Biologische Krebsabwehr Frauengesundheit – Interview mit Frau

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Biologische Krebsabwehr Frauengesundheit – Interview mit Frau
Biologische Krebsabwehr
Impulse
© Prof. Ingrid Gerhard
Mitteilungen für Förderer und Freunde der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
2/2010
Frauengesundheit –
Interview mit Frau
Professor Ingrid Gerhard
Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard ist Fachärztin für Frauenheilkunde und Umweltmedizin. Sie leitete viele Jahre die Naturheilkunde-Ambulanz der Universitäts-Frauenklinik in Heidelberg. Neben verschiedenen Förderungen und
Auszeichnungen erhielt sie 1995 das Bundesverdienstkreuz.
Liebe Frau Professor Gerhard, trotz der Widerstände aus den Reihen Ihrer schulmedizinisch orientierten Kollegen haben Sie hartnäckig daran gearbeitet, eine
ganzheitliche Medizin zu erforschen und zu fördern. Was hat sie dazu inspiriert,
diesen Weg so konsequent zu gehen?
Ich habe jahrelang an einer Universitätsklinik gearbeitet: in der Forschung
und in der Ambulanz. Ähnlich wie ein Hausarzt habe ich über 30 Jahre immer
wieder dieselben Patientinnen betreut. Als junge Frauen kamen sie in die
Hormonsprechstunde, später wegen des unerfüllten Kinderwunsches oder mit
dem Drama einer Fehl- oder Frühgeburt. Nach einigen Jahren traf ich dieselben
Frauen mit Wechseljahrbeschwerden oder Brustkrebs wieder. Ich stellte fest,
dass die Erfolge einer rein schulmedizinischen Therapie nicht so überwäl­
tigend waren, wie wir Ärzte gerne annehmen, und suchte nach Erklärungen.
Hatten Unfruchtbarkeit und Brustkrebs ähnliche Ursachen? Zunächst glaubten
wir an den Einfluss psychischer Faktoren. Meine Untersuchungen und Statistiken zeigten bald, dass Umwelt­faktoren an der Entstehung oder dem Ausbruch
dieser Erkrankungen wesentlich beteiligt sind. Ich wollte Mittel finden, die
neben der Schulmedizin geeignet waren, den Körper zu entgiften und mit
naturheilkundlichen Verfahren die Gesundheit zu bessern. Daraus entwickelte
sich meine Sicht einer ganzheitlichen Medizin in der Frauenheilkunde: Die
Frau und ihre Erkrankungen nicht nur auf die Brust und den Unterleib zu reduzieren, sondern zu erkennen, wie Seele, Geist und Körper sich gegenseitig
beeinflussen.
In Ihrer Laufbahn sind Sie immer wieder mit den Schicksalen der betroffenen
Frauen in Berührung gekommen. Welche Begegnung hat Sie am meisten geprägt?
Zunächst einmal das Elend in der Kinderwunschsprechstunde: Eine Patientin
war nach vier oder fünf Fehlgeburten erneut schwanger. Wir taten alles Erdenkliche und trotzdem trat wieder eine Fehlgeburt ein. Jahre später rief mich die
Patientin an und sagte: »Jetzt haben Sie ja herausgefunden, dass eine Holzschutzmittelvergiftung zu Fehlgeburten führt. Das war bei mir auch so.
Warum wussten wir das nicht früher?« Es gab auch Frauen, denen wir so gut
helfen konnten, dass ich mit ihnen und ihren Kindern noch heute in Kontakt
stehe.
Später hatte ich beeindruckende Erfahrungen mit Krebspatientinnen: Eine
über 70-jährige Frau kam zu mir und berichtete, dass sie vor zehn Jahren
(Fortsetzung: nächste Seite)
In dieser Ausgabe:
S. 3 Mit dem Enneagramm typgerecht durchs Leben S. 4 Katzenkralle•Antidepressiva
bei Tamoxifen S. 5 Auf dem Weg der Heilung: „Das leise Singen der Seele“ Sabine Hötzel
aus Heppenheim S. 6–7 Interna S. 8 Termine
• Prof. Dr. Ingrid Gerhard:
„Das Frauen-Gesundheitsbuch“
2009 Haug Verlag
• Dr. György Irmey: „Heilimpulse bei
Krebs“ 2007 Haug
• Dr. Servan Schreiber: „Das Antikrebsbuch“ 2010 Goldmann
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Ingrid Gerhard
FÄ für Gynäkologie und Geburtshilfe
Naturheilkunde, Umweltmedizin
Albert-Überle-Straße 11
69120 Heidelberg
E-Mail: ingrid.gerhard@gmx.net
www.netzwerk-frauengesundheit.com
Hier finden Sie weitere Publikationen
zum Thema.
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Avocado-Extrakt stoppt
Wachstum von ProstataKrebszellen
(pws) Die Universität von Kalifornien
konnte im Labortest nachweisen, dass
der Extrakt von Avocados das Wachstum von Prostata-Krebszellen hemmt.
Der positive Effekt der Avocado ist
der vermehrten Ausschüttung eines
bestimmten Proteins (P27) zuzuschreiben, das die gesunde Zellteilung
unterstützt. Auch besitzt Avocado sekundäre Pflanzenstoffe, deren krebsvorbeugende Wirkung bekannt ist.
Die Karotinoide aus den Avocados landen direkt im Blutkreislauf, da Avocados zudem über ein hohes Maß an einfach gesättigten Fettsäuren verfügen.
Der hohe Fettanteil der Frucht muss
natürlich beim individuellen Ernährungskonzept berücksichtigt werden.
An der Ohio State University empfiehlt
man den Verzehr von Avocados außerdem zur Vorbeugung von Krebs im
Mundraum. Die Untersuchungen dort
bezogen sich ausschließlich auf orale
Tumore. Präventive Eigenschaften der
Frucht im Hinblick auf weitere Krebsarten sind in Betracht zu ziehen.
Quelle: MOSS Report »In Praise of Avocados« vom 24.01.2010
2
»unheilbar« an Eierstockkrebs erkrankt war. Sie wurde operiert, aber gleich wieder »zugemacht«.
Die Erkrankung war zu weit fortgeschritten. Man schickte sie zum Sterben nach Hause. Ihr Mann
akzeptierte die Prognose nicht und vereinbarte mit ihr, alles zu versuchen. Er sammelte Informationen und gab seiner Frau nur noch Rohkost zu essen. Ich besorgte mir die Krankenunterlagen. Die
Patientin war tatsächlich so schwer krank gewesen und jetzt geheilt. Hatte die Fürsorge des Ehemanns
geholfen oder wirklich die Ernährung? Eine andere Patientin mit Brustkrebs (durch Röntgen und Gewebeentnahme gesichert) zeigte mir ihren Brusttumor von Aprikosengröße und sagte: »Den habe
ich seit fünf Jahren. Immer wenn er größer wird, weiß ich, dass irgendetwas in meinem Leben nicht
stimmt. Dann ziehe ich mich zurück, arbeite mit mir und meinem Krebs, und dann schrumpft er
wieder. Ich bin froh, dass ich durch den Krebs zu mir gefunden habe.« Diese Extrembeispiele sollen
Sie nicht ermuntern, auf die Ärzte zu verzichten. Doch sie demonstrieren, wie viel Heilungspotenzial
in jedem von uns steckt.
Welche naturheilkundlichen Methoden sind nach Ihrer Erfahrung als Unterstützung für Tumorpatientinnen besonders sinnvoll?
Die Basis ist die Veränderung des Lebensstils: Ernährung, Bewegung, Sanierung der Umwelt, Erkennen
und Reduktion zu großer körperlicher und psychischer Belastungen. Bei den naturheilkundlichen
Methoden steht an erster Stelle die Misteltherapie. Viele Studien belegen, dass sie die Lebensqualität
der Tumorpatientinnen verbessert – auch während der schulmedizinischen Behandlungen. Außerdem gibt es gute Hinweise dafür, dass mit der Misteltherapie eine Lebensverlängerung möglich ist,
wenn sie über Jahre beibehalten wird. Ich persönlich halte auch die Enzymtherapie für wichtig, die
gezielte Nahrungsergänzung mit Kontrolle der Laborparameter und die intensive Darmbehandlung.
Homöopathie und Traditionelle Chinesische Medizin unterstützen, wenn sie von erfahrenen Therapeuten begleitend eingesetzt werden.
Welchen Impuls können Sie Frauen mit Krebserfahrung mitgeben?
Stellen Sie sich der Angst. Lassen Sie Ihre Gefühle zu. Oft glauben wir Frauen, »den starken Mann
markieren« zu müssen. Tauschen Sie sich in der Familie und mit FreundInnen aus oder besuchen Sie
eine Selbsthilfegruppe. Sie brauchen diesen Rückhalt, um alle erforderlichen Diagnostik- und Therapieschritte zu überstehen. Neben allen wohlgemeinten Ratschlägen: Versuchen Sie, Ihren eigenen
Weg zu finden. Lassen Sie sich nicht durch Statistiken verrückt machen. Gehen Sie den Zahlen auf
den Grund. Fragen Sie genau nach. Glauben Sie immer an Ihren inneren Arzt. Unterstützen Sie ihn
und finden Sie heraus, wie Sie durch eine Änderung des Lebensstils den Krebszellen den Nährboden
entziehen und das Immunsystem aktivieren können.
Mit Frau Professor Gerhard im Dialog war PetRa Weiß
Was kann ich selbst tun?
© jupiter images – nachgestellte Situation
Zum Weiterlesen:
Mit dem Enneagramm typgerecht
durchs Leben
(PetRa Weiß) Wenn Menschen einen Schicksalsschlag erleiden, wollen sie danach oft ihr Leben grundlegend verändern.
Doch wo soll man anfangen? Welche Ziele und Entwicklungen sind erstrebenswert? Welche Grenzen kann man hinter
sich lassen? Welche Mauern sind nur schmerzhaft, wenn
man sich dagegen lehnt?
Oft hört man die Empfehlung »authentischer zu sein« oder
»seinem Lebensplan zu folgen«. In unserer Gesellschaft ist
es aber leider so üblich, dass man sich verbiegt, dass viele
Menschen nach Jahrzehnten der vermeintlichen Sachzwänge
den Zugang zu ihren eigentlichen Bedürfnissen und zu ihrem
Wesenskern verloren haben. »Wer bin ich eigentlich, wenn
ich so bin, wie ich wirklich bin?«, mag sich da mancher fragen.
Um sich selbst (wieder) zu finden und als Richtungsweiser
für die eigene Entwicklung, kann man sich verschiedener
Systeme bedienen, die sich mit der Frage nach dem Typ, seinen Herausforderungen und seinen Potenzialen befassen. In
der Vergangenheit hat es immer wieder Versuche gegeben, die Vielfältigkeit der Menschen in übersichtliche Schemata einzuordnen: Temperamente nach Hippokrates, Astrologie, Elementen-Lehre
in der chinesischen Medizin, die indischen Doshas etc. Natürlich wird ein solches Schubladensystem
nie einem Menschen vollkommen gerecht. Immer ist die Individualität des Einzelnen zu achten.
Zum Weiterlesen:
• Richard Rohr / Andreas Ebert:
Das Enneagramm – Die 9 Gesichter der Seele, Claudius März 2009
• Markus Becker: Enneagramm Typen Test, Claudius März 2009
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Claudius Verlag
Birkerstr. 22
80636 München
Tel.: 089 12172-0
Fax: 089 12172-138
www.enneagramm.de
Wer einen Freund hat,
der braucht keinen
Spiegel.
(aus Indien)
Und doch kann es ein großer Segen sein,
sich mit einer Typenlehre zu befassen. Das
hilft, sich selbst und die Welt besser zu
verstehen.
In der kirchlichen Seelsorge wird zunehmend
mit einem System gearbeitet, das auch
bei Patienten und Therapeuten noch mehr
Aufmerksamkeit verdient: das Enneagramm.
Darin gibt es eine Einteilung in neun nummerierte Persönlichkeitsmuster, die in drei
Triaden (Bauch-, Herz- und Kopftypen)
gruppiert sind. Die Typen werden in einer
grafischen Darstellung auf einem Kreis an­geordnet. Dort hat jeder Grundtyp zwei
Nachbarn, die »Flügel« genannt werden.
In einzelnen Aspekten zeigt ein Mensch die
Eigenschaften des einen oder des anderen
Flügels. Eine weitere Differenzierung stellen
die so genannten Subtypen dar, von denen
jeder Grundtyp drei in unterschiedlicher
Ausprägung besitzt.
© Claudius Verlag
Wissenswertes
Jedes der neun Persönlichkeitsmuster hat seine spezifischen Qualitäten. Und das Spannende: Es gibt
verlässliche Dynamiken, denen die Typen folgen, wenn es ihnen besonders gut oder besonders
schlecht geht. Wir übernehmen die negativen Eigenschaften des entsprechen­den Typs im so genannten »Stresspunkt« und die positiven Verhaltensweisen des Persönlichkeitsmusters im »Trostpunkt«.
Wenn beispielsweise eine tolerante und lebenslustige SIEBEN in ihrem »Stresspunkt« EINS ist, zeigt
sie kritische und (ver)urteilende Züge. Sie wird kleinlich und verbissen, entwickelt Aggressionen
und richtet diese entweder nach innen, was zur Depression führen kann, oder nach außen gegebenenfalls mit heftigen Wutausbrü­chen. Ist die SIEBEN in Harmo­nie, kann sie auf ihren Aktionismus
verzichten, entschleunigt ihr Leben und be­ginnt damit, einige wenige Themen umso tiefer zu
durchdringen. Dann ist sie in ihrem »Trostpunkt«, der FÜNF, angelangt.
»Trostpunkte« zeigen unsere Entwicklungspotenziale auf
Selbstständigkeit ist
erlernbar – die reinste
innere Lebensfreude.
(aus: Chakrade.
Heilbotschaften – Geistige
Heilmittel. Kalendarium
von Dr. Ebo Rau und
Helga Schäferling)
Für den Perfektionisten (EINS) ist es entlastend, die Leichtigkeit der SIEBEN zu entdecken, dem
Helfer (ZWEI) hilft es, sich mehr um sich selbst zu kümmern (VIERer Qualität), der Erfolgsorientierte
(DREI) kann echte Loyalität entwickeln (SECHS), der VIER tut die Strukturiertheit der EINS gut, der
Forscher (FÜNF) kann sich mit der Souveränität der ACHT entfalten, der Skeptiker (SECHS) fühlt sich
wohl mit der Gelassenheit der friedlieben­den NEUN, für die lebenshungrige SIEBEN wirkt die Ruhe
der FÜNF entspannend, der Boss (ACHT) kann sich selbst und anderen gegenüber Fürsorglichkeit
wie eine ZWEI entwickeln, und der Friedliebende (NEUN) ist in der DREIer-Energie in der Lage, seine
Ideen in die Tat umzusetzen.
Auch die typischen Fallen werden im Enneagramm beleuchtet. Das kann wahrlich zum Aha-Erlebnis
werden. Wir bleiben beim Beispiel der SIEBEN: Um ihre tausend parallelen Aktivitäten unter einen
Hut zu bringen, setzt die Lebenshungrige das Instrument der »Planung« ein. Darin kann sie eine
beeindruckende Perfektion entwickeln, die manchmal an eine EINS erinnert. Das allerdings ist nicht
das Entwicklungsziel der SIEBEN. Ihre Aufgabe ist es nicht, die vielfältigen Aktivitäten geschickt zu
handhaben, sondern sich auf weniger Themen zu konzentrieren. Nur so gelangt die eher oberflächliche SIEBEN zur Tiefgründigkeit und Ruhe der FÜNF.
Wer sich mit den Entwicklungspoten­zialen und Fallen der Typen näher befassen will, findet jede
Menge Literatur zum Enneagramm. Typentests
gibt es im Internet oder als Büchlein. Oft gelingt es
allerdings nicht, sich selbst einem Typen zuzuordDie Persönlichkeitsmuster
nen. Wir haben sicher von vielen Typen Aspekte in
unserer Persönlichkeit integriert. Und manche sind
EINS: Der Perfektionist / Reformer
schon so lange in ihrem »Stresspunkt«, dass sie ihr
ZWEI: Der Helfer
ursprüngliches Persönlichkeitsmuster fast vergessen
DREI: Der Erfolgsorientierte /
haben. Hier hilft ein Typisierungsinterview durch
Leistungsmensch
einen Enneagramm-Berater.
VIER: Der Besondere / Außergewöhn-
liche / Individualist
Danke für die fachliche Unterstützung an
FÜNF: Der Beobachter / Forscher
Gerhard Ahnen, Enneagrammlehrer
SECHS: Der Skeptiker / Loyale
Kanalstraße 49
SIEBEN: Der Lebenshungrige / Enthusiast
67227 Frankenthal
ACHT: Der Boss / Herausfordernde / Telefon 06233 63156
Dominante
E-Mail: GerhardBuntspecht@t-online.de
NEUN: Der Friedliebende
3
Wissenswertes
GfBK-Fragen
(pws) Bei der gynäkologischen Krebsvorsorge zeigt der so genannte PAPAbstrich krebsverdächtige Zellen.
Diese treten insbesondere in Zusammenhang mit Entzündungen durch
Infektionen auf. Üblicherweise versucht
man, den Bakterien oder Pilzen mit Tabletten und Scheidenzäpfchen Einhalt
zu gebieten. Das gelingt aber nicht immer. Manche Frauen leiden trotz Therapie oft jahrelang an wiederkehren­
den Unterleibsentzündungen.
Frauenarzt Prof. Claus Schulte-Uebbing
hat daher ein eigenes Verfahren
entwickelt: Vita­min-D-getränkte Tampons lindern die Beschwerden schon
nach acht Wochen. Der Abstrich zeigt
gleich nach dieser Therapie und auch
bei den viertel- und halbjährlichen
Kontrollabstrichen deutlich weniger
behandlungsbedürftige Befunde. Das
Öl wird über die Scheidenschleimhaut
genauso gut absorbiert wie über die
Mundschleimhaut. Vitamin-D-Kapseln
hingegen werden insbesondere bei
älteren Menschen offenbar über den
Darm nicht gut aufgenommen.
Quelle:
www.netzwerk-frauengesundheit.com
Stärkt Katzenkralle die Ab­wehr­
kräfte bei Krebs?
© Thieme Verlagsgruppe
Lokale Anwendung
von Vitamin D hilft bei
Scheidenentzündungen
Ich hatte vor mehreren Jahren Brustkrebs
im Anfangsstadium ohne Tochtergeschwülste und fühle mich wohl. Die Nachsorge gibt
keinen Anlass zur Sorge. Im Internet habe
ich nun gelesen, dass die Katzenkralle bei
Krebserkrankungen helfen kann. Soll ich andere Maßnahmen zur Stärkung der Abwehrkräfte sein lassen? Haben Sie dazu nähere
Informationen?
Man kennt noch lange nicht das gesamte An­wendungsgebiet dieser im peruanischen Regenwald bekannten Pflanze »Uncaria tomentosa«, die in
der westlichen Welt hauptsächlich zur unterstützenden Schmerztherapie bei rheumatischen Beschwer­
den eingesetzt wird.
Bei den Indianern des Regenwaldes gilt die Katzen­kralle als Liane mit besonderer Heilkraft, die bei
den unterschiedlichsten Krankheitsbildern eingesetzt wird. Im Jahr 1970 beschäftigte sich erstmals
ein deutscher Wissenschaftler mit der Katzenkralle und ihrer Wirkung und entdeckte in der Wurzel
der Pflanze sechs verschiedene Inhaltsstoffe, die Alkaloide, die vor allem abwehrstärkend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd wirken. Interessante Untersuchungen wurden auch
am Institut für Arz­neipflanzenforschung an der österreichischen Universität in Innsbruck durchgeführt: Man stellte fest, dass Katzenkralle die Produktion der weißen Blutkörperchen erhöht und
dass die Aktivität von Fresszellen gesteigert werden kann.
Zur Anwendung von Katzenkralle bei Krebs liegen bisher außer Erfahrungsberichten keine aussage­
kräftigen klinischen Untersuchungen vor, sodass eine Beurteilung der Wirksamkeit am Patienten
schwierig ist. Wir geben daher zu bedenken, dass die Gabe von Katzenkralle nur ein Teilaspekt einer
komplementären Krebsbehandlung sein kann. Zusätzliche begleitende und in der Krebsmedizin
bewährte Maßnahmen sind z. B. Modifizierung der Ernährung, Nahrungsergänzung mit Vitaminen
und Spurenelementen, abwehrstärkende Maßnahmen mit Mistel und / oder Thymus sowie die Gabe
von Enzymen.
Antidepressiva während antihormoneller Therapie bei Brustkrebs?
In der Presse habe ich gelesen, dass Medikamente, die zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, negative Wirkungen bei Frauen haben, die gleichzeitig Tamoxifen einnehmen?
Um welche Präparate geht es hier?
(Federico Garcia Lorca)
4
Aufgrund dieser alarmierenden Ergebnisse
raten wir deshalb Patienten keine so genannten Serotonin-Wiederaufnahme­hemmer (SSRI) parallel zur Tamoxifentherapie
einzunehmen. Außerdem gibt es, wie andere Untersuchungen zeigen, andere
gute Behandlungsalternativen, wie z. B.
Akupunktur oder Extrakte aus der Trau­
bensilber­kerze, die genauso gut die Begleiterscheinungen einer antihormonellen
Therapie abschwächen können – und das
ganz ohne zusätzliche Nebenwirkungen.
© Photo Disc
Je weniger man Dinge auf Erden wichtig
nimmt, desto näher
kommt man den wirklich wichtigen Dingen.
Die antihormonelle Therapie bei Brustkrebs löst bei vielen Patientinnen Wechseljahrbeschwerden
aus, die durch Antidepressiva behandelt werden. Eine aktuelle Studie hat nun gezeigt, dass Brustkrebs-Patientinnen, die gleichzeitig mit Tamoxifen und Paroxetin® (einem Präparat, das häufig zur
Behandlung von Depressionen eingesetzt wird) behandelt werden, ein erhöhtes Sterbe­risiko haben.
Die Forscher erklären sich dies folgendermaßen: Um zu wirken, muss Tamoxifen in der Leber durch
bestimmte Enzyme in den eigentlich wirksamen Stoff Endoxifen umgewandelt werden. Dieser Prozess
wird durch Paroxetin gestört, sodass die
Wirksamkeit von Tamoxifen herabgesetzt
und dadurch das Rückfallrisiko erhöht wird.
Auf dem Weg der Heilung
Öffne die Augen und schaue!
Dann siehst du
die Blume in ihrer Schönheit,
den Baum in seiner Würde,
den Käfer in seiner
Ein­maligkeit,
den Vogel in seiner Freiheit,
das Kind in seiner
Fröhlichkeit,
die Puppe in ihrer Freude,
das Buch in seinem Wissen,
den Gedanken im Positiven,
den Tisch und das Brot in
seiner Nützlichkeit
und das Bild an der Wand in
seiner Hintergründigkeit.
Und wenn du noch tiefer
schaust,
dann kannst du hinter
den Kulissen
für einen Augenblick
das Leben und die Liebe
erblicken.
(aus: Chakrade.
Heilbotschaften – Geistige
Heilmittel. Kalendarium
von Dr. Ebo Rau und
Helga Schäferling)
Das leise Singen der Seele
1995 erkrankte ich im Alter von 33 Jahren an
Gebärmutterkrebs. Es wurde umfangreich ope­riert und anschließend bestrahlt. Da saß ich
dann und hatte keine Ahnung, was das alles
eigentlich sollte. So freute ich mich, alles gut
überstanden zu haben, lernte während einer
Reha, wie wunderbar es sein kann, wenn man
Zeit für sich hat und gab nach gefühlten 1000
Versuchen endlich die Zigaretten auf. Aber es
dauerte nicht lange und der Alltagstrott nahm
mich wieder in Beschlag.
Zum zweiten Mal gerüttelt
Danach ging es mir erst mal ganz gut. Aber ich
sollte ein zweites Mal gerüttelt werden. Seit
einiger Zeit hatte ich ein Pfeifen beim Atmen
und nahm an, dass es sich um eine Bronchitis
handelte. Eine Röntgenuntersuchung zeigte
zwei Metastasen im linken Lungenflügel, rechts
eine kleinere. Mir riss es die Beine weg.
Ich stellte mir zum ersten Mal Fragen wie: Was
bedeutet Krebs? Warum bekomme ich Krebs? Ich
nahm Kontakt zur Gesellschaft für Biologische
Krebsabwehr auf. Mir war klar: Die Schulmedizin
ist für mich wichtig. Aber es gibt noch andere
Dinge, die mich unterstützen. Mit Vitaminen,
Enzymtabletten, Ginseng und Mistel zog ich im
Krankenhaus ein. Der Chefarzt unterstützte mich.
Durch meine beste Freundin kam ich in Berührung mit Energiearbeit. Ich las Rüdiger Dahlke
und musste schmerzhaft Dinge an mir erkennen,
die mir alles andere als lieb waren.
Die OP war kein Spaziergang, die anschließenden
Schmerzen furchtbar. Aber ohne Chemotherapie konnte ich nach drei Wochen das Krankenhaus verlassen. Sechs Wochen später sollte ich
alles noch einmal erleben – nun auf der rechten
Lungenseite.
Dies blieb mir jedoch durch einen glücklichen
Umstand erspart.
Zurück in die Tretmühle
Wieder fit, kniete ich mich in meine Arbeit. Aber
ich merkte, dass ich in einer Tretmühle steckte,
die ich mir eigentlich nicht erlauben durfte.
Ich machte meine Arbeit über 100 Prozent und
kam abends nach Hause, um völlig ausgelaugt
auf die Couch zu sinken.
Zehn Jahre nach meiner Lungenkrebserkrankung
wurde dann ein Borderline-Tumor im Unterleib
entdeckt. Wieder hatte ich Glück: Die Ärzte
und das Krankenhaus waren toll. Aber ich stand
erneut da wie ein begossener Pudel. Hatte ich
nicht alles getan, um nicht genau wieder dorthin
zu kommen? Hatte ich nicht permanent darauf
geachtet, dass ich mir bei Unklarheiten Hilfe
hole? Ich brauchte erst einmal ZEIT. Ich musste
sortieren, verdauen, damit fertig werden. Diese
Zeit schenkte mir elementare Erkenntnisse:
Nein, wir haben nicht alles in der Hand!! Wir sind
es nicht allein, die Dinge bewegen. Ich befasste
mich mit der Frage nach einer höherer Kraft /
Energie, nach Gott. Und: Was wäre eigentlich,
© Sabine Hötzel
© MEV
Hinter den Kulissen
wenn ich in einem Jahr nicht mehr da wäre?
Würde ich so weiterleben wollen wie bisher?
Entspricht dies meinem Lebensziel?
Das leise Singen der Seele
Oft ging ich im Wald spazieren, um Kraft zu
schöpfen und mich an winzigen Dingen zu erfreuen. Ich stellte fest, dass es nur einen Zustand
von „glücklich“ gab, nämlich „glücklich“. Dieses
leise Singen der Seele kann überall stattfinden.
Glücklich ist glücklich! Ich spürte mir nach, ich
horchte in mich hinein, ich zog mich zurück,
ich nahm mich wahr und fand eine wunderbare
Ruhe. Ein Geschenk, für das ich dem Krebs danke. Ich sehe ihn nicht als Feind. Wäre er nicht
gewe­sen und eine riesige Portion Gottes Segen,
wäre ich nicht an dem Punkt wie heute, den ich
um nichts auf der Welt mehr eintauschen will.
Ich bin mir wirklich nahe und weiß, was ich
fühle und denke.
Tun, wonach einem wirklich ist
So arbeite ich seit 2010 nur noch dreieinhalb
Tage angestellt und fülle die restliche Zeit seit
März mit einem großen Herzenswunsch: Ich
gebe meine Erfahrung an andere Krebspatienten
weiter. Meine Gesprächsgruppen sollen zum
Austausch aller Beteiligten dienen. Auch biete
ich das Bochumer Gesundheitstraining an und
Visualisierungsabende nach Dr. Simonton.
Für die Unterstützung und die vielen glücklichen
Fügungen, die mich auf diesen Weg gebracht
haben, bin ich einfach unglaublich dankbar.
Text: Sabine Hötzel, Friedrichstraße 6,
64646 Heppenheim, Tel.: 06252 798832
5
Interna
Information und Beratung
Spirituelles Heilen:
Beatrice Anderegg in München
Mo. bis Do. 9:00 bis 16:00 Uhr
Fr. 9:00 bis 15:00 Uhr
Tel.: 06221 138020
Fax: 06221 1380220
Postfach 10 25 49, 69105 Heidelberg
E-Mail: information@biokrebs.de
Internet: www.biokrebs.de
Regionale Beratungsstellen
(nicht täglich besetzt)
Berlin: Kurfürstenstr. 131
Eingang Einemstr. 12,
Nähe Nollendorfplatz
Tel.: 030 3425041
Bremen: Theresenstr. 8–12
Tel.: 0421 3468370
Dresden: Schlesischer Platz 2
Tel.: 0351 8026093
Hamburg: Waitzstr. 31
(VHS-Gebäude 2)
Tel.: 040 6404627
München: Pestalozzistr. 40b
Tel.: 089 268690
Stuttgart: Im Haldenhau 13
Tel.: 0711 3101903
Wiesbaden: Bahnhofstr. 26
Tel.: 0611 376198
Die Gesellschaft für Biologische
Krebsabwehr ist ein gemeinnütziger
eingetragener Verein zur Förderung
ganzheitlicher Therapien.
Präsident: Prof. Dr. med. K. F. Klippel
Ärztlicher Direktor: Dr. G. Irmey
Zuwendungen an die Ge­
sellschaft für Biolo­gische
Krebsabwehr sind gemäß
§ 10b Abs. 1 EStG oder
nach § 9 Nr. 3a KStG
steuerlich abzugsfähig.
Spenden­konto:
Deutsche Bank 24
BLZ: 672 700 24
Konto-Nr.: 022 99 55 00
6
© GfBK
Zentrale Beratungsstelle
Heidelberg
Frau Anderegg referierte am Vortragsabend im
Januar beeindruckend und anschaulich über ihren
Weg zur Heilerin. Anhand ihrer eigenen Entwicklung zeigte sie, dass alle Menschen Heilung aus
geistiger Kraft erfahren können. Sie betonte, dass
Heilungsprozesse sich in den betroffenen Men­schen selbst abspielen, die Heilerin dabei nur unterstützend tätig ist. Gabriele Ogrissek umrahmte
mit ihrer keltischen Harfe und ihrer sanften
Stimme den Vortrag. Mit dem gemeinsam gesungenen keltischen Rudertanz »DAMUNI NAMADUN«
ging ein intensiver und klangvoller Abend zu
Ende. Das Seminar am folgenden Tag war schon
lange vorher ausgebucht. Viele Interessierte muss­ten vertröstet werden. Am 4. September 2010
wird Frau Anderegg daher ihr Seminar erneut in
München anbieten. Informationen dazu erhalten
Sie von Frau Betzold, GfBK-Beratungsstelle
München.
Neues Kalendarium von
Dr. Ebo Rau in Vorbereitung
Auch dieses Jahr möchte Dr. Ebo Rau ein immerwährendes Kalendarium mit heilenden Geschich­
ten und Gedichten, mit täglichen Affirmationen
und heilsamen Bildern zugunsten der GfBK e. V.
und der Ebo-Rau-Stiftung veröffentlichen. »Spiri­
tuelle Medizin – Die Medizin der Liebe« oder
»Die heilende Kraft der Liebe« wird das Thema
sein. Sie können sich an dem neuen Werk gerne
beteiligen. Senden Sie Ihre Ideen für Beiträge,
Sprichworte, Gedichte, Affirmationen und Bilder
direkt an: Dr. Ebo Rau, Reichenbergerstr. 24,
92224 Amberg oder per E-Mail an:
dr.eborau@gmx.net
Ein ganz herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung!
Ärztliche Beratung am Telefon
Vier Ärztinnen und ein Arzt beraten in der Zen­
tralen Beratungsstelle der GfBK in Heidelberg
individuell und unabhängig. Sie beantworten
Fragen zur Krebserkrankung und geben Empfeh­
lungen für biologisch-naturheilkundliche Therapien. Etwa 4 500 Menschen werden pro Jahr von
unseren Ärzten telefonisch beraten. Wir möchten
auch weiterhin diesen Service auf hohem Niveau
anbieten und haben dazu im Herbst 2009 eine
Befragung durchgeführt. Jedem Ratsuchenden
wurde nach dem Gespräch ein Fragebogen zur
Bewertung des Telefonats zugesandt. Für die zahlreichen Antworten danken wir Ihnen herzlich.
Die erfreulichen Rückmeldungen bestärken uns in
unserer Arbeit. Die meisten Fragebögen wurden
von Frauen (70 Prozent) ausgefüllt. Die Beratung
betraf zum größten Teil die eigene Erkrankung
(78 Prozent). Etwa 14 Prozent der Anrufer waren
Angehörige von Betroffenen. Ungefähr die Hälfte
der Ratsuchenden hatte zum wiederholten Mal
den ärztlichen Beratungsdienst kontaktiert.
Insgesamt zeigte sich eine sehr hohe Zufriedenheit mit dem Beratungsgespräch. Die Befragten
gaben fast uneingeschränkt an, dass sie die Be­ratung wieder in Anspruch nehmen und dieses
Angebot auch anderen Personen empfehlen
würden. Die Umsetzung der erhaltenen Empfehlungen glückte nicht immer. Unser Ärzteteam
überlegt daher, wie wir hier künftig noch eine
zusätzliche Hilfe­stellung geben können.
Rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen zu komplemen­
tären Krebstherapien haben. Gerne vereinbaren
wir mit Ihnen einen Rückrufzeitraum für die ärzt­liche Be­ratung am Telefon. Dieses Angebot ist
kostenfrei, und Sie können es auch wiederholt
in Anspruch nehmen. Als gemein­nütziger Verein
freuen wir uns natürlich über Spenden, damit
wir Ihnen auch weiterhin diesen Service anbieten
können.
Vielen Dank für Ihr Lob!
Zusätzlich zur Fragebogenbeantwortung erreichten uns viele positive Rückmeldungen. Ein paar
Zitate möchten wir hier veröffentlichen:
»Noch einmal meinen allerherzlichen Dank für
Ihre Mühe sowie die Zusendung des umfangrei­
chen Info-Materials. Danke auch für Ihre nicht nur
fachliche, sondern menschliche Zuwendung am
Telefon sowie die Zeit, die Sie sich genommen
haben. Alles zusammen war eine große Hilfe beim
Treffen meiner Entscheidung.«
»Ich bedanke mich für die fast dreijährige gute
Betreuung. Sie haben mir bei der Krankheitsbewältigung viele Anregungen gegeben.«
»Ich bin schon seit Monaten im Gespräch mit
Herrn Witteczek und bin ihm sehr dankbar für
die intensive und kompetente Beratung.«
»Ich bin sehr zufrieden mit Ihrer Beratung und
habe Sie schon oft weiter empfohlen.«
»Die telefonische ärztliche Beratung unterstützt
mich immer wieder dabei, meinen Weg im
Umgang mit meiner Erkrankung zu finden und
zu gehen. Ich bin sehr dankbar, dass es diese
Möglichkeit gibt, sich Hilfe zu holen und dies sehr
unkomp­liziert.«
»Es ist außerordentlich hilfreich und lobenswert,
in welch umfangreichem und kompetentem
Rahmen Sie Ihren Mitgliedern telefonischen
ärztlichen Beratungsdienst u. a. als Entscheidungshilfe bieten, was ich aus eigener Erfahrung
als einmalig betrachte.«
Interna
600,00
500,00
500,00
460,00
1.500,00
500,00
400,00
400,00
500,00
500,00
2.000,00
613,00
500,00
500,00
6.300,00
500,00
500,00
435,00
1.000,00
3.000,00
500,00
1.000,00
500,00
600,00
3.000,00
GEBURTSTAGSSPENDEN
A. Beck, Berlin
M. Stephan, Saarbücken
400,00
1.000,00
TRAUERSPENDEN
H. Ackermann, Lüneburg
A. Bosse, Euskirchen
H. Dehnert, Eitorf
Dr. H. H. Gotthardt, Hamburg
E. Hönle, Weisenheim
M. Jacob, Lutherstadt
A. Mayer, München
G. Meinrenken, Oldenburg
W. Richardt, Hambergen
H.-D. Tessmer, Wallmerod
2.310,00
1.730,00
485,00
3.015,00
1.190,00
500,00
1.790,00
3.600,00
1.185,00
880,00
Aus Platzgründen konnten leider nicht alle Spender
genannt werden! Wir danken an dieser Stelle
allen Spendern. Jeder Betrag unterstützt unsere
Beratungsarbeit.
»Es ist für mich von unschätzbarem Wert – auch
psychologisch gesehen – einen so kompetenten
Beratungsservice für biologisch naturheilkundliche Therapien zu haben, wo meine Fragen und
Unsicherheiten individuell beantwortet werden.«
Vorträge unseres Ärztlichen
Direktors
Dr. med. György Irmey gibt seine Erkenntnisse
aus über 25 Jahren Erfahrung in der komplementär-medizinischen Betreuung von Krebspatienten
gerne als Referent weiter. Er trat im März 2010
gleich bei drei Veranstaltungen auf. In Rosenheim hielt er den Vortrag »Der Krebserkrankung
ganzheitlich begegnen« im Rahmen der Veran­
staltung »Medizin ohne Berührungsängste«, die
vom Krebshilfeverein der Veramed-Klinik organisiert wurde. Weitere Mitwirkende der Ver­anstaltung waren u. a. Jürgen Fliege und Dr. Holzhauer.
Das gleiche Thema fand interessierte Zuhörer in
unserer Beratungsstelle Wiesbaden. Beim Naturheilverein Schorndorf sprach Dr. Irmey über
»Krebs-Früherkennung und HPV-Impfung: Mythos
oder Lebensretter?« Schließlich begrüßte er noch
eine Frauen­selbsthilfegruppe aus Ludwigshafen
in unseren Räumen in Heidelberg. Fragen nach
der komplementären Behandlung während Che-
© GfBK
Impressum
Copyright bei der Gesellschaft
für Biologische Krebsabwehr e.V.
Voßstraße 3, 69115 Heidelberg
Erscheinungsweise: 4 Ausgaben jährlich
Auflage: 21000
Kostenfrei – Spende erwünscht
Erscheinungsdaten:
März / Mai / August / Dezember
Redaktion: Astrid Willige, PetRa Weiß
Verantwortlich für den Inhalt:
Dr. György Irmey (v. i. S. d. P.)
Verlag: MVS Medizinverlage Stuttgart
GmbH & Co. KG,
Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart
mo- und Strahlentherapie bzw. nach Abschluss
der schulmedizinischen Therapien wurden dabei
beantwortet. Referentenanfragen für Herrn Dr.
Irmey richten Sie bitte an unsere Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg. Falls es sein Zeitplan
nicht zulässt, zu Ihrer Veranstaltung zu kommen,
kann er ggf. jemanden aus seinem Ärzteteam
mit einem Vortrag betrauen.
Integrativ Biologische Krebsmedizin
(IBKM) – Theorie und Praxis
© GfBK
GROSSSPENDEN
H. Bornhauser, A-Salzburg
Ch. Dammerer, A-Steyr
A. Flick, Maintal
Ing. L. Hinkel, Wilsum
J. P. Lange Söhne, Hamburg
I. Jenter, Berlin
Koblenzer Hospizverein
H. Krieger, Aichach
Prof. A. Lang, Heppenheim
Löns Apotheke, Bergen
H. Marienfeld, Berlin
D. Meifert, Berlin
D. Morgenroth, Ruhstorf
A. Pfahl, Starnberg
Dr. med. E. Rau, Amberg
K. Reusch, Wipperfürth
U. Rihovsky, Heidelberg
Fam. Ritterbex, Düsseldorf
P. Rolker, Jork
Schütz Buchbinderei, Backnang
G. Schöllhammer, Oberreute
S. von Leupoldt, Berlin
H. Walch, Höhenkirchen
M. Wilhelms, Berlin
ANONYM
Am 19. und 20. November 2010 beginnt mit
dem Grundlagenkurs in Heidelberg eine zertifizierte Ausbildung für Ärzte. Sie wird von der
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.
organisiert. Weitere medizinische Fachgesellschaften sind an der Fortbildung beteiligt.
Kursleiter ist Dr. med. György Irmey, Ärztlicher
Direktor der GfBK. Im Mittelpunkt des Seminars
steht ein klar strukturiertes Konzept der Begleitung von Krebspatienten. Es soll der Würde des
Menschen gerecht werden und einer Medizin
entsprechen, die auf biologischen Gesetzen basiert. Ohne hintergründige Industrie­interessen
vermittelt dieser Kurs, wie die IBKM nach heutigem Wissensstand die Lebensqualität sichert
und verbessert, und wie sie vielfach in der Lage
ist, die Prognose der Erkrankung deutlich positiv
zu beeinflussen. Der Grundlagenkurs wird durch
Praxiskurse in Klinikeinrichtungen fortgeführt.
Programm und Anmeldung ab Juni 2010 über die
Zentrale Beratungsstelle der GfBK in Heidelberg.
Heilkreis
In der Berliner Beratungsstelle der GfBK findet
ab Mai einmal im Monat ein Heilkreis statt zur
Selbsterfahrung der Heilenergie durch Handauflegen. Geistiges Heilen lässt erfahren, dass
eine Kraft in uns und außerhalb unserer selbst
wirkt, die tiefen Frieden erzeugen und von Leid
und Krankheit befreien kann. Für diese wohlwollende, mächtige Kraft öffnen wir uns und
aktivieren damit ein Energiefeld, das zu heilen
vermag. Die wahrgenommenen Erfahrungen
können nach dem Handauflegen ausgetauscht
und Fragen beantwortet werden.
Wir beginnen mit einer Meditation und schließen
mit einem Heilritual für die Welt ab. Der Heilkreis
wird geleitet von Elimar Kossenjans, Heilerin /
Lehrerin, Tel.: 030 3980 6786, www.heil-raum.de.
Teilnahmekosten 15 Euro. Ein Einführungsabend
(10 Euro) findet am Mittwoch, den 12. Mai um
17:00 Uhr statt. Eine Anmeldung über die GfBK
Berlin ist erforderlich.
Bildnachweis: Prof. Ingrid Gerhard,
Sabine Hötzel
Layout: A. Schmid
Druck und Verarbeitung:
Kliemo AG, Eupen (Belgien)
7
Termine
Berlin
B. Heuper
Dr. E. Rau
R. Christensen
alle Vorträge in: GfBK-Beratungsstelle, Kurfürstenstr. 131,
10785 Berlin
11. Mai 2010, 18:30 bis 20:00 Uhr
Vortrag und Selbsterfahrung: Kontemplation und
Handauflegen – Spiritueller Weg und Selbstbehandlung in einem
Referent: Dipl.-Soz. Manfred-Johannes Reher
12. Mai 2010, 17:00 Uhr
Heilkreis zur Selbsterfahrung der Heilenergie durch
Handauflegen (Einführungsabend)
Referentin: Elimar Kossenjans, Heilerin
8. Juni 2010, 18:30 bis 20:00 Uhr
Einführung mit Übungen: Die Simonton-Methode
– Wie können wir sie für den Alltag nutzen
Referentin: Bianka Maria Klopsteg, HP f. Psychotherapie
14. September 2010, 18:30 bis 20:00 Uhr
Vortrag: Antihormonelle Therapie bei Brustkrebs?
Referentin: Renate Christensen, beratende Ärztin,
GfBK Berlin
12. Oktober 2010, 18:30 bis 20:00 Uhr
Vortrag: Gute Lebensqualität – auch mit Knochen­
metastasen
Referent: Marianne Hammerstein, Krebserfahrene
9. November 2010, 18:30 bis 20:00 Uhr
Vortrag: Alltäglicher Strahlung bewusst begegnen
– Heilung unterstützen
Referent: Jörg Frankenberger, Dipl.-Ing., TCM-Therapeut
7. Dezember 2010, 18:30 bis 20:00 Uhr
Vortrag: Ernährungsempfehlungen zur Stärkung des
Immunsystems
Referentin: Barbara Kunz, Diätassistentin, Gesundheitstrainerin
Bremen
Prof. Dr. med. K.-F. Klippel
U. Krämer-Hoenes
Aus Platzgründen haben wir hier auf Adressen und
Telefonnummern der Beratungsstellen verzichtet. Alle
Kontaktdaten finden Sie auf S. 6. Bei allen Veranstaltungen bitten wir um telefonische Voranmeldung in
der entsprechenden Beratungsstelle. Bei Kursen und
Seminaren ist eine Anmeldung zwingend erforderlich.
Eintrittspreise und Kursgebühren können Sie in der entsprechenden Beratungsstelle erfragen. Bei kostenfreien
4. Juni 2010, 19:00 Uhr
10 Jahre GfBK-Beratungsstelle Bremen
Festvortrag: Prof. Dr. med. K.-F. Klippel, Präsident der
GfBK, »Raum und Zeit«
Fachvortrag: Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor der
GfBK, »Die GfBK im Wandel der Zeit«
in: Haus der DMSG, Brucknerstr. 13, 28359 Bremen-Horn
9. Juni 2010, 19:00 Uhr
Vortrag: Elektrosmog erkennen und vermindern
Referentin: Brigitte Becker, Baubiologin, BUND
in: Netzwerk Bremen, Raum 3, Faulenstr. 31,
28195 Bremen
Hamburg
alle Vorträge in: VHS Othmarschen, Waitzstr. 31,
22607 Hamburg
10. Juni 2010, 19:00 bis 20:30 Uhr
Vortrag: Hyperthermie und Homöopathie in der
Tumorbehandlung
Referent: Dr. med. Axel Moormann, Hamburg
17. Juni 2010, 19:00 bis 20:30 Uhr
Vortrag: Tanztherapie – Schritte zur Heilkraft des
Körpers
Referentin: Susanne Schniering, Tanztherap.
Veranstaltungen dürfen Sie uns gerne eine Spende
zukommen lassen, die Ihnen angemessen erscheint.
Diese und weitere Termine erhalten Sie auch unter
www.biokrebs.de
8
Heidelberg
April bis Juli 2010
Kurse für Patienten und Interessierte zur Anregung
der Selbstheilungskräfte und Einführung in ganzheitsmedizinische Themen
8. Mai 2010
Seminar: Spirituelle Medizin und Mediale Heilungsmöglichkeiten
Referenten: Dr. med. Ebo Rau, GfBK- Vorstandsmitglied;
Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK, Monica
Oliveira, Brasilien; Eckart Böhmer, Tahira Baumgärtner
Mosbach
10. Juli 2010, 11:00 Uhr
Vortrag: Aktivierung der Selbstheilungskräfte
im Rahmen des Selbsthilfetages Neckar-Odenwald-Kreis,
10:00 bis 16:00 Uhr
Referent: Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied der GfBK
in: Neckar-Odenwald-Kliniken, Knopfweg 1,
74821 Mosbach
Information: Adelheid Knoll, Landratsamt NOK,
Tel.: 06261 918750, www.neckar.odenwald-kreis.de
München
16. Juni 2010, 18:30 Uhr
Vortrag: Möglichkeiten der klassisch homöopathischen
Begleittherapie bei Tumorerkrankungen
Referent: Uwe Krämer-Hoenes, FA f. Allgemeinmed.,
Homöopathie
in: Alten- und Service-Zentrum Altstadt, Sebastiansplatz 12,
80331 München
22. Juli 2010, 18:30 Uhr
Vortrag: Von der Macht der Gefühle und der Ohnmacht
des Verstandes
Referent: HP Bert Heuper, Fachtherapeut f. Psychosomatik
in: Alten- und Service-Zentrum Altstadt, Sebastiansplatz 12,
80331 München
4. September 2010, 10:00 bis 17:00 Uhr
Seminar: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die
Grundlagen des Geistigen Heilens
Referentin: Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel
in: Akademikerpastoral in der Erzdiözese München und
Freising, Lämmerstr. 3, 80335 München
9. September 2010, 18:30 bis 20:30 Uhr
Meditative Kreistänze
Referentin: Susanne Betzold, GfBK München
in: Alten- und Service-Zentrum Altstadt, Sebastiansplatz 12,
80331 München
Senftenberg
17. Mai 2010, 14:00 bis 16:00 Uhr
Vortrag: Möglichkeiten und Grenzen komplementär­onkologischer Therapien
Referentin: Evelin Döring-Paesch, GfBK Dresden
in: ASB Begegnungsstätte »Lausitzer Seenland«, Clubhaus
am See, Kormoranstr. 1, 01968 Senftenberg
Information: GfBK-Beratungsstelle Dresden
Wiesbaden
7. Mai 2010
Seminar: Spirituelle Medizin und Mediale Heilungsmöglichkeiten
Referenten: Dr. med. Ebo Rau, GfBK-Vorstandsmitglied;
Monica Oliveira, Brasilien; Eckart Böhmer, Tahira Baumgärtner
in: Rathaus Wiesbaden
18. Juni 2010, 19:00 Uhr
Vortrag: Nachweis von Mikrometastasen im Blut und
ihre klinische Bedeutung
Referent: Prof. Dr. Bojar, Düsseldorf
in: Rathaus Wiesbaden