TC Ried Open
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www.tcriedopen.ch TC RIED WOLLERAU, JULI/AUGUST 2016 – TOPSPIN – DAS MEISTGELESENE TENNISMAGAZIN AM ZÜRICHSEE TC RIED OPEN 28. BIS 31. JULI 2016 BOUTIQUE-TURNIER IN WOLLERAU 55 000 FRANKEN PREISGELD FOTO: PAOLO FOSCHINI MARTINA HINGIS IM INTERVIEW Ein leuchtendes Beispiel ! Für Energiekonzepte: Für Energiekonzepte: 6300 Zug Grienbachstrasse 37b Tel. 041 760 82 60 guentherwerbung.ch 6300 8048 Zug Zürich Grienbachstrasse Farbhofstrasse 4 37b Tel. 041 044 760 439 82 10 60 40 8048 Zürich 8832 Wollerau Farbhofstrasse 4 44 Samstagernstrasse Tel. 044 439 10 35 40 786 40 www.pfiffner.ch info@pfiffner.ch | topspin �16 | 3 EDITORIAL TENNISSPORT, QUO VADIS ? Wer sich für Sport interessiert und nicht nur aufs Tennis fokussiert ist, dem fällt bald einmal auf, dass sich der weisse Sport, im Gegensatz zu Konkurrenzsparten, wenig veränderte. Tennis ist der konservativste Sport der Welt. Konservativ muss nicht per se schlecht sein, im Gegenteil, doch im Sport ist diese flaue Entwicklung gefährlich. Lediglich das Material und die Athletik der Akteure haben sich in den letzten Jahren massiv verändert, aber sonst? Dass es in der Schweiz noch Klubs gibt, auf deren Plätzen nur in makellos weissem Tenü gespielt werden darf, kann unter Nostalgie abgebucht und allenfalls belächelt werden. In anderen Sportarten werden die Regeln und Play-Ausführungen regelmässig dem Zeitgeist angepasst, nicht so im Tennis. Mit Ausnahme des vom US-Fernsehen erzwungenen Tiebreaks wird das Pensum gleich abgespult wie vor 100 Jahren. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn nicht ein schleichender Niedergang des Tennis festzustellen wäre. In Deutschland ging die Mitgliederzahl im Verband in 20 Jahren von 2,3 Mio. auf 1,4 Millionen zurück. Der Altersdurchschnitt der Zuschauer bei Turnieren liegt eher bei 70 als bei 20 Lebensjahren. Ehemalige Stadtzürcher Hans Peter Guler, Vorzeigeklubs mit mehreren Plätzen an schönster Lage zählen noch 100 Aktivmit- Ehrenpräsident TC Ried Wollerau. glieder. Die Anzahl der Interclubteams bleibt dank der Senioren in etwa stabil, doch bei den Jungen ist der Rückgang augenfällig. Trotz offensichtlichen Alarmzeichen passiert nichts. Zu viele Klubs werden nur verwaltet statt geführt. Innovationen? Fehlanzeige! Nix unternehmerische Ideen. Der Interclub, das Lebenselixier der Klubs, wartet auf eine Frischzellenkur. Die Matches dauern zu oft viel zu lang. Die praktizierten Turnierformen mögen für die Stufe Grand Slam in Ordnung sein, doch für das Gros der Szene sind sie nicht mehr zeitgemäss. «The Winner take it all» lautet bei der ATP und der WTA die Devise. Damit wird den unteren Leistungsstufen das finanzielle Fundament entzogen. Der TC Ried versucht, mit seinem innovativen Boutique-Event ein klein wenig Gegensteuer zu geben. Talente aus der 3. und 4. Reihe erhalten die Chance, auf hohem Niveau Wettkämpfe zu bestreiten und die persönliche Kasse etwas aufzubessern. Das bei unserem Turnier eingeführte Champions Tiebreak, statt eines dritten Satzes, hat sich bereits bewährt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wir hoffen, dass das Tennis weiterlebt und nicht den Dinosauriertod erleidet, und keiner weiss warum. «DIE REGELN SIND SEIT FAST 100 JAHREN UNVERÄNDERT» AUS DEM INHALT 10 Martina Hingis: Weltstar aus dem ehemaligen Bauernbezirk 56 Swiss-Star Stan Wawrinka räumt eine Baustelle ab 24 Willkommen am 2. TC Ried Open 56 Zwei Wild Cards für ein – Programm und Preisgeld unvergessliches Erlebnis zu gewinnen 46 Intimer Blick hinter die Schweizer Turnierkulissen RADO.COM RADO HYPERCHROME MATCH POINT LIMITED EDITION PLASMA HIGH-TECH CERAMIC. METALLIC LOOK. MODERN ALCHEMY. TIME IS THE ESSENCE WE ARE MADE OF PORTOYAN UHREN - BIJOUTERIE Richterswil Bild der Woche | WELTKLASSE, ABER KAUM MEHR MAJOR-TITEL Roger Federer demonstrierte in Wimbledon wieder seine Weltklasse, aber im Halbfinal hiess es Vorteil für den Kanadier Milos Raonic. Der Schweizer ist nicht am Boden, aber am 8. August wird er 35 Jahre jung. Der Meister der letzten 15 Jahre hat ein Quentchen Speed in seinem Repertoire eingebüsst, weitere Major-Titel sind kaum mehr denkbar, zumal die Rivalen Novak Djokovic und Andy Murray in den Top Ten extra herausragen. topspin �16 | 5 Swiss Indoors Basel Kei Nishikori 22. - 30. oktober 2016 Center Court Roger Federer, Rafael Nadal, Milos Raonic und Stan Wawrinka showdown Ticket-Hotline: Tel. +41 (0)900 552 225 (CHF 1.19/Min.) Ticket-Online: www.swissindoorsbasel.ch Tickets an allen offiziellen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen Membercards, VIP-Packages: Tel. +41 (0)61 485 95 94 Official Players Hotel: Swissôtel Le Plaza Basel | topspin �16 DONATOREN EIN HERZLICHES DANKESCHÖN AN UNSERE TREUEN PARTNER UND GÖNNER AgaNola AG Stefan Hiestand Consulting Milo Oswald Deckenbauer AG Roman Amstad Expert Cäsar Kälin Patrick Steiner 8808 Pfäffikon SZ Hiestand + Partner Bruno Hiestand 8832 Wilen Mächler Optik Roland Mächler 8048 Zürich Malergeschäft Edgar Meier GmbH Edgar Meier 8832 Wollerau 8840 Einsiedeln Papeterie Pfändler Ueli Pfändler Jacques H. Hermenjat 3780 Gstaad Susanne+Bob Förg 8808 Pfäffikon 8832 Wollerau 8134 Adliswil Spanisch-Sprachstudio Carmen Stieger 8834 Schindellegi 8832 Wollerau Roland Fracheboud 8832 Wollerau Martina Fracheboud 8832 Wollerau Hans Peter Guler 8832 Wollerau Urs Gassmann 8832 Wollerau André Hempel 8832 Wollerau Renate+René Kamber 8834 Schindellegi Jan+Marion Peterhans 8832 Wollerau Alexandra Kopp 8700 Küsnacht Xavier Kraemer 8832 Wilen Thales Rail Signalling Solutions AG Kurt Sauerwein 8036 Zürich Peter Kuratli 8803 Rüschlikon Victorinox AG Carl Elsener Ueli Metzger 8832 Wollerau Werner Peter 8832 Wilen Margrit Reinhard 8832 Wollerau Bernie Renggli 8832 Wollerau Swisscarb AG Jörn Detjens 8834 Schindellegi 6438 Ibach Dr. Wilhelm K. Leimer 8832 Wollerau Doris Renggli 8832 Wollerau Gianluca Ablondi 8712 Stäfa Guido Rusch 8832 Wollerau Rolf Aklin 8820 Wädenswil Dr. Markus Ruffner 8000 Zürich Heinz Bauer 8832 Wollerau Hans Schärer 8834 Schindellegi Jörg Bebie 8820 Wädenswil Toni Stadelmann 6102 Malters Carlo Broggi 8800 Thalwil René Stammbach 8803 Rüschlikon Dr. Kurt Brülhart 8832 Wollerau Heidi+Walter Steiner 8832 Wollerau Denis Ceschin 6045 Meggen Steiner Patrick 8840 Einsiedeln Louis Erb 8820 Wädenswil Eric Syz 8832 Wollerau Theresa Erb 8820 Wädenswil Hans Untersee 8832 Wollerau print+online Wir vernetzen … Ihr Web-Auftritt ist bei uns in guten Händen … … denn wir bewegen uns sicher «am Netz»! Kalt Medien AG Grienbachstrasse 11, CH-6301 Zug, Telefon 041 727 26 26, kundenzone@kalt.ch, kalt.ch | 7 8 | topspin �16 | SPONSOREN Wir danken unseren geschätzten Sponsoren, Gönnern, Ausrüstern, Dienstleistern und Donatoren herzlich für ihren treuen Support. HAUPTSPONSOREN GOLD-SPONSOREN SILBER-SPONSOREN BRONZE-SPONSOREN JS Joachim Strehler AUSRÜSTER UND DIENSTLEISTER Stargast | EINE GANZ «BÖSE» LEHRERIN N icht gerade ein Eldorado des Spitzensports ist der Kanton Schwyz. Immerhin: der TC Ried hat sechs Interclub-Meistertitel im Schrank. Und in Einsiedeln residiert gar eine Königin, Sonia Kälin, die beste Schwingerin im Land, die «Böseste» im Sägemehl. Sie beschreibt ihren Alltag und die Distanz zum Tennis. Der Fotoreporter braucht die Retuschen-Taste im Fotoshop nicht zu drücken. Die 31-Jährige schafft als Modell mit Kurzhaarfrisur den Sprung in die «Annabelle» jederzeit. Sonia Kälin ist kein «Haken», wobei Schwingfreunde wissen, dass dieses Wort keine Beleidigung ist, denn der frühere, damals ledige König Harry Knüsel führte den Wyberhaken als gefährlichen Schwung. Die kräftige Einsiedlerin hat den Haken auch in ihrem Repertoire. ZWISCHEN SPORT UND BERUF Sonia Kälin verkörpert «chäches» Format auf dem Weg, im Metier der Zwilchhosen die sportliche Präsenz der Frauen zu untermauern, ohne dem Klassenkampf das Wort zu reden. Kommunikativ ist sie alleweil. Die Freude am Sport trägt die Sekundarlehrerin der 3. Oberstufe weit. Bereits im achten Dienstjahr leistet sie ein Vollpensum in der Schulanlage Brühl im Die Schwingerkönigin Sonia Kälin (rechts) zieht in Huttwil gegen eine Gegnerin kräftig an. topspin �16 | 9 Klosterdorf. Kein Fall von sportlichem Profitum wie etwa im Tennis. Kälin sagt, sie komme per Saldo aller Aufwände gerade pari raus. Die Freude am Sport bringt’s. Die frühere Ringerin zeigt sich beeindruckt vom Racketsport, wenn die Athleten zwei, drei Stunden oder länger auf hohem Niveau arbeiten. Konsequenz ist dann gefragt, eine Strategie, genau wie im Schwingen, wo es wie im Tennis gilt, die Aktionen des Gegners zu «lesen», am besten im Voraus, um schnell, wendig zu reagieren, den Angriff zu parieren. Im Sägemehl dauert ein Gang fünf Minuten. Kälins Ruhepuls von 53 schnellt dann nach oben. Über 200 Schläge sei sie noch nie gekommen. TENNIS EIN THEMA IM LEHRERZIMMER Mit dem Racket kam Kälin, die in Luzern neben Französisch und Englisch auch Sport studierte, nur sporadisch in Kontakt. Mit dem feinen Ballgefühl sei das so eine Sache gewesen, lacht Kälin. Im Lehrerzimmer ist Tennis öfters ein Thema. Die 66 Kilo schwere Athletin blickt über den Rand des Sägemehls hinaus. Die entfachte Swissness mit Tendenz zum Hype um die «Bösen» wähnt sie im Einklang mit dem Zeitgeist. «Back to the roots» heisse die Losung. In Estavayer am Eidgenössischen erwartet sie die Armada der Berner stark. Die Berner «Tütschi» könnten sich gegenseitig Hilfe gewähren, mal einen gestellten Gang akzeptieren. Kälin selber wird im August in Neuenburg als Expertin Kunden der UBS betreuen. Endlich mal eine sinnvolle Investition der ErmottiBanker. Fachliche Sonne mit Sonia. «IM SÄGEMEHL WIE AM COURT GILT ES, DIE AKTIONEN DES GEGNERS ZU LESEN» 10 | topspin �16 | Titelstory Martina Hingis WELTSTAR AUS DEM BAUERNBEZIRK Titelstory Martina Hingis | topspin �16 | 11 Vor 50 Jahren bestand der Bezirk Höfe aus Bauerndörfern im mausarmen Kanton Schwyz. Höfner, die nicht in der Landwirtschaft tätig waren, fuhren mit Bus, Bahn oder Velo als Arbeitstouristen in die industrialisierten Zürcher Nachbargemeinden, um sich ein Einkommen zu sichern. Nachstehend folgt kein Porträt über die Veränderungen in den Zürcher Gemeinden und auch keine Analyse über den Bezirk Höfe und den unglaublichen Wandel in den inanzkräftigsten Gemeinden am Zürichsee, sondern ein Gespräch mit einem im Bezirk Höfe wohnhaften Topshot. Martina Hingis (35), Ehrenmitglied im TC Ried Wollerau, traf Hans Peter Guler, Ehrenpräsident des TC Ried, zum Gespräch. Triumph im Regen von Roland Garros: Martina Hingis an der Seite des Inders Leander Paes auf der Terre battue in Paris. Individuell und umfassend. Egal, ob im Sport oder bei Versicherung und Vorsorge: Eingespielte Abläufe sind zentrale Erfolgsfaktoren. Genau deshalb können Sie sich auf die Allianz Suisse verlassen, von der kompetenten Beratung bis zur unkomplizierten Schadenerledigung. Gerne informieren wir Sie im Detail und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Generalagentur Gianluca Ablondi Seestrasse 1013, 8706 Meilen Tel. 058 357 23 23, Fax 058 357 23 24 www.allianz.ch/gianluca.ablondi Hauptagentur Horgen Seestrasse 80, 8810 Horgen Tel. 058 357 23 50, Fax 058 357 23 51 Titelstory Martina Hingis | topspin �16 | 13 M artina, du wohnst seit 15 Jahren in der Region, wo bist du und was machst du im Jahr 2031? Interessante Frage, wenn es passt, habe ich dereinst eine Familie mit Kindern und wohne dort, wo wir für uns eine Zukunft sehen. Werden deine Kinder später Tennis spielen? Nicht unbedingt, wobei ich natürlich meine Erfahrungen optimal einbringen könnte. Wichtig ist aber, dass sie Sport treiben, denn Sport ist die beste Lebensschule. Du bist im Kanton Schwyz zuhause, könntest du auch in den USA leben wie Steffi Graf in Las Vegas? Denkbar ist auch dies, doch derzeit steht ein Domizil in Übersee nicht zur Diskussion. Wo hast du als Weltenbummlerin die grösste Wertschätzung erfahren? In Australien werde ich immer mit dem grössten Respekt empfangen. Dies liegt wohl daran, dass der Sport dort einen sehr hohen Stellenwert geniesst und ich bereits als 16-Jährige das Australian Open gewinnen konnte. Wie war der Empfang 2015 beim indischen Premierminister Narendra Modi? Es ist schon speziell, vom Chef des zweitgrössten Landes der Erde empfangen zu werden (Indien hat über 1,3 Milliarden Einwohner). Sania Mirza und Leander Paes waren da natürlich die idealen Türöffner. Ist es Zufall, dass deine Doppelpartner aus Indien kommen? Ja, das ist Zufall. Was schätzt du an Sania Mirza, wie habt ihr euch gefunden? Wir passen in jeder Beziehung sehr gut zusammen. Trotzdem war es nicht selbstverständlich, dass wir uns fanden. Wir waren zeitgleich auf der Suche nach einer optimalen Doppellösung. Und siehe da . . . Glücklich ohne Grenzen: Martina Hingis mit Partnerin Sania Mirza und Trophäe. Und wie lief dies beim Partner Leander Paes ab? Wir spielten schon während vier Jahren zusammen in den USAStädteliga. Leander kam auf die Idee, wir sollten es doch mal im Mixed versuchen. Filmkarriere in Bollywood? «Ich kann nicht gut singen», lacht Hingis Apropos Indien: Wurde dir noch keine Filmrolle in Bollywood angeboten? Der allererste Turniersieg Indoor in Filderstadt, als ich mit 16 Jahren einen Porsche gewann. Dann folgen natürlich die Grand-SlamTitel im Einzel und vor allem der erste 1997 in Australien. Besonders ist der Jahrgang 2001, als ich die William Sisters Venus und Serena Dowunder am gleichen Turnier bezwingen konnte. Nein, noch nicht, was nicht ist, kann ja noch werden. Ich kann aber nicht sehr gut singen (lacht). Wie lange spielst du noch auf der WTA-Tour? Solange ich sportlich erfolgreich bin und es mir Spass macht, gibt es keinen Grund aufzuhören. Ist die Olympiateilnahme in Rio ein Traumziel? . . . und welches die Tiefpunkte? Eine Olympiateilnahme ist immer was Besonderes, ein Olympiasieg bleibt unvergesslich. Doch in der Tennisszene haben die vier GrandSlam-Turniere mindestens den gleichen Stellenwert. Welches waren die schönsten Siege in deiner Karriere? Klar die Niederlagen in den Finals in Roland Garros 1997 gegen Majoli und 1999 gegen Graf. Verrate uns etwas zu deinen Ausrüstern? Hohe Ehre mit Paes: vom indischen Premier empfangen. Racket und Schuhe sind seit Jahren Yonex-Produkte, ich bin sehr zufrieden damit. Ich kann bei den SIS Swiss International School Pfäffikon-Schwyz Zweisprachige Ganztagesschule • • • • • • Eröffnung Standort Schuljahr 2016/17 Vorschule und Primarschule Unterricht in Deutsch und Englisch Mittagstisch Morgen- und Nachmittagsbetreuung Ferienbetreuung • • • • Bezug neuer Campus August 2017 Vorschule bis Sekundarschule Platz für vierhundert Schülerinnen und Schüler Mediothek, Fachräume für Musik, Zeichnen und Werken, Labor, Mensa, Turnhalle SIS Swiss International School Eichenstrasse 15, 8808 Pfäffikon SZ Tel. 055 415 44 00 info.pfaeffikon@swissinternationalschool.ch www.swissinternationalschool.ch Titelstory Martina Hingis | topspin �16 | 15 Eine Allianz fürs Leben: Martina Hingis mit ihrer Mutter und Förderin Melanie Molitor, eine der besten Trainerinnen im Tennis-Kosmos. Japanern meine Meinung für allfällige Verbesserungen einbringen. hatte immer eine zündende Idee, da ist sie absolut sensationell. Stichwort Tonic? Du bist also zufrieden mit deinem Leben? Tonic ist eine Bekleidungsfirma, an der ich als Anteilseignerin meine Tipps einbringen kann. Zu beziehen sind die kanadischen Produkte übrigens bei Tennis Point in Dietikon. Von Ivan Lendl sagte man, hinter seinen Erfolgen sei mehr Fleiss als Talent gestanden, wie sieht es bei dir aus? Wie hoch der Anteil an Talent ist, kann ich unmöglich beurteilen. Auf alle Fälle gilt: Ohne Fleiss nützt alles Talent nichts, aber es gibt vermutlich trainingsfleissigere Tennisspielerinnen als ich (lacht). Was ist der Nachteil einer Sportkarriere, hast du deswegen etwas vermisst? Nein absolut nichts, neben dem Tennis ist mein Leben sehr abwechslungsreich. Meine Mama Ja, ich bin absolut glücklich und zufrieden. Alles was ich erreicht habe, verdanke ich meiner Mama. Sie ist immer noch meine wichtigste Ansprechperson und die beste Trainerin der Welt. «Meine Mama ist immer noch meine wichtigste Ansprechperson» lationen gesperrt und mit 10 000 US-Dollar Busse bestraft. Hat dich die Wettmafia auch schon kontaktiert? Was sagst du zu den negativen Äusserungen von Ray Moore in Indian Wells im Rahmen des Geschlechterkampfes zum Frauentennis? Mit diesem Thema wurde ich auf der Tour nie konfrontiert. Ich denke, es ist dies eher ein Problem auf den unteren Turnierstufen, wo die Akteure ums finanzielle Überleben kämpfen. Diese Wortmeldung war absolut daneben. Moore hat offenbar vergessen, dass es auch schon eine Zeit gab, in der das Frauentennis mehr im Fokus stand als die Männertour. Der letztjährige Finalist des TC Ried Open, Ivo Klec, wurde im Herbst 2015 von der ATP für zwei Jahre wegen Wettmanipu- Ist die Dopingsperre von zwei Jahren gegen Maria Sharapova gerecht? Hingis mit Toni Seidel, seit 10 Jahren Trainer in der MM-Academy. Dieser Fall ist speziell, gilt es doch zu berücksichtigen, dass Meldonium bis Ende 2015 auf keiner Verbotsliste stand. (Die Russin Schluss mit Langeweile. Internet 250 jetzt zum einmaligen Aktionspreis. Auch erhältlich inkl. Digital TV und Festnetztelefonie. Mehr Infos unter upc.ch Internet 250 nur 69.– /Mt. für die ersten zwei Monate* * Voraussetzung: 3-in-1 Kabelanschluss, i.d.R. CHF 33.95/Mt. Promopreis gilt für die ersten 2 Mte., Mindestvertragsdauer 12 Mte. Angebot gültig bis 16.08.2016. Aktivierung: CHF 99.–. Details: upc.ch Mehr Leistung. Mehr Freude. Titelstory Martina Hingis | topspin �16 | 17 geht in die Revision vor dem Sportschiedsgericht CAS in Lausanne). Welches sind die grössten Veränderungen in deiner Ära als Spielerin? Klar das Material. Mein allererstes Racket mit drei Jahren war ein Holzracket mit verkürztem Griff. Mit den heutigen Rackets kann fast jeder spielen (lacht). Das US Tennis stellt erstmals seit vier Dezennien keinen TopTen-Spieler mehr. Wird nach Serenas Rückzug Ähnliches bei den Frauen passieren? Dies ist gut möglich, aber es gibt in den USA viele gute Akademien, mittelfristig wird sich Szenerie wieder zum Besseren verändern. Man muss indes berücksichtigen, dass in den USA Tennis nicht die Sportart Nummer 1 ist. Wer wird Serena Williams auf dem Tennisthron ablösen, Gabiñe Muguruza? Die Wahrscheinlichkeit ist gross, die Spanierin ist ja jetzt schon ganz weit vorne im Ranking, aber auch die übrigen Spielerinnen aus den Top Ten stehen zur Diskussion. Andrea Jaeger, Jennifer Capriati oder Monica Seles stiessen sehr jung an die Weltspitze vor, du warst mit 16 Jahren die jüngste Weltnummer 1, wäre heute auch noch möglich? Dies ist schwieriger geworden. Wegen der Altersbeschränkung greifen die Mädchen später auf höchstem Tour-Niveau ein, am Anfang zahlen natürlich alle Aufsteigerinnen Lehrgeld. Spielst du dieses Jahr wieder Teamtennis in den USA? Wie sportlich wertvoll ist dieser Wettbewerb? Ich denke schon, dass ich wieder antreten werde mit den Washington Kastles, u. a. mit den Gebrüdern Brian und Mardy Fish. Dieser Wettbewerb ist vergleichbar mit unserem Interclub, aber in jeder Beziehung auf einem anderen Niveau. Ein Teil ist Show, aber gewinnen will trotzdem jeder. Unsere Heimspiele in Washington wurden regelmässig von der First Lady Michelle Obama besucht. In welcher anderen Sportart hättest du dir auch zugetraut, Karriere zu machen? Martina Hingis liebt Pferde. In Dubai macht sie auch im Polo gute Figur im Sattel. Oh, das ist schwierig zu sagen, aber ich glaube, mit dem gleichen Aufwand wäre dies vielleicht auf der Skipiste möglich gewesen. Aber Tennis ist der beste Sport, vor allem für Frauen. Was bedeutet dir der Fed Cup? Ich liebe es, für das Schweizer FACTS UND FIGURES ZUR «MISS SWISS» • • • • Martina Hingis wird am 30. September 36 Jahre alt. Nach der erstmaligen Position als Weltnummer 1 im Einzel im März 1997 während insgesamt 209 Wochen führt die «Miss Swiss» derzeit das Ranking im Doppel an. Hingis bildet mit der Inderin Sania Mirza derzeit das weltbeste Team. Gemäss WTA-Bulletin vom 20. Juni 2016 haben sich Hingis/Mirza bereits vorzeitig für das Masters in Singapur qualifiziert, so gross ihr ihr Punktevorsprung im Race. Wegen ihrer Persönlichkeit und ihres spielerischen Variétés gilt Hingis in der Tour als Marquee-Playerin, als Zugnummer. Sie fand bereits, obwohl noch aktiv, Aufnahme in die Hall of Fame in Newport (Rhode Island). Per Ende 2015 figurierte sie mit 22,5 Mio. US-Dollar Karrierepreisgeld im Palmarès der Tour. Allein im Doppel erspielte sie im Vorjahr 1,75 Mio. US-Dollar. Hingis totalisiert insgesamt 22 Grand-Slam-Titel, davon 5 im Einzel, 12 im Doppel und 5 im Mixed. Wann spielt Hingis wieder in der Schweiz? Vermutlich im Februar 2017 im Fed-Cup in der 1. Runde gegen Frankreich (Ort noch nicht bestimmt) und im April in Biel am neuen WTA-Event. Team zu spielen, meine Erfahrungen einzubringen und die jungen Teamkolleginnen zu unterstützen. Kannst du dir vorstellen, dereinst ein WTA Turnier zu managen? Im Veranstalterteam arbeite ich gerne mit, aber an der vordersten Front eher weniger, ich kenne meine Grenzen. In diesem Zusammenhang freue ich mich auf die grosse WTA-Premiere im April nächsten Jahres in Biel. Was traust du Viktorija Golubic und Rebeka Masarova zu? Viktorija hat am Fed-Cup in Luzern gegen die Tschechinnen angedeutet, was in ihr steckt, allerdings hat sie nicht mehr allzu viel Zeit, ganz abzuheben. Rebeka sah ich noch nie spielen. Wer einen Juniorinnen-Grand-Slam gewinnt, befindet sich sicher auf dem richtigen Weg. Ich drücke beiden Frauen die Daumen. 18 | topspin �16 | Sponsoren- und Donatorenabend DER TC RIED MIT HERZBLUT FÜR DIE TENNISFÖRDERUNG In ihrem Stammklub war Belinda Bencic als Werbefigur präsent. Renate Kamber im Smalltalk mit Turnierdirektor Ivo Heuberger und dem Banker Rolf Aklin (Mitte). Gemeinderat Marco Casanova (l.) mit Frau Vanessa im Gespräch mit Guido Rusch (Raiffeisen Bank) und Ehrenpräsident H. P. Guler. TREUER RÜCKHALT Das Spitzentennis lebt im TC Ried. Nach sechs Schweizer-Meister-Titeln im Interclub der NLA geriet auch die Premiere des TC Ried Open 2015 national zum Erfolg. Das Int. Boutique-Turnier bot gehaltvollen Sport und lockte bis zu 700 Zuschauer pro Tag an. Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiss gesetzt. Der TC Ried zählt auf einen festen Kern treuer Sponsoren und Donatoren, die als Dank alljährlich zu einem Abend mit Speis und Trank eingeladen werden. Marcel Ruffieux (l.) und Toni Stadelmann von der Roth AG. Edle Margeriten: Ehrenmitglied Margrit Reinhard mit Margrit Guler. Rubrikenzeile | topspin �16 | 19 Patronne über hunderte von Gläsern an der Bar-Theke: die konditionsstarke Margrit Guler. Silvia Kraemer mit Bernie Renggli und Ehrenmitglied Heinz Bauer. Martin Hunziker (l.) mit Markus Müller von der Garage Müller. Xavier Kraemer, Pate der Gönnervereinigung, mit Werner Peter von Bradford Exchange. Speaker Milo Oswald mit Susanne Förg. TC-Ried-Chef Louis Erb (l.) mit Dodo und Jörn Detjens von der Swisscarb AG. H. P. Guler im Dialog mit André Hempel von Metals & More. Persönlich, unabhängig und engagiert. Private Banking Vermögensverwalter Anlagefonds Asset Management Institutionelle Neue Privat Bank AG Limmatquai 1 | am Bellevue Postfach CH-8022 Zürich Telefon +41 44 265 11 88 info@npb-bank.ch Fax +41 44 265 11 89 www.npb-bank.ch Sponsoren- und Donatorenabend | topspin �16 | 21 LOCKERER TALK UNTER FREUNDEN, OHNE RAMBA-ZAMBA WIE IN DER STADT Zwiegespräch der Macher: Sportförderer Peter Kuratli mit Hans Peter Guler. Roman Amstad (l.) von der Deckenbauer AG mit Denis Ceschin. Xavier Kraemer mit Monika Binder (Axpo Sponsoring) und Hans Untersee. Klub-Urgestein Roland Fracheboud mit Tochter Laetitia. Arthur Steiner, Verwaltungsrat der Fa. Läderach Chocolatier Suisse. Gemeindepräsident Ueli Metzger freut sich am Spitzentennis. Edgar Meier mit Heidi und Walter Steiner, Olympia-Ruderer 1972. Gret und Bruno Hiestand. Der Architekt ist Senioren-EM über 100 m. Die frühere Tennis-Pro Jeannine und Claudine Kuratli mit Roberto Speri von Oxymount. i ÀÊ>ÃÊÓäääÊ/iÊ/Ì>]Ê Vii}iÀÕ}i]ÊÃÜiÊÀÀÃÃÊÕ`Ê ÌâiLiÃÌB`}iÊV iÃÌÕ}ÃÜiÀÃÌvviÊ>}iÀÊÜÀÊvØÀÊ-iÊÊÕÃiÀiÊ -iÀÛViViÌiÀÊÊÕÀ«>° ->}iÊ-iÊÕÃÊÜiÊ-iÊiÃÊ >LiÊV ÌiÊÕ`ÊÜÀÊÃV i`iÊiÃÊiÌëÀiV i`Ê >ÕvÊi}iiÊ>ÃiÀ]Ê*>Ã>]Ê+ÕiÀ]Ê`iÀÊB}ÃÌi>}i]ÊÃÜiÊ-B}iÊâÕ° iÕÌâiÊ-iÊÕÃiÀiÊiÀv> ÀiiÊÕ`iLiÀ>ÌiÀÊÜiÊiÃÊÕÊ`iÊ7iÀÃÌvv>Õà Ü> ]ÊViÛiÀiÊ}ÃÌÃÕ}i]Ê*ÀiÌ«>iÌiÊ`iÀÊ`iÊiÀiÌÃÌiÕ}Ê«iÝiÀÊ <iV Õ}ÃÌiiÊ}i Ì°Ê -«>ÀiÊ-iÊÃV Ê`iÊ<iÌÊvØÀÊ ÀÊiÀ}iÃV BvÌ° 7ÀÊÕÌiÀÃÌØÌâiÊ-iÊ>ÊÕ`Ê}L>ÊLiÊ`iÀÊ"«ÌiÀÕ}Ê ÀiÀÊ*ÀâiÃÃi° i«iÊ-«iV>ÊiÌ>à iÕÌÃV >`ÊÊ-V ÜiâÊÊ}>`ÊÊ*iÊÊ}Ê} Õ`Êi ÀÊÕÌiÀÊÜÜÜ° i«iiÌ>ðV Ramada Feusisberg-Einsiedeln | Schindellegi Das 4-Stern-Business- und Wellness-Hotel Hotel und Wellness Seit 2010 begrüssen und verwöhnen wir Gäste aus aller Welt. Das komfortable Zuhause auf Zeit kann in rund 40 Autominuten vom Flughafen Zürich erreicht werden. 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Am Mittag werden preis- werte Tagesmenüs serviert. Nach dem Essen laden die Bar oder die SmokersLounge zum perfekten Ausklang ein. Gratisparkplätze für FuegoGäste. Seminare und Tagungen Flexibel einsetzbare Räume bis zu 85 Quadratmeter stehen für Sie zur Verfügung. Unsere Tagespauschalen beginnen bereits ab 99 Franken und beinhalten Raummiete, Flipchart, Beamer, Pinnwand, Moderatorenkoffer, WiFi, Mineralwasser im Tagungsraum, Kaffeepausen am Vormittag und Nachmittag, DreigangMittagsmenü inklusive Mineralwasser im Fuego Steakhouse und Garagenplatz. Verwöhnangebot Überraschen Sie Ihre Liebe zum Hochzeitstag, zum Jahrestag oder einfach so mit dem Romantic Spa Arrangement. Sie übernachten in einer 68 Quadratmeter grossen Junior Suite mit offener Badewanne im Wohnbereich. Folgende Leistungen sind inbegriffen: Übernachtung für zwei Personen, reichhaltiges Frühstücksbuffet, Dreigang-Nachtessen im Fuego Steakhouse, Wellness-Eintritt, Welcomedrink und Garagenplatz. Preis pro Nacht: 480 Franken. Ramada Feusisberg-Einsiedeln Chaltenbodenstrasse 16 8834 Schindellegi Telefon +41 44 788 99 99 Telefax +41 44 788 99 88 www.ramada-feusisberg.ch www.fuegosteakhouse.ch WILLKOMMEN AM TC Internationales Boutique-Turnier 14 Frauen, 24 Männer 55 000 Fr. Preisgeld Donnerstag, 28. Juli ab 11:00 Uhr 1. Runde Damen Einzel ab 12:30 Uhr 1. Runde Männer Einzel Freitag, 29. Juli ab 11:00 Uhr 1/8 Finals Männer Einzel ab 12:30 Uhr 1/4 Finals Frauen Einzel Turnier | topspin �16 | 25 EINE RAUSCHENDE PREMIERE K RIED OPEN Samstag, 30. Juli ab 11:00 Uhr 1/4 Finals Männer Einzel ab 13:00 Uhr 1/2 Finals Frauen Einzel Sonntag, 31. Juli ab 11:00 Uhr 1/2 Finals Männer Einzel ab 13:00 Uhr Final Frauen Einzel ab 15:00 Uhr Final Männer Einzel omplimente sind Applaus, der erfrischt und beflügelt. Nach der Premiere des TC Ried Open 2015 zog der Turnierleiter Heinz Hunziker (hh) ein positives Fazit: «Die Formel des Boutique-Turniers (klein, aber fein) hat sich bewährt, ebenfalls die Regel, anstelle eines Entscheidungssatzes ein Match-Tiebreak zu spielen», sagt der Mann, der in seiner Karriere schon über 700 Turniere geleitet hat. Das pro Starter höchstdotierte N-Turnier der Schweiz erfüllte die ihm zugedachte sportliche Förderfunktion bereits im ersten Jahr. Im Traumfinal Sadikovic vs. Golubic holten beide Profis im TC Ried Schwung für nachher. Golubic überraschte acht Monate später als siegreiche Einzelspielerin im Schweizer FedCup-Team. Und die Riesin drehte in der Tour auf, stand in Wimbledon erstmals in ihrer Karriere in einem Major-Hauptfeld. Pas mal. Routinier Heinz Hunziker notierte im Vorjahr kein einziges Walk Over. Einzig ein paar Doppelmeldungen in der gleichen Turnierwoche brachte hh und sein eingespieltes Team in die Sätze. Ein Drink an der Longset-Bar sorgte wieder für Entspannung. Das galt auch für ein paar Stars, die das Spielcasino im Hotel Seedamm Plaza besuchten. Für seinen Turniersieg brauchte Alexander Sadecky nicht Roulette zu spielen. Der frühere Profi hat immer noch verdammt viel gutes Tennis im Tornister. Unsere Systeme und Dienstleistungen sind weltweit topgesetzt Fromm Holding AG, CH-6330 Cham Proud sponsor of Grand Slam champion Stanislas Wawrinka for nine years, of the Swiss young guns Antoine Bellier, Johan Nikles, Mirko Osmakcic and Rafael Baltensperger as well as of The Ladys Fromm-Team with Timea Bacsinszky, Viktorija Golubic, Amra Sadikovic, Stefanie Vögele and Jil Teichmann. FROMM Packaging Systems supports the Masters Project «Champions of tomorrow», in collaboration with Swiss Indoors Basel and the Swiss Tennis Federation. Turnier | TURNIERINFOS topspin �16 | ALEX, ARTE DER SM ung Männer-Einzel N1/N3 24er-Tableau, 4 Wildcards Frauen Einzel N1/N3 14er-Tableau, 2 Wildcards NENNGELD Kein Nenngeld Essen- und Getränkegutschein pro Tag à Fr. 30.– BELAG Aussen – Tennis Force/Sand Halle – Rebound ACE BÄLLE Tecnifibre X-One, Druckball (neue Bälle nach Satz) holt in lliger Me e h in ten e rs e h Nac ky den r Sade c e nt. d ie n rd a e x nv Ale Ried Ope l gutes C T m a l Tite at vie shänder h h wenn er Der Link auc r, Torniste g Tennis im en Vorran t m jetz d iu d ra tu tu S a M m de en die h e st st u g u lt er gibt. Im A her wechse h c a n , n a h prüfungen er Geschic Studium d i, ien p U S r ie e d an phie. D so o il h P r t gelte und de these nich e r o p y H ie s p ie le ler lässt d e D ru c k n h o er, wie , n te h weiss ab Ic « r. te g muss.» beschwin justieren is n n e T N2/12 ich mein r ist als e d n ä sh k lt für Der Lin rt, er spie eiie ss la rk te eher un er NLA, w ürich in d is in Seeblick Z Teamtenn in im r e e rt nd ter tou 3. Liga u h in der . Das a ig -L Frankreic n Bade r e d r o v rf t er eine Markdo erau finde spiele ll o W in Open r Höhe he, «in de coole Sac . Regel gut» ich in der BELEUCHTUNG Für Nachtspiele PREISGELD Preissumme total Fr. 55 000.– Männer 24er-Feld Sieger Finalist 1/2-Finalist 1/4-Finalist 1/8-Finalist 1/16-Finalist Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 7500.–* 5500.– 2500.– 1200.– 600.– 300.– Fr. Fr. Fr. Fr Fr. 6000.–* 4500.– 2000.– 1000.– 300.– Frauen 14er-Feld Siegerin Finalistin 1/2-Finalistin 1/4-Finalistin 1/8-Finalistin * Rado Naturalpreise für die Siegerin und den Sieger WOLLERAU – WIM BLEDON Das Ried Open ist au ch ein schön federn des Trampolin. Fragen Sie doch Amra Sadi kovic. Ende 2014 wa r sie im Ranking in W TARang 632 abgerutsc ht, Rücktrittsgedank en, Arbeit als Tennisleh rerin im Aargau, dann im Vorjahr Comeback in Lenzerheide und Wollerau. Ein Jahr späte r taucht die Riesin als Qualifikantin erstm als im Wimbledon Hauptturnier auf, ac htbare Niederlage an der RETOUR Major-Premiere ge gen Serena William s (2:6,4:6). Sogar der BB C-Kommentator John McEnroe zeigt sich beeindruckt von der vielseitigen Schweizerin, die nach eigenen An gaben bezüglich Aufsc hlag und Return zuleg en will. Das nächste Zi el der WTA-Numm er 148 ist der Vorstoss unter die Top Hunde rt. Vorbilder der aus M azedonien Stammen den sind Serena William s und Justine Henin. 27 Turnier ein PunkteIm Binnenbetrieb sten Rang. sammler aus dem er ter mit dem Der vierfache Meis NLA-AufTC Ried ist beim k Zürich steiger TC Seeblic terclub. In eine Stütze im In in die vorTopform, gehört er -Rangliste. dere Hälfte der CH d auch im Seine Dienste sin nis begehrt. deutschen Teamten MODUS/EINSPIELZEIT Best of Three mit MatchTiebreak anstelle eines dritten Satzes. Einspielzeit 5 Minuten UNTERKUNFT Spielerinnen und Spieler haben freie Unterkunft im Hotel Ramadan in Schindellegi und freie Verpflegung am Turnierort (Gutscheine täglich) PHYSIOTHERAPEUT Jack Eugster RAPHAEL LUSTENBERGER Der Luzerner hat die ProfiAmbitionen abgehakt. Ve rfügt über ein beachtliches spi elerisches Volumen, spielt im Interclub in NLB (Allmend Lu zern) und NLA (GC). Ge wann zweimal das Syntax-Open . Gilt wegen seiner Fairness als der Schweizer Stefan Edberg. BESPANNUNGSSERVICE wird angeboten MATHIEU GUÉNAT TURNIERLEITUNG Heinz Hunziker, 078 849 99 99 hehu@tcriedopen.ch nrger und beke Der Neuenbu m zu lt reak zäh nende Film-F r de r ta n festen Inve besseren wie te el pi S nisszene. Schweizer Ten rC Ried und vo T 2014 für den au L de her für Sta her und nach y n og ol C urn und sanne, Soloth rs fü ch genug au Genf. Stark ). terclub (Rouen In französische TURNIERDIREKTOR Ivo Heuberger Ivo.heuberger@hi-pro.ch REFEREE Michel Oechslin michel.oechslin@gmail.com CHAIR UMPIRE Einsatz ab 1/2 Finals VERSICHERUNG Die Versicherung ist Sache der Aktiven. Es wird jede Haftung des Organisators gegenüber SpielerInnen und Drittpersonen ausgeschlossen | ROBIN ROSHARDT TURNIERINFOS SPIELREGELN Gemäss Turnierreglement von Swisstennis | topspin �16 RAPHAEL BALTENSPERGER Talent aus den Reihe n des TC Ried. Der 18-Jährige trainiert als Mitglied des B-Kade rs in Biel unter dem Franzosen An thony Dupuis. Verfügt über gute Anlagen, muss indes den Ein stieg in die Tour erdauern, auf unt eren Turnierstufen Schritt für Schritt machen und konstanter we rden. 29 Bei uns erhalten Sie keinen Pokal. Aber alles andere, um ihn zu gewinnen. ONLINE athleticum Pfäffikon Gewerbehaus Eichenstrasse 8808 Pfäikon SHOP athleticum.ch Mo-Fr Sa 09:00 – 20:00 09:00 – 17:00 Schlagen auch Sie bei uns auf? www.tcriedopen.ch Wir bieten das schnellste Kabelnetz für Internet, Digital TV und Telefonie. EW HÖFE AG | Schwerzistrasse 37 | 8807 Freienbach T 055 415 31 11 | info@ewh.ch | www.ewh.ch www.verzinkerei-wollerau.ch • info@verzinkerei-wollerau.ch Turnier | | 31 PASCAL MEIS TURNIERINFOS Turnierausrichter Gönnervereinigung TC Ried Präsident Gönnerverein Xavier Kraemer OK Präsident Hans Peter Guler Turnierdirekor Ivo Heuberger Turnierleitung Heinz Hunziker Turnierleitung Stv. Astrid Meier Player Desk/Spielerbetreuung Franziska Karner Präsident TC Ried Louis Erb Speaker Milo Oswald Finanzen Hans Schärer Tennisplätze Peter Karner Sämy Theiler Topspin Jürg Vogel Presse Kurt Kassel Sponsoring Hans Peter Guler Cüplibar Margrit Guler Walti Ruoss Homepage Andrea Alder Infrastruktur Pirmin Ballat Heinz Müller Referee Michel Oechslin Stuhlschiris Arthur Gmünder Patrik Lickert Bälle Tecnifibre, Stefan Hugi Bespannungsservice Stefan Hugi Carla Fuguet Physio Jack Eugster Parking Hans Reinhard Shuttle Car Franziska Karner Shuttle Fahrer Fredy Nägeli Harry Fuchs topspin �16 spielt für den Der Deutsche o man hoch TC Horgen, w den Leistungen zufrieden ist mit Linkshänders. des 23-jährigen isons nur einen Verlor in zwei Sa 1/10 packte er Match. Als N . Auf der Stufe höher Klassierte r positiven EinFutures mit eine zelbilanz 19:16. JACOB KAHOUN Der 25-Jährige stammt aus dem Oberwallis, gewisse Tennis-Portale bescheinigen ihm tschechische Wurzeln. Figuriert in kein em Sch weizer Kad er, spielte für Stade Lausanne NLA. Sporadisch Trainingspartner von Jonathan und Stan Wawrinka. GEORGIA BRESCIA ieneritte der Ital Die Fortsch hlen er Tour stra rinnen in d scia die Breite. Bre positiv ab auf im geführt und wird als N1/8 ie D g als Nr. 448. WTA-Rankin t, al erst 20 Jahre Südländerin, lis e Sandspezia ist eine typisch le h ü in der Tretm tin, die sich 0er- und 25 00 der 15 000er den skennt. Für Turniere au meldet. TC Nyon ge JACK EUGSTER Der Masseur ist ein wichtiger Player. Seit 29 Jahren bei GC tätig und früher Muskelkneter des Schweizer Eishockey-Nationalteams, gilt als Meister seines Faches. Beim früheren Speerwerfer schauen Männer wie Frauen gern vorbei. Mit seiner enormer Erfahrung am TC Ried Open Gold wert. Turnier | DIE SIEGERLISTE DER FRAUEN Luna Open Luna Open Luna Open Luna Open Luna Open Syntax Open Syntax Open Syntax Open Syntax Open Syntax Open 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 TC Ried Open 2015 Petra Cetkovska Prusova Libuse Cetkovska Petra Sandra Martinovic Sandra Martinovic Myriam Casanova Myriam Casanova keine Austragung Belinda Bencic keine Austragung keine Austragung Amra Sadikovic DAS PALMARÈS DER MÄNNER Luna Open Luna Open Luna Open Luna Open Luna Open Syntax Open Syntax Open Syntax Open Syntax Open Syntax Open 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 TC Ried Open 2015 Pavel Daron Maxime Boye Michael Kurz Robin Roshardt Philipp Müllner Roman Valent Robin Roshardt Robin Roshardt R. Lustenberger R. Lustenberger keine Austragung Alexander Sadecky | 33 KARIN KENNEL EIN OPEN MIT VORGESCHICHTE Das zweite internationale Boutique-Turnier des TC Ried Wollerau hat eine Vorgeschichte, wie die nachfolgende Statistik dokumentiert. «Luna» ist eine Stiftung, die Organisationen unterstützt, die sich gegen die sexuelle Ausbeutung und Misshandlung von Kindern engagieren. Initiant und Mäzen war damals Laurenz Weisser. Der Kontakt zu ihm hatte die Turnierleiterin Petra Jauch-Delhees hergestellt. Die frühere Professional war zu Beginn auch am Syntax Open mit am Ball, das der Sportförderer Peter Kuratli im Rahmen der Pyramide Nachwuchs-Elite in der Region Zürichsee-Linth patronierte. Die zwei letzten Syntax Open gingen dabei auf den Courts des Tenniszentrums Waldegg in Horgen in Szene. topspin �16 Aargauerin kam Die Karriere der Monaten etwas in den letzten wegen Verletins Stocken, auch rainerwechsel. zungen und T innen-EuropaDie Vize-Junior in Klosters war meisterin 2013 ubereich von schon im Stre 0 klassiert. FrüWTA-Rang 40 Blatter trainiert. her von Freddy ge Profi. Trotz Jetzt selbstständi chem Namen schön helvetis eine russische hat die Spielerin Mutter. NINA STADLER Stammt aus dem Bo denseegebiet, wo der Hochs trasser-Clan positiv Regie führt. Ihr Trainer heisst Ralph Zepfel. Die 20-Jährige zieht Hartbelag dem Sand vor. Mit viel Engage ment dabei. Im WTA-Ranking in Streubereich von Rang 80 0 klassiert. Gehört keinem N ationalkader an. Zuletzt Qualifi erin in Lenzerheide und Chiasso . Gewann mit 17 Jahren die Swiss Junior Trophy in Oberentfe lden. TRIO GRANDE Die Erfahrung ist die gemeinsame Mutter aller Qualitäten, die eine Turnierleitung mitbringen muss. Der Start 2015 am Ried Open war ein Erfolg – deshalb never changing a winning team. Astrid Meier ist die Frau für alle Fälle, schnell, vif und der Ausgleich zwischen Heinz Hunziker (links) und dem früheren Spitzenprofi Ivo Heuberger. Der Erstgenannte hat schon über 700 Turniere geleitet. Und der in Miami lebende Ivo kennt sich auch in South Beach aus. Leider können die dortigen Schönen nicht alle gut Tennis spielen. 34 | topspin �16 | Rubrikenzeile Continium – Baumanagement der innovativen Generation Egal, ob Neubau, Sanierung, Umbau oder Minergiebauten – zu Beginn eines Projektes stehen viele Ideen, aber auch viele Fragen im Raum. Wo fange ich an? Was ist zu beachten? Wie sieht es mit den Abläufen und mit den Kosten aus? Gut, wenn man sich da von Anfang an an einen kompetenten und erfahrenen Partner wenden kann, der bei den vielen wichtigen Entscheidungen zur Seite steht. Die Continium Baumanagement AG mit Sitz in Horgen bietet genau das: eine umfassende Beratung, Planung, Transparenz, Kostensicherheit, Vertrauenswürdigkeit und echte Teamarbeit für alle an dem Projekt beteiligten Partnern. Halten statt versprechen Die Continium entwickelt ganzheitliche Lösungen für Umbau und Neubauprojekte in der Region – von Einfamilienhäusern bis zu Continium Baumanagement AG grossen Überbauungen. Sowohl für Bauherren als auch für Architekten übernimmt Continium die Beratung, Planung und Koordination von Projekten. Auch um die Ausführung und Überwachung von Neubau- oder Sanierungsarbeiten kümmert sich das innovative Unternehmen – Bauleitung, Qualitätsmanagement, Kontrollen und Abnahmen inklusive. Geschäftsführer Carlo Broggi: «Unsere Kunden haben zu jedem Zeitpunkt die Übersicht über ihr Projekt und werden über Änderungen und Bauprozesse laufend informiert. Das ist ein Teil unserer Philosophie.» Damit Ihr Bau- oder Renovationsprojekt nicht zum Alptraum wird, begeben auch Sie sich in die vertrauenswürdigen Hände von Continium – der Baumanagement-Unternehmung, die nicht nur zuhört, sondern auch versteht. Einsiedlerstrasse 259 8810 Horgen Telefon 043 - 244 12 60 info@continium.ch www.continium.ch Retro Open 2015 | topspin �16 | 35 TA B L E A U X 1 (N1 6) Patrizia Mair Achleitner Patrizia Mair Achleitner BYE Patrizia Mair Achleitner (N2 16) Karin Kennel 6:3, 6:0 Karin Kennel (N2) 14) Camila Fuentes 6:4, 6:3 Amra Sadikovic 4 (N1 7) Sofia Shapatava 6:3, 6:2 Sofia Shapatava BYE Amra Sadikovic (N2 18) Nina Stadler 6:2, 6:2 Amra Sadikovic (N2 12) Amra Sadikovic 6:1, 6:0 Amra Sadikovic (WC N2 20) Zuzana Kucova 6:2, 6:3 Zuzana Kucova (N2 19) Imane Maëlle Kocher 6:4, 6:1 BYE Zuzana Kucova Nastja Kolar 6:4, 3:6, 10:5 3 (N1 7) Nastja Kolar Viktorija Golubic (WC N3 29) Chiara Grimm 7:6, 4:6, 10:3 Giorgia Brescia (N1 7) Giorgia Brescia 6:1, 6:3 BYE Viktorija Golubic Viktorija Golubic 6:3, 6:2 2 (N1 7) Viktorija Golubic Gruppenbild mit Damen: von links Turnierdirektor Ivo Heuberger, Bedros Portoyan (Rado), Sieger Alexander Sadecky, Siegerin Amra Sadikovic, Finalistin Viktorija Golubic, Runner-up Ivo Klec und OK-Chef Hans Peter Guler. Erfolge feiern. Mit einem eingespielten Team. Ganz in der Tradition einer klassischen Privatbank nehmen wir uns Zeit, Ihre Ziele und Ihre individuellen Bedürfnisse zu verstehen. Dies ist für uns die Grundlage, um gemeinsam Dionysio Miseroni, Detail aus «Maienkrug des Fürsten Karl Eusebius von Liechtenstein», 1639/40 © LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz–Vienna mit Ihnen eine langfristige Anlagestrategie zu entwickeln. Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch. LGT Bank (Schweiz) AG, Rolf Aklin Glärnischstrasse 36, CH-8022 Zürich Tel. 044 250 81 61 LGT. Partner für Generationen. www.lgt.ch Retro Rubrikenzeile Open 2015 | topspin �16 1 (N1 5) Marco Chiudinelli Marco Chiudinelli BYE Marco Chiudinelli (N2 16) Roman Vögeli 6:2, 6:1 Roman Vögeli (WC N4 80) Sven Poslusny | 37 Eine Premiere auf hohem Niveau und mit Sadecky ein verdienter Schweizer Gewinner 6:2, 6:0 Alexander Sadecky (N2 15) Mathieu Guenat 6:4, 6:3 Mathieu Guenat (WC N3 47) Marc-A. Hüsler 7:6, 7:5 Alexander Sadecky BYE 6:7, 7:5, 10:4 Alexander Sadecky 5 (N1 8) Alexander Sadecky Alexander Sadecky 3 (N1 6) Raphael Lustenberger 3:6, 6:1, 10:8 Raphael Lustenberger BYE Raphael Lustenberger (N2 25) Daniel Geib 6:0, 6:3 Klaus Jank (N2 29) Klaus Jank 6:3, 6:3 Raphael Lustenberger (N2 12) Martin Vacek 6:1, 6:4 Martin Vacek (N2 18) Jacob Kahoun 6:1, 6:3 Martin Vacek BYE 4:6, 7:5, 10:5 Sandro Ehrat 7 (N1 10) Sandro Ehrat Alexander Sadecky 6 (N1 9) Michael Lammer 7:6, 6:4 Michael Lammer BYE Robin Roshardt (N3 35) Stefan Flacan 6:4, 6:3 Robin Roshardt (N2 12) Robin Roshardt 6:1, 6:2 Robin Roshardt (N2 24) Oliver Mrose 7:6, 6:3 Patrick Eichenberger (N3 39) Patrick Eichenberger 6:4, 6:4 Patrick Eichenberger BYE 6:7, 6:4, 10:4 Federico Coria 4 (N1 6) Federico Coria Ivo Klec 8 (N2 11) Dimitar Grabul WO 5:1 Dimitar Grabul BYE Dimitar Grabul (N3 36) Jonas Meinecke 6:1, 7:6 Roger Muri (WC N4 109) Roger Muri 6:2, 3:6, 11:9 Ivo Klec (N2 13) LoÏc Perret 6:4, 7:5 LoÏc Perret (WC N3 69) Arturo Schmid 6:1, 6:3 Ivo Klec BYE 3:6, 6:3 10:4 Ivo Klec 2 (N1 5) Ivo Klec Peter Karner, Herr über die Courts. Die Sonder-Edition zu Ehren des F-5E Tiger II Die Armbanduhr „MACH 1.6“ Ihre Vorteile auf einen Blick! Mit Quarz-Uhrwerk • Stoppuhr-Funktion und Datumsanzeige • Aus bestem Edelstahl • Jede Uhr wird auf der Rückseite einzeln nummeriert • Sportliches Metall-Armband • Weltweit limitierte Sonder-Edition • Von Hand nummeriertes Echtheits-Zertifikat • 120-Tage-Rücknahme-Garantie Durchmesser: ca. 4 cm Mit der exklusiven Armband-Uhr „MACH 1.6“ würdigen wir die wertvollen Dienste, welche der „F-5E Tiger II“ geleistet hat und hoffentlich noch lange für unsere Armee und unsere Kunstflugstaffel leisten wird. Die Armbanduhr zeichnet sich durch das sportliche Äussere, einem präzisen Quarzuhrwerk und einem originellen Zifferblatt im Cockpit-Stil aus. Diese Sonder-Edition ist weltweit limitiert. Eine schnelle Reservation lohnt sich deshalb für Sie! Produktpreis: Fr. 199.80 oder 3 Raten à Fr. 66.60 (+ Fr. 11.90 Versand und Service) Das Zifferblatt im Cockpit-Stil widerspiegelt die Dynamik der F-5E Tiger II Auf der Rückseite werden die Nummern einzeln graviert www.bradford.ch The Bradford Exchange, Ltd. Jöchlerweg 2 • 6340 Baar • Tel. 041 768 58 58 • Fax 041 768 59 90 • e-mail: kundendienst@bradford.ch Inklusive von Hand nummeriertem Echtheits-Zertifikat und einer eleganten Präsentations-Box Turnier | topspin �16 | 39 VORWERK-CUP 2016 ORGANISATOR: TC RIED WOLLERAU MELDESCHLUSS 2. September 2016. Ist eine Teilnahme aus zwingenden Gründen nicht möglich, kann nach Absprache mit der Turnierleitung ein Ersatz aufgeboten werden. TURNIERDATEN 7. September bis 11. September 2016 (Ersatzdatum 17. und 18. September 2016) Mittwoch bis Freitag: Spielbeginn ab 18.00 Uhr Samstag und Sonntag: Spielbeginn ab 9.00 Uhr AUSLOSUNG 4. September 2016 mit Turnierprogramm von Swiss Tennis. TURNIER-NUMMER 101232 KONKURRENZEN Frauen Männer Nr./Konkur. Kat. Klas. Nr./Konkur. Kat. Klas. 1 WS R4/R6 R7/R9 R4/R6 R7/R9 R4/R6 R7/R9 17 MS R4/R6 R7/R9 R4/R6 R7/R9 R4/R6 R7/R9 R4/R6 R7/R9 2 WS 3 WS JS 4 WS JS 5 WS S 6 WS S Aktive Aktive 30+ 30+ 40+ 40+ 18 MS 19 MS JS 10 MS JS 11 MS S 12 MS S 13 MS S 14 MS S Aktive Aktive 35+ 35+ 45+ 45+ 55+ 55+ AUFGEBOTE Es werden keine schriftlichen Aufgebote per Post verschickt! Die Konkurrenzen mit den Spielzeiten werden ab 5. September 2016 im Internet www.swisstennis.ch (Turniernummer: 101232) veröffentlicht. Jeder Spieler hat sich selber zu informieren. Sollte ein Spieler nicht aufgeführt sein, soll er sich umgehend mit dem Spielleiter in Verbindung setzen. OFFICIAL Astrid Meier Sonnenpark 16 D, 8808 Pfäffikon Mail: astrid.meier@hotmail.com Mobile: 079 - 750 79 29 Bei weniger als 5 Anmeldungen pro Konkurrenz: Gruppenspiele. Bei weniger als 3 Anmeldungen pro Konkurrenz: Absage der Konkurrenz. Bei zu wenig Anmeldungen können Konkurrenzen zusammengelegt werden. SPIELBETRIEB Der Vorwerk-Cup wird gemäss dem Turnierreglement von Swiss Tennis durchgeführt. Die Konkurrenzen WS 3-6 sowie MS 9-14 spielen den 3. Satz im Champions Tiebreak, alle anderen Konkurrenzen werden über 2 Gewinnsätze mit Tiebreak in allen Sätzen gespielt. Die Spieler/ Innen ersuchen wir, sich 15 Minuten vor Beginn des Spieles im Turnierbüro zu melden. Einspielzeit = 5 Minuten! TURNIERPLÄTZE TC Ried, 7 Sandplätze mit Beleuchtung. NENNGELD Aktive Fr. 50.– Junioren Fr. 25.– (Jahrgang 1996 und jünger) ANMELDUNG Via Internet www.swisstennis.ch (Turniernummer: 101232) Einzahlung des Nenngeldes vor Ort! TURNIERBÜRO TC Ried, Telefon 044 - 786 15 14 PREISE Konkurrenz Sieger. SCHIEDSRICHTER Es wird grundsätzlich ohne Schiedsrichter gespielt. BÄLLE Tecnifibre X-One VERSICHERUNG Ist Sache jedes(r) einzelnen Teilnehmer/Innen. VERPFLEGUNG Verpflegungsmöglichkeiten am Spielort. «All-inclusive-Angebot» Infos unter www.evzgastro.ch BESTELLE DEIN TICKET FÜRS DINE & VIEW Direkt über dem Eisfeld! Sponsor | topspin �16 | 41 EIN MANN DER PRAXIS IN DER WIRTSCHAFT GIBT ES, WIE IM TENNIS, DOPPEL, DIE NIE IM LEBEN ZUSAMMENPASSEN. DIE FIFA ZUM BEISPIEL, DER WELTFUSSBALLVERBAND UND HEUTIGE LIDL FÜR FINANZIELLE SELBSTBEDIENUNG RAFFGIERIGER FUNKTIONÄRE, LIEFE IN PFÄFFIKON AM OBERSEE DIREKT INS OFFSIDE BEI DER RAIFFEISEN BANK. Der Banker Guido Rusch: Zum Return bereit. D rinnen im Sitzungszimmer des stattlichen Gebäudes aus Glas und Stahl würde nämlich Guido Rusch (57) den runden Fussball mit dem Innenrist stoppen, die Anfrage parieren, ob der oberste Fifa-Chef in Panama eine Briefkastenfirma mit Konto eröffnen könnte. Geht nicht. Erstens wäscht die Raiffeisen-Gruppe nicht weisser, und zweitens weist Mr. Rusch als Vorsitzender der Bankleitung darauf hin, dass die eigene Software für jegliche Dienst- leistungen die Sprache von Shakespeare gar nicht programmiert hat. Deutsch, Französisch und Italienisch funktionieren. Die Liaison mit den Landessprachen passt zur Raiffeisenbank, die im Ruf steht, bodenständig zu sein, sich nahe am Kunden zu bewegen und Abstand zu halten von den blasierten WallstreetBankern, die den ganzen Tag mit Computern ihren eigenen Jahresend-Bonus berechnen und abends im Stossverkehr die Escort-Dame auf die Spesen setzen. Bei Raiffeisen arbeiten zwar die Banker auch nicht gratis, aber die als Genossenschaften organisierten Banken sind geerdet, dem Detail und dem Wohl in der Region verpflichtet. In der expansiven Region Höfe setzt Raiffeisen auf die Standorte Wollerau (gegründet 1909), Feusisberg-Schindellegi (1945), Horgen (2007) und Pfäffikon (2013). In diesem Verbund addiert Guido Rusch mit der Hilfe von 33 Mitarbeitenden die Saldi. Per Ende 2015 ergab dies eine Bilanzsumme von 939 Mio. Franken. Die rechtlich selbstständige Zelle Höfe ist eine von 292 Raiffeisenbanken mit 994 Standorten im Land. Dieses dichteste Netz trägt Zinsen. Mit einer Bilanzsumme von über 206 Milliarden gilt die RaiffeisenGruppe national als drittgrösster Player hinter der UBS und der CS. SPIELSTARKE TOCHTER Vom Erfolg der Retailbanker profitiert auch das TC Ried Open, zählt doch Raiffeisen seit Jahren als Gold- oder Silbersponsor zum loyalen Gönnerkern des erfolgreichen Dorfvereins, der heuer im zweiten Jahr das grösste N-Turnier der Schweiz organisiert. 55 000 Franken Preisgeld sind für Jungprofis ein schöner Zahltag. Einer wie Guido Rusch kann die Materie Tennis gut einschätzen. Selber returniert er das Filzding geschmeidig als R6, seine Tochter Joana (R 1) gilt gar als eine der spielstärksten Ladys am Obersee. Die frühere Trainingskollegin von Belinda Bencic ortet als mögliches Fernziel das College-Tennis in den USA. Guido Rusch ist auch ein Mann der Praxis. Seit 15 Jahren sitzt er im Vorstand des TC Ried Lokal, fair und solide Wählen Sie einen neuen Weg: Werden Sie Raiffeisen-Kunde Wählen auch Sie eine faire, verlässliche Bank. Als lokal verankerter Finanzpartner verstehen wir Ihre Bedürfnisse, sprechen Ihre Sprache und stehen zu unserem Wort. Diese nachhaltige Geschäftspolitik ist unser Erfolgsrezept. www.raiffeisen.ch Raiffeisenbank Höfe Wollerau, Pfäffikon SZ, Horgen, Schindellegi Telefon 044 782 10 10 www.raiffeisen.ch/hoefe Sponsor | topspin �16 | 43 VIER STANDORTE IM BEZIRK HÖFE Wollerau. Joana Rusch: Ein Talent, das sportliche Zinsen trägt. als Kassier, 2009 bis 2011 als Interimspräsident sogar und seit einer halben Ewigkeit als Juniorenchef. Doch Ende 2016 sei Schluss, sagt der heimatberechtigte Appenzeller. Das bedeutet nicht den Abschied vom Center Court im Erlenmoos, im Gegenteil. Guido der Gertenschlanke gilt, wie seine Bank, als loyaler Player. Vorteil TC Ried. 3,7 MILLIONEN KUNDEN Der bekennende Zigarrengeniesser hat in der digitalisierten Welt der Banken viel um die Ohren. Geradezu altmodisch wirkt da der Alarm, der in der Nacht in einem der vier Institute losgeht und den Chef aus der Heia zwingt, um in Trainerhosen zusammen mit der Hermandad sur place den Fehlalarm Nummer 7 festzustellen. Guido Rusch hat, wie alle Banker, Respekt vor den Nullen. Dies gilt symbolisch für die Ära der Null- oder gar Strafzinsen. Der Experte tippt, die kummervollen Zeiten für Sparer könnte noch ein, zwei Jahre anhalten. Ohne Tremolo in der Stimme spricht Rusch von einem Anlagenotstand, sachlich, nüchtern. Der Befürworter der freien Marktwirtschaft kann den Eingriff der Nationalbank vor vielen Monaten, den Franken zum Euro frei floaten zu lassen, verstehen. Im Komplex der Einheitswährung Euro ortet er eine Crux darin, die Währung ohne Fiskalunion zu verwalten. Den Exportweltmeister Deutschland sieht er als Nutzniesser des Euros, aber Germany habe auch am meisten bezahlt für die aufgespannten Rettungsschirme. Einer wie Guido Rusch ist ständig auf dem Quivive, sachlich, nüchtern. Das Bargeld sieht er in Zukunft nicht verschwinden, aber seine Bedeutung werde in der digitalen Welt abnehmen. Die globale Welt der Banken ändert sich, aber das Doppel der Raiffeisen-Gruppe mit 3,7 Millionen Schweizer Kunden, das bleibt bestehen. Feusisberg-Schindellegi. Horgen. Pfäffikon. KEINE KLAMMEN FINGER MEHR D ie Waldegg-Anlage am Zürichsee ist eine der grössten der Schweiz und an 363 Tagen im Jahr geöffnet. Im Freien stehen vier Tennis Force AussenSandplätze und ein Padel-Tennisplatz zur Verfügung, die im Winter mit einer Traglufthalle überdeckt werden können. Des Weiteren existieren für ganzjährig wetterunabhängigen Spass am Sport vier Hallenplätze. Im Zuge einer Rundum-Erneuerung der Einrichtungen wurde dieser IndoorBereich im Juli 2014 auf ein neues Wärmeverteilsystem umgerüstet. «Wir hatten bisher drei Lufterhitzer im Einsatz, die aber an kalten Tagen leider nur eine Hallentemperatur von 12 Grad Celsius ermöglichten», erinnert sich Betreiber Christian Gell. «Das ist selbst in einer Sporthalle relativ frisch. Im Zuge der anstehenden Renovierung wurde uns dann vorgeschlagen, auf die effiziente Beheizung durch Deckenstrahlplatten umzusatteln, mit welcher wir jederzeit 18 Grad Celsius erreichen können.» Wirtschaftliche Wärmeverteilung zählt bei Grossobjekten wie der Horgener Halle besonders: Mit 31,5 x 65 Metern und maximaler Innenhöhe von 15 Metern unter dem mittig verlaufenden Giebel beinhaltet sie eine enorme Luftkubatur. Deckenstrahlplatten, die parallel zur Dachkonstruktion abgehängt werden und somit keinen lichten Raum verschwenden, verteilen die Wärmeenergie nicht durch Konvektion, sondern funktionieren nach demselben Prinzip wie Sonnenstrahlen: Von warmem Wasser durchströmt, geben sie dessen Energie überwiegend in Form von Infrarotstrahlung ab, die sich erst beim Auftreffen auf den menschlichen Körper oder Gegenstände in Wärme umwandelt. Im Fall des Zentrums Horgen bedeutet dies, dass nun mit tieferen Vor- und Rücklauftemperaturen angenehme 18 Grad erreicht werden, ohne dass gegenüber dem alten System, das nur 12 Grad lieferte, ein höherer Energieverbrauch entstünde. Auch die Wärmequelle musste nicht verändert werden. Schon die alten Lufterhitzer wurden durch das örtliche Fernwärmenetz versorgt. In Horgen hat man sich für ZBN-Deckenstrahlplatten des renommierten Schweizer Herstellers Zehnder entschieden, Insgesamt wurden 48 Elemente mit je 6 x 1,2 Metern Abmessung installiert. Über jedem Platz erstrecken sich also vier dieser Strahlplattenbänder nebeneinander in einer Montagehöhe von bis zu ca. 15 Metern. Die praktischen Montagesätze und die Unterstützung durch den Hersteller machte es möglich, alle Deckenelemente mit einem kleinen Team auf zwei Hebebühnen innerhalb weniger Werktage einzubauen. DAS TENNISZENTRUM HORGEN SETZT IM RAHMEN EINER RUNDUMERNEUERUNG ZUM HEIZEN NEU AUF DECKENSTRAHLPLATTEN ANSTATT WIE BISHER AUF LUFTERHITZER. DER GROSSE VORTEIL: BEHAGLICHE WÄRME FÜR DIE SPORTLER BEI MAXIMALER ENERGIEEFFIZIENZ FÜR DEN HALLENBETREIBER. Tennishalle Horgen: mehr Wärmekomfort, geringere Energiekosten. Sponsor | topspin �16 | 45 DIE WORLDRANKINGS ATP DER MÄNNER PER 3. JULI 2016 Hangar der Pilatuswerke: Die Halle ist über 900 m lang, kein Problem für Zehnder. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 138 172 339 389 526 723 785 871 947 955 978 1024 1138 1160 1216 1495 Novak Djokovic SRB Andy Murray GBR Roger Federer SUI Rafael Nadal ESP Stan Wawrinka SUI Kei Nishikori JPN Milos Raonic CAN Dominic Thiem AUT Tomas Berdych CZE Richard Gasquet FRA David Goffin BEL Jo-Wilfried Tsonga FRA Marin Cilic CRO David Ferrer ESP R. Bautista Agut ESP Die weiteren Schweizer Marco Chiudinelli Henri Laaksonen Yann Marti Adrien Bossel Antoine Bellier Sandro Ehrat Simeon Rossier Johan Nikles Vullnet Tashi Luca Margaroli Cristian Villagran Aria Harajchi Raphael Baltensperger Andrew Ruppli LoÏc Perret Marko Osmakcic 16 950 8 915 6 425 5 335 5 035 4 155 3 175 3 175 2 950 2 905 2 780 2 725 2 695 2 605 2 150 419 314 138 113 65 31 25 18 14 14 12 11 7 7 6 3 WTA DER FRAUEN PER 3. JULI 2016 Victorinox in Ibach: schön warm, ohne lästige Zugluft und Rauschen der Klimaanlage. Flughafen Dresden: Modernste Technik für die A380-Versuchshalle von Airbus. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 101 108 136 148 230 255 375 408 445 548 663 786 793 Serena Williams USA 8330 Garbiñe Muguruza ESP 6712 Agnieszka Radwanska POL 5875 Angelique Kerber GER 5330 Simona Halep ROM 4372 Victoria Azarenka WRUS 4191 Roberta Vinci ITA 3405 Venus Williams USA 3116 Madison Keys USA 3061 Petra Kvitova CZE 2876 Timea Bacsinszky SUI 2800 Carla Suarez Navarro ESP 2780 Belinda Bencic SUI 2775 Svetlana Kuznetsova RUS 22730 Flavia Pennetta ITA 2722 Die weiteren Schweizerinnen Stefanie Vögele 659 Victorija Golubic 620 Romina Oprandi 419 Amra Sadikovic 396 Conny Perrin 224 Jil Teichmann 188 Patty Schnyder 97 Lisa Sabino 82 Xenia Knoll 71 Tess Sugnaux 47 Karin Kennel 30 Jessica Crivelletto 19 Rebeka Masarova 18 46 | topspin �16 | Szene Schweiz BLICK HINTER DIE Erstmals nach 25 Jahren zählt die Schweiz wieder fünf oizielle Turniere, neu zwei bei den Frauen (WTA in Gstaad und Biel) und deren drei bei den Männern (ATP in Gstaad, Genf, Basel). Dieser stolze Besitzstand ist nicht in Stein gemeisselt, weil das internationale Turniertennis ein Haiischbecken ist. Darin überleben nur die starken Hechte, schreibt Georg Bird. D as Oberland ist schön, beschreibt ein Gassenhauer die voralpine Chalet-Idylle. Zum Beispiel Gstaad, der Flecken der Schönen und Reichen. Im Profisport ist diese Etikette keinen Sous wert. Das Swiss Open als ältestes Turnier des Landes und als Pionier Europas in der Open-Ära isst in der Gegenwart hartes Brot in der ATP-Formel 250. Heuer im Olympiajahr finden in der Gstaader Woche ab 18. Juli gleich vier ATP-Events statt, drei weitere in Washington, Umag und Kitzbühel. Die Tennispolitik verantwortet diesen nackten Wahnsinn, die Veranstalter löffeln die Suppe aus. Nur gerade drei Mann aus den Top Fifty figurierten auf der Entry List. Per 22. Juni waren (ohne Sponsoren) erst 11 800 Tickets im Vorverkauf abgesetzt. Das Gstaader Modell ist eigenwillig. In die Rechte der ATP teilen sich paritätisch Swiss Tennis und die Gemeinde Saanen, zu der Gstaad politisch gehört. Die Kommune delegiert die Durchführung und das unternehmerische Risiko an die Agentur Grand Chelem. Diese Firma ist heuer still und leise von der Baugruppe Dentan in Renens übernommen worden. Zum Dentan-Komplex zählt auch die Zelle Human Sports, die von Armin Meier (früher Infront, IMG) geführt wird. Diese perso- nelle Konstellation ist interessant. Ob sie für das Tennis ein Hit ist, bleibt offen. Als Folge der Handänderung hätte Swiss Tennis aussteigen können, entschloss sich aber zum Weitermachen. Gstaad fehlt der klare Leader, wenn in Paris, London oder New York die Politik gemacht wird. Turnierdirektor Jean-François Collet gilt als netter Kerl, er war zeitweise auch Präsident der Lausanner Fussballer in der NLB. Collet schreibt schwarze Zahlen, aber der grosse Drive fehlt bei aller Solidität. Stan Wawrinka, der Vaudois, spielte seit drei Jahren trotz Vertrag nicht mehr in Gstaad! Es gibt Gründe der Ranking-Arithmetik, warum die Stars Ende Juli nicht mehr kommen. Und: Stan’s in London residierender persönlicher Manager Lawrence Frankopan ist neuerdings Turnierdirektor von Umag (Kroatien). Jetzt holte Gstaad ein Frauenturnier an Bord (lesen Sie dazu auf Seite 51). G staad führt in der Schweiz das Profitennis ein. Die Rackets sind aus Erdbeerholz, gesmasht wird im Grand-Prix, gesponsert von Colgate oder später von Volvo. Mitte der 70er-Jahre erhält Gstaad eine kleine Schwester. In Basel setzt ein smarter Rechner der BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich), ein aktiver Leichtathlet und Hand- Rubrikenzeile | TURNIERBÜHNEN topspin �16 | 47 RÜEGGIGRAFIKDESIGN 1. - 4. SEPTEMBER 2016 MS N1/R1 und WS N1/R1 SPECIALS UND HIGHLIGHTS CHF 26‘000.- Preisgeld Massage und Kältekammer Bespannungsservice J E T Z TE N ! LD ANME w w w. ensta leucht dtopen .ch Kein Nenngeld für N1- und N2-SpielerInnen Gratis Unterkunft für N1- und N2-SpielerInnen ab der 2. Runde Official Cars für Transfers Infos und Anmeldung: www.leuchtenstadtopen.ch TICKETCORNER PRIME. Live-Entertainment für exklusive Gäste Ticketcorner PRIME. – Der neue exklusive Service für Firmenkunden Ob Kundenevent, Jubiläumsfest oder Mitarbeiteranlass. Mit Ticketcorner PRIME. erhalten Sie Zugang zu den besten VIP Packages und Tickets für Shows, Konzerte, Sportanlässe und Openairs in der ganzen Schweiz. Suchen Sie nach einem massgeschneiderten Event mit Live-Entertainement? Dann sind wir Ihr richtiger Ansprechpartner! Ticketcorner PRIME. | E-Mail: prime@ticketcorner.ch | Tel. +41 (0) 44 818 33 33 Szene Schweiz | topspin �16 | 49 Der Center Court von Basel, die Bühne der Tennis-Weltklasse, im farbigen Laser-Licht. baller auf Indoors-Tennis. Roger Brennwald heisst der Novize, dem nach kleinen Anfängen in einer Ballonhalle das gelingt, was Amerikaner einen Rocket-Start nennen. Basel empfängt die Granden des Courts. Björn Borg, Ivan Lendl, Boris Becker, Stefan Edberg, Yannick Noah und alle US-Blockbuster wie Jimmy Connors, John McEnroe, Jim Courier, Pete Sampras oder André Agassi. Basel wird zum Tennis-Mekka der Schweiz, ja sogar in Europa. Brennwald wird zum erfolgreichsten Maschinisten im Schweizer Sportkosmos, zu einem «Helmut Schmidt des Sports», pragmatisch wie visionär. Für den Macher Brennwald besteht das Abc aus Qualität wie Kontinuität im Sport und bezüglich Dienstleistungen für die Zuschauer, aus Innovationen (Basel lanciert das erste Village) und Mut zum Risiko, eigenes Geld einzusetzen. Je nach Kurs, tendiert das jährliche Budget der Indoors heute gegen 18 Mio. Franken. Allein Preisgeld, ATP-Steuern/Pensionskasse oder Spesen der Stars usw. kosten rund fünf Millionen Franken. 2009 gelingt Basel im Rahmen der grossen Reform-Agenda in der ATP-Tour der Satz in die Formel-500, in die Champions League im Tennis. In der digitalen TV-Welt erreicht Basel im Reich von Sky und Murdoch pro Turnier über 3300 Stunden Ausstrahlung, eine unglaubliche Marke. Mit zwölf Vollangestellten verfügt Brennwald über eine starke Mannschaft. Im Gegensatz zu andern Star-Promotern hat er immer ein offenes Ohr für gute Argumente von Dritten, er behielt die TV-Rechte lange in den eigenen Händen. Natürlich spielt da auch der Federer-Effekt mit in den letzten Basel-Patron Roger Brennwald gilt als «Helmut Schmidt des Tennis», pragmatisch und visionär im Denken Jahren. Nach einigem Künstlerpech (zweimal Forfait in Basel wegen Verletzungen) sorgt die Kunst der Weltnummer 1 für den Zuckerguss am Basler Turnier. Federer verliert zwar auch ein paar Endspiele, aber seine Präsenz gefällt vor allem den Supportern, wo doch die Swiss Indoors für Tennis-Weltklasse aus aller Welt stehen. Einer wie Brennwald kennt die Gezeiten im Sport. Wenn Federer dereinst abtritt, hoffen die Basler auf Kontakte zu neuen Stars und deren Vitalität und Ausstrahlung. Die Indoors knüpfen stets früh die Banden, einem Rafael Nadal hatten sie 17-jährig eine erste Wild Card verliehen. Je erfolgreicher ein Event ist, desto grösser sind auch die Bedürfnisse und Ansprüche. 2020 steht das 50-Jahr-Jubiläum des Schweizer Tennishöhepunkts an. Das Datum hat der Pionier Brennwald als Neo-Siebziger auf dem Radar. Nachher bleibt offen, ob die Swiss Indoors weitere 50 Jahre topgesetzt bleiben werden. Wir bleiben unserer Linie treu und unterstützen den Jugendsport! Die Baugenossenschaft Zurlinden ist eine Handwerkergenossenschaft. Die rund 50 Genossenschaftsmitglieder sind vorwiegend kleine und mittlere Betriebe aus der Baubranche sowie die Stadt Zürich. Die BGZ besitzt rund 1500 Wohnungen in Zürich und Umgebung. Sie ist der Gemeinnützigkeit verplichtet und daher in der Lage, Wohnungen zu langfristig günstigen Mietzinsen anzubieten. Die BG Zurlinden unterstützt regelmässig sportliche und kulturelle Aktivitäten. Das Hauptgewicht liegt dabei ganz eindeutig auf dem Jugendsport. www.bgzurlinden.ch Szene Schweiz N ur im Eishockey spielt Genf/Servette in der NLA. Jetzt markiert die Stadt wieder Präsenz im Tennis. Zum zweiten Mal nach 1980 bis 1991 gastiert die ATP- Tour seit 2015 im Parc des EauxVives, einem wunderschön gele- genen Klub am Lac Léman mit 2200 Mitgliedern. Die Turniersanktion stammt aus Düsseldorf und gehört zu gleichen Teilen dem Rumänen Ion Tiriac und dem früheren TC-Ried-Star Rainer Schüttler. Heuer gewann der mit 450 000 Dollar Startgarantie entlöhnte Stan Wawrinka kurz vor Roland Garros den Titel und sorgte für heitere Mienen. Wie lange N ach einem Unterbruch von 32 Jahren beherbergt Gstaad in der Woche vor dem Männerturnier wieder ein WTA-Turnier, nachdem im Berner Oberland von 1917 bis 1983 die Ladys jeweils im | topspin �16 Genf auf der Turnierkarte bleibt, darüber driften die Meinungen weit auseinander. Fakt ist, dass das neue Evénement in gewissen Segmenten (Käufer von Logen) Gstaad konkurrenziert. Die Genfer sind verwöhnte Kinder. 1980 an der Premiere führte die US-Agentur IMG gross Regie und bestellte ihre Stars wie Björn Borg, Mats Wilander oder Adriano Panatta nach Genf. Trotzdem war nach elf Jahren Schluss wegen roter Zahlen. Jetzt ist das finanzielle Fundament nicht viele Meter tief. Die feine Privatbank von Eric Sturzda, ursprünglich eine Schweizer Tochter der Barings Bank, figurierte als Titelsponsor. Das gleiche Institut zeichnet auch als Hauptsponsor am Polo in Gstaad. Bei Eric Sturdza handelt es sich um den fünf Jahre jüngeren Bruder des grossen Altmeisters Dimitri Sturzda (GC Zürich). Der ATP-250-Event mit 494 000 Euro Preisgeld braucht sicher Geduld. Dabei sind die Platzverhältnisse im Klub für ATP-Standards ziemlich eng, das Fernsehbild ist nicht up-to-date, leicht verzerrt Richtung der einen Stirnseite des Platzes. Affaire à suivre. Rahmen eines Einladungs-Events aufgetreten waren. Als der ATPEvent expandierte, gab der damalige Turnierchef Jacques Hermenjat die Frauen weg. Die neue Sanktion stammt aus Bad Gastein. Der Österreicher Peter-Michael Reichel, der mit seiner Amadeus-Event-Gruppe neu in Andermatt in einer SawirisImmobilie residiert, verkaufte Gstaad die Rechte für 1,8 Mio. Franken. Die Gstaader hoffen auf Synergien, sie benützen die aufgebaute Struktur für zwei Events und können so Kosten sparen. Ob die Ladys den ATP-Event publikumsmässig kanibalisieren werden? In der Regel gelten WTA-Termine, zu erinnern ist an das Beispiel Zürich-Kloten, als Zuschussgeschäft. Mit Timea Bacsinszky steht Stan Wawrinka: In Genf Titelhalter und Hoffnungsträger. | 51 Szene Schweiz | topspin �16 | 53 Belinda Bencic: Im April 2017 in Biel als Zugnummer definitiv am Start. nur eine der Top-Schweizerinnen am Start, Belinda Bencic wird in der Entry Liste nicht geführt. Das Modell, Frauen und Männer am gleichen Ort zu lancieren, pflegt der schwedische Badeort Bastad seit Jahren. Im Berner Oberland kann Promoter Reichel zum wertvollen Helfer werden. Der Österreicher sitzt im WTA-Board der Direktoren, er hält die Turnierrechte in Linz und Nürnberg. Reichel könnte bei der Akquisition von Stars helfen, was ein Griff in die Portokasse erfordert (Startgeld). Das offizielle Preisgeld in Gstaad liegt bei 226 000 US-Dollar. Im Übrigen wird der Druck auf die Infrastruktur (Plätze) gross sein, wenn die Männer zur Qualifikation starten, das Frauenturnier noch läuft und im Palace-Hotel die Gästekurse des Australiers Roy Emerson ins Szene gehen Die Eishockey-Stadt Biel beherbergt im April 2017 erstmals ein Frauen-Tennisturnier. S ein Vater Kurt war beruflich mit der Materie Strom vertraut. Deshalb wohl steht der Filius René Stammbach ständig unter Strom. Kein Verbandspräsident in Europa wirbelt und dribbelt so wie der Aargauer. Die WTAPremiere im April 2017 in Biel in der bis dann neu zu erstellenden Event-Halle von Swiss Tennis ist das Werk von El Presidente. Zwar scheiterte sein erster Versuch, die Rechte einer brasilianischen Woche zu transferieren, an der WTA-Tour, welche diesen Turniermantel vom Markt nahm. Doch dann fand sich das alte Duo Infernal neu, nämlich der Chef der US-Agentur Octagon, Philip de Picciotto, und Stammbach. Der Schweizer hatte dem Amerikaner seinerzeit die Rechte von Zürich und Genf/Luzern für satte fünf Millionen Franken verkauft. Dieses Duo kombiniert so effizient wie Boateng und Kroos im deutschen Fussballteam. Octagon bringt die Turnierrechte für vorerst drei Jahre im Leasing. In Biel kommt als dritter Player die Agentur Infront Ringier ins Boot, welche das unternehmerische Risiko trägt und die anforderungsreiche Premiere managt. Octagon liefert zudem die Stars, 2017 konkret Martina Hingis und Belinda Benic, die beide zusammen für einen sechsstelligen Betrag Startgeld schon unter Vertrag sind. An der spielerischen Klasse im Feld dürfte es nicht mangeln. Schwierig genug ist dagegen die Aufgabe, in einer Eishockey-Stadt einem zweisprachigen Publikum das Produkt Frauentennis zu verkaufen. Zu diesem Zweck nahm Infront Ringier bereits die frühere Professional Géraldine Dondit unter Vertrag. Ob längerfristig beide WTAEvents in Gstaad und Biel überleben werden? Die Chancen im Seeland stehen besser, das Knowhow der Beteiligten ist grösser, ebenso wie der Tresor, um die ersten roten Zahlen schwarz einzufärben. Swiss Tennis hat mit einem Etat von 14 Millionen Franken die Mittel, um die Hausbank zu spielen WERBEANSTALT.CH Wasserspender von Oxymount liefern erfrischendes Trinkwasser direkt vom Wasserhahn. Still, oder angereichert mit Kohlensäure und Sauerstoff. Oxymount Wasserspender sind die ökologische und ökonomische Lösung für mehr Power und längeren Atem Ihrer Mitarbeiter. Testen Sie das passende Gerät für Ihren Betrieb jetzt einen Monat lang gratis und franko. Mehr Informationen unter www.oxymount.ch oder 044 783 86 66. Rubrikenzeile | topspin �16 | 55 INTERN GANZ IN WEISS Frei nach dem Titel des musikalischen Hits des Sängers Roy Black heiratete die frühere Weltklassespielerin Myriam Casanova (Position 45 im Ranking 2003) ganz in Weiss. Bei der früheren Leistungsträgerin des TC Ried Wollerau und der Nationalmannschaft sind fortan zwei Personen topgesetzt: Ehemann Werner Grob und seit dem 16. April die gesunde Tochter Améli. Die ganze Tennisgemeinde am Obersee gratuliert der sympathischen Rheinthalerin herzlich und lädt sie ein, nach Lust und Laune auf dem Center Court im Erlenmoos wieder mal ein paar Bälle zu schlagen. Der Champagner nachher wird von der Gönnervereinigung offeriert. GROSSER ÄRGER MIT DEN FÜNF RINGEN In unregelmässigen Abständen geistert die Idee durch die Schweiz, das Land möge sich für eine Schweizer Olympia-Kandidatur bewerben. Das nationale Sportparlament erörterte vor drei Monaten in Bern den Weg für eine Bewerbung für die Games 2026. Bis September 2017 läuft ein formelles Bewerbungsverfahren. Dann muss sich die Schweiz auf eine Bewerbung festlegen, die auf die olympische Reise geschickt werden könnte. 2019 wird der Kongress des IOC, die obersten Olympier also, entscheiden, wo die Spiele 2026 ins Szene gehen. Die fünf Ringe erhitzen die Gemüter. In Graubünden erhoben erst kürzlich die Stimmberechtigten die rote Karte gegenüber Initianten, als sie in einem konsultativen Verfahren für 2022 eine Bewerbung des Kantons mit 53% Nein-Stimmen ablehnten. Ähnliches passierte in Hamburg, Oslo oder im Raum München. Die Kosten ab fünf Milliarden Franken schrecken weltweit ab. Nach dem Debakel 2006 um Sion flackert das olympische Feuerchen immer wieder auf. Konkret benannt wurden im Sportparlament drei Interessengruppen aus Graubünden, aus dem Wallis rund um FC-Sion-Präsident Christian Constantin und aus der Region Gstaad mit einem Bauingenieur. Kenner des Sports staunen über so viel Kühnheit. Mehrheitsfähig ist die Expertise, dass die Eidgenossenschaft die Infrastruktur für einen solchen Mega-Event nicht mehr stemmen kann. Zudem fehlen die Netzwerke, etwa im Bereich der globalen TV-Industrie. Der Chronist zückt mit rotem Grind die rote Karte. Warum? In der Schweiz muss sich jeder Sportverein finanziell nach der Decke strecken. Die Turner zahlen Hallenmiete und sparen für neue Geräte. Die Tennisklubs kalkulieren die Kosten für Platzinstandstellung und Unterhalt. Wenn olympische Plänen auftauchen, passiert Sonderbares. Es werden geheime Kässeli geöffnet, Politiker greifen in einen Fonds oder meistens in die Schatulle der Steuergelder. Schöne Konzepte und farbige Folien kosten rasch ein paar Millionen. Ein paar Eifrige, die mit dem Sport nicht viel am Hut haben, bedienen sich fifa-mässig grosszügig. Wird eine Kandidatur mal international, dann geht unter 100 Millionen Projektkosten nichts mehr.. Diese Vetternwirtschaft ist ein Ärgernis. Sie grassiert auch bei Swiss Olympic. Im Exekutivrat wimmelt es von Lehrern, Beamten oder Zweitklasspolitikern. Gerade zwei Delegierte (René Stammbach, Tennis, und Peter Zahner, CEO ZSC Lions) kennen die Mechanik des kommerziellen Profisports. 2017 müsste man ein paar Mitläufer von Swiss Olympic einsperren, damit das Land nicht olympiaschwanger wird. Im Kittchen könnten dann Funktionäre über Sinnvolles nachdenken, Investitionen etwa ins Tennis als Schulsport. Hier besteht in der Schweiz eine riesige Lücke. Mit 10 oder 20 Millionen können regionale Impulse gesetzt, bestehende Pausenplätze mit Netz und Markierung versehen oder lokale Gremien wie Vereine oder Vereinigungen unterstützt werden, die ein paar Tausend Jugendliche ins Tennis-Abc einweisen. 56 | topspin �16 | Rubrikenzeile INTERN TELEGRAMME Match for Africa: Zum dritten Mal wird Roger Federer am 22. November im Zürcher Hallenstadion einen Benefiz-Match für Afrika absolvieren. Der Gegner ist noch nicht bekannt. Der Superstar war bereits 2010 einmal gegen Rafael Nadal in Zürich angetreten, 2014 gegen Stan Wawrinka. Für seine Stiftung erhofft Federer Einnahmen in der Höhe von zwei Millionen Franken. DIE AKTE XY ERLEDIGT Der Schweizer Star Stan Wawrinka konnte am 11. Februar 2016 eine für ihn belastende Baustelle schliessen. Seine Anwälte fanden mit den Vertretern seiner Frau Ilham die Einigung für eine Scheidungskonvention. Dem Deal war ein monatelanger Rechtsschriftenverkehr vorausgegangen. Details wurden keine publik, ausser dass die Gattin im Eigenheim in Coppet weiter wohnen wird. Bei der Heirat hatte der Waadtländer mit seiner Frau keinen Ehevertrag abgeschlossen, was die Lage komplizierte. Wawrinka hatte Swiss Tennis gebeten, die ihm zustehenden Prämie von Lille (Davis-Cup-Sieg 14) zurückzuhalten, damit dieses Geld nicht in die Streitmasse gerät. Stan the Man ist auch Vater einer sechsjährigen Tochter Alexia. KAMPF UM DIE TICKETS Ob in Basel an den Swiss Indoors, in Gstaad oder beim Verband am Davis- oder Fed-Cup, der Ticketcorner platziert im Vorverkauf im Tennis die Bälle entschlossen. Der langjährige Platzhirsch unterstützt seit Jahren als Inserent auch den TC Ried. Danke schön. Der Ticketcorner ist zudem im Fussball wie ein Sami Khedira omnipräsent als Partner des Verbandes, von YB, des FC Zürich, von GC, des FC Luzern, Lugano, Sion, Aarau und Lausanne. Am Puck ist die Firma bei den ZSC Lions, Lausanne, Kloten, Genf-Servette, Biel, Ambri, Freiburg, Olten, Red Ice Martigny und beim Schweizermeister SC Bern, der vom Ticketcorner einen Vertrag über acht Jahre erhielt. Dafür musste der TicketCorner ein paar Tausender auf den Laden legen. Mario weiss Bescheid: Der Tod der Box-Legende Muhammad Ali liess bei Mario Widmer das Telefon nonstop klingeln. Der HingisMentor gilt als der beste BoxExperte im Land, er kannte Ali persönlich. So kam es, dass Super-Mario Artikel textete für gleich drei Sonntags-Gazetten. Widmers Fundus war grösser als der Inhalt der Google-Suchmaschine. Der Autor liess die Honorare, wie immer, Tierheimen gutschreiben. So kamen da und dort Hunde und Katzen in den Genuss von Filet im Teig. Schön verwirrend. In der 2. Interclub-Runde spielt beim TC Ried in der NLC eine gewisse Elena Bergomi mit und beschenkt ihre Gegnerin mit einem Velo (6:0,6:0). Der Chronist erinnert sich, dass die in Sofia unter dem Namen Elena Pampoulova Geborene 1996 die Nummer 62 im Einzelranking der WTA gewesen ist. Später spielte sie unter dem Namen Elena Wagner auch FedCup für Deutschland. Grosszügig. Luzern war für Viktorija Golubic eine Reise wert. Ihre sehr guten Leistungen im Fed-Cup gegen Tschechien bescherten ihr den Support des grosszügigen Sponsors Reinhard Fromm. Die Spielerin trägt fortan des Badge seiner Firma am Trikot und erhält dafür pro Jahr 20 000 Franken. | topspin �16 | 57 Noch eine neue Eigenschaft an der Q23: Bei wenig Wind oder wenn man es bei einer Ausfahrt mit der Familie einmal «gemütlicher» angehen lassen will, werden die Foils (im Bild sind das die weissen «Flügelschwerter») hochgezogen und der Widerstand wird eliminiert. GEWINNEN SIE 2 WILD CARDS FÜR EIN UNVERGESSLICHES ERLEBNIS Neu an der Quant 23 ist, dass Fliegen für eine Zweier-Crew schon bei leichtesten Winden möglich ist. Der Tenniskunst von Djokovic und Federer zusammen entspricht die Innovationssprengkraft jener Yacht, welche die Segelwelt verzaubert. Quant 23 heisst das Objekt der Begierde, ein Boot, das fliegen kann oder nach dem Urteil der Experten den revolutionären Aufbruch in die dritte Dimension des Segelns markiert. Eine Yacht, die fliegt, das ist ein ungewöhnliches Bild. Foilen nennen Segelfreunde diese Disziplin. Foilen können andere hochgezüchtete Segelrennmaschinen auch – wie Sportfreunde spätestens nach dem America’s Cup in San Francisco wissen. Die 7 m lange Quant 23 ist hingegen das erste Kielboot, das foilen kann und diese aufregende wie rasante Form des Segelns auch erfahrenen Amateurseglern ermöglicht. Dafür fährt man in Lee, also auf der dem Wind abgewandten Seite des Bootes, Tragflächen aus, die ab einer gewissen Geschwindigkeit genügend Auftrieb entwickeln, um das bloss 270 kg leichte Boot über die Wasseroberfläche zischen zu lassen. Die Q23 erreicht damit bis zu 25 Knoten, also über 46 km/h, die Durchschnittsgeschwindigkeit eines starken Motorbootes. Foilen gilt als das Zukunftsthema im Segelsport. Foilende Boote könnten bis 2020 sogar olympische Disziplin werden. Dank dem Silbersponsor Allianz am TC Ried Open können die Leser und Leserinnen des «Topspin» zwei exklusive Wild Cards für die Quant 23 ergattern. Der Sponsor offeriert einen eintägigen Lehrgang auf der Quant 23 in der reputierten Stickl-Segelschule am Gardasee (www.stickl. com) im Wert von 1000 Euro, plus eine Gästefahrt auf dem Ferrari des Wassers im Wert von 500 Euro. Interessenten für die Wild Cards schreiben an gianluca. ablondi@allianz-suisse.ch. Der Stifter wird bei mehreren Interessenten die zwei Preisew auslosen. Der Entscheid der Allianz ist endgültig, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Segelfreunde, die mehr zum Background der Quant 23 wissen möchten, halten sich an diese Adresse: www.quant-boats.com | topspin �16 | 59 INTERN HANS SCHÄRER WIE STALLONE Runde Geburtstage sind zum Feiern da. Das sagte sich auch Hans Schärer, spielstarker Senior im TC Ried und ruhender Pol am Kassenschrank der Gönnervereinigung des Vereins. Er feierte seinen 70. Geburtstag (18.Mai) mit einer grossen Sause. Er teilt den Jahrgang etwa mit Rambo Sylvester Stallone oder der Sängerin Liza Minelli. An der Soirée trat als Überraschungsgast die Sängerin mit indischen Wurzeln Sara-Jane auf (Bild). Das kosmopolitische Element passt gut zu Hans S., reist er doch oft, gerne und weit. Im Vorfeld des 2. TC Ried Open packte seine Frau Sonja die Koffer. Sie brachen auf nach China, mit Stationen in Xiamen, Hongkong und Peking. Besucht wurde auch der Palast des Himmlischen Friedens. Die Weltreisenden sind rechtzeitig für das Open im Erlenmoos heimgekehrt, gesund und munter. PRÄSIDENT RENÉ STAMMBACH TRITT 2018 NOCHMALS AN KARIN ROSSER ÜBERNIMMT IN BIEL Für die Kontinuität im Schweizer Tennisverband ist das eine gute Nachricht. Der Präsident René Stammbach (Bild) wird sich 2018 nochmals zur Wiederwahl stellen und mit hoher Quote gewählt werden. Der Aargauer amtiert seit 2006 und führte Swiss Tennis an die Spitze der helvetischen Verbände. Der Patron amtiert auch als erster Vize im Int. Tennisverband (ITF). Wäre er in Chile ins höchste ITF-Amt gewählt worden, hätte Stammbach seinen Sitz in Biel früher oder später abgegeben. Der Präsident ist im Übrigen auch ein Du à jamais vu: Erstmals in 100 Jahren wird das Ressort Wettkampf bei Swiss Tennis von einer Frau übernommen. Karin Rosser (Bild, 33) löst Andreas Fischer ab, der nach 18 Jahren in die Privatindustrie wechselt. Die Seeländerin arbeitet seit 13 Jahren beim Verband, davon drei als Stellvertreterin. Sie gilt als Frau, die auch mal Tacheles redet. Der angesehene Abgänger Fischer wechselt zur Schwab-Feller AG in die Uhren-Manufaktur. Helfer für «Smash»: Das Schweizer Tennis-Magazin «Smash» kämpft wider die sinkende Akzeptanz. Der Swiss-Tennis-Chef René Stammbach sagt, er habe das Heft jeweils in weniger als fünf Minuten gelesen. Der Berner IMSVerlag holte jetzt Verstärkungen. Im Lektorat von «Smash» führt der frühere Fussball-Verbandspressechef Pierre Benoit Regie. Und als Chefredaktor kommt, allerdings nur mit einem 20-Prozent-Mandat, der angesehen Zuger Tennisfachmann Marco Keller. Bencic-Manager auf Glatteis: Mit Belina Bencic hat Manager Marcel Niederer genug zu tun. Trotzdem interessierte sich der Meisterkoch und ein Ferienmacher. Auf Bali verfügt Stammbach über zwei Haziendas mit 27 Angestellten. Er vermietet oft an Kunden aus Australien oder Asien. sehen gewesen. Er hätte sein Netzwerk zu Sponsoren spielen lassen sollen. Die Flyers kürzen ihr Budget für die neue Saison um satte fünf Millionen Franken. TELEGRAMME frühere Eishockey-Flügel im Frühjahr für die Übernahme der Kloten Flyers. Sein Spezi Guido Tognoni, der Fifa-Intimus, sondierte das Glatteis. Schliesslich fanden die Flyers eine andere Lösung. Niederer dürfte nicht unglücklich gewesen sein, gelten doch die Klotener als Fass ohne Boden. In einem möglichen Verwaltungsrat von Niederer wäre der Swiss-TennisBoss René Stammbach (!) vorge- Schöner Reinfall. Der InterclubAufstiegsfinal der NLB fiel ins Wasser, weil das Team Büssingen nicht genügend Spieler rekrutieren konnte. Damit steigt der TC Schützenmatt Solothurn wieder in die NLA auf. Die Büssinger erhalten von Swiss Tennis noch eine Rechnung: 500 Franken Busse pro nicht gespielten Match, macht summasummarum 4500 Franken. Neu ein Quartett: Ried-Turnierdirektor Ivo Heuberger flog heuer ab Miami erstmals im Quartett über das grosse Wasser Die Familie ist nun zu viert. Nach Tochter Miha reiste erstmals Sohn Alex mit. Der schöne Ivo hat immer viel um die Ohren mit seiner Firma HiPro. Im Oktober erhält die Ausrüster-Firma deshalb in der Person des tüchtigen Roger Muri (ex GC, Ried-Wollerau und Horgen) endlich Verstärkung. Félicitations: Der Sport beflügelt, was der Fall von Silvan Guler jun. beweist. Der spielstarke TennisAllrounder steigt in der Steuerberatung bei Ernst & Young zum Senior Manager auf. Tennisspieler entwickeln eben auch neben dem Court zielführenden Drive. Voller Energie unterstützen wir die Stars von morgen. Axpo investiert in die Zukunft – auch auf dem Sportplatz. Deshalb gilt unser Engagement für den Fussball und den Behindertensport vor allem den jungen Sportlerinnen und Sportlern. Freude an Bewegung, Erfolgserlebnisse im Team, kleine und grosse Träume, die wahr werden. Das ist Energie in ihrer schönsten Form. Erfahren Sie mehr auf www.axpo.com NEU: LEVORG 4x4. DER SCHÖNSTE KOPFENTSCHEID ALLER ZEITEN. Kein Wunder, hat die Schweiz auf ihn gewartet. Der neue Levorg 4x4 bietet alles, was einen Subaru ausmacht. Für alle, die mit Herz und Verstand entscheiden. Der Levorg 4x4 steht für Kraft, Dynamik, Sicherheit und Platz. Für ein aufsehenerregendes Design. Für 1.6-Liter-Direkteinspritz-Boxer-Turbomotor. Lineartronic-Getriebe mit Schaltpaddles und Manual-Modus. Komfortsitze. Klimaautomatik. Top Infotainment-System. Und vieles mehr. Überzeugen Sie sich selbst auf einer Probefahrt bei Ihrem Subaru-Vertreter. Er freut sich, Sie in der Zukunft willkommen zu heissen. u 4x4: i Subar mer be ieb gratis! im ie W ntr Allrada www.subaru.ch SUBARU Schweiz AG, 5745 Safenwil, Tel. 062 788 89 00. Subaru-Vertreter: rund 200. www.multilease.ch | topspin �16 | 61 INTERN RADO WIRD OFFICIAL TIMEKEEPER VON SWISS TENNIS Die Marke verstärkt ihr Engagement im Schweizer Tennissport. Rado baut ihr Tennis-Engagement in der Schweiz aus und geht eine Partnerschaft als Official Timekeeper mit Swiss Tennis ein. Die Zusammenarbeit umfasst zudem das Titelsponsoring für die Interclub-Meisterschaften, dem grössten Schweizer Breitensportanlass im Tennis, sowie ein Co-Sponsoring der neu lancierten Kids-Tennis High-School. Dieses Nachwuchsprojekt soll dazu beitragen, dass das Schweizer Tennis auch in Zukunft Erfolge feiern kann. Tradition und Innovation, Stärke, Technik und Ästhetik zeichnen nicht nur den Tennissport aus, sondern auch die unverkennbaren Hightech-Keramik-Uhren von Rado, die durch innovatives Design und den Einsatz modernster Materialientechnologien bleibende Schönheit bieten. GRUSS DER GCK LIONS Die Hockey-Förderung der ZSC/GCK Lions wird europaweit anerkannt. Den Erfolg ermöglichte als Sponsor auch die Zürcher Baugenossenschaft Zurlinden. Deren Präsident Urs Frei unterstützt als Inserent neu die Förderung des TC Ried. Frei, privat mit der Pilotenlizenz für einen Doppeldecker, erkennt auf sinnstiftende Investitionen in die Einsatzfreude junger Sportler. Die Tennistalente schicken ein Merci nach Zürich. KEINE PRÄMIEN FÜR TENNISSTARS Kennen Sie diese Frau (Foto)? Es handelt sich um Xenia Knoll aus der Welt-City Lyss im Berner Seeland. Frau Knoll (24) ist die Nummer 65 im Frauen-Doppelranking und wird in Rio an den Olympischen Sommerspielen mit Timea Bacsinszky antreten. Die Schweizer Delegation soll am Zuckerhut Medaillen einpacken, angeführt von Meister Roger Federer. Er spielt ja im Mixed mit Martina Hingis. In der übersichtlichen Draw von 16 gemischten Teams wird die Swiss Miss die meisten Ladys überragen. Zur Racket- Fraktion zählen weiter Stan Wawrinka und Belinda Bencic. Wie der Leiter Spitzensport, Alessandro Greco, erklärte, wird Swiss Tennis im Fall von Medaillen von Swiss Olympic keine Prämien erhalten. Die Racketgemeinde gilt im helvetischen Sport als reich, was mindestens für die Topshots zutrifft. Federer wohnt übrigens nicht im olympischen Dorf. Um seine Ruhe zu haben, mietet der Star in Rio ein Appartement. Als Köchin drängt sich Martina Hingis auf. Wie wär’s mit einem Nudelauflauf? E ✐✄ma ❧✐☎ ✐✄ ✥❡✆ ✝✞❤✟❡i③✦ Lebenslanger MaximalBonus auf Ihre Autoversicherung. Generalagentur Rapperswil Beni Raggenbass, Versicherungsund Vorsorgeberater Obere Bahnhofstrasse 58 8640 Rapperswil M 079 402 20 27 ✇✇✇✳va ✉ ♦ is✁✳❝✂ / r a ♣♣✁rs✇il 62 | topspin �16 | Schlusspunkt DIE EISERNE LADY Viele Jahre vor dem Brexit regierte die konservative Margareth Thatcher das British Empire mit eiserner Hand relativ nachhaltig. Viel Erfolg verzeichnet auch Melanie Molitor im Schweizer Interclub. In den Teams des TC Ried verlor die «Eiserne Lady» des Interclub-Tennis während fünf Jahren keine Partie, bis das Gastspiel in der Kategorie 40+ in Basel beim TC Tennis an der Birs folgte. MM unterlag im Einzel und Doppel. Trotzdem stiegen die Schwyzerinnen in die Nationalliga B auf auf. Herzliche Gratulation! Melanie Molitor gab dem Team jahrelang Halt. Die Mischung im Kader ist dabei nicht ohne Brisanz. Prof. Dr. Anna Beliakova gelang als Dozentin der Mathematik an der Universität Zürich ein Rush auf die Punkte. Sandra Naef ist die Mutter des Talentes Céline Naef. Zum Aufsteigerinnen-Team gehörten weiter Christine Kälin und FOTO: MICHAEL DICKHÄUSER Edith Rutz. Céline Naef jubelt in Uster über ihren ersten Meistertitel CÉLINE NAEF: SAATGUT FÜR EINE VIEL VERSPRECHENDE KARRIERE «I believe in you». Eltern und Gönner formulierten früh Zuversicht. Jetzt erspielt Céline Naef (R2) den 1. Schweizer-MeisterTitel in der U-12. Die Elfjährige könnte somit ihren Titel 2017 in der gleichen Altersklasse verteidigen. Sie besiegte im hochstehenden Final, unter den kritischen Augen ihrer Trainerin Melanie Molitor, die gleichaltrige Irina Wenger (Steffisburg) 6:2, 3:6,6:1. Am Tag zuvor hatte Céline mit Karolina Kozakova (TC Oberuzwil) das Doppel gewonnen. Der TC Ried gratuliert, und die Gönnervereinigung unterstützt Céline mit einem Obolus. EINLADUNG ZUR JAZZ-SESSION Das gibt es auch nicht alle Tage: Am TC Ried Open folgt am Samstag, 30. Juli, nach dem letzten Matchball eine Jazz-Session. TC-Ried-Präsident Louis Erb zog an den richtigen Saiten. So präsentiert sich im Erlenmoos eine sehr gut besetzte Formation. Der gehören an: Ruedi Bleuer (Banjo und Gitarre), Dani Breitenstein (Piano), Urs Granacher (Klarinette und Sax) und John Service (Trombone). Für den kulinarischen Nachschub nach Noten sorgt das Team der Longset-Bar, der Eintritt ist frei. IMPRESSUM TOPSPIN, JULI/AUGUST 2016. MAGAZIN ANLÄSSLICH DES 2. TC RIED OPEN UND FÜR ALLE TENNISFREUNDE RUND UM DEN ZÜRICHSEE. – HERAUSGEBER: GÖNNERVEREINIGUNG TC RIED WOLLERAU/HANS PETER GULER. – LEITENDER PRODUZENT: JÜRG VOGEL. – GRAFIK + TECHNIK: KURT HILDBRAND, 6318 WALCHWIL. – REPORTER: KURT KASSEL. – FOTOS: PAOLO FOSCHINI, INTERNATIONALES STUDIO, 8804 AU BEI WÄDENSWIL. FOTO-NET/KURT SCHORRER, SWISS TENNIS/FRESH-FOCUS, ASTRID MEIER, SVEN THOMANN, RADO, SWISS INDOORS, PRIVATE ARCHIVE. – KARIKATUR: FELIX SCHAAD. – DRUCK: KALT MEDIEN AG, 6301 ZUG. – Auflage: 5800 EX. – Anzeigen: HANS PETER GULER. – VERTRIEB: EINZELVERSAND PER POST. DAS MAGAZIN LIEGT ZUDEM IN FÜHRENDEN TENNISKLUBS, CENTERN, SPORTSHOPS SOWIE AM TURNIER GRATIS AUF. – COPYRIGHT: BEIM HERAUSGEBER. Ungewohnte Muster. Advantage Syntax. Ihre Möglichkeiten, unsere Professionalität im Bereich der Sprachlösungen: Das prägt die Form der Zusammenarbeit, die auch unkonventionell sein kann. Ungewohnte Muster, für Syntax nichts Ungewöhnliches! Wir freuen uns, mit Ihnen zusammen Ihren sprachlichen «Massanzug» anzufertigen. Ständig zu prüfen, wie sich Ihre Corporate Language entwickelt. Ob neue Muster sichtbar werden. Ob wir das mustergültig erreichen, was erstes Ziel ist: uns gut verstehen. Weil Ihre Kommunikationsmittel dann auch von Ihren Kundinnen und Kunden verstanden werden. Advantage Syntax. Vorteil für Sie! 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