März 2009 - Meine Steirische
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März 2009 - Meine Steirische
MÄRZ 2009 Moped und Fahrrad Aktionsmarkt Sa. 14. und So. 15. März Seite 16 GLEISDORF FOTO: Mayer Richard Folge 24 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage 40.000 DieOStSTEIRISCHE 2 Abenteuer leben – 11 Jahre unterwegs mit Pferden Diashow von Günter Wamser G ünter Wamser ist einer der letzten großen Abenteurer unserer Zeit. 11 Jahre war er unterwegs, von Pferd und Hund begleitet, auf seinem Ritt durch Südamerika, Mittelamerika und Mexiko. Und die Reise ist noch nicht zu Ende, denn er ist unterwegs nach Alaska. Günter Wamser erzählt mit eindrucksvollen Bildern und bewegenden Worten von den Erlebnissen dieser ungewöhnlichen Reise. Ab Ecuador begleitete ihn Barbara Kohmanns 4 Jahre lang auf seiner abenteuerlichen Reise. In Wamsers zirka 100-minütigem Vortrag wechseln sich faszinierende Landschaftsbilder ab mit Aufnahmen, die das Leben der Einheimischen stimmungsvoll darstellen. Aus seinen Erzählungen wird deutlich, dass für ihn der Weg, die Einblicke in die Lebensgewohnheiten der Menschen und das Hubert und Doris Neubauer präsentieren aus ihrer Dia-Vortragsreihe „fernweh“ am 19. März um 19 Uhr 30 im Volkshaus in Weiz Karten: Steiermärkische Sparkasse, unter www.hubert-neubauer.com und an der Abendkasse am 20. März um 19 Uhr 30 im Forum Kloster in Gleisdorf Karten: Ruefa Reisen, Steiermärkische Sparkasse, unter www.hubert-neubauer.com und an der Abendkasse DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009 © Wernbacher-3/09/“Die Oststeirische” Die neue Diashow "Abenteuer leben- 11 Jahre unterwegs mit Pferden- 20.000 km von Argentinien bis Mexiko" von Günter Wamser Sammeln neue Erfahrungen das Ziel der Reise darstellen. Langsam, Schritt für Schritt, so wie er sich selbst auf seiner ungewöhnlichen Reise vorwärts bewegt, nimmt er die Zuschauer Bild für Bild mit in eine Welt, von deren Eindrücken man sich nur schwer lösen kann. Weitere Informationen zu Günter Wamser, seinem abenteuerlichen Ritt unter www.abenteuerreiter.de DieOStSTEIRISCHE 3 editorial Kümmert Euch nicht um die Fehler anderer, nehmt den Scheuersand der Weisheit und haltet damit die Räume Eures Geistes licht und sauber. Euer Beispiel wird andere dazu anregen ihr eigenes Haus zu reinigen" (Yoganda) Soziales Überleben in der Kleinstadt K ennen Sie diesen komischen Zustand? Es gelingt Ihnen was ganz ausgezeichnet und Sie stehen gut da. Man kann es von manchen Blicken ablesen. Da kommt einem der pure Neid entgegen. Und manchmal sind es die selben Leute, die einen mit Verachtung anschauen, wenn man am Boden niederliegt. Also was jetzt? Was darf es denn sein? Sollen alle glänzen oder alle auf die Goschn fliegen? Sowas kann einen durcheinander bringen. Haben Sie schon mal etwas von den 7 „Hauptsünden“ gehört ? Daraus läßt sich jede Zusammenstellung hinkriegen, um so verwirrende Verhältnisse zu erzeugen. Zur Erinnerung: Geiz, Neid, Stolz, Unkeuschheit, Unmäßigkeit, Trägheit, Zorn. Welche Vorabendserie im TV würde ohne diese Mischung auskommen? Wir Menschen haben das seit “biblischen Zeiten“ inne. Wie läßt sich das regeln? Die schwierige Version: Ethische Prinzipien einführen und ... sich selber dran halten. Die leichtere Version: Seilschaften bilden, also kleine „Eliten“, bei denen Klarheit herrscht, wer dazu gehört und wer nicht, bei denen man sich gegenseitig bestätigt: Wir sind die Guten, die Anderen nicht. Kommt einem das nicht bekannt vor? Ist das nicht eine Anweisung aus dem geheimen Handbuch „Soziales Überleben in der Kleinstadt“? Darauf muß man erst einmal kommen. Die Einen machen Regeln, die Anderen sollen sich dran halten. Ich glaub, sowas wird allgemein als „Doppelmoral“ bezeichnet. Manchmal schaut es so aus, als würde sich jemand sogar eine „Dreifachmoral“ zulegen. Naja, das muß man sich halt leisten können. …Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Verleger au h c s o t gs Au n i l h 009 ü r 2 F z r ä 29. M . eiz 7 2 W n b o r v a H entrum z im Auto MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE Gleisdorf Wasserversorgung und Abwasserentsorgung eine der wichtigsten Aufgaben in Gemeinden 4 "Wasser ist eines unserer kostbarsten Überwachungs- und Bernd Luttenberger (GF INNOGEO Güter", Bgm. Philippine Hierzer Steuerungsfunktionen werden direkt am Ingenieurbüro GmbH) und (Gemeinde Labuch) und Computer erledigt, davon überzeugten Bgm. Franz Klinkan vertrauen nach Bgm. Franz Klinkan (Gemeinde sich auch Ing. Werner Gaar wie vor auch auf maßgenaue Ludersdorf-Wilfersdorf) drehen am Rad (Geschäftsführer INNOGEO Pläne, diese dienen auch als der Zeit und haben die Weichen für eine Ingenieurbüro GmbH) und Ausgangsbasis für jedes moderne sichere Wasserversorgung gestellt Bgm. Philippine Hierzer Kataster- und GIS-System D ie Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf hat sich für eine lückenlose Dokumentation der Wasserversorgung entschieden. So wird flächendeckend ein Wasserleitungskataster im Gemeindegebiet vom St. Veiter Ingenieurbüro INNOGEO erstellt. "Wasserversorgung ist eine der wichtigsten Aufgaben der Gemeinde", so Bgm. Klinkan. Weiters wird parallel dazu der Kanalkataster auf- gebaut. Auch die Gemeinde Labuch hat sich für dieses zukunftsorientierte Dokumentationssystem entschieden. Beide Gemeinden verfügen über ein eigenes GIS-System, indem die Daten digital verspeichert werden. "Für uns ist es wichtig die Lösung aus einer Hand zu bekommen", so die Labucher Bürgermeisterin. Das zentrale Geoinformationssystem umfasst somit Naturbestand, Ein Duo im Kontrast Luftbilder, Flächenwidmungs- und Katasterplan, Wasserleitungsverlauf und Abwassersystem sowie weitere Datenebenen. Eine derartige Bündelung von Informationen gewährleistet bessere Entscheidungsfindung, Steigerung der Effizienz und Einsparung von Verwaltungskosten. Informationen: www.innogeo.at Redlichkeit in Krisenzeiten F ür ein Projekt, das heuer im Rahmen des Kunstfestivals „steirischer herbst“ realisiert wird, haben sich erfahrene Personen bereit erklärt, mit Künstler Martin Krusche in Foyers und Schaufenstern der Stadt Gleisdorf öffentliche Gespräche über Fragen der Redlichkeit zu führen. I n der Gleisdorfer Bürgergasse besteht seit einiger Zeit ein „Experimentalraum“, welcher künstlerischen Ideen und Möglichkeiten gewidmet ist. Im „einraum“ zeigen momentan Moana Wagner und Sigi Reiter ihre Ausstellung "Frau Frosch". Ein provokantes Spiel mit märchenhaften DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009 Träumereien, Naturfotografie und angedeuteten Obsessionen. Wagner und Reiter erweitern sich ihren Alltag mit künstlerischen Mitteln und kontrastieren so ihre berufliche Praxis im Sozialbereich. http://einraum.twoday.net/ In der ersten Serie unter dem Titel „In Augenhöhe“ trifft sich Krusche mit Robert Hausmann (Historiker), Walter Kratner (Künstler), Christoph Stark (Bürgermeister), Erwin Stubenschrott (Unternehmer), Franz Wolfmayr (Sozialfachmann) und Josef Tändl (Bankdirektor). Details im Internet unter: www.van.at/next/code/crossing/ Gleisdorf 5 Das Programm im Frühjahr: 9. März 2009 Subjektives Unrechtsempfinden in der Familie und am Arbeitsplatz Univ.-Prof. Dr. Gerold Mikula, Institut für Psychologie, Universität Graz 30. März 2009 Verbaute Zukunft? Unser sorgloser Umgang mit dem Boden o. Univ.-Prof. DI Dr. Gerlind Weber, Institut für Raumplanung und ländliche Neuordnung, Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur, Universität für Bodenkultur Wien 20. April 2009 Was kann die Mathematik für unsere Gesundheit leisten? 4. Mai 2009 18. Mai 2009 o. Univ.-Prof. Dr. Franz Kappel, Institut für Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen, Universität Graz Vernetzungen – vom Stoffhaushalt der Ökosysteme o. Univ.-Prof. DI Dr. Gerhard Glatzel, Institut für Waldökologie, Department für Wald- und Bodenwissenschaften, Universität für Bodenkultur Wien Erde und Mensch im Jahrhundert des Klimawandels – eine Beziehung ohne Chancen auf Zukunft? Univ.-Prof. Mag. Dr. Gottfried Kirchengast, Leiter des Wegener Zentrums für Klima und Globalen Wandel und Institut für Physik, Universität Graz 08. Juni 2009 Mensch und Kosmos: große Massen, leere Räume Univ.-Prof. Dr. Arnold Hanslmeier, Institut für Physik (Geophysik, Astrophysik und Meteorologie), Universität Graz Beginn ist jeweils pünktlich um 19.00 Uhr im Service - Center Gleisdorf. Dauer ca. 1 Std. mit der Möglichkeit anschließend per E-Mail ca. 15 Min. Fragen zu stellen, welche danach live beantwortet werden. Langer Abend der Musik im ForumKloster Gleisdorf D agmar Anna Hödl, Manfred Kalcher, Thomas Kaufmann, Bernd Kohlhofer, Johann Palier, Gunter Schabl, Hannes Urdl, Michael Vatter, Karl und Maria Vorraber, Cornelia Zenzmaier; Was verbindet diese Namen? Das ist erstens die Liebe zur Musik; zum anderen sind alle Genannten ehemalige Absolventen des BG/BRG Gleisdorf. Aus Anlass des 50sten Geburtstages ihrer Schule gestalteten sie am 6. März im ForumKloster in Gleisdorf ein mehr als vier Stunden dauerndes, hochkarätiges Programm durch alle Genres der Musik von Mozart über Cole Porter bis hin zu Eigenkompositionen. Durch den Abend führte Gernot Rath die begeisterten Zuhörer. Wolfgang Leitner MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE WeizReport Spatenstich Kernschneidezentrum Siemens in Krottendorf 6 Sieger haben Angst Auch ssi.php t/bucha irische.a te ts s o www.die Was Sie von Spitzensportlern lernen können mit Texten von Armin Assinger und Günter Klug A ngrenzend an das VATECH ELIN Werk Süd in der Gemeinde Krottendorf errichtet die Siemens Transfomers Austria ihr neues Kernschneidezentrum. Als Bauzeit für das Projekt sind lediglich 6 Monate vorgesehen. Am Freitag, den 6.3.2009, fand hierzu leider bei regnerischem Wetter der feierliche Spatenstich statt. In Zeiten einer globalen Wirtschaftskrise wird hiermit ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung der Beschäftigung in der Region Weiz geleistet. Wolfgang Leitner 178 Seiten, durchgehend farbig, EUR 19,90, ISBN 3-902335-00-9 www.dieoststeirische.at/buchassi.php WV BUCH-KUNST-MUSIK VERLAG GMBH Ehemalige Elinfirmen kürten die besten Eisstocksportler Transformers Austria, Elin EBG Motoren und der ANDRITZ HYDRO. Unter besten Bedingungen wurde um jeden Punkt eiskalt gekämpft. Schließlich ging die Moarschaft Kropfhofer Egon (ANDRITZ HYDRO/Werk Süd) als Sieger vom Eis. Zweiter wurde die Moarschaft Knoll Peter (ANDRITZ HYDRO/Werk Nord). Den dritten Platz errang die Moarschaft Feldhofer Andreas (SIEMENS TRANSFORMER AUSTRIA). Wie alljährlich im Februar traten auch in diesem Jahr 29 Moarschaften in der Weizer Eishalle an, um die DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009 besten Eisstockschützen zu ermitteln. Das Turnier war von den Betriebsräten bestens Organisiert und vorbereitet. Bei der Siegerehrung welche von ZBRV Siegfried Tromaier durchgeführt wurde konnte dieser Ehrengäste aus allen drei Firmen begrüßen. D Für alle Teilnehmer an dieser Meisterschaft gab es schöne Sachpreise. ie Moarschaften (Teams zu je vier Schützen) kamen aus der Siemens WeizReport 7 20 Energieprofis beim LANDRING! Energieeffizienz und das NichtVerbrauchen von Energie wird in Zukunft die wertvollste Energiequelle sein. Um den erhöhten Anforderungen an den Wissensund Erfahrungsstand in diesem Branchensegment, und nicht zuletzt auch den permanent steigenden Ansprüchen der KundInnen gerecht zu werden, setzt der Landring auf qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildungen. Erich Schleinler, Spartenleiter Bau beim Landring D er 80- stündige, aus mehreren Modulen bestehende Lehrgang "Energieberater – energieoptimiertes Bauen und Sanieren", der in den Räumlichkeiten des Weizer Energie - und Innovationszentrums stattfand, wurde vom bfi Bildungszentrum Weiz organisiert und durchgeführt. Als Fachreferenten konnten u.a. die bekannten Weizer Architekten DI Heimo Staller und Arch. DI Erwin Kaltenegger, sowie DI Alexander Ebner vom Landesenergieverein Stmk. und DI (FH) Joachim Mathä von der HTL Pinkafeld gewonnen werden. Erich Schleinler, Spartenleiter Bau beim Landring ist stolz, mit so vielen qualifizierten Mitarbeitern die Kunden noch umfassender beraten zu können: „Wir bieten alle Dienstleistungen – von der Thermografie bis zur neuen Fassade, von der Geschoßdämmung bis zum Fenstertausch an. Mit unserer Installationsabteilung sind wir auch zum Thema Heizungsoptimierung fit und können so unsere Kunden umfassend und wirklich neutral beraten.“ 10 Jahre Notarztsystem Weiz Durchschnittlich 850 Mal pro Jahr wird das rund um die Uhr mit einem ausgebildeten Rot-Kreuz-Notfallsanitäter und einem Notarzt besetzte NEF von der Leitstelle zu einem Einsatz entsandt bzw. von einem Allgemeinmediziner oder einer Rettungswagenbesatzung vor Ort angefordert. Ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der Gesundheitsversorgung im Bezirk Weiz feiert ein rundes Jubiläum. Seit 1. Jänner 1999 steht das Weizer Notarztsystem für rund 60.000 Menschen im Bezirk für die Versorgung verunfallter und erkrankter Menschen zur Verfügung. I n diesen zehn Jahren wurden bei insgesamt 9.363 Ausfahrten mit dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) beachtliche 365.245 km zurückgelegt. In diesen zehn Jahren war 2002 das ausfahrtsreichste Jahr für das Weizer Notarztsystem. Da in Weiz damals noch keine Computertomographie zur Verfügung stand, musste mit dem NEF eine Vielzahl an Begleitfahrten, so genannte Sekundärtransporte, zum CT ins LKH Graz durchgeführt werden. Als medizinischer Stützpunktleiter des Weizer Notarztsystems fungierte von 1999 bis 2006 Prim. Dr. Robert Schmied, seit 2006 ist OA Dr. Karin Kielnhofer für die medizinischen Belange verantwortlich. MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE ThemaBildung bildung Dipl. Legasthenietrainerin Sabine Wuganigg, lernenlernen@drei.at www.netzwerk-lernwerkstatt.at 0664-4666421 8 Ihr Kind schreit? Ihr Kind ist unruhig? Ihr Kind schläft nicht? Sie kommen an ihre Grenzen?Infoveranstaltung Foto: INBILD Spielen und Lernen Die Krisenbegleitung für Baby, Kleinkind und Familie wird ab März 2009 im Elternkindzentrum von Frau DSA Angelika Harb und Frau DSA Elisabeth Seidl angeboten. D er bekannte Neurobiologe Prof. Gerald Hüther beschreibt frühe gute Bildung und Erziehung so: das Interesse der Kinder auf das Spiel, das Entdecken und Erproben lenken. Dazu braucht es begeisterungsfähige Menschen, eine Umgebung, wo Kinder gestalten und kreativ sein können, sichere emotionale Beziehungen sowie Sprache, Musik und Natur. Damit Kinder so neugierig und lernwillig bleiben, wie sie auf diese Welt kommen, und damit die für diese Fähigkeiten notwendigen Nervenzellverschaltungen im Gehirn sich bilden, müssen sie vor allem eigene Erfahrungen machen und spielen: „Wir sind dabei, die Hirnentwicklung unserer Kinder zu gefährden. Darauf zu achten, dass die Kinder genug Zeit zum Spielen finden…Geschichten vorzulesen, Gedichte zu erfinden oder mit ihnen über Gott und die Welt zu reden. Aber die Kinder sollen es besser haben, Frühförderung, Musikunterricht, Computer mit Lernprogrammen, Sportverein, Reitlehrer, Ergotherapie, und wenn sie die gewünschten Leistungen erbringen, gibt es eine Belohnung...der mit dem Wettbewerb einhergehende Leistungsdruck dringt immer stärker in die Schulen, Erziehungseinrichtungen und auch in die Familien hinein. Der Wettbewerb ist nicht das einzige Naturgesetz, dem wir zu folgen haben.“ Gebauer, Hüther: Kinder brauchen Spielräume. Perspektiven für eine kreative Erziehung. (Patmos, 2003) DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009 Der Übergang zur Elternschaft ist immer mit vielschichtigen Veränderungen verbunden. Viele der Erwartungen und Vorstellungen an die Zeit mit dem Baby zerplatzen, wenn Eltern an ihre Grenzen kommen. D ie Methode der Krisenbegleitung gibt den Eltern und dem Kind die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen ihre eigenen Ressourcen wieder zu mobilisieren. Ausführliche Beratungsgespräche, Entspannungsübungen sowie Elemente aus der Körperpsychotherapie verhelfen Eltern wieder zu mehr Stabilität und Kompetenz. Diese Stärkung des familiären Systems führt meist zu einem raschen Abklingen der kindlichen Symptome. Frau Paula Diederichs ist Expertin für den Umgang mit Schreibabys und Leiterin der Berliner Schreibaby Ambulanzen. Die Effizienz der von ihr entwickelten speziellen Krisenintervention für Eltern und Kind ist wissenschaftlich belegt. www.schreibabyambulanz.info Referentin: Paula Diederichs Dipl. Sozialpädagogin, Körperpsychotherapeutin und Heilpraktikerin und Autorin des Buches „Unser Baby schreit so viel“ Termin: Montag 16.3.2009; 19 Uhr im Eltern Kind Zentrum Weiz Resselgasse 6/1. Stock Anmeldung: EkiZ 03172/44606 oder 0664/9440142 Angelika Harb 0664/5296698 Elisabeth Seidl 0664/4159987 Kostenbeitrag: 7 Spielerisch Lernen für Kinder mit Lese- Rechtschreibschwäche von 6 - 10 Jahren Basiswissen im Lese-Rechtschreibbereich stärken und die Freude am Lernen wieder finden! 1. Schnupperstunde gratis! Laufender Einstieg möglich, € 105,- pro Nase, 10 Einheiten zu 1, 5 Stunden, donnerstags, 15.30 Uhr Info und Ort: Netzwerk Lernwerkstatt • Franz Josefstrasse 2, 8200 Gleisdorf T 0664-4666421 • www.netzwerk-lernwerkstatt.at Regionales 9 Das Pflegekompetenzzentrum Stubenberg geht wieder einmal neue Wege Spaß und Freude kennen kein Alterslimit Pflegeeinrichtungen verbindet man im Allgemeinen nicht gerade mit ausgelassener Stimmung und Fröhlichkeit. Das Pflegekompetenzzentrum des Samariterbunds in Stubenberg räumt seit seiner Eröffnung mittels innovativer Ideen mit diesem Klischee auf. Neben pflegerischer Qualität setzt man hier seit jeher auf die Kraft der positiven Energie und hat dafür sogar eine spezielle Stelle geschaffen. A nlicja Krzeszowiak hat nicht nur Spaß an ihrer Arbeit, sie hat auch Spaß bei ihrer Arbeit. Ihre Arbeit als Seniorenanimateurin ist nur schwer mit anderen Tätigkeiten zu vergleichen. "Pflegeheimbewohnern Lebensfreude zu schenken, ist nicht immer leicht. Aber sobald der Funke überspringt, weiß man, wie erfüllend diese Aufgabe sein kann", meint Krzeszowiak. Seniorenanimation hat nicht ausschließlich mit Heiterkeit zu tun - vielmehr werden ältere Menschen anhand ihrer Vorlieben und Talente - aber auch entsprechend ihrer Vergangenheit - zur gemeinsamen Aktivität mit anderen motiviert. So finden gemeinsame Bastelrunden mit den Bewohnern statt. Sämtliche Dekoration des Hauses wird so, je nach Saison, angefertigt. Das Pflegekompetenzzentrum des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs in unmittelbarer Nähe des Stubenbergsees ist bekannt dafür, im Rahmen von Kurz- und Langzeitpflege auf die Wohlfühlfaktor seiner Patienten zu setzen. So ist es unter anderem Bewohnern erlaubt, ihre Haustiere mitzubringen. Auch in der Faschingszeit war die positive Energie unter den Bewohnern zu spüren. Unter der Regie von Alicja Krzeszowiak wurden die Bewohner verkleidet und haben gefeiert - natürlich mit entsprechender Live-Musik von den „Teufelsgeigern“. Und auch jüngere Besucher schauen immer wieder vorbei. So stellte sich im Februar der Kindergarten und die Volksschule Stubenberg mit Musik, Tanz und selbstgebastelten Blumen im Pflegekompetenzzentrum ein. Nähere Informationen über das Angebot der Einrichtung des Samariterbunds erhält man im Internet unter www.pflegekompetenzzentrum.at bzw. telefonisch an der Info-Line 03176/80765. MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE DieOStSTEIRISCHE Definitionsmacht Martin Krusche I ch habe über uns Menschen eine Lieblingsthese. Meine Annahme besagt, unser aller Leben sei immer zwischen Begehren und Loyalität aufgehängt. Das meint, wir gehen in allen Arten von Beziehungen, die wir mit anderen Menschen suchen, Verpflichtungen ein. Das halte ich für unverzichtbar, wenn nicht Faustrecht regieren soll. Es ist eine Frage der Loyalität. Zugleich sind wir aber immer dem Begehren ausgesetzt. Dieses Begehren, egal worauf es sich gerade richtet, spottet ganz leidenschaftlich der Loyalität; sein „Hauptwort“ lautet „ICH!“ Beide Kräfte, der Wunsch nach Loyalität und das Begehren, werden gewöhnlich nicht verstummen; außer man unterzieht sich einer umfassenden Betäubung. Wer mir erzählt davon nicht betroffen zu sein, den oder die halte ich für Heuchler. Selbst zwei Menschen, welche einan- der innig verbunden sind, leben doch in zweierlei Realitäten, die bestenfalls Überschneidungen und Überlappungen haben. Lösen sich solche Überlappungen, fallen die Lebensgeschichten dieser Menschen auseinander. Von ursprünglicher einer Geschichte bleiben zwei getrennte Versionen übrig, die meist nicht mehr auf einen Nenner zu bringen sind. Wer bekommt die Macht zu sagen, was es ist? Wer muß verstummen? Wenn jemand solchen simplen Klarheiten ausweicht, wird er eventuell alle bekämpfen müssen, die widersprechen. Dann gehen Machtkämpfe los. Wie brisant das ist, läßt sich zum Beispiel daran erkennen, daß es nach Trennungen oft Verletzte, gelegentlich sogar Tote gibt. Das zieht sich durch alle sozialen Schichten. Oder es werden, wie eben geschehen, sogar ganze Volkswirtschaften ruiniert. Das Oststeirische Druckservice Wir kümmern uns um Ihre Drucksorten zum besten Preis! E-Mail: office@dieoststeirische.at DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009 10 Werben wirkt ... © Wernbacher ... in der Information unter: www.dieoststeirische.at Politik 12 Arbeiterkammerwahl 19.3.-1.4.2009 und Sozialpolitik ist eines der Hauptanliegen der Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen in der Steiermark. D v. l. n. r.: Fritz Ploner, Vizepräsident der AK-Stmk. und FSG-Vorsitzender LAbg. Siegfried Tromaier, Regionaler Kandidat für die AK-Wahl Walter Rotschädl, AK-Präsident Vizebgm. Walter Neuhold, FSG-Fraktionssekretär In der Zeit vom 19.1.-1.4.2009 findet die Arbeiterkammerwahl statt. Die ArbeitnehmerInnen haben zwei Möglichkeiten an dieser Wahl teilzunehmen. Wenn im Betrieb ein Wahlsprengel eingerichtet ist, kann direkt am Arbeitsplatz gewählt werden. Die genauen Wahlzeiten werden rechtzeitig durch Aushang bekannt gegeben. Die Sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) sind in den Regionen verwurzelt. A Die Berücksichtigung regionaler Interessen in der Wirtschafts- lle übrigen Wahlberechtigten erhalten eine Wahlkarte zuge- DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009 schickt, mit der sie vom Wahlrecht gebrauch machen können. Wer vom Wahlrecht Gebrauch macht, stärkt die Arbeiterkammer als Interessensvertretung für ArbeitnehmerInnen und stärkt sich somit selbst. iese Verankerung in den steirischen Regionen ist AK-Präsident Walter Rotschädl ein Anliegen: „Nur vom Schreibtisch in Graz aus kann man keine Arbeitnehmerpolitik machen. Ich war daher seit der letzten Wahl mehrere Male zu Bezirkstagen mit Betriebsbesuchen und einem Gedankenaustausch mit BetriebsrätInnen in jedem steirischen Bezirk, weil die Einschätzung der Problemlagen der BelegschaftsvertreterInnen vor Ort ein wichtiger Wegweiser für unsere Interessenvertretung sind“. Die rasche Umsetzung der Ausbildungsgarantie für Jugendliche fordert LAbg. Siegfried Tromaier als Vertreter der FSG im Bezirk Weiz: „Obwohl es in betriebsrätlich organisierten Betrieben immer wieder gelingt, die Anzahl der Ausbildungsplätze zu vermehren, wird damit nur ein geringer Teil der Ausbildung abgedeckt“. Für Betriebsansiedelungen ist die Anbindung des Wirtschaftsstandortes Weiz an die Südautobahn notwendig. Auch für die ArbeitnehmerInnen ist die Erreichbarkeit des Arbeitsortes wichtig. Als „ersten Schritt“ fordert die FSG den raschen Bau der Nord-Süd-Umfahrung Weiz. Politik 13 LH Franz Voves: Finanzminister Pröll soll als Eigentümervertreter Postamtschließungen verhindern F ür Landeshauptmann Franz Voves ist es unerklärlich, dass sich der zuständige Eigentümervertreter der Post, Vizekanzler und Finanzminister Pröll, in Sachen Postamtschließungen bislang noch nicht zu Wort gemeldet hat. "Er ist letztverantwortlich für das Vorgehen des Postmanagements, insbesondere für die personalpolitischen Konsequenzen. Bevor die Änderungen im Postmarktgesetz bzw. in der Universaldienstverordnung, welche die Qualität der Dienstleistung definieren, nicht vorliegen, interessieren mich die Äußerungen der Postmanager nicht, d. h. kommen für mich diese angekündigten Schließungen nicht in Frage", so LH Voves, der abschließend betont: "Wo ist Eigentümervertreter Finanzminister Pröll?" politik NR Christian Faul kontakt@spoe-weiz.at, www.spoe-weiz.at Lehrerarbeit – eine gute Sache im Drehkreuz von Neid und Missgunst V iele Lehrerinnen und Lehrer, mit denen ich gesprochen habe, wären von sich aus bereit einen Beitrag zur Qualitätssicherung an Schulen und zur Modernisierung des Schulwesens zu leisten, weil es schlecht ist sich nicht den globalen Trends anzupassen und nicht zu hinterfragen, warum sich neben nordeuropäischen Ländern, wie Finnland, Schweden und Norwegen auch exotische Länder, wie Taiwan und Korea im Spitzenfeld der Schulvergleiche finden. Die Art, wie man dies den Lehrern verkaufen wollte, ist meiner Meinung nach nicht die Richtige gewesen, weil das Ausrichten über Medien nur zu Neid und Missgunst in der Öffentlichkeit führt. Als die Nettolehrerstunden kolportiert wurden, hat niemand darauf hingewiesen, dass Lehrerinnen und Lehrer ihr Stundenausmaß längst in vollem Umfang ausschöpfen, weil sie an Projekten arbeiten, die weit über das Maß ihrer Verpflichtung (meist 40 Stunden) hinausgehen. Den Lehrern ist durchaus bewusst, dass die Schule der Zukunft sich dem Auftrag der veränderten Gesellschaft anpassen muss. Man denke etwa an die Kindergärten, wo die Ganztagsform im Hinblick auf Alleinerzieher und voll berufstätige Elternteile bereits umgesetzt wurde. Ich bin davon überzeugt, dass die Schule der 6- bis 14Jährigen zukünftig auch eine gemeinsame und ganztägige sein wird. Der Lehrermangel, der sich in Wien darstellt und der durch diese Maßnahme abgedeckt werden könnte, drängt in nahezu allen anderen Bundesländern erfahrene und Dienst ältere Kollegen aus der Schulstube. Das kann nicht der Niemand wird ernstlich wollen, dass wir Solidaritätsbeitrag der Lehrer sein. in Österreich in der Bildungspolitik ins Hintertreffen geraten und wir uns dadurch ins bildungspolitische Abseits begeben. Ihr NR Christian Faul Partnersuche ist Vertrauenssache Finden Sie die Liebe fürs Leben onlinefor2.at mit Registrieren Sie sich kostenlos MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE Tiere Tierwelt Herberstein feiert ersten Zoo & CO bei Fortbildung im Bärengeburtstag A m 17. Februar 2008 erblickte der kleine Brillenbär im Tierpark Berlin das Licht der Welt. Bereits damals stand fest, dass er mit seinen Bäreneltern in die Tierwelt Herberstein übersiedeln wird. Anfang Juni war es soweit, die Bärenfamilie wurde auf den Transport vorbereitet und in Herberstein wurde das neue Bärengehege fertig gestellt. Doch leider war die Umsiedlung für Bärenmutter Isabel zu stressig, sie verstarb noch in Deutschland. Groß war die Sorge um das Bärenkind in der Tierwelt: Wird es ohne Mutter überleben? In diesem Alter ist der soziale Kontakt für das Bärenkind ganz besonders wichtig. Bärenpapa Andy war da nicht hilfreich, denn Bärenväter spielen in der Aufzucht ihrer Jungen keine Rolle, sondern sehen den Nachwuchs als Konkurrenz an! Foto: Mag. Thomas Lipp Geburtstagsbär HuBÄRt Brillenbär HuBÄRt feiert seinen ersten Geburtstag in der oststeirischen Tierwelt. © Wernbacher-3/09/“Die Oststeirische” Großer Tag für einen kleinen Brillenbären: HuBÄRt feiert seinen ersten Geburtstag. Die Tierwelt freut sich über die gute Entwicklung des Halbwaisen, der die Besucherherzen im Sturm erobert. DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009 Die zoologische Leitung unter Mag. Thomas Lipp zeigt sich besonders erfreut über die prächtige Entwicklung: „HuBÄRt hat deutlich an Gewicht und Größe zugelegt und auch sein Sozialverhalten entspricht allen Bärenregeln!“ Der kleine Bär wiegt schon 24 Kilogramm und misst aufrecht stehend 1,20 Meter. In ca. 2 Jahren wird er „erwachsen“ sein und bis zu 150 Kilogramm auf die Waage bringen! Die Tierwelt Herberstein ist bis 20.3. an Wochenenden geöffnet, HuBÄRt ist jeweils um 14 Uhr zu sehen. Ab 21.3. ist der Zoo täglich geöffnet. 14 Therapie- und Naturheilzentrum Ludersdorf A m 04.03.2009 fand im Therapie- und Naturheilzentrum für Tiere in Ludersdorf–Gleisdorf eine Einschulung von Mitarbeitern von Zoo & CO aus Graz, Oberwart, Weiz u. Kärnten statt. Schwerpunkt dieser Fortbildung, der von Dipl. THP Beata Erös u. Dr. Josef Erös gehalten wurde, war der fachgerechte Umgang mit Reptilien. Dabei wurde den Mitarbeitern auch das korrekte Verabreichen eines Entwurmungsmedikamentes mittel Sonde demonstriert. Im anschließenden praktischen Teil konnte jeder der Teilnehmer das Vorgetragene an mitgebrachten Reptilien umsetzen. Als das neue Betreuungsteam von Zoo & CO in tierärztlichen Angelegenheiten werden Dipl.THP Beata u. Dr. Josef Erös auch am Do. 12.03.09 in der Filiale Graz Webling Zoo & CO. von 16:00 – 18:00 zu tierärztlichen Fragen Stellung nehmen. 15 Zecken als Krankheitsüberträger n erster Stelle steht die Infektion mit Borrelien, die zur so genannten Borreliose führt. Hunde, die mit Borrelien infiziert wurden, zeigen als klinisches Bild wechselnde Lahmheit, Apathie, Fieber bis 40°C und Herzinsuffizienz. Diese Symptome treten aber meist erst Monate nach dem Zeckenbiss auf und werden daher vom Besitzer sehr oft gar nicht im Zusammenhang mit dem Zeckenbiss gesehen. Die Therapie besteht aus einer Behandlung mit Antibiotika. Wir behandeln in unserer Praxis aber auch naturheilkundlich mit homöopathischen Borreliosenosoden u. unterstützend mit verschiedenen Kräutermischungen. Tierärztlich zu empfehlen ist die Schutzimpfung, die vorzugsweise im Winter durch zu führen ist, da zu dieser Jahreszeit eine bereits erfolgte Infektion noch sehr unwahrscheinlich ist. Die Grundimmunisierung besteht aus zwei Teilimpfungen im Abstand von 4 Wochen. Eine jährliche Auffrischungsimpfung bietet in weiterer Folge einen optimalen Schutz. Eine weitere besonders gefährliche Krankheit, die durch Zecken übertragen wird, ist die Babesiose oder auch Hundemalaria genannt. Das ist eine, durch Einzeller hervorgerufene Infektionskrankheit, die eine Zerstörung der roten Blutkörperchen und damit eine Blutarmut (Anämie) hervorruft. Nach einer Inkubationszeit von 1 – 3 Wochen nach dem Zeckenbiss, zeigt das klinische Bild ein gestörtes Allgemeinbefinden, Fieber, Appetitlosigkeit und Abgeschlagenheit, blasse bis gelbliche Schleimhäute (Gelbsucht) und besonders auffällig rötlich bis braunen Harn. Wenn keine rechtzeitige Behandlung erfolgt kommt es innerhalb von wenigen Tagen zum Tod durch Atemnot, Anämie und Nierenversagen. Auch hier empfehlen wir vorbeugend die Schutzimpfung. Die Ehrlichiose wird ebenfalls von ÜBER 2000 m2 VERKAUFSFLÄCHE 8051 Graz, Wiener Straße 186a T 0316 / 67 11 41, F 0316 / 67 11 51 ÜBER 2000 m2 VERKAUFSFLÄCHE 8430 Gralla, Gralla-Nord T 03452 / 73 7 68, F 03452 / 73 7 68 Wie jedes Jahr im Frühjahr, sehen sich Hundebesitzer mit der Tatsache konfrontiert, dass ihre Hunde vom gemeinsamen Spaziergang mit Zeckenbefall nach Hause kommen. Nun sind diese Parasiten nicht nur einfach lästig, sondern können auch gefährliche, mitunter lebensgefährliche Krankheiten übertragen. A Tiermedizin Zecken übertragen. Hier zeigen die Hunde hohes Fieber, das bis zu 5 Tagen anhält, zudem sind die Hunde schwach und appetitlos. Es kommt zu Erbrechen mit Durchfall. Blutungen auf Haut und Schleimhaut, vor allem am Zahnfleisch, können auftreten, sowie schwankender Gang mit Muskelzuckungen. Auch hier ist eine rasche Therapie lebensrettend. Zusätzlich zu den möglichen Schutzimpfungen empfehlen wir aber auf alle Fälle eine regelmäßige Behandlung mit entsprechenden Zecken – u. Flohschutzmitteln. Dipl. Tzt. Dr. Josef Erös Therapie- und Naturheilzentrum Erös GesbR, Ludersdorf 204, 8200 Gleisdorf, T 03112-38195 tiernaturheilzentrum@gmail.com www.tiernaturheilzentrum.at MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE Gesundheit 18 kräuter Harald Binder, Spa Manager Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf Wegwarte (Cichorum intybus) Wie der Name schon andeutet, wächst die himmelblaue Wegwarte bevorzugt an Weg und Ackerrändern. Verdauungsorgane, aber auch als Kaffeeersatz spielt sie eine wichtige Rolle. Die Wegwarte ist unter dem Namen „Chicory“ auch eine der BachblütenEssenzen. Ihre Anwendungsgebiete sind bei Leberschwäche, Gallensteine, Verdauungsschwäche, Diabetes, Geschwüre, Kopfschmerzen, Hautunreinheiten, Gebärmutterschwäche, Krampfadern. Die Wegwartenwurzel kann man als Tee oder Tinktur gegen Verdauungsprobleme einnehmen. Die Blätter helfen auch gegen Hautprobleme. Aufgrund des hohen Insulingehaltes ist die Wegwartenwurzel auch als Nahrungsmittelergänzung für Diabetiker geeignet. Zichorienkaffee H eutzutage kennt man die Wegwarte vor allem zur Stärkung der Beliebt und verdauungsfördernd ist der Zichorienkaffee, der vor allem in Zeiten mit schlechter Kaffeeversorgung verbreitet war. • Für die Herstellung des Zichorienkaffee schneidet man die Wurzel in kleine Stücke und trocknet sie. • Anschliessend werden sie langsam ohne Fettzugabe geröstet. • Die gerösteten Wurzelstücke werden gemahlen • Das Aroma des Getränks erinnert schwach an Kaffee. Man kann den Zichorienkaffee auch schon fertig im Handel erwerben! schüßlersalze Stadtapotheke-Gleisdorf, Mag. Ulrike Mayr & Co KG A-8200 Gleisdorf, Florianiplatz 8, 03112 - 2469-0, Fax DW-76 schuessler@apotheke-mayr.com, www.apotheke-mayr.com Schüßlersalz Nr.9 NATRIUM PHOSPHORICUM N atrium phosphoricum reguliert den Säurehaushalt im Körper. DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009 Dabei wird Harnsäure zu Harnstoff umgewandelt und somit für die Nieren ausscheidbar gemacht. Dieser Mineralstoff ist das Hauptmittel bei Erkrankungen wie Rheuma und Gicht. Ein Mangel an Natrium phosphoricum führt zu einem Überschuss an Säure im Körper mit Folgen von Müdigkeit und Mattigkeit, sauer riechendem Schweiß und Harn. Durch zuviel Säure werden auch die Nieren stark belastet. Es kann zur Bildung von Nieren- und Harnsteinen kommen. Natrium phosphoricum steuert auch den Fetthaushalt. Bei einem Mangel an diesem Mineralstoff kommt es zu fettiger oder fettarmer Haut bzw. Haaren, Neigung zu Mitessern, Pickeln oder Akne, Fettleibigkeit und Orangenhaut. Gerade bei unreiner Haut ist die äußer- liche Anwendung der Schüßlersalze als Seborive® Cremegel sowie des FaceClean® Reinigungsgels und des Facefresh® Gesichtstonikums sehr hilfreich. Heißhunger, Hunger nach Süßigkeiten, Mehlspeisen und Weißbrot tritt bei Fehlen von Natrium phosphoricum besonders stark auf. Natrium phosphoricum wirkt bei saurem Aufstoßen, bei Sodbrennen („wenn es unten brennt“) sehr rasch. Tipp: Ab März finden in der Stadtapotheke Gleisdorf Vorträge zum Thema Schüßlersalze statt. Mag. pharm. Claudia Weber Gesundheit 19 physiotherapie Physiotherapie Frieß GmbH, Gertrude Frieß MSc, Weiz – Birkfeld – Gleisdorf 03172/3556, office@friess.at, www.friess.at Wir bewegen Menschen Physiotherapie Obwohl Physiotherapie, wenn wir die antiken Wurzeln außer Acht lassen, erst 100 Jahre alt ist, ist dieser Bereich heute ein fixer Bestandteil im Spektrum der Medizin. W as ist Physiotherapie? Physiotherapie hat das Ziel einerseits Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zu vermeiden und andererseits Bewegungsabläufe zu erhalten, zu verbessern bzw. wiederherzustellen. Dadurch soll jedem Einzelnen eine optimale individuelle Bewegungs- und Schmerzfreiheit bzw. Selbständigkeit ermöglicht werden. Der Beruf der/s PhysiotherapeutIn umfasst die Planung, Gestaltung und Durchführung der physiotherapeutischen Behandlung. Die PhysiotherapeutIn verwendet ausschließlich ihre Hände zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken. Ebenso ist soziale Kompe- tenz notwendig, um mit dem “Anders sein” eines in seiner Identität verunsicherten Menschen umgehen zu können. In vielen Arbeitssequenzen ist die PhysiotherapeutIn ein/e “LehrerIn” für die/den PatientIn, weil sie u.a. die Therapieschritte plant und erklärt, die PatientInnen motiviert, berät und sie auf dem Weg in die Selbständigkeit begleitet. Physiotherapie wird als Therapie und Rehabilitation von ÄrztInnen verordnet und von PhysiotherapeutInnen eigenverantwortlich durchgeführt. Im Rahmen der Vorsorgemedizin umfasst die Physiotherapie die Gesundheitsberatung und -erziehung, sowie vorbeugende Maßnahmen. PhysiotherapeutInnen arbeiten mit verschiedensten bewegungstherapeutischen Behandlungskonzepten und -techniken. Ergänzt werden diese durch Massagen und physikalische Zusatzmaßnahmen wie Wärmeanwendungen, Elektrotherapie, Hydrotherapie u.a.m. Gertrude Frieß MSc MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE DieOStSTEIRISCHE 20 DieOStSTEIRISCHE 21 leserbrief Finanzkrise „In den nächsten Jahren werden höchstwahrscheinlich folgende wirtschaftliche Entwicklungen eintreten: Eine schwere und anhaltende weltweite Depression. Während einer anhaltenden Depression könnte ein extremes soziales Durcheinander entstehen. Jede Einzelperson oder jede Familie, der es dann im Wesentlichen besser geht als den am schlimmsten Betroffenen, könnte dem Pöbel zum Opfer fallen.“ Diese Aussage des amerikanischen Institutes für Wirtschaftsforschung wurde in einer Ausgabe der Zeitschrift Erwachet! 1980 veröffentlicht. Die amerikanische Wirtschaftskommentatorin Sylvia Porter sprach damals von der tatsächlich bestehenden Möglichkeit einer „Katastrophe in ihrem Land und in der ganzen Welt, durch die das Vertrauen in jede „Papiergeldinvestition“ zerstört und die Funktion unseres internationalen Zahlungssystems so beeinträchtigt würde, dass der Handel zwischen den einzelnen Ländern zum Erliegen käme“. Sie fügte hinzu: „Ein solcher Vorfall würde in der Geschäftswelt eine Serie von Bankrotterklärungen auslösen, ein Zerplatzen der gefähr- lich angeschwollenen Kreditblase, eine Zunahme der Arbeitslosigkeit, ein Rückgängigmachen überzogener Hypothekarkredite und ein Zurückverlangen von Waren, deren Käufer den Teilzahlungskredit nicht zurückzahlen konnten.“ Offensichtlich leben wir in kritischen Zeiten, mit denen es sehr schwer fertig zu werden ist, wie sich die Bibel in 2. Timotheus im Kapitel 3 ausdrückt. Ing. Harald Schober News & Events 2009: Life-Shooting Tour: Über den Dächern von Nizza Rendezvous in Paris Streets of London Mittsommer in Stockholm Unter der Sonne Roms Crazy auf Ibiza Erstmals und einmalig starten wir in diesem Jahr unsere Life-Shooting-Tour. Ich wage mit meinem Team in ausgewählten europäischen Städten ein Street-Styling der aussergewöhnlichen Art. Zu sehen bald auf unserer neuen Homepage. www.gabriele-sofie-hairstyle.com Gabriele Sofie Hairstyling, 8263 Großwilfersdorf Nr 88, Tel/Fax 03385 / 660 65, office@gabriele-sofie-hairstyle.com Partnersuche ist Vertrauenssache Finden Sie die Liebe fürs Leben onlinefor2.at mit Registrieren Sie sich kostenlos MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE DieOStSTEIRISCHE 22 Auszeichnung für ROTH Installateur Marketing Preis 2009 U nter den zahlreichen Einreichungen aus ganz Österreich und den Nominierungen wurde die ROTH Handel & Bauhandwerkerservice GmbH ausgezeichnet und brachte somit den einzigen Preis in die Steiermark. In der gesamtösterreichischen Wertung belegte man mit Silber den hervorragenden zweiten Platz. Die Preisverleihung fand im Zuge der Galaveranstaltung am Abend des SHKFachbesuchertages anlässlich der Energiesparmesse Wels am Mittwoch, 25.2.2009 statt. v.l.n.r.: Anton Feldgitscher (Geschäftsführer), Alois Haas (Geschäftsführer), Manfred Steinkellner (Marketingleiter) , Ing. Peter Glatz (Abteilungsleiter HKLS), KR Hans Roth bei der Preisverleihung mit Initiator Heinz Schmid Die besten „Marketingprofis“ Österreichs unter den Installateuren wurden gesucht. Und auch gefunden! Bereits zum 7. DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009 Mal wurde dieser Preis ausgeschrieben und ist seit einigen Jahren auch fixer Bestandteil der Energiesparmesse in Wels. Bereits im Jahr 2006 wurde ROTH zum innovativsten steirischen Installationsunternehmen mit dem Quality Award ausgezeichnet. Und zum vierten Mal in Folge erhielten die Installateure von ROTH auch vor kurzem den Sonnenkraft-Award verliehen und wurden somit auch noch zusätzlich zum besten steirischen Solar-Installateur ausgezeichnet. DieOStSTEIRISCHE 23 steuern BuchTipp Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH Komm. Rat Mag. Friedrich W. Sperl MAS, 03112 / 46 78 – 0 kanzlei@sperl-lafer.at, www.sperl-lafer.at Kind und Jahr. Machen ihn beide Elternteile geltend jeweils € 132,-- pro Jahr in Summe sodann € 262,--. Man bekommt vom Fiskus maximal 50 Prozent davon retour. Familien aufgepasst! Die Steuerreform bringt den Familien ein paar „Steuerzuckerln“. Folgende vier Maßnahmen bilden das Kernelement der Familienförderung. 1) Der Kinderabsetzbetrag (Auszahlung erfolgt mit der Familienbeihilfe) wird von € 50,90 auf € 58,40 monatlich angehoben. 2) Ein Kinderfreibetrag (mindert die Steuerbemessungsgrundlage) wird neu eingeführt. Dieser beträgt € 220,-- pro 3) Für Kinder bis zum 10. Lebensjahr kann man Kinderbetreuungskosten (Kindergarten, Tagesmütter, Kindertagesheime, Kindergrippen) bis maximal € 2.300,-- pro Kind und Jahr von der Steuer absetzen. Mein Tipp sammeln Sie die Zahlungsbelege. 4) Arbeitgeber können allen ArbeitnehmerInnen oder einer bestimmten Gruppe einen steuerfreien und sozialversicherungsfreien Zuschuss bis jährlich € 500 pro Kind unter 10 Jahren für die Kinderbetreuung gewähren. Dieser Zuschuss sollte als Alternative zu einer Gehaltserhöhung überlegt werden. In diesem Fall erhält der Arbeitnehmer 500 € Brutto für Netto und der Arbeitgeber spart Lohnnebenkosten. Liebe Leserinnen und Leser, sollten Sie dazu noch Fragen haben oder noch mehr Tipps benötigen rufen Sie mich einfach an. hp umann.p buchba t/ .a e h c oststeiris www.die Das Tagebuch eines Mädchenphotographen. Peter Baumann ist eine der schillerndsten Figuren der österreichischen Kunst-Szene. Berühmt für seine emotionalen Photographien – kunstvolle, oft erotische Darstellungen von meist weiblichen Körpern. Berüchtigt für die, oft klischeehaft ausgeschlachteten G’schichten über wilde Feste, unkonventionelles Auftreten und verschiedentliche Ausfälligkeiten. In Wild & Crazy bietet der Künstler einen reich bebilderten Streifzug durch dieses wilde Leben. Er zeigt die interessantesten Aufnahmen von Model-Stars wie Sonja Kirchberger, Ulla Weigersdorfer, Gunter Sachs’ Lieblingsmodel und Vielen anderen. Er gibt, mit Texten von Hadmar Charley Mayer, humorvolle Einblicke in den Alltag einer >Szene<, deren Glamour oft viel zu sehr übersteigert wird. Mit „Wild & Crazy“ führt Peter Baumann in eine Welt, die vom unbändigen Willen geprägt ist, nur das Schöne an sich heranzulassen. Und es für uns, die „NichtSehenden“ sichtbar und fühlbar zu machen. ISBN: 3-902335-04-1 WV Buch-Kunst-Musik Verlag GmbH DieOStSTEIRISCHE DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009 24 25 Das warten hat sich gelohnt T rotz Hagelschlages und sonstigen schwierigen Witterungsverhältnissen im Jahr 2008 haben sich im Weinkeller vom Weinhof Seyfried ausgewogene, typische und fruchtige klassische Weine entwickelt, die bis 21.6.2009 Freitag und Samstag ab 16 Uhr und Sonntag ab 15 Uhr im ausgezeichneten Buschenschank verkostet werden können. Das Sortiment reicht über Welschriesling, Weißburgunder, Sauvignon Blanc, Morillon, Gelber Muskateller und Blauer Zweigelt bis zum Blauburger. Neu im Sortiment der Römerwein, zu Ehren unserer Römerweinstrasse, ein Quvée aus Rivaner, Sauvignon und gelbem Muskateller mit zart grün-gelbem Farbschimmer einem leichten Mus- DieOStSTEIRISCHE katton in Duft und Aroma, frisch und spritzig. Wolfgang Wallner Flaschenweinverkauf ganzjährig ab Hof. Auf Euer kommen freut sich die Familie Seyfried, Kaltenbrunn 11 8200 Gleisdorf, 03112/2981 Fax Dw 4 www.weihof.seyfried.at Baubeginn: 2009 Fertigstellung (schlüsselfertig): 2009-2010 Niedrigenergiehausstandard Hausgröße 88 - 122 m2 (auf zwei Geschossen) Grünfläche ca. 60 m2 für jede Einheit , 0 0 0 . 9 7 1 ab € n e r Ih ie S n e r Realisie rf! o d is e l G in m Wohntrau zentrumsnahe Lage in Gleisdorf Eigenleistung möglich Holzbau Rosenberger GmbH Projektentwicklung & Verwertungs GmbH Zweigstelle Gleisdorf • Ludersdorf 201/3 8200 Gleisdorf Erwin Hütter • T 0664/ 42 90 825 info@holzbau-rosenberger.at DieOStSTEIRISCHE 27 Hannes Parmetler Ihr persönlicher Immobilienberater in der Volksbank A b sofort steht Ihnen ein Immobilienberater in der Volksbank für den Bezirk Weiz zur Verfügung. Der 42 jährige Hannes Parmetler ist ein absoluter Profi: "Ich war in meiner bisherigen Berufslaufbahn für den Wohnbau tätig und habe selbst bereits zwei Häuser gebaut. Mein ganz großes Interesse gilt schon seit langer Zeit dem Immobilienmarkt". So erfüllte sich für den Banker mit 20jähriger Berufserfahrung ein großer Wunsch: "Mein Hobby ist nun zugleich auch mein Beruf", freut sich Parmetler. Er ist verheiratet (Monika) und glücklicher Vater zweier Kinder (Lara 9 Jahre, Luca 4 Jahre). IMMOBILIEN Schönes Wohnhaus in Purgstall bei Eggersdorf - 3 Wohneinheiten möglich 1000 m2 Grundstück, 129 m2 Wohnnutzfläche im Erdgeschoß (Vorraum, Bad, WC, Küche, Ess- und Wohnzimmer, sowie3 Schlafzimmer), großzügige Terrasse 110 m2 großes Dachgeschoss (eigene Wohneinheit mit getrennten sanitären Anlagen, einem großen Wohnraum, Schlafraum, Küche und Abstellraum. Kaufpreis: Honorar: € 255.000,-3 % vom Kaufpreis + 20 % USt. Der Wohnbauhammer mit 2,75 % fix*) für 12 Monate zusätzlich bis zu Euro 700,-- Energiebonus. *) 2,9 % effektiver Jahreszinssatz bezogen auf den Fixzinssatz für die ersten 12 Monate. Halbtagsjob - Vollzeit-Verdienst! AnzeigenverkäuferIn Bez. Weiz gesucht Wir suchen eine/n überdurchschnittliche/n AnzeigenverkäuferIn für die Betreuung unserer Anzeigenkunden in der Oststeiermark. Einsatz, Flexibilität und gutes Auftreten bringen Ihnen bei freier Zeiteinteilung Top-Provisionen und bei nachweislichem, regelmäßigem Verkaufserfolg einen eigenen Dienstwagen. Bewerbungen bitte schriftlich an “Die Oststeirische”. z.H. Herrn Wernbacher, POSTFACH 42, 8200 Gleisdorf, office@dieoststeirische.at www.dieoststeirische.at Wohntraum am Stadtrand von Gleisdorf mit 0,5 %iger Landesförderung Geförderte 84 m2 große 2 (3) Zimmer Wohnung, großzügiger Vorraum, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Abstellraum, Bad, WC. Durch die Teilung des großzügigen zweiten Zimmers und die Integration der verglasten Loggia entstand zusätzlich ein eigener abgeschlossener Wohnbereich. Kaufpreis: Betriebskosten: Honorar: € 98.000,-rund Euro 105,-3 % vom Kaufpreis + 20 % USt. Ihr persönlicher Ansprechpartner: Hannes Parmetler, Volksbank Immobilienservice Anlagen-, Vermietungs- und Verpachtungsgesellschaft m.b.H. Florianiplatz 1, 8200 Gleisdorf Tel.: 03112/2309-114 oder 0664/25 08 778, Fax: 03112/2309 - 117 E-mail: hannes.parmetler@weiz.volksbank.at © Wernbacher-3/09/“Die Oststeirische” für MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE DieOStSTEIRISCHE 28 Typenschein fürs Haus Heradomo. Lieb Bau Weiz hat sich dem Thema Energiesparen und Wertbeständigkeit schon vor Jahren angenommen und bietet mit dem Holzfertighaus Heradomo ein Super-Niedrigenergiehaus, maßgeschneidert für diese hohen Ansprüche. Dabei überzeugt Heradomo mit dem hochwertigen und vor allem nachhaltigen ökologischen Baustoff Holz durch einen hohen Wärme- und Schallschutz, durch atmungsaktive und wärmespeichernde Wände und liefert ein natürliches und gesundes Raumklima. Lieb Bau Weiz hat sich dem Thema Energiesparen und Wertbeständigkeit schon vor Jahren angenommen. Mit dem Niedrigenergiehaus Heradomo ist ein erstklassiger Energieausweis garantiert. Wie viel Energie ist notwendig, um ein Gebäude zu beheizen und mit Warmwasser zu versorgen? Auf welchem energietechnischen Stand ist mein Gebäude? In Zukunft wird es selbstverständlich sein, Häuser auf Grund ihrer Effizienz und ihres Verbrauchs zu bewerten. Aufschluss gibt der Energieausweis, welcher seit 01.01.09 verpflichtend ist. Der Energieausweis muss beim Bau, beim Verkauf oder bei der Vermietung von Häusern vorgelegt werden, und darf nicht älter als zehn Jahre sein. Bewertungsskala „Wir sind autorisierter Ansprechpartner für die Erstellung Ihres Energieausweises.” DI D. Enzensberger- Gasser Geschäftsführung Herzstück des Energieausweises ist die Bewertungsskala, die informiert, in welcher Energieklasse sich Ihr Gebäude befindet. A++ bedeutet die beste thermische Qualität, G weist auf eine schlechte Energieklasse hin. Der Energieausweis ist eine Art Typenschein für Ihr Haus und bewertet den Energiebedarf bei einer definierten Betriebsweise („Normverbrauch") in kWh pro m2 Bruttogeschossfläche pro Jahr. Bei einer Senkung dieses „Normverbrauches" von 60 kWh/m2 (laut Baugesetz) auf 25 kWh/m2 (SuperNiedrigenergiehaus) wäre es möglich, Energiekosten von bis zu 500 Euro pro Jahr einzusparen. Partnersuche ist Vertrauenssache DIE OSTSTEIRISCHE MÄRZ 2009 Ob individuelle Planung oder nach eigenem Bedarf adaptierte Grundrisslösung unser efahrenes Team begleitet und unterstützt Sie während Ihres gesamten Bauprojektes als Ihr persönlicher Kompetenzpartner. Zusätzlich bieten wir Ihnen mit unserer Planungsabteilung einen autorisierten Ansprechpartner für die Erstellung Ihres eigenen Energieausweises im Zuge von Neubauten, Umbauten oder Sanierungen. KONTAKT: Heradomo - Lieb Bau Weiz GmbH & Co KG Bereich Holz Bau Weiz Arndorf 37 A-8181 St. Ruprecht Ansprechpartner: Hr. Walter Schröttner Tel.: 03178/5105-0 holzbau@lieb.at www.heradomo.at Planungsabteilung Lieb Bau Weiz GmbH & Co KG Birkfelderstraße 40 A-8160 Weiz Ansprechpartner: Hr. Johann Paller Tel.: 03172/2417-0 johann.paller@lieb.at www.lieb.at onlinefor2.at DieOStSTEIRISCHE ©WV 1/08 29 • Aluminium • Edelstahl • Holz Werben wirkt . . . A-8200 Gleisdorf • Grazer Str. 30 • Informieren Sie sich unter: 0664/ 24 18 601 - Über 100 Modelle! . . . in der Information unter: www.dieoststeirische.at Plus für die Umwelt, minus für die Kosten B ei Mazda heißt es momentan: Umsteigen und Geld sparen! Ab April gibt es 1.500 Euro staatliche Ökoprämie, wenn Sie ihr altes Gefährt aufgeben und bei uns auf einen schadstoffarmen Neuwagen umsteigen. Mazda startet dazu eine „Öko Plus Aktion“, hebt die staatliche Ökoprämie auf bis zu 3.500 Euro an und spendiert zusätzlich gratis sechs Monate Vollkasko. Wer sich bis 30. März entscheidet, auf ein neues, spritsparendes Mazda-Modell umzusteigen, kann diese Vorteile bei uns abholen. Die „Öko Plus Aktion“ gilt beim Umstieg von mehr als 13 Jahre alten Autos auf einen neuen Mazda2, Mazda3, Mazda5 oder Mazda6. Die endgültige Höhe der Prämie richtet sich nach dem konkreten Modell – beim Mazda6 sind es 3.500 Euro, beim Mazda2 immer noch 2.500 Euro. Als Zugabe warten in jedem Fall sechs Monate gratis Vollkasko. Neben der Öko Plus Prämie gibt es weitere gute Gründe für den Umstieg auf ein neues Auto. Als Beispiel der aktuelle Kleinwagen Mazda2. Verglichen mit einem 13 Jahre alten Gegenstück sparen Sie rund 1.500 Euro an Spritkosten, gerechnet über eine Behaltedauer von 75.000 km. Der Neue stößt im gleichen Zeitraum um 3,5 Tonnen weniger CO2 aus. Außerdem garantiert er mit Airbags rundherum, Stabilitätskontrolle oder ISOFIX-Kindersitzhalterung ein Höchstmaß an Sicherheit. Autohaus Wachtler Weizer Str. 13 u. 15 • 8200 Gleisdorf Tel. 03112-2145 • Fax 03112-3554 office@autohaus-wachtler.at MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE Klein&Raumanzeigen 30 Sinabelkirchner Wanderverein unter neuer Leitung B ei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Wandervereins legte der bisherige Obmann seine Obmannschaft zurück. Bis zur Neuwahl übernimmt Wolfgang Wallner als stellvertretender Obmann provisorisch die Leitung. Neben den bisherigen Wanderungen werden nun auch die Wallfahrt, von Sinabelkirchen ausgehend, am Ostermontag nach Fieberbründl und alle 1. Sonntage im Monat die Wallfahrt zum Köckenbründl, ins Programm mit aufgenommen. Am Sonntag den 15.3 und Sonntag den 12.4 wird eine geführte Wanderung angeboten. Treffpunkt Marktplatz Sinabelkirchen jweils 13 Uhr. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist nicht an die Mitgliedschaft im Wanderverein gebunden, so sind alle eingeladen an den Wanderungen teilzunehmen. Die nächsten Wanderungen: 28.3. Riedlingsdorf, 29.3. Gleisdorf und Sinabelkirchen, 5.4. Wallfahrt Köckenbründl, 13.4. Wallfahrt Fieberbründl, Wanderung Gersdorf und Wetzawinkl. Wallfahrt nach Maria Fieberbründl kann über den neu markierten Weg Nr. 5 von Markt Hartmannsdorf – FrösauSinabelkirchenGersdorf – Fieberbründl gegangen werden. Abmarsch Sinabelkirchen 7:00 Uhr Abmarsch Markt Hartmannsdorf 5:30 Uhr. Auf Wunsch kann man sich über die Wanderungen auch über SMS oder Email informieren lassen. Anmelden für dieses Service: office@ausgsteckt.net oder 0664-142 55 33. Die Termine finden Sie auch im Internet unter www.ausgsteckt.net/wanderverein. Kontakt: Stellvertretender Obmann: Wolfgang Wallner, 8261 Sinabelkirchen 93, Tel.: 0664-142 55 33 office@ausgsteckt.net. NEUERSCHEINUNG “A b Apri l 2 00 9 erh äl tl i c h ” Die FASZINATION der 7 Prinzipien der EMOTIONAL/SOZIAL UND KOGNITIV INTELLIGENTEN LEHRE - Neuropädagogik Interdisziplinäre und ganzheitliche Verknüpfung von Enthusiasmus und Exzellenz für Lehrende an Universitäten, Hochschulen und in der Wirtschaft stellenmarkt Krisensicheres Einkommen! lukrativ, nebenberuflich, ausbaufähig für Aktive u. Verläßliche Menschen, anzubieten. 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März 2009 ation t n e s ä Pr UEN E N r e d se E-Klas A-Klasse Aktion ab € 17.900,-- B-Klasse Aktion ab € 22.900,-- C-Klasse Aktion ab € 31.900,-- Vito Aktion ab € 16.990,-- exkl. MÄRZ 2009 DIE OSTSTEIRISCHE