Ausgabe 04/16 vom 20. April 2016
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Ausgabe 04/16 vom 20. April 2016
04/2016 www.samariter.ch Mit REDOG unterwegs Kadertagungen 2016 Gut gerüstet für das Neue Schulsamariter Erstmals mit Rega-Gönnerschaft Wissen Erste Hilfe nach Ertrinkungsunfall Seite 12 Seite 16 Seite 20 Seite 4 Ingwer – die Wunderknolle - Anzeige - Das geheime Rezept der Samurai gegen Schmerzen für Ihre Gesundheit! Harmlose Gesundheitsprobleme und kleinere Wehwehchen sind für einige eine gute Gelegenheit, sich eine goldene Nase zu verdienen. Entdecken Sie das «WUNDERMITTEL», das nicht nur Ihren Körper, sondern auch Ihren Geldbeutel schont. INGWER: Dieses bekannte Gewürz hilft sehr effektiv gegen zahlreiche Beschwerden und Erkrankungen. Es ist ein unglaubliches Heilmittel, das so gut wie nichts kostet. Ingwer ist keine magische Formel aus Grossmutters Zauberbuch, sondern ein Heilmittel, das erforscht und getestet wurde und dessen Wirkung Wissenschaftler nachgewiesen haben. 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Und was das Beste ist: Ingwer finden Sie in jedem Supermarkt. Er ist günstig, wirkungsvoll und frei von Nebenwirkungen. Hat Ihnen Ihr Apotheker nichts davon erzählt? Dieses Buch darf in keinem Haushalt fehlen! Handeln Sie schnell. Jeder Leser bekommt ein Gratisgeschenk solange vorrätig! S ie waren die grössten Krieger der Welt. Sie konnten unmenschliche Schmerzen ertragen. Und jetzt schenken sie Ihnen ihr grösstes Geheimnis. Sie haben sicherlich schon von den Samurai gehört, diesen Kriegern, die seit Jahrhunderten waffenlose Bauern gegen feindliche Übergriffe und Tyrannei schützten. Was Sie wahrscheinlich jedoch noch nicht wussten, ist, dass diese Männer Schwertschläge austeilten und empfingen und sich dadurch beinahe täglich Schmerzen zufügten. Es gab Rückenprobleme, Verrenkungen, Schmerzen aller Art ... Die Samurai hatten als Gegenmittel Salben und Tränke nach geheim gehaltenen Rezepten, um nahezu augenblicklich wieder fit und in Form zu sein, so dass blaue Flecken und die Spuren von Waffenverletzungen in kürzester Zeit verschwanden, Kopfschmerzen bald wie weggeblasen waren und Muskelprobleme im Handumdrehen kuriert wurden. Diesem Anwendungsbereich entstammt der „Samurai-Balsam“. Wertvolle Auszüge aromatischer Pflanzen wie Ackerminze, Bergarnika und Kampfer verleihen diesem Balsam bemerkenswerte lindernde Eigen- schaften. Seine Formel ist von der Heilkunst der Samurai inspiriert, was seine vielfältigen Vorzüge erklärt. Der Balsam, den wir Ihnen heute anbieten, enthält zudem organisches Silicium, das die Samurai in Form von Bambusspitzen zu sich nahmen. Organisches Silicium ist ein Mineral, das für die Zellerneuerung unverzichtbar ist. Dieses von den Samurai als geheiligt betrachtete „Wundermittel“ hilft Ihrem Körper, sich rasch wieder zu regenerieren. 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In der Tat sind für uns viele Dinge eine Selbstverständlichkeit, die andere nur vom Hörensagen kennen: Rechtssicherheit, Demokratie, Meinungs- und Religionsfreiheit und nicht zuletzt eine gesetzlich verankerte Gleichheit der Geschlechter. Wo diese Grundrechte missachtet werden, herrscht oft Not – und viel Bedarf an Solidarität. Wichtig ist dabei auch jene Solidarität, die sich aus einem Gefühl der sozialen Verantwortung der Menschen ergibt, denen es besser geht. Vielleicht ist sie gar höher zu werten, denn sie basiert in erster Linie auf Freiwilligkeit, auf Nächstenliebe und auf Menschlichkeit. Es sind diese Werte, diese Haltungen und die Geschichten, die sich daraus ergeben, die wir im «samariter» erzählen wollen. Geschichten von Menschen, die anderen helfen, dabei kreativ werden oder viel Zeit investieren. Doch dafür müssen wir wissen, wo die Dinge passieren und wer diese Menschen sind. Bitte helfen Sie uns, diese Menschen und ihre Geschichten zu finden, damit wir darüber schreiben und Ihnen zeigen können, wie vielfältig die Welt der Samariterinnen und Samariter ist. Wir freuen uns über jede Information an redaktion@samariter.ch und grüssen Sie herzlich. Aktuell 12 Kadertagungen 2016 Die Überführung des Ausbildungskaders ist in vollem Gange. An drei Wochenenden im Januar und Februar erhielten 171 Instruktorinnen und Instruktoren das Rüstzeug, um nun in den Kantonen die bestehenden Kursleiterinnen und Samariterlehrer zu überführen und in den neuen Abläufen und Unterrichtsmethoden zu schulen. 16 «Notzünderlis» an der Schule Die Schulsamariterinnen und Schulsamariter der Gemeindeschule im bernischen Leuzigen sind die ersten, die neben dem Abschluss auch die Gönnerschaft der Rega erhalten haben. Sie haben dies mit eindrücklichen Demonstrationen gefeiert. Wissen 20 Erste Hilfe nach Ertrinkungsunfall Der Sommer rückt näher und manch einer freut sich auf die gemütlichen Stunden im und am Wasser. Damit wird aber auch die Zahl der Badeunfälle ansteigen. Da ein Ertrinkungsunfall schwerwiegende gesundheitliche Schäden bis hin zum Tode nach sich ziehen kann, spielt eine schnelle und effiziente Versorgung der Verunglückten eine entscheidende Rolle. 23 Prävention und Wasserkompetenz Jedes Ertrinkungsopfer ist eines zu viel, sagt die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft SLRG und ist bemüht, bei ihren Präventionsmassnahmen stets auf aktuelle Situationen zu reagieren. So hat die SLRG die sechs wichtigen Baderegeln nun auch in Sprachen wie Tigrinya, Arabisch, Tamilisch, Englisch, Serbokroatisch und Portugiesisch übersetzen lassen und sie lanciert Kampagnen, damit die wichtigsten Elemente der Wasserkompetenz auch in anderen Kulturen bekannter werden. Menschen Sonja Wenger 33 Etwas vom eigenen Glück an die Gesellschaft zurückgeben Fast sein halbes Leben hat Rolf Imhof bei den Samaritern verbracht und bei der Jugendförderung im Kanton Bern viel bewegt. An der Abgeordnetenversammlung vom 18. Juni bewirbt er sich nun für einen Sitz im Zentralvorstand des SSB. samariter 04/2016 3 Reportage Spürnasen im Wind Der Rettungsrucksack von Sandra Jüni ist immer gepackt. Innerhalb von vier Stunden ist die Hundeführerin des Schweizerischen Vereins für Suchund Rettungshunde REDOG mit ihrer Hündin Yuma vor Ort, wenn etwa ein erschöpfter Wanderer oder eine demente Frau vermisst wird. Text und Fotos: Marcel Friedli Der Hund, welcher der Suchhündin Yuma an diesem Sonntagmorgen entgegenkommt, ist für sie uninteressant, wie Luft: Die Ohren spitz nach oben gerichtet, ist Yuma ausschliesslich auf Menschendüfte fokussiert und scheint über den Artgenossen hinwegzulaufen. Seit ihr Sandra Jüni das orange Gstältli, im Fachjargon Schabracke genannt, des Schweizerischen Vereins für Such- und Rettungshunde REDOG über den Kopf gestülpt hat, ist Yumas Nase im Arbeitsmodus und immun gegen Ablenkungen. Es ist halb zehn Uhr morgens an einem trüben Februartag. Sandra Jüni übt mit ihrer dreijährigen Hündin Yuma. Das erste ganztägige Training des Jahres, eine Vorbereitung für den nächsten Eignungstest. «Wobei Training nicht die passende Bezeichnung ist, denn für Yuma ist dies ein Spiel», erklärt die 4 samariter 04/2016 41-Jährige. «Wir nutzen so viele Gelegenheiten wie möglich, um dazuzulernen – ausgelernt haben wir aber nie.» Die beiden gehören zu den rund vierzig Teams, die weitflächig ein Gelände absuchen, wenn eine Person vermisst wird (vgl. Gut zu wissen). Ist der oder die HundeführerIn erfahren, dauert es im Schnitt etwa zwei Jahre, bis ein Hund einsatzbereit ist. Frust und Freude Um ihr Ziel zu erreichen, haben die Hundeführerin und Yuma viel Zeit investiert: jede Woche ein Abendtraining, dazu Wochenendeinsätze wie heute. Yuma prescht los, die Nase im Wind, zieht rasche Kreise, nimmt Witterung auf. Sandra Jüni motiviert sie, etwas weiter ins Gelände hinauszuziehen. «Heute hat sie etwas Mühe, sich zu lösen», sagt die Mutter zweier Kinder und Ex-Spitzensportlerin im Kanu. Sie weiss jedoch warum: Yuma ist noch etwas müde von ihrem allerersten Einsatz in echt, der erst ein paar Tage zurückliegt. Einen Tag lang haben die beiden nach einem Mann gesucht. Trotz intensivem Einsatz wurde er aber nicht gefunden. «Natürlich ist man dann frustriert», räumt Jüni ein. «Dass es für Yuma letztendlich ein Spiel ist, über das sie sich freut, hat mir aber geholfen, auch positiv zu bleiben. Wir ergänzen uns optimal. Zudem ist unser Einsatz immer sinnvoll, weil er die Angehörigen entlastet und zur Gewissheit beitragen kann.» Jetzt stiebt Yuma auf Jüni zu, hat etwas in ihrer Schnauze: das Bringsel, eine Art Anhänger, das als Mittel der Kommunikation dient. Yuma sagt damit: «Ich habe etwas gefunden!» Auch bellen wäre eine Art der Kommunikation. «Das hat aber den Nachteil, dass man es je nach Umgebung nicht hört.» Sandra Jüni folgt Yuma, und siehe da: Reportage Gut zu wissen Ihre Hündin hat einen Rucksack gefunden. «Gut», lobt sie, hält die Tube mit Wurst hin, an der Yuma freudig leckt. Dann greift Jüni nach dem Ball in ihrer Jackentasche, wirft ihn Yuma zu. «Das Spielen mit dem Ball ist eine weitere Belohnung, wichtig für die Motivation.» Zuverlässige Hundenasen Loben, loben, loben Nach dem Spielen sucht Yuma weiter, zieht ihre Kreise. «Auch während des Suchens soll der Hund immer wieder gelobt werden», erklärt Sigrid Böttcher, die für den Einsatz verant wortlich ist. «Bei Prüfungen vergessen die Hundeführerinnen und Hundeführer manchmal, ihren Hund bei Laune zu halten.» Yuma spitzt die Ohren, als sie an einem Dickicht vorbeikommt, wird dann jedoch abgelenkt. Schliesslich motiviert Sandra Jüni ihre Hündin, diesen Ort genauer zu erfor schen. «Es ist ein Zusammenspiel von Hund und Mensch», sagt Böttcher, die eineinhalb Jahre Mitglied des Samaritervereins im aargauischen Ehrendingen war, «den Hund mal gehen lassen, auf seine Fähigkeiten vertrauen, ihm aber hie und da einen Tipp geben und ihn dazu animieren, auch über eine vermeintliche Grenze, zum Beispiel vom Wald in Richtung Wiese, zu suchen.» Nun sucht Yuma das Dickicht und die Mulde genauer ab und wird fündig, manö vriert danach das Bringsel in die Schnauze. Sandra Jüni lobt sie, geht mit ihr zum Figuranten Iwan, der Wurst für sie aus der Tube drückt und dann mit ihr spielt. «Figurant sein», erklärt Sigrid Böttcher, «ist nicht so einfach, wie man auf den ersten Blick denkt. Man muss den Zeitpunkt, wann man bestätigt, also lobt, im Gefühl haben. Dieser unterscheidet sich jedoch von Hund zu Hund und ist abhängig vom Ausbildungs stand und der Erfahrung.» Manchmal verstecke sich der Figurant erst am Ende des abzusuchenden Gebiets. «Hie und da», sagt Böttcher, «ist, um die Anforde rungen zu steigern, niemand versteckt. So üben wir auch die Frustrationstoleranz von Hund und Mensch. Denn leider ist das oft die Realität: Trotz intensiver Suche finden wir die gesuchte Person nicht.» (vgl. Interview) So war es auch die Woche zuvor. «Yuma war frustriert», sagt Jüni, «darum habe ich am Schluss des Einsatzes noch einen Sack versteckt. Aber es war für sie nicht dasselbe wie während des Einsatzes. Deshalb sind die Erfolgserlebnisse heute besonders wichtig.» Spielen ernst: Sandra Jüni mit ihrer Hündin Yuma, einem belgischen Schäfer. Allzeit bereit Yuma hechelt. Sandra Jüni stellt den Ruck sack auf den nassen Erdboden und fördert eine Flasche zutage: Wasser für Yuma, die sofort zu läppeln beginnt. «So intensiv zu riechen, ist eine Höchstleistung, die enorm durstig macht», erklärt sie. Der Fluss des Wassers stoppt sofort, wenn Yuma zu trinken aufhört. «Bei einem Einsatz ist es wichtig, mit dem Wasser haushälterisch um zugehen, es muss ja alles geschleppt werden.» Jedes Jahr werden in der Schweiz 3000 Personen als vermisst gemeldet. Sie haben die Orientierung verloren oder werden in den Bergen von ge sundheitlichen Problemen überrascht. Dann suchen die Teams aus Hund und Mensch des Schweizerischen Vereins für Such und Rettungshun de REDOG weites und manchmal unwegsames Gelände ab. Führerin nen und Führer, die mit Wärme bildkameras und Nachtsichtgeräten ausgestattet sind, unterstützen sie dabei. Daneben verfügt REDOG über MantrailingHunde, welche die Geruchsspur eines einzelnen Men schen gezielt aufnehmen; dies meist an stark frequentierten Orten wie Bahnhöfen. Bebt, wie im Frühjahr 2015 in Nepal, die Erde und zerstört ganze Städte oder bringt etwa eine Explo sion ein Haus zum Einstürzen, ist die Hundenase ebenfalls das zuver lässigste Ortungsmittel. 180 Einsatz teams mit 105 Hunden stehen für die Suche nach Vermissten und Verschüt teten im In und Ausland auf Abruf und rund um die Uhr bereit. Für Angehörige von Vermissten ist das Aufgebot von REDOG kostenlos. 2015 standen solche Teams fünfzehn Mal im Sucheinsatz. REDOGRegionalgruppen führen regelmässig mit Samaritervereinen gemeinsame Übungen durch. Am 24. April, dem Internationa len Tag des Rettungshundes, zeigt REDOG, der wie der Schweizerische Samariterbund Mitglied des Schwei zerischen Roten Kreuzes ist, im Rahmen einer Vorführung sein Können auf dem Berner Gurten. REDOGNotrufnummer: 0844 441 144 www.redog.ch, www.redogpate.ch Konzentriert wie bei einem Ernsteinsatz: Co-Einsatzleiterin Sigrid Böttcher instruiert ihren Kollegen Philip Hagenbucher. samariter 04/2016 5 Reportage Jüni drückt die Flasche zurück in ihren Rucksack und schultert ihn mit Schwung. Der Rucksack wiegt zwanzig Kilogramm. Neben Wasser enthält er Essen für Sandra Jüni und ihren Hund, eine Apotheke mit NothilfeMaterialien sowie Helm, Seil und Karabiner, um sich allenfalls in alpinem Volle Pulle: Beim Suchen vollbringt Yuma eine Höchstleistung und ist entsprechend durstig. Gelände sichern zu können. «Denn die Sicherheit der Retterinnen und Retter», be tont Jüni, «steht an oberster Stelle.» Vielleicht wird ihr der Rucksack schon bald wieder gute Dienste leisten. Gepackt jedenfalls ist er immer. Und Yuma freut sich sowieso auf den nächsten Einsatz. Unabhän gig davon, ob es ernst gilt oder geübt wird – die Freude am Suchen und Spielen wird die beiden auch in Zukunft beflügeln. • «Suchen ist mehr als Glückssache» Wo beginnt man mit Suchen? Und wann hört man damit auf? Antworten von Matthias Knöri, seit sechs Jahren REDOG-Bereichsleiter Vermisstensuche. Interview: Marcel Friedli Samariter: Matthias Knöri, wie gross ist die Chance, eine vermisste Person lebend zu finden? Matthias Knöri: Diese Frage lässt sich nicht in Prozenten beantworten. Leider sind die Chan cen oft nur gering. Das liegt allerdings nicht an uns – sondern daran, dass wir oft erst dann zum Einsatz kommen, wenn fast alle anderen Mittel ausgeschöpft sind. Wir arbeiten daran, dass man uns besser kennt, so dass wir früher in Aktion treten können. Das ist also nicht der Fall? Wenn wir erst zwanzig Tage nach dem Verschwinden einer Person aufgeboten werden, sind die Chancen nicht so hoch. Warum nicht? Statistiken zeigen, dass die Erfolgschancen deutlich höher sind, wenn möglichst früh die richtigen Einsatzmittel eingesetzt werden. Des Weiteren sind unsere Hunde – noch – nicht auf den Geruch von Leichen getrimmt. Die menschliche Witterung weicht nach einer ge wissen Zeit dem Leichengeruch. Zudem er halten wir oft nur vage Anhaltspunkte, wo sich die vermisste Person aufhalten könnte. Trotz intensiver Suche kommt die vermisste Person schliesslich an einem ganz anderen, unerwarteten Ort zum Vorschein. Ist ein Mensch jedoch erst wenige Tage tot, kann der Hund noch die menschliche Witterung auf nehmen. Bei den Einsatztests, bei denen über viereinhalb Stunden gesucht wird, werden vermisste Personen jeweils gefunden. Sie sagen, Sie würden oft spät aufgeboten. Liegt dies daran, dass REDOG zu wenig bekannt ist? 6 samariter 04/2016 Das ist ein Aspekt. Zudem verfügt die Polizei über eigene Hunde. Wie gehen die Hundeführerinnen und Hundeführer damit um, dass sie allenfalls einen toten Menschen finden? In der Ausbildung wie auch beim Briefing und Debriefing rund um den Einsatz ist das ein wichtiger Aspekt, den wir berücksichtigen. Zudem bieten wir Kurse zu diesem Thema an und vermitteln bei Bedarf einen Notfall psychologen. Glücklicherweise kommt dieses Szenario nicht oft vor: letztes Jahr war das dreimal der Fall. Man findet also die meisten Personen lebend? Im Idealfall. Oder an einem anderen Ort oder erst viel später. Schlimm ist es etwa, wenn die Leiche eines Vermissten erst später gefunden wird, beispielsweise in einem Fluss an einen Rechen gespült wird. Oder die Person kommt gar nie zum Vorschein – das schlimmste Szenario für die Angehörigen. Menschliche bei uns zählt. Es immer eine Belastung, wenn ich Angehörigen das Ende der erfolglosen Suche mitteilen muss. Wie finden Sie jeweils den richtigen Ton? Es braucht einiges an Fingerspitzengefühl. Wir bekommen oft beachtliche Beiträge aus Kollekten von Beerdigungen. Daraus spricht die Dankbarkeit der Angehörigen – auch wenn wir ihnen die geliebte Person nicht haben lebendig zurückbringen können. Trotz dem haben wir ihnen geholfen. Bei der Suche setzen Sie auch Technik ein, die nicht billig ist. Wie finanzieren Sie dies? REDOG hat mit etlichen Kantonen Leistungs verträge abgeschlossen, kann aber auch auf die Unterstützung des Schweizerischen Roten Kreuzes sowie von Sponsoren und Stiftungen zählen. Somit haben wir unser Budget im Griff. Die Sucharbeit selbst ist aber nur dank Freiwilligenarbeit möglich. Sie setzen also auf Intuition und Glück? Das Suchen ist zwar keine exakte Wissen schaft – aber doch nicht einfach Glückssache: Wir stützen uns auf Statistiken, wie sich Suizidgefährdete, Menschen mit Demenz oder Kinder verhalten. Mit diesen Anhaltspunkten grenzen wir das Suchgebiet ein. Und zu welchem Zeitpunkt beenden Sie eine Suchaktion? Wenn wir zeitnah aufgeboten werden, warten wir mit diesem Entscheid länger. Manchmal setzen wir aber auch dann noch einen zusätz lichen Tag ein, wenn die Suche bereits aus sichtslos scheint. Wir tun dies, weil wir eine humanitäre Organisation sind und das Matthias Knöri: «Je früher die Hunde bei einer Suche eingesetzt werden, desto höher sind die Erfolgschancen.» SWISS TOOL SPIRIT 105 mm, 205 g, 26 Funktionen Qualitätsvoll. Vielseitig. Robust. Das aktuell stärkste Werkzeug von Victorinox ist auch bei anspruchsvollen Arbeiten ein zuverlässiger Begleiter. MAKERS OF THE ORIGINAL SWISS ARMY KNIFE | VICTORINOX.COM 042_304_SAK_Level2_3_0224_210x148_DE2__AD1 1 30.09.15 09:22 Karten von swisstopo Mit den schönsten Wanderrouten der Region wohin Foto: Rosmarie Schaffner, Hausen wissen swisstopo Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Bundesamt für Landestopografie swisstopo www.swisstopo.ch swisstopo activities: www.swisstopo.ch/imy Der schnelle Helfer bei Sportverletzungen! 100 Jahre. Soviel Erfahrung hält jung. Der Frühling steht vor der Tür: Die Tage werden länger, man hört die Vögel zwitschern, die Grillsaison wird langsam eröffnet und man trifft wieder mehr Leute beim Sport im Freien an. Sei es beim Joggen, Biken, Wandern, Rollschuhfahren oder Kicken am «Grümpeli-Turnier», der Sport rausch ist überall. Damit verbunden aber leider auch das Risiko, auf einmal blöd abgeknickt, gestürzt, der Torpfosten war im Weg, musste mit dem Bike der Nachbarskatze ausweichen und Co. Ob draussen oder drinnen, FLAWA bietet hier schnelle Hilfe bei jeder Sportverletzung mit der Kühlbinde NOVA Cool. NOVA Cool hilft sofort bei Zerrungen, Stauchungen, Prellungen, Schwellungen und Quetschungen. Im Gegensatz zu anderen kühlenden Produkten muss NOVA Cool vor der Anwendung nicht in den Kühlschrank und kühlt trotzdem bis zu zwei Stunden. Durch die sofortige Kühlung und Kompression kann sich eine Schwellung kaum ausbreiten und das Gelenk kann weiter bewegt werden. Am besten wird NOVA Cool sofort nach der Verletzung angelegt, um die gefürchtete Schwellung zu verhindern und eine erste Schmerzlinderung zu erzielen. Dank der 100 ans. wiederverschliessbaren Dose reicht eine Binde für mehrere Anwendungen. L’expérience devient source NOVA Cool – die clevere 2-in-1-Bandage de jeunesse. für Kühlung und Kompression in einem. 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Sie sind in der Deklaration der sexuellen Rechte der International Planned Parenthood Federation festgehalten und umfassen unter anderem das «Recht auf Gleichstellung, gleichen Schutz durch das Gesetz und Freiheit von allen Formen der Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Sexualität oder Gender» oder das «Recht auf Bildung und Information». 100 anni. L’esperienza Im Bulletin finden sich mantiene aktuelle Themen und Aktivitäten aus der Schweiz und auf giovani. internationaler Ebene wie auch Dokumente und Hinweise rund um die Sexualaufklärung. Die Erstausgabe des «Bulletin Sexualaufklärung» vom Januar war dem Thema «Schule und Bildung» gewidmet und hat erkundet, weshalb das Recht auf Bildung und Information in der Schule umgesetzt werden muss. Die im März publizierte aktuelle Ausgabe legt den Fokus nun auf die elterliche Sexualaufklärung, da die Verantwortung für Sexualaufklärung primär bei den Eltern oder den Erziehungsberechtigten liegt. Die Bulletins sowie weiterführende In formationen finden Sie auf den Websites: www. allianz-sexualaufklaerung.ch und www. sante-sexuelle.ch. Die Ausgabe thematisiert die familiäre und ausserfamiliäre Sexualaufklärung. Text: SSB • Sicheres Motorradfahren will gelernt sein Ein gut gewartetes Motorrad und die passende Ausrüstung machen das Biken sicherer. Motorradfahren ist ein anspruchsvolles Hobby. Nach absolvierter Fahrprüfung sollte es darum mit dem Lernen nicht getan sein. Fachleute raten dazu, regelmässig Kurse zu besuchen. Als besonders wichtig wird dabei der Bremskurs erachtet. Dort lernt man, schnell zu reagieren, Hindernissen auszuweichen und die Bremsen besser zu beherrschen. Ebenfalls wichtig ist ein Kurs über Kurventechniken. Im Strassenverkehr sieht man oft Biker, die zu schnell unterwegs sind und über die Mittellinie fahren. Wer die Tendenz hat, sehr schnell zu fahren, sollte besser auf die Rennstrecke gehen und dort seine Lust an der Geschwindigkeit ausleben. In jedem Fall geschützt Die ultraleichten Airbagwesten von hit-air bieten wirkungsvollen Schutz bei Stürzen vom Motorrad. Dank des Schnellöffnungssystems entfaltet sich der Airbag in weniger als einer Viertelsekunde und bietet damit in jeder Situation optimalen Schutz. Mitglieder des myBaloise Sicherheitsclubs können Airbagwesten vergünstigt bestellen. Fit und richtig ausgerüstet Ausserdem sollte man auf seine Fitness achten. Wer mehrere hundert Kilometer am Stück fahren will, muss fit sein. Vieles basiert beim Biken auf einer guten Rumpfstabilität. Deshalb ist es wichtig, die Rumpfmuskulatur mit speziellen Übungen zu trainieren. Auch Übungen für die Armmuskulatur sind wichtig – denn man hat einen permanenten Druck auf dem Lenker. Auch passive Sicherheitssysteme dürfen nicht vernachlässigt werden. An erster Stelle steht dabei die richtige Bekleidung. Empfehlenswert sind neben dem obligatorischen Helm, gute Handschuhe sowie Lederanzug und -stiefel. So schützt man sich bei möglichen Stürzen vor Hautschürfungen. Ausserdem gehört ein Rückenprotektor dazu, der den Aufprall abzufedern vermag und dadurch vor allem die Wirbelsäule schützt. Heute gibt es auch gute Airbagjacken, die im Strassenverkehr Sinn machen. Der myBaloise Sicherheitsclub Als Mitglied profitieren Sie von vielen exklusiven Angeboten rund um Ihre Sicherheit. Es stehen Ihnen wertvolle Sicherheitstipps zur Verfügung und Sie können vergünstigte Angebote unserer Kooperationspartner beziehen. Alle Kundinnen und Kunden der Basler können Clubmitglied werden. Mit unserer Basler-Sicherheitswelt und den Angeboten des myBaloise Sicherheitsclubs machen wir Sie und Ihre Familie sicherer. www.baloise.ch/Sicherheitswelt Jubiläum des Schweizerischen Roten Kreuzes 150 Jahre SRK auf dem Bundesplatz Das Rote Kreuz feiert dieses Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Gegen 3000 Freiwillige, Mitarbeitende und Gäste lancierten am 2. April 2016 auf dem Bundesplatz in Bern die Jubiläumsaktivitäten. Vertreten waren neben den Freiwilligen des SRK auch Mitglieder aller Partnerorganisationen wie des Schweizerischen Samariterbundes SSB, der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft SLRG, des Schweizerischen Militär-Sanitäts-Verbands SMSV, des Schweizerischen Vereins für Such- und Rettungshunde REDOG sowie der Rega. Sie bildeten gemeinsam ein grosses rotes Kreuz. Wichtige Funktion für die Gesellschaft Der Anlass stand im Zeichen der Menschlichkeit, für die sich das SRK seit 150 Jahren engagiert. Das Jubiläumsjahr solle ein Jahr der Mitmenschlichkeit sein, sagte SRK-Präsidentin Annemarie Huber- Hotz, denn ohne Menschlichkeit gebe es kein Leben, das diesen Namen verdiene. Ständeratspräsident Raphaël Comte betonte in seiner Rede, die Bundesbehörden seien sich bewusst, welche Bedeutung der Arbeit der Rotkreuz-Freiwilligen zukomme, denn das Schweizerische Rote Kreuz sei schon immer ein Eckpfeiler der humanitären Schweiz gewesen. Im Dienst der Menschlichkeit Das SRK nutzt sein Jubiläumsjahr, um zusammen mit den RotkreuzKantonalverbänden, -Rettungsorganisationen und -Institutionen den Kontakt mit Öffentlichkeit, Partnern und Behörden zu pflegen und zu zeigen, welche Leistungen es im Dienst der Menschlichkeit im In- und Ausland erbringt. Das Eröffnungsfest zum Jubiläum bot den Freiwilligen und Mitarbeitenden des SRK, aber auch der Bevölkerung auf dem Bundesplatz ein Unterhaltungsprogramm, zu dessen Höhepunkten die eindrücklichen musikalischen Auftritte der beiden CharityBotschafter Nubya und Greis gehörten. Text und Foto: SRK Rund 3000 Personen bildeten zum Auftakt des Festjahres auf dem Bundesplatz in Bern ein riesiges rotes Kreuz. 10 samariter 04/2016 • Aktuell Die Zentralsekretärin 150 Jahre Schweizerisches Rotes Kreuz SRK-Ausstellung im Swiss Brand Museum Treibende Kräfte nach vorn Ein Bücherregal, ein Blaulicht, Kunstfotografien – was hat das mit dem Schweizerischen Roten Kreuz zu tun? Das Swiss Brand Museum in Bern präsentiert das SRK aus überraschenden Perspektiven. Die Ausstellung zum 150-Jahr-Jubiläum des SRK dauert vom 2. Juni bis 20. Juli 2016 und bietet den Besucherinnen und Besuchern ein kreatives, interaktives Erlebnis. Im Swiss Brand Museum lernen die Besucherinnen und Besucher die verschiedenen Einsätze des Schweizerischen Roten Kreuzes im Dienste der Menschheit kennen und können selbst aktiv werden. Das Swiss Brand Museum im historischen Zollhäuschen neben dem Bärenpark in Bern widmet sich helvetischen Alltagserfindungen und deren Geschichte. Nicht fehlen darf in diesem Jahr das Schweizerische Rote Kreuz. Vor 150 Jahren gegründet, ist es heute Teil des grössten humanitären Netzwerks der Welt. Wie nah das Rote Kreuz unseren Alltag begleitet und im Einsatz für Menschen bereitsteht, erleben Sie in dieser Ausstellung durch spannende Informationen und interaktive Elemente. Die Ausstellung findet vom 2. Juni bis 20. Juli 2016 im Swiss Brand Museum auf zwei Etagen statt. Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen: www.swissbrandmuseum.com Text und Foto: SRK • Die vorliegende Ausgabe der Ver bandszeitschrift gibt einen Einblick in die vielfältigen und wichtigen Tätigkeitsbereiche der Rettungsorga nisationen des Schweizerischen Roten Kreuzes. Unsere Kolleginnen und Kollegen von REDOG mit ihren vierbeinigen Freunden leisten einen unverzichtba ren Beitrag in der Suche und Rettung von vermissten oder verschütteten Personen. Die Mitglieder der Schwei zerischen Lebensrettungsgesellschaft sind wieder mit ihrer wichtigen Präventionsarbeit gefordert, wenn in wenigen Tagen die Badeanstalten ihre Türen öffnen. Und auch wir Samariterinnen und Samariter sind auf den Frühling und Sommer hin zunehmend etwa mit Sanitätsdiens ten bei grossen Anlässen gefordert. Zusammenarbeit wird dabei gross geschrieben, nicht nur zwischen den Rettungsorganisationen, wie es bei den verschiedenen Aktivitäten im Laufe des SRKJubiläumsjahres deutlich wird, sondern vor allem auch innerhalb der einzelnen Vereine und Verbände. Um dies in Zukunft noch stärker zu fördern und alle Samariterinnen und Samariter für die künftigen Aufga ben optimal zu rüsten, haben sich die Instruktorinnen und Instruktoren der Kantonalverbände an den Kadertagungen mit den Neuerungen in der Ausbildung vertraut gemacht. Ihre Rückmeldungen zeigen uns, dass sie die neue Unterrichtsphilosophie äusserst positiv erlebt haben und diese nun voller Elan an den dies jährigen obligatorischen Vereins kaderweiterbildungen weitergeben werden. Ein erster wichtiger Schritt in die Zukunft ist somit voll bracht. Und ich bin zuversicht lich, dass noch viele weitere in diese Richtung folgen werden. Regina Gorza samariter 04/2016 11 Kadertagungen 2016 Gut gerüstet für das Neue Die Überführung des Ausbildungskaders des Schweizerischen Samariterbunds ist in vollem Gange. An drei Wochenenden im Januar und Februar erhielten 171 Instruktorinnen und Instruktoren das Rüstzeug, um nun in den Kantonen die bestehenden Kursleiterinnen und Samariterlehrer zu überführen und in den neuen Abläufen und Unterrichtsmethoden zu schulen. Die Diskussion über die neue Unterrichtsphilosophie des Schweizeri schen Samariterbunds ist in der Runde der Instruktorinnen und Instruktoren in vollem Gange, als plötzlich eine der Teilnehmerinnen auf dem Stuhl zusammensackt und zu Boden gleitet. Nur Sekunden später kümmern sich bereits zwei Personen um die Frau. Sie beurtei len ihren Zustand und beginnen sofort – nun allerdings am bereit liegenden Phantom – mit den notwendigen Wiederbelebungsmass nahmen, während eine dritte Person die Rettungssanität alarmiert. Wir befinden uns im BLSAEDLehrerRepetitionskurs an einer der drei Kadertagungen 2016, die im Januar und Februar in Nottwil stattgefunden haben. An den Kadertagungen erhalten die Instrukto rinnen und Instruktoren des Schweizerischen Samariterbunds jeweils ihre Weiterbildung. Dieses Jahr kamen jedoch zwei Elemente dazu. Zum einen wurden die Teilnehmenden in ihre neue Funktion als Samariterinstruktorin und Samariterinstruktor überführt. Zum anderen wurden die Kurse erstmals gemäss den neuen Guidelines und mit dem neuen Lehrmittel erteilt. Einfach «schnell und fest» Herzmassage leisten statt beim Pumpen und Drücken akribisch zu zählen und sich dabei vielleicht zu verzählen, lautet dann auch das neue Credo bei der Reanimation. Entsprechend geht es bei der Aktion im BLSAEDKurs dynamisch zu und her, unterbrochen nur von den Beatmungssequenzen, und das Ganze untermalt mit rhythmischen Liedern der CD «Heartbeat», die beim Schweizerischen Samariterbund erhältlich ist und mit denen in den Kursen zukünftig verständlich gemacht werden kann, was genau «fest» und vor allem «schnell» heisst. Praxis und Erfahrungen im Vordergrund Instruktorinnen und Instruktoren erhalten die nötigen Werkzeuge zur Überführung. 12 samariter 04/2016 Es dauert nicht lange, bis die Helfe rin und der Helfer ins Schwitzen gera ten. Der Kursleiter bricht hier die Übung ab und bespricht da nach den Ablauf – denn auch wenn hier offenkundig Profis am Werk waren: Instruktorinnen und Instruktoren müssen ihr Wissen genau wie alle anderen Kursleiterinnen und Kursleiter stets repe tieren, reflektieren, erweitern und mit den neuesten Erkenntnissen etwa bei den Unterrichtsmethoden ergänzen. An den Kadertagungen 2016 ging es aber nicht nur um Neues, sondern auch um Altbekanntes – dies allerdings in völlig neuer Form. An den beiden Tagen haben sich die Teilnehmenden mit den Themen «Wir sind SSB», dem Verhaltensmodell «DISG» als mögliches Hilfs mittel bei Gesprächen sowie mit dem methodisch neu aufgebauten BLSAEDKurs auseinandergesetzt. Anhand dieses Kurses konnte die neue Unterrichtsphilosophie exemplarisch aufgezeigt werden. Diese Philosophie beinhaltet, dass in den Kursen zukünftig in erster Linie das praktische Handeln geübt und die Erfahrungen der Kursteilnehmenden mitberücksichtig und eingebaut werden. Damit sollen Berührungsängste abgebaut und die Menschen dazu animiert werden, im Notfall so schnell wie möglich zu handeln und sich nicht durch fachtechnische Details oder Zweifel ausbremsen zu lassen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass in den Kursen prinzipiell kein Raum mehr bleibt für fachtechnisches, medizinisches oder anatomisches Hintergrundwissen. Gestärktes Gemeinschaftsgefühl und Verhaltensmodelle Eine positive Überraschung erwartete die Teilnehmenden der Kader tagungen in der Sequenz «Wir sind SSB». Statt «trockene» Materie vermittelt zu erhalten, ging es in den Diskussionen lebendig und praxisnah um die Fragen, welches die Werte sind, die die Samariterin nen und Samariter einen, wie sich diese in ein gemeinsames Leitbild umsetzen lassen und wie so das Gemeinschaftsgefühl gefördert und das Verantwortungsgefühl jedes Mitglieds gestärkt werden kann. Das Interessante dabei: Die gewonnenen Erkenntnisse sind nicht etwa neu, und die in der Sequenz definierten Werte werden bereits heute von vielen Samariterinnen und Samaritern aktiv gelebt. Doch vielen wurde in den Diskussionen bewusst, wie wichtig es ist, diese gemeinsamen Werte nicht als selbstverständlich hinzunehmen, son dern sie in ihrer Tätigkeit immer wieder aufs Neue zu betonen und in Gemeinsam stark: «Wir sind SSB» auf kreative Weise dargestellt. Aktuell Mit anspruchsvollen Rollenspielen wurden die InstruktorInnen auf Damit alles aufgeht, ist eine komplexe Planung notwendig. Standortgespräche vorbereitet. den Vereinen aufrechtzuerhalten. In Werten wie Freiwilligkeit, Ein heit oder Menschlichkeit liegt das Potenzial, Kräfte zu einen und den Samariterinnen und Samaritern mehr Sicherheit und Wertschätzung für ihre Freiwilligenarbeit zu geben. Während die Sequenz «Wir sind SSB» jene Aspekte betonte, die alle Samariterinnen und Samariter verbinden, erlaubte der Kurs «DISG» den Teilnehmenden auf unterhaltsame und äusserst lehr reiche Art und Weise Einblicke in verschiedene Verhaltensmodelle der Menschen. Mit den einfachen, aber aussagekräftigen Methoden des DISGModells (DISG steht für die vier Grundverhaltenstenden zen dominant, initiativ, stetig und gewissenhaft) können Verhaltens muster schnell erkannt und eingeordnet werden. Dies erleichtert es einem Kursleiter etwa, gewisse Präferenzen bei Kursteilnehmenden zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Es hilft aber auch, sich selber und andere besser zu verstehen. Wichtig ist dabei aber, DISG nur als eine von vielen möglichen Modellen der Persönlichkeitsanalyse zu begreifen. Auch sollte das Modell nur von speziell ausgebildeten Trainerinnen und Trainern vermittelt werden, etwa um zu verhindern, dass bei der Anwendung Verallgemeinerungen passieren, die zu Problemen führen können. Trotz dieser Einschränkung löste diese Sequenz dank der kompeten ten Referenten einhellige Begeisterung bei den Teilnehmenden aus und sorgte nicht nur für viele persönliche AhaErlebnisse, sondern auch für wohltuende Erheiterung. Kantonen die bestehenden Kursleiterinnen und Samariterlehrer zu überführen. Zudem wurden die Instruktorinnen und Instruktoren auf jenen Teil ihrer neuen Aufgaben eingestimmt, zu denen auch die Gespräche zur Standortbestimmung von Kandidatinnen und Kandidaten sowie Qualifikationsgespräche von Kursleiterinnen und Samariterlehrern in den Vereinen gehören werden. Diese Standortbestimmungen sind Teil des neuen Aus und Weiter bildungskonzepts des Schweizerischen Samariterbunds, und die Qualifikationen sind durch die neuen Reglemente des Inter verbands für Rettungswesen vorgeschrieben. Sie sollen nicht nur die persönli che Weiterentwicklung des Kaders fördern, sondern sie dienen auch der Qualitätssicherung des Ausbildungsangebotes. Sie werden voraussichtlich alle zwei Jahre stattfinden. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden der Kadertagungen zeigen, dass sich die Umsetzung der neuen Ausbildungen auf gutem Weg befindet und das neue Lehrmittel auf viel positive Resonanz stösst. Positiv bemerkt wurde auch, dass an den Kadertagungen viel Raum für Diskussionen und Erfahrungsaustausch herrschte, es aber auch Platz für Fragen, Zweifel und Kritik gab, sei es zu den Heraus forderungen, die Umstellung in so knapper Zeit umsetzen zu müssen, sei es zu den Kinderkrankheiten der Plattform MyLearning. Für Letzteres konnten allerdings in einer ausführlichen Vorführung sowie FrageundAntwortRunde viele Bedenken beseitigt werden. Die Instruktorinnen und Instruktoren verfügen nun über die not wendigen Werkzeuge, um die Samariterinnen und Samariter in die Zukunft zu tragen und diese dabei zu unterstützen, die neue Vision des Schweizerischen Samariterbunds umzusetzen, gemäss derer «in jedem Haushalt der Schweiz eine Person Erste Hilfe leisten kann». Hochmotiviert in die neuen Funktionen Derart gerüstet erhielten die 171 Teilnehmenden der drei Kader tagungen im Anschluss an die verschiedenen Sequenzen ihre persön liche Überführung und mit Rollenspielen und einer weiteren intensi ven Trainingseinheit den letzten Schliff, um ihrerseits in den Text und Fotos: Sonja Wenger • BLS-AED-Repetitionskurs: Auch Profis müssen ihr Wissen An den Kadertagungen gab es viel Raum für intensive Diskussionen stets neu reflektieren. und kritische Fragen. samariter 04/2016 13 Tag der Tat 2016 Eine starke Partnerschaft Blutspende SRK Schweiz und der Samariterbund arbeiteten 2015 bei der Blutversorgung und der Sensibilisierung für die Blutstammzellspende wiederum erfolgreich zusammen. Das ge meinsame Engagement braucht es weiterhin. Die Samaritervereine unterstützen Blutspende SRK Schweiz seit Jahren mit grosser Tatkraft. «Für uns ist diese Unterstützung unerlässlich», unterstreicht Rudolf Schwabe, Direktor Blutspende SRK Schweiz. «Dafür bedanke ich mich bei allen Samariterinnen und Samaritern von Herzen. Wir freuen uns, die Samariter als Partner zu haben, und zählen auch in Zukunft auf sie.» Sämtliche Informationen und das nötige Material stellt Blutspende SRK Schweiz zur Verfügung. Weitere Informationen: www. lebensretter-gesucht.ch. Dort und auf der Facebook-Seite von Blutspende SRK Schweiz finden Sie Eindrücke von 2015. Anmeldung bitte bis 15. Juli per E-Mail an aktionstag@lebensretter-gesucht.ch oder telefonisch unter 031 380 81 76. Samariter für die Blutspende … Text und Fotos: Blutspende SRK Schweiz Die Samariter sind bei den mobilen Blutspendeaktionen regelmässig im Einsatz. Dank ihnen konnten 2015 rund 1850 Aktionen an über 900 Ortschaften in der Schweiz durchgeführt werden. Das sind im Durchschnitt 5 Aktionen am Tag. Eine stolze Zahl! Insgesamt kamen so 43 Prozent aller Blutspenden zustande. Einladung Führung durch BlutstammzellTransplantationsstationen … und für die Blutstammzellspende 2015 liessen sich 21 148 Personen neu als Blutstammzellspenderinnen und -spender registrieren – ein Rekord. Bis es zu einer Registrierung kommt, braucht es allerdings viel an Aufklärung. Auch hier übernehmen die Samariterinnen und Samariter eine wichtige Funktion: Sie informieren unter anderem an Blutspendeaktionen oder engagieren sich am nationalen «Tag der Tat», an dem 2015 Mitglieder von fast 50 Samaritervereinen die Bevölkerung für die lebensrettende Blutstammzellspende sensibilisierten. Blutspende SRK Schweiz organisiert Führungen durch Blutstammzell-Transplantationsstationen. Samariterinnen und Samariter sind herzlich eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Universitätsspital Basel 18. Mai 2016 und 15. Juni 2016, 17.00 bis ca. 19.00 Uhr «Tag der Tat» – am 10. September 2016 Universitätsspital Zürich 2. Juni 2106, 16.00 bis ca. 18.00 Uhr Wir hoffen darauf, dass 2016 wieder viele Samariterinnen und Samariter beim «Tag der Tag» dabei sind. Melden Sie sich gleich als Gruppe an und informieren Sie während zwei bis drei Stunden an einem Standort Ihrer Wahl die Bevölkerung über die Blutstammzellspende. Der Einsatz lässt sich gut mit einer bereits geplanten Samariter-Aktion verbinden. Möchten Sie an einer Führung teilnehmen? Dann melden Sie sich bitte per E-Mail an nina.sonderegger@blutspende. ch oder telefonisch unter 031 380 81 76 an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Auch Mitglieder des Samariter vereins Rothenthurm (SZ) haben am Tag der Tat 2015 mit viel Elan geholfen, neue Spenderinnen und Spender zu finden. 14 samariter 04/2016 • Aktuell Blutspende SRK Schweiz Blutstammzellspende – eine Patientin erzählt Ina Franke Jeger (51) litt an Leukämie und erhielt vor rund zehn Jahren eine Transplantation von Blutstammzellen. Was das für eine Patientin bedeuten kann, beschreibt sie in ihrem Brief an den anonymen Spender. Ina Franke Jeger möchte damit ihre Dankbarkeit für das geschenkte Leben ausdrücken. etterin ode iebe Lebensr r lieber Lebe nsretter? – hte mein – nein n Mal. Ich möc te hn n, ze ri m de en zu te Sp tation n, unbekann llentransplan eine Stam m ze mich bei Ihne m ch um si t , hr en jä hm 2016 nlass ne en, sjahr zum A bedanken. t Ihren Liebst unser Jubiläum em Herzen zu nz e haben nich ga Si . n et vo tt Sie r, re r de ge fü en m Sp n eine ein L eben unbekannter ben – Sie habe t haben Sie m ge Ta ge n en se eb lo rl st te lb ein Wei M it Ihrer se en gegeben. e Chance auf ll fnung auf L eb B ekannten di of er H t od el W en e Blutstam m ze r nd de Freu ndwo auf A nfrage für di ge e ir di n ch e he Si au sc s en al ch , si M gangen en Sie unbekannten h den Kopf ge m zellen? Hab rc am du al st l m ut oh ch Bl w r an n e auch m den Ihre Was ist Ihne ief das Spen ist? Denken Si rl n ve le d el ie Z un r W n re be n? Ih r te pfänge geben ha spende erhiel , wer wohl Em lbst, das Sie ge ht se ac ch m si ge n r vo be k rü n Stüc G edanken da ck? E s ist ja ei n r Spende zurü de g Ta lltransplantatio n de an r Blutstam m ze de g e . pi Ta te ra m rf he de du ot r n r Chem dere vo ich empfange r, hochdosier te waren insbeson ge h gi r ic eh än d m rg un t vo e it ch ili war ni ation m Meine Fam die Transplant Im munsystem f n au rs ei de de M ur an t. w r te h de en erei beunruhigt. Ic n es sich der Sp minutiös vorb t eintriff t? Wen perbestrahlung ch Körper das ör ni n zk at ei an m nt G t la m sp d un ug zeug? Nim enn das Tran w Fl n, , m rt ie de ss it pa m nicht vorstelle mt es existent. Was Sie können sich l passiert? Kom n? al io nf m at U nt n am ei la St n sp re rend Ih ich die Tran überlegt? Wen auftreten. Wäh an? Ü berlebe n t io h, up at lic nt ha ht la er ic sp rs üb r Tran h, zuve Transplantat nd und nach de aurig, ängstlic sie en vor, währe ir berühr t, tr w ag Fr en e zugeredet und ar el t w vi , gu ie en h w slauf floss len habe ic ei el kr Z ut n Bl re n Ih ne n. ühle zellen in mei r M ix von G ef issen, g – ein grosse un fn of H . Sie sollen w n. r se lle is vo fgehoben sind m men gehe au ko ir ill cher m w si i r be en pe t rf ör . Sie dü re Z ellen gu in meinem K verbunden sind hr ichern, dass Ih se rs n ve n ne Ih ne it Ih m Ich kann meine Familie l. Ich Ehemann und einschliessen. it m e h B erg und Ta et eb dass ich, mein G re se un in anderung durc er W r m viele f ne im ei e au Si it g m ir lli s anfä rgleichen sein, dass w n Im munsystem e kann ich ve he hr ac Ja hw hn sc s ze n ne ei Die letzte d bin wegen m h auch plikationen un mich. n te ei gl emann und ic be hatte viele Kom hs und Tiefs nnen mein Eh oc kö H en le rungen ie hr de V Ja or n. n einige Herausf K rankheite ngekehrt. Seit dankbar. M it ei h e ic n uh bi R e Jahre el ür as vi w af Nun ist et n reisen. D ss bereits so io da at n, in st be de au gs gl t re Lieblin gar nich rgangenen al kann ich es lebt in den ve wieder in unse m er l ch oh an w M e Si n. n über Sie as habe n uns lebe bin und wir zogen sind. W muss jeder vo n ge ne d Ih an i L s be in t anken of rer M it te. krankung seit meiner Er ss ich in G ed nd Sie in unse si da , n er io at ch si nt e la ansp Seien Si hrestag der Tr zehn Jahren? jeweils am Ja re de on rgehen. es sb In eit und Wohle sprechen. dh un es G te es ? e allerb en Sie es , vor allem di Vielleicht spür guten Wünsche le al n ne Ih e Ich send L rüssen erzlichsten G Mit den allerh gerin llen-Empfän Ihre Stammze samariter 04/2016 15 Projekt Schulsamariter «Notzünderlis» an der Schule Die Schulsamariterinnen und Schulsamariter der Gemeindeschule im bernischen Leuzigen sind die ersten, die neben dem Abschluss auch die Gönnerschaft der Rega erhalten haben. An der Gemeindeschule Leuzigen (auf der Treppe oben links Carmen Segessenmann, rechts Beat Lüthi) sorgen die «Notzünderli» für Es ist eine ganz besondere Energie, die Kinder ausstrahlen, wenn sie sich auf etwas freuen. Aufgeregt sind sie, aufgekratzt vielleicht, und manchmal, wenn sie schon etwas älter sind, auch über die Dinge er haben. Die über 20 Kinder von der 3. bis 6. Klasse, die sich an diesem frühen Morgen Ende Februar auf dem Pausenplatz der Gemeinde schule Leuzigen im Kanton Bern versammelt haben, haben aber allen Grund, sich zu freuen. Nicht nur strahlt die Sonne bereits mit voller Kraft und verleiht dem Tag ein frühlingshaftes Flair. Die Kinder erhalten heute ihr «Diplom» als «Notzünderli», das sie als ausgebildete Schulsamarite rinnen und Schulsamariter ausweist. Mit zu diesem Abschluss gehört auch die geschenkte Gönnerschaft bei der Schweizerischen Rettungs flugwacht Rega, die an diesem Anlass im Rahmen des Projekts Schulsamariter erstmals vergeben wird. Sicherheit. hält Schulleiter Beat Lüthi auf der Treppe des Schulhauses eine be geisterte Begrüssungsrede. Kurz erzählt er, wie die Zusammenarbeit mit dem Samariterverein LORA zustande kam und mit welchem Elan Carmen Segessenmann, Präsidentin und Jugendleiterin des Vereins, das Projekt Schulsamariter umgesetzt habe. «Das Projekt passt gut zu unserer Schule», sagt Lüthi auch später im Gespräch mit dem «samariter». Das pädagogische Konzept der Schule Leuzigen unterscheidet sich teils stark von anderen staatlichen Schulen und äusserst sich auch darin, dass sie altersdurch mischte Klassen führt und die Schülerinnen und Schüler aktiv in den Schulalltag einbezieht. Dies führe unter anderem zu einer ganz besonderen Atmosphäre der gegenseitigen Solida rität, sagt Lüthi. Kinder werden aktiv im Schulalltag eingebunden Der Schweizerische Samariterbund hat das «Projekt Schulsamariter – Schülerinnen und Schüler lernen Erste Hilfe» in Zusammenarbeit mit der Rega ins Leben gerufen. Beim Projekt werden Kinder und Jugendliche der Mittel und Oberstufe in Erster Hilfe ausgebildet. Dies ermöglicht es ihnen, bei Unfällen auf dem Pausenhof, auf der Schulreise, aber auch in der Freizeit im Ernstfall erste Massnahmen zu treffen sowie rasch und kompetent Hilfe leisten zu können. Vor der grossen Gruppe – die Kinder haben zur Feier des Tages auch Eltern, Grosseltern, Geschwister und Bekannte mitgebracht – 16 samariter 04/2016 Notfalltäschli und Trosttäfeli Auch aus diesem Grund ist die Zahl der Schulsamarite rinnen und Schul samariter in Leuzi gen ungewöhnlich gross. «Wir hatten Präsent mit der Rega-Gönnerschaft. Aktuell Gut zu wissen Schülerinnen und Schüler lernen Erste Hilfe Ein Sturz mit Bewusstlosigkeit: Die Schulsamariterinnen und Schulsamariter handeln schnell und kompetent. uns eigentlich ein Ziel von mindestens 8 Kindern gesetzt», erzählt Carmen Segessenmann. Doch dann hätten sich insgesamt 29 Kinder angemeldet, sagt sie lachend. Das sei zwar logistisch eine Herausfor derung gewesen, habe aber auch ein beeindruckendes Gefühl geschaffen, das Richtige zu tun. Entsprechend sitzt nun eine wahre Kinderschar auf dem Boden des freigeräumten Klassenzimmers. Alle lauschen geduldig, als Segessen mann den Besucherinnen und Besuchern eine kurze, aber prägnante Einführung in das Projekt gibt und erzählt, wie die Kinder anhand von vielen Fallbeispielen geschult wurden oder wie beliebt der Umgang mit dem Filmblut und dem Moulagenset sei, mit dem Wunden simuliert werden könnten. Stolz präsentiert sie auch die Ausrüstung der kleinen Helferinnen und Helfer. Neben der Leuchtweste, die jene Schulsamariter «im Dienst» überstreifen, verfügen sie auch über ein Notfalltäschli mit Pflaster, Binden und Desinfizierungsmittel. Hinzu kommen ein «Trost bärchen» für die ganz Kleinen und «Trosttäfeli», wenn eine Verletzung doch nicht so schlimm war. «Allerdings muss man gut abwägen, wann man diese Täfeli verteilt», sagt Segessenmann, denn «für die werden auch gerne mal Wehweh chen vorgetäuscht.» Man spürt bei Carmen Segessen mann, mit wie viel Freude sie bei der Sache ist. Die Erfah rungen mit ihren eigenen drei Kindern helfen natürlich, eine so grosse Gruppe Kinder unterschied lichen Alters im Griff zu haben. Nachdem alle frisch gebackenen Schul samariterinnen und Schulsamariter ihr Päckchen mit Unter Anleitung der Samariterin Mirjam Egli dem Formular für konnten alle ihr Erste-Hilfe-Wissen auffrischen. Im Projekt «Schulsama riter» werden Kinder und Jugendliche der Mittel und Oberstufe in Erster Hilfe ausgebildet. Der Schweize rische Samariterbund hat das Projekt «Schulsamariter» gemeinsam mit der Schwei zerischen Rettungsflugwacht Rega mit dem Ziel ins Leben gerufen, an jeder am Projekt interessierten Schule Kinder und Jugendliche in Erster Hilfe auszubilden. Die Ausbildung ist stufengerecht für die Mittel und Oberstufe konzipiert und dauert im ersten Jahr 14 Stun den. Nach Abschluss der Ausbildung erhalten alle Schul samariterinnen und Schulsamariter ein Diplom sowie eine temporäre Gönnerschaft der Rega. Jene in der Oberstufe erhalten zusätzlich den Nothilfe (für jede Fahrprüfung obligatorisch) und BLSAEDAusweis. Die Gönnerschaft der Rega bleibt so lange erhalten, wie die Kinder und Jugendlichen ihre Tätigkeit als Schulsamariterin oder Schulsamariter ausüben, maximal bis zum 18. Lebensjahr. die RegaGönnerschaft sowie einem Präsent mit einer Schokolade und verschiedenem Verbandsmaterial in Empfang genommen haben, werden die Gäste nach draussen gebeten. Sie dürfen sich bei den angesagten Falldemonstrationen selbst davon überzeugen, was die Kinder in den 14 Lektionen des Lehrgangs gelernt haben. Mit Ernsthaftigkeit zur Sache Beim ersten Fall hat sich eine Schülerin an der Hand verletzt. Sofort sind zwei «Notzünderli» zur Stelle, desinfizieren die Wunde und legen gekonnt ein Pflaster an. Diese «Patientin» hat auf jeden Fall ein Trosttäfeli verdient. Der zweite Fall, der auf dem Pausenhof insze niert wird, wirkt im Vergleich wesentlich gravierender. Eine Schüle rin ist gestürzt und liegt bewusstlos auf dem Steinboden. Während eine Helferin den Schulleiter alarmiert, weil vielleicht eine Ambulanz notwendig ist und sofort die Pausenaufsicht gerufen werden muss, wenn ein Kind nicht mehr ansprechbar ist, legen zwei andere das Mädchen in die Seitenlage. Zum Schutz vor einer Unterkühlung bedecken sie sie zudem mit einer Wärmefolie. Alle Helferinnen und Helfer sind bei den Demonstrationen mit eindrücklicher Ernsthaftigkeit zur Sache gegangen – und auch wenn man hin und wieder ein Kichern hört, so scheinen sie alle genau zu wissen, was im Notfall zu tun ist. Sie finden es toll, anderen helfen zu können, sagen danach einige der befragten Kinder. Und: Was sie als Schulsamariter lernen, können sie auch gut zu Hause brauchen. Nach der offiziellen Darbietung haben alle Anwesenden zudem die Gelegen heit, an einem der vier bereitgestellten Phantome das BLSAED Schema zu repetieren. In Reih und Glied wird Herzmassage und Beat mung geübt, und nicht nur den Kindern scheint es Spass zu machen, das zeigen die angeregten Diskussionen, die so lange durch die Schul gänge von Leuzigen hallen, bis das üppige Apérobuffet weggeputzt ist. Text und Fotos: Sonja Wenger • samariter 04/2016 17 Diverso Grosszügige Initiative des Samaritervereins Les Grands Rocs Vorangehen und neue Erfahrungen wagen ist eine der Charakteristiken des Walliser Samaritervereins Les Grands Rocs. Mitte März gelang es dem Verein, erstmals einen Reanimationskurs gemeinsam mit Einwohnerinnen und Einwohnern der Region und den Bewohnern einer Flüchtlingsunterkunft durchzuführen. «Yek, do, se, chahaˉr … see – zwei Beatmungsstösse – eins, zwei, drei, vier … dreissig.» Mit grosser Entschlossenheit wenden die Teilnehmenden des Reanimationskurses BLS-AED die Handgriffe an, die ihnen Kursleiter Ludovic Moret kurz zuvor an einem Phantom vorgeführt hat. Es hat einen Moment gedauert, bis alle Gesichtsmasken aufgespannt und alle Teilnehmenden auf ihren Plätzen waren, doch nun geht es flott voran. Bereits nach kurzer Zeit kommen die ersten ins Schwitzen. Doch fast alle sind perplex, als sie gebeten werden zu schätzen, wie lange eine solche Herz-Rhythmus-Massage im Ernstfall durchschnittlich dauert, und die Antwort darauf fünfzehn bis zwanzig Minuten lautet. Ein äusserst aufmerksames Publikum Ludovic Moret hat Glück. Sein Publikum heute ist äusserst aufmerksam und motiviert. Und obwohl es ihm nicht möglich ist, sich mit den meisten verbal direkt auszutauschen, präsentiert er sein Fachwissen mit Enthusiasmus und untermalt es mit vielen Beispielen und lebendigen Anekdoten. Er hat mit der vom SSB zur Verfügung gestellten Präsentation zudem ausgezeichnete Vorbereitungsarbeit geleistet und soweit es möglich war, die französische und englische Version jeweils zusammengefügt, so dass nicht zwei Bilder gleichzeitig projiziert werden mussten. Ein weiteres Glück war, dass er auf die Dienste eines Übersetzers zählen konnte, denn sieben der Kursteilnehmer sprechen fast ausschliesslich ein melodiöses Farsi. Beginn des Kurses war pünktlich um neun früh in der Herberge Le Temps de Vivre in Mayens-de-Chamoson, die im Juni 2015 zu einer Unterkunft für Flüchtlinge umfunktioniert worden war. Zurzeit sind dort vor allem Flüchtlinge aus Afghanistan und Eritrea untergebracht. Der Kurs findet im Esssaal statt, der gross genug ist, um die ganze Klasse und alle Phantome unterzubringen. Und das Wetter an diesem Tag im März zeigt sich von seiner besten Seite, so dass einige Übungen im Freien durchgeführt werden können. Sieben der Kursteilnehmer sind junge Männer im Alter zwischen siebzehn und achtzehn Jahren aus Afghanistan. Drei weitere Kursteilnehmende kommen aus der Gemeinde Chamoson. Und die elfte Person war der Übersetzer selbst, der, wenn er schon mal hier sei, bei den Übungen auch gleich mitmachen wollte. Es ist anzunehmen, dass er in Bezug auf die Theorie von allen am meisten mitnehmen konnte, da er sie durch die Übersetzung gleich repetierte. Universeller Beweggrund Gegen Ende des Kurses sieht man nur lachende Gesichter in der Runde. Die Präsidentin und der Kursleiter von Les Grands Rocs sowie Martial Dorsaz, ein junger Kursleiter aus Fully, der kurz vor seinem Abschluss steht, sind glücklich, dass sie dieses Projekt realisieren konnten. Auch Helen Baumann, die als Repräsentantin des Schweizerischen Samariterbunds anwesend war, zeigte sich begeistert und hofft bereits auf eine Fortsetzung. Alle Anwesenden lobten zudem einhellig die Qualität des Kurses und die daraus Diverso im Verein Les Grands Rocs Unterstützung hoch vier Der Samariterverein Les Grands Rocs ist zwischen dem Unterwallis und dem Oberwallis eingebettet und liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Saillon, Leytron, Chamoson und Ardon. Er pflegt zudem gute Beziehungen zu den Samariterinnen und Samaritern des Vereins Saxon. Die 25 Mitglieder unter der Leitung von Präsidentin Nicole Martinet haben schon immer gerne Neues ausprobiert. So waren sie die ersten, die im französischsprachigen Teil des Wallis den E-Nothelferkurs eingeführt hatten. Und auch beim Projekt Diverso gehören sie landesweit mit zu den Vorreitern. Sollten sich andere Vereine und Verbände für eine Tätigkeit mit Migrantinnen und Migranten interessieren, darf das Rezept des Samaritervereins Les Grands Rocs gerne übernommen werden. Es basiert auf der ursprünglichen Idee, der Bevölkerung von Chamoson sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern eines Flüchtlingsheims in Mayens-de-Chamoson gratis einen Reanimationskurs anzubieten und so eine Möglichkeit der Begegnung zu schaffen. Idealerweise sollte es sich um eine ausgewogene Zusammensetzung zwischen Migrantinnen und Migranten sowie Einheimischen handeln. Doch verschiedene Faktoren wie etwa die Öffnungszeiten des Heims liessen dies in einem ersten Schritt nicht zu. Bis die Idee umgesetzt werden konnte, brauchte es allerdings viel Geduld von allen Beteiligten. So hatte die Präsidentin die Idee bereits an der Generalversammlung 2015 lanciert. Danach brauchte es aber noch viel Überzeugungsarbeit, um das Vertrauen der für das Asylwesen zuständigen Behörden des Kantons sowie jenes der Gemeinde Chamoson zu gewinnen. Die Unterstützung durch das Zentralsekretariat des Schweizerischen Samariterbunds sowie durch das Schweizerische Rote Kreuz haben hier stark geholfen. Auch die Finanzierung des Projekts wurde auf verschiedene Stellen aufgeteilt. Der SSB offerierte hierbei die Unterlagen, die Kursbestätigung und die Entschädigung für den Kursleiter; die Gemeinde von Chamoson übernahm die Werbung und Publikation im Internet; und der Kanton übernahm die Kosten für die Verpflegung und für den Übersetzer. Der Samariterverein selbst stellte das Material. Für den 21. April ist ein zweiter Kurs vorgesehen, dieses Mal mit Personen aus Eritrea. Weitere Informationen: www.lesgrandsrocs.ch und auf dem Extranet des SSB. 18 samariter 04/2016 Vereine gewonnenen Erfahrungen. Auf die Frage, weshalb sie denn am Kurs teilgenommen hatten, antworteten die jungen Menschen: «Um in der Lage zu sein, anderen Menschen Erste Hilfe leisten zu können.» Über alle Sprachbarrieren und kulturellen Unterschiede hinweg verbindet also der Grundgedanke von Henri Dunant auch heute noch Menschen aus aller Welt. Ist die Herzmassage effektiv? Atmet es? Text und Fotos: Chantal Lienert / swe • Mit grossem Interesse erlernen die Heiminsassen die verschiedenen Befreien wir diesen Heimwerker aus seiner misslichen Lage. Schritte der Reanimation. Gruppenbild nach bestandenem Kurs: die Kursteilnehmenden, Helen Baumann vom SSB (vorne) sowie Martial Dorsaz (mit Schnurrbart), Auch der Defibrillator kommt zum Einsatz. Ludovic Moret, Nicole Martinet und der Übersetzer Gholam Khatibi. samariter 04/2016 19 Unfälle im Wasser Erste Hilfe nach Ertrinkungsunfall Der Sommer rückt näher und manch einer freut sich auf die gemütlichen Stunden im und am Wasser. Damit wird aber auch die Zahl der Badeunfälle ansteigen. Da ein Ertrinkungsunfall schwerwiegende gesundheitliche Schäden bis hin zum Tode nach sich ziehen kann, spielt eine schnelle und effiziente Versorgung der Verunglückten eine entscheidende Rolle. 20 samariter 04/2016 Wissen Text: Florian Marti, Bilder: SLRG Gemäss Statistik der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft SLRG ertrinken in der Schweiz jährlich etwa fünfzig Men schen. Hinzu kommen verunfallte Personen mit möglicherweise bleibenden Schäden nach einem überlebten Ertrinkungsunfall. Betroffen sind dabei häufig Kinder unter fünf Jahren. In dieser Altersgruppe ist Ertrinken eine der häufigsten Todesursa chen. Der eigene Swimmingpool oder ein Gartenteich können hier eine Gefahr darstel len. Bereits ein paar Zentimeter Wassertiefe wie etwa in einem Planschbecken können ausreichen, dass ein Kind ertrinkt. Eine weitere stark gefährdete Gruppe sind Personen im Alter von 20 bis 35 Jahren. Bei den Ertrinkungsopfern handelt es sich zu neunzig Prozent um Männer, die dabei oft unter Einfluss von Alkohol und anderen Drogen stehen und eher zu einem risikorei chen Verhalten bereit sind. einen noch funktionierenden Kreislauf werden gewisse Mengen an Wasser zudem ins Blut aufgenommen und aus der Lunge ab transportiert. Bei zehn bis fünfzehn Prozent der Betroffenen hingegen bleibt der Laryn gospasmus bestehen und es dringt kein Was ser in die Lungen («trockenes Ertrinken»). Beim Ertrinken leidet der Körper an Hypo xämie (Sauerstoffmangel im Blut). Hält diese an, kommt es zu einer Schädigung des Ge hirns sowie zum Herzstillstand. Durch die Aspiration wird die Lunge geschädigt, was wiederum die Sauerstoffaufnahme ins Blut beeinträchtigt. Bei längerem Kontakt mit kaltem Wasser kann die betroffene Person zudem eine Hypothermie erleiden (Unter kühlung, siehe «samariter» N° 12/2015). Bei der Aspiration von geringen Mengen Wasser nach einer schnellen Rettung kann der Patient unmittelbar nach dem Ereignis beschwerdefrei sein. Trotzdem können sich im Verlauf von einigen Stunden noch Beschwerden entwickeln. Ein Aufenthalt in kaltem Wasser kann zu einer gefährlichen Hypothermie führen. Vorgänge beim Ertrinken Schwimmbewegungen nicht mehr möglich Andere Formen des Unfalls im und es kommt sekundär zum Ertrinken. Unter Ertrinken im eigentlichen Sinne Wasser Der Badetod im engeren Sinne ist der Tod versteht man das Ersticken als Folge eines Nicht jeder Unfall im Wasser ist auf ein Untertauchens des Kopfes in eine Flüssigkeit, Ertrinken im eigentlichen Sinn zurückzufüh im Wasser ausgelöst durch einen Reflex. Springt beispielsweise ein Mensch, dessen in der Regel Wasser. Vor dem Untertauchen ren. Folgende Mechanismen sind möglich: kommt es zu einer heftigen Atemtätigkeit, Beim eigentlichen Ertrinken wie oben Körper erwärmt ist, in kaltes Wasser, kann danach zum bewussten Anhalten der Luft. beschrieben kommt es trotz heftiger Atemtä das Herz zu schlagen aufhören. Der Badetod Dabei steigt das Kohlendioxid im Blut konti tigkeit zu einem Sauerstoffmangel, da die kann zwar jeden treffen, kommt aber nuierlich an und es kommt nach ein bis zwei Atemwege von Wasser umgeben sind. Wäh eher bei herzkranken Menschen vor und hat Minuten zu einem starken Atemantrieb und rend der Sauerstoffmangel hierbei am Anfang einen Häufigkeitsgipfel bei Personen im Alter dem Einsetzen einer Atemtätigkeit. Das der Schädigung des Körpers steht, ist er bei zwischen vierzig und fünfzig Jahren. Jeder medizinische Zwischenfall kann dadurch in den Rachen gelangte Wasser ver den unten genannten Ursachen eine Folge. ursacht einen sogenannten Laryngospasmus. Leider gibt es immer wieder Menschen, die auch bei einer Person auftreten, die sich im Ein Laryngospasmus ist ein reflexartiges einen Kopfsprung in seichtes Wasser Wasser befindet. Erleidet ein Schwimmer Verkrampfen der Kehlkopfmuskulatur mit machen. Eine Verletzung des Kopfes und/ etwa einen Hirnschlag, kann er das Bewusst Verengung des Kehlkopfes und Verschluss oder der Halswirbelsäule kann schwerwie sein und/oder die Muskelkraft verlieren und der Stimmritze. gende Komplikationen zur Folge haben. nicht mehr fähig sein, sich über Wasser zu Dadurch wird das Eindringen von Wasser Aufgrund einer Bewusstlosigkeit und/oder halten. Das Untertauchen kann hierbei sehr in die Lungen trotz Atembewegungen ver Lähmung der Arme, Beine und eventuell der schnell gehen und selbst in einem belebten hindert. Mit fortschreitender Zeit unter Atemmuskulatur (Rückenmarksverletzun Schwimmbereich unbemerkt geschehen. Ein Dekompressionsunfall kann vorkom Wasser sinkt jedoch der Sauerstoffgehalt im gen, siehe «samariter» N° 8/2015) sind men, wenn ein Taucher zu Blut, sodass es zur Bewusstlosig schnell auftaucht. Durch das keit kommt. Dadurch löst sich zu schnelle Auftauchen «dekom meistens der Laryngospasmus primiert» die Luft im Blut und und es kommt zur Aspiration Gewebe des Körpers, da zu von Wasser («nasses Ertrinken») wenig Zeit zum Abatmen in sowie Erbrochenem (also das der Lunge bleibt. Es bilden sich Eindringen von flüssigen oder Luftblasen, welche die Blutgefäs festen Stoffen in die Atemwege). se verstopfen und andere Be Das Wasser mischt sich mit den schwerden verursachen können. Stoffen in der Lunge. Dies kann Eine milde Form der Dekom zu einer ausgeprägten Schaum pressionskrankheit kann sich bildung führen, wobei der auch erst nach einigen Stunden Schaum in manchen Fällen sicht entwickeln. bar durch die Atemwege austritt. In einer Jauchegrube entsteht Insgesamt dringt aber relativ we Schwimmen macht Spass, doch sollte man seine Kräfte und die durch Gärprozesse über der nig Wasser in die Lunge. Durch Gefahren des Wassers gut einschätzen können. samariter 04/2016 21 Wissen Jauche ein «See» des Kohlendioxid-Gases. Dieses Gas sammelt sich dort an, da es schwerer ist als Luft und so den Sauerstoff verdrängt. Durch längeres Einatmen des Gases kommt es zur Bewusstlosigkeit und gegebenenfalls zu einem Sturz in die Jauche. Die genannten Unfälle können tödlich oder nicht tödlich verlaufen, wobei die überlebten Ereignisse zu einer mehr oder weniger schwer ausgeprägten und bleibenden Behinderung führen können. Es wird im Einzelfall schwierig sein, die Ursache eines Badeunfalls herauszufinden. Dies ist jedoch auch nicht unbedingt notwendig, da das Vorgehen bei der Ersten Hilfe grundsätzlich ähnlich ist. Erste Hilfe beim Ertrinkungsunfall Beim Unfall im Wasser muss der Patient zuerst geborgen werden. Dies sollte zwingend unter Berücksichtigung der Sicherheit der Helfenden geschehen. Besonders erwähnt seien hierbei Rettungen aus Jauchegruben, die unter Atemschutz durch die Feuerwehr durchgeführt werden müssen. Ist aufgrund von Beobachtungen oder von der Unfallsituation her von einer Wirbelsäulenverletzung auszugehen, sollte der Patient wenn möglich unter Stabilisierung der Wirbelsäule schonend geborgen und immobilisiert werden. Der Erhalt der lebensrettenden Massnahmen geht jedoch vor. Bei der Ersten Hilfe nach einem Ertrinkungsunfall ist es wichtig, den Patienten vor weiterem Auskühlen zu schützen, Unterkühlung zu vermeiden. Sollte er selber atmen, ist Sauerstoff zu verabreichen, falls verfügbar. Gibt ein Patient anfänglich kaum Beschwerden an, muss er trotzdem in einem Spital untersucht und überwacht werden, da Unfallfolgen auch erst im Verlauf einiger Stunden auftreten können. Eine leblose Person muss nach dem BLSAED-Schema reanimiert werden. Liegt eine mögliche Hypothermie vor, können Reanimationen auch nach einem längeren Kreislaufstillstand erfolgreich sein. Da sich in der Regel nur wenig Wasser in der Lunge befindet, sollen allerdings keine Versuche unternommen werden, das Wasser aus den Lun- gen zu bekommen. Vom Heimlich-Manöver ist in diesem Fall kein Nutzen zu erwarten. Das Alarmieren der Rettungsdienste ist auch bei Ertrinkungsunfällen eminent wichtig und sollte so früh wie möglich erfolgen. Zum einen müssen sie möglicherweise zuerst den Patienten suchen und bergen (Beispiel Jauchegrube, Eiseinbruch). Zum anderen braucht die meist schwer kranke respektive verunfallte Person eine ausgedehnte medizinische Versorgung. Drittens ist oftmals ein schneller Transport in ein möglicherweise weit entferntes Zentrumsspital notwendig. So muss etwa ein Taucher nach einem Dekompressionsunfall so schnell wie möglich in einer Dekompressionskammer behandelt werden. Diese Kammern sind in Genf, Basel oder aber im grenznahen Ausland verfügbar und in der Regel nur mit dem Rettungshubschrauber zu erreichen. Zitierte Literatur: Notfallmanagement bei Beinahe-Ertrinken und akzidenteller Hypothermie, Anaesthesist, 2001, 50:887–901 • Ist von der Unfallsituation her von einer Wirbelsäulenverletzung auszugehen, sollte der Patient schonend geborgen und immobilisiert werden. Der Erhalt der lebensrettenden Massnahmen geht jedoch vor. 22 samariter 04/2016 Aktuell Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft SLRG Prävention und Wasserkompetenz Wasserkompetenz und respektvolles Verhalten in Gewässern sind der beste Schutz vor Badeunfällen. In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts sah sich die Schweiz mit einem Phänomen konfrontiert: Die Zahl der Ertrinkungsfälle stieg dramatisch an. Die Menschen entdeckten das Wasser für ihren Freizeitspass, gleichzeitig mangelte es in der breiten Bevölkerung aber an den Fähigkeiten zum richtigen Umgang mit dem Wasser. Es waren Gegenmassnahmen gefragt, die auf höchster politischer Ebene angestrebt wurden: Der Bundesrat selbst gab den Anstoss dafür, den steigenden Ertrinkungsfällen entgegenzuwirken – man wollte das Baden verbieten. Dies führte 1933 zur Gründung der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG). Ihr Ziel sah die SLRG in zwei Bereichen: Einerseits im Betreiben von Prävention mit dem Ziel, die Menschen auf die Gefahren des Wassers aufmerksam zu machen. Und andererseits im Bereich der Rettung beziehungsweise Rettungsschwimmerausbildung. Analyse jedes Ertrinkungsfalles An den Zielen der SLRG hat sich bis heute nichts geändert, sie sind gar aktueller denn je. Jährlich sterben noch immer fünfzig Menschen in Schweizer Gewässern – und jedes Opfer ist eines zu viel. Gleichzeitig hat die jahrzehntelange Arbeit im Bereich der Prävention dazu geführt, dass die Zahl der Ertrinkungsfälle stetig abgenommen hat. Dies ist einer Innovation der SLRG zu verdanken: den berühmten sechs Baderegeln. Sie bilden die Stütze der Präventionsarbeit im Kampf gegen das Ertrinken. Wie aber kam es überhaupt zu den besagten Baderegeln? Die SLRG hat in der Vergangenheit jeden einzelnen Ertrinkungsfall analysiert und konnte so eruieren, welches die besonders häufigen Ursachen für Ertrinkungsunfälle sind. Daraus wurden dann entsprechend die Baderegeln abgeleitet. Auch wenn die Präventionsarbeit schon jahrzehntelang betrieben wird und nachweislich zu weniger Ertrinkungsfällen geführt hat, darf sich die SLRG jedoch nicht ausruhen. Nur schon ein warmer und langer Sommer – wie er etwa 2015 herrschte – führt umgehend zu einem temporären Anstieg der Ertrinkungsfälle. Die SLRG versucht darum stetig darauf hinzuwirken, dass die Baderegeln noch breiter etabliert werden – nicht zuletzt auch dank intensiver Medienarbeit. Mit dem nötigen Respekt und Wissen Mit den sechs Baderegeln können achtzig Prozent der möglichen Unfallhergänge vermieden werden – darum ist es so wichtig, dass sie auch allen bekannt sind. Es ist zudem wichtig, auf aktuelle Situationen zu reagieren. So wurde 2015 eine erhöhte Anzahl von Ertrinkenden registriert, die in der Schweiz Asylbewerberstatus hatten. Die SLRG hat Gegensteuer gegeben, indem sie die Baderegeln in zusätzliche Sprachen wie Tigrinya, Arabisch, Tamilisch, Englisch, Serbokroatisch und Portugiesisch übersetzen liess und dafür sorgte, dass diese Regeln auch in anderen Kulturkreisen bekannt gemacht wurden. Gleichzeitig will die SLRG keine Spielverderberin sein: Sie will den Menschen nicht das Vergnügen am Badespass nehmen. Aber sie will erreichen, dass sich die Menschen Gedanken darüber machen, ob sie dem Wasser mit dem notwendigen Respekt begegnen. Die Menschen sollen sich «Wasserkompetenz» aneignen: Man soll sich bewusst sein, dass das Vergnügen im Wasser auch Risiken birgt; dass man einschätzen kann, wie hoch diese Risiken sind und wie man ihnen begegnet; und dass man keine unnötigen Risiken eingeht. Die Schweiz ist das Wasserschloss Europas und es ist ein Privileg, dass wir uns an den hiesigen Gewässern erfreuen können. Dabei soll aber immer eines im Vordergrund stehen: Die Menschen sollen gesund und glücklich von ihrem Ausflug ins kühle Nass zurückkommen – dafür setzt sich die SLRG ein. Text: Philipp Binaghi, Leiter Kommunikation und Marketing SLRG, Foto: SLRG samariter 04/2016 • 23 Kerzers und Umgebung (FR) Teilnahmerekord beim Kerzerslauf 2016 Nicht nur das perfekte Laufwetter sorgte dafür, dass der diesjährige Kerzerslauf ein voller Erfolg war, sondern auch die routinierte Zusammenarbeit zwischen den Samaritervereinen, dem Berner Inselspital und den Veranstaltern. 300-Meter-Lauf für die ganz Kleinen – laufend und gehend absolvieren. Getaktete Abläufe Bereit für die Läuferinnen und Läufer, die sich auf den 15 Kilometern des Kerzerslaufs verletzen. Einmal im Jahr ist in der 5000-Seelen-Gemeinde Kerzers gehörig etwas los. Jeweils am dritten Samstag im März findet der von Marketingfachleuten geschickt «Swiss Season Opening» genannte Kerzerslauf statt. Die Veranstalter sind stolz darauf, dass ihr Anlass bereits vor Jahren mit ISO 20121 zertifiziert wurde. Sie waren damit landesweit die ersten, die sich für ihren Event diese Art der Nachhaltigkeit auf die Fahne schreiben konnten. Der Morgen am Tag dieser 38. Austragung präsentiert sich mit blauem Himmel und angenehmen Temperaturen. Es herrscht perfektes Läuferwetter. Läuferinnen und Läufer aus 14 Ländern sind am Start. Die Favoriten auf den Sieg kommen allesamt aus Schwarzafrika, allen voran Kenia. Reicht es vielleicht gar für einen neuen Rekord der Teilnehmerinnen und Teilnehmer? Vereinspräsidentin Verena Stooss ist am Kerzerslauf für das Material zuständig. Der zeitliche Ablauf beginnt damit, dass sie am Tag des Laufes um Viertel nach sieben Uhr morgens den Postenwagen im Zielbereich aufstellt. «Danach helfe ich, das ‹Verwundetennest› einzurichten. Nach dem letzten Briefing und der Materialabgabe an die einzelnen Helferinnen und Helfer beziehen wir um zehn Uhr unsere Posten. Und 50 Minuten später beginnt für die ersten Kategorien das Rennen.» Ab diesem Zeitpunkt haben alle durchgehend zu tun. Deshalb sei es sinnvoll, dass sich alle zuvor bereits verpflegt haben. Neben der Ausrüstung für die Posten gibt es aber noch eine Menge anderes Material vorzubereiten und Personal aufzubieten, erzählt Verena Stooss weiter. «So betreut ein Arzt mit zwei Pflegefachfrauen im Zielbereich die Patienten auf insgesamt acht Betten.» Zusätzlich stehen Ersatzliegen, Woll- und Aludecken zur Verfügung. Und für den Notfall stehen auch Defibrillatoren bereit. Die Ärzte des Inselspitals verfügen ausserdem über ein Monitoring, Anleitungs-EKG inklusive Infusionen, sowie verschiedene Medikamente. Fünf Vereine spannen zusammen Der Samariterverein Kerzers und Umgebung gehört mit seinen 13 Aktivmitgliedern zu den kleineren Vereinen. Um diesen grossen Event stemmen zu können, der definitiv als Highlight des Jahresprogramms gilt, ist man deshalb auf die Hilfe der umliegenden Vereine angewiesen. «Ohne die Hilfe der Samariterinnen und Samariter aus Ulmiz, Salvenach, Tafers und Muntelier könnten wir den Postendienst nicht durchführen», erklärt die Sanitätsdienstverantwortliche Madeleine Johner. «Insgesamt sind neunzehn Samariterinnen und Samariter verteilt auf zehn Posten im Einsatz. Alle sind mit Funkgerät und Handy ausgerüstet. Hinzu kommen vier Ärzte und mehrere Assistenten von unserem Medical Partner, dem Inselspital Bern. Und nicht zuletzt ist die Rettungssanität mit zwei Fahrzeugen und vier Rettungssanitätern vor Ort.» Doch damit nicht genug: Neben den Mitgliedern der Samaritervereine sind rund 700 weitere Helferinnen und Helfer im Einsatz, wenn die Läuferinnen und Läufer die vier verschiedenen Strecken – vom klassischen Lauf über 15 Kilometer bis hin zum 24 samariter 04/2016 Vereinspräsidentin Verena Stooss (Mitte) bedankt sich bei allen beteiligten Samariterinnen und Samariter für ihren Einsatz. Vereine insgesamt 68 Einsätze bei einem Verhältnis von 65 grünen und 3 roten Fällen.» Die angenehmen Temperaturen haben an diesem Tag auf jeden Fall geholfen, dass bestimmte hitzetypische Symptome Einzelfälle blieben. Neben den üblichen Verletzungen wie Blasen, Verstauchungen, Schürfungen und Prellungen sowie vereinzelt Schwächeund Kreislaufproblemen gab es dieses Jahr jedoch auffällig viele Fälle von Patientinnen und Patienten, die an Übelkeit, Erbrechen und unter Muskelkrämpfen litten. Perfekte Gelegenheit für Praxis Schwere Verletzungen gab es dieses Jahr zum Glück nur wenige. Die Samariterinnen und Samariter verfügen ihrerseits über verschiedene Einsatzrucksäcke, Materialkoffer und Taschen, weitere Decken und Leintücher, Barren sowie Hinweisschilder. Der Postenwagen selbst ist mit einem Bett, zwei Sitzplätzen, einem Sauerstoffsowie einem AED-Gerät ausgestattet. Zusätzlich sind dort alle kleineren Materialien wie etwa Verbandsmaterial griffbereit versorgt. «Rund eine Woche vor dem Lauf trainieren wir in einer technischen Übung noch einmal den Umgang mit dem Material und proben verschiedene Szenarien», erzählt Verena Stooss. Rote und grüne Fälle Durch die intensive Zusammenarbeit mit dem Inselspital ist ein medizinisches Konzept entstanden, das sich seit Jahren bewährt. Das wichtigste Ziel ist dabei eine «sehr enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Parteien sowie flache Hierarchien», erklärt Madeleine Johner. «Die Aufteilung der Einsätze erfolgt nach ihrer Dringlichkeit. Alle Einsätze sind als grün oder rot kategorisiert. Bei einfachen Verletzungen erfolgt die Behandlung durch die Samariter (grün). Bei schwereren Fällen wie Herz-Kreislauf-Problemen oder Frakturen, bei denen eine ärztliche Intervention nötig ist, wird die Betreuung durch das Inselteam (rot) geleistet. Dieses Jahr hatten wir Der Samariterverein Kerzers und Umgebung führt während des ganzen Jahres auch noch andere Sanitätsdienste an kleineren Events wie dem Schwingfest in Ried bei Kerzers, dem Grümpelturnier sowie dem YB Kids Camp auf dem Fussballplatz Kerzers durch. Verena Stooss meint dazu: «An solchen Läufen kommen die Samariterinnen und Samariter wirklich zum Zug. Wir können alles, was wir zuvor gelernt und vertieft haben, praktisch einsetzen. Wenn Läuferinnen und Läufer weinend oder frustriert in unsere Obhut kommen und sie uns danach mit einem Lächeln auf dem Gesicht wieder verlassen, ist das immer ein schönes Gefühl.» Nachdem der letzte Läufer und somit auch der Besenwagen im Ziel angekommen sind, laufen die Aufräumarbeiten bereits auf vollen Touren. Material wird ins eigene Lager versorgt oder zu den Vermietern zurückgebracht, Funkgeräte abgegeben. Zur Belohnung gibt es danach ein Abendessen in der Turnhalle, wo alle den Tag ausklingen lassen können. «Der Stress fällt dann in sich zusammen und alle sind froh, dass es keine schweren Verletzungen oder gar Todesfälle zu beklagen gab», sagt Verena Stooss. «Wir halten uns ausserdem immer den Montag nach dem Lauf frei, um bei einer Gruppensitzung das Erlebte zu diskutieren und zu verarbeiten. Dieses Jahr lief es allerdings so gut, dass dies zum Glück nicht nötig sein wird.» Und während der Tag des 38. Kerzerslaufs zu Ende geht, kommt die Bestätigung: 9073 Läuferinnen und Läufer haben mitgemacht. So viele wie nie zuvor! Alle Beteiligten dürfen zufrieden sein. Text: Roland Johner, Fotos: Alexander Raemy • Die Veranstalter konnten 2016 mit 9073 Personen einen neuen Läuferinnen und Läufer aus 14 Ländern waren 2016 am Start. Teilnahmerekord verzeichnen. samariter 04/2016 25 Vereine Berg (SGFL) Jubiläum mit Blick nach vorne Am Freitag, 26. Februar 2016, feierte der Samariterverein Berg (SGFL) sein 50-Jahr-Jubiläum im Beisein von Behördenvertretern, Mitgliedern benachbarter Vereine sowie Gründungs- und Ehrenmitgliedern und mit einem Rückblick über die Höhen und Tiefen des Vereins. Das Organisationskomitee des Samaritervereins Berg unter der Leitung von Silvan Manetsch hatte sich sichtlich Mühe gegeben, eine standesgemässe Geburtstagsfeier auf die Beine zu stellen. Ursula Forrer, Präsidentin vom SamariterverDer Abend mit band St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein, dem Apéro im Juzusammen mit Christian Würth, Präsident des gendraum, dem anSamaritervereins Berg SG, vor der Vereinsfahne. schliessenden Essen im Restaurant Rebstock mit Unterhaltung und einer einwandfreien Verköstigung dürfte in die langen Annalen des Vereins eingehen. Ursula Forrer, Präsidentin des Die vier Ehrenmitglieder des Samaritervereins Samariterverbandes Berg SG: (v. l.) Dr. Paul Geiger, Elisabeth Keller St. Gallen und Fürs(Gründungsmitglied), Cécile Lehner und Max tentum LiechtenSchillig. stein, betonte in ihrer Festansprache die Beharrlichkeit, mit der der Verein über fünf Jahrzehnte für die Ziele und Werte der Samariterinnen und Samariter eingestanden sei. «Gleichzeitig ist es jetzt aber auch wichtig, nach vorne zu schauen, darauf, was die Zukunft bringen wird.» Genau diese Blickrichtung dürfte für den jubilierenden Verein wesentlich sein. Der seit 27 Jahren amtierende Präsident Christian Würth stand und steht dem Verein immer mit grossem Optimismus vor. Er zählt aber auch auf die Mitglieder der Help-Jugendgruppe, die später allenfalls in den Samariterverein übertreten können. Und in all den Jahren seiner Präsidentschaft war er stets seinem Motto treu: «Samaritersache ist Herzenssache.» Ein Blick zurück Die Geschichte des Vereins hatte viele Höhen und Tiefen, wie die beiden Ehrenmitglieder Cécile Lehner und Elisabeth Keller den Mitgliedern und Gästen in ihrem mit viel Humor präsentierten Rückblick aufzeigten. Nach der Trennung des Samaritervereins Berg-Roggwil erfolgt 1966 die Gründung des Samaritervereins Berg SG mit seinen damals 26 Mitgliedern. «Us viiele chliine Mugge häts zmol en Elefant geh», erklärte ein Gründungsmitglied und sorgte für viele Lacher. Opulente Feste kannte der Verein in den Anfangszeiten seines Bestehens noch nicht. Erst im Jahr 1971 konnten sich die Mitglieder 26 samariter 04/2016 erstmals über ein Vereinsessen freuen, welches allerdings vom damaligen Präsidenten Beat Thür gesponsert worden war. Und auch der Kredit für ein Übungsphantom wurde noch 1976 an der Hauptversammlung abgelehnt. Erst anlässlich seines zehnjährigen Bestehens konnte der Verein den Kauf eines Phantoms mit der Spende vom Roten Kreuz finanzieren. Kleine Schritte Von 1966 bis 1973 amtierte Beat Thür als Präsident, von 1973 bis 1978 hatte Hildi Helfenberger die Präsidentschaft inne (der Verein bestand damals aus 20 Mitgliedern), von 1978 bis 1989 Bernadette Zöllig, und seit 1989 nun Christian Würth. Der Verein zählte damals 18 Mitglieder, Tendenz sinkend. Zu seinem 25igsten Jubiläum 1991 erhielt der Verein von der Gemeinde ein Ambu-Phantom und von Cécile und Armin Lehner seine erste Vereinsfahne. Im darauffolgenden Jahr traten neue Vereinsstatuten in Kraft. Und 1994 wird dem Verein durch die örtliche Feuerwehr der Kauf von Einsatzjacken ermöglicht. Im selben Jahr wird jedoch das Krankenmobilmagazin aufgrund Nichtgebrauchs und wegen der Einführung der Spitex aufgelöst. Aufbruchstimmung Um Kurse für BLS-AED anbieten zu können, wird im Jahr 2000 ein neues Phantom angeschafft. Und 2013 erreicht die Vereinsgeschichte einen neuen Höhepunkt mit der Gründung einer durch die Samariterlehrerin Daniela Hefti initiierten Help-Gruppe. Das künftige Vorgehen wie auch eine mögliche Fusion wurden bereits 2010 in gemeinsamen Gesprächen mit dem Samariterverein Roggwil angesprochen, doch beide Vereine vertraten die Ansicht, dass Die Vereinsmitglieder im Jahr 1994, ausgerüszwei kranke keinen tet mit den neuen Einsatzjacken. Die Mitglieder gesunden Verein er- holen Elisabeth Wild nach bestandener Prüfung geben, und die als Samariterlehrerin (Bild Mitte) vom Bahnhof Sache wurde auf Eis Roggwil-Berg ab. gelegt. Anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums wurde Christian Würth dann 2014 zum E h r e npr ä s id e nt e n ernannt. Text und Fotos: Fritz Heinze • Der Samariterverein Berg SG heute. Monatshits – gültig bis 26.5.2016 Kältebeutel Rettungsdecke Samariter • • • • • Polyesterfolie, mit reinem Aluminium bedampft • Reflektiert Körperwärme, verhindert Auskühlung und Abstrahlungsverlust wird vermieden • Grösse: 160 x 210 cm, gold/silber Zum Einmalgebrauch Wird durch chemische Reaktion aktiviert Grösse: 13 x 18 cm 1 Karton enthält 25 Kältebeutel Art. 3252 Art. 3183 statt CHF 62.50– ab 10 Stk. statt CHF 2.50 CHF 50.– CHF 1.70 inkl. MwSt. inkl. MwSt. Weitere Informationen erhalten Sie im Shop des SSB. Tel. 062 286 02 86, Email shop@samariter.ch oder shop.samariter.ch Preis inkl. MwSt., Versandkostenanteil von CHF 9.– für Bestellungen unter CHF 200.–. Pflanzen- und Quintessenzen 3000 Therapeutinnen und Naturheilpraktiker wissen Bescheid. Grundbotschaft des Monats Wir Samariterinnen und Samariter helfen den Opfern von Katastrophen und unter stützen in ausserordentlichen Lagen die Rettungsdienste und andere Einsatzkräfte. Sämtliche Grundbotschaften finden Sie unter www.samariter.ch > Extranet > Information > Werbe und PRTexte > Grundbotschaften www.naturaerzte.ch Naturärzte Vereinigung Schweiz Delegiertenversammlung Regionalverband Emmental (BE) Wind der Veränderungen weht Präsident Beat Liechti durfte 121 Stimmberechtigte zur Delegiertenversammlung des Regionalverbandes Emmental in Dürrenroth begrüssen. Die Samariterinnen und Samariter stimmten allen Geschäften diskussionslos zu. Nachdem an der vorgängig durchgeführten ausserordentlichen Delegiertenversammlung das Jugendstimmrecht beschlossen wurde, war erstmals auch der Samariternachwuchs stimmberechtigt. Doris Wolf, Präsidentin des Kantonalverbandes Bernischer Samaritervereine, sprach die anstehenden neuen Aus- und Weiterbildungen der Vereinskader an, die aufgrund der Vorgaben des Interverbands für Rettungswesen erforderlich werden, und hielt fest, dass «wir Samariter als wichtige Partner bei Sport- und anderen Anlässen, aber auch bei Grossereignissen in den Gemeinden immer Folgende Personen wurden mit der Henry Dunant Medaille ausgezeichnet. Wir gratulieren! Samariterverein Affoltern: Margrit Altermatt. Samariterverein Biglen: Diana Schwendener. Samariterverein Burgdorf: Therese Lüthi, Regula Schwarz. Samariterverein Eggiwil: Käthi Bähler, Irene Zurflüh. Samariterverein Konolfingen und Umgebung: Renate wichtiger werden». Erika von Ins, Verantwortliche der Aus- und Weiterbildungskommission rief ihrerseits die Kurs- und Technischen Leiterinnen und Leiter dazu auf, «die zusätzlich geforderten Stunden einzusetzen», damit alle auch in Zukunft die Vereinsmitglieder und Kursteilnehmenden gemäss den neusten Anforderungen aus- und weiterbilden können. Höchste Auszeichnung Zehn Samariterinnen und zwei Samariter durften danach für ihre langjährige Vereinstätigkeit die Henry-Dunant-Medaille entgegennehmen. In ihrer Laudatio sagte Ehrenmitglied Christine Mader, dass sie trotz der vermehrten Forderung nach Professionalität davon überzeugt ist, «dass es in vielen Situationen nicht viel mehr als gesunden Menschenverstand braucht, um sich auf das Gegenüber einlassen zu können und zu merken, was der Mitmensch im Moment am dringendsten braucht». Doris Wolf und Erika von Ins geben beide ihre Instruktorinnentätigkeit ab und wurden von Lina Kurth mit den Worten verabschiedet: «Wir haben eine lange Wegstrecke gemeinsam zurückgelegt, haben Kurven, Steigungen, aber auch dem Wind der Veränderung getrotzt. Mit eurem Fachwissen habt ihr wertvolle Weiterbildungen geleitet und seid den Vereinen stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden.» Im Anschluss sprach sie den beiden Frauen ihre Hochachtung aus für deren Engagement und die «stets mit Herzblut verrichtete Arbeit». Nach vierzehnjähriger Vorstandstätigkeit, in der er während acht Jahren das Präsidium innehatte, wurde auch Beat Liechti verabschiedet. Seine Nachfolge tritt Rolf Imhof an. Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden Erika von Ins, Doris Wolf und Beat Liechti. Beim Nachtessen fand die durch den Samariterverein Dürrenroth gut organisierte Delegiertenversammlung einen gemütlichen Ausklang. Stucki. Samariterverein Schangnau: Beatrice Bieri, Daniel Oberli. Samariterverein Trub: Rosmarie Wegmüller. Samariterverein Untere Emme: Markus Leuenberger. Samariterverein Wynigen: Anni Gfeller. Text: Christine Mader, Fotos: Hansjörg Mader • Übergabe des Präsidiums von Beat Liechti (rechts) an Rolf Imhof. Im Alter zu Hause leben Heimelig Betten möchte, dass Sie sich zuhause fühlen. Wir beraten Sie gerne und umfassend und übernehmen die erforderlichen administrativen Aufgaben mit den Kostenträgern. Heimelig Betten liefert schnell und zuverlässig, damit Sie Ihren Alltag zuhause weiterhin geniessen können. 8280 Kreuzlingen Tel. ★ 071 672 70 80 365 Tage x 24h erreichbar www.heimelig.ch Vermietung und Verkauf von Pflegebetten Vereine Weltcup-Finale in St. Moritz (GR) Erlebnisreicher Einsatz Mitte März trafen sich in St. Moritz die besten Skirennfahrerinnen und Skirennfahrer der Saison zu den Abschluss-Wettkämpfen. Wie bei allen grösseren Sportanlässen im Engadin standen auch die Samariterinnen und Samariter im Einsatz. Während des einwöchigen Anlasses in der Engadiner Bergwelt, der bei mehrheitlich strahlendem Sonnenschein durchgeführt werden konnte, wetteiferten die Athletinnen und Athleten um die letzten Medaillen der Saison. Zum Gelingen trugen viele freiwillige Helferinnen und Helfer bei. Auch Samariterinnen und Samariter waren engagiert und sorgten in enger Zusammenarbeit mit einem Ärtzeteam, dem regionalen Rettungsdienst und der Rega für die Sicherheit aller Anwesenden. Da die Arbeiten um und auf der Rennpiste weit vor dem Start der Skirennen begannen, hiess es für die Samariterinnen und Samariter teilweise, den Posten schon am frühen Morgen zu besetzen und bereit zu sein für die Versorgung von Schnittwunden, Prellungen und allerlei anderer Blessuren. Während der Rennen füllte sich das Zielgelände mit sportbegeisterten Besucherinnen und Besuchern, und die Mitglieder der Samaritervereine patrouillierten im Zielgelände, um ein Auge aufs Geschehen zu haben. Einige Patientinnen und Patienten mussten im Spital weiter untersucht und behandelt werden. Für die Hospitalisation eines erkrankten Zuschauers war sogar der Rettungshubschrauber notwendig, um die Transportzeit aus dem Zielgelände zu verkürzen. Das Sanitätskonzept hat sich bewährt und die Zusammenarbeit im Team gut funktioniert. Die Samariterinnen und Samariter erlebten lehrreiche und schöne Tage und freuen sich auf den Grosseinsatz an der Skiweltmeisterschaft vom Februar 2017. Ungewohnte Perspektive: Zieleinfahrt Text Florian Marti, Bild: zVg in St. Moritz. • 15.11.1 Ins_PR_klein_samariter_95x267_Talon_15.11.1 Ins_PR_klein_samariter_ SV Menzingen NATÜRLICHE HAUTPFLEGE VOM TOTEN MEER Messepräsenz I mia – Mittelländer Ausstellung I Grenchen I 25. 5.– 29.5.2016 Messepräsenz I HESO – Herbstmesse Solothurn I Solothurn I 18.9.– 27.9.2016 Samariterverein Menzingen Die gesunde Pflegelinie von Kopf bis Fuss für Sie und Ihn aus den wirkungsvollen Mineralien des Toten Meeres mit Vitamin E, Aloe Vera, Jojoba und weiteren hochwertigen Inhaltsstoffen Zur Unterstützung unserer Kursleiterin suchen wir ab sofort eine/einen KursleiterIn/ SamariterlehrerIn für unsere Monatsübungen und Kurse (BLS, NHK, NFK usw.) oder einen/eine Samariter/Samariterin interessiert an einer Aus-/Weiterbildung als KursleiterIn/ SamariterlehrerIn und an der Mithilfe in unserem Verein Auskunft erteilt Ihnen gerne die Präsidentin Käthi Schürpf, Tel.: 041 756 04 60 E-Mail: praesidium@samariter-menzingen.ch Samariterverein Menzingen Gutschstrasse 50 6313 Menzingen ohne Alkohol, Parfum und tierische Fette I pH-neutral, alkalifrei ISO 9001 zertifiziert I ohne Tierversuche entwickelt Für die schonende Pflege jeder Haut und jeden Alters; auch ideal bei Hautproblemen und Irritationen Gesichts-, Körper-, Haar- & Sonnenpflege, Wellness-, Beauty- und Badeprodukte; Aloe Vera und Aloe Ferox als Gel und Saft; atmungsaktives Coverderm ® 24h Abdeck-Make-up (Camouflage) & Kompaktpuder Bitte senden Sie mir Ihre fundierten, kostenlosen Unterlagen: Name: Vorname: Strasse: PLZ/Ort: G E N E R A L I M P O R T I B E R A T U N G I V E R K A U F ESTA Trading GmbH I Sonnmattstrasse 4 I CH-4103 Bottmingen T 061 421 30 44 I F 061 421 30 53 I info@esta-trading.ch I www.esta-trading.ch S t ö r e n d e Gemeinsam erfolgreich retten Tiere können uns bei der Suche nach Personen helfen, die vermisst werden. Hunde sind dank ihrem feinen Spürsinn dafür besonders gut geeignet. Sie können Verschüttete unter Lawinen oder Trümmern «erschnüffeln» oder sie helfen uns, Vermisste im Gelände zu finden. Lies dazu auch die Reportage ab Seite 4. Hund aufmerksam, der an einer Stelle, weit ab von den Suchmannschaften, intensiv scharrte und dabei bellte. Es war «Moritzli», ein Mischling mit Niederlaufhund- und Dackeleigenschaften, der seinem Halter – einem Mitglied der Suchmannschaft – gefolgt war. Man sondierte an dieser Stelle und fand dort die letzte vermisste Person. Wie alle anderen überlebte auch sie. Ferdinand Schmutz, ein bekannter Kynologe jener Zeit, hörte von dieser Rettung. Er begann gezielt Lawinenhunde auszubilden. Nach den Weltkriegen intensivierte sich die touristische Nutzung des Alpenraums. Die Zahl der Bergunfälle stieg, wie auch die Anzahl der durch Lawinen verschütteten Personen. Die damals meist langen Aufstiegsmärsche zu den Unfallplätzen liessen selten Die Ausbildung des Hundes ist zeitlich sehr aufwändig und erfordert ein mehrjähriges Training, auf eine Lebendbergung hoffen. Es war bis die Einsatzfähigkeit erlangt wird. Vorgängig muss ein Eignungstest bestanden werden. naheliegend, dass man versuchte, die Zeit Der wohl berühmteste Lawinenhund ist Barry. Der Bernhardiner zwischen der Alarmierung und der eigentlichen Suche zu verkürzen. lebte bei den Mönchen im Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard und So begann das Zeitalter der Flugrettung. Versuchsweise wurden half mit, einige Passgänger, die von Lawinen verschüttet wurden, zu Hundeführer und Hunde mit Fallschirmen ausgerüstet und vom Flugorten. Eine eigentliche, systematische Suchausbildung haben die zeug aus in den Einsatz gebracht. Schliesslich erwies sich aber erst die Benutzung des Helikopters als effizientes Mittel, um Hunde, HundeMönche allerdings nicht betrieben. Heute gilt ein Lawineneinsatz im Winter 1937/1938 als auslösen- führer und Retter präzis und zeitsparend zum Einsatzort zu transpordes Ereignis für die Idee, Hunde gezielt als Lawinenhunde auszubil- tieren. Die langjährig erprobte und bewährte Zusammenarbeit den. Am Schilthorn im Berner Oberland wurden 18 Personen von zwischen REGA und SAC bezüglich der Bergrettung untersteht seit einer Lawine verschüttet. Verhältnismässig schnell konnten bis auf 2006 der gemeinsam gegründeten Stiftung Alpine Rettung Schweiz. eine Person alle geborgen werden. Die Suche nach dem letzten Vermissten zog sich hin. Unerwartet wurde man auf einen kurzbeinigen (Quelle: Alpine Rettung Schweiz) • Gut zu wissen Geruchssinn beim Hund Die Nase des Hundes ist wesentlich empfindlicher als die des Menschen. Hunde zählen zu den Nasentieren (Makrosmatikern). Der Hund kann in kurzen Atemzügen bis zu 300 Mal pro Minute atmen, so dass die Riechzellen ständig mit neuen Geruchspartikeln versorgt werden. Eine ebenso wichtige Rolle spielt das Gehirn. Hier werden die eintreffenden Daten verarbeitet und ausgewertet. Da ihre Nase rechts und links differenzieren kann, können Hunde «Stereo» riechen. Auf diese Weise ist der Hund fähig, die Richtung einer Spur zu beurteilen und selbst eine alte Spur zu verfolgen. Der Mensch nutzt diese besondere Fähigkeit des Hundes, indem er ihn als Spürhund in vielen Bereichen einsetzt. Bei den Hunderassen gibt es grosse Unterschiede. Man kann sagen: (Quelle: SwissMentaltraining) 30 samariter 04/2016 Je länger die Hundeschnauze, desto besser das Riechvermögen. Help Auch Tiere brauchen manchmal Erste Hilfe In den Siedlungsräumen sind verschiedene Wildtiere unterwegs. Auch diese können krank werden oder verunfallen und brauchen dann unsere Hilfe. Am häufigsten anzutreffen sind die Folgenden. Igel Ein Igel braucht Hilfe, wenn er verletzt ist, sich nicht einkugelt, apathisches Verhalten zeigt oder viele Zecken, Fliegen oder Maden hat. Manchmal findet man verwaiste Säuglinge im Nest. Die Mutter ist auch tagsüber nicht immer bei den Jungen. Deshalb bitte in Ruhe lassen und aus der Ferne beobachten. Falls die Mutter innerhalb von zwölf Stunden nicht zurückkehrt, soll man jedoch die Igelstation anrufen. Igelmütter lassen beim Nestwechsel manchmal ein Junges liegen und holen es später. Beim Fund von Säuglingen ausserhalb des Nestes sollte man deshalb zirca zwei Stunden abwarten, beobachten und dann erst die Igelstation benachrichtigen. Wenn die Mutter aber zweifelsfrei tot ist, müssen die Jungtiere so schnell wie möglich in die nächste Igelstation gebracht werden. Igel sind in der Regel tagsüber nicht unterwegs, deshalb lohnt es sich, genauer hinzusehen. Aber auch hier gilt: Nicht jeder Igel, der am Tag unterwegs ist, muss gleich eingesammelt werden. Zuerst beobachten und im Zweifel Rat einholen. Informationen dazu auf www.pro-igel.ch. Igel schlafen am Tag gerne im Laub unter einem grossen Asthaufen. (Quelle: Pro Igel) • Vögel Der Tod an Scheiben ist in der heutigen Zeit eines der grössten Vogelschutzprobleme überhaupt. Hunderttausende von Vögeln kommen allein in unserem Land jedes Jahr um, weil sie mit Glas kollidieren. Auch wenn Vögel nach einem Aufprall unverletzt scheinen, so verendet dennoch jeder zweite später an inneren Verletzungen. Auch Katzen sind eine Gefahr für Vögel. Obwohl diese hauptsächlich spezielles Tierfutter oder Hauskost fressen, erbeuten sie häufig im Freien Vögel. Doch nicht jedes Beutetier wird auch gefressen. Das Jagen dient nicht nur dem Nahrungserwerb, sondern auch dem Üben der Jagd. Katzen erbeuten oft Jungtiere, da diese noch unerfahren und einfacher zu fangen sind. Verletzte und kranke Vögel, aber auch Jungvögel gehören in die Hände von Fachleuten! Die Schweizerische Vogelwarte betreibt eine Pflegestation. In der Schweiz gibt es rund siebzig Pflegestationen. Auskunft gibt die Schweizerische Vogelwarte Sempach, Tel. 041 462 97 00. Mit Aufklebern auf Fensterscheiben kann man verhindern, dass sich Vögel verletzen. (Quelle: Vogelwarte Sempach) • Fledermäuse Fledermäuse sind scheue Wildtiere. Sie sind gesetzlich geschützt. Auch ihre Unterschlüpfe dürfen nicht zerstört werden. Manchmal verirren oder verletzten sie sich oder sind aufgrund einer Erschöpfung wehrlos. Findet man ein solches Tier, sollte man jedoch beachten, dass auch kleine Fledermäuse dann noch wehrhaft sind. So zettern sie etwa laut, um sich Respekt zu verschaffen. Ignoriert man diese Drohung, können sie auch zubeissen. Wie bei jedem Wildtier kann auch eine Fledermaus durch einen Biss Infektionen übertragen. Deshalb sollte man Fledermäuse nur mit einem Handschutz ergreifen und zuvor eine kleine Schachtel mit Löchlein im Deckel bereitstellen, die mit locker zerknülltem Haushaltpapier gefüllt ist. Die Fledermaus dann in die Schachtel legen und sofort gut verschliessen, denn Fledermäuse sind Ausbruchkünstler: Schachtel mit Klebstreifen verschliessen. Die Stiftung Fledermausschutz bietet auf ihrer Website www.fledermausschutz.ch viele nützliche Informationen an. Falls die Zeit drängt, helfen auch Fachpersonen weiter. Sie können über das Fledermaus-Nottelefon (079 330 60 60) an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr erreicht werden. Muss eine Fledermaus transportiert werden, ist eine ausgepolsterte Schachtel ideal. (Quelle: Stiftung Fledermausschutz) • samariter 04/2016 31 Vereine Kolumne Aargauer Ausstellungen Der Ton macht die Musik Und wieder einmal ist das Chaos perfekt: Ich stehe im Stau in Zürich, nichts geht mehr und ich warte und warte und wäre doch so gerne schon am Ziel. Diese Art Gedanken begegnen einem aber nicht nur im Verkehr. Ist es nicht häufig auch bei den Samaritern so? Da gibt es Ideen, Projekte, Entwicklungen, die umgesetzt werden sollen, jede und jeder möchte vorwärtskommen, doch einige bremsen, halten auf und der Fluss stockt. In solchen Situation erreicht man mit Ungeduld, Ärger und Drängeln jedoch wenig. Vielmehr kann die Wartezeit alternativ und sinnvoll genutzt werden. Als ich mitten im Stau also nachdenke, was ich in dieser Zeit tun könnte, klingelt mein Telefon. Eine Dame der kantonalen Zivilschutzstelle erkundigt sich freundlich, ob ich noch auf ein E-Mail mit einer dringenden Terminanfrage antworten könnte, die sie letzte Woche geschickt habe. Im folgenden Gespräch stellte sich heraus, dass ich die E-Mail nie erhalten hatte, da sie an eine inzwischen ungültige Adresse versandt worden war. Ich konnte mit der Dame nicht nur gleich ihre Terminanfrage klären und schriftlich bestätigen, sondern auch die Fehlerquelle ausfindig machen und zugleich beheben. All dies in einem freundlichen Umgangston und mit einem guten Gefühl für beide Seiten. Für mich ist dies der Beweis, dass viele Probleme schnell und speditiv gelöst werden können, wenn man bei der Kommunikation miteinander den richtigen Ton trifft und einen anständigen Umgang pflegt. Dann geht es trotzdem immer vorwärts, sogar dann, wenn man mitten im Stau steckt. Dieter Göldi, Mitglied des SSB-Zentralvorstands 32 Angebote für Jugend und Jugendarbeit Der Workshop «Demokratie! – Mein Anliegen, Auf dem Legionärspfad in Windisch können meine Initiative» lädt Jugendliche ein, ihre Jugendliche bis am 31. Oktober in die Lebens- Ideen und Meinungen mittels einer eigenen welten der Legionäre Roms eintauchen. Kampagne publik zu machen. (Foto: Museum Aargau) (Foto: Stadtmuseum Aarau) Der Kanton Aargau hat vergangenes Jahr die «Aktion Eingeladen» ins Leben gerufen, mit der es Jugendlichen und jungen Menschen bis 25 Jahre aus den Kantonen Aargau, Basel-Land, Basel-Stadt, Bern, Luzern, Solothurn, Zürich und Zug ermöglicht wird, gratis die vielfältigen kulturellen Angebote in Aargauer Ausstellungen, Schlössern und Museen zu entdecken. Nun wurde die Aktion bis am 31. Dezember 2016 verlängert. Im «samariter» N° 8/2015 finden Sie einen ausführlichen Überblick über die «Aktion Eingeladen» und die vielen Freizeitangebote und Aktivitäten, zu denen auch die Mitglieder der Samariter-Help-Gruppen herzlich eingeladen sind. Mehr Informationen auf: www.eingeladen.ch Text und Bilder: Fachstelle Kulturvermittlung des Kantons Aargau SV Heitenried • Ihre Spende macht Marlènes Leben leichter. Samariterverein Heitenried Wir suchen ab sofort eine/einen Samariterlehrerin/ Samariterlehrer für unsere Übungen und Kurse (BLS, NHK und NFK). Auskunft erteilt lhnen gerne: Barbara Büschi, Tel.: 026 505 14 85 oder E-Mail: barbbueschi@bluewin.ch (Kopräsidentin SV Heitenried) Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind www.cerebral.ch Spendenkonto: 80-48-4 samariter 04/2016 rz_29802913005_Inserat_Drache_66x131.indd 1 25.07.14 10:22 Menschen Rolf Imhof, Kandidat für den SSB-Zentralvorstand Etwas vom eigenen Glück an die Gesellschaft zurückgeben Fast sein halbes Leben hat Rolf Imhof bei den Samaritern verbracht und bei der Jugendförderung im Kanton Bern viel bewegt. An der Abgeordnetenversammlung vom 18. Juni bewirbt er sich nun für einen Sitz im Zentralvorstand des SSB. Text und Bild: Sonja Wenger Will man Rolf Imhof beschreiben, so kommt man nicht um dieses Lachen herum, mit dem er auf jedem Foto zu sehen ist: strahlend, intensiv und vor allem ansteckend. Begegnet man diesem Lachen, versteht man, weshalb er schon in jungen Jahren in der Lage war, Menschen mitzureissen und sie für die Arbeit bei den Samaritern zu begeistern. Fast sein halbes Leben ist der bald 30-Jährige bereits bei den Samaritern, doch noch immer wirkt er manchmal wie ein Teenager, der gerade eine neue Idee ausheckt – und oft stimmt dieser Eindruck sogar. Unermüdlich setzt er sich in seinem Heimatkanton Bern als kantonaler Jugendbeauftragter dafür ein, dass die Jungen aus den 13 Help-Gruppen gefördert und gehört werden. Und seine Sporen hat er sich durch seine Tätigkeit in den Vorständen verschiedener Regionalverbände sowie des Kantonalverbands Bern längst verdient. Nun bewirbt sich Rolf Imhof, der kürzlich das Präsidium des Regionalverbands Emmental übernommen hat, um einen Sitz im Zentralvorstand. Damit wechsle er zwar nicht die Seite, sagt Rolf Imhof ungewohnt ernst im Gespräch mit dem «samariter», aber es werde sich bezüglich seiner Perspektive sicher einiges ändern. «Bisher habe ich den Kanton Bern repräsentiert und konnte dort all das, was gefordert wurde, auch umsetzen. Ich kenne die Leute mit ihren Eigenheiten, die Vereine und verschiedenen Regionalverbände und bin dort dank meiner Arbeit auch gut akzeptiert.» Rationaler Zahlenmensch Als Mitglied des Zentralvorstands gehe es nun aber darum, für das Wohl des ganzen Samariterbunds zu arbeiten. «Das ist schon ein anderer Blickwinkel – aber auch eine neue Herausforderung und Chance. Und zum ersten Mal werde ich innerhalb des Samariterbunds mit Leuten arbeiten, die mich nicht schon von jung an kennen», sagt er, und das Lachen ist zurück. Die Worte Herausforderung und Chancen kommen oft vor, wenn man mit Rolf Imhof spricht. Es ist ihm wichtig, etwas mitzugestalten, aber auch, es umsetzen zu können. Er ist einer, der stets beide Seite einer Situation betrachtet und versucht, eine einfühlsame Lösung für Probleme oder Konflikte zu finden. Dass er «gerne mit anderen Menschen arbeitet», hilft dabei sicher, obwohl der Betriebsökonom und Buchhalter von sich selbst sagt, in erster Linie mit Leib und Seele ein rationaler Zahlenmensch zu sein. «Bei den Samaritern habe ich allerdings sehr viel über Empathie gelernt.» Seine Tätigkeit bei den Samaritern habe ihm gerade als junger Mensch unfassbar viele Rolf Imhof: «Bei den Samaritern habe ich viel über Empathie gelernt.» Möglichkeiten geboten, Neues zu lernen und Ideen auszuprobieren. Dies sei heute nicht anders, im Gegenteil. «Die neue Ausbildung bietet gerade auch den Jungen grosse Chancen, sich zu entwickeln, zu entfalten und die eigenen Grenzen kennenzulernen.» Das Thema Jugendarbeit liegt Rolf Imhof entsprechend stark am Herzen, auch wenn er klar differenziert, dass für ihn Jugend- arbeit nicht nur primär Nachwuchsförderung heisst. «Wir sind heute zunehmend mit dem Umstand konfrontiert, dass junge Leute über eine ausgesprochen gute Bildung verfügen, sich aber deshalb während ihrer Ausbildung über Jahre vielleicht nicht mehr intensiv in einem Samariterverein engagieren können.» Es sei aber prinzipiell gut, wenn junge Menschen mit dem Samaritergedanken infiziert seien. Irgendwann und irgendwo komme das wieder jemandem zugute. Positiv zum Leben stehen Den Samaritergedanken hochhalten ist auch in anderen Bereichen ein wichtiges Anliegen für Rolf Imhof. «So toll die Chancen sind, die allen durch die neue Ausbildung geboten werden, birgt diese doch auch gewisse Gefahren.» Gerade für jene Vereine, deren Mitglieder sich zwar in Erster Hilfe weiterbilden, aber kein professionelles Kurswesen anbieten wollen, werde es in Zukunft schwerer werden. Sie würden denen gegenüberstehen, die in der Professionalisierung auch finanzielle Anreize sehen, eine Tendenz, die in den Vereinen teilweise stark spürbar sei. «Ich habe für dieses Problem keine Patentlösung, aber möchte das Bewusstsein dafür fördern, dass neben einer qualitativ hochstehenden Ausbildung auch der Gedanke des selbstlosen Helfens und Handelns ein wichtiger Teil dessen ist, was uns als Samariter ausmacht.» Bei Rolf Imhof selbst kommt dieser Gedanke aus einer tiefempfundenen Dankbarkeit. «Das Leben hat es gut mit mir gemeint, deshalb finde ich es auch wichtig, etwas von meinem Glück an die Gesellschaft zurückzugeben und stets positiv zum Leben zu stehen.» Freude findet Rolf Imhof aber nicht nur in seiner Arbeit für die Samariter. «Für mich ist es wichtig, viel Zeit mit Freunden zu verbringen, Sport zu betreiben, viel zu reisen – und meiner heimlichen Leidenschaft für alles, was mit Whiskey zu tun hat, zu frönen», erzählt er und strahlt dabei einmal mehr über das ganze Gesicht. • samariter 04/2016 33 Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 67, Fax 062 286 02 02, E-Mail: redaktion@samariter.ch Datum Verband Kontaktperson Telefon E-Mail Alexandra Reichmuth Alexandra Reichmuth Suzanne Röthlisberger Suzanne Röthlisberger Olten Zentralsekretariat Alexandra Reichmuth Alexandra Reichmuth Olten Zentralsekretariat Luzia Fuchs Luzia Fuchs Alexandra Reichmuth Toni Jurt Toni Jurt Alexandra Reichmuth Barbara Ammann Alexandra Reichmuth Alexandra Reichmuth Luzia Fuchs Therese Bähler Luzia Fuchs Regula Rellstab Regula Rellstab Therese Bähler Alexandra Reichmuth Alexandra Reichmuth Suzanne Röthlisberger Barbara Ammann Suzanne Röthlisberger 079 295 72 23 079 295 72 23 079 210 69 08 079 210 69 08 062 286 02 00 079 295 72 23 079 295 72 23 062 286 02 00 071 620 10 22 071 620 10 22 079 295 72 23 079 425 95 05 079 425 95 05 079 295 72 23 079 278 51 55 079 295 72 23 079 295 72 23 071 620 10 22 079 415 24 86 071 620 10 22 078 773 58 85 078 773 58 85 079 415 24 86 079 295 72 23 079 295 72 23 079 210 69 08 079 278 51 55 079 210 69 08 info@samariter-schwyz.ch info@samariter-schwyz.ch suzanne.roethlisberger@gmx.ch suzanne.roethlisberger@gmx.ch administration@samariter.ch info@samariter-schwyz.ch info@samariter-schwyz.ch administration@samariter.ch sekretariat@samariter-thurgau.ch sekretariat@samariter-thurgau.ch info@samariter-schwyz.ch info@samariter-seeland.ch info@samariter-seeland.ch info@samariter-schwyz.ch ambaro@gmx.ch info@samariter-schwyz.ch info@samariter-schwyz.ch sekretariat@samariter-thurgau.ch t.d.baehler.speck@bluewin.ch sekretariat@samariter-thurgau.ch samariter_awk_bernmittelland@bluewin.ch samariter_awk_bernmittelland@bluewin.ch t.d.baehler.speck@bluewin.ch info@samariter-schwyz.ch info@samariter-schwyz.ch suzanne.roethlisberger@gmx.ch ambaro@gmx.ch suzanne.roethlisberger@gmx.ch Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Norbert Segmüller Barbara Steuri-Beutler Norbert Segmüller Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 792 38 51 079 226 09 70 079 792 38 51 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch norbert.segmueller@samariter-sgfl.ch barbara.steuri@kvas.ch norbert.segmueller@samariter-sgfl.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Norbert Segmüller Barbara Steuri-Beutler Norbert Segmüller Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 079 792 38 51 079 226 09 70 079 792 38 51 079 226 09 70 079 226 09 70 079 226 09 70 barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch norbert.segmueller@samariter-sgfl.ch barbara.steuri@kvas.ch norbert.segmueller@samariter-sgfl.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch Aufschulung Niveau III 28.05.2016 29.05.2016 04.06.2016 05.06.2016 11.06.2016 18.06.2016 19.06.2016 02.07.2016 08.07.2016 09.07.2016 27.08.2016 27.08.2016 28.08.2016 28.08.2016 03.09.2016 03.09.2016 04.09.2016 10.09.2016 10.09.2016 11.09.2016 17.09.2016 18.09.2016 22.10.2016 29.10.2016 30.10.2016 05.11.2016 05.11.2016 06.11.2016 Samariterverband des Kantons Schwyz Samariterverband des Kantons Schwyz Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Samariterverband des Kantons Solothurn Samariterverband des Kantons Schwyz Samariterverband des Kantons Schwyz Samariterverband des Kantons Solothurn Samariterverband Thurgau Samariterverband Thurgau Samariterverband des Kantons Schwyz Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Samariterverband des Kantons Schwyz Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Samariterverband des Kantons Schwyz Samariterverband des Kantons Schwyz Samariterverband Thurgau Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Samariterverband Thurgau Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Samariterverband des Kantons Schwyz Samariterverband des Kantons Schwyz Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Aufschulung Niveau III, Teil 1 26.05.2016 06.06.2016 10.06.2016 24.06.2016 07.07.2016 13.08.2016 26.08.2016 29.08.2016 30.09.2016 11.10.2016 29.10.2016 05.11.2016 12.11.2016 23.11.2016 14.01.2017 24.02.2017 Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Samariterverband SG/FL Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Samariterverband SG/FL Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Aufschulung Niveau III, Teil 2 27.05.2016 07.06.2016 11.06.2016 25.06.2016 08.07.2016 14.08.2016 27.08.2016 30.08.2016 01.10.2016 12.10.2016 05.11.2016 06.11.2016 19.11.2016 24.11.2016 15.01.2017 25.02.2017 34 Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Samariterverband SG/FL Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Samariterverband SG/FL Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine samariter 04/2016 Ausbildungskalender Datum Verband Kontaktperson Telefon E-Mail Cony Künzler Brigitte Gachnang Barbara Steuri-Beutler Monika Spring 071 888 60 59 044 860 43 95 079 226 09 70 077 416 02 04 sekretariat@samariter-appenzell.ch brigitte.gachnang@abc-samariter.ch barbara.steuri@kvas.ch samariter-3257@gmx.ch Iris Zurkirch Cornelia Perler Vreny Walker-Kieliger Josef Frei 041 612 19 07 079 687 16 12 079 157 45 55 079 843 22 49 info@samariter-unterwalden.ch bak@samaritains-fr.ch info@samariter-uri.ch sepp.frei@abc-samariter.ch Freiburgischer Samariterverband KFSV Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Samariterverband SG/FL Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Samariterverband Thurgau Samariterverband Glarnerland Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Samariterverband beider Appenzell Samariterverband SG/FL Oberwalliser Samariterverband Kantonalverband Luzerner Samaritervereine Samariterverband des Kantons Zürich Samariterverband Thurgau Samariterverband des Kantons Schwyz Samariterverband des Kantons Zürich Samariterverband des Kantons Solothurn Samariterverband des Kantons Solothurn Samariterverband des Kantons Schwyz Samariterverband des Kantons Zürich Samariterverband Unterwalden Cornelia Perler Suzanne Röthlisberger Therese Bähler Barbara Steuri-Beutler Therese Bähler Norbert Segmüller Regula Rellstab Suzanne Röthlisberger Luzia Fuchs Verena Kubli Barbara Ammann Cony Künzler Norbert Segmüller OSV Sekretariat Annemarie Arnold Josef Frei Luzia Fuchs Alexandra Reichmuth Regula Höhn Olten Zentralsekretariat Olten Zentralsekretariat Alexandra Reichmuth Thomas Fröhlich Iris Zurkirch 079 687 16 12 034 497 27 78 033 341 16 37 079 226 09 70 033 341 16 37 079 792 38 51 078 773 58 85 079 210 69 08 071 620 10 22 079 435 50 31 079 278 51 55 071 888 60 59 079 792 38 51 027 946 80 72 041 370 29 19 079 843 22 49 071 620 10 22 079 295 72 23 044 780 51 33 062 286 02 00 062 286 02 00 079 295 72 23 079 665 72 01 041 612 19 07 bak@samaritains-fr.ch suzanne.roethlisberger@gmx.ch t.d.baehler.speck@bluewin.ch barbara.steuri@kvas.ch t.d.baehler.speck@bluewin.ch norbert.segmueller@samariter-sgfl.ch samariter_awk_bernmittelland@bluewin.ch suzanne.roethlisberger@gmx.ch sekretariat@samariter-thurgau.ch vrenikubli@gmx.ch ambaro@gmx.ch sekretariat@samariter-appenzell.ch norbert.segmueller@samariter-sgfl.ch admin@samariter-osv.ch a.arnold@samariter-luzern.ch sepp.frei@abc-samariter.ch sekretariat@samariter-thurgau.ch info@samariter-schwyz.ch praesident@Samariter-zuerich-uu.ch administration@samariter.ch administration@samariter.ch info@samariter-schwyz.ch tfroehlich@tmn.ch info@samariter-unterwalden.ch Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Barbara Steuri-Beutler Barbara Steuri-Beutler Toni Jurt 079 226 09 70 079 226 09 70 079 425 95 05 barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch info@samariter-seeland.ch Grundlagen Sanitätsdienst 24.09.2016 22.10.2016 05.11.2016 05.11.2016 Samariterverband beider Appenzell Samariterverband des Kantons Zürich Kantonalverband Aargauischer Samaritervereine Kantonalverband Bernischer Samaritervereine Kantonale (Obligatorische) Vereinskader-Weiterbildung 23.04.2016 24.09.2016 05.11.2016 05.11.2016 Samariterverband Unterwalden Freiburgischer Samariterverband KFSV Samariterverband Uri Samariterverband des Kantons Zürich Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung 23.04.2016 23.04.2016 23.04.2016 23.04.2016 24.04.2016 21.05.2016 21.05.2016 21.05.2016 21.05.2016 28.05.2016 28.05.2016 28.05.2016 28.05.2016 04.06.2016 11.06.2016 11.06.2016 11.06.2016 20.08.2016 03.09.2016 10.09.2016 17.09.2016 17.09.2016 24.09.2016 22.10.2016 VKW 03.09.2016 17.09.2016 22.10.2016 Impressum «samariter» 04/2016 Erscheinungsdatum: 20. April Herausgeber Schweizerischer Samariterbund SSB Martin-Disteli-Strasse 27 Postfach, 4601 Olten Telefon 062 286 02 00 Telefax 062 286 02 02 redaktion@samariter.ch www.samariter.ch Zentralsekretärin: Regina Gorza Abonnemente, Adressänderungen Schriftlich an obige Adresse Abonnementspreis Einzelabonnement für Aussenstehende: Fr. 33.– pro Jahr 10 Ausgaben pro Jahr Auflage: 25 000 Exemplare Redaktion Sonja Wenger Westschweiz: Chantal Lienert Südschweiz: Mara Maestrani Sekretariat: Monika Nembrini Telefon 062 286 02 67 Telefax 062 286 02 02 redaktion@samariter.ch Postadresse: Redaktion «samariter» Postfach, 4601 Olten Inserate Zürichsee Werbe AG Verlag und Annoncen Seestrasse 86, 8712 Stäfa Telefon 044 928 56 11 Telefax 044 928 56 00 info@zs-werbeag.ch www.zs-werbeag.ch Layout, Druck, Versand AVD GOLDACH AG, 9403 Goldach Gedruckt in der Schweiz Rettungsorganisation des SRK samariter 04/2016 35 Nächster Redaktionsschluss: Mittwoch, 11. Mai, 09.00 Uhr «samariter» 05/16 erscheint am Mittwoch, 25. Mai Adresse: Redaktion, «samariter», Postfach, 4601 Olten Telefon 062 286 02 67 E-Mail redaktion@samariter.ch Aargau Aargau West Reanimation Repe Kurs 1, Mittwoch, 27.4.2016, 19.00 Uhr, Vereinslokal Buchs, Beschränkte Anzahl Teilnehmer pro Kurs. Anmeldung bei Odette Huwyler 062 822 52 61; Delegiertenver sammlung KVAS, Samstag, 30.4.2016, 13.30 Uhr, Leuggern; Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 20.00 Uhr, Vereinslokal Buchs Boswil und Umgebung Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 20.00 Uhr, Mehrzweckraum Schule Boswil Brittnau Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00 Uhr, Lokal; Blutspenden, Montag, 23.5.2016, lt. Plan, Kirchgemeindehaus Brittnau Dottikon Monatsübung, Freitag, 6.5.2016, 19.30, Risi; Monatsübung, Freitag, 3.6.2016, 19.30, Risi Eigenamt-Lupfig Monatsübung, Donnerstag, 21.4.2016, 20.00, Gebenstorf, Sportverletzungen sind schnell geschehen. Wie reagiere ich richtig? Was mache ich? Entfelden Monatsübung, Mittwoch, 27.4.2016, 20.00, Kindergarten Pappelweg 1. UG, Oberentfelden, «Pech und Pannen» Wenn etwas schief laufen kann, dann läuft es schief. Kleine Blessuren im Alltag oder unvorhergesehene kleine Ereignisse im Verkehr oder bei der Arbeit können mit wenig Aufwand behandelt werden. Aber auch Prävention ist wichtig.; Öffentliche Übung, Mittwoch, 25.5.2016, 18.00, Vor der evang.-ref. Kirche in Oberenfelden, «Take a break» Immer mal wieder eine Pause einbauen: das senkt die Unfallgefahr. Unter diesem Motto präsentieren wir uns der Bevölkerung. Wir schenken eine Pause mit einem Kaffee und etwas Gebackenem; Waldübung, Mittwoch, 29.6.2016, 20.00 Uhr, Im Wald (Information Treffpunkt folgt), «Verliere nie die Orientierung» Sich anhand von Karten und Koordinaten im Gelände zurecht finden. Ein OL mit technischen Fragen, die es gilt zu beantworten, soll uns dabei helfen. Hausen AG Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 20.00, Vereinslokal, Achtung Gefahr! Lenzburg und Umgebung Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 19.30, Vereinslokal Alterszentrum, Lenzburg, «Im Mai ... do mache alli was sie wei»; Vereinsreisli, Samstag, 21.5.2016, Einladung folgt; Blutspenden, Donnerstag, 26.5.2016, 16.30 bis 20.00, kath. Pfarreizentrum, Lenzburg Rohrdorf und Umgebung Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016, 20.15 Uhr, Schulhaus Mägenwil, Aula, Übung mit Mägenwil; Blutspenden, Montag, 30.5.2016, Guthirt, Niederrohrdorf, Helfer ab 15.45, Teileinsätze möglich, Meldungen an J. Egloff 056 496 23 59 Safenwil Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 19.15, Parkplatz Feuerwehrlokal, Regionalübung ROSA. Bitte der Witterung entsprechende Kleidung anziehen! 36 samariter 04/2016 Schöftland Monatsübung, Montag, 25.4.2016, 20.00 Uhr, Feuerwehrlokal, Breiteweg 4; Monats übung, Montag, 9.5.2016, 20.00 Uhr, Feuerwehrlokal, Breiteweg 4, Arztvortrag; Kindersamariter, Freitag, 27.5.2016, 16.30–19.00 Uhr, Feuerwehrlokal, Breiteweg 4, Einsatz gem. Plan Vordemwald Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 20 00 Uhr, Mehrzweckgebäude Basel Basel-Klein-Basel Monatsübung, Mittwoch, 20.4.2016, 19.45 Uhr, Vogelsangschulhaus; Monatsübung, Dienstag, 24.5.2016, 20.00 Uhr, Haus der Vereine Riehen, Der SV Kleinbasel ist beim SV Riehen zu Gast Biel-Benken Monatsübung, Donnerstag, 21.4.2016, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Samariterlokal Biel-Benken, Samariterkurs Modul 7; Sanitätsdienst, Samstag, 23.4.2016, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Schulhaus Biel-Benken, Faustballturnier Sportclub Biel-Benken; Monatsübung, Samstag, 23.4.2016, 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Feuerwehrmagazin Biel-Benken, Gesamtübung mit der Feuerwehr; Monatsübung, Donnerstag, 28.4.2016, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Samariterlokal Biel-Benken, Samariterkurs Modul 3; Jugendübung, Samstag, 30.4.2016, 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Samariterlokal Biel-Benken; Monats übung, Dienstag, 3.5.2016, 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Samariterlokal Biel-Benken, Reanimations-Refresher; Blutspenden, Montag, 9.5.2016, 17.00 Uhr bis 19.30 Uhr, Turnhalle, Schulhaus Kilchbühl, Biel-Benken; Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Samariterlokal Biel-Benken, Samariterkurs Modul 5 Binningen Banntag, Donnerstag, 5.5.2016; Monatsübung, Donnerstag, 26.5.2016 Reinach BL Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016, 19.30 Uhr, BSA Egerten, Egertenstrasse, Reinach Riehen Monatsübung, Dienstag, 24.5.2016, 20.00 Uhr, Haus der Vereine, Baselstrasse 43, Riehen, «Unser Gerüst» Bewegungsapparat Bern Aare-Jurasüdfuss Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016, 19.30 Uhr, Spittel Wiedlisbach, Holy Moly! Affoltern I. E. Monatsübung, Freitag, 27.5.2016 Attiswil Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016, 20.00, Samariterlokal Attiswil Bannwil Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016, 20.00, Samariterlokal, Absolute Notfälle Bolligen Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 19.30, Samariterzimmer Lutertal-Schulhaus, Alarmübung – Alarmtelefon des SV Bolligen; Maibummel, Mittwoch, 18.5.2016, 19.00, Sternenplatz, Begegnung mit versteckten Schönheiten Bözingen-Mett Maibummel, Dienstag, 17.5.2016, 19.30, Infos folgen; Übung im Freien mit anschlies sendem Bräteln, Dienstag, 21.6.2016, 19.30, Vereinslokal Buchholterberg HELP Übung «unsere Basics», Samstag, 30.4.2016, 09.30, Schulhaus Badhaus, Heimenschwand, Helpgruppe rechtes Zulgtal; Maibummel, Donnerstag, 5.5.2016, 19.00, Treffpunkt Schulhaus Badhaus, Maibummel mit Verpflegung, Vereine Buchholterberg und Fahrni; HELP Übung «Blut», Samstag, 21.5.2016, 09:30, Schulhaus Rachholtern, Fahrni, Helpgruppe rechtes Zulgtal; Sanitätsdienst, Dienstag, 24.5.2016, Steffisburg, Infoabend Samariter PD Jodlerfest; Monatsübung, Donnerstag, 26.5.2016, 20.00, Schulhaus Badhaus, Heimenschwand, Vereine Buchholterberg und Fahrni Buchsibärge Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 20.00 Uhr, Schulhaus Oschwand, Die Samariterinnen und Samariter aus Herzogenbuchsee sind unsere Gäste!; Vereinsreise, Montag, 23.5.2016, Treffpunkt Schulhaus Oschwand, Einladung beachten Bühl-Walperswil Übung, Montag, 25.4.2016, 19.00, Schulhaus Bühl; Blutspenden, Montag, 9.5.2016, 18.00–20.30, MZH Walperswil; Übung, Dienstag, 17.5.2016, 18.30, Friensberg Bümpliz-Riedbach Übung, Donnerstag, 21.4.2016, 19.00, Zeckenstiche; Übung, Mittwoch, 25.5.2016, 19.00, Abmarsch San.Hist., Maibummel Büren an der Aare Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00, Kirchgemeindehaus, Feuchte Wundbehandlung; Monatsübung, Montag, 6.6.2016, 20.00, Kirchgemeindehaus, Notfixationen Burgdorf Übung, Dienstag, 26.4.2016, Immer wieder gärn z Wynige. Einzelheiten folgen; Help, Donnerstag, 28.4.2016, 18.30 bis 20.00, SAZ, Praxis; Help, Donnerstag, 12.5.2016, Im Kopf; Feldübung, Freitag, 3.6.2016, Einzelheiten folgen Diemtigtal Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 1900 Uhr, Stiftung WOHIN (ehemals Bethanien), Oberlandstr. 84, Spiez, Wir treffen uns bereits um 1900 Uhr direkt in Spiez. Mit anschliessendem gemütlichen Beisammensein. Dürrenroth Monatsübung, Freitag, 27.5.2016, Abfahrt Bärenplatz nach Ansage, Galileo – Feldübung in Affoltern Ferenbalm U. Umgebung Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016, Vorbereitung Feldübung, Maibummel; Übung, Freitag, 20.5.2016, Feldübung in Ferenbalm Gottstatt Monatsübung, Mittwoch, 20.4.2016, 19.30 Uhr, Zivilschutzanlage, Safnern, Quer durch das innere Universum Grossaffoltern Übung, Freitag, 20.5.2016, 19.00 Uhr, Gemäss Einladung in Wengi Herzogenbuchsee u. Umgebung Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 20.00 Uhr, Schulhaus Oschwand, Uebung mit SV Buchsibärge Kallnach-Niederried Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 20.00, Willy Nyffeler AG; Feldübung, Dienstag, 17.5.2016 Kehrsatz Monatsübung, Montag, 25.4.2016, 20.00, Singsaal/Dorfschulhaus, 2. Teil Postendienst; Sanitätsdienst, Samstag, 30.4.2016, 32. Chäsitzerlouf Einsatzliste folgt von Christine; Monatsübung, Montag, 23.5.2016, 20.00, Singsaal/Dorfschulhaus, 1. Teil BLS/AED Refresher Konolfingen und Umgebung Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 19.30/20.00, Mehrzweckplatz Konolfingen, Dorfplatz Reutenen, Maibummel mit SV Zäziwil, Kleider und Schuhe der Witterung entsprechend. Wer nicht auf den Mehrzweckplatz kommen kann, geht direkt nach Reutenen; Monatsübung, Montag, 30.5.2016, 19.30, Feuerwehrmagazin Konolfingen, Niesenstrasse, Übung mit der Feuerwehr Konolfingen, ½ des Vereins; Monatsübung, Dienstag, 31.5.2016, Agenda 19.30, Feuerwehrmagazin Konolfingen, Niesenstrasse, Übung mit der Feuerwehr Konolfingen, ½ des Vereins Laupen Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016, 19.30 Uhr, Medienraum, Oberstufenschulhaus Laupen; Übung, Freitag, 20.5.2016, -, Ferenbalm, Anmeldung gemäss separater Einladung Linden Nothilfekurs, Freitag, 29.4.2016, KGH, Anlassdatum: 29.und 30.April 2016; Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00Uhr, Kirchgemeindehaus, Thema: Grosseinsatz; Maibummel, Montag, 9.5.2016 Lyss Monatsübung, Donnerstag, 21.4.2016, 20.00, Sanitätshilfsstelle Grentschel, Postendienst 2 (obligatorisch für Sanitätsdienst); Blutspenden, Dienstag, 26.4.2016, 16.00 bis 20.00, Kirchgemeindehaus, Gemäss Aufgebot durch Nelly Wüthrich; Monatsübung, Donnerstag, 26.5.2016, 20.00, Sanitätshilfsstelle Grentschel, Postendienst 3 (obligatorisch für Sanitätsdienst) Madiswil Lotto, Freitag, 29.4.2016; Lotto, Samstag, 30.4.2016; Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016, Übungslokal, Der Rettungsdienst kommt. Mühleberg Monatsübung, Freitag, 20.5.2016, 19.00, Ferenbalm altes Schulhaus, dem Wetter entsprechende Kleidung. Anmeldung erforderlich bei der Präsidentin! Münchenbuchsee Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016, 20.00 Uhr, Kirchgemeinde Münchenbuchsee, Die Übung findet im Freien statt. Bitte dem Wetter entsprechende Kleidung mitnehmen. Wir freuen uns auf eine spannende Übung. Der Vorstand Niederscherli u. Umgebung Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 20.00, Kirchgemeindehaus Niederscherli, Von Blutdruck bis Gefässverschluss Oberdiessbach Monatsübung, Mittwoch, 4.5.2016, 20.00, Kirchgemeindehaus, Kurs Sanitätsdienst, Teil 3 Ostermundigen Übung, Montag, 2.5.2016, 19.45, Vereinslokal WDZ, Forelstrasse56 Pieterlen Monatsübung, Dienstag, 26.4.2016, 20.00, Übungslokal, Lagern und Transportieren; Monatsübung, Freitag, 20.5.2016, 19.00, Oekumenisches Zentrum Pieterlen, Feldübung. Die Vereinsmitglieder besammeln sich laut persönlichem Aufgebot. Röthenbach I.E. Monatsübung, Samstag, 14.5.2016, 13.30, Altes Schulhaus, Übung mit der Help-Gruppe Schüpfen Blutspenden, Mittwoch, 18.5.2016, 17.00, Kirchgemeindehaus Hofmatt; Infoabend Seeländisches Turnfest, Dienstag, 24.5.2016, 19.30, Kirchgemeindehaus Hofmatt Signau Monatsübung, Montag, 25.4.2016, 20.00, Zivilschutzanlage, 3534 Signau, Grundlagen Sanitätsdienst; Monatsübung, Freitag, 20.5.2016, 3550 Langnau, Feldübung! Separate Einladung folgt! Siselen-Finsterhennen Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 19.30, Mehrzweckhalle Gampelen, Spaziergang mit verschiedenen Posten Spiez Monatsübung: «Geprüfte Naturöle», Donnerstag, 28.4.2016, 20.00h, Schulanlage Räumli; Monatsübung: «Gedächtnistraining», Donnerstag, 26.5.2016, 20.00h, Schulanlage Räumli; KandertalÜbung, Freitag, 17.6.2016, Am Abend, Kandersteg, Genaue Angaben folgen noch! Sumiswald Übung, Montag, 25.4.2016, 20.00 Uhr, Real-Sekundarschulhaus Sumiswald Zimmer 402 Untere Emme Monatsübung, Montag, 25.4.2016, 19.30, Lokal SAB Bätterkinden, Verbrennungen; Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 19.30, Biberist, Übung mit Biberist Urtenen-Schönbühl u.Umgebung Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016, 20.00, LEE-Saal, Blut; Blutspenden, Dienstag, 24.5.2016, 17.00, Zentrumssaal Urtenen-Schönbühl, Persönliche Einladung folgt Vechigen Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 19.30, Stämpbach Schulhaus; Feldübung, Montag, 6.6.2016, Weitere Infos folgen Walliswil bei Niederbipp Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 20.00, Schulhaus Walliswil b. Niederbipp, Fallbeispiele Wohlen-Meikirch Blutspenden, Donnerstag, 28.4.2016, 17.30–20.30 Uhr, Reberhaus Uettligen, Blutspenden mit Kinderhütedienst; Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016, 19.30–21.30 Uhr, Oberstufenschulhaus Uettligen Worben Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00, Bühne MZH, Sanitätsdienst, Teil 2 Wynau Monatsübung, Montag, 25.4.2016, 20.00, Schulhaus Hubel, Atmung, Beatmung; Monatsübung, Dienstag, 17.5.2016, 20.00, Samariterlokal in Murgenthal, Herz-Kreislauf Wynigen Monatsübung, Dienstag, 26.4.2016, 20.00, Uhlmannhaus, Übung mit Burgdorf; Backwarenstand, Samstag, 14.5.2016, vor dem Gemeindehaus; Monats- und Blitzgruppenübung, Dienstag, 24.5.2016, 20.00, Bleumatte, Übung Samariter und Blitzgruppe Zäziwil u. Umgebung Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 20.00, Besammlung Dorfplatz Reutenen, SV Zäziwil und SV Grosshöchstetten, Besammlung 19.45 Turnhalle Zäziwil, Weiterfahrt Auto füllen. Freiburg Alterswil Freundschaftsübung mit dem SV St. Ursen, Mittwoch, 4.5.2016, 19.00 Uhr, Mehrzweckhalle St. Ursen, zur gemeinsamen Anreise Besammlung beim Samariterlokal in Alterswil 18.40 Uhr; Reanimation Grundkurs (BLS-AED), Dienstag, 17.5.2016, 19.00 Uhr, Suppenlokal, Schulhaus Alterswil; Reanimation Grundkurs/Repetitionskurs (BLS-AED), Donnerstag, 19.5.2016, 19.00 Uhr, Suppenlokal, Schulhaus Alterswil, ACHTUNG! Repetitionskurs auch für die Vereinsmitglieder die die letzte Repe im Jahr 2014 absolviert haben. Fribourg Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 19.30, Retrait du casque et minerves Gurmels Monatsübung, Mittwoch, 4.5.2016, 20.00 bis 22.00, Pfarrschür, Gurmels, Von A nach B; Sanitätsdienst, Donnerstag, 26.5.2016, 09.00 bis 11.00, Gurmels, Fronleichnam Plaffeien Monatsübung, Dienstag, 26.4.2016, 19.00, Übungslokal, Thema: Sauerstoffabgabe und Blutzuckermessung; Blutspenden, Mittwoch, 27.4.2016, 18.30–21.00, MZH Plaffeien St. Silvester Maibummel, Mi, 11.5.2016, Infos folgen Ueberstorf Monatsübung, Freitag, 29.4.2016, 20.00 Uhr, Aula des Schulhaus, «Beim Sport» Ulmiz Übung, Montag, 2.5.2016, 20.00, Taping; Samariter-Zmorge, So, 22.5.2016, ab 9.00, Schulhaus Wünnewil Übung, Mittwoch, 20.4.2016, 20.00, Samariterzimmer, Primarschule Wünnewil; Samariter Brunch, Sonntag, 1.5.2016, 9.00–13.00 Uhr, Aula, Schule Wünnewil; Übung, Mittwoch, 18.5.2016, 20.00, Samariterzimmer, Primarschule Wünnewil Graubünden Chur Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00, Segantini, Anatomie; Monatsübung, Montag, 23.5.2016, 18.45 h, Haupteingang Kreuzspital, Unterstützung der Rettung Davos Frühlingsputz, Mittwoch, 4.5.2016, 20.00–22.00 Uhr, UG Foyer Mittelstufenschulhaus Davos Platz, Frühlingsputz Grüsch Übung mit SV Malans, Dienstag, 3.5.2016, 20.00, Schulhaus Seewis Sargans Übung, Dienstag, 10.5.2016, 19.30–22.00, Splee Sargans; Kleidersammlung, Samstag, 4.6.2016, 08.30–13.00, Sargans; Übung, Montag, 6.6.2016, 19.00–22.00, Mels Luzern Adligenswil Monatsübung, Montag, 23.5.2016, 19.30 Uhr, Treffpunkt: Zentrum Teufmatt, Gemeinsame Übung mit SV Udligenswil und SV Meggen in Adligenswil zum Thema: Redog Emmen Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016, 19.30–21.30, Egli Bestattung, Hallwilerweg 5, Luzern, Besichtigung Bestattungsinstitut. Hasle Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 20.00, Schulhaus, Leben ist Bewegung – Bewegung ist Leben Hellbühl Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00, Probelokal beim Kindergarten Rotbachweg; Blutspenden, Donnerstag, 12.5.2016, Pfarreiheim Neuenkirch Horw Monatsübung, Dienstag, 31.5.2016, SV Kriens, Monatsübung zum Thema «FallbeispielParcour» mit SV Kriens Kriens Help Hausmittel, Freitag, 22.4.2016; Senioren Gemütliches Treffen mit oder ohne Jassen, Donnerstag, 28.4.2016; Training Sportverletzungen, Dienstag, 10.5.2016, gemäss Einladung; Help, Samstag, 14.5.2016, Pfila im Raum Bern; Senioren, Donnerstag, 19.5.2016, Frühlingsausflug nach Stein am Rhein, Besichtigung der Klosterkirche in Rheinau. Luzern Pilatus Monatsübung, Mittwoch, 27.4.2016, 19.30 Uhr, Schulhaus Säli, Luzern, Sportverletzungen; Seniorengruppe, Dienstag, 10.5.2016, 14.30, Minigolfanlage Felmis, «Minigolf» Eintritt Fr. 6.– Bus-Nr.21 (Kastanienbaum-Horw-Kriens-Luzern) Bahnhofplatz ab 14.00 Uhr, Rückfahrt ab Felmis 17.20 Uhr. (Bei Regen im Rest. Felmis) Auskunft: Tel. 041 377 28 58; Monatsübung, Montag, 23.5.2016, 19.30 Uhr, Schulhaus Säli, Luzern, Seiltechnik und Knoten Luzern SRK Übung, Freitag, 20.5.2016, 19.00 Uhr, Vereinslokal Würzenbach, Mitnehmen: Sanitätsdiensttenü/Witterungsentsprechende Kleider und Schreibzeug. Für Sanitätsdienstleistende ist diese Übung OBLIGATORISCH. Die weiteren Vereinsmitglieder sind herzlich Eingeladen teilzunehmen. Neuenkirch Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 19.30, Info zum Treffpunkt folgt, Übung mit SV Sempach; Blutspenden, Donnerstag, 12.5.2016, 17.30 bis 20.30, Pfarreiheim, Helfer kommen bitte früher!; Vereinsausflug, Donnerstag, 26.5.2016, Infos folgen Root u. Umgebung Monatsübung, Di, 3.5.2016, 20.00, Röseligarten, Root, Übung zum Postendienst Rothenburg Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 19.45–21.45, Feuerwehr Magazin; Nothilfe-Refresher für Erwachsene, Donnerstag, 12.5.2016, 18.30– 22.00, Feuerwehr Magazin samariter 04/2016 37 Schüpfheim Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 20.00, Pfarreiheim; Blutspenden, Mittwoch, 18.5.2016, 17.00–20.30, Gemeindessal, Schüpfheim lauf; Sanitätsdienst, Samstag, 21.5.2016, Spielwiese, Jugitag; Sanitätsdienst, Sonntag, 22.5.2016, Spielwiese, Jugitag Sempach Blutspenden, Donnerstag, 21.4.2016, 17.00 (Beginn), Schulhaus Felsenegg, Alle helfen mit! Einsatz nach Aufgebot. Bitte 15 Min. vor Beginn eintreffen.; Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 19.30, Feuerwehrlokal Sempach, Der SV Neuenkirch kommt zu Besuch. Alle unsere Mitglieder sind dabei. Wir zählen auf eine grosse Teilnehmerzahl. Wir gestalten eine unterhaltsame Uebung und anschliessend gemütliches Beisammensein bei ...? Hägendorf und Umgebung Blutspenden, Mittwoch, 11.5.2016, 16.30, Kreisschulhaus Hägendorf, Helfer ab 15.00 Uhr gemäss Liste. Wer noch Zeit und Lust hat bitte bei Manuela melden. Danke. Bitte Samariter T-Shirt anziehen. Sursee Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 20.00, Untergeschoss Alterszentrum St. Martin Schaffhausen Neuhausen am Rheinfall Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 19.30, Kirchackerschulhaus Neuhausen, Sanitätsdienst, Vorbereitung auf die neue Saison.; Blutspenden, Mittwoch, 25.5.2016, 14.00, Rheinfallhalle Neuhausen, Helfer/Innen melden sich bei Rita Mohler. Details folgen persönlich. Schwyz Altendorf Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016, 20.00, Samariterlokal, Stopp! Jetzt ist Hilfe gefragt Langendorf Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.15, Ischimatt, Grundlagen Sanitätsdienst Block 2 Subingen Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 19.30, MZG Subingen, Rund um Verbände; Mai Chilbi, Freitag, 6.5.2016, Subingen, Mai Chilbi Wangen b. Olten Übung, Mittwoch, 4.5.2016, Vereinslokal, Behinderung; Maimarkt, Samstag, 7.5.2016 St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein Bazenheid-Lütisburg NHK, Freitag, 22.4.2016, 19.00 bis 22.00, Zweiter Kurstag: Samstag, 23. April, 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00; Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00, MZG Ifang, Maibummel; Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00 Uhr, MZG Ifang, Maibummel Lachen Monatsübung, Mo, 2.5.2016, Samaritertaxi Buchs SG Monatsübung, Montag, 25.4.2016, 20.00 Uhr, Firma Continental 9464 Rüthi, Arbeitsunfälle. Treffpunkt 19.20 Uhr FW-Depot Buchs gemeinsame Fahrt nach Rüthi; Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 20.00, FW-Depot Buchs, Samaritertechnik Vorderthal Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016, 20.00 Uhr, MZG Vorderthal Eggersriet Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00 Uhr, Schulhaus Eggersriet Brunnen-Ingenbohl Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016, 19.30, Schulhaus Turm Brunnen, Wir Samariter und der Rettungsdienst. Solothurn Balsthal-Klus Monatsübung, Freitag, 29.4.2016, 20.00 Uhr, MZG Litzi Balsthal; Monatsübung, Freitag, 20.5.2016, 20.00 Uhr, MZG Litzi Balsthal Bellach Brunch, Sonntag, 1.5.2016, 10.00 h, Obergrenchenberg, Gemäss Einladung und Anmeldung; Übung, Montag, 2.5.2016, 19.30 h, Kaselfeldschulhaus Aula, Demenz-Ursachen,Auswirkungen und Behandlung mit Dr.Thalmann Deitingen Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00, Lokal, Maibummel, Taschenlampe mitnehmen Derendingen Monatsübung, Mittwoch, 27.4.2016, 20.00, Vereinslokal; HELP-Pfingstchilbi, Mittwoch, 11.5.2016, gemäss Einsatzplan, Chilbiplatz, 11.05.2016–16.05.2016: Einsatz im Fischbeizli (Zeit nach Einsatzplan); Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, gemäss Einsatzplan, Chilbiplatz, 11.05.– 16.05.2016 Chilbi. Mi, 11.05.2016 wird ab 17.00 aufgestellt evtl. zusätzlich am 12.02.2016. Am 13., 14. und 16.05 ist das Fischbeizli geöffnet. Dorneckberg Evakuieruns-Übung, Sa, 30.4.2016, 8–12 Uhr, Hochwald, Schulhaus, Was tun wenn es brennt? Mit der Feuerwehr üben wir mit Schülern den Ernstfall im Schulhaus. Nur Samariter aus Alarmgruppe Hochwald; Monatsübung, Donnerstag 19.5.2016, 19.30, Nuglar, Grosser Verkehrsunfall mit Verletzten. Wie kann ich helfen – Ampelschema Fulenbach Monatsübung, Montag, 25.4.2016, 20.00, Wynau, Atmung, Beatmung; Blutspenden, Montag, 9.5.2016, ab 17.00, Gemeindesaal; Monatsübung, Dienstag, 17.5.2016, 20.00, Murgenthal, Herz-Kreis- 38 samariter 04/2016 Flawil Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 20.00, OSZ Flawil Gossau SG Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016, 19.30, Samariterlokal Mosnang Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 20.00, Pfarreiheim Moslig, Notfälle im Sport St. Gallen-Ost Monatsübung, Donnerstag, 28.4.2016, 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Stephanshorn, Stephanshornerstr. 25, 9016 St. Gallen; Monatsübung, Donnerstag, 26.5.2016, 19.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Stephanshor, St. Gallen St. Gallen-Winkeln Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 19.30, Gründenmoos, Wir sind im Gründi Triesenberg Übung, Mittwoch, 4.5.2016, 19.00 Uhr, Samariterheim Kontakt Obergufer, Gemeinschaftsübung mit der Feuerwehr Triesenberg; Monatsübung, Freitag, 6.5.2016, 20.00 Uhr, Samariterheim Kontakt Obergufer, Übung mit der Bevölkerung. Thurgau Bichelsee-Balterswil-Eschlikon Monatsübung, Donnerstag, 21.4.2016, 19.45, Schulhaus Bächelacker; Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016, 19.45 Uhr, Bauernhof im Loh Bischofszell u. Umgebung Übung, Dienstag, 3.5.2016, 20.00–21.30, Sandbänkli Bischofszell, Monatsübung: Thema: Sommerunfälle; Monatsübung, Samstag, 7.5.2016, 20.00–21.30, Sandbänkli Bischofszell, Thema: Medikamente und Apotheke; Übung, Dienstag, 10.5.2016, 18.30–20.00, Sandbänkli Bischofszell, Übung der Help Gruppe Bischofszell Ermatingen Monatsübung, Mittwoch, 4.5.2016, 19.30, Vereinslokal, SK Lektion 5; Monatsübung, Donnerstag, 26.5.2016, Gemeinschaftsübung in Steckborn mit Ermatingen und Raperswilen Frauenfeld Monatsübung Grosse Wunden, Montag, 2.5.2016, 19.30h, Zivilschutzanlage Schulhaus Reutenen; Help Übung Kopfverletzungen, Mittwoch, 4.5.2016, 18.00 Uhr, Zivilschutzanlage Reutenen Herdern u. Umgebung Monatsübung, Donnerstag, 21.4.2016, 19.00–22.00 Uhr, Bühne Turnhalle Gündelhart, BLS/AED Repetitionskurs für Vereinsmitglieder. Achtung, dieser beginnt bereits um 19 Uhr und dauert 3 Stunden. Ausweis mitnehmen.; Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016, 19.45, Bühne Turnhalle Gündelhart, Sanitätsdienst Horn Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016, 19.30 Uhr, beim Samariterlokal in Horn Kreuzlingen Monatsübung, Donnerstag, 21.4.2016, 14.00–16.00 h, Kirchstr. 15, Help/Schulsamariter: blinde Kuh – Betreuen/Führen; Monatsübung, Mittwoch, 18.5.2016, 19.00–21.00 h, Kirchstr. 15, Reanimation Repekurs für Mitglieder; Monatsübung, Dienstag, 24.5.2016, 18.00–19.30 h, Kirchstr. 15, Help: zum Fressen gern – Insekten/Allergien Matzingen-Stettfurt Übung, Montag, 9.5.2016, 19.30, Postparkplatz, Postenlauf mit Thundorf Münchwilen und Umgebung Sanitätsdienst, Donnerstag, 21.4.2016, gemäss persönlichem Angebot; Monatsübung, Mittwoch, 4.5.2016, 19.30 Uhr, extern; Maibummel, Donnerstag, 5.5.2016 Raperswilen u. Umgebung Gemeinschaftsübung mit Ermatingen und Steckborn, Donnerstag, 26.5.2016 Seebachtal Hüttwilen Übung, Montag, 25.4.2016, 20.00, Sekundarschulhaus Burgweg, BLS-AED Repetition, Teil 2; Blutspenden, Dienstag, 3.5.2016; Übung, Montag, 23.5.2016, 20.00, Sekundarschulhaus Burgweg, Postenkoffer mit verschiedenen Posten Sulgen Monatsübung, Dienstag, 12.4.2016, 20.00 Uhr, evangelisches Kirchgemeindehaus, Grundlagen Sanitätsdienst, Baustein 2, obligatorisch für alle Samariter, siehe auch Homepage des Vereins; Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 19.30 Uhr, Lass dich überraschen, Maibummel, Näheres folgt auf der Homepage des Vereins Weinfelden Monatsübung, Dienstag, 17.5.2016, 20.00 bis 22.00, TBS, Spezielle Notfälle; Blutpenden, Dienstag, 31.5.2016, 16.30 bis 20.00, kath. Pfarreizentrum Unterwalden Lungern Monatsübung, Montag, 2.5.2016, Lungern in Brienz; Monatsübung, Freitag, 20.5.2016, Feldübung in Bönigen Sarnen Monatsübung, Montag, 2.5.2016, Samariterlokal, Kinästhetik mit SL Kern Stans Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 20.00 Uhr, Vereinsraum Pestalozzi Wallis Brig-Glis Monatsübung, Mittwoch, 27.4.2016, Reanimation WK 1; Delegiertenversammlung Betten, Samstag, 30.4.2016; Help, Mittwoch, 11.5.2016, Alpiner Rettungsdienst; Monatsübung, Mittwoch, 18.5.2016, Modul Saniätsdienst Agenda Bürchen Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 20.00 Uhr, Bürchen Uebungslokal Blutspenden, Montag, 23.5.2016, 16.00–20.00 Uhr, Schluefweg Kloten Embd-Kalpetran Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016, SK, Teil 4; Monatsübung, Dienstag, 31.5.2016, SK, Teil 5 Küsnacht Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 20.00, neuer Haupttrakt Kantonsschule, Kopf; Monatsübung, Mittwoch, 1.6.2016, 20.00, neuer Haupttrakt Kantonsschule, Strandbad Grächen Delegiertenversammlung, Samstag, 30.4.2016, Betten; Altkleidersammlung, Freitag, 27.5.2016, 18.00; Monatsübung, Montag, 30.5.2016, Treffpunkt: 19.00 bei der Post, Übung mit St. Niklaus in St. Niklaus Männedorf-Stäfa Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 19.30, Sonnenwiessaal, Zusammenarbeit Meilen-Herrliberg Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 19.45, DOP Meilen, 2. Stock, Schockarten St. Niklaus Blutspenden, Montag, 25.4.2016, Turnhalle; Monatsübung, Montag, 30.5.2016, SK Baustein 4 Pfäffikon ZH u. Umgebung Übung, Montag, 9.5.2016, 19.00, noch offen, Informationen folgen. Turtmann Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016, 20.00, Samariterlokal, Aua Zahn Rapperswil-Jona Monatsübung, Dienstag, 3.5.2016, 20.00, BWZ, Verkehrsunfall; Blutspenden, Dienstag, 17.5.2016, 15.00 bis 20.00, HSR Zürich Andelfingen und Umgebung Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 19.20 Uhr, Feuerwehrlokal Andelfingen, Im Bilg Bassersdorf-Nürensdorf Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016 Bonstetten-Wettswil Monatsübung, Di, 10.5.2016, 20.00, Gemeindesaal Bonstetten, Fussmassage Bülach Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016, Rettungsdienst Bülach, Übung mit dem Rettungsdienst. Details folgen Dielsdorf-Regensberg Blutspenden, Di, 10.5.2016, 17.30 bis 20.00; Monatsübung, So, 22.5.2016, 20.00 bis 22.00, Übungs- und Kurslokal, Redog Dübendorf Monatsübung, Mittwoch, 25.5.2016, 19.30 Uhr, Schulhaus Grüze, Gebäude 7, Seite Grüzestr., «Ilaufe ....», Übungsleitung Marce. Praktisches Arbeiten, auch im Hinblick auf den Sanitätsdienst am Dorffäscht im September. Dürnten Monatsübung: Schock, Blut und Blutdruck, Donnerstag, 12.5.2016, 19.30–21.30 Uhr, Singsaal Sekundarschule Nauen, 8632 Tann, Gäste und Interessierte sind herzlich eingeladen. Egg-Mönchaltorf Monatsübung, Freitag, 13.5.2016, 20.00, MZG, 4 S-Regeln Engstringen Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016, 19.30, Zentrum, 1. Stock, Oberengstringen, SK, Lektion 2. Tenü: rotes Samariter-T-Shirt Eschenbach U. Umgebung Monatsübung, Montag, 30.5.2016, 20.00, St. Gallenkappel Fischenthal Monatsübung, Montag, 25.4.2016, Eva Meier SV Bauma; Monatsübung, Montag, 30.5.2016, Gesamtübung mit Fischenthal Flaachtal Monatsübung, Mo, 9.5.2016, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Gemeindesaal Flaach, das 1x1 der Wunden; Blutspenden, Di, 24.5.2016, 18.00–20.00, Mehrzweckhalle, Trottenackerstr. 2, Dorf Grüningen Sanitätsdienst, Samstag, 23.4.2016, Frühlingsmarkt; Sanitätsdienst, Sonntag, 24.4.2016, Frühlingsmarkt; Übung, Dienstag, 10.5.2016, Sanitätsdienst, Modul 1; NfK, Samstag, 14.5.2016, 8.00 bis 17.00, Werkhof Hinwil Monatsübung, Dienstag, 10.5.2016, 19.45, Feuerwehrgebäude Eisweiher, Grundlagen Sanitätsdienst Baustein 3 Kloten Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 20.00 Uhr, Feuerwehrgebäude Kloten, Verbände und Taping; Region Thalwil Fachübung, Di, 10.5.2016, 20.00, Grand Hotel Dolder, Zürich, Thema: FirstResponder-Einsätze; Fachmodul, Di, 24.5.2016, 20.00, Schulhaus Feld, Thalwil, Thema Sanitätsdienst: Material Koffer «Verbandsmaterial» Richterswil-Samstagern Übung, Mittwoch, 11.5.2016, 19.30, Lokal Richti, Fit für die Erste Hilfe. Verantwortlich: Christine. Tenü: Einsatz Rüti ZH Monatsübung, Montag, 30.5.2016, 19.30, Amthaus, Blueschfahrt Schwerzenbach Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 19.45 h, Feuerwehrlokal, «Kennst Du das PostenMaterial?»; Grundkurs Reanimation, Montag, 23.5.2016, 19.30–21.30 h, Feuerwehrlokal, zweiteiliger Kurs 23. und 25. Mai Stallikon-Aeugst Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 20.00 Uhr, Werkgebäude Stallikon Stammheim und Umgebung Übung, Mi, 11.5.2016, 20 Uhr, Oberstufenschulhaus Unterstammheim Uetikon am See Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016, 20.00 Uhr, Riedsteg, Partysaal, Bergstrasse 109, 8707 Uetikon am See, Postendienst; Nothilfekurs E-Learning, Samstag, 21.5.2016, 08.30–16.30, Riedsteg, Partysaal, Bergstrasse 109, 8707 Uetikon am See Winterthur Oberwinterthur Monatsübung, Mittwoch, 20.4.2016, 19.30, Schulhaus Rychenberg, 2. Lektion Samariterkurs; Monatsübung, Dienstag, 17.5.2016, Weitere Details siehe unter SV Seen Winterthur-Seen Winterthurer Samariter Wettkämpfe, Dienstag, 17.5.2016, 19.15, Beim SV Seen an der Landvogt Waser-Strasse 55a, Kleidung der Witterung entsprechend Wir freuen uns auf tolle Wettkämpfe; Blutspenden, Donnerstag, 19.5.2016, 17.00, alte Turnhalle an der Kanzleistrasse vis à vis Migros Seen Winterthur-Stadt Monatsübung, Dienstag, 17.5.2016, 19.15 h, Landvogt-Waser-Strasse 55a, weitere Details siehe unter SV Seen; Monatsübung, Dienstag, 7.6.2016, 19.30 h, Schulhaus Altstadt, Albaniübung zusammen mit dem Rettungsdienst Winterthur-Wülflingen Monatsübung, Dienstag, 17.5.2016, 19.15, Spitexzentrum Seen, Stadtübung Zürich-Oerlikon und Umgebung PostendienstTraining, Samstag, 30.4.2016, Offene Rennbahn, Einladung folgt; Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016, 19.30, Schulhaus Liguster, Reanimation Zürich-Seebach Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Buhn; Blutspenden, Mittwoch, 1.6.2016, 17.00 bis 20.00, Kirchgemeindehaus Buhn; Monatsübung, Montag, 6.6.2016, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Buhn Zumikon u. Umgebung Monatsübung, Montag, 25.4.2016, 20.00–22.00, Gemeindehaus Zimmer 203, Thema: Anatomie; Monatsübung, Montag, 23.5.2016, 20.00–22.00, Gemeindesaal, Thema: Sanitätsdienst Zug Baar Monatsübung, Donnerstag, 12.5.2016, Regionalübung in Menzingen. Einladung und Anmeldung erfolgt persönlich; Help: Pfingstlager, Samstag, 14.5.2016, Das Lager dauert vom 14. bis 16. Mai. Einladung und Anmeldung erfolgen persönlich; Help, Mittwoch, 18.5.2016, 17.25 bis 19.30, vor dem Schulhaus Sennweid, Gefahren des Sommers Urdorf Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 20.00–22.00, Schulhaus Moosmatt Im Moos 24, 8902 Urdorf, LRSM Cham Monatsübung, Donnerstag, 28.4.2016, 20.00, Feuerwehrgebäude, Flach wie ein Brett; Monatsübung, Donnerstag, 19.5.2016, 20.00, Feuerwehrgebäude, Es heult. Volketswil Blutspenden, Montag, 9.5.2016, Im Gries, Siehe Einladung; Monatsübung, Montag, 23.5.2016, 20.00, Chappeli, Überraschung Menzingen Regionalübung, Donnerstag, 12.5.2016, 20.00, in Menzingen Wädenswil Monatsübung, Mittwoch, 11.5.2016, 19.30, Kurslokal, Schönenbergstrasse 3 Wald ZH Monatsübung, Montag, 23.5.2016, 19.00–21.00, Windegg, Betriebsübung: Achtung: Bereits um 19.00 Uhr Weisslingen-Kyburg Monatsübung, Montag, 9.5.2016, 20.00–22.00 Uhr, Mehrzweckraum Schulhaus Schmittenacher, Vortrag: Notfälle bei Kleinkindern; Kleidersammlung, Samstag, 21.5.2016, 08.00 Uhr, draussen; Notfälle bei Kleinkindern, Samstag, 28.5.2016, 08.00–17.00 Uhr, Vereinsraum 1, Widum; Samariterkurs, Samstag, 4.6.2016, 09.00–17.00 Uhr, Vereinslokal 1, Widum; Monatsübung, Montag, 6.6.2016, 20.00–22.00 Uhr, Vereinslokal 1, Widum, Vom Blitz getroffen Wetzikon-Seegräben Übung, Dienstag, 10.5.2016, 20.00, Schulhaus BWS Wetzikon, Dokumentation; Übung, Dienstag, 7.6.2016, 20.00, Schulhaus BWS Wetzikon, Spiel und Spass Neuheim Monatsübung, Montag, 2.5.2016, 20.00, Dorfschulhaus, Dänk a Glänk Oberägeri Vortrag, Donnerstag, 12.5.2016, 20.00 Uhr, Samariterlokal Unterägeri, Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag; Blutspenden, Mittwoch, 18.5.2016, 17.00 Uhr, Maienmatt, Oberägeri Steinhausen Monatsübung, Di, 3.5.2016, 20.00, Praktisches Arbeiten unter realistischen Bedingungen mit Einsatzmaterial (SK, Repe Modul 1 bis 4) Unterägeri Vortrag, Donnerstag, 12.5.2016, 20.00 Uhr, Samariterlokal Unterägeri, Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag Zug Helpis, Samstag, 30.4.2016, 9.15, Zivilschutzanlage Oberwil, Wetterfest; Regionalübung in Menzingen, Donnerstag, 12.5.2016, gemäss separater Einladung, samariter 04/2016 39 BA HA MA S US A Nassau Traumkreuzfahrt Karibik CA RIB BE AN SEA individueller Butler-Service atratzen, KissenSuiten mit Memory-Schaum-M und Minibar menü, Marmorbad, Plasma-TV -Restaurant, offene Essenh All-inclusive im Club sitzung , Spirituosen aus der h Softdrinks, Bier, Wein inklusive Minibar und im Club-Bereich Sonnendeck, mit ge Loun Sail Top zur h Zugang ackauswahl -/Sn änke Getr r eine und Bar Pool, h h www.kuonicruises.ch CU RAÇAO Willemstad Cartagena 13 tage ab chf 2 9 90.– h Direktflüge mit Swiss h Ausflüge in Miami 7. 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