus den
Händen der Mitglieder! „Es
war immer stetiges und langsames Wachstum“ betont Huber
– in dem zunehmend mehr Mitglieder ihre 2. Heimat fanden.
Mit den Jahren wurde auch
eine Jugend-, Kinder- und eine
Impro-Truppe gegründet, so
dass mittlerweile drei Generationen und ganze Familien hier
mitspielen. Rudi Pauker ist so
ein Beispiel: Selber begeisterter Theaterspieler wurde er in
Herrsching sogar für die IberlBühne in München entdeckt,
„aber spielt weiterhin auch in
Herrsching“, betont der Vorsitzende. Seine Frau spielt und
führt mittlerweile gerne und
professionell Regie. Tochter
Julia hat sich von der Jugend
zu den „Großen“ durchgespielt – und hilft ansonsten, wo
immer man sie braucht.
Auch Robert Brack, ein Urgestein im Herrschinger Theaterleben, hatte auch schon seine
Auftritte in München. „Aber
das war unsere Arbeit, dass sie
soweit gekommen sind“, hebt
Huber grinsend hervor und betont im gleichen Atemzug: „Wir
sind zwar alles Laiendarsteller,
aber wir spielen mit Herz!“ Und
das kann wirklich nicht in Abrede gestellt werden! So viel
Erfolg genießen sie mittlerweile beim Herrschinger Publikum
und darüber hinaus, dass sie
die meisten Karten bereits im
Vorverkauf losbekommen. Und
nach wie vor steht auch immer der Spaß im Vordergrund.
Für die letzte Aufführung eines Stücks z.B. lassen sie es
sich nicht nehmen, irgendeine
„Überraschung“ miteinzuflicken. Da kommt dann schon
mal eine mit Tabasco gespritzte Weißwurst auf den Tisch
und der betroffene Darsteller
musste sich dann relativ spontan etwas ausdenken, wie er
dem Publikum seine Schweißausbrüche plausibel macht.
„Aber nie so richtig gemein“,
betonen die Drei unisono.
„Schon toll zu sehen, was aus
dieser Speisekarte so alles entstanden ist“, meint ­
Manfred
Huber stolz. Für das Jubiläumsjahr haben sich die Theaterleute natürlich auch so
einiges einfallen lassen. Das
Königlich Bayrische Amtsgericht kommt wieder auf die
Bühne, eine Ortsbegehung
der ganz besonderen Art, das
Improtheater alleine hat drei
Aufführungen, Jugendstück,
Einzug beim Schlossgartenfest – und natürlich der alljährliche Seniorennachmittag in
der Adventszeit. „Dass wir für
den auf dem Jahresempfang
geehrt wurden, hat uns schon
ganz besonders gefreut“, lacht
Franz Czasny.
Und die Zukunft?
„Mach ma weiter so“ – der Vorsitzende ist rundum zufrieden
mit „seinem“ Verein. „Immer
noch besser werden“ aber ist
trotzdem ein Ziel und so ist er
stolz, dass Herrsching nun auch
Lehrgangsstätte des Verbands
Bayrischer
Amateurtheater
wird. Die Lehrgänge sind bei
den Herrschingern sehr beliebt
und wenn man dann nicht woanders hinfahren muss, hat das
schon einen großen Vorteil.
Und sonst? Am besten wohl
so bleiben, wie man ist: ein
überaus aktiver Verein, der so
viele Altersstufen und Charaktere in sich vereint. In dem man
zusammenhilft und dem Publikum immer wieder tolle Vorstellungen präsentiert. In dem
sich Einzelpersonen in einem
Umfang engagieren, der bestimmt nicht alltäglich ist. Und
die alle zu nennen, leider den
Umfang der Zeitung sprengt!
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50 Jahre steht der Name Brack
für die Allianzversicherung in Herrsching
E
ine Versicherung ist die
„Deckung eines im Einzelnen ungewissen, insgesamt geschätzten Mittelbedarfs auf der Grundlage des
Risikoausgleichs im Kollektiv
und in der Zeit“. Alles verstanden? Alleine die Definition der
Versicherung macht deutlich,
wie wichtig es ist, eine gute
Generalvertretung im Ort zu
haben. und hier haben die
Herrschinger mal wieder Glück
gehabt: seit 50 Jahren steht
der Name Brack im Ort für
eine ausgezeichnete Generalvertretung, die seine Kunden bestens berät und viele
Schadensregulierungen gleich
selber vornimmt. Eine Versicherungsagentur als Familienbetrieb mit einer solch langen
Tradition – das sieht man nicht
alle Tage!
1966 war es, als Ernst Brack
die Generalvertretung in
Herrsching gegründet hat. Im
Jahr 1981 kam Sohn Helmut
mit dazu und 10 Jahre später
schließlich auch Robert Brack.
Alle Drei haben ihr Handwerk
in der Ausbildung zum Versicherungskaufmann gelernt
und sie alle waren oder sind
mit Spaß an dieser Arbeit dabei.
Nachdem der Bruder 2008
aus gesundheitlichen Grün-
den aussteigen musste, führte Robert Brack die Generalvertretung alleine weiter.
Als „Vermittler“ sieht er sich,
meint er nachdenklich: als Vermittler zwischen dem größten
Versicherungsunternehmen
Deutschlands und damit einem
eher unnahbaren Giganten und dem Kunden. „Alleine die
Versicherungssprache bedarf
manchmal einer Übersetzung“
meint er grinsend und zitiert
ein Beispiel für perfektes Paragraphen-Deutsch.
Versicherungen benötigt jeder
Mensch, aber welche für einen
am besten geeignet ist und
was zu tun ist, wenn plötzlich
ein Schadensfall eintritt – da
kann man schon gerne mal
verzweifeln. Robert Brack vergleicht hier seine Arbeit mit
der eines Allgemeinarztes: er
hat von allen Fällen eine gewisse Ahnung, aber wenn es
zu sehr ins Detail geht, nimmt
er auch die Hilfe eines Spezialisten in Anspruch. Die Allianz in ihrer Größe hat da für
jeden noch so komplexen Fall
ihre Leute und durch diese Zusammenarbeit kann hier eine
allumfassende Beratung auf
ganz persönlicher Ebene abgewickelt werden.
und die persönliche Ebene
ist wohl auch das hervorstechendste Kennzeichen, das
diese Generalagentur ausmacht. Alleine die zahlreichen
Dankesbriefe für seine Hilfe
bei der Abwicklung von Schadensfällen und die herzlichen
Gratulationen zum 50-jährigen Jubiläum machen deutlich: bei Robert Brack steht
die bestmögliche und ganz
persönliche Beratung im Vordergrund! So ist es auch kein
Wunder, dass sich viele seiner
nahezu 700 Kunden schon
lange Jahre von ihm vertreten
lassen – einige bereits in der 2.
Generation. Ob Privatmensch,
Kleingewerbe oder auch die
Größeren: die Hilfe vom Fachmann geht da halt doch meist
schneller und besser als selber
in den Tiefen des Internets
zu stöbern! und daher lautet
Robert Bracks Definition der
Versicherung (frei nach Karl
Valentin) auch etwas weniger
komplex: „Wenn was wäre damit nix is’!“
„Manche kaufen sich zur Midlife-Crisis einen Porsche“ meint Robert Brack
– bei ihm wurde es dieses italienische Gefährt. Hier im Bild mit seiner
Mitarbeiterin Elfriede Saur
10
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„Feuer & Flamme“
Lange Einkaufsnacht in Herrsching
am Freitag, den 24. Juni 2016
D
ieses Jahr veranstaltet
erstmalig der neugegründete Gewerbeverein „WIR-Werte in der
Region Herrsching e.V.“ die
erfolgreiche kulturelle Veranstaltung “Feuer & Flamme“
in Herrsching.
Die lange Einkaufsnacht unter dem Motto „Kunst und
Kultur“ in und vor den Geschäften findet am Freitag,
den 24. Juni statt.
Feuer & Flamme
Geschäften untermalt werden und den Ort in der Dämmerung erstrahlen lassen.
Lange Einkaufsnacht in Herrsching
Wir sind dabei am Freitag,
24. Juni von 8:00 bis 23:00 Uhr
Einige Straßen werden zur
Flaniermeile umfunktioniert.
Bei wünschenswertem guten Wetter hofft der Gewerbeverein „WIR“ auf eine
zahlreiche Teilnahme der
Herrschinger Gewerbetreibenden und viele Besucher
aus dem Landkreis.
Freitag, 24. Juni 18.00 - 23.00 Uhr
www.wir-herrsching.de
Alle teilnehmenden Geschäfte haben von 18 Uhr
bis 23 Uhr geöffnet. Ob mit
Feuershow, Lichtkunst, Tanzdarbietungen,
DJ-Musik,
Live-Bands, Bars oder anderen kulturellen Darbietungen wird es sicherlich wieder
ein stimmungsvoller Abend
werden.
Der Abend ist eine Bereicherung für Herrsching, der
dazu dient, dass die heimischen Bürger, aber auch
Gäste den Ort und dessen
Einzelhandel in seiner Vielfalt kennenlernen.
Auch die Herrschinger Gastronomie wird für das leibliche Wohl der hoffentlich
zahlreichen Besucher sorgen. Mit Fackeln, Feuertöpfen, Kerzen, also Feuer in
jeglicher Form soll das Mot- Der Gewerbeverein
to stimmungsvoll vor den freut sich auf Sie!
Genießen Sie den Sommer auf unserer
ruhigen mediterranen Sonnenterrasse!
Günstiger wechselnder Mittagstisch 6,50 €
WIR
Bahnhofstraße 20 · 82211 Herrsching am Ammersee
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Samstag 18:00 - 22:30 h · Sonn- und Feiertage geschlossen
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
11
Vodafone Ammersee - Alles ist möglich
Doch der Erfolg wird einem nicht geschenkt.
H
errsching/Starnberg –
Dass alles möglich ist,
beweist einmal mehr die
Geschichte des Herrschingers
Alexander Cigarev. Eigentlich
aus dem Nichts heraus, ausgestattet nur mit seiner unterschütterlichen Begeisterung
und seinem Willen hat er etwas geschaffen, was viele für
unmöglich hielten: Heute ist
er erfolgreicher Geschäftsführer zweier Vodafone-Shops im
Fünfseenland.
Jetzt, nur fünf Jahre später,
steht ein ganzes Team hinter
Alexander Cigarev.
Die Anfänge waren alles andere als einfach. Zwei Jahre arbeitete Alexander, der von seinen
Kunden gerne Herr Alexander
genannt wird, als Angestellter
im Herrschinger VodafoneShop. Seine „Lehrzeit“ hat er
dort ausgiebig genutzt, um
den Shop wieder auf Vorder-
mann zu bringen und neues
Vertrauen zu den bereits bestehenden Kunden aufzubauen.
Immer im Fokus: den bestmöglichen Service!
Zwei Jahre nutzte er für Weiterbildung und Entwicklung
durch umfangreiches theoretisches Wissen und praktische Erfahrung. Im Jahr 2011
nimmt die Erfolgsgeschichte
dann ihren Lauf.
Im Sommer 2011 erfolgt die
Gewerbe-Anmeldung, die Namensänderung und die neu
gewonnene Freiheit. Alex übernimmt den Shop und nennt ihn
seither „Vodafone Ammersee“.
Um dem immer größeren Kundenzulauf gerecht werden zu
können, holt er sich tatkräftige Unterstützung durch einen
langjährigen Geschäftspartner
und Freund: Roman Boger –
ehrgeizig, kundenorientiert und
zuverlässig beweist er einmal
mehr das richtige Händchen.
Im Sommer 2012 wird außerdem die Zertifizierung zum
„Business Premium Store“ vollzogen. Das heißt: noch bessere
Betreuung aller Geschäftskunden vor Ort durch eine individuell abgetrennte BusinessLounge.
2013 steckt man dann die Köpfe zusammen: die Planung und
der stabile Ausbau des „good
connected“-Projekts steht an,
um zukünftig eine professionelle Kosten- und Bedarfsanalyse
sowie Beratung der Geschäftskunden zu garantieren. Sinnvolle Hardware-Anschaffung und
effektive Nutzungsmöglichkeiten, Schulungen über kostensparende Zeiterfassungs- und
Abrechnungssysteme, Möglichkeiten der Datenspeicherung
– das sind nur einige ServiceLeistungen, in deren Ausarbei-
Folgendes wird Sie bei „Feuer & Flamme“ am 24. Juni erwarten:
Eine Cocktailbar mit professionellem Barkeeper der Firma Blankoon, eine Hüpfburg, frisches
Essen vom Sunset-Grill der Firma HML-Events, sowie ein Grillstand von Treml Laufgut, dem
Meisterbetrieb für Orthopädie-Schuhtechnik. Außerdem gibt es eine Mal-Station und unsere Popcorn-Maschine, direkte Männerrasur und Hochsteck-, Flecht- und Steckfrisuren von
Coiffeur Angela Krusenberg und ihrem Team und ein DJ mit professionellem Equipment,
gesponsert von Sebastian Auhuber durch 5 Seen – Eventtechnik.
Im Shop können Sie entspannt herumstöbern (25% auf alle Zubehör-Teile!) und erhalten währenddessen alle Informationen über neueste Modelle, optimale Kommunikationslösungen
für Firmen- und Privatkunden, ultraschnelles Internet, etc.. Haben Sie schon die Reality-Brille
ausprobiert? – Auch das wird an diesem Abend möglich sein und für die Vereinbarung eines
Beratungs-Termins gibt es außerdem noch Service-Gutschein im Wert von 25 Euro oben drauf.
Wenn Sie immer noch nicht Feuer und Flamme sind, dann spätestens jetzt! – Im Auftrag
von Vodafone Ammersee und Krone Optik unterstützen auch Teallach Mara, die Feuer­
gaukler der Nacht, das Event und werden mit insgesamt zwei Feuershows, ganz dem
Motto getreu, dem Abend nochmal einheizen.
12
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
tung viel Kreativität, Ausdauer,
Leidenschaft, Fachwissen und
Zeit investiert wurde.
Ab Januar 2014 folgten neue
Büroräume im Gewerbegebiet
– dadurch mehr Platz und eine
angenehme Atmosphäre für
Kundentermine, die individuell und auf den Kunden zugeschnitten, auch außerhalb der
Öffnungszeiten
stattfinden
können.
Ab Mai 2014 kam Unterstützung durch Joe Fleissinger,
der mit der „Ammersee Connection“ seine große Liebe
gefunden hat: „Alex, merk dir
eins, es gibt nur zwei Gründe,
warum unsere Geschäftsbeziehung endet, entweder ich sterbe in diesem Laden oder ich
gehe in Rente.“
Ab Sommer 2014 erfährt
Alexander eine Bereicherung
­
durch die beispiellose Hartnäckigkeit und Freundlichkeit
von Gabi Ohneberg als neue
Mitarbeiterin für die Personalabteilung und Buchhaltung.
Im September 2014 erfolgt
die offizielle Umformierung
des
Geschäftskunden-Vertriebs zu „good connected“.
Ab Herbst 2014 verstärkt Linus Stollberg, der durch ein
Schulpraktikum ins Team „gestolpert“ ist, das Team und begeistert seither die Kunden.
Ab Februar 2015 vergrößert
sich das Team durch C
­hriss
­Danzer.
Ab Sommer 2015 erfolgt
Team-Verstärkung durch die
gute Seele des Unternehmens
Delia Orbanz, bedingt durch
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neue Projekte im Geschäftskunden-Bereich.
Im September 2015 ein weite­
rer Meilenstein: Begrüßt werden die ersten Auszubildenden
– Marcel Smolny und Elias Broder, die schon zuvor über ein
Jahr ihr Können im Shop bewiesen haben und jetzt als Azubis
nicht mehr wegzudenken sind.
Im Herbst 2015 findet außerdem die Gründung der
eigenen Werkstatt statt. Eine
Partnerschaft mit dem langjährigen Freund des Unternehmens, Zoltan Csatari. Seitdem
wickelt dieser kompetent und
zuverlässig sämtliche ServiceLeistungen für die Kunden ab.
Das zweite Projekt startet dann
im September 2015: Umbau
und Modernisierung des Shops
in Starnberg. Dank viel Arbeit,
Geduld, Planung, Überstunden
und Mithilfe des ganzen Teams
und vielen guten Freunden
feierte sie am 25.09.15 die
Eröffnung der zweiten Filiale
‚­Vodafone Starnberger See‘.
Ab Januar 2016 ergänzt Korbinian Holnaicher den sportlichen
Ehrgeiz von Roman Boger im
Geschäftskunden-Bereich, da
die Nachfrage von Geschäftskunden regional stetig wächst.
Im April 2016 kann Roman
­Boger seine Cousine für unser
Team gewinnen – Viktoria Boger,
die neue weibliche Verstärkung
für unsere Filiale in Starnberg.
Und ab Mai 2016 erlangt das
Team von nun an wertvolle Unterstützung und hundert Prozent Motivation von der neuen Geschäftsführer-Assistenz
­icole Zimmerlein, um die
N
Organisation und Zusammenarbeit unserer beiden Shops zu
meistern, Abläufe zu optimieren, bestmöglichsten Service
zu bieten, sowie Inspiration zu
sein für die unaufhörliche persönliche
Weiterentwicklung
des Teams und die Pflege von
ehrlichen und echten KundenBeziehungen.
Neue Sommerkollektion eingetroffen!
5 Jahre – und es ist noch
­lange nicht vorbei!
Ab September dürfen wir erneut zwei Azubis, bei uns begrüßen. Außerdem sind weitere Büros im Gewerbegebiet
geplant, der Umbau unserer
Handy-Werkstatt,
Erweiterung des Shop-Sortiments,
der flexible Service bei ihnen
zuhause – ‚­
­
vodafone mobil‘
und vieles mehr.
Die modernsten Filialen des
ganzen Fünfseenland-Gebiets,
ein unglaublich vielfältiges
Angebot, Alex und sein einzigartiges Team lädt hiermit
alle Herrschinger und die komplette Umgebung herzlichst
zum 5 jährigen Jubiläum der
Fünfseenland-Connection ein,
das Team persönlich kennenzulernen und mit ihnen zu feiern!
Die Geschäfte des Luitpold­
hof und weitere Event-Part­
ner haben sich dafür zusam­
mengesetzt und nun wirklich
die besten Voraussetzungen
für einen unvergesslichen
Abend im Rahmen von„Feuer
& Flamme“ am Freitag, den
24. Juni geschaffen.
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
13
TERMINE | VERANSTALTuNGEN
3.6. ­ Freitag
11.6. – Samstag
19.6. ­ Sonntag
ImproVaria zum Feierabend
Ammerseer bauerntheater
19.30 uhr im Andechser Hof
Eintritt 11 € / VVK 08152-968142
Flohmarkt
10 – 15 uhr in der Christian-Morgenstern-Schule.
Mit Gegrilltem, Kaffee und Kuchen
„Gitarre solo“
mit Johannes öllinger
17 uhr im Kurparkschlösschen
Eintritt frei. Kartenreservierung möglich
Jazzkonzert Samuel Wotton
20 Uhr im Kurparkschlösschen
12.6. ­ Sonntag
4.6. – Samstag
ImproVaria zum Feierabend
Ammerseer bauerntheater
17 uhr, Wasserturm Finanzschule
bauausschusssitzung
19 uhr im Rathaus
Gartenbauverein breitbrunn
„Holunderzauber“ – von kleinen
Hexen u. lustigen Geistern am 13.6. ­ Montag
Gartenbeet, 10.30 – 12 uhr im Gemeinderatssitzung
Klostergarten
19 uhr im Rathaus, Sitzungssaal
27.6. ­ Montag
Gemeinderatssitzung
19 uhr im Rathaus, Sitzungssaal
28.6. ­ Dienstag
„Lemon Tree“
„Wer rettet wen?“ – Dokufilm
Friedensfilm über den Alltag im über Folgen d. Finanzkrise
Nahost­Konflikt
19.30 uhr im Kino Breitwand
19.30 uhr im Kino Breitwand
29.6. – Mittwoch
22.6. ­ Mittwoch
7.6. ­ Dienstag
14.6. ­ Dienstag
Sprechstunden für Neubürger
17.30 - 18.30 uhr im Rathaus
Seniorenbeiratssitzung
15 uhr in der Herrschinger Insel
bürgermeister christian Schiller
beim Mittwochclub d. Senioren
Kegelnachmittag
14.30 uhr, Rathaus, Sitzungssaal
des Mittwochclub d. Senioren
14 - 16 uhr im Kath. Pfarrzentrum
8.6. ­ Mittwoch
15.6. – Mittwoch
23.6. ­ Donnerstag
Kegelnachmittag
Ausflug in biergarten
des Mittwochclub d. Senioren
beim Mittwochclub d. Senioren
14 - 16 uhr im Kath. Pfarrzentrum 14.30 uhr, im Biergarten des Hotel „Seehof“
Frauenunion Herrsching
„Zivilcourage“ buchvorstellung 16.6. – Donnerstag
von Michael Wolffsohn
„Papst Franziskus: Provokation
20 uhr im Andechser Hof
für die Kirchen?“
Vortrag Dr. Thomas von Mitschke9.6. ­ Donnerstag
Collande und dem Freundeskreis
19 uhr, im Gemeindehaus der
Senioren Stammtisch
15.30 uhr im Gasthof „Zur Post“ evangelischen Kirche
Ausflug des breitbrunner Gartenbauvereins
Samstag, 4. Juni | Der Ausflug geht zum Schliersee.
In diesem Jahr findet dort an diesem Wochenende erstmalig der
„Schlierseer Gartenzauber“ statt – eine Messe rund um das Thema
Garten, gestaltet unter Mithilfe der örtlichen Gartenbauvereine. Eine
gute Gelegenheit für die Gartenfreunde vom Ammersee, mal über
den Gartenzaun zu schauen. Eine Besichtigung der Wallfahrtskirche
Birkenstein mit Führung sowie eine Bootsfahrt auf dem Schliersee
stehen ebenfalls auf dem Programm. Genauere Informationen finden
sich auf der Website des Gartenbauvereins, www.gartenbauvereinbreitbrunn.de. Anmeldung, auch für Nichtmitglieder, bitte so bald
wie möglich unter Tel. 08152-6405 & 08152-3123 bzw. vorstand@
gartenbauverein-breitbrunn.de .
„grenzenlos“ – Ausstellung des Künstlerkreises Ammersee
Sa., 4.6. ­ So., 19.6. | Wasserturm beamtenfachhochschule
Rauscher Str. 10 | Mo­Fr 15­18 Uhr | Sa & So 11­18 Uhr
Grenzen – üblicherweise werden sie errichtet oder gezogen, um Ordnungen zu festigen oder zu ändern. Doch sie zu thematisieren, zu
unterlaufen, in Frage zu stellen, mit ihnen zu spielen oder sie gar aufzulösen war schon immer Aufgabe der Kunst. Die Eröffnung findet
am Freitag, den 3.6. um 19.30 Uhr, musikalisch begleitet von „Di
Farykte Kapelle“, statt. So., den 12.6. ab 14 uhr Kunst-Café & 17
uhr eine Vorstellung von ImproVaria. Do., den 16.6. um 16 uhr Führung für Erwachsene. Fr., den 17.6. um 15 uhr Führung für Kinder.
14
20.6. ­ Montag
30­Jahr­Feier der Kindergruppe
Fünfseenland e. V.
15 – 20 uhr in der Keramikstr.
Mit Spiel, Spaß u. Erinnerungen
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
30.6. ­ Donnerstag
Treffen des Tauschrings 5­Seen­Land
ökumenischer Gottesdienst
19.30 uhr, Herrschinger Insel
am See
18 uhr vor dem Kurparkschlösschen 4.7. ­ Montag
bauausschusssitzung
25.6. ­ Samstag
19 uhr im Rathaus
Floris Gemüsebeet – pflanzen u. säen
6.7. ­ Mittwoch
Gartenbauverein Breitbrunn
10 uhr Breitbrunn, Münchenerstr. 3 behindertenbeiratssitzung
17 uhr im Andechser Hof
„Zieh mit“ Jugendaktionstag
der Herrschinger Vereine
Senden Sie uns Ihre Termine:
13 – 18 uhr, alter Sportplatz a.See info@herrschinger-spiegel.de
JUNI
03
Sommerfest in
der Seestrasse 20
DIE NEU - BREITBRUNNER UND DER
HELFERKREIS BREITBRUNN
LADEN HERZLICH EIN
ZUM GROßEN , GEMEINSAMEN SOMMERFEST
am Fr. 03.06.2016 ab 16.00 Uhr
Programm:
• große Hüpfburg, Kinderschminken, Luftballons, Popcorn und vieles mehr
• Live Musik mit BBC ab 18.00 Uhr
• verschiedene DJ's von Afrika bis 1001 Nacht
• Kaffee und Kuchenspezialitäten
• internationale Köstlichkeiten
• alkoholfreie Cocktails
www.asyl-hb.de
Ausflug des Seniorenbeirat Herrsching
HERRSCHINGER INSEL E.V.
Bahnhofstr. 38 | 82211 Herrsching | Telefon: 08152/993 80 30
info@herrschinger-insel.de | www.herrschinger­insel.de
· Repaircafé & INSELMARKT am Sa. 4.6. von 10 ­ 14 Uhr
· Neu! Selbsthilfegruppe burnout Syndrom | Di. 14. + 28.6. | 19 – 21 Uhr
· Fahrrad AG ­ Reparatur und Vergabe von Fahrrädern
am Fr. 3., 10., 17., + 24.6. von 10 – 12 Uhr
· „café blabla“ Integrationstreffen für Asylbewerber und Herrschinger
im Kino breitwand! Mi. 14 – 17 Uhr, Do. 10 – 14 Uhr u. Fr. 10 – 17 Uhr
· Spielenachmittag f. Erwachsene Mo. 6., 13., 20. + 27.6. von 15 ­ 17 Uhr.
· blaues Kreuz Suchtkrankenhilfe – Selbsthilfegruppe
Am Mi. . 8., 15., 22. + 29.6. um 19.30 Uhr
Ansprechpartner Horst Groß unter Tel. 08152-398 224
· Soziale beratung für Menschen aller Generationen, die Information, Rat
oder Hilfe suchen. Mo., Mi., Do. 9­13 Uhr, Di. 16­18 Uhr, Fr. 9­11 Uhr
und nach Vereinbarung
· Freiwilligenagentur der Herrschinger Insel | Do. 9., 16., 23. + 30.6. von
12 ­ 13 Uhr und nach Vereinbarung. Beratung für Bürger, die sich gerne
ehrenamtlich engagieren wollen.
· beratung zur Patientenverfügung | Mo. 13. + 27.6. (tel. Terminverein­
barung) | Beratung durch Dr. Regine Böckelmann. Individuell & kostenfrei,
Spenden sind willkommen.
· Handy­ u. Laptopsprechstunde für Senioren | Di. . 7., 14., 21. + 28.6. (tel.
Terminvereinbarung) | In der Handysprechstunde werden die Funktionen
Ihres Handys, Smartphone, Laptop oder Tablet erklärt. Sie lernen, wie Sie
das Handy im Alltag nutzen können, z.B. SMS schreiben, ein Telefonbuch
anlegen oder Telefonnummern speichern. Bitte bringen Sie dazu Ihr eigenes aufgeladenes Gerät und die Bedienungsanleitung mit.
· Orientierungshilfe bei rechtlichen Fragen | Di. 21.6. (tel. Terminverein­
barung) | Rechtsanwalt Hubertus Höck informiert bei rechtlichen Fragen
(ersetzt keine Rechtsberatung). Kostenfrei, Spenden sind willkommen.
WIEDERKEHRENDE TERMINE
Montags
·Offene Eltern­Kind­Gruppe | 9.30 – 13.30 uhr im FAM*
·Malen im Treffpunkt | 10.30 uhr, Andechser Hof, Haus I
Dienstags
·Offenes Nachmittags­café | 15.30 – 18.30 uhr im FAM*
·Rehasport im TSV | Vormittag, Andechser Hof, Haus 1**
Mittwochs
·TSV­WS Training f. Erwachsene | 8.15 uhr, Martinshalle
·TSV­WS Training f. Ältere | 9.15 uhr in der Martinshalle
·Offener Treff m. Frühstück | 9.30 – 12.30 uhr im FAM*
·Seniorengymnastik | 10.20 – 11.30 uhr, ev. GH***
Donnerstags ·Offener Treff mit Frühstück | 9.30 – 12.30 uhr im FAM*
·Offenes Nachmittags­café | 15.30 – 18.30 uhr im FAM*
·Rehasport im TSV | Vormittag, Andechser Hof, Haus 1**
·Anonyme Alkoholiker
20 – 21.30 uhr, evang. Gemeindehaus***
Freitags
·Nordic Walking für Jung und Alt
9 uhr am See-Sportplatz, TSV Gaststätte „Seestüberl“
Bitte beachten Sie die Ferienzeiten!
*Familienzentrum Herrsching, Keramikstr. 5, Infotelefon: 08152/3043924
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Am Montag, den 6. Juni um 9 Uhr nach Schrobenhausen
Mit dem Bus geht es ins Spargelland. Hier wird das Spargelmuseum
besichtigt. Anschließend folgt die Stärkung im Bauern-Bräu. Zu Fuß
geht es weiter in die St. Jakobskirche, welche mit einem Führer besichtigt wird. Anschließend geht es mit dem Bus zum Spargelbauern
nach Schrobenhausen-Ried, um hier frischen Spargel zu kaufen. Abfahrt Richtung Herrsching ist ca. 16 uhr.
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
15
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Mo.-Fr. 08:00 – 12:00 uhr
Di.
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und nach Vereinbarung
Zentrale
08152 374 -0
Bürgermeisterbüro
-11
Büro der Geschäftsleitung -21
Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit -22
Kinderbetreuung
-64
Einwohnermeldeamt -50 | - 53
-54 | -57 | -58
Friedhofsverwaltung
-51
Standesamt
-55 | -56
Gewerbeamt
-51
Renten
-51
Ordnungsamt
-58
Ordnungsamt/Fundamt
-52
Soziale Angelegenheiten
-57
Gemeindekindergarten
-80
Gemeindebücherei Herrsching -85
Ortsteilbücherei Breitbrunn 86
Jugendhaus
90
Gemeindearchiv
26
SITZUNGSTERMINE IM JUNI / JULI 2016
Gemeinderat
bauausschuss
Gemeinderat
bauausschuss
Gemeinderat
Gemeinderat
bauausschuss
13. Juni 2016
20. Juni 2016
27. Juni 2016
04. Juli 2016
11. Juli 2016
25. Juli 2016
27. Juli 2016
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind wie
immer herzlich zu den öffentlichen Sitzungen eingeladen. Die öffentlichen Sitzungen beginnen um
19.00 uhr. Die Bekanntmachungen finden Sie unter:
www.herrsching.de
SPREcHSTUNDEN IM RATHAUS
Sprechstunde der Sozialbeauftragten christina Reich im Rathaus Herrsching
Die nächste Sozialsprechstunde findet am Dienstag, den 07. Juni von 17.00 bis 18.30 Uhr
im Rathaus der Gemeinde Herrsching statt.
Neubürgerspechstunde
Neugierig, was in Herrsching aktuelles passiert?
um Neubürgern das Einleben in Herrsching zu erleichtern, bietet das Integrationsteam Herrsching jeden ersten Dienstag im Monat eine Sprechstunde an. Neubürger können sich von
17.30 bis 18.30 uhr über Kultur, Vereine, Kinderbetreuungsangebote, Schulen, Behörden,
Hilfsdienste etc. informieren. Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, den 07. Juni
2016 im Rathaus statt.
Notarsprechtag im Rathaus
Der nächste Notarsprechtag findet am Dienstag, den 14. Juni 2016 von 14.00 bis 16.00
Uhr statt. Die Terminvereinbarung erfolgt ausschließlich über das Notariat Klöcker und Volmer
in Starnberg. Ansprechpartner zur Terminvereinbarung sind Herr Böhm oder Frau Steinhardt,
Tel. 08151/3613-18.
Bauamt
Bauamtsleitung
Bauleitplanung
Bauverwaltung
Straßen u. Verkehr
Hochbau
Tiefbau
Liegenschaften
Liegenschaften
umwelt und Agenda 21
-31
-30
-32
-33
-75
-76
-41
-42
-38
Bauhof | Sekretariat
-34
Weitere Informationen zur Stellenausschreibung finden Sie auf der Internetseite der Gemeinde Herrsching unter: www.herrsching.de
-60
-61
VERSTEIGERUNG VON NIcHT AbGEHOLTEN FUNDSAcHEN
AM SAMSTAG, DEN 11. JUNI UM 10.00 UHR
-62
-63
-64
-65
Einmal im Jahr heißt es „Zum Ersten, zum Zweiten und zum… Dritten“. Dann versteigert
die Gemeinde Herrsching nicht abgeholte Fundsachen. unter den Hammer kommen uhren,
Schmuck, Brillen, Kleidungsstücke, Geldbörsen, Fahrräder und vieles mehr. Die FundsachenAuktion für Schnäppchenjäger wird am Samstag, den 11. Juni 2016 ab 10.00 uhr, bei jeder
Witterung, an den seitlichen Gemeinde-Garagen des neuen Feuerwehrgerätehauses am Neuhauser Weg, durchgeführt.
Finanzverwaltung
Gemeindekasse
Grundsteuer/Hundesteuer/
Zweitwohnungssteuer
Kämmerer
Finanz- u. Haushaltswesen
Rechnungswesen
Vermögensbuchführung/
Gewerbesteuer
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Aufgrund des gemeindlichen Betriebsausfluges bleiben das Herrschinger Rathaus, der Gemeindekindergarten, der gemeindliche Bauhof, das „Stellwerk“ - Haus der Jugend einschließlich Gemeindebücherei und Archiv am Freitag, den 17. Juni 2016, ganztägig geschlossen.
DIE GEMEINDE HERRScHING A. AMMERSEE (10.633 Einwohner) SUcHT ZUM 01.09.2016
Eine/n Kinderpfleger/in für die Zwergengruppe in Vollzeit und
Eine/n Erzieher/in oder Kinderpfleger/in nachmittags in Teilzeit
für den Gemeindekindergarten Johannes A. Wunder
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
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aus dem Rathaus
Herrschinger Sommerferienprogramm 2016
Der Sommerspaß für alle Kinder und Jugendlichen im Alter von
6 bis 18 Jahren. Auch heuer wird in den Sommerferien bei den
Kinder und Jugendlichen der Gemeinde Herrsching sicher keine
Langeweile aufkommen. Dafür sorgt das Ferienprogramm 2016
der Gemeinde Herrsching, welches in bewährter Zusammenarbeit
mit den örtlichen Vereinen, Gruppen und Privatpersonen aus allen
Ortsteilen zusammengestellt wird. Es wird ein erlebnis- und abwechslungsreiches Programm geboten. Abenteuer, Herausforderung, Spiel und Spaß – für jeden Geschmack etwas. Auch in diesem
Jahr gibt es wieder sportliche, kreative, kulturelle und kulinarische
Angebote. Spannende Tagesausflüge, anspruchsvolle Besichtigungen sowie Naturerforschungen gehören dazu. Verschaffen Sie sich
doch ab 2. Juli 2016 schon mal einen Überblick über die verschiedenen Angebote auf der Internetseite der Gemeinde Herrsching
und buchen Sie ab 16. Juli 2016 dort die gewünschten Veranstaltungen! Das Programmheft wird ab 8. Juli 2016 in den Schulen verteilt und liegt dann auch zur Mitnahme im Rathaus, in der TouristInformation und der Gemeindebücherei aus. Die Sommerferien
können also kommen – spannende und aufregende Tage werden
beim Herrschinger Sommerferienprogramm garantiert! Die Organisatoren, insbesondere Wolfgang Schneider, wünschen schon jetzt
viel Spaß beim Aussuchen der Angebote und eine tolle Ferienzeit.
Ausbildungsplatz- und Praktikumsplattform
Serviceangebot der Wirtschaftsförderung der Gemeinde Herrsching für ansässige Unternehmen und Betriebe: Gut ausgebildete Fachkräfte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
bilden die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen. Auf der
Suche nach Nachwuchskräften möchte die Gemeinde Herrsching
a. Ammersee Sie gerne unterstützen. Immer wieder haben wir gehört, dass unsere ortsansässigen Unternehmen und Betriebe keine
Auszubildenden finden. Aber auch Schülerinnen und Schüler wissen oftmals nicht, wo sie nach freien Stellen suchen sollen, welche
Betriebe ausbilden oder Praktikumsstellen anbieten. Auf unserer
neuen Ausbildungsplatz- und Praktikumsplattform unter www.
herrsching.de können Sie gezielt für Ihren Betrieb werben, indem
wir für Sie freie Ausbildungsplätze und/oder Praktikumsangebote
auflisten. Alle Schülerinnen und Schüler können sich so über freie
Angebote informieren und wohnortnah ihren Ausbildungs- oder
Praktikumsplatz finden. Die Einträge sind kostenlos; bei Interesse
melden Sie uns Ihre freien Ausbildungs- bzw. Praktikumsplätze per
E-Mail an b.schneck@herrsching.de.
Ihre Ansprechpartnerin im Rathaus
Wirtschaftsförderung, Frau Schneck, Telefon: 08152 37411
E-Mail: b.schneck@herrsching.de
Weitere Informationen zum Thema Wirtschaft und
Gewerbe finden Sie unter: www.herrsching.de
Ratgeber möchte Gehbehinderten helfen
Neue Broschüre vom Behindertenbeirat Herrsching erstellt
Wer ohne Gehbehinderung durchs Leben schreitet, kann nicht
wissen, welche Schwierigkeiten alltäglich zu bewältigen sind,
wenn man nur noch schwer Treppen steigen kann oder sogar auf
Stöcke, Rollator oder den Rollstuhl angewiesen ist. Barrieren sind
oft nicht überwindbar. Eine Orientierungshilfe bietet der neue
Ratgeber vom Behindertenbeirat Herrsching. Es wurden Arzt-Praxen, Rathaus, Kirchen, Bücherei, Geschäfte, Friseure, Reisebüros,
Gaststätten, Hotels etc. auf ihre Zugänglichkeit überprüft. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die für die Betroffenen ein großes
Problem darstellen, wie z.B. eine Türschwelle, eine schwergängige
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
Tür oder ein nicht barrierefreier Straßenübergang, wenn dort die
Bordsteinkanten nicht richtig abgesenkt sind. Mit dem Ratgeber
sollen Betroffene etwaige Schwierigkeiten schon vorher erfahren,
bevor sie an Ort und Stelle auf ärgerliche Hindernisse stoßen, die
sie allein nicht bewältigen, wie beispielsweise eine lange Treppe
ohne Aufzug zum „Orthopädischen Kompetenzzentrum“. „Der
neue Ratgeber soll stetig aktualisiert werden und auch die Ortsteile Breitbrunn und Widdersberg sollen noch besucht werden. Zu
finden ist dieser auf der Internetseite der Gemeinde Herrsching.“,
so Victor v. Zglinitzki vom Behindertenbeirat Herrsching.
„Stellwerk“ - Haus der Jugend
Battle of Bands 2016 – Bands gesucht!
Der Jugendbeirat der Gemeinde Herrsching veranstaltet gemeinsam mit dem „Stellwerk“ – Haus der Jugend in diesem Jahr wieder
das „Battle of Bands“. Am Freitag, den 15. Juli 2016 wird die Veranstaltung im Seewinkel in eine neue Runde gehen. Nachdem die traditionsreiche Veranstaltung im letzten Jahr nicht stattfinden konnte,
ist sie in diesem Jahr wieder eine Möglichkeit für Nachwuchsbands,
sich vor Publikum zu präsentieren und ihr Können unter Beweis zu
stellen. Seit Beginn ist der Konzertabend von und für Jugendliche
organisiert und wurde über die Jahre zu einer der wichtigsten und
größten jugendkulturellen Veranstaltungen in der Gemeinde Herrsching. Jedoch stehen noch nicht alle teilnehmenden Bands fest!
Wer hat Kontakt zu jungen Bands, die Interesse an einem Auftritt
vor Publikum haben? Oder spielst Du sogar selbst in einer aufstrebenden Band und Ihr möchtet Euer Können auf die Probe stellen?
Dann bewerbt Euch bei uns im „Stellwerk“ – Haus der Jugend für
einen Auftritt beim „Battle of Bands 2016“ in Herrsching. E-Mail:
jugendpflege@herrsching.de; Telefon: 08152 37490; Internet: www.
stellwerk-herrsching.de. Weiterhin aufkommende Fragen zum Ablauf, etc. beantworten wir Euch gerne auf Nachfrage.
Ausflug zum Jugendzentrum Schondorf
Am Freitag, 03. Juni 2016 macht das „Stellwerk“ – Haus der Jugend
von 16 bis 20 Uhr einen Ausflug zum Jugendzentrum Schondorf
am Ammersee. Hast Du Dich auch schon mal gefragt, wie andere
Jugendhäuser in der Gegend aussehen, was es da so zu entdecken
gibt und wie die Leute dort drauf sind? Wir wollen es wissen! Deswegen fahren wir mit Euch ins Jugendhaus Schondorf. Die Teilnahme
ist kostenlos, eine Anmeldung brauchen wir, damit wir den Ausflug
besser für Euch planen können! Diese gibt es auf www.stellwerkherrsching.de zum Ausdrucken. Ausgefüllte Anmeldungen bitte im
„Stellwerk“ – Haus der Jugend abgeben oder an jugendpflege@
herrsching.de senden. Infos auch unter: 08152 37490.
Ausflug zum Bowling nach Andechs
Am Freitag, 10. Juni 2016 macht das „Stellwerk“ – Haus der Jugend
einen Ausflug zum Bowling nach Andechs. Hier können Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren von 17 bis 19 Uhr ihr Können auf der Bowlingbahn testen. Für einen Unkostenbeitrag von
5,- Euro (pädagogische Betreuung, Transport, Kosten für Bowlingbahn und –schuhe) könnt Ihr dabei sein. Für die Veranstaltung gilt
eine Anmeldepflicht. Die Anmeldeformulare können unter www.
stellwerk-herrsching.de runtergeladen werden. Ebenso gibt es dort
oder auch telefonisch unter 08152/37490 weitere Informationen.
Entsprechend findet im „Stellwerk“ am Fr., 10.6. ab 16 Uhr kein
offener Betrieb statt und bleibt am Fr., 17.6. ganztägig geschlos­
sen. Aktuelle Öffnungszeiten (auch kurzfristigen Änderungen) so­
wie weitere Infos unter: www.stellwerk-herrsching.de.
Gemeinderat
Sitzung vom 9. Mai 2016
berichtet von Heike Deninger
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Im Kurpark finden die Meisterschaften
im Baumklettern statt
Im September steht der Kurpark wieder einmal im Zeichen
einer außergewöhnlichen Veranstaltung: Auf dem Terminkalender steht seit der zurückliegenden Gemeinderatssitzung die Süddeutsche Baumklettermeisterschaft. Die Räte
stimmten dem Antrag der Deutschen Sektion der internationalen Baumpflege-Gesellschaft für Arboristik, Baumerhaltung, Natur und Umwelt zu. Die Organisation setzt sich für
eine größere Wertschätzung der Bäume sowie der professionellen Ausübung der mit Baumpflege verbundenen Tätigkeiten und der damit zusammenhängenden Forschung
und Technologien ein. Vor allem in Zeiten, in denen Bäume
unter immer belastenderen Umwelteinflüssen stehen oder
dem Bauvorhaben von Menschen im Wege stehen, ist es
den Mitgliedern ein Anliegen, Bäumen die richtige Pflege
und Fürsorge zukommen zu lassen. Über 20.000 Baumpfleger, Wissenschaftler, Fachleute und Baumfreunde aus aller
Welt tragen dazu bei. Die ISA veranstaltet jährlich nationale
und internationale Baumklettermeisterschaften, bei denen
die Fähigkeiten einer neuen, sich weltweit immer beliebteren Fachrichtung der schonenden Baumpflege geübt und
demonstriert werden. Diese Meisterschaften bieten einen
Blick auf die Berufswelt der Baumpfleger. Zudem fördern sie
den Austausch von Fachwissen.
So gibt es bei den Deutschen Meisterschaften insgesamt
fünf berufsbezogene Wettkampfbereiche:
· der Einwurf eines Wurfgewichts an einer Schnur
(Throwline)
· der Aufstieg am Seil auf Zeit (Footlock)
· das Schnellklettern (Speed Climb)
· das Arbeitsklettern (Workclimb)
· das Retten aus dem Baum (Aerial Rescue)
Seefelder Str. 9 · 82211 Herrsching
Radlhuette@gmx.de
Im Juni geht die Post ab...
Mittagsschmankerl tägl. wechselnd für 5,90
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Fr. 24. Juni Feuer und Flamme
Sa. 25. Juni Sonnwendfeuer mit Livemusik bei schönem Wetter
Start der Schwammerlsaison – leckerste Pilzgerichte
Juni & Juli 2016
Nach wie vor ist der kletternde Baumpfleger meist männlich, aber in den letzten Jahren haben sich eine Hand voll
Frauen auf den Meisterschaften etabliert, bei den Teilnehmern sowie bei den Schiedsrichtern.
Die Post im Zeichen der Fussball EM
Live-Übertragung der Spiele im Postbiergarten
Montag „ECHT FETT“ Post-Burger mit Pommes
Dienstag Original Wiener Kalbsschnitzel
7,77 €
16,16 €
in Andechser Bio Butter gebraten m. Preiselbeeren & Röstkartoffeln
Da für die Meisterschaften keine große Veranstaltung und
kein großes Programm geplant sein soll, waren die Fragen
der Räte, ob sich die Veranstaltung mit dem Schutz des
Kurparks verbinden lässt, schnell beantwortet. „Das ist für
Herrsching eine große Bereicherung“, sagte Klaus Pittrich
(CSU) und Bürgermeister Christian Schiller betonte, dass
die Veranstaltung sehr naturverbunden sein wird. Geplant
sind neben den Meisterschaften lediglich Workshops, Kinderklettern und Führungen zum Thema Baum. Als Dank für
den Austragungsort spendet die ISA-Germany e.V. zudem
einen Baum.
Mittwoch ½ Steirisches Backhendl in Andechs Bio Butter
9,99 €
gebacken mit frischen Marktsalaten und Kürbiskernöl
Donnerstag Cordon Bleu
vom Schweinelendchen mit Andechser Bio Bergkäse und
Wacholderschinken gefüllt, dazu gibt´s Erdäpfelstangerl
Freitag Fangfrischer Seesaibling
mit Kartoffeln und Andechser Bio Zitronenbutter
Sa. & So. Ofenfrisches Spanferkelbrüstchen
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
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In der Kirche zum Hl.
Abendmahl in Wörthsee
feierten Konfirmation:
Maxim Cantoni,
Annmarie Elbers,
Elena Krupp,
Magdalena Huber,
Frauke Wagner,
Robin Bretbacher,
Marcus-Leon Bürger,
Cornelius Schropp,
Constantin Sar,
Nicolas Müller,
Valentina Stinglhammer,
Pauline Stinglhammer,
Johannes Seelig,
Alina Ritter,
Melissa Demeersman,
Christian Baumgartner,
Paula Häusele und
Moritz Dentler.
Konfirmationen in Herrsching
„F
inde Dein Ding!“ So
lautete das Motto
für die diesjährigen
Konfirmanden. Den eigenen
Standpunkt für das Leben finden – und sich vor allem auf
die Suche danach machen. An
vielen Wochenenden kamen
sie im vergangenen Jahr zusammen, verbrachten auf Freizeiten tolle Tage zusammen,
spielten, sangen, redeten, besuchten Gottesdienste – und
machten sich gemeinsam auf
diese Suche. Viele Erlebnisse
waren sehr intensive Erfahrungen für die jungen Leute und
verbanden sie zu einer festen
Gemeinschaft.
Pfarrerin Susanne Parche
und Diakon Hans-Herrmann
­Weinen begleiteten die Konfirmanden durch diese Zeit,
die bei den meisten wohl lange in Erinnerung bleiben wird.
So hatten sich aus den Gruppen des vorangegangenen
Jahres viele bereit erklärt, als
Jugendleiter für die „nächste
Generation“ mitzuhelfen. Diakon Hans-Hermann Weinen
freut sich darüber sehr, denn
die Jugendarbeit liegt ihm
sehr am Herzen. Und wenn
man sah und hörte, mit welcher Begeisterung die Tutoren
den
Konfirmanden-Gottesdienst mitgestaltet und mitgetragen haben, so scheint er
einige mit seiner Begeisterung
angesteckt zu haben.
Für Sie berichtete Barbara Geiling.
20
In der evangelischen Erlöserkirche wurden am Samstag den 7. Mai konfirmiert: Jonathan Eisele, Stella Hartmann,
Lena Schoening, Eric Glaßl, Marc Thallmayr, Dennis Kirschbaum, Fabian Stupp, Selina Ohlsen, Katharina Eckhoff,
Celina Pfaffenberger, Severin Stechbart, Jelena Magg, Moritz Muer und Niklas Schwarzmeier.
Am 8. Mai schließlich feierten in Herrsching die Konfirmation: Viktoria Bechny, Ben Kühberger, Marie Becker,
Christian Georgi, Henning Georgi, Carina Gnamm, Sophia Herzog, Ronja Lippl, Pablo Nibbe, Julius Parche,
Valentina Poock, Tobias Scheurl, Marlene Schneider und Jonas Schupp.
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beim Autohaus Czasny
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Mitarbeitern unverbindlich beraten lassen!
Eine gute Beratung und Kundennähe ist übrigens etwas, auf das der Firmenchef Franz Czasny
besonders viel Wert legt. Gerade in Zeiten, in
denen der Verwaltungsaufwand immer mehr an
Oberhand gewinnt, will er hier ganz bewusst gegensteuern und den Kunden noch mehr in den
Mittelpunkt seines Betriebs stellen. Zu diesem
Zweck hat er gerade die DEKRA mit ins Haus geholt, um mit diesem starken Partner alle Ablaufprozesse im Autohaus auf den Prüfstein zu stellen. Ob in der Annahme, im Verkauf oder in der
Werkstatt: Franz Czasny möchte erreichen, dass
sein Betrieb noch Kunden- und Serviceorientierter arbeitet: „In den Zeiten der zunehmenden Digitalisierung und wachsenden Herausforderungen seitens der Hersteller, auf die wir reagieren
müssen, wird es immer wichtiger, dass du den
Kunden nicht aus den Augen verlierst und dich
von der Verwaltung leiten lässt!“ So wurde in der
Telefonannahme bereits eine neue Mitarbeiterin
eingestellt, damit hier schon mal mehr Zeit für
die Beratung bleibt.
Bei dem Anspruch, den der Firmenchef an sich
selber und an seine Mitarbeiter stellt, kann man
auf jeden Fall sicher sein: beim Autohaus Czasny
wird einem jederzeit die bestmögliche Beratung
und Service zuteil!
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
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Der Sommergarten des Kaisers
Reisebericht von Prof. Dr. Eberhard Mensing
Peking – Die Geschichte
P
eking oder chinesisch Beijing genannt blickt auf eine
etwa dreitausend Jahre
alte Geschichte zurück. Seine
Kultur prägte nicht nur den ostasiatischen Raum, sondern beeinflusste auch alle Randgebiete Asiens. 1121 v. Chr. wird die
Stadt unter der Zhou-Dynastie
erstmals urkundlich erwähnt.
Dann folgen die chinesischen
Qin- und die Tang-Dynastien.
1162 erobert Dschingis Khan,
dessen Reich bekanntermaßen
bis Europa reichte, die Stadt.
Die Mongolen hielten weiter
unter Kublai Khan bis 1368 die
Macht. Jener Kublai Khan war
auch der Gastgeber von Marco
Polo, der über die Seidenstraße
Peking erreichte. Seine Reise
wurde von manchen Wissenschaftlern angezweifelt, weil er
in seinen Berichten die Große
Mauer nicht erwähnt. Wahrscheinlich ist, dass er sie gar
nicht bemerkt hatte, denn die
Mauer war zu diesem Zeitpunkt
schon sehr marode und ihre
Steine wurden in verschiedenen
Städten entlang der Seidenstraße zum Hausbau verwendet. Ruhmreich übernahm die
Ming-Dynastie 1368 die Stadt
von den Mongolen. Die Mandschu bauten die Stadt ab 1644
weiter aus und errichteten den
22
Sommerpalast und die Verbotene Stadt. 1912 wurde China
Republik und 1937 wurde Peking von den Japanern besetzt.
Peking wurde 1945 von den USStreitkräften befreit und Chiang-Kai-Shek wurde als Führer
eingesetzt. 1949 musste er vor
den kommunistischen Truppen
Mao Zendongs nach Taiwan
fliehen. Die folgende Zeit war
geprägt durch die sogenannte
„Kulturrevolution“, was China
nahezu sein gesamtes Kulturgut kostete. Eine Reihe von
Aufständen der Demokratiebewegung wurden blutig niedergeschlagen. Am Platz des
Himmlischen Friedens schossen
Panzer auf Demonstranten.
Die von den Kommunisten
eingeführte Einheitskleidung
ging im Lauf der letzten Jahre verloren. China öffnete sich
wirtschaftlich und private Geschäftsinitiativen wurde nicht
nur geduldet, sondern haben
sich überaus erfolgreich bis
heute durchgesetzt.
Peking heute
Auf der Fahrt vom Flughafen
zum Hotel werden wir am Vormittag sofort von einem riesigen Stau eingefangen. Das
Durchschnittstempo lag bei
ungefähr 6 km/h. Mein chinesi-
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
ich, dass es wirklich besser ist,
nicht genau danach zu fragen,
was man vorgesetzt bekommt.
Wer abnehmen will, dem empfehle ich einen Besuch in einer
der großen Lebensmittelabteilungen. Jeder findet dort das
Seine: Fische unter größter
Atemnot oder schon erstickt,
daneben in kleinen Käfigen
bedauernswerte Katzen und
Hunde. Ameisen und sonstige
proteinreiche Insekten interessierten mich nur rein zoologisch. Mit den Schlangen
konnte ich mich noch anfreunden; sie schmecken wie Kalbfleisch. Meinen Plan, eine der
Katzen oder Hunde zu kaufen, verwarf ich schnell; denn
sie hätten, draußen freigelassen, keine Überlebenschance.
Deprimierend empfand ich
die zahlreichen offenen Tiertransporte, die mit Rindern,
Schweinen oder Pferden aus
der Mongolei die Schlachthöfe
anfuhren. Aber die Geschmäcker gehen bekanntlich auseinander. Und 21 Millionen Chinesen haben täglich in Peking
Das Essen
Man sagt: „Alles, was vier großen Hunger.
Beine hat und den Rücken
zum Himmel streckt, wird ge- Die Sehenswürdigkeiten und
gessen!“ Wenn ich auch im das Leben in Peking
Allgemeinen die chinesische Eigentlich ist in Peking alles seKüche sehr schätze, so glaube henswert. Angefangen in Altscher Freund erzählte mir, dass
hier vor zehn Jahren keine
Autos, sondern Millionen von
Radfahrern unterwegs waren.
Obwohl das Auto inzwischen
das wichtigste Statussymbol
ist, fahren viele wieder mit dem
Fahrrad oder Moped ins Büro,
da es einfach schneller geht.
Auffallend ist die Sauberkeit,
die sechsspurigen Straßen
der Innenstadt, die perfekte
Organisation des Verkehrs sowie der gesamten Infrastruktur
der Stadt. Überall in der Stadt
findet man Cafés, Restaurants
und ausreichend Kaufhäuser,
die zum Teil unserem westlichen Standard entsprechen.
Allerdings können sich den
Einkauf dort nicht alle Chinesen erlauben. Die Schere der
Gehaltsunterschiede geht täglich weiter auseinander. Dennoch sehen alle Bewohner Pekings einigermaßen gepflegt
aus; hungern muss niemand
mehr. Eine frittierte Ratte ist
für jeden erschwinglich.
stadt Pekings, Hutong, über
die Gärten der universitäten,
die Regierungspaläste und
die weltberühmten Sportstätten um das Olympiastadion,
das „Vogelnest“. Das Leben
in Peking ist für uns fremd und
spannend zugleich.
um uns zu entspannen, besuchen wir zuerst den Sommerpalast des Kaisers und sind
beeindruckt von den wunderbaren Gärten, den herrlichen
Palästen und den großen Lotus Blütenfeldern. Ein Besuch
der „Verbotenen Stadt“ gehört zum Pflichtprogramm. Es
ist nicht leicht, das Leben der
chinesischen Kaiser, die als
Gottheit fungierten, nachzuvollziehen. Beobachtet man
die chinesischen Touristen, so
kann ich mich des Eindrucks
nicht erwehren, dass sie mit
größter Ehrfurcht ihrer eigenen Geschichte begegnen. Die
Einheitspartei steht fassungslos der vielfältigen Hierarchie
des Kaiserreichs gegenüber.
Wie überall in China treffen wir
auf große Menschenmassen,
die, so erzählte man uns,in früheren Zeiten sehr freundlich
waren, sich jetzt aber relativ
rücksichtslos bewegen: eine
„Ellenbogen-Gesellschaft“! Es
kämpft jeder gegen jeden. Nur
die europäischen Touristen haben eine Sonderstellung. Mit
Fotoapparaten lauern sie uns
überall auf. und man macht
ihnen keine größere Freude,
wenn man ihnen zu verstehen gibt, dass man bereit ist,
mit ihnen zusammen ein Foto
zu machen. Ich bin sicher: Sie
hängen zuhause den „Hirsch“
ab und uns an die Wand!
Das auffälligste Kennzeichen
der Stadt sind die zahlreichen
Wolkenkratzer, die ihren Namen insofern verdienen, weil
sie oft in der Dunstglocke der
Stadt verschwinden. Die Luft
ist miserabel. Die Regierung
unternimmt inzwischen alles,
um die Luftverschmutzung
einzudämmen. So dürfen an
„Smogtagen“ z.B. einmal nur
Autos mit geraden Nummern
und am anderen Tag die mit
ungeraden Nummern fahren.
Aber wenn man die zahlreichen Kohlekraftwerke mitten
unter den Wohn-Hochhäusern
sieht, dann weiß man, dass
dieser Kampf nicht so schnell
gewonnen werden kann. Die
Hochhäuser werden meist als
Wohnhäuser genutzt und nicht
selten sind die Schlote der
Kohlekraftwerke niedriger als
die Wohnhäuser. Obwohl ich
auf meinem Dach chinesische
Solar-Module habe, habe ich
trotz intensivster Suche in Pekings Innenstadt keine solare
Nutzung erkennen können.
Zahlreiche Hochhäuser sind
noch im Bau und das unterstreicht, dass die Zuwanderungsrate nach Peking von
den umgebenden Provinzen
riesig ist. Aber der Staat sorgt
hier gut für seine Bürger. Wohnungen werden durch gut
durchdachte Finanzierungs-
systeme für jeden Chinesen
erschwinglich: Allerdings nur
auf maximal 70 Jahre und sie
können weder weiterverkauft
noch vererbt werden. Die „EinKind-Ehe“ hat man inzwischen
auch in Peking abgeschafft.
Viele Chinesen achten nur auf
ihre Karriere und bleiben ohne
Kinderwunsch, um das Leben
lieber in vollen Zügen genießen zu können.
Einen Besuch der Peking-Oper
sollte man auf keinen Fall versäumen! Zu meiner Überraschung war ich sehr begeistert
von der Aufführung. Nicht nur
die Sängerleistungen überzeugten mich, sondern vor
allem die Darbietungen und
akrobatischen Einlagen.
Leserempfehlung
Prof. Dr. Eberhard Mensing:
Von Peking durch Tibet
bis Nepal, erhältlich im
Buchhandel oder E-mail:
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
23
Kindernachrichten – Golden Gate Bridge
Rostschutzmittel gab der Brücke die Farbe
I
n San Francisco steht eine
der bekanntesten Brücken
der Welt: Die Golden GateBrücke. Ihre Gesamtlänge beträgt rund 2727 Meter. Sie ist
damit eine der längsten Hängebrücken der Welt. Bis 1964
war sie sogar die Nummer
eins. Auf der Brücke verläuft
eine sechsspurige Autobahn
sowie an jeder Seite ein Fußund Radweg. Fußgänger dürfen die Brücke aus Sicherheitsgründen nur am Tag betreten.
Täglich überqueren rund 100
000 Kraftfahrzeuge das Bauwerk, wobei sie auf dem Weg
in die Stadt eine Gebühr von
etwa fünf Dollar zahlen müssen. Während der Hauptverkehrszeiten sind Fahrzeuge
mit mindestens drei Insassen
von der Maut befreit. Auf
diese Weise werden die Menschen aufgefordert, Fahrgemeinschaften zu bilden. Die
Brücke erhielt ihren Namen
nach der Meerenge Golden
Gate, zu Deutsch Goldenes
Tor, über die sie sich spannt.
Die Zufahrt zur Bucht von San
Francisco wurde um 1848 so
genannt, als viele Goldsucher
hierherkamen, um ihr Glück
zu machen. Der Name blieb
über diese Zeit hinaus erhalten. Bevor es die Brücke gab,
brachten Fähren die Passagiere von den ländlichen Gebieten im Norden nach San
Francisco. Als die Schiffsverbindungen nicht mehr aus-
reichten, begann man sich
Gedanken über den Bau einer
Brücke zu machen. Vier Jahre
lang wurde gebaut, bis die
ersten Fahrzeuge am 28. Mai
1937 das Bauwerk überqueren konnten. Eigentlich sollte
die Brücke grau angestrichen
werden, doch die rote Farbe
des Rostschutzmittels gefiel
dem Chefingenieur so gut,
dass auf ein Überstreichen der
Grundierung verzichtet wurde. Dies blieb bis heute so.
Ab ins Geschehen
Vier tolle Tage in der ökumenischen Kinderfreizeit
E
s ist gute Tradition, dass
die evangelische und
katholische Kirche in
Herrsching seit langem im
Kinder- und Jugendbereich zusammenarbeiten. So geschehen, auf der ökumenischen
Kinderfreizeit. Für vier Tage
fuhren die 19 Teilnehmerinnen
und Teilnehmern im Alter von
9 bis 14 Jahre nach Reit im
Winkl. In Begleitung der fünf
Jugendleiter war der Spaß
vorprogrammiert.
Von Rollenspielen während
eines Geländespieles im Gebirgswald bis hin zum Lagerfeuer und Geschicklichkeitsspielen war für jedes Kind
etwas dabei. Und dass sich
mit der Origamifalttechnik die
tollsten Kunstwerke erstellen
ließen, wissen seit den Freizeittagen auch alle.
Das Motto dieser Ökumenischen Kinderfreizeit lautete:
„Ab ins Geschehen“! Müde
und glücklich wurden die Kinder in Herrsching von ihren
Eltern wieder in Empfang genommen.
Artikel und Foto: Evang. Kirchengemeinde Herrsching
Kinderzeltlager vom 1. - 7.8.
in Königsdorf
Weitere Informationen unter
www.evangelische-in-herrsching.de. Fragen und Anmerkungen können mit HansHermann Weinen besprochen
werden Tel. 08152-397867
24
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
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Das perfekte Team für
Ihren perfekten Schnitt
erwartet Sie im Atelier am
See in der Seestraße 41.
Auf der Suche nach einem Haarschnitt, der genau zu Ihnen passt?
Dann sind Sie beim Atelier am See bestens aufgehoben!
E
igentlich frappierend,
wie eine Frisur den Menschen verändern kann.
Gerade deswegen aber ist
für viele der Friseur eine Vertrauenssache und wer einmal
den „richtigen“ gefunden
hat, bleibt ihm gerne treu.
und so zeugen die zahlreichen Stammkunden des Ateliers am See von dem großen
Vertrauen, dass die Kunden
in den sympathischen Friseurladen haben. Bei der Inhaberin ulli Steer und ihren
vier Mitarbeiterinnen findet
man jederzeit die perfekte
Beratung und die perfekte
umsetzung. Ob Haarschnitt,
eine exklusive Frisur, Maniküre, Wimpernwelle und ab
diesem Sommer ganz neu:
die schonende Nassrasur für
ihn! und das seit mittlerweile
10 Jahren in Herrsching!
„Ich bin zufrieden, wenn Sie
es auch sind.“ Das ist der
Leitspruch von ulli Steer
und genau so werden ihre
Kunden im Atelier am See
betreut. Gemeinsam im Gespräch den Haarschnitt suchen, der perfekt zu Ihnen
passt. Eine neue Tönung?
Im Atelier werden hierfür nur
Produkte der Firma Redken
verwendet, die ganz besonders haarschonend sind.
Oder Sie wünschen einfach
mal eine ganz exklusive Frisur für den besonderen Tag?
Die Mitarbeiter freuen sich
darauf, ihrem Aussehen mit
Hilfe einer Hochsteck- oder
Brautfrisur den letzten Schliff
zu geben. und wenn Sie sich
für diesen besonderen Tag
noch zusätzlich für eine Wimpernwelle entscheiden, wird
es in Zukunft für Sie ganz viele besondere Tage geben!
Zu einem Erscheinungsbild, in
dem man sich rundum wohlfühlt, gehören aber für viele
Menschen auch gepflegte
Hände. Wie praktisch, dass
ulli Steer und ihr Team hier
obendrein gleich die Maniküre für Sie & Ihn anbieten. Eine
sanfte Handmassage rundet
diese wohltuende Behandlung ab. Ja, auch die Männer sind hier angesprochen
– und für sie hat ulli Steer ab
diesem Sommer noch eine
weitere Überraschung parat:
die perfekte Nassrasur! Die
bärtigen Zeiten sind vorbei
und zur warmen Jahreszeit ist
wieder oben ohne angesagt.
um in ihrem breitgefächerten Angebot auch wirklich
immer auf dem neuesten
Stand zu sein, nimmt das
gesamte Team regelmäßig
an Fortbildungen teil – denn
davon ist die Inhaberin über-
zeugt: „Wer stehen bleibt,
wird überholt!“
Ob Kinder, Jugendliche,
Frauen, Männer oder die ältere Generation: Im Atelier
am See ist jeder bestens aufgehoben. und wer aus gesundheitlichen oder anderen
Gründen nicht selber kommen kann, für den bieten
ulli Steer und ihr Team auch
Hausbesuche an.
Selber vorbeikommen aber
sollte man unbedingt, wenn
der Gewerbeverein WIR am
24. Juni wieder das belieb­
te Feuer & Flamme veran­
staltet. Dann nämlich wird
anlässlich des 10­jährigen
Firmenjubiläums eine band
vor dem Atelier für Stim­
mung sorgen!
Wer übrigens Lust hat, selber mal in den Friseurberuf
hinein zu schnuppern, für
den bietet die engagierte
Meisterin auch gerne Praktikumsplätze an, „damit unser
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
25
Zum Abschluss
ihrer ersten Saison
in der Landesliga
bedanken sich
die Spieler bei
ihren treuen und
begeisterten
Fans für die tolle
Unterstützung.
Jahreshauptversammlung der Handballer
Qualitativ und quantitativ auf dem höchsten Stand seit Bestehen der Handballabteilung
S
ie haben 389 Punktspiele bestritten und dafür
insgesamt gut 10.000
km zurückgelegt. Die Sparte
zählt 437 Mitglieder und sie
stellen 25 Mannschaften auf
den Platz. Sie gehören damit
zu den größten Abteilungen
in ganz Bayern. Von wem die
Rede ist? Natürlich von den
Handballern in Herrsching.
Beeindruckende Zahlen, die
Abteilungsleiter Uli Sigl da auf
der Jahreshauptversammlung
vorstellte. Und das nicht ganz
ohne Hintergedanken: so eine
große Abteilung macht viel Arbeit und der Vorstand will diese Aufgaben künftig auf mehr
Schultern verteilen. So war es
ein wichtiger Bestandteil der
Jahreshauptversammlung, aus
den Reihen der Mitglieder
mehr Freiwillige zu gewinnen,
die für den Verein Verantwortung übernehmen wollen.
Die Handballer in Herrsching
haben mal wieder eine äußerst
erfolgreiche Saison hinter sich:
Beide erste Mannschaften
konnten schon frühzeitig ihren
Klassenerhalt in der Landesliga bestätigen und auch die
2. Herrenmannschaft hatte
bereits 3 Spieltage vor Saisonende als Tabellenerster ihren
Abschied aus der Bezirksklasse-Ost in der Tasche.
Die Jugend spielt in ihren
Klassen wieder vorne mit dabei und stellt so viele Mannschaften, wie kein anderer
Verein in Bayern.
Mit der Ausrichtung des Schulhandballcups ergatterte der
26
Verein den 1. Platz bei „Sterne
des Sports“, einem Wettbewerb, der das ehrenamtliche
Engagement in Schulen belohnt. Die Jugendfreizeit in
den Sommerferien war wieder
ein voller Erfolg gewesen und
auch die diesjährige ist bis auf
wenige Plätze schon wieder
ausgebucht. Kinderbetreuung
am Buß- und Bettag, Beteiligung am Schlossgartenfest,
Faschingsball, Spielfest der
Minis, Flohmarkt ... es ist kein
Wunder, dass die Abteilungsleiter auf ihrer Klausurtagung
in Andechs beschlossen haben, die viele Arbeit auf mehr
Schultern verteilen zu wollen.
Denn auch in der kommenden Saison bzw. schon in den
nächsten Wochen steht wieder
so einiges an. Die Damen organisieren wieder einen großen Flohmarkt am See und
am 9. Juli wird das beliebte
Spielfest der Minis stattfinden.
Ebenfalls im Juli erwartet alle
Ballbegeisterten ein großes
Highlight: die U20 Nationalmannschaft wird in Herrsching
trainieren und am 22.7. ein
Länderspiel in der Nikolaushalle bestreiten. „Viele andere Vereine beneiden uns darum, wie wir es immer wieder
schaffen, in einem so kleinen
Ort ein Länderspiel zu organisieren“, meinte Uli Sigl nicht
ohne Stolz. „Wir befinden uns
zur Zeit qualitativ und quantitativ auf dem höchsten Stand
seit Bestehen der Handballabteilung“ - und das heißt schon
etwas in einem Verein, der auf
so viele Jahre Handball zurück-
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
blicken kann. Noch mehr sei
aufgrund der begrenzten Hallenkapazitäten auch einfach
nicht möglich.
In diesem Zusammenhang
sprach er auch einen großen
Dank an die Trainer aus, denn
der große Zulauf bei der Jugend würde ja ihre gute Arbeit
zeigen. Einen großen Dank
auch an alle Schiedsrichter, die
Mitglieder des Fördervereins,
Kollegen in der Abteilungsleitung, den Vorstand des TSV
und sonstigen Helfer. Und
auch an Ben Schulze: seit den
„Minis“ ist er dabei, „und der
den Jugendbereich zu dem
gemacht hat, war er heute ist“.
Nach dem Kassenbericht
durch Michael Bischeltsrieder,
der auf einen ausgeglichenen
Kontostand verweisen konnte,
stellte Uli Sigl den Antrag auf
die Satzungsänderung, dass
künftig statt bisher 8 Personen nun 12 Aktive im Vorstand
tätig sein können. Die Änderung wurde einstimmig angenommen und mündete in den
Wahlen der Verantwortlichen.
Uli Sigl wurde einstimmig als
Abteilungsleiter im Amt bestätigt, sein Stellvertreter wird
Willy Dittrich. Kassenwart
bleibt Michael Bischeltsrieder,
Hans Nonnenmacher technischer Leiter und Günther
­Börkey Schiedsrichterobmann.
Nadine Rötzer wird gemeinsam mit Max Kielzheimer Jugendleiter und den Kinderhandball übernehmen Sabine
Petsch und Claudia Becker. Für
die Posten im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
konnten auf der Versammlung
noch keine Freiwilligen gefunden werden. Für die Zukunft
soll zudem eine Geschäftsstelle eingerichtet werden, um auf
Minijob-Basis eine Hilfe für die
vielen Verwaltungsaufgaben
einstellen zu können.
Saisonfinale
Nach so viel „Theorie“ freuten
sich die Spieler der beiden ersten Mannschaften dann doch
auf ihre letzten Spiele in der
heimischen Nikolaushalle. Sowohl Damen als auch Herren
hatten Günzburg zu Gast – ein
unbequemer Gegner, dem sie
in zwei äußerst spannenden
Matches nochmal das Leben
schwermachten. Die Damen
unterlagen denkbar knapp
mit 19:21, was ihrer Laune jedoch keinen Abbruch tat. Der
Verbleib in der Landesliga geschafft und die Ziele für die
kommende Saison sind hoch
gesteckt – Zeit zum Feiern und
Erholen nach einer anstrengenden Saison, die ihnen viel
abverlangt hatte.
Bei den Herren sah es sogar
lange Zeit so aus, als ob sie
die siegessicheren Günzburger
auf dem Weg in die Bayernliga
noch stoppen könnten. Fast
über den gesamten Spielverlauf führten sie das Spiel an und
setzten auf dem Feld die stärkeren Akzente. Wenn nur das
Spiel etwa 5 Minuten vorher
aus gewesen wäre! Erst ganz
am Schluss kamen die Schwaben nochmal mit aller Kraft
und Härte zurück ins Spiel und
25 Jahre Handball und kein bisschen müde ...
dem hatte Herrsching plötzlich
zu wenig entgegenzusetzen –
24:25 gegen den hohen Favoriten, der damit den Aufstieg in
der Tasche hatte.
Mehr Spannung zum Ende
ging fast nicht und so war
dies gleichzeitig auch ein Abschiedsspiel nach Maß für
Armin Herle. Für den Trainer
war es das letzte Spiel mit
dieser Mannschaft, da ihm die
Arbeitsbelastung neben Beruf
und Familie zu viel geworden
war. Ein Nachfolger steht aber
schon bereit: Reinhold Weiher
vom TV Memmingen wird die
Mannschaft übernehmen und
die Arbeit des erfolgreichen
Trainers fortsetzen.
Man darf schon mal gespannt
sein, wie sich diese beiden – und
die vielen anderen Mannschaften der Handballer des TSV
Herrsching - in der kommenden
Saison schlagen werden!
Für Sie berichtete Barbara Geiling.
Tina Drexler verlässt die 1. Damenmannschaft
N
ein Müdigkeit ist es
nicht, die Tina Drexler
dazu bewogen hat, nach
einem Vierteljahrhundert ihre
Mannschaft zu verlassen. Einfach mal die Prioritäten etwas
verschieben und mehr Zeit für
andere Sachen zu haben. Bis
auf ein Jahr in Fürstenfeldbruck
spielte sie immer in Herrsching
und überlässt nun das Feld den
jüngeren Spielerinnen. Zum
Abschied gab es Ehrungen, ein
tolles Spiel und ein lachendes
und ein weinendes Auge: „Es
war eine schöne Zeit hier und
gerade die letzten beiden Jahr
in der Landesliga nochmal eine
tolle Herausforderung!“
In einem Bericht wurde sie als
„Dinosaurier vom Ammersee“
tituliert – und wenn dieser Titel
für eine 34-Jährige doch recht
hoch gegriffen ist, so spielt aus
ihrem Jahrgang sonst wirklich
keiner mehr Handball. Zweimal
die Woche zum Training und
während der Saison von September bis Mai höchstens an 4
oder 5 Wochenenden spielfrei
– „das ist schon anstrengend
neben dem normalen Berufsleben“, räumt Tina Drexler
ein. Außerdem freue sie sich
darauf, im Winter einfach mal
mit Freunden zum Skifahren zu
gehen und jetzt Segeln oder
Wandern. Hobbys, für die in
den letzten Jahren nur wenig
Zeit blieb und denen sie jetzt
mehr Zeit einräumen will. „Außerdem wird es Zeit, für die
Jüngeren das Feld zu räumen.“
Viele gute Nachwuchsspielerinnen seien da jetzt im Team,
so dass sie ohne schlechtes
Gefühl gehen könne.
Zum Dank ihrer zahlreichen
Verdienste für den Verein ernannte sie uli Sigl zur Ehrenspielführerin des TSV und das
Publikum wählte sie nach dem
Match zur Spielerin der Saison.
und damit nicht genug der Ehrungen: neben einer VIP-Karte
für die nächste Saison und einem Trikot mit den unterschriften aller Spielerinnen bekam
sie noch den goldenen Schuh
überreicht, der normalerweise
nur dem besten Torjäger Europas zusteht - Tina Drexler bekam ihn für eine rote Karte, die
sie am Anfang ihrer Laufbahn
vor vielen Jahren erhalten hatte ... einen Tritt in den Hintern
einer Mitspielerin.
Für Sie berichtete Barbara Geiling.
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
27
1. Breitbrunner Radltag mit den Sportfreunden Breitbrunn
I
m Sportverein Breitbrunn
gibt es neben Fußball,
Beach-Volleyball, Fitnessgymnastik und einem Lauftreff seit ein paar Jahren
bereits eine sehr aktive
Mountainbike-Gruppe, die
sich zwei Mal wöchentlich zu
anspruchsvollen Touren in der
näheren umgebung trifft.
In diesem Jahr hat sich der
28
Vorstand etwas besonders
ausgedacht: Beim 1. Breitbrunner Radltag traf man sich
am Samstag, den 30.4. bei
idealem Wetter am Sportlerheim, um – in 3 Gruppen
aufgeteilt – zu Touren von
jeweils 20 bis 30 km in verschiedenen Leistungsstärken
aufzubrechen.
Bei der ersten, sehr sport-
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
lich angelegten MTB-Gruppe
ging es über Stock und Stein.
Die zweite Gruppe mit den
ambitionierten Radlern war
ebenfalls als MountainbikeGruppe auf den Waldwegen
der näheren umgebung unterwegs. Doch auch die dritte
Gruppe mit den „Genussradlern“ hatte auf einer 25 km
Runde einige Höhenmeter zu
bewältigen. Aber gemeinsam
wurden alle Anstiege gemeistert und nach den Tour trafen
sich dann alle drei Gruppen
zum Ausklang im Biergarten
vom „Seestern“ in Breitbrunn.
Verschwitzt aber glücklich waren sich alle einig: „Das machen wir bald wieder.“
Artikel und Foto: SF Breitbrunn
– PR-Bericht –
NOTRuF
WIcHTIGE TELEFONNUMMERN
Feuerwehr | Rettungsdienst ..................... 112
Polizei ....................................................... 110
Ärztlicher bereitschaftsdienst.......................... 116 117
Giftnotruf München .................................... 089 19240
Ärztlicher Notdienst für Kinder ............0700 40040020
Nachts: Kinderklinik Starnberg ...................................08151 182335
Erdgas Südbayern (bereitschaftsdienst) ....................... 0881 94410
Stromstörung ....................................................... 0941 28003366
AWA, 24­h­Rufbereitschaft
Wasserversorgung ........................................................0171 5326004
Abwasser ......................................................................0171 6280830
Katholische Telefonseelsorge | unentgeltlich ............0800 11102-22
Evangelische Telefonseelsorge | unentgeltlich ........ 0800 11101-11
Kinder- und Jugendtelefon | unentgeltlich ...............0800 11103-33
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Handy 22833 | www.apotheken.de/notdienste
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Enzyme sind lebensnotwendige
Bausteine unseres Körpers!
u
nser Körper und seine
Funktionen, überhaupt
das Leben an sich, bestehen aus einer Vielzahl chemischer Vorgänge, die häufig
ineinander übergehen. Enzyme
fungieren dort als sogenannte
„Biokatalysatoren“. Man findet
diese „Wunderwaffe“ in der
Atmungskette, bei der Blutgerinnung und vielen, zahllosen
Stoffwechselvorgängen. Ohne
sie wären ein Leben und die
Regeneration zerstörter Gewebe nicht denkbar.
In der Regel erkennt man Enzyme in der Pharmazie an der
Wortendung „-ase“. Amylase ist
zum Beispiel ein fettspaltendes
Enzym. Fehlt es, hat man Fettverdauungsprobleme – meist
Blähungen. Der vorgeschaltete
Wortteil erklärt den Vorgang,
der beeinflusst wird. So kann
man viele Enzyme anhand ihres
Namens in ihrer Wirkung ungefähr einteilen und einschätzen.
So ist in unserem Körper z.B. die
„Lactrase“ das milchzuckerspaltende Enzym, das dringend notwendig ist, um Milchprodukte
zu spalten. Fehlt es, so kommt
es zur „Lactoseunverträglichkeit“ (Lactose = Milchzucker).
Verhindern Sie die Zerstörung
Ihrer Enzyme!
Typisch für Enzyme ist ihre Eiweißstruktur – chemisch gesehen also Proteine – also als
Einzelbausteine Aminosäuren.
Da deren Kombination zahllos
ist, gibt es viele Verbindungen
auf dieser Basis und damit auch
zahllose Enzyme. Enzyme sind
als Eiweiß in höchstem Maße
hitzeempfindlich (ihre Zerstörung bei Hitze nennt man „Denaturierung“ – bekannt vom
Eiweiß in der Pfanne). Alles was
über unsere normale Körpertemperatur weiter hinausgeht,
würde sie zerstören und damit
unwirksam machen. Das Gleiche gilt für einen Säureangriff.
Deshalb werden Enzyme - im
medizinischen Bereich zur Entzündungshemmung verwendet – stets nüchtern (!) und vor
Mahlzeiten eingenommen, um
den Kontakt mit zu viel Magensäure, die beim Essen entsteht,
zu verhindern.
Führen Sie ausreichend
Enzyme zu!
Enzyme findet man auch in zahlreichen Pflanzen – auch im Obst,
wie der Ananas, der Papaya
(das Bromelain und das Papain)
oder des Melonenbaums. Diese
werden, z.B. als Therazym, in
Tablettenform zur Entzündungshemmung verwendet. Sie sind
auch in der Lage, die Zellmembran krankmachender Bakterien
zu zerstören und damit bei bakteriellen Infekten, z.B. im HNOBereich, im Einsatz.
Grundsätzlich wirken Enzyme
abschwellend und entzündungshemmend bei Gewebeverletzungen nach Stauchungen
und Prellungen. Therazymtabletten enthalten zusätzlich Coenzyme, wie Vitamin B 1, Folsäure und Biotin. Man findet es
oft bei unseren Olympioniken
in der Sporttasche. und was
für die Hochleistungssportler
hilfreich ist, bringt sicher auch
Sie auf die Beine! Denn Enzyme
sind lebensnotwendig!
Mit den besten Wünschen
Ihr Prof. Dr.
Eberhard Mensing
(Sport- & Gesundheitswissenschaftler)
HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
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Die nächste Ausgabe erscheint am Montag, 4.7.2016
Mo. 13.6.
Dienstags
Mittwochs
Anzeigenschluss
Herrsching St. Nikolaus (He), Breitbrunn Hl. Geist (Brbr), Widdersberg (Wbg)
He 14:00 Fatima-Rosenkranz
Brbr 19:15 Eucharistiefeier, Klosterkapelle
He 18:00 Rosenkranz
18:30 Eucharistiefeier, anschl. eucharistische Anbetung
Brbr 19:30 Eucharist. Anbetung m. Bibelteilen u. Lobpreis, Klosterkap.
Donnerstags He 18:00 Eucharistiefeier, Klinik Dr. Schindlbeck
Do. 02. 06. Brbr 09:00 Eucharistiefeier, St. Johannes Baptist
Wbg 16:00 Wortgottesfeier, Haus am Pilsensee
He 16:00 Eucharistiefeier, Johanniterhaus
Do. 9.6.
Brbr 16:00 Wortgottesfeier, Alternative Altenhilfe
Do. 16./30.6. He 16:00 Eucharistiefeier, Johanniterhaus
Do. 23.6.
Wbg 16:00 Wortgottesfeier, Haus am Pilsensee
He 18:00 Ökumenischer Gottesdienst am See, Kurpark
Freitags
He 09:00 Eucharistiefeier
Fr. 10.6.
He 09:00 Feierliche Eucharistiefeier
Fr. 24.6.
Brbr 18:30 Feierliche Vesper
19:30 Abschluss, St. Johannes Baptist
Samstags
Brbr 18:30 Eucharistiefeier
Sa. 11.6.
He 15:00 Eucharistiefeier
Sa. 25.6.
He 13:00 Eucharistiefeier
Brbr 18:30 Festliche Eucharistiefeier
Sonntags
Wbg 09:00 Sonntgl. Eucharistiefeier, St. Michael
He 10:30 Sonntgl. Eucharistiefeier,
Brbr 10:30 Sonntgl. Eucharistiefeier, Dom.-Ringeisen-Werk
He 18:30 Sonntgl. Eucharistiefeier
So. 3.7.
Wbg –– Sonntgl. Eucharistiefeier entfällt
He 09:00 Festliche Eucharistiefeier mit Firmspendung
Freitag, 24. Juni 2016
Redaktionsschluss Freitag, 24. Juni 2016, 9:00 uhr
Herausgeber
Theresienstraße 73
85399 Hallbergmoos
Tel.:
0811 5554593-0
Fax:
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Verlagsassistenz
· Die Veröffentlichung bzw. Kürzung
von Leserbriefen behält sich der
Herausgeber vor.
Franziska Wagner
Aus der Pfarrei St. Johannes baptist, breitbrunn:
· Sommerfest des Kinderhaus St. Johannes | Fr., 1.7. | 15:00 uhr
Die unverlangt eingesendeten Artikel
ErK = Erlöserkirche Herrsching | MLH= Martin-Luther-Haus, Seefeld |
JBI = St. Johannes Baptist, Inning | GhW = Gemeindehaus, Wörthsee |
HM= Hechendorf, St. Michael
So., 5.6.
So., 12.6.
So., 19.6.
Do., 23.6.
So., 26.6.
So., 3.7.
09:30 uhr ErK
11:00 uhr JBI
09:30 uhr ErK
11:00 uhr GhW
18:00 uhr HM
09:30 uhr ErK
11:00 uhr MLH
10:15 uhr
09:30 uhr ErK
09:30 uhr ErK
11:00 uhr JBI
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesd. / Kindergottesd. / anschl. Kirchenkaffee
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Ökumenischer Gottesdienst am See, Kurpark
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Sommerzeltlager für Kinder vom 1. ­ 7.8. nach Königsdorf
Die Evangelische Jugend Herrsching fährt vom 1. bis 7. August nach Königsdorf ins Ferienzeltlager. Anmeldungen werden gerne ab sofort angenommen. Das Alter der Kinder soll zwischen 9 und 12 Jahre sein. Die Kosten belaufen sich auf 200,- Euro. In Königsdorf erwartet die Teilnehmer ein
abwechslungsreiches Programm. unter dem Motto: „Die Fabelhafte Reise“
werden verschiedene Programme zum genannten Thema angeboten. Nebenbei wird in der Isar gebadet, am Lagerfeuer gegrillt und Völkerball gegen
andere Gruppen gespielt. Das ehrenamtliche Jugendleiterteam plant jetzt
schon die Freizeit und freut sich über jeden/ jede Teilnehmer/-in der mitkommt. Mitfahren dürfen alle Kinder im o. g. Alter, unabhängig von Konfession und Herkunft. Anmeldungen u. Geschäftsbedingungen können unter
www.evangelisch-in-herrsching.de/Kinder nachgelesen werden. Für Fragen
rund um die Freizeiten steht Diakon Hans-Hermann Weinen zur Verfügung.
· Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortung der
gekennzeichneten Verfasser und
stellen nicht in jedem Fall die Meinung des Verlages dar.
Heiko und Christine Schmidt
Für Sie berichteten in dieser Ausgabe
EVANGELIScHE KIRcHE
· Auf www.herrschinger-spiegel.de
werden viele Beiträge auch mit
weiteren Fotos veröffentlicht.
· Leserbriefe stellen die Meinung
des Verfassers dar.
chefredaktion V.i.S.d.P.
Aus der Pfarrei St. Nikolaus, Herrsching:
· Kaffeerundfahrt des Kath. Frauenbund auf dem Ammersee | Mo., 6.6.
Treffpunkt: 14:15 uhr, Dampfersteg in Herrsching.
· Sommerfest des Kinderzentrums St. Nikolaus | Fr., 24.6. | 15:00 uhr
· Pfarrgemeinderatssitzung | Di., 5.7. | 20 uhr | Kath. Pfarrzentrum St. Nikolaus
Aus der Filialkirche St. Michael, Widdersberg:
· Sommer­und Familienspielfest des Pfarrgemeinderat St. Michael
Sa., 25.6. | 15:00 uhr | hinter dem ehem. Gemeindehaus (Dorfstraße 24)
· Pfarrgemeinderatssitzung | Di., 28.6. | 20:00 uhr | ehem. Gemeindehaus
Kostenlose Verteilung
an alle Haushalte in Herrsching,
Breitbrunn und Widdersberg sowie an zahlreiche Geschäfte im
Gemeindegebiet.
Heike Deninger (hd)
Barbara Geiling (bg)
und Fotos werden unter der ausschließlichen Verantwortung des namentlich genannten Verfassers veröffentlicht.
· Für unverlangte Einsendungen
von Fotos und Texten sowie die
Richtigkeit der Angaben übernimmt der Herausgeber keine
Gewähr.
· Nachdrucke, auch auszugsweise,
sowie Übernahme vom Verlag gestalteter Anzeigen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.
© Design/Layout/Grafik: IKOS-Verlag
Satz | Layout | Anzeigengestaltung
Isabella Lukac
Georg Müller
Erstausgabe: 11. Juli 2012
Auflage:
4.500 Exemplare
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Aktuelle Informationen & Veranstaltungen
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 6. Ausgabe | 2. Juni 2016
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SUPERIOR
ndechser Hof
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Miiagsgerichte
vom 01.06.16 bis 08.07.16
von 11:30 bis 14:30 Uhr
Mi. 01.06. Mexikanisches Rissto mit Hähnchenstreifen
Do. 02.06. Chicken Wings mit Blaasalat
Fr. 03.06. Fischfiletstreifen in Proseccoschaumsauce auf grünen Nudeln
Mo. 06.06.
Di. 07.06.
Mi. 08.06.
Do. 09.06.
Hähnchen Gröstl mit Bratkaaafeln und Bohnen
Schweinekkeleee gebacken mit Kaaafel-Gurkensalat
Spagheei Bolognese mit Blaasalat
Gemischtes Filetgeschnetzeltes in Pfeeerrahmsauce mit
Eierspätzle
Fr. 10.06. Lachslasagne auf Gemüsesauce
Mo. 13.06. Krustenbraten mit Kaaafelknödel
Di. 14.06. Rahmhackbraten mit Buuergemüse und breite Nudeln
Mi. 15.06. Putencurrygeschnetzeltes mit Ananas, Kirschen dazu
Reisnudeln
Do. 16.06. Gebackenen Champignon auf Blaasalat, Bagueee
Fr. 17.06. Fischfilet in Zitronenbuuer gebraten dazu Kräuterreis,
Tomatensalat
Mo. 20.06.
Di. 21.06.
Mi. 22.06.
Do. 23.06.
Fr. 24.06.
Grillteller mit Djuvecreis und Ajvar
Spinat-Riccta Lasagne auf Tomatenschaum
Tiroler Gröstl mit Spiegelei und Gurkensalat
Bierbradl in König Ludwig Biersauce mit Semmelknödel
Spagheei mit Meeresfrüchten
Mo. 27.06.
Di. 28.06.
Mi. 29.06.
Do. 30.06.
Tellersülze mit Hausbrr
Schinkennudeln mit Tomatensalat
Pooion Schweinshax’n mit Semmelknödel
gebratene Rinderfiletstreifen auf Blaasalat dazu
Knoblauchbagueee
Fr. 01.07. Seelachsfilet gebacken mit Sauce Remoulade und
Kaaafel-Gurkensalat
Mo. 04.07. Tooilla mit Gemüse und Filetstreifen gefüllt dazu
Kräutersauce
Di. 05.07. Milzwurst gebacken mit Kaaafel-Gurkensalat
Mi. 06.07. Toast Schweinelende mit Tomate und Mozzarella
überbacken, Salatbukee
Do. 07.07. Pikantes Gulasch in Schwammerlsauce mit Nudeln
Fr. 08.07. Heringssalat nach Hausfrauen AA mit Salzkaaafeln
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