Kabotage: klar verboten
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Kabotage: klar verboten
Nr. 1/ 2015 Die Fachzeitschrift für Berufschauffeure SWISS CAMION SWISS CAMION +++ Serie «Junger Chauffeur» Nicolas Rieder, 22 +++ Transport Kabotage: klar verboten Fr. 7.50 Seite 4 +++ Echandens Routiers-Legende zu Besuch UG_01_01_15_DE_VOLVO_Pirazzi_couv.indd 1 Seite +++ 16 Ausland 10 000. Renault T geliefert Seite 28 +++ 9. Cartage ISSN 1423-4319 Eine grosse Auswahl 18.12.14 06:29 34290_camion_DE_01_15_UG_02.indd 48 18.12.14 06:18 056 470 47 77 021 706 20 09 weiterbildung@routiers.ch www.routiers.ch Bedienung digitaler Tacho / Emotach Chauffeur - Firma = Visitenkarte Gefahrgut in Freimengen Unfall - was nun? Ausweiskategorien / Signale / Kreisel C1 – der Kleine unter den Grossen D1: Kleinbus Kran ohne Ausweis (nur Firmenintern) Weiterbildung Deutschschweiz Les Routiers Suisses Tel. Grundstrasse 11 Fax 5436 Würenlos • • • • • • • • Ausführung n°1/2015 Entdecken Sie unsere neuen CZV-Kurse Editorial +++ Transporte Kabotage findet doch statt..... 2 +++ Recht Abstand: Halber Tacho........... 3 +++ Echandens Routiers-Legende zu Besuch... 4 Auf ein erfolgreiches 2015 F abi – Lastwagen-Überholverbote – Via Sicura – Restalkohol – Lastwagenparkplätze – Ausbau und Sanierung der Verkehrsinfrastruktur: Prägende Schlagwörter, die zu endlosen Diskussionen geführt haben und weiterhin Seite 10 +++ Fahrbericht Gelebter schöner Traum führen – Dauerbrenner, die uns letztes Jahr beschäftigt haben. Ob sinnvoll oder sinnlos lassen wir einmal im Raum stehen. Machen wir das Beste daraus und sagen jeder Ungereimtheit auch weiterhin den Kampf an. 2014: Ein bewegtes Jahr mit emotio- 12 motivierte und lösungsorientierte Routiers fanden den Weg zu demokratischen Traktion ist alles Boden aufgebaut werden, gemeinsam im Kampf gegen Willkür, Unterdrückung Seite +++ Baufahrzeuge nalen und schwierigen Entscheiden. Doch und zukunftsgerichteten Entscheidungen. Unsere Zukunft soll auf fruchtbarem und Benachteiligung in jeglicher Form. Zufriedene Mitglieder sind des Verbandes höchstes Gut. Doch ist jeder auf- Seite 28 +++ 9. Cartage Grosse Auswahl +++ Rubriken Tessin.................................... 32 Kursangebote........................ 38 Relais.................................... 42 Sektionsaktivitäten................ 43 +++ Serie Abwechslungsreicher Job....... 6 +++ Ausland 10 000. Renault T.................. 16 gefordert, aktiv daran zu arbeiten. Sagt deshalb ja und seid stolz, wenn ihr für Vorstandsarbeit in eurer Sektion angefragt werdet. In Zeiten der Übersättigung durch Freizeitangebote sind wir erst recht aufgefordert zusammenzurücken. Ebenso sollen gesunde Sektionen die Blick- und Marschrichtung des Verbandes aktiv mitbestimmen. Der Verband wird auch im 2015 weiter an interessanten Weiterbildungskursen arbeiten. Oder sich auch in der ganzen Schweiz etablieren, etwa mit der Filiale Würenlos. Mit Besonnenheit und Feingefühl wollen wir uns arbeitsrechtlichen und verkehrstechnischen Diskussionen auch im neuen Jahr stellen. Einen Maulkorb lassen wir uns nach wie vor von niemandem aufzwingen. Seid weiterhin stolz darauf, ein Routiers zu sein und habt Vertrauen auf das, was noch kommt. Ich wünsche euch ein erfolgreiches 2015. +++ Neuheit Volvo FL: mehr Nutzlast........ 18 +++ Reifen Conti: «Stabil bis positiv»...... 31 Markus Odermatt Zentralpräsident +++ Ehrungen Routiers: 25 und 50 Jahre...... 34 +++ Titelseite Gleich vier neue Volvos hat das Unternehmen Pirazzi & Bignotti SA in Agra TI angeschafft, davon drei baugleiche FH 540 4×2 Schlepper mit 540 PS (Foto) und I-Shift für den Baustoff- und Gütertransport sowie einen FMX 500 8×4 Dreiseitenkipper (Meiller), 500 PS stark und ebenfalls I-Shift-geschaltet, dazu mit hoher Bodenfreiheit und guten Böschungswinkeln. Kontakt: Volvo Trucks (Schweiz) AG, Lindenstrasse 6, CH-8108 Dällikon, Tel. 044 847 61 00, www.volvotrucks.ch (Foto: hps) Impressum Redaktion: SWISS CAMION, La Chocolatière 26, 1026 Echandens, Telefon 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, E-Mail: swisscamion@routiers.ch | Chefredaktor: Hans-Peter Steiner, hpsteiner@routiers.ch | Redaktor: Laurent Missbauer, lmissbauer@routiers.ch | Layout : hps/lm | Anzeigen: Elsbeth Koehli, ekoehli@routiers.ch | Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch | Inseratenverwaltung: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, CH-1026 Echandens, Telefon 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, annonces@routiers.ch | WEMF-beglaubigt: 19 556 Exemplare, erscheint elfmal jährlich | Abonnement: Fr. 75.–/jährlich SWISS CAMION CAMION 1 / 2015 01-01_DE_Inhalt_Edito_01_15.indd 1 1 18.12.14 06:34 Transporte Kabotage findet doch statt Wer häufig auf der Autobahn unterwegs ist, beobachtet, dass Lastwagen mit CH-Schildern seltener werden. Zu gewissen Tageszeiten hat man den Eindruck, jeder zweite wäre im Ausland eingelöst. Aber: was transportieren sie. Von wo nach wo? Für wen? A uch auf Rastplätzen sind Schweizer Fahrzeuge in der Minderzahl, vor allem nachts. Dafür stehen Lastwagen unterschiedlichster Herkunft oft mehrere Nächte hintereinander in der der Schweiz, teils mit Standortwechsel. Es ist schwer vorstellbar, dass Import-, Export- und Transit-Fahrten die Hälfte des Verkehrs auf der Autobahn ausmachen. Es sieht so aus, als ob innerhalb der Schweiz ein gewisser Teil der Transporte mit ausländischen Fahrzeugen gemacht werden. Dies ist ganz klar verboten. So wie wir in einem anderen Land keine Transporte machen dürfen, darf auch ein Ausländer nicht innerhalb der Schweiz von A nach B transportieren. Dies ist im Landverkehrsabkommen zum Schutz der inländischen Transporteure so festgehalten. EZV ist Kontrollbehörde Kontrollbehörde für Kabotage ist die Eidgenössische Zollverwaltung EZV. Einerseits geht es um Steuern und Abgaben, die an der Staatskasse vorbeigehen, andererseits geht es um eine Verzerrung des Wettbewerbes. Mit Wer überwacht? Eine mögliche Massnahme zur Eindämmung ausländischer Transportaktivitäten in der Schweiz könnte die Limitierung der Parkdauer auf öffentlichen Parkplätzen sein. Es kann nicht sein, dass ausländische Unternehmungen Fahrzeuge in der Schweiz «stationieren». Ein Transport eines leeren Containers oder einer leeren Pritsche ist ein Transport. Wenn ausländische Lastwagen in Basel leere Container holen, um sie Kunden im Inland zur Befüllung bringen, ist das ein Kabotageverstoss. Die Polizei schaut regelmässig weg. Um Kabotageverstösse zu reduzieren, ist es notwendig, dass die EZV dynamischer vorgeht und die Polizei die Arbeit über Kantonsgrenzen hinaus besser koordiniert. Zudem sollten sich EZV, Bundesamt für Verkehr und Polizei einig über die Vorgehensweise sein. Derzeit findet keine Koordination statt. Sofern es dem Staat nicht selbst gelingt, dem Treiben Einhalt zu gebieten, sind wir wohl gezwungen, Detektiv zu spielen und die Beteiligten an den Pranger zu stellen. (dp) 2 einem Fahrzeug, das im Ausland eingelöst ist, und einem Chauffeur mit slowakischem Arbeitsvertrag kann man günstiger anbieten. Zwei Tage Zwischenhalt Wenn Absender und Empfänger der transportierten Ware in der Schweiz sind, ist es für einen ausländischen Transporteur nicht einfach, an die Transporte heranzukommen. Der Weg läuft meist über eine Transportvermittlung oder Transportbörse oder einen Schweizer Transporteur. Das ausländische Fahrzeug kommt mit Ladung über Schaffhausen nach Winterthur zum Ablad, steht zwei Tage auf einer Autobahnraststätte, macht dann eine Fuhre von Zürich nach Bern, anschliessend aus der Westschweiz nach Zürich und sobald er eine Exportfuhre hat, verlässt er die Schweiz wieder. Auf Transportbörsen sind immer solche Angebote vorhanden. Wird das Fahrzeug von einem Schweizer Transporteur disponiert, geht es noch einfacher. Bei Komplettladungen stört es den Kunden kaum. Die Preise sind oft so tief, dass niemand Fragen stellt. Am Zoll sieht der Vorgang völlig unauffällig aus und keiner schöpft Verdacht. Erhöhtes Risiko für Kabotageverstösse entsteht bei Versendern mit häufigen Komplettladungen, die zudem international tätig sind. Die Speditionsabteilung ist froh, wenn der Warenfluss funktioniert und irgendwer die Güter transportiert. Wird ein ausländisches Fahrzeug beladen, sieht man bereits auf der Rampe nebenan nicht, ob die Ware wirklich auch ins Ausland geht. Ist die Blache zu, interessiert das niemanden mehr. Dasselbe passiert auch im Personentransport. Gewisse ausländische Cars sind in der Schweiz stationiert und machen Rundfahrten im Auftrag inländischer Reisebüros. Die Fahrt ab Flughafen Kloten erledigt ein Schweizer Unternehmen, ab dem ersten Hotel fährt dann ein slowakischer Reisebus. Es fällt auf, wenn man mit slowakischer Nummer am Flughafen Gäste abholt. Die EZV geht den Hinwiesen nur ungern nach. Sie hat schon gar kein Personal dafür und beauftragt kantonale Behörden. Bis kantonale Behörden reagieren, hat der Lastwagen den Kanton meist schon verlassen. Wird jemand erwischt, müssten die Waren auf ein CH-Fahrzeug umgeladen werden. Da dies den Polizisten zu aufwendig erscheint, lässt man weiterfahren. Kontrollen zu mühsam, peinlich? Wenn es einen Reisebus betrifft, sind die Kontrollen zudem mühsam und peinlich. Die Reisegäste verstehen den Grund der Kontrolle nicht und werden ungehalten. Damit es nicht zu stark auffällt und der Schaden nicht zu gross wird, lässt man den Ausländer den Auftrag offenbar zu Ende führen. Es ist einfacher, sich an der Grenze zu zeigen, statt im Inland für Ordnung zu sorgen. Doch wen stören diese Verstösse? Der Staat verliert Treibstoffabgaben, Strassenverkehrssteuern, Mehrwertsteuer und eventuell sogar die LSVA. Die inländischen Chauffeure verlieren Arbeit und müssen billiger arbeiten. Die Transportunternehmungen sind gespalten. Die einen haben auch weniger Arbeit und müssten billiger anbieten, andere hingegen verdienen flott an den vermittelten Aufträgen. Den Kunden freut’s, er ist der einzige der wirklich Geld spart. (dp) +++ Beilage CZV-Angebot: Alle Kurse in einer Broschüre Der Unternehmenserfolg baut im Wesentlichen auf die Fähigkeiten und Qualifikationen der Mitarbeiter auf. In sie muss ein Angebot Unternehmen investieren, beispielsweise in Form von WeiterAus- & Weiterbildung bildungskursen. Kurse, wie sie die Routiers Suisses anbieten. Neu liegt das gesamte Kursportfolio der Routiers Suisses in Broschürenform vor. Auf 38 Seiten informiert sie über das aktuelle Weiterbildungsprogramm, das alle Aspekte der Chauffeur-Ausund Weiterbildung umfasst – über 20 Kurse, von «ARV» bis «Verhalten und Toleranz», von «Ausweiskategorien» bis «Unfall, was nun?». Die Kurse bzw. ihr Inhalt werden ausführlich beschrieben und auch die Kursziele werden definiert. Manche Kurse werden firmenintern bzw. firmenspezifisch angeboten (Eco Drive, Kran CZV ohne Ausweis). Das erste Kapitel ist der Grundausbildung CZV gewidmet (S.11) und es informiert auch über die Prüfungsvorbereitung. Infos über Formalitäten (Anerkennung der Kurse, Kursdauer, Teilnehmerzahl, Preise usw.) sind ebenfalls aufgeführt. Die Kurse werden in allen drei Landessprachen angeboten (D, I, F). Übrigens: Die Aus- und Weiterbildungsabteilung der Routiers Suisses ist EduQua-zertifiziert. (lrs) BESCHNITTseiten_DE_01.indd 1 brosch_AUSBILDUNG_DE.indd 1 02.12.14 09:48 05.12.14 13:56 CAMION 1 / 2015 02-03_DE_Kabotage_Recht_Leser.indd 2 16.12.14 13:06 Recht/Leser Abstand: Mindestens halber Tacho Chauffeur X. fuhr mit seinem Wagen auf der Autobahn Richtung Luzern. Er befand sich dabei hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug in einem Abstand von rund 15 Metern und dies über eine Distanz von etwa 1200 Metern bei einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 125 km/h. Dem Fahrer entging dabei allerdings, dass er von der Polizei beobachtet und fotografiert wurde. Nach dem Strafverfahren meldete sich das Strassenverkehrsamt beim fehlbaren Lenker und verfügte den Ausweisentzug für die Dauer eines Monats wegen einer mittelschweren Widerhandlung. Nach einer Beschwerde bei der Rekurskommission wurde die Verfügung des Strassenverkehrsamtes aufgehoben und der Führerausweis nun neu für die Dauer von drei Monaten entzogen. Die Rekurskommission betrachtete das Verhalten des Fahrers als schwere Widerhandlung. Hiergegen reichte der Betroffene Beschwerde beim Bundesgericht ein. Doch auch hier war ihm der Erfolg nicht vergönnt. Das Bundesgericht betrachtete sein Verhalten ebenso als eine schwere Widerhandlung gegen die Strassenverkehrsgesetzgebung und bestätigte den dreimonatigen Führerausweisentzug (BGer 1C_446/2011). Damit seien alle Drängler gewarnt! Auch wenn es eine erstmalige Widerhandlung ist, so sind die Folgen bei Nichteinhalten eines genügenden Abstands sehr schwer. Ein dreimonatiger Führerausweisentzug kann sehr einschneidend sein, insbesondere dann, wenn man beruflich auf den Führerausweis angewiesen ist. Deshalb: Mindestens zwei Sekunden bzw. den halben Tacho Abstand zum Vordermann einhalten. (em) § +++ Grauholz Nord «Parkieren rückwärts: Schäden sind voraussehbar» Es ist mir als Berufschauffeur ein Rätsel, wie eine Parkplatzplanung, wie sie uns jetzt auf der Raststätte Grauholz-Nord nach einem monatelangen und millionenteuren Umbau präsentiert wird, überhaupt zur Ausführung kommt. Ein Parkieren rückwärts und mit Spiegel beifahrerseitig stellt schon bei Tag so manchen Fahrer vor grössere Probleme, bei Nacht und Nebel sind da Berührungen mit Fahrerhäusern und Spiegeln bereits abgestellter Lastwagen schon fast vorprogrammiert! Fern jeder Realität und Vernunft ist dazu noch die gewählte Länge der Plätze. Selbst für einen Sattelschlepper (Bild) viel zu kurz geraten, ist ein Parkieren mit einem Anhängerzug nicht möglich! Kaum denkbar, dass die für die Planung und Realisation des Lw- Parkplatzes zuständigen Ingenieure auch nur geringste Kenntnisse über die Abmessungen heutiger Lastwagen hatten. Nicht genug damit, dass uns mit immer neuen Vorschriften, Beschränkungen und Kontrollen bald in jeder Ecke der Schweiz das Arbeiten schwer gemacht wird. (Auch im «neuen» Grauholz ist ja wenigstens dafür mehr als genug Platz reserviert!). Das Einhalten der Ruhezeiten wird mit zunehmendem Verkehrsaufkommen und gleichzeitig schwindenden Park- und Abstellmöglichkeiten zum Glücksspiel. Nicht zu vermeidende Übertretungen werden zur Tagesordnung! Es ist unverständlich, dass offenbar in die Planung solch gravierender Rastplatzumbauten nicht Fachleute aus der Transportbranche mit einbezogen werden! B. Bohler, Steinmaur +++ Grenzgänger «Italien anerkennt Schweizer CZV-Ausweis nicht» Italien anerkennt unseren CZV-Ausweis nicht. Die Schweiz dagegen schreibt die italienischen CZV-Ausweise problemlos um. Demzufolge werden unsere Grenzgänger die neuen CZVKurse nicht mehr in der Schweiz machen! Drei Nationalräte haben beim Bundesrat dreimal die Motion abgegeben, dass Italien die bilateralen Abkommen einfach nicht einhält. Das Astra ist im Bild und es geschieht nichts! Grenzgänger – sehr gute Kollegen ... Sergio Marchetti, Mitglied Nr. 120913 +++ Unfall im Militär «Militärische Fahrausbildung geht weiter als ziviles Pendant» «Die Verbandszeitung SWISS CAMION lese ich grundsätzlich gerne und freue mich jeweils auf die objektive Berichterstattung. Es ist grundsätzlich grosses Pech, wenn ein junger Lastwagenchauffeur einen Unfall erleidet und den Ausweis abgeben muss (SC 11/2014, S.4). Umso mehr enttäuschte mich der unsachliche Artikel ... «Unfall im Militär – Lastwagenausweis weg» ... Als geübter Fahrer auf den angeschuldigten Fahrzeugtypen kann ich die Aussage ... «der Saurer 6DM ist schon mit neuen Reifen heikel zu fahren, mit alten Reifen ist es noch schwieriger» ... nicht nachvollziehen. Da die militärischen Fahrer aller Kategorien zu Beginn jeder Dienstleistung ein Repetitorium zu absolvieren haben, ist es schlicht unwahr, dass sie nicht mit den «unüblichen Fahreigenschaften» zu rechnen haben ... Es dürfte den Schreibern der Routiers Suisses bekannt sein, dass Fahrzeuge ohne elektronische Hilfsmittel vermehrt fahrerische Fertigkeiten ... erfordern. Diesen Umständen trägt die Armee mit einer hervorragenden und praxisorientierten Fahrausbildung Rechnung .... Indem sich der Verfasser den Vorurteilen aus Stammtischgesprächen frustrierter Armeegegner bedient, wird deutlich, dass ihm die militärischen Fakten gänzlich unbekannt sind ... Es ist ... unfair zu unterstellen, dass verantwortungsbewusste Soldaten von Armeekadern bestraft ... würden, wenn sie ihre Pflicht nicht erfüllen. Der Verfasser gibt zu bedenken: «Wer seinen Führerschein zum Geld verdienen braucht, sollte es sich gut überlegen, ob er sich die Fahrerei im Militär unter diesen Umständen noch leisten kann.» Diese Aussage dient lediglich dazu, den Leser gegen die Armee aufzustacheln ... Ich denke nicht, dass es dem Image der Routiers schaden würde, den Lesern die positiven Anstrengungen aufzuzeigen, die die Schweizer Armee ... auch zugunsten des zivilen Lastwagengewerbes unternimmt» (gekürzt). Adrian Venner, Uebeschi CAMION 1 / 2015 02-03_DE_Kabotage_Recht_Leser.indd 3 3 16.12.14 13:07 Persönlichkeit Das lebende Gedächtnis der Routiers Zu Besuch in Echandens: Jean-Pierre Pellaton, Gründungsmitglied des Verbandes, übergab der Redaktion anlässlich seines Besuches seine komplette Sammlung des SWISS CAMION. D er Besuch von Jean-Pierre Pellaton im Zentralsekretariat in Echandens hat uns sehr gefreut, umso mehr unser Gründungsmitglied eine komplette Sammlung des SWISS CAMIONS überbrachte. Jean-Pierre, auch Gründungsmitglied der Sektion Neuenburg im Jahre 1962, die er von 1964 bis 1974 auch präsidierte, seitdem Ehrenpräsident, war zudem in verschiedenen nationalen Kommissionen tätig. Zuerst ein Saurer aus den 20ern «Ich gehörte der Verkehrskommission sowie der Kommission 73 an», hält Jean-Pierre fest. «Ganz zu Beginn waren die Les Routiers Suisses ein kleines Verbändchen von Gleichgesinnten; erst ab ungefähr 1973 wurden Strukturen und Aktivitäten professionalisiert.» Im aufschlussreichen Gespräch war weiter zu vernehmen, dass es sich bei seinem ersten Fahrzeug zu Beginn der 50er-Jahre um einen Saurer BOD, Baujahr irgendwann in den 20er-Jahren, handelte. «Er war etwas älter als ich damals», scherzt Jean-Pierre, der am 12. November seinen 82. Geburtstag gefeiert hat. «Nach diesem Saurier-Saurer, bei dem sich das Gaspedal noch ausserhalb der Kabine befand, bekam ich einen Saurer BLD, mit dem ich zahllose Kilometer hinter mich brach- 4 04-05_DE_Pellaton.indd 4 te, sowohl in der Schweiz als auch in Frankreich, namentlich in Paris und der Lorraine.» «SWISS CAMION? Sehr gut gemacht!» Jean-Pierre Pellaton war ebenfalls Mitbegründer der Firma ALL (Autobus Le Locle) im Jahre 1954. Viele Lastwagen verfügten damals über auswechselbare Karosserien. «Unter der Woche fuhren wir mit einer Pritsche, am Wochenende mit Passagieren, die wir in den Hafen von Neuenburg chauffierten. Dort nahmen sie das Schiff, überquerten den See, und wir holten sie dann in Portalban wieder ab», erinnert er sich. Eben diese Kreuzfahrt organisierte die Sektion Neuenburg anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums im Jahre 2012. Während dieser Jubiläumsfahrt gedachte die Sektion ihrer Gründungsmitglieder: André Bochud, Präsident, André Borloz, Vize-Präsident, Ernst Mumenthaler, Sekretär und Kassier, Willy Tanner, Maurice Andreoni und Jean-Pierre Pellaton selber, als einziger noch am Leben. Seine berufliche Laufbahn endete 1994, in seiner Funktion als Betriebsleiter der ALL. «Ich fuhr Hess-Autobusse auf NAW-Chassis», fügt er bei. Auf die Frage, weshalb er alle SWISS CAMION aufbewahrt habe, führt er aus: «Ich habe sie gesammelt, weil sie erstens sehr gut gemacht sind und zweitens ich des Öfteren darin über unsere Sektion berichtet habe. Ich bedaure, dass die Westschweizer Sektionen von dieser Rubrik nicht vermehrt Gebrauch machen und Artikel über ihre Aktivitäten einreichen. Natürlich sind wir heutzutage alle sehr beschäftigt. Seit ich pensioniert bin, habe ich noch weniger Zeit, den SC zu lesen als früher», beschliesst Jean-Pierre Pellaton unser Gespräch und lacht. (Laurent Missbauer) U H D i b i l g G I H L ◆ ◆ Erinnerungen: «Mit einem fast so alten Saurer wie diesem, hat mein beruflicher Werdegang begonnen», erinnert sich Pellaton. ◆ Fotos: Laurent Missbauer Begegnung mit Jean-Pierre Pellaton (82jährig), Gründungsmitglied der Les Routiers Suisses im Jahre 1957. Zu Recht lässt er sich als lebendes Gedächtnis des Verbandes bezeichnen. D s P d S e T d e ◆ ◆ ◆ CAMION 1 / 2015 18.12.14 06:44 ENGAD n, es s- Aktive Wintertage im Engadin im Hotel Chesa Sarita Das Engadin im Winter ... ist ein Traum in Weiss! Tief verschneite Wälder laden zu erholsamen Spaziergängen ein: Perfekt präparierte Loipen direkt vor dem Hotel lassen die Langlaufherzen höherschlagen, ein ausgedehntes Schneesportgebiet steht dem Ski- und Schneesportler zu einmaligen Konditionen zur Verfügung. Nach dem aktiven Tag entspannen Sie sich im Fit- und Wellnessbereich. Vor dem kulinarischen Abendessen geniessen Sie 4 Nächte einen Apéro vor dem Kaminfeuer. Unser Topangebot: Hotel Chesa Sarita**sup., Sils Das familienfreundliche Hotel im Zweisterne-Superior-Bereich befindet sich an ruhiger Lage in Sils gleich neben den Langlaufloipen. Das Hotel verfügt über gemütliche, renovierte Zimmer. Die Gäste können von der kompletten Infrastruktur vom benachbarten Hotel Margna****sup. profitieren. Leistungen: ◆ vier Übernachtungen im renovierten, hellen Hotelzimmer ◆ reichhaltiges Engadiner Frühstück mit lokalen Produkten und lukullisches fünfgängiges Abendessen mit Auswahlmenü im Restaurant Grillroom ◆ Eintritt in unser «State of Art»Fit- und Wellness «La Funtauna» ◆ gratis ÖV im ganzen Oberengadin ◆ Engadiner Skipass für nur CHF 35.– (statt 75.–) für sämtliche Oberengadiner Skigebiete ◆ Gratisparkplatz im Hotel 04-05_DE_Pellaton.indd 5 ENGADIN_DEU_inserat_1-1.indd 49 mit Halb pen zu CHF 5 sion 55 pro Pers .– on Reisedaten: von Sonntag, 4. Januar, bis Freitag, 6. Februar 2015 von Sonntag, 8. März, bis Sonntag, 22. März 2015 Das Angebot gilt für einen Aufenthalt von mindestens vier Nächten, Zusatznächte können gebucht werden. Preis: CHF 555.– pro Person im Doppelzimmer des Hotels Chesa Sarita**superior statt CHF 740.– Zusatznacht: CHF 139.– Special: für einen Aufpreis von CHF 210.– pro Person im Romantik Hotel Margna****sup. mit folgenden Zusatzleistungen: – Upgrading in eine höhere Zimmerkategorie (nach Verfügbarkeit) – frische Früchte und Willkommensgeschenk bei der Ankunft – eine Flasche Prosecco im Zimmer Reservation – Informationen: Romantik Hotel Margna Regula und Andreas Ludwig Via da Baselgia 27 7515 Sils-Baselgia Telefon 081 838 47 47 Fax 081 838 47 48 www.margna.ch Geben Sie das Kennwort «SWISS CAMION» an. SWISS CAMION 16.12.14 10:00 13:08 03.12.14 Fotos: lm Serie Kandelaber am Ende: Nicolas Rieder bereitet den Abtransport dieses in Puplinge beschädigten Kandelabers vor. Abwechlunsgreicher Job Der Arbeitstag eines Chauffeurs kann sehr abwechslungsreich verlaufen, wie zum Beispiel derjenige, den wir mit Nicolas Rieder, einem jungen, sehr motivierten, bei den Industriellen Diensten Genf (SIG) angestellten Chauffeur erlebt haben. S téphane Kneubühl, Chauffeur bei SIG, mit 30-jähriger Berufserfahrung, hat uns nicht belogen, als er vorschlug, Nicolas Rieder, seinen jungen Berufskollegen zu porträtieren: «Sie werden sehen, er ist sehr motiviert.» Und in der Tat, der 22-Jährige ist nicht nur «sehr motiviert», sondern auch sehr gewissenhaft: «Nimm doch bitte einen Helm und eine Leuchtweste, ich will nicht, dass Dir was passiert», ist das Erste, was mir Nicolas zuruft. «Unser» erster Einsatz steht dann auch im Zusammenhang mit einem Unfall, nämlich der Beschädigung eines Laternenpfahls beim Ortseingang von Puplinge, einem ländlichen Genfer Dorf. Der Scania R380 der SIG hat zwei Kandelaber geladen, einen neuen sowie einen älteren, der schon anderswo gestanden hat. «Der neue ersetzt den beschädigten in Puplinge. Der alte wird wieder dort gesetzt, wo er früher stand, nämlich in ChêneBourg, auf einem Strassenstück, das wegen dem Bau der Ceva neu erstellt werden musste. Während der Bauarbeiten musste er entfernt und bei uns zwischengelagert werden», erklärt Nicolas Rieder auf der Fahrt von der SIG in Lignon nach Puplinge. Um Staus auszuweichen – es ist kurz nach 8 Uhr und somit noch viele Pendler unterwegs zur Arbeit – wählt er einen etwas längeren, dafür schnelleren Weg und meint: «Dieser Umweg kostet uns etwa drei Kilometer, dafür sparen wir rund 20 Minuten Fahrzeit ein. Der direkte Weg mit- Fehlgeschlagener Versuch: Der neue Laternenpfahl kann nicht verschraubt werden, also lädt Nicolas Rieder ihn wieder auf (rechts). 6 CAMION 1 / 2015 06-09_DE_JungchauffeurSIG.indd 6 16.12.14 13:10 Von der Brücke aus: Nicolas bedient den Kran per Fernsteuerung. ten durch die Stadt ist um diese Zeit nicht zu empfehlen». Bereits mit sechs Jahren am Steuer! An der ersten roten Ampel interessiert mich, woher Nicolas seine Leidenschaft für Camions hat. «Ich liebe und bewundere sie schon solange ich mich erinnern kann. Ich habe ein Foto von mir, das mich am letzten internationalen Nutzfahrzeugsalon in Genf als sechsjähriger Knirps am Steuer eines Lastwagens zeigt! Im Laufe der Zeit wurde diese Faszination immer grösser, umso mehr, als ich praktisch jeden Samstag einen Freund unserer Familie in seinem Camion begleiten durfte. Dank ihm konnte ich bereits im Alter von 14 Jahren seinen Saurer 5DF, eingelöst mit einem grünen Kontrollschild, selber lenken.» Kaum hat er mir seine Geschichte erzählt, sind wir auch schon in Puplinge, an der Route de Jussy, am Ort «unserer» ersten Mission angekommen, wo sich bereits ein mit einem Ladekran ausgerüsteter Lastwagen der SIG aufhält. Mit seinem 25 Meter langen Tele- Am Steuer: Der Jungchauffeur auf den Rückweg zum Depot. skoparm hievt er den beschädigten Kandelaber aus seiner Verankerung. «Wir nennen das entsanden», präzisiert Nicolas, und tatsächlich: das Fundament ist mit Sand umgeben. Der neue Kandelaber kann allerdings nicht montiert werden, da die Gewinde nicht passen. «Der Gewindeabstand des neuen Kandelabers ist nicht derselbe wie beim alten; das kommt leider ab und zu vor», bedauert Nicolas. Das Pin-up-Girl schüttelt den Kopf ... Es gäbe allen Grund, den Kopf zu schütteln, nämlich darüber, dass die Jussy-Kreuzung nun während mindestens einer Nacht ohne Beleuchtung auskommen muss. Doch Nicolas bleibt ruhig. Die einzige, die den Kopf schüttelt, ist die Pin-up-Figur hinter der Windschutzscheibe, die sich bei der geringsten Erschütterung bewegt… Dazu hat sie gleich Gelegenheit, denn Nicolas startet den Motor und wir nehmen den Weg nach Chêne-Bourg, zur Baustelle der CEVA, unserem nächsten Auftrag, unter die Räder. Die Baustelle dieses An der Windschutzscheibe: Das Pin-up-Girl bewegt sich bei der geringsten Erschütterung. Sicherheit geht vor: Sorgfältig befreit Nicolas den Auffahrschutz von Erdklumpen, die er sich auf der Baustelle der CEVA eingefangen hat. Konzentriert: Mit der Fernsteuerung hievt er den Kandelaber auf den Lastwagen. CAMION 1 / 2015 06-09_DE_JungchauffeurSIG.indd 7 7 16.12.14 13:10 Serie Auf der Ceva-Baustelle: Ein Arbeiter sägt das Trottoir auf, damit der Kandelaber gesetzt und gerade ausgerichtet werden kann. gewaltigen Bahnprojektes, das die Bahnhöfe Cornavin, Eaux-Vives und Annemasse (CEVA) verbindet, gleicht einem Ameisenhaufen. Um die Konstruktion des überdeckten Streckenabschnittes Trois-Chênes zu realisieren, musste der sich am Niveau-Übergang befindliche Kandelaber entfernt werden. «Heute geht es darum, diesen Kandelaber am neu erstellten Strassenabschnitt, der über die Bahnlinie führt, wieder einzusetzen. Dazu müssen wir zuerst den richtigen Platz finden, der sich gemäss meiner Informationen unter einer Stahlplatte befinden soll», führt Nicolas aus. Eine «Genferei» von kurzer Dauer Die gesuchte Metallabdeckung finden wir problemlos, aber es fehlen die elektrischen Anschlüsse darunter. Nach längeren Diskussionen und Rückfragen ist endlich zu vernehmen, dass diese Anschlüsse irrtümlicherweise zugedeckt worden seien und sich unter dem fertiggestellten Trottoir befänden. Nach einigen weiteren Diskussionen bequemt sich schliesslich ein Arbeiter, mit einer Asphaltsäge den Belag wieder zu öffnen und, siehe da, die Anschlüsse kommen auf Anhieb zu Tage und der Kandelaber kann an der richtigen Stelle gesetzt und angeschlossen werden. Zum Glück war diese Genferei nur von kurzer Dauer, im Gegensatz zu derjenigen zuvor in Puplinge, wo der Kandelaber nicht montiert werden konnte. «Genferei» steht für eine absurde Situation, von der die Nicht-Genfer denken, solches ereigne sich mehrheitlich in Genf als anderswo. Der Vormittag von Nicolas Rieder war indessen noch nicht gelaufen, galt es doch, den beschädigten Kandelaber in die Verwertungsanlage zu überführen. Bevor wir uns auf den Weg machen, entfernt Nicolas sorgfältig die Erdklumpen am Heck des Fahrzeuges die er sich in der Ceva-Baugrube eingefangen hat. Der Arbeitgeber Der Chauffeur Nicolas Rieder, (22), liebt seit je Lastwagen. Weil er sie nicht nur reparieren, sondern auch lenken wollte, verfügt er über zwei Berufsdiplome – eines als Lastwagenmechaniker bei Scania in Vernier (GE), das andere als Berufschauffeur bei Sarlat Transports in Plan-les-Ouates (GE). «Ich liebe meinen Beruf. Auch wenn ich manchmal die weiten Fahrten bei Sarlat Transports vermisse, bin ich nichts desto trotz sehr zufrieden bei den SIG. Die Arbeitszeiten sind angenehm und die Tätigkeiten sehr abwechslungsreich; kein Tag gleicht dem anderen», versichert der junge Chauffeur, der seit dem 1. September 2013 bei den Services industriels de Genève (SIG) arbeitet. (lm) 8 Professionelle Gewissenhaftigkeit «Diese Erdklumpen könnten sich lösen und auf ein nachfolgendes Fahrzeug fallen oder, noch schlimmer, einen Velofahrer treffen», meint Nicolas. Wie zu Beginn des Artikels bereits erwähnt, der junge Chauffeur wurde als sehr gewissenhaft beschrieben. Diese Gewissenhaftigkeit geht Hand in Hand mit seiner Leidenschaft für alles, was den Lastwagen betrifft. «Nichts ist mir lieber, als am Steuer eines Trucks zu sitzen und selbst in meiner Freizeit beschäftige ich mich damit. Zusammen mit Kollegen restaurieren wir alte Saurer», fügt Nicolas bei und zeigt auch stolz seine kleine Saurer-Medaille die er an einem Kettchen um den Hals trägt. Wie sein Kollege Stéphane Kneubühl bereits ausführte: «Nicolas lebt nur für seine Lastwagen. In dieser Beziehung gleicht er dem jungen Chauffeur, der ich selber vor 30 Jahren ebenfalls war.» (lm) Der Älteste: Stéphane Kneubühl und Nicolas Rieder (rechts) posieren vor dem SIG-Saurer D230, Jahrgang 1980. Bei den Services industriels de Genève (SIG), tätig im Energiesektor, Umwelt und Telekommunikation, sind rund 1690 Leute beschäftigt, aufgeteilt auf über 100 verschiedene Berufe. Eigentümer sind der Kanton, beteiligt mit 55 Prozent, die Stadt Genf mit 30 % und die Gemeinden mit 15 %. In der Abteilung «Warentransport» sind fünf Lastwagenchauffeure beschäftigt und der Fahrzeugpark umfasst insgesamt 550 Nutzfahrzeuge, darunter der von Nicolas Rieder anlässlich der Routiers-Reportage gelenkte Scania R380 sowie ein Saurer D320 mit Jahrgang 1980 (Foto links) der vor allem für Bohrarbeiten im Einsatz ist und eher wenige Kilometer macht. (lm) Veran CAMION 1 / 2015 06-09_DE_JungchauffeurSIG.indd 8 16.12.14 13:11 01_141 Sonderthema Nordische Länder & Arktis 15. – 18. Januar 2015 BERNEXPO-Gelände Do / Fr 13 – 20 Uhr Sa / So 10 – 18 Uhr www.ferienmesse.ch Veranstalter 06-09_DE_JungchauffeurSIG.indd 9 01_141016_FM15_1-Messen_Ins_SwissCamion_216x303.indd 1 Partner zusammen mit aktiv sein – aktiv bleiben Sonderschau Medienpartner 16.12.14 13:11 18.11.14 09:37 Fahrbericht Gelebter schöner Traum Fotos: hps Das Testfahrzeug Ziel Schwägalp: Der Setra TopClass S 516 HDH mit seiner charakteristischen Front, die freundlich wirkt. Ende der Reisesaison stehen bei uns Fahrtests mit Reisecars an, jetzt, wo fast alle Lastwagen mit Euro-6-Motorisierung durch sind. Der mittellange Setra S 516 Hochdecker macht auch im Frühwinter eine sehr gute Figur – bei Nebel, Schnee und Kälte auf der Schwägalp. Sein zurückhaltendes, elegantes Anzug-Grau passte da irgendwie. O bwohl wir das Auto bereits bei Fahrtests im wesentlich wärmeren Südfrankreich (Oktober 2013, SC 11/2013, Seite 20) unter die Lupe genommen haben, gibt es bei Testfahrten immer wieder Neues zu entdecken, das den TopClass dort positioniert, wo er hingehört – an die Spitze des Luxusreisecar-Segments. Die anhaltende Luftfeuchtigkeit in Form dicken Nebels entlang der Postkutschenroute zur Schwägalp erlaubte in dieser Jahreszeit, den Scheibenwischer in Betrieb zu setzen, der auf der gewaltigen Frontscheibe für klare Sicht zu sorgen hat, was nur durch Überwindung nicht unbeträchtlicher Hebelkräfte zu machen ist. Die aus dem Pw-Bereich übernommenen lamellierten Wischblätter, die fast einen Meter lang sind, werden nach aussen hin, wenn der Scheitelpunkt überwunden ist, sogar etwas 10 abgebremst, damit das lästige Klacken am Anschlag entfällt. Nur ein Detail, aber ein sehr angenehmes. Alles ist (auch) auf den Fahrgast ausgerichtet, der das akustische Raumklima zu geniessen imstande ist, da es in der Kabine praktisch keine von der Aussenwelt hereingetragenen Geräusche gibt, die eine fast geflüsterte Unterhaltung unterbinden würden. Lediglich das Sirren von Winterreifenprofil ist zu hören, aber auch nur bei höheren Geschwindigkeiten. Windgeräusche: Fehlanzeige. Der sensationelle Luftwiderstandsbeiwert des Fahrzeugs, der sich bei 0,33 bewegt, wird dadurch erreicht, dass alles abgerundet und geradezu schlüpfrig in den Wind gebaut ist, ohne dass der Car eine übertriebene Haifischbug-Struktur aufweist. Im Gegenteil: Die Karosse ist ästhetisch und ausgewogen, Abrisskanten am Heck sorgen dafür, dass es keine lauten Verwirbelungen gibt. Vom kräftigen OM 471 im Heck, der 476 PS leistet, ist ebenfalls nichts zu hören, vorne schon gar nicht. Das Schalten? Sensationell seidenweich, übergangslos. Wie gesagt, der Fahrgast sollte nichts davon merken. Ebenso die Bremsvorgänge, beispielsweise auf der Autobahn, wenn Langsamere vorausfahren Typ: Setra S 516 HDH TopClass Farbe: grau-metallisé Motor: OM 471 Euro 6; 12,8 Liter Sechszylinder Reihe stehend Leistung: 476 PS / 350 kW Max. Drehmoment: 2300 Nm Getriebe: MB PowerShift GO 250-8 (Achtgang), automatisiert Bremssystem: Scheiben rundum, ESP, EBS, ABS, BAS, ASR, Voith Sekundär-Wasserretarder, Dauerbremslimiter DBL Sitzplätze: 55 Kofferraum: 11,4 m3 Überrollfestigkeit: nach ECE-R 66/01 Sicherheits-/Assistenzsysteme: Front Collision Guard, ART inklusive Active Brake Assist ABA 2, Spurassistent SPA, Attention Assist AtAs, Reifendruckkontrollsystem TPMS, Eco Driver Feedback EDF, Predictive Power Control PPC Masse: Länge 13,325 m, Breite 2,55 m, Höhe 3,88 m, Innenstehhöhe 2,1 m Radstand: 6,3 m Wendekreis: 21,512 m – sanftes Verzögern, unmerklich. Zum Überholen muss man nur Gas geben, ohne dass der Abstandsregeltempomat ausser Funktion gerät – nur hat in diesem Augenblick des Überholenwollens das Gaspedal Priorität. Nach dem Einscheren übernimmt wieder der Abstandsregeltempomat. Mitten im Fahrbetrieb Nun sind wir bereits mitten drin im Fahrbericht, der mit dem Türöffnen, dem Einstieg und dem Einnehmen des Sitzplatzes beginnen CAMION 1 / 2015 10-11_DE_TEST_Setra516HDH_neu.indd 10 18.12.14 08:19 Schickes Interieur: Fahrerarbeitsplatz mit schwenkbarem Sitz und übersichtlichen Instrumenten. sollte. Zur Kontrolle der Aussenbeleuchtung (Fahrlicht, Blinker usw.) und verschiedener Fahrzeugdaten aus der Entfernung sowie der Steuerung der Klimaanlage ist der Multifunktionsschlüssel da (multifunction key), der aus dem Mercedes-Benz-Baukasten stammt. Und er öffnet natürlich auch gleich den Einstieg. Über vier Stufen gelangt der Fahrer zu seinem Arbeitsplatz, nach einem kleinen Podest müssen die Fahrgäste zwei weitere Stufen überwinden um aufs Reisedeck zu gelangen. Wir waren ohne Passagiere unterwegs, aber den Mitreisenden-Aspekt haben wir bereits im Südfrankreich-Bericht abgedeckt. Steigen Fahrgäste ein, «kniet» der Car und senkt die Einstiegshöhe. Je nachdem, wie der Chauffeur am Vorabend ausgestiegen ist, müsste der Fahrersitz ihm zugewendet sein, wenn er einsteigt. Wenn nicht, kann der Sitz mit einem kleinen Hebel auf der linken Seite gedreht werden. Den Multifunktionsschlüssel steckt er links in den dafür vorgesehenen Schlitz, drückt den silbernen Startknopf daneben, die Anzeigen erwachen synchron zum Leben und der Motor springt an. Schnell den Fahrhebel rechts an der Lenksäule auf «D» gedreht (Drive), und es kann eigentlich losgehen, sofern man nicht vergessen hat, den Federspeicher zu lösen, der sich links auf der Fensterkonsole befindet. Von nun an ist das Fahren ein gelebter schöner Traum, den man sicherheitstechnisch zu optimieren vermag, indem man die ebenfalls aus dem Actros bekannten Sicherheitssysteme aktiviert – Abstandsregeltempomat, Active Brake Assist bzw. Notbremsassistent (ABA 2 bis Juni 2015, dann ABA 3), Attention Assist. Der Setra hat alles, was moderne, sichere Fahrdynamik ausmacht. Und das Fahrziel kann der Chauffeur über sein Mikrofon ins Navigationssystem einspeisen, dem Car sozusagen befehlen: «Fahr dahin!» Ziel: «Wildhaus.» Und er fährt dahin. Und wie: Auf der Autobahn senkt er sich bei 90 km/h um zwei Zentimeter ab um im Endeffekt Sprit zu sparen (Durchschnittsverbrauch auf der Testfahrt: 31,4 Liter / 100 km). Das dreiachsige Fahrwerk ist nicht nur äusserst komfortabel – mit äusserst stabilem Geradeauslauf und exakter Spurtreue in den Kurven, sondern dank der dynamisch gelenkten Hinterachse auch äusserst wendig. In den Bergen empfiehlt sich der automatische Fahrmodus Adyn, bei dem früher geschaltet wird als im Standard-Automatik-Modus (A). Das lässt verhältnismässig flottes Bergfahren zu. Trotz allem, manchmal fast einlullendem Komfort, den der TopClass bietet: Wachsamkeit ist dem Fahrer immer zu empfehlen. Da sind schliesslich noch die Ausmasse des Fahrzeug (13,325 m Länge, 2,55 m Breite, 3,90 m Höhe). Aber es gab auf der rund 190 Kilometer langen Route von Kloten durchs Toggenburg im Grunde kein noch so kleines schweizerisches «Rundumeli» (Kreisverkehr), das nicht problemlos hätte durchschlängelt werden können. (hps) Einstieg: Vier Treppen bis zum Fahrersitz. Zündschlüssel: Motorstart per Knopfdruck. Klima: Einfache Regelung auch für die Kabine. Motor: OM 471 (stehend) mit 476 PS im Heck reichen auch für bergige Fahrten völlig aus. CAMION 1 / 2015 10-11_DE_TEST_Setra516HDH_neu.indd 11 11 16.12.14 13:13 Fotos: hps Baufahrzeuge Eingraben, ausgraben: Wesentlich beim Einfahren in unsicheren Untergrund ist Schwung. Und wer die Vorderräder querstellt, dem nützen Sperren nicht viel. Traktion ist alles Auch in der Schweiz hat MAN nun die Baufahrzeuge (Euro 6) gezeigt, vor allem die mit dem neuen Motor D38 – bei den Traction & Action live-days im Aargau. Schauplätze: Die Vianco Arena in Brugg und eine Kiesgrube im benachbarten Schinznach. Fünfachskipper sowohl mit dem D26 Euro 6 als auch mit dem neuen D38-Aggregat und mit einer Auswahl bau-relevanter Radformeln (6×4, 8×4, 10×4) Probe gefahren werden konnten. Das taten die interessierten Kunden, Chauffeure und Vertreter der Fachpresse auch ausgiebig. Die Traktionseigenschaften der «Baulöwen» standen dabei im Vordergrund, die auf einem ausgesuchten Parcours u. a. auch mit tiefgründigem, rolligem Split ausgetestet werden konnten. Es gehörte indes eine gewisse Raffinesse und sämtliche verfügbaren Sperren sowie das Dx-Offroad-Fahrprogramm dazu, wollte man die Schwierigkeiten N ur zum Schauen waren rund 40 Lastwagen bei der Vianco Arena gleich an der Autobahn A1 (Ausfahrt Mägenwil), wo in der Halle sechs und auf dem Ausstellungsplatz über 30 Fahrzeuge zu besichtigen waren, darunter der kürzeste Fünfachser oder ein Fahrzeug mit 2,3 Metern Breite, ein TGX-Sattelschlepper mit Hydrodrive-Vorderachse oder ein Feuerwehrfahrzeug TGL (TLF) sowie viele Kundenfahrzeuge. Dazu gesellten sich eine ganze Reihe Aufbauer und Ausrüster mit ihren InfoStänden (Moser, Notterkran, Sobag, Fliegl usw.). Dass Kunden Fahrzeuge aber auch testen, nicht nur besichtigen möchten, dem trug MAN Schweiz AG in der Amsler-Kiesgrube in Schinznach Rechnung, wo Drei-, Vier- und 12 12-14_DE_MAN_Vianco.indd 12 Statisch: Ein Klassiker ist der 2,3 Meter breite Baulöwe (Freigelände). Weitere MAN für Baustellen- und Son CAMION 1 / 2015 16.12.14 13:14 cht viel. Eher für die Strasse: Der TGX 35.560 mit Tridem-Hinterachskonzept und die dreiachsige Sattelzugmaschine. Fünfachskipper gibts jetzt ab Werk. bewältigen. Wenn ein MAN scheiterte, dann lag das eher an den Fahrkünsten des oder derjenigen am Steuer, als am Fahrzeug selbst. Auch bei Wendemanövern galt es aufzupassen: Die Traktion tut was sie soll, sie zieht bzw. schiebt das Fahrzeug, gleichgültig wie viele Achsen, so gewaltig geradeaus, dass selbst voll eingeschlagene Vorderräder dem nichts entgegenzusetzen hatten. «Gerade darum», so erklärte der Demo-Beifahrer, «sollte man das Lenkrad nur sachte einschlagen und lieber noch einmal zurückstossen und richtig Anlauf nehmen.» Der Parcours in der Grube war indes keine schwarze Piste, allenfalls zuweilen eine weiche, in die sich die beladenen Fahrzeuge allmählich versenkten, sodass sie zu gegebener Zeit planiert werden musste, bevor die Trucks steckenblieben. Steigungen und Gefälle bewältigen die Fahrzeuge anstandslos. Auch auf der Strasse konnte man fahren – mit einem Kippsattelfahrzeug TGX 33.520 6×4 mit Fliegl-Kippauflieger – beladen, 40 Tonnen GG. Es langte für eine Kurzrunde von der Grube auf den Bözbergpass – auch hier sind Traktion gefragt und Leistungsfähigkeit des Intarders bergab. Dass sich ein Baufahrzeug in der Regel etwas ruppiger fährt als ein Strassenschlepper, liegt auf der Hand, und ein grosses Lenkrad liegt gut in der Hand, um mehr Hebelkraft im Gelände zu liefern. Während das 520-PS-Aggregat auf der Ebene so gut wie keine Mühe hat, machte ihm die Rampe zum Bözberg doch etwas zu schaffen, vor allem, weil ein Kreisverkehr am Anfang des AdBlue® by BASF the clean solution Hügels ihm den ganzen Schwung nahm, sodass es die volle Kraft entfalten musste, um schliesslich doch auf über 40 km/h hügelan zu kommen. Man merkt dann doch deutlich, dass das Drehmoment von 2500 Nm das A und das O auch dieses Antriebsstranges ist. Apropos 560 PS (mit 2700 Nm Drehmoment) – da gefiel uns der Dreiachskipper TGX 33.560 6×4 (Schwarzmüller Dreiseitenkipper) mit am besten – ein vor allem für Winterdienst und Strassenunterhalt oder als kräftige Zugmaschine geeigneter Truck – der sich gnadenlos durch sämtliche Unwegsamkeiten der Kiesgrube wühlte und selbst auf holprigen Passagen ein sehr komfortables Fahrgefühl vermittelte – die Unebenheiten werden von dem hervorragenden Fahrwerk schön glattgebügelt. Was bei den Vier- bzw. FünfachserBaulöwen noch extremer der Fall ist. (hps) ■ für Euro 4 bis Euro 6 ■ bis zu 80% weniger Schadstoffe in den Abgasen ■ bis zu 6% weniger Kraftstoffverbrauch Greenpool®, die Marke der THOMMEN-FURLER AG für die Automobilbranche, Industriestr. 10, CH-3295 Rüti b. Büren Tel. 0800 801 190 Fax 0800 801 191 www.thommen-furler.ch Aktion «AdBlue – neue Inverkehrsetzung» 1000 lt AdBlue® by BASF im IBC-Container + 1 Profi-Abfüllstation zu einem unschlagbaren Preis!!! austellen- und Sonderanwendungen waren in der Viano-Halle ausgestellt. (gültig für jeden neu eingelösten Camion) CAMION 1 / 2015 12-14_DE_MAN_Vianco.indd 13 13 16.12.14 13:15 Traktion Mut zum Risiko Ein bisschen Show muss an Anlässen wie diesem sein: Sie bot das HS Schoch Trial Team mit ihrem wettbewerbsgestählten MAN Trial Vierachser, braun, wie der Dreck. Die Schochs sind, dank «einer Mischung aus Fahrkönnen und Mut zum Risiko» amtierende Europameister der seriennahen Vierachserklasse S5 in diesem Geländesport, der nicht nur Fahrer und Beifahrer vor allem Nerven, sondern auch dem Fahrzeug alles abverlangt. Marcel Schoch zeigte in der Amsler-Grube einige halsbrecherische Fahrmanöver, die physikalisch irgendwie unmöglich erscheinen. Er erklärte deshalb auch, warum so ein Lastwagen das alles kann: 8×8-Chassis, völlig abgespeckte Aufbauten, Überrollkäfig, grosse Räder mit stark profilierten Hochquerschnittsreifen von ehemaligen russischen Raketentransportern entliehen, maximal 0,8 Bar Reifendruck, sämtliche möglichen Längs- und Quersperren, die je nach Geländeanforderungen eingesetzt werden, Geländeuntersetzung, ansonsten aber «sehr nahe an der Serie». Nicht PS seien ausschlaggebend, sondern ausschliesslich Drehmoment. Und eine leidensfähige Kupplung. «Die», so sagte Schoch, «glaubt bei diesem Sport am ehesten dran.» (hps) Fotos: hps Atemberaubend: Abenteuerlich halsbrecherische Schräglagen, Steigungen und Gefälle, an die niemand im Traum daran denken würde sie überwinden zu wollen, ausser vielleicht angeseilt, sind mit Fahrzeugen dieser Art offenbar ziemlich problemlos zu bewältigen. Auch das kann Sport sein ... 14 12-14_DE_MAN_Vianco.indd 14 CAMION 1 / 2015 16.12.14 13:15 Alternativantriebe +++ Daimler Canter: Lehrmittel an der Technischen Fachschule Winterthur Ablad: Einer der beiden Elektro-Terbergs wird auf dem Migros-Areal angeliefert. Migros: E-Trucks in Betrieb Die Migros-Genossenschaften Zürich und Aare nehmen die schweizweit ersten Werksverkehr-Sattelzugmaschinen mit Elektromotor in Betrieb (YT-Baureihe von Terberg). D ie beiden Migros-Genossenschaften Zürich und Aare setzen damit «ein deutliches Zeichen», um den CO2-Ausstoss zu verringern: In den Betriebszentralen Herdern in Zürich West und in Bern-Schönbühl wurde für den Arealverkehr je eine Zugmaschine der Firma Terberg in Betrieb genommen – mit elektrischem Antrieb. Die Fahrzeuge sind dabei praktisch rund um die Uhr in Betrieb und erreichen somit eine ideale Auslastung der Batterien. Diese leben umso länger, je öfter sie aufgeladen werden. Laut Hersteller ist eine Batterielebensdauer von acht bis neun Jahren garantiert. Durch den konsequenten Einsatz der beiden Terberg-Zugmaschinen verringern die beiden Migros-Genossenschaften den Ausstoss von CO2 im Logistikbereich per sofort um mindestens 113 Tonnen pro Jahr. Da die Terberg-Zugmaschinen City-Logistik-tauglich sind – das heisst, sie können für die Belieferung von Filialen auf Stadtgebiet verwendet werden – wollen die Migros Zürich und die Migros Aare längerfristig mehrere Fahrzeuge anschaffen, dies mit dem Ziel, die Klima- und Energiestrategie der Migros massgeblich zu unterstützen. (pd) Die vollelektrischen Terbergs des Typs YT 202-EV sind nicht nur lärm-, sondern komplett emissionsfrei. Sie sind allerdings sehr teuer (etwa das Dreifache eines konventionellen Diesel-Schleppers) und haben eine geringe Reichweite, was aber im Werksverkehr kaum eine Rolle spielen dürfte. Ähnliche Fahrzeuge, wie sie bei der deutschen Firma Ansorge im Einsatz sind, verfügen über 92 Batteriezellen am Chassis, die mit einem 32-Ampere-Anschluss acht Stunden fürs Laden benötigen. (Anm.d.Red.). Die Schweizerische Technische Fachschule Winterthur (STFW) gehört zu den führenden Weiterbildungsinstituten für technische Berufe in der Deutschschweiz. Ihre Fahrzeugflotte umfasst derzeit zehn Transporter und Lastwagen. Mit einem neuen Fuso Canter 7C15 Hev Duonic Eco Hybrid mit Spezialaufbau hat das Weiterbildungsinstitut auf Qualität und Innovation gesetzt. Das Fahrerhaus ist nicht nur gut gefedert, sondern auch geräuschgedämmt. Darüber hinaus erleichtert der niedrige Einstieg mit nur einer Trittstufe das Ein- und Aussteigen. Dank «Rise», dem Realized Impact Safety Evolution, ABS, ESP, der mehrfach verstärkten Sicherheitszelle mit guter Rundumsicht und dem spurstabilen Fahrwerk ist der Canter eines der sichersten Fahrzeuge seiner Klasse. Der Viertakt-Diesel (Turbo, Direkteinspritzung mit Ladeluftkühler, 110 kW/150 PS, Bluetec 6, SCR) gewährleistet geringen Kraftstoffverbrauch. Duonic, das erste Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe für Lw, garantiert einen optimalen Wirkungsgrad. «Die innovative Technik ist beeindruckend. Der Canter ist eine wichtige Ergänzung als Lehrmittel zum Thema Hybrid», freut sich Patrick Schmid, Fachlehrer an der STWF. «Er ist kompakt und vielseitig und eignet sich für die Ausbildung oder für überbetriebliche Kurse der Automobildiagnostiker, Automobilmechatroniker. Ebenso braucht ihn der Strassentransportpraktiker und -fachmann sowie der Hausdienst für interne Transporte.» (pd) Suchen Sie noch, oder transportieren Sie schon? Nutzfahrzeuge kaufen/verkaufen CAMION 1 / 2015 15-15_DE_Migros_ETRuck.indd 15 15 16.12.14 13:16 Fotos: hps Ausland T-Fest: Zur Übergabe erschienen v.l. Marek Zawistowski, Verkaufsdirektor Renault Trucks Polska, Olivier de Saint-Meleuc, Verkaufschef Renault Trucks Emea-Zone (Europa, Naher Osten, Afrika), die Brüder Gregor und Krzysztof Mancewicz sowie Zoltan Tringer, Renault Trucks Commercial Director CEE. 10 000. Renault T übergeben Die Tatsache, dass ausgerechnet ein polnisches Transportunternehmen den 10 000. Renault Truck der neuen T-Klasse geliefert bekam, mag Zufall sein. Dass dieses Transportunternehmen eine reine Renault-Flotte fährt, eher nicht. D er weisse Schlepper T 480 mit dem Logo der «trans-man» auf der Seitentür stand vor einem alten Fabrikgebäude im Industriegebiet von Warschau, einer ehemaligen, zum Edelrestaurant Warszawa Wschodnia (französische, polnische Küche) umgebauten Fabrik für optisches Gerät, in der sich Firmenrepräsentanten, Vertreter der polnischen und der internationalen Fachpresse und von Renault Trucks Polen bzw. Lyon zur Feier des Anlasses und zur Schlüsselübergabe versammelt hatten. Also nutzte der französische Nutzfahrzeughersteller diese Gelegenheit für einen entsprechenden Marketing-Gag. Denn: Für Lyon ist die Ablieferung des 10 000. Fahrzeugs der neuen Baureihe (Euro 6) nicht nur ein Meilenstein, sondern vor allem der Beweis dafür, dass «der beste Lastwagen der Welt» auf dem Markt nicht nur gefragt, sondern vor allem akzeptiert sei. Insbesondere wegen seiner 16 16-17_DE_10000.Renault.indd 16 niedrigen Verbrauchswerte, der Fahrqualitäten und des Komforts in der Kabine, wie Olivier de Saint-Meleuc, der Verkaufschef der Renault Trucks Emea-Zone (Europa, Naher Osten, Afrika) betonte. Zumal der Lastwagen auf der letzten IAA zum Truck oft the Year 2015 gewählt worden ist. «Wir haben dieses Fahrzeug genau für diese Art von Kunden gebaut.» Das mittelständische Unternehmen TransMan (Trans = Transport, Man = Mancewicz) mit Sitz bei Bialystok verfügt über ein Flotte von 43 Renault Trucks, vor allem ältere Magnum und Premium Route, und inzwischen vier neuen Renault T sowie einen Volvo FH. Die Fahrzeuge spulen an die 160 000 Kilometer pro Jahr ab, nach Weissrussland, ins Baltikum, Polen in Kürze Hauptstadt: Warschau Einwohner: 1,72 Millionen (2010) Fläche: 312 679 km2 Bevölkerung: 38,1 Millionen Währung: Zloty EU-Mitglied: seit April 2004 Schengen-Mitglied: seit 2007 GDP (Bruttoinlandsprodukt): total 517 Milliarden Dollar (2013), 23. Platz Pro-Kopf-Einkommen: 13 334 Dollar (Rang 54) Beliebte T-Klasse: Inzwischen hat die polnische Unternehmung trans-man weitere Renault T, Truck of the Year 2015, wie den im letzten November übergebenen geordert. CAMION 1 / 2015 16.12.14 13:19 In Kürze +++ OptiTrack «Construction» Kurz-Interview Auch für 4×2- und 6×2-Chassis Wir sprachen mit Firmenmitinhaber Gregor Mancewicz (GM), dem Bruder von Krzysztof Mancewicz, über die generelle Situation von Lastwagenchauffeuren in seiner Firma bzw. in Polen: SC: «Wie viele Fahrer beschäftigen Sie?» GM: «Insgesamt 45.» SC: «Was transportieren Sie?» GM: «Vor allem Frischfleisch rund um die Uhr.» SC: «Wie viel Ferien haben Ihre Fahrer?» GM: «Insgesamt 26 Tage. Davon sind 14 Tage am Stück obligatorisch.» SC: «Wie sieht es mit Lohntarifen aus?» GM: «Ein Fahrer verdient in Polen etwa 1250 Euro netto, d. h. etwa 5000 Zloty. Für Nacht- und Ferienarbeit gelten Sondertarife entsprechend EU-Vorschriften. Für Nachtarbeit gibt es 25 Prozent Zulage, für Feiertage 100 Prozent.» SC: «Und die Chauffeuren-Weiterbildung (EU: Berufskraftfahrerqualifikation)? Bezahlen Sie die Kurse?» GM: «Wir bezahlen die Wiederholungskurse. Ein Kurstag kostet 300 Zloty (rund 72 Euro).» SC: «Herr Mancewicz, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.» (Interview: hps) die Tschechei, Slowakei, Bulgarien, Rumänien, Italien, Spanien, Ungarn, Deutschland und nun auch Russland. Transportiert wird tiefgekühltes Frischfleisch und «inzwischen auch medizinische Artikel vor allem in der EU, Weissrussland und Russland». Zudem verfügt die Firma über ein eigenes Warenlager (1200 Quadratmeter) sowie über Kühlauflieger so- wie Curtainsider (max. 66 Paletten). Die Fahrer absolvieren regelmässig Optifuel-Trainings. Generaldirektor und Firmenmitbesitzer Krzysztof Mancewicz sagte: «Wir haben uns für dieses Fahrzeug entschieden, weil es sehr sparsam ist, sehr zuverlässig und weil seine Kabine hervorragend gestylt und sehr komfortabel für die Chauffeure ist.» Der polnische Markt ist für Renault Trucks äusserst wichtig – «einer der grössten Märkte Osteuropas» – insbesondere wegen der grossen Anzahl kleinerer und mittelständischer Betriebe, die viel Potenzial für jede Fahrzeugart bieten. Von rund 35 000 Unternehmen sind 28 000 im Ferntransport tätig, 3000 zu Märkten des Ostens. Insgesamt kursieren 155 000 Nutzfahrzeuge in Polen (42 Prozent Euro 5, 17 % Euro 4, 32 % Euro 3). Die Flotte sei relativ neu, so Zoltan Tringer, Verkaufsdirektor von Renault Trucks Zentraleuropa. Rund 20 200 Fahrzeuge sind 2014 neu zugelassen worden, davon über 10 000 mit mehr als 16 Tonnen GG. Ein Hoch erlebte Renault Trucks im Jahr 2007 (Euro 4), als fast 2000 Fahrzeuge abgeliefert wurden, 2014 sind es bis Ende November 764 des neuen Typs «T» gewesen, rund 92 % der RenaultBaureihen. Renault Trucks verfügt in Polen über 40 Servicestellen. In ganz Osteuropa wurde das Servicenetz von Renault Trucks um 30 % aufgestockt. (hps) OptiTrack, das von Renault Trucks entwickelte Antriebssystem auf der Basis von in den Vorderrädern untergebrachten Hydraulikmotoren ist beim «C» in den Achskonfigurationen 4×2 und 6×4 mit den Euro-6-Motoren DTI 11 und DTI 13 verfügbar. So kann das Fahrzeug seine Geländetauglichkeit verbessern, ohne auf Vorzüge in Sachen Verbrauch und hohe Nutzlast zu verzichten. Das System wurde im Jahre 2010 beim Premium Lander eingeführt und für die neue Modellreihe C übernommen. Es erlaubt, kurzfristig in den Allradantrieb zu wechseln. Dabei fallen die Einschränkungen eines herkömmlichen Allradantriebs weg, speziell hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs, der Ladehöhe, der Wartungskosten und des Mehrgewichts. Über einen einfachen Knopfdruck am Armaturenbrett kann der Fahrer das System ein- oder ausschalten, und das im Vorwärts- und Rückwärtsgang. OptiTrack ist bereits ab 0 km/h betriebsbereit und schaltet sich bei über 25 km/h automatisch ab. Das System wird am Nebenantrieb hinter dem Motor angeschlossen. Damit bleiben die Nebenantriebe am Getriebe für andere Anwendungen frei. OptiTrack wird mit dem automatisierten Getriebe serienmässigen Optidriver kombiniert. Im Hinblick auf eine optimale Sicherheit ist OptiTrack jetzt mit dem hydraulischen Voith Retarder kompatibel und sichert eine höhere Nutzlast als ein Fahrzeug mit Allradantrieb – der Unterschied liegt bei etwa 600 Kilo. Im Vergleich zur Euro-5-Baureihe reduzierte Renault Trucks das Gewicht des Systems um 90 kg. Mit diesem OptiTrackAngebot stellt Renault Trucks den Kunden speziell in hügeliger Topografie das perfekte Werkzeug zur Verbesserung der Produktivität zur Verfügung. (pd) ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Modell – Shop Setec HTM Lindenmoosstrasse 10 / Eingang Industriestrasse, 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 776 12 01 Mobile 079 463 93 01 www.setec-htm.ch info@setec-htm.ch ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ “Krummen Kerzers” Fr. 160.00 Tekno 64722 1 : 50 MAN “Welti Furrer” Fr. 215.00 Tekno 64338 1 : 50 Route 66 “D.Grize” Fr. 165.00 Tekno 65003 1 : 50 Eagles of t. “D.Grize” Fr. 165.00 Tekno 65004 1 : 50 Set “ M.Wittwer ” Fr. 320.00 Tekno 55743/44 1 : 50 Scania “Agir” Fr. 140.00 Tekno 63993 1 : 50 Volvo “Traveco” Fr. 35.00 Herpa 917261 1 : 87 Scania “Schildknecht” Fr. 45.00 Herpa 915892 1 : 87 Volvo “Emmi” Fr. 38.00 Herpa 916295 1:87 Öffnungszeiten : Donnerstag + Freitag von Samstag von 14.00 - 19.00 Uhr 9.00 - 16.00 Uhr oder nach Vereinbarung CAMION 1 / 2015 16-17_DE_10000.Renault.indd 17 17 16.12.14 13:20 Neuheit +++ Volvo Trucks Fotos: zVg Ernst Frey baut auf den FMX 500 Allzweck-Truck: Der Volvo FL ist hauptsächlich im Verteilerbetrieb eingesetzt. Auch Nutzlast zählt. Volvo FL mit mehr Nutzlast Der Volvo FL, Spezialist von Volvo Trucks für den städtischen Verteilerverkehr, wird jetzt noch produktiver. Der kompakte Fünflitermotor (Euro 6) wird für die 14und 16-Tonner-Varianten angeboten und ermöglicht 200 Kilo zusätzliche Nutzlast. D er Hersteller möchte, «dass noch mehr Menschen entdecken, welche Qualitäten der FL besitzt. Die neue Kombination aus leichterem Antriebsstrang und hoher Zuladung ist besonders für all jene geeignet, die hohe Anforderungen an die Produktivität stellen und eine kostengünstige Transportlösung suchen», erklärte Pernilla Sustovic, Bau-FL: Auch hier kommt es auf mehr Nutzlast an. 18 18-19_DE_Volvo_FL.indd 18 Managerin für den Verteilerverkehr bei Volvo Trucks. Der Vierzylindermotor mit fünf Litern Hubraum nach Euro 6 ist in zwei Leistungsstufen mit 210 PS/800 Nm und 240 PS/900 Nm erhältlich. Beide Motoren werden einer grösseren Gruppe von FL-Kunden angeboten, da sie auch in Fahrzeugen mit 14 und 16 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht erhältlich sind. Da Motor und Getriebe zusammen 200 kg weniger als die Sechszylinder-Euro-6-Variante wiegen, bietet sich die Möglichkeit einer entsprechenden zusätzlichen Nutzlast. Option Fünfliter-Aggregat «Der Fünflitermotor kann eine geeignete Option für alle jene sein, die üblicherweise nicht das maximale Gesamtzuggewicht ausschöpfen, gleichzeitig aber die Flexibilität schätzen, notfalls schwerere Lasten transportieren zu können», so Pernilla Sustovic. Dynafleet jetzt ab Werk Die gesamte Produktreihe von Volvo Trucks einschliesslich Volvo FL und Volvo FE kann nun mit dem Flottenmanagementsystem Dynafleet direkt ab Werk bestellt werden. «Wenn der Kunde diesen Service nutzt, kann er Abläufe per Weboberfläche oder über eine App in Echtzeit verfolgen und wertvolle Informationen bekommen, die zur Steigerung der Effizienz dienen können», so schreibt Volvo Trucks. Dynafleet umfasst Dienste für Lenkzeiten, Fahrzeugortung, Kraftstoffeffizienz und Umweltinformationen und «ist im Monatsabo zahlbar». (pd) Die Ernst Frey AG in Kaiseraugst (www.ernstfreyag.ch) hat einen FMX 500 8×4 Euro 6 mit Kippaufbau in ihren Fuhrpark eingereiht. Damit hat das Unternehmen ein für Baustelleneinsätze entwickeltes, robustes Fahrzeug mit besten Geländeeigenschaften übernommen. Alle Anbauteile am Rahmen sind geschützt angebracht. Unter der Front schützt eine massive Stahlplatte die Ölwanne und Vorderachse. Die Scheinwerfer sind gegen Beschädigungen gesichert über dem Stahlstossfänger eingelassen. Der 13-Liter-Motor leistet 500 PS (1400–1900 U/min) und entwickelt sein maximales Drehmoment von 2550 Nm von 1000 bis 1400 U/min. Das automatisierte I-Shift-Getriebe schaltet äusserst schnell. Ein spezieller Baustellenmodus lässt hohe Drehzahlen und damit Leistungsreserven zu. Die Leistung wird auf robuste Aussenplanetenachsen übertragen. Die Bedienung von I-Shift ist am Sitz angebracht. Im Lenkrad sind häufig abgerufene Funktionen eingelassen. Auf dem Dach ist ein Bügel mit zwei Rundumleuchten montiert. Der Neue wurde von Jürgen Kaufmann, Verkaufsberater der Volvo Trucks (Schweiz) AG, an die Ernst Frey AG abgeliefert. (pd) Speedy Trans mit neuem FL Die in Basel ansässige Speedy Trans GmbH setzt seit Jahren Nutzfahrzeuge von Volvo Trucks ein. Zuletzt hat Speedy Trans einen Volvo FL 250 4×2R mit Blachenaufbau und Hebebühne übernommen. Das in den Farben des Auftraggebers lackierte neue Fahrzeug wurde von Jürgen Kaufmann, Verkaufsberater der Volvo Trucks (Schweiz) AG an Speedy Trans im Nef Truck Center, Partner von Volvo Trucks Schweiz in Frenkendorf, abgeliefert. Das Verteilerfahrzeug hat einen leichten Sechszylindermotor mit 250 PS bei 2100 U/min und ein über ein weites Drehzahlband anstehendes Höchstdrehmoment von 950 Nm zwischen 900 und 1700 U/min. Das automatisierte Sechsganggetriebe I-Sync erleichtert die Arbeit des Chauffeurs und trägt zu niedrigem Kraftstoffverbrauch bei. Vedat Gökpinar, Geschäftsführer und Inhaber von Speedy Trans hat das lange Fahrerhaus mit viel Stauraum und Ablagen gewählt. Mit dem neuen FL 250 setzt er fünf Volvo-Lastwagen ein. (pd) CAMION 1 / 2015 16.12.14 13:22 Hersteller +++ Volvo Trucks Fontana Alan fährt FH 500 +++ Volvo Trucks Betra entsorgt mit zwei FMX 500 Die beiden neuen FMX hat Enrico Cerutti, Verkaufsberater der Volvo Trucks (Schweiz) AG, an die Betra SA ausgeliefert. Ihre 13-LiterMotoren entwickeln 500 PS schon früh ab 1400 U/min und das maximale Drehmoment von 2500 Nm zwischen 1050 und 1400 U/min. Die Leistung wird auf das hoch belastbare Doppelachsaggregat T-Ride mit über 30 Zentimetern Bodenfreiheit übertragen. Die Spurstangen sind jetzt hinter den Lenkachsen angebracht. Eine starke Schutzpalette verhindert bei Bodenberührung an Böschungen oder auf Geländestrecken Schäden an Kühler oder Ölwanne. Sie hält einer Aufprallwucht von viereinhalb Tonnen stand. Kurze Überhänge tragen zu grossen Böschungswinkeln bei. Die Tageskabine mit Ablagemöglichkeiten hinter den Sitzen und einem ergonomisch optimierten Arbeitsplatz bietet Chauffeurinnen und Chauffeuren unterschiedlichster Körpermasse aufgrund weiter Verstellbarkeit von Sitz und Lenkrad immer die passende Sitzposition. Um den zentral im Blick liegenden Tacho mit integriertem Drehzahlmesser sind Anzeigen für Ölstände und Luftdrücke gruppiert, im Armaturenträger weitere Bedienungen eingelassen. Im Lenkrad befinden sich häufig abgerufene Bedienungen wie die für Tempomat, Telefon und Audiosystem. Die beiden Volvo FMX 500 8×4 kommen im Bereich Muldenservice der Betra SA zum Einsatz. (pd) Der in Mendrisio ansässige Unternehmer Alan Fontana fährt seit einiger Zeit einen Volvo FH 500 4×2T Euro 6. Die mit einem Kippauflieger vor allem im nationalen Verkehr eingesetzte Sattelzugmaschine wurde von Enrico Cerutti, Verkaufsberater der Volvo Trucks (Schweiz) AG, an Unternehmer Fontana ausgeliefert. Der langjährige Volvo-Kunde: «Die Fahrzeuge von Volvo sind sehr wirtschaftlich. Sie sind bei hoher Leistung sparsam und bieten hohen Komfort. Die Fahreigenschaften sind hervorragend, das automatisierte I-ShiftSystem begeistert mich. Hinzu kommt, dass der Service bei Volvo-Partner Garage Bieffe sehr gut ist.» Der Neue von Fontana Alan hat einen 13-Liter-Motor mit 500 PS und ein maximales Drehmoment von 2500 Nm zwischen 1040 und 1400 U/min. Da liegt zugleich der sparsamste Verbrauch des New FH 500. Das I-Shift-Getriebe bringt die Leistung über eine einfach übersetzte Hypoidachse an die Antriebsräder. Zusätzlich zur starken Motorbremse VEB+ hat Fontana einen Retarder gewählt. Mit dem satellitengestützten, Volvo-System I-See hat der Unternehmer einen vorausschauenden Tempomat, der mehrmals befahrene Strecken speichert. Am gesamten Lastzug sind Alufelgen montiert. Fontana Alan hat wegen oft niedriger Durchfahrten die normalhohe Überlandkabine gewählt (Innenhöhe 171 Zentimeter) mit durchgehend ebenem Boden bietet sie viel Bewegungsfreiheit. (pd) +++ Volvo Trucks Weitere Grüne für Fattorini Die Spedition Fattorini Autotrasporti in Novazzano (www.fattorini.ch) hat allein in diesem Jahr hat schon vier Volvo in verschiedenen Achsauslegungen übernommen. Die gelieferten Volvo-Fahrzeuge sind ein FM 420 4×R, zwei FH 460 6×2R und ein Sattelschlepper FH 460 4×2T. Der FM 420 4×2 mit Pritschenaufbau hat 420 PS und ein Höchstdrehmoment von 2100 Nm von 860 bis 1400 U/min. Die Kabine Globetrotter XL bietet viel Platz, Stauraum, Ablagen sowie ein breites Bett. Die Bedienung des I-ShiftGetriebes ist am Sitz angebracht und lässt sich für guten Durchstieg zur Liege herunterklappen. Fahrersitz und die Lenksäule lassen sich weit verstellen. Die drei FH 460 sind zwei 6×2R und eine Zugmaschine 4×2. Sie haben 13-Liter-Motoren mit 460 PS und einem maximalen Drehmoment von 2300 Nm zwischen 900 und 1400 U/min. Die bei den Fahrzeugen eingesetzte Motorenbremse VEB+ reduziert den Verschleiss der Bremsen und durch das Zusammenspiel mit I-Shift und Geschwindigkeitsregelung kann eine dauerhaft hohe Durchschnittsgeschwindigkeit erzielt werden. Einer der FH 460 6×2R hat einen Wechselbrücken-Aufbau (Foto). Für ihn hat Fattorini das sehr geräumige Globetrotter-Haus (Innenhöhe 205 cm) gewählt. Der FH 460 6×2R und die Zugmaschine FH 460 4×2T tragen beide das Fahrerhaus Globetrotter XL. (pd) JETZT NEU! Ein nützlicher Begleiter – Die Notterkran und ganz neu, Fassi Schweiz Taschenagenda. Für Transportunternehmer, Chauffeure und Anwender von Ladekranen und Wechselgeräten, ab sofort verfügbar. Die Taschenagenda 2015 – von Notterkran und Fassi Schweiz. Notterkran Group AG · 5623 Boswil · info@notterkran.ch · www.notterkrangroup.ch NTK_AZ14_Kalender_192x65_RZ.indd 1 18-19_DE_Volvo_FL.indd 19 Je 160 Seiten Umfang im handlichen Taschen format DIN A6, kostenlos an allen Notterkran und Fassi Schweiz Standorten abzuholen. CAMION 1 / 2015 03.12.14 12:21 19 16.12.14 13:23 Fotos: hps Titelstory Bau-Volvos: Zwei der vier Neuanschaffungen der Tessiner Transportfirma Pirazzi e Binotti SA in Agra, getroffen in Grancia bei Lugano. 2120 Pferde für Bautransporte Pirazzi e Binotti Trasporti SA im Tessin (Agra) haben vier Volvos zu ihrer Flotte gesellt – drei FH 540 Schlepper und einen FMX 500 8×4 mit Meiller-Kipper. G enau 1040 Pferdestärken scharrten an jenem frostigen Dezembermorgen quasi mit den Hufen auf einem Areal der Tessiner Bau- und Transportfirma Pirazzi e Bignotti SA in Grancia südlich von Lugano. Sie wollten weg, konnten aber nicht – wegen einer kurzen Fotosession für den SWISS CAMION. Ein neuer FH 540 4×2 T und ein FMX 500 8×4, beide Euro 6, hatten Modell zu stehen, bevor sie ihrer eigentlichen Aufgabe, dem Transport, zur Verfügung stehen sollten: Alle wichtigen Leute waren da, die beiden Chauffeure, natürlich, und die Chefs, Fausto Bignotti und Stefano Pirazzi, aber auch der Verkäufer Enrico Cerutti von der Garage Bieffe, der mit der Tessiner Firma einen Deal über insgesamt vier Fahrzeuge abgeschlossen hatte, davon drei baugleiche FH. Zwei der drei FH 540 waren an diesem Morgen bereits auf Tour, also noch einmal zusammen 1080 PS. Deswegen kamen sie eben nicht aufs Foto. Die Sonne schaffte es nicht mehr über die Hügel, aber auch im schattig-kalten Ambiente im Tal machten die beiden Volvos eine gute Figur – der eher elegante FH 540 mit vier schicken Stirnlampen, der bullige FMX mit Details: Typisch für den Bau – die charakteristischen Lampenschutzgitter und Spritzlappen. 20 Meiller-Kipper, den er fürs Foto einmal aufstellen durfte. Signalweiss ist immer gut, die so lackierten Kabinen wirken hell und elegant zugleich, auch im Schatten. Logos auf den Fahrzeugen erklärten, dass es die Firma bereits seit 1937 gibt, und dass sie vor drei Jahren 75-jähriges Jubiläum beging. Man ist – selbstverständlich auch im Tessin – traditionsbewusst und stolz auf das Geleistete. Vor allem, wenn man bedenkt, dass laut Fausto Bignotti, dessen Vater Renato die Firma gegründet hatte, als eines der ersten Firmenfahrzeuge ein Fiat 501 (ursprünglich gebaut für die königlich-italienische Armee und ein klassisches Taxi) eingesetzt wurde. In den 60er-Jahren kam dann der erste Saurer zum Einsatz. Volvos sind die Stars Jetzt aber sind die Volvos die Stars, die vier andere, ältere Schweden im Fuhrpark ersetzen, der sich aus einer Mischung vor allem deutscher und skandinavischer Lastwagenmarken zusammensetzt und eine Flotte von derzeit 13 Fahrzeugen umfasst. Aber warum gerade Volvos? Weil es Erneuerungsbedarf gab, habe man von Enrico Cerutti, den man bereits gekannt habe, zunächst eine Offerte über drei Sattelschlepper FH angefordert, die prompt gekommen sei. Zuvor habe man natürlich verschiedene Fahrzeugmarken ausprobiert, so Stefano Pirazzi. CAMION 1 / 2015 20-21_DE_Titelstory_Volvo.indd 20 ✔I ✔Z ✔B ✔S FAR 16.12.14 13:24 Am besten hätten am Ende des Tages die Volvos die Anforderungen erfüllt, sagte er. Und auch die Fahrer hätten bestätigt, dass die FH in Sachen Fahrkomfort, Motorleistung und Kabine bei Weitem am besten dastünden. Denn die Chauffeure haben bei Pirazzi & Binotti ein Wörtchen mitzureden, wenn es um die Anschaffung neuer Fahrzeuge geht. Aller guten Dinge sind nicht drei, denn ein Stuhl steht nicht auf drei Beinen, sondern auf vieren: Es kam noch ein FMX-Vierachskipper dazu. Ein Fünfachser wäre im Vierachserland Tessin ungeeignet, erklärte Stefano Pirazzi, wegen der beengten Verhältnisse und weil viele Strassen auf 34 Tonnen Gesamtgewicht begrenzt seien. Der FMX 8×4 zeichnet sich durch seine Eignung für rauhes und tiefes Gelände aus – hochbeinig mit extra-hohem Chassis (XHigh), grosser Bodenfreiheit und ebenso grossen Böschungswinkeln, Stahlstossstange, Hinterachse B-Ride-Offroad, vergitterte Lampen und stabiler Motorschutz, Diff-Sperren längs und quer, Verteiler- und Baustellen-Fahrprogramm, mit Baustellenpaket versteht sich und I-Shift. Hinter dem Fahrerhaus ragt steil und schön verchromt der SCR-Katalysator hoch. Auf dem Dach: Das Drucklufthorn Jericho. Muss sein. Dafür gab es «nur» Stahlfelgen, die für den Dreck wohl eher geeignet sind als edle Alu-Felgen. Eher für die Strasse Die eher für die Strasse gedachten, komfortabel luftgefederten FH-Schlepper haben, weil sie als Baumaterial-Transportfahrzeuge im Baugewerbe eingesetzt sind, wie der FMX stählerne Lampenschutzgitter vorne montiert, es kann ja immer was passieren. Ansonsten sind sie hervorragend ausgerüstet, mit Globetrotter-Kabine, Zwölfgang-I-Shift-Getriebe, Fahrerpaket Driver Comfort+ mit hübschem Leder-Multifunktionslenkrad, und Kabinenpaket Driver Relax+, schliesslich sind die Chauffeure meist Überland unterwegs. Aus ästhetischen, aber auch aus Gewichtsgründen haben die FH Alufelgen bekommen (Dura Bright). Zur Sicherheit sind sie mit Kollisionswarner, Spurhalteassistent und Spurwechselassistent ausgerüstet, dazu kommt ein Fahrerwarnsystem. Und vieles mehr ... (hps) Die Firma Sitz: Agra, Tessin Name: Pirazzi e Bignotti SA Gründung: 1937 Gründer: Renato Bignotti Eigentümer (4. Generation): Stefano Pirazzi, Fausto Bignotti 5. Generation: Matteo (Lastwagenführerlehrling) und Davide Pirazzi (Lastwagenmechaniker) Flotte: 13 Fahrzeuge verschiedener Marken Neu: Vier Volvo Trucks Kerngeschäft: Bauund Gütertransporte aller Art, auch Überland, u. a. auch für die Landi; Lw-Kranarbeiten (30 mt), Winterdienst Die Fahrzeuge Volvo FH 540 4×2 Schlepper (Titel): 3 Euro 6, 13-Liter-Motor, 540 PS/397 kW bei 1400–1800 U/min, max. Drehmoment 2600 Nm bei 1000–1400 U/min, ZwölfgangI-Shift, Motorbremse, Kabine Globetrotter, Verbrauchsoptimierungsprogramm, Sicherheitspaket Active Safety+,Tempomat, ESP, Kollisionswarner und ACC, Spurhalte- und Spurwechselassistent, Fahrerwarnsystem, Gesamtzugsgewicht 44 t, 570 Liter Alutank. Volvo FMX 500 8×4, Kipper: 1 Euro 6, 13-Liter-Motor, 500 PS/368 kW bei 1400–1800 U/min, max. Drehmoment 2500 Nm bei 1000–1400 U/min, Zwölfgang-I-Shift, Motorbremse, Chassis B-Ride Offroad, Tempomat, Wegfahrsperre, Compact-Retarder am Getriebe, Diff.-Sperren längs und quer, FMX Tagesfahrerhaus, Radstand 4300 mm, Gesamtzugsgewicht 60 t, 330 Liter Alutank. Silhouette: Jeder Freiraum im Chassis des FMX ist optimal genutzt. Man beachte die Bodenfreiheit. ✔ Innovation Es s! u e N s t e gu ✔ Zuverlässigkeit ✔ Beratung - Lösungen ✔ Super Kunden-Dienst Gemeinde Anniviers FARID (Schweiz) AG • De Castella-Platz 4 • 3280 Greng / FR • Tel. +41 (0)26 670 60 00 • Mail: verkauf@farid-ch.com 20-21_DE_Titelstory_Volvo.indd 21 16.12.14 13:25 Historie Fotos: lm /zVg Museum der Überraschungen Volvo Museum: Hier sind die verschiedenen Lastwagen und Autos versammelt, die die schwedische Firma seit Ende 1920 bis heute gebaut hat. Das Volvo-Museum präsentiert nicht nur schöne Lastwagen, sondern wartet auch mit diversen Überraschungen auf. So ist beispielsweise zu sehen, dass es sich bei Volvo um eine Schweizer Marke handeln soll! I Volvo Schweiz: Diese afrikanische Marke verwechselte Schweden mit der Schweiz Etwas zum Schmunzeln Man weiss nicht genau, ob die liberianischen Philatelie-Verantwortlichen über die schwedisch-schweizerische Verbundenheit im Bild waren. Falls ja, sind sie jedenfalls mit dem «Volvo P1800. Switzerland» gar nicht so falsch gelegen! Auch Olivier Arnold, Teilnehmer am Wettbewerb von Volvo Trucks «Jeder *youtube.com/watch?v=eyqVmQmQPx0 Tiptop: Dieser bekannte Ausdruck aus der Deutschschweiz ist auch in Schweden populär. Fotos: aus «Die Schweizermacher» m Volvo-Museum in Göteborg, wo die Preisverteilung des Verbrauchs-Wettbewerbs von Volvo Trucks (SC11) stattfand, kann in der Philatelieabteilung eine liberianische Briefmarke bestaunt werden. Sie zeigt das unsterbliche Volvo Coupé P1800 aus der Fernsehserie «The Saint» und trägt tatsächlich den Schriftzug «Volvo P1800. Switzerland». Volvo also eine Schweizer Marke? Wohl eher ein Hinweis darauf, dass ausserhalb von Europa die Schweiz sehr oft mit Schweden verwechselt wird. Tatsache ist, dass Volvo in der Schweiz immer sehr beliebt war, vor allem in den Siebzigerjahren, und deshalb als für den Schweizer «typisches» Fahrzeug wahrgenommen wurde. Alt Bundesrat «Dölf» Ogi zum Beispiel, sah man sehr oft am Steuer seines Volvo. Auch Walo Lüönd und Emil Steinberger, Hauptdarsteller im Spielfilm «Die Schweizermacher», fuhren einen Volvo, einen Amazon 123 GT. Stolz posieren die beiden Hauptdarsteller im Vorspann des Films* neben diesem Fahrzeug. Auch der einbürgerungswillige deutsche Arzt, in der Absicht wohl «schweizerischer» zu wirken, fuhr nicht einen BMW oder einen Mercedes, sondern einen Volvo 264. Schweizermacher-Volvo: Walo Lüönd (l.) und Emil in einer Volvo-Limousine, die als typisch schweizerisch angesehen wurde. 22 22-23_DE_Volvo Museum.indd 22 CAMION 1 / 2015 16.12.14 13:26 Tropfen zählt» und eingereiht unter den ersten Neun der «weltweit effizientesten Chauffeure», musste beim Betrachten dieser Briefmarke schmunzeln. In diesem Zusammenhang wird erst klar, dass der sparsame Treibstoffverbrauch der Volvo-Nutzfahrzeuge nicht nur heute sprichwörtlich ist und nicht erst heute «erfunden» wurde. Ein Werbeplakat (rechts) aus dem jahr 1940 wirbt mit dem massvollen Durst der Lastwagen LV 120, 121, 122 und 123 und vergleicht ihn mit dem der legendären Wüstenschiffe – den Kamelen. (lm) Das Museum: Wer sich für Volvo interessiert, muss nach Göteborg – egal ob es sich um Lastwagen oder Autos dreht. Jeder Tropfen zählt: Der mässige Durst schwedischer Lastwagen wird gleichgesetzt mit dem genügsamer Kamele der Wüste. Baumaschinen-Messe 22. – 25.1.15 Messe Luzern Do – So 9 –17 baumaschinen-messe.ch 17. Schweizer Fachmesse für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge CAMION 1 / 2015 22-23_DE_Volvo Museum.indd 23 23 16.12.14 13:26 Der Beruf wird immer anspruchsvoller. Der Berufsstand muss gepflegt und gefördert werden. Politische Interessenvertretung und Anerkennung des Berufsstandes ist wichtiger denn je. Wir stehen Ihnen im Generalsekretariat in Echandens stets als Partner zur Verfügung. Bei uns finden Sie Antworten auf Fragen aus Ihrem Berufsleben und Hilfe bei Problemen. Jedes Aktivmitglied und jeder Lehrling ist automatisch für Arbeitsrecht rechtsschutzversichert. Wer gut informiert ist und bei Bedarf auch Hilfe findet, ist im Vorteil. Als Mitglied erhalten Sie zudem die Zeitschrift SWISS CAMION. Auf Internet: www.routiers.ch Besuchen Sie die Homepage. Ein Teil der Homepage ist nur für Mitglieder zugänglich. Der Verband Les Routiers Suisses ist 1957 gegründet worden. Mehr als 17 000 Mitglieder zählen auf seinen Einsatz. Der Verband engagiert sich in der Verkehrspolitik, steht für gute Aus- und Weiterbildung und setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen für Chauffeure ein. Les Routiers Suisses verhandeln Vereinbarungen und Gesamtarbeitsverträge mit dem Arbeitgeberverband ASTAG. RECHTSSCHUTZVERSICHERUNG Bei der täglichen Arbeit als Chauffeur kann ein banaler Vorfall aufwändig werden. Prozesse können teuer sein, lange dauern und zu einer Gefahr für die Berufsausübung werden. Unser Rechtsschutz berät Sie bei Unfällen, Bussen, arbeitsrechtlichen Konflikten und anderen Problemen. Für Aktivmitglieder und Lehrlinge ist Arbeitsrechtsschutz im Mitgliederbeitrag eingeschlossen. Für Verkehrs-, Privat- und Immobilienrechtsschutz empfehlen wir, bei uns Zusatzversicherungen abzuschliessen. PROFITIEREN SIE VON INTERESSANTEN ANGEBOTEN Als Mitglied der Routiers Suisses haben Sie weitere Vorteile Allianz Suisse: bis 12 % Rabatt auf die meisten Versicherungsprämien. Helsana: 15 % Rabatt auf die meisten Zusatzversicherungen der Helsana Gruppe, Übertritt ohne medizinischen Fragebogen. Carte Agip PLUS : 3,5 Rp./l Rabatt auf Treibstoffe an 285 Tankstellen in der Schweiz und Liechtenstein. Ihre Empfehlung ist uns ein Geschenk wert. Für Ihre Empfehlung erhalten Sie ein Geschenk. Wählen Sie aus: USB-Speicherstick, Sackmesser, T-Shirt, Plüschtier Foxy, Handtuch.* Geben Sie Ihren Namen und Adresse oder die Mitgliedernummer unter der Rubrik «empfohlen durch» an. Sobald das neue Mitglied den ersten Beitrag bezahlt hat, erhalten Sie das Geschenk. *Solange Vorrat EMPFEHLEN SIE EIN MITGLIED UND ERHALTEN SIE EIN GESCHENK Sonderfahrzeuge +++ Mercedes-Benz Sieben neue Arocs für Gloggner Das in zweiter Generation geführte Familienunternehmen Gloggner AG in Perlen bei Emmen LU hat auf einen Schlag sieben neue Arocs 4451 LK 10×4/6 NLA in Empfang genommen. Inzwischen besitzt das Unternehmen insgesamt 32 Fahrzeuge, davon 24 mit dem Stern. Alois Gloggner ist sich sicher, dass die Investition in die neuen Fahrzeuge aufgrund des eingebauten Euro-6-Motors zukunftsweisend und ökologisch sinnvoll sei, denn die Leistung überzeuge immer noch und der Minderverbrauch erhöht die täglich neu zu überprüfende Wirtschaftlichkeit. Auch Felix Leemann, Geschäftsführer der Mercedes-Benz-Zweigniederlassungen Littau, Neuendorf und Rohr zeigt sich sichtlich erfreut über die Auslieferung. Der Arocs 4451 LK 10×4/6 NLA, ein wendiger Fünfachser mit gelenkter Nachlaufachse für einen verbesserten Wendekreis, verfügt über einen umweltfreundlichen Euro-6-Motor, der auch im schweren Einsatz genügend Leistung bringt. Ausserdem besitzt das Fahrzeug ein luftgefedertes L-Fahrerhaus ClassicSpace mit 2,30 m Breite, 170 mm Motortunnel und grosszügigem Raumangebot. Der luftgefederte, klimatisierte Fahrer-Schwingsitz ist aktiv belüftbar in Lehne und Sitzfläche, mit pneumatischen Sitzpositionsverstellungen. Das Navigationssystem sowie das automatisierte 16-Gang Mercedes PowerShift 3 Schaltgetriebe, sorgen für ausgezeichneten Fahrkomfort und zuverlässige Fahrsicherheit. Zudem ist im Fahrzeug ein verschleissfreier Sekundär-WasserRetarder eingebaut. Für den Vortrieb sorgt der ReihensechszylinderMotor OM 471 mit einem Hubraum von 12,8 l und einem maximalen Drehmoment von 2500 Nm für die erforderliche stolze Leistung von 510 PS. Die Zwangsabsenkung der Luftfederung im Kippmodus sorgt für optimale Kippstabilität. Durch den Einsatz seines Kipper-Wechselsystems von Meiller wird der Arocs 4451 LK 10×/6 NLA wahlweise zum Kipper oder zum Betonmischer. (pd) Erster neuer Actros für Feuerwehr Wettingen Als erste Schweizer Feuerwehr hat Wettingen den Actros 2545 L 6×2 mit Euro-6-Motor und Voll-Luftfederung in den Dienst gestellt. Ausgestattet ist er mit einem Hiab Multilift Hakengerät für Abrollcontainer der Ölwehr, sei es für Strasse und Land (wie im Bild) oder für Gewässer. Die Container werden von der Notterkran AG Boswil importiert und montiert. Markus Spörri, Evaluationsverantwortlicher und Fahrausbildner bei der Feuerwehr, ist sicher, dass das ausschlaggebende Argument nebst dem sparsamen Euro-6-Motor auch das Safety Pack Top von Mercedes-Benz war. «Der Actros ist mit dem Wechselsystem, zusammen mit der Feuerwehr Aarau im ganzen Kanton für den Gewässerschutz unterwegs», erläuterte Markus Spörri. Kurze Aufbauzeiten erlauben flexibles Agieren und so werden wir auch in Zukunft für Spezialaufgaben wie Bootsbeladungen auch von der Polizei aufgeboten werden. Der Actros ist mit dem Reihensechszylinder-Motor vom Typ OM 471 mit 12,8 Litern Hubraum und 449 PS mit einem maximalen Drehmoment von 2200 Nm ausgestattet. Dieses wird über das vollautomatisierte Mercedes PowerShift 3 16-Gang-Getriebe an die Hinterachsen weitergeführt. (pd) 26 Ein Arocs – auch für die Lehrlinge Der Fuhrpark der Logbau umfasst derzeit 35 Lw, darunter Silofahrzeuge, Betonmischer und Betonpumpen, aber auch einen mächtigen Lastwagenkran. Als Ersatz für einen Actros übernahm das Bündner Unternehmen unter anderem einen neuen Mercedes-Benz Arocs MischerKipper. Das Fahrzeug, das die Logbau im Spätsommer in Empfang nahm, ist ein vierachsiger Arocs 3248 K 8×4/4, der mit einem Wechselsystem (Aufbau: Firma Wohlgenannt) ausgerüstet ist und sowohl als Fahrmischer oder als Kipper eingesetzt werden kann. «Der Neue verfügt über die modernsten Sicherheitsausstattungen», führte LogbauGeschäftsführer Ruedi Tobler weiter aus, um dann die wohl grösste Besonderheit des strahlend weiss lackierten Trucks, auf dem das schlichte schwarze Logbau-Logo prangt, vorzustellen: «Dieses Fahrzeug verfügt über Fahrschulpedale. Der Grund: Wir haben uns vor zwei Jahren entschieden, in unserem Unternehmen aus Freude und Überzeugung Lehrlinge auszubilden. Und um unsere Verantwortung nun auch wahrnehmen zu können, brauchen wir natürlich ein Lehrlingsfahrzeug – et voilà!» Mit dem neuen Arocs zeigt sich Geschäftsführer Tobler sehr zufrieden: «Noch steht unser Zweitneuester – in der gleichen Woche durften wir noch ein zweites Fahrzeug von Mercedes-Benz übernehmen – zwar erst seit kurzer Zeit im Einsatz, doch er bewährt sich bereits: Der moderne Arocs vermag uns das zu liefern, was die Praxis täglich von uns fordert. Wir freuen uns insbesondere darauf, unsere Lehrlinge in ihm fahren zu sehen!» (pd) Landolt AG setzt auf den Arocs 2545 L 6×2 Seit über 45 Jahren reinigt das Traditionsunternehmen G. Landolt AG in Langenthal Kanalisationen und Strassen, befreit verstopfte Abläufe und kümmert sich um die Absaugung von Sickerschächten, Drainagen oder Schlammsammlern. Die 22 Mitarbeitenden des Familienbetriebes decken sämtliche Dienstleistungen im Bereich Kanalisationsunterhalt ab – und einer von ihnen hatte grossen Einfluss auf die Anschaffung eines neuen Kanalreinigungsfahrzeugs von Mercedes-Benz. Seit Kurzem hat die Landolt AG den neuen Arocs 2545 L 6×2 mit umweltfreundlichem Euro-6-Motor und gelenkter NLA als Kombi-Kanalreinigungsaufbau für Saugarbeiten, Schachtentleerungen und für die Strassenreinigung. Warum sich das Unternehmen für Mercedes-Benz entschieden hat, weiss Inhaber und Geschäftsführer Heinz Landolt: «Einer unserer langjährigen Chauffeure fuhr schon immer beruflich ein Kanalreinigungsfahrzeug von Mercedes-Benz und war begeistert davon. Weil ich ihm eine Freude machen wollte, haben wir das Fahrzeug angeschafft.» (pd) CAMION 1/ 2015 26-27_DE_Sonderfahrzeuge_MB.indd 26 16.12.14 13:27 Galerie Foto des Monats Dieser originelle Schnappschuss von Eric Billaud, aufgenommen während seiner Hochzeit in Yverdon-les-Bains, befanden wir als das beste Foto in unserer Dezemberausgabe. Zwar ist die sehr schöne Szene gestellt, aber das gekonnt mit guter Bildaufteilung, aber der Routiers-Wimpel an den Last wagen im Hintergrund ist dennoch gut zu sehen – nach wie vor Bedingung für eine Veröffentlichung eines Galerie-Fotos. 500, 2014, 25 000 km. Pier re-André Fran celet. Volv o FH 4 ». -Ech allen s-Be rche r, «Die Grüne Linie anne Arbe itgeb er: Eisen bahn linie Laus . agne amp der Zuck errübenk Aufgenommen in Orze ns wäh rend Gérard Morel, Echallens (VD). MAN TGM 26.340, 2012, 50 000 km. Arbeitgeber: Huiles Minérales SA, Eclépens (VD), auch Aufnahmeort. Pius Renggli, Hasle (LU). Volvo FL 280, 2014, 25 000 km. Arbeitgeb er: SABAG Luzern AG, Rothenbu rg (LU). Aufgenommen im Entlebuch . Sascha Wiss, Frauenfeld (TG). MAN TGS 35.440 mit Hakenlift-Silostelle r M-tec, 200 000 km. Arbeitgeb er: Peter Briner AG, Hagenbuch (ZH). Aufgenommen bei Klosters (GR). Jessica Sutter., Brau t des Chau ffeurs. zeug ablie ferung. Aufgenommen am gleich en Tag der Fahr Arbe itgeb er: Urs Jako b AG, Laus en. CAMION 1 / 2015 26-27_DE_Sonderfahrzeuge_MB.indd 27 27 16.12.14 13:28 Fotos: lm 9. Cartage Grosser Zulauf: Die 9. Durchführung der «Calag Bus- und Carhaltertage» im November zog viele Besucher aus der ganzen Schweiz an. Grosse Auswahl Die alle zwei Jahre stattfindenden «Calag Carhaltertage» bestechen durch die Vielfalt der ausgestellten Produkte. Unser Hauptinteresse galt dieses Jahr vor allem den exotischen, weniger bekannten Marken. Otokar Vectio U: Der türkische Car wird von der Firma Riab SA in Lugano importiert. SOR EBN 8: Der Elektro-Bus ist in einem dreimonatigen Testeinsatz im Kanton Uri unterwegs. ProBus Rapido L: Auf Iveco-Basis konstruierter, deutsch-slowenischer Car. 28 28-30_DE_CALAG.indd 28 O tokar, SOR, ProBus, Ayats ... Selbst für Lastwagenspezialisten sind viele, dieser Ende November in der Carrosserie Calag in Langenthal ausgestellten Modelle, spanische Dörfer. «Genau das ist einer der Trümpfe dieser Ausstellung, die eine grosse Vielfalt an verschiedenen Marken präsentiert. Normalerweise müssen sich der Chauffeur oder die an einem Kauf interessierten Personen mit lediglich einer oder zwei Marken begnügen», erklärt Carlo Tuena, von Riab SA in Lugano, Importeur der türkischen Marke Otokar. «Verführerische» Formel «Im allgemeinen sehen es die Carhersteller nicht gerne, wenn ihre Modelle gemeinsam mit der Konkurrenz am selben Ort ausgestellt werden, damit man ihre Eigenheiten direkt und in aller Ruhe vergleichen kann, wie zum Beispiel Innenraum, Ausmass der Gepäckablagen oder andere neue Optionen. Noch nie habe ich eine solche Ausstellung gesehen. Diese von Calag vorgeschlagene Formel ist äusserst verführerisch», meint Umberto Mauri, der Firma Mauri-Bus, die in Italien die Marken Otokar und Ayats importiert. Zum ersten Mal in Langenthal um seinen für einen sardischen Transportunternehmer bestimmten gold-metallisierten Otokar Navigo T auszustellen, störte er sich an der gleichzei- tigen Anwesenheit des katalanischen Ayats in keiner Weise. Tatsächlich antwortete Pedro Iglesias Blasi, Kundendienst-Verantwortlicher bei Ayats auf die Frage, wie um alles in der Welt er denn in Spanien von dieser Ausstellung in Langenthal erfahren habe, dass er von seinem italienischen Importeur davon gehört habe. Bei den 16 Ausstellern mit insgesamt 48 Bussen (2012 waren es 13 mit 42 Bussen) handelt es sich fast ausnahmslos um Kunden der Calag, eine der ältesten und bedeutends- Auch im Freien An die 15 Marken oder Hersteller (in alphabetischer Reihenfolge: Ayats, Beulas, Bushandel.ch, Hess, Ivecobus, Scania, MAN, Mercedes, Neoplan, Otokar, Setra, Solaris, VanHool, VDL und Volvo) stellten am 21. und 22. November in und um die Carrosserie Calag ihre insgesamt 48 Cars aus. Einige konnten sogar Probe gefahren werden. Calag selber präsentierte auf einem Rundgang Folierung und Beschriftung eines neuen Cars 9700 HD von Volvo Schweiz sowie auf einem Lastwagen Volvo der Firma Traveco. (lm) CAMION 1 / 2015 16.12.14 13:29 Fotos: lm «Carrosserie Ayats» Die im Jahre 1905 gegründete katalanische Carrosserie Ayats stellt pro Jahr an die 250 Cars her. «Unsere Produktion besteht zu 99 Prozent aus zweistöckigen Fahrzeugen», führt Pedro Iglesias Blasi, Kundendienst-Verantwortlicher bei Ayats (Foto rechts) aus, vertreten hier in Langenthal mit einem Zweistöcker Eclipse. Dieses als «Prestige» qualifizierte Modell, hergestellt auf der Basis eines ScaniaChassis, bietet Raum für 100 Passagiere, Chauffeur und Reiseführer nicht mitgezählt. Pedro Iglesias Blasi ist gegenwärtig auf der Suche nach einem Schweizer Importeur. Die Fahrzeuge des katalanischen Busbauers sind in der Schweiz nicht unbekannt, wurden doch im Jahre 2005 rund ein Dutzend Autobusse ausgeliefert, unter anderem für das Tessiner Strassennetz der CarPostal. (lm) ten Carrosserie-Werkstätten der Schweiz. Das Format und der ausgezeichnete Ruf dieses Salons zog immer mehr ausländische Aussteller an, so zum Beispiel die deutsche Firma ProBus mit ihrem Rapido L, mit der in Slowenien hergestellten Karrosserie, aufgebaut auf ein Chassis von Iveco. SOR, tschechisch, 100 % elektrisch Ebenfalls aus dem Osten, aus der Republik Tschechien um genauer zu sein, stammt der SOR EBN 8 mit elektrischem Antrieb. «Dieser tschechische Hersteller mit seiner langjährigen Erfahrung, was elektrische Trolleybusse anbelangt, bietet seit fünf Jahren 100 Prozent elektrisch betriebene Autobusse an. Bis heute zur vollen Zufriedenheit seiner Kunden, wie zum Beispiel die Walliser Gemeinde Verbier. Das hier in Langenthal gezeigte Modell befindet sich zurzeit in einem dreimonatigen Probeeinsatz bei der Firma Auto AG Uri», führt Anton Kaufmann von der Firma Bushandel.ch aus, welche die SOR Busse in die Schweiz importiert.(lm) Beschriftung: Dieser Lw wurde von Spezialisten der Calag beschriftet und foliert. Ayats Eclipse: Dieser spanische Bus ist Marktleader was die Höhe des Innenraums anbetrifft; auch Treppen und Toilette sind grosszügig dimensioniert. Volvo 9700: Beschriftung an Ort und Stelle Die Verwendung von Haftfolien zu Reklameoder Dekorationszwecken auf Carrosserien gewinne immer mehr an Bedeutung, so jedenfalls die Meinung von Kurt Späti, Direktor der Carrosserie Calag. In anschaulicher Weise wurde dies während der zwei Ausstellungstage an einem neuen, von Volvo Schweiz zur Verfügung gestellten Reisebus 9700 HD demonstriert. Diese Applikation durch die Equipe von René Meier, Chef Beschriftung der Calag (Foto rechts), wurde gefilmt und ist in einem ca. dreiminütigen Video auf Youtube zu sehen: www.youtube. com/watch?v=WDl-CAok_2E. Nicht nur die allmähliche Metamorphose dieses Volvo 9700 HD kann auf diesem Video bestaunt werden, sondern ebenfalls die vorbeizirkulierenden Besucher sind zu sehen. Falls Sie die Ausstellung besucht haben, können sie sich möglicherweise auf Youtube wiederfinden! (lm) CAMION 1 / 2015 28-30_DE_CALAG.indd 29 29 16.12.14 13:30 Fotos: lm Busbetreiber Vortrag: Maria Sägesser, Projektleiterin beim STV, organisierte anlässlich der «Calag Carhaltertage» die Generalversammlung der Car Tourisme Suisse mit 140 Teilnehmern. Christophe Darbellay: «Cars kommen überall hin und sind äusserst ökologisch.» Schweiz Tourismus und Busse H auptsächlichste Neuigkeit dieser Generalversammlung war die Präsentation des neuen TourismusAngebotes «Grand Tour of Switzerland», (siehe Kasten) durch Maria Sägesser, Produkteverantwortliche des Schweizer Tourismus Verbandes (STV), das der Presse offiziell im kommenden April vorgestellt wird. Der Walliser Nationalrat Christophe Darbellay, Präsident der Car Tourisme Suisse (CTS) rief in Erinnerung: «Die Cars kommen überall hin und sind ökologisch». Er unterstrich denn auch, dass «die Statistiken eindeutig beweisen, dass es sich beim Bus um das zur Zeit ökologischste Transportmittel handelt, selbst bei einer mittleren Auslastung». Plädoyer für Langstreckenbusse Er hielt weiter fest, dass der CTS bei der Verkehrsliberalisierung der Langstreckenbusse in Deutschland genau hingeschaut habe und es «auch bei uns an der Zeit ist, mit einer ernsthaften Diskussion hinsichtlich der verschiedenen Transportsparten Schiene, Au- tobusse des öffentlichen Verkehrs und unsern Reisebussen zu beginnen». Er schloss mit den Worten: «Damit ein gerechter Wettbewerb unter den Akteuren im Transportsektor entstehen kann ist es unabdingbar, dass für alle Beteiligten, ob privat oder öffentlich, dieselben Rahmenbedingungen geschaffen werden. Der gegenwärtige Boom der Langstreckencars könnte dazu dienen, Tür und Tor für die dringend notwendige Diskussion hinsichtlich der generellen Wahl des Transportmittels im Personentransport in der Schweiz zu öffnen.» (lm) Route 66: «made in Switzerland» Fotos: lm et ST/Mark Buehler Die Generalversammlung der Car Tourisme Schweiz (CTS) fand anlässlich der «Calag Carhaltertage» in Langenthal statt. Im Vordergrund standen Fragen im Zusammenhang mit Langstreckenbussen sowie einem neuen, auch die Carhalter betreffenden Produkt des Schweizer Tourismus Verbandes (STV). Und die Kabotage? Die «Grand Tour of Switzerland» führte an der GV der Car Tourisme Suisse zu unterschiedlichen Diskussionen. Standen viele, im Sinne von Darbellay, diesem neuen Touristikangebot positiv gegenüber, waren andere weniger enthusiastisch. Sie befürchten eine Zunahme der Kabotage mit ausländischen Touristen, die an dieser «Grand Tour» von ausländischen und nicht schweizerischen Carunternehmern von einem Punkt zum anderen transportiert würden. (lm) 30 28-30_DE_CALAG.indd 30 Befahren der schönsten Strassen der Schweiz nicht nur mit Pw oder Motorrad, sondern mit dem Car! Das ist das Ziel der «Grand Tour of Switzerland», die der Schweizer Tourismus Verband (STV) anlässlich der GV der Car Tourisme Suisse (CTS) vorstellte. Eine solche Tour wird die Carunternehmer veranlassen, spezielle «Grand Tour»-Reisen anzubieten. Nicht unbedingt auf dem gesamten, sondern etappenweise auf unserem rund 1600 km langen Strassennetz, mit fünf Alpenpässe (darunter der Gotthard, Foto), als auch mit Weinstrassen in der Lavaux oder einer Durchquerung des Nationalparks im Bündnerland; etwa mit historischen Reisecars inklusive Übernachtungen in Swiss Historic Hotels ... Mit dieser «Grand Tour» schwebt dem STV eine Art Route 66 «made in Switzerland» vor. (lm) CAMION 1 / 2015 18.12.14 06:48 Reifen Continental: «Stabil bis leicht positiv» Der Reifenhersteller Continental geht für das kommende Jahr von einem «stabilen bis leicht positiven Bus- und Lastwagenreifengeschäft» im Wirtschaftsraum D-A-CH (Deutschland, Österreich und Schweiz) aus. A llerdings erhofft er sich besseres Wetter für 2015, will heissen vor allem richtige Winter – denn im Laufe des zweiten Halbjahres 2014 habe der Markt durch die milden Temperaturen im Oktober und November an Dynamik deutlich verloren, sagte Marko Multhaupt, Leiter Marketing und Vertrieb Bus- und Lkw-Reifen Ersatzgeschäft D-A-CH, anlässlich eines Jahresabschluss-Essens in Hannover vor Fachjournalisten aus den drei Ländern. Vor allem die Schweiz zeigt ein negatives Bild im sogenannten Bedarfsverlauf nach Zahlen der deutschen Mautstatistik und den ETRMADaten (European Tyre and Rubber Manufactureres Association) für die drei Länder. Beim Neureifenindex figuriert die Schweiz mit einem Minus vor der 2,7 (Deutschland: +8 %, Österreich +10,1 %), bei den runderneuerten mit minus einem Prozent. Auf den Gesamtmarkt D-A-CH bezogen sei aber das erste Halbjahr 2014 sehr stark verlaufen, wobei die Schweiz mit drei Prozent Zuwachs leicht unter dem Vorjahr liege. «Mit vielen neuen Produkten aus dem Jahr 2014 sind wir fürs kommende Jahr gut aufgestellt», betonte Multhaupt. Dabei handelt Multhaupt: «Mit der Roadshow den Dialog zu wichtigen Reifenthemen pflegen.» es sich bei Weitem nicht nur um Reifen wie die neue Generation 3 der Bus- und Lastwagenpneus, die sich mit exzellenten LabelWerten hinsichtlich Rollwiderstand und Nassgriff in der Praxis mit einem hohen Mass an Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit bewährten. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf den 2015 auf den Markt gebrachten Lw-Reifen ContiEcoPlus für das Autobahn- und Fernverkehrssegment, deren Rollwiderstand um 26 Prozent verbessert worden sei. Für den Regionalverkehr hat Conti den ContiHybrid eingeführt, bei dem nicht nur die «wirtschaftliche Dominanz des Rollwiderstandes, sondern auch die Laufleistung als Kaufkriterium» im Vordergrund stünden. Zur Verbesserung der Nachhaltigkeit baut Conti seine Runderneuerungskapazität (ContLifeCycle-Werk Stöcken) aus. «Einen Beitrag zu mehr Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Ökologie im Güter- und Personentransport leisten unsere runderneuerten Premiumprodukte der Marke ContiRe im zweiten Leben.» In Stöcken sollen künftig rund 150 000 heiss und 30 000 kalt runderneuerte Pneus vom Band laufen. Die Qualität sei hoch: «Durch den kombinierten Einsatz von Techniken aus der Neureifenfertigung und verfeinerten Runderneuerungstechnologien führen wir die Produktion von runderneuerten Reifen für Lastwagen und Busse ganz nah an die Neureifenproduktion heran.» Und: Ein innovatives Recyclingverfahren sorgt bei der Produktion von Runderneuerten zusammen mit optimaler Nutzung vorhandenen Karkassenmaterials für einen um 70 Prozent geringeren Energieverbrauch gegenüber der Neureifenproduktion. Im kommenden Jahr will Conti das «tausendfach erprobte» Reifendruckkontrollsystem ContiPressureCheck weiterentwickeln, die ContiHybrid-Lastwagenreifenfamilie komplettieren und in die Erneuerung des Zweitmarkenportfolios (Semperit, Barum, General Tyre usw.) starten. Ein wichtiger Bereich sei auch die Neukundenakquise im Bereich Reifenmanagement Conti3600 Fleet Services: «Wir spüren vermehrt den deutlichen Wunsch unserer Kunden, das komplexe Thema Reifenmanagement in kompetente Hände zu geben.» (pd) +++ Continental +++ Goodyear Dunlop Für die kalte Jahreszeit empfiehlt Continental, Lw und Busse auf Winterreifen an allen Achsen umzurüsten. In Europa gibt es noch keine einheitliche Winterreifenvorschrift für Nutzfahrzeuge. Deshalb hat Continental für Lw ein aufeinander abgestimmtes Bereifungskonzept von der Vorderachse über die Antriebsräder bis hin zu den Trailerreifen entwickelt. Die Continental Winterreifen mit Schneeflockensymbol an der Reifenflanke übertreffen deutlich die Leistungsmerkmale von M+S-Reifen und gehen weit über die Anforderungen der Kennzeichnung «Three-Peak Mountain Snowflake» (3PMSF) hinaus. Mit dem Einsatz von Continental Winterreifen an allen Achsen erhöht sich die Traktion im Vergleich zu Standardreifen um bis zu 40 Prozent. Gleichzeitig verkürzt sich der Bremsweg auf Schnee bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h um nahezu zehn Meter. Der Scandinavia-Reifen für die Lenkachse verfügt über eine Kombination aus strukturiertem Längsrillen-Profil, unterbrochenen Rippen und Mikrolamellen. Eine besondere Führungsaufgabe übernehmen die extra für den Wintereinsatz konstruierten Trailerreifen der Scandinavia-Reihe. Neben der Grösse 22,5 Zoll für den Langstrecken- und Verteilerverkehr erweitert Continental sein Winterreifenportfolio ab dieser Saison auch um die wichtigen Grössen 17,5 und 19,5 Zoll. Im Personenverkehr mit Bussen hat der Premium-Hersteller mit dem Conti Urban Scandinavia und dem Scandinavia HSW 2 Coach (Reisebusse) die Antwort auf die unterschiedlichen Anforderungen im winterlichen Einsatz parat. (pd) Goodyear Dunlop hat eine neue Testanlage «Arctic Center» für Pw- und Lw-Winterreifen rund 300 km nördlich des arktischen Polarkreises im Nordosten Finnlands eröffnet. Der Rundkurs (Foto) in der Nähe der Stadt Ivalo gehört zu den führenden Testzentren für Winterreifen in Europa. Die Lage in einem Tal bietet ein Mikroklima, das für Tests auf Schnee und Eis von November bis Anfang April bestens geeignet ist. Zur Anlage zählen mehrere Schnee- und Eis-Testpisten sowie Teststrecken, Büroräume mit moderner IT-Infrastruktur und Garagen. (pd) Mit Winterreifen bis zu 40 Prozent mehr Grip «Arctic Center» eröffnet CAMION 1 / 2015 31-31_DE_Conti.indd 31 31 16.12.14 13:32 Ticino Eppure si tratta di cabotaggio Chi percorre spesso l’autostrada nota che i camion con targa svizzera sono sempre più rari. In determinate fasce orarie si ha l’impressione che un veicolo su due sia immatricolato all’estero. Viene da chiedersi: cosa trasportano? Da dove a dove? Per conto di chi? A nche nelle aree di sosta i veicoli svizzeri sono una minoranza, soprattutto di notte. In compenso, camion dalle provenienze più disparate sostano spesso in Svizzera per diverse notti consecutive, in parte cambiando aree di sosta. È molto difficile immaginare che viaggi di import, export e transito costituiscano la metà del traffico autostradale. Sembra pertanto che all’interno della Svizzera una parte dei trasporti venga effettuata con veicoli esteri. Una procedura naturalmente vietata. Così come non ci è permesso effettuare trasporti in un altro paese, neppure uno straniero può eseguire trasporti da A a B all’interno della Svizzera. Questo divieto è stabilito nell’accordo sui trasporti terrestri per tutelare i trasportatori nazionali. Distorsione della concorrenza L’autorità preposta al controllo del cabotaggio è l’Amministrazione federale delle dogane AFD. Da un lato si tratta di un problema di tasse e imposte che passano per la cassa federale, dall’altro di una distorsione della concorrenza. Con un veicolo immatricolato all’estero e un conducente con contratto di lavoro slovacco è possibile presentare offerte a prezzi più bassi. Borsa di carichi Se speditore e destinatario delle merci trasportate si trovano in Svizzera, per un trasportatore estero non è facile accedere ai trasporti. La procedura passa prevalentemente attraverso una mediazione di trasporto, una borsa di carichi oppure un trasportatore svizzero. Il veicolo estero arriva con il carico a Winterthur via Sciaffusa per lo scarico, si ferma due giorni in un’area di sosta lungo l’autostrada, poi fa un carico da Zurigo a Berna, uno dalla Svizzera romanda a Zurigo e non appena ottiene un incarico di esportazione lascia nuovamente la Confederazione. Sulle borse di carichi sono sempre presenti offerte di questo tipo. Se il veicolo viene messo a disposizione da un trasportatore svizzero, la procedura è ancora più facile. I carichi completi difficilmente sono un problema per i clienti. I prezzi sono spesso così bassi che nessuno fa domande. Alla dogana la procedura non dà assolutamente nell’occhio e nessuno sospetta nulla. Trasporto delle persone Un maggior rischio di infrazioni in materia di cabotaggio si verifica presso gli speditori con carichi spesso completi che sono attivi anche a livello internazionale. Il dipartimento di spedizione è soddisfatto se il flusso di merci funziona e sono altri a trasportarle. Una volta che un veicolo estero è stato caricato, dalla rampa vicina non si può capire se le merci sono effettivamente dirette all’estero. E dopo che il telone è stato chiuso nessuno ha più interesse a saperlo. Lo stesso avviene nel trasporto delle persone. Alcuni pullman esteri stazionano in Svizzera ed effettuano dei giri su incarico di agenzie di viaggio elvetiche. Il tragitto dall’aeroporto di Kloten viene effettuato da un’azienda svizzera, ma dal primo hotel in poi entra in servizio un pullman da turismo slovacco. All’aeroporto un pullman con targa slovacca che carica turisti non passerebbe certo inosservato. L’ADF verifica con riluttanza le indicazioni. Non ha praticamente personale preposto Che fare? Una possibile misura per arginare le attività di trasporto esercitate da soggetti esteri in Svizzera potrebbe essere quella di limitare la durata di stazionamento nei parcheggi pubblici. È inaccettabile che le aziende estere «stazionino» i veicoli in Svizzera. Trasportare un container o un pianale vuoti costituisce un trasporto. Se camion esteri agganciano container vuoti a Basilea per portarli a caricare da clienti ubicati in Svizzera, si è di fronte a un’infrazione in materia di cabotaggio. La polizia fa regolarmente finta di non vedere. Per ridurre le infrazioni in materia di cabotaggio è necessario che l’ADF proceda in modo più dinamico e la polizia coordini meglio il lavoro oltre i confini cantonali. Inoltre l’ADF, l’Ufficio federale dei trasporti e la Polizia dovrebbero concordare la procedura da adottare. Attualmente non è in corso alcun coordinamento. Fintanto che lo Stato non riesce a porre un freno a questo stato di cose, siamo chiaramente costretti ad agire da detective e mettere alla gogna gli interessati. (dp) 32 32-33_IT_Ticino.indd 32 a tale compito e incarica le autorità cantonali. Ma prima che le autorità cantonali reagiscano, il camion ha spesso già lasciato il cantone. Quando qualcuno viene scoperto, le merci dovrebbero essere trasbordate su un veicolo svizzero. Ma poiché questo risulta troppo dispendioso per le forze di polizia, lo si lascia proseguire. Nel caso di un pullman turistico i controlli sono inoltre difficili e pedanti. I turisti non capiscono il motivo del controllo e si infastidiscono. Per evitare di dare troppo nell’occhio e per limitare il danno, si lascia ovviamente che lo straniero porti a termine l’incarico. È più semplice farsi vedere al confine, anziché garantire l’ordine in Svizzera. Ma a chi recano danno queste infrazioni? Lo Stato ci perde in imposte sui carburanti, tasse sulla circolazione dei veicoli, nell’imposta sul valore aggiunto ed eventualmente addirittura nella TTCCP. Gli autisti svizzeri perdono lavoro e devono offrire tariffe inferiori. Le imprese di trasporto sono divise. Da una parte ci sono le ditte che, avendo poco lavoro, sono costrette ad abbassare le offerte, e dall’altra ci sono quelle che realizzano guadagni veloci grazie agli incarichi mediati. Il cliente è soddisfatto: è infatti l’unico a risparmiare davvero denaro. (dp) +++ Sezione Ticino e Moesano Contro l’aumento delle tasse di circolazione La Sezione Ticino e Moesano sostegna il referendum lanciato dai Giovani Liberali Radicali Ticinesi, dai Giovani dell’Unione Democratica di Centro GUDC del Ticino e al quale ha pure aderito la Sezione Ticino dell’Automobile Club Svizzero e la nostra Sezione LRS Ticino e Moesano. Infatti, é scandaloso che siano i detentori di automobili, autocarri, autobus, motoveicoli, ecc. che debbano sempre pagare per favorire una certa categoria limitatissima di utenti. Il nostro Gran Consiglio ha votato la somma di CHF 16 milioni per favorire certe categorie: auto elettriche, ecc. la conseguenza è l’aumento delle tasse o imposte di circolazione che va dall’1 al 5 %. Sarebbe una vera ulteriore stangata! Le nostre tasse sono tra le tre più care in Svizzera, la differenza rispetto ad altri cantoni è addirittura del 25–30 %. È una situazione che noi non possiamo accettare e tollereare e vogliamo che sia il popolo a decidere. Siamo determinati a difendere gli interessi dei nostri associati, per questo motivo chiediamo la possibilità di informare anche attraverso la nostra Associazione», afferma il portavoce di sezione, Francesco Ferriroli. (FF) CAMION 1 / 2015 17.12.14 06:19 2120 cavalli per i trasporti edili in termini di comfort di guida, prestazioni del motore e cabina, le FH sono risultate di gran lunga le migliori. Infatti, alla Pirazzi & Binotti SA gli autisti hanno voce in capitolo quando si tratta di acquistare nuovi veicoli. E come se non bastasse, visto che una sedia non sta in piedi su tre gambe, bensì quattro: si è aggiunta anche una FMX a quattro assi con cassone ribaltabile. Una cinque assi sarebbe inadeguata in Ticino, terra dei quattro assi, ha dichiarato Stefan Pirazzi, a causa degli spazi ristretti e del limite di peso di 34 tonnellate previsto in molte strade. La FMX 8×4 si contraddistingue per la sua idoneità ai terreni aspri e bassi, la maggiore altezza da terra del telaio (XHigh), un’ampia altezza libera dal suolo e grandi ripe, paraurti in acciaio, asse posteriore B-Ride Offroad, fari con gabbie di protezione, stabile protezione del motore, blocchi differenziali longitudinali e trasversali, programma di guida per la distribuzione e i cantieri, naturalmente con pacchetto per l’impiego in cantiere e cambio I-Shift. Essendo impiegate come veicoli per il trasporto di materiale edile, le trattrici FH – maggiormente concepite per la strada e dalle confortevoli sospensioni pneumatiche – montano sulla parte anteriore gabbie d’acciaio per la protezione dei fari, proprio come l’FMX, perché non si sa mai. Altrimenti sono perfettamente equipaggiate con cabina Globetrotter, cambio I-Shift a dodici rapporti, pacchetto conducente Driver Comfort+ con bel volante multifunzione in pelle e pacchetto cabina Driver Relax+ – in fondo gli autisti fanno spesso viaggi lunghi. (hps) Veicoli da cantiere Volvo: uno dei quattro nuovi (FH) acquisti dell’azienda di trasporto ticinese Pirazzi e Binotti SA di Agra TI. La Pirazzi e Binotti Trasporti SA in Ticino (Agra) ha aggiunto quattro Volvo alla sua flotta: tre trattrici FH 540 e una FMX 500 8×4 con cassone ribaltabile Meiller. Q uella fredda mattina di dicembre su un piazzale della ditta edile e di trasporti ticinese Pirazzi e Bignotti SA a Grancia, a sud di Lugano, scalpitavano ben 1040 cavalli vapore. Fremevano per partire, ma non potevano a causa di una breve sessione fotografica per il SWISS CAMION. Una nuova FH 540 4×2 T e una FMX 500 8×4 – entrambe Euro 6 – hanno dovuto posare come modelle prima di potersi dedicare al loro vero compito: il trasporto. Erano presenti tutte le persone importanti, tra cui naturalmente i due autisti e i titolari Fausto Bignotti e Stefano Pirazzi, ma anche il rivenditore della Bieffe Enrico Cerutti che aveva concluso un accordo con l‘azienda ticinese per complessivamente quattro veicoli, di cui tre trattrici FH identiche. Quella mattina due delle tre FH 540 erano già in giro, per un totale di altri 1080 cavalli vapore. Motivo per cui non erano presenti sul set fotografico. Il sole non ce l’ha fatta a fare capolino da dietro le colline, ma anche all’ombra e al freddo della valle i due Volvo hanno fatto una bella figura – l‘elegante FH 540 con quattro accattivanti fari sul tetto, il tozzo FMX con cassone Meiller allungatosi in occasione della foto. Il bianco segnale sta sempre bene, le cabine di questo colore appaiono allo stesso tempo luminose ed eleganti, anche all‘ombra. I logo sui veicoli dichiarano che l‘azienda esiste sin dal 1937 e che tre anni fa ha celebrato il suo 75° anniversario. Anche i ticinesi sono tradizionalisti e orgogliosi delle proprie prestazioni. Soprattutto se si pensa che secondo Fausto Bignotti, figlio di Renato fondatore dell‘azienda, uno dei primi veicoli aziendali utilizzati è stato un Fiat 501 (prodotto in origine per il Regio Esercito italiano e un classico taxi). Negli anni Sessanta venne impiegato il primo Saurer. Ora però i Volvo sono le star che sostituiscono gli altri quattro svedesi più vecchi del parco vetture composto da un mix di marchi di camion (soprattutto tedeschi e scandinavi) per una flotta attuale di 13 veicoli. Ma perché proprio i Volvo? Rendendosi necessario un rinnovamento, ci si è rivolti a Enrico Cerutti per un’offerta di tre motrici per semirimorchi FH che sono prontamente arrivate. Tutto questo naturalmente dopo aver provato diversi marchi di veicoli, sostiene Stefan Pirazzi, che afferma inoltre che a fine giornata le migliori prestazioni erano state raggiunte dai Volvo. E anche i conducenti hanno confermato che +++ Gottardo Risanamento del tunnel Lo scorso 24 settembre 2014 il Consiglio Nazionale ha approvato la legge federale concernente il risanamento della galleria autostradale del San Gottardo. Il Comitato per il Sì alla galleria di risanamento al San Gottardo – Svizzera italiana ha appreso con soddisfazione il risultato della votazione, ritenuta un successo per il nostro Cantone, poiché il secondo tubo permetterà di evitare l’isolamento del Ticino per più di 1000 giorni durante i lavori di risanamento del tunnel già esistente. Inoltre ci sarà un aumento della sicurezza della galleria, che non sarà più bidirezionale, ma avrà soltanto un traffico monodirezionale che scorrerà in due canne distinte. Così facendo verrà di fatto eliminato il rischio di un incidente frontale. Di conseguenza, secondo il Comitato, l’unica soluzione sostenibile è la variante approvata dal Consiglio Nazionale, finanziariamente più vantaggiosa sul lungo periodo. (L.M.) CAMION 1 / 2015 32-33_IT_Ticino.indd 33 33 17.12.14 06:20 AKTIVE SEKTIONEN Routiers-Jubilare: 25 und 50 Jahre dabei Die Berufsorganisation Les Routiers Suisses gratuliert ihren Mitgliedern zu 50 und 25 Jahren Verbandszugehörigkeit. Diejenigen Mitglieder mit dem 50-jährigen Jubiläum sind 1964 der Organisation beigetreten und die mit 25 Jahren im Jahr 1989 (das Eintrittsjahr wird nicht gerechnet). Wir danken den Jubilaren für ihre Treue und wünschen ihnen weiterhin viel Freude und gute Gesundheit in ihren beruflichen und privaten Aktivitäten. Ausland 25 Jahre Dörig Peter Aargau 50 Jahre Killer Hanspeter, Wyser Walter 25 Jahre Bossard Peter, Frei Viktor, Herrmann Walter, Hunziker-Schürmann Rita, Kohler Kurt, Müller Otto, Müller Raimund, Mutzner Markus, Senn Angie, Suter Heiner, Tanner Andreas, Trüssel Roland, Wehrli Urs, Zeller Lukas Alpes VaudoisesChablais 25 Jahre Cherix Raymond Beider Basel 50 Jahre Emmenegger Kurt, Fröhlich Walter, Gyger Werner 25 Jahre Baumann Niklaus, Eugster Adrian, Hächler Martin, Herimi Bachier, Peyer Gerlinde, Rieder Werner, Stroh-Crameri Ada Belchen Baselbiet 50 Jahre Remund Fritz 34 25 Jahre Baumann Heidi, Binkert Christian, Neuenschwander Hans-Rudolf, Riesen Ines, Schneider Georges, Sotelo Benny, Surer Koni Bern 50 Jahre Brügger Fredy, Gogniat David 25 Jahre Amstutz Peter, Baudet Susanne, Baumgartner Daniel, Beer Cordelia, Bichsel Heinrich, Blaser Werner, Chevalley André, Eggimann Martin, Feller Othmar, Feuz Karl, Frieden Martin, Grogg Peter, Hofmann Heinz, Huggler Hans, Imhof Hansueli, Jost Alexander, Lauper Peter, Messerli Heinz, Micev Atanas, Scherler Emanuel, Schneiter Hans, Schorta Roland, Stucki Beat Berner Oberland 50 Jahre Bühler Erika, Cygan Edgar 25 Jahre Balmer Andreas, Bärtschi Martin, Bieri Mario, Christ Franz, Dummermuth Peter, Engeloch Urs, Fahrni Samuel, Fankhauser Andreas, Friedli Daniel, Hauser Bruno, Jüsy Niklaus, Schmid Gertrud, Stalder Niklaus, Willener Adrian, Willi Simon, Witschi Samuel, Wüthrich Gottfried, Wyssen Jürg, Zurbuchen Markus Biel-Seeland 50 Jahre Jakob Andreas 25 Jahre Berger Peter, Beyeler Daniel, Fuhrer Patrice, Marbot Claude, Steiner Thomas Dents-du-Midi 25 Jahre Bellon Louis, Chappuis Frédéric, Fasel Eric, Grept Christophe, Michel Thierry, Pittet Gilles, Potts Malcolm, Trombert Dominique, Vieux Bernard, Vocat André Emmental/Oberaargau 50 Jahre Hiltbrunner André 25 Jahre Andres Daniel, Bähler Franz, Bütihofer Christian, Hebeisen Samuel, Hofer André, Sägesser Peter, Stähli Ernst, von Känel Ernst Fribourg 50 Jahre Merz Konrad, Progin Claude, Raemy Alfons, Stucky Jean-Pierre 25 Jahre Andrey Hugo, Gutknecht Heinz, Kleibenzett'l Urs, Progin Christophe, Tschannen Samuel Fürstentum Liechtenstein 25 Jahre Batliner Thomas, Hauser Alfred, Meier Martin, Risch Hansjörg, Siller Peter Genf & Environs 25 Jahre Bresset Jean-Marc, Maréchal Alain Glarus 50 Jahre Forster Josef 25 Jahre Baer Roger, Bertini Renato, Gehrig Daniel, Habermacher Ruedi, Knobel Erich, Züger André, Zumbühl Norbert Graubünden 25 Jahre Baselgia Jürg, Béguin JeanRaymond, Breitenmoser Emil, Cavegn Aluis, Duvoisin Henri, Iseli Jakob, Liedtke Ueli, Tanner Gion Tumasch Jura 50 Jahre Guerne Raymond 25 Jahre Hengy Francis, Hostettmann Eric, Jeannottat Clément, Lanz Manfred, Mariotta Marco, Rottet Olivier, Virano Albert La Broye 50 Jahre Gendre Yves, Gobet Gilbert, Métraux Samuel 25 Jahre Barras Christian, Birchler JeanPierre, Corminboeuf Alexandre, Diserens Eric, Hochepied Michel, Nafzger Christian, Trolliet JeanPaul, Winkler Walter Lausanne-Riviera 25 Jahre Ducret Gustave, Etienne Pascal, Glauser Jeannine, Hubbuch Gregor, Jeanmonod Boris, Juriens Patrice, Marinelli-Gasser Sylviane, Provenzano Guerino, Tenisch Olivier Luzern 25 Jahre Baumgartner Peter, Bitzi Hermann, Bürli Cyrill, Egli Gerhard, Glanzmann Gerhard, Hunkeler Walter, Ineichen Kurt, Infanger Kari, Küng Urs, Kunz Romeo, Lang Hugo, Meichtry Kurt, Schneider Walter, Villiger Antonia, Zimmerli Günter Morges-La-Côte 50 Jahre Champion Ernest, Favre JeanDaniel, Mercier Jean-Pierre 25 Jahre Baur Didier, Dubois CharlesAntoine, Kobi Didier, Pittet Bernard Neuenburg 50 Jahre Parel Michel, Racine Raymond CAMION 1 / 2015 34-35_DE_JUBILARE_01_2015.indd 34 17.12.14 06:21 AKTIVE SEKTIONEN 25 Jahre Beguin Alain, Delley Michel, Ducommun Paul-Alain, Endrion Patrick, Kurth Werner, Ruiz José, Totaro Sergio, Bachmann Rudolf, Christen Beda, Lussi Walter Nord Vaudois 25 Jahre Demierre Pierre-Henri, Dubey Michel, Guignard Claude Oberwallis 25 Jahre Arnold Remo, Constantin Rolf, Heinzen Stefan, Mathieu Kilian, Mazotti Romeo, Walpen Gilbert Obwalden 25 Jahre Kiser Paul, Michel Peter, Zumstein Ulrich, Zurgilgen Martin Säntis 50 Jahre Engeler Hans 25 Jahre Baumgartner Richard, Benz David, Dornbierer Alex, Durisch Heinrich, Fritsche Armin, Inauen Bruno, Manser Markus, Manser Roland, Rechsteiner Peter, Scherrer Hansruedi, Schneider Stefan, Stadelmann Robert, Wild Sepp Schaffhausen 25 Jahre Huber Andreas, Schläpfer Markus, Trächsel Manfred Schwyz 25 Jahre Annen Josef, Brändle Hans, Cavelti Armin, Eichholzer Roger, Gwerder Pius, Gwerder Reto, Lustenberger Ruedi, Müller Urs, Ott Martin, Schleiss Rolf, Schuler Frowin, Senn Werner, Steiner Ruedi, Truttmann Lieni, Wechsler Alex SimmentalSaanenland 25 Jahre Beutler Niklaus, Brunner Willi, Mühlemann Simon, Sacchet Roberto, Seewer Alfred, Stryffeler Samuel, Treuthardt Thomas, Tritten Toni, Ummel Marco, Walker René Solothurn 25 Jahre Caduff Sylvia, Frölicher Brigitte, Hulliger Orlando, Ischi Matthias, Kellerhals Heinz, Kopp Daniel, Kopp Heinz, Moser Walter, Sollberger Theo, Tscholl Viktor, Wyttenbach Jürgen St. Galler Oberland Rheintal 25 Jahre Hofstetter Peter, Sperandio Roger Thurgau 25 Jahre Götti Werner, Kreis Hans-Jörg, Leu Peter, Meier Immanuel, Minikus Franco, Moser Hanspeter, Preisig Marcel, Roth Heinz, Schönholzer Roger, Schoop Peter, Stäheli Martin, Vögeli René, Zimmermann Paul Ticino-Moesano 25 Jahre Bay Claudio, Della Pietra Nicola, Goldhorn Matteo, Guglielmetti Massimo, Piu Roberto Uri 25 Jahre Bunschi-Zurfluh Silvia, Gnos Werner, Stadler Herbert Valais-Plaine du Rhône 50 Jahre Coppey Leo 25 Jahre Angéloz Jacques, Luisier Olivier Daniel, Luyet Guy, Mayencourt Charles-Henri, Mecke Danielle, Pellaud Raymonde, Vianin Richard, Zufferey Pascal Vieux Comté 50 Jahre Baudère Elisabeth, Cotting Etienne, Kolly Gilbert, Perroud Ronald 25 Jahre Barras Jacques, Dufey René, Favre Joseph, Fragnière Denis, Genoud Eric, Grangier Michel, Molliet André, Page Didier, Reber Daniel, Roch René, Thoos JeanPierre Zürich 50 Jahre Traber Willi, Wicki Guido 25 Jahre Bregenzer Peter, Conzatti Alexander, Giger Peter, Klotz Marcel, Liengme Martin, Varcin Halit Zürich-Oberland 25 Jahre Zürich-Oberland, Baumgartner Paul, Capeder Ruedi, Deflorin Aldo, Dohner Werner, Dozza Peter, Egli-Sixt Heinz, Hunziker Markus, Küng-Jucker Stefan, Lüthi Thomas, Marcantoni Renato, Peyer Markus, Thoma Albert, Walder Julius, Webber Toni, Zweidler Christian CAMION 1 / 2015 34-35_DE_JUBILARE_01_2015.indd 35 35 17.12.14 13:07 Routiers Shop Weitere Artikel unter www.routiers.ch * Preis für Nichtmitglieder Alle Preise sind in CHF Pullover blau 45.– *55.– Gilet Camion mit Bild Grössen: M bis XXXL 60.– *70.– Grössen: M bis XXXL Skelton-Jacke Microfleecefutter mit abnehmbarer Kapuze, Taillen-Kordelzug zur Weitenregulierung, mit Klettverschluss am Ärmel Softshellgilet *170.– *75.– 150.– 65.– Grössen: L bis XXXL Grössen: M, L, XL Bla u/S chr ift w eis s Weiss /Schr ift bla u Weiss/Schrift schwarz Herrenhemd, kurzarm (65 % Polyester, 35 % Baumwolle), zink, pflegeleicht warz rift sch h c S / Gelb t hrif /Sc z r wa Sch iss we ll eta m t f ri Sch rz/ a w Sch 45.– *55.– Grössen: M bis XXXL rift rot rz/Sch a w h c S Be Orange/Schrift schwarz Rot/S chrift weiss Grü n/S chr ift w eis s 36-37_DE_FR_Shop.indd 36 Schwarzes Sweat 55.– *65.– Grössen: M, L und XL 12.12.14 09:55 Mütze mit Zeichnung Lastwagen Schlüsselanhänger mit Ihrer Mitgliedernummer 13.– *15.– 12.– Multitool Verlieren Sie den Schlüsselbund, so wird dieser an die Routiers Suisses gesandt und von hier an Sie zurückgeschickt. Dieses Angebot gilt exklusiv für Mitglieder. 49.– *59.– Spezial-Aktion Softshelljacke blau 70.– (statt 90.– und *110.–) Grössen: L, XL, XXXL Frottiertuch 50 × 100 Rucksack 35.– (statt 45.– und *55.–) 10.– (statt 19.50 und *23.–) Bestellung Name: ✂ Einsenden an: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, 1026 Echandens oder www.routiers.ch Artikel Anzahl Grösse Farbe Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon: Mitgliednummer: Datum, Unterschrift: 36-37_DE_FR_Shop.indd 37 Namensschild:Farbe: Versandkosten: 8.50 (Europa: 13.–) 11.12.14 14:59 Ausbildung Obligatorische Weiterbildungskurse CZV Die rechts aufgeführten Weiterbildungskurse richten sich an alle Berufsfahrer. Die Kursteilnahme wird an die obligatorische Weiterbildung angerechnet. Die Kursgebühr enthält Teilnahme am Kurs, Kursmaterial inklusive Anmeldung der Teilnahme an die ASA (Verband der Strassenverkehrsämter). Nicht enthalten sind Verpflegungskosten. Anmeldungen nimmt das Generalsekretariat gerne entgegen. = garantierte Durchführung. Die bereits ausgebuchten Kurse sind nicht mehr auf dieser Liste aufgeführt. Grundausbildung CZV Kursmodule Kurstage C/C1 D/D1 Modul 1 Einführung / notwendige Basiskenntnisse / ARV / Gesetze Modul 2 Fahrzeugtechnik / Defensives Fahren / Gefahren Modul 3 C Ladungssicherung / Gesundheit Modul 3 D Personentransport / Gesundheit 1 1 1 - 1 1 1 Modul 4 Modul 5 1 1 1 1 Fragetag Prüfungsvorbereitung Kursbeschreibung Personen, welche den Führerausweis der Kategorie C, C1, D oder D1 beruflich nutzen wollen und den Lernfahrausweis nach dem 1. September 2009 beantragt, sowie die Prüfung danach bestanden haben, müssen die CZV-Grundausbildung absolvieren und die anschliessenden Prüfungen bestehen. Zur Erarbeitung der Grundkenntnisse über den Strassentransport und die Vorbereitung auf die Prüfungen bieten wir einen 5-tägigen Lehrgang in Form von Modulen an, welche ASA-anerkannt sind. In den einzelnen Modulen wird der Chauffeur in die Grundkenntnisse des Güter- oder Personentransportes eingeführt (je nach Kategorie). Ziel ist es, dass der Kursteilnehmer anschliessend prüfungsreif ist und sich an die Prüfungen beim Strassenverkehrsamt seines Wohnkantons anmelden und diese auch bestehen kann. Gefahrgut Zur Verlängerung muss innerhalb des letzten Jahres der Gültigkeit ein Wiederholungskurs besucht werden. Grundkurs: Fr. 600.–/Wiederholungskurs: Fr. 390.–/Tankwagen: Fr. 460.–. Inkl. Handbuch und neuer Ausweis. Anmeldung an SARI (Registrierung Strassenverkehrsamt CZV). Kurszeit: 7.45 – 17 Uhr. Transportlizenz Prüfungen: (Anmeldefrist: 30 Tage vor der Prüfung!) Prüfungsgebühr: Grundgebühr Fr. 200.– + Gebühr für jedes Fach Fr. 30.– Prüfungssprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch Anmeldung: Astag, Weissenbühlweg 3, 3000 Bern 14, Tel. 031 370 85 85, Fax 031 370 85 34 Auskünfte über die Lizenz (Hotline BAV): Tel. 031 325 87 25 Kursanmeldung obligatorische Weiterbildung CZV Mitgliednummer: ___________________________________________________ Kursdatum/Beginn: ___________________________________________________ Strasse: ___________________________________________________ Kursthema/Nr.: ___________________________________________________ PLZ/Ort: ___________________________________________________ Vorname: ___________________________________________________ Handy/Tel.: ___________________________________________________ Nachname: ___________________________________________________ Geburtsdatum: ___________________________________________________ Senden an : Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, 1026 Echandens. Tel. 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, oder Anmeldung online www.routiers.ch / bonneroute@routiers.ch 38 38-41_DE_FR_Formation.indd 38 CAMION 1 / 2015 16.12.14 13:34 ARV/Digitaler Fahrtschreiber/Verkehrsvorschriften Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 10964 11107 11581 11483 11910 11471 11139 11839 11694 11878 12356 11748 11491 10903 11590 10932 11988 11884 11478 11560 11535 11115 11758 10906 12178 06.01.15 08:00 10.01.15 08:00 10.01.15 08:00 12.01.15 08:00 14.01.15 08:00 16.01.15 08:00 20.01.15 08:00 26.01.15 07:30 28.01.15 08:00 03.02.15 08:00 05.02.15 08:00 05.02.15 08:00 07.02.15 08:00 14.02.15 08:00 20.02.15 08:00 21.02.15 08:00 03.03.15 08:00 06.03.15 08:00 07.03.15 08:00 07.03.15 08:00 13.03.15 08:00 21.03.15 08:00 27.03.15 08:00 11.04.15 08:00 13.04.15 08:00 Di Sa Sa Mo Mi Fr Di Mo Mi Di Do Do Sa Sa Fr Sa Di Fr Sa Sa Fr Sa Fr Sa Mo 8112 Otelfingen 6376 Emmetten 3647 Reutigen 8627 Grueningen 6423 Seewen SZ 9466 Sennwald 8570 Weinfelden 6074 Giswil 8406 Winterthur 3324 Hindelbank 3252 Worben 6410 Goldau 8625 Gossau ZH 4313 Moehlin 3632 Niederstocken 9064 Hundwil Sekt. Luzern 3112 Allmendingen b. 7320 Sargans 3415 Schafhausen BE 4234 Zullwil 6383 Dallenwil 6423 Seewen SZ 4313 Moehlin 5605 Dottikon 190.225.225.190.190.190.190.190.190.190.190.190.225.225.190.225.190.190.225.225.190.225.190.225.190.- 175.210.210.175.175.175.175.175.175.175.175.175.210.210.175.210.175.175.210.210.175.210.175.210.175.- Bedienung digitaler Tacho / Emotach Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kurs: Beginn: Kursort: Preis: Mitglied: 10930 11982 11744 12197 11882 11194 12398 12404 11936 11997 11720 11542 10981 19.01.15 08:00 20.01.15 08:00 23.01.15 08:00 27.02.15 08:00 04.03.15 08:00 17.03.15 08:00 01.04.15 08:00 09.04.15 08:00 10.04.15 08:00 17.04.15 08:00 18.04.15 08:00 21.04.15 08:00 24.04.15 08:00 Mo Di Fr Fr Mi Di Mi Do Fr Fr Sa Di Fr 9064 Hundwil 6023 Rothenburg 6410 Goldau 4536 Attiswil 3112 Allmendingen b. 8570 Weinfelden 5436 Wuerenlos 7214 Gruesch 3766 Boltigen Sekt. Luzern 8416 Flaach 4234 Zullwil 8112 Otelfingen 190.190.190.190.190.190.190.190.190.190.225.190.190.- 175.175.175.175.175.175.175.175.175.175.210.175.175.- Ladungssicherung / Sicherheit beim Güterumschlag Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 12317 11843 11668 12318 11716 11116 11759 12319 11357 10907 17.01.15 08:00 28.02.15 07:30 14.03.15 08:00 21.03.15 08:00 28.03.15 08:00 11.04.15 08:00 11.04.15 08:00 18.04.15 08:00 20.04.15 08:00 25.04.15 08:00 Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Mo Sa Unterwegs mit dem Car Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 11584 23.01.15 08:00 Fr 11490 03.02.15 08:00 Di 5504 Othmarsingen 6074 Giswil 3647 Reutigen 5504 Othmarsingen 8207 Schaffhausen 6370 Stans 8840 Einsiedeln 5504 Othmarsingen 8570 Weinfelden 4460 Gelterkinden 225.225.225.225.225.225.225.225.190.225.- 210.210.210.210.210.210.210.210.175.210.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kursort: Preis: Mitglied: 3647 Reutigen 8627 Grueningen 190.190.- 175.175.- 11695 11751 11533 10933 10977 11563 11.02.15 08:00 11.02.15 08:00 26.02.15 08:00 04.03.15 07:30 20.03.15 08:00 07.04.15 08:00 Mi Mi Do Mi Fr Di 8465 Rudolfingen 6410 Goldau 4253 Liesberg 9015 St. Gallen 8112 Otelfingen 4901 Langenthal 190.190.190.190.190.190.- Legal, illegal, Rechte und Pflichten Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 10966 11743 11580 11108 11485 11693 11531 11477 11991 12358 11561 11480 10935 11689 11721 11847 11544 11118 08.01.15 08:00 08.01.15 08:00 09.01.15 08:00 13.01.15 08:00 14.01.15 08:00 27.01.15 08:00 29.01.15 08:00 20.02.15 08:00 06.03.15 08:00 09.03.15 08:00 21.03.15 08:00 21.03.15 08:00 30.03.15 08:00 18.04.15 08:00 20.04.15 08:00 23.04.15 07:30 25.04.15 08:00 28.04.15 08:00 Do Do Fr Di Mi Di Do Fr Fr Mo Sa Sa Mo Sa Mo Do Sa Di D1: Kleinbus Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 11983 12467 12196 11492 11591 11914 11714 12395 11195 11886 12400 21.01.15 08:00 24.01.15 08:00 06.02.15 08:00 16.02.15 08:00 21.02.15 08:00 27.02.15 08:00 09.03.15 08:00 10.03.15 08:00 18.03.15 08:00 04.04.15 08:00 23.04.15 08:00 8112 Otelfingen 6410 Goldau 3647 Reutigen 6376 Emmetten 8627 Grueningen 8406 Winterthur 4222 Zwingen 9466 Sennwald Sekt. Luzern 3252 Worben 3308 Grafenried 7320 Sargans 9602 Bazenheid 9492 Eschen 8406 Winterthur 6074 Giswil 4056 Basel 6376 Emmetten 190.190.190.190.190.190.190.190.190.190.225.225.190.225.190.190.225.190.- 175.175.175.175.175.175.175.175.175.175.210.210.175.210.175.175.210.175.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kursort: Preis: Mitglied: Mi Sa Fr Mo Sa Fr Mo Di Mi Sa Do 6023 Rothenburg 4133 Pratteln 4702 Oensingen 8627 Grueningen 3324 Hindelbank 6467 Schattdorf 8406 Winterthur 5436 Wuerenlos 8570 Weinfelden 3324 Hindelbank 5436 Wuerenlos 190.225.190.190.225.190.190.190.190.225.190.- 175.210.175.175.210.175.175.175.175.210.175.- C1: Der Kleine unter den Grossen Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kurs: Beginn: Kursort: Preis: Mitglied: 11747 11586 11916 12198 12402 11196 30.01.15 08:00 06.02.15 08:00 05.03.15 08:00 19.03.15 08:00 19.03.15 08:00 07.04.15 08:00 Fr Fr Do Do Do Di 6410 Goldau 3632 Niederstocken 6462 Seedorf UR 4536 Attiswil 7214 Gruesch 8570 Weinfelden 190.190.190.190.190.190.- 175.175.175.175.175.175.- Defensive / effiziente Fahrweise Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 11138 11484 11911 11474 11587 11193 11536 11992 10.01.15 08:00 13.01.15 08:00 15.01.15 08:00 06.02.15 08:00 07.02.15 08:00 14.03.15 08:00 14.03.15 08:00 19.03.15 08:00 Sa Di Do Fr Sa Sa Sa Do 8570 Weinfelden 8627 Grueningen 6423 Seewen SZ 9443 Widnau 3632 Niederstocken 8570 Weinfelden Sekt. Beider Basel Sekt. Luzern 225.190.190.190.225.225.225.190.- CAMION 1 / 2015 38-41_DE_FR_Formation.indd 39 175.175.175.175.175.175.- 210.175.175.175.210.210.210.175.- 39 16.12.14 13:34 Ausbildung 11845 27.03.15 07:30 Fr 6074 Giswil 11672 11.04.15 08:00 Sa 3632 Niederstocken 11719 14.04.15 08:00 Di 8232 Merishausen Fit unterwegs Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 11106 10967 10970 11473 11532 11190 11589 12176 11696 11667 11114 12269 11996 11846 11203 07.01.15 08:00 09.01.15 08:00 24.01.15 08:00 30.01.15 08:00 30.01.15 08:00 09.02.15 08:00 14.02.15 08:00 20.02.15 08:00 25.02.15 08:00 13.03.15 08:00 20.03.15 08:00 10.04.15 08:00 16.04.15 08:00 22.04.15 07:30 25.04.15 08:00 16.01.15 08:00 29.01.15 08:00 06.02.15 07:30 27.02.15 08:00 28.02.15 08:00 05.03.15 08:00 20.03.15 08:00 02.04.15 08:00 175.210.175.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kursort: Preis: Mitglied: Mi Fr Sa Fr Fr Mo Sa Fr Mi Fr Fr Fr Do Mi Sa Verhalten und Toleranz Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 11487 11876 11841 11534 11113 11990 11669 12359 190.225.190.- 6376 Emmetten 8112 Otelfingen 8112 Otelfingen 9443 Widnau 4222 Zwingen 8570 Weinfelden 3632 Niederstocken 5605 Dottikon 8465 Rudolfingen 3608 Thun 6383 Dallenwil 8722 Kaltbrunn Sekt. Luzern 6074 Giswil 8570 Weinfelden 190.190.225.190.190.190.225.190.190.190.190.190.190.190.225.- 175.175.210.175.175.175.210.175.175.175.175.175.175.175.210.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kursort: Fr Do Fr Fr Sa Do Fr Do 8627 Grueningen 3324 Hindelbank 6074 Giswil 4253 Liesberg 6383 Dallenwil Sekt. Luzern 3608 Thun 3252 Worben 190.190.190.190.225.190.190.190.- 175.175.175.175.210.175.175.175.- Chauffeur - Firma =Visitenkarte Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 11109 10969 11746 11984 11493 11918 12284 11756 12177 11885 11717 12201 14.01.15 08:00 23.01.15 08:00 29.01.15 08:00 03.02.15 08:00 17.02.15 08:00 06.03.15 08:00 09.03.15 08:00 13.03.15 08:00 16.03.15 08:00 28.03.15 08:00 02.04.15 08:00 22.04.15 08:00 Mi Fr Do Di Di Fr Mo Fr Mo Sa Do Mi Erste Hilfe auf der Strasse Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 6376 Emmetten 8112 Otelfingen 6410 Goldau 6023 Rothenburg 8627 Grueningen 6462 Seedorf UR 1715 Alterswil 6423 Seewen SZ 5605 Dottikon 3112 Allmendingen b. 8406 Winterthur 4702 Oensingen 11104 10963 10929 10901 05.01.15 08:00 05.01.15 08:00 07.01.15 07:30 10.01.15 08:00 40 38-41_DE_FR_Formation.indd 40 175.175.175.175.175.175.175.175.175.210.175.175.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kursort: 11912 16.01.15 08:00 Fr 6423 Seewen SZ 10902 31.01.15 08:00 Sa 4133 Pratteln 11562 04.04.15 08:00 Sa 3673 Linden Baustellentransport Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 190.190.190.190.190.190.190.190.190.225.190.190.- 225.225.225.- 210.210.210.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kursort: Preis: Mitglied: Mo Mo Mi Sa 6376 Emmetten 8112 Otelfingen 9015 St. Gallen 4313 Moehlin 190.190.190.225.- 175.175.175.210.- 11486 11874 11140 11530 11840 11476 11934 11753 11993 11481 10982 15.01.15 08:00 19.01.15 08:00 21.01.15 08:00 28.01.15 08:00 30.01.15 07:30 14.02.15 08:00 20.02.15 08:00 20.02.15 08:00 20.03.15 08:00 27.03.15 08:00 25.04.15 08:00 Do Mo Mi Mi Fr Sa Fr Fr Fr Fr Sa 8627 Grueningen 3112 Allmendingen b. 8570 Weinfelden 4222 Zwingen 6074 Giswil 7323 Wangs 3766 Boltigen 6410 Goldau Sekt. Luzern 9466 Sennwald 8112 Otelfingen 190.190.190.190.190.225.190.190.190.190.225.- 175.175.175.175.175.210.175.175.175.175.210.- Sicherheit auf der Baustelle Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 11913 11588 11987 11883 11757 10936 10980 12325 11543 23.01.15 08:00 13.02.15 08:00 13.02.15 08:00 05.03.15 08:00 26.03.15 08:00 09.04.15 08:00 11.04.15 08:00 17.04.15 08:00 24.04.15 08:00 Fr Fr Fr Do Do Do Sa Fr Fr 6462 Seedorf UR 3632 Niederstocken Sekt. Luzern 3112 Allmendingen b. 6423 Seewen SZ 9602 Bazenheid 8112 Otelfingen 9466 Sennwald 4234 Zullwil 190.190.190.190.190.190.225.190.190.- 175.175.175.175.175.175.210.175.175.- Fahrzeugtechnik und Unterhalt Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 11105 10965 11908 11112 11188 11529 11875 11558 11489 10931 11749 12357 11989 11665 11715 11755 11479 11844 10905 11919 12164 06.01.15 08:00 07.01.15 08:00 12.01.15 08:00 17.01.15 08:00 23.01.15 08:00 27.01.15 08:00 28.01.15 08:00 31.01.15 08:00 02.02.15 08:00 05.02.15 08:00 06.02.15 08:00 27.02.15 08:00 04.03.15 08:00 06.03.15 08:00 11.03.15 08:00 12.03.15 08:00 13.03.15 08:00 26.03.15 07:30 28.03.15 08:00 11.04.15 08:00 25.04.15 08:00 Di Mi Mo Sa Fr Di Mi Sa Mo Do Fr Fr Mi Fr Mi Do Fr Do Sa Sa Sa Unfall was nun? Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 11909 11986 11752 11935 13.01.15 08:00 12.02.15 08:00 19.02.15 08:00 20.03.15 08:00 6376 Emmetten 8112 Otelfingen 6423 Seewen SZ 6376 Emmetten 8570 Weinfelden 4222 Zwingen 3324 Hindelbank 3556 Trub 8627 Grueningen 9602 Bazenheid 6410 Goldau 3252 Worben Sekt. Luzern 3608 Thun 8232 Merishausen 6423 Seewen SZ 9443 Widnau 6074 Giswil 4313 Moehlin 6467 Schattdorf 7000 Chur 190.190.190.225.190.190.190.225.190.190.190.190.190.190.190.190.190.190.225.225.225.- 175.175.175.210.175.175.175.210.175.175.175.175.175.175.175.175.175.175.210.210.210.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kursort: Di Do Do Fr 6423 Seewen SZ Sekt. Luzern 6410 Goldau 3766 Boltigen 190.190.190.190.- 175.175.175.175.- Ausweise, Kategorien, Signale, Kreisverkehr Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kurs: Beginn: Kursort: Preis: Mitglied: 11582 11880 11985 11559 16.01.15 08:00 05.02.15 08:00 11.02.15 08:00 17.02.15 08:00 Fr Do Mi Di 3647 Reutigen 3324 Hindelbank Sekt. Luzern 3308 Grafenried 190.190.190.190.- 175.175.175.175.- CAMION 1 / 2015 16.12.14 13:35 10934 12465 12396 12285 10979 11848 16.03.15 08:00 20.03.15 08:00 25.03.15 08:00 09.04.15 08:00 10.04.15 08:00 24.04.15 07:30 Mo Fr Mi Do Fr Fr Gefahrgut in Freimengen Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 11877 10975 11754 12399 12200 11671 12257 02.02.15 08:00 06.03.15 08:00 11.03.15 08:00 08.04.15 08:00 09.04.15 08:00 10.04.15 08:00 14.04.15 08:00 Mo Fr Mi Mi Do Fr Di 9064 Hundwil 4253 Liesberg 5436 Wuerenlos 1715 Alterswil 8112 Otelfingen 6074 Giswil 190.190.190.190.190.190.- 175.175.175.175.175.175.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kursort: 3112 Allmendingen b. 8112 Otelfingen 6423 Seewen SZ 5436 Wuerenlos Sekt. Solothurn 3632 Niederstocken Sekt. Luzern 190.190.190.190.190.190.190.- 175.175.175.175.175.175.175.- Kurs CZV-Grundausbildung 5 Tage Dauer gesamt: 5 Tage angerechnet CZV: 0 Tag gar. Kurs: Beginn: Kursort: Preis: Mitglied: 12070 02.02.15 08:00 Mo 5504 Othmarsingen 12289 16.03.15 08:00 Mo 5504 Othmarsingen 12.01.15 07:45 02.02.15 07:45 16.03.15 07:45 07.04.15 07:45 angerechnet CZV: 2 Tag gar. Preis: Mitglied: Kursort: Mo Mo Mo Di 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 600.600.600.600.- 600.600.600.600.- Tankwagenkurs SDR/ADR 1.5 Tage Dauer gesamt: 1.5 Tage angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kurs: Beginn: Kursort: Preis: Mitglied: 11155 11627 11158 11630 15.01.15 07:45 05.02.15 07:45 19.03.15 07:45 10.04.15 07:45 Do Do Do Fr 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 460.460.460.460.- 460.460.460.460.- Wiederholungskurs SDR/ADR Dauer gesamt: 2 Tage angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 11186 11628 11475 11585 11842 11881 11192 11156 11494 12068 10959 11631 11760 15.01.15 08:00 09.02.15 07:45 12.02.15 08:00 16.02.15 08:00 26.02.15 07:30 02.03.15 08:00 05.03.15 08:00 09.03.15 07:45 12.03.15 08:00 16.03.15 08:00 19.03.15 08:00 13.04.15 07:45 23.04.15 08:00 11958 17.04.15 08:00 Ve 6593 Cadenazzo Legale, illegale Durata totale 1 giorno Cors Inizio: 11952 12.02.15 08:00 Gi C1: Il piccolo tra i grandi Durata totale 1 giorno Cors Inizio: 6593 Cadenazzo Do Mo Do Mo Do Mo Do Mo Do Mo Do Mo Do OLR / tachigrafo digitale Durata totale 1 giorno Cors Inizio: 6376 Emmetten 8450 Andelfingen 9443 Widnau 3700 Spiez 6074 Giswil 3098 Schliern BE 8570 Weinfelden 3315 Baetterkinden 8627 Grueningen Sekt. Luzern 7304 Maienfeld 8450 Andelfingen 6438 Ibach 390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.- 390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.- Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Luogo: Prezzo Membro: 10973 20.02.15 08:00 Ve 8112 Otelfingen 12163 07.03.15 08:00 Sa 7000 Chur 190.225.- 175.210.- 190.- 190.- 225.- 175.- 210.- Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Prezzo Membro: Luogo: 225.- 210.- Comportamento e tolleranza Durata totale 1 giorno Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Prezzo Membro: Cors Inizio: Luogo: 11953 27.02.15 08:00 Ve 6593 Cadenazzo Sicurezza nei cantieri Durata totale 1 giorno Cors Inizio: 190.- 175.- Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Luogo: Prezzo Membro: 10971 06.02.15 08:00 Ve 8112 Otelfingen 190.- 175.- Tecnica e manutenzione del veicolo Durata totale 1 giorno Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Prezzo Membro: Cors Inizio: Luogo: 11954 14.03.15 08:00 Sa 6593 Cadenazzo 12403 02.04.15 08:00 Gi 7214 Gruesch 225.190.- 210.175.- Un incidente, cosa devo fare? Durata totale 1 giorno Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Cors Inizio: Luogo: Prezzo Membro: 12406 24.04.15 08:00 Ve 7214 Gruesch 190.- 175.- Licenze, categorie, segnali stradali e rotatorie Durata totale 1 giorno Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Prezzo Membro: Cors Inizio: Luogo: 11957 16.04.15 08:00 Gi 6593 Cadenazzo 190.- 175.- Trasporti di merce pericolosa in esenzione Durata totale 1 giorno Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Prezzo Membro: Cors Inizio: Luogo: 11956 10.04.15 08:00 Ve 6593 Cadenazzo 190.- 175.- Kurs CZV-Grundausbildung 5 Tage i Durata totale 5 Tage Riconosciuto Oaut: 0 giorno gar. Cors Inizio: Luogo: Prezzo Membro: 12341 19.01.15 08:00 Lu 6593 Cadenazzo 1'850.- 1'850.- CAMION 1 / 2015 38-41_DE_FR_Formation.indd 41 175.- Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Luogo: Prezzo Membro: 10972 07.02.15 08:00 Sa 8112 Otelfingen In forma al volante Durata totale 1 giorno Cors Inizio: 175.- Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Prezzo Membro: Luogo: 11950 16.01.15 08:00 Ve 6593 Cadenazzo Guida difensiva Durata totale 1 giorno Cors Inizio: 190.- Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Luogo: Prezzo Membro: 10974 21.02.15 08:00 Sa 8112 Otelfingen Grundkurs SDR/ADR Dauer gesamt: 3 Tage Kurs: Beginn: 11154 11626 11157 11629 1'850.- 1'850.1'850.- 1'850.- Uso corretto del tachigrafo digitale e Emotach Durata totale 1 giorno Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Prezzo Membro: Cors Inizio: Luogo: 41 16.12.14 13:35 RELAIS ROUTIERS LES ROUTIERS SUISSES RELAIS ROUTIERS Foto: hps SCHWEIZER BERUFSFAHRER Laufental: Das Restaurant Rütli in Liesberg bietet hauptsächlich währschafte, gutbürgerliche schweizerische Hausmannskost –«seit über 100 Jahren». Relais Rütli: Laufental statt Laramie D er Gasthof Rütli an der Delsbergerstrasse in Liesberg im Laufental verkörpert die Erfüllung eines Traums, den Astrid Dasen schon lange gehegt hat und ihn sich erst spät erfüllte: «Ich wollte schon immer wirten.» Kein Wunder, sie stammt aus einer Gastronomenfamilie. Ihre berufliche Laufbahn indes spielte sich ganz nah an der Transportwelt ab: Rund 30 Jahre arbeitet sie im Büro verschiedener Schweizer Transportunternehmen – bis es sie packte: Der Sohn fährt Lastwagen in den USA, und ein längerer Besuch bei ihm genügte, um den Entschluss endlich zur Realität zu machen – zu wirten, aber das in Amerika, in Laramie/Wyoming, im Chuck Wagon, um genau zu sein. Der Vertrag war unterzeichnet. So gut wie. Es war also an der Zeit, ihre 16-jährige Tätigkeit im Vorstand der Sektion Beider Basel aufzugeben. Wie es oft ist mit Träumen, selbst wenn sie fast schon verwirklicht sind – sie platzen. Die Rezession in den USA war veranwortlich zu machen, dass die Auswanderungspläne rückgängig gemacht werden mussten. Das aber änderte höchstens die Geografie, nicht aber den Wirtetraum: Astrid absolvierte im Januar 2012 kurzerhand die Wirteschule – mit 58 und einem Abschluss von 5,3. «Das macht mich schon ziemlich stolz.» In der Folge übernahm sie den Gasthof Rütli in Liesberg im Laufental – anstatt den Chuck Wagon in Laramie. «Das mit Laramie 42 42-42_DE_Relais_Ruetli.indd 42 reut mich zwar heute noch, aber man muss nach vorne schauen.» Seit August 2012 ist sie Chefin des Relais Rütli: «Das stand zur Verfügung und ich habe es gut gekannt – wir sind oft mit der Sektion hier gewesen.» Noch heute hält die Sektion hier ihre Generalversammlung ab, und der grosse Saal, der 220 Personen Platz bietet, ist ein ideales Unterrichtslokal für CZV-Kurse. «Heute», so sagt sie an jenem nebligen, ganz normalen Dienstag, «war die Hölle los – das Restaurant war voll, und gleichzeitig hat meine Servicekraft abgesagt und ich musste eine Aushilfe – Rosi – ganz nebenbei einlernen.» Dass die Gäste zufrieden waren, beweisen drei Herren aus dem Jura, die sich gerade freundlich verabschieden, fast kameradschaftlich. «Wir haben viele Jurassier hier, die mögen vor allem mein Cordon bleu mit viel Knoblauch.» Täglich bietet sie ein Mittagsmenü, heute gab es Suppe, Spaghetti Carbonara – «etwas zum Schöpfen. Aber wegen der fehlenden Kraft musste ich umdisponieren – eigentlich hätte Wienerschnitzel auf der Tageskarte gestanden.» Das Mittagsmenü geht für 16.50 Franken über den Tisch. Routiers-Mitglieder, die sich per Ausweis als solche zu erkennen geben, bekommen zehn Prozent Rabatt. Das Kochen hat Astrid Dasen von der Mutter gelernt, beliebt seien – neben dem Cordon bleu (bis zu 25.50 Franken), ihre Piccata Milanese (ebenfalls 25.50 Franken). «Und erst mein Zopf!» Die Küche ist als gutbürgerlich zu bezeichnen – traditionelle Schweizer Gerichte, Hausmannskost, stehen auf dem Menuplan. Als teuerstes Gericht der «warmen Karte» figuriert das Entrecote für 29.50 Franken (mit Pommes oder Kroketten), das preisgünstigste ist entweder das Mittagsmenü oder Rösti nature (zehn Franken). Aber wer will schon Rösti ohne alles? Fleischkäse mit Spiegelei ist für 13.50 zu haben, ein «Handy Toast» für fünf Franken. Die letzteren beiden Gerichte sind für den kleinen Hunger ausgelegt. Fest steht, dass die Karte für jeden (Geschmack) etwas bietet. Nicht nur die Routiers Suisses besuchen das Restaurant bzw. nutzen das Clublokal, sondern auch der Fussballclub FC Riederwald oder der Jodlerclub Jura-Rösli. Gäste kommen auch vom nahen Paintball-Zentrum in der alten «Zementi». Im Saal finden 220 Personen Platz, in der Rütli-Stube 20, im eigentlichen Restaurant 30. Im Sommer ist die Terrasse vor dem Haus bestuhlt, hier stehen ebenfalls 30 Plätze zur Verfügung. Und gegenüber über die Strasse gibt es einen grossen Parkplatz. (hps) Kontakt: Restaurant Gasthof Rütli, Delsbergerstrasse 58, 4253 Liesberg, Tel. 0041 61 771 06 88. Öffnungszeiten: Samstag von 9 bis 24 Uhr, Dienstag bis Freitag von 7 bis 24 Uhr, Sonntag/Montag geschlossen. CAMION 1 / 2015 16.12.14 13:36 AKTIVE SEKTIONEN +++ Sektion Emmental – Oberaargau Kurzbesuch vom Samichlaus +++ Sektion Schwyz Glänzende Kinderaugen vor dem Samichlaus Es ist Sonntagabend, 30. November, langsam wird es dunkel im kleinen Wäldchen beim Jungwacht- und Blauringlokal in Goldau. Die Mitglieder und Familien der Sektion Schwyz warten gespannt auf den Besuch vom Samichlaus und seinen zwei Schmutzlis. Die 36 Kinder laufen erwartungsvoll umher, gucken den Weg hinunter, ob er schon bald kommt. Die Routiers-Mitglieder und ihre Frauen unterhielten sich blendend und spürten die Spannung der Kleinen. Für den weihnächtlichen Besuch steht ein Stuhl bereit, schön an der Wärme neben dem Feuer. Damit das Warten nicht so lange dauert, konnten sich die vielen +++ Gäste am bereitgestellten Buffet mit Wienerli, Brot, Nüssen, Mandarinen, heissem Punsch und verschiedenen Kaffees verpflegen. Und dann war es endlich so weit, der langersehnte Besuch mit Geleit ist angekommen, die Kinder begleiten ihn und sein Gefolge zu seinem Stuhl und stellten sich in einer Reihe vor ihm auf. Die einen getrauten sich schon ganz alleine zu ihm zu gehen, die andern brauchten noch ein wenig Unterstützung von den Eltern. Die vielen Verse, die die Kinder dem Samichlaus vortrugen, gefielen ihm sichtlich sehr gut. Er belohnte sie mit einem grosszügig gefüllten Sack und einem «Grittibänz». (Sandra Steiner) Sektion Luzern Alles Käse oder was? Nach Samichlaus-Raclette und Fondue-Party, organisierten wir den dritten Käse-Event. Die Bilanz ist generell nicht schlecht ausgefallen, sie ist einfach mit einigen kleinen Pannen versehen. Unsere ehemalige SamichlausFeier die wir mangels Interesse (keine Kinder) in «Käse oder was» umgewandelt haben, war auch dieses Jahr sehr gut besucht. Am 29. November begrüssten wir im Schützenhaus der Feldschützen Nottwil, 50 Personen. Alles war bereitgestellt, als um 17.30 Uhr die ersten Gäste eintrafen. Vier verschiedene Käsesorten, Kartoffeln, Gurken, Früchte, Raclette-Öfen, alles war bereit und eingeheizt. Doch dann, – ein zusätzlicher Stromverbraucher, ein WasserKocher, spickte kurzerhand die Sicherung raus und wir sassen ohne Strom bei Kerzenlicht. Die Wartezeit überbrückte man ohne Groll mit dem Verzehr der Beilagen. Als die technische Panne behoben war, bemerkten wir, dass wohl nicht alle Öfen die volle Heizleistung brachten, was wiederum zu mehr BeilagenVerzehr führte. Letztendlich hatten wir Käse übrig, aber zu wenig Früchte und Gemüse. Gerne entschuldige ich mich für die Pannen, und natürlich bei denen, die nicht von allem kosten konnten. Denke aber, dass keiner hungrig nach Hause gehen musste. Falls jemand anderer Meinung ist, darf er sich gerne an mich wenden, zwecks Verbesserungen von «Alles Käse oder was». Bis bald, wir sehen uns an der GV am 7. März. (Paul Geiser) Bei kalter Bise machte der Samichlaus auch bei uns einen kurzen Halt. Traf doch unser Chloushöck dieses Jahr genau auf den 6. Dezember. Trotz vollgestopftem Programm hatte er für alle Zeit, um den gelernten Vers anzuhören, Fragen zu beantworten, oder einfach nur um ihm und dem Esel Hallo zu sagen. Die Erwachsenen erwärmten sich mit Glühwein. Anschliessend wurde im wunderbar warmen «Hornusserhüttli» in Utzenstorf ein herrliches Fondue oder ein Steak mit Kartoffelsalat serviert. Die Organisatoren verwöhnten die Teilnehmer mit einem Dessert. So konnten sich alle mit einem feinen Stück Kuchen oder Bretzeli verköstigen. Alles in allem profitierten wir von einem gelungenen Anlass. (Ueli Gerber) +++ Sektion Aargau Lockere Stimmung am Chlaushock Am Samstag, 29. November fand der beliebte, in der Agenda fest verankerte Chlaushöck bei Willi Büchli in der Rebsiedlung in Effingen statt. Schon früh trudelten die ersten von über 50 Gästen ein. Die Plätze an den stimmungsvoll gedeckten Tischen waren schnell besetzt. Bei Nüssli, Mandarindli und Schöggeli wurde bereits angeregt über das vergangene Vereinsjahr und über die vielen Episoden welche das Chauffeuren-Leben mit sich bringen, diskutiert. Vizepräsident Markus Loosli begrüsste die Gästeschar und eröffnete gleichzeitig das appetitliche Buffet, welches wiederum vom Party- service Kuhn hervorragend zubereitet wurde. Der Samichlaus konnte in diesem Jahr nicht persönlich vorbeikommen, hat aber für die wartenden Kinder einen Chlaussack hinterlegt, dieser wurde von Dani Stutz und Florian Meyer stellvertretend überreicht. Nachdem auch noch die süssen Gelüste gestillt waren, sassen die Unentwegten bis Mitternacht gemütlich zusammen. Der Vorstand dankt allen Mitgliedern fürs Mitmachen und freut sich bereits auf den nächsten gutbesuchten Chlaushock im kommenden Jahr. (Barbara Baldinger) Haben Sie das Auto Ihrer Träume gekauft? Geben Sie dem Wagen die beste Versicherungsdeckung! Kontaktieren Sie uns für eine Offerte unter Telefon 021 706 20 00 oder per E-Mail: avantages@routiers.ch Wir senden Ihnen unser bestes Angebot. Die Allianz deckt die Risiken gemäss Ihrer Erwartungen. CAMION 1 / 2015 43-47_DE_AGENDA_01_2015.indd 43 43 16.12.14 13:37 AKTIVE SEKTIONEN +++ Sektion Säntis Gigantismus unter dem Berg Am 25. Oktober fuhr Heinz Bösch mit 30 Sektionsmitgliedern über den Ricken nach Schänis zum Kaffeehalt im Restaurant Relais Hirschen. Anschliessend ging die Fahrt weiter in Richtung Linthal. Bei der Ankunft beim Kraftwerk Linth, Limmern, wurden wir von zwei pensionierten Herren vom Kraftwerk begrüsst. Nach einer +++ kurzen Filmeinführung wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Für die Besichtigung rüsteten sich alle mit einer Leuchtweste, einem Sicherheitshelm und einer AudioEinrichtung aus. Die riesigen Maschinen und Werkzeuge waren sehr beeindruckend. Von aussen gesehen schien der Eingang vom Kraftwerk eher klein, doch nach Sektion Säntis Wer trifft die meisten Kegel? Am 11. Oktober fanden erneut viele Sektionsmitglieder mit Ihren Familien den Weg ins Restaurant Schöntal in Uzwil. Die begeisterten Kegler spielten auf zwei Bahnen und jeder war gespannt, wie viele Treffer auf der Anzeigetafel aufleuchteten. Wenn die Glocke ertönte, für Babeli 20 Punkte oder Kranz 30 Punkte, war die Freude gross. Alle genossen den gemütlichen Abend mit fairem KegelWettbewerb. Zwischen den einzelnen Spieldurchgängen konnten sich alle von der feinen Küche kulinarisch verwöhnen lassen. Einige Mitglieder waren sehr begeistert vom Cordon-bleu-Teller, 44 sodass die Kegel auf die Kugel warten mussten. Am Schluss warteten wie immer alle ganz gespannt auf die Rangverkündigung: 1. Max Mettler, 2. Markus Rutz, 3. Martin Bodenmann. Die ersten drei Sieger freuten sich über den grosszügigen Geschenkkorb. Nach der Rangverkündigung plauderten die Anwesenden gemütlich und genossen ein Dessert, bevor sie glücklich und zufrieden nach Hause gingen. Schön, dass auch dieses Jahr wieder viele Mitglieder gekommen sind. Dem Vorstand danken wir für die gute Organisation. (Hatip Ramadani) dem Eintritt in den Berg, war das Staunen gross. Da waren die Schrauben so gross wie Autofelgen und die Lasten zum Teil über 200 Tonnen. Der Eindruck war spektakulär, die riesigen Wasserrohre und die grossen Schaufelräder zu sehen. Mit sehr viel Gesprächsstoff fuhren wir zum Hotel Bahnhof zum Mittagessen +++ in Linthal. Um 14 Uhr ging die Fahrt wieder weiter nach Elm, von dort mit den Gondeln auf das Ämpächli, zu Kaffee und Dessert. Da das Wetter nicht gut war, mussten wir leider auf die MoutaincartsAbfahrt verzichten und so brachten uns die Gondeln wieder ins Tal. Bei der Rückfahrt machten wir einen Zwischenhalt in einer Bar in Näfels. Nach einer wunderschönen und interessanten Sektionsreise fuhr uns Heinz Bösch wohlbehalten zu den Ausgangsorten zurück. Für die einen oder anderen ging der Tag bis in die frühen Morgenstunden weiter. Wir danken dem Reiseorganisator, Mathias Eugster und unserem Carchauffeur Heinz Bösch für die tadellose Organisation. Es war eine erlebnisreiche und gut organisierte Reise, die uns allen viel Spass bereitet hat und uns noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird. (Hatip Ramadani) Sektion Säntis Fondueplausch Am 9. November trafen 38 Mitglieder mit Familie um 11 Uhr zu unserem zweiten Fondueplausch in Uzwil ein. Zur Überraschung der Gäste hatte Köbi einen Apéro vorbereitet. Die Hütte wurde sehr schön eingerichtet und beheizt, sodass man meinte, man befinde sich irgendwo in einer Alphütte. Nach dem Apéro konnten es die einen kaum erwarten mit dem Fondue-Essen zu beginnen. Köbi Schoch hatte alles schon vorbereitet, sodass nur noch der Funke springen musste um die Caquelons zu heizen. Mit ein bisschen Geduld konnten wir zusehen wie der Käse schmolz, doch als das Fondue bereit war, gab es kein Halten mehr. In kleinen Gruppen genossen wird das feine, perfekt zubereitete Fondue. Mit viel Fachsimpeln und Diskussionen verging der Nachmittag rasend schnell. Um 18 Uhr war es Zeit für die Letzten die Heimreise in Angriff zu nehmen. Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern und ihren Familien, die an diesem zweiten Fondueplausch teilnahmen. Ein herzliches Dankeschön geht an Köbi Schoch für die Organisation dieses gelungenen Anlasses. (Hatip Ramadani) CAMION 1 / 2015 43-47_DE_AGENDA_01_2015.indd 44 16.12.14 13:37 AKTIVE SEKTIONEN +++ Sektion Nidwalden Der Vorstand vor dem Samichlaus Am Sonntagnachmittag, 7. Dezember, lud der Vorstand die Mitglieder zur traditionellen Chlausfeier ein. Zum zweiten Mal feierten wir in Ennetmoos beim Waldkindergarten. Ab 16 Uhr war der Glühwein heiss und die Tische gedeckt. Rund 50 Nasen warteten gemütlich vor dem Lagerfeuer, wer einen kleinen Hunger verspürte, konnte sich mit warmen Wienerli bedienen. Gegen 18 Uhr war es so weit, begleitet von zwei Schmutzlis besuchte uns der Samichlaus. Er war sehr erfreut ob der grossen Kinderschar, die ihm Sprüche aufsagten, als Dank bekamen sie ein Klaussäckli überreicht. Aufgepasst, nun musste aber der Vorstand ebenfalls vor dem Samichlaus antraben. Dieses Jahr gab es keine Rute, denn er war sehr zufrieden mit der Arbeit, die der Vorstand über das Jahr hinweg vollbrachte. Anschliessend konnten alle Kaffee trinken und Lebkuchen kosten. Gegen 20 Uhr verabschiedete sich der Samichlaus von den Routiers und kehrte zurück in sein Refugium im Wald. Der Vorstand freute sich sehr über die vielen Gäste. (Claudia Amrein) +++ Sektion Obwalden Reiten mit den Eseln vom Samichlaus Am Sonntag 7. Dezember besuchte der Samichlaus die Sektion Obwalden. Im Pfadiheim in Sarnen leuchteten die Kinderaugen, im weihnachtlich liebevoll geschmückten Saal. Mit Spannung erwarteten sie den Besuch vom «Samiglois» und Ruprecht mit den drei Eseln. Nach dem Eintreffen erzählte er eine schöne Geschichte und verteilte allen Kindern ein «Chlaussäckli» mit den begehrten Leckereien. Danach hatten die Kinder Gelegenheit auf den zahmen Eseln zu reiten. Zum Ausklang des Anlasses konnten sich die Kinder mit Lebkuchen und Rahm verköstigen. Wir danken Erika Michel für die Organisation dieser tierisch schönen Erlebnisse für die Kleinen, dem Vorstand für die weihnächtliche Stimmung und die Besorgung des leiblichen Wohls für die Teilnehmer. (Marcel Amrein) Restaurant SCHÖNEICH +++ Hofstrasse 67 Industrie Schöneich, 8620 Wetzikon Telefon 044 932 13 36 Section Jura Überstunden für Samichlaus und Schmutzli Am 7. Dezember hatte die Sektion im Kirchgemeindesaal von Boécourt ihr Treffen mit den zwei weihnachtlichen Gottesdienern. Wie üblich kamen die beiden nicht mit leeren Händen. Welche Freude, die entzückten Kinderaugen zu beobachten. Während der Wartezeit auf den weihnächtlichen Besuch genossen die 40 Gäste den warmen Beinschinken mit Rösti. Die Freude und gute Stimmung begleiteten den ganzen Anlass. Herzlichen Dank an alle. (Pascal Mercier) – – – – – Grosser LKW-Parkplatz Montag bis Freitag von 8.30 bis 23 Uhr Samstag/Sonntag geschlossen Tagesmenu ab Fr. 15.50 gutbürgerliche Küche CAMION 1 / 2015 43-47_DE_AGENDA_01_2015.indd 45 45 18.12.14 06:51 AKTIVE SEKTIONEN SWISS CAMION Das Fachmagazin Ihr Botschafter in der Nutzfahrzeugbranche No 1 / 2013 Die Fachzeitschrift für Berufschauffeure Section Vieux Comté t für Beru No 10/ 2013 re +++ Serie «Junge Chauffeure» ler, 28 Ralph Rouil ffeure o +++ Serie «Ju Kevin vo nge Chauffeure» n Ballmoo s, 22 +++ Gesamtarbeitsvertrag Astag ist gesprächsbereit Fr. 7.50 +++ Löhne Chaufferenlohn? r Reicht de 22 16 10 sse alität keit der Norm Unerträglich 19.09.13 Seite Die Lise in entation FM, FE, FL +++Fahrpräs Volvo FMX, ISSN 1423-4319 16 couv.indd 18.12.12 16:04 der Kiesg 15:52 1 H_Berthod_ DE_VolvoF 00-00_UG_ No 6/ No 2 / 2013 SWISS CAMION hzeitsc hrift für Ber uffeur 2013 e Junge e Chauffeur +++ Serie Lehmann, kus 28 Mar +++ Serie Junge Chauffeure Manuel Reichert, 18 olverbot e bringen 32 Se ite +++ 2m ätze Grauh Besuch bei Lastwagenkontrolle 20 +++ Ausland öV auf dem Ätna SWISS CAMION SWISS CAMION für Berufschauffeu re Die Fachzeitschrift für Berufschauffeure SWISS CAMION 21.01.13 05:49 No 11/ 2013 +++ Serie «Junge No 3/ 2013 ndd Res Haussener, 26 Seite auffeure N 9/ 2013 26 SWISS CAMION Euro 6 SWISS CAMION 18.10.13 07:34 +++ Serie «Junge Chauffeure» Patrick Vizi, 21 2 Markenumfrage lt_T480.indd 1 Seite +++ Scania 10 T&C Interlaken ival 20 Jahre Truckerfest Seite +++ 14 Busse/Cars 60 Jahre Setra Schweiz ISSN 1423-4319 Fr. 7.50 Seite Travego Safety Coach Euro 6 30 Die Fac Die Winterruhe täuscht SWI SS CAM ION hzeitsc hrift für Ber ufscha uffeur re +++ Umfr 00_00_ DE_UG _01_SC aniaStr eamline .indd 20.08.13 09:54 1 Scania +++ Seit e Chau 8 Die Tru ffeusentreff cker-La dies Seit e +++ Cédric CharmChauffeure» illot, 30 transport.ch UG_01_DE N o 7- 8/ 2013 o 16 für Berufschauffeure SWISS CAMION Die Fachzeitschrift Erwachsen geworden +++ Fahrvors tellung Die neuen _Iveco_Obe Bau-Renaul rrauch_couv .indd 1 ts 19.02.13 11:59 Seite Seite +++ 32 Fr. 7.50 5. Modell-T Raritäten ruck-Ausstellung aus der Masse +++ Serie Junge Chauffeure Alain Perrenoud, 22 20.11.13 12:52 +++ Serie Manuel «Junge Chauffeur Kammer e» mann, 24 +++ Containerterminal Basel angen Kabotage wird umg Seit e Golden age er Wim pel für N o 12/ 2013 +++ Serie «Junge Dafür ist ormen die Schweiz nicht reif 10 N 5/ 2013 Seite +++ e +++ Sc in Interlaken Schweizer Premiere Goldener Wimpel für Seite +++ Autobahnbaustellen Der V8 ania Streamline in Euro 6 ist d 2 a +++ Renault Trucks +++ 14 ISSN 1423-4319 Arocs – neue Kraft am Bau UG_01_DE_Volvo_FMX_couv.indd 1 Sektion Berner Oberland 00-00_UG_DE_Renau Seite +++ Fahrbericht Fr. 7.50 o +++Moskau Comtrans: Die Ost-IAA fschauffeu Seite +++ 8 Reportage «Blow Horn, Please» 16 Rena Die neu ult Trucks en Bau reihen Seite +++ 16 Neuheit Der Volvo FM Seite +++ Fr. 7.50 18 Fahrvorstellung Die neuen MAN TG Euro 6 Fr. 7.50 1423-431 9 22 t für Beru ISSN Seite +++Fahrvorstellung für Berufsch DAF XF und LF dd 1 10 SWIS S CAM ION 4 Die Fachzeitschrift _MAN_TGS_TS.in zeitschrif +++ VDI-N Fr. 7.50 Seite +++ Neuheit ISSN 1423-4319 Seite +++Vignette Wird sie nun teurer? 1 _couv.i _Arocs CZV: Prüfung obligatorisch ist verankert 3 05:54 22.05.1 Tier UG_DE +++ Chauffeur-Grundausbildung 00-00_DE_UG_01 ia Trucks +++ er Ind Abenteu 25 +++ LRS, Astag 13. Monatslohn Fr. 7.50 18 Reportage 00–00_ Die Fach +++ Serie Junge Chauffeure Chauffeure» Christian Kessler, 14 Seit e SWISS CAMIO N SWISS CAMION Seite Die Fachzeitschrift SWISS CAMION 18 +++ Ladungssicherung System «OBO Lasi» SWISS CAMION Seite CT Neuheit und dsassa Tausen +++ utz Umweltsch rid für ter Hyb Fuso Can +++ ISSN 1423-4319 10 +++ Fahrbericht Der Stralis Hi-Way 460 Seit e 12 Seit e Fr. 7.50 UG_01_DE_Antos_Kuoni.indd 1 iert stpl nov +++ Ra olz wird re Ostfahrer- Nostalgi Treff e, die leb t 9 1423-431 Neuheit ISSN 1423-4319 +++ Renault Trucks DCab wenig ISSN 14 Neuheit +++ Sektion Ticino-Moesano Seite ufscha SS SWI ION M A C Die Fac Se ite 46 Seite +++ Fahrbericht Der Scania OmniExpress Fr. 7.50 Seite pp reffen Niederbi +++Saurer-T rube +++ Die Beleuchtung und die Stände waren sehr schön und auch der Glühwein wurde mehrmals gekostet. Um 17.45 Uhr fuhren wir nach einem kleinen Zwischenfall mit einem Franzosen wieder Richtung Schweiz nach Hause. An dieser Stelle danken wir Christian Boss für die gute Fahrt und Peter und Claudia für die Organisation. (Heinz Streich) 12 +++Wohnbu Seite Verteiler-B otschafte r Am 29. November starteten wir zu unserem Ausflug an den Weihnachtsmarkt in Colmar. Nachdem in Thun die letzten Mitglieder eingestiegen waren, fuhren wir mit dem Car Richtung Elsass. Nach einer kurzen Pause in Pratteln ging es weiter nach Colmar. Eine gute Stunde später trafen wir dort ein. Jetzt konnte jeder für sich durch den Markt spazieren. Seite +++ Fahrvorstellung Der neue DAF XF Euro 6 UG_01_DE_Travego_Goessi.indd 1 SWISS +++ Last CAMION w Überh agenverkehr Weihnächtlicher Ausflug nach Colmar 8 Seite +++ Jahresrückblick Das war das Jahr 2012 Die Fachzeitschrift für Berufschauffeure +++ +++ Serie Junge Chauffeure Cédric Charmillot, 30 1/ 2014 ISSN 1423-4319 des Nachmittags, nachdem sie uns den Segen gegeben hatten, sind die beiden weitergezogen, anderen Horizonten entgegen. Wir bedanken uns bei den generösen Spendern, der Wirtin, dem Personal des Cheval Blanc und allen Teilnehmenden die zu diesem gelungenen Anlass beigetragen haben. (Jean-Marie Pilloud) zeitschrif rufschau SWISS CAMION S SWISION CAM Am Sonntag, 7. Dezember feierten wir unseren traditionellen Chlausentag in unserem Relais in Orsonnens. Auch dieses Jahr kamen wieder viele Familien. Trotz zwei störrischen Eseln kamen der Samichlaus und der Schmutzli, schwer beladen mit wunderbaren Geschenken, zu uns. Ende fschauffeu S SWISIO N CAM Die Fach t für Be ISSN 1423-4319 Zwei störrische Esel am Chlausentag SWISS CAMION +++ SWIS CAMI S ON zeitschrif SWISS CAMION Die Fach 19.06.1 3 14:40 Die besondere Lieferung, 11-mal pro Jahr, direkt zu Ihnen nach Hause! Möchten Sie mehr erfahren? Kontaktieren Sie Elsbeth Koehli, Telefon 021 706 20 00, E-Mail: ekoehli@routiers.ch SWISS CAMION / Les Routiers Suisses Route de la Chocolatière 26, 1026 Echandens, www.swisscamion.ch CAMION 1 / 2015 43-47_DE_AGENDA_01_2015.indd 46 16.12.14 13:38 AKTIVE SEKTIONEN Agenda 28/12/2014 Sektion Thurgau: Wintersport-Plausch: Skifahren, schlitteln, wandern und snowboarden. Abfahrt: 7 Uhr in Weinfelden bei der Eishalle, 7.30 Uhr Steinebrunn. Anmeldung bei Röbi Bommeli, Telefon 079 608 51 14, Mail: robert. bommeli@bluewin.ch . 02/01/2015 Sektion Beider Basel: Plauschkegeln im Relais Rank in Dittingen. Anmeldung bei Roland Jacot. Mail: r.jacot@beiderbasel.eu, Telefon 061 631 23 33. 03/01/2015 Sektion Zürcher-Oberland: Höck bei Karin und Ueli Reutimann, Leerütistrasse 10, 8625 Gossau ZH. Mit Raclette-Essen. Anmeldung bis am 27.12.2015 bei Schampi Inauen, Grütstrasse 2, 8625 Gossau. Natel 079 409 73 39, Mail: vize@routiers-zol.ch. 09/01/2015 Sektion Obwalden: Nachtskifahren auf der Mörlialp. Start um 19 Uhr, anschliessend ab 21 Uhr Fondueplausch im Restaurant Mörlialp. 10/01/2015 Sektion Berner Oberland: Schlittel- und Fondueplausch in Saxeten. Anmeldung bis am 31.12.2014 bei Heinz Streich, Mail: streich@routiers-beo.ch. 11/01/2015 Sektion Schaffhausen: Brunch im Restaurant Schützenhaus in Schaffhausen. Anmeldung und Auskunft bei Kurt Möckli, Telefon 076 558 75 78 oder Mail: kurtmoeckli@bluewin.ch. 16/01/2015 Sektion Bern: Skiweekend in Hari's Chalet Egghaus in Adelboden. Ankunft am Freitagabend zwischen 18 und 22 Uhr. Kleiner Imbiss, Suppe, Würstli und Brot, (im Preis inbegriffen). Samstag freies Skifahren, Wandern oder Spazieren nach Lust und Laune. Am Abend eine gemeinsames Fondue im Chalet (im Preis inbegriffen). Preis: Mitglieder 15.– Nichtmitglieder: CHF 25.– die Kinder sind gratis. Anmeldung bis 15. Dezember bei Markus Althaus, Unterer Chaletweg 6, 3072 Ostermundigen, Telefon 031 931 01 59, Mail: markus. althaus@routiers-bern.ch. 17/01/2015 Sektion Schwyz: 46. GV im Pfarreizentrum Eichmatt in Goldau. Türöffnung ab 17.30 Uhr. Nachtessen um 19 Uhr, anschliessend folgt der geschäftliche Teil. Keine Anmeldung erforderlich für Mitglieder. 23/01/2015 Section Dents du Midi: Assemblée Générale. 24/01/2015 Sektion Obwalden: Generalversammlung in der Cantona Caverna in Lungern. Türöffnung um 17.30 Uhr. 24/01/2015 Sektion Nidwalden: 40. Generalversammlung im Relais Restaurant Schlüssel in Dallenwil, Türöffnung um 18 Uhr. Ab 18.45 Uhr Abendessen, anschliessend die GV. Die persönliche Einladung folgt per Post. 24/01/2015 Sektion Emmental-Oberaargau: 19. Generalversammlung im Restaurant Brücke in Zollbrück. Türöffnung um 18 Uhr, Beginn der GV um 19 Uhr. Anmeldung bis zum 16. Januar. 24/01/2015 Sektion Saanenland Simmental: Hauptversammlung. 31/01/2015 Sektion Säntis: 32. Generalversammlung in der Turnhalle des Oberstufenbzentrums Sproochbrugg, 9526 Zuckenriet. 31/01/2015 Sektion Obwalden: 47. GV im Hotel Bahnhof Giswil. 31/01/2015 Sektion Solothurn: 46. Generalversammlung. Anmeldung unter LRS, Postfach 320, 4632 Trimbach oder Mail: meier53@bluewin.ch . 07/02/2015 Sektion Beider Basel: GV im Relais Rütli, Delsbergstrasse 58, Liesberg. Anmeldung bei Rolland Jacot LRS Sektion beider Basel, Postfach 641, 4127 Birsfelden, Mail: r.jacot@beiderbael.eu, Telefon 061 631 23 33. 14/02/2015 Sektion Berner Oberland: Generalversammlung im ABZ in Spiez. Anmledung bis 7.2. bei Anita Flückiger, Mail: flueckiger@routiers-beo.ch. 21/02/2015 Sektion Säntis: Skiweekend. 21/02/2015 Sektion Uri: 43. GV im Restaurant Brückli in Schattdorf. 06/03/2015 Sektion Beider Basel: Höck im Relais Engel in Kleinlützel. 07/03/2015 Sektion Zürcher-Oberland: GV im Geissbergsaal in Wolfhausen. Saalöffnung um 16 Uhr, 17.30 Uhr Nachtessen, 21 Uhr Dessert. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erwünscht, genaue Details folgen. 07/03/2015 Chauffeuren-Vereinigung Fürstentum Liechtenstein: Generalversammlung. 07/03/2015 Sektion Luzern: 49. Generalversammlung Im SPZ (Schweiz. Paraplegiker Zentrum) Nottwil, Türöffnung um17 Uhr. Geburten Simmental-Saanenland: Wir gratulieren unserer Kassierin Rachel und unserem Mitglied Daniel Müller ganz herzlich zu ihrer Tochter Sara. Luzern: Wir gratulieren unseren Mitgliedern, Petra und Cédéric MunozBucher zur Geburt von ihrem Sohn Lars am 15. November 2014. Obwalden: Wir gratulieren unserem Sektionsmitglied Marcel Wallimann und seiner Frau Fränzi ganz herzlich zur Geburt vom kleinen Armin. Wir wünschen der ganzen Familie viel Freude und alles Gute. Genesung Simmental-Saanenland: Wir wünschen unserem Vorstandsmitglied Hans Künzi gute Genesung nach seiner Operation. Säntis: Wir wünschen unserem langjährigen Mitglied Jakob Götti gute Besserung nach seinem Spitalaufenthalt. Emmental-Oberaargau: Wir wünschen Gert-Jan Verspuy nach seiner Schulteroperation gute Besserung und alles Gute. Todesfälle Simmental-Saanenland: Wir entbieten unseren Mitgliedern Hermann und Sandro Buchs, die um ihre Frau/Mutter trauern, unser tiefes Beileid. Ticino e Moesano: Aquila (Blenio), il 22 agosto 2014 è mancato prematuramente il caro socio LRS Luigi Devittori (1962). Il Comitato e i membri della Sezione Ticino e Moesano partecipano al dolore della moglie Elma, dei figli Joel e José e dei famigliari tutti e porgono sentite condoglianze. Säntis: Wir trauern um unser Mitglied Samuel Bohl. Den Angehörigen sprechen wir unser tiefes Beileid aus. Unser Mitglied René Schmid trauert um seine Mutter und Roger Schmid um seine Grossmutter. Wir entbieten ihnen und ihren Angehörigen unser tiefes Beileid. Obwalden: Unser Sektionsmitglied Guido Bucher trauert um seinen Vater Hermann. Wir entbieten Guido und seiner Familie unser herzliches Beileid. Lausanne Riviera: Nous avons le douloureux devoir de vous annoncer le décès de notre membre Robert Christinat. Nous présentons nos sincères condoléances à toute la famille en deuil. CAMION 1 / 2015 43-47_DE_AGENDA_01_2015.indd 47 47 17.12.14 13:08 03.11.14 08:57 Bestellschein für Kleininserate Rubrik Zu verkaufen Verschiedenes Zu kaufen Stellengesuche Inseratetext: Fr. 20.– Einfache Bezahlung Fr. 30.– Betrag in Noten oder die Postquittung Fr. 40.– (10-20006-4, Les Routiers Suisses, La Fr. 50.– Chocolatière 26, CH-1026 Echandens) mit dem Bestellschein einsenden. Fr. 60.– Keine Sonderrabatte. Fr. 70.– Keine Publikation ohne Vorauszah- lung! Mindestgrösse eines Kleininserates: 3 Zeilen. Jede angefangene Zeile gilt als ganze Zeile. Benützen Sie pro Buchstaben und Satzzeichen Mit Foto immer ein Feld, und lassen Sie nach jedem Wort ein Feld frei. Halbfette Wörter unterstreichen. Text bitte in Blockschrift. + Fr. 20.– ja Für fehlerhafte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Chiffregebühr Fr. 30.– zusätzlich je Inserat (inkl. Raum für Text). Probeabzüge werden keine versandt. Zutreffendes ankreuzen 48 Name:Vorname: Strasse: PLZ, Ort: Datum:Unterschrift: Einsenden an: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, CH-1026 Echandens, Fax 021 706 20 09. CAMION 1 / 2015 48-48_DE_Vorschau_01_15.indd 48 16.12.14 13:40 – Einfach – Schnell – Effizient Mit TachiFox2Pro erledigen Sie Ihre gesetzlichen Pflichten ganz einfach. ➜ Behalten Sie einen Gesamtüberblick über die Arbeitszeiten und die Bewegungen Ihrer Fahrzeuge. ➜ Führen Sie eine Absenzenkontrolle Ihrer Mitarbeiter. ➜ Analysieren Sie ganz einfach und schnell die Fahrerkarten und die Daten des Fahrtenschreibers. ➜ Kontrollieren Sie problemlos die ARV-Daten. Preis: ab CHF 900.– (+ CHF 180.– an jährlichem Unterhalt) Interessiert? Kontaktieren Sie das Zentralsekretariat Les Routiers Suisses unter 021 706 20 00 oder www.tachifox.ch Und alles wird einfacher... 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