Ausgabe 3/15 vom 18. März 2015
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Ausgabe 3/15 vom 18. März 2015
03/2015 www.samariter.ch Blut Seite 20 Reportage Der Pionier der Bergrettung Wissen Mit Blutstammzellen gegen Leukämie Menschen Von «Samas’Kids» zum Medizinstudium Seite 4 Seite 19 Seite 33 N Nahtloser BH mit perfekter Passform EU So bequem, dass Sie darin schlafen können! Der Lieblings-BH tausender Frauen! Bestellen Sie den neuen ULTRA COMFORT BRA allein aufgrund Ihrer T-Shirt-Grösse! Dank seiner extra elastischen Körbchen benötigen Sie hierfür keine Cup-Grösse anzugeben. Dieser BH ist für alle Frauen mit BH-Cup-Grösse A bis D schlichtweg eine Offenbarung. Dank seiner perfekten Passform, spüren Sie ihn praktisch nicht und könnten ohne weiteres darin schlafen. Die stützenden, nahtlosen Materialien halten Ihren Busen in Form. Kein Einschneiden der Träger, da diese breit genug sind. Keine Abdrücke, kein Kneifen durch Verschlüsse, da es keine gibt. Dieser BH lässt sich wie ein Unterleibchen einfach überstreifen und ist jetzt schon der Liebling tausender Frauen! 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Per Tel: 071 634 81 21, per Fax: 071 634 81 29 oder unter www.trendmail.ch Inhalt Editorial Reportage Liebe Leserinnen und Leser 04 Engadiner Pionier der Bergrettung Es freut mich ausserordentlich, mich an dieser Stelle bei Ihnen vorstellen zu dürfen. Bereits im Dezember habe ich die Stelle als neue Redaktorin des «samariters» antreten dürfen, nachdem ich zuvor lange Jahre als freischaffende Journalistin sowie auf der Redaktion der WOZ ge arbeitet hatte. Der Wechsel aus einem genossen schaftlich organisierten Wochen zeitungsbetrieb in eine sogenannte Nicht-Profit-orientierte-Organisation wie den SSB benötigt ein wenig Umstellung im Denken. Wichtig ist beim «samariters» vor allem das Informieren und Abbilden der Aktivitäten aus dem kleinen und doch grossen Universum der Samari terwelt, das ein riesiges Spektrum aus medizinischen, lerntechnischen, aber auch strategischen Themen beinhaltet. Von A wie Akupressur über Erste Hilfe, Guideslines bis Z wie Zentralvorstand findet sich immer etwas zu schreiben. In dieser, meiner ersten «richtigen» Ausgabe des «samariters», ist nun viel von Blut die Rede, von dessen Funktionen, Aufgaben und den manchmal versteckten Qualitäten. Auch den Begriff Herzblut werden Sie mehrfach lesen. Doch während das «Machen» einer Zeitung nicht nur viel Herz – und wohl auch Druckerschwärze – im Blut benötigt, ist eine der wichtigsten Eigenschaften einer Redaktion, in allen Situationen ruhig Blut zu bewahren. In diesem Sinne freue ich mich auf viele Begegnungen und Geschichten und auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen. Wegen seinen Erkenntnissen in der Heilung der Tuberkulose war er mehrmals für den Medizinnobelpreis vorgeschlagen: Dr. Oscar Bernhard, der Gründer des Samaritervereins Samedan, war aber auch ein Pionier der Bergrettung. Aktuell 10 Nachfrage nach Blutkonserven instabiler Dank den Samaritervereinen gibt es Blutspendeaktionen auch in kleineren Ortschaften. In Zukunft wird es aber vermutlich mehr Schwankungen bei der Nachfrage geben, erklärt Dr. Rudolf Schwabe, Direktor Blutspende SRK Schweiz. 17 Sich gut organisieren und realistisch bleiben Die Mitarbeit im Zentralvorstand des SSB ist bereichernd und freundschaftlich, wie frühere Mitglieder erklären. Wer sich gut organisiert, Realitätssinn mitbringt und sich einzubringen weiss, wird sich im Amt wohlfühlen. Wissen 20 Blutstammzellen, die möglichst gut passen In der Schweiz sind bisher über 58 000 Menschen als potenzielle Blutstammzellenspender bei Swiss Blood Stem Cells erfasst. Dank des immer schneller wachsenden Registers steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass in nützlicher Frist für schwerkranke Patienten ein passender Spender gefunden werden kann. Help 30 Blut, das «flüssige Organ» Stechende Tattoo-Nadeln, beissende Vampire, Krimi-Fans und auch manche Helfer können nicht genug davon kriegen: vom Blut, dem für den menschlichen Körper lebenswichtigen Saft. Menschen Sonja Wenger 33 Unterwegs zum Traumberuf Er ist 19 Jahre jung, er engagierte sich bei den Samas’Kids im Waadtland und im Samariterverein Yverdon-les-Bains; er weiss genau, was er will: Maxime Trolliet, Medizinstudent an der Uni Lausanne. samariter 03/2015 3 Oscar Bernhard, Alpenmediziner, Bergführer und Samariter Engadiner Pionier der Bergrettung Als Begründer der Sonnenlichtbehandlung zur Heilung der Knochentuberkulose wurde Oscar Bernhard für den Nobelpreis nominiert. Doch der Arzt aus dem Engadin erarbeitete auch wichtige Grundlagen für die Bergrettung. Text: Heini Hofmann Mitte des 19. Jahrhunderts verdrängten Bergsteigerlust und Forscherdrang die Angst vor der Alpenwelt. Zum klassischen Kur tourismus gesellte sich der Alpinismus, der bald zum Volkssport mutierte. Das führte zu Bergunfällen; doch das Rettungswesen im Hochgebirge steckte noch in den Kinder schuhen. Wie so oft war es ein praktisch veranlagter Genius, der für Abhilfe sorgte, nämlich der Oberengadiner Alpenmediziner Dr. Oscar Bernhard (1861–1939). Geboren wurde er in Samedan GR als Sohn eines Apothekers. Sei ne Jugendzeit war von der Natur und der Bergwelt geprägt. Mit 16 Jahren schoss er die erste Gams, mit 18 Jahren machte er das Bergführerpatent. Arzt und Menschenfreund Von den Einheimischen liebevoll «Il Ber nard» genannt, führte er zuerst in Samedan eine Praxis mit Ableger im Bergsteigerdorf Pontresina. Bei Notfällen musste er oft im Haus des Patienten operieren, in einer dunk len Stube oder auf einem Küchentisch. Dass er auch betagte Menschen operierte, erregte anfänglich Argwohn. Wenn er diese nicht in Ruhe sterben lasse, so sei dies, meinte etwa ein älterer Kollege, «eine vorwitzige Störung der Weltordnung». «Il Bernard» war 1895 Hauptinitiant für die Gründung des ersten Spitals im Engadin, das in Samedan heute noch als höchstge legenes Akutspital von Europa existiert und dem er zwölf Jahre als Chefarzt vorstand. Hier begründete er die Sonnenlichtbehand lung und machte so Samedan zur Wiege der Heliotherapie, mit der weltweit Hundert tausende von Knochentuberkulose-Patienten gerettet wurden. Doch in Samedan wurde Bernhard weg gemobbt, so dass er 1907 nach St. Moritz ging, wo er zuerst auch nicht willkommen war. Hier baute er eine Villa mit integrierter Miniklinik, später dann seine Privatklinik, die heute als Wohnhaus dient. Neben Dr. Oscar Bernhard als junger Praktiker. Er war Arzt (Begründer der Heliotherapie), Samariter (Initiant der Bergrettung), Naturforscher, Eine Schleifbahre zum Verwundetentransport. Um der Idee der Bergrettung und den Lehrtafeln Hochgebirgsjäger, Numismatiker und Kunst- Seriosität zu vermitteln, sind alle Abgebildeten, Helfer und Verwundete, stets äusserst korrekt mäzen. (Bild: Dr. Waldemar E. Bernhard) gekleidet. 4 samariter 03/2015 Reportage Bergrettung einst und heute Die Lehrtafeln von Dr. Oscar Bernhard sind ein interessantes Zeugnis aus der Pionierzeit des Rettungswesens am Ende des 19. Jahrhunderts. Seine Darstellungen über die Anatomie und einzelne Verletzungsarten sind heute noch aktuell. Auch die Vorgaben für den Einsatz des Dreiecktuchs sind nach wie vor unverändert. Die Lehrtafeln – hier ein Pferdetransport mit gepolstertem Schlitten und Helfer – wirken wie Andere Techniken sind hingegen überholt, etwa das zirkuläre Ab binden mit Hilfe eines Gürtels bei arteriellen Blutungen. Mit dem Aufkommen der Luftrettung und dank neuen leichten Erste-Hilfe- Materialien, die sich auf Bergtouren mitnehmen lassen, haben Bernhards Lehrtafeln zu den Themen Transportarten oder Fixationen ihre Bedeutung verloren. Berglandschaften für die gute Stube. Es ist nicht bekannt, wer die Tafeln nach Oscar Bernhards Anweisungen gemalt hat. (Bilder: Kulturarchiv Oberengadin und Schweizerischer Samariterbund) Ein heimischen behandelte Oscar Bernhard auch viele Berühmtheiten der Nobelhotels. Obschon er mit seiner Klinik Weltruhm erlangte, stoppte St. Moritz seine Zukunftspläne, oberhalb der bestehenden eine noch viel grössere Sonnenklinik zu bauen. Man fürchtete um den guten Ruf der Tourismusdestination und übersah, dass die Knochen- und Gelenktuberkulose, im Gegensatz zur Lungentuberkulose, kaum ansteckend ist. Dadurch waren Bernhard die Hände gebunden und andere profitierten von seiner «Erfindung» – so etwa der Arzt Auguste Rollier, der in Leysin VD viele Helio kliniken und Sonnenschulen bauen durfte. Bergführer und Samariter Oscar Bernhard gründete 1897 den Samariterverein Samedan und präsidierte diesen bis 1907. Als praktizierender Arzt und Chirurg, passionierter Hochgebirgsjäger und Präsident der Sektion Bernina des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) sah er Handlungsbedarf bei der Bergrettung. Vorträge und bildliche Darstellungen waren damals die angesagten Unterrichtsmittel. Im Winter 1891 organisierte Bernhard in Samedan im Schosse der SAC-Sektion einen mehrtägigen Samariterkurs für Bergführer, Klubmitglieder und andere Interessierte über «Erste Hilfeleistungen bei Verletzungen und plötzlichen Krankheitserscheinungen im Gebirge». Dazu fertigte er seine später berühmt gewordenen 55 Tafeln mit 173 Zeichnungen an: einfache, präzise und praxisnahe Anleitungen für den Samariterdienst im Gebirge, sowohl für die Erste Hilfe bei Bergunfällen als auch für Transportarten in schwierigem Gelände. – Im Vorfeld seines 100-JahrJubiläums verwendete der Schweizerische Samariterbund 1988 die Lehrtafeln als Sujet für eine Postkartenserie. Lehrtafeln und Leitfaden Diese Lehrtafeln machten Furore: Sie erhielten an der Gewerbeschule in Zürich ein Diplom erster Klasse sowie eine Goldmedaille, ein Jahr später an der Hygieneausstellung in München die höchste Auszeichnung und ebenfalls eine Goldmedaille. Selbst der Oberfeldarzt der Schweizer Armee, bezeichnete sie als «sehr schön und verdienstlich». Die grosse Resonanz veranlasste Oscar Bernhard, 1896 einen Leitfaden in Wort und Bild herauszugeben unter dem Titel «Samariterdienst, mit besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse im Hochgebirge». Das «Allgemeine Fremdenblatt, St. Moritz» schrieb dazu am 15. Juli: «Das Samariterbüchlein, man kann es bequem in der Tasche mit sich tragen, ist jedermann, vor allem aber den eigentlichen Bergmännern, Touristen und Führern, lebhaft zu empfehlen.» Dieser erste ärztliche Almanach für Bergführer und Christoph Meier, Fachspezialist SSB Alpinisten hatte solch durchschlagenden Erfolg, dass sich der SAC, der Deutsch- Österreichische Alpenverein, der Schweizerische Samariterbund und das Rote Kreuz veranlasst sahen, die Herausgabe einer Neuauflage voranzutreiben. Dieses neue Taschenbuch für Bergführer und Touristen unter dem Titel «Die erste Hilfe bei Unglücksfällen im Hochgebirge» erschien 1913 bereits in fünfter Auflage und war ins Italienische, Französische und Englische übersetzt worden. Hier wurde, wie der Autor im Vorwort schreibt, zudem «auch dem Alpinismus im Winter, der sich seit der Einführung des Skifahrens so sehr entwickelt hat, Rechnung getragen». Oscar Bernhard war somit ein eigentlicher Pionier der Unfallmedizin im Sport. Gefürchtete Bergkrankheit Es war die Zeit, als sich die Medizin auch mit Folgen des Bergsteigens für den menschlichen Organismus zu befassen begann. So berichtete das «Allgemeine Fremdenblatt, St. Moritz» am 26. Juni 1897 über den italienischen Physiologen Angelo Mosso, der sich «einen ganzen Monat auf dem Gipfel des Monte Rosa (4638 m ü. M.) mit wissenschaftlichen Vorrichtungen aufgehalten hat, um die Einwirkung der atmosphärischen Verhältnisse in dieser Höhe auf die mensch liche Atmung zu untersuchen». samariter 03/2015 5 Reportage Als es noch kein leichtes Schienenmaterial Einsatz des Dreiecktuchs bei Kopf Wo es rein um anatomisches Wissen geht, sind gab, wurde in der Ersten Hilfe das Improvisie- verletzungen. die 120-jährigen Lehrtafeln von Oscar Bern- ren mit Alltagsmaterialien grossgeschrieben. Oscar Bernhard äussert sich zur Bergkrankheit wie folgt: «Bei der geringsten Stufe der Bergkrankheit, der Mutlosigkeit, genügt mitunter eine stramme moralische Einwirkung, ein energischer Appell mit einigen Kraftausdrücken ans Ehrgefühl, um das Selbstvertrauen wieder zu wecken. Dann soll der Patient noch einen kräftigen Bissen und einen Schluck Wein zu sich nehmen, und lachend über seine gehabte Zaghaftigkeit setzt er seine Bergbesteigung fort.» Wenn jedoch die Bergkranken beim besten Willen ihrer Schwäche nicht Herr zu werden vermögen, dann rät Bernhard: «Da nützt es nichts, sie zwingen zu wollen, weiterzugehen, der Zustand würde dadurch nur schlimmer werden, und es könnten sich die bedrohlichsten Anfälle einstellen. Das einzig wirksame Mittel heisst hier: ruhen und dann absteigen. Man versuche zur Vorbeugung oder Bekämpfung der Bergk rankheit ja keine Medikamente, wie Antipyrin, Phenazetin, Kokain. Sie nützen nichts und können nur schaden.» (Zur Bergkrankheit vergleiche «Wissen» im «samariter» 2/15). Bezüglich der Patiententransporte im zerklüfteten Hochgebirge schreibt Bernhard: «Im Gebirge verwendet man zum Transport hauptsächlich Packsättel für die Saumtiere, Schleifen und Schlitten zum Ziehen durch Menschen oder Tiere, dann Tragstühle …, die von einem einzelnen Mann getragen werden. Gerade der Alpenbewohner hat sich an diese Tragart sehr gewöhnt und ein kräftiger Mann kann damit stundenlang 6 samariter 03/2015 hard nach wie vor gültig. einen Verwundeten transportieren.» Besser sei es allerdings, wenn mehrere Träger sich von Zeit zu Zeit ablösen können. Vor allem nicht schaden! Bernhards Anweisungen sind immer kurz, präzis und praxisbezogen. Auch im Schluss- wort seiner Erste-Hilfe-Anleitung kommt seine ruhige und überlegene Art zum Ausdruck: «Stehen Sie einem plötzlichen, schweren Unglücksfalle gegenüber, so handeln Sie ruhig, besonnen und zielbewusst! Sind Sie das eine oder andere Mal sich nicht ganz klar und wissen Sie nicht sicher, wie Sie handeln sollen, so tun Sie lieber zu wenig als zu viel, und dann vielleicht Verkehrtes!» Deshalb sein väterlicher Ratschlag, der wohl auch heute noch Gültigkeit hat: «Also seien Sie bei medizinischen Hilfeleistungen stets sehr vorsichtig, eingedenk des Wahlspruches, den der Vater der Medizin, der Grieche Hippokrates, aufgestellt hat: Vor allem nicht schaden! Haben Sie bei einem Unglück gescheit und richtig gehandelt, so krönt Sie der schönste Lohn, das Gefühl, Gutes getan zu haben.» • Der Autor Dr. Oscar Bernhard legte viel Gewicht auf den Patiententransport. Dies war in einer Zeit ohne Ambulanzfahrzeuge und Rettungshelikopter äusserst wichtig. Heini Hofmann arbeitete als Tiermediziner im Basler Zoo. Als freier Publizist verfasst er heute regelmässig Sachbücher. Seine jüngsten Veröffentlichungen: Mythos St. Moritz. Montabella Verlag, St. Moritz 2014. 440 S., Fr. 98.–, ISBN 978-3-907067-44-4 (enthält viele Zusatzinformationen über Dr. Oscar Bernhard). Das Heilbad darf nicht sterben! MTZ Heilbad, St. Moritz 2014. 120 S., Fr. 25.–, ISBN 978-3-033-04575-0. www.twerenbold.ch – Reiseart: R A P S GEBOT AN Reisen in guter Gesellschaft 9 Tage ab Fr. 1095.– Pro Person in Fr. 9 Tage gem. Programm Reduktion Reise 7 Katalog- SofortPreis Preis* 1250.– 1125.– – 30.– Daten 2015 Freitag – Samstag Frühling 1: 08.05.–16.05. 2: 15.05.–23.05. n b uc h e Sofor t 0% un d 1 ! s par e n Das Amphitheater in Taormina Im Schiff zur Trauminsel Sizilien Die Höhepunkte Ihrer Reise ✔✔ Schiffspassagen nach Sizilien und zurück ✔✔ Erstklassiges Hotel direkt am Meer ✔✔ Siziliens Höhepunkte von Palermo bis Taormina ✔✔ Fakultativ: Westsizilien mit Segesta, Erice und Marsala Ihr Reiseprogramm Genua MITTELMEER Erice Palermo Monreale Marsala Campofelice di Roccella Cefalù Taormina Ätna Enna S I Z I L I E N Piazza Armerina 1. Tag: Schweiz–Genua – Einschiffung. Hinfahrt via Gotthard, Tessin, Milano nach Genua und Einschiffung auf ein Fährschiff der «Grandi Navi Veloci». 2. Tag: Auf See – Palermo– Campofelice di Roccella. Am späten Nachmittag Ankunft in Palermo und kurze Fahrt zu unserem erstklassigen Hotel in Campofelice di Roccella, direkt am Meer. 3. Tag: Palermo und Monreale. Den heutigen Tag widmen wir der lebhaften Inselhauptstadt mit ihren vielen Kunstschät- zen sowie Monreale mit seinem berühmten Dom. Das mittelalterliche Stadtbild von Palermo ist durch unzählige Kirchen und reich geschmückte Paläste geprägt. Der Dom von Monreale, eines der wichtigsten Bauwerke der Insel, wird Sie mit seinem kunstvollen Kreuzgang und riesigen Mosaiken beeindrucken. 4. Tag: Fakultativer Ausflug Westsizilien. Fahrt nach Segesta und Besichtigung der Ausgrabungsstätte, die zu den besterhaltenen der Welt gehört. Danach fahren wir weiter nach Marsala. Bekannt ist die Stadt vor allem durch ihren aromatischen Süsswein. Bei einer Kellereibesichtigung haben wir die Möglichkeit, diesen köstlichen Wein zu degustieren. Ausserdem besuchen wir Erice, das sich an einer unvergleichlich schönen Lage befindet und noch von einer Stadtmauer umgeben ist. Im Gewirr der stillen Gassen ist viel von der alten Bausubstanz erhalten. 5. Tag: Piazza Armerina und Enna. Am Morgen Besichtigung der Ausgrabungsstätte von Piazza Armerina. Prunkstück dieses ehemaligen römischen Landsitzes Villa Romana del Casale sind die prächtigen, mehr als 3000m² bedeckenden Bodenmosaike. Danach kurze Fahrt nach Aidone, wo wir ein reichhaltiges, typisch sizilianisches Mittagessen geniessen. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf den Ätna. Auf der Rückfahrt machen wir einen Abstecher nach Enna, einer ehemaligen Festungsstadt im Herzen Siziliens, die sich ihre attraktive Altstadt bewahrt hat. 6. Tag: Taormina und Ätna. Wir besuchen Taormina, das an prachtvoller Lage auf einer Terrasse hoch über dem Meer liegt und vom mächtigen Bergkegel des Ätna überragt wird. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das griechische Theater aus dem 3. Jh. vor Christus. Weiterfahrt entlang den Flanken des Ätna. Der Ätna ist der grösste noch tätige Vulkan Europas und mit 3340 m ü.M. der höchste Berg Sizi- liens. Die beeindruckenden Lavalandschaften offenbaren ein Bild bizarrer Schönheit. 7. Tag: Campofelice di Roccella–Cefalù– Palermo – Einschiffung. Fahrt ins kleine Fischerstädtchen Cefalù. Die Hafenstadt auf einem schmalen Landstreifen zwischen dem Meer und den zerklüfteten Klippen ist wegen ihres Doms aus dem 12. Jh. bekannt. Geniessen Sie die freie Zeit. Zwischen Hafen und Strand kann man durch die engen Gässchen eines bezaubernden mittelalterlichen Viertels schlendern, das an die arabische Zeit erinnert. Am späten Nachmittag geht es weiter in die Hauptstadt Palermo. Einschiffung auf die Fähre Richtung Genua. 8. Tag: Auf See – Ankunft in Genua– Alessandria. Erholsamer Tag auf See. Abends Ankunft in Genua. Ausschiffung und Fahrt zu unserem letzten Übernachtungsort im Piemont. 9. Tag: Alessandria–Schweiz. Rückfahrt durch Piemont und Tessin in die Schweiz zu den Einsteigeorten. Herbst 3: 11.09.–19.09. 4: 18.09.–26.09. 5: 25.09.–03.10. 6: 02.10.–10.10. 7: 09.10.–17.10. Unsere Leistungen ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 6 x Halbpension in den Hotels (Abendessen und Frühstücksbuffet) – 1 x Typisch sizilianisches Mittagessen am 5. Tag – 2 x Fährüberfahrten ohne Mahlzeiten Schiffspassagen Genua-Palermo-Genua mit 2 Übernachtungen, Basis-Unterkunft in Doppelkabine innen mit Dusche/WC Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Westsizilien am 4. Tag) Geführte Besichtigungen in Palermo, Monreale und Piazza Armerina Eintritte für Monreale und Piazza Armerina Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen ■ ■ ■ ■ Einzelzimmerzuschlag (Hotels) Kabinenzuschläge (Fähre) – Doppelkabine aussen – Einzelkabine innen Fakultativer Ausflug Westsizilien Annullationsschutz Wir wohnen fünf Nächte im erstklassigen Fiesta Hotel Garden Beach T-U U U U (off. Kat.****) in Campofelice di Roccella, unweit von Palermo direkt am Meer. Die 275 komfortablen Zimmer sind alle mit Bad oder Dusche/ WC, Haartrockner, Direktwahltelefon, Sat.-TV, Klimaanlage und Minibar ausgestattet. Weitere Einrichtungen: 2 Restaurants, Bars, Freiluftschwimmbad. Gegen Gebühr: Wellness-Center, Sauna und Tennisplätze. Hin- und Rückreise: Schiffspassagen Genua–Palermo–Genua (je 1 Nacht) mit Fährschiff der «Grandi Navi Veloci». Zwischenübernachtung im guten Mittelklasshotel in Alessandria auf der Rückreise. Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06:15 Wil p 06:30 Burgdorf p 06:40 Winterthur 06:45 Basel 07:00 Zürich-Flughafen p 07:20 Aarau 08:00 Baden-Rütihof p 08:50 Arth-Goldau InternetBuchungscode Jetzt buchen & informieren: Mo bis Fr 8.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 17.30 Uhr 65.– 70.– 75.– 20.– Auftragspauschale Ihre Hotels *SOFORT-PREISE ca. 50 % der Plätze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise. Bei starker Nachfrage: Verkauf zum KATALOG-PREIS. Online: www.twerenbold.ch Telefonisch: 056 484 84 84 Persönlich: bei uns in Baden-Rütihof 120.– Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · CH-5406 Baden-Rütihof hsizi Ermuntern Sie keine Einbrecher! Die Polizeistatistik und auch die Befragung, die die Basler mit gefassten Einbrechern durchgeführt hat, zeigen es: Die meisten Einbrüche passieren spontan. Anonyme, wohlhabende Quartiere mit nahem Autobahnanschluss werden zwar bevorzugt, aber damit hat die Planung bereits ein Ende. Vor Ort bestimmen dann der Zustand von Türen und Fenstern sowie Zeichen der Abwesenheit der Haus bewohner die Objektwahl. Zeitschaltuhr und Fake-TV Zeitschaltuhren und Fernsehsimulatoren, wie die Basler sie an ihrem Sicherheitstag abgegeben hat oder wie sie im Fachhandel erhältlich sind, täuschen Anwesenheit vor. Sie aktivieren im eingestellten Intervall die Beleuchtung respektive imitieren das Fla- Fake-TV: einfach einckern des TV-Geräts. Diebe scheuen die Kon- setzbar und wirksam. frontation mit Bewohnern, sie suchen nach Objekten, die einfachen Erfolg versprechen. Zeitschaltuhren und Fake-TV sind kein Ersatz für bauliche Massnahmen, aber eine effektive Ergänzung. Die Sicherheitsmittel der Basler Intelligente Prävention mit der Basler. Bereits mit einfachen Massnahmen lassen sich Schäden vermeiden. Deshalb setzt die Basler nicht nur auf Tipps, sondern auch auf handfeste Sicherheitsmittel wie Fake-TV, Zeitschaltuhr, Türalarm, Überspannungsschutz, Lösch decke und Rauchmelder. Mit unserer Basler-Sicherheitswelt und unseren Sicherheitsmitteln machen wir Sie und Ihre Familie sicherer. Ganz nach dem Grundsatz: «Nicht nur versichern, sondern auch vorbeugen». www.baloise.ch/sicherheitswelt Dämmerungszeit ist Einbruchszeit. Jederzeit abflugbereit – Dank Ihrer Unterstützung Medizinische Hilfe aus der Luft. Jetzt Gönnerin oder Gönner werden: 0844 834 844 oder www.rega.ch 3M (Schweiz) GmbH Fühlen Sie sich wieder wie damals! Bewegt leben mit Bandagen von FUTURO™. Früher war alles gelenkiger, geschmeidiger und leichtfüssiger. Kurz: Früher war alles besser – so sagt man zumindest. Doch mit den Produkten von FUTURO ist ein aktives Leben möglich, auch wenn die Zeit oder Verletzungen ihre Spuren an den Gelenken hinterlassen haben. 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Dank der Samaritervereine kommen die Blutspendeaktionen der Blutspende SRK Schweiz auch in die Dörfer und kleineren Ortschaften. In Zukunft wird es aber vermutlich mehr Schwankungen bei der Nachfrage geben. 1. Wie ist die Zusammenarbeit zwischen dem SSB und dem Blutspendedienst ursprünglich entstanden? Wie diese Zusammenarbeit vor vielen Jahrzehnten angefangen hat, weiss wohl niemand mehr genau. Als es nach dem Zweiten Weltkrieg darum ging, in der Schweiz regionale Blutspendedienste aufzubauen, da waren die Samariter mit ihren Zehntausenden von freiwilligen Helfern längst eine beeindruckend starke Organisation. Beide, der SSB und wir, gehören zur Familie des Schweizerischen Roten Kreuzes und teilen dieselben Grundwerte – da sind Überlegungen zur Zusammenarbeit naheliegend. 2. Wo sehen Sie die stärksten Synergien zwischen den Tätigkeitsbereichen? Die Samariter mit ihren über 1100 lokalen Samaritervereinen sind unglaublich stark in der lokalen Bevölkerung verankert. Wenn sie zu etwas aufrufen, dann kommen die Leute. Dies ist für uns natürlich eine unschätzbare Hilfe bei unseren mobilen Blutspendeaktionen. Ohne diese «Leute vor Ort» wären unsere Blutspendeaktionen niemals so erfolgreich. 3. Wenn Sie Bilanz ziehen: Was hat die Zusammenarbeit bisher gebracht? Fast die Hälfte aller Blutspenden in der Schweiz wird mittels mobiler Equipen beschafft. Im letzten Jahr waren es ganze 145 000 Spenden bei knapp 2000 Blutspendeaktionen in über 1000 Ortschaften. Ich würde sagen, diese Zahlen sprechen für sich selbst! Zudem: Dank diesen Equipen können wir zu den Leuten hin, in die Dörfer und kleineren Ortschaften. In unseren stationären Zentren müssen die Leute zu uns kommen. Da wir ja etwas von den Blutspendern wollen und nicht umgekehrt, bin ich froh, dass wir so auch einen Schritt auf sie zugehen können. 4. Wo sehen Sie Schwerpunkte in der zukünftigen Zusammenarbeit? Was wäre der Idealzustand? Schwerpunkt bleibt bestimmt die mobile Blutbeschaffung und die Unterstützung unserer Equipen vor und während diesen An lässen. Aber auch bei unserem anderen Tätigkeitsgebiet – der Blutstammzellspende – können uns die Samariter viel helfen. Und sie tun dies bereits, wie zum Beispiel unser «Tag der Tat» vom letzten August gezeigt hat: Rund fünfzig Gruppen von Freiwilligen unterstützten unsere Kampagne zugunsten der Blutstammzellspende, darunter waren zwölf Samaritervereine. 5. Welches sind derzeit die grössten Hürden, mit denen Blutspende SRK Schweiz konfrontiert ist, und wie können die Mitglieder des SSB diesbezüglich konkret helfen? Bei der Blutbeschaffung geht es heute nicht mehr darum, stets so viele Spenden wie möglich zu beschaffen. Blutprodukte sind nicht lange haltbar, und die Nachfrage kann stark schwanken. Wir müssen uns dem Bedarf der Spitäler anpassen, was auch bei den mobilen Equipen eine Reduktion oder einen Ausbau der Tätigkeit zur Folge haben kann. Dass solche Veränderungen für die lokalen Samaritervereine nicht immer einfach sind, verstehe ich absolut. 6. Was ist die wichtigste Botschaft, die Sie den SBB-Mitgliedern mitgeben möchten? Da muss ich nicht lange überlegen: Vielen herzlichen Dank für Ihr Engagement! Ohne Sie könnten wir unseren Auftrag, die Schweizer Spitäler jederzeit mit genügend Blutprodukten zu beliefern, nie erfüllen. 7. Dr. Rudolf Schwabe, Direktor Blutspende SRK Schweiz, spricht allen Samaritern ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement aus. 10 samariter 03/2015 Welches war Ihr persönlich schönstes Erlebnis im Zusammenhang mit Ihrer Arbeit für Blutspende SRK Schweiz? Am emotionalsten sind natürlich die Situationen, wenn ein leukämiekranker Patient dringend eine Blutstammzellspende benötigt. Erst recht, wenn es sich dabei um ein Kind handelt. Wenn ich dann sehe, wie stark sich die Angehörigen beispielsweise für Rekrutierungsanlässe engagieren, ist dies schon sehr beeindruckend. Erst recht, wenn dann ein geeigneter Spender gefunden wird. Aktuell Die Zentralsekretärin Tag der Nummer 144 Eins-Vier-Vier für ein Leben Das Herzblut der Samariter Am 14. April soll einmal mehr der Bekanntheitsgrad der Notrufnummer 144 für den medizinischen Notfall erhöht werden. Der Samariterverein der Stadt Baden hat sich dafür ein spannendes Programm ausgedacht. Die Zahlen sprechen für sich: Rund eine halbe Million Anru fe gehen jedes Jahr auf die Notrufnum mer 144 ein. Nicht in jedem Fall handelt es sich dabei um eine leb en sb ed rohende Situation. Dennoch rücken die Rettungs dienste gemäss Mar tin Gappisch vom Interverband für Rettungswesen zu rund 450 000 Ein sätzen im Jahr aus. Eingängig und wichtig: Mit dieser Nummer können Sie Leben retten. «Rund ein Drittel (Foto: ZVG) davon sind Fahrten, bei denen ein Patient verlegt wird», sagt Gappisch. Bei 300 000 Einsätzen im Jahr gehe es aber tatsächlich um einen Notfall und etwa bei jedem zweiten dieser Einsätze muss aufgrund des Verdachtes auf Lebensgefahr mit Sondersignal (Blaulicht und Wechselklanghorn) aus gerückt werden. Doch nicht immer wird die Sanität rechtzeitig gerufen, denn auch über fünfzehn Jahre nach ihrer Einführung ist die Nummer 144 noch immer vielen Menschen in der Schweiz nicht geläufig. Dieser Umstand kann fatale Folgen haben: Gerade bei Unfällen oder akut lebens bedrohenden Erkrankungen hängt das Leben der Betroffenen oft von einer schnellen profes sionellen Versorgung ab. Gemäss Gappisch sei es deshalb wichtig, dass man sich in einer ruhigen Minute mit Erster Hilfe beschäftigt und auf mögliche Notfallsituationen vorbereitet. Dadurch würden sich die Chancen erhöhen, dass einem im entscheidenden Augenblick trotz der Aufregung die Not fallnummer 144 in den Sinn komme. «Und bedenken Sie, dass man das Wissen aus Erste Hilfe-Kursen und die 144 auch für sein persönliches Umfeld kennen sollte, denn oft sind ja Menschen betroffen, die man liebt.» Um den Bekanntheitsgrad der Notrufnummer 144 für den medizinischen Notfall zu er weitern, findet deshalb jährlich am 14. April (14.4.) der «Tag der Notrufnummer» statt. Ziel dieses Anlasses ist es, den Menschen auf der Strasse die Bedeutung dieser Nummer zu vermit teln und so einen professionellen Rettungsablauf im Notfall zu fördern. Mit einem kreativ zusammengestellten Programm hat sich der Samariterverein Baden dieses Ziel auf die Fahnen geschrieben. Zentral gelegen auf dem Bahnhofplatz des histori schen Aargauer Städtchens können sich Gross und Klein am Dienstag, 14. April, zwischen 14 Uhr und 19 Uhr bei verschiedenen Präsentationen und Informationsständen, etwa der Rega und von Tox Info Suisse, zeigen lassen, was im Falle eines Notfalls alles passiert. So ist der Rettungsdienst des Kantonsspitals Baden mit einem Rettungsfahrzeug vor Ort und simuliert diverse Notfälle. Interessierte können sich mit gestellten Anrufen von Mitarbei tern der ProJuventute Aargau beraten lassen. Und ein Team von Fragile Suisse, der Schweizerischen Vereinigung für hirnverletzte Menschen, misst den Passanten den Blutdruck und weist sie auf mögliche Risikofaktoren für einen Schlaganfall hin. Sonja Wenger • Jeden Tag aufs Neue höre ich Geschichten von Samaritern und Samariterinnen, die sich mit Leiden schaft, mit grosser Hingabe und vor allem mit viel Herzblut in ihren Vereinen engagieren. Diese Metapher ist nicht nur rheto risch zu verstehen. Während das Blut – über das wir in dieser Ausgabe des «samariters» viel erfahren – jede Faser und jeden Winkel unserer Körper mit wichtigen Stoffen und Elementen versorgt und so das Leben am Leben erhält; genauso hält das Herzblut unserer Mitglieder den Organismus des Samariterbundes zusammen und bringt ohne Unterlass Gutes in die entlegensten Winkel der Schweiz. Die Aufgaben, die die Samariter dabei erfüllen, sind komplex und vielfältig – konstante Weiterbildung, Postendienste, Bevölkerungskurse, gemeinnützige Dienstleistungen – und verdienen Respekt und Bewun derung. Diese Wertschätzung mag im hekti schen Alltag vielleicht nicht immer in jenem Masse spürbar sein, wie sie sollte. Spricht man jedoch Menschen konkret darauf an, wird einem bewusst, dass ein Grossteil der schweizerischen Bevölkerung sehr wohl weiss, welche Leistung die Samariter für sie erbringen. Ganz besonders freut mich deshalb auch das grosse Dankeschön, das Dr. Rudolf Schwabe, Direktor Blutspende SRK Schweiz, in dieser Ausgabe allen Samaritern und Samariterinnen für ihre Mitarbeit bei den Blutspendeaktionen ausspricht. Gerade diese Partnerschaft, die seit Jahrzehnten bestens funktioniert, symbolisiert unsere Grundwerte perfekt, bei denen genauso viel Blut wie Herzblut gespen det wird. Regina Gorza samariter 03/2015 11 Ein Buch nun für die ganze Schweiz Erste-Hilfe-Buch für Laien bald dreisprachig Das Buch «Erste Hilfe leisten, sicher handeln» erscheint bald auch in französischer und italienischer Sprache. Es wird ab April in allen drei Sprachen beim SSB-Warenshop für 32 Franken erhältlich sein. Das neue Schweizer die Rega, der Schweizer Alpen Club, die Alpine Rettung Schweiz, Standardwerk über die die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft und der SchweizeErste Hilfe richtet sich rische Samariterbund. an interessierte Laien mit keinen oder nur Korrektur: Symptome bei Kohlenmonoxidvergiftung wenigen Vorkenntnis- Der «samariter» hat in der Ausgabe 1/15 aus dem Buch «Erste Hilsen. Das handliche fe leisten, sicher handeln» das Kapitel «Erste Hilfe bei Kohlen Buch im Format A5 monoxidvergiftung» abgedruckt. Andy Meyer, Technischer Leiter umfasst kurz und des Samaritervereins Unterstrass-Oberstrass Zürich hat nach der übersichtlich dar Lektüre auf einen Fehler im Artikel hingewiesen. Die im Text gestellt Erste-Hilfe- als Symptom aufgeführte «bläuliche Hautfarbe (Fingernägel)» ist Massnahmen für Not- kein Hinweis auf eine Kohlenmonoxid vergiftung. Die Autorin fallsituationen im des Kapitels hat diesen Einwand bestätigt. In den neuen französiAlltag. schen und italienischen sowie in künftigen deutschen Ausgaben Das Buch, das vom wird das entsprechende Symptom nicht mehr aufgelistet. Careum Verlag heraus gegeben wird, ist ein Eugen Kiener • G emei n s ch a f t swerk: Mitgearbeitet haben Bindschedlers Wundkolumne Die Kraft des Zaubertranks «Wir befinden uns im Jahre 50 v. Chr. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt … Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorfleistet erfolgreichen Widerstand.» Sie kennen diesen Text? Jeder Band von «Asterix und Obelix» beginnt mit diesen Worten. Dass sich das Dorf trotz Belagerung durch Cäsars Truppen nicht einnehmen lässt, verdankt es seinem vom Druiden Miraculix gebrauten Zaubertrank. Dieser macht unbesiegbar und verleiht übernatürliche Kräfte. Aber was hat das mit Wundheilung zu tun? Auch unser Körper stellt mehrere solcher Zaubertränke her. Einer davon ist das Wund- oder Brandwasser, im Fachjargon «Wundexsudat» genannt. Dieses Exsudat, von jeder Wunde selbst produziert, beinhaltet alles, was es für die Wundheilung braucht. Wundexsudat ist deshalb viel zu schade, um es einfach abfliessen, verdunsten oder verkleben zu lassen. Hier setzt das Prinzip der feuchten Wundversorgung ein. Tragen Sie Sorge zu dieser wertvollen Flüssigkeit, indem Sie die Wunde mit einem geeigneten Verband (z. B. Tegaderm plus Pad oder Tegaderm Foam adhesive) feucht halten. So kann der Zaubertrank seine Wirksamkeit optimal entfalten. P.S. Die passenden Artikel zur Unterstützung der Kraft des Zaubertranks gibt es im Webshop des SSB unter der Rubrik «3M Produkte» zu bestellen. Siehe auch Inserat Seite 23. Patrick Bindschedler • Wissen Exotischer Trend mit schweren Folgen Die gekaufte Kohlenmonoxid-Vergiftung Das Rauchen mit einer Wasserpfeife gilt vielen als entspannender Zeitvertreib. Doch immer häufiger kommt es zu schwerwiegenden Vergiftungserscheinungen durch Kohlenmonoxid. Text: Dominic Siegenthaler Der Rettungsdienst bringt einen achtzehn jährigen Patienten in die Notfallstation, nachdem er abends zwei Mal kurzzeitig be wusstlos geworden war. Die Ursachen einer kurz andauernden Bewusstlosigkeit (Synkope) können sehr vielfältig sein, entsprechend ist sie ein häufiger Eintritts grund auf den Notfallstationen. Die üblicherweise angeordneten Untersu chungen zur Abklärung, ob bei dem jungen Mann eine Synkope vorliegt, verliefen jedoch ohne Auffälligkeiten. Auch die Einnahme von Drogen und Alkohol verneinte der Patient vehement. Da er aber vor der zweiten Synkope über Atemnot geklagt hatte und von seinem Umfeld eine schnelle Atmung beobachtet worden war, lag der Verdacht nahe, dass es sich um eine Hyperventilation handelte, also einer zu schnellen und tiefen Atmung mit vermehrter Kohlendioxid abatmung. In der folgenden Blutgasuntersu chung wurde dann jedoch ein massiv erhöh ter Kohlenmonoxid-Wert festgestellt. Gefährlicher Trend Kohlenmonoxid entsteht bei unvollständigen Verbrennungsprozessen (siehe «samariter» Nr. 01/15). Doch wie kann ein junger Patient von einer Kohlenmonoxid-Vergiftung be troffen sein, ohne sich im Umfeld eines Feuers oder eines Verbrennungsgerätes auf gehalten zu haben? Erst als der Patient in der weiteren Befragung angab, zuvor mit Kollegen eine Wasserpfeife geraucht zu haben, war die Ursache gefunden. Weltweit rauchen schätzungsweise hundert Millionen Menschen Wasserpfeife – auch Narghileh, Arghileh, Hookah, Shisha oder Hubble Bubble genannt. Die Praxis ist vor allem in Nordafrika und im arabischen Kulturraum weit verbreitet, erfreut sich inzwischen aber auch im westlichen Kultur kreis unter Jugendlichen und jungen Erwach senen zunehmender Beliebtheit. Die Gründe für die Zunahme umfassen unter anderem Migrationsbewegungen, Phänomene einer Jugendsubkultur bis hin zum weitverbreite ten Missverständnis, dass eine Nikotin- einnahme durch Wasserpfeife vermeintlich gesünder sei als das Rauchen von Zigaretten. Beim Wasserpfeifenrauchen entstehen jedoch die gleichen gesundheitsschädigenden Substanzen wie beim Konsum von Zigaretten, also Teer, Nikotin und Kohlen monoxid sowie polyzyklische Kohlenwasser stoffe. Werden dabei statt herkömmlicher Tabakmischungen nur alternative, nikotin freie Kräutermischungen verwendet, redu ziert sich ausschliesslich die Nikotinmenge, nicht aber die inhalierte Menge an sonstigen toxischen Substanzen. Hinzu kommt, dass der Konsum einer Wasserpfeife wesentlich länger dauert als jener einer Zigarette und die vom Körper aufgenommene Menge an Kohlenmonoxid (CO) bis zu zehnfach höher sein kann. keinen Fall zu bagatellisieren. Patienten sollten zudem aktiv nach dem möglichen Konsum einer Wasserpfeife gefragt werden. Die Erste-Hilfe-Massnahmen sind dieselben wie bei einer Kohlenmonoxid-Vergiftung, wobei die hochdosierte Sauerstoffabgabe nach Möglichkeit und Kompetenzen der jeweiligen Vereine die wichtigste Massnahme darstellt (siehe «samariter» Nr. 11-12/14). Dominic Siegenthaler ist dipl. Experte Notfallpflege NDS HF und aktiver Samari ter. • Hyperventilation ernst nehmen Dies kann zu einer Vielzahl von teilweise gravierenden Symptomen führen wie Müdig keit, Übelkeit, Kopfschmerzen, Bewusstlo sigkeit sowie Krampfanfälle bis zu Herzrhythmusstörungen. Der Grund ist ein massiver Sauerstoffmangel im Körper. Wenn Kohlenmonoxid vorhanden ist, binden sich des sen Moleküle bis zu 240 Mal stärker an die roten Blutkörperchen, als es jenen des vorhandenen Sauerstoffs möglich ist. Dadurch wird die ausreichende Sauerstoff versorgung des Körpers blockiert. Die möglichen Folgen sind Schädigungen auf der zellulä ren Ebene und eine Hypoxie (Sauerstoffminderversorgung) mit den unspezifischen neurolo gischen Symptomen wie Gedächtnisstörungen, Zittern oder Gehörver lust. Für uns als Samariter ist es deshalb wichtig, bei einer vermeintlichen Hyperventilation oder bei ähnlichen Symptomen den Vorfall auf Wasserpfeifen sind exotisch, beliebt und schön anzusehen, bergen aber grosse Gefahren samariter 03/2015 13 – Anzeige – Die Forscher in der ganzen Welt sind sich einig: Zimt steckt voller gesundheitsfördernder Eigenschaften! Dieses köstliche Gewürz wird gemeinheim in Keksen, auf Toastbrot oder im Tee genossen. Nach dem schwarzen Pfeffer ist Zimt das meistverwendete Gewürz weltweit. Zimt – ein Alleskönner für die Gesundheit. Wer hätte das gedacht? Der Zimt, das einst noch begehrter war als Gold, wird seit Jahrhunderten in China verwandt, um den Blutzuckerspiegel in Schach zu halten. In einer in Pakistan durchgeführten Studie senkte Zimt den Blutzuckerspiegel bei Patienten mit Altersdiabetes um bis 29%. Schon seit Jahrhunderten wird Zimt genutzt, um arthritisbedingte Schmerzen zu lindern. Eine kürzlich an der Universität von Kopenhagen durchgeführte Studie hat ergeben, dass die kombinierte Gabe von Zimt und Honig nach nur einer Woche für eine deutliche Linderung der Beschwerden von Arthritispatienten sorgte. Was für eine wunderbare Neuigkeit! Zimt enthält mehr als 80 Nährstoffe, ist aber frei von Fett, Zucker, Cholesterin oder Natrium. Ein Teelöffel Zimt hat gerade mal 6 Kalorien. Das Buch vom Zimt verblüfft mit 350 Heilwirkungen und überraschenden Anwendungsbereichen von Zimt. Zimt kann: ● Bauchfett abbauen ● das Gedächtnis anregen ● den Blutdruck regulieren ● Falten glätten ● Pilzinfektionen vorbeugen ● Arthritis verbessern ● den Blutzuckerspiegel regulieren ● Magenschmerzen beruhigen ● Blutgerinnseln entgegenwirken ● den Appetit zügeln ● Husten und Schnupfen abklingen lassen ● Grippe behandeln ● Entzündungen eindämmen ● Müdigkeit entgegenwirken ● die Verdauung fördern ● Krämpfe lösen ● Übelkeit beseitigen ● Durchfall bekämpfen ● Energie verleihen ● die Nerven beruhigen ● Akne behandeln Zimt wirkt antibakteriell, pilzabtötend, antiseptisch und entzündungshemmend und stellt somit eine effektive natürliche Alternative zur Behandlung zahlreicher Krankheiten dar. Jetzt haben Sie die Gelegenheit, sich dieses Werk 30 Tage lang zu Hause kostenlos anzuschauen. Beeilen Sie sich! Die Vorräte sind begrenzt. Handeln Sie jetzt! WARNUNG: Zimt enthält Cumarin. Der Verzehr von grösseren Mengen Cumarin kann gesundheitsschädlich sein. 541 Tricks und Tipps aus Grossmutters Schatzkiste Wirkungsvoll und ein Muss für alle Sparfüchse! ergessen Sie die teurenV Markenprodukte zum Putzen und Kochen, zum Heimwerken und Gärtnern, für die Gesundheit und für die Schönheit. Sie können Ihre eigenen traditionellen Mittel „nach überliefertem Rezept“ aus einfachen und gesunden Zutaten herstellen, die Sie überall erhalten, und all das für wenige Rappen. Das Haus meiner Grossmutter war immer tipptopp in Ordnung, ihre Kochkünste waren legendär und auch mit über 80 hatte sie einen Teint, der sie 30 Jahre jünger aussehen liess. Grossvater hatte den gepflegtesten Garten im ganzen Umkreis und mit ein paar „Schnürchen und Drähten“ reparierte er praktisch alles. Beide wurden deutlich über 90 und waren fast nie krank. Sie nutzten einfache und traditionelle Tricks und Tipps, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Viele dieser Ratschläge und Kniffe sind in Vergessenheit geraten und aus diesem Grunde habe ich alle Tricks meiner Grosseltern und noch viele mehr in dem Buch „Bewährte Haushaltstipps aus Grossmutters Schatzkiste“ zusammengetragen. Hier einige Beispiele: ● Bringen Sie mit Cola die WC Schüssel wieder auf Hochglanz! ● Mit dieser Methode rücken Sie Kragenspeck zu Leibe ● Machen Sie widerspenstige Reissverschlüsse wieder gängig. Was Sie dazu benötigen, haben Sie immer im Haus – und es funktioniert prima! ● Ihr Porzellan wird mit einem alltäglichen Produkt wieder wie neu, schauen Sie zu wie die Flecken verschwinden ● Pfannen und Töpfe werden wieder blitzblank und wie neu Müde und schmerzende Füsse werden mit diesem Gewürz wieder munter – einfach in die Strümpfe streuen! ● Schlafstörungen? Mit diesem Naturheilmittel verbringen Sie wieder erholsame Nächte! ● Stumpfe Scheren werden schnell wieder scharf, wenn Sie ein bestimmtes Papier mit ihnen schneiden ● So leicht wird Ihr Teint ganz zart und seidig ● Mit diesem hervorragenden Gärtnertrick halten Sie sich Wespen vom Leibe ● Halten Sie Schädlinge mit diesem genialen alltäglichen Abwehrmittel von Ihren Beeten fern ● So halten Ihre Schnittblumen länger – über Wochen hinweg! Alex Goffey, Autor Sparen Sie jede Menge Geld! In dem Buch „Bewährte Haushaltstipps aus Grossmutters Schatzkiste“, entdecken Sie ganz einfache Methoden, mit denen Sie Ihre alltäglichen Probleme lösen! Sie sparen Zeit und Geld… und Sie werden verblüfft feststellen, wie gut man auf die angeblich unverzichtbaren Markenprodukte verzichten und sie mit günstigen Alternativen ersetzen kann! Zufriedenheitsgarantie Nutzen Sie diese Tipps und sparen Sie bares Geld. Das GARANTIEREN wir Ihnen! Sollten Sie aus irgendeinem Grund nicht rundum zufrieden sein, so müssen Sie uns das Buch nur innerhalb von 30 Tagen zurücksenden. Ihre Rechnung wird dann storniert, doch Ihr Gratisgeschenk gehört Ihnen auf jeden Fall. Handeln Sie schnell! ● Befreien Sie Ihren Backofen von Schmutz und Fett, ganz ohne Muskelkraft ● Unangenehme Gerüche in den Schuhen entfernen Sie mit Natron, es funktioniert wirklich! ● Graue Wäsche muss nicht sein – mit Aspirin wird sie wieder strahlend weiss ● verstopfte Abflüsse werden im Handumdrehen wieder frei Mehr als 500 Tipps und Tricks! Meine Grossmutter nahm niemals Pillen oder Trunks aus dem Handel; sie vertraute vielmehr auf die guten alten Methoden, um gesund zu bleiben. Erfahren Sie, wie sie sich vor Schnupfen, Grippe und Husten schützte. Wie sie abnahm, Blähungen vermied und vieles mehr. ● So gehen Tränensäcke in nur 10 Minuten zurück ● Lindern Sie Verstopfung und vermeiden Sie Rückfälle – mit diesem Naturheilmittel ● Mit diesem erstaunlichen Trick stoppen Sie Durchfall, Erbrechen ● Lindern Sie Ihre Gelenkschmerzen mit diesem Badezusatz ● Eine cremige Mischung unterdrückt Ihr Verlangen nach Nikotin ● Tel. 044 552 00 87 Fax. 022 552 09 42 service@bodybest.ch LESEGUTSCHEIN Bitte senden an Body Best - Postfach 2622 - 1260 Nyon 2 Gratis Geschenk Tel. 044 552 00 87- Fax 022 552 09 42 - service@bodybest.ch - www.bodybest.ch Wenn Sie innerhalb von Lassen Sie mir bitte das folgende Werk / die folgenden Werke zukommen ______ Exemplar(e) „Bewährte Haushaltstipps aus Grossmutters Schatzkiste“ zum Preis von CHF 39.______ Exemplar(e) „Das Buch vom Zimt“ zum Preis von CHF 39.Sparen Sie CHF 19.- und bestellen Sie gleich 2 Bücher Ihrer Wahl zum Preis von lediglich CHF 59.- (Beteiligung an Versand- und Verpackungskosten CHF 6.95) 72 Stunden antworten erhalten Sie ausserdem „ Die Geheimnisse für mehr Schwung, Kraft und Lebensfreude in jedem Alter“ Lieferung solange der Vorrat reicht! Sie haben ein 30-tägiges rückgaberecht Name/Vorname: Adresse: PLZ/Ort: Tel: Geburtsdatum: GZDP006 Zimt als Heilmittel? Das mobile Samariter-Domizil REIS P S ON AKTI ckung u Bedr bildung . l k n i b äss A gem Das modulare Samariter-Domizil der neuesten Generation begeistert durch handfeste Vorzüge: individuelle Raumeinteilung Aufbau in Bestzeit wind- und blickdicht abschliessbar 3 Standgrössen, diverse Wandtypen hergestellt bei der BSZ-Stiftung *, * Werkstatt für Menschen mit einer Behinderung Standgrösse 6,0 x 3,0 Meter Standgrösse 4,5 x 3,0 Meter Listenpreis Samariter-Rabatt Aktionspreis** Listenpreis Samariter-Rabatt Aktionspreis** CHF 5´441.– CHF 1´441.– CHF 4´000.– ** Preise inklusive Bedruckung lt. Abbildung. Die optionalen Gewichtsplatten und Abschlussleisten und das Fahnen-System sowie Transport und 8 % Mwst. sind in den Aktions-Preisen nicht enthalten. für das Gestalten Ihrer mobilen SamariterStation – ganz individuell und mit der für Sie passenden Raumeinteilung: www.pro-tent.ch Mit fahrbarer Komfort-Tasche, Ihrem Rücken zuliebe CHF 4´801.– CHF 1´351.– CHF 3´450.– AktionsAngebot – exklusiv für Samariter. Wir beraten Sie gerne. www.pro-tent.ch Pro-Tent AG Zelt- und Messebau-Systeme Neuhofstrasse 10, 8630 Rüti ZH Telefon: 055 260 28 12 Telefax: 055 260 28 14 info@pro-tent.ch Mit der laufenden Aktion «Bei guter Tat ertappt» gibt Blutspende SRK Schweiz all jenen «Tätern», die sich für eine Blutstammzellenspende registriert haben, nicht nur ein Gesicht, sondern ermuntert dadurch auch andere, sich als potenzielle «Lebensretter» zu engagieren. Blutstammzellspende Jeder Tag ein Tag der Tat Weitersagen ist ein wichtiges Element bei der Registrierung von potenziellen Blutstammzell spendern, denn jeder Beitrag zählt beim gemeinsamen Engagement gegen Leukämie und andere schwere Krankheiten des blutbildenden Systems. Stem Cells (SBSC) deshalb nun über 58 000 Personen verzeichnet. Davon konnten alleine 1580 in den ersten zwei Monaten des Jahres registriert werden – Tendenz weiter steigend. Dies hat direkte Folgen: So haben die Kon trolltypisierungen von 2014 – also jene Abklärung der Über einstimmung zwi schen Patient und Insgesamt zwölf Samaritergruppen, darunter eine des Vereins potenziellen Spen Grosshöchstetten, unterstützten 2014 den «Tag der Tat». dern, die bei konkre ten Anfragen für eine Blutstammzell spende stattfinden – gegenüber dem Vor jahr um elf Prozent zugenommen. Damit die erfreuli che Entwicklung anhält, wird die Kampagne fortge setzt und gibt es auch 2015 wieder einen nationalen «Tag der Tat». Am Samstag, 22. August, können Sie als Privatperson oder als Gruppe, zu sammen mit Freun Die Kampagne «Lebensretter gesucht» war ein grosser Erfolg. Vergangenes Jahr bewegte Blutspende SRK Schweiz Tausende Men schen dazu, sich als potenzielle Blutstamm zellspender zu registrieren. Seit Anfang 2015 sind im nationalen Register von Swiss Blood 16 samariter 03/2015 den, Bekannten oder als Verein auf die lebens rettende Blutstammzellspende aufmerksam machen, denn noch immer ist vielen diese Spendeart nicht bekannt. Nicht nur kann bei einer Blutstammzellspende mit relativ kleinem Aufwand eine grosse Wirkung erzielt werden. Sehr häufig ist diese Spende auch die letzte Chance auf Heilung, etwa für die Betroffenen einer akuten Leukämie. Die Vorteile der geplanten Aktionen im August liegen auf der Hand. Gerade in persönlichen Gesprächen kann man die Menschen aufrütteln, gezielt Informationen vermitteln und so die Sensibilität der Be völkerung für dieses Thema erhöhen. Hinzu kommt, dass bei einem direkten Kon takt am schnellsten falsche Vorstellungen rund um die Blutstammzellspende angespro chen und beseitigt werden können. Wer sich am 22. August 2015 engagieren möchte, kann sich auf der Website lebensret ter-gesucht.ch oder direkt mit einer E-Mail an aktionstag@lebensretter-gesucht.ch an melden. Blutspende SRK Schweiz stellt allen Interessierten diverses Informationsmaterial sowie Flyer und Plakate und Give-aways zur Verfügung. Sonja Wenger • Aktuell Tipps von früheren Mitgliedern des Zentralvorstands für Neueinsteiger Sich gut organisieren und realistisch bleiben Die Mitarbeit im Zentralvorstand (ZV) des SSB ist bereichernd und freundschaftlich, wie frühere Mitglieder dem «samariter» bestätigen. Wer sich gut organisiert, Realitätssinn mitbringt und sich einzubringen weiss, wird sich im Amt wohlfühlen. Ein Mitglied des ZV muss kein Übermensch sein; es muss auch nicht alle Punkte des umfangreichen Anforderungsprofils – dieses kann im Extranet des SSB eingesehen werden – erfüllen. Jede und jeder kann zur Entscheidfindung im Neunergremium beitragen und vom Engagement im ZV persönlich profitieren. Wer sich eine Kandidatur für einen der drei freien Sitze im ZV überlegt, findet in den Erinnerungen früherer ZV-Mitglieder, die der «samariter» befragte, einige anspornende Argumente. Am 20. Juni wird die Abgeordnetenversammlung in Genf die neuen ZV-Mitglieder wählen. Zu guten Lösungen beitragen Eine andere Sicht einbringen Auch Aussenstehende können sich im Gremium einleben. Als Charles Jenni erst in die Finanzkommission und später in den ZV gewählt worden war, kannte er die Samariterarbeit nur über seine Gattin, die auf Vereins- und Verbandsebene aktiv war. Er sei gut aufgenommen worden, berichtet er. «Ich konnte eine andere Sicht mit mehr Abstand und anderer Perspektive einbringen.» Er erinnerte sich aber auch, dass er sich erst in die Eigenheiten der Samariterwelt einleben musste und bei fachtechnischen Diskussionen im Nachteil war. Bei der Besetzung des Zentralpräsidiums setzt der SSB seit Langem auf Externe. Damit sei die Organisation nicht schlecht gefahren, glaubt Hansruedi Zimmerli: «Das Element der Vernetzung mit Administration und Politik im Bund und in den Kan tonen ist dabei ebenso wichtig wie die Fähigkeit der Vorsitzenden, die Geschäfte effizient zu moderieren.» Er denkt, dass es sehr aufwändig sei, sich in alle Ebenen und Abläufe der Organisation einzuarbeiten. Der aktuellen Zentralpräsidentin Monika Dusong und ihrem Vorgänger Hermann Fehr sei dies aber gut gelungen, meint Erika Kuczynski. Vereinsleiterinstruktorin und Kommissionsmitglied ins Amt einbrachte: «Die Vorstandsmitglieder haben in der Regel einen prall gefüllten Samariterrucksack, den sie in den Diskussionen ausleeren können.» Sie bewertet die Unterlagen des Zentralsekretariats als Basis für fruchtbare Diskussionen und Lösungen. In den Sitzungen konnte sie durchaus eigene Ideen einbringen. Doch schätzte sie, dass der ZV nach aussen stets als Kollegialbehörde auftrat. Offen sein für Anliegen der Basis Welche Ratschläge geben die Ehemaligen neuen ZV-Mitgliedern mit auf den Weg? «Sich gut organisieren, Prioritäten festlegen, nicht zu viel Idealismus, aber eine gesunde Portion Realitätssinn mitbringen und seine eigenen Grenzen erkennen», dies die Tipps von Charles Jenni. Hansruedi Zimmerli rät, mit Familie und Arbeitgeber nach Lösungen zu suchen, damit die zeitliche Belastung bewältigt werden kann. Wichtig seien auch die Kontakte mit der Basis: «Mit Freude zu den Samaritern zu gehen und hören, was sie leisten, was ihnen Sorge bereitet, was ihnen Freude macht.» Schliesslich empfiehlt er, den Ärger aus mühsamen Sitzungen und Konferenzen zu verarbeiten und auf die positiven Kräfte der Organisation zu setzen, um weiterzukommen. «Das Amt war mir nie eine Last. Ich musste aber meine zeitlichen Ressourcen gut einteilen, da ich nebst Familie gleichzeitig berufstätig und politisch tätig war», erinnert sich Erika Kuczynski; die unterschiedlichen Aktivitäten hätten sich durchaus positiv beeinflusst. «Die Arbeit im ZV machte mir stets Spass, waren wir doch ein tolles Team.» Auch schätzte sie die vielen Kontakte mit Samaritern auf allen Ebenen, an schweizerischen und kantonalen Anlässen. «Mein Fachwissen einerseits und die Erfahrungen aus dem Samariteralltag an Nützlicher Samariterrucksack der Basis andererseits einzubringen, war Obwohl das Zentralsekretariat die Geimmer dann mit Befriedigung verbunden, schäfte des ZV detailliert vorbereitet, hawenn nach meist intensiven Diskussionen ben dessen Mitglieder durchaus Einfluss, Eugen Kiener • eine gute und tragfähige Lösung für betont Erika Kuczynski, die ihre Erfahalle drei Stufen des Verbandes gefunden rung als Samariterin, Vereinspräsidentin, werden konnte. Frustrierend waren destruktive Kritik und ‹Grabenkämpfe›.» Dies das Fazit von Hansruedi Zimmerli zu seiner Zeit im ZV, er fügt bei: «Bereichert haben mich die Gespräche mit Menschen ganz unterschiedlicher kultureller und beruflicher Herkunft. Diese Begegnungen haben den Blick für die Schweiz (und die Welt) geöffnet und die eigene Vorstellungswelt Charles Jenni, Mitglied des Erika Kuczynski, Mitglied des Hansruedi Zimmerli, Mitglied des relativiert.» Zentralvorstands von 1991 bis 1999 Zentralvorstands von 1997 bis 2009 Zentralvorstands 1997 bis 2009 samariter 03/2015 17 Panorama Chemische Produkte im Haushalt Ablaugen, malen, imprägnieren … Bei Renovations- und Reinigungsarbeiten in und ums Haus, sei dies beispielsweise das Ablaugen einer alten Kommode oder des Geräteschuppens, das Streichen des Kinderzimmers oder die gründliche Reinigung des Backofens, kommen chemische Produkte zum Einsatz. Auf was muss bei deren Anwendung besonders geachtet werden? Besonders gefährdet sind im Umgang mit chemischen Produkten die Haut, die Augen und die Nasenschleimhäute. Chemische Hilfsmittel sind im HausWährend der stechende Geruch halt so zu lagern, dass sie von oder das Brennen der Haut Kindern nicht erreicht werden sofort bemerkt werden, gibt es können. (Foto: bfu) auch nicht sofortige Wirkungen, wie beispielsweise eine Sensibilisierung, die den Grundstein für eine Allergie legen kann. Prävention So können Sie sich schützen •Beachten Sie die Gefahrensymbole und lesen Sie auf der Etikette die Sicherheits- und Gebrauchshinweise. •Tragen Sie Schutzhandschuhe, wenn Sie z. B. den Backofen reinigen oder Ablaugarbeiten verrichten. •Tragen Sie eine Schutzbrille bei Arbeiten mit ätzenden Produkten wie Backofenreinigern oder bei Ablaugarbeiten. •Tragen Sie lange Kleidung und geschlossene Schuhe, wenn Sie z. B. Maler- oder Ablaugarbeiten verrichten. •Lüften Sie immer gut und ausreichend, wenn Sie mit giftigen chemischen Produkten im Haus arbeiten. Lösemittelhaltige Produkte oder Imprägniersprays dürfen nur im Freien oder in gut durchlüfteten Räumen angewendet werden. Wer sich richtig informiert und die richtigen Schutzmassnahmen trifft, kann Verletzungen vorbeugen und Langzeitschäden verhindern. Welche Schutzmassnahmen anzuwenden sind, können Sie auf der Etikette des jeweiligen Produktes nachlesen. Wer genau schaut und die Hinweise auf der Etikette befolgt, ist gut und ausreichend geschützt. Quelle: www.cheminfo.ch• Erste Hilfe Unfälle mit chemischen Produkten 24-Stunden-Notfallnummer des TOX-Zentrums: 145 Für nicht dringliche Fälle wählen Sie 044 251 66 66 Auf dem Internet www.toxi.ch Nach Einnahme •Umgehend Notfallnummer 145 anrufen •Kein Erbrechen herbeiführen und keine Flüssigkeiten verabreichen ohne ärztliche Anweisung (Tel. 145 oder Hausarzt) Nach Einatmen •Für frische Luft sorgen; Vorsicht bei geschlossenen Räumen, Silos und Gruben. Der Retter darf nicht selber gefährdet werden. •Patienten beruhigen Nach Hautkontakt •Benetzte Kleider rasch entfernen •Betroffene Hautpartien ausgiebig unter fliessendem Wasser spülen •Bei nicht verätzter Haut gründlich mit Seife und Wasser nachreinigen Nach Augenspritzern •Auge sofort während mindestens 15 Minuten unter fliessendem Wasser spülen; Augenlider dabei gut offen halten; unverletztes Auge schützen Jährliche Kosten von über zehn Milliarden Franken Kostspielige Nichtberufsunfälle Um Unfälle zu verhindern oder deren Folgen zu mindern, ist es zentral, nicht nur das Ausmass und die Schwere, sondern auch die Kosten dieser Unfälle zu kennen. Die bfu hat deshalb in einer Studie die Kosten von Unfällen in Strassenverkehr, Sport, Haus und Freizeit neu berechnet. Diese kommt zum Schluss, dass Freizeitunfälle in der Schweiz im Jahr 2010 materielle Kosten in der Höhe von 10,4 Milliarden Franken verursacht haben. Zu den materiellen Kosten gezählt werden die medizinischen Heilungskosten, der Produktionsausfall, die Wiederbesetzungskosten, die Administrativkosten, die Polizeiund Rechtsfolgekosten sowie die Sachschäden. 18 samariter 03/2015 Der Strassenverkehr ist für 42 % (oder 4,4 Mrd. Franken) der materiellen Kosten verantwortlich, obwohl sich dort nur gerade 8 % aller Unfälle ereignen. Danach folgen Haus- und Freizeitunfälle mit 37 % (oder 3,9 Mrd. Franken) und Sportunfälle mit 21 % (oder 2,2 Mrd. Franken); deren Anteile am Gesamtunfallgeschehen belaufen sich auf 53 % respektive 40 %. Wissen Wie K.-o.-Mittel wirken Eine Person unbemerkt gefügig gemacht Knock-out-Mittel (K.-o.-Mittel) sind Substanzen, die verwendet werden, um eine andere Person zu betäuben. Manchmal wird die dadurch erreichte Schläfrigkeit oder gar Bewusstlosigkeit für eine Straftat wie einen Raub oder ein Sexualdelikt ausgenutzt. Text: Dr. med. Florian Marti Die am häufigsten verwendeten K.-o.-Mittel sind Benzodiazepine. Diese Medikamente werden normalerweise als Schlaf- oder Beruhigungsmittel verschrieben. Weniger häufig eingesetzt, aber in den Medien oft thematisiert, werden die sogenannten K.-o.-Tropfen. Sie werden auch Fantasy, Salty Water oder Liquid Ecstasy genannt. Der Wirkstoff ist Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB) und hat mit Ecstasy nichts zu tun. Unerwartete Wirkungen GHB wirkt in tiefen Dosierungen entspannend und euphorisierend. Zu diesem Zweck wird der Stoff gerne als Partydroge konsumiert. In höheren Dosierungen kommt es zu einer Gedächtnislücke, Übelkeit, Bewusstlosigkeit mit Aspirationsgefahr und schliesslich zu einer Atemdepression. Auch Todesfälle wurden schon beschrieben. Gerade die Kombination mit anderen sedierenden Substanzen, inklusive Alkohol und Medikamente, kann zu einer gefährlichen Verstärkung der Wirkung führen. Es ist nicht immer einfach zu bemerken, dass einem ungewollt eine Substanz zugeführt wurde. Zwar können die einem Getränk zugefügten K.-o.-Mittel zu einer farblichen oder geschmacklichen Veränderung des Drinks führen. Dies wird jedoch, gerade bei einem Cocktail-Getränk, nicht immer bemerkt. Betroffene benötigen Betreuun Wahrgenommene Körperveränderungen und Symptome werden zudem oft dem Alkohol oder anderen, selber eingenommenen Drogen zugeschrieben. Es muss jedoch an zusätzliche, unfreiwillig eingenommene Substanzen gedacht werden, wenn unerwartete oder bei sich so nicht gekannte Wirkungen auftreten wie Verwirrtheit, Schwindel, Benommenheit, Schläfrigkeit, Beeinträchtigung des Erinnerungsvermögens, Übelkeit, Enthemmung, Verlust der Muskelkontrolle und das Gefühl, dass die Handlungen nicht dem eigenen Willen entsprechend ausgerichtet werden können. Verdacht schöpfen muss man insbesondere, wenn das Getränk unbeaufsichtigt stehen gelassen oder von einer unbekannten Person ein Getränk oder Kekse angeboten wurden. Hat jemand den Verdacht, unfreiwilliger Konsument von K.-o.-Mitteln geworden zu sein, sind einige Punkte zu beachten: Wichtig ist, dass die betroffene Person von Freunden oder auf dem Sanitätsposten betreut wird und nicht irgendwo alleine liegt und von allfälligen Tätern beraubt oder sexuell missbraucht werden kann. Zudem kann sich ihr gesundheitlicher Zustand weiter verschlechtert haben und sogar ein lebensgefährlicher Atemstillstand auftreten. Eine bewusstseinsgetrübte Person wird in stabiler Seitenlage überwacht, bei einer bewusstlosen, also auch auf Schmerzreize nicht weckbaren Person die Ambulanz alarmiert und bei einer leblosen Person zusätzlich BLS-AED angewendet. Auf jeden Fall sollte zudem der Vorfall (oder der Verdacht darauf) unverzüglich dem Veranstalter gemeldet werden. Dieser kann einerseits präventiv die Geschehnisse an der Bar verstärkt be obachten und andererseits durch eventuell gehäufte Vorfälle Hinweise auf die Täterschaft erhalten. Straftaten zur Anzeige bringen Das Verabreichen von K.-o.-Mitteln stellt zudem selbstverständlich eine Straftat dar. Überlegt sich eine betroffene Person, Anzeige zu erstatten, sollte sie so schnell wie möglich bei einem Arzt Blut- und/oder Urinproben zur Aufbewahrung entnehmen lassen. So ist beispielsweise GHB im Blut nur während etwa acht Stunden, im Urin während etwa zwölf Stunden nachweisbar. Es kann später trotz sichergestellten Proben immer noch auf eine Anzeige ver zichtet werden. Hingegen ist eine Probenentnahme am Folgetag wegen der kurzen Verweildauer einiger Stoffe im Körper nicht mehr ergiebig. Weiterführende Literatur K.-o.-Mittel: Häufigkeit, Wirkungsweise, Beweismittelsicherung; Burkhard Madea, Frank Mußhoff; Deutsches Ärzteblatt, 15. Mai 2009 • Es kommt selten vor, passiert aber doch gelegentlich: Eine Person nimmt mit einem Getränk, das vorübergehend unbeaufsichtigt war, K.-o.-Mittel zu sich und wird danach Opfer einer Straftat. (Foto: Shutterstock) samariter 03/2015 19 Blutstammzellenspende Auf der Suche nach der bestmöglichen Kompatibilität In der Schweiz sind bisher über 58 000 Menschen als potenzielle Blutstamm zellenspender bei Swiss Blood Stem Cells erfasst. Dank des immer schneller wachsenden Registers steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass in nützlicher Frist für schwerkranke Patienten ein passender Spender gefunden werden kann. Dennoch haben noch immer viele Menschen Bedenken, sich zu registrieren. Stets im Fluss: Zu den wichtigsten Aufgaben des Blutes gehört unter anderem der Transport von Nährstoffen, Hormonen, Abfallprodukten der Zellen und Sauerstoff. (Foto: Shutterstock) Text: Sonja Wenger Eine Organspende gehört mit zum Wertvollsten, was ein Mensch einem anderen schenken kann. Nicht nur rettet sie ein akut bedrohtes Leben. Stets ist damit auch die Hoffnung auf Heilung einer schweren Krankheit und ein Weiterleben möglichst ohne gesundheitliche Beschwerden verbunden. 20 samariter 03/2015 Doch während in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren das Thema Organspende und Transplantationen immer wieder ausführlich und oft emotional diskutiert wird, wissen noch immer viel zu wenig Menschen über die Blutstammzellenspende Bescheid. Mit nationalen Informations- und Sensibilisierungskampagnen versucht Swiss Blood Stem Cells (SBSC) von der Blutspende SRK Schweiz seit Jahren, diesen Zustand zu ändern – und so viele Menschen wie möglich dazu zu bewegen, sich als potenzielle Spender registrieren zu lassen. «Je grösser unser Register ist, desto besser die Chance, dass ein passender Spender für jeden Patienten gefunden wird», sagt Grazia Nicoloso de Faveri, medizinische Direktorin des SBSC, im Gespräch mit dem «samariter». Die Ärztin ist spezialisiert auf Hämatologie und arbeitet seit bald vierzehn Jahren beim SBSC. Wissen Mehr zum Thema Stammzellen Eine rote Blutzelle in Nahaufnahme: Blutzellen werden im Knochenmark gebildet und jeder Mensch besitzt zwischen 24 und 30 Billionen davon. (Foto: Shutterstock) Wirksame Leukämie-Therapie Die Methode der Blutstammzellentransplantation wird vor allem zur Therapie von akuten und aggressiven Leukämiefällen sowie bei anderen lebensbedrohlichen Blutkrankheiten eingesetzt. «Bei Patienten, die eine Transplantation benötigen, liegen die Heilungschancen nach einer Transplantation zwischen fünfzig und sechzig Prozent», sagt Nicoloso. «Ohne Transplantation wären es bei dieser Patientengruppe nur noch circa zehn Prozent.» Ein grosser Spenderpool ist auch deshalb so wichtig, da innerhalb der Familie eines Erkrankten etwa ein Bruder oder eine Schwester nur in zwanzig bis dreissig Prozent der Fälle als Spender passt. Damit eine Blutstammzellentransplantation aber erfolgreich ist, müssen die Gewebetypen des Patienten und des Spenders so weit wie möglich übereinstimmen. Ermittelt wird die Kompatibilität über sogenannte HLA-Merkmale. Bei diesen Humanen Leukozyten-Antigenen handelt es sich um Strukturen auf den Oberflächen der Körperzellen, anhand derer das Immunsystem zwischen eigenem und fremdem Gewebe unterscheiden kann. Je grösser die HLA-Übereinstimmung, desto geringer ist dabei das Risiko einer Abstossungsreaktion auf das Transplantat. Über 24 Millionen Einträge Sobald sich ein potenzieller Spender beim SBSC beispielsweise über eine Online-Registrierung angemeldet hat, wird deshalb als Erstes sein HLA-Typ festgestellt. Diese Daten werden danach verschlüsselt im SBSC- Register eingegeben und stehen fortan Der Begriff Stammzellen gilt sowohl für die embryonalen Stammzellen wie auch für die blutbildenden Stammzellen. Die embryonalen Stammzellen haben die besondere Fähigkeit, in alle Gewebsarten und Organe ausreifen zu können, aus denen der menschliche Körper gebaut ist. Sie sind so etwas wie die «Ursprungszellen» und werden als totipotent bezeichnet. Die blutbildenden Stammzellen haben eine reduzierte, aber dennoch wichtige Fähigkeit; sie bilden die Blutzellen und werden als pluripotent bezeichnet. Rote und weisse Blutkörperchen sowie Blutplättchen haben also im Knochenmark einen gemeinsamen zellulären Ursprung, die Blutstammzellen. Die Blutstammzellen vermehren sich (wie andere Zellen) durch Zellteilung, aber die beiden entstehenden Tochterzellen entwickeln sich jeweils in eine andere Richtung: Die eine wird wieder eine pluripotente Stammzelle, die andere beginnt einen mehrere Tage dauernden Reifeprozess, die Differenzierung. Sie verliert ihre Alleskönner-Eigenschaft und entwickelt sich zu einer spezialisierten Blutzelle. Im Knochenmark reifen die Blutzellen heran und gelangen in die Blutbahn. Die Blutzellen haben dabei ganz unterschiedliche, wesentliche Aufgaben. Bei gewissen Krankheiten wie zum Beispiel Blutkrebs fällt das blutbildende System im Knochenmark krankheitsbedingt teilweise oder ganz aus, beziehungsweise es werden pathologische Zellen gebildet. Dies kann zu lebensbedrohlichen Symptomen führen wie schweren Störungen der Immunabwehr durch Mangel an weissen Blutkörperchen, Blutungen durch Mangel an Blutplättchen oder Blutarmut (Anämie) durch Mangel an roten Blutkörperchen. Daneben gibt es noch angeborene unterschiedlichste Funktionsstörungen des blutbildenden Systems (aplastische Anämien, Immundefekte, gewisse erbliche Stoffwechseldefekte bei Kindern). Für viele dieser Patienten ist eine Transplantation von Blutstammzellen die einzige Hoffnung auf Heilung. Quelle: www.blutspende.ch samariter 03/2015 21 Wissen Analyse vor Spende: Ist ein potenzieller Blutstammzellenspender gefunden, wird die HLA-Typisierung des Bluts kontrolliert und auf Infektmarker (z. B. HIV, Hepatitis B und C) untersucht. (Foto: Shutterstock) international zur Verfügung. Über 24 Millionen potenzielle Spender sind derzeit in 73 Registern aus 54 Ländern erfasst, wobei diese Zahl jährlich um über eine Million zunimmt. Auch hier mit steigender Tendenz. Das bedeutet: Benötigt ein Patient aus der Schweiz eine Blutstammzellentransplantation, so steigen seine Chancen zunehmend, dass in nützlicher Frist auf dieser Welt ein oder mehrere passende Spender gefunden werden. Die Anonymität zwischen Patient und Spender bleibt dabei unter allen Umständen gewahrt, denn grundsätzlich soll «die Spende ein bedingungsloses Geschenk sein», sagt Nicoloso. Erst seit April 2013 erlaubt das SBSC einen einmaligen, aber ebenfalls anonymisierten brieflichen Austausch zwischen beiden Seiten. Den meisten Menschen geht es in erster Linie darum, sich zu bedanken oder dem anderen einfach gute Wünsche zu schicken. Dieses Bedürfnis wollte das SBSC mit der Anpassung respektieren. Viele Kriterien Das entscheidendste Kriterium bei der Spendersuche ist gemäss Nicoloso die HLA-Kompatibilität. «Wenn diese gegeben ist, kommen aber noch andere Faktoren wie das Alter des Spenders, sein Geschlecht, eine gewisse Infektmarker-Positivität sowie die geographische Nähe mit ins Spiel.» Nicht nur, weil die Betreuung eines Spenders etwa im eigenen Land einfacher sei. Sondern auch, weil bei einer Blutstammzellenentnahme die Zellen mit jeder Stunde, die sie länger unterwegs sind, leiden. «Aber wenn – was schon vorgekommen ist – der einzige passende Spender für einen Schweizer Patienten in China lebt, dann gehen wir auch nach China.» 22 samariter 03/2015 Knochenmark ist nicht Rückenmark Solche globalen wie auch psychologischen Aspekte der Blutstammzellenspende sind allerdings die kleineren Hürden, mit denen sich Nicoloso und ihr Team konfrontiert sehen. «Immer wieder merken wir in Gesprächen und bei Informationsveranstaltungen, dass die Menschen sehr genaue Informationen über die Blutstammzellentnahme brauchen, bevor sie sich entscheiden.» Einer der gängigsten Irrtümer bei diesem Thema sei, dass Knochenmark und Rückenmark miteinander verwechselt werden. «Bei einer Knochenmarkspende kann es aber nie zu Verletzungen des Rückenmarks kommen», sagt Nicoloso. Routinierte Entnahmemethoden Die Ärztin verschweigt jedoch nicht, dass es bei beiden angewandten Spendermethoden gewisse Nebenwirkungen und Risiken gibt. So erfolgt die Blutstammzellenspende direkt aus dem Knochenmark unter Vollnarkose und kann während einigen Tagen etwa an der Entnahmestelle noch Schmerzen verur sachen. Bei der Entnahme von peripheren Blutstammzellen wiederum wird dem Spender zuvor während mehrerer Tage ein Wachstums faktor gespritzt, mit dem die Vermehrung von Blutstammzellen stimuliert wird. Dieses Zellwachstum ist in der Folge in den Gliedern unangenehm spürbar, verschwindet jedoch nach der Entnahme relativ schnell wieder. Bei der Spende wird über einen Venenkatheter Blut entnommen, zu einem Zellseparator geführt und danach wieder in den Körper zurückgeleitet. In beiden Fällen müssen die Spender mit ein paar Tagen Arbeitsunfähigkeit rechnen. Die Kosten dafür werden jedoch vollumfänglich übernommen. Mehr Informationen über die verschiedenen Methoden der Blutstammzellenspende – wie auch über die Möglichkeiten einer Online-Registrierung – finden Sie auf www.blutspende.ch. • Feuchte Wundversorgung 3M Tegaderm + Pad 3M Tegaderm Foam Adhesive · Wasserdichter und atmungsaktiver Fertigverband · Saugfähige Wundauflage – verklebt nicht mit der Wunde · Mit praktischem Rahmen – leicht anzubringen · Äusserst saugfähiger Schaumstoffverband · Rasche und hohe Absorptionsleistung · verhindert Wundkontamination von aussen · Hält das Wundklima feucht · Kleberand ermöglicht einfache Fixation · ideal für Knie, Fersen und Ellenbogen Art. 2118 - 2123 Preise im Warenshop ersichtlich Art. 2125 / 2126 Preise im Warenshop ersichtlich Weitere Informationen erhalten Sie im Shop des SSB. Tel. 062 286 02 86, Email shop@samariter.ch oder http://shop.samariter.ch Preis inkl. MwSt., Versandkostenanteil von CHF 9.– für Bestellungen unter CHF 200.–. Kandersteg BE Hunderte Schlittenhunde – und mittendrin die Samariter Das Internationale Schlittenhunderennen im bernischen Kandersteg ist nur eine von vielen Veranstaltungen, bei denen die Samariter der Gemeinde zum Einsatz kommen. Schlittenhunderennen vor der traumhaften Von links nach rechts: Nathalie Biderbost, Vereinsarzt Hans Walter Bühler und Anita Künzi Kulisse des Kandertals. vom SV Kandersteg. Das Heulen und Bellen ist schon am frühen Vormittag ohrenbetäubend und zeitweise sind die Durchsagen des Moderators, der die Gespanne aufruft, nicht mehr zu hören. Auf einem riesigen, mit planiertem Schnee bedeckten Feld ausserhalb der bernischen Berggemeinde Kandersteg tummeln sich Dutzende grosser und kleiner Gespanne von Schlittenhunden. Es ist der erste Tag des zweitägigen Internationalen Schlittenhunderennens, das hier jedes Jahr ausgetragen wird. Die Stimmung an diesem Samstag Mitte Februar ist so wie das Wetter: vergnüglich, warm und voller Dynamik. Und nicht nur die Sonne strahlt. Auch die leuchtend gelben Jacken der beiden Samariterinnen, die heute den Postendienst übernehmen, sind schon von weitem zu sehen. Viele Top-Events für Postendienst Gleich neben der Piste steht das grosse, bequem eingerichtete Zelt des SV Kandersteg, mit einer herrlichen Sicht auf die umliegenden Berge 24 samariter 03/2015 und einer Flagge, die wild im Wind flattert. Die Technische Leiterin Nathalie Biderbost und die Samariterin Anita Künzi sind angetreten, damit die vielen hundert Zuschauer und Zuschauerinnen im Fall eines Hundebisses oder eines Sturzes gut versorgt sind. Die beiden sind zwei von rund zwanzig Mitgliedern in einem sehr aktiven Verein, der das ganze Jahr über viele Einsätze für Postendienst leistet. Als Biderbost und Künzi beginnen, alle Veranstaltungen aufzuzählen, die in Kandersteg stattfinden, kommt einiges zusammen. So wird im Winter nicht nur das Internationale Schlittenhunderennen ausgerichtet, sondern auch die Schweizer Meisterschaften im Langlauf, der Swiss Ski Marathon, ein Snowvolleyball-Turnier, das Hörä-Schlittenrennen und die Kandersteger Nordic Days. Und im Sommer geht es weiter mit dem Concours-Reitfest, der Ramslauener Schwinget, dem Klettersteig by night oder den Bauernhof-Festspielen. Und fast immer sind die Kandersteger Samariter mit dabei. Vereine Schlittenhunderennen Kein Einsatz ist ein guter Einsatz Während das Schlittenhunderennen in vollem Gange ist und im Zweiminutentakt die Gespanne starten, bleibt es im Zelt ruhig und zeitweise gar angenehm kühl. Nathalie Biderbost und Anita Künzi haben alle Zeit der Welt, mit ihren Bekannten zu plaudern, die vorbeischlendern um Hallo zu sagen. So auch der Vereinsarzt Hans Walter Bühler. Seit er 1983 hierhergezogen ist, zeichnet er für das medizinische Wohl der Kandersteger Bevölkerung mitverantwortlich. Geschichten über dramatische Einsätze weiss Hans Walter Bühler viele zu erzählen. Nur heute kommt keine neue dazu. An diesem herrlichen Wintertag gab es weder einen Hundebiss noch einen gestürzten Besucher. Und just als die letzten Gespanne wieder im Ziel eintreffen, das Bellen und Heulen der Hunde langsam verklingt, verabschiedet sich auch die Sonne. Ein in jeder Hinsicht perfekter Sporttag in Kandersteg. Text und Fotos: Sonja Wenger Der «desire to go» steht diesen Huskys ins Gesicht geschrieben. • Der unbändige Wunsch zu rennen Das Fahren von Schlittenhunderennen ist ein anspruchsvoller und aufwändiger Sport, das zeigte sich beim Internationalen Rennen 2015 in Kandersteg deutlich. In grossen Transportern werden oft bis zu einem Dutzend Hunde teilweise über weite Strecken transportiert, die alle versorgt werden wollen und die viel und intensiven Auslauf brauchen. Wer mit diesen Tiere jedoch in Kontakt kommt, weiss, weshalb die Faszination vieler Menschen für diesen Sport ungebrochen ist: Schlittenhunde sind erfüllt von einem sprichwörtlichen «desire to go», einem unbändigen Bewegungsdrang, der alles und jeden anzustecken vermag, der mit ihm im Berührung kommt. Hechelnd, heulend und herumspringend wie kleine Ziegen sind diese Hunde erfüllt von einer verheissungsvollen Vorfreude auf ein Rennen, in dem sie ihre schiere Lust an der Bewegung ausleben können. Doch es sind nicht nur die typischen Huskys, die in Kandersteg bei den Schlitten eingespannt waren. Jede mittelgrosse Hunderasse, die ausdauernd und gegen Kälte resistent ist, eignet sich dazu, einen Schlitten zu ziehen. So nutzen viele Gespannfahrer, die sogenannten Musher, häufig Mischlinge als Zugtiere. Spass haben aber auf jeden Fall alle dabei. Aktion gültig bis 24.4.2015 Unverzichtbar für jeden Lebensretter Jetzt mit Eurorabatt PRIMEDIC HeartSave AED · Anweisungen in vier Sprachen · Erwachsenen und Kindermodus · 6-Jahres-Batterie LiMnO2 (nicht aufladbar) · Klebeelektroden (36 Monate haltbar ab Produktion) · Compact Flash Card zur Datenaufzeichnung · Auslesesoftware ECG Viewer inkl. Zubehörset Art. 3855 CHF 2’500.− statt CHF 3’126.− Weitere Informationen erhalten Sie im Shop des SSB. Tel. 062 286 02 86, Email shop@samariter.ch oder http://shop.samariter.ch Preis inkl. MwSt., Versandkostenanteil von CHF 9.– für Bestellungen unter CHF 200.–. St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein Im Einsatz für die Jugendarbeit Jugendarbeit ist für Vereine nicht nur ein notwendiges, sondern für ihren Erhalt unverzichtbares Thema. Aus diesem Grund trafen sich am 7. Februar aktive und angehende Helpleiter zu einem Tageskurs in Goldach. Ziel des Kurses war es einerseits, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Leiten von Helpgruppen anzulernen, und andererseits, einen Erfahrungsaustausch unter allen Teilnehmenden zu fördern. Unter der Leitung von Marlis Ritter und Silvia Frei, beide Mitg lie der der Arbeitsgruppe für Jugendarbeit des Samariterverbandes SG/ FL, begannen die Kursteilnehmer den Tag mit einem Ken nenlernspiel, durch das eine gelöste Stimmung erzielt wurde. Den zuvor von den Teilneh mern geäusserten Erwartungen wurde im Laufe des Tages Rechnung getragen. Viel Erfahrungsaustausch und praktische So war es ein erklär Tipps unter der Leitung von Marlis Ritter und ter Wunsch, Tipps Silvia Frei (links im Bild). für ein abwechs lungsreiches Jahresprogramm zu erhalten. Dafür hatten die Teilneh mer Beispiele von Programmen ihrer Helpgruppen mitgebracht, die sie vorstellten und so Ideen austauschen konnten. Zudem kamen auf diese Weise viele Inputs für neue Übungsformen zustande. Zwischen den Blöcken arrangierten die Kursleiterinnen immer wieder Spiele, teils lustige, die der Auflockerung dienten, teils aber auch anspruchsvollere, mittels derer neue Samaritertechniken ver mittelt oder vertieft wurden. Die Teilnehmer machten dabei begeis tert mit und werden wohl das eine oder andere dieser Spiele in ihren nächsten Helpübungen mit einplanen. Am Nachmittag wurde dann ein für viele immer wieder aktuelles Thema behandelt: der Umgang mit schwierigen Kindern. In einem breiten Erfahrungsaustausch trugen alle zusammen, wie in konkre ten Situationen jeweils ein guter Weg gefunden worden war, damit auch verhaltensauffällige Kinder an den Übungen weiter teilnehmen konnten und integriert waren. Zum Abschluss gaben die Kursleiterinnen hilfreiche Tipps, wichtige Adressen und das Programm zur Aus- und Weiterbildung bekannt. Die Rückmeldungen zeigten, dass das Kursziel – die Tech nischen Leiter zu unterstützen und ihnen das notwendige Wissen zur Ausbildung von Jugendlichen in Spass, Spiel und Samaritertätigkeit zu vermitteln – erreicht wurde. Elvira Frey • Neunkirch-Gächlingen, SH Aus zwei macht vier Zusammenschliessen, um weiterzubestehen. Am 20 März entschei den die Mitglieder der Samaritervereine Schleitheim und Neunkirch-Gächlingen in einer speziellen Versammlung definitiv über eine Fusion. Bereits Anfang Jahr hatten beide Vorstände dem Zusammenschluss zugestimmt. Gründe für diesen Zusammenschluss gibt es einige, wie die Schleitheimer Sektions präsidentin Petra Wüthrich gegenüber den «Schaff hauser Nachrichten» sagte. Da sei zum einen die seit vielen Jahren rückläufige Mitgliederzahl. Im Moment zähle die Gruppe Schleitheim, zu der auch die Gemeinde Siblingen gehört, zwar neun Ehren- und achtzig Passivmitglieder, aber gerade noch sechs Aktivmitglieder, die seit 2013 zudem ohne Technischen Leiter auskommen müssen. Doch mit nur sechs Aktiven lasse sich ein anspruchsvoller Postendienst auch mit dem besten Willen nicht mehr zufriedenstellend erfüllen. Ganz anders sieht es im Verein Neunkirch-Gächlingen aus. Hier engagieren sich 26 Aktivmitglieder. Hinzu kommen acht Ehren- und zahlreiche Passivmitglieder. Und mit Andi Schmitz steht ein versierter Technischer Leiter zur Verfügung, der die Leute stets aufs Neue zu be geistern und zu motivieren versteht. «Wir sind ein junger, aufgestellter Verein mit einem tollen Vereinsleben», sagt die Neunkircher Präsiden tin Yvonne Steinegger gegenüber dem «samariter» und sprudelt dabei vor Begeisterung. «Erst kürzlich haben wir eine neunzehnjährige Frau als neues Mitglied gewonnen, und schon seit längerem sinkt unser Altersdurchschnitt kontinuierlich.» 26 samariter 03/2015 Bereits in den vergangenen Jahren hat der SV Neunkirch intensiv mit dem SV Schleitheim zusammengearbeitet. «Wir haben einen guten Austausch untereinander, helfen uns aus und absolvieren auch gemeinsame Übungen», sagt Steinegger. Zu der Fusion habe man sich nun entschlossen, damit der Verein Schleitheim weiterbestehen könne. Eine statuten mässige Namensänderung werde aber erst zu einem späteren Zeitpunkt ins Auge gefasst, wenn sich die neuen Strukturen bewährt hätten. Der neue Verein würde sich danach über die vier Gemeinden Neunkirch, Gächlingen, Schleitheim und Siblingen erstrecken und könnte so die sanitätsmässige Versorgung in einem weitläufigen Gebiet sicherstellen. Und das ist gemäss Steinegger eines der Hauptanliegen aller Beteiligten. Sonja Wenger Durch eine Fusion könnte der SV Schleitheim die sanitätsmässige Versorgung in seiner Gemeinde weiter aufrechterhalten. • Arnica C30 Praktisch … für unterwegs auf Wanderungen beim Sport auch für Tiere geeignet einfache Dosierung mit Dosierhilfe OMIDA AG • Homöopathische Arzneimittel Erlistrasse 2 • Postfach 271 • 6403 Küssnacht am Rigi • www.omida.ch Arnica_210x148mm.indd 1 Die umweltfreundliche Mittelbeschaffung: TEXAID-Container für Samariter Liebe Samariterinnen, liebe Samariter Das Engagement der örtlichen Samaritervereine ist hoch geschätzt. Seit über 36 Jahren besteht eine Zusammenarbeit mit TEXAID. Sinnvolle Partnerschaft Jeder Container, der durch die Vermittlung von Samaritervereinen gestellt werden kann, bringt Beiträge in die Vereinskasse – als Einmalprämie für den Stellplatz und als dauerhafte Vergütung für jedes Kilo Alttextilien, das darin entsorgt wird. Container, die zugunsten von Samaritervereinen sammeln, verkünden dies prominent und transparent auf der breiten Front. So weiss jeder, wie man seine Samariterinnen und Samariter das ganze Jahr durch wirkungsvoll unterstützen kann, ohne direkt ins Portemonnaie greifen zu müssen. Alter Parka gegen 50-Franken-Gutschein Jeder ausgediente Parka, der in einem TEXAID-Container landet, ist 50 Franken wert. Einfach Parka-Aktion-Talon ausfüllen (kann als PDF ab der SSB-Website bezogen werden), in den nächsten Briefkasten werfen und der Gutschein kommt postwendend. Einlösbar ist er im SSB-Shop für den Bezug eines neuen Parkas. Machen Sie mit, es lohnt sich! Ihr TEXAID-Team 09.12.14 15:04 Vereine Kolumne Ufhusen, LU Leuchtturm Jugend Auch dieses Jahr werden wieder Samariter und Samariterinnen mit der höchsten Auszeichnung des Schweizerischen Samariterbundes, der Henry-Dunant-Medaille, geehrt, dafür gratuliere ich allen ganz herzlich. Ganz erfreulich ist, dass je länger je mehr junge Leute unter den Jubilaren sind. Sie haben als kleine Mädchen und Jungen in einer Samariterjugendgruppe angefangen, eine Ausbildung zum Jugendleiter absolviert und sich jahrelang aktiv eingesetzt. Das Kerngeschäftsfeld Jugend wurde in der Strategie des SSB zum Leuchtturm erklärt. Die Stossrichtung besagt, dass wir Kinder und Jugendliche nachhaltig für die Erste Hilfe begeistern und sie für den Einsatz in der Samariterbewegung ausbilden. Das Potenzial, welches in den jungen Menschen steckt, sollte genutzt werden. Das neue Ausbildungskonzept wird künftig genau diesem Umstand vermehrt Rechnung tragen. Mit der neuen Ausbildung wird die Funktion des Jugendleiters noch attraktiver, sie wird einen wesentlichen Teil an Samariter-Fachtechnik enthalten und so den nahtlosen Übertritt in den Verein sichern. Für den Verein bedeutet dies, dass ihm bestens ausgebildete, einsatzbereite und junge Kader zur Verfügung stehen. Beide Seiten können so enorm voneinander profitieren. Eine gelungene Übung für den Ernstfall Wie in den Jahren zuvor konnte der Samariterverein Ufhusen auch 2015 wieder einen Nothilfekurs ausrichten. Unter der Leitung von Josy Filliger hatten die neun teilweise noch sehr jungen Kursteilnehmer die Gelegenheit, ihr erlerntes Fachwissen über grosse und kleine Unfälle in einem Abschlussparcours mit der Ufhusener Moulagegruppe anzuwenden. An verschiedenen Posten, die Situationen zeigten, die direkt aus dem Alltag gegriffen waren, wurde von den Kursteilnehmern verlangt, sofort zu erkennen, welche Art der Nothilfe jeweils erforderlich ist. Die Moulagegruppe hatte dabei keinen Aufwand gescheut, die Figuranten mit täuschend echten Verletzungen und Notfallanzeichen auszustatten. So behandelte der erste Fall den Sturz einer Person im Haushalt, der eine Rücken verletzung zur Folge hatte. Die Kursteilnehmer mussten hierbei wissen, dass es bei den Betroffenen eines solchen Unfalls oft zu noch schlimmeren Folgen kommen kann, wenn sie bewegt werden. Beim zweiten Posten schrie dann eine Frau vor Schmerzen. Hier war wichtig, dass bei einem Verdacht auf innere Verletzungen der Betroffenen keine Flüssigkeit gegeben und sie richtig gelagert wird, dass man sie aufmerksam beobachtet und sofort Hilfe alarmiert. In der Zwischenzeit wird der Frau zugeredet, damit sie sich beruhigt. Einen Posten weiter in der Küche hatte eine Frau schlimme Brandverletzungen erlitten. Ihre Hand muss sofort mit Wasser gekühlt werden. Und kurz darauf fanden die Kurs teilnehmer eine bewusstlose Person auf dem WC, die schwer betrunken war und Tabletten geschluckt hatte. Auch hier wird die Person in die richtige Lage gelegt, der Notfall alarmiert und derweil die anwesende Kollegin psychologisch betreut. Doch war da nicht ein Knall? Der Parcours ist noch nicht zu Ende. Beim vierten Posten draussen hat es einen Autounfall gegeben, bei dem eine Fussgängerin involviert ist. Die Kursteilnehmer mussten die Situation überblicken und schnell alle Gefahren erkennen, denn wie immer darf der Selbstschutz nicht vergessen werden. Also heisst es: Unfallstelle absichern, Autoschlüssel abziehen und später die Unfallstelle vor Schaulustigen abzus chirmen. Die ohnmächtige Fussgängerin wurde fachgerecht gelagert und betreut. Die Lenkerin, die kein Lebenszeichen von sich gab, wurde sofort beatmet und wiederbelebt. Und bei der Beifahrerin, die ihre Beine nicht mehr spürte, äusserten die Kursteilnehmer den Verdacht auf eine Rückenverletzung. Nach jedem Fallbeispiel gab es eine Besprechung über die geleistete Erste Hilfe. Immer wieder wurde betont, wie wichtig es ist, stets ruhig zu handeln, die verletzten Personen wenn möglich anzusprechen und über alles was geschieht, zu informieren. Als krönender Abschluss konnten die Teilnehmer dann ihren neuen Nothilfeausweis in Empfang nehmen – wieder sind neun Menschen mehr gut auf einen Notfall vorbereitet. Käthi Kaufmann-Minder Wichtig ist, dass die Jungsamariter rechtzeitig in den Verein integriert werden, denn sie sind die Zukunft unserer Samariterbewegung. Anita Tenhagen Vizepräsidentin SSB 28 samariter 03/2015 Im Notfallparcours wurde kein Aufwand gescheut, die Verletzungen und Situationen so echt wie möglich darzustellen. Im Bild die Übung Autounfall mit drei Verletzen. • Vereine KV Thurgau Ein Meilenstein in der Geschichte der Thurgauer Samariter Schon seit längerem hatte sich der Vor stand des Samariter verbandes Thurgau mit dem Gedanken befasst, ein professi onelles Sekretariat auf die Beine zu stel len. Die anfallenden Arbeiten für den Verband werden im mer aufwendiger. Und um für die Zu kunft gerüstet zu sein, braucht ein Ver Luzia Fuchs freut sich auf die abwechslungsband dieser Grös reiche Tätigkeit für den Kantonalverband senordnung auch in Thurgau. der Administration eine professionelle Ausrichtung. Nach vielen Besprechungen und einer längeren Zeit des Planens und Vorbereitens sagten schliesslich die Delegierten des Samariterverbandes Thurgau an ihrer ausserordentlichen Generalversammlung vom 1. September 2014 mehrheitlich ja zur Realisierung eines Sekretariats – und setzten damit einen Meilenstein in der Geschichte des Verbandes. Anfang Januar 2015 hat das Sekretariat nun seinen Betrieb aufge nommen. Die Räumlichkeiten liegen sehr zentral direkt am Marktplatz in Weinfelden und damit im Herzen des Thurgaus. Die Leitung des Sekretariats wurde Luzia Fuchs übertragen, die in einem 30-Prozent-Pensum arbeitet. Sie ist jeweils am Montag- und Dienstagnachmittag sowie am Vormittag des Mittwochs und Donnerstags anwesend. Luzia Fuchs hatte sich auf diese Stelle beworben, da sie sich von der abwechslungsreichen und vielseitigen Arbeit angesprochen fühlte. Ihre Tätigkeit umfasst organisatorische und administrative Aufga ben sowie die Buchhaltung des Verbands. Damit unterstützt und entlastet sie genauso die Verbandspräsidentin wie auch die Kassierin und die Verantwortlichen für die Aus- und Weiterbildung. Ein Besuch auf dem Sekretariat zeigt, dass sich Luzia Fuchs bereits sehr gut eingearbeitet hat und mit Leichtigkeit mehrere Projekte gleichzeitig betreut. Ihre momentane Hauptarbeit beinhaltet die Vor bereitung der Unterlagen für die bevorstehende Delegiertenversamm lung. Doch auch sonst gibt es im Umfeld der Samariter immer viel zu tun. So besteht der Verband Thurgau derzeit aus 39 Vereinen und bietet verschiedenste Kurse an. Zudem leisten die Samariter bei Veranstaltungen jeglicher Art in der Region Postendienst. Auch hier wird das Sekretariat in Zukunft die Vereine tatkräftig unterstützen. Hansjörg Steffen • Bestellung für Bestellung für Gratislieferung Gratislieferung Für Für jede jede Gelegenheit Gelegenheit Anzahl Einheiten Anzahl ( 1 EinheitEinheiten = 4 Stück) ( 1 Einheit = 4 Stück) Verein / Verband Verein / Verband Coup onhe ft 2014 /15 Coup onhe ft 2014 /15 Interes sante Inform ationen ote ationen Angeb Inform und tolle sante Interes und tolle Angeb ote Co up on he ft 20 Co up on he ft 2014 /15 14 /15 Int ere ssa nte Inf orm ati on en un Intdere tolssa le An ntege bo Inf te ati on en orm un d tol le An ge bo te Vorname / Name Vorname / Name Strasse Strasse PLZ / Ort PLZ / Ort Telefon Telefon Vergünstigte Produkte, attraktive Vergünstigte Produkte, attraktive Dienstleistungen und Wettbewerbe. Dienstleistungen und Wettbewerbe. All dies ist im Couponheft des All dies ist im Couponheft des Schweizerischen Samariterbundes Schweizerischen Samariterbundes vereint. Ein ideales Werbemittel für vereint. 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E-Mail E-Mail Einsenden an: Einsenden an: Samariterbund Schweizerischer Schweizerischer Samariterbund Warenshop Warenshop Postfach Postfach 4601 Olten 4601 Olten Telefon 062 286 02 86 Telefon 02 86 Fax 062062 296286 03 71 Fax 062 296 03 71 shop@samariter.ch shop@samariter.ch samariter.ch samariter.ch Die Aufgaben des Blutes Um leben zu können, benötigt jede Zelle unseres Körpers Energie. Diese gewinnt sie z. B. durch Verbrennung von Traubenzucker mit Sauerstoff zu Kohlendioxid und Wasser. Den Transport dieser Stoffe übernimmt das Blut. Das Blut transportiert aber nicht nur brauchbare Stoffe in die Zellen, sondern bringt auch Abfallstoffe in die Ausscheidungsorgane, vor allem in die Nieren. Giftstoffe, die von aussen in den Körper gelangen oder im Körper entstehen, werden vom Blut zu den Entgiftungsorganen wie Leber und Nieren geführt und dort verarbeitet. Wärmeverteilung Abwehr von Krankheitserregern Wundverschluss Die Blutplättchen (oder Thrombozyten) und die Eiweissstoffe aus dem Plasma (Gerinnungsfaktoren) schützen den Körper vor Blutverlust bei kleineren Verletzungen. In der Umwelt leben zahlreiche Krankheitserreger wie Viren, Bakterien, pflanzliche (Pilze) und tierische Parasiten (z. B. Malariaerreger). Unser Organismus braucht ein Abwehrsystem, um sich gegen diese bedrohlichen Eindringlinge zur Wehr zu setzen. An diesem Abwehrsystem sind die weissen Blutkörperchen beteiligt. Sowohl bei kaltem Winterwetter wie auch im heissen Sommer soll das Innere des menschlichen Körpers eine Temperatur von ca. 37 °C aufweisen. Die Körperwärme entsteht vor allem in arbeitenden Zellen. Das Blut transportiert diese Wärme durch den Körper zu allen Organen. Überschüssige Wärme wird durch erweiterte Blutgefässe in die Haut geführt und abgestrahlt. Wenn nötig, wird die Wärmeabgabe durch Schwitzen (Verdunstung von Wasser) verstärkt. Blutige Rituale Blutige Gestalten Die Lust am Gruseln ist ungebrochen und bis heute erfreut sich vor allem die Romanfigur des Grafen Dracula besonderer Beliebtheit. In hunderten Büchern, Filmen und Fernsehserien wird das Thema Vampire und wie sie mit ihrer Lust auf Blut umgehen, mal spannend, mal gruselig, mal amüsant thematisiert. Hier nur ein kleiner Auszug: «Interview mit einem Vampir» (1994); «Tanz der Vampire» (1967); «Bram Stoker’s Dracula» (1992); «Nosferatu» (1979); «Underworld» (2003); «Liebe auf den ersten Biss (1979)»; «Buffy – Im Bann der Dämonen»; «True Blood»; «Der kleine Vampir» oder die Film-Serie «Twilight» (2008 bis[s] 2012). Die sogenannten Splatterfilme wie «Saw I bis VII», in denen jeweils tausende Liter Blut verspritzt und Menschen aus Spass gemeuchelt werden, finden wir von der Redaktion hingegen nicht nur doof, sondern krank. Deshalb gibt es dazu auch keine Tipps. 30 samariter 03/2015 Die Blutsbrüderschaft ist eine rituelle Verbindung zweier nichtverwandter Männer, die durch die zeremonielle Vermischung von Blutstropfen zwischen diesen geschlossen wird und eine besondere Verbundenheit schaffen soll, die sonst nur bei leiblichen Brüdern vorhanden ist. Das in der Literatur bekannteste Blutsbrüderpaar sind Winnetou und Old Shatterhand, obwohl bei den nordamerikanischen Indianerstämmen dieses Ritual gar nicht bekannt ist. Beim Austausch von Blut bei diesem Ritual können übrigens Krankheiten wie HIV und Hepatitis übertragen werden. Viele Religionen kennen Blutopfer für ihren Gott oder ihre Götter. Dabei handelt es sich meistens um rituelle Schlachtopfer. Werden die angewandten Praktiken aber falsch interpretiert oder in mystischen Erzählungen verändert und missbraucht, beispielsweise um Menschen einzuschüchtern, entsteht daraus oft ein Aberglaube. Das heute bekannteste Beispiel für einen zweckentfremdeten Kult findet sich bei der Voodoo-Religion, die in westlichen Ländern vor allem durch ihre Opferdarbringungen und die Praktizierung von Magie bekannt ist. Help Quellen: www.blutspende.ch; Magazin «Hä?» Das Rotpunkt-Magazin für Junge; Wikipedia; www.moviepilot.de; Buch «Erste Hilfe leisten – sicher handeln», Careum Verlag. (Illustration: Xenia Steiner) Hormontransport Hormone sind biochemische Botenstoffe, die von spezialisierten Zellen produziert und abgegeben werden, um spezifische Wirkun gen oder Regulationsfunktionen an Organen zu verrichten. Die Freisetzung der meisten Hormone erfolgt in der Nähe von Blut gefässen, die viele kleine Fenster haben, durch die Hormone direkt ins Blut überge hen können. Sauerstoff In der Lunge nehmen die roten Blutkörper chen Sauerstoff auf und transportieren ihn zu den Zellen in Geweben und Muskeln. Das in den Zellen entstehende Abfallprodukt Kohlendioxid wird hier aufgenommen und übers Blut zurück zur Lunge transportiert, von wo es durch Ausatmen den Körper wieder verlässt. Nährstoffe Die Nährstoffe sowie Mineralsalze und Vitamine, die über die Darmwand in unseren Blutkreislauf gelangen, werden vom Blut in alle Körperteile transportiert und stehen den Zellen als Energieträger, Baustoffe oder Schutzstoffe zur Verfügung. Blutige Jobs Die Blutung Unser Gefässsystem besteht aus Venen und Arterien. Grosse Gefässe befinden sich in den tiefen Gewebeschichten, die kleineren an der Oberfläche. So führt eine Verletzung je nach Tiefe zu mehr oder weni ger ausgeprägten Blutungen. Arterielle Blutungen sind pulsierend und spritzend, venöse hingegen weisen meist einen gleichmässigen Blutaus tritt auf. Direkter Druck auf das Gewebe stillt die Blutung meist. Tritt das Blut zum Beispiel nach einer Prellung nicht an die Kör peroberfläche, da die Haut nicht verletzt wurde, sammelt es sich im Gewebe an (Hämatom) und wird hier allmählich wieder abgebaut. Je nach Phase dieses Abbauprozesses wird dies als rötliche, bläuliche, violette oder grünlich gelbe Verfärbung sichtbar. In vielen Berufen gehört der Umgang mit Blut zum Alltag. Man denke nur, was eine Ärztin, ein Pfleger und die Rettungssanitäter des Notrufs 144 bei ihrer Arbeit zu sehen bekommen: Unfälle, Betroffene von Schlägereien oder Krankheiten, die eine Operation nötig machen. Freiwillig piksen und stechen lassen sich allerdings jene Leute, die zu einem Tattoo Artist gehen, um sich tätowieren oder piercen zu lassen. Je nach Körperstelle, wo der Kunde seine Körperkunst wünscht, blutet es mehr oder weniger. Auch hängt es sehr von seiner körperlichen Ver fassung ab, etwa ob er zu wenig geschlafen oder vorher Alkohol ge trunken hat, ob es blutet, wenn er sich tätowieren lässt. Weniger häufig, als man denkt, hat allerdings ein Metzgermeister mit Blut zu tun. In diesem Beruf wird nur noch selten geschlachtet, sondern vor allem zerlegt, verpackt und verwurstet. Und nur selten sieht ein Bestatter Blut, denn nach dem Tod stoppt der Blutkreislauf. Die Aufgabe eines Bestatters ist es, den Körper eines Verstorbenen so natürlich wie möglich wiederherzustellen. samariter 03/2015 31 Vereine Andwil-Arnegg SG Lernen, wie man Kinder rettet Dass ein Kind in einen Unfall verwickelt wird, ist eine Horror vorstellung. In einem Kurs in Andwil lernten Eltern und angehende Babysitter, wie Notfälle bewältigt oder noch besser verhindert werden. Ein sechsjähriger Junge liegt reglos auf dem Boden, bewusstlos. Seine Atmung hat ausgesetzt. Hilferufe sind zu hören, ein Defibrilla tor wird gebracht. Die beiden Elektroden werden angebracht, es fliesst Strom. Der Junge überlebt dank der Hilfe der Passanten. Was sich in den Räumlichkeiten des Werkhofs in Andwil am Samstag abspielt, sind zum Glück nur Übungseinheiten. Insgesamt elf Frauen und Männer nehmen am Kurs des Samaritervereins Andwil-Arnegg teil, um besser über Notfälle bei Kleinkindern informiert zu sein. «Der Kurs erfreut sich grosser Beliebtheit», erklärt Kursleiter Roland Böhler. Mehr Sicherheit Es sind in erster Linie Eltern und Grosseltern, die den Kurs besuchen. Aber auch Jugendliche, die künftig Kinder hüten wollen, sind mit dabei. Wie muss ich ein Kleinkind reanimieren? Wie ist mein Kind im Auto richtig gesichert? Und wo lauern im Haushalt überall Gefahren für mein Baby? Dies sind nur einige Fragen, welche bei den Kursen erörtert werden. «Die Teilnehmer sollen mehr Sicherheit im Umgang mit Kindern und Notfällen erhalten», so Roland Böhler. Doch können die Informationen in einem Ernstfall, währenddem es meist chaotisch und hektisch zu- und hergeht, überhaupt abgeru fen werden? Im Notfall wird weniger überlegt Laut Böhler ist das rationale Denken in einem Notfall deutlich vermindert, die instinktiven Handlungen stehen im Vordergrund. «Genau aus diesem Grund üben wir in unserem Kurs an den Dummies.» Der Kurs über Notfälle bei Kleinkindern dauert acht Stunden. Es werden Filme gezeigt, entsprechende Unterlagen abgegeben, The orie gelernt und umgesetzt. Die Motivation bei den Kursteilnehmern ist auch an diesem Samstag sofort spürbar. «Es ist ein ganz anderes Arbeiten als beispielsweise beim obligatorischen Nothelferkurs», so Roland Böhler weiter. Schliesslich seien diese Einheiten freiwillig, die Teilnehmer wollen lernen, wie sie in Ausnahmesituationen reagieren müssen. Im Hinterkopf gebe es jedoch auch Ängste, verun glückten Kindern bei der Reanimation weh zu tun oder noch schlim mer Schaden zuzufügen. Doch hier kann der Kursleiter Entwarnung geben. «In einem solchen Notfall, wenn das Kind bewusstlos ist, nicht mehr atmet oder einen Herzstillstand hat, kann es nicht mehr schlimmer kommen. Die Hilfe wird immer gebraucht.» Manuela Bruhin, in «St. Galler Tagblatt» Dipl. Naturheilpraktiker/-in Neue Berufschancen mit altem Heilwissen Einst verpönt, heute etabliert und im Trend: Die Naturheilkunde hat in der Medizin ihren festen Platz erobert. Immer mehr Patienten und selbst klassische Mediziner schätzen die ganzheitliche Methode als wertvolle Ergänzung. Kein Wunder, sind die Berufsaussichten so gut – auch für Quereinsteiger. Naturheilpraktiker sind weder Zauberer noch Mystiker, sondern aus gewiesene Fachleute für naturkundliche Heilmethoden wie Homöopa thie, Akupunktur oder Pflanzenheilkunde. Heute geniessen naturkund liche Berufe dank einer anerkannten Ausbildung und wissenschaftlichen Erkenntnissen ein hohes Ansehen, gerade in der Schweiz: Das Recht auf Komplementärmedizin ist hierzulande im Gesetz verankert, und die Zu satzversicherungen übernehmen in der Regel die Behandlungskosten. Entsprechend attraktiv sind die beruflichen Möglichkeiten für diplo mierte Naturheilpraktiker: Sie arbeiten in Gesundheitszentren, gehören zum Team einer Gemeinschaftspraxis oder führen ihre eigene Praxis. Die Paracelsus Schule Zürich führt in einem dreijährigen Studium (Vollzeit oder berufsbegleitend) zum anerkannten Diplom als Naturheil praktiker/-in. Nebst dem Fachstudium bietet die Paracelsus Schule Zürich zahlreiche weitere Bildungsangebote im Bereich der Naturheil kunde an. Weitere Informationen: Paracelsus Schulen Zürich, Berninastrasse 47a, 8057 Zürich Telefon 043 960 20 00, www.paracelsus-schulen.ch • 32 samariter 03/2015 Grundbotschaft des Monats Wir Samariter betrachten das Blutspenden als eine bedeutende und symbolhafte Form persönlichen, freiwilligen und uneigennützigen Engagements. Darum unterstützen wir das Blutspendewesen durch unsere freiwillige Mitarbeit. • Menschen Maxime Trolliet, Animator bei den Samas’Kids und Medizinstudent Unterwegs zum Traumberuf Seit zehn Jahren engagiert sich Maxime Trolliet aus Mathod bei den Samas’Kids, der Jugendorganisation der Waadtländer Samariter. Dies war sein erster Schritt auf dem Weg zum Traumberuf Anästhesiearzt. Nun hat er in Lausanne das Stu dium der Medizin begonnen. Text und Bild: Eugen Kiener Schon als er klein war, wusste Maxime, dass er einmal Arzt werden wollte. Als er diesen Wunsch gegenüber seinem Kinderarzt äusserte, ermutigte ihn dieser und schilderte detail liert den Ausbildungsweg zum Arzt beruf. Bald hat der Junge diesen Pfad eingeschlagen. Aufgewachsen ist Maxime Trolliet im Weiler Le Moulin, der zum Dorf Mathod gehört. Ab der 5. Klasse besuchte er die Schulen im nahen Yverdon-les-Bains. Als einziges Kind einer Mitarbeiterin der «Justice de Paix» (Kindes- und Erwachse nenschutzbehörde) und eines selbst hörbe hinderten Lehrers für Gehörlose – Maxime beherrscht auch die Gebärdensprache – erhielt er stets die nötige Unterstützung seiner Eltern. gen. Mit zunehmendem Alter wächst der Anteil der technischen Ausbildung. Wenn die Samas’Kids mit 16 in den normalen Samariterverein wechseln – die meisten tun dies tatsächlich –, haben sie eine vollständige Erste-Hilfe-Ausbildung mit Samariter- und BLS-AED-Kurs absolviert. Studium mit starker Selektion Bei den Samas’Kids kann man nur bis 16 bleiben, ausser man ist als Ausbilder tätig. Diese Rolle liegt Maxime. Er liebt es, sein Erste-Hilfe-Wissen und seine Erfahrung an deren weiterzugeben. Er hofft, dass er diese Aufgabe noch einige Jahre wahrnehmen kann. «Es ist mein einziges Hobby. Zu mehr lässt mir das Studium keine Zeit.» Erste-Hilfe-Technik im Vordergrund Er war zehn, als seine Mutter von den «Samas’Kids» erfuhr und ihn bei der Jugendorganisation der Waadtländer Sama riter anmeldete. Seither ist er dort aktiv. Erst als gewöhnlicher Teilnehmer, dann als Animator und demnächst als Jugendleiter SSB. Über das kommende Osterwochenende wird er nämlich diese SSB-Ausbildung abschliessen. Mit den Samas’Kids trifft sich Maxime Trolliet jeden ersten Samstagmorgen im Monat. Die über hundert 5- bis 16-Jährigen aus verschiedenen Regionen des Kantons versammeln sich jeweils in Gollion. Dort, mitten im Waadtland, stehen den Samaritern ideale Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Arbeit mit den Kindern ist stark auf die Erste-Hilfe-Technik ausgerichtet. Nur die Kleinsten verwenden eine der beiden Lektio nen zum Spielen. Aber auch sie kennen schon die Notrufnummern, können richtig alarmie ren oder eine Seitenlagerung vornehmen. Bei ihren Treffen werden die Kinder und Jugendlichen in Altersgruppen eingeteilt. Maxime betreut in diesem Jahr die Elfjähri dass auch er nicht alle Prüfungen im ersten Anlauf bewältigen wird. Aber dass er es schaffen wird, traut man dem selbstbewussten, strebsamen jungen Mann zu. Doch es ist noch ein langer Weg, bis er ein mal als Anästhesiearzt auf einer RegaBasis arbeiten wird: dies sein eigentliches Ziel. Maxime Trolliet in der Mensa der Uni Lausanne, Der Start ins Medizinstudium ist in der Romandie besonders streng. Einen Numerus clausus wie in der Deutschschweiz gibt es hier nicht, doch werden in den Prüfungen des ersten Jahres zwei Drittel der Einsteiger ausgesiebt. Obschon er immer ein sehr guter Schüler war, ist sich Maxime bewusst, Einsätze am Sanitätsposten Erste Erfahrungen, was auf ihn als Arzt einmal zukommen wird, hat der 19-Jährige bereits gemacht. Seit vier Jahren ist er Mitglied im Samariterverein Yverdon. Für diesen steht er regelmässig bei Sanitätsdiens ten im Einsatz. Der Verein hat viele Sportver anstaltungen und auch manchen feucht fröhlichen Anlass zu betreuen. Blutige Verletzungen sind da keine Seltenheit. Nicht vergessen hat er eine Geschichte, die er nur am Rande mitbekommen hat. Es handelte sich um eine junge Frau, die weinend mit einem Kollegen auf den Samariterposten kam, nachdem sie offenbar Opfer eines gewaltsamen Übergriffs geworden war. Dass an einem Sanitätsposten Jugendliche im Einsatz stehen, gebe kaum Probleme, versichert der 19-Jährige: «Einerseits verfü gen wir über die nötige Ausbildung und an dererseits verschafft uns die Uniform beim Publikum Respekt. Ein Grossteil der Sport ler und Festbesucher ist ebenfalls sehr jung; zuweilen spürt man geradezu, dass es den Patienten leichter fällt, zu jemandem aus der gleichen Generation zu sprechen.» Maxime Trolliet schliesst das Gespräch mit einem Wunsch: «Es wäre schön, wenn die jenigen, die schon lange im Samariterwesen aktiv sind, den Jungen mehr Vertrauen schen ken könnten. Und toll wäre, die Jugendlichen würden sich noch stärker engagieren.» So wie er selbst es vormacht. Er sass im Organisati onskomitee des ersten Westschweizer Jung samaritertages, der im letzten September in Romont FR stattfand und gegen 150 junge Leute begeisterte. «Ein solcher Anlass sollte unbedingt regelmässig stattfinden.» • samariter 03/2015 33 Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 67, Fax 062 286 02 02, E-Mail: redaktion@samariter.ch Datum VerbandKontaktperson Telefon E-Mail Orientierungsveranstaltung für Kursleiter, Technische Leiter und Assistenten auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage bei Bedarf bei Bedarf auf Anfrage 31.03. Bündnerland Freiburg Glarus Luzern Schaffhausen Schwyz Unterwalden Zug Uri Monica Thöny Conny Piller Jakob Küng Jean-Pierre Meyer Susanna Meier Alexandra Reichmuth Iris Zurkirch Susi Müller Vreny Walker 079 381 29 26 079 398 50 26 055 640 29 30 078 605 05 54 079 815 43 73 055 412 79 43 041 612 19 07 079 897 55 00 079 157 45 55 thoeny.gredig@bluewin.ch copiller@bluewin.ch jakob-kueng@bluewin.ch jp.meyer@samariter-luzern.ch susanna.meier67@gmx.ch info@samariter-schwyz.ch info@samariter-unterwalden.ch smueller@samariter-zug.ch info@samariter-uri.ch 071 845 34 90 071 620 10 22 076 343 46 35 034 497 27 78 079 684 08 77 alex.schneider@samariter-sgfl.ch sekretariat@samariter-thurgau.ch gisela.weber@kvas.ch info@samariter-bern.ch priska.zemp@bluewin.ch 079 226 09 70 079 226 09 70 079 278 51 55 079 226 09 70 034 411 14 75 079 425 95 05 079 157 45 55 033 341 16 37 055 640 29 30 033 341 16 37 079 687 16 12 071 888 60 59 079 381 29 26 071 620 10 22 071 620 10 22 078 605 05 54 044 980 17 95 079 381 29 26 055 412 79 43 062 216 10 88 044 780 51 33 055 412 79 43 062 216 10 88 044 780 51 33 052 363 23 89 079 843 22 49 041 612 19 07 078 773 58 85 078 605 05 54 027 946 80 72 079 897 55 00 barbara.steuri@kvas.ch barbara.steuri@kvas.ch ambaro@gmx.ch barbara.steuri@kvas.ch voninsche@bluewin.ch info@samariter-seeland.ch info@samariter-uri.ch t.d.baehler.speck@bluewin.ch jakob-kueng@bluewin.ch t.d.baehler.speck@bluewin.ch bak@samaritains-fr.ch sekretariat@samariter-appenzell.ch thoeny.gredig@bluewin.ch sekretariat@samariter-thurgau.ch sekretariat@samariter-thurgau.ch jp.meyer@samariter-luzern.ch www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html thoeny.gredig@bluewin.ch info@samariter-schwyz.ch stephan.zach@samariter-solothurn.ch www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html info@samariter-schwyz.ch stephan.zach@samariter-solothurn.ch www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html info@samariter-unterwalden.ch samariter_awk_bernmittelland@bluewin.ch jp.meyer@samariter-luzern.ch admin@samariter-osv.ch smueller@samariter-zug.ch 044 780 51 33 055 412 79 43 041 612 19 07 079 897 55 00 079 843 22 49 078 605 05 54 044 980 17 95 079 157 45 55 055 640 29 30 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html info@samariter-schwyz.ch info@samariter-unterwalden.ch smueller@samariter-zug.ch www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html jp.meyer@samariter-luzern.ch www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html info@samariter-uri.ch jakob-kueng@bluewin.ch Fachtechnisches Vorbereitungselement 28.03. 25.04. 02.05. 16.05. 13.06. SG/FL Thurgau Aargau Bern KBS Zentralschweiz Alex Schneider Hedi Helg Gisela Weber Sekretariat KBS Priska Zemp Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung 28.03. 11.04. 11.04. 18.04. 25.04. 25.04. 25.04. 09.05. 09.05. 10.05. 09.05. 30.05. 30.05. 30.05. 13.06. 27.06. 27.06. 28.06. 22.08. 05.09. 05.09. 19.09. 19.09. 19.09. 19.09. 26.09. 24.10. 07.11. 07.11. 07.11. 07.11. Aargau Aargau Bern Oberaargau Aargau Bern Emmental Bern Seeland Uri Bern Oberland Glarus Bern Oberland Freiburg Appenzell Bündnerland Thurgau Thurgau Luzern Zürich Oberland u.U. Bündnerland Schwyz Solothurn Zürich u.U. Schwyz Solothurn Zürich u.U. Zürich Winterthur u.U. Zürich Unterland Unterwalden Bern Mittelland Luzern Wallis Zug Barbara Steuri Barbara Steuri Barbara Ammann Barbara Steuri Erika von Ins Toni Jurt Vreny Walker Therese Bähler Jakob Küng Therese Bähler Cornelia Perler Cony Künzler Monica Thöny Hedi Helg Hedi Helg Jean-Pierre Meyer Susanne Gribi Graf Monica Thöny Alexandra Reichmuth Stephan Zach Regula Höhn Alexandra Reichmuth Stephan Zach Regula Höhn Jannet Bigler Josef Frei Iris Zurkirch Regula Rellstab Jean-Pierre Meyer Sekretariat Susi Müller Kantonale (Obligatorische) Vereinskader-Weiterbildung 21.03. 18.04. 25.04. 27.05. 13.06. 19.09. 07.11. 14.11. 21.11. 34 Zürich u.U. Schwyz Unterwalden Zug Zürich Unterland Luzern Zürich Oberland u.U. Uri Glarus samariter 03/2015 Regula Höhn Alexandra Reichmuth Iris Zurkirch Susi Müller Josef Frei Jean-Pierre Meyer Susanne Gribi Graf Vreny Walker Jakob Küng Ausbildungskalender Datum VerbandKontaktperson Telefon E-Mail Übung Postendienst 21.03. 28.03. 12.04. 25.04. 25.04. 09.05. 16.05. 26.09. 17.10. 24.10. 07.11. 08.11. Aargau Thurgau Bündnerland Freiburg Zürich u.U. Zürich Oberland u.U. Bern Emmental Appenzell Bern Seeland Zürich Unterland Aargau Bündnerland Ursula Eichenberger Hedi Helg Monica Thöny Cornelia Perler Regula Höhn Beat Keller Lina Kurth Cony Künzler Monika Walter Brigitte Gachnang Ursula Eichenberger Monica Thöny 062 775 48 88 071 620 10 22 079 381 29 26 079 687 16 12 044 780 51 33 043 495 31 12 079 366 18 11 071 888 60 59 078 640 81 54 044 860 43 95 062 775 48 88 079 381 29 26 ursula.eichenberger@kvas.ch sekretariat@samariter-thurgau.ch thoeny.gredig@bluewin.ch bak@samaritains-fr.ch www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html kurth-sommer@bluewin.ch sekretariat@samariter-appenzell.ch info@samariter-seeland.ch www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html ursula.eichenberger@kvas.ch thoeny.gredig@bluewin.ch Cornelia Perler Ursula Eichenberger Olivier Rosselet Jean-Pierre Meyer Monica Thöny Beatrice Sterchele Iris Zurkirch Hedi Helg 079 687 16 12 062 775 48 88 079 678 20 06 078 605 05 54 079 381 29 26 078 809 46 92 041 612 19 07 071 620 10 22 bak@samaritains-fr.ch ursula.eichenberger@kvas.ch www.samariter-zuerich.ch jp.meyer@samariter-luzern.ch thoeny.gredig@bluewin.ch www.samariter-zuerich.ch info@samariter-unterwalden.ch sekretariat@samariter-thurgau.ch Vreni Reh 076 388 48 41 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html Block Vereinsarbeit auf Anfrage 20./23./28.04. 30.05./06.06. 05./06.09. 18./19.09. 26./27.09. 21./22.11. 27./28.11. Freiburg Aargau Zürich Luzern Bündnerland Zürich Unterwalden Thurgau RUNG-Kurs für Anfänger 11.04. Zürich Oberland u.U. *Zentralschweiz = Luzern, Glarus, Zug, Unterwalden, Uri, Schwyz Impressum «samariter» 03/2015 Erscheinungsdatum: 18. März Herausgeber Schweizerischer Samariterbund SSB Martin-Disteli-Strasse 27 Postfach, 4601 Olten Telefon 062 286 02 00 Telefax 062 286 02 02 redaktion@samariter.ch www.samariter.ch Zentralsekretärin: Regina Gorza Abonnemente, Adressänderungen Schriftlich an obige Adresse Abonnementspreis Einzelabonnement für Aussenstehende: Fr. 33.– pro Jahr 10 Ausgaben pro Jahr Auflage: 25 000 Exemplare Redaktion Olten: Sonja Wenger, Eugen Kiener Westschweiz: Chantal Lienert Südschweiz: Mara Maestrani Sekretariat: Monika Nembrini Telefon 062 286 02 67 Telefax 062 286 02 02 redaktion@samariter.ch Postadresse: Redaktion «samariter» Postfach, 4601 Olten Inserate Zürichsee Werbe AG Verlag und Annoncen Seestrasse 86, 8712 Stäfa Telefon 044 928 56 11 Telefax 044 928 56 00 info@zs-werbeag.ch www.zs-werbeag.ch Layout, Druck, Versand AVD GOLDACH AG, 9403 Goldach Gedruckt in der Schweiz Rettungsorganisation des SRK samariter 03/2015 35 Nächster Redaktionsschluss: Donnerstag, 9. April, 09.00 Uhr «samariter» 04/15 erscheint am Mittwoch, 22. April «samariter» 05/15 erscheint am Mittwoch, 27. Mai Adresse: Redaktion, «samariter», Postfach, 4601 Olten Telefon 062 286 02 67 Telefax 062 286 02 02 E-Mail redaktion@samariter.ch AARGAU Aargau West Monatsübung: Dienstag, 14. April, 20.00, Samariterlokal, Buchs. … unter Strom … Boswil u.U. Blutspenden: Donnerstag, 19. März, 17.00, Foyer Schulhaus, Boswil. Mit Samariter-T-Shirt erscheinen. Übung: Mittwoch, 22. April, 20.00, Schule MZR, Boswil. Ta tü ta ta. Brittnau Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00, Lokal. Learning by doing. Ausflug Rega Kloten: Montag, 4. Mai, Schulhausplatz. Zeit wird noch bekannt gegeben. Riehen Frühlings-Stammtisch: Donnerstag, 26. März, ab 18.30, Rest. schlipf@work. Plaudern, Essen und Trinken am Stammtisch. Monatsübung: Montag, 20. April, 20.00, Haus der Vereine. Dem SK entlang, Baustein 4: Improvisationen. Diemtigtal Übung mit SV Erlenbach: Dienstag, 7. April, 20.00, Vereinslokal Wilerau. BERN Gottstatt Übung: Mittwoch, 25. März, 19.30, ZS-Anlage Safnern. Ätzende Psychologie. Blutspende: Mittwoch, 8. April, 17.30 bis 20.00, Turnhalle Oberstufenzentrum Orpund. KV Bernischer SV VKW Mittelland: Samstag, 18. April, PZ Münsingen. Auskunft: Regula Rellstab, 078 773 58 85 oder samariter_awk_ bernmittelland@bluewin.ch. Dottikon Monatsübung: Freitag, 10. April, 19.30, Risi. Vortrag Heilkräuter. Aarberg Monatsübung: Dienstag, 31. März, 19.45, Schulhaus. Sesam öffne dich. Postenwagen putzen: Mittwoch, 25. März, 14.00. Persönliche Einladung folgt von Elisabeth. Wir sind für eure Mithilfe sehr dankbar! Übung: Dienstag, 21. April. Meteo. Entfelden Monatsübung: Mittwoch, 25. März, 20.00. Hitze. Reanimation BLS-AED: Dienstag, 31. März, und Mittwoch, 8. April, 19.00 bis 22.00. Affoltern i.E. Monatsübung: Donnerstag, 26. März, 20.00, in Walterswil. Monatsübung: Donnerstag, 9. April, 20.00, Schulhaus. Verdauung. Lenzburg u.U. Monatsübung: Dienstag, 31. März, 19.30, Vereinslokal Alterszentrum, Lenzburg. «Früehligs-Gfühl». Bannwil Monatsübung: Dienstag, 14. April, 19.30, Samariterlokal. BLS-AED WK (2. Datum: Mittwoch, 15. April). Rohrdorf u.U. Monatsübung: Donnerstag, 26. März, 20.00, Zivilschutzanlage, Niederrohrdorf. Krankenpflege zu Hause, Spitex Heitersberg. Bolligen Monatsübung: Montag, 30. März, 19.30, Samariterzimmer Lutertal Schulhaus. Interne Samariterwettkämpfe Bolligen ISWB 2015 – zum Ersten. Safenwil Öffentlicher Vortrag: Mittwoch, 8. April, 20.00, Zivilschutzanlage. Atem ist Leben. Mit Frau Elisabeth Bloch, Mühlethal. Vordemwald Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00. Brummschädel: SK, Baustein 3. (Kein Scherz!) Bözingen-Mett Monatsübung: Dienstag, 21. April, 19.30, Duran-Stube. Reanimation. Maibummel: Dienstag, 19. Mai. Informationen an der Übung vom 21. April. Dürrenroth Übung in Walterswil: Donnerstag, 26. März. Abfahrt Bärenplatz: 19.40. Vortrag. Schnupperabend bei der SLRG: Montag, 20. April. Abfahrt Bärenplatz: 19.40. Badezeug mitnehmen. Grossaffoltern Fondue-Plausch mit der Familie: Samstag, 28. März. Gemäss Einladung. Blutspenden mit betreuter Kinderspielecke: Montag, 30. März, 17.30 bis 20.00, MZG. Grosshöchstetten Monatsübung: Dienstag, 7. April, 20.00. Muskeln, Sehnen und Co. Heimberg Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00, Schulhaus Obere Au. Wirbelsäule. Herzogenbuchsee u.U. Monatsübung: Donnerstag, 2. April, 20.00, San.Hist. Mittelholz, Herzogenbuchsee. Tape-Verband. Interlaken u.U. Monatsübung: Montag, 13. April, 20.00, Übungslokal Spital, Interlaken. Kallnach-Niederried Monatsübung: Montag, 20. April, 20.00, Feuerwehrmagazin, Kallnach. Pfählung. Konolfingen u.U. Monatsübung: Montag, 20. April, 20.00, Übungslokal Schulhaus Stalden. «Üse Poschteahänger». Buchholterberg Monatsübung: Donnerstag, 26. März, 20.00, Schulhaus Badhaus. «Schnäu gange». Laupen Monatsübung: Dienstag, 14. April, 19.30. Lass dich überraschen! BASEL Bühl-Walperswil Übung: Montag, 20. April, 20.00, Schulhaus, Bühl. Surprise. Linden Monatsübung: Montag, 13. April, 20.00, KGH. «Üse Chopf». Samariterverband beider Basel DV: Samstag, 9. Mai, 14.00, Kronenmattsaal, Kronenmattweg 16, Binningen. Einladung folgt. Anträge sind mindestens 6 Wochen vorher schriftlich der Verbandspräsidentin einzureichen! Bümpliz-Riedbach Übung: Mittwoch, 18. März, 19.00. Pflege zu Hause. Besuch im Schwabgutheim: Montag, 30. März, 14.00 bis 16.00. Anmeldung bei Claudia. Übung: Donnerstag, 9. April, 19.00. Sturzgefahren und Sturz. Lützelflüh-Goldbach Monatsübung: Montag, 20. April, 20.00, Mehrzweckanlage Emmenschachen, Lützelflüh. Vorbereitung Feldübung. Alban-Breite GV: Montag, 23. März, 19.00, SRK-Haus, 2. Stock, Sitzungszimmer. Büren a.A. Blutspenden: Montag, 23. März, 17.00, Mehrzweckhalle. Monatsübung: Montag, 13. April, 20.00, Kirchgemeindehaus. Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen. Binningen GV: Freitag, 27. März. Samariterlokal Kronenmatt. Monatsübung: Donnerstag, 16. April, Samariterlokal Kronenmatt. Kleinbasel GV: Freitag, 27. März, 19.30, Rest. Ziegelhof, Grenzacherstr. 223, 4058 Basel. Übung: Mittwoch, 15. April, 19.45. Diabetes. 36 samariter 03/2015 Burgdorf Help: Donnerstag, 19. März, 18.30 bis 20.00, SAZ. Miteinander geht es besser. Lotto und Spielnachmittag für ältere und behinderte Leute: Freitag, 20. März, 13.00 bis 17.00, Kirchgemeinde Saal Neumatt. Alle die helfen können, melden sich bei Regula Schwarz! Auch die Helpis (Preise verteilen). Übung: Donnerstag, 26. März, 20.00 bis 22.00, Pestalozzi-Schulhaus. Miteinander arbeiten. Lyss Monatsübung: Donnerstag, 19. März, 20.00, Sanitätshilfsstelle Grentschel. BLS-AED (obligatorisch für Postendienst) und Vorbereitung Lysspo. Ausstellung Lysspo: Donnerstag, 9. April, bis Sonntag, 12. April. Mit Basler-Versicherung. Mühleberg Blutspende: Mittwoch, 1. April, 18.00 bis 20.30, Aula SSZ Allenlüften. Monatsübung. Montag, 20. April, 19.45, Allenlüften. Diabetes und Blutzuckermessung. Münchenbuchsee Monatsübung: Donnerstag, 9. April, 19.45, Kirchgemeindehaus U1. Bewegungsapparat. Agenda Niederscherli u.U. Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00, Kirchgemeindehaus, Niederscherli. Kopfverletzungen. FREIBURG Oberburg Monatsübung mit SV Hasle-Rüegsau und SV Reichenbach: Freitag, 10. April, 19.30, Scheidegger Gartenbau, Wydimattstrasse. Düdingen Monatsübung: Mittwoch, 18. März, BSA. Auf den Kopf gefallen. Ab 19.15. Anprobe Postenhose und Softshells. Ab 20.00: Übung. Bitte bringt eure Sturzhelme mit, zum Üben. Oberdiessbach Lotto: Freitag, 20. März, und Sonntag, 22. März, Rest. Löwen. Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00, KGH. Augen auf. Ostermundigen Monatsübung: Mittwoch, 22. April, 19.45, WDZ, Forelstrassse 56. Herz-Kreislauf. Reichenbach Übung mit SV Hasle-Rüegsau: Freitag, 10. April, 18.45, Märitplatz Reichenbach. Schüpfen Übung: Dienstag, 7. April, 19.30, Kirchgemeindehaus Hofmatt. Übung Postendienst, Baustein 2, Spital Aarberg. Signau Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00, Zivilschutzanlage. Wie schon wieder? Blutspenden: Mittwoch, 1. April, Schulhaus. Einladung folgt. Spiez Monatsübung: Montag, 20. April, Schulanlage Räumli. Massage. Postendienstübung 2015: Samstag, 25. April, Schulanlage Räumli. Für Postendienstleute obligatorisch! Ab ca. 11.45 freiwillig mit Mittagsimbiss. Strättligen Arztvortrag: Mittwoch, 18. März, 20.00, Kirchgemeindesaal der Johanneskirche, Waldheimstrasse 33, Thun. Der tiefsitzende Kreuzschmerz. Übung: Donnerstag, 16. April, 19.45, Vereinslokal OS. «Guet beobachten!» Sumiswald Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00, Real- und Sekundarschulhaus. Fixationen. Untere Emme Monatsübung: Montag, 23. März, 19.30, SAB, Bätterkinden. Olympiade. Urtenen-Schönbühl u.U. Monatsübung: Donnerstag, 9. April, 20.00, LEE-Parkplatz. Auf Rasen passiert. Kleidung nach Witterung, Saal besetzt! Uttigen Öffentlicher Vortrag: Montag, 30. März, 20.00, Turnhalle Schulhaus. Homöopathie bei Kleinkindern. Vechigen Monatsübung: Montag, 20. April, 19.30, Stämpbach Schulhaus. Allergie und Kräuter. Monatsübung: Montag, 4. Mai, 19.30, Stämpbach Schulhaus. Postendienst. Maibummel: Montag, 18. Mai. Treffpunkt: 18.30 bei Migros Boll. Monatsübung: Montag, 1. Juni. Treffpunkt: Stämpbach Schulhaus. Waldlauf. Walliswil b. Niederbipp Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00, Schulhaus. ABCD-Schema, Bodycheck, Defi. Wangen a.A. Übung: Dienstag, 7. April, 19.30, Feuerwehrmagazin. BLS-AED-Ausbildung. Wiedlisbach Monatsübung: Dienstag, 7. April, 19.00, FW-Magazin, Wangen a.A. BLS-AED mit Alexandra, Lena, Ursula und Jan. Worben Übung: Montag, 13. April, 20.00, Bühne MZH. Rechte und Pflichten. Wynigen Monatsübung: Dienstag, 24. März, 20.00, Uhlmannhaus. Organe und ihre Funktionen. Alterswil Übung: Freitag, 10. April, 20.00, Suppenlokal. Postendienst, 2. Teil. Fribourg-ville Assemblée générale: Lundi, 20 avril. Gurmels Blutspenden: Freitag, 27. März, 16.45 bis 19.30, OS. Übung: Mittwoch, 1. April, 20.00 bis 22.00, Pfarrschür. Atemlos. NfK: Mittwoch, 22. April, Montag, 27. April und Mittwoch, 29. April, 19.30 bis 22.00 sowie Montag, 4. Mai, 20.30 bis 22.00, Pfarrschüür. Kerzers u.U. Postendienst nach Plan: Samstag, 21. März. Kerzserslauf. Blutspenden: Dienstag, 7. April. Helfer ab 16.30. Übung: Montag, 11. Mai, 20.00. Postendienst, Baustein 3. Luzern Pilatus Senioren «Blueschtbummel»: Dienstag, 14. April, 14.40, Parkplatz Friedhof, Buchrain. Ab 15.15 Wirtschaft Trumpf Buur. Mit ÖV ab Luzern, Buslinie 22 (Inwil, Haltekante R), 14.10 bis Haltestelle Buchrain-Dorf. Spaziergang 2 km Naturwege. Bei jedem Wetter. Auskunft: 041 377 28 58. Monatsübung: Mittwoch, 22. April, 19.30, Sälischulhaus. Dr. med. Urs Schwertfeger, Chefarzt Chirurgie Spital Einsiedeln, wird uns Interessantes über chirurgische Probleme erläutern. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Meggen GV: Freitag, 20. März. Reanimation Repetition (BLS-AED): Montag, 23. März, 18.30 bis 22.00. Übung mit Adligen und Udligen: Montag, 20. April. Überraschung. Neuenkirch Übung: Donnerstag, 23. April, 20.00, Schulhaus Sonneweid 1. Bewegungsapparat, Patiententransport. Muntelier Blutspenden: Dienstag, 31. März, 17.00 bis 20.00, Aula Primarschulhaus Längmatt, Murten. Root u.U. Monatsübung: Dienstag, 21. April, 19.45, Röseligarten, Root. Ebikon auf Wanderschaft. St. Silvester Übung: Mittwoch, 8. April, 20.00, Vereinssaal. IQ 150. Rothenburg Übung: Dienstag, 21. April, 19.45 bis 21.45, Feuerwehrmagazin. Postendienst, Modul 1. Überstorf Monatsübung: Freitag, 27. März, 20.00, Aula des Schulhauses. Reanimation Refresh, 2. Teil. Sempach Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00, Feuerwehrlokal. BLS-AED, Rettungsbrett. Entsprechende Kleidung für die praktische Arbeit und genügend «Puste». Alle machen mit! Blutspenden: Donnerstag, 23. April, 17.00, Schulhaus Felsenegg. Alle Helfer treffen 15 Minuten vor ihrem Einsatz ein. Gemeldete Helfer sind selber für den Einsatz verantwortlich. GRAUBÜNDEN Chur Monatsübung: Montag, 30. März, 18.45. Treffpunkt: Hinter der Bushaltestelle Albula in der Scalettastrasse (Kindergarten Albula). Kinderunfälle. Einsatzjacke und Stirnlampe oder Taschenlampe. Monatsübung: Montag, 13. April, 20.00, Segantinistrasse 12. Diverse Messungen. Davos Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00 bis 22.00, Foyer UG Mittelstufenschulhaus, Davos Platz. Rote Luft am Meer. Samnaun Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.30, Samariterlokal. Diverse Posten, Moulagen. LUZERN Adligenswil Monatsübung: Dienstag, 24. März, 19.30, Zentrum Teufmatt, Sitzungszimmer UG. Postendienst. Gemeinsame Übung mit Udligenswil und Meggen: Montag, 20. April, 19.30, in Meggen. Infos siehe Einladung. Emmen Reanimation Grundkurs (BLS-AED): Samstag, 21. März, 9.00 bis 16.00, ZODAS. NHK: Freitag, 24. April, 19.30 bis 21.30 und Samstag, 25. April, 8.15 bis 17.00, ZODAS. Infos und Anmeldung: Verena Roth, kurse@samariter-emmen. ch oder 079 232 90 35. Monatsübung: Montag, 27. April, 19.45, Schulhaus Rüeggisingen. Unser Rücken. Hasle Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00, Hauswirtschaftszimmer. Basteln, Deko für DV. DV: Samstag, 25. April. Horw GV: Freitag, 27. März, 19.30, Rest. Eule. Sursee Monatsübung: Dienstag, 7. April, Untergeschoss des Alterszentrum St. Martin. Thema: … auf der Strasse. SCHAFFHAUSEN Beringen Unterhaltung mit den Helpis für die Bewohner des Altersheim Beringen: Mittwoch, 8. April, 14.00. Anschliessend Kaffee und Kuchen für die Bewohner (Gebacken von Samariterfrauen). Monatsübung: Donnerstag, 9. April, 19.45, Samariterlokal, Saal 1. BLS-AED Grundkurs Baustein 1. Obligatorisch für Vereinsmitglieder. Neuhausen GV: Samstag, 21. März. Siehe persönliche Einladung. Monatsübung: Montag, 30. März, 19.30, Schulhaus Kirchacker. Postendienst. SCHWYZ Altendorf Monatsübung: Donnerstag, 9. April, 20.00, Samariterlokal. Hautnah am Postendienst. Lachen Monatsübung: Montag, 30. März, 19.50, Feuerwehrlokal. Es geht unter die Haut. Blutspenden: Dienstag, 31. März. Reichenburg First-Responder-Weiterbildung: Samstag, 11. April, vormittags, Lachen. Übung: Montag, 13. April, 20.00, Feuerwehrlokal. Selbstverteidigung. Regionale SEE-Übung: Donnerstag, 23. April, 20.00, Siebnen. Kriens Übung: Dienstag, 31. März, 19.30, Samariterlokal Feldmühle. Kreislauf, Schock, Allergien. Senioren: Donnerstag, 9. April. Frühlingsspaziergang in Immensee. Senioren: Donnerstag, 23. April. Jassen in der Hofmatt. Help: Freitag, 24. April. Basic Life Support. samariter 03/2015 37 SOLOTHURN THURGAU WALLIS Balsthal-Klus eNHK: Samstag, 21. März, 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00, Kaselfeldschulhaus Aula Bellach. Vorgängig 3 Std. Theorie am eigenen PC. Monatsübung: Montag, 20. April, 19.30, Kaselfeldschulhaus Aula Bellach. Kleben und befestigen. Altnau u.U. Monatsübung: Dienstag, 31. März, 20.00, Oberstufenzentrum, Altnau. BLS-AED Repe, Teil 2. Überraschungsübung: Dienstag, 28. April, 20.00, Oberstufenzentrum, Altnau. Brig-Glis Monatsübung: Mittwoch, 25. März. Wundversorgung. Präsidentenkonferenz OSV: Freitag, 27. März. Help: Mittwoch, 8. April. Kleine Ereignisse draussen. Delegiertenversammlung: Samstag, 18. April, Susten. Biberist Monatsübung: Montag, 30. März, 19.30, Samariterlokal. Bodycheck. Dorneckberg GV: Freitag, 20. März, 19.30, Rest. Rössli, Hochwald. Oldies-Night: Samstag, 18. April, ab 19.30, Hochwald, Gemeindezentrum Hobelträff. Barbetrieb mit Sandwiches und Pizza. Eintritt frei. Fulenbach GV: Freitag, 20. März, 19.30, Rest. Rössli. Langendorf Monatsübung: Montag, 13. April, 20.15, Mehrzweckraum der Ischimatt. Optimal verbunden. Lommiswil Monatsübung: Dienstag, 21. April, 20.00, Zivilschutzanlage/Samariterlokal. Samariteractivity. Messen u.U. HV: Freitag, 20. März, Rest. Löwen, Müchli. Gemäss Einladung. NHK-Refresher ü30+: Samstag, 21. März, Pfarrschüür, Messen. Details siehe Homepage: www.samariterverein-messen.ch. Monatsübung: Mittwoch, 22. April, 20.00, Pfarrschüür, Messen. SK, Baustein 5. Schönenwerd NHK: Freitag, 27. März, 19.00 bis 21.00 und Samstag, 28. März, 8.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00. Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00. Monatsübung: Montag, 27. April, 20.00. Subingen Monatsübung: Montag, 20. April, 20.00, MZG. Rund um den Postendienst, 2. Teil. Wangen b.O. Übung mit SV Hägendorf: Mittwoch, 1. April, 20.00, Vereinslokal. ST. GALLEN/LIECHTENSTEIN Bichelsee-Balterswil-Eschlikon Monatsübung: Dienstag, 31. März, 19.45, Aula Wallenwil. Wundversorgung. Blutspenden: Dienstag, 21. April, 20.00, Schulhaus Bächelacker. Bischofszell u.U. Übung: Dienstag, 31. März, 20.00, Schulhaus Sandbänkli, Bischofszell. Postendienst. Grächen Monatsübung: Montag, 13. April. Spezielle Notfälle. NHK: Dienstag, 14. April, 20.00. DV: Samstag, 18. April, in Susten. Erlen u.U. Monatsübung: Donnerstag, 23. April. Steg Monatsübung: Montag, 13. April. «Äs klepft». Frauenfeld Besuch bei der Notrufzentrale: Dienstag, 31. März, 18.50, Eingang Kantonsgefängnis. Pünktlich erscheinen, da die Türen wieder geschlossen werden! Help: Mittwoch, 1. April, 18.00 bis 19.30, Zivilschutzanlage Schulhaus Reutenen. Riechen, sehen, hören, schmecken. Herdern u.U. Monatsübung: Donnerstag, 26. März, 19.45, Aufenthaltsraum Schreinerei Eugster, Hörhausen. Hemmschwelle BLS-AED. Zudem packen wir gemeinsam die Briefe an die Passivmitglieder ein. Monatsübung: Donnerstag, 23. April, 19.45, Bühne Turnhalle Gündelhart. Wunden, Wundinfektion. Horn Monatsübung: Donnerstag, 2. April. Unser Material beim Postenstehen. Kesswil Uttwil Dozwil Übung: Mittwoch, 25. März, 20.00 bis 22.00, MZH, Uttwil. SK, Baustein 1 und 2. Kreuzlingen Help, Schulsamariter: Donnerstag, 19. März, 14.00 bis 15.30/16.00, Kirchstrasse 15. Aua, mein Kopf! Schädelhirntrauma. NHK: Mittwoch, 25. März, Freitag, 27. März, und Samstag, 28. März, Kirchstrasse 15. VV: Mittwoch, 1. April, Rest. Besmer. Separate Einladung. Help: Dienstag, 21. April, 18.00 bis 19.30, Kirchstras se 15. Muckis sind gefragt – Patiententransport. Bazenheid-Lütisburg Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00, MZG Ifang. Unfall und seine Folgen. Kleidersammlung: Samstag, 25. April. Bazenheid, Kirchberg, Gähwil. Matzingen-Stettfurt Übung: Montag, 13. April, 20.00, Mehrzweckgebäude. Postentasche, Gönnerbriefe. Buchs Monatsübung: Dienstag, 21. April, 20.00, Feuerwehrdepot. BLS-AED Repetition, Teil 2. Münchwilen u.U. Monatsübung: Mittwoch, 1. April, bereits um 19.00, Singsaal Waldegg. Reanimation Repetitionskurs. Eggersriet Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00, Schulhaus. Ohne Sauerstoff kein Leben. Raperswilen u.U. Monatsübung: Montag, 20. April. Verbrennung, Verbrühung, Erfrierung. Eschenbach u.U. Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00, Werkdienstgebäude, Eschenbach. Blutspenden: Mittwoch, 22. April, 16.30 bis 20.30. Dorftreff, Eschenbach. Weinfelden Kantonale DV: Samstag, 18. April. Thurgauerhof. Monatsübung: Dienstag, 21. April, 20.00, OSZ. Verbände. Flawil Übung: Dienstag, 7. April, 19.30. Helfen und Betreuen, Teil 3. NHK: Freitag, 24. April und Samstag, 25. April. UNTERWALDEN Gossau Übung: Donnerstag, 9. April, 19.30, Samariterlokal. Postendienst 2. St. Gallen-Winkeln Monatsübung: Montag, 30. März, 19.30, Schulhaus Kreuzbühl. Vorbereitung: Postendienst 2. Uzwil u.U. Monatsübung: Dienstag, 7. April, 20.00, Feuerwehrdepot Niederuzwil. Medikamente, Hausapotheke. 38 samariter 03/2015 Embd Monatsübung: Dienstag, 14. April. Lasst euch überraschen! Ennetbürgen Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00, Pfarreiheim. Erste Hilfe zu Hause. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und laden den SV Buochs ganz herzlich zur Übung ein! Oberdorf-Büren Monatsübung: Dienstag, 21. April, 20.00, Physikzimmer Schulhaus, Oberdorf. Heile, heile säge … ZUG Baar Monatsübung: Mittwoch, 18. März, 17.25, vor dem Schulhaus Sennweid, Baar. Lass dich überraschen. Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00, Schulhaus Sennweid. Schock. Cham Monatsübung: Donnerstag, 26. März, 20.00, Feuerwehrgebäude. Was das Herz begehrt. Neuheim Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00, Dorfschulhaus. Montagsmaler. Oberägeri Help: Mittwoch, 18. März, 18.30, Samariterlokal. Allergisch. Help: Mittwoch, 1. April, 18.30, Samariterlokal. «Isch kei Scherz». Monatsübung mit SVU: Mittwoch, 8. April, 20.00, Foyer Dreifachhalle Hofmatt. NfK. Risch Rotkreuz DV: Samstag, 28. März, in Neuheim. Genauer Treffpunkt und Abfahrtszeit werden noch bekannt gegeben. Wer noch mitkommen möchte, soll sich bei Fränzi melden. Monatsübung: Dienstag, 31. März, 20.00, Samariterlokal. Übung mit Bert. Wirbelsäule, Anatomie und Fixation. Steinhausen Öffentlichkeitsübung: Dienstag, 7. April, Schulanlage Feldheim. Zeit nach Ansage. Postendienst: Wir sind bereit und du? Arztvortrag: Dienstag, 5. Mai, 20.00, Samariterlokal. Organe, innere Verletzungen. Unterägeri Helpträff: Mittwoch, 18. März, 18.30, Samariterlokal, Oberägeri. Allergisch. Help: Mittwoch, 1. April, 18.30, Zivilschutzanlage Fischmatt, Oberägeri. «Isch kei Scherz». Monatsübung mit SVO: Mittwoch, 8. April, 20.00, Foyer Dreifachhalle Hofmatt. NfK. Walchwil Arztvortrag: Dienstag, 7. April, 20.00, Sternenmattschulhaus. Infektionskrankheiten, Ebola. ZÜRICH Andelfingen u.U. NHK: Freitag, 20. März, 19.00 bis 22.00 und Samstag, 21. März, 8.00 bis 16.00. Anmeldung: www.samariter-wyland.ch. Blutspenden: Donnerstag, 9. April, 18.00 bis 20.30, Zivilschutzzentrum, Andelfingen. Übungsabend SVA: Montag, 13. April, 19.20, Feuerwehrlokal, Andelfingen. Ein Trio mit vier Fäusten. Bassersdorf-Nürensdorf Übung: Dienstag, 7. April. Agenda Bonstetten-Wettswil GV: Freitag, 20. März, Rest. Hirschen, Wettswil. Monatsübung: Dienstag, 21. April, Gemeindehaussaal, Bonstetten. Thema und Zeit werden später angekündigt. Dielsdorf-Regensberg Altkleidersammlung: Samstag, 28. März. Rennbahnübung: Sonntag, 19. April, 10.00 bis 12.00. Kleiner Donner. Dübendorf Monatsübung: Donnerstag, 19. März, 19.30, Otto Rupf AG, Zürichstr. 127, Dübendorf. Zu Besuch in der Autowelt. Übungsleitung Susanne. Bitte Fahrgemeinschaften bilden oder mit Bus Linie 743, 744, 745, 752 oder 754 hinfahren. Monatsübung: Donnerstag, 16. April, Schulhaus Grüze, Gebäude 7 (Seite Grüzenstrasse). Zu Besuch bei den Töfffahrern. Übunsleitung Susanne. Die Übung wird zumindest teilweise draussen stattfinden. Bitte Kleidung der Witterung anpassen. Dürnten Kleidersammlung: Samstag, 11. April. Übung mit der Feuerwehrsanität: Donnerstag, 16. April, 19.30 bis 21.30, nach Möglichkeit im Freien. Material auf Sanitätsfahrzeug. Egg-Mönchaltorf Monatsübung: Freitag, 17. April, 20.00, MZG. Transport 2. Meilen-Herrliberg Monatsübung: Dienstag, 14. April, 19.30, Oberstufenschulhaus Breiti, Herrliberg. Vergiftungen. Winterthur-Wülflingen Monatsübung: Mittwoch, 8. April, 19.30, ref. Kirchgemeindehaus. Postendienst. Obfelden Monatsübung: Dienstag, 7. April, 19.30, Brunnmatt. Sportverletzungen. Zollikon/Zollikerberg Monatsübung: Montag, 30. März, 19.30, Vereinslokal. NHK, Teil 3. Pfäffikon ZH u.U. Monatsübung: Donnerstag, 19. März, 19.45, Feuerwehrdepot, Pfäffikon. Grundlagen vertiefen. Einsatzübung: Dienstag, 21. April, 19.45, Feuerwehrdepot, Pfäffikon. Grundlagen anwenden. Zumikon u.U. Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00, Gemeindehaus, Zimmer 203. SK, Lektion 3. VV: Mittwoch, 1. April. Gemäss Einladung. Rapperswil-Jona Monatsübung: Dienstag, 7. April, 20.00, BWZ. Fixationen. Region Thalwil Monatsübung: Dienstag, 7. April, 20.00, im Brand, Thalwil. BLS-AED. Blutspenden: Dienstag, 7. April, 16.00 bis 20.00, Pfisterschüür, Thalwil. Stallikon-Aeugst Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00, Werkgebäude Stallikon. Reanimation Refresher. Urdorf Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00, Schulhaus Moosmatt. Postendienst, Materialkenntnisse. Fischenthal Monatsübung: Montag, 30. März. Postendienst. Blutspenden: Mittwoch, 1. April. NHK: Freitag, 10. April, und Samstag, 11. April. Reanimation Grundkurs und Refresher: Dienstag, 14. April, und Donnerstag, 16. April. Wallisellen Monatsübung: Dienstag, 14. April, 19.30, Feuerwehrgebäude, 8305 Dietlikon. Schädel-Hirn-Trauma. Gossau Blutspenden: Montag, 23. März. Übung: Dienstag, 7. April, Feuerwehrgebäude, Grüningen. Es fliesst. Kleidersammlung: Freitag, 10. April, ab 18.00, Lager Ottikon und Samstag, 11. April, morgens, in Gossau. Grüningen Übung: Dienstag, 7. April, Werkhof. Es fliesst. Postendienst: Samstag, 25. April, und Sonntag, 26. April. Frühlingsmarkt. Hinwil Monatsübung: Dienstag, 7. April, 19.45, Feuerwehrgebäude Eisweiher. Reglement Postendienst, Praxis. Blutspenden: Mittwoch, 15. April, 16.00 bis 20.00, Feuerwehrgebäude Eisweiher. Hombrechtikon GV: Donnerstag, 19. März, 19.15, Rest. Krone. Monatsübung: Dienstag, 7. April. Einführung Tapen. Männedorf Monatsübung: Dienstag, 7. April, 19.30, Stäfa. Betreuung. Maur Blutspende: Donnerstag, 19. März, 17.30, Schulanlage Looren. Verantwortlich Helen Häberli. Monatsübung: Montag, 30. März, 20.00 bis 22.00, Zivilschutzanlage Schulhaus Pünt (beim Gemeindehaus Maur). Herz- und Kreislaufstörungen. Mit Beat Brunner. Ferienplauschkurs (für Kinder): Mittwoch, 22. April, 9.00 bis 12.00, Zivilschutzanlage Schulhaus Pünt. Erste Hilfe für Kinder. Mit Beat Brunner. Zürich-Seebach Vortrag: Montag, 30. März (ausnahmsweise), 19.30, Kirchgemeindehaus Buhn. Patientenverfügung. Gäste willkommen. Schwerzenbach Reanimation Refresher: Donnerstag, 16. April, 19.00, Schulhaus Steinbrunnen. Mit Christine Attinger. Engstringen Monatsübung: Dienstag, 7. April, 19.30, Zentrum Oberengstringen, 1. Stock. Tapen von Hand und Fuss. Rotes Samariter-T-Shirt. Infoabend Turnfest Weiningen: Mittwoch, 15. April, 19.00, rotes Oberstufenschulhaus, Badenerstrasse 36, Weiningen. Für alle Samariter welche am Turnfest Postendienst leisten. Rotes Samariter-T-Shirt. Flaachtal Übung mit Tag der offenen Tür: Montag, 13. April. Pumpleistung. Zürich-Oerlikon u.U. Monatsübung: Donnerstag, 9. April, 19.30. Uster Kleidersammlung: Samstag, 11. April, 9.00. Übung: Dienstag, 14. April, 20.00, ZEDO. Volketswil Monatsübung: Mittwoch, 18. März, 20.00, Chappeli. Postendienst. Weisslingen-Kyburg Tag der offenen Tür: Montag, 13. April, Widum. Zeit wird noch bekannt gegeben. NHK: Samstag, 11. April, Widum. Tag der offenen Tür – Jeder kann Samariter werden!: Montag, 13. April, 19.30, Widum. Unser Verein stellt sich vor und wertvolles Erste-Hilfe-Wissen wird mit nach Hause gegeben. Gilt als Monatsübung. Aktive SamariterInnen bitte teilnehmen! Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, Vereinsraum 1, Widum. Das Herz. Mit Vereinsarzt Dr. Kordish. Wetzikon-Seegräben Übung: Dienstag, 7. April, 20.00, Schulhaus BWS, Wetzikon. Postendienst. Wiesendangen u.U. Monatsübung: Mittwoch, 1. April, 20.00, Foyer kath. Kirche, Wiesendangen. BLS-AED. Winterthur-Oberwinterthur Monatsübung: Mittwoch, 25. März, 19.30, Schulhaus Talacker. Ein Blick zurück. Monatsübung: Mittwoch, 15. April, 19.30, Schulhaus Talacker. «Huushaltsund Alltagsunfäll». Winterthur-Stadt Monatsübung: Dienstag, 24. März, 19.30, Schulhaus Altstadt. Modul Postendienst 2. Monatsübung: Dienstag, 14. April, 19.30, Schulhaus Altstadt. Modul Postendienst 3. Monatsübung: Dienstag, 19. Mai, 19.15. Besammlung: Schulhaus Altstadt. Städtische Übung. Alle Vereine zusammen. samariter 03/2015 39 Flussreise Selection Reisebüro Mittelthurgau MS Mozart**** Donau 8 Tage ab Fr. 999.– inkl. Vollpension an Bord und An-/Rückreise Donaudelta 15 Tage ab Fr. 1999.– inkl. Vollpension an Bord und An-/Rückreise Reisedaten 2015 Route 1: Donau (8 Tage) 23.05.–30.05.15 • 30.05.–06.06.15 Route 2: Donaudelta (15 Tage) 06.06.–20.06.15 Preise pro Person Kabinentyp Fr. Aktion Donau 999.– Innenkabine, Hauptdeck Standard Doppelkabine, Hauptdeck 1099.– Deluxe 2-Bett-Kabine, Hauptdeck 1299.– Standard Doppelkabine, frz. Balkon, Mitteldeck 1499.– Deluxe 2-Bett-Kabine, frz. Balkon, Mitteldeck 1699.– Suite, frz. Balkon, Mitteldeck 2499.– Aktion Donaudelta 1999.– 2299.– 2499.– 2799.– 3399.– 3999.– Zuschläge Ausflugspaket Donau mit 6 Ausflügen 225.– Ausflugspaket Donaudelta mit 10 Ausflügen 425.– Fakultative Ausflüge (gemäss Beschreibung) Blaue Donau oder faszinierendes Donaudelta Faszinierende Hauptstädte · Benediktinerstift Melk · Perlen der Wachau · Grossräumige Kabinen Ihr Reiseprogramm – Route 1: Donau Ihr Reiseprogramm – Route 2: Donaudelta Zuschläge (Fortsetzung) 1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus. Einschiffung. 1. Tag: Schweiz–Passau. Kabine zur Alleinbenützung HD, Donau 395.– Kabine zur Alleinbenützung MD, Donau 795.– Kabine zur Alleinbenützung HD, Donaudelta 795.– Kabine zur Alleinbenützung MD, Donaudelta 1555.– Königsklasse-Luxusbus (nur Route 1) 255.– 2. Tag: Melk–Wien. Ausflug zum Benediktinerstift Melk (*). Abends Ankunft in Wien und Fahrt zum Heurigen (Fr. 35.–) oder Klassisches Konzert (Fr. 75.–). 3. Tag: Wien. Stadtrundfahrt (*). Nachmittags Ausflug ins Burgenland mit Weindegustation und Rundgang in Rust am Neusiedlersee (Fr. 45.–). 4. Tag: Budapest. Vormittags Ankunft in der Hauptstadt Ungarns. Nachmittags Ausflug in die nahe gelegene Apajpuszta auf eine typische ungarische Czarda (*). Abends steht der Ausflug Budapest by night auf dem Programm (Fr. 25.–). 5. Tag: Budapest–Esztergom. Das malerische Budapest erleben Sie auf einer Rundfahrt (*). Am Nachmittag können Sie am fakultativen Ausflug zum «Donauknie» in Esztergom teilnehmen (Fr. 45.–). 6. Tag: Bratislava. Morgens Ankunft in Bratislava. Stadtführung (*). 7. Tag: Dürnstein. Entdecken Sie Dürnstein auf einem Rundgang mit anschliessender Weindegustation (*). Jetzt bestellen: Katalog «Preissturz Aktionen 2015»! AKTIONEN & KREUZFAHRTEN FLUSSREISEN 2015 ACHTUNG PREISSTU RZ Taufrische in und Infos – Aktionen Newsletter unserem nieren auf jetzt abon 8. Tag: Passau–Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus zu Ihren Einstiegsorten. (*) Ausflüge des Ausflugspakets. 2. Tag: Wien. Stadtrundfahrt (*). Abends Ausflug zu einem typischen Heurigen (Fr. 35.–). 3. Tag: Budapest. Stadtrundfahrt (*). 4. Tag: Kalocsa–Mohacs. Ausflug in die Puszta (*). 5. Tag: Belgrad. Stadtrundfahrt (*). Nachmittags Ausflug nach Topola und Oplenac (Fr. 35.–). 6. Tag: Passage Eisernes Tor. 7. Tag: Giurgiu–Bukarest–Oltenita. Busfahrt nach Bukarest und Stadtrundfahrt (*). 8. Tag: Sulina-Kanal/Donaudelta–Tulcea. Morgens passieren Sie den Stromkilometer Null der Donau. Nachmittags fahren Sie mit Booten zum Donaudelta (*). 9. Tag: Rousse. Stadtrundfahrt (*). 10. Tag: Kreuzen durch die Walachei. 11. Tag: Belgrad–Novi Sad. Nachmittags Stadtrundfahrt (*) mit Besuch Kloster Krusedol. 12. Tag: Kreuzen auf der Donau. 13. Tag: Komarno–Gabcikovo–Bratislava. Ab Komarno Ausflug nach Bratislava inkl. Stadtrundgang (*). 14. Tag: Krems–Melk. Ausflug Schönheiten der Wachau (Fr. 35.–). Benediktinerstift Melk (*). 15. Tag: Passau–Schweiz. Die «MS Mozart****» ist das grösste Flussschiff auf der Donau. Durch ihre Grösse bietet die «MS Mozart» Aussergewöhnliches: grosszügige Kabinen, mehrere öffentliche Räumlichkeiten, Boutique und Friseur sowie einen Fitness- und Wellness-Bereich inkl. Swimming Pool, Sauna und Whirlpool. Die Kabinen (Standard und Deluxe) sind 20m² gross und bieten viel Komfort. Die 2 Suiten sind 40m² gross und es befinden sich auf der «MS Mozart» sogar einige Innenkabinen. Das Mitteldeck ist mit frz. Balkonen ausgestattet, die Kabinen auf dem Hauptdeck mit grossen, nicht zu öffnenden Panorama-Fenstern. Alle Kabinen mit WC/Dusche, Satelliten-TV, Radio, W-LAN, Minibar, Klimaanlage, Telefon, Föhn, Safe und Schreib-/Schminktisch (ausser in Innenkabinen). thurgau.ch www.mittel profitieren reinschauen & Jetzt buchen 071 626 85 85 Oder online rgau.ch www.mittelthu Gratis-Buchungstelefon Online buchen 0800 86 26 85 · www.mittelthurgau.ch Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG · Oberfeldstr. 19 · 8570 Weinfelden · Tel. 071 626 85 85 · info@mittelthurgau.ch Unsere Leistungen • An- und Rückreise mit Komfort-Reisebus • Schifffahrt in der gebuchten Kabine • Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen • Willkommenscocktail, Kapitänsdinner • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung Nicht inbegriffen • Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– (entfällt bei Buchung über www.mittelthurgau.ch) • Persönliche Auslagen und Getränke • Trinkgelder, Ausflüge • Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung (auf Anfrage) • Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe Abfahrtsorte 06:30 Burgdorf ; 06:45 Basel SBB 07:20 Aarau SBB; 08:00 Baden-Rütihof 08:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal 08:55 Winterthur-Wiesendangen SBB; 09:15 Wil Reiseformalitäten, Wissenswertes Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass. Internet Buchungscode www.mittelthurgau.ch Donau: fmzpas1 www.mittelthurgau.ch Donaudelta: fmzpas2 2229 Neuheit 2015