PDF-Download - Bayerischer Golfverband

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PDF-Download - Bayerischer Golfverband
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3 . JA H R GA N G
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SCHUTZGEBÜHR
5,00 EUR
In My Bag
Viele Ausstattungstipps zum Saisonende – praktisch oder
unkonventionell
Gold: 15-30-100-0
Rauten: 70-15-0-0
Dunkelblau: 100-50-0-10
Neues Format
Der VICE Longest Drive
Contest – unvernünftig,
etwas skurril, aber sehr
spannend
MIT GREEN GEWINNEN
Reisen, Equipment, Training mit den Profis:
Beim großen Leser-Gewinnspiel winken Preise
im Wert von über 10.000 €
GOLFREISEN
Mal ins Campo Bahia, oder doch
lieber an die Costa Blanca?
IGOR
TROPHÄEN
SAMMLER
Bayerischer Nachwuchs
dominiert deutsche Golfszene
SOLHEIM CUP
„One Year to Go“
und ja, wir freuen
uns drauf!
ARENDT
DER MEISTERMACHER
Besser golfen mit GPS
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green
EDITORIAL
Liebe Freunde
des Golfsports in Bayern,
wann kommt es schon einmal vor,
dass sich Sportgrößen wie Franz
Beckenbauer, Steffi Graf, Martin
Kaymer, zahlreiche Prominente und
hochrangige Wirtschaftsmanager
versammeln, um ein in Deutschland stattfindendes Sportereignis
anzukündigen? Wir erinnern uns
vielleicht noch an die Kampagne
Deutschlands zur Fußball Weltmeisterschaft 2006 oder an die Bewerbung Münchens für die Olympischen Spiele 2018. Dass sich aber
eben jene Stars im September in
Heidelberg und im Golfclub St. LeonRot einfanden, um gemeinsam mit
unseren Top-Spielerinnen Sandra
Gal und Caroline Masson für den
Solheim Cup 2015 zu werben, lässt
schon erahnen, welch großartige
Veranstaltung uns 2015 erwartet.
Dietmar Hopp und Macher Eicko
Schulz-Hanßen werden uns im
nächsten Jahr Damengolf der Spitzenklasse präsentieren, Tausende
von Golffans werden das Turnier vor
Ort mit Begeisterung verfolgen.
Martin Kaymer, der anfangs etwas
unglücklich spielte, hat sich am entscheidenden letzten Tag von seiner
besten Seite gezeigt. Mit Nervenstärke, mit höchster Konzentration
und einer fantastischen Leistung
war er einer der Garanten für den
europäischen Erfolg. Mit Marco
Kaussler an der Spitze bewirbt sich
Deutschland nun um die Austragung des Ryder Cup im Jahre 2022.
Die Chancen stehen nicht schlecht.
Es scheint Unterstützung aus Politik
und Wirtschaft vorhanden zu sein.
Die Erfahrungen aus der ersten Bewerbung sind hilfreich. Wo das Ereignis stattfinden könnte, steht noch
nicht fest. Berlin, Hamburg, aber
auch München werden gehandelt.
Eine Entscheidung darüber steht
noch aus.
geht zumindest in die richtige Richtung. Wohl ein Einstieg dahin, wie
die USA und andere Nationen die
Handicaps heute schon ermitteln.
Auch der Ryder Cup 2014 im schottischen Gleneagles hat wieder
einmal gezeigt, welch großartiges
Sportevent das seit 1927 ausgetragene Turnier ist. Die Tage in Schottland haben aber auch unter Beweis
gestellt, welche tiefen Emotionen
der Golfsport nicht nur unter hart
gesottenen Golffreunden auslösen kann. 600 Millionen Menschen
weltweit haben den Ryder Cup vor
allem am Schlusstag gebannt am
TV verfolgt und mehr als 250.000
Zuschauer haben das Turnier live
erlebt. Eine großartige Veranstaltung, deren besonderer Reiz sicher
auch im medial gut nachvollziehbaren Spielmodus liegt. Unter dem
Sternenbanner Europas verschwinden nationale Befindlichkeiten und
es entsteht ein unvergleichbares
„Wir-Gefühl“.
ARTIGE VERANSTALTUNG
Im deutschen Golfsport, soviel steht
fest, gibt es viel Dynamik. Und im
bayerischen Golfsport, der in diesem Jahr unter anderem durch
ganz hervorragende Ergebnisse
im Kinder- und Jugendbereich
glänzen konnte, natürlich ebenfalls.
Wenn jetzt auch der Verbandstag
zu guten Beschlüssen in den von
drei Arbeitsgruppen vorbereiteten
Themen „Clubungebundenes Golf“,
„Golfergewinnung und Imagekampagne“ sowie „Managementstärkung“ gelangt, blicken wir mit viel
Optimismus und guten Perspektiven in die Zukunft.
„WIR KÖNNEN JETZT SCHON
ERAHNEN, WELCH GROSSDER SOLHEIM CUP IM JAHRE
2015 WERDEN WIRD.“
Ein weiteres Thema, das uns beschäftigt, ist die „Vereinfachung
des Handicap-Systems 2016“. Die
Diskussion darüber wird vom DGV
stark vorangetrieben. Wir werden
sehen, wie weit sich der europäische Golfverband und dessen Mitglieder bewegen lassen. Es heisst,
das ungeliebte CSA bzw. CBA werde
eliminiert, ebenso die jährliche automatische Überprüfung der aktiven Handicaps durch AHR. Und der
„Freizeitgolfer“, d.h. Spieler/-innen
mit einem vermutlichen Handicap
von 24 und darüber, können dann
nur noch unterspielen. Eine Vereinheitlichung des Systems auf
weltweit identische Standards wäre
zwar der bessere Schritt, aber es
Den Lesern und Freunden von
GREEN, unserem nun schon im
dritten Jahr erscheinenden Verbandsmagazin, wünsche ich einen
guten Abschluss der Saison und
alles Gute.
Herzlichst, Ihr
Norbert Löhlein
BGV-Präsident
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Titelfoto: Volker Hoffmann
MIT GREEN GEWINNEN
Reisen, Equipment, Training mit den Profis:
Beim großen Leser-Gewinnspiel winken Preise
im Wert von über 10.000 €
GOLFREISEN
Mal ins Campo Bahia, oder doch
lieber an die Costa Blanca?
IGOR
inputt
No. 02|2014
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5,00 EUR
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Viele Ausstattungstipps zum Saisonende – praktisch oder
unkonventionell
Gold: 15-30-100-0
Rauten: 70-15-0-0
Dunkelblau: 100-50-0-10
Neues Format
Der VICE Longest Drive
Contest – unvernünftig,
etwas skurril, aber sehr
spannend
TROPHÄEN
SAMMLER
Bayerischer Nachwuchs
dominiert deutsche Golfszene
SOLHEIM CUP
„One Year to Go“
und ja, wir freuen
uns drauf!
ARENDT
DER MEISTERMACHER
005 Editorial von BGV–Präsident Norbert Löhlein
BILDER
008 Regenfeger 010 Freudespringer 012 Schneeputter
GC WÖRTHSEE: LADIES GERMAN OPEN 2014
MIXED
SEITE
014 Insides 016 Scored 018 In my Bag 020 Success 022 Health 024 Technik
BGV INTERN
SEITE
026 Jubiläum Heidi Klum
Die langjährige BGV-Geschäftsführerin feiert ihr 15-jähriges
Dienstjubiläum – ein Portrait
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GROSSES GEWINNSPIEL
028 Mit GREEN gewinnen
Finden Sie das richtige Lösungswort und
gewinnen Sie Preise im Wert von über
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SEITE
WARM UP
SOLHEIM CUP 2015
Toller „One Year to Go“-Event für den Solheim Cup in
Heidelberg und im Golfclub St. Leon-Rot. Mit dabei:
die Bayerische Meisterin AK 12, Chiara Horder.
Lesen Sie alles rund um die Veranstaltung mit Steffi
Graf, Franz Beckenbauer, den Stars beider Mannschaften und vielen anderen bekannten Gesichtern
ab Seite 54
TURNIERE
10.000 €
SEITE
040 Engel & Völkers Bayerische Meisterschaft: Schee wars
Seriensieger Stefan Still und Rachael Taylor holen die Titel
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HIGHLIGHT-THEMA I
086 Weltmeisterlich
Benefiz-Golfturnier mit Weltmeister Thomas Müller bringt 110.000 €
SOLHEIM CUP 2015
053 Warm Up
Vom 16. bis 19. September fanden in Heidelberg diverse Veranstaltungen zur Einstimmung auf das Super-Event im nächsten Jahr statt
TITEL
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058 Igor Arendt: Der Meistermacher
Im dritten Jahr hintereinander gewinnt der BGV Jugendlandestrainer mit seinen Mannschaften den Jugend-Länderpokal
HIGHLIGHT-THEMA II
064 Martin Kaymers starke Saison 2014
Zwei Major-Titel in dieser Saison! Das schaffte kein anderer Spieler
042 Length matters
Mit dem VICE Longest Drive Contest hält ein neues Format Einzug in
Bayerns Turnierwelt
068 Michael Stich: „Sport hat eine verbindende soziale Komponente.“
Interview mit dem Tennis-Star und ambitionierten
Hobby-Golfer über soziales Engagement und Sportmarketing
044 Ski & Golf 2014: Weniger ist mehr
Der Nachbericht und das Interview mit BSV-Geschäftsführer Klaus
Rambach und dem Wettspielleiter des BGV, Michael Then
JUGEND
046 Ladies German Open: Wörthklasse
Das einzige LET-Turnier auf deutschem Boden im GC Wörthsee bringt
mit der Schottin Kylie Walker eine Überraschungssiegerin hervor
048 Fritz Bräuninger: Alles Geht
Die Internationalen Behinderten-Meisterschaften in
Maria Bildhausen setzen Zeichen für Integration
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078 Youth Flash
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080 Bayerische Meisterschaften Mädchen & Jungen AK 12-18
Vor allem bei den Mädchen dominierte eine Spielerin das gesamte
Turnier: die erst 13 Jahre alte Nina Lang vom GC am Reichswald
082 Jugendländerpokal: Double Impact
Wie im Vorjahr geht kein Weg an den Bayerischen Teams vorbei
050 Smile Eyes Trophy presented by Sportsclinic
Bei der Zwischenstation in Starnberg konnte wegen des Wetters nur die
halbe Distanz gegangen werden
084 Hurra, Hurra, wir fahren nach Berlin
Bei den BGV Schulmannschafts-Meisterschaften gab es mit der
Nürnberger Berthold-Brecht-Schule einen erwarteten Favoritensieg
052 BMW International Open: Nerven aus Stahl
Fabrizio Zanotti holt als erster Paraguayer
einen internationalen Titel
085 Olympische Jugendspiele in Nanjing: Ganz nah dran
Mit einem vierten Platz in der Gesamtwertung hat sich
das deutsche Team wacker geschlagen
083 Special Olympics Düsseldorf 2014: Ein Gewinn für alle
Drei Nürnberger belegen in ihrer Klasse die ersten drei Plätze
CLUBS IN BAYERN
094 Club Focus
SEITE
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096 Teil drei unserer Serie „Bavarian Foto Love Story“
Dieses Mal entführt uns Fabian Sixt auf die Plätze des GC Wörthsee,
des GC Augsburg und des Wittelsbacher GC … viel Spaß
106 Golf-Marathon á la Wittelsbach: 99 Löcher, 45 Kilometer, 1 Tag
S.K.H. Herzog Max in Bayern lud zu einer neuen wie ungewöhnlichen
Turnierform ein
108 In the Year Twentyfivetwentyfive
Der GC Iffeldorf feiert sein 25-jähriges Bestehen
110 Der Rasenriecher
Der Headgreenkeeper des Tegernseer GC Bad Wiessee, Alois Tremmel, erkennt am Geruch, wie es seinem Rasen geht
112 Golfanlage Bad Abbach: Unten am Fluss
Portrait der wunderschönen, im Donautal gelegenen, Golfanlage
mit ihren insgesamt 27 Bahnen
113 Golfclub Oberfranken: Schmuckstück
Kurzportrait des Heimatclubs von BGV Landesjugendtrainer Arendt
GOLF-REISEN
114 Spanische Sonnenfreuden
Reisebericht über das SZ Business Cup Finale im Olivia Nova Resort
RUBRIKEN
118 Chipped – die Kolumne von Jupp Suttner
118Impressum
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REGENFEGER
Hier der Beweis, dass selbst
die unumstößliche Golferweisheit „es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ gelegentlich an ihre
Grenzen stößt. Am zweiten
Tag der PGA Championships
in Louisville hatte es derart
ergiebig gegossen, dass vor
der Wiederaufnahme des
Spielbetriebs der Rasen erstmal von den Wassermassen in
mühseliger Handarbeit befreit
werden musste.
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FREUDESPRINGER
Der wiederholte Champion der
Engel & Völkers Bayerische
Meisterschaft ist es schon gewohnt, am Loch 18 im Golfclub
Starnberg sein obligatorisches
Siegerbad zu nehmen. An der
etwas ungelenken Sprunghaltung ist aber gut zu erkennen,
dass das Bad dann doch nicht
so ganz freiwillig genommen
wurde.
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SELFIEMAKER
Der Vize-Kapitätn der europäischen Ryder CupMannschaft, Miguel Angel Jimenez, raucht am
Morgen des dritten Turniertages in weiser Voraussicht schon mal eine obligatorische SiegerZigarre. Das europäische Team hat ihn mit herausragenden Leistungen nicht enttäuscht. Aber was
genau macht er da am ersten Tee? Ein Selfie? Oder
ein Foto von Jamie Donaldson? Egal! Gewonnen ist
gewonnen.
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INSIGHTS
GUTE KARTEN
Golf und Bridge ist eine beliebte Kombination mit Tradition. Beides ist
gut für die Konzentration und für strategisches Denken. Und macht einfach Spaß. Ganz nebenbei ist es auch noch ein wunderbares Anti Aging
Training! Rund um München werden mindestens in vier Golfclubs auch
entsprechende Golf & Bridge-Turniere angeboten: Münchener GC Thalkirchen, Gut Rieden, Erding-Grünbach und Eichenried. Gespielt wird bei diesen Turnieren stets Vierer mit Auswahldrive, und das Golf-Paar spielt dann auch gemeinsam am Nachmittag ca. drei Stunden Bridge gegen wechselnde Gegner. Im Bild: Organisatorin Barbara Solf, rechts, mit den Gewinnerinnen ihres Golf & Bridge-Turniers
in Gut Rieden.
GOLFREISEN MIT
ELISABETH „LISL“
ESTERL
Die Ladies European Tour Golf Spielerin und ehemalige Solheim
Cup- Teilnehmerin bietet in ihren Trainingswochen umfassende GolfCoaching-Lösungen & Fun.
Die TOUR School von Lisl Esterl zeigt Ihnen neue Perspektiven und Möglichkeiten, Ihr Golfspiel nachhaltig zu verbessern und Ihr ganz persönliches Potenzial leichter, gelassener, aber deutlich
zielorientierter umzusetzen. In einer Woche mit intensivem Training, Spaß und Coaching werden Sie Wege
finden, Ihr Golfspiel besser auf dem Platz umzusetzen
und lernen leicht umsetzbare, weiterführende Tipps
und Anleitungen, für mehr Spaß und bessere, konstantere Ergebnisse.
RYDER CUP PUBLIC VIEWING
JUBELSTIMMUNG IN DER BMW WELT
mygolf und BMW präsentierten in Kooperation mit Sky und dem Bayerischen Golfverband das erste Ryder Cup-Public Viewing dieser Art in der Münchner BMW Welt. Hunderte von Golffans konnten auf einer riesigen LED-Wand
die spannenden Einzelspiele am letzten Tag des Cups verfolgen. Nach dem grandiosen Sieg des europäischen
Teams feierten die Fans noch bis in die späten Abendstunden.
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NEUES TEAM FÜR DIE
DEUTSCHE RYDER
CUP-BEWERBUNG ´22
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PERSPEKTIVE ZUKUNFT
GOLFKONGRESS NÜRNBERG 2014
Am 18. und 19. September traf sich die deutsche Golfbranche zum Golfkongresses 2014.
Die Teilnehmer und ideellen Träger – der
Deutsche Golf Verband, die Professional Golfers Association of Germany, der Golf Management Verband Deutschland, der Greenkeeper
Verband Deutschland sowie der Bundesverband Golfanlagen – blickten am Ende optimistisch nach vorne.
Sportlicher Beginn des Kongresses war der
Golf Business-Cup 2014, der im Golf-Club Herzogenaurach in Kooperation mit den Verbänden
ausgetragen wurde. Gesellschaftlicher Höhepunkt des B2B-Turniers war die Abendveran-
Dazu Hans Joachim Nothelfer,
Präsident des Deutschen Golf Verbandes e. V.: „Unser Ziel ist es, den
Ryder Cup 2022 nach Deutschland
zu holen. Die Entscheidung des
Aufsichtsratsvorsitzenden Norbert
Löhlein, Marco Kaussler und Ilka
Stepan mit der Leitung der Bewerbung zu beauftragen, war die Bestmögliche für diese wichtige Aufgabe. Die RCD und ihre Gesellschafter
freuen sich auf eine erfolgreiche
Zusammenarbeit.“
Marco Kaussler, Geschäftsführer
der RC Deutschland GmbH und
Sprecher der deutschen Ryder Cup
Bewerbung: „Wir freuen uns sehr
über das entgegengebrachte Vertrauen. Natürlich werden wir alles
in unserer Macht stehende tun, um
den Ryder Cup 2022 nach Deutschland zu holen. In einem ersten
Schritt sichten wir die gerade eingetroffenen Kriterien der Ryder Cup
Ltd. für eine erfolgreiche deutsche
Bewerbung. Ein kompetentes Team
von CAA Sports führte erste Gespräche mit den beteiligten Parteien und
intensivierte den Austausch beim
Ryder Cup 2014 in Gleneagles.“
Der Golfkongress hat sich bei seiner vierten
Durchführung zu einem wichtigen Branchentreff etabliert. Rund 150 Personen aus dem
deutschsprachigen Raum besuchten die beiden
Kongresstage, die auch Gelegenheit boten, sich
mit Berufskollegen, Verbands- und Industrievertretern auszutauschen. Eröffnet wurde die
Fachtagung durch Vertreter der fünf Verbände
sowie durch H.J. Nothelfer, Präsident des DGV.
Danach folgten mehrere Vorträge. Besonders
Peter Merck, Geschäftsführer der Golf Lounge
GmbH, wusste mit seinen Marketingideen zu
begeistern. Auch die ehemalige Skirennläuferin
Michaela Gerg zog das Publikum in ihren Bann,
als sie emotional aus ihrem Leben berichtete
und in ihrem Vortrag „Aufstehen oder Liegenbleiben“ Wege aufzeigte, eigene Träume zu verwirklichen. Viele fachspezifische Informationen
erhielten die Teilnehmer in den Vorträgen von
Daniela Schön-Horder, Prof. Dr. Florian Riedmüller und Sabine Schwind von Egelstein.
Auch die Ausführungen am zweiten Kongresstag gaben Impulse für die tägliche Arbeit auf
den Golfanlagen. Zach Davis startete mit dem
Thema „Mehr Zeit für den Vertrieb von Spielberechtigungen und Mitgliedergewinnung“.
Danach referierte Patrick Wolferstätter über
die „Moderne Golfschule von heute“. Es folgten Impulsvorträge von Marcus Neumann,
Uwe Duchardt und Horst Schubert. Schließlich
wurde die Möglichkeit zur Diskussion gegeben.
Der Golfkongress 2014 endete mit einer Verabschiedung durch die Geschäftsführer der fünf
Golfverbände.
Die RC Deutschland GmbH hat die
international tätige Golfsportagentur CAA Sports GmbH mit der Bewerbung um den Ryder Cup 2022
in Deutschland beauftragt. Als
Leiter der Kampagne wurde der
Geschäftsführer von CAA Sports,
Marco Kaussler, beauftragt.
Der 43 Jahre alte Kaussler ist seit
über 25 Jahren in der nationalen
und internationalen Golfbranche
erfolgreich tätig und war in über 50
globalen Großveranstaltungen im
Golfsport leitend involviert. Kaussler
wird zusammen mit Ilka Stepan Geschäftsführer der RC Deutschland
GmbH.
staltung. Nach der offiziellen Begrüßung durch
Detlef Hennings, Präsident des GMVD, Andreas
Dorsch, als Geschäftsführer von Matchpoint PR
zum vierten Mal Organisator des Golfkongresses und des B2B-Cups, und Rolf Keller von der
NürnbergMesse GmbH folgte die Ehrung der
diesjährigen CCM-Graduierten des GMVD.
ENGADINER WINTER GOLF TURNIER
Am Anfang war die Idee – und diese wurde aus
den USA übernommen. Schon 1978 hatten die
Engadiner erstmals ernsthaft über die Möglichkeit eines Winter Golf Turniers diskutiert
und Mitte Januar 1979 war es dann soweit. Seit
36 Jahren wird also im Engadin im Winter Golf
gespielt. Seit diesem Jahr auch auf dem neuen, attraktiven Platz rund um Surlej. Rund zwei
Drittel der Teilnehmer sind sind Gäste, die entweder ihre Winterferien im Engadin verbringen
oder sie reisen eigens für das Turnier an. Die
Hälfte des Teilnehmerfeldes stammt aus der
Schweiz, es folgen Italien und Deutschland,
ebenfalls mit einer beachtlichen Teilnehmerzahl.
VERANSTALTUNGSHIGLIGHTS IM WINTER
27.11. bis 17.12.2014 Carvingplausch
28.12.2014
Festtagskonzert
23. bis 25.01.2015 Swiss Pond Hockey
Championship
30.01. bis 01.02.2015 Engadin Snow Golf Cup
Winter Golf: Sport oder Spass?
Es dürfte wohl eine Mischung aus beidem sein.
Die Bedingungen für die Durchführung eines
Wettspiels sind bestimmt regulär. Trotzdem
darf man das Ganze nicht allzu ernst nehmen;
das Engadiner Winter Golf Turnier ist ein Anlass im reichbefrachteten Wintersportkalender
des Oberengadins, an welchem golfbegeisterte
Gäste und Einheimische Freude haben sollen.
Vielen begeisterten Golferinnen und Golfern
bietet das Winter Golf Turnier auch die Gelegenheit, die lange „golflose“ Wintersaison in
den Bergen ein wenig zu überbrücken und mit
Gleichgesinnten einige gemütliche Stunden zu
verbringen, gewissermassen als Vorfreude auf
den bevorstehenden Golf-Frühling.
Organisation und Infos:
Gemeinde Silvaplana, Tourismus,
CH-7513 Silvaplana,
tourismus@silvaplana.ch, +41 (0)81 838 70 90
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SCORED
RYDER CUP 2014
PAR 5
FÜNF FRAGEN AN KORBINIAN KOFLER
Vizepräsident des GMVD und Geschäftsführer GC Eichenried
TRIUMPH FÜR „EUROFIGHTER“
Die Dramaturgie beim Ryder Cup war perfekt: Gastgeber Europa lag dank starker Teamleistung vor
dem Einzel-Finale mit 10:6 schon deutlich in Führung. Von 16 Partien konnten die Amerikaner bei
Fourballls und Foursomes an den ersten beiden Tagen nur vier Matches für sich entscheiden. Am
letzten Tag spielten besonders Rory McIllroy und Martin Kaymer groß auf. Jamie Donaldson sorgte
in der achten Partie für die vorzeitige Entscheidung. Der Titel wurde erfolgreich verteidigt – ein
Triumph auf ganzer Linie.
Europa genügten als Titelverteidiger ja bereits
14 der 28 Punkte, um den Ryder Cup zum dritten
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Herr Kofler, wie beurteilen Sie die deutsche Golf-Szene zum aktuellen Zeitpunkt?
Wenn man auf die deutsche Golfszene blickt, dann gibt es aus meiner Sicht überzogene
Fingerzeige auf Verbände und steigende Unzufriedenheit. Es wird gefragt, warum man
es nicht schafft, dass Golfimage zu verbessern und potentielle Interessenten auf die Golfanlagen zu bringen.
Was muss sich ändern? Als Vizepräsident des GMVD e.V., langjähriger Mitarbeiter der
BGV-Geschäftsstelle und seit sechs Jahren Geschäftsführer der Golfclub München Eichenried GmbH & Co. KG kenne ich die Verbands- wie auch die Clubseite. Ich kann nur
raten: Hören wir auf mit dem Fehlersuchen bei anderen und schauen auf uns selbst.
Wir müssen unsere Hausaufgaben jeder für sich machen – die Verbände und auch die
Golfclubs.
Sie haben den GMVD bei der 87th World Conference on Club Management and Club
Business Expo in Orlando, Florida vertreten. Wie stellt sich die Situation weltweit
dar? Ja, als Vizepräsident wurde mir die Ehre zuteil, den Verband bei dieser Veranstaltung repräsentieren zu dürfen. Es waren rund 2.000 amerikanische Clubmanager und
Vertreter von 27 internationalen Golf-Management-Verbänden vor Ort. Man hört, egal mit
wem man spricht und wem man zuhört, weltweit dieselben Fragen:
· Wie bekommen wir Interessenten (Noch-nicht-Golfer) zum Golfen?
· Wie gewinne ich neue Kunden?
· Wie funktioniert eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Management/Beirat/Investor?
·W
ie treffe ich die richtigen Investitionsentscheidungen und finanziere diese?
· Wie schaffen wir es, die Jugend für den Golfsport zu begeistern?
Welche Lehren konnten Sie daraus ziehen, worauf kommt es in Zukunft nun an?
Was ich bei dem Event in Orlando gelernt habe, ist, dass wir nicht das „Produkt“ Golf
verkaufen dürfen, sondern die Emotion der Sportart vermitteln müssen. Außerdem müssen wir unseren Kunden zuhören, auf deren Wünsche reagieren und die Chancen des
Marktes nutzen.
Der europäische Team-Captain Paul McGinley
schickte in der Anfangsphase und als erste Spieler seine an den Vortagen auftrumpfenden und
selbstbewußten Asse McDowell, Stenson, Rose
und Gallacher auf die Runde. Ein deutliches
Zeichen dafür, dass der Ire das Duell am besten schnell und vorzeitig entscheiden wollte. Die
Taktik ging auf.
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RECHT IST
Mal in Folge zu gewinnen. Nach dem Spiel von
Jamie Donaldson gegen gegen Keegan Bradley
stand der Erfolg frühzeitig fest. Die USA, seit
1993 nicht mehr auf europäischem Boden erfolgreich, waren enttäuscht, wohl auch von ihrer
eigenen Leistung an den Tagen zuvor. Zu keinem
Zeitpunkt hatte man das Gefühl, dass sich die US
Amerikaner aus der europäischen Umklammerung hätten befreien können. „Es geht darum,
füreinander zu kämpfen, füreinander da zu sein“,
hatte Martin Kaymer vor dem Ryder Cup gesagt.
Das europäische Team hat die Aufforderung des
29-jährigen Musterprofis voll und ganz beherzigt.
600 Millionen Zuschauer an den Fernsehschirmen und rund 250.000 Zuschauer vor Ort konnten sich davon überzeugen. Die besten Golfer
aus Europa und den USA kämpften in Gleneagles
darum, wer die Vorherrschaft im Golfsport übernimmt. Rund 50 Meilen nördlich von Glasgow, in
einem „lieblichen Tal in Schottland“, wurde die
Frage fast überdeutlich beantwortet.
US-Golfer Webb Simpson forderte „Revenge“,
was soviel heißt wie Rache. Und auch sonst gab
es vor dem Ryder Cup einige Nadelstiche. Dabei
hatte Simpson mit Sicherheit den Ryder Cup vor
zwei Jahren im Sinn, ausgetragen im Medinah
Country Club, als das US-Team nach einer klaren
10:6-Führung vor den Finalspielen ihre Führung
noch abgaben und sich geschlagen geben musste. Ein Albtraum für jeden Spieler. Diesmal kam
es anders. Ganz anders!
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ALLES, WAS
Wie können wir für unsere Golfanlage nun die Fragen, die sich scheinbar die
gesamte Golfwelt stellt, beantworten? Was heißt das für die einzelne Golfanlage?
Wir machen unsere Hausaufgaben. So schaffen wir nicht nur Angebote für Schnupperstunden und Platzreifekurse oder veranstalten einen Tag der Offenen Tür. Wir bieten auch
Members & Friends-Veranstaltungen, Firmenevents, Schulgolfprojekte und sind z.B. bei
den Münchener Schultagen zu Akquiseauftritten vor Ort. Am wichtigsten ist zweifelsohne, dass Mitglieder wiederrum Mitglieder werben. Es gilt, die Faszination Golf zu vermitteln. Qualität und die richtigen Angebote emotional verpackt, bringen immer wieder
Neugolfer. Man muss die Leute willkommen heißen und sie integrieren. Die Mitglieder
machen einen Club aus und somit den Wohlfühlfaktor. Auch hier spinnt sich der Faden
fort, Qualität auf dem Platz, bei den Serviceleistungen und beim Personal – ob Golfclub
oder Partner. Daneben muss das Zusammenspiel von Beirat und Geschäftsführung optimal abgestimmt sein. Nur mit dieser Kombination aus Fachkräften lassen sich die notwendigen richtigen Investitionsentscheidungen treffen.
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die Vertretung von Ärzten, Krankenhäusern,
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Versorgungszentren und Unternehmen der
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Vertragsarztrecht | Vergütungsrecht | Ärztliches
Berufsrecht | Medizinrechtliche Vertragsgestaltung | Arzthaftungsrecht | Medizinstrafrecht |
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zum einen Vertrauen und Sicherheit geben und zum anderen in Verarbeitung und Ästhetik allerhöchsten
Ansprüchen genügen. Die Putter HP 1001 bis HP 1003 sind klassische Putter in Blade-Form und die Putter
HP 1004 bis HP 1008 sind sogenannte Mallet-Putter. Die Schlagflächen sind mit einem neuartigen TPC-Insert ausgestattet, das für noch mehr Gefühl und Distanzkontrolle sorgt. Die Schlägerköpfe sind aus weichem Stahl gefertigt und sorgen für perfektes Feedback. Lie und Loft sind bei den Modellen HP-1001 und
HP-1002 individuell einstellbar. Die 5mm dicke Schlagfläche sorgt für ein weiches Gefühl im Treffmoment.
Sie ist mit TPU beschichtet und so konzipiert, dass sogar Wasser oder Grashalme im Treffmoment keinen
negativen Einfluss auf das Rollen des Balles haben. Die Verteilung des Gewichts an Spitze und Ferse wurde
optimiert, so dass ein Höchstmaß an Stabilität erreicht wurde. Selbst nicht mittig getroffene Bälle bleiben
auf Linie. HONMA bietet die neuen HP-Putter in den Längen 33 bis 36 Inch an. Alle gängigen Puttergriffe
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SUCCESS
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Horschel war in Atlanta als Führender vor dem Weltranglistenersten Rory McIlroy aus
Nordirland auf die Schlussrunde gegangen. „Es war ein wenig surreal. Ich bin aufgewacht und war ganz ruhig“, erklärte er. Horschel spielte auf dem Par-70-Kurs eine 68er
Runde und siegte mit insgesamt 269 Schlägen vor dem FedExCup-Sieger von 2010, Jim
Furyk aus den USA, und McIlroy (beide 272).
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DAS MAGAZIN FÜR MITGLIEDER UND FREUNDE DES BAYERISCHEN YACHT-CLUBS
125 Jahre BYC
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BYC in der Saison 2013
Segel-Bundesliga
Segel-Elite am Start
34th
America‘s
Cup
Ehrenvorsitzender
Manfred Meyer
über den
Die Aufholjagd
des Jahrhunderts
Bernhard Langer gewann die Senior British Open (Bild links) nach 2010 zum zweiten Mal, er sicherte
sich wie vor vier Jahren außerdem den US Senior Open sowie im Juli den Senior Players Championship Titel (Bild rechts). Mit den beiden US Masters Triumphen der Jahre 1985 und 1993 erhöhte
der Ausnahmegolfer aus dem schwäbischen Anhausen sein Major-Kontingent auf sechs Titel.
139.000 aktive Golfer und
ten Bayerischen Yachtclubs am
184 Clubs in ganz Bayern.
Nordufer des Starnberger Sees.
Das Magazin des MTTC Iphitos
Das mehrfach prämierte
München, Heimat der BMW
Golfmagazin des GC Starnberg,
Open und „Member of the Lea-
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02 | 2014
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DIE CHEFIN
GO‚ ANGIE‚ GO
Deutschlands Nummer 1 schlägt beim Porsche
Tennis Grand Prix und beim NÜRNBERGER
Versicherungscup auf. Ein Portrait.
GA
Rory McIlroy hat seine derzeitige Ausnahmestellung auch bei der 96.
PGA Championship unter Beweis gestellt. Der Weltranglisten-Erste aus Nordirland holte sich
den Scheck über 1,8 Millionen Dollar und gewann mit einem Gesamtergebnis von 268 Schlägen
das letzte Major-Turnier des Jahres. Im Juli hatte der 25-Jährige bereits die British Open für
sich entschieden. Zuvor hatte sich McIlroy ganz unmärchenhaft von seiner Verlobten, Tennisass
Caroline Wozniacki, getrennt (die Hochzeitseinladungen waren bereits verschickt). Danach stieg
seine Formkurve deutlich an. Sein Fazit: „Das ist unglaublich. Ich weiß nicht, ob ich jemals noch
einmal so einen Sommer habe wie in diesem Jahr.“ Stimmt genau – in jeder Hinsicht.
ZIN
Glücksfall für das deutsche
Damentennis: Barbara Rittner
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Das Magazin für alle Freunde
und Förderer des renommier-
SOMMERMÄRCHEN
KANADA IST TOP
Weltweit gibt es 60 Millionen Golfer, die auf rund 35.000
Golfplätzen spielen. Die fünf Länder mit den meisten Golfern
sind die USA, Kanada, Japan, Großbritannien und Australien. In den USA mit seinen 265 Millionen Einwohnern gibt
es 25 Millionen Golder (10 %). Von acht Millionen Schweden
golfen 500.000 und von acht Millionen Österreichern golfen
80.000. In Deutschland liegt der Anteil der Golfer an der Gesamtbevölkerung bei 0,66 %. Die Nase vorn hat Kanada mit
30 Millionen Einwohnern und 5 Millionen Golfern. Das sind
also Sage und Schreibe
Das offizielle Magazin des
Bayerischen Golfverbandes für
UB
Ein Trainingsgerät, das sich in Eigenproduktion herstellen
lässt: ein Tennisball, ein Stück Schnur und ein optionaler
Gegenstand, der das Seil im Tennisball verankert. Nur wozu
ist es gut? Beim Training mit dem Tennisball-Pendel geht
es vor allem um den sauberen Takeaway, also den ersten
Teil des Rückschwungs, und den Schwungradius. Im Fokus
steht dabei das Aufrechterhalten des Dreiecks „Griff – linke Schulter – rechte Schulter“. Der Tennisball wird in der
Ansprechposition oberhalb der Handgelenke zwischen die
Unterarme geklemmt. Beim Einsetzen des Rückschwungs
ist es nur mit einer guten Oberkörperrotation möglich den
Ball in dieser Position zu halten.
Die Arme (auch der rechte Arm)
bleiben so lange wie möglich
gestreckt, um den maximalen
Schwungradius zu erreichen. Die
Oberkörperrotation ist hierbei
sehr wichtig und auch notwendig, um den Tennisball während
der Ausholbewegung zwischen
den Unterarmen zu halten.
CL
„Ich bin nicht sicher, ob das Leben besser sein
kann als jetzt“, sagte US-Golfprofi Billy Horschel
nach seinem Triumph beim FedExCup, der ihm
11,44 Millionen Dollar bescherte. Der aus einfachen Verhältnissen stammende Amerikaner sicherte sich zusätzlich zur Turniersiegprämie von
1,44 Millionen den Jackpot von zehn Millionen
Dollar für den ersten Platz in der FedExCup-Rangliste. Horschel hatte bereits in der Vorwoche das
dritte Turnier der FedExCup-Playoffs in Denver
gewonnen. Danach überlegte der Mann aus Florida kurz, ob er überhaupt beim letzten Tourstop
antritt, weil seine Frau hochschwanger ist. „Hoffentlich muss sie jetzt nicht ins Krankenhaus“, sagte er nach seinem Erfolg. Doch Brittany Horschel blieb ganz cool: Sie schickte
ein Foto mit einem Lächeln im Gesicht und einer Hand auf ihrem Bauch mit den Worten:
„Wir haben es geschafft! Glückwunsch Daddy!“
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ZT
Die Nationalspieler Tessa Oldenbourg und Klaus Dittrich werden ihrer Favoritenrolle
bei den Bayerischen Meisterschaften der Senioren gerecht.
Auf der schönen Parkanlage des GC Schloß Maxlrain
spielten am letzten Juni-Wochenende bei nahezu tropischen Temperaturen die besten Seniorinnen und
Senioren um die Bayerische Meisterschaft der Senioren/-innen. Bei den Herren ging der beste Spieler,
(HCP + 0,1) Klaus Dittrich vom GC Herzogenaurach,
mit einem Schlag Rückstand in die zweite Runde. Peter Beier aus dem GC Schloß Egmating hatte sich mit
einer 75-er Runde am Samstag die Führung erspielt.
Der Egmatinger konnte jedoch nicht mehr an seine
Leistung vom Vortag anknüpfen und fiel mit 85 Schlägen zurück. Klaus Dittrich spielte nach 76 Schlägen
am Samstag auch in Runde zwei routiniert. 78 Schläge
reichten dem Franken zum Sieg bei den Herren. Die
Silbermedaille erspielte sich nach Runden von 81 und
75 Schlägen Benno Wimmer vom GC Gäuboden. Manfred Magerl aus dem GC Olching wurde dritter (78 und
80 Schläge). Deutlicher sah es bei den Damen aus.
Tessa Oldenbourg aus dem GC Wörthsee gelang ein
Start-Ziel-Sieg. Mit Runden von 81 und 80 Schlägen
spielte sie sich mit 11 Schlägen Vorsprung locker zum
Sieg. Platz zwei ging an Hermine Jardin (GC Wörthsee) nach Runden von 88 und 84 Schlägen. Angelica
Bergengruen (GC Beuerberg) wurde mit 83 und 90 Schlägen dritte. In der Wertung der
Supersenioren ab 60 Jahren bei den Damen und ab 65 Jahren bei den Herren gewannen
Hermine Jardin vom GC Wörthsee und Benno Wimmer vom GC Gäuboden.
Einmal mehr setzt Bernhard Langer im Profigolfsport der über 50-Jährigen neue Maßstäbe. Er
schaffte bei den Senior British Open einen Kantersieg und deklassierte die gesamte Konkurrenz.
Mit einem Gesamtergebnis von 266 Schlägen beendete er das traditionelle Event mit 18 Schlägen
unter Platzstandard. Auf dem äußerst anspruchsvollen Links-Kurs Royal Porthcawl im walisischen
Bridgend spielten nur fünf Spieler unter Par. In der Preisgeldrangliste durchbrach Langer damit als
erster Spieler der Saison die 2 Millionen Dollar-Grenze mit nun 2.278.380 Dollar.
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Foto: Hubertus Hamm
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Wirbelsäule als Dreh- und Angelpunkt beim Golf
STARKES RÜCKGRAT
GESUNDE HALTUNG
PERFEKTER SCHWUNG
Golf kombiniert Stabilität und Flexibilität
zu dynamischen Bewegungen. Es gibt bestimmte Risiken hinsichtlich der Muskulatur, der Gelenke und insbesondere der Wirbelsäule, die mit professioneller Hilfe schon
im Vorfeld minimiert werden können.
D
as Golfspiel erfreut sich weiterhin einer wachsenden
Zahl aktiver Spieler. Die perfekte Kombination aus Haltung, Schwung, Geschwindigkeit und mentaler Stärke,
fordernden und zugleich traumhaften Plätzen locken Golfer.
Das Bedürfnis nach aktiver Freizeitgestaltung auch in fortgeschrittenem Alter ist vielleicht ein weiterer Grund. Auch beim
Golf kommt es auf eine gute Vorbereitung an, um sich vor Verletzungen zu schützen und Leistung abrufen zu können. „Die
Wirbelsäule ist im Golfsport zentraler Faktor für den korrekten
Bewegungsablauf beim Schwung. Vorschäden, Erkrankungen und falsche Bewegungen können dem Spieler jedoch die
Golfrunde nachhaltig erschweren,“ sagt Prof. PD Dr. Ohnsorge,
Wirbelsäulenexperte aus München.
E
ine trainierte Muskulatur kann viele Defizite im Bewegungsapparat und auch der Wirbelsäule kompensieren. Ist sie aber nicht ausreichend trainiert oder wird sie
durch unkoordinierte Bewegungsabläufe, wie beim Schwung
mit dem Golfschläger, plötzlich überanstrengt, kann sie Ihre
Schutzfunktion nicht ausreichend erfüllen. Vorerkrankungen
an der Wirbelsäule oder Gelenken, Muskeln und Sehnen, also
des gesamten Bewegungsapparates, wirken sich immer negativ auf das eigene Spiel aus. Die enormen Kräfte, die beim
Sport wirken, können dann ungebremst die Wirbelsäule treffen. Dies birgt schon für das gesunde Rückgrat Gefahren. Bei
Vorerkrankungen kann das ernste Folgen haben. „Mit einem
sinnvollen und zielgerichteten Training minimiert man das
Verletzungsrisiko, kann sich schmerzfrei bewegen und erhöht
zugleich die Leistungsfähigkeit und die Chance auf ein besseres Handicap“, sagt Bernd Sigl, Leiter der medizinischen Trainingstherapie in der ATOS Klinik München.
B
0
2
2
ei Beschwerden sollte man einen Experten aufsuchen, der eine präzise Diagnose stellen und effektiv
behandeln kann. „Die Vermeidung einer unnötigen Operation ist immer primäre Zielsetzung. Mit modernen konservativen Therapieverfahren können heute bereits viele Leiden
behandelt werden,“ sagt Prof. Ohnsorge. „Durch den Einsatz
von innovativen minimal-invasiven Verfahren, werden bei einer
Die Spezialisten
haben Ihre Praxen
in den Räumen der
ATOS Klinik München,
Effnerstr. 38, 81925
München. Mehr Infos:
atos-muenchen.de/
golfspecial oder
ohnsorge-spine.com
gegebenenfalls notwendigen Operation Muskeln und Gewebe
geschont. So wird dem aktiven Sport kein Ende gesetzt, sondern vielmehr die Freude am Golf wiederhergestellt.“
I
m Rahmen einer konservativen Behandlung oder gerade nach einer notwendigen Operation ist es unbedingt
notwendig, eine individuelle und spezifische Reha für den
Patienten zu entwickeln, um die natürliche Beweglichkeit und
Belastungsfähigkeit zu stärken. Andrew van Broekhoven, Leiter der Praxis für Physiotherapie und osteopathische manuelle
Therapie „Spine Art”, setzt hier auf eine enge Zusammenarbeit
mit dem behandelnden Arzt: „Unser Ziel ist es, ein bestmögliches Ergebnis auf Basis von Analyse, Behandlung und spezifischer Reha zu erzielen. Wir wissen, dass Sportler und gerade
Golfspieler oft ungeduldig sind. Unser Vorgehen zielt auf eine
umfassende Genesung und unterstützt den Sportler gleichzeitig bei der Rückkehr zu dynamischen Bewegungsabläufen und
somit zu einem erfolgreichen Golfspiel.“
Die zwölf
kräftigen
Brustwirbel bilden
den oberen
Rücken. Sie
stützen auch
die Rippen.
Schmerzen
können durch
verschobene
Wirbel oder
verspannte
Muskulatur
entstehen.
Die jeweils fünf
Kreuz- und Steißbeinwirbel sind
miteinander und mit
dem Beckenknochen
verwachsén. Sie
sind Ansatzpunkte
für Bänder und
Muskeln.
Die obersten sieben
Wirbelknochen sind die
relativ feinen Halswirbel.
Hier treten häufig Nackenschmerzen auf, die
in Kopf und Schultern
ausstrahlen.
Die fünf
Lendenwirbel
sind besonders
schwer belastet.
Sie tragen einen
großen Teil des
Körpergewichts.
Bandscheibenschäden treten
häufig in diesem
Bereich auf.
Andrew van Broekhoven
leitet die Praxis „Spine
Art“ für Physiotherapie,
manuelle Therapie und
Rehabilitation. Seine
Schwerpunkte sind konservative und rehabilitative Physiotherapie.
Prof. PD Dr. med. Jörg
Ohnsorge ist Facharzt für
Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Schwerpunkten konservative
und operative Wirbelsäulenbehandlung sowie
manuelle Therapie.
Bernd Sigl ist Leiter der
Medizinischen Trainingsund Kräftigungstherapie
(MTT) mit langjähriger
Erfahrung in der Prävention, der Behandlung
akuter und chronischer
Wirbelsäulenleiden und
postoperativer Therapie.
böhmler im tal führt die großen Marken dieser Welt – zum Beispiel
den Stuhl „Nepal“ von Baxter. Fotografiert im Englischen Garten in
München. www.boehmler . de
green
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TECHNIK
Wie bekomme ich die PS auf den Golfplatz? Von Jörg Vanden Berge
DER KRAFTVERLAUF
DES GOLFSCHWUNGS!
Jörg Vanden Berge leitet das Vanden Berge Performance Center in München. An der Sporthochschule
Köln arbeitet der PGA-zertifizierte Pro an einer umfangreichen Dissertation zum Thema „Kraftverlauf
des Golfschwungs“. Hier skizziert er einige Aspekte
der noch nicht abgeschlossenen Untersuchung.
I
n den letzten 20 Jahren hat sich im Hinblick auf den Golfunterricht einiges getan. So versuchen Golflehrer oft durch den Einsatz moderner
Videotechnik, ihren Schülern ein besseres Verständnis für den funktionalen Ablauf der Schwungbewegung zu vermitteln. Mit Linien und Kreisen
werden motorische Vergleiche mit Topspielern dargestellt. Ziel ist, um es
überspitzt auszudrücken, in allen Solparametern anschließend so zu spielen wie Tiger Woods und andere Spitzenathleten.
3D – Nur große Show?
Ähnlich verhält sich die Arbeitsweise mit 3D der Aufnahmetechnik. Dort gibt
es unterschiedliche Verfahren. Zum einen wird der Schüler mit mehreren
Kameras aufgezeichnet. Durch die am Spieler angebrachten Reflektoren
ermittelt der Computer ein dreidimensionales Bild der Bewegung. Hiermit
werden nicht nur Linien und Winkel dargestellt, sondern auch Geschwindigkeitsparameter einzelner Körpersegmente sichtbar gemacht. Der Markt
bietet eine schier unüberschaubare fülle an technischen Tools, modernster
Computertechnik und Analyseprogrammen. Aber sind die Werkzeuge wirklich hilfreich und lernt der Spieler dadurch besser zu spielen? Oder ist das
vielleicht doch ein wenig zu viel Show und Entertainment?
I
n meiner Arbeit, die ich im Fachbereich Golf an der Sporthochschule in
Köln durchführe und deren Resultate ich in einigen Monaten hoffe vorlegen zu können, geht es um eine besondere Frage: gibt es einen idealen
Kraftverlauf im Golfschwung, der die Tendenz der Treffqualität, die Flugbahnstabilität und die Beschleunigung des Schlägerkopfes zum Ball steigert. In Schlüsselpositionen und in bestimmten Phasen des Golfschwungs
wird der Einfluss der gemessenen Bodenreaktionskraft auf die erfolgsbestimmenden Parameter eines Golfschlages untersuch. Messungen von
Profis und Amateuren mit Handicap 36 sollen erhellen, ob es signifikante
Merkmale in den unterschiedlichen Leistungsklassen, aber auch in den
einzelnen Schlagvarianten gibt. Ist dies der Fall, kann man sich durch ein
spezifisches Training der Kraftverläufe auch darauf einstelen.
D
ie Positionen des KSP beschreibt den Kraftverlauf während der
Schwungbewegung und zeigt auf ob die verschieden einwirkenden
Kräfte innerhalb einer Schwungbewegung optimal zueinander passend in den Treffmoment fließen. Dadurch kann der Trainer Ursachen von
Schwungfehlern und unregelmäßiges Treffen des Balles ermitteln. Die Analyse wird mit einer Kraftmessplatte durchgeführt, mit der die sogenannten
Bodenreaktionskräfte (BRK) gemessen werden. Hier sieht man durch den
Druck, der auf den Fußflächen durch die angeschlossene Computersoftware
abgebildet wird, wo sich in den Schlüsselpositionen eines Golfschwungs der
höchste Kraft-Druck befindet.
Jörg Vanden Berge
… ist seit 28 Jahren Mitglied
der PGA und PGA-certified
Professional der höchsten
Graduierungsstufe. An der
Sporthochschule Köln,
Fachbereich Golf, arbeitet
der Golflehrer momentan an
seiner Dissertation. Seit 2008
ist er Leiter und Inhaber des
Vanden Berge Performance
Centers im Münchner Osten. Das modern ausgestattete Performance Center fungiert als Indoor-Trainingsstätte und -Traininingslabor. Regelmäßig veranstaltet Vanden Berge auch Golfreisen zu
den großen internationalen Turnieren, zuletzt zum Ryder Cup in
Schottland, die er im Anschluss mit Trainings-Sessions auf den
besten Golfplätzen des jeweiligen Umlandes kombiniert.
An dem Beispiel des Tour-Spielers Estanislao Goya kann man wunderbar sehen, wie fließend die Kraftkurve
über die Fußflächen verläuft:
Ermittlung des KSP
Ein weiteres Verfahren, das zur Beurteilung der Performance eines Spielers von immer mehr Toptrainern benutzt wird, wird ist die Ermittelung des
Körperschwerpunktes (KSP) und der damit verbundenen Krafteinsätze in
den Schlüsselpositionen einer Bewegung. Doch auch bei dieser Form der
Analyse erhält man nur wenig konkrete und aussagekräftige Resultate, die
ein relevantes Fazit zu den erfolgsversprechenden Merkmalen eines guten
Golfschwungs zulassen. Schon Sportwissenschaftler wie Amatulli, Herwegen, Korn und Liesen versuchten vor rund 10 Jahren durch erste Tests eine
besondere Handschrift des Golfers zu ermitteln. Die existiert zwar zweifellos, aber welche Faktoren wirken auf diese Handschrift ein?
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BGV INTERN
HEIDRUN
KLUMP
MIT HERZ UND SEELE FÜR DEN BGV
leistungsqualität zu bieten, leistungssportlich
erfolgreich zu sein und Einfluss innerhalb des
Deutschen Golfs zu nehmen. Der BGV ist daher
in den Gremien des DGV vertreten und versucht
dort mit Fachverstand die Interessen Bayerns zu
vertreten. Beispielsweise BGV-Präsident Norbert Löhlein im DGV-Präsidium und ich selbst im
DGV-Sportrat.
Was gilt es in Zukunft zu entwickeln?
Klump: Der Bayerische Golfverband ist in erster
Linie ein Sportverband. D.h. die Hauptaufgaben,
den Sport zu organisieren und zu fördern, wird
der BGV auch in Zukunft mit Nachdruck verfolgen. Daher werden wir Themen wie Schulgolf,
Jugendgolf, Leistungssport und den Wettspielbetrieb immer weiter fördern und verbessern.
Seit 15 Jahren ist die gebürtige Chiemgauerin für den BGV tätig. In dieser Zeit war sie maßgeblich verantwortlich für moderne Strukturen und eine zielgerichtete Verbandsstrategie in Deutschlands größtem Landesgolfverband. Für GREEN Grund genug, mit ihr ein ausführliches Gespräch zu führen.
Heidrun Klump, Sie arbeiten seit Anfang 1999
für den BGV. Was sind die Unterschiede zwischen damals und heute?
Klump: Als ich 1999 beim BGV anfing, gab es gerade einmal drei hauptamtliche Mitarbeiter in der
BGV-Geschäftsstelle. Und ganze 136 Golfanlagen
mit 74.400 Golfer/innen. Wir haben damals mit
der Nutzung von E-Mail und Internet begonnen.
Heute sieht die Situation anders aus. Wir haben
186 Golfanlagen, 139.500 organisierte Golfer/innen und mittlerweile sechs hauptamtliche Mitarbeiter, da nicht nur mit den gestiegenen Mitgliederzahlen der Arbeitsaufwand angewachsen ist,
sondern auch die Anforderungen und Ansprüche.
In diesen 15 Jahren sind eine Vielzahl von Turnieren, Ausbildungen und Projekten entstanden, die
organisiert und betreut werden müssen.
Ein großer Unterschied zwischen damals und
heute ist sicherlich auch die Mitgliederstruktur.
Damals waren ausschließlich eingetragene Vereine im BGV organisiert, da die Aufnahme-Richtlinien der Verbände noch nicht die Mitgliedschaft
von Betreibergesellschaften vorsah. Heute haben
wir ein sehr gemischtes Bild in der Mitgliederstruktur. Neben den klassischen Vereinen gibt
es Mischformen zwischen e.V. und Betreibergesellschaften oder reine Betreibergesellschaften.
Insofern spannend, da die verschiedenen Mitgliedschaftsformen auch unterschiedliche Forderungen an den Verband richten und wir allen
unseren Mitgliedern gerecht werden müssen.
Wie sind Sie damals zum BGV gekommen?
Klump: Ich bin im BGV sozusagen groß geworden
und habe als Jugendliche mit dem Golfspielen in
einem bayerischen Golfclub begonnen. Mein Vater war Jugendwart in diesem Club und so sind
wir mit einer erfolgreichen Jugendgruppe auch
auf die bayerischen Turniere gefahren. Ich wurde
schnell besser und kam dann auch irgendwann in
den BGV-Kader. Ich wurde Bayerische Meisterin,
spielte meine ersten Deutschen Meisterschaften und wurde Nationalspielerin. Auch dann, als
mein Heimatclub außerhalb Bayerns lag, war der
BGV immer „mein“ Landesgolfverband, zu dem
ich mich zugehörig gefühlt habe. Und so war es
für mich keine Frage, als 1999 die Stelle beim
BGV frei wurde, mich zu bewerben.
Sie sprachen davon, dass die Anforderungen
und Ansprüche gestiegen sind, aber auch in
dieser Zeit viele Projekte entwickelt wurden.
Können Sie dies erläutern?
Klump: Das BGV-Präsidium hat bereits frühzeitig
erkannt, dass ein erfolgreicher Golfverband nur
professionell geführt sein kann. Denn die Anforderungen an das Ehrenamt sind in den vergangen
15 Jahren deutlich gestiegen. Daher hat man im
BGV bereits früh begonnen, die verschiedenen
Arbeitsbereiche, wie zum Beispiel den Wettspiel-, den Leistungssport- und Jugendbereich,
aber beispielsweise auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit hauptamtlichen Mitarbeitern
zu besetzen, um den Golfanlagen und Golfern in
Bayern den bestmöglichen Service in den verschiedenen Bereichen zu bieten.
Durch die Gesamtleistung aller Beteiligten im
Ehren- sowie Hauptamt wurde es dann möglich,
die Leistungen des BGV, die Arbeitsbereiche auszubauen und viele Projekte zu entwickeln, diese
mit Leben zu füllen und mit Qualität umzusetzen,
wie z.B.:
• Entwicklung des Schulgolfkonzepts
• Entwicklung der Mädchen-Initiative
„Girls go Golf“
• Einführung der Jugend-Assistenten-GolfAusbildung
• Entwicklung der Kaderförderung und des
Stützpunktsystems für die Kader
• Entwicklung der Marshall-Ausbildung und der
Club-Spielleiterausbildung
• Neueinführung des Ligasystems
• Unverzögerter Ergebnisdienst bei allen Verbandswettspielen
• Realtime-Scoring
• Hauptamtliche Stelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Entwicklung der PresseArbeit im BGV und zur Unterstützung der
Pressearbeit in den Clubs
• Hauptamtlicher Jugendkoordinator zur Beratung und Unterstützung der Clubs im Bereich
der Jugend
• Aufnahme in die Eliteschule des Sports an die
Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg als erster
Landesgolfverband
Was sind ihre Ziele im BGV?
Klump: Als Leistungssportlerin trägt man einen
natürlichen Ehrgeiz in sich. Diesen Ehrgeiz habe
ich auch in meiner täglichen Arbeit. Ich versuche
meine Arbeit, aber auch durch meine Geschäftsführer-Tätigkeit, die Arbeit des BGV insgesamt
zu verbessern. Das gelingt zum einen durch die
Entwicklung neuer Projekte, aber auch durch
höhere Effizienz, Effektivität und Qualität bestehender Projekte und Maßnahmen. Ich habe den
Anspruch, dass der BGV ein Dienstleiter, ein Vorreiter ist und dass wir in allen Bereichen, nicht
nur im Sport, erfolgreich sind. Mein Leitbild ist
es, den BGV immer weiterzuentwickeln.
„AUCH ALS MEIN
HEIMATCLUB ALS
NATIONALSPIELERIN AUSSERHALB
BAYERNS LAG, WAR
DER BGV IMMER
‚MEIN‘ VERBAND.“
Welche Rolle spielt der BGV im DGV?
Klump: Der BGV ist der größte Landesgolfverband im DGV. Nicht nur allein aufgrund der Größe
hat der BGV den Anspruch, eine hohe Dienst-
Aber wir werden auch zur Förderung des
Golfsports im Allgemeinen unsere Mitglieder,
die Golfanlagen, in ihrer täglichen Arbeit weiter
unterstützen. Ob durch die Förderung von Golf &
Tourismus oder durch öffentlichkeitswirksame
Maßnahmen. Aber auch durch die Konzentration
auf Themen wie Golf & Gesundheit, Golf für Menschen mit Behinderung und Golf & Natur. Dies
sind Themen, die für den Golfsport in Zukunft
noch wichtiger werden. Denn hier liegen wir im
Trend. Die Menschen werden immer älter, die
Menschen tun etwas für ihre Gesundheit und die
Menschen wollen in der Natur sein. Wieso dann
nicht Golf spielen? Wenn uns allen gelingt – und
mit allen meine ich die Golfanlagen gemeinsam
mit dem Verband – diese Themen erfolgreich zu
spielen, dann muss es uns um die Zukunft des
Golfsports nicht Bange sein.
Allerdings, das muss man auch sagen, der Golfmarkt hat sich verändert, da er sich von einem
Verkäufer- zu einem Käufermarkt entwickelt hat.
Darauf müssen alle reagieren. Und der BGV wird
in den Bereichen seinen Beitrag leisten, in denen
er Hilfe zur Selbsthilfe für die Golfanlagen bieten kann. Die Umsetzung von Maßnahmen muss
dann in den Golfanlagen erfolgen.
Der BGV hat vor knapp zwei Jahren eine Wirtschaftstochter gegründet, die Bayerische Golfsport-Marketing GmbH. Welche Ziele verfolgt
der BGV damit?
Klump: Die BGM soll den BGV bei der Erreichung
der gesetzten Ziele unterstützen. Die Partnerschaften, die mit den Firmen eingegangen wrden,
werden gezielt auf die Förderung des Golfsports
ausgerichtet. Dass eine Partnerschaft für den
Golfsport gewinnbringend ist, aber auch für die
Firma einen Nutzen stiftet, sieht man an der
BGV-Partnerschaft mit der HypoVereinsbank, die
in diesem Jahr das 25-jährige Bestehen gefeiert
hat. Und wir gehen mit neuen Projekten in das 26.
Jahr. Auch in diesem Bereich bleiben wir mit den
jeweiligen Partnern nicht stehen, sondern entwickeln gemeinsam die Zusammenarbeit immer
weiter. So haben wir immer wieder neue Projekte
die mich auch nach 15 Jahren immer wieder vor
neue, spannende Aufgaben stellen.
Vielen Dank für das Gespräch.
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die vier Gewinnspielfragen auf den nächsten Seiten. Die Buchstaben aus den farbig markierten Kästchen ergeben zum Schluss das Lösungswort. Die Preise werden unter allen Einsendern verlost. Viel Glückl!
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2. GEWINNFRAGE: Wer ist die Gewinnerin der Engel & Völkers
Bayerische Meisterschaft 2014?
DIE ERLEUCHTUNG
Die Designerlampe EOS von Vita besticht
durch ein leichtes, extravagantes Design
aus Gänsefedern. Vita Living präsentiert
ein Lichtmöbel, das rundum mit echten
Gänsefedern belegt ist und für eine sanfte,
blendfreie Lichtstimmung sorgt. Das äußerst fluffige Kleid wird innen von einem
Papierschirm getragen. Die federleichte
Hängeleuchte versorgt edle Wohnräume
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den innovativen Funktionen sind Golftaschen von
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für sich in Anspruch nimmt: Einfach
nur beste Qualität. Perfektioniert wird
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Profiteams „Bavarian Golf-Lions“ in einem
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aktuell beste Proette und der besten Profigolfer Bayerns – mehr noch zwei sehr sympathische Sportler, die Ihnen ein ProAm Erlebnis bescheren, das Sie
nie wieder vergessen werden
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3. GEWINNFRAGE: Wie heißt der BGV-Jugendlandestrainer?
KICK IT LIKE
MÜLLER
Die HypoVereinsbank und der FC Bayern steuern einen von allen aktuellen Bayernspielern original signierten
Champions League Ball
bei.
STAATSBEKENNTNIS
Exklusiver geht es nicht: Das
HONMA-Bag, individualisiert
mit dem Logo des Bayerischen
Golfverbandes, ist ein absolutes Einzelstück und offiziell
käuflich nicht zu erwerben.
Alle HONMA-Bags, die
man auch kaufen kann,
unter honmagolf.de
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deutlich höher
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und Kardiologie/Innere Medizin. Weltweit nimmt die Klinik eine herausragende Stellung in der Rehabilitation ein. Darüber hinaus ist sie
offizielle Rehabiliationsklinik des Bayerischen Skiverbandes, Kooperationspartner des Olympiastützpunktes Bayern, Partner des FC Bayern München Basketball und Kooperationspartner des Bayerischen Golfverbandes.
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Golf“-Wochenende für zwei Personen inkl.
• Indikationsspezifische Golfschwunganalyse
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Wiessee · St. Hubertus
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4. GEWINNFRAGE: In welchem deutschen Club findet der Solheim Cup 2015 statt?
ABSCHLAG AUF 5 STERNE IN
DER INSEL!
DER TOSKANA
In einer der schönsten Regionen Italiens – im Süden der Toskana zwischen Grosseto und Capalbio, 10 Min. vom Meer entfernt im
Herzen der Maremma – finden Sie unser 5-Sterne Argentario Golf
Resort (ca. 90 Min. vom Flughafen Rom Fiumicino). Das Resort ist
eingebettet in eine geschützte Oase mit typischen Mittelmeerpflanzen und einem beeindruckenden Panorama. Neben unserem abwechslungsreichen, technisch anspruchsvollen und zweifelsohne
spektakulären 18 Loch-Golfplatz haben unsere Gäste 1.000 weitere
Möglichkeiten, Ihren Urlaub bei uns abwechslungsreich zu gestalten. Vom 2.700 qm grossen Spa-Bereich über viele andere Sportarten, wie Tennis, Jogging, Wassersport bis hin zu Kultur und kullinarischen Genüssen oder einfach nur „dolce far niente“ findet jeder
Gast das Richtige für sich. argentarioresort.com
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NEUE
MÄNNER
Gewinnen Sie mit Marcegaglia Tourism und der Insel Albarella ein
verlängertes Wochenende in einem Apartment (bzw. Reihenhaus*)
inkl. 2x Green Fee und lernen Sie dort ein ganz besonderes GolfResort kennen! Diese exklusive Location gilt seit jeher als eines der
attraktivsten Urlaubsziele an der nördlichen Adria und das liegt
nicht allein an dem herausragenden Golfplatz, der ganzjährig
bespielbar ist. Die exklusive Anlage vereint britisches Design mit
dem Reiz der venezianischen Lagunenland­schaft. Bunker, Dünen,
Seen, wilde Olivenhai­ne und Wind stellen eine nicht unbeträchtli­che
Herausforderung auf dem 6.130 m langen Parcours dar. albarella.it
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DIE NEUE HERRENABTEILUNG
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Und das gibt es zu gewinnen:
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2014 bis 10. Mai 2015 – außer Ostern und
Feiertage und je nach Verfügbarkeit)
*je nach Verfügbarkeit
UND SO KÖNNEN SIE GEWINNEN:
Die fünf grün unterlegten Felder ergeben das Lösungswort. Senden Sie dieses mit dem Stichwort „Gewinnspiel“ bis zum 30. November an gewinnspiel@bayerischer-golfverband.de oder
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senden Sie eine Postkarte an den Bayerischen Golfverband, Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München
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Unter allen Einsendern mit dem richtigen Lösungswort verlosen wir die Preise im Gesamtwert von über 10.000 €. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
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BEI THALLMAIR REISEN JETZT DAS CAMPO BAHIA BUCHEN
WOHNEN WIE DIE
WELTMEISTER
Marc Thallmair und sein Team sind seit Jahren auf exklusive Reiseziele spezialisiert, die individuell für Golfer
ausgearbeitet werden. Im Mittelpunkt stehen höchstmöglicher Komfort und perfekte Hotellagen direkt neben
den Golfplätzen. Neu im Angebot ist jetzt das Campo Bahia, das brasilianische Quartier des DFB während der
WM 2014. Schon ab 2.490 Euro inklusive Flug, Mietwagen und Grenfees kann man für sieben Tage logieren wie
unsere DFB-Asse. Einer der faszinierendsten Golfplätze Südamerikas liegt gleich nebenan.
Für das Team um Jogi Löw war das „Campo Bahia“ während der Weltmeisterschaft 2014 eine
fantastische Heimat auf Zeit, sicher das beste
WM-Quartier, das eine deutsche Mannschaft je
hatte. Und Marc Thallmair, Inhaber des gleichnamigen Starnberger Reisebüros, schwärmt vom
Sport- und Naturresort Campo Bahia genau wie
Bastian Schweinsteiger und Miro Klose: „Das
Campo Bahia ist eine fantastische Anlage“, sagt
der Reise-Profi. „Man wandelt hier nicht nur auf
den luxuriösen Spuren unserer WeltmeisterMannschaft, sondern spielt auf einem der besten
und atemberaubendsten Golfplätzen Südamerikas.“
Auch preislich attraktiv
Die atlantische Küstenlandschaft mit ihren pittoresken Sandstränden um Cabralia, dem Entdeckungsort Brasiliens im Bundesstaat Bahia,
ist seit dem Triumph des deutschen Teams und
intensiver medialer Berichterstattung rund um
das „Campo Bahia“ zwar kein Geheimtipp mehr,
doch sicher die erste Adresse für einen Aufenthalt in diesem Teil Brasiliens. „Wir haben“, so
Marc Thallmair, „auch ein preislich sehr attraktives Reisepaket für das ‚Campo‘ geschnürt.
Nun kann jeder auf dem 15.000 qm großen Areal
des Sport- und Naturresorts einen unvergesslichen Luxusurlaub verbringen.“
Perfekt für Golfgruppen
Weil das Resort aus insgesamt 14 unabhängigen
Villen mit traumhaftem Blick über den Atlantik
besteht, ist das „Campo“ auch besonders geeignet für Familien mit Kindern, kleinen Golfgruppen, Mannschaften und Trainingsreisen mit dem
Pro. Zudem liegt einer der spektakulärsten Golfplätze Südamerikas praktisch in der Nachbarschaft. „Das Campo Bahia“, sagt Marc Thallmair,
„bietet natürlich schon aufgrund seiner Lage ein
umfangreiches Wassersportangebot. Aber ich bin
sicher, Golfer werden vom nahegelegenen Terravista Golf Course nahezu überwältig sein.“
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Die ersten neun Loch des Platzes führen zunächst
ins Landesinnere und zeigen neben kniffligen Doglegs und Wasserhindernissen die einzigartige
Flora der Umgebung. Die „Back-Nine“ erinnern
stark an die Algarve mit felsigen Küstenabschnitten. Man spielt dort auf einer Hochebene, ca.
40 Meter über dem Meer, immer mit herrlicher
Sicht auf den offenen Ozean. Höhepunkt ist das
14. Loch, welches auch das sogenannte „Signature-Hole“ ist. „Hier“, so Thallmair, „muss man
schon etwas Demut unter Beweis stellen, denn
je nach Abschlag muss der Ball rund 100 – 200
Yards über die Klippen fliegen.“ Alle 18 Löcher
des Platzes haben vier Standardabschläge für
alle Spielklassen und der Platz ist natürlich in
einem hervorragenden Pflegezustand.
Regionaler Baustil und zeitgenössisches Design
Die Kombination aus regionalem Baustil und
überdimensionalen Glasfronten der Anlage ist
atemberaubend. Der führende brasilianische
Architekt Sandro Prelli setzte dabei auf einheimische Gewerke in Handarbeit und mit brasilianischen Design-Klassikern, die sich in diese
einzigartige Umgebung einfügen. Christiane
Hirmer, verantwortlich für das Interior Design,
sagt über ihr Konzept: „Die Häuser wurden von
innen nach außen geplant. Die offene, in die Natur integrierte Architektur ist auf ein intensives
Erleben des energievollen Ortes ausgerichtet.“
Die Einrichtung der zweigeschossigen Villen lässt
keinen Luxuswunsch offen.
Höchste Service-Standards
Das deutsche DFB-Team hat oft genug die einzigartige Atmosphäre des „Campo“ und den dort
entstandenen Teamspirit beschworen. Mit Recht,
denn im offen gestalteten Zentralbereich, der von
den Villen ringförmig umschlossen wird, schaffen
eine weitläufige Lounge, das Restaurant und ein
700 qm großer Poolbereich gemeinsamen Raum.
Auch die von Gärten umgebenen, hochmodernen
Fitness, Spa- und Wellnessbereiche können von
jeder Villa aus direkt erreicht werden. Gäste im
Campo Bahia können somit ihren Aufenthalt in
größtmöglicher Privatsphäre genießen, ohne auf
höchste Standards in Service und Hotellerie zu
verzichten.
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ENGEL & VÖLKERS BAYERISCHE MEISTERSCHAFT
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twas spannender lief die letzte Runde bei den Herren. Der Vorjahressieger Stefan Still vom Münchener GC ging nach Runden von drei
und fünf unter mit zwei Schlägen Vorsprung in die letzte Runde. Zwei
Schläge hinter ihm Julian Bachmaier vom GC Feldafing. Die ersten neun
spielte Still solide eins über Par. Doch ab Bahn 11 musste der Münchener
vier Bogeys in Kauf nehmen und lag plötzlich fünf über Par vor dem letzten
Loch. In der Zwischenzeit hatte sich Severin Kolmeder aus dem GC Holledau bis auf einen Schlag an Stefan Still heran gespielt. Während der Titelverteidiger an Loch 18 vorlegen musste, konnte Severin Kolmeder auf dem
letzten Par 5 angreifen. Ihm gelang ein phänomenaler zweiter Schlag an die
Fahne und das Eagle war quasi geschenkt. Still musste aus vier Metern zum
Birdie für ein Stechen lochen und behielt die Nerven.
Garant für erfolgreiche Bayerische Meisterschaften:
der Golfclub Starnberg
Also ging es für die beiden Herren wieder an Tee 18. Severin Kolmeder konnte das Grün dieses Mal nicht ganz erreichen. Sein zweiter Schlag prallte an
Bayern 3 Moderator „Fleischis“ Beatmobil ab und rettete den Ball somit vor
dem Aus. Ihm gelang dieses Mal nur das Par. Stefan Still versenkte erneut
seinen Birdie-Putt zum Sieg und wurde umgehend von seinen Teamkollegen
in den Teich vor dem 18. Loch zum Siegesbad geworfen. Platz drei ging an
Daniel Schmieding vom GC Olching mit insgesamt zwei unter Par.
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m Rahmen der Siegerehrung bedankte sich BGV-Vizepräsident Dr. Werner Proebstl bei Hauptsponsor Engel & Völkers Starnberger See, die
dieses Jahr den erstmaligen Aufbau einer Zuschauertribüne am 18.
Loch ermöglicht haben. WHO‘S PERFECT stattete die Lounge Bereiche im
Clubhaus und an Grün 9 aus. Der BGV-Schlägerpartner HONMA richtete ein
Testcenter für Zuschauer und Spieler auf der Driving Range ein.
D
ie Bayerischen Meister Rachael Taylor und Stefan Still dürfen sich
außerdem über ein maßgeschneidertes BGV-Meisterjackett von „Die
Krawatte“ in Garmisch-Partenkirchen freuen. Mit ihrem Bayerischen
Meistertitel erhiellt Rachael Taylor außerdem einen Startplatz für die Ladies
German Open 2014.
N
icht nur das tolle Wetter und die Spitzenleistungen der bayerischen
Top-Golfer, sondern auch das umfangreiche, vom BGV veranstaltete
Rahmenprogramm, wie z.B. die neue Zuschauertribüne am 18. Loch
oder der VICE Longest Drive-Contest (siehe ausführlicher Bericht auf den
nächsten Seiten), lockten dieses Jahr rund 1.500 begeisterte Zuschauer und
Familienmitglieder an den drei Turniertagen auf die Anlage – Amateuergolf
auf aller höchstem Niveau.
Reihe oben: der Zweitplatzierte Severin Kolmeder, BGV-Vizepräsident und Präsident des ausrichtenden GC Starnberg Dr. Werner Proebstl, der dritte Daniel Schmieding
Reihe unten: die dritte Vicki Troeltsch, Bayerischer Meister Stefan Still, Meisterin Racheal Taylor und die Zweitplatzierte Thea Hoffmeister
Um mangelndes Zuschauerinteresse brauchten sich die Meisterschaftsgolfer nicht zu beklagen – der Zuspruch in Starnberg war wieder einmal erfreulich groß
SCHEE WARS
Vom 13. bis 15. Juni stand mit der Engel & Völkers Bayerischen Meisterschaft Damen und Herren das Saisonhighlight im GC Starnberg an. Bei hervorragenden Platz- und Wetterbedingungen zeigten die Damen und
Herren echtes Spitzengolf. Bayerische Meisterin wurde Rachael Taylor vom GC am Reichswald, bei den Herren
holte sich, wie im Jahr zuvor, „Serientäter“ Stefan Still vom Münchener GC den Titel.
B
ei den Damen starteten Rachael Taylor vom GC am Reichswald und
Vicki Troeltsch vom Münchener GC mit einem Ergebnis von -2 nach
zwei Runden in den Sonntag. Rachael Taylor spielte eine nahezu fehlerfreie 68 am Freitag und konnte in Runde zwei „nur“ 74 Schläge nachlegen. Vicki Troeltsch ließ nach einer 74 am Freitag dann am Samstag die 68
folgen. Nur einen Schlag dahinter lag Thea Hoffmeister (Münchener GC) in
Lauerstellung.
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Doch die Nürnbergerin legte in Runde drei richtig los, spielte die Bahnen
zwei, drei und vier Birdies am laufenden Band und lag bereits zur Halbzeit
bei vier unter Par für den Tag. Mit einem Stand von fünf unter Par und sechs
Schlägen Vorsprung konnte Rachael Taylor entspannt den letzten Drive an
Tee 18 genießen. Ein Par reichte zum sicheren Sieg mit sieben unter Par für
die Collegespielerin der NC State University. Thea Hoffmeister vom Münchener GC sicherte sich mit einem Birdie auf dem letzten Loch und einem
Tagesergebnis von eins unter Par noch den alleinigen zweiten Platz mit einem Gesamtscore von zwei unter Par vor ihrer Teamkollegin Vicki Troeltsch,
die mit Par das Turnier abschloss.
Wie Stefan Still nahm auch Rachael Taylor ein Siegerbad
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„Support your locals“ ist ein Motto, das die beiden
Gründer des Münchner Start-Ups VICE Golf, Ingo Düllmann und Rainer Stöckl, unterschreiben würden. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass Vice in diesem Jahr zum offiziellen Ball-Partner des BGV wurde.
„Das passt einfach gut zusammen“, sagt Düllmann.
„Einige der besten Mannschaften spielen in Bayern
und Vice stattet einige dieser Teams, wie z.B. Olching
oder Feldafing, mit Bällen aus. Last but not Least ist
Bayern natürlich auch unsere Heimat – daher sind wir
sehr stolz auf diese Partnerschaft und engagieren uns
gerne im bayerischen Golfsport und für den BGV.“
VICE LONGEST DRIVE CONTEST
GC STARNBERG 15.07.2014 … TO BE CONTINUED
In diesem Sinne hat sich Vice als Sponsor des diesjährigen Jugendländerpokals engagiert, den der BGV ausgerichtet hat. An anderer Stelle hat Vice
dem BGV Bälle für den Trainingsstützpunkt an der Bertolt-Brecht-Schule in
Nürnberg sowie zum Test für die Kaderspieler zur Verfügung gestellt. Natürlich unterstützt man den BGV auch gerne und großzügig mit Preisen für
diverse Turniere. Highlight der bisherigen Partnerschaft war aber sicherlich
der gemeinsam konzipierte und dieses Jahr erstmalig ausgetragene VICE
Longest-Drive Contest, über den im Rahmen der Engel & Völkers Bayerischen Meisterschaft Damen/Herren somit auch die und der Bayerische
Longest-Drive Meister(in) ermittelt wurden.
Direkt die erste Ausführung war ein äußerst gelungener Wettbewerb, bei
dem statt Ausdauer und Präzision – wie bei der eigentlich Bayerischen
Meisterschaft – die Länge sowie aber auch der Spaß im Fokus standen.
So herrschte stets eine sehr heitere und lockere Stimmung bei den vielen
Long-Hittern und Zuschauern, die es sich auf Liegestühlen rings um die Abschlagsplattform bequem machen konnten und sich den ein oder anderen
Lacher über „verunglückte“ Versuche, gleichermaßen wie das Staunen über
enorme Längen und tolle Drives nicht verkneifen konnten. Als Side-Event im
Rahmen der Bayerischen Meisterschaft hat sich dieses Format absolut bewährt, weshalb wir den Wettbewerb langfristig etablieren und gemeinsam
mit VICE kontinuierlich ausbauen wollen.
Wirklich „long“ ist die Geschichte von Vice Golf zwar noch nicht, aber ähnlich wie die Teilnehmer des Longest Drive Contest hat auch das junge Unternehmen schon einige Meilensteine gesetzt. Drei verschiedene Ballmodelle
in drei Farben werden über die Webseite vicegolf.com sowohl leistungsorientierten Long-Hittern als auch breitensportlich orientierten Freizeitgolfern
angeboten. Aber auch für Pro-Shop-Betreiber bayerischer Golfanlagen hat
Vice sehr lukrative Angebote – gerne steht Vice für dahingehende Anfragen zur Verfügung. Außerdem wurde die Individualisierung der Bälle seit
der Gründung in 2012 stark ausgebaut: Ob Digital- oder Tampondruck – die
verschiedenen Modelle können mit Schriftzügen, Logos und sogar selbst
aufgenommenen Bildern personalisiert werden. Ein Service, den die großen
Hersteller nur mit deutlich höheren Kosten und längerer Abwicklungszeit
anbieten. Aktuell treibt das junge Unternehmen die Expansion in internationale Märkte voran und befindet sich somit weiter auf Wachstumskurs. In 16
Ländern sind die Bälle mittlerweile erhältlich. Sogar in Australien kann man
den leuchtgelben „Pro Neon“ über die Fairways fliegen sehen.
Length matters
Dieser neue, spektakuläre Wettbewerb wurde sowohl den spielenden Teilnehmern der Meisterschaft als auch den Zuschauern vor Ort in verschiedenen Altersklassen angeboten – jeder war teilnahmeberechtigt. Wenn
kein eigener Schläger zur Hand war, konnte man sich einen Driver unseres
Schlägerpartners HONMA ausleihen, die direkt neben dem Abschlag ein
Testcenter aufgebaut hatten. Abgeschlagen wurde sowohl Samstags als
auch Sonntags und jede(r) Teilnehmer/in durfte einmal drei Bälle schlagen.
Der weiteste Versuch – per TrackMan gemessene „Carry-Weite“ – kam in
die Wertung.
Dennoch oder gerade deswegen ist man sich über den Wert der heimatlichen Partnerschaft mit dem BGV bewusst und beide Partner freuen sich
auf weitere, ambitionierte und kreative Projekte, die sowohl den Golfsport
in Bayern fördern als auch junge und frische Impulse geben sollen. Ganz
sicher wird eine neue Auflage des VICE Longest Drive in 2015 Bestandteil
dieser strategischen Partnerschaft sein. Wir freuen uns schon jetzt auf eine
neue Auflage im nächsten Jahr und hoffen, dann auch Sie als Teilnehmer
oder zumindest Zuschauer begrüßen zu dürfen.
Satte 293 Meter flog der Vice-Ball, den Dominic Zrenner (Bild rechts)
vom GC Feldafing über die Driving-Range von Starnberg schlug – Carry
und gegen den Wind. Es war die Bestmarke bei den Herren in der offenen
Klasse, die dem jungen Plus-Handicapper den Titel des ersten Bayerischen
Longest-Drive Meisters bescherte. Steffi Kirchmayr, Proette des Teams
„Bavarian Golf-Lions“ und Spielerin der Ladies European Tour, gewann mit
203 Metern im Flug bei den Damen. Beide dürfen sich über einen einwöchigen Urlaub auf der BGV-Partnerinsel Albarella als Siegerpreis freuen. In der
Wertung der bis 16-Jährigen holte sich Tizian Dick vom GC Eschenried mit
erstaunlichen 264 Metern den Titel.
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SKI & GOLF 2014
WENIGER IST MEHR
Bei der zweiten Auflage der VW-Ski-Golf-Masters am 26. und 27. April 2014 erlebten die Teilnehmer zwei Tage
Sport, Spaß, aber auch harten Wettkampf. Obwohl die Teilnehmerzahl im Vergleich zum letztenJahr zurück
ging, waren die Veranstalter des Bayerischen Golfverbandes und des Bayerischen Skiverbandes zufrieden.
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os ging es am Samstagmorgen auf der Zugspitze. Bei sonnigem Wetter und guten Pistenbedingungen wurden die Startnummern für den
Ski-Teil des Turniers vergeben. Für den Riesenslalom wurde eine
blaue Piste gewählt. Zu leicht zwar für jene Teilnehmer, die aus dem Skisport kamen, zu bewältigen aber dafür für die eher golfaffinenen Mitstreiter.
Jeder kam somit gut ins Ziel. Auch Vorjahressieger Camillo-Torre Sprinz
und sein Bruder Carlo-Maria vom Golfclub Feldafing nahmen wieder teil.
Sie belegten in der Wertungsklasse der Herren die ersten beiden Plätze und
schufen sich ein gutes Polster für den Golf-Wettkampf am nächsten Tag. Zu
schlagen war aber noch Sebastian Rieger, aus Michael Thens Sicht der Favorit des Gesamtturniers. „Er beherrscht beide Sportarten hervorragend: Er
ist ein sehr, sehr guter Golfer und auch ein sehr, sehr guter Skifahrer.“ Auf
der Zugspitze fuhr Rieger jedoch nur auf den fünften Rang der Herren, hatte
allerdings – sein überragendes Handicap von +1,6 stützt diese Prognose –
noch gute Chancen auf einen Gesamtsieg.
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ich konnte meine beste Leistung leider nicht abrufen, vor allem nicht beim
Golf“, resümierte der Vorjahressieger.
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twas leichter war es dieses Jahr, sich den Damentitel zu holen. Karolina Haferkorn war die einzige weibliche Teilnehmerin und kehrte
als Siegerin in den nahen Golfclub Bad Tölz zurück. Nächstes Jahr
wird sie es dann wohl schwerer haben. Denn Wettspielleiter Then setzte sich schon auf der Zugspitze mit den anderen Verantwortlichen zusammen, um am Konzept für 2015 zu basteln. Er verspricht „Wir werden
nächstes Jahr sicher wieder eine höhere Teilnehmerzahl erreichen.“ Außerdem siegten: Jugend Louis Zink (GP Aschheim), Jungsenioren Michael
Öttl (GC München Valley), Senioren Othmar Osenstätter (Münchener GC)
Der Bayerische Golfverband bedankt sich bei der Firma Crew Republic für
die Partnerschaft im Zuge der 2. VW Ski Golf Masters und bei der Fattoria
La Vialla für die zur Verfügungstellung der Geschenkkörbe für die Sieger.
ie Bedingungen am Golf-Sonntag waren dann weniger gut. Es regnete immer wieder und das Thermometer wollte nicht über die zehn
Grad klettern. Die Golfer ließ das unbeeindruckt. Der erste Flight
startete um zehn Uhr mit den Favoriten des Turniers. Camillo-Torre und
Carlo-Maria Sprinz konnten nun im direkten Vergleich mit Sebastian Rieger
konkurrieren.
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ereits nach den ersten zehn Löchern hatte sich Rieger vier unter Par
gespielt. Die Sprinz-Brüder mühten sich bis zum Ende, doch Rieger
hielt seinen Vorsprung und holte sich nicht nur den Sieg beim Golfturnier, sondern auch in der Gesamtwertung. So war Klaus Rambach, der
Geschäftsführer des Bayerischen Skiverbandes, voll des Lobes und befand
die Leistung Sebastian Riegers als „sensationell“. Auch Michael Then sah
sich bestätigt: „Die Sieger bei den Damen und Herren mussten in beiden
Disziplinen sehr gute Leistungen bringen, um den Titel zu holen.“ Zweiter
bei den Herren wurde Camillo-Torre Sprinz vor seinem Bruder Carlo-Maria, der den dritten Platz belegte. „Sebastian war heute einfach besser und
INTERVIEW
„WIR BRAUCHEN
LEITFIGUREN.“
Gespräch mit BSV-Geschäftsführer Klaus Rambach und dem Wettspielleiter des BGV, Michael Then, über die Ski Golf Masters und dessen Bedeutung für den Ski- wie auch den Golfsport.
Was halten Sie den vom Golfen, Herr Rambach?
Und wie denken Sie über das Skifahren, Herr
Then?
Klaus Rambach Ich bin begeisterter Golfer. Es ist
wirklich faszinierend als Skifahrer zu sehen, wie
so ein Golfball – bei mir inzwischen 170, 180 Meter weit rausfliegt.
Michael Then Ich bin begeisterter Nicht-Skifahrer – aber sehr interessiert an der Sportart. Egal,
ob das nordisch oder alpin ist.
Wie kam es zu der Idee, diese beiden Sportarten
in den Ski-Golf-Masters zu verbinden?
Klaus Rambach Es gibt ja schon Weltmeisterschaften in dem Bereich. Man hat also ein Vorbild. Wir als Skiverband veranstalten im Sommer
bereits so eine Art Charity-Golfturnier, weil viele
Skifahrer eben auch Golf spielen. Dann haben wir
uns gedacht, man könnte ja Skifahren und Golf
miteinander verbinden. Wir sind auf den Golfverband zugegangen – und dort war man gleich
bereit, mitzumachen. Also kam die Initiative vom Skiverband?
Klaus Rambach Das beruhte auf Gegenseitigkeit
Michael Then Den letzten Anstoß gab ein Ehrenamtler, der für beide Verbände tätig ist.
Gruppenbild mit Dame: Alle Sieger und Platzierten des VW Ski Golf Masters
• individuell handgefertigter, geschäumter Innenschuh
• herausragender Tragekomfort
• perfekter Kontakt zum Ski
• bestens geeignet auch bei Fußproblemen
Der maßgeschneiderte
Skischuh
Jetzt
auch in
München
von
Das Turnier ist als Spaßveranstaltung gedacht
oder als sportlich-ehrgeiziger Wettkampf?
Klaus Rambach Es steht schon der Wettkampf
im Vordergrund. Wie hoch der sportliche Wert ist,
sieht man an Markus Anwander, Cheftrainer im
Deutschen Skiverband. Er ist Chef des Riesenslaloms auf der Zugspitze.
Michael Then Auch ich sehe es als vollwertiges
Turnier mit zum Teil sehr, sehr guten Golfern.
Man muss sich nur Sebastian Rieger anschauen:
Er ist ein ehemaliger Skikader-Athlet und gleichzeitig herausragender Golfspieler, hat vier unter
Par gespielt. Deshalb hat er wohl gewonnen.
Man muss also schon beide Sportarten sehr gut
beherrschen, um sich durchzusetzen?
Klaus Rambach Ja. Auch die Damensiegerin Karolina Haferkorn vom Golf Club Bad Tölz und der
Senioren-Sieger Othmar Osenstätter bewiesen in
beiden Disziplinen ihre Stärke.
Sie machen einen zufriedenen Eindruck.
Michael Then Das Turnier verlief reibungslos.
Auch dank der Sponsoren und Helfer.
Klaus Rambach Wir sind voll zufrieden. Die Teilnehmer hatten tolle Bedingungen auf der Zugspitze und einen perfekten Golfplatz in Wolfratshausen – trotz Regen.
Sanitätshaus Sedlmayer . Bahnhofstraße 21 . 82152 Planegg . Tel 089 856 896 65 . www.strolz-muenchen.de
Aber es blieben dennoch viele Anmeldungen aus.
Letztes Jahr waren es 70 Teilnehmer und damit
noch doppelt so viele wie in diesem Jahr.
Michael Then Ich glaube im Nachhinein, dass
der Termin vielleicht ungünstig war. Viele hatten
mit dem Winter und dem Skifahren schon abgeschlossen. Wir spielten zu dem Zeitpunkt schon
wieder seit acht Wochen Golf. Klaus Rambach Der Termin muss aber immer zu
dieser Jahreszeit sein, so dass man in den höheren Skigebieten noch Skifahren und trotzdem
schon in Alpennähe auf einen Golfplatz gehen
kann. Wir hatten ja auch schon die Idee, das Skirennen im Februar und das Golfturnier im Juni
stattfinden zu lassen. Das bringt aber nichts, die
beiden Teile gehören zusammen. Michael Then Wir haben in den Wochen danach
bereits mit der Organisation für das kommende
Jahr begonnen. Datum und Austragungsortewurden bereits veröffentlicht, und wir sind sicher,
2015 ein größeres Teilnehmerfeld zu bekommen.
Wie ist der Meinungsaustausch, wenn sich Organisatoren aus Golf- und Skisport gegenübersitzen?
Michael Then Wir sitzen sehr entspannt nebeneinander. Das macht wirklich Spaß. Klar: Man
muss sich erst mal kennenlernen. Ich wäre nicht
abgeneigt, die Zusammenarbeit auszubauen. Klaus Rambach Absolut. Also, passt gut.
Wie laufen diese Vorbereitungen?
Klaus Rambach Intensiv, weil man sich abstimmen muss. Das Hotel ist abzusprechen, der
bayerische Abend, Siegerpreise, alles drum herum.
Der Aufwand soll sich natürlich lohnen.
Sind denn aufgrund der Ski-Golf-Masters die
Mitgliederzahlen gestiegen?
Klaus Rambach Das ist schwer messbar. Für
diesen Zweck haben wir auch nicht diese Veranstaltung. Aber wir kriegen Aufmerksamkeit, denn
der Event ist einfach etwas Besonderes,
Sie wollen aber schon das Interesse an der
Sportart steigern? Klaus Rambach Klar, darum sitzen wir ja hier,
tagtäglich. Die Frage ist: Was können wir tun, damit wir Wintersport und Golfsport attraktiv nach
außen transportieren?
Die Mitgliederzahlen des Skiverbandes sinken,
während die des Golfverbandes steigen. Klaus Rambach Ja, bei uns gibt es marginale
Rückgänge. Die letzten Jahre geht es immer mal
zwei Prozent hoch und zwei Prozent runter. Wir
sind bei ungefähr 277.000 Mitgliedern. Wir versuchen, Kinder zum Wintersport zu bringen und
dann letztendlich zum Skisport.
Ist es im Golf schwieriger, Mitglieder zu generieren? Das Image ist noch immer elitär.
Michael Then Das ist ein Grundproblem der
Sportart. Wobei das auch positiv sein kann, weil
Golf dadurch etwas Begehrliches bekommt. Klar
allerdings, dass man sich mit so einem Image
bestimmte Zielgruppen vergrault. Wir wollen von
diesem Image sicher nicht leben. Also: Wie wird man diesen Ruf los?
Michael Then Das Schwierige ist, die Leute auf
den Golfplatz zu locken. Wenn sie mal da sind
und angefangen haben, dann hören sie normalerweise nicht mehr so schnell auf.
Trotz der angestrebten Neuorientierung des
Golfsports findet man in den Publikationen des
BGV immer noch teure Anzeigenpartner. Stärkt
man damit nicht das elitäre Image?
Michael Then Das natürlich. Aber ich sag mal so:
Man ist auf Sponsorengelder angewiesen. Und:
Bestimmte Firmen suchen bestimmte Zielgruppen – die sie manchmal eben auch im Golf finden.
Wie wichtig sind Identifikationsfiguren, Stars wie
Felix Neureuther?
Klaus Rambach Wir brauchen solche Leitfiguren.
Um vor Sponsoren aufzutreten. Aber auch, um zu
zeigen, dass man in solchen Sportarten richtig
erfolgreich sein kann. Und braucht man im Golfsport Stars wie Martin
Kaymer oder Bernhard Langer? Können sie die
Jugend für diese Sportart interessieren?
Michael Then Unbedingt. Eine Sportart wird populär, wenn Erfolge kommen. Wenn wir es schaffen, drei oder vier Leute in die Weltspitze zu bringen, würde uns das enorm helfen.
Die Ski-Golf-Masters sollen da ihren Beitrag leisten.
Michael Then Auf jeden Fall!
Klaus Rambach Das Sponsoreninteresse ist sehr
groß. Für nächstes Jahr haben wir bereits im
Sommer abgefangen, die Werbetrommel rühren,
damit wir mit einem größeren Starterfeld aufwarten können.
Herr Rombach, Herr Then, wir danken Ihnen sehr
für dieses Gespräch.
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Kylie Walker (SCO)
LADIES GERMAN OPEN 2014
Die waschechte Schottin wurde 1986 in
Glasgow geboren, wo sie bis heute auch
lebt. Ende 2009 wechselte sie ins Profilager. Bis zu den Ladies German Open im
Juli war ihr größter Erfolg ein geteilter
10 Platz bei den Ladies Scottish Open
im Jahr 2012. Sie spricht übrigens nicht
gerne über ihr Gewicht.
Vorjahressiegerin Carlotta Ciganda aus Spanien schaffte es auch dieses Jahr wieder aufs Stockerl
Spitzengolf am Wörthsee
Hinter diesem Duell verblassten die hervorragenden Leistungen der weiteren Spielerinnen. So
reichte für die Vorjahressiegerin Carlotta Ciganda
aus Spanien der Spitzenscore von 9 unter Par (63)
„nur“ für den dritten Platz mit einem Gesamtergebnis von 265 Schlägen. Die deutsche Spitzenspielerin Sandra Gal konnte auch mit einer bogiefreien Runde nicht mehr in das Duell zwischen
Kylie Walker und Charley Hull eingreifen und belegte den ausgezeichneten vierten Platz. Ein noch
besseres Ergebnis verhinderte ein Missgeschick
an Loch 12. Für einen Bunkerschlag, bei dem sie
auf dem hohen Bunkerrand stehen musste, kam
sie kurz aus dem Gleichgewicht und berührte mit
dem Schläger den Sand, was zwei Strafschläge
zur Folge hatte. Am Ende standen insgesamt
270 Schläge auf der Scorekarte. Eine Topprunde spielte auch Gwladys Nocera mit -7 (65) und
belegte zusammen mit Gal, der Waliserin Amy
Boulden und der Chinesin Yu Yang Zhang den geteilten vierten Platz.
Gelungene Premiere
Sehr zufrieden mit ihrem ersten Turnier als Profi
war auch Sophia Popov (Karlsruhe). Sie erreichte
mit vier Runden unter Par und einem Gesamtergebnis von 275 Schlägen (-13) den geteilten 16.
Platz. Dort landete auch die Siegerin des Jahres
2012, Diana Luna.
Freute sich bei ihrem ersten Turnier als Profi-Golferin über einen respektablen 16. Platz mit 13 unter Par: Sophia Popov aus Karlsruhe
WÖRTHKLASSE
Die Schottin Kylie Walker gewinnt die Ladies German Open presented by Marriott gegen Charley Hull am
ersten Extraloch. Sandra Gal wird trotz Strafschläge Vierte und Sophia Popov beendet ihr erstes Turnier als
Proette auf Rang 16. Der Goldclub Wörthsee präsentierte sich als hervorragender Gastgeber für das einzige
LET-Event auf deutschem Boden.
Das Extraloch musste entscheiden
Es wurde noch einmal richtig spannend bei den
Ladies German Open presented by Marriott 2014
im Golfclub Wörthsee bei München. Kylie Walker
(Schottland) musste vor 6.500 Besuchern erkennen, wie schnell eine komfortable Führung
von sechs Schlägen schmelzen kann. Während
Walker auf Bahn 2 ihr erstes Bogey des Turniers
spielte, startete Charley Hull mit drei Birdies die
am Vortag angekündigte Aufholjagd. Nach dem
18. Loch lagen die beiden gleichauf und mussten ins Stechen, dessen Durchführung von einem
herannahenden Gewitter bedroht wurde. Nervenstark setzte sich Walker am ersten Extraloch
mit Par gegen Bogey durch und landete damit in
ihrem vierten Jahr als Profi auf der Ladies European Tour ihren ersten Sieg.
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Rechts: Very british! In einem sportlich fairen Extraloch schlug die Schottin Walker die Engländerin Hull
mit Par gegen Bogey.
Ladies German Open 2014,
Endergebnisse:
1. Kylie Walker (Schottland) 263 Schläge
(25 unter Par) am ersten Extraloch
2. Charley Hull (England) 263 (-25)
3. Carlotta Ciganda (Spanien) 265 (-23)
4. Sandra Gal (Düsseldorf)
Glwladys Nocera (Frankreich)
Amy Boulden (Wales)
Yu Yang Zhang (China) alle 270 (-18) …
16. Sophia Popov (Karlsruhe) 275 (-13) …
46. Nina Holleder (St. Leon-Rot) 284 (-4) …
49. Steffi Kirchmayr (Nürnberg) 285 (-3) …
61. Karolin Lampert (St. Leon-Rot) 291 (+3)
64. Miriam Nagl 263 (+5)
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FRITZ BRÄUNINGER
ALLES GEHT
Die Internationalen Behinderten-Meisterschaften in Maria Bildhausen haben es bewiesen
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DIE SIEGER IN IHREN
BEHINDERTEN-KLASSEN
Golfspieler mit Behinderung am Bein
1. de Los Santos, Manuel Grand Club (Fr)
2. Horsley, Mick Marriot Breadsall (GB)
3. Pegau, Katharina München Valley
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Golfspieler mit Behinderung am Arm
1. Schels, Wolfgang GC Schloss Maxlrain 2. Schmedding, Martin GC Sellinghausen
3. Mause, Hans Peter GC Gut Neuenhof
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Golfspieler im Rollstuhl
1. Maspfuhl, Jens 2. Nachtwey, Christian 3. Bucher, Urs 14
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GC Friedberg/H.
Rothenberger GC Rastenmoos (CH) nsgesamt spielten in Maria Bildhausen 46 behinderte Golferinnen und
Golfer aus neun Ländern. Ein GdB (Grad der Behinderung) von 50 Prozent galt als Mindestvoraussetzung für die Teilnahme. In der fränkischen
Rhön wurde gewissermaßen auch eine Blaupause geliefert, wie Inklusions-Turniere in den über 180 bayerischen Golfclubs funktionieren können.
Emilia Müller, zuständige bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration im Kabinett von Horst Seehofer, brachte es in
ihrem Grußwort auf den Punkt. Ein solches Turnier leiste einen „unschätzbaren Beitrag dafür, dass Behinderung als ein Teil der Vielfalt menschlichen
Lebens wahrgenommen wird.“ Dies helfe den Betroffenen, Vertrauen in die
eigenen Stärken zu gewinnen, gebe ihnen Motivation, Kraft und Energie und
fördere das Gefühl von Zugehörigkeit und gleichberechtigter Teilhabe.Eine
gute Übersetzung des Fachbegriffs „Inklusion“, der die Golfclubs und ihre
Manager in den kommenden Jahren zu Spitzenleistungen á la Maria Bildhausen herausfordern dürfte.
PS: Besonderer Dank geht an die Fimen ottobock, die die Abendveranstaltung gesponsort hatten und die Cart Care Company, die 20 Carts im Wert
von über 20.000 € für das Turnier zur Verfügung gestellt hatten.
Sieger der Klasse „Behinderung am Bein“: Manuel de Los Santos aus Paris
mit Beeinträchtigung des Golfschwungs
1. Haustein, Peter Hetzenhof, GC 2. Ahrens, Wilfried Bad Arolsen, G&LC 3. Prouza, Tomas NovaAmerika CountryClub 29
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ohne Beeinträchtigung des Golfschwungs
1. Süli, Andreas GR Augsburg 2. Hartung, Robert GC Pottenstein 3. Stürmer, Roland GC Lilienthal 46
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26
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as mit Golf möglich ist, demonstrierte beispielsweise der in Paris
lebende Spieler Manuel de Los Santos, der bei einem Motorrad-Unfall sein linkes Bein verloren hatte und sich konsequent mit
Krücken zum jeweils nächsten Schlag auf einem mehrere Kilometer langen
Platz fortbewegt. Mit 61 Bruttopunkten gewann er mit weitem Abstand die
Wertung in seiner Klasse und würde ohne weiteres bei so manchem ProfiTurnier vorne landen. Oder zum Beispiel Konrad Czoppik aus Landau an der
Isar. In reifem Alter und erst nach Eintritt der Behinderung hatte er mit dem
Golfspielen aus medizisch-therapeutischen Gründen begonnen. Heute liegt
sein Vorgabewert bei 14, einem Handicap, vom dem die meisten „normalen“
Golfer nur träumen können. Oder der aus Bern angereiste Schweizer Heinz
Schönmann. Er fährt in dem speziellen Golf-Rollstuhl „Paragolfer“ von
ottobock, kann nur den rechten Arm hinreichend bewegen und trifft dennoch den kleinen weißen Ball mit einer Präzision, die seinen zwei Mitspielern immer wieder ein anerkennendes „Super“ entlockt.
Impulse in Maria Bildhausen: Trainerin Elizabeth Höh vom GP Aschheim mit Golfschülern Kathi und Maxi
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ie wirklich wichtigen Dinge eines Wettkampfs spielen sich manchmal nicht bei der Siegerehrung, sondern eher am Rande des
Geschehens ab. Ende August 2014: Bei ihrem 1. Internationalen
Behinderten-Golfturnier in Maria Bildhausen hatten sich die Gastgeber
vom Bayerischen Golfverband und der HypoVereinsbank noch kurz vor dem
Start entschlossen, die Aschheimer Trainerin Elizabeth Höh zu engagieren
und auf der Übungswiese einen Schnupperkurs für all diejenigen anzubieten, die mit diesem Sport noch etwas fremdeln und es nun genauer wissen
wollten. Extra deswegen war die Familie Jäger mit ihren drei Kindern aus
Bad Brückenau angereist. Maxi (14), der Älteste, sollte den Reiz des Spiels
mit Schläger und Ball einmal erleben und dann entscheiden, ob er sich neben dem Ski- und Kanufahren noch eine dritte Säule seines jungen Sportlerlebens vorstellen könnte. Er holte aus, schwang durch und beförderte
– unter feinfühliger Anleitung der Trainerin – schon bei dieser Premiere die
Bälle auf Höhenflug. Der Newcomer („cool, das macht ja richtig Laune“)
hatte sich mit dem berühmten Golfvirus infiziert und wollte mit den Übungen auch am nächsten Tag gar nicht mehr aufhören.
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as diese Kurzgeschichte so berichtenswert macht: Maximillian Jäger ist durch einen vorgeburtlichen Schlaganfall seit dem ersten
Tag seines Lebens halbseitig gelähmt. Seine komplette linke Körperhälfte funktioniert faktisch nicht. Aber sein Faible für den Sport gibt ihm
wohl die Kraft, die Dinge des Alltags mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein,
mit viel Energie und Cleverness zu meistern. „Mein großes Ziel sind die paralympischen Winterspiele 2018 in Korea, wo ich in den Disziplinen Slalom und
Riesenslalom eine Medaille gewinnen will“, gibt der Youngster zu Protokoll.
Und was ist mit der neu entdeckten Sportart?
www.bgc-golf.de Die Plattform des Behinderten Golf Clubs Deutschland e.V. (BGC) bietet viel für Golfer mit gesundheitlichem Handicap
und solche, die sich für diesen Sport und seine therapeutischen Möglichkeiten interessieren. Der BGC hat nicht nur zwei Dutzend Behinderten affine Partnerclubs ausgewählt, sondern veranstaltet viele
Integrationsturniere, bei denen die Kontakte zwischen behinderten
und nicht behinderten Golfern aufgebaut bzw. intensiviert werden.
Kooperiert eng mit dem Deutschen Golf Verband.
www.sportmed-prof.eu Breit angelegtes Ausbildungs-Portal für Physiotherapeuten, Masseure, Ärzte, Sportwissenschaftler und vor allem
auch Golflehrer, die ihre Qualifikationen gezielt ausbauen wollen.
Denn gesundheitlich behinderte Golfspieler brauchen ganz spezielle
Trainings und eine Betreuung, die in Abstimmung mit den Ärzten auf
individuelle Anforderungen und Besonderheiten im Bewegungsablauf
einzugehen weiß.
B
is Golf ins paralympische Programm aufgenommen wird, dürften
noch ein paar Jahre vergehen. Zu uneinig sind sich bis dato die internationalen Verbände über die Festlegung der Behinderten-Klassen
und der Spiel-Modalitäten. Dabei zeigten gerade die 1. HVB Internationalen
Bayerischen Meisterschaften für Golferinnen/Golfer mit gesundheitlichem
Handicap, wie entspannt und zugleich spannend ein solches zweitägiges
Turnier – eine Premiere wie bei Maxi – verlaufen kann.
WEITERE INFOS IM INTERNET
Mit Hilfe der Spezial-Rollstühle aus dem Hause ottobock können auch
Querschnittsgelähmte dem Golfsport auf hohem Niveau nachkommen
www.haxterpark.de An der Universität Paderborn spielen der Golf–
sport und seine therapeutischen Möglichkeiten eine ganz zentrale
Rolle. Auf den Plätzen im Haxterpark lässt der Universitäts-Golfclub
Paderborn die sportwissenschaftlichen Erkenntnisse in die Spielpraxis einfließen und sorgt so ständig für neue Impulse. Gerade in puncto
Schlaganfall & Golf gelten die Westfalen deutschlandweit als führend.
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SMILE EYES TROPHY 2014 PRESENTED BY SPORTSCLINIC
HALB UND HALB
IN STARNBERG
„Ihre Augen liegen
uns am Herzen!
Sicherheit bei der
Augenlaserbehandlung hat bei
uns allerhöchste
Priorität“
Dr. med. Rainer
Wiltfang / Augenklinik
Airport München
Die Smile Eyes Augenklinik Airport ist Ihr
kompetenter Partner im Bereich der Augenlaserbehandlung. Unsere inhabergeführte
Privatklinik steht unter der medizinischen
Leitung von Dr. Rainer Wiltfang und Dr. Martin Bechmann.
Positive Begleiterscheinung: Die Stiftung Birdies4Kids, die als einer von zahlreichen Partnern an der
SMILE EYES Trophy beteiligt ist, bot ein Bet-and-Win sowie einen Birdie-Pool an. Da letzterer auf
Grund des vorzeitigen Turnierabbruchs nicht ausgespielt werden konnte, ging das gesammelte Geld
unter Beifall der Teilnehmer als Spende an Birdies4Kids. So kamen mit den beiden Aktionen knapp
650 € für die Elterninitiative Krebskranke Kinder München e.V. zusammen, die von Birdies4Kids unterstützt wird.
Die Smile Eyes Augenklinik Airport deckt
neben dem großen Bereich der refraktiven
Chirurgie auch den gesamten Bereich der
Augenheilkunde ab. Ein zertifiziertes Qualitätsmanagement und das LASIK-TÜV-Siegel
unterstreichen den hohen Qualitätsstandard.
Am Samstag, den 02. August 2014, gastierte die SMILE EYES Trophy presented by Sportsclinic Germany mitten im Herzen des Fünfseenlandes. 60 Golferinnen und Golfer ließen sich trotz schlechter
Unwetter-Prognosen nicht davon abhalten, am dritten Qualifikationsturnier – dieses Mal im Golfclub
Starnberg – teilzunehmen.
Airport, Dr. Volker Braunstein, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
der Sportsclinic Germany, sowie von Tanja Fischer, Matchpoint PR, begrüßt.
Tanja Fischer und Dr. Andraes Albath führten nach der Hauptspeise auch
zusammen die Siegerehrung durch. Nicht nur die insgesamt fünf Bruttound Nettosieger, die damit beim großen Finale der Turnierserie im Oktober im Golfclub Feldafing teilnehmen durften, sondern auch viele weitere
Gewinner nahmen ihre Preise in Empfang. So erhielten sie zum Beispiel
Reisegutscheine des „Traumschiffs“, Die Deutschland, sowie Golfaccessoires von JuCad, Sonnenbrillen von Serengeti oder Einkaufsgutscheine
von Headcover24.de. Unter allen Anwesenden wurde zudem jeweils ein
Gutschein für eine Übernachtung im Hotel Auf der Gsteig inklusive zweier
Greenfees sowie ein Reisegutschein von der Reederei Peter Deilmann für
„Die Deutschland“ verlost.
Auf Grund des Wetterberichts ging es bereits um 9.00 Uhr auf dem
18-Loch-Meisterschaftsplatz auf die Runde. Es wartete nicht nur ein abwechslungsreicher Golfkurs, sondern auch ein spannender Turnierverlauf.
Während die erste Hälfte der Teilnehmer schon zurück im Golfclub war,
musste die zweite Hälfte wegen des nahenden Gewitters unterbrochen und
schließlich sogar ganz abgebrochen werden.
Nachdem alle Golfer wieder sicher zurück im Clubhaus waren, wurden
sie gegen 16 Uhr von Dr. Andreas Albath, Vorstandsmitglied des Golfclubs
Starnberg, Dr. Rainer Wiltfang, Klinikleiter der SMILE EYES Augenklinik am
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www.smileeyes.de/golftrophy
Bereits seit 1997 widmen wir uns schwerpunktmäßig der operativen Korrektur von
Fehlsichtigkeiten. Unsere Behandlungsmöglichkeiten gliedern sich in Laser- und
Linsenchirurgie. Welches Verfahren für den
einzelnen Patienten in Frage kommt, wird
nach gründlichen Untersuchungen im individuellen Gespräch zwischen Patient und Arzt
ermittelt.
An allen 10 Standorten des Smile Eyes
Verbundes wird bereits erfolgreich die sanfte
SMILE-Technik angewendet.
Dr. Manfred Achten, Dr.
Volker Braunstein (Bild
links) und Prof. Dr.
Stefan Hinterwimmer
bieten am Standort
München seit Januar
2013 als Experten für
Sportmedizin, Orthopädie und Chirurgie
einen ganzheitlichen
Behandlungsansatz.
Ergebnisse Golfclub Starnberg am 02. August 2014
1. Brutto Herren: Albrecht Jud, 15 Bruttopunkte
1. Brutto Damen: Annette Hollburg, 11 Bruttopunkte
1. Netto A: Wolfgang Glomb, 20 Nettopunkte
2. Netto A: Helmut Kollmann, 19 Nettopunkte
3. Netto A: Wolfgang Schickart, 19 Nettopunkte
1. Netto B: Thomas Raab, 20 Nettopunkte
2. Netto B: Klaus Eckerle, 19 Nettopunkte
3. Netto B: Luca Scharrer, 19 Nettopunkte
1. Netto C: Irmgard Mildner, 21 Nettopunkte
2. Netto C: Jan Thies, 20 Nettopunkte
3. Netto C: Philip, Maizet, 18 Nettopunkte
Sonderwertungen:
1. Golf House-Wertung: Michaela Schelte-Thiel, 18 Nettopunkte
2. Golf House-Wertung: Dr. Mareen Brumann, 15 Nettopunkte
3. Golf House-Wertung: Dr. Ulrich Heiden, 15 Nettopunkte
Longest Drive Damen: Annette Hollburg
Longest Drive Herren: Hans-Jörg Modschiedler
Nearest-to-the-Pin Herren: Peter Neugebauer, 2,69 Meter
Nearest-to-the-Pin Damen: Dr. Mareen Brumann, 3,20 Meter
Sie versorgen ihre Patienten mit der gesamten Bandbreite der Prävention, Diagnostik,
konservativen und operativen Therapie sowie
Rehabilitation von Erkrankungen und
Sportverletzungen an Schulter, Ellenbogen,
Wirbelsäule, Hüfte, Knie, Sprunggelenk und
Fuß.
Unter dem Motto „Mobilität - Unsere Kompetenz“ ist ihr Hauptziel dabei die Verkürzung
Ihres Behandlungszyklus, um Ihnen dabei zu
helfen, wieder mobil zu werden und aktiv zu
bleiben.
www.smileeyes.de/golftrophy
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WARM UP
SOLHEIM CUP 2015
Welch fantastische Tage für den deutschen Golfsport: Vom 13. bis 15. September fand in
Heidelberg und im Golfclub St. Leon-Rot die große Auftaktveranstaltung zum Solheim
Cup 1015 statt. Neben einem attraktiven Charity Show Match unter Beteiligung der Solheim Cup Kapitäninnen Carin Koch und Juli Inkster sowie Sandra Gal und Caroline Masson war der Golden Charity Shot von der Alten Brücke in Heidelberg sicher das absolute Highlight. Hier gaben sich unter anderem Franz Beckenbauer, Stefanie Graf, Diemar
Hopp und viele weitere prominente Gäste die Ehre. Lesen Sie alles auf den nächsten Seiten.
Gesamtsieger Fabrizio Zanotti
NERVEN AUS STAHL
Hier gibt es die
Solheim Cup 2015
Mobile App
FABRIZIO ZANOTTI HOLT ERSTEN TOURSIEG FÜR PARAGUAY
Nach einer der spannendsten Entscheidungen der über 25-jährigen Turniergeschichte hat Fabrizio Zanotti aus Paraguay (269 Schläge, -19) am
fünften Extraloch die BMW International Open 2014 gewonnen. Bis weit in
die Finalrunde hinein hatten sich im Golf Club Gut Lärchenhof fast zwanzig Spieler Hoffnungen auf den begehrten Titel bei Deutschlands einzigem
European Tour-Turnier und den Siegerscheck über 333.330 Euro machen
dürfen. Zanotti setzte sich im achten Play-Off der Turniergeschichte gegen Henrik Stenson (SWE), Rafael Cabrera-Bello (ESP) und Grégory Havret
(FRA) durch. Der Sonntag war an sportlicher Dramatik nicht zu übertreffen
und hatte bereits mit einem Paukenschlag begonnen: James Heath (ENG,
-11) gelang an der 16. Spielbahn (Par 3, 156 Meter) ein Ass, das mit dem
Plugin-Hybrid-Sportwagen BMW i8 belohnt wurde.
„Herzlichen Glückwunsch an Fabrizio Zanotti zu diesem fantastischen Sieg
bei der 26. BMW International Open“, sagte Dr. Friedrich Eichiner, Mitglied
des Vorstands der BMW AG, Finanzen. „Es war ein Herzschlag-Finale. Am
Sonntag hatten so viele Spieler wie noch nie Chancen auf den Sieg. Die besten Nerven und das Glück auf seiner Seite hatte Zanotti, er hat eine herausragende Leistung gezeigt. Das Hole-in-One von Heath, mit dem er den
BMW i8 im Wert von 138.000 Euro gewonnen hat, war ein besonderes Highlight. 64.000 Zuschauer haben in der Turnierwoche hochklassigen Golfsport
gesehen. Und genau um diese Begeisterung geht es bei unseren Engagements im Golfsport weltweit.“
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Roland Krüger, Leiter BMW Group Region Deutschland und Turnierpräsident der BMW International Open, ergänzte: „Zu allererst möchte ich mich
bei den Helferinnen und Helfern bedanken, die mit ihrem engagierten Einsatz die BMW International Open überhaupt erst möglich machen. Einmal
mehr haben sich die European Tour und die 156 Pros aus aller Welt bei uns
sehr wohl gefühlt. Der Golf Club Gut Lärchenhof bot uns wie schon vor zwei
Jahren eine exzellente Bühne, um das einzige Turnier der European Tour in
Mit einem Schlag zum BMW i8 – dieses Kunststück gelang James Heath (GB)
Deutschland erfolgreich zu präsentieren. Glückwunsch an den Sieger Fabrizio Zanotti sowie an James Heath zum Gewinn des Hole-in-One Awards
BMW i8. In diesem Jahr hat bei der BMW International Open wieder einmal
alles zusammengepasst.“
Das Stechen über fünf Extralöcher bedeutete die Einstellung des Rekords
für das längste Play-Off der Turniergeschichte (2011 bezwang Pablo Larrazábal in einem spanischen Duell Sergio García). Auch der 31-jährige Zanotti
schrieb Geschichte: Er feierte nicht nur seinen Premierensieg auf der European Tour, es war zugleich der erste Titel für einen Spieler aus Paraguay.
Ehe es aber so weit war, mussten Zanotti und Stenson in einem dramatischen Stechen mehrfach Zauberschläge zeigen, um nicht wie CabreraBello und Havret vorzeitig auszuscheiden. Die Entscheidung fiel schließlich
an der 17. Spielbahn, als Stensons Abschlag zu weit nach rechts geriet und
ins Wasser rollte.
„Ich habe solange auf diesen Moment gewartet und so hart dafür gearbeitet“, sagte ein sichtlich von seinen Emotionen überwältigter Zanotti. „Es ist
ein großer Tag für Paraguay, mein Land hat sehr viel von mir erwartet. Jetzt
bin ich einfach nur glücklich.“
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Das größte Sportereignis in Deutschland 2015
Vier Tage lang zeigte sich der Golfsport unter dem Motto „Der Cup gehört
uns!“ in all seinen Facetten – von Kennenlernangeboten für jedermann auf
dem Heidelberger Karlsplatz bis hin zu Spitzensport beim Charity Show
Match in St. Leon-Rot. Dabei stand der Charity-Gedanke im Vordergrund:
Während eines 24-stündigen Spendenmarathons, angeführt von den beiden Kapitäninnen des Solheim Cup 2015, Carin Koch und Juli Inkster, und
unterstützt von vielen Prominenten, darunter auch Franz Beckenbauer,
Stefanie Graf und Dietmar Hopp, sammelten die Teilnehmer Geld für einen guten Zweck. Der Startschuss erfolgte beim Abschlag von der Alten
Brücke in Heidelberg vor spektakulärer Kulisse. „Mit diesem Event haben
wir sehr eindrucksvoll die Aufmerksamkeit der Sportinteressierten auf den
Solheim Cup 2015 in unserer Region gelenkt. Der Solheim Cup 2015 wird
das größte und bedeutendste Golfturnier sein, das jemals in Deutschland
stattgefunden hat“, sagte Eicko Schulz-Hanßen, Geschäftsführer des Golf
Club St. Leon-Rot.
Im September 2015 heißt es: Europa gegen die USA. Der Solheim Cup verbindet die Traditionen des Golfsports mit patriotischem Engagement und
gilt als begehrteste Trophäe im Damengolf. Alle zwei Jahre treten beim
weiblichen Pendant des Ryder Cup die zwölf besten Amerikanerinnen gegen
die zwölf besten Europäerinnen an. 2015 wird das sportliche Großereignis
zum ersten Mal in der 25-jährigen Geschichte auf deutschem Boden ausgetragen – in der Metropolregion Rhein-Neckar, im Golf Club St. Leon-Rot.
Schon jetzt glänzten die Veranstalter durch ein hochkarätige PromotionVeranstaltungen im Zentrum Heidelbergs sowie im Golfclub St. Leon-Rot,
einem der traditionsreichsten wie erfolgreichsten Clubs in Deutschland.
Golf für alle
Schon am Wochendene des 13. und 14. September hatte man auf dem Heidelberger Karlsplatz die Möglichkeit, Golf in all seinen Facetten kennen zu
lernen: Ob Geschwindigkeitsmessung, Minigolfroulette, Cross-Golf, SnagGolf oder Soccer-Golf, bei den Mitmachaktionen hatten alle Sportinteressierten die Möglichkeit, zum Schläger zu greifen und attraktive Preise zu
gewinnen. Der Spitzensport kam auch nicht zu kurz: In einem Sportlertalk
mit anschließender Autogrammstunde waren Spieler der Rhein-Neckar
Löwen und der TSG 1899 Hoffenheim vertreten
Golden Charity Shot
Eine große Charity-Aktion zugunsten der Stiftung „Children for Tomorrow“,
der Deutschen Schulsportstiftung, der Franz-Beckenbauer-Stiftung und
der Stiftung „Saving an Angel“ wurde am Montag, den 15. September, eingeläutet: Mit dem spektakuären „Golden Charity Shot“ fiel der Startschuss
für einen 24-stündigen Spendenmarathon. Golfprofis schlugen gemeinsam
mit Prominenten, darunter Franz Beckenbauer, Stefanie Graf und Dietmar
Hopp, sowie Nachwuchstalenten von der Alten Brücke in Heidelberg auf ein
schwimmendes Ziel. Jeder der Teilnehmer hatte mehrere Bälle zur Verfügung und musste versuchen, das sogenannte „Jetfloat“ zu treffen. Damit
espielten sich die Teilnehmer Charity-Gelder. Nettigkeit am Rande: Die Bälle waren umweltverträgliche „Fischmehlbälle“, die sich im Wasser auflösen.
Viel Prominenz beim Charity Gala Dinner
320 persönlich eingeladene Gäste, darunter erfolgreiche Sportler, sowie
Vertreter aus Politik, Kultur und Wirtschaft, ausgewählte Medienvertreter
und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wurden bei der Abendveranstalung gesichtet. Gastgeber Dietmar Hopp begüßte unter anderem Franz
Beckenbauer, Rea Garvey,
Stefanie Graf, Alfons Hörmann, John Solheim, die
Team-Kapitäninnen des
Solheim Cup 2015, Carin Koch und Juli Inkster,
sowie weitere Prominente. Am Abend endete die
24-tägige Charity-Auktion,
bei der vom 24. August
bis zum 15. September
attraktive Preise über die
Solheim Cup Homepage
für einen guten Zweck
online ersteigert werden
konnten. Beim Charity
Show Match zeigten dann die Team-Kapitäninnen des Solheim Cup 2015,
Carin Koch (Europa) und Juli Inkster (USA), die Top-Spielerinnen Sandra
Gal, Caroline Masson, Caroline Hedwall und Paula Creamer, Martin Kaymer
sowie Moritz Lampert ihr ganzes Können. Mit einer erspielten Gesamtsumme von 450.000 € ging der Spendenmarathon äußerst erfolgreich zu Ende.
GESCHICHTE DES SOLHEIM CUPS
Der Solheim Cup wurde im Jahr 1990 von PING-Gründer Karsten
Solheim ins Leben gerufen und ist aktuell das bedeutendste Damengolfturnier der Welt. Dabei treten die zwölf besten Spielerinnen aus
Europa gegen die zwölf besten Spielerinnen der USA an.
Seit 1990 wird der Solheim Cup mit wechselndem Heimrecht
zwischen den USA und Europa ausgetragen. Die Tabelle stellt die
jeweiligen Sieger des Solheim Cup dar.
1990:
1992:
1994:
1996:
1998:
2002:
2003:
2005:
2007:
2009:
2011:
2013:
2000:
Gesamtstand 8 : 5 für die USA
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TOP EVENTS IN DEN GLORIA HOTELS & RESORTS IN BELEK
Wo der Jetset abschlägt
CHIARA MEETS CAROLINE,
MARTIN, PAULA UND CO.
Mit 26 Schlägen Vorsprung hat Chiara Horder in diesem Jahr die Bayerische Meisterschaft in der AK 12 gewonnen. Dafür gab es nicht nur die Goldmedaille und den Wanderpokal, sondern auch einen ganz besonderen Preis.
Gemeinsam mit ihren Eltern durfte die Eichenriederin zum One Year to go Event nach St. Leon-Rot fahren.
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in Jahr bevor der Solheim Cup zu Gast auf der Anlage in St. Leon-Rot
ist, luden die Veranstalter am 15. und 16. September zu einem großen
Charity-Event mit Show Match. Acht Mädchen der AK 12 aus ganz
Deutschland waren Teil dieses Events. Am Montag nach der Anreise gab es
erst einmal Geschenke. Neben Cap, Poloshirt, Pullover und Windjacke gab
es ein Tragebag und zwei gefittete PING-Wedges für den Pitch-Contest am
Dienstag. Am Dienstag morgen stieg dann die Aufregung der Mädchen deutlich an. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es auf die Driving-Range
zum Aufwärmen. Da traten dann die ersten größeren Probleme der jungen
Damen auf: „Meine Schuhe sind schmutzig.“ „Die Haare sitzen nicht.“ „Geht
das so mit dem Gürtel?“ Man trifft ja schließlich nicht jeden Tag Golfstars
wie Martin Kaymer, Paula Craemer und Co.
Wenn es abwechslungsreich im Urlaub zugehen soll, dann sind die
Gloria Hotels & Resorts in Belek an der Türkischen Riviera genau richtig
für Golfer. Denn die moderne türkische Hotelgruppe bietet neben seinen
drei Fünf-Sterne-Anlagen (Gloria Golf Resort, Gloria Serenity Resort, Gloria
Verde Resort) den größten Golfplatz der Türkei: 45 Löcher für endlose Herausforderungen, unterteilt in zwei 18-Loch-Championship- und ein 9-Loch
Akademie-Kurs. Kein Wunder, dass sich hier Persönlichkeiten und Teams
aus aller Welt inmitten der natürlich grünen Landschaft und des Pinienduftes wohl fühlen – insbesondere in den Wintermonaten, wenn der Temperaturpegel auf bis zu 20 Grad Celsius steigen kann.
Der Gloria Golf Club ist auch Top-Favorit, wenn es in der Zukunft um die
Ausrichtung von internationalen Golfturnieren und speziellen Events geht.
Hier werden beispielsweise regelmäßig die Beko Classic oder die World
Team Champion-ships ausgetragen. Ein exklusiver Vertrag machen die
Gloria Hotels & Resorts in einem der expansivsten Golfregionen der Welt
für die nächsten drei Jahre zur neuen Homebase des Jahreskongresses
der PGAs of Europe, einem Zusammenschluss von 21.000 Golfprofessionals
aus aller Welt, sowie des dazugehörigen International Team Championship
(ITC). Der Kongress der PGAs of Europe fand bisher traditionell in Spanien
oder Portugal statt.
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eswegen wurde noch schnell das Einlaufen mit Abklatschen geprobt,
bevor es dann ernst wurde. Während Martina Eberl-Ellis die Profis
auf der Driving-Range vor zahlreichen Zuschauern willkommen hieß,
reihten sich die Mädels für ihren großen Auftritt auf und dann ging es auch
schon los. Der Spielmodus auf der Driving Range war zugleich herausfordernd und unterhaltsam. Die Nachwuchsspielerinnen pitchten im Wettstreit
gegen die Profis auf ein Ziel in 15 bzw. 25 Meter Entfernung. Die Mädchen
waren zuerst an der Reihe und hatten dabei zwei Minuten Zeit, so viele
Bälle wie möglich in die Ziele zu schlagen. Dann waren Carin Koch, Juli
Inkster, Caroline Hedwall, Sandra Gal, Caro Masson, Paula Creamer, Moritz
Lampert und Martin Kaymer an der Reihe. Am Ende des Contest hieß es
39:20 für die Profis. Chiara hat also fleißig mitgeholfen, damit alleine beim
Pitch-Contest 14.750 Euro zusammenkamen. „Am Anfang war ich total
aufgeregt, aber dann hat es einfach nur Spaß gemacht“ so Chiara. Danach
konnte die 11-jährige im Rahmen des Charity-Matches direkt neben den
Profis über den Platz laufen. „Ein echt cooler Tag“ für Chiara.
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Gloria setzt auf größtes Golfturnier der Damen. Auch außerhalb
ihrer Anlagen unterstützt die moderne türkische Hotelgruppe
zahlreiche Golfereignisse weltweit, so nun auch das größte
Golfturnier für Damen – den Solheim Cup 2015 – der erstmals
vom 18. bis 20. September 2015 auf deutschem Boden im
Baden-Württembergischen St. Leon-Rot ausgetragen wird.
„Wir freuen uns sehr, als neuer offizieller Partner des Solheim
Cup die engagierten Golferinnen unterstützen zu dürfen. Unsere
fachliche Kompetenz im Bereich des Golfsports beweist auch
iunsere aktuelle Partnerschaft mit den PGAs of Europe, die unsere
Anlagen als Homebase nutzen“, so Öznur Özdemir Özaltin, CEO
der Gloria Hotels & Resorts. „Der Solheim Cup als sportliches
Großereignis, das als Pendent zum Ryder Cup gilt, beweist ganz
klar, dass Golfsport für beide Geschlechter gleich beliebt ist
und dass auch die zwölf besten Golferinnen aus Europa und
den USA beim Kampf um die beliebte Trophäe für Spannung
sorgen können.“
Mehr Informationen unter gloria.com.tr
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TITEL
Igor
Arendt
DER
MEISTERMACHER
Nach 10-jähriger Durststrecke gelang dem Bayerischen Nachwuchs 2012
der Sieg im Jugend-Länderpokal, 2013 wurde die Erfolgsserie mit einem
Doppelsieg fortgesetzt und auch 2014 triumphierten die bayerischen Mädchen und Jungen im bundesweiten Wettbewerb. Igor Arendt, langjähriger
Landesjugendtrainer des BGV und Leiter der Kaderförderung, hat zusammen mit einem starken Team die Voraussetzungen für diese Erfolge geschaffen. GREEN traf den „Meistermacher“ in seinem Heimatclub, dem
GC Oberfranken.
Text: Volker Hoffmann
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gor Arendt verblüfft auf Anhieb
mit einem hintersinnig-oberfränkischem Humor. Fragt man
ihn, warum der bayerische Golfnachwuchs in den letzten Jahren
und heuer auch bei der Deutschen
Jugendmeisterschaft so erfolgreich
war, hat er eine erstaunliche Erklärung: „Hin und wieder rede ich mit
Günther Kessler über unsere Erfolge in der Nachwuchsarbeit und
wir kommen schnell zur gemeinsamen Ansicht, „dass die Bayern immer ganz schön viel Glück haben.“
Mit Eva-Lucia Lindner aus dem
1. GC Fürth (vor Nina Lang, GC am
Reichswald), Moritz Lammel vom
GC München Eichenried und Michael Hirmer vom GC am Reichswald
sicherte sich der BGV zum Saisonende gleich drei deutsche Meistertitel. Glück gehabt? Wohl kaum – und
das weiß Igor Arendt natürlich ganz
genau – sondern das Ergebnis einer
seit 2009 neu orientierten Jugendarbeit mit transparenten Strukturen, einem starken Konzept und
ausgezeichneter Zusammenarbeit
mit den Heimtrainern der erfolgreichen Spielerinnen und Spieler.
A
ls BGV-Landetrainer und
verantwortlicher Leiter der
BGV-Spitzenförderung hat
Arendt großen Anteil an dieser
Erfolgsgeschichte. Und die begann
nicht erst gestern. „Man muss wirklich ein paar Jahre zurück blicken“,
sagt der Kulmbacher, „um zu verstehen, wie dieser Leistungsschub
zustande gekommen ist.“ Vieles lief
zu Beginn des neuen Jahrtausends
nicht rund in der Nachwuchsarbeit:
Ein komplexes Wettspielsystem,
eine Wettspiel-Einteilung in Nordund Südbayern, unterschiedliche
Trainer für die beiden Regionen,
keine Transparenz im Hinblick auf
die Kadernominierungen, zu viele
Animositäten. Der BGV-Jugendkader führte eher ein unbegehrliches
Schattendasein. Weit entfernt von
einer klar strukturierten Spitzenförderung, wie man sie heute vom
BGV kennt. „In der Kaderarbeit, so
Arendt, „gab es damals deutlich
unterschiedliche Handschriften, bei
Länderpokalen war es schwer, homogene Teams zu nominieren, es
war eigentlich immer ein Team,
bestehend aus den Nord- und den
Südbayern. Das war schon emotional nicht förderlich. Zudem gab es
auch keine klaren Richtlinien.“ 2009
kam dann der Umbruch.
B
is es soweit war, legt Arendt
jedoch noch andere Wege
und manchmal auch Irrwege zurück: Seit über 40 Jahren lebt
der 1966 in Berlin geborene Golflehrer im oberfränkischen Kulmbach.
Sein Vater zählt zu den Gründungsmitgliedern des GC Oberfranken,
einem traumhaft idyllischen Club
rund 20 Kilometer nördlich von
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TITEL
Bayreuth. Als Knirps begleitet der
kleine Igor seinen Vater auf den
Golfplatz, mit einem Dameneisen 2
schlug er die ersten Bälle. Als er
dann als 10-jahriger eine Golfübertragung im Fernsehen sah, gab es
kein Halten mehr. „Sofort schnappte
ich mir mein Dameneisen und einen
Tennisball und probierte im Garten
alles Mögliche aus.“
1977
hatte er dann
seine ersten
Trainerstunden
bei Hans Henkel, der dafür bekannt
war, den Golfschwung in sehr kleinen Schritten und sehr methodisch
zu vermitteln. „Sechs Wochen lang
habe ich nur Chipschwünge geübt.
Zu der Zeit war ein Golflehrer ja
die absolute Autorität. Eines Tages
durfte man dann auch endlich auf
den Platz, das war ein Riesending“.
R
elativ schnell ging es nach
oben, im Alter von 13 hatte
Arendt schon HCP 5, das war
im GC Oberfranken sensationell.
Stefan Greiffenberger, sein dauerhafter Trainingspartner, inspirierte
ihn zu immer besseren Leistungen.
Oft spielten die Buben zu zweit ein
„Hundert-Loch-Turnier“ und spornten sich gegenseitig an. In den
Sommerferien packte Arendt seinen
Rucksack und zeltete sogar einige
Wochen auf dem Golfplatz. Oder
er fuhr morgens mit dem Wirt des
Clubrestaurants zum Platz und kam
erst spät abends wieder nach Hause. Auch für den BGV-Kader wurde
er nominiert, aber dies war nicht
vergleichbar mit der heutigen Zeit:
„Damals waren die Kaderstrukturen ganz anders, wir hatten auch
Studenten dabei, vom Alter her ganz
gemischt. Es gab auch Lehrgänge,
in Lindau oder im Ausland. Die hatten aber mehr den Charakter einer
Golfreise. Als wir mal in Schottland
waren, haben wir vorher sogar einen kleinen Abstecher nach London
gemacht, um das Musical Starlight
Express zu besuchen. War eine tolle
Zeit“
„MENTALTRAINING HEISST
BEI UNS GANZ
EINFACH KOPFARBEIT.“
N
atürlich hatte Igor Arendt
auch den Traum, Golf-Profi
zu werden. Doch kein Trainer konnte ihm sagen oder hat ihm
gesagt, welche Schritte er hätte unternehmen müssen. Im Rückblick
meint er dazu: „Um den harten Weg
bis zum Profi zu beschreiten, muss
die Liebe zum Spiel unendlich groß
sein und vor allem aber die Bereitschaft, viele Entbehrungen und
Mühsal auf sich zu nehmen. Vielleicht war die Bereitschaft bei mir
nicht ganz so ausgeprägt.“ Hinzu
kam, dass ein Leitsatz seines Elternhauses lautete „Bub, lern erst
mal was Gscheits, Golf spielen
kannst Du dann immer noch.“ Bundeswehr und Zivildienst blieben ihm
erspart, Arendt machte zunächst
eine Banklehre in München und
begann später in Bayreuth mit dem
Jurastudium. „Spätestens nach der
komplexen Vorlesung über Staatsrecht habe ich aber schon im ersten
Semester gemerkt, dass das nichts
für mich ist.“
S
päter führte er in Kulmbach ein Cafe-Bistro, doch
seine Perspektive lag auf
dem Golfplatz. Er entschied sich,
Golflehrer zu werden und ging beim
GC Bamberg in die Lehre. Nach vier
Jahren war er, wie es damals hieß,
„Diplom-Golflehrer“. 1993 dann, als
der DGV die Trainerausbildung
reformierte, begann er mit der Ausbildung zum C, B und A Trainer.
Stets war er in den ersten offiziellen Gruppen des DGV für diese Berufsqualifikation. Dies ist die Basis,
von der er heute noch profitiert. Der
Weg zum BGV-Trainer begann zunächst mit BGV-Jugendcamps, die
er in Oberfranken (GC Bamberg)
leitete. Schnell wurde der Verband
auf den engagierten Trainer aufmerksam und das mündete nach
Teilzeit- und Honorarverträgen in
einer Festanstellung. „Ich arbeite
sehr eng mit den Verantwortlichen
beim BGV zusammen. Die Art und
Weise und die Qualität der Zusammenarbeit ist hervorragend. Viel von
dem, was der BGV in Bezug auf die
Spitzenförderung leistet, wird noch
nicht angemessen wahrgenommen.
Doch die Erfolge zeigen ja, dass wir
auf dem richtigen Weg sind. Fast
kaum noch steigerungsfähig.“
D
ie Schwerpunkte seiner
Trainingsarbeit liegen in
den kommenden Wochen
vor ihm: Ausschließlich auf Basis
der Rangliste werden zehn Jungen
und sechs Mädchen für die neuen
Kader des BGV ausgewählt. Von
Herbst bis zu den Osterferien finden
mit den so qualifizierten Kindern
und Jugendlichen wöchentliche
Trainings in München und Nürnberg statt. In Germering gibt es
eine Golfhalle, die bietet gute Trainingsmöglichkeiten, auch an der
Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg,
einer Eliteschule des Sports, stehen hervorragende Möglichkeiten
zu Verfügung. In der Wintersaison
veranstaltet der BGV zudem vier
dreitägige Themenlehrgänge in
der Sportschule Oberhaching. Ein
Sportmedizin- und Fitnesslehrgang inklusive sportmedizinischer
Untersuchung, um leistungssportliche Belastungen zu testen, zwei
Techniklehrgänge und ein Lehrgang mit dem Schwerpunktthema
„Mentaltraining“. „Wir nennen das
Kopfarbeit. Oberhaching ist dazu
ideal, hier wohnen wir, spannen
in der Halle unsere Netze auf und
analysieren mit modernen Hilfsmitteln, wie dem Trackman. Alles
unter einem Dach und alles sehr
intensiv.“ In Spanien schließlich, wo
man in Malaga ein ideales Quartier
gefunden hat, finden während der
Faschings- und Osterferien mehrtägige Wettspiellehrgänge statt. Für
die Kinder und Jugendlichen in der
Spitzenförderung sind sämtliche
Angebote kostenfrei.
E
s liegt sicher nicht nur an den
handelnden Akteuren wie
Trainern,
Phyisotherapeuten, Medizinern und Psychologen,
Perfekte Trainingsbedingungen für Golftrainer und Amateure
Igor Arendt mit der erfolgreichen
Mädchen-Mannschaft beim
Länderpokal 2014
Das ganze Jahr perfekte Trainingsmöglichkeiten: im Vanden Berge Golf Performance Center München. Die „Homebase“ vieler
erfolgreicher Golfspieler – ganz gleich ob Profis oder Amateure.Das Performance Center ist die ideale Verbindung von präziser
Analyse und effizientem Training unter immer gleich bleibenden Bedingungen.
Der ambitionierte Spieler findet hier schnelle und PGA-zertifizierte Grüns vor, die zum Putten und Chippen eine optimale Trainingsvorbereitung für eine erfolgreiche Saison garantieren. Die Abschlagsbereiche geben dem Spieler beim Schlag gegen den Ball ein
authentisches Feedback über die Treffqualität wie beim Spielen auf echten Golfplätzen. Putten, Chippen und der volle Schwung unter
idealem Raumklima wirken für Amateure wie für Profis so authentisch wie auf dem Golfplatz.
Große Bildschirme veranschaulichen Bewegungsabläufe mittels einer Analysesoftware in allen Einzelheiten. Radartechnik durch das
Trackman oder Flightscope System zeigen den Ballflug und den Treffmoment in visualisierter Form mit allen erforderlichen Parametern an. Eine Kraftmessplatte analysiert den optimalen Kraftverlauf im Schwung.
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Vanden Berge Golf | Performance Center München | Friedenstr. 22c | 81671 München
Telefon: 0172 - 29 11 440 oder 089 - 44 45 04 81 | E-Mail: performancecenter@vandenberge.de | www.vandenberge.de
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TITEL
dass Bayerns Nachwuchs sich in
den letzten Jahren von seiner besten Seite gezeigt hat. Vieles liegt an
der durchdachten Struktur: Es gibt
nur ein Wettspielsystem und einen
leitenden und verantwortlichen
Landestrainer. Alle Kinder in der
Förderung werden in die gleichen
Turniere geschickt und sind damit
direkt vergleichbar. „Kinder, die bei
uns ausgebildet werden,“ so Arendt,
„bringen es offenbar ein wenig weiter als Kinder, die nicht so ausgebildet werden. Das inhaltliche Angebot der Ausbildung hat also einen
wesentlichen Beitrag zum Erfolg
geleistet.“
D
rei Säulen bilden laut Arendt
in der Spitzenförderung die
Basis: die Intensität des Trainings, die Qualität der Ausbildung in
Technik, Taktik und Strategie und –
ganz wichtig – eine Bezugsperson,
die den gesamten Entwicklungsprozess begleitet. Der BGV nennt diese Person den „Pärchenpartner“.
„Immer wieder“, so Arendt, „gibt
es natürlich auch Wunderkinder,
die die gesamte mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Doch das
ist der falsche Blickwinkel.“ Golf
ist eine Sportart, bei der die Herren
zwischen 30 und 40, die Damen im
Alter von 25-35 Jahren ihre Höchstleistungen bringen. Und das Karriere-Ende ist nicht limitiert, Bernhard
Langer ist ein hervorragendes Beispiel. Igor Arendt greift gern zum
Beispiel der „10.000 Stunden-Leiter“: „Nicht wer am schnellsten der
Beste ist, sondern wer am Ende des
Weges sein Ziel erreicht, hat alles
„KINDER,
DIE BEI UNS
AUSGEBILDET WERDEN,
BRINGEN ES
OFFENBAR EIN
WENIG WEITER
ALS ANDERE.“
richtig gemacht. Wenn man insgesamt 10.000 Stunden aufwendet, ist
der eine im Alter von 16 vielleicht
schon bei 8.000 Stunden, ein anderer jedoch vielleicht erst bei 3.000
Stunden. Also ist der Unterschied
erklärbar. „Wenn ein Jugendlicher
heute 10 unter Par spielt und der
andere 10 über, heißt das für die
langfristige Entwicklung noch gar
nichts. Das müssen sowohl die
Eltern als auch die Spieler immer
berücksichtigen.“
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ahre Champions, das
weiss Arendt nur zu gut,
sind oft mit viel Talent
gesegnet, vor allem aber mit dem
unbedingten Willen, ein bestimmtes
Ziel zu erreichen. „Wenn wir sie auf
diesem Weg erfolgreich und verantwortungsvoll begleiten können,“ so
Igor Arendt, „können Sie mich und
das gesamte Team des BGV gerne
als Meistermacher bezeichnen.“
IGOR ARENDT
Der 1966 in Berlin geborene Golflehrer
lebt mit seiner Frau und seinen zwei
Kindern im oberfränkischen Kulmbach.
Er ist seit vielen Jahren hauptamtlicher Landestrainer des BGV. In seinem
Heimatclub GC Oberfanken, zu dessen
Gründungsmitgliedern Arendts Vater
gehörte, fing er mit elf Jahren mit dem
Golfspielen an. Sein Motto: „Immer dort,
wo eine Entwicklung zu erkennen ist, bin
ich begeistert. Es gibt nichts Schlimmeres als Stagnation.“
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Martin Kaymers
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auf der PGA Tour. Letzon
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tes Jahr noch 84
dieser Saison um 68 Plätze.
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artin Kaymer ist wieder ganz oben in der
Weltspitze und hat in diesem Jahr zwei
der größten Turniere der Welt gewonnen.
Das hat kein anderer Spieler geschafft. Er sei, wie
er selbst sagt „vom Kopf her reifer“ und mit mehr
Selbstvertrauen ausgestattet. Und genau so erlebte man auch Martin Kaymer in der Saison 2014.
Ein Champion war er schon zuvor, zumindest seit
dem Sieg bei der PGA Championship 2010 und
dem Aufstieg zur Nummer eins der Weltrangliste
im Februar 2012. Dies war vielleicht ein wenig
überraschend. Doch aufgrund der Titel, die er
errang, und sicher auch seit dem entscheidenden
Putt beim Ryder Cup im gleichen Jahr, ist Kaymer
gereift. Er sieht das so: „Ich weiß, dass ich die
Sachen gut gehandhabt habe. Das ist langfristig
unheimlich wichtig. Deshalb würde ich sagen,
dass ich jetzt ein viel besserer Spieler bin.“
B
ei seinen großen Triumphen 2014 – der
Players Championship und den US Open
- hat Martin Kaymer vom ersten bis zum
letzten Tag geführt. Der Zuschauer konnte sehen,
ja förmlich spüren, wie unangespannt er trotz
allem blieb und sich selbst nicht unter Druck setzte. Kaymer ging bei beiden Turnieren, so schien
es, von Anfang an mit viel Überzeugung an den
Start. „Man muss für sich einen Weg finden, einfach da weiterzumachen, wo man am Vortag aufgehört hat,“ sagt er, „aber auf eine Art und Weise,
die locker ist. Aber wie man das macht, kann man
nicht beschreiben. Das muss jeder für sich selbst
herausfinden. Mir ist das bei der Players Championship und den US Open sehr gut gelungen. Das
waren zwei ganz wichtige Erfahrungen für mich,
von denen ich langfristig profitieren werde.“
„Ich bin jetzt viel kompletter. Ich habe jetzt keine Limitierung mehr. Vor
drei, vier Jahren hat es hier und da noch ein bisschen geklemmt. Jetzt
liegt es eigentlich nur noch an der Form, ob ich die Sachen auch auf dem
Platz umsetzen kann.“
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ielleicht spiet er ja deswegen wieder ganz
oben mit, weil er nicht mehr allzu viel über
Technik nachdenkt und eher ein wenig
„naiv“ spielt. Auch sieht man ihm an, dass er sich
auf die Herausforderung geradezu freut. Eher
souverän als verbissen. Ohne negative und viele
Gedanken über ein „was wäre wenn“. Das Dauerthema der letzten Zeit, sein Schwung, scheint
dank intensivem Training mit Coach Günter Kessler auch gelöst. Das freut Kaymer: „Heute muss
ich mir kein Bein mehr ausreißen, um einen Draw
zu spielen, obwohl mein natürlicher Schlag in der
entgegengesetzten Richtung als Fade verläuft.
Ich habe jetzt alle Möglichkeiten.“ Man kann sicher sein, dass er seine Möglichkeiten auch in der
kommenden Saison konsequent nutzt. /vh
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MICHAEL STICH
„SPORT HAT EINE
VERBINDENDE SOZIALE
KOMPONENTE.“
INTERVIEW: VOLKER HOFFMANN
Michael Stich gehört durch seinen Wimbledonsieg 1991, die ATP-Weltmeisterschaft, 16 weitere Titel auf der
ATP-Tour und den Olympiasieg im Doppel zu den erfolgreichsten deutschen Sportlern aller Zeiten. 1993 führte
Stich das deutsche Davis Cup-Team fast im Alleingang zum Titel. Und er ist der einzige Deutsche, der bei allen ATP-Turnieren auf heimischem Boden triumphierte. Stich stand 1993 auf Rang zwei der Weltrangliste. In
GREEN spricht Michael Stich unter anderem über sein soziales Engagement. Erst kürzlich konnten bei einem
Charity-Golfturnier, an dem er auch selbst teilnahm, wieder 12.000 Euro zugunsten der Michael Stich Stiftung eingesammelt werden. Zudem schildert Michael Stich seine interessanten Perspektiven im Hinblick auf
erfolgreiches Sportmarketing. Warum engagieren sich eigentlich immer mehr Unternehmen im Sport, sei es
Tennis oder Golf, um ihr Image zu schärfen und sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen?
green Herr Stich, lassen Sie uns zu Beginn un-
green Sie haben 1994, noch zu Ihrer aktiven Zeit,
seres Gespräches über Tennis reden. Momentan
gibt es ja international die Tendenz, ehemalige
Champions als Trainer zu verpflichten. Djokovic
hat Becker geholt, Federer lässt sich von Stefan
Edberg coachen. Können Sie sich prinzipiell vorstellen, als Coach an der Seite eines Topspielers
zu arbeiten? STICH Es gibt nur wenige Spieler,
mit denen ich mir eine Zusammenarbeit vorstellen könnte – Roger Federer wäre so ein Spieler
oder auch Andy Murray. Wenn mich beispielsweise Rafael Nadal ansprechen würde, wäre dies
zwar eine Ehre für mich, aber ich könnte ihm
nicht helfen, weil sich sein Spiel sehr von meinem unterscheidet. Auch hätte ich generell kein
Interesse daran, 16 Wochen pro Jahr um die Welt
zu reisen, die Zeiten sind für mich defintiv vorbei.
Außerdem habe ich auch noch genügend andere
Verpflichtungen.
die Michael Stich Stiftung für HIV-infizierte und
an AIDS erkrankte Kinder gegründet, mit der Sie
dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum feiern. Wie ist
es dazu gekommen? STICH Ende 1992 habe ich
in München den damaligen Grand Slam Cup gewonnen und dafür ein Preisgeld von zwei Millionen Dollar erhalten. Nach dem Finale wurde ich
in der Pressekonferenz gefragt, was ich mit dem
Geld im Bereich Charity machen wollte. Das war
für mich der Anstoß, meine eigene Stiftung zu
gründen. Ich selbst habe in meinem Leben sehr
viel Glück gehabt und wollte davon einfach etwas
zurückgeben.
green Und warum das Thema HIV / AIDS? STICH
Damals wusste man noch sehr wenig über diese
Krankheit, und auch ich war genauso vorurteilsbelastet wie viele andere. Ich habe aber die Erfah-
rung gemacht, dass man eine andere Sichtweise
auf das Thema HIV bekommt, wenn man sich
Wissen aneignet. In der Wahrnehmung der Menschen hat die Krankheit damals wie heute noch
immer etwas Unreines und Schmutziges. Das ist
absolut falsch, und deshalb ist ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit auch die Aufklärung. Leider
werden Betroffene aufgrund von Halbwissen und
Vorurteilen häufig noch immer ausgegrenzt. Dem
möchten wir entgegenwirken, denn das haben sie
nicht verdient.
green „Lohnt“ sich soziales Engagement? STICH
Aus meiner Sicht ist die Antwort ein ganz klares
„Ja“. Ich könnte mir mein Leben ohne die Stiftung nur noch schwer vorstellen, denn es ist mir
ein Bedürfnis, anderen Menschen zu helfen. Als
ich anfing, mich mit dem Thema zu beschäftigen, wurden HIV-infizierte und an AIDS erkrankte
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Kinder häufig nicht älter als 18 Jahre. Heute sind
Medizin und Forschung durch neue Therapien
und Medikamente zum Glück weiter. Viele HIVInfizierte können 70 Jahre und älter werden.
Diese Entwicklung erfüllt mich mit Stolz und
Freude. Und sie zeigt, dass wir auf dem richtigen
Weg sind.
Turniers mit allem, was dazu gehört, jedes Jahr
eine neue Herausforderung dar, denn wir möchten uns immer weiter verbessern.
green Der Erfolg eines Sport-Sponsorings, z.B.
zur Imagepflege oder Kundenbindung, lässt sich
nur schwer auswerten. Welche Gründe sprechen aus Ihrer Sicht dafür, sich im Spitzensport
zu engagieren? STICH Sport hat die einzigartige
Fähigkeit, Emotionen zu wecken. Es ist meist der
Kampf „Mann gegen Mann“, der die Menschen
immer wieder in seinen Bann zieht, egal ob jung
oder alt. Sport ist eine verbindende soziale Komponente, durch die jeder überall auf der Welt den
Traum des Gewinnens leben kann.
green Als Stiftungsgründer und Sportler mit
sozialer Verantwortung sind Sie mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem auch mit
dem Bundesverdienstkreuz. Was bedeuten Ihnen
diese Ehrungen? STICH Natürlich freut es mich,
wenn meine Stiftungsarbeit positive Resonanz
und Anerkennung findet. Aber ich muss an dieser
Stelle auch ganz klar sagen, dass ich zwar derjenige bin, der im Vordergrund steht. Alleine würde
ich die Arbeit jedoch gar nicht schaffen. Deshalb
bin ich froh, ein tolles Team zu haben, das mich
unterstützt.
green Sponsoring nimmt im klassischen Marketing neben Print-Werbung oder TV einen immer
größeren Stellenwert ein. Da ist es für ein Unternehmen vermutlich egal, in welcher Sportart
Sponsoring betrieben wird. STICH Das sehe ich
green Sie mussten 1997 mit gerade einmal
anders. Die Glaubwürdigkeit darf keinesfalls auf
der Strecke bleiben. Hauptsportarten wie Fußball
oder Tennis, die von vielen Menschen betrieben
werden, stoßen von Haus aus auf großes Interesse. Bei Randsportarten ist es schon schwerer.
Hier funktioniert Werbung dann, wenn nationale
Helden aktiv sind und Erfolg haben. Grundsätzlich muss sich ein Unternehmen immer fragen,
was es erreichen möchte. Das Sportsponsoring
sollte den Zielen des Unternehmens gerecht werden. Und es sollte sowohl zur Unternehmensphilosophie als auch zur Zielgruppe passen.
Michael-Stich-Stiftung
GUTES TUN
IST SEIN
PROGRAMM
green Last but not least: 1991 haben sie als
bislang letzter Deutscher Wimbledon gewonnen. Was zeichnet einen wahren Champion aus?
STICH Harte Arbeit, ein gewisses Talent und der
Glaube an sich selbst, dass man alles erreichen
kann.
green Wir danken Ihnen für das Gespräch.
29 Jahren Ihre Profi-Laufbahn beenden. Das
Karriere-Ende eines großen Sportlers ist manchmal nicht so einfach. Viele fallen erst einmal in
ein „Loch“, wissen nichts mit sich anzufangen
oder treten nur noch in Shows und bei Preisverleihungen auf. Wie war das bei Ihnen? STICH Nach
meinem Halbfinal-Aus in Wimbledon 1997 habe
ich fünf Jahre lang keinen Tennisschläger angefasst. Dies war aber eine bewusste Entscheidung.
Schon während meiner aktiven Zeit habe ich mich
auch für das Leben außerhalb des Tennisplatzes
interessiert und war offen für andere Dinge. Deshalb wusste ich auch immer, etwas mit meiner
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Zeit anzufangen. Und durch die Gründung meiner
Stiftung hatte ich eine Aufgabe, die mich erfüllte
und befriedigte.
green In der Wirtschaft werden immer wieder
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profilierte Köpfe gesucht, die neue Denkanstöße
geben und auch mal deutlich ihre Meinung sagen. Sie gelten als sehr gradliniger Mensch, der
sich nicht vor unbequemen Worten scheut. Hätte
Sie nicht auch eine Karriere ausschließlich „jenseits des Tennisplatzes“ gereizt? STICH Dies ist
eine hypothetische Frage. Ich bin extrem dankbar
für meine Tenniskarriere, denn sie ermöglichte
mir einen Blick auf andere Länder, Kulturen und
Sitten. Dies kommt mir auch heute noch zugute.
Ich denke, dass ich noch jung genug bin, um auch
jetzt noch Dinge anzupacken und zu gestalten.
Zumindest finde ich es sehr reizvoll, vor allem
weil ich immer noch etwas dazulerne, beispielsweise, dass bei aller Direktheit manchmal auch
Diplomatie angebracht ist.
green Sie sind seit 2009 Direktor der bet-at-home
Open am Hamburger Rothenbaum und haben
die Veranstaltung auf einen sehr erfolgreichen
Weg gebracht. Was sind beim Hamburger Turnier
die größten Herausforderungen? STICH Unser
Ziel ist es, das größte deutsche Tennisturnier in
Hamburg zu halten und es betriebswirtschaftlich auf gesunde Beine zu stellen. Dazu gehört,
Überzeugungsarbeit für den Tennissport zu leisten und zwar sowohl auf politischer und gesellschaftlicher Ebene als auch bei der Akquisition
und der Kooperation mit unseren Sponsoren und
Partnern. Und natürlich stellt die Umsetzung des
Die Michael Stich Stiftung wurde 1994 von
Michael Stich gegründet. Sie ist als mildtätige und gemeinnützige Stiftung anerkannt
und setzt sich für HIV-infizierte, -betroffene
und an AIDS erkrankte Kinder ein. Da die
Zahl der infizierten Menschen weltweit
stetig ansteigt und das Bewusstsein über
die Krankheit sowohl aus den Medien als
auch aus den Köpfen der Menschen immer
mehr zu verschwinden scheint, hat es sich
die Stiftung im Jahr 2006 zur Aufgabe gemacht, neben der Direkthilfe auch die Prävention und Aufklärung im Bereich HIV und
AIDS aktiv mitzugestalten. Stiftungsvorstand ist der Stifter selbst. Aufsichtsorgan
ist der Stiftungsrat, der neben satzungsgemäßen Aufgaben auch Empfehlungen an
den Vorstand gibt. Da Vorstand und Stiftungsrat ehrenamtlich arbeiten, gelingt es,
den Verwaltungsaufwand gering zu halten.
Die Michael Stich Stiftung finanziert sich
ausschließlich durch Spenden. Diese werden durch den Stifter selbst sowie von Einzelpersonen, Vereinen und Unternehmen
geleistet. So soll das Stiftungsvermögen
erhalten und durch Zuwendungen vergrößert werden. Damit sollen Kapitalerträge
sichergestellt und Aufgaben und Zielsetzung der Michael Stich Stiftung langfristig
gesichert werden.
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DAGWOOD – die junge Golf- und Outdoor-Marke mit starken Wurzeln in
der Tradition des Golfsports: Sportswear, Schuhe und Accessoires für
unkonventionelle Menschen, die sich dennoch klassisch gefallen. Auf
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Grantland Rice, der legendäre amerikanische Sportjournalist und ehemaliger
Mitherausgeber des Magazins „The American Golfer“, prägt durch seine Charakterisierung des Golfsports die Firmenphilosophie des jungen Berliner Unternehmens DAGWOOD: „Golf“, so Rice, „besteht zu 20% aus der richtigen Technik.
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Kurzmeldungen aus der Szene YOUTH FLASH Bayerische Meisterschaften MÄDCHEN & JUNGEN AK 12-18
Jugendländerpokal DOUBLE IMPACT Schulmannschafts-Meisterschaft WIR FAHREN NACH BERLIN Olympische Jugendspiele in Ninjang GANZ NAH DRAN Sonya Knebel VON GARMISCH NACH GEORGIA Charity-Turnier mit Thomas Müller WELTMEISTERLICH Special Olympics Düsseldorf 2014 EIN GEWINN FÜR ALLE
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YOUTH
2.000 € FÜR DIE
GUTE SACHE
FLASH
JTFO-BUNDESFINALE IN BERLIN
2. PLATZ FÜR DIE BERTOLT-BRECHTSCHULE AUS NÜRNBERG
YOUNG STARS TROPHY IM
GC WÖRTHSEE
Golf-Schulen
in England
und Schottland
Internate
Summer Schools
Stipendien
Beim Bundeswettbewerb der Schulen, „Jugend trainiert für Oympia“, hat das Privatgymnasium St. Leon-Rot aus Baden-Württemberg triumphiert. Die reine Mädchen-Mannschaft mit Leonie Harm, Ava Bergner, Lilia Kraft und Elea Wörner siegte vor der Nürnberger Bertolt-Brecht-Schule, die mit Julia Meindl, Nora Wrenger, Matthias Schmid und
Niklas Greiner angetreten war. Der BGV gratuliert herzlich zum 2. Platz des Wettbewerbs,
in dem dreizehn der besten Schulmannschaften aus verschiedenen Bundesländern gegeneinander antraten.
Große Spendenbereitschaft und sportliches Golf
– die engagierte Jugend erspielte 2.000 € zu
Gunsten der Kinder-Rheumahilfe e.V. in München
und Severin Soller sicherte sich schon zum zweiten Mal nach einer 70er-Runde den begehrten
Young Stars Trophy-Pokal. Aber auch die übrigen
jungen Golfer scorten erfolgreich über 18- bzw.
9-Loch-Runden, sodass es strahlende Gesichter
bei der Siegerehrung gab, verbunden mit deutlichen HCP-Verbesserungen.
LEARNING BY PLAYING
Gesamtsieger Severin Sollner
Wie kann ein Club teilnehmen?
Frau Prof. Annette Jansson, Ärztin an der Haunerschen Kinderklinik und Gründerin des gemeinnützigen Vereins Kinder-Rheumahilfe München, war von der Spendensumme überwältigt.
Sie war bei der Siegerehrung anwesend, berichtete von ihrer Arbeit und erklärte, wie schwer es
sei, Spenden neben der anstrengenden Klinikarbeit zu bekommen. Anhand einer kleinen Therapie-Hundevorführung zeigte Prof. Jansson, wie
tiergestützte Erlebnispädagogik für chronisch
kranke Kinder positive Effekte bringt, bezüglich
Lebensfreude, Mut und sozialer Kompetenz. Joy,
ein wesensgetesteter Labrador, suchte auf dem
weitläufigen Areal des Golfclubs ein zuvor verstecktes Kind.
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Therapiehund Joy bei der „Arbeit“
„Could you please, ähm … die Fahne bedienen – tend the pin?“ Dies und vieles mehr haben die jungen Teilnehmer beim Englisch-Golf-Camp des BGV und der Sprachenschule PET-Sprachen gelernt
und auf der Runde im Golfclub Eichenried in die Praxis umgesetzt. Ziel des Camps: ein abwechslungsreiches Tagesseminar mit viel Interaktion, Kommunikation und Vokabeltraining rund ums Golfen für
golfspielende Jugendliche. Kurz gesagt: Learning by Playing. Seminarleiter Paul Bacon, seit seiner
eigenen Schulzeit in England ein passionierter Golfer und dreifacher Familienvater, ist Gründer und
Inhaber der Sprachenschule PET-Sprachen. „Seit mehr als zwei Jahrzehnten schulen wir Fach- und
Führungskräfte in ganz Deutschland. Trotz kontinuierlichem Wachstum haben wir dabei immer auf
Qualität gesetzt. Und diese Qualität wünschen sich Eltern auch für das Englischtraining der Jugendlichen. Dabei habe ich immer wieder den Wunsch nach Stärkung des gesprochenen Englisch und nach
Praxisbezug gehört.“ pet-sprachen.de
KONDRAUER YOUTH OPEN
Ein kleines Jubiläum feierte im Jahr 2014 die beliebte Golf-Jugendturnierserie des Mineralbrunnens
aus Kondrau. Bereits zum fünften Mal fanden Nachwuchsgolfer in Nordostbayern Gelegenheit, sich
mit Gleichaltrigen zu messen. Gestartet wurde im Mai in zwei Altersklassen, der Altersklasse ab 12
Jahren (AK 12) und der ab 18 Jahren (AK 18). „Wir haben dieses Jahr unseren tausendsten Teilnehmer
seit Auflage der Turnierserie begrüßt“, freut sich Markus Humpert, Geschäftsführer beim Kondrauer
Mineralbrunnen und Initiator der Kondrauer Youth Open. Die Serie hat sich mittlerweile als feste Größe
in den Turnierplänen der Region etabliert. Alle elf teilnehmenden Golfclubs aus dem Vorjahr boten
Jugendlichen wiederum die Möglichkeit, sich über ein Turnier vor Ort für das Finale am 27. Juli in Pottenstein zu qualifizieren. Aufgrund der regionalen Nähe bieten
die Golfclubs in Bad Abbach und Thiergarten einen gemeinsamen Turniertermin an. „Eine relevante Zielstellung für unsere
Turniere liefert der sportliche Aspekt. Andererseits gilt es aber
auch, junge Golfer frühzeitig zu informieren, wie wichtig für den
Körper ausreichende Flüssigkeitsaufnahme während einer fordernden Golfrunde ist“, fügt Humpert hinzu. Daher wurden alle
Teilnehmer auf ihrer jeweiligen Runde auch vom Mineralbrunnen mit Getränken und Obst versorgt.
Das Team der Bertolt-Brecht-Schule aus Nürnberg
Glückwunsch an die Gewinner aus Baden-Würtemberg
80 STRAHLENDE KINDERAUGEN
1. TOPSTAR JUNIOR GOLFCUP IM GOLFCLUB LEITERSHOFEN
80 strahlende Kinderaugen blickten den Organisatoren des 1. TOPSTAR Junior Golfcups bei der Siegerehrung entgegen. Erstmalig konnte Christine
Faaß, Jugendleiterin im GC Leitershofen und Alfred
Schmid mit dem Bürostuhl-Hersteller TOPSTAR aus
Langenneufnach ein überregionales Jugendturnier
ins Leben rufen. Sponsor und Organisatoren haben
keine Mühen gescheut, dem Turnier gleich entsprechende Bedeutung zukommen zu lassen. Neben
Sachpreisen und tollen Glaspokalen im Gesamtwert
von ca. 4.000 € gab es noch eine nicht alltägliche Sonderwertung. Mit Kevin Berger, European Tour Member 2013, konnte ein Playing Professional gewonnen
werden, gegen den alle Teilnehmer im direkten Vergleich ein „Beat the Pro“ gespielt haben – und einige
Teilnehmer haben den Pro auch „geschlagen“. Per
Losentscheid gewannen Johanna Loeff und Niklas
Hall den Sonderpreis. Nach Abschluss der Golfrunde und gestärkt bei einer Pizza-Party durften alle
Teilnehmer nochmals bei einem Putt-Turnier, mit
Loopings, Kreiseln und Steilwandkurven um weitere tolle Sachpreise kämpfen. Hier konnten Carola
Sieber und Samuel Jarosch den Sieg erringen. Bei der abschließenden Siegerehrung dankte Spielleiter Othar Grunwald den Teilnehmern und Eltern für ihr zahlreiches Erscheinen und ehrte insgesamt
27 Preisträger. Wie im Golf üblich, durften die beiden Bruttosieger Anna Lorger und Lukas Zricher eine
Bruttorede vor sämtlichen Teilnehmern halten.
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BAYERISCHE MEISTERSCHAFTEN
BAYERISCHE MEISTERSCHAFTEN
Von 20. bis 22. Juni fanden die Bayerischen Meisterschaften der Mädchen AK 12-18 erstmalig über drei Tage statt.
Der GC am Reichswald präsentierte sich als stolzer Gastgeber für die bayerischen Nachwuchsspielerinnen,
stellte aber von den blauen Abschlägen das Können der Mädchen auf die Probe. Dabei dominierte Nina Lang vom
GC am Reichswald mit ihren gerade mal 13 Jahren das Meisterschaftsturnier.
Ebenfalls vom 20. bis 22. Juni und ebenfalls erstmalig über drei Tage fanden die Bayerischen Meisterschaften
der Jungen AK 12-18 im GC Herzogenaurach statt. Connor Rippert (GC Wörthsee), Moritz Lammel (GC München Eichenried), Leon Bader (GC Wörthsee) und Benedikt Thalmayr (GC Olching) sind die Bayerischen Meister
Jungen 2014.
MÄDCHEN AK 12-18 JUNGEN AK 12-18
AK 12
In der AK 12 konnte Connor Rippert vom GC Wörthsee noch zwei Schläge
Rückstand auf Tom Strencioch vom GC München Eichenried aufholen und
siegte letztlich sogar mit drei Schlägen Vorsprung und 260 Schlägen bei
den jüngsten Teilnehmern. Silber ging an Tom Strencioch vom GC München
Eichenried mit 263 Schlägen vor Hans Wölfel vom GC Oberfranken mit 268
Schlägen.
AK 14
Ein Eichenrieder Duell gab es in der AK 14. Vorjahressieger Moritz Lammel
ging schlaggleich mit Moritz Hermann vom GC Straubing in die Sonntagsrunde. Drei Schläge hinter ihm lag Nicolas Harder (GC München Eichenried). Lange sah alles nach einem sicheren Sieg für Moritz Lammel aus,
doch nach einem Double-Bogey an Loch 15 und einem Bogey an Loch 17
lag Nicolas Horder schlaggleich. Die Entscheidung fiel auf der 18. Nicolas
Horder musste die Runde mit einem Bogey beenden, Moritz Lammel gelang
noch ein Birdie und somit die Titelverteidigung mit 231 Schlägen. Nur einen
Schlag dahinter auf Platz zwei konnte sich Nicolas Horder aber über Platz
zwei freuen. Moritz Hermann wurde mit 236 Schlägen dritter.
AK 16
Richtig eng wurde es bei den Jungen in der AK 16. Mit sechs Schlägen Vorsprung sah alles nach einem sicheren Sieg für Leon Bader vom GC Wörthsee aus. Doch der Wörthseer hatte besonders auf den ersten neun Probleme. Double-Bogey an Loch 2, Triple-Bogey an Loch 8 und Valentin Schöffel
AK 12
In der AK 12 taten sich die jüngsten Teilnehmerinnen von den Champions-Tees natürlich besonders schwer. Chiara Horder vom GC München-Eichenried gelang mit 26 Schlägen Vorsprung und 269 Schlägen ein
Kantersieg. Zweite wurde Clara Götz vom GC Landshut, Bronze erspielte
sich Selina von Knoerzer-Suckow vom GC Altötting-Burghausen.
AK 14
In der zweitjüngsten Altersklasse sorgte eine Spielerin für Begeisterung bei
Zuschauern und Mitspielerinnen. Nina Lang vom GC am Reichswald hatte
nach Runden von eins über Par und zwei über Par bereits am Samstag neun
Schläge Vorsprung. Wer dachte, dass die 13-jährige am Sonntag im Flight
mit den Führenden der AK 18 Nerven zeigen würde, hatte sich getäuscht.
Routiniert wie ein alter Hase unterliefen Nina Lang so gut wie keine Fehler.
Mit einem Schlag an den Stock gelang ihr auf dem 344 Meter langen Par vier
noch ein Birdie zum Abschluss. 220 Schläge bedeuteten am Ende 15 Schläge Vorsprung auf Anni Eisenhut vom Münchener GC. Eva-Lucia Lindner vom
1. GC Fürth wurde mit 245 Schlägen Dritte.
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AK 16
Start-Ziel Sieg auch in der AK 16. Sarina Schmidt vom GC Valley hatte nach
Runden von zwei und sechs über Par einen komfortablen Vorsprung auf
Nora Wrenger vom Münchener GC. Die 15 jährige Spielerin des GC München
Valley rettete sich auch aus schwierigen Lagen gut und konnte sich mit 232
Schlägen nach ihrem Vorjahressieg in der AK 14 auch über den Titel der AK
16 freuen. Nora Wrenger vom Münchener GC wurde mit 238 Schlägen zweite vor Monika Hartl vom GC Herzogenaurach mit 242 Schlägen.
vom GC Schloß Maxlrain zog gleich. Ein Stechen musste den Meister ermitteln. Bereits im vergangenen Jahr, damals noch in der AK 14, musste
Leon Bader im Stechen antreten und hatte das Nachsehen. Wie stand es in
diesem Jahr um die Nerven des Wörthseers? An Bahn 9 spielte Leon Bader
seinen Abschlag sicher aufs Fairway während Valentin Schöffel sowohl den
Abschlag als auch den Schlag ins Grün links verzog. Leon Bader spielte ein
sicheres Par und sicherte so mit 229 Schlägen den Titel in der AK 16. Platz
drei ging an Lucas Bürk vom GC Wörthsee mit 231 Schlägen.
AK 18
„Drama“ auch in der AK 18. Vorjahres Sieger der AK 16, Matthias Schmid
vom GC am Reichswald, hatte nach Par und vier unter in den ersten beiden Runden vier Schläge Vorsprung. Doch bereits an Loch 1 verspielte der
Nürnberger seinen Vorsprung und spielte eine 9. Benedikt Thalmayr vom
GC Olching ging mit einem Birdie zwei Schläge in Führung. Schmid konterte
jedoch mit Birdies an den Löchern 2 und 3 und alles war wieder offen. Bis zu
Loch 13 lieferten sich beide Spieler ein Match auf Augenhöhe. Doch während
der Olchinger sichere Pars an den Bahnen 13 und 14 spielte, musste Schmid
Bogey und Triple-Bogey notieren. Benedikt Thalmayr spielte sich mit zwei
Birdies an den Löchern 15 und 16 den sicheren Sieg mit 217 Schlägen und
vier Schlägen Vorsprung auf Matthias Schmid, der 221 Schläge benötigte.
Benedikt Reil vom GC München Eichenried wurde mit 226 Schlägen Dritter.
Den Jugendmeistertitel, der Altersklassen übergreifend ausgespielt wird,
erspielte sich mit Runden von 76, 70 und 71 Schlägen Benedikt Thalmayr
vom GC Olching.
AK 18
Spannend verlief die Schlussrunde in der AK 18. Sonya Knebel vom GC Garmisch-Partenkirchen ging mit fünf Schlägen Vorsprung auf Gloria Zeitler
und Julia Meindl vom GC am Reichswald in die Finalrunde. Doch die Garmischerin wackelte zu Beginn der letzten Runde. Nach einem Triple-Bogey
an Loch 11 war der Vorsprung plötzlich dahin und Gloria Zeitler zog vorbei.
Doch Sonya Knebel kämpfte sich mit einem Birdie an Loch 14 zurück. Die
letzten schwierigen Löcher sollten die Entscheidung bringen. Gloria Zeitler und Julia Meindl hatten beide nur einen Schlag Rückstand. Julia Meindl
konnte mit einem Par an Loch 17 gleichzeihen, während Sonya Knebel und
Gloria Zeitler einen Flight später ein Bogey in Kauf nehmen mussten. Doch
der Abschlag von Julia Meindl an Loch 18 landete links im Wald, sodass
die Schülerin der Bertolt-Brecht-Schule nach einem Querchip noch ein abschließendes Bogey notieren musste. Sonya Knebel reichte ein sicheres Par
zum Sieg. Gloria Zeitler zog mit einem abschließenden Birdie noch mit Julia
Meindl gleich. Im Computerstechen um Platz zwei setzte sich Gloria Zeitler
gegen ihre Teamkollegin Julia Meindl durch. Die beiden Nürnbergerinnen
benötigten 229 Schläge.
Den Jugendmeistertitel, der Altersklassen übergreifend ausgespielt wird,
erspielte sich mit drei hervorragenden Runden die erst 13 Jahre alte Nina
Lang vom GC am Reichswald.
Einen „Sonderpreis“ erhielt die Bayerische Meisterin der AK 12, Chiara Horder. Der GC St. Leon-Rot lud die Eichenriederin zum „One Year to go“- Event
im Rahmen des Solheim Cup 2015 ein, um beim Show-Match der Profis
sowie beim Shoot-Out auf der Driving Range dabei zu sein (siehe Seite 56).
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HONMA JUGENDLÄNDERPOKAL 2014
DOUBLE IMPACT
Den bayerischen Mädchen und Jungen gelingt wie im Vorjahr erneut der Doppelsieg.
Die Auswahlmannschaften aller Landesverbände waren von 04. bis 06. Juli im GCC Fleesensee zu Gast. Bereits im Zählspiel machten beide
bayerischenTeams ihre Ambitionen auf die Titelverteidigung klar. Sonya Knebel mit Nora Wrenger sowie Sarina Schmidt und Nina Lang kamen
mit unter Par-Runden ins Clubhaus. Mit einem
Tagesergebnis von vier über Par stand Bayern
nach der Zählspielqualifikation ganz oben vor
Berlin-Brandenburg (+6) und Baden-Württemberg (+12). Auch die Jungen spielten sich mit
einem Ergebnis von 15 über Par und acht Schlägen Vorsprung auf Platz 1 vor Nordrhein-Westfalen (+23) und Hessen (+36). Die Mädchen
ebneten sich ihren Weg zum Finale mit Siegen
gegen Rheinland-Pfalz (3,5 zu 1,5) und Nordrhein-Westfalen (4 zu 1). Bei den Jungen hießen
die Gegner Sachsen-Thüringen (3,5 zu 1,5) und
Schleswig-Holstein (4,5 zu 0,5).
Mädels wieder absolut souverän
Im Finale der Mädchen wartete mit Baden-Württemberg ein altbekannter Gegner. Die bayerische
Auswahl spielte bereits in den Vierern stark. Sarina Schmidt mit Sunny Kilian, Sonya Knebel mit
Nora Wrenger und Julia Meindl mit Nina Lang
„WIR HABEN SEHR GUTE
LEISTUNGEN DER SPIELERINNEN UND SPIELER GESEHEN. DAS WAR BEEINDRUCKEND. ICH FREUE
MICH SEHR, DASS WIR
EINEN TEIL DAZU BEITRAGEN KÖNNEN, DASS DER
GOLFSPORT IN DEUTSCHLAND GEFÖRDERT WIRD.“
Dietmar Erhardt, Deutschland-Chef der
japanischen Golfschlägermanufaktur HONMA,
Titelsponsor des Jugendländerpokals 2014
konnten alle ihrer Viererpaarungen gewinnen
und so ging es mit einem 3 zu 0 Vorsprung in die
Einzel. Den ersten Punkt am Nachmittag sicherte Sarina Schmidt mit einem 5 auf 4 Sieg gegen
Natalie Wagner. Ihr folgte Sonya Knebel, die 4 auf
3 gegen Ava Bergner gewann. Mit einem 7 zu 2
Kantersieg war die Titelverteidigung perfekt.
Herzschlagfinale bei den Jungs
Bei den Jungen konnten am Finaltag wetterbedingt nur die Einzel gespielt werden. Der Finalgegner des bayerischen Teams konnte nach
einem Gewitter am Samstag erst am Sonntag
Vormittag ermittelt werden. In sechs Einzeln ging
es am Sonntag dann um die Titelverteidigung gegen Hessen. Alle Matches blieben lange knapp,
erst auf den zweiten Neun zeichnete sich ein
kleiner Vorteil für die Titelverteidiger ab. Moritz
Lammel, Matthias Schmid und Florian Moosmeier sicherten drei wichtige Punkte für Bayern. Florian Horder und Thomas Rosenmüller mussten
Punkte an Hessen abgeben und so lag die Entscheidung im spannenden Match zwischen Leon
Bader und Ben Bradley. All square ging es auf die
18, ein Stechen wollte unbedingt vermieden werden. Während Leon Bader den Schlag ins Grün
zu kurz ließ, landete Ben Bradleys Ball hinter
dem Grün. Leon Bader konnte seinen sechs Meter Putt zum Par nicht verwandeln und so hatte
Ben Bradley mit seinem drei Meter Par Putt alles
noch in der Hand. Der Putt fiel nicht, die bayerischen Jungs machten den Doppelsieg perfekt.
Zufriedener Landestrainer
Nach dem Doppelsieg im Vohrjahr ist die Freude
über die Titelverteidigung bei BGV-Landestrainer Igor Arendt groß: „Ich freue mich über die
gute Leistung unserer Spielerinnen und Spieler,
aber am meisten hat mich der respektvolle und
sportliche Umgang aller Teams untereinander
beeindruckt. Das war ganz großer Sport.“ Auch
der GCC Fleesensee erhielt großes Lob vom
Landestrainer. „Beide Plätze waren in einem
Top Zustand und eigneten sich perfekt für den
Honma-Jugendländerpokal.“
Golf in
Perfektion
Großer Dank gilt dem Titelsponsor Honma, sowie dem offiziellen Ballpartner VICE Golf und der
Firma Albatros für die Abwicklung des Live-Scorings.
Mit den neuen Eisen und Hölzern der
Tour World Serie erleben Sie das Gefühl
des perfekten Golfschwungs. Der Einsatz
modernster Materialien ermöglicht erstaunlich weite und präzise Schläge mit
hoher Fehlertoleranz. Sie erreichen die
Performance, die auch Spitzenspieler von
ihren Schlägern erwarten.
FÜR BAYERN SPIELTEN:
Mädchen: Sonya Knebel, Sunny Kilian
(beide GC Garmisch-Partenkirchen), Julia
Meindl, Nina Lang (beide GC am Reichswald), Nora Wrenger (Münchener GC),
Sarina Schmidt (GC München Valley),
Monika Hartl (GC Herzogenaurach) und
Eva-Lucia Lindner (1. GC Fürth)
Jungen: Leon Bader (GC Wörthsee),
Thomas Rosenmüller, Moritz Lammel,
Florian Horder (alle GC Eichenried),
Arthur Lütkemeyer (GP München Aschheim),
Matthias Schmid (GC am Reichswald),
Florian Moosmeier (GC Landshut) und
Niklas Greiner (GC Oberfranken)
Honma.
Die Golfschlägermanufaktur.
www.honmagolf.de
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BGV-SCHULMANNSCHAFTS-MEISTERSCHAFT
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FAHREN NACH BERLIN
OLYMPISCHE JUGENDSPIELE IN NANJING 2014
GANZ NAH DRAN
Am 22. Juli fand die BGV-Schulmannschafts-Meisterschaft dieses Jahr im GC München Eichenried statt. In der
WK II ging es neben dem Titel Bayerischer Schulmannschafts-Meister auch um die Qualifikation für „Jugend
trainiert für Olympia“ vom 22. bis 25. September im Berliner GC Gatow.
Die Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg, die seit
diesem Jahr auch Eliteschule des Sports im Golf
ist, wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht.
Pia Ohlenbusch mit +0,4 über CR, Julia Meindl
mit +1,4 über CR, Matthias Schmid mit +6,5 über
CR, Fabian Frantz mit +6,5 über CR (alle GC am
Reichswald) und Rebecca Hnidka (GC Herzogenaurach) mit +7,4 über CR gelang mit einem
Gesamtergebnis von +12,8 über CR der Sieg mit
19 Schlägen Vorsprung. Die Vorjahressieger aus
Nürnberg fuhren damit auch 2014 wieder zu „Jugend trainiert für Olympia“ nach Berlin.
Platz zwei ging an das Humboldt Gymnasium
Vaterstetten mit 31,9 über CR vor dem Gymnsium Gröbenzell mit 50 Schlägen über CR. In der
WK III siegte das Gymnasium Kirchseeon mit 14,4
Schlägen über CR vor dem Melanchton Gymnasium Nürnberg mit 22,4 Schlägen über CR. Platz
drei ging an das Röhn Gymnasium Bad Neustadt
mit 28,4 Schlägen über CR.
Den Contest konnte die staatliche Realschule Bad
Griesbach mit 89 Punkten für sich entscheiden.
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HErbSTSpEcial in OpEn.9
roßer Erfolg für Deutschland bei der Golf-Premiere bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing: Die Golf-Team-Germany-Spieler
Olivia Cowan und Jonas Liebich haben im Auftaktwettbewerb die
Einzel-Medaillenränge nur knapp verpasst. In den starken Konkurrenzen
spielte sich Cowan (GC St. Leon-Rot) auf Platz vier und Liebich (GC Olching)
landete auf dem fünften Rang. Bei den Mädchen siegte die Südkoreanerin
Soyoung Lee und bei den Jungen holte der Italiener Renato Paratore Gold.
• Spielrecht 2014 & 2015 ab sofort ab 899 EUR
• Platzreifekurse nur 149 EUR
Info „Jugend trainiert für Olympia“
Mit etwa 800.000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern ist JUGEND TRAINIERT FÜR
OLYMPIA der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Ins Leben gerufen wurde
JTFO 1969 als Initiative der Zeitschrift
„Stern“ von deren damaligem Chefredakteur und Herausgeber Henri Nannen,
NOK-Chef Willi Daume und der Konferenz
der Kultusminister. Heute sammeln Schülerinnen und Schüler in 16 Sportarten in
drei Finals Wettkampferfahrung. Seit 2007
gehört auch Golf offiziell zum Standardprogramm.
OPEN.9 ist immEr OffEN.
12 mONatE im Jahr GOlf!
www.open9.de
Schönstraße 45 . 85452 Eichenried
Tel. 08123-98928-0 . info@open9.de . www.facebook.com/open9eichenried
„W
ir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis, leider haben die
beiden je einen unglücklichen Tag gehabt, die anderen Tage
waren fantastisch“, sagt Teamleiter Ulrich Eckhardt. Jonas
Liebich, der im Wittelsbacher GC das Golfspielen lernte und sich auch dort
auf seinen olympischen Auftritt vorbereitet hatte, setzte bereits am ersten
Tag mit der fünftbesten Runde (69) auf dem Par-72-Kurs des Zhongshan
International Golf Club ein Ausrufezeichen. Doch dann fiel er mit einer
77er-Runde auf Platz 20 zurück. Am Finaltag gelang dem 18-Jährigen wiederum mit der besten Einzelrunde von 66 Schlägen ein Paukenschlag, der
ihm Rang fünf bescherte. „Ich bin stolz, so zurückgekommen zu sein und
das Maximum herausgeholt zu haben“, erklärt Liebich.
„D
er olympische Geist ist im Golfsport nun auch in Form des
ersten olympischen Wettkampfs angekommen. Unsere Athleten haben sich bestens präsentiert und Deutschland im Golf
würdig vertreten“, sagt Marcus Neumann, Vorstand Sport des Deutschen
Golf Verbandes und ergänzt: „Golf-Deutschland drückte die Daumen, dass
im abschließenden Mixed-Wettbewerb noch etwas in Richtung Edelmetall
möglich ist.“ Leider wurde es am Ende nur der 6. Platz. „Der 6. Platz ist für
uns heute überhaupt nicht zufriedenstellend. Die beiden haben heute so gut
ausgesehen, dass ich keinen einzigen schlechten Schlag im langen Spiel
gesehen habe. Wenn Olivia Cowan heute nur normal geputtet hätte, dann
gewinnen wir“, war Bundestrainer Ulli Eckhardt nach der Runde sichtlich
enttäuscht, statt mit einer Goldmedaille ohne Edelmetall zu bleiben.
Manchmal ist das Loch halt wie zugenagelt, aber die Zukunft hat hoffentlich
eine Kombizange für das deutsche Team im Werkzeugkasten.
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DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN MÄDCHEN UND JUNGEN
SONYA KNEBEL SPIELT IN USA COLLEGE LIGA
TOLLE ERFOLGE FÜR DEN
BAYERISCHEN NACHWUCHS
VON GARMISCH NACH GEORGIA
Die Deutschen Meisterschaften der Mädchen und Jungen in den Altersklassen bis 18, 16 und 14 Jahre sind entschieden. Für den bayerischen Nachwuchs höchst erfolgreich: Michael Hirmer gewann den Titel in der AK 18,
Silber ging an Thomas Rosenmüller. Moritz Lammel siegte in der AK 14 und bei den Mädchen gab es Triumphe
für Eva-Lucia Lindner in der AK 12. Dazu kamen noch Silbermedaillen für Nina Lang in der AK 14 und in der
AK 16 für Sarina Schmidt.
der AK 14 mit 221 Schlägen durch. Er gewann das
Turnier insbesondere aufgrund seiner starken
Back Nine mit drei Birdies. Drei Schläge mehr
benötigte David Distelkämper vom GSC Rheine/
Mesum, dem am zweiten Tag ein Hole in One
gelungen war. Dritter wurde Jack Boughton vom
GC Jersbeck mit 228 Schlägen.
Alle Medaillengewinner mit den beiden „Bayern“ Moritz Lammel (3. v.l.) und Michael Hirmer (4. v.l.)
Esther Henseleit (Hamburger GC Falkenstein)
und Michael Hirmer (GC Am Reichswald) sind
die neuen Deutschen Jugendmeister 2014. Im GC
Hetzenhof setzte sich die erst 15-jährige Spielerin
aus dem Golf Team Germany (GTG) im altersklassenübergreifenden Wettbewerb gegen Titelverteidigerin Amina Wolf (Frankfurter GC) und Valerie
Gress (GC St. Leon-Rot) durch. Bei den Jungen
sicherte sich im Golfpark Schloss Wilkendorf
Michael Hirmer im Duell mit GTG-Kollege
Maximilian Bögel vom GC St. Leon-Rot den Pokal.
Dritter wurde Luis Obiols vom GC Hubbelrath.
Michael Hirmer holte sich mit einem Schlag Vorsprung den Titel. Nach Runden von 71, 69 und 69
Schlägen kam er auf einen Gesamtscore von 209
– einen Schlag mehr notierte der St. Leon-Roter
Maximilian Bögel (72, 71, 67). Luis Obiols (GC
Hubbelrath) folgte mit 214 Schlägen (72, 71, 71)
auf Rang drei. „Ich bin unheimlich stolz darauf,
dass ich das Ding durchziehen konnte. Max hat
so großen Druck gemacht. Aber am Ende fielen
dann auch die Putts – das war in den letzten Tagen nicht so. Ich bin glücklich“, schilderte Hirmer
im Anschluss, der sowohl den Meistertitel seiner Altersklasse als auch den Titel „Deutscher
Jugendmeister“ gewann.
In der AK 16 siegte
Schlägen vor Marc
burger GC, 217) und
Riedstadt, 217). Bei
Moritz Lammel vom
Nach einem souveränen Sieg mit 214 Schlägen
(73, 71, 70) in ihrer eigenen Altersklasse bis 16
Jahre schaffte Esther Henseleit es auch noch,
ins Stechen um den Titel „Deutsche Jugendmeisterin 2014“ zu gehen. Amina Wolf (Frankfurter GC, 72, 71, 71) und Valerie Gress (GC St.
Leon-Rot, 70, 73, 71) kamen aus der AK 18 mit
ebenfalls jeweils 214 Schlägen ins Stechen. Zwischen ihnen war zudem noch der Wettstreit um
den Titel „Deutsche Meisterin, AK 18“ offen. Nach
soliden Abschlägen von allen drei Spielerinnen
brachte ein sensationeller Annäherungsschlag
Henseleits die Vorentscheidung. Sie legte den
Ball keinen Meter von der Fahne entfernt ab. Wolf
und Gress trafen ebenfalls das Grün, hatten aber
entscheidend längere Birdieputts vor sich. Keiner
der beiden fiel. Henseleit dagegen lochte sicher
ein und gewann den großen Titel der Deutschen
Jugendmeisterin. „So einen Schlag habe ich den
ganzen Wettbewerb über nicht gemacht. Der kam
im richtigen Moment“, freute sich die 15-Jährige.
Ganz rechts: Eva-Jucia Lindner siegte in der AK 14
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6
Gesamtsieger Michael Hirmer (GC Am Reichswald)
Moritz Lammel vom GC München Eichenried
Sonya, das ging ja flott. Abitur gemacht und
gleich ans US-College? Eigentlich wollte ich
nach dem G8 ein Jahr pausieren, aber dann kam
das Angebot mit dem Stipendium …
Erste Eindrücke? Was studierst Du? Betriebswirtschaft / Marketing. Alles ist strikt eingeteilt
und vorgegeben, aber der Sport wird phantastisch
unterstützt. Ich habe genug Zeit zum Trainieren.
Hast Du alles selbst organisiert? Nein, das geht
mittlerweile fast nicht mehr. Spezialisierte Agenturen helfen den Sportlern, stellen Kontakte her
– haben einfach mehr Erfahrung.
Mit welchen Erwartungen bist Du rübergegangen? Ich möchte mich persönlich und golferisch
weiterentwickeln und endlich nicht mehr ab
Oktober / November in die Halle gehen müssen.
Stehen schon die ersten Turniere fest? Meistens
spielt mein Team („Jaguars “ – die Redaktion) an
der Ostküste aber es geht auch mal in den Norden oder nach Kalifornien. Auf Kiawah Island und
Puerto Rico bin ich schon sehr gespannt.
In der AK 18 gewann letztlich Amina Wolf mit
einem Par im Stechen vor Gress. Olivia Cowan
(GC St. Leon-Rot) hatte sich mit 216 Schlägen
die Bronzemedaille gesichert. Auf die Deutsche
Meisterin Henseleit folgten in der AK 16 mit je
218, und damit vier Schlägen Rückstand, Sarina
Schmidt (GC München Valley) und Anna-Theresa
Rottluff (GC Hubbelrath). Den Sieg in der AK 14
sicherte sich Eva-Lucia Lindner (1. GC Fürth) vor
Nina Lang (GC am Reichswald, 229) und Meike
Leichtle (Stuttgarter GC Solitude, 230).
Dann triffst Du ja viele andere bayerische Spielerinnen. Richtig, gleich im September treffe ich
z.B. Antonia Scherer, die ja in Tennessee für die
Vanderbilt Universität spielt – und dann auch
Victoria Drechsler in Charleston.
Zu Deinem Werdegang: Hast Du gleich als Linkshänderin angefangen? Nein, die ersten Schläger
waren für Rechtshänder. Erst nach 2-3 Jahren
kam ich nicht weiter und hab es dann umgestellt.
Was sind Deine Stärken und wo siehst Du noch
Luft? Ich kann mittlerweile meine Flugbahnen
ganz gut shapen, bin eine Kämpferin – muss mich
aber ums Green rum und beim Putten noch verbessern.
Deine größten Erfolge im Golf? Ach, das sind
sicher die vielen Titel mit meiner Garmischer
Mädchenmannschaft, die Siege 2013 und 2014 im
Jugendländerpokal für Bayern, heuer die bayerische Einzelmeisterschaft AK 18, der Platz 3 in
Tschechien. Und richtig: die eins unter Par-Runde letztes Jahr, um den Cut bei der British Girls
noch zu packen!
NACHWUCHSFÖRDERUNG IM GC GARMISCH-PARTENKIRCHEN
Die Jugendabteilung des GC Garmisch-Partenkirchen zählt über 100 Mitglieder in verschiedenen Altersklassen.Neben dem Spaß am Training sind
die Förderungen der sozialen Kompetenzen und die Entwicklung des Gemeinschaftsgedankens sowie die Teambildung weitere Bausteine. Wenn
sich dann auch sportliche Erfolge einstellen, umso schöner.
Die Minis ab dem fünften Lebensjahr freunden sich zunächst spielerisch
mit Ball und Schläger an. Grundlagentraining erhalten die Bambinis im Alter von acht bis zehn Jahren. Je nach Potential bzw. für die nachfolgenden
Altersklassen gibt es ein Aufbau- und ein integriertes Leistungstraining.
Somit bietet der GC Garmisch-Partenkirchen für den beginnenden bis hin
zu den bereits fortgeschrittenen Junggolfern bzw. den Mannschaftsspielern
und -spielerinnen in den Altersklassen 13 bis 18 ein optimales Trainingsangebot an.
Timo Vahlenkamp mit 214
Alexander Hammer (FreiValentin Smits (Kiawah GC
den Jüngsten setzte sich
GC München Eichenried in
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Sonya Knebel (Jahrgang 1997) vom GC Garmisch-Partenkirchen spielt spielt derzeit Handicap +1,6. Von der
Georgia Regents University in Augusta, Georgia, USA, erhielt sie ein Stipendium. Seit Anfang August kann sie
nun neben ihrem Studium auch in der höchsten US-College-Liga spielen.
geht es noch nicht um das Erlernen einer Schlagtechnik, das ist tatsächlich
viel zu früh. Der Spaß am gemeinsamen Spiel am Ball ist der eigentliche
Hintergrund des Minitrainings. Wenn sich daraus mit der Zeit eine kleine
Golfgruppe mit gleichaltrigen Kindern bildet, besteht die Möglichkeit, dass
der Golfplatz vorerst Treffpunkt für die Heranwachsenden und für die jungen
Erwachsenen bleibt. So ganz automatisch entwickelt sich über die Jahre
eine gemeinschaftliche Freude am Golfspiel. Langfristig gesehen kann sich
aus der Gruppe ein Jungspieler wie z.B. Sonya Knebel entwickeln, der Golf
als Leistungssport sieht. Den Weg zum Leistungsgolfer bietet der GC Garmisch-Partenkirchen mit nachhaltiger Überzeugung an.
Das Jugendtraining erfolgt in Alters- und Leistungsklassen und mit maximal acht Kindern / Jugendlichen pro Gruppe. Alle besonders Fleißigen,
Motivierten und / oder Talentierten erhalten ein Zusatztraining. Die Kinder
/ Jugendlichen haben ganzjährig die Möglichkeit, an den Übungseinheiten
teilzunehmen. Auch der Schnee schreckt hier niemanden ab. Sobald der
Winter einsetzt, wird in der Halle trainiert.
Neben den Technikgrundlagen sind den Trainern vor allem die sozialen
Aspekte, wie Fairness, sportlicher Kampfgeist und Respekt untereinander
äußerst wichtig. Auf diese Tugenden gehen sie im Training und auch in
mehrtägigen Jugendcamps ein. Dabei geht es in den Jugendcamps nicht
nur um intensive Golfeinheiten, sondern auch um gemeinsame Ausflüge,
bei denen sich auch die Eltern besser kennenlernen können.
Golfen schon mit fünf Jahren – ist das nicht zu früh?
Im Minitraining schauen die Trainer hauptsächlich auf die motorischen
Grundlagen, wie Gleichgewicht, Rhythmus, Differenzierungsfähigkeit. Hier
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WELTMEISTERLICH EIN GEWINN
FÜR ALLE
SPECIAL OLPYMPICS DÜSSELDORF 2014
BENEFIZ-GOLFTURNIER MIT FUSSBALLWELTMEISTER THOMAS
MÜLLER BRINGT YOUNGWINGS 110.000 € EIN
M
ichael Wahl, Jessika Schenkl und Jennifer Lörentz nahmen vom
19. bis 23.05. an den Nationalen Spielen für Menschen mit geistiger
Behinderung in Düsseldorf in der Sportart Golf teil. Michael Wahl
ist Mitglied im 1. GC Fürth und arbeitet dort seit seinem Schulabschluss im
Greenkeeping Team. Nicht zuletzt Dank vieler Unterstützer, die regelmäßig
mit ihm trainiert haben und ihn zu Turnieren begleitet haben, kann Michael
Wahl mittlerweile ein Handicap von 18 aufweisen. Jennifer Lörentz und
Jessika Schenkl werden seit 2007 in der Fördergruppe Golf der Hallemann
Schule unterrichtet, die die ehemalige BGV-Jugendwartin Anne Probst zusammen mit der Schulleiterin Brigitte Daubner-Marcordes ins Leben gerufen hat. Finanzielle Unterstützung für die Trainer erhält die Gruppe vom
Deutschen Golf Verband durch das Projekt „Abschlag-Schule“. Trainieren
darf die Gruppe großzügigerweise auf dem Gelände des 1. GC Fürth. Dank
einer Spende des Betriebsrates der Ergo-Direkt Versicherung unter der
Regie von Dieter Herzog und der Commerzbank ging es für die drei nach
Düsseldorf, wo sie ihr Können in einem 9-Loch Turnier unter Beweis stellen
konnten.
In der ersten Leistungsklasse belegte Michael Wahl den ersten Platz,
Jessika Schenkl holte Silber, Jennifer Lörentz Bronze.
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Prominenter Besuch in Eichenried: Am 18. Juli fand das dritte YoungWings Benefiz-Golfturnier mit Botschafter
Thomas Müller statt. Der Fußball-Nationalspieler und frisch gebackene Weltmeister tauschte den großen gegen den kleinen Ball und ließ es sich nicht nehmen, nach dem Turnier bei einem Schnupperkurs für Kinder von
Co-Sponsor Logicalgolf dabei zu sein. Ebenfalls mit von der Partie war der ehemalige Bayern-Spieler Hasan
Salihamidžic.
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eich an Erfahrung sei er durch das Golfspiel geworden, so Fußball-Nationalspieler Thomas Müller gegenüber Sportjournalist Gerhard Delling in Brasilien. Demütig sei er in Sachen Golf. Dennoch
stellt er sich der Herausforderung und nahm am Beat the Pro-Wettbewerb
teil, der von Logicalgolf präsentiert wurde; das allerdings außerKonkurrenz,
denn zu gewinnen gab es ein von ihm handsigniertes Kunstwerk.
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achdem er 18 Loch gespielt hatte, nahm der bodenständige Fußballstar am Kinder-Schnupperkurs teil. Ungefähr 30 Kinder und
Jugendliche der Nicolaidis-Stiftung, die in ihren jungen Jahren bereits den Verlust eines nahen Angehörigen erleben mussten, konnten ihren
Kummer etwas vergessen und putteten mit Thomas Müller um die Wette.
„Die Schicksale dieser Kinder und Jugendlichen berühren mich sehr. Mit
meinem persönlichen Engagement möchte ich dazu beitragen, dass die Betroffenen die Aufmerksamkeit und Hilfe erhalten, die sie so dringend benötigen“, erklärte der Bayern-Stürmer.
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as Charity-Turnier brachte einen Erlös in Höhe von 110.000 Euro, der
der Nicolaidis-Stiftung zu Gute kommt. Diese überreichte Thomas
Müller einen Logicalbat als kleines Dankeschön für seine Unterstützung. Mit dieser Trainingshilfe kann man den Golfschwung besser visualisieren und so nicht nur die Kontrolle beim Schlag verbessern, sondern auch
die Geschwindigkeit und die Schlaglänge, erläuterte Patrick Wolferstätter,
Geschäftsführer von Logicalgolf.
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SNAG
STARTING NEW AT GOLF
Wer hat sie nicht schon einmal auf Golfmessen oder bei Golfturnieren gesehen – die großen Schläger und
Bälle, die witzigen Zielscheiben, bunten Abschlagmatten und Fahnen, mit denen Kinder den Golfsport auf einfachste Art und Weise erlernen können. SNAG – die besonders in den USA seit langem beliebte und bewährte
Lern- und Trainingsmethode für Golfanfänger aller Altersgruppen.
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as Besondere an SNAG: Es kann von jedem und überall gespielt werden – im
Garten, im Park, am Strand, in Freizeitanlagen und Schulsporthallen. Im Sommer wie im
Winter. Denn bei SNAG steht vor allem der Spaß
im Vordergrund. Mit speziellen Schlägern mit
riesigen Schlagflächen und dazu passend den
großen weichen Bällen hat man sofort Erfolgserlebnisse. Ja, der Ball wird nicht nur getroffen,
er fliegt auch! Wenn man will auf witzige Ziele
wie den SNAG Man. Angeleitet von einem guten
Coach lernt man aber die gleiche Bewegung wie
beim „richtigen“ Golfen. Jenseits des Atlantik be-
steht schon eine langjährige Partnerschaft mit
der amerikanischen PGA und auch der legendäre
Jack Nicklaus hat sich mit seinen „Jack Nicklaus Learning Leagues“ dem Konzept von SNAG
verschrieben. In Deutschland findet das Konzept
auch immer mehr Anhänger. 2012 erhielt SNAG
auf der Golf Europe den Product Award als innovativstes Produkt in der Kategorie Trainingshilfen.
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rinzipiell kann SNAG schon von vierjährigen gespielt werden. Doch auch große Einsteiger wie auch ältere Menschen, die sich
fit fühlen und noch gerne bewegen, können mit
SNAG zu jeder Zeit viel Spaß haben. Entwickelt
wurde das SNAG-Konzept vor gut zehn Jahren
von zwei ehemaligenUSPGA-Spielern mit dem
Ziel, die Grundlagen des Golfsports zu Vereinfachen und dabei ein Maximum an Spaß zu haben.
Dazu Christan Piott, SNAG Deutschland: „Hinter
SNAG steht langjährige Praxiserfahrung. Alle
Details des herkömmlichen Golfsports wurden
integriert und alle möglichen Schläge können
ausgeführt werden – vom Pitchen über Chippen
bis hin zum Putten. Die gesamte Ausrüstung und
die Trainingstools dienen der Vereinfachung des
Lernprozesses.“
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chaut man sich auf Veranstaltungen um,
bei denen SNAG sein Konzept präsentiert,
scheint es allen viel Spaß zu machen. Viele nehmen die großen Kunststoff-Golfschläger
gleich mit Begeisterung in die Hand. Das Besondere: Dank Klett-Technik bleiben die Bälle an
den Zielen haften und machen den Aufbau eines
kleinen Übungsgeländes oder Parcours zum Kinderspiel.
SNAG in Schulen
Speziell entwickelte Teaching Tools wie beispielsweise der Fünfkant-Schlägergriff, der eine
perfekte Griffhaltung schnell ermöglicht, der
„Snapper“, der die Flexibilität im Handgelenk
garantiert und viele Elemente mehr erlauben,
die Golftechnik auf einfachste Weise zu erlernen,
ohne dabei komplizierte Erklärungen vermitteln
zu müssen. „Vor allem ließe sich“, so noch einmal
Christian Piott, „das Sportprogramm an Schulen
mit SNAG problemlos erweitern. Das steigert
nicht nur die Attraktivität des Schulsports, sondern vielleicht werden ja auch verborgene Talente
entdeckt.“
Ü
brigens haben auch Golflehrer mit
SNAG die Möglichkeit, ihr Trainingsprogramm mit den speziellen SNAG Coaching Kits (http://www.snaggolf.de/index.php/
coaching-194.html) zu erweitern. So enthält zum
Beispiel ein großes Coaching Kit inklusive Teaching Tools eine komplette Ausrüstung zum Trainieren einer Gruppe mit bis zu 32 Personen. Mit
dem attraktiven „9 Hole Course Kit“ kann man
sogar einen kleinen Parcours mit neun Bahnen
konstruieren.
Infos zu SNAG bei gsa golfsportagentur GbR
Christian Piott
Schleißheimer Straße 232c
80797 München
Telefon 089 . 24 29 05 40
Telefax 089 . 24 29 06 68
E-Mail: info@snaggolf.de
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GOLF IS OUR
BUSINESS
Zunehmender Wettbewerb, veränderte Rahmenbedingungen sowie
gestiegene Forderungen von Mitgliedern und Gästen nach umfassendem Service, höherer Qualität und zeitgemäßen Angeboten: Um konkurrenzfähig zu sein, müssen sich Golfanlagen im deutschsprachigen
Raum professionell mit diesen Aspekten auseinander setzen.
internationaler Beziehungen und vieles mehr.
www.gmvd.de
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Vereine und Clubs – News und Portraits
Kurzmedlungen aus den Clubs CLUB FOCUS Teil III unserer Serie BAVARIAN FOTO LOVE STORY Golfmarathon
à la Wittelsbach 99 LÖCHER, 45 KILOMETER, 1 TAG GC Iffeldorf e.V. IN THE YEAR TWENTYFIVETWENTYFIVE
Tegernseer GC Bad Wiessee e.V. DER RASENRIECHER GC Bad Abbach e.V. UNTEN AM FLUSS
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Club///Focus
BSV, Volkswagen R-Golfturnier
Bayerns Wintersportler spielen Golf: Knapp 170 Teilnehmer wurden zum Golfturnier des Bayerischen Skiverbandes (BSV) am 02. August auf der Gsteig erwartet, darunter Europameister, Weltmeister und Olympiasieger wie beispielsweise Rennrodler Felix Loch oder Langläuferin Evi Sachenbacher-Stehle. Mit
den aktiven wie ehemaligen Wintersportlern sowie Trainern gingen zudem Vertreter aus der Wirtschaft und den regionalen Betrieben mit an den Start. Der
BSV feierte in diesem Jahr sein 100. Jubiläum und ist mit knapp 1.450 Vereinen
und rund 270.000 Mitgliedern einer der größten Fachverbände in Bayern. Seit
sieben Jahren wird das Golfturnier Auf der Gsteig veranstaltet und der Erlös
für die Nachwuchsförderung des BSV verwendet. Es galt alle acht olympischen
Disziplinen zu fördern, unter anderem den Biathlon-, Ski Alpin- und Snowboard-Nachwuchs. Rund 10.000 Euro kamen im letzten Jahr zusammen. Das
Treffen der Wintersportler im Sommer wird immer beliebter. „Das Turnier ist
nicht zuletzt wegen der heimeligen Atmosphäre für viele zu einem fixen Termin
im Kalender geworden“, berichtet Klaus Rambach, Geschäftsführer des BSV.
Neue Teams müsse man mittlerweile abweisen, weil der Zulauf so groß sei.
So startete das Turnier dieses Jahr bereits um 7.30 Uhr, weil die Teilnehmer
sonst nicht rechtzeitig zur Abendveranstaltung im Restaurant Auf der Gsteig
gekommen wären, wo ein Bayerischer Abend auf sie wartete. Rambach schätzt
die familiäre Stimmung dort, die Nähe zu den Bergen und den tollen Ausblick.
Zudem liege die Gsteig sehr verkehrsgünstig für die vielen Teilnehmer aus dem
Allgäu und aus München. aufdergsteig.de
Golfanlage auf der Gsteig
Gsteig 1· 86983 Lechbruck am See
Telefon 0 88 62 . 85 20
Bronze für
Abenberg
Nach rund einjähriger Projektarbeit wurde dem
Golfclub Abenberg am 2. Juni 2014 vom Deutschen Golf Verband das Zertifikat Golf & Natur
in Bronze verliehen. Präsident Gerd Kehrbach:
„Diese Zertifizierung ist der Dank für intensive
Professionalisierungsarbeit des Projektteams.
Denn nicht nur die nun nachgewiesene Einhaltung aller naturschützerischen Auflagen ist
uns ein Anliegen; hinter dem
Programm versteckt sich ein
veritables Qualitätsmanagement-System, das uns in den
nächsten Jahren sichere Zahlen und eine realitätsnahe
Systematik für die Wirtschaftlichkeit im Greenkeeping bietet.“
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Augsbuger Youngster gewinnt
mit Hole-in-One ein Auto
Dass sich die Teilnehmer eines
Golfturniers über einen Versicherungsfall freuen, gibt es nicht alle
Tage. Im Juli war es in der Holzlandgemeinde Pleiskirchen (Landkreis Altötting) so weit: Der zwölf
Jahre alte Noah-Elia Auner vom
Golfclub Augsburg lochte beim
SGBR Open 2014 über eine Distanz
von 160 Metern mit einem Schlag
am Loch 18 des Golfclubs Pleiskirchen ein. Er war mit Handicap 11,5
ins Turnier gestartet.
Die von einer Kamera aufgezeichnete Flugbahn brachte dem Augsburger einen BMW 116i ein. Den nach Angaben des Golfclubs rund 27.000 Euro teuren Wagen muss
nun eine Versicherung bezahlen, bei der sich der Club für einen solchen Fall
versichert hatte. Seit der Eröffnung des 18-Loch-Platzes im Jahr 2000 ist es
noch keinem Spieler geglückt, einen solchen Preis zu ergattern.
Der „Hole in One-Preis“ war die Top-Attraktion des Turniers, zu dem die Sportgemeinschaft des Bayerischen Rundfunks (SGBR) und die Pleiskirchner Golfer
eingeladen hatten. Das Video gibt es hier
Eine gepflegte Runde Golf
26. Wohltätigkeitsturnier: Wiggensbacher Golfer erspielen Auto für
Krankenpflegeverein. Seit Gründung des GC Waldegg-Wiggensbach im
Jahre 1988 findet jährlich das von Margrit und Klaus-Dieter Laidig ins Leben gerufene und organisierte Wohltätigkeitsturnier – heuer bereits in der
26. Auflage – zugunsten des örtlichen Krankenpflegevereins statt. Dieser
betreut mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die pflegebedürftigen
Einwohner der Marktgemeinde. In den letzten 26 Jahren konnten durch die
Charity-Veranstaltung mehr als 260.000 € Spendengelder erspielt werden.
Die Golferinnen und Golfer stellen mit ihren Spenden den gesamten Fuhrpark
der Selbsthilfeorganisation bereit. Alle zwei Jahre erhält das Pflegepersonal
ein neues Auto. In diesem Jahr war es wieder so weit: Im Juli konnte
Pflegeschwester Maria Sailer einen neuen roten VW Golf 4-Motion im
Wert von 30.000 € in Empfang nehmen. Mit dem allradbetriebenen Fahrzeug
wird auf die nächsten Jahre sichergestellt, dass auch bei winterlichen Verkehrsbedingungen alle Patienen sicher und pünktlich erreicht und versorgt
werden.
Aus diesem Grund hat es sich der 1. Vorsitzende des Krankenpflegevereins,
Alois Gromer, nicht nehmen lassen, das Golfturnier bei strahlendem Sonnenschein mit dem ‚Goldenen Ball‘ zu eröffnen, um anschließend mit Spielleiter Alfred Schmid jeden einzelnen Teilnehmer zu begrüßen. 26 Teams
stellten sich der Herausforderung und spielten einen 2er-Texas-Scramble
aus.
Golfclub Waldegg- Wiggensbach e.V.
Hof Waldegg
87487 Wiggensbach / Oberallgäu
Tel. 0 83 70 . 93 073
Fax 0 83 70 . 93 074
info@golf-wiggensbach.com
www.golf-wiggensbach.de
Übergabe des VW Golf an den Krankenpflegeverein Wiggensbach
Alois Gromer beim Abschlag
des „Goldenen Balls“
PROGRAMM 2015
Freitag, 30. Januar
freies Training
Samstag, 31. Januar
Coppa Silvaplana
Sonntag, 01. Februar
36. Engadin Snow Golf Cup
Anmeldung + Infos unter:
www.silvaplana.ch
Hotels
Hotel Bellavista – Clubouse Engadin Snow Golf Cup, www.bellavista.ch
Hotel Albana Silvaplana, www.hotelalbana.ch
Hotel Nira Alpina, www.niraalpina.ch
Der Start und das Clubhaus befinden sich beim Hotel
Bellavista in Surlej.
Gespielt wird auf einem speziell präparierten 9 Loch
Platz in herrlicher, weisser Winterlandschaft. Mit
einer warmen und wohltuender Zwischenverpflegung nach Loch 5, werden die letzten Löcher gestärkt
in Angriff genommen.
ENGADIN
SNOW
GOLF CUP
30. Jan. - 01. Feb.
2015
green
green
EN
T
S
E
T
DER PLATZ:
TEIL III
Golfclub Wörthsee
Blick auf das Green an Loch 14
Par 4 / 336 m
unserer Serie, in der sich Fabian Sixt, kreativ-konzeptioneller Kopf hinter
der Website goodsundays.com, für GREEN auf eine faszinierende Golf-Reise durch
Bayern begibt. Er besucht und spielt die schönsten, die interessantesten und die
herausforderndsten Plätze. Dieses Mal hat er drei renommierte Plätze der
Leading Golf Courses of Germany für GREEN gespielt.
AYERNS – VON GO
B
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OD
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SU
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AY
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N
RE
SS
A
EINIGE DE
R IN
TE
OM
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Bavarian
Foto
LOVE
STORY
Loch 6 / Par 5 / 477 m
Loch 1 / Par 4 / 317 m
Loch 4 / Par 4 / 385 m
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102
GOLFCLUB
WÖRTHSEE
GOLFCLUB
AUGSBURG
WITTELSBACHER
GOLFCLUB
Ein Course der seines gleichen sucht
und nicht ohne Grund zum Austragungsort der diesjährigen Ladys German Open
auserchoren wurde.
Es brauchte genau das erste Loch, um
mich unsterblich in diesen wundervollen
Platz zu verlieben. Der Rest der Runde
war Golf-Genuss pur.
Der alte Baumbestand, das einzigartige
Clubhaus und die stets anwesende
Noblesse machen diesen Platz zu einer
royalen Erfahrung.
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9
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green
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Loch 1 / Par 5 / 434 m
Loch 1
Par 3
158 m
Wörthsee
Golfclub
I
ch hatte die einmalige Gelegenheit, den Platz
kurz vor den Ladies German Open zu spielen.
Der Platz war daher in einem – salopp formuliert – Hammerzustand. Es war wirklich alles von
„Tee to Green“ perfekt präpariert.
Loch 3 / Par 4 / 359 m
„What a Feeling“ von Irene Cara aus dem Film „Flashdance“ ist das wohl bekannteste aller Lieder, die genau diese Momente besingen. Die ersten Sonnenstrahlen,
die sich ihren Weg durch die Bäume suchen und ein so einzigartiges Lichtspiel auf
die Fairways Bayerns zaubern, dass einem das Herz aufgeht. Besser geht es für
mich nicht. D
ie Grüns pfeilschell, die Teeboxes glatt wie
ein Babypopo und das Rough hatte exakt
die richtige Länge, um sich den Score zu
ruinieren. Der Golfclub Wörthsee bietet darüber
hinaus Spannung auf jeder einzelnen Bahn. Aber
meinen Signature Moment hatte ich auf der 14,
ein Par 4 mit 336 Metern von Gelb. Mit einem perfekten Abschlag Mitte Fairway hatte ich noch ein
halbes Pitching Wedge ins Grün. Wie sich dann
herausstellte, lies ich diesen glücklicherweise zu
kurz. Am Ball angelangt, bot sich mir ein unbeschreiblich schönes Lichtspiel in dem Baum links
neben meinen Ball. Was für ein Moment, um den
Score zu vergessen und den Auslöser zu betätigen. Ergebnis siehe Seite 96/97.
D
er Golfclub Wörthsee ist ein absolut
golferisches Highlight und ganz bestimmt
nicht umsonst ein verdientes Mitglied der
Leading Golf Courses of Germany. Loch 12 / Par 5 / 467 m
Alle Infos zum GC Wörthsee auf Seite 104
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9
8
Loch 1
Par 3
158 m
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9
9
green
green
Loch 17
Par 3
166 m
Augsburg
Golfclub
Loch 7 / Par 5 / 445 m
mer einen wahnsinniger Ausblick vom Abschlag
bis ins Grün. Was mir noch super gefallen hat, ist
die völlige Ruhe auf der Runde. Kein Autolärm
oder sonstige Geräuschkulisse – einfach nur tiefenentspannend. Der GC Augsburg hat zu Recht
die Bronze-Auszeichnung Golf & Natur des DGV
bekommen.
B
ei all seinen hervorragenden Relax-Faktoren zeigt sich der GC Augsburg dennoch
sehr sportlich, wie ich auf den zweiten
Neun feststellen durfte. Hier ist der Wald nahezu bei jedem Loch mit im Spiel. Das bekam ich
vor allem an der 12, ein Par 4, 348 m von Gelb
(siehe Bild unten rechts), zu spüren. Den Drive
zur Abwechslung mal wieder auf dem Fairway
platziert, hatte ich eigentlich keine Chance das
Grün anzuspielen. Zwei Bäume links und rechts
des Fairways machten es schier unmöglich, das
in einer Senke liegende Grün zu attackieren. Auf
dem Grün angelangt bot sich mir jedoch ein toller
Anblick.
Loch 11 / Par 3 / 200 m
I
ch hatte schon viel über den GC Augsburg gehört und war sehr gespannt, was mich erwarten würde. In der Mitte des ersten Fairways
wurde mir schnell klar, dass dieser Tag fabelhaft
werden würde. Mein zweiter Schlag ins Grün landete leider im Bunker, von wo aus ich nur noch
ein Bogey spielen konnte. Nach dem dritten
Loch wurde mir langsam klar, dass das zwar ein
„fabelhafter Tag werden würde“ – aber auch ein
sehr harter. Die ersten neun Löcher zeichnen
sich durch ihre vielen extremen Ups and Downs
aus. Eine wahrhaft harte Nuss, die ein Par an
jedem Loch zu einem echten Erfolg für mich
machten. Im Gegenzug bietet sich aber auch im-
Kein Wunder, dass dieser Platz der Nährboden für den größten
deutschen Golfer aller Zeiten war. Der GC Augsburg, eingebettet in einem wunderbaren Waldstück, ist ein Golf-Traum und die
golferische Heimat von Bernhard Langer. Und wie so oft stand ich
mal wieder um 4.30 Uhr mitten auf dem Fairway der 10. Spielbahn, um diesen einen besonderen Moment zu erleben und zu
dokumentieren. Dabei wurde mir bewusst, dass es in den letzten
Jahren nicht so häufig vorkam, dass ich einen Sonnenaufgang
derart genießen konnte, wie auf diesem eindrucksvollen Platz.
D
en Score mal außer acht gelassen (liegt ja
nun auch nur an mir), ist der GC Augsburg
einer meiner Top-Plätze, die ich bis dato
spielen durfte und den ich wirklich nur wärmstens empfehlen kann.
Mehr Informationen zum GC Augsburg
finden Sie auf Seite 104
Loch 3 / Par 4 / 339 m
1
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Loch 12 / Par 4 / 348 m
Loch 12 / Par 4 / 348 m
1
green
green
A
m Wittesbacher Golfclub angekommen, freute ich mich über den sehr herzlichen
und freundlichen Empfang im Clubhaus. Während ich mein Equipment und mein
Bag vorbereitete, verhärtetete sich mein erster überaus sympathischer Eindruck
des Golfclubs durch ein super nettes Gespräch mit dem Pro des Clubs. Gegen 17 Uhr
startete ich also meine Runde von der Bahn 10. Der Abschlag war direkt neben dem
altehrwürdigen Clubshaus. Ich war erstaunt, dass ich nach der langen Autofahrt mein
Dreier Holz so gut getroffen habe und so eine super Ausgangsposition für meinen zweiten
Schlag hatte. Gleich auf dem ersten Loch kam der tolle alte Baumbestand ins Spiel. Die
Teebox der 11, ein langes Par 3, war der Hammer. Der Abschlag war umsäumt von super
alten Laubbäumen und man schlug aus einer Trasse heraus. Von da an war ich „higher on
fire“ und spielte eine geniale erste Neun. Die zweiten Neun spielten sich dagegen extrem
lang und ich hatte immer wieder Probleme, die Greens zu attackieren, die noch dazu gut
von Bunkern bewacht wurden. Sehr herausfordernd fand ich vor allem die 18, ein langes
Par 5 mit 509 m von gelb. Ich hatte etwa 150 m übrig für meinen dritten Schlag ins Grün,
von wo aus ich das beindruckende Clubhaus sehen konnte. Und der passte. Und dann
hatte die 18 noch ein schön onduliertes Grün für mich übrig ...
Loch 1 / Par 5 / 509 m
Wittelsbacher
Golfclub
Loch 17 / Par 5 / 442 m
A
Der altehrwürdige Wittelsbacher Golfclub stand schon lange auf meiner
„Must Play“-Liste. Ich hatte schon viel über diesen Platz gehört und gelesen
und war daher super glücklich, dass sich diesmal die Gelegenheit ergeben
hatte, den Platz zu spielen. Es war ein windstiller, sonniger Nachmittag – perfekte Bedingungen also für eine Runde Golf! Loch 17 / Par 5 / 442344 m
Loch 4 / Par 4 / 385 m
ber wirklich toll fand ich die 1, ein 490 m
langes Par 5, dessen Abschlag etwas besonderes hatte mit dem weißen Holzzaun
um die Teebox. Die Bahn an sich war sehr schön
zu spielen und beeindruckte einmal mehr durch
die schönen, großen, alten Bäume links und
rechts des Fairways. Die ersten Neun Löcher des
Wittelsbacher Golfclub waren sehr eindrucksvoll
und super zu spielen. Ich hatte meine Golfermitte
gefunden und spielte eine meiner besten Runden
dieses Jahr. Alles im allem ist dieser Platz ein
Muss für jeden Golfer. Einfach nur sensationell.
Loch 7
Par 4
344 m
Alle Infos zum Wittelsbacher GC auf Seite 104
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2
3
green
DIE CLUBS IM DETAIL –
DATEN, ZAHLEN UND FAKTEN.
Hier sehen Sie alle Clubs, die wir in unserer Foto Love Story vorgestellt haben, noch einmal im Detail. An wen können Sie sich wenden, was sind die Vorgaben, wie hoch ist die Greenfee und welche Länge hat der Platz?
Wir wünschen allen interessierten Golfern viel Spaß auf der Runde und ein schönes Spiel.
Streben nach
PERFEKTION
Golfclub Wörthsee
Präsident
Geschäftsführer
Sekretariat
Pro
Anzahl Spielbahnen
Damen (rot)
Herren (gelb)
DGV Stammvorgabe
Greenfee
Gastronomie
Pro Shop
Konrad Gritschneder
André Mosig
Brigitta Ágoston, Kirstyne Nichol, Petra Risch, Michaela Winzer
Alex Krainer, Nina Krumm, Peter Wolfenstetter, Matthias Ziegler
18 Loch und 6 Loch-Kurzplatz
5.275 m / CR 73,1 / Slope 127 / Par 72
5.978 m / CR 71,1 / Slope 126 / Par 72
36,0
entsprechend DGV-Ausweiskennzeichnung
Mo.–Fr. 70 Euro
Sa., So., Fe. ab 85 Euro (nur in Begleitung eines Mitglieds)
Christian Schlösser, Tel. 0 81 53 . 9 34 77-18
Nina Krumm, Tel. 0 81 53 . 9 34 77-28
Drivingrange
ja
Schnupperkurseja
Greenfeespieler ja
Startzeiten
nein
E-Carts ja
Trolley/E-Trolleyja
Münchner Kreis
ja
VCG / IGC ja
Kreditkarten
ja
Hunde (angeleint)
ja
Entfernungsmesserja
Zugelassen (Regel14-3)
Golfclub Wörthsee e.V.
Gut Schluifeld
82237 Wörthsee
Tel 0 81 53 . 934 77-0
Fax 0 81 53 .934 77-40
info@golfclub-woerthsee.de
golfclub-woerthsee.de
Golfclub Augsburg
Präsident
Clubmanager
Sekretariat
Pro
Anzahl Spielbahnen
Damen (rot)
Herren (gelb)
DGV Stammvorgabe
Greenfee
Gastronomie
Pro Shop
German Mayr
Fabian Fietze
Christoph Schurig
Andre Leyh, Christoph Schurig
18 Loch
5.347 m / CR 73,9 / Slope 127 / Par 72
6.018 m / CR 71,8 / Slope 133 / Par 72
34,0
entsprechend DGV-Ausweiskennzeichnung
Mo.–Fr. 60 Euro
Sa., So., Fe. 75 Euro
Ulrich Sauer, Tel. 0 82 34 . 96 85 822
EGM, Tel. 0 82 34 . 73 11
Die 34 Mitglieder der Werte- und Qualitätsgemeinschaft
THE LEADING GOLF COURSES OF GERMANY
haben dieses gemeinsame Ziel.
Drivingrange
ja
Schnupperkurseja
Greenfeespieler ja
Startzeiten
nein
E-Carts ja
Trolley/E-Trolleyja
Münchner Kreis
nein
VCG ja
Kreditkarten
nein
Hunde nein
Entfernungsmesserja
Zugelassen (Regel14-3)
Golfclub Augsburg e.V.
Engelshofer Straße 2
D-86399 Bobingen-Burgwalden
Tel. 0 82 34 . 56 21
Fax 0 82 34 . 78 55
info@golfclub-augsburg.de
golfclub-augsburg.de
Gastronomie
Pro Shop
1
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4
S.K.H. Herzog Max in Bayern
Frank Thonig
Monika Steinwand, Elke Schwierz, Gabi Bruhn
Martin Goetze, Wolfgang Lutz
36 Loch
5.291 m / CR 73,3 / Slope 125 / Par 73
5.898 m / CR 77,5 / Slope 131 / Par 73
6.284 m / CR 73,1 / Slope 131 / Par 73
6.775 m / CR 76,3 / Slope 130 / Par 71
36,0
entsprechend DGV-Ausweiskennzeichnung
70 Euro
Erika Preiml, Brian Dwyer, Tel. 0 84 31 . 908 59-50
Mark Mayers
Drivingrange
ja
Schnupperkurseja
Greenfeespieler ja
Startzeiten
ja
E-Carts ja
Trolley/E-Trolleyja
Münchner Kreis
nein
VCG / IGC ja
Kreditkarten
ja
Hunde (angeleint)
ja
Entfernungsmesserja
Zugelassen (Regel14-3)
THE LEADING GOLF COURSES OF GERMANY
nehmen diese Herausforderung an und bieten zum Wohle der
Mitglieder und Gäste ”Golfkultur auf höchstem Niveau”.
Als herausragende Golfanlagen erkennen sie den Wert, für eine perfekte
Rundum-Qualität von unabhängigen Testern anonym kontrolliert zu werden;
und dies neun Mal pro Saison!
Wittelsbacher Golfclub
Präsident
Geschäftsführer
Sekretariat
Pro
Anzahl Spielbahnen
Damen (Standard)
Herren (Standard)
Damen (Champion)
Herren (Champion)
DGV Stammvorgabe
Greenfee
Anspruchsvolles Design und perfekte Grüns sind längst kein Alleinstellungsmerkmal
mehr für Golfclubs in unseren Breitengraden. Der Begriff ”Wohlfühlqualität” in allen
Bereichen einer Golfanlage gewinnt zukünftig weiter an Bedeutung.
Wittelsbacher Golfclub Rohrenfeld-Neuburg e.V.
Rohrenfeld 102
86633 Neuburg a. d. Donau
Tel. 0 84 31 . 908 59-0
Fax 0 84 31 . 908 59-99
info@wbgc.de
wbgc.de
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GOLF-MARATHON À LA WITTELSBACH
99 LÖCHER
45 KM
1 TAG
Der 23. Juni 2014 ist für den Wittelsbacher Golfclub in Neuburg an der
Donau ein historisches Datum, denn neun Männer und eine Frau gingen auf eine wahre Marathon-Runde. Darunter S.K.H. Prinz
Wolfgang von Bayern (HCP 19), deren Cousin Max in Bayern
Golfclub-Präsident ist und die Idee für das außergewöhnlichste Golfturnier Bayerns hatte. Club-Manager Frank Thonig kochte höchstpersönlich um 4:30 Uhr morgens den ersten Kaffee für die Golfmaniacs
und verkündete nach der erfolgreichen Golfmarathon-Premiere: „2015
geht’s in die Verlängerung.“ Sport-Stars wie Rodel-Olympiasieger
Felix Loch haben bereits Interesse bekundet. Von Yvonne Wirsing
„M
orgenstund hat Gold im Mund“ und dass
man von 4:45 bis 21 Uhr das schnellste
Golf spielen kann, zeigten die zehn Teilnehmer des
ersten Golf-Marathons im Wittelsbacher Golfclub.
Mit einem Rundendurchschnitt von zwei Stunden
machen sie Tiger Woods oder Martin Kaymer
richtig Konkurrenz in Sachen „schnell spielen“
und Punkte machen, denn in den ersten drei von
den 5,5 Runden fielen Birdies und Pars wie beim
Profigolf.
Kein Wunder, denn einer der Teilnehmer ist
Richard Neugebauer, welcher bereits schon in
40 Stunden ohne Schlaf von Hamburg nach Garmisch geradelt ist. „Golf ist allerdings etwas anderes. Es ist eine andere Herausforderung, weil
man jeden Muskel bewegt“, sagt der Ingolstädter. Nach sieben Jahren als Amateur-Golfer mit
Singlehandicap wollte er dieses Abenteuer nicht
verpassen. Sein Flight-Partner war einst Triathlet, trotzdem hatte er es schwer, dem Radl-narrischen hinterher zu golfen. Beide schafften mit
einer Best-Zeit von 13 Stunden die 99 Löcher kleines Frühstück und Halfway inklusive.
„U
m das Golf-Pensum von 99 Löchern an
einem Tag zu schaffen, haben wir die
zehn Teilnehmer in Zweier-Flights aufgeteilt“,
erzählt DGV-Vizepräsident Frank Thonig, für
welchen der Golf-Marathon auch eine Premiere
war. „Das Konzept, dass alle Teilnehmer die 5,5
Runden an einem Tag schaffen, müsste man natürlich bei mehr Teilnehmern verändern“, gibt
er zu bedenken. Jeder der zehn Zweier-Flights
bekam ein Deutschland-Fähnchen, welches als
Erkennungszeichen am Golfbag zu tragen war.
„Clubmitglieder und Greenfeespieler mussten
die Flights durchspielen lassen“, erzählt Thonig
weiter. Zwei Tage nach Sonnenwende und damit
an einem der längsten Tage im Jahr wurde das
außergewöhnliche Golfturnier anberaumt.
„Königlich gegolft“ (so warb der Golfclub) hatte auf jeden Fall S.K.H. Wolfgang von Bayern. Im
Flight mit Golf-Freund Jürgen Mayer (Plazz AG)
brach er mit Runden-Durchschnittswerten von
zwei Stunden seinen eigenen Platzrekord. Das
Früh-Aufstehen machte ihm dabei überhaupt
keine Schwierigkeiten, steht er zur Jagd auch
noch früher auf. „99 Löcher an einem Tag waren
für mich eine Premiere. Als Club-Manager Frank
Thonig mir von der Turnieridee berichtete, sagte ich spontan zu. Jetzt kann ich sagen, dass ich
beim ersten wahren Golf-Marathon mitgespielt
habe“, erzählt Wolfgang von Bayern. Kaum ein
Golfmitglied erkannte an dem Tag den prominenten Mitstreiter, obwohl er als Golfclub-Mitglied
jedes Wochenende unter den Wittelsbacher Bäumen seine Runde dreht.
D
och wie sehen die Vorbereitungen auf einen 99-Loch-Golftag aus? „Ich bin öfters
als sonst ins Fitness-Studio gegangen und bin
längere Strecken gejoggt. Dies hat eigentlich
gereicht“, erzählt der leidenschaftliche Golfer.
Strategien fürs Spiel? „Da es in den Morgenstunden noch sehr feucht auf jeden Golfplatz ist, habe
ich mich für die ersten zwei Runden für Trekking-Halbstiefel statt Golfschuhe entschieden.“
1
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Nach Runde drei gab es ein kleines Mittagessen
und manche wechselten Schuhwerk und Outfit,
denn bei Außentemperaturen von 30 Grad in der
Sonne gab es schlagartig neue Turnierbedingungen. Mancher ging sogar schnell unter die Dusche.
W
arum S.K.H. Wolfgang von Bayern beim GolfAbenteuer mitmachte? „Mein Cousin war
davon so begeistert, dass er mich sprichwörtlich angesteckte!“ Mit Handicap 19,6 ist er ein
Golf-Routinier, trotzdem machten ihm die Energie-Tiefs zu schaffen. „Auf den letzten 40 Löchern musste ich gleich ein paar Mal die Strategie ändern und spielte bewusst kürzer, um
keinen Ball zu verlieren.“ Während der Runde
diskutierten alle fleißig, ob es besser wäre, mit
halbem Schwung zu spielen oder den Driver im
Bag stecken zu lassen, um körperliche Ressourcen zu schützen. Für Profigolfer undenkbar, aber
die gehen auch nicht an einem Tag 99 Loch! Auf
die Frage, ob er 2015 wieder dabei ist, antwortete
er diplomatisch: „Ich bin stolz sagen zu können,
dass ich beim ersten Golf-Marathon dabei war.“
Nach 15,6 Stunden und ca. 45 Kilometer Golf
kam der letzte Flight ins Clubhaus und nach Sonnenuntergang konnte Frank Thonig jedem eine
Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme beim
ersten Golf-Marathon im Wittelsbacher Golfclub
überreichen. Er schaute in zufriedene Gesichter,
denn wer kann schon von sich behaupten, dass er
an einem Tag 99 Löcher Golf gespielt hat!
ERGEBNIS
1 Prinz Wolfgang von Bayern, Wittelsbacher GC
2 Dr. Andreas Gifhorn, Wittelsbacher GC
3 Ibrahim Göksin, Wittelsbacher GC
4 Jürgen Mayer, GC München Valley
5 Christian Pichler, GA Bayreuth
6 Marc Hondyk, GC Ingolstadt
7 Angela Kowski, GC Ingolstadt
8 Richard Neugebauer, Wittelsbacher
9 Michael Segeth, Zieglers Golfplatz
10 Helmut Betz, Wittelsbacher GC
W
ann ist ein Golf-Marathon ein echter
Golf-Marathon? Hier streiten sich die Geister. Die einen loben drei 18-Loch-Runden als
Golf-Marathon aus, manche geben bei 45 Loch
dem Turnier den Beinamen „Marathon“. Ein
richtiger Marathon hat natürlich auch die Marathon-Distanz. Eine heute noch gültige Länge von
42,195 Kilometern verdankt der Marathon-Lauf
der britischen Königsfamilie: So sollten die
Olympischen Sommerspiele 1908 in London am
Schloss Windsor starten und für den Zieleinlauf
war das neu erbaute Olympiastadion geplant.
Später stellte man fest, dass die Strecke deutlich
länger als die angestrebten 40 Kilometer war,
nämlich genau 42,195 Kilometer. Beim ersten
Golf-Marathon im Wittelsbacher Golfclub wurden
je nach Ball-Lage zwischen 40 und 46 Kilometer
zurück gelegt. 2015 geht der Golf-Marathon im
Wittelsbacher Golfclub in die Verlängerung.
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Bahn 13 des GC Isarwinkel mit Blick auf die Zugspritze
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JUBILÄUM IM GC IFFELDORF E.V.
IN
THE
YEAR
TWENTYFIVETWENTYFIVE
PORTALS HILLS BOUTIQUE HOTEL MALLORCA
Das 25-jährige Clubjubiläum vom Golfclub
Iffeldorf e.V. fand vom 24. bis 26. Juli in Form einer dreitägigen Turnierveranstaltung statt. Mehr
als 400 begeisterte Golfer, Ehrengäste aus der
kommunalen Politik, BGV, Gründungsmitglieder,
weitere Ehren- und Abendgäste fanden sich an
diesen drei Tagen am Golfplatz Iffeldorf ein, um
bei besten Wetterbedingungen Golfturniere und
die Festlichkeiten zum Clubjubiläum gebührend
zu feiern.
Der gesamte Vorstand und das Organisationsteam war sich von Anfang an einig, dass bei diesem Jubiläum auch Menschen unterstützt werden sollten, die unsere Hilfe benötigen. Hierzu
wurde Kontakt zu den Kinderorganisationen Kinderlachen e.V und dem Kinder- und Jugendhaus
Don Bosco Penzberg e.V. aufgenommen. Ziel war
es, einen möglichst hohen Spendenbetrag über
die drei Jubiläumstage für die beiden Kinderorganisationen zu erreichen.
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Tag 1 Bei idealem Golfwetter starteten ab 09:30
Uhr ca. 120 Turnierspieler mit einem Kanonenstart über die 18 Lochbahnen. Bereits am frühen
Nachmittag konnten die ersten Flights schon
wieder am Clubhaus mit bayrischen Köstlichkeiten und gekühltem Bier begrüßt werden.Dazu
gab es Unterhaltung vom Gstanzelsänger und im
Anschluß zeigten die Grainauer Goaßlschnoalzer
ihr können mit der Peitsche. Im Festzelt begrüßte Präsident Jürgen Bokämper alle Anwesenden
und stellte die Sponsoren Gerald Scholz / handymedia und Markus Vogt / Allianz Versicherung
vor. Im weiteren Verlauf führte Vizepräsident Ulrich Komm als „Conférencier“ durch den gesamten Abend. Nach einer bewegenden Rede vom
Leiter des Kinder- und Jugendhaus Penzberg
e.V., Herr Hechenrieder, wurde diesem ein Spen-
denscheck in Höhe von 5.000 € von der FranzBeckenbauer-Stiftung, vertreten von Frau Büchling, überreicht.
Tag 2 Der Wettergott meinte es an diesem Tag
besonders gut mit den Organisatoren und allen weiteren Beteiligten. Bereits ab 07:30 Uhr
konnten sich die Turnierspieler am reichhaltigen
Frühstücksbuffet stärken, bevor es ab 09:30 Uhr
im Kanonenstart für die anwesenden 128 Turnierspieler über die 18 Löcher ging. Im Anschluß
ging es dann in das Festzelt, in dem Clubpräsident Jürgen Bokämper die Gründungsmitglieder, Ehrengäste (u.a. Hr. Wagner – Vizepräsident
BGV, Landrätin Frau Jochner-Weiß, Bürgermeister Kroiß aus Iffeldorf, Alt-Bürgermeister Hr.
Strauß-Iffeldorf), Anwesende und die Sponsoren
Autohaus HORNUNG und Peter Heppner Steuerkanzlei in seiner Rede zum Galaabend begrüßte.
Im Anschluß wurde ein Spendenscheck in Höhe
von 5.000 € von der Allianz Versicherung , vertreten durch Hr. Markus Vogt überreicht. Desweiteren überreichten unter großem Applaus der neue
Betreiber der Golfplatz Iffeldorf GmbH & Co.
KG, Hr. Christof Langer einen Spendenscheck in
Höhe von 1.000 € und Hr. Roland Kuhnert, Restaurantwirt am Golfplatz Iffeldorf einen weiteren
Scheck in Höhe von 250 €.
Tag 3 Mit 176 Turnierspieler eine einzigartige
Teilnehmerzahl für die Jubiläumsveranstaltung.
Hauptsponsor Bert Werle spendierte an der
Spielbahn 8 ein Hole-in-1-Wettbewerb in Höhe
von 10.000 € für das 1. Hole-in-One, welches an
diesem Tag an der Bahn 8 geschlagen wäre. Doch
leider wurde nach der kurzen Nacht kein Ass geschlagen. Die Olympiaregion Seefeld bereitete
am Loch 19 ein hervorragendes Welcome-Back
mit traditionellem Speck, Schinken, Käse und
nicht zu vergessen, die leckeren Schnäpse. Dazu
begleitete bereits DJ Ronnie die ankommenden
Gäste mit einem sehr guten Musikmix und Albert
Fiedler aus Penzberg bewies mit seiner Kettensäge sein Geschick beim Schnitzen der Holzhühner aus Baumstämmen. So ging es dann auch in
das Festzelt, in dem Vizepräsident Ulrich Komm
weiter durch den Abend führte und den Hauptsponsor Bert Werle (Firma WEBA) unter tosendem Applaus vorstellte. An diesem Abend stand
aber auch die Charity-Veranstaltung für die Organisation Kinderlachen e.V. im Vordergrund, die
mit Christian Vosseler (Gründer Kinderlachen
e.V.) und Peter Illmann (Botschafter für Kinderlachen e.V.) vertreten war. In einer einzigartigen
Versteigerung schafften es Ulrich Komm (Vizepräsident) und Tim Vogler (Mannschaftskapitän
der Herren I), ein neues Bayerntrikot mit allen
Unterschriften der Spieler, einen 5-Sterne-Hotelgutschein aus Seefeld, eine Jahreskarte vom
SC Riessersee und die geschnitzten Hühner von
Albert Fiedler zu versteigern.
Über alle drei Turniertage konnte eine Gesamtspende in Höhe von über 22.000 € erlöst werden.
Golfclub Iffeldorf e.V.
Gut Rettenberg
82393 Iffeldorf
Tel: 0 88 56 . 92 55-55
sekretariat@golf-iffeldorf.de
www.golf-iffeldorf.de
WILLKOMMEN ZUHAUSE
Im Frühjahr 2015 eröffnet mit dem Portals Hills Boutique Hotel hoch über dem noblen Yachthafen von Puerto
Portals das erste Condo-Hotel auf Mallorca. Elegant auf einem Hügel über dem sicher exklusivsten
Küstenstreifen der Insel gelegen, bietet es den perfekten Rahmen für den Golf-Genuss der besonderen Art.
Die besten und schönsten Golfplätze Europas liegen in unmittelbarer Nähe. Und wer als Golfer nicht nur als
Gast zu Besuch sein möchte, sondern gar eine der herrlichen Suiten sein Eigen nennen möchte, findet im
Portals Hills Boutique Hotel sein neues Zuhause und gleichzeitig ein Investment mit Mehrwert.
Das in den USA seit vielen Jahren erfolgreiche Condo-Hotelkonzept ist dank
einer Gesetzesänderung nun auch im Golferparadies Mallorca möglich.
Zum ersten Mal besteht die Möglichkeit, eine eigene Suite in einem Luxushotel der Balearen zu erwerben und diese rund 60 Tage im Jahr selbst zu
flexiblen Zeitpunkten zu nutzen. Gleichzeitig stehen alle Annehmlichkeiten
und Ausstattungen eines First-Class-Hotels zur Verfügung. So genießen
Golfer durch ihr Investment jede Menge relaxte Spieltage im Jahr auf Mallorca. Stressfrei und zugleich lukrativ bleibt es auch während ihrer Abwesenheit: Die Immobilie wird durch das Hotelmanagement verwaltet, ein Reservierungssystem stellt die gleichmäßige Vermietung des Objekts sicher
und generiert Mieteinnahmen. Pro gebuchter Nacht erhält der Eigentümer
einen Anteil von 50 Prozent am gezahlten Übernachtungspreis.
Architektur und Design
In Zusammenarbeit mit der mehrfach ausgezeichneten Finest Selection
Immobilien-Gruppe als Projektentwickler und dem renommierten Architekten Jo Kiefer entsteht ein exklusives Boutiquehotel mit einer Verbindung aus mediterraner Wohnkultur und schicken Miami Beach-Akzenten.
Gerade einmal 29 modern und hochwertig ausgestattete Suiten mit bis zu
47 qm Fläche warten auf Gäste wie Eigentümer. Wer hier also eine
Immobilie erwirbt, kann sicher sein, dass nur wenige in den gleichen
Genuss kommen. Besonders spektakulär präsentieren sich die zwei FENDImöblierten Penthäuser mit 105 qm Wohnfläche und einer 100 qm großen
Dachterrasse. Raumhohe Fenster, großflächige Balkone und Terrassen
sowie die vorherrschende Farbgebung Weiß sorgen für Helligkeit. Im Innendesign kommt ein Miami inspirierter Stil in Kombination mit Art-Déco-Elementen zum Tragen. Dafür zeichnet der belgische Innendesigner Luc van
Acker verantwortlich. Von überall ergibt sich ein traumhafter Blick auf das
Mittelmeer.
Für alle Sinne
Im Portals Hills Boutique Hotel zuhause zu sein bedeutet vor allem eins:
Genuss für alle Sinne in einem einzigartigen Flair aus internationalem Lifestyle und mediterraner Gastfreundschaft. Für Entspannung nach einer
Partie Golf sorgt die Ligne St. Barth Wellness-Lounge mit einer großen Auswahl an Massagen, Beauty-Behandlungen oder Physiotherapie-Einheiten.
Erholung garantiert auch der SPA-Pavillon am hoteleigenen Infinity-Pool.
Meetingräume sowie ein modernes Technogym stehen ebenfalls zur Verfügung. Die Spitzengastronomie des Hotels verwöhnt den Gaumen ebenso wie die größte Sammlung internationaler Spitzenweine. Der abendliche
Sonnenuntergang lässt sich am besten an der Poolbar mit traumhaftem
Blick auf die glitzernde Sykline von Puerto Portals genießen. Erstklassige
Serviceangebote wie 24-Stunden-Zimmer- und Concierge-Service, Butler
oder privater Koch, VIP-Flughafenservice und persönlicher Einkaufsservice
vor der Ankunft runden das Angebot ab.
Ein Paradies für Golfer
24 erstklassige Golfplätze sind über die Balearen-Insel verstreut, die bei
herrlichem Mittelmeerklima Spielfreude pur bieten. Golffreunde aus der
ganzen Welt werden seit Jahren von der wunderschönen Landschaft und
den variantenreichen Plätzen angezogen. Fantasievolle Layouts, die teilweise von einigen der renommiertesten Golfplatzdesignern der Welt gestaltet
wurden, sind unvergleichlich und gehören sicher zu den schönsten Plätzen
in Europa. Ein großes Plus: Das Hotel bietet eine Reihe von speziell auf
Golfer abgestimmte Serviceleistungen sowie exklusive Partnerschaften mit
ausgewählten Premium-Clubs der Insel.
Nähere Informationen zum Hotel sowie den noch zum Verkauf stehenden
Suiten finden sich unter portals-hills.com
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POTRAIT
Den Kontakt stellte der ehemalige Präsident des FC Bayern, Uli Hoeneß,
her. Hoeneß selbst ist ebenfalls Mitglied im Tegernseer Golfclub. Gesunde
Halme – sie sind Tremmel ein großes Anliegen. Treten beispielsweise braune Flecken auf dem Grün auf, bereitet ihm das schlaflose Nächte. Trotzdem
geht er seit 42 Jahren voll in seiner Tätigkeit auf .
VIS24.DE - Ihr Garant für…
Der Beruf, dem Tremmel nachgeht, nennt sich Fachagrarwirt Golfplatzpflege – oder auch Greenkeeper. Dank Zusatzausbildung darf sich Tremmel
Head-Greenkeeper nennen. Die Ausbildung gibt es seit 1990, berichtet er.
Vorher bestimmten die Golflehrer, wie sie ihren Rasen gern hätten. Jetzt
haben alle Greenkeeper die gleiche Ausbildung. Und die besten setzen sich
durch.
• Mehr Werbemöglichkeiten
• Mehr Mitgliedschaften
DER RASENRIECHER
„Man darf nie vergessen, wo man herkommt“, lautet Alois Tremmels einfachste Lebensweisheit. Etliche davon hat er parat. Man kann sie – an der
Wand hängend – in seinem kleinen Büro am Greenkeeper-Häuschen auf
dem Golf platz nachlesen. Überheblich klingen sie alle nicht. Eher genauso
nett, wie der riesenhafte Hüne als Person rüberkommt.
Vier Geschwister. Drei Töchter. Acht Enkel.
„Löffelstelzen“ – der Name seines Geburtsortes verbreitet heimelige Almhüttenatmosphäre. Aus dieser kleinen Gemeinde in Baden-Württemberg
kommt Tremmel. Vergessen wird er das wohl kaum. Trotzdem prangt
ein Bilderrahmen direkt neben seinem Schreibtisch und erinnert den
Wahl-Gmunder tagtäglich an seine Kindheit auf dem elterlichen Hof. „I bin
ja bloß a kloana Bauernbua“ – bescheidener könnte man als Head-Greenkeeper wohl kaum sein.
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Vier Geschwister, drei Töchter, acht Enkel – so liest sich seine Familiengeschichte. Auf die unbeschwerte Kindheit auf dem Bauernhof folgte eine
Ausbildung als Landschaftsgärtner für Galabau und Zierpflanzen sowie Gemüsebau. Tremmel ist stolz auf diese Wurzeln und kann nur jedem jungen
Menschen nahelegen, sich für einen „Grünen Beruf“ – also Gärtner, Forstoder Landwirt beziehungweise Winzer – zu entscheiden. Nach der Lehre
erweiterte der damals 17-Jährige nach eigenen Aussagen seinen Geist bei
einem zweijährigen Aufenthalt in einem Jesuitenkloster. Bei seinem Bundeswehrdienst beim Hochgebirgszug in Bad Reichenhall vertiefte sich seine
Liebe zu den Bergen. „Da wäre ich gerne dort geblieben“, beschreibt er,
„aber das System hat mir nicht gefallen.“ Tremmel lässt sich nicht verbiegen – will ein „gerader Mensch“bleiben und nicht nur zum „Befehlsempfänger“ mutieren.
Und dann ist da noch die Leidenschaft für Gräser. Er könne am Geruch erkennen, wie es dem Rasen geht, so Tremmel. Meist krankt die Anzucht an
der Wurzel. „Sie ist der Motor, die Gräser das Ergebnis“, lässt er wissen. Ist
die Wurzel nicht in Ordnung, kann das Ergebnis nicht überzeugen. Riecht
die Erde beispielsweise modrig, so bekommen die Wurzeln zu wenig Sauerstoff und man muss lüften.
Rasenexperte. Fußballspieler. Golfer.
Von Stollen, Tritten und Grätschen malträtiert. Aufs Äußerste strapaziert.
Die Belastungen sind enorm. Nichtsdestotrotz sehen manche Plätze tipptopp gepflegt aus. Weil es Leute gibt wie Tremmel, die sich liebevoll um die
Gräser kümmern. Der Rasenexperte, der selbst jahrzehntelang aktiv Fußball gespielt hat und auch zu den Golfspielern zählt, weiß, welchen Belastungen eine Platzunterlage standhalten muss. Für alle Anforderungen gibt
es die unterschiedlichsten Grasarten. Manche Gräser tolerieren Schädigungen besonders gut und eignen sich damit für Sportplätze. Eine Mischung
aus verschiedenen Gräsern wird abgestimmt auf die jeweils individuellen
Anforderungen, bevor sie auf dem Boden ausgebracht wird. Niemand kennt
die Mischungen so wie er.
Auch der FC Bayern klopfte an
Deshalb wird er oft um Rat gefragt. Und den gibt er gern. So konnte er
damit beispielsweise schon den Fußballern aus Hausham und dem FC Real
Kreuth helfen. Doch nicht nur die heimischen Fußballclubs sind dankbar für
die Tipps vom Experten Tremmel. Kein geringerer als der große FC Bayern
München hat den Head-Greenkeeper des Tegernseer Golfclubs schon um
Rat gefragt. Es ging seinerzeit darum, den Rasen in der Allianz Arena zu
optimieren.
Nach Stationen auf Golfplätzen in Bad Mergentheim und Würzburg rief man
Tremmel schließlich im Herbst 1999 nach Bad Wiessee zur Rasenpflege.
Und hier ist er geblieben. Auch wegen der unbeschreiblichen Landschaft.
Diesen atemberaubenden, spätherbstlichen Tag wird er nie vergessen, erinnert er sich. „Da gehst nimma weg, egal was di da erwartet“, hatte er sich
geschworen, als er damals in Kaltenbrunn das erste Mal angehalten hatte.
Das sind die beiden Entscheidungen, die er keinen einzigen Tag in seinem
Leben bereut hat, sagt er. Dieses Glück sieht man ihm an, wenn er spätabends gut gelaunt vom Platz kommt. Er ist zuf rieden mit seiner Arbeit und
mit seinem Team. Sieben feste Mitarbeiter und zwei Aushilfen zählen dazu.
Er ist stolz auf sie und fördert sie.
Wer ihn um Rat bittet, dem gibt er gerne
fachliche Hilfe. Das ist der Grund, warum
ihm auch seine Tätigkeit als Dozent an
der Greenkeeper-Schule in Kempen bei
Düsseldorf so viel Spaß macht. „I kann
begeistern, weil i voll dahinter steh’.“ So
erklärt er sich seinen Erfolg. Bei diesem
„Nebenjob“ geht auch der strengste Winter schnell herum. Und dann heißt es
wieder Sieben-Tage-Woche auf dem Golfplatz in Bad Wiessee.
Tegernseer Golf-Club Bad Wiessee e.V.
Rohbognerhof · 83707 Bad Wiessee
Tel. 0 80 22 . 27 11 30
info@tegernseer-golf-club.de
Dieser Artikel erschien auch auf tegernseerstimme.de
„Der Winter war gut“, erzählt Alois Tremmel. Normalerweise hat der Headgreenkeeper und sein Team ordentlich zu tun, die Greens freizuhalten. Da es heuer allerdings wenig Schnee gab, steht das Grün auf dem Wiesseer Golfclub auch im zeitigen Frühjahr schon gut da. Gesunde, grüne Halme – sie sind Tremmel ein großes
Anliegen. Er kann förmlich am Geruch erkennen, wie es dem Rasen geht. Von Rose Beyer
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GOLFANLAGE BAD ABBACH
KURZPORTRAIT GOLFCLUB OBERFRANKEN
UNTEN AM FLUSS SCHMUCKSTÜCK
Die Golfanlage mit insgesamt 27 Bahnen begeistert nicht nur durch seine reizvolle landschaftliche Lage.
schiedene Aktionen und Angebote. Dazu gehören:
• wöchentliche Trainingsgruppen für alle
Altersklassen und Spielstärken; angefangen
vom Zwergerl-Training für die Kleinen ab
4 Jahre bis hin zur Förderung von JugendBGV-Mannschaftsspielern
• Golf-Jugend-Camps in den Schulferien
• Durchführung von Schulgolf-Kooperationen
mit benachbarten Schulen
• erfolgreiche Teilnahmen unserer Jugend bei
BGV-Mannschaftswettbewerben
Die golfbegeisterten Kinder werden in kleinen
Gruppen unterrichtet, damit jeder sein Spiel individuell entwickeln und verbessern kann. Dabei
wird das Erlernen des Spiels mit golfspezifischen Teaching-Ads wie Pylonen, Zielkreise und
„Schwimmnudeln“ sowie auch durch Videoanalyse spielerisch und abwechslungsreich unterstützt.
Seit Jahren legt der Golfclub Bad Abbach großen
Wert auf die Jugendförderung durch viele, ver-
Der lebendige Golfclub Bad Abbach führt mit
einer ausgeglichenen Altersstruktur viele gut
besuchte Turniere in enger Zusammenarbeit mit
der Betreibergesellschaft durch:
• Monats-Cups
• Charity-Turniere
• Sponsoren-Turniere
• Preis des Vorstands
• Kirchweih-Turnier
Golf Club Oberfranken e.V.
Petershof 1
95349 Thurnau
Tel. 0 92 28 . 319
Fax 0 92 28 . 72 19
info@gc-oberfranken.de
www.gc-oberfranken.de
Hier bin ich willkommen!
Für jeden, der die Faszination des Golfspielens
kennenlernen möchte, bietet der Club Deutenhof
• jeden Samstag von 13:30 h -14:30 h eine
kostenlose Schnupperstunde
• dreistündige Golf-Gruppenkurse
• kostengünstige Platzreifekurse
• Kennenlern-Turniere für Golf-Anfänger/innen
© Andreas Plenk
Eine Oase der Ruhe in herrlicher Landschaft mit
einem grandiosen Blick bis ins Donautal – dieses besondere Umfeld bietet die Golfanlage Bad
Abbach-Deutenhof. Man findet hier abwechslungsreiche Spielbahnen mit gut platzierten
Hindernissen, die ein sportlich anspruchsvolles
Spiel auch von Könnern abverlangen. Auch der
sehr schön angelegte öffentliche 9-Loch-Platz ist
immer wieder, auch für Golfversierte, eine Herausforderung. Regelmäßig werden auf diesem
Platz After-Work- und Kurzplatz-Turniere veranstaltet. Die Driving Range, auch mit überdachten
Abschlagsboxen, und das Putting- und Pitchinggreen bieten zudem ausgezeichnete Trainingsmöglichkeiten für Anfänger und Geübte. Gut zu
wissen ist zudem, dass auf der gesamten Anlage
Biotope, Ausgleichsflächen für alle heimische
Tierarten sowie natürliche und angelegte Gewässer für ein ausgewogenes biologisches Gleichgewicht sorgen.
Der Golf Club Oberfranken e.V. – Heimatclub
des BGV-Landestrainers Igor Arendt – wurde im
Jahre 1965 gegründet. Weite, von Bäumen und
Buschgruppen begrenzte und durch hängende
Lagen schwere offene Fairways und in den Wald
eingeschnittene Bahnen erfordern dem Golfer so
einiges ab. So verlangt z.B. das Loch 3, ein doppeltes Dogleg mit 540 m Länge beim Überspielen
von drei keltischen Hügelgräbern ein ebenso langes wie präzises Spiel. Heute präsentiert sich der
Golf Club Oberfranken als der führende Golfclub
in Oberfranken.
Und was erwartet den Golfer nach der Golfrunde?
Entspannen kann man auf der sehr großzügig
angelegten Sonnenterrasse bei einem kühlen
Getränk und einem leckeren Gericht. Und natürlich in Ruhe seine Golfrunde Revue passieren
lassen.
So, lässt es sich gut leben!!
Golfplatz Deutenhof GmbH & Co. KG
Gut Deutenhof
93077 Bad Abbach
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Telefax: 09405/95 32-19
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– FINALE IM OLIVIA NOVA RESORT
SPANISCHE
SONNENFREUDEN!
durch das Resort. Begleitet von Benjamin Lauer,
der sich vor vielen Jahren in diese Landschaft
verliebte und heute als Verkaufsleiter für den
deutschsprachigen Raum bei CHG verantwortlich zeichnet. Der Weg führt uns entlang einiger
Spielbahnen des 18-Loch-Golfplatzes, den einst
kein Geringerer als Severiano Ballesteros, Spaniens erfolgreichster Golfprofessional, für CHG
entwarf. Auf den ersten Blick sehen die Spielbahnen allesamt nicht all zu schwer aus. Aber mit
jedem nächsten Schritt erkennen wir, dass der
Meisterdesigner an den entscheidenden Stellen
für ausreichend Bunker- und Wasserhindernisse
sorgte. Auch die unzähligen Palmen kommen das
eine oder andere Mal ins Spiel.
Pferdeställe die Ehre. Und spätestens wenn dann
noch mehrmals täglich Hubschrauber mit den
Eignern oder Agenten starten und landen ist klar,
dass sich Oliva Nova, neben Wellington in den
USA, zu einem der wichtigsten Treffpunkte des
weltweiten Reitsports entwickelt.
B
eeindruckt von den edlen Pferden machen wir uns wieder auf den Weg zurück
ins Hotel. Dabei kommen wir an vier bestens gepflegten Fußballplätzen vorbei und erfahren von Benjamin Lauer, dass hier schon viele
professionelle europäische Fußballteams wie
U
nd dann erreichen wir das in 2012 eröffnete Reitzentrum des Resorts. Bei all
den vorhandenen Sportangeboten zählt
der Reitsport neben dem Golfsport mittlerweile
zu den wichtigsten Sporteinrichtungen in Oliva
Nova. Neben insgesamt fünf Sand-Reitplätzen
und einem Rasen-Reitplatz findet man hier auch
eine eigene mobile Pferdeklinik während der Turnierwochen. Zweimal im Jahr treffen sich hier
das „Who ist Who“ des weltweiten Springreitens.
Als Veranstaltungstort der Mediterranean Equestrian Tour und der Global Champions Tour geben
sich circa 25.000 Personen und ein Teilnehmerfeld mit Reitern aus 37 Nationen von 5 Kontinenten mit 2.300 Pferden der besten internationalen
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Die Hercules Golf-Master von Reconvilier
Reconvilier Zeitmesser zeichnen sich durch absolute Zuverlässigkeit, äußerste Genauigkeit und raffinierte
technische Innovationen aus. Aber der besondere Charme von Reconvilier liegt in den technischen Raffinessen,
die jedes Liebhaberherz höher schlagen lassen. Wie bei der neuen Reconvilier Golf-Master.
Endlich ist es soweit. Gemeinsam mit den 60 Brutto-Gewinnern der diesjährigen SZ Business Golf Cup Turnierserie, die auf fünfzehn der schönsten Golfanlagen Deutschlands ausgetragen wurde, warte ich am Flughafen
darauf, dass es los geht – dem Sommer entgegen. Ein Reisebericht von Sabine Moritz
E
in Tiefdruckgebiet hat ganz Deutschland
wieder einmal fest im Griff. Doch an ein
paar Flughäfen des Landes tragen kleinere
Gruppen von Menschen ein Lächeln im Gesicht
und haben beste Laune. Es sind die Brutto-Final-Teilnehmer des SZ Business Golf Cup 2014.
Auf Einladung von Herrn Borho, Geschäftsführer
bei Construcciones Hispano Germanas (CHG),
dem Hauptsponsor des SZ Business Golf Cup,
werden wir uns in seinem Luxus Golf- und Reitsport Resort Oliva Nova und zugleich Sitz von
CHG, wiedersehen.
U
nser Reiseziel liegt nahe Dénia, einem
über 2.000 Jahre alten Küstenort an der
spanischen Costa Blanca. Nachdem die
Anreise aus Deutschland über die beiden nahegelegenen Flughäfen in Alicante und Valencia
zeitlich sehr überschaubar ist, treffen wir uns
alle bereits zum Mittagessen auf der Terrasse
des Clubhauses von Oliva Nova. Zur Einstimmung auf die kommenden Tage gibt es original
valencianische Paella, einige Gläser Weißwein
und … viel Sonne!
W
ährenddessen wird unser Gepäck bereits auf die bestens ausgestatteten und
großzügig bemessenen Hotelzimmer
des Resorts gebracht. Überhaupt ist hier alles
viel größer als ich mir das vorgestellt hatte. Alleine die Villen und Wohnanlagen ergeben eine
eigene kleine Stadt. Eine unserer Gewinnerinnen
schwärmt von dieser Gegend. Sie besitzt bereits
seit fast zwanzig Jahren ein Haus auf der Anlage und lädt mich am nächsten Tag spontan zum
Frühstück zu sich ein.
D
ann stellt sich Herr Borho mit seinen
Mitarbeitern persönlich vor. Sein Vater
war 1972 von Deutschland nach Spanien
übergesiedelt und begann als einer der ersten
mit dem Verkauf von Villen und Häusern in Dénia.
Über 7.000 Villen und Häuser hat die Firma seit
ihrer Gründung verkauft, die meisten wurden auf
die Wünsche des Kunden hin maßgeschneidert.
Selbst individuelle Inneneinrichtungen werden
über das firmeneigene Möbelhaus ermöglicht.
Über die Jahre haben viele Deutsche, denen Mallorca zu voll wurde, hier die gewünschte Ruhe
gefunden.
G
Liebe zum Detail. Passion für Perfektion. Mut zur Innovation.
Die Reconvilier «Golf Master» für den modernen Golfspieler mit höchsten Ansprüchen. Sie ist als
edle, mechanische, robuste, wasserdichte und stoßfeste Armbanduhr mit analoger Stunden-,
Minuten- und Sekundenanzeige konzipiert. Als Weltneuheit verbindet sie die
mechanische Schweizer Uhrmacherkunst mit einer hochmodernen, technischen Zusatzfunktion für den Golf-Enthusiasten: Im Einsatz auf dem Platz
durch präzise Messung der Distanz zum Grün mittels modernster und
genauester GPS-Technologie. Die Symbiose von mechanischer Schweizer
Uhrmacherpräzision mit innovativer, global erprobter GPS-Technologie.
31. Oktober bis
Reconvilier Live: vom
f der Munich Time
2. November 2014 au
Hof in München
im Hotel Bayerischer
anz entspannt starten wir in den ersten
Nachmittag. Ein Teil der Finalteilnehmer
findet sich an der schönen Poolanlage
des Hotels wieder. Andere spazieren mit mir
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Société Horlogère Reconvilier AG · mit Sitz in Zug · Ober Altstadt 6 · CH-6300 Zug · Tel. +41-41-72021-25 · E-Mail info@reconvilier.com
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N
ach einer kleinen Stärkung starten wir
wenig später einen Fahrradausflug in
das nahe gelegene Dénia. Dieses schöne Küstenstädtchen blickt auf eine zweitausend
Jahre alte Historie zurück. Nach einer bewegten
Geschichte als römischer Flottenstützpunkt mit
dem Namen Dianium, Sitz eines maurischen
Taifa-Königreiches und einer spanischen Markgrafschaft ist Dénia heute Hauptstadt der Comarca Marina Alta und ein beliebtes Urlaubsziel.
Die meisten Touristen kommen aus Spanien
selbst, gefolgt von Schweizern, Franzosen, Belgiern, Deutschen und Engländern. In den letzten
Jahren haben sich viele Ausländer in Dénia und
im Umkreis der Stadt dauerhaft niedergelassen
und besitzen dort ein Ferienhaus oder eine der
vielen Yachten in der modernen Marina des romantischen Orts. Viele Boutiquen laden zum
Stöbern und Shoppen ein und in den kleinen Cafés kann man den südländischen Flair hautnah
erleben.
U
nser zweiter Abend klingt im Resort-eigenen Lokal „Aura“ aus. Im Einkaufszentrum von Oliva Nova gelegen, überzeugt es
uns mit seinem modernen Ambiente und einer
gepflegten à la carte-Küche.
beispielsweise der FC Barcelona und Borussia
Dortmund sowie verschiedenen Nationalmannschaften ihre Trainingslager absolvierten.
A
ngestiftet von so vielen sportlichen Eindrücken begebe ich mich nach dem Erreichen meines Hotelzimmers in das hauseigene Fitness-Studio. Hier findet man alles, was
zu einem professionellen Work-Out gehört. Und
der Wellness-Bereich lädt zur anschließenden
Entspannung ein. Kein Wunder, dass sich hier
immer wieder die besten europäischen Fußballclubs zum Training einmieten.
U
nsere Finalteilnehmer treffen sich am
Abend auf der Dachterrasse. Bei Cocktails, BBQ und einem atemberaubenden
Blick weit über die Anlage hinaus, über den kilometerlangen Sandstrand bis hinüber nach
Dénia, werden die einzelnen Teams vorgestellt
und die Tee-Times für die erste Finalrunde gezogen. Spätestens jetzt steigt die Spannung.
Selbst nach dem Abendessen werden im Irish
Pub „Shamrock“ noch Taktiken besprochen und
der Teamgeist beschworen. Jeder will nun auch
als Sieger des Finales des SZ Business Golf Cup
2014 nach Hause fahren!
T
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ag Zwei beginnt sehr früh für mich. Ich
jogge zum Klang der anlandenden Wellen
am fast 20 Kilometer langen Strand der
aufgehenden Sonne entgegen. Spätestens als
ich zum Frühstück in dem Haus unserer Turnierteilnehmerin ankomme, verstehe ich, warum
sich hier viele Deutsche ein zweites Zuhause geschaffen haben – die deutsch-spanische CHG hat
hier in den letzten 32 Jahren ein kleines Paradies
kreiert. Jedes Haus, jede Villa und jede Wohnung
wird individuell nach den Wünschen der Käufer
gebaut. Selbst die Einbauten erfüllen die höchsten deutschen Ansprüche. Die Führung durch
das geschmackvoll eingerichtete Haus endet in
der großen Wohnküche. Dort erfahre ich, dass
CHG auch die gesamte Inneneinrichtung übernommen hat. Kühlschrank, Herd und alle übrigen
elektrischen Geräte sind deutscher Herkunft.
Ebenso alle Sanitäreinrichtungen. Verständlich,
dass eine Immobilie in Oliva Nova nicht zu den
heute für Spanien bekannten Schnäppchenpreisen zu erhalten ist. Doch neben den hochwertigen Bauten und dem reichhaltigen Freizeitangebot überzeugt dieses Resort mit einem weiteren
Service – wenn man sein Eigenheim vermieten
möchte, dann übernimmt das selbstverständlich
auch das professionelle Management der CHG
– inklusive Mietgarantie. „Und jedes mal wenn
ich hierher fliege, rufe ich am Vortag bei CHG
an und Sie bereiten für mich alles vor. Selbst der
Kühlschrank wird nach meinen Wünschen aufgefüllt“, erzählt mir meine Gastgeberin zum Abschluss unseres Kaffees.
G
emeinsam brechen wir zur Proberunde
zum Golfplatz auf. Am ersten Tee lerne
ich einen weiteren Immobilieneigentümer
kennen. Seit einem schweren Unfall ist er querschnittsgelähmt. Das hält ihn aber nicht davon
ab, seiner Golfleidenschaft weiterhin nachzugehen. Die nächsten dreieinhalb Stunden werde ich wohl nie mehr vergessen. Ausgestattet mit seinem ParaGolfer von der
Firma ottobock, spielt er ein Par
um das andere. Und wenngleich
der Platz an der einen oder
anderen Ecke „seine Zähne“
zeigt, so überzeugt doch
auch sein durchdachtes
Design für Golfer mit einer Behinderung. Wir
genießen die Runde
und der Humor unseres Mitspielers
lässt uns das
eine oder andere mal vielleicht etwas zu
laut lachen.
D
er erste Turniertag begrüßt uns mit einem sonnigen, strahlendblauen Himmel
und einem reichhaltigen Frühstücks-Buffet auf der herrlichen Terrasse des Hotels. Von
hier hat man einen schönen Blick auf den Pool
und die Gärten der Anlage.
N
ach einer kurzweiligen Fahrt ins Hinterland erreichen wir den Golfclub La Galiana,
auf dem wir unsere erste Turnierrunde
absolvieren. Dieser konditionell anspruchsvolle
Golfplatz (Golf-Carts sind ein „Muss“) überzeugt
mit seinem spektakulären Design. Genau das
Richtige für die Brutto-Finale-Teilnehmer des
SZ-Business-Golf-Cups. Es geht rauf und runter,
die Bahnen sind am Abschlag häufig
eng, die Fairways weisen nicht selten
Hanglagen
aus gleich sich dieser Platz leichter spielt als der vom
Vortag, so müssen die Mannschaften doch alles
geben, um am Ende als Sieger zu bestehen. Die
Ergebnisse, die wir knapp fünf Stunden nach erfolgtem Kanonenstart von den Score-Karten ablesen, sind beindruckend. Severiano Ballesteros
wäre sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen! Und so ist es auch kein Wunder, dass sich
unsere große Reisegruppe an diesem Samstag
Abend zum Abschluss der Turnierserie im Clubhaus einfindet. Mit einem weiteren kulinarischen
Highlight, glücklichen Gewinnern und einer
feucht-fröhlichen Players-Party beschließen wir
Stunden später das Finale des SZ-BusinessGolf-Cup 2014.
und die Grüns sind treu, aber auch pfeilschnell.
Eine echte Herausforderung für jeden von uns.
Doch der eine oder andere schlechte Schlag wird
hier durch die vielen tollen Ausblicke über das Tal
bis hin zum Meer entschädigt.
W
ir regenerieren nach dieser anstrengenden Runde im Wellness-Bereich
unseres Hotels und lassen uns den
Zwischenstand nach dieser ersten Runde bei einem stilvollen Dinner mit regionalen Speisen und
hervorragenden Weinen im wunderschön dekorierten Restaurant El Olivo berichten. Und wer
sich noch nicht genug ausgepowert hat, schwingt
anschließend noch das Tanzbein bei Livemusik
unter dem Sternenhimmel Spaniens.
A
m nächsten Morgen ist die finale Spannung schon beim Frühstück deutlich zu
spüren. Die letzten achtzehn Spielbahnen
des Oliva Nova Golfplatzes liegen vor uns und
die Teams schwören sich nochmals ein. Wenn-
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IMPRESSUM
CHIPPED
Herausgeber
Bayerischer Golfverband e.V.
Georg-Brauchle-Ring 93
D-80992 München
Heidrun Klump
(Geschäftsführung/Sportdirektorin)
Telefon 089 . 15 70 22 33
hk@bayerischer-golfverband.de
Patricia Heinlein
(Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Telefon 089 . 15 70 23 37
ph@bayerischer-golfverband.de
V.i.S.P.
Vertretungsberechtigter Vorstand des BGV,
Norbert Löhlein
NER
BY JUPP SUTT
E
s gibt ja diesen Chapman-Vierer. Dabei spielt
man zu zweit. In einem Team. Nennen wir die
beiden Mannschaftsmitglieder mal Lukas
und Manuela. Es handelt sich um ein Ehepaar. Und
dann geht’s schon los. Zuerst schlägt Lukas ab,
dann Manuela. Als nächstes spielt Manuela den von
Lukas gedrivten Ball. Und Lukas jenen von Manuela.
Anschließend entscheiden sie sich, mit welchem
Ball weiter gespielt wird. Nicht immer ist man sich
dabei einig. Weshalb der Chapman-Vierer auch
gerne Scheidungs-Vierer genannt wird. Doch bei
Manuela und Lukas ging die Sache gut. Bereits
bei der mitternächtlichen Heimfahrt nach der Siegerehrung sprachen sie wieder miteinander. Und
vielleicht trug auch der anschließende Versöhnungs-Sex ein wenig dazu bei, dass man trotz Chapman zusammen blieb. Im Club atmeten sie auf.
E
s entzieht sich unserer Kenntnis, ob Rory
McIlroy und Caroline Wozniacki einen Chapman-Vierer oder ein Tennis-Mixed (auch gerne Scheidungs-Doppel genannt) gespielt haben.
Oder ob ein anderer Grund zu ihrer Trennung führte.
Jedenfalls besitzt auch diese Geschichte ein HappyEnd: Er spielt wieder klasse Golf und sie wieder
klasse Tennis. Es muss ja nicht immer böse enden.
K
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ürzlich golfte ich mit einem Ehepaar. Er:
HC 17. Sie: HC 24. An diesem Tag jedoch
brachte eher er die 24 und sie eine 17, das
heißt: Sie machte ihn nass. Lag etwa am 11. komfortabel zum Birdie-Putt. 70 cm. Unter Freunden „geschenkt“. Doch nicht unter Ehepaaren. „Den“, sagte
der Mann, „sehe ich noch nicht drin!“ Und deutete
auf eine Mulde hinter dem Loch: „Dort wird Dein
Putt landen!“ Natürlich landete er dort. Der Mann
feixte, die Frau zischte: „Das kriegst Du zurück!“ –
„Wenn sie mal besser spielt als ich“, raunte er mir
zu, „dann höre ich auf!“ Sie, mit dunkelster Miene:
„Wir sind bald zwanzig Jahre verheiratet!“ Und es
war klar: nach dieser Runde würde sie sich scheiden lassen. Wegen seelischer Psycho-Putt-Grausamkeit oder so. Doch dann, am 18., plötzlich – kein
Golf-Rosenkrieg mehr, sondern: Küsse! Küsse!
Küsse! Keine leidenschaftlich wilden, nein, das
nicht. (20 Jahre). Aber liebevolle. Kuschelige. Selige. Ziemlich zärtliche. Verrückt? Klar. Doch manche
Ehen sind eben wie Golf. 18 Löcher Krieg – aber am
Ende Frieden. Oder zumindest Waffenstillstand. Bis
zur nächsten Runde.
A
ndererseits kann Golf auch für herbe Verluste sorgen. Weiß zumindest Josef. „Zuerst verlor ich meine Ehefrau“, erzählte er kürzlich
an der Club-Bar. „Und anschließend die Freundin,
die ich danach hatte. Die Ehefrau verlor ich, weil ich
zuviel golfte. Die Freundin verlor ich, weil sie mir zuliebe zu golfen beginnen wollte.“
A
lso buchte sie, wie Josef ausführte, einen
Platzreifekurs für 390 DM (damals noch).
Wer die PE nicht schaffen würde, versprach
der Veranstalter (Gut Thailling), erhielte sein Geld
zurück. Ein feiner Trick.
D
er Tag der Prüfung nahte. Josef weilte in
Amerika und die Freundin teilte ihm telefonisch mit, dass sie nicht teilnehmen werde.
Wegen des blöden Chippens, das sie nicht beherrsche. Josef beschwor sie, dort einfach zu erscheinen und einer einzigen Kugel einen einzigen winzigen Stups zu verabreichen – und schon hätte sie die
PE. Denn der Organisator werde niemals im Leben
mehr seine 390 Mark heraus rücken. Sie: „Nein!“
Josef: „Doch!“ Sie: „Nein!“ Josef: „Bitte...“
A
lso fuhr sie hin – und überschlug sich unterwegs mit dem Auto. Ihr passierte nichts,
doch der Wagen: Totalschaden. Und Josef in
Amerika. Um es kurz zu machen: Sie benötigte ein
neues Auto. Und mit dem Mann, der sie beim Kauf
desselben beriet, lebte sie anschließend zusammen.
„S
o schöne Geschichten schreibt Golf!“,
lachte Josef – ohne jeglichen Sarkasmus
in der Stimme. Er meinte es wirklich so.
Und ergänzte: „Ich LIEBE dieses Spiel!“ Jetzt ist er
übrigens mit einer Reiterin zusammen. Hoffentlich
spielen sie nicht gemeinsam Polo.
Redaktionsleitung
Volker Hoffmann
Autoren und Mitarbeiter
Fritz Bräuninger, Jupp Suttner, Heidrun
Klump, Heidi Rauch, Patricia Heinlein, Fabian
Sixt, Yvonne Wirsing, Rose Beyer, Sabine
Moritz, Jörg Vanden Berge, Volker Hoffmann
Verlag
Premium Sports Magazines
Ungererstr. 42 · 80802 München
089 . 38 88 99 10
info@psm-publishing.com
www.psm-publishing.com
Konzeption und Realisierung
Premium Sports Magazines
Publisher Volker Hoffmann
Art Direction Hannes Hofstadt
DTP Stefan Baums
Anzeigenvertrieb
Rettig Media GmbH
Baierbrunner Straße 3 · 81379 München
info@rettigmedia.de
Ansprechpartner:
Stefan Möbius
0172 . 80 39 309
Korrektur + Lektorat
Jörg Weger · korrekturlesen@email.de
Foto-Credits
Montana Pritchard (PGA of America), Roger
Kohnen (shotshaper.de), Reuters, BGV, GV, AP,
Fotolia, BMW Group, Publipress, PGA Europe,
Fabian Sixt (goodsundays,com), BGV-Mitgliederclubs, Argentario Resort, PhotoScape,
Leonhard Lenz, Stefan Heigl, Marc van Swoll,
Kat Griggs, Josef Beck, Peter von Beyer, Philipp Rathmer, Andrea Jaksch, Frank Föhlinger,
Martin Gdaniz, Ellen Klose, Darren Carroll,
Richard Heathcote, Charlie Riedl, Carolin
Thiersch, Stefan von Stengel, Christopher
Tiess, Stefan Blümer, Christian Fellner, Nadine Rupp, SOD/Andreas Endermann, Graeme
Fordham, Sebastian Pieknik, Peter Evans,
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