Konstanze Hanitzsch
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Konstanze Hanitzsch
Konstanze Hanitzsch DISSERTATION IN DEN GENDER STUDIES: "Deutsche Scham" Zur Bedeutung von Scham und Gender bei der (Re-)Konstruktion des Selbstund Elternbildes in Texten und Dokumentarfilmen von Nachkommen nationalsozialistischer Täter und Täterinnen Betreuerinnen: Prof. Dr. Inge Stephan / Prof. Dr. Gabriele Dietze Disputation am 13. September 2011 (bewertet mit summa cum laude) Seit Dezember 09 Am Kollegium Jüdische Studien der Humboldt Universität zu Berlin Seit Juni 09 Mitglied des internationalen Freundeskreises der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück AKADEMISCHER WERDEGANG 8/11 – 15.10.11 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei dem Projekt "Jewish History in Europe" 7/10 – 12/10 Stipendienvertrag im Rahmen des Gleichstellungsfonds der HumboldtUniversität zu Berlin 7/09 – 10/09 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hannah-Arendt-Institut Dresden 6/06 – 6/09 Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs "Geschlecht als Wissenskategorie" an der Humboldt Universität zu Berlin 4/06 Magistra Artium in den Fächern Gender Studies (1. HF) und Neuere deutsche Literatur (2. HF) an der Humboldt-Universität zu Berlin Magistraarbeit: Schuld und Geschlecht. Strategien der Feminisierung der Shoah in der Literatur nach 1945 4/98 – 4/06 Studium der Neueren deutschen Literatur und der Gender Studies an der Humboldt Universität zu Berlin 9/96 – 4/98 Studium der Neueren und älteren deutschen Literatur und der Philosophie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel SCHULABSCHLUSS 6/95 Allgemeine Hochschulreife am städtischen Gymnasium Ernestinenschule zu Lübeck 6/92 Realschulabschluss an der Otto-Anthes-Realschule zu Lübeck VORTRÄGE UND MODERATIONEN (AUSWAHL) 7.10.2010 englischer Vortrag im Rahmen eines Austauschprogramms der Antioch University und der Humboldt Universität zu Berlin: Women in the National Socialism and their symbolic function - Gendercodes in German discourses of remembrance in the movies "Downfall" (2004) and "The Reader" (2008), gemeinsam mit Anette Dietrich 24.07.2010 Moderierender Vortrag bei ClipClub (Karin Michalski und Renate Lorenz, in der Marianne, Berlin/Kreuzberg) mit dem Titel Architektur als erzählerische Form zu den Dokumentarfilmen Things. Places. Years (zum Thema jüdische Emigration) 1 Konstanze Hanitzsch und Liebe Geschichte (zum Thema Töchter von nationalsozialistischen Täter/innen) von Klub Zwei (Jo Schmeiser und Simone Bader) 3.12.2009 Vortrag und Moderation bei der Podiumsdiskussion Filmische Narrationen der 2. und 3. Generation auf dem internationalen Symposium "'Welchen der Steine du hebst…' Filmische Erinnerung an den Holocaust" (Teilnehmende der Podiumsdiskussion: Bernd Fischer, Christian Schneider, Elkan Spiller, Iris Wachsmuth) 24.11.2009 Einführender Vortrag zu Ein Tag. Bericht aus einem deutschen Konzentrationslager 1939 zur Filmreihe "'Welchen der Steine du hebst…' Filmische Erinnerung an den Holocaust" 25.5.2009 Vortrag in dem Seminar "Familiengedächtnis – Nationalsozialismus – Geschlecht" (leitende Dozentin Dr. Anette Dietrich) mit dem Titel Der Befreiungsschlag des 'schamlosen Sohnes' und der 'schuldige weibliche Körper' – Niklas Franks Abrechnungszyklus: Der Vater. Eine Abrechnung / A bloody Comedy / Meine deutsche Mutter an der Humboldt Universität zu Berlin 14.11.2008 Begrüßungsrede bei der Konferenz "Scham und Schuld. Geschlechter(sub)texte der Shoah" 16.11.2007 Vortrag auf der internationalen Tagung "Szenische Erinnerung der Shoah. Blickrichtungen, Dissoziation, Reflexion" in Frankfurt am Main mit dem Titel Schamloses Spektakel – 'die stinkigste Vergangenheitsbewältigung, die du dir nur vorstellen kannst'. Schamlosigkeit und 'Vergangenheitsbewältigung' bei Niklas Frank 2.03.2007 Vortrag im Rahmen des 17. Ravensbrück Arbeitsgruppentreffens zu dem Film 'Der gute Vater – Eine Tochter klagt an' (Beate Niemann, Regie Yoash Tatari) unter der Fragestellung 'Täter(innen)bilder' im Familiengedächtnis 28.10.2006 Vortrag im Rahmen des interdisziplinären Workshops "Geschlecht als Tabu. Orte – Dynamiken – Funktionen" an der Humboldt Universität zu Berlin mit dem Titel Inzest und Shoah in Max Frischs 'Homo faber' und Ingeborg Bachmanns 'Malina' 16.6.2006 Vortrag LeserInnenbriefe zur Fernsehserie 'Holocaust' im Seminar "Geschichte(en) erzählen: Nachbilder des Holocaust" von Prof. Inge Stephan und Alexandra Tacke 7.05.2004 Teilnahme und Vortrag beim Ingeborg Bachmann-Workshop der Universität Wroclaw und der Humboldt Universität in Jagniatkow, Prof. Miroslawa Czarnecka/Prof. Inge Stephan, Beitrag zu Ingeborg Bachmann und Anna Achmatova ORGANISATION & KONZEPTION 4/09 – 10/09 Seminar (gemeinsam mit Claude Draude): 'Das Unbehagen in den Medien' (Gender Studies / Kulturwissenschaften, zur Konstruktion von Authentizität) 14. –15. 11. 2008 Konzeption und Organisation der Konferenz "Scham und Schuld. Geschlechter(sub)texte der Shoah" an der Humboldt Universität zu Berlin, gemeinsam mit Sven Glawion, Maja Figge, Nadine Teuber und Florian Kappeler 07. – 08.03.2008 Konzeption und Vorbereitung des 20.Ravensbrückarbeitsgruppentreffens (gemeinsam mit Insa Eschebach und Johanna Kootz) 25.10.2007 Organisation des "Erzählsalons" im Rahmen der Tagung "Impuls. Innovation. Intervention. Gender Studies im Visier", gemeinsam mit Dr. Ilaria Hoppe und Sven Glawion 27. – 28.10.2006 Organisation des interdisziplinären Workshops "Geschlecht als Tabu. Orte – Dynamiken – Funktionen" an der Humboldt Universität zu Berlin, gemeinsam mit Ute Frietsch, Beatrice Michaelis und Jennifer John 2 Konstanze Hanitzsch WEITERE BERUFLICHE ERFAHRUNGEN UND PRAKTIKA 5/10 redaktionelle Betreuung der Website von Laura la Risa (Website gestaltet durch das Büro für visuelle Kommunikation Tobias Stiefel) 7/04 – 6/06 Beschäftigung als studentische Hilfskraft in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin 7/04 – 9/04 Dramaturgische Beratung bei der Werkstatt-Arbeit Charlotte sagt: fliegen von Tine Rahel Voelcker (Regie: Tatjana Mischke) in der Kaserne Basel 2/03 – 4/03 Praktikum im Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin: Arbeiten im Archiv, Projektbezogene Recherche, Öffentlichkeitsarbeit, Lektorat im Rahmen des Publikationsprogramms 6/01 – 10/01 Praktikum bei Christoph Schlingensief, redaktionelle Arbeit 3/01 – 3/01 zweiwöchiger Aufenthalt in Moskau organisiert von 'Jungdemokrat/-innen/Junge Linke' 5/99 - 4/02 Aushilfe als Buchhändlerin in dem Buchladenkollektiv O21 2/99 – 3/99 Praktikum im Queerverlag in Berlin Lektorat, Vertrieb, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 5/97 – 4/98 Mitwirkung in: Archäologia (Alexej Schipenko), Regie Harald Fuhrmann 12/97 – 2/98 Regiehospitanz und -assistenz: Das Käthchen von Heilbronn (Heinrich von Kleist), Regie Andreas von Studnitz 5/96 – 5/97 Mitwirkung in: Krieg (Rainald Goetz), Regie Harald Fuhrmann 2/96 – 5/96 Regiehospitanz: Plötzlich letzten Sommer (Tennesse Williams), Regie Ellias Perrig 8/95 – 4/98 Mitglied des Theaterjugendclubs am Stadttheater Lübeck PUBLIKATIONEN a) HERAUSGABE (2010) Scham und Schuld Geschlechter(sub)texte der Shoah. Transcript Verlag, Bielefeld (zusammen mit Maja Figge und Nadine Teuber). (2008) Geschlecht als Tabu. Orte, Dynamiken und Funktionen der De/Thematisierung von Geschlecht. Transcript Verlag, Bielefeld (zusammen mit Ute Frietsch, Jennifer John und Beatrice Michaelis). b) AUFSÄTZE (2011) Pornografie als poetische Metapher des Nationalsozialismus? – (Re-)Produktionen sexualisierter Deutungsmuster. In: Claudia Bruns, Arsal Dardan, Anette Dietrich [Hrsg.]: ‚Welchen der Steine Du hebst...’ Filmische Erinnerung an den Holocaust. Bertz & Fischer, Berlin (im Erscheinen), zusammen mit Anette Dietrich. 3 Konstanze Hanitzsch (2011) Geschlecht als moralische Instanz. (Essay). In: Lernen aus der Geschichte. LaG-Magazin, (13. April 2011). http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/9436 (2010) Einleitung. In: Scham und Schuld Geschlechter(sub)texte der Shoah. Transcript Verlag, Bielefeld. (2008) Der Inzest als Symptom der Shoah: Zur Wiederkehr des Verdrängten in Max Frischs ‚Homo faber’ und Ingeborg Bachmanns ‚Malina’. In: Ute Frietsch, Konstanze Hanitzsch, Jennifer John, Beatrice Michaelis [Hrsg.]: Geschlecht als Tabu. Orte, Dynamiken und Funktionen der De/Thematisierung von Geschlecht. Transcript Verlag, Bielefeld, S. 155-170. (2006) Schuld und Geschlecht. Strategien der Feminisierung der Shoah in der Literatur nach 1945. In: Bulletin des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterforschung der HU Berlin. Berlin 17, 32, S. 180-205. (2004) ‚Die goldene Stadt’ von Veit Harlan. ‚Rassenbiologie’ im nationalsozialistischen Unterhaltungsfilm. Shoa.de. http://www.shoa.de/drittes-reich/propaganda/205-die-goldene-stadt-von-veit-harlan.html (2004) Frauen im antifaschistischen Widerstand im Dritten Reich. Liana Millu und Chaika Grossmann. Shoa.de. http://www.shoa.de/drittes-reich/widerstand-resistenz-und-dissens/198-frauen-im-antifaschistischenwiderstand-im-dritten-reich.html c) REDAKTIONELLE ARBEIT (2002) Redaktion bei Christoph Schlingensiefs Nazis Rein/Nazis raus. Thekla Heineke und Sandra Umathum [Hrsg.], edition suhrkamp, Frankfurt am Main. 4