Ausgabe 10/14 vom 22. Oktober 2014

Transcription

Ausgabe 10/14 vom 22. Oktober 2014
10/2014
www.samariter.ch
Helpis im Sanitätsdienst
Seite 4
Aktuell
Verbandsmedien
gut aufgestellt
Wissen
Darauf kannst du
Gift nehmen
Menschen
Die Kinderfee
vom Bodensee
Seite 10
Seite 20
Seite 33
PLANTO-SLIM Sättigungskapseln
helfen Ihnen beim Bekämpfen von
Übergewicht, Bierbäuchen
und Reiterhosen!
Qualvolle Entbehrungen sowie langwierige Diäten entfallen
PLANTO-SLIM ist ein in Deutschland
unter strengen Kontrollen hergestelltes,
zertifi ziertes Medizinprodukt, das
sowohl der Behandlung von Überge-
wicht, wie auch der Gewichtskontrolle
dient. Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit
PLANTO-SLIM Ihr Wunschgewicht
erreichen können.
Das sind die zwei Hauptgründe zur Bekämpfung von Übergewicht
VORHER
Unterhaut-Fett
Überschüssiges
Fett ausserhalb der
Bauchwand
Unterbauch-Fett
Überschüssiges Fett
um die inneren
Organe herum
Um ganze Arbeit zu leisten, muss
überschüssiges Fett im Unterhaut- und
im Unterbauchbereich beseitigt werden.
Durch eine Fettabsaugung lässt sich
zwar das Unterhaut-Fett chirurgisch entfernen, nicht aber das für die Gesundheit potentiell gefährliche UnterbauchFett. Das Unterbauch-Fett ist nur durch
den körpereigenen Fettstoffwechsel
abbaubar. PLANTO-SLIM kann dazu
beitragen, dass Sie nebst Unterhaut-Fett
AUCH Unterbauch-Fett abbauen.
D
ie Basis von PLANTO-SLIM bildet ein p�lanzlicher Inhaltsstoff
namens Konjak-Glucomannan, der
in Japan seit jeher in der Küche
verwendet wird und sehr wahrscheinlich mit ein Grund für das fast
gänzliche Fehlen übergewichtiger
Personen in Japan ist.
PLANTOSLIM –
und der
Hunger
ist weg!
+
=
1
Vor dem Essen 2 bis 3
Kapseln Planto-Slim
2
mit einem grossen Glas
Wasser einnehmen.
3
Der Kapsel-Inhalt
kann die 50-fache (!)
Wassermenge seiner
Eigenmasse binden und
sorgt so für ein vorzeitiges Sättigungsgefühl.
NACHHER
Unterhaut-Fett
Fett-Reduktion ausserhalb der Bauchwand
Unterbauch-Fett
Fett-Reduktion um
die inneren Organe
herum
Einfach und sofortwirkend abnehmen!
Nur 2 bis 3 Kapseln PLANTO-SLIM vor
jeder Mahlzeit mit Wasser eingenommen, bewirken ein vorzeitig eintretendes Sättigungsgefühl, wodurch Sie
automatisch weniger essen. Dadurch
können nicht nur das schwabbelige
Unterhaut-Fett, der Hüftspeck und die
Reiterhosen verschwinden, sondern
auch das für die Gesundheit potentiell
gefährliche Unterbauch-Fett, was den
“Bierbauch“ verursacht.
Natürlicher Wirkstoff mit erstaunlicher Wirkung
Das für die PLANTO-SLIM Kapseln speziell aufbereitete Pulver Konjak-Glucomannan, wird aus
der Konjak-Wurzel gewonnen. Mit Wasser eingenommen, quillt das Pulver im Magen sofort um
ein Vielfaches auf. Dies ermöglicht ein vorzeitiges Sättigungsgefühl. Gleichzeitig reguliert es als
wertvoller Ballaststoff die Verdauung.
Zu guter Letzt wird es unverdaut auf natürlichem Weg wieder ausgeschieden.
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drei Kapseln einnehmen. Die Gewichtsreduktion ergibt sich daraus, dass Sie weniger essen.
Es funktioniert – Sport ist nicht zwingend
Personen mit ernährungsbedingtem Übergewicht
können dank diesen Sättigungskapseln, indem Sie
weniger Essen, kontrolliert Gewicht verlieren. Sport
ist nicht zwingend - wir empfehlen Ihnen jedoch
einen täglichen Spaziergang zum Erhalt der Beweglichkeit.
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PLANTO-SLIM Sättigungskapseln sind eine mögliche
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Inhalt
Editorial
Reportage
Tour de Suisse
04 «Aarehüpfer» im Sanitätsdienst
Nicht nur gestandene Samariter,
sondern auch erfahrungshungrige
Helpis betreuten anlässlich der
U14- und U-16-Korbball-Schweizermeisterschaft in Aarwangen BE
über 30 Leichtverletzte.
Rollen die Fahrer der Tour de
Suisse durch die Gegend, freuen sich
die Radsportfans und alle, die am
Strassenrand auf ein Werbegeschenk
warten. Andere ärgern sich, weil der
Grossanlass jeweils Umleitungen und
Verkehrsstaus zur Folge ­hat.
Die Arbeit an einer «samariter»-Ausgabe ist immer eine fiktive Schweizerreise. Die Reportage stammt
diesmal aus Aarwangen im bernischen Oberaargau, Ursi Held, die auf
Seite 33 porträtiert wird, lebt in
Kreuzlingen am Bodensee, die
Vereinsberichte kommen aus Pontresina im Engadin, aus Meggen LU,
St. Gallen, Buchsibärge BE usw.
Bei den Seiten mit den Vereinsberichten ist es ein bisschen wie bei der
Radrundfahrt. Die einen freuen sich,
dass ihr Beitrag erschienen ist.
Andere sind verärgert, weil ihr Text
wegen des knappen Platzes tüchtig
gekürzt wurde, weil Fotos wegen
mangelnder Qualität (mindestens
1 MB ist nötig) zurückgewiesen
wurden. Ab und zu wird auch ein
Beitrag abgelehnt, weil die im Bericht
vorgestellten neuen Vereinskleider
ganz und gar nicht dem angestrebten
einheitlichen Samariter-Auftritt
entsprechen.
So gibt es denn hin und wieder
tadelnde Rückmeldungen für die
Redaktion, direktes Lob ist selten.
Klar es geht ja um eine Reise unter
Schweizern. Und ich bin ja selbst ein
typischer Vertreter dieser kritischen
Gattung.
Immerhin in dieser «samariter»-Ausgabe kann man das Echo lesen, das
sechs Vereinsvertreter in den letzten
Monaten zu den Verbandsmedien des
SSB abgegeben haben (Seite 10). Und
da scheint es doch so, dass wir auf
der Redaktion vieles richtig machen.
Aktuell
10 Gut eingespielte Verbandsmedien
Weitgehend zufrieden äussern sich die Mitglieder der Resonanzgruppe 2013/14
zu den Verbandsmedien. Geschätzt werden die Fachartikel in der Verbandszeitschrift und die kompakte und aktuelle Form der «Newsletter Samaritervereine».
12 «Wir Samariter im Jahr 2020»
Im Frühsommer hat der Zentralvorstand die Strategie 2020 für den SSB ver­
abschiedet. Zurzeit sind Kantonalverbände daran, die aufgezeigten Entwicklungen zu planen.
Panorama
18
Erfahrungsbericht eines
Rettungssanitäters
Geburt und Tod liegen im Berufsalltag
eines Retters nahe beieinander. Dies
erklärte Markus von Arx, der viele
Jahre als Rettungssanitäter in Olten
sowie als Flughelfer bei der Air Zermatt
im Einsatz stand.
Wissen
20 «Darauf kannst du Gift nehmen»
Gifte und Chemikalien finden sich vielerorts: in der Natur, in verdorbenen
Lebensmitteln genauso wie im Haushalt. Schnell wird aus einem harmlosen
Duftöl oder einem Putzmittel eine unterschätzte Gefahr.
Menschen
33 Die Kinderfee vom Bodensee
Ursi Held, dreifache Mutter und Grossmutter aus Kreuzlingen, versteht sich
bestens mit Kindern. Kein Wunder, platzt ihre Help-Gruppe aus allen Nähten.
Eugen Kiener
samariter 10/2014
3
Helpis im Einsatz an der Jugendschweizermeisterschaft im Korbball in Aarwangen
«Aarehüpfer» im Sanitätsdienst
Nicht nur gestandene Samariter, sondern auch erfahrungshungrige Helpis
betreuten anlässlich der U-14- und U-16-Korbball-Schweizermeisterschaft in
Aarwangen über 30 Leichtverletzte.
Andrang im Sanitätszimmer: Besorgte Spielerinnen begleiten ihre verletzten Kolleginnen ins Sanitätszimmer.
Text: Zita Motschi
Bilder: Patrick Lüthy
Die Stimmung bei der Mehrzweckanlage Aarwangen ist toll. 50 Mannschaften beziehungsweise 850 junge Korbballspielerinnen und
-spieler kämpfen an diesem frühherbstlich wirkenden Sonntag um den Schweizermeistertitel.
Trainer, Verwandte, Freunde und Neugierige
tummeln sich am Rande der 16 Spielfelder und
spornen ihre Favoriten an. Die jugendlichen
Spieler gehen hart, aber fair zur Sache.
Vier Patienten gleichzeitig
Wohl wissend, dass es bei einem derartigen
Grossanlass trotz fairem Spiel durchaus Ver-
4
samariter 10/2014
letzte geben kann, haben die Veranstalter
beziehungsweise der Samariterverein Aarwangen-Schwarzhäusern in der Mehrzweckanlage einen Sanitätsposten eingerichtet.
Auch da geht es hoch her. Jedenfalls jetzt, um
zehn nach zwölf.
Gleich vier verletzte Spielerinnen sitzen
und liegen, ihre Schmerzen tapfer ertragend,
im kleinen Sanitätsraum. Betreut werden
sie vom Postenchef Peter Weber, vom Kursund Technischleiter Jakob Schori, von der
Help-Leiterin und Samariterin Rahel Sommer sowie von den beiden Helpis Michelle
Haas (15) und Sara Wyss (17).
Die fünf Helfenden sind konzentriert bei
der Sache, sie sprechen mit den Patientinnen,
klären ab, verbinden, desinfizieren, legen
Verbände an und kühlende Packungen auf,
ja, sie lassen nach telefonischer Abklärung
eine Spielerin gar ins Regionalspital Langenthal fahren. Auffallend: Die fünf kennen
sich offenbar bestens, sie wirken wie ein
eingespieltes Team. Auffallend auch: Die
beiden Helpis sind ins Geschehen integriert.
Keine Viertelstunde später ist «der Spuk»
vorbei. Ruhe kehrt – vorübergehend – im
Sanitätsraum ein.
«Das ist normal so», erklärt Rahel Sommer, die bereits seit 8:30 Uhr vor Ort ist, den
unterschiedlich starken Patienten-Andrang.
Die 20-jährige Help-Leiterin, ausgebildete
Fachfrau Gesundheit und Spitex-Mitarbei-
Reportage
Im Getümmel eines Korbballspiels kommt es
immer wieder zu leichten Verletzungen der
Spielerinnen.
1:1-Übungen im Feld, die Wettkämpfe, das
Herzblut und die Freude an der Sache und
natürlich Bruno Marti, der von Rahel als
gute Fee und von Jakob Schori als ruhender Pol der Help-Gruppe und des Vereins
bezeichnet wird. «Momentan haben wir 32
Helpis», konstatiert die Samariterin, Vereins-Sekretärin und Help-Leiterin zufrieden.
Ihr Ziel ist es, erklären Mutter und Tochter
unisono, dass die Helpis nach und nach in
die Fussstapfen der altgedienten Samariter
treten. Namentlich Monika Sommer möchte
irgendwann gern ins zweite Glied zurück­
stehen.
Michelle und Sara sind zurück. Die
9.-Klässlerin und die Küchenhelferin, die
durch Mund-zu-Mund-Propaganda vor ein
paar Jahren zu den Helpis kamen, sind sich
einig, dass derartige Einsätze durchaus Spass
machen. «Der Umgangston ist locker, die
Atmosphäre freundschaftlich – und wir
lernen hier viel», ergänzt Michelle. «Auf
so einen Anlass kann man sich eigentlich
nicht vorbereiten», findet Sara, die sich darauf freut, nächstes Jahr die Ausbildung zur
Help-Leiterin abschliessen zu können.
Monika und Rahel Sommer, Mutter und
Tochter, sind gewissermassen die Geburts-
helferinnen, die Strippenzieherinnen der
Aarwangener «Aarehüpfer»-Helpis. Mit
sichtlicher Freude erzählt die eben einge­
troffene Monika Sommer vom ersten und
gleich geglückten Versuch, anno 2007 in
der Region eine Help-Gruppe – eben die
«Aarehüpfer» – auf die Beine zu stellen.
Gleich am ersten Abend seien damals 19 Kinder und Jugendliche gekommen. Der Funken
zündete, der Erfolg blieb dank unermüd­
lichem und vielseitigem Einsatz nicht aus.
Zum Erfolgsgeheimnis bei den Aarehüpfern zählt die völlig engagiert wirkende
Aarwangerin den sozialen Zusammenhalt,
das fast blinde gegenseitige Vertrauen, die
Auch ein Markenschuh kann drücken …
Jugendliche helfen Jugendlichen: Rahel Sommer und Sara Wyss kümmern sich um eine Verletzte.
terin, ermuntert Michelle und Sara, etwas
essen zu gehen.
Sind nun im Notfall nicht zu wenig Helfer
vorhanden? Peter Weber und Rahel Sommer
winken ab. «Im Notfall haben wir zwei, drei
FaGe-Frauen vor Ort», erklärt Peter Weber,
der tatkräftig mitgeholfen hat, dass Helpis
bei Grossanlässen Posten stehen können. Rahel Sommer versichert, dass ihre Mutter auch
abrufbereit wäre und eh bald vorbeikomme.
Die Geburtshelferinnen der
«Aarehüpfer»
Hoffentlich passiert nichts
Schlimmes
Gefragt, ob sie vor diesem Einsatz nicht
nervös gewesen sei, meint Michelle: «Doch,
ein bisschen schon. Man hofft natürlich, dass
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Reportage
nichts Schlimmes passiert. Beim Kantonalen
Schwingfest musste zum Beispiel ein kleiner
Bub mit Verdacht auf Rückenverletzung von
der Ambulanz ins Spital eingeliefert werden.
Das beschäftigt einen schon. Zum Glück
können wir nachher im Team oder daheim
darüber reden. Schön finde ich aber, dass wir
so viel Kontakt zu den Patienten haben. Mit
denen haben wir’s nämlich oft auch lustig!»
Fachlich überfordert fühlen sich die beiden Helpis im Moment jedenfalls nicht. «Viele Korbballer kommen», erläutert Sara, «weil
sie Blasen an den Füssen, Schürfwunden
oder Muskelprobleme haben.» Also erhalten
viele Patientinnen und Patienten etwas zum
Kühlen oder eben Pflaster. Spezielle Massnahmen bleiben selbstverständlich den «Altgedienten» vorbehalten. Beispielsweise darf
vom Team lediglich Jakob Schori «tapen»,
und dies auch nur prophylaktisch.
«Alte Hasen» und Anfänger,
eine gute Mischung
Rahel Sommer findet die Mischung zwischen
«alten Hasen und blutjungen Anfängern»
sehr positiv. «Das ist ein Geben und Nehmen;
wir profitieren voneinander und gute Ideen
sind immer willkommen», erläutert sie – sie,
die als Spitex-Mitarbeiterin täglich auch oft
improvisieren können muss. «Immerhin»,
erzählt die 20-Jährige, «ist beim heutigen
Sara Wyss und
Michelle Haas beobachten Jakob Schori,
der sich bei einer
verletzten Korbballerin nach ihren
Schmerzen erkundigt.
Turnier mehr los als letztes Mal beim Musikfest. Da halfen wir Samariter und Helpis
vor allem beim Uniformen-Flicken ...» Peter Weber, der seit 32 Jahren «mit Leib und
Seele im örtlichen Samariter-Verein und seit
12 Jahren als Postenchef tätig ist, gibt zu
bedenken, dass es auf die Art der Anlässe
ankommt, ob Helpis eingesetzt werden oder
nicht. «Ich arbeite sehr, sehr gern mit Helpis
zusammen, ich habe ja auch viel Erfahrung,
aber beispielsweise bei einem Velorennen, wo
es wirklich schlimme Verletzungen gibt, da
macht es kaum Sinn, Helpis mitzunehmen.»
Noch während er dies sagt, steht ein
Wespen-Opfer unter der Tür. Der 15-jährige
Jannic Lais hatte zwei Stiche in den Nacken
abbekommen. Rahel behandelt die Einstichstellen fachgerecht. Der junge Baselbieter
weiss, dass er bei den Samaritern und Helpis in guten Händen ist. «Ich habe schon
dreimal an Korbballturnieren einen Finger
verstaucht – da kam ich auch zu Helpis. Die
leisten eine super Arbeit», fasst er seine Erfahrungen zusammen.
«Der Zahn kam noch nicht vorbei»
Auch die nächste Patientin, die in den Sanitätsraum tritt, weiss, dass auf die Samariter
Verlass ist, schliesslich musste sie schon ihr
aufgeschürftes Schienbein behandeln lassen.
Heute ist Jasmin Adam mit einer anderen
Spielerin zusammengestossen. Die Kollegin hat sie, Jasmin, mit einem Zahn an der
Stirn verletzt. Die Wunde wird desinfiziert,
die Helpis bringen ihr einen Kühlbeutel zum
Auflegen. Die 15-Jährige bedankt sich, lobt
den Helpi-Einsatz und entschwindet zum
nächsten Match. Wo wohl das Mädchen mit
dem vielleicht verletzten Zahn bleibt? Jakob
Schori grinst und meint dann trocken: «Dä
Zahn isch noni do gsi.»
Das Korbball-Turnier neigt sich dem Ende
entgegen. Sara muss heim nach Lotzwil und
für die nächste Woche packen, Michelle hat
Hausaufgaben zu erledigen. Auch wenn die
beiden Helpis noch nicht Feierabend haben,
so sind sie sich einig: «Das war ein Superanlass! Schön, dass wir mitmachen durften!» •
Die Patienten können kommen: Helpis, Samariter und Material sind vorbereitet.
6
samariter 10/2014
Eine (sofortige) Lösung gegen
Knieschmerzen?
Gehören Sie zu den Millionen So funktioniert es
Menschen, die an Schmerzen, Die KPS-Kniebandage ist eine Art Manschette, die die Kniescheibe unterstützt
Steifigkeit oder einem Gefühl und den Druck mindert, der auf sie auder Instabilität in den Knien sgeübt wird. Sie dämpft die Erschütterleiden, sodass Sie nicht mehr ungen, denen Sie bei jedem Ihrer Schritte
sind, und hält das Knie in einer
in der Lage sind, das zu tun, ausgesetzt
perfekt stabilen Position. Dank der Kletwas Sie gerne tun würden?
tbandfixierung lässt sich die Kniebandage
Ganz gleich, ob die Beschwerden auf einen Sturz, eine Verletzung oder ganz einfach auf Verschleiss zurückzuführen sind,
sie hindern Sie daran, das Leben voll und
ganz zu geniessen und schränken Sie in
Ihrer Beweglichkeit ein. Schon gleich
nach dem Aufstehen machen sich die
Schmerzen heftig bemerkbar und behindern Sie bei Ihren Aktivitäten - die Morgentoilette, das Binden der Schnürsenkel,
Gartenarbeit und das Treppensteigen
werden zur Tortur, an sportliche Betätigungen ist nicht einmal mehr zu denken.
Diese bewegungseinschränkenden Beschwerden können so weit gehen, dass einige
Menschen sozial
vollkommen
ausgeschlossen
sind und sich auf
sich selbst zurückziehen.
individuell anpassen. Sie können die Bandage in der Weite und Festigkeit variieren,
je nachdem, welcher Beschäftigung Sie
gerade nachgehen (beispielsweise wenn
Sie Sport treiben). Auf diese Weise wird
verhindert, dass das Gelenk instabil wird.
Sobald sie angelegt wurde, wirkt sie gezielt dem Schmerz entgegen, legt sich um
den schmerzenden Bereich und entfaltet
so eine maximale Effizienz.
Doch das ist noch nicht alles…
Die KPS-Kniebandage lässt sich in wenigen Sekunden ohne die Hilfe anderer
Personen anlegen. Sie ist ultra-leicht und
unter einer Hose
vollkommen
unsichtbar.
Sie
verrutscht nicht,
verursacht keine
Haut reizungen
und Sie können
sie den ganzen
Tag tragen, ohne
überhaupt an sie
Woher
zu denken. Sie
kommen die
gibt Ihnen solch
ein Gefühl der SiSchmerzen?
cherheit, dass Sie
Meist lassen sich
diese Schmerzen Die KPS-Kniebandage dämpft Erschütterungen, bald schon nicht
auf Schäden am stützt das Knie, lindert Schmerzen und verhilft wie- mehr darauf verzichten können.
Knochenknorpel der zu uneingeschränkter Beweglichkeit.
Sie ist geeignet
zu r ü ck f ü hren,
der eine Art „Stossdämpfer“ zwischen für Männer und Frauen jeden Alters,
Schienbein und Oberschenkel bildet. Bei aber auch für Sportler, die ihre Knie stark
durchschnittlich 10.000 Schritten am beanspruchen. Die KPS-Kniebandage
Tag wirken 10.000 Erschütterungen so befreit das Gelenk dauerhaft und effektiv
wie kleine Hammerschläge tagtäglich auf von Schmerzen. Mit ihr könnten Sie wiedie Knie ein. Mit fortschreitendem Alter der beschwerdefrei gehen und sich wieder
verschleisst der Knochenknorpel häufig Ihren Lieblingsbeschäftigungen widmen.
und das verursacht Schmerzen im Knie.
Im Gegensatz zu den Stossdämpfern eiDie Vorteile der KPS-Knienes Autos können wir unsere Gelenke
bandage
schlecht austauschen. Doch es gibt eine
✓ Dämpft Erschütterungen ab, die auf die
einfache, praktische und sehr angenehme
Knie einwirken
Lösung, um diesem Problem entgegenzuwirken: die KPS-Kniebandage (knee pa✓ Lindert Schmerzen und Steifigkeit
tella support). Dieser Stossdämpfer
✓ Unterstützt und stabilisiert das Knie
schont den Knochenknorpel, stützt und
✓ Größenverstellbar, bequem und langlebig
stärkt das Knie und das OHNE MEDI✓ Leicht und problemlos anzulegen
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Cyber-Mobbing – was tun?
Kinder und Jugendliche lieben die elektronische Kommunikation und die sozialen Plattformen im Internet. Das gibt auch dem Mobbing eine neue
Dimension, denn Cyber-Mobbing lässt sich weit verbreiten und bleibt lange sichtbar.
Nur ein Streit oder schon Mobbing?
Beim Mobbing geht es nicht darum, eine Auseinandersetzung zu
gewinnen, sondern darum, die andere Person herabzuwürdigen oder
zu ängstigen. Und zwar systematisch, d. h. gezielt und über einen längeren Zeitraum. Dabei kann sich eine gefährliche Gruppendynamik
entwickeln, bei der der Mobber sich in der Heldenrolle sieht und sich
immer tiefer in sein Tun verstrickt.
Nur ein bisschen Spass gemacht …
Kinder, die gemobbt werden, leiden massiv darunter, körperlich und
seelisch, sie reagieren eingeschüchtert und hilflos. Weil ihr Selbstwertgefühl getroffen ist, schämen sie sich und wollen oft nicht darüber reden. Doch allein finden sie kaum aus der Situation heraus. Die
Erwachsenen sind gefordert, Augen und Ohren offen zu halten und
von sich aus das Gespräch zu suchen.
Jeder fünfte Teenager ist schon zur Zielscheibe für Cyber-Mobbing geworden.
das Problem weiterhin besteht, sollten Sie eine Jugendberatungs­
stelle oder den Schulsozialarbeiter kontaktieren. Oder weisen Sie Ihr
Kind auf die Website www.147.ch respektive die Telefonnummer
147 hin, dort kann es anonym und auf eigene Faust Hilfe holen.
Pro Juventute Beratung und Hilfe:
www.147.ch und Telefon 147
Wenn Ihr Kind Mobbing-Täter ist
– Mobbing passiert innerhalb einer Gruppenkonstellation. Finden Sie
heraus, welche Rolle Ihr Kind in dieser Gruppe hat; ist es Anstifter
oder Mitläufer?
– Was ist davor passiert? Häufig geben Kinder Druck von Lehrern etc.
auf diese Art weiter.
Bewahren Sie einen kühlen Kopf und entscheiden Sie gemeinsam, was
zu tun ist. Ermuntern Sie Ihr Kind dazu, sich in das Opfer hineinzu­
versetzen und sich von den Mobbern zu lösen – auf solche Freunde
kann es verzichten. Verletzungen des Persönlichkeitsrechts sind übrigens strafbar und können angezeigt werden.
Wenn Ihr Kind Mobbing-Opfer ist
–Bei Chats, Facebook etc. die Einstellungen für die Privatsphäre
anpassen oder den Account kündigen. Oder einfach die goldene
Regel anwenden: Auf Provokationen nicht reagieren!
–Bei Mobbing über E-Mail sich eine neue E-Mail-Adresse zulegen,
beim Handy den Anbieter und die Telefonnummer wechseln. Wenn
Die Basler-Sicherheitswelt: versichern und vorbeugen
Diese Tipps werden von der Basler-Sicherheitswelt bereitgestellt. Alles,
was wir tun, ist auf Ihre Sicherheit ausgerichtet: Wir verbinden Ver­
sicherung mit intelligenter Prävention.
www.baloise.ch/Sicherheitswelt.
Was die Resonanzgruppe 2013/2014 bemerkt hat
Gut eingespielte Verbandsmedien
Weitgehend zufrieden äussern sich die Mitglieder der Resonanzgruppe 2013/2014 zu
den Verbandsmedien. Geschätzt werden die Fachartikel in der Verbandszeitschrift und
die kompakte und aktuelle Form der «Newsletter Samaritervereine».
Zum dritten Mal hat sich eine Resonanzgruppe, bestehend aus Vertretern von sechs Samaritervereinen, zur Verbandszeitschrift und zu den
Newslettern der Zentralorganisation geäussert. Die je drei Vertreter
aus der Deutschschweiz und der Romandie wurden vom Kommunikationsteam des Zentralsekretariats zwischen August 2013 und April
2014 dreimal zu den aktuellen Ausgaben der Verbandsmedien befragt.
Die Befragten haben sehr viele Echos gegeben und Ideen geliefert. Im
Folgenden werden die meistgenannten aufgegriffen.
Ganz allgemein schätzen die Befragten im «samariter», «nous, samaritains» und «oggi samaritani» Artikel zu Themen der Ersten Hilfe und zum Rettungswesen. Konkret gelobt wurde etwa der Artikel
über die Samaritervereine, welche bei First-Responder-Projekten
mitarbeiten. Geschätzt wurde auch der Beitrag über die «Wartung
und Reinigung der Anne». «An einigen Orten habe ich schon recht
schmutzige und ungepflegte Phantome angetroffen.» Ein anderes
Lob: «Thema Diabetes gut aufgegriffen. (Bin selbst betroffen und
fühle mich kompetent, dies zu beurteilen.)»
Konkret gefordert werden Artikel über Probleme, denen Samariterinnen und Samariter beim Postendienst begegnen können. Aber auch Informationen zu seltenen Krankheiten und Beiträge aus dem Bereich der
Anatomie werden gewünscht.
Geschätzt werden aber auch Beiträge über Ernstfalleinsätze und über
erfolgreiche Vereinsprojekte, namentlich wenn es um die Mitgliederwerbung geht. Als Beispiel genannt wurde der Bericht über die Vereine,
die bei der Samariter-Trophy 2013 erfolgreich abgeschnitten hatten.
system angeboten. Es war nicht sehr gefragt. Im Zeitalter von Internet
wäre ein solches Angebot erst recht ein Verlustgeschäft.
Auch kann man sich fragen, ob es bei zehn «Wissen»-Beiträgen pro
Jahr wirklich eine Übersicht braucht. Was die Redaktion im Laufe eines
Jahres beleuchten kann, ist ein winziger, auch etwas zufällig ausgewählter Bruchteil aus dem immensen Wissen über den menschlichen
Körper und seine Krankheiten.
Google findet «Wissen»-Beiträge
Viele Leserinnen und Leser wissen nicht, dass eine PDF-Ausgabe der
Verbandszeitschrift auf www.samariter.ch im Menü Dienstleistungen
zu finden ist. Dort kann man einzelne Seiten nach Belieben ausdrucken.
Auch sind einzelne Artikel im Menü Erste Hilfe > Tipps zu finden.
Weil die Suchmaschine Google den SSB-Webauftritt regelmässig
durchforscht, findet diese auch einzelne Artikel der Verbandszeitschrift.
Gibt man in die Google-Suche etwa die Begriffe «Samariter» und «Zucker» ein, bringt diese als eines der ersten Suchresul­tate den entsprechenden «Wissen»-­Beitrag des «samariters».
Bescheidener Glanz, Sammelseiten usw.
Zu wenig Bemerkungen Anlass geben Aufmachung und Gestaltung der
Hefte. Seit Jahren taucht in den Stellungnahmen zur Verbandszeitschrift die Behauptung auf, diese werde auf Hochglanzpapier gedruckt.
Tatsächlich wird der «samariter» auf ein günstiges Zeitschriftenpapier
gedruckt. Weil es sich um ein gestrichenes Papier handelt, glänzt dieses
ein bisschen, was gerade beim Druck von Fotos ein Vorteil ist. Ein
Hochglanzpapier wäre aber etwas ganz anderes. Punkto Kosten gilt bei
der Verbandszeitschrift das Gleiche wie praktisch überall: Die Materialkosten liegen weit unter den Personalkosten (Redaktion, Übersetzung, Gestaltung usw.).
Über die Jahre immer wieder taucht der Wunsch auf, die «Wissen»-Beiträge in der
Zeitschrift so zu gestalten, dass sie leicht
heraustrennbar sind.
Auch solle der SSB einen entsprechenden
Ordner anbieten, um
diese Beiträge zu
sammeln. In den
90er-Jahren, als der
Erste-Hilfe-Themen, Berichte von Ernstfall­
«samariter» im Jahr
einsätzen, erfolgreiche Projekte von Samariter­
noch 24-mal ervereinen: Dies sind die wesentlichen Inhalte,
schien, hat der SSB
welche die Mitglieder der Resonanzgruppe als
ein solches SammelInhalte der Verbandsmedien erwarten.
10
samariter 10/2014
Google findet problemlos einzelne Beiträge der SSB-Verbandszeitschrift.
Bei der Resonanzgruppe handelt es sich um eine sehr kleine Kontrollgruppe. Die Ergebnisse haben nicht das Gewicht einer repräsentativen Umfrage. Doch die sechs Samariter-Stimmen vermitteln durchaus ein differenziertes Bild.
Gerade im Bezug auf die Berichterstattung aus den Samaritervereinen und die Dienstleistungen für die Samaritervereine gibt es widersprüchliche Aussagen: «Es ist toll, dass die Vereine die Möglichkeit
haben, sich und ihre Arbeit zu präsentieren.» «Weniger über Anlässe
von anderen Samaritervereinen. Für diese Texte haben die meisten Kantonalverbände eigene Zeitschriften.» «Positiv: Die guten Texte und Bilder zu den Vereinsübungen.» – «Wird die Agenda gelesen? Haben die
Vereine nicht in der Zwischenzeit andere Kanäle, um ihre Mitglieder zu
informieren?» «Die Agenda ist wichtig, auch um zu sehen, was in den
andern Sektionen läuft.»
Aktuell
Die Zentralsekretärin
Selbst auf dem Smartphone …
«Immer aktuell und interessant, nicht mehr wegzudenken!» Dies ist der Tenor zu den elektronischen Newslettern, die monatlich an die Kader der Samaritervereine gehen. Gefordert
werden hier: «Nicht zu viele Themen einpacken.» «Keine Wiederholungen.» «Mehr Fotos.»
Die Gestaltung der Newsletter wird geschätzt. Sie seien selbst auf einem Smartphone gut
lesbar. Die Empfänger des Newsletters schätzen es, wenn dieser sie über Links auf interessante Inhalte von Internet und Extranet des SSB führt. Genannt werden namentlich der Erste-Hilfe-Test oder Inhalte des Werkzeugkoffers für die erfolgreiche Vereinsführung.
Eugen Kiener
•
Das Team des Zentralsekretariats im Berner Oberland
Treffen in Grindelwald statt Olten
Das Fundament für den
Leuchtturm steht
Engagiert, vielfältig, aktiv und
farbenfroh präsentiert sich die
Samariterjugend in der vorliegenden
Ausgabe unserer Verbandszeitschrift.
Es ist toll zu sehen, wie sich unsere
Jugendbewegung entwickelt, und
ich finde es wunderbar, wie sich die
vielen Kinder und Jugendlichen an
unseren Grundwerten ausrichten,
sich für die Erste Hilfe interessieren
und begeistern lassen.
Indem wir den Jugendlichen altersgerechte Aufgaben übertragen, sie bei
der Umsetzung begleiten, sie fördern,
ihnen Mut zusprechen, wenn es mal
nicht wie gewünscht läuft, und ihnen
Anerkennung für das Geleistete zollen, können wir dazu beitragen, dass
ihre Motivation andauert und ihre
Freude und Begeisterung aufrechterhalten bleiben.
Die Mitarbeitenden
des Zentralsekre­
tariats auf dem
Männlichen im Berner
Oberland.
Eigentlich wollte Fritz Wiederkehr, Präsident des Samaritervereins Grindelwald, am 4. September nach Olten fahren, um im Shop des SSB Ware zu tauschen und abzuholen. Gottlob
meldete er seinen Besuch an, so dass er rechtzeitig vernahm, dass die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Zentralsekretariats an diesem Tag ihren jährlichen Betriebsausflug planten.
Und dieser sollte zufällig exakt nach Grindelwald führen.
So liess es sich der Grindelwaldner Vereinspräsident nicht nehmen, die Gäste aus Olten
beim Kaffeehalt in seinem Dorf persönlich zu begrüssen. Er informierte die Mitarbeitenden
des Zentralsekretariats über die vielen Sanitätsdiensteinsätze seines Vereins. Er verriet touristische Geheimtipps und empfahl allen, ob sommers oder winters, gelegentlich Grindelwald
wieder zu besuchen.
Gestärkt erklomm danach die Oltner Crew per Seilbahn den Männlichen, um von dort die
kurze klassische Wanderung zur Kleinen Scheidegg zu absolvieren. Dünne Wolken hüllten
die Spitzen von Eiger, Mönch und Jungfrau
ein und sorgten dafür, dass niemand einen
Sonnenbrand erlitt. Mit der Bahn gings dann
hinunter nach Wengen. Beim dortigen Apéro
ehrte Zentralsekretärin Regina Gorza die
drei Mitarbeiterinnen Helen Baumann, Doris Gagnaux und Sandra Leuenberger, die
alle seit zehn Jahren im Sekretariat tätig sind.
Eugen Kiener
Fritz Wiederkehr, Präsident des Samariter­
vereins Grindelwald, begrüsste die Gäste aus
Olten im bekannten Touristenort.
Die Jugend ist unsere Gegenwart und
sie ist unsere Zukunft. Gemeinsam
mit unseren Helpis und SamaKids
können wir die Zukunft des Samariterwesens gestalten. Sie sind wunderbare Botschafter unseres Wirkens
und sie strahlen bereits heute ein
warmes Licht in die Welt hinaus.
Mit ihrem eindrücklichen Engagement zeigen sie uns, dass wir im
Schweizerischen Samariterbund mit
der Strategie 2020 im Kerngeschäftsfeld Jugend auf dem richtigen Weg
sind: Ein solides Fundament für
den Leuchtturm Jugend ist gelegt;
­gemeinsam können wir darauf
weiter­bauen.
•
Regina Gorza,
Zentral­
sekretärin SSB
samariter 10/2014
11
Aktuell
Nachgefragt: Helen Baumann, Mitarbeiterin im SSB-Zentralsekretariat
«Wir Samariter im Jahr 2020»
Im Frühsommer hat der Zentralvorstand die Strategie 2020 für den SSB verabschiedet. Zurzeit
sind Kantonalverbände daran, die aufgezeigten Entwicklungen zu planen. Helen Baumann berichtet von zwei entsprechenden Workshops, die sie als Moderatorin begleitet hat.
1.
Wie kam es dazu, dass Mitarbeiterinnen des Zentralsekreta­
riats Strategie-Workshops zweier Kantonalverbände moderierten?
Helen Baumann: Das Zentralsekretariat unterstützt die Kantonal­
verbände bei der Umsetzung der Strategie 2020: Dieses Angebot
wurde auf verschiedenen Wegen bekannt gemacht. Die Deutschfrei­
burger Samariter und der Samariterverband St. Gallen und Fürsten­
tum Liechtenstein gingen darauf ein. Zusammen mit Prisca D. R.
Widmer aus dem Bereich Leitung habe ich dann die beiden Work­
shops vorbereitet und auch moderiert.
Die Zusammenarbeit unter dem Titel «Wir Samariterinnen und
Samariter bauen gemeinsam an unserer Zukunft» ist sehr gut ange­
kommen. Es war ein spannender Prozess. Gerne nehmen wir weitere
Einladungen entgegen.
2.
Wer hat an diesen Workshops teilgenommen?
Mitgearbeitet haben in beiden Verbänden Funktionäre mit den ver­
schiedensten Aufgaben. Am meisten vertreten waren klar Vereins­
präsidentinnen und -präsidenten sowie Kurs- und Technische Leiter.
Hausaufgaben ermöglichten ihnen, sich auf die Workshops vorzube­
reiten.
3. Wie wurde in den Workshops die Strategie 2020 beurteilt?
Die Veranstaltung wurde so konzipiert, dass sich die Teilnehmenden
in einem ersten Teil mit der Ist-Situation ihres Vereins auseinander­
setzen:
– Was macht Freude und läuft gut?
– Was macht uns Sorgen?
– Worin bestehen unsere Zukunftschancen?
– Was passiert mit uns, wenn wir nichts ändern?
In einer anschliessenden Phantasiephase entwickelten die Teilneh­
menden ihre Zukunftsbilder zum Thema «Wir Samariterinnen und
Samariter im Jahr 2020». Es ergab sich eine erfreuliche Übereinstim­
mung mit den vorliegenden Schwerpunkten der Strategie. Die Teil­
nehmerinnen und Teilnehmer der Workshops kamen zum Schluss,
dass es sich lohnt, den vier Kerngeschäftsfeldern Rettung, Bildung,
Jugend und Betreuung am meisten Aufmerksamkeit zu schenken.
4. Wie wurde in den Workshops die Strategie 2020 beurteilt?
Ganz klar wurde in beiden Workshops hervorgestrichen, dass der
Betreuungsbereich vermehrt ins Blickfeld genommen werden soll.
Die Betreuungsarbeit gibt denjenigen Samariterinnen und Samariter
ein Betätigungsfeld, die nicht mehr Erste Hilfe leisten wollen oder
können.
Bei den Kursen in Erster Hilfe sollen die Samariter ihre Monopol­
stellung halten. Dazu ist es wichtig, den Gedanken und das Wissen
der Ersten Hilfe in die Schulen aller Stufen zu tragen. In den Work­
shops wurde klar, dass dieses Ziel kaum noch mit freiwillig tätigen,
von den einzelnen Samaritervereinen abhängigen Kursleiterinnen
und -leitern zu bewältigen ist.
Auch fürs Vereinsleben wurden Veränderungen vorgeschlagen.
Anstatt dass jeder Verein einen eigenen vielköpfigen Vorstand beruft,
gibt es einen grossen Vorstand für die Vereine einer ganzen Regi­
on: Insgesamt braucht es auf diese Weise weniger Personen für die
Vorstandsarbeit, die Zusammenarbeit ergibt sich von selbst und das
Wissen von Fachleuten, etwa für die Finanzen, für die Werbung usw.
kann breiter genutzt werden.
5. Wie geht es in den beiden Verbänden nun weiter?
Im Freiburgischen wird Roger Hayoz, Beauftragter für Aus- und
Weiterbildung, die Ergebnisse in den Kantonalvorstand tragen. In
der Ostschweiz werden die Resultate in die regionalen Präsiden­
ten-Höcks von St. Gallen und Liechtenstein eingebracht. Ziel dieser
Arbeiten ist es, konkrete Schritte zur Umsetzung der Strategieziele
zu planen.
Helen Baumann, Mitarbeiterin des Bereichs Bildung und
Beratung im Zentralsekretariat, Fachfrau für Themen der
Vereins- und Verbandsführung sowie der Organisationsentwicklung.
12
samariter 10/2014
PS. Mit dem «samariter» 8/14 erhielten alle Samariterinnen und Sa­
mariter eine gedruckte Version der Strategie 2020 (ZO 103). Diese
steht auch im SSB-Extranet bei den Reglementen zum Herunterladen
bereit.
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✔ Wohnen im 4-Sterne-Schwarzwaldhotel Freudenstadt
✔ Weihnachtliches Strassburg
✔ Fakultativ: «Der Nussknacker» im Festspielhaus Baden-Baden
Ihr Reiseprogramm
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Fahrt in die romantische Stadt Ulm. Mittagspause. Weiterreise ins Fränkische Seenland, wo wir in unserem Hotel herzlich begrüsst werden.
2. Tag: Besuch der eindrucksvollen Benediktinerabtei Plankstetten im Naturpark Altmühltal.
Am späten Nachmittag Fackelwanderung am Ufer des Brombachsees mit Glühweinstopp.
3. Tag: Heilig Abend. Tagesausflug nach Nürnberg, Stadtrundgang und gemeinsames Mittagessen in einem Altstadtrestaurant.
4. Tag: Weihnachtstag. Fakultative Panoramafahrt durch das romantische Altmühltal.
Wir sehen unzählige Flusswindungen, zerklüftete Felsen, Burgen, Schlösser sowie
die beiden Städte Weissenburg und Eichstätt.
5. Tag: Rückfahrt mit Halt in Ingolstadt in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
1. Tag: Fahrt nach Wolfach im Schwarzwald. Besichtigung der Glasbläserei Dorotheenhütte.
Abends Fackelwanderung mit Glühweinstopp in Freudenstadt.
2. Tag: Heilig Abend. Ausflug nach Strassburg mit Stadtführung und Zeit, um z.B. den farbenprächtigen Weihnachtsmarkt um die Place de la Cathédrale zu besichtigen.
Abends festliches Weihnachtsessen im Hotel. Danach Möglichkeit zum Besuch der
Christmesse (öffentlicher Gottesdienst, keine Reservation möglich).
3. Tag: Weihnachtstag. Entspannen – z.B. im Wellnessbereich unseres Hotels. Abends
fakultativer Ballettbesuch «Der Nussknacker», mit dem Mariinsky- Ballett St. Petersburg in Baden-Baden (Kartenreservation bei Buchung nötig).
4. Tag: Nach dem Ausschlafen Panoramafahrt durch den Schwarzwald mit Mittagspause in
Freiburg. Rückfahrt über Schaffhausen zu den Einsteigeorten.
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Reisedatum 2014
Reisedatum 2014
22.12.–26.12. Montag – Freitag
23.12.–26.12. Dienstag – Freitag
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Leipzig
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5 Tage
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✔ Zentral gelegenes Erstklasshotel Radisson Blu Leipzig
✔ Kulturstadt Leipzig und Domstadt Naumburg
✔ Oper «La Bohème» in der Oper Leipzig
✔ Erstklass-Wellnesshotel Panorama über dem Walchsee
✔ Fakultativer Ausflug Kufstein mit seiner mächtigen Festung
✔ Pferdeschlittenfahrt um den Walchsee
Ihr Reiseprogramm
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Fahrt via Lindau, Ulm, Nürnberg und Bayreuth nach Leipzig.
2. Tag: Geführte Stadtrundfahrt in Leipzig, der zweigrössten Stadt der ehemaligen DDR.
Nachmittag Zeit zur freien Verfügung um den Weihnachtsmarkt zu besuchen.
3. Tag: Heilig Abend. Vormittags fakultatives Weihnachtsmatinee im Gewandhaus zu Leipzig
(Reservation bei Buchung nötig). Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Abends
werden wir vom Hotel zu einem festlichen Heiligabend-Diner erwartet.
4. Tag: Weihnachtstag. Ausflug in die Kleinstadt Naumburg. Wir haben die Möglichkeit
während eines Gottesdienstes den Klängen der berühmten Hildebrandt-Orgel
zu lauschen. Danach Stadtführung und Dombesichtigung. Am Abend geniessen wir
die Opernaufführung «La Bohème» im Opernhaus Leipzig.
5. Tag: Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
1. Tag: Fahrt via Feldkirch, Arlbergtunnel und Innsbruck nach Walchsee. Zimmerbezug in
unserem Wohlfühlhotel Panorama.
2. Tag: Wir können heute auf einem fakultativen Ausflug die Stadt Kufstein besuchen, das
von einer gewaltigen, hoch auf dem Fels thronenden Festung überragt wird. Führung
und im Anschluss hören wir das Spiel auf der berühmten Heldenorgel.
3. Tag: Heilig Abend. Mit einer romantischen Pferdeschlittenfahrt um den winterlich verzauberten Walchsee stimmen wir uns schon am Vormittag auf Heilig Abend ein. Danach
werden wir zu einem Glühwein erwartet. Am Abend Weihnachtsfeier in unserem Hotel.
4. Tag: Weihnachtstag. Tag zur freien Verfügung um die Annehmlichkeiten des Hotels zu geniessen.
5. Tag: Rückreise via Innsbruck zurück zu den Einsteigeorten.
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5 Tage gem. Programm
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5 Tage inkl. Halbpension
Kein Einzelzimmerzuschlag!
1105.–
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Reisedatum 2014
Reisedatum 2014
22.12.–26.12. Montag – Freitag
Reisekomfort
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Abfahrtsorte
Burgdorf , Basel, Aarau, Baden-Rütihof , Zürich-Flughafen ,
Winterthur, Wil (Schwarzwald via Schaffhausen, ohne Wil und Winterthur)
Nicht inbegriffen
Zuschläge für Dopplezimmer zur Alleinbenutzung (nur Walchsee), fakultative
Musikanlässe, Kartenzuschläge, fakultative Ausflüge, Annullationsschutz
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3M (Schweiz) GmbH
Und es hält – Erfahrungen
mit Fixations-Pflastern
Viele der auf dem Markt erhältlichen Wundauflagen sind nicht selbst­
klebend. Sie können entweder mit einer elastischen oder kohäsiven
Binde fixiert werden. An unzugänglichen oder starker Bewegung aus­
gesetzten Körperstellen ist jedoch das Ankleben mittels Fixations-­
Pflaster einfacher und sinnvoller.
3M bietet mit Micropore, Transpore und dem Silicone Tape eine um­
fassende Palette an unterschiedlichen Fixations-Pflastern für verschie­
denste Indikationsgebiete an. Die meisten Produkte sind schon seit vie­
len Jahren auf dem Markt und haben sich in der Anwendung bewährt.
Welches Produkt sich für welchen Zweck eignet, entnehmen Sie bitte
untenstehender Übersicht (Anwendungsmatrix Fixation).
Noch vor 30 Jahren war der einzige Anspruch an ein Fixations-­
Pflaster, dass es möglichst fest und lange hält. Heute sind die Anfor­
derungen viel höher angesetzt: Es soll hypoallergenen Klebstoff ent­ Haut. Hier sollte die Klebekraft möglichst stark sein, damit der Verband
halten, schnell und gut haften, aber einfach und möglichst schmerzfrei auch unter besonderer Belastung hält.
abzu­lösen sein. Hinzu kommt eine einfache Applikation und eine gute
Handhabung, möglichst ohne den Einsatz einer Schere.
Eine Frage, die immer vorgängig gestellt werden sollte, ist die
Tragedauer des zu fixierenden Verbands. Es macht keinen Sinn, ein
Grundsätzlich sind es jedoch mehrere Faktoren, die bei der Aus­ Fixations-Pflaster zu verwenden, das auf eine lange Haftdauer ausgelegt
wahl berücksichtigt werden sollten. Applikationsort ist in jedem Fall ist, um damit z. B. den Tupfer nach dem Blutspenden zu fixieren.
die Haut. Also lohnt sich ein genauer Blick und evtl. auch die Berüh­
rung mit der Hand, um herauszufinden, in welchem Zustand sie sich
Besondere Vorsicht bei der Auswahl des Fixations-Pflasters ist bei
befindet. Vor allem bei älteren Menschen ist die Haut trocken, rissig, Menschen mit bereits bestehenden Hauterkrankungen geboten. Manch­
schuppig und pergamentartig dünn. Hier ist Vorsicht bei der Klebkraft mal verunmöglicht die Lokalbehandlung durch Salben oder Crèmes
geboten, da sonst beim Ablösen die oberste Hautschicht, die Epidermis, die Fixation mittels klebender Produkte. Falls vorhanden, lohnt sich
beschädigt wird.
auch immer ein Blick in den Allergiepass der Betroffenen.
Ein weiteres Detail, das es zu beachten gilt, ist die Transpiration der
Haut. Nicht alle Fixations-Pflaster kleben auf feuchter, schwitzender
Merke: Genauso wichtig wie die Auswahl der richtigen Wundauflage
ist die Fixierung mit dem richtigen Pflaster.
3M (Schweiz) GmbH | Eggstrasse 93 | 8803 Rüschlikon | 044 724 90 00 | www.3M.com/ch
Blutstammzellenspende
«Die Krankheit hat uns zusammengeschweisst»
Vor fünf Jahren erhielt Bea die Diagnose Leukämie. Ihr Mann Tom kann sich gut an den Tag er­
innern. Die Diagnose kam völlig unerwartet, als Bea wegen eines Skiunfalls ins Spital musste.
Relativ schnell wurde klar, dass sie auf eine Blutstammzellspende angewiesen ist, um zu über­
leben. Im Interview schildert das Ehepaar, wie die Krankheit sein Leben veränderte.
Tom, was bedeutete die Diagnose für Sie?
Tom: Am Anfang nahm ich das Ganze gar nicht richtig wahr. Erst
nach und nach wurde mir bewusst, was auf uns zukommen wird.
Ich habe in den folgenden Monaten einfach funktioniert. Alles andere verlor an Bedeutung. Dank meinem sehr flexiblen Arbeitgeber
habe ich es irgendwie auf die Reihe bekommen. Unser Leben hat sich
um 180 Grad verändert.
Bea: Die Belastung, die ich für meinen Mann wurde, war auch für
mich nicht einfach. Ich wusste, dass er nicht schlafen und sich bei der
Arbeit schlecht konzentrieren konnte. Es hat mich sehr belastet, dass
ich ihm das antun musste.
Wie haben Sie Ihre Frau durch diese schwere Zeit
hindurch unterstützt?
Das Ehepaar Bea und Tom. Foto: Natasha Mooser ©
Bis zum Zeitpunkt des Unfalls war ihr Leben in bester Ordnung. Sie
waren gerade frisch verheiratet und hatten viele Pläne für die Zukunft. Es gab kaum Anzeichen für die schwere Krankheit. Im Gespräch mit Swiss Blood Stem Cells (SBSC) schildern die beiden, wie
sie mit der Krankheit umgegangen sind, wie sie sich auf ihr Leben
ausgewirkt hat und wie es ihnen heute geht.
Mein Ziel war es immer, sie so gut es ging zu motivieren, zuzu­hören und vor allem für sie da zu sein. Man kann in solchen Situationen manchmal nicht viel sagen. Ich wollte gerne mehr helfen,
aber man kann nicht. Da sein und Liebe geben war das Allerwichtigste.
Tom, was haben Sie für sich gemacht, um diese Zeit zu überstehen?
Nichts. Viele rieten mir, mal Golf zu spielen, was ich sonst als Hobby
betreibe, damit ich einen Ausgleich habe. Aber ich konnte das nicht,
ich wollte jede freie Minute bei meiner Frau sein.
Wer von Ihnen haderte mehr mit der Krankheit?
Wir haderten kaum mit der Krankheit. Wir waren beide kampfbereit
und wollten die Krankheit einfach besiegen.
Wie hat sich diese auf Ihre Partnerschaft ausgewirkt?
SBSC: Wie fühlten Sie sich nach der Diagnose?
Beide: Es war ein Schock. Wir wussten im ersten Moment nicht, was
die Diagnose Leukämie für unser weiteres Leben bedeutet.
Es hat unsere Beziehung extrem gefestigt. Wir hatten immer eine
enge Bindung, aber diese Zeit hat uns noch um ein Vielfaches mehr
zusammengeschweisst. Es besteht ein unglaublich grosses Vertrauen.
Wann haben Sie erfahren, dass eine Blutstammzell­
spende notwendig ist?
Können Sie anderen Angehörigen Tipps ­geben, wie
man eine solch schwierige Situation meistern kann?
Beide: Zu Beginn hatten die Ärzte die Hoffnung, die Krankheit mit
Medikamenten und Chemotherapie in den Griff zu bekommen. Irgendwann kam dann der Bescheid, dass es nicht reicht.
Es ist sicher wichtig, sich gegenseitig zu stützen und zu motivieren,
Hilfe anzunehmen und sich Hilfe zu holen. Wir haben viel Kraft aus
verschiedensten Büchern und Fachliteratur geschöpft.
Entscheidend war, dass wir die Einstellung gegenüber dem Leben
generell angepasst haben, ansonsten wären wir zugrunde gegangen.
Damit will ich sagen, dass man die Situation oft nicht ändern kann,
jedoch aber die Einstellung dazu. Die eigene Einstellung zu den Dingen ist entscheidend, wie du dich fühlst und wie es dir geht. Egal wie
schlimm das Schicksal spielt. Ganz wichtig waren gute Freunde und
die Familie, um diesen Schicksalsschlag zu bewältigen.
Wussten Sie da,was eine Blutstammzellspende ist?
Nein, wir wussten herzlich wenig darüber.
Wie empfanden Sie die Zeit, in der nach einem passen­
den Spender gesucht wurde?
Die Suche dauerte etwa drei Monate und fühlte sich für uns an wie
eine Ewigkeit. Wir dachten im heutigen digitalen Zeitalter könne
man die Gewebedaten eingeben und kurz darauf erhält man passende Spender. Die Suche war aber um einiges komplizierter. Zum Glück
wurde ein Spender gefunden.
16
samariter 10/2014
Bea, wie geht es Ihnen heute?
Die Leukämie habe ich durch die Blutstammzellspende besiegt. Doch
sie hat auch Spuren hinterlassen. Wir können keine Familie gründen
Panorama
und ich bin heute noch auf etliche Medikamente angewiesen.
Auch wenn die Stammzellen vom Spender in 10 Gewebemerkmalen mit den­
meinigen übereingestimmt haben, habe
ich noch heute Abstossreaktionen (Graft-­
versus-host dis­
e ase). Dabei richtet sich
das Immunsystem des Spenders gegen
Körperzellen des Empfängers. Obwohl
die Leukämie besiegt ist, heisst es leider
noch lange nicht, dass auch sonst alles
gut ist. Der Krankheits- und Genesungs­
verlauf ist von Patient zu Patient sehr verschieden.
Wie haben sich Ihre Lebensziele
durch die Krankheit verändert?
Wir planen viel weniger als früher und leben
mehr von einem Tag zum nächsten. Wir geniessen die Zeit, in der es uns gut geht. Wir
geben mehr Geld aus, um das Leben jetzt zu
geniessen, und denken generell weniger weit
in die Zukunft.
Bea: Mein Ziel ist es, glücklich zu sein,
die körperlichen Beschwerden zu akzeptieren, nicht zu hadern und das Leben zu geniessen.
Spenderinnen und Spender werben
Swiss Blood Stem Cells (SBSC)
SBSC führt die Spenderdatenbank
in der Schweiz und rekrutiert und
vermittelt Blutstammzellspender für
Patientinnen und Patienten im In- und
Ausland. SBSC ist ein Bereich der Blutspende SRK Schweiz.
Gemeinsam gegen Leukämie
Helfen Sie mit! Noch viel zu wenigen
Menschen ist die Bedeutung der Blutstammzellspende bekannt. Persönliche
Engagement-Möglichkeiten gibt es viele:
mehr unter www.sbsc.ch.
Auch Vereine können auf die lebensrettende Blutstammzellspende aufmerksam machen. SBSC stellt gerne
Informationsmaterial zur Verfügung.
Bei Fragen: 031 380 81 81.
Tag der Tat
Ein herzlicher Dank geht an alle
Samaritervereine, die den nationalen
Aktionstag vom 23. August 2014 unterstützt haben.
Marianne Müller, Mitglied des SV DänikenGretzenbach: «Vier Personen aus unserer Re­
gion, die ich persönlich kenne, sind an Leukämie erkrankt. Es war für mich selbstverständlich, mich am «Tag der Tat» zu engagieren.»
Der SV Grosshöchstetten am Tag der Tat.
Komplementäre Sammelsysteme
TEXAID baut REVANT aus
Liebe Samariterinnen, liebe Samariter
Seit TEXAID 1978 gemeinsam mit Ihnen mit Strassensammlungen startete, hat sich die
Landschaft der Altkleidersammlungen stark verändert. Gebrauchte Textilien sind heute weltweit ein wichtiger Wirtschaftszweig mit hohem ökologischem Wert. Dieser Umstand macht
sie zu einem begehrten Gut; entsprechend drängen neue Konkurrenten auf den Markt und
werden neue Sammelmethoden entwickelt, die Bewegung in die Schweizer Alttextilsammlungen bringen. So kam vor einigen Jahren die Methode auf, gebrauchte Textilien in Modegeschäften entgegenzunehmen. TEXAID konnte sich diesem Trend nicht verschliessen und
entwickelte ihrerseits das Inshop-Sammelsystem REVANT (www.revant.com). Seit einem
Jahr wird es erfolgreich in den Modehäusern Schild und Modissa eingesetzt. Mittlerweile
stehen einige neue Partner an, die ihre ökologische Verantwortung in der Zusammenarbeit
mit TEXAID sichtbar machen:
– www.outfittery.ch, ein Online-Herrenausstatter, legt seit September 2014 seinen Lieferungen einen TEXAID-Sack bei, der gefüllt zurückgesandt werden kann.
– SportXX, der Sportshop der Migros, wird im Wirtschaftsraum der Genossenschaft Migros Luzern das REVANT-System einführen. Start
Mitte Oktober 2014.
– Charles Vögele wird ab November 2014 ebenfalls mit REVANT an Bord sein.
– C’est wird in seinem Basler Shop REVANT-Boxen aufstellen.
Die neuen Sammelmethoden sind Komplementärsysteme, die unsere etablierten Strassen- und Containersammlungen ergänzen. TEXAID
unterstützt Sie selbstverständlich gerne bei Ihren traditionellen Sammlungen, optimiert mit Ihnen die Abläufe und setzt sich mit Ihnen gemeinsam dafür ein, dass in Ihrer Region der Erlösanteil aus TEXAID-Sammlungen und -Containern den Samaritern zugutekommt. Setzen
Sie sich für alle Anliegen und Ideen mit Bernd Schmid, 041 874 54 22, b.schmid@texaid.ch, in Verbindung. Wir sind stets gerne für Sie da.
www.texaid.ch
Rettungssanitäter Markus von Arx berichtet über seinen spannenden Beruf
Handys verursachen mehr Verkehrsunfälle als Alkohol
Geburt und Tod liegen im Berufsalltag eines Retters nahe beieinander. Dies erklärte Markus
von Arx, der viele Jahre als Rettungssanitäter in Olten sowie als Flughelfer bei der Air Zermatt
im Einsatz stand. Heute arbeitet er auf der Alarmzentrale des Kantons Solothurn.
Seit 1983 arbeitet der heute 54-jährige Markus von Arx im Rettungsdienst. An einem Vortrag von Ende August beim Samariterverein
Olten schilderte der Rettungssanitäter HF verschiedenste Aspekte
seiner Berufstätigkeit. Da gab es Situa­
tionen, bei denen
Verunfallte
unter
schwereres Gerät gerieten und nur leichte Verletzungen davontrugen, weil sie
zufälligerweise in einen sie schützenden
Graben fielen; da
war die angebliche
Bauchkrankheit einer Ausländerin, die
dann ein Kind entband; da waren auch
schlimme
Unfälle
mit mehreren Opfern, die sich nicht
aus der Erinnerung
verdrängen lassen.
Markus von Arx, Rettungssanitäter HF.
Samariter sammelten für die erste Ambulanz
Die einzelnen Ereignisse verknüpfte Markus von Arx immer wieder
mit den allgemeinen Entwicklungen im Rettungswesen. Es ist noch
keine 100 Jahre her, dass in der Stadt Olten 1920 das erste Krankenauto angeschafft
wurde. An die Kosten von 34 000 Franken bezahlte der
Kanton Solothurn
damals 8000 Franken, der Rest wurde
über Spenden zusammengetragen,
wobei sich besonders die Samaritervereine der Region
anstrengten. Heute
kostet ein ausgerüsteter Rettungswagen
mindestens 300 000
Franken.
Die Erwartungen
der Bevölkerung an
die Rettungsdienste
sind heute riesig. Die
Die technischen Einrichtungen machen heute
Berufsretter sollten
ein Ambulanzfahrzeug zu einer kostpspieligen
nach jedem Unfall
Anschaffung.
18
samariter 10/2014
sofort zur Stelle sein.
Gleichzeitig wächst
überall im Gesundheitswesen der Spardruck, was im Rettungswesen etwa mit
Einschränkungen im
Nachtdienst verbunden sei.
Die Erwartungen an die professionellen Retter
Hektik, Handy,
Freizeitsport
sind gross: Ist ein Unfall passiert, sollten sie
sofort zur Stelle sein.
«Warum kam es am
helllichten Tag auf dieser Kreuzung von Quartierstrassen in der Tempo-30-Zone zu einer Kollision?», fragte Markus von Arx als er ein
entsprechendes Unfallbild zeigte. Die Antwort gab er selbst: «Schuld
ist die allgemeine Hektik. Hier waren es zwei Mütter, die rasch ihre
Kinder von der Schule abholen wollten und dann praktisch vor der
eigenen Haustür eine Kollision verursachten.»
Vor allem die ständige Beschäftigung mit dem Mobiltelefon führe
zu unglaublich vielen Unfällen im Strassenverkehr. Inzwischen habe
das Handy den Alkohol als Unfallverursacher Nummer 1 überholt.
Die Beschäftigung mit dem Handy am Autosteuer sei auf jeden Fall
kein Kavaliersdelikt, betonte Markus von Arx. Vermehrt sind es weiter Freizeitbeschäftigungen, die zu Unfällen führen. Markant angestiegen sei insbesondere die Zahl der Biker-Unfälle.
Auch andere gesellschaftliche Entwicklungen wirken sich auf das
Rettungswesen aus. Es gibt mehr Alkoholiker und Menschen, die
von Drogen abhängig sind. Als Rettungssanitäter ist man oft mit sozial verwahrlosten Menschen konfrontiert, zum Beispiel muss man
ab und zu «Messis» aus ihrem «Dreck» herausholen.
Und natürlich sind die Retter in unserer alternden Gesellschaft
sehr oft mit betagten Patienten konfrontiert. Sicher gehören zum
Beruf des Rettungssanitäters Eigenschaften wie entschlossenes, rasches, sicheres Handeln. Doch im Umgang mit Betagten ist etwas
anderes gefragt: Insbesondere, wenn es ums Sterben gehe, müsse der
Rettungssanitäter einem Patienten Zeit lassen können.
Begleiter Matterhorn
Der lebhafte Vortrag war untermalt von vielen Einsatzbildern, wobei der Referent seine Zuhörerschaft vor allzu Blutigem verschonte.
Hingegen tauchte auf mehreren Bildern das Matterhorn auf. «Dieser
imposante Berg ist ein wichtiger Begleiter in meiner Berufskarriere»,
erklärte Markus von Arx, der bei der Air Zermatt sowohl als medizinischer wie auch als technischer Flughelfer tätig war.
Selbstverständlich kam er so auch auf die Bergrettung zu sprechen.
Von Besuchen im Ausland wusste er Bescheid über die speziellen Herausforderungen der Rettungsdienste in der Grossstadt London, in
der Lagunenstadt Venedig oder im australischen Busch.
Auf die Frage, wie er das Verhalten der Ersthelfer einschätze, erklärte Markus von Arx, dass sich die meisten Leute in einer Unfallsituation sehr unsicher fühlen. Viele, die auf der Alarmzentrale anru-
Panorama
fen, wissen beispielsweise nicht, ob der Patient ansprechbar sei oder
nicht. Am Unfallplatz selbst seien es eher die Jungen, welche sich für
die Mitarbeit einspannen lassen.
Wenn Markus von Arx den Zuhörern Tipps zur Unfallprävention
vermittelt, wenn er sie zu gegenseitigem Respekt und zur Rücksichtnahme auffordert, weil sich so manches Unglück vermeiden lasse,
dann glaubt man sofort, dass er Anfang Dezember in Wangen bei
Olten als gutmütiger Samichlaus Kindern und Erwachsenen Freude
bereitet.
Buch-Tipp
Eugen Kiener
«Blaulichtleben»
In den 90er-Jahren stand Markus von Arx auch oft als Flughelfer bei der
Air Zermatt im Einsatz.
Im Buch «Blaulichtleben» hat Markus von Arx seine
Erfahrungen als Rettungssanitäter zusammengetragen.
Dieses ist 2013 herausgekommen, umfasst 150 Seiten, ist
reich bebildert und kostet 29 Franken.
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2015
Toxische Schäden
«Darauf kannst du Gift nehmen»
Gifte und Chemikalien finden sich vielerorts: in der Natur, in verdorbenen Lebensmitteln genauso wie im Haushalt. Schnell wird aus einem harmlosen Duftöl oder
einem Putzmittel eine unterschätzte Gefahr. Denn gerade Kinder entdecken die
Welt übers Probieren. Vergiftungen und Verätzungen sind die Folge.
Text: Petra Zenhäusern
Wohlriechende Düfte verleiten zum Trinken
der Flüssigkeit. Kosmetika und Medikamente werden beim Spielen ausprobiert. Kinder
sind neugierig und entdecken ihr Umfeld
durch Anfassen und Probieren. Die Gefahren können sie nicht einschätzen und schnell
ist eine Vergiftung oder eine Verätzung geschehen.
Wie die Statistik 2013 des toxikologischen Informationszentrums zeigt, betrafen
über 53 Prozent der Vergiftungsfälle Kinder (s. Tabelle). Die meisten Vorfälle waren
in der Altersklasse der Kinder unter fünf
Jahren zu verzeichnen (44,2 Prozent). Die
meisten Giftkontakte erfolgten mit Medikamenten (36,1 Prozent), gefolgt von Haushaltprodukten (27,1 Prozent) und Pflanzen
(8 Prozent).
Giftige Gefahren im Haushalt
Spülmittel in der Küche, Dünger im Garten, Medikamente im Badezimmer oder
Lösungsmittel in der Werkstatt: Im Haus-
20
samariter 10/2014
halt lauern zahlreiche giftige Gefahren. Je
weniger Gifte und Chemikalien verwendet
werden, desto geringer sind die Unfallgefahr und Umweltbelastung. Gerade wenn
Kleinkinder im Haushalt leben, ist grösste
Vorsicht geboten. In diesem Alter hilft die
Aufklärung wenig und die Kinder müssen
mit anderen Mitteln geschützt werden. So
rät die bfu Folgendes:
–
Gesundheitsgefährdende Produkte wie
beispielsweise Medikamente, Kosmetika,
Duftöle, Wasch- und Putzmittel in abgeschlossenen oder für Kinder unerreichbaren Orten lagern.
–Kinder bei Putzarbeiten niemals unbeaufsichtigt in die Nähe der Reinigungsmittel
lassen – auch nicht für kurze Zeit.
–Kindern ausdrücklich verbieten, Pflanzen
und Beeren zu essen, wenn ein Erwachsener sie nicht zuerst begutachtet hat.
–Kindern nur Spielzeuge mit unbedenklichen Farben, die der Norm EN71 entsprechen, zum Spielen überlassen.
–In der Nähe von Kleinkindern keine Tabakwaren herumliegen lassen.
Aber nicht nur Kinder, sondern auch die
Erwachsenen müssen sorgsam mit möglichen
Giften umgehen:
–Chemikalien und Medikamente in der
Originalverpackung aufbewahren; Chemikalien auf keinen Fall in Getränkeflaschen
umfüllen.
–
Warnaufschriften beachten und Gebrauchsanweisungen befolgen.
–Überflüssige sowie ungebrauchte Chemikalien und Medikamente regelmässig den
Verkaufsstellen zur Vernichtung zurückbringen.
–Beim Umgang mit gesundheitsschädigenden Substanzen Schutzhandschuhe tragen,
bei starken Säuren und Laugen zusätzlich
eine Schutzbrille.
–Bei Dämpfen für eine gute Belüftung sorgen.
Um die Gesundheit und die Umwelt zu schützen, werden giftige oder sonst gesundheitsschädliche Chemikalien mit bestimmten
Warnsymbolen gekennzeichnet. Die Gefahrensymbole auf den Verpackungen geben
Aufschluss über die Sicherheitshinweise. Seit
Wissen
2012 werden weltweit einheitliche Symbole
verwendet (s. Übersicht Gefahrensymbole).
Die Kombination von Bewusstseinsstörun­
gen und Erbrechen ist für den Vergifteten
gefährlich.
Gifte in der Natur
Doch nicht nur im Haushalt, sondern auch
draussen warten einige Gefahren auf die
Menschen. Die Natur bringt neben Essba­
rem auch giftige Beeren, Pflanzen und Pilze
hervor. Gerade Kindern soll erklärt werden,
dass sie unbekannte Beeren und Früchte
nicht essen dürfen. Garten und Spielbereich
der Kinder werden am besten regelmässig
genau angeschaut. Offizielle Kontrolleure
überprüfen gesammelte Pilze. Eine Liste der
Pilzkontrollstellen der Schweiz ist auf www.
vapko.ch zu finden.
Symptome von Vergiftungen
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen kann es
zu einer Vergiftung kommen. Giftige Subs­
tanzen wie Medikamente, Haushaltsgifte
oder Rauschmittel können über die Verdau­
ungswege, Atemwege, die Blutbahn oder die
Haut aufgenommen werden. Auf allen vier
Wegen gelangen diese in das Blut, so dass
eine Schädigung des gesamten Organismus
möglich ist.
Vergiftungserscheinungen können je nach
Gift sehr unterschiedlich sein. Folgende
Symp­tome weisen auf eine Vergiftung hin:
–Schmerzen
–Unwohlsein
– Plötzliche Übelkeit, Erbrechen
–Durchfall
–Atem- und Kreislaufstörungen: Schock,
Pulsbeschleunigung oder -verlangsamung
–Psychische Störungen, v. a. bei Rausch­
zuständen: Aggressivität, Depressionen,
High-sein
Schadstoffe/Altersgruppe
Medikamente
Haushaltprodukte
Pflanzen
Technische und gewerbliche Produkte
Körperpflegemittel und Kosmetik
Nahrungsmittel und Getränke
Genussmittel, Drogen und Alkohol
Produkte für Landwirtschaft
und Gartenbau
Pilze
(Gift-)Tiere
Veterinärarzneimittel
Andere oder unbekannte Noxen
Total
Erste-Hilfe-Massnahmen
Unterschieden wird zwischen einer Vergif­
tung, die durch Einnahme von Giften und
Chemikalien entsteht oder aber durch Einat­
men von giftigen Substanzen.
Wenn giftige Mittel eingenommen werden,
darf der Patient nichts trinken. Auch das
Auslösen von Erbrechen ist nicht empfohlen.
Nach der Einnahme von ätzenden Mitteln,
Benzin und Petrol oder schäumenden Pro­
dukten kann es sogar gefährlich sein, da je
nachdem die Speiseröhre zusätzlich geschä­
digt werden kann oder Aspirationsgefahr
herrscht. Der Patient soll betreut und über­
wacht werden.
Werden Gifte eingeatmet, ist ein ent­
sprechender Selbstschutz und frische Luft
wichtig. Es gilt jedoch Vorsicht bei ge­
schlossenen Räumen, Silos, Gärkellern oder
Jauchegruben.
Das Tox-Zentrum hilft unter der Telefon­
nummer 145 weiter und gibt entsprechende
Anweisungen. Eine Therapieform ist die
frühzeitige und in genügender Menge einge­
nommene Menge von Medizinalkohle. Diese
bindet die meisten Giftstoffe und Medika­
mente im Magendarmtrakt. Bei Vergiftun­
gen ist Kohle nur in flüssiger Form genügend
wirksam (als trinkfertige Suspension oder
selbstangerührtes Puder). Kohle ist in Apo­
theken und Drogerien erhältlich; Kohletab­
letten und Kapseln sind zur Herstellung der
Suspension nicht geeignet. Die ideale Dosie­
rung beträgt 0,5 bis 1,0 Gramm Aktivkohle
pro Kilogramm Körpergewicht.
Gut zu wissen
Tox-Zentrum: 145
Das Tox-Zentrum beantwortet
Fragen im Zusammenhang mit
toxischen Gefährdungen. Ärzte
und Ärztinnen beraten bei akuten
Vergiftungsnotfällen. Die Notfall­
nummer 145 ist 24 Stunden besetzt
und die Beratung ist kostenlos.
Hat ein Kind oder eine erwachsene Person
ein Shampoo, Schaumbad oder Handab­
waschmittel eingenommen, hilft ein Mittel
gegen die Schaumbildung (z. B. Flatulex).
Verätzungen nach Hautkontakt
Bei Verätzungen kann Gewebe sehr schnell
zerstört werden. Dabei werden Haut oder
Schleimhäute durch chemische Stoffe, in der
Regel starke Säuren oder Laugen, verletzt.
Zurück bleiben schlecht heilende Wunden
und eine entsprechende Vernarbung des Ge­
webes.
Bei einem Patienten, der eine Verätzung
erlitten hat, ist es wichtig, dass sich der Ret­
ter nicht selber gefährdet (Selbstschutz). Ver­
ätzte Kleidungsstücke müssen rasch entfernt
und betroffene Hautpartien sowie deren Um­
gebung während mindestens 15 Minuten un­
ter fliessendem Wasser gespült werden.
Bei einem Spritzer ins Auge muss dieses
sofort während mindestens 15 Minuten un­
ter fliessendem Wasser gespült werden. Die
Augenlider des Patienten müssen dabei gut
offen gehalten werden. Wichtig ist, dass von
der Nase weg nach aussen gespült wird, da
Erwachsene
5721
2591
573
1474
309
687
591
424
Kinder
4910
5374
1789
389
1532
483
391
328
Alter offen
6
3
2
2
–
2
1
3
10637
7968
2364
1865
1841
1172
983
755
Total
36,1 %
27,1 %
8,0 %
6,3 %
6,3 %
4,0 %
3,3 %
2,6 %
281
239
53
732
13675
152
116
35
238
15737
–
1
–
3
23
433
356
88
973
29435
1,5 %
1,2 %
0,3 %
3,3 %
100 %
Häufigkeit der Schadstoff-Gruppen bei allen Fällen von Giftkontakt beim Menschen.
(Quelle: Jahresbericht Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum)
samariter 10/2014
21
Wissen
sonst das Wasser über das gesunde Auge
fliesst. Das Auge reagiert bei Eindringen von
Fremdkörpern oder Spritzern grundsätzlich
mit dem Schliessen des Lides. Daher ist das
Spülen des Auges sehr schwierig und braucht
oft eine lokale Anästhesie im Spital.
Quelle: Beratungsstelle für Unfallverhütung, bfu
 www.cheminfo.ch und SSB-Ratgeber
«Notfälle bei Kleinkindern»
•
Bunte Pillen wecken die Neugier eines Kindes und sollten sicher aufbewahrt werden. Bild: Shutterstock
7. First Responder Symposium
Samstag, 21. März 2015, Guido A. Zäch Institut (GZI), Nottwil
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Ein Unternehmen der Schweizer Paraplegiker-Stiftung
Vereine
Beide Appenzell
Sonderschau begeisterte die Besucher
Bereits zum 25. Mal fand Mitte September in Herisau der Herbstmarkt (HEMA) statt. Im Lauf der Jahre hat sich die HEMA zur
grössten regionalen Herbstmesse gemausert und dieses Jahr war
auch der Samariterverband beider Appenzell mit dabei. Die diesjährige HEMA verzeichnete einen Besucherrekord, und vor allem die
Sonderschau kam bei den meisten Besuchern am besten an.
In der Sonderschau «Schützen & Retten» waren die Samariter neben verschiedenen Partnerorganisationen vertreten: Assekuranz AR,
Feuerwehr Herisau, Rettungsdienst des Spitalverbundes AR, Schweizer Alpen-Club SAC, Rettungsstation Schwägalp, Schweizerische
Rettungsflugwacht Rega, Zivilschutz und Militär AR.
Während vier Tagen arbeiteten am Stand des Samariterverbandes
Mitglieder des Samaritervereins Herisau, des Kantonalvorstandes,
der KL/TL und der Help. Dabei gab es viel zu zeigen: Laien-Reanimation mit Defibrillator, der Alkohol-Fahrsimulator mit vorgängigem Nothilfe-Wettbewerb und das neue E-Learning.
In einer abwechslungsreichen multimedialen Präsentation konnten
die Besucher mehr über die Arbeit der Samariter und die verschiedenen Kurse erfahren. Für Auskünfte standen dem Messepublikum
die Mitarbeitenden Rede und Antwort, und so ergab sich manch
spannendes Gespräch. Beim Wettbewerbs-Quiz gab es attraktive Tagespreise zu gewinnen: eine Wanderapotheke, ein Strandtuch oder
ein Fussball, dazu kleine Dankeschöns in Form von Schlüsselanhänger oder Gummibärchen.
Am Herbstmarkt (HEMA) in Herisau beteiligten sich die Appenzeller Sama-
Viele Messebesucher interessierten sich für das Testfahrzeug, in dem
riter mit einem attraktiven Stand an der Sonderschau «Retten & Schützen».
sich die Wirkung von Alkohol und Drogen nachempfinden liess.
Nicole Bischof
•
Help Huttwil und Umgebung
Zehnkampf zum Jubiläum
Ruth Wüthrich, Team-Leiterin der Help Huttwil
und Umgebung, zusammen mit den Helpleiterinnen und den Gratulanten zum 10-Jahr-Jubiläum.
Die Gruppe «Burgdor­ferlis» holte sich im Geburtstags-Zehnkampf den ersten Rang.
Die
Helpgruppe
Huttwil und Umgebung feierte mit einem «Super Huttu
B-Day 10 Kampf»
und vielen Gästen
ihr zehnjähriges Bestehen. Die Samariterjugendgruppe wur­
de 2004 gegründet
und hat seither immer wieder neue
Mitglieder
aufgenommen. Fröhliches
Kinderlachen sowie
ab und zu laute Anfeuerungsrufe waren
rund ums Schulhaus
Eriswil zu hören. An
zehn Posten machten
Helpis aus Burgdorf,
Aarwangen,
Grünenberg-Melchnau,
Roggwil und Huttwil u.U. am fröhlichen Wettkampf mit. Durch grossen Einsatz versuchten sie möglichst viele Punkte zu bekommen.
Viele Gäste, auch «Erste-Stunde-Leute», feierten die Erfolgsgeschichte der «Help Huttu und Umgäbig». Eva Wegmüller, die eigentliche
Gründerin, erinnerte in ihrer Festansprache an die Anfänge. Sie dankte
für das Vertrauen, das die Verantwortlichen des SV Huttwil und Umgebung hatten und noch immer haben.
Grussworte überbrachten weiter Rolf Imhof, Leiter Fachgruppe
­Jugendarbeit, Kantonalverband Bernischer Samaritervereine, und Bruno Marti, Präsident RVOA (Samariter Regionalverband Oberaargau).
Philipp Gloor, Jugendbeauftragter Help des RVOA, gratulierte zur
gros­sen Leistung in den vergangenen Jahren. Es wurden in dieser Zeit
67 Übungen, 7 Feldübungen, 7 Übungen mit anderen Helpgruppen sowie 39 Anlässe durchgeführt. Zurzeit besteht die «Help Huttu und Umgäbig» aus 5 Leitern und rund 20 Helpis im Alter zwischen 7 und 16
Jahren. Mit lieben Worten übergab Marie-Luise Gehringer, Präsidentin
des SV Huttwil und Umgebung, begleitet von der ehemaligen Präsidentin Ursula Uhlmann, einen grosszügigen Check in der Höhe von 1000
Franken. Ruth Wüthrich, Helpgruppenleiterin, durfte viele Geschenke
in Empfang nehmen; dazu zahlreiche gute Wünsche, welche die Help in
ein weiteres erfolgreiches Jahrzehnt begleiten werden.
Barbara Heiniger
•
samariter 10/2014
23
Vereine
Landquart GR
Regionalübung im Plantahof
Der SV Landquart organisierte die diesjährige Regionalübung im
Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum Plantahof.
Nachdem am Nachmittag die meisten Vorbereitungen getroffen worden waren, trafen um 18 Uhr die Figuranten zum Moulagieren ein, um
19.15 Uhr kamen die Kurs- und Technischen Leiter hinzu und wurden
zusammen mit den Figuranten für die Postenarbeit eingewiesen.
Nach und nach trafen die Samariter aus den geladenen Vereinen
sowie einige Helpis der Help Falknis ein. Sie wurden von Hermann
Kümin, Leiter der Technischen Kommission, begrüsst. Nach einer
kurzen Ansprache wurden alle in Gruppen eingeteilt und zu den Arbeitsposten geführt.
Am Posten 1 hatte sich eine Person an einer Maschine eingeklemmt.
Nachdem die Samariter die Rettung alarmiert und die Person aus ihrer
misslichen Lage befreit hatten, stellten sie eine grosse Wunde am Bein
fest. Der Patient wurde deshalb auf dem Rücken gelagert und die Wunde fachgerecht versorgt. Da verlor der Patient das Bewusstsein und wurde von den Samaritern in die stabile Seitenlage gebracht.
Am Posten 2 bat eine Mutter in Panik um Hilfe. Ihre Tochter war
rückwärts vom Heuboden gefallen und
lag nun ansprechbar
am Boden. Die Sama­
riter führten einen
Bodycheck durch und
stellten fest, dass das
Mädchen ab der HüfDie Bergung eines Rückenverletzten wird
te nichts mehr spürte.
Sie vermuteten eine
besprochen.
R ü c ke nve rl e t z u n g
und alarmierten entsprechend. Während
das Mädchen betreut
und ihr Kopf gestützt
wurde, verlor es das
Bewusstsein. Helpis Helpis betreuen die vom Heuboden herunterbrachten es vorsichtig gefallene Patientin.
in die stabile Seitenlage und alarmierten nach. In einiger Entfernung wurde die hysterische
Mutter von weiteren Helfern betreut. – Am Posten 3 entdeckten die Samariter im Stall eine bewusstlose Person mit Kopfverletzung; der Arm war in
Gestänge eingeklemmt. Die Rettung wurde alarmiert, der bewusstlose
Mann in die stabile Seitenlage gebracht und die Verletzungen versorgt.
Am Posten 4 trafen die Samariter auf eine Frau, die sich in einer
Unterrichtssituation befand. Der Frau war nicht wohl und sie war
unaufmerksam, müde, hatte Kopfschmerzen und Gedächtnisstörungen. Ihre Lehrerin unterstellte ihr, zu viel Alkohol getrunken zu haben. Beim Trinken lief der Frau Wasser aus dem Mund und sie wirkte apathisch. Die Samariter vermuteten einen Schlaganfall und
alarmierten die Rettung. Da diese kurzfristig keine Ambulanz verfügbar hatte, wurden die Samariter angewiesen, die Frau stabil auf
dem Rücken mit erhöhtem Oberkörper zu lagern.
Um 21.30 Uhr wurden alle Übungen abgebrochen und alle Samariter trafen sich zur Schlussbesprechung in der Arena des Plantahofes
ein. Nachdem noch einige Dankeschön-Präsente verteilt worden waren, eröffnete die Präsidentin des SV Landquart, Eveline Seyffert, die
Verpflegung mit belegten Brötchen und Getränken.
•
Naters VS
75-jährig, aber nicht in die Jahre gekommen
Was im April 1939 nach dem ersten, in Naters durchgeführten Samariterkurs begann, präsentiert sich heute als erfolgreicher und tatkräftiger
Verein. Der SV Naters feiert dieses Jahr seinen 75. Geburtstag. Dabei ist
der Verein keineswegs in die Jahre gekommen. Mit jungen und einsatzfreudigen Mitgliedern, langjährigen und erfahrenen Samariterlehrern
und einem motivierten Vorstand ist der Samariterverein aktiv und in
der Natischer Dorfvereinslandschaft nicht mehr wegzudenken.
Am ersten Montagabend im Monat treffen sich die Vereinsmitglieder zur Monatsübung mit Aus- und Weiterbildungsinhalten. Die Kollegialität wird an Vereinsausflügen, Monatsübungen mit dem Nach-
Ein Teil der rund 50 Mitglieder des SV Naters.
24
samariter 10/2014
barverein aus Mund und an der Generalversammlung zelebriert. Im
Jubiläumsjahr präsentierte sich der Samariterverein zwei Mal der Bevölkerung: im Mai mit einem Infostand vor dem Zentrum Kelchbach
und im September gemeinsam mit der Feuerwehr von Naters.
Als Höhepunkt wurde das Jubiläumsjahr mit einem grossen Festbankett im Zentrum Missione gefeiert. Das dreiköpfige OK (Alexandra Pfammatter, Fabienne Imwinkelried und Beat-Christian
Jossen) lud Mitte Mai alle Vereinsmitglieder mit Partner, die Ehrenmitglieder und die Altpräsidentinnen und -präsidenten sowie zahlreiche Gäste zu einem wunderschönen Abend ins feierlich dekorierte
Zentrum Missione ein. In der Festansprache hielt Vereinspräsidentin
Alexandra Pfammatter Rückschau auf die letzten 75 Jahre; sie dankte den Gründerinnen und Gründern sowie denjenigen, die seither im
Verein aktiv waren, für ihr Engagement.
Durch die Jubiläumsfeier führte Beat-Christian Jossen; er liess
die Anwesenden mit kleinen Interviews in die Vereinsgeschichte zurückblicken. Mit zahlreichen Sketchen, vorgetragen durch den Vereinsarzt, Samariterlehrer und den Vorstand, sowie einem selbstgemachten riesigen Dessertbuffet, mit Tanzmusik und vielen freudigen
Momenten wurde das tolle Jubiläum ausgiebig gefeiert. – Das Jubiläumsjahr neigt sich nun dem Ende zu und wird mit der Generalversammlung im Januar 2015 seinen Abschluss finden.
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Vereine
Emmen LU
Kühe als Zuschauer
Die von Laila Reber, Josef Lötscher und Erwin Meister organisierte
Übung der SV Emmen und Inwil befasste sich mit Notfällen auf dem
Bauernhof: Was ist zu tun bei einem Elektrounfall? Kennen wir uns
aus mit dem Defibrillator? Wie reagiert man bei einer arteriellen Blutung am Oberschenkel? Wie ist ein Patient mit Rückenverletzungen
zu begleiten und zu betreuen? Welche Krankheiten kann man mit
Medikamenten, welche mit alternativen Heilmitteln behandeln?
30 Samariterinnen und Samariter aus den beiden Gemeinden verbrachten zwei Stunden intensiver Weiterbildung auf dem Schluchenhof in Emmenbrücke. Ungewöhnlich waren diesmal die Zuschauer,
die Kühe im Stall. Mit Speis und Trank wurde der gelungene Anlass
abgeschlossen.
•
Im Stall wird ein Patient mit Rückenverletzung geborgen.
Wangen bei Olten SO
Wenn die Patientin nicht Deutsch versteht
Etwas über 30 Samariterinnen und Samariter trafen sich Ende August in Wangen bei Olten zur Gemeinschaftsübung der SV Dulliken,
Hägendorf, Olten und Wangen. Nach der Begrüssung durch Kursleiterin Dorli Felder erlebten haben die Samariter auf sechs Posten,
wie schwierig es ist, mit einer Einschränkung oder Behinderung im
Alltag umzugehen.
So prüften die Teilnehmenden ihre Geschicklichkeit auf einem
­Parcours, wo sie mit einem Rollstuhl über eine Rampe vorwärts
und rückwärts fuhren und verschiedene Markierungshüte zu umgehen versuchten. Auf einem andern Posten mussten sie schätzen, wie
viel Gewicht sie wohl mit einem Seil gemeinsam zu ziehen vermögen.
Zusätzlich galt es, mittels Zettel die verschiedenen Muskelarten beim
menschlichen Körper richtig zu beschriften.
Bei einem weiteren Posten stellten die Samariter fest, wie schwierig es sein kann, wenn eine Patientin eine Fremdsprache spricht
und dadurch zusätzliche Überwindung bei der ersten Hilfe nötig
ist, denn nicht alle sind der französischen Sprache mächtig. Zudem gab es an dieser Stelle einige nützliche Informationen zum
Druckverband. Der Tastsinn war gefragt beim Erraten von je 15
Alltag- und Samaritergegenständen, die sich in je zwei Schachteln
befanden.
Beim Posten «Montagsmaler» musste jene Person, die eine Beeinträchtigung hatte, dem Zeichner Anweisungen zum Malen von Strichen, Kreisen usw. geben, damit die andern Gruppenteilnehmer den
gesuchten Begriff (von Körperteilen, über Organe bis hin zu Utensilien aus dem Samariterpostenkoffer) erraten konnten. Spielerisches
und Wissenswertes (BLS-AED, Ampel-Schema, Wundarten) wurden
bei einem weiteren Posten miteinander verbunden.
Zum Abschluss der Übung dankte der Wangner Vereinspräsident
Marco von Arx dem Vorbereitungsteam und den Postenleitern; dann
lud er alle zum gemütlichen Zusammensein ins Restaurant Feldschlösschen ein.
•
Buchsibärge BE
Bergchilbi mit BLS-AED-Demo
Der SV Buchsibärge führt alle zwei Jahre die Bärgchilbi durch. In
diesem Jahr stand der gemütliche Anlass auch im Zeichen des 30-jährigen Vereinsbestehens. Musikalische Unterhaltung, beste Verpfle-
Theres Tschanz,
Technische Leiterin
des SV Buchsibärge,
erklärt den Chilbi-Be-
gung und informative Erste-Hilfe-Vorführungen wurden geboten.
Um und im Schulhaus Oschwand herrschte dank vielen Gäste
fröhliche, gemütliche «Chilbi-Stimmung». Die rund dreissig Mitglieder des SV Buchsibärge und weitere Helfer leisteten viel Arbeit. Der
Jodlerklub Herzogenbuchsee erfreute die Anwesenden mit heimeligen Liedern. Bekannte Melodien spielte Hans Zaugg, Dürrenroth,
auf seinem Akkordeon.
Im Rahmen der Bärgchilbi machte Therese Tschanz, die Technische Leiterin des Vereins, Vorführungen mit dem BLS-AED-Gerät.
Im Einzugsgebiet des SV Buchsibärge stehen der Bevölkerung drei
solche Geräte öffentlich zur Verfügung: in der Wirtschaft Oschwand,
in der Wäckerschwänd und der alten Käserei Dornegg. Ein weiteres
wird vereinsintern im Stauffenbach gelagert.
suchern den Einsatz
eines Defibrillators.
26
samariter 10/2014
Barbara Heiniger •
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Wegweiser Strategie 2020
Verband stellt sich professioneller auf
Bald steht wieder eine Herbst­
konferenz vor der Tür. Vertreter der
Kantonalverbände treffen sich mit
dem Zentralvorstand, um zusammen
wichtige Themen zu diskutieren.
Nachwuchsmangel, fehlende Kapazitäten, Überlastung in
den Vereinen: Der Vorstand des Samariterverbandes Thurgau
sprach Klartext, um den Delegierten die Notwendigkeit der
Sekretariatserweiterung schmackhaft zu machen.
Das Zentralsekretariat leistet jeweils
vor und während der Konferenz
eine enorme Arbeit, damit alles wie
immer reibungslos ablaufen kann.
Verbandspräsidentin Hedi Helg sprach an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung
Anfang September von zwingendem Handlungsbedarf. Das seit 2007 bestehende Sekretariat
werde immer öfter von den Vereinen um Unterstützung angefordert. Der Grund liege in der
Überlastung in den Vorständen und häufig am Nachwuchsmangel. Die wertvolle Freiwilligenarbeit in den Samaritervereinen sei nicht hoch genug zu schätzen, gleichzeitig aber auch
die Krux: «Es fehlt auch in den Führungsebenen an interessierten Personen, so dass die Arbeit
oft in der Verantwortung weniger bleibt.»
Nun gelte es, die gute und erhaltenswerte Sache der Samariter zu sichern und der Vorstand
habe sich deshalb für eine Vorwärtsstrategie entschieden. Diese bestehe in der Sekretariatserweiterung. Nur dieser Schritt könne den Vereinen Dienstleistungen abnehmen und so
entlasten.
Ein Thema wird die Umsetzung
der Strategie 2020 sein. An der
Abgeordnetenversammlung wurde
die neue Strategie verabschiedet, sie
weist uns den Weg in die Zukunft.
Damit wir auf dem richtigen Weg
bleiben, braucht es Massnahmen,
diese hat der Zentralvorstand an der
Klausursitzung im August diskutiert
und zu Papier gebracht. Da nicht
alle Impulse gleichzeitig lanciert
werden können, müssen einzelne,
aufeinanderfolgende Schritte über
den Planungszeitraum der Strategie
aufgeteilt werden, das ergibt die
Mehrjahresplanung. Diese wird in
den Kantonalverbänden und in den
Vereinen in der jeweiligen Jahres­
planung berücksichtigt.
Die Massnahmen werden wir an
der Konferenz vorstellen, ausserdem
werden konkrete Vorhaben, die der
Umsetzung der Strategie dienen,
aufgezeigt.
Die Umsetzung der Strategie betrifft
alle Stufen der Samariter und ich
hoffe sehr, dass die Impulse und
Ideen von den Kantonalpräsidenten
an die Vereine weitergegeben werden. Nur mit der Unterstützung aller
Samariter können wir den Weg in
die Zukunft gemeinsam angehen.
Anita Tenhagen
Vizepräsidentin
SSB
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samariter 10/2014
Keine weiteren Sonderleistungen
Der Vorstand wolle mit dieser Massnahme kein Geld verdienen; Ziel sei die schwarze Null,
erklärte die Präsidentin. Interesse an einer Zusammenarbeit habe der Schaffhauser Verband
angemeldet, Dienstleistungen, welche für ihn geleistet würden, seien nach Stunden zu bezahlen. Ausserdem würden zusätzlich Sponsoren gesucht. Vom bisher bestehenden Sekretariat
seien jedenfalls keine weiteren Sonderleistungen zu erwarten, ergänzte Hedi Helg.
Der Vorstand konnte den Delegierten zwar kein klares Stellenpensum für die Sekretariatserweiterung vorlegen, Karl Bochsler von der Beratungsfirma Innovage erläuterte aber die
Finanzierung. Die Erträge sollen im Jahr 2015 bei 61 000 Franken liegen, 2016 bei 81 000
Franken. Damit, so Bochsler, werde 2015 eine ausgeglichene Rechnung präsentiert, in den
Folgejahren sogar ein Überschuss.
In der Diskussion hatten die Delegierten zahlreiche Fragen und die Skepsis gegenüber dem
Vorhaben war zunächst gross. Der Vorstand versprach, den Vereinen keine Kompetenzen
zu streichen und nur hilfreich zur Seite zu stehen, wenn es Probleme gebe. So schaffte er es
schliesslich, dass von den 91 anwesenden Delegiertenstimmen 86 der Sekretariatserweiterung zustimmten. Damit wurde auch der Miete für die Büro- und Lagerräumlichkeiten am
Marktplatz 1 in Weinfelden zugestimmt.
Kurt Peter
•
Wetzikon ZH
Eine Flamme für die Freiwilligenarbeit
Die Stadt Wetzikon und der Verband Wetziker Ortsvereine (VWO) verleihen alle zwei Jahre
die Wetziker Flamme an Funktionäre und Vereine für ihren grossen Beitrag am Leben dieser
Stadt. Dieses Jahr wurde der Preis an Andreas Gantenbein, Ehrenpräsident des SV Wetzikon-Seegräben, übergeben als Dank für seine langjährige Samaritertätigkeit.
37 Jahre im SV Wetzikon-Seegräben, 36 Jahre davon als Samariterlehrer und 12 Jahre
leitete er den Verein als Präsident. Für diese Lebensaufgabe und so viel Freiwilligenengagement bedankten sich die Bevölkerung von Wetzikon, der Stadtrat, vertreten durch den Stadtpräsidenten Ruedi Rüfenacht, der VWO-Präsident Joe Schwyter und die Mitglieder des SV
Wetzikon-Seegräben.
Andreas Gantenbein bedankte sich für diese Auszeichnung und meinte: «Wenn ich gewusst
hätte, dass ich ausgezeichnet werde, hätte ich eine Rede vorbereitet.» In seinen Dankesworten
beleuchtet er die gute Zusammenarbeit mit Verwaltung, Firmen und Einwohnern. Der riesige
Applaus bezeugte die breite Anerkennung des Geehrten.
•
Vereine
Pontresina GR
Fiktiver Carunfall
An der monatlichen Vereinsübung erhielten alle aktiven Samariterinnen und Samariter per SMS ein Aufgebot, sich beim Zivilschutzgebäude Pontresina zu besammeln. Von der Technischen Leiterin
erhielten sie einige wichtige Infos, was passiert war; dann ging es
los. Innert kürzester Zeit sollte beim Forstwerkhof Pontresina ein
Verwundetennest aufgebaut werden, denn schon kamen die ersten
Patienten vom fiktiven Carunfall.
Insgesamt wurden sechs Patienten teils auf Bahren von zwei Feuerwehrmännern gebracht. Obwohl das Verwundetennest noch nicht
ganz fertig aufgestellt war, wurden die Patienten sehr gut betreut.
Von einem Herzstillstand, über Atemnot bis zu einer Kopfwunde war
alles dabei.
Als um 20.30 Uhr die Ambulanz der Rettung Oberengadin eintraf,
wurde noch die Patientenübergabe geübt. Anschliessend erhielten die
Nachdem die Samariter aus Pontresina mehrere Verletzte geborgen hatten, wurde schliesslich die Patientenübergabe an den Rettungsdienst
geübt.
Samariter von zwei Transporthelfern der Rettung Oberengadin einen
Einblick in den Rettungswagen und eine Demonstration vom Lucas
(automatisches Thoraxkompressions-System).
•
Help Unterwalden
Mit Würfel und Defibrillator
65 Mitglieder der Help-Samariterjugend von Ob- und Nidwalden übten
sich im September in Erster Hilfe und massen sich im Plauschwettkampf.
Die diesjährige Feldübung wurde von der Help Lungern organisiert.
Um zehn Uhr konnte Sandra Schallberger die 65 Teilnehmer aus
allen fünf Helpgruppen von Ob- und Nidwalden begrüssen. Auf einem Postenlauf übten sich die Acht- bis Sechzehnjährigen in Erster
Hilfe. An einem Posten galt es, eine Person wiederzubeleben und
den Defibrillator richtig anzuwenden. Auch ein gestürzter Velofahrer musste betreut und verbunden werden. Mit einem Würfelspiel
zeigten die Helpies, was sie zum Thema Hitzschlag wussten, und an
einem weiteren Posten galt es, ein verstauchtes Gelenk richtig zu be-
handeln. Getreu dem Motto «Mit- und voneinander lernen» legten
sich die jungen Ersthelfer in gemischten Gruppen mächtig ins Zeug.
Im Alpstubli des Restaurants Bahnhöfli wurde gemeinsam das
Mittagessen eingenommen. Am Nachmittag traten nun die fünf
Help­ruppen im Plauschwettkampf gegeneinander an. Ehrgeizig versuchten alle, möglichst viele Punkte zu ergattern. Gesiegt hat dieses
Jahr die Help Kerns vor den Jugendlichen von Giswil, Alpnach, Stans
und Lungern. – Die nächste gemeinsame Feldübung wird 2015 durch
die Helpgruppe Kerns organisiert.
Sonja Wiget
•
Stadtsamariter St. Gallen
Stichwort «gelb»
Ende August trafen sich die drei St. Galler Stadtvereine und der Gastverein SV Andwil-Arnegg zur jährlichen Gemeinschaftsübung. «Wir
sehen gelb», lautete das Tagesmotto. Das Ampelschema stand dafür
Pate; und daraus ergab sich gleich ein Rätsel zum Nachdenken.
Beim Posten der Feuerwehr galt es, einen Pfannenbrand zu löschen.
Weiter beschäftigten sich die Samariterinnen und Samariter mit der
Gelbsucht. An einem andern Posten wurde gefragt, welche Wirkung
welchen gelben Lebensmitteln zugeordnet werden kann. Auch über
die Schwierigkeiten, die das Entfernen von gelben Tätowierungen
bergen, wurde informiert. Gemeinsam klang der Abend bei einem
Buffet aus gelben Köstlichkeiten aus.
Lotti Fausch
•
Das Ersticken eines Feuers in einer Pfanne braucht etwas Mut, ist aber einfach zu bewerkstelligen.
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Was ist Luft?
Luft ist eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen. Überall um uns herum ist Luft.
Auch wenn wir sie in der Regel nicht wahrnehmen, weil wir sie weder sehen, schmecken, hören, riechen noch anfassen können.
Auch wenn sie unsichtbar erscheint, ist Luft
vorhanden. Sie ist immer da und braucht Platz.
Luft ist ein gasförmiger Stoff und besitzt, wie
alle anderen Stoffe auch Eigenschaften – so hat
Luft ein Volumen und nimmt Raum ein.
Bestandteile der Luft
Luft ist ein Gemisch aus verschiedenen Gasen. Sie besteht aus vielen kleinen Teilchen,
die so winzig sind, dass wir sie gar nicht sehen können: Die Moleküle.
Die wichtigsten Moleküle in der Luft sind
Stickstoff (N2), Sauerstoff (O2) und Kohlendioxid (CO2). Sauerstoff brauchen wir und
fast alle Lebewesen zum Atmen. Kohlendioxid ist lebensnotwendig für Pflanzen.
Sichtbare Luft?
In der Regel können wir die Luft nicht sehen.
Es gibt aber Situationen, in denen sie sichtbar oder sogar spürbar wird. Wer mit einem
Wenn es sehr kalt ist, siehst du beim Ausatmen deine warme Atemluft (Bilder: Shutterstock).
Strohhalm unter Wasser bläst, kann die Luft
in Blasen beobachten, die zur Wasseroberfläche aufsteigen. Sichtbar wird Luft auch,
wenn es draussen sehr kalt ist. Dann können
wir den aufsteigenden Rauch aus Kaminen
sehen – oder auch unsere warme Atemluft.
Ist die Luft wiederum sehr heiss, kann es
Luftspiegelungen geben. Die Luft spiegelt
sich z.B. in Wüsten, wenn die Luft über dem
heissen Sand stark aufgeheizt wird. Dann
bildet sich eine so genannte Fata Morgana.
www.kindernetz.de
•
Vorsicht Druckluft
Die Pressluftpistole darf nie gegen einen Menschen gerichtet werden.
Druckluft, umgangssprachlich auch Pressluft, bezeichnet komprimierte Luft. Sie dient
verschiedenen Zwecken: etwa als Energieträger (Druckluftbremsen bei Schienenfahrzeugen), zur Reinigung oder als Atemgas. Mit
Druckluft betriebene Blaspistolen werden an
vielen Arbeitsplatzen benötigt.
Verhaltensregeln beim Einsatz von Blaspistolen:
– Körperteile oder Kleider am Körper nie
mit Druckluft reinigen.
– Zur Vermeidung von Augenverletzungen
gut sitzende Schutzbrille tragen
– Gehörschutz verwenden
– Müssen kleine Teile beim Abblasen in der
Hand gehalten werden, geeignete Handschuhe tragen•
Wie bekommen Taucher Luft?
Will ein Mensch
länger unter Wasser bleiben, braucht er
dazu Hilfsmittel. Eine
Lösung ist ein Schnorchel? Aber damit kann man
nur ganz dicht unter der Oberfläche herumpaddeln. Doch viele wollen weiter hinunter,
wie die Taucher, die Fische beobachten oder
versunkene Schiffe erkunden. Wie machen
die das nur? Sie verwenden ein Tauchgerät,
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samariter 10/2014
auch Atemgerät genannt oder Taucherflasche.
Luft aus der Flasche
Auf dem Rücken tragen die Taucher eine
schwere Flasche aus Stahl. Von der Flasche
geht ein Schlauch zum Mund. Durch den
Schlauch kommt aber keine Limonade, sondern Atemluft. Wenn die Taucher ausatmen,
steigt ein Schwarm von Luftblasen an die
Wasseroberfläche.•
Help
Druck im Ohr
Durchzug und Dämonen
Sicher hast du schon mal diesen unangenehmen Druck im Ohr verspürt, wenn du auf einen Berg gefahren bist. Der Luftdruck im Tal
ist grundsätzlich höher als auf einem Berg.
Zur Erde hin werden die Luftteilchen nämlich von den darüberliegenden Luftteilchen
zusammengedrückt. Wenn sich der Luftdruck verändert, dann gleicht dein Körper
das normalerweise automatisch aus. Wenn
das mal nicht sofort klappt, dann spürst du
genau das im Ohr.•
Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass Zugluft (Durchzug) in Gebäuden und Verkehrsmitteln zu Erkrankungen führen kann. Es
stimmt zwar, dass Zugluft Verspannungen
hervorrufen kann, falls sie stark genug ist
oder lang genug anhält, zumindest wenn der
Körper stark schwitzt und nicht bedeckt ist.
Im deutschsprachigen Raum ist jedoch die
irrige Vorstellung verbreitet, dass Zugluft
je nach Temperaturunterschied, Dauer und
Intensität Erkältungen verursachen, auslösen bzw. begünstigen könnte. Eine entsprechende Vorstellung ist in den meisten nichtdeutschsprachigen Kulturräumen heutzutage
unbekannt. Es handelt sich um eine früher in
Bild: Pilatus-Bahnen
Gewusst?
Rasante Bergfahrten können sich als unangenehmer Druck im Ohr bemerkbar machen.
Einmal tief einatmen
Sinn der Atmung ist es, den Körper mit
Sauerstoff zu versorgen, den wir aus der
Luft bekommen. Denn: Luft ist lebenswichtig für Menschen, Tiere und Pflanzen. Der
Mensch kann etwa 40 Tage ohne Essen auskommen, ohne Trinken zirka vier Tage, aber
ohne Luft können wir nur wenige Minuten
überleben.
A wie Atmosphäre
L wie Luftdruck
Als Atmosphäre wird die Lufthülle bezeichnet, die unsere Erde umgibt. Das kann
man sich auch leicht merken, denn aus dem
Griechischen übersetzt bedeutet das Wort
«Dunstkugel» und kommt von «atmos»
(Dunst) und sphaira (Kugel).
Luftdruck ist eine Form von Gasdruck.
Nur geht es hier um die Luft. Sehr gross
ist der Luftdruck zum Beispiel in einem
Velopneu. Die Luftteilchen werden dort
nämlich ganz eng zusammengedrückt. Luftdruck gibt es immer. Er ist nur unterschiedlich hoch. Interessant ist, dass wir den Druck
der Luft, die uns umgibt, gar nicht spüren.
Wir spüren ihn nicht, weil sich auch in unserem Körper Luft befindet, die einen Gegendruck erzeugt.•
B wie Barometer
Gerät zur Messung des Luftdrucks bezeichnet man als Barometer. Bei schönem Wetter
steigt der Luftdruck, bei Regen sinkt er.
Erste-Hilfe-Tipp
Wenn jemand nicht mehr atmet
Wir atmen Luft durch Mund oder Nase ein.
Die strömt über den Rachenraum in die Luftröhre. Immer tiefer geht es hinunter, über die
zwei Hauptbronchien in die Lunge bis zu
den kleinen Lungenbläschen. Diese Lungenbläschen sind mit einem feinen Netz aus gut
durchbluteten Äderchen umsponnen. Dort
gelangt der Sauerstoff aus der Luft ins Blut
und wird überall in den Körper weitergeleitet.
Auf demselben Weg geht es für die Luft
wieder zurück. Allerdings atmen wir nicht
den Sauerstoff aus, der ist ja inzwischen im
Körper, sondern die mit Kohlendioxid angereicherte Luft – sozusagen ein Abfall-Produkt der vorher eingeatmeten Luft.
•
Bild: SSB
So durchströmt die Luft den Körper:
www.kindernetz.de
der ganzen Welt verbreitete uralte Angst vor
Dämonen (böse Geister) und Wind.
Tatsächlich kann eine sogenannte Erkältung ohne Krankheitserreger und ein geschwächtes Immunsystem nicht auftreten.
Einem gesunden Menschen kann Zugluft
alleine in der Regel nichts anhaben.•
Die Kopfhaltung beim
Beatmen.
Damit du beatmen
kannst, musst du
zuerst die Atemwege freimachen. Dies
machst du, indem du
das Kinn des Patienten anhebst und den
Kopf vorsichtig nach
hinten streckst. Aber
Vorsicht: nicht überstrecken!
Das Kinn muss gehalten werden, damit der
Mund des Patienten vollständig verschlossen
ist. Danach musst du mit dem Mund über die
Nase des Patienten und diese mit den Lippen
vorsichtig ringsum abdichten.
Falls die Nase verletzt ist, kannst du auch die
Nase zuhalten und die Luft durch den leicht
geöffneten Mund des Patienten einblasen.
Wichtig ist, dass du deinen Selbstschutz
nicht vergisst, indem du zum Beispiel ein Beatmungstuch verwendest.•
Wie bekommen Fische Luft?
Fische atmen durch Kiemen, damit filtern sie
Sauerstoff aus dem Wasser und sind nicht gezwungen aufzutauchen. So können sie endlos
lange unter Wasser bleiben.
Delphine und Wale aber sind Säugetiere, die
mit einer Lunge atmen, sie müssen ab und zu
auftauchen und Luftsauerstoff einatmen.•
samariter 10/2014
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Vereine
Thurgau, Schaffhausen
Gut besuchter Helptag
Der kantonale Helptag ist der einzige gemeinsame Anlass, wo sich alle
Jungsamariter aus den Kantonen Thurgau und Schaffhausen treffen.
Dabei handelt es sich einerseits um einen Wettkampf, andererseits sollen auch der Plausch und der gegenseitige Austausch Platz haben. Dieses Jahr war Bischofszell Mitte September Austragungsort. Das Schulhaus Sandbänkli und seine Umgebung boten ideale Voraussetzungen.
Mit 84 Kindern war der Helptag in diesem Jahr sehr gut besucht. An
den Start gingen total 20 Gruppen aus einem Schaffhauser und neun
Thurgauer SV. Der Wettkampf bestand aus zehn Posten: Beurteilt wurden das richtige Reagieren und das Versorgen der Patienten. So galt es
etwa einen Patienten zu versorgen, der nach einem Treppensturz über
Rückenschmerzen klagte und ein Kribbeln in den Beinen verspürte. Wei-
Bei den Arbeitsposten zeigten die
Auch mit theoretischem Wissen
Jugendlichen grossen Einsatz.
konnten die Helpis Punkte holen.
ter wurden ein Sport- und ein Verkehrsunfall dargestellt, wo sofortiges,
korrektes Handeln gefragt war. Zudem gab es mehrere Plauschposten.
Dass die teilnehmenden Gruppen mit Ehrgeiz bei der Sache waren,
war schnell klar. Bei jedem Posten wurde um jede Sekunde oder um
jeden Punkt bis am Schluss gekämpft.
Hansjörg Steffen
•
Meggen LU
Feier zum 75-Jahr-Jubiläum
Vor 75 Jahren wurde der SV Meggen gegründet: Dieser Anlass wurde
am 20. September in Meggen gebührend gefeiert. Die Bevölkerung
von Meggen war zum Gottesdienst, der diesem speziellen Geburtstag gewidmet war, eingeladen worden. Pfarrer Hanspeter Wasmer
verwies mit der entsprechenden Geschichte aus der Bibel auf den Ursprung des Samaritergedankens.
Nach einem Apéro auf dem Pius-Kirchenareal spazierte man in den
Gemeindesaal, in dem hübsch dekorierte Tische auf die Megger Samariter und ihre Gäste warteten. Zwei wunderschöne riesengrosse
Arrangements aus Herbstblumen und -blättern umrahmten die Bühne. Die Anwesenden wurden vom Chochklub Pilatusgeist Horw-Luzern mit einem exzellenten Drei-Gang-Menü verwöhnt.
Anita Hodel, Präsidentin ad interim, begrüsste die Anwesenden
und Gäste, auch manche aus Adligenswil, Greppen und Udligenswil.
Sie führte gekonnt durch den Abend und stellte die jeweiligen Redner
vor. Schmunzeln durfte man beim Grusswort des Megger Gemeindepräsidenten Urs Brücker, der sich für die hilfreichen Dienste des
Samaritervereins durch all die Jahre bedankte. Vizepräsident Daniel
Gehri überbrachte die Grüsse des Kantonalverbands.
Musikalisch unterstrichen sowohl in der Kirche wie auch während
des restlichen Abends wurde die vorzüglich organisierte Feier vom
Duo Loopees. Als Überraschung trat das Country Line Dance Team
von Meggen auf; es brachte mit seiner ausgezeichneten Tanzdarbietung zusätzlichen Schwung in den tollen Anlass.
Der Abend verflog nur allzu schnell und schon kam Mitternacht
näher. Die meisten durften sich dann mit einem grossen Dank unbeschwert verabschieden, während noch äusserst viel Arbeit auf das
Organisationsteam wartete, bis alles aufgeräumt, abgewaschen und
am richtigen Platz versorgt, in bestem Zustand übergeben werden
konnte.
•
Zug
Super-Sami-Plausch der Helpis
Am 20. September trafen sich 40 Helpis der Zuger Vereine Ober- und
Unterägeri, Baar, Steinhausen und Zug auf dem Sportplatz Eschfeld,
Steinhausen, zum jährlichen Super-Sami-Plausch. Organisator war
die Help Steinhausen. Die Helpleiterinnen Michèle Schuler, Sophie
Solano, Tanja Strüby und Leandra Lengen hatten einen interessanten
Parcours zusammengestellt.
An drei der fünf Posten waren praktische Arbeit, aber auch Theorie gefragt. Figuranten stellten Verletzungen dar, die von den Helpis
erkannt werden mussten. Zusammen leisteten sie dann kompetent
Erste Hilfe. Postenchefs begutachteten die Arbeit.
Da mussten offene Wunden steril abgedeckt und verbunden werden, Bewusstlose gelagert werden. – Einen Vorderarmbruch mit einem Dreiecktuch korrekt fixieren? Wo kommt jetzt die Spitze, wo die
Zipfel?» – Wie man einen Verletzten transportiert, wurde spielerisch
umgesetzt. Kinder können nicht eine erwachsene Person transportieren, trotzdem müssen sie wissen, wie man jemanden auf die Bahre
legt, fixiert und transportiert. Figuranten waren hier zwei grosse
Stofftiere auf je einer Bahre.
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samariter 10/2014
Gruppenbild mit allen Helpis, die am Zuger Super-Sami-Plausch teilnahmen.
Nicht nur Tierbisse, sondern auch Menschenbisse können sehr gefährlich sein. Bei dieser Aufgabe konnten die Kinder ihr Wissen über
Bisse anwenden und erweitern. – Dass ein Pferd sehr viel Pflege
braucht und dass viele Vorarbeiten geleistet werden müssen, lernten
die Kinder auf dieser Station.
Etwas vom Strassenrand entfernt steht das Bienenhaus von Guschti Schuler, Imker und Präsident des SV Steinhausen. Mit Interesse
lauschten die Kinder den Ausführungen über Leben und Arbeit der
Bienen. Beim Mittagessen wurde die Freundschaft gepflegt und nach
einer Stunde Pause wechselten die Gruppen auf andere Posten.
Marianne Sidler
•
Menschen
Ursi Held
Die Kinderfee vom Bodensee
Ursi Held, dreifache Mutter und Grossmutter aus Kreuzlingen, versteht sich bestens mit Kindern. Kein Wunder, platzt ihre Help-Gruppe aus allen Nähten.
Text: Von James D. Walder
Der Bodensee sieht aus wie ein Meer an diesem Herbsttag. Vor dem Kreuzlinger Samariterlokal beim Alterszentrum sitzt Ursi Held
auf der kleinen Treppe und streichelt das
«Vereinsbüsi», welches die Pfoten nach oben
streckt und sich sichtlich wohl fühlt. Genauso scheint es Kindern zu ergehen, wenn sie
mit der 66-Jährigen in Kontakt kommen.
«Ich liebe die Kinder», meint die dreifache
Mutter und Grossmutter und zeigt die süssen
Einträge und Zeichnungen im Präsenzbuch
und Fotoalbum «ihrer» Helpis. «Danke, dass
Du mir das alles beigebracht hast», steht da
zum Beispiel geschrieben. Oder: «Das ist das
Beste, was mir im Leben passieren konnte».
Zu sehen sind fröhliche Kinder, wie sie
spielerisch die Erste Hilfe lernen. Aus alten
WC-Rollen wird ein Darm gebastelt oder
mit den Kids von der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft im Freibad gemeinsam nach Vermissten getaucht. Für die Vereinskasse werden Weihnachtskarten selbst
gebastelt und verkauft oder einfach nur zum
Spass die Fasnacht besucht.
ich alles sehr gerne für den Verein, der dadurch gleichzeitig verjüngt wird», präzisiert
sie.
Frau kann nicht alles machen
Heute wendet die Pensionärin täglich etwa
zwei Stunden für die Samariterbewegung in
Kreuzlingen, Altnau, Arbon, Roggwil und
Berg auf. Als Kurs- und Technische Leiterin,
Instruktorin beim Kantonalverband sowie
mit Postendienstaufgaben an verschiedenen
Zu den Samaritern spaziert
Dabei sei sie eher zufällig und relativ spät
in ihrem Leben 1998 zu den Samaritern gestossen, wie sie erzählt. «Ein Bekannter von
uns hat mit 30 einen Herzinfarkt erlitten und
dank schneller Hilfe überlebt. Damals war
ich Präsidentin des Mütterkreises und habe
mich gefragt, ob ich gewusst hätte, wie in
einem solchen Notfall zu reagieren gewesen
wäre.
Um Antworten zu finden, bin ich eines
Tages einfach ins Lokal spaziert – und
geblieben», lacht Ursi Held. Aus Altersgründen habe sie damals sogar eine Spezialbe­
willigung zum Unterrichten gebraucht. An
Energie scheint es der gebürtigen Kreuzlingerin aber überhaupt nicht zu fehlen, im
­G egenteil.
Gleich drei Kinder adoptiert
«Helfen muss kultiviert werden»
Wie gerne die Help-Kinder zu ihr kommen,
beweist die Grösse der Gruppe, welche es erst
seit fünf Jahren gibt: mit 33 Teilnehmerinnen
und Teilnehmern platzt sie momentan aber
aus allen Nähten. «Liebe Helpis, mit 18 Jahren müsst ihr in den regulären Samariterverein hinüberwechseln», müsse sie den jungen
Menschen sagen, die oft noch ein bisschen
länger bei ihr bleiben würden. So eine Gruppengrösse habe jedoch auch Grenzen.
Das Helfen müsse früh kultiviert werden,
ist Ursi Held überzeugt. Darum ist sie auch
im erfolgreichen Schulsamariterprojekt stark
engagiert. «Es ist einfach schön, wie gerne
die Kids zu mir kommen. Alle drei Wochen
trifft sie sich mit den Jugendlichen, bereitet
sich vorher gewissenhaft auf die Vorträge
und Lektionen vor, überlegt sich genau, wie
man das zu Lernende kindgerecht präsentieren könnte, kreiert Hand-outs. «Das mache
können. Ihr Mann, ein ehemaliger Banker,
ist zum Glück auch noch Kassier beim SV
Kreuzlingen. Zudem war er äusserst aktiv,
als es darum ging, das neue Lokal zu streichen.
Anlässen in der Nord­
ostschweiz kommen
diverse Arbeiten noch hinzu. Auch das Präsidentenamt sei vakant, aber man oder frau
könne ja nicht alles machen …
Überhaupt besser wäre es, wenn man die
Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen könnte; es sei jedoch schwierig, Leute
für die zu besetzenden Ämter gewinnen zu
Spontane Gesten passen zur mutigen Frau
mit dem frechen Haarschnitt. So erstaunt es
irgendwie auch nicht, dass sie und ihr Mann
nach der Hochzeit und einem unerfüllten
Babywunsch gleich drei Kinder aus Südostasien adoptierten, die heute schon 30, 32
und 33 Jahre alt und selbst Eltern geworden
sind. Sogar ihr «katalanischer Edelhund» (in
Wirklichkeit eine Strassenmischung) stamme
aus einem spanischen Tierheim. Das passe zu
ihrer Familie, meint sie mit einem Augenzwinkern.
Neben dem Samariterwesen interessiert
sich Ursi Held für klassische Musikkonzerte und Opern. Aber auch dem Wandern im
Bündnerland bei Lugnez sei sie angetan. Gerade jetzt im Herbst macht sie sich mit Mann
und Hund wieder auf, um über die Hügel zu
ziehen. Dann müssen die Kinder – und das
schnurrende «Vereinsbüsi» – warten, bis die
Kinderfee vom Bodensee wieder mit vollen
Batterien zurück ist.
•
samariter 10/2014
33
Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 67, Fax 062 286 02 02, E-Mail: redaktion@samariter.ch
Datum
VerbandKontaktperson
Telefon E-Mail
Orientierungsveranstaltung für Kursleiter, Technische Leiter und Assistenten
auf Anfrage
Glarus
Jakob Küng
055 640 29 30 jakob-kueng@bluewin.ch
auf Anfrage
Schaffhausen Susanna Meier
079 815 43 73 susanna.meier67@gmx.ch
auf Anfrage
Schwyz
Alexandra Reichmuth
055 412 79 43 info@samariter-schwyz.ch
22.10.
Appenzell
Roland Böhler
071 340 06 48 robo61@bluewin.ch
05.11.
Solothurn
Stephan Zach
062 216 10 88 stephan.zach@samariter-solothurn.ch
06.11.
St. Gallen/FL Alex Schneider
071 845 34 90 alex.schneider@samariter-sgfl.ch
18.11.
Basel
Rita Wiget
061 811 63 48 rita.wiget@surfeu.ch
19.11.
Zürich
Anita Tenhagen
052 343 94 07 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
Fachtechnisches Vorbereitungselement
25.10.
Aargau
Gisela Weber
056 424 23 65 gisela.weber@kvas.ch
29.11.
Zürich
Brigitte Gachnang
044 860 43 95 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung
25.10.
BE Oberland
Therese Bähler
033 341 16 37 t.d.baehler.speck@bluewin.ch
25.10.
Unterwalden
Sonja Wiget
079 778 43 71 sonja.wiget@bluewin.ch
26.10.
BE Oberland
Therese Bähler
033 341 16 37 t.d.baehler.speck@bluewin.ch
08.11.
Luzern
Jean-Pierre Meyer
078 605 05 64 jp.meyer@samariter-luzern.ch
08.11.
Mittelland
Regula Rellstab
078 773 58 85 samariter_awk_bernmittelland@bluewin.ch
08.11.
Oberwallis
Sekretariat OSV
027 946 80 72 admin@samariter-osv.ch
08.11.
St. Gallen/FL Harry Huber
079 224 22 43 harry.huber@samariter-sgfl.ch
08.11.
Zug
Susi Müller
079 897 55 00 smueller@samariter-zug.ch
22.11.
St. Gallen/FL Harry Huber
079 224 22 43 harry.huber@samariter-sgfl.ch
Übung Postendienst
25.10.
ZH Unterland Brigitte Gachnang
044 860 43 95 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html
08.11.
Aargau
Ursula Eichenberger
062 775 48 88 ursula.eichenberger@kvas.ch
16.11.
Bündnerland
Monica Thöny
081 322 46 41 thoeny.gredig@bluewin.ch
Block Vereinsarbeit
24./25.10.
Schwyz
Alexandra Reichmuth
055 412 79 43 info@samariter-schwyz.ch
29.10./05./12.11. Aargau
Ursula Eichenberger
062 775 48 88 ursula.eichenberger@kvas.ch
22./23.11.
KBS
Irène Landmesser
079 232 53 06 i.landmesser@bluewin.ch
22./23.11.
Unterwalden
Sonja Wiget
079 778 43 71 sonja.wiget@bluewin.ch
28./29.11.
Thurgau
Hedi Helg
071 463 63 53 sekretariat@samariter-thurgau.ch
Kompetent helfen
25.10./15.11.
St. Gallen/FL Anni Künzler
071 298 58 48 anni.kuenzler@samariter-sgfl.ch
Reanimation (BLS-AED)-Lehrer-Repe
24./25.10.
Schwyz
Alexandra Reichmuth
055 412 79 43 info@samariter-schwyz.ch
27.10.
Solothurn
Stephan Zach
062 216 10 88 stephan.zach@samariter-solothurn.ch
28.10.
Bündnerland
Monica Thöny
081 322 46 41 thoeny.gredig@bluewin.ch
29.10.
Solothurn
Stephan Zach
062 216 10 88 stephan.zach@samariter-solothurn.ch
01.11.
Emmental
Erika von Ins
034 411 14 75 voninsche@bluewin.ch
01.11.
Schaffhausen Beatrice Beutel
079 818 91 03 beatrice.beutel@bluewin.ch
04.11.
Solothurn
Stephan Zach
062 216 10 88 stephan.zach@samariter-solothurn.ch
06.11.
Mittelland
Regula Rellstab
078 773 58 85 samariter_awk_bernmittelland@bluewin.ch
06.11.
Aargau
Barbara Steuri
056 441 10 88 barbara.steuri@kvas.ch
07.11.
Aargau
Barbara Steuri
056 441 10 88 barbara.steuri@kvas.ch
07./08.11.
Schwyz
Alexandra Reichmuth
055 412 79 43 info@samariter-schwyz.ch
08.11.
Basel
Michèle Schwager
061 961 01 76 michele.schwager@samariter-basel.ch
08.11.
Seeland
Silvia Schwab
079 778 23 78 awk@samariter-seeland.ch
34
samariter 10/2014
Ausbildungskalender
13.11.
14.11.
17.11.
18.11.
21./22.11.
Aargau
Aargau
Zug
Bündnerland
Thurgau
Barbara Steuri
Barbara Steuri
Susi Müller
Monica Thöny
Hedi Helg
056 441 10 88
056 441 10 88
079 897 55 00
081 322 46 41
071 463 63 53
barbara.steuri@kvas.ch
barbara.steuri@kvas.ch
smueller@samariter-zug.ch
thoeny.gredig@bluewin.ch
sekretariat@samariter-thurgau.ch
Samariterverein Oberburg
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durch den Samariterverein Oberburg im Jahre 1896
erworbenen, Krankentransportwagen zu verkaufen.
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erleben? Wir suchen
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Die Aufgaben Protokollführung an den Vorstandssitzungen
(Stand 2014 = 4 Sitzungen), Vereinskonferenzen
(Stand 2014 = 2 Abende) und der Delegiertenversammlung
(1x jährlich) sowie die Planung dieser Veranstaltungen
Wir bieten die Möglichkeit, das Verbandsschiff aktiv mitzuführen,
neue Ziele anzusteuern, diese kennen zu lernen und eine kleine
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Impressum
«samariter» 10 / 2014
Erscheinungsdatum: 22. Oktober
Herausgeber
Schweizerischer Samariterbund SSB
Martin-Disteli-Strasse 27
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 00
Telefax 062 286 02 02
redaktion@samariter.ch
www.samariter.ch
Zentralsekretärin: Regina Gorza
Abonnemente, Adressänderungen
Schriftlich an obige Adresse
Abonnementspreis
Einzelabonnement für Aussen­stehende:
Fr. 33.– pro Jahr
10 Ausgaben pro Jahr
Auflage: 25 000 Exemplare
Redaktion
Eugen Kiener
Westschweiz: Chantal Lienert
Südschweiz: Mara Maestrani
Sekretariat: Monika Nembrini
Telefon 062 286 02 67
Telefax 062 286 02 02
redaktion@samariter.ch
Postadresse:
Redaktion «samariter»
Postfach, 4601 Olten
25.07.14 10:22
Inserate
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Seestrasse 86, 8712 Stäfa
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Telefax 044 928 56 00
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Layout, Druck, Versand
AVD GOLDACH AG, 9403 Goldach
Gedruckt
in der Schweiz
Rettungsorganisation des SRK
samariter 10/2014
35
Nächster Redaktionsschluss:
Donnerstag, 13. November, 09.00 Uhr
«samariter» 11–12/14 erscheint am
Mittwoch, 26. November
«samariter» 01/15 erscheint am
Mittwoch, 7. Januar
Adresse: Redaktion, «samariter»,
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 67
Telefax 062 286 02 02
E-Mail redaktion@samariter.ch
AARGAU
Aargau West Vortrag: Dienstag, 11. Nov.,
20.00, Haus zur Zinne, Aarau. Details im nächsten
SV-Info. Sami-Treff: Donnerstag, 13. Nov.
Einladung folgt. Postenessen: Freitag, 21. Nov.,
19.00, Landhotel Hirschen, Erlinsbach SO.
Einladung folgt.
Boswil u.U. Vortrag: Mittwoch, 22. Okt., 20.00,
MZR Schule Boswil. Kopfschmerzen verstehen
und wie ich sie selber lindern kann. Mit Herrn
Schraner, Osteopath in Muri. Übung: Mittwoch,
12. Nov., 20.00, MZR Schulhaus Boswil. Allerlei.
Schlusshock: Mittwoch, 26. Nov., 19.30, Waldhütte
Besenbüren. Gemütliches Beisammensein mit Speis
und Trank.
Brittnau Monatsübung: Montag, 3. Nov.,
20.00, Samariterlokal. Tücken des Winters.
Dottikon Monatsübung: Freitag, 7. Nov.,
19.30, Risi. In Verbindung mit …
Eigenamt-Lupfig Übung: Mittwoch, 19. Nov.
Verbrennungen.
Entfelden NHK: Freitag, 24. Okt., 19.00 bis 22.00
und Samstag, 25. Okt., 08.00 bis 16.00. Monatsübung: Mittwoch, 29. Okt., 20.00, Vereinslokal.
Bergungsgriffe. HPA: Samstag, 8. Nov., 09.00 bis
16.00. SK: Montag, 10. Nov. bis Montag, 1. Dez.,
jeweils Montag und Donnerstag, 19.30 bis 21.30.
Reanimation (BLS-AED): Dienstag, 11. Nov. und
Mittwoch, 12. Nov., 19.00 bis 20.00. Vortrag:
Mittwoch, 26. Nov., 20.00, Vereinslokal.
Spagyrik 2.
Hausen Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt.,
20.00, Vereinslokal. Übergabe an den Rettungsdienst. Monatsübung: Montag, 17. Nov., 20.00,
Vereinslokal. Frisch geknüpft.
Lenzburg u.U. Jahres-Schlusshöck: Freitag,
28. Nov., 19.30, Altfeld-Stübli, Niederlenz.
Einladung folgt mit Herbst-Info.
Reitnau Öffentlicher Vortrag: Freitag, 21. Nov.,
20.00, Singsaal. Typische Lebenskrisen – vermeiden,
bewältigen, benützen? Mit Dr. med. Ueli Schwarz,
Reitnau.
Rohrdorf u.U. Vortrag: Dienstag, 11. Nov., 20.00,
Aula kleine Kreuzzelg Mellingen (Hallenbad).
Krampfadern.
Rothrist Herbstmarkt: Samstag, 25. Okt., Dörflischulhausplatz, Samariterzelt. Einsätze nach Plan.
Reanimation (BLS-AED) Refresher: Donnerstag,
6. Nov., 20.00, Theorielokal Bezirkschulhaus.
Safenwil Monatsübung: Mittwoch, 12. Nov., 20.00,
Zivilschutzanlage. Rückblick 2014.
Vordemwald Monatsübung: Mittwoch, 5. Nov.,
20.00. Instruktor – Übung.
36
samariter 10/2014
BASEL
Binningen Monatsübung: Donnerstag, 30. Okt.,
20.00, Samariterlokal. NHK: Freitag, 31. Okt. und
Samstag, 1. Nov. Besichtigung/Vortrag mit
SV Allschwil: Montag, 10. Nov. Vorstandssitzung:
Donnerstag, 20. Nov.
Kleinbasel Übung: Montag, 27. Okt., 19.45,
Vogelsangschulhaus. Schnelle Hilfe. Übung: Mitt­woch,
12. Nov., 19.45, Vogelsangschulhaus. Aus dem SK.
BERN
Attiswil Monatsübung: Dienstag, 11. Nov., 20.00.
Treffpunkt: 19.30, Schulhausplatz. Vortrag Care
Team Bern im Salzhaus in Wangen a.A.
Bannwil Hauptübung Feuerwehr Aare: Samstag,
1. Nov., Samariterlokal. Zeit wird noch bekannt ge­geben.
Übung kann als «Joker-Übung» genutzt werden, um
den Fleisspreis zu erreichen. Vortrag: Dienstag,
11. Nov., 20.00, neues Samariterlokal (altes Schulhaus).
Einblicke in den Alltag eines Berufssanitäters.
Bern-Mitte Vortrag: Donnerstag, 13. Nov., 19.30,
Kolping-Haus.
Bolligen Kegelabend: Mittwoch, 22. Okt., 19.00,
am Sternenplatz. Die Kegel fallen. Öffentlicher
Arztvortrag: Montag, 3. Nov., 19.30, Lutertal-Schulhaus. Gelenkersatz: Technischer Fortschritt
– Nutzen für den Patienten?
Bözingen-Mett Kurzreferat: Dienstag, 18. Nov.,
19.30, Filmsaal Berufsbildungszentrum,
Wasenstr. 5, Biel. Geschichte, Organisation der
Blutspende in der Schweiz. Chlausen: Montag,
8. Dez., 18.00, Duran-Stube.
Buchholterberg Monatsübung: Donnerstag,
30. Okt., 20.00, Schulhaus Badhaus. SK Baustein
VII. Promotionsabend: Donnerstag, 6. Nov.,
Schulhaus Badhaus. Öffentlicher Vortrag:
Donnerstag, 27. Nov., 20.00, Schulhaus Badhaus.
Kinesiologie.
Buchsibärge Übung: Montag, 10. Nov., 20.00,
Schulhaus Oschwand. Heisse Wechseljahre. Siehe
auch persönliche Einladung vom 18. Sept. NHK:
Freitag 14. Nov. bis Sonntag, 16. Nov. Anmeldung
bis Montag, 27. Okt. an T. Tschanz.
Bühl-Walperswil Vortrag: Dienstag, 18. Nov., 20.00,
Schulhaus Bühl. Epilepsie.
Bümpliz-Riedbach Übung: Donnerstag, 23. Okt.,
19.00. Sicherheit in jedem Alter. Voranzeige VV:
Samstag, 14. Febr. 2015. Übung: Donnerstag,
20. Nov., 19.00. Selbsthilfe.
Büren a.A. Blutspenden: Montag, 3. Nov., 17.00,
Mehr­z weckhalle. Vortrag: Mittwoch, 12. Nov. Infos
folgen.
Burgdorf Help: Donnerstag, 23. Okt., 18.30 bis
20.00, SAZ. Gfahrä bim chochä. Übung: Donnerstag,
30. Okt., 20.00 bis 22.00, Pestalozzi-Schulhaus.
Sinnesorgane. Help: Donnerstag, 20. Nov. Hus-Wett­
kampf. Curling- und Jassabend: Freitag, 21. Nov. Infos
folgen. Übung: Donnerstag, 27. Nov., 20.00 bis 22.00,
Pestalozzi Schulhaus. Tue dir etwas Gutes.
Diemtigtal Monatsübung: Dienstag, 4. Nov., 20.00,
Vereinslokal Wilerau. BLS-AED Repe (2. Teil).
Dürrenroth Monatsübung: Montag, 3. Nov., 20.00,
Übungslokal. Das Atmungssystem.
Gottstatt Öffentlicher Vortrag: Mittwoch,
22. Okt., 19.30, Kirchgemeindehaus. Demenz. Mit
Gabriela Egeli.
Grossaffoltern Öffentlicher Vortrag mit dem
Blutspendedienst: Montag, 10. Nov., MZG.
Grosshöchstetten Blutspenden: Donnerstag,
23. Okt., 18.00 bis 21.30.
Heimberg Hauptübung Feuerwehr: Freitag,
24. Okt., 19.30, Feuerwehrmagazin. Monatsübung:
Mittwoch, 5. Nov., 20.00, Schulhaus Obere Au.
Betreuung.
Herzogenbuchsee u.U. Monatsübung: Donnerstag,
23. Okt., 20.00, San.Hist. Mittelholz.
Monatsübung: Donnerstag, 6. Nov., 20.00, San.
Hist. Mittelholz. Grippewelle.
Interlaken u.U. Arztvortrag: Montag, 3. Nov.,
20.00, Kurslokal Spital Interlaken. Altersdemenz,
Patientenverfügung.
Kallnach-Niederried Monatsübung: Montag,
10. Nov., 20.00, Schulhaus Kallnach. SK 7.
Konolfingen u.U. Blutspenden: Mittwoch, 29. Okt.,
Schulhaus Kirchbühl, Konolfingen. Zeit nach
Einsatzplan. Monatsübung: Dienstag, 11. Nov.,
20.00, Übungslokal Schulhaus Stalden. Zäme geits
besser (mit SV Zäziwil, bei uns).
Laupen Monatsübung: Dienstag, 11. Nov., 19.30,
Physikzimmer Schule. Lasst euch überraschen.
Lengnau Übung mit Thomas Nalop: Dienstag,
11. Nov., 20.00, Lokal.
Linden Kegeln: Freitag, 24. Okt. Monatsübung:
Montag, 3. Nov., 20.00, KGH. Kunterbunt.
LORA Monatsübung: Mittwoch, 12. Nov., 20.00
bis 22.00, Samariterlokal bei der Feuerwehr 1. OG,
Rüti. Normal anders … Blutspenden: Dienstag,
25. Nov., 17.30 bis 20.30, in der alten Post,
Leuzigen.
Lyss Schlussabend: Freitag, 7. Nov. Gemäss
Einladung durch den Vorstand.
Madiswil Öffentlicher Vortrag: Donnerstag,
27. Nov., 20.00, Aula der Volksschule Neumatt.
Marte Meo.
Mühleberg Monatsübung. Montag, 10. Nov., 19.45,
Allenlüften. Villa Kunterbunt. Spiel und Spass rund
um die Fachtechnik. Chloushöck: Montag, 8. Dez.,
19.30, Allenlüften. Anmeldung erforderlich.
Niederscherli u.U. Brunch: Sonntag, 2. Nov., 09.00,
Kirchgemeindehaus Niederscherli. Die Helfer treffen
sich ab 07.00. Vortrag: Montag, 10. Nov., 20.00,
Kirchgemeindehaus Niederscherli. Arthrose,
Arthritis, Rheuma. Mit Dr. Beat Gafner.
Oberburg Monatsübung: Montag, 3. Nov., 20.00,
Lokal. Was isch besser?
Agenda
Oberdiessbach Monatsübung: Mittwoch, 5. Nov.,
20.00, KGH.
Ostermundigen Öffentlicher Vortrag: Mittwoch,
5. Nov., 19.30, WDZ. Nach Einladung. Blutspenden: Dienstag, 11. Nov., 17.00 bis 20.00, ref.
Kirchgemeindehaus.
Rubigen Übung: Montag, 10. Nov., 20.00, Lokal.
Mit unserem Vereinsarzt.
Schüpfen Monatsübung: Dienstag, 4. Nov., 19.30,
Kirchgemeindehaus. Test, Test, Test. Blutspenden:
Mittwoch, 5. Nov.
Signau Monatsübung: Montag, 27. Okt., 20.00,
Zivilschutzanlage. Reanimation Repetitionskurs.
Vorgängig eLearning absolvieren! Vortrag: Mon­tag,
24. Nov., 20.00, Kirchgemeindehaus, Eggiwil.
Einstieg in die Schüssler-Welt. Einladung folgt.
Spiez Besuch des Kriminalmuseums in Bern:
Donnerstag, 13. Nov., 18.00. Treffpunkt wird
bei der Anmeldung bekannt gegeben. Anmeldung an
Wally Freudiger bis Sonntag, 9. Nov. Die Teil­
nehmerzahl ist beschränkt! Schlusshöck: Freitag,
28. Nov., 19.00, Chemistube kath. Kirche.
Strättligen Monatsübung: Dienstag, 4. Nov., 19.45,
Vereinslokal. D’Chrüterfrou chont. Spiel und Spass:
Montag, 24. Nov., 19.45, Vereinslokal.
Sumiswald Monatsübung: Montag, 27. Okt., 20.00,
Real- und Sekundarschulhaus. Magen-Darm-­
Erkrankungen. Mit Dr. Flückiger.
Urtenen-Schönbühl u.U. Monatsübung: Donnerstag,
6. Nov., 20.00, LEE-Saal. Spielabend.
Vechigen Monatsübung: Montag, 17. Nov., 19.30,
Stämpbach-Schulhaus.
Walliswil b. Niederbipp Arztvortrag: Dienstag,
11. Nov., 20.00, Salzhaus Wangen a.A. Treffpunkt:
beim Salzhaus.
Wangen a.A. Schlussübung Feuerwehr: Freitag,
7. Nov., 19.00, Feuerwehrmagazin. Betrifft nur
1. Einsatzsamariter. Vortrag: Dienstag, 11. Nov.,
20.00, Salzhaus. Care-Team Bern. Klausenhöck:
Mittwoch, 26. Nov.,19.00, Feuerwehrmagazin,
Theorieraum 1. Stock. Einladung folgt.
Wasen i.E. Monatsübung: Montag, 27. Okt., 20.00,
Real- und Sekundarschulhaus, Sumiswald.
Magen-Darm-Erkrankungen. Mit Dr. Flückiger.
Letztes Blutspenden: Mittwoch, 12. Nov.
Vortrag für alle drei Vereine in Heimisbach:
Dienstag, 25. Nov.
Wiedlisbach Vortrag: Dienstag, 11. Nov., 20.00,
Salzhaus Wangen a.A. Care-Team des Kantons Bern.
Mit Niklaus Roth.
Wohlen-Meikirch Monatsübung: Donnerstag,
23. Okt., 19.45 bis 21.45, Oberstufenschulhaus
Uett­ligen. Mess-Bar. Blutspenden: Dienstag,
4. Nov., 17.30 bis 20.30, Reberhaus Uettligen.
Monatsübung: Donnerstag, 13. Nov., 19.45 bis
20.45, Oberstufenschulhaus Uettligen. Blutiges Ende.
Worb Samsenta: Donnerstag, 23. Okt., 14.00,
Kirchgemeindehaus. Was stimmt? Übung: Dienstag,
28. Okt., 19.30, Schulhaus Rüfenacht. Diese Übung
kann mit der Familie oder mit dem Partner besucht
werden. Kegeln: Freitag, 14. Nov., 19.00, Kegelbahn
Rest. Löwen.
Worben Vortrag: Montag, 3. Nov., Bühne, Worben.
Epilepsie.
Wynau Monatsübung: Montag, 10. Nov., 20.00,
Murgenthal. Vergiftungen.
Wynigen Monatsübung: Dienstag, 28. Okt., 20.00,
Ulmannhaus. Je kleiner, desto schwieriger. NfK:
Montag, 10. Nov. bis Mittwoch, 19. Nov., jeweils
Montag und Mittwoch. Vortrag Vereinsarzt: Dienstag,
25. Nov., 20.00, Uhlmannhaus. Das grosse Vergessen.
FREIBURG
Alterswil Übung: Freitag, 14. Nov., 20.00, Suppen­­lokal. Referentin: Frau Maria Riedo, Anwältin.
Fribourg-ville Monatsübung: Montag, 3. Nov.
Überraschung. NHK: Freitag, 7. Nov., 18.00 bis
21.00 und Samstag, 8. Nov., 08.00 bis 16.00.
Reanimation (BLS-AED): Dienstag, 11. Nov. und
Mittwoch, 12. Nov., jeweils von 18.00 bis 21.00.
NHK: Freitag, 28. Nov., 18.00 bis 21.00 und
Samstag, 29. Nov., 08.00 bis 16.00.
Giffers-Tentlingen Arztvortrag: Donnerstag,
13. Nov., 19.30, SanHist Giffers. Blutspenden:
Mittwoch, 19. Nov., 17.00 bis 20.00, Turnhalle
Giffers.
Reanimation (BLS-AED) Grundkurs: Dienstag,
11. Nov. und Donnerstag, 13. Nov., jeweils 19.00
bis 22.00, Samariterlokal Feldmühle. Samichlaus:
Freitag, 28. Nov. Gemäss Einladung. NHK:
Samstag, 29. Nov., 08.00 bis 16.00 und Dienstag,
2. Dez., 19.30 bis 21.30, Samariterlokal Feldmühle.
Anmeldung für die Kurse bei P. Schnyder,
041 320 50 83 oder kurse@samariter-kriens.ch.
Gurmels Übung: Mittwoch, 5. Nov., 20.00 bis
22.00, Pfarrschür. Der schlaue Medicus. NHK:
Freitag, 7. Nov., 19.00 bis 22.00 und Samstag,
8. Nov., 08.30 bis 16.00, Pfarrschür. Seniorennachmittag: Donnerstag, 13. Nov., 12.30 bis 17.30.
Luzern Pilatus Monatsübung: Donnerstag,
23. Okt., 19.30, Sälischulhaus, Handarbeitszimmer
im Keller. Marathon mit SV Horw. Senioren:
Dienstag, 11. Nov., 14.30, Betagtenzentrum Eichhof.
Vortrag. Fitness fürs Gehirn. Auch Mieter und
Bewohner des Eichhofs und Gäste sind willkommen.
Anschl. Zusammensein im Bistro. Auskunft:
041 377 28 58. Monatsübung: Mittwoch, 12. Nov.,
19.30, Sälischulhaus. Herz, Kreislauf, Defibrillator.
St. Silvester Monatsübung: Mittwoch, 12. Nov.,
20.00, Vereinslokal. Innere Schönheiten.
Neuenkirch Übung: Montag, 17. Nov., Schulhaus
Sonneweid. Autounfall.
Ulmiz Übung: Montag, 3. Nov., 20.00. I Mönsch ine
luege. AED-Repe: Montag, 17. Nov.
Root u.U. Arztvortrag: Dienstag, 4. Nov., 20.00 bis
22.00, Röseligarten, Root. Blutspenden: Dienstag,
18. Nov., 17.00 bis 20.00, Pfarreiheim, Root.
GRAUBÜNDEN
Chur Monatsübung: Montag, 3. Nov., 20.00, Segantinistr. 12. Medikamente. Freiwillige Übung:
Montag, 10. Nov., ab 18.30, Segantinistr. 12.
Wunschthema. Monatsübung: Montag, 17. Nov.,
20.00, Segantinistr. 12. Brüche.
Davos Monatsübung: Mittwoch, 5. Nov., 20.00 bis
22.00, UG Foyer Mittelstufenschulhaus. Patientenverfügung, Organspende.
Samnaun Monatsübung: Mittwoch, 5. Nov., 20.30,
Samariterlokal. Reanimation (BLS-AED) – Theorie
und Praxis. Preisjassen: Samstag, 8. Nov., 20.30,
Festsaal Compatsch.
LUZERN
Adligenswil Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt.,
19.30, Zentrum Teufmatt, Sitzungszimmer UG.
Atembeschwerden. Vortrag: Montag, 24. Nov.,
20.00, Zentrum Teufmatt, kleiner Mehrzwecksaal
OG. Demenz – ist alles «Alzheimer»? Sie fragen, wir
diskutieren.
Aesch-Mosen Monatsübung mit dem SV Schongau:
Mittwoch, 22. Okt., Schulhaus Schongau. Spielabend.
Emmen BLS-AED Grundkurs: Samstag, 25. Okt.,
ZODAS, Gerliswilerstr. 68, Emmenbrücke. Dauer:
6 Std. Info und Anmeldung bei Karin Gass
079 232 90 95 oder kurse@samariter-emmen.ch.
Sam-Treff kulinarisch: Dienstag, 4. Nov., 19.00,
Rest. Sternen. Anmelden bei: Irene Kuhn,
079 736 12 30. Monatsübung: Donnerstag,
13. Nov., 19.45, ZODAS, Gerliswilerstr. 68,
Emmenbrücke. Physiotherapie. NHK: Freitag, 21.
Nov., 19.30 bis 21.30 und Samstag, 22. Nov., 08.15
bis 17.00, ZODAS, Emmenbrücke. Info und
Anmeldung: Karin Gass, 079 232 90 95 oder
kurse@samariter-emmen.ch. Weihnachts­essen:
Donnerstag, 11. Dez., 19.30, Rest. Rosmoos.
Hasle Gemeinschaftsübung mit SV Entlebuch:
Montag, 3. Nov., in Entlebuch.
Hellbühl Reanimation (BSL-AED) Repetition:
Montag, 3. Nov. und Dienstag, 4. Nov., 20.00,
Probelokal beim Kindergarten. Klaushock: Montag,
1. Dez.
Horw Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt., 19.30,
Sälischulhaus Luzern. Marathonvorbereitung mit
SV Luzern Pilatus. Blutspenden: Dienstag, 4. Nov.,
17.00 bis 19.30, Pfarreizentrum. Vortrag: Dienstag,
4. Nov., 19.30, Samariterlokal Kriens. Grippe und
Hausmittel.
Kriens Help: Freitag, 24. Okt. bis Samstag,
25. Okt. Dien Schöne und das Halloween-Biest.
Senioren: Donnerstag, 30. Okt. Jassen.
Öffent­licher Vortrag: Dienstag, 4. Nov., 19.30,
Samariterlokal Feldmühle. Grippe und Hausmittel.
Reanimation (BLS-AED) Repetition: Donnerstag,
6. Nov., 19.00 bis 22.00, Samariterlokal Feldmühle.
Rothenburg Reanimation Grundkurs: Samstag,
25. Okt., 08.00 bis 15.00, FM. Übung: Dienstag,
4. Nov., 19.45 bis 21.45, FM. Lunge. NHK: Freitag,
14. Nov., 19.00 bis 22.00 und Samstag,
15. Nov., 08.00 bis 16.00. FM.
Sempach Monatsübung: Mittwoch, 12. Nov., 20.00,
Altersheim Meierhöfli. Psychische Ausnahmezustände. Referat von Dr. Paul Bühlmann. Dieser Anlass
ist vereinsintern (Arztgeheimnis).
Sursee Monatsübung: Dienstag, 4. Nov., Unter­
geschoss AltersZentrum St. Martin. Kurzschluss.
SCHAFFHAUSEN
Neuhausen Monatsübung: Montag, 3. Nov., 19.30,
Schulhaus Kirchacker. Ernährung. Blutspenden:
Mittwoch, 5. Nov., Rhyfallhalle. Helfer melden sich
bei Claudia Schöffel oder Rita Mohler.
SCHWYZ
Altendorf Monatsübung: Donnerstag, 6. Nov.,
20.00, Samariterlokal. Patientenverfügung.
Lachen Vortrag oder Besuch: Montag, 3. Nov.,
20.00, Schadenwehrlokal. Abschlussabend: Freitag,
28. Nov. Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.
Reichenburg Übung: Montag, 10. Nov., 20.00,
FWL. Glatteis und andere Sachen.
Siebnen und Galgenen Blutspenden: Dienstag,
4. Nov., Stockbergschulhaus II, Siebnen. Postendienstübung: Donnerstag, 6. Nov., 20.00.
Vorderthal Vortrag: Donnerstag, 6. Nov., Vereinszimmer MZG. Magen- und Darmkrankheiten.
Mit Dr. med. Martin Schelling.
SOLOTHURN
Balsthal-Klus Blutspenden: Mittwoch, 22. Okt.,
16.30 bis 20.00, Feuerwehrmagazin Litzi.
Öffentlicher Arztvortrag: Freitag, 28. Nov., 20.00,
Litzi. Kreuzleiden.
Bellach Öffentlicher Vortrag: Montag, 3. Nov.,
19.30, Aula Kaselfeldschulhaus. Schlafapnoe.
Referent: Dr. med. Heinz Borer. Lungenliga
Solothurn.
Biberist Öffentlicher Vortrag: Montag, 3. Nov.
Rückenleiden – Diagnose und Therapie. Referent:
Dr. med. Jürg Bernhard. Treffpunkt: weitere Infos
folgen.
Dorneckberg Feuerwehr-Hauptübung: Samstag,
25. Okt., nachmittags, Hochwald. Mitwirkung
Alarmgruppe Hochwald. Texaid Kleidersammlung:
Samstag, 8. Nov., ab 09.00, alle Gemeinden. Ab
13.00 Transport nach Muttenz. Massagekurs:
Dienstag, 11. Nov. und Dienstag, 18. Nov., 19.30 bis
samariter 10/2014
37
22.00, Hochwald. Bei Fragen an Corinne wenden.
Monatsübung: Mittwoch, 19. Nov., Büren. 19.00:
CPR, 19.30: Unter Anleitung einer Naturärztin
Salben herstellen.
Fulenbach Blutspenden: Montag, 3. Nov., 17.00,
Gemeindesaal. Übung: Montag, 10. Nov., 20.00,
Murgenthal. Vergiftungen.
Hägendorf u.U. Blutspenden: Mittwoch, 5. Nov.,
16.30, Kreisschulhaus Talacker, Hägendorf. Helfer
ab 15.00, gemäss Liste. Bitte mit Samariter-T-Shirt
und Namensschild. Übung: Donnerstag, 13. Nov.,
20.00, Schulhaus Oberdorf, Hägendorf. Therapieformen.
14. Nov., 19.30 bis 21.30 und Samstag, 15. Nov.,
08.00 bis 17.00. NHK-Refresher: Samstag, 29. Nov.,
09.00 bis 12.00.
THURGAU
Bischofszell u.U. Vortrag: Dienstag, 4. Nov., Sand­bänkli
Bischofszell. Referent: Lukas Zogg, dipl. Drogist HF.
Naters Besuch Air Zermatt (Raron): Montag, 3. Nov.
Abfahrt: 19.00, Parkplatz Zentrum Kelchbach.
Niklausabend: Montag, 1. Dez., 19.30, Vereinslokal.
Langendorf Vortrag: Donnerstag, 23. Okt., 20.00,
Gemeindehaus. Technisches Rettungsteam Zuchwil.
Monatsübung: Montag, 3. Nov., 20.15, Gemeindehaus. Kennen wir unseren Körper?
Ermatingen u.U. Monatsübung: Mittwoch,
5. Nov., 19.30, Übungslokal. Sportverletzungen und
Anatomie. Blutspenden: Dienstag, 18. Nov., 17.00
bis 20.00. Besammlung: 16.15: MZH Ermatingen.
Lommiswil Vortrag: Dienstag, 11. Nov., 19.30,
ref. Kirchgemeindehaus. Demenz aus neuropsychologischer Sicht. Mit Patrick Müller, Psychologe
(FSP), Leiter des neuropsychologischen Dienstes,
Reha-Zentrum Bürgerspital Solothurn.
Frauenfeld Vortrag Kapo: Montag, 3. Nov., 19.30,
Samariterlokal. Verbotene Substanzen.
Subingen Vortrag mit dem Vereinsarzt: Montag,
3. Nov., 20.00, MZG. Lottomatch: Freitag,
7. Nov. bis Sonntag, 9. Nov., Rest. Bahnhof. Alle
HelferInnen tragen das rote Polo-Shirt.
Wangen b.O. Übung mit SV Hägendorf:
Donnerstag, 13. Nov., in Hägendorf. Chlaushock:
Freitag, 28. Nov. Weihnachtsmarkt Wangen b.O.:
Samstag, 29. Nov. und Sonntag, 30. Nov.
ST. GALLEN/LIECHTENSTEIN
Bazenheid-Lütisburg Kleidersammlung Bazenheid:
Samstag, 25. Okt.
Buchs Vortrag: Mittwoch, 29. Okt., 19.30.
Organspende. Gemeindesaal (3 Königen) Sevelen.
Treffpunkt: 19.10, FW-Depot für die gemeinsame
Fahrt.
Eggersriet Arztvortrag in Grub SG: Donnerstag,
6. Nov., 20.00, Gruberhof.
Eschenbach u.U. Blutspenden: Mittwoch, 22. Okt.,
16.30, Dorftreff Eschenbach. Monatsübung:
Montag, 27. Okt., 20.00, Werkdienstgebäude,
Eschenbach. Rücken-, Gelenkschmerzen.
Flawil NHK: Freitag, 24. Okt. und Samstag,
25. Okt. Mit Ernst Geeler. Helferin: Sabine Schmid.
Übung in Degersheim: Dienstag, 4. Nov. Agressionen beim Postendienst Patient/Helfer. Mit Herrn
Metzger von der KAPO SG.
Gossau Übung: Donnerstag, 13. Nov., Samariter­
lokal. Arztvortrag.
Niederbüren Arztvortrag: Montag, 10. Nov.
Detailangaben folgen. Help geht auf Weltreise:
Samstag, 15. Nov. Destination Australien.
Hauptwil-Gottshaus Öffentlicher Vortrag:
Dienstag, 11. Nov., 20.00, Kleinsaal Schulhaus
Hauptwil. Transformations-Therapie/Jack Manser.
Freier Eintritt. Anschl. kleiner Imbiss! Alle sind
herzlich willkommen!
Herdern u.U. Monatsübung: Donnerstag,
23. Okt., 19.45, Bühne der Turnhalle Gündelhart.
Auf den Strassen. Öffentlicher Vortrag: Donnerstag,
20. Nov., 20.00, Gemeindesaal, Homburg.
Schleudertrauma und Osteophatie von Clemens
Grober, Osteopath, Stein am Rhein.
Horn Vortrag in Steinach: Montag, 3. Nov.
Kesswil Uttwil Dozwil Übung: Mittwoch,
29. Okt., 20.00 bis 22.00, MZH Uttwil. Bewegungsdrang. NHK: Samstag, 22. Nov., 08.00 bis
16.00, MZH Uttwil. Übung: Mittwoch, 26. Nov.,
20.00 bis 22.00, MZH Uttwil. Sammelsurium.
Kreuzlingen Help, Schulsamariter: Donnerstag,
23. Okt., 14.00. Füürioo, Verbrennungen. NHK:
Mittwoch, 29. Okt., 18.15 bis 21.30, Donnerstag,
30. Okt., 18.30 bis 21.30 und Samstag, 1. Nov.,
08.00 bis 12.00. NfK: Dienstag, 4. Nov., 19.15 bis
21.30, Donnerstag, 6. Nov., 19.30 bis 21.30, Montag,
10. Nov., 19.30 bis 21.30 und Donnerstag, 13. Nov.,
19.30 bis 21.30. Monatsübung: Mittwoch, 5. Nov.,
19.30. Rund um de Chopf – Anatomie, SHT, Hirn.
Help: Dienstag, 11. Nov. Ampel- und Meldeschema,
Theorie und Praxis. Help Schulsamariter: Donnerstag, 13. Nov. Ampel- und Meldeschema, Theorie
und Praxis. NHK: Mittwoch, 26. Nov., 18.15 bis
21.30, Freitag, 28. Nov., 18.30 bis 21.30 und
Samstag, 29. Nov., 08.00 bis 12.00.
Matzingen-Stettfurt Vortrag in Thundorf: Montag,
10. Nov. MS. Treffpunkt: 19.30, Postparkplatz.
Raperswilen u. U. Monatsübung: Montag,
10. Nov. Kunterbunt.
Seebachtal Hüttwilen Monatsübung: Montag, 27. Okt.
Verdauungstrakt. Blutspenden: Dienstag, 28. Okt.
NHK: Freitag, 14. Nov. und Samstag, 15. Nov.
Monatsübung: Montag, 17. Nov. Innere Organe.
Weinfelden Blindenzentrum: Dienstag, 11. Nov.,
20.00 bis 22.00. Siehe Einladung.
UNTERWALDEN
St. Gallen-Ost Weiterbildung: Donnerstag, 30. Okt.,
19.00 bis 22.00, Kirchgemeindehaus Stephans­horn.
Kleinkinder – welche Hilfe brauchen sie?
Oberdorf-Büren Arztvortrag: Dienstag, 4. Nov.,
20.00, Schulhaus Oberdorf. Clausabend: Dienstag,
25. Nov. Infos bitte dem «Blitz» entnehmen.
St. Gallen-Winkeln Arztvortrag: Montag, 3. Nov.,
19.30, Schulhaus Kreuzbühl. Herzgesund, Teil 2.
Sarnen Einstimmung in den Advent: Samstag,
1. Nov. Infos in der Presse. Arztvortrag in Lungern:
Montag, 3. Nov. Epilepsie. Infos in der Presse.
Uzwil u.U. Monatsübung: Dienstag, 4. Nov., 20.00,
FW-Depot, Niederuzwil. Alltagsbeschwerden.
Wil u.U. SK: Samstag, 25. Okt., Montag, 27. Okt.,
Mittwoch, 29. Okt. und Freitag, 31. Okt. Zeiten
unter www.samariter-wil.ch. Spiele-Abend:
Montag, 10. Nov. Gemäss Einladung. NHK: Freitag,
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samariter 10/2014
Embd Referat: Dienstag, 11. Nov. Sterbebegleitung.
Altnau u.U. Monatsübung: Dienstag, 28. Okt.,
20.00, Oberstufenzentrum Altnau. Goldener Herbst
(Gifte und Pilze). Monatsübung: Dienstag, 25. Nov.,
20.00, Oberstufenzentrum Altnau. Gefahrengut.
Erlen u.U. Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt.,
19.50, Backsteinschulhaus Erlen. Monatsübung:
Donnerstag, 13. Nov., 19.50, Backsteinschulhaus Erlen.
Schönenwerd NHK: Freitag, 24. Okt., 19.00 bis 21.00
und Samstag, 25. Okt., 08.00 bis 12.00 und 13.00
bis 16.00. Monatsübung: Montag, 27. Okt., 20.00.
Arzt. Monatsübung: Montag, 17. Nov., 20.00.
Brig-Glis Monatsübung: Mittwoch, 29. Okt., 20.00.
Moulagen. Monatsübung: Mittwoch,
26. Nov., 20.00. Bindeverbände.
Grächen Monatsübung: Montag, 3. Nov., 20.00,
Samariterlokal. Samariter gestalten eine Übung.
Lotto SV Grächen: Sonntag, 8. Nov., 19.00,
Gemeindesaal.
Kriegstetten u.U. Arztvortrag beim SV Biberist:
Montag, 3. Nov. Infos folgen.
Messen u. U. Monatsübung mit SV Limpachtal und
SV Lohn: Mittwoch, 22. Okt., 19.30, Pfarrschüür
Messen.
WALLIS
URI
Samariterverband KVKW: Samstag, 8. Nov.
Kontakt: Vreny Walker, 079 157 45 55 oder
info@samariter-uri.ch.
St. Niklaus Monatsübung: Montag, 27. Okt.
Herbstzauber. Nüssliabend: Montag, 24. Nov.
Steg Monatsübung: Montag, 3. Nov. Vortrag Raron.
Turtmann Monatsübung: Donnerstag, 13. Nov.,
20.00, Samariterlokal. Deeskalation und Gewalt.
ZUG
Baar Help: Mittwoch, 22. Okt., 17.25, Schulhaus
Sennweid. Reanimation. Monatsübung: Montag,
3. Nov., 20.00, Schulhaus Sennweid. Wickel und
Kompressen. Help: Mittwoch, 19. Nov., 17.25,
Schulhaus Sennweid. Asthma.
Cham Übung mit der Feuerwehrsanität: Donnerstag, 30. Okt., 20.00, Feuerwehrgebäude.
Monatsübung: Donnerstag, 27. Nov., 20.00,
Feuerwehrgebäude. Jahresrückblick.
Menzingen Arztvortrag: Dienstag, 4. Nov., 19.30.
Jahresabschluss-Höck: Freitag, 28. Nov.
Neuheim Monatsübung: Montag, 3. Nov., 20.00,
Schulhaus Dorf. Hund, Katze, Maus.
Oberägeri Help-Treff: Mittwoch, 29. Okt., 18.30,
Foyer Dreifachhalle Hofmatt. Mini-GV. Die Eltern
sind herzlich eingeladen. Öffentlicher Arztvortrag:
Donnerstag, 6. Nov., 20.00, Samariterlokal
FW-Depot Unterägeri. Kindernotfälle. Mit Dr.
Pedros Ioannou. Help-Treff: Mittwoch, 19. Nov.,
18.30, Samariterlokal. Herzig.
Risch Rotkreuz Monatsübung: Dienstag, 28. Okt.,
20.00 bis 22.00, Samariterlokal. Spezielle Notfälle.
Blutspenden: Montag, 24. Nov., 17.00 bis 20.30,
Dorfmattsaal. Nach Einsatzplan. Bitte sofort für die
Planung bei Mila melden.
Steinhausen Vortrag Vereinsarzt: Dienstag,
4. Nov., 20.00, Samariterlokal.
Unterägeri Help-Treff: Mittwoch, 29. Okt., 18.30,
Foyer Dreifachhalle Hofmatt. Mini-GV. Die Eltern
sind herzlich eingeladen. Öffentlicher Arztvortrag:
Donnerstag, 6. Nov., 20.00, Samariterlokal
FW-Depot. Kindernotfälle. Mit Dr. Pedros Ioannou.
Help-Treff: Mittwoch, 19. Nov., 18.30, Samariterlokal. Herzig.
Walchwil Monatsübung: Dienstag, 11. Nov., 20.00,
Sternenmattschulhaus. Spezielle Unfälle.
Monatsübung: Freitag, 12. Dez. Was weiss ich
noch? Ort und Zeit sowie Einladung folgen.
Zug Help: Samstag, 25. Okt., 09.15, Zivilschutzanlage Oberwil. Vita Parcours. Monatsübung:
Dienstag, 4. Nov., 19.45, Zivilschutzanlage Oberwil.
ZÜRICH
Samariterverband Zürich KOVKW Unterland:
Samstag, 8. Nov. Kontakt: Jasminka Huber,
044 854 00 35 oder www.mysamariter.ch/
weiterbildungen.html.
Andelfingen u.U. SK: Mittwoch, 22. Okt., Freitag,
24. Okt., Dienstag, 28. Okt., Donnerstag,
30. Okt., Mittwoch, 5. Nov., Freitag, 7. Nov. und
Montag, 10. Nov., jeweils von 19.00 bis 21.00.
Anmeldung: www.samariter-wyland.ch. Monatsübung: Montag, 3. Nov., 19.50, Feuerwehrlokal.
Rotkäppchen.
Agenda
Bachenbülach Übung: Mittwoch, 29. Okt., 19.30,
Feuerwehrgebäude. Moulagenmuseum. NHK:
Freitag, 14. Nov. und Samstag, 15. Nov. Übung:
Mittwoch, 19. Nov., 19.30, Feuerwehrgebäude.
Wanderung (Knochenbrüche, Verbände).
Bassersdorf-Nürensdorf Monatsübung: Dienstag,
4. Nov.
Bonstetten-Wettswil Monatsübung: Dienstag,
11. Nov., 20.00, Gemeindesaal Bonstetten.
Jahresrückblick. Blutspenden: Donnerstag,
20. Nov., 17.30, Gemeindesaal Bonstetten.
Brütten Monatsübung: Donnerstag, 13. Nov.,
20.00, Schulhaus Chapf. Kälteschäden.
Bubikon Öffentlicher Vortrag: Dienstag, 11. Nov.,
19.45, Feuerwehrdepot. Osteopathie.
Bülach Monatsübung: Montag, 3. Nov., 19.30,
Samariterlokal. Weiterbildung mit Vereinsärztin.
Monatsübung: Donnerstag, 11. Dez., 19.30,
Samariterlokal. Kindernotfälle.
Dielsdorf-Regensberg Reinigungstag: Samstag,
25. Okt. Übung: Montag, 3. Nov., 20.00 bis 22.00,
Übungslokal. Himmel und Hölle – REGA.
Blutspenden: Dienstag, 25. Nov., 17.30 bis 20.00.
Dübendorf Monatsübung: Donnerstag, 30. Okt.,
19.30, Schulhaus Grüze. Jede Sekunde zählt. Alex
zusammen mit dem Rettungsdienst Uster. Vortrag
Rega: Dienstag, 18. Nov., 19.30, Schulhaus Grüze.
Koordination: Stephanie.
Dürnten Monatsübung: Donnerstag, 6. Nov., 19.30,
Schulhaus Nauen, Tann. Arztvortrag mit Vereinsarzt Dr. Arnob Roy.
Egg-Mönchaltorf Monatsübung: Freitag, 31. Okt.,
20.00, MZG. Überraschungsübung. Blutspende:
Mittwoch, 12. Nov., Egg. Chlausabend: Donnerstag, 27. Nov.
Engstringen Vortrag: Mittwoch, 22. Okt., 19.30,
Singsaal Schulhaus Huebwies. Palliative Care mit
Dr. med. Markus Minder. Treffpunkt: 19.00,
Parkplatz altes Schulhaus Rebberg. Rotes Samariter-T-Shirt mit Namensschild! Übung mit SV
Geroldswil: Dienstag, 11. Nov., 19.30, Zentrum
Oberengstringen, 1. Stock. Teamwork. Einsatzkleidung. Hauptübung mit der Feuerwehr: Samstag,
29. Nov., 12.50, Feuerwehrdepot.
Fischenthal NHK: Freitag, 24. Okt. und Samstag,
25. Okt. Monatsübung: Montag, 27. Okt. Wir
wenden das Gelernte an. Reanimation Refresher:
Dienstag, 28. Okt., 19.00 bis 22.00. Blutspenden:
Mittwoch, 26. Nov.
Flaachtal Monatsübung: Montag, 27. Okt.
ABCDE-Management.
Gossau Kleidersammlung: Samstag, 25. Okt.,
morgens. Vortrag: Mittwoch, 5. Nov., Rest.
Hirschen Hinwil. Blutspenden: Montag, 17. Nov.,
Schulhaus Berg.
Grüningen Blutspenden: Montag, 27. Okt., 17.45.
Vortrag: Mittwoch, 5. Nov., 20.00, Rest. Hirschen
Hinwil. Abfahrtszeit ab Werkhof: 19.15. NHK:
Donnerstag, 6. Nov., 19.00 bis 22.00 und Samstag,
8. Nov., 08.00 bis 16.00. Postendienst: Sonntag,
30. Nov. Weihnachtsmarkt.
Hinwil Monatsübung: Dienstag, 4. Nov., 19.45,
Feuerwehrgebäude Eisweiher. Hirnschlag,
Kopfschmerzen.
Hombrechtikon Kleidersammlung: Samstag, 25. Okt.
Wir freuen uns auf jede Helferin, jeden Helfer!
Arztvortrag: Dienstag, 4. Nov., 20.00. Vortrag:
Mittwoch, 5. Nov., 20.00 bis 22.00, Rest. Hirschen
Hinwil.
Kloten Monatsübung: Montag, 3. Nov., 20.00,
Feuerwehrgebäude. BLS-AED.
Männedorf Vortrag: Dienstag, 4. Nov., 19.30,
Feuerwehrgebäude. Demenz.
Maur Kleidersammlung: Freitag, 24. Okt. bis
Freitag, 31. Okt., Gemeindegebiet. Verantwortlich:
Helen Häberli. Monatsübung: Montag, 3. Nov.,
19.30, Dolder Sports Kunsteisbahn, Adlisbergstr. 36,
8044 Zürich. Winterunfälle. Anmeldung erforderlich. Alarmtasche mitnehmen. Witterungsangepasste
Kleidung und Schuhwerk. Vortrag: Mittwoch,
5. Nov., 20.00, Rest. Hirschen, Hinwil. Die
Blutspende und die daraus gewonnen Blutprodukte.
Mit Dr. A. Markovic.
Meilen-Herrliberg Blutspenden: Mittwoch,
22. Okt., 17.00 bis 20.00, Saal Rest. Löwen, Meilen.
Kleidersammlung: Samstag, 25. Okt. Monatsübung:
Dienstag, 4. Nov., 19.30, Oberstufenschulhaus
Breiti, Herrliberg. Glatteis. Adventsfeier Ehrenmit­
glieder: Montag, 17. Nov., Rest. Breiti, Herrliberg.
Obfelden Vortrag: Mittwoch, 5. Nov., 20.00, kath.
Chilehuus. Besuchsdienst Obfelden.
Pfäffikon u.U. Kleidersammlung: Samstag, 25. Okt.,
08.30, Vereinsgebiet. Übung: Donnerstag, 30. Okt.,
20.00, Feuerwehrdepot. Ausserordentliche Ereignisse.
Reanimation Grundkurs (für Neumitglieder):
Dienstag, 4. Nov., 19.30, Feuerwehrdepot. 1. Abend.
Reanimation Grundkurs (für Neumitglieder):
Donnerstag, 6. Nov., 19.30, Feuerwehrdepot. 2. Abend.
(alle zwei Jahre obligatorisch). Bitte selbständig bis
Ende Sept. eintragen! Vortrag: Mittwoch, 5. Nov.,
20.00, Rest. Hirschen Hinwil. Übung: Donnerstag,
20. Nov., 20.00, Feuerwehrdepot. Drei Fragezeichen.
Rapperswil-Jona Monatsübung: Dienstag, 4. Nov.,
20.00, BWZ. Blutspenden: Mittwoch, 12. Nov., Jona.
Region Thalwil Samariterreise: Sonntag, 26. Okt.
Treffpunkt: Bahnhof Thalwil. Monatsübung:
Dienstag, 4. Nov., Thalwil. Postenmodul 2.
Richterswil-Samstagern Übung: Dienstag, 28. Okt.,
19.30, Lokal Richti. Schmerzen: Empfinden, be­kämpfen. Im Tenü. Leitung: Christine Schönenberger. Übung: Montag, 24. Nov., 19.30, Lokal Richti.
Haut. Im Tenü. Leitung: Christine Schönenberger.
Rüti Kleidersammlung: Samstag, 25. Okt., ab
09.00. Monatsübung: Montag, 27. Okt., 19.30,
Amthaus. Rückblick.
Schwerzenbach Monatsübung: Montag, 3. Nov.,
Schulhaus Steinbrunnen. Jahresrückblick. NHK:
Donnerstag, 6. Nov, Montag, 10. Nov. und
Donnerstag, 13. Nov., Schulhaus Steinbrunnen.
Stallikon-Aeugst Kleidersamlung: Samstag, 25. Okt.
Monatsübung: Mittwoch, 5. Nov., 18.30. Treffpunkt: Eingang Rehabilitationszentrum Kinderspital,
Affoltern a.A. Besichtigung Reha Kispi. Achtung:
Die Besichtigung beginnt bereits um 18.30!
Blutspenden: Mittwoch, 19. Nov., 18.00 bis 20.00,
Turnhalle Schulhaus Loomatt, Sellenbüren.
Urdorf Vortrag in Geroldswil: Mittwoch, 22. Okt.,
19.30, Parkplatz Zwischenbächen. Palliativpflege.
Monatsübung: Mittwoch, 5. Nov., 20.00, Schulhaus
Moosmatt. Kopfsache.
Uster Kleidersammlung: Samstag, 25. Okt., 09.00.
Übung: Dienstag, 28. Okt., 20.00, ZEDO.
Übung: Donnerstag, 13. Nov., 20.00, ZEDO.
Ustermärt: Donnerstag, 27. Nov. und Freitag,
28. Nov., jeweils 10.00 bis 22.00.
Volketswil Vortrag mit Titus Morger: Montag,
27. Okt., 20.00, Chappeli. Blutspenden: Montag,
3. Nov. Siehe Einladung. Vortrag: Mittwoch,
5. Nov., 20.00, Rest. Hirschen Hinwil. Die
Blutspende und die daraus gewonnenen
Blutprodukte.
Wald Monatsübung: Montag, 17. Nov., 20.00,
Windegg. Anatomie.
Wallisellen Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt.,
19.30, Auto-Hilfe, Gewerbehallenstrasse 1.
Autorettung. Vortrag: Donnerstag, 20. Nov., 19.30,
kath. Kirchgemeindehaus. Blut und Blutkreislauf.
Sep. Einladung folgt.
Wiesendangen u.U. Monatübung: Mittwoch,
5. Nov., 20.00, Foyer kath. Kirche Wiesendangen.
Wunschprogramm.
Winterthur-Oberwinterthur Monatsübung:
Mittwoch, 29. Okt., 19.30, Schulhaus Talacker.
Rollstuhl. Monatsübung: Mittwoch, 26. Nov.,
19.30, Schulhaus Talacker. Knochenbrüche.
Chlaus: Donnerstag, 11. Dez. Infos folgen.
Winterthur-Seen Monatsübung: Donnerstag,
20. Nov., 19.45, Samariterlokal. Fit in den Winter.
Winterthur-Stadt Monatsübung: Dienstag, 28. Okt.,
19.30, Schulhaus Altstadt. Achtung – fertig – los.
Monatsübung: Dienstag, 25. Nov., 19.30, Schulhaus
Altstadt. Ohren spitzen. Chlauslotto: Dienstag,
16. Dez., 19.00, Spitexzentrum Seen.
Zollikon/Zollikerberg Monatsübung: Montag,
27. Okt., 19.30, Physikzimmer Schulhaus Buchholz.
Spielerische Repetition des Gelernten!
Zumikon u.U. Monatsübung: Montag, 27. Okt.,
20.00, Gemeindesaal. Fixationen. Monatsübung
mit SV Zollikon: Montag, 24. Nov., 20.00,
Gemeindesaal. Vortrag über Hautkrankheiten.
Jahresschlussessen: Montag, 1. Dez. Einladung
folgt.
Zürich-Altstetten-Albisrieden Monatsübung:
Donnerstag, 23. Okt., 20.00 bis 22.00, Schulhaus
Buchlern.
Zürich-Oerlikon u.U. Monatsübung: Donnerstag,
6. Nov. Wenn es schwierig wird – Umgang mit
Agressionen.
Zürich-Seebach Monatsübung: Montag, 3. Nov.,
Kirchgemeindehaus Buhn. Diabetes heute.
Samichlausfeier: Montag, 1. Dez., Kirchgemeindehaus Buhn.
Erscheinungsplan 2015
Redaktionsschluss Vereinsanzeigen
AusgabeRedaktionsschluss
(Donnerstag)
1/15
17. Dezember 2014 (Mittwoch)
2/15
29. Januar
3/15
5. März
4/15
9. April
5/15
12. Mai (Dienstag)
6–7/15
18. Juni
8/15
6. August
9/15
10. September
10/15
15. Oktober
11–12/15 19. November
1/16
17. Dezember
Erscheinungstag
(Mittwoch)
7. Januar
11. Februar
18. März
22. April
27. Mai
1. Juli
19. August
23. September
28. Oktober
2. Dezember
13. Januar 2016
samariter 10/2014
39
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Exklusive Landausflüge
Diese attraktive Flussfahrt zwischen Strassburg und Amsterdam ist eine
romantische Reise durch die Rheinländer, der Loreley, stolzen Burgen und
schmucken Fachwerkhäusern bis nach Amsterdam zur Tulpenblüte. Eine besondere Flussreise auf dem Rhein im Herzen Europas! Willkommen an Bord!
Zuschläge
Ihr Reiseprogramm – Route 1
Unsere Leistungen
1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise mit modernem
Komfort-Reisebus in die elsässische Hauptstadt
Strassburg mit Bootsfahrt auf dem Flüsschen Ill
(inbegriffen). Einschiffung und um 16.30 Uhr heisst es
zum ersten Mal «Leinen los».
H O L L A N D
Nijmegen
Rhein & Tulpen Flussreisen
mit Excellence Princess
Heidelberg
Rh
ei
n
F R A N K R E I C H
Strassburg
Basel
Jetzt bestellen: Katalog
«Flussreisen 2015»!
2. Tag: Mannheim–Mainz–Rüdesheim–Koblenz.
Ab Mannheim bietet sich ein Ausflug nach Heidelberg (*) an. Anschliessend Flussfahrt rheinabwärts
bis Rüdesheim, wo Sie eine Fahrt mit dem Winzerexpress mit Weindegustation unternehmen können
(*). Romantische Rheinstrecke mit ihren unzähligen
Schlössern, Burgen und Ruinen, vorbei am sagenumwobenen Loreley-Felsen.
3. Tag: Koblenz–Köln–Düsseldorf. Besichtigen Sie
die Rheinmetropole Köln, Kunst-, Universitäts- und
Medienstadt auf einem geführten Rundgang (*).
Mittags Weiterfahrt bis Düsseldorf. Stadtrundfahrt
(*). Ihr Hotelschiff verabschiedet sich abends von
Düsseldorf und nimmt Kurs auf Amsterdam
4. Tag: Düsseldorf–Amsterdam. Gegen Mittag
Ankunft in Amsterdam. Nachmittags besuchen Sie
Zaanse Schans und anschliessend das berühmte
Edam (*).
5. Tag: Amsterdam. Ausflug in den weltberühmten
Keukenhof (*). Der 28 ha grosse Park bietet die
grösste Freiland-Blumenschau der Welt. Nachmittags
entdecken Sie auf einer Grachtenfahrt die farbenfrohe Stadt Amsterdam (*).
6. Tag: Amsterdam–Schweiz. Nach dem Frühstück
beginnt die Ausschiffung. Rückreise mit modernem
Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Abfahrtsorten.
(*) Ausflüge des Ausflugpakets.
enten
auf vier Kontin
Wasserwege
a, Afrika & Europa
Asien, Amerik
sreisen
Themen-Flus
folgen
Der Leidenschaft
Gratis-Buchungstelefon
• Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus
• Excellence-Flussreise in der gebuchten Kabine
• Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen
• Willkommenscocktail, Kapitänsdinner
• Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
Nicht inbegriffen
• Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–
• Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder
• Sitzplatzreservation Car 1.–3. Reihe
• Kombinierte Annullationskosten- und
Extrarückreiseversicherung
auf Anfrage
Reiseformalitäten, Wissenswertes
Amsterdam-Strassburg – Route 2
Abfahrtsorte
Route 1 Route 2
Reise in umgekehrter Richtung, 1 Tag länger mit
leicht geändertem Programm.
Wil
Burgdorf
Winterthur-Wiesendangen SBB
Zürich-Flughafen
Aarau SBB
Baden-Rütihof
Basel SBB
06.15
06.30
06.40
07.00
07.20
08.00
09.00
Christa Rigozzi
Excellence
Botschafterin für
Nummer 1
Excellence –
und Vielfalt
in Qualität, Preis
Hand
made – aus einer
Europa swiss
Reise 15.04., 20.04., 25.04.
95.–
Ausflugspaket mit 7 Ausflügen Route 1
247.–
Ausflugspaket mit 6 Ausflügen Route 2
202.–
2-Bett-Kab. zur Alleinben. Mittel-/Oberdeck 695.–
Königsklasse-Luxusbus
225.–
Schweizer Bürger benötigen eine gültige
Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.
Die Excellence Princess****+ bietet Platz für 186 Reisegäste. Die 81 Komfortkabinen und 12 Junior Suiten
befinden sich aussen, sind erstklassig-exquisit ausgestattet: Dusche/WC, Sat.-TV, Minibar, Safe, Föhn,
Haustelefon, individuell regulierbare Klimaanlage, Heizung und Stromanschluss (220 V). Lift von Mittel- zu
Oberdeck. Entree mit Lobby und Rezeption. Zwei Restaurants: Das stilvoll-elegante Panorama-Restaurant
und das Excellence Steakhouse am Schiffsheck. Glasüberdachte Sky Lounge mit Bar. Sonnendeck mit
Golfputting-Green, Fitnessbereich, geheiztem Whirlpool, Liegestühlen, Sitzgruppen und Schattenplätzen.
Willkommen an Bord!
FLUSSREISEN
2015
100% Swiss made
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Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG · Oberfeldstr. 19 · 8570 Weinfelden · Tel. 071 626 85 85 · info@mittelthurgau.ch
05.15
06.30
05.40
06.00
—
07.00
08.00
Internet Buchungscode
www.mittelthurgau.ch epstr2, epams2
2051
Neuheit 2015